Pinnacle Studio Version 14 Mit Studio, Studio Ultimate und Studio Ultimate Collection Ihr Leben in Videofilmen
Dokumentation von Nick Sullivan Copyright © 1996-2009 Pinnacle Systems, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Bitte respektieren Sie die Rechte von Künstlern und Urhebern. Inhalte wie Musikdateien, Bilder und Videos unterliegen möglicherweise dem Urheberrecht. Außerdem haben die darin abgebildeten Personen Rechte am eigenen Bild. Inhalte von anderen dürfen nicht ohne deren ausdrückliche Zustimmung oder ohne entsprechende Rechte verwendet werden.
Inhaltsverzeichnis BEVOR SIE BEGINNEN................................................................. 13 Benötigte Hardware............................................................................... 14 Abkürzungen und Konventionen........................................................... 16 Online-Hilfe........................................................................................... 18 KAPITEL 1: ARBEITEN MIT STUDIO .............................................
Auswählen von Medien für den Import ................................................. 36 Importieren von dateibasierten Medien ................................................. 36 Importieren von einer DV- oder HDV-Kamera..................................... 43 Importieren von analogen Quellen ........................................................ 47 Importieren von DVD oder Blu-ray ...................................................... 48 Importieren von Digitalkameras ...................................
KAPITEL 4: DAS FILMFENSTER .................................................. 91 Filmfenster-Ansichten.............................................................................. 95 Storyboard-Ansicht................................................................................ 95 Timeline-Ansicht................................................................................... 96 Listen-Ansicht ..................................................................................... 104 Die Toolboxen ....
KAPITEL 6: MONTAGE®-THEMEN UND THEMENBEARBEITUNG............................................................. 149 Verwenden von Montagethemen........................................................... 151 Der Bereich Montagethemen des Albums ........................................... 153 Erstellen von Clips mit Montagethemen ............................................. 154 Arbeiten mit Montagethemenclips auf der Timeline ........................... 157 Anatomie eines Montagethemas.........................
Schwarz und weiß................................................................................ 190 Farbkorrektur....................................................................................... 191 Farb-Map ............................................................................................. 191 Invertieren............................................................................................ 191 Beleuchtung................................................................................
KAPITEL 11: DISC-MENÜS ......................................................... 235 Disc-Authoring unter Studio................................................................ 237 Verwenden von Menüs aus dem Album.............................................. 238 Das DVD-Player-Kontrollfeld............................................................. 240 Bearbeiten von Menüs auf der Timeline.............................................. 242 Bearbeiten mit dem Tool für Clip-Eigenschaften....................
Erstellen und Bearbeiten von Motion-Titeln ....................................... 290 Das Panel Hintergrund......................................................................... 292 Das Bearbeitungsfenster ...................................................................... 293 Arbeiten mit Text ................................................................................ 296 Arbeiten mit der Ebenenliste ............................................................... 300 Arbeiten mit Ebenengruppen.
KAPITEL 16: EINEN FILM ERSTELLEN..................................... 345 Ausgabe auf ein Disc-Medium............................................................... 348 Ausgabe in Datei..................................................................................... 353 Ausgabe auf Band................................................................................... 361 Kamera oder Videorekorder konfigurieren.......................................... 362 Filmausgabe auf Videoband .....................
ANHANG D: HINWEISE FÜR CINEASTEN................................. 415 Erstellen eines Drehplans .................................................................... 416 Aufnahme und Schnitt ......................................................................... 417 Grundregeln für den Videoschnitt ....................................................... 421 Nachvertonung .................................................................................... 423 Titel ..........................................
Bevor Sie beginnen Wir bedanken uns herzlich für den Kauf von Pinnacle Studio und wünschen Ihnen jede Menge Spaß und Freude mit Ihrer neuen Videosoftware. Dieses Handbuch deckt alle Studio-Versionen – einschließlich Studio Ultimate und Studio Ultimate Collection – ab, wobei Unterschiede zwischen den einzelnen Versionen besonders angemerkt werden.
Benötigte Hardware Zusätzlich zu Ihrer Studio-Software muss ein effizientes StudioBearbeitungssystem bestimmte Hardware-Voraussetzungen erfüllen, die in diesem Kapitel aufgeführt sind. Beachten Sie, dass neben den technischen Voraussetzungen auch weitere Punkte wichtig sind. Der korrekte Betrieb der Hardware kann so z. B. auch von den Treibern abhängen, die vom Hersteller bereitgestellt werden.
• Soundkarte mit Surround-Sound-Ausgabe für die Wiedergabe von Surround-Sound-Mixes. Die Festplatte Ihr Festplattenlaufwerk muss in der Lage sein, Daten mit einer konstanten Geschwindigkeit von 4 MB/Sek. auszulesen und zu beschreiben, eine Forderung, die die meisten Laufwerke auch erfüllen. Wenn Sie zum ersten Mal eine Aufnahme erstellen, testet Studio vorab die Performance Ihrer Festplatte.
• Jeder analoge Camcorder bzw. Videorekorder (8 mm, Hi8, VHS, SVHS, VHS-C oder SVHS-C). Für diese Art der Ausgabe ist eine Pinnacle Studio USB-700-, PCI-500-, PCI-700- oder eine andere Pinnacle-Karte mit analogen Ausgängen erforderlich. Die Ausgabe auf analoge Camcorder bzw. Videorekorder ist mit Hilfe einer Pinnacle Studio DVoder einer anderen OHCI-kompatiblen 1394-Schnittstelle möglich, falls Ihr DV- oder Digital8-Camcorder bzw.
Schaltflächen, Menüs, Dialogfelder und Fenster Bezeichnungen von Schaltflächen, Menüs und anderen WindowsElementen werden zur Hervorhebung im Fließtext in der Regel kursiv dargestellt, wobei der erste Buchstabe in der Bezeichnung von Dialogfeldern, Registerkarten usw. immer groß geschrieben wird. Beispiel: Klicken Sie auf die Schaltfläche Menü bearbeiten, um das aktuelle Menü im klassischen Titel-Editor aufzurufen.
Online-Hilfe Bei der Arbeit mit Studio verfügt der Anwender generell über zwei Möglichkeiten zum Aufrufen einer Hilfefunktion: • Hilfedatei: Klicken Sie zum Öffnen des in Studio implementierten Hilfesystems in der Hauptmenüleiste auf die Symbolschaltfläche Hilfe oder wählen Sie den Menüpunkt Hilfe ¾ Hilfethemen bzw. drücken Sie die Funktionstaste F1.
KAPITEL 1: Arbeiten mit Studio Die Filmproduktion mit Studio erfolgt in drei grundlegenden Schritten: 1. Importieren: Zunächst ist es notwendig, das gewünschte QuellVideomaterial – also Ihr Filmrohmaterial – auf die Festplatte Ihres Computers zu digitalisieren, d. h. einzulesen. Als Eingabequellen können Sie hierbei analoge Videobänder (8mm, VHS usw.
3. Film erstellen: In einem letzten Schritt wird Ihr fertiger Film im Videoformat und/oder auf einem Speichermedium Ihrer Wahl produziert. Dies sind VCD, S-VCD, DVD, AVI, MPEG, RealVideo, Windows Media und weitere Formate. Der Modus Film erstellen wird in Kapitel 16: Einen Film erstellen behandelt.
• Mit Hilfe der Premium-Schaltfläche können Sie Ihre Studio-Software erweitern, indem Sie den gewünschten Premium-Content erwerben und auf Ihrem System installieren. (Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf Seite 14.) Alle anderen Steuerelemente der Studio-Oberfläche beziehen sich auf den jeweiligen Arbeitsmodus, in dem Sie sich gerade befinden. Optionen einstellen Die meisten Optionen Ihrer Studio-Anwendung lassen sich über zwei zentrale Dialogfelder einstellen.
DER BEARBEITUNGSMODUS Nach jedem Start Ihrer Studio-Anwendung wird standardmäßig der Bearbeitungsmodus angezeigt, zumal Sie unter diesem Modus die meiste Zeit verbringen werden. Die Oberfläche des Bearbeitungsmodus ist in drei Hauptbereiche unterteilt. Im Album werden die Quellmaterialien Ihrer Videoproduktion abgelegt, einschließlich der aufgenommenen Videoszenen.
Der Player Im Player wird entweder eine Vorschau des bearbeiteten Films oder eine im Album ausgewählte Szene wiedergegeben. Er besteht aus zwei Hauptbereichen: dem Vorschaufenster und den Transportsteuertasten. Das Vorschaufenster zeigt Videobilder an. Mit Hilfe der Transportsteuertasten kann ein Videofilm abgespielt oder gezielt eine bestimmte Filmposition angesteuert werden. Diese Tasten gibt es in zwei Ausführungen: Als Standard- und als DVD-Tasten.
DVD-Modus Die DVD-Transportsteuertasten sind der Wiedergabesteuerung eines DVDPlayers bzw. einer Fernbedienung nachempfunden und dienen zur Vorschau von DVD- und anderen Disc-Produktionen, interaktive Menüs eingeschlossen. Das Vorschaufenster Das Vorschaufenster ist ein wichtiger Teil der Studio-Anwendung, auf das Sie während Ihrer Arbeit immer wieder zurückgreifen werden. Im Vorschaufenster werden u. a. angezeigt: • Alle Inhalte des Albums. • Standbilder bzw. Filmtitel.
Größenänderung der Videovorschau Soweit es die technischen Möglichkeiten Ihres Systems erlauben, können Sie unter Studio über den Schieberegler Playergröße einstellen den Player und damit auch die Videovorschau größer anzeigen lassen als normal. Dieser Schieberegler wird oberhalb des Players links neben der Schaltfläche Rückgängig eingeblendet, falls eine Veränderung der Anzeigegröße prinzipiell möglich ist. Ziehen Sie den Schieberegler nach rechts, um den Player zu vergrößern.
Transportsteuertasten Abhängig vom ausgewählten Wiedergabemodus wird im unteren Bereich des Players eine der beiden Gruppierungen für die Transportsteuerung angezeigt. Bei der Filmwiedergabe als „Normalvideo“ werden die StandardTransportsteuertasten angezeigt. Wenn die Navigation innerhalb des Films über ein Disc-Menü erfolgt, kann der Film über die DVDTransportsteuertasten als optische Disc mit interaktiven Bildschirmmenüs wiedergegeben werden.
An den Anfang: Diese Taste stoppt die Wiedergabe und bewegt den Schieberegler auf den ersten Frame des in der Vorschau befindlichen Filmmaterials zurück. Schneller Rücklauf, Schneller Vorlauf: Mit diesen Tasten wird die Filmvorschau in beiden Richtungen mit zwei-, vier- oder zehnfacher Normalgeschwindigkeit wiedergegeben. So können Sie bei Bedarf zügig und gezielt nach einer bestimmten Szene suchen. Klicken Sie die Tasten mehrmals, um die Geschwindigkeiten mit jedem Klick schrittweise zu erhöhen.
Inwieweit die Anzeige des Videofilms im Vorschaufenster mit der Bewegung des Schiebereglers übereinstimmt, ist dabei von der Performance Ihres Computers abhängig. Ein langsameres Bewegen des Reglers erzeugt normalerweise eine harmonische Filmwiedergabe in der Vorschau. Wird der Regler jedoch schneller verschoben, werden auch mehr Einzelbilder bei der Wiedergabe ausgelassen, abhängig von der Computerleistung. Ebenso kann die Wiedergabe mit zunehmender Länge des Filmmaterials ruckartiger erfolgen.
DVD-Transportsteuertasten Zu diesen Steuertasten gehören die vier oben genannten StandardTransportsteuertasten (Wiedergabe/Pause, Schneller Rücklauf, Schneller Vorlauf, An den Anfang) sowie die unter dem Punkt „DVD-Player-Steuerung“ auf Seite 240 beschriebenen Funktionen.
Im Lieferumfang von Studio befinden sich bereits hunderte von Spezialeffekten und Content-Materialien. Die Studio-Architektur wurde jedoch zusätzlich so offen konzipiert, dass sie mit Anforderungen und Bedürfnissen des Anwenders nach Belieben erweitert werden kann. Möchten Sie also auf einen bestimmten Filter, eine Überblendung, ein spezielles Menü oder einen Effekt zugreifen, der bzw.
Wie das Aktivieren (Freischalten) funktioniert Wenn Sie Premium-Content für Studio „aktivieren“, d. h. freischalten, erwerben Sie eine Lizenz, mit der Sie ohne Einschränkungen berechtigt sind, den betreffenden Content auf einem einzelnen Computer in Kombination mit Ihrer dort installierten Studio-Anwendung zu nutzen. Das Verfahren zur Lizenzerteilung beinhaltet dabei zwei verschiedene, jedoch voneinander abhängige Codes: • Einen Aktivierungscode für jedes Premium-Content-Element, das Sie erwerben möchten.
Navigieren Sie von einem anderen Computer aus zu der vorgegebenen Internetadresse (URL), geben Sie die gewünschten Daten ein und führen Sie den Kauf entsprechend der Bildschirm-Anleitungen durch. Danach erhalten Sie einen Aktivierungscode, mit dessen Hilfe Sie den auf Ihrem Studio-Computer enthaltenen Content unter den Menüoptionen Hilfe ¾ Aktivierungscode eingeben freischalten können.
KAPITEL 2: Aufnehmen und Importieren von Medien Mit Studio können Sie viele Arten von Medien in Ihre Videoproduktionen einbinden. Sind diese extern gespeichert – z. B. auf einem Camcorder-Band oder einer Speicherkarte in Ihrer Digitalkamera, – müssen die Daten zuerst auf den Computer übertragen werden, bevor Sie sie verwenden können. Dieser Übertragungsprozess wird als „Aufnehmen“ oder „Importieren“ bezeichnet.
Der Import-Assistent von Studio Zum Aufnehmen öffnen Sie zuerst den Import-Assistenten von Studio, indem Sie oben links auf dem Bildschirm auf die Schaltfläche Importieren klicken. Der Import-Assistent besteht aus einem großen mittleren Bereich, der von mehreren kleineren Panels umgeben ist. Oben links sehen Sie das Panel ‚Importieren von’, das eine zentrale Rolle spielt. Es enthält eine Liste mit Gerätetypen, die als Quelle für Ihren Importvorgang dienen können.
1. 2. Wählen Sie die Importquelle im Panel ‚Importieren von’ aus. Bestätigen Sie in den anderen Panels die Einstellungen oder passen Sie sie an. 3. Wählen Sie das Material aus, das aus der gewählten Quelle importiert werden soll. 4. Starten Sie den Importvorgang. Studio überträgt nun das gewünschte Audio-, Video- und Bildmaterial vom Quellgerät auf Ihre Festplatte. Wo die Daten gespeichert werden, haben Sie im Panel Importieren nach festgelegt.
• Alle Arten von zusätzlichen dateibasierten Speichermedien wie optische Laufwerke, Speicherkarten und USB-Sticks (siehe „Importieren von dateibasierten Medien“ auf Seite 36). Klicken Sie zum Beginnen im Panel ‚Importieren von’ auf Weitere Geräte. • DV- oder HDV-Videokameras mit IEEE-1394-Anschluss (FireWire) (siehe „Importieren von einer DV- oder HDV-Kamera“ auf Seite 43). Die Geräte werden im Panel ‚Importieren von’ nach ihrem Gerätenamen aufgeführt (wie z. B. „DV-Gerät“).
Anpassen von analogen Audio- und Videopegeln Analoge Aufnahmegeräte verfügen meist über zusätzliche Steuerelemente, um die Parametereinstellung der Audio- und Videosignale zu verändern. Diese Möglichkeit ist für die Korrektur von Belichtungsproblemen und dergleichen beim Quellmaterial sowie zum Angleichen von Unterschieden verschiedener Videoquellen sinnvoll. Um auf die Steuerelemente zuzugreifen, klicken Sie neben dem Namen der Quelle auf die Schaltfläche Mehr .
Video: Wählen Sie die Art von Video aus, die Sie digitalisieren wollen, indem Sie auf die entsprechende Schaltfläche für den Videoeingang (Composite bzw. S-Video) klicken. Mit den fünf Schiebereglern können Sie die Werte für Helligkeit (Lichtintensität des Videosignals), Kontrast (Verhältnis von Hell- und Dunkelwerten), Bildschärfe, Farbton und Farbsättigung des digitalisierten Videoclips anpassen.
Arbeiten mit Importordnern Sofern nicht anders angegeben, verwendet der Import-Assistent die Standardordner für Video-, Musik- und Bilddateien Ihres Benutzerkontos unter Windows. Die Abbildung zeigt ein typisches Setup unter Windows Vista. Um einen Importordner zu ändern, klicken Sie entweder auf die kleine Ordner-Schaltfläche oder den aktuellen Ordnerpfad. (Siehe „Auswählen eines Importordners“ im Folgenden.
Auswählen eines Importordners Um einen anderen Basisordner für einen bestimmten Medientyp auszuwählen, klicken Sie im Panel ‚Importieren nach’ auf die entsprechende Schaltfläche oder auf den Namen des Ordners. Darauf erscheint ein Dialogfeld, um den Ordner auszuwählen. Hier können Sie zu dem Ordner, den Sie verwenden wollen, navigieren oder auch einen neuen Ordner anlegen. Links neben Ordern mit Unterordnern erscheint ein Plus-Symbol, wenn der Ordner geschlossen ist.
Einrichten eines Unterordners Um einen Unterordner im Basisordner als Importziel für den Medientyp festzulegen, klicken Sie entweder auf die Schaltfläche „Unterordner wählen“ oder auf die Schaltfläche Mehr . Diese Schaltflächen öffnen ein Dialogfenster, eine erweiterte Version des ‚Importieren nach’-Panels.
Das Format ist das Gleiche wie oben. Wenn unterschiedliches Material in einem Importvorgang übertragen werden soll, werden ggf. mehrere Unterordner erstellt bzw. aktualisiert. • Aktueller Monat: Diese Option ähnelt der Option ‚Heute’ ohne Tagesangabe (Beispiel: „2009-10“). Nachdem Sie Ihre Wahl getroffen haben, klicken Sie oben rechts im Dialogfenster auf die Schaltfläche , um zum Import-Assistenten zurückzukehren.
Szenenerkennung: Bei der Szenenerkennung wird Ihr Filmmaterial beim Importieren in „Szenen“ unterteilt, die im Studio Album einzeln angezeigt und bearbeitet werden können. Dadurch lässt sich das gesuchte Material bei der Bearbeitung wesentlich leichter finden. Klicken Sie auf die untere Schaltfläche Mehr , um das Fenster Szenenerkennung zu öffnen. (Siehe „Das Fenster Szenenerkennung“ auf Seite 32.
Duplikate ignorieren: Diese Option verhindert das Importieren von Mediendateien, über die Sie bereits verfügen. Der Import-Assistent importiert dann keine weiteren Kopien von Dateien, die vielleicht anders heißen, aber ansonsten identisch erscheinen. Importoptionen für Stop Motion-Aufnahmen Bei Stop Motion-Animationen werden mehrere Einzelbilder (Frames) aus einer LiveVideoquelle aufgenommen.
Videoeinstellungen Kompressions-Codec: Wählen Sie aus diesem Dropdown-Listenfeld den Codec aus, den Sie verwenden wollen. Framegröße: Diese Zeile zeigt die Breite und Höhe des aufgenommenen Videos. Qualität, Datenrate: Bei einigen Codecs können Sie den Prozentsatz der gewünschten Komprimierung (Qualität) oder die erforderliche Datenrate in KB/s (Datenrate) einstellen.
Die automatische Szenenerkennung ist eine Hauptfunktion von Studio, wenn Sie mit DV- und HDV-Quellen arbeiten. Während der Videoaufnahme erkennt Studio automatisch die „natürlichen“ Pausen im Video und unterteilt das Material in Szenen. Für jede erkannte Szene wird im Bereich Videoszenen eine neue Miniatur hinzugefügt. Abhängig von der verwendeten Hardware für die Aufnahme wird die automatische Szenenerkennung während des Aufnehmens in Echtzeit oder als gesonderter Schritt nach dem Aufnehmen durchgeführt.
Das Panel ‘Dateiname’ In diesem Panel des Import-Assistenten geben Sie die Namen ein, unter denen Ihre importierten Mediendateien gespeichert werden sollen. Jeder Eingangsquelle wird von Studio ein Standarddateiname zugewiesen. Zum Beispiel ist der Standard-Dateiname beim Importieren eines Schnappschusses ‚Snapshot’. Um den Namen zu ändern, klicken Sie in das Feld und geben die gewünschte Bezeichnung ein. Der Import-Assistent überschreibt beim Importieren keine vorhandenen Dateien.
Um eine andere Regel für den Namensanhang auszuwählen, klicken Sie auf die Schaltfläche Mehr . Darauf öffnet sich ein Dialogfeld mit zwei Dropdown-Listenfeldern. Im ersten können Sie zwischen „Original“ und „Individuell“ für den Namensstamm wählen. Mit dieser Option können Sie den Originalnamen von importierten Dateien wiederherstellen. Das zweite Dropdown-Listenfeld wird nur für benutzerdefinierte Namen angezeigt.
AUSWÄHLEN VON MEDIEN FÜR DEN IMPORT Jede vom Import-Assistenten unterstützte Quelle hat eigene Steuerelemente für die Materialauswahl. Wenn Sie im Panel Importieren von auf den Quellnamen klicken, erscheinen im mittleren Bereich des Assistenten automatisch die Steuerelemente, die Sie benötigen.
Beim Importieren von dateibasierten Medien erscheint im ImportAssistenten im mittleren Bereich ein Ordner- und Dateibrowser. Links davon befinden sich die Panels Importieren von und Importieren nach, rechts die Panels Modus und Dateiname. Mit der Schaltfläche ‚Import starten’ unten rechts wird der Importvorgang gestartet, nachdem Sie die gewünschten Mediendateien ausgewählt haben. Ein Importvorgang kann mehrere Mediendateitypen aus unterschiedlichen Quellordnern umfassen.
In der Ordnerstruktur kann nur ein Eintrag auf einmal markiert werden. Alle Mediendateien in diesem Ordner werden sofort rechts im Browser in einem größeren Bereich aufgeführt. Hier können Sie Dateien in der Vorschau anzeigen und Dateien mit dem Auswahlfeld oben rechts an jeder Miniatur für den Import vormerken. Hier ist der Ordner video\current geöffnet, der acht Videodateien enthält.
Die Vorschau im Vollbildmodus wird am Ende des Videos automatisch geschlossen. Manuell können Sie die Vollbildansicht mit der Esc-Taste oder per Doppelklick auf die laufende Vorschau schließen. Um digitale Fotos oder andere Bilddateien in Vollbildauflösung anzusehen, klicken Sie doppelt auf das entsprechende Symbol. Scrubbing-Vorschau: Unter den Miniaturen von Audio- und Videoclips befindet sich ein Schieberegler für das Scrubbing.
Sie können auch mehrere Miniaturen direkt mit der Maus markieren, indem Sie über den auszuwählenden Miniaturen ein Rechteck aufziehen. Klicken Sie auf die erste Miniatur und ziehen Sie die Maus bei gedrückter Maustaste auf die letzte Miniatur. Lassen Sie erst dann die Maustaste los. Wenn Sie einige Miniaturen zum Importieren markiert haben, klicken Sie bei einer der Miniaturen in das Auswahlfeld, um die gesamte Gruppe in einem Schritt aus- oder abzuwählen.
Anpassen des Browsers Es gibt verschiedene Steuerelemente, mit denen Sie den Mediendateibrowser für Ihre Hardware für die Bildanzeige und Ihre Anforderungen anpassen können. Ordnerstruktur schließen: Für eine maximale Anzeige der Dateien klicken Sie auf den nach links zeigenden Doppelpfeil oben in der Bildlaufleiste der Ordnerstruktur. Damit wird die Ordnerstruktur zu einer vertikalen Leiste links am Bildschirm verkleinert.
• Klicken Sie auf den Schieberknopf und ziehen Sie ihn nach links oder nach rechts. • Klicken Sie neben den Schieberknopf, um diesen in die gewünschte Richtung zu bewegen. • Klicken Sie auf die Minus- oder Plus-Schaltfläche an den Schieberenden, um den Knopf ein größeres Stück zu verschieben.
Importieren von einer DV- oder HDV-Kamera Um das Importieren von digitalen Videos vorzubereiten, schalten Sie Ihr DV- oder HDV-Gerät auf Wiedergabe (Play) und wählen das Gerät im Panel ‚Importieren von’ des Import-Assistenten aus. Überprüfen Sie auch, ob in den anderen Panels der Zielordner, die Voreinstellungen für die Komprimierung und die weiteren Einstellungsoptionen für Ihre Anforderungen stimmen. (Siehe „Import-Assistent – Panels“ auf Seite 21.
Wurde eine DV- oder HDV-Quelle ausgewählt, erscheinen im mittleren Bereich des Import-Assistenten Steuerelemente für die Vorschau und das Importieren des aufgezeichneten Materials. Unter dem Vorschaubild befinden sich Steuerelemente für die automatische Aufnahme, mit der Sie Marker für den Start und das Ende setzen können. Weitere Informationen unter „Aufnehmen von Video- und Audiomaterial“ auf Seite 45.
Die Transportsteuertasten von links nach rechts: Wiedergabe/Pause, Stopp, Zurückspulen und Schnelles Vorspulen. Mit diesen Schaltflächen steuern Sie Ihre Kamera. Sie können damit bequem auf die gleichen Funktionen wie direkt an der Kamera zugreifen. Ziehen Sie den orangen Anzeiger der ShuttleSteuerung nach links oder rechts, um die Wiedergabeposition nach vorn bzw. nach hinten zu verschieben. Je weiter Sie den Anzeiger von der Mitte weg ziehen, desto schneller wird der Film abgespielt.
Auch eignet sich die Funktion, wenn Sie beim Importieren nicht dabei sein wollen und das Band an einer Stelle gestoppt werden soll, nach der noch weiteres Material vorhanden ist. Sie können auch nur den Startmarker setzen. Wenn Sie auf Aufnahme starten klicken, geht der Import-Assistent zu Ihrer Startzeit und beginnt mit der Aufnahme, bis Sie diese beenden (oder das Bandende erreicht ist). Sie können auch nur den Endmarker setzen.
Automatisches Aufnehmen mit Startmarker und Endmarker: 1. 2. 3. 4. Mit der Zählersteuerung können Sie den Start- und Endmarker – das sind die Start- und Endpunkte für das gewünschte Material – setzen. Um den Startmarker zu setzen, geben Sie entweder direkt in das Startfeld einen Wert ein oder navigieren zu dem gewünschten Punkt und klicken auf die Schaltfläche Start. Auf die gleiche Weise können Sie einen Endmarker setzen. Klicken Sie auf Aufnahme starten.
Überprüfen Sie vor der Aufnahme, ob in den anderen Panels der Zielordner, die Voreinstellungen für die Komprimierung und die weiteren Einstellungsoptionen für Ihre Anforderungen stimmen. (Siehe „ImportAssistent – Panels“ auf Seite 21.) Aufnehmen von einer analogen Quelle: 1. 2. 3. 4. 5. Überprüfen Sie, ob der richtige Eingang angeschlossen ist (z. B. „Video S-Video“). Starten Sie das Wiedergabegerät kurz vor dem Punkt, ab dem Sie aufnehmen wollen. Die Video- und Audiovorschau sollte jetzt aktiv sein.
Überprüfen Sie vor der Aufnahme, ob in den anderen Panels der richtige Zielordner und Dateiname stehen. (Siehe „Import-Assistent – Panels“ auf Seite 21.) Da beim Importieren von optischen Discs große Dateien anfallen können, ist die Auswahl des richtigen Importordners wichtig. Sie müssen dafür sorgen, dass am ausgewählten Speicherort genug freier Speicherplatz vorhanden ist (siehe Seite 24).
Stop Motion Mit der Stop Motion-Funktion des ImportAssistenten können Sie Animationen erstellen, indem Sie Einzelbilder (Frames) aus einer Live-Videoquelle – z. B. von einer analogen Videokamera oder einer Webcam – hintereinander zusammenfügen. Das Ergebnis Ihres Stop Motion-Imports ist entweder ein Film mit acht oder zwölf Bildern pro Sekunde (auch „fps“ für „frames per second“), eine Sammlung der erfassten Einzelbilder oder beides, je nach dem, was Sie im Panel ‚Modus’ eingestellt haben.
Damit Sie das Ergebnis besser sehen können, verfügt die Stop MotionVorschau über eine Art „Pauspapier“- oder Überlagerungseffekt (ähnlich wie die einzelnen Hautschichten einer Zwiebel. Dabei werden aufeinanderfolgende Einzelbilder (Frames) gleichzeitig auf transparenten Ebenen gezeigt, so dass Sie die Unterschiede gut erkennen können. Diese Funktion wird in der Steuerleiste konfiguriert.
• Schichten – Einstellungen: Klicken Sie auf die Schaltfläche Mehr , um ein kleines Fenster für die Konfiguration des Pauspapier-Effekts (Schichten) zu öffnen. Mit dem oberen Schieberegler stellen Sie die Transparenz der aufeinanderfolgenden Einzelbilder (Frames) ein. Mit dem zweiten Schieberegler legen Sie fest, wie viele weitere Bilder zusätzlich zum aktuellen Einzelbild zu sehen sein sollen.
Starten Sie jetzt Ihre Kamera bzw. das Wiedergabegerät und sehen Sie sich die integrierte Vorschau im mittleren Fensterbereich des ImportAssistenten an. Für eine Vorschau im Vollbildmodus klicken Sie in der Vorschau auf die Schaltfläche oben rechts. Den Vollbildmodus beenden Sie entweder mit der Esc-Taste oder Sie klicken oben rechts im Bildschirm auf die Schaltfläche Schließen. Wenn Sie mit dem Aufnehmen eines gezeigten Bildes beginnen wollen, klicken Sie auf die Schaltfläche Bild aufnehmen.
Sie können beliebig viele weitere Einzelbilder (Frames) erfassen. Der Import-Assistent fügt jedes Einzelbild zu der wachsenden Sammlung in der Bildablage hinzu. Während des Aufnahmeprozesses können Sie auch Bänder wechseln, Ihre Kamera neu ausrichten und viele andere Anpassungen vornehmen. Das Quellvideo muss nicht angehalten werden, solange ein Signal vorhanden ist, wenn Sie auf die Schaltfläche Bild aufnehmen klicken.
Um ein aufgenommenes Einzelbild (Frame) zu löschen, wählen Sie es in der Bildablage aus und klicken auf das Papierkorb-Symbol rechts oben in der Miniatur. Um nach dem Prüfen der Bilder in der Bildablage zur Videovorschau zurückzukehren, klicken Sie unter der Vorschau auf die Anzeige Live. Importieren von Einzelbildern (Frames) Wenn Sie alle Einzelbilder (Frames) für die Animation von der Videoquelle erfasst haben, klicken Sie auf die Schaltfläche Import starten.
KAPITEL 3: Das Album Der Bereich Videoszenen des Albums. Die hier angezeigten Miniaturen repräsentieren die im jeweiligen Film enthaltenen Szenen. Mit Hilfe entsprechender Navigationselemente (oben) können Sie auf alle Videodateien Ihres Systems zugreifen. Klicken Sie auf die Registerkarten der vertikalen Symbolleiste links, wenn Sie auf die anderen Bereiche mit Quellmaterialien zugreifen möchten.
Außerdem gibt es noch spezielle Objekte. Für DVDs können Sie attraktive Navigationsmenüs hinzufügen. Zum Aufpeppen von Produktionen gibt es außerdem die in Studio enthaltenen Montage® Themenvorlagen, mit denen Sie andere Ressourcen zu dynamischen, kreativen Videogestaltungen neu kombinieren können. Gemeinsam mit der Studio-Software werden eine umfassende Sammlung professionell gestalteter Ressourcen sowie zahlreiche Bonus-Pakete installiert.
Zugreifen auf Medien im Album Sämtliche Quellmaterialien, die Sie zur Erstellung eines Films benötigen, werden in verschiedene Album-Bereiche abgelegt, auf die Sie über die jeweiligen Registerkarten zugreifen können: Video: In diesem Bereich befindet sich Ihr aufgenommenes oder auf andere Weise erhaltenes Videomaterial. Unterstützte Videodateiformate: avi, mpg, mpeg, mod, mp2, mp4, m2ts, mt2, m2t, tod, m1v, m2v, mpv, 3gp, wmv, mov und skm. Dateien können Sie direkt in der Vorschau anzeigen und öffnen.
Disc-Menüs: Studio bietet Ihnen eine hervorragende Sammlung von professionellen Kapitel-Menüs zur Erstellung von interaktiven DVDs, VCDs und S-VCDs. Sie können diese Menüs wie vorhanden verwenden, für Ihre Zwecke umarbeiten oder von Grund auf neu erstellen. Siehe hierzu “Der Bereich Disc-Menüs” auf Seite 83. Soundeffekte: Im Lieferumfang von Studio befinden sich zahlreiche Soundeffekte von hoher Qualität. Sie können auch Dateien verwenden, die Sie selbst aufgenommen oder aus anderen Quellen bezogen haben.
Die Ressourcen in jedem Ordner werden mit Miniaturen dargestellt. Wenn nicht alle Ressourcen auf einmal auf dem Bildschirm angezeigt werden können, erscheint eine Bildlaufleiste an der Seite, mit der Sie alle Miniaturen durchgehen können. Oben rechts auf jeder Album-Seite zeigt Studio die Gesamtzahl der Objekte in dem Ordner an und welcher Bereich davon gerade dargestellt wird. Der Zähler über der Bildlaufleiste bedeutet, dass die erste Miniatur von insgesamt 19 Miniaturen angezeigt wird.
Die im Bereich Titel enthaltenen Miniaturen repräsentieren Dateien, die in einem ausgewählten Quellordner auf Ihrer Festplatte gespeichert sind. Mit dem Dropdown-Listenfeld oben auf der Album-Seite können Sie aus einem der verschiedenen installierten Titelordner eine Auswahl treffen. Die neben dem Listenfeld integrierte Ordnerschaltfläche bietet Ihnen zudem die Möglichkeit, Ihre gesamte Festplatte zu durchsuchen Der entsprechende Albumbereich für Disc-Menüs funktioniert ähnlich.
DER BEREICH VIDEOS Im Videobereich des Albums, der Ihr aufgezeichnetes Rohmaterial und anderes Videoquellmaterial enthält, beginnt die eigentliche Videobearbeitung. In der Regel werden Sie bei der Filmerstellung zunächst einmal ausgewählte Szenen aus dem Album nach unten in das Filmfenster (siehe Kapitel 5: Videoclips) ziehen. Im Album werden Szenen sequentiell in der Reihenfolge angezeigt, in der sie auch im Video enthalten sind.
Ansichtoptionen Sowohl der Modus Dateien als auch der Modus Szenen unterstützen mehrere Ansichtoptionen, mit denen Sie die Info-Anzeige jedes einzelnen Albumeintrags auf Ihre Bedürfnisse hin zuschneiden können. Studio bietet Ihnen mehrere Methoden, mit denen Sie auf diese Ansichtoptionen zugreifen können: • Über entsprechende Befehle in dem Menü Ansicht. • Über das Kontextmenü im Album (rechte Maustaste). • Über das Popup-Menü, das durch Klick auf die Schaltfläche Ansicht aufgerufen wird.
Programmfunktionen Der Videobereich bietet Programmfunktionen: dem Anwender mehrere spezielle • Szenen, die zum Filmfenster hinzugefügt worden sind, sind im Album oben rechts in der Miniatur mit einem Häkchen markiert. Solange ein Clip im Filmfenster einer bestimmten Szene zugeordnet werden kann, bleibt das Häkchen aktiviert. Befindet sich an der gleichen Stelle der Miniatur ein orangenes Quadrat, wurde die Szene eigens zum Projektcontainer hinzugefügt.
Zusammenfassung Auf Grund seiner zentralen Bedeutung für die Videobearbeitung ist im Videobereich eine Vielzahl von Operationen möglich.
Wählen Sie ‘Meine Favoritenordner’ aus. Der Ordner rechts wurde als Favorit gekennzeichnet, was Sie an dem Stern erkennen. Einzelheiten über Modi- und Ansichtoptionen bei der Arbeit mit Videoszenen im Album finden Sie unter dem Themenpunkt Videobereich (auf Seite 64). Öffnen eines Ordners Ordnerinhalte werden im Dateimodus angezeigt. Sowohl die Unterordner als auch die digitalen Videodateien innerhalb des aktuellen Ordners werden angezeigt.
Öffnen einer Datei Wenn Sie eine Videodatei öffnen, werden entsprechende Symbole angezeigt, die die in der Filmdatei enthaltenen Szenen repräsentieren: Drei Methoden zum Öffnen einer digitalen Videodatei: • Wählen Sie aus der Dropdownliste den Dateinamen, wenn sich der Videobereich im Szenenmodus befindet. • Doppelklicken Sie auf eine der im Dateimodus aufgelisteten Datei.
Video-Seitenverhältnisse Die meisten digitalen Videodateien enthalten Informationen über das Bildformat, so dass Studio das Seitenverhältnis von 4:3 bzw. 16:9 automatisch erkennen kann. Wenn diese Informationen nicht in der Datei enthalten sein sollten, setzt Studio das Standardformat 4:3 voraus. Mit Hilfe der Befehle Seitenverhältnis 4:3 und Seitenverhältnis 16:9 im Menü Album kann manuell zum gewünschten Format umgeschaltet werden.
Videos anzeigen Einzelne oder mehrere Szenen eines geöffneten Videoclips können jederzeit angezeigt werden. Videoanzeige von einer ausgewählten Szene aus: 1. 2. Klicken Sie zur Auswahl auf die Bildminiatur der betreffenden Szene im Album. Im Player wird das erste Bild der ausgewählten Szene angezeigt. Klicken Sie im Player auf die Schaltfläche Wiedergabe. Nun spielt der Player die ausgewählten Szenen einschließlich aller darauf folgenden Szenen ab.
Szenen und Dateien auswählen Studio bietet Ihnen mehrere Auswahlmöglichkeiten für Szenen, Dateien und Ordner im Videobereich des Albums. Dabei folgen die einzelnen Auswahltechniken stets den bekannten Windows-Konventionen. So signalisiert eine markierte Umrandung zum Beispiel, dass die betreffende Szene ausgewählt ist. Ausgewählte Ordner und Videodateien werden mit hervorgehobenem Text dargestellt. Ausgewählte Szenen besitzen eine farblich markierte Umrandung(Mitte).
Ausgewählte Ordner und Videodateien werden durch hervorgehobenen Text als solche gekennzeichnet. Der Stern am Ordner ‘2008’ bedeutet, dass dieser Ordner als Favorit gekennzeichnet wurde. Szenenstart und Szenendauer anzeigen Wenn Sie Ihren Mauszeiger über eine der Szenen bewegen, verwandelt sich dieser in das Symbol einer ausgestreckten Hand.
Kommentaransicht In der voreingestellten Ansicht für den Szenenmodus im Videobereich (Miniaturansicht) wird jede einzelne Szene durch eine entsprechende Miniatur dargestellt. Wenn Sie über die einzelnen Szenen mehr Informationen erhalten möchten, schalten Sie - wie auf Seite 65 beschrieben - in die Kommentaransicht um. Studio bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Szenen mit eigenen Bildlegenden auszustatten.
Geben Sie in das leere Textfeld ein Schlüsselwort ein und klicken Sie auf OK, um alle Albumszenen, deren Bildlegenden dieses Schlüsselwort enthalten, zu markieren. Dabei werden nur die von Ihnen eingegebenen Bildlegenden, nicht jedoch die vorgegebenen Standardlegenden durchsucht. Szenen kombinieren und unterteilen Nachdem Sie Ihre Szenen in der Vorschau betrachtet haben, möchten Sie u. U. einige der im Album als Szenen definierten Miniaturen miteinander kombinieren oder in kleinere bzw.
Hinzu kommt, dass die betreffenden Szenen genau in der Reihenfolge miteinander verbunden werden, in der Sie auch im Album abgelegt sind, wobei es keine Rolle spielt, in welcher Reihenfolge sie ausgewählt wurden. (Die einzelnen Szenen werden im Album von links nach rechts und danach von oben nach unten abgelegt.) Wenn Sie den Vorgang rückgängig machen möchten, drücken Sie entweder die Tastenkombination Strg + Z oder klicken Sie auf die Schaltfläche Rückgängig.
4. Die kleinste zulässige Zeiteinheit einer Unterteilung beträgt eine Sekunde. Alle nach einer Unterteilung noch verbleibenden Videoteile werden zu der letzten Szene hinzugefügt. Klicken Sie auf OK. Ein Fortschrittsbalken wird angezeigt, die Szene wird unterteilt und die neuen Szenen werden dem Album hinzugefügt. Wenn Sie den Vorgang rückgängig machen möchten, drücken Sie entweder die Tastenkombination Strg + Z oder klicken Sie auf die Schaltfläche Rückgängig.
Sollten Sie Szenen unterteilt haben, so müssen Sie diese zunächst wieder zusammenfügen. Die erneute Szenenerkennung wird die ursprüngliche Szenensequenz exakt wiederherstellen, auch wenn Sie sich nicht mehr genau daran erinnern sollten, wie Sie die Unterteilung genau vorgenommen haben und bei der Zusammenführung mehr Videomaterial verwenden sollten als eigentlich notwendig wäre. Erneute Szenenerkennung: 1. 2. 3.
Die in Studio enthaltene Bibliothek mit Übergangseffekten umfasst neben 74 Standardüberblendungen mehr als 100 Alpha Magic-Effekte, ein StarterPaket von frei verwendbaren Hollywood FX 3-D-Übergängen. Verfügbarkeit von weiteren Überblendeffekten Neben den bereits in Studio installierten Effekten stehen Ihnen noch weitere Pakete mit Hollywood FX-Überblendungen auf der entsprechenden Pinnacle-Webseite zur Verfügung, die Sie käuflich erwerben können.
Möchten Sie den Übergangseffekt im Detail betrachten, halten Sie den Player an und bewegen Sie sich mit Hilfe der Schritttasten (1 Frame zurück/ vor) bildweise durch die Animation des Übergangseffektes. DER BEREICH MONTAGE®-THEMEN Die Bearbeitung auf Basis von Montage®-Themen ist eine leistungsstarke Funktion, die nur in Studio verfügbar ist. Jedes Montagethema besteht aus einem Satz aufeinander abgestimmter Vorlagen für die Videomontage.
Die für jedes Montagethema verfügbaren Vorlagen bieten Ihnen sog. Slots, d. h. Leerbereiche, für Ihre eigenen Videos, Fotos, Titel und Einstellungen. Wenn Sie einen Montagethemenclip aus der Vorlage erstellen (indem Sie sie in das Filmfenster ziehen), wird der Editor für Montagethemen aufgerufen, über den Sie Ihre Anpassungen vornehmen können. Der Editor kann auch zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt aufgerufen werden, indem Sie ihn durch einen Doppelklick auf den betreffenden Clip öffnen.
Textformatierung wie unterschiedliche Zeichen- und Zeilenabstände. Wichtiger Hinweis: Der klassische Titel-Editor dient auch zur visuellen Bearbeitung von Disc-Menüs. • Motion-Titel bieten weniger spezielle Textoperationen und können nicht für die Bearbeitung von Disc-Menüs verwendet werden.
DER BEREICH STANDBILDER In diesem Bereich des Albums werden Miniaturen von Bilddateien angezeigt, wie u. a. Videostandbilder, Photos und Bitmap-Grafiken. Es werden dabei die meisten konventionellen Windows-Bildformate unterstützt. Wie bei Filmszenen werden die im aktuellen Film verwendeten Bilder durch ein Häkchen gekennzeichnet. Der Ordner mit Standbildern: Die Symbole im Bereich Standbilder stellen Dateien im Ordner dar, der oben links angezeigt wird.
Weitere Informationen zur Verwendung von Disc-Menüs finden Sie in Kapitel 11: Disc-Menüs. Der Disc-Menü-Ordner: Die Symbole im Bereich Disc-Menüs stellen Dateien im Ordner dar, der oben links angezeigt wird. Es können Menüs hinzugefügt werden, indem sie unter diesem Verzeichnis abgespeichert werden. Außerdem können Sie einen anderen Ordner als Quelle für Ihre Menüs auswählen (siehe „Quellverzeichnisse für Album-Objekte“ auf Seite 62).
Der Ordner mit Soundeffekten: In diesem Albumbereich werden die Sounddateien angezeigt, die in dem Ordner enthalten sind, der oben links erscheint. Sie können Ihre Soundeffekte über einen anderen Ordner anzeigen lassen, indem Sie einen beliebigen Ordner als Quelle für Ihre Soundeffekte auswählen (siehe „Quellverzeichnisse für AlbumObjekte“ auf Seite 62).
Der Musikordner: Alle wav-, mp3- sowie andere Audiodateien stammen aus den benannten Ordnern, wie sie in dem Bereich oben links zu finden sind. Es können auch andere Musikdateien hinzugefügt werden, indem diese hier abgelegt werden. Sie können als Quellordner des Musikbereichs auch einen anderen Ordner auswählen (siehe hierzu den Abschnitt “Quellordner für Albuminhalte” auf Seite 62). Informationen über die Verwendung von Hintergrundmusik in Ihren Filmen erhalten Sie in Kapitel 14: Soundeffekte und Musik.
Der geöffnete Projektcontainer erscheint als Panel in dem Bildschirmbereich, in dem sonst das Album zu sehen ist. Links gibt es ein kleines, gesondertes Ordner-Symbol, an dem Sie erkennen, dass es sich bei diesem Panel um den Container handelt. Über die oberen Registerkarten greifen Sie auf Ihre Projektressourcen zu, die in vier Gruppen unterteilt sind: • Videos: Wie in dem entsprechenden Bereich im Album finden Sie hier alle Arten von Videodateien mit Funktionen wie Vorschau und Materialauswahl.
Hinzufügen zum Container Wie bereits oben beschrieben, wird jedes Mal, wenn Sie Material zu Ihrem Projekt hinzufügen, dieses auch im Container zur weiteren Verwendung gesammelt. Sie können aber auch Material direkt zum Container hinzufügen und später entscheiden, ob Sie es für das Projekt nutzen wollen. Wenn Sie zu Beginn Ihrer Projekte zuerst das Material zusammenstellen wollen, bevor Sie mit dem Bearbeiten beginnen, kann der Container diese Aufgabe deutlich erleichtern.
Befindet sich das Material im Container, können Sie es mit den gleichen Techniken wie im Album zu Ihrem Projekt hinzufügen. Dafür ziehen Sie das Symbol in das Filmfenster oder klicken mit der rechten Maustaste auf das Symbol und wählen den Eintrag Zum Projekt hinzufügen im Kontextmenü aus. An dem Symbol oben rechts in den Miniaturen im Album bzw. im Container können Sie erkennen, ob das Material derzeit im Projekt verwendet wird und ob es eigens zum Container hinzugefügt wurde.
KAPITEL 4: Das Filmfenster Das Filmfenster, in dem Sie Ihren Film aus dem vorhandenen Rohmaterial im Album zusammenstellen, belegt etwa die Hälfte der Programmoberfläche im Bearbeitungsmodus von Studio. Um das Filmfenster aufzurufen, wechseln Sie zuerst in den Bearbeitungsmodus, falls Sie sich noch nicht darin befinden sollten: Die im Filmfenster integrierte Titelleiste enthält zahlreiche wichtige Anzeige- und Steuerelemente.
Die Schaltfläche Marker hinzufügen (oben) erzeugt an der Position des Timeline-Schiebereglers einen neuen Clip-Marker. Nachdem Sie einen Marker in Ihr Projekt eingefügt haben, werden weitere Steuerelemente für Benennung und Auswahl [unterer Bereich] eingeblendet). Ausführliche Informationen finden Sie unter dem Punkt “Clip-Marker” auf Seite 102.
Die Symbolschaltfläche Clip/Szene teilen (Rasierklinge) Klicken Sie diese Schaltfläche, um den aktuell ausgewählten Clip im Filmfenster oder die aktuell ausgewählte Szene im Album zu teilen. Dabei gehen keine Informationen verloren. Falls es sich bei dem Objekt um eine Album-Szene handelt, wird diese an der gewünschten Position in zwei kürzere Szenen geteilt. Wenn sich das Objekt im Filmfenster befindet, wird eine Kopie erstellt und das Objekt automatisch am Teilungspunkt getrimmt.
Durch Klicken auf die Schaltfläche Löschen bzw. Drücken der Taste Entf bei gedrückter Strg-Taste wird das „Standardverhalten“ für die aktuelle Spur umgekehrt. Dies bedeutet, dass beim Löschen eines Clips aus der Hauptvideospur über die Tasten Strg+Entf eine Lücke entsteht, während die Lücken in den anderen Spuren geschlossen werden. In keinem der beschriebenen Fälle sind weitere Spuren betroffen.
FILMFENSTER-ANSICHTEN Das Filmfenster kann in der Timeline-, Storyboard- und Listen-Ansicht dargestellt werden. Das Umschalten in die verschiedenen Ansichten erfolgt durch Klicken auf die Schaltflächen zur Auswahl der Anzeige in der oberen rechten Ecke des Filmfensters. Storyboard-Ansicht Unter der Storyboard-Ansicht erkennen Sie die Reihenfolge der Videoszenen und Übergangseffekte. Dabei werden Miniaturen verwendet, um einen Film schnell überblicken und strukturieren zu können.
• Originalton (oder • • • • • 88 synchron): Die Originalton-Spur enthält die Audioinformationen, die bei der Kamera-Videoaufnahme mit aufgezeichnet wurden. Sie können die Audioclips dieser Spur mit Hilfe der Techniken Insert- und Split-Editing verändern, um verschiedene Effekte zu erzielen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Insert-Schnitt“ (Seite 136) und „Split-Editing“ (Seite 139).
Da viele Bearbeitungsvorgänge nur in der Timeline-Ansicht möglich sind, sollten Sie diese benutzen, wann immer umfangreiche, detaillierte und/oder komplexe Arbeiten durchgeführt werden müssen. Spur sperren Die Video-Spur besitzt bei Trimm- oder Löschvorgängen in der Regel stets Vorrang gegenüber allen anderen Spuren. Daraus ergeben sich folgende Eigenschaften: • Beim Trimmen eines Videoclips werden alle simultan ablaufenden laufenden Clips auf den anderen Spuren ebenfalls getrimmt.
Stummschalten und Verbergen von Spuren Mit Hilfe der in die Vertikalleiste rechts im Filmfenster integrierten Symbolschaltflächen zum Stummschalten können die vorhandenen Audiospuren individuell stummgeschaltet werden. Diese Schaltflächen besitzen die gleiche Funktion wie die entsprechenden Elemente des Lautstärke und Balance-Tools. (Weitere Informationen finden Sie auf Seite 329.
Sollten Sie zum Beispiel versuchen, eine Sounddatei auf der Video-Spur abzulegen, so verändert sich die Farbe der vertikalen Platzierungslinie von grün nach rot, aus dem Pluszeichen (Kopieren) als Mauszeiger wird ein „Verbotszeichen“ und in der Statuszeile erhalten Sie die Mitteilung „Die Videospur darf nur Szenen, Titel, Photos, Menüs und Übergangseffekte enthalten.
Sobald ein Marker hinzugefügt wurde, ändert sich die Schaltfläche Marker hinzufügen in Marker löschen und die übrigen Bedienelemente werden angezeigt o. Beachten Sie Marker ‚01‘ am Schieberegler p. Wenn mehrere Marker hinzugefügt wurden, werden die Schaltflächen Vorheriger Marker und Nächster Marker aktiviert q. Studio nummeriert Marker neu, um die Reihenfolge einzuhalten r, behält jedoch die von Ihnen gegebenenfalls vorgenommene Benennung bei s.
• Titelliste der Clip-Marker: Klicken Sie auf die Pfeilschaltfläche rechts neben dem Clip-Marker-Titel, um diese Liste, die die Nummern und Namen aller Marker in Ihrem Projekt enthält, zu öffnen. Bei Auswahl eines Markers wird der Timeline-Schieberegler an die entsprechende Position verschoben. HINWEIS: Sobald Sie mehr als nur einige wenige Marker in Ihrem Projekt haben, erleichtern Sie ihre Verwaltung durch die Vergabe eindeutiger Namen.
DIE TOOLBOXEN Die Toolboxen bieten eine komfortable Point & Click-Oberfläche für das schnelle Hinzufügen von Clips zu Ihrem Film und zum Anpassen von bestehenden Clips. Studio verfügt über getrennte Toolboxen für Video- und Audioclips. Die beiden Toolboxen stehen nur unter dem Bearbeitungsmodus zur Verfügung. Sie werden durch die im oberen linken Bereich des Filmfensters integrierten Symbolschaltflächen geöffnet und geschlossen.
Sämtliche Symbolschaltflächen zur Tool-Auswahl mit Ausnahme der obersten Schaltfläche aktivieren spezielle Tools, die mit bestimmten Funktionen ausgestattet sind. Die oberste Schaltfläche in beiden Toolboxen ist das Tool Clip-Eigenschaften. Mit diesem Tool können Sie die aktuell im Filmfenster ausgewählte Clipart trimmen und anderweitig bearbeiten. Die Titel-Editoren Studio bietet verschiedene leistungsstarke Tools, auf die Sie aber nicht direkt über die Toolboxen zugreifen können.
Die Video-Toolbox Mit Hilfe der sieben in dieser Toolbox enthaltenen Werkzeuge können Sie „visuell“ ausgerichtete Clip-Typen ändern oder erzeugen, einschließlich Videoclips, Montagethemen, Titel, Standbilder und Disc-Menüs . Clip-Eigenschaften: Mit Hilfe des Tools Clip-Eigenschaften können Sie die jeweilige Start- und die Endzeit eines Clips beliebigen Typs verändern, ein Vorgang, der auch als „Trimmen“ bezeichnet wird. Das Tool ermöglicht Ihnen ebenfalls die Vergabe von beschreibenden Clip-Bezeichnungen.
Titel: Mit diesem Tool haben Sie die Möglichkeit, den Namen sowie die Dauer der Titel zu bearbeiten. Über die Schaltfläche Titel bearbeiten besitzen Sie Zugriff auf den klassischen Titel-Editor sowie auf den Editor für Motion-Titel, mit deren Hilfe Sie den Text und das äußere Erscheinungsbild Ihrer Videotitel ändern können. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 12: Der klassische Titel-Editor und in Kapitel 13: Der Editor für Motion-Titel.
Zusätzlich zu der im Lieferumfang von Studio enthaltenen Basisbibliothek an nützlichen Effekten bietet Studio dem Anwender mehrere “gesperrte” Premium-Effekte, die Sie ausprobieren können. In Kapitel 7: Videoeffekte finden Sie weitere Einzelheiten zu diesem Tool. Informationen über den Erwerb von Premium-Content für Studio einschließlich variantenreicher Effektkollektionen erhalten Sie unter “Erweiterung von Studio” auf Seite 14.
Lautstärke und Balance: Dieses Tool bietet Ihnen die Masterkontrolle über die drei Tonspuren: Originalton (Ton, aufgenommen mit Video), Soundeffekte und Hintergrundmusik. Hier haben Sie auch die Möglichkeit, jede Einzelspur bzw. alle Spuren stumm zu schalten und in jeder dieser Spuren Echtzeit-basierende Ein- und AusblendEffekte umzusetzen.
Audioeffekte: Mit Hilfe dieses Tools können Sie auf jeden beliebigen Audioclip Plugin-Effekte anwenden. Studio unterstützt dabei den populären VST-Standard für Audio-Plugins, womit Sie in der Lage sind, Ihre Bibliothek mit Audioeffekten durch zusätzliche Effekte sowie durch Effekte von Drittanbietern zu erweitern. Standardmäßig befindet sich im Lieferumfang ein konfigurierbarer Filter für die Rauschunterdrückung.
KAPITEL 5: Videoclips Die wichtigste Programmkomponente der meisten Studio-Videoprojekte ist der Album-Bereich, in dem die aufgezeichneten Videoszenen enthalten sind. Um den bearbeiteten Film zu erstellen, können Szenen einfach vom Album in das Filmfenster gezogen werden, in denen sie in Form von Videoclips bearbeitet werden. In diesem Kapitel wird beschrieben, wie „In“-Point und „Out“-Point (Anfangspunkt und Endpunkt) für jeden Clip festgelegt werden.
GRUNDLAGEN VIDEOCLIPS Der erste Schritt bei der Filmerstellung ist das Einfügen von Videoszenen aus dem Album in das Filmfenster, wobei sich die Szenen in editierbare Clips „verwandeln“. Sicherlich möchten Sie an einigen Stellen auch Übergangseffekte, Titel, Audioteile oder andere Extras in Ihren Film integrieren. Dazu bedarf es jedoch einiger Videoszenen, wie bei jedem neuen Projekt. Dieser Abschnitt beschreibt das Hinzufügen von Szenen zum Film sowie die Arbeit mit Szenen mehrerer Aufnahmedateien.
In der Timeline-Ansicht des Filmfensters kann eine Filmszene oder ein Clip in eine dieser aufgeführten Spuren gezogen werden: • Die Hauptvideospur. Wenn ein Clip eine Audioausgabe besitzt, wird diese zur Original-Audiospur hinzugefügt. Diese Videospur dient als Hintergrund für alle Overlay-Videos oder -Titel in den unteren Timeline-Spuren. • Die Overlay-Spur. Die Filminformationen in dieser Spur werden auf die Videospur überlagert.
Das Handling der verschiedenen Aufnahmedateien wird durch die Verwendung des Projektcontainers wesentlich erleichtert, zumal die Dateien, deren Szenen Sie Ihrem Video hinzugefügt haben, automatisch mit aufgenommen werden. Näheres hierzu auf Seite 87. Das Mischen von Bildformaten Da unter Studio bei einem Videofilm nur die Videoformate Standard (4:3) oder Widescreen (16:9) erlaubt sind, ist es nicht möglich, im Filmfenster die Frameformate miteinander zu mischen.
Das Projektformat wird sowohl für alle Video- und Bildclips im Filmfenster als auch für die Vorschau der im Player angezeigten Clips verwendet. Der im Album angezeigte visuelle Content - wie z. B. die von Ihnen aufgenommenen Videoszenen - wird dagegen standardmäßig im eigenen Originalformat angezeigt, gleich, ob dieses mit dem aktuellen Projektformat übereinstimmt oder nicht.
Verfügbarkeit: Sowohl der 2D-Editor–Effekt als auch die Keyframing-Funktion stehen nur unter Studio Ultimate zur Verfügung. Kompensation eines Quellvideos mit “falschem” Seitenverhältnis durch Hinzufügen von schwarzen Balken (links), Strecken auf volle Bildgröße (Mitte) und durch Zoomen (rechts). Jede Methode hat ihr eigenen Vorund Nachteile.
Sollten Sie den Wunsch haben, Ihre Filmvorschau über ein externes Gerät (nur Studio Ultimate) umzuleiten, müssen Sie ggf. das für dieses Gerät geeignete Projektformat sowie den entsprechenden Codec für das Rendern im Hintergrund neu einstellen. Beispiel: Bei Vorschau über einen an Ihren DV-Camcorder angeschlossenen Analog-Monitor sollten Sie das Rendern im Hintergrund auf DV-Basis abwickeln.
Das unterhalb dieses Videoclips angezeigte Sternsymbol bedeutet, dass wenigstens ein Effekt aus der “Fun”-Kategorie angewendet wurde. TRIMMEN VON VIDEOCLIPS Im allgemeinen enthalten aufgezeichnete Videoszenen mehr Informationen, als Sie für Ihren Film benötigen. Beim „Trimmen“ – dem Festlegen von Ein- und Austrittspunkt (In-Point und Out-Point) eines Clips zum Entfernen von unerwünschtem Filmmaterial – handelt es sich um eine der wichtigsten Bearbeitungsschritte.
Trimmen auf der Timeline mit Hilfe von Ziehpunkten Ein Clip kann am schnellsten durch Ziehen der Clipränder direkt auf der Timeline getrimmt werden. Beobachten Sie bei diesem Vorgang den Player, um genau den Frame zu finden, an dem ein Eintritts- bzw. Austrittspunkt festgelegt werden soll. Lassen Sie uns zunächst den einfachsten Fall eines Filmschnitts voraussetzen, d. h. bei einem Film mit nur einem Clip.
4. Klicken Sie nun mit der linken Maustaste und halten Sie sie gedrückt. Ziehen Sie den Rand des Clips nach links und beobachten Sie dabei den Player, in dem fortlaufend immer das aktuellste letzte Bild des getrimmten Clips angezeigt wird. Beim Verkürzen des Clips verwandelt sich der Mauszeiger in einen Doppelpfeil, was bedeutet, dass der Rand des Clips sowohl nach links als auch nach rechts gezogen werden kann.
4. Während der zweite Clip weiterhin ausgewählt ist, bewegen Sie den Mauszeiger über den linken Rand des Clips, bis sich der Zeiger in einen Nach-Rechts-Pfeil verwandelt. 5. Ziehen Sie den linken Rand der zweiten Szene nach rechts. 6. Beim Ziehen wird das erste Bild des Clips im Player angezeigt. Solange der zweite Clip ausgewählt ist, kann er durch Ziehen des Randes nach rechts weiter getrimmt bzw. der Clip kann durch Ziehen des Randes nach links wiederhergestellt werden. Lassen Sie die Maustaste los.
In den meisten Fällen wird das Bearbeiten von Clips durch dieses standardmäßige Verhalten beim Trimmen vereinfacht. In Studio haben Sie jedoch auch die Möglichkeit, dieses Verhalten bei Bedarf umzukehren. Wenn Sie vor dem Trimmen eines Clips in der Videospur die Taste Strg drücken, werden weder dieser noch andere Clips neu angeordnet und die entstandenen Lücken werden nicht geschlossen. Die übrigen Spuren sind davon nicht betroffen.
Trimmen mit Hilfe des Clip-EigenschaftenTools Obwohl Videoclips direkt auf der Timeline bildgenau getrimmt werden können, wird ein schnelles, präzises Trimmen mit Hilfe des Clip-Eigenschaften-Tools in der Regel wesentlich vereinfacht. Um dieses Tool zu starten, wählen Sie den zu bearbeitenden Clip und führen Sie den Menübefehl Toolbox ¾ Clip-Eigenschaften ändern aus, oder klicken Sie im oberen linken Filmfenster auf eine der Toolbox-Schaltflächen.
Vorschaubereiche: Die Start- und Endbilder des getrimmten Clips werden in verschiedenen Vorschaubereichen zusammen mit einem Zähler und einem Tippschalter (1 Frame nach vorne/zurück) angezeigt. Das Layout der einzelnen Vorschaubereiche gleicht dabei dem Player-Layout während der normalen Bearbeitung. Wiedergabeposition festlegen: Mit dem Schieberegler im unteren Teil des Tools kann eine beliebige Wiedergabeposition innerhalb des Clips angesteuert werden.
Trimm-Punkte festlegen: Mit der linken, eckigen Klammertaste neben dem Zähler im linken Vorschaubereich und mit der rechten, eckigen neben dem Zähler im rechten Vorschaubereich werden Klammertaste die jeweiligen Trimm-Punkte an der aktuellen Position festgelegt.
CLIPS TEILEN UND KOMBINIEREN Wenn Sie einen Clip auf der Video-Spur in die Mitte eines anderen Clips einfügen wollen, teilen Sie diesen Clip in zwei Teile und setzen Sie den neuen Clip an dieser Stelle ein. Durch das „Teilen“ eines Clips wird dieser in Wirklichkeit kopiert; beide Clips werden dann automatisch getrimmt, so dass der erste Clip am Trennungspunkt endet und der zweite an diesem Punkt beginnt. Einen Clip in der Timeline-Ansicht teilen: 1. 2. Bestimmen Sie einen Teilungspunkt.
Clips im Filmfenster kombinieren: Wählen Sie die zu kombinierenden Clips, klicken Sie mit der rechten Maustaste und aktivieren Sie danach den Befehl Clips kombinieren. Dieser Befehl kann nur dann ausgeführt werden, wenn die kombinierten Clips wiederum einen gültigen Clip ergeben, d. h. einen fortlaufenden Teil des Quellvideos. Kombinierbare Clips sind in der Timeline durch eine gepunktete Linie voneinander getrennt.
Eine gesperrte Spur wird in der Timeline-Ansicht grau unterlegt dargestellt, d. h. die Clips der gesperrten Spur können in keiner der drei Ansichten ausgewählt oder bearbeitet werden; diese Clips werden auch nicht durch das Bearbeiten von nicht gesperrten Spuren verändert. Mit Ausnahme der Menü-Spur können beliebige Spuren gleichzeitig gesperrt werden.
Insert-Schnitt Bei der normalen Videobearbeitung auf der Timeline werden Videoclip und dazugehöriger Originalton als eine Einheit behandelt. Diese besondere Beziehung wird im Filmfenster durch eine Linie gekennzeichnet, mit welcher die Anzeige der Video-Spur und die Anzeige der Originalton-Spur miteinander verbunden werden. Anhand dieser Linie können Sie erkennen, dass die Originalton-Spur abhängig von der Video-Spur ist.
Da die Tonspur auf Grund der Sperrung unverändert bleibt, wird das Video rechts neben dem Einfügepunkt die Lücke in der Timeline zur linken Seite hin nicht schließen, ansonsten wären Bild und Ton nicht mehr synchron. Wenn Sie das Video zu diesem Zeitpunkt in der Vorschau anzeigen würden, würde an der Stelle mit der Lücke ein schwarzer Bildschirm angezeigt werden, die Tonspur würde jedoch normal wiedergegeben. 3. Jetzt muss nur noch der einzufügende Clip positioniert werden.
Split-Editing Beim sog. „Split-Editing“ (Bild/Ton versetzter Schnitt) werden Bild und Ton eines Clips getrennt voneinander getrimmt, so dass die Übergänge von Bild und Ton zeitversetzt realisiert werden. Hinweis: Die Split-Editing-Technik kann auch auf Overlay-Video- und Audiospuren angewendet werden, wobei die hier beschriebenen analogen Methoden eingesetzt werden. Einzelheiten unter Kapitel 8: Zwei-SpurenBearbeitung.
Beachten Sie, dass die Form der geschnittenen Bild- und Tonspur der Form des Buchstaben „L“ entspricht. Der Ton wird nach dem Bild geschnitten. Die sich ergebende „L“-Form ist in der Abbildung dargestellt. Für diese Technik gibt es äußerst effektive Einsatzmöglichkeiten. Diese Methode ist immer hilfreich, wenn der folgende Videoclip die vorangehende Tonspur unterstreichen soll. Einen L-Schnitt ausführen: 1. 2. 3.
4. Ziehen Sie das Bild des zweiten Clips bei weiterhin gesperrter Tonspur nach links bis hin zum ursprünglichen Clip. Sollte bei dem Beginn des zweiten Videoclips nicht genügend Videoanteil für den Trimm-Vorgang verfügbar sein, müssen Sie zuerst einen entsprechenden Video- und Audioanteil abtrimmen und den Versuch erneut starten. 5. Entsperren Sie die Tonspur. Der Bildschnitt zum zweiten Clip erfolgt nun vor dem Tonschnitt.
Einen J-Schnitt ausführen: 1. Richten Sie die Timeline so ein, dass Sie die Anzahl der überlappenden Einzelbilder bzw. Sekunden leicht abzählen können. Wählen Sie wie zuvor den linken Clip aus und ziehen Sie den rechten Rand so weit nach links, wie er überlappen soll. Sperren Sie die Tonspur. Ziehen Sie nun den rechten Rand des Bildes desselben Clips wieder so weit nach rechts, wie er überlappen soll. Entsperren Sie die Tonspur. Der Tonschnitt zum zweiten Clip erfolgt nun vor dem Bildschnitt. 2. 3. 4.
Das SmartMovie-Tool hilft Ihnen dabei mit einfachen Schritt-nach-Schritt-Anweisungen bei der Erstellung Ihrer Diashows. Sie beginnen, indem Sie im Album die gewünschten Videoszenen oder Standbilder lokalisieren und diese danach in das Filmfenster hinunterziehen. Tipp: Bei der Arbeit mit Audioclips empfehlen wir die FilmfensterTimeline-Ansicht. Platzieren Sie nach Anordnung Ihres visuellen Materials nun einen ScoreFitter-, CD-Audio- oder digitalen Musikclip (wav, mp3) auf die Spur für Hintergrundmusik.
Die besten Ergebnisse für Video-Stilrichtungen erhalten Sie, wenn die Abspieldauer Ihres Videomaterials etwa doppelt so lang ist wie der betreffende Soundtrack. Jede der DiashowStilrichtungen besitzt ihr eigenes Idealverhältnis zwischen Bildanzahl und Soundlänge. Auch hier bietet Ihnen die Statusanzeige (Sprechblase) rechts Hilfestellungen, wenn es darum geht, die richtigen Proportionen zu finden.
Als letzter Konfigurationsschritt sollte der gewünschte Text für Filmtitel und Nachspann eingegeben werden. Jede Textzeile besteht dabei aus zwei Eintragsfeldern. Mit der Taste Tab und der Tastenkombination Umsch+Tab können Sie zwischen den linken und rechten Feldern hin und her wechseln. Der große Augenblick… Klicken Sie abschließend auf die Schaltfläche SmartMovie erstellen und lehnen Sie sich einen Moment zurück, denn Studio produziert Ihnen soeben ein eigenes Musikvideo.
KAPITEL 6: Montage®-Themen und Themenbearbeitung Die individuell anpassbaren Montage®-Themen (Montagethemen) von Studio stellen ein leistungsstarkes und dennoch einfach zu erlernendes Werkzeug zur Erzeugung von Diashow-, Animationsund MehrspurBearbeitungs-Effekten dar. Mithilfe dieser Montagethemen verleihen Sie Ihren Videos ein professionelles Erscheinungsbild und damit gleichzeitig eine thematisch durchgehende Struktur.
Die bereitgestellten Montagethemen erfüllen jeweils eine charakteristische Anforderung. Die innerhalb eines Montagethemas verfügbaren Vorlagen für die Videomontage sind so angelegt, dass sie einander ergänzen, wenn Sie im gleichen Projekt verwendet werden. So bieten die meisten Montagethemen eine Vorlage für die Eröffnungssequenz (Opening) und die entsprechende Vorlage für die Endsequenz.
VERWENDEN VON MONTAGETHEMEN Vorlagen für die Videomontage sind im Bereich Montagethemen des Albums gespeichert. Dieses Album zeigt alle Vorlagen für die Videomontage im jeweiligen, aus einer Dropdown-Liste ausgewählten Montagethema an. Zur Verwendung einer Vorlage ziehen Sie einfach das entsprechende Symbol aus dem Album in das Filmfenster. Wählen Sie ein Montagethema aus der Dropdown-Liste (L) aus, um die verfügbaren Vorlagen (R) einzusehen.
Das Tool Editor für Montagethemen gestattet dem Anwender die individuelle Anpassung eines Themenclips, indem die implementierten Einstellungen geändert bzw. damit verknüpfte Video- und Audioclips (Subclips) festgelegt werden. Zugang zum Editor erhalten Sie auch über den Menübefehl Toolbox ¾ Montagethemen bearbeiten. Das Tool ‚Editor für Montagethemen’ ermöglicht Ihnen die Zuweisung von Elementen wie Video- oder Bildclips, Einstellungen von Eigenschaften und/oder Untertitel.
• Durch Ziehen der Vorlage in das Filmfenster oder durch Klicken mit der rechten Maustaste auf das entsprechende Symbol und Auswahl des Kontextmenübefehls Zum Film hinzufügen fügen Sie die Vorlage in Ihr Projekt ein. Wie bei Menüs wird automatisch ein bestimmtes EditorTool aufgerufen, wenn ein Themenclip zum Film hinzugefügt wird.
Einfügen eines Montagethemenclips vor oder nach einem vorhandenen Clip: Wenn Sie den neuen Clip in der Nähe des Starts oder Endes eines vorhandenen Montagethemenclips ablegen, wird er entsprechend vor oder nach dem bereits vorhandenen Clip eingefügt. Die Platzierungslinien, die die Position des neuen Clips auf der Timeline anzeigen, sind grün. Ein neuer Montagethemenclip, der durch den ‚Kopieren‘-Mauszeiger (Pluszeichen) dargestellt wird, wird neben dem Beginn des linken Clips abgelegt.
Ein neuer Montagethemenclip wird mittig auf dem linken Clip abgelegt, wodurch dieser ersetzt wird. Die Position der anderen Clips wird dabei nicht verändert. Arbeiten mit Montagethemenclips auf der Timeline Clips mit Montagethemen verhalten sich im Hinblick auf Operationen wie Trimmen und Integration von Überblendeffekten genauso wie normale Videoclips.
Anpassen von Themen Viele Themenvorlagen für Clips beginnen mit dem vollen Bildformat, das nach Ihren Vorstellungen angepasst werden kann. In diesem Fällen erscheinen auf der Timeline Griffe, mit denen Sie den Start- und Endpunkt der Vollbilddarstellung setzen können. Klicken Sie auf einen Griff und ziehen Sie ihn nach links oder rechts, um die Dauer jeweils anzupassen. Die Dauer des Clip-Mittelteils – der animierte Teil – verkürzt oder verlängert sich dadurch entsprechend.
Anatomie eines Montagethemas Zur Veranschaulichung der Arbeitsweise eines Montagethemas untersuchen wir im Folgenden das in Studio enthaltene Thema „50s Modern“ mit seinen fünf Vorlagen für die Videomontage. Alle Vorlagen in diesem Thema verwenden das gleiche Hintergrunddesign – ein abstraktes Rankenmuster. Es ist fortwährend sichtbar, außer bei Anzeige der Vollbild-Videosegmente.
In dem Moment, in dem der zweite Untertitel den Frame verlässt, wird ein animiertes Videopanel mit dem laufenden Videosubclip gestartet. Das Videobild wird auf das volle Bildformat (11:18) im Montagethemenclip vergrößert und behält diesen Zustand bis zum Ende bei (weißer Teil der Leiste „Video“ im Diagramm). Die Standardlänge dieses Montagethemenclips ist 13:29. Der eingebettete Videoclip beginnt bei einem festen Offset von 7:03 und läuft bis zum Ende – seine Länge beträgt folglich 6:26.
Übergang B erzeugt eine einfachere Überblendung. Wiederum kann das Vollbildsegment des zweiten Subclips durch Verlängern des Montagethemenclips auf der Timeline erweitert werden. Übergang C (Segue C): Dieses Beispiel ist Übergang C ähnlich, mit der Ausnahme, dass das fliegende Videopanel in der Mitte eine Extradrehung durchführt, um einen weiteren Subclip in die Sequenz aufzunehmen. Übergang C beinhaltet einen Subvideoclip als Verbindungsglied. Der letzte Subclip ist wiederum erweiterbar.
Öffnen des Tools Editor für Montagethemen Das Tool Editor für Montagethemen ermöglicht Ihnen durch Erstellung eigener Subclips die individuelle Anpassung von Themenclips. Das Tool kann aus einem Montagethemenclip im Projekt auf eine der folgenden Weisen aufgerufen werden: • Doppelklick auf den Clip im Filmfenster. • Auswahl der Option Zum Editor Montagethemen verzweigen im Kontextmenü des Clips. Sie können das Tool auch direkt aufrufen: • Klicken auf die Schaltfläche Editor für Montagethemen.
Die linke Seite des Tools Editor für Montagethemen enthält ein MiniAlbum mit Registerkarten für Videos und Fotos. Die rechte Seite enthält die Drop-Zonen des Montagethemenclips sowie Bedienelemente zur Einstellung der gewünschten Parameter. Ziehen Sie Video- oder Bildclips in eine Drop-Zone entweder aus dem Minialbum oder dem Filmfenster. Sind längere Subclips zu erstellen, können Sie auch mehrere Clips eines zusammenhängenden Videos auswählen und diese als Einheit in die Zone ziehen.
Subclips ausrichten: Videos in einer Drop-Zone können mithilfe der Maus relativ zum Zeitfenster der Zone positioniert werden. Befindet sich der Mauszeiger in einer Drop-Zone, in der nicht alle verfügbaren Videos angezeigt werden können, verwandelt er sich in einen Doppelpfeil. Klicken und halten Sie nun die linke Maustaste, um den unter der Zone integrierten Clipstart-Schieberegler zu verschieben. Bewegen Sie die Maus vor und zurück, um den Start-Frame des Subclips einzustellen.
Ist der Subclip wirklich kürzer als die Dauer der Drop-Zone bzw. genauso lang, ist keine Anpassung seines Start-Frames möglich. Bei Anzeige des Montagethemenclips wird der letzte Frame des Subclips, sofern erforderlich, eingefroren, um die der betreffenden Drop-Zone zugewiesene Zeit auszufüllen. Effekte innerhalb von Drop-Zonen hinzufügen Es ist nicht möglich, im Editor für Montagethemen Video- oder Audioeffekte auf einen Subclip anzuwenden.
KAPITEL 7: Videoeffekte Bei der Videobearbeitung fallen in der Regel die folgenden Arbeiten an: Auswählen, Anordnen und Trimmen von Videoclips; Integration von Übergangseffekten sowie von anderen Materialien wie zum Beispiel Musik und Standbildern. Möglicherweise haben Sie darüber hinaus noch den Wunsch, Ihre Videoproduktionen oder Teile davon auf der Grundlage von Effekten zu verändern.
Vergleich: Videoeffekte - Audioeffekte Sieht man einmal von den zu bearbeitenden Materialien ab, so funktionieren die beiden Effekt-Tools für Videoeffekte und Audioeffekte weitgehend identisch. Kopieren und Einfügen von Effekten Nachdem Sie einen Effekt zu einem Clip hinzugefügt und über dessen Parameter-Panel konfiguriert haben, können Sie in Studio diesen Effekt auf andere Clips in der Timeline im Filmfenster anwenden.
Über das Kontrollkästchen neben jedem Effekt können die Effekte einzeln aktiviert bzw. deaktiviert werden, ohne sie aus der Liste zu löschen (wodurch alle benutzerdefinierten Parameter ebenfalls gelöscht würden). In der oberen Abbildung wurde der Effekt „Wassertropfen“ deaktiviert und die beiden anderen Effekte weiterhin angewendet.
Wie andere gesperrte Content-Dateien in Studio auch, können PremiumEffekte (Video und Audio) zwar frei unter Studio verwendet werden, werden jedoch bei der Wiedergabe in Kombination mit einer “Wasserzeichen”-Grafik angezeigt. Wenn Sie den gewünschten Effekt im Rahmen einer Ihrer Filmproduktionen verwenden möchten, können Sie sofort einen Aktivierungscode erwerben, ohne Studio verlassen zu müssen.
Die Steuerelemente für die Basiseffekte Ihrer Studio-Anwendung werden an anderer Stelle beschrieben (ab Seite 181). Add-On-Effekte werden ggf. in der entsprechenden Online-Dokumentation erläutert, die Sie innerhalb des Parameterfensters über die Taste F1 oder durch Klicken auf die HilfeSchaltfläche im oberen linken Bereich des Fensters aufrufen können. Hinweis: Einige Plugin-Effekte zeigen u. U. ihre eigenen Parameterfenster mit besonderen Steuerelementen an.
Keyframing In der Regel werden die für Studio-Videoeffekte geltenden Parameter auf den jeweils ersten Frame eines Videoclips angewandt und bis zum Clipende nicht mehr verändert. Dieses Standardverhalten gilt für alle Effekte, die Sie Ihren Clips zufügen. In der Regel bleiben die einem Effekt zugeordneten Parameterwerte über den gesamten Videoclip hinweg unverändert.
Eine grafische Ansicht der in dem obigen Beispiel enthaltenen Keyframes. Die Zoomwerte (Z), Horizontalposition (H) und Vertikalposition (V) werden bei Clipstart durch Keyframe 1, nach etwa einem Drittel durch Keyframe 2 und am Clipende durch Keyframe 3 festgelegt. Die Werte verändern sich dabei harmonisch auch über die dazwischenliegenden Frames. Die meisten Effekte unterstützen die Keyframing-Funktion, einige wenige hingegen nicht.
Mit einem Satz von vier Keyframes können Sie einen oder mehrere Parameterwerte bei Clipstart hochfahren und am Clipende wieder absenken. Eine Pan & Zoom-Diashow - wie unter “Bearbeiten der Clipeigenschaften von Bildern” (Seite 224) beschrieben - kann unter Verwendung des Pan & Zoomeffekts auf Basis eines einzigen Standbildclips erzeugt werden.
Die Verwendung der Keyframing-Funktion Lokalisieren Sie im Parameterfenster des gewünschten Effektes mit Keyframing-Funktion das Kontrollkästchen Key Frames. Bis zu diesem Zeitpunkt ist der betreffende Effekt nur in der Lage, einen einzelnen Satz von Parameterwerten über den gesamten Clip hinweg anzuwenden. Sobald Sie das Kontrollkästchen Key Frames aktivieren, werden automatisch zwei Keyframes erzeugt, wobei ein Keyframe mit dem Start und ein Keyframe mit dem Ende des betreffenden Clips verankert wird.
Gleichzeitig werden im unteren Bereich des Parameterfensters zusätzliche Steuerelemente angezeigt. Es handelt sich um die Schaltflächen Hinzufügen und Löschen, das Anzeigedisplay für den Aktuellen Keyframe mit den Vorund Zurück-Pfeilen sowie den Zähler für die Keyframe-Zeit mit den entsprechenden Nach-oben- / Nach-unten-Pfeilen. Neue Steuerelemente werden mit Aktivierung der Keyframe-Funktion im unteren Bereich des Parameterfensters angezeigt.
Der Zähler für die Keyframe-Zeit zeigt die Zeitverschiebung innerhalb des Clips der aktuellen Filmzeit an – also desjenigen Frames, der im Playerfenster enthalten ist. Der erste Keyframe befindet sich deshalb bei Zeitposition „Null“ und der letzte bei einer verschobenen Zeitposition, die sich aus der Differenz der gesamten Clipdauer minus einem Frame ergibt.
Das Rendern im Hintergrund ist optional. Deaktivieren Sie bei Bedarf die Funktion unter Projekt-Voreinstellungen (Setup ¾ ProjektVoreinstellungen). BIBLIOTHEK MIT VIDEOEFFEKTEN Die im Lieferumfang von Studio enthaltenen Plugins für Videoeffekte lassen sich in sechs Kategorien unterteilen, wobei jede Kategorie durch ein entsprechendes Symbol als solche gekennzeichnet ist: • Cleaning-Effekte können dabei behilflich sein, die möglicherweise im Quellvideo enthaltenen Defekte wie z. B.
Eine volle Dokumentation der einzelnen Parameter innerhalb der UltimateEffekte findet sich in der betreffenden kontext-sensitiven Onlinehilfe, die für jeden Effekt durch Aktivierung der Hilfe-Schaltfläche im oberen linken Bereich des Parameterfensters bzw. durch Drücken der F1-Taste bei geöffnetem Parameterfenster aufgerufen werden kann.
STANDARDEFFEKTE Unter diesem Abschnitt finden Sie die Beschreibungen der sechs Effekte, die in der Studio HD RTFX-Gruppe (oben im Studio-Effektbrowser) enthalten sind. Eine Beschreibung der anderen Effekte finden Sie hier: Chroma-Key auf Seite 206, Pan & Zoom auf Seite 231 und Bild-in-Bild auf Seite 201).
Hinweis: Als Nebeneffekt kann bei der Anwendung der Automatischen Farbkorrektur ein leichtes Rauschen im Clipbild auftreten. Sollte dieses Rauschen zu intensiv sein, wenden Sie den Effekt Rauschunterdrückung an, der nachfolgend im Detail beschrieben wird. Dream Glow Wenn dieser Effekt auf geeignetes Material angewendet wird, erscheint die Szene als schemenhaftes, von der Realität entrücktes Traumbild. Mit den Parametern Blur und Glow regeln Sie die Intensität des Effekts.
Schwellenwert: Über diesen Schieberegler wird der Schwellenwert von Bewegungsabläufen festgelegt. Das Schieben des Reglers nach rechts erhöht den Betrag an Bewegung, der von diesem Effekt zugelassen wird, wodurch der Anteil des Bildes erhöht wird, der für eine Änderung in Frage kommt. Gleichzeitig besteht jedoch eine höhere Gefahr der Bildung unerwünschter Artefakte im Video. Drehen Mit Hilfe dieses Effektes können Sie den gesamten Videoframe drehen.
Beim Stabilisierungseffekt wird ein ausgewählter Bildausschnitt (Innenlinien) auf das volle Bildformat vergrößert. Der Bereich wird für jedes Einzelbild angeglichen, um geringe Abweichungen bei der Bildzentrierung auszugleichen, die durch Kameraverwackelungen verursacht wurden.
ULTIMATE EFFEKTE Das Studio Ultimate RTFX-Paket befindet sich im Lieferumfang von Studio Ultimate. Anwender von anderen Studio-Versionen können diese Effekte ebenfalls nutzen, indem sie auf Studio Ultimate upgraden. In diesem Abschnitt erhalten Sie kurze Beschreibungen von allen in dieser Gruppe enthaltenen Effekten mit den folgenden Ausnahmen: • Zwei der Overlay-Effekte werden an anderer Stelle besprochen (Chroma-Key auf Seite 206 und Bild-in-Bild auf Seite 201).
Prägung Dieser Spezialeffekt simuliert eine geprägte bzw. reliefartige Oberfläche, ähnlich einer Skulptur, wobei die Intensität dieses Effektes über den Betrag-Schieberegler festgelegt wird. Der Effekt Prägung kann häufig noch optimiert werden, wenn die Helligkeits- und Kontrastparameter des Farbkorrektur-Effektes angewandt werden (Bild rechts). Alter Film Ältere Filme besitzen eine Reihe von Merkmalen, die gewöhnlich als störend empfunden werden.
Softener Der Effekt Softener verleiht Ihrem Videofilm durch Weichzeichnung eine leichte Unschärfe. Diese Technik kann angefangen von einem romantischen Schleier bis hin zur „kosmetischen Behandlung“ von Gesichtsfalten eingesetzt werden. Mit Hilfe eines Schiebereglers können Sie die Stärke des Effektes einstellen. Buntglas Dieser Effekt simuliert die Sicht auf den Film durch ein Fensterglas, das aus mehreren kleinen und ungleichmäßigen Glasstücken besteht.
2D-Editor Verwenden Sie diesen Effekt zur Bildvergrößerung und legen Sie fest, welche Bildausschnitte angezeigt werden sollen, oder verkleinern Sie das betreffende Bild und fügen Sie optional Umrandung und Schatten hinzu. Erdbeben Der unter Studio Ultimate implementierte Erdbeben-Effekt simuliert seismische Ereignisse, die einen Videoframe so wackeln lassen, als hätte ein Erdbeben stattgefunden. Mit Hilfe von Schiebereglern für Geschwindigkeit und Stärke lässt sich die Schwere eines Erdbebens einstellen.
Lupe Mit dem Lupeneffekt können einen ausgewählten Bereich Ihres Videoframes virtuell vergrößern. Dabei ist es möglich, das Lupenglas innerhalb von drei Dimensionen zu positionieren, es horizontal und vertikal innerhalb des Frames zu verschieben und den Abstand zwischen Bild und Lupe zu vergrößern und zu verkleinern. Bewegungsunschärfe Dieser Effekt simuliert die Verwackelungen, die dann auftreten, wenn eine Kamera während der Aufnahme schnell bewegt wird.
Schwarz und weiß Bei diesem Effekt werden Teile von bzw. alle Farbinformationen aus einem Videoclip entfernt. Dabei können teilweise „ungesättigte“ (Preset: „Verblasst“) bis hin zu durchgehend monochrome (Preset: „Schwarz und Weiß“) Bildresultate erzeugt werden. Über den Betrag-Schieberegler wird die Intensität dieses Effektes eingestellt.
Invertieren Trotz seiner möglicherweise irreführenden Bezeichnung stellt der Invertieroder Umkehr-Effekt nicht die Bildanzeige auf den Kopf, sondern die in einem Bild enthaltenen Farbwerte: Jeder Bildpunkt (Pixel) wird dabei in seiner komplementären Lichtintensität und/oder Farbe neu aufgesetzt und es wird ein leicht wiedererkennbares, doch re-coloriertes Bild erzeugt.
RGB-Farbbalance Die unter Studio Ultimate verfügbare RGB-Farbbalance bietet dem Anwender eine Art Doppelfunktion. Einerseits kann der Effekt zur Korrektur von Videos verwendet werden, die eine unerwünschte Colorierung aufweisen, andererseits können damit durch Anwendung von Farb-Bias-Effekten (farbiges Auflicht) besondere Stimmungen erzielt werden. So kann – um ein Beispiel zu geben – eine Nachtszene häufig durch blaue Farbgebung und leichtes Reduzieren der Umgebungshelligkeit verstärkt werden.
KAPITEL 8: Zwei-Spuren-Bearbeitung Studio Ultimate ermöglicht die Mehrspur-Bearbeitung von Filmen unter Verwendung einer zusätzlichen Hilfs-Videospur in der Timeline des Filmfensters, der sog. Overlay-Spur. Nun können Sie in Ihren Videoproduktionen professionelle Bild-in-Bild- (PIP - Picture-in-Picture) sowie Chroma-Key-Effekte verwenden, ohne dass Sie die übersichtliche und intuitive Arbeitsoberfläche von Studio verlassen müssen.
Neben der Overlay-Spur wird in Studio ebenfalls eine Overlay-Audiospur angezeigt, damit Sie die Audioinformationen des Videoclips immer im Blick haben. Nach dem Öffnen der Overlay-Video- und Audiospuren können in Studio keine Videoclips mehr zur Titelspur hinzugefügt werden. Die Clips müssen vom Album direkt auf die Video- bzw. Overlay-Spur gezogen werden. Video- und Overlay-Spur mit Videoclips.
A/B-Bearbeitung In der zweiten Videospur in Studio Ultimate werden die Bearbeitungsvorgänge – Insert-Schnitte, L-Schnitte und J-Schnitte – häufig vereinfacht, wie unter „Professioneller Videoschnitt in der Timeline“ auf Seite 133 beschrieben. So kann zum Beispiel ein Insert-Schnitt kinderleicht vorgenommen werden: Ziehen Sie den einzufügenden Clip einfach mit der Maus auf die OverlaySpur und trimmen Sie ihn wie gewünscht.
Bild/Ton-versetzter Schnitt innerhalb der Overlay-Spur. Die OverlayVideospur wurde gesperrt, wodurch das Trimmen der Tonaufnahme von Clip B ermöglicht wird. Der Hauptton kann beliebig leiser eingestellt oder stumm geschaltet werden.
Um den Bild-in-Bild-Effekt zu nutzen, beginnen Sie wie gewohnt durch Ziehen einiger Videoclips auf die Timeline des Filmfensters und ziehen Sie die gewünschten Clips für das Hintergrundvideo auf die Videospur. Der Clip im Vordergrund – der PIP-Clip – wird in der Overlay-Spur unterhalb des Hauptclips abgelegt. Hinweis: Bei einer Bildaufteilung, wie in der oberen Abbildung rechts zu sehen, ist es gleichgültig, welcher der beiden Clips auf welcher Spur abgelegt wird.
Über die Optionsschaltflächen Skalieren und Beschnitt können zwei Modi für den Layoutbereich gewählt werden. Skalieren-Modus: Die graue, mit Schachbrettmuster versehene Fläche im Layoutbereich stellt den transparenten Teil des Overlay-Bildes dar, durch den alle darunter liegenden Videoclips sichtbar werden. Bei einer typischen PIP-Anzeige nimmt der transparente Bereich dabei den größten Teil des Bildschirms ein, da das eingeblendete Bild meist so klein ist, dass das Hauptbild nicht übermäßig verdeckt wird.
Transparenz: Die Einstellung dieses Schiebereglers bewirkt, dass das darunterliegende Video durch das Overlay selbst durchscheint. Schieben Sie den Regler nach rechts, um die Transparenz des Overlays einschließlich Rahmen und Schatten schrittweise zu erhöhen. Rand: Über diese Steuerelemente werden Farbe, Breite und Transparenz des Rahmens um das Overlay-Bild geändert. Bei einer Breite von Null (Schieberegler ganz links) wird kein Rand angezeigt.
können auch beide Möglichkeiten miteinander kombiniert werden, sowohl die grafische Arbeitsoberfläche des PIP-Tools zum Festlegen der Anfangseinstellungen als auch die Eingabe von Zahlenwerten zur Feinabstimmung. Die für den Bild-in-Bild-Effekt verfügbaren Parametereinstellungen sind mit den Einstellungen des entsprechenden Tools nahezu identisch: Parametereinstellungen für den Bild-in-Bild-Effekt.
Positionierung des Schattens flexibler gestaltet werden, als über die Einstellungen Abstand und Rand des PIP-Tools. Das Chroma-Key-Tool Bei der Chroma-Key-Funktion handelt es sich um eine weit verbreitete Technik, mit deren Hilfe Objekte im Vordergrund einer Filmszene eingeblendet werden können, die beim Drehen der Szene nicht vorhanden waren bzw. unmöglich vorhanden sein konnten.
Wie bei der Funktion Bild-in-Bild müssen auch für den Chroma-KeyEffekt zunächst einige Videoclips auf die Timeline gezogen werden. Ziehen Sie die gewünschten Clips für den Hintergrund auf die Videospur. Der Clip für den Vordergrund, welcher vor einem einfarbigen, intensiven Hintergrund gedreht werden sollte (siehe der mittlere Clip in der oberen Abbildung), wird in der Overlay-Spur unterhalb des Hauptclips abgelegt.
Key-Farbe: Verwenden Sie für die Farbauswahl die Symbolschaltfläche Farbauswahl (Quadrat) bzw. die Farbpipette und wählen Sie diejenigen Farben, die aus dem Videobild entfernt werden sollen, sodass nur der gewünschte Vordergrund sichtbar bleibt. Informationen zur Bedienung der Steuerelemente für die Farbe finden Sie auf Seite 209. Bei diesem Vorgang wird nicht die wirkliche Farbe ausgewählt, sondern nur der Farbton, ohne Berücksichtigung weiterer Eigenschaften wie Sättigung und Intensität.
Weichheit: Mit diesem Schieberegler wird der „Dichtegrad“ des darunter liegenden Films eingestellt. In der ganz linken Position wird der Hauptfilm vollständig schwarz angezeigt. Beim Verschieben des Reglers nach rechts steigt die „Dichtigkeit“ des Hauptfilmes. Spill-Unterdrückung: Mit Hilfe dieses Schiebereglers können Bildrauschen oder „Ausfransungen“ an den Rändern des Vordergrundmotivs verringert werden.
Parametereinstellungen für den Chroma-Key-Effekt Das Chroma-Key-Tool bietet zudem eine Spezialansicht des erzeugten Transparenz-Keys. Wenn Sie diese Ansicht im Player sehen möchten, während Sie mit den Effektparametern arbeiten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Key zeigen.
Hinweis: Professionelle Hintergründe für Ihre Arbeit mit Chroma-Key werden auf der Pinnacle Website kostengünstig zum Kauf angeboten. Der Schatten des Motivs (Objekt) sollte nicht in das Bild fallen: Arrangieren Sie das Objekt (Motiv) und die Vordergrundbeleuchtung so, dass keine Schatten in den Hintergrund einfallen. Das Motiv sollte sich dabei mindestens einen Meter vor dem Hintergrund befinden. Installation während einer Chroma-Key-Aufnahme.
Es sollten möglichst Nahaufnahmen verwendet werden: Je umfassender das aufgenommene Bild, desto größer muss auch der Hintergrund sein und desto schwieriger gestaltet sich die Aufnahme. Für einen optimalen Effekt sollte die Person nur von der Hüfte an aufwärts und nicht in der Totalen aufgenommen werden. Farben auswählen Klicken Sie zur Farbauswahl unter dem Kontrollbereich Rand entweder auf die quadratische Symbolschaltfläche (links) oder auf die rechts daneben integrierte kleine Farbpipette.
KAPITEL 9: Übergangseffekte Ein Übergang oder eine Überblendung ist ein Animationseffekt, der einen mehr harmonischen – oder auch akzentuierten – Wechsel von einem Clip zum nächsten bewirkt. Zu den gängigen Übergangseffekten zählen vor allem verschiedene Ein-, Aus- und Überblendungen sowie Wipe-Effekte. Darüber hinaus sind viele andere, darunter sehr individuelle Übergänge möglich, die teilweise auf komplexen 3-D-Grafiken beruhen.
Schematische Darstellung: Fünf Einzelbilder aus einem zwei Sekunden langen diagonalen Wipe-Übergang Wenn ein Übergang zwei Sekunden dauern soll (dies ist die anfänglich vorgegebene Standarddauer in Studio), muss der zweite Clip bereits zwei Sekunden vor dem Ende des ersten Clips gestartet werden. Zu Beginn ist dabei nur der erste Clip zu sehen, am Ende hat der zweite Clip den ersten vollständig ersetzt.
Die nachfolgend besprochenen Überblendeffekte wie Ein-/Ausblenden (Fade), Überblenden (Dissolve) sowie Wisch- (Wipe), Schieb- (Slide) und Drückeffekte (Push) gehören alle zu der ersten Albumgruppe von Standardübergängen (“2D-Übergänge”). Eine Reihe komplexerer Übergangseffekte finden Sie in der Gruppe Alpha Magic. Dies ist der zweite Eintrag in der Dropdown-Liste der Übergangsgruppen im Album.
Wipe-, Slide- und Push-Effekte: Bei jedem dieser Standard-Übergangseffekte kommt das neue Videobild allmählich hinter einer Kante zum Vorschein, die sich in einer bestimmten Richtung über den Bildschirm bewegt. Die AlbumSymbole für diese Übergänge zeigen einen Wischeffekt (Wipe) nach links, einen Gleiteffekt (Slide) nach links unten sowie einen Drückeffekt (Push) nach rechts.
PlugIn und ein professioneller 3D-Textgenerator. Zudem besitzen Sie mit diesem Tool die Möglichkeit der Erzeugung einer breiten Palette von 3D MultiWindow-Effekten in Kombination mit externen Videoquellen und können Ihrer HFX-Komposition echte 3D-Objekte und Lichtquellen hinzufügen. Wenn Sie das HFX Creator-Tool erwerben möchten, klicken Sie zunächst bei einem beliebigen Hollywood FX-Übergang im Tool für ClipEigenschaften auf die Schaltfläche Bearbeiten.
Audio-Übergangseffekte Im Filmfenster angezeigte Videoclips sind normalerweise mit einem synchron dazu verlaufenden Audioclip versehen. Solange kein Übergangseffekt vorhanden ist, erfolgt sowohl beim Video- als auch beim Audioclip ein abrupter Wechsel zum jeweils nächsten Clip. Wird jedoch zwischen zwei Clips ein Übergang eingefügt, so findet beim Audiosignal ein sog. Cross-Fade (die akustische Entsprechung eines weichen Übergangs) statt. Die einzige Ausnahme stellt der Videoeffekt Ein-/Ausblenden dar.
Wählen Sie nun alle Clips außer dem ersten aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen davon und wählen Sie Übergangseffekt in ausgewählte Clips kopieren aus dem Kontextmenü. Studio fügt dann eine Kopie des ersten Übergangs zwischen allen ausgewählten Clips ein.
TRIMMEN VON ÜBERGÄNGEN Obwohl Übergänge keine echten Clips sind, werden sie in der Bearbeitungsumgebung von Studio sehr ähnlich behandelt. Genau wie Clips können Sie auch Übergänge entweder direkt im Filmfenster oder mit Hilfe des Tools Clip-Eigenschaften trimmen. Eine Beschreibung der ersteren Methode finden Sie unter „Trimmen auf der Timeline mit Hilfe von Ziehpunkten“ auf Seite 124. Ein Übergang muss um mindestens einen Frame kürzer sein als die angrenzenden Clips.
Falls Sie das HFX Creator-Tool erworben haben, steht im ClipEigenschaften-Tool eine weitere Bearbeiten-Schaltfläche für Hollywood FX-Übergangseffekte zur Verfügung. Bei dem HFX Creator-Tool handelt es sich um ein externes Bearbeitungsprogramm, das eine Vielzahl von Optionen bietet, deren Anwendungsmöglichkeiten in der mitgelieferten Dokumentation erläutert wird.
KAPITEL 10: Standbilder In Zusammenhang mit Videobearbeitung wird im allgemeinen von Bewegtbildern gesprochen. Es ist jedoch so, dass die meisten Filmproduktionen auch statische Titel oder Grafiken sowie auch jegliche Art von Standbildern enthalten. In Ihren Filmen können Sie folgende Arten von Standbildern verwenden: • Jede Art von Untertiteln und Grafiken, darunter auch Stand-, Roll- und Kriechtitel für Vorspann und Abspann. • Photos oder Zeichnungen aus kompatiblen Bilddateien.
Das Album ist in spezielle Abteilungen bzw. Bereiche für Titel, Standbilder und Disc-Menüs unterteilt. Alle diese Materialien sind als einzelne Dateien auf Ihrer Festplatte gespeichert. Sie können aber auch eigene Titel und Disc-Menüs in einen der Titel-Editoren von Studio erstellen und direkt in den Film einfügen, ohne sie zuerst als Dateien zu speichern (siehe Kapitel 12: Der klassische Titel-Editor und Kapitel 13: Der Editor für MotionTitel).
Anwenden von Effekten Die meisten der in Studio enthaltenen Plugins für Videoeffekte können auch auf Standbilder angewandt werden. (Eine Ausnahme ist zum Beispiel der Effekt Geschwindigkeit, dessen Anwendung nur in Zusammenhang mit bewegten Videoclips sinnvoll ist.) Ausführliche Informationen hierzu finden Sie unter „Verwendung von Videoeffekten“ auf Seite 167.
Dauer (Abspiellänge) und Name eines Clips können mit Hilfe des Tools für Clipeigenschaftens – und dies gilt für alle Cliptypen – wie folgt bearbeitet werden: • Ändern Sie zum Einstellen der Abspieldauer eines Standbildes den Wert im Zählerfeld für die Clipdauer. • Im Textfeld Name können Sie den von Studio vorgegebenen Namen für den Clip durch einen Namen Ihrer Wahl ersetzen.
Das Clipeigenschaften-Tool für Photos enthält bestimmte Schwenk- und Zoom-Steuerelemente, mit denen die Aufmerksamkeit des Betrachters auf bestimmte Bildausschnitte gelenkt werden kann. Unter Studio Ultimate können mit Hilfe von Pan & Zoom Animationen erstellt werden, um einen Effekt zu erzielen, bei dem die Aufmerksamkeit des Betrachters von einem Abschnitt des Bildes auf einen anderen gelenkt wird.
Klicken Sie zum Aktivieren der Rote-Augen-Funktion auf die linke Schaltfläche in der Zweiergruppe Rote Augen, worauf die Schaltfläche gedrückt bleibt. Klicken Sie nun in der darüber liegenden Bildvorschau mit der linken Maustaste auf einen Bereich, der sich oberhalb und links neben dem Bildabschnitt mit den roten Augen befindet. Halten Sie die Maustaste gedrückt und ziehen Sie die Maus nach unten und nach rechts, bis der jeweilige Bereich vollständig umschlossen ist.
Klicken Sie zu Beginn einer Pan & ZoomAnimation auf das Kontrollkästchen Von Anfang bis Ende animieren, um die Animationsfunktion für den aktuellen Clip einzuschalten. Daraufhin werden die Optionsschaltflächen Startpunkt und Endpunkt aktiv geschaltet, wobei die Option Startpunkt automatisch angewählt wird. Legen Sie über die Pan & Zoom-Steuerelemente das Framing fest, das am Beginn des Clips angezeigt werden soll.
Komplexe Pan & Zoom-Animationen Ein aufeinanderfolgendes Anwenden der Pan & Zoom-Funktion auf mehrere Kopien ein und desselben Bildes erzielt bei einem Betrachter den Effekt, als ob dieser auf eine Erzählreise mitgenommen würde. Die gewünschte Wirkung wird beim Erzählen einer Geschichte erreicht, die sich immer weiter entfaltet, während ein Detail nach dem anderen ins Blickfeld rückt. Geschichten zu erzählen mag schwierig sein, das Einfügen Ihrer Geschichte in Studio ist jedoch denkbar einfach.
In dieser Szene werden die Pan & Zoom- Steuerelemente zur abwechselnden Einblendung von vier Darstellungen in der satirischen Zeichnung „An Election Entertainment“ des englischen Künstlers William Hogarth eingesetzt. In der folgenden, fünften Einstellung wird das Bild so weit verkleinert, bis ein möglichst großer Teil der gesamten Leinwand im Breitbildformat und ohne schwarze Balken an den Seiten sichtbar ist.
Die Arbeitsoberfläche des Pan & Zoom-Effektes Alternativ zu den mit Hilfe des Tools für Clipeigenschaften erstellten Pan & Zoom-Animationen können Sie die Eigenschaften für das gewünschte Start- und End-Framing in Form von Zahlenwerten in Kombination mit dem Pan & Zoom –Videoeffekt eingeben. Diese alternative Arbeitsoberfläche steht mit dem Tool für Videoeffekte zur Verfügung.
DER FRAMEGRABBER Mit dem Framegrabber können Sie Einzelbilder aus einem beliebigen Videoclip Ihres aktuellen Projekts aufnehmen. Der aufgenommene Frame kann dann direkt in den Film eingefügt oder in einem von zahlreichen Standgrafikformaten gespeichert werden. Nachdem Sie einen aufgenommenen Frame auf dem Datenträger gespeichert haben, besitzen Sie u. a. die folgenden Möglichkeiten: • Das Bild in anderen Applikationen zu verwenden.
Der Framegrabber nach einer Einzelbildaufnahme aus einem Film. Der aufgenommene Frame kann nun als Standbild Ihrem Film hinzugefügt oder als Bilddatei gespeichert werden. Flimmern reduzieren: Wenn das Quellvideo der Frame-Aufnahme sehr viel Bewegung enthält, weist der aufgenommene Frame u. U. ein Flimmern auf. Dieses Flimmern können Sie durch Aktivieren der Option Flimmern reduzieren verringern oder unterbinden.
KAPITEL 11: Disc-Menüs Mit Einführung der Disc-Formate DVD, Blu-ray Disc, VCD und S-VCD entwickelte sich die Videotechnologie zu einem interaktiven Medium, das sowohl dem Videografen selbst als auch den Zuschauern völlig neue Möglichkeiten bot. Beim Erstellen („Authoring“) von Discs in einem dieser Formate steht nicht mehr die traditionelle Vorstellung im Vordergrund, dass Filme von Anfang bis Ende in der Reihenfolge betrachtet werden müssen, in der sie produziert wurden.
Im Unterschied zu allen anderen Arten von Clips verwenden Menüs automatisch die Loopfunktion (Schleife). Wird während der Vorschau oder der Wiedergabe das Ende eines Menü-Clips erreicht, so startet das Menü sofort wieder von neuem. Die automatische Loopfunktion verursacht einen Sprung in der Abspielposition, der alle Clips betrifft, die zeitgleich mit dem Menü ablaufen. Dies gilt für Video (sofern das Menü ein Overlay ist), Audio und Standbilder gleichermaßen.
Verfügbarkeit: Discs mit mehreren Menüs werden nur von Studio Ultimate unterstützt. Disc-Authoring unter Studio Was die Bearbeitung unter Ihrer Studio-Anwendnung angeht, so handelt es sich bei einem Disc-Menü im Grunde genommen um eine weitere Art von Clip. Ebenso wie bei Titelnkönnen Sie die im Album vorgegebenen Menüs übernehmen und individuell anpassen oder eigene Menüs von Grund auf im klassischen Titel-Editor neu erstellen (siehe Kapitel 3: Das Album, und Kapitel 12: Der klassische Titel-Editor).
Diashow: Diesmal beginnen Sie in dem Bereich Standbilder des Albums. Ziehen Sie beliebig viele Bilder auf die Videospur eines leeren Projekts. Ziehen Sie dann ein Disc-Menü Ihrer Wahl als ersten Clip auf die Timeline und klicken Sie bei der Frage nach automatischen Verknüpfungen erneut auf Ja. Wechseln Sie anschließend zum Album-Kategorie Übergänge, wählen Sie einen Übergang aus und ziehen Sie ihn zwischen das Menü und das erste Standbild.
Menüs mit weniger Schaltflächen bieten mehr Platz für Beschriftungen. In Menüs mit vielen Schaltflächen sind hingegen oftmals nur abgekürzte oder gar keine Beschriftungen möglich. Ob Beschriftungen verwendet werden und ob sie schlicht („Kapitel 1“) oder ausführlich („Anschneiden der Geburtstagstorte“) sein sollen, hängt ganz von Ihren persönlichen Vorlieben und dem Inhalt Ihres Films ab.
Wenn Sie Ihre Kapitel-Links nicht mit Hilfe der automatischen Verknüpfungsfunktion, sondern lieber manuell erstellen möchten, verwenden Sie für jeden Videoclip, den Sie hinzufügen möchten, den Menübefehl Disc-Kapitel einrichten (rechter Mausklick auf die Menüspur) bzw. die Kapitel-Schaltfläche für Disc-Menüs im Tool für ClipEigenschaften. Das DVD-Player-Kontrollfeld Der Player von Studio enthält ein spezielles Kontrollfeld für die Vorschau von Filmen mit Menüs.
Auswählen: Mit den vier Pfeilschaltflächen dieser Gruppe bewegen Sie den Bildschirm-Mauszeiger in einem DiscMenü, um eine seiner Schaltflächen auswählen zu können. Mit der ovalen Schaltfläche in der Mitte der Gruppe aktivieren Sie die jeweils ausgewählte (hervorgehobene) Schaltfläche auf dem Bildschirm. Direktes Aktivieren von Menüschaltflächen Gegenüber einem normalen DVD-Player bietet der Player von Studio den Vorteil, dass Schaltflächen direkt auf dem Bildschirm angeklickt werden können.
Das Menü selbst ist in der Menüspur durch ein farbiges Rechteck markiert (M1 und M2 in der Abbildung oben). Eine Verknüpfung zu einem Kapitel wird durch den Marker „C“ dargestellt. In der folgenden Nahaufnahme des ersten Teils der Timeline sehen Sie das erste Menü, das durch ein Rechteck gekennzeichnet ist, sowie die Kapitelmarker für die drei Clips, mit denen das Menü verknüpft ist.
Verknüpfungen des Typs Zurück zum Menü werden immer am Ende des aktuellen Clips und nicht an der angeklickten Position erstellt. Wenngleich es selten wünschenswert ist, von der Mitte eines Clips aus zurückzuspringen, können Sie den Verknüpfungsmarker bei Bedarf auch an eine andere Position ziehen. So positionieren Sie eine Verknüpfung neu: Klicken Sie auf den Marker für die Verknüpfung und ziehen Sie ihn entlang der Menüspur an seine neue Position.
Mit der Schaltfläche Menü bearbeiten oben rechts in diesem Tool öffnen Sie das Menü im klassischen Titel-Editor. Dort können Sie alle optischen Merkmale des Menüs ändern: Hintergrund, Schaltflächengrafiken, Stil und Inhalt der Beschriftungen usw. Ausführliche Informationen über die vielen Möglichkeiten des klassischen Titel-Editors finden Sie in Kapitel 12: Der klassische Titel-Editor.
Menü-Typ-Optionen Diese beiden Optionen bestimmen, ob die Kapitel-Links automatisch oder manuell geordnet werden sollen. Wenn Sie Autom. Szenenindex wählen, sorgt Studio dafür, dass Ihre Kapitel-Links in der Reihenfolge aufgeführt werden, in der sie auch im Film vorkommen, selbst wenn Sie die Reihenfolge der Clips im Filmfenster anders anordnen. Mit der Option Manuell können Sie selbst bestimmen, in welcher Reihenfolge die Kapitel im Menü erscheinen.
Textfeld für Schaltflächentext: Hiermit können Sie den Text für die aktuelle Schaltfläche direkt bearbeiten, ohne den klassischen Titel-Editor zu öffnen. Das Zeichen „#“ hat im Schaltflächentext eine besondere Bedeutung: Es wird von Studio durch die Sequenznummer der Schaltfläche ersetzt. Mit dieser Funktion stellen Sie sicher, dass Ihre Schaltflächen richtig nummeriert sind, auch wenn Sie am Layout des Menüs Änderungen vornehmen.
Kapitel-Schaltflächen: Hiermit können Sie die Verknüpfung zwischen der aktuell ausgewählten Kapitelschaltfläche im Menü und dem entsprechenden Clip festlegen bzw. aufheben. Einen Link setzen: Stellen Sie den Timeline-Schieberegler innerhalb eines Menü-, Video-, Montagethemen - oder Standbildclips ein und klicken Sie auf die Schaltfläche zur Kapitelerstellung. Bei Video- und Standbildclips wird der Kapitel-Link exakt an der Position gesetzt, auf die der Schiebereglers im Clip eingestellt ist.
• Klicken Sie auf die Schaltfläche, für die Sie eine Verknüpfung erstellen möchten, und ziehen Sie sie auf einen Clip im Filmfenster. In diesem Fall erstellen Sie eine Verknüpfung mit der Stelle des Clips, an der Sie die Schalfläche ablegen. Dies ist normalerweise nicht das erste Bild. Das Tool Disc-Menü Wenn Sie dieses Tool aktivieren, während ein Menü ausgewählt ist, entspricht dies dem Aktivieren des Tools Clip-Eigenschaften.
KAPITEL 12: Der klassische Titel-Editor Der in Studio integrierte klassische Titel-Editor ist ein leistungsstarkes Werkzeug zum Erstellen und Bearbeiten von Titeln und anderen Grafiken. Seine umfangreiche Sammlung von Text- und Bildeffekten bietet schier unbegrenzte Möglichkeiten zur optischen Gestaltung Ihrer Filme. Die Fähigkeiten des klassischen Titel-Editors beschränken sich jedoch nicht auf die Erstellung passiver Titel.
Hinweis: Studio Ultimate enthält ein zweites Bearbeitungswerkzeug für Titel, den sog. Editor für Motion-Titel, mit Funktionen, die im klassichen Titel-Editor nicht vorhanden sind. Der klassische Titel-Editor wiederum verfügt ebenfalls über Optionen, die der Editor für Motion-Titel nicht besitzt, ist jedoch in der Lage, navigierbare Disc-Menüs so wie auch Titel zu erstellen. Starten des klassischen Titel-Editors Die Vielseitigkeit des klassischen Titel-Editors zeigt sich u. a.
DIE STEUERELEMENTE DES KLASSISCHEN TITEL-EDITORS Die wichtigsten Steuerelemente des klassischen Titel-Editors sind in Form von Befehlspaletten um das Editierfenster herum angeordnet (siehe Abbildung auf Seite 254). Titeltyp-Schaltflächen Die vier Schaltflächen dieser Befehlspalette befinden sich auf der linken Bildschirmseite oberhalb des Editierfensters des Titel-Editors. Sie können immer nur einen Titeltyp auswählen. Klicken Sie auf die erste Schaltfläche, wenn Sie einen Standtitel erstellen möchten.
• Ein Menü kann keinen Roll- oder Kriechtitel enthalten. Mit dem klassischen Titeleditor ist es nicht möglich, einem Roll- oder Kriechtitel Menü-Schaltflächen hinzuzufügen. Da Disc-Menüs nur auf der Hauptvideospur der Timeline im Filmfenster erlaubt sind, wird die Schaltfläche zum Erstellen von Disc-Menüs nur dann angezeigt, wenn ein Titel einer anderen Spur erstellt oder bearbeitet wird.
Nachdem Sie das Objekt erstellt haben, wird das verwendete Objekt-Tool deaktiviert. Stattdessen wird wieder der Auswahlpfeil aktiv. Das Objekt selbst ist nun ausgewählt und weist Kontrollpunkte auf, über die Sie es mit Hilfe der Maus bearbeiten können. Neuordnung von Objekten in drei Dimensionen Da sich Objekte gegenseitig überlappen können, kann es leicht einmal vorkommen, dass ein Objekt, das vollständig sichtbar sein sollte, teilweise oder ganz von einem oder mehreren anderen Objekten verdeckt wird.
Wenn ein Textobjekt nicht ausgewählt ist, können Sie sein Textfeld aktivieren, indem Sie einfach in die Mitte des Objekts klicken. Wenn der Auswahlrahmen und die Kontrollpunkte angezeigt werden sollen, klicken Sie auf den Rand des Objekts. Bei anderen Objektarten können Sie auf eine beliebige Stelle des Objekts klicken, um es auszuwählen. Um ein Textfeld zu deaktivieren, klicken Sie einfach außerhalb des Textobjekts in das Editierfenster.
Editiermodus-Auswahlschaltflächen Diese zwei Schaltflächen bilden die Befehlspalette unter dem Editierfenster des klassischen Titel-Editors. Je nachdem, welche der beiden Schaltflächen aktiviert ist, stehen verschiedene Bearbeitungsmöglichkeiten für das aktuell ausgewählte Objekt zur Verfügung. Die erste Schaltfläche wird standardmäßig aktiviert, wenn ein neues Objekt erstellt wird.
Änderungen des Buchstabenabstands (links) und Zeilenabstands (rechts) Objekt-Layout-Schaltflächen Mit Hilfe der beiden Schaltflächen ganz links innerhalb dieser Palette können Sie Ihre klassischen Titel-EditorObjekte in Gruppen zusammenfassen (gruppieren) bzw. die Gruppierung wieder aufheben. Die erste Schaltfläche ist verfügbar, wenn mehrere Objekte ausgewählt sind, und dient zum Zusammenfassen der Objekte zu einer Gruppe, d. h. zu einem komplexen Objekt, das als eine Einheit bearbeitet werden kann.
Die zweite Schaltfläche ist verfügbar, wenn ein Gruppenobjekt ausgewählt ist. Mit ihr können Sie eine Gruppe wieder in ihre Bestandteile zerlegen. Im Prinzip können Sie auch zwei oder mehr Gruppen zu einer neuen Gruppe zusammenfassen. Wenn Sie diese „Supergruppe“ jedoch wieder auflösen, werden auch alle ursprünglichen Gruppen wieder in ihre Bestandteile zerlegt. Der dritte Schaltfläche öffnet ein Popup-Menü mit 11 Optionen, die ausschließlich dem Bearbeiten von Gruppen dienen.
Temporäre Gruppen Durch das Auswählen mehrerer Objekte entsteht eine temporäre Gruppe, die Sie als eine Einheit bearbeiten (verschieben, ausrichten, drehen, einfärben usw.) können. Sobald Sie jedoch auf eine andere Stelle des Editierfensters klicken, wird diese temporäre Gruppe wieder aufgelöst. Objekte, die Sie mit der Schaltfläche Gruppieren zusammengefasst haben, bleiben hingegen als Gruppe bestehen, bis Sie sie absichtlich wieder auflösen.
Den Schriftstil Unterstrichen können Sie im Gegensatz zu den anderen beiden Stilen nicht nur auf Text, sondern auf jede Art von Objekt anwenden (Probieren Sie es einfach aus!). Somit können Sie beispielsweise auch Schaltflächen, die Sie aus Rechtecken, Ellipsen oder Bildern erstellt haben, unterstreichen. Die vierte Schaltfläche öffnet ein Popup-Menü mit entsprechenden Textformatierungsoptionen.
DAS KLASSISCHE TITEL-EDITORALBUM Das klassische Titel-Editor-Album ist das rechteckige Feld auf der rechten Seite des klassischen Titel-Editor-Bildschirms. Es enthält Funktionen zum Erstellen von Menüs und Titeln und ähnelt somit dem Studio-Album mit seinen Funktionen zum Erstellen von Filmen. Die Bedienung des klassischen Titel-Editor-Albums erfolgt über die links abgebildeten vier Schaltflächen zwischen dem Editierfenster und dem Album selbst.
Um das Aussehen eines bestehenden, ausgewählten Objekts zu ändern, klicken Sie einfach auf den gewünschten Dekostil. Neuen Objekten wird stets der zuletzt ausgewählte Dekostil zugewiesen. Stilauswahl im Album für Dekostile: Zu jeder Schaltfläche auf der Registerkarte „Standard“ sind acht verschiedene Stile vorhanden, die in Form eines Untermenüs präsentiert werden.
Mit dem Farbkästchen neben der zweiten Optionsschaltfläche rufen Sie einen Farbverlauf-Designer auf. Dort können Sie einen Farbverlauf erstellen, indem Sie den vier Ecken einer Quadratfläche verschiedene Farben zuweisen. Klicken Sie auf die Farbkästchen an den Ecken des Farbverlauffensters, um über ein FarbauswahlDialogfeld die gewünschte Farbe für die jeweilige Ecke auszuwählen. Hinweis: Einige der vorgegebenen Dekostile basieren auf komplexen internen Funktionen und können deshalb nicht bearbeitet werden.
Bei Overlay-Titeln können Sie mit der Transparenz-Einstellung im Farbauswahlfeld sehr interessante Effekte für Ihre Schaltflächen erzielen, vor allem, wenn Sie den Overlay mit Übergängen kombinieren. Im Normalfall werden Sie jedoch für Ihre Titel einen transparenten Hintergrund wählen, weshalb Transparenz auch die Standardeinstellung für den Hintergrund neuer Titel und Menüs ist.
- wie gewohnt - mit Hilfe des Tools für Clipeigenschaften entsprechend einstellen. • Wenn Sie in ein Projekt mit Standardformat als Menühintergrund einen Breitwandfilm (Widescreen) bzw. einen Standardfilm in ein Widescreen-Projekt aufnehmen möchten, wird der betreffende Film zum Anpassen an das benötigte Projektformat entsprechend gestreckt oder gestaucht.
• Normal: Durch Klicken auf diese Schaltfläche gelangt der Benutzer zu einem Kapitel (normales Video) bzw. zu einem weiteren Menü. Die Verknüpfung zwischen der Schaltfläche und dem Ziel erstellen Sie im Tool für Clip-Eigenschaften und nicht im klassischen Titel-Editor. • Miniatur: Diese Sonderform der normalen Schaltfläche zeigt ein Miniaturbild (oder eine bewegte Miniaturvorschau) des Filmabschnitts, auf den sie verweist.
Highlight-Schaltflächen In DVD-Menüs (nicht jedoch in VCD- und S-VCDMenüs) wird die jeweils aktuelle Schaltfläche optisch hervorgehoben (mit „Highlight“ versehen), wenn der Benutzer das Menü durchgeht. Eine Schaltfläche, die gerade betätigt wird, weist kurzzeitig eine spezielle „Aktiv“-Hervorhebung auf, bevor die entsprechende Aktion durchgeführt wird.
KAPITEL 13: Editor für Motion-Titel Der Editor für Motion-Titel von Studio ist ein leistungsstarkes Werkzeug zum Erstellen und Bearbeiten animierter Titel und Grafiken. Seine umfassenden Tools, Text- und Bildeffekte eröffnen vollkommen neue Möglichkeiten für die visuelle Gestaltung Ihres Films.
Es gibt fünf Hauptbereiche in der Ansicht Editor für Motion-Titel. 1. Die Titelleiste besteht aus vier Teilen (von links nach rechts): Kategorie und Name Ihres Titels, Steuerelemente für die Textbearbeitung, ein Zählerfeld und die Schaltfläche Schließen, die die gleiche Funktion wie die Schaltfläche OK unten rechts besitzt. 2. Die fünf Bereiche des Albums für Motion-Titel bieten Ressourcen für den Aufbau Ihrer Titel.
Der Aufbau eines Bildes in Ebenen beginnt mit einem leeren Einzelbild (Frame) (oben links). Das Schachbrettmuster bedeutet, dass der Hintergrund transparent ist. Grundsätzlich können alle Hintergründe transparente oder durchscheinende Bereiche enthalten. In diesem Beispiel sehen Sie zur Verdeutlichung einen deckenden Hintergrund (0), gefolgt von Ebenen mit teilweise nichttransparenten Inhalten (1, 2, 3). In der fertigen Komposition (unten rechts) überlappen die oberen Ebenen die darunter liegenden Ebenen.
• Erstellen eines Motion-Titels über die Toolbox: Öffnen Sie das Tool Titel anlegen und klicken Sie auf Motion-Overlaytitel oder VollbildMotiontitel. • Bearbeiten eines Vollbild-Motion-Titels: Klicken Sie in einem Filmfenster doppelt auf den Titel oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Titel und wählen Sie den Befehl Zum MotionTiteleditor verzweigen aus. • Bearbeiten eines Motion-Overlaytitels: Klicken Sie doppelt in der Titelspur, der Overlayspur oder in der Listenansicht auf den Clip.
Dateioperationen Die meisten Menübefehle im Editor für Motion-Titel gibt es auch in Form von anderen Schaltflächen und Kontextmenüs. Folgende Befehle im Menü Datei dieses Editors stehen jedoch an anderer Stelle nicht zur Verfügung: • Neuer Titel: Dieser Befehl löscht alle vorhandenen Ebenen sowie den Hintergrund, wenn Sie noch einmal ganz von vorn anfangen wollen.
Die Bereiche Videos und Photos (Abbildung) im Album für Motion-Titel funktionieren genauso wie die entsprechenden Bereiche im Bearbeitungsmodus. Die anderen drei Bereiche enthalten spezielle Ressourcen für Motion-Titel. Das Album für Motion-Titel besitzt fünf Bereiche, die auf den folgenden Seiten ausführlich beschrieben werden. Jeder Bereich wird über eine eigene Symbol-Schaltfläche geöffnet: • Der Bereich Videos enthält Videomaterial für Ihren Titel.
• Mit dem Bereich Motion können Sie Ihre Motion-Titel noch interessanter gestalten. Dabei handelt es sich um Animationsroutinen, die üblicherweise auf Text angewendet werden, aber auch mit anderen Ebenentypen funktionieren. Am Anfang, in der Mitte und am Ende einer jeden Ebene können separate Animationen hinzugefügt werden.
Wenn Sie das Videos Album im Modus Szenen geöffnet haben, klicken Sie doppelt auf die Szenen, um diese zu Ihrem Motion-Titel hinzuzufügen. Alternativ können Sie die Szenen einfach in das Bearbeitungsfenster ziehen oder mit der rechten Maustaste das Kontextmenü öffnen und den Befehl ‘Zu Motion-Titel hinzufügen’ auswählen. Eine weitere Möglichkeit für die Verwendung von Videos besteht darin, das Video mit der Maus auf das Panel Hintergrund zu ziehen.
Der Bereich Photos Der Bereich Photos im Album für Motion-Titel ist eine weitere Ansicht des Bereichs Photos und Frame Grabs des zentralen Albums von Studio. Die Steuerelemente für die Ordnernavigation, Favoriten und Ansichten werden in beiden Bereichen gleich verwendet. Um ein Foto oder eine andere Bilddatei als neue Ebene zu einem MotionTitel hinzuzufügen, verwenden Sie eine der folgenden Methoden: • Klicken Sie doppelt auf das Bild im Album.
Auswählen und Drag & Drop: So verwenden Sie ein Bild im Bereich Objekte für einen Motion-Titel. Mit dem Dropdown-Listenfeld oben im Bereich können Sie eine der verfügbaren Bildkategorien auswählen. Soll das Bild als Hintergrund dienen, ziehen Sie es auf das Panel Hintergrund. Bilder werden entsprechend gestreckt, um den verfügbaren Platz zu füllen. Wird das Bild als normale Ebene hinzugefügt, erscheint es zuerst in der Mitte des Bearbeitungsfensters in seiner Originalgröße.
Wechseln zwischen den (integrierten) standardmäßigen Looks und benutzerdefinierten Voreinstellungen unter Meine Looks. Um einen benutzerdefinierten Look zu erstellen, wählen Sie eine Voreinstellung als Ausgangsbasis aus und klicken dann auf die Registerkarte Einstellungen. Um einen Look auf eine Ebene mit Text oder Vektorgrafiken anzuwenden, wählen Sie zuerst die Ebene per Mausklick im Bearbeitungsfenster (Seite 293) oder in der Ebenenliste (Seite 300) aus.
Benutzerdefinierte Looks Die Registerkarte Einstellungen bietet Zugriff auf den Looks-Editor, mit dem Sie einzelne Detailebenen, aus denen sich ein bestimmter Look zusammensetzt, prüfen, ändern, hinzufügen oder löschen können. Es gibt drei verschiedene Typen von Detailebenen: Oberfläche, Konturen und Schatten. Die drei Typen unterscheiden sich nicht in den jeweils unterstützten Einstellungen, sondern in der Standardposition, an der sie in die Ebenenreihenfolge eingefügt werden.
Den Looks-Editor öffnen Sie durch Klicken auf die Registerkarte Einstellungen im Bereich Looks des Albums für Motion-Titel. In der Titelleiste befinden sich der Name des aktuellen Looks (Nautilus) und drei Schaltflächen, mit denen Sie neue Detailebenen erstellen können. Das Panel zum Bearbeiten der Details von Oberfläche 3 ist geöffnet. Darunter ist das Panel für Oberfläche 2 geschlossen.
In diesem Beispiel wurde ein Look mit drei Detailebenen auf eine einzige Textebene angewendet. Die Detailebenen sind identisch konfiguriert, unterscheiden sich aber in ihren Ausrichtungs-Werten: oben links (-100, 100), Mitte (0, 0), unten rechts (100, -100). • Größe: Dieser Schieberegler legt die Dicke der Segmente zum Zeichnen von Text oder Grafiken fest. Der Wert kann von 0 bis 200 gewählt werden, wobei 100 die Standarddicke ist.
• • • • Damit können Sie (von links nach rechts) eine Oberfläche-, Konturenbzw. Schatten-Ebene erstellen. Wo die neue Detailebene in der Ebenenreihenfolge hinzugefügt wird, entscheidet – wie oben beschrieben – ihr Typ. Zum Löschen einer Detailebene klicken Sie auf die PapierkorbSchaltfläche oben rechts in der Titelleiste des Panels zum Bearbeiten von Details. Zum Umbenennen einer Detailebene klicken Sie doppelt auf ihren Namen, geben den gewünschten Namen ein und drücken die Eingabetaste.
• Eine Emphase-Motion lenkt die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf den Inhalt einer Ebene, während diese auf dem Bildschirm erscheint. • Eine Beenden-Motion legt fest, wie die Ebene an ihrem Ende vom Bildschirm verschwindet. Jede Ebene kann eine Motion jedes Typs enthalten. Alle Motions sind optional. Sie können auch einen Motion-Titel ohne Animationen erstellen.
Im Bereich Motion im Album für Motion-Titel gibt es Registerkarten für Eingang-, Emphase- und Beenden-Motions. Jeder Ebene in einem Titel kann eine Motion jeder Klasse zugewiesen werden. Hinzufügen von Motions Um eine bestimmte Motion zu einer bestimmten Ebene hinzuzufügen, wählen Sie zuerst die Ebene aus und wenden dann eine der folgenden Methoden an: • Klicken Sie doppelt auf die Motion-Miniatur im Album.
ERSTELLEN UND BEARBEITEN VON MOTION-TITELN Ein mit dem Motion-Titel Editor von Studio angelegter Titel besteht aus Elementen folgender vier Typen: • Die Hintergrundebene: Standardmäßig ist der Hintergrund vollkommen transparent. Für Overlay-Titel ist das normalerweise die richtige Wahl. Für spezielle Zwecke oder für Vollbildtitel können Sie eine Farbe, ein Bild oder ein Video als Hintergrund festlegen.
• Motions: Hierbei handelt es sich um Animationsroutinen, die auf jede Ebene in der Titelkomposition, nur nicht auf den Hintergrund angewendet werden können. Motions werden im Bereich Motion im Album ausgewählt. Nachdem eine Motion einer Ebene zugewiesen wurde, können Sie ihren zeitlichen Ablauf in der Timeline der Ebenenliste anpassen. Weitere Informationen finden Sie unter „Der Bereich Motion“ (Seite 287) und „Arbeiten mit der Ebenenliste“ 300.
Das Panel Hintergrund Im Gegensatz zu den Vordergrundebenen erscheint die Hintergrundebene nicht in der Ebenenliste und kann auch nicht im Bearbeitungsfenster geändert werden. Stattdessen wird der Hintergrund im Panel Hintergrund unten links im Editor für Motion-Titel bearbeitet. Im Panel Hintergrund erstellen Sie die Hintergrundebene für einen Motion-Titel. Der untere Vorschaubereich zeigt den aktuellen Hintergrundinhalt ohne Transparenz oder Vordergrundebenen.
Soll der Hintergrund durchlässig sein, ziehen Sie den Deckkraft-Schieberegler an eine Stelle zwischen vollkommen transparent (ganz links) und vollkommen deckend. Zum Zurücksetzen des Hintergrunds in seinen Standardzustand klicken Sie auf den Papierkorb. Das Bearbeitungsfenster Das Bearbeitungsfenster dient als zentraler Vorschau- und Bearbeitungsbereich im Editor für Motion-Titel. Hier können Sie die Vordergrundebenen Ihres Titels anordnen, die Größe ändern und die Ebenen drehen.
Bei Text- und Formebenen kann ein Teil des Ebeneninhalts außerhalb des Kontrollrahmens liegen. Das passiert, wenn eines der Details in dem Look einen horizontalen oder vertikalen Versatz hat, so dass das Detail nicht an seiner Standardposition in der Ebene sitzt. Weitere Informationen auf Seite 282. Ebenenoperationen im Bearbeitungsfenster Die folgenden Arbeitsschritte werden für eine Ebene beschrieben, können aber auch auf mehrere Ebenen gleichzeitig angewendet werden.
Zum Ändern der Größe und Proportionen einer Ebene klicken Sie auf einen Kontrollpunkt an der Seite des Kontrollrahmens und ziehen mit der Maus. Wenn Sie die Größe mit dem mittleren Kontrollpunkt auf zwei gegenüberliegenden Seiten nacheinander ändern, erhalten Sie jede beliebige Größe und Proportion. Zum Drehen einer Ebene klicken Sie auf den Drehgriff der Ebene und ziehen ihn mit der Maus. Mehr Kontrolle über die Drehung erhalten Sie, wenn Sie den Mauszeiger beim Ziehen weg vom Drehpunkt bewegen.
Arbeiten mit Text Neben den umfassenden Grafikfunktionen ist der Hauptgrund für die Verwendung des Editors für Motion-Titel oft der Text, den Titel enthalten. Der Editor für Motion-Titel bietet verschiedene Sonderoptionen, damit der Text so auf dem Bildschirm erscheint, wie Sie es sich vorstellen.
Eine Textebene, bei der der gesamte Text ausgewählt ist. In der Titelleiste gibt es folgende Steuerelemente (von links nach rechts): Fett, Kursiv, Unterstrich, Textausrichtung, Textfluss, Schriftfamilie und Schriftgröße. Im Textbearbeitungsmodus wird der Mauszeiger innerhalb der Ebene zu einer ‘Einfügemarke‘, wie hier abgebildet. Zum Ändern des Texts beginnen Sie einfach mit der Eingabe. Der markierte Text verschwindet und wird während der Eingabe durch den neuen Text ersetzt.
• Schriftformatierung: Um ausgewählten Text fett, kursiv oder unterstrichen zu formatieren, klicken Sie auf die entsprechende Schaltfläche in der Titelleiste oder verwenden die Standard-Tastaturbefehle Strg+B, Strg+I und Strg+U. Wenn eine Formatierung angewendet wurde, leuchten die entsprechenden Schaltflächen. • Schriftfamilie: Ihre Motion-Titel eignen sich ideal, um mit ungewöhnlichen Bildschirmschriften zu experimentieren. Deshalb werden Sie dieses Dropdown-Listenfeld wahrscheinlich häufiger verwenden.
Formatieren mit Looks Wie unter „Der Bereich Looks“ auf Seite 282 beschrieben, kann das Aussehen von Text- und Formebenen mit Looks aus dem Album für MotionTitel verändert werden. Wenn nur Textteile in einer Textebene markiert sind, wird der Look nur auf den markierten Text angewendet. Vom Prinzip her kann jeder einzelne Buchstabe Ihres Titels einen eigenen Look erhalten.
Textfluss Um den Anforderungen verschiedener Sprachen beim Textfluss innerhalb einer Zeile gerecht zu werden und um maximale Flexibilität bei der grafischen Gestaltung zu bieten, umfasst der Editor für Motion-Titel ein Menü mit acht Textflussoptionen. Gemeinsam mit den zuvor beschriebenen Ausrichtungsoptionen können Sie hiermit nicht nur festlegen, wie der Text dargestellt wird, sondern auch, wie Standardtasten wie Home oder Ende reagieren.
Der linke Teil der Ebenenliste zeigt die Ebenennamen. Rechts davon befindet sich die Animations-Timeline mit den Zeitvorgaben für jede Ebene. Alle Motions, die den Ebenen zugewiesen wurden, werden angezeigt und können geändert werden. (Die Abbildung zeigt nur den äußersten linken Teil der Timeline.) Auswählen von Ebenen Durch Klicken auf einen Ebenennamen wählen Sie die Ebene aus – eine Alternative zur Auswahl im Bearbeitungsfenster. Der Ebenenname wird markiert und der Kontrollrahmen der Ebene angezeigt.
Der Name einer neuen Textebene entspricht ihrem Standardtext und lautet daher „Text“. Wenn Sie nicht einen benutzerdefinierten Namen vergeben, wird der Standardname an den Text, den Sie für die Ebene eingeben, angepasst. Wenn Sie eine Textebene direkt umbenennen, spiegeln sich darauffolgende Textänderungen nicht mehr im Ebenennamen wider. Das Standardverhalten kann wiederhergestellt werden, indem Sie den Namen löschen und leer lassen. Zum Umbenennen einer Ebene klicken Sie doppelt auf den vorhandenen Namen.
Klicken Sie auf die augenförmige Ebene zeigen-Schaltfläche, um eine Ebene vorübergehend aus dem Bearbeitungsfenster zu entfernen. Die Ebeneninformationen und -einstellungen bleiben erhalten und Sie können an anderen Ebenen arbeiten, ohne dass die ausgeblendete Ebene die Darstellung oder die Mausaktionen behindert. Klicken Sie erneut auf die Schaltfläche, um die Ebene wieder einzublenden.
• Mit den Transportsteuertasten können Sie Ihren Motion-Titel in der Vorschau ansehen, ohne den Editor zu verlassen. Die Vorschlauschleife läuft endlos durch. Zum Anhalten klicken Sie auf eine beliebige Stelle im Bearbeitungsfenster. Wie gewohnt können Sie die Wiedergabe auch mit der Leertaste anhalten und starten. Die Funktionen der fünf Tasten von links nach rechts: An den Anfang, Frame zurück, Wiedergabe/Pause, Frame nach vorne und Ans Ende.
Ein Motion-Titel ist vergleichbar mit einer Bühne, auf der die Ebenen wie Schauspieler auf ihre große Szene warten und dann abgehen. Durch das Anpassen der Ebenen in der Timeline der Ebenenliste können Sie genau festlegen, wann die Ebenen erscheinen und verschwinden sollen. Bis zu drei Motions – von jedem Typ eine – können für eine Ebene hinzufügt werden. Diese werden auch in der Timeline gezeigt und ihre Dauer kann ebenfalls angepasst werden.
Arbeiten mit Ebenengruppen Mit dem Editor für Motion-Titel können Sie Ebenen entweder vorübergehend oder dauerhaft gruppieren. Zum Erstellen einer temporären Gruppe müssen Sie mehrere Ebenen mit den Standardauswahltechniken im Bearbeitungsfenster oder in der Ebenenliste auswählen. Sie können dann Änderungen wie Anwenden eines Looks für alle Gruppenmitglieder gleichzeitig ausführen. Die Gruppe bleibt erhalten, bis Sie auf eine andere Ebene oder auf einen leeren Bereich im Bearbeitungsfenster klicken.
Eine normale Ebene und eine Gruppe mit drei Mitgliedsebenen in der Ebenenliste. Die Timeline-Grafik zeigt, dass auf die Gruppe und eines ihrer Mitglieder Motions angewendet wurden. Der Mauszeiger steht auf dem Symbol zum Verbergen der Gruppe, worauf die Namen der Mitgliedsebenen nicht mehr zu sehen sind. Temporäre und permanente Gruppen reagieren auf viele Befehle unterschiedlich, wie im Folgenden beschrieben.
• Zum Drehen einer permanenten Gruppe ziehen Sie am Drehgriff des gemeinsamen Kontrollrahmens. Alle Mitglieder der Gruppe werden um ihren gemeinsamen Mittelpunkt wie Planeten, die die Sonne umkreisen, gedreht. • Zum Drehen einer temporären Gruppe ziehen Sie am Drehgriff des Kontrollrahmens eines beliebigen Mitglieds. Alle Mitglieder der Gruppe werden um ihren gemeinsamen Mittelpunkt wie Planeten, die um ihre eigene Achse kreisen, gedreht.
• Wenn Sie eine Motion zu einer permanenten Gruppe hinzufügen, wird die Gruppe wie eine einzelne Grafik ohne Rücksicht auf Buchstaben, Wörter oder Zeilen, die seine Mitglieder enthalten können, animiert. Die einzelnen Motions ihrer Mitglieder laufen dabei neben der Motion der gesamten Gruppe weiter. • Textformate können nicht auf eine permanente Gruppe angewendet werden.
KAPITEL 14: Soundeffekte und Musik Obwohl Filme in erster Linie visuell orientierte Medien sind, kann der Ton in einem Film von ebenso großer Bedeutung sein wie die gezeigten Bilder und Bildsequenzen. Bei Spielfilm- und Fernsehproduktionen kommen die verschiedenste Arten von Audiomaterialien zum Einsatz, angefangen von Dialogen und Geräuschen, die bereits live im Rahmen der Filmaufnahme festgehalten werden. In Ihren Filmen wird dieses Tonmaterial zusammen mit dem Bildmaterial im Aufnahmemodus erfasst.
• Mit dem Filmkommentar-Tool können Sie Ihrem Video im Rahmen einer Vorschau gesprochene Kommentare hinzufügen. Jede Art von Audiomaterial fügen Sie Ihrer Produktion im Filmfenster in Form von Clips hinzu. Diese Audioclips können Sie, ähnlich wie Videoclips und Standbilder, im Filmfenster verschieben, trimmen und bearbeiten. Sobald ein Audioclip Bestandteil Ihres Films ist, können Sie Ein/Ausblendungen (Fades) und diverse andere Lautstärkeanpassungen vornehmen.
• Beim Format Dolby Digital 2.0 wird der Surround-Mix in zwei Kanälen kodiert. Bei der Wiedergabe der DVD auf Systemen mit einem Pro Logic- bzw. Pro Logic 2-Dekoder sowie einem 5.1-Lautsprechersystem oder besser werden die ursprünglichen Surround-Daten wiederhergestellt. Auf anderen Systemen wird die Audiospur als normaler Stereo-Klang ausgegeben. Erzeugen einer Soundtrack-Datei Mit Hilfe von Studio können Sie den Soundtrack Ihres Films auch als Audiodatei in den Formaten wav (PCM), mp3 oder mp2 ausgeben.
Kommentare erstellen Sie mit dem Filmkommentar-Tool (wie auf Seite 319 beschrieben). Spur für Hintergrundmusik: Auf dieser Spur können mp3- oder wavAudiodateien, von Studio erzeugte ScoreFitter-Hintergrundmusik sowie Musik (und sonstiges Audiomaterial) von Audio-CDs abgelegt werden. Audiodateien werden über den Bereich Musik des Albums (siehe Seite 86) importiert.
Geräuscheffekte gleichzeitig verwenden, indem Sie einen von ihnen auf der Hintergrundmusik-Spur platzieren. Der Originalsound der Hauptvideospur bzw. der Overlay-Spur (falls aktiviert) besitzt als einzige Audiospur einen besonderen Status. Standardmäßig werden Audioclips auf dieser Spur gleichzeitig mit der Videospur und mit demselben Zeitindex bearbeitet.
Nach der Wahl von CD und Track können Sie nun bei Bedarf über die anderen Steuerelemente dieses Tools den Clip trimmen und mit einem Namen Ihrer Wahl versehen. Diese Steuerelemente sind für die meisten Audioclip-Arten gleich und dienen dem Bearbeiten und dem Erstellen von Clips. Näheres über diese Steuerelemente finden Sie auf Seite 322 unter „Trimmen mit dem Tool Clip-Eigenschaften“. Klicken Sie schließlich auf die Schaltfläche Zum Film hinzufügen.
Im Tool für Hintergrundmusik können Sie aus den vorgegebenen Einträgen eine Stilrichtung, ein Musikstück und eine Version auswählen. Zu jeder Stilrichtung stehen dabei verschiedene Musikstücke und zu jedem Musikstück verschiedene Versionen zur Wahl. Klicken Sie zum Anhören des Musiktitels bei geöffnetem Tool auf die Schaltfläche Vorschau. Geben Sie im Feld Name einen Namen für den Clip ein und legen Sie bei Bedarf mit dem Zähler für die Abspieldauer die Länge des Stückes fest.
Das Tool für Sprachaufnahmen bzw. Filmkommentare Das Aufnehmen eines Filmkommentars ist in Studio so unkompliziert wie ein Telefongespräch. Öffnen Sie einfach das Filmkommentar-Tool, klicken Sie auf Aufnahme und sprechen Sie in das Mikrofon. Sie können hierbei den Film in der Vorschau betrachten und einen passenden Kommentar dazu sprechen. Außerdem können Sie über dieses Tool im Schnellverfahren Begleitmusik, selbst erzeugte Geräusche u. Ä. aufnehmen.
Sobald die Aufnahmelampe AUFNAHME anzeigt und der Film wiedergegeben wird, beginnen Sie mit dem Sprechen des Kommentars. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf die Schaltfläche Stop. Die Aufnahmelampe erlischt und der Kommentar-Clip wird automatisch auf der Spur für Soundeffekte/Filmkommentare abgelegt. Überprüfen Sie den Clip, indem Sie ihn auswählen und auf die Schaltfläche Wiedergabe klicken.
In der Dropdown-Liste Mikrofon finden Sie verschiedene Möglichkeiten zum Anschließen eines Mikrofons an die jeweilige Soundkarte. Die Einträge der Liste sehen ähnlich wie im folgenden Beispiel aus, das von einem System mit der Soundkarte Realtek® stammt: Wählen Sie einen Eintrag aus der Liste aus und schließen Sie Ihr Mikrofon entsprechend an die Soundkarte an (z. B. Mikrofon oder Line-In).
Trimmen mit dem Tool Clip-Eigenschaften Mit dem Menübefehl Toolbox ¾ Clip-Eigenschaften ändern rufen Sie für den ausgewählten Clip das Tool Clip-Eigenschaften auf. Sie können dieses Tool auch durch Doppelklicken auf einen Audioclip öffnen. Zunächst einmal bietet dieses Tool Steuerelemente, mit denen Sie zwei Eigenschaften anzeigen und ändern können, die allen Clips gemein sind: • Um die Dauer des Clips festzulegen, ändern Sie den Wert im Zählerfeld Dauer.
CD-Audio Für CD-Audio-Clips verwendet das Tool Clip-Eigenschaften die gleichen Trimm-Steuerelemente wie oben beschrieben, enthält jedoch zusätzlich die Dropdown-Listen CD-Titel und Spur. Aus diesen Listen können Sie jederzeit eine andere Quelle für den Clip wählen. CD-Titel ist außerdem ein bearbeitbares Textfeld, so dass Sie den exakten Titel der CD eingeben können.
Anatomie eines Audioclips Ein Audioclip in der Timeline besteht aus mehreren Teilen, wobei die jeweiligen Clipgrenzen durch vertikale Balken gekennzeichnet sind. Der Inhalt des Audioclips wird durch eine Wellenform-Grafik angezeigt: Wellenform-Grafik von drei nebeneinander liegenden Clips. Die Grafik der Wellenform verrät einiges über die Eigenschaften des Audio-Clips. Ein leiser Ton wird z. B. als flachere Wellenform dargestellt, die sich nahe der Mittellinie des Clips befindet.
Im Gegensatz zur Wellenform-Grafik oder zu den Einstellungslinien für Balance und Ein-/Ausblenden (siehe weiter hinten) ist die Skalierung der Einstellungslinie für die Lautstärke logarithmischer Natur. Die resultierende Lautstärke ändert sich logarithmisch mit der Stärke eines Audiosignals, so dass diese Funktion eine genauere Einstellung des Tons erlaubt, als später tatsächlich zu hören ist. Eine ansteigende Linie erzeugt z. B.
Einstellen der Audiopegel auf der Timeline Die Audiopegel können innerhalb eines Clips direkt auf der Timeline eingestellt werden. Die Lautstärkelinie oder eine der beiden Balance-Linien können mit Hilfe des Mauszeigers justiert werden (siehe „Anatomie eines Audio-Clips“ auf Seite 324). Hinzufügen eines neuen Audioclips zur Timeline: • Die Linie zur Einstellung der Lautstärke des neu erzeugten Clips werden automatisch mit den Lautstärkelinien von vorhandenen Clips verbunden.
Sobald der Mauszeiger über einen dieser Ziehpunkte des ausgewählten Clips bewegt wird, wird ein farblich hellerer Zeiger für die LautstärkeEinstellung eingeblendet, mit dem Sie den Ziehpunkt anklicken und ihn waagerecht und senkrecht verschieben können. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Ziehpunkt, um den Kontext-Menübefehl Lautstärke-Einstellung löschen auszuführen. Mit Hilfe dieses Befehls wird ein Ziehpunkt gelöscht.
Überblendungen auf den Audiospuren Sie können schnell am Beginn bzw. Ende eines Audioclips einen Fade-Effekt erzeugen, indem Sie - ähnlich wie bei einem Videoclip - einfach eine Fade-Überblendung integrieren. Weitere Informationen erhalten Sie in Kapitel 9: Übergangseffekte. Um zwischen zwei benachbarten Audioclips einen Crossfade-Effekt (Tonüberblendung) zu erzeugen, müssen Sie einfach nur dazwischen eine weiche Überblendung (Dissolve) auf der Timeline einfügen.
Das Lautstärke und Balance-Tool verfügt über eigene Pegelsteuerungen für jede der drei Audiospuren: Original-Audio (in der Abbildung links), Soundeffekte und Sprachaufnahmen (Mitte) sowie Hintergrundmusik (rechts). Die Steuerungen für Overlay-Audio werden nur dann angezeigt, wenn die entsprechenden Overlay-Video- und Audiospuren im Filmfenster geöffnet sind. Mit Hilfe der im rechten Toolbereich enthaltenen BalanceSteuerung können Sie für jeden beliebigen Clip bzw.
Pegel-Drehschalter, vollständig aus (L), Normal (C) und vollständig ein (R). Der für die Spur zuständige Fader - ein Schiebeknopf p - stellt den aktuellen Spurpegel auf einer relativen Pegelskala q ein, die in Dezibelwerte (dB) unterteilt ist. Der Wert 0 dB entspricht dem Pegel, mit dem der Clip aufgenommen wurde. Der jeweils aktuelle Pegel wird dabei in einer separaten Anzeige r auch numerisch ausgelesen.
Die Skala im rechten Bereich des Tools zeigt den Ausgangspegel an. Die Maßeinheit ist hier wieder dB, aber auf dieser Skala entsprechen 0 dB dem maximalen Wert des digitalen Samples. Erreicht bzw. übersteigt die Spurlautstärke diesen Wert, wird die Ausgabe durch sogenanntes “Clipping” beeinträchtigt. Es handelt sich hierbei in der Regel immer um störende Geräusche, die bei dem Versuch entstehen, die Lautstärkepegel außerhalb des für digitale Signale geltenden Wertebereichs zu erhöhen.
In jeder der drei Betriebsarten wird die jeweilige Trackposition an jeder Stelle des Films durch das Lautsprechersymbol, den sog. „Puck“, angezeigt, wobei das Symbol mit der Stummschaltanzeige der korrespondierenden Spur übereinstimmt. Im Stereo-Modus legen Sie die Trackposition fest, indem Sie den korrespondierenden Puck zwischen einem Paar von Hauptlautsprechern mit der Maus nach links bzw.
Die Modi Surround und Sprachoptimierung: Auf der linken Seite ist die Musikspur im Surround-Modus im hinteren Bereich des Hörbereiches positioniert. Auf der rechten Seite sehen Sie die Original-Audiospur am selben Zeitindex im Modus für Sprachoptimierung. Der Modus für Sprachoptimierung fokussiert das Originalaudio, wobei der CenterLautsprecher in den Mix eingeschlossen wird.
Anzeigen von Lautstärke- und Balancelinien Bei jedem Audioclip eines Projekts wird eine Linie angezeigt, die die Lautstärke, die Stereobalance (links/rechts) oder die Fade-Position (vorn/hinten) darstellt. Welcher der drei Linientypen angezeigt werden soll, bestimmen Sie über die Optionen im Kontextmenü (rechte Maustaste) des Audioclips (siehe dazu „Die Struktur eines Audioclips“ auf Seite 324). Die Linien können Sie mit Hilfe der Ziehpunkte direkt in der Timeline bearbeiten.
KAPITEL 15: Audioeffekte Mit den Audioeffekt-Plugins von Studio können Sie Ihre Audioclips nach Wunsch verändern. Der Zugriff auf die Audioeffekte erfolgt dabei über das Werkzeug Audioeffekte, das sechste Tool von oben in der Audio-Toolbox. Sie bedienen dieses Tools genauso wie das Tool für Videoeffekte. Eine komplette Beschreibung finden Sie unter dem Themenpunkt “Verwendung von Videoeffekten” (Seite 167).
In der Abbildung wurde der Effekt Rauschunterdrückung auf beide Audioclips angewandt. Der Stern direkt unterhalb des Videoclips signalisiert, dass einer oder mehrere Fun-Effekte auf den Videoclip angewandt wurden. Kopieren von Audioeffekten Sie können Effekte eines Audioeffekts genauso wie bei Videoclips für einen anderen Clip kopieren. Weitere Informationen auf Seite 168. Zu den Effekten... Der mächtige Filter zur Rauschunterdrückung ist in allen Studio-Versionen verfügbar.
Entrauschen: Wenn Sie Videoaufnahmen im Freien erstellen und die Akteure weit vom Mikrofon entfernt sind, können die Grundgeräusche (Quellenrauschen) ein hohes Potential aufweisen. Zudem wird das Laufgeräusch des Camcorders oftmals auf einen Pegel verstärkt, der häufig als störend empfunden wird. Würde hingegen beim Drehen der Szene ein an den Audioeingang des Camcorders angeschlossenes Knopflochmikrofon verwendet, wäre vermutlich oftmals nur ein sehr schwaches Quellenrauschen zu hören.
ULTIMATE-EFFEKTE Das Ultimate-Audioeffekt-Paket ist mit seinen Effekten nur im Lieferumfang von Studio Ultimate enthalten. Anwender anderer StudioVersionen können auf diese Audioeffekte zugreifen, indem Sie auf Studio Ultimate upgraden. Dieser Abschnitt stellt die einzelnen Effekte in ihrer zugehörigen Gruppe kurz vor. Detaillierte Beschreibungen mit allen Parametern finden Sie in der kontext-sensitiven Hilfe im geöffneten Effekt-Parameterfenster Ihrer Studio Ultimate-Anwendung.
DeEsser Dieser Studio Ultimate-Audiofilter entfernt unauffällig Zischlaute aus Sprachaufnahmen, wobei die Parametereinstellungen dem Anwender eine individuelle Feinabstimmung des Effektes ermöglichen. Equalizer Graphische Equalizer wie der in Studio Ultimate ähneln im Prinzip den Höhen- und Bassreglern einer Audioanlage, bieten jedoch wesentlich feinere Justiermöglichkeiten.
Grungelizer Mit dem Studio Ultimate Grungelizer können Sie Ihren Aufnahmen Geräusche und atmosphärische Störungen hinzufügen. So können Sie bewirken, dass sich Ihre Clips wie Klänge aus einem Radio mit schlechtem Empfang oder von einer alten, zerkratzten Schallplatte anhören. Leveler Mit diesem Studio Ultimate Effekt kann einem Problem entgegengewirkt werden, das sich häufig bei Videoaufnahmen mit gleichzeitiger Tonaufnahme ergibt: der unausgewogenen Lautstärke einzelner Abschnitte des Originaltons.
Reverb Der Reverb-Effekt in Studio Ultimate simuliert die Wiedergabe des ursprünglichen Tons in einem Raum von bestimmter Größe und Akustik. Der Zeitraum zwischen dem Eintreffen des Tons am Ohr des Zuhörers und dem Eintreffen des ersten Echos ist bei einem größeren Raum länger als bei einem kleinen Raum. Wie schnell das Echo abklingt, hängt sowohl von der Raumgröße als auch von den akustischen Eigenschaften der Wände ab.
KAPITEL 16: Einen Film erstellen Eines der großartigsten Dinge in Zusammenhang mit Digitalvideos ist die Tatsache, dass es mit zunehmendem Trend immer mehr Peripheriegeräte gibt, die sinnvoll genutzt werden können. Studio ermöglicht Ihnen die Schaffung von Filmversionen für jegliche Zuschauerplattform – von Handheld-Computern im Westentaschenformat, DivX-Videoplayern über Mobiltelefone bis hin zu hochauflösenden HDTV-Filmen für Ihr Heimkino.
Der Ausgabe-Browser. Mit Hilfe der links vertikal angeordneten Registerkarten können Sie Ihre Filmprojekte auf Disc-Speichermedien, in eine Datei, auf Band oder für das Internet speichern. Mit zusätzlichen Kontrollfeldern können Sie die gewünschten Ausgabeoptionen für den ausgewählten Medientyp einstellen. Rechts in der obigen Abbildung finden Sie eine Grafikanzeige mit der Speicherbelegung des aktuellen Disc-Mediums.
Konfiguration der Filmausgabe Die gewünschte Konfiguration der Filmausgabe ist mit Hilfe der Dropdown-Listen im Ausgabe-Browser für jeden Medientyp schnell eingestellt. Möchten Sie selbst manuelle Einstellungen vornehmen, klicken Sie im unteren Browserbereich auf die Schaltfläche Einstellungen und öffnen Sie damit das zum jeweiligen Medientyp gehörende Optionsfenster. Klicken Sie nach Bestätigung der von Ihnen vorgenommenen Einstellungen auf die grüne Schaltfläche zum Erstellen der Filmausgabe.
Die Ausgabe als Datei oder für das Web kann an einem oder beiden Enden mit Markern begrenzt werden, die Sie im Bearbeitungsmodus definieren. Die Standardbegrenzungen – der tatsächliche Start- und Endpunkt Ihres Films – stehen ebenfalls im Listenfeld zur Auswahl: ‘[Start]’ und ‘[Ende]’. AUSGABE AUF EIN DISC-MEDIUM Studio kann Filme direkt auf VCD- (VideoCD), S-VCD- (Super VideoCD), DVD-, HD DVD- und Blue-ray-Discs brennen, wenn die dafür erforderliche Brennerhardware auf Ihrem System installiert ist.
• Auf einem Computer mit CD- oder DVD-Laufwerk in Kombination mit MPEG-1-basierender Playback-Software (wie z. B. Windows Media Player). Ihre S-VCD-Discs können auf folgenden Geräten wiedergegeben werden: • Auf einem S-VCD-Player. • Auf einigen DVD-Playern. Die meisten DVD-Player können mit CD-RW-Medien richtig umgehen, doch einige darunter sind nicht in der Lage, CD-R-Medien verlässlich zu lesen. In Europa und Nordamerika verkaufte DVD-Player können S-VCD-Discs in der Regel nicht lesen.
Ihre Blue-ray-Disc oder DVD-Disc im AVCHD-Format kann auf folgenden Geräten wiedergegeben werden: • Auf dem Panasonic DMP-BD10, der Playstation 3 und auf den meisten anderen Blu-ray-Playern (nicht alle – aber die meisten - Player unterstützen das AVCHD-Format). • Auf einem Computer mit einem Blue-ray-Laufwerk und einer geeigneten Wiedergabesoftware. Ausgabe Ihres Films Studio erzeugt Ihre Disc bzw. Ihr Disc-Image in drei Schritten. 1. 2. 3.
Verwenden Sie zum Wechseln des von Studio für das Speichern der Hilfsdateien verwendeten Ordners bzw. Festplattenlaufwerks die 2. 3. 4. . Wenn Sie ein Disc-Image erstellen, wird es Ordner-Schaltfläche ebenfalls in diesem Ordner gespeichert. Über die zugehörige Schaltfläche in der unteren Anzeige können Sie auswählen, welcher Brenner verwendet werden soll, wenn mehrere Geräte zur Verfügung stehen.
• DVD (AVCHD): Jede Disc enthält ca. 40 Minuten mit hochwertigem AVCHD-Video pro Layer. • DVD (HD DVD): Jede Disc enthält ca. 24 Minuten mit hochwertigem DVD HD-Video pro Layer. • DVD HD: Jede Disc enthält ca. 160 Minuten mit hochwertigem DVD HD-Video pro Layer. • BD: Jede Disc kann pro Layer mehr als 270 HD-Videominuten aufnehmen.
Die Größe einer Ausgabedatei hängt dabei sowohl von dem gewählten Dateiformat als auch von den im Rahmen dieses Formates eingestellten Kompressionsparametern ab. Im Sinne der Erzeugung von kleinvolumigen Dateien können die entsprechenden Parameter problemlos eingestellt werden, doch sollte man bedenken, dass weitreichende Komprimierungen immer auf Kosten der Qualität gehen.
In der Preset-Liste für diesen Dateityp finden Sie für jeden Encoder zwei verschiedene Framegrößen. Sie haben die Option zwischen Klein mit dem Format 176 x 144 oder mit Sehr klein mit dem Format 128 x 96. Nur Audio (Audio only) Es kommt vor, dass der Soundtrack eines Films auch ohne den Film selbst sinnvoll verwendet werden kann, wie z. B. bei Tonaufzeichnungen bei Live Entertainments oder Aufnahmen von Reden und Interviews usw.
Wählen Sie die Voreinstellung (Preset), die am besten zu Ihrem Vorhaben passt oder wählen Sie den Eintrag Benutzerdefiniert und klicken Sie danach auf die Schaltfläche Einstellungen, um das Optionsfeld unter der Registerkarte Datei erstellen zu öffnen (siehe Seite 380). DivX Dieses auf der Technologie der MPEG-4-Video-Kompression aufgebaute Dateiformat ist ein beliebtes Format für Videodateien, die im Internet verbreitet werden.
Wählen Sie die Voreinstellung (Preset) für die Qualität, die am besten zu Ihrem Vorhaben passt oder wählen Sie den Eintrag Benutzerdefiniert und klicken Sie danach auf die Schaltfläche Einstellungen, um das Optionsfeld unter der Registerkarte Datei erstellen (siehe Seite 380) zu öffnen.
MPEG-2 ist der Nachfolger des MPEG-1-Formats. Während das MPEG-1Dateiformat von allen PCs ab Windows 95 unterstützt wird, können MPEG-2- und MPEG-4-Dateien nur auf PCs abgespielt werden, auf denen eine dafür geeignete Decoder-Software installiert ist. Zwei der MPEG-2Presets unterstützen Playback-Ausstattungen für HD (High Definition)Videos. MPEG-2 TS – die sog. “Transport-Stream”-Version von MPEG-2 – ermöglicht die HD-Wiedergabe auf AVCHD-basierten Camcordern und PlayStation 3-Spielekonsolen von Sony.
Real Media Real Media-Filmdateien werden für die Wiedergabe im Internet erstellt. Filme in diesem Format können weltweit von jedem abgespielt werden, auf dessen System die RealNetworks® RealPlayer®-Software installiert ist. Diese Software kann kostenfrei von der Webseite www.real.com heruntergeladen werden. Auf Seite 384 erhalten Sie Informationen darüber, wie Sie Ihre Filmausgabe mit Hilfe der unter der Registerkarte Datei erstellen – Real Media enthaltenen Optionen konfigurieren können.
AUSGABE AUF BAND Wählen Sie im Ausgabe-Browser die Registerkarte Band, wenn Sie Ihre Filmausgabe an ein externes Videogerät – z. B. Fernsehgerät, Camcorder oder Videorekorder – oder nach “VGA” für die Wiedergabe auf einem Monitor ausgeben möchten. Kamera oder Videorekorder konfigurieren... Stellen Sie sicher, dass Ihr Aufnahmegerät ordnungsgemäß angeschlossen ist, bevor Sie damit anfangen, den Film zu generieren.
Anschluss an ein Fernsehgerät oder einen Videomonitor Viele Camcorder verfügen über ein integriertes Display, sodass ein Videomonitor nicht angeschlossen werden muss. Eine andere Möglichkeit, einen Film nach der Aufnahme anzuschauen, besteht im Anschluss eines Fernsehgerätes oder Videomonitors an die Video-Ausgänge Ihres Recorders. Bei DV-Camcordern sind VideoAusgänge nicht immer vorhanden.
aktivieren Sie danach das Kontrollkästchen unter dem Kontrollfeld Ausgabe-Optionen. Bei den meisten DV-Geräten kommt es zu einer kurzen Verzögerung zwischen dem Empfang des Aufnahmebefehls und dem tatsächlichen Beginn der Bandaufzeichnung. Da die Verzögerungszeiten von Gerät zu Gerät unterschiedlich sind, sollten Sie zur Erzielung der für Sie besten Ergebnisse bei Bedarf mit dem Parameterwert für die Verzögerung bis zum Aufnahmestart experimentieren. 2. Wünschen Sie die Ausgabe auf Analogband bzw.
Klicken Sie nach der Auswahl der gewünschten Voreinstellung auf die Schaltfläche Erstellen. Daraufhin wird ein Dialogfeld für den Upload geöffnet, in dem Sie weitere Informationen zu Ihrer Filmproduktion eingeben können. Legen Sie den Titel, die Beschreibung und durch Komma getrennte SuchTags wie gewünscht fest und aktivieren Sie drei Kategorien, in denen Ihr Film aufgeführt werden soll.
Studio erstellt nun automatisch Ihr Video und lädt es hinauf. Klicken Sie auf die Schaltfläche Watch video online (Video online anschauen), wenn Sie die Yahoo! Video-Site im Webbrowser aufrufen möchten, um den erfolgreichen Abschluss des Hinaufladens zu bestätigen.
ANHANG A: Setup-Optionen Studio bietet Ihnen eine Vielzahl von Optionen, mit denen Sie werkseitig voreingestellte Parameter Ihrem Arbeitsstil und/oder Ihrer speziellen Ausrüstung anpassen können, wobei diese Voreinstellungen in der Regel jedoch für die meisten Hardware- und Softwarekonfigurationen zufriedenstellend arbeiten dürften.
Projekt-Voreinstellungen Die hier möglichen Einstellungen sind in fünf verschiedene Bereiche unterteilt, die nachfolgend besprochen werden. Hardware-bezogene Einstellungen finden Sie unter der Registerkarte Video- und AudioVoreinstellungen (siehe Seite 371). Arbeitsumgebung Projekte automatisch speichern und laden: Bei aktivierter Option wird Studio Ihre gespeicherten Projekte noch während der Arbeit kontinuierlich aktualisieren, ohne dass Sie Ihre Änderungen separat speichern müssen.
Projektformat Standardmäßig befindet sich Ihr gesamtes Studio-Projekt in demselben Videoformat wie der erste Videoclip, den Sie in Ihr Projekt eingefügt haben. Möchten Sie bei neuen Projekten auf ein anderes Format umsteigen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen der Option Format für neue Projekte und wählen Sie das gewünschte Format aus der Dropdown-Liste. Standarddauer Die Anzeigedauer wird in Sekunden und in Frames gemessen, wobei der Sekundenzähler nach Ablauf von 25 Frames (PAL) bzw.
wiederum entsprechende Rückverknüpfungen zum Menü erzeugt werden. Schließlich kann über die Option die werkseitige Einstellung wiederhergestellt werden, so dass der Bestätigungsdialog Anfrage zur Kapitelerstellung wieder aktiviert wird. Minimale Kapitellänge: Falls Sie die Option eingestellt haben, dass beim Hinzufügen von Menüs automatisch Kapitelverknüpfungen erstellt werden sollen, werden mehrere Clips in Kapiteln zusammengefasst, um die von Ihnen festgelegte Mindest-Kapitellänge zu erreichen.
Video- und Audio-Voreinstellungen Die unter dieser Registerkarte enthaltenen fünf Optionsfelder bieten dem Anwender Hardware- und Vorschau-bezogene Einstellungen. Videovorschau Wegen der großen Bedeutung, die die Videovorschau während der interaktiven Videobearbeitung besitzt, bietet Studio dem Anwender in diesem Zusammenhang eine Reihe von individuellen Einstellungsmöglichkeiten.
Auf einem System mit nur einem Monitor muss bei der Vollbildvorschau (im Gegensatz zur externen Anzeige) natürlich auf denselben Bildschirm zurückgegriffen werden, auf der auch die Studio-Bedieneroberfläche angezeigt wird, also die Option Haupt-VGA-Monitor. In diesem speziellen Fall beginnt die Vollbildwiedergabe mit Aktivierung der Vollbildtaste an der aktuellen Frameposition und wird beendet, wenn entweder der Film abgelaufen ist oder die Esc-Taste gedrückt wird.
• Vor dem Öffnen von Studio muss der Sekundärmonitor als Windows- Desktop-Erweiterung (und nicht in den Span- bzw. Clone-Modi) aktiviert werden. Beim Starten überprüft Studio, ob die o. g. Bedingungen eingehalten worden sind oder nicht.
Rendern im Hintergrund Mit Hilfe der Render-Funktionalität von Studio können rechenintensive Prozesse - wie z. B. bei der Filmintegration von HFX-Übergängen, Effekten oder Umsetzung von anderen anspruchsvollen Programmfunktionen – abgewickelt werden. Solange ein Filmprojekt nicht gerendert wurde, kann dieses möglicherweise während der Vorschau nicht ruckelfrei und mit vollen Details wiedergegeben werden.
Projektformat sowie den entsprechenden Codec für das Rendern im Hintergrund neu einstellen. Um ein Beispiel zu nennen: Bei Vorschau über einen an Ihren DV-Camcorder angeschlossenen Analog-Monitor sollten Sie das Rendern im Hintergrund auf DV-Basis abwickeln Surround-Sound Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Diskrete 5.1-Wiedergabe aktivieren, wenn das verwendete Audio-System zur Vorschau Ihrer Studio-Projekte diese Funktion unterstützt.
Sie können DVDs in Standardformaten für DVD-Player, im AVCHDFormat für Blu-ray-Player oder im HD DVD-Format für HD DVD-Player brennen. Weitere Informationen finden Sie unter „Ausgabe auf DiscMedien” (Seite 348). Format Disc-Typ: Wählen Sie VCD, S-VCD, DVD oder Blu-ray, um eine Disc des entsprechenden Typs zu erstellen. Wählen Sie HD DVD, um entweder eine DVD oder eine HD DVD für die Wiedergabe in einem HD DVD-Player zu erstellen.
• Dolby ® Digital 5.1-Kanal ermöglicht das diskrete Speichern der jeweiligen Surround-Kanäle. Um den Surround-Mix bei der Wiedergabe hören zu können, wird ein Surround-Verstärker in Kombination mit einem Lautsprechersystem erforderlich.
Brennoptionen Disc-Inhalt erstellen und danach brennen: Anstatt die Daten für die Disc bei Brennvorgang zu erstellen verzögert diese Option den Brennvorgang, bis die Disc-Dateien erzeugt worden sind. Dies dauert länger als die direkte Option, aber verhindert Schreibfehler, die auftreten können, wenn Ihr System die Daten nicht schnell genug verarbeiten kann und mit dem Brennvorgang nicht Schritt halten kann.
auswählen. Ihre Auswahl ist u. U. dann von Bedeutung, wenn Sie vorhaben, auf das Bild mit anderer Software zuzugreifen. Disc auswerfen: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie möchten, dass Ihr Disc-Speichermedium nach dem Brennen automatisch ausgeworfen wird. Allgemeine Optionen Diese Optionen werden für beide Registerkarten Disc erstellen und Datei erstellen bereitgestellt.
Datei erstellen - Einstellungen Die oben im Dialogfenster unter den Optionsfeldern Dateityp und Voreinstellung (Preset) angezeigten Dropdown-Listenfelder korrespondieren mit den entsprechenden Anzeigen im Ausgabe-Browser enthaltenen (siehe Kapitel 16:Einen Film erstellen). Die Optionsfelder sind dabei für die meisten Dateitypen gleich aufgebaut.
Die unter der Registerkarte Datei erstellen aufgeführten Optionen gelten mit Ausnahme der Formate Real Media und Windows Media für alle Dateitypen. Es sind jedoch nicht immer alle Optionen für alle Dateitypen gleichermaßen verfügbar. Hinweis: Die Formate MPEG-2 und MPEG-4 erfordern eine spezielle Decoder-Software. Wenn auf Ihrem PC kein geeigneter Decoder installiert ist, können Dateien dieses Typs nicht abgespielt werden. Videoeinstellungen Video einbinden: Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
Optionen: Ein Klick auf die Optionsschaltfläche öffnet – falls vorhanden – einen Codec-spezifischen Optionspanel. Komprimierung: Bitte wählen Sie hier den Codec aus, der für Ihre Zwecke am besten geeignet ist, wobei Sie bei der Erstellung von AVIDateien stets auch die PC-Plattform einschließlich unterstützter Codecs Ihrer späteren Zuschauer im Auge behalten sollten.
Audioeinstellungen Wenn Sie Ihre Dateigrößen klein halten möchten, ist es bei vielen Anwendungen überhaupt kein Problem, die damit verbundenen Audioteile auf die Werte 8-Bit Mono bei 11 kHz einzustellen. Versuchen Sie als Faustregel die Verwendung von 8-Bit 11 kHz für überwiegend gesprochene Audiodateien und 16-Bit Stereo bei 22 oder 44 kHz für Audiodateien, die überwiegend aus Musikanteilen bestehen.
Dateneinstellungen Der Dateityp „Sony PSP-kompatibel“ enthält einen Bereich mit der Bezeichnung „Daten“, in dem Sie einen Titel für Ihren gespeicherten Film festlegen können. Allgemeine Einstellungen Es handelt sich hierbei um dieselben Einstellungen wie für die Registerkarte zur Disc-Erstellung auf Seite 379 beschrieben.
identifiziert werden. Diese Informationen werden mit in die Audiodatei integriert, sind jedoch bei Verwendung des Players nicht sichtbar. Schlüsselwörter: Hier können Sie bis zu 256 Zeichen eintragen und Ihren Clip verschlüsseln. Normalerweise dienen Schlüsselwörter in diesem Zusammenhang der Identifikation eines Videoclip durch InternetSuchmaschinen.
Webserver: Die RealServer-Option ermöglicht Ihnen das Erstellen von Dateien, die über das Streaming-Verfahren von RealNetwork’s RealServer heruntergeladen werden können, wobei der RealServer eine Spezialfunktion unterstützt, mit der die jeweilige ModemÜbertragungsgeschwindigkeit eines Anwenders abgefragt und aufgrund dieser Informationen dynamisch angepasst werden kann.
Erstellen von Windows Media-Dateien Einstellungen Mit Hilfe des Optionsfeldes Windows Media unter der Registerkarte Datei erstellen können Sie die für das Erstellen von Windows Media PlayerDateien verfügbaren Optionen einstellen. Titel, Autor, Copyright: Diese drei Eingabefelder werden dazu verwendet, einen Windows Media-Clip zu identifizieren. Die betreffenden Informationen sind in der Datei implementiert und können in der Regel nicht eingesehen werden.
und Videoparameter werden jeweils rechts neben dem Dropdown-Feld angezeigt. Mit Hilfe der Option Benutzerdefiniert können Sie aus eine Liste mit möglichen Kombinationen eine weitere Feinabstimmung vornehmen. Marker für Media Player „Go To-Leiste“: Sie können Windows MediaDateimarker in die Filmdatei einbinden. Mithilfe dieser Marker können Benutzer direkt zum Beginn eines markierten Clips navigieren, indem sie seinen Namen aus einer Liste auswählen. • Keine Marker: Die Filmdatei wird ohne Marker erzeugt.
Wenn Sie Ihre Filmausgabe (Band erstellen) auf ein DV-Gerät umleiten möchten, bietet Ihnen Studio die Möglichkeit, die Befehle zum Starten und Beenden manuell durchzuführen bzw. automatisch an Ihren DV-Camcorder zu übertragen. Automatische Filmausgabe: 1. 2. 3. 4. 5. 6. Klicken Sie in der Hauptmenüleiste Ihrer Studio-Anwendung auf die Schaltfläche Film erstellen, wonach sich der Bereich oberhalb des Filmfensters in die Arbeitsumgebung für die Filmausgabe umwandelt.
Aufnahmegerät manuell starten. Ist dies nicht der Fall, wird der Befehl zur Aufnahme von Studio selbst gesendet. Dabei wird der erste Frame Ihres Films (ohne Audioanteil) für die Dauer des in dem Optionsfeld Verzögerung bis zum Aufnahmestart enthaltenen Verzögerungswertes an Ihr DV-Gerät ausgegeben. Das Gerät besitzt nun genügend Zeit das Band zu positionieren und mit der Aufzeichnung zu beginnen.
ANHANG B: Tipps und Tricks Im Folgenden finden Sie einige möglicherweise für Sie hilfreiche Hinweise von unseren Technikern zu den Themen „Auswahl, Verwendung und Wartung“ eines Computersystems für den Videoeinsatz. Hardware Für den effektiven Einsatz von Studio sollte die Hardware optimal vorbereitet und konfiguriert werden.
Dialogfensters Eigenschaften von Disc auf Jetzt prüfen und führen Sie eine vollständige Datenträgerprüfung durch, um sicherzustellen, dass dieses Laufwerk fehlerfrei ist. Nachdem dieser Vorgang beendet ist, klicken Sie auf Jetzt Defragmentieren; damit das Defragmentierungsprogramm Ihre Laufwerksinhalte neu ordnet und so größtmöglichen zusammenhängenden freien Speicherplatz für Ihre Aufnahmedateien schafft. Fehlerüberprüfung und Defragmentierung sind Vorgänge, die eine Weile dauern können.
Grafikkarte Folgende Anforderungen muss Ihre DirectX-kompatible Grafikkarte zur Ausführung von Studio erfüllen: • Für den typischen Einsatz mindestens 64 MB integrierter Speicher (optimal 128 MB). • Für Windows Vista mindestens 128 MB (optimal 256 MB). • Für HD und AVCHD mindestens 256 MB (optimal 512 MB).
Die Farbeinstellung betrifft nur die Bildschirmanzeige des Computers. Aufgenommene Sequenzen erscheinen in voller Farbe und Auflösung am Videoausgang. Studio und Computer-Animation Wenn Sie Computer-Animationen (z. B.
ANHANG C: Bei Problemen Bevor Sie mit der Problembehebung beginnen, nehmen Sie sich die Zeit und überprüfen Sie die Installation von Hardware und Software. Aktualisieren Sie die Software: Wir empfehlen Ihnen die Installation des neuesten Updates für Windows XP und Windows Vista. Diese Updates können Sie unter der folgenden Adresse herunterladen: windowsupdate.microsoft.com/default.htm Sie sollten die neueste Version der Studio-Software installieren.
Dialogfenster Systemeigenschaften eingeblendet. Die entsprechende Schaltfläche für den Geräte-Manager finden Sie in XP unter der Registerkarte Hardware und in Vista aufgelistet auf der linken Seite. Stellen Sie sicher, dass alle installierten Hardwarekomponenten ordnungsgemäß funktionieren und dass im Geräte-Manager kein GeräteEintrag mit einem gelben Ausrufezeichen als fehlerhaft gekennzeichnet ist.
Geben Sie zur Suche eines Artikels im Textfeld einen kurzen Satz oder einige Stichwörter ein. Geben Sie jedoch nicht zu viele Wörter ein, da die besten Suchergebnisse durch nur ein paar Wörter erzielt werden. Suchbeispiel In der unten gezeigten Liste häufiger Problemfälle lautet der erste Artikel „Studio stürzt im Bearbeitungsmodus ab oder hängt sich auf“. Geben Sie im Suchfeld „Abstürzen im Bearbeitungsmodus“ ein und klicken Sie auf die Schaltfläche Suchen.
DIE AM HÄUFIGSTEN GESTELLTEN SUPPORT-FRAGEN Der Rest dieses Kapitels befasst sich mit einigen der von Anwendern am häufigsten abgerufenen Artikel in der Wissensdatenbank. Der hier folgende Text ist im Allgemeinen weniger detailliert als der online verfügbare Text. Den vollständigen Text unter jeder Antwort-ID können Sie in der OnlineWissensdatenbank abrufen. Fehler oder Abstürze während der Installation Antwort-ID 13122 Bei Fehlern während der Installation von Studio wird u. U.
• Unterbinden Sie automatisches Starten von Anwendungen beim Start: Wenn Sie mit dem Programm msconfig vertraut sind, folgen Sie dem entsprechenden Verfahren zur Deaktivierung des automatischen Startens von Programmen beim Start von Windows, die einen Konflikt mit dem Windows Installer verursachen können. Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt „Bearbeiten der Liste von Autostartprogrammen“ auf Seite 410.
Fall 1: Die Studio-Anwendung stürzt wahllos ab Versuchen Sie nacheinander jede der folgenden Lösungen: Holen Sie sich die neueste Studio-Version: Bitte überprüfen Sie, ob die aktuellste Studio 14-Version auf Ihrem System installiert ist. Sie finden diese Version auf unserer Webseite unter der Adresse: www.pinnaclesys.com/support/studio14 Schließen Sie vor Installation der neuen Version alle geöffneten Anwendungen.
Grafikkarten in Ihrem System installiert sind, rufen Sie den Windows Geräte-Manager auf. Um die installierte Grafikkarte zu bestimmen, klicken Sie in der Liste des Geräte-Managers auf das Plus-Zeichen vor dem Eintrag Grafikkarte, so dass der Name der Grafikkarte angezeigt wird.
Deinstallieren, installieren und aktualisieren Sie die StudioAnwendung: Falls die Installation der Studio-Anwendung beschädigt sein sollte, versuchen Sie die folgende Prozedur: Deinstallieren Sie die Studio-Anwendung: Klicken Sie auf Start ¾ (Alle) Programme ¾ Studio 14 ¾ Tools ¾ Studio 14 Deinstallation und befolgen Sie die Bildschirm-Anweisungen. Wenn Sie gefragt werden, ob gemeinsam genutzte Dateien gelöscht werden sollen, so bestätigen Sie die Löschung von allen gemeinsam genutzten Dateien.
Installieren Sie Windows neu: Dieser drastische Schritt ist u. U. nötig, falls alle zuvor beschriebenen Verfahren erfolglos waren, denn Windows selbst könnte beschädigt sein. Obwohl alle anderen Anwendungen scheinbar ohne Probleme ausgeführt werden können, kann das System durch die Größe der in der Studio-Anwendung bearbeiteten Videodateien das System soweit auslasten, dass eine Instabilität des Systems die Folge ist.
Studio friert beim Rendern ein Antwort-ID 6386 Dieses Problem zeichnet sich dadurch aus, dass die Studio-Anwendung während des Renderprozesses (Vorbereitung des Films für die Ausgabe im Modus Film erstellen) „einfriert“. Um eine Lösung des Problems in einem bestimmten Fall zu erreichen, versuchen Sie eine der folgenden Prozeduren, die Ihrer Fehlerbeschreibung am nächsten kommt: • Fall 1: Der Renderprozess stoppt unmittelbar nach Beginn.
• Installieren Sie Windows ohne vorherige Deinstallation. Unter Windows XP wird dieser Vorgang als Systemwiederherstellung bezeichnet. Fall 2: Der Renderprozess stoppt an unbestimmten Stellen Falls der Renderprozess an unbestimmten Stellen, selbst bei dem gleichen Projekt, stehen bleibt, werden die Fehler möglicherweise durch Hintergrund-Tasks, Energiesparfunktionen oder durch eine zu hohe Wärmeentwicklung im Computer verursacht.
• Stellen Sie sicher, dass für Ihr Video auf Ihrem Festplattenlaufwerk ausreichend Speicherplatz vorhanden ist – im Idealfall mehrere 10 Gigabytes. Beim Renderprozess werden u. U. große Mengen Speicherplatz benötigt, ansonsten kann der Prozess bei zu geringem Speicherplatz unterbrochen werden. • Wenn Sie ein separates Laufwerk für die Aufnahme verwenden, muss der Ordner für Hilfsdateien auf dieses Laufwerk verweisen.
• Deinstallieren Sie die Studio-Anwendung und installieren Sie sie erneut. (Anleitungen finden Sie auf Seite 404.) • Starten Sie Windows im abgesicherten Modus. Wenn Studio auch im abgesicherten Modus nicht geöffnet werden kann, so ist möglicherweise Ihre Installation defekt. Dieses Problem kann gelöst werden, indem die Studio-Anwendung deinstalliert und erneut installiert wird.
• Beenden Sie alle im Hintergrund aktiven Anwendungen bzw. Tasks. Verwenden Sie hierzu entweder die Schaltfläche Prozess beenden im Windows Task-Manager oder eines der für diese Aufgabe konzipierten und verfügbaren Software-Tools. Alternativ dazu können Sie das automatische Starten unnötiger (und möglicherweise Konflikte verursachender) Anwendungen beim Start durch entsprechende Bearbeitung Ihrer Liste von Autostartprogrammen unterbinden.
• Starten Sie Studio neu: Beenden Sie Studio und starten Sie es erneut. Versuchen Sie nun, die Disc mithilfe der oben beschriebenen Einstellung für den Sicherheitsmodus erneut zu erstellen. • Starten Sie den Computer neu: Nehmen Sie die DVD aus dem Brenner. Ist das nicht möglich, beenden Sie Studio und starten Sie den Computer neu. Versuchen Sie nach dem Neustart von Studio, die DVD mithilfe der Einstellung für den Sicherheitsmodus erneut zu erstellen.
In Studio erstellte DVDs werden nicht abgespielt bzw. sind offenbar nicht beschrieben Antwort-ID 13092 In einigen Fällen lässt sich eine in Studio erstellte DVD in Ihrem DVDPlayer nicht abspielen. Die folgenden Schritte unterstützen Sie bei der Lösung dieses Problems. • Untersuchen Sie die Disc auf Verunreinigungen. Überprüfen Sie dabei die Disc-Oberfläche auf eventuell vorhandene Kratzer, Fingerabdrücke oder Flecken.
Tipp: Bei der Behebung von Fehlern im Zusammenhang mit dem Brennbzw. Wiedergabevorgang ist die Verwendung überschreibbarer Speichermedien empfehlenswert, da auf diese Weise keine Discs verschwendet werden.
ANHANG D: Hinweise für Cineasten Um aus ihrem aufgezeichneten Rohmaterial einen interessanten, spannenden und/oder informativen Film zu produzieren, benötigen Sie nur einige wenige Grundkenntnisse. Mit Erstellung eines Skripts oder Drehplans ist der erste Schritt zum fertigen Film bereits getan und es folgt in der Regel die Aufnahme des Rohmaterials. Schon in dieser Phase sollten Sie im Hinblick auf eine spätere Bearbeitung bereits vorausschauend arbeiten, so dass Sie über gutes Ausgangsmaterial verfügen.
Erstellen eines Drehplans Auch wenn ein Drehplan nicht für jeden Film sinnvoll ist, so kann eine gewisse Planung gerade bei größeren Videoprojekten mehr als sinnvoll sein. Es gibt dabei keine Standards, so dass Sie Ihren Drehplan so einfach oder so komplex gestalten können, wie Sie dies für richtig halten.
Aufnahme und Schnitt Aufnahmen aus verschiedenen Perspektiven Nehmen Sie ein wichtiges Ereignis wenn möglich immer aus verschiedenen Perspektiven und Kamerapositionen auf. Beim Schnitt können sie nachher die beste Einstellung auswählen bzw. kombinieren. Drehen Sie bewusst Ereignisse auch einmal aus einer anderen Perspektive (zunächst den Clown in der Manege, aber auch die lachenden Zuschauer aus der Sicht des Clowns). Oft können interessante Ereignisse auch hinter den Hauptpersonen stattfinden bzw.
Hierzu werden Zwischenschnitte verwendet. Zwischenschnitte lenken den Betrachter von der eigentlichen Handlung ab und es können so z. B. Zeitsprünge eingeschoben werden, ohne dass dies dem Betrachter gleich bewusst wird. Das Geheimnis eines erfolgreichen Schnittes liegt in einer für den Betrachter angenehmen Verknüpfung zweier Szenen. Dabei wird zwischen dem handlungsbezogenen und dem neutralen Zwischenschnitt unterschieden.
Übergänge schaffen Schaffen Sie Übergänge von einem Drehort zum anderen und verwenden Sie z. B. Großaufnahmen, um Zeitsprünge zu überbrücken. Beispiel: Großaufnahme eines Gesichts, um nach einigen Sekunden in eine andere Szene zu zoomen. Unharmonische Schnitte vermeiden Chronologie und Situation müssen von einer Szene zur nächsten durchgehend zueinander passen. Sonniges Wetter passt nicht zu Zuschauern, die Regenschirme aufgespannt haben.
Grundregeln für den Videoschnitt Im Folgenden einige Regeln, die für den Schnitt Ihres Films von Nutzen sein können. Bei experimentellen und anderen künstlerischen Videoclips sind diese Regeln natürlich nicht immer anwendbar. • Keine Kamerabewegungen aneinander schneiden. Schwenks, Zooms und Kamerafahrten sollten immer durch stehende Einstellungen getrennt werden. • Aufeinanderfolgende Einstellungen sollten aus unterschiedlichen Kamerapositionen aufgenommen sein.
Assoziativ-Schnitt Durch eine bestimmte Anordnung der Einstellungen, soll beim Betrachter eine Assoziation ausgelöst werden, die eigentliche Aussage wird jedoch nicht gezeigt. Beispiel: Ein Mann wettet beim Pferderennen und lässt sich in der nächsten Einstellung bei einem Autohändler teure Neuwagen zeigen. Parallel-Schnitt Zwei Handlungen werden parallel gezeigt.
Nachvertonung Gute Nachvertonung ist eine hohe Kunst, die allerdings erlernt werden kann. Mit Sicherheit ist es nicht leicht, den passenden Kommentar an der richtigen Stelle zu platzieren, aber kurze, informative Kommentare sind für den Betrachter oft sehr hilfreich. Der gesprochene Kommentar sollte natürlich und erzählend wirken. Abgelesene oder bewusst sorgfältig formulierte Kommentare klingen meist unecht und sollten wenn möglich vermieden werden.
Titel Titel sollen informieren, den Inhalt beschreiben und Interesse wecken. Wo früher Buchstaben auf den Monitor geklebt wurden, um diese vor dem laufenden Video wieder aufzunehmen, genügen heute ein paar Mausklicks um faszinierende Titel zu erstellen. Mit den integrierten Titel-Editoren sind Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Sie können bei der Betitelung Ihres Videos der Phantasie freien Lauf lassen. Hier ein paar Tipps, wie Sie Ihr Video möglichst wirkungsvoll betiteln können.
ANHANG E: Glossar Die Multimedia-Fachsprache enthält eine Vielzahl von Begriffen aus den Bereichen Computer und Video. Die folgende Auflistung erläutert dabei die wichtigsten Schlüsselbegriffe. Querverweise sind durch ein gekennzeichnet. 720p: Hochauflösendes (High-Definition / HD) Videoformat mit einer Auflösung von 1280 x 720 Bildpunkten sowie progressiven (NonInterlaced) Frames.
Anfangsmarke/Endmarke: Im Bereich der Videobearbeitung beziehen sich Anfangs- und Endmarken auf die Anfangs- und Endcodes, mit denen die Abschnitte derjenigen Clips gekennzeichnet werden, die in ein Projekt integriert werden sollen. Antialiasing: Ein Verfahren zum Ausgleichen des Pixeleffektes bei Text, wie er in häufig Bitmap-Bildern auftritt.
Bit: Abkürzung für „BInary digiT“, die kleinste Informationseinheit eines Computers. Neben anderen Aufgaben dienen Bits zur Speicherung von Pixel-Farbwerten in einem Bild. Je mehr Bits für jeden Pixel verwendet werden, desto größer ist die Anzahl verfügbarer Farben für das Bild. Beispiel: 1-Bit: jeder Pixel ist entweder Schwarz oder weiß. 4-Bit: ermöglicht 16 Farben oder Grautöne. 8-Bit: ermöglicht 256 Farben oder Grautöne. 16-Bit: ermöglicht 65.536 Farben. 24-Bit: ermöglicht ca. 16,7 Millionen Farben.
Dateiformat: Die Art, in der Information in einer Computerdatei organisiert sind, wie z. B. ein Bild- oder ein Textdokument. Das Format einer Datei wird in der Regel durch eine spezifische „Dateiendung“ gekennzeichnet (z. B. doc, avi oder wmf). Datenrate: Übertragene Datenmenge in der Sekunde. Z. B. Anzahl der Bytes, die eine Festplatte pro Sekunde lesen und beschreiben kann oder auch die Menge der Daten einer digitalen Videosequenz, die pro Sekunde verarbeitet werden kann.
DV: Videobandformat für die Aufzeichnung von digitalen Audio- und Videomaterialien auf mit Metall bedampften ¼-Zoll-Bändern. Mini DVBänder können bis zu 60 Minuten Videos, Standard-DV-Bänder bis zu 270 Minuten aufzeichnen. ECP: Abkürzung für Enhanced Compatible Port. Ermöglicht einen beschleunigten bi-direktionalen Datentransfer über die parallele Schnittstelle.
Filter: Mathematische Algorithmen, die vorhandene Bild- oder Tonwerte zwecks Erzeugung von Spezialeffekten manipulieren. FireWire: Markenbezeichnung des seriellen Datenprotokolls 1394 von Apple. IEEE- Frame: Ein Einzelbild einer Film- oder Animationssequenz. Bei voller NTSC- oder PAL-Auflösung besteht ein Frame aus zwei Halbbildern (Fields).
erhöht allerdings die für die Verarbeitung von 1080-Videocontent benötigten Anforderungen wie Kodierungszeit, Dekodierungsgeschwindigkeit und Speicherung enorm. Die 720er Formate sind durchgehend progressiv und das 1080-Format ist eine Mischung aus progressiven und interlaced Frametypen. Computer und die daran angschlossenen Monitore sind von Haus aus progressiv, wohingegen Fernsehgeräte auf Interlaced-Techniken und –Standards basieren.
IDE: Abkürzung für Integrated Device Electronics, einer Schnittstelle für Festplatten, die alle für das Laufwerk benötigten Steuerelemente auf dem Laufwerk selbst zur Verfügung stellt. Mit dieser Technologie wird der konventionelle Adapter, der das Laufwerk mit dem Erweiterungsbus verbindet, hinfällig. IEEE-1394: Von Apple Computers entwickeltes und unter der Bezeichnung FireWire auf dem Markt eingeführtes serielles Datenübertragungs-Protokoll mit Datenraten bis zu 400 Mbit in der Sekunde.
KByte (auch KB): Ein KByte (Kilobyte) entspricht dabei 1024 Bytes. Das „K“ (Kilo) entspricht grundsätzlich der Zahl 1024 (210), und steht nicht für die Zahl 1000, wie es im Rahmen des Dezimalsystems üblich ist. Key Color (Schlüsselfarbe): Farbe, welcher Transparenzwerte zugewiesen werden, damit ein Hintergrundbild „durchscheinen“ kann.
MByte (auch MB): 1 MByte (Megabyte) entspricht 1024 1024 x 1024 Bytes. KBytes bzw. MCI: Abkürzung für Media Control Interface. Eine von Microsoft entwickelte Programmierschnittstelle, über die Audio- und Videodaten aufgenommen und wiedergegeben werden können. MCI wird auch als Verbindungsschnittstelle des Computers mit externen Videoquellen eingesetzt, wie z. B. mit Videorekordern oder Laser Discs. Modulation: Verfahren zur Übertragung elektrischer Informationen.
einmal transportiert werden können. Diese Art der Übertragung ist deutlich schneller als über die serielle Schnittstelle, wobei diese Art der Datenübertragung bei weiten Strecken störanfälliger ist. Parallele Schnittstellen werden mit LPT und einer Ziffer gekennzeichnet (z. B. LPT1). Serielle Schnittstelle Pixel (Bildpunkte): Pixel sind die kleinsten Einheiten, aus denen das Bild auf Ihrem Monitor aufgebaut ist.
SCSI: Abkürzung für Small Computers System Interface. SCSI wird wegen der damit verbundenen hohen Datenraten bei leistungsstarken PCs als Schnittstelle für Festplatten verwendet. Bis zu acht SCSI-Geräte können gleichzeitig an einem Computer angeschlossen werden. SECAM: Abkürzung für Sequential Couleur à Mémoire. In Frankreich und Osteuropa auf Basis des PAL-Systems entwickelte Farbfernsehnorm mit 625 Zeilen und 50 Halbbildern pro Sekunde.
Timecode: Der Timecode (Zeitkode) identifiziert die aktuelle Position eines Frames in einer Videosequenz in Relation zum Startpunkt - in der Regel der Anfang eines Clips, wobei der Zeitkode meistens in der Form [Stunden:Minuten:Sekunden:Frames] angezeigt wird (Beispiel: 01:22:13:21).
Video for Windows: Mit Hilfe dieser Technologie - einer Systemerweiterung für Microsoft Windows-Betriebssysteme - können digitale Videosequenzen aufgezeichnet, gespeichert und wieder abgespielt werden. Videoabtastrate: Frequenz in MHz, mit der ein Videosignal abgetastet wird, wobei eine höhere Videoabtastrate gleichzeitig auch eine höhere Bildqualität zur Folge hat. Video-Decoder: Wandelt analoge in digitale Signale um. Video-Encoder: Wandelt digitale in analoge Signale um.
ANHANG F: Tastenkombinationen Die in dieser Tabelle verwendeten Begriffe Nach-Links, Nach-Rechts, Nach-Oben und Nach-Unten beziehen sich auf die Pfeiltasten (Cursortasten). Standard-Tastenkombinationen Strg+N Strg+O Strg+S Strg+Z Strg+Y Strg+A Strg+C Strg+V Strg+X Strg+B Strg+I Strg+U Entf. Neues ...
X oder Strg+NachOben Y oder Strg+NachUnten A oder I S oder O Strg+Nach-Links Strg+NachRechts Alt+Nach-Links Alt+Nach-Rechts Alt+Strg+NachLinks Alt+Strg+NachRechts G D F E oder Pos1 R oder Ende Nach-Links Nach-Rechts Entf Einf Strg+Entf.
Strg+D Strg+F Effekte in Timeline-Clip einfügen Effekte-Tool öffnen Motion-Titel Editor F11 F12 Alt+Plus Alt+Minus Strg+Plus Strg+Minus Strg+Punkt Strg+Komma Strg+D Leertaste Abbrechen (Editor für Titel beenden) Bestätigen (Editor für Titel beenden) In den Vordergrund In den Hintergrund Eine Ebene nach vorne Eine Ebene nach hinten Größere Schrift Kleinere Schrift Alles abwählen Mit dem Mauszeiger im Timeline-Bereich: Wiedergabe starten und anhalten Klassischer Titel-Editor F11 F12 Alt+Plus Alt+Minus Str
Umsch+NachRechts Strg+Nach-Links Strg+Nach-Rechts Strg+Nach-Unten Strg+Nach-Oben Umsch+Strg+NachLinks Umsch+Strg+NachRechts Umsch+Strg+NachUnten Umsch+Strg+NachOben Alt+Nach-Links Alt+Nach-Rechts Umsch+Alt+NachLinks Umsch+Alt+NachRechts 404 Zeichenauswahl nach rechts erweitern Textauswahl horizontal stauchen, oder quetschen (unterschneiden), je nach aktuellem Bearbeitungs-Modus (Verschieben /Skalieren/Rotieren oder Unterschneiden /Schrägstellen/Abstand ändern) Textauswahl horizontal strecken oder unte
Index 1 1 Frame nach vorne/zurück 9 2 2D-Editor (Videoeffekt) 165 A A/B-Bearbeitung 173 Abkürzungen 16 Abtastung, progressive oder Interlaced- 341 Aktivieren PlugIn-Effekte 148 Premium-Content 11 Aktivieren (Freischalten) Beschreibung 13 Album Abschnitt Übergangseffekte 71 Abschnitt Videoszenen 101 Arbeiten mit der Zwischenablage 102 Bearbeitung per Drag & Drop 102 Bereich Disc-Menüs 76 Bereich Montagethemen 73, 130, 131, 132 Bereich Soundeffekte 77 Bereich Standbilder 76 Bereich Titel 74 Index Bereich
Album, Motion-Titel 245 Album-Menü Befehle für Szenenerkennung 71 Detailansicht 66 Miniatur einstellen 62 Miniaturansicht 67 Nach Namen auswählen 67 Symbolansicht 66 Szene im Projekt suchen 59, 107 Szenen kombinieren 68 Szenen unterteilen 69 Szenenkommentare 67 Alpha Magic-Übergänge 189 Alter Film (Videoeffekte) 163 Analog Ausgabe 325 Pegel beim Importieren 19 Analoges Video- und Audiomaterial (Importieren) 42 Anatomie eines Montagethemas 137 Animation 358 mit Montagethemen 129 Animationen Siehe Stop Motion
Aufnahme-Modus Einführung 1 Aufnehmen Audio- und Videopegel 19 Importieren 50 Szenenerkennung 27 Übersicht 15 Aufnehmen von Filmkommentaren 286 Qualität 287 Aufnehmen, manuell gesteuert (Importieren) 40 Ausgabe Auf Band 325 Auf optische Disc 314 Auf Videoband 326 Browser 311 Für das World Wide Web 327 in 3GP-Datei 319 In AVI-Datei 320 in Datei 318 In DivX-Datei 321 in Flash Video-Datei 321 in MOV-Datei 322 In MPEG-Datei 322 In Real Media-Datei 324 iPod-kompatibel 322 Medientyp 312 Nur Audio (Audio only) 320
Ausgabe des Films auf 315 Blu-ray (BD) (Importieren) 43 Blu-ray (Importieren) 43 Buntglas (Videoeffekt) 164 C Camcorder-Steuerung 208 CD-Audio-Clips Eigenschaften 290 CD-Audio-Tool 99, 283 ChannelTool (Audioeffekt) 306 Chorus (Audioeffekt) 306 Chroma-Key Hintergrund für 184 Tipps 183 Tool 179 Videoeffekt 182 Cleaning-Effekte Beleuchtung 168 Clipeigenschaften Dauer 200 Name 200 Clip-Eigenschaften (Tool) Disc-Menüs 217 Für Audioclips 289 Trimmen 194 Übergänge 194 Clip-Eigenschaften-Tool 90, 96, 98 Für Videoc
Optionen 331 Diashow 192, 198, 212 Digitale Fotokameras (Importieren) 44 DirectX 14 Disc Authoring 54, 290 Film speichern auf 314 Image auf Festplatte 314 Vorschau 214 Disc-Kapitel (Befehl) 214 Disc-Menü (Tool) 222 Disc-Menüs 209 Auf der Timeline ablegen 213 Bearbeiten 223 Bearbeiten in der Timeline 215 Beispiel für Film-Layout 210 Bereich (des Albums) 212 Bereich (im Album) 76 Beschränkungen bei VCD- und SVCD 213 Beschreibung 209 Erstellen 223 Filmminiaturen (Option) 220 im klassischen Titel-Editor öffnen
Equalizer (Audioeffekt) 307 Erdbeben (Videoeffekt) 165 Erstellen zwischen Markern 313 F Farbeffekte Weißabgleich 169 Farben Auswählen 185 Farbkorrektur (Videoeffekte) 167 Farbtabelle (Videoeffekt) 167 Fernsehgerät Simultanausgabe auf 326 Festplatte Auf Aufnahme Vorbereiten 355 File type Sony PSP-kompatibel 324 Film Vorschau 5 Film erstellen Teilweise 313 Filme erstellen 311 Filmfenster 83 Ansichten 87 Arbeiten mit der Zwischenablage 102 Auf der Timeline trimmen 109 Bearbeitung per Drag & Drop 102 Bereich S
Hinzufügen von Medien zum Container 81 Hollywood FX Bearbeiten 190, 195 Hintergrund-Rendern 191 Übergänge 189, 190 Vorschau 191 I IEEE 1394 (FireWire) Geräte (Importieren) 38 IEEE-1394 16 Kabel 325 Import-Assistent Auswählen von Medien 31 Kompressions-Optionen 26 Optionen 17 Panel ‘Dateiname’ 29 Panel ‘Importieren nach’ 20 Panel ‚Importieren von’ 17 Panel ‚Modus’ 24 Szenenerkennung – Optionen 27 Übersicht 16 Import-Assistent von Studio 16 Importieren Alle Medien 31 Analoges Video- und Audiomaterial 42 Audi
Klassische Titel-EditorSteuerelemente Auswahl-Tool 226 Objekt-Layout-Schaltflächen 230 Objekt-Toolbox 226 Textformatierung 232 Titeltyp-Schaltflächen 225 Klassische Title-EditorSteuerelemente Moduswahl-Schaltflächen 229 Klassischen Titel-Editor Starten 224 Klassischer Titel-Editor 223 Auswahl mehrerer Objekte 231 erweiterte Textbearbeitung 228 Klassischer Titel-Editor-Objekte Text 227 Klassischer Titel-EditorSteuerelemente Schaltflächen für Zwischenablage und Löschen 232 Klassisches Titel-Editor-Album 234 A
MMC Siehe Dateibasierte Medien Modi Auswählen 2 Bearbeiten 4 Einführung 1 Film erstellen 311 Modus Film erstellen Einführung 2 Modus Filmerstellung 311 Monitore Dual- 335 Montage Siehe Themen Montagethema bearbeiten, Befehl 132 Montagethemen Anatomie 137 Bereich (des Albums) 73, 131, 132 Beziehen 74 Clips Siehe Clips mit Montagethemen Drop-Zonen 141 Einführung 129 Individuelle Anpassung 130 Subclips 141 Vorlagen 129, 131, 132, 137, 140 zum Film hinzufügen 131 Motion-Titel Editor Bearbeitungsfenster 261 Date
Video einbinden 345, 347 Video für die Ausgabe in eine Datei 345 Video- und AudioVoreinstellungen 335 Videokomprimierung 346 Videovorschau 335 Optische Disc Siehe Disc Image auf Festplatte 314 Ordner Album 54 Favoriten 54, 60 Musik 79 Quelle 55 Standbilder 76 Titel 75 Original-Audio Eigenschaften 289 Originalton Beibehalten (Hinweis zu Videoschnitt und -aufnahme) 384 Synchronisierung mit Bild 117 Overlay-Bilder Beschreibung 198 Overlay-Effekte 171 Overlay-Spur 171 Audio 281 Audio, Original 172 Einblenden, a
Progressives Encoding (Erweiterte Ausgabeeinstellungen) 341 Projekt Siehe Film Projektcontainer Entfernen von Medien 82 Hinzufügen von Medien 81 Schaltlächen 83 Verwenden 79 Projekt-Videoformat 104 Projekt-Voreinstellungen (Registerkarte) 332 Push-Effekt (Überblendung) 190 Q Quelle (zum Importieren) 31 R Rasierklingen-Werkzeug 85 Rauschunterdrückung (Audioeffekt) 304 Rauschunterdrückung (Videoeffekt) 159 Real Media Dateien 324 RealNetworks® RealPlayer® 324 RealNetworks® RealPlayer® Wiedergabe mit 319 Rend
Schwarz und weiß (Videoeffekte) 167 Schwenken und Zoomen Photos 201 ScoreFitter Clip-Dauer 288 Clip-Eigenschaften 290 Scrubbing-Schaltfläche 84 SCSI 15 SD-Karte, Importieren von Siehe Dateibasierte Medien Seitenverhältnisse (Bildformate) 63 Mischen 104 Sepia (Videoeffekt) 169 Setup-Menü 3 Setup-Optionen 331 Slide-Effekt (Überblendung) 190 Softener (Videoeffekt) 164 Sounddateien 78 Soundeffekte 87, 279 Bereich (im Album) 77 Eigenschaften 289 Verfügbarkeit 78 Speicherkarte, Importieren von Siehe Dateibasierte
Ausgabe des Films auf 314 Menüs 76, Siehe Disc-Menüs Symbole für Effekte Video 107 Symbole für Effekte (Icons) Audio 303 Synchronisierung (von Bild und Ton) Übergehen 117 Szenen Siehe Videoszenen Szenen (Hinweis zu Videoschnitt und -aufnahme) 382 Szenen löschen 85 Szenenerkennung 27, 62 Menübefehle 71 T Tastaturkonventionen 17 Tasten DVD-Taste 5, 6 Wiedergabe 8 Technischer Support 360 Textbearbeitung erweitert 228 Themen Hintergründe 132 Themenclips Trimmen und Bearbeiten 135 Themen-Editor Mini-Album 132 T
Editor für Montagethemen 96, 132, 140 Filmkommentar 286 Filmkommentare 99 Framegrabber 97 Hintergrundmusik 284 Lautstärke und Balance 99, 290, 295 Pan & Zoom (Schwenken und Zoomen) 200 PIP (Bild-in-Bild) und ChromaKey 97 SmartMovie 97, 124 Soundeffekte 100 Titel und Grafiken 97 Videoeffekte 97, 145 Totale (Hinweis zu Videoschnitt und -aufnahme) 379 Tracks Audio 281 Bild mit Ton verknüpft 119 Transportsteuertasten 5 1 Frame nach vorne/zurück 9 An den Anfang 9 DVD 6, 11 Loop 9 Schneller Vorlauf / Rücklauf 9 S
USB-Stick, Importieren von Siehe Dateibasierte Medien V VCD Ausgabe des Films auf 314 Menüs 76, Siehe Disc-Menüs Verfügbarkeit Disc-Menüs 77 Soundeffekte 78 Überblendeffekte 72 Verknüpfungen Anpassen 216 Automatische Erstellung 213 Bearbeiten 217 Erstellen 216 Im Disc-Menü-Tool 221 in Disc-Menüs 209 Löschen 217 Mittels Drag & Drop erstellen 221 Neu positionieren 217 Nummern beim Bearbeiten anzeigen 218 Zurück zum Menü 217 VGA Filmausgabe auf 354 Video Analog – Importoptionen 19 Aufnahme Siehe Aufnahme Bild
Invertieren 168 Keyframing 150, 153 Kopieren und Einfügen 146 Luma-Key 164 Lupe 166 Pan & Zoom 206 Parameter ändern 148 Posterisieren 168 Prägung 163 Rauschunterdrückung 159 RGB-Farbbalance 169 Schwarz und weiß 167 Sepia 169 Softener 164 Stabilisieren 160 Standard 158 Symbole 107 Tool 145 Ultimate RTFX 162 Voreinstellungen 149 Vorschau und Rendern 155 Wassertropfen 166 Wasserwellen 166 Weichzeichnen 162 Video-Effekte Aktivieren 148 Videoformate 104 Videokomprimierung 345 Videomonitor Simultanausgabe auf 326
Wipe-Effekt (Überblendung) 190 Wissensdatenbank 360 Y Yahoo! Video 327 YouTube 327 Z Zeitlupe 161 Zurück zum Menü 217 Zusammenfassung Optische Disc 317 Zwischenablage Mit Album und Filmfenster 102 Zwischenschnitte (Hinweis zu Videoschnitt und aufnahme) 379 Zähler 10 Index 421