Information

Die Zufahrtsstraße
Zunächst wird der erforderliche Platzbedarf
durch eine erste Stellprobe der unterzu-
bringenden Details ermittelt. Hierbei wird
jedem Camper-Stellplatz eine eigene Ni-
sche zugesprochen und markiert. Wichtig
sind ebenfalls die Zufahrten und der Raum
für das Bürogebäude, das durchaus auch
aus einem umfunktionierten Wohnhaus be-
stehen darf. In diesem Fall kommt der nette
Edeka-Laden von Piko zum Einsatz, der ge -
nau in das nordostdeutsche Umfeld passt
und durch seine überschaubaren Maße
nicht zuviel Platz beansprucht. Doch vor
dem weiteren Aufbau des Camping-Berei-
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Die Gestaltung eines Campingplatzes erfor-
dert nicht immer ein größeres Raumange-
bot auf der Anlage, sondern kann durchaus
realistisch auch in einer kleineren Ecke un-
tergebracht werden. Darüber hinaus benö-
tigt man für eine solche Szene nur wenige
typische Accessoires, um eine glaubhafte
Stimmung herzustellen. Einige Zelte, Autos
und Campingwagen, sowie urlaubswillige
Figuren und nicht zu vergessen ein Verwal-
tungsgebäude mit den Sanitäreinrichtungen
reichen aus, um auf der heimischen Anlage
Feriengefühle aufkommen zu lassen. Und
dies unabhängig davon, ob die Modellbahn
Ost oder West als Thema hat.
Fast jeder Modellbahner kennt die kleinen Nischen und Ecken auf seiner Anlage, die noch auf eine schlüssige Aus-
gestaltung warten. Möglichkeiten dafür gibt es viele, ein Beispiel ist ein kleiner Campingplatz, für den nur wenige
Modelle und Zubehör benötigt werden. Das hier gezeigte Beispiel ist in der Zeit der späten DDR angesiedelt.
Camping: Ferienstimmung in 1:87
Für einen Campingplatz in 1:87 wird nicht viel benötigt.
Zelte, Campinganhänger und ein „Verwaltungsge-
bäude“ mit Büro und Sanitäranlagen reichen völlig aus
Die ersten Gäste können den Campingplatz aufsuchen. Mecklenburg-Vorpommern war schon zur DDR-Zeit eine Reise wert. Ähnlich könnte es aber auch im Westen aussehen
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