Betriebsanleitung
Inhalt Informationen / Längere Standzeiten .......................... 2-3 Ausrüstung..................................................................... 4 Instrumententafel ........................................................... 5 Schalter ......................................................................... 6 Kraftstoff ....................................................................... 7 Ölstandkontrolle und Ölwechsel ....................................
Nehmen Sie sich die Zeit, dieses Dokument zu lesen. Informationen Die Erläuterungen in dieser Betriebsanleitung sollen Ihnen als Richtlinie für die Bedienung des PEUGEOT-Fahrzeuges dienen. Darüber hinaus geben wir Ihnen auch Hinweise über die erforderliche Wartung und Pflege,die bei Beachtung dazu beitragen werden, daß Ihnen Ihr Fahrzeug immer Freude bereitet und jahrelang zuverlässig dient. Ihr PEUGEOT-Fachhändler wird Sie gerne beraten um Ihr Fahrzeug in einem technisch einwandfreien Zustand zu erhalten.
nach Stillegung aufladen (siehe Seite 21) wenn nötig, Bevor das Fahrzeug wieder in Betrieb genommen wird : - Schwimmerkammer des Vergasers entleeren A Hiernach muß der Anlasser länger als gewohnt betätigt werden, weil der Kraftstoff erst nachfließen muß. Umweltschutz Allgemeines - Eine alte Zündkerze, ein unsachgemäß montierter Zündkerzenstecker, ein verschmutzter Luftfilter oder verunreinigter Kraftstoff können die Lebensdauer des Katalysators und des Abgassystems sehr stark beeinträchtigen.
Ausrüstung C Q S B L A I K D G H F M O N J R T A - Batterie und Sicherungsgehäuse B - Beifahrerhaltegriff C - Sitzbankschloß D - Hinterradtrommelbremse * E - Ständerausleger F - Mittelständer mit Hebel G - Seitenständer * H - Vorderradscheibenbremse I - Kleinteilefach J - Wartungsklappe K - In das Motorgehäuse eingeschlagene Motorennummer L - Typenschild des Herstellers M - Vorderradbremshebel N - Gasdrehgriff O - Bremsflüssigkeitsanzeige vorne P - Hinterradbremshebel Q - Gepäckhaken für Tasche
Instrumententafel 1 - Fernlichtkontrolle 2 - Öldruckwarnleuchte Achtung ! ! Sollte die Öldruckwarnanzeige während der Fahrt aufleuchten, muß angehalten und der Ölstand kontrolliert werden (siehe “ Kontrolle des Ölstandes “ Seite 8). 3 - Blinkeranzeige 4 - Diebstahlsicherungsleuchte 1 2 3 4 5 - Benzinstandsanzeige Wenn die Nadel die erste Abstufung erreicht, beträgt die Reichweite noch ungefähr 20 km A .
A C Zünd- und Verriegelungsschlüssel Mit dem Fahrzeug werden 2 Schlüssel (1roter und 1 schwarze) geliefert. Es ist ratsam, sie getrennt aufzubewahren und die Schlüsselnummer aufzuschreiben. Der Schlüssel : - Stellt den Zündkontakt her - Verriegelt das Lenkschloß - Öffuet das Sitebankschloß B 3 1 - Zündschalter 2 E - Motor aus D - Zündung an. Anlasser- und Anzeigefunktionen können benutzt werden F - Lenkschloß verriegelt D 2 - Anlasserknopf Wenden Sie die Anlassmethode auf Seite 12 an.
Sitzbank Öffnen : - Stecken Sie den Zündschlüssel in das Schloß auf der linken hinteren Seite, drehen Sie ihn mit einer Viertelumdrehung nach rechts und heben Sie die Sitzbank an. Abschließen : - Drücken Sie auf den hinteren Teil des Sattels: der Schlüssel ist nicht notwendig Durch das Sitzfach erreichen Sie : A - Sturzhelmfach B - Kraftstoffbehälter C - Motorenöl - Einfüllstutzen Keine Lacksprühdose in das Sitzfach legen.
Überprüfung und Wechsel des Motorenöles (Intervalle siehe Wartungsheft) - Überprüfung des Motorenölstandes. Motor kalt oder seit 10 Minuten abgestellt, - Fahrzeug auf dem Hauptständer auf ebenem Untergrund abstellen - Überprüfen Sie die Motorenölmenge durch das Sichtglas unten rechts am Motorengehäuse. Der Füllstand sollte immer über Min, aber niemals über Max. sein. Das Auffüllen des Motorenöles geschieht durch die Einfüllöffnung A empfiehlt Wichtig Die Differenz zwischen der Min. und der Max.
Kontrolle des Kühlflüssigkeitsstandes (Intervalle : siehe Wartungsheft) maxi - Min. Stand : Kühlflüssigkeit auf dem Grund des Ausgleichbehälters sichtbar - Max. Stand : Ausgleichsbehälter ganz auffüllen mini Achtung, Verbrennungsgefahr Den Ausgleichsbehälterdeckel niemals bei heißem Motor abschrauben. Das Kühlmittel könnte schlagartig austreten und dadurch schwere Verbrennungen verursachen. Ausgediente Kühlflüssigkeit muß fachgerecht entsorgt werden.
Batterie- und Sicherungen 1 - Batterie Wartungslose batterie * Eine wartungsfreie Batterie darf niemals geöffnet werden ; kein Wasser oder Elektrolyt nachfüllen. 2 1 Batterielektrolyt Überprüfen Sie den Stand und halten Sie ihn zwischen «UPPER» (Höchstgrenze) und «LOWER» (Mindestgrenze). Das Einhalten des Standes kann nur durch Zugabe von destilliertem Wasser oder speziellem Batteriewasser durchgeführt werden. Niemals Säure zum Nachfüllen verwenden.
Beleuchtung und Anzeigen A Der einwandfreie Betrieb der Beleuchtungs- und Anzeigenvorrichtung ist für die Fahrtsicherheit unabdingbar. Vor der Abfahrt und während der Benutzung des Motorrollers muß der Fahrer darauf achten, daß die verschiedenen Leuchten ordnungsgemäß funktionieren. - Eigenschaften der Leuchten Abblendlicht/Fernlicht .............. H4 60/55W P43T38 Schlußleuchte und BremsleuchteP 21/5W BAY15d Blinker ............................................. R10 W BA15S Instrumentenbeleuchtung .......
Anlassen des Motors - Mit elektrischem Anlasser A Aus Sicherheitsgründen : - Stellen Sie den Motorroller auf seinen Mittelständer Der elektrische Anlasser funktioniert nur, wenn ein Bremse betätigt wird. Um den Motor anzulassen : - Den Zündschlüssel A in die Position drehen - Einen Bremshebel anziehen - Auf den Anlasserknopf drücken B - Den Knopf loslassen, sobald der Motor angesprungen ist Bei Kaltstart den Gasdrehgriff nicht betätigen.
Einfahren und Fahren - Einfahren Das Einfahren hat eine große Bedeutung für Leistung und Lebensdauer des Motors. Während der ersten 500 Kilometer sollten Sie das Fahrzeug niemals mit Höchstdrehzahl fahren, vor allem nicht bei kaltem Motor oder bei Gefälle. Das Fahrzeug wird seine maximale Leistung erst nach der Einfahrphase erreichen.
Hydraulische Scheibenbremse (Intervalle : siehe Wartungsheft) Für Ihre SICHERHEIT empfiehlt Ihnen PEUGEOT : - Das Funktionieren der Vorderrad- und Hinterradbremsen zu überprüfen - Wenn ein Eingriff notwendig wird, die Einstellund Wartungsarbeiten einem PEUGEOT-Händler zu überlassen - Ausschließlich PEUGEOT-Originalersatzteile zu verwenden Der hydraulische Kreislauf ist mit einer Flüssigkeit gefüllt, die den Normen DOT3 oder DOT 4 entspricht. PEUGEOT verwendet LOCKHEED D55.
Reifen : Reifenluftdruck Überprüfen Sie öfters den Reifendruck und gleichen Sie ihn wenn nötig an. Befolgen Sie die folgenden Angaben : Reifen bei kalten Reifen Vorn 120/70 x 12 1,5 bar Hinten 130/70 x 12 1,8 bar Bem. : 1,5 bar = 0,15 Mégapascal 1,8 bars = 0,18 Mégapascal Ein falscher Reifendruck macht sich durch eine ungewöhliche Abnutzung des Reifens bemerkbar und beeinträchtigt die Sicherheit (Platzen der Reifen, Zerstörung der Felgen).
Räder Aus – und Einbau Wichtig Für Ihre Sicherheit empfiehlt Ihnen PËUGEOT : Wir empfehlen Ihnen, diese Arbeiten von einem Peugeot Motocycles Händler durchführen zu lassen. 3 - Sorgen Sie während des Ausbaus dafür, daß keine Bauteile wie z.B. Bremsschlauch, Bremsscheibe oder Bremsklötze beschädigt werden - Überprüfen Sie, in welcher Reihenfolge die einzelnenTeile (Unterlegscheiben usw.
Diebstahlschutz * 1 - Herausziehen des Diebstahlschutzes - Den Schlüssel in das Schloß stecken, drehen und an der Schutzklappe ziehen, um den Diebstahlschutz zu lösen. - Verriegelung des Diebstahlschutzes (Der Schlüssel muß dabei unbedingt im Schloß stecken). Das Teil 1 lösen und auf dem Seil verschieben ; das Kabel um einen festen Punkt legen (Metallpfosten, Parkvorrichtung für Zweiräder, Baum, usw.).
Transponder * Die Zündschlüssel (1 roter und 1 schwarzer werden mitgeliefert) haben im Kunstoffteil ein elektronisches Bauteil, den sog. TRANSPONDER. Dieser Transponder wird vom Fahrzeug mittels Antenne am Zündschloß erkannt. Ein Anlassen des Rollers mit einem anderen, selbst mechanisch passenden Schlüssel, ist unmöglich. Der rote Schlüssel (MASTER) sollte von Ihnen an einem sicheren Ort aufbewahrt werden; er wird zur Programmierung weiterer oder anderer Schlüssel benötigt (oder z.B.
Technische Daten 125 cm3 150 cm3 Abmessungen (mm) Gesamtlänge .......................................................................... 1900 Gesamtbreite (ohne Rückspiegel) ............................................ 720 Gesamthöhe (ohne Rückspiegel) ............................................ 1230 Radstand ................................................................................ 1368 Gewicht (kg) Fahrbereit ..................................................................................
recommande N° 11.739726.00 Dans un souci constant d’amélioration Peugeot Motocycles se réserve le droit de modifier, supprimer ou ajouter toute référence citée DC/PS/DOC/SH Imp. en U.E.