Pinnacle Studio 10 Plus Mit Studio SE, Studio und Studio Plus Videobearbeitung ganz einfach mit NOCH MEHR Profiund Kreativ-Funktionen Benutzerhandbuch 41006206
Herzlichen Dank an: Mike Iampietro, William Chien, Richard Edgley, Ivan Maltz, Keith Thomson, Jörg Weselmann und Chris Zamara. Dokumentation: Nick Sullivan Copyright © 1996-2006 Pinnacle Systems, Inc. sowie der jeweiligen Lizenznehmer. Alle Rechte vorbehalten. Der Anwender verpflichtet sich, weder Produktidentifikationen noch Informationen, welche die für Pinnacle-Produkte bzw. -Handbücher geltenden Eigentumsbeschränkungen betreffen, zu entfernen.
Inhaltsverzeichnis BEVOR SIE BEGINNEN.................................................................. XI Benötigte Hardware................................................................................xi Abkürzungen und Konventionen..........................................................xiii Online-Hilfe........................................................................................... xv KAPITEL 1: ARBEITEN MIT STUDIO .............................................
Audio- und Videopegel - digital ............................................................ 28 Analoge Aufzeichnungen ......................................................................... 29 Optionen für die Aufnahmequalität ....................................................... 29 Audio- und Videopegel - analog............................................................ 30 Video von DVD importieren.................................................................... 31 KAPITEL 3: DAS ALBUM ...........
KAPITEL 5: VIDEOCLIPS .............................................................. 71 Grundlagen Videoclips............................................................................. 72 Videoclips zum Film hinzufügen........................................................... 72 Arbeiten mit mehreren Aufnahmedateien.............................................. 73 Projekt-Videoformat.............................................................................. 74 Funktionen der Benutzeroberfläche........
2D-Editor............................................................................................. 112 Erdbeben.............................................................................................. 113 Blendenfleck........................................................................................ 113 Lupe..................................................................................................... 114 Bewegungsunschärfe ................................................................
Das Framegrabber-Tool....................................................................... 157 KAPITEL 9: DISC-MENÜS ........................................................... 159 Disc-Authoring unter Studio................................................................ 161 Verwenden von Menüs aus dem Album.............................................. 162 Das DVD-Player-Kontrollfeld............................................................. 164 Bearbeiten von Menüs auf der Timeline...................
Audioeffekte............................................................................................ 211 Rauschunterdrückung .......................................................................... 213 Plus-effekte.............................................................................................. 214 ChannelTool ........................................................................................ 214 Chorus .................................................................................
ANHANG C: BEI PROBLEMEN................................................... 267 Technische Online-Hilfe......................................................................... 268 Studio stürzt im Bearbeitungsmodus ab .............................................. 270 Beim Starten der Aufnahme wird ein Aufnahmefehler gemeldet........ 275 Studio friert beim Rendern ein ............................................................ 277 CD- oder DVD-Brenner wird nicht erkannt ....................................
Bevor Sie beginnen Wir bedanken uns herzlich für den Kauf von Pinnacle Studio und wünschen Ihnen jede Menge Spaß und Freude mit Ihrer neuen Videosoftware. Dieses Handbuch deckt alle Studio-Versionen – einschließlich Studio Plus – ab, wobei Unterschiede zwischen den einzelnen Versionen besonders angemerkt werden. Der Begriff „Studio“ bezieht sich generell auf alle Studio-Versionen.
• DirectX 9-kompatible Grafikkarte oder höher mit 32 MB (ATI Radeon bzw. NVIDIA GeForce2 oder höher mit 128 MB für SD empfohlen; 128 MB für 720p HD und 256 MB für 1080i HD erforderlich) • DirectX 9- bzw. kompatible Soundkarte (Creative Audigy oder M-Audio empfohlen) • 500 MB Festplattenspeicher für die Installation der Software sowie 3 GB für die Installation des Bonus-Materials erforderlich.
Video-Hardware für die Filmausgabe Mit Studio können Sie Ihre Filme auf folgende Geräte ausgeben: • Jeder HDV- oder Digital8-Camcorder bzw. Videorekorder. Hierzu ist eine OHCI-kompatible IEEE-1394 (FireWire)-Schnittstelle erforderlich (wie von Pinnacle Studio DV zur Verfügung gestellt). Ihr Camcorder muss dabei für die Aufnahme über den DV-Eingang entsprechend konfiguriert sein. • Jeder analoge Camcorder bzw. Videorekorder (8 mm, Hi8, VHS, SVHS, VHS-C oder SVHS-C).
Analog: Der Begriff „analog“ bezieht sich auf 8mm-, Hi8-, VHS-, SVHS-, VHS-C- oder SVHS-C-Camcorder, Videorekorder und Bänder sowie auf Composite/RCA-, S-Video-Kabel und Anschlüsse. Schaltflächen, Menüs, Dialogfelder und Fenster Bezeichnungen von Schaltflächen, Menüs und anderen WindowsElementen werden zur Hervorhebung im Fließtext in der Regel kursiv dargestellt, wobei der erste Buchstabe in der Bezeichnung von Dialogfeldern, Registerkarten usw. immer groß geschrieben wird.
Online-Hilfe Bei der Arbeit mit Studio verfügt der Anwender generell über zwei Möglichkeiten zum Aufrufen einer Hilfefunktion: • Hilfedatei: Klicken Sie zum Öffnen des in Studio implementierten Hilfesysems in der Hauptmenüleiste auf die Symbolschaltfläche Hilfe oder wählen Sie den Menüpunkt Hilfe ¾ Hilfethemen bzw. drücken Sie die Funktionstaste F1.
KAPITEL 1: Arbeiten mit Studio Die Filmproduktion mit Studio erfolgt in drei grundlegenden Schritten: 1. Aufnahme: Zunächst ist es notwendig, das gewünschte QuellVideomaterial – also Ihr Filmrohmaterial – auf die Festplatte Ihres Computers zu digitalisieren, d. h. einzulesen. Als Eingabequellen können Sie hierbei analoge Videobänder (8mm, VHS usw.), digitale Videobänder (HDV, DV, Digital8) sowie Live-Videos einer Videokamera, eines Camcorders oder einer Webcam verwenden.
2 Pinnacle Studio 10 Plus
Den Arbeitsmodus auswählen Wählen Sie den gewünschten Arbeitsschritt innerhalb Ihrer Filmproduktion aus, indem Sie im oberen Teil Ihrer Studio-Oberfläche auf eine der drei Schaltflächen Aufnahme, Bearbeiten oder Film erstellen klicken: Beim Wechsel des Arbeitsmodus ändert sich die Studio-Oberfläche zur Anzeige der jeweils für eine bestimmte Umgebung benötigten Kontroll-, Auswahl-, Anzeige und Bearbeitungselemente entsprechend.
Alle anderen Steuerelemente der Studio-Oberfläche beziehen sich auf den jeweiligen Arbeitsmodus, in dem Sie sich gerade befinden. Optionen einstellen Die meisten Optionen Ihrer Studio-Anwendung lassen sich über zwei zentrale Dialogfelder einstellen, in denen verschiedene Registerkarten mit einer Vielzahl von Options-, Auswahl-, Eingabe- und Kontrollfeldern zur Verfügung gestellt werden.
DER BEARBEITUNGSMODUS Nach jedem Start Ihrer Studio-Anwendung wird standardmäßig der Bearbeitungsmodus angezeigt, zumal Sie unter diesem Modus die meiste Zeit verbringen werden. Die Oberfläche des Bearbeitungsmodus ist in drei Hauptbereiche unterteilt. Im Album werden die Quellmaterialien Ihrer Videoproduktion abgelegt, einschließlich der aufgenommenen Videoszenen.
Der Player Im Player wird entweder eine Vorschau des bearbeiteten Films oder eine im Album ausgewählte Szene wiedergegeben. Er besteht aus zwei Hauptbereichen: dem Vorschaufenster und den Transportsteuertasten. Das Vorschaufenster zeigt Videobilder an. Mit Hilfe der Transportsteuertasten kann ein Videofilm abgespielt oder gezielt eine bestimmte Filmposition angesteuert werden. Diese Tasten gibt es in zwei Ausführungen: Als Standard- und als DVD-Tasten.
Das Vorschaufenster Das Vorschaufenster ist ein wichtiger Teil der Studio-Anwendung, auf das Sie während Ihrer Arbeit immer wieder zurückgreifen werden. Im Vorschaufenster werden u. a. angezeigt: • Alle Inhalte des Albums. • Standbilder bzw. Filmtitel. • Echtzeit-Manipulationen von Videoeffekten unmittelbar nach Parametereingaben. • Videostandbilder. Während der Anzeige von Standbildern können Sie sich mit Hilfe der Tasten für das bildweise Vor- bzw. Zurückspulen gezielt in beide Richtungen bewegen.
Transportsteuertasten Abhängig vom ausgewählten Wiedergabemodus wird im unteren Bereich des Players eine der beiden Gruppierungen für die Transportsteuerung angezeigt. Bei der Filmwiedergabe als „Normalvideo“ werden die StandardTransportsteuertasten angezeigt. Wenn die Navigation innerhalb des Films über ein Disc-Menü erfolgt, kann der Film über die DVDTransportsteuertasten als optische Disc mit interaktiven Bildschirmmenüs wiedergegeben werden.
Schneller Rücklauf, Schneller Vorlauf: Mit diesen Tasten wird die Filmvorschau in beiden Richtungen mit zwei-, vier- oder zehnfacher Normalgeschwindigkeit wiedergegeben. So können Sie bei Bedarf zügig und gezielt nach einer bestimmten Szene suchen. Klicken Sie die Tasten mehrmals, um die Geschwindigkeiten mit jedem Klick schrittweise zu erhöhen.
Computerleistung. Ebenso kann die Wiedergabe mit zunehmender Länge des Filmmaterials ruckartiger erfolgen. Der Zähler Der Zähler zeigt die aktuelle Position in Stunden, Minuten, Sekunden und Frames (Einzelbildern) an. Sie können eigene Werte direkt in die Felder im Zähler eingeben, um eine bestimmte Position im Film anzuzeigen oder einen Startpunkt für die Wiedergabe festzulegen. Klicken Sie dazu einfach auf den jeweiligen Wert, den Sie ändern möchten, und geben Sie den neuen Wert ein.
Weitere Themen für die Videobearbeitung Bitte lesen Sie die folgenden Kapitel mit weiteren Themenpunkten für Ihre Videobearbeitung: • Kapitel 5: Videoclips • Kapitel 6: Zwei-Spur-Bearbeitung mit Studio Plus • Kapitel 7: Übergangseffekte • Kapitel 8: Standbilder • Kapitel 9: Disc-Menüs • Kapitel 10: Der Title-Editor • Kapitel 11: Soundeffekte und Musik Erweiterung von Studio Eine Möglichkeit, Ihren Filmproduktionen das gewisse Etwas zu verleihen, liegt in der Verwendung einer Vielzahl von Video- und Audiofi
gemacht werden. Sie können Materialien dieser Art upgraden, indem Sie einen entsprechenden Aktivierungscode erwerben, wobei jeder einzelne Code eine kleine Gruppe bzw. ein Themenpaket mit verwandten Inhalten (Content) freischaltet. Zusätzliche Materialien in Form von Content-Dateien werden für den Download bereitgestellt, sobald diese zur Verfügung stehen.
Sie finden diese Schaltflächen immer dann, wenn unter Studio PremiumInhalte angezeigt werden. So können Sie zum Beispiel mit Hilfe der oben abgebildeten Aktivierungsschaltfläche unter den Programmteilen Audio- und Videoeffekte die entsprechenden Audio- bzw. Videofilter aktivieren. In diesem Beispiel ist die Seite für “RTFX Volume 2” im Tool Videoeffekte geöffnet. Sie können die Schaltfläche `Effektpaket aktivieren` dazu verwenden, die in diesem Set enthaltenen Effekte freizuschalten.
Wie das Aktivieren (Freischalten) funktioniert Wenn Sie Premium-Content für Studio „aktivieren“, d. h. freischalten, erwerben Sie eine Lizenz, mit der Sie ohne Einschränkungen berechtigt sind, den betreffenden Content auf einem einzelnen Computer in Kombination mit Ihrer dort installierten Studio-Anwendung zu nutzen. Das Verfahren zur Lizenzerteilung beinhaltet dabei zwei verschiedene, jedoch voneinander abhängige Codes: • Einen Aktivierungscode für jedes Premium-Content-Element, das Sie erwerben möchten.
Navigieren Sie von einem anderen Computer aus zu der vorgegebenen Internetadresse (URL), geben Sie die gewünschten Daten ein und führen Sie den Kauf entsprechend der Bildschirm-Anleitungen durch. Danach erhalten Sie einen Aktivierungscode, mit dessen Hilfe Sie den auf Ihrem Studio-Computer enthaltenen Content unter den Menüoptionen Hilfe ¾ Aktivierungscode eingeben freischalten können.
KAPITEL 2: Einen Film aufnehmen Unter Aufnahme (auch: Aufzeichnung) verstehen wir das Digitalisieren (Importieren / Einlesen) von Filmmaterial von einer Videoquelle, wie z. B. einem Camcorder, in Form einer auf der Festplatte Ihres Computers abgespeicherten Datei. Die Clips einer solchen „Aufnahme-Datei“ dienen Studio als digitales Quellmaterial für die Filmproduktion. Im Bearbeitungsmodus von Studio können Aufnahme-Dateien im Album geöffnet werden (siehe Kapitel 3: Das Album).
Daraufhin wird der Arbeitsbereich für den Aufnahmemodus geöffnet, von dem aus alle weiteren Schritte durchgeführt werden können. Die einzelnen Funktionen der Benutzeroberfläche unterscheiden sich für analoge und digitale Videoquellen geringfügig. In diesem Kapitel behandelte Themen • Unter dem Punkt „Die Arbeitsoberfläche unter dem Aufnahmemodus“ (unten) werden die Steuerelemente und Anzeigen für analoge und digitale Aufnahmen erläutert.
Digitale Aufnahmen In Kombination mit einer digitalen Videoquelle sieht Programmoberfläche im Arbeitsmodus Aufnahme wie folgt aus: die Das Album links oben auf dem Bildschirm zeigt die Filmminiaturen an, die die einzelnen aufgenommenen Videoszenen repräsentieren. Im Player rechts oben wird das eingehende Videobild beim Vor-/Zurückspulen bzw. während der Aufnahme angezeigt.
Analoge Aufnahmen Bei analogen und digitalen Aufnahmen werden sowohl das Album als auch der Player benötigt. Wenn Sie also eine Aufnahme von einer analogen Quelle erstellen, gleicht die obere Hälfte des Bildschirms exakt der oberen Hälfte des Bildschirms für digitale Filmquellen. Die untere Hälfte des Bildschirms unterscheidet sich jedoch erheblich.
benutzerdefinierte Eingaben über die Schaltfläche Einstellungen vorgenommen werden. Informationen zu den möglichen Einstellungen finden Sie unter „Die Optionen der Registerkarte Aufnahmequelle“ (Seite 234) und „Die Optionen der Registerkarte Aufnahmeformat“ (Seite 237). Diskometer bei der Aufnahme von einer digitalen (L) und von einer analogen Quelle (R).
Camcorder-Steuerung und Großdarstellung der Bedienelemente. Im Zählerfenster oberhalb der Navigationstasten wird die aktuelle Position des Quellbandes zusammen mit dem aktuellen CamcorderTransportmodus angezeigt. Die Transportsteuertasten sind, v.l.n.r.: Stop, Rücklauf / Wiederholung, Wiedergabe, Schneller Vorlauf / Schneller Suchlauf und Pause. Über die Tasten Bild zurück und Bild vor (zweite Reihe) kann die gewünschte Bildposition exakt ausgewählt werden.
Einige Aufnahme-Optionen sind nur für digitale bzw. nur für analoge Aufnahmen gültig. Diese Optionen werden unter den separaten Punkten „Digitale Aufzeichnungen“ (Seite 27) und „Analoge Aufzeichnungen“ (Seite 29) beschrieben. Aufnahme-Hardware Studio kann, abhängig von der verwendeten Hardware, sowohl digitales als auch analoges Filmmaterial von den folgenden Quellen aufnehmen: • Digital: Ein DV- bzw. Digital8-Camcorder, der über einen IEEE-1394 (FireWire)-Port angeschlossen ist.
Aufnahme im Standard- und Widescreen-Bildformat Mit Studio können Aufnahmen im Standardformat (4:3) und im Breitbildformat (Widescreen - 16:9) aufgenommen werden. Bei digitaler Hardware wird das Bildformat automatisch erkannt, bei analoger Hardware hingegen müssen Sie das Format aus dem Listenfeld Seitenverhältnis der Registerkarte Aufnahmequelle auswählen, das Ihrem Quellmaterial entspricht.
3. 4. 5. 6. 7. 8. Klicken Sie im Diskometer auf die gewünschte Aufnahme-Einstellung. Um weitere Einstellungen vorzunehmen, klicken Sie im Diskometer auf die Schaltfläche Einstellungen, worauf die Registerkarte Aufnahmeformat geöffnet wird (Seite 237). Bitte bedenken Sie, daß DV-Aufnahmen wesentlich mehr Speicherplatz in Anspruch nehmen als MPEG-Aufnahmen.
Die automatische Szenenerkennung Eine der Schlüsselfunktionen Ihrer Studio-Anwendung ist die automatische Szenenerkennung. Während der Aufnahme sucht Studio im Film automatisch nach „natürlichen“ Unterbrechungen und unterteilt den Film in Szenen auf, wobei für jede erkannte Szene eine neue Miniatur im Videoszenen-Bereich des Albums aufgenommen wird.
DIGITALE AUFZEICHNUNGEN Im Folgenden wird die Aufnahme von einer DV-Quelle (Camcorder oder Videorekorder) über eine 1394-Schnittstelle beschrieben. Informationen zur Aufnahme von analogen Geräten finden Sie unter dem Punkt „Analoge Aufzeichnungen“ auf Seite 29. Bei Aufnahmen in voller Qualität stehen Ihnen zwei Formate zur Kodierung und Komprimierung der Videodaten zur Verfügung, wobei für die meisten Zwecke das DV-Format das Mittel der ersten Wahl darstellt.
Sie können den benötigten Festplattenspeicher errechnen, indem Sie die Videolänge in Sekunden mit dem Wert 3,6 multiplizieren. So erhalten Sie die erforderliche Anzahl an Megabyte. Beispiel: 1 Stunde Video = 3600 Sekunden (60 x 60) 3600 Sekunden x 3,6 MB/Sek. = 12.960 MB (12,7 GB) 1 Stunde Video benötigt also ca. 12,7 GB an Festplattenspeicher. Für die Übertragung von DV-Videomaterial muss Ihre Festplatte eine konstante Lese- und Schreibleistung von 4 MB/Sek.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Analogaufnahmen“ (unten), unter „Verwendung von Videoeffekten“ (Seite 94) und unter „Audioeffekte“ (Seite 211). ANALOGE AUFZEICHNUNGEN Nachfolgend erhalten Sie Informationen über die Aufnahme von analogen Videoquellen, wie: • Camcorder oder Videorekorder mit analogen Ausgängen, der an eine DirectShow-kompatible Aufnahmekarte oder an ein externes Gerät angeschlossen ist. • USB-Videokamera oder Webcam.
Audio- und Videopegel - analog Mit Hilfe der in Studio integrierten aufklappbaren Optionsfelder bzw. – panels können Sie Ihre Video- und Audiopegel noch während der Aufnahme steuern. Diese Funktion ist besonders dann hilfreich, wenn Sie verschiedene Videoquellen im Rahmen eines einzigen Projektes miteinander mischen wollen. Optionsfelder für Video (L) und Audio (R) zur Einstellung der Pegel während einer Analogaufnahme.
Video Wählen Sie die Videoart, die Sie digitalisieren möchten, indem Sie auf die entsprechende Schaltfläche für den Videoeingang (Composite bzw. SVideo) klicken. Die verfügbaren Schieberegler ermöglichen Ihnen die Justierung der Werte für Helligkeit, Kontrast, Bildschärfe, Farbton und Farbsättigung des digitalisierten Videoclips. Hinweis: Der Schieberegler Farbton wird bei der Aufnahme von einem PAL-Gerät nicht eingeblendet.
So importieren Sie ein DVD-Video: 1. 2. 3. 4. 5. 32 Lokalisieren Sie mit Hilfe des Verzeichnis-Browsers auf der linken Seite des Dialogfensters die gewünschte DVD-Disc oder das betreffende Disc-Image. Studio listet danach die unter dem angegebenen Verzeichnis verfügbaren “Titel” (Videodateien) im mittleren Bereich des Dialogfensters auf. Wählen Sie danach mit Hilfe der Browserschaltfläche das gewünschte Zielverzeichnis für die zu importierenden Videodateien aus.
KAPITEL 3: Das Album Der Albumbereich mit Videoszenen. Klicken Sie auf die Registerkarten der vertikalen Symbolleiste links, wenn Sie die anderen Bereiche mit Quellmaterialien einsehen möchten. Sämtliche Quellmaterialien, die Sie zur Erstellung eines Films benötigen, werden in verschiedene Album-Bereiche abgelegt, auf die Sie über die jeweiligen Registerkarten zugreifen können: Videoszenen: In diesem Bereich befindet sich Ihr aufgenommenes Filmmaterial.
das Filmfenster hinunter und platzieren Sie diese neben oder zwischen Video-Clips und/oder Grafiken. Siehe „Der Bereich Übergangseffekte“ auf Seite48. Titel: Dieser Bereich enthält editierbare Filmtitel, die Sie als Overlays oder Vollbilder anzeigen können. Sie können Ihre eigenen Filmtitel neu erstellen oder die vorhandenen Titel übernehmen bzw. als Vorlage verwenden. Studio unterstützt Rolltitel, Kriechtitel und eine Vielzahl an typografischen Effekten. Siehe „Der Bereich Titel“ auf Seite 50.
Alle im Album vorhandenen Objekte können durch einfaches Klicken auf die Miniaturen/Symbole in der Vorschau angezeigt werden. In diesem Kapitel wird jeder Bereich des Albums nacheinander beschrieben, wobei zunächst auf den wichtigen Bereich Videoszenen im Detail eingegangen wird. Sie stellen Ihre Filme auf Basis der im Album enthaltenen Ressourcen zusammen, ein Prozess, der in den Kapiteln 4 bis 11 ausführlich behandelt wird.
Der Quellordner mit dem Inhalt einer Rubrik oder Sektion wird dabei oben links auf der jeweiligen Albumseite direkt neben dem kleinen Ordnersymbol angezeigt. Um die Quelle für die aktuelle Rubrik zu wechseln, können Sie entweder einen anderen Ordner aus der DropdownListe auswählen oder auf die Ordnerschaltfläche klicken und zu einem anderen Verzeichnis Ihrer Wahl navigieren und die gewünschte Datei öffnen. Die dabei ausgewählte Datei wird im aktualisierten Albumbereich markiert angezeigt.
• Um festzustellen, wie eine bestimmte Albumszene in Ihrem aktuellen Projekt verwendet wird, wählen Sie nach rechtem Mausklick im AlbumBereich die Menüoption Szene im Projekt suchen. Studio hebt je nach ausgewählter Szene (bzw. Szenen) alle relevanten Clips im Filmfenster hervor. Dieselbe Methode kann auch umkehrt eingesetzt werden. Dazu verwenden Sie durch Klicken mit der rechten Maustaste (Bereich Filmfenster) die Option Szene im Album suchen für Clips im Filmfenster.
Unter Windows XP befindet sich der System-Aufnahmeordner im Windows-Dokumentenordner (Dokumente und Einstellungen) All Users. Der eigentliche Name des Ordners für Videoaufnahmen lautet Eigene Videos, doch in Windows-Explorer und Studio wird er üblicherweise mit dem Aliasnamen Shared videos bezeichnet, um Verwechslungen mit Eigene Videos im persönlichen Dokumentenordner des Benutzers zu vermeiden.
Drei Methoden zum Öffnen einer digitalen Videodatei: • Wählen Sie den gewünschten Dateinamen aus der Dropdown-Liste. • Doppelklicken Sie auf die gewünschte Videodatei, die auf der Seite mit dem Ordnerinhalt angezeigt wird. • Klicken Sie auf die Schaltfläche Videodatei aus einem anderen und wählen Sie danach im Dialogfeld Öffnen Verzeichnis auswählen eine digitale Videodatei auf Ihrer Festplatte in dem gewünschten und unterstützten Format aus.
Mit Hilfe der Befehle Seitenverhältnis 4:3 und Seitenverhältnis 16:9 im Menü Album kann manuell zum gewünschten Format umgeschaltet werden. Diese Befehle können auch über das Kontextmenü im Bereich Album (Videoszenen) angezeigt werden. Hierbei werden die Original-Videoframes auf die neue Größe gestreckt bzw. gestaucht. Verändern Sie z. B.
2. Im Player wird das erste Bild der ausgewählten Szene angezeigt. Klicken Sie im Player auf die Schaltfläche Wiedergabe. Nun spielt der Player die ausgewählten Szenen einschließlich aller darauf folgenden Szenen ab. Dabei wurden für den Betrachter drei verschiedene Fortschrittsbalken in das Programm implementiert. • In der Wiedergabe befindliche Szenen werden nacheinander markiert angezeigt.
Szenen und Dateien auswählen Studio bietet Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Auswahl von Szenen im Album. Dabei folgen die einzelnen Auswahltechniken stets den bekannten Windows-Konventionen. So signalisiert eine markierte Umrandung zum Beispiel, dass die betreffende Szene ausgewählt ist. Ausgewählte Ordner und Videodateien werden mit hervorgehobenem Text dargestellt. Ausgewählte Szenen besitzen eine farblich markierte Umrandung(Mitte).
Szenenstart und Szenendauer anzeigen Wenn Sie Ihren Mauszeiger über eine der Szenen bewegen, verwandelt sich dieser in das Symbol einer ausgestreckten Hand. Sobald Sie den Mauszeiger über einer Szene für einen Moment anhalten, werden in einem kleinen Infofeld der zu einer Szene gehörende Startzeitpunkt sowie deren Dauer angezeigt. Diese Anzeige bleibt für ein paar Sekunden stehen, wenn Sie die Position des Mauszeigers nicht verändern.
Klicken Sie mit der linken Maustaste auf die Szene, und ein Textfeld wird eingeblendet, in das Sie z. B. Namen, Kommentare oder sonstigen Text eingeben können. Szenen nach Namen auswählen Mit einer ähnlichen Option können Sie Albumszenen nach enthaltenen Texten oder Kommentaren auswählen.
Szenen kombinieren und unterteilen Nachdem Sie Ihre Szenen in der Vorschau betrachtet haben, möchten Sie u. U. einige der im Album als Szenen definierten Miniaturen miteinander kombinieren oder in kleinere bzw. größere Szenen aufteilen. Die beiden dazu notwendigen Techniken sind sehr einfach in ihrer Handhabung. Albumszenen kombinieren: 1. 2. Wählen Sie die Szenen aus, die miteinander kombiniert werden sollen. Wählen Sie das Menü Album ¾ Szenen kombinieren.
Mehrere benachbarte Szenen (schwarz) werden in zwei längeren Szenen zusammengefasst. Da Szene 4 keine benachbarte Szene hat, bleibt sie unberührt, selbst als Teil der Auswahl. Albumszenen unterteilen: 1. 2. Wählen Sie die Szenen aus, die unterteilt werden sollen. Wählen Sie das Menü Album ¾ Szenen unterteilen. Das Dialogfenster für die Unterteilung von ausgewählten Szenen wird angezeigt. 3. Definieren Sie die Länge der zu unterteilenden Szenen, indem Sie den gewünschten Sekundenwert pro Szene eingeben.
Drei ausgewählte Szenen werden in 5-Sekunden-Einheiten unterteilt, wobei die senkrecht verlaufenden Streifen Abschnitte von jeweils fünf Sekunden innerhalb jeder Szene markieren. Die ungeraden Clip-Zeiten auf der rechten Seite treten auf, da nach der Unterteilung die verbleibenden Zeiten zur letzten Szene hinzugefügt werden; dies ist auch der Grund, warum Szene 2 letztendlich durch den Unterteilungsvorgang nicht beeinflusst wurde.
1. 2. Wählen Sie die Szenen aus, die Sie mit Hilfe einer erneuten Szenenerkennung in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzen möchten. Wählen Sie im Menü Album entweder Szenenerkennung über Videoinhalt oder Szenenerkennung anhand von Filmaufnahmezeit und –datum. Ein Fortschrittsbalken wird angezeigt, während Studio die Szenen erkennt und sie wieder im Album ablegt.
Hinweis: Sollten keine Premium-Übergangseffekte angezeigt werden, aktivieren Sie unter Setup ¾ Projekt-Voreinstellungen ¾ Arbeitsumgebung das Kontrollkästchen Premium-Content anzeigen (siehe Seite 241). Verwendung von Premium-Übergangseffekten Sie können diese Demo-Menüs nach Belieben ausprobieren, doch wird während des Abspielens auf einem Teil des betreffenden Videoframes ein Studio- “Wasserzeichen” eingeblendet.
Wenn Sie Ihren Mauszeiger einen Augenblick lang auf einer Miniatur positionieren, wird der Name des betreffenden Übergangs eingeblendet. Die Anzeige bleibt einige Sekunden lang stehen bzw. so lange, bis Sie den Mauszeiger wieder verschieben. Vorschau von Übergangseffekten Wenn Sie auf eine Übergangsminiatur klicken, können Sie im Player eine Animation des ausgewählten Übergangs verfolgen, wobei der angezeigte Buchstabe „A“ den aktuellen und „B“ den jeweils neuen Clip repräsentiert.
Mit dem leistungsstarken, integrierten Titel-Editor von Studio lassen sich Filmtitel problemlos nach jedem Bedarf erstellen. Zu Beginn ist es jedoch u. U. sinnvoller, einen der mitgelieferten Titel zu verwenden und diesen im Titel-Editor zu bearbeiten. Der Titelordner: Die Symbole im Titel-Bereich stellen Dateien im Ordner dar, der oben links auf jeder Seite angezeigt wird.
DER BEREICH DISC-MENÜS Dieser Albumbereich enthält eine hochwertige Sammlung von künstlerisch gestalteten Menüs für VCD-, S-VCD- und DVDVerknüpfungen. Bei den Menüs in Studio handelt es sich im Grunde um speziell angepasste Filmtitel: sie können im Titel-Editor erstellt und bearbeitet und anschließend entweder über den Titel-Editor in einem Ordner abgespeichert oder direkt in Ihren Film integriert werden.
Menüs” weitere Menüverzeichnisse. Hierbei handelt es sich um sog. „Premium“-Menüs, die durch das Symbol einer Schatztruhe in der oberen linken Ecke des Menüsymbols als solche gekennzeichnet sind. Viele dieser professionellen DVD-Menüs enthalten zudem geloopte Soundtracks. Hinweis: Sollten keine Premium-Menüs angezeigt werden, überprüfen Sie bitte, ob unter dem Menüpunkt Setup ¾ Projekt-Voreinstellungen die Option Arbeitsumgebung ¾ Premium-Content anzeigen aktiviert ist (siehe hierzu Seite 241).
Neben wav-Dateien (Windows „wave“) werden in diesem Albumbereich zusätzlich auch Dateien im mp3-Format sowie avi-Animationen angezeigt; diese können bei Bedarf ebenfalls als Audioquellen für Ihre Filmproduktionen herangezogen werden. Sie können einen Soundclip in der Vorschau abspielen lassen, indem Sie auf den betreffenden Namen bzw. auf das betreffende Symbol klicken. Informationen über die Verwendung von Soundeffekten in Ihrem Film finden Sie in Kapitel 11: Soundeffekte und Musik.
DER BEREICH MUSIK In diesem Albumbereich werden die in bestimmten Verzeichnissen abgelegten Musikdateien Ihrer Festplatte angezeigt. Um eine dieser Audiodateien verwenden zu können, ziehen Sie diese einfach mit Hilfe Ihrer Maus auf die Musik- oder auf eine andere der in der Timeline des Filmfensters integrierten Audiospuren. Der Musikordner: Alle wav-, mp3- sowie andere Audiodateien stammen aus den benannten Ordnern, wie sie in dem Bereich oben auf der linken Albumseite zu finden sind.
KAPITEL 4: Das Filmfenster Das Filmfenster, in dem Sie Ihren Film aus dem vorhandenen Rohmaterial im Album zusammenstellen, belegt etwa die Hälfte der Programmoberfläche im Bearbeitungsmodus von Studio. Um das Filmfenster aufzurufen, wechseln Sie zuerst in den Bearbeitungsmodus, falls Sie sich noch nicht darin befinden sollten: Die im Filmfenster integrierte Titelleiste enthält zahlreiche wichtige Anzeige- und Steuerelemente.
Die Symbolschaltfläche Audio-Scrubbing Die in einem Projekt enthaltenen Audioteile können standardmäßig nur während der Wiedergabe in der Vorschau angehört werden. Mit Hilfe der in Studio implementierten AudioScrubbing-Funktion, die über das Lautsprechersymbol ein- und ausgeschaltet werden kann, ist eine Audiovorschau jedoch auch dann möglich, wenn Sie durch Ihren Videofilm „scrubben“.
Die Symbolschaltfläche Clip löschen (Papierkorb) Mit dieser Schaltfläche wird der derzeitig markierte Inhalt in jeder der Filmfenster-Ansichten gelöscht. Beim Löschen von Videoclips in der Hauptvideospur des Projektes in einer beliebigen Ansicht wird die durch das Löschen entstandene Lücke im Film automatisch geschlossen. Zum Erhalt der Synchronität werden die Clips in den anderen Spuren nötigenfalls gekürzt.
Wenn das Clip-Eigenschaften-Tool geöffnet ist, steht ein dritter Schieberegler - der Trimmen-Schieberegler - zur Verfügung, um die aktuelle Position innerhalb des Clips während des Trimmens zu bestimmen. FILMFENSTER-ANSICHTEN Das Filmfenster kann in der Timeline-, Storyboard- und Listen-Ansicht dargestellt werden. Das Umschalten in die verschiedenen Ansichten erfolgt durch Klicken auf die Schaltflächen zur Auswahl der Anzeige in der oberen rechten Ecke des Filmfensters.
Storyboard-Ansicht Unter der Storyboard-Ansicht erkennen Sie die Reihenfolge der Videoszenen und Übergangseffekte. Dabei werden Miniaturen verwendet, um einen Film schnell überblicken und strukturieren zu können. Mit Hilfe der Option Große Storyboard-Miniaturen anzeigen unter Setup ¾ ProjektVoreinstellungen besitzen Sie die Möglichkeit, Ihre Arbeit unter Studio mit großen oder kleinen Filmminiaturen durchzuführen.
• • • • diese zusätzlichen Funktionen dennoch zu nutzen, können Sie Ihre Studio-Software jederzeit auf Studio Plus aktualisieren. Der Originalton des Overlay-Videos wird in der verknüpften Audiospur gespeichert. Einzelheiten zur Overlay-Spur finden Sie in Kapitel 6: Zwei-SpurenBearbeitung mit Studio Plus. Titel- und Grafik-Overlays: Bilder, die sich in der Titelspur befinden, werden als Overlays mit transparentem Hintergrund über den Hauptfilm gerendert.
Spur sperren Die Video-Spur besitzt bei Trimm- oder Löschvorgängen in der Regel stets Vorrang gegenüber allen anderen Spuren. Daraus ergeben sich folgende Eigenschaften: • Beim Trimmen eines Videoclips werden alle simultan ablaufenden laufenden Clips auf den anderen Spuren ebenfalls getrimmt. • Beim Löschen eines Videoclips wird das von diesem Clip verwendete Zeitsegment ebenfalls aus allen parallelen Clips entfernt.
Rückmeldung beim Ablegen von Clips Wenn Sie unter der Timeline-Ansicht Clips im Filmfenster platzieren, erhalten Sie von Studio verschiedene Rückmeldungen über die von Ihnen ausgeführten Aktionen. Die Statuszeile: Die Statuszeile im linken Teil der zum Filmfenster gehörenden Titelleiste dient der Anzeige von Mitteilungen in Zusammenhang mit Bedienereingaben wie dem Ablegen von Clips oder anderen Aktionen.
Listen-Ansicht Die unter der Listen-Ansicht angezeigte Übersicht enthält neben der Start- und Endzeit der aufgeführten Clips auch deren jeweiligen Längenangaben sowie die vom Anwender vergebenen Clipnamen. DIE TOOLBOXEN Die Toolboxen bieten eine komfortable Point & Click-Oberfläche für das schnelle Hinzufügen von Clips zu Ihrem Film und zum Anpassen von bestehenden Clips. Studio verfügt über getrennte Toolboxen für Video- und Audioclips.
Bewegen Sie zur Auswahl der gewünschten Toolbox Ihren Mauszeiger über das entsprechende Symbol. Die markierte Schaltfläche zeigt an, welche Toolbox sich beim Klicken öffnen wird. Das Album wird durch die betreffende Toolbox-Anzeige ersetzt, die über zwei Hauptbereiche verfügt: • Tool-Auswahl-Schaltflächen im linken Bereich der Toolbox. Durch Klicken auf eine dieser Schaltflächen wird das entsprechende Tool geöffnet. • Das aktuell ausgewählte Tool im rechten Bereich der Toolbox.
Die Video-Toolbox Mit Hilfe der sieben in dieser Toolbox enthaltenen Werkzeuge können Sie „visuell“ ausgerichtete Clip-Typen ändern oder erzeugen, einschließlich Videoclips, Titel, Standbilder und Disc-Menüs . Clip-Eigenschaften: Mit Hilfe des Tools Clip-Eigenschaften können Sie die jeweilige Start- und die Endzeit eines Clips beliebigen Typs verändern, ein Vorgang, der auch als „Trimmen“ bezeichnet wird. Das Tool ermöglicht Ihnen ebenfalls die Vergabe von beschreibenden Clip-Bezeichnungen.
Oberfläche dieses Tools je nach verwendeter Videoquelle (DV oder nichtDV) unterschiedlich aus. SmartMovie: Dieses Tool kombiniert das vorhandene QuellFilmmaterial automatisch mit einer beliebigen Audiodatei, um daraus Musikvideos in verschiedenen Stilrichtungen zu generieren. PIP (Bild-in-Bild) und Chroma-Key: Dieses Tool bietet Ihnen für die beiden Studio Plus-Funktionen Bild-in-Bild (PIP) und Chroma-Key eine spezielle grafische Oberfläche.
Clip-Eigenschaften: Mit Hilfe des Tools Clip-Eigenschaften können Sie die jeweilige Start- und die Endzeit eines Clips beliebigen Typs verändern, ein Vorgang, der auch als „Trimmen“ bezeichnet wird. Das Tool ermöglicht Ihnen ebenfalls die Vergabe von beschreibenden Clip-Bezeichnungen. (Clipnamen werden in der Listen-Ansicht des Filmfensters angezeigt.) Je nach Clip-Typ sieht die Oberfläche in diesem Tool unterschiedlich aus.
für die Rauschunterdrückung. Unter den in Studio Plus enthaltenen Effekten findet sich sowohl ein grafischer als auch ein parametrischer Equalizer sowie Reverb-, Chorus- und andere Effekte. Zum Ausprobieren befinden sich im Lieferumfang u. U. auch einige Premium-Effekte mit “Wasserzeichen”, die ebenso wie andere verfügbare Effekte über die Pinnacle-Website erworben und aktiviert werden können, indem Sie im Browser für Audioeffekte die „Kategorie“ Mehr Effekte… aktivieren.
KAPITEL 5: Videoclips Die wichtigste Programmkomponente der meisten Studio-Videoprojekte ist der Album-Bereich, in dem die aufgezeichneten Videoszenen enthalten sind. Um den bearbeiteten Film zu erstellen, können Szenen einfach vom Album in das Filmfenster gezogen werden, in denen sie in Form von Videoclips bearbeitet werden. In diesem Kapitel wird beschrieben, wie „In“-Point und „Out“-Point (Anfangspunkt und Endpunkt) für jeden Clip festgelegt werden.
GRUNDLAGEN VIDEOCLIPS Der erste Schritt bei der Filmerstellung ist das Einfügen von Videoszenen aus dem Album in das Filmfenster, wobei sich die Szenen in editierbare Clips „verwandeln“. Sicherlich möchten Sie an einigen Stellen auch Übergangseffekte, Titel, Audioteile oder andere Extras in Ihren Film integrieren. Dazu bedarf es jedoch einiger Videoszenen, wie bei jedem neuen Projekt. Dieser Abschnitt beschreibt das Hinzufügen von Szenen zum Film sowie die Arbeit mit Szenen mehrerer Aufnahmedateien.
In der Timeline-Ansicht des Filmfensters kann eine Filmszene oder ein Clip in eine dieser aufgeführten Spuren gezogen werden: • Die Hauptvideospur. Wenn ein Clip eine Audioausgabe besitzt, wird diese zur Original-Audiospur hinzugefügt. Diese Videospur dient als Hintergrund für alle Overlay-Videos oder -Titel in den unteren Timeline-Spuren. • Die Overlay-Spur. Die Filminformationen in dieser Spur werden auf die Videospur überlagert.
3. Ziehen Sie die Szenen von der zweiten Aufnahmedatei in das Filmfenster. Wiederholen Sie diesen Vorgang solange, bis alle Filmdateien bearbeitet wurden. Da unter Studio bei einem Videofilm nur die Videoformate Standard (4:3) oder Widescreen (16:9) erlaubt sind, ist es nicht möglich, im Filmfenster die Frameformate miteinander zu mischen. Standardmäßig ist es so, dass der erste Videoclip, der einem Filmprojekt hinzugefügt wird, auch das Format des gesamten Films festlegt.
Das Projektformat wird sowohl für alle Video- und Bildclips im Filmfenster als auch für die Vorschau der im Player angezeigten Clips verwendet. Der im Album angezeigte visuelle Content - wie z. B. die von Ihnen aufgenommenen Videoszenen - wird dagegen standardmäßig im eigenen Originalformat angezeigt, gleich, ob dieses mit dem aktuellen Projektformat übereinstimmt oder nicht.
Kompensation eines Quellvideos mit “falschem” Seitenverhältnis durch Hinzufügen von schwarzen Balken (links), Strecken auf volle Bildgröße (Mitte) und durch Einsatz der Pan & Scan-methode (rechts). Jede Methode hat ihr eigenen Vor- und Nachteile. Rendern im Hintergrund Das einmal festgelegte Projektformat ist gleichzeitig auch Zielformat für Render-Operationen, mit deren Hilfe rechenintensive Prozesse - wie z. B.
Sollten Sie den Wunsch haben, Ihre Filmvorschau über ein externes Gerät (nur Studio Plus) umzuleiten, müssen Sie ggf. das für dieses Gerät geeignete Projektformat sowie den entsprechenden Codec für das Rendern im Hintergrund neu einstellen. Beispiel: Bei Vorschau über einen an Ihren DV-Camcorder angeschlossenen Analog-Monitor sollten Sie das Rendern im Hintergrund auf DV-Basis abwickeln.
Das unterhalb dieses Videoclips angezeigte Sternsymbol bedeutet, dass wenigstens ein Effekt aus der “Fun”-Kategorie angewendet wurde. TRIMMEN VON VIDEOCLIPS Im allgemeinen enthalten aufgezeichnete Videoszenen mehr Informationen, als Sie für Ihren Film benötigen. Beim „Trimmen“ – dem Festlegen von Ein- und Austrittspunkt (In-Point und Out-Point) eines Clips zum Entfernen von unerwünschtem Filmmaterial – handelt es sich um eine der wichtigsten Bearbeitungsschritte.
Trimmen auf der Timeline mit Hilfe von Ziehpunkten Ein Clip kann am schnellsten durch Ziehen der Clipränder direkt auf der Timeline getrimmt werden. Beobachten Sie bei diesem Vorgang den Player, um genau den Frame zu finden, an dem ein Eintritts- bzw. Austrittspunkt festgelegt werden soll. Lassen Sie uns zunächst den einfachsten Fall eines Filmschnitts voraussetzen, d. h. bei einem Film mit nur einem Clip.
3. Platzieren Sie den Mauszeiger über dem rechten Cliprand. Der Zeiger verwandelt sich nun in einen nach links zeigenden Pfeil. 4. Klicken Sie nun mit der linken Maustaste und halten Sie sie gedrückt. Ziehen Sie den Rand des Clips nach links und beobachten Sie dabei den Player, in dem fortlaufend immer das aktuellste letzte Bild des getrimmten Clips angezeigt wird.
4. 5. 6. Der rechte Rand des Clips kann nun, wie im oberen Beispiel für einen Einzelclip gezeigt, getrimmt werden. Dabei wird das letzte Bild des Clips im Player angezeigt. Solange der zweite Clip ausgewählt ist, kann er durch Ziehen des Randes nach links weiter getrimmt bzw. der Clip kann durch Ziehen des Randes nach rechts wiederhergestellt werden.
Lücken und Füllbereiche: Trimmen mit der StrgTaste Wie im oberen Beispiel gezeigt, werden ein Clip sowie alle rechts folgenden Clips beim Beschnitt in der Videospur so weit nach links verschoben, dass die durch den Schnitt entstandene Lücke ausgefüllt wird. Gleichzeitig werden die Clips in anderen Spuren ebenfalls gekürzt, um die Synchronität innerhalb der gesamten Timeline einzuhalten.
• Die Timeline sollte allerdings nicht zu sehr vergrößert werden, da die Clips ansonsten zu lang erscheinen. Machen Sie die Vergrößerung in diesem Fall rückgängig, bis die Skala Ihren Anforderungen entspricht; oder verkleinern Sie die Skala durch Ziehen (nach links) mit der Maus; oder wählen Sie im Kontextmenü der Skala einen geeigneten Wert.
Vorschaubereiche: Die Start- und Endbilder des getrimmten Clips werden in verschiedenen Vorschaubereichen zusammen mit einem Zähler und einem Tippschalter (1 Frame nach vorne/zurück) angezeigt. Das Layout der einzelnen Vorschaubereiche gleicht dabei dem Player-Layout während der normalen Bearbeitung. Wiedergabeposition festlegen: Mit dem Schieberegler im unteren Teil des Tools kann eine beliebige Wiedergabeposition innerhalb des Clips angesteuert werden.
Trimm-Punkte festlegen: Mit der linken, eckigen Klammertaste neben dem Zähler im linken Vorschaubereich und mit der rechten, eckigen neben dem Zähler im rechten Vorschaubereich werden Klammertaste die jeweiligen Trimm-Punkte an der aktuellen Position festgelegt.
CLIPS TEILEN UND KOMBINIEREN Wenn Sie einen Clip auf der Video-Spur in die Mitte eines anderen Clips einfügen wollen, teilen Sie diesen Clip in zwei Teile und setzen Sie den neuen Clip an dieser Stelle ein. Durch das „Teilen“ eines Clips wird dieser in Wirklichkeit kopiert; beide Clips werden dann automatisch getrimmt, so dass der erste Clip am Trennungspunkt endet und der zweite an diesem Punkt beginnt. Einen Clip in der Timeline-Ansicht teilen: 1. 2. Bestimmen Sie einen Teilungspunkt.
Dieser Befehl kann nur dann ausgeführt werden, wenn die kombinierten Clips wiederum einen gültigen Clip ergeben, d. h. einen fortlaufenden Teil des Quellvideos. Kombinierbare Clips sind in der Timeline durch eine gepunktete Linie voneinander getrennt. ERWEITERTER VIDEOSCHNITT AUF DER TIMELINE Hinweis: Zusätzliche erweiterte Studio Plus-Funktionen, bei denen die Overlay-Spur genutzt wird, werden in Kapitel 6: Zwei-Spuren-Bearbeitung mit Studio Plus behandelt.
Durch das Sperren der Titelspur wird beispielsweise verhindert, dass die Dauer eines Titels verändert wird, auch beim Trimmen von Clips in der Hauptvideospur am selben Zeitindex. Wenn die Titelspur entsperrt ist, wird durch das Trimmen des jeweiligen Hauptvideoclips automatisch auch der Titel getrimmt. Insert-Schnitt Bei der normalen Videobearbeitung auf der Timeline werden Videoclip und dazugehöriger Originalton als eine Einheit behandelt.
Hinweis: In Studio Plus kann diese Schnitttechnik auch auf die Overlay-Videound Audiospuren angewendet werden, wobei die hier beschriebenen analogen Methoden eingesetzt werden. Beispiel: Sie möchten in einer Szene, in der jemand eine Geschichte erzählt, einen lächelnden (oder schlafenden!) Zuhörer einblenden, ohne jedoch den Ton zu unterbrechen. Insert-Schnitt auf der Video-Spur: 1. 2.
3. Jetzt muss nur noch der einzufügende Clip positioniert werden. Ziehen Sie dazu den Clip (entweder aus dem Album oder aus einem beliebigen Bereich der Timeline) in die gerade entstandene Lücke der Video-Spur. Falls der eingefügte Clip für die Lücke zu lang sein sollte, wird der verbleibende Freiraum automatisch passend getrimmt. Das genaue Justieren während des Trimmens kann mit Hilfe des Tools ClipEigenschaften durchgeführt werden.
Tipp: Für ein schnelleres und präziseres Trimmen sollte das ClipEigenschaften-Tool bei der Ausführung der nachfolgend aufgeführten Arbeitsschritte geöffnet sein. Bevor Sie beginnen, doppelklicken Sie zum Öffnen des Tools auf einen der Videoclips. Der L-Schnitt Bei einem L-Schnitt erfolgt der Bildschnitt vor dem Tonschnitt. Stellen Sie sich vor, Sie hätten einen Vortrag aufgezeichnet, in dem von Zeit zu Zeit Reise- oder Naturszenen eingeblendet werden, um die Präsentation lebendiger zu gestalten.
Für diese Technik gibt es äußerst effektive Einsatzmöglichkeiten. Diese Methode ist immer hilfreich, wenn der folgende Videoclip die vorangehende Tonspur unterstreichen soll. Einen L-Schnitt ausführen: 1. 2. Richten Sie die Timeline so ein, dass Sie die Anzahl der überlappenden Einzelbilder bzw. Sekunden leicht abzählen können. Wählen Sie den linken Clip aus und ziehen Sie den rechten Rand an die Position, an der die Tonausgabe enden soll. 3. Sperren Sie die Tonspur.
5. Entsperren Sie die Tonspur. Der Bildschnitt zum zweiten Clip erfolgt nun vor dem Tonschnitt. Vom Ende des ersten Videoclips wurde das Bild getrimmt, und vom Anfang des zweiten Clips wurde der Ton getrimmt. Der J-Schnitt Bei einem J-Schnitt erfolgt der Tonschnitt vor dem Bildschnitt. Diese Technik ist sehr effektiv, wenn die Tonspur des zweiten Clips den Zuschauer auf die folgende Szene vorbereiten soll. Zurück zu unserem aufgezeichneten Vortrag.
Einen J-Schnitt ausführen: 1. Richten Sie die Timeline so ein, dass Sie die Anzahl der überlappenden Einzelbilder bzw. Sekunden leicht abzählen können. Wählen Sie wie zuvor den linken Clip aus und ziehen Sie den rechten Rand so weit nach links, wie er überlappen soll. Sperren Sie die Tonspur. Ziehen Sie nun den rechten Rand des Bildes desselben Clips wieder so weit nach rechts, wie er überlappen soll. Entsperren Sie die Tonspur. Der Tonschnitt zum zweiten Clip erfolgt nun vor dem Bildschnitt. 2. 3. 4.
Vergleich: Videoeffekte - Audioeffekte Sieht man einmal von den zu bearbeitenden Materialien ab, so funktionieren die beiden Effekt-Tools für Videoeffekte und Audioeffekte weitgehend identisch. Arbeiten mit der Effektliste Sie besitzen die Möglichkeit, auf jeden Videoframe und jedes Standbild, das in Ihrem Projekt enthalten ist, einen oder mehrere Videoeffekte anzuwenden, wobei der betreffende Effekt entsprechend der im Tool Videoeffekte angezeigten Reihenfolge umgesetzt wird.
Effekte hinzufügen und löschen Wenn Sie einen neuen Effekt in Ihre Liste aufnehmen möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche Effekt hinzufügen, worauf ein Browser auf der rechten Seite des Toolfensters geöffnet wird: Klicken Sie links unter Kategorie auf die gewünschte Hauptgruppe, um die Namen der in dieser Kategorie verfügbaren Effekte anzuzeigen. Wählen Sie den gewünschten Effekt aus und klicken Sie auf OK, um den Effekt hinzuzufügen.
Reihenfolge der Effekte ändern Das Resultat bei der Anwendung mehrerer Effekte nacheinander auf ein und denselben Clip ist möglicherweise von der Reihenfolge der Effekte abhängig, in der sie angewendet werden. Die Position jedes Effektes kann mit der Nach-Oben- und Nach-UntenPfeiltasten rechts neben der Effektliste geändert werden, so dass eine neue Verarbeitungsreihenfolge entsteht. Die Schaltflächen können jeweils für den aktuell ausgewählten Effekt angewendet werden.
Parameter-Voreinstellungen verwenden Um die Arbeit mit Parametern zu vereinfachen, stellen die meisten Effekte eigene Presets (Voreinstellungen) zur Verfügung, mit denen für bestimmte Zwecke voreingestellte Parametrisierungen geladen werden können. Unter Studio Plus finden Sie zwei verschiedene Arten von Voreinstellungen (Presets): statisch, speichert einen Einzelsatz von Effektparametern und Keyframe, speichert einen Mehrfach-Parametersatz in Form von Keyframes (siehe unten).
Keyframing In der Regel werden die für Studio-Videoeffekte geltenden Parameter auf den jeweils ersten Frame eines Videoclips angewandt und bis zum Clipende nicht mehr verändert. Dieses Standardverhalten gilt für alle Effekte, die Sie Ihren Clips zufügen. In der Regel bleiben die einem Effekt zugeordneten Parameterwerte über den gesamten Videoclip hinweg unverändert.
Eine grafische Ansicht der in dem obigen Beispiel enthaltenen Keyframes. Die Zoomwerte (Z), Horizontalposition (H) und Vertikalposition (V) werden bei Clipstart durch Keyframe 1, nach etwa einem Drittel durch Keyframe 2 und am Clipende durch Keyframe 3 festgelegt. Die Werte verändern sich dabei harmonisch auch über die dazwischenliegenden Frames. Die meisten Effekte unterstützen die Keyframing-Funktion, einige wenige hingegen nicht.
Keyframing vermittelt Ihnen die sensitive Kontrolle über die Art und Weise, wie der betreffende Effekt auf den Clip zur Anwendung gebracht wird. Damit ist es z. B. sehr einfach, einen Effekt langsam hochzufahren und wieder abzusenken. Mit einem Satz von vier Keyframes können Sie einen oder mehrere Parameterwerte bei Clipstart hochfahren und am Clipende wieder absenken.
Die Verwendung der Keyframing-Funktion Lokalisieren Sie im Parameterfenster des gewünschten Effektes mit Keyframing-Funktion das Kontrollkästchen Key Frames. Bis zu diesem Zeitpunkt ist der betreffende Effekt nur in der Lage, einen einzelnen Satz von Parameterwerten über den gesamten Clip hinweg anzuwenden. Sobald Sie das Kontrollkästchen Key Frames aktivieren, werden automatisch zwei Keyframes erzeugt, wobei ein Keyframe mit dem Start und ein Keyframe mit dem Ende des betreffenden Clips verankert wird.
Gleichzeitig werden im unteren Bereich des Parameterfensters zusätzliche Steuerelemente angezeigt. Es handelt sich um die Schaltflächen Hinzufügen und Löschen, das Anzeigedisplay für den Aktuellen Keyframe mit den Vorund Zurück-Pfeilen sowie den Zähler für die Keyframe-Zeit mit den entsprechenden Nach-oben- / Nach-unten-Pfeilen. Neue Steuerelemente werden mit Aktivierung der Keyframe-Funktion im unteren Bereich des Parameterfensters angezeigt.
Der Zähler für die Keyframe-Zeit zeigt die Zeitverschiebung innerhalb des Clips der aktuellen Filmzeit an – also desjenigen Frames, der im Playerfenster enthalten ist. Der erste Keyframe befindet sich deshalb bei Zeitposition „Null“ und der letzte bei einer verschobenen Zeitposition, die sich aus der Differenz der gesamten Clipdauer minus einem Frame ergibt.
BIBLIOTHEK MIT VIDEOEFFEKTEN Die im Lieferumfang von Studio enthaltenen Plugins für Videoeffekte lassen sich in sechs Kategorien unterteilen, wobei jede Kategorie durch ein entsprechendes Symbol als solche gekennzeichnet ist: • Cleaning-Effekte • • • • • können dabei behilflich sein, die möglicherweise im Quellvideo enthaltenen Defekte wie z. B. Rauschen und Kameraschwenks- bzw. Verwackelungen zu mindern oder zu beseitigen. Zeiteffekte wie z. B.
Aufbau einer eigenen Effektbibliothek Die in Studio implementierte Plugin-Architektur bedeutet für Sie konkret, dass Sie immer dann neue Effekte in Ihre Effektbibliothek aufnehmen können, sobald diese verfügbar sind. Spezielle Erweiterungspakete mit Effekten von Pinnacle selbst oder auch anderen Anbietern fügen sich dabei nahtlos in das Studio-Programm ein. Einige dieser Erweiterungseffekte werden in Form von gesperrten Premium-Content-Paketen mit Studio ausgeliefert.
Die Effekte Automatische Farbkorrektur, Rauschunterdrückung sowie Stabilisieren werden unter dem Begriff Cleaning-Effekte zusammengefasst, da sie dabei behilflich sein können, mögliche Defekte im Quellvideo wie Rauschen und ungewollte Kameraschwenks abzumindern oder zu korrigieren. Hinweis: Bei den in Studio integrierten Cleaning-Effekten handelt es sich um allgemeine Filter zur Vermeidung der gängigsten Probleme, wie sie bei vielen Audiodateien auftreten können.
Rauschunterdrückung nur auf die Bereiche des Bildes angewendet, in denen der Bewegungswert unter einen bestimmten Grenzwert abfällt. Schwellenwert: Über diesen Schieberegler wird der Schwellenwert von Bewegungsabläufen festgelegt. Das Schieben des Reglers nach rechts erhöht den Betrag an Bewegung, der von diesem Effekt zugelassen wird, wodurch der Anteil des Bildes erhöht wird, der für eine Änderung in Frage kommt. Gleichzeitig besteht jedoch eine höhere Gefahr der Bildung unerwünschter Artefakte im Video.
Geschwindigkeit Dieser ausgeklügelte Effekt ermöglicht Ihnen in beiden Bewegungsrichtungen das Einstellen der Geschwindigkeit eines jeden beliebigen Videoclips über einen kontinuierlichen Bereich von 10 bis hin zu 500 % der Normalgeschwindigkeit. Die Cliplänge wird dabei entsprechend der Geschwindigkeitseinstellung verändert. Die in einem Clip enthaltenen Audioteile werden entsprechend der gewählten Geschwindigkeit ebenfalls angepasst, d. h. entweder schneller oder langsamer abgespielt.
Weichzeichnen Mit Hilfe der Funktion Weichzeichnen können Sie bei einem Video ein ähnliches Ergebnis erzielen, wie dies bei einer unscharfen Aufnahme der Fall ist. Dieser Studio-Effekt ermöglicht Ihnen das Weichzeichnen entweder des gesamten Bildes oder nur eines rechteckigen Bildausschnittes in horizontaler und vertikaler Richtung mit unterschiedlichen Stärken.
Alter Film Ältere Filme besitzen eine Reihe von Merkmalen, die gewöhnlich als störend empfunden werden. Hierzu zählen zum Beispiel: hoher Körnungsgrad, bedingt durch den frühen Stand der Filmtechnik, Flecken und Streifen auf Grund von Staub und Fusseln auf dem Film sowie Längsstreifen auf Grund von Kratzern, die durch die Vorführung der Filmrollen mit einem Projektor verursacht wurden.
Buntglas Dieser Effekt simuliert die Sicht auf den Film durch ein Fensterglas, das aus mehreren kleinen und ungleichmäßigen Glasstücken besteht. Mit Hilfe von Schiebereglern lassen sich die durchschnittlichen Abmessungen dieser unregelmäßigen Glasstückchen sowie die Breite der dunklen Fugen zwischen den benachbarten Fragmenten von Null (keine Fugenbildung) bis hin zum Maximalwert einstellen.
Erdbeben Der unter Studio Plus implementierte Erdbeben-Effekt simuliert seismische Ereignisse, die einen Videoframe so wackeln lassen, als hätte ein Erdbeben stattgefunden. Mit Hilfe von Schiebereglern für Geschwindigkeit und Stärke läßt sich die Schwere eines Erdbebens einstellen. Blendenfleck Dieser Effekt generiert Blendenflecke, die innerhalb eines Videos oder Standbildes entstehen, wenn direkte und helle Lichtquellen überbelichtete Bereiche erzeugen.
Lupe Mit dem Lupeneffekt können einen ausgewählten Bereich Ihres Videoframes virtuell vergrößern. Dabei ist es möglich, das Lupenglas innerhalb von drei Dimensionen zu positionieren, es horizontal und vertikal innerhalb des Frames zu verschieben und den Abstand zwischen Bild und Lupe zu vergrößern und zu verkleinern. Bewegungsunschärfe Dieser Effekt simuliert die Verwackelungen, die dann auftreten, wenn eine Kamera während der Aufnahme schnell bewegt wird.
Wasserwellen Die Wellenfunktion arbeitet mit einem optischen Verzerrungseffekt und simuliert Wasserwellen, die während der Wiedergabe gegen den aktuellen Videoframe laufen. Parametereingaben ermöglichen Ihnen die Einstellung von Anzahl, Breite, Höhe und Richtung der gewünschten Wellen. Schwarz und weiß Bei diesem Effekt werden Teile von bzw. alle Farbinformationen aus einem Videoclip entfernt.
Invertieren Trotz seiner möglicherweise irreführenden Bezeichnung stellt der Invertieroder Umkehr-Effekt nicht die Bildanzeige auf den Kopf, sondern die in einem Bild enthaltenen Farbwerte: Jeder Bildpunkt (Pixel) wird dabei in seiner komplementären Lichtintensität und/oder Farbe neu aufgesetzt und es wird ein leicht wiedererkennbares, doch re-coloriertes Bild erzeugt.
RGB-Farbbalance Die unter Studio Plus verfügbare RGB-Farbbalance bietet dem Anwender eine Art Doppelfunktion. Einerseits kann der Effekt zur Korrektur von Videos verwendet werden, die eine unerwünschte Colorierung aufweisen, andererseits können damit durch Anwendung von Farb-Bias-Effekten (farbiges Auflicht) besondere Stimmungen erzielt werden. So kann – um ein Beispiel zu geben – eine Nachtszene häufig durch blaue Farbgebung und leichtes Reduzieren der Umgebungshelligkeit verstärkt werden.
DAS SMARTMOVIE MUSIKVIDEOTOOL Das Erstellen eines Musikvideos klingt erfahrungsgemäß nach einer Menge Arbeit. Für ein Musikvideo müssen in der Regel Dutzende kleiner Clips sorgfältig mit dem Takt des Soundtracks synchronisiert und abgemischt werden, damit Musik und Video gut miteinander harmonisieren.
SmartMovie-Stilrichtungen Wählen Sie eine Stilrichtung aus dem Listenfeld im oberen Bereich des Tool-Fensters. Sie finden hier eine Vielzahl von Stilrichtungen, die Sie sowohl für Musikvideos als auch für Diashow-Projekte einsetzen können. Wenn Sie die Liste durchblättern, finden Sie in der Statusanzeige(Sprechblase) rechts für jede Stilrichtung eine kurze Beschreibung.
Mit Hilfe des Schiebereglers für Relative Lautstärke kann die Lautstärke der Spur mit Hintergrundmusik relativ zu den anderen Tonspuren eingestellt werden. Bewegen Sie den Schieberegler ganz nach rechts, wenn Sie im fertigen Video nur die Musikspur hören möchten. Als letzter Konfigurationsschritt sollte der gewünschte Text für Filmtitel und Nachspann eingegeben werden. Jede Textzeile besteht dabei aus zwei Eintragsfeldern.
KAPITEL 6: Zwei-Spuren-Bearbeitung mit Studio Plus Studio Plus ermöglicht die Mehrspur-Bearbeitung (A/B) von Filmen unter Verwendung einer zusätzlichen Hilfs-Videospur in der Timeline des Filmfensters, der sog. Overlay-Spur. Nun können Sie in Ihren Videoproduktionen professionelle Bild-in-Bild- (PIP - Picture-in-Picture) sowie Chroma-Key-Effekte verwenden, ohne dass Sie die übersichtliche und intuitive Arbeitsoberfläche von Studio verlassen müssen.
Ziehen Sie zum Öffnen der Overlay-Spur den Videoclip auf die Titelspur. Neben der Overlay-Spur wird in Studio ebenfalls eine Overlay-Audiospur angezeigt, damit Sie die Audioinformationen des Videoclips immer im Blick haben. Nach dem Öffnen der Overlay-Video- und Audiospuren können in Studio keine Videoclips mehr zur Titelspur hinzugefügt werden. Die Clips müssen vom Album direkt auf die Video- bzw. Overlay-Spur gezogen werden. Video- und Overlay-Spur mit Videoclips.
A/B-Bearbeitung In der zweiten Videospur in Studio Plus werden die Bearbeitungsvorgänge – Insert-Schnitte, L-Schnitte und J-Schnitte – häufig vereinfacht, wie unter „Professioneller Videoschnitt in der Timeline“ auf Seite 87 beschrieben. So kann zum Beispiel ein Insert-Schnitt kinderleicht vorgenommen werden: Ziehen Sie den einzufügenden Clip einfach mit der Maus auf die OverlaySpur und trimmen Sie ihn wie gewünscht.
Bild/Ton-versetzter Schnitt innerhalb der Overlay-Spur. Die OverlayVideospur wurde gesperrt, wodurch das Trimmen der Tonaufnahme von Clip B ermöglicht wird. Der Hauptton kann beliebig leiser eingestellt oder stumm geschaltet werden.
Hinweis: Bei einer Bildaufteilung, wie in der oberen Abbildung rechts zu sehen, ist es gleichgültig, welcher der beiden Clips auf welcher Spur abgelegt wird. Nachdem die Clips wie gewünscht abgelegt wurden, wählen Sie den Vordergrund-Clip aus und rufen Sie das Bild-in-Bild / Chroma-Key (PIP/CK)- Tool auf den Bildschirm. Das Tool befindet sich (von oben) an Position 6 in der Video-Toolbox des Filmfensters.
Skalieren-Modus: Die graue, mit Schachbrettmuster versehene Fläche im Layoutbereich stellt den transparenten Teil des Overlay-Bildes dar, durch den alle darunter liegenden Videoclips sichtbar werden. Bei einer typischen PIP-Anzeige nimmt der transparente Bereich dabei den größten Teil des Bildschirms ein, da das eingeblendete Bild meist so klein ist, dass das Hauptbild nicht übermäßig verdeckt wird.
Transparenz: Die Einstellung dieses Schiebereglers bewirkt, dass das darunterliegende Video durch das Overlay selbst durchscheint. Schieben Sie den Regler nach rechts, um die Transparenz des Overlays einschließlich Rahmen und Schatten schrittweise zu erhöhen. Rand: Über diese Steuerelemente werden Farbe, Breite und Transparenz des Rahmens um das Overlay-Bild geändert. Bei einer Breite von Null (Schieberegler ganz links) wird kein Rand angezeigt.
Die Arbeitsoberfläche des PIP-Effektes Falls Sie die Werte der PIP-Einstellungen lieber als Zahlenwerte eingeben und nicht über grafische Anzeigen festlegen möchten, steht im Tool für Videoeffekte eine alternative Arbeitsoberfläche zur Verfügung. Zudem können auch beide Möglichkeiten miteinander kombiniert werden, sowohl die grafische Arbeitsoberfläche des PIP-Tools zum Festlegen der Anfangseinstellungen als auch die Eingabe von Zahlenwerten zur Feinabstimmung.
Rand: Die Parameter in dieser Gruppe gleichen den Rand-Einstellungen im PIP-Tool, mit denen Farbe, Breite, Transparenz und Weichheitsgrad des Overlay-Rahmens festgelegt und mit denen die Ecken des Bildes abgerundet werden können. Der Vorteil dieser Effekte-Arbeitsoberfläche besteht darin, dass Breite und Höhe des Rahmens separat festgelegt werden können, und nicht wie im Tool gemeinsam. Schatten: Die Einstellungen ähneln denen im PIP-Tool, mit Ausnahme der Parameter Versatz horizontal und Versatz vertikal.
Erstellen einer Szene mit Chroma-Key: Ein Clip in der Videospur (links) wird als Hintergrund für einen Greenscreen-Clip in der OverlaySpur (Mitte) ausgewählt. Mit Hilfe der Chroma-Key-Technologie wird der grüne Anteil in der fertigen Szene (rechts) ersetzt. Wie bei der Funktion Bild-in-Bild müssen auch für den Chroma-KeyEffekt zunächst einige Videoclips auf die Timeline gezogen werden. Ziehen Sie die gewünschten Clips für den Hintergrund auf die Videospur.
Bereich der Maske hinzugefügt werden sollen, beispielsweise über „KeyFarbe“ und andere Eigenschaften. Transparenz: Die Einstellung dieses Schiebereglers bewirkt, dass das darunterliegende Video durch das Overlay scheint. Schieben Sie den Regler nach rechts, um die Transparenz des Overlays einschließlich Rand und Schatten schrittweise zu erhöhen. Voreinstellungen: Dieses Auswahlfeld enthält die beiden Voreinstellungen „Greenbox-Key“ und „Bluebox-Key“.
Farbtoleranz: Mit diesem Schieberegler wird die Breite des Farbtonbereiches festgelegt, der als “Key-Farbe” interpretiert wird. Durch Verschieben des Reglers nach rechts wird der Bogenwinkel des markierten Bereichs im Farbkreis erweitert. Sättigung: Als Sättigung wird der Farbtonanteil in einer Farbe bezeichnet. Ein Bildpunkt mit einer Sättigung von Null (im Mittelpunkt des Farbkreises) enthält keinen Farbton: dieser Bildpunkt fällt in die Kategorie „Graustufe“, deren Merkmale nur Schwarz und Weiß sind.
Die Arbeitsoberfläche des Chroma-Key-Effektes Falls Sie die Werte der Chroma-Key-Einstellungen lieber als Zahlenwerte eingeben und nicht über grafische Anzeigen festlegen möchten, steht im Tool für Videoeffekte eine alternative Arbeitsoberfläche zur Verfügung. Zudem können auch beide Möglichkeiten miteinander kombiniert werden, d. h. sowohl die grafische Arbeitsoberfläche des Chroma-Key-Tools zum Festlegen der Anfangseinstellungen als auch die Eingabe von Zahlenwerten zur Feinabstimmung.
Die Option Key zeigen: Links der Key und rechts das Original Tipps für den Umgang mit der Chroma-KeyTechnologie So leistungsfähig Ihre Software auch sein mag, beim Einsatz von ChromaKey sind die richtigen Einstellungen zur Vorbereitung der Aufnahme ebenso wichtig, wobei das Experimentieren mit den Einstellungen allerdings sehr hilfreich sein kann.
Installation während einer Chroma-Key-Aufnahme. Der Hintergrund wird ausreichend und gleichmäßig ausgeleuchtet und befindet sich in ausreichendem Abstand hinter dem Objekt bzw. der Person, so dass keine Schatten in das Bild einfallen. Die Ausleuchtung der Person sollte an den Hintergrund, der während der Aufnahme zu sehen ist, angepasst werden. Es sollten geeignete Vordergrundfarben gewählt werden: Die Person sollte bei Greenscreen-Aufnahmen keine grüne Kleidung bzw.
Farben auswählen Klicken Sie zur Farbauswahl unter dem Kontrollbereich Rand entweder auf die quadratische Symbolschaltfläche (links) oder auf die rechts daneben integrierte kleine Farbpipette. Beim ersteren wird eine Standard-Farbauswahlpalette eingeblendet; beim letzteren kann die Farbe durch Klicken auf einen beliebigen Bereich auf dem Bildschirm ausgewählt werden.
KAPITEL 7: Übergangseffekte Ein Übergang ist ein Animationseffekt, der einen mehr harmonischen – oder auch akzentuierten – Wechsel von einem Clip zum nächsten bewirkt. Zu den gängigen Übergangseffekten zählen vor allem verschiedene Ein-, Aus- und Überblendungen sowie Wipe-Effekte. Darüber hinaus sind viele andere, darunter sehr individuelle Übergänge möglich, die teilweise auf komplexen 3-D-Grafiken beruhen.
Schematische Darstellung: Fünf Einzelbilder aus einem zwei Sekunden langen diagonalen Wipe-Übergang Wenn ein Übergang zwei Sekunden dauern soll (dies ist die anfänglich vorgegebene Standarddauer in Studio), muss der zweite Clip bereits zwei Sekunden vor dem Ende des ersten Clips gestartet werden. Zu Beginn ist dabei nur der erste Clip zu sehen, am Ende hat der zweite Clip den ersten vollständig ersetzt.
Die nachfolgend besprochenen Überblendeffekte wie Ein-/Ausblenden (Fade), Überblenden (Dissolve) sowie Wisch- (Wipe), Schieb- (Slide) und Drückeffekte (Push) gehören alle zu der ersten Albumgruppe von Standardübergängen (“2D-Übergänge”). Eine Reihe komplexerer Übergangseffekte finden Sie in der Gruppe Alpha Magic. Dies ist der zweite Eintrag in der Dropdown-Liste der Übergangsgruppen im Album.
Wipe-, Slide- und Push-Effekte: Bei jedem dieser Standard-Übergangseffekte kommt das neue Videobild allmählich hinter einer Kante zum Vorschein, die sich in einer bestimmten Richtung über den Bildschirm bewegt. Die Album-Symbole für diese Übergänge zeigen einen Wischeffekt (Wipe) nach links, einen Gleiteffekt (Slide) nach links unten sowie einen Drückeffekt (Push) nach rechts.
Ebenso für den Online-Kauf verfügbar ist der HFX Creator, ein Tool für die Bearbeitung von HFX-Übergangseffekten. Mit Hilfe dieser Software können Sie Ihre Hollywood FXEffekte individuell anpassen bzw. von Grund auf neu entwerfen. Im Funktionsumfang von HFX Creator befindet sich eine erweiterte Keyframe-Funktionalität für das Bearbeiten von Flugbahnen (Bewegungspfaden) einscließlich sämtlicher Parameter, ein mächtiges WarpPlugIn und ein professioneller 3D-Textgenerator.
Solange ein Übergangseffekt noch nicht vollständig gerendert ist, wird er im Player mit verringerter Auflösung und Framerate angezeigt. Auf der Timeline wird während des Hintergrund-Renderns oberhalb des betreffenden Clips ein Farbbalken angezeigt. Audio-Übergangseffekte Im Filmfenster angezeigte Videoclips sind normalerweise mit einem synchron dazu verlaufenden Audioclip versehen.
Übergangseffekt in ausgewählte Clips kopieren Diese Funktion von Studio eignet sich besonders zur Erstellung einer kleinen Diashow aus einer Gruppe von Standbildern oder eines VideoBilderbogens aus einer Reihe von kurzen Clips. Eine solche Präsentation wird interessanter, wenn Sie die einzelnen Clips jeweils durch einen Übergang miteinander verbinden. Mit der Funktion Übergangseffekt in ausgewählte Clips kopieren ist dies schnell und einfach möglich.
TRIMMEN VON ÜBERGÄNGEN Obwohl Übergänge keine echten Clips sind, werden sie in der Bearbeitungsumgebung von Studio sehr ähnlich behandelt. Genau wie Clips können Sie auch Übergänge entweder direkt im Filmfenster oder mit Hilfe des Tools Clip-Eigenschaften trimmen. Eine Beschreibung der ersteren Methode finden Sie unter „Trimmen auf der Timeline mit Hilfe von Ziehpunkten“ auf Seite 79. Ein Übergang muss um mindestens einen Frame kürzer sein als die angrenzenden Clips.
Bei vielen Übergangseffekten ist auch eine Option zur Richtungsumkehr vorhanden, mit der der Übergang in umgekehrter Richtung ausgeführt werden kann. So kann beispielsweise ein kreisförmiger Wipe-Effekt entweder im oder entgegen dem Uhrzeigersinn stattfinden. Das Kontrollkästchen Rückwärts ist verfügbar, wenn der aktuelle Übergangseffekt diese Option unterstützt.
KAPITEL 8: Standbilder In Zusammenhang mit Videobearbeitung wird im allgemeinen von Bewegtbildern gesprochen. Es ist jedoch so, dass die meisten Filmproduktionen auch statische Titel oder Grafiken sowie auch jegliche Art von Standbildern enthalten. In Ihren Filmen können Sie folgende Arten von Standbildern verwenden: • Jede Art von Untertiteln und Grafiken, darunter auch Stand-, Roll- und Kriechtitel für Vorspann und Abspann. • Photos oder Zeichnungen aus kompatiblen Bilddateien.
Das Album ist in spezielle Abteilungen bzw. Bereiche für Titel, Standbilder und Disc-Menüs unterteilt. Alle diese Materialien sind als einzelne Dateien auf Ihrer Festplatte gespeichert. Sie können aber auch eigene Titel und Disc-Menüs im Titel-Editor von Studio erstellen und direkt in den Film einfügen, ohne sie zuerst als Dateien zu speichern (siehe Kapitel 10: Der Titel-Editor).
Studio bestimmt anhand der Farbe des oberen linken Pixels, welche Bereiche des Bildes transparent sein sollen. Sämtliche Pixel, die diese Farbe haben, werden nicht angezeigt, wenn das Bild über ein Video gerendert wird. Dieses Prinzip führt zu guten Ergebnissen bei Standbildern mit Hintergrund in einheitlicher Farbe. In manchen Fällen müssen Sie lediglich das obere linke Pixel ändern, um den gewünschten Transparenzeffekt zu erzielen.
jede beliebige Dauer gewählt werden kann, während ein Videoclip niemals länger sein kann als die ursprüngliche Szene im Album. Effekte wie Weichzeichnen, Posterize und Farbkorrektur können auf Standbild-Clips jeder Art genauso wie auf Videoclips angewandt werden. Siehe dazu „Videoeffekte - Grundausstattung“ auf Seite 105. Bearbeiten der Clip-Eigenschaften von Bildern Über den Menübefehl Toolbox ¾ Clipeigenschaften ändern bzw.
Photos und Grafiken bearbeiten Das Clipeigenschaften-Tool zur Bearbeitung von Bitmap-Bildern ermöglicht es Ihnen, eine Reihe von wichtigen Bildbearbeitungsaufgaben vorzunehmen: • Vergrößern von Bildern und Photos zum Ausschneiden unerwünschter Bereiche, um die Aufmerksamkeit des Betrachters auf den wesentlichen Teil des Bildes zu richten; • Drehen des Bildes in 90-Grad-Schritten, um auch solche Photos zu verwenden, die im „Hochformat“ aufgenommen wurden; • Beseitigen des „rote Augen“-Effektes bei Aufnahmen
Klicken Sie zum Drehen eines Bildes um 90 Grad in das „Querformat“ (breiter als hoch) auf eine der Schaltflächen Drehen. Klicken Sie beliebig oft auf diese Schaltfläche, um den Clip in die gewünschte Richtung zu drehen. Klicken Sie zum Positionieren des Bildes direkt auf das Vorschaufenster des Tools, ziehen Sie das Bild mit gedrückter linker Maustaste an die gewünschte Position und lassen Sie die Maustaste wieder los.
Bei einer Vielzahl von Photos werden mit Hilfe des hinter dieser Funktion stehenden Algorithmus von Studio ausgezeichnete Ergebnisse erzielt, wobei diese jedoch von Photo zu Photo unterschiedlich ausfallen können. Klicken Sie zum Rückgängigmachen der angewendeten Funktion für die Reduzierung des Rote Augen-Effektes auf die rechte Schaltfläche in der Zweiergruppe Rote Augen. Pan & Zoom-Animationen in Studio Plus Sollten Sie Studio Plus-Anwender sein bzw.
• Übergang von einer Detailansicht zur Vollbildansicht, ähnlich wie beim Herausfahren mit der Videokamera. Im zuvor genannten Beispiel würde der Betrachter zur ursprünglichen Handlung zurückkehren, etwa um ein Kapitel oder eine Episode des Films abzuschließen. • Schwenken über einen breiten Bereich der Szene zur aufeinanderfolgenden Betrachtung der Einzelheiten innerhalb der Szene.
In dieser Szene werden die Pan & Zoom- Steuerelemente zur abwechselnden Einblendung von vier Darstellungen in der satirischen Zeichnung „An Election Entertainment“ des englischen Künstlers William Hogarth eingesetzt. In der folgenden, fünften Einstellung wird das Bild so weit verkleinert, bis ein möglichst großer Teil der gesamten Leinwand im Breitbildformat und ohne schwarze Balken an den Seiten sichtbar ist.
Arbeitsoberfläche steht mit dem Tool für Videoeffekte zur Verfügung. Zudem können Sie beide Möglichkeiten miteinander kombinieren und mit Hilfe der grafischen Arbeitsoberfläche die Anfangseinstellungen und mit Hilfe der numerischen Effektparameter die gewünschte Feinabstimmung durchführen. Sie finden den Pan & Zoom-Effekt innerhalb der Gruppe der sog.
Das Framegrabber-Tool Verwenden Sie das Framegrabber-Tool in Kombination mit dem Player. Öffnen Sie dazu die Toolbox und klicken Sie auf die Schaltfläche Framegrabber. Lassen Sie den Film oder das Quellvideo so weit ablaufen, bis der gewünschte Frame im Player angezeigt wird. Klicken Sie dann auf die Schaltfläche Aufnahme. Daraufhin erscheint der aufgenommene Frame im Vorschaubereich des Tools und kann in den Film eingefügt oder als Datei gespeichert werden. Der Framegrabber im Filmbild-Aufnahmemodus.
Transportsteuertasten: Handelt es sich bei Ihrer Videoquelle um einen digitalen Camcorder bzw. Videorekorder, der über einen 1394-Port angeschlossen ist, so stellt Ihnen Studio zum gezielten Auffinden des aufzunehmenden Videoframes komfortable On-ScreenTransportsteuertasten zur Verfügung. Eine Beschreibung dieser Tasten finden Sie unter „Die Camcorder-Steuerung“ auf Seite 21. Flimmern reduzieren: Wenn das Quellvideo der Frame-Aufnahme sehr viel Bewegung enthält, weist der aufgenommene Frame u. U.
KAPITEL 9: Disc-Menüs Mit Einführung der Disc-Formate DVD, VCD und S-VCD hat sich Video zum interaktiven Medium entwickelt, das sowohl dem Videografen als auch den Zuschauern neue Möglichkeiten bietet. Beim Erstellen („Authoring“) von Discs in einem dieser Formate steht nicht mehr die traditionelle Vorstellung im Vordergrund, dass Filme von Anfang bis Ende in der Reihenfolge betrachtet werden müssen, in der sie produziert wurden.
Sprung in der Abspielposition, der alle Clips betrifft, die zeitgleich mit dem Menü ablaufen. Dies gilt für Video (sofern das Menü ein Overlay ist), Audio und Standbilder gleichermaßen. Die folgende schematische Darstellung ist dem Storyboard des Filmfensters nachgebildet. Sie zeigt, wie das oben abgebildete Menü, im Diagramm als M1 bezeichnet, in das Gesamtschema eines einfachen Films mit zwei Menüs einbezogen werden kann.
Disc-Authoring unter Studio Was die Bearbeitung unter Ihrer Studio-Anwendnung angeht, so handelt es sich bei einem Disc-Menü im Grunde genommen um eine weitere Art von Clip. Ebenso wie bei Titeln können Sie die im Album vorgegebenen Menüs übernehmen und individuell anpassen oder eigene Menüs von Grund auf im Titel-Editor neu erstellen (siehe Kapitel 3: Das Album, und Kapitel 10: Der Titel-Editor).
Menüs und Titel Die auf Seite 161 erwähnten Ähnlichkeiten zwischen Titeln und DiscMenüs beziehen sich nicht nur auf das Aussehen: Ein Menü ist im Wesentlichen „ein Titel mit Schaltflächen“. Im Prinzip kann jede Art von Standbild im Titel-Editor als Grundlage für ein Menü verwendet werden. Ähnlich wie Titel können auch Menüs entweder als Vollbild in der Videospur oder als Overlay in der Titelspur angezeigt werden.
Bei den Formaten VCD und S-VCD muss der Betrachter die gewünschten Kapitel über entsprechende Zahlen (auf der Fernbedienung) auswählen. Aus diesem werden beim Editieren (Authoring) in der Regel SchaltflächenBeschriftungen ausgewählt, welche auch die betreffende Kapitelnummer beinhalten. Ablegen von Menüs auf der Timeline Beim Ziehen eines Menüs vom Album auf die Video- bzw.
Das DVD-Player-Kontrollfeld Der Player von Studio enthält ein spezielles Kontrollfeld für die Vorschau von Filmen mit Menüs. Dieses Kontrollfeld ist der Tastenanordnung einer DVD-Player-Fernbedienung nachempfunden. Schaltenm Sie Ihren Player in den DVD-Modus um, indem Sie die DVD-Umschalttaste im unteren rechten Playerbereich klicken.
Direktes Aktivieren von Menüschaltflächen Gegenüber einem normalen DVD-Player bietet der Player von Studio den Vorteil, dass Schaltflächen direkt auf dem Bildschirm angeklickt werden können. Auf jede Schaltfläche, die im Vorschaufenster des Players im DVD-Modus zu sehen ist, können Sie klicken, um der jeweiligen Verknüpfung zu folgen.
Der nächste Teil der Timeline in der Gesamtansicht oben enthält die Verknüpfung von M1 zum vierten Kapitel sowie eine Verknüpfung vom Ende des vorherigen Clips zurück zum Menü (Pfeil nach links). Aufgrund dieser Verknüpfung ist der Clip C4 nur über das Menü erreichbar. Auf Clip C4 folgt das Menü M2, das zusammen mit den zugehörigen Markern automatisch in einer neuen Farbe dargestellt wird. Verfügbarkeit: Discs mit mehreren Menüs werden nur von Studio Plus unterstützt.
So löschen Sie eine Verknüpfung: • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Verknüpfungsmarker (Flag) und wählen Sie im Kontextmenü die Option Löschen. Oder: • Wählen Sie den Marker (Flag) aus, so dass er hervorgehoben wird, und drücken Sie die Taste Entf. Bearbeiten mit dem Tool für ClipEigenschaften Mit dem Tool Clip-Eigenschaften für Disc-Menüs können Sie Kapitel-Links erstellen, bearbeiten und individuell anpassen.
Der Vorschaubereich links zeigt das aktuelle Aussehen des Menüs und bietet einige interaktive Funktionen zum Einrichten von Kapitel-Links. (Eine Beschreibung dieser Funktionen finden Sie auf Seite 170 unter „Kontrollfeld für die Kapitelbearbeitung“.
Film vorkommen, selbst wenn Sie die Reihenfolge der Clips im Filmfenster anders anordnen. Mit der Option Manuell können Sie selbst bestimmen, in welcher Reihenfolge die Kapitel im Menü erscheinen. Tipp: Wenn Sie Ihre Kapitel-Links zwar sortieren, aber die Reihenfolge später trotzdem noch selbst bearbeiten möchten, klicken Sie zuerst auf Autom. Szeneneindex (um die Links zu sortieren) und dann auf Manuell.
ist das Ergebnis nicht sofort sichtbar, wenn Sie den Film im Player betrachten. Stattdessen wird in der Zeitskala direkt oberhalb des betreffenden Menü-Clips ein Farbbalken angezeigt. Dieser Verlaufsbalken zeigt an, daß der betreffenden Clip gerade im Hintergrund gerendert wird, ohne daß Ihre Studio-Sitzung unterbrochen werden muss. Das Rendern im Hintergrund ist optional. Sie können die Funktion bei Bedarf unter Video and audio preferences (Setup ¾ Video and Audio Preferences) deaktivieren.
Erstellen von Verknüpfungen mittels Drag & Drop Das Tool Clip-Eigenschaften für Disc-Menüs bietet auch die Möglichkeit, Verknüpfungen für Menüschaltflächen schnell und einfach mittels Drag & Drop (Ziehen und Ablegen) zu erstellen. So erstellen Sie eine Verknüpfung mittels Drag & Drop: • Klicken Sie im Filmfenster auf den Clip, zu dem die Verknüpfung hergestellt werden soll, und ziehen Sie ihn auf eine Schaltfläche im Vorschaubereich des Tools Clip-Eigenschaften.
KAPITEL 10: Der Titel-Editor Der in Studio integrierte Titel-Editor ist ein leistungsstarkes Werkzeug zum Erstellen und Bearbeiten von Titeln und anderen Grafiken. Seine umfangreiche Sammlung von Text- und Bildeffekten bietet schier unbegrenzte Möglichkeiten zur optischen Gestaltung Ihrer Filme. Die Fähigkeiten des Titel-Editors beschränken sich jedoch nicht auf die Erstellung passiver Titel.
Starten des Titel-Editors Die Vielseitigkeit des Titel-Editors zeigt sich u. a. auch darin, dass Sie ihn auf verschiedene Arten aus dem Editiermodus von Studio heraus starten können. Hierzu können Sie entweder eines der beiden Tools aus der VideoToolbox (siehe Seite 67) oder einen Mausbefehl auf einer der TimelineSpuren (siehe Seite 61) verwenden. • Zur Erzeugung eines Vollbild-Titels bzw.
DIE STEUERELEMENTE DES TITELEDITORS Die wichtigsten Steuerelemente des Titel-Editors sind in Form von Befehlspaletten um das Editierfenster herum angeordnet (siehe Abbildung auf Seite 173). Titeltyp-Schaltflächen Die vier Schaltflächen dieser Befehlspalette befinden sich auf der linken Bildschirmseite oberhalb des Editierfensters des Titel-Editors. Sie können immer nur einen Titeltyp auswählen. Klicken Sie auf die erste Schaltfläche, wenn Sie einen Standtitel erstellen möchten.
Objekt-Toolbox Diese Befehlspalette mit vier Tool-Schaltflächen des Titel-Editors befindet sich links unterhalb des Editierfensters. Das erste Tool (die Pfeilschaltfläche) wird für alle Bearbeitungsvorgänge an dem gerade ausgewählten Objekt benötigt. Ein ausgewähltes Objekt ist von Kontrollpunkten umgeben, mit denen Sie seine Größe, Position, Proportionen und andere geometrische Eigenschaften verändern können.
Neuordnung von Objekten in drei Dimensionen Da sich Objekte gegenseitig überlappen können, kann es leicht einmal vorkommen, dass ein Objekt, das vollständig sichtbar sein sollte, teilweise oder ganz von einem oder mehreren anderen Objekten verdeckt wird. In solchen Fällen können Sie einen von vier Befehlen im Menü Ebene des Titel-Editors verwenden. Diese Befehle wirken sich auf das aktuell ausgewählte Objekt aus, das in der schematischen Abbildung durch das Rechteck 3 dargestellt ist.
Wenn ein Textobjekt nicht ausgewählt ist, können Sie sein Textfeld aktivieren, indem Sie einfach in die Mitte des Objekts klicken. Wenn der Auswahlrahmen und die Kontrollpunkte angezeigt werden sollen, klicken Sie auf den Rand des Objekts. Bei anderen Objektarten können Sie auf eine beliebige Stelle des Objekts klicken, um es auszuwählen. Um ein Textfeld zu deaktivieren, klicken Sie einfach außerhalb des Textobjekts in das Editierfenster.
• Durch Klicken auf die zweite Schaltfläche aktivieren Sie die Funktion Schrägstellen, für die Sie nur einen Kontrollpunkt benötigen.
Objekt-Layout-Schaltflächen Mit Hilfe der beiden Schaltflächen ganz links innerhalb dieser Palette können Sie Ihre Titel-Editor-Objekte in Gruppen zusammenfassen (gruppieren) bzw. die Gruppierung wieder aufheben. Die erste Schaltfläche ist verfügbar, wenn mehrere Objekte ausgewählt sind, und dient zum Zusammenfassen der Objekte zu einer Gruppe, d. h. zu einem komplexen Objekt, das als eine Einheit bearbeitet werden kann.
Die letzte Objektlayout-Schaltfläche öffnet ein PopupMenü zur Bearbeitung der Objektausrichtung. Die neun Optionen dieses Menü sind in einem Raster von 3 x 3 Feldern angeordnet. Durch Klicken auf eines der neun Felder wird das Objekt an der entsprechenden Bildschirmecke oder -kante (entsprechend dem durch die rote gestrichelte Linie definierten „sicheren“ Textbereich) bzw. in der Bildschirmmitte angeordnet.
Steuerelemente zur Textformatierung Die Schaltflächen innerhalb der rechts oben im Editierfenster des TitelEditors integrierten Befehlspalette sollten Ihnen von der Textverarbeitung her bekannt vorkommen. Sie wirken sich sowohl auf ausgewählten Text als auch auf neue Texteingaben aus, bis die Einstellungen wieder geändert werden. Mit den ersten drei Schaltflächen weisen Sie dem Text einen Schriftstil – Fett, Kursiv oder Unterstrichen – zu.
Sobald Sie weiteren Text in das Textfeld eingeben, wird der Zeilenumbruch-Modus automatisch wieder aktiviert. Vergrößern bewirkt, dass der Text beim Vergrößern eines Textfelds sowohl entsprechend der Höhe als auch der Breite dieses Textfelds gedehnt wird. Verkleinern bewirkt hingegen, dass der Text nur dann gestaucht wird, wenn das Feld verkleinert wird. Keiner dieser beiden Befehle hat eine Auswirkung auf die Zeilenumbrüche des Textes.
Parameter können Sie den Schatten des Objekts auf acht verschiedene Arten ausrichten. Um das Aussehen eines bestehenden, ausgewählten Objekts zu ändern, klicken Sie einfach auf den gewünschten Dekostil. Neuen Objekten wird stets der zuletzt ausgewählte Dekostil zugewiesen. Stilauswahl im Album für Dekostile: Zu jeder Schaltfläche auf der Registerkarte „Standard“ sind acht verschiedene Stile vorhanden, die in Form eines Untermenüs präsentiert werden.
Über die drei Optionsschaltflächen am oberen Rand wählen Sie entweder eine Farbe (einfarbig), einen Farbverlauf oder Transparenz (keine Farbe). Wenn Sie auf das Farbkästchen neben der ersten Optionsschaltfläche klicken, wird ein Windows-Farbauswahlfeld aufgerufen, das zusätzlich einen Schieberegler für die Transparenz (0–100 %) enthält. Mit dem Farbkästchen neben der zweiten Optionsschaltfläche rufen Sie einen Farbverlauf-Designer auf.
Die Optionen für die Farbe und den Farbverlauf des Albums für Hintergründe ähneln in ihrer Funktionsweise denen des Albums für Dekostile (siehe Beschreibung auf Seite 183). Allerdings wird in diesem Fall die ausgewählte Farbe oder der Farbverlauf dem Hintergrund des Titels, den Sie bearbeiten, sofort zugewiesen.
Für das Hinzufügen bzw. Ändern eines Videohintergrundes gelten die folgenden Regeln: • Die Länge des ausgewählten Videohintergrundes darf die Länge des betreffenden Menüclips im Filmfenster nicht beeinträchtigen. Ist der Videohintergrund kürzer als der Clip, wird der Hintergrund zum Ausfüllen der vorhandenen Laufzeit einfach so oft wie notwendig wiederholt. Sollte der Videohintergrund länger sein, wird dieser gekürzt.
Das Album für Menüschaltflächen Schaltflächen sind das „Zaubermittel“, mit dem sich Titel in interaktive Menüs verwandeln lassen. Diese Kategorie des TitelEditor-Albums ist somit vor allem für die die Erstellung und Gestaltung (das so genannte „Authoring“) von DVDs, VCDs und S-VCDs von Bedeutung. Eine Schaltfläche ist im Wesentlichen eine Fläche auf dem Bildschirm, über die der Benutzer auf eine bestimmte Weise mit dem Programm interagieren kann.
Wenn Sie eine der Beispiel-Schaltflächen verwenden möchten, ziehen Sie sie einfach aus dem Album in das Editierfenster. Dadurch entsteht ein optisch mit dem Bildobjekt identisches Schaltflächenobjekt. Die Standardfunktion der Beispiel-Schaltflächen ergibt sich aus ihren Dateinamen. Bei Bedarf können Sie der jeweils ausgewählten Schaltfläche aber über das Dropdown-Menü im Album für Menüschaltflächen eine andere Funktion zuweisen.
Klicken Sie auf die Farbkästchen Aktiviert und Ausgewählt, um die Highlight-Farbe auszuwählen, die am besten in Ihr Menü passt. Zum Zwecke der Übersichtlichkeit ist es in der Regel sinnvoll, für alle Menüs der Disc dieselbe Highlight-Farbe zu wählen. Folgende Hervorhebungsstile stehen zur Wahl (von links nach rechts): • Hervorhebung Rechteck: Die Hervorhebung ist ein rechteckiger Rahmen, der die Schaltfläche umgibt.
KAPITEL 11: Soundeffekte und Musik Obwohl Filme in erster Linie visuell orientierte Medien sind, kann der Ton in einem Film von ebenso großer Bedeutung sein wie die gezeigten Bilder und Bildsequenzen. Bei Spielfilm- und Fernsehproduktionen kommen die verschiedenste Arten von Audiomaterialien zum Einsatz, angefangen von Dialogen und Geräuschen, die bereits live im Rahmen der Filmaufnahme festgehalten werden. In Ihren Filmen wird dieses Tonmaterial zusammen mit dem Bildmaterial im Aufnahmemodus erfasst.
Jede Art von Audiomaterial fügen Sie Ihrer Produktion im Filmfenster in Form von Clips hinzu. Diese Audioclips können Sie, ähnlich wie Videoclips und Standbilder, im Filmfenster verschieben, trimmen und bearbeiten. Sobald ein Audioclip Bestandteil Ihres Films ist, können Sie Ein/Ausblendungen und diverse andere Lautstärkeanpassungen vornehmen.
Logic- bzw. Pro Logic 2-Dekoder sowie einem 5.1-Lautsprechersystem oder besser werden die ursprünglichen Surround-Daten wiederhergestellt. Auf anderen Systemen wird die Audiospur als normaler Stereo-Klang ausgegeben. Die Audiospuren auf der Timeline In der Timeline-Ansicht des Filmfensters befinden sich verschiedene Audiospuren: Spur für Originalton: Diese Spur enthält den Ton, der zusammen mit den Videoclips aufgenommen wird.
Audiospuren in der Timeline: Originalton, Soundeffekte und Sprachaufnahmen, sowie Hintergrundmusik. Bei eingeblendeter Overlay-Spur wird eine weitere, vierte Audiospur mit dem Originalfilmton auf dieser Spur angezeigt. Wechseln der Audiospuren Obgleich die einzelnen Audiospuren ihre speziellen Aufgaben besitzen (siehe oben), beziehen sich diese hauptsächlich auf die Auswahl, nach dem ein neuer Clip auf einer Spur abgelegt wird.
Das CD-Audio-Tool Mit diesem Tool können Sie einen Audioclip aus einem CD-Track erstellen. Sie haben die Möglichkeit, Tracks innerhalb des Tools in der Vorschau zu betrachten und Ihrem Film einen gesamten Track oder einen Teil davon hinzuzufügen. Ist eine CD in das Laufwerk eingelegt, die Sie zuvor noch nicht mit Studio benutzt haben, fordert Sie Studio auf, einen Namen für die CD einzugeben, bevor Sie fortfahren.
Das SmartSound-Tool SmartSound erzeugt automatisch Hintergrundmusik in einer Stilrichtung Ihrer Wahl. Innerhalb einer Stilrichtung können Sie zwischen mehreren Musikstücken und hierbei wiederum zwischen verschiedenen Versionen wählen. Die Liste der verfügbaren Versionen richtet sich auch nach der Spieldauer, die Sie für die Hintergrundmusik angegeben haben. Um Hintergrundmusik für eine bestimmte Gruppe von Clips zu erzeugen, wählen Sie diese Clips aus, bevor Sie das SmartSound-Tool öffnen.
Die Liste der zur Auswahl stehenden Musiktitel kann durch Festlegen einer anderen Option im Listenfeld Bereich angepasst werden. Bei der Auswahl von Alle steht Ihnen der gesamte SmartSound-Katalog zur Verfügung, falls eine Verbindung zum Internet besteht. Hier können Sie jeden der angebotenen Musiktitel zur Probe anhören und für Ihren Film erwerben. Nachdem Sie Ihre Wahl getroffen haben, klicken Sie auf die Schaltfläche Zum Film hinzufügen.
Sehen Sie sich die einzelnen Videoszenen Ihres Films an und entscheiden Sie, wo der Kommentar beginnen bzw. enden soll. Öffnen Sie dann das Filmkommentar-Tool. Beachten Sie dabei, dass die Aufnahmelampe – das dunkle Rechteck oben links in der obigen Abbildung – nicht leuchtet. Wählen Sie den gewünschten Startpunkt der Aufnahme in der Timeline. Wählen Sie hierzu einen Clip aus, spielen Sie den Film ab und halten ihn an der gewünschten Stelle an oder stellen Sie den Timeline-Schieberegler entsprechend ein.
Modulation) über gelb nach rot. Im Allgemeinen sollte der Spitzenpegel im gelben Bereich bleiben (71–90 % Modulation) und nicht in den Rotbereich (91–100 % Modulation) hineinreichen. Optionen für die Aufnahme von Sprachaufnahmen (Filmkommentaren) In den Setup-Dialogfeldern von Studio finden Sie einige Einstellungen, die sich auf die Konfiguration und die Qualität der Aufnahme auswirken. Dieser Abschnitt enthält eine kurze Zusammenfassung.
TRIMMEN VON AUDIOCLIPS Wie die meisten anderen Clip-Arten können Sie auch Audioclips entweder direkt in der Timeline oder mit Hilfe des Tools Clip-Eigenschaften trimmen. Eine Beschreibung der ersteren Methode finden Sie unter „Trimmen auf der Timeline mit Hilfe von Ziehpunkten“ auf Seite 79. Die meisten Audioclip-Arten können auf jede beliebige Länge getrimmt werden, von einem Frame bis zur vollen Länge des Clips. SmartSoundClips können in der Timeline bis auf Sequenzen von einer Sekunde gekürzt werden.
Original-Audio, Soundeffekte und Filmkommentare Das Tool Clip-Eigenschaften bietet für Soundeffekt- und FilmkommentarClips die gleichen Trimm-Steuerelemente wie für Videoclips. Anstelle der visuellen Vorschaubereiche wird jedoch eine entsprechende Wellenform angezeigt. Wie Sie diese Trimm-Steuerelemente verwenden können, erfahren Sie unter „Trimmen mit dem Tool Clip-Eigenschaften“ auf Seite 83. Klicken Sie hier um zu erfahren, wie Sie diese Trimm-Steuerelemente verwenden können.
darin, dass statt der Schaltfläche Zum Film hinzufügen die Schalfläche Änderungen annehmen vorhanden ist. Dieses Tool ist im Wesentlichen identisch mit dem Tool zum Erstellen von SmartSound-Clips. Der Unterschied besteht darin, dass statt der Schaltfläche Zum Film hinzufügen die Schalfläche Änderungen annehmen vorhanden ist.
Die Grafik der Wellenform verrät einiges über die Eigenschaften des Audio-Clips. Ein leiser Ton wird z. B. als flachere Wellenform dargestellt, die sich nahe der Mittellinie des Clips befindet. Ein lauter Ton besitzt eine Wellenform mit höheren Spitzen und Tälern, die fast an die obere und untere Begrenzung des Clips heranreichen. Ein kontinuierlicher Ton, wie z. B. ein Automotor, besitzt dagegen viele nebeneinander liegende Impulse.
Die Arbeitsweise der grünen Stereo-Balance-Linie sowie der roten Linie für Balance vorne/hinten (“Ein-/Ausblenden”) gleicht dem Verhalten der Lautstärkelinie, mit der Ausnahme, dass in beiden Fällen die senkrechte Mitte des Clips die Nullposition darstellt und dass die Einstellungsskala linear ist.
Hinzufügen eines neuen Audioclips zur Timeline: • Die Linie zur Einstellung der Lautstärke des neu erzeugten Clips werden automatisch mit den Lautstärkelinien von vorhandenen Clips verbunden. • Falls keine Änderungen an der Lautstärke weiterer Clips in der Spur vorgenommen wurden, verläuft die Lautstärkelinie des neuen Clips waagerecht. Die Höhe dieser Linie repräsentiert die Gesamtlautstärke der Spur, die unter Lautstärke und Balance eingestellt wurde.
Balance und Ein-/Ausblenden einstellen Die Linien für Balance links-rechts und vorne-hinten besitzen die gleichen Eigenschaften wie die zuvor beschriebene Lautstärkelinie, mit der Ausnahme, dass sich der Nullpegel auf halber Höhe und nicht auf drei Vierteln der Maximalhöhe befindet. Bei Einstellung `Balance links-rechts` (Stereo) bewirkt ein Verschieben der Linie von mittleren Positionen nach oben, dass der Ton weiter links ausgegeben wird.
Das Lautstärke und Balance-Tool verfügt über eigene Pegelsteuerungen für jede der drei Audiospuren: Original-Audio (in der Abbildung links), Soundeffekte und Sprachaufnahmen (Mitte) sowie Hintergrundmusik (rechts). Die Steuerungen für Overlay-Audio werden nur dann angezeigt, wenn die entsprechenden Overlay-Video- und Audiospuren im Filmfenster geöffnet sind. Mit Hilfe der im rechten Toolbereich enthaltenen Balance-Steuerung können Sie für jeden beliebigen Clip bzw.
die Lautstärke zu erhöhen. Drehen Sie den Schalter entgegen dem Uhrzeigersinn (maximal bis zur 6 Uhr-Stellung), um die Lautstärke zu verringern. Pegel-Drehschalter, vollständig aus (L), Normal (C) und vollständig ein (R). Die Skala des relativen Pegels p der Spur, zusammen mit der jeweiligen Ein-/Ausblendung q, ist in Dezibelwerte (dB) unterteilt. Der Wert 0 dB entspricht dem Pegel, mit dem der Clip aufgenommen wurde.
Optionsfenster Projekt-Voreinstellungen (Setup ¾ ProjektVoreinstellungen) unter Lautstärkeregler eingestellt werden. Ein- bzw. Ausblendungen können nicht in unmittelbarer Nähe des Clipanfangs bzw. endes eingesetzt werden. Balance-Steuerung Dieses Kontrollfeld bietet dem Anwender die drei Modi Stereo, Surround und für Sprache optimiert, die aus der Dropdownliste im oberen Bereich des Kontrollfeldes ausgewählt werden können.
Im Surround-Modus können Sie jede Audiospur von vorne nach hinten (“Fade”) sowie von links nach rechts positionieren (“Balance”). Jede Spur kann dabei unabhängig an eine beliebige Position innerhalb des rechteckigen, durch die vier Eckenlautsprecher definierten Hörbereiches angeordnet werden. Der Modus für Sprachoptimierung arbeitet vom Konzept her ähnlich, verfügt jedoch zusätzlich noch über einen Center-Lautsprecher vorne im Hörbereich.
Direktes Ziehen des Spursymbols (links) oder Ziehen des Positionspfeils (rechts). Anzeigen von Lautstärke- und Balancelinien Bei jedem Audioclip eines Projekts wird eine Linie angezeigt, die die Lautstärke, die Stereobalance (links/rechts) oder die Fade-Position (vorn/hinten) darstellt. Welcher der drei Linientypen angezeigt werden soll, bestimmen Sie über die Optionen im Kontextmenü (rechte Maustaste) des Audioclips (siehe dazu „Die Struktur eines Audioclips“ auf Seite 202).
VST-Standard entsprechende Audioeffekt ebenso verwendet werden, wie die im Lieferumfang von Studio enthaltenen Soundeffekte. Die Symbole (Icons) für Audioeffekte Im Timeline-Modus werden alle Spezialeffekte, die Sie auf einen Audio- oder Videoclip angewandt haben, durch kleine Symbole (Miniaturen) am unteren Rand der Clipanzeige dargestellt.
Rauschunterdrückung Mit Hilfe dieses komplexen Filters können Sie in Ihren Audioclips unerwünschtes Hintergrundrauschen abmildern bzw. entfernen. Der Filter reagiert dabei dynamisch auf einen sich ändernden Geräuschpegel innerhalb eines Clips. Die gewählte Voreinstellung bildet dabei den Ausgangspunkt für die Wirkungsweise des jeweilig verwendeten Anpassungsalgorithmus. In vielen Fällen können Sie das Ergebnis durch eine gezielte Justierung der Parameter Entrauschen und Feinabstimmung weiter optimieren.
Wind entfernen: Mit diesem Kontrollkästchen können Sie einen Filter aktivieren, der Wind- und ähnliche Hintergrundgeräusche im aktuellen Audioclip verringert. Hinweis: Der Filter Rauschunterdrückung kann bei einer Reihe von Störungen sinnvoll eingesetzt werden. Die erzielten Ergebnisse können allerdings unterschiedlich sein, abhängig vom Quellmaterial und der Schwere sowie der Ursache der auftretenden Störungen.
Chorus Der Chorus-Effekt von Studio Plus verschafft Ihnen und Ihrer Zuhörerschaft ein reichhaltigeres Sounderlebnis, indem wiederholt “Echos” in den Audiostream eingemischt werden. Durch die gezielte Kontrolle von Eigenschaften - wie die Frequenz, mit der ein Hall wiederkehrt oder das Absenken der Lautstärke von einer Hall-Wiederholung zur nächsten – können Sie eine enorme Vielfalt von Resultaten erzielen, darunter Flangerähnliche Sounds und andere Spezialeffekte.
Über die Schieberegler können Sie den Anteil der Frequenzen des jeweiligen Bandes am Gesamtklangbild bestimmen, und zwar in einem Bereich von 48 dB (-24 bis +24). Die bandspezifische Einstellung kommt am stärksten bei der mittleren Frequenz zum Tragen, während sie nach oben und unten hin gegen Null abnimmt. Die Anzeige oberhalb der Schieberegler zeigt die Audioaktivität im gesamten Klangspektrum während der Wiedergabe Ihres Projekts.
Leveler Mit diesem Effekt kann einem Problem entgegengewirkt werden, das sich häufig bei Videoaufnahmen mit gleichzeitiger Tonaufnahme ergibt: der unausgewogenen Lautstärke einzelner Abschnitte des Originaltons. Ein Kommentar, den Sie beim Drehen des Videos aufnehmen, ist beispielsweise oftmals so laut, dass andere Geräusche der Szene kaum zu hören sind. Der Trick des Levelers besteht darin, eine Ziellautstärke zu finden, die zwischen den lauten und leisen Tönen des Originaltons liegt.
Stereo-Spread Mit Hilfe dieses Studio Plus-Effektes können Sie die vermeintliche Breite des durch einen Audioclip abgedeckten Zuhörerfeldes verkleinern oder vergrößern. Der Effekt wird meistens für einen Soundmix verwendet, der vom Charakter her als offener und weiträumiger interpretiert werden kann.
KAPITEL 12: Einen Film erstellen Eines der großartigsten Dinge in Zusammenhang mit Digitalvideos ist die Tatsache, dass es mit zunehmendem Trend immer mehr Peripheriegeräte gibt, die sinnvoll genutzt werden können. Studio ermöglicht Ihnen die Schaffung von Filmversionen für jegliche Zuschauerplattform – von Handheld-Computern im Westentaschenformat, DivX-Videoplayern bis hin zu hochauflösenden HDTV-Filmen für Ihr Heimkino.
Der Ausgabe-Browser. Mit Hilfe der links vertikal angeordneten Registerkarten können Sie Ihre Filmprojekte auf Disc-Speichermedien, in eine Datei oder auf Band speichern. Mit zusätzlichen Kontrollfeldern können Sie die gewünschten Ausgabeoptionen für den ausgewählten Medientyp einstellen. Rechts in der obigen Abbildung finden Sie eine Grafikanzeige mit der Speicherbelegung des aktuellen Disc-Mediums.
Vorbereitung des Films auf die Ausgabe Bevor Ihr Film endgültig für die Ausgabe bereit ist, müssen normalerweise noch einige Vorarbeiten geleistet werden. In der Regel ist es so, dass alle in Ihren Film aufgenommenen Überblendungen, Titel, Disc-Menüs und Videoeffekte von Studio in das richtige Ausgabeformat gebracht, d. h. “gerendert” werden müssen.
Ist auf Ihrem System ein DVD-Brenner installiert, kann Studio (zusätzlich zu den oben aufgeführten Möglichkeiten) Ihre DVD-Discs auch auf jedes von Ihrem Laufwerk unterstützte recordable DVD-Medium brennen. Möglichkeiten für die Wiedergabe von DVD-Discs: • Auf einem DVD-Player, der das von Ihrem Brenner erzeugte recordable DVD-Format beherrscht. Die meisten Player können mit den gebräuchlichsten Formaten umgehen. • Auf einem Computer mit DVD-Laufwerk und Playback-Software.
In den beiden rechts im Fenster enthaltenen Kreisgrafiken werden Informationen über die Speicherplatzbedingungen der Festplatte und des aktuellen Disc-Mediums angezeigt. Die obere Grafik weist dabei den für die Filmerstellung benötigten Festplattenspeicher aus und die andere Grafik gibt in Form einer Zeitschätzung an, wieviele Zeiteinheiten der aktuelle Film auf Ihrer schreibbaren CD oder DVD voraussichtlich belegen wird.
Qualität und Kapazität der einzelnen Disc-Formate Die Unterschiede zwischen den einzelnen Disc-Formaten DVD, VCD und S-VCD in puncto Videoqualität und Speichervermögen lassen sich in den nachfolgenden Faustregeln zusammenfassen: • VCD: Auf jeder VCD-Disc können ca. 60 Minuten MPEG-1-Videos in etwa halber DVD-Qualität gespeichert werden. • S-VCD: Auf jeder S-VCD-Disc können ca. 20 Minuten MPEG-2Videos in etwa zwei Drittel DVD-Qualität gespeichert werden. • DVD: Auf jeder DVD-Disc können ca.
werden, doch sollte man bedenken, dass weitreichende Komprimierungen immer auf Kosten der Qualität gehen. Detail-Einstellungen für die meisten Formate können über die Voreinstellung (Preset) Benutzerdefiniert und anschließende Aktivierung der Schaltfläche Einstellungen vorgenommen werden. Bei Auswahl eines anderen Presets werden die entsprechenden Einstellungen auf dem Bildschirm so angezeigt, wie sie für bestimmte Arbeitsszenarien vordefiniert sind.
Codec auch auf dem PC installiert ist, auf dem Ihr Film abgespielt werden soll. Wählen Sie die Voreinstellung (Preset), die am besten zu Ihrem Vorhaben passt oder wählen Sie den Eintrag Benutzerdefiniert und klicken Sie danach auf die Schaltfläche Einstellungen, um das Optionsfeld unter der Registerkarte Datei erstellen auf den Bildschirm zu rufen.
IPod-kompatibel Wie DivX basiert auch dieses Dateiformat auf der MPEG-4Videotechnologie, wobei die Kombination von leistungsfähigen Kompressionsalgorithmen mit einer kleinen Framegröße von nur 320 x 240 Bildpunkten im Verhältnis zu den expansiveren Formaten sehr kleinvolumige Ausgabedateien erzeugt. Die dabei generierten Dateien sind mit den populären Video iPod-Geräten kompatibel und dürften auch mit einigen anderen Gerätetypen zufriedenstellend arbeiten.
MPEG-4 ist ein weiteres Mitglied der MPEG-Familie. Es bietet eine ähnliche Bildqualität wie MPEG-2, jedoch mit höheren Kompressionsraten, womit das Format besonders für das Internet geeignet ist. Zwei der MPEG4-Presets (QCIF und QSIF) erzeugen “Viertelbild (quarter-frame)”Videodateien für Mobiltelefone (Cellphone); zwei andere MPEG-4-Presets (CIF und SIF) dagegen “Vollbild (full-frame)”- Videos, die für HandheldAnwender geeignet sind. Benutzerdefiniert.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Einstellungen, um Ihre Filmausgabe mit Hilfe der unter der Registerkarte Datei erstellen – Real Media enthaltenen Optionen zu konfigurieren. Auf Seite 256 erhalten Sie Informationen darüber, wie Sie Ihre Filmausgabe mit Hilfe der unter der Registerkarte Datei erstellen – Real Media enthaltenen Optionen konfigurieren können.
AUSGABE AUF BAND Wählen Sie im Ausgabe-Browser die Registerkarte Band, wenn Sie Ihre Filmausgabe an ein externes Videogerät – z. B. Fernsehgerät, Camcorder oder Videorekorder – oder nach “VGA” für die Wiedergabe auf einem Monitor ausgeben möchten. Kamera oder Videorekorder konfigurieren... Stellen Sie sicher, dass Ihr Aufnahmegerät ordnungsgemäß angeschlossen ist, bevor Sie damit anfangen, den Film zu generieren.
Anschluss an ein Fernsehgerät oder einen Videomonitor Viele Camcorder verfügen über ein integriertes Display, sodass ein Videomonitor nicht angeschlossen werden muss. Eine andere Möglichkeit, einen Film nach der Aufnahme anzuschauen, besteht im Anschluss eines Fernsehgerätes oder Videomonitors an die Video-Ausgänge Ihres Recorders. Bei DV-Camcordern sind VideoAusgänge nicht immer vorhanden.
Filmausgabe auf Videoband Achten Sie darauf, dass Ihr Camcorder/Videorekorder eingeschaltet ist, entsprechend konfiguriert wurde und dass Sie ein Band eingelegt haben, das an die gewünschte Aufnahmeposition positioniert wurde. Nun verfügen Sie über zwei Optionen: 1. Soll Ihr Film auf ein DV-Band ausgegeben werden, besitzen Sie mit Studio die Möglichkeit, das betreffende DV-Gerät automatisch zu steuern.
ANHANG A: Setup-Optionen Studio bietet Ihnen eine Vielzahl von Optionen, mit denen Sie werkseitig voreingestellte Parameter Ihrem Arbeitsstil und/oder Ihrer speziellen Ausrüstung anpassen können, wobei diese Voreinstellungen in der Regel jedoch für die meisten Hardware- und Softwarekonfigurationen zufriedenstellend arbeiten dürften.
Aufnahmequelle - Einstellungen Bitte vergessen Sie nicht, dass sich alle unter dieser Registerkarte vorgenommenen Änderungen auch auf zukünftige Aufnahmen auswirken. Möchten Sie die Einstellungen nur für eine bestimmte Aufnahme konfigurieren, müssen Sie diese Einstellungen vor der nächsten Sitzung wieder auf ihre vorherigen Werte zurücksetzen. Die Einstellungen für die Aufnahmequelle sind in drei verschiedene Bereiche gruppiert: Aufnahmegeräte, Szenenerkennung während der Videoaufnahme und Datenrate.
TV-Standard: Wählen Sie hier die Fernsehnorm, die mit Ihrem Aufnahmegerät bzw. mit Ihrem Fernseh- oder Videomonitor kompatibel ist (NTSC oder PAL). NTSC ist die in den USA und Japan verwendete Fernsehnorm; in den meisten anderen Ländern wird PAL eingesetzt. Einige Aufnahmegeräte bieten u. U. zusätzliche Auswahlmöglichkeiten: die in Russland, Frankreich und einigen anderen Ländern verwendete SECAMNorm. Wenn Sie Studio in den USA erworben haben, ist diese Option immer auf NTSC eingestellt.
Die erste Option, „Automatisch - nach Aufnahmezeit und Datum“ - steht Ihnen nur in Kombination mit einer DV-basierenden Videoquelle zur Verfügung . Ihr DV-Camcorder zeichnet nicht nur Bilder und Töne auf, sondern gleichzeitig auch die Zeit, das Datum sowie verschiedene andere Kameraeinstellungen. (Bitte schlagen Sie hierzu in Ihrer CamcorderDokumentation nach). Bei diesen Informationen handelt es sich um einen sog.
Datenrate Das DV-Format ist mit einer Kompressionsrate von 5:1 definiert, wobei die Datentransferrate, die für das Übertragen in Echtzeit von einem DVCamcorder/Videorekorder benötigt wird, annähernd 3,6 MB in der Sekunde beträgt. Die Transferrate Ihres Aufnahmelaufwerkes muss dann wenigstens 4 MB / Sek. betragen, um mögliche Schwankungen ausgleichen zu können.
Voreinstellungen Die unter der Registerkarte Aufnahmeformat angezeigten Optionen sind abhängig von den unter Voreinstellungen angebotenen Einträgen, wobei diese wiederum vom gewählten Aufnahmegerät festgelegt werden. Für eine DV-Aufnahmequelle werden die Hauptoptionen für die Aufnahme im ersten der beiden Dropdown-Listenfelder ausgewählt. (Das zweite Listenfeld enthält die jeweils verfügbaren Unteroptionen.) Folgende Auswahloptionen stehen zur Verfügung.
Videoeinstellungen Die Verfügbarkeit der Optionen in diesem Bereich ist sowohl vom Aufnahmegerät als auch von den unter Voreinstellungen vorgenommenen Einstellungen abhängig, wobei nur aktuell anwendbare Optionen angezeigt werden. Diese Einstellungen können nur dann bearbeitet werden, wenn zuvor eine benutzerdefinierte Voreinstellung ausgewählt wurde. Optionen: Über diese Schaltfläche können Sie alle vom ausgewählten Codec (Kompressions-/Dekompressions-Software) angebotenen SetupOptionen anwenden.
Audioeinstellungen Die Audioeinstellungen für die Aufnahme sind nur dann verfügbar, wenn Sie eine benutzerdefinierte Voreinstellung verwenden. Audio einbinden: Heben Sie die Markierung für dieses Kontrollkästchen auf, wenn der aufgenommene Ton nicht für Ihre Filmproduktion verwendet werden soll. Optionen: Über diese Schaltfläche können Sie alle Setup-Optionen aufrufen, die vom ausgewählten Codec (Kompressions/Dekompressionssoftware) angeboten werden.
Projekt-Voreinstellungen Die hier möglichen Einstellungen sind in fünf verschiedene Bereiche unterteilt, die nachfolgend besprochen werden. Hardware-bezogene Einstellungen finden Sie unter der Registerkarte Video- und AudioVoreinstellungen (siehe Seite 244). Hardware-bezogene Einstellungen finden Sie unter der Registerkarte Video- und Audio-Voreinstellungen.
Projektformat Standardmäßig befindet sich Ihr gesamtes Studio-Projekt in demselben Videoformat wie der erste Videoclip, den Sie in Ihr Projekt eingefügt haben. Möchten Sie bei neuen Projekten auf ein anderes Format umsteigen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen der Option Format für neue Projekte und wählen Sie das gewünschte Format aus der Dropdown-Liste. Standarddauer Die Anzeigedauer wird in Sekunden und in Frames gemessen, wobei der Sekundenzähler nach Ablauf von 25 Frames (PAL) bzw.
Bei Hinzufügen eines Disc-Menüs… Wenn ein Disc-Menü in der Timeline abgelegt wird, fragt Studio danach, ob Kapitel-Verknüpfungen vom Menü aus zu allen nachfolgenden Clips (d. h. wenigstens zum Folgemenü) erstellt werden sollen. Durch entsprechende Auswahl aus dem Dropdown-Listenfeld kann die sonst jeweils fällige Bestätigung umgangen werden, indem Sie festlegen, ob Verknüpfungen immer oder niemals erstellt werden sollen.
Video- und Audio-Voreinstellungen Die unter dieser Registerkarte enthaltenen fünf Optionsfelder bieten dem Anwender Hardware- und Vorschau-bezogene Einstellungen. Videovorschau Wegen der großen Bedeutung, die die Videovorschau während der interaktiven Videobearbeitung besitzt, bietet Studio dem Anwender in diesem Zusammenhang eine Reihe von individuellen Einstellungsmöglichkeiten.
Auf einem System mit nur einem Monitor muß bei der Vollbildvorschau (im Gegensatz zur externen Anzeige) natürlich auf denselben Bildschirm zurückgegriffen werden, auf der auch die Studio-Bedieneroberfläche angezeigt wird, also die Option Haupt-VGA-Monitor. In diesem speziellen Fall beginnt die Vollbildwiedergabe mit Aktivierung der Vollbildtaste an der aktuellen Frameposition und wird beendet, wenn entweder der Film abgelaufen ist oder die Esc-Taste gedrückt wird.
Beim Starten überprüft Studio, ob die o. g. Bedingungen eingehalten worden sind oder nicht. Ist dies der Fall, stehen auch die restlichen Optionen zur Verfügung: Sekundär-VGA, Miniaturvorschau auf Haupt-VGA-Monitor: Diese Option geht noch über die anderen Vollbildmodi hinaus, indem die Bildschirmanzeige zwecks Einhaltung des exakten Formats Ihrer ProjektVideospezifikationen für das Frameformat und die Bildwiederholrate neu konfiguriert wird.
Rendern im Hintergrund Mit Hilfe der Render-Funktionalität von Studio können rechenintensive Prozesse - wie z. B. bei der Filmintegration von HFX-Übergängen, Effekten oder Umsetzung von anderen anspruchsvollen Programmfunktionen – abgewickelt werden. Solange ein Filmprojekt nicht gerendert wurde, kann dieses möglicherweise während der Vorschau nicht ruckelfrei und mit vollen Details wiedergegeben werden.
Surround-Sound Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Diskrete 5.1-Wiedergabe aktivieren, wenn das verwendete Audio-System zur Vorschau Ihrer Studio-Projekte diese Funktion unterstützt. Aktivieren Sie diese Option nicht, wenn die Vorschau im Surround-Sound über ein Pro Logic-kompatibles System oder in Stereo erfolgt.
Sie die Datenrate auf einen anderen Wert einstellen. Zusätzlich erhalten Sie in jedem Fall einen Schätzwert über die Videolänge, die die betreffende Disc unter den vorgenommenen Einstellungen aufnehmen kann. KBits/Sek.: Dieses kombinierte Dropdown- und Eingabefeld bietet Ihnen die Option, eine bestimme Disc-Datenrate auszuwählen bzw. einzugeben, womit Sie letztendlich die Videoqualität und die maximale Dauer festlegen können.
Es ist jedoch so, dass moderne HDTV-Systeme sowie spezielle Computerbildschirme mit Hilfe der sog. “progressiven Abtastung (Progressive Scanning)”, bei der die Bilder den Monitor bei erhöhter Bildwiederholrate von oben nach unten durchlaufen, eine klarere Wiedergabe mit weniger Flickern ermöglichen. Wenn Ihr DVD-Player und Ihr Fernsehgerät diese Funktion unterstützen bzw.
Von Disc-Image brennen: Diese Auswahloption steht nur zur Verfügung, wenn als Ausgabeformat DVD gewählt wurde. Hierbei wird kein aktuelles Projekt auf einen Datenträger gebrannt, sondern ein zuvor erstelltes DiscImage an den DVD-Brenner übertragen. So könnten Sie das Erstellen einer Disc in zwei einzelne Schritte aufteilen, die Sie in separaten Arbeitsgängen durchführen können, was besonders dann von Nutzen ist, wenn Sie mehrere Kopien desselben Projekts erstellen bzw.
Datei erstellen - Einstellungen Die oben im Dialogfenster unter den Optionsfeldern Dateityp und Voreinstellung (Preset) angezeigten Dropdown-Listenfelder korrespondieren mit den entsprechenden Anzeigen im Ausgabe-Browser (siehe Einen Film erstellen). Die oben im Dialogfenster unter den Optionsfeldern Dateityp und Voreinstellung (Preset) angezeigten Dropdown-Listenfelder korrespondieren mit den entsprechenden Anzeigen im Ausgabe-Browser enthaltenen (siehe Kapitel 12:Einen Film erstellen).
Die unter der Registerkarte Datei erstellen aufgeführten Optionen gelten mit Ausnahme der Formate Real Media und Windows Media für alle Dateitypen. Es sind jedoch nicht immer alle Optionen für alle Dateitypen gleichermaßen verfügbar. Hinweis: Die Formate MPEG-2 und MPEG-4 erfordern eine spezielle Decoder-Software. Wenn auf Ihrem PC kein geeigneter Decoder installiert ist, können Dateien dieses Typs nicht abgespielt werden. Videoeinstellungen Video einbinden: Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
Komprimierung: Bitte wählen Sie hier den Codec aus, der für Ihre Zwecke am besten geeignet ist, wobei Sie bei der Erstellung von AVIDateien stets auch die PC-Plattform einschließlich unterstützter Codecs Ihrer späteren Zuschauer im Auge behalten sollten. Auflösung: Unter diesem Dropdown-Listenfeld finden Sie Voreinstellungen, die dem Anwender Standardoptionen für Breite und Höhe zur Verfügung stellen. Mit Hilfe der benutzerdefinierten Einstellung können Sie die Bemaßung Ihrer Videoframes selbst einstellen.
Audioeinstellungen Wenn Sie Ihre Dateigrößen klein halten möchten, ist es bei vielen Anwendungen überhaupt kein Problem, die damit verbundenen Audioteile auf die Werte 8-Bit Mono bei 11 kHz einzustellen. Versuchen Sie als Faustregel die Verwendung von 8-Bit 11 kHz für überwiegend gesprochene Audiodateien und 16-Bit Stereo bei 22 oder 44 kHz für Audiodateien, die überwiegend aus Musikanteilen bestehen.
Aktuelle Projekteinstellungen übernehmen Klicken Sie auf die Schaltfläche Wie aktuelles Projekt, wenn Sie möchten, dass in Ihrer Dateiausgabe das gleiche Format verwendet wird, wie das desjenigen Videoclips in Ihrem aktuellen Projekt mit der höchsten Auflösung. Erstellen von Real Media-Dateien Einstellungen Mit Hilfe des Optionsfeldes Real Media unter der Registerkarte Datei erstellen können Sie die für das Erstellen von RealVideo-Dateien verfügbaren Optionen nach Bedarf einstellen.
Titel, Autor, Copyright: Auf Basis der in diesen drei Feldern eingetragenen Informationen kann jeder RealVideo-Clip eindeutig identifiziert werden. Diese Informationen werden mit in die Audiodatei integriert, sind jedoch bei Verwendung des Players nicht sichtbar. Schlüsselwörter: Hier können Sie bis zu 256 Zeichen eintragen und Ihren Clip verschlüsseln. Normalerweise dienen Schlüsselwörter in diesem Zusammenhang der Identifikation eines Videoclip durch InternetSuchmaschinen.
Webserver: Die RealServer-Option ermöglicht Ihnen das Erstellen von Dateien, die über das Streaming-Verfahren von RealNetwork’s RealServer heruntergeladen werden können, wobei der RealServer eine Spezialfunktion unterstützt, mit der die jeweilige ModemÜbertragungsgeschwindigkeit eines Anwenders abgefragt und aufgrund dieser Informationen dynamisch angepasst werden kann.
Erstellen von Windows Media-Dateien Einstellungen Mit Hilfe des Optionsfeldes Windows Media unter der Registerkarte Datei erstellen können Sie die für das Erstellen von Windows Media PlayerDateien verfügbaren Optionen einstellen. Titel, Autor, Copyright: Diese drei Eingabefelder werden dazu verwendet, einen Windows Media-Clip zu identifizieren. Die betreffenden Informationen sind in der Datei implementiert und können in der Regel nicht eingesehen werden.
Profil: Hier können Sie unter Berücksichtigung der von Ihrer Zielgruppe eingesetzten Computer-Plattform und der damit verbundenen Performance die gewünschte Filmqualität einstellen. Die damit korrelierenden Audiound Videoparameter werden jeweils rechts neben dem Dropdown-Feld angezeigt. Mit Hilfe der Option Benutzerdefiniert können Sie aus eine Liste mit möglichen Kombinationen eine weitere Feinabstimmung vornehmen.
Wenn Sie Ihre Filmausgabe (Band erstellen) auf ein DV-Gerät umleiten möchten, bietet Ihnen Studio die Möglichkeit, die Befehle zum Starten und Beenden manuell durchzuführen bzw. automatisch an Ihren DV-Camcorder zu übertragen. Automatische Filmausgabe: 1. Klicken Sie in der Hauptmenüleiste Ihrer Studio-Anwendung auf die Schaltfläche Film erstellen, wonach sich der Bereich oberhalb des Filmfensters in die Arbeitsumgebung für die Filmausgabe umwandelt. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte Band. 3.
Studio rendert nun Ihren Film und sendet den entsprechenden Aufzeichnungsbefehl an Ihr DV-Gerät. Dabei wird der erste Frame Ihres Films (ohne Audioanteil) für die Dauer des in dem Optionsfeld Verzögerung bis zum Aufnahmestart enthaltenen Verzögerungswertes an Ihr DV-Gerät ausgegeben. Das Gerät besitzt nun genügend Zeit das Band zu positionieren und mit der Aufzeichnung zu beginnen.
ANHANG B: Tipps und Tricks Im Folgenden finden Sie einige möglicherweise für Sie hilfreiche Hinweise von unseren Technikern zu den Themen „Auswahl, Verwendung und Wartung“ eines Computersystems für den Videoeinsatz. Hardware Für den effektiven Einsatz von Studio sollte die Hardware optimal vorbereitet und konfiguriert werden. Wir empfehlen die Verwendung von UDMA IDE-Laufwerken, zumal diese in Kombination mit Studio verlässliche Videotransferraten aufweisen.
Standard-Festplatten haben für die Videoaufzeichnung durch die automatische interne Kalibrierung den Nachteil, dass dafür von Zeit zu Zeit der kontinuierliche Datenstrom unterbrochen werden muss. Bei der Aufzeichnung macht sich dies nicht bemerkbar, da Windows die Videobilder in einem Puffer zwischenspeichern kann. Bei der Wiedergabe von Festplatte können jedoch nur wenige Bilder zwischengespeichert werden.
Hinweis: Video-Bearbeitungsprogramme sind nicht sehr multi-tasking fähig. Schließen Sie daher weitere geöffnete Programme während Sie Video aufzeichnen oder einen Film (Videoband oder CD) erstellen. Bei der Videobearbeitung stören zusätzlich geöffnete Programme hingegen nicht. RAM Je mehr RAM-Speicher Sie installiert haben, desto leichter ist es für Sie, mit Studio zu arbeiten. Sie benötigen zum Arbeiten mit Studio wenigstens 512 MB an RAM-Speicher, wobei wir jedoch 1 GB oder höher empfehlen.
Netzwerktreiber und -applikationen deaktivieren Da der Netzwerkbetrieb während der Aufnahme und des Abspielens oft Unterbrechungen erzeugt, ist es ratsam, nicht im Netz zu arbeiten. Tonaufnahme Nehmen Sie den Ton nur dann auf, wenn Sie diesen wirklich benötigen, da eine Videoaufnahme mit Ton sehr viel Prozessorzeit in Anspruch nimmt. Wir empfehlen den Einsatz einer PCI-Soundkarte.
ANHANG C: Bei Problemen Bevor Sie mit der Problembehebung beginnen, nehmen Sie sich die Zeit und überprüfen Sie die Installation von Hardware und Software. Aktualisieren Sie die Software: Wir empfehlen die Installation des neuesten Updates für Windows XP. Dieses Update können Sie unter der folgenden Adresse herunterladen: windowsupdate.microsoft.com/default.htm Sie sollten die neueste Version der Studio-Software installieren.
Geräte-Manager öffnen Bei der Fehlersuche spielt der Windows XP-Geräte-Manager zur Konfiguration Ihrer System-Hardware eine wichtige Rolle. Zunächst muss der Geräte-Manager aufgerufen werden. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatz und wählen Sie dann Eigenschaften aus dem lokalen Kontext-Menü. Daraufhin wird das Dialogfenster Systemeigenschaften eingeblendet. Die entsprechende Schaltfläche für den Geräte-Manager finden Sie unter der Registerkarte Hardware.
Benutzen der Datenbank Wählen Sie aus dem Dropdown-Listenfeld Produkt den Eintrag „Studio Version 10“. Falls erforderlich können Sie auch ein Unterprodukt, eine Kategorie oder beides wählen, wodurch die Anzahl nicht relevanter Treffer bei der Suche zwar verringert, jedoch auch hilfreiche allgemeinere Artikel nicht angezeigt würden. Wenn Sie nicht genau wissen, welche Kategorie Sie auswählen sollten, belassen Sie die Auswahl auf Alle Kategorien.
Die häufigsten Suchanfragen der Wissensdatenbank 1. Die Studio-Anwendung bleibt im Bearbeiten-Modus stehen (ID 6786). 2. Beim Starten der Aufnahme wird ein Aufnahmefehler angezeigt (ID 2687). 3. Die Studio-Anwendung stürzt beim Render-Vorgang ab (ID 6386). 4. CD- oder DVD-Brenner wird nicht erkannt (ID 1593). 5. Die Studio-Anwendung bleibt beim Start stehen oder startet nicht (ID 1596). 6. HollywoodFX-Übergangseffekte enthalten nach der Aktualisierung weiterhin Wasserzeichen (ID 1804). 7.
• Fall 1: Die Studio-Anwendung stürzt wahllos ab. Es gibt keine ersichtliche Ursache für die häufig auftretenden Abstürze. • Fall 2: Die Studio-Anwendung stürzt im Bearbeitungsmodus bei jedem Klicken auf ein bestimmtes Registerfenster oder eine Schaltfläche ab. • Fall 3: Die Studio-Anwendung stürzt bei Umsetzung einer bestimmten Kombination von Arbeitsschritten ab.
wird. Starten Sie dieses Programm mit dem Befehl Defragmentierung im Menü Programme ¾ Zubehör ¾ Systemprogramme. Aktualisieren Sie Audio- und Videotreiber: Laden Sie die neuesten Treiber für Ihre Sound- und Grafikkarte von der Webseite der betreffenden Hersteller herunter. Um festzustellen, welche Sound- und Grafikkarten in Ihrem System installiert sind, rufen Sie den Windows Geräte-Manager auf.
werden, ob gemeinsam genutzte Dateien gelöscht werden sollen, so bestätigen Sie die Löschung von allen gemeinsam genutzten Dateien. Trennen Sie – falls vorhanden - Kamera und Kabel von Ihrer DV-Karte. 2. Installieren Sie die Studio-Anwendung neu: Legen Sie Ihre Studio-CD in das Laufwerk ein und installieren Sie die Software erneut. Dabei müssen Sie als Administrator angemeldet sein (oder als Benutzer mit Administratorrechten).
durch die Größe der in der Studio-Anwendung bearbeiteten Videodateien das System soweit auslasten, dass eine Instabilität des Systems die Folge ist. Fall 2: Die Studio-Anwendung stürzt bei Aktivierung einer Registerkarte oder Schaltfläche ab Versuchen Sie zuerst, das Problem mit der unter Fall 1 beschriebenen Prozedur zu lösen. Bei diesem Problem liegt die Ursache häufig darin, dass die Studio-Anwendung nicht richtig installiert wurde oder beschädigt ist.
Beim Starten der Aufnahme wird ein Aufnahmefehler gemeldet Antwort-ID 2687 Verschiedene Probleme sind auf Inkompatibilitäten oder Störungen durch bestimmte Capture-Karten von Drittanbietern zurückzuführen: • ATI: Die Studio-Anwendung arbeitet mit den meisten All In Wonder- Grafikkarten. • Hauppauge: Weitere Informationen zu Hauppauge-Grafikkarten finden Sie im FAQ-Bereich auf unserer Webseite.
Fenster (im Aufnahme-Modus Ihrer Studio-Anwendung) auf die linke Registerkarte, um das aufklappbare Optionsfeld der analogen VideoOptionen einzublenden und wählen Sie je nach Bedarf Composite oder S-Video. Wenn die richtige Option bereits angewählt ist, wählen Sie die jeweils andere Option aus. Wählen Sie dann nach einigen Sekunden wieder den korrekten Eintrag. Dadurch wird der Aufnahme-Modus zurückgesetzt; das Eingangssignal kann nun wieder richtig interpretiert werden. 3.
Hinweis: AMCAP arbeitet nicht mit Aufnahmegeräten zusammen, in deren Hardware MPEG-Kodierer integriert sind (z. B. MovieBox USB, PCTV Deluxe, MP20 sowie das TDK Indi-Gerät). Sollte der unwahrscheinliche Fall eintreten, dass mit Studio trotz Anwendung aller beschriebenen Problemlösungen keine Aufnahme über die Capture-Karte möglich ist, können Sie eine Aufnahme außerhalb der Studio-Anwendung erstellen und diese dann zum Bearbeiten und zur Ausgabe in die Studio-Anwendung importieren.
Mögliche Lösungen: • Deinstallieren Sie Ihre Studio-Anwendung und installieren Sie diese erneut. • Deinstallieren Sie andere Softwareanwendungen, die u. U. in Konflikt mit der Studio-Anwendung stehen (andere VideobearbeitungsProgramme, andere Video-Codecs usw.). • Stellen Sie sicher, daß alle verfügbaren Windows Service Packs auf Ihrem System installiert sind. • Installieren Sie Windows ohne vorherige Deinstallation. Unter Windows XP wird dieser Vorgang als Systemwiederherstellung bezeichnet.
Einige Lösungsmöglichkeiten und Hilfestellungen: 1. Durchsuchen Sie die in Ihrem Projekt enthaltenen Clips nach beschädigten Videobildern, die als graue, schwarze, gerasterte oder verrauschte Bilder zu erkennen sind. Löschen Sie diese defekten Bilder aus dem Clip oder versuchen Sie, diesen Ausschnitt neu aufzunehmen. 2. Defragmentieren Sie das Festplattenlaufwerk. 3. Für Ihre Filme muss auf dem Festplattenlaufwerk ausreichend Speicherplatz vorhanden sein – am besten mehrere 10 Gigabytes.
5. Geben Sie an der Eingabeaufforderung vol c: ein, drücken Sie die Eingabetaste und notieren Sie sich die Datenträgerbezeichnung (“PinWin” in der Abbildung unten). 6. Geben Sie die Befehle convert c: /fs:ntfs ein und drücken Sie die Eingabetaste. Sie initialisieren damit die Konvertierung von FAT32 nach NTFS. Geben Sie nun bei Aufforderung die vorher notierte Datenträgerbezeichnung ein.
4. 5. Stellen Sie im Geräte-Manager fest, ob es sich bei Ihrem FestplattenController um einen VIA-Controller handelt. Die Website von VIA lautet: www.viaarena.com/?PageID=2 Falls eine andere Brenn-Software installiert ist, wie z. B. Nero, Adaptec oder Roxio Easy CD Creator, aktualisieren Sie diese Software auf die neueste Version. Wenn das Laufwerk von der Studio-Anwendung weiterhin nicht erkannt werden kann, deinstallieren Sie die andere Brenn-Software und versuchen Sie es erneut.
6. Um dies zu überprüfen, fahren Sie den Computer herunter, deinstallieren Sie Ihre Soundkarte und starten Sie das System neu. Falls die Studio-Anwendung jetzt ohne Probleme gestartet werden kann, müssen Sie u. U. eine neue Soundkarte installieren (unter der Voraussetzung, dass alle Treiber wie zuvor beschrieben auf die neueste Version aktualisiert wurden). Laden Sie ggf. die entsprechende Treiber-Software für Ihre verwendete Grafikkarte herunter und installieren Sie sie.
Lösungsmöglichkeiten bei der Aufnahme von einer digitalen Quelle: 1. Die Kamera muss sich im Modus VTR/VCR befinden und sollte während der Aufnahme an das Netz angeschlossen sein und nicht mit Batterien betrieben werden. 2. Trennen Sie das 1394-Kabel und schließen Sie es wieder an. Bitte achten Sie darauf, dass Sie nicht aus Versehen ein USB-Kabel verwenden, dass an eine USB-Schnittstelle angeschlossen ist.
4. Bei dem Treiber für die Capture-Karte handelt es sich um einen OHCIkompatiblen IEEE-1394 Hostcontrollertreiber, der unter der Überschrift IEEE 1394 Bus-Hostcontroller aufgeführt wird. 5. Der Treiber für den Camcorder wird unter Bildbearbeitungsgeräte aufgelistet, falls dieser korrekt geladen wurde. Klicken Sie in der Symbolleiste des Geräte-Managers auf die Schaltfläche Deinstallieren und dann auf die Schaltfläche Nach geänderter Hardware suchen . 6. Der Treiber sollte sofort neu geladen werden.
PROBLEME BEI DER INSTALLATION Bei der Installation der Studio-Anwendung von CD erhalte ich eine Fehlermeldung Lösung 1: Starten Sie den Computer neu und versuchen Sie, die StudioAnwendung erneut zu installieren. Lösung 2: Überprüfen Sie die CD auf eventuell vorhandene Kratzer, Fingerabdrücke oder Flecken, wischen Sie die CD ggf. mit einem weichen Tuch ab und installieren Sie die Anwendung erneut. Lösung 3: Beenden Sie alle im Hintergrund ausgeführten Anwendungen.
PROBLEME BEI DER ARBEIT MIT STUDIO Bei der Aufnahme werden Bilder ausgelassen oder das Video ruckelt. Mögliche Ursache: Die Datentransferrate Ihrer Festplatte ist zu niedrig. Lösung: Im Zusammenspiel mit einigen UDMA Festplatten kann es bei höheren Datenraten dazu kommen, dass beim Abspielen einer AVI-Datei die Wiedergabe „ruckelt“. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Festplatte während des Lesens der Datei eine Rekalibrierung durchführt, die zu diesen Aussetzern führt.
Bildschirmschoner ¾ unter Energiesparfunktionen des Bildschirms klicken Sie auf Einstellungen). Stellen Sie sicher, dass unter Einstellungen für Energieschemas die Option Niemals gewählt ist. 6. Wählen Sie Start-Menü ¾ Einstellungen ¾ Systemsteuerung ¾ System. Klicken Sie auf Leistungsmerkmale ¾ Dateisystem ¾ Fehlerbehebung. 7. Aktivieren Sie die Option Verzögertes Schreiben für alle Laufwerke deaktivieren und klicken Sie auf OK. 8.
Help (Hilfe) ¾ DirectX Diagnostic Tool. Klicken Sie auf die Registerkarte Display und auf die Schaltfläche Test. Lassen Sie den Test ablaufen und starten Sie den Direct 3D-Test. Sollte Ihre Grafikkarte diese Tests nicht bestehen, setzen Sie sich mit dem Händler Ihrer Grafikkarte in Verbindung. Hinweis: Weitere Hilfe bei der Lösung von Problemen mit DirectX, einschließlich spezieller Lösungen für bestimmte Aufnahme-Hardware, erhalten Sie auf unserer Website. Bei der Ausgabe auf Band ruckelt das Bild bzw.
• Führen Sie eine Virenprüfung durch. • Deaktivieren Sie alle Bildschirmschoner und alle Energiesparfunktionen des Betriebssystems oder des BIOS. Die meisten dieser Funktionen können Sie in der Systemsteuerung über das Symbol Energieoptionen aufrufen. • Einige Systeme verfügen über weitere Energiesparfunktionen, die nur über das BIOS deaktiviert werden können. Orientieren Sie sich hierbei anhand der betreffenden System-Dokumentation. • Einige USB-Geräte, wie z. B. Scanner, Webcams usw.
Daraufhin wird der Festplattentest durchgeführt. Die Datenrate liegt bei den meisten Systemen zwischen 25.000 und 35.000 KByte/sec. Hinweis: Wenn Änderungen am System vorgenommen werden, bei denen die Geschwindigkeit des Capture-Festplattenlaufwerks geändert wird, wie z. B. die Aktivierung der Option DMA, muss der Datentransfertest des Laufwerks erneut durchgeführt werden. Lösung 5: Installieren Sie unser PPE-Dienstprogramm.
ANHANG D: Hinweise für Cineasten Um aus ihrem aufgezeichneten Rohmaterial einen interessanten, spannenden und/oder informativen Film zu produzieren, benötigen Sie nur einige wenige Grundkenntnisse. Mit Erstellung eines Skripts oder Drehplans ist der erste Schritt zum fertigen Film bereits getan und es folgt in der Regel die Aufnahme des Rohmaterials. Schon in dieser Phase sollten Sie im Hinblick auf eine spätere Bearbeitung bereits vorausschauend arbeiten, so dass Sie über gutes Ausgangsmaterial verfügen.
Erstellen eines Drehplans Auch wenn ein Drehplan nicht für jeden Film sinnvoll ist, so kann eine gewisse Planung gerade bei größeren Videoprojekten mehr als sinnvoll sein. Es gibt dabei keine Standards, so dass Sie Ihren Drehplan so einfach oder so komplex gestalten können, wie Sie dies für richtig halten.
Aufnahme und Schnitt Aufnahmen aus verschiedenen Perspektiven Nehmen Sie ein wichtiges Ereignis wenn möglich immer aus verschiedenen Perspektiven und Kamerapositionen auf. Beim Schnitt können sie nachher die beste Einstellung auswählen bzw. kombinieren. Drehen Sie bewusst Ereignisse auch einmal aus einer anderen Perspektive (zunächst den Clown in der Manege, aber auch die lachenden Zuschauer aus der Sicht des Clowns). Oft können interessante Ereignisse auch hinter den Hauptpersonen stattfinden bzw.
Zeitsprünge eingeschoben werden, ohne dass dies dem Betrachter gleich bewusst wird. Das Geheimnis eines erfolgreichen Schnittes liegt in einer für den Betrachter angenehmen Verknüpfung zweier Szenen. Dabei wird zwischen dem handlungsbezogenen und dem neutralen Zwischenschnitt unterschieden. Bei handlungsbezogenen Schnitten werden Szenen so aneinandergereiht, bis das fertige Endprodukt entsteht. Z. B.
Übergänge schaffen Schaffen Sie Übergänge von einem Drehort zum anderen und verwenden Sie z. B. Großaufnahmen, um Zeitsprünge zu überbrücken. Beispiel: Großaufnahme eines Gesichts, um nach einigen Sekunden in eine andere Szene zu zoomen. Unharmonische Schnitte vermeiden Chronologie und Situation müssen von einer Szene zur nächsten durchgehend zueinander passen. Sonniges Wetter passt nicht zu Zuschauern, die Regenschirme aufgespannt haben.
• Aufeinanderfolgende Einstellungen sollten aus unterschiedlichen Kamerapositionen aufgenommen sein., Aufnahmewinkel sollte mindestens um 45 Grad variieren. • Bei Großaufnahmen von Gesichtern im Rahmen von Dialogen usw. sollte immer aus verschiedenen Kamerawinkeln gearbeitet werden. • Perspektivenwechsel bei Gebäudeaufnahmen. Bei ähnlichen Aufnahmen der gleichen Art und Größe sollte die Bilddiagonale abwechselnd von vorne rechts nach hinten links und umgekehrt verlaufen.
Kontrast-Schnitt Unerwartete, sehr unterschiedliche Einstellungen werden bewusst zusammengeschnitten, um dem Betrachter den Kontrast deutlich zu machen. Beispiel: Ein Tourist liegt am Strand, in der nächsten Einstellung werden kämpfende Soldaten gezeigt. Ersatz-Schnitt Ereignisse, die nicht dargestellt werden können oder sollen, werden durch andere Ereignisse ersetzt. Beispiel: Ein Kind wird geboren, statt der Geburt wird das Aufblühen einer Knospe gezeigt.
Originalton beibehalten Gesprochene Kommentare sollten sowohl mit dem Originalton als auch der Musik immer so abgemischt werden, dass der Originalton noch wahrgenommen wird. Der Ton gehört zu ihrem aufgezeichneten Video und sollte möglichst nicht ganz weggeschnitten werden, denn ohne Ton kann das Video leicht steril und weniger authentisch wirken. Allerdings werden oft Nebengeräusche von Flugzeugen, Autos usw. mit aufgenommen, also Dinge, die im Bild nachher nicht zu sehen sind.
Titelfarbe Gut lesbar sind die folgenden Kombinationen von Hintergrund und Schrift: Weiß/Rot, Gelb/Schwarz, Weiß/Grün. Vorsicht mit weißen Titeln auf schwarzem Hintergrund. Manche Videosysteme „verkraften“ keine Kontrastverhältnisse, die über 1:40 hinausgehen, und können diese nicht mehr detailliert darstellen. Titeleinblendung Als Faustregel gilt: Ein Titel sollte solange eingeblendet werden, dass dieser zweimal gelesen werden kann.
ANHANG E: Glossar Die Multimedia-Fachsprache enthält eine Vielzahl von Begriffen aus den Bereichen Computer und Video. Die folgende Auflistung erläutert dabei die wichtigsten Schlüsselbegriffe. Querverweise sind durch ein gekennzeichnet. 720p: Hochauflösendes (High-Definition / HD) Videoformat mit einer Auflösung von 1280 x 720 Bildpunkten sowie progressiven (NonInterlaced) Frames.
Anfangsmarke/Endmarke: Im Bereich der Videobearbeitung beziehen sich Anfangs- und Endmarken auf die Anfangs- und Endcodes, mit denen die Abschnitte derjenigen Clips gekennzeichnet werden, die in ein Projekt integriert werden sollen. Antialiasing: Ein Verfahren zum Ausgleichen des Pixeleffektes bei Text, wie er in häufig Bitmap-Bildern auftritt.
Bit: Abkürzung für „BInary digiT“, die kleinste Informationseinheit eines Computers. Neben anderen Aufgaben dienen Bits zur Speicherung von Pixel-Farbwerten in einem Bild. Je mehr Bits für jeden Pixel verwendet werden, desto größer ist die Anzahl verfügbarer Farben für das Bild. Beispiel: 1-Bit: jeder Pixel ist entweder Schwarz oder weiß. 4-Bit: ermöglicht 16 Farben oder Grautöne. 8-Bit: ermöglicht 256 Farben oder Grautöne. 16-Bit: ermöglicht 65.536 Farben. 24-Bit: ermöglicht ca. 16,7 Millionen Farben.
Datenrate: Übertragene Datenmenge in der Sekunde. Z. B. Anzahl der Bytes, die eine Festplatte pro Sekunde lesen und beschreiben kann oder auch die Menge der Daten einer digitalen Videosequenz, die pro Sekunde verarbeitet werden kann. Datentransferrate: Die Geschwindigkeit, mit der Informationen zwischen Speichermedium (z. B. CD-ROM oder Festplatte) und Anzeigegerät (z. B. Monitor oder MCI-Gerät) ausgetauscht werden. Datentransferraten können, abhängig vom verwendeten Gerät, höher bzw. niedriger ausfallen.
ECP: Abkürzung für Enhanced Compatible Port. Ermöglicht einen beschleunigten bi-direktionalen Datentransfer über die parallele Schnittstelle. EPP EDL-Liste (Edit Decision List): Datei mit einer Auflistung von Clips und Effekten in einer bestimmten Reihenfolge, die auf Band, Disc oder als Datei gespeichert werden kann. Studio ermöglicht Ihnen das Erstellen und Bearbeiten von eigenen EDL-Listen, indem Sie im Studio-Filmfenster Clips und Effekte hinzufügen, löschen und aufnehmen.
Frame: Ein Einzelbild einer Film- oder Animationssequenz. Bei voller NTSC- oder PAL-Auflösung besteht ein Frame aus zwei Halbbildern (Fields). NTSC, PAL, Halbbild, Auflösung Framegröße: Bildgröße Framerate: Die Bildrate definiert, wie viele Einzelbilder einer Videosequenz in einer Sekunde abgespielt werden. Die Bildrate für ein NTSC-Video beträgt 30 Bilder pro Sekunde. Die Bildrate für ein PALVideo beträgt 25 Bilder pro Sekunde. Frequenz: Anzahl von periodisch wiederkehrenden Vorgängen (z. B.
angschlossenen Monitore sind von Haus aus progressiv, wohingegen Fernsehgeräte auf Interleced-Techniken und –Standards basieren. Im Zusammenhang mit HD-Technologie wird die Eigenschaft “progressiv” mit einem kleinen "p" und die Eigenschaft “Interlaced” mit einem kleinen "i" gekennzeichnet. HDV: Format für die Aufzeichnung und Wiedergabe von hochauflösenden Videomaterialien auf ein DV-Band. tape. Anstelle des "DV"-Codecs, verwendet HDV ein MPEG-2-basierendes Komprimierungsverfahren.
IEEE-1394: Von Apple Computers entwickeltes und unter der Bezeichnung FireWire auf dem Markt eingeführtes serielles Datenübertragungs-Protokoll mit Datenraten bis zu 400 Mbit in der Sekunde. Die Firma Sony bietet eine leicht modifizierte Version für die Übertragung von DV-Signalen an, die als i.LINK bezeichnet wird und Übertragungsraten bis zu 100 Mbit in der Sekunde möglich macht. Interlaced: Die Methode des Bildaufbaus bei TV-Geräten: Interlaced bezeichnet das Halbbildverfahren, das u. a.
Key Color (Schlüsselfarbe): Farbe, welcher Transparenzwerte zugewiesen werden, damit ein Hintergrundbild „durchscheinen“ kann. Am häufigsten für die Überlagerung einer Videosequenz mit einer anderen verwendet; dadurch scheint das unten liegende Video an allen Stellen durch, an denen die zugewiesenen Transparenzwerte auftreten. Keyframes: Bei bestimmten Kompressionsverfahren, wie z. B. MPEG, werden die Bilddaten bestimmter Frames – den sog.
MCI: Abkürzung für Media Control Interface. Eine von Microsoft entwickelte Programmierschnittstelle, über die Audio- und Videodaten aufgenommen und wiedergegeben werden können. MCI wird auch als Verbindungsschnittstelle des Computers mit externen Videoquellen eingesetzt, wie z. B. mit Videorekordern oder Laser Discs. Modulation: Verfahren zur Übertragung elektrischer Informationen. Motion-JPEG (M-JPEG): Von Microsoft für Video for Windows festgelegtes Format für die Kodierung von Videosequenzen.
Datenübertragung bei weiten Strecken störanfälliger ist. Parallele Schnittstellen werden mit LPT und einer Ziffer gekennzeichnet (z. B. LPT1). Serielle Schnittstelle Pixel (Bildpunkte): Pixel sind die kleinsten Einheiten, aus denen das Bild auf Ihrem Monitor aufgebaut ist. Port: Schnittstelle für die Anpassung von Audio-, Video-, oder Steuerdaten zwischen zwei Geräten. Serielle Schnittstelle, Parallele Schnittstelle QSIF: Quarter Standard Image Format. MPEG I-Format.
SECAM: Abkürzung für Sequential Couleur à Mémoire. In Frankreich und Osteuropa auf Basis des PAL-Systems entwickelte Farbfernsehnorm mit 625 Zeilen und 50 Halbbildern pro Sekunde. NTSC, PAL Seitenverhältnis: Das Verhältnis von Breite zu Höhe eines Frames oder einer Grafik. Bei einem festen Seitenverhältnis zieht eine Änderung des einen Wertes auch die Änderung des anderen Wertes nach sich. Serielle Schnittstelle: Über die serielle Schnittstelle werden Daten über eine 1-Bit-Datenleitung übertragen.
Treiber: Eine Programmdatei, die Informationen zur Steuerung von Peripheriegeräten enthält. Der Video-Capture-Treiber steuert z. B. eine Video-Capture-Karte. TrueColor: Diese Bezeichnung wird für Bilder verwendet, die eine so hohe Auflösung besitzen, dass sie für den Betrachter als „lebendige Echtfarben“ erscheinen. Normalerweise steht der Begriff TrueColor für eine Farbtiefe von 24-Bit RGB, mit der etwa 16,7 Millionen verschiedene Kombinationen der Grundfarben Rot, Grün und Blau möglich sind.
Video-Decoder: Wandelt analoge in digitale Signale um. Video-Encoder: Wandelt digitale in analoge Signale um. Videostandbilder: Still-Video VISCA: Protokoll, das für bestimmte Geräte zur Steuerung externer Videoquellen in Kombination mit einem Computer verwendet wird. WAV: Weit verbreitetes Audioformat (Dateierweiterung) für Audiosignale.
ANHANG F: Lizenzvereinbarung Pinnacle Endnutzer-Lizenzvertrag Dieser Endnutzer-Lizenzvertrag (nachstehend „Lizenz“) begründet einen rechtsverbindlichen Vertrag über diese Software und die beiliegende Dokumentation (zusammen „Software“) zwischen Ihnen und Pinnacle Systems (nachstehend „Pinnacle“). LESEN SIE DIE BESTIMMUNGEN DIESER LIZENZ BITTE SORGFÄLTIG DURCH. MIT DER NUTZUNG DER SOFTWARE ERKLÄREN SIE SICH MIT DIESER LIZENZ EINVERSTANDEN.
ganz noch teilweise durch Reengineering verändern, dekompilieren oder zerlegen; (d) Hinweise auf Urheberrechte oder auf andere gesetzlich geschützte Rechte von dieser Software oder einer Fremdsoftware nicht entfernen oder vernichten; (e) die Software nicht verändern oder anpassen, mit anderen Programmen verbinden oder von der Software abgeleitete Werke schaffen; (f) keine Kopien der Software anfertigen oder gewerbsmäßig vertreiben, soweit dies vorstehend nicht ausdrücklich gestattet ist; (g) keine Änderunge
lizensierten Software abhängt) so beeinträchtigen, dass Sie keinen „sicheren“ Inhalt, d.h. durch Digital-Rights-Management (Schutz von Rechten an digitalen Inhalten) geschützten Inhalt, mehr kopieren können. In diesem Fall bemühen sich Pinnacle bzw. Ihre Lizenzgeber, solche Sicherheitsaktualisierungen unverzüglich auf Pinnacles Webseite zu erläutern und die Endnutzer darüber zu informieren, wie sie neue Softwareversionen bzw.
SOFTWAREFUNKTIONEN IHREN ANFORDERUNGEN ENTSPRECHEN ODER OHNE UNTERBRECHUNG UND FEHLERFREI ARBEITEN. 11. HAFTUNGSBESCHRÄNKUNG. PINNACLE HAFTET NICHT FÜR FOLGESCHÄDEN, SPEZIELLE, MITTELBARE, BEILÄUFIG ENTSTANDENE ODER INDIREKTE SCHÄDEN ODER AUF STRAFE EINSCHLIESSENDEN SCHADENSERSATZ. DIES GILT AUCH DANN, WENN PINNACLE AUF DIE MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN HINGEWIESEN WORDEN IST. IN KEINEM FALL ÜBERSTEIGT PINNACLES HAFTUNG DEN FÜR DIE SOFTWARE GEZAHLTEN GESAMTPREIS.
ANHANG G: Tastenkombinationen Die in dieser Tabelle verwendeten Begriffe Nach-Links, Nach-Rechts, Nach-Unten, Nach-Oben beziehen sich auf die Pfeiltasten (Cursortasten).
G Eingangs- und Ausgangsmarke löschen D F E oder Pos1 Gehe zu Eingangsmarke (im Trimm-Tool) Gehe zu Ausgangsmarke (im Trimm-Tool) Zurück an den Anfang R oder Ende Gehe ans Ende Nach-Links Nach-Rechts Entf Einf Vorherigen Clip auswählen Nächsten Clip auswählen Ausgewählte(n) Clip(s) löschen Clip an Schiebereglerposition teilen Bild-Auf Bild-Ab Nummernfeld + Nummernfeld - Zur nächsten Seite im Filmfenster Zur vorherigen Seite im Filmfenster Timeline vergrößern (Zoom in) Timeline verkleinern (Zoom out
Titel-Editor Alt+Plus Alt+Minus Strg+Plus In den Vordergrund In den Hintergrund Eine Ebene vor Strg+Minus Eine Ebene zurück Strg+0 Strg+1 Strg+2 Strg+3 Strg+4 Strg+5 Strg+6 Strg+7 Strg+8 Strg+9 Strg+K Textausrichtung aus Textausrichtung: unten links Textausrichtung: unten Mitte Textausrichtung: unten rechts Textausrichtung: Mitte links Textausrichtung: Mitte Mitte Textausrichtung: Mitte rechts Textausrichtung: oben links Textausrichtung: oben Mitte Textausrichtung: oben rechts Unterschneiden, Abstand ä
Umsch+Strg+Nach-Oben Alt+Nach-Links Alt+Nach-Rechts Umsch+Alt+Nach-Links Umsch+Alt+Nach-Rechts 322 Wie Strg+Nach-Oben (grob) In Textauswahl: Zeichen nach links verschieben. Keine Auswahl: Text zwischen Einfügemarke und Zeilenende nach links verschieben. In Textauswahl: Zeichen nach rechts verschieben. Keine Auswahl: Text zwischen Einfügemarke und Zeilenende nach rechts verschieben.
Index A A/B-Bearbeitung 123 Abkürzungen xiii Abtastung, progressive oder Interlaced- 249 Aktivieren Disc-Menüs 53 Hollywood FX 49 PlugIn-Effekte 96 Premium-Content 11 Aktivieren (Freischalten) Beschreibung 14 Album Abschnitt Übergangseffekte 48 Abschnitt Videoszenen 71 Arbeiten mit der Zwischenablage 72 Bearbeitung per Drag & Drop 72 Bereich Disc-Menüs 52 Bereich Soundeffekte 53 Bereich Standbilder 51 Bereich Titel 50 Bereich Videoszenen 36 Bilder-Kategorien 148 Disc-Menüs (Bereich) 162 Einführung 19 Füllen
Timeline 60, 61 Audio Einstellungen (für die Ausgabe auf Datei) 255 Filmkommentare 193 Hintergrundmusik 193 Insert-Schnitt 90 Lautstärke einstellen 204 Lautstärke und Abmischen 202 Lautstärke und Mischen 206 Ohne Video verwenden 73 Original 193 Overlay 122 Overlay, Original 193 Scrubbing 58 Soundeffekte 193 Spuren in der Timeline 193 Stummschalten 63 Surround 206 Synchron 61, 142 Synchronton 193 Übergänge 142 Verwendung 191 Verwendung in Studio 192 Audioclips 61 Details 202 Trimmen 200 Audioeffekte 211 Chan
Aufnahme-Modus Einführung 1 Aufnehmen von Filmkommentaren 197 Qualität 199 Ausgabe Auf Band 230 auf optische Disc 221 Auf Videoband 232 Browser 219 In AVI-Datei 225 in Datei 224 In DivX-Datei 226 In MPEG-Datei 227 In Real Media-Datei 228 iPod-kompatible Datei 227 Medientyp 220 Sony PSP-kompatible Datei 229 Windows Media 229 Auswahl mehrerer Objekte Im Titel-Editor 181 Automatische Farbkorrektur (Videoeffekt) 107 Automatische Szenenerkennung |siehe| Szenenerkennung AVI-Dateien 54 B Balance einstellen, Timeli
Tool 129 Videoeffekt 133 Clipeigenschaften Dauer 150 Name 150 Clip-Eigenschaften (Tool) Disc-Menüs 167 Für Audioclips 200 Trimmen 144 Übergänge 144 Clip-Eigenschaften-Tool 64, 67, 69 Für Videoclips 84 Trimmen mit 83 Clips Audio 61 Auf der Timeline trimmen 79 Kombinieren 86 Löschen 59 Name ändern 83 Teilen 58, 86 Tipps beim Trimmen 82 Video 61 Clips löschen 59 Clips teilen 86 Rückgängig machen 86 Cross-Fade Audio 142 D Datei Film speichern in 224 Dateiarten Musik 55 Dateiname Projekt 57 Dateityp AVI 225 DivX
im Titel-Editor öffnen 167 Kapitelbearbeitung 170 Menüs und Titel 162 Miniatur festlegen 169 Name und Dauer 167 Schaltflächenbeschriftungen 162 Schleife (Loop) bei der Wiedergabe 159 Verknüpfungen automatisch erstellen 163 Verknüpfungen bearbeiten 167 Verknüpfungsnummern beim Bearbeiten 168 Videohintergründe 186 Vorgaben 162 Disc-Menü-Tool 67 Discs Authoring 147, 161, 188 Erstellen 1, 52 Diskometer 19, 20 Drag & Drop Aus dem Album 137 Bearbeitung 72 Menüverknüpfungen erstellen 171 Vom Album 72 DV xiii Aufna
Schritt für Schritt 24 Filme erstellen 219 Filmfenster 57 Ansichten 60 Arbeiten mit der Zwischenablage 72 Auf der Timeline trimmen 79 Bearbeitung per Drag & Drop 72 Bereich Statusmeldung 57 Funktionen der Benutzeroberfläche 77 Positionierung 59 Szene im Album suchen 37, 77 Filmkommentare 61 Aufnehmen 197 Eigenschaften 201 Lautstärke 198 Optionen für Aufnahmequalität 199 Filmkommentare-Tool 69 Filmkommentar-Tool 197 Framegrabber 156 Mit HDV 157 Tool 67, 148 Tool, Beschreibung 157 Freischalten Plugin-Effekte
Insert-Schnitt 88 A/B 123 Audio 90 Einführung 88 Methode 89 Invertieren 116 iPod-kompatible Datei 227 J J-Schnitt A/B 123 Beschreibung 93 Definition 90 K Kapitel Auf der Menüspur 165 Kapitelverweise |siehe| Verweise Ken Burns 151 Keyframes verwenden (Kontrollkästchen) 102 Keyframing (von VideoeffektParametern) 99, 102 Komprimierung Audio 255 Video 253, 254 Konfiguration |siehe| Optionen Konventionen xiii L L- Schnitt A/B 123 Laufwerkgeschwindigkeit Für Video-Aufnahme 28 Laufwerksgeschwindigkeit Unzureichend
Bewegte Videobilder in Menüs 169 Im Album 39 In Disc-Menüs festlegen 169 Modi Aufnahme 18 Auswählen 3 Bearbeiten 5 Einführung 1 Film erstellen 219 Modus Film erstellen Einführung 1 Modus Filmerstellung 219 Monitore Dual- 244 MP3-Dateien 54 MPEG Aufnahmen von DV 28 Aufnahme-Optionen 240 DV-Aufnahmen kodieren 27 Für DVD usw.
Video für die Ausgabe in eine Datei 253 Video- und AudioVoreinstellungen 244 Videokomprimierung 254 Videovorschau 244 Vorschau während der Aufnahme 235 Optische Disc |siehe| Disc Ordner Musik 55 Standbilder 51 Titel 51 Original-Audio Eigenschaften 201 Originalton Beibehalten (Hinweis zu Videoschnitt und -aufnahme) 298 Synchronisierung mit Bild 87 Overlay-Bilder Beschreibung 148 Transparenz festlegen 148 Overlay-Effekte 121 Overlay-Spur 121 Audio 193 Audio, Original 122 Einblenden, ausblenden 122 Einführung
Soundeffekte 54 Premium-Content und Funktionen 15 Premium-Schaltfläche 3 Probleme und Lösungen 267 Produktnamen xiii Progressives Encoding (Erweiterte Ausgabeeinstellungen) 249 Projekt |siehe| Film Projekt-Videoformat 74 Projekt-Voreinstellungen (Registerkarte) 241 Push-Effekt (Übergang) 140 R Rasierklingen-Werkzeug 58 Rauschunterdrückung (Audioeffekt) 213 Rauschunterdrückung (Videoeffekt) 107 Real Media Dateien 228 RealNetworks® RealPlayer® 228 RealNetworks® RealPlayer® Wiedergabe mit 225 Rendern 221 Rende
Parallel 296 Schnitte Rhythmus (Hinweis zu Videoschnitt und -aufnahme) 295 Schriftarten 183 Schwarz und weiß (Videoeffekte) 115 Schwenken und Zoomen Photos 152 Scrubbing-Schaltfläche 58 SCSI xii Seitenverhältnis (Bildformate) Aufnahmeoption 235 Seitenverhältnisse (Bildformate) 24, 39 Mischen 74 Sepia (Videoeffekt) 117 Setup-Menü 4 Setup-Optionen 233 Slide-Effekt (Übergang) 140 SmartSound Clip-Eigenschaften 201 Länge der Clips 200 Tool 69, 196 Softener (Videoeffekt) 111 Sony PSP-kompatible Datei 229 Sounddat
Audioeffekte 212, 214 Keyframing 99, 102 Videoeffektes 109 Stummschalten von Audiospuren 63 Support-Schaltfläche 3 Surround-Sound 206 S-VCD Filmausgabe auf 221 Menüs 52 |siehe| Disc-Menüs MPEG-Kodierung 27 Symbole für Effekte Video 77 Symbole für Effekte (Icons) Audio 212 Synchronisierung (von Bild und Ton) Übergehen 87 Szenen |siehe| Videoszenen Szenen (Hinweis zu Videoschnitt und -aufnahme) 295 Szenen löschen 59 Szenenerkennung 25, 26, 39 Menübefehle 47 Optionen 235 T Tastaturkonventionen xiv Tasten DVD-T
Objekt-Toolbox 176 Schaltflächen für Zwischenablage und Löschen 181 Textformatierung 182 Titelspur Sperren 88 Title-Editor-Steuerelemente Moduswahl-Schaltflächen 178 Titeltyp-Schaltflächen 175 Ton Synchronisierung mit Bild 87 Tool für Clipeigenschaften Standbilder 150 Tool für das Aufnehmen von Frames Beschreibung 157 Toolbox 57 Audio 69 Video 67 Toolboxen 65 Tools Audioeffekte 211 Automatische Hintergrundmusik 69 Bild-in-Bild 124 CD-Audio 69, 195 Chroma-Key 129 Clip-Eigenschaften 64, 67, 69, 83, 167, 200 D
Auswirkung auf die Clipdauer 138 benennen 144 Beschreibung 137 Dauer festlegen 144 Dreidimensional 140 Ein-/Ausblenden 139 Hartschnitt 139 Hinzufügen 137 Hollywood FX 139, 140 Richtung umkehren 145 Ripple-Übergang 161 Standard (2D) 139 Trimmen 144 Übergangseffekt in ausgewählte Clips kopieren 143, 149 Vorschau 145 Weiches Überblenden 139 Wiederholung in der Vorschau 145 Wipe-, Slide- und PushEffekte 140 Übergangsefekte Vorschau 141 Übergangseffekt in ausgewählte Clips kopieren 143, 149, 161 Übergangseffekte
Effekte anwenden auf 94 Eigenschaften-Tool 84 Funktionen der Benutzeroberfläche 77 Kombinieren 86 Kürzung durch Übergang 138 Name ändern 83 Nur den Audioteil verwenden 73 Synchronisierung mit Ton 87 Teilen 86 Tipps beim Trimmen 82 Trimmen 78 Trimmen rückgängig machen 85 Videoeffekte 94 2D-Editor 112 Alter Film 111 Automatische Farbkorrektur 107 Beleuchtung 116 Bewegungsunschärfe 114 Bild-in-Bild 128 Blendenfleck 113 Buntglas 112 Chroma-Key 133 Cleaning-Effekte 106 Die Effektliste 95 Erdbeben 113 Farbkorrekt
Kombinieren und unterteilen 45 Kommentare 43 Miniaturbilder 39 Reihenfolge 36 Teilen 58 Wiedererkennen 47 Zum Film hinzufügen 71, 72 Videoszenenkatalog 161 Video-Toolbox 67 Videovorschau Extern 244 Optionen 244 Vollbild 244 Vollbilder Beschreibung 148 Voreinstellungen für Effekte 98 Vorschau Discs 164 Hollywood FX 142 Menüs 6 Übergangseffekte 50, 141 Videoeffekte 104 Während der Aufnahme 235 Vorschaufenster 6, 7, 81 W Wassertropfen (Videoeffekt) 114 Wasserwellen (Videoeffekt) 115 338 WAV-Dateien 53 Weiche