Pinnacle Studio 11 Plus Mit Studio, Studio Plus und Studio Ultimate Videobearbeitung ganz einfach mit NOCH MEHR Profiund Kreativ-Funktionen Benutzerhandbuch 8410-07432-01 MANUAL S11 (PLUS) SOFTWARE D
Herzlichen Dank an: Travis White, Richard Edgley, Kenn LeGault, Jan Piros, Jörg Weselmann, Mikel Zwissler und Sulekha Somasekhar. Dokumentation: Nick Sullivan Copyright © 1996-2007 Pinnacle Systems, Inc. sowie der jeweiligen Lizenznehmer und/oder Affiliates. Alle Rechte vorbehalten. Der Anwender verpflichtet sich, weder Produktidentifikationen noch Informationen, welche die für Pinnacle-Produkte bzw. -Handbücher geltenden Eigentumsbeschränkungen betreffen, zu entfernen.
Inhaltsverzeichnis BEVOR SIE BEGINNEN.................................................................. XI Benötigte Hardware................................................................................xi Abkürzungen und Konventionen..........................................................xiv Online-Hilfe........................................................................................... xv KAPITEL 1: ARBEITEN MIT STUDIO .............................................
Analoge Aufzeichnungen ......................................................................... 27 Optionen für die Aufnahmequalität ....................................................... 28 Audio- und Videopegel - analog............................................................ 28 Video von DVD importieren.................................................................... 29 Importieren von Medien von Externen Geräten ................................... 31 KAPITEL 3: DAS ALBUM ........................
KAPITEL 5: VIDEOCLIPS .............................................................. 73 Grundlagen Videoclips............................................................................. 74 Videoclips zum Film hinzufügen........................................................... 74 Arbeiten mit mehreren Aufnahmedateien.............................................. 75 Projekt-Videoformat.............................................................................. 76 Funktionen der Benutzeroberfläche........
2D-Editor............................................................................................. 113 Erdbeben.............................................................................................. 114 Blendenfleck........................................................................................ 114 Lupe..................................................................................................... 114 Bewegungsunschärfe ................................................................
Der Framegrabber ................................................................................. 158 Das Framegrabber-Tool....................................................................... 159 KAPITEL 9: DISC-MENÜS ........................................................... 161 Disc-Authoring unter Studio................................................................ 163 Verwenden von Menüs aus dem Album.............................................. 164 Das DVD-Player-Kontrollfeld...................
Audioeffekte............................................................................................ 213 Rauschunterdrückung .......................................................................... 214 Plus-effekte.............................................................................................. 215 ChannelTool ........................................................................................ 216 Chorus .................................................................................
Studio und Computer-Animation ........................................................ 270 ANHANG C: BEI PROBLEMEN................................................... 271 Technische Online-Hilfe......................................................................... 272 Studio stürzt im Bearbeitungsmodus ab .............................................. 274 Beim Starten der Aufnahme wird ein Aufnahmefehler gemeldet........ 279 Studio friert beim Rendern ein ..................................................
Bevor Sie beginnen Wir bedanken uns herzlich für den Kauf von Pinnacle Studio und wünschen Ihnen jede Menge Spaß und Freude mit Ihrer neuen Videosoftware. Dieses Handbuch deckt alle Studio-Versionen – einschließlich Studio Plus – ab, wobei Unterschiede zwischen den einzelnen Versionen besonders angemerkt werden. Der Begriff „Studio“ bezieht sich generell auf alle Studio-Versionen.
Hinweis: Bei einigen der hier genannten Funktionen ist - abhängig von Ihrer Studio-Softwareversion - eine kostenlose oder kostenpflichtige Aktivierung über das Internet erforderlich. Computer • Intel Pentium oder AMD Athlon 1,4 GHz oder höher (2,4 GHz oder • • • • • • höher empfohlen). Intel Pentium HT oder AMD Athlon 2,4 GHz oder 1,6 GHz Dual Core ist für Windows Vista erforderlich. 512 MB RAM (1 GB empfohlen). 1 GB für HD und/oder Vista erforderlich (2 GB empfohlen).
Die Festplatte Ihr Festplattenlaufwerk muss in der Lage sein, Daten mit einer konstanten Geschwindigkeit von 4 MB/Sek. auszulesen und zu beschreiben, eine Forderung, die die die meisten Laufwerke auch erfüllen. Wenn Sie zum erstenmal eine Aufnahme erstellen, testet Studio vorab die Performance Ihrer Festplatte.
Abkürzungen und Konventionen In diesem Handbuch werden aus Gründen der übersichtlicheren Darstellung folgende Konventionen verwendet. Terminologie Studio: Die Begriffe “Studio” und “Studio Plus” beziehen sich immer auf die betreffende Videosoftware. DV: Der Ausdruck „DV“ bezieht sich auf DV- und Digital8-Camcorder, Videorekorder und Bänder. HDV: hochauflösendes Videoformat (High-Definition Video) mit der Möglichkeit, Videoclips in Framegrößen von 1280 x 720 bzw.
Tastaturkonventionen Der erste Buchstabe von Tastenbezeichnungen und –Kombinationen wird groß geschrieben und ist unterstrichen. Ein Pluszeichen signalisiert eine Tastenkombination. Beispiel: Drücken Sie Strg+A, um alle Clips in der Timeline auszuwählen. Mausklicks Wenn ein Mausklick gefordert wird, ist immer ein Klick mit der linken Maustaste gemeint, es sei denn, es wird ausdrücklich auf einen Rechtsklick hingewiesen: Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie den Eintrag Titel/Menü-Editor.
KAPITEL 1: Arbeiten mit Studio Die Filmproduktion mit Studio erfolgt in drei grundlegenden Schritten: 1. Aufnahme: Zunächst ist es notwendig, das gewünschte QuellVideomaterial – also Ihr Filmrohmaterial – auf die Festplatte Ihres Computers zu digitalisieren, d. h. einzulesen. Als Eingabequellen können Sie hierbei analoge Videobänder (8mm, VHS usw.), digitale Videobänder (HDV, DV, Digital8) sowie Live-Videos einer Videokamera, eines Camcorders oder einer Webcam verwenden.
Den Arbeitsmodus auswählen Wählen Sie den gewünschten Arbeitsschritt innerhalb Ihrer Filmproduktion aus, indem Sie im oberen Teil Ihrer Studio-Oberfläche auf eine der drei Schaltflächen Aufnahme, Bearbeiten oder Film erstellen klicken: Beim Wechsel des Arbeitsmodus ändert sich die Studio-Oberfläche zur Anzeige der jeweils für eine bestimmte Umgebung benötigten Kontroll-, Auswahl-, Anzeige und Bearbeitungselemente entsprechend.
Optionen einstellen Die meisten Optionen Ihrer Studio-Anwendung lassen sich über zwei zentrale Dialogfelder einstellen, in denen verschiedene Registerkarten mit einer Vielzahl von Options-, Auswahl-, Eingabe- und Kontrollfeldern zur Verfügung gestellt werden. Im ersten Dialogfeld lassen sich die Bedienoptionen für die Arbeitsmodi Aufnahme und Bearbeiten einstellen: In dem anderen Dialogfenster werden die Optionen für den Modus Film erstellen festgelegt.
DER BEARBEITUNGSMODUS Nach jedem Start Ihrer Studio-Anwendung wird standardmäßig der Bearbeitungsmodus angezeigt, zumal Sie unter diesem Modus die meiste Zeit verbringen werden. Die Oberfläche des Bearbeitungsmodus ist in drei Hauptbereiche unterteilt. Im Album werden die Quellmaterialien Ihrer Videoproduktion abgelegt, einschließlich der aufgenommenen Videoszenen.
Der Player Im Player wird entweder eine Vorschau des bearbeiteten Films oder eine im Album ausgewählte Szene wiedergegeben. Er besteht aus zwei Hauptbereichen: dem Vorschaufenster und den Transportsteuertasten. Das Vorschaufenster zeigt Videobilder an. Mit Hilfe der Transportsteuertasten kann ein Videofilm abgespielt oder gezielt eine bestimmte Filmposition angesteuert werden. Diese Tasten gibt es in zwei Ausführungen: Als Standard- und als DVD-Tasten.
Das Vorschaufenster Das Vorschaufenster ist ein wichtiger Teil der Studio-Anwendung, auf das Sie während Ihrer Arbeit immer wieder zurückgreifen werden. Im Vorschaufenster werden u. a. angezeigt: • Alle Inhalte des Albums. • Standbilder bzw. Filmtitel. • Echtzeit-Manipulationen von Videoeffekten unmittelbar nach Parametereingaben. • Videostandbilder. Während der Anzeige von Standbildern können Sie sich mit Hilfe der Tasten für das bildweise Vor- bzw. Zurückspulen gezielt in beide Richtungen bewegen.
Ziehen Sie den Schieberegler nach rechts, um den Player zu vergrößern. Die Position ganz links entspricht der kleinsten Größe des Players, die auch die Standardeinstellung ist. Durch die Größenänderung des Players wird der verfügbare Platz auf dem Bildschirm optimiert, womit Sie eine größere Videovorschau erhalten. Die DVD-Umschalttaste Mit Hilfe der DVD-Taste im unteren rechten Bereich des Players wechseln Sie die beiden Wiedergabmodi.
wenn Sie auf den Bildschirm doppelklicken bzw. die Taste Esc aktivieren. Siehe hierzu die unter dem Listenfeld Vollbildvorschau anzeigen auf enthaltenen Optionen der Registerkarte Video- und Audio-Voreinstellungen (Seite 247), mit deren Hilfe Sie die für die Verwendung von mehreren Monitoren benötigten Einstellungen vornehmen können.
im Zähler enthaltene Zahlenfeld (siehe unten) markieren und damach mit Hilfe der beiden Pfeilschaltflächen nach Bedarf verändern. Der Player-Schieberegler Verwenden Sie diesen Schieberegler, um sich schnell in einem Videoclip bzw.
Der Master-Lautstärkeregler Über diesen Regler wird die Lautstärke während der Vorschauwiedergabe gesteuert, wobei das Resultat ähnlich ist, als würden Sie die MasterLautstärke Ihrer Soundkarte mit Hilfe des Windows-Dienstprogramms für die Lautstärkeregelung einstellen. Die Lautstärke Ihres finalen Filmprojektes muss jedoch unter dem Modus für Filmerstellung justiert werden. Das kleine Lautsprechersymbol rechts neben dem Regler dient zur Aktivierung der Master-Stummschaltung während der Wiedergabe.
Erweiterung von Studio Eine Möglichkeit, Ihren Filmproduktionen das gewisse Etwas zu verleihen, liegt in der Verwendung einer Vielzahl von Video- und Audiofiltern, von animierten Überblendeffekten, von professionellen VCD- und DVD-Menüs sowie von wirkungsvollen Soundeffekten. Im Lieferumfang von Studio befinden sich bereits hunderte von Spezialeffekten und Content-Materialien.
Neue Tools, neue Medien, neue Möglichkeiten Von Ihrer Studio-Oberfläche aus verfügen Sie über drei verschiedene Möglichkeiten des direkten Zugriffs auf zusätzliche Medien- und Filterdateien: • Über die Menüoption Hilfe ¾ Aktivierungscodes erwerben (bzw. mit Hilfe der Premium-Symbolschaltfläche im oberen rechten Bereich Ihres Studio-Fensters).
Ähnliche Schaltflächen in den einzelnen Studio-Alben bieten Ihnen die Möglichkeit, die auf einer bestimmten Albumseite enthaltenen Mediendateien in Form von Themenpaketen zu erwerben. Der Bereich mit Übergangseffekten – hier in Form eines der vielen Themenpakete der Hollywood FX-Überblendungen. Klicken Sie (rechte Albumseite) auf eine beliebige Position innerhalb des Aktivierungsbereichs, um dieses Set mit Übergangseffekten freizuschalten.
Hinweis: Obwohl Ihr Passport von dem jeweils verwendeten Computer abhängig ist, wird es durch normale Hardware-Modifikationen wie dem Hinzufügen oder Entfernen von Erweiterungskarten, Laufwerken oder Speicherbausteinen nicht beeinträchtigt. Falls Sie über keine Internet-Verbindung verfügen... Sie können auch dann Aktivierungscodes für Premium-Inhalte erwerben und nutzen, wenn Sie auf Ihrem Studio-Computer über keinen InternetAnschluß verfügen.
KAPITEL 2: Einen Film aufnehmen Unter Aufnahme (auch: Aufzeichnung) verstehen wir das Digitalisieren (Importieren / Einlesen) von Filmmaterial von einer Videoquelle, wie z. B. einem Camcorder, in Form einer auf der Festplatte Ihres Computers abgespeicherten Datei. Die Clips einer solchen „Aufnahme-Datei“ dienen Studio als digitales Quellmaterial für die Filmproduktion. Im Bearbeitungsmodus von Studio können Aufnahme-Dateien im Album geöffnet werden (siehe Kapitel 3: Das Album).
In den Aufnahmemodus wechseln Wechseln Sie zunächst Sie in den Arbeitsmodus Aufnahme Ihrer StudioAnwendung, indem Sie auf die entsprechende Schaltfläche im oberen Bildschirmbereich klicken. Daraufhin wird der Arbeitsbereich für den Aufnahmemodus geöffnet, von dem aus alle weiteren Schritte durchgeführt werden können. Die einzelnen Funktionen der Benutzeroberfläche unterscheiden sich für analoge und digitale Videoquellen geringfügig.
DIE OBERFLÄCHE DES AUFNAHMEMODUS Die im Aufnahmemodus angezeigten Werkzeuge und Steuerelemente unterscheiden sich, je nachdem, ob die Aufnahme-Hardware digital oder analog ist. Digitale Aufnahmen In Kombination mit einer digitalen Videoquelle sieht Programmoberfläche im Arbeitsmodus Aufnahme wie folgt aus: die Das Album links oben auf dem Bildschirm zeigt die Filmminiaturen an, die die einzelnen aufgenommenen Videoszenen repräsentieren.
Die Camcorder-Steuerung unten links besitzt einen Bandzähler und eine Gruppe von Transportsteuertasten zur Steuerung der Wiedergabefunktionen. Das Diskometer unten rechts zeigt den Speicherplatz an, der für die Aufnahme auf der Festplatte noch verfügbar ist. Hier befindet sich ebenfalls die Schaltfläche Aufnahme starten sowie verschiedene Schaltflächen zur Einstellung der Aufnahme-Optionen. Das Diskometer und die Camcorder-Steuerung werden ab Seite 19 im Detail beschrieben.
Das Diskometer Im Diskometer wird der auf dem Aufnahme-Laufwerk verfügbare freie Festplattenspeicher numerisch sowie auch grafisch dargestellt, wobei die geschätzte Maximallänge des Films, der auf dem Laufwerk gespeichert werden kann, angezeigt wird. Die Filmlänge ist dabei abhängig vom verfügbaren Speicherplatz und von den Einstellungen, die für die Aufnahmequalität ausgewählt wurden.
Das Verzeichnis für die Aufnahme festlegen: Um aufgenommene Filme , an einem anderen Ort zu speichern, klicken Sie auf das Ordner-Symbol worauf das Dialogfeld zur Auswahl von Verzeichnis und Standardbezeichnung für die Videoaufnahme eingeblendet wird. Der hier angegebene Ordner wird zur Speicherung von aufgenommenen Filmen während dieser und weiterer Sitzungen verwendet; der eingegebene Dateiname wird bei der nächsten Aufnahme als Standard-Dateiname angeboten.
DIE AUFNAHME Mit Hilfe von Studio können Sie Ihre Videoaufnahmen über eine breite Palette von analogen und digitalen Hardwarekomponenten einlesen. Wählen Sie unter der Setup-Menüoption Aufnahmequelle Ihre gewünschte Hardware. Weitere Informationen finden Sie unter „AufnahmeHardware“ (unten). Das Digitalisieren von Videomaterial wird Schritt für Schritt an einem Stück vollzogen (siehe hierzu Seite 22).
www.pinnaclesys.com Ein Aufnahmegerät auswählen: 1. 2. Klicken Sie auf den Menübefehl Setup ¾ Aufnahmequelle. Die Registerkarte Aufnahmequelle wird eingeblendet. Wählen Sie im Bereich Aufnahmegeräte die gewünschten Geräte aus den Listenfeldern Video und Audio aus und klicken Sie auf OK. Weitere Einzelheiten über die Registerkarte Aufnahmequelle finden Sie unter dem Punkt „Die Optionen der Registerkarte Aufnahmequelle“ auf Seite 238.
Einen Film aufnehmen: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Überprüfen Sie den richtigen Anschluss Ihrer Videokomponenten. Für Digitalaufnahmen muss Ihr Camcorder bzw. Videorekorder an den 1394-Port Ihres PCs angeschlossen sein.
8. gespeichert werden, im Player angezeigt (sie werden nicht angezeigt, wenn die Option Aufnahmevorschau unter der Registerkarte Aufnahmequelle deaktiviert wurde). Je nach Einstellung unter der Registerkarte Videoquelle wird während der Aufnahme eine automatische Szenenerkennung durchgeführt. Klicken Sie auf die Schaltfläche Aufnahme anhalten, um die Aufzeichnung an einer beliebigen Filmposition zu beenden.
Aufnahme in einer Diskothek, in der Stroboskoplicht eingesetzt wird. Bei Aufnahmen unter derartigen Bedingungen würde Studio bei jedem Aufblitzen des Lichts eine neue Szene anlegen. • Neue Szene erstellen alle X Sekunden: Studio erzeugt in festgelegten Intervallen eine neue Szene. Diese Methode ist z. B. dann sinnvoll, wenn lange Kameraeinstellungen in mehrere Szenen unterteilt werden sollen.
DV Daten im DV-Format erfordern auf Grund ihrer hohen Auflösung entsprechend viel Speicherplatz. Camcorder komprimieren und speichern Videodaten mit einer Datenrate von 3,6 MB/Sek. auf Band, was Broadcast-Qualität entspricht. Die betreffenden Videodaten werden in höchster Qualität direkt von dem jeweiligen Band des Camcorders ohne Änderungen und zusätzliche Kompression auf die Festplatte Ihres Computers übertragen.
Audio- und Videopegel - digital Bei digitalen Aufnahmen verwenden Sie Audio- und Videomaterialien, die schon während der Filmaufnahme in Ihrer Kamera digital kodiert wurden. Wenn Sie diese Daten über eine 1394-Schnittstelle an Ihren Computer übertragen, bleibt das komprimierte Digitalformat in den Daten erhalten, sodass Sie während der Aufzeichnung weder die Audio- noch die Videopegel einstellen können.
Optionen für die Aufnahmequalität In Kombination mit den meisten analogen Capture-Karten bietet Ihnen Studio in puncto Aufnahmequalität die drei voreingestellten Qualitätsstufen Gut, Besser und Beste sowie die Option Benutzerdefiniert. Hierbei legen die Möglichkeiten der verwendeten Hardware fest, wie die spezifischen Voreinstellungen in die jeweiligen Einstellungen wie Bildformat, Framerate, Komprimierung und Aufnahmequalität umgesetzt werden.
Obwohl Sie unter dem Bearbeitungsmodus die Möglichkeit besitzen, diese Pegel über die in Studio implementierten Video- und Audioeffekte nachträglich zu verändern, bleibt Ihnen durch korrektes Einstellen vor der Aufnahme in aller Regel der Umstand der nachträglichen Korrektur erspart. Das korrekte Einstellen der Audio-Optionen für die Aufnahme garantiert Ihnen konstante Lautstärkepegel und damit eine hohe Aufnahmequalität.
importieren. Das Aktivieren der Menüoption Datei ¾ DVD-Titel importieren öffnet dabei ein Dialogfenster, mit dessen Hilfe Sie das betreffende DVD-Material lokalisieren, in der Vorschau betrachten und danach als MPEG-2-Datei in das Verzeichnis Ihrer Wahl importieren können. Hinweis: Sollte das auf der DVD enthaltene Audiomaterial im AC3Format vorliegen, ist es möglicherweise notwendig, für die entsprechende AC3-Codec-Software einen Aktivierungscode zu erwerben. So importieren Sie ein DVD-Video: 1.
5. Mit Hilfe der Player-Steuertasten unterhalb des Players rechts unten im Dialogfenster können Sie den Inhalt des aktuell ausgwählten DVDTitels in der Vorschau betrachten. Klicken Sie auf die Schaltfläche Importieren. Anhand des eingeblendeten Fortschrittsbalkens können Sie den jeweiligen Importvorgang verfolgen.
Auswählen der zu importierenden Dateien Wählen Sie zuerst ein Gerät aus der Dropdown-Liste Quelle aus. Das betreffende Gerät muss dabei die weit verbreitete Schnittstelle für Massenspeichergeräte besitzen, damit es in der Liste erscheint. Auf Geräte, die TWAIN oder andere Protokolle erfordern, muss mit geeigneter Software eines Drittherstellers zugegriffen werden. Geräte, die häufig importierbare Medien enthalten, sind z. B.
Importoptionen Aktivieren Sie die Option Umbenennen und geben Sie eine Bezeichnung in das vorhandene Bearbeitungsfeld ein, wenn Sie möchten, dass die Namen aller importierten Dateien einen gemeinsamen Namensbestandteil besitzen sollen. Wenn Sie bei aktivierter Option z. B. das Wort „Montag“ eingeben und einige JPEG-Dateien importieren, besitzen diese importierten Dateien dann den Dateinamen „Montag 1.jpg“, „Montag 2.jpg“ usw.
KAPITEL 3: Das Album Der Albumbereich mit Videoszenen. Klicken Sie auf die Registerkarten der vertikalen Symbolleiste links, wenn Sie die anderen Bereiche mit Quellmaterialien einsehen möchten. Sämtliche Quellmaterialien, die Sie zur Erstellung eines Films benötigen, werden in verschiedene Album-Bereiche abgelegt, auf die Sie über die jeweiligen Registerkarten zugreifen können: Videoszenen: In diesem Bereich befindet sich Ihr aufgenommenes Filmmaterial.
das Filmfenster hinunter und platzieren Sie diese neben oder zwischen Video-Clips und/oder Grafiken. Siehe „Der Bereich Übergangseffekte“ auf Seite 51. Titel: Dieser Bereich enthält editierbare Filmtitel, die Sie als Overlays oder Vollbilder anzeigen können. Sie können Ihre eigenen Filmtitel neu erstellen oder die vorhandenen Titel übernehmen bzw. als Vorlage verwenden. Studio unterstützt Rolltitel, Kriechtitel und eine Vielzahl an typografischen Effekten. Siehe „Der Bereich Titel“ auf Seite 54.
Alle im Album vorhandenen Objekte können durch einfaches Klicken auf die Miniaturen/Symbole in der Vorschau angezeigt werden. In diesem Kapitel wird jeder Bereich des Albums nacheinander beschrieben, wobei zunächst auf den wichtigen Bereich Videoszenen im Detail eingegangen wird. Sie stellen Ihre Filme auf Basis der im Album enthaltenen Ressourcen zusammen, ein Prozess, der in den Kapiteln 4 bis 11 ausführlich behandelt wird.
wechseln, können Sie entweder einen anderen Ordner aus der DropdownListe auswählen oder auf die Ordnerschaltfläche klicken und zu einem anderen Verzeichnis Ihrer Wahl navigieren und die gewünschte Datei öffnen. Die dabei ausgewählte Datei wird im aktualisierten Albumbereich markiert angezeigt. Einige Album-Rubriken enthalten darüber hinaus noch eine übergeordnete , die Ihnen das Navigieren innerhalb einer Ordnerschaltfläche Ordnergruppe mit entsprechenden Medien-Inhalten erleichtert.
Um in dem Bereich Videoszenen des Albums nach einer bestimmten Videodatei zu suchen, wählen Sie im oberen Bereich der rechten Albumseite die Optionsschaltfläche Dateien. Durchsuchen Sie Ordner und Videodateien auf Ihrem Computer, indem Sie in dem Bereich Videoszenen des Albums die Optionsschaltfläche Dateien wählen. Doppelklicken Sie auf eine Videodatei oder aktivieren Sie die Optionsschaltfläche Szenen, um in den Szenenmodus zu wechseln.
Im Szenenmodus stehen zwei verschiedene Ansichtoptionen zur Verfügung: n Miniaturansicht und o Kommentaransicht. Programmfunktionen Der Bereich Videoszenen bietet dem Anwender mehrere spezielle Programmfunktionen: • Die Szenenausschnitte, die in Form von Clips zum Filmfenster hinzugefügt worden sind, sind im Album mit einem grünen Häkchen markiert. Solange ein Clip im Filmfenster einer bestimmten Szene zugeordnet werden kann, bleibt das Häkchen aktiviert.
Zusammenfassung Auf Grund seiner zentralen Bedeutung für die Videobearbeitung sind im Bereich Videoszenen eine Vielzahl von Operationen möglich.
Einzelheiten über Modi- und Ansichtoptionen bei der Arbeit mit Videoszenen im Album finden Sie unter dem Themenpunkt Der Bereich Videoszenen (Seite 38). Öffnen eines Ordners Ordnerinhalte werden im Dateimodus des Albums angezeigt. Sowohl die Unterordner als auch die digitalen Videodateien innerhalb des aktuellen Ordners werden angezeigt. Drei Methoden zum Öffnen eines Ordners: • Wählen Sie – die Sektion Videoszenen befindet sich im Dateimodus – den gewünschten Ordnernamen in der Dropdownliste bzw.
Drei Methoden zum Öffnen einer digitalen Videodatei: • Wählen Sie aus der Dropdownliste den Dateinamen, wenn sich der Bereich Videoszenen im Szenenmodus befindet. • Doppelklicken Sie auf eine der im Dateimodus aufgelisteten Datei. • Klicken Sie auf das Symbol zur Auswahl einer Videodatei aus einam und wählen Sie danach unter dem Dialogfenster anderen Ordner Öffnen eine digitale Videodatei in einem der unterstützten Formate auf Ihrer Festplatte aus.
beide Dimensionen gleich skaliert, um in den Ziel-Frame hineinzupassen. Die überflüssige Anzeigefläche wird dabei schwarz angefüllt. (L) Original 4:3-Frame; (C) Der gleiche Frame mit schwarzen Seitenbalken bei Integration in ein 16:9-Projekt; (R) Der gleiche Frame nach Anwendung des Befehls 16:9-Seitenverhältnis. Hinweis: Sie können das Frameformat Ihres Filmprojekts, das nach Projekterstellung nicht mehr modifizierbar ist, für neue Projekte unter der Registerkarte Projekt-Einstellungen einstellen.
• Mit Fortlaufen der Videoaufnahme Fortschrittsbalken von einer Szene zur anderen. wandert dieser Vorschau digitaler Videodateien Wenn Sie eine Videodatei im Album unter der Dateimodus ausgewählt haben, können Sie dieses Video mit Hilfe des Players in der Vorschau betrachten, ohne die Datei im Album öffnen zu müssen. Szenen und Dateien auswählen Studio bietet Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Auswahl von Szenen im Album.
• Klicken Sie zur Auswahl einer zusammengehörenden Gruppe von Szenen bei gedrückter Umsch-Taste auf die gewünschten Szenen. • Klicken Sie zur Auswahl einer nicht zusammengehörenden Gruppe von Szenen bei gedrückter Strg-Taste auf die gewünschten Szenen. • Positionieren Sie Ihren Mauszeiger über die Albumseite. Klicken Sie dann auf einen Punkt außerhalb der Szenen-Miniaturen und ziehen Sie bei gedrückter Maustaste einen Auswahlrahmen um alle gewünschten Szenen.
Ähnliche Informationen stehen für Videodateien zur Verfügung. wenn Sie unter der Ordneransicht im Kontextmenü des Albums (rechte Maustaste) die Option Detailansicht wählen. Daraufhin werden der Name, die Auflösung, das Seitenverhältnis, die Dauer und die Framerate der Datei angezeigt. Mit der Option Symbolansicht kehren Sie wieder zu der kompakteren Ansicht zurück.
Szenen nach Namen auswählen Mit einer ähnlichen Option können Sie Albumszenen nach enthaltenen Texten oder Kommentaren auswählen. Aktivieren Sie zu diesem Zweck die Menüoptionen Album ¾ Szenen nach Namen auswählen: Geben Sie in das leere Textfeld ein Schlüsselwort ein und klicken Sie auf OK, um alle Albumszenen, deren Bildlegenden dieses Schlüsselwort enthalten, zu markieren. Dabei werden nur die von Ihnen eingegebenen Bildlegenden, nicht jedoch die vorgegebenen Standardlegenden durchsucht.
Hinzu kommt, dass die betreffenden Szenen genau in der Reihenfolge miteinander verbunden werden, in der Sie auch im Album abgelegt sind, wobei es keine Rolle spielt, in welcher Reihenfolge sie ausgewählt wurden. (Die einzelnen Szenen werden im Album von links nach rechts und danach von oben nach unten abgelegt.) Wenn Sie den Vorgang rückgängig machen möchten, drücken Sie entweder die Tastenkombination Strg + Z oder klicken Sie auf die Schaltfläche Rückgängig.
4. Die kleinste zulässige Zeiteinheit einer Unterteilung beträgt eine Sekunde. Alle nach einer Unterteilung noch verbleibenden Videoteile werden zu der letzten Szene hinzugefügt. Klicken Sie auf OK. Ein Fortschrittsbalken wird angezeigt, die Szene wird unterteilt und die neuen Szenen werden dem Album hinzugefügt. Wenn Sie den Vorgang rückgängig machen möchten, drücken Sie entweder die Tastenkombination Strg + Z oder klicken Sie auf die Schaltfläche Rückgängig.
Sollten Sie Szenen unterteilt haben, so müssen Sie diese zunächst wieder zusammenfügen. Die erneute Szenenerkennung wird die ursprüngliche Szenensequenz exakt wiederherstellen, auch wenn Sie sich nicht mehr genau daran erinnern sollten, wie Sie die Unterteilung genau vorgenommen haben und bei der Zusammenführung mehr Videomaterial verwenden sollten als eigentlich notwendig wäre. Erneute Szenenerkennung: 1. 2. 3.
Die in Studio enthaltene Bibliothek mit Übergangseffekten umfasst neben 74 Standardüberblendungen mehr als 50 Alpha Magic-Effekte, ein StarterPaket von frei verwendbaren Hollywood FX 3-D-Übergängen sowie eine Vielzahl von “gesperrten” Hollywood FX-Effekten (mit dem Symbol einer Schatztruhe in der oberen linken Ecke der betreffenden HFXSymbolminiatur).
Weitere Informationen über den Erwerb von Premium-Content für Studio erhalten Sie unter “Erweiterung von Studio” auf Seite 11. Anzeige der Bezeichnung eines Übergangseffektes Bewegen Sie Ihren Mauszeiger langsam über die im Album angezeigten Miniaturen und positionieren Sie den Zeiger für einen Moment über einen beliebigen Übergangseffekt.
DER TITEL-BEREICH Dieser Albumabschnitt enthält eine Sammlung von Filmtiteln mit jeweils unterschiedlichen Stilarten. Diese können in Ihrem Film entweder als Vollbild- oder als Overlay-Titel verwendet werden. Der Unterschied liegt darin, dass bei einem Overlay-Titel der transparente Hintergrund durch andere Materialien (mestens ein Videoclip) ersetzt wird, wohingegen bei einem Vollbildtitel der Hintergrund schwarz ausgefüllt wird.
DER BEREICH STANDBILDER In diesem Bereich des Albums werden Miniaturen von Bilddateien angezeigt, wie u. a. Videostandbilder, Photos und Bitmap-Grafiken. Es werden dabei die meisten konventionellen WindowsBildformate unterstützt. Wie bei Filmszenen werden die im aktuellen Film verwendeten Bilder durch ein grünes Häkchen gekennzeichnet. Der Ordner mit Standbildern: Die Symbole im Bereich Standbilder stellen Dateien im Ordner dar, der oben links auf jeder Seite angezeigt wird.
Der Disc-Menü-Ordner: Die Symbole im Bereich Disc-Menüs stellen Dateien im Ordner dar, der oben links auf jeder Seite angezeigt wird. Es können Menüs hinzugefügt werden, indem sie unter diesem Verzeichnis abgespeichert werden. Außerdem können Sie einen anderen Ordner als Quelle für Ihre Menüs auswählen (siehe „Quellverzeichnisse für AlbumObjekte“ auf Seite 37).
Aktivierungscode erwerben, ohne daß Sie Ihre Studio-Umgebung verlassen müssen. Weitere Informationen über den Erwerb von Premium-Content für Studio erhalten Sie unter “Erweiterung von Studio” auf Seite 11. DER BEREICH SOUNDEFFEKTE Im Lieferumfang von Studio befindet sich eine umfangreiche Bibliothek von Soundeffekten. Diese wav-Dateien sind in Gruppen kategorisiert, wie z. B. „Tiere“, „Glocken“ und „Karikaturen“.
Hinweis: Sollten keine Premium-Soundeffekte angezeigt werden, aktivieren Sie unter Setup ¾ Projekt-Voreinstellungen ¾ Arbeitsumgebung das Kontrollkästchen Premium-Content anzeigen (siehe Seite 244). Verwendung von Premium-Soundeffekten Sie können diese Demo-Effekte nach Belieben ausprobieren, doch wird während der Audiowiedergabe auf einem Teil des betreffenden Videoframes ein Studio- “Wasserzeichen” eingeblendet.
KAPITEL 4: Das Filmfenster Das Filmfenster, in dem Sie Ihren Film aus dem vorhandenen Rohmaterial im Album zusammenstellen, belegt etwa die Hälfte der Programmoberfläche im Bearbeitungsmodus von Studio. Um das Filmfenster aufzurufen, wechseln Sie zuerst in den Bearbeitungsmodus, falls Sie sich noch nicht darin befinden sollten: Die im Filmfenster integrierte Titelleiste enthält zahlreiche wichtige Anzeige- und Steuerelemente.
Die Symbolschaltfläche Audio-Scrubbing Die in einem Projekt enthaltenen Audioteile können standardmäßig nur während der Wiedergabe in der Vorschau angehört werden. Mit Hilfe der in Studio implementierten Audio-Scrubbing-Funktion, die über das Lautsprechersymbol ein- und ausgeschaltet werden kann, ist eine Audiovorschau jedoch auch dann möglich, wenn Sie durch Ihren Videofilm „scrubben“.
Die Symbolschaltfläche Clip löschen (Papierkorb) Mit dieser Schaltfläche wird der derzeitig markierte Inhalt in jeder der Filmfenster-Ansichten gelöscht. Beim Löschen von Videoclips in der Hauptvideospur des Projektes in einer beliebigen Ansicht wird die durch das Löschen entstandene Lücke im Film automatisch geschlossen. Zum Erhalt der Synchronität werden die Clips in den anderen Spuren nötigenfalls gekürzt.
Wenn das Clip-Eigenschaften-Tool geöffnet ist, steht ein dritter Schieberegler - der Trimmen-Schieberegler - zur Verfügung, um die aktuelle Position innerhalb des Clips während des Trimmens zu bestimmen. FILMFENSTER-ANSICHTEN Das Filmfenster kann in der Timeline-, Storyboard- und Listen-Ansicht dargestellt werden. Das Umschalten in die verschiedenen Ansichten erfolgt durch Klicken auf die Schaltflächen zur Auswahl der Anzeige in der oberen rechten Ecke des Filmfensters.
Projekt-Voreinstellungen besitzen Sie die Möglichkeit, Ihre Arbeit unter Studio mit großen oder kleinen Filmminiaturen durchzuführen. Timeline-Ansicht In der Timeline-Ansicht wird die Position und die Länge eines Clips im Verhältnis zur Timeline angezeigt.
• Soundeffekte und Filmkommentare: Die Audioclips dieser Spur werden mit der Originalton- und der HintergrundmusikSpur gemischt, um die Gesamt-Tonspur des Films zu erzeugen. Nähere Informationen finden Sie in Kapitel 11: Soundeffekte und Musik. • Hintergrundmusik: Die Hintergrundmusik für Ihre Filme kann von beliebiger Länge sein und mit Hilfe des ScoreFitter-Tools (Seite 198) erzeugt oder mit Hilfe des CD-Audio-Tools (Seite 197) importiert werden.
Diese Eigenschaften können ggf. mit Hilfe einer Funktion umgangen werden, bei der eine beliebige Spur unabhängig von den anderen Spuren „gesperrt“ werden kann. Dadurch wird die entsprechende Spur auch von jeglichen Bearbeitungs- und Wiedergabe-Operationen ausgeschlossen. Durch Klicken auf die Vorhängeschloss-Symbole am rechten Rand des Filmfensters kann die Sperrung der jeweiligen Spur aktiviert und deaktiviert werden.
Zusammenhang mit Bedienereingaben wie dem Ablegen von Clips oder anderen Aktionen. Platzierungszeichen: Unter Studio werden Kombinationen von Projektmaterialien von ausgeschlossen, die Probleme verursachen könnten. Die entsprechenden Mauszeigersymbole sowie die verschiedenen Farben der vertikalen Platzierungslinien signalisieren, welche Funktionen Sie ausführen können und welche nicht.
DIE TOOLBOXEN Die Toolboxen bieten eine komfortable Point & Click-Oberfläche für das schnelle Hinzufügen von Clips zu Ihrem Film und zum Anpassen von bestehenden Clips. Studio verfügt über getrennte Toolboxen für Video- und Audioclips. Die beiden Toolboxen stehen nur unter dem Bearbeitungsmodus zur Verfügung. Sie werden durch die im oberen linken Bereich des Filmfensters integrierten Symbolschaltflächen geöffnet und geschlossen.
Sämtliche Symbolschaltflächen zur Tool-Auswahl mit Ausnahme der obersten Schaltfläche aktivieren spezielle Tools, die mit bestimmten Funktionen ausgestattet sind. Die oberste Schaltfläche in beiden Toolboxen ist das Tool Clip-Eigenschaften. Mit diesem Tool können Sie die aktuell im Filmfenster ausgewählte Clipart trimmen und anderweitig bearbeiten.
Titel: Mit diesem Tool haben Sie die Möglichkeit, den Namen sowie die Dauer der Titel zu bearbeiten. Über die Schaltfläche Titel bearbeiten wird das Fenster des Titelgenerators aufgerufen, in dem der Text und das Erscheinungsbild des Titels geändert werden kann.
Die Audio-Toolbox Mit diesen sechs Tools können Sie Audioclips bearbeiten oder neu konzipieren, z. B. „Originalton“, Filmkommentare, Soundeffekte und andere Audiodateien, CD-Tracks und ScoreFitter-Hintergrundmusik. Clip-Eigenschaften: Mit Hilfe des Tools Clip-Eigenschaften können Sie die jeweilige Start- und die Endzeit eines Clips beliebigen Typs verändern, ein Vorgang, der auch als „Trimmen“ bezeichnet wird. Das Tool ermöglicht Ihnen ebenfalls die Vergabe von beschreibenden Clip-Bezeichnungen.
CD-Audio hinzufügen: Verwenden Sie dieses Tool, um die Soundtracks einer Audio-CD auszulesen. Hintergrundmusik: Dieses Tool ermöglicht Ihnen in Kombination mit ScoreFitter, dem leistungsfähigen Musikgenerator von Studio, Hintergrundmusik in Ihr Projekt einzufügen. Wählen Sie einfach Stilrichtung, Musikstück und Version aus, und Studio erzeugt einen musikalischen Soundtrack, der in seiner Länge automatisch an Ihren Film angepasst wird.
KAPITEL 5: Videoclips Die wichtigste Programmkomponente der meisten Studio-Videoprojekte ist der Album-Bereich, in dem die aufgezeichneten Videoszenen enthalten sind. Um den bearbeiteten Film zu erstellen, können Szenen einfach vom Album in das Filmfenster gezogen werden, in denen sie in Form von Videoclips bearbeitet werden. In diesem Kapitel wird beschrieben, wie „In“-Point und „Out“-Point (Anfangspunkt und Endpunkt) für jeden Clip festgelegt werden.
GRUNDLAGEN VIDEOCLIPS Der erste Schritt bei der Filmerstellung ist das Einfügen von Videoszenen aus dem Album in das Filmfenster, wobei sich die Szenen in editierbare Clips „verwandeln“. Sicherlich möchten Sie an einigen Stellen auch Übergangseffekte, Titel, Audioteile oder andere Extras in Ihren Film integrieren. Dazu bedarf es jedoch einiger Videoszenen, wie bei jedem neuen Projekt. Dieser Abschnitt beschreibt das Hinzufügen von Szenen zum Film sowie die Arbeit mit Szenen mehrerer Aufnahmedateien.
In der Timeline-Ansicht des Filmfensters kann eine Filmszene oder ein Clip in eine dieser aufgeführten Spuren gezogen werden: • Die Hauptvideospur. Wenn ein Clip eine Audioausgabe besitzt, wird diese zur Original-Audiospur hinzugefügt. Diese Videospur dient als Hintergrund für alle Overlay-Videos oder -Titel in den unteren Timeline-Spuren. • Die Overlay-Spur. Die Filminformationen in dieser Spur werden auf die Videospur überlagert.
3. Ziehen Sie die Szenen von der zweiten Aufnahmedatei in das Filmfenster. Wiederholen Sie diesen Vorgang solange, bis alle Filmdateien bearbeitet wurden. Da unter Studio bei einem Videofilm nur die Videoformate Standard (4:3) oder Widescreen (16:9) erlaubt sind, ist es nicht möglich, im Filmfenster die Frameformate miteinander zu mischen. Standardmäßig ist es so, dass der erste Videoclip, der einem Filmprojekt hinzugefügt wird, auch das Format des gesamten Films festlegt.
Das Projektformat wird sowohl für alle Video- und Bildclips im Filmfenster als auch für die Vorschau der im Player angezeigten Clips verwendet. Der im Album angezeigte visuelle Content - wie z. B. die von Ihnen aufgenommenen Videoszenen - wird dagegen standardmäßig im eigenen Originalformat angezeigt, gleich, ob dieses mit dem aktuellen Projektformat übereinstimmt oder nicht.
Kompensation eines Quellvideos mit “falschem” Seitenverhältnis durch Hinzufügen von schwarzen Balken (links), Strecken auf volle Bildgröße (Mitte) und durch Einsatz der Pan & Scan-methode (rechts). Jede Methode hat ihr eigenen Vor- und Nachteile. Rendern im Hintergrund Das einmal festgelegte Projektformat ist gleichzeitig auch Zielformat für Render-Operationen, mit deren Hilfe rechenintensive Prozesse - wie z. B.
Funktionen der Benutzeroberfläche In Studio wurden eine Reihe von visuellen Hilfen für im Filmfenster enthaltene Videoclips implementiert: • Der Clip, der zum Filmfenster hinzugefügt worden ist, besitzt im Album ein grünes Häkchen. Solange dieser Clip im Filmfenster zu dieser Szene gehört, bleibt das Häkchen aktiviert. • Um die ursprüngliche Position eines Clips im Quellvideo anzuschauen, führen Sie den Befehl Szene im Album suchen im Kontextmenü der Clips im Filmfenster aus.
TRIMMEN VON VIDEOCLIPS Im allgemeinen enthalten aufgezeichnete Videoszenen mehr Informationen, als Sie für Ihren Film benötigen. Beim „Trimmen“ – dem Festlegen von Ein- und Austrittspunkt (In-Point und Out-Point) eines Clips zum Entfernen von unerwünschtem Filmmaterial – handelt es sich um eine der wichtigsten Bearbeitungsschritte. Beim Trimmen gehen keine Daten verloren: Die Studio-Anwendung legt zwar einen neuen In-Point und Out-Point für den Clip im Filmfenster fest, die Quelle des Clips bzw.
Lassen Sie uns zunächst den einfachsten Fall eines Filmschnitts voraussetzen, d. h. bei einem Film mit nur einem Clip. Später werden wir auf den Normalfall eingehen, bei dem ein einzelner Clip getrimmt wird, der von weiteren Clips umgeben ist. Einen einzelnen Clip in der Timeline trimmen: 1. 2. Löschen Sie alle Clips in der Timeline, mit Ausnahme eines Clips. Wenn die Timeline leer ist, ziehen Sie eine Szene aus dem Album auf die Timeline.
5. Lassen Sie die Maustaste los. Der Clip ist nun getrimmt. Mehrere Clips Beim Trimmen eines Clips, der auf der Timeline von weiteren Clips umgeben ist, muss zunächst der zu trimmende Clip per Mausklick ausgewählt werden. Mehrere Clips auf der Timeline trimmen: 1. 2. 3. 4. 82 Legen Sie zwei kurze Clips auf die Timeline ab. Justieren Sie die Zeitskala, bis der betreffende Clip für die Bearbeitung die richtige Größe aufweist. Klicken Sie auf den zweiten Clip.
5. 6. Ziehen Sie den linken Rand der zweiten Szene nach rechts. Beim Ziehen wird das erste Bild des Clips im Player angezeigt. Solange der zweite Clip ausgewählt ist, kann er durch Ziehen des Randes nach rechts weiter getrimmt bzw. der Clip kann durch Ziehen des Randes nach links wiederhergestellt werden. Lassen Sie die Maustaste los. Der getrimmte Clip rastet beim Loslassen der Maus am rechten Rand des ersten Clips ein.
Hinweis: Eine Beschreibung zum Verhalten der Taste Strg beim Löschen von Clips finden Sie auf Seite 61. Tipps beim Trimmen von Clips Wenn Sie bei der Bearbeitung der Clipränder während des Trimmens Schwierigkeiten haben sollten, versuchen Sie es mit den folgenden Vorschlägen: • Stellen Sie sicher, dass der zu trimmende Clip und nur dieser Clip ausgewählt ist. • Vergrößern Sie die Timeline, so dass Sie bequem alle Feineinstellungen vornehmen können.
Mit dem Clip-Eigenschaften-Tool kann jeder beliebige Clip bearbeitet werden. Das Tool enthält die geeigneten Steuerelemente für jede der Cliparten. Das Textfeld Name: Bei Videoclips dienen die meisten Steuerelemente für die Clip-Eigenschaften zum Trimmen der Clips. Eine Ausnahme bildet das Textfeld Name, mit dem der von Studio vergebene Standardname für den Clip durch eine eigene Bezeichnung ersetzt werden kann. Hinweis: Das Feld Name wird im Clip-Eigenschaften-Tool für alle Cliparten angezeigt.
auch die Zähler des Clip-Eigenschaften-Tools eingestellt werden. Klicken Sie dazu auf eines der vier vorhandenen Felder (Stunden, Minuten, Sekunden, Einzelbilder/Frames), um es auszuwählen, und dann die Tippschalter zu verwenden. Wenn keines der Felder vorher ausgewählt wird, wird das Einzelbildfeld über die Tippschalter gesteuert.
Schaltfläche (oder die Tastenkombination Strg+Z), oder setzen Sie den getrimmten Clip - wie in den folgenden Punkten beschrieben - manuell zurück: • Ziehen Sie den rechten Rand des Clips direkt in der Timeline, bis er sich nicht weiter vergrößert. • Ziehen Sie die Trimmregler im Clip-Eigenschaften-Tool bis zu den jeweiligen Clip-Enden.
• Wenn Sie die Rückgängig-Funktion nicht einsetzen wollen, da ansonsten erwünschte Aktionen rückgängig gemacht würden, können beide Hälften des geteilten Clips durch den ursprünglichen Clip im Album ersetzt werden. Oder: • Löschen Sie eine Hälfte des geteilten Clips und trimmen Sie die andere Hälfte heraus. Clips im Filmfenster kombinieren: Wählen Sie die zu kombinierenden Clips, klicken Sie mit der rechten Maustaste und aktivieren Sie danach den Befehl Clips kombinieren.
Spezielle Edits dieser Art sind mit Hilfe der Symbolschaltflächen zum Sperren von Spuren am rechten Rand des Filmfensters unter der TimelineAnsicht möglich, wobei jede Standardspur (mit Ausnahme der Menü-Spur) eine derartige Sperrfunktion besitzt. Informationen zum Sperren von Spuren finden Sie unter „Spur sperren“ auf Seite 64. Eine gesperrte Spur wird in der Timeline-Ansicht grau unterlegt dargestellt, d. h.
Insert-Schnitt Bei der normalen Videobearbeitung auf der Timeline werden Videoclip und dazugehöriger Originalton als eine Einheit behandelt. Diese besondere Beziehung wird im Filmfenster durch eine Linie gekennzeichnet, mit welcher die Anzeige der Video-Spur und die Anzeige der Originalton-Spur miteinander verbunden werden. Anhand dieser Linie können Sie erkennen, dass die Originalton-Spur abhängig von der Video-Spur ist.
Da die Tonspur auf Grund der Sperrung unverändert bleibt, wird das Video rechts neben dem Einfügepunkt die Lücke in der Timeline zur linken Seite hin nicht schließen, ansonsten wären Bild und Ton nicht mehr synchron. Wenn Sie das Video zu diesem Zeitpunkt in der Vorschau anzeigen würden, würde an der Stelle mit der Lücke ein schwarzer Bildschirm angezeigt werden, die Tonspur würde jedoch normal wiedergegeben. 3. Jetzt muss nur noch der einzufügende Clip positioniert werden.
Split-Editing Beim sog. „Split-Editing“ (Bild/Ton versetzter Schnitt) werden Bild und Ton eines Clips getrennt voneinander getrimmt, so dass die Übergänge von Bild und Ton zeitversetzt realisiert werden. Hinweis: In Studio Plus kann die Split-Editing-Technik auch auf die OverlayVideo- und Audiospuren angewendet werden, wobei die hier beschriebenen analogen Methoden eingesetzt werden. Bei einem „L-Schnitt“ läuft das Bild dem synchronen Ton voraus; bei einem „J-Schnitt“ verhält es sich genau umgekehrt.
Beachten Sie, dass die Form der geschnittenen Bild- und Tonspur der Form des Buchstaben „L“ entspricht. Der Ton wird nach dem Bild geschnitten. Die sich ergebende „L“-Form ist in der Abbildung dargestellt. Für diese Technik gibt es äußerst effektive Einsatzmöglichkeiten. Diese Methode ist immer hilfreich, wenn der folgende Videoclip die vorangehende Tonspur unterstreichen soll. Einen L-Schnitt ausführen: 1. 2. Richten Sie die Timeline so ein, dass Sie die Anzahl der überlappenden Einzelbilder bzw.
Sollte bei dem Beginn des zweiten Videoclips nicht genügend Videoanteil für den Trimm-Vorgang verfügbar sein, müssen Sie zuerst einen entsprechenden Video- und Audioanteil abtrimmen und den Versuch erneut starten. 5. Entsperren Sie die Tonspur. Der Bildschnitt zum zweiten Clip erfolgt nun vor dem Tonschnitt. Vom Ende des ersten Videoclips wurde das Bild getrimmt, und vom Anfang des zweiten Clips wurde der Ton getrimmt. Der J-Schnitt Bei einem J-Schnitt erfolgt der Tonschnitt vor dem Bildschnitt.
2. Wählen Sie wie zuvor den linken Clip aus und ziehen Sie den rechten Rand so weit nach links, wie er überlappen soll. Sperren Sie die Tonspur. Ziehen Sie nun den rechten Rand des Bildes desselben Clips wieder so weit nach rechts, wie er überlappen soll. Entsperren Sie die Tonspur. Der Tonschnitt zum zweiten Clip erfolgt nun vor dem Bildschnitt. 3. 4. Hinweis: Die gerade beschriebenen Verfahren für L-Schnitte und JSchnitte stellen nicht die einzigen Möglichkeiten dar.
Vergleich: Videoeffekte - Audioeffekte Sieht man einmal von den zu bearbeitenden Materialien ab, so funktionieren die beiden Effekt-Tools für Videoeffekte und Audioeffekte weitgehend identisch. Arbeiten mit der Effektliste Sie besitzen die Möglichkeit, auf jeden Videoframe und jedes Standbild, das in Ihrem Projekt enthalten ist, einen oder mehrere Videoeffekte anzuwenden, wobei der betreffende Effekt entsprechend der im Tool Videoeffekte angezeigten Reihenfolge umgesetzt wird.
Effekte hinzufügen und löschen Wenn Sie einen neuen Effekt in Ihre Liste aufnehmen möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche Effekt hinzufügen, worauf ein Browser auf der rechten Seite des Toolfensters geöffnet wird: Klicken Sie links unter Kategorie auf die gewünschte Hauptgruppe, um die Namen der in dieser Kategorie verfügbaren Effekte anzuzeigen. Wählen Sie den gewünschten Effekt aus und klicken Sie auf OK, um den Effekt hinzuzufügen.
Reihenfolge der Effekte ändern Das Resultat bei der Anwendung mehrerer Effekte nacheinander auf ein und denselben Clip ist möglicherweise von der Reihenfolge der Effekte abhängig, in der sie angewendet werden. Die Position jedes Effektes kann mit der Nach-Oben- und Nach-Unten-Pfeiltasten rechts neben der Effektliste geändert werden, so dass eine neue Verarbeitungsreihenfolge entsteht. Die Schaltflächen können jeweils für den aktuell ausgewählten Effekt angewendet werden.
Parameter-Voreinstellungen verwenden Um die Arbeit mit Parametern zu vereinfachen, stellen die meisten Effekte eigene Presets (Voreinstellungen) zur Verfügung, mit denen für bestimmte Zwecke voreingestellte Parametrisierungen geladen werden können. Unter Studio Plus finden Sie zwei verschiedene Arten von Voreinstellungen (Presets): statisch, speichert einen Einzelsatz von Effektparametern und Keyframe, speichert einen Mehrfach-Parametersatz in Form von Keyframes (siehe unten).
Keyframing In der Regel werden die für Studio-Videoeffekte geltenden Parameter auf den jeweils ersten Frame eines Videoclips angewandt und bis zum Clipende nicht mehr verändert. Dieses Standardverhalten gilt für alle Effekte, die Sie Ihren Clips zufügen. In der Regel bleiben die einem Effekt zugeordneten Parameterwerte über den gesamten Videoclip hinweg unverändert.
Eine grafische Ansicht der in dem obigen Beispiel enthaltenen Keyframes. Die Zoomwerte (Z), Horizontalposition (H) und Vertikalposition (V) werden bei Clipstart durch Keyframe 1, nach etwa einem Drittel durch Keyframe 2 und am Clipende durch Keyframe 3 festgelegt. Die Werte verändern sich dabei harmonisch auch über die dazwischenliegenden Frames. Die meisten Effekte unterstützen die Keyframing-Funktion, einige wenige hingegen nicht.
Mit einem Satz von vier Keyframes können Sie einen oder mehrere Parameterwerte bei Clipstart hochfahren und am Clipende wieder absenken. Eine Pan & Zoom-Diashow - wie unter “Bearbeiten der Clipeigenschaften von Bildern” (Seite 152) beschrieben - kann unter Verwendung des Pan & Zoomeffekts auf Basis eines einzigen Standbildclips erzeugt werden.
Sobald Sie das Kontrollkästchen Key Frames aktivieren, werden automatisch zwei Keyframes erzeugt, wobei ein Keyframe mit dem Start und ein Keyframe mit dem Ende des betreffenden Clips verankert wird. Die Parameter für beide werden dabei auf einen Nicht-Keyframewert gesetzt. Auf der Timeline des Filmfensters erscheint ein Keyframe als eine mit einer Nummer versehene Marke im oberen Bereich des betreffenden Videoclips.
Keyframe zu Keyframe bewegen. Mit jedem Klicken springt der Filmfenster-Scrubber zur nächsten Keyframe-Position. Für den Fall, dass Sie sich Frames Ihres Videofilms anschauen, für die kein Keyframe festgelegt wurden, sehen Sie auf dem Display nur ein paar Gedankenstriche. Die angezeigten Parameterwerte sind diejenigen Werte, die während der Wiedergabe auf den aktuellen Frame angewendet werden.
Einstellen der Zeit für Keyframe 3. Vorschau und Rendern Während der Arbeit mit dem Tool Videoeffekte, d. h., bei der Auswahl von Effekten und den anschließenden Parametereinstellungen wird im Player jeweils eine dynamisch aktualisierte Vorschau des aktuellen Videobildes angezeigt. Die Vorschauanzeige eines Einzelbildes ist u. U. nicht sehr aufschlussreich, wenn Sie Effekte anwenden, die mit zunehmender Clipdauer erst richtig zur Geltung kommen (wie z. B. der WassertropfenEffekt auf Seite 115).
BIBLIOTHEK MIT VIDEOEFFEKTEN Die im Lieferumfang von Studio enthaltenen Plugins für Videoeffekte lassen sich in sechs Kategorien unterteilen, wobei jede Kategorie durch ein entsprechendes Symbol als solche gekennzeichnet ist: • Cleaning-Effekte können dabei behilflich sein, die möglicherweise im Quellvideo enthaltenen Defekte wie z. B. Rauschen und Kameraschwenks- bzw. Verwackelungen zu mindern oder zu beseitigen. • Zeiteffekte wie z. B.
Aufbau einer eigenen Effektbibliothek Die in Studio implementierte Plugin-Architektur bedeutet für Sie konkret, dass Sie immer dann neue Effekte in Ihre Effektbibliothek aufnehmen können, sobald diese verfügbar sind. Spezielle Erweiterungspakete mit Effekten von Pinnacle selbst oder auch anderen Anbietern fügen sich dabei nahtlos in das Studio-Programm ein. Einige dieser Erweiterungseffekte werden in Form von gesperrten Premium-Content-Paketen mit Studio ausgeliefert.
STANDARDEFFEKTE Unter diesem Abschnitt finden Sie die Beschreibungen von vier der fünf Effekte, die in der Standard RTFX-Gruppe (oben im Studio-Effektbrowser) enthalten sind. Der fünfte Effekt - Pan & Zoom – wird unter dem Punkt „Die Arbeitsoberfläche des Pan & Zoom-Effektes“ auf Seite 157 abgehandelt.
Rauschunterdrückung Dieses Plugin verwendet einen Algorithmus zur Rauschunterdrückung, mit dem ein „rauschendes“ Bild u. U. geglättet werden kann. Um die Bildung von Artefakten (Bildfehlern, die bei der Bildbearbeitung als Nebeneffekt auftreten können) möglichst gering zu halten, wird die Rauschunterdrückung nur auf die Bereiche des Bildes angewendet, in denen der Bewegungswert unter einen bestimmten Grenzwert abfällt.
Geschwindigkeit Dieser ausgeklügelte Effekt ermöglicht Ihnen in beiden Bewegungsrichtungen das Einstellen der Geschwindigkeit eines jeden beliebigen Videoclips über einen kontinuierlichen Bereich von 10 bis hin zu 500 % der Normalgeschwindigkeit. Die Cliplänge wird dabei entsprechend der Geschwindigkeitseinstellung verändert. Die in einem Clip enthaltenen Audioteile werden entsprechend der gewählten Geschwindigkeit ebenfalls angepasst, d. h. entweder schneller oder langsamer abgespielt.
Die Effekte werden in derselben Reihenfolge angezeigt wie sie auch im Browser für Videoeffekte erscheinen, wo sie in Form von bestimmten Kategorien aufgeführt werden (siehe hierzu Seite 106). Ausführliche Beschreibungen unter Berücksichtigung aller Parameter finden Sie bei geöffnetem Effektparameterfenster unter Studio Plus in der kontextsensitiven Hilfe.
Alter Film Ältere Filme besitzen eine Reihe von Merkmalen, die gewöhnlich als störend empfunden werden. Hierzu zählen zum Beispiel: hoher Körnungsgrad, bedingt durch den frühen Stand der Filmtechnik, Flecken und Streifen auf Grund von Staub und Fusseln auf dem Film sowie Längsstreifen auf Grund von Kratzern, die durch die Vorführung der Filmrollen mit einem Projektor verursacht wurden.
Buntglas Dieser Effekt simuliert die Sicht auf den Film durch ein Fensterglas, das aus mehreren kleinen und ungleichmäßigen Glasstücken besteht. Mit Hilfe von Schiebereglern lassen sich die durchschnittlichen Abmessungen dieser unregelmäßigen Glasstückchen sowie die Breite der dunklen Fugen zwischen den benachbarten Fragmenten von Null (keine Fugenbildung) bis hin zum Maximalwert einstellen.
Erdbeben Der unter Studio Plus implementierte Erdbeben-Effekt simuliert seismische Ereignisse, die einen Videoframe so wackeln lassen, als hätte ein Erdbeben stattgefunden. Mit Hilfe von Schiebereglern für Geschwindigkeit und Stärke läßt sich die Schwere eines Erdbebens einstellen. Blendenfleck Dieser Effekt generiert Blendenflecke, die innerhalb eines Videos oder Standbildes entstehen, wenn direkte und helle Lichtquellen überbelichtete Bereiche erzeugen.
Bewegungsunschärfe Dieser Effekt simuliert die Verwackelungen, die dann auftreten, wenn eine Kamera während der Aufnahme schnell bewegt wird. Sie können den Winkel und den Betrag der Bewegungsunschärfe einstellen. Keine Bewegungsunschärfe (links) sowie horizontal (Mitte) und diagonal (rechts)verlaufende Unschärfe. Wassertropfen Dieser Effekt simuliert das Auftreffen eines Wassertropfens auf eine Wasseroberfläche, wodurch konzentrischen Wellen und Muster entstehen.
Schwarz und weiß Bei diesem Effekt werden Teile von bzw. alle Farbinformationen aus einem Videoclip entfernt. Dabei können teilweise „ungesättigte“ (Preset: „Verblasst“) bis hin zu durchgehend monochrome (Preset: „Schwarz und Weiß“) Bildresultate erzeugt werden. Über den Betrag-Schieberegler wird die Intensität dieses Effektes eingestellt.
Invertieren Trotz seiner möglicherweise irreführenden Bezeichnung stellt der Invertieroder Umkehr-Effekt nicht die Bildanzeige auf den Kopf, sondern die in einem Bild enthaltenen Farbwerte: Jeder Bildpunkt (Pixel) wird dabei in seiner komplementären Lichtintensität und/oder Farbe neu aufgesetzt und es wird ein leicht wiedererkennbares, doch re-coloriertes Bild erzeugt.
RGB-Farbbalance Die unter Studio Plus verfügbare RGB-Farbbalance bietet dem Anwender eine Art Doppelfunktion. Einerseits kann der Effekt zur Korrektur von Videos verwendet werden, die eine unerwünschte Colorierung aufweisen, andererseits können damit durch Anwendung von Farb-Bias-Effekten (farbiges Auflicht) besondere Stimmungen erzielt werden. So kann – um ein Beispiel zu geben – eine Nachtszene häufig durch blaue Farbgebung und leichtes Reduzieren der Umgebungshelligkeit verstärkt werden.
DAS SMARTMOVIE MUSIKVIDEOTOOL Das Erstellen eines Musikvideos klingt erfahrungsgemäß nach einer Menge Arbeit. Für ein Musikvideo müssen in der Regel Dutzende kleiner Clips sorgfältig mit dem Takt des Soundtracks synchronisiert und abgemischt werden, damit Musik und Video gut miteinander harmonisieren.
abdecken zu können. Umgekehrt werden Clips oder Bilder ausgelassen, wenn Sie mehr Material bereitstellen, als im Rahmen der Abspieldauer verwendet werden kann. Ausnahme: Wenn Sie unter Verwendung der Option Alle Bilder verwenden (siehe unten) eine Diashow erstellt haben, bestimmt die Anzahl der zur Verfügung gestellten Bilder und nicht die Länge des Musikclips die Abspieldauer eines abgeschlossenen Projektes.
SmartMovie-Optionen Mit Hilfe der Option Clips in zufälliger Reihenfolge verwenden können Sie Sie Ihr Bild- oder Videomaterial ohne Rücksicht auf die ursprüngliche Reihenfolge mischen. Diese Option ist bei einigen Stilrichtungen voreingestellt. Sie verleiht dem fertigen Produkt zwar eine gewisse Homogenität, geht dabei jedoch auf Kosten der Kontinuität der Handlung bzw. Erzählung.
Der große Augenblick… Klicken Sie abschließend auf die Schaltfläche SmartMovie erstellen und lehnen Sie sich einen Moment zurück, denn Studio produziert Ihnen soeben ein eigenes Musikvideo. Verwendung von SmartMovie direkt aus dem Aufnahmemodus Unter Studio können Sie direkt von dem Aufnahmeprozeß aus in das SmartMovie-Tool hinüberwechseln.
KAPITEL 6: Zwei-Spuren-Bearbeitung mit Studio Plus Studio Plus ermöglicht die Mehrspur-Bearbeitung (A/B) von Filmen unter Verwendung einer zusätzlichen Hilfs-Videospur in der Timeline des Filmfensters, der sog. Overlay-Spur. Nun können Sie in Ihren Videoproduktionen professionelle Bild-in-Bild- (PIP - Picture-in-Picture) sowie Chroma-Key-Effekte verwenden, ohne dass Sie die übersichtliche und intuitive Arbeitsoberfläche von Studio verlassen müssen.
Ziehen Sie zum Öffnen der Overlay-Spur den Videoclip auf die Titelspur. Neben der Overlay-Spur wird in Studio ebenfalls eine Overlay-Audiospur angezeigt, damit Sie die Audioinformationen des Videoclips immer im Blick haben. Nach dem Öffnen der Overlay-Video- und Audiospuren können in Studio keine Videoclips mehr zur Titelspur hinzugefügt werden. Die Clips müssen vom Album direkt auf die Video- bzw. Overlay-Spur gezogen werden. Video- und Overlay-Spur mit Videoclips.
A/B-Bearbeitung In der zweiten Videospur in Studio Plus werden die Bearbeitungsvorgänge – Insert-Schnitte, L-Schnitte und J-Schnitte – häufig vereinfacht, wie unter „Professioneller Videoschnitt in der Timeline“ auf Seite 88 beschrieben. So kann zum Beispiel ein Insert-Schnitt kinderleicht vorgenommen werden: Ziehen Sie den einzufügenden Clip einfach mit der Maus auf die OverlaySpur und trimmen Sie ihn wie gewünscht.
Bild/Ton-versetzter Schnitt innerhalb der Overlay-Spur. Die OverlayVideospur wurde gesperrt, wodurch das Trimmen der Tonaufnahme von Clip B ermöglicht wird. Der Hauptton kann beliebig leiser eingestellt oder stumm geschaltet werden.
Um den Bild-in-Bild-Effekt zu nutzen, beginnen Sie wie gewohnt durch Ziehen einiger Videoclips auf die Timeline des Filmfensters und ziehen Sie die gewünschten Clips für das Hintergrundvideo auf die Videospur. Der Clip im Vordergrund – der PIP-Clip – wird in der Overlay-Spur unterhalb des Hauptclips abgelegt. Hinweis: Bei einer Bildaufteilung, wie in der oberen Abbildung rechts zu sehen, ist es gleichgültig, welcher der beiden Clips auf welcher Spur abgelegt wird.
Über die Optionsschaltflächen Skalieren und Beschnitt können zwei Modi für den Layoutbereich gewählt werden. Skalieren-Modus: Die graue, mit Schachbrettmuster versehene Fläche im Layoutbereich stellt den transparenten Teil des Overlay-Bildes dar, durch den alle darunter liegenden Videoclips sichtbar werden. Bei einer typischen PIP-Anzeige nimmt der transparente Bereich dabei den größten Teil des Bildschirms ein, da das eingeblendete Bild meist so klein ist, dass das Hauptbild nicht übermäßig verdeckt wird.
Transparenz: Die Einstellung dieses Schiebereglers bewirkt, dass das darunterliegende Video durch das Overlay selbst durchscheint. Schieben Sie den Regler nach rechts, um die Transparenz des Overlays einschließlich Rahmen und Schatten schrittweise zu erhöhen. Rand: Über diese Steuerelemente werden Farbe, Breite und Transparenz des Rahmens um das Overlay-Bild geändert. Bei einer Breite von Null (Schieberegler ganz links) wird kein Rand angezeigt.
Die Arbeitsoberfläche des PIP-Effektes Falls Sie die Werte der PIP-Einstellungen lieber als Zahlenwerte eingeben und nicht über grafische Anzeigen festlegen möchten, steht im Tool für Videoeffekte eine alternative Arbeitsoberfläche zur Verfügung. Zudem können auch beide Möglichkeiten miteinander kombiniert werden, sowohl die grafische Arbeitsoberfläche des PIP-Tools zum Festlegen der Anfangseinstellungen als auch die Eingabe von Zahlenwerten zur Feinabstimmung.
Rand: Die Parameter in dieser Gruppe gleichen den Rand-Einstellungen im PIP-Tool, mit denen Farbe, Breite, Transparenz und Weichheitsgrad des Overlay-Rahmens festgelegt und mit denen die Ecken des Bildes abgerundet werden können. Der Vorteil dieser Effekte-Arbeitsoberfläche besteht darin, dass Breite und Höhe des Rahmens separat festgelegt werden können, und nicht wie im Tool gemeinsam. Schatten: Die Einstellungen ähneln denen im PIP-Tool, mit Ausnahme der Parameter Versatz horizontal und Versatz vertikal.
Erstellen einer Szene mit Chroma-Key: Ein Clip in der Videospur (links) wird als Hintergrund für einen Greenscreen-Clip in der OverlaySpur (Mitte) ausgewählt. Mit Hilfe der Chroma-Key-Technologie wird der grüne Anteil in der fertigen Szene (rechts) ersetzt. Wie bei der Funktion Bild-in-Bild müssen auch für den Chroma-KeyEffekt zunächst einige Videoclips auf die Timeline gezogen werden. Ziehen Sie die gewünschten Clips für den Hintergrund auf die Videospur.
Steuerelemente des Chroma-Key-Tools Das Chroma-Key-Tool erzeugt bei Aufruf eine „Maske“, die unter KeyingKanal im linken Anzeigebereich des Tools angezeigt wird. Transparente Bildbereiche werden schwarz, undurchlässige, im fertigen Film sichtbaren Bereiche, werden weiß eingefärbt. Die meisten der übrigen Steuerelemente dienen zum exakten Festlegen der Bildausschnitte, die zum transparenten Bereich der Maske hinzugefügt werden sollen, beispielsweise über „KeyFarbe“ und andere Eigenschaften.
Farbtoleranz: Mit diesem Schieberegler wird die Breite des Farbtonbereiches festgelegt, der als “Key-Farbe” interpretiert wird. Durch Verschieben des Reglers nach rechts wird der Bogenwinkel des markierten Bereichs im Farbkreis erweitert. Sättigung: Als Sättigung wird der Farbtonanteil in einer Farbe bezeichnet. Ein Bildpunkt mit einer Sättigung von Null (im Mittelpunkt des Farbkreises) enthält keinen Farbton: dieser Bildpunkt fällt in die Kategorie „Graustufe“, deren Merkmale nur Schwarz und Weiß sind.
Die Parametereinstellungen des in Studio Plus enthaltenen Chroma-KeyPlugins stimmen mit denen im Chroma-Key-Tool weitgehend überein, enthalten jedoch die zusätzliche Funktion Key umkehren. Bei Umsetzung dieser Option werden die normalerweise undurchlässigen Teile des betreffenden Keys als transparent und die transparenten Teile als undurchlässig interpretiert, sodass der darunterliegende Film mit Ausnahme des durch die Bildschirmfarben maskierten Bereichs überall hindurchscheint.
Tipps für den Umgang mit der Chroma-Key-Technik So leistungsfähig Ihre Software auch sein mag, beim Einsatz von ChromaKey sind die richtigen Einstellungen zur Vorbereitung der Aufnahme ebenso wichtig, wobei das Experimentieren mit den Einstellungen allerdings sehr hilfreich sein kann.
Es sollten geeignete Vordergrundfarben gewählt werden: Die Person sollte bei Greenscreen-Aufnahmen keine grüne Kleidung bzw. bei Bluescreen-Aufnahmen keine blaue Kleidung tragen; diese Bereiche, die mit der jeweiligen Key-Farbe übereinstimmen, werden im fertigen Film herausgefiltert. Beachten Sie diesen Umstand besonders bei ungleichmäßigeren Hintergründen, bei denen eine höhere Chroma-KeyFarbtoleranz eingestellt werden muss.
Farben auswählen Klicken Sie zur Farbauswahl unter dem Kontrollbereich Rand entweder auf die quadratische Symbolschaltfläche (links) oder auf die rechts daneben integrierte kleine Farbpipette. Beim ersteren wird eine Standard-Farbauswahlpalette eingeblendet; beim letzteren kann die Farbe durch Klicken auf einen beliebigen Bereich auf dem Bildschirm ausgewählt werden.
KAPITEL 7: Übergangseffekte Ein Übergang oder eine Überblendung ist ein Animationseffekt, der einen mehr harmonischen – oder auch akzentuierten – Wechsel von einem Clip zum nächsten bewirkt. Zu den gängigen Übergangseffekten zählen vor allem verschiedene Ein-, Aus- und Überblendungen sowie Wipe-Effekte. Darüber hinaus sind viele andere, darunter sehr individuelle Übergänge möglich, die teilweise auf komplexen 3-D-Grafiken beruhen.
Schematische Darstellung: Fünf Einzelbilder aus einem zwei Sekunden langen diagonalen Wipe-Übergang Wenn ein Übergang zwei Sekunden dauern soll (dies ist die anfänglich vorgegebene Standarddauer in Studio), muss der zweite Clip bereits zwei Sekunden vor dem Ende des ersten Clips gestartet werden. Zu Beginn ist dabei nur der erste Clip zu sehen, am Ende hat der zweite Clip den ersten vollständig ersetzt.
Die nachfolgend besprochenen Überblendeffekte wie Ein-/Ausblenden (Fade), Überblenden (Dissolve) sowie Wisch- (Wipe), Schieb- (Slide) und Drückeffekte (Push) gehören alle zu der ersten Albumgruppe von Standardübergängen (“2D-Übergänge”). Eine Reihe komplexerer Übergangseffekte finden Sie in der Gruppe Alpha Magic. Dies ist der zweite Eintrag in der Dropdown-Liste der Übergangsgruppen im Album.
allmählich hinter einer Kante zum Vorschein, die sich in einer bestimmten Richtung über den Bildschirm bewegt. Die Album-Symbole für diese Übergänge zeigen einen Wischeffekt (Wipe) nach links, einen Gleiteffekt (Slide) nach links unten sowie einen Drückeffekt (Push) nach rechts. Bei einem Wipe-Effekt behalten sowohl das alte als auch das neue Video ihre normale Position auf dem Bildschirm, wobei das neue Video sichtbar wird, indem die Übergangskante das Bild durchläuft.
von Flugbahnen (Bewegungspfaden) einscließlich sämtlicher Parameter, ein mächtiges Warp-PlugIn und ein professioneller 3D-Textgenerator. Zudem besitzen Sie mit diesem Tool die Möglichkeit der Erzeugung einer breiten Palette von 3D MultiWindow-Effekten in Kombination mit externen Videoquellen und können Ihrer HFX-Komposition echte 3DObjekte und Lichtquellen hinzufügen.
Audio-Übergangseffekte Im Filmfenster angezeigte Videoclips sind normalerweise mit einem synchron dazu verlaufenden Audioclip versehen. Solange kein Übergangseffekt vorhanden ist, erfolgt sowohl beim Video- als auch beim Audioclip ein abrupter Wechsel zum jeweils nächsten Clip. Wird jedoch zwischen zwei Clips ein Übergang eingefügt, so findet beim Audiosignal ein sog. Cross-Fade (die akustische Entsprechung eines weichen Übergangs) statt. Die einzige Ausnahme stellt der Videoeffekt Ein-/Ausblenden dar.
Wählen Sie nun alle Clips außer dem ersten aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen davon und wählen Sie Übergangseffekt in ausgewählte Clips kopieren aus dem Kontextmenü. Studio fügt dann eine Kopie des ersten Übergangs zwischen allen ausgewählten Clips ein.
TRIMMEN VON ÜBERGÄNGEN Obwohl Übergänge keine echten Clips sind, werden sie in der Bearbeitungsumgebung von Studio sehr ähnlich behandelt. Genau wie Clips können Sie auch Übergänge entweder direkt im Filmfenster oder mit Hilfe des Tools Clip-Eigenschaften trimmen. Eine Beschreibung der ersteren Methode finden Sie unter „Trimmen auf der Timeline mit Hilfe von Ziehpunkten“ auf Seite 80. Ein Übergang muss um mindestens einen Frame kürzer sein als die angrenzenden Clips.
Falls Sie das HFX Creator-Tool erworben haben, steht im ClipEigenschaften-Tool eine weitere Bearbeiten-Schaltfläche für Hollywood FX-Übergangseffekte zur Verfügung. Bei dem HFX Creator-Tool handelt es sich um ein externes Bearbeitungsprogramm, das eine Vielzahl von Optionen bietet, deren Anwendungsmöglichkeiten in der mitgelieferten Dokumentation erläutert wird.
KAPITEL 8: Standbilder In Zusammenhang mit Videobearbeitung wird im allgemeinen von Bewegtbildern gesprochen. Es ist jedoch so, dass die meisten Filmproduktionen auch statische Titel oder Grafiken sowie auch jegliche Art von Standbildern enthalten. In Ihren Filmen können Sie folgende Arten von Standbildern verwenden: • Jede Art von Untertiteln und Grafiken, darunter auch Stand-, Roll- und Kriechtitel für Vorspann und Abspann. • Photos oder Zeichnungen aus kompatiblen Bilddateien.
Das Album ist in spezielle Abteilungen bzw. Bereiche für Titel, Standbilder und Disc-Menüs unterteilt. Alle diese Materialien sind als einzelne Dateien auf Ihrer Festplatte gespeichert. Sie können aber auch eigene Titel und Disc-Menüs im Titel-Editor von Studio erstellen und direkt in den Film einfügen, ohne sie zuerst als Dateien zu speichern (siehe Kapitel 10: Der Titel-Editor).
Festlegen der Transparenz in Overlay-Bildern Bei Betrachtung im Album oder in einem Bildbearbeitungsprogramm hat ein Overlay-Bild scheinbar einen einfarbigen Hintergrund. Beim Ablegen dieses Bildes in der Titelspur wird der Hintergrund jedoch ausgeblendet, so dass der Film an den transparenten Abschnitten durchscheint. Studio bestimmt anhand der Farbe des oberen linken Pixels, welche Bereiche des Bildes transparent sein sollen.
BEARBEITEN VON STANDBILDERN Ebenso wie andere Clip-Arten können Sie auch Standbilder direkt in der Timeline des Filmfensters oder aber mit dem Tool Clip-Eigenschaften bearbeiten. Eine Beschreibung der ersteren Methode finden Sie unter „Trimmen auf der Timeline mit Hilfe von Ziehpunkten“ auf Seite 80.
Bewegen der Maus über die Clips in der Storyboard-Ansicht auch als sog. Fly-by-Labels angezeigt werden. Eine Beschreibung des Clipeigenschaften-Tools für Disc-Menüs finden Sie in Kapitel 9: Disc-Menüs. Eine detaillierte Beschreibung zum Bearbeiten der Titeleigenschaften finden Sie in Kapitel 10: Der Titel-Editor.
Klicken Sie zum Drehen eines Bildes um 90 Grad in das „Querformat“ (breiter als hoch) auf eine der Schaltflächen Drehen. Klicken Sie beliebig oft auf diese Schaltfläche, um den Clip in die gewünschte Richtung zu drehen. Klicken Sie zum Positionieren des Bildes direkt auf das Vorschaufenster des Tools, ziehen Sie das Bild mit gedrückter linker Maustaste an die gewünschte Position und lassen Sie die Maustaste wieder los.
Bei einer Vielzahl von Photos werden mit Hilfe des hinter dieser Funktion stehenden Algorithmus von Studio ausgezeichnete Ergebnisse erzielt, wobei diese jedoch von Photo zu Photo unterschiedlich ausfallen können. Klicken Sie zum Rückgängigmachen der angewendeten Funktion für die Reduzierung des Rote Augen-Effektes auf die rechte Schaltfläche in der Zweiergruppe Rote Augen. Pan & Zoom-Animationen in Studio Plus Sollten Sie Studio Plus-Anwender sein bzw.
• Übergang von einer Detailansicht zur Vollbildansicht, ähnlich wie beim Herausfahren mit der Videokamera. Im zuvor genannten Beispiel würde der Betrachter zur ursprünglichen Handlung zurückkehren, etwa um ein Kapitel oder eine Episode des Films abzuschließen. • Schwenken über einen breiten Bereich der Szene zur aufeinanderfolgenden Betrachtung der Einzelheiten innerhalb der Szene.
In dieser Szene werden die Pan & Zoom- Steuerelemente zur abwechselnden Einblendung von vier Darstellungen in der satirischen Zeichnung „An Election Entertainment“ des englischen Künstlers William Hogarth eingesetzt. In der folgenden, fünften Einstellung wird das Bild so weit verkleinert, bis ein möglichst großer Teil der gesamten Leinwand im Breitbildformat und ohne schwarze Balken an den Seiten sichtbar ist.
Zudem können Sie beide Möglichkeiten miteinander kombinieren und mit Hilfe der grafischen Arbeitsoberfläche die Anfangseinstellungen und mit Hilfe der numerischen Effektparameter die gewünschte Feinabstimmung durchführen. Sie finden den Pan & Zoom-Effekt innerhalb der Gruppe der sog.
• Das Videostandbild über das Album oder den Titel-Editor in Ihre Filme zu re-importieren. Das Framegrabber-Tool Verwenden Sie das Framegrabber-Tool in Kombination mit dem Player. Öffnen Sie dazu die Toolbox und klicken Sie auf die Schaltfläche Framegrabber. Lassen Sie den Film oder das Quellvideo so weit ablaufen, bis der gewünschte Frame im Player angezeigt wird. Klicken Sie dann auf die Schaltfläche Aufnahme.
Transportsteuertasten: Handelt es sich bei Ihrer Videoquelle um einen digitalen Camcorder bzw. Videorekorder, der über einen 1394-Port angeschlossen ist, so stellt Ihnen Studio zum gezielten Auffinden des aufzunehmenden Videoframes komfortable On-ScreenTransportsteuertasten zur Verfügung. Eine Beschreibung dieser Tasten finden Sie unter „Die Camcorder-Steuerung“ auf Seite 20. Flimmern reduzieren: Wenn das Quellvideo der Frame-Aufnahme sehr viel Bewegung enthält, weist der aufgenommene Frame u. U.
KAPITEL 9: Disc-Menüs Mit Einführung der Disc-Formate DVD, VCD und S-VCD hat sich Video zum interaktiven Medium entwickelt, das sowohl dem Videografen als auch den Zuschauern neue Möglichkeiten bietet. Beim Erstellen („Authoring“) von Discs in einem dieser Formate steht nicht mehr die traditionelle Vorstellung im Vordergrund, dass Filme von Anfang bis Ende in der Reihenfolge betrachtet werden müssen, in der sie produziert wurden.
Sprung in der Abspielposition, der alle Clips betrifft, die zeitgleich mit dem Menü ablaufen. Dies gilt für Video (sofern das Menü ein Overlay ist), Audio und Standbilder gleichermaßen. Die folgende schematische Darstellung ist dem Storyboard des Filmfensters nachgebildet. Sie zeigt, wie das oben abgebildete Menü, im Diagramm als M1 bezeichnet, in das Gesamtschema eines einfachen Films mit zwei Menüs einbezogen werden kann.
Disc-Authoring unter Studio Was die Bearbeitung unter Ihrer Studio-Anwendnung angeht, so handelt es sich bei einem Disc-Menü im Grunde genommen um eine weitere Art von Clip. Ebenso wie bei Titelnkönnen Sie die im Album vorgegebenen Menüs übernehmen und individuell anpassen oder eigene Menüs von Grund auf im Titel-Editor neu erstellen (siehe Kapitel 3: Das Album, und Kapitel 10: Der Titel-Editor).
Menüs und Titel Die auf Seite 163 erwähnten Ähnlichkeiten zwischen Titeln und DiscMenüs beziehen sich nicht nur auf das Aussehen: Ein Menü ist im Wesentlichen „ein Titel mit Schaltflächen“. Jeder Titel auf der Hauptvideospur der Timeline kann durch Hinzufügen einer oder mehrerer Schaltflächen im Titel-Editor in ein Disc-Menü umgewandelt werden.
Ablegen von Menüs auf der Timeline Beim Ziehen eines Menüs vom Album auf die Video- bzw. auf die Titelspur haben Sie unter Studio die Möglichkeit, automatisch Verknüpfungen zu allen Videoclips erstellen zu lassen, welche in der Timeline rechts neben dem Menü angezeigt werden. Nötigenfalls werden mehrere Clips in Kapiteln zusammengefasst, um die von Ihnen festgelegte Mindest-Kapitellänge zu erreichen.
Das DVD-Player-Kontrollfeld Der Player von Studio enthält ein spezielles Kontrollfeld für die Vorschau von Filmen mit Menüs. Dieses Kontrollfeld ist der Tastenanordnung einer DVD-PlayerFernbedienung nachempfunden. Schaltenm Sie Ihren Player in den DVDModus um, indem Sie die DVD-Umschalttaste im unteren rechten Playerbereich klicken.
Direktes Aktivieren von Menüschaltflächen Gegenüber einem normalen DVD-Player bietet der Player von Studio den Vorteil, dass Schaltflächen direkt auf dem Bildschirm angeklickt werden können. Auf jede Schaltfläche, die im Vorschaufenster des Players im DVD-Modus zu sehen ist, können Sie klicken, um der jeweiligen Verknüpfung zu folgen.
sowie die Kapitelmarker für die drei Clips, mit denen das Menü verknüpft ist. Der nächste Teil der Timeline in der Gesamtansicht oben enthält die Verknüpfung von M1 zum vierten Kapitel sowie eine Verknüpfung vom Ende des vorherigen Clips zurück zum Menü (Pfeil nach links). Aufgrund dieser Verknüpfung ist der Clip C4 nur über das Menü erreichbar. Auf Clip C4 folgt das Menü M2, das zusammen mit den zugehörigen Markern automatisch in einer neuen Farbe dargestellt wird.
So positionieren Sie eine Verknüpfung neu: Klicken Sie auf den Marker für die Verknüpfung und ziehen Sie ihn entlang der Menüspur an seine neue Position. So löschen Sie eine Verknüpfung: • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Verknüpfungsmarker (Flag) und wählen Sie im Kontextmenü die Option Löschen. Oder: • Wählen Sie den Marker (Flag) aus, so dass er hervorgehoben wird, und drücken Sie die Taste Entf.
Der Vorschaubereich links zeigt das aktuelle Aussehen des Menüs und bietet einige interaktive Funktionen zum Einrichten von Kapitel-Links. (Eine Beschreibung dieser Funktionen finden Sie auf Seite 172 unter „Kontrollfeld für die Kapitelbearbeitung“.
Film vorkommen, selbst wenn Sie die Reihenfolge der Clips im Filmfenster anders anordnen. Mit der Option Manuell können Sie selbst bestimmen, in welcher Reihenfolge die Kapitel im Menü erscheinen. Tipp: Wenn Sie Ihre Kapitel-Links zwar sortieren, aber die Reihenfolge später trotzdem noch selbst bearbeiten möchten, klicken Sie zuerst auf Autom. Szeneneindex (um die Links zu sortieren) und dann auf Manuell.
betrachten. Stattdessen wird in der Zeitskala direkt oberhalb des betreffenden Menü-Clips ein Farbbalken angezeigt. Dieser Verlaufsbalken zeigt an, daß der betreffenden Clip gerade im Hintergrund gerendert wird, ohne daß Ihre Studio-Sitzung unterbrochen werden muss. Das Rendern im Hintergrund ist optional. Sie können die Funktion bei Bedarf unter Video- und Audio-Voreinstellungen (Setup ¾ Video- und Audio-Voreinstellungen) deaktivieren. Weitere Informationen erhalten Sie auf Seite 244.
Erstellen von Verknüpfungen mittels Drag & Drop Das Tool Clip-Eigenschaften für Disc-Menüs bietet auch die Möglichkeit, Verknüpfungen für Menüschaltflächen schnell und einfach mittels Drag & Drop (Ziehen und Ablegen) zu erstellen. So erstellen Sie eine Verknüpfung mittels Drag & Drop: • Klicken Sie im Filmfenster auf den Clip, zu dem die Verknüpfung hergestellt werden soll, und ziehen Sie ihn auf eine Schaltfläche im Vorschaubereich des Tools Clip-Eigenschaften.
KAPITEL 10: Der Titel-Editor Der in Studio integrierte Titel-Editor ist ein leistungsstarkes Werkzeug zum Erstellen und Bearbeiten von Titeln und anderen Grafiken. Seine umfangreiche Sammlung von Text- und Bildeffekten bietet schier unbegrenzte Möglichkeiten zur optischen Gestaltung Ihrer Filme. Die Fähigkeiten des Titel-Editors beschränken sich jedoch nicht auf die Erstellung passiver Titel.
Starten des Titel-Editors Die Vielseitigkeit des Titel-Editors zeigt sich u. a. auch darin, dass Sie ihn auf verschiedene Arten aus dem Editiermodus von Studio heraus starten können. Hierzu können Sie entweder eines der beiden Tools aus der VideoToolbox (siehe Seite 68) oder einen Mausbefehl auf einer der TimelineSpuren (siehe Seite 63) verwenden. • Zur Erzeugung eines Vollbild-Titels bzw.
DIE STEUERELEMENTE DES TITELEDITORS Die wichtigsten Steuerelemente des Titel-Editors sind in Form von Befehlspaletten um das Editierfenster herum angeordnet (siehe Abbildung auf Seite 175). Titeltyp-Schaltflächen Die vier Schaltflächen dieser Befehlspalette befinden sich auf der linken Bildschirmseite oberhalb des Editierfensters des Titel-Editors. Sie können immer nur einen Titeltyp auswählen. Klicken Sie auf die erste Schaltfläche, wenn Sie einen Standtitel erstellen möchten.
Da Disc-Menüs nur auf der Hauptvideospur der Timeline im Filmfenster erlaubt sind, wird die Schaltfläche zum Erstellen von Disc-Menüs nur dann angezeigt, wenn ein Titel einer anderen Spur erstellt oder bearbeitet wird. Objekt-Toolbox Diese Befehlspalette mit vier Tool-Schaltflächen des TitelEditors befindet sich links unterhalb des Editierfensters. Das erste Tool (die Pfeilschaltfläche) wird für alle Bearbeitungsvorgänge an dem gerade ausgewählten Objekt benötigt.
Neuordnung von Objekten in drei Dimensionen Da sich Objekte gegenseitig überlappen können, kann es leicht einmal vorkommen, dass ein Objekt, das vollständig sichtbar sein sollte, teilweise oder ganz von einem oder mehreren anderen Objekten verdeckt wird. In solchen Fällen können Sie einen von vier Befehlen im Menü Ebene des Titel-Editors verwenden. Diese Befehle wirken sich auf das aktuell ausgewählte Objekt aus, das in der schematischen Abbildung durch das Rechteck 3 dargestellt ist.
Wenn ein Textobjekt nicht ausgewählt ist, können Sie sein Textfeld aktivieren, indem Sie einfach in die Mitte des Objekts klicken. Wenn der Auswahlrahmen und die Kontrollpunkte angezeigt werden sollen, klicken Sie auf den Rand des Objekts. Bei anderen Objektarten können Sie auf eine beliebige Stelle des Objekts klicken, um es auszuwählen. Um ein Textfeld zu deaktivieren, klicken Sie einfach außerhalb des Textobjekts in das Editierfenster.
• Durch Klicken auf die zweite Schaltfläche aktivieren Sie die Funktion Schrägstellen, für die Sie nur einen Kontrollpunkt benötigen.
Objekt-Layout-Schaltflächen Mit Hilfe der beiden Schaltflächen ganz links innerhalb dieser Palette können Sie Ihre Titel-Editor-Objekte in Gruppen zusammenfassen (gruppieren) bzw. die Gruppierung wieder aufheben. Die erste Schaltfläche ist verfügbar, wenn mehrere Objekte ausgewählt sind, und dient zum Zusammenfassen der Objekte zu einer Gruppe, d. h. zu einem komplexen Objekt, das als eine Einheit bearbeitet werden kann.
Die letzte Objektlayout-Schaltfläche öffnet ein Popup-Menü zur Bearbeitung der Objektausrichtung. Die neun Optionen dieses Menü sind in einem Raster von 3 x 3 Feldern angeordnet. Durch Klicken auf eines der neun Felder wird das Objekt an der entsprechenden Bildschirmecke oder kante (entsprechend dem durch die rote gestrichelte Linie definierten „sicheren“ Textbereich) bzw. in der Bildschirmmitte angeordnet.
Steuerelemente zur Textformatierung Die Schaltflächen innerhalb der rechts oben im Editierfenster des TitelEditors integrierten Befehlspalette sollten Ihnen von der Textverarbeitung her bekannt vorkommen. Sie wirken sich sowohl auf ausgewählten Text als auch auf neue Texteingaben aus, bis die Einstellungen wieder geändert werden. Mit den ersten drei Schaltflächen weisen Sie dem Text einen Schriftstil – Fett, Kursiv oder Unterstrichen – zu.
das Textfeld eingeben, wird der Zeilenumbruch-Modus automatisch wieder aktiviert. Vergrößern bewirkt, dass der Text beim Vergrößern eines Textfelds sowohl entsprechend der Höhe als auch der Breite dieses Textfelds gedehnt wird. Verkleinern bewirkt hingegen, dass der Text nur dann gestaucht wird, wenn das Feld verkleinert wird. Keiner dieser beiden Befehle hat eine Auswirkung auf die Zeilenumbrüche des Textes.
Das Album für Dekostile Dieser Teil des Titel-Editor-Albums ist seinerseits in die drei Registerkarten Standard, Benutzerdef. und Favoriten unterteilt. Die Registerkarte Standard ist eine Sammlung verschiedener Stile, die Sie auf Text und andere Objekte in Ihren Titeln anwenden können. Jeder Stil hat jeweils bestimmte Farben (bzw. Farbverläufe oder Transparenz), die Sie der Oberfläche, den Rändern und dem Schatten des jeweiligen Objekts zuweisen können.
Steuerelementgruppen ändern Sie die Parameter für die Oberfläche, die Ränder und des Schattens. Hier sehen Sie die Steuerelemente für die Oberfläche: Über die drei Optionsschaltflächen am oberen Rand wählen Sie entweder eine Farbe (einfarbig), einen Farbverlauf oder Transparenz (keine Farbe). Wenn Sie auf das Farbkästchen neben der ersten Optionsschaltfläche klicken, wird ein Windows-Farbauswahlfeld aufgerufen, das zusätzlich einen Schieberegler für die Transparenz (0–100 %) enthält.
Das Album für Hintergründe Ein Titel oder ein Menü kann mit vier Arten von Hintergründen versehen werden: Einfarbig, Farbverlauf, Transparenz (kein Hintergrund) oder Bilddatei (z. B. eine Zeichnung, ein Photo oder ein Frame aus einem Video). Die Optionen für die Farbe und den Farbverlauf des Albums für Hintergründe ähneln in ihrer Funktionsweise denen des Albums für Dekostile (siehe Beschreibung auf Seite 186).
Hinzufügen eines Videohintergrundes Unter Studio Plus können Disc-Menüs nicht nur über statische Bilder verfügen, sondern auch bewegliche Videohintergründe aufweisen. Um einen solchen Videohintergrund zu erstellen oder zu ersetzen, brauchen Sie nur die entsprechende Ordnerschaltfläche zu klicken und nach einer Filmdatei in den Formaten AVI, MPEG oder WMV zu suchen.
Das Album für Bilder Ebenso wie das Album für Hintergründe unterstützt auch das Album für Bilder des Titel-Editors alle gängigen Bildformate. Diese Bilder werden dem Titel jedoch als Bildobjekte hinzugefügt und somit nicht wie Hintergrundbilder gestreckt, um das Editierfenster auszufüllen, sondern in ihrer normalen Größe angezeigt und mit acht Kontrollpunkten versehen. Mit Hilfe dieser Kontrollpunkte können Sie die Bilder an eine andere Stelle ziehen oder ihre Größe ändern.
• Vorherige: Diese Schaltfläche findet sich auf der zweiten Seite und allen nachfolgenden Seiten von mehrseitigen Menüs (d. h. Menüs, die mehr normale oder Miniatur-Schaltflächen haben, als auf eine einzelne Seite passen). Sie verweist auf die vorherige Menüseite. • Nächste: Diese Schaltfläche findet sich auf allen Seiten eines mehrseitigen Menüs, außer auf der letzten. Sie verweist auf die nächste Seite. In Studio stehen Ihnen für jeden dieser vier Typen verschiedene BeispielSchaltflächen zur Verfügung.
Highlight-Schaltflächen In DVD-Menüs (nicht jedoch in VCD- und SVCD-Menüs) wird die jeweils aktuelle Schaltfläche optisch hervorgehoben (mit „Highlight“ versehen), wenn der Benutzer das Menü durchgeht. Eine Schaltfläche, die gerade betätigt wird, weist kurzzeitig eine spezielle „Aktiv“-Hervorhebung auf, bevor die entsprechende Aktion durchgeführt wird.
KAPITEL 11: Soundeffekte und Musik Obwohl Filme in erster Linie visuell orientierte Medien sind, kann der Ton in einem Film von ebenso großer Bedeutung sein wie die gezeigten Bilder und Bildsequenzen. Bei Spielfilm- und Fernsehproduktionen kommen die verschiedenste Arten von Audiomaterialien zum Einsatz, angefangen von Dialogen und Geräuschen, die bereits live im Rahmen der Filmaufnahme festgehalten werden. In Ihren Filmen wird dieses Tonmaterial zusammen mit dem Bildmaterial im Aufnahmemodus erfasst.
• Mit dem Filmkommentar-Tool können Sie Ihrem Video im Rahmen einer Vorschau gesprochene Kommentare hinzufügen. Jede Art von Audiomaterial fügen Sie Ihrer Produktion im Filmfenster in Form von Clips hinzu. Diese Audioclips können Sie, ähnlich wie Videoclips und Standbilder, im Filmfenster verschieben, trimmen und bearbeiten. Sobald ein Audioclip Bestandteil Ihres Films ist, können Sie Ein/Ausblendungen und diverse andere Lautstärkeanpassungen vornehmen.
• Beim Format Dolby Digital 2.0 wird der Surround-Mix in zwei Kanälen kodiert. Bei der Wiedergabe der DVD auf Systemen mit einem Pro Logic- bzw. Pro Logic 2-Dekoder sowie einem 5.1-Lautsprechersystem oder besser werden die ursprünglichen Surround-Daten wiederhergestellt. Auf anderen Systemen wird die Audiospur als normaler Stereo-Klang ausgegeben.
Audiospuren in der Timeline: Originalton, Soundeffekte und Sprachaufnahmen, sowie Hintergrundmusik. Bei eingeblendeter Overlay-Spur wird eine weitere, vierte Audiospur mit dem Originalfilmton auf dieser Spur angezeigt. Wechseln der Audiospuren Obgleich die einzelnen Audiospuren ihre speziellen Aufgaben besitzen (siehe oben), beziehen sich diese hauptsächlich auf die Auswahl, nach dem ein neuer Clip auf einer Spur abgelegt wird.
Das CD-Audio-Tool Mit diesem Tool können Sie einen Audioclip aus einem CD-Track erstellen. Sie haben die Möglichkeit, Tracks innerhalb des Tools in der Vorschau zu betrachten und Ihrem Film einen gesamten Track oder einen Teil davon hinzuzufügen. Ist eine CD in das Laufwerk eingelegt, die Sie zuvor noch nicht mit Studio benutzt haben, fordert Sie Studio auf, einen Namen für die CD einzugeben, bevor Sie fortfahren.
Das Tool für Hintergrundmusik ScoreFitter erstellt automatisch Hintergrundmusik in einer Stilrichtung Ihrer Wahl. Innerhalb einer Stilrichtung können Sie zwischen mehreren Musikstücken und hierbei wiederum zwischen verschiedenen Versionen wählen. Die Liste der verfügbaren Versionen richtet sich auch nach der Spieldauer, die Sie für die Hintergrundmusik angegeben haben.
Erweitern Ihrer Sammlung von Songs Die Songs des ScoreFitter sind in sog. Sammlungen enthalten. Die Standardbibliothek, die in Studio enthalten ist, enthält mehr als 40 Songs der Stilrichtungen Folk bis Elektronik. Weitere Audiosammlungen können direkt über Studio erworben werden, wenn sie verfügbar sind, indem Sie auf die Schaltfläche Weitere Songs holen klicken. Klicken Sie auf das Optionsfeld Sammlung, um die Song-Einträge nach Kategorien und nicht nach Stilrichtungen anzuzeigen.
Um mit dem Filmkommentar-Tool Tonaufnahmen machen zu können, muss ein Mikrofon an die Soundkarte Ihres PCs angeschlossen sein. Außerdem muss mindestens ein Videoclip im Filmfenster vorhanden sein. Sehen Sie sich die einzelnen Videoszenen Ihres Films an und entscheiden Sie, wo der Kommentar beginnen bzw. enden soll. Öffnen Sie dann das Filmkommentar-Tool. Beachten Sie dabei, dass die Aufnahmelampe – das dunkle Rechteck oben links in der obigen Abbildung – nicht leuchtet.
Achten Sie anhand der Pegelanzeige darauf, dass die Aufnahmelautstärke weder zu hoch noch zu niedrig ist. Die Anzeige ändert ihre Farbe von grün (0–70 % Modulation) über gelb nach rot. Im Allgemeinen sollte der Spitzenpegel im gelben Bereich bleiben (71–90 % Modulation) und nicht in den Rotbereich (91–100 % Modulation) hineinreichen.
TRIMMEN VON AUDIOCLIPS Wie die meisten anderen Clip-Arten können Sie auch Audioclips entweder direkt in der Timeline oder mit Hilfe des Tools Clip-Eigenschaften trimmen. Eine Beschreibung der ersteren Methode finden Sie unter „Trimmen auf der Timeline mit Hilfe von Ziehpunkten“ auf Seite 80. Die meisten Audioclip-Arten können auf jede beliebige Länge getrimmt werden, von einem Frame bis zur vollen Länge des Clips.
Original-Audio, Soundeffekte und Filmkommentare Das Tool Clip-Eigenschaften bietet für Soundeffekt- und FilmkommentarClips die gleichen Trimm-Steuerelemente wie für Videoclips. Anstelle der visuellen Vorschaubereiche wird jedoch eine entsprechende Wellenform angezeigt. Wie Sie diese Trimm-Steuerelemente verwenden können, erfahren Sie unter „Trimmen mit dem Tool Clip-Eigenschaften“ auf Seite 84.
AUDIOLAUTSTÄRKE UND ABMISCHEN Audiopegel und Stereobalance der einzelnen Clips können entweder direkt in der Timeline oder über das Tool für Lautstärke und Balance eingestellt werden. Beide Methoden haben ihre Vorteile. Beim Einstellen in der Timeline bekommen Sie ein Gefühl für das Verhältnis von Zeit zu Lautstärke bzw. Balance. Das Lautstärke- und Balance-Tool eignet sich hingegen besonders für das Abmischen, d. h. für das separate Einstellen von Lautstärke und Balance der verschiedenen Audiospuren.
Einstellungslinien Die orange-farbene Lautstärkelinie repräsentiert die vom Anwender veränderte Lautstärke bestimmter Bereiche der Spur bzw. des Clips. Wenn Sie die Lautstärke noch nicht verändert haben, verläuft diese Linie gerade durch den Clip hindurch und befindet sich etwa an der Position, die drei Viertel der Gesamt-Cliphöhe entspricht.
Hinweis: Die Ein-/Ausblend-Linie eines Clips kann nur angezeigt oder verändert werden, wenn sich das Lautstärke und Balance-Tool im Surround-Modus befindet. Änderungen an der Linie können nur auf Systemen ausgegeben werden, auf denen die Wiedergabe von SurroundSound möglich ist. Um auszuwählen, welche der drei Einstellungslinien angezeigt werden soll, rufen Sie das Kontextmenü des betreffenden Audioclips durch Klicken mit der rechten Maustaste auf: .
Klicken Sie mit der linken Maustaste und ziehen Sie die Linie im Clip nach oben bzw. nach unten. Die Lautstärkelinie ändert ihre Form mit der Bewegung der Maus. Beim Loslassen der Maustaste sehen Sie einen Ziehpunkt auf der Lautstärkelinie. Sobald der Mauszeiger über einen dieser Ziehpunkte des ausgewählten Clips bewegt wird, wird ein farblich hellerer Zeiger für die LautstärkeEinstellung eingeblendet, mit dem Sie den Ziehpunkt anklicken und ihn waagerecht und senkrecht verschieben können.
Löschen von Änderungen Ziehpunkte für Audioeinstellungen können entweder einzeln oder für einen gesamten Audioclip auf ein Mal entfernt werden. Wählen Sie hierzu den jeweils gewünschten Eintrag aus dem lokalen Kontextmenü (rechter Mausklick auf deb betreffenden Clip): Lautstärke und Balance Im Vergleich zur Justierung des Audiopegels in der Timeline bietet das Tool für Lautstärke und Balance eine größere Auswahl an Einstellungsmöglichkeiten, die in einer praktischen Oberfläche zusammengefasst sind.
Mit Hilfe der im rechten Toolbereich enthaltenen Balance-Steuerung können Sie für jeden beliebigen Clip bzw. einen Teil davon in Stereo (eindimensional) oder in einem der beiden verfügbaren Surround-Modi (zweidimensional) die gewünschten Audiopositionierung(en) vornehmen. Jede Audiospur besitzt eigene Steuerelemente zur Einstellung der Pegel. Die Steuerungen für die Originaltonspur werden links angezeigt. Diese Steuerelemente enthalten eine Schaltfläche zum Stummschalten der Spur n.
Ein-/Ausblenden-Reglers wird der Spur, wie zuvor beschrieben, ein Ziehpunkt zur Lautstärkeregelung hinzugefügt. Die Kurve der Wiedergabelautstärke, oder auch Hüllkurve, kombiniert den Gesamtpegel der Spur mit dem relativen Pegel jedes Punktes auf der Spur. Der kombinierte Pegel, der über die Lautstärkelinie bei Audioclips ebenfalls grafisch dargestellt wird, wird auf die tatsächlichen Audiodaten angewendet, um den Ausgabepegel der Spur zu erzeugen.
In jeder der drei Betriebsarten wird die jeweilige Trackposition an jeder Stelle des Films durch das Lautsprechersymbol, den sog. „Puck“, angezeigt, wobei das Symbol mit der Stummschaltanzeige der korrespondierenden Spur übereinstimmt. Im Stereo-Modus legen Sie die Trackposition fest, indem Sie den korrespondierenden Puck zwischen einem Paar von Hauptlautsprechern mit der Maus nach links bzw.
Die Modi Surround und Sprachoptimierung: Auf der linken Seite ist die Musikspur im Surround-Modus im hinteren Bereich des Hörbereiches positioniert. Auf der rechten Seite sehen Sie die Original-Audiospur am selben Zeitindex im Modus für Sprachoptimierung. Der Modus für Sprachoptimierung fokussiert das Originalaudio, wobei der CenterLautsprecher in den Mix eingeschlossen wird.
Die Linien können Sie mit Hilfe der Ziehpunkte direkt in der Timeline bearbeiten. Näheres hierzu finden Sie unter „Einstellen von Audiopegeln in der Timeline“ auf Seite 206. AUDIOEFFEKTE Mit den Audioeffekt-Plugins von Studio können Sie Ihre Audioclips nach Wunsch verändern. Der Zugriff auf die Audioeffekte erfolgt dabei über das Werkzeug Audioeffekte, das sechste Tool von oben in der Audio-Toolbox. Sie bedienen dieses Tools genauso wie das Tool für Videoeffekte.
Zu den Effekten... Der mächtige Filter zur Rauschunterdrückung ist in allen Studio-Versionen verfügbar. Eine Beschreibung folgt unmittelbar im Anschluss. Studio Plus enthält eine zusätzliche Gruppe von Audioeffekten, die nacheinander ab Seite 215 kurz beschrieben werden.
Entrauschen: Wenn Sie Videoaufnahmen im Freien erstellen und die Akteure weit vom Mikrofon entfernt sind, können die Grundgeräusche (Quellenrauschen) ein hohes Potential aufweisen. Zudem wird das Laufgeräusch des Camcorders oftmals auf einen Pegel verstärkt, der häufig als störend empfunden wird. Würde hingegen beim Drehen der Szene ein an den Audioeingang des Camcorders angeschlossenes Knopflochmikrofon verwendet, wäre vermutlich oftmals nur ein sehr schwaches Quellenrauschen zu hören.
ChannelTool Die Hauptfunktion dieses Studio Plus-Effektes besteht darin, für das richtige Routing Ihres Stereo-Audiosignals Sorge zu tragen. Es ermöglicht Ihnen, jeden einzelnen bzw. beide linken und rechten Eingangskanäle mit jeweils einem oder beiden Ausgangskanälen zu verbinden. Darüber hinaus bietet Ihnen das ChannelTool spezialisierte Presets (Voreinstellungen), wie z. B. die Optionen Phase umkehren and Stimme entfernen – dem sog. “Karaoke”-Effekt.
Equalizer Graphische Equalizer wie der in Studio Plus ähneln im Prinzip den Höhenund Bassreglern einer Audioanlage, bieten jedoch wesentlich feinere Justiermöglichkeiten. Der Studio-Equalizer unterteilt das Audiospektrum in zehn Frequenzbänder, die jeweils einen anderen Frequenzbereich abdecken. Hinweis: Jedes Equalizerband umfasst eine Oktave, wobei die mittlere Frequenz in etwa der Note B entspricht.
Grungelizer Mit dem Grungelizer können Sie Ihren Aufnahmen Geräusche und atmosphärische Störungen hinzufügen. So können Sie bewirken, dass sich Ihre Clips wie Klänge aus einem Radio mit schlechtem Empfang oder von einer alten, zerkratzten Schallplatte anhören. Leveler Mit diesem Effekt kann einem Problem entgegengewirkt werden, das sich häufig bei Videoaufnahmen mit gleichzeitiger Tonaufnahme ergibt: der unausgewogenen Lautstärke einzelner Abschnitte des Originaltons.
Reverb Der Reverb-Effekt in Studio Plus simuliert die Wiedergabe des ursprünglichen Tons in einem Raum von bestimmter Größe und Akustik. Der Zeitraum zwischen dem Eintreffen des Tons am Ohr des Zuhörers und dem Eintreffen des ersten Echos ist bei einem größeren Raum länger als bei einem kleinen Raum. Wie schnell das Echo abklingt, hängt sowohl von der Raumgröße als auch von den akustischen Eigenschaften der Wände ab.
KAPITEL 12: Einen Film erstellen Eines der großartigsten Dinge in Zusammenhang mit Digitalvideos ist die Tatsache, dass es mit zunehmendem Trend immer mehr Peripheriegeräte gibt, die sinnvoll genutzt werden können. Studio ermöglicht Ihnen die Schaffung von Filmversionen für jegliche Zuschauerplattform – von Handheld-Computern im Westentaschenformat, DivX-Videoplayern bis hin zu hochauflösenden HDTV-Filmen für Ihr Heimkino.
Der Ausgabe-Browser. Mit Hilfe der links vertikal angeordneten Registerkarten können Sie Ihre Filmprojekte auf Disc-Speichermedien, in eine Datei oder auf Band speichern. Mit zusätzlichen Kontrollfeldern können Sie die gewünschten Ausgabeoptionen für den ausgewählten Medientyp einstellen. Rechts in der obigen Abbildung finden Sie eine Grafikanzeige mit der Speicherbelegung des aktuellen Disc-Mediums.
Vorbereitung des Films auf die Ausgabe Bevor Ihr Film endgültig für die Ausgabe bereit ist, müssen normalerweise noch einige Vorarbeiten geleistet werden. In der Regel ist es so, dass alle in Ihren Film aufgenommenen Überblendungen, Titel, Disc-Menüs und Videoeffekte von Studio in das richtige Ausgabeformat gebracht, d. h. “gerendert” werden müssen.
Ihre S-VCD-Discs können auf folgenden Geräten wiedergegeben werden: • Auf einem S-VCD-Player. • Auf einigen DVD-Playern. Die meisten DVD-Player können mit CD-RW-Medien richtig umgehen, doch einige darunter sind nicht in der Lage, CD-R-Medien verlässlich zu lesen. In Europa und Nordamerika verkaufte DVD-Player können S-VCD-Discs in der Regel nicht lesen. In Asien abgesetzte Geräte hingegen sind häufig dazu in der Lage.
• Auf einem Computer mit einem HD DVD-Laufwerk und einer geeigneten Wiedergabesoftware. Ausgabe Ihres Films Studio erzeugt Ihre Disc bzw. Ihr Disc-Image in drei Schritten. 1. 2. 3. Zuerst muss der gesamte Film gerendert werden, um die zum Speichern auf Disc benötigten MPEG-kodierten Daten zu erhalten. Danach muss die Disc kompiliert werden, wobei in dieser Phase von Studio die aktuellen Dateien und Verzeichnisstrukturen erstellt werden, die auf der Disc verwendet werden sollen.
2. Wählen Sie den verwendeten Disc-Typ aus und dann die entsprechende Voreinstellung für die Videoqualität/Speicherbelegung, die am besten für Ihren Verwendungszweck passt. Möchten Sie Ihre Einstellungen für die Ausgabe verfeinern, wählen Sie die Voreinstellung (Preset) Benutzerdefiniert und klicken Sie danach auf die Schaltfläche Einstellungen, um die geöffnete Registerkarte Disc erstellen auf den Bildschirm zu rufen (siehe hierzu auch “Disc erstellen – Einstellungen” auf Seite 252).
AUSGABE AUF DATEI Mit Hilfe Ihrer Studio-Anwendung können Sie Filmdateien in den nachfolgenden Formaten erstellen: • AVI • DivX • iPod-kompatibel • MPEG-1 • MPEG-2 • MPEG-4 • Real Media • Sony PSP-kompatibel • Windows Media Wählen Sie das Videoformat aus, das für die Bedürfnisse Ihrer Zuschauer und deren Hardwareausstattung am besten geeignet ist.
Damit Sie Ihre Ausgabedatei sofort nach Fertigstellung in einem externen Player ansehen können, bietet Ihnen der Ausgabe-Browser auch entsprechende Schaltflächen, mit denen Sie jede gewünschte Mediendatei im Windows Media Player oder Real Player aufrufen können.
DivX Dieses auf der Technologie der MPEG-4-Video-Kompression aufgebaute Dateiformat ist ein beliebtes Format für Videodateien, die im Internet verbreitet werden. Das Format wird auch von einer Reihe von DivXkompatiblen Geräten unterstützt, angefangen von DVD-Playern bis hin zu Handheld-PCs.
MPEG MPEG-1 ist das originale MPEG-Dateiformat. Die MPEG-1-VideoKompression wird noch auf VideoCDs eingesetzt, musste jedoch in anderen Bereichen den neueren Standards den Weg freimachen. MPEG-2 ist der Nachfolger des MPEG-1-Formats. Während das MPEG-1Dateiformat von allen PCs ab Windows 95 unterstützt wird, können MPEG-2- und MPEG-4-Dateien nur auf PCs abgespielt werden, auf denen eine dafür geeignete Decoder-Software installiert ist.
Real Media Real Media-Filmdateien werden für die Wiedergabe im Internet erstellt. Filme in diesem Format können weltweit von jedem abgespielt werden, auf dessen System die RealNetworks® RealPlayer®-Software installiert ist. Diese Software kann kostenfrei von der Webseite www.real.com heruntergeladen werden. Auf Seite 260 erhalten Sie Informationen darüber, wie Sie Ihre Filmausgabe mit Hilfe der unter der Registerkarte Datei erstellen – Real Media enthaltenen Optionen konfigurieren können.
Auf Seite 263 erhalten Sie Informationen darüber, wie Sie Ihre Filmausgabe mit Hilfe der unter der Registerkarte Datei erstellen – Real Media enthaltenen Optionen konfigurieren können. AUSGABE AUF BAND Wählen Sie im Ausgabe-Browser die Registerkarte Band, wenn Sie Ihre Filmausgabe an ein externes Videogerät – z. B. Fernsehgerät, Camcorder oder Videorekorder – oder nach “VGA” für die Wiedergabe auf einem Monitor ausgeben möchten. Kamera oder Videorekorder konfigurieren...
Anschluss an ein Fernsehgerät oder einen Videomonitor Viele Camcorder verfügen über ein integriertes Display, sodass ein Videomonitor nicht angeschlossen werden muss. Eine andere Möglichkeit, einen Film nach der Aufnahme anzuschauen, besteht im Anschluss eines Fernsehgerätes oder Videomonitors an die Video-Ausgänge Ihres Recorders. Bei DV-Camcordern sind VideoAusgänge nicht immer vorhanden.
2. aktivieren Sie danach das Kontrollkästchen unter dem Kontrollfeld Ausgabe-Optionen. Bei den meisten DV-Geräten kommt es zu einer kurzen Verzögerung zwischen dem Empfang des Aufnahmebefehls und dem tatsächlichen Beginn der Bandaufzeichnung. Da die Verzögerungszeiten von Gerät zu Gerät unterschiedlich sind, sollten Sie zur Erzielung der für Sie besten Ergebnisse bei Bedarf mit dem Parameterwert für die Verzögerung bis zum Aufnahmestart experimentieren.
Klicken Sie nach der Auswahl der gewünschten Voreinstellung auf die Schaltfläche Erstellen. Daraufhin wird ein Dialogfeld für das Hinaufladen geöffnet, in dem Sie weitere Informationen zu Ihrer Produktion eingeben können. Legen Sie den Titel, die Beschreibung und durch Komma getrennte SuchTags wie gewünscht fest und aktivieren Sie drei Kategorien, in denen Ihr Film aufgeführt werden soll.
Studio erstellt nun automatisch Ihr Video und lädt es hinauf. Klicken Sie auf die Schaltfläche Watch video online (Video online anschauen), wenn Sie die Yahoo! Video-Site im Webbrowser aufrufen möchten, um den erfolgreichen Abschluss des Hinaufladens zu bestätigen.
ANHANG A: Setup-Optionen Studio bietet Ihnen eine Vielzahl von Optionen, mit denen Sie werkseitig voreingestellte Parameter Ihrem Arbeitsstil und/oder Ihrer speziellen Ausrüstung anpassen können, wobei diese Voreinstellungen in der Regel jedoch für die meisten Hardware- und Softwarekonfigurationen zufriedenstellend arbeiten dürften.
Aufnahmequelle - Einstellungen Bitte vergessen Sie nicht, dass sich alle unter dieser Registerkarte vorgenommenen Änderungen auch auf zukünftige Aufnahmen auswirken. Möchten Sie die Einstellungen nur für eine bestimmte Aufnahme konfigurieren, müssen Sie diese Einstellungen vor der nächsten Sitzung wieder auf ihre vorherigen Werte zurücksetzen. Die Einstellungen für die Aufnahmequelle sind in drei verschiedene Bereiche gruppiert: Aufnahmegeräte, Szenenerkennung während der Videoaufnahme und Datenrate.
Aufnahmegeräte bieten u. U. zusätzliche Auswahlmöglichkeiten: die in Russland, Frankreich und einigen anderen Ländern verwendete SECAMNorm. Wenn Sie Studio in den USA erworben haben, ist diese Option immer auf NTSC eingestellt. Eingang Videorecorder: Diese Option, die in Kombination mit einigen analogen Aufnahmegeräten verfügbar ist, sollte dann aktiviert werden, wenn es sich bei dem Quellgerät um einen Videorecorder handelt.
sog. Datencode, der zusammen mit den Video- und Audiodaten über eine 1394-Schnittstelle übertragen wird. Unter Standardbedingungen ist Studio mit Hilfe dieses Datencodes in der Lage, den Anfang einer jeden Szene zu erkennen. Bei der Anzeige im Album wird das erste Bild jeder neuen Szene als sichtbare Miniatur verwendet. Der Datencode funktioniert nicht, wenn … • sich auf dem Videoband ein oder mehrere Leerbereiche (ohne Aufzeichnung) befinden.
Aufnahmelaufwerk zu wählen oder ein neues Laufwerk in Ihren Computer einzubauen, das die Anforderungen an die Datenrate erfüllt. können Sie das Ordner-Browser: Mit Hilfe der Ordnerschaltfläche Verzeichnis auf Festplatte (und somit auch das Laufwerk) festgelegen, in dem Ihre Videoaufnahmen gespeichert werden sollen. Es kann ebenfalls ein Standard-Dateiname für künftige Aufnahmen angegeben werden.
• MPEG: Bei einer Aufnahme im MPEG-Format wird weniger Festplattenspeicher als im DV-Format benötigt, der Prozess dauert jedoch länger – sowohl bei der Aufnahme als auch bei einer späteren Wiedergabe des Films. Die Voreinstellungen für die Qualität (hoch, mittel, niedrig) stehen als Unteroptionen zur Verfügung. Zudem lassen sich die Video-Optionen über benutzerdefinierte Voreinstellungen manuell konfigurieren.
Qualität, Datenrate: Für einige Codecs kann hier die Qualität festgelegt werden, u. a. der Prozentsatz der Kompressionsrate (Qualität) und weiterer Optionen für die erforderliche Datentransferrate in KB/Sek. (Datenrate). MPEG-Typ: Hier können Sie zwischen zwei verschiedenen MPEGKodierungen wählen: MPEG1 oder MPEG2. MPEG1 wird nahezu von allen Windows-Computern unterstützt; MPEG2 liefert dagegen die bessere Qualität bei einer festgelegten Kompressionsrate.
MPEG-Aufnahme Dieser Optionsbereich wird nur dann angezeigt, wenn für eine DVAufnahme die MPEG-Voreinstellung ausgewählt wurde. Über die drei Optionen im Dropdown-Listenfeld kann festgelegt werden, ob während der Aufnahme eine MPEG-Kodierung vorgenommen wird oder ob die Kodierung separat nach der Aufnahme ausgeführt werden soll. • Bei Auswahl von Standard-Kodierungsmodus verwenden entscheidet Studio auf Grundlage Ihrer Computer-Performance, welche der beiden Optionen verwendet wird.
Medien-Ressourcen und Programmfunktionen benötigen. Die Option Premium-Content bezieht sich dabei auf zusätzlich verfügbare Überblendeffekte, Titel, Menüs und Soundeffekte. Mit PremiumFunktionen sind zusätzlich verfügbare Programmfunktion wie z. B. Pan & Zoom, Chroma-Key sowie andere progressive Techniken gemeint. Aktivieren Sie das gewünschte Kontrollkästchen, wenn Sie möchten, dass die betreffenden Premium-Einträge in Ihrem Studio-Album und in anderen Programmteilen von Studio angezeigt werden sollen.
Standarddauer Die Anzeigedauer wird in Sekunden und in Frames gemessen, wobei der Sekundenzähler nach Ablauf von 25 Frames (PAL) bzw. 30 Frames (NTSC) um eine Position weiter vorrückt. Mit Hilfe dieser drei Optionen können Sie den initialen Wert für die Anzeigedauer von Überblendungen, Bildern und Tonblenden bei Integration in Ihr Filmprojekt festlegen. Die Dauer kann während des Bearbeitens an benutzerdefinierte Werte angepasst werden.
Ordner für Hilfsdateien Hilfsdateien werden von Studio bei vielen Vorgängen während der Bearbeitung oder der Projektausgabe erzeugt. Die dabei generierten temporären Hilfsdateien werden unter einem bestimmten Ordner gespeichert. Klicken Sie auf die Ordnerschaltfläche, um den Speicherort für Hilfsdateien bei Bedarf zu ändern, was z. B. dann sinnvoll ist, wenn Sie auf einem bestimmten Laufwerk Speicherplatz sparen wollen oder müssen.
stellen und besonders dann, wenn Sie durch Auswahl in der entsprechenden Dropdown-Liste die Bildausgabe auf ein externes Gerät umleiten möchten, sind Sie wahrscheinlich gut damit beraten, das Kontrollkästchen „Vorschau mit voller Auflösung“ zu aktivieren. Mögliche Leistungseinbußen auf nicht hinreichend ausgestatteten Maschinen sind hierbei allerdings nicht auszuschließen. Die Funktion Hardwarebeschleunigung aktivieren nutzt – falls vorhanden – die erweiterten Fähigkeiten Ihrer Grafikkarte.
Bei den restlichen beiden Optionen handelt es sich um spezielle Anzeigemodi, die nur dann angeboten werden, wenn Sie über eine der nachfolgend angegebenen Videokarten mit Dual-Output-Funktionalität verfügen: • ATI Radeon 9600 (oder höher) mit Version 5.8 (mindestens) Catalyst™ -Treiber. Um auf die zusätzlichen Vorschaumodi zugreifen zu können, müssen Sie vor dem Öffnen Ihrer Studio-Anwendung den Sekundärmonitor in dem Dialogfenster Eigenschaften von Anzeige (bzw. in der CatalystSteuerung) deaktivieren.
Bildausgabe nicht 50 Hz (PAL) unterstützen würde, wobei Studio in diesem Fall auf 60 Hz justieren würde. Aufnahme von Filmkommentaren (Sprachaufnahmen) Mikrofon: Das Dropdown-Listenfeld enthält mehrere Auswahlmöglichkeiten zum Anschluss eines Mikrofons an Ihre Hardware. Kanäle, Samplerate: Über diese Einstellungen wird die Audioqualität festgelegt, wobei die für gesprochene Filmkommentare typische Einstellung bei 16-Bit (Mono) und 22,05 kHz liegt.
Codec für Hintergrund-Rendern: Wenn Ihnen klar ist, daß Sie Ihr Filmprojekt auf DV-Band ausgeben möchten, könnte die Auswahl der DVOption als Format für das Rendern im Hintergrund die Renderzeit Ihres finalen Films möglicherweise verkürzen. Aus dem gleichen Grund würden Sie normalerweise auch die MPEG-Option als render-Codec für Discgebundene Filme auswählen. Eine weitere Erwägung könnte sein, daß Sie den Wunsch haben, Ihre Filmvorschau über ein externes Gerät (nur Studio Plus) umzuleiten.
Disc erstellen - Einstellungen Mithilfe dieser Einstellungen können Sie Optionen zur Erstellung von VCD-, S-VCD-, DVD- oder HD DVD-Discs und eines Disc-Images auf einer Festplatte festlegen. Zum Erstellen einer VCD oder S-VCD benötigen Sie einen CD- oder DVD-Brenner. Zum Erstellen einer DVD benötigen Sie einen DVD- oder HD DVD-Brenner und zum Erstellen einer HD DVD benötigen Sie einen HD DVD-Brenner.
• PCM-Encoding für Stereosound wird von allen DVD-Playern unterstützt, verbraucht jedoch mehr DVD-Speicher als MPEG. • MPEG-Audio im Format MPA (MPEG-1 Layer 2) wird auf PAL-DVDPlayern immer unterstützt. In Kombination mit NTSC-Player wird das Format weitgehend ebenfalls unterstützt, ist aber - zumindest theoretisch - optional. • Dolby ® Digital 2-Kanal kann dazu verwendet werden, entweder einen Stereo- oder einen Surround-Soundtrack in kompakter Weise zu speichern.
Immer den ganzen Film neu encodieren: Mit Aktivierung dieser Option wird Ihr Film immer noch einmal komplett für die Ausgabe gerendert. Bitte benutzen Sie diese Funktion nur dann, wenn Sie mit Ihrer Filmausgabe Probleme haben und die mögliche Fehlerursache einengen möchten. Brennoptionen Direkt auf Disc brennen: Bei Auswahl dieser Optionsschaltfläche wird Ihr Film entsprechend der unter dem Optionsfeld Format eingestellten Option direkt auf Disc gebrannt.
auf einem bestimmten Computer generieren und auf einem anderen brennen möchten. Medien- und Geräteoptionen Zielmedium: Wählen Sie hier aus dem Listenfeld einen Eintrag aus, der mit dem gewünschten Disc-Speichermedium, auf das Sie Ihr Projekt brennen möchten, in puncto Typ und Kapazität übereinstimmt. CD/DVD-Brenner: Ist auf Ihrem System mehr als ein Brenner installiert, können Sie hier die Auswahl treffen, welcher davon von Studio verwendet werden soll.
Datei erstellen - Einstellungen Die oben im Dialogfenster unter den Optionsfeldern Dateityp und Voreinstellung (Preset) angezeigten Dropdown-Listenfelder korrespondieren mit den entsprechenden Anzeigen im Ausgabe-Browser enthaltenen (siehe Kapitel 12:Einen Film erstellen). Die Optionsfelder sind dabei für die meisten Dateitypen gleich aufgebaut.
Die unter der Registerkarte Datei erstellen aufgeführten Optionen gelten mit Ausnahme der Formate Real Media und Windows Media für alle Dateitypen. Es sind jedoch nicht immer alle Optionen für alle Dateitypen gleichermaßen verfügbar. Hinweis: Die Formate MPEG-2 und MPEG-4 erfordern eine spezielle Decoder-Software. Wenn auf Ihrem PC kein geeigneter Decoder installiert ist, können Dateien dieses Typs nicht abgespielt werden. Videoeinstellungen Video einbinden: Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
Optionen: Ein Klick auf die Optionsschaltfläche öffnet – falls vorhanden – einen Codec-spezifischen Optionspanel. Komprimierung: Bitte wählen Sie hier den Codec aus, der für Ihre Zwecke am besten geeignet ist, wobei Sie bei der Erstellung von AVIDateien stets auch die PC-Plattform einschließlich unterstützter Codecs Ihrer späteren Zuschauer im Auge behalten sollten.
Audioeinstellungen Wenn Sie Ihre Dateigrößen klein halten möchten, ist es bei vielen Anwendungen überhaupt kein Problem, die damit verbundenen Audioteile auf die Werte 8-Bit Mono bei 11 kHz einzustellen. Versuchen Sie als Faustregel die Verwendung von 8-Bit 11 kHz für überwiegend gesprochene Audiodateien und 16-Bit Stereo bei 22 oder 44 kHz für Audiodateien, die überwiegend aus Musikanteilen bestehen.
Dateneinstellungen Der Dateityp „Sony PSP-kompatibel“ enthält einen Bereich mit der Bezeichnung „Daten“, in dem Sie einen Titel für Ihren gespeicherten Film festlegen können. Erstellen von Real Media-Dateien Einstellungen Mit Hilfe des Optionsfeldes Real Media unter der Registerkarte Datei erstellen können Sie die für das Erstellen von RealVideo-Dateien verfügbaren Optionen nach Bedarf einstellen.
Zusammenhang der Identifikation eines Videoclip durch InternetSuchmaschinen. Videoqualität: Mit Hilfe der unter diesem Listenfeld enthaltenen Voreinstellungen können Sie zwischen den Polen Bildqualität und der Framerate Ihre Wahl treffen: • Kein Video: Bei dieser Auswahl enthält die Ausgabedatei nur die betreffenden Audioteile. • Normales Motion-Video: Zu empfehlen bei Clips mit gemischtem Inhalt zur Ausbalancierung von Motionqualität und Bildschärfe.
dieser Informationen dynamisch angepasst werden kann. Mit Auswahl dieser Option besitzen Sie Zugriff auf die Datenraten der verschiedensten Zielgruppen, wobei bis zu sieben Optionen aktiviert werden können. Da die Dateigröße und die Uploadzeit mit jeder zusätzlich aufgenommenen Datenrate steigt, sollten Sie nur die tatsächlich avisierten Zielgruppen auswählen. Um die Option RealServer verwenden zu können, muss beim ISP, der Ihre Website hostet, die RealServer-Software installiert sein.
Erstellen von Windows Media-Dateien Einstellungen Mit Hilfe des Optionsfeldes Windows Media unter der Registerkarte Datei erstellen können Sie die für das Erstellen von Windows Media PlayerDateien verfügbaren Optionen einstellen. Titel, Autor, Copyright: Diese drei Eingabefelder werden dazu verwendet, einen Windows Media-Clip zu identifizieren. Die betreffenden Informationen sind in der Datei implementiert und können in der Regel nicht eingesehen werden.
und Videoparameter werden jeweils rechts neben dem Dropdown-Feld angezeigt. Mit Hilfe der Option Benutzerdefiniert können Sie aus eine Liste mit möglichen Kombinationen eine weitere Feinabstimmung vornehmen. Marker für Media Player „Go To-Leiste“: Sie können Windows MediaDateimarker in die Filmdatei einbinden. Mithilfe dieser Marker können Benutzer direkt zum Beginn eines markierten Clips navigieren, indem sie seinen Namen aus einer Liste auswählen. • Keine Marker: Die Filmdatei wird ohne Marker erzeugt.
Band erstellen - Einstellungen Studio erkennt bei der Filmerstellung automatisch die angeschlossene Hardware und sorgt für die entsprechenden Einstellungen und die Anzeige der betreffenden Wiedergabegeräte. Wenn Sie Ihre Filmausgabe (Band erstellen) auf ein DV-Gerät umleiten möchten, bietet Ihnen Studio die Möglichkeit, die Befehle zum Starten und Beenden manuell durchzuführen bzw. automatisch an Ihren DV-Camcorder zu übertragen. Automatische Filmausgabe: 1. 2. 3. 4.
5. 6. Klicken Sie auf OK. Klicken Sie auf Erstellen. Studio rendert nun Ihren Film und sendet den entsprechenden Aufzeichnungsbefehl an Ihr DV-Gerät. Dabei wird der erste Frame Ihres Films (ohne Audioanteil) für die Dauer des in dem Optionsfeld Verzögerung bis zum Aufnahmestart enthaltenen Verzögerungswertes an Ihr DV-Gerät ausgegeben. Das Gerät besitzt nun genügend Zeit das Band zu positionieren und mit der Aufzeichnung zu beginnen.
ANHANG B: Tipps und Tricks Im Folgenden finden Sie einige möglicherweise für Sie hilfreiche Hinweise von unseren Technikern zu den Themen „Auswahl, Verwendung und Wartung“ eines Computersystems für den Videoeinsatz. Hardware Für den effektiven Einsatz von Studio sollte die Hardware optimal vorbereitet und konfiguriert werden. Wir empfehlen die Verwendung von UDMA IDE-Laufwerken, zumal diese in Kombination mit Studio verlässliche Videotransferraten aufweisen.
Standard-Festplatten haben für die Videoaufzeichnung durch die automatische interne Kalibrierung den Nachteil, dass dafür von Zeit zu Zeit der kontinuierliche Datenstrom unterbrochen werden muss. Bei der Aufzeichnung macht sich dies nicht bemerkbar, da Windows die Videobilder in einem Puffer zwischenspeichern kann. Bei der Wiedergabe von Festplatte können jedoch nur wenige Bilder zwischengespeichert werden.
Hinweis: Video-Bearbeitungsprogramme sind nicht sehr multi-tasking fähig. Schließen Sie daher weitere geöffnete Programme während Sie Video aufzeichnen oder einen Film (Videoband oder CD) erstellen. Bei der Videobearbeitung stören zusätzlich geöffnete Programme hingegen nicht. RAM Je mehr RAM-Speicher Sie installiert haben, desto leichter ist es für Sie, mit Studio zu arbeiten. Sie benötigen zum Arbeiten mit Studio wenigstens 512 MB an RAM-Speicher, wobei wir jedoch 1 GB oder höher empfehlen.
Netzwerktreiber und -applikationen deaktivieren Da der Netzwerkbetrieb während der Aufnahme und des Abspielens oft Unterbrechungen erzeugt, ist es ratsam, nicht im Netz zu arbeiten. Tonaufnahme Nehmen Sie den Ton nur dann auf, wenn Sie diesen wirklich benötigen, da eine Videoaufnahme mit Ton sehr viel Prozessorzeit in Anspruch nimmt. Wir empfehlen den Einsatz einer PCI-Soundkarte.
ANHANG C: Bei Problemen Bevor Sie mit der Problembehebung beginnen, nehmen Sie sich die Zeit und überprüfen Sie die Installation von Hardware und Software. Aktualisieren Sie die Software: Wir empfehlen die Installation des neuesten Updates für Windows XP. Dieses Update können Sie unter der folgenden Adresse herunterladen: windowsupdate.microsoft.com/default.htm Sie sollten die neueste Version der Studio-Software installieren.
Geräte-Manager öffnen Bei der Fehlersuche spielt der Windows XP-Geräte-Manager zur Konfiguration Ihrer System-Hardware eine wichtige Rolle. Zunächst muss der Geräte-Manager aufgerufen werden. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatz und wählen Sie dann Eigenschaften aus dem lokalen Kontext-Menü. Daraufhin wird das Dialogfenster Systemeigenschaften eingeblendet. Die entsprechende Schaltfläche für den Geräte-Manager finden Sie unter der Registerkarte Hardware.
nicht angezeigt würden. Wenn Sie nicht genau wissen, welche Kategorie Sie auswählen sollten, belassen Sie die Auswahl auf Alle Kategorien. Geben Sie zur Suche eines Artikels im Textfeld einen kurzen Satz oder einige Stichwörter ein. Geben Sie jedoch nicht zu viele Wörter ein, da die besten Suchergebnisse durch nur ein paar Wörter erzielt werden. Suchbeispiel In der unten gezeigten Liste häufiger Problemfälle lautet der erste Artikel „Studio stürzt im Bearbeitungsmodus ab oder hängt sich auf“.
5. Die Studio-Anwendung bleibt beim Start stehen oder startet nicht (ID 1596). 6. HollywoodFX-Übergangseffekte enthalten nach der Aktualisierung weiterhin Wasserzeichen (ID 1804). 7. Im Aufnahme-Modus wird die Meldung „DV-Aufnahmegerät kann nicht initialisiert werden“ eingeblendet (ID 2716). Die Informationen auf den nachfolgenden Seiten wurden auf der Grundlage dieser häufig aufgerufenen Artikel der Informationsdatenbank verfasst.
Fall 1: Die Studio-Anwendung stürzt wahllos ab Versuchen Sie nacheinander jede der folgenden Lösungen: Holen Sie sich die neueste Studio-Version: Bitte überprüfen Sie, ob die aktuellste Studio 10-Version auf Ihrem System installiert ist. Sie finden diese Version auf unserer Webseite unter der Adresse: www.pinnaclesys.com/support/studio11 Schließen Sie vor Installation der neuen Version alle geöffneten Anwendungen.
Um die installierte Grafikkarte zu bestimmen, klicken Sie in der Liste des Geräte-Managers auf das Plus-Zeichen vor dem Eintrag Grafikkarte, so dass der Name der Grafikkarte angezeigt wird. Durch einen Doppelklick auf den Namen wird ein weiteres Dialogfenster geöffnet, in dem Sie die Registerkarte Treiber auswählen können, um weitere Informationen über den Treiberhersteller sowie die Namen der Treiberdateien zu erhalten.
Administratorrechten). Die Studio-Anwendung sollte unbedingt im Standardverzeichnis auf dem Hauptlaufwerk des Betriebssystems installiert werden. 3. Laden Sie die neueste Version der Studio-Anwendung herunter uns installieren Sie diese: Klicken Sie zur Suche nach neuen Updates auf den Menübefehl Hilfe ¾ Software-Updates. Wenn auf unserer Website eine neue Version der Studio-Anwendung verfügbar ist, werden Sie aufgefordert, die Software herunterzuladen.
Fall 2: Die Studio-Anwendung stürzt bei Aktivierung einer Registerkarte oder Schaltfläche ab Versuchen Sie zuerst, das Problem mit der unter Fall 1 beschriebenen Prozedur zu lösen. Bei diesem Problem liegt die Ursache häufig darin, dass die Studio-Anwendung nicht richtig installiert wurde oder beschädigt ist. Dieses Problem kann normalerweise durch eine Deinstallion, Neuinstallation und eine Aktualisierung der Studio-Anwendung auf die neueste Version behoben werden.
Beim Starten der Aufnahme wird ein Aufnahmefehler gemeldet Antwort-ID 2687 Verschiedene Probleme sind auf Inkompatibilitäten oder Störungen durch bestimmte Capture-Karten von Drittanbietern zurückzuführen: • ATI: Die Studio-Anwendung arbeitet mit den meisten All In Wonder- Grafikkarten. • Hauppauge: Weitere Informationen zu Hauppauge-Grafikkarten finden Sie im FAQ-Bereich auf unserer Webseite.
2. Wenn die Aufnahme von einem analogen Gerät erfolgt, muss der richtige Analogtyp ausgewählt werden. Klicken Sie im DiskometerFenster (im Aufnahme-Modus Ihrer Studio-Anwendung) auf die linke Registerkarte, um das aufklappbare Optionsfeld der analogen VideoOptionen einzublenden und wählen Sie je nach Bedarf Composite oder S-Video. Wenn die richtige Option bereits angewählt ist, wählen Sie die jeweils andere Option aus. Wählen Sie dann nach einigen Sekunden wieder den korrekten Eintrag.
auf das Menü Capture (Aufnahme) wählen Sie Start Capture (Aufnahme starten). Möglicherweise werden noch zusätzliche Auswahloptionen zur Einstellung der Capture-Karte eingeblendet. Hinweis: AMCAP arbeitet nicht mit Aufnahmegeräten zusammen, in deren Hardware MPEG-Kodierer integriert sind (z. B. MovieBox USB, PCTV Deluxe, MP20 sowie das TDK Indi-Gerät).
Mögliche Lösungen: • Deinstallieren Sie Ihre Studio-Anwendung und installieren Sie diese erneut. • Deinstallieren Sie andere Softwareanwendungen, die u. U. in Konflikt mit der Studio-Anwendung stehen (andere VideobearbeitungsProgramme, andere Video-Codecs usw.). • Stellen Sie sicher, daß alle verfügbaren Windows Service Packs auf Ihrem System installiert sind. • Installieren Sie Windows ohne vorherige Deinstallation. Unter Windows XP wird dieser Vorgang als Systemwiederherstellung bezeichnet.
abgeschlossen werden. Trotzdem kann der Fehler in manchen Fällen auch weiterhin an anderer Stelle im Projekt auftreten. Einige Lösungsmöglichkeiten und Hilfestellungen: 1. Durchsuchen Sie die in Ihrem Projekt enthaltenen Clips nach beschädigten Videobildern, die als graue, schwarze, gerasterte oder verrauschte Bilder zu erkennen sind. Löschen Sie diese defekten Bilder aus dem Clip oder versuchen Sie, diesen Ausschnitt neu aufzunehmen. 2. Defragmentieren Sie das Festplattenlaufwerk. 3.
5. 6. Geben Sie an der Eingabeaufforderung vol c: ein, drücken Sie die Eingabetaste und notieren Sie sich die Datenträgerbezeichnung (“PinWin” in der Abbildung unten). Geben Sie die Befehle convert c: /fs:ntfs ein und drücken Sie die Eingabetaste. Sie initialisieren damit die Konvertierung von FAT32 nach NTFS. Geben Sie nun bei Aufforderung die vorher notierte Datenträgerbezeichnung ein.
4. Stellen Sie im Geräte-Manager fest, ob es sich bei Ihrem FestplattenController um einen VIA-Controller handelt. Die Website von VIA lautet: www.viaarena.com/?PageID=2 5. Falls eine andere Brenn-Software installiert ist, wie z. B. Nero, Adaptec oder Roxio Easy CD Creator, aktualisieren Sie diese Software auf die neueste Version. Wenn das Laufwerk von der StudioAnwendung weiterhin nicht erkannt werden kann, deinstallieren Sie die andere Brenn-Software und versuchen Sie es erneut.
6. deinstallieren Sie Ihre Soundkarte und starten Sie das System neu. Falls die Studio-Anwendung jetzt ohne Probleme gestartet werden kann, müssen Sie u. U. eine neue Soundkarte installieren (unter der Voraussetzung, dass alle Treiber wie zuvor beschrieben auf die neueste Version aktualisiert wurden). Laden Sie ggf. die entsprechende Treiber-Software für Ihre verwendete Grafikkarte herunter und installieren Sie sie. Die Karte muss in jedem Fall DirectX unterstützen.
Lösungsmöglichkeiten bei der Aufnahme von einer digitalen Quelle: 1. 2. 3. 4. 5. Die Kamera muss sich im Modus VTR/VCR befinden und sollte während der Aufnahme an das Netz angeschlossen sein und nicht mit Batterien betrieben werden. Trennen Sie das 1394-Kabel und schließen Sie es wieder an. Bitte achten Sie darauf, dass Sie nicht aus Versehen ein USB-Kabel verwenden, dass an eine USB-Schnittstelle angeschlossen ist.
4. Der Treiber für den Camcorder wird unter Bildbearbeitungsgeräte aufgelistet, falls dieser korrekt geladen wurde. Klicken Sie in der Symbolleiste des Geräte-Managers auf die Schaltfläche Deinstallieren und dann auf die Schaltfläche Nach geänderter Hardware suchen . 5. Der Treiber sollte sofort neu geladen werden. Es sollte nun nicht mehr notwendig sein, eine Windows-CD einzulegen. Folgen Sie andernfalls den Anweisungen auf dem Bildschirm. Wenn keine Fehlersymbole angezeigt werden...
PROBLEME BEI DER INSTALLATION Bei der Installation der Studio-Anwendung von CD erhalte ich eine Fehlermeldung Lösung 1: Starten Sie den Computer neu und versuchen Sie, die StudioAnwendung erneut zu installieren. Lösung 2: Überprüfen Sie die CD auf eventuell vorhandene Kratzer, Fingerabdrücke oder Flecken, wischen Sie die CD ggf. mit einem weichen Tuch ab und installieren Sie die Anwendung erneut. Lösung 3: Beenden Sie alle im Hintergrund ausgeführten Anwendungen.
PROBLEME BEI DER ARBEIT MIT STUDIO Bei der Aufnahme werden Bilder ausgelassen oder das Video ruckelt. Mögliche Ursache: Die Datentransferrate Ihrer Festplatte ist zu niedrig. Lösung: Im Zusammenspiel mit einigen UDMA Festplatten kann es bei höheren Datenraten dazu kommen, dass beim Abspielen einer AVI-Datei die Wiedergabe „ruckelt“. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Festplatte während des Lesens der Datei eine Rekalibrierung durchführt, die zu diesen Aussetzern führt.
6. 7. 8. Bildschirmschoner ¾ unter Energiesparfunktionen des Bildschirms klicken Sie auf Einstellungen). Stellen Sie sicher, dass unter Einstellungen für Energieschemas die Option Niemals gewählt ist. Wählen Sie Start-Menü ¾ Einstellungen ¾ Systemsteuerung ¾ System. Klicken Sie auf Leistungsmerkmale ¾ Dateisystem ¾ Fehlerbehebung. Aktivieren Sie die Option Verzögertes Schreiben für alle Laufwerke deaktivieren und klicken Sie auf OK.
Lösung 3: Möglicherweise wurde Direct-X auf Ihrem System nicht ordnungsgemäß installiert. Wählen Sie Start ¾ Programme ¾ Studio 11 ¾ Help (Hilfe) ¾ DirectX Diagnostic Tool. Klicken Sie auf die Registerkarte Display und auf die Schaltfläche Test. Lassen Sie den Test ablaufen und starten Sie den Direct 3D-Test. Sollte Ihre Grafikkarte diese Tests nicht bestehen, setzen Sie sich mit dem Händler Ihrer Grafikkarte in Verbindung.
Lösung 3: Optimieren Sie Ihr System: • Entfernen Sie das Hintergrundbild vom Desktop. • Löschen Sie temporäre Internetdateien vom System und leeren Sie den Papierkorb. • Führen Sie eine Virenprüfung durch. • Deaktivieren Sie alle Bildschirmschoner und alle Energiesparfunktionen des Betriebssystems oder des BIOS. Die meisten dieser Funktionen können Sie in der Systemsteuerung über das Symbol Energieoptionen aufrufen.
So starten Sie den Datentransfertest eines Festplattenlaufwerks: • Klicken Sie auf Setup ¾ Aufnahmequelle. Klicken Sie anschließend im unteren, rechten Bereich des Setup-Dialogfensters auf die Schaltfläche Test Datenrate. Daraufhin wird der Festplattentest durchgeführt. Die Datenrate liegt bei den meisten Systemen zwischen 25.000 und 35.000 KByte/sec. Hinweis: Wenn Änderungen am System vorgenommen werden, bei denen die Geschwindigkeit des Capture-Festplattenlaufwerks geändert wird, wie z. B.
ANHANG D: Hinweise für Cineasten Um aus ihrem aufgezeichneten Rohmaterial einen interessanten, spannenden und/oder informativen Film zu produzieren, benötigen Sie nur einige wenige Grundkenntnisse. Mit Erstellung eines Skripts oder Drehplans ist der erste Schritt zum fertigen Film bereits getan und es folgt in der Regel die Aufnahme des Rohmaterials. Schon in dieser Phase sollten Sie im Hinblick auf eine spätere Bearbeitung bereits vorausschauend arbeiten, so dass Sie über gutes Ausgangsmaterial verfügen.
Erstellen eines Drehplans Auch wenn ein Drehplan nicht für jeden Film sinnvoll ist, so kann eine gewisse Planung gerade bei größeren Videoprojekten mehr als sinnvoll sein. Es gibt dabei keine Standards, so dass Sie Ihren Drehplan so einfach oder so komplex gestalten können, wie Sie dies für richtig halten.
Aufnahme und Schnitt Aufnahmen aus verschiedenen Perspektiven Nehmen Sie ein wichtiges Ereignis wenn möglich immer aus verschiedenen Perspektiven und Kamerapositionen auf. Beim Schnitt können sie nachher die beste Einstellung auswählen bzw. kombinieren. Drehen Sie bewusst Ereignisse auch einmal aus einer anderen Perspektive (zunächst den Clown in der Manege, aber auch die lachenden Zuschauer aus der Sicht des Clowns). Oft können interessante Ereignisse auch hinter den Hauptpersonen stattfinden bzw.
Hierzu werden Zwischenschnitte verwendet. Zwischenschnitte lenken den Betrachter von der eigentlichen Handlung ab und es können so z. B. Zeitsprünge eingeschoben werden, ohne dass dies dem Betrachter gleich bewusst wird. Das Geheimnis eines erfolgreichen Schnittes liegt in einer für den Betrachter angenehmen Verknüpfung zweier Szenen. Dabei wird zwischen dem handlungsbezogenen und dem neutralen Zwischenschnitt unterschieden.
Übergänge schaffen Schaffen Sie Übergänge von einem Drehort zum anderen und verwenden Sie z. B. Großaufnahmen, um Zeitsprünge zu überbrücken. Beispiel: Großaufnahme eines Gesichts, um nach einigen Sekunden in eine andere Szene zu zoomen. Unharmonische Schnitte vermeiden Chronologie und Situation müssen von einer Szene zur nächsten durchgehend zueinander passen. Sonniges Wetter passt nicht zu Zuschauern, die Regenschirme aufgespannt haben.
• Aufeinanderfolgende Einstellungen sollten aus unterschiedlichen Kamerapositionen aufgenommen sein., Aufnahmewinkel sollte mindestens um 45 Grad variieren. • Bei Großaufnahmen von Gesichtern im Rahmen von Dialogen usw. sollte immer aus verschiedenen Kamerawinkeln gearbeitet werden. • Perspektivenwechsel bei Gebäudeaufnahmen. Bei ähnlichen Aufnahmen der gleichen Art und Größe sollte die Bilddiagonale abwechselnd von vorne rechts nach hinten links und umgekehrt verlaufen.
Kontrast-Schnitt Unerwartete, sehr unterschiedliche Einstellungen werden bewusst zusammengeschnitten, um dem Betrachter den Kontrast deutlich zu machen. Beispiel: Ein Tourist liegt am Strand, in der nächsten Einstellung werden kämpfende Soldaten gezeigt. Ersatz-Schnitt Ereignisse, die nicht dargestellt werden können oder sollen, werden durch andere Ereignisse ersetzt. Beispiel: Ein Kind wird geboren, statt der Geburt wird das Aufblühen einer Knospe gezeigt.
Originalton beibehalten Gesprochene Kommentare sollten sowohl mit dem Originalton als auch der Musik immer so abgemischt werden, dass der Originalton noch wahrgenommen wird. Der Ton gehört zu ihrem aufgezeichneten Video und sollte möglichst nicht ganz weggeschnitten werden, denn ohne Ton kann das Video leicht steril und weniger authentisch wirken. Allerdings werden oft Nebengeräusche von Flugzeugen, Autos usw. mit aufgenommen, also Dinge, die im Bild nachher nicht zu sehen sind.
Titelfarbe Gut lesbar sind die folgenden Kombinationen von Hintergrund und Schrift: Weiß/Rot, Gelb/Schwarz, Weiß/Grün. Vorsicht mit weißen Titeln auf schwarzem Hintergrund. Manche Videosysteme „verkraften“ keine Kontrastverhältnisse, die über 1:40 hinausgehen, und können diese nicht mehr detailliert darstellen. Titeleinblendung Als Faustregel gilt: Ein Titel sollte solange eingeblendet werden, dass dieser zweimal gelesen werden kann.
ANHANG E: Glossar Die Multimedia-Fachsprache enthält eine Vielzahl von Begriffen aus den Bereichen Computer und Video. Die folgende Auflistung erläutert dabei die wichtigsten Schlüsselbegriffe. Querverweise sind durch ein gekennzeichnet. 720p: Hochauflösendes (High-Definition / HD) Videoformat mit einer Auflösung von 1280 x 720 Bildpunkten sowie progressiven (NonInterlaced) Frames.
Anfangsmarke/Endmarke: Im Bereich der Videobearbeitung beziehen sich Anfangs- und Endmarken auf die Anfangs- und Endcodes, mit denen die Abschnitte derjenigen Clips gekennzeichnet werden, die in ein Projekt integriert werden sollen. Antialiasing: Ein Verfahren zum Ausgleichen des Pixeleffektes bei Text, wie er in häufig Bitmap-Bildern auftritt.
Bit: Abkürzung für „BInary digiT“, die kleinste Informationseinheit eines Computers. Neben anderen Aufgaben dienen Bits zur Speicherung von Pixel-Farbwerten in einem Bild. Je mehr Bits für jeden Pixel verwendet werden, desto größer ist die Anzahl verfügbarer Farben für das Bild. Beispiel: 1-Bit: jeder Pixel ist entweder Schwarz oder weiß. 4-Bit: ermöglicht 16 Farben oder Grautöne. 8-Bit: ermöglicht 256 Farben oder Grautöne. 16-Bit: ermöglicht 65.536 Farben. 24-Bit: ermöglicht ca. 16,7 Millionen Farben.
Dateiformat: Die Art, in der Information in einer Computerdatei organisiert sind, wie z. B. ein Bild- oder ein Textdokument. Das Format einer Datei wird in der Regel durch eine spezifische „Dateiendung“ gekennzeichnet (z. B. doc, avi oder wmf). Datenrate: Übertragene Datenmenge in der Sekunde. Z. B. Anzahl der Bytes, die eine Festplatte pro Sekunde lesen und beschreiben kann oder auch die Menge der Daten einer digitalen Videosequenz, die pro Sekunde verarbeitet werden kann.
DV: Videobandformat für die Aufzeichnung von digitalen Audio- und Videomaterialien auf mit Metall bedampften ¼-Zoll-Bändern. Mini DVBänder können bis zu 60 Minuten Videos, Standard-DV-Bänder bis zu 270 Minuten aufzeichnen. ECP: Abkürzung für Enhanced Compatible Port. Ermöglicht einen beschleunigten bi-direktionalen Datentransfer über die parallele Schnittstelle.
Filter: Mathematische Algorithmen, die vorhandene Bild- oder Tonwerte zwecks Erzeugung von Spezialeffekten manipulieren. FireWire: Markenbezeichnung des seriellen Datenprotokolls 1394 von Apple. IEEE- Frame: Ein Einzelbild einer Film- oder Animationssequenz. Bei voller NTSC- oder PAL-Auflösung besteht ein Frame aus zwei Halbbildern (Fields).
erhöht allerdings die für die Verarbeitung von 1080-Videocontent benötigten Anforderungen wie Kodierungszeit, Dekodierungsgeschwindigkeit und Speicherung enorm. Die 720er Formate sind durchgehend progressiv und das 1080-Format ist eine Mischung aus progressiven und interlaced Frametypen. Computer und die daran angschlossenen Monitore sind von Haus aus progressiv, wohingegen Fernsehgeräte auf Interleced-Techniken und –Standards basieren.
IDE: Abkürzung für Integrated Device Electronics, einer Schnittstelle für Festplatten, die alle für das Laufwerk benötigten Steuerelemente auf dem Laufwerk selbst zur Verfügung stellt. Mit dieser Technologie wird der konventionelle Adapter, der das Laufwerk mit dem Erweiterungsbus verbindet, hinfällig. IEEE-1394: Von Apple Computers entwickeltes und unter der Bezeichnung FireWire auf dem Markt eingeführtes serielles Datenübertragungs-Protokoll mit Datenraten bis zu 400 Mbit in der Sekunde.
KByte (auch KB): Ein KByte (Kilobyte) entspricht dabei 1024 Bytes. Das „K“ (Kilo) entspricht grundsätzlich der Zahl 1024 (210), und steht nicht für die Zahl 1000, wie es im Rahmen des Dezimalsystems üblich ist. Key Color (Schlüsselfarbe): Farbe, welcher Transparenzwerte zugewiesen werden, damit ein Hintergrundbild „durchscheinen“ kann.
MByte (auch MB): 1 MByte (Megabyte) entspricht 1024 1024 x 1024 Bytes. KBytes bzw. MCI: Abkürzung für Media Control Interface. Eine von Microsoft entwickelte Programmierschnittstelle, über die Audio- und Videodaten aufgenommen und wiedergegeben werden können. MCI wird auch als Verbindungsschnittstelle des Computers mit externen Videoquellen eingesetzt, wie z. B. mit Videorekordern oder Laser Discs. Modulation: Verfahren zur Übertragung elektrischer Informationen.
Parallele Schnittstelle: Via Parallel-Schnittstelle werden Daten über eine 8-Bit-Datenleitung übertragen. Das bedeutet, dass 8 Bit (1 Byte) auf einmal transportiert werden können. Diese Art der Übertragung ist deutlich schneller als über die serielle Schnittstelle, wobei diese Art der Datenübertragung bei weiten Strecken störanfälliger ist. Parallele Schnittstellen werden mit LPT und einer Ziffer gekennzeichnet (z. B. LPT1).
SCSI: Abkürzung für Small Computers System Interface. SCSI wird wegen der damit verbundenen hohen Datenraten bei leistungsstarken PCs als Schnittstelle für Festplatten verwendet. Bis zu acht SCSI-Geräte können gleichzeitig an einem Computer angeschlossen werden. SECAM: Abkürzung für Sequential Couleur à Mémoire. In Frankreich und Osteuropa auf Basis des PAL-Systems entwickelte Farbfernsehnorm mit 625 Zeilen und 50 Halbbildern pro Sekunde.
01:22:13:21). Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Bandzähler, der auf Null oder jeden anderen Bandpunkt zurückgesetzt werden kann, handelt es sich bei einem Timecode um ein elektronisches und permanentes Signal, das auf Videoband geschrieben wird. Treiber: Eine Programmdatei, die Informationen zur Steuerung von Peripheriegeräten enthält. Der Video-Capture-Treiber steuert z. B. eine Video-Capture-Karte.
Videoabtastrate: Frequenz in MHz, mit der ein Videosignal abgetastet wird, wobei eine höhere Videoabtastrate gleichzeitig auch eine höhere Bildqualität zur Folge hat. Video-Decoder: Wandelt analoge in digitale Signale um. Video-Encoder: Wandelt digitale in analoge Signale um. Videostandbilder: Still-Video VISCA: Protokoll, das für bestimmte Geräte zur Steuerung externer Videoquellen in Kombination mit einem Computer verwendet wird. WAV: Weit verbreitetes Audioformat (Dateierweiterung) für Audiosignale.
ANHANG F: Lizenzvereinbarung Pinnacle Endnutzer-Lizenzvertrag Dieser Endnutzer-Lizenzvertrag (nachstehend „Lizenz“) begründet einen rechtsverbindlichen Vertrag über diese Software und die beiliegende Dokumentation (zusammen „Software“) zwischen Ihnen und Pinnacle Systems (nachstehend „Pinnacle“). LESEN SIE DIE BESTIMMUNGEN DIESER LIZENZ BITTE SORGFÄLTIG DURCH. MIT DER NUTZUNG DER SOFTWARE ERKLÄREN SIE SICH MIT DIESER LIZENZ EINVERSTANDEN.
ganz noch teilweise durch Reengineering verändern, dekompilieren oder zerlegen; (d) Hinweise auf Urheberrechte oder auf andere gesetzlich geschützte Rechte von dieser Software oder einer Fremdsoftware nicht entfernen oder vernichten; (e) die Software nicht verändern oder anpassen, mit anderen Programmen verbinden oder von der Software abgeleitete Werke schaffen; (f) keine Kopien der Software anfertigen oder gewerbsmäßig vertreiben, soweit dies vorstehend nicht ausdrücklich gestattet ist; (g) keine Änderunge
ihrem Computer installiert werden. Diese Sicherheitsaktualisierungen können die Software (und andere Software ihres Computers, die funktionell von der lizensierten Software abhängt) so beeinträchtigen, dass Sie keinen „sicheren“ Inhalt, d.h. durch Digital-Rights-Management (Schutz von Rechten an digitalen Inhalten) geschützten Inhalt, mehr kopieren können. In diesem Fall bemühen sich Pinnacle bzw.
SOFTWAREFUNKTIONEN IHREN ANFORDERUNGEN ENTSPRECHEN ODER OHNE UNTERBRECHUNG UND FEHLERFREI ARBEITEN. 11. HAFTUNGSBESCHRÄNKUNG. PINNACLE HAFTET NICHT FÜR FOLGESCHÄDEN, SPEZIELLE, MITTELBARE, BEILÄUFIG ENTSTANDENE ODER INDIREKTE SCHÄDEN ODER AUF STRAFE EINSCHLIESSENDEN SCHADENSERSATZ. DIES GILT AUCH DANN, WENN PINNACLE AUF DIE MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN HINGEWIESEN WORDEN IST. IN KEINEM FALL ÜBERSTEIGT PINNACLES HAFTUNG DEN FÜR DIE SOFTWARE GEZAHLTEN GESAMTPREIS.
ANHANG G: Tastenkombinationen Die in dieser Tabelle verwendeten Begriffe Nach-Links, Nach-Rechts, Nach-Unten, Nach-Oben beziehen sich auf die Pfeiltasten (Cursortasten).
D F E oder Pos1 R oder Ende Nach-Links Nach-Rechts Entf Einf Bild-Auf Bild-Ab Nummernfeld + Nummernfeld C V M Strg+Bild-Auf Strg+Bild-Ab Gehe zu Eingangsmarke (im Trimm-Tool) Gehe zu Ausgangsmarke (im Trimm-Tool) Zurück an den Anfang Gehe ans Ende Vorherigen Clip auswählen Nächsten Clip auswählen Ausgewählte(n) Clip(s) löschen Clip an Schiebereglerposition teilen Zur nächsten Seite im Filmfenster Zur vorherigen Seite im Filmfenster Timeline vergrößern (Zoom in) Timeline verkleinern (Zoom out) Menükapitel f
Umsch+NachRechts Strg+Nach-Links Strg+Nach-Rechts Strg+Nach-Unten Strg+Nach-Oben Umsch+Strg+NachLinks Umsch+Strg+NachRechts Umsch+Strg+NachUnten Umsch+Strg+NachOben Alt+Nach-Links Alt+Nach-Rechts Umsch+Alt+NachLinks Umsch+Alt+NachRechts Anhang G: Tastenkombinationen Zeichenauswahl nach rechts erweitern Textauswahl horizontal stauchen, oder quetschen (unterschneiden), je nach aktuellem Bearbeitungs-Modus (Verschieben /Skalieren/Rotieren oder Unterschneiden /Schrägstellen/Abstand ändern) Textauswahl hor
Index 1 1 Frame nach vorne/zurück 8 2 2D-Editor (Videoeffekt) 113 A A/B-Bearbeitung 125 Abkürzungen xiv Abtastung, progressive oder Interlaced- 253 Aktivieren Disc-Menüs 56 Hollywood FX 52 PlugIn-Effekte 97 Premium-Content 11 Aktivieren (Freischalten) Beschreibung 13 Album Abschnitt Übergangseffekte 51 Abschnitt Videoszenen 73 Arbeiten mit der Zwischenablage 74 Bearbeitung per Drag & Drop 74 Bereich Disc-Menüs 55 Bereich Soundeffekte 57 Bereich Standbilder 55 Bereich Titel 54 Bereich Videoszenen 38 Index
Analog Ausgabe 232 Optionen für die Aufnahmequalität 28 Pegel während der Aufnahme 28 Andere Geräte Importieren von Medien 31 Animation 270 Ansichten, Filmfenster Storyboard 62 Text 62, 66 Timeline 62, 63 Audio Einstellungen (für die Ausgabe auf Datei) 259 Filmkommentare 195 Hintergrundmusik 195 Insert-Schnitt 91 Lautstärke einstellen 206 Lautstärke und Abmischen 204 Lautstärke und Mischen 208 Ohne Video verwenden 75 Original 195 Overlay 124 Overlay, Original 195 Scrubbing 60 Soundeffekte 195 Spuren in der
Aufnahmemodus Oberfläche 17 Aufnahme-Modus Einführung 1 Aufnehmen von Filmkommentaren 199 Qualität 201 Ausgabe Auf Band 232 Auf optische Disc 223 Auf Videoband 233 Browser 221 Für das World Wide Web 234 In AVI-Datei 228 in Datei 227 In DivX-Datei 229 In MPEG-Datei 230 In Real Media-Datei 231 iPod-kompatibel 229 Medientyp 222 Sony PSP-kompatibel 231 Windows Media 231 Auswahl mehrerer Objekte Im Titel-Editor 183 Automatische Farbkorrektur (Videoeffekt) 108 Automatische Szenenerkennung Siehe Szenenerkennung AV
Clipeigenschaften Dauer 152 Name 152 Clip-Eigenschaften (Tool) Disc-Menüs 169 Für Audioclips 202 Trimmen 146 Übergänge 146 Clip-Eigenschaften-Tool 66, 68, 70 Für Videoclips 85 Trimmen mit 84 Clips Audio 63 Auf der Timeline trimmen 80 Kombinieren 88 Löschen 61 Name ändern 85 Teilen 60, 87 Tipps beim Trimmen 84 Video 63 Clips löschen 61 Clips teilen 87 Rückgängig machen 87 Cross-Fade Audio 144 D Datei Film speichern in 227 Dateiarten Musik 58 Dateiname Projekt 59 Dateityp AVI 228 DivX 229 iPod-kompatibel 229
Videohintergründe 189 Vorgaben 164 Disc-Menü-Tool 69 Discs Authoring 149, 163, 190 Erstellen 1, 55 Diskometer 18, 19 Drag & Drop Aus dem Album 139 Bearbeitung 74 Menüverknüpfungen erstellen 173 Vom Album 74 DV xiv Aufnahme 25, 27 Ausgabe auf 232 Datenrate für die Aufnahme 240 Speicherberechnung 26 DVD Ausgabe des Films auf 224 Image auf Festplatte 223 Importieren von 29 Menüs 55, Siehe Disc-Menüs MPEG-Kodierung 25 Player-Kontrollfeld 166 Transportsteuertasten 5, 10 Vorschau 166 Wiedergabefunktionen 163 E E
Mit HDV 159 Tool 69, 150 Tool, Beschreibung 159 Freischalten Plugin-Effekte 107 Soundeffekte 58 Für WWW speichern 234 G Geräte Aufnahme 22, 238 Geschwindigkeit (Videoeffekte) 110 Gesperrte Content-Dateien Aktivieren 11 Glossar 305 Grafiken Bearbeiten 153 Großaufnahmen 297 Grungelizer (Audioeffekt) 218 Gruppen Temporär, im Titel-Editor 183 H Hardware xi Aufnahme 21 Harmonische Schnitte (Hinweis zu Videoschnitt und -aufnahme) 299 Hartschnitt (Übergang) 141 HD 311 HD DVD Ausgabe des Films auf 224 HDV xiv, 31
Konfiguration Siehe Optionen Konventionen xiv L L- Schnitt A/B 125 Laufwerkgeschwindigkeit Für Video-Aufnahme 26 Laufwerksgeschwindigkeit Unzureichende Datenrate 240 Lautstärke Abmischen 204 einstellen, Timeline 206 Filmkommentare 200 Mischen 208 Lautstärke und Balance-Tool 70 Lautstärke- und Balance-Tool 204 Lautstärke- und Balance-Tool 208 Letterbox 77 Leveler (Audioeffekt) 218 Listen-Ansicht 62, 66, 85 L-Schnitt Beschreibung 92 Definition 92 Luma-Key (Videoeffekt) 113 Lupe (Videoeffekte) 114 M Marker A
O Objekte Im Titel-Editor 178 Optionen 237 Alle Codecs auflisten 257 Audiokomprimierung für die Ausgabe auf Datei 259 Aufnahmeformat 241 Aufnahmegeräte 238 Aufnahmequelle 238 Ausgabe auf VGA-Monitor 266 Band erstellen 265 Dataenrate und Qualität 258 Datenrate 240 Disc erstellen 252 Eingang Videorecorder (Kontrollkästchen) 239 Einstellen 3 Erstellen von AVI-Dateien 256 Erstellen von MPEG-Dateien 256 Erstellen von Real Media-Dateien 260 Erstellen von Windows MediaDateien 263 Film erstellen 237 Framerate 258 H
Drehen 154 Rote Augen-Effekt reduzieren 154 Schwenken und Zoomen 154 Photos und andere Grafiken bearbeiten 153 Player 17 Einführung 5 Schieberegler 9 Vorschau der Übergangseffekte 53 Vorschau von Übergangseffekten 143 Während der Trimmens auf der Timeline 80 Player-Kontrollfeld DVD 166 Plugin-Effekte Freischalten 107 PlugIn-Effekte Aktivieren 97 Plus RTFX-Videoeffektpaket 110 Plus-Audioeffekt-Paket 215 Posterisieren (Videoeffekte) 117 Prägung (Videoeffekt) 111 Premium Soundeffekte 58 Premium-Content und -Fu
Zurücksetzen (Pan & Zoom) 154 Schaltflächen Spur sperren 89 Schieberegler 9 Schnitt Assoziativ 300 Bild/Ton-versetzt 92 Ersatz 301 Formal 301 Insert 90 Kausal 301 Kontrast 301 Parallel 300 Schnitte Rhythmus (Hinweis zu Videoschnitt und -aufnahme) 299 Schriftarten 185 Schwarz und weiß (Videoeffekte) 116 Schwenken und Zoomen Photos 154 ScoreFitter Clip-Dauer 202 Clip-Eigenschaften 203 Scrubbing-Schaltfläche 60 SCSI xiii SECAM 238 Seitenverhältnis (Bildformate) Aufnahmeoption 239 Seitenverhältnisse (Bildformat
Keyframing 100, 102 Videoeffektes 110 Stummschalten von Audiospuren 65 Support-Schaltfläche 2 Surround-Sound 208 S-VCD Ausgabe des Films auf 223 Menüs 55, Siehe Disc-Menüs MPEG-Kodierung 25 Symbole für Effekte Video 79 Symbole für Effekte (Icons) Audio 213 Synchronisierung (von Bild und Ton) Übergehen 88 Szenen Siehe Videoszenen Szenen (Hinweis zu Videoschnitt und -aufnahme) 299 Szenen löschen 61 Szenenerkennung 24, 43 Menübefehle 51 Optionen 239 T Tastaturkonventionen xv Tasten DVD-Taste 5 Wiedergabe 8 Te
Beschreibung 159 Toolbox 59 Audio 70 Video 68 Toolboxen 67 Tools Audioeffekte 213 Automatische Hintergrundmusik 71 Bild-in-Bild 126 CD-Audio 71, 197 Chroma-Key 131 Clip-Eigenschaften 66, 68, 70, 84, 169, 202 Disc-Menü 69, 173 Filmkommentar 199 Filmkommentare 70 Framegrabber 69 Hintergrundmusik 198 Lautstärke und Balance 70, 204, 208 Pan & Zoom (Schwenken und Zoomen) 153 PIP (Bild-in-Bild) und ChromaKey 69 SmartMovie 69, 119 Soundeffekte 71 Titel und Grafiken 69 Videoeffekte 69, 95 Totale (Hinweis zu Videosc
Übergangseffekte Abschnitt (im Album) 51 Anzeigetyp 53 Gruppen 52 Premium 52 Vorschau 53 UDMA xiii USB-Videokamera Aufnahme von 27 V VCD Ausgabe des Films auf 223 Menüs 55, Siehe Disc-Menüs MPEG-Kodierung 25 Verknüpfungen Anpassen 168 Automatische Erstellung 165 Bearbeiten 169 Erstellen 168 Im Disc-Menü-Tool 172 in Disc-Menüs 161 Löschen 169 Mittels Drag & Drop erstellen 173 Neu positionieren 169 Nummern beim Bearbeiten anzeigen 170 Zurück zum Menü 168 VGA Filmausgabe auf 266 Video Aufnahme Siehe Aufnahme
Parameter ändern 98 Plus RTFX 110 Posterisieren 117 Prägung 111 Rauschunterdrückung 109 RGB-Farbbalance 118 Schwarz und weiß 116 Sepia 118 Softener 112 Stabilisieren 109 Standard 108 Symbole 79 Tool 95 Voreinstellungen 99 Vorschau und Rendern 105 Wassertropfen 115 Wasserwellen 115 Weichzeichnen 111 Video-Effekte Aktivieren 97 Videoformate 76 Videokomprimierung 257 Videomaterial von DVD importieren 29 Videomonitor Simultanausgabe auf 233 Videopegel Bei Analogaufnahme 29 Bei DV-Aufnahme 27 Während der Aufnahm
Y Yahoo! Video 234 Z Zähler 9 Zeitlupe 110 Index Zurück zum Menü 168 Zusammenfassung Optische Disc 226 Zwischenablage Mit Album und Filmfenster 74 Zwischenschnitte (Hinweis zu Videoschnitt und aufnahme) 297 341