Operation Manual
Table Of Contents
- 1. Auspacken und installieren
- 2. Teile und Funktionen
- 3. Externes Gerät anschließen
- 4. Bedienung
- 5. Signage-Anzeige- 5.1. Setting (Einstellung)
- 5.2. Ethernet
- 5.3. Signage Display (Signage-Anzeige)
- 5.4. System Tools (Systemwerkzeuge)
- 5.5. Clone Media File (Mediendatei klonen)
- 5.6. Display
- 5.7. Storage (Lagerung)
- 5.8. Apps
- 5.9. Security (Sicherheit)
- 5.10. Date & time (Datum und Zeit)
- 5.11. Developer options (Entwickleroptionen)
- 5.12. About (Info)
- 5.13. Supplementary (Zusätzlich)
 
- 6. Bildschirmmenü
- 7. USB-Gerätekompatibilität
- 8. Eingangsmodus
- 9. Richtlinie zu Pixelfehlern
- 10. Reinigung und Problemlösung
- 11. Technische Daten

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9.4.  Dunkle Punktdefekte
StändigschwarzePixelerscheinenalsPixeloderSubpixel,dieimmerdunkel„ausgeschaltet“sind.DieseBeispielevonBlack-Dot-Fehlernkommenvor:
EindunklerPunkt ZweianliegendedunklePunkte=1Paar
dunklerPunkte
ZweidunklePunkte,Spezikationendenieren
denMindestabstandzwischendunklenPunkten
9.5.  Abstände zwischen den Pixeldefekten
DaPixel-undSubpixeldefektederselbenArt,diesichingeringemAbstandzueinanderbenden,leichterbemerktwerdenkönnen,speziziertPhilipsauch
denzulässigenAbstandzwischenPixeldefekten.IndernachstehendenTabellendenSieSpezikationenüber:
• ErlaubteAnzahlananliegendendunklenPunkten=(anliegendeDunklePunkte=1PaardunklerPunkte)
• MindestabstandzwischendunklenPunkten
• GesamtanzahlandefektenPunkten
9.6.  Toleranzen bei Pixeldefekten
DamitSiewährendderGewährleistungsdauerAnspruchaufReparaturinfolgevonPixeldefektenhaben,musseinPDP-/TFT-BildschirmineinemPlasma-/
LCD-BildschirmvonPhilipsPixeloderSubpixelaufweisen,diedieindernachstehendenTabelleaufgeführtenToleranzenüberschreiten.
Hellpunkt-Effekt AkzeptablesNiveau
1leuchtendesSubpixel 2
Dunkelpunkt-Effekt AkzeptablesNiveau
1dunklesSubpixel 10
GesamtanzahlanPunktdefektenallerTypen 12
Hinweis:*1oder2anliegendeSubpixeldefekt=1Punktdefekt
9.7.  Mura
BeieinigenFlüssigkristallbildschirmen(LCD)könnengelegentlichdunklePunkteoderFleckenauftreten.DiesistinderBranchealsMurabekannt(japanischer
Begrifffür„Ungleichmäßigkeit“).EsdientderBeschreibungeinesungleichmäßigenMustersoderBereichs,beidemunterbestimmtenBedingungen
ungleichmäßigeBildschirmdarstellungenauftretenkönnen.MurawirddurchdenVerschleißderFlüssigkristall-Ausrichtungsschichtverursachtundist
normalerweisedieFolgeeineslangenBetriebsbeihohenUmgebungstemperaturen.DiesisteinbranchenweitesPhänomen,Muraistnichtreparabel.
ZudemwirdesnichtdurchunsereGarantieabgedeckt.
DerMura-EffektexistiertbereitsseitderEinführungderLCD-Technologie;erwirddurchdieBildschirmgröße,langeBetriebszeiten(24/7-Betrieb)undden
EinsatzbeischlechtenLichtbedingungenbegünstigt.AlldieseFaktorenkönnendieWahrscheinlichkeitdesMura-Effektserhöhen.
Daran erkennen Sie den Mura-Effekt
DerMura-EffektkannzahlreicheSymptomeundverschiedenartigeUrsachenaufweisen.Einigewerdennachstehendaufgelistet:
• VerunreinigungenoderFremdpartikelinderKristallmatrix
• UngleichmäßigeVerteilungderLCD-MatrixwährendderHerstellung
• UngleichmäßigeLuminanzverteilungderHintergrundbeleuchtung
• AusübungvonDruckaufdasPanel
• FehlerinnerhalbderLCD-Zellen
• Wärmebelastung–langerBetriebbeihohenTemperaturen
So vermeiden Sie den Mura-Effekt
ObwohlwireinevollständigeVerhinderungdesMura-Effektsnichtgarantierenkönnen,kanndieAuftretenswahrscheinlichkeitvonMuradurchdiese
Methodenminimiertwerden:
• VerringerungderHelligkeitderHintergrundbeleuchtung
• VerwendungeinesBildschirmschoners
• ReduzierungderUmgebungstemperaturrundumdasGerät










