Pinnacle Studio Version 15 Mit Studio, Studio Ultimate und Studio Ultimate Collection Ihr Leben in Videofilmen
Dokumentation von Nick Sullivan Copyright © 1996-2011 Avid Technology, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Bitte respektieren Sie die Rechte von Künstlern und Urhebern. Inhalte wie Musikdateien, Bilder und Videos unterliegen möglicherweise dem Urheberrecht. Außerdem haben die darin abgebildeten Personen Rechte am eigenen Bild. Inhalte von anderen dürfen nicht ohne deren ausdrückliche Zustimmung oder entsprechende Rechte verwendet werden.
Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS..................................................................iii BEVOR SIE BEGINNEN ................................................................xiii Benötigte Hardware .............................................................................xiv Abkürzungen und Konventionen .........................................................xvi Online-Hilfe .......................................................................................
Import-Assistent – Panels ........................................................................ 23 Das Panel ‘Importieren von’.................................................................. 23 Das Panel ‘Importieren nach’ ................................................................ 26 Das Panel ‘Modus’ ................................................................................ 30 Das Fenster ‘Kompression’ ...................................................................
Der Bereich Musik ................................................................................... 82 Der Projektcontainer ............................................................................... 82 KAPITEL 4: DAS FILMFENSTER ....................................................................... 87 Filmfenster-Ansichten .............................................................................. 91 Storyboard-Ansicht...............................................................................
KAPITEL 6: MONTAGE®-THEMEN UND THEMENBEARBEITUNG .............. 131 Verwenden von Montagethemen........................................................... 133 Der Bereich Montagethemen des Albums ........................................... 134 Erstellen von Clips mit Montagethemen ............................................. 135 Arbeiten mit Montagethemenclips auf der Timeline ........................... 137 Anatomie eines Montagethemas ..........................................................
Wasserwellen ....................................................................................... 168 Schwarz und weiß................................................................................ 169 Farbkorrektur ....................................................................................... 169 Farb-Map ............................................................................................. 169 Invertieren..................................................................................
KAPITEL 11: DISC-MENÜS ................................................................................ 211 Disc-Authoring unter Studio................................................................ 213 Verwenden von Menüs aus dem Album .............................................. 214 Das DVD-Player-Kontrollfeld ............................................................. 216 Bearbeiten von Menüs auf der Timeline..............................................
Erstellen und Bearbeiten von Motion-Titeln ....................................... 259 Das Panel Hintergrund......................................................................... 261 Das Bearbeitungsfenster ...................................................................... 262 Arbeiten mit Text ................................................................................ 265 Arbeiten mit der Ebenenliste ...............................................................
KAPITEL 16: EINEN FILM ERSTELLEN............................................................ 309 Ausgabe auf ein Disc-Medium ............................................................... 312 Ausgabe in Datei ..................................................................................... 316 Ausgabe auf Band................................................................................... 323 Kamera oder Videorekorder konfigurieren... .......................................
In Studio erstellte DVDs werden nicht abgespielt / sind nicht beschrieben .......................................................................................... 372 ANHANG D: HINWEISE FÜR CINEASTEN ...................................................... 373 Erstellen eines Drehplans .................................................................... 374 Aufnahme und Schnitt ......................................................................... 375 Grundregeln für den Videoschnitt ....................
Bevor Sie beginnen Wir bedanken uns herzlich für den Kauf von Pinnacle Studio und wünschen Ihnen jede Menge Spaß und Freude mit Ihrer neuen Videosoftware. Dieses Handbuch deckt alle Studio-Versionen – einschließlich Studio Ultimate und Studio Ultimate Collection – ab, wobei Unterschiede zwischen den einzelnen Versionen besonders angemerkt werden.
Benötigte Hardware Zusätzlich zu Ihrer Studio-Software muss ein effizientes StudioBearbeitungssystem bestimmte Hardware-Voraussetzungen erfüllen, die in diesem Kapitel aufgeführt sind. Beachten Sie, dass neben den technischen Voraussetzungen auch weitere Punkte wichtig sind. Der korrekte Betrieb der Hardware kann so z. B. auch von den Treibern abhängen, die vom Hersteller bereitgestellt werden.
Die Festplatte Ihr Festplattenlaufwerk muss in der Lage sein, Daten mit einer konstanten Geschwindigkeit von 4 MB/Sek. auszulesen und zu beschreiben, eine Forderung, die die meisten Laufwerke auch erfüllen. Wenn Sie zum ersten Mal eine Aufnahme erstellen, testet Studio vorab die Performance Ihrer Festplatte.
Jeder analoge Camcorder bzw. Videorekorder (8 mm, Hi8, VHS, SVHS, VHS-C oder SVHS-C). Für diese Art der Ausgabe ist eine Pinnacle Studio USB-700-, PCI-500-, PCI-700- oder eine andere Pinnacle-Karte mit analogen Ausgängen erforderlich. Die Ausgabe auf analoge Camcorder bzw. Videorekorder ist mit Hilfe einer Pinnacle Studio DVoder einer anderen OHCI-kompatiblen 1394-Schnittstelle möglich, falls Ihr DV- oder Digital8-Camcorder bzw.
Schaltflächen, Menüs, Dialogfelder und Fenster Bezeichnungen von Schaltflächen, Menüs und anderen WindowsElementen werden zur Hervorhebung im Fließtext in der Regel kursiv dargestellt, wobei der erste Buchstabe in der Bezeichnung von Dialogfeldern, Registerkarten usw. immer groß geschrieben wird. Beispiel: Klicken Sie auf die Schaltfläche Menü bearbeiten, um das aktuelle Menü im klassischen Titel-Editor aufzurufen.
Online-Hilfe Bei der Arbeit mit Studio verfügt der Anwender generell über zwei Möglichkeiten zum Aufrufen einer Hilfefunktion: Hilfedatei: Klicken Sie zum Öffnen des in Studio implementierten Hilfesystems in der Hauptmenüleiste auf die Symbolschaltfläche Hilfe oder wählen Sie den Menüpunkt Hilfe Hilfethemen bzw. drücken Sie die Funktionstaste F1.
KAPITEL 1: Arbeiten mit Studio Die Filmproduktion mit Studio erfolgt in drei grundlegenden Schritten: 1. Importieren: Zunächst ist es notwendig, das gewünschte QuellVideomaterial – also Ihr Filmrohmaterial – auf die Festplatte Ihres Computers zu digitalisieren, d. h. einzulesen. Als Eingabequellen können Sie hierbei analoge Videobänder (8mm, VHS usw.
3. Film erstellen: In einem letzten Schritt wird Ihr fertiger Film im Videoformat und/oder auf einem Speichermedium Ihrer Wahl produziert. Dies sind VCD, S-VCD, DVD, AVI, MPEG, RealVideo, Windows Media und weitere Formate. Der Modus Film erstellen wird in Kapitel 16: Einen Film erstellen behandelt.
Mit Hilfe der Premium-Schaltfläche können Sie Ihre Studio-Software erweitern, indem Sie den gewünschten Premium-Content erwerben und auf Ihrem System installieren. (Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf Seite 12.) Alle anderen Steuerelemente der Studio-Oberfläche beziehen sich auf den jeweiligen Arbeitsmodus, in dem Sie sich gerade befinden. Optionen einstellen Die meisten Optionen Ihrer Studio-Anwendung lassen sich über zwei zentrale Dialogfelder einstellen.
Zusätzliche Optionen für das Importieren finden Sie unter dem ModusPanel des Import-Assistenten. Die verfügbaren Optionen sind dabei von der Art der Mediendatei abhängig, die Sie importieren möchten. Siehe hierzu auch den Punkt “Der Panel Modus” auf Seite 30. DER BEARBEITUNGSMODUS Nach jedem Start Ihrer Studio-Anwendung wird standardmäßig der Bearbeitungsmodus angezeigt, zumal Sie unter diesem Modus die meiste Zeit verbringen werden.
Studio im Bearbeitungsmodus mit Player und Filmfenster, hier in der Storyboard-Ansicht. Album, Der Player Im Player wird entweder eine Vorschau des bearbeiteten Films oder eine im Album ausgewählte Szene wiedergegeben. Er besteht aus zwei Hauptbereichen: dem Vorschaufenster und den Transportsteuertasten. Das Vorschaufenster zeigt Videobilder an. Mit Hilfe der Transportsteuertasten kann ein Videofilm abgespielt oder gezielt eine bestimmte Filmposition angesteuert werden.
DVD-Modus Die DVD-Transportsteuertasten sind der Wiedergabesteuerung eines DVDPlayers bzw. einer Fernbedienung nachempfunden und dienen zur Vorschau von DVD- und anderen Disc-Produktionen, interaktive Menüs eingeschlossen.
Das Vorschaufenster Das Vorschaufenster ist ein wichtiger Teil der Studio-Anwendung, auf das Sie während Ihrer Arbeit immer wieder zurückgreifen werden. Im Vorschaufenster werden u. a. angezeigt: Alle Inhalte des Albums. Standbilder bzw. Filmtitel. Echtzeit-Manipulationen von Videoeffekten unmittelbar nach Parametereingaben. Videostandbilder. Während der Anzeige von Standbildern können Sie sich mit Hilfe der Tasten für das bildweise Vor- bzw. Zurückspulen gezielt in beide Richtungen bewegen.
Durch die Größenänderung des Players wird der verfügbare Platz auf dem Bildschirm optimiert, womit Sie eine größere Videovorschau erhalten. Die DVD-Umschalttaste Mit Hilfe der DVD-Taste im unteren rechten Bereich des Players wechseln Sie die beiden Wiedergabemodi. Diese Taste ist nur dann aktiviert, wenn Ihr bearbeiteter Film mindestens ein Menü enthält.
Das Listenfeld Vollbildvorschau anzeigen auf unter der Registerkarte Setup Video- und Audio-Voreinstellungen bietet Ihnen die Möglichkeit, die Vollbildvorschau auf einen zweiten Bildschirm umzuleiten. Falls gewünscht, können Sie Ihre Vorschau unter Studio Ultimate gleichzeitig auch an ein externes Gerät senden. Standard-Transportsteuertasten Über diese Tasten wird die Wiedergabe im Player gesteuert.
Der Player-Schieberegler Verwenden Sie diesen Schieberegler, um sich schnell in einem Videoclip bzw. durch Ihr Filmprojekt vor und zurück zu bewegen, wobei die aktuelle Position innerhalb einer Videodatei (nicht nur innerhalb der aktuellen Szene) oder sogar innerhalb des gesamten Filmprojektes (nicht nur innerhalb des aktuellen Clips) anhand der Reglerstellung mit einem Blick erfasst werden kann. Die Schiebereglerleiste repräsentiert dabei die Gesamtlänge des angezeigten Videomaterials.
Der Master-Lautstärkeregler Über diesen Regler wird die Lautstärke während der Vorschauwiedergabe gesteuert, wobei das Resultat ähnlich ist, als würden Sie die MasterLautstärke Ihrer Soundkarte mit Hilfe des Windows-Dienstprogramms für die Lautstärkeregelung einstellen. Die Lautstärke Ihres finalen Filmprojektes muss jedoch unter dem Modus für Filmerstellung justiert werden. Das kleine Lautsprechersymbol rechts neben dem Regler dient zur Aktivierung der Master-Stummschaltung während der Wiedergabe.
Erweiterung von Studio Eine Möglichkeit, Ihren Filmproduktionen das gewisse Etwas zu verleihen, liegt in der Verwendung einer Vielzahl von Video- und Audiofiltern, von animierten Überblendeffekten, von professionellen VCD- und DVD-Menüs sowie von Montagethemen und Soundeffekten. Im Lieferumfang von Studio befinden sich bereits hunderte von Spezialeffekten und Content-Materialien.
Sie finden diese Schaltflächen immer dann, wenn unter Studio PremiumInhalte angezeigt werden. So können Sie zum Beispiel mit Hilfe der oben abgebildeten Aktivierungsschaltfläche unter den Programmteilen Audio- und Videoeffekte die entsprechenden Audio- bzw. Videofilter aktivieren. Im Album stoßen Sie möglicherweise auf ähnliche Schaltflächen, mit deren Hilfe Sie alle auf einer bestimmten Albumseite angezeigten Medien - wie z. B. das Paket mit Montagethemen - käuflich erwerben können.
Links klicken, wird ein Dialogfenster mit entsprechenden Informationen auf den Bildschirm gerufen, mit deren Hilfe Sie den gewünschten Content erwerben können. Darunter finden Sie z. B.: Eine Internet-Adresse, unter der Sie den gewünschten Content aktivieren können. Numerische Identifikatoren für Ihre Studio-Software und das MedienElement, das Sie aktivieren möchten. Ihre Passport- und Seriennummer.
Den Assistenten starten Sie in der Studio-Gruppe über das Menü Start Programme und Auswahl von Tools Transfer Content (ContentTransfer).
Elemente, die aus Content-Paketen stammen, die entweder mit der betreffenden Studio-Version ausgeliefert oder separat erworben wurden. Die Lösung besteht darin, Content-Ressourcen dieser Art auf beiden Computersystemen zu installieren und so global verfügbar zu machen. Ähnliches trifft auch für Schriftarten (Fonts) zu. Verwenden Sie allerdings nur Standard-Schriftarten bzw. mit Studio ausgelieferte Fonts, sollten keine Probleme entstehen.
einem Archiv enthaltenen Videodatei auswirken können. So können Laufwerke mit FAT32-Partitionierung sowie USB-Sticks nur Dateien aufnehmen, die maximal 4 GB groß sind, wobei es keinerlei Rolle spielt, wie groß der verfügbare Speicherplatz insgesamt ist. Bei der in dem Dialogfenster angezeigten Zeitangabe handelt es sich um eine Schätzgröße auf Basis eines USB-Flash-Laufwerks.
Hier sehen wir die Projektdatei, “Ein schöner Tag.stx”, das Verzeichnis mit den Arbeitsdateien “EIN SCHÖNER TAG” sowie den Archivierungsordner selbst, “Ein schöner Tag Archiv”. Aus Gründen der Übersichtlichkeit befindet sich in unserem Beispielsordner nur ein Projekt. Innerhalb des Archivierungsordners finden wir zwei neue Dateien einschl. der Archivdatei selbst (“Ein schöner Tag Archiv.sta”).
Sie zu dem betreffenden Archivierungsordner und doppelklicken Sie auf die gewünschte Archivdatei. Nach Evaluierung des Archivs werden Sie von Studio über den für eine Wiederherstellung benötigten Zielspeicherplatz informiert. Nun müssen Sie nur noch einen Zielprojektnamen sowie einen Zielort angeben, bevor die Wiederherstellung in Angriff genommen werden kann. Auch hierbei gelten die Hinweise, die unter dem Abschnitt zur Projektarchivierung bezüglich des Speicherplatzes angeführt sind.
Beispiel das Schreiben auf eine Festplatte wesentlich schneller vonstatten gehen. Wie dem auch sei, die angezeigten Schätzwerte werden nach Beginn der Wiederherstellungsprozedur kontinuierlich aktualisiert und nehmen dabei an Genauigkeit zu. Der Standardprojektname enthält die Datums- und Zeitangaben zum Zeitpunkt der Archiverstellung. Ändern Sie Namen und Zielordner nach Bedarf und aktivieren Sie die Schaltfläche zum Speichern.
KAPITEL 2: Aufnehmen und Importieren von Medien Mit Studio können Sie viele Arten von Medien in Ihre Videoproduktionen einbinden. Sind diese extern gespeichert – z. B. auf einem Camcorder-Band oder einer Speicherkarte in Ihrer Digitalkamera, – müssen die Daten zuerst auf den Computer übertragen werden, bevor Sie sie verwenden können. Dieser Übertragungsprozess wird als „Aufnehmen“ oder „Importieren“ bezeichnet.
Der Import-Assistent von Studio Zum Aufnehmen öffnen Sie zuerst den Import-Assistenten von Studio, indem Sie oben links auf dem Bildschirm auf die Schaltfläche Importieren klicken. Der Import-Assistent besteht aus einem großen mittleren Bereich, der von mehreren kleineren Panels umgeben ist. Oben links sehen Sie das Panel ‚Importieren von’, das eine zentrale Rolle spielt. Es enthält eine Liste mit Gerätetypen, die als Quelle für Ihren Importvorgang dienen können.
Das Importieren erfolgt in vier Schritten: 1. 2. Wählen Sie die Importquelle im Panel ‚Importieren von’ aus. Bestätigen Sie in den anderen Panels die Einstellungen oder passen Sie sie an. 3. Wählen Sie das Material aus, das aus der gewählten Quelle importiert werden soll. 4. Starten Sie den Importvorgang. Studio überträgt nun das gewünschte Audio-, Video- und Bildmaterial vom Quellgerät auf Ihre Festplatte. Wo die Daten gespeichert werden, haben Sie im Panel Importieren nach festgelegt.
Alle Arten von zusätzlichen dateibasierten Speichermedien wie optische Laufwerke, Speicherkarten und USB-Sticks (siehe „Importieren von dateibasierten Medien“ auf Seite 36). Klicken Sie zum Beginnen im Panel ‚Importieren von’ auf Weitere Geräte. DV- oder HDV-Videokameras mit IEEE-1394-Anschluss (FireWire) (siehe „Importieren von einer DV- oder HDV-Kamera“ auf Seite 42). Die Geräte werden im Panel ‚Importieren von’ nach ihrem Gerätenamen aufgeführt (wie z. B. „DV-Gerät“).
Anpassen von analogen Audio- und Videopegeln Analoge Aufnahmegeräte verfügen meist über zusätzliche Steuerelemente, um die Parametereinstellung der Audio- und Videosignale zu verändern. Diese Möglichkeit ist für die Korrektur von Belichtungsproblemen und dergleichen beim Quellmaterial sowie zum Angleichen von Unterschieden verschiedener Videoquellen sinnvoll. Um auf die Steuerelemente zuzugreifen, klicken Sie neben dem Namen der .
Einige Aufnahmegeräte bieten jedoch weniger Optionen als hier abgebildet und beschrieben. Zum Beispiel wird bei einer Hardware, die keine Stereoaufnahmen unterstützt, auch kein Steuerelement für die Audiobalance angezeigt. Video: Wählen Sie die Art von Video aus, die Sie digitalisieren wollen, indem Sie auf die entsprechende Schaltfläche für den Videoeingang (Composite bzw. S-Video) klicken.
Arbeiten mit Importordnern Sofern nicht anders angegeben, verwendet der Import-Assistent die Standardordner für Video-, Musik- und Bilddateien Ihres Benutzerkontos unter Windows. Die Abbildung zeigt ein typisches Setup unter Windows Vista. Um einen Importordner zu ändern, klicken Sie entweder auf die kleine Ordner-Schaltfläche oder den aktuellen Ordnerpfad. (Siehe „Auswählen eines Importordners“ im Folgenden.
Auswählen eines Importordners Um einen anderen Basisordner für einen bestimmten Medientyp auszuwählen, klicken Sie im Panel ‚Importieren nach’ auf die entsprechende Schaltfläche oder auf den Namen des Ordners. Darauf erscheint ein Dialogfeld, um den Ordner auszuwählen. Hier können Sie zu dem Ordner, den Sie verwenden wollen, navigieren oder auch einen neuen Ordner anlegen. Links neben Ordern mit Unterordnern erscheint ein Plus-Symbol, wenn der Ordner geschlossen ist.
Einrichten eines Unterordners Um einen Unterordner im Basisordner als Importziel für den Medientyp festzulegen, klicken Sie entweder auf die Schaltfläche „Unterordner . Diese Schaltflächen öffnen ein wählen“ oder auf die Schaltfläche Mehr Dialogfenster, eine erweiterte Version des ‚Importieren nach’-Panels.
Das Format ist das Gleiche wie oben. Wenn unterschiedliches Material in einem Importvorgang übertragen werden soll, werden ggf. mehrere Unterordner erstellt bzw. aktualisiert. Aktueller Monat: Diese Option ähnelt der Option ‚Heute’ ohne Tagesangabe (Beispiel: „2009-10“). Nachdem Sie Ihre Wahl getroffen haben, klicken Sie oben rechts im , um zum Import-Assistenten Dialogfenster auf die Schaltfläche zurückzukehren.
Szenenerkennung: Bei der Szenenerkennung wird Ihr Filmmaterial beim Importieren in „Szenen“ unterteilt, die im Studio Album einzeln angezeigt und bearbeitet werden können. Dadurch lässt sich das gesuchte Material bei der Bearbeitung wesentlich leichter finden. Klicken Sie auf die untere , um das Fenster Szenenerkennung zu öffnen. (Siehe Schaltfläche Mehr „Das Fenster Szenenerkennung“ auf Seite 33.
Duplikate ignorieren: Diese Option verhindert das Importieren von Mediendateien, über die Sie bereits verfügen. Der Import-Assistent importiert dann keine weiteren Kopien von Dateien, die vielleicht anders heißen, aber ansonsten identisch erscheinen. Importoptionen für Stop Motion-Aufnahmen Bei Stop Motion-Animationen werden mehrere Einzelbilder (Frames) aus einer LiveVideoquelle aufgenommen.
Videoeinstellungen Kompressions-Codec: Wählen Sie aus diesem Dropdown-Listenfeld den Codec aus, den Sie verwenden wollen. Framegröße: Diese Zeile zeigt die Breite und Höhe des aufgenommenen Videos. Qualität, Datenrate: Bei einigen Codecs können Sie den Prozentsatz der gewünschten Komprimierung (Qualität) oder die erforderliche Datenrate in KB/s (Datenrate) einstellen.
Die automatische Szenenerkennung ist eine Hauptfunktion von Studio, wenn Sie mit DV- und HDV-Quellen arbeiten. Während der Videoaufnahme erkennt Studio automatisch die „natürlichen“ Pausen im Video und unterteilt das Material in Szenen. Für jede erkannte Szene wird im Bereich Videoszenen eine neue Miniatur hinzugefügt. Abhängig von der verwendeten Hardware für die Aufnahme wird die automatische Szenenerkennung während des Aufnehmens in Echtzeit oder als gesonderter Schritt nach dem Aufnehmen durchgeführt.
Jeder Eingangsquelle wird von Studio ein Standarddateiname zugewiesen. Zum Beispiel ist der Standard-Dateiname beim Importieren eines Schnappschusses ‚Snapshot’. Um den Namen zu ändern, klicken Sie in das Feld und geben die gewünschte Bezeichnung ein. Der Import-Assistent überschreibt beim Importieren keine vorhandenen Dateien. Ist bereits eine Datei mit dem gleichen Namen wie der Zielname vorhanden, wird eine fortlaufende Nummer an den Namen der eingehenden Datei angehängt.
Aufnahmezeit: Die Tageszeit (Stunden, Minuten, Sekunden), zu der die Datei erstellt wurde, dient zur Generierung von Dateinamen wie „Parade_20-30-00“ - diese Datei würde dann genau um 20 Uhr 30 erstellt worden sein. Tageszeit: Diese Option ist der vorherigen sehr ähnlich, nur wird die Zeit des Dateiimports verwendet. Das Import-Konfigurationsfenster für Dateinamen.
Beim Importieren von dateibasierten Medien erscheint im ImportAssistenten im mittleren Bereich ein Ordner- und Dateibrowser. Links davon befinden sich die Panels Importieren von und Importieren nach, rechts die Panels Modus und Dateiname. Mit der Schaltfläche ‚Import starten’ unten rechts wird der Importvorgang gestartet, nachdem Sie die gewünschten Mediendateien ausgewählt haben. Ein Importvorgang kann mehrere Mediendateitypen aus unterschiedlichen Quellordnern umfassen.
In der Ordnerstruktur kann nur ein Eintrag auf einmal markiert werden. Alle Mediendateien in diesem Ordner werden sofort rechts im Browser in einem größeren Bereich aufgeführt. Hier können Sie Dateien in der Vorschau anzeigen und Dateien mit dem Auswahlfeld oben rechts an jeder Miniatur für den Import vormerken. Hier ist der Ordner video\current geöffnet, der acht Videodateien enthält.
Die Vorschau im Vollbildmodus wird am Ende des Videos automatisch geschlossen. Manuell können Sie die Vollbildansicht mit der Esc-Taste oder per Doppelklick auf die laufende Vorschau schließen. Um digitale Fotos oder andere Bilddateien in Vollbildauflösung anzusehen, klicken Sie doppelt auf das entsprechende Symbol. Scrubbing-Vorschau: Unter den Miniaturen von Audio- und Videoclips befindet sich ein Schieberegler für das Scrubbing.
Sie können auch mehrere Miniaturen direkt mit der Maus markieren, indem Sie über den auszuwählenden Miniaturen ein Rechteck aufziehen. Klicken Sie auf die erste Miniatur und ziehen Sie die Maus bei gedrückter Maustaste auf die letzte Miniatur. Lassen Sie erst dann die Maustaste los. Wenn Sie einige Miniaturen zum Importieren markiert haben, klicken Sie bei einer der Miniaturen in das Auswahlfeld, um die gesamte Gruppe in einem Schritt aus- oder abzuwählen.
Ordnerstruktur schließen: Für eine maximale Anzeige der Dateien klicken Sie auf den nach links zeigenden Doppelpfeil oben in der Bildlaufleiste der Ordnerstruktur. Damit wird die Ordnerstruktur zu einer vertikalen Leiste links am Bildschirm verkleinert. Mit dem nach rechts zeigenden Doppelpfeil oben an der Leiste öffnen Sie die Ordnerstruktur wieder. Der Name des aktuellen Ordners wird auch angezeigt.
Lautstärke der Vorschau einstellen: Um die Lautstärke für die Wiedergabe von Audio- und Videoclips einzustellen, gehen Sie mit dem Mauszeiger über die Schaltfläche Audio/Stummschalten, die sich in der unteren Leiste des Mediendateibrowsers befindet. Neben der Schaltfläche erscheint darauf ein Lautstärkeregler. Ziehen Sie den Knopf zur Einstellung der Lautstärke nach oben oder nach unten. Wenn Sie auf die Schaltfläche Audio/Stummschalten klicken, wird der Ton ausgeschaltet.
Überprüfen Sie auch, ob in den anderen Panels der Zielordner, die Voreinstellungen für die Komprimierung und die weiteren Einstellungsoptionen für Ihre Anforderungen stimmen. (Siehe „ImportAssistent – Panels“ auf Seite 23.) Videovorschau Das Video, das auf dem Quellgerät abgespielt wird, sollte jetzt im Vorschaubereich in der Bildschirmmitte zu sehen sein. Auf der rechten Seite der Videovorschau befindet sich eine Anzeige, die den Audiopegel in jedem Moment der Aufnahme anzeigt.
Daneben gibt es noch die Transportleiste mit weiteren Steuerelementen, die als Navigationskonsole für das Quellgerät dient. Die Transportleiste für den DV- und HDV-Import (von links): Tippschalter, Timecode-Anzeige, Transportsteuertasten, ShuttleSteuerung und Audio-Schaltfläche mit einem Popup-Schieberegler für die Lautstärkereglung der Vorschau. Die aktuelle Timecode-Anzeige zeigt Ihre Wiedergabeposition anhand des Timecodes, der bei der Aufnahme auf dem Band aufgezeichnet wurde.
Aufnehmen von Video- und Audiomaterial Mit dem Import-Assistenten können Sie auf zwei Weisen den Videobereich auswählen, den Sie importieren wollen. Bei der manuellen Auswahl sehen Sie sich einfach die Vorschau an und klicken Sie auf Aufnahme starten, wenn die gewünschte Startposition erreicht ist. Wenn Sie das Ende des Segments erreichen, klicken Sie auf Aufnahme anhalten.
4. 5. Die Schaltfläche ändert sich in Aufnahme anhalten. Klicken Sie am Ende des Segments erneut auf die Schaltfläche. Das aufgenommene Material wird im Album gespeichert. Halten Sie die Wiedergabe manuell an (wenn nicht das automatische Abschalten wie zuvor beschrieben gewählt wurde). Automatisches Aufnehmen mit Startmarker und Endmarker: 1. 2. 3. 4. Mit der Zählersteuerung können Sie den Start- und Endmarker – das sind die Start- und Endpunkte für das gewünschte Material – setzen.
das analoge Eingangssignal vor der Digitalisierung optimieren wollen, klicken Sie auf die Schaltfläche Mehr , um das Fenster für Analoge Eingangspegel zu öffnen. (Weitere Informationen auf Seite 25.) Überprüfen Sie vor der Aufnahme, ob in den anderen Panels der Zielordner, die Voreinstellungen für die Komprimierung und die weiteren Einstellungsoptionen für Ihre Anforderungen stimmen. (Siehe „ImportAssistent – Panels“ auf Seite 23.) Aufnehmen von einer analogen Quelle: 1. 2. 3. 4. 5.
Hinweis: Urheberrechtlich geschützte Medien können nicht importiert werden. Überprüfen Sie vor der Aufnahme, ob in den anderen Panels der richtige Zielordner und Dateiname stehen. (Siehe „Import-Assistent – Panels“ auf Seite 23.) Da beim Importieren von optischen Discs große Dateien anfallen können, ist die Auswahl des richtigen Importordners wichtig. Sie müssen dafür sorgen, dass am ausgewählten Speicherort genug freier Speicherplatz vorhanden ist (siehe Seite 26).
Stop Motion Mit der Stop Motion-Funktion des ImportAssistenten können Sie Animationen erstellen, indem Sie Einzelbilder (Frames) aus einer Live-Videoquelle – z. B. von einer analogen Videokamera oder einer Webcam – hintereinander zusammenfügen. Das Ergebnis Ihres Stop Motion-Imports ist entweder ein Film mit acht oder zwölf Bildern pro Sekunde (auch „fps“ für „frames per second“), eine Sammlung der erfassten Einzelbilder oder beides, je nach dem, was Sie im Panel ‚Modus’ eingestellt haben.
Damit Sie das Ergebnis besser sehen können, verfügt die Stop MotionVorschau über eine Art „Pauspapier“- oder Überlagerungseffekt (ähnlich wie die einzelnen Hautschichten einer Zwiebel. Dabei werden aufeinanderfolgende Einzelbilder (Frames) gleichzeitig auf transparenten Ebenen gezeigt, so dass Sie die Unterschiede gut erkennen können. Diese Funktion wird in der Steuerleiste konfiguriert.
Schichten – Einstellungen: Klicken Sie auf die Schaltfläche Mehr , um ein kleines Fenster für die Konfiguration des Pauspapier-Effekts (Schichten) zu öffnen. Mit dem oberen Schieberegler stellen Sie die Transparenz der aufeinanderfolgenden Einzelbilder (Frames) ein. Mit dem zweiten Schieberegler legen Sie fest, wie viele weitere Bilder zusätzlich zum aktuellen Einzelbild zu sehen sein sollen.
Starten Sie jetzt Ihre Kamera bzw. das Wiedergabegerät und sehen Sie sich die integrierte Vorschau im mittleren Fensterbereich des ImportAssistenten an. Für eine Vorschau im Vollbildmodus klicken Sie in der Vorschau auf die Schaltfläche oben rechts. Den Vollbildmodus beenden Sie entweder mit der Esc-Taste oder Sie klicken oben rechts im Bildschirm auf die Schaltfläche Schließen. Wenn Sie mit dem Aufnehmen eines gezeigten Bildes beginnen wollen, klicken Sie auf die Schaltfläche Bild aufnehmen.
Sie können beliebig viele weitere Einzelbilder (Frames) erfassen. Der Import-Assistent fügt jedes Einzelbild zu der wachsenden Sammlung in der Bildablage hinzu. Während des Aufnahmeprozesses können Sie auch Bänder wechseln, Ihre Kamera neu ausrichten und viele andere Anpassungen vornehmen. Das Quellvideo muss nicht angehalten werden, solange ein Signal vorhanden ist, wenn Sie auf die Schaltfläche Bild aufnehmen klicken.
Importieren von Einzelbildern (Frames) Wenn Sie alle Einzelbilder (Frames) für die Animation von der Videoquelle erfasst haben, klicken Sie auf die Schaltfläche Import starten. Der ImportAssistent fügt die erfassten Einzelbilder zur Sektion ‚Bilder’ im Studio Album hinzu.
KAPITEL 3: Das Album Der Bereich Videoszenen des Albums. Die hier angezeigten Miniaturen repräsentieren die im jeweiligen Film enthaltenen Szenen. Mit Hilfe entsprechender Navigationselemente (oben) können Sie auf alle Videodateien Ihres Systems zugreifen. Klicken Sie auf die Registerkarten der vertikalen Symbolleiste links, wenn Sie auf die anderen Bereiche mit Quellmaterialien zugreifen möchten.
Außerdem gibt es noch spezielle Objekte. Für DVDs können Sie attraktive Navigationsmenüs hinzufügen. Zum Aufpeppen von Produktionen gibt es außerdem die in Studio enthaltenen Montage® Themenvorlagen, mit denen Sie andere Ressourcen zu dynamischen, kreativen Videogestaltungen neu kombinieren können. Gemeinsam mit der Studio-Software werden eine umfassende Sammlung professionell gestalteter Ressourcen sowie zahlreiche Bonus-Pakete installiert.
Zugreifen auf Medien im Album Sämtliche Quellmaterialien, die Sie zur Erstellung eines Films benötigen, werden in verschiedene Album-Bereiche abgelegt, auf die Sie über die jeweiligen Registerkarten zugreifen können: Video: In diesem Bereich befindet sich Ihr aufgenommenes oder auf andere Weise erhaltenes Videomaterial. Unterstützte Videodateiformate: avi, mpg, mpeg, mod, mp2, mp4, m2ts, mt2, m2t, tod, m1v, m2v, mpv, 3gp, wmv, mov und skm. Dateien können Sie direkt in der Vorschau anzeigen und öffnen.
Disc-Menüs: Studio bietet Ihnen eine hervorragende Sammlung von professionellen Kapitel-Menüs zur Erstellung von interaktiven DVDs, VCDs und S-VCDs. Sie können diese Menüs wie vorhanden verwenden, für Ihre Zwecke umarbeiten oder von Grund auf neu erstellen. Siehe hierzu “Der Bereich Disc-Menüs” auf Seite 80. Soundeffekte: Im Lieferumfang von Studio befinden sich zahlreiche Soundeffekte von hoher Qualität. Sie können auch Dateien verwenden, die Sie selbst aufgenommen oder aus anderen Quellen bezogen haben.
Die Ressourcen in jedem Ordner werden mit Miniaturen dargestellt. Wenn nicht alle Ressourcen auf einmal auf dem Bildschirm angezeigt werden können, erscheint eine Bildlaufleiste an der Seite, mit der Sie alle Miniaturen durchgehen können. Oben rechts auf jeder Album-Seite zeigt Studio die Gesamtzahl der Objekte in dem Ordner an und welcher Bereich davon gerade dargestellt wird. Der Zähler über der Bildlaufleiste bedeutet, dass die erste Miniatur von insgesamt 19 Miniaturen angezeigt wird.
Die im Bereich Titel enthaltenen Miniaturen repräsentieren Dateien, die in einem ausgewählten Quellordner auf Ihrer Festplatte gespeichert sind. Mit dem Dropdown-Listenfeld oben auf der Album-Seite können Sie aus einem der verschiedenen installierten Titelordner eine Auswahl treffen. Die neben dem Listenfeld integrierte Ordnerschaltfläche bietet Ihnen zudem die Möglichkeit, Ihre gesamte Festplatte zu durchsuchen Der entsprechende Albumbereich für Disc-Menüs funktioniert ähnlich.
DER BEREICH VIDEOS Im Videobereich des Albums, der Ihr aufgezeichnetes Rohmaterial und anderes Videoquellmaterial enthält, beginnt die eigentliche Videobearbeitung. In der Regel werden Sie bei der Filmerstellung zunächst einmal ausgewählte Szenen aus dem Album nach unten in das Filmfenster (siehe Kapitel 5: Videoclips) ziehen. Im Album werden Szenen sequentiell in der Reihenfolge angezeigt, in der sie auch im Video enthalten sind.
Ansichtoptionen Sowohl der Modus Dateien als auch der Modus Szenen unterstützen mehrere Ansichtoptionen, mit denen Sie die Info-Anzeige jedes einzelnen Albumeintrags auf Ihre Bedürfnisse hin zuschneiden können. Studio bietet Ihnen mehrere Methoden, mit denen Sie auf diese Ansichtoptionen zugreifen können: Über entsprechende Befehle in dem Menü Ansicht. Über das Kontextmenü im Album (rechte Maustaste). Über das Popup-Menü, das durch Klick auf die Schaltfläche Ansicht aufgerufen wird.
Programmfunktionen Der Videobereich bietet Programmfunktionen: dem Anwender mehrere spezielle Szenen, die zum Filmfenster hinzugefügt worden sind, sind im Album oben rechts in der Miniatur mit einem Häkchen markiert. Solange ein Clip im Filmfenster einer bestimmten Szene zugeordnet werden kann, bleibt das Häkchen aktiviert. Befindet sich an der gleichen Stelle der Miniatur ein orangenes Quadrat, wurde die Szene eigens zum Projektcontainer hinzugefügt.
Zusammenfassung Auf Grund seiner zentralen Bedeutung für die Videobearbeitung ist im Videobereich eine Vielzahl von Operationen möglich.
Wählen Sie ‘Meine Favoritenordner’ aus. Der Ordner rechts wurde als Favorit gekennzeichnet, was Sie an dem Stern erkennen. Einzelheiten über Modi- und Ansichtoptionen bei der Arbeit mit Videoszenen im Album finden Sie unter dem Themenpunkt Videobereich (auf Seite 61). Öffnen eines Ordners Ordnerinhalte werden im Dateimodus angezeigt. Sowohl die Unterordner als auch die digitalen Videodateien innerhalb des aktuellen Ordners werden angezeigt.
Öffnen einer Datei Wenn Sie eine Videodatei öffnen, werden entsprechende Symbole angezeigt, die die in der Filmdatei enthaltenen Szenen repräsentieren: Drei Methoden zum Öffnen einer digitalen Videodatei: Wählen Sie aus der Dropdownliste den Dateinamen, wenn sich der Videobereich im Szenenmodus befindet. Doppelklicken Sie auf eine der im Dateimodus aufgelisteten Datei.
Video-Seitenverhältnisse Die meisten digitalen Videodateien enthalten Informationen über das Bildformat, so dass Studio das Seitenverhältnis von 4:3 bzw. 16:9 automatisch erkennen kann. Wenn diese Informationen nicht in der Datei enthalten sein sollten, setzt Studio das Standardformat 4:3 voraus. Mit Hilfe der Befehle Seitenverhältnis 4:3 und Seitenverhältnis 16:9 im Menü Album kann manuell zum gewünschten Format umgeschaltet werden.
Hinweis: Sie können das Frameformat Ihres Filmprojekts, das nach Projekterstellung nicht mehr modifizierbar ist, für neue Projekte unter der Registerkarte Projekt-Einstellungen einstellen. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 330. Videos anzeigen Einzelne oder mehrere Szenen eines geöffneten Videoclips können jederzeit angezeigt werden. Videoanzeige von einer ausgewählten Szene aus: 1. 2. Klicken Sie zur Auswahl auf die Bildminiatur der betreffenden Szene im Album.
Szenen und Dateien auswählen Studio bietet Ihnen mehrere Auswahlmöglichkeiten für Szenen, Dateien und Ordner im Videobereich des Albums. Dabei folgen die einzelnen Auswahltechniken stets den bekannten Windows-Konventionen. So signalisiert eine markierte Umrandung zum Beispiel, dass die betreffende Szene ausgewählt ist. Ausgewählte Ordner und Videodateien werden mit hervorgehobenem Text dargestellt. Ausgewählte Szenen besitzen eine farblich markierte Umrandung(Mitte).
Bewegen Sie sich mit Hilfe der vier Pfeiltasten in jede beliebige Richtung durch Ihr Videoalbum. Zur Auswahl von weiteren Szenen verwenden Sie die Pfeiltasten in Kombination mit der Umsch-Taste. Ausgewählte Ordner und Videodateien werden durch hervorgehobenen Text als solche gekennzeichnet. Der Stern am Ordner ‘2008’ bedeutet, dass dieser Ordner als Favorit gekennzeichnet wurde.
Kommentaransicht In der voreingestellten Ansicht für den Szenenmodus im Videobereich (Miniaturansicht) wird jede einzelne Szene durch eine entsprechende Miniatur dargestellt. Wenn Sie über die einzelnen Szenen mehr Informationen erhalten möchten, schalten Sie - wie auf Seite 62 beschrieben - in die Kommentaransicht um. Studio bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Szenen mit eigenen Bildlegenden auszustatten.
Geben Sie in das leere Textfeld ein Schlüsselwort ein und klicken Sie auf OK, um alle Albumszenen, deren Bildlegenden dieses Schlüsselwort enthalten, zu markieren. Dabei werden nur die von Ihnen eingegebenen Bildlegenden, nicht jedoch die vorgegebenen Standardlegenden durchsucht. Szenen kombinieren und unterteilen Nachdem Sie Ihre Szenen in der Vorschau betrachtet haben, möchten Sie u. U. einige der im Album als Szenen definierten Miniaturen miteinander kombinieren oder in kleinere bzw.
Wenn Sie den Vorgang rückgängig machen möchten, drücken Sie entweder die Tastenkombination Strg + Z oder klicken Sie auf die Schaltfläche Rückgängig. Handelt es sich bei den ausgewählten Szenen nicht um direkt benachbarte Szenen, wird zwar jede der horizontal zu einer Gruppe gehörenden Szenen miteinander kombiniert, die verschiedenen Gruppen werden jedoch nicht zu einem gemeinsamen Szenenverbund zusammengefasst. Mehrere benachbarte Szenen (schwarz) werden in zwei längeren Szenen zusammengefasst.
Ein Fortschrittsbalken wird angezeigt, die Szene wird unterteilt und die neuen Szenen werden dem Album hinzugefügt. Wenn Sie den Vorgang rückgängig machen möchten, drücken Sie entweder die Tastenkombination Strg + Z oder klicken Sie auf die Schaltfläche Rückgängig. Die Szenen können auch später noch bis hin zu einer Mindestlänge von einer Sekunde weiter unterteilt werden.
Erneute Szenenerkennung: 1. 2. 3. Wenn Szenen wieder zusammengeführt werden müssen, wählen Sie zunächst die unterteilten Szenen aus und wählen Sie dann die Option Album Szenen kombinieren. Wählen Sie die Szenen aus, die Sie mit Hilfe einer erneuten Szenenerkennung in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzen möchten. Wählen Sie im Menü Album entweder Szenenerkennung über Videoinhalt oder Szenenerkennung anhand von Filmaufnahmezeit und –datum.
Verfügbarkeit von weiteren Überblendeffekten Neben den bereits in Studio installierten Effekten stehen Ihnen noch weitere Pakete mit Hollywood FX-Überblendungen auf der entsprechenden Avid-Webseite zur Verfügung, die Sie käuflich erwerben können. Weitere Informationen über den Erwerb von Premium-Content für Studio erhalten Sie unter “Erweiterung von Studio” auf Seite 12.
DER BEREICH MONTAGE®-THEMEN Die Bearbeitung auf Basis von Montage®-Themen ist eine leistungsstarke Funktion, die nur in Studio verfügbar ist. Jedes Montagethema besteht aus einem Satz aufeinander abgestimmter Vorlagen für die Videomontage. Über die Dropdown-Liste können Sie das Montagethema auswählen, dessen Vorlagen Sie einsehen möchten. Die für jedes Montagethema verfügbaren Vorlagen bieten Ihnen sog. Slots, d. h. Leerbereiche, für Ihre eigenen Videos, Fotos, Titel und Einstellungen.
DER TITEL-BEREICH Dieser Bereich des Albums enthält eine Sammlung von Filmtiteln mit jeweils unterschiedlichen Stilarten für Titel mit Text oder Grafik. Diese können in Ihrem Film entweder als Vollbild- oder OverlayTitel verwendet werden. Der Unterschied liegt darin, dass bei einem Overlay-Titel der transparente Hintergrund durch andere Materialien (meistens ein Videoclip) ersetzt wird, wohingegen bei einem Vollbildtitel alle transparenten Bereiche im Hintergrund schwarz ausgefüllt werden.
Mit dem leistungsstarken, integrierten Titel-Editor von Studio lassen sich Filmtitel problemlos nach jedem Bedarf erstellen. Zu Beginn ist es jedoch u. U. sinnvoller, einen der mitgelieferten Titel zu verwenden und diesen im Titel-Editor zu bearbeiten. Der Titelordner: Die Symbole im Titel-Bereich stellen Dateien im Ordner dar, der oben links angezeigt wird. Jeder Ordner enthält entweder klassische oder animierte Titel.
DER BEREICH DISC-MENÜS Dieser Albumbereich enthält eine hochwertige Sammlung von künstlerisch gestalteten Menüs für VCD-, S-VCD- und DVDVerknüpfungen. Bei den Menüs in Studio handelt es sich im Grunde um speziell angepasste ‚klassische’ Filmtitel: sie können im klassischen TitelEditor erstellt und bearbeitet und anschließend entweder über den TitelEditor in einem Ordner abgespeichert oder direkt in Ihren Film integriert werden.
Verfügbarkeit von weiteren Disc-Menüs Neben den bereits in Studio installierten Disc-Menüs finden Sie auf der entsprechenden Avid-Webseite weitere Disc-Menüs, die Sie käuflich erwerben können. Weitere Informationen über den Erwerb von Premium-Content für Studio erhalten Sie unter “Erweiterung von Studio” auf Seite 12. DER BEREICH SOUNDEFFEKTE Im Lieferumfang von Studio befindet sich eine umfangreiche Bibliothek von Soundeffekten. Diese wav-Dateien sind in Gruppen kategorisiert, wie z. B.
DER BEREICH MUSIK In diesem Albumbereich werden die in bestimmten Verzeichnissen abgelegten Musikdateien Ihrer Festplatte angezeigt. Um eine dieser Audiodateien verwenden zu können, ziehen Sie diese einfach mit Hilfe Ihrer Maus auf die Musik- oder auf eine andere der in der Timeline des Filmfensters integrierten Audiospuren. Der Musikordner: Alle wav-, mp3- sowie andere Audiodateien stammen aus den benannten Ordnern, wie sie in dem Bereich oben links zu finden sind.
Für jedes Projekt wird automatisch ein leerer Container angelegt, dessen Inhalt während des Projekts hinzukommt und gespeichert wird. Zum Öffnen des Containers und zum Anzeigen des Inhalts klicken Sie auf die Ordner-Schaltfläche am linken Ende der Titelleiste des Filmfensters oder verwenden den Menübefehl Toolbox Projektcontainer anzeigen. Mit der Ordner-Schaltfläche links neben dem Projektnamen wird der Container geöffnet.
Der Bereich Videos im Projektcontainer sieht fast genauso wie der gleiche Bereich im Album aus. Einzig die Steuerelemente für die Ordnernavigation fehlen. Mit dem Kontrollfeld Medien/Inhalt auf Timeline anzeigen oben links können Sie Material, das bereits in Ihrem Projekt verwendet wird, vorübergehend ausblenden. Hinzufügen zum Container Wie bereits oben beschrieben, wird jedes Mal, wenn Sie Material zu Ihrem Projekt hinzufügen, dieses auch im Container zur weiteren Verwendung gesammelt.
Hinzufügen von einem oder mehreren Objekten zum Container mit einer der folgenden Methoden: Ziehen Sie das Material vom Album auf die Container-Schaltfläche. An dem Standard-Mauszeiger für Drag & Drop erkennen Sie, dass der Vorgang ausgeführt wird. Ziehen Sie das Material vom Windows Explorer oder ähnlichen Anwendungen entweder auf die Container-Schaltfläche oder direkt in den Container, wenn dieser geöffnet ist. Sie können alle Medientypen hinzufügen, die von Studio unterstützt werden.
Entfernen von automatisch hinzugefügtem Material – Löschen aus dem Projekt. Um Material zu entfernen, das nicht zum Projekt gehört, klicken Sie im Album oder Container auf das Objekt und wählen im Kontextmenü den Befehl Aus Projektcontainer entfernen. Um speziell (mit dem Befehl ‚Fixieren an’) gekennzeichnetes Material zu entfernen, klicken Sie im Album oder Container auf das Objekt und wählen im Kontextmenü den Befehl Aus Projektcontainer entfernen.
KAPITEL 4: Das Filmfenster Das Filmfenster, in dem Sie Ihren Film aus dem vorhandenen Rohmaterial im Album zusammenstellen, belegt etwa die Hälfte der Programmoberfläche im Bearbeitungsmodus von Studio. Um das Filmfenster aufzurufen, wechseln Sie zuerst in den Bearbeitungsmodus, falls Sie sich noch nicht darin befinden sollten: Die im Filmfenster integrierte Titelleiste enthält zahlreiche wichtige Anzeige- und Steuerelemente.
Die Schaltfläche Marker hinzufügen (oben) erzeugt an der Position des Timeline-Schiebereglers einen neuen Clip-Marker. Nachdem Sie einen Marker in Ihr Projekt eingefügt haben, werden weitere Steuerelemente für Benennung und Auswahl [unterer Bereich] eingeblendet). Ausführliche Informationen finden Sie unter dem Punkt “Clip-Marker” auf Seite 95.
Die Symbolschaltfläche Clip/Szene teilen (Rasierklinge) Klicken Sie diese Schaltfläche, um den aktuell ausgewählten Clip im Filmfenster oder die aktuell ausgewählte Szene im Album zu teilen. Dabei gehen keine Informationen verloren. Falls es sich bei dem Objekt um eine Album-Szene handelt, wird diese an der gewünschten Position in zwei kürzere Szenen geteilt. Wenn sich das Objekt im Filmfenster befindet, wird eine Kopie erstellt und das Objekt automatisch am Teilungspunkt getrimmt.
Durch Klicken auf die Schaltfläche Löschen bzw. Drücken der Taste Entf bei gedrückter Strg-Taste wird das „Standardverhalten“ für die aktuelle Spur umgekehrt. Dies bedeutet, dass beim Löschen eines Clips aus der Hauptvideospur über die Tasten Strg+Entf eine Lücke entsteht, während die Lücken in den anderen Spuren geschlossen werden. In keinem der beschriebenen Fälle sind weitere Spuren betroffen.
FILMFENSTER-ANSICHTEN Das Filmfenster kann in der Timeline-, Storyboard- und Listen-Ansicht dargestellt werden. Das Umschalten in die verschiedenen Ansichten erfolgt durch Klicken auf die Schaltflächen zur Auswahl der Anzeige in der oberen rechten Ecke des Filmfensters. Storyboard-Ansicht Unter der Storyboard-Ansicht erkennen Sie die Reihenfolge der Videoszenen und Übergangseffekte. Dabei werden Miniaturen verwendet, um einen Film schnell überblicken und strukturieren zu können.
Originalton (oder 92 synchron): Die Originalton-Spur enthält die Audioinformationen, die bei der Kamera-Videoaufnahme mit aufgezeichnet wurden. Sie können die Audioclips dieser Spur mit Hilfe der Techniken Insert- und Split-Editing verändern, um verschiedene Effekte zu erzielen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Insert-Schnitt“ (Seite 122) und „Split-Editing“ (Seite 124).
Da viele Bearbeitungsvorgänge nur in der Timeline-Ansicht möglich sind, sollten Sie diese benutzen, wann immer umfangreiche, detaillierte und/oder komplexe Arbeiten durchgeführt werden müssen. Spur sperren Die Video-Spur besitzt bei Trimm- oder Löschvorgängen in der Regel stets Vorrang gegenüber allen anderen Spuren. Daraus ergeben sich folgende Eigenschaften: Beim Trimmen eines Videoclips werden alle simultan ablaufenden laufenden Clips auf den anderen Spuren ebenfalls getrimmt.
Stummschalten und Verbergen von Spuren Mit Hilfe der in die Vertikalleiste rechts im Filmfenster integrierten Symbolschaltflächen zum Stummschalten können die vorhandenen Audiospuren individuell stummgeschaltet werden. Diese Schaltflächen besitzen die gleiche Funktion wie die entsprechenden Elemente des Lautstärke und Balance-Tools. (Weitere Informationen finden Sie auf Seite 295.
Sollten Sie zum Beispiel versuchen, eine Sounddatei auf der Video-Spur abzulegen, so verändert sich die Farbe der vertikalen Platzierungslinie von grün nach rot, aus dem Pluszeichen (Kopieren) als Mauszeiger wird ein „Verbotszeichen“ und in der Statuszeile erhalten Sie die Mitteilung „Die Videospur darf nur Szenen, Titel, Photos, Menüs und Übergangseffekte enthalten.
Sobald ein Marker hinzugefügt wurde, ändert sich die Schaltfläche Marker hinzufügen in Marker löschen und die übrigen Bedienelemente werden angezeigt . Beachten Sie Marker ‚01‘ am Schieberegler . Wenn mehrere Marker hinzugefügt wurden, werden die Schaltflächen Vorheriger Marker und Nächster Marker aktiviert . Studio nummeriert Marker neu, um die Reihenfolge einzuhalten , behält jedoch die von Ihnen gegebenenfalls vorgenommene Benennung bei .
Titelliste der Clip-Marker: Klicken Sie auf die Pfeilschaltfläche rechts neben dem Clip-Marker-Titel, um diese Liste, die die Nummern und Namen aller Marker in Ihrem Projekt enthält, zu öffnen. Bei Auswahl eines Markers wird der Timeline-Schieberegler an die entsprechende Position verschoben. HINWEIS: Sobald Sie mehr als nur einige wenige Marker in Ihrem Projekt haben, erleichtern Sie ihre Verwaltung durch die Vergabe eindeutiger Namen.
DIE TOOLBOXEN Die Toolboxen bieten eine komfortable Point & Click-Oberfläche für das schnelle Hinzufügen von Clips zu Ihrem Film und zum Anpassen von bestehenden Clips. Studio verfügt über getrennte Toolboxen für Video- und Audioclips. Die beiden Toolboxen stehen nur unter dem Bearbeitungsmodus zur Verfügung. Sie werden durch die im oberen linken Bereich des Filmfensters integrierten Symbolschaltflächen geöffnet und geschlossen.
Sämtliche Symbolschaltflächen zur Tool-Auswahl mit Ausnahme der obersten Schaltfläche aktivieren spezielle Tools, die mit bestimmten Funktionen ausgestattet sind. Die oberste Schaltfläche in beiden Toolboxen ist das Tool Clip-Eigenschaften. Mit diesem Tool können Sie die aktuell im Filmfenster ausgewählte Clipart trimmen und anderweitig bearbeiten. Die Titel-Editoren Studio bietet verschiedene leistungsstarke Tools, auf die Sie aber nicht direkt über die Toolboxen zugreifen können.
Die Video-Toolbox Mit Hilfe der sieben in dieser Toolbox enthaltenen Werkzeuge können Sie „visuell“ ausgerichtete Clip-Typen ändern oder erzeugen, einschließlich Videoclips, Montagethemen, Titel, Standbilder und Disc-Menüs . Clip-Eigenschaften: Mit Hilfe des Tools Clip-Eigenschaften können Sie die jeweilige Start- und die Endzeit eines Clips beliebigen Typs verändern, ein Vorgang, der auch als „Trimmen“ bezeichnet wird. Das Tool ermöglicht Ihnen ebenfalls die Vergabe von beschreibenden Clip-Bezeichnungen.
Titel: Mit diesem Tool haben Sie die Möglichkeit, den Namen sowie die Dauer der Titel zu bearbeiten. Über die Schaltfläche Titel bearbeiten besitzen Sie Zugriff auf den klassischen Titel-Editor sowie auf den Editor für Motion-Titel, mit deren Hilfe Sie den Text und das äußere Erscheinungsbild Ihrer Videotitel ändern können. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 12: Der klassische Titel-Editor und in Kapitel 13: Der Editor für Motion-Titel.
Zusätzlich zu der im Lieferumfang von Studio enthaltenen Basisbibliothek an nützlichen Effekten bietet Studio dem Anwender mehrere “gesperrte” Premium-Effekte, die Sie ausprobieren können. In Kapitel 7: Videoeffekte finden Sie weitere Einzelheiten zu diesem Tool. Informationen über den Erwerb von Premium-Content für Studio einschließlich variantenreicher Effektkollektionen erhalten Sie unter “Erweiterung von Studio” auf Seite 12.
Lautstärke und Balance: Dieses Tool bietet Ihnen die Masterkontrolle über die drei Tonspuren: Originalton (Ton, aufgenommen mit Video), Soundeffekte und Hintergrundmusik. Hier haben Sie auch die Möglichkeit, jede Einzelspur bzw. alle Spuren stumm zu schalten und in jeder dieser Spuren Echtzeit-basierende Ein- und AusblendEffekte umzusetzen.
Zum Ausprobieren befinden sich im Lieferumfang u. U. auch einige Premium-Effekte mit “Wasserzeichen”, die ebenso wie andere verfügbare Effekte über die Avid-Website erworben und aktiviert werden können, indem Sie im Browser für Audioeffekte die „Kategorie“ Mehr Effekte… aktivieren. Einzelheiten über dieses Tool finden Sie in Kapitel 15: Audioeffekte. Informationen über den Erwerb von Premium-Content für Studio erhalten Sie unter “Erweiterung von Studio” auf Seite 12.
KAPITEL 5: Videoclips Die wichtigste Programmkomponente der meisten Studio-Videoprojekte ist der Album-Bereich, in dem die aufgezeichneten Videoszenen enthalten sind. Um den bearbeiteten Film zu erstellen, können Szenen einfach vom Album in das Filmfenster gezogen werden, in denen sie in Form von Videoclips bearbeitet werden. In diesem Kapitel wird beschrieben, wie „In“-Point und „Out“-Point (Anfangspunkt und Endpunkt) für jeden Clip festgelegt werden.
GRUNDLAGEN VIDEOCLIPS Der erste Schritt bei der Filmerstellung ist das Einfügen von Videoszenen aus dem Album in das Filmfenster, wobei sich die Szenen in editierbare Clips „verwandeln“. Sicherlich möchten Sie an einigen Stellen auch Übergangseffekte, Titel, Audioteile oder andere Extras in Ihren Film integrieren. Dazu bedarf es jedoch einiger Videoszenen, wie bei jedem neuen Projekt. Dieser Abschnitt beschreibt das Hinzufügen von Szenen zum Film sowie die Arbeit mit Szenen mehrerer Aufnahmedateien.
In der Timeline-Ansicht des Filmfensters kann eine Filmszene oder ein Clip in eine dieser aufgeführten Spuren gezogen werden: Die Hauptvideospur. Wenn ein Clip eine Audioausgabe besitzt, wird diese zur Original-Audiospur hinzugefügt. Diese Videospur dient als Hintergrund für alle Overlay-Videos oder -Titel in den unteren Timeline-Spuren. Die Overlay-Spur. Die Filminformationen in dieser Spur werden auf die Videospur überlagert.
Das Handling der verschiedenen Aufnahmedateien wird durch die Verwendung des Projektcontainers wesentlich erleichtert, zumal die Dateien, deren Szenen Sie Ihrem Video hinzugefügt haben, automatisch mit aufgenommen werden. Näheres hierzu auf Seite 82. Das Mischen von Bildformaten Da unter Studio bei einem Videofilm nur die Videoformate Standard (4:3) oder Widescreen (16:9) erlaubt sind, ist es nicht möglich, im Filmfenster die Frameformate miteinander zu mischen.
Das Projektformat wird sowohl für alle Video- und Bildclips im Filmfenster als auch für die Vorschau der im Player angezeigten Clips verwendet. Der im Album angezeigte visuelle Content - wie z. B. die von Ihnen aufgenommenen Videoszenen - wird dagegen standardmäßig im eigenen Originalformat angezeigt, gleich, ob dieses mit dem aktuellen Projektformat übereinstimmt oder nicht.
Verfügbarkeit: Sowohl der 2D-Editor–Effekt als auch die Keyframing-Funktion stehen nur unter Studio Ultimate zur Verfügung. Kompensation eines Quellvideos mit “falschem” Seitenverhältnis durch Hinzufügen von schwarzen Balken (links), Strecken auf volle Bildgröße (Mitte) und durch Zoomen (rechts). Jede Methode hat ihr eigenen Vorund Nachteile.
Sollten Sie den Wunsch haben, Ihre Filmvorschau über ein externes Gerät (nur Studio Ultimate) umzuleiten, müssen Sie ggf. das für dieses Gerät geeignete Projektformat sowie den entsprechenden Codec für das Rendern im Hintergrund neu einstellen. Beispiel: Bei Vorschau über einen an Ihren DV-Camcorder angeschlossenen Analog-Monitor sollten Sie das Rendern im Hintergrund auf DV-Basis abwickeln.
Das unterhalb dieses Videoclips angezeigte Sternsymbol bedeutet, dass wenigstens ein Effekt aus der “Fun”-Kategorie angewendet wurde. TRIMMEN VON VIDEOCLIPS Im allgemeinen enthalten aufgezeichnete Videoszenen mehr Informationen, als Sie für Ihren Film benötigen. Beim „Trimmen“ – dem Festlegen von Ein- und Austrittspunkt (In-Point und Out-Point) eines Clips zum Entfernen von unerwünschtem Filmmaterial – handelt es sich um eine der wichtigsten Bearbeitungsschritte.
Trimmen auf der Timeline mit Hilfe von Ziehpunkten Ein Clip kann am schnellsten durch Ziehen der Clipränder direkt auf der Timeline getrimmt werden. Beobachten Sie bei diesem Vorgang den Player, um genau den Frame zu finden, an dem ein Eintritts- bzw. Austrittspunkt festgelegt werden soll. Lassen Sie uns zunächst den einfachsten Fall eines Filmschnitts voraussetzen, d. h. bei einem Film mit nur einem Clip.
4. Klicken Sie nun mit der linken Maustaste und halten Sie sie gedrückt. Ziehen Sie den Rand des Clips nach links und beobachten Sie dabei den Player, in dem fortlaufend immer das aktuellste letzte Bild des getrimmten Clips angezeigt wird. Beim Verkürzen des Clips verwandelt sich der Mauszeiger in einen Doppelpfeil, was bedeutet, dass der Rand des Clips sowohl nach links als auch nach rechts gezogen werden kann.
4. Während der zweite Clip weiterhin ausgewählt ist, bewegen Sie den Mauszeiger über den linken Rand des Clips, bis sich der Zeiger in einen Nach-Rechts-Pfeil verwandelt. 5. Ziehen Sie den linken Rand der zweiten Szene nach rechts. 6. Beim Ziehen wird das erste Bild des Clips im Player angezeigt. Solange der zweite Clip ausgewählt ist, kann er durch Ziehen des Randes nach rechts weiter getrimmt bzw. der Clip kann durch Ziehen des Randes nach links wiederhergestellt werden. Lassen Sie die Maustaste los.
Wenn Sie vor dem Trimmen eines Clips in der Videospur die Taste Strg drücken, werden weder dieser noch andere Clips neu angeordnet und die entstandenen Lücken werden nicht geschlossen. Die übrigen Spuren sind davon nicht betroffen. Durch Drücken der Taste Strg beim Trimmen von Clips in anderen Spuren wird dieses normale Verhalten wiederum umgekehrt. Die beim Trimmen entstandenen Lücken werden durch die Clips in der Spur ausgefüllt.
Um dieses Tool zu starten, wählen Sie den zu bearbeitenden Clip und führen Sie den Menübefehl Toolbox Clip-Eigenschaften ändern aus, oder klicken Sie im oberen linken Filmfenster auf eine der ToolboxSchaltflächen. (Durch wiederholtes Klicken auf diese Schaltfläche wird das Tool wieder beendet.) Bei der Bearbeitung von Videoclips – d. h. alle Clips mit Ausnahme von Titeln – kann das Clip-Eigenschaften-Tool in jeder Filmfenster-Ansicht durch Doppelklicken auf den betreffenden Clip selbst geöffnet werden.
Vorschaubereiche: Die Start- und Endbilder des getrimmten Clips werden in verschiedenen Vorschaubereichen zusammen mit einem Zähler und einem Tippschalter (1 Frame nach vorne/zurück) angezeigt. Das Layout der einzelnen Vorschaubereiche gleicht dabei dem Player-Layout während der normalen Bearbeitung. Wiedergabeposition festlegen: Mit dem Schieberegler im unteren Teil des Tools kann eine beliebige Wiedergabeposition innerhalb des Clips angesteuert werden.
Tipp: Wenn Sie zum Trimmen von einem Clip in der Video-Spur zu einem anderen Clip wechseln möchten, klicken Sie bei geöffnetem ClipEigenschaften-Tool auf den neuen Clip oder ziehen Sie den Schieberegler der Timeline in Richtung des neuen Clips. Getrimmte Clips zurücksetzen Wenn Sie sich anders entschieden haben und einen bestimmten TrimmVorgang (bzw.
2. Klicken Sie entweder mit der rechten Maustaste auf den zu teilenden Clip und wählen Sie den Befehl Clip teilen aus dem Popup-Menü aus, oder positionieren Sie die Bearbeitungslinie am gewünschten Teilungspunkt des Clips und klicken Sie auf die Schaltfläche Clip/Szene teilen (Rasierklinge) (siehe Seite 89). Daraufhin wird der Clip an der aktuellen Stelle geteilt. Einen geteilten Clip wiederherstellen: Klicken Sie auf die Rückgängig-Schaltfläche (bzw. drücken Sie Strg+Z).
Während der meisten Bearbeitungsvorgänge werden die Clips der verschiedenen Timeline-Spuren von Studio automatisch synchronisiert. Wenn Sie z. B. eine Szene aus dem Album in die Video-Spur einfügen, bleiben die relativen Positionen aller weiteren Clips rechts vom eingefügten Clip unverändert. Es kann vorkommen, dass Sie die standardmäßige Synchronisierung von Bild und Ton umgehen möchten.
Wenn die Titelspur entsperrt ist, wird durch das Trimmen des jeweiligen Hauptvideoclips automatisch auch der Titel getrimmt. Insert-Schnitt Bei der normalen Videobearbeitung auf der Timeline werden Videoclip und dazugehöriger Originalton als eine Einheit behandelt. Diese besondere Beziehung wird im Filmfenster durch eine Linie gekennzeichnet, mit welcher die Anzeige der Video-Spur und die Anzeige der Originalton-Spur miteinander verbunden werden.
Insert-Schnitt auf der Video-Spur: 1. 2. 3. Klicken Sie in der Timeline-Ansicht des Filmfensters auf das Vorhängeschloss-Symbol der Originalton-Spur, um die Spur zu sperren. Die Sperren-Schaltfläche wird rot markiert und die Spur selbst wird grau unterlegt um anzuzeigen, dass der Inhalt der Spur nicht verändert wird. Schaffen Sie für den einzusetzenden Videoclip einen Freiraum auf der Video-Spur.
Falls der eingefügte Clip für die Lücke zu lang sein sollte, wird der verbleibende Freiraum automatisch passend getrimmt. Das genaue Justieren während des Trimmens kann mit Hilfe des Tools ClipEigenschaften durchgeführt werden. Insert-Schnitt auf der Originalton-Spur Der umgekehrte Insert-Schnitt, bei dem ein Tonclip ohne Bildunterbrechung in die Originalton-Spur eingefügt wird, wird weniger häufig angewandt. Dennoch kann diese Aufgabe in der Studio-Anwendung schnell erledigt werden.
Der L-Schnitt Bei einem L-Schnitt erfolgt der Bildschnitt vor dem Tonschnitt. Stellen Sie sich vor, Sie hätten einen Vortrag aufgezeichnet, in dem von Zeit zu Zeit Reise- oder Naturszenen eingeblendet werden, um die Präsentation lebendiger zu gestalten. Simultanschnitt von Bild und Ton. Anstatt Bild und Ton simultan zu schneiden, möchten Sie, dass die Stimme des Vortragenden noch einen Moment lang in der nächsten Szene zu hören ist.
2. Wählen Sie den linken Clip aus und ziehen Sie den rechten Rand an die Position, an der die Tonausgabe enden soll. 3. Sperren Sie die Tonspur. Ziehen Sie nun den rechten Rand des Bildes desselben Clips nach links bis hin zu dem Punkt, an dem der nachfolgende Videoclip beginnen soll. 4. Ziehen Sie das Bild des zweiten Clips bei weiterhin gesperrter Tonspur nach links bis hin zum ursprünglichen Clip.
Der J-Schnitt Bei einem J-Schnitt erfolgt der Tonschnitt vor dem Bildschnitt. Diese Technik ist sehr effektiv, wenn die Tonspur des zweiten Clips den Zuschauer auf die folgende Szene vorbereiten soll. Zurück zu unserem aufgezeichneten Vortrag. Sie möchten nach den Landschaftsszenen wieder den Redner am Podium zeigen.
DAS SMARTMOVIE MUSIKVIDEOTOOL Das Erstellen eines Musikvideos klingt erfahrungsgemäß nach einer Menge Arbeit. Für ein Musikvideo müssen in der Regel Dutzende kleiner Clips sorgfältig mit dem Takt des Soundtracks synchronisiert und abgemischt werden, damit Musik und Video gut miteinander harmonisieren.
Umgekehrt werden Clips oder Bilder ausgelassen, wenn Sie mehr Material bereitstellen, als im Rahmen der Abspieldauer verwendet werden kann. Ausnahme: Wenn Sie unter Verwendung der Option Alle Bilder verwenden (siehe unten) eine Diashow erstellt haben, bestimmt die Anzahl der zur Verfügung gestellten Bilder und nicht die Länge des Musikclips die Abspieldauer eines abgeschlossenen Projektes. SmartMovie-Stilrichtungen Wählen Sie eine Stilrichtung aus dem Listenfeld im oberen Bereich des Tool-Fensters.
Sie verleiht dem fertigen Produkt zwar eine gewisse Homogenität, geht dabei jedoch auf Kosten der Kontinuität der Handlung bzw. Erzählung. Aktivieren Sie die Option Alle Bilder verwenden, wenn Sie sicherstellen wollen, dass - unabhängig von der verfügbaren Musiklänge - alle in Ihr Projekt eingefügten Bilder auch wirklich in der Diashow verwendet werden. Studio wiederholt bzw. verkürzt dabei den vorhandenen Musikclip und passt so die Musikdauer an die Anzahl der ausgewählten Bilder an.
KAPITEL 6: Montage®-Themen und Themenbearbeitung Die individuell anpassbaren Montage®-Themen (Montagethemen) von Studio stellen ein leistungsstarkes und dennoch einfach zu erlernendes Werkzeug zur Erzeugung von Diashow-, Animationsund MehrspurBearbeitungs-Effekten dar. Mithilfe dieser Montagethemen verleihen Sie Ihren Videos ein professionelles Erscheinungsbild und damit gleichzeitig eine thematisch durchgehende Struktur.
Die bereitgestellten Montagethemen erfüllen jeweils eine charakteristische Anforderung. Die innerhalb eines Montagethemas verfügbaren Vorlagen für die Videomontage sind so angelegt, dass sie einander ergänzen, wenn Sie im gleichen Projekt verwendet werden. So bieten die meisten Montagethemen eine Vorlage für die Eröffnungssequenz (Opening) und die entsprechende Vorlage für die Endsequenz.
VERWENDEN VON MONTAGETHEMEN Vorlagen für die Videomontage sind im Bereich Montagethemen des Albums gespeichert. Dieses Album zeigt alle Vorlagen für die Videomontage im jeweiligen, aus einer Dropdown-Liste ausgewählten Montagethema an. Zur Verwendung einer Vorlage ziehen Sie einfach das entsprechende Symbol aus dem Album in das Filmfenster. Wählen Sie ein Montagethema aus der Dropdown-Liste (L) aus, um die verfügbaren Vorlagen (R) einzusehen.
Das Tool Editor für Montagethemen gestattet dem Anwender die individuelle Anpassung eines Themenclips, indem die implementierten Einstellungen geändert bzw. damit verknüpfte Video- und Audioclips (Subclips) festgelegt werden. Zugang zum Editor erhalten Sie auch über den Menübefehl Toolbox Montagethemen bearbeiten. Das Tool ‚Editor für Montagethemen’ ermöglicht Ihnen die Zuweisung von Elementen wie Video- oder Bildclips, Einstellungen von Eigenschaften und/oder Untertitel.
Durch Ziehen der Vorlage in das Filmfenster oder durch Klicken mit der rechten Maustaste auf das entsprechende Symbol und Auswahl des Kontextmenübefehls Zum Film hinzufügen fügen Sie die Vorlage in Ihr Projekt ein. Wie bei Menüs wird automatisch ein bestimmtes EditorTool aufgerufen, wenn ein Themenclip zum Film hinzugefügt wird.
Einfügen eines Montagethemenclips vor oder nach einem vorhandenen Clip: Wenn Sie den neuen Clip in der Nähe des Starts oder Endes eines vorhandenen Montagethemenclips ablegen, wird er entsprechend vor oder nach dem bereits vorhandenen Clip eingefügt. Die Platzierungslinien, die die Position des neuen Clips auf der Timeline anzeigen, sind grün. Ein neuer Montagethemenclip, der durch den ‚Kopieren‘-Mauszeiger (Pluszeichen) dargestellt wird, wird neben dem Beginn des linken Clips abgelegt.
Ein neuer Montagethemenclip wird mittig auf dem linken Clip abgelegt, wodurch dieser ersetzt wird. Die Position der anderen Clips wird dabei nicht verändert. Arbeiten mit Montagethemenclips auf der Timeline Clips mit Montagethemen verhalten sich im Hinblick auf Operationen wie Trimmen und Integration von Überblendeffekten genauso wie normale Videoclips.
Anpassen von Themen Viele Themenvorlagen für Clips beginnen mit dem vollen Bildformat, das nach Ihren Vorstellungen angepasst werden kann. In diesem Fällen erscheinen auf der Timeline Griffe, mit denen Sie den Start- und Endpunkt der Vollbilddarstellung setzen können. Klicken Sie auf einen Griff und ziehen Sie ihn nach links oder rechts, um die Dauer jeweils anzupassen. Die Dauer des Clip-Mittelteils – der animierte Teil – verkürzt oder verlängert sich dadurch entsprechend.
Anatomie eines Montagethemas Zur Veranschaulichung der Arbeitsweise eines Montagethemas untersuchen wir im Folgenden das in Studio enthaltene Thema „50s Modern“ mit seinen fünf Vorlagen für die Videomontage. Alle Vorlagen in diesem Thema verwenden das gleiche Hintergrunddesign – ein abstraktes Rankenmuster. Es ist fortwährend sichtbar, außer bei Anzeige der Vollbild-Videosegmente.
Die Standardlänge dieses Montagethemenclips ist 13:29. Der eingebettete Videoclip beginnt bei einem festen Offset von 7:03 und läuft bis zum Ende – seine Länge beträgt folglich 6:26. Ist Ihr Videosubclip ausreichend lang, so können Sie den gesamten Clip verlängern und dabei den Anteil des Vollbildvideos erweitern. Diese Möglichkeit wird im vorstehenden Diagramm durch den Pfeil am Ende der Leiste „Video“ angezeigt.
Wiederum kann das Vollbildsegment des zweiten Subclips durch Verlängern des Montagethemenclips auf der Timeline erweitert werden. Übergang C (Segue C): Dieses Beispiel ist Übergang C ähnlich, mit der Ausnahme, dass das fliegende Videopanel in der Mitte eine Extradrehung durchführt, um einen weiteren Subclip in die Sequenz aufzunehmen. Übergang C beinhaltet einen Subvideoclip als Verbindungsglied. Der letzte Subclip ist wiederum erweiterbar.
Auswahl der Option Zum Editor Montagethemen verzweigen im Kontextmenü des Clips. Sie können das Tool auch direkt aufrufen: Klicken auf die Schaltfläche Editor für Montagethemen. Auswahl der Option Montagethemen bearbeiten im Toolbox-Menü. Bei diesen beiden Methoden wird ein aktuell im Filmfenster ausgewählter Montagethemenclip automatisch beim Aufrufen des Tools in den Editor geladen.
Die linke Seite des Tools Editor für Montagethemen enthält ein MiniAlbum mit Registerkarten für Videos und Fotos. Die rechte Seite enthält die Drop-Zonen des Montagethemenclips sowie Bedienelemente zur Einstellung der gewünschten Parameter. Ziehen Sie Video- oder Bildclips in eine Drop-Zone entweder aus dem Minialbum oder dem Filmfenster. Sind längere Subclips zu erstellen, können Sie auch mehrere Clips eines zusammenhängenden Videos auswählen und diese als Einheit in die Zone ziehen.
Klicken und halten Sie nun die linke Maustaste, um den unter der Zone integrierten Clipstart-Schieberegler zu verschieben. Bewegen Sie die Maus vor und zurück, um den Start-Frame des Subclips einzustellen. Zum Einstellen des Start-Frames eines Subclips halten Sie die linke Maustaste gedrückt, während sich der Mauszeiger über der Drop-Zone befindet, und ziehen dann in horizontaler Richtung.
Ist der Subclip wirklich kürzer als die Dauer der Drop-Zone bzw. genauso lang, ist keine Anpassung seines Start-Frames möglich. Bei Anzeige des Montagethemenclips wird der letzte Frame des Subclips, sofern erforderlich, eingefroren, um die der betreffenden Drop-Zone zugewiesene Zeit auszufüllen. Effekte innerhalb von Drop-Zonen hinzufügen Es ist nicht möglich, im Editor für Montagethemen Video- oder Audioeffekte auf einen Subclip anzuwenden.
KAPITEL 7: Videoeffekte Bei der Videobearbeitung fallen in der Regel die folgenden Arbeiten an: Auswählen, Anordnen und Trimmen von Videoclips; Integration von Übergangseffekten sowie von anderen Materialien wie zum Beispiel Musik und Standbildern. Möglicherweise haben Sie darüber hinaus noch den Wunsch, Ihre Videoproduktionen oder Teile davon auf der Grundlage von Effekten zu verändern.
Vergleich: Videoeffekte - Audioeffekte Sieht man einmal von den zu bearbeitenden Materialien ab, so funktionieren die beiden Effekt-Tools für Videoeffekte und Audioeffekte weitgehend identisch. Kopieren und Einfügen von Effekten Nachdem Sie einen Effekt zu einem Clip hinzugefügt und über dessen Parameter-Panel konfiguriert haben, können Sie in Studio diesen Effekt auf andere Clips in der Timeline im Filmfenster anwenden.
Über das Kontrollkästchen neben jedem Effekt können die Effekte einzeln aktiviert bzw. deaktiviert werden, ohne sie aus der Liste zu löschen (wodurch alle benutzerdefinierten Parameter ebenfalls gelöscht würden). In der oberen Abbildung wurde der Effekt „Wassertropfen“ deaktiviert und die beiden anderen Effekte weiterhin angewendet.
Wie andere gesperrte Content-Dateien in Studio auch, können PremiumEffekte (Video und Audio) zwar frei unter Studio verwendet werden, werden jedoch bei der Wiedergabe in Kombination mit einer “Wasserzeichen”-Grafik angezeigt. Wenn Sie den gewünschten Effekt im Rahmen einer Ihrer Filmproduktionen verwenden möchten, können Sie sofort einen Aktivierungscode erwerben, ohne Studio verlassen zu müssen.
Die Steuerelemente für die Basiseffekte Ihrer Studio-Anwendung werden an anderer Stelle beschrieben (ab Seite 160). Add-On-Effekte werden ggf. in der entsprechenden Online-Dokumentation erläutert, die Sie innerhalb des Parameterfensters über die Taste F1 oder durch Klicken auf die Hilfeim oberen linken Bereich des Fensters aufrufen können. Schaltfläche Hinweis: Einige Plugin-Effekte zeigen u. U. ihre eigenen Parameterfenster mit besonderen Steuerelementen an.
Keyframing In der Regel werden die für Studio-Videoeffekte geltenden Parameter auf den jeweils ersten Frame eines Videoclips angewandt und bis zum Clipende nicht mehr verändert. Dieses Standardverhalten gilt für alle Effekte, die Sie Ihren Clips zufügen. In der Regel bleiben die einem Effekt zugeordneten Parameterwerte über den gesamten Videoclip hinweg unverändert.
Eine grafische Ansicht der in dem obigen Beispiel enthaltenen Keyframes. Die Zoomwerte (Z), Horizontalposition (H) und Vertikalposition (V) werden bei Clipstart durch Keyframe 1, nach etwa einem Drittel durch Keyframe 2 und am Clipende durch Keyframe 3 festgelegt. Die Werte verändern sich dabei harmonisch auch über die dazwischenliegenden Frames. Die meisten Effekte unterstützen die Keyframing-Funktion, einige wenige hingegen nicht.
Mit einem Satz von vier Keyframes können Sie einen oder mehrere Parameterwerte bei Clipstart hochfahren und am Clipende wieder absenken. Eine Pan & Zoom-Diashow - wie unter “Bearbeiten der Clipeigenschaften von Bildern” (Seite 201) beschrieben - kann unter Verwendung des Pan & Zoomeffekts auf Basis eines einzigen Standbildclips erzeugt werden.
Die Verwendung der Keyframing-Funktion Lokalisieren Sie im Parameterfenster des gewünschten Effektes mit Keyframing-Funktion das Kontrollkästchen Key Frames. Bis zu diesem Zeitpunkt ist der betreffende Effekt nur in der Lage, einen einzelnen Satz von Parameterwerten über den gesamten Clip hinweg anzuwenden. Sobald Sie das Kontrollkästchen Key Frames aktivieren, werden automatisch zwei Keyframes erzeugt, wobei ein Keyframe mit dem Start und ein Keyframe mit dem Ende des betreffenden Clips verankert wird.
Gleichzeitig werden im unteren Bereich des Parameterfensters zusätzliche Steuerelemente angezeigt. Es handelt sich um die Schaltflächen Hinzufügen und Löschen, das Anzeigedisplay für den Aktuellen Keyframe mit den Vorund Zurück-Pfeilen sowie den Zähler für die Keyframe-Zeit mit den entsprechenden Nach-oben- / Nach-unten-Pfeilen. Neue Steuerelemente werden mit Aktivierung der Keyframe-Funktion im unteren Bereich des Parameterfensters angezeigt.
Der erste Keyframe befindet sich deshalb bei Zeitposition „Null“ und der letzte bei einer verschobenen Zeitposition, die sich aus der Differenz der gesamten Clipdauer minus einem Frame ergibt. Wurde dem aktuellen Frame ein Keyframe zugewiesen, kann dessen Zeitversatz bei Bedarf mit Hilfe der rechts neben dem Zählerdisplay integrierten Nach-oben- / Nach-unten-Tasten verändert werden. Die Positionen der ersten und letzten Keyframes können nicht justiert werden.
BIBLIOTHEK MIT VIDEOEFFEKTEN Die im Lieferumfang von Studio enthaltenen Plugins für Videoeffekte lassen sich in sechs Kategorien unterteilen, wobei jede Kategorie durch ein entsprechendes Symbol als solche gekennzeichnet ist: Cleaning-Effekte können dabei behilflich sein, die möglicherweise im Quellvideo enthaltenen Defekte wie z. B. Rauschen und Kameraschwenks- bzw. Verwackelungen zu mindern oder zu beseitigen. Zeiteffekte wie z. B.
Aufbau einer eigenen Effektbibliothek Die in Studio implementierte Plugin-Architektur bedeutet für Sie konkret, dass Sie immer dann neue Effekte in Ihre Effektbibliothek aufnehmen können, sobald diese verfügbar sind. Spezielle Erweiterungspakete mit Effekten von Avid selbst oder auch anderen Anbietern fügen sich dabei nahtlos in das Studio-Programm ein. Einige dieser Erweiterungseffekte werden in Form von gesperrten Premium-Content-Paketen mit Studio ausgeliefert.
STANDARDEFFEKTE Unter diesem Abschnitt finden Sie die Beschreibungen der sechs Effekte, die in der Studio HD RTFX-Gruppe (oben im Studio-Effektbrowser) enthalten sind. Eine Beschreibung der anderen Effekte finden Sie hier: Chroma-Key auf Seite 184, Pan & Zoom auf Seite 208 und Bild-in-Bild auf Seite 179).
Hinweis: Als Nebeneffekt kann bei der Anwendung der Automatischen Farbkorrektur ein leichtes Rauschen im Clipbild auftreten. Sollte dieses Rauschen zu intensiv sein, wenden Sie den Effekt Rauschunterdrückung an, der nachfolgend im Detail beschrieben wird. Dream Glow Wenn dieser Effekt auf geeignetes Material angewendet wird, erscheint die Szene als schemenhaftes, von der Realität entrücktes Traumbild. Mit den Parametern Blur und Glow regeln Sie die Intensität des Effekts.
Schwellenwert: Über diesen Schieberegler wird der Schwellenwert von Bewegungsabläufen festgelegt. Das Schieben des Reglers nach rechts erhöht den Betrag an Bewegung, der von diesem Effekt zugelassen wird, wodurch der Anteil des Bildes erhöht wird, der für eine Änderung in Frage kommt. Gleichzeitig besteht jedoch eine höhere Gefahr der Bildung unerwünschter Artefakte im Video. Drehen Mit Hilfe dieses Effektes können Sie den gesamten Videoframe drehen.
Beim Stabilisierungseffekt wird ein ausgewählter Bildausschnitt (Innenlinien) auf das volle Bildformat vergrößert. Der Bereich wird für jedes Einzelbild angeglichen, um geringe Abweichungen bei der Bildzentrierung auszugleichen, die durch Kameraverwackelungen verursacht wurden.
ULTIMATE EFFEKTE Das Studio Ultimate RTFX-Paket befindet sich im Lieferumfang von Studio Ultimate. Anwender von anderen Studio-Versionen können diese Effekte ebenfalls nutzen, indem sie auf Studio Ultimate upgraden. In diesem Abschnitt erhalten Sie kurze Beschreibungen von allen in dieser Gruppe enthaltenen Effekten mit den folgenden Ausnahmen: Zwei der Overlay-Effekte werden an anderer Stelle besprochen (Chroma-Key auf Seite 184 und Bild-in-Bild auf Seite 179).
Prägung Dieser Spezialeffekt simuliert eine geprägte bzw. reliefartige Oberfläche, ähnlich einer Skulptur, wobei die Intensität dieses Effektes über den Betrag-Schieberegler festgelegt wird. Der Effekt Prägung kann häufig noch optimiert werden, wenn die Helligkeits- und Kontrastparameter des Farbkorrektur-Effektes angewandt werden (Bild rechts). Alter Film Ältere Filme besitzen eine Reihe von Merkmalen, die gewöhnlich als störend empfunden werden.
Softener Der Effekt Softener verleiht Ihrem Videofilm durch Weichzeichnung eine leichte Unschärfe. Diese Technik kann angefangen von einem romantischen Schleier bis hin zur „kosmetischen Behandlung“ von Gesichtsfalten eingesetzt werden. Mit Hilfe eines Schiebereglers können Sie die Stärke des Effektes einstellen. Buntglas Dieser Effekt simuliert die Sicht auf den Film durch ein Fensterglas, das aus mehreren kleinen und ungleichmäßigen Glasstücken besteht.
2D-Editor Verwenden Sie diesen Effekt zur Bildvergrößerung und legen Sie fest, welche Bildausschnitte angezeigt werden sollen, oder verkleinern Sie das betreffende Bild und fügen Sie optional Umrandung und Schatten hinzu. Erdbeben Der unter Studio Ultimate implementierte Erdbeben-Effekt simuliert seismische Ereignisse, die einen Videoframe so wackeln lassen, als hätte ein Erdbeben stattgefunden. Mit Hilfe von Schiebereglern für Geschwindigkeit und Stärke lässt sich die Schwere eines Erdbebens einstellen.
Lupe Mit dem Lupeneffekt können einen ausgewählten Bereich Ihres Videoframes virtuell vergrößern. Dabei ist es möglich, das Lupenglas innerhalb von drei Dimensionen zu positionieren, es horizontal und vertikal innerhalb des Frames zu verschieben und den Abstand zwischen Bild und Lupe zu vergrößern und zu verkleinern. Bewegungsunschärfe Dieser Effekt simuliert die Verwackelungen, die dann auftreten, wenn eine Kamera während der Aufnahme schnell bewegt wird.
Schwarz und weiß Bei diesem Effekt werden Teile von bzw. alle Farbinformationen aus einem Videoclip entfernt. Dabei können teilweise „ungesättigte“ (Preset: „Verblasst“) bis hin zu durchgehend monochrome (Preset: „Schwarz und Weiß“) Bildresultate erzeugt werden. Über den Betrag-Schieberegler wird die Intensität dieses Effektes eingestellt.
Invertieren Trotz seiner möglicherweise irreführenden Bezeichnung stellt der Invertieroder Umkehr-Effekt nicht die Bildanzeige auf den Kopf, sondern die in einem Bild enthaltenen Farbwerte: Jeder Bildpunkt (Pixel) wird dabei in seiner komplementären Lichtintensität und/oder Farbe neu aufgesetzt und es wird ein leicht wiedererkennbares, doch re-coloriertes Bild erzeugt.
RGB-Farbbalance Die unter Studio Ultimate verfügbare RGB-Farbbalance bietet dem Anwender eine Art Doppelfunktion. Einerseits kann der Effekt zur Korrektur von Videos verwendet werden, die eine unerwünschte Colorierung aufweisen, andererseits können damit durch Anwendung von Farb-Bias-Effekten (farbiges Auflicht) besondere Stimmungen erzielt werden. So kann – um ein Beispiel zu geben – eine Nachtszene häufig durch blaue Farbgebung und leichtes Reduzieren der Umgebungshelligkeit verstärkt werden.
KAPITEL 8: Zwei-Spuren-Bearbeitung Studio Ultimate ermöglicht die Mehrspur-Bearbeitung von Filmen unter Verwendung einer zusätzlichen Hilfs-Videospur in der Timeline des Filmfensters, der sog. Overlay-Spur. Nun können Sie in Ihren Videoproduktionen professionelle Bild-in-Bild- (PIP - Picture-in-Picture) sowie Chroma-Key-Effekte verwenden, ohne dass Sie die übersichtliche und intuitive Arbeitsoberfläche von Studio verlassen müssen.
Neben der Overlay-Spur wird in Studio ebenfalls eine Overlay-Audiospur angezeigt, damit Sie die Audioinformationen des Videoclips immer im Blick haben. Nach dem Öffnen der Overlay-Video- und Audiospuren können in Studio keine Videoclips mehr zur Titelspur hinzugefügt werden. Die Clips müssen vom Album direkt auf die Video- bzw. Overlay-Spur gezogen werden. Video- und Overlay-Spur mit Videoclips.
A/B-Bearbeitung In der zweiten Videospur in Studio Ultimate werden die Bearbeitungsvorgänge – Insert-Schnitte, L-Schnitte und J-Schnitte – häufig vereinfacht, wie unter „Professioneller Videoschnitt in der Timeline“ auf Seite 120 beschrieben. So kann zum Beispiel ein Insert-Schnitt kinderleicht vorgenommen werden: Ziehen Sie den einzufügenden Clip einfach mit der Maus auf die OverlaySpur und trimmen Sie ihn wie gewünscht.
Bild/Ton-versetzter Schnitt innerhalb der Overlay-Spur. Die OverlayVideospur wurde gesperrt, wodurch das Trimmen der Tonaufnahme von Clip B ermöglicht wird. Der Hauptton kann beliebig leiser eingestellt oder stumm geschaltet werden.
Um den Bild-in-Bild-Effekt zu nutzen, beginnen Sie wie gewohnt durch Ziehen einiger Videoclips auf die Timeline des Filmfensters und ziehen Sie die gewünschten Clips für das Hintergrundvideo auf die Videospur. Der Clip im Vordergrund – der PIP-Clip – wird in der Overlay-Spur unterhalb des Hauptclips abgelegt. Hinweis: Bei einer Bildaufteilung, wie in der oberen Abbildung rechts zu sehen, ist es gleichgültig, welcher der beiden Clips auf welcher Spur abgelegt wird.
Über die Optionsschaltflächen Skalieren und Beschnitt können zwei Modi für den Layoutbereich gewählt werden. Skalieren-Modus: Die graue, mit Schachbrettmuster versehene Fläche im Layoutbereich stellt den transparenten Teil des Overlay-Bildes dar, durch den alle darunter liegenden Videoclips sichtbar werden. Bei einer typischen PIP-Anzeige nimmt der transparente Bereich dabei den größten Teil des Bildschirms ein, da das eingeblendete Bild meist so klein ist, dass das Hauptbild nicht übermäßig verdeckt wird.
Transparenz: Die Einstellung dieses Schiebereglers bewirkt, dass das darunterliegende Video durch das Overlay selbst durchscheint. Schieben Sie den Regler nach rechts, um die Transparenz des Overlays einschließlich Rahmen und Schatten schrittweise zu erhöhen. Rand: Über diese Steuerelemente werden Farbe, Breite und Transparenz des Rahmens um das Overlay-Bild geändert. Bei einer Breite von Null (Schieberegler ganz links) wird kein Rand angezeigt.
Zudem können auch beide Möglichkeiten miteinander kombiniert werden, sowohl die grafische Arbeitsoberfläche des PIP-Tools zum Festlegen der Anfangseinstellungen als auch die Eingabe von Zahlenwerten zur Feinabstimmung. Die für den Bild-in-Bild-Effekt verfügbaren Parametereinstellungen sind mit den Einstellungen des entsprechenden Tools nahezu identisch: Parametereinstellungen für den Bild-in-Bild-Effekt.
Schatten: Die Einstellungen ähneln denen im PIP-Tool, mit Ausnahme der Parameter Versatz horizontal und Versatz vertikal. Hier kann die Positionierung des Schattens flexibler gestaltet werden, als über die Einstellungen Abstand und Rand des PIP-Tools. Das Chroma-Key-Tool Bei der Chroma-Key-Funktion handelt es sich um eine weit verbreitete Technik, mit deren Hilfe Objekte im Vordergrund einer Filmszene eingeblendet werden können, die beim Drehen der Szene nicht vorhanden waren bzw.
Wie bei der Funktion Bild-in-Bild müssen auch für den Chroma-KeyEffekt zunächst einige Videoclips auf die Timeline gezogen werden. Ziehen Sie die gewünschten Clips für den Hintergrund auf die Videospur. Der Clip für den Vordergrund, welcher vor einem einfarbigen, intensiven Hintergrund gedreht werden sollte (siehe der mittlere Clip in der oberen Abbildung), wird in der Overlay-Spur unterhalb des Hauptclips abgelegt.
Key-Farbe: Verwenden Sie für die Farbauswahl die Symbolschaltfläche Farbauswahl (Quadrat) bzw. die Farbpipette und wählen Sie diejenigen Farben, die aus dem Videobild entfernt werden sollen, sodass nur der gewünschte Vordergrund sichtbar bleibt. Informationen zur Bedienung der Steuerelemente für die Farbe finden Sie auf Seite 187. Bei diesem Vorgang wird nicht die wirkliche Farbe ausgewählt, sondern nur der Farbton, ohne Berücksichtigung weiterer Eigenschaften wie Sättigung und Intensität.
Weichheit: Mit diesem Schieberegler wird der „Dichtegrad“ des darunter liegenden Films eingestellt. In der ganz linken Position wird der Hauptfilm vollständig schwarz angezeigt. Beim Verschieben des Reglers nach rechts steigt die „Dichtigkeit“ des Hauptfilmes. Spill-Unterdrückung: Mit Hilfe dieses Schiebereglers können Bildrauschen oder „Ausfransungen“ an den Rändern des Vordergrundmotivs verringert werden.
Parametereinstellungen für den Chroma-Key-Effekt Das Chroma-Key-Tool bietet zudem eine Spezialansicht des erzeugten Transparenz-Keys. Wenn Sie diese Ansicht im Player sehen möchten, während Sie mit den Effektparametern arbeiten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Key zeigen.
Hinweis: Professionelle Hintergründe für Ihre Arbeit mit Chroma-Key werden auf der Avid-Website kostengünstig zum Kauf angeboten. Der Schatten des Motivs (Objekt) sollte nicht in das Bild fallen: Arrangieren Sie das Objekt (Motiv) und die Vordergrundbeleuchtung so, dass keine Schatten in den Hintergrund einfallen. Das Motiv sollte sich dabei mindestens einen Meter vor dem Hintergrund befinden. Installation während einer Chroma-Key-Aufnahme.
Es sollten möglichst Nahaufnahmen verwendet werden: Je umfassender das aufgenommene Bild, desto größer muss auch der Hintergrund sein und desto schwieriger gestaltet sich die Aufnahme. Für einen optimalen Effekt sollte die Person nur von der Hüfte an aufwärts und nicht in der Totalen aufgenommen werden. Farben auswählen Klicken Sie zur Farbauswahl unter dem Kontrollbereich Rand entweder auf die quadratische Symbolschaltfläche (links) oder auf die rechts daneben integrierte kleine Farbpipette.
KAPITEL 9: Übergangseffekte Ein Übergang oder eine Überblendung ist ein Animationseffekt, der einen mehr harmonischen – oder auch akzentuierten – Wechsel von einem Clip zum nächsten bewirkt. Zu den gängigen Übergangseffekten zählen vor allem verschiedene Ein-, Aus- und Überblendungen sowie Wipe-Effekte. Darüber hinaus sind viele andere, darunter sehr individuelle Übergänge möglich, die teilweise auf komplexen 3-D-Grafiken beruhen.
Schematische Darstellung: Fünf Einzelbilder aus einem zwei Sekunden langen diagonalen Wipe-Übergang Wenn ein Übergang zwei Sekunden dauern soll (dies ist die anfänglich vorgegebene Standarddauer in Studio), muss der zweite Clip bereits zwei Sekunden vor dem Ende des ersten Clips gestartet werden. Zu Beginn ist dabei nur der erste Clip zu sehen, am Ende hat der zweite Clip den ersten vollständig ersetzt.
Die nachfolgend besprochenen Überblendeffekte wie Ein-/Ausblenden (Fade), Überblenden (Dissolve) sowie Wisch- (Wipe), Schieb- (Slide) und Drückeffekte (Push) gehören alle zu der ersten Albumgruppe von Standardübergängen (“2D-Übergänge”). Eine Reihe komplexerer Übergangseffekte finden Sie in der Gruppe Alpha Magic. Dies ist der zweite Eintrag in der Dropdown-Liste der Übergangsgruppen im Album.
Wipe-, Slide- und Push-Effekte: Bei jedem dieser Standard-Übergangseffekte kommt das neue Videobild allmählich hinter einer Kante zum Vorschein, die sich in einer bestimmten Richtung über den Bildschirm bewegt. Die AlbumSymbole für diese Übergänge zeigen einen Wischeffekt (Wipe) nach links, einen Gleiteffekt (Slide) nach links unten sowie einen Drückeffekt (Push) nach rechts.
Zudem besitzen Sie mit diesem Tool die Möglichkeit der Erzeugung einer breiten Palette von 3D MultiWindow-Effekten in Kombination mit externen Videoquellen und können Ihrer HFX-Komposition echte 3DObjekte und Lichtquellen hinzufügen. Wenn Sie das HFX Creator-Tool erwerben möchten, klicken Sie zunächst bei einem beliebigen Hollywood FX-Übergang im Tool für ClipEigenschaften auf die Schaltfläche Bearbeiten.
Audio-Übergangseffekte Im Filmfenster angezeigte Videoclips sind normalerweise mit einem synchron dazu verlaufenden Audioclip versehen. Solange kein Übergangseffekt vorhanden ist, erfolgt sowohl beim Video- als auch beim Audioclip ein abrupter Wechsel zum jeweils nächsten Clip. Wird jedoch zwischen zwei Clips ein Übergang eingefügt, so findet beim Audiosignal ein sog. Cross-Fade (die akustische Entsprechung eines weichen Übergangs) statt. Die einzige Ausnahme stellt der Videoeffekt Ein-/Ausblenden dar.
Wählen Sie nun alle Clips außer dem ersten aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen davon und wählen Sie Übergangseffekt in ausgewählte Clips kopieren aus dem Kontextmenü. Studio fügt dann eine Kopie des ersten Übergangs zwischen allen ausgewählten Clips ein.
TRIMMEN VON ÜBERGÄNGEN Obwohl Übergänge keine echten Clips sind, werden sie in der Bearbeitungsumgebung von Studio sehr ähnlich behandelt. Genau wie Clips können Sie auch Übergänge entweder direkt im Filmfenster oder mit Hilfe des Tools Clip-Eigenschaften trimmen. Eine Beschreibung der ersteren Methode finden Sie unter „Trimmen auf der Timeline mit Hilfe von Ziehpunkten“ auf Seite 113. Ein Übergang muss um mindestens einen Frame kürzer sein als die angrenzenden Clips.
Falls Sie das HFX Creator-Tool erworben haben, steht im ClipEigenschaften-Tool eine weitere Bearbeiten-Schaltfläche für Hollywood FX-Übergangseffekte zur Verfügung. Bei dem HFX Creator-Tool handelt es sich um ein externes Bearbeitungsprogramm, das eine Vielzahl von Optionen bietet, deren Anwendungsmöglichkeiten in der mitgelieferten Dokumentation erläutert wird.
KAPITEL 10: Standbilder In Zusammenhang mit Videobearbeitung wird im allgemeinen von Bewegtbildern gesprochen. Es ist jedoch so, dass die meisten Filmproduktionen auch statische Titel oder Grafiken sowie auch jegliche Art von Standbildern enthalten. In Ihren Filmen können Sie folgende Arten von Standbildern verwenden: Jede Art von Untertiteln und Grafiken, darunter auch Stand-, Roll- und Kriechtitel für Vorspann und Abspann. Photos oder Zeichnungen aus kompatiblen Bilddateien.
Das Album ist in spezielle Abteilungen bzw. Bereiche für Titel, Standbilder und Disc-Menüs unterteilt. Alle diese Materialien sind als einzelne Dateien auf Ihrer Festplatte gespeichert. Sie können aber auch eigene Titel und Disc-Menüs in einen der Titel-Editoren von Studio erstellen und direkt in den Film einfügen, ohne sie zuerst als Dateien zu speichern (siehe Kapitel 12: Der klassische Titel-Editor und Kapitel 13: Der Editor für MotionTitel).
Anwenden von Effekten Die meisten der in Studio enthaltenen Plugins für Videoeffekte können auch auf Standbilder angewandt werden. (Eine Ausnahme ist zum Beispiel der Effekt Geschwindigkeit, dessen Anwendung nur in Zusammenhang mit bewegten Videoclips sinnvoll ist.) Ausführliche Informationen hierzu finden Sie unter „Verwendung von Videoeffekten“ auf Seite 147.
Dauer (Abspiellänge) und Name eines Clips können mit Hilfe des Tools für Clipeigenschaftens – und dies gilt für alle Cliptypen – wie folgt bearbeitet werden: Ändern Sie zum Einstellen der Abspieldauer eines Standbildes den Wert im Zählerfeld für die Clipdauer. Im Textfeld Name können Sie den von Studio vorgegebenen Namen für den Clip durch einen Namen Ihrer Wahl ersetzen.
Das Clipeigenschaften-Tool für Photos enthält bestimmte Schwenk- und Zoom-Steuerelemente, mit denen die Aufmerksamkeit des Betrachters auf bestimmte Bildausschnitte gelenkt werden kann. Unter Studio Ultimate können mit Hilfe von Pan & Zoom Animationen erstellt werden, um einen Effekt zu erzielen, bei dem die Aufmerksamkeit des Betrachters von einem Abschnitt des Bildes auf einen anderen gelenkt wird.
Klicken Sie zum Aktivieren der Rote-Augen-Funktion auf die linke Schaltfläche in der Zweiergruppe Rote Augen, worauf die Schaltfläche gedrückt bleibt. Klicken Sie nun in der darüber liegenden Bildvorschau mit der linken Maustaste auf einen Bereich, der sich oberhalb und links neben dem Bildabschnitt mit den roten Augen befindet. Halten Sie die Maustaste gedrückt und ziehen Sie die Maus nach unten und nach rechts, bis der jeweilige Bereich vollständig umschlossen ist.
Klicken Sie zu Beginn einer Pan & ZoomAnimation auf das Kontrollkästchen Von Anfang bis Ende animieren, um die Animationsfunktion für den aktuellen Clip einzuschalten. Daraufhin werden die Optionsschaltflächen Startpunkt und Endpunkt aktiv geschaltet, wobei die Option Startpunkt automatisch angewählt wird. Legen Sie über die Pan & Zoom-Steuerelemente das Framing fest, das am Beginn des Clips angezeigt werden soll.
Komplexe Pan & Zoom-Animationen Ein aufeinanderfolgendes Anwenden der Pan & Zoom-Funktion auf mehrere Kopien ein und desselben Bildes erzielt bei einem Betrachter den Effekt, als ob dieser auf eine Erzählreise mitgenommen würde. Die gewünschte Wirkung wird beim Erzählen einer Geschichte erreicht, die sich immer weiter entfaltet, während ein Detail nach dem anderen ins Blickfeld rückt. Geschichten zu erzählen mag schwierig sein, das Einfügen Ihrer Geschichte in Studio ist jedoch denkbar einfach.
In dieser Szene werden die Pan & Zoom- Steuerelemente zur abwechselnden Einblendung von vier Darstellungen in der satirischen Zeichnung „An Election Entertainment“ des englischen Künstlers William Hogarth eingesetzt. In der folgenden, fünften Einstellung wird das Bild so weit verkleinert, bis ein möglichst großer Teil der gesamten Leinwand im Breitbildformat und ohne schwarze Balken an den Seiten sichtbar ist.
Die Arbeitsoberfläche des Pan & Zoom-Effektes Alternativ zu den mit Hilfe des Tools für Clipeigenschaften erstellten Pan & Zoom-Animationen können Sie die Eigenschaften für das gewünschte Start- und End-Framing in Form von Zahlenwerten in Kombination mit dem Pan & Zoom –Videoeffekt eingeben. Diese alternative Arbeitsoberfläche steht mit dem Tool für Videoeffekte zur Verfügung.
Das Bild in anderen Applikationen zu verwenden. Das Videostandbild mit einem Bildbearbeitungsprogramm Ihrer Wahl zu bearbeiten. Das Bild wieder als Standbild über das Album oder einen der TitelEditoren zurück in Ihre Filme importieren. Das Framegrabber-Tool Verwenden Sie das Framegrabber-Tool in Kombination mit dem Player. Öffnen Sie dazu die Toolbox und klicken Sie auf die Schaltfläche Framegrabber.
Aufnahme: Klicken Sie auf diese Schaltfläche, nachdem Sie den aufzunehmenden Frame im Player ausfindig gemacht und gegebenenfalls die Option Flimmern reduzieren aktiviert haben. Der aufgenommene Frame wird dann im Vorschaubereich des Tools angezeigt, und die beiden Ausgabeschaltflächen, Zum Film hinzufügen und Speichern, sind aktiv. Zum Film hinzufügen: Mit dieser Schaltfläche wird der aufgenommene Frame vor dem ausgewählten Clip in die Videospur des Filmfensters eingefügt.
KAPITEL 11: Disc-Menüs Mit Einführung der Disc-Formate DVD, Blu-ray Disc, VCD und S-VCD entwickelte sich die Videotechnologie zu einem interaktiven Medium, das sowohl dem Videografen selbst als auch den Zuschauern völlig neue Möglichkeiten bot. Beim Erstellen („Authoring“) von Discs in einem dieser Formate steht nicht mehr die traditionelle Vorstellung im Vordergrund, dass Filme von Anfang bis Ende in der Reihenfolge betrachtet werden müssen, in der sie produziert wurden.
Im Unterschied zu allen anderen Arten von Clips verwenden Menüs automatisch die Loopfunktion (Schleife). Wird während der Vorschau oder der Wiedergabe das Ende eines Menü-Clips erreicht, so startet das Menü sofort wieder von neuem. Die automatische Loopfunktion verursacht einen Sprung in der Abspielposition, der alle Clips betrifft, die zeitgleich mit dem Menü ablaufen. Dies gilt für Video (sofern das Menü ein Overlay ist), Audio und Standbilder gleichermaßen.
Verfügbarkeit: Discs mit mehreren Menüs werden nur von Studio Ultimate unterstützt. Disc-Authoring unter Studio Was die Bearbeitung unter Ihrer Studio-Anwendnung angeht, so handelt es sich bei einem Disc-Menü im Grunde genommen um eine weitere Art von Clip. Ebenso wie bei Titelnkönnen Sie die im Album vorgegebenen Menüs übernehmen und individuell anpassen oder eigene Menüs von Grund auf im klassischen Titel-Editor neu erstellen (siehe Kapitel 3: Das Album, und Kapitel 12: Der klassische Titel-Editor).
Menüs und Titel Die auf Seite 213 erwähnten Ähnlichkeiten zwischen Titeln und DiscMenüs beziehen sich nicht nur auf das Aussehen: Ein Menü ist im Wesentlichen „ein Titel mit Schaltflächen“. Jeder Titel auf der Hauptvideospur der Timeline kann durch Hinzufügen einer oder mehrerer Schaltflächen im klassischen Titel-Editor in ein Disc-Menü umgewandelt werden.
Ablegen von Menüs auf der Timeline Beim Ziehen eines Menüs vom Album auf die Video- bzw. auf die Titelspur haben Sie unter Studio die Möglichkeit, automatisch Verknüpfungen zu allen Videoclips erstellen zu lassen, welche in der Timeline rechts neben dem Menü angezeigt werden. Nötigenfalls werden mehrere Clips in Kapiteln zusammengefasst, um die von Ihnen festgelegte Mindest-Kapitellänge zu erreichen.
Das DVD-Player-Kontrollfeld Der Player von Studio enthält ein spezielles Kontrollfeld für die Vorschau von Filmen mit Menüs. Dieses Kontrollfeld ist der Tastenanordnung einer DVD-Player-Fernbedienung nachempfunden. Schalten Sie Ihren Player in den DVD-Modus um, indem Sie die DVD-Umschalttaste im unteren rechten Playerbereich klicken.
Direktes Aktivieren von Menüschaltflächen Gegenüber einem normalen DVD-Player bietet der Player von Studio den Vorteil, dass Schaltflächen direkt auf dem Bildschirm angeklickt werden können. Auf jede Schaltfläche, die im Vorschaufenster des Players im DVD-Modus zu sehen ist, können Sie klicken, um der jeweiligen Verknüpfung zu folgen.
Der nächste Teil der Timeline in der Gesamtansicht oben enthält die Verknüpfung von M1 zum vierten Kapitel sowie eine Verknüpfung vom Ende des vorherigen Clips zurück zum Menü (Pfeil nach links). Aufgrund dieser Verknüpfung ist der Clip C4 nur über das Menü erreichbar. Auf Clip C4 folgt das Menü M2, das zusammen mit den zugehörigen Markern automatisch in einer neuen Farbe dargestellt wird. Verfügbarkeit: Discs mit mehreren Menüs werden nur von Studio Ultimate unterstützt.
So löschen Sie eine Verknüpfung: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Verknüpfungsmarker (Flag) und wählen Sie im Kontextmenü die Option Löschen. Oder: Wählen Sie den Marker (Flag) aus, so dass er hervorgehoben wird, und drücken Sie die Taste Entf. Bearbeiten mit dem Tool für ClipEigenschaften Mit dem Tool Clip-Eigenschaften für Disc-Menüs können Sie Kapitel-Links erstellen, bearbeiten und individuell anpassen.
Die übrigen Steuerelemente sind zu vier Gruppen zusammengefasst: Kontrollfeld für die Menüvorschau Menü-Typ-Optionen Kontrollfeld für die Eigenschaften von Verknüpfungen Kontrollfeld für die Kapitelbearbeitung Kontrollfeld für die Menüvorschau Diese Steuerelemente befinden sich unterhalb des Vorschaubereichs.
Verfügbarkeit: Die Option der manuellen Anordnung von Menükapiteln ist nur in Studio Ultimate verfügbar. In der Standardversion von Studio ist die Funktion Automatischen Szenenindex permanent aktiviert. Kontrollfeld für die Eigenschaften von Verknüpfungen Mit diesen Steuerelementen wird die Darstellung der Kapitel-Links im Menü festgelegt. Schaltflächenauswahl: Jede Verknüpfungsschaltfläche in Ihrem Menü, gleichgültig auf welcher Seite, ist mit einer eindeutigen Sequenznummer versehen.
Dieser Verlaufsbalken zeigt an, dass der betreffenden Clip gerade im Hintergrund gerendert wird, ohne dass Ihre Studio-Sitzung unterbrochen werden muss. Das Rendern im Hintergrund ist optional. Sie können die Funktion bei Bedarf unter Video- und Audio-Voreinstellungen (Setup Video- und Audio-Voreinstellungen) deaktivieren. Weitere Informationen erhalten Sie auf Seite 333. Verfügbarkeit: Die Funktion Film-Miniaturen ist nur in Studio Ultimate verfügbar.
Kontrollkästchen Zurück nach jedem Kapitel: Aktivieren Sie diese Option, wenn in Ihrem Menü nach jedem Kapitel ein „Zurück-zum-Menü“Link gesetzt werden soll. Wenn Sie dieses Kontrollkästchen zum Aktivieren oder Deaktivieren betätigen, werden alle bestehenden „Zurückzum-Menü“-Links entfernt. Diese Links sind normalerweise mit der Maus „bewegbar“, verbleiben jedoch bei aktiviertem Kontrollkästchen bis an ihr Clipende verankert.
Wenn Sie hieran künftig nicht mehr erinnert werden möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Dialogfenster nicht mehr anzeigen, bevor Sie auf OK klicken.
KAPITEL 12: Der klassische Titel-Editor Der in Studio integrierte klassische Titel-Editor ist ein leistungsstarkes Werkzeug zum Erstellen und Bearbeiten von Titeln und anderen Grafiken. Seine umfangreiche Sammlung von Text- und Bildeffekten bietet schier unbegrenzte Möglichkeiten zur optischen Gestaltung Ihrer Filme. Die Fähigkeiten des klassischen Titel-Editors beschränken sich jedoch nicht auf die Erstellung passiver Titel.
Hinweis: Studio Ultimate enthält ein zweites Bearbeitungswerkzeug für Titel, den sog. Editor für Motion-Titel, mit Funktionen, die im klassichen Titel-Editor nicht vorhanden sind. Der klassische Titel-Editor wiederum verfügt ebenfalls über Optionen, die der Editor für Motion-Titel nicht besitzt, ist jedoch in der Lage, navigierbare Disc-Menüs so wie auch Titel zu erstellen. Starten des klassischen Titel-Editors Die Vielseitigkeit des klassischen Titel-Editors zeigt sich u. a.
DIE STEUERELEMENTE DES KLASSISCHEN TITEL-EDITORS Die wichtigsten Steuerelemente des klassischen Titel-Editors sind in Form von Befehlspaletten um das Editierfenster herum angeordnet (siehe Abbildung auf Seite 225). Titeltyp-Schaltflächen Die vier Schaltflächen dieser Befehlspalette befinden sich auf der linken Bildschirmseite oberhalb des Editierfensters des Titel-Editors. Sie können immer nur einen Titeltyp auswählen. Klicken Sie auf die erste Schaltfläche, wenn Sie einen Standtitel erstellen möchten.
Ein Menü kann keinen Roll- oder Kriechtitel enthalten. Mit dem klassischen Titeleditor ist es nicht möglich, einem Roll- oder Kriechtitel Menü-Schaltflächen hinzuzufügen. Da Disc-Menüs nur auf der Hauptvideospur der Timeline im Filmfenster erlaubt sind, wird die Schaltfläche zum Erstellen von Disc-Menüs nur dann angezeigt, wenn ein Titel einer anderen Spur erstellt oder bearbeitet wird.
Nachdem Sie das Objekt erstellt haben, wird das verwendete Objekt-Tool deaktiviert. Stattdessen wird wieder der Auswahlpfeil aktiv. Das Objekt selbst ist nun ausgewählt und weist Kontrollpunkte auf, über die Sie es mit Hilfe der Maus bearbeiten können. Neuordnung von Objekten in drei Dimensionen Da sich Objekte gegenseitig überlappen können, kann es leicht einmal vorkommen, dass ein Objekt, das vollständig sichtbar sein sollte, teilweise oder ganz von einem oder mehreren anderen Objekten verdeckt wird.
Wenn ein Textobjekt nicht ausgewählt ist, können Sie sein Textfeld aktivieren, indem Sie einfach in die Mitte des Objekts klicken. Wenn der Auswahlrahmen und die Kontrollpunkte angezeigt werden sollen, klicken Sie auf den Rand des Objekts. Bei anderen Objektarten können Sie auf eine beliebige Stelle des Objekts klicken, um es auszuwählen. Um ein Textfeld zu deaktivieren, klicken Sie einfach außerhalb des Textobjekts in das Editierfenster.
Editiermodus-Auswahlschaltflächen Diese zwei Schaltflächen bilden die Befehlspalette unter dem Editierfenster des klassischen Titel-Editors. Je nachdem, welche der beiden Schaltflächen aktiviert ist, stehen verschiedene Bearbeitungsmöglichkeiten für das aktuell ausgewählte Objekt zur Verfügung. Die erste Schaltfläche wird standardmäßig aktiviert, wenn ein neues Objekt erstellt wird.
Änderungen des Buchstabenabstands (links) und Zeilenabstands (rechts) Objekt-Layout-Schaltflächen Mit Hilfe der beiden Schaltflächen ganz links innerhalb dieser Palette können Sie Ihre klassischen Titel-EditorObjekte in Gruppen zusammenfassen (gruppieren) bzw. die Gruppierung wieder aufheben. Die erste Schaltfläche ist verfügbar, wenn mehrere Objekte ausgewählt sind, und dient zum Zusammenfassen der Objekte zu einer Gruppe, d. h. zu einem komplexen Objekt, das als eine Einheit bearbeitet werden kann.
Die zweite Schaltfläche ist verfügbar, wenn ein Gruppenobjekt ausgewählt ist. Mit ihr können Sie eine Gruppe wieder in ihre Bestandteile zerlegen. Im Prinzip können Sie auch zwei oder mehr Gruppen zu einer neuen Gruppe zusammenfassen. Wenn Sie diese „Supergruppe“ jedoch wieder auflösen, werden auch alle ursprünglichen Gruppen wieder in ihre Bestandteile zerlegt. Der dritte Schaltfläche öffnet ein Popup-Menü mit 11 Optionen, die ausschließlich dem Bearbeiten von Gruppen dienen.
Temporäre Gruppen Durch das Auswählen mehrerer Objekte entsteht eine temporäre Gruppe, die Sie als eine Einheit bearbeiten (verschieben, ausrichten, drehen, einfärben usw.) können. Sobald Sie jedoch auf eine andere Stelle des Editierfensters klicken, wird diese temporäre Gruppe wieder aufgelöst. Objekte, die Sie mit der Schaltfläche Gruppieren zusammengefasst haben, bleiben hingegen als Gruppe bestehen, bis Sie sie absichtlich wieder auflösen.
Den Schriftstil Unterstrichen können Sie im Gegensatz zu den anderen beiden Stilen nicht nur auf Text, sondern auf jede Art von Objekt anwenden (Probieren Sie es einfach aus!). Somit können Sie beispielsweise auch Schaltflächen, die Sie aus Rechtecken, Ellipsen oder Bildern erstellt haben, unterstreichen. Die vierte Schaltfläche öffnet ein Popup-Menü mit entsprechenden Textformatierungsoptionen.
DAS KLASSISCHE TITEL-EDITORALBUM Das klassische Titel-Editor-Album ist das rechteckige Feld auf der rechten Seite des klassischen Titel-Editor-Bildschirms. Es enthält Funktionen zum Erstellen von Menüs und Titeln und ähnelt somit dem Studio-Album mit seinen Funktionen zum Erstellen von Filmen. Die Bedienung des klassischen Titel-Editor-Albums erfolgt über die links abgebildeten vier Schaltflächen zwischen dem Editierfenster und dem Album selbst.
Um das Aussehen eines bestehenden, ausgewählten Objekts zu ändern, klicken Sie einfach auf den gewünschten Dekostil. Neuen Objekten wird stets der zuletzt ausgewählte Dekostil zugewiesen. Stilauswahl im Album für Dekostile: Zu jeder Schaltfläche auf der Registerkarte „Standard“ sind acht verschiedene Stile vorhanden, die in Form eines Untermenüs präsentiert werden.
Mit dem Farbkästchen neben der zweiten Optionsschaltfläche rufen Sie einen Farbverlauf-Designer auf. Dort können Sie einen Farbverlauf erstellen, indem Sie den vier Ecken einer Quadratfläche verschiedene Farben zuweisen. Klicken Sie auf die Farbkästchen an den Ecken des Farbverlauffensters, um über ein FarbauswahlDialogfeld die gewünschte Farbe für die jeweilige Ecke auszuwählen. Hinweis: Einige der vorgegebenen Dekostile basieren auf komplexen internen Funktionen und können deshalb nicht bearbeitet werden.
Bei Overlay-Titeln können Sie mit der Transparenz-Einstellung im Farbauswahlfeld sehr interessante Effekte für Ihre Schaltflächen erzielen, vor allem, wenn Sie den Overlay mit Übergängen kombinieren. Im Normalfall werden Sie jedoch für Ihre Titel einen transparenten Hintergrund wählen, weshalb Transparenz auch die Standardeinstellung für den Hintergrund neuer Titel und Menüs ist.
Wenn Sie in ein Projekt mit Standardformat als Menühintergrund einen Breitwandfilm (Widescreen) bzw. einen Standardfilm in ein Widescreen-Projekt aufnehmen möchten, wird der betreffende Film zum Anpassen an das benötigte Projektformat entsprechend gestreckt oder gestaucht. Das Album für Bilder Ebenso wie das Album für Hintergründe unterstützt auch das Album für Bilder des klassischen Titel-Editors alle gängigen Bildformate.
Verknüpfung zwischen der Schaltfläche und dem Ziel erstellen Sie im Tool für Clip-Eigenschaften und nicht im klassischen Titel-Editor. Miniatur: Diese Sonderform der normalen Schaltfläche zeigt ein Miniaturbild (oder eine bewegte Miniaturvorschau) des Filmabschnitts, auf den sie verweist. Vorherige: Diese Schaltfläche findet sich auf der zweiten Seite und allen nachfolgenden Seiten von mehrseitigen Menüs (d. h.
Highlight-Schaltflächen In DVD-Menüs (nicht jedoch in VCD- und S-VCDMenüs) wird die jeweils aktuelle Schaltfläche optisch hervorgehoben (mit „Highlight“ versehen), wenn der Benutzer das Menü durchgeht. Eine Schaltfläche, die gerade betätigt wird, weist kurzzeitig eine spezielle „Aktiv“-Hervorhebung auf, bevor die entsprechende Aktion durchgeführt wird.
KAPITEL 13: Editor für Motion-Titel Der Editor für Motion-Titel von Studio ist ein leistungsstarkes Werkzeug zum Erstellen und Bearbeiten animierter Titel und Grafiken. Seine umfassenden Tools, Text- und Bildeffekte eröffnen vollkommen neue Möglichkeiten für die visuelle Gestaltung Ihres Films.
Es gibt fünf Hauptbereiche in der Ansicht Editor für Motion-Titel. 1. Die Titelleiste besteht aus vier Teilen (von links nach rechts): Kategorie und Name Ihres Titels, Steuerelemente für die Textbearbeitung, ein Zählerfeld und die Schaltfläche Schließen, die die gleiche Funktion wie die Schaltfläche OK unten rechts besitzt. 2. Die fünf Bereiche des Albums für Motion-Titel bieten Ressourcen für den Aufbau Ihrer Titel.
Der Aufbau eines Bildes in Ebenen beginnt mit einem leeren Einzelbild (Frame) (oben links). Das Schachbrettmuster bedeutet, dass der Hintergrund transparent ist. Grundsätzlich können alle Hintergründe transparente oder durchscheinende Bereiche enthalten. In diesem Beispiel sehen Sie zur Verdeutlichung einen deckenden Hintergrund (0), gefolgt von Ebenen mit teilweise nichttransparenten Inhalten (1, 2, 3). In der fertigen Komposition (unten rechts) überlappen die oberen Ebenen die darunter liegenden Ebenen.
Erstellen eines Motion-Titels über die Toolbox: Öffnen Sie das Tool Titel anlegen und klicken Sie auf Motion-Overlaytitel oder VollbildMotiontitel. Bearbeiten eines Vollbild-Motion-Titels: Klicken Sie in einem Filmfenster doppelt auf den Titel oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Titel und wählen Sie den Befehl Zum MotionTiteleditor verzweigen aus. Bearbeiten eines Motion-Overlaytitels: Klicken Sie doppelt in der Titelspur, der Overlayspur oder in der Listenansicht auf den Clip.
Befehl ausführen, können Sie Ihre Arbeit vor dem Fortfahren im aktuellen Projektordner speichern. Titel öffnen: Mit diesem Befehl laden Sie einen Titel aus einem Ordner, der sich auf Ihrer Festplatte oder im Netzwerk befindet. Titel speichern und Titel speichern als: Gemeinsam mit den zuvor beschriebenen Befehlen können Sie mit diesen Standardbefehlen Titel auf andere Computer exportieren oder anderen Benutzern von Studio bereitstellen.
Das Album für Motion-Titel besitzt fünf Bereiche, die auf den folgenden Seiten ausführlich beschrieben werden. Jeder Bereich wird über eine eigene Symbol-Schaltfläche geöffnet: Der Bereich Videos enthält Videomaterial für Ihren Titel. Die Gestaltung des Bereichs unterscheidet sich zwar etwas von dem gleichen Bereich im Bearbeitungsmodus, bietet jedoch identische Funktionen.
Wenn die Ebene, auf die ein Look angewendet werden soll, vom Typ Text ist und der Text darin nur teilweise ausgewählt wurde, wird der Look nur auf den ausgewählten Bereich angewandt. Um zu einem Element eine Motion hinzuzufügen, wählen Sie das Element aus und klicken doppelt darauf. Alternativ können Sie den Bewegungsablauf auch im Bearbeitungsfenster oder in der Ebenenliste auf das Element ziehen.
Um eine Videodatei oder eine Szene als neue Ebene zu einem Motion-Titel hinzuzufügen, verwenden Sie eine der folgenden Methoden: Klicken Sie doppelt auf das Video im Album. Ziehen Sie das Video mit Drag & Drop vom Album in das Bearbeitungsfenster. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Video im Album und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl Zu Motion-Titel hinzufügen aus. In allen Fällen wird das Video als Ebene in voller Größe zum Bearbeitungsfenster hinzugefügt.
Um eine Bilddatei als Hintergrund für Ihren Motion-Titel hinzuzufügen, ziehen Sie sie aus dem Album auf das Panel Hintergrund unten links in der Ansicht Motion-Titel Editor. Weitere Informationen finden Sie unter „Das Panel Hintergrund“ auf Seite 261. Der Bereich Objekte Der Bereich Objekte des Albums für Motion-Titel enthält Clipart (Bitmap) und schmückende Elemente für Ihre Titel.
Der Bereich Looks Dieser Bereich im Album für Motion-Titel enthält visuelle Designs, die Sie auf Text- und Formebenen in Ihrem Motion-Titel anwenden können. Presets (Voreinstellungen) für Looks Am einfachsten lassen sich Looks verwenden, indem Sie eine Miniatur in der Registerkarte Voreinstellungen auswählen. In dem DropdownListenfeld über den Miniaturen können Sie zwischen den integrierten Voreinstellungen („Standard“) und selbst gestalteten Vorlagen („Meine Looks“) wählen.
Klicken Sie doppelt auf die Miniatur des gewünschten Looks. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Miniatur und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl Zu ausgewählter/n Ebene(n) hinzufügen aus. Ziehen Sie die Miniatur auf die Ebene im Bearbeitungsfenster (oder bei mehreren ausgewählten Ebenen und Ebenengruppen auf eine der Ebenen). Klonen einer Formatierung Statt eine Voreinstellung direkt anzuwenden, können Sie auch einen Look als Teil einer Formatierung klonen.
Oberfläche, Konturen und Schatten: Ein neues Oberfläche-Detail (links oben) wird über der obersten bisherigen Oberfläche-Ebene eingefügt, neue Konturen- und Schatten-Details nach der untersten Ebene des jeweiligen Typs. Die Eigenschaften der einzelnen Detailebenen können mit den Steuerelementen in den ein- und ausblendbaren Panels zum Bearbeiten geändert werden, die ebenfalls zum Looks-Editor gehören.
Folgende Detaileigenschaften können Sie ändern: Ausrichtung X und Ausrichtung Y: Diese Schieberegler legen die Position der Detailebene in Bezug zu der bisherigen Position des Texts bzw. der Grafik fest, auf die der Look angewendet werden soll. Der Ausrichtungs-Wert reicht von -100 (links oder unten) bis +100 (rechts oder oben). Die maximalen Ausrichtungs-Werte entsprechen einem Achtel der Breite und einem Achtel der Höhe des Arbeitsbereichs im Bearbeitungsfenster.
Arbeiten mit Detailebenen Neben dem Einstellen der Eigenschaften vorhandener Detailebenen können Sie im Looks-Editor auch Details (alle drei Typen) hinzufügen, Details löschen und die Reihenfolge der Detailebenen ändern. Zum Hinzufügen einer Detailebene klicken Sie auf eine der kleinen Schaltflächen oben rechts im Looks-Editor. Damit können Sie (von links nach rechts) eine Oberfläche-, Konturenbzw. Schatten-Ebene erstellen.
Diese Motions werden einzelnen Ebenen Ihres Titels zugewiesen (und funktionieren auch nur für einzelne Ebenen). Es gibt drei Klassen Eingang, Emphase und Beenden für unterschiedliche Bereiche innerhalb der Ebenendauer. Eine Eingang-Motion steuert das Erscheinen der Ebene – wie die Ebene im laufenden Titel das erste Mal zu sehen ist. Eine Emphase-Motion lenkt die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf den Inhalt einer Ebene, während diese auf dem Bildschirm erscheint.
Zum Beispiel können Sie eine Ebene mit der Eingang-Motion „Worte von unendlich“ mit der Beenden-Motion „Worte nach unendlich“ kombinieren. Ob Sie die Motions passend auswählen, bleibt Ihnen überlassen. Grundsätzlich können Sie die drei Animationstypen beliebig miteinander kombinieren. Im Bereich Motion im Album für Motion-Titel gibt es Registerkarten für Eingang-, Emphase- und Beenden-Motions. Jeder Ebene in einem Titel kann eine Motion jeder Klasse zugewiesen werden.
ERSTELLEN UND BEARBEITEN VON MOTION-TITELN Ein mit dem Motion-Titel Editor von Studio angelegter Titel besteht aus Elementen folgender vier Typen: Die Hintergrundebene: Standardmäßig ist der Hintergrund vollkommen transparent. Für Overlay-Titel ist das normalerweise die richtige Wahl. Für spezielle Zwecke oder für Vollbildtitel können Sie eine Farbe, ein Bild oder ein Video als Hintergrund festlegen.
Motions: Hierbei handelt es sich um Animationsroutinen, die auf jede Ebene in der Titelkomposition, nur nicht auf den Hintergrund angewendet werden können. Motions werden im Bereich Motion im Album ausgewählt. Nachdem eine Motion einer Ebene zugewiesen wurde, können Sie ihren zeitlichen Ablauf in der Timeline der Ebenenliste anpassen. Weitere Informationen finden Sie unter „Der Bereich Motion“ (Seite 256) und „Arbeiten mit der Ebenenliste“ 269.
Das Panel Hintergrund Im Gegensatz zu den Vordergrundebenen erscheint die Hintergrundebene nicht in der Ebenenliste und kann auch nicht im Bearbeitungsfenster geändert werden. Stattdessen wird der Hintergrund im Panel Hintergrund unten links im Editor für Motion-Titel bearbeitet. Im Panel Hintergrund erstellen Sie die Hintergrundebene für einen Motion-Titel. Der untere Vorschaubereich zeigt den aktuellen Hintergrundinhalt ohne Transparenz oder Vordergrundebenen.
Soll der Hintergrund durchlässig sein, ziehen Sie den Deckkraft-Schieberegler an eine Stelle zwischen vollkommen transparent (ganz links) und vollkommen deckend. Zum Zurücksetzen des Hintergrunds in seinen Standardzustand klicken Sie auf den Papierkorb. Das Bearbeitungsfenster Das Bearbeitungsfenster dient als zentraler Vorschau- und Bearbeitungsbereich im Editor für Motion-Titel. Hier können Sie die Vordergrundebenen Ihres Titels anordnen, die Größe ändern und die Ebenen drehen.
Bei Text- und Formebenen kann ein Teil des Ebeneninhalts außerhalb des Kontrollrahmens liegen. Das passiert, wenn eines der Details in dem Look einen horizontalen oder vertikalen Versatz hat, so dass das Detail nicht an seiner Standardposition in der Ebene sitzt. Weitere Informationen auf Seite 252. Ebenenoperationen im Bearbeitungsfenster Die folgenden Arbeitsschritte werden für eine Ebene beschrieben, können aber auch auf mehrere Ebenen gleichzeitig angewendet werden.
Zum Ändern der Größe und Proportionen einer Ebene klicken Sie auf einen Kontrollpunkt an der Seite des Kontrollrahmens und ziehen mit der Maus. Wenn Sie die Größe mit dem mittleren Kontrollpunkt auf zwei gegenüberliegenden Seiten nacheinander ändern, erhalten Sie jede beliebige Größe und Proportion. Zum Drehen einer Ebene klicken Sie auf den Drehgriff der Ebene und ziehen ihn mit der Maus. Mehr Kontrolle über die Drehung erhalten Sie, wenn Sie den Mauszeiger beim Ziehen weg vom Drehpunkt bewegen.
Arbeiten mit Text Neben den umfassenden Grafikfunktionen ist der Hauptgrund für die Verwendung des Editors für Motion-Titel oft der Text, den Titel enthalten. Der Editor für Motion-Titel bietet verschiedene Sonderoptionen, damit der Text so auf dem Bildschirm erscheint, wie Sie es sich vorstellen.
Eine Textebene, bei der der gesamte Text ausgewählt ist. In der Titelleiste gibt es folgende Steuerelemente (von links nach rechts): Fett, Kursiv, Unterstrich, Textausrichtung, Textfluss, Schriftfamilie und Schriftgröße. Im Textbearbeitungsmodus wird der Mauszeiger innerhalb der Ebene zu einer ‘Einfügemarke‘, wie hier abgebildet. Zum Ändern des Texts beginnen Sie einfach mit der Eingabe. Der markierte Text verschwindet und wird während der Eingabe durch den neuen Text ersetzt.
Wenn eine Formatierung angewendet wurde, leuchten die entsprechenden Schaltflächen. Schriftfamilie: Ihre Motion-Titel eignen sich ideal, um mit ungewöhnlichen Bildschirmschriften zu experimentieren. Deshalb werden Sie dieses Dropdown-Listenfeld wahrscheinlich häufiger verwenden. Wenn Sie viele Schriften auf Ihrem Computer haben, kann die Liste recht lang sein. Um die Navigation zu erleichtern, geben Sie den ersten Buchstaben eines Schrifttyps ein.
Kopieren und Einfügen von Textformaten Bei Text- und Formebenen können Sie mit den Kontextmenü-Befehlen Stil kopieren und Stil einfügen Looks von einer Ebene für eine andere kopieren, ohne extra den Bereich Looks im Album für Motion-Titel öffnen zu müssen. Bei Text werden dabei auch der Schrifttyp, die Schriftgröße und die Schriftformatierung von einer Ebene auf die andere kopiert. Das Gleiche funktioniert auch für nur teilweise ausgewählten Text innerhalb oder zwischen Textebenen.
Arbeiten mit der Ebenenliste Die Ebenenliste, die den Großteil unten in der Ansicht Editor für MotionTitel belegt, besitzt zwei Spalten: Ebenennamen und Timeline-Spuren. Jede Zeile zeigt den Namen der Ebene sowie eine Schaltfläche zum Anzeigen und eine Schaltfläche zum Sperren der Ebene. Rechts neben dem Namen befindet sich die Timeline-Spur. Diese dient als grafischer Editor für die Steuerung der Ebenendauer innerhalb des gesamten Titels sowie für die Dauer der Motions, die der Ebene zugewiesen wurden.
Auswählen von Ebenen Durch Klicken auf einen Ebenennamen wählen Sie die Ebene aus – eine Alternative zur Auswahl im Bearbeitungsfenster. Der Ebenenname wird markiert und der Kontrollrahmen der Ebene angezeigt.
Aufzeichnen von Ebenen Wie auf Seite 263 („Ebenenoperationen im Bearbeitungsfenster“) beschrieben, kann die Position einer Ebene in der Ebenenreihenfolge mit Befehlen im Kontextmenü der Ebene oder mit Tastaturbefehlen wie Alt+Plus (Ebene In den Vordergrund) geändert werden. Die Ebenenliste bietet einen direkteren Ansatz: Ziehen Sie einfach den Ebenennamen in eine neue Position in der Liste. Das ist besonders praktisch, wenn überlappende Ebenen die Auswahl mit der Maus schwierig gestalten.
Die Titelleiste der Ebenenliste Die Steuerelemente und Zähler in der Titelleiste sind in fünf Gruppen unterteilt (von links nach rechts): Mit den Schaltflächen Text hinzufügen und Form hinzufügen erstellen Sie neue „vektorbasierte“ Ebenen, auf die Sie Looks aus dem Album für Motion-Titel anwenden können. Wenn Sie auf Text hinzufügen klicken, wird sofort eine neue Textebene mit einem Standard-Look in einer Standardschrift hinzugefügt.
Bei Textebenen im Textbearbeitungsmodus gilt der Kopierbefehl nicht für die Ebene, sondern nur für deren Textinhalt. Um ein Textobjekt zum Kopieren auszuwählen, ohne dass es im Textbearbeitungsmodus geöffnet wird, ziehen Sie entweder ein Rechteck auf, dessen Auswahl auch die Ebene einbezieht oder klicken Sie auf den entsprechenden Ebenennamen in der Ebenenliste. Im Textbearbeitungsmodus gilt die Entf.-Taste nur für den ausgewählten Text.
Drei Ebenen mit Motions. Die obere Ebene hat nur eine EmphaseMotion (durchgehende Linie), die die gesamte Dauer verwendet. Die untere Ebene besitzt Eingang- und Beenden-Motions und einen unveränderlichen Abstand zwischen beiden Motions. Die mittlere Ebene verfügt über Motions aller drei Typen. Die Eingang-Motion wurde zeitlich angepasst (der Mauszeiger wird zu einem waagerechten Doppelpfeil). Wird die Dauer geändert, wird die Emphase-Motion automatisch angepasst und belegt alle nichtverwendeten Zeitspannen.
den Befehl Gruppieren auch über das Kontextmenü eines Gruppenmitglieds aufrufen. Nach dem Erstellen bleibt die Gruppe erhalten, bis Sie sie mit einem anderen Menübefehl (Gruppierung aufheben) aufheben oder die Mitgliedsebenen aus der Gruppe in die Ebenenliste ziehen. Das gleiche Menü enthält einen weiteren Befehl (Neu gruppieren), der automatisch die Gruppe wiederherstellt, deren Gruppierung zuletzt aufgehoben wurde.
Auswählen mehrerer Ebenen Der erste Schritt beim Erstellen einer Gruppe besteht in der Auswahl mehrerer Objekte, die zu der Gruppe gehören sollen. Im Bearbeitungsfenster gibt es dafür zwei Vorgehensweisen: Klicken Sie mit der Maus und ziehen Sie ein Auswahlrechteck auf, das alle Objekte, die gruppiert werden sollen, einbezieht. Oder: Klicken Sie auf das erste Objekt, das zur Gruppe gehören soll, und wählen Sie weitere durch Klicken bei gedrückter Strg-Taste aus.
Anwenden von Eigenschaften auf eine Gruppe Nachdem eine temporäre Gruppe ausgewählt wurde, gelten weitere Einstellungen für alle Gruppenmitglieder, auf die die Eigenschaft anwendbar ist: Wenn Sie einen Look anwenden, gilt dieser für alle Text- und Formmitglieder.
KAPITEL 14: Soundeffekte und Musik Obwohl Filme in erster Linie visuell orientierte Medien sind, kann der Ton in einem Film von ebenso großer Bedeutung sein wie die gezeigten Bilder und Bildsequenzen. Bei Spielfilm- und Fernsehproduktionen kommen die verschiedenste Arten von Audiomaterialien zum Einsatz, angefangen von Dialogen und Geräuschen, die bereits live im Rahmen der Filmaufnahme festgehalten werden. In Ihren Filmen wird dieses Tonmaterial zusammen mit dem Bildmaterial im Aufnahmemodus erfasst.
Mit dem Filmkommentar-Tool können Sie Ihrem Video im Rahmen einer Vorschau gesprochene Kommentare hinzufügen. Jede Art von Audiomaterial fügen Sie Ihrer Produktion im Filmfenster in Form von Clips hinzu. Diese Audioclips können Sie, ähnlich wie Videoclips und Standbilder, im Filmfenster verschieben, trimmen und bearbeiten. Sobald ein Audioclip Bestandteil Ihres Films ist, können Sie Ein/Ausblendungen (Fades) und diverse andere Lautstärkeanpassungen vornehmen.
Beim Format Dolby Digital 2.0 wird der Surround-Mix in zwei Kanälen kodiert. Bei der Wiedergabe der DVD auf Systemen mit einem Pro Logic- bzw. Pro Logic 2-Dekoder sowie einem 5.1-Lautsprechersystem oder besser werden die ursprünglichen Surround-Daten wiederhergestellt. Auf anderen Systemen wird die Audiospur als normaler Stereo-Klang ausgegeben. Erzeugen einer Soundtrack-Datei Mit Hilfe von Studio können Sie den Soundtrack Ihres Films auch als Audiodatei in den Formaten wav (PCM), mp3 oder mp2 ausgeben.
Kommentare erstellen Sie mit dem Filmkommentar-Tool (wie auf Seite 285 beschrieben). Spur für Hintergrundmusik: Auf dieser Spur können mp3- oder wavAudiodateien, von Studio erzeugte ScoreFitter-Hintergrundmusik sowie Musik (und sonstiges Audiomaterial) von Audio-CDs abgelegt werden. Audiodateien werden über den Bereich Musik des Albums (siehe Seite 82) importiert.
So können Sie zum Beispiel zwei Geräuscheffekte gleichzeitig verwenden, indem Sie einen von ihnen auf der Hintergrundmusik-Spur platzieren. Der Originalsound der Hauptvideospur bzw. der Overlay-Spur (falls aktiviert) besitzt als einzige Audiospur einen besonderen Status. Standardmäßig werden Audioclips auf dieser Spur gleichzeitig mit der Videospur und mit demselben Zeitindex bearbeitet.
Nach der Wahl von CD und Track können Sie nun bei Bedarf über die anderen Steuerelemente dieses Tools den Clip trimmen und mit einem Namen Ihrer Wahl versehen. Diese Steuerelemente sind für die meisten Audioclip-Arten gleich und dienen dem Bearbeiten und dem Erstellen von Clips. Näheres über diese Steuerelemente finden Sie auf Seite 288 unter „Trimmen mit dem Tool Clip-Eigenschaften“. Klicken Sie schließlich auf die Schaltfläche Zum Film hinzufügen.
Im Tool für Hintergrundmusik können Sie aus den vorgegebenen Einträgen eine Stilrichtung, ein Musikstück und eine Version auswählen. Zu jeder Stilrichtung stehen dabei verschiedene Musikstücke und zu jedem Musikstück verschiedene Versionen zur Wahl. Klicken Sie zum Anhören des Musiktitels bei geöffnetem Tool auf die Schaltfläche Vorschau. Geben Sie im Feld Name einen Namen für den Clip ein und legen Sie bei Bedarf mit dem Zähler für die Abspieldauer die Länge des Stückes fest.
Um mit dem Filmkommentar-Tool Tonaufnahmen machen zu können, muss ein Mikrofon an die Soundkarte Ihres PCs angeschlossen sein. Außerdem muss mindestens ein Videoclip im Filmfenster vorhanden sein. Sehen Sie sich die einzelnen Videoszenen Ihres Films an und entscheiden Sie, wo der Kommentar beginnen bzw. enden soll. Öffnen Sie dann das Filmkommentar-Tool. Beachten Sie dabei, dass die Aufnahmelampe – das dunkle Rechteck oben links in der obigen Abbildung – nicht leuchtet.
Lautstärke der Sprachaufnahmen (Filmkommentare) Die Aufnahmelautstärke für einen Filmkommentar wird bei der Aufnahme festgelegt und kann nachträglich nicht mehr geändert werden. Die Wiedergabelautstärke eines Filmkommentars können Sie jedoch jederzeit ändern. Die Aufnahmelautstärke stellen Sie im Filmkommentar-Tool über den Lautstärke-Schieberegler und die zugehörige Pegelanzeige ein. Achten Sie anhand der Pegelanzeige darauf, dass die Aufnahmelautstärke weder zu hoch noch zu niedrig ist.
Wählen Sie einen Eintrag aus der Liste aus und schließen Sie Ihr Mikrofon entsprechend an die Soundkarte an (z. B. Mikrofon oder Line-In). Die Optionen Kanäle und Samplerate dieses Dialogfelds bestimmen die Aufnahmequalität von Filmkommentaren und anderen Tonaufnahmen. Wählen Sie hierfür die bestmögliche Qualität; bedenken Sie dabei jedoch, dass eine höhere Qualität mehr Speicherplatz erfordert.
Um die Dauer des Clips festzulegen, ändern Sie den Wert im Zählerfeld Dauer. Im Textfeld Name können Sie dem Clip anstelle des von Studio vorgegebenen Namens einen neuen Namen zuweisen. Dieser Clipname wird in der Listenansicht des Filmfensters verwendet und wird auch angezeigt, wenn Sie in der Storyboard-Ansicht mit der Maus über den Clip fahren. Welche Steuerelemente sonst noch im Tool vorhanden sind, hängt von der Art des jeweiligen Audioclips ab.
ScoreFitter ScoreFitter-Clips können auf nahezu jede Länge getrimmt werden, allerdings mit der Einschränkung, dass sehr kurze Clips nicht immer in jeder Stil-/Musikstück-Kombination verfügbar sind. Dieses Tool ist im Wesentlichen identisch mit dem Tool zum Erstellen von ScoreFitter-Clips (siehe „Das Tool für Hintergrundmusik“ auf Seite 284). Der Unterschied besteht darin, dass statt der Schaltfläche Zum Film hinzufügen die Schalfläche Änderungen annehmen vorhanden ist.
Wellenform-Grafik von drei nebeneinander liegenden Clips. Die Grafik der Wellenform verrät einiges über die Eigenschaften des Audio-Clips. Ein leiser Ton wird z. B. als flachere Wellenform dargestellt, die sich nahe der Mittellinie des Clips befindet. Ein lauter Ton besitzt eine Wellenform mit höheren Spitzen und Tälern, die fast an die obere und untere Begrenzung des Clips heranreichen. Ein kontinuierlicher Ton, wie z. B. ein Automotor, besitzt dagegen viele nebeneinander liegende Impulse.
erlaubt, als später tatsächlich zu hören ist. Eine ansteigende Linie erzeugt z. B. eine weiche, stetig ansteigende Einblendung von der anfänglichen bis zur abschließenden Lautstärke. Die Arbeitsweise der grünen Stereo-Balance-Linie sowie der roten Linie für Balance vorne/hinten (“Ein-/Ausblenden”) gleicht dem Verhalten der Lautstärkelinie, mit der Ausnahme, dass in beiden Fällen die senkrechte Mitte des Clips die Nullposition darstellt und dass die Einstellungsskala linear ist.
Die Linie zur Einstellung der Lautstärke des neu erzeugten Clips werden automatisch mit den Lautstärkelinien von vorhandenen Clips verbunden. Falls keine Änderungen an der Lautstärke weiterer Clips in der Spur vorgenommen wurden, verläuft die Lautstärkelinie des neuen Clips waagerecht. Die Höhe dieser Linie repräsentiert die Gesamtlautstärke der Spur, die unter Lautstärke und Balance eingestellt wurde.
Balance und Ein-/Ausblenden einstellen Die Linien für Balance links-rechts und vorne-hinten besitzen die gleichen Eigenschaften wie die zuvor beschriebene Lautstärkelinie, mit der Ausnahme, dass sich der Nullpegel auf halber Höhe und nicht auf drei Vierteln der Maximalhöhe befindet. Bei Einstellung `Balance links-rechts` (Stereo) bewirkt ein Verschieben der Linie von mittleren Positionen nach oben, dass der Ton weiter links ausgegeben wird.
Überblendungen auf den Audiospuren Sie können schnell am Beginn bzw. Ende eines Audioclips einen Fade-Effekt erzeugen, indem Sie - ähnlich wie bei einem Videoclip - einfach eine Fade-Überblendung integrieren. Weitere Informationen erhalten Sie in Kapitel 9: Übergangseffekte. Um zwischen zwei benachbarten Audioclips einen Crossfade-Effekt (Tonüberblendung) zu erzeugen, müssen Sie einfach nur dazwischen eine weiche Überblendung (Dissolve) auf der Timeline einfügen.
Das Lautstärke und Balance-Tool verfügt über eigene Pegelsteuerungen für jede der drei Audiospuren: Original-Audio (in der Abbildung links), Soundeffekte und Sprachaufnahmen (Mitte) sowie Hintergrundmusik (rechts). Die Steuerungen für Overlay-Audio werden nur dann angezeigt, wenn die entsprechenden Overlay-Video- und Audiospuren im Filmfenster geöffnet sind. Mit Hilfe der im rechten Toolbereich enthaltenen BalanceSteuerung können Sie für jeden beliebigen Clip bzw.
Pegel-Drehschalter, vollständig aus (L), Normal (C) und vollständig ein (R). Der für die Spur zuständige Fader - ein Schiebeknopf - stellt den aktuellen Spurpegel auf einer relativen Pegelskala ein, die in Dezibelwerte (dB) unterteilt ist. Der Wert 0 dB entspricht dem Pegel, mit dem der Clip aufgenommen wurde. Der jeweils aktuelle Pegel wird dabei in einer separaten Anzeige auch numerisch ausgelesen.
Sollte es dennoch zu einem Clipping-Ereignis kommen, leuchtet eine rote Zone ganz oben auf der Skala – der Clipping-Indikator - kurz auf, womit Sie informiert sind, dass ein Clipping-Ereignis stattgefunden hat. Die Regler für Ein-/Ausblenden erzeugen eine Einblendung zur bzw. eine Ausblendung von der aktuellen Filmposition. Um diesen Effekt visuell zu kontrollieren, beobachten Sie die blaue Lautstärkelinie des Clips beim Klicken auf die Regler für das Ein-/Ausblenden.
Positionierung der Originalaudiospur in der Mitte eines Stereo-Mixes mit gegenüberliegenden Spuren für Soundeffekte (L) und Overlay (R). In diesem Beispiel ist das Symbol für die Musikspur (rechts der Mitte) grau unterlegt dargestellt, was bedeutet, dass die Spur entweder stummgeschaltet wurde oder dass bei diesem Zeitindex kein Clip auf der Spur vorhanden ist. Im Surround-Modus können Sie jede Audiospur von vorne nach hinten (“Fade”) sowie von links nach rechts positionieren (“Balance”).
Zum Einstellen der Position eines Spursymbols im Balancesteuerfeld gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder Sie klicken auf das Symbol einer Spur und ziehen es an die gewünschte Stelle oder Sie verschieben es durch Ziehen der dreieckigen Positionspfeile an der unteren und rechten Seite des Steuerfelds.
KAPITEL 15: Audioeffekte Mit den Audioeffekt-Plugins von Studio können Sie Ihre Audioclips nach Wunsch verändern. Der Zugriff auf die Audioeffekte erfolgt dabei über das Werkzeug Audioeffekte, das sechste Tool von oben in der Audio-Toolbox. Sie bedienen dieses Tools genauso wie das Tool für Videoeffekte. Eine komplette Beschreibung finden Sie unter dem Themenpunkt “Verwendung von Videoeffekten” (Seite 147).
In der Abbildung wurde der Effekt Rauschunterdrückung auf beide Audioclips angewandt. Der Stern direkt unterhalb des Videoclips signalisiert, dass einer oder mehrere Fun-Effekte auf den Videoclip angewandt wurden. Kopieren von Audioeffekten Sie können Effekte eines Audioeffekts genauso wie bei Videoclips für einen anderen Clip kopieren. Weitere Informationen auf Seite 148. Zu den Effekten... Der mächtige Filter zur Rauschunterdrückung ist in allen Studio-Versionen verfügbar.
Entrauschen: Wenn Sie Videoaufnahmen im Freien erstellen und die Akteure weit vom Mikrofon entfernt sind, können die Grundgeräusche (Quellenrauschen) ein hohes Potential aufweisen. Zudem wird das Laufgeräusch des Camcorders oftmals auf einen Pegel verstärkt, der häufig als störend empfunden wird. Würde hingegen beim Drehen der Szene ein an den Audioeingang des Camcorders angeschlossenes Knopflochmikrofon verwendet, wäre vermutlich oftmals nur ein sehr schwaches Quellenrauschen zu hören.
ULTIMATE-EFFEKTE Das Ultimate-Audioeffekt-Paket ist mit seinen Effekten nur im Lieferumfang von Studio Ultimate enthalten. Anwender anderer StudioVersionen können auf diese Audioeffekte zugreifen, indem Sie auf Studio Ultimate upgraden. Dieser Abschnitt stellt die einzelnen Effekte in ihrer zugehörigen Gruppe kurz vor. Detaillierte Beschreibungen mit allen Parametern finden Sie in der kontext-sensitiven Hilfe im geöffneten Effekt-Parameterfenster Ihrer Studio Ultimate-Anwendung.
DeEsser Dieser Studio Ultimate-Audiofilter entfernt unauffällig Zischlaute aus Sprachaufnahmen, wobei die Parametereinstellungen dem Anwender eine individuelle Feinabstimmung des Effektes ermöglichen. Equalizer Graphische Equalizer wie der in Studio Ultimate ähneln im Prinzip den Höhen- und Bassreglern einer Audioanlage, bieten jedoch wesentlich feinere Justiermöglichkeiten.
Grungelizer Mit dem Studio Ultimate Grungelizer können Sie Ihren Aufnahmen Geräusche und atmosphärische Störungen hinzufügen. So können Sie bewirken, dass sich Ihre Clips wie Klänge aus einem Radio mit schlechtem Empfang oder von einer alten, zerkratzten Schallplatte anhören. Leveler Mit diesem Studio Ultimate Effekt kann einem Problem entgegengewirkt werden, das sich häufig bei Videoaufnahmen mit gleichzeitiger Tonaufnahme ergibt: der unausgewogenen Lautstärke einzelner Abschnitte des Originaltons.
Reverb Der Reverb-Effekt in Studio Ultimate simuliert die Wiedergabe des ursprünglichen Tons in einem Raum von bestimmter Größe und Akustik. Der Zeitraum zwischen dem Eintreffen des Tons am Ohr des Zuhörers und dem Eintreffen des ersten Echos ist bei einem größeren Raum länger als bei einem kleinen Raum. Wie schnell das Echo abklingt, hängt sowohl von der Raumgröße als auch von den akustischen Eigenschaften der Wände ab.
KAPITEL 16: Einen Film erstellen Eines der großartigsten Dinge in Zusammenhang mit Digitalvideos ist die Tatsache, dass es mit zunehmendem Trend immer mehr Peripheriegeräte gibt, die sinnvoll genutzt werden können. Studio ermöglicht Ihnen die Schaffung von Filmversionen für jegliche Zuschauerplattform – von Handheld-Computern im Westentaschenformat, DivX-Videoplayern über Mobiltelefone bis hin zu hochauflösenden HDTV-Filmen für Ihr Heimkino.
Der Ausgabe-Browser. Mit Hilfe der links vertikal angeordneten Registerkarten können Sie Ihre Filmprojekte auf Disc-Speichermedien, in eine Datei, auf Band oder für das Internet speichern. Mit zusätzlichen Kontrollfeldern können Sie die gewünschten Ausgabeoptionen für den ausgewählten Medientyp einstellen. Rechts in der obigen Abbildung finden Sie eine Grafikanzeige mit der Speicherbelegung des aktuellen Disc-Mediums.
Konfiguration der Filmausgabe Die gewünschte Konfiguration der Filmausgabe ist mit Hilfe der Dropdown-Listen im Ausgabe-Browser für jeden Medientyp schnell eingestellt. Möchten Sie selbst manuelle Einstellungen vornehmen, klicken Sie im unteren Browserbereich auf die Schaltfläche Einstellungen und öffnen Sie damit das zum jeweiligen Medientyp gehörende Optionsfenster. Klicken Sie nach Bestätigung der von Ihnen vorgenommenen Einstellungen auf die grüne Schaltfläche zum Erstellen der Filmausgabe.
Die Ausgabe als Datei oder für das Web kann an einem oder beiden Enden mit Markern begrenzt werden, die Sie im Bearbeitungsmodus definieren. Die Standardbegrenzungen – der tatsächliche Start- und Endpunkt Ihres Films – stehen ebenfalls im Listenfeld zur Auswahl: ‘[Start]’ und ‘[Ende]’. AUSGABE AUF EIN DISC-MEDIUM Studio kann Filme direkt auf VCD- (VideoCD), S-VCD- (Super VideoCD), DVD-, HD DVD- und Blue-ray-Discs brennen, wenn die dafür erforderliche Brennerhardware auf Ihrem System installiert ist.
Auf einigen DVD-Playern. Die meisten DVD-Player können mit CD-RW-Medien richtig umgehen, doch einige darunter sind nicht in der Lage, CD-R-Medien verlässlich zu lesen. In Europa und Nordamerika verkaufte DVD-Player können S-VCD-Discs in der Regel nicht lesen. In Asien abgesetzte Geräte hingegen sind häufig dazu in der Lage. Auf einem Computer mit CD- oder DVD-Laufwerk in Kombination mit MPEG-2-basierender Playback-Software.
Auf einem Computer mit einem Blue-ray-Laufwerk und einer geeigneten Wiedergabesoftware. Ausgabe Ihres Films Studio erzeugt Ihre Disc bzw. Ihr Disc-Image in drei Schritten. 1. 2. 3. Zuerst muss der gesamte Film gerendert werden, um die zum Speichern auf Disc benötigten MPEG-kodierten Daten zu erhalten. Danach muss die Disc kompiliert werden, wobei in dieser Phase von Studio die aktuellen Dateien und Verzeichnisstrukturen erstellt werden, die auf der Disc verwendet werden sollen.
2. 3. 4. Wählen Sie den verwendeten Disc-Typ aus und dann die entsprechende Voreinstellung für die Videoqualität/Speicherbelegung, die am besten für Ihren Verwendungszweck passt. Möchten Sie Ihre Einstellungen für die Ausgabe verfeinern, wählen Sie die Voreinstellung (Preset) Benutzerdefiniert und klicken Sie danach auf die Schaltfläche Einstellungen, um die geöffnete Registerkarte Disc erstellen auf den Bildschirm zu rufen (siehe hierzu auch “Disc erstellen – Einstellungen” auf Seite 337).
DVD HD: Jede Disc enthält ca. 160 Minuten mit hochwertigem DVD HD-Video pro Layer. BD: Jede Disc kann pro Layer mehr als 270 HD-Videominuten aufnehmen.
Detail-Einstellungen für die meisten Formate können über die Voreinstellung (Preset) Benutzerdefiniert und anschließende Aktivierung der Schaltfläche Einstellungen vorgenommen werden. Bei Auswahl eines anderen Presets werden die entsprechenden Einstellungen auf dem Bildschirm so angezeigt, wie sie für bestimmte Arbeitsszenarien vordefiniert sind. Weiterführende Informationen über die in Studio enthaltenen Optionen finden Sie in Anhang A: Setup-Optionen.
In der Preset-Liste für diesen Dateityp finden Sie für jeden Encoder zwei verschiedene Framegrößen. Sie haben die Option zwischen Klein mit dem Format 176 x 144 oder mit Sehr klein mit dem Format 128 x 96. Nur Audio (Audio only) Es kommt vor, dass der Soundtrack eines Films auch ohne den Film selbst sinnvoll verwendet werden kann, wie z. B. bei Tonaufzeichnungen bei Live Entertainments oder Aufnahmen von Reden und Interviews usw.
Wählen Sie die Voreinstellung (Preset), die am besten zu Ihrem Vorhaben passt oder wählen Sie den Eintrag Benutzerdefiniert und klicken Sie danach auf die Schaltfläche Einstellungen, um das Optionsfeld unter der Registerkarte Datei erstellen zu öffnen (siehe Seite 342). DivX Dieses auf der Technologie der MPEG-4-Video-Kompression aufgebaute Dateiformat ist ein beliebtes Format für Videodateien, die im Internet verbreitet werden.
iPod-kompatibel Wie DivX basiert auch dieses Dateiformat auf der MPEG-4Videotechnologie, wobei die Kombination von leistungsfähigen Kompressionsalgorithmen mit einer kleinen Framegröße von nur 320 x 240 Bildpunkten im Verhältnis zu den expansiveren Formaten sehr kleinvolumige Ausgabedateien erzeugt. Die dabei generierten Dateien sind mit den populären Video iPod-Geräten kompatibel und dürften auch mit einigen anderen Gerätetypen zufriedenstellend arbeiten.
MPEG-2 ist der Nachfolger des MPEG-1-Formats. Während das MPEG-1Dateiformat von allen PCs ab Windows 95 unterstützt wird, können MPEG-2- und MPEG-4-Dateien nur auf PCs abgespielt werden, auf denen eine dafür geeignete Decoder-Software installiert ist. Zwei der MPEG-2Presets unterstützen Playback-Ausstattungen für HD (High Definition)Videos. MPEG-2 TS – die sog. “Transport-Stream”-Version von MPEG-2 – ermöglicht die HD-Wiedergabe auf AVCHD-basierten Camcordern und PlayStation 3-Spielekonsolen von Sony.
Real Media Real Media-Filmdateien werden für die Wiedergabe im Internet erstellt. Filme in diesem Format können weltweit von jedem abgespielt werden, auf dessen System die RealNetworks® RealPlayer®-Software installiert ist. Diese Software kann kostenfrei von der Webseite www.real.com heruntergeladen werden. Auf Seite 346 erhalten Sie Informationen darüber, wie Sie Ihre Filmausgabe mit Hilfe der unter der Registerkarte Datei erstellen – Real Media enthaltenen Optionen konfigurieren können.
AUSGABE AUF BAND Wählen Sie im Ausgabe-Browser die Registerkarte Band, wenn Sie Ihre Filmausgabe an ein externes Videogerät – z. B. Fernsehgerät, Camcorder oder Videorekorder – oder nach “VGA” für die Wiedergabe auf einem Monitor ausgeben möchten. Kamera oder Videorekorder konfigurieren... Stellen Sie sicher, dass Ihr Aufnahmegerät ordnungsgemäß angeschlossen ist, bevor Sie damit anfangen, den Film zu generieren.
Anschluss an ein Fernsehgerät oder einen Videomonitor Viele Camcorder verfügen über ein integriertes Display, sodass ein Videomonitor nicht angeschlossen werden muss. Eine andere Möglichkeit, einen Film nach der Aufnahme anzuschauen, besteht im Anschluss eines Fernsehgerätes oder Videomonitors an die Video-Ausgänge Ihres Recorders. Bei DV-Camcordern sind VideoAusgänge nicht immer vorhanden.
Bei den meisten DV-Geräten kommt es zu einer kurzen Verzögerung zwischen dem Empfang des Aufnahmebefehls und dem tatsächlichen Beginn der Bandaufzeichnung. Da die Verzögerungszeiten von Gerät zu Gerät unterschiedlich sind, sollten Sie zur Erzielung der für Sie besten Ergebnisse bei Bedarf mit dem Parameterwert für die Verzögerung bis zum Aufnahmestart experimentieren. 2. Wünschen Sie die Ausgabe auf Analogband bzw.
Klicken Sie nach der Auswahl der gewünschten Voreinstellung auf die Schaltfläche Erstellen. Daraufhin wird ein Dialogfeld für den Upload geöffnet, in dem Sie weitere Informationen zu Ihrer Filmproduktion eingeben können. Legen Sie den Titel, die Beschreibung und durch Komma getrennte SuchTags wie gewünscht fest und aktivieren Sie drei Kategorien, in denen Ihr Film aufgeführt werden soll.
Studio erstellt nun automatisch Ihr Video und lädt es hinauf. Klicken Sie auf die Schaltfläche Watch video online (Video online anschauen), wenn Sie die Yahoo! Video-Site im Webbrowser aufrufen möchten, um den erfolgreichen Abschluss des Hinaufladens zu bestätigen.
ANHANG A: Setup-Optionen Studio bietet Ihnen eine Vielzahl von Optionen, mit denen Sie werkseitig voreingestellte Parameter Ihrem Arbeitsstil und/oder Ihrer speziellen Ausrüstung anpassen können, wobei diese Voreinstellungen in der Regel jedoch für die meisten Hardware- und Softwarekonfigurationen zufriedenstellend arbeiten dürften.
Projekt-Voreinstellungen Die hier möglichen Einstellungen sind in fünf verschiedene Bereiche unterteilt, die nachfolgend besprochen werden. Hardware-bezogene Einstellungen finden Sie unter der Registerkarte Video- und AudioVoreinstellungen (siehe Seite 333). Arbeitsumgebung Projekte automatisch speichern und laden: Bei aktivierter Option wird Studio Ihre gespeicherten Projekte noch während der Arbeit kontinuierlich aktualisieren, ohne dass Sie Ihre Änderungen separat speichern müssen.
Projektformat Standardmäßig befindet sich Ihr gesamtes Studio-Projekt in demselben Videoformat wie der erste Videoclip, den Sie in Ihr Projekt eingefügt haben. Möchten Sie bei neuen Projekten auf ein anderes Format umsteigen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen der Option Format für neue Projekte und wählen Sie das gewünschte Format aus der Dropdown-Liste. Standarddauer Die Anzeigedauer wird in Sekunden und in Frames gemessen, wobei der Sekundenzähler nach Ablauf von 25 Frames (PAL) bzw.
Sie besitzen auch die Möglichkeit, dass Studio die Verknüpfungen von einem neuen Menü aus zu den entsprechenden Kapiteln erstellt, und dass am Ende jedes Kapitels wiederum entsprechende Rückverknüpfungen zum Menü erzeugt werden. Schließlich kann über die Option die werkseitige Einstellung wiederhergestellt werden, so dass der Bestätigungsdialog Anfrage zur Kapitelerstellung wieder aktiviert wird.
Video- und Audio-Voreinstellungen Die unter dieser Registerkarte enthaltenen fünf Optionsfelder bieten dem Anwender Hardware- und Vorschau-bezogene Einstellungen. Videovorschau Wegen der großen Bedeutung, die die Videovorschau während der interaktiven Videobearbeitung besitzt, bietet Studio dem Anwender in diesem Zusammenhang eine Reihe von individuellen Einstellungsmöglichkeiten.
Auf einem System mit nur einem Monitor muss bei der Vollbildvorschau (im Gegensatz zur externen Anzeige) natürlich auf denselben Bildschirm zurückgegriffen werden, auf der auch die Studio-Bedieneroberfläche angezeigt wird, also die Option Haupt-VGA-Monitor. In diesem speziellen Fall beginnt die Vollbildwiedergabe mit Aktivierung der Vollbildtaste an der aktuellen Frameposition und wird beendet, wenn entweder der Film abgelaufen ist oder die Esc-Taste gedrückt wird.
Vor dem Öffnen von Studio muss der Sekundärmonitor als Windows- Desktop-Erweiterung (und nicht in den Span- bzw. Clone-Modi) aktiviert werden. Beim Starten überprüft Studio, ob die o. g. Bedingungen eingehalten worden sind oder nicht.
Rendern im Hintergrund Mit Hilfe der Render-Funktionalität von Studio können rechenintensive Prozesse - wie z. B. bei der Filmintegration von HFX-Übergängen, Effekten oder Umsetzung von anderen anspruchsvollen Programmfunktionen – abgewickelt werden. Solange ein Filmprojekt nicht gerendert wurde, kann dieses möglicherweise während der Vorschau nicht ruckelfrei und mit vollen Details wiedergegeben werden.
In diesem Fall müssen Sie möglicherweise das für dieses Gerät passende Projektformat sowie den entsprechenden Codec für das Rendern im Hintergrund neu einstellen. Um ein Beispiel zu nennen: Bei Vorschau über einen an Ihren DV-Camcorder angeschlossenen Analog-Monitor sollten Sie das Rendern im Hintergrund auf DV-Basis abwickeln Surround-Sound Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Diskrete 5.1-Wiedergabe aktivieren, wenn das verwendete Audio-System zur Vorschau Ihrer Studio-Projekte diese Funktion unterstützt.
Sie können DVDs in Standardformaten für DVD-Player, im AVCHDFormat für Blu-ray-Player oder im HD DVD-Format für HD DVD-Player brennen. Weitere Informationen finden Sie unter „Ausgabe auf DiscMedien” (Seite 312). Format Disc-Typ: Wählen Sie VCD, S-VCD, DVD oder Blu-ray, um eine Disc des entsprechenden Typs zu erstellen. Wählen Sie HD DVD, um entweder eine DVD oder eine HD DVD für die Wiedergabe in einem HD DVD-Player zu erstellen.
Dolby ® Digital 5.1-Kanal ermöglicht das diskrete Speichern der jeweiligen Surround-Kanäle. Um den Surround-Mix bei der Wiedergabe hören zu können, wird ein Surround-Verstärker in Kombination mit einem Lautsprechersystem erforderlich.
Brennoptionen Disc-Inhalt erstellen und danach brennen: Anstatt die Daten für die Disc bei Brennvorgang zu erstellen verzögert diese Option den Brennvorgang, bis die Disc-Dateien erzeugt worden sind. Dies dauert länger als die direkte Option, aber verhindert Schreibfehler, die auftreten können, wenn Ihr System die Daten nicht schnell genug verarbeiten kann und mit dem Brennvorgang nicht Schritt halten kann.
Image-Typ: Wenn Sie ein Disc-Image erstellen anstatt eine CD zu brennen, können Sie in dieser Dropdown-Liste von den verfügbaren Formaten auswählen. Ihre Auswahl ist u. U. dann von Bedeutung, wenn Sie vorhaben, auf das Bild mit anderer Software zuzugreifen. Disc auswerfen: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie möchten, dass Ihr Disc-Speichermedium nach dem Brennen automatisch ausgeworfen wird.
Datei erstellen - Einstellungen Die oben im Dialogfenster unter den Optionsfeldern Dateityp und Voreinstellung (Preset) angezeigten Dropdown-Listenfelder korrespondieren mit den entsprechenden Anzeigen im Ausgabe-Browser enthaltenen (siehe Kapitel 16:Einen Film erstellen). Die Optionsfelder sind dabei für die meisten Dateitypen gleich aufgebaut.
Die unter der Registerkarte Datei erstellen aufgeführten Optionen gelten mit Ausnahme der Formate Real Media und Windows Media für alle Dateitypen. Es sind jedoch nicht immer alle Optionen für alle Dateitypen gleichermaßen verfügbar. Hinweis: Die Formate MPEG-2 und MPEG-4 erfordern eine spezielle Decoder-Software. Wenn auf Ihrem PC kein geeigneter Decoder installiert ist, können Dateien dieses Typs nicht abgespielt werden. Videoeinstellungen Video einbinden: Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
Optionen: Ein Klick auf die Optionsschaltfläche öffnet – falls vorhanden – einen Codec-spezifischen Optionspanel. Komprimierung: Bitte wählen Sie hier den Codec aus, der für Ihre Zwecke am besten geeignet ist, wobei Sie bei der Erstellung von AVIDateien stets auch die PC-Plattform einschließlich unterstützter Codecs Ihrer späteren Zuschauer im Auge behalten sollten.
Audioeinstellungen Wenn Sie Ihre Dateigrößen klein halten möchten, ist es bei vielen Anwendungen überhaupt kein Problem, die damit verbundenen Audioteile auf die Werte 8-Bit Mono bei 11 kHz einzustellen. Versuchen Sie als Faustregel die Verwendung von 8-Bit 11 kHz für überwiegend gesprochene Audiodateien und 16-Bit Stereo bei 22 oder 44 kHz für Audiodateien, die überwiegend aus Musikanteilen bestehen.
Dateneinstellungen Der Dateityp „Sony PSP-kompatibel“ enthält einen Bereich mit der Bezeichnung „Daten“, in dem Sie einen Titel für Ihren gespeicherten Film festlegen können. Allgemeine Einstellungen Es handelt sich hierbei um dieselben Einstellungen wie für die Registerkarte zur Disc-Erstellung auf Seite 341 beschrieben.
Titel, Autor, Copyright: Auf Basis der in diesen drei Feldern eingetragenen Informationen kann jeder RealVideo-Clip eindeutig identifiziert werden. Diese Informationen werden mit in die Audiodatei integriert, sind jedoch bei Verwendung des Players nicht sichtbar. Schlüsselwörter: Hier können Sie bis zu 256 Zeichen eintragen und Ihren Clip verschlüsseln. Normalerweise dienen Schlüsselwörter in diesem Zusammenhang der Identifikation eines Videoclip durch InternetSuchmaschinen.
Stereo-Musik: Diese Option ist optimiert für Stereo-Musikspuren. Webserver: Die RealServer-Option ermöglicht Ihnen das Erstellen von Dateien, die über das Streaming-Verfahren von RealNetwork’s RealServer heruntergeladen werden können, wobei der RealServer eine Spezialfunktion unterstützt, mit der die jeweilige ModemÜbertragungsgeschwindigkeit eines Anwenders abgefragt und aufgrund dieser Informationen dynamisch angepasst werden kann.
Erstellen von Windows Media-Dateien Einstellungen Mit Hilfe des Optionsfeldes Windows Media unter der Registerkarte Datei erstellen können Sie die für das Erstellen von Windows Media PlayerDateien verfügbaren Optionen einstellen. Titel, Autor, Copyright: Diese drei Eingabefelder werden dazu verwendet, einen Windows Media-Clip zu identifizieren. Die betreffenden Informationen sind in der Datei implementiert und können in der Regel nicht eingesehen werden.
Die damit korrelierenden Audio- und Videoparameter werden jeweils rechts neben dem Dropdown-Feld angezeigt. Mit Hilfe der Option Benutzerdefiniert können Sie aus eine Liste mit möglichen Kombinationen eine weitere Feinabstimmung vornehmen. Marker für Media Player „Go To-Leiste“: Sie können Windows MediaDateimarker in die Filmdatei einbinden. Mithilfe dieser Marker können Benutzer direkt zum Beginn eines markierten Clips navigieren, indem sie seinen Namen aus einer Liste auswählen.
Wenn Sie Ihre Filmausgabe (Band erstellen) auf ein DV-Gerät umleiten möchten, bietet Ihnen Studio die Möglichkeit, die Befehle zum Starten und Beenden manuell durchzuführen bzw. automatisch an Ihren DV-Camcorder zu übertragen. Automatische Filmausgabe: 1. 2. 3. 4. 5. 6. Klicken Sie in der Hauptmenüleiste Ihrer Studio-Anwendung auf die Schaltfläche Film erstellen, wonach sich der Bereich oberhalb des Filmfensters in die Arbeitsumgebung für die Filmausgabe umwandelt.
Studio rendert nun Ihren Film und fordert Sie auf, die Wiedergabetaste des Players zu aktivieren. Haben Sie die Automatikfunktion (Punkt 4) nicht aktiviert, müssen Sie vor Aktivierung der Wiedergabetaste das Aufnahmegerät manuell starten. Ist dies nicht der Fall, wird der Befehl zur Aufnahme von Studio selbst gesendet. Dabei wird der erste Frame Ihres Films (ohne Audioanteil) für die Dauer des in dem Optionsfeld Verzögerung bis zum Aufnahmestart enthaltenen Verzögerungswertes an Ihr DV-Gerät ausgegeben.
ANHANG B: Tipps und Tricks Im Folgenden finden Sie einige hilfreiche Hinweise von unseren Spezialisten zu den Themen „Auswahl, Verwendung und Wartung“ eines Computersystems für den Videoeinsatz. Hardware Für den effektiven Einsatz von Studio sollte die Hardware optimal vorbereitet und konfiguriert werden.
Klicken Sie im Windows Explorer mit der rechten Maustaste auf Ihr Aufnahmelaufwerk und wählen Sie Eigenschaften aus dem Kontextmenü aus. Klicken Sie unter der Registerkarte Extras des Dialogfensters Eigenschaften von Disc auf Jetzt prüfen und führen Sie eine vollständige Datenträgerprüfung durch, um sicherzustellen, dass dieses Laufwerk fehlerfrei ist.
Grafikkarte Folgende Anforderungen muss Ihre DirectX-kompatible Grafikkarte zur Ausführung von Studio erfüllen: Für den typischen Einsatz mindestens 64 MB integrierter Speicher (optimal 128 MB). Für Windows Vista mindestens 128 MB (optimal 256 MB). Für HD und AVCHD mindestens 256 MB (optimal 512 MB).
Die Farbeinstellung betrifft nur die Bildschirmanzeige des Computers. Aufgenommene Sequenzen erscheinen in voller Farbe und Auflösung am Videoausgang. Studio und Computer-Animation Wenn Sie Computer-Animationen (z. B.
ANHANG C: Bei Problemen Bevor Sie mit der Problembehebung beginnen, nehmen Sie sich die Zeit und überprüfen Sie die Installation von Hardware und Software. Aktualisieren Sie die Software: Wir empfehlen Ihnen die Installation des neuesten Updates für Windows XP und Windows Vista. Diese Updates können Sie unter der folgenden Adresse herunterladen: windowsupdate.microsoft.com/default.htm Sie sollten die neueste Version der Studio-Software installieren.
Zunächst muss der Geräte-Manager aufgerufen werden. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatz und wählen Sie dann Eigenschaften aus dem lokalen Kontext-Menü. Daraufhin wird das Dialogfenster Systemeigenschaften eingeblendet. Die entsprechende Schaltfläche für den Geräte-Manager finden Sie in XP unter der Registerkarte Hardware und in Vista aufgelistet auf der linken Seite.
Benutzen der Datenbank Wählen Sie aus dem Dropdown-Listenfeld Produkt den Eintrag „Studio Version 15“. Falls erforderlich können Sie auch ein Unterprodukt, eine Kategorie oder beides wählen, wodurch die Anzahl nicht relevanter Treffer bei der Suche zwar verringert, jedoch auch hilfreiche allgemeinere Artikel nicht angezeigt würden. Wenn Sie nicht genau wissen, welche Kategorie Sie auswählen sollten, belassen Sie die Auswahl auf Alle Kategorien.
DIE AM HÄUFIGSTEN GESTELLTEN SUPPORT-FRAGEN Der Rest dieses Kapitels befasst sich mit einigen der von Anwendern am häufigsten abgerufenen Artikel in der Wissensdatenbank. Der hier folgende Text ist im Allgemeinen weniger detailliert als der online verfügbare Text. Den vollständigen Text unter jeder Antwort-ID können Sie in der OnlineWissensdatenbank abrufen. Fehler oder Abstürze während der Installation Antwort-ID 13122 Bei Fehlern während der Installation von Studio wird u. U.
Unterbinden Sie automatisches Starten von Anwendungen beim Start: Wenn Sie mit dem Programm msconfig vertraut sind, folgen Sie dem entsprechenden Verfahren zur Deaktivierung des automatischen Startens von Programmen beim Start von Windows, die einen Konflikt mit dem Windows Installer verursachen können. Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt „Bearbeiten der Liste von Autostartprogrammen“ auf Seite 370.
Fall 1: Die Studio-Anwendung stürzt wahllos ab Versuchen Sie nacheinander jede der folgenden Lösungen: Holen Sie sich die neueste Studio-Version: Bitte überprüfen Sie, ob die aktuellste Studio 15-Version auf Ihrem System installiert ist. Sie finden diese Version auf unserer Webseite unter der Adresse: http://www.pinnaclesys.com/support/studio15 Schließen Sie vor Installation der neuen Version alle geöffneten Anwendungen.
Grafikkarten in Ihrem System installiert sind, rufen Sie den Windows Geräte-Manager auf. Um die installierte Grafikkarte zu bestimmen, klicken Sie in der Liste des Geräte-Managers auf das Plus-Zeichen vor dem Eintrag Grafikkarte, so dass der Name der Grafikkarte angezeigt wird.
Deinstallieren, installieren und aktualisieren Sie die StudioAnwendung: Falls die Installation der Studio-Anwendung beschädigt sein sollte, versuchen Sie die folgende Prozedur: Deinstallieren Sie die Studio-Anwendung: Klicken Sie auf Start (Alle) Programme Studio 15 Tools Studio 15 Deinstallation und befolgen Sie die Bildschirm-Anweisungen. Wenn Sie gefragt werden, ob gemeinsam genutzte Dateien gelöscht werden sollen, so bestätigen Sie die Löschung von allen gemeinsam genutzten Dateien.
Installieren Sie Windows neu: Dieser drastische Schritt ist u. U. nötig, falls alle zuvor beschriebenen Verfahren erfolglos waren, denn Windows selbst könnte beschädigt sein. Obwohl alle anderen Anwendungen scheinbar ohne Probleme ausgeführt werden können, kann das System durch die Größe der in der Studio-Anwendung bearbeiteten Videodateien das System soweit auslasten, dass eine Instabilität des Systems die Folge ist.
Studio friert beim Rendern ein Antwort-ID 6386 Dieses Problem zeichnet sich dadurch aus, dass die Studio-Anwendung während des Renderprozesses (Vorbereitung des Films für die Ausgabe im Modus Film erstellen) „einfriert“. Um eine Lösung des Problems in einem bestimmten Fall zu erreichen, versuchen Sie eine der folgenden Prozeduren, die Ihrer Fehlerbeschreibung am nächsten kommt: Fall 1: Der Renderprozess stoppt unmittelbar nach Beginn.
Installieren Sie Windows ohne vorherige Deinstallation. Unter Windows XP wird dieser Vorgang als Systemwiederherstellung bezeichnet. Fall 2: Der Renderprozess stoppt an unbestimmten Stellen Falls der Renderprozess an unbestimmten Stellen, selbst bei dem gleichen Projekt, stehen bleibt, werden die Fehler möglicherweise durch Hintergrund-Tasks, Energiesparfunktionen oder durch eine zu hohe Wärmeentwicklung im Computer verursacht.
Stellen Sie sicher, dass für Ihr Video auf Ihrem Festplattenlaufwerk ausreichend Speicherplatz vorhanden ist – im Idealfall mehrere 10 Gigabytes. Beim Renderprozess werden u. U. große Mengen Speicherplatz benötigt, ansonsten kann der Prozess bei zu geringem Speicherplatz unterbrochen werden. Wenn Sie ein separates Laufwerk für die Aufnahme verwenden, muss der Ordner für Hilfsdateien auf dieses Laufwerk verweisen.
Deinstallieren Sie die Studio-Anwendung und installieren Sie sie erneut. (Anleitungen finden Sie auf Seite 364.) Starten Sie Windows im abgesicherten Modus. Wenn Studio auch im abgesicherten Modus nicht geöffnet werden kann, so ist möglicherweise Ihre Installation defekt. Dieses Problem kann gelöst werden, indem die Studio-Anwendung deinstalliert und erneut installiert wird.
Beenden Sie alle im Hintergrund aktiven Anwendungen bzw. Tasks. Verwenden Sie hierzu entweder die Schaltfläche Prozess beenden im Windows Task-Manager oder eines der für diese Aufgabe konzipierten und verfügbaren Software-Tools. Alternativ dazu können Sie das automatische Starten unnötiger (und möglicherweise Konflikte verursachender) Anwendungen beim Start durch entsprechende Bearbeitung Ihrer Liste von Autostartprogrammen unterbinden.
Starten Sie Studio neu: Beenden Sie Studio und starten Sie es erneut. Versuchen Sie nun, die Disc mithilfe der oben beschriebenen Einstellung für den Sicherheitsmodus erneut zu erstellen. Starten Sie den Computer neu: Nehmen Sie die DVD aus dem Brenner. Ist das nicht möglich, beenden Sie Studio und starten Sie den Computer neu. Versuchen Sie nach dem Neustart von Studio, die DVD mithilfe der Einstellung für den Sicherheitsmodus erneut zu erstellen.
In Studio erstellte DVDs werden nicht abgespielt / sind nicht beschrieben Antwort-ID 13092 In einigen Fällen lässt sich eine in Studio erstellte DVD in Ihrem DVDPlayer nicht abspielen. Die folgenden Schritte unterstützen Sie bei der Lösung dieses Problems. Untersuchen Sie die Disc auf Verunreinigungen. Überprüfen Sie dabei die Disc-Oberfläche auf eventuell vorhandene Kratzer, Fingerabdrücke oder Flecken.
ANHANG D: Hinweise für Cineasten Um aus ihrem aufgezeichneten Rohmaterial einen interessanten, spannenden und/oder informativen Film zu produzieren, benötigen Sie nur einige wenige Grundkenntnisse. Mit Erstellung eines Skripts oder Drehplans ist der erste Schritt zum fertigen Film bereits getan und es folgt in der Regel die Aufnahme des Rohmaterials. Schon in dieser Phase sollten Sie im Hinblick auf eine spätere Bearbeitung bereits vorausschauend arbeiten, so dass Sie über gutes Ausgangsmaterial verfügen.
Erstellen eines Drehplans Auch wenn ein Drehplan nicht für jeden Film sinnvoll ist, so kann eine gewisse Planung gerade bei größeren Videoprojekten mehr als sinnvoll sein. Es gibt dabei keine Standards, so dass Sie Ihren Drehplan so einfach oder so komplex gestalten können, wie Sie dies für richtig halten.
Aufnahme und Schnitt Aufnahmen aus verschiedenen Perspektiven Nehmen Sie ein wichtiges Ereignis wenn möglich immer aus verschiedenen Perspektiven und Kamerapositionen auf. Beim Schnitt können sie nachher die beste Einstellung auswählen bzw. kombinieren. Drehen Sie bewusst Ereignisse auch einmal aus einer anderen Perspektive (zunächst den Clown in der Manege, aber auch die lachenden Zuschauer aus der Sicht des Clowns). Oft können interessante Ereignisse auch hinter den Hauptpersonen stattfinden bzw.
Hierzu werden Zwischenschnitte verwendet. Zwischenschnitte lenken den Betrachter von der eigentlichen Handlung ab und es können so z. B. Zeitsprünge eingeschoben werden, ohne dass dies dem Betrachter gleich bewusst wird. Das Geheimnis eines erfolgreichen Schnittes liegt in einer für den Betrachter angenehmen Verknüpfung zweier Szenen. Dabei wird zwischen dem handlungsbezogenen und dem neutralen Zwischenschnitt unterschieden.
Übergänge schaffen Schaffen Sie Übergänge von einem Drehort zum anderen und verwenden Sie z. B. Großaufnahmen, um Zeitsprünge zu überbrücken. Beispiel: Großaufnahme eines Gesichts, um nach einigen Sekunden in eine andere Szene zu zoomen. Unharmonische Schnitte vermeiden Chronologie und Situation müssen von einer Szene zur nächsten durchgehend zueinander passen. Sonniges Wetter passt nicht zu Zuschauern, die Regenschirme aufgespannt haben.
Grundregeln für den Videoschnitt Im Folgenden einige Regeln, die für den Schnitt Ihres Films von Nutzen sein können. Bei experimentellen und anderen künstlerischen Videoclips sind diese Regeln natürlich nicht immer anwendbar. Keine Kamerabewegungen aneinander schneiden. Schwenks, Zooms und Kamerafahrten sollten immer durch stehende Einstellungen getrennt werden. Aufeinanderfolgende Einstellungen sollten aus unterschiedlichen Kamerapositionen aufgenommen sein.
Assoziativ-Schnitt Durch eine bestimmte Anordnung der Einstellungen, soll beim Betrachter eine Assoziation ausgelöst werden, die eigentliche Aussage wird jedoch nicht gezeigt. Beispiel: Ein Mann wettet beim Pferderennen und lässt sich in der nächsten Einstellung bei einem Autohändler teure Neuwagen zeigen. Parallel-Schnitt Zwei Handlungen werden parallel gezeigt.
Nachvertonung Gute Nachvertonung ist eine hohe Kunst, die allerdings erlernt werden kann. Mit Sicherheit ist es nicht leicht, den passenden Kommentar an der richtigen Stelle zu platzieren, aber kurze, informative Kommentare sind für den Betrachter oft sehr hilfreich. Der gesprochene Kommentar sollte natürlich und erzählend wirken. Abgelesene oder bewusst sorgfältig formulierte Kommentare klingen meist unecht und sollten wenn möglich vermieden werden.
Titel Titel sollen informieren, den Inhalt beschreiben und Interesse wecken. Wo früher Buchstaben auf den Monitor geklebt wurden, um diese vor dem laufenden Video wieder aufzunehmen, genügen heute ein paar Mausklicks um faszinierende Titel zu erstellen. Mit den integrierten Titel-Editoren sind Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Sie können bei der Betitelung Ihres Videos der Phantasie freien Lauf lassen. Hier ein paar Tipps, wie Sie Ihr Video möglichst wirkungsvoll betiteln können.
ANHANG E: Glossar Die Multimedia-Fachsprache enthält eine Vielzahl von Begriffen aus den Bereichen Computer und Video. Die folgende Auflistung erläutert dabei die wichtigsten Schlüsselbegriffe. Querverweise sind durch ein gekennzeichnet. 720p: Hochauflösendes (High-Definition / HD) Videoformat mit einer Auflösung von 1280 x 720 Bildpunkten sowie progressiven (NonInterlaced) Frames.
Anfangsmarke/Endmarke: Im Bereich der Videobearbeitung beziehen sich Anfangs- und Endmarken auf die Anfangs- und Endcodes, mit denen die Abschnitte derjenigen Clips gekennzeichnet werden, die in ein Projekt integriert werden sollen. Antialiasing: Ein Verfahren zum Ausgleichen des Pixeleffektes bei Text, wie er in häufig Bitmap-Bildern auftritt.
Bit: Abkürzung für „BInary digiT“, die kleinste Informationseinheit eines Computers. Neben anderen Aufgaben dienen Bits zur Speicherung von Pixel-Farbwerten in einem Bild. Je mehr Bits für jeden Pixel verwendet werden, desto größer ist die Anzahl verfügbarer Farben für das Bild. Beispiel: 1-Bit: jeder Pixel ist entweder Schwarz oder weiß. 4-Bit: ermöglicht 16 Farben oder Grautöne. 8-Bit: ermöglicht 256 Farben oder Grautöne. 16-Bit: ermöglicht 65.536 Farben. 24-Bit: ermöglicht ca. 16,7 Millionen Farben.
Dateiformat: Die Art, in der Information in einer Computerdatei organisiert sind, wie z. B. ein Bild- oder ein Textdokument. Das Format einer Datei wird in der Regel durch eine spezifische „Dateiendung“ gekennzeichnet (z. B. doc, avi oder wmf). Datenrate: Übertragene Datenmenge in der Sekunde. Z. B. Anzahl der Bytes, die eine Festplatte pro Sekunde lesen und beschreiben kann oder auch die Menge der Daten einer digitalen Videosequenz, die pro Sekunde verarbeitet werden kann.
DV: Videobandformat für die Aufzeichnung von digitalen Audio- und Videomaterialien auf mit Metall bedampften ¼-Zoll-Bändern. Mini DVBänder können bis zu 60 Minuten Videos, Standard-DV-Bänder bis zu 270 Minuten aufzeichnen. ECP: Abkürzung für Enhanced Compatible Port. Ermöglicht einen beschleunigten bi-direktionalen Datentransfer über die parallele Schnittstelle.
Filter: Mathematische Algorithmen, die vorhandene Bild- oder Tonwerte zwecks Erzeugung von Spezialeffekten manipulieren. FireWire: Markenbezeichnung des seriellen Datenprotokolls IEEE1394 von Apple. Frame: Ein Einzelbild einer Film- oder Animationssequenz. Bei voller NTSC- oder PAL-Auflösung besteht ein Frame aus zwei Halbbildern (Fields).
erhöht allerdings die für die Verarbeitung von 1080-Videocontent benötigten Anforderungen wie Kodierungszeit, Dekodierungsgeschwindigkeit und Speicherung enorm. Die 720er Formate sind durchgehend progressiv und das 1080-Format ist eine Mischung aus progressiven und interlaced Frametypen. Computer und die daran angschlossenen Monitore sind von Haus aus progressiv, wohingegen Fernsehgeräte auf Interlaced-Techniken und –Standards basieren.
IDE: Abkürzung für Integrated Device Electronics, einer Schnittstelle für Festplatten, die alle für das Laufwerk benötigten Steuerelemente auf dem Laufwerk selbst zur Verfügung stellt. Mit dieser Technologie wird der konventionelle Adapter, der das Laufwerk mit dem Erweiterungsbus verbindet, hinfällig. IEEE-1394: Von Apple Computers entwickeltes und unter der Bezeichnung FireWire auf dem Markt eingeführtes serielles Datenübertragungs-Protokoll mit Datenraten bis zu 400 Mbit in der Sekunde.
KByte (auch KB): Ein KByte (Kilobyte) entspricht dabei 1024 Bytes. Das „K“ (Kilo) entspricht grundsätzlich der Zahl 1024 (210), und steht nicht für die Zahl 1000, wie es im Rahmen des Dezimalsystems üblich ist. Key Color (Schlüsselfarbe): Farbe, welcher Transparenzwerte zugewiesen werden, damit ein Hintergrundbild „durchscheinen“ kann.
MByte (auch MB): 1 MByte (Megabyte) entspricht 1024 KBytes bzw. 1024 x 1024 Bytes. MCI: Abkürzung für Media Control Interface. Eine von Microsoft entwickelte Programmierschnittstelle, über die Audio- und Videodaten aufgenommen und wiedergegeben werden können. MCI wird auch als Verbindungsschnittstelle des Computers mit externen Videoquellen eingesetzt, wie z. B. mit Videorekordern oder Laser Discs. Modulation: Verfahren zur Übertragung elektrischer Informationen.
Parallele Schnittstelle: Via Parallel-Schnittstelle werden Daten über eine 8-Bit-Datenleitung übertragen. Das bedeutet, dass 8 Bit (1 Byte) auf einmal transportiert werden können. Diese Art der Übertragung ist deutlich schneller als über die serielle Schnittstelle, wobei diese Art der Datenübertragung bei weiten Strecken störanfälliger ist. Parallele Schnittstellen werden mit LPT und einer Ziffer gekennzeichnet (z. B. LPT1).
SCSI: Abkürzung für Small Computers System Interface. SCSI wird wegen der damit verbundenen hohen Datenraten bei leistungsstarken PCs als Schnittstelle für Festplatten verwendet. Bis zu acht SCSI-Geräte können gleichzeitig an einem Computer angeschlossen werden. SECAM: Abkürzung für Sequential Couleur à Mémoire. In Frankreich und Osteuropa auf Basis des PAL-Systems entwickelte Farbfernsehnorm mit 625 Zeilen und 50 Halbbildern pro Sekunde.
Timecode: Der Timecode (Zeitkode) identifiziert die aktuelle Position eines Frames in einer Videosequenz in Relation zum Startpunkt - in der Regel der Anfang eines Clips, wobei der Zeitkode meistens in der Form [Stunden:Minuten:Sekunden:Frames] angezeigt wird (Beispiel: 01:22:13:21).
Video for Windows: Mit Hilfe dieser Technologie - einer Systemerweiterung für Microsoft Windows-Betriebssysteme - können digitale Videosequenzen aufgezeichnet, gespeichert und wieder abgespielt werden. Videoabtastrate: Frequenz in MHz, mit der ein Videosignal abgetastet wird, wobei eine höhere Videoabtastrate gleichzeitig auch eine höhere Bildqualität zur Folge hat. Video-Decoder: Wandelt analoge in digitale Signale um. Video-Encoder: Wandelt digitale in analoge Signale um.
ANHANG F: Tastenkombinationen Die in dieser Tabelle verwendeten Begriffe Nach-Links, Nach-Rechts, Nach-Oben und Nach-Unten beziehen sich auf die Pfeiltasten (Cursortasten). Standard-Tastenkombinationen Strg+N Strg+O Strg+S Strg+Z Strg+Y Strg+A Strg+C Strg+V Strg+X Strg+B Strg+I Strg+U Entf. Neues ...
X oder Strg+NachOben Y oder Strg+NachUnten A oder I S oder O Strg+Nach-Links Strg+NachRechts Alt+Nach-Links Alt+Nach-Rechts Alt+Strg+NachLinks Alt+Strg+NachRechts G D F E oder Pos1 R oder Ende Nach-Links Nach-Rechts Entf Einf Strg+Entf.
Strg+D Strg+F Effekte in Timeline-Clip einfügen Effekte-Tool öffnen Motion-Titel Editor F11 F12 Alt+Plus Alt+Minus Strg+Plus Strg+Minus Strg+Punkt Strg+Komma Strg+D Leertaste Abbrechen (Editor für Titel beenden) Bestätigen (Editor für Titel beenden) In den Vordergrund In den Hintergrund Eine Ebene nach vorne Eine Ebene nach hinten Größere Schrift Kleinere Schrift Alles abwählen Mit dem Mauszeiger im Timeline-Bereich: Wiedergabe starten und anhalten Klassischer Titel-Editor F11 F12 Alt+Plus Alt+Minus Str
Umsch+NachRechts Strg+Nach-Links Strg+Nach-Rechts Strg+Nach-Unten Strg+Nach-Oben Umsch+Strg+NachLinks Umsch+Strg+NachRechts Umsch+Strg+NachUnten Umsch+Strg+NachOben Alt+Nach-Links Alt+Nach-Rechts Umsch+Alt+NachLinks Umsch+Alt+NachRechts 400 Zeichenauswahl nach rechts erweitern Textauswahl horizontal stauchen, oder quetschen (unterschneiden), je nach aktuellem Bearbeitungs-Modus (Verschieben /Skalieren/Rotieren oder Unterschneiden /Schrägstellen/Abstand ändern) Textauswahl horizontal strecken oder unte
Index 1 1 Frame nach vorne/zurück 9 2 2D-Editor (Videoeffekt) 167 A A/B-Bearbeitung 175 Abkürzungen 16 Abtastung, progressive oder Interlaced- 339 Aktivieren PlugIn-Effekte 150 Premium-Content 12 Aktivieren (Freischalten) Beschreibung 13 Album Abschnitt Übergangseffekte 75 Abschnitt Videoszenen 105 Arbeiten mit der Zwischenablage 106 Bearbeitung per Drag & Drop 106 Bereich Disc-Menüs 80 Bereich Montagethemen 77, 132, 133, 134 Bereich Soundeffekte 81 Bereich Standbilder 79 Bereich Titel 78 Index Bereich
Album, Motion-Titel 247 Album-Menü Befehle für Szenenerkennung 75 Detailansicht 70 Miniatur einstellen 66 Miniaturansicht 71 Nach Namen auswählen 71 Symbolansicht 70 Szene im Projekt suchen 63, 111 Szenen kombinieren 72 Szenen unterteilen 73 Szenenkommentare 71 Alpha Magic-Übergänge 191 Alter Film (Videoeffekte) 165 Analog Ausgabe 323 Pegel beim Importieren 25 Analoges Video- und Audiomaterial (Importieren) 46 Anatomie eines Montagethemas 139 Animation 356 mit Montagethemen 131 Animationen Siehe Stop Motion
Aufnahme-Modus Einführung 1 Aufnehmen Audio- und Videopegel 25 Importieren 54 Szenenerkennung 33 Übersicht 21 Aufnehmen von Filmkommentaren 285 Qualität 287 Aufnehmen, manuell gesteuert (Importieren) 45 Ausgabe Auf Band 323 Auf optische Disc 312 Auf Videoband 324 Browser 309 Für das World Wide Web 325 in 3GP-Datei 317 In AVI-Datei 318 in Datei 316 In DivX-Datei 319 in Flash Video-Datei 319 in MOV-Datei 320 In MPEG-Datei 320 In Real Media-Datei 322 iPod-kompatibel 320 Medientyp 310 Nur Audio (Audio only) 318
Ausgabe des Films auf 313 Blu-ray (BD) (Importieren) 47 Blu-ray (Importieren) 47 Buntglas (Videoeffekt) 166 C Camcorder-Steuerung 209 CD-Audio-Clips Eigenschaften 289 CD-Audio-Tool 103, 283 ChannelTool (Audioeffekt) 304 Chorus (Audioeffekt) 304 Chroma-Key Hintergrund für 186 Tipps 185 Tool 181 Videoeffekt 184 Cleaning-Effekte Beleuchtung 170 Clipeigenschaften Dauer 202 Name 202 Clip-Eigenschaften (Tool) Disc-Menüs 219 Für Audioclips 288 Trimmen 196 Übergänge 196 Clip-Eigenschaften-Tool 94, 100, 102 Für Vid
Dialogfenster Optionen 329 Diashow 194, 200, 213 Digitale Fotokameras (Importieren) 48 DirectX 14 Disc Authoring 58, 290 Film speichern auf 312 Image auf Festplatte 312 Vorschau 216 Disc-Kapitel (Befehl) 215 Disc-Menü (Tool) 223 Disc-Menüs 211 Auf der Timeline ablegen 215 Bearbeiten 225 Bearbeiten in der Timeline 217 Beispiel für Film-Layout 212 Bereich (des Albums) 214 Bereich (im Album) 80 Beschränkungen bei VCD- und SVCD 214 Beschreibung 211 Erstellen 225 Filmminiaturen (Option) 221 im klassischen Titel-
Entfernen von Medien aus dem Container 85 Equalizer (Audioeffekt) 305 Erdbeben (Videoeffekt) 167 Erstellen zwischen Markern 311 F Farbeffekte Weißabgleich 171 Farben Auswählen 187 Farbkorrektur (Videoeffekte) 169 Farbtabelle (Videoeffekt) 169 Fernsehgerät Simultanausgabe auf 324 Festplatte Auf Aufnahme Vorbereiten 353 File type Sony PSP-kompatibel 322 Film Vorschau 5 Film erstellen Teilweise 311 Filme erstellen 309 Filmfenster 87 Ansichten 91 Arbeiten mit der Zwischenablage 106 Auf der Timeline trimmen 113
Bei bewegten Menübildern 221 Hollywood FX 193 Hinzufügen von Medien zum Container 84 Hollywood FX Bearbeiten 192, 197 Hintergrund-Rendern 193 Übergänge 191, 192 Vorschau 193 I IEEE 1394 (FireWire) Geräte (Importieren) 42 IEEE-1394 16 Kabel 323 Import-Assistent Auswählen von Medien 36 Kompressions-Optionen 32 Optionen 23 Panel ‘Dateiname’ 34 Panel ‘Importieren nach’ 26 Panel ‚Importieren von’ 23 Panel ‚Modus’ 30 Szenenerkennung – Optionen 33 Übersicht 22 Import-Assistent von Studio 22 Importieren Alle Medie
Ebenen neu ordnen 229 Klassische Titel-EditorSteuerelemente Auswahl-Tool 228 Objekt-Layout-Schaltflächen 232 Objekt-Toolbox 228 Textformatierung 234 Titeltyp-Schaltflächen 227 Klassische Title-EditorSteuerelemente Moduswahl-Schaltflächen 231 Klassischen Titel-Editor Starten 226 Klassischer Titel-Editor 225 Auswahl mehrerer Objekte 233 erweiterte Textbearbeitung 230 Klassischer Titel-Editor-Objekte Text 229 Klassischer Titel-EditorSteuerelemente Schaltflächen für Zwischenablage und Löschen 234 Klassisches Ti
In Disc-Menüs festlegen 221 MMC Siehe Dateibasierte Medien Modi Auswählen 2 Bearbeiten 4 Einführung 1 Film erstellen 309 Modus Film erstellen Einführung 2 Modus Filmerstellung 309 Monitore Dual- 333 Montage Siehe Themen Montagethema bearbeiten, Befehl 134 Montagethemen Anatomie 139 Bereich (des Albums) 77, 133, 134 Beziehen 77 Clips Siehe Clips mit Montagethemen Drop-Zonen 143 Einführung 131 Individuelle Anpassung 132 Subclips 143 Vorlagen 131, 133, 134, 139, 142 zum Film hinzufügen 133 Motion-Titel Editor
Szenenerkennung 33 Video einbinden 343, 345 Video für die Ausgabe in eine Datei 343 Video- und AudioVoreinstellungen 333 Videokomprimierung 344 Videovorschau 333 Optische Disc Siehe Disc Image auf Festplatte 312 Ordner Album 58 Favoriten 58, 64 Musik 82 Quelle 59 Standbilder 79 Titel 79 Original-Audio Eigenschaften 289 Originalton Beibehalten (Hinweis zu Videoschnitt und -aufnahme) 380 Synchronisierung mit Bild 121 Overlay-Bilder Beschreibung 200 Overlay-Effekte 173 Overlay-Spur 173 Audio 281 Audio, Origina
Probleme und Lösungen 357 Produktnamen 16 Progressives Encoding (Erweiterte Ausgabeeinstellungen) 339 Projekt Siehe Film Projekt archivieren 16 Projekt archivieren und wiederherstellen 15 Projektcontainer Entfernen von Medien 85 Hinzufügen von Medien 84 Schaltlächen 87 Verwenden 82 Projekt-Videoformat 108 Projekt-Voreinstellungen (Registerkarte) 330 Projekt wiederherstellen 18 Push-Effekt (Überblendung) 192 Q Quelle (zum Importieren) 36 R Rasierklingen-Werkzeug 89 Rauschunterdrückung (Audioeffekt) 302 Rau
Rhythmus (Hinweis zu Videoschnitt und -aufnahme) 377 Schriftarten 235 Schwarz und weiß (Videoeffekte) 169 Schwenken und Zoomen Photos 203 ScoreFitter Clip-Dauer 288 Clip-Eigenschaften 290 Scrubbing-Schaltfläche 88 SCSI 15 SD-Karte, Importieren von Siehe Dateibasierte Medien Seitenverhältnisse (Bildformate) 67 Mischen 108 Sepia (Videoeffekt) 171 Setup-Menü 3 Setup-Optionen 329 Slide-Effekt (Überblendung) 192 Softener (Videoeffekt) 166 Sounddateien 81 Soundeffekte 91, 279 Bereich (im Album) 81 Eigenschaften 2
Stummschalten 143 Support-Schaltfläche 2 Surround-Sound 295 S-VCD Ausgabe des Films auf 312 Menüs 80, Siehe Disc-Menüs Symbole für Effekte Video 111 Symbole für Effekte (Icons) Audio 301 Synchronisierung (von Bild und Ton) Übergehen 121 Szenen Siehe Videoszenen Szenen (Hinweis zu Videoschnitt und -aufnahme) 378 Szenen löschen 89 Szenenerkennung 33, 66 Menübefehle 75 T Tastaturkonventionen 17 Tasten DVD-Taste 5, 6 Wiedergabe 9 Technischer Support 358 Textbearbeitung erweitert 230 Themen Hintergründe 134 The
Chroma-Key 181 Clip-Eigenschaften 94, 100, 102, 116, 219, 288 Disc-Menü 101, 223 Editor für Montagethemen 100, 134, 141, 142 Filmkommentar 285 Filmkommentare 103 Framegrabber 101 Hintergrundmusik 284 Lautstärke und Balance 103, 290, 295 Pan & Zoom (Schwenken und Zoomen) 202 PIP (Bild-in-Bild) und ChromaKey 101 SmartMovie 101, 128 Soundeffekte 103 Titel und Grafiken 101 Videoeffekte 101, 147 Totale (Hinweis zu Videoschnitt und -aufnahme) 375 Tracks Audio 281 Bild mit Ton verknüpft 122 Transportsteuertasten 5
Ultimate RTFX-Videoeffektpaket 164 Ultimate-Audioeffekt-Paket 304 Urheberschutz beim Importieren von DVD und Blu-ray 47 USB-Stick, Importieren von Siehe Dateibasierte Medien V VCD Ausgabe des Films auf 312 Menüs 80, Siehe Disc-Menüs Verfügbarkeit Disc-Menüs 81 Soundeffekte 81 Überblendeffekte 76 Verknüpfungen Anpassen 218 Automatische Erstellung 215 Bearbeiten 219 Erstellen 218 Im Disc-Menü-Tool 222 in Disc-Menüs 211 Löschen 219 Mittels Drag & Drop erstellen 223 Neu positionieren 218 Nummern beim Bearbeite
Farbtabelle 169 Geschwindigkeit 163 Grundausstattung 158 Hinzufügen 159 Hinzufügen und löschen 149 Invertieren 170 Keyframing 152, 155 Kopieren und Einfügen 148 Luma-Key 166 Lupe 168 Pan & Zoom 208 Parameter ändern 150 Posterisieren 170 Prägung 165 Rauschunterdrückung 161 RGB-Farbbalance 171 Schwarz und weiß 169 Sepia 171 Softener 166 Stabilisieren 162 Standard 160 Symbole 111 Tool 147 Ultimate RTFX 164 Voreinstellungen 151 Vorschau und Rendern 157 Wassertropfen 168 Wasserwellen 168 Weichzeichnen 164 Video-
Windows Media Dateien 322 Player 322 Windows Media Player Wiedergabe mit 317 Wipe-Effekt (Überblendung) 192 Wissensdatenbank 358 Y Yahoo! Video 325 YouTube 325 Index Z Zähler 10 Zeitlupe 163 Zurück zum Menü 218 Zusammenfassung Optische Disc 315 Zwischenablage Mit Album und Filmfenster 106 Zwischenschnitte (Hinweis zu Videoschnitt und aufnahme) 375 417