Operation Manual

78 Pinnacle Studio 11 Plus
Kompensation eines Quellvideos mit “falschem” Seitenverhältnis durch
Hinzufügen von schwarzen Balken (links), Strecken auf volle Bildgröße
(Mitte) und durch Einsatz der Pan & Scan-methode (rechts). Jede
Methode hat ihr eigenen Vor- und Nachteile.
Rendern im Hintergrund
Das einmal festgelegte Projektformat ist gleichzeitig auch Zielformat für
Render-Operationen, mit deren Hilfe rechenintensive Prozesse - wie z. B.
bei der Filmintegration von HFX-Übergängen, Effekten oder der
Umsetzung von anderen anspruchsvollen Programmfunktionen
abgewickelt werden. Solange ein Filmprojekt nicht gerendert wurde, kann
dieses während der Vorschau nicht immer ruckelfrei und mit vollen Details
wiedergegeben werden.
Ihre Studio-Applikation ist in der Lage, die notwendigen Renderprozesse
noch während Ihrer Arbeit im Hintergrund abzuwickeln. Sie können die
damit verbundene Voreinstellung über die Menüpunkte Setup ¾ Video- und
Audio-Voreinstellungen¾Hintergrund-Rendern aktivieren bei Bedarf auch
deaktivieren.
Das über eine Optionsschaltfläche aktivierbare Dropdown-Listenfeld bietet
Ihnen zudem die Möglichkeit der Auswahl des für Ihr Projekt optimalsten
Codecs, womit Sie für die finale Filmausgabe die für das Hintergrund-
Rendern benötigte Zeit möglicherweise deutlich verringern können.
Sollten Sie den Wunsch haben, Ihre Filmvorschau über ein externes Gerät
(nur Studio Plus) umzuleiten, müssen Sie ggf. das für dieses Gerät
geeignete Projektformat sowie den entsprechenden Codec für das Rendern
im Hintergrund neu einstellen. Beispiel: Bei Vorschau über einen an Ihren
DV-Camcorder angeschlossenen Analog-Monitor sollten Sie das Rendern
im Hintergrund auf DV-Basis abwickeln.