Pinnacle Studio Version 12 Mit Studio, Studio Plus und Studio Ultimate Ihr Leben in Videofilmen MANUAL S12 (PLUS) SOFTWARE A5 D 1107 EN 8420-00570-01
Herzlichen Dank an: Markus Duerr, Travis White, Richard Edgley, Kenn LeGault, Jan Piros, Jörg Weselmann, Mikel Zwissler und Sulekha Somasekhar. Dokumentation: Nick Sullivan Copyright © 1996-2008 Pinnacle Systems, Inc Bitte respektieren Sie die Rechte von Künstlern und Urhebern. Inhalte wie Musikdateien, Bilder und Videos unterliegen möglicherweise dem Urheberrecht. Außerdem haben die darin abgebildeten Personen Rechte am eigenen Bild.
Inhaltsverzeichnis BEVOR SIE BEGINNEN .................................................................XI Benötigte Hardware .................................................................................xi Abkürzungen und Konventionen ...........................................................xiv Online-Hilfe ............................................................................................xv KAPITEL 1: ARBEITEN MIT STUDIO .............................................
Analoge Aufzeichnungen ..........................................................................27 Optionen für die Aufnahmequalität ........................................................27 Audio- und Videopegel - analog.............................................................28 Video von DVD importieren.....................................................................29 Medien von Externen Geräten importieren............................................31 KAPITEL 3: DAS ALBUM .....................
Die Toolboxen.............................................................................................68 Die Video-Toolbox .................................................................................70 Die Audio-Toolbox.................................................................................72 KAPITEL 5: VIDEOCLIPS.............................................................. 75 Grundlagen Videoclips..............................................................................
Die Verwendung der Keyframing-Funktion.........................................122 Vorschau und Rendern..........................................................................124 Bibliothek mit Videoeffekten..................................................................125 Standardeffekte........................................................................................127 Automatische Farbkorrektur .................................................................127 Rauschunterdrückung ..........
Farben auswählen .................................................................................153 KAPITEL 9: ÜBERGANGSEFFEKTE.......................................... 155 Arten und Einsatzmöglichkeiten von Übergangseffekten ....................156 Vorschau von Übergangseffekten in Ihrem Film .................................159 Audio-Übergangseffekte.......................................................................160 Übergangseffekt in ausgewählte Clips kopieren ..................................
Das Titel-Editor-Album ..........................................................................201 Das Album für Dekostile ......................................................................202 Das Album für Hintergründe ................................................................204 Das Album für Bilder ...........................................................................205 Das Album für Menüschaltflächen .......................................................
Ausgabe auf Band ....................................................................................252 Kamera oder Videorekorder konfigurieren... .......................................252 Filmausgabe auf Videoband .................................................................253 Ausgabe für das Web ..............................................................................254 ANHANG A: SETUP-OPTIONEN................................................. 257 Aufnahmequelle - Einstellungen ...............
ANHANG D: HINWEISE FÜR CINEASTEN................................. 315 Erstellen eines Drehplans......................................................................316 Aufnahme und Schnitt ..........................................................................317 Grundregeln für den Videoschnitt ........................................................319 Nachvertonung......................................................................................321 Titel ..........................................
Bevor Sie beginnen Wir bedanken uns herzlich für den Kauf von Pinnacle Studio und wünschen Ihnen jede Menge Spaß und Freude mit Ihrer neuen Videosoftware. Dieses Handbuch deckt alle Studio-Versionen – einschließlich Studio Plus – ab, wobei Unterschiede zwischen den einzelnen Versionen besonders angemerkt werden. Der Begriff „Studio“ bezieht sich generell auf alle Studio-Versionen.
Herstellers überprüfen, ob aktualisierte Treiberversionen und SupportInformationen vorhanden sind, kann dies häufig bei der Fehlerbehebung von Grafikkarten, Soundkarten und anderer Hardware hilfreich sein. Hinweis: Bei einigen der hier genannten Funktionen ist - abhängig von Ihrer Studio-Softwareversion - eine kostenlose oder kostenpflichtige Aktivierung über das Internet erforderlich. Computer • Intel Pentium oder AMD Athlon 1,4 GHz oder höher (2,4 GHz oder • • • • • • höher empfohlen).
Die Festplatte Ihr Festplattenlaufwerk muss in der Lage sein, Daten mit einer konstanten Geschwindigkeit von 4 MB/Sek. auszulesen und zu beschreiben, eine Forderung, die die die meisten Laufwerke auch erfüllen. Wenn Sie zum erstenmal eine Aufnahme erstellen, testet Studio vorab die Performance Ihrer Festplatte.
Abkürzungen und Konventionen In diesem Handbuch werden aus Gründen der übersichtlicheren Darstellung folgende Konventionen verwendet. Terminologie Studio: Die Begriffe “Studio” und “Studio Plus” beziehen sich immer auf die betreffende Videosoftware. DV: Der Ausdruck „DV“ bezieht sich auf DV- und Digital8-Camcorder, Videorekorder und Bänder. HDV: hochauflösendes Videoformat (High-Definition Video) mit der Möglichkeit, Videoclips in Framegrößen von 1280 x 720 bzw.
Tastaturkonventionen Der erste Buchstabe von Tastenbezeichnungen und –Kombinationen wird groß geschrieben und ist unterstrichen. Ein Pluszeichen signalisiert eine Tastenkombination. Beispiel: Drücken Sie Strg+A, um alle Clips in der Timeline auszuwählen. Mausklicks Wenn ein Mausklick gefordert wird, ist immer ein Klick mit der linken Maustaste gemeint, es sei denn, es wird ausdrücklich auf einen Rechtsklick hingewiesen: Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie den Eintrag Titel/Menü-Editor.
KAPITEL 1: Arbeiten mit Studio Die Filmproduktion mit Studio erfolgt in drei grundlegenden Schritten: 1. Aufnahme: Zunächst ist es notwendig, das gewünschte QuellVideomaterial – also Ihr Filmrohmaterial – auf die Festplatte Ihres Computers zu digitalisieren, d. h. einzulesen. Als Eingabequellen können Sie hierbei analoge Videobänder (8mm, VHS usw.), digitale Videobänder (HDV, DV, Digital8) sowie Live-Videos einer Videokamera, eines Camcorders oder einer Webcam verwenden.
Den Arbeitsmodus auswählen Wählen Sie den gewünschten Arbeitsschritt innerhalb Ihrer Filmproduktion aus, indem Sie im oberen Teil Ihrer Studio-Oberfläche auf eine der drei Schaltflächen Aufnahme, Bearbeiten oder Film erstellen klicken: Beim Wechsel des Arbeitsmodus ändert sich die Studio-Oberfläche zur Anzeige der jeweils für eine bestimmte Umgebung benötigten Kontroll-, Auswahl-, Anzeige und Bearbeitungselemente entsprechend.
Optionen einstellen Die meisten Optionen Ihrer Studio-Anwendung lassen sich über zwei zentrale Dialogfelder einstellen, in denen verschiedene Registerkarten mit einer Vielzahl von Options-, Auswahl-, Eingabe- und Kontrollfeldern zur Verfügung gestellt werden. Im ersten Dialogfeld lassen sich die Bedienoptionen für die Arbeitsmodi Aufnahme und Bearbeiten einstellen: In dem anderen Dialogfenster werden die Optionen für den Modus Film erstellen festgelegt.
DER BEARBEITUNGSMODUS Nach jedem Start Ihrer Studio-Anwendung wird standardmäßig der Bearbeitungsmodus angezeigt, zumal Sie unter diesem Modus die meiste Zeit verbringen werden. Die Oberfläche des Bearbeitungsmodus ist in drei Hauptbereiche unterteilt. Im Album werden die Quellmaterialien Ihrer Videoproduktion abgelegt, einschließlich der aufgenommenen Videoszenen.
Der Player Im Player wird entweder eine Vorschau des bearbeiteten Films oder eine im Album ausgewählte Szene wiedergegeben. Er besteht aus zwei Hauptbereichen: dem Vorschaufenster und den Transportsteuertasten. Das Vorschaufenster zeigt Videobilder an. Mit Hilfe der Transportsteuertasten kann ein Videofilm abgespielt oder gezielt eine bestimmte Filmposition angesteuert werden. Diese Tasten gibt es in zwei Ausführungen: Als Standard- und als DVD-Tasten.
Das Vorschaufenster Das Vorschaufenster ist ein wichtiger Teil der Studio-Anwendung, auf das Sie während Ihrer Arbeit immer wieder zurückgreifen werden. Im Vorschaufenster werden u. a. angezeigt: • Alle Inhalte des Albums. • Standbilder bzw. Filmtitel. • Echtzeit-Manipulationen von Videoeffekten unmittelbar nach Parametereingaben. • Videostandbilder. Während der Anzeige von Standbildern können Sie sich mit Hilfe der Tasten für das bildweise Vor- bzw. Zurückspulen gezielt in beide Richtungen bewegen.
Ziehen Sie den Schieberegler nach rechts, um den Player zu vergrößern. Die Position ganz links entspricht der kleinsten Größe des Players, die auch die Standardeinstellung ist. Durch die Größenänderung des Players wird der verfügbare Platz auf dem Bildschirm optimiert, womit Sie eine größere Videovorschau erhalten. Die DVD-Umschalttaste Mit Hilfe der DVD-Taste im unteren rechten Bereich des Players wechseln Sie die beiden Wiedergabmodi.
Die Symbolschaltfläche „Volle Bildwiedergabe“: Mit Hilfe dieser Schaltfläche im oberen rechten Bereich des Vorschaufensters kann die Vorschau in den Vollbildmodus umgeschaltet werden. Sie steht in beiden Wiedergabemodi zur Verfügung. Wenn Sie nur einen Monitor benutzen, wird die Vollbildanzeige beendet, wenn Ihr Film endet oder wenn Sie auf den Bildschirm doppelklicken bzw. die Taste Esc aktivieren.
1 Frame nach vorne / zurück: Ermöglicht die bildweise Navigation in beide Richtungen. Möchten Sie stattdessen auf Basis von Sekunden, Minuten oder Stunden navigieren, müssen Sie das entsprechende, im Zähler enthaltene Zahlenfeld (siehe unten) markieren und damach mit Hilfe der beiden Pfeilschaltflächen nach Bedarf verändern. Der Player-Schieberegler Verwenden Sie diesen Schieberegler, um sich schnell in einem Videoclip bzw.
Sie können den in einem Feld enthaltenen Wert auch ändern, indem Sie die beiden Wahltasten direkt neben dem Zähler bzw. die Pfeiltasten nach oben bzw. nach unten verwenden. Der Master-Lautstärkeregler Über diesen Regler wird die Lautstärke während der Vorschauwiedergabe gesteuert, wobei das Resultat ähnlich ist, als würden Sie die MasterLautstärke Ihrer Soundkarte mit Hilfe des Windows-Dienstprogramms für die Lautstärkeregelung einstellen.
• Kapitel 12: Der Titel-Editor • Kapitel 13: Soundeffekte und Musik • Kapitel 14: Audioeffekte Erweiterung von Studio Eine Möglichkeit, Ihren Filmproduktionen das gewisse Etwas zu verleihen, liegt in der Verwendung einer Vielzahl von Video- und Audiofiltern, von animierten Überblendeffekten, von professionellen VCD- und DVD-Menüs sowie von Videothemen und Soundeffekten. Im Lieferumfang von Studio befinden sich bereits hunderte von Spezialeffekten und Content-Materialien.
Element gehörenden Aktivierungscodes wird dieses bei der Vorschau oder bei dem fertigen Film mit einem „Wasserzeichen" angezeigt. Neue Tools, neue Medien, neue Möglichkeiten Von Ihrer Studio-Oberfläche aus verfügen Sie über drei verschiedene Möglichkeiten des direkten Zugriffs auf zusätzliche Medien- und Filterdateien: • Über die Menüoption Hilfe ¾ Aktivierungscodes erwerben (bzw. mit Hilfe der Premium-Symbolschaltfläche im oberen rechten Bereich Ihres Studio-Fensters).
Verfahren zur Lizenzerteilung beinhaltet dabei zwei verschiedene, jedoch voneinander abhängige Codes: • Einen Aktivierungscode für jedes Premium-Content-Element, das Sie erwerben möchten. • Ihren sog. Passport – d. h. eine bei der Erstinstallation von Studio auf Ihrem Computer generierte Zahlenkombination. Sie können sich diese Zahlenkombination anzeigen lassen, indem Sie den Menüpunkt Hilfe ¾ Mein Passport aufrufen.
erhalten Sie einen Aktivierungscode, mit dessen Hilfe Sie den auf Ihrem Studio-Computer enthaltenen Content unter den Menüoptionen Hilfe ¾ Aktivierungscode eingeben freischalten können.
KAPITEL 2: Einen Film aufnehmen Unter Aufnahme (auch: Aufzeichnung) verstehen wir das Digitalisieren (Importieren / Einlesen) von Filmmaterial von einer Videoquelle, wie z. B. einem Camcorder, in Form einer auf der Festplatte Ihres Computers abgespeicherten Datei. Die Clips einer solchen „Aufnahme-Datei“ dienen Studio als digitales Quellmaterial für die Filmproduktion. Im Bearbeitungsmodus von Studio können Aufnahme-Dateien im Album geöffnet werden (siehe Kapitel 3: Das Album).
Daraufhin wird der Arbeitsbereich für den Aufnahmemodus geöffnet, von dem aus alle weiteren Schritte durchgeführt werden können. Die einzelnen Funktionen der Benutzeroberfläche unterscheiden sich für analoge und digitale Videoquellen geringfügig. In diesem Kapitel behandelte Themen • Unter dem Punkt „Die Arbeitsoberfläche unter dem Aufnahmemodus“ (unten) werden die Steuerelemente und Anzeigen für analoge und digitale Aufnahmen erläutert.
Das Album links oben auf dem Bildschirm zeigt die Filmminiaturen an, die die einzelnen aufgenommenen Videoszenen repräsentieren. Im Player rechts oben wird das eingehende Videobild beim Vor-/Zurückspulen bzw. während der Aufnahme angezeigt. Über die Anzeigen des Players werden zudem die genaue Länge der Videoaufnahme sowie die Anzahl der Frames eingeblendet, die während der Aufnahme möglicherweise übersprungen wurden, wobei in der Regel keine Frames ausgelassen werden sollten.
Die untere Hälfte des Bildschirms unterscheidet sich jedoch erheblich. Hier wird nun ein weiteres Diskometer angezeigt, das mit zwei ausklappbaren Optionspaneln zum Einstellen der Audio- und Videopegel während der Aufnahme ausgestattet ist. (Die beiden Bedienfelder werden unter „Audiound Videopegel - analog“ auf Seite 28 beschrieben.
Diskometer bei der Aufnahme von einer digitalen (L) und von einer analogen Quelle (R). Klicken Sie auf die Seitenpanels des analogen Diskometers, um die ausklappbaren Optionsfelder zur Einstellung der Video- und Audiopegel während der Aufnahme anzuzeigen. Die Schaltfläche Aufnahme starten des Diskometers startet und beendet den Aufnahmevorgang. Während der Aufnahme ändert sich die Schaltflächenanzeige in Aufnahme anhalten.
Camcorder-Steuerung und Großdarstellung der Bedienelemente. Im Zählerfenster oberhalb der Navigationstasten wird die aktuelle Position des Quellbandes zusammen mit dem aktuellen CamcorderTransportmodus angezeigt. Die Transportsteuertasten sind, v.l.n.r.: Stop, Rücklauf / Wiederholung, Wiedergabe, Schneller Vorlauf / Schneller Suchlauf und Pause. Über die Tasten Bild zurück und Bild vor (zweite Reihe) kann die gewünschte Bildposition exakt ausgewählt werden.
Aufnahme-Hardware Studio kann, abhängig von der verwendeten Hardware, sowohl digitales als auch analoges Filmmaterial von den folgenden Quellen aufnehmen: • Digital: Ein DV- bzw. Digital8-Camcorder, der über einen IEEE-1394 (FireWire)-Port angeschlossen ist. Zusätzlich wird unter Studio Plus die Aufzeichnung von HDV-Quellen unterstützt. • Analog: Camcorder oder Videorekorder mit Analogausgängen, der an eine DirectShow-kompatible Capture-Karte oder an ein externes Gerät angeschlossen ist.
entspricht. Diese Einstellung kann nicht zur Umwandlung von einem Format in das andere verwendet werden, sondern dient lediglich zur Information über das Bildformat, das unter Studio wiedergegeben werden soll. Aufnahme Schritt für Schritt Diese grundlegenden Einzelschritte einer Aufnahme sind - mit Ausnahme der hier aufgeführten Unterschiede - sowohl für digitale als auch für analoge Aufnahmen gleich. Zusätzliche Informationen über einige dieser Schritte finden Sie an anderer Stelle in diesem Kapitel.
4. 5. 6. 7. 8. Beachten Sie bei Analogaufnahmen, dass Ihre aufgenommene Videodatei größer wird, wenn Sie eine höhere Qualitätseinstellung verwenden. Eine genaue Beschreibung dieser Optionen finden Sie unter „Digitale Aufzeichnungen“ (Seite 25) und „Analoge Aufzeichnungen“ (Seite 27). Klicken Sie im Diskometer auf die Schaltfläche Aufnahme starten. Das Dialogfeld für die Videoaufnahme wird eingeblendet. Geben Sie einen Namen für Ihr Quellvideo ein.
Abhängig vom verwendeten Aufnahmegerät wird die automatische Szenenerkennung entweder in Echtzeit während der Aufnahme oder sofort nach der Aufnahme als separater Arbeitsschritt durchgeführt. Sie können die Szenenerkennung mit Hilfe der Optionen unter dem Bereich Szenenerkennung während der Videoaufnahme unter der Registerkarte Aufnahmequelle einstellen (Setup ¾ Aufnahmequelle). Dabei sind die verfügbaren Optionen für die Szenenerkennung von der jeweiligen Aufnahmequelle abhängig.
DIGITALE AUFZEICHNUNGEN Im Folgenden wird die Aufnahme von einer DV-Quelle (Camcorder oder Videorekorder) über eine 1394-Schnittstelle beschrieben. Informationen zur Aufnahme von analogen Geräten finden Sie unter dem Punkt „Analoge Aufzeichnungen“ auf Seite 27. Bei Aufnahmen in voller Qualität stehen Ihnen zwei Formate zur Kodierung und Komprimierung der Videodaten zur Verfügung, wobei für die meisten Zwecke das DV-Format das Mittel der ersten Wahl darstellt.
Sie können den benötigten Festplattenspeicher errechnen, indem Sie die Videolänge in Sekunden mit dem Wert 3,6 multiplizieren. So erhalten Sie die erforderliche Anzahl an Megabyte. Beispiel: 1 Stunde Video = 3600 Sekunden (60 x 60) 3600 Sekunden x 3,6 MB/Sek. = 12.960 MB (12,7 GB) 1 Stunde Video benötigt also ca. 12,7 GB an Festplattenspeicher. Für die Übertragung von DV-Videomaterial muss Ihre Festplatte eine konstante Lese- und Schreibleistung von 4 MB/Sek.
jedoch für die Umsetzung global wirkender Einstellungen auf ganze Videobestände weniger geeignet. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Analogaufnahmen“ (unten), unter „Verwendung von Videoeffekten“ (Seite 115) und unter „Audioeffekte“ (Seite 231).
Audio- und Videopegel - analog Mit Hilfe der in Studio integrierten aufklappbaren Optionsfelder bzw. – panels können Sie Ihre Video- und Audiopegel noch während der Aufnahme steuern. Diese Funktion ist besonders dann hilfreich, wenn Sie verschiedene Videoquellen im Rahmen eines einzigen Projektes miteinander mischen wollen. Optionsfelder für Video (L) und Audio (R) zur Einstellung der Pegel während einer Analogaufnahme.
Hinweis: Der Schieberegler Farbton wird bei der Aufnahme von einem PAL-Gerät nicht eingeblendet. Audio Verwenden Sie die Ein/Aus-Schaltflächen unter Audioaufnahme, um festzulegen, ob Audioteile mit aufgezeichnet werden sollen oder nicht. Wählen Sie die Schaltfläche Aus, falls Ihre Quelle nur über Videoteile verfügt. Verwenden Sie die Schieberegler im Audio-Bedienfeld, um bei Bedarf die Werte für Eingangspegel und Balance für den Audioeingang zu justieren.
So importieren Sie ein DVD-Video: 1. 2. 3. 4. 5. 30 Lokalisieren Sie mit Hilfe des Verzeichnis-Browsers auf der linken Seite des Dialogfensters die gewünschte DVD-Disc oder das betreffende Disc-Image. Studio listet danach die unter dem angegebenen Verzeichnis verfügbaren “Titel” (Videodateien) im mittleren Bereich des Dialogfensters auf. Wählen Sie danach mit Hilfe der Browserschaltfläche das gewünschte Zielverzeichnis für die zu importierenden Videodateien aus.
MEDIEN VON EXTERNEN GERÄTEN IMPORTIEREN Über das Dialogfeld „Import Media“ (Datei ¾ Importiere Medien von Gerät) ist das Auffinden von Bildern, die auf Zusatzgeräten gespeichert sind, komfortabel und einfach, wenn diese Geräte mit Ihrem System verbunden sind. Sie können die ausgewählten Elemente auf eine lokale Festplatte kopieren, um über das Album darauf zuzugreifen. Auswählen der zu importierenden Dateien Wählen Sie zuerst ein Gerät aus der Dropdown-Liste Quelle aus.
• Externe optische Laufwerke, Festplatten und Flash-Speicher-Laufwerke, • Eine der oben genannten Festplattenarten, die in Camcordern oder Digitalkameras integriert sind. Über die Kontrollkästchen Video anzeigen und Photos anzeigen legen Sie fest, welche Mediendateien aufgeführt werden. Standardmäßig werden sowohl Video als auch Fotos angezeigt.
KAPITEL 3: Das Album Der Albumbereich mit Videoszenen. Klicken Sie auf die Registerkarten der vertikalen Symbolleiste links, wenn Sie die anderen Bereiche mit Quellmaterialien einsehen möchten. Sämtliche Quellmaterialien, die Sie zur Erstellung eines Films benötigen, werden in verschiedene Album-Bereiche abgelegt, auf die Sie über die jeweiligen Registerkarten zugreifen können: Videoszenen: In diesem Bereich befindet sich Ihr aufgenommenes Filmmaterial.
Übergangseffekt zu verwenden, ziehen Sie die entsprechende Miniatur in das Filmfenster hinunter und platzieren Sie diese neben oder zwischen Video-Clips und/oder Grafiken. Siehe „Der Bereich Übergangseffekte“ auf Seite 50. Videothemen: Bei einem Montage® oder Videothema handelt es sich um einen Satz aufeinander abgestimmter Vorlagen für die Videomontage.
Mit dem Album arbeiten Jeder einzelne Bereich des Albums besitzt so viele Seiten, wie es für die Anzeige aller dort abgelegten Ressourcen-Miniaturen notwendig ist. Im oberen, rechten Bereich jeder Album-Seite zeigt Studio die aktuelle Seitenzahl sowie die Gesamtseitenzahl der jeweils dort hinterlegten Sammlung an. Klicken Sie auf die nach links bzw. rechts weisenden Pfeile, um durch die Seiten vor oder zurück zu blättern.
Die im Bereich Titel enthaltenen Symbole repräsentieren Dateien, die in einem ausgewählten Quellordner auf Ihrer Festplatte gespeichert sind. Mit Hilfe der Dropdown-Liste oben auf der Albumseite können Sie entweder den Bereich “Standard-Titel” oder “Meine Titel” aus dem installierten “Titel”-Verzeichnis auswählen. Weitere Ordner von installierten Titeln können ebenfalls aufgelistet werden.
DER BEREICH VIDEOSZENEN Im Bereich Videoszenen des Albums, der Ihr aufgezeichnetes Rohmaterial enthält, beginnt die eigentliche Videobearbeitung. In der Regel werden Sie bei der Filmerstellung zunächst einmal ausgewählte Szenen aus dem Album nach unten in das Filmfenster (siehe Kapitel 5: Videoclips) ziehen. Im Album werden Szenen sequentiell in der Reihenfolge angezeigt, in der sie auch aufgenommen wurden.
Ansichtoptionen Sowohl der Modus Dateien als auch der Modus Szenen unterstützen mehrere Ansichtoptionen, mit denen Sie die Info-Anzeige jedes einzelnen Albumeintrags auf Ihre Bedürfnisse hin zuschneiden können. Studio bietet Ihnen mehrere Methoden, mit denen Sie auf diese Ansichtoptionen zugreifen können: • Über entsprechende Befehle in dem Menü Ansicht. • Über das lokale Kontextmenü (rechter Mausklick) auf der Albumseite.
Programmfunktionen Der Bereich Videoszenen bietet dem Anwender mehrere spezielle Programmfunktionen: • Die Szenenausschnitte, die in Form von Clips zum Filmfenster hinzugefügt worden sind, sind im Album mit einem grünen Häkchen markiert. Solange ein Clip im Filmfenster einer bestimmten Szene zugeordnet werden kann, bleibt das Häkchen aktiviert.
Aufgenommene Videodatei öffnen Die voreingestellten Speicherorte für Ihre Videodateien sind der von Windows für Videoaufnahmen voreingestellte Ordner sowie der Ordner Eigene Videos. Wennn Sie den Bereich Videoszenen im Dateimodus betrachten, werden beide Speicherorte immer in der Dropdownliste oben im Album angezeigt. Sie haben auch Zugriff auf andere Laufwerksordner, um dort abgelegte Videodateien laden zu können.
Drei Methoden zum Öffnen eines Ordners: • Wählen Sie – die Sektion Videoszenen befindet sich im Dateimodus – den gewünschten Ordnernamen in der Dropdownliste bzw. doppelklicken Sie auf einen der aufgelisteten Ordner. • Klicken Sie entweder im Datei- oder im Szenenmodus auf das Symbol Übergeordneter Ordner .
Szenenerkennung und Miniaturen Wenn Sie eine Videodatei öffnen, wird das Album mit den erkannten Szenen dieser Filmdatei gefüllt (siehe hierzu den Punkt “Szenenerkennung” auf Seite 23). Jede Szene wird durch ein Miniaturbild dargestellt – das erste Videobild der Szene. Sie besitzen auch die Möglichkeit, die Miniatur gegen ein anderes Videobild auszutauschen. Ändern von Album-Miniaturen: 1. 2. 3. Wählen Sie die Szene, deren Miniatur Sie austauschen möchten.
(L) Original 4:3-Frame; (C) Der gleiche Frame mit schwarzen Seitenbalken bei Integration in ein 16:9-Projekt; (R) Der gleiche Frame nach Anwendung des Befehls 16:9-Seitenverhältnis. Hinweis: Sie können das Frameformat Ihres Filmprojekts, das nach Projekterstellung nicht mehr modifizierbar ist, für neue Projekte unter der Registerkarte Projekt-Einstellungen einstellen. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 263.
Vorschau digitaler Videodateien Wenn Sie eine Videodatei im Album unter der Dateimodus ausgewählt haben, können Sie dieses Video mit Hilfe des Players in der Vorschau betrachten, ohne die Datei im Album öffnen zu müssen. Szenen und Dateien auswählen Studio bietet Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Auswahl von Szenen im Album. Dabei folgen die einzelnen Auswahltechniken stets den bekannten Windows-Konventionen. So signalisiert eine markierte Umrandung zum Beispiel, dass die betreffende Szene ausgewählt ist.
• • • • (bzw. Dateien und Ordner) einschließlich der auf anderen Albumseiten enthaltenen Szenen auswählen möchten. Klicken Sie zur Auswahl einer zusammengehörenden Gruppe von Szenen bei gedrückter Umsch-Taste auf die gewünschten Szenen. Klicken Sie zur Auswahl einer nicht zusammengehörenden Gruppe von Szenen bei gedrückter Strg-Taste auf die gewünschten Szenen. Positionieren Sie Ihren Mauszeiger über die Albumseite.
Ähnliche Informationen stehen für Videodateien zur Verfügung. wenn Sie unter der Ordneransicht im Kontextmenü des Albums (rechte Maustaste) die Option Detailansicht wählen. Daraufhin werden der Name, die Auflösung, das Seitenverhältnis, die Dauer und die Framerate der Datei angezeigt. Mit der Option Symbolansicht kehren Sie wieder zu der kompakteren Ansicht zurück.
Szenen nach Namen auswählen Mit einer ähnlichen Option können Sie Albumszenen nach enthaltenen Texten oder Kommentaren auswählen. Aktivieren Sie zu diesem Zweck die Menüoptionen Album ¾ Szenen nach Namen auswählen: Geben Sie in das leere Textfeld ein Schlüsselwort ein und klicken Sie auf OK, um alle Albumszenen, deren Bildlegenden dieses Schlüsselwort enthalten, zu markieren. Dabei werden nur die von Ihnen eingegebenen Bildlegenden, nicht jedoch die vorgegebenen Standardlegenden durchsucht.
Hinzu kommt, dass die betreffenden Szenen genau in der Reihenfolge miteinander verbunden werden, in der Sie auch im Album abgelegt sind, wobei es keine Rolle spielt, in welcher Reihenfolge sie ausgewählt wurden. (Die einzelnen Szenen werden im Album von links nach rechts und danach von oben nach unten abgelegt.) Wenn Sie den Vorgang rückgängig machen möchten, drücken Sie entweder die Tastenkombination Strg + Z oder klicken Sie auf die Schaltfläche Rückgängig.
3. 4. Definieren Sie die Länge der zu unterteilenden Szenen, indem Sie den gewünschten Sekundenwert pro Szene eingeben. Die kleinste zulässige Zeiteinheit einer Unterteilung beträgt eine Sekunde. Alle nach einer Unterteilung noch verbleibenden Videoteile werden zu der letzten Szene hinzugefügt. Klicken Sie auf OK. Ein Fortschrittsbalken wird angezeigt, die Szene wird unterteilt und die neuen Szenen werden dem Album hinzugefügt.
Szenenauswahl wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurückzuversetzen. Die Ergebnisse einer erneuten Szenenerkennung sind dabei mit denen identisch, die Sie nach dem Einlesen auf Festplatte erhalten haben, falls dieselbe Methode der Szenenerkennung verwendet wird. Sollten Sie Szenen unterteilt haben, so müssen Sie diese zunächst wieder zusammenfügen.
Die in Studio enthaltene Bibliothek mit Übergangseffekten umfasst neben 74 Standardüberblendungen mehr als 50 Alpha Magic-Effekte, ein StarterPaket von frei verwendbaren Hollywood FX 3-D-Übergängen. Verfügbarkeit von weiteren Überblendeffekten Neben den bereits in Studio installierten Effekten stehen Ihnen noch weitere Pakete mit Hollywood FX-Überblendungen auf der entsprechenden Pinnacle-Webseite zur Verfügung, die Sie käuflich erwerben können.
Möchten Sie den Übergangseffekt im Detail betrachten, halten Sie den Player an und bewegen Sie sich mit Hilfe der Schritttasten (1 Frame zurück/ vor) bildweise durch die Animation des Übergangseffektes. DER BEREICH MONTAGE® VIDEOTHEMEN Die Bearbeitung auf Basis von Montage®-Videothemen ist eine leistungsstarke Funktion, die nur in Studio verfügbar ist. Jedes Videothema besteht aus einem Satz aufeinander abgestimmter Vorlagen für die Videomontage.
Weitere Videothemen beziehen Neben den im Lieferumfang von Studio enthaltenen Videothemen, können zusätzliche Themen über die Website von Pinnacle erworben werden. Weitere Informationen zum Erwerb von Premium-Content für Studio erhalten Sie unter „Erweiterung von Studio“ auf Seite 11. DER TITEL-BEREICH Dieser Albumabschnitt enthält eine Sammlung von Filmtiteln mit jeweils unterschiedlichen Stilarten. Diese können in Ihrem Film entweder als Vollbild- oder als Overlay-Titel verwendet werden.
DER BEREICH STANDBILDER In diesem Bereich des Albums werden Miniaturen von Bilddateien angezeigt, wie u. a. Videostandbilder, Photos und Bitmap-Grafiken. Es werden dabei die meisten konventionellen WindowsBildformate unterstützt. Wie bei Filmszenen werden die im aktuellen Film verwendeten Bilder durch ein grünes Häkchen gekennzeichnet. Der Ordner mit Standbildern: Die Symbole im Bereich Standbilder stellen Dateien im Ordner dar, der oben links auf jeder Seite angezeigt wird.
Der Disc-Menü-Ordner: Die Symbole im Bereich Disc-Menüs stellen Dateien im Ordner dar, der oben links auf jeder Seite angezeigt wird. Es können Menüs hinzugefügt werden, indem sie unter diesem Verzeichnis abgespeichert werden. Außerdem können Sie einen anderen Ordner als Quelle für Ihre Menüs auswählen (siehe „Quellverzeichnisse für AlbumObjekte“ auf Seite 35).
auf jeder Seite erscheint. Sie können Ihre Soundeffekte über einen anderen Ordner anzeigen lassen, indem Sie einen beliebigen Ordner als Quelle für Ihre Soundeffekte auswählen (siehe „Quellverzeichnisse für AlbumObjekte“ auf Seite 35). Neben wav-Dateien (Windows „wave“) werden in diesem Albumbereich zusätzlich auch Dateien im mp3-Format sowie avi-Animationen angezeigt; diese können bei Bedarf ebenfalls als Audioquellen für Ihre Filmproduktionen herangezogen werden.
KAPITEL 4: Das Filmfenster Das Filmfenster, in dem Sie Ihren Film aus dem vorhandenen Rohmaterial im Album zusammenstellen, belegt etwa die Hälfte der Programmoberfläche im Bearbeitungsmodus von Studio. Um das Filmfenster aufzurufen, wechseln Sie zuerst in den Bearbeitungsmodus, falls Sie sich noch nicht darin befinden sollten: Die im Filmfenster integrierte Titelleiste enthält zahlreiche wichtige Anzeige- und Steuerelemente.
Die Schaltfläche Marker hinzufügen (oben) erzeugt an der Position des Timeline-Schiebereglers einen neuen Clip-Marker. Nachdem Sie einen Marker in Ihr Projekt eingefügt haben, werden weitere Steuerelemente für Benennung und Auswahl [unterer Bereich] eingeblendet). Ausführliche Informationen finden Sie unter dem Punkt “Clip-Marker” auf Seite 65.
Die Symbolschaltfläche Clip/Szene teilen (Rasierklinge) Klicken Sie diese Schaltfläche, um den aktuell ausgewählten Clip im Filmfenster oder die aktuell ausgewählte Szene im Album zu teilen. Dabei gehen keine Informationen verloren. Falls es sich bei dem Objekt um eine Album-Szene handelt, wird diese an der gewünschten Position in zwei kürzere Szenen geteilt. Wenn sich das Objekt im Filmfenster befindet, wird eine Kopie erstellt und das Objekt automatisch am Teilungspunkt getrimmt.
Spur umgekehrt. Dies bedeutet, dass beim Löschen eines Clips aus der Hauptvideospur über die Tasten Strg+Entf eine Lücke entsteht, während die Lücken in den anderen Spuren geschlossen werden. In keinem der beschriebenen Fälle sind weitere Spuren betroffen. Die Löschoptionen können durch einen Rechtsklick auf einen Clip in der Timeline ebenfalls über das lokale Kontextmenü aufgerufen werden.
FILMFENSTER-ANSICHTEN Das Filmfenster kann in der Timeline-, Storyboard- und Listen-Ansicht dargestellt werden. Das Umschalten in die verschiedenen Ansichten erfolgt durch Klicken auf die Schaltflächen zur Auswahl der Anzeige in der oberen rechten Ecke des Filmfensters. Storyboard-Ansicht Unter der Storyboard-Ansicht erkennen Sie die Reihenfolge der Videoszenen und Übergangseffekte. Dabei werden Miniaturen verwendet, um einen Film schnell überblicken und strukturieren zu können.
• Originalton (oder synchron): Die Originalton-Spur enthält die • • • • • 62 Audioinformationen, die bei der Kamera-Videoaufnahme mit aufgezeichnet wurden. Sie können die Audioclips dieser Spur mit Hilfe der Techniken Insert- und Split-Editing verändern, um verschiedene Effekte zu erzielen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Insert-Schnitt“ (Seite 92) und „Split-Editing“ (Seite 93).
Da viele Bearbeitungsvorgänge nur in der Timeline-Ansicht möglich sind, sollten Sie diese benutzen, wann immer umfangreiche, detaillierte und/oder komplexe Arbeiten durchgeführt werden müssen. Spur sperren Die Video-Spur besitzt bei Trimm- oder Löschvorgängen in der Regel stets Vorrang gegenüber allen anderen Spuren. Daraus ergeben sich folgende Eigenschaften: • Beim Trimmen eines Videoclips werden alle simultan ablaufenden laufenden Clips auf den anderen Spuren ebenfalls getrimmt.
Stummschalten und Verbergen von Spuren Mit Hilfe der in die Vertikalleiste rechts im Filmfenster integrierten Symbolschaltflächen zum Stummschalten können die vorhandenen Audiospuren individuell stummgeschaltet werden. Diese Schaltflächen besitzen die gleiche Funktion wie die entsprechenden Elemente des Lautstärke und Balance-Tools. (Weitere Informationen finden Sie auf Seite 225.
Videospur darf nur Szenen, Titel, Photos, Menüs und Übergangseffekte enthalten.” Grüne Platzierungslinien in Kombination mit einem „Pluszeichen” bedeuten, dass eine Aktion erlaubt ist; rote Platzierungslinien in Kombination mit einem „Verbotszeichen“ ; bedeuten, dass eine Aktion nicht durchgeführt werden kann. Clip-Marker Studios unkompliziertes Clip-Marker-System erleichtert die Navigation innerhalb eines Projekts – insbesondere dann, wenn es sich um lange oder komplexe Projekte handelt.
Sobald ein Marker hinzugefügt wurde, ändert sich die Schaltfläche Marker hinzufügen in Marker löschen und die übrigen Bedienelemente werden angezeigt o. Beachten Sie Marker ‚01‘ am Schieberegler p. Wenn mehrere Marker hinzugefügt wurden, werden die Schaltflächen Vorheriger Marker und Nächster Marker aktiviert q. Studio nummeriert Marker neu, um die Reihenfolge einzuhalten r, behält jedoch die von Ihnen gegebenenfalls vorgenommene Benennung bei s.
• Titelliste der Clip-Marker: Klicken Sie auf die Pfeilschaltfläche rechts neben dem Clip-Marker-Titel, um diese Liste, die die Nummern und Namen aller Marker in Ihrem Projekt enthält, zu öffnen. Bei Auswahl eines Markers wird der Timeline-Schieberegler an die entsprechende Position verschoben. HINWEIS: Sobald Sie mehr als nur einige wenige Marker in Ihrem Projekt haben, erleichtern Sie ihre Verwaltung durch die Vergabe eindeutiger Namen.
DIE TOOLBOXEN Die Toolboxen bieten eine komfortable Point & Click-Oberfläche für das schnelle Hinzufügen von Clips zu Ihrem Film und zum Anpassen von bestehenden Clips. Studio verfügt über getrennte Toolboxen für Video- und Audioclips. Die beiden Toolboxen stehen nur unter dem Bearbeitungsmodus zur Verfügung. Sie werden durch die im oberen linken Bereich des Filmfensters integrierten Symbolschaltflächen geöffnet und geschlossen.
Sämtliche Symbolschaltflächen zur Tool-Auswahl mit Ausnahme der obersten Schaltfläche aktivieren spezielle Tools, die mit bestimmten Funktionen ausgestattet sind. Die oberste Schaltfläche in beiden Toolboxen ist das Tool Clip-Eigenschaften. Mit diesem Tool können Sie die aktuell im Filmfenster ausgewählte Clipart trimmen und anderweitig bearbeiten.
Die Video-Toolbox Mit Hilfe der sieben in dieser Toolbox enthaltenen Werkzeuge können Sie „visuell“ ausgerichtete Clip-Typen ändern oder erzeugen, einschließlich Videoclips, Videothemen, Titel, Standbilder und Disc-Menüs. Clip-Eigenschaften: Mit Hilfe des Tools Clip-Eigenschaften können Sie die jeweilige Start- und die Endzeit eines Clips beliebigen Typs verändern, ein Vorgang, der auch als „Trimmen“ bezeichnet wird. Das Tool ermöglicht Ihnen ebenfalls die Vergabe von beschreibenden Clip-Bezeichnungen.
Disc-Menüs: Das Tool Disc-Menü bietet dem Anwender eine Reihe von Steuerelementen zum Bearbeiten der für die Navigation wichtigen Schaltflächen-Verknüpfungen (Links) eines Disc-Menüs und den Eintrittspunkten in Ihren Film, den sogenannten Kapitelmarken, die in der Menüspur im Filmfenster dargestellt sind. Die Schaltfläche Menü bearbeiten öffnet den Titeleditor, mit dem Sie das Erscheinungsbild eines Menüs ändern können. Weitere Informationen finden Sie unter “Das Tool Disc-Menü” auf Seite 190.
Die Audio-Toolbox Mit diesen sechs Tools können Sie Audioclips bearbeiten oder neu konzipieren, z. B. „Originalton“, Filmkommentare, Soundeffekte und andere Audiodateien, CD-Tracks und ScoreFitter-Hintergrundmusik. Clip-Eigenschaften: Mit Hilfe des Tools Clip-Eigenschaften können Sie die jeweilige Start- und die Endzeit eines Clips beliebigen Typs verändern, ein Vorgang, der auch als „Trimmen“ bezeichnet wird. Das Tool ermöglicht Ihnen ebenfalls die Vergabe von beschreibenden Clip-Bezeichnungen.
Filmkommentare aufzeichnen: Klicken Sie zur Aufnahme von Filmkommentaren auf die Schaltfläche Aufnahme und geben Sie Ihre Kommentare über ein Mikrofon ein. Siehe hierzu den Punkt “Das Voiceover-Tool” auf Seite 216. CD-Audio hinzufügen: Verwenden Sie dieses Tool, um die Soundtracks einer Audio-CD auszulesen. Siehe hierzu den Punkt “Das CD-Audio-Tool” auf Seite 213.
KAPITEL 5: Videoclips Die wichtigste Programmkomponente der meisten Studio-Videoprojekte ist der Album-Bereich, in dem die aufgezeichneten Videoszenen enthalten sind. Um den bearbeiteten Film zu erstellen, können Szenen einfach vom Album in das Filmfenster gezogen werden, in denen sie in Form von Videoclips bearbeitet werden. In diesem Kapitel wird beschrieben, wie „In“-Point und „Out“-Point (Anfangspunkt und Endpunkt) für jeden Clip festgelegt werden.
GRUNDLAGEN VIDEOCLIPS Der erste Schritt bei der Filmerstellung ist das Einfügen von Videoszenen aus dem Album in das Filmfenster, wobei sich die Szenen in editierbare Clips „verwandeln“. Sicherlich möchten Sie an einigen Stellen auch Übergangseffekte, Titel, Audioteile oder andere Extras in Ihren Film integrieren. Dazu bedarf es jedoch einiger Videoszenen, wie bei jedem neuen Projekt. Dieser Abschnitt beschreibt das Hinzufügen von Szenen zum Film sowie die Arbeit mit Szenen mehrerer Aufnahmedateien.
In der Timeline-Ansicht des Filmfensters kann eine Filmszene oder ein Clip in eine dieser aufgeführten Spuren gezogen werden: • Die Hauptvideospur. Wenn ein Clip eine Audioausgabe besitzt, wird diese zur Original-Audiospur hinzugefügt. Diese Videospur dient als Hintergrund für alle Overlay-Videos oder -Titel in den unteren Timeline-Spuren. • Die Overlay-Spur. Die Filminformationen in dieser Spur werden auf die Videospur überlagert.
3. Ziehen Sie die Szenen von der zweiten Aufnahmedatei in das Filmfenster. Wiederholen Sie diesen Vorgang solange, bis alle Filmdateien bearbeitet wurden. Da unter Studio bei einem Videofilm nur die Videoformate Standard (4:3) oder Widescreen (16:9) erlaubt sind, ist es nicht möglich, im Filmfenster die Frameformate miteinander zu mischen. Standardmäßig ist es so, dass der erste Videoclip, der einem Filmprojekt hinzugefügt wird, auch das Format des gesamten Films festlegt.
Das Projektformat wird sowohl für alle Video- und Bildclips im Filmfenster als auch für die Vorschau der im Player angezeigten Clips verwendet. Der im Album angezeigte visuelle Content - wie z. B. die von Ihnen aufgenommenen Videoszenen - wird dagegen standardmäßig im eigenen Originalformat angezeigt, gleich, ob dieses mit dem aktuellen Projektformat übereinstimmt oder nicht.
Rendern im Hintergrund Das einmal festgelegte Projektformat ist gleichzeitig auch Zielformat für Render-Operationen, mit deren Hilfe rechenintensive Prozesse - wie z. B. bei der Filmintegration von HFX-Übergängen, Effekten oder der Umsetzung von anderen anspruchsvollen Programmfunktionen – abgewickelt werden. Solange ein Filmprojekt nicht gerendert wurde, kann dieses während der Vorschau nicht immer ruckelfrei und mit vollen Details wiedergegeben werden.
Funktionen der Benutzeroberfläche In Studio wurden eine Reihe von visuellen Hilfen für im Filmfenster enthaltene Videoclips implementiert: • Der Clip, der zum Filmfenster hinzugefügt worden ist, besitzt im Album ein grünes Häkchen. Solange dieser Clip im Filmfenster zu dieser Szene gehört, bleibt das Häkchen aktiviert. • Um die ursprüngliche Position eines Clips im Quellvideo anzuschauen, führen Sie den Befehl Szene im Album suchen im Kontextmenü der Clips im Filmfenster aus.
TRIMMEN VON VIDEOCLIPS Im allgemeinen enthalten aufgezeichnete Videoszenen mehr Informationen, als Sie für Ihren Film benötigen. Beim „Trimmen“ – dem Festlegen von Ein- und Austrittspunkt (In-Point und Out-Point) eines Clips zum Entfernen von unerwünschtem Filmmaterial – handelt es sich um eine der wichtigsten Bearbeitungsschritte. Beim Trimmen gehen keine Daten verloren: Die Studio-Anwendung legt zwar einen neuen In-Point und Out-Point für den Clip im Filmfenster fest, die Quelle des Clips bzw.
Lassen Sie uns zunächst den einfachsten Fall eines Filmschnitts voraussetzen, d. h. bei einem Film mit nur einem Clip. Später werden wir auf den Normalfall eingehen, bei dem ein einzelner Clip getrimmt wird, der von weiteren Clips umgeben ist. Einen einzelnen Clip in der Timeline trimmen: 1. 2. Löschen Sie alle Clips in der Timeline, mit Ausnahme eines Clips. Wenn die Timeline leer ist, ziehen Sie eine Szene aus dem Album auf die Timeline.
5. Lassen Sie die Maustaste los. Der Clip ist nun getrimmt. Mehrere Clips Beim Trimmen eines Clips, der auf der Timeline von weiteren Clips umgeben ist, muss zunächst der zu trimmende Clip per Mausklick ausgewählt werden. Mehrere Clips auf der Timeline trimmen: 1. 2. 3. 4. 5. 84 Legen Sie zwei kurze Clips auf die Timeline ab. Justieren Sie die Zeitskala, bis der betreffende Clip für die Bearbeitung die richtige Größe aufweist. Klicken Sie auf den zweiten Clip.
6. Beim Ziehen wird das erste Bild des Clips im Player angezeigt. Solange der zweite Clip ausgewählt ist, kann er durch Ziehen des Randes nach rechts weiter getrimmt bzw. der Clip kann durch Ziehen des Randes nach links wiederhergestellt werden. Lassen Sie die Maustaste los. Der getrimmte Clip rastet beim Loslassen der Maus am rechten Rand des ersten Clips ein.
Hinweis: Eine Beschreibung zum Verhalten der Taste Strg beim Löschen von Clips finden Sie auf Seite 59. Tipps beim Trimmen von Clips Wenn Sie bei der Bearbeitung der Clipränder während des Trimmens Schwierigkeiten haben sollten, versuchen Sie es mit den folgenden Vorschlägen: • Stellen Sie sicher, dass der zu trimmende Clip und nur dieser Clip ausgewählt ist. • Vergrößern Sie die Timeline, so dass Sie bequem alle Feineinstellungen vornehmen können.
Mit dem Clip-Eigenschaften-Tool kann jeder beliebige Clip bearbeitet werden. Das Tool enthält die geeigneten Steuerelemente für jede der Cliparten. Das Textfeld Name: Bei Videoclips dienen die meisten Steuerelemente für die Clip-Eigenschaften zum Trimmen der Clips. Eine Ausnahme bildet das Textfeld Name, mit dem der von Studio vergebene Standardname für den Clip durch eine eigene Bezeichnung ersetzt werden kann. Hinweis: Das Feld Name wird im Clip-Eigenschaften-Tool für alle Cliparten angezeigt.
Verwendung der Zähler: Die von allen drei Zählern angezeigten Positionen sind Angaben relativ zum Beginn des Clips, der sich an der Zählerposition 0:00:00.0 befindet. Wie beim Zähler des Players können auch die Zähler des Clip-Eigenschaften-Tools eingestellt werden. Klicken Sie dazu auf eines der vier vorhandenen Felder (Stunden, Minuten, Sekunden, Einzelbilder/Frames), um es auszuwählen, und dann die Tippschalter zu verwenden.
Getrimmte Clips zurücksetzen Wenn Sie sich anders entschieden haben und einen bestimmten TrimmVorgang (bzw. eine Reihe von Vorgängen) nach der Vorschauanzeige rückgängig machen wollen, benutzen Sie entweder die RückgängigSchaltfläche (oder die Tastenkombination Strg+Z), oder setzen Sie den getrimmten Clip - wie in den folgenden Punkten beschrieben - manuell zurück: • Ziehen Sie den rechten Rand des Clips direkt in der Timeline, bis er sich nicht weiter vergrößert.
Einen geteilten Clip wiederherstellen: • Klicken Sie auf die Rückgängig-Schaltfläche (bzw. drücken Sie Strg+Z). Selbst wenn Sie nach dem Teilen des Clips weitere Befehle ausgeführt haben, können Sie über die mehrfache Rückgängig-Funktion so weit zurückgehen, wie Sie möchten. Oder: • Wenn Sie die Rückgängig-Funktion nicht einsetzen wollen, da ansonsten erwünschte Aktionen rückgängig gemacht würden, können beide Hälften des geteilten Clips durch den ursprünglichen Clip im Album ersetzt werden.
verschoben werden. Oder Sie möchten Sie das Bild unabhängig vom dazugehörigen Originalton bearbeiten. Hierbei handelt es sich um eine vielseitig verwendbare Technik mit unterschiedlichen Variationen, die im Folgenden erläutert werden. Spezielle Edits dieser Art sind mit Hilfe der Symbolschaltflächen zum Sperren von Spuren am rechten Rand des Filmfensters unter der TimelineAnsicht möglich, wobei jede Standardspur (mit Ausnahme der Menü-Spur) eine derartige Sperrfunktion besitzt.
Insert-Schnitt Bei der normalen Videobearbeitung auf der Timeline werden Videoclip und dazugehöriger Originalton als eine Einheit behandelt. Diese besondere Beziehung wird im Filmfenster durch eine Linie gekennzeichnet, mit welcher die Anzeige der Video-Spur und die Anzeige der Originalton-Spur miteinander verbunden werden. Anhand dieser Linie können Sie erkennen, dass die Originalton-Spur abhängig von der Video-Spur ist.
mehr synchron. Wenn Sie das Video zu diesem Zeitpunkt in der Vorschau anzeigen würden, würde an der Stelle mit der Lücke ein schwarzer Bildschirm angezeigt werden, die Tonspur würde jedoch normal wiedergegeben. 3. Jetzt muss nur noch der einzufügende Clip positioniert werden. Ziehen Sie dazu den Clip (entweder aus dem Album oder aus einem beliebigen Bereich der Timeline) in die gerade entstandene Lücke der Video-Spur.
Hinweis: In Studio Plus kann die Split-Editing-Technik auch auf die OverlayVideo- und Audiospuren angewendet werden, wobei die hier beschriebenen analogen Methoden eingesetzt werden. Bei einem „L-Schnitt“ läuft das Bild dem synchronen Ton voraus; bei einem „J-Schnitt“ verhält es sich genau umgekehrt. Tipp: Für ein schnelleres und präziseres Trimmen sollte das ClipEigenschaften-Tool bei der Ausführung der nachfolgend aufgeführten Arbeitsschritte geöffnet sein.
Der Ton wird nach dem Bild geschnitten. Die sich ergebende „L“-Form ist in der Abbildung dargestellt. Für diese Technik gibt es äußerst effektive Einsatzmöglichkeiten. Diese Methode ist immer hilfreich, wenn der folgende Videoclip die vorangehende Tonspur unterstreichen soll. Einen L-Schnitt ausführen: 1. 2. Richten Sie die Timeline so ein, dass Sie die Anzahl der überlappenden Einzelbilder bzw. Sekunden leicht abzählen können.
5. Entsperren Sie die Tonspur. Der Bildschnitt zum zweiten Clip erfolgt nun vor dem Tonschnitt. Vom Ende des ersten Videoclips wurde das Bild getrimmt, und vom Anfang des zweiten Clips wurde der Ton getrimmt. Der J-Schnitt Bei einem J-Schnitt erfolgt der Tonschnitt vor dem Bildschnitt. Diese Technik ist sehr effektiv, wenn die Tonspur des zweiten Clips den Zuschauer auf die folgende Szene vorbereiten soll. Zurück zu unserem aufgezeichneten Vortrag.
Der Tonschnitt zum zweiten Clip erfolgt nun vor dem Bildschnitt. Hinweis: Die gerade beschriebenen Verfahren für L-Schnitte und JSchnitte stellen nicht die einzigen Möglichkeiten dar. Ein weiteres Verfahren für den J-Schnitt wäre z. B., den rechten Clip zum gewünschten Startpunkt des Videoclips zu trimmen und dann den Audioteil bei gesperrter Video-Spur nach links zu ziehen, damit dieser mit dem Ton des linken Clips überlappt.
Platzieren Sie nach Anordnung Ihres visuellen Materials nun einen ScoreFitter-, CD-Audio- oder digitalen Musikclip (wav, mp3) auf die Spur für Hintergrundmusik. Die Clipdauer – und nicht die Menge des von Ihnen eingebrachten visuellen Materials – legt dabei die Länge Ihres Musikvideos fest. Ist nicht genug visuelles Material vorhanden, verwendet SmartMovie Ihre Videoclips bzw. Bilder mehrmals, um die erforderliche Länge abdecken zu können.
Die besten Ergebnisse für VideoStilrichtungen erhalten Sie, wenn die Abspieldauer Ihres Videomaterials etwa doppelt so lang ist wie der betreffende Soundtrack. Jede der Diashow-Stilrichtungen besitzt ihr eigenes Idealverhältnis zwischen Bildanzahl und Soundlänge. Auch hier bietet Ihnen die Statusanzeige (Sprechblase) rechts Hilfestellungen, wenn es darum geht, die richtigen Proportionen zu finden.
Als letzter Konfigurationsschritt sollte der gewünschte Text für Filmtitel und Nachspann eingegeben werden. Jede Textzeile besteht dabei aus zwei Eintragsfeldern. Mit der Taste Tab und der Tastenkombination Umsch+Tab können Sie zwischen den linken und rechten Feldern hin und her wechseln. Der große Augenblick… Klicken Sie abschließend auf die Schaltfläche SmartMovie erstellen und lehnen Sie sich einen Moment zurück, denn Studio produziert Ihnen soeben ein eigenes Musikvideo.
KAPITEL 6: Montage®-Themen und Themenbearbeitung Die individuell anpassbaren Montage®Themen (Videothemen) von Studio stellen ein leistungsstarkes und dennoch einfach zu erlernendes Werkzeug zur Erzeugung von Diashow-, Animationsund Mehrspur-Bearbeitungs-Effekten dar. Mithilfe dieser Videothemen verleihen Sie Ihren Videos ein professionelles Erscheinungsbild und damit gleichzeitig eine thematisch durchgehende Struktur.
Die bereitgestellten Videothemen erfüllen jeweils eine charakteristische Anforderung. Die innerhalb eines Videothemas verfügbaren Vorlagen für die Videomontage sind so angelegt, dass sie einander ergänzen, wenn Sie im gleichen Projekt verwendet werden. So bieten die meisten Videothemen eine Vorlage für die Eröffnungssequenz (Opening) und die entsprechende Vorlage für die Endsequenz.
VERWENDEN VON VIDEOTHEMEN Vorlagen für die Videomontage sind im Bereich Videothemen des Albums gespeichert. Dieses Album zeigt alle Vorlagen für die Videomontage im jeweiligen, aus einer Dropdown-Liste ausgewählten Videothema an. Zur Verwendung einer Vorlage ziehen Sie einfach das entsprechende Symbol aus dem Album in das Filmfenster. Wählen Sie ein Videothema aus der Dropdown-Liste (L) aus, um die verfügbaren Vorlagen (R) einzusehen.
Das Tool Editor für Videothemen gestattet dem Anwender die individuelle Anpassung eines Themenclips, indem die implementierten Einstellungen geändert bzw. damit verknüpfte Video- und Audioclips (Subclips) festgelegt werden. Zugang zum Editor erhalten Sie auch über den Menübefehl Toolbox ¾ Videothemen bearbeiten. Das Tool `Editor für Videothemen` ermöglicht Ihnen die Zuweisung von Elementen wie Video- oder Bildclips, Einstellungen von Eigenschaften und/oder Untertitel.
Erstellen von Clips mit Videothemen Einen Videothemenclip erstellen Sie über eine der Standardmethoden zum Einfügen von Inhalten in Ihr Projekt: • Ziehen eines Symbols aus dem Bereich Videothemen des Albums in das Filmfenster. • Auswählen der Option Zum Projekt hinzufügen aus dem Kontextmenü, das durch Klicken mit der rechten Maustaste auf das betreffende Vorlagen-Symbol für Videothemen göffnet wird.
Ein neuer Videothemenclip, der durch den ‚Kopieren‘-Mauszeiger (Pluszeichen) dargestellt wird, wird neben dem Beginn des linken Clips abgelegt. Grüne Platzierungslinien zeigen an, wo der neue Clip eingefügt wird. In der Abbildung zeigen die Platzierungslinien die Grenzen des Clips an, der durch Loslassen der Maustaste an der gegenwärtigen Position basierend auf der Standardlänge der Vorlage erzeugt werden würde. Alle bestehenden Clips würden nach rechts verschoben werden, um den neuen Clip aufzunehmen.
Arbeiten mit Videothemenclips auf der Timeline Clips mit Videothemen verhalten sich im Hinblick auf Operationen wie Trimmen und Integration von Überblendeffekten genauso wie normale Videoclips. Trimmen eines Videothemenclips Das Trimmen von Clips mit Videothemen auf der Timeline entspricht der bei Videoclips angewandten Vorgehensweise, mit der Ausnahme, dass das tatsächliche Ergebnis des Trimmens von den jeweiligen Eigenschaften des Clips abhängt.
Anatomie eines Videothemas Zur Veranschaulichung der Arbeitsweise eines Videothemas untersuchen wir im Folgenden das in Studio enthaltene Thema „50s Modern“ mit seinen fünf Vorlagen für die Videomontage. Alle Vorlagen in diesem Thema verwenden das gleiche Hintergrunddesign – ein abstraktes Rankenmuster. Es ist fortwährend sichtbar, außer bei Anzeige der Vollbild-Videosegemente.
– seine Länge beträgt folglich 6:26. Ist Ihr Videosubclip ausreichend lang, so können Sie den gesamten Clip verlängern und dabei den Anteil des Vollbildvideos erweitern. Diese Möglichkeit wird im vorstehenden Diagramm durch den Pfeil am Ende der Leiste „Video“ angezeigt. Übergang A (Segue A): Vorlagen für Übergangssequenzen verbinden zwei VollbildVideosequenzen mithilfe eines Animationseffekts.
Übergang C (Segue C): Dieses Beispiel ist Übergang C ähnlich, mit der Ausnahme, dass das fliegende Videopanel in der Mitte eine Extradrehung durchführt, um einen weiteren Subclip in die Sequenz aufzunehmen. Übergang C beinhaltet einen Subvideoclip als Verbindungsglied. Der letzte Subclip ist wiederum erweiterbar. Ende (Ending): Die Vorlage für die Endsequenz entspricht im Prinzip der Vorlage für die Eröffnungssequenz, wobei in diesem Beispiel auch die interne Struktur nahezu exakt wiedergegeben wird.
• Doppelklick auf den Clip im Filmfenster. • Auswahl der Option Zum Editor Videothemen verzweigen im Kontextmenü des Clips. Sie können das Tool auch direkt aufrufen: • Klicken auf die Schaltfläche Editor für Videothemen. • Auswahl der Option Videothemen bearbeiten im Toolbox-Menü. Bei diesen beiden Methoden wird ein aktuell im Filmfenster ausgewählter Videothemenclip automatisch beim Aufrufen des Tools in den Editor geladen.
Die linke Seite des Tools Editor für Videothemen enthält ein Mini-Album mit Registerkarten für Videos und Fotos. Die rechte Seite enthält die Drop-Zonen des Videothemenclips sowie Bedienelemente zur Einstellung der gewünschten Parameter. Ziehen Sie Video- oder Bildclips in eine Drop-Zone entweder aus dem Minialbum oder dem Filmfenster. Sind längere Subclips zu erstellen, können Sie auch mehrere Clips eines zusammenhängenden Videos auswählen und diese als Einheit in die Zone ziehen.
Subclips ausrichten: Videos in einer Drop-Zone können mithilfe der Maus relativ zum Zeitfenster der Zone positioniert werden. Befindet sich der Mauszeiger in einer Drop-Zone, in der nicht alle verfügbaren Videos angezeigt werden können, verwandelt er sich in einen Doppelpfeil. Klicken und halten Sie nun die linke Maustaste, um den unter der Zone integrierten Clipstart-Schieberegler zu verschieben. Bewegen Sie die Maus vor und zurück, um den Start-Frame des Subclips einzustellen.
Ist der Subclip wirklich kürzer als die Dauer der Drop-Zone bzw. genauso lang, ist keine Anpassung seines Start-Frames möglich. Bei Anzeige des Videothemenclips wird der letzte Frame des Subclips, sofern erforderlich, eingefroren, um die der betreffenden Drop-Zone zugewiesene Zeit auszufüllen. Effekte innerhalb von Drop-Zonen hinzufügen Es ist nicht möglich, im Editor für Videothemen Video- oder Audioeffekte auf einen Subclip anzuwenden.
KAPITEL 7: Videoeffekte Bei der Videobearbeitung fallen in der Regel die folgenden Arbeiten an: Auswählen, Anordnen und Trimmen von Videoclips; Integration von Übergangseffekten sowie von anderen Materialien wie zum Beispiel Musik und Standbildern. Möglicherweise haben Sie darüber hinaus noch den Wunsch, Ihre Videoproduktionen oder Teile davon auf der Grundlage von Effekten zu verändern.
Vergleich: Videoeffekte - Audioeffekte Sieht man einmal von den zu bearbeitenden Materialien ab, so funktionieren die beiden Effekt-Tools für Videoeffekte und Audioeffekte weitgehend identisch. Arbeiten mit der Effektliste Sie besitzen die Möglichkeit, auf jeden Videoframe und jedes Standbild, das in Ihrem Projekt enthalten ist, einen oder mehrere Videoeffekte anzuwenden, wobei der betreffende Effekt entsprechend der im Tool Videoeffekte angezeigten Reihenfolge umgesetzt wird.
Im Browser für Videoeffekte ist in unserem Beispiel die Studio Plus RTFX-Seite geöffnet, die für Studio Plus einen zusätzlichen Satz an Effekten bereithält. Die anderen aufgelisteten Pakete enthalten weitere Premium-Effekte, die separat erworben werden können. Durch Auswahl der letzten Kategorie ‚Mehr Effekte’ wird eine der Pinnacle-Webseiten aufgerufen, auf der weitere Premium-Effekte verfügbar sind.
Effektparameter ändern Wenn ein Effekt in der Effektliste ausgewählt wird, können die Parameter für diesen Effekt (falls vorhanden) über die Steuerelemente im Parameterfenster rechts neben dem Tool Videoeffekte festgelegt werden. Die Steuerelemente für die Basiseffekte Ihrer Studio-Anwendung werden an anderer Stelle beschrieben (ab Seite 127). Add-On-Effekte werden ggf.
Unter Studio-Versionen ohne Keyframe-Funktionalität stehen dem Anwender nur statische Voreinstellungen zur Verfügung. Häufig kann ein Effekt am schnellsten für Ihre Zwecke angepasst werden, wenn Sie einen bestimmten Preset auswählen und danach manuell die benötigten Feineinstellungen vornehmen.
Das Keyframing – die Fähigkeit der Manipulation von Parameterwerten innerhalb eines Videoclips mit harmonischen Bewegungsabläufen – öffnet dem interessierten Anwender eine breite Palette von neuen Möglichkeiten der Verwendung von Effekten im Rahmen seiner Videoproduktionen. Hinweis zur Verfügbarkeit: Die hier beschriebene Keyframing-Funktionalität steht nur in Studio Plus zur Verfügung.
Die meisten Effekte unterstützen die Keyframing-Funktion, einige wenige hingegen nicht. Dies liegt entweder daran, dass sie über keine Parameter verfügen oder dass – wie z. B. bei dem Effekt Geschwindigkeit – das Keyframing nicht so ohne weiteres anwendbar ist. Keyframing-Szenarien Für jeden angewendeten Effekt kann ein Clip theoretisch genauso viele Frames wie Keyframes besitzen, wobei Sie in der Praxis meist allerdings mit nur wenigen Keyframes auskommen.
Eine Pan & Zoom-Diashow - wie unter “Bearbeiten der Clipeigenschaften von Bildern” (Seite 167) beschrieben - kann unter Verwendung des Pan & Zoomeffekts auf Basis eines einzigen Standbildclips erzeugt werden. Zwei Keyframes mit identischen Parametern markieren dabei den Beginn und das Ende einer jeden Ansicht innerhalb der Diashow, wobei es keine Rolle spielt, wieviele Ansichten insgesamt benötigt werden.
Die Keyframes für den aktuell im Effekt-Parameterfenster geöffneten Effekt werden in Form von mit Nummern versehenen Marken am oberen Ende einer vertikal verlaufenden Linie angezeigt. Die Marke des aktuellen Keyframes ist – falls vorhanden – markiert, wie in unserem Beispiel die Keyframe-Marke Nummer 3. Gleichzeitig werden im unteren Bereich des Parameterfensters zusätzliche Steuerelemente angezeigt.
Keyframes werden in nachfolgender Reihenfolge von Clipbeginn an durchnummeriert. Wird ein neuer Keyframe integriert bzw. wird ein vorhandener Keyframe gelöscht, werden die nachfolgenden Keyframes mit dem Ziel der Sequenzkorrektur neu nummeriert. Die Schaltfläche Löschen ist immer dann verfügbar, wenn der aktuelle Frame über einen Keyframe verfügt; d. h. immer dann, wenn das Anzeigedisplay für den Aktuellen Keyframe eine Zahl und keinen Gedankenstrich aufweist.
Da für viele Effekte umfangreiche Render-Berechnungen erforderlich sind, ist eine ruckelfreie und detaillierte Vorschau des gesamten Clips häufig nicht sofort möglich. Für jeden hinzugefügten oder entfernten Zeiteffekt oder bei aktualisierten Parameter-Änderungen wird der Clip im Hintergrund neu „gerendert“ – d. h. auf Basis der aktuellen Werte neu kalkuliert –, ohne dabei den aktuell laufenden Prozess zu unterbrechen.
Die Plugin-Effekte sind jeweils in Paketen mit jeweils einem oder mehreren Effekt(en) organisiert. In diesem Handbuch werden die fünf in dem Standard RTFX-Paket enthaltenen Effekte (siehe Seite 127) besprochen, die in allen Studio-Versionen vorkommen. Darüber hinaus bieten wir Ihnen Kurzbeschreibungen der mehr als 20 zusätzlich in dem Plus RTFXPaket enthaltenen Effekte 130), die zum Lieferumfang von Studio Plus gehören.
STANDARDEFFEKTE Unter diesem Abschnitt finden Sie die Beschreibungen von vier der fünf Effekte, die in der Standard RTFX-Gruppe (oben im Studio-Effektbrowser) enthalten sind. Der fünfte Effekt - Pan & Zoom – wird unter dem Punkt „Die Arbeitsoberfläche des Pan & Zoom-Effektes“ auf Seite 173 abgehandelt.
Hinweis: Als Nebeneffekt kann bei der Anwendung der Automatischen Farbkorrektur ein leichtes Rauschen im Clipbild auftreten. Sollte dieses Rauschen zu intensiv sein, wenden Sie den Effekt Rauschunterdrückung an, der nachfolgend im Detail beschrieben wird. Rauschunterdrückung Dieses Plugin verwendet einen Algorithmus zur Rauschunterdrückung, mit dem ein „rauschendes“ Bild u. U. geglättet werden kann.
Beim Stabilisierungseffekt wird ein ausgewählter Bildausschnitt (Innenlinien) auf das volle Bildformat vergrößert. Der Bereich wird für jedes Einzelbild angeglichen, um geringe Abweichungen bei der Bildzentrierung auszugleichen, die durch Kameraverwackelungen verursacht wurden.
PLUSEFFEKTE Das Studio Plus RTFX-Paket befindet sich im Lieferumfang von Studio Plus. Anwender von anderen Studio-Versionen können diese Effekte ebenfalls nutzen, indem sie auf Studio Plus upgraden. In diesem Abschnitt erhelten Sie kurze Beschreibungen von allen in dieser Gruppe enthaltenen Effekten mit den folgenden Ausnahmen: • Zwei der Overlay-Effekte werden an anderer Stelle besprochen (Chroma-Key auf Seite 150 und Bild-in-Bild auf Seite 146).
Prägung Dieser Spezialeffekt simuliert eine geprägte bzw. reliefartige Oberfläche, ähnlich einer Skulptur, wobei die Intensität dieses Effektes über den Betrag-Schieberegler festgelegt wird. Der Effekt Prägung kann häufig noch optimiert werden, wenn die Helligkeits- und Kontrastparameter des Farbkorrektur-Effektes angewandt werden (Bild rechts). Alter Film Ältere Filme besitzen eine Reihe von Merkmalen, die gewöhnlich als störend empfunden werden.
Softener Der Effekt Softener verleiht Ihrem Videofilm durch Weichzeichnung eine leichte Unschärfe. Diese Technik kann angefangen von einem romantischen Schleier bis hin zur „kosmetischen Behandlung“ von Gesichtsfalten eingesetzt werden. Mit Hilfe eines Schiebereglers können Sie die Stärke des Effektes einstellen. Buntglas Dieser Effekt simuliert die Sicht auf den Film durch ein Fensterglas, das aus mehreren kleinen und ungleichmäßigen Glasstücken besteht.
2D-Editor Verwenden Sie diesen Effekt zur Bildvergrößerung und legen Sie fest, welche Bildausschnitte angezeigt werden sollen, oder verkleinern Sie das betreffende Bild und fügen Sie optional Umrandung und Schatten hinzu. Erdbeben Der unter Studio Plus implementierte Erdbeben-Effekt simuliert seismische Ereignisse, die einen Videoframe so wackeln lassen, als hätte ein Erdbeben stattgefunden. Mit Hilfe von Schiebereglern für Geschwindigkeit und Stärke läßt sich die Schwere eines Erdbebens einstellen.
Lupe Mit dem Lupeneffekt können einen ausgewählten Bereich Ihres Videoframes virtuell vergrößern. Dabei ist es möglich, das Lupenglas innerhalb von drei Dimensionen zu positionieren, es horizontal und vertikal innerhalb des Frames zu verschieben und den Abstand zwischen Bild und Lupe zu vergrößern und zu verkleinern. Bewegungsunschärfe Dieser Effekt simuliert die Verwackelungen, die dann auftreten, wenn eine Kamera während der Aufnahme schnell bewegt wird.
Wassertropfen Dieser Effekt simuliert das Auftreffen eines Wassertropfens auf eine Wasseroberfläche, wodurch konzentrischen Wellen und Muster entstehen. Momentanaufnahmen des Wassertropfen-Effektes (Preset: „Groß“). Wasserwellen Die Wellenfunktion arbeitet mit einem optischen Verzerrungseffekt und simuliert Wasserwellen, die während der Wiedergabe gegen den aktuellen Videoframe laufen. Parametereingaben ermöglichen Ihnen die Einstellung von Anzahl, Breite, Höhe und Richtung der gewünschten Wellen.
Helligkeit: Regelt die Lichtintensität. Kontrast: Regelt das Verhältnis zwischen Hell- und Dunkelwerten. Farbtönung: Definiert die Lichtposition im verfügbaren Farbspektrum. Sättigung: Definiert den Betrag an reiner Farbe von grau bis hin zu voll gesättigt. Farb-Map Dieser Effekt färbt ein Bild auf der Grundlage von sog. Blend-Ramps bzw. Farb-Maps. Veredeln Sie Ihr Filmmaterial mit kräftigen Farben, fügen Sie zwei- und dreifarbige Färbungen hinzu oder erstellen Sie eindrucksvolle Übergänge.
Beleuchtung Mit Hilfe des Beleuchtungs-Effektes lassen sich Videos korrigieren und verfeinern, die unter ungünstigen Lichtverhältnissen aufgenommen wurden. Besonders eignet sich dieses Tool für Außenaufnahmen mit starkem Hintergrundlicht, bei denen sich das im Vordergrund befindliche Objekt im Schatten befindet. Posterisieren Mit diesem Effekt können Sie die Anzahl der Farben festlegen, die beim Rendern für jedes Einzelbild des Clips verwendet werden soll.
Sepia Bei diesem Effekt werden die optischen Eigenschaften einer „gealterten“ Photografie auf den Clip angewendet, indem der Clip in SepiaTönen anstatt mit Vollfarbe gerendert wird. Die Intensität dieses Effektes wird über den Betrag-Schieberegler eingestellt. Weißabgleich Die meisten Videokameras besitzen für das automatische Justieren von Farben an das jeweilige Umgebungslicht einen optionalen “Weißabgleich”.
KAPITEL 8: Zwei-Spuren-Bearbeitung mit Studio Plus Studio Plus ermöglicht die Mehrspur-Bearbeitung (A/B) von Filmen unter Verwendung einer zusätzlichen Hilfs-Videospur in der Timeline des Filmfensters, der sog. Overlay-Spur. Nun können Sie in Ihren Videoproduktionen professionelle Bild-in-Bild- (PIP - Picture-in-Picture) sowie Chroma-Key-Effekte verwenden, ohne dass Sie die übersichtliche und intuitive Arbeitsoberfläche von Studio verlassen müssen.
Um die Overlay-Spur zu öffnen, ziehen Sie einfach einen Videoclip vom Album n in das Filmfenster und legen Sie den Clip auf der Titelspur o ab. Daraufhin öffnet sich die Overlay-Spur und zeigt den bereits richtig positionierten Videoclip p an. Neben der Overlay-Spur wird in Studio ebenfalls eine Overlay-Audiospur angezeigt, damit Sie die Audioinformationen des Videoclips immer im Blick haben.
A/B-Bearbeitung In der zweiten Videospur in Studio Plus werden die Bearbeitungsvorgänge – Insert-Schnitte, L-Schnitte und J-Schnitte – häufig vereinfacht, wie unter „Professioneller Videoschnitt in der Timeline“ auf Seite 90 beschrieben. So kann zum Beispiel ein Insert-Schnitt kinderleicht vorgenommen werden: Ziehen Sie den einzufügenden Clip einfach mit der Maus auf die OverlaySpur und trimmen Sie ihn wie gewünscht.
Bild/Ton-versetzter Schnitt innerhalb der Overlay-Spur. Die OverlayVideospur wurde gesperrt, wodurch das Trimmen der Tonaufnahme von Clip B ermöglicht wird. Der Hauptton kann beliebig leiser eingestellt oder stumm geschaltet werden.
Um den Bild-in-Bild-Effekt zu nutzen, beginnen Sie wie gewohnt durch Ziehen einiger Videoclips auf die Timeline des Filmfensters und ziehen Sie die gewünschten Clips für das Hintergrundvideo auf die Videospur. Der Clip im Vordergrund – der PIP-Clip – wird in der Overlay-Spur unterhalb des Hauptclips abgelegt. Hinweis: Bei einer Bildaufteilung, wie in der oberen Abbildung rechts zu sehen, ist es gleichgültig, welcher der beiden Clips auf welcher Spur abgelegt wird.
Änderungen werden während der Arbeit sofort im Vorschaubereich des Players angezeigt. Über die Optionsschaltflächen Skalieren und Beschnitt können zwei Modi für den Layoutbereich gewählt werden. Skalieren-Modus: Die graue, mit Schachbrettmuster versehene Fläche im Layoutbereich stellt den transparenten Teil des Overlay-Bildes dar, durch den alle darunter liegenden Videoclips sichtbar werden.
Voreinstellungen laden und danach die gewünschten Feineinstellungen für das Bild manuell vornehmen. Transparenz: Die Einstellung dieses Schiebereglers bewirkt, dass das darunterliegende Video durch das Overlay selbst durchscheint. Schieben Sie den Regler nach rechts, um die Transparenz des Overlays einschließlich Rahmen und Schatten schrittweise zu erhöhen. Rand: Über diese Steuerelemente werden Farbe, Breite und Transparenz des Rahmens um das Overlay-Bild geändert.
Die Arbeitsoberfläche des PIP-Effektes Falls Sie die Werte der PIP-Einstellungen lieber als Zahlenwerte eingeben und nicht über grafische Anzeigen festlegen möchten, steht im Tool für Videoeffekte eine alternative Arbeitsoberfläche zur Verfügung. Zudem können auch beide Möglichkeiten miteinander kombiniert werden, sowohl die grafische Arbeitsoberfläche des PIP-Tools zum Festlegen der Anfangseinstellungen als auch die Eingabe von Zahlenwerten zur Feinabstimmung.
Overlay-Rahmens festgelegt und mit denen die Ecken des Bildes abgerundet werden können. Der Vorteil dieser Effekte-Arbeitsoberfläche besteht darin, dass Breite und Höhe des Rahmens separat festgelegt werden können, und nicht wie im Tool gemeinsam. Schatten: Die Einstellungen ähneln denen im PIP-Tool, mit Ausnahme der Parameter Versatz horizontal und Versatz vertikal. Hier kann die Positionierung des Schattens flexibler gestaltet werden, als über die Einstellungen Abstand und Rand des PIP-Tools.
Erstellen einer Szene mit Chroma-Key: Ein Clip in der Videospur (links) wird als Hintergrund für einen Greenscreen-Clip in der OverlaySpur (Mitte) ausgewählt. Mit Hilfe der Chroma-Key-Technologie wird der grüne Anteil in der fertigen Szene (rechts) ersetzt. Nachdem alle Clips in der jeweils richtigen Spur abgelegt wurden, wählen Sie den Vordergrundclip aus und öffnen Sie das Bild-inBild / Chroma-Key (PIP/CK)-Tool. Das Tool befindet sich (von oben) an Position 7 der Video-Toolbox des Filmfensters.
Transparenz: Die Einstellung dieses Schiebereglers bewirkt, dass das darunterliegende Video durch das Overlay scheint. Schieben Sie den Regler nach rechts, um die Transparenz des Overlays einschließlich Rand und Schatten schrittweise zu erhöhen. Voreinstellungen: Dieses Auswahlfeld enthält die beiden Voreinstellungen „Greenbox-Key“ und „Bluebox-Key“. Sie dienen als Starthilfe beim Festlegen der Einstellungen für das Tool, falls eine der Standard- ChromaKey Farben eingesetzt wird.
enthält keinen Farbton: dieser Bildpunkt fällt in die Kategorie „Graustufe“, deren Merkmale nur Schwarz und Weiß sind. Chroma-Key wirkt am optimalsten, wenn die Hintergrundfarbe eine hohe und gleichmäßige Sättigung aufweist. In diesem Fall kann der Schieberegler auf einen hohen Wert eingestellt werden. In der Realität werden durch leichte Abweichungen bei den Lichtverhältnissen und den verwendeten Lichtquellen nahezu ideale Bedingungen für den Hintergrund geschaffen.
betreffenden Keys als transparent und die transparenten Teile als undurchlässig interpretiert, sodass der darunterliegende Film mit Ausnahme des durch die Bildschirmfarben maskierten Bereichs überall hindurchscheint. Parametereinstellungen für den Chroma-Key-Effekt Das Chroma-Key-Tool bietet zudem eine Spezialansicht des erzeugten Transparenz-Keys. Wenn Sie diese Ansicht im Player sehen möchten, während Sie mit den Effektparametern arbeiten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Key zeigen.
Der Hintergrund sollte möglichst gleichmäßig ausgeleuchtet werden: Häufig erscheinen Hintergrundfarben mit dem bloßen Auge betrachtet als sehr gleichmäßig, bei der Wiedergabe allerdings als zu dunkel oder unscharf. Diese Farben sind für das Chroma-Key-Verfahren nicht gut geeignet, bei dem gleichmäßige, gesättigte Farben erforderlich sind. Setzen Sie für die Hintergrundbeleuchtung mehrere Lichtquellen ein, um eine ebenmäßige Ausleuchtung des gesamten Bereichs ohne grelle Stellen zu erreichen.
Das Profil sollte möglichst glatt sein: Chroma-Key funktioniert optimaler mit glatten als mit gezackten oder ausgefransten Kanten. Das Motif (Objekt) sollte für die Kamera also ein möglichst ebenes Profil aufweisen. Besonders knifflig wird es – wenn es um Personen geht - bei Haaren, die am besten so gut wie möglich geglättet werden sollten. Falls es in die Szene hineinpasst, sollte die Person eine Kopfbedeckung tragen.
KAPITEL 9: Übergangseffekte Ein Übergang oder eine Überblendung ist ein Animationseffekt, der einen mehr harmonischen – oder auch akzentuierten – Wechsel von einem Clip zum nächsten bewirkt. Zu den gängigen Übergangseffekten zählen vor allem verschiedene Ein-, Aus- und Überblendungen sowie Wipe-Effekte. Darüber hinaus sind viele andere, darunter sehr individuelle Übergänge möglich, die teilweise auf komplexen 3-D-Grafiken beruhen.
Schematische Darstellung: Fünf Einzelbilder aus einem zwei Sekunden langen diagonalen Wipe-Übergang Wenn ein Übergang zwei Sekunden dauern soll (dies ist die anfänglich vorgegebene Standarddauer in Studio), muss der zweite Clip bereits zwei Sekunden vor dem Ende des ersten Clips gestartet werden. Zu Beginn ist dabei nur der erste Clip zu sehen, am Ende hat der zweite Clip den ersten vollständig ersetzt.
Drückeffekte (Push) gehören alle zu der ersten Albumgruppe von Standardübergängen (“2D-Übergänge”). Eine Reihe komplexerer Übergangseffekte finden Sie in der Gruppe Alpha Magic. Dies ist der zweite Eintrag in der Dropdown-Liste der Übergangsgruppen im Album. Die zahlreichen anderen Gruppen in der Liste stammen alle aus Hollywood FX, einer umfangreichen Sammlung komplexer Übergangseffekte, die auf dreidimensionalen Grafiken basieren.
Symbole für diese Übergänge zeigen einen Wischeffekt (Wipe) nach links, einen Gleiteffekt (Slide) nach links unten sowie einen Drückeffekt (Push) nach rechts. Bei einem Wipe-Effekt behalten sowohl das alte als auch das neue Video ihre normale Position auf dem Bildschirm, wobei das neue Video sichtbar wird, indem die Übergangskante das Bild durchläuft. Der Effekt gleicht einer neuen Tapete, die über eine alte ausgerollt wird.
der Erzeugung einer breiten Palette von 3D MultiWindow-Effekten in Kombination mit externen Videoquellen und können Ihrer HFXKomposition echte 3D-Objekte und Lichtquellen hinzufügen. Wenn Sie das HFX Creator-Tool erwerben möchten, klicken Sie zunächst bei einem beliebigen Hollywood FX-Übergang im Tool für ClipEigenschaften auf die Schaltfläche Bearbeiten. Vorschau von Übergangseffekten in Ihrem Film Studio bietet die Möglichkeit, Übergänge im Player in einer Vorschau zu betrachten.
Audio-Übergangseffekte Im Filmfenster angezeigte Videoclips sind normalerweise mit einem synchron dazu verlaufenden Audioclip versehen. Solange kein Übergangseffekt vorhanden ist, erfolgt sowohl beim Video- als auch beim Audioclip ein abrupter Wechsel zum jeweils nächsten Clip. Wird jedoch zwischen zwei Clips ein Übergang eingefügt, so findet beim Audiosignal ein sog. Cross-Fade (die akustische Entsprechung eines weichen Übergangs) statt. Die einzige Ausnahme stellt der Videoeffekt Ein-/Ausblenden dar.
Wählen Sie nun alle Clips außer dem ersten aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen davon und wählen Sie Übergangseffekt in ausgewählte Clips kopieren aus dem Kontextmenü. Studio fügt dann eine Kopie des ersten Übergangs zwischen allen ausgewählten Clips ein.
TRIMMEN VON ÜBERGÄNGEN Obwohl Übergänge keine echten Clips sind, werden sie in der Bearbeitungsumgebung von Studio sehr ähnlich behandelt. Genau wie Clips können Sie auch Übergänge entweder direkt im Filmfenster oder mit Hilfe des Tools Clip-Eigenschaften trimmen. Eine Beschreibung der ersteren Methode finden Sie unter „Trimmen auf der Timeline mit Hilfe von Ziehpunkten“ auf Seite 82. Ein Übergang muss um mindestens einen Frame kürzer sein als die angrenzenden Clips.
Falls Sie das HFX Creator-Tool erworben haben, steht im ClipEigenschaften-Tool eine weitere Bearbeiten-Schaltfläche für Hollywood FX-Übergangseffekte zur Verfügung. Bei dem HFX Creator-Tool handelt es sich um ein externes Bearbeitungsprogramm, das eine Vielzahl von Optionen bietet, deren Anwendungsmöglichkeiten in der mitgelieferten Dokumentation erläutert wird.
KAPITEL 10: Standbilder In Zusammenhang mit Videobearbeitung wird im allgemeinen von Bewegtbildern gesprochen. Es ist jedoch so, dass die meisten Filmproduktionen auch statische Titel oder Grafiken sowie auch jegliche Art von Standbildern enthalten. In Ihren Filmen können Sie folgende Arten von Standbildern verwenden: • Jede Art von Untertiteln und Grafiken, darunter auch Stand-, Roll- und Kriechtitel für Vorspann und Abspann. • Photos oder Zeichnungen aus kompatiblen Bilddateien.
Das Album ist in spezielle Abteilungen bzw. Bereiche für Titel, Standbilder und Disc-Menüs unterteilt. Alle diese Materialien sind als einzelne Dateien auf Ihrer Festplatte gespeichert. Sie können aber auch eigene Titel und Disc-Menüs im Titel-Editor von Studio erstellen und direkt in den Film einfügen, ohne sie zuerst als Dateien zu speichern (siehe Kapitel 12: Der Titel-Editor).
Anwenden von Effekten Die meisten der in Studio enthaltenen Plugins für Videoeffekte können auch auf Standbilder angewandt werden. (Eine Ausnahme ist zum Beispiel der Effekt Geschwindigkeit, dessen Anwendung nur in Zusammenhang mit bewegten Videoclips sinnvoll ist.) Ausführliche Informationen hierzu finden Sie unter „Verwendung von Videoeffekten“ auf Seite 115.
Dauer (Abspiellänge) und Name eines Clips können mit Hilfe des Tools für Clipeigenschaftens – und dies gilt für alle Cliptypen – wie folgt bearbeitet werden: • Ändern Sie zum Einstellen der Abspieldauer eines Standbildes den Wert im Zählerfeld für die Clipdauer. • Im Textfeld Name können Sie den von Studio vorgegebenen Namen für den Clip durch einen Namen Ihrer Wahl ersetzen.
Das Clipeigenschaften-Tool für Photos enthält bestimmte Schwenk- und Zoom-Steuerelemente, mit denen die Aufmerksamkeit des Betrachters auf bestimmte Bildausschnitte gelenkt werden kann. Unter Studio Plus können mit Hilfe von Pan & Zoom Animationen erstellt werden, um einen Effekt zu erzielen, bei dem die Aufmerksamkeit des Betrachters von einem Abschnitt des Bildes auf einen anderen gelenkt wird.
Klicken Sie zum Aktivieren der Rote-Augen-Funktion auf die linke Schaltfläche in der Zweiergruppe Rote Augen, worauf die Schaltfläche gedrückt bleibt. Klicken Sie nun in der darüber liegenden Bildvorschau mit der linken Maustaste auf einen Bereich, der sich oberhalb und links neben dem Bildabschnitt mit den roten Augen befindet. Halten Sie die Maustaste gedrückt und ziehen Sie die Maus nach unten und nach rechts, bis der jeweilige Bereich vollständig umschlossen ist.
und legen Sie über die Steuerelemente das gewünschte Framing für das Ende des Clips fest. Bei der Wiedergabe des Clips generiert Studio die passenden Zwischenbilder, um eine „weiche“ Animation von Start- und Endansicht zu erzeugen. Das oben beschriebene Verfahren beschreibt die einfachste Vorgehensweise zum Erstellen einer Pan & Zoom Animation.
Es wird fast immer gewünscht, dass der Start-Frame eines neuen Clips in der Szene mit dem End-Frame des vorherigen Clips übereinstimmt, so dass mehrere Szenen weich ineinander übergehen. Klicken Sie daher im zweiten Clip sowie in allen darauffolgenden Clips auf die Schaltfläche An vorherigen Clip anpassen, um den gewünschten Filmfluss zu erreichen.
Animiertes Pan & Zoom in Kombination mit Keyframes Studio Plus-Anwender verfügen für ihre Pan & Zoom-Produktionen noch über eine andere Option, das sog. Keyframing. Wenn Sie diese Funktion nutzen, können Sie einem Einzelclip eine Folge von Pan & ZoomBewegungen zuordnen, anstatt für jede Clip-Serie jeweils immer nur eine Einzelbewegung umsetzen zu können. Siehe hierzu den Punkt “Keyframing” auf Seite 119.
DER FRAMEGRABBER Mit dem Framegrabber können Sie Standbilder aus jeder Videoquelle aufnehmen, die von Studio unterstützt wird, oder einen einzelnen Frame aus einem beliebigen Videoclip Ihres aktuellen Projekts herausgreifen. Der aufgenommene Frame kann dann direkt in den Film eingefügt oder in einem von zahlreichen Standgrafikformaten gespeichert werden. Nachdem Sie einen aufgenommenen Frame auf dem Datenträger gespeichert haben, besitzen Sie u. a.
Der Framegrabber im Filmbild-Aufnahmemodus. Bei Aufnahmen aus externen Quellen (z. B. einem Camcorder) wird die CamcorderSteuerung angezeigt. Bei entsprechender DV-Ausrüstung können Sie das Quellvideo über das Tool steuern. Aufnehmen von: Wählen Sie eine Videoquelle für den Framegrabber aus, indem Sie oben im Tool entweder auf die Schaltfläche Film oder die Schaltfläche Camcorder klicken.
Aufnahme: Klicken Sie auf diese Schaltfläche, nachdem Sie den aufzunehmenden Frame im Player ausfindig gemacht und gegebenenfalls die Option Flimmern reduzieren aktiviert haben. Der aufgenommene Frame wird dann im Vorschaubereich des Tools angezeigt, und die beiden Ausgabeschaltflächen, Zum Film hinzufügen und Speichern, sind aktiv. Zum Film hinzufügen: Mit dieser Schaltfläche wird der aufgenommene Frame vor dem ausgewählten Clip in die Videospur des Filmfensters eingefügt.
KAPITEL 11: Disc-Menüs Mit Einführung der Disc-Formate DVD, VCD und S-VCD entwickelte sich die Videotechnologie zu einem interaktiven Medium, das sowohl dem Videografen selbst als auch den Zuschauern völlig neue Möglichkeiten bot. Beim Erstellen („Authoring“) von Discs in einem dieser Formate steht nicht mehr die traditionelle Vorstellung im Vordergrund, dass Filme von Anfang bis Ende in der Reihenfolge betrachtet werden müssen, in der sie produziert wurden.
sofort wieder von neuem. Die automatische Loopfunktion verursacht einen Sprung in der Abspielposition, der alle Clips betrifft, die zeitgleich mit dem Menü ablaufen. Dies gilt für Video (sofern das Menü ein Overlay ist), Audio und Standbilder gleichermaßen. Die folgende schematische Darstellung ist dem Storyboard des Filmfensters nachgebildet. Sie zeigt, wie das oben abgebildete Menü, im Diagramm als M1 bezeichnet, in das Gesamtschema eines einfachen Films mit zwei Menüs einbezogen werden kann.
Disc-Authoring unter Studio Was die Bearbeitung unter Ihrer Studio-Anwendnung angeht, so handelt es sich bei einem Disc-Menü im Grunde genommen um eine weitere Art von Clip. Ebenso wie bei Titelnkönnen Sie die im Album vorgegebenen Menüs übernehmen und individuell anpassen oder eigene Menüs von Grund auf im Titel-Editor neu erstellen (siehe Kapitel 3: Das Album, und Kapitel 12: Der Titel-Editor).
Menüs und Titel Die auf Seite 179 erwähnten Ähnlichkeiten zwischen Titeln und DiscMenüs beziehen sich nicht nur auf das Aussehen: Ein Menü ist im Wesentlichen „ein Titel mit Schaltflächen“. Jeder Titel auf der Hauptvideospur der Timeline kann durch Hinzufügen einer oder mehrerer Schaltflächen im Titel-Editor in ein Disc-Menü umgewandelt werden.
Ablegen von Menüs auf der Timeline Beim Ziehen eines Menüs vom Album auf die Video- bzw. auf die Titelspur haben Sie unter Studio die Möglichkeit, automatisch Verknüpfungen zu allen Videoclips erstellen zu lassen, welche in der Timeline rechts neben dem Menü angezeigt werden. Nötigenfalls werden mehrere Clips in Kapiteln zusammengefasst, um die von Ihnen festgelegte Mindest-Kapitellänge zu erreichen.
Das DVD-Player-Kontrollfeld Der Player von Studio enthält ein spezielles Kontrollfeld für die Vorschau von Filmen mit Menüs. Dieses Kontrollfeld ist der Tastenanordnung einer DVD-PlayerFernbedienung nachempfunden. Schaltenm Sie Ihren Player in den DVDModus um, indem Sie die DVD-Umschalttaste im unteren rechten Playerbereich klicken.
Direktes Aktivieren von Menüschaltflächen Gegenüber einem normalen DVD-Player bietet der Player von Studio den Vorteil, dass Schaltflächen direkt auf dem Bildschirm angeklickt werden können. Auf jede Schaltfläche, die im Vorschaufenster des Players im DVD-Modus zu sehen ist, können Sie klicken, um der jeweiligen Verknüpfung zu folgen.
Der nächste Teil der Timeline in der Gesamtansicht oben enthält die Verknüpfung von M1 zum vierten Kapitel sowie eine Verknüpfung vom Ende des vorherigen Clips zurück zum Menü (Pfeil nach links). Aufgrund dieser Verknüpfung ist der Clip C4 nur über das Menü erreichbar. Auf Clip C4 folgt das Menü M2, das zusammen mit den zugehörigen Markern automatisch in einer neuen Farbe dargestellt wird. Verfügbarkeit: Discs mit mehreren Menüs werden nur von Studio Plus unterstützt.
So löschen Sie eine Verknüpfung: • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Verknüpfungsmarker (Flag) und wählen Sie im Kontextmenü die Option Löschen. Oder: • Wählen Sie den Marker (Flag) aus, so dass er hervorgehoben wird, und drücken Sie die Taste Entf. Bearbeiten mit dem Tool für ClipEigenschaften Mit dem Tool Clip-Eigenschaften für Disc-Menüs können Sie Kapitel-Links erstellen, bearbeiten und individuell anpassen.
Die übrigen Steuerelemente sind zu vier Gruppen zusammengefasst: • Kontrollfeld für die Menüvorschau • Menü-Typ-Optionen • Kontrollfeld für die Eigenschaften von Verknüpfungen • Kontrollfeld für die Kapitelbearbeitung Kontrollfeld für die Menüvorschau Diese Steuerelemente befinden sich unterhalb des Vorschaubereichs.
Film vorkommen, selbst wenn Sie die Reihenfolge der Clips im Filmfenster anders anordnen. Mit der Option Manuell können Sie selbst bestimmen, in welcher Reihenfolge die Kapitel im Menü erscheinen. Wenn Sie Ihre Kapitel-Links zwar sortieren, aber die Reihenfolge später trotzdem noch selbst bearbeiten möchten, klicken Sie zuerst auf Autom. Szeneneindex (um die Links zu sortieren) und dann auf Manuell. Verfügbarkeit: Die Option der manuellen Anordnung von Menükapiteln ist nur in Studio Plus verfügbar.
Kontrollkästchen Film-Miniaturen: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn auf den Schaltflächen Ihres Menüs nicht nur unbewegte Miniaturen, sondern bewegte Videosequenzen aus dem Kapitel zu sehen sein sollen, auf das Sie verweisen. Da hierfür die Film-Miniaturen vorab gerendert werden müssen, ist das Ergebnis nicht sofort sichtbar, wenn Sie den Film im Player betrachten. Stattdessen wird in der Zeitskala direkt oberhalb des betreffenden Menü-Clips ein Farbbalken angezeigt.
zur Erstellung eines „Zurück-zum-Menü“-Links den TimelineSchieberegler auf den Clip ein, an dem der Link erstellt werden soll, und klicken auf Zurück zum Menü. Verfügbarkeit: Die Schaltfläche Zurück zum Menü ist nur in Studio Plus verfügbar. Kontrollkästchen Zurück nach jedem Kapitel: Aktivieren Sie diese Option, wenn in Ihrem Menü nach jedem Kapitel ein „Zurück-zum-Menü“Link gesetzt werden soll.
Das Tool Disc-Menü Wenn Sie dieses Tool aktivieren, während ein Menü ausgewählt ist, entspricht dies dem Aktivieren des Tools Clip-Eigenschaften. Andernfalls wird die Schaltfläche Menü erstellen angezeigt, über die Sie zum Titel-Editor gelangen, um dort ein neues Disc-Menü zu erstellen. (Siehe hierzu “Bearbeiten mit dem Tool für Clip-Eigenschaften”, Seite 185 und Kapitel 12: Der Titel-Editor.
KAPITEL 12: Der Titel-Editor Der in Studio integrierte Titel-Editor ist ein leistungsstarkes Werkzeug zum Erstellen und Bearbeiten von Titeln und anderen Grafiken. Seine umfangreiche Sammlung von Text- und Bildeffekten bietet schier unbegrenzte Möglichkeiten zur optischen Gestaltung Ihrer Filme. Die Fähigkeiten des Titel-Editors beschränken sich jedoch nicht auf die Erstellung passiver Titel.
Starten des Titel-Editors Die Vielseitigkeit des Titel-Editors zeigt sich u. a. auch darin, dass Sie ihn auf verschiedene Arten aus dem Editiermodus von Studio heraus starten können. Hierzu können Sie entweder eines der beiden Tools aus der VideoToolbox (siehe Seite 70) oder einen Mausbefehl auf einer der TimelineSpuren (siehe Seite 61) verwenden. • Zur Erzeugung eines Vollbild-Titels bzw.
DIE STEUERELEMENTE DES TITELEDITORS Die wichtigsten Steuerelemente des Titel-Editors sind in Form von Befehlspaletten um das Editierfenster herum angeordnet (siehe Abbildung auf Seite 191). Titeltyp-Schaltflächen Die vier Schaltflächen dieser Befehlspalette befinden sich auf der linken Bildschirmseite oberhalb des Editierfensters des Titel-Editors. Sie können immer nur einen Titeltyp auswählen. Klicken Sie auf die erste Schaltfläche, wenn Sie einen Standtitel erstellen möchten.
Da Disc-Menüs nur auf der Hauptvideospur der Timeline im Filmfenster erlaubt sind, wird die Schaltfläche zum Erstellen von Disc-Menüs nur dann angezeigt, wenn ein Titel einer anderen Spur erstellt oder bearbeitet wird. Objekt-Toolbox Diese Befehlspalette mit vier Tool-Schaltflächen des TitelEditors befindet sich links unterhalb des Editierfensters. Das erste Tool (die Pfeilschaltfläche) wird für alle Bearbeitungsvorgänge an dem gerade ausgewählten Objekt benötigt.
Neuordnung von Objekten in drei Dimensionen Da sich Objekte gegenseitig überlappen können, kann es leicht einmal vorkommen, dass ein Objekt, das vollständig sichtbar sein sollte, teilweise oder ganz von einem oder mehreren anderen Objekten verdeckt wird. In solchen Fällen können Sie einen von vier Befehlen im Menü Ebene des Titel-Editors verwenden. Diese Befehle wirken sich auf das aktuell ausgewählte Objekt aus, das in der schematischen Abbildung durch das Rechteck 3 dargestellt ist.
Wenn ein Textobjekt nicht ausgewählt ist, können Sie sein Textfeld aktivieren, indem Sie einfach in die Mitte des Objekts klicken. Wenn der Auswahlrahmen und die Kontrollpunkte angezeigt werden sollen, klicken Sie auf den Rand des Objekts. Bei anderen Objektarten können Sie auf eine beliebige Stelle des Objekts klicken, um es auszuwählen. Um ein Textfeld zu deaktivieren, klicken Sie einfach außerhalb des Textobjekts in das Editierfenster.
• Durch Klicken auf die zweite Schaltfläche aktivieren Sie die Funktion Schrägstellen, für die Sie nur einen Kontrollpunkt benötigen.
Objekt-Layout-Schaltflächen Mit Hilfe der beiden Schaltflächen ganz links innerhalb dieser Palette können Sie Ihre Titel-Editor-Objekte in Gruppen zusammenfassen (gruppieren) bzw. die Gruppierung wieder aufheben. Die erste Schaltfläche ist verfügbar, wenn mehrere Objekte ausgewählt sind, und dient zum Zusammenfassen der Objekte zu einer Gruppe, d. h. zu einem komplexen Objekt, das als eine Einheit bearbeitet werden kann.
Gestaltung von Menüs, da Menüschaltflächen ja in der Regel eine gewisse Homogenität aufweisen sollen. Die letzte Objektlayout-Schaltfläche öffnet ein Popup-Menü zur Bearbeitung der Objektausrichtung. Die neun Optionen dieses Menü sind in einem Raster von 3 x 3 Feldern angeordnet. Durch Klicken auf eines der neun Felder wird das Objekt an der entsprechenden Bildschirmecke oder kante (entsprechend dem durch die rote gestrichelte Linie definierten „sicheren“ Textbereich) bzw. in der Bildschirmmitte angeordnet.
Zwischenablage arbeiten, wird mit der vierten Schaltfläche das ausgewählte Material ohne Umweg über die Zwischenablage gelöscht. Steuerelemente zur Textformatierung Die Schaltflächen innerhalb der rechts oben im Editierfenster des TitelEditors integrierten Befehlspalette sollten Ihnen von der Textverarbeitung her bekannt vorkommen. Sie wirken sich sowohl auf ausgewählten Text als auch auf neue Texteingaben aus, bis die Einstellungen wieder geändert werden.
„weiche“ Zeilenumbrüche (solche, die für den Textfluss mit der Zeilenumbruchoption automatisch eingefügt wurden) und verbreitert das Textfeld entsprechend dem eingegebenen Text. Sobald Sie weiteren Text in das Textfeld eingeben, wird der Zeilenumbruch-Modus automatisch wieder aktiviert. Vergrößern bewirkt, dass der Text beim Vergrößern eines Textfelds sowohl entsprechend der Höhe als auch der Breite dieses Textfelds gedehnt wird.
Das Album für Dekostile Dieser Teil des Titel-Editor-Albums ist seinerseits in die drei Registerkarten Standard, Benutzerdef. und Favoriten unterteilt. Die Registerkarte Standard ist eine Sammlung verschiedener Stile, die Sie auf Text und andere Objekte in Ihren Titeln anwenden können. Jeder Stil hat jeweils bestimmte Farben (bzw. Farbverläufe oder Transparenz), die Sie der Oberfläche, den Rändern und dem Schatten des jeweiligen Objekts zuweisen können.
Auf der Registerkarte Benutzerdef. können Sie die vorgegebenen Dekostile nach Ihren Vorstellungen verändern oder eigene Stile entwerfen, indem Sie die oben genannten Parameter ändern. Über drei identische Steuerelementgruppen ändern Sie die Parameter für die Oberfläche, die Ränder und des Schattens. Hier sehen Sie die Steuerelemente für die Oberfläche: Über die drei Optionsschaltflächen am oberen Rand wählen Sie entweder eine Farbe (einfarbig), einen Farbverlauf oder Transparenz (keine Farbe).
Das Album für Hintergründe Ein Titel oder ein Menü kann mit vier Arten von Hintergründen versehen werden: Einfarbig, Farbverlauf, Transparenz (kein Hintergrund) oder Bilddatei (z. B. eine Zeichnung, ein Photo oder ein Frame aus einem Video). Die Optionen für die Farbe und den Farbverlauf des Albums für Hintergründe ähneln in ihrer Funktionsweise denen des Albums für Dekostile (siehe Beschreibung auf Seite 202).
nur die entsprechende Ordnerschaltfläche zu klicken und nach einer Filmdatei in den Formaten AVI, MPEG oder WMV zu suchen. Um während des Suchens nach einem Ordner auf Ihrer Festplatte die vorhandenen Filmdateien in Listenform sehen zu können, wählen Sie im Auswahlfeld “Dateityp” den gewünschten Filmtyp (oder stellen Sie auf „Alle Dateien“ ein). Für das Hinzufügen bzw.
Bildobjekte lassen sich, ähnlich wie Textobjekte und die zwei Arten von Grafikobjekten, gruppieren, ausrichten und auf sonstige Weise bearbeiten. Das Album für Menüschaltflächen Das Schaltflächen das Zaubermittel sind, mit dem sich Titel in interaktive Menüs verwandeln lassen, ist dieser Teil des TiteleditorAlbums nur verfügbar, wenn sich das zu bearbeitende Menü oder der Titel auf der Hauptvideospur befindet, also auf der einzigen Spur, auf die Menüs platziert werden können.
gegebenenfalls eine Miniatur angezeigt wird, durch einen integrierten Alpha-Kanal definiert sind. Auch hierbei können Sie über eine Ordnerschaltfläche das Verzeichnis auswählen, in dem sich die jeweiligen Bilddateien befinden. Wenn Sie eine der Beispiel-Schaltflächen verwenden möchten, ziehen Sie sie einfach aus dem Album in das Editierfenster. Dadurch entsteht ein optisch mit dem Bildobjekt identisches Schaltflächenobjekt. Die Standardfunktion der Beispiel-Schaltflächen ergibt sich aus ihren Dateinamen.
Klicken Sie auf die Farbkästchen Aktiviert und Ausgewählt, um die Highlight-Farbe auszuwählen, die am besten in Ihr Menü passt. Zum Zwecke der Übersichtlichkeit ist es in der Regel sinnvoll, für alle Menüs der Disc dieselbe Highlight-Farbe zu wählen. Folgende Hervorhebungsstile stehen zur Wahl (von links nach rechts): • Hervorhebung Rechteck: Die Hervorhebung ist ein rechteckiger Rahmen, der die Schaltfläche umgibt.
KAPITEL 13: Soundeffekte und Musik Obwohl Filme in erster Linie visuell orientierte Medien sind, kann der Ton in einem Film von ebenso großer Bedeutung sein wie die gezeigten Bilder und Bildsequenzen. Bei Spielfilm- und Fernsehproduktionen kommen die verschiedenste Arten von Audiomaterialien zum Einsatz, angefangen von Dialogen und Geräuschen, die bereits live im Rahmen der Filmaufnahme festgehalten werden. In Ihren Filmen wird dieses Tonmaterial zusammen mit dem Bildmaterial im Aufnahmemodus erfasst.
• Mit dem Filmkommentar-Tool können Sie Ihrem Video im Rahmen einer Vorschau gesprochene Kommentare hinzufügen. Jede Art von Audiomaterial fügen Sie Ihrer Produktion im Filmfenster in Form von Clips hinzu. Diese Audioclips können Sie, ähnlich wie Videoclips und Standbilder, im Filmfenster verschieben, trimmen und bearbeiten. Sobald ein Audioclip Bestandteil Ihres Films ist, können Sie Ein/Ausblendungen (Fades) und diverse andere Lautstärkeanpassungen vornehmen.
• Beim Format Dolby Digital 2.0 wird der Surround-Mix in zwei Kanälen kodiert. Bei der Wiedergabe der DVD auf Systemen mit einem Pro Logic- bzw. Pro Logic 2-Dekoder sowie einem 5.1-Lautsprechersystem oder besser werden die ursprünglichen Surround-Daten wiederhergestellt. Auf anderen Systemen wird die Audiospur als normaler Stereo-Klang ausgegeben. Erzeugen einer Soundtrack-Datei Mit Hilfe von Studio können Sie den Soundtrack Ihres Films auch als Audiodatei in den Formaten wav (PCM), mp3 oder mp2 ausgeben.
Projekt einfügen (siehe „Der Bereich Soundeffekte“ auf Seite 55). Kommentare erstellen Sie mit dem Filmkommentar-Tool (wie auf Seite 216 beschrieben). Spur für Hintergrundmusik: Auf dieser Spur können mp3- oder wavAudiodateien, von Studio erzeugte ScoreFitter-Hintergrundmusik sowie Musik (und sonstiges Audiomaterial) von Audio-CDs abgelegt werden. Audiodateien werden über den Bereich Musik des Albums (siehe Seite 56) importiert.
der drei Spuren gespeichert werden. So können Sie zum Beispiel zwei Geräuscheffekte gleichzeitig verwenden, indem Sie einen von ihnen auf der Hintergrundmusik-Spur platzieren. Der Originalsound der Hauptvideospur bzw. der Overlay-Spur (falls aktiviert) besitzt als einzige Audiospur einen besonderen Status. Standardmäßig werden Audioclips auf dieser Spur gleichzeitig mit der Videospur und mit demselben Zeitindex bearbeitet.
Wählen Sie in der Dropdown-Liste CD-Titel die CD, von der Sie Audiomaterial aufnehmen möchten, sowie einen Titel von der CD aus der Liste Spur aus. Da CD-Titel ein bearbeitbares Textfeld ist, können Sie den Namen ändern, den Studio für diese CD verwendet. Die Namensänderung bezieht sich sowohl auf die aktuelle als auch auf spätere Sitzungen. Nach der Wahl von CD und Track können Sie nun bei Bedarf über die anderen Steuerelemente dieses Tools den Clip trimmen und mit einem Namen Ihrer Wahl versehen.
Um Hintergrundmusik für eine bestimmte Gruppe von Clips zu erzeugen, wählen Sie diese Clips aus, bevor Sie das Tool für Hintergrundmusik öffnen. (Um den ganzen Film auszuwählen, verwenden Sie den Befehl Bearbeiten ¾ Alles auswählen oder drücken Sie Strg+A.) Die Gesamtlänge der gewählten Clips bestimmt die anfängliche Einstellung für die Musikdauer. Diesen Wert können Sie jedoch jederzeit durch Trimmen in der Timeline oder durch direktes Bearbeiten im Zählerfeld Dauer des Tools direkt bearbeiten.
Das Tool für Sprachaufnahmen bzw. Filmkommentare Das Aufnehmen eines Filmkommentars ist in Studio so unkompliziert wie ein Telefongespräch. Öffnen Sie einfach das Filmkommentar-Tool, klicken Sie auf Aufnahme und sprechen Sie in das Mikrofon. Sie können hierbei den Film in der Vorschau betrachten und einen passenden Kommentar dazu sprechen. Außerdem können Sie über dieses Tool im Schnellverfahren Begleitmusik, selbst erzeugte Geräusche u. Ä. aufnehmen.
bis die Aufnahmelampe zunächst STAND BY und dann einen 3-2-1Countdown signalisiert. Sobald die Aufnahmelampe AUFNAHME anzeigt und der Film wiedergegeben wird, beginnen Sie mit dem Sprechen des Kommentars. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf die Schaltfläche Stop. Die Aufnahmelampe erlischt und der Kommentar-Clip wird automatisch auf der Spur für Soundeffekte/Filmkommentare abgelegt. Überprüfen Sie den Clip, indem Sie ihn auswählen und auf die Schaltfläche Wiedergabe klicken.
In der Dropdown-Liste Mikrofon finden Sie verschiedene Möglichkeiten zum Anschließen eines Mikrofons an die jeweilige Soundkarte. Die Einträge der Liste sehen ähnlich wie im folgenden Beispiel aus, das von einem System mit der Soundkarte Realtek® stammt: Wählen Sie einen Eintrag aus der Liste aus und schließen Sie Ihr Mikrofon entsprechend an die Soundkarte an (z. B. Mikrofon oder Line-In).
Trimmen mit dem Tool Clip-Eigenschaften Mit dem Menübefehl Toolbox ¾ Clip-Eigenschaften ändern rufen Sie für den ausgewählten Clip das Tool Clip-Eigenschaften auf. Sie können dieses Tool auch durch Doppelklicken auf einen Audioclip öffnen. Zunächst einmal bietet dieses Tool Steuerelemente, mit denen Sie zwei Eigenschaften anzeigen und ändern können, die allen Clips gemein sind: • Um die Dauer des Clips festzulegen, ändern Sie den Wert im Zählerfeld Dauer.
CD-Audio Für CD-Audio-Clips verwendet das Tool Clip-Eigenschaften die gleichen Trimm-Steuerelemente wie oben beschrieben, enthält jedoch zusätzlich die Dropdown-Listen CD-Titel und Spur. Aus diesen Listen können Sie jederzeit eine andere Quelle für den Clip wählen. CD-Titel ist außerdem ein bearbeitbares Textfeld, so dass Sie den exakten Titel der CD eingeben können.
Dabei kann jede beliebige Audiospur dynamisch von vorne nach hinten und von links nach rechts positioniert werden. Verfügbarkeit: Surround-Sound wird nur von Studio Plus unterstützt. Anatomie eines Audioclips Ein Audioclip in der Timeline besteht aus mehreren Teilen, wobei die jeweiligen Clipgrenzen durch vertikale Balken gekennzeichnet sind. Der Inhalt des Audioclips wird durch eine Wellenform-Grafik angezeigt: Wellenform-Grafik von drei nebeneinander liegenden Clips.
Im Gegensatz zur Wellenform-Grafik oder zu den Einstellungslinien für Balance und Ein-/Ausblenden (siehe weiter hinten) ist die Skalierung der Einstellungslinie für die Lautstärke logarithmischer Natur. Die resultierende Lautstärke ändert sich logarithmisch mit der Stärke eines Audiosignals, so dass diese Funktion eine genauere Einstellung des Tons erlaubt, als später tatsächlich zu hören ist. Eine ansteigende Linie erzeugt z. B.
Verfügbarkeit: Surround-Sound wird nur von Studio Plus unterstützt. Einstellen der Audiopegel auf der Timeline Die Audiopegel können innerhalb eines Clips direkt auf der Timeline eingestellt werden. Die Lautstärkelinie oder eine der beiden Balance-Linien können mit Hilfe des Mauszeigers justiert werden (siehe „Anatomie eines Audio-Clips“ auf Seite 221).
Sobald der Mauszeiger über einen dieser Ziehpunkte des ausgewählten Clips bewegt wird, wird ein farblich hellerer Zeiger für die LautstärkeEinstellung eingeblendet, mit dem Sie den Ziehpunkt anklicken und ihn waagerecht und senkrecht verschieben können. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Ziehpunkt, um den Kontext-Menübefehl Lautstärke-Einstellung löschen auszuführen. Mit Hilfe dieses Befehls wird ein Ziehpunkt gelöscht.
Überblendungen auf den Audiospuren Sie können schnell am Beginn bzw. Ende eines Audioclips einen Fade-Effekt erzeugen, indem Sie - ähnlich wie bei einem Videoclip - einfach eine Fade-Überblendung integrieren. Weitere Informationen erhalten Sie in Kapitel 9: Übergangseffekte. Um zwischen zwei benachbarten Audioclips einen Crossfade-Effekt (Tonüberblendung) zu erzeugen, müssen Sie einfach nur dazwischen eine weiche Überblendung (Dissolve) auf der Timeline einfügen.
Das Lautstärke und Balance-Tool verfügt über eigene Pegelsteuerungen für jede der drei Audiospuren: Original-Audio (in der Abbildung links), Soundeffekte und Sprachaufnahmen (Mitte) sowie Hintergrundmusik (rechts). Die Steuerungen für Overlay-Audio werden nur dann angezeigt, wenn die entsprechenden Overlay-Video- und Audiospuren im Filmfenster geöffnet sind. Mit Hilfe der im rechten Toolbereich enthaltenen Balance-Steuerung können Sie für jeden beliebigen Clip bzw.
zu erhöhen. Drehen Sie den Schalter entgegen dem Uhrzeigersinn (maximal bis zur 6 Uhr-Stellung), um die Lautstärke zu verringern. Pegel-Drehschalter, vollständig aus (L), Normal (C) und vollständig ein (R). Der für die Spur zuständige Fader - ein Schiebeknopf p - stellt den aktuellen Spurpegel auf einer relativen Pegelskala q ein, die in Dezibelwerte (dB) unterteilt ist. Der Wert 0 dB entspricht dem Pegel, mit dem der Clip aufgenommen wurde.
unter Tonblenden eingestellt werden. Ein- bzw. Ausblendungen können nicht in unmittelbarer Nähe des Clipanfangs bzw. -endes eingesetzt werden. Balance-Steuerung Dieses Kontrollfeld bietet dem Anwender die drei Modi Stereo, Surround und für Sprache optimiert, die aus der Dropdownliste im oberen Bereich des Kontrollfeldes ausgewählt werden können. Der ausgewählte Modus kann dabei jederzeit geändert werden und dies selbst innerhalb eines einzelnen Audioclips.
Im Surround-Modus können Sie jede Audiospur von vorne nach hinten (“Fade”) sowie von links nach rechts positionieren (“Balance”). Jede Spur kann dabei unabhängig an eine beliebige Position innerhalb des rechteckigen, durch die vier Eckenlautsprecher definierten Hörbereiches angeordnet werden. Der Modus für Sprachoptimierung arbeitet vom Konzept her ähnlich, verfügt jedoch zusätzlich noch über einen Center-Lautsprecher vorne im Hörbereich.
Direktes Ziehen des Spursymbols (links) oder Ziehen des Positionspfeils (rechts). Anzeigen von Lautstärke- und Balancelinien Bei jedem Audioclip eines Projekts wird eine Linie angezeigt, die die Lautstärke, die Stereobalance (links/rechts) oder die Fade-Position (vorn/hinten) darstellt. Welcher der drei Linientypen angezeigt werden soll, bestimmen Sie über die Optionen im Kontextmenü (rechte Maustaste) des Audioclips (siehe dazu „Die Struktur eines Audioclips“ auf Seite 221).
KAPITEL 14: Audioeffekte Mit den Audioeffekt-Plugins von Studio können Sie Ihre Audioclips nach Wunsch verändern. Der Zugriff auf die Audioeffekte erfolgt dabei über das Werkzeug Audioeffekte, das sechste Tool von oben in der Audio-Toolbox. Sie bedienen dieses Tools genauso wie das Tool für Videoeffekte. Eine komplette Beschreibung finden Sie unter dem Themenpunkt “Verwendung von Videoeffekten” (Seite 115).
Zu den Effekten... Der mächtige Filter zur Rauschunterdrückung ist in allen Studio-Versionen verfügbar. Eine Beschreibung folgt unmittelbar im Anschluss. Studio Plus enthält eine zusätzliche Gruppe von Audioeffekten, die nacheinander ab Seite 233 kurz beschrieben werden.
Entrauschen: Wenn Sie Videoaufnahmen im Freien erstellen und die Akteure weit vom Mikrofon entfernt sind, können die Grundgeräusche (Quellenrauschen) ein hohes Potential aufweisen. Zudem wird das Laufgeräusch des Camcorders oftmals auf einen Pegel verstärkt, der häufig als störend empfunden wird. Würde hingegen beim Drehen der Szene ein an den Audioeingang des Camcorders angeschlossenes Knopflochmikrofon verwendet, wäre vermutlich oftmals nur ein sehr schwaches Quellenrauschen zu hören.
ChannelTool Die Hauptfunktion dieses Studio Plus-Effektes besteht darin, für das richtige Routing Ihres Stereo-Audiosignals Sorge zu tragen. Es ermöglicht Ihnen, jeden einzelnen bzw. beide linken und rechten Eingangskanäle mit jeweils einem oder beiden Ausgangskanälen zu verbinden. Darüber hinaus bietet Ihnen das ChannelTool spezialisierte Presets (Voreinstellungen), wie z. B. die Optionen Phase umkehren and Stimme entfernen – dem sog. “Karaoke”-Effekt.
Equalizer Graphische Equalizer wie der in Studio Plus ähneln im Prinzip den Höhenund Bassreglern einer Audioanlage, bieten jedoch wesentlich feinere Justiermöglichkeiten. Der Studio-Equalizer unterteilt das Audiospektrum in zehn Frequenzbänder, die jeweils einen anderen Frequenzbereich abdecken. Hinweis: Jedes Equalizerband umfasst eine Oktave, wobei die mittlere Frequenz in etwa der Note B entspricht.
Grungelizer Mit dem Grungelizer können Sie Ihren Aufnahmen Geräusche und atmosphärische Störungen hinzufügen. So können Sie bewirken, dass sich Ihre Clips wie Klänge aus einem Radio mit schlechtem Empfang oder von einer alten, zerkratzten Schallplatte anhören. Leveler Mit diesem Effekt kann einem Problem entgegengewirkt werden, das sich häufig bei Videoaufnahmen mit gleichzeitiger Tonaufnahme ergibt: der unausgewogenen Lautstärke einzelner Abschnitte des Originaltons.
Reverb Der Reverb-Effekt in Studio Plus simuliert die Wiedergabe des ursprünglichen Tons in einem Raum von bestimmter Größe und Akustik. Der Zeitraum zwischen dem Eintreffen des Tons am Ohr des Zuhörers und dem Eintreffen des ersten Echos ist bei einem größeren Raum länger als bei einem kleinen Raum. Wie schnell das Echo abklingt, hängt sowohl von der Raumgröße als auch von den akustischen Eigenschaften der Wände ab.
KAPITEL 15: Einen Film erstellen Eines der großartigsten Dinge in Zusammenhang mit Digitalvideos ist die Tatsache, dass es mit zunehmendem Trend immer mehr Peripheriegeräte gibt, die sinnvoll genutzt werden können. Studio ermöglicht Ihnen die Schaffung von Filmversionen für jegliche Zuschauerplattform – von Handheld-Computern im Westentaschenformat, DivX-Videoplayern über Mobiltelefone bis hin zu hochauflösenden HDTV-Filmen für Ihr Heimkino.
Beginnen Sie mit der Auswahl des für Ihren fertigen Film gewünschten Medientyps auf der linken Seite des Fensters: Disc, Datei, Band oder Web (Internet). Die Ausgabe auf Disc ermöglicht Ihnen das Kopieren Ihres Films auf ein Disc-Speichermedium, das sich im CD-, DVD-, HD DVD oder Blu-ray-Recorder („Brenner“) Ihres Computers befindet. Mit Hilfe von Studio können Sie auch eine Kopie oder ein sog. "Image" einer Disc auf Ihrer Festplatte speichern, ohne diese direkt brennen zu müssen.
Vorbereitung des Films auf die Ausgabe Bevor Ihr Film endgültig für die Ausgabe bereit ist, müssen normalerweise noch einige Vorarbeiten geleistet werden. In der Regel ist es so, dass alle in Ihren Film aufgenommenen Überblendungen, Titel, Disc-Menüs und Videoeffekte von Studio in das richtige Ausgabeformat gebracht, d. h. “gerendert” werden müssen.
• Auf einem Computer mit CD- oder DVD-Laufwerk in Kombination mit MPEG-1-basierender Playback-Software (wie z. B. Windows Media Player). Ihre S-VCD-Discs können auf folgenden Geräten wiedergegeben werden: • Auf einem S-VCD-Player. • Auf einigen DVD-Playern. Die meisten DVD-Player können mit CD-RW-Medien richtig umgehen, doch einige darunter sind nicht in der Lage, CD-R-Medien verlässlich zu lesen. In Europa und Nordamerika verkaufte DVD-Player können S-VCD-Discs in der Regel nicht lesen.
Ihre Blue-ray-Disc oder DVD-Disc im AVCHD-Format kann auf folgenden Geräten wiedergegeben werden: • Auf dem Panasonic DMP-BD10, der Playstation 3 und auf den meisten anderen Blu-ray-Playern (nicht alle – aber die meisten - Player unterstützen das AVCHD-Format). • Auf einem Computer mit einem Blue-ray-Laufwerk und einer geeigneten Wiedergabesoftware. Ausgabe Ihres Films Studio erzeugt Ihre Disc bzw. Ihr Disc-Image in drei Schritten. 1. 2. 3.
Verwenden Sie zum Wechseln des von Studio für das Speichern der Hilfsdateien verwendeten Ordners bzw. Festplattenlaufwerks die Ordner-Schaltfläche . Wenn Sie ein Disc-Image erstellen, wird es ebenfalls in diesem Ordner gespeichert. Über die zugehörige Schaltfläche in der unteren Anzeige können Sie auswählen, welcher Brenner verwendet werden soll, wenn mehrere Geräte zur Verfügung stehen.
• DVD: Auf jeder DVD-Disc können ca. 60 Minuten Videos in voller MPEG-2-Qualität gespeichert werden (120 Minuten, wenn der DiscRecorder die Funktion Dual-Layer-Recording unterstützt). • DVD (AVCHD): Jede Disc enthält ca. 40 Minuten mit hochwertigem AVCHD-Video pro Layer. • DVD (HD DVD): Jede Disc enthält ca. 24 Minuten mit hochwertigem DVD HD-Video pro Layer. • DVD HD: Jede Disc enthält ca. 160 Minuten mit hochwertigem DVD HD-Video pro Layer.
werden, doch sollte man bedenken, dass weitreichende Komprimierungen immer auf Kosten der Qualität gehen. Detail-Einstellungen für die meisten Formate können über die Voreinstellung (Preset) Benutzerdefiniert und anschließende Aktivierung der Schaltfläche Einstellungen vorgenommen werden. Bei Auswahl eines anderen Presets werden die entsprechenden Einstellungen auf dem Bildschirm so angezeigt, wie sie für bestimmte Arbeitsszenarien vordefiniert sind.
In der Preset-Liste für diesen Dateityp finden Sie für jeden Encoder zwei verschiedene Framegrößen. Sie haben die Option zwischen Klein mit dem Format 176 x 144 oder mit Sehr klein mit dem Format 128 x 96. Nur Audio (Audio only) Es kommt vor, dass der Soundtrack eines Films auch ohne den Film selbst sinnvoll verwendet werden kann, wie z. B. bei Tonaufzeichnungen bei Live Entertainments oder Aufnahmen von Reden und Interviews usw.
Studio stellt Ihnen einen DV- und einen MJPEG-Codec zur Verfügung. Wenn Sie Ihren Film als AVI-Datei oder in einem anderen Format ausgeben möchten, können Sie den auf Ihrem PC installierten DirectShowkompatiblen Codec verwenden. Dies macht jedoch nur Sinn, wenn dieser Codec auch auf dem PC installiert ist, auf dem Ihr Film abgespielt werden soll.
Flash Video Studio unterstützt die Ausgabe in das Flash Video (flv)-Format, Version 7. Praktisch sind alle aktuellen Webbrowser in der Lage, dieses populäre und weit verbreitete Format zu lesen und anzuzeigen. Wählen Sie die Voreinstellung (Preset) für die Qualität, die am besten zu Ihrem Vorhaben passt oder wählen Sie den Eintrag Benutzerdefiniert und klicken Sie danach auf die Schaltfläche Einstellungen, um das Optionsfeld unter der Registerkarte Datei erstellen (siehe Seite 276) zu öffnen.
MPEG-2 ist der Nachfolger des MPEG-1-Formats. Während das MPEG-1Dateiformat von allen PCs ab Windows 95 unterstützt wird, können MPEG-2- und MPEG-4-Dateien nur auf PCs abgespielt werden, auf denen eine dafür geeignete Decoder-Software installiert ist. Zwei der MPEG-2Presets unterstützen Playback-Ausstattungen für HD (High Definition)Videos. MPEG-4 ist ein weiteres Mitglied der MPEG-Familie.
Real Media Real Media-Filmdateien werden für die Wiedergabe im Internet erstellt. Filme in diesem Format können weltweit von jedem abgespielt werden, auf dessen System die RealNetworks® RealPlayer®-Software installiert ist. Diese Software kann kostenfrei von der Webseite www.real.com heruntergeladen werden. Auf Seite 280 erhalten Sie Informationen darüber, wie Sie Ihre Filmausgabe mit Hilfe der unter der Registerkarte Datei erstellen – Real Media enthaltenen Optionen konfigurieren können.
AUSGABE AUF BAND Wählen Sie im Ausgabe-Browser die Registerkarte Band, wenn Sie Ihre Filmausgabe an ein externes Videogerät – z. B. Fernsehgerät, Camcorder oder Videorekorder – oder nach “VGA” für die Wiedergabe auf einem Monitor ausgeben möchten. Kamera oder Videorekorder konfigurieren... Stellen Sie sicher, dass Ihr Aufnahmegerät ordnungsgemäß angeschlossen ist, bevor Sie damit anfangen, den Film zu generieren.
Anschluss an ein Fernsehgerät oder einen Videomonitor Viele Camcorder verfügen über ein integriertes Display, sodass ein Videomonitor nicht angeschlossen werden muss. Eine andere Möglichkeit, einen Film nach der Aufnahme anzuschauen, besteht im Anschluss eines Fernsehgerätes oder Videomonitors an die Video-Ausgänge Ihres Recorders. Bei DV-Camcordern sind VideoAusgänge nicht immer vorhanden.
Bei den meisten DV-Geräten kommt es zu einer kurzen Verzögerung zwischen dem Empfang des Aufnahmebefehls und dem tatsächlichen Beginn der Bandaufzeichnung. Da die Verzögerungszeiten von Gerät zu Gerät unterschiedlich sind, sollten Sie zur Erzielung der für Sie besten Ergebnisse bei Bedarf mit dem Parameterwert für die Verzögerung bis zum Aufnahmestart experimentieren. 2. Wünschen Sie die Ausgabe auf Analogband bzw.
Weitere Formateinstellungen sind nicht erforderlich. Klicken Sie nach der Auswahl der gewünschten Voreinstellung auf die Schaltfläche Erstellen. Daraufhin wird ein Dialogfeld für den Upload geöffnet, in dem Sie weitere Informationen zu Ihrer Filmproduktion eingeben können. Legen Sie den Titel, die Beschreibung und durch Komma getrennte SuchTags wie gewünscht fest und aktivieren Sie drei Kategorien, in denen Ihr Film aufgeführt werden soll.
Studio erstellt nun automatisch Ihr Video und lädt es hinauf. Klicken Sie auf die Schaltfläche Watch video online (Video online anschauen), wenn Sie die Yahoo! Video-Site im Webbrowser aufrufen möchten, um den erfolgreichen Abschluss des Hinaufladens zu bestätigen.
ANHANG A: Setup-Optionen Studio bietet Ihnen eine Vielzahl von Optionen, mit denen Sie werkseitig voreingestellte Parameter Ihrem Arbeitsstil und/oder Ihrer speziellen Ausrüstung anpassen können, wobei diese Voreinstellungen in der Regel jedoch für die meisten Hardware- und Softwarekonfigurationen zufriedenstellend arbeiten dürften.
Aufnahmequelle - Einstellungen Bitte vergessen Sie nicht, dass sich alle unter dieser Registerkarte vorgenommenen Änderungen auch auf zukünftige Aufnahmen auswirken. Möchten Sie die Einstellungen nur für eine bestimmte Aufnahme konfigurieren, müssen Sie diese Einstellungen vor der nächsten Sitzung wieder auf ihre vorherigen Werte zurücksetzen. Die Einstellungen für die Aufnahmequelle sind in drei verschiedene Bereiche gruppiert: Aufnahmegeräte, Szenenerkennung während der Videoaufnahme und Datenrate.
Aufnahmegeräte bieten u. U. zusätzliche Auswahlmöglichkeiten: die in Russland, Frankreich und einigen anderen Ländern verwendete SECAMNorm. Wenn Sie Studio in den USA erworben haben, ist diese Option immer auf NTSC eingestellt. Eingang Videorecorder: Diese Option, die in Kombination mit einigen analogen Aufnahmegeräten verfügbar ist, kann bei möglichen instabilen Videoanzeigen, die bei Verwendung von älterem Equipment – meistens, aber nicht immer sind es Videorekorder – für die Wiedergabe bzw.
Kameraeinstellungen. (Bitte schlagen Sie hierzu in Ihrer CamcorderDokumentation nach). Bei diesen Informationen handelt es sich um einen sog. Datencode, der zusammen mit den Video- und Audiodaten über eine 1394-Schnittstelle übertragen wird. Unter Standardbedingungen ist Studio mit Hilfe dieses Datencodes in der Lage, den Anfang einer jeden Szene zu erkennen. Bei der Anzeige im Album wird das erste Bild jeder neuen Szene als sichtbare Miniatur verwendet.
Für eine DV-Aufnahmequelle werden die Hauptoptionen für die Aufnahme im ersten der beiden Dropdown-Listenfelder ausgewählt. (Das zweite Listenfeld enthält die jeweils verfügbaren Unteroptionen.) Folgende Auswahloptionen stehen zur Verfügung. • DV: Volle DV-Qualität, bei der pro Videominute fast 200 MB an Festplattenspeicher benötigt werden.
Optionen: Über diese Schaltfläche können Sie alle vom ausgewählten Codec (Kompressions-/Dekompressions-Software) angebotenen SetupOptionen anwenden. Komprimierung: In diesem Listenfeld können Sie den gewünschten Codec auswählen. Breite, Höhe: Diese Werte legen die Abmessungen der aufgenommenen Videobilder fest. Bildrate: Legt die Anzahl der Einzelbilder (Frames) fest, die pro Sekunde aufgenommen werden. Die beiden vorgegebenen Werte stehen für Videos mit voller bzw. mit halber Geschwindigkeit.
Audio einbinden: Heben Sie die Markierung für dieses Kontrollkästchen auf, wenn der aufgenommene Ton nicht für Ihre Filmproduktion verwendet werden soll. Optionen: Über diese Schaltfläche können Sie alle Setup-Optionen aufrufen, die vom ausgewählten Codec (Kompressions/Dekompressionssoftware) angeboten werden. Komprimierung: In diesem Dropdown-Listenfeld wird der Codec angezeigt, der zur Komprimierung der eingehenden Audiodaten verwendet wird.
Arbeitsumgebung Projekte automatisch speichern und laden: Bei aktivierter Option wird Studio Ihre gespeicherten Projekte noch während der Arbeit kontinuierlich aktualisieren, ohne dass Sie Ihre Änderungen separat speichern müssen. Aktivieren Sie die Option nicht, wenn Sie dies manuell erledigen möchten.
Standarddauer Die Anzeigedauer wird in Sekunden und in Frames gemessen, wobei der Sekundenzähler nach Ablauf von 25 Frames (PAL) bzw. 30 Frames (NTSC) um eine Position weiter vorrückt. Mit Hilfe dieser drei Optionen können Sie den initialen Wert für die Anzeigedauer von Überblendungen, Bildern und Tonblenden bei Integration in Ihr Filmprojekt festlegen. Die Dauer kann während des Bearbeitens an benutzerdefinierte Werte angepasst werden.
Minimale Kapitellänge: Falls Sie die Option eingestellt haben, dass beim Hinzufügen von Menüs automatisch Kapitelverknüpfungen erstellt werden sollen, werden mehrere Clips in Kapiteln zusammengefasst, um die von Ihnen festgelegte Mindest-Kapitellänge zu erreichen. Ordner für Hilfsdateien Hilfsdateien werden von Studio bei vielen Vorgängen während der Bearbeitung oder der Projektausgabe erzeugt. Die dabei generierten temporären Hilfsdateien werden unter einem bestimmten Ordner gespeichert.
Für die Vorschau auf einem Computerbildschirm ist die Standardeinstellung mit Quarter-Frame-Auflösung in der Regel wohl ausreichend. Sollten Sie jedoch für die Vorschau höhere Anforderungen stellen und besonders dann, wenn Sie durch Auswahl in der entsprechenden Dropdown-Liste die Bildausgabe auf ein externes Gerät umleiten möchten, sind Sie wahrscheinlich gut damit beraten, das Kontrollkästchen „Vorschau mit voller Auflösung“ zu aktivieren.
anzeigen lassen. Die Anzeige auf dem Sekundärbildschirm wird dabei vollständig über die Vollbildtaste gesteuert, unabhängig davon, ob sich Ihr Film gerade in der Wiedergabe befindet oder die Anzeige pausiert. Die im Zusammenhang mit der Vollbildvorschau einfachste Option ist der Listeneintrag Sekundär-VGA-Monitor. Unter diesem Anzeigemodus wird die Vorschau so skaliert, dass ein möglichst großer Anteil der Monitorfläche verwendet wird, ohne dabei das Video-Seitenverhältnis zu beeinträchtigen.
Modus eingestellt. Gleichzeitig wird die normale Player-Miniaturvorschau auf dem Hauptbildschirm angezeigt. Hinweis: Selbst wenn Sie über die richtige Grafikkarte verfügen, wird das gewünschte Format u. U. von bestimmten Monitoren nicht unterstützt. Sollte dies einmal der Fall sein, wird Studio in den letzten Vorschaumodus (siehe nächsten Abschnitt) umschalten.
Ihre Studio-Applikation ist in der Lage, die notwendigen Render-Prozesse noch während Ihrer Arbeit im Hintergrund abzuwickeln (HintergrundRendern). Hintergrund-Rendern aktivieren: Deaktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie die Funktion außer Kraft setzen möchten. Dies wäre z. B. dann sinnvoll, wenn Sie auf einer langsamen Maschine arbeiten und die Performance von parallelen Operationen nachlassen würde.
CD-Laufwerk (zum Auslesen von Audiodateien) Sollten Sie im Rahmen Ihres aktuellen Projektes irgendein Musikstück von einer Audio-CD verwendet haben, werden die jeweiligen Audiodaten von Studio von der betreffenden Disc aus- und auf die Festplatte Ihres Computers eingelesen. Mit Hilfe des Dropdown-Listenfeldes können Sie – falls mehrere Laufwerke zur Verfügung stehen – wählen, welches CDLaufwerk Sie zum Auslesen (Rippen) verwenden möchten.
Videoqualität/Speicherbelegung: Diese Einstellungen (Automatisch, Beste Qualität, Maximale Spielzeit und Benutzerdefiniert) sind verfügbar, mit Ausnahme von VCDs, bei denen das Format festgelegt ist. Die ersten drei Einstellungen sind Voreinstellungen, die bestimmten Datenraten entsprechen. Mit Hilfe der Option Benutzerdefiniert können Sie die Datenrate auf einen anderen Wert einstellen.
Dieses System mit der Bezeichnung “Zeilensprung- oder Halbbildverfahren (Interlaced)” ist aufgrund der speziellen Eigenschaften eines Fernsehbildschirms und der visuellen menschlichen Wahrnehmung in der Lage, relativ gute Resultate zu erzeugen. Doch ermöglichen u. U. moderne HDTV-Systeme sowie typische Computerbildschirme mithilfe der sog.
Disc-Image erstellen (noch nicht brennen): Dies ist die Standardeinstellung für die Erstellung von Discs. Hierbei werden in einem ersten Schritt die auf Disc zu schreibenden Daten erzeugt und temporär auf Ihrer Festplatte gespeichert. Im zweiten Schritt werden die erzeugten Daten dann auf die optische Disk gebrannt. Von Disc-Image brennen: Hierbei wird kein aktuelles Projekt auf einen Datenträger gebrannt, sondern ein zuvor erstelltes Disc-Image an den Brenner übertragen.
Disc auswerfen: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie möchten, dass Ihr Disc-Speichermedium nach dem Brennen automatisch ausgeworfen wird. Allgemeine Optionen Diese Optionen werden für beide Registerkarten Disc erstellen und Datei erstellen bereitgestellt. Getrennt oder in Kombination ermöglichen sie Ihnen nach der Disc- oder Dateierstellung Ihres Videofilms die Ausführung von bestimmten Aktionen.
Datei erstellen - Einstellungen Die oben im Dialogfenster unter den Optionsfeldern Dateityp und Voreinstellung (Preset) angezeigten Dropdown-Listenfelder korrespondieren mit den entsprechenden Anzeigen im Ausgabe-Browser enthaltenen (siehe Kapitel 15:Einen Film erstellen). Die Optionsfelder sind dabei für die meisten Dateitypen gleich aufgebaut.
Die unter der Registerkarte Datei erstellen aufgeführten Optionen gelten mit Ausnahme der Formate Real Media und Windows Media für alle Dateitypen. Es sind jedoch nicht immer alle Optionen für alle Dateitypen gleichermaßen verfügbar. Hinweis: Die Formate MPEG-2 und MPEG-4 erfordern eine spezielle Decoder-Software. Wenn auf Ihrem PC kein geeigneter Decoder installiert ist, können Dateien dieses Typs nicht abgespielt werden. Videoeinstellungen Video einbinden: Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
Optionen: Ein Klick auf die Optionsschaltfläche öffnet – falls vorhanden – einen Codec-spezifischen Optionspanel. Komprimierung: Bitte wählen Sie hier den Codec aus, der für Ihre Zwecke am besten geeignet ist, wobei Sie bei der Erstellung von AVIDateien stets auch die PC-Plattform einschließlich unterstützter Codecs Ihrer späteren Zuschauer im Auge behalten sollten.
Audioeinstellungen Wenn Sie Ihre Dateigrößen klein halten möchten, ist es bei vielen Anwendungen überhaupt kein Problem, die damit verbundenen Audioteile auf die Werte 8-Bit Mono bei 11 kHz einzustellen. Versuchen Sie als Faustregel die Verwendung von 8-Bit 11 kHz für überwiegend gesprochene Audiodateien und 16-Bit Stereo bei 22 oder 44 kHz für Audiodateien, die überwiegend aus Musikanteilen bestehen.
Dateneinstellungen Der Dateityp „Sony PSP-kompatibel“ enthält einen Bereich mit der Bezeichnung „Daten“, in dem Sie einen Titel für Ihren gespeicherten Film festlegen können. Allgemeine Einstellungen Es handelt sich hierbei um dieselben Einstellungen wie für die Registerkarte zur Disc-Erstellung auf Seite 275 beschrieben.
identifiziert werden. Diese Informationen werden mit in die Audiodatei integriert, sind jedoch bei Verwendung des Players nicht sichtbar. Schlüsselwörter: Hier können Sie bis zu 256 Zeichen eintragen und Ihren Clip verschlüsseln. Normalerweise dienen Schlüsselwörter in diesem Zusammenhang der Identifikation eines Videoclip durch InternetSuchmaschinen.
Webserver: Die RealServer-Option ermöglicht Ihnen das Erstellen von Dateien, die über das Streaming-Verfahren von RealNetwork’s RealServer heruntergeladen werden können, wobei der RealServer eine Spezialfunktion unterstützt, mit der die jeweilige ModemÜbertragungsgeschwindigkeit eines Anwenders abgefragt und aufgrund dieser Informationen dynamisch angepasst werden kann.
lokale Netzwerke (LANs) oder Digital Subscriber Line (DSL)-Modems zu erreichen sind. Erstellen von Windows Media-Dateien Einstellungen Mit Hilfe des Optionsfeldes Windows Media unter der Registerkarte Datei erstellen können Sie die für das Erstellen von Windows Media PlayerDateien verfügbaren Optionen einstellen. Titel, Autor, Copyright: Diese drei Eingabefelder werden dazu verwendet, einen Windows Media-Clip zu identifizieren.
Profil: Hier können Sie unter Berücksichtigung der von Ihrer Zielgruppe eingesetzten Computer-Plattform und der damit verbundenen Performance die gewünschte Filmqualität einstellen. Die damit korrelierenden Audiound Videoparameter werden jeweils rechts neben dem Dropdown-Feld angezeigt. Mit Hilfe der Option Benutzerdefiniert können Sie aus eine Liste mit möglichen Kombinationen eine weitere Feinabstimmung vornehmen.
Wenn Sie Ihre Filmausgabe (Band erstellen) auf ein DV-Gerät umleiten möchten, bietet Ihnen Studio die Möglichkeit, die Befehle zum Starten und Beenden manuell durchzuführen bzw. automatisch an Ihren DV-Camcorder zu übertragen. Automatische Filmausgabe: 1. 2. 3. 4. 5. 6. Klicken Sie in der Hauptmenüleiste Ihrer Studio-Anwendung auf die Schaltfläche Film erstellen, wonach sich der Bereich oberhalb des Filmfensters in die Arbeitsumgebung für die Filmausgabe umwandelt.
Aufnahmegerät manuell starten. Ist dies nicht der Fall, wird der Befehl zur Aufnahme von Studio selbst gesendet. Dabei wird der erste Frame Ihres Films (ohne Audioanteil) für die Dauer des in dem Optionsfeld Verzögerung bis zum Aufnahmestart enthaltenen Verzögerungswertes an Ihr DV-Gerät ausgegeben. Das Gerät besitzt nun genügend Zeit das Band zu positionieren und mit der Aufzeichnung zu beginnen.
ANHANG B: Tipps und Tricks Im Folgenden finden Sie einige möglicherweise für Sie hilfreiche Hinweise von unseren Technikern zu den Themen „Auswahl, Verwendung und Wartung“ eines Computersystems für den Videoeinsatz. Hardware Für den effektiven Einsatz von Studio sollte die Hardware optimal vorbereitet und konfiguriert werden.
Dialogfensters Eigenschaften von Disc auf Jetzt prüfen und führen Sie eine vollständige Datenträgerprüfung durch, um sicherzustellen, dass dieses Laufwerk fehlerfrei ist. Nachdem dieser Vorgang beendet ist, klicken Sie auf Jetzt Defragmentieren; damit das Defragmentierungsprogramm Ihre Laufwerksinhalte neu ordnet und so größtmöglichen zusammenhängenden freien Speicherplatz für Ihre Aufnahmedateien schafft. Fehlerüberprüfung und Defragmentierung sind Vorgänge, die eine Weile dauern können.
• Für HD und AVCHD mindestens 256 MB (optimal 512 MB). Grafikkarte – Einstellungen Farbtiefe einstellen Wenn Sie Ihre Systemlast unter gleichzeitiger Beibehaltung einer annehmbaren Farbqualität minimieren müssen, empfiehlt Pinnacle die Einstellung Ihrer Anzeige auf 16-Bit-Farbe. Einstellung der Anzeige in Windows XP: 1. 2. 3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ihren Desktop und wählen Sie aus dem Kontextmenü Eigenschaften aus.
Studio und Computer-Animation Wenn Sie Computer-Animationen (z. B. Flics) mit Studio bearbeiten oder in ein digitales Video einbinden möchten, sollten die Animationen in derselben Bildgröße und Bildwiederholrate wie Ihr Ausgangsvideo erzeugt werden: Qualität TV-Cropping DV Ja PAL NTSC Audio 720 x 576 720 x 480 44 kHz 16-Bit stereo Beachten Sie diesen Hinweis nicht, dauert die Formatumrechnung unnötig lange und nach der Umrechnung sind bei der Wiedergabe Störungen in der Animation zu sehen.
ANHANG C: Bei Problemen Bevor Sie mit der Problembehebung beginnen, nehmen Sie sich die Zeit und überprüfen Sie die Installation von Hardware und Software. Aktualisieren Sie die Software: Wir empfehlen Ihnen die Installation des neuesten Updates für Windows XP und Windows Vista. Diese Updates können Sie unter der folgenden Adresse herunterladen: windowsupdate.microsoft.com/default.htm Sie sollten die neueste Version der Studio-Software installieren.
Eigenschaften aus dem lokalen Kontext-Menü. Daraufhin wird das Dialogfenster Systemeigenschaften eingeblendet. Die entsprechende Schaltfläche für den Geräte-Manager finden Sie in XP unter der Registerkarte Hardware und in Vista aufgelistet auf der linken Seite. Stellen Sie sicher, dass alle installierten Hardwarekomponenten ordnungsgemäss funktionieren und dass im Geräte-Manager kein GeräteEintrag mit einem gelben Ausrufezeichen als fehlerhaft gekennzeichnet ist.
nicht angezeigt würden. Wenn Sie nicht genau wissen, welche Kategorie Sie auswählen sollten, belassen Sie die Auswahl auf Alle Kategorien. Geben Sie zur Suche eines Artikels im Textfeld einen kurzen Satz oder einige Stichwörter ein. Geben Sie jedoch nicht zu viele Wörter ein, da die besten Suchergebnisse durch nur ein paar Wörter erzielt werden. Suchbeispiel In der unten gezeigten Liste häufiger Problemfälle lautet der erste Artikel „Studio stürzt im Bearbeitungsmodus ab oder hängt sich auf“.
DIE AM HÄUFIGSTEN GESTELLTEN SUPPORT-FRAGEN Der Rest dieses Kapitels befasst sich mit einigen der von Anwendern am häufigsten abgerufenen Artikel in der Wissensdatenbank. Der hier folgende Text ist im Allgemeinen weniger detailliert als der online verfügbare Text. Den vollständigen Text unter jeder Antwort-ID können Sie in der Online-Wissensdatenbank abrufen. Fehler oder Abstürze während der Installation Antwort-ID 13122 Bei Fehlern während der Installation von Studio wird u. U.
• Unterbinden Sie automatisches Starten von Anwendungen beim Start: Wenn Sie mit dem Programm msconfig vertraut sind, folgen Sie dem entsprechenden Verfahren zur Deaktivierung des automatischen Startens von Programmen beim Start von Windows, die einen Konflikt mit dem Windows Installer verursachen können. Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt „Bearbeiten der Liste von Autostartprogrammen“.
Fall 1: Die Studio-Anwendung stürzt wahllos ab Versuchen Sie nacheinander jede der folgenden Lösungen: Holen Sie sich die neueste Studio-Version: Bitte überprüfen Sie, ob die aktuellste Studio 12-Version auf Ihrem System installiert ist. Sie finden diese Version auf unserer Webseite unter der Adresse: www.pinnaclesys.com/support/studio12 Schließen Sie vor Installation der neuen Version alle geöffneten Anwendungen.
Grafikkarten in Ihrem System installiert sind, rufen Sie den Windows Geräte-Manager auf. Um die installierte Grafikkarte zu bestimmen, klicken Sie in der Liste des Geräte-Managers auf das Plus-Zeichen vor dem Eintrag Grafikkarte, so dass der Name der Grafikkarte angezeigt wird.
Deinstallieren, installieren und aktualisieren Sie die StudioAnwendung: Falls die Installation der Studio-Anwendung beschädigt sein sollte, versuchen Sie die folgende Prozedur: Deinstallieren Sie die Studio-Anwendung: Klicken Sie auf Start ¾ (Alle) Programme ¾ Studio 12 ¾ Tools ¾ Studio 12 Deinstallation und befolgen Sie die Bildschirm-Anweisungen. Wenn Sie gefragt werden, ob gemeinsam genutzte Dateien gelöscht werden sollen, so bestätigen Sie die Löschung von allen gemeinsam genutzten Dateien.
Installieren Sie Windows neu: Dieser drastische Schritt ist u. U. nötig, falls alle zuvor beschriebenen Verfahren erfolglos waren, denn Windows selbst könnte beschädigt sein. Obwohl alle anderen Anwendungen scheinbar ohne Probleme ausgeführt werden können, kann das System durch die Größe der in der Studio-Anwendung bearbeiteten Videodateien das System soweit auslasten, dass eine Instabilität des Systems die Folge ist.
Fehlermeldung „Videogerät wird nicht erkannt“ im Aufnahmemodus Antwort-ID 13618 Dieser Fehlerdialog meldet, dass Studio „keine Verbindung zum Videogerät herstellen kann“, und bietet dann grundlegende Anweisungen für sowohl Digital- als auch Analogaufnahmegeräte. Die beiden nachstehenden Abschnitte enthalten eine detaillierte Beschreibung zur Behebung dieses Fehlers für beide Gerätetypen.
• Der Camcorder muss eingeschaltet sein und sollte während der • • 3. • • • • • Aufnahme an das Netz angeschlossen sein und nicht mit Batterien betrieben werden. Die Verbindung zwischen Camcorder und Computer erfolgt über ein 1394-Kabel an den Firewire-Port. Trennen Sie das 1394-Kabel von Camcorder sowie Computer und schließen Sie es erneut an. Stellen Sie dabei sicher, dass die Anschlüsse an beiden Enden fest sitzen.
4. 302 Befindet sich Ihre 1394-Schnittstelle auf einer separaten Karte (nicht Teil Ihres Motherboards), fahren Sie den Computer herunter und setzen Sie die 1394-Karte in einen anderen PCI-Steckplatz ein. Wenn kein Steckplatz mehr frei sein sollte, vertauschen Sie die 1394-Karte mit einer in einem anderen Steckplatz enthaltenen PCI-Karte. Starten Sie den Computer neu. Die neue Hardware sollte vom Windows HardwareAssistenten automatisch erkannt werden. Befolgen Sie ggf.
provisorischen Lösung können Sie Ihre Aufnahme in AmCap erstellen und diese dann zum Bearbeiten in die Studio-Anwendung importieren. Analogaufnahmegeräte Wenn die Aufnahme von einer analogen Aufnahmequelle (8-mm- oder Hi8-Camcorder, Videorekorder usw.) erfolgt, muss für die Option Video sowie Audio das von Ihnen eingesetzte Analoggerät eingestellt sein. Wählen Sie Ihre Hardware aus den Listen unter dem Kontrollbereich Aufnahmegeräte der Registerkarte Aufnahmequelle aus.
Führen Sie die folgenden Schritte zur Fehlerbehebung nacheinander durch, bis das Problem gelöst ist: • Verkabelung: Wie die Fehlermeldung bereits erkennen lässt, besteht ein • • • • • • erster nahe liegender Schritt in der Prüfung der korrekten Verkabelung. Der „Video Out“-Anschluss Ihrer Videoquelle (Camcorder, Videorekorder) muss über ein Composite/RCA- oder ein S-Video-Kabel mit dem „Video In“-Anschluss Ihres Aufnahmegeräts verbunden sein.
• Installieren Sie den Treiber des Aufnahmegeräts neu: Beenden Sie Studio und installieren Sie den Treiber des Aufnahmegeräts neu. Handelt es sich bei dem Aufnahmegerät um kein Pinnacle-Gerät, wenden Sie sich hinsichtlich weiterer Unterstützung an den betreffenden Hersteller. Studio friert beim Rendern ein Antwort-ID 6386 Dieses Problem zeichnet sich dadurch aus, dass die Studio-Anwendung während des Renderprozesses (Vorbereitung des Films für die Ausgabe im Modus Film erstellen) „einfriert“.
AVI-Datei im DV-Format. Können Sie VCDs und DVDs erstellen? Das Wissen um die Möglichkeiten und Grenzen kann für die Erkennung und Lösung von Problemen entscheidend sein. • Stellen Sie sicher, daß alle verfügbaren Windows Service Packs auf Ihrem System installiert sind. • Installieren Sie Windows ohne vorherige Deinstallation. Unter Windows XP wird dieser Vorgang als Systemwiederherstellung bezeichnet.
Andere Lösungsmöglichkeiten und Hilfestellungen: • Durchsuchen Sie die in Ihrem Projekt enthaltenen Clips nach • • • • • beschädigten Videobildern, die als graue, schwarze, gerasterte oder verrauschte Bilder zu erkennen sind. Löschen Sie diese defekten Bilder aus dem Clip oder versuchen Sie, diesen Ausschnitt neu aufzunehmen. Defragmentieren Sie das Festplattenlaufwerk.
Probieren Sie in diesen Fällen eine oder alle der nachfolgend beschriebenen Prozeduren aus: • Führen Sie einen Neustart Ihres Computers durch und doppelklicken Sie auf das Desktop-Symbol Ihrer Studio-Anwendung. • Warten Sie einige Minuten um sicherzugehen, dass die Anwendung wirklich nicht mehr reagiert, auch wenn Sie annehmen, dass die StudioAnwendung nicht korrekt gestartet wurde. Der Startvorgang kann auf einigen Computern längere Zeit in Anspruch nehmen als erwartet.
• Wenn Sie eine Soundkarte (und keine Motherboard-basierte Soundhardware) verwenden, deinstallieren Sie sie aus Ihrem System, da einige ältere Karten nicht korrekt mit neueren Windows-Versionen arbeiten. Um dies zu überprüfen, fahren Sie den Computer herunter, deinstallieren Sie Ihre Soundkarte und starten Sie das System neu. Falls die Studio-Anwendung jetzt ohne Probleme gestartet werden kann, müssen Sie u. U. eine neue Soundkarte installieren. • Beenden Sie alle im Hintergrund aktiven Anwendungen bzw.
Sie die entsprechende Brennoption in den Einstellungen des Modus Film erstellen: Klicken Sie in Studio auf Setup ¾ Film erstellen. Wählen Sie unten links unter Brennoptionen die Option „Disc-Inhalt erstellen und danach brennen“, indem Sie zuerst auf das Kontrollkästchen vor der Option und anschliessend auf OK klicken. Behalten Sie die Einstellung bei, bis die Fehlerbehebung abgeschlossen wurde. Starten Sie Studio neu: Beenden Sie Studio und starten Sie es erneut.
In Studio erstellte DVDs werden nicht abgespielt bzw. sind offenbar nicht beschrieben In einigen Fällen lässt sich eine in Studio erstellte DVD in Ihrem DVDPlayer nicht abspielen. Die folgenden Schritte unterstützen Sie bei der Lösung dieses Problems. • Untersuchen Sie die Disc auf Verunreinigungen. Überprüfen Sie dabei die Disc-Oberfläche auf eventuell vorhandene Kratzer, Fingerabdrücke oder Flecken.
Speichermedien empfehlenswert, da auf diese Weise keine Discs verschwendet werden. Kein Film oder schlechte Filmqualität im Fenster „Aufnahmevorschau“ Antwort-ID 14008 Verschiedene Gründe können dafür verantwortlich sein, wenn ein Film nicht im Fenster Aufnahmevorschau angezeigt wird oder der angezeigte Film von schlechter Qualität ist.
• Hardwarebeschleunigung • • • • der Grafikkarte: Verringern Sie die Hardwarebeschleunigung für die Grafikkarte. Schließen Sie dazu die Studio-Anwendung und klicken Sie anschließend in der Systemsteuerung auf Anzeige, um das Dialogfenster Eigenschaften von Anzeige zu öffnen. Klicken Sie unter der Registerkarte Einstellungen auf die Schaltfläche Erweitert.
• Schließen Sie im Hintergrund aktive Programme bzw. Tasks: Versuchen Sie, die Systemlast durch Schließen aller im Hintergrund aktiven Programme bzw. Tasks, die nicht benötigt werden, zu reduzieren. Auf Seite finden Sie weitere Informationen zu diesem Verfahren. • Halten Sie Virenprüfprogramme sowie weitere fortlaufend scannende Anwendungen an: Der Einsatz eines Virenprüfprogramms ist zwar unerlässlich, kann aber die Leistung in rechenintensiven Videooperationen herabsetzen.
ANHANG D: Hinweise für Cineasten Um aus ihrem aufgezeichneten Rohmaterial einen interessanten, spannenden und/oder informativen Film zu produzieren, benötigen Sie nur einige wenige Grundkenntnisse. Mit Erstellung eines Skripts oder Drehplans ist der erste Schritt zum fertigen Film bereits getan und es folgt in der Regel die Aufnahme des Rohmaterials. Schon in dieser Phase sollten Sie im Hinblick auf eine spätere Bearbeitung bereits vorausschauend arbeiten, so dass Sie über gutes Ausgangsmaterial verfügen.
Erstellen eines Drehplans Auch wenn ein Drehplan nicht für jeden Film sinnvoll ist, so kann eine gewisse Planung gerade bei größeren Videoprojekten mehr als sinnvoll sein. Es gibt dabei keine Standards, so dass Sie Ihren Drehplan so einfach oder so komplex gestalten können, wie Sie dies für richtig halten.
Aufnahme und Schnitt Aufnahmen aus verschiedenen Perspektiven Nehmen Sie ein wichtiges Ereignis wenn möglich immer aus verschiedenen Perspektiven und Kamerapositionen auf. Beim Schnitt können sie nachher die beste Einstellung auswählen bzw. kombinieren. Drehen Sie bewusst Ereignisse auch einmal aus einer anderen Perspektive (zunächst den Clown in der Manege, aber auch die lachenden Zuschauer aus der Sicht des Clowns). Oft können interessante Ereignisse auch hinter den Hauptpersonen stattfinden bzw.
Zeitsprünge eingeschoben werden, ohne dass dies dem Betrachter gleich bewusst wird. Das Geheimnis eines erfolgreichen Schnittes liegt in einer für den Betrachter angenehmen Verknüpfung zweier Szenen. Dabei wird zwischen dem handlungsbezogenen und dem neutralen Zwischenschnitt unterschieden. Bei handlungsbezogenen Schnitten werden Szenen so aneinandergereiht, bis das fertige Endprodukt entsteht. Z. B.
Übergänge schaffen Schaffen Sie Übergänge von einem Drehort zum anderen und verwenden Sie z. B. Großaufnahmen, um Zeitsprünge zu überbrücken. Beispiel: Großaufnahme eines Gesichts, um nach einigen Sekunden in eine andere Szene zu zoomen. Unharmonische Schnitte vermeiden Chronologie und Situation müssen von einer Szene zur nächsten durchgehend zueinander passen. Sonniges Wetter passt nicht zu Zuschauern, die Regenschirme aufgespannt haben.
• Aufeinanderfolgende Einstellungen sollten aus unterschiedlichen Kamerapositionen aufgenommen sein., Aufnahmewinkel sollte mindestens um 45 Grad variieren. • Bei Großaufnahmen von Gesichtern im Rahmen von Dialogen usw. sollte immer aus verschiedenen Kamerawinkeln gearbeitet werden. • Perspektivenwechsel bei Gebäudeaufnahmen. Bei ähnlichen Aufnahmen der gleichen Art und Größe sollte die Bilddiagonale abwechselnd von vorne rechts nach hinten links und umgekehrt verlaufen.
Kontrast-Schnitt Unerwartete, sehr unterschiedliche Einstellungen werden bewusst zusammengeschnitten, um dem Betrachter den Kontrast deutlich zu machen. Beispiel: Ein Tourist liegt am Strand, in der nächsten Einstellung werden kämpfende Soldaten gezeigt. Ersatz-Schnitt Ereignisse, die nicht dargestellt werden können oder sollen, werden durch andere Ereignisse ersetzt. Beispiel: Ein Kind wird geboren, statt der Geburt wird das Aufblühen einer Knospe gezeigt.
Originalton beibehalten Gesprochene Kommentare sollten sowohl mit dem Originalton als auch der Musik immer so abgemischt werden, dass der Originalton noch wahrgenommen wird. Der Ton gehört zu ihrem aufgezeichneten Video und sollte möglichst nicht ganz weggeschnitten werden, denn ohne Ton kann das Video leicht steril und weniger authentisch wirken. Allerdings werden oft Nebengeräusche von Flugzeugen, Autos usw. mit aufgenommen, also Dinge, die im Bild nachher nicht zu sehen sind.
Kurze, klare Titel Titel sollten kurz und in großer, gut lesbarer Schrift verfasst werden. Titelfarbe Gut lesbar sind die folgenden Kombinationen von Hintergrund und Schrift: Weiß/Rot, Gelb/Schwarz, Weiß/Grün. Vorsicht mit weißen Titeln auf schwarzem Hintergrund. Manche Videosysteme „verkraften“ keine Kontrastverhältnisse, die über 1:40 hinausgehen, und können diese nicht mehr detailliert darstellen.
ANHANG E: Glossar Die Multimedia-Fachsprache enthält eine Vielzahl von Begriffen aus den Bereichen Computer und Video. Die folgende Auflistung erläutert dabei die wichtigsten Schlüsselbegriffe. Querverweise sind durch ein gekennzeichnet. 720p: Hochauflösendes (High-Definition / HD) Videoformat mit einer Auflösung von 1280 x 720 Bildpunkten sowie progressiven (NonInterlaced) Frames.
Anfangsmarke/Endmarke: Im Bereich der Videobearbeitung beziehen sich Anfangs- und Endmarken auf die Anfangs- und Endcodes, mit denen die Abschnitte derjenigen Clips gekennzeichnet werden, die in ein Projekt integriert werden sollen. Antialiasing: Ein Verfahren zum Ausgleichen des Pixeleffektes bei Text, wie er in häufig Bitmap-Bildern auftritt.
Bit: Abkürzung für „BInary digiT“, die kleinste Informationseinheit eines Computers. Neben anderen Aufgaben dienen Bits zur Speicherung von Pixel-Farbwerten in einem Bild. Je mehr Bits für jeden Pixel verwendet werden, desto größer ist die Anzahl verfügbarer Farben für das Bild. Beispiel: 1-Bit: jeder Pixel ist entweder Schwarz oder weiß. 4-Bit: ermöglicht 16 Farben oder Grautöne. 8-Bit: ermöglicht 256 Farben oder Grautöne. 16-Bit: ermöglicht 65.536 Farben. 24-Bit: ermöglicht ca. 16,7 Millionen Farben.
einer Datei wird in der Regel durch eine „Dateiendung“ gekennzeichnet (z. B. doc, avi oder wmf). spezifische Datenrate: Übertragene Datenmenge in der Sekunde. Z. B. Anzahl der Bytes, die eine Festplatte pro Sekunde lesen und beschreiben kann oder auch die Menge der Daten einer digitalen Videosequenz, die pro Sekunde verarbeitet werden kann. Datentransferrate: Die Geschwindigkeit, mit der Informationen zwischen Speichermedium (z. B. CD-ROM oder Festplatte) und Anzeigegerät (z. B.
Bänder können bis zu 60 Minuten Videos, Standard-DV-Bänder bis zu 270 Minuten aufzeichnen. ECP: Abkürzung für Enhanced Compatible Port. Ermöglicht einen beschleunigten bi-direktionalen Datentransfer über die parallele Schnittstelle. EPP EDL-Liste (Edit Decision List): Datei mit einer Auflistung von Clips und Effekten in einer bestimmten Reihenfolge, die auf Band, Disc oder als Datei gespeichert werden kann.
FireWire: Markenbezeichnung des seriellen Datenprotokolls 1394 von Apple. IEEE- Frame: Ein Einzelbild einer Film- oder Animationssequenz. Bei voller NTSC- oder PAL-Auflösung besteht ein Frame aus zwei Halbbildern (Fields). NTSC, PAL, Halbbild, Auflösung Framegröße: Bildgröße Framerate: Die Bildrate definiert, wie viele Einzelbilder einer Videosequenz in einer Sekunde abgespielt werden. Die Bildrate für ein NTSC-Video beträgt 30 Bilder pro Sekunde.
Dekodierungsgeschwindigkeit und Speicherung enorm. Die 720er Formate sind durchgehend progressiv und das 1080-Format ist eine Mischung aus progressiven und interlaced Frametypen. Computer und die daran angschlossenen Monitore sind von Haus aus progressiv, wohingegen Fernsehgeräte auf Interleced-Techniken und –Standards basieren. Im Zusammenhang mit HD-Technologie wird die Eigenschaft “progressiv” mit einem kleinen "p" und die Eigenschaft “Interlaced” mit einem kleinen "i" gekennzeichnet.
konventionelle Adapter, der das Laufwerk mit dem Erweiterungsbus verbindet, hinfällig. IEEE-1394: Von Apple Computers entwickeltes und unter der Bezeichnung FireWire auf dem Markt eingeführtes serielles Datenübertragungs-Protokoll mit Datenraten bis zu 400 Mbit in der Sekunde. Die Firma Sony bietet eine leicht modifizierte Version für die Übertragung von DV-Signalen an, die als i.LINK bezeichnet wird und Übertragungsraten bis zu 100 Mbit in der Sekunde möglich macht.
Key Color (Schlüsselfarbe): Farbe, welcher Transparenzwerte zugewiesen werden, damit ein Hintergrundbild „durchscheinen“ kann. Am häufigsten für die Überlagerung einer Videosequenz mit einer anderen verwendet; dadurch scheint das unten liegende Video an allen Stellen durch, an denen die zugewiesenen Transparenzwerte auftreten. Keyframes: Bei bestimmten Kompressionsverfahren, wie z. B. MPEG, werden die Bilddaten bestimmter Frames – den sog.
aufgenommen und wiedergegeben werden können. MCI wird auch als Verbindungsschnittstelle des Computers mit externen Videoquellen eingesetzt, wie z. B. mit Videorekordern oder Laser Discs. Modulation: Verfahren zur Übertragung elektrischer Informationen. Motion-JPEG (M-JPEG): Von Microsoft für Video for Windows festgelegtes Format für die Kodierung von Videosequenzen. Bei dem JPEG-Verfahren wird jedes Bild einzeln komprimiert. MPA: (Dateierweiterung für) MPEG-Dateien, in denen nur Audiodaten enthalten sind.
Schnittstellen werden mit LPT und einer Ziffer gekennzeichnet (z. B. LPT1). Serielle Schnittstelle Pixel (Bildpunkte): Pixel sind die kleinsten Einheiten, aus denen das Bild auf Ihrem Monitor aufgebaut ist. Port: Schnittstelle für die Anpassung von Audio-, Video-, oder Steuerdaten zwischen zwei Geräten. Serielle Schnittstelle, Parallele Schnittstelle QSIF: Quarter Standard Image Format. MPEG I-Format. Unter PAL beträgt die Auflösung 176 x 144 und unter NTSC 176 x 120.
SECAM: Abkürzung für Sequential Couleur à Mémoire. In Frankreich und Osteuropa auf Basis des PAL-Systems entwickelte Farbfernsehnorm mit 625 Zeilen und 50 Halbbildern pro Sekunde. NTSC, PAL Seitenverhältnis: Das Verhältnis von Breite zu Höhe eines Frames oder einer Grafik. Bei einem festen Seitenverhältnis zieht eine Änderung des einen Wertes auch die Änderung des anderen Wertes nach sich. Serielle Schnittstelle: Über die serielle Schnittstelle werden Daten über eine 1-Bit-Datenleitung übertragen.
Treiber: Eine Programmdatei, die Informationen zur Steuerung von Peripheriegeräten enthält. Der Video-Capture-Treiber steuert z. B. eine Video-Capture-Karte. TrueColor: Diese Bezeichnung wird für Bilder verwendet, die eine so hohe Auflösung besitzen, dass sie für den Betrachter als „lebendige Echtfarben“ erscheinen. Normalerweise steht der Begriff TrueColor für eine Farbtiefe von 24-Bit RGB, mit der etwa 16,7 Millionen verschiedene Kombinationen der Grundfarben Rot, Grün und Blau möglich sind.
Video-Decoder: Wandelt analoge in digitale Signale um. Video-Encoder: Wandelt digitale in analoge Signale um. Videostandbilder: Still-Video VISCA: Protokoll, das für bestimmte Geräte zur Steuerung externer Videoquellen in Kombination mit einem Computer verwendet wird. WAV: Weit verbreitetes Audioformat (Dateierweiterung) für Audiosignale.
ANHANG F: Lizenzvereinbarung Pinnacle Endnutzer-Lizenzvertrag Dieser Endnutzer-Lizenzvertrag (nachstehend „Lizenz“) begründet einen rechtsverbindlichen Vertrag über diese Software und die beiliegende Dokumentation (zusammen „Software“) zwischen Ihnen und Pinnacle Systems (nachstehend „Pinnacle“). LESEN SIE DIE BESTIMMUNGEN DIESER LIZENZ BITTE SORGFÄLTIG DURCH. MIT DER NUTZUNG DER SOFTWARE ERKLÄREN SIE SICH MIT DIESER LIZENZ EINVERSTANDEN.
ganz noch teilweise durch Reengineering verändern, dekompilieren oder zerlegen; (d) Hinweise auf Urheberrechte oder auf andere gesetzlich geschützte Rechte von dieser Software oder einer Fremdsoftware nicht entfernen oder vernichten; (e) die Software nicht verändern oder anpassen, mit anderen Programmen verbinden oder von der Software abgeleitete Werke schaffen; (f) keine Kopien der Software anfertigen oder gewerbsmäßig vertreiben, soweit dies vorstehend nicht ausdrücklich gestattet ist; (g) keine Änderunge
ihrem Computer installiert werden. Diese Sicherheitsaktualisierungen können die Software (und andere Software ihres Computers, die funktionell von der lizensierten Software abhängt) so beeinträchtigen, dass Sie keinen „sicheren“ Inhalt, d.h. durch Digital-Rights-Management (Schutz von Rechten an digitalen Inhalten) geschützten Inhalt, mehr kopieren können. In diesem Fall bemühen sich Pinnacle bzw.
einer Verwendung der Software wie in der einschlägigen Dokumentation dargelegt zu erwarten sind. 9.3. Haftungsbeschränkung: Jede weitere Haftung von Pinnacle ist ausgeschlossen. 9.4. Verjährungsfrist: Die Haftung von Pinnacle gemäß den Abschnitten 9.1. und 9.2. unterliegt unbeschadet dieser Abschnitte der jeweiligen gesetzlichen Verjährungsfrist. 10. Mängel. 10.1. Mängelbeseitigung: Nach Ihrer Mängelanzeige behebt Pinnacle Mängel der Software (d.h.
und ersetzt jede andere Kommunikation in Bezug auf die Software. Änderungen oder Ergänzungen dieser Lizenz bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform und müssen von beiden Parteien unterzeichnet sein. Die Unwirksamkeit oder Nichteinklagbarkeit einer Bestimmung dieser Lizenz berührt die Wirksamkeit der übrigen Lizenzbestimmungen nicht. 12. Copyright beachten: Dieses Produkt ist für die Verwendung in Verbindung mit Content ausgelegt, dessen Eigentümer Sie sind bzw.
ANHANG G: Tastenkombinationen Die in dieser Tabelle verwendeten Begriffe Nach-Links, Nach-Rechts, Nach-Unten, Nach-Oben beziehen sich auf die Pfeiltasten (Cursortasten).
D F E oder Pos1 R oder Ende Nach-Links Nach-Rechts Entf Einf Bild-Auf Bild-Ab Nummernfeld + Nummernfeld C V M Strg+Bild-Auf Strg+Bild-Ab Gehe zu Eingangsmarke (im Trimm-Tool) Gehe zu Ausgangsmarke (im Trimm-Tool) Zurück an den Anfang Gehe ans Ende Vorherigen Clip auswählen Nächsten Clip auswählen Ausgewählte(n) Clip(s) löschen Clip an Schiebereglerposition teilen Zur nächsten Seite im Filmfenster Zur vorherigen Seite im Filmfenster Timeline vergrößern (Zoom in) Timeline verkleinern (Zoom out) Menükapitel f
Umsch+NachRechts Strg+Nach-Links Strg+Nach-Rechts Strg+Nach-Unten Strg+Nach-Oben Umsch+Strg+NachLinks Umsch+Strg+NachRechts Umsch+Strg+NachUnten Umsch+Strg+NachOben Alt+Nach-Links Alt+Nach-Rechts Umsch+Alt+NachLinks Umsch+Alt+NachRechts Anhang G: Tastenkombinationen Zeichenauswahl nach rechts erweitern Textauswahl horizontal stauchen, oder quetschen (unterschneiden), je nach aktuellem Bearbeitungs-Modus (Verschieben /Skalieren/Rotieren oder Unterschneiden /Schrägstellen/Abstand ändern) Textauswahl hor
Index 1 1 Frame nach vorne/zurück 9 2 2D-Editor (Videoeffekt) 133 A A/B-Bearbeitung 141 Abkürzungen xiv Abtastung, progressive oder Interlaced- 272 Aktivieren PlugIn-Effekte 117 Premium-Content 11 Aktivieren (Freischalten) Beschreibung 12 Album Abschnitt Übergangseffekte 50 Abschnitt Videoszenen 75 Arbeiten mit der Zwischenablage 76 Bearbeitung per Drag & Drop 76 Bereich Disc-Menüs 54 Bereich Soundeffekte 55 Bereich Standbilder 54 Bereich Titel 53 Bereich Videoszenen 37 Bereich Videothemen 52, 102, 103, 1
Pegel während der Aufnahme 28 Anatomie eines Videothemas 108 Andere Geräte Importieren von Medien 31 Animation 290 mit Videothemen 101 Ansichten, Filmfenster Storyboard 61 Text 61, 67 Timeline 61 Antwort ID Technischer Support 293 Antwort-ID 309, 311 Audio Einstellungen (für die Ausgabe auf Datei) 279 Filmkommentare 211 Hintergrundmusik 212 Insert-Schnitt 93 Lautstärke einstellen 223 Lautstärke und Abmischen 220 Lautstärke und Mischen 225 ohne Video verwenden 77 Original 211 Overlay 140 Overlay, Original 21
Aufnahme (Capture) Optionen für die Aufnahmequelle 258 Aufnahme und Schnitt 317 Aufnahme-Einstellungen 18 Aufnahmemodus Oberfläche 16 Aufnahme-Modus Einführung 1 Aufnehmen von Filmkommentaren 216 Qualität 217 Ausgabe Auf Band 252 Auf optische Disc 241 Auf Videoband 253 Browser 239 Für das World Wide Web 254 in 3GP-Datei 246 In AVI-Datei 247 in Datei 245 In DivX-Datei 248 in Flash Video-Datei 249 In MPEG-Datei 249 In Real Media-Datei 251 iPod-kompatibel 249 Medientyp 240 Nur Audio (Audio only) 247 Sony PSP-k
CD-Audio-Clips Eigenschaften 220 CD-Audio-Tool 73, 213 ChannelTool (Audioeffekt) 234 Chorus (Audioeffekt) 234 Chroma-Key Hintergrund für 152 Tipps 151 Tool 147 Videoeffekt 150 Cleaning-Effekte Beleuchtung 137 Clipeigenschaften Dauer 168 Name 168 Clip-Eigenschaften (Tool) Disc-Menüs 185 Für Audioclips 219 Trimmen 162 Übergänge 162 Clip-Eigenschaften-Tool 64, 70, 72 Für Videoclips 87 Trimmen mit 86 Clip-Marker 65 Bedienelemente 66 hinzufügen, löschen, benennen 65 Clips Audio 61 Auf der Timeline trimmen 82 Kom
Disc-Menü (Tool) 190 Disc-Menüs 177 Auf der Timeline ablegen 181 Bearbeiten 191 Bearbeiten in der Timeline 183 Beispiel für Film-Layout 178 Bereich (des Albums) 180 Bereich (im Album) 54 Beschränkungen bei VCD- und SVCD 180 Beschreibung 177 Erstellen 191 Filmminiaturen (Option) 188 im Titel-Editor öffnen 185 Kapitelbearbeitung 188 Menüs und Titel 180 Miniatur festlegen 187 Name und Dauer 185 Schaltflächenbeschriftungen 180 Schleife (Loop) bei der Wiedergabe 177 Verfügbarkeit 55 Verknüpfungen automatisch ers
Simultanausgabe auf 253 Festplatte Auf Aufnahme Vorbereiten 287 Geschwindigkeit für VideoAufnahme 26 Speicherplatz für VideoAufnahme 26 File type Sony PSP-kompatibel 251 Film Vorschau 5 Filmaufnahme Schritt für Schritt 22 Filme erstellen 239 Filmfenster 57 Ansichten 61 Arbeiten mit der Zwischenablage 76 Auf der Timeline trimmen 82 Bearbeitung per Drag & Drop 76 Bereich Statusmeldung 57 Funktionen der Benutzeroberfläche 81 Positionierung 60 Szene im Album suchen 39, 81 Filmkommentare 61 Aufnehmen 216 Eigensc
Import von externen Geräten 31 Importieren von Inhalten früherer Versionen 14 Importieren von Medien von externen Geräten 31 In Datei speichern 3GP 246 Flash Video 249 Nur Audio (Audio only) 247 Soundtrack 247 Inhalte importieren 14 Insert-Schnitt 92 A/B 141 Audio 93 Einführung 92 Methode 92 Internet Film speichern für 254 Invertieren 136 J J-Schnitt A/B 141 Beschreibung 96 Definition 94 K Kapitel Auf der Menüspur 183 Kapitelverweise Siehe Verweise Ken Burns 168 Keyframes verwenden (Kontrollkästchen) 122
Miniaturbilder Bewegte Videobilder in Menüs 188 Im Album 42 In Disc-Menüs festlegen 187 Modi Aufnahme 16 Auswählen 2 Bearbeiten 4 Einführung 1 Film erstellen 239 Modus Film erstellen Einführung 1 Modus Filmerstellung 239 Monitore Dual- 266 Montage Siehe Themen MP2-Dateien 247 MP3-Dateien 56, 247 MPEG Aufnahmen von DV 26 Aufnahme-Optionen 263 DV-Aufnahmen kodieren 25 für DVD usw. 25 Für DVD usw.
Musik 56 Standbilder 54 Titel 53 Original-Audio Eigenschaften 219 Originalton Beibehalten (Hinweis zu Videoschnitt und -aufnahme) 322 Synchronisierung mit Bild 90 Overlay-Bilder Beschreibung 166 Overlay-Effekte 139 Overlay-Spur 139 Audio 211 Audio, Original 140 Einblenden, ausblenden 140 Einführung 139 Öffnen 140 Option\\: Overlay-Spur immer anzeigen 140 Standbilder 165 P PAL 258 Pan & Scan 79 Pan & Zoom Animationen 170 Komplexe Animationen 171 Tool 168 Videoeffekt 173 Pan & Zoom-Animationen 170 Papierkorb
RealNetworks® RealPlayer® 251 RealNetworks® RealPlayer® Wiedergabe mit 246 Rendern 241 Rendern im Hintergrund Von Videoeffekten 124 Reverb (Audioeffekt) 237 RGB-Farbbalance (Videoeffekt) 137 Rote Augen-Effekt Entfernen 170 Rote Augen-Effekt reduzieren Beschreibung 169 Rückgängig-Schaltfläche 2 S Schaltfläche Audio-Scrubbing 58 Schaltfläche Aufnahme Start/Stop 19 Schaltfläche Clip löschen 59 Schaltfläche Clip/Szene teilen 59, 89 Beim Insert-Schnitt 92 Schaltfläche Menü bearbeiten 71 Schaltflächen Arbeitsmod
DixX 248 iPod-kompatibel 249 MPEG 249 Real Media 251 Sony PSP-kompatibel 251 Windows Media 251 Speicherplatz Für DV Aufnahme 26 Split-Editing Einführung 93 Spuren Anzeige, wenn gesperrt 91 Audio 212 Hintergrundmusik 212 Menü 183 Original-Audio 211 Overlay 139 Soundeffekte und Filmkommentare 211 Sperren 63 Stummschalten und verbergen 64 Titel 91 Video 63, 90 Spuren sperren 63 Anzeige von 91 Stabilisieren (Videoeffekte) 128 Standbilder Abschnitt (im Album) 54 Bearbeiten 168 Beschreibung 165 Drehen 169 Erstell
Clips trimmen in 82 Lautstärke einstellen 223 Overlay-Video 139 Spuren 61 Spuren sperren 91 Timeline-Ansicht 61 Clips teilen 89 Insert-Schnitt 92 Professioneller Videoschnitt in 90 Timescale 61 Titel Abschnitt (im Album) 53 Bearbeiten 191 Erstellen 191 Farben (Hinweis zu Videoschnitt und -aufnahme) 323 Kriechtitel 193 Ordner 53 Rolltitel 193 Wählen (Hinweis zu Videoschnitt und -aufnahme) 322 Titel und Grafiken-Tool 70 Titel- und Overlay-Spur Standbilder 165 Titel-Editor 191 Auswahl mehrerer Objekte 199 Einf
Bild mit Ton verknüpft 92 Transportsteuertasten 5 1 Frame nach vorne/zurück 9 An den Anfang 8 DVD 5, 10 Loop 8 On-Screen 18, 19 Schneller Vorlauf / Rücklauf 8 Standard 5, 8 Wiedergabe/Pause 8 Trimmen Audioclips 218, 219 Auf der Timeline 82 Beschreibung 82 Einführung 75 mit der Strg-Taste 85 Rückgängig 89 Standbilder 167 Tipps 86 Übergänge 162 Videoclips 82 Trimmen-Schieberegler 64 U Überblendeffekte Verfügbarkeit 51 Überblendungen auf Audiospuren 225 bei Clips mit Videothemen 107 Standarddauer 265 Wipe-, S
Nummern beim Bearbeiten anzeigen 186 Zurück zum Menü 184 VGA Filmausgabe auf 286 Video Aufnahme Siehe Aufnahme Bildformat Siehe Seitenverhältnisse Einstellungen (für die Dateiausgabe) 277 Hardware für die Filmausgabe xiii Optionen 28 Seitenverhältnisse Siehe Seitenverhältnisse Verbergen 64 Video- und Audio-Voreinstellungen (Registerkarte) 266 Videoaufnahmen Datei öffnen 40 Ordner 40 Videoband Ausgabe auf 253 Videoclips 61 Album-Szene suchen 81 Ändern der Wiedergabegeschwindigkeit 129 Auf der Timeline trimme
Videomonitor Simultanausgabe auf 253 Videopegel bei Analogaufnahmen 28 bei DV-Aufnahme 26 Während der Aufnahme ändern 18 Videoschnitt und -aufnahme 315 Videospur 77 Standbilder 165 Video-Spur 63, 90 Mit Audiospur verknüpft 92 Videoszenen Anzeige der Länge 45 Anzeigen 43 Auswählen 44 Benachbart 81 Bereich (des Albums) 37 Funktionen der AlbumOberfläche 39 grünes Häkchen 39, 81 Im Album suchen 39 Kombinieren und unterteilen 47 Kommentare 46 Miniaturbilder 42 Ordner 40 Reihenfolge 37 Teilen 59 Wiedererkennen 49
Z Zähler 9 Zeitlupe 129 Zurück zum Menü 184 Zusammenfassung Optische Disc 244 Index Zwischenablage Mit Album und Filmfenster 76 Zwischenschnitte (Hinweis zu Videoschnitt und aufnahme) 317 363