Pinnacle Studio Version 17 Paket besteht aus Pinnacle Studio und Pinnacle Studio Ultimate Ihr Leben in Videofilmen
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Inhalt BEVOR SIE BEGINNEN Abkürzungen und Konventionen Hilfe und Online-Hilfe KAPITEL 1: ARBEITEN MIT PINNACLE STUDIO Die Bibliothek Der Filmeditor und der Disc-Editor Die Media Editors Der Player Pinnacle Studio-Projekte VIII viii x 1 4 6 8 9 10 KAPITEL 2: DIE BIBLIOTHEK 12 Die Bibliothek verstehen Registerkarten der Speicherorte Der Asset-Baum Kollektionen Verwalten der Bibliotheks-Assets Der Browser Miniaturen und Details Optionale Anzeiger und Steuerelemente Die Vorschau der Bibliothek 15 18 19 2
KAPITEL 3: DER FILMEDITOR 60 Die Projekt-Timeline Timeline-Grundlagen Die Timeline-Werkzeugleiste Der Timeline-Trackheader Audiofunktionen der Timeline 64 65 71 79 81 Filmbearbeitung Clips zur Timeline hinzufügen Titel-Editor, Scorefitter, Filmkommentar Clips löschen Clip-Operationen Zwischenablage verwenden Geschwindigkeit Filme in Filmen Übergänge Clip-Effekte Clip-Kontextmenüs 81 84 89 89 90 103 105 107 108 115 116 KAPITEL 4: MEDIA-EDITING: KORREKTUREN 119 Medienbearbeitung – Überblick 122 Korr
KAPTITEL 6: MONTAGE Der Montage-Bereich der Bibliothek 172 174 Verwenden von Montage-Vorlagen Montage-Clips auf der Timeline Der Aufbau einer Vorlage 175 177 180 Montagebearbeitung Die Verwendung des Montage-Editors 183 183 KAPITEL 7: DER TITEL-EDITOR 186 Starten (und Beenden) des Titel-Editors 189 Die Bibliothek 190 Die Voreinstellungen-Auswahl Look-Voreinstellungen Motion-Voreinstellungen 192 193 194 Erstellen und Bearbeiten von Titeln Einstellungen Hintergrund Einstellungen Looks Das Bearbe
KAPITEL 9: DISC-PROJEKTE Disc-Menüs Hinzufügen von Disc-Menüs Vorschau für Disc-Menüs 255 257 260 263 Menübearbeitung auf der Timeline Timeline-Menümarken Authoring-Werkzeuge Der Kapitel-Assistent 265 265 266 270 Der Menü-Editor Menü-Schaltflächen 273 274 Der Disc-Simulator 277 KAPITEL 10: DER IMPORTER 279 Verwenden des Importers 280 Importer-Panels Das Panel „Importieren von“ Das Panel ‘Importieren nach’ Das Panel „Modus“ Das Fenster „Kompression“ Das Fenster „Szenenerkennung“ Das Panel „Metada
Ausgabe indie Cloud 338 Ausgabe auf ein Gerät 342 KAPITEL 12: SETUP 345 ANHANG A: FEHLERBEHEBUNG 354 Support hinzuziehen 355 Häufigste Fragen an den Support Kompatibilität mit älteren Inhalten Kompatibilität der Aufnahme-Hardware Informationen zur Seriennummer Fehler oder Abstürze während der Installation Fehler oder Abstürze beim Starten Fehlerbehebung bei Software-Abstürzen Probleme beim Exportieren Probleme beim Abspielen von Discs Ressourcen, Tutorials und Schulungen 356 356 359 361 362 363 3
Bevor Sie beginnen *Nicht alle Versionen von Pinnacle Studio enthalten alle in der Hilfe beschriebenen Funktionen. Weitere Informationen finden Sie auf www.pinnaclesys.com. Danke, dass Sie sich für Pinnacle Studio entschieden haben. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Freude mit der Software. Sollten Sie Pinnacle Studio zum ersten Mal einsetzen, empfehlen wir, das Handbuch zum Nachschlagen immer griffbereit zu halten, auch wenn Sie es im Moment nicht komplett durchlesen möchten.
bzw. 1440 x 1080 Bildpunkten im MPEG-2-Format auf ein DVMedium zu speichern. 1394: Der Begriff ‚1394‘ bezieht sich auf OHCI-kompatible IEEE1394-, FireWire-, DV- oder i.LINK-Schnittstellen, -Anschlüsse und -Kabel. Analog: Der Begriff ‚analog‘ bezieht sich auf 8mm-, Hi8-, VHS-, SVHS-, VHS-C- oder SVHS-C-Camcorder, Videorekorder und Bänder sowie auf Composite/RCA- und S-Video-Kabel und Anschlüsse.
dass Sie wissen, wie diese Kontextmenüs geöffnet und verwendet werden. Mausklicks Mit einem „Mausklick“ ist immer ein Klick mit der linken Maustaste gemeint, es sei denn, es wird ausdrücklich auf einen Rechtsklick hingewiesen oder es wird mit dem Klick ein Kontextmenü geöffnet: Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie TitelEditor. (Man könnte auch sagen: „Wählen Sie Titel-Editor aus dem Kontextmenü.
Bevor Sie beginnen 1 1
KAPITEL 1: Arbeiten mit Pinnacle Studio Eine einfache Übersicht über den digitalen Prozesses der Filmherstellung finden sie schon in der zentralen Gruppe der Registerkarten im Hauptfenster von Pinnacle Studio. Dieselben Schritte gelten für beliebige Produktionen, von einer einfachen Diashow mit Übergängen zwischen jedem Frame bis zu einem 3DSpektakel, das Hunderte sorgfältig angeordnete Clips und Effekte enthält.
Erstellen von Videos aus Einzelbildern. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 10: Der Importer. Importbefehle im Menü Datei Wenn Sie im Menü Datei die Option Importieren wählen, hat dies die gleiche Funktion wie das Klicken auf die Registerkarte Importieren: Der Importer wird geöffnet. Das Menü enthält drei weitere Importoptionen. Diese Optionen öffnen ein Windows-Dateidialogfeld zum Importieren von Dateien von einer Festplatte oder anderem lokalen Speicher.
Ihres Films investiert haben, hat sich in einer Produktion ausbezahlt, der nur noch eine einzige Komponente fehlt – das Publikum. Der Pinnacle Studio Exporter hilft Ihnen dabei, die letzte Hürde der Werkzeuge zu nehmen, mit denen Sie den Film für Ihre Zuschauer vorbereiten – wo immer sich diese auch befinden mögen und wer immer diese Zuschauer sind. Erstellen Sie eine digitale Filmdatei in einem Format Ihrer Wahl, brennen Sie eine DVD oder laden Sie den Film sogar gleich direkt in die Cloud (z. B.
Die Bibliothek Die Bibliothek ist ein Werkzeug zur Verwaltung und Katalogisierung aller auf Dateien beruhenden Ressourcen – oder Assets. Beim Authoring können Sie sich aus diesen Assets bedienen. Beinahe alle Bestandteile Ihres Films – Video-Filmmaterial, Musik und Audiodateien sowie viele spezielle Ressourcen wie Übergänge und Effekte – stammen von den Assets in der Bibliothek ab. Viele Assets der Bibliothek werden bereits mit Pinnacle Studio mitgeliefert und können lizenzkostenfrei verwendet werden.
Dazu gehören auch die Werkzeuge zur Katalogisierung der Assets mittels Bewertungen und Schlagwörtern sowie Werkzeuge zur Erstellung benutzerdefinierter Asset-Kollektionen. Player: Die aus der Bibliothek zugänglichen Werkzeuge umfassen auch den Player. Hierbei handelt es sich um ein Wiedergabeprogramm, das mit allen Medientypen funktioniert, die von der Anwendung unterstützt werden. Wenn man den Player aus der Hauptansicht der Bibliothek startet, öffnet er sich in einem eigenen Fenster.
Eine umfassende Erläuterung der Bibliothek und ihrer Verwendungsmöglichkeiten finden Sie in Kapitel 2: Die Bibliothek. Der nächste Schritt Nachdem Sie sich mit den Funktionen der Bibliothek vertraut gemacht und an den Standardeinstellungen die für Sie erforderlichen Änderungen vorgenommen haben, ist der nächste Schritt die Erstellung eines Films. Hierfür gibt es zwei verschiedene Wege.
wie der Filmeditor, ist aber zusätzlich mit weiteren Werkzeugen für die Erstellung und Konfiguration von DVD-Menüs ausgestattet. Der Disc-Editor wird in Kapitel 9: Disc- Projekte erläutert. Wenn Sie keine Disc erstellen wollen oder sich noch nicht sicher sind, ob es sich bei der Disc um das einzige Medium handelt, das Sie am Ende erstellen wollen, dann sollten Sie am besten erst einmal mit dem Filmeditor beginnen.
und dem aktuellen Timeline-Clip umschalten. Im Disc-Editor kann man den Player in Kombination mit Menüs als Editor verwenden, um Disc-Menüs mit bestimmten Positionen auf der Timeline zu verknüpfen. Das Timeline-Editing ist einer der wichtigsten Prozesse beim Authoring des Projekts und wird ausführlich in Kapitel 3: Der Filmeditor abgedeckt. Die Media Editors Zur Bearbeitung bestimmter Medientypen sind eventuell zusätzliche Fenster erforderlich.
öffnen, stehen Ihnen sofort wieder die Korrekturwerkzeuge zur Verfügung. In diesem Fall werden sie jedoch nur auf den Clip im Projekt angewendet und wirken sich nicht auf das zugrunde liegende Asset in der Bibliothek aus. Überblendungen und andere Effekte: Wenn die Media-Editoren aus der Timeline eines Projekts aufgerufen werden, stellen sie eine Vielzahl an Erweiterungen für alle drei Medientypen in den Gruppen Eingangs-Überblendung, Ausgangs-Überblendung und Effekte zur Verfügung.
Disc- Menüs arbeiten und viele weitere Sachen erledigen können. Je nach Art des verwendeten Fensters oder Kontexts stehen im Player verschiedene Kontrollmöglichkeiten zur Verfügung. Eine Übersicht über den Player und die grundsätzliche Bedienung finden Sie unter „Die Bibliotheksvorschau“ auf Seite 36. Die 3DAnzeigemodi werden auf Seite 39 beschrieben. Die Verwendung des Players im Modus Trimmen auf der Timeline wird unter „ClipOperationen“ auf Seite 90 erläutert.
Dateien in diesem Format sind offensichtlich erheblich größer als herkömmliche Projektdateien. Obwohl Sie ein Projekt im Paketformat nicht direkt bearbeiten können, können Sie in Pinnacle Studio ein Projektpaket öffnen, indem Sie Datei Öffnen und dann als Dateityp axx wählen. Studio entpackt das Projekt, erstellt einen neuen Bibliothekseintrag für die entpackte Version und öffnet es zum Bearbeiten.
KAPITEL 2: Die Bibliothek Die Bibliothek von Pinnacle Studio – oder einfach nur kurz ‚die Bibliothek‘ – ist ein Werkzeug zur Katalogisierung und Verwaltung aller auf Dateien basierenden Ressourcen, auf die Sie beim Authoring zugreifen können. Ihr Zweck ist es, Ihnen die Auswahl der Videosegmente, Fotos, Sounddateien, Übergangseffekte, Titel und aller anderen ‚Assets‘ zu ermöglichen, die Sie dadurch möglichst einfach, schnell und intuitiv bei Ihren Filmen verwenden können.
Das Klassifikationsschema der Bibliothek ähnelt einem Dateisystem-Anzeigeprogramm. Während ein Anzeigeprogramm die Dateien allerdings nach der physischen Speicherposition wie etwa den Festplatten anordnet, gruppiert die Bibliothek die Assets nach Art und Typ der Dateien – Videos, Fotos usw. Ansonsten ist das Konzept der Baumstruktur für den Zugriff auf die Untergruppen der Assets praktisch identisch und sollte Ihnen bekannt vorkommen.
Sie öffnen die Hauptansicht der Bibliothek durch einen Klick auf die Registerkarte „Bibliothek“ oben im Anwendungsfenster von Pinnacle Studio. Die Kompaktansicht der Bibliothek ist ein Panel, entweder angedockt (wie in den Film- und Disc-Projekteditoren) oder schwebend (wie beim Titel-Editor). Die Kompaktansicht verzichtet dabei auf keine einzige Funktion der Bibliothek. Der Hauptzweck ist es, Ihnen zu ermöglichen, die Assets der Bibliothek per Drag-andDrop in ein Film oder ein Disc-Projekt zu ziehen.
Produktion, bei der diese Assets verwendet werden, gleich die korrigierten Versionen dieser Dateien und nicht die unzureichenden Originale. Solche Korrekturen sind schnell erledigt, wenn man die Medien-Editoren aus der Bibliothek öffnet. Das eigentliche Asset, das der Korrektur zugrunde liegt, wird dabei nicht verändert: Stattdessen werden die Korrektur-Parameter in der Datenbank der Bibliothek gespeichert und jedes Mal erneut angewendet, sobald das entsprechende Asset angezeigt oder verwendet wird.
Alle Medien enthält die normalen Mediendateien Ihres Systems mit den Untergruppen Fotos, Video und Audio. Es werden viele Dateitypen unterstützt. Der Zweck der vierten Untersektion (Fehlende Medien) wird unten beschrieben. Die Verzweigung Projekte enthält Ihre eigenen Filme und DiscProjekte in Pinnacle Studio. Sie können ein Projekt direkt aus der Bibliothek öffnen und mit der Bearbeitung beginnen; oder Sie fügen es zur Timeline eines anderen Projekts hinzu und es wird wie ein normaler Clip behandelt.
Dateien vor, wenn Sie dies nicht ausdrücklich einstellen. Stattdessen werden ständig die Namen, die Speicherorte und die Eigenschaften dieser Dateien in einer internen Datenbank gespeichert. Diese Informationen werden zusammen mit allen Schlagwörtern und Bewertungen gespeichert, mit denen Sie die jeweiligen Elemente versehen haben. Außerdem sind darin die Parameter aller an den Elementen angewendeten Korrekturfilter enthalten.
existiert und nur in einen anderen Ordner oder auf ein anderes Speichermedium verschoben wurde, ist eine neue Verknüpfung innerhalb der Bibliothek sehr einfach. Doppelklicken Sie auf das Element und es öffnet sich ein Standard-Dialog Datei öffnen. Um die Bibliothek auf fehlende Medien zu überprüfen, können Sie im Asset-Baum eine spezielle Untersektion aufrufen: Alle Medien Fehlende Medien. Der Asset-Baum wird unten beschrieben (Seite 19).
Wie bei einem Web-Browser – der eine Reihe von Registerkarten verwendet, mit denen man mühelos zwischen verschiedenen offenen Webseiten wechseln kann – kann man während der Arbeit in der Bibliothek Registerkarten für Speicherorte erstellen und konfigurieren. Diese Registerkarten ermöglichen Ihnen den direkten Zugriff auf alle verfügbaren Speicherorte, mit denen Sie derzeit arbeiten. Zur Einstellung des Speicherorts der aktuellen Registerkarte klicken Sie auf einen Namen im Asset-Baum.
In der hier dargestellten Hauptbibliothek sehen Sie den AssetBaum im linken Ausschnitt des Arbeitsbereichs. In der Kompaktansicht der Bibliothek, die von den Projekt- und MedienBearbeitungswerkzeugen von Pinnacle Studio verwendet wird, ist der Asset-Baum dagegen eine Aufklappliste in der aktiven Registerkarte.
Weitere Informationen hinsichtlich der Dateibewertung und ihrer Verwendung finden. Sie unter „Der Browser“ (Seite 28). In der obenstehenden Abbildung zeigt die Untersektion Fotos des Zweiges Alle Medien eine Gruppierung nach Dateityp. Die virtuellen Ordner besitzen Namen wie bmp, gif und jpg – es gibt bei der Untersektion der Mediendateien einen virtuellen Ordner pro Dateierweiterung. Die Hauptbibliothek mit der Gruppierung nach Datum, die im Zweig Alle Medien des Asset-Baums ausgewählt ist.
Die Schaltfläche Kollektion hinzufügen Der Zweig Kollektionen enthält kein Menü Gruppieren nach. Diese Schaltfläche oben rechts erstellt eine neue Kollektion, wie unten unter „Arbeiten mit Kollektionen“ beschrieben. Kollektionen Aus Sicht der Bibliothek ist eine Kollektion einfach nur eine willkürliche Gruppierung von Assets – ein Satz von Elementen aus der Bibliothek mit keinem Organisationsprinzip.
die Eingabetaste drücken. Wählen Sie alternativ im Kontextmenü eines beliebigen Assets die Option In Kollektion aufnehmen Neue Kollektion. Kollektionen verwalten Das Kontextmenü für eine beliebige Kollektion bietet Befehle zum Umbenennen und Löschen der Kollektion sowie einen Befehl zur Erstellung einer untergeordneten Kollektion. Die aktuelle Kollektion ist damit also der übergeordnete ‚Ordner‘ dieser untergeordneten Kollektion.
ziehen Sie einen Rahmen um die Elemente. Klicken Sie danach innerhalb der Kollektion, um das Kontextmenü aufzurufen. In Kollektion aufnehmen: Wählen Sie eine Zielkollektion im Untermenü In Kollektion aufnehmen, um das ausgewählte Element oder die ausgewählten Elemente hinzuzufügen. Ziehen Sie die Auswahl alternativ auf die Zielkollektion. Aus Kollektion entfernen: Der Befehl Entfernen entfernt ein Element (oder die Elemente) aus der Kollektion.
Videoclips zu einem Watchfolder oder einem seiner untergeordneten Ordner hinzufügen, werden sie automatisch Teil der Bibliothek. Diese Ordner werden jedes Mal aktualisiert, sobald die Anwendung gestartet wird und solange die Anwendung läuft. Die Watchfolder werden auf der Seite Watchfolder in den Einstellungen festgelegt. Bei jedem hinzugefügten Ordner können Sie einstellen, ob nur ein bestimmter der unterstützten Medientypen ‚überwacht‘ wird, oder ob Sie alle unterstützten Medientypen ‚überwachen‘ wollen.
diese Elemente aus dem Windows Explorer oder vom Desktop direkt in den Browser. Die neuen Elemente werden augenblicklich in der Kollektion „Letzter Import“ angezeigt. Bei Bedarf wird diese Kollektion für diesen Anlass erstellt. Direkt aus der Bibliothek exportieren Sie können Fotos, Videos, Audiodateien oder Projekte in der Hauptbibliothek direkt und unverändert unter Verwendung der unten beschriebenen Kontextmenübefehle exportieren und zwar entweder in einen Cloud-Speicherdienst oder auf eine Disc.
Sie mehrere Assets auswählen und dann Disc brennen wählen, werden alle Assets im Dialogfeld Dateien auf Disc brennen angezeigt. Sie können weitere Assets hinzufügen, indem Sie auf das Symbol Datei klicken und den Computer durchsuchen. Sie können Dateien aus der Liste löschen, bevor Sie den Brennvorgang starten. Wählen Sie zum Speichern von Bibliotheks-Assets in einem Internet-Speicherdienst im Kontextmenü die Optionen Upload in und Box. Ein Dialogfeld zum Erstellen eines Kontos bzw.
Der Browser Dies ist der Bereich, in dem die Bibliothek ihre Medienbestände anzeigt – Videos, Fotos, Audio, Projekte, Kollektionen und ‚KreativBausteine‘, die für Sie zur Verfügung stehen, um in Ihrem Film und den Disc-Projekten verwendet zu werden. Die Elemente werden entweder als Auflistung von Texteinträgen oder als Symbolmatrix angezeigt. Die virtuellen Asset-Typen verwenden als Symbole die Bilder der Miniaturen; andere Typen verwenden Grafiksymbole.
Schieberegler zoom gruppiert. In der Kompakt-Bibliothek befinden sich die drei Schaltflächen auf der linken Seite. Die Schaltfläche Miniatur-Ansicht schaltet zwischen Miniatur- und Textansicht um. Mit einer mit der Schaltfläche verknüpfte Popup-Checkliste können Sie die Anzeigen und Steuerelemente auswählen, die neben den Miniaturen im Browser angezeigt werden sollen. Die Schaltfläche Detailansicht schaltet in den alternativen Anzeigemodus um, in dem jedes Asset als Text dargestellt wird.
sie auch in jedes zukünftige Projekt übernommen, in dem sie später verwendet werden. Weitere Informationen unter „Korrektur von Medien“ auf Seite 48. Details In der Detail-Ansicht wird jedes Asset als eine Zeile von Texteinträgen angezeigt. In der Miniatur-Ansicht erscheint das Asset als Miniaturbild (für grafische Medientypen) oder grafisches Symbol. Um den Browser auf Detail-Ansicht zu schalten klicken Sie auf das Symbol der Schaltfläche Detailansicht am Ende der Bibliothek.
Text durch Symbole angezeigt. Der Pfeil neben der Schaltfläche öffnet eine Popup-Checkliste, in der Sie zusätzliche Daten auswählen können, die in Verbindung mit jedem einzelnen Symbol angezeigt werden sollen. Die Optionen lauten Bewertung, Stereoskopisch, Information, Korrektur, Kollektion, Schlagwort, Verwendete Medien, Beschriftung und Verknüpfung. Diese werden unter „Miniaturensymbole und -steuerelemente“ beschrieben.
dieser Elemente haben. Dieser Vorhängeschlosssymbol angezeigt. Status wird durch ein Obwohl die Inhalte gesperrt sind, können sie trotzdem wie gewohnt genutzt werden. Sie können sie in der Library bearbeiten und einer Timeline hinzufügen. Ein Projekt, das gesperrte Inhalte enthält, kann gespeichert, auf Disc ausgegeben und exportiert werden.
Optionale Anzeiger und Steuerelemente Über die optionalen Anzeiger und Schaltflächen auf einem AssetSymbol im Bibliothek-Browser können Sie Informationen zum Asset abrufen und ggf. ändern, ohne tiefer gehen zu müssen. Mit der Popup-Checkliste auf der Schaltfläche Miniatur-Ansicht können Sie festlegen, welche Anzeiger und Schaltflächen angezeigt werden.
dem Asset Schlagwörter zugewiesen wurden. Wenn Sie den Mauszeiger über den Anzeiger bewegen, wird ein Menü aufgerufen, in dem die bestehenden Schlagwörter des Assets angezeigt werden. Sobald Sie mit dem Mauszeiger über den Namen eines Schlagworts fahren, wird die Schaltfläche Entfernen angezeigt. Ein Klick darauf entfernt dieses Schlagwort. Klicken Sie unten im Menü auf Alle entfernen, um sämtliche Schlagwörter des Assets zu löschen.
(klicken Sie zweimal auf den ersten Stern, um die Bewertung wieder zu entfernen) oder wählen Sie die Einstellung im Kontextuntermenü Bewerten. Das Steuerelement Bewertungen wird links oberhalb der AssetMiniatur angezeigt. Rechts oben finden Sie die Info-Schaltfläche. Der Korrekturen-Anzeiger befindet sich ebenfalls oben rechts, oberhalb des Kollektionszeichens. 3D-Anzeiger: Assets, deren Inhalte für Stereo3D gedacht sind, sind mit einem 3D-Symbol gekennzeichnet.
Die Vorschau der Bibliothek Die meisten Bibliotheks-Assets unterstützen die Vorschau im Browser. Diese Möglichkeit wird durch eine Vorschau-Schaltfläche auf dem Asset-Symbol und das Vorhandensein des Befehls Vorschau anzeigen angezeigt. Denken Sie auch daran, dass bei den meisten Assettypen schon im eigentlichen Symbol eine Vorschau betrachtet werden kann, indem Sie bei gedrückter Alt-Taste auf die Schaltfläche Wiedergabe klicken.
Oben im Player ist eine Anzeige der aktuellen Wiedergabeposition. Unten sehen Sie eine Werkzeugleiste zur Transportsteuerung sowie Funktionsschaltflächen. Transportsteuerung Das erste Element der Transportsteuerung ist die Loop-Schaltfläche, mit der eine kontinuierliche Wiedergabe gestartet wird, die am Anfang des Assets beginnt. Danach folgt ein Shuttle, mit dem Sie die Wiedergabegeschwindigkeit stufenlos regeln können. Hierfür ziehen Sie diese Steuerung einfach nach vorne oder zurück.
einen eigenen Texteintrag anzeigt. (Wie es unter VideoSzenenerkennung erklärt wird, handelt es sich bei einer Szene gewöhnlich nur um einen Teil einer Videodatei.) Bei aktivierter Option Szenenansicht wird die nebenstehende Schaltfläche Im Media-Editor öffnen nicht angezeigt und Sie sehen stattdessen am gleichen Ort die Schaltfläche Szene teilen. Dies gestattet Ihnen die eigene Einstellung von Szenen. Sie können sich allerdings auch auf die automatische Funktion Szenenerkennung verlassen.
Vollbild: Die Vorschau wird in einem speziellen Vollbild-Fenster angezeigt. Dieses Fenster hat einen eigenen grundlegenden Satz von Schaltflächen zur Transportsteuerung. Klicken Sie in der oberen rechte Ecke des Fensters auf die Schaltfläche Schließen und die Vollbild-Anzeige wird geschlossen; oder drücken Sie hierzu auf die Taste Esc. Info: Diese Schaltfläche schaltet zwischen den Player-Ansichten Info und Wiedergabe hin und her.
identische Informationen für beide Augen enthalten. Ein Farbunterschied wird angezeigt, wenn dies nicht der Fall ist. Wird 2D-Material einer 3D-Timeline im Modus „Differenziell“ hinzugefügt, ist das Bild gleichmäßig grau, da für beide Augen dasselbe Bild angezeigt wird. Schachbrett: Im Modus „Schachbrett“ wird das Bild in ein Schachbrettmuster (16 x 9) aufgeteilt. Die weißen Felder enthalten die Ansicht für das eine, die schwarzen die für das andere Auge.
VERWENDEN DER BIBLIOTHEK Die Bibliothek ist viel mehr als nur ein passives Warenlager für die Materialien Ihrer Produktionen in Pinnacle Studio. Auswahl, was angezeigt werden soll Der Browser der Bibliothek besitzt einige Funktionen zum „Entrümpeln“, wobei die betreffenden Assets einfach ausgeblendet werden, die bei Ihrer derzeitigen Arbeit keine Rolle spielen. Die Anzahl Ihrer Mediendateien ist ebenfalls ohne Bedeutung.
einfach bestimmte Assets aus. Jede Registerkarte eines Speicherorts hat dabei einen eigenen Filtersatz. Änderungen der Filtereinstellungen wirken sich daher nur auf die jeweils aktive Registerkarte aus. Filtern nach Bewertung Die Einstellung Filtern nach Bewertung finden Sie oben in der Bibliothek und sie blendet alle Assets aus, die nicht der eingestellten Bewertung entsprechen – diese Bewertung kann von einem bis zu fünf Sternen reichen (kein Stern bedeutet ‚nicht bewertet‘).
Filtern nach Schlagwörtern Mit der Filterung nach Schlagwörtern steht Ihnen eine weitere Möglichkeit zur Verfügung, um die angezeigten Assets einzuschränken. Bei den Schlagwörtern handelt es sich eigentlich um Stichworte, die Sie den Assets im Verlaufe Ihrer Arbeiten zuweisen können. Sobald diese Schlagwörter einmal eingestellt wurden, können Sie diese auf verschiedene Arten verwenden und damit einstellen, welche Assets im Browser angezeigt werden.
Versehentliches Filtern Die Filterverfahren können nach Belieben kombiniert werden. Wenn Sie eine der Filterarten versehentlich aktiviert lassen und Sie diese Filterart eigentlich gar nicht benötigen, werden wahrscheinlich einige der Assets ausgeblendet, die Sie aber gerne angezeigt haben möchten. Wenn also ein Element im Browser fehlt, das Sie eigentlich dort erwartet hätten, sollten Sie sich vergewissern, dass auch wirklich alle Filter deaktiviert sind.
Verwalten und Filtern von Schlagwörtern Das Verwalten von Schlagwörtern und das Filtern nach Schlagwörtern sind die Aufgaben dieses Panels. Es erscheint, sobald Sie am unteren Ende der Bibliothek auf die Schaltfläche Schlagwörter klicken. Wählen Sie alternativ im Kontextmenü eines beliebigen Assets die Option Schlagwort anwenden Neues Schlagwort erstellen. Das Panel Schlagwörter mit vorhandenen Schlagwörtern in alphabetischer Reihenfolge.
anwenden, der nicht neu ist, wird gemeldet, dass er bereits existiert und den ausgewählten Medien nicht hinzugefügt wird. Klicken Sie auf ein vorhandenes Schlagwort, um es auf alle derzeit im Browser ausgewählten Assets anzuwenden. Die Auswahl mehrerer Assets bei der Zuweisung der Schlagwörter ermöglicht eine effektivere Nutzung dieses Verfahrens als die manuelle Zuweisung von Schlagwörtern bei jedem einzelnen Element.
und Deaktivieren der Schlagwörter wird die Ansicht automatisch aktualisiert. Die genaue Auswirkung der aktivierten Optionen hängt von einer weiteren Einstellung ab: Die Dropdown-Liste Übereinstimmung oberhalb der Schlagwörter. Diese Auswahl hat drei Optionen. Keine zeigt nur die Assets, die mit keinem Ihrer ausgewählten Schlagwörter übereinstimmen.
Die Kunst der Schlagwortvergabe Es gibt bei der Verwendung der Schlagwörter keine vorgeschriebene Methode. Die beste Verfahrensweise ist die, mit der Sie am liebsten arbeiten. Dabei ist Konsistenz oberstes Gebot. Je gewissenhafter und systematischer Sie bei der Zuweisung der Schlagwörter auf Ihre Medien vorgehen, desto nützlicher wird dieses Verfahren für Sie sein. Die Idee hinter der Schlagwortvergabe ist das schnelle Auffinden von Assets zu dem Zeitpunkt, an dem diese gerade benötigt werden.
Video-Szenenerkennung Die Verwendung der Funktion für die automatische Szenenerkennung in der Bibliothek eignet sich dazu, VideoFilmmaterial in mehrere Szenen aufzuteilen. Dies geschieht entweder automatisch oder manuell. Die Aufteilung des VideoRohmaterials in Abschnitte von Szenenlänge macht viele Bearbeitungsschritte weitaus weniger mühselig als eine anderweitige Bearbeitung. Die erforderliche Zeit für die Szenenerkennung variiert in Abhängigkeit der Cliplänge und der ausgewählten Erkennungsmethode.
Eine Szene muss mindestens eine Sekunde lang sein. Drücken Sie zur Bestätigung die Eingabetaste. Szenen anzeigen Um sich den Szenenkatalog für ein bestimmtes Video anzusehen, wählen Sie entweder Szenen anzeigen aus dem Kontextmenü; oder Sie wählen den Clip und klicken anschließend auf die Schaltfläche Szenen anzeigen, die in der unteren rechten Ecke der Bibliothek erscheint. Bei der Szenenansicht handelt es sich um einen temporären Ansichtsmodus.
Manuelle Szenenerstellung Falls Sie eine Videodatei gerne manuell in einzelne Szenen aufteilen wollen, wählen Sie aus dem Kontextmenü des entsprechenden Asset Szenen anzeigen oder klicken Sie auf die gleichnamige Schaltfläche. Wenn Sie die Datei noch nicht zuvor unterteilt haben, erscheint sie nun als einzige Szene im Browser.
Um zu beginnen, aus der Bibliothek eine Reihe von Fotos oder Video-Dateien auszuwählen. Ihre Musik könnte von digitalen AudioAssets schon gekommen in die Bibliothek, oder Sie können kochen, ein Soundtrack auf der Stelle mit der ScoreFitter Tool.. Mehr braucht es hierfür eigentlich nicht. Sie können das Projekt natürlich noch manuell weiterbearbeiten.
Alternativ können Sie auch auf die Symbolschaltfläche Notenschlüssel klicken, die Sie in der unteren linken Ecke der Audioablage finden. Erstellen Sie damit einen Musik-Soundtrack im Scorefitter. Vorschau, Bearbeiten und Export Klicken Sie in der Footer-Leiste unter dem Werkzeug auf die Schaltfläche Vorschau, sobald Ihre Medien an Ort und Stelle sind. Das Projekt wird erstellt und in einem Vorschaufenster angezeigt.
verschiedene Auswahlen, Umgruppierungen per Drag-and-Drop und ein Kontextmenü mit nur zwei Befehlen: Ausgewählte Elemente löschen: Die ausgewählten Medien werden aus der SmartSlide-Produktion entfernt. Sie bleiben jedoch für die weitere Verwendung in der Bibliothek vorhanden. (Tastaturkürzel: Entf.) Editor öffnen: Dieser Befehl öffnet das Korrekturen-Werkzeug des Foto- oder Audio-Editors. Alle an den Medien vorgenommenen Änderungen wirken sich nur innerhalb dieser SmartSlide-Produktion aus.
genauso lang dauert wie der angegebene Soundtrack. Titel: Geben Sie eine Beschriftung ein, die als Haupttitel der Diashow verwendet wird. Pan und Zoom: Die Aktivierung dieser Option belebt Ihre Präsentation mit simulierten Kamerabewegungen. Bild einpassen: Aktivieren Sie diese Option, um Bilder zu vergrößern, die für das ausgewählte Format zu klein sind. Sie können das Asset auch mit dem Korrekturwerkzeug Zuschnitt korrigieren.
Medien hinzufügen Die visuellen Elemente in Ihrem SmartMovie können neben dem Video auch Fotos und andere Standbilder enthalten. Ziehen Sie die gewünschten Assets aus dem Browser in den oberen Speicherbereich. Sie können die Miniaturen auch innerhalb des Ablagebereichs hin und her ziehen, um sich die gewünschte Reihenfolge zurechtzulegen. Fügen Sie weiteres Material hinzu, bis Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind.
Sobald Sie auf die Schaltfläche Vorschau klicken, werden die von Ihnen ausgewählten Medien automatisch in einer Kollektion mit dem Namen Letzte Smart-Kreation abgespeichert. Wenn Sie glauben, dass Sie diese Gruppierung von Assets später noch gebrauchen können, benennen Sie die Kollektion um, damit sie das nächste Mal nicht überschrieben wird, wenn Sie wieder mit SmartSlide oder SmartMovie eine Vorschau erstellen. Die Schaltfläche Bearbeiten bringt Ihre Produktion in die Timeline des Filmeditors.
SmartMovie-Einstellungen Die Einstellungen in diesem Subpanel dienen zur individuellen Einstellung der SmartMovie-Produktion. Die Auswahl des 'medium' Filmlänge Einstellung auf dem SmartMovie Einstellungsbedienfeld. An der Unterseite sind Schaltflächen zur Anpassung Video-Einstellungen für das Projekt generiert, und für das Starten über. Die eingegebenen Einstellungen werden verwendet, wenn der Film erstellt wird.
Stellen Sie diesen Wert auf Null, wenn Sie beim Soundtrack nur Hintergrundmusik verwenden möchten. Medienanordung: Die verfügbaren Optionen für die Reihenfolge sind „Definiert“ (die Sequenz wird von Ihnen eingestellt), „Chronologisch“ (entsprechend dem Zeitstempel der Datei) und „Zufällig“.
KAPITEL 3: Der Filmeditor Der Filmeditor ist die wichtigste Arbeitsumgebung zur Erstellung digitaler Filme. Der Editor vereint drei entscheidende Komponenten: Die Bibliothek listet in der Kompaktansicht die Assets auf, die für Ihr Projekt zur Verfügung stehen. Die Timeline ermöglicht durch eine schematische Darstellung Ihrer Produktion die Organisation der Assets als Clips. Im Player können Sie eine Vorschau der Assets in der Bibliothek anzeigen, bevor Sie sie dem Projekt hinzufügen.
Zum Vereinfachen der Navigation in der Kompaktansicht enthalten die Speicherort-Registerkarten im oberen Bereich Symbole für den Inhaltstyp, der im Browser angezeigt wird, wenn Sie auf die Registerkarte klicken. Um einen anderen Teil der Bibliothek anzuzeigen, klicken Sie neben dem Symbol auf das Dreieck (Erweitern/Reduzieren). Dann wird der Ordner geöffnet, in dem Sie das Bibliothek-Asset auswählen können.
Anzeigen der Vorschau in den Projekteditoren Der Player stellt einen einfachen und geteilten Vorschaumodus zur Verfügung. Klicken Sie rechts oben auf die Schaltfläche Vorschau-Modus, um zwischen den beiden Modi umzuschalten. Der Player im einfachen Modus. Sie können entweder Material aus der „Quelle“ (Bibliothek) oder der Timeline anzeigen. Der einfache Modus beansprucht weniger Platz auf dem Bildschirm, der nur die Player-Vorschau angezeigt wird.
Im geteilten Modus wird das Material aus der Quelle (Bibliothek) im linken Vorschaufenster und das Material aus der Timeline im rechten angezeigt, wobei jedes Steuerelemente zur Transportsteuerung enthält. Die geteilte Ansicht vereinfacht das Suchen von Assets in der Bibliothek, die gut zum Film passen, da sowohl das vorhandene und potenzielle Material gleichzeitig sichtbar sind.
die Spezialfunktionen des Disc-Editors zurückgreifen. Sie bieten alle Bearbeitungsfunktionen der Timeline wie auch des Filmeditors; aber Sie können damit zusätzlich auch Disc-Menüs erstellen und DiscMenüs bearbeiten, mit denen Ihre Zuschauer durch Ihre Produktion navigieren. Pinnacle Studio bietet einen nahtlosen Übergang von einem Film- zu einem Disc-Projekt – zu jedem beliebigen Zeitpunkt der Entwicklungsphase.
Timeline-Grundlagen Die Timeline besteht aus verschiedenen Tracks (Spuren), die vertikal angeordnet sind. Die Tracks weiter oben im Stapel sind dabei in der Ansicht auch weiter oben positioniert, wobei die undurchsichtigen Bestandteile dieses Tracks die darunterliegenden Tracks überlagern. Der grundlegende Vorgang des Film-Authorings ist das Ablegen eines aus der Bibliothek stammenden Assets auf einem der Timeline-Spuren, auf der er anschließend als Clip bezeichnet wird.
einen anderen Track als Standardspur festzulegen, klicken Sie einfach auf den Header eines beliebigen Tracks. Ihre aktuelle Position auf der Timeline entspricht dem Videoframe, der gerade im Player angezeigt wird, solange Sie sich im Modus Timeline befinden. Die aktuelle Position wird durch eine rote Linie angezeigt. Am unteren Ende dieser Linie befindet sich ein Scrubber-Griff, dessen Position durch Ziehen verändert werden kann.
wie auf der Timeline, nur dass die Leiste des ausgewählten Clips mit einem orangen Umriss gekennzeichnet wird. Ein Klick auf den Navigator ermöglicht es Ihnen, schnell zu jedem beliebigen Punkt auf der Timeline zu springen. Das graue Rechteck umgibt einen Teil der Navigator-Anzeige – das Ansichtsfenster – und zeigt einen Abschnitt Ihres Films an, der derzeit auf den Timeline-Tracks sichtbar ist.
enthalten ist. Verwenden Sie zum Festlegen der im Storyboard anzuzeigenden Spur auf die Storyboard-Verknüpfungsschaltfläche im Trackheader. Sie können Fotos, Videos, Audiodateien, Projekte, Montagen und Titel aus der Bibliothek dem Film hinzufügen, indem Sie sie in das Storyboard ziehen. Dort können Sie sie anders anordnen oder ganz entfernen, wenn Sie sich anders entscheiden. Verschiedenartige Clips werden im Storyboard in unterschiedlichen Farben dargestellt.
Navigieren im Storyboard Um einen nicht sichtbaren Bereich des Storyboard anzuzeigen, zeigen Sie mit der Maus auf das Storyboard, bis ein Handsymbol eingeblendet wird. Halten Sie die linke Maustaste gedrückt und ziehen Sie das Storyboard. Wenn Sie die Maus schnell ziehen und die Maustaste loslassen, scrollt das Storyboard kurz weiter. Sie können auch mit der Maus auf das Storyboard zeigen und mit dem Mausrad scrollen oder auf die Pfeile an den Enden des Storyboard klicken.
Der Typ des neuen Clips muss mit dem des alten identisch sein. Ein Videoclip kann beispielsweise nicht durch einen Foto- oder Audioclip ersetzt werden. Auswählen von Clips: Klicken Sie zum Auswählen eines Clips auf sein Symbol. Ausgewählte Clips sind durch einen orangefarbenen Rahmen markiert. Der Timeline-Scrubber springt an den Anfang des ausgewählten Clips und ein Farbband verbindet den Storyboard-Clip mit seiner Entsprechung in der Timeline.
Die Timeline-Werkzeugleiste Die Werkzeugleiste über der Timeline bietet verschiedene Einstellungen, Werkzeuge und Funktionen, die sich auf die Timeline und die Timeline- Bearbeitung auswirken. Diese werden von links nach rechts beschrieben. Anpassen der Werkzeugleiste Sie können eine Vielzahl von Schaltflächen in die Timeline einfügen, um das Bearbeiten einfacher zu gestalten. Eine Gruppe von Schaltflächen ist für den Filmund eine etwas größere für den Disc-Editor verfügbar.
wenn die Schaltfläche nicht angezeigt wird. (Weitere Informationen in Anhang D: Tastaturkürzel). Timeline-Einstellungen Standardmäßig werden Ihre Timeline-Einstellungen aus dem ersten Clip übernommen, den Sie der Timeline hinzufügen. Sind die Einstellungen für Ihr Projekt passend, müssen Sie auch keine Änderungen vornehmen. Falls Sie die Einstellungen ändern wollen, klicken Sie auf das Werkzeug ganz links in der Werkzeugleiste.
Videomaterial, das nicht mit den vorgegebenen Projekteinstellungen übereinstimmt, wird beim Hinzufügen zur Timeline automatisch konvertiert. Wenn Sie einen 3D-Film erstellen, können Sie zwar 2DMaterial verwenden, aber es wird trotzdem zweidimensional aussehen, da beide Augen dasselbe Bild sehen. 3D-Material kann zwar in einer 2D-Timeline verwendet werden, aber es wird nur der Kanal für das linke Auge angezeigt.
Titel Die Schaltfläche Titel öffnet den Titel-Editor. Falls keiner der vielen, mitgelieferten Titel Ihren Erwartungen entspricht, warum erstellen Sie nicht einfach selbst einen Titel? Vergleichen Sie „Der Titel-Editor“ auf Seite 186. Filmkommentar Mit dem Filmkommentar-Werkzeug können Sie Filmkommentare oder andere Audioinhalte live aufzeichnen, während Sie Ihren Film betrachten. Vergleichen Sie „Das Filmkommentar-Werkzeug“ auf Seite 252.
Schnappschuss Wenn beim Anzeigen der Videovorschau in der Timeline ein Frame angezeigt wird, den Sie als Standbild erfassen möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche Schnappschuss. Dabei wird ein Foto des gerade angezeigten Bilds erstellt und im Ordner Schnappschuss unter Fotos in der Bibliothek abgelegt. Die Schaltfläche Snapshot in der Timeline ist eine schnelle Möglichkeit einen Frame zu erfassen. Mehr Kontrolle bietet das Schnappschuss-Werkzeug im Video-Editor.
indem Sie die Maus nach rechts bzw. links ziehen, während Sie den Übergang auf einem Clip platzieren. Weitere Informationen zu Übergängen finden Sie auf Seite 108. Magnetraster Der Magnet-Modus vereinfacht das Einfügen der Clips beim Ziehen. Ist dieser Modus aktiviert, werden die Clips ‚magnetisch‘ von den anderen Elementen auf der Timeline angezogen, sobald sie ihnen bis auf einen gewissen Abstand nahekommen.
Editing-Modus Die Auswahl Editing-Modus am rechten Ende der TimelineWerkzeugleiste bestimmt das Verhalten anderer Clips, wenn bei der Bearbeitung Änderungen vorgenommen werden. Das Material auf der linken Seite des Bearbeitungspunkts ist beim Bearbeiten der Timeline niemals betroffen. Dies wirkt sich also nur auf die Clips aus, deren Länge sich nach rechts über den Bearbeitungspunkt hinaus erstreckt. Es gibt drei Editing-Modi: Smart, Einfügen und Überschreiben. Die Standardeinstellung lautet Smart.
In den späteren Phasen nähert sich die Struktur Ihres Projekts langsam dem endgültigen Zustand an und Sie haben bereits damit begonnen, das Material auf den verschiedenen Tracks sorgfältig miteinander zu synchronisieren. In diesem Fall ist der Modus Einfügen weitaus weniger hilfreich. Die gleichen Eigenschaften, die Ihnen in den Anfangsphasen unglaublich geholfen haben (‚Riffel‘Modus), wenden sich jetzt gegen Sie, wenn es um die Phase der Finalisierung geht.
(oder auch wieder loslassen): Entscheidend ist der Tastenzustand zu dem Zeitpunkt, an dem die eigentliche Aktion ausgeführt wird – beispielsweise, wenn Sie das Element per Drag-and-Drop auf der Timeline ablegen. Dieser Trick funktioniert bei allen Editing-Modi und ist daher immer verfügbar, wenn Sie ihn brauchen sollten.
des Clipboards“ (Seite 103), „Der Titel- Editor“ (Seite 186) und „ScoreFitter“ (Seite 250). Wenn Sie einen anderen Track zur Standardspur machen wollen, klicken Sie einfach anstatt auf eine Schaltfläche oder eine andere Steuerfunktion auf eine beliebige Stelle im Trackheader. Sperren Klicken Sie auf die Vorhängeschloss-Schaltflächen, um eine Spur vor nicht beabsichtigen Änderungen zu schützen. Die gleiche Taste im Bereich alle Spuren schützt das ganze Projekt.
Zusätzliche Track-Funktionen Folgende Funktionen sind im Kontextmenü des Trackheaders verfügbar: Neue Spur: Die neue Spur lässt sich entweder über oder unter einer bereits bestehenden Spur einfügen. Spur löschen: Löscht eine Spur und alle darauf befindlichen Clips. Spur verschieben: Ziehen Sie den Trackheader nach oben oder unten auf eine neue Ebenenposition. Sobald eine gültige Platzierung möglich ist, erscheint eine helle horizontale Linie.
Der Start einer neuen Produktion: Wählen Sie im Hauptmenü Datei Neu Film. Ehe Sie Ihren ersten Clip hinzufügen, sollten Sie sich vergewissern, dass sich das Videoformat auch für Ihr Projekt eignet (vergleichen Sie die Ausführungen weiter unten). Die Bearbeitung eines bestehenden Films: Wählen Sie im Menü Datei Zuletzt verwendet ein kürzlich erstelltes/bearbeitetes Projekt; klicken Sie auf Datei Öffnen und suchen Sie das gewünschte Filmprojekt.
Das Öffnen eines Pinnacle Studio-Projekts: Wählen Sie Datei Frühere Studio-Projekte importieren. Beachten Sie dabei, dass einige Funktionen der älteren Version von Studio von der neuen Version nicht unterstützt werden. So importieren Sie ein Projekt aus Studio für iPad: Wählen Sie Datei Studio für iPad-App-Projekte importieren.
Clips zur Timeline hinzufügen Die meisten Asset-Typen der Bibliothek können als unabhängige Clips auf der Timeline abgelegt werden. Diese Typen umfassen Video- und Audioclips, Fotos, Grafiken, Scorefitter-Musiktitel, Montagen und Titel. Sie können sogar Ihre anderen Filmprojekte als sogenannte Container-Clips hinzufügen, die sich im Anschluss genau wie gewöhnliche Videoclips in Ihrem Projekt verhalten. DiscProjekte können hingegen nicht als Container-Clips zu einer Timeline hinzugefügt werden.
dadurch die Kanten exakt aneinandergelegt werden. Die neuen Clips rasten automatisch an bestimmten Positionen ein, sobald sich der Mauszeiger einem möglichen Ziel nähert – wie etwa den Enden von Clips oder der Position von Markern – als würden sie von einem Magneten angezogen. Andererseits sollten Sie sich keine Gedanken darüber machen, ob der erste Clip auch am Anfang der Timeline abgelegt wird.
Erweitertes Drag-and-Drop Nachdem Sie eine Auswahl von Clips auf einem Timeline-Track versammelt haben, ist es nur noch eine Frage der Zeit, ehe Sie auch die übrige Umgebung der Timeline bearbeiten wollen. Sie möchten vielleicht: eine Lücke mit Clips auffüllen. vor einem bestimmten Clip einige andere Clips einfügen. einen bereits auf der Timeline vorhandenen Clip durch einen anderen Clip ersetzen. Der Smart-Editing Modus unterstützt Sie dabei, alle diese Ziele mit Leichtigkeit in die Tat umzusetzen.
einfach an den Beginn des Clips, der Ihnen im Weg ist. Der Clip wird automatisch genau so weit wie nötig verschoben. Einfügen und Teilen Falls Sie ein Element statt auf einen Schnitt mitten auf einem bereits bestehenden Clip ablegen, wird dieser Clip geteilt. Das neue Material wird an der von Ihnen festgelegten Position eingefügt und danach folgt nahtlos der abgetrennte und nach rechts verschobene Teil des Originalclips, der schon auf der Spur vorhanden war.
ziehen. Weitere Informationen über das Übertrimmen finden Sie auf Seite 92. Wenn das Asset aus der Bibliothek länger als erforderlich ist, wird es auf die gleiche Länge des ersetzten Clips beschnitten. Senden an Timeline Sie können einen Clip nicht nur auf die Timeline ziehen, sondern Sie können ihn auch an die Position der Wiedergabelinie der Standardspur „senden“. Dieser Vorgang entspricht dem Drag-andDrop.
Projekt hinzugefügt – auf die Standardspur und an der Abspiellinie. Eine nützliche Variante ist, auf eine beliebige Stelle im PlayerFenster zu klicken und das Asset auf die gewünschte Timeline-Spur zu ziehen. Das Asset wird anschließend statt an der Abspiellinie direkt am Ablegepunkt hinzugefügt. Titel-Editor, Scorefitter, Filmkommentar Diese drei Funktionen fügen der ProjektTimeline neue Clips hinzu. Es handelt sich dabei jedoch um Clips, denen keine Assets der Bibliothek zugrunde liegen.
versehentlich erstellte Leerbereiche in Ihrem Film und stellen gleichzeitig sicher, dass die Synchronisation zwischen den Spuren nicht verloren geht. Wenn Sie beim Löschen die Taste Alt gedrückt halten, bleiben alle erzeugten Lücken bestehen und werden nicht geschlossen. Auch im Modus Einfügen werden Lücken geschlossen, die durch das Löschen von Clips entstehen. Die übrigen Spuren sind davon jedoch nicht betroffen.
Mehrfachauswahl mit Tastatur und Maus Eine komplexere Mehrfachauswahl erfolgt durch einen Linksklick bei gedrückter Umschalttaste, Strg-Taste oder wenn dabei beide Tasten gleichzeitig gedrückt werden. Auswahl einer Clipfolge: Klicken Sie auf den ersten Clip und klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste auf den letzten Clip. Diese beiden Clips definieren ein eingrenzendes Rechteck oder einen Auswahlrahmen und alle Clips dazwischen werden ebenfalls ausgewählt.
Der Mauszeiger für diese Art der Anpassung erscheint auch, sobald sich die Maus über das Ende einer Lücke bewegt – d. h. über einen leeren Bereich eines Timeline-Tracks, bei dem sich rechts neben der Lücke mindestens ein Clip befindet. Es stellt sich schnell heraus, dass die Anpassung der Lücken im Modus Überschreiben – wie wir sie bei den Clips anwenden – hier nicht sehr vorteilhaft ist.
Abhängig von der Dauer des Übertrimmens und dem Kontext kann es sich bei diesem Ansatz um genau das handeln, was Sie gerade brauchen. Ein kurzes Standbild kann seinen ganz eigenen visuellen Reiz besitzen. Die Methode der Erstellung eines Standbilds ergibt jedoch wahrscheinlich keine zufriedenstellenden Ergebnisse, wenn dies inmitten einer Szene mit schnellen Bewegungen auftritt. In derartigen Fällen möchten Sie den Clip wohl eher ergänzen oder ersetzen oder ihn mit der Geschwindigkeitskontrolle verlängern.
Eine Regel zur Synchronisation Pinnacle Studio bietet leistungsstarke Trimm-Werkzeuge, mit denen sich gefahrlos mehrere Spuren gleichzeitig trimmen lassen. Glücklicherweise gibt es für die Bewahrung der Synchronisation eine einfache Lösung, die selbst bei einer umfangreichen Timeline ihre Gültigkeit behält: Öffnen Sie auf jedem Track genau einen Trimmpunkt.
m Trimm-Modus können Sie Trimmpunkte mit dem Mauszeiger am Anfang oder Ende eines Clips öffnen. Beachten sie, dass der TrimmZeiger am Beginn des Clips nach links und am Ende des Clips nach rechts zeigt. Sobald der Trimm-Zeiger erscheint, klicken Sie einmal auf den Punkt, den Sie gerne trimmen möchten. Öffnen Sie bei Bedarf weitere Trimmpunkte auf anderen Spuren. Sie können zwei Trimmpunkte pro Track öffnen, indem Sie beim Erstellen des zweiten Punkts die Taste Strg gedrückt halten.
orangefarbenen Rechteck gekennzeichnet. In anderen Fällen zeigt das zweite Vorschaufenster den Frame auf der anderen Seite des Schnitts am ausgewählten Trimmpunkt an. Der Trimm-Editor beim Slip-Trimmen. Die linke Vorschau zeigt den ausgewählten Trimmpunkt, die rechte den zweiten. Oberhalb der Vorschaufenster wird die Anzahl der getrimmten Frames angezeigt.
Der Trimm-Editor im einfachen Vorschaumodus. Der Trimm-Editor wird mit dem Player im geteilten Vorschaumodus geöffnet. Klicken Sie oben rechts auf Vorschaumodus, um zwischen den beiden Modi umzuschalten. Trimm-Modus schließen: Schließen Sie den Trimm-Modus durch einen Klick auf die Schaltfläche Trimm-Modus. Editing-Modi Der aktuelle Editing-Modus – Smart, Überschreiben oder Einfügen – bestimmt, wie sich das Trimmen auf die anderen Clips auf der Timeline auswirkt.
Trimmen am Clipanfang Wenn der Trimm-Zeiger zu sehen ist und Sie auf die linke Kante des Clips klicken, bereiten Sie sich darauf vor, den Clipanfang (den sogenannten „Mark-In“-Punkt) zu trimmen. Wenn auf diese Weise ein Trimmpunkt erstellt wurde, können Sie am Anfang oder am Ende des Clips Frames hinzufügen oder entfernen. Um direkt am Clip zu trimmen, ziehen Sie den Trimmpunkt nach links oder rechts.
Lücken trimmen Sie können auf der Timeline nicht nur die Clips trimmen, sondern auch die Lücken, die zwischen den Clips liegen. Vielleicht klingt das Trimmen der Lücken anfangs nicht recht nützlich, aber es ist wirklich sehr praktisch. Die einfachste Möglichkeit, bei einem einzelnen Timeline-Track etwas Raum einzufügen oder zu löschen, lautet: Trimmen Sie die rechte Kante einer Lücke. Alle rechts von der Lücke liegenden Clips werden dabei als Ganzes verschoben.
rechten Element entfernt – und umgekehrt, solange ausreichend Platz und Material zur Verfügung stehen. Sie bewegen dabei lediglich die Schnittstelle, an der die Elemente aneinanderstoßen. Eine Anwendung dieser Technik ist die visuelle Anpassung der Schnitte an den Beat eines musikalischen Soundtracks. Klicken Sie zuerst auf das Ende des linken Clips. Dies öffnet den ersten Trimmpunkt. Klicken Sie anschließend bei gedrückter StrgTaste auf den Anfang des rechten Clips, um den zweiten Trimmpunkt zu öffnen.
Ziehen Sie einen der beiden Trimmpunkte in horizontaler Richtung oder verwenden Sie die Trimmsteuerung des Players, um den Clip innerhalb seines Ausgangsmaterials neu zu positionieren. Slip-Trimmen: Wenn die In- und Out-Trimmpunkte eines Clips ausgewählt sind, werden beim Ziehen des Clips des In- und OstPunkte relativ zum ursprünglichen Material geändert. Die Startzeit oder Dauer auf der Timeline bleibt unverändert.
die sich zusammen bewegen. Alle Clips zwischen diesen beiden Trimmpunkten werden an einem früheren oder späteren Zeitpunkt in der Timeline neu positioniert. Sowohl das Slip-Trimmen als auch das Slide-Trimmen sind zur Synchronisierung von Clipinhalten mit den Materialien auf anderen Spuren ausgesprochen hilfreich. Monitoring der Trimmpunkte Wenn Sie mit mehreren Trimmpunkten trimmen, dann ist es von Vorteil, die Vorschau von einer Trimmposition zur anderen Trimmpositionen springen zu lassen.
einem sich von links nach rechts erstreckenden Verfahren eingefügt. Die relative Position aller ausgewählten Clips wird auf allen Spuren beibehalten. Auch die Verschiebung einer ‚zerstreuten Auswahl‘ (eine Auswahl, bei der nur einige Clips auf jeder Spur und in einem bestimmten Bereich angewählt sind) ist möglich. Dieser Vorgang kann allerdings ein wenig verwirren, wenn Sie nicht gerade den Modus Überschreiben angewählt haben.
drücken Sie Strg+C, um die Auswahl in die Zwischenablage der Anwendung zu legen. (Der Befehl Ausschneiden, der ebenfalls Material in der Zwischenablage ablegt, steht Ihnen in der Bibliothek nicht zur Verfügung.) Positionieren Sie die Abspiellinie an der Stelle, an der die Operation Einfügen beginnen soll und wählen Sie den gewünschten Track aus, indem Sie auf den entsprechenden Header klicken.
Sie mit der rechten Maustaste auf den Clip oder die Linie, um das Kontextmenü Effekte aufzurufen. Darin finden Sie die Befehle Alles ausscheiden und Alles kopieren, mit denen Sie einen Satz von Effekten zwischen den Clips übertragen oder auf den Satz von Clips anwenden können. Wählen Sie einen oder mehrere Zielclips aus und drücken Sie anschließend Strg+V oder klicken Sie im Kontextmenü der Timeline auf Einfügen. Der Effektstapel wird bei allen angewählten Clips angewendet.
Das Fenster Geschwindigkeitskontrolle Die eigentliche Wiedergabegeschwindigkeit Ihres Projekts ändert sich nicht. Sie wird in Ihren Projekteinstellungen durch die Angabe der Rate in Frames pro Sekunde ein für allemal eingestellt. Bei der Zeitlupe werden dabei neue Frames zwischen den alten Frames interpoliert; beim Zeitraffer werden einige Frames des Ausgangsmaterials gelöscht. Die im Dialog zur Verfügung gestellten Optionen sind in Gruppen eingeteilt.
Dehnen Bei dieser Möglichkeit werden die ersten und letzten Frames des gerade getrimmten Clips verriegelt, sobald der Clip auf der Timeline getrimmt wird. Anstatt wie bei einer Verkürzung des Clips Material vom Ende des Clips zu trimmen, wird der Clip um den nötigen Wert beschleunigt und endet genau am selben Frame wie schon zuvor. Eine Verlängerung des Clips durch ein Trimmen des Endes nach rechts verlangsamt den Clip und fügt kein neues Material ein.
Filme verwendet zu werden. Was geschieht also, wenn Sie versuchen, ein Filmprojekt A auf die Timeline eines Filmprojekts B zu ziehen? Die Antwort ist einfach: Wie auch bei den meisten anderen Assets wird aus Projekt A ein einzelner Clip auf der Timeline von Projekt B. Vom Standpunkt des Timeline-Editings aus betrachtet verhält sich dieser Clip genau wie jedes andere Ihrer Video-Assets. Sie können es trimmen, Sie können es verschieben, Sie können Effekte und Übergänge anwenden usw.
ausgefallener und viele verwenden zur Berechnung der animierten Sequenzen ausgereifte 3D-Geometrie. Die Erstellung eines Übergangs durch eine StandardEinblendung: das „Zurückfalten“ der linken oberen Ecke eines Clips. Jedem Clip können zwei Übergänge zugewiesen werden, wobei jeder dieser Übergänge an einem Clipende liegt. Ein neu auf der Timeline erstellter Clip hat keinen Übergang. Sobald dieser Clip also abgespielt wird, beginnt er beim ersten Frame mit einem harten Schnitt.
des Clips bereits ein Übergang vorhanden, wird dieser ersetzt. Einzelheiten unter „Projekteinstellungen“ auf Seite 352. Der Übergang wird jedoch nicht auf Clips angewendet, die kürzer als der von Ihnen erstellte Übergang sind. Sie können dieses Problem umgehen, indem Sie in der Timeline-Werkzeugleiste die Schaltfläche Dynamische Überblendungs-Längen aktivieren. Sie können dann die Länge eines neuen Übergangs steuern, indem Sie nach links oder rechts ziehen.
Überblendung Hinzufügen oder Ausgangs-Überblendung Hinzufügen. Außerdem können Sie Übergänge im entsprechenden Medien-Editor erstellen, der geöffnet wird, wenn Sie auf den Timeline-Clip doppelklicken. Der Medien-Editor enthält Editing-Steuerelemente, die denen für andere Spezialeffekte ähneln. Weitere Informationen unter „Arbeiten mit Übergängen“ auf Seite 165.
allen Spuren anzuwenden. Weil dabei jede Spur genau gleich behandelt wird, bleiben alle Spuren synchron. Bei einem Einblenden nach einem Ausblenden ist das Ergebnis eine sogenannte „Schwarzblende“. Der linke Clip blendet vollständig aus und anschließend blendet der rechte Clip vollständig ein. Eine zusätzliche Lücke von einem Frame ist dabei nicht erforderlich.
Ersetzen von Übergangen Wählen Sie den gewünschten Übergang aus und ziehen Sie ihn einfach auf einen bereits bestehenden Übergang. Dies ersetzt die Animation des Übergangs; die eigentliche Übergangsart (In oder Out) und die Dauer des Übergangs werden jedoch übernommen. Sie können auch entweder im Kontextmenü des Übergangs oder des Clips den Befehl Ersetzen durch wählen. Es steht eine Reihe von Übergängen zur Verfügung.
Übergang-Kontextmenü In Bibliothek suchen: Dieser Befehl öffnet im Browser der Bibliothek genau den Ordner, in dem er Übergang zu finden ist. Bearbeiten: Dieser Befehl öffnet ein Popup-Fenster, den StandardEditor Übergänge, in dem sich die Dauer des Übergangs einstellen lässt. Falls sich bei dem gewählten Übergang mit einem Editor benutzerdefinierte und besondere Eigenschaften einstellen lassen, können Sie im Standard-Editor über die Schaltfläche Bearbeiten diesen Editor aufrufen.
Das Untermenü Ersetzen durch im Kontextmenü eines Übergangs enthält eine praktische Palette mit Standard-, zuletzt verwendeten und 5-Sterne-Übergängen. Dieses Popup wird auch angezeigt, wenn Übergänge über das Kontextmenü hinzugefügt oder ersetzt werden. Riffelung: Dieser Befehl ist verfügbar, wenn mehrere Clips ausgewählt sind. Weitere Informationen finden Sie oben unter „Riffelungs-Überblendungen“. Entfernen: Dieser Befehl löscht einen Übergang. Übergänge mit Einblendungen werden einfach gelöscht.
Effekte und jeder von ihnen hat einen ganz bestimmten Sinn und Zweck. Beim Keyframing können die Effektparameter im ganzen Clip nach Belieben verändert werden. Um einen bestimmten Effekt an einem Clip anzuwenden, suchen Sie sich den entsprechenden Effekt entweder im Bereich Effekte in der Bibliothek und ziehen ihn anschließend auf den gewünschten Clip oder führen Sie einen Doppelklick auf den Clip aus und wählen den Effekt im Media-Editor des Clips aus den angebotenen Effekten in der Registerkarte Effekte.
Film bearbeiten: Dieser Befehl steht nur bei einem Film(container)Clip zur Verfügung und öffnet den Container in seinem eigenen Filmeditor. Der eingebettete Editor bietet die gleichen Funktionen und Bereiche wie der Haupteditor. Titel bearbeiten: Nur für Titel; öffnet (Vergleichen Sie Seite 186). den Titel-Editor. Musik bearbeiten: Dieser Befehl dient dem Editing von ScorefitterClips. (Vergleichen Sie Seite 250.) Montage bearbeiten: Bearbeiten Sie einen Montage-Clip im Montage- Editor.
Transparenz für jeden einzelnen Pixel). Diese AlphaInformationen können mit den Effekten von Pinnacle Studio Probleme verursachen. Bei reinen Audio- Clips ist dieser Befehl nicht verfügbar. Aktive Streams: Dieser Befehl ist dazu da, einzelne Streams der Clips zu deaktivieren, die sowohl Video als auch Audio enthalten. Normalerweise ist dies ein einfacher Weg, eine von einer Kamera aufgezeichnete Audiospur von einem Video zu entfernen, wenn diese nicht benötigt wird.
KAPITEL 4: Media-Editing: Korrekturen Pinnacle Studio stellt für jeden der drei wichtigsten Medientypen (Video, Fotos und andere Bilder sowie Audio) einen eigenen MediaEditor zur Verfügung. Zum Aufrufen eines dieser Editoren doppelklicken Sie entweder auf ein Medienelement in der Bibliothek oder auf einen Medien-Clip in der Timeline. Bei der Bearbeitung von Medien stehen zwei wichtige Registerkarten zur Verfügung: Korrekturen und Effekte.
klarer herausarbeiten oder den Weißabgleich einer Videoszene korrigieren, um nur einige Möglichkeiten zu nennen. Mit der Anwendung einer Korrektur wird die entsprechende Mediendatei selbst nicht modifiziert. Stattdessen werden die eingestellten Parameter entweder in der Bibliotheksdatenbank (unter Zuordnung eines bestimmten Elements) oder in einem Projekt (unter Zuordnung eines bestimmten Clips) gespeichert.
berücksichtigt. Auf Wunsch können Sie weitere Korrekturen in der Timeline vornehmen, diese wirken sich jedoch nicht auf das Element in der Bibliothek aus. Speichern alternativer Korrekturen: Korrigierte Bibliothekselemente können optional unter Datei Speichern als) als unabhängige Elementdateien gespeichert werden. Auf diese Weise können Sie zwei (oder mehr) Varianten eines bestimmten Elements mit unterschiedlichen Korrekturen unter verschiedenen Bildunterschriften speichern.
Medienbearbeitung – Überblick Die Media-Editoren zum Zugriff auf verschiedene Tools können auf diverse Arten über die Bibliothek und die Projekt-Timeline aufgerufen werden. So öffnen Sie einen Media-Editor aus der Bibliothek: Doppelklicken Sie auf das Symbol oder den Namen eines Video-, Foto- oder Audioelements oder Wählen Sie im Kontextmenü des gewünschten Elements den Befehl Im Media-Editor öffnen.
Vorschau Das zentrale Panel jedes Media-Editors bietet entweder eine visuelle Vorschau der Medien, anhand deren Sie die Auswirkungen von Korrekturen und Effekten erkennen können, oder eine AudioVisualisierung. Bei der Bearbeitung von Videomedien mit integrierter Tonspur können sowohl der Audio-Editor als auch der Video-Editor über die Registerkarten oben links im Fenster aufgerufen werden.
Rückgängig/Wiederholen: Über die Schaltflächen Rückgängig und Wiederholen, die sich neben den Menüs im oberen linken Fensterbereich befinden, können Sie in Ihrer Bearbeitungshistorie vor- und zurückgehen. Der Navigator Über den im unteren Bereich aller Media-Editorfenster angezeigten Navigator-Streifen können Sie andere Bibliothekselemente oder Timeline-Clips laden.
nicht berücksichtigt. Ist die Schaltfläche nicht hervorgehoben, werden alle Timeline-Spuren in der Vorschau berücksichtigt. Wenn Sie auf „Solo“ klicken, wird ein Menü mit Optionen zum Anzeigen einer Vorschau der zugrunde liegenden Spuren im Media-Editor sowie dem aktuellen und zum Anzeigen der Übergänge (falls vorhanden) in die Vorschau geöffnet. Vorher-/Nachher-Ansicht: Diese Schaltfläche steht nur für Fotomedien zur Verfügung. Weitere Details finden Sie unter „Vorher-/Nachher“ auf Seite 128.
Bewegen der Vorschau im Fenster Das Vorschaubild kann mit der Maus an eine beliebige Stelle im Arbeitsbereich gezogen werden. Dies ist hilfreich, wenn Sie eingezoomte Bilder überprüfen möchten. Die WellenformVisualisierung im Audio- Editor kann jedoch nicht gezogen werden. Info und Bilduntertitel Über die Info-Schaltfläche im linken unteren Bereich jedes MediaEditors können Sie ein Fenster mit Informationen zur aktuellen Datei öffnen.
hervorgehobener Punkt (in Orange). Durch Klicken auf diesen Punkt wechseln Sie zwischen der Standardeinstellung und den aktuellen, vom Standard abweichenden Einstellungswerten. Mit dem Punkt rechts vom Effekt- oder Korrekturnamen schalten Sie zwischen Standard- und benutzerdefinierten Werten aller Parameter hin und her. Verknüpfte Parameter: Einige Parameter sind miteinander verknüpft, sodass sie sich immer gleichzeitig ändern. Dies wird durch ein Schloss- Symbol gekennzeichnet.
KORRIGIEREN VON FOTOS Informationen zum Öffnen des Foto-Editors und zum Zugriff auf Korrekturtools sowie einen allgemeinen Überblick über die Funktionen von Media-Editoren finden Sie unter „Medienbearbeitung – Überblick“ auf Seite 122. Tools zur Fotobearbeitung Diese Tools finden Sie in der unteren Leiste des Foto-Editors. Sie können für Fotos und andere Bilder und Grafiken, die über die Bibliothek geöffnet wurden, verwendet werden.
Sie auf den Pfeil rechts neben der Schaltfläche, um zwischen den drei verfügbaren Ansichten zu wählen. Geteiltes Bild: In der unteren Hälfte der Vorschau sehen Sie die Korrekturen. Sie können die vertikale Position der Trennlinie verändern, indem Sie den mittleren Ausschnitt der Linie mit der Maus nach oben oder unten ziehen. Sie können das Bild auch diagonal teilen. Ziehen und drehen Sie hierfür eine der Seitenlinien. Vollbildanzeige nebeneinander: Im rechten Bild sehen Sie die Korrekturen.
berechnet und der Schieberegler Temperatur-Bias wird eingeblendet. Mit diesem können Sie die Einstellung interaktiv in der Vorschau anpassen. Pegel:Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, wird eine automatische Belichtungsanpassung aktiviert, und drei Steuerelemente werden eingeblendet.
vorrangig die Gelb- und Blau-Werte eines Bildes verändert, die Grün- und Magenta-Werte bleiben weitgehend unberührt. Sättigung: Mit dieser Steuerung regeln Sie die Farbintensität eines Bilds. Durch eine Erhöhung des Werts werden die Farben verstärkt und erscheinen lebendiger oder sogar grell. Durch eine Absenkung des Werts wird die Farbintensität reduziert, bis nur noch Graustufen erkennbar sind. Für eine feinere Sättigungssteuerung verwenden Sie die Option Selektive Sättigung.
Selektive Helligkeit Damit Sie bestimmte Helligkeitsbereiche in einem Bild bearbeiten können, ohne andere Bereiche zu beeinflussen, stehen fünf verschiedene Helligkeitssteuerungen zur Verfügung: Schwarzbereiche: Mit diesem Schieberegler werden nur die dunkelsten Bildbereiche beeinflusst. Für ein bestmögliches Ergebnis sollten Sie sowohl die Schwarz- als auch die Weißbereiche als letztes bearbeiten.
falschen Identifizierung führen. Mit Justierungen können Sie diese grundlegenden Bildeigenschaften bei Bedarf ändern. Alpha ignorieren Das Foto enthält evtl. einen Alpha-Kanal, eine 8-Bit-GrauskalaBildebene, die die Transparenz aller Pixel des Fotos definiert. Wenn Sie den Alpha-Kanal entfernen möchten, wählen Sie die Option Alpha ignorieren. Interlacing Wurden die Interlacing-Optionen beim Import falsch interpretiert, können Sie die korrekten Einstellung über diese Dropdown-Liste festlegen.
Begrenzungskasten (Zuschnittrahmen): Nach Auswahl des Zuschnitt-Tools wird ein größenvariabler Rahmen eingeblendet. Ziehen Sie die Seiten und Ecken des Rahmens, um das Bild zuzuschneiden, oder ziehen Sie den Mittelpunkt des Begrenzungskastens nach dem Zuschneiden in die gewünschte Position. Seitenverhältnis: Über die Dropdown-Liste Seitenverhältnis in der Steuerungsleiste können Sie sicherstellen, dass das Zuschnittsviereck bei der Größenveränderung die gewünschten Standardproportionen beibehält.
das mit der Maus an eine beliebige Stelle im Bild gezogen und als Referenz für die vertikale und horizontale Ausrichtung im Bild genutzt werden kann. Mit der Hilfsgitter-Schaltfläche wird ein starres, sich wiederholendes Gittermuster über das gesamte Bild gelegt. Ausrichtung eines Bilds (mit Linienkreuz).
Löschen, Abbrechen und Anwenden: Mit Löschen wird das Bild wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurückgesetzt. Mit Abbrechen schließen Sie den Vorgang, ohne die Bearbeitungen zu speichern. Mit Anwenden wird das veränderte Bild gespeichert, ohne dass der Editor geschlossen wird.
Wellenform-Anzeige In diesem frei schwebenden Panel sehen Sie einen Ausschnitt der Audiolautstärkegrafik für den jeweiligen Videoabschnitt. Es wird immer der Ausschnitt der Wellenform angezeigt, der sich im Bereich der aktuellen Wiedergabeposition befindet. Wenn Sie zum Audio-Editor wechseln, wird ein VideoVorschaupanel an derselben Stelle auf dem Bildschirm angezeigt. Siehe auch „Der Audio- Editor“ auf Seite 226.
Liegt das Video in 3D vor und wird die Dropdown-Liste nicht angezeigt, wählen Sie die korrekte 3D-Einstellung unter Justierungen. Weitere Informationen finden Sie unter „Justierungen“ auf Seite 141. Shuttle: Das Shuttle-Rad bietet eine sanfte, in beide Richtungen gehende Steuerung unterschiedlicher Geschwindigkeitsbereiche beim Durchsuchen von Video- oder Audiomaterial. Beide Medientypen können bei reduzierter Geschwindigkeit angezeigt werden.
die Änderung rückgängig zu machen und den Eingabemodus zu verlassen. Zuschneiden von Assets: Bei Bibliothekselementen können Sie über die orangefarbenen Schieberegler am Ende der Zeitleiste Ihre eigenen Ein- und Austrittspunkte für die Wiedergabe auswählen. Auf diese Weise werden Clip-Endpunkte für die Nutzung des Elements in einem Projekt festgelegt. Lineal: Die Zeitleiste ist eine Skala, deren Abstufungen vom aktuellen Zoom-Faktor abhängen.
in der Werkzeugleiste oder drücken Sie M. Es kann pro Frame nur ein Marker gesetzt werden. So verschieben Sie einen Marker: Halten Sie die Strg-Taste gedrückt, klicken Sie auf den Marker und ziehen Sie ihn nach links oder rechts. Das Marker-Panel Löschen des Markers: Klicken Sie auf den Marker, um die Wiedergabelinie an die entsprechende Position zu bewegen und drücken Sie entweder auf M oder klicken Sie auf die MarkerEinstellungsschaltfläche. Sie können Marker auch über die Liste im Marker-Panel löschen.
Name bearbeiten: Im Feld Name können Sie auf Wunsch einen einzigartigen Namen für den aktuell ausgewählten Marker eingeben. Mit den Pfeilen nach rechts und links neben dem Namen können Sie durch die Marker-Liste blättern. Position: Hier kann direkt die Position eines Markers als Timecode bearbeitet werden. Marker-Farbe: Klicken Sie auf die verfügbaren Farbschaltflächen, um die Farbe des aktuellen Markers (und der nachfolgend erstellten) einzustellen.
Seitenverhältnis Wurde das Seitenverhältnis eines Video-Asset beim Import nicht korrekt erkannt, oder muss es aus einem anderen Grund manuell geändert werden, können Sie in dieser Dropdown-Liste die gewünschte Einstellung wählen. Diese Anpassung ändert nicht, wie viel vom Bild zu sehen ist. Stattdessen wird der sichtbare Bereich in Höhe bzw. unabhängig voneinander gedehnt bzw. gestaucht.
Korrigieren der Stereo-3D-Eigenschaften eines Library-Asset. Anwenden: Über die Anwenden-Schaltfläche wird das zugeschnittene Bild als JPEG-Datei exportiert. Anschließend wird der Zuschnitt in der Vorschau verworfen. Schnappschüsse werden in der Bibliothek unter Meine Bilder Bilder gespeichert. Um ein neues Element zu finden, kehren Sie zur Bibliothek zurück und klicken Sie auf die spezielle Schaltfläche zum Suchen hinzugefügter Elemente, die vorübergehend in der Fußleiste der Bibliothek angezeigt wird.
Nachdem Stabilisieren angewendet wurde, muss das Video gerendert werden, damit die Vorschau korrekt angezeigt wird. Klicken Sie zum Anzeigen der Vorschau im Panel Stabilisieren auf Rendern und Wiedergabe, nicht in der Werkzeugleiste auf Wiedergabe. KORRIGIEREN VON AUDIOMATERIAL Der Audio-Editor kann sowohl für nur Audiomaterial enthaltende Medien wie wav-Dateien als auch für Videomaterial mit integrierter (Original- oder synchroner) Audiospur genutzt werden.
KAPITEL 5: Media-Editing: Effekte In Pinnacle Studio gibt es drei Media-Editoren – jeweils einen für Video, Fotos und Audio. Die allgemeine Arbeit mit diesen Editoren wird im Abschnitt „Medienbearbeitung – Überblick“, beginnend auf Seite 122 beschrieben. Arbeiten mit visuellen Effekten im Foto-Editor. Im oberen Bereich sind mehrere Effektgruppen aufgelistet. In der Mitte wird eine Bildvorschau mit angewandten Effekten angezeigt.
Eine der Hauptfunktionen der drei Media-Editoren: die Bereitstellung geeigneter Zusatztools. Diese lassen sich in drei Kategorien unterteilen, nämlich Übergänge, Korrekturen und Effekte. Darüber hinaus bietet der Foto Editor noch eine spezielle Pan- und Zoom-Funktion. Werden die Media-Editoren von der Bibliothek aus geöffnet, sind nur die Korrekturen verfügbar. Werden Sie über die Timeline eines Film- oder Disc-Projekts geöffnet, sind alle Werkzeuge verfügbar.
Clip, um den entsprechenden Media-Editor mit bereits geöffneter Registerkarte Effekte aufzurufen. Effekt-Kombinationen Um einen bestimmten Look, ein Verhalten oder einen Ton zu erreichen, ist oft eine Kombination aus mehreren Effekten erforderlich, die in einer bestimmten Reihenfolge angewendet werden. Es sind eventuell Video- und Audio-Effekte erforderlich. Für jeden Effekt müssen Sie Parameter anpassen, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen.
Effekte in den Media-Editoren Wie andere Projektressourcen auch werden Ihre Effekte in der Bibliothek gespeichert. Sie finden Sie in der Verzeichnisstruktur Ihrer Elemente unter Effekte und Kreativ-Bausteine. Wie bei den anderen Bibliotheksressourcen auch können Sie die gängigen Kennzeichnungsmerkmale – Kollektionen, Bewertungen, Stichwörter usw. – nutzen, um die zahlreichen verfügbaren Effekte besser zu organisieren.
Die Miniaturbilder für die Effekte der aktuell ausgewählten Gruppe werden oben im Arbeitsbereich vollständig angezeigt. Bei visuellen Effekten müssen Sie nur den Mauszeiger über die Effektsymbole bewegen, um eine Vorschau anzuzeigen, in der Sie erkennen können, welche Auswirkungen eine Auswahl des jeweiligen Effekts auf das Bild hätte. Wenn Sie eine Auswahl getroffen haben, klicken Sie auf das Miniaturbild des gewünschten Effekts, um ihn anzuwenden.
Wechseln zu einem neuen Clip Über den Navigator können Sie, auch ohne den Media-Editor zu verlassen, zwischen mehreren Timeline-Clips wechseln. Der Navigator ist eine schematische Darstellung Ihres Projekts und wird optional in dem Bereich oberhalb der Fußzeile des Editorfensters angezeigt. Um den Navigator ein- oder auszublenden, klicken Sie auf das Windrosen-Symbol unten rechts im Fenster. Jeder Clip aus Ihrem Projekt wird im Navigator durch einen farbigen Balken dargestellt.
bearbeiteten Clip enthält – zu sehen. In anderen Situationen können Sie komplexe Bearbeitungsvorgänge hingegen vereinfachen, wenn Sie die anderen Spuren ausblenden. Der Solo-Modus wird über die Solo-Schaltfläche und das dazugehörige Dropdown-Menü im unteren rechten Bereich des Media-Editors gestartet oder angehalten. Es stehen drei Konfigurationen zur Auswahl: Aus: Ist der Solo-Modus aktiv, wird er durch Klicken auf diese Schaltfläche wieder deaktiviert.
Effekte auf der Timeline Timeline-Clips, auf die bereits Effekte angewandt wurden, sind mit einem magentafarbenen Streifen am oberen Cliprand gekennzeichnet. Sowohl über die Clip-Effektanzeige als auch über den Clip selbst stehen Ihnen nützliche Kontextmenü-Befehle zur Effektverwaltung zur Verfügung. Die Clip-Effektanzeige – ein andersfarbiger Streifen entlang der oberen Kante eines Clips – zeigt an, dass bereits ein Effekt zugewiesen wurde.
Alles ausschneiden, Alles kopieren: Mit diesen Funktionen können einem Clip zugewiesene Effekte ausgeschnitten oder in die Zwischenablage kopiert werden, von der aus sie wie oben beschrieben auf einen oder mehrere andere Clips angewendet werden können. Alles löschen, Löschen: Die Option Alles löschen entfernt alle Effekte eines Clips. Einzelne Effekte können durch entsprechende Auswahl im Untermenü Löschen entfernt werden.
Optionen für das Rendern werden auf der Vorschau-Seite in den Pinnacle Studio-Einstellungen festgelegt. (Siehe „Vorschau“ auf Seite 349). Wenn Effekte nicht flüssig wiedergegeben werden, versuchen Sie das Problem zu lösen, indem Sie den Optimierungs-Schwellenwert erhöhen. Dadurch wird die Vorrender-Zeit erhöht und gleichzeitig die Vorschau-Qualität erhöht.
Reihenfolge zu ändern, ziehen Sie die Effekt-Kopfzeile in der Liste nach oben oder nach unten. Am rechten Ende der Effekt-Kopfzeile finden Sie vier Schaltflächen zur Bearbeitung des Effekts. Von links nach rechts: Diamant: Umschaltung Keyframing für Parameter des Effekts. Siehe auch „Arbeiten mit Keyframes“ auf Seite 157. Alle Einstellungen ausklappen: Alle Einstellungsgruppen für den Effekt können mit einem Klick zur Bearbeitung ausgeklappt und auch wieder verborgen werden.
Papierkorb: Mittels dieser Option entfernen Sie den Effekt vom Clip. Punkt: Diese Option schaltet den Effekt ein oder aus. Sie können den Effekt für Vergleichszwecke deaktivieren, ohne ihn zu löschen und damit Ihre Einstellungen zu verwerfen. Ziehpunkt: Verwenden Sie entweder diese Zone oder den Namensbereich, um den Effekt in der Effektliste nach oben oder unten zu verschieben, wenn im Clip mehrere Effekte vorhanden sind. Wie oben erwähnt werden Effekte wie von unten nach oben aufgelistet angewandt.
Nachdem Sie die Arbeiten im Media-Editor beendet haben und wieder zur Timeline zurückkehren wollen, klicken Sie am unteren Ende des Fensters auf OK und bestätigen Ihre Änderungen; oder Sie klicken auf Abbrechen, um die Änderungen zu verwerfen. Arbeiten mit Keyframes Viele Effekte haben die Aufgabe, das Quellmaterial gleichmäßig von Anfang bis Ende zu verändern. Atmosphärische Effekte wie Alter Film und solche, die nur die Farbgebung des Clips verändern, fallen in diese Kategorie.
Keyframing-Grundlagen Im Folgenden finden Sie einen Überblick, wie Sie mit Keyframing die Änderungen eines Effektparameters im Verlauf der ClipWiedergabe programmieren. 1. Doppelklicken Sie auf einen Clip in der Timeline, um ihn in den 2. 3. 4. 5. zugehörigen Media-Editor zu laden. Fügen Sie einen Effekt hinzu und klicken Sie auf die RauteSchaltfläche in der Effekt-Kopfzeile (sofern nicht bereits aktiviert), um das Keyframing einzuschalten. Unterhalb der Zeitleiste wird eine Keyframe-Linie angezeigt.
Keyframes hinzufügen oder löschen: Um einen Keyframe an der Position der Wiedergabelinie hinzuzufügen, ohne jegliche Parameter anzupassen, oder um einen bestehenden Keyframe von der Position zu entfernen, klicken Sie ganz links in der Transport-Werkzeugleiste auf die Schaltfläche Zum nächsten/vorherigen Keyframe springen.
Video- und Fotoeffekte Die zur Arbeit mit Videomaterial nutzbaren Effekte funktionieren auch bei Fotomaterial und umgekehrt. Im Folgenden werden nur von Pinnacle Studio bereitgestellte Effekte beschrieben. Für Informationen zu Plugin-Effekten von anderen Herstellern lesen Sie bitte die entsprechenden Handbücher des jeweiligen Herstellers. Weichzeichnen: Mit Hilfe der Funktion Weichzeichnen können Sie bei einem Video ein ähnliches Ergebnis erzielen, wie dies bei einer unscharfen Aufnahme der Fall ist.
Kristalle: Dieser Effekt simuliert die Sicht auf den Film durch ein Fensterglas, das aus mehreren kleinen und ungleichmäßigen Glasstücken besteht. Mit Hilfe von Schiebereglern lassen sich die durchschnittlichen Abmessungen dieser unregelmäßigen Glasstückchen sowie die Breite der dunklen Fugen zwischen den benachbarten Fragmenten von Null (keine Fugenbildung) bis hin zum Maximalwert einstellen.
Wasserwellen: Die Wellenfunktion arbeitet mit einem optischen Verzerrungseffekt und simuliert Wasserwellen, die während der Wiedergabe gegen den aktuellen Videoframe laufen. Parametereingaben ermöglichen Ihnen die Einstellung von Anzahl, Breite, Höhe und Richtung der gewünschten Wellen. Schwarz und Weiß: Bei diesem Effekt werden Teile von bzw. alle Farbinformationen aus einem Videoclip entfernt.
Dieser Effekt greift auf den YcrCb-Farbraum zu, der sowohl über einen Luminanz-Kanal (für Helligkeitsinformationen) als auch über zwei Kanäle für Chrominanz (für Farbinformationen) verfügt. Der YcrCb-Farbraum wird häufig im Rahmen von digitalen Videoproduktionen eingesetzt. Beleuchtung: Mit Hilfe des Beleuchtungs-Effekts lassen sich Videos korrigieren und verfeinern, die unter ungünstigen Lichtverhältnissen aufgenommen wurden.
oder ist nicht 100%ig funktionsfähig, wird die Farbgebung der betroffenen Videoframes in ihrer Qualität beeinträchtigt. Der unter Pinnacle Studio implementierte Effekt für den Weißabgleich behebt das Problem, indem der Anwender die Farbe festlegen kann, die in dem betreffenden Frame als „weiß“ definiert werden soll, wonach die für die Weißfärbung der gewählten Referenzfarbe benötigten Einstellungen auf jedes Pixel des betreffenden Bilds angewendet werden.
Über die Umschalt-Einstellungen im S3D-TiefensteuerungsEffekt ändern Sie die relative Position des linken und rechten Auges in der horizontalen und vertikalen Dimension. S3D-Augenauswahl: Den Augenauswahl-Effekt gibt es für das linke und das rechte Auge. Er kann dazu benutzt werden, den Videostrom für das linke und das rechte Auge auf der 3D-Timeline zusammenzuführen.
finden Sie alle Übergänge aus der Bibliothek in denselben Gruppen wie in der Bibliothek selbst. Bei einigen Überblendungen stehen Einstellungen für Eigenschaften wie umgekehrte Bewegung, Farbe und Weichheitsgrad zur Verfügung, die Sie auf der Timeline bearbeiten können. Die Media-Editoren bieten zudem TransportSteuerelemente und eine Zeitleiste, die die Vorschau der Überblendungen und das Anpassen ihrer Dauer erleichtern. Auswahl einer Überblendung im Media-Editor.
Farbauswahl zu öffnen, oder klicken Sie neben dem Feld auf die Farbpipette, um mit dem Spezial-Mauszeiger eine Farbe von einer beliebigen Stelle des Bildschirms auszuwählen. Über eine weiße Fader-Leiste auf der Zeitleiste unterhalb der MediaEditor-Vorschau wird links die Dauer des eingehenden Teils der Überblendung und rechts jene des ausgehenden Teils der Überblendung gesteuert. Es ist nur die gerade in Bearbeitung befindliche Überblendung aktiv, je nachdem, ob die Registerkarte Eingangs-Überblendung bzw.
Hinzufügen von Pan und Zoom Um einen Fotoclip auf der Timeline mit Pan und Zoom zu bearbeiten, doppelklicken Sie auf den Clip, um ihn im Foto-Editor zu öffnen. Da Sie den Clip über die Timeline öffnen, ist im Editor die Registerkarte Effekte vorausgewählt. Wechseln Sie daher zunächst zur Registerkarte Pan und Zoom. In dieser Abbildung wurde die Registerkarte „Pan und Zoom“ ausgewählt. Als Standardmodus wurde „Statisch“ ausgewählt.
Statischer Modus Im Modus Statisch wird ein grauer Auswahlrahmen mit runden Steuerungspunkten über dem Bild angezeigt. Sie können diesen Rahmen vergrößern, verkleinern und verschieben, nicht jedoch seine Proportionen (das Seitenverhältnis) ändern. In einem kleinen, beweglichen Vorschaufenster wird die aktuell definierte Auswahl angezeigt. Zoom und Positionierung können auch numerisch mit Hilfe der Schieberegler im Panel „Attribute“ gesteuert werden.
Keyframes für Pan und Zoom Mit Keyframes können Sie eine individuelle Pan- und ZoomAnimation erstellen. Dafür sind selbst bei komplexen Animationen in der Regel nur einige einfache Schritte erforderlich. Wechseln Sie wie oben beschrieben zum Animiert-Modus und beachten Sie, dass zwei Rahmen zur Vorschau hinzugefügt wurden. Diese speziellen Start- und End-Keyframes sind wie oben erwähnt grün und rot hervorgehoben. Sie können räumlich, aber nicht zeitlich verschoben werden.
Verschieben von Keyframes: Um einem Keyframe zu löschen, klicken Sie auf das zugehörige Symbol auf der Keyframe-Linie, um den richtigen Frame aufzurufen. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Keyframe löschen, die sich links in der TransportWerkzeugleiste befindet. Das Panel „Einstellungen“ Im Panel „Einstellungen“ finden Sie eine Reihe von Steuerungsmöglichkeiten zur Konfiguration des Pan- und ZoomTools.
KAPTITEL 6: Montage Die Montage von Pinnacle Studio ist eine Möglichkeit zur Verbesserung Ihrer Filme. Dies geschieht durch vorgefertigte Diashow-Effekte, Animationseffekte und Mehrspur-Bearbeitungseffekte. Hierfür stehen Ihnen zahlreiche professionell gestaltete Sequenzen zur Verfügung. Man bezeichnet diese Sequenzen als Vorlagen und sie wirken sich unmittelbar auf Ihre Produktionen aus. Diese Vorlagen sind in Themen angeordnet.
Reihe von Vorlagen, die Sie als „Montage-Clips“ in Ihr Projekt ziehen können. Auf diese Weise erstellen Sie schöne und grafisch einheitliche Sequenzen und integrieren selbst gestaltete Titel und Animationen sowie Ihre eigenen Fotos und Videos. Im Kapitel „Der Montage-Bereich der Bibliothek“ auf Seite 174 finden Sie weitere Informationen über dieses Thema. Montage-Titel vs.
die Endsequenz (Ende). Viele Montagethemen bieten eine oder mehrere Vorlagen mit Übergangseffekten (Überblendungen), die einen Wechsel von einem Video- oder Bildclip zum nächsten bewirken. Montage in Ihrem Projekt Zuerst einmal legen Sie die gewünschte Vorlage auf der Timeline Ihres Projekts ab. Dort wird die Montage-Vorlage wie jeder andere normale und eigenständige Videoclip behandelt. Die individuelle Einstellung des Clips – d. h.
Auf jedem Montage-Symbol finden Sie eine WiedergabeSchaltfläche für die Wiedergabe im Player. Dort können Sie die Vorschau über die üblichen Transport-Steuerelemente steuern. Klicken Sie auf die Wiedergabe-Taste, um sich eine Vorschau der Vorlage anzusehen. Wenn Sie eine dieser Vorlagen in Ihrem Projekt verwenden möchten, ziehen Sie das entsprechende Symbol aus der KompaktBibliothek des Filmeditors oder des Disc-Editors in die ProjektTimeline.
Um eine Vorlage zu verwenden, ziehen Sie die entsprechende Miniatur auf die Projekt-Timeline. Die Zahlen auf dem Clip zeigen an, dass fünf Subclips zur Anpassung zur Verfügung stehen. Die Montage-Clips auf der Timeline können genau wie jedes andere normale Video getrimmt und bearbeitet werden. Sie können Übergänge und Effekte anwenden, das Audio anpassen usw. Die Slots der Montage können sogar mit Clips aus der Timeline befüllt werden.
Der Montage-Editor erlaubt die Festlegung der Vorlagenelemente, beispielsweise Video- oder Bildclips, Eigenschaften-Einstellungen und Untertitel. Clips werden hinzugefügt, indem Sie sie aus der Kompakt-Bibliothek des Editors in die Ablegebereiche unterhalb des Players ziehen. In der Abbildung sehen Sie einen Clip, der darauf wartet, in den zweiten Ablegebereich gezogen zu werden. Er wird das Iglu-Bild ersetzen, das jetzt an dieser Stelle steht.
Eine Montage-Vorlage kann auf drei verschiedene Weisen auf der Timeline abgelegt werden: einfügen, überschreiben und ersetzen. Sobald die Schaltfläche Editing-Modus auf der Werkzeugleiste auf Smart eingestellt ist, ist automatisch die Methode Ersetzen ausgewählt. Die Standardlänge des Clips variiert in Abhängigkeit der gewählten Vorlage. Einfügen von Montage-Vorlagen: Eine Montage kann an einer beliebigen Stelle der Timeline eingefügt werden.
die Schaltfläche Editing-Modus auf Ersetzen. Die Länge des Montage-Clips bestimmt dabei, welche Dauer der Spuren überschrieben wird. Trimmen der Montage-Clips Der Trimmvorgang auf der Timeline ist für Montage-Clips und Videoclips gleich – dennoch können die tatsächlichen Ergebnisse in Abhängigkeit der Eigenschaften einer bestimmten Vorlage variieren. Bei einer vollständig animierten Vorlage wie etwa einem ausgefallenen Rolltitel wird die Animation immer bis zum Ende abgespielt.
auf die magentafarbige Linie über dem Clip und wählen Sie im Kontext-Untermenü Effekt den entsprechenden Effekt. Der Aufbau einer Vorlage Zur Veranschaulichung der Arbeitsweise eines Montagethemas untersuchen wir im Folgenden das in Studio enthaltene Thema „50er Modern“ mit seinen fünf Vorlagen für die Videomontage. Alle Vorlagen in diesem Thema verwenden das gleiche Hintergrunddesign – ein abstraktes Rankenmuster. Es ist fortwährend sichtbar, außer bei Anzeige der VollbildVideosegmente.
In dem Moment, in dem der zweite Untertitel den Frame verlässt, wird ein animiertes Videopanel mit dem laufenden Videosubclip gestartet. Das Videobild wird im Montagethemenclip auf das volle Bildformat (11:18) vergrößert und behält diesen Zustand bis zum Ende bei (weißer Teil der Leiste „Video“ im Diagramm). Die Standardlänge dieses Montagethemenclips ist 14:00. Der eingebettete Videoclip beginnt bei einem festen Offset von 7:03 und läuft bis zum Ende – seine Länge beträgt folglich 6:27.
ersten ersetzt hat. Das Panel wird so lange vergrößert, bis es den Bildschirm gegen Ende des Clips ausfüllt. Übergang B erzeugt eine einfachere Überblendung. Wiederum kann das Vollbildsegment des zweiten Subclips durch Verlängern des Montagethemenclips auf der Timeline erweitert werden. Übergang C: Dieses Beispiel ist ähnlich, mit der Ausnahme, dass Videopanel in der Mitte eine durchführt, um einen weiteren Subclip Übergang B das fliegende Extradrehung in die Sequenz aufzunehmen.
MONTAGEBEARBEITUNG Das Hauptwerkzeug zur Anpassung von Montage-Clips in Studio ist der Montage-Editor, in dem Sie alle Einstellungen der Montage bearbeiten können. In diesem Editor fügen Sie Inhalte aus der Bibliothek ein, ändern Sie den Hintergrund und bearbeiten Sie eventuell in der Montage vorhandenen Text. Der Editor kann durch einen Montage-Clip aktiviert werden, sobald er auf der ProjektTimeline abgelegt wurde.
Internes Trimmen der Montage-Clips Viele Montagevorlagen beginnen oder enden mit einer durch den Anwender festlegbaren Vollbildvideo-Länge. Klicken Sie auf einen der Griffe und ziehen Sie ihn nach rechts oder links; so lassen sich die Zeitspannen für den Anfang (Lead-In) und das Ende (Lead-Out) unabhängig voneinander einstellen. Klicken Sie auf den Griff und ziehen Sie ihn nach links oder rechts, um die jeweilige Dauer unabhängig von der anderen einzustellen.
Auswahl des Startpunkts Ihres Subclips: Das Video in einem Ablegebereich kann angepasst werden, damit es im Subclip versetzt abgespielt wird. Klicken Sie auf den Clipstart-Schieberegler unterhalb des Ablegebereichs und ziehen Sie daran, um den Start-Frame anzupassen. Die rechten und linken Pfeiltasten auf der Tastatur eigen sich dabei hervorragend für die Feinanpassung. Ist der Ablegebereich, mit dem Sie arbeiten, an diesem Zeitindex aktiv, gibt die Vorschau alle Änderungen am Start-Frame wieder.
KAPITEL 7: Der Titel-Editor Der Titel-Editor bei Pinnacle Studio ist ein leistungsstarkes Werkzeug für die Erstellung und Bearbeitung animierter Titel und Grafiken. Die umfangreiche Ausstattung der Text- und Bildeffekte und der Werkzeuge bieten unzählige Möglichkeiten zur visuellen Gestaltung Ihres Films. Die Bereiche der Anzeige des Titel-Editors sind: die Voreinstellungen-Auswahl; die Bibliothek; das Bearbeitungsfenster; das Einstellungen-Panel; die Werkzeugleiste und die Ebenenliste.
Dies sind die Hauptbereiche der Anzeige des Titel-Editors. Die Reihenfolge der Nummerierung entspricht dabei der Abbildung oben: 1. Die Voreinstellungen-Auswahl bietet Registerkarten für die Voreinstellungen der Looks und Motions. Diese sind auf jeder Registerkarte nach Stilrichtungen angeordnet. Ein Look ist eine visuelle Darstellung einer Text- oder Form-Ebene Ihres Titels; eine Motion ist eine Animationsroutine, die meistens bei einem Text angewendet wird.
für die Abspieldauer Wiedergabeposition. des Titels und die aktuelle 6. Die Ebenenliste: Jedes Grafik- oder Textelement besitzt eine eigene Ebene im Titel (Ebenenstapel). Die nicht transparenten Teile jeder Ebene überlagern die darunter liegenden Ebenen, wobei die unterste Ebene nur den Hintergrund verdecken kann.
Starten (und Beenden) des Titel-Editors Der Titel-Editor kann auf zwei verschiedene Wege aufgerufen werden: durch einen Doppelklick eines beliebigen Titels in der Bibliothek oder auf Ihrer Projekt-Timeline; oder durch einen Klick auf die Schaltfläche Titel auf der Werkzeugleiste der ProjektTimeline. Schlagwörter in den Titelnamen Einige der in der Bibliothek enthaltenen Titel weisen transparente Bereiche auf, durch die der Inhalt der darunter liegenden Ebenen zu sehen ist.
Schließen des Titel-Editors Den Titel-Editor beenden Sie mit einer der folgenden Methoden: Klicken Sie rechts unten im Fenster des Titel-Editors auf die Schaltfläche OK. Wenn Sie den Titel aus der Bibliothek geöffnet haben, werden Sie dazu aufgefordert, alle vorgenommenen Änderungen am Titel unter einem neuen Namen abzuspeichern. Wenn Sie den Titel von der Timeline aus geöffnet haben, werden Ihre neuen oder aktualisierten Titel Teil des aktuellen Projekts.
Die Kompaktversion der Bibliothek im Titel-Editor bietet den gleichen umfangreichen Zugriff auf Ihre Medien wie die Vollversion. Ausführliche Informationen finden Sie in Kapitel 2. Hinzufügen von Medien aus der Bibliothek zu einem Titel Um einem Titel ein Video oder Foto hinzuzufügen, ziehen Sie es einfach aus der Bibliothek in das Bearbeitungsfenster. Das neue Element wird an der Stelle, an der Sie es in das Bearbeitungsfenster ablegen, mit einer Standardgröße erstellt.
hierzu die Hinzufüge-Tasten (im Bild zu sehen). Danach legen Sie Ihr Foto oder Video in die Ablegebereich rechts von Füllen. DIE VOREINSTELLUNGEN-AUSWAHL Die schnelle Erstellung eines gut aussehenden Titels ist mit der Voreinstellungen-Auswahl des Titel-Editors ein Kinderspiel. Wenden Sie nach der Eingabe Ihres Textes und bei weiterhin angewählter Textebene mit einem einfachen Mausklick eine der Looks-Voreinstellungen an.
Die Motion-Voreinstellungen sind entsprechend Ihrer Rolle beim Aufbau, der Anzeige und dem Entfernen der Ebene eingeteilt. Wie bei den Looks gibt es auch für die Motions eine Vorschau. Diese zeigt das Aussehen an Ihrem Titel, sobald Sie den Mauszeiger über eines der Voreinstellungs-Symbole bewegen. Wenn Sie sich entschieden haben, können Sie die gewünschte Motion mit nur einem einzigen Mausklick anwenden.
Wählen Sie bei der Verwendung der Looks anfangs eine Voreinstellungsfamilie: Standard, Schatten, Fase oder Umriss. Bewegen Sie die Maustaste über die Miniaturen, um sich die Presets in einer Vorschau anzusehen; klicken Sie auf eine der Miniaturen, um sie auf die aktive Ebene anzuwenden. Nach der Auswahl der zu ändernden Ebenen verwenden Sie zur Anwendung eines Looks eine der folgenden Methoden: Klicken Sie auf die Voreinstellungen-Auswahl.
Eine Beenden-Motion legt fest, wie die Ebene an ihrem Ende vom Bildschirm verschwindet. Jede Ebene kann eine Motion jedes Typs enthalten. Alle Motions sind optional. Sie können auch einen Titel ohne Animationen erstellen. Die Motion-Sammlung Bei jeder dieser drei Motion-Arten kann man die meisten Animationen nach ihrer Wirkungsweise in Standardklassen zusammenfassen.
überlassen. Sie können Motions der drei Typen ganz nach Belieben auswählen und kombinieren. Die Voreinstellungen-Auswahl bietet Eingang-, Emphase- und Beenden-Motions. Jede Ebene eines Titels kann eine Motion jedes Typs enthalten. Motion-Vorschau Um sich eine bestimmte Motion auf einer bestimmten Ebene in der Vorschau anzusehen, müssen Sie die Ebene zuerst einmal auswählen. Dann öffnen Sie in der Voreinstellungen-Auswahl die Motions-Registerkarte und bewegen die Maus über die gewünschte Miniatur.
ERSTELLEN UND BEARBEITEN VON TITELN Ein Titel im Titel-Editor von Pinnacle Studio ist aus vier Arten von Elementen aufgebaut: Die Hintergrundebene: Standardmäßig ist der Hintergrund vollkommen transparent. Für Overlay-Titel ist das normalerweise die richtige Wahl. Für spezielle Zwecke oder für Vollbildtitel können Sie eine Farbe, einen Farbverlauf, ein Bild oder ein Video als Hintergrund festlegen.
angewendet werden können. Motions werden auf der Registerkarte Motions in der Voreinstellungen-Auswahl ausgewählt und angewendet. Nachdem eine Motion einer Ebene zugewiesen wurde, können Sie ihren zeitlichen Ablauf in der Timeline der Ebenenliste anpassen. Weitere Informationen finden Sie unter „MotionVoreinstellungen“ (Seite 194) und „Die Ebenenliste“ (Seite 213).
Weitere Informationen zur Auswahl und Gruppierung mehrerer Ebenen finden Sie unter „Arbeiten mit Ebenengruppen“ auf Seite 219. Wie Sie Motion-Titel in der Timeline der Ebenenliste bearbeiten, wird unter „Die Ebenenliste“ auf Seite 213 beschrieben. Einstellungen Hintergrund Im Gegensatz zu den Vordergrundebenen eines Titels erscheint die besondere Hintergrundebene nicht in der Ebenenliste und kann im Bearbeitungsfenster auch nicht verändert werden.
Zur Erstellung eines einfarbigen Hintergrunds oder eines Hintergrunds mit Farbverlauf klicken Sie auf den HintergrundVorschaubereich. Dies öffnet einen Dialog zur Farbauswahl und bietet zudem eine Pipette, mit der Sie an einer beliebigen Stelle im Fenster des Titel-Editors eine Farbe aufnehmen können. Sie wählen einen Hintergrund mit Farbverlauf, indem Sie oben an der Farbpalette die Registerkarte Verläufe wählen.
Klicken sie auf den Pfeil „Einstellungen Looks“ im EinstellungenPanel, um ein Subpanel auszurufen, in dem der Look einer Ebene bearbeitet werden kann. Unter dem Namen der aktuell gewählten Voreinstellung (Blau hervorheben) sehen Sie drei Schaltflächen zur Erstellung neuer Detailebenen. Das Bearbeitungspanel für die Oberfläche-Details ist gerade geöffnet.
Die Eigenschaften der einzelnen Detailebenen können mit den Steuerelementen in den ein- und ausblendbaren Panels zum Bearbeiten geändert werden, die ebenfalls zum Looks-Editor gehören. Folgende Detaileigenschaften können Sie ändern: Ausrichtung X, Ausrichtung Y: Diese Schieberegler legen die Position der Detailebene in Bezug auf die bisherige Position des Texts bzw. der Grafik fest, auf die der Look angewendet werden soll. Der Versatz-Wert reicht von -1.0 (links oder unten) bis +1.0 (rechts oder oben).
Effekt unterschiedlicher Größen hängt von der Standardstärke der Linien in der Ebene ab. Bei Textebenen beeinflussen dagegen die gewählte Schriftfamilie und Schriftgröße das Ergebnis. Weichzeichnen: Mit zunehmendem Wert (von 0 bis 1) wird die Detailebene immer schemenhafter und verschwommener. Die Detailebenen in diesem Beispiel unterscheiden sich nur bei den Weichzeichnen-Einstellungen. Von links nach rechts: 0.15, 0, 0.40.
„Einstellungen Looks“. Damit können Sie (von links nach rechts) eine Oberfläche-, Konturen- bzw. Schatten-Ebene erstellen. Wo die neue Detailebene in der Ebenenreihenfolge hinzugefügt wird, entscheidet – wie oben beschrieben – ihr Typ. Zum Löschen einer Detailebene klicken Sie auf die PapierkorbSchaltfläche in der Header-Leiste des Bearbeitungspanels für die Details. Zum Umbenennen einer Detailebene doppelklicken Sie auf ihren Namen, geben Sie den gewünschten Namen ein und drücken Sie die Eingabetaste.
Das Bearbeitungsfenster Das Bearbeitungsfenster dient als zentraler Vorschau- und Bearbeitungsbereich im Titel-Editor. Hier können Sie die Vordergrundebenen Ihres Titels anordnen, die Größe ändern und die Ebenen drehen. In den meisten Fällen müssen Sie zuerst die Ebenen auswählen, die Sie bearbeiten möchten. Die ausgewählten Ebenen werden in einem Rahmen mit acht Steuerungspunkten zur Größenänderung und einem Drehgriff an der Spitze zur Drehung der Auswahl in Ein-GradSchritten verändert.
Ebenenvorgänge im Bearbeitungsfenster Die folgenden Arbeitsschritte werden für eine Ebene beschrieben, können aber auch auf mehrere Ebenen gleichzeitig angewendet werden. Weitere Informationen unter „Arbeiten mit Ebenengruppen“ auf Seite 219. Klicken Sie zur Ebenenauswahl im Bearbeitungsfenster mit der Maus in das Rechteck der Ebene. Darauf wird der Kontrollrahmen der Ebene eingeblendet. Sie können die Ebene jetzt bearbeiten.
Zum Ändern der Größe und Proportionen einer Ebene klicken Sie auf einen Steuerungspunkt an der Seite des Kontrollrahmens und ziehen mit der Maus. Wenn Sie die Größe mit dem mittleren Steuerungspunkt auf zwei gegenüberliegenden Seiten nacheinander ändern, erhalten Sie jede beliebige Größe und Proportion. Zum Drehen einer Ebene klicken Sie auf den Drehgriff der Ebene und ziehen ihn mit der Maus. Mehr Kontrolle über die Drehung erhalten Sie, wenn Sie den Mauszeiger beim Ziehen weg vom Drehpunkt bewegen.
wie Sie es sich vorstellen. In diesem Abschnitt werden wir uns folgende Textoperationen genauer ansehen: Bearbeiten von Text Ändern der Schrift, der Schriftgröße und des Schriftformats Ausrichten von Text und Textfluss Kopieren und Einfügen von Texteigenschaften Die Bereiche des Titel-Editors, die für die Textgestaltung am Interessantesten sind, sind das Bearbeitungsfenster und das Panel „Einstellungen Text“.
Eine Textebene, bei der der gesamte Text ausgewählt ist. In der Titelleiste gibt es folgende Steuerelemente (von links nach rechts): Fett, Kursiv, Unterstreichen, Textausrichtung, Textfluss, Schriftstil und Schriftgröße. Im Textbearbeitungsmodus wird der Mauszeiger innerhalb der Ebene zu einer „Einfügemarke“, wie hier abgebildet.
komfortablen Weg zur Auswahl und Bearbeitung Ihres Textes. Dieser Ansatz sollte gewählt werden, wenn der Text in der ScrubberPosition außerhalb des Bildschirms liegt. Dies ist häufig der Fall, wenn man mit Motions arbeitet. Das Textfeld erweitert sich bei der Texteingabe auf bis zu drei Zeilen. Wenn danach noch mehr Zeilen hinzugefügt werden, erscheint eine Scroll-Leiste.
Schriftgröße: Der Titel-Editor bietet verschiedene Methoden zum Festlegen der Schriftgröße. Sie können einen neuen Wert direkt in das Feld mit der Schriftgröße eingeben (bis zu 360); oder Sie verwenden den nebenstehenden Aufklapp-Pfeil, um sich eine Liste der verfügbaren Größen anzeigen zu lassen. Weiter rechts befinden sich die Schaltflächen Vergrößern und Verkleinern. Diese ändern die Schrift in bestimmten Abständen, die – je größer die Schrift – immer größer werden.
Gemeinsam mit den zuvor beschriebenen Ausrichtungsoptionen können Sie hiermit nicht nur festlegen, wie der Text dargestellt wird, sondern auch, wie Standardtasten wie Pos 1 oder Ende reagieren. Formatieren mit Looks Wie unter „Look-Voreinstellungen“ auf Seite 193 beschrieben, kann die Erscheinungsform der Text- und Formebenen von der Looks-Anwendung der Voreinstellungen-Auswahl transformiert werden. Wenn nur Textteile in einer Textebene markiert sind, wird der Look nur auf den markierten Text angewendet.
Für stereoskopische Titel, die aus der Bibliothek oder der 3DTimeline geöffnet wurden, steht eine Stereo-Vorschau zur Verfügung. Ein stereoskopischer Titel auf einer 2D-Timeline erlaubt nur eine 2D-Vorschau; die Timeline-Einstellungen müssen in 3D geändert werden, damit die Stereo-Wiedergabe möglich ist. Texttiefe: Um die Tiefe einer Textebene zu ändern – also die scheinbare Entfernung vom Betrachter – wählen Sie die Ebene aus und öffnen Sie das Subpanel „Stereoskopie-Einstellungen“.
Der linke Teil der Ebenenliste zeigt die Ebenennamen. Rechts davon befindet sich die Animations-Timeline mit den Zeitvorgaben für jede Ebene. Alle Motions, die den Ebenen zugewiesen wurden, werden angezeigt und können geändert werden. (Die Abbildung zeigt nur den äußersten linken Teil der Timeline.) Wenn der von Ihnen bearbeitete Titel aus dem Filmeditor oder dem Disc-Editor heraus geöffnet wurde, repräsentiert die Timeline der Ebenenliste die aktuelle Dauer des Clips.
Ebenenvorgänge Die in diesem Kapitel beschriebenen Vorgänge werden alle im Header-Bereich der Ebenenliste ausgeführt. Auswählen von Ebenen Durch Klicken auf einen Ebenennamen wählen Sie die Ebene aus – eine Alternative zur Auswahl im Bearbeitungsfenster. Der Ebenenname wird markiert und der Kontrollrahmen der Ebene angezeigt.
Klicken Sie zum Umbenennen der Hauptebene auf ihren Namen. Nun öffnet sich ein Bearbeitungsfeld und der vorhandene Name ist ausgewählt. Geben Sie den neuen Namen ein und drücken Sie anschließend die Eingabe-Taste oder klicken Sie abschließend in einen Bereich außerhalb des Bearbeitungsfelds.
Die Werkzeugleiste Die Steuerelemente und Zähler in der Titelleiste sind in vier Gruppen unterteilt: Von links nach rechts: Die Schaltflächen Text hinzufügen und Form hinzufügen gestatten die Erstellung „vektorbasierter“ Ebenen, an denen die Looks der Voreinstellungen-Auswahl angewendet werden können. Wenn Sie auf Text hinzufügen klicken, wird sofort eine neue Textebene mit einem StandardLook in einer Standardschrift hinzugefügt.
klicken Sie erneut auf Loopwiedergabe. Wie üblich bietet die Leertaste einen schnellen Weg zum Starten und Anhalten der Wiedergabe. Die Schaltfläche Systemlautstärke und Stummschalten ermöglicht Ihnen die Anpassung der Lautsprecher-Lautstärke Ihres Systems. Der Audiopegel Ihrer Clips in der Timeline wird dadurch nicht verändert. Die Zähler zeigen die Dauer des Titels und die aktuelle Position des Timeline-Scrubbers der Ebenenliste im normalen Format von Stunden, Minuten, Sekunden und Frames.
Bis zu drei Motions – eine pro Typ – können einer Ebene hinzufügt werden. Diese werden auch in der Timeline gezeigt und ihre Dauer kann ebenfalls angepasst werden. Eingang- und Beenden-Motions sind jeweils an ihrem Ende der Ebenendauer verankert. Das Ende von Eingang-Motions und den Beginn von Beenden-Motions können Sie jedoch mit der Maus frei bearbeiten. Wenn die Ebene eine Emphase-Motion besitzt, belegt diese alle nicht verwendeten Zeitspannen (bis zur gesamten Dauer des Titels).
oder in der Ebenenliste auswählen. Sie können dann Änderungen wie Anwenden eines Looks für alle Gruppenmitglieder gleichzeitig ausführen. Die Gruppe bleibt erhalten, bis Sie auf eine andere Ebene oder auf einen leeren Bereich im Bearbeitungsfenster klicken. Darauf erscheinen die Ebenen wieder als einzelne Ebenen. In einer temporären Gruppe sind die Kontrollrahmen aller Mitglieder gleichzeitig sichtbar.
Permanente Gruppen verfügen über eigene Titeleinträge und Timeline-Spuren in der Ebenenliste. Der Gruppentitel kann erweitert oder verborgen werden, um die Ebenennamen der Mitglieder zu zeigen oder auszublenden. Wenn die Gruppe geöffnet ist, sind ihre Mitgliedsebenen unter dem Gruppentitel eingerückt. Temporäre und permanente Gruppen reagieren auf viele Befehle unterschiedlich, wie im Folgenden beschrieben.
Zum Drehen einer permanenten Gruppe ziehen Sie am Drehgriff des gemeinsamen Kontrollrahmens. Alle Mitglieder der Gruppe werden um ihren gemeinsamen Mittelpunkt wie Planeten, die die Sonne umkreisen, gedreht. Zum Drehen einer temporären Gruppe ziehen Sie am Drehgriff des Kontrollrahmens eines beliebigen Mitglieds. Alle Mitglieder der Gruppe werden um ihren gemeinsamen Mittelpunkt wie Planeten, die um ihre eigene Achse kreisen, gedreht.
Mit Ausnahme des ersten Falls haben permanente Gruppe eigene Regeln für diese Arbeitsschritte: Wenn Sie einen Look anwenden, gilt dieser wie bei temporären Gruppen für alle Text- und Formmitglieder. Wenn Sie eine Motion einer permanenten Gruppe hinzufügen, wird die Gruppe wie eine einzelne Grafik ohne Rücksicht auf Buchstaben, Wörter oder Zeilen, die seine Mitglieder enthalten können, animiert. Die einzelnen Motions ihrer Mitglieder laufen dabei neben der Motion der gesamten Gruppe weiter.
KAPITEL 8: Soundeffekte und Musik Obwohl Filme in erster Linie visuell orientierte Medien sind, kann der Ton in einem Film von ebenso großer Bedeutung sein wie die gezeigten Bilder und Bildsequenzen. Bei Spielfilm- und Fernsehproduktionen kommen die verschiedenste Arten von Audiomaterialien zum Einsatz, angefangen von Dialogen und Geräuschen, die bereits live im Rahmen der Filmaufnahme festgehalten werden.
In dieser Gruppe an Schaltflächen auf der TimelineWerkzeugleiste öffnet die erste den Audiomixer, während die zweite Hintergrundmusik erstellt und die vierte ein VoiceOver startet. So beinhaltet der obere Timeline-Bereich einen Popout-Audiomixer, und in der Timeline-Werkzeugleiste ist eine Schaltfläche zum Steuern der Clip- Dynamik mit Hilfe von Keyframes zu finden. Diese Schaltflächen am rechten Ende der Werkzeugleiste aktivieren das Audio-Keyframing (links) und das Audio-Scrubbing (rechts).
und Equalizer anwenden. Anders als (die im nächsten Abschnitt erläuterten) Effekte können diese Tools auch auf Audioelemente in der Bibliothek angewandt werden. Wenn Sie das so bearbeitete Element später in einem Projekt nutzen, sind die Korrekturen bereits berücksichtigt und Sie können das Element bei Bedarf weiter in der Timeline modifizieren. Korrekturen sind nicht-destruktiv, d. h. die korrigierte Audiodatei wird in keiner Weise modifiziert.
Trimmen und Bearbeiten der Stereo-Tonspur eines BibliotheksVideoclips. Links befinden sich ein Videomonitor-Panel und der Kanalmischer. Der dunkle Bereich der Wellenform (in der Mitte) stellt Material dar, das durch Trimmen auf der Timeline im unteren Bereich aus diesem Stereo-Sound entfernt wurde. Der Kompressor-Korrekturfilter wurde angewendet (rechts). Der Audio-Editor bietet für unterschiedliche Zwecke zwei Sätze von Tools: zum einen die Korrekturen (Media-Editor) und zum anderen die Effekte.
Markerbearbeitung sind gleich wie beim Bearbeiten von Videos, 228 Pinnacle Studio
siehe „Video-Werkzeuge“ auf Seite 137. Beschreibungen zu den Audiobearbeitungs-Werkzeugen finden Sie unter „Audiokorrekturen“ auf Seite 232. Effekte Wie oben beschrieben bietet der Audio-Editor, der über die ProjektTimeline geöffnet werden kann, eine Reihe von Korrekturtools, deren Hauptzweck in der Behebung von Fehlern bei Medien liegt. Diese Tools können direkt auf Elemente in der Bibliothek sowie auf Clips im Projekt angewendet werden.
bestimmen, der sicher verwendet werden kann, klicken Sie auf die Schaltfläche Normalisieren. Kanal-Routing: Diese Dropdown-Liste enthält alle Optionen zum Umleiten von Audiosignalen, etwa zum Kanaltausch (Austausch des linken und rechten Kanals) oder zur Kombination eines ZweikanalStereosignals auf einem Monokanal. Die Option 1:1 Routing leitet das Audiosignal ohne Veränderungen um. Auswahl einer Kanal-Routing-Option im Kanalmischer.
vergrößern, werden die einzelnen Audio-Samples durch vertikale Linien auf der Kurve dargestellt. Die Audio-Wellenform wird auch im Player der Bibliothek (der „Quelle“) angezeigt, wenn dort ein Element ausgewählt wird. Die Audio-Wellenform zeigt die Veränderungen des Audio-Pegels über einen Zeitverlauf an. Bei Stereoaufnahmen ist die Grafik wie oben dargestellt horizontal aufgeteilt; dabei befindet sich der linke Kanal oben.
Bei der Tonfrequenzen-Anzeige werden die Audiosignale nach Frequenzbändern unterteilt, und Sie erhalten eine Übersicht über die Tonpegel für jedes Band. Die niedrigeren Frequenzen befinden sich links. Pegelspitzen werden als kleine Kästchen über jeder Hauptleiste angezeigt, bei der in den letzten Wiedergabesekunden eine Spitze erkannt wurde.
den Videomonitor auch die visuelle Handlung mitverfolgen. Wenn Sie zum Video-Editor wechseln, wird im Anzeigepanel an derselben Stelle eine Wellenform angezeigt. Siehe auch „Videokorrektur“ auf Seite 136. Audiokorrekturen Als Korrekturwerkzeuge im Audio-Editor stehen Equalizer, Kompressor, Expander, De-Esser und Rauschunterdrückung zur Verfügung. Jedes Korrekturtool kann sowohl auf Elemente in der Bibliothek als auch auf Timeline-Clips angewendet werden.
Einstellungen und Voreinstellungen für die Audiokorrekturwerkzeuge Equalizer und Kompressor. Die meisten Expander-Einstellungen (nicht dargestellt) sind mit den Kompressor-Einstellungen identisch. Weitere Details finden Sie in der entsprechenden Beschreibung. Justierungen Der einzige Parameter, der im Justierungen-Werkzeug zur Verfügung steht, ist LFE (Subwoofer).
Pegelspitzen nach der Kompression nicht höher sind als davor. Eine leichte Kompression kommt sehr häufig beim Audio-Mastering von Musikstücken zum Einsatz. Darüber hinaus lässt sich Kompression aber abhängig vom Material auch auf zahlreiche weitere, kreative Weisen nutzen. Voreinstellungsliste: Wählen Sie aus einer Reihe voreingestellter Parameter-Sätze für den Kompressionsfilter aus.
Expander Der Expander verringert den Gain-Wert von Signalen, die unter einen gewählten Schwellenwert fallen. Expander bieten eine sanftere Methode zur Verringerung rauschender schwacher Signale als das abrupte Sperren mittels Gate. Verhältnis, Schwellenwert, Attack, Release: Diese Parameter entsprechen den gleichnamigen Parametern im Kompressor (siehe oben). Bereich: Hiermit wird die maximale Gain-Reduzierung (Dämpfung) gesteuert.
Rauschunterdrückung Über den Rauschunterdrückungsfilter können Sie unerwünschtes Hintergrundrauschen reduzieren oder komplett beseitigen. Der Filter reagiert dynamisch auf veränderte Rauschmengen und -arten innerhalb des Materials. Die Rauschunterdrückung kann bei diversen Problemen eingesetzt werden. Abhängig vom Quellmaterial und dem Ursprung des Problems können die Ergebnisse jedoch unterschiedlich ausfallen.
Audioeffekte Audioeffekte finden Sie, wie auch die Videoeffekte, in der Bibliothek unter den Kreativ-Bausteinen. Eine Möglichkeit, Ihrem Projekt einen Effekt hinzuzufügen, ist, ihn aus der Bibliothek auf einen beliebigen Audioclip zu ziehen (auch möglich bei Videoclips mit synchroner Audiospur.) Hinzufügen des Grungelizer-Audioeffekts zum aktuellen Clip.
Es ermöglicht Ihnen, jeden einzelnen bzw. sowohl den linken als auch den rechten Eingangskanal mit jeweils einem oder beiden Ausgangskanälen zu verbinden. Darüber hinaus bietet Ihnen das Kanal-Werkzeug spezialisierte Voreinstellungen, wie z. B. die Optionen Phase umkehren and Stimme entfernen – dem sog. „Karaoke“-Effekt. Chorus: Der Chorus-Effekt verschafft Ihnen und Ihrer Zuhörerschaft ein reichhaltigeres Sounderlebnis, indem wiederholt „Echos“ in den Audiostream eingemischt werden.
des Zuhörers und dem Eintreffen des ersten Echos ist bei einem größeren Raum länger als bei einem kleinen Raum. Wie schnell das Echo abklingt, hängt sowohl von der Raumgröße als auch von den akustischen Eigenschaften der Wände ab. Die Voreinstellungen für den Reverb-Effekt sind nach der Art der damit simulierten Räume benannt: vom Innenraum eines Autos bis hin zu einer großen unterirdischen Höhle.
Surround-Sound Das Panner-Werkzeug ist voll Surround-Sound-fähig. Für eine maximale Flexibilität können Sie die Audioinhalte jedes beliebigen Clips nach Ihren eigenen Vorstellungen in einem zweidimensionalen Abhörfeld positionieren – von vorne nach hinten und von links nach rechts. Wenn Sie die Audioinhalte für jeden Clip wie für eine SurroundWiedergabe mischen, können Sie dennoch eine Filmdatei mit Stereo-Tonspur ausgeben, die nur die Informationen für die LinksRechts-Balance verwendet.
Audiomixer Das Audiomixer-Panel wird rechts neben den Spur-Headern eingeblendet, wenn Sie auf die zugehörige Schaltfläche in der Werkzeugleiste der Timeline klicken. Für jede Timeline-Spur finden Sie im Panel zwei Fader-Regler. Klicken Sie auf das Symbol neben der Anzeige des MasterWiedergabepegels, um das entsprechende Panel zu öffnen, in dem Sie einen allgemeinen Lautstärke-Gain auf die gesamten AudioAusgangsleistung Ihres Projekts anwenden können.
Durch Klicken auf die entsprechende Schaltfläche oberhalb der Timeline (L) wird das Audiomixer-Panel rechts eingeblendet (R). Jede Spur verfügt über zwei Regler. Mit dem ersten wird der gesamte Audio-Ausgabepegel der Spur gesteuert, der zweite steuert die Pegel des aktuellen Clips. Für eine abschnittsweise Pegelsteuerung kann Keyframing eingesetzt werden. Mit dem dritten Symbol auf jeder Spur wird der Panner geöffnet.
Bearbeiten von Volume-Keyframes mit der Maus Wenn Sie eine Keyframe-Bearbeitung mit der Maus zulassen möchten, aktivieren Sie die Schaltfläche Volume-Keyframing in der Schaltflächengruppe am rechten Ende der Timeline-Werkzeugleiste. Nun werden Sie, wenn Sie den Mauszeiger über der grünen Lautstärkekontur eines Audioclips positionieren, sehen, dass die Kontur durch eine weiße Hervorhebung reagiert.
Keyframe mit der Lautstärkeeinstellung Null eingefügt. Wenn Sie in der ersten Hälfte des Clips geklickt haben, wird der zweite Keyframe am Anfang eingefügt, um eine Einblendung (Fade-In) zu erzeugen. Durch Klicken auf die zweite Hälfte des Clips wird eine Ausblendung (Fade-Out) erzeugt, indem der zweite Keyframe am Ende platziert wird. Abrupte Lautstärkeänderungen erreichen Sie, indem Sie horizontale Abschnitte zwischen benachbarten Keyframes nach oben oder unten ziehen.
Fade erstellen. Je größer Sie den „umgeknickten“ Bereich ziehen, desto länger die Fade-Dauer. Die Dauer von Fades kann wie hier dargestellt mit der Maus bearbeitet werden. Sie können auch auf den umgeknickten Bereich klicken, um ein kleines Dialogfeld zum numerischen Bearbeiten der Dauer zu öffnen. Einen bestehenden Fade bearbeiten Sie, indem Sie den Mauszeiger über der vertikal von der inneren Ecke des „Knicks“ absteigenden Linie positionieren.
Im Audiomixer, der über das dritte Symbol von links in jeder Spur aufgerufen werden kann, können Sie auf den Panner zugreifen. Hier können Sie die Audioausgabe der Spur in einem zweidimensionalen Surround-Abhörbereich positionieren. Die mit diesem Werkzeug vorgenommenen Änderungen gelten immer nur für den aktuellen Clip. Sie bleiben auch dann im Clip erhalten, wenn Sie ihn in eine andere Spur verschieben oder kopieren.
Positionieren der Audioausgabe eines Clips über den Panner im Dialogmodus. Beachten Sie, dass die Symbole der beiden vorderen Lautsprecher transparent sind, was bedeutet, dass sie in diesem Modus nicht verwendet werden. Bei der abgebildeten Konfiguration kommt der Klang der Spur für den Zuhörer von rechts. 5.1 ist die beste allgemeine Einstellung für eine naturgetreue Klangwiedergabe. Verwenden Sie diese Einstellung für allgemeine Hintergrundgeräusche wie bellende Hunde oder vorbeifahrende Autos.
Mittelkanal aus ist die „einhüllendes“ Musikstück. bevorzugte Einstellung für ein Die Einstellung Dialogmodus kombiniert den zentralen Lautsprecher mit den beiden hinteren Lautsprechern. Diese Kombination eignet sich, um einen Dialog zwischen mehreren Lautsprechern zu erzeugen. Arbeitsbereich Im Hauptteil des Panner-Fensters wird schematisch ein Abhörbereich mit einer typischen Lautsprecheranordnung dargestellt. Das Kreuzsymbol in der Mitte des Bereichs zeigt die Position des Zuhörers.
WERKZEUGE ZUR AUDIOERSTELLUNG Der Filmeditor beinhaltet zwei Tools, mit denen Sie einen eigenen Soundtrack erstellen können, statt sich ausschließlich auf bereits mit der Bibliothek mitgelieferte Medien zu beschränken. Beide Tools werden über Schaltflächen in der Toolleiste oberhalb der ProjektTimeline aufgerufen. ScoreFitter ist das eigene Kompositionstool von Pinnacle Studio.
importiert und dann an der Scrubber-Position in Ihr Projekt hinzugefügt wird. Der Clip wird der speziellen VoiceOver-Spur hinzugefügt, statt wie andere Medientypen der aktuellen Spur. Suchen des Bibliothekselements Wie oben beschrieben wird jedes Mal, wenn Sie ein VoiceOver erstellen, ein neues Bibliothekselement erstellt. Optional kann auch ein Element über ScoreFitter erstellt werden. In beiden Fällen erscheint im unteren Bereich der Bibliothek eine neue Schaltfläche.
auch von der Dauer abhängig, die Sie für die Hintergrundmusik festlegen. Das ScoreFitter-Fenster. Wählen Sie aus den mitgelieferten Auflistungen eine Kategorie, einen Musiktitel, und eine Version und klicken Sie auf die Schaltfläche „Zum Film hinzufügen“. Um Musik für eine bestimmte Reihe von Clips zu erstellen, wählen Sie diese Clips aus und klicken Sie erst dann auf die Schaltfläche Musiktitel erstellen, um ScoreFitter zu öffnen.
Wenn Sie Ihre Auswahl getroffen haben, klicken Sie auf die Schaltfläche Zum Film hinzufügen. Studio erstellt den neuen Clip auf der aktiven Spur, beginnend am aktuellen Zeitindex (wie durch den Timeline-Scrubber und den Vorschau-Frame im Player angezeigt). Erweitern Ihrer Musiktitelsammlung ScoreFitter-Musiktitel werden in Sammlungen, den sogenannten „Librarys“, aufbewahrt. Die mit Studio mitgelieferte Standardbibliothek enthält mehr als 40 Musiktitel in Stilen von Folk bis Electronica.
„Aufnahmepegel“ unten). Wenn Sie zufrieden sind, klicken Sie auf die Aufnahmeschaltfläche (REC) (die bei der laufenden Aufnahme als Anhalten-Schaltfläche (STOP) fungiert). Nach einer drei Sekunden dauernden Einzählphase beginnt die Filmwiedergabe im Player. Sprechen Sie Ihr VoiceOver ein und klicken Sie, wenn Sie fertig sind, auf die Schaltfläche zum Anhalten. Nun werden Sie gefragt, ob Sie die Aufnahme behalten möchten.
Sprachkommentars manchmal ablenken. Mit Kontrollkästchen können Sie die Timeline-Audioinhalte der Aufnahme komplett ausschalten. diesem während Dateiname: In diesem Textfeld können Sie den für VoiceOverAudiodateien verwendeten Dateinamen festlegen. Die erste Datei erhält den von Ihnen eingegebenen Namen. Wenn der Name unverändert bleibt, erhalten später erstellte Dateien einen numerischen Zusatz – z. B. „VoiceOver (1)“ – in aufsteigender Reihenfolge.
KAPITEL 9: Disc-Projekte Mit dem Aufkommen der DVD-, Blu-ray- und AVCHD-Discs entwickelte sich die Videotechnologie zu einem interaktiven Medium mit vollkommen neuen Möglichkeiten für den Videofilmer/Cutter und auch für die Zuschauer. Bei einem Disc-Projekt lassen Sie die Einschränkungen alter Vorstellungen hinter sich, bei denen ein Film dahingehend erstellt wurde, ihn linear vom Intro bis zum Abspann betrachten zu müssen.
integrierten Menüs editiert werden kann.
Das Disc-Authoring ist der Vorgang des Entwurfs und der Erstellung der eigentlichen Struktur, mit der diese Interaktion erst möglich wird. Pinnacle Studio bietet Ihnen hierzu automatisierte Funktionen, die das Authoring zum Kinderspiel machen – und gleichzeitig behalten Sie weiterhin die vollständige Kontrolle. Sie können Ihr Projekt im Disc-Editor starten, wo Sie dieselben Steuerelemente und Techniken anwenden wie im Filmeditor.
Disc-Menüs Die wichtigste Funktion, die das Disc-Authoring überhaupt erst möglich macht, ist das Menü. Eine bestimmte Disc kann dabei ein Menü, ein paar Menüs oder auch beliebig viele Menüs aufweisen. Jedem dieser Menüs kann ein Standbild oder ein kurzer Video-Loop zugewiesen werden. Die Bereiche innerhalb der Menüs nennt man Schaltflächen. Sie können vom Betrachter angewählt werden und aktivieren weitere Inhalte auf der Disc.
Da die Menüs sozusagen „ohne zeitliche Voreinstellungen“ existieren, ist in Pinnacle Studio die Menüliste integriert. Dabei handelt es sich um einen besonderen Bereich über der Timeline des Disc-Editors, in dem die Menüs aus Ihrem Projekt untergebracht sind. Wenn Sie ein Menü aus der Bibliothek in die Menüliste ziehen, steht Ihnen das entsprechende Menü für Ihr Projekt zur Verfügung.
Automatische Seitenerstellung Beim Einfügen neuer Kapitel-Verknüpfungen in ein mehrseitiges Menü werden bei Bedarf automatisch zusätzliche Seiten erstellt. Diese erscheinen in der Menüliste neben denjenigen Seiten, die bereits im Projekt vorhanden sind. Eine Verbindungsgrafik verknüpft die Seiten, die zum gleichen Menü gehören. Um neue verknüpfte Kapitel einzufügen, verwenden Sie entweder die Schaltfläche Verknüpfung einfügen aus der Werkzeugleiste oder den Kapitel-Assistenten.
Verbindungsgrafik zwischen den Seiten. Die Grafik wird entfernt. Die Seiten auf der linken Seite der Maus beziehen sich weiterhin auf das alte Menü und die Seiten auf der rechten Seite erhalten ein neues, eigenständiges Menü (mit einer neuen Hintergrundfarbe für die Menü-Schaltflächen). Klicken Sie auf die Lücke zwischen den benachbarten Menüs, um sie wieder zu einem Menü zusammenzufassen.
einer umfassenden Bandbreite visueller Stile. Jedes Menü umfasst ein Hintergrundbild, einen Texttitel und einen Satz Navigationsschaltflächen, die auf den jeweiligen Verwendungszweck des entsprechenden Menüs zugeschnitten sind. Um Ihrer Produktion ein Disc-Menü hinzuzufügen, öffnen Sie die Kompaktbibliothek im Disc-Editor, wählen Sie ein Menü aus den Disc-Menüs (unter Kreativ-Bausteine) und ziehen Sie es in die Menüliste.
Schaltflächenpaare Zurück / Weiter blättert man durch die verschiedenen Seiten des gleichen Menüs; und eine Schaltfläche Hauptmenü bringt den Betrachter wieder auf die erste Seite des Projekts. Tipp: ,nebeneinander – Zur Anzeige der Hauptmenüseiten in – einschließlich der zugehörigen mehrseitigen Menüs liothek klicken Sie mit der rechten Maustaste in der Bib den grauen Bereich neben einem Menü und wählen Sie ִ Sortieren nach.
des Menüsystems Ihrer Produktion, solange sie nicht mit dem ersten Menü verknüpft sind. Diese Verknüpfung kann indirekt erfolgen und ein oder mehrere Untermenüs umfassen, aber solange keine derartige Verknüpfung besteht, bleibt dieses Menü unerreichbar. Ein solches Menü wird in der Menüliste in der rechten unteren Ecke seiner Symbolminiatur durch das Symbol angezeigt.
Im Menü-Eingabemodus des Players (oben) bietet der Player zur Zuordnung der Kapitel-Verknüpfungen interaktive Bereiche im Vorschaubildschirm. Hier zeigt ‚C1‘ an, dass der Schaltfläche „Film abspielen“ eine Kapitelverknüpfung zugewiesen wurde; das „?“ über der Schaltfläche „Szenenauswahl“ zeigt an, dass an dieser Stelle noch keine Verknüpfung besteht.
wird auf diesen Schaltflächen statt der Kapitelnummer ein rotes Fragezeichen dargestellt. Außer vielleicht bei einer unbenutzten Untergruppe auf der letzten Seite eines mehrseitigen Menüs sollten alle Kapitel-Schaltflächen Ihrer Menüs mit Ihrem Film verknüpft sein.
alle Menüs gelöscht werden.) Die Bildbeschriftung einer Kapitelmarke besteht aus dem Buchstaben „C“, gefolgt von der Nummer für die Kapitelreihenfolge. Rücksprungmarken kennzeichnen automatische Ausgangspunkte von der Timeline zurück zum Disc-Menü und werden außerdem in der Kapitelspur angezeigt. Die Bildbeschriftung einer Rücksprungmarke ist der Buchstabe „M“ und die Nummer entspricht der Reihenfolge des Zielmenüs.
Werkzeuge in der Werkzeugleiste des Disc-Editors. Verknüpfung erstellen: Diese Schaltfläche verknüpft die aktuell ausgewählte Kapitel-Schaltfläche im Player mit dem Punkt auf dem Timeline-Scrubber. Verknüpfung einfügen: Diese Schaltfläche erleichtert die Arbeit mit mehrseitigen Menüs, indem alle bestehenden Schaltflächen-Verknüpfungen (beginnend mit der aktuell ausgewählten Kapitel-Schaltfläche im Player) um eine Position weiter zum Ende hin verschoben werden.
Miniaturen: Ein Klick auf diese Schaltfläche erzeugt ein Miniaturbild des entsprechenden Frames der ScrubberPosition auf der Timeline und zeigt es auf der Menü-Schaltfläche an, die in der Steuerung des Schaltflächenzyklusses angewählt ist, wenn dabei der Typ Miniatur aktiviert ist. Weitere Informationen über die Menüschaltflächen-Typen finden Sie unter „Schaltflächen“ auf Seite 274.
Eine Rücksprungmarke ist beim Betrachten nur dann aktiv, wenn die Wiedergabe aus dem gleichen Menü gestartet wird, dem auch die Marke zugewiesen ist. (Auf der Timeline sollte die Farbe der Marke der Farbe des zugewiesenen Menüsymbols in der Menüliste entsprechen.) Sobald die Wiedergabe den Frame erreicht, dem eine aktive Rücksprungmarke zugewiesen wurde, springt die Disc zum entsprechenden Menü zurück.
Der Kapitel-Assistent Sobald Sie ein mehrseitiges Disc-Menü aus der Bibliothek in die Menüliste gezogen haben, erscheint in der rechten oberen Ecke des Menüsymbols die Schaltfläche Kapitel-Assistent. Ein Klick auf diese Schaltfläche öffnet das Fenster des Kapitel-Assistenten. Der Vorteil des Kapitel-Assistenten Der Kapitel-Assistent ist ein schneller Weg zur Erstellung der Kapitel Ihres Films.
Der Kapitel-Assistent eignet sich hervorragend zur Erstellung von Diashows und Szenenauswahl-Menüs. Zur Archivierung von Videos auf Disc können Sie damit ein Menü erstellen, das als Szenenkatalog dient. Die dabei erstellte Serie von Menüseiten kann eine beliebige Länge aufweisen. Diese Länge hängt dabei davon ab, wie viele Kapitel erstellt werden und wie viele Kapitelschaltflächen in das Seitendesign der Menüs integriert werden.
Timeline-Marker: Diese Option geht davon aus, dass Sie TimelineMarken vorbereitet haben, um dem Kapitel-Assistenten bestimmte Positionen Ihres Filmes anzuzeigen, an denen eine Kapitelverknüpfung erstellt werden soll. Anwenden Das zweite Panel des Kapitel-Assistenten bietet Optionen, mit denen der Umfang der durch den Kapitel-Assistenten ausgeführten Vorgänge eingestellt wird. Gesamtfilm: Die Kapitelmarken werden im ganzen Film erstellt.
Zurück nach jedem Kapitel: Die Aktivierung dieser Option fügt eine Rücksprung-Marke am Ende eines jeden Kapitels ein. Standardmäßig werden diese Marken so platziert, dass jedes Kapitel genau bis zum Beginn des darauffolgenden Kapitels abgespielt wird und danach zum Ausgangsmenü zurückspringt. Um das Menü zu ändern, mit dem eine dieser Rücksprung-Marken verknüpft ist, ziehen Sie die Marke zum Menüsymbol in der Menüliste.
Der Schaltflächenzyklus Eine Funktion, die sich beim Menü-Editor und beim Titel-Editor unterscheidet, ist der sogenannte Schaltflächenzyklus. Dabei handelt es sich um eine Einstellung, die es auch im Disc-Editor gibt. In beiden Fällen finden Sie diese Funktion auf der rechten Seite der Werkzeugleiste, genau über der Timeline. Klicken Sie im Steuerelement auf die Pfeile nach links und nach rechts, um durch die aktiven Schaltflächen im Menü zu springen, und wählen Sie eine davon für die Bearbeitung aus.
Normal: Bei dieser Schaltflächenart dienen der Text, das Erscheinungsbild oder die Form als Verknüpfung zu einer beliebigen Kapitelmarke auf der Timeline Ihres Disc-Projekts oder auch zu einem Menü in Ihrer Menüliste. Miniatur: Es ist möglich, die Oberflächen dieser Schaltflächen zu bearbeite. So können z. B. Timeline-Miniaturen darauf abgelegt werden oder die Schaltflächen werden durch Farben usw. hervorgehoben; selbst animierte Schaltflächen sind möglich.
Die drei Kategorien spiegeln die oben beschriebenen Schaltflächenarten wider. Die Kategorie „Navigationsschaltflächen“ beinhaltet alle Schaltflächen der Typen „Zurück“, „Weiter“ und „Stammverzeichnis“. Allgemeine Schaltflächen: Diese Bilder sind für die Verwendung mit den Schaltflächen Normal gedacht, die mit jeder Kapitelmarke auf Ihrer Timeline verknüpft werden können.
DER DISC-SIMULATOR Um sich Ihr Projekt nach der Einstellung der Menüs als Vorschau anzusehen, klicken Sie unten im Player auf die Schaltfläche Wiedergabe. Dies aktiviert das Fenster des Disc-Simulators. Wenn der Player des Disc-Editors eine Vorschau eines Menüs in der Menüliste Ihres Projekts anzeigt, gibt es eine Schaltfläche (Mitte unten, um Ihr Projekt im Disc-Simulator zu testen.
Nehmen Sie sich die Zeit, um alle Kapitel- und Menüverknüpfungen in Ihrer Produktion zu überprüfen. Es sollte die korrekte Funktion jeder gewünschten Benutzer-Interaktion kontrolliert werden: Fehlfunktionen sind für den Betrachter ein Ärgernis und können leicht vermieden werden. Im Disc-Simulator verwenden Sie Steuerelemente ähnlich jener, die auch auf der Fernbedienung eines DVD-Players zu finden sind.
KAPITEL 10: Der Importer Mit Pinnacle Studio können Sie viele Arten von Medien in Ihre Videoproduktionen einbinden. Sind diese extern gespeichert – z. B. auf einem Camcorder-Band oder einer Speicherkarte in Ihrer Digitalkamera oder in einem Cloud-Netzwerk –, müssen die Daten zuerst auf den Computer übertragen werden, bevor Sie sie verwenden können.
Der nächste Schritt Wenn Studio Ihre Assets importiert hat, können Sie auf die importierten Daten zugreifen und sie in Ihren Videoproduktionen verwenden. Siehe Kapitel 2: Die Bibliothek für weitere Details. Verwenden des Importers Der erste Schritt beim Importieren besteht im Öffnen des Studio Importers. Klicken Sie hierfür im linken oberen Bildschirmbereich auf die Schaltfläche Import. Der Importer besteht aus einem großen zentralen Bereich, der von mehreren kleineren Panels umgeben ist.
Hier soll der Importer Material von einer DVD importieren. Dient eine Disc als Quelle, erscheinen im zentralen Bereich die Kapitel, die importiert werden können. Studio überträgt nun das gewünschte Audio-, Video- und Bildmaterial vom Quellgerät auf Ihre Festplatte (falls nötig). Wo die Daten gespeichert werden, haben Sie im Panel Importieren nach festgelegt. Die Medien werden der Bibliothek automatisch hinzugefügt.
MPO: MultiStream JPS, PNS: SBS50, SBS100 Falls Studio Ihre 3D-Medien nicht ordnungsgemäß erkannt hat, können Sie die richtige Einstellung bei den Media-EditorKorrekturwerkzeugen in der Gruppe Justierungen und dort in der Dropdown-Liste Stereoskopisch (3D) einstellen. Weitere Details siehe „Justierungen“ auf Seite 141 IMPORTER-PANELS Das zu importierende Material wählen Sie im mittleren Bereich des Importers aus, wobei jede Importquelle diesen Bereich unterschiedlich nutzt.
„Importieren von“ auf Arbeitsplatz, um einzelne Dateien auszuwählen, die von mit dem Computer verbundenen Laufwerken importiert werden sollen. Klicken Sie auf Nach Medien suchen, um alle Dateien eines spezifischen Typs aus einem oder mehreren Verzeichnissen zu importieren. DV- oder HDV-Videokameras mit IEEE-1394-Anschluss (FireWire, siehe „Importieren von einer DV- oder HDV-Kamera“ auf Seite 306). Die Geräte werden im Panel „Importieren von“ nach ihrem Gerätenamen aufgeführt (wie z. B. „DV-Gerät“).
Importieren von Einzelbildern (Frames) Studio bietet zwei spezielle Modi, mit denen Sie Einzelbilder (Frames) statt Filmsequenzen importieren können: Diese Modi sind: Stop Motion: Erstellen Sie eigene Animationen, indem Sie nur ein Einzelbild (Frame) auf einmal von einer Live-Videoquelle importieren (siehe „Stop Motion“ auf Seite 314). Schnappschuss: Importieren Sie Einzelbilder von Band oder von einer Live-Quelle wie einer Webcam (siehe „Schnappschuss“ auf Seite 316).
Im Fenster „Analoge Eingangspegel“ können Sie verschiedene Video- und Audioparameter einstellen. Der FarbtonSchieberegler (vierter von links) wird bei der Aufnahme von PALQuellen nicht verwendet. So sparen Sie sich spätere Farbkorrekturen. Video: Wählen Sie die Art von Video aus, die Sie digitalisieren wollen, indem Sie auf die entsprechende Schaltfläche für den Videoeingang (Composite bzw. S-Video) klicken.
Das Panel ‘Importieren nach’ Nach dem Import aus externen Geräten stehen Medienelemente und Pinnacle Studio-Projekte als Dateien auf Ihrem Computer zur Verfügung. Im Panel „Importieren nach“ des Importers geben Sie an, wo diese Dateien gespeichert werden sollen. Es gibt eigene Ordner für Video-, Audio- und Bildmaterial, wobei im Panel „Importieren nach“ nur die Ordner erscheinen, die für die jeweilige Importquelle – wie im Panel „Importieren von“festgelegt – relevant sind.
Unterordners angeben oder diesen Namen anhand des aktuellen Datums oder des Erstellungsdatums des importierten Materials automatisch anlegen lassen. Klicken Sie entweder auf „Unterordner wählen“ oder auf die Schaltfläche Mehr für den Medientyp, um die Optionen für Unterordner aufzurufen. (Siehe „Einrichten eines Unterordners“ unten.
Links neben Ordern mit Unterordnern erscheint ein Plus-Symbol, wenn der Ordner geschlossen ist. Ist er offen, erscheint ein MinusSymbol. Klicken Sie auf das Symbol, um offene Ordner zu schließen bzw. geschlossene Ordner zu öffnen. Klicken Sie auf das Plus-Symbol, um den Ordnerinhalt anzuzeigen. Einrichten eines Unterordners Um einen Unterordner im Basisordner als Importziel für den Medientyp festzulegen, klicken Sie entweder auf die Schaltfläche Unterordner wählen oder auf die Schaltfläche Mehr .
Das erweiterte Dialogfenster „Importieren nach“ für dateibasierte Assets. Weil Dateien jeden Asset-Typ aufweisen können, gibt es Steuerelemente für alle vier Arten. Die meisten anderen Quellen importieren nur Videomedien und es sind keine Steuerelemente für Audio- und Foto- und Projektmaterial verfügbar. Erstellungsdatum: Jede importierte Datei wird in einem Unterordner, der mit dem Erstellungsdatum des Assets (im oben genannten Datumsformat) benannt ist, gespeichert.
Importoptionen für DV/ HDV Die Optionen für den DV- und HDVImport sind im Panel Modus in drei Gruppen gegliedert. Voreinstellungen: Die Gruppe Voreinstellungen bietet zwei Standardkonfigurationen für die Komprimierung von Audiound Videodaten. Außerdem gibt es eine benutzerdefinierte Einstellung, mit der Sie die Komprimierungsparameter genau anpassen können. Sie finden diese im Fenster „Kompression“, das Sie per Klick auf die Schaltfläche Mehr öffnen. (Siehe „Das Fenster Kompression“ auf Seite 292.
Import-Optionen für analoge Medien Für analoge Importe sind ähnliche Optionen wie für digitale Quellen verfügbar. Im Folgenden finden Sie eine Beschreibung der Fenster „Kompression“ und „Szenenerkennung“. Importoptionen für dateibasierte Assets Das Panel „Modus“ bietet zwei Optionen für das Importieren von dateibasierten Assets.
Importoptionen für Stop Motion-Aufnahmen Bei Stop Motion-Animationen werden mehrere Einzelbilder (Frames) aus einer Live-Videoquelle aufgenommen. Abhängig davon, was Sie mit der Stop Motion-Sequenz vorhaben, können Sie mit dem Importer Einzelbilder (Frames) zu einem Film zusammenfügen, jedes Einzelbild importieren oder beides durchführen.
Audioeinstellungen Komprimierung: Dieses Dropdown-Listenfeld zeigt den Codec, der für die Komprimierung der aufgenommenen Audiodaten verwendet wird. Die Kompressions-Optionen für digitale und analoge Videoimporte. Audio aufzeichnen: Dieses Kontrollkästchen sollte nicht aktiviert sein, wenn Sie die erfassten Audiosignale nicht für Ihre Videoproduktion verwenden wollen.
Die automatische Szenenerkennung ist eine Hauptfunktion von Studio, wenn Sie mit DV- und HDV-Quellen arbeiten. Während der Videoaufnahme erkennt Studio automatisch die „natürlichen“ Pausen im Video und unterteilt das Material in Szenen. Szenen können über die Szenen-Ansicht in der Bibliothek unabhängig voneinander angezeigt und verwaltet werden.
Das Panel „Metadaten“ Im Metadaten-Panel können Sie Informationen zur in der Bibliothek importierten Mediendatei eingeben. Dadurch ist der Clip leichter zu finden und zu verwalten, wenn Sie die Bibliothek nach Elementen zur Verwendung in einem Film durchsuchen. Verwenden Sie das Eingabefeld für Kollektionen, um den Namen einer Kollektion einzugeben, in der alle importierten Assets hinzugefügt werden.
Für das Importieren von dateibasierten Assets gibt es weitere Möglichkeiten für die Vergabe von Dateinamen. Standardmäßig werden dateibasierte Importe nach dem Schema „[original].[erw]“ benannt. Dies bedeutet, dass der OriginalDateiname und die Original-Dateiendung verwendet werden. Wenn Sie einen benutzerdefinierten Namen verwenden wollen, geben Sie diesen wie gewohnt in das Bearbeitungsfeld ein.
Erstellungszeit: Die Tageszeit (Stunden, Minuten, Sekunden), zu der die Datei erstellt wurde, dient zur Generierung von Dateinamen wie „Parade_20-30-00“ - diese Datei würde dann genau um 20 Uhr 30 erstellt worden sein. Tageszeit: Diese Option ist der vorherigen sehr ähnlich, nur wird die Zeit des Dateiimports verwendet. Das Import-Konfigurationsfenster für Dateinamen.
Wählen Sie im Importieren von-Panel des Importer die Arbeitsplatz-Option, um bestimmte Asset-Dateien oder Gruppen von Dateien für den Import auszuwählen. Beim Import aus dateibasierten Assets steht im zentralen Bereich des Importer ein Ordner und Dateibrowser zur Verfügung. Links davon befinden sich die Importieren von- und Importieren nachPanels, auf der rechten Seite die Modus-,Metadaten- und Dateiname-Panels.
Der Browser für Ordner und Dateien Links im Browser gibt es eine hierarchische Ansicht aller Ordner auf den Geräten, auf denen Dateien gespeichert und die mit Ihrem Computer verbunden sind. Bei diesen Geräten kann es sich um z. B. Festplatten, optische Laufwerke, Speicherkarten oder USB-Sticks handeln. Die Navigation in dieser Ordnerstruktur funktioniert genauso wie beim Windows Explorer und anderen Programmen.
Medien und Projekte in der Vorschau anzeigen Vorschau von Audio- und Videomaterial: Der Dateibrowser besitzt eine Vorschau für alle unterstützten Medientypen. Klicken Sie im mittleren Bereich der Miniaturen der Video-, Audio- und Projektdateien auf die Wiedergabe-Schaltfläche, um sich den Inhalt anzusehen. Für eine schnelle Vorschau können Sie Videodateien sogar im Miniaturrahmen abspielen. Klicken Sie an einer beliebigen Stelle in die Miniatur, um die Wiedergabe zu stoppen.
Klicken Sie in das Kontrollkästchen, um die Datei aus- oder abzuwählen. Mehrere Dateien auswählen: Der Browser bietet auch die Option, gleichzeitig eine Gruppe markierter Dateien aus- oder abzuwählen. Um eine bestimmte Datei auszuwählen, klicken Sie einfach auf ihren Namen oder ihre Miniatur. Dass die Datei markiert ist, erkennen Sie an dem orangefarbenen Rahmen.
Sie können auch mehrere nebeneinander liegende Miniaturen direkt mit der Maus markieren, indem Sie über den auszuwählenden Miniaturen ein Rechteck aufziehen. Klicken Sie auf die erste Miniatur und ziehen Sie die Maus bei gedrückter Maustaste auf die letzte Miniatur. Lassen Sie erst dann die Maustaste los. Wenn Sie einige Miniaturen zum Importieren markiert haben, klicken Sie bei einer der Miniaturen in das Kontrollkästchen, um die gesamte Gruppe in einem Schritt aus- oder abzuwählen.
Dateiliste filtern: Eine andere Möglichkeit zur Optimierung des Dateibereichs besteht darin, die Anzahl der gezeigten Dateien zu begrenzen und nur Dateien eines bestimmten Asset-Typs anzuzeigen. Dafür dient das Asset-Filter-Dropdown-Listenfeld links unten im Browser. Bei der Standardeinstellung erscheinen alle unterstützten Medien- und Projektdateitypen im Browser. Sie können aber die Darstellung auf Bild-, Audio-, Video- oder Projektdateien begrenzen.
Lautstärke der Vorschau einstellen: Um die Lautstärke für die Wiedergabe von Audio- und Videoclips einzustellen, gehen Sie mit dem Mauszeiger über die Schaltfläche Audio/Stummschalten, die sich in der unteren Leiste des Dateibrowsers befindet. Neben der Schaltfläche erscheint darauf ein Lautstärkeregler. Ziehen Sie den Knopf zur Einstellung der Lautstärke nach oben oder nach unten. Wenn Sie auf die Schaltfläche Audio/Stummschalten klicken, wird der Ton ausgeschaltet.
oder als Miniaturen angezeigt. Mithilfe der Schaltflächen zur Ansichtsauswahl in der Kopfzeile können Sie die gewünschte Ansicht einstellen. Inhalt von Box mit Miniaturansichten. Durch Klicken auf die Ansichtsauswahl über den Bildern wechseln Sie zur Listenansicht. Im Browserbereich von Box werden standardmäßig alle von Pinnacle Studio unterstützten Dateitypen angezeigt.
Ordnern funktioniert wie sonst auch, und Sie können ebenfalls die Plus- und Minus-Tasten als Kurzbefehle verwenden. Da Sie eher zu durchsuchende Ordner und keine einzelnen Dateien auswählen, werden die in den Ordnern enthaltenen Medien- und Projektdateien nicht angezeigt. Neben jedem Namen in der Ordnerübersicht wird ein Kontrollkästchen angezeigt, und in der Symbolleiste unten können vier Popup-Listen ausgewählt werden.
Videovorschau Das Video, das auf dem Quellgerät abgespielt wird, sollte jetzt im Vorschaubereich in der Bildschirmmitte zu sehen sein. Auf der rechten Seite der Videovorschau befindet sich eine Anzeige, die den Audiopegel in jedem Moment der Aufnahme anzeigt. Wurde eine DV- oder HDV-Quelle ausgewählt, erscheinen im mittleren Bereich des Importers Steuerelemente für die Vorschau und das Importieren des aufgezeichneten Materials.
Die aktuelle Timecode-Anzeige zeigt Ihre Wiedergabeposition anhand des Timecodes, der bei der Aufnahme auf dem Band aufgezeichnet wurde. In den vier Feldern werden die Stunde, Minute, Sekunde und das Einzelbild (Frame) angezeigt. Links von der Anzeige befinden sich zwei Pfeilschaltflächen, mit denen Sie ein Einzelbild (Frame) zurück oder vor gehen können. Die Transportsteuertasten von links nach rechts: Wiedergabe/Pause, Stopp, Zurückspulen und Schnelles Vorspulen.
Aufnehmen von Video- und Audiomaterial Mit dem Importer können Sie auf zwei verschiedene Arten den Videobereich auswählen, den Sie importieren wollen. Bei der manuellen Auswahl sehen Sie sich einfach die Vorschau an und klicken Sie auf Aufnahme starten, wenn die gewünschte Startposition erreicht ist. Wenn Sie das Ende des Segments erreichen, klicken Sie auf Aufnahme anhalten.
Manuelles Aufnehmen mit den Schaltflächen Aufnahme starten und Aufnahme anhalten: 1. Die Start- und Endmarker dürfen nicht gesetzt sein. Mit der Schaltfläche für das jeweilige Feld können Sie die Marker mit einem Klick löschen. 2. Starten Sie die Wiedergabe des Quellbands manuell vor dem gewünschten Startpunkt für die Aufnahme. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Aufnahme starten, wenn der Startpunkt erreicht ist. Die Beschriftung der Schaltfläche ändert sich daraufhin in Aufnahme anhalten. 4.
Importieren von analogen Quellen Für die Aufnahme von analogem Videomaterial (z. B. VHS oder Hi8) müssen Sie einen Konverter mit geeigneten Video- und AudioAnschlüssen an Ihren Computer anschließen. Das Gleiche gilt für die Aufnahme von analogen Tonquellen wie von einem Plattenspieler. Derzeit werden Geräte von Pinnacle und Dazzle wie USB 500/510, USB 700/710 und DVC 100 sowie Webcams mit DirectShow-Technologie unterstützt.
2. Starten Sie das Wiedergabegerät kurz vor dem Punkt, an dem die Aufnahme starten soll. Die Video- und Audiovorschau sollte nun aktiviert sein. (Falls nicht, überprüfen Sie die Kabelverbindungen und die GeräteInstallation.) 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Aufnahme starten, um mit der Aufnahme zu beginnen. Die Beschriftung der Schaltfläche ändert sich daraufhin in Aufnahme anhalten. 4. Klicken Sie am Ende des Segments erneut auf die Schaltfläche.
Importieren von DVD oder Blu-ray Mit dem Importer können Sie Video- und Audiodaten von DVD und Blu-ray importieren. Um das Importieren zu beginnen, legen Sie die Quell-Disc in das entsprechende Laufwerk und wählen Sie dieses im Panel „Importieren von des Importers aus. Wenn Sie über mehrere optische Laufwerke verfügen, wählen Sie aus der Liste das richtige aus. Hinweis: Urheberrechtlich geschützte Medien können nicht importiert werden.
Importieren von Digitalkameras Wie bei optischen Laufwerken können Sie auf Medien, die auf Digitalkameras gespeichert sind, über das Dateisystem des Computers zugreifen. Die Kamera wird als Wechsellaufwerk in der Quell-Liste angezeigt. Vorschau, Auswahl und Import funktionieren wie bei dateibasierten Assets (mit der Ausnahme, dass die Ordneransicht anfangs geschlossen ist). Weitere Informationen auf Seite 297.
Vollbild-Schaltfläche am rechten Ende der Transportleiste, um sich die Vorschau im Vollbildmodus anzusehen. Wenn Sie mit dem Aufnehmen eines Bildes beginnen wollen, klicken Sie auf die Schaltfläche Bild aufnehmen. Die erfassten Einzelbilder (Frames) werden in der Bildablage unten im Fenster gesammelt, bis Sie auf die Schaltfläche Import starten klicken, um sie in die Bibliothek zu übertragen. (Weitere Informationen unter „Verwenden der Bildablage“ auf Seite 318.
Navigationsschaltflächen: Mit diesen Schaltflächen steuern Sie die Vorschau Ihrer Animation. Mit der Schaltfläche für Loops wird die Animation in einer Schleife abgespielt, was das Überprüfen erleichtert. Framerate: Mit diesem Wert geben Sie die Bilder pro Sekunde (frames per second, fps) an und legen damit fest, wie viele Einzelbilder (Frames) Sie für eine Filmsekunde verwenden wollen. Die Framerate beeinflusst, wie schnell die Animation wirkt.
Geräteeintrag unter Schnappschuss im Panel „Importieren von“des Importers. (Weitere Informationen auf Seite 284.) Überprüfen Sie vor der Aufnahme, ob in den anderen Panels der richtige Zielordner und die richtigen Dateinamen stehen. (Siehe „Importer-Panels” auf Seite 282.) Starten Sie jetzt Ihre Kamera bzw. das Wiedergabegerät und sehen Sie sich die integrierte Vorschau im mittleren Fensterbereich des Importers an.
Sie können beliebig viele weitere Einzelbilder (Frames) erfassen. Der Importer fügt jedes Einzelbild zu der wachsenden Sammlung in der Bildablage hinzu. Während des Aufnahmeprozesses können Sie auch Bänder wechseln, Ihre Kamera neu ausrichten und viele andere Anpassungen vornehmen. Ununterbrochenes Quellvideo ist nicht unbedingt erforderlich, solange ein Signal vorhanden ist, wenn Sie auf die Schaltfläche Frame aufnehmen klicken.
Um nach dem Prüfen der Bilder in der Bildablage zur Videovorschau zurückzukehren, klicken Sie unter der Vorschau auf die Anzeige Live. Importieren von Einzelbildern (Frames) Wenn Sie alle Einzelbilder (Frames) für die Animation von der Videoquelle erfasst haben, klicken Sie auf die Schaltfläche Import starten. Der Importer fügt die erfassten Einzelbilder zur Sektion „Bilder“ in der Bibliothek hinzu.
KAPITEL 11: Der Exporter Einer der größten Vorteile von digitalen Videoaufzeichnungen ist die umfassende und stetig wachsende Anzahl von Geräten, die Sie hierfür nutzen können. Mit Studio können Sie Ihren Zuschauern Ihre Filme in unterschiedlichsten Formaten zugänglich machen, gleich, ob diese nun mobile DivX-Player und Mobiltelefone oder HDTVHeimkinosysteme nutzen. Öffnen Sie nach Abschluss Ihrer Projektbearbeitung den Exporter. Klicken Sie hierfür auf die Schaltfläche Export im oberen Bildschirmbereich.
verknüpft oder aus dem Projekt gelöscht wurden. Informationen zum erneuten Verknüpfen finden Sie unter „Fehlende Medien“ auf Seite 17. Der Exporter – über die Schaltflächen links oben legen Sie das Exportziel fest: Datei, Disc, Cloud (Internet), oder (mobiles) Gerät. Mit den weiteren Steuerelementen stellen Sie die für den gewählten Medientyp benötigten Ausgabeoptionen ein. Der Name des Projekts wird oberhalb des Players angezeigt, das aktuell gewählte Ausgabeformat im Panel darunter.
Cloud – mit dieser Option erstellen Sie eine Datei zum Hochladen in einen Internetdienst. Anschließend können Sie festlegen, wer Ihr Projekt ansehen darf: Sie können Ihr Publikum auf einige wenige enge Freunde beschränken oder für die Öffentlichkeit freigeben. Siehe Seite 338. Gerät – mit dieser Option erstellen Sie Dateien, die auf mobilen Playern für Filminhalte, Mobiltelefonen, TabletComputern oder ähnlichen Geräten wiedergegeben werden können. Siehe Seite 342.
(d. h. Videobilder im Ausgabeformat für diese Elemente erstellen). Sämtliche während des Render-Vorgangs erstellten Dateien werden im Ordner für Hilfsdateien gespeichert. Den entsprechenden Speicherort können Sie im Fenster Anwendungseinstellungen festlegen. Erstellen zwischen Markern Bei der Ausgabe in Dateiform oder für die Cloud besitzen Sie die Option, nur einen ausgewählten Teil Ihres Films zu exportieren.
kann das Image auch auf Disc gebrannt oder auf eine FlashSpeicherkarte werden. DVD und Blu-ray Wenn Ihr System über einen DVD-Brenner verfügt, kann Studio zwei Arten von DVD-Discs erstellen: im Standardformat (für DVDPlayer) und im AVCHD-Format (für Blu-ray-Player). Wenn Ihr System mit einem Blu-ray-Brenner ausgestattet ist, können Sie Filme auf alle vom Gerät unterstützten Medien brennen.
Medien geschrieben werden (z. B. auf Camcorder, die AVCHD 2.0 unterstützen). Erstellen von 3D-Discs Für Stereo-3D-Projekte können Sie problemlos 3D-Discs in DVD-, AVCHD- und AVCHD 2.0-Formaten ausgeben. Im Panel „Einstellungen“ können Sie den gewünschten Modus aus dem Aufklappmenü S3D wählen. Wählen Sie eine der Einstellungen Anaglyph, Anaglyph Crossed Eyed oder Side-by-Side 50%, um die Disc zu erstellen. Stereo-3D-Optionen für AVCHD. MultiStream-3D-Projekte können im Format AVCHD 2.
Ausgabe Ihres Films Studio erstellt Ihre Disc oder Ihr Disc-Image in drei Schritten: 1. Zunächst muss der komplette Film gerendert werden, um die MPEG-codierten Daten, die auf der Disc gespeichert werden, zu erstellen. 2. Als Nächstes muss die Disc kompiliert werden. In dieser Phase legt Studio die eigentlichen Dateien und die Verzeichnisstruktur an, die auf der Disc verwendet werden sollen. 3. Zuletzt wird die Disc gebrannt. (Dieser Schritt wird übersprungen, wenn Sie lediglich ein Disc-Image anlegen.
2. Wählen Sie im Panel „Einstellungen“ den verwendeten Disc-Typ und unter Voreinstellung die gewünschte Videoqualität und Disc-Ausnutzung. Wenn Sie weiterführende Ausgabeeinstellungen vornehmen möchten, wählen Sie die Voreinstellung Benutzerdefiniert und klicken Sie auf die Schaltfläche Erweitert, um das Bedienfeld „Weitere Einstellungen“ aufzurufen. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Disc brennen.
AUSGABE IN DATEI Studio kann Filmdateien in den folgenden Formaten erstellen: 3GP Nur Audio AVCHD/Blu-ray AVI DivX DivX Plus HD Flash Video Bild Bildfolge MOV MPEG-1 MPEG-2 MPEG-4 Real Media Windows Media Wählen Sie entsprechend den Anforderungen Ihrer Zuschauer und der von ihnen genutzten Wiedergabe-Hardware das Format aus. Die Größe der ausgegebenen Datei hängt vom gewählten Dateiformat und den Komprimierungsparametern ab, die für das Format festgelegt wurden.
Voreinstellungen werden Einstellungen geladen, die für bestimmte Situationen erstellt wurden. Beim Export von Stereo-3D-Projekten wird das Menü „S3D“ mit einer Reihe von 3D-Formaten und der Option zum Exportieren des Projekts in 2D angezeigt. Wenn Sie Ihre Ausgabeoptionen ausgewählt haben, klicken Sie auf die Schaltfläche Datei erstellen. Ein Dateibrowser wird geöffnet und Sie können den Namen und den Speicherort für die zu erstellende Videodatei angeben.
Bereit für Wiedergabe 3GP Pinnacle Studio kann Filme in diesem weit verbreiteten Dateiformat erstellen, das je nach Auswahl MPEG-4- oder H.263Videokomprimierung sowie die AMR-Audiokomprimierung verwendet. Das Format ist auf die vergleichsweise geringen Verarbeitungs- und Speicherkapazitäten von Mobiltelefonen ausgelegt. In der Liste der Voreinstellungen für diesen Dateityp werden für jeden der beiden Encoder zwei Bildgrößen angeboten.
Klicken Sie auf die für Ihre Anforderungen passende Voreinstellung oder wählen Sie Benutzerdefiniert und klicken Sie auf die Schaltfläche Erweitert, um das Panel „Weitere Einstellungen“ aufzurufen. AVCHD/Blu-ray AVCHD/Blu-ray ist die „Transport Stream“-Version von MPEG-2. Diese Formate können Videodaten in MPEG-2- oder H264-/AVCKomprimierung enthalten. Zum Einsatzbereich gehört die HDWiedergabe auf AVCHD-fähigen Camcordern und der Videospielkonsole PlayStation 3 von Sony.
AVI Obwohl der AVI-Dateityp für digitale Videoinhalte selbst weithin unterstützt wird, wird zum eigentlichen Kodieren und Dekodieren von Video- und Audiodaten einer AVI-Datei eine separate CodecSoftware benötigt. Studio unterstützt einen DV- und einen MJPEG-Codec. Wenn Sie Ihren Film als AVI in einem anderen Format ausgeben möchten, können Sie dafür jeden beliebigen DirectShow-kompatiblen Codec nutzen, der auf Ihrem PC installiert ist.
DivX Plus HD Dieses auf der H264-Videokompressionstechnologie basierende Dateiformat wird besonders häufig bei über das Internet verbreiteten HD-Videodateien genutzt. Klicken Sie auf die für Ihre Anforderungen passende Qualitätsvoreinstellung oder wählen Sie Benutzerdefiniert und klicken Sie auf die Schaltfläche Erweitert, um das Panel „Weitere Einstellungen“ aufzurufen. Flash Video Studio unterstützt die Ausgabe im Flash Video-Format (flv) Version 7.
Klicken Sie auf die für Ihre Anforderungen passende Qualitätsvoreinstellung oder wählen Sie Benutzerdefiniert und klicken Sie auf die Schaltfläche Erweitert, um das Panel „Weitere Einstellungen“ aufzurufen. Bild Sie können einzelne Bilder aus Ihrem Videoprojekt als JPG-, TIFoder benutzerdefinierte Bilder exportieren. Wenn Sie die Option Benutzerdefiniert wählen, klicken Sie auf die Schaltfläche Erweitert, um das Panel „Weitere Einstellungen“ aufzurufen.
des Videomaterials werden je nach Framerate-Einstellung 25 bis 60 Bilder erstellt. Mögliche Bildformate sind TIF, JPG, TGA und BMP, wobei eine Reihe unterschiedlicher Größen verwendet werden kann. Bei Stereo 3D-Projekten werden S3D-Formate für die Ausgabe angeboten. MOV-Video Dies ist das für QuickTime® verwendete Dateiformat. Es ist besonders dann empfehlenswert, wenn der Film im QuickTimePlayer wiedergegeben werden soll.
MPEG MPEG-1 ist das ursprüngliche MPEG-Dateiformat. Die MPEG-1Videokomprimierung wird auf Video-CDs genutzt, in anderen Einsatzbereichen wird aber mittlerweile auf neuere Standards zurückgegriffen. MPEG-2 ist das Nachfolgerformat von MPEG-1. Während das MPEG-1-Dateiformat auf allen PCs mit Windows 95 oder höher unterstützt wird, können MPEG-2- und MPEG-4-Dateien nur auf PCs, auf denen eine geeignete Decodersoftware installiert ist, abgespielt werden.
Komprimierung. Dadurch ist es besonders für den Einsatz im Internet geeignet. Mit zwei der MPEG-4-Voreinstellungen (QCIF und QSIF) werden „Viertelbild“-Videogrößen für Mobiltelefone erstellt. Mit den Voreinstellungen CIF und SIF werden „Vollbild“Videos für mobile Wiedergabegeräte erstellt. Benutzerdefinierte Voreinstellungen – Bei allen MPEG-Varianten können Sie über die Option Benutzerdefiniert die Filmausgabe im Detail konfigurieren.
Windows Media Auch das Windows Media-Dateiformat wurde für die Wiedergabe von Internet-Streams entwickelt. Die Dateien können auf jedem Computer, auf dem der kostenlos von Microsoft angebotene Windows Media Player installiert ist, wiedergegeben werden. Klicken Sie auf die Schaltfläche Erweitert, um Ihre Ausgabe im Bedienfeld „Weitere Einstellungen“ zu konfigurieren.
zugreifen und sie problemlos zwischen Geräten übertragen, was Zusammenarbeit und bequemen Zugriff ermöglicht. Beim Upload in die Cloud, egal ob Box, Facebook, Vimeo oder YouTube, ist die einzige im Exporter verfügbare Option ,Veröffentlichen‘. Genauere Einstellungen werden nach der Anmeldung beim jeweiligen Internetdienst gemacht. Nachdem Sie einen Veröffentlichungsdienst ausgewählt haben, klicken Sie auf die Schaltfläche Veröffentlichung starten im unteren Bereich des Studio Exporter-Fensters.
Angabe zum verfügbaren Speicherplatz. (Wenn Sie zum ersten Mal von Pinnacle Studio auf Box zugreifen, erhalten Sie möglicherweise ein Upgrade-Angebot für mehr Speicherplatz.) Sie können Ihr Projekt direkt in einen bestehenden Box-Ordner legen oder die Schaltfläche Ordner hinzufügen verwenden, um einen neuen Ordner für dieses Projekt zu erstellen. Auswählen des Formats für den Upload in Box.
Vimeo Nachdem Sie sich bei Ihrem Vimeo-Konto angemeldet haben, können Sie Titel, Beschreibung und Tags Ihres Films bearbeiten. Wählen Sie das gewünschte Format aus der Dropdown-Liste aus. Die Vimeo-Lizenz ist auf ‘Alle Rechte vorbehalten’ eingestellt. Sie können dies nach dem Upload in Ihrem Vimeo-Konto ändern. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf die Schaltfläche Start unten im Fenster, um Ihr Projekt zu rendern und hochzuladen.
Wenn Sie mit den Einstellungen zufrieden sind, klicken Sie auf die Schaltfläche Start unten im Fenster, um Ihr Projekt zu rendern und hochzuladen. Nach dem Upload Sobald der Upload abgeschlossen ist, haben Sie die Möglichkeit, einen Webbrowser zu öffnen, um Ihre Kreation anzusehen, oder zu Studio zurückzukehren. Assets, die Sie für Box exportieren, sind sofort nach Abschluss des Uploads von Studio verfügbar.
Apple® Studio exportiert Dateien für beliebte Apple-Geräte wie iPod, iPhone und iPad sowie für Apple TV. Das Dateiformat für mit iPod und iPhone kompatible Geräte basiert auf der MPEG-4-Videokompressionstechnologie. Dank der Kombination aus leistungsstarker Komprimierung und einer kleinen Bildgröße von 320x240 lassen sich hiermit sehr kleine Ausgabedateien, verglichen mit anderen Formaten, erstellen.
Nintendo Wii™ Pinnacle Studio erstellt außerdem Dateien zur Wiedergabe auf Ihrer Nintendo Wii und unterstützt dabei sowohl AVI- als auch FLVAusgabeformate. Sony PS3™ Zum Exportieren von Dateien für Ihre PlayStation 3 wählen Sie den Sony PS3-Exporttyp. Studio unterstützt zwei Ausgabe-Dateiformate: Volle Größe, also beim DivX-Dateiformat 720x400 sowie HD 1080/60i. Sony PSP® Studio erzeugt Dateien, die mit den beliebten PlayStation PortableGeräten von Sony kompatibel sind.
KAPITEL 12: Setup Die Einstellungen von Pinnacle Studio Konfigurationsfenster der Anwendung. sind das zentrale Um zu beginnen, wählen Sie im Hauptmenü von Pinnacle Studio Optionen Einstellungen aus. Nachdem die Einstellungen angezeigt werden, wählen Sie eine Seite aus dem Verzeichnis auf der linken Fensterseite aus. Die Einstellungen von Pinnacle Studio sind das zentrale Konfigurationsfenster der Anwendung. Im Folgenden werden die acht Seiten der Einstellungen beschrieben.
Sie können so viele Watchfolder erstellen, wie Sie wünschen, und diese optional so einstellen, dass nur ein Medientyp (Video, Bilder oder Audio) statt standardmäßig alle drei überwacht wird. Um einen Ordner in Ihrem System als Watchfolder auszuwählen, klicken Sie unterhalb der Watchfolder-Liste auf die Schaltfläche Ordner hinzufügen und navigieren Sie zu dem Ordner, den Sie hinzufügen möchten.
diese verschoben werden. Als Speicherorte für Studio-Projekte sind standardmäßig zunächst die Benutzerverzeichnisse für Musik, Videos und Bilder, die in Windows konfiguriert sind, festgelegt. Auswählen eines Video-Unterordnertyps auf der Seite „ImportEinstellungen“.
Laufender Monat: Diese Option entspricht der Option „Heute“, allerdings wird der Tag weggelassen. Die Ordner heißen also z. B. „2012-10“. Szenenerkennung: Hier wird die standardmäßige Erkennungsmethode für die Szenenerkennung eingestellt. Siehe auch „Das Fenster Szenenerkennung“ auf Seite 293. Stop Motion: Hier wird die Standard-Importmethode für Einzelbilder, die Sie mit der Stop Motion-Funktion aufnehmen, festgelegt. Siehe auch „Stop Motion“ auf Seite 314.
3. Drücken Sie die Tasten für das gewünschte Tastenkürzel. Wenn das Tastenkürzel aktuell verwendet wird, sehen Sie in der Dropdown-ListeTastaturkürzel aktuell verwendet von, welche Befehle sich überschneiden. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zuweisen, um das eingegebene Tastenkürzel dem ausgewählten Befehl zuzuweisen. Durch das Hinzufügen von Tastenkürzeln werden Zuordnungen zwischen bestimmten Tastenfolgen und anderen Befehlen, auf die diese zugreifen, nicht gelöscht.
wird. Auf langsameren Systemen kann es bei Verwendung dieser Option zu Einzelbildauslassungen (Dropped Frames) während der Wiedergabe kommen. Ausbalanciert: Bei dieser für den herkömmlichen Einsatz empfohlenen Einstellung werden einige Qualitätsoptimierungen zugunsten einer schnelleren Vorschau ausgelassen. In den meisten Fällen ist der Unterschied kaum bemerkbar. Schnellste Wiedergabe: Die Vorschau wird zugunsten der Verarbeitungseffizienz optimiert, was bei langsameren Systemen hilfreich sein kann.
Systeminformationen, ob während der Wiedergabe in Echtzeit gerendert werden kann. Wenn die Einstellung Aus ausgewählt ist, wird das Rendern während der Wiedergabe deaktiviert, aber nach Anhalten der Wiedergabe fortgesetzt. Hardwarebeschleunigung: Wenn dieses Feature aktiviert ist, wird ein Teil der Vearbeitungsmenge vom Prozessor auf zusätzliche Hardware übertragen – etwa den Grafikprozessor (GPU) oder die Grafikkarte Ihres Computers.
3D Vision: Wenn Ihr System 3D Vision-fähig ist und Stereo-3D in Ihren Treiber-Einstellungen aktiviert ist, werden Stereo-3DInhalte standardmäßig in 3D Vision wiedergegeben. Beim Aktivieren von 3D Vision nicht anhalten: Diese Einstellung ist verfügbar, wenn Studio auf einem 3D Vision-fähigen PC läuft, bei dem Stereo-3D in den Treiber-Einstellungen aktiviert ist. Standardmäßig ist Beim Aktivieren von 3D Vision nicht anhalten deaktiviert.
über den Navigator über der Timeline oder über die Scroll-Leisten unterhalb der Vorschauen. Trimm-Modus durch Klicken auf angrenzende Schnitte aktivieren: Aktivieren Sie diese Option für den Trimm-Modus durch Klicken. Wenn diese Option ausgeschaltet ist, aktivieren Sie den Trimm-Modus über die Trimm-Modus-Schaltfläche in der Timeline-Werkzeugleiste. Speicherorte Über diese Seite können Sie festlegen, wo Ihre mit Pinnacle Studio erstellten Medien und Projekte gespeichert werden sollen.
ANHANG A: Fehlerbehebung Bevor Sie mit der Fehlerbehebung beginnen, nehmen Sie sich die Zeit und überprüfen Sie Ihr Hardware- und Software-Setup. Aktualisieren Sie Ihre Software: Wir empfehlen Ihnen die Installation der neuesten Updates für Windows. Diese Updates können Sie unter der folgenden Adresse herunterladen: windowsupdate.microsoft.com/default.htm Überprüfen Sie Ihre Hardware: Die gesamte Hardware sollte normal funktionieren und mit den neuesten Treibern betrieben werden.
Dialogfenster Systemeigenschaften eingeblendet. Die entsprechende Schaltfläche für den Geräte-Manager finden Sie auf der linken Seite. Stellen Sie sicher, dass alle installierten Hardwarekomponenten ordnungsgemäß funktionieren und dass im Geräte-Manager kein Eintrag mit einem gelben Ausrufezeichen als fehlerhaft gekennzeichnet ist. Können Sie ein Treiberproblem nicht selbst beheben, wenden Sie sich an den Gerätehersteller oder Computerhändler wegen Unterstützung.
Sie einen Support-Code. Sie können einen solchen Code online über unsere „One Time Priority Support“-Instanz unter go.pinnaclesys.com/de-DE/PrioritySupport kaufen Kunden, die Hilfe bei der Installation und bei der Aktivierung neu gekaufter Produkte benötigen, können 30 Tage lang den kostenlosen Garantie-Support in Anspruch nehmen.
Unterstützte Inhalte – Übersicht Pinnacle Studio-Inhalte HFX Plus, Pro, Mega Wird unterstützt – in Pinnacle Studio inbegriffen RTFX 1 Wird unterstützt – in Pinnacle Studio inbegriffen RTFX 2 Wird unterstützt – in Pinnacle Studio inbegriffen Hollywood FX Volume 1 Wird unterstützt – in Pinnacle Studio inbegriffen Hollywood FX Volume 2 Wird unterstützt – in Pinnacle Studio inbegriffen Hollywood FX Volume 3 Wird unterstützt – in Pinnacle Studio inbegriffen Premium Pack Volume 1 Wird unterstützt – i
Studio 14 – Red Giant Trapcode 3D Stroke Wird unterstützt – in Pinnacle Studio inbegriffen Studio 14 – Red Giant Trapcode Particular Wird unterstützt – in Pinnacle Studio inbegriffen Studio 14 – Red Giant Shine Wird unterstützt – in Pinnacle Studio inbegriffen Drittanbieter-Inhalte aus dem eStore BIAS SoundSoap V2 PE Wird unterstützt** Red Giant Magic Bullet Looks Indie Pack Wird unterstützt** RedGiant Particular Studio Preset Pack Wird unterstützt** RedGiant Shine Studio Preset Pack Wird unterst
proDAD Heroglyph 1 Wird nicht unterstützt proDAD Heroglyph 2 Wird unterstützt – inbegriffen in Titel Extreme* proDAD Vitascene 1.
USB-basiert 710-USB 510-USB 700-USB 500-USB MovieBox Deluxe DVC-90 DVC-100 DVC-101 DVC-103 DVC-107 DSVC-130 (keine 64-Bit-Treiber verfügbar) DVC-170 (keine 64-Bit-Treiber verfügbar) PCI-basiert 700-PSCI (Pinnacle Studio Deluxe 2) 500-PCI (Pinnacle AV/DV) Alle 1394-Karten Nicht unterstützte Hardware Die folgende Hardware-Liste galt für ältere Versionen von Studio. Garantie und Support werden hierfür nicht mehr angeboten.
Informationen zur Seriennummer Dokumenten-ID: 384215 Diese Liste der am häufigsten gestellten Fragen enthält Angaben dazu, wo sich Ihre Seriennummer für Pinnacle Studio befindet und wie Sie mit der Seriennummer einer Vorgängerversion ein Upgrade auf Pinnacle Studio durchführen können. Wo steht Ihre Seriennummer? Bei heruntergeladenen Produkten steht die Seriennummer auf der Bestätigungsseite am Ende des Bestellprozesses sowie in der Bestätigungs- E-Mail, die zu diesem Zeitpunkt versandt wird.
neue und die alte Nummer eintragen müssen. Geben Sie die Nummern in den richtigen Fenstern ein und klicken Sie auf Weiter. Fehler oder Abstürze während der Installation Dokumenten-ID: 284219 Folgende Tipps können bei Fehlern oder Abstürzen während der Installation von Pinnacle Studio helfen. Spezielle Fehler Fehler 1402: Wird während der Installation der Fehler 1402 angezeigt, befolgen Sie die Anleitungen im Dokument 364555 in der Knowledge Base,, Fehler 1402 während der Installation.
Installation nicht funktioniert, in das andere Laufwerk ein und versuchen Sie es erneut. Starten Sie den Computer neu: In manchen Fällen stürzt die Installation ab, wenn ein Windows Update durchgeführt wird. Wenn das passiert, starten Sie das System am besten wie von Windows vorgeschlagen neu, bevor Sie Studio erneut installieren.
2. Warten Sie einige Minuten: Wenn Pinnacle Studio immer noch nicht hochfährt, warten Sie einige Startvorgang abgeschlossen werden Computern dauert das etwas länger. Minuten, damit der kann. Bei einigen 3. Aktualisieren Sie Studio: Bei der Lösung aller Probleme sollte möglichst die neueste Softwareversion verwendet werden. 4. Trennen Sie die Verbindung zur Aufnahme-Hardware: Wenn möglich, trennen Sie die Verbindung zur AufnahmeHardware und versuchen Sie erneut, Pinnacle Studio zu starten.
(msconfig) deaktivieren. verwenden, um Autostart-Programme zu Bei allen Methoden sollten Sie auf jeden Fall sämtliche Programme beenden und nacheinander wieder starten, bis feststeht, welches Programm den Fehler verursacht. 7. Neuinstallation: Funktioniert keine der zuvor beschriebenen Methoden, sollten Sie versuchen, Pinnacle Studio über die Systemsteuerung unter „Software“ zu deinstallieren. Installieren Sie Pinnacle Studio anschließend neu und versuchen Sie erneut, die Software zu starten.
Fall 1: Studio stürzt wahllos ab. Lesen Sie im Anschluss die möglichen Schritte zur entsprechenden Fehlerbehebung. Versuchen Sie nacheinander jede der folgenden Lösungen: Holen Sie sich die neueste Version Vergewissern Sie sich, ob die aktuelle Version von Pinnacle Studio auf Ihrem System installiert ist. Optimieren Sie die Einstellungen Überprüfen Sie diese Vorschau-Einstellungen in Pinnacle Studio und passen Sie sie ggf. an, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
Prozesse können Sie aber die aktuell auf Ihrem System laufenden Anwendungen sehen. Anleitungen zum weiteren Vorgehen finden Sie in der Knowledge Base im Dokument 229157, Wie beende ich im Hintergrund laufende Programme, die die Systemleistung und Software-Installation beeinträchtigen?. Defragmentieren Sie Ihre Festplatte Anleitungen und Tipps zu diesem Schritt finden Sie in der Knowledge Base im Dokument 232457, Informationen zur Festplattendefragmentierung unter Windows.
Aktualisieren Sie Windows Es sollten alle erhältlichen Windows Updates installiert Aktualisierungen für Windows erhalten Sie unter: sein. v4.windowsupdate.microsoft.com/en/default.asp Optimieren Sie die Computerleistung Windows bietet dafür ein integriertes Systemprogramm. 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Arbeitsplatz und wählen Sie Eigenschaften aus. 2. Klicken Sie auf Systemeinstellungen. Daraufhin wird eingeblendet.
können die Anwendung auch über die Windows-Systemsteuerung unter Programme und Funktionen deinstallieren. Nachdem Sie Pinnacle Studio deinstalliert haben, installieren Sie die Software erneut von der Disc oder laden Sie sich das Programm aus dem Internet herunter. Bauen Sie ein defektes Projekt schrittweise wieder auf Versuchen Sie, die ersten Minuten Ihres Projektes neu zu erstellen.
So verwenden Sie das Zubehörprogramm „Systeminformationen“: 1. Klicken Sie auf Start, dann Ausführen und geben Sie im Suchfenster unter der Schaltfläche Start „Msinfo32“ ein. Drücken Sie die Eingabetaste, um das Fenster mit den Systeminformationen zu öffnen. 2. Erweitern Sie die Kategorie Softwareumgebung links im Fenster. 3. Klicken Sie auf Windows-Fehlerberichterstattung.
Fall 3: Studio stürzt wiederholt ab Wenn Studio beim Ausführen eines bestimmten Vorgangs oder einer Kombination von Arbeitsschritten abstürzt, versuchen Sie es zuerst mit den unter Fall 1 beschriebenen Schritten zur Fehlerbehebung. Dieses Problem ist etwas schwieriger zu lösen als die im Fall 2 beschriebene Störung, doch sollten auch hier zunächst die gleichen Maßnahmen zur Fehlerbeseitigung durchgeführt werden.
Wenn Ihre DVD nicht abgespielt wird oder als leere Disc angezeigt wird: 1. Untersuchen Sie die Disc auf Verunreinigungen. Überprüfen Sie dabei die Disc-Oberfläche auf eventuell vorhandene Kratzer, Fingerabdrücke oder Flecken. Wenn die Disc verschmutzt ist, reinigen Sie sie mit einem weichen Tuch (keine Papiertücher verwenden!). Wischen Sie die Disc gerade vom inneren zum äußeren Rand ab, niemals in kreisenden Bewegungen. 2.
Auf der Website des jeweiligen DVD-Player-Herstellers finden Sie u. U. Angaben zu den von Ihrem Gerät unterstützten MediaFormaten. Hilfreich bei Kompatibilitätsfragen ist auch folgende Website: www.videohelp.com/dvdplayers Wird der Disc-Typ nicht vom DVD-Player unterstützt, müssen Sie die Disc in einem anderen Format anlegen.
Überprüfen Sie im Dialogfeld „Timeline-Einstellungen“, ob in der Dropdown-Liste Größe das richtige Format ausgewählt ist. Überprüfen der Größe-Einstellung. Sie können auch über das Dialogfenster „Optionen“ in Pinnacle Studio unter Projekt-Einstellungen für Ihr Projekt den gewünschten Videostandard einstellen. Ressourcen, Tutorials und Schulungen Dokumenten-ID: 384227 Für Anwender, die mehr über Pinnacle Studio lernen wollen, gibt es zahlreiche Ressourcen. Einige davon sind im Folgenden aufgeführt.
Knowledge Base Wir bieten eine Fülle an kostenlosen Dokumenten zu unterschiedlichsten Themen an. Um unsere Knowledge Base zu durchsuchen, rufen Sie folgende Website auf: go.pinnaclesys.com/de-DE/KnowledgeBase Anwender-Foren Wahrscheinlich haben andere Anwender die gleiche Frage oder ähnliche Fragen. Nutzen Sie daher bitte unsere kostenlosen Gemeinschaftsforen (Community Forums), um Ihre Fragestellungen zu suchen, sich darüber zu informieren und neue Fragen zu stellen.
ANHANG B: Hinweise für Cineasten Um aus Ihrem aufgezeichneten Rohmaterial einen interessanten, spannenden und/oder informativen Film zu produzieren, benötigen Sie nur einige wenige Grundkenntnisse. Mit Erstellung eines Skripts oder Drehplans ist der erste Schritt zum fertigen Film bereits getan und es folgt in der Regel die Aufnahme des Rohmaterials. Schon in dieser Phase sollten Sie im Hinblick auf eine spätere Bearbeitung bereits vorausschauend arbeiten, sodass Sie über gutes Ausgangsmaterial verfügen.
Erstellen eines Drehplans Auch wenn ein Drehplan nicht für jeden Film sinnvoll ist, so kann eine gewisse Planung gerade bei größeren Videoprojekten mehr als sinnvoll sein. Es gibt dabei keine Standards, sodass Sie Ihren Drehplan so einfach oder so komplex gestalten können, wie Sie dies für richtig halten.
Aufnahme und Schnitt Aufnahmen aus verschiedenen Perspektiven Nehmen Sie ein wichtiges Ereignis wenn möglich immer aus verschiedenen Perspektiven und Kamerapositionen auf. Beim Schnitt können sie nachher die beste Einstellung auswählen bzw. kombinieren. Drehen Sie bewusst Ereignisse auch einmal aus einer anderen Perspektive (zunächst den Clown in der Manege, aber auch die lachenden Zuschauer aus der Sicht des Clowns). Oft können interessante Ereignisse auch hinter den Hauptpersonen stattfinden bzw.
Hierzu werden Zwischenschnitte verwendet. Zwischenschnitte lenken den Betrachter von der eigentlichen Handlung ab und es können so z. B. Zeitsprünge eingeschoben werden, ohne dass dies dem Betrachter gleich bewusst wird. Das Geheimnis eines erfolgreichen Schnittes liegt in einer für den Betrachter angenehmen Verknüpfung zweier Szenen. Bei handlungsbezogenen Schnitten werden Szenen so aneinandergereiht, bis das fertige Endprodukt entsteht. Z. B.
(unter 3 Sek.) verloren gehen. Es sollte immer ein gewisser Fluss bei den Motiven der einzelnen Szenen erkennbar sein. Übergänge schaffen Schaffen Sie Übergänge von einem Drehort zum anderen und verwenden Sie z. B. Großaufnahmen, um Zeitsprünge zu überbrücken. Beispiel: Großaufnahme eines Gesichts, um nach einigen Sekunden in eine andere Szene zu zoomen. Unharmonische Schnitte vermeiden Chronologie und Situation müssen von einer Szene zur nächsten durchgehend zueinander passen.
Keine Kamerabewegungen aneinander schneiden. Schwenks, Zooms und Kamerafahrten sollten immer durch stehende Einstellungen getrennt werden. Aufeinanderfolgende Einstellungen sollten aus unterschiedlichen Kamerapositionen aufgenommen sein, Aufnahmewinkel sollte mindestens um 45 Grad variieren. Bei Großaufnahmen von Gesichtern im Rahmen von Dialogen usw. sollte immer aus verschiedenen Kamerawinkeln gearbeitet werden. Perspektivenwechsel bei Gebäudeaufnahmen.
Aussage wird jedoch nicht gezeigt. Beispiel: Ein Mann wettet beim Pferderennen und lässt sich in der nächsten Einstellung bei einem Autohändler teure Neuwagen zeigen. Parallel-Schnitt Zwei Handlungen werden parallel gezeigt. Es wird zwischen den Handlungen hin und her gesprungen, durch Verkürzen der Einstellungen zum Ende kann entsprechend Spannung auf einen Höhepunkt aufgebaut werden.
Nachvertonung Gute Nachvertonung ist eine hohe Kunst, die allerdings erlernt werden kann. Mit Sicherheit ist es nicht leicht, den passenden Kommentar an der richtigen Stelle zu platzieren, aber kurze, informative Kommentare sind für den Betrachter oft sehr hilfreich. Der gesprochene Kommentar sollte natürlich und erzählend wirken. Abgelesene oder bewusst sorgfältig formulierte Kommentare klingen meist unecht und sollten wenn möglich vermieden werden.
Titel Titel sollen informieren, den Inhalt beschreiben und Interesse wecken. Wenn es sich dabei auch noch um eine einprägsame Redewendung handelt – umso besser. Bei der Präsentation gestattet Ihnen der Titel-Editor bei den kreativen Anschauungsmaterialien beinahe unbegrenzte Möglichkeiten. An diesem Punkt der Produktion werden Sie nicht durch das tatsächlich vorhandene Filmmaterial eingeschränkt und können Ihrer Phantasie vollkommen freien Lauf lassen. Das eigentliche Ziel ist natürlich die Kommunikation.
ANHANG C: Glossar Die Multimedia-Fachsprache enthält eine Vielzahl von Begriffen aus den Bereichen Computer und Video. Die folgende Auflistung erläutert dabei die wichtigsten Schlüsselbegriffe. Querverweise sind durch ein gekennzeichnet. 720p: Hochauflösendes (High-Definition / HD) Videoformat mit einer Auflösung von 1280x720 Bildpunkten sowie progressiven (Non-Interlaced-) Frames.
Aliasing: Ungenaue (pixelhafte) Anzeige eines Bildes aufgrund der eingeschränkten Möglichkeiten des Wiedergabegerätes. Aliasing tritt typischerweise in Form des Treppcheneffekts bei Rundungen und eckigen Formen auf. Antialiasing: Ein Verfahren zum Ausgleichen des Pixeleffektes bei Text, wie er häufig in Bitmap-Bildern auftritt.
1-Bit: jeder Pixel ist entweder Schwarz oder weiß. 4Bit: ermöglicht 16 Farben oder Grautöne. 8-Bit: ermöglicht 256 Farben oder Grautöne. 16-Bit: ermöglicht 65.536 Farben. 24-Bit: ermöglicht ca. 16,7 Millionen Farben. Bitmap: Ein Bild aus einer Ansammlung von Bildpunkten oder die in Zeilen angeordnet sind. Pixel Schwarzband: Methode der Bandvorbereitung für den InsertSchnitt, wobei auf dem gesamten Videoband schwarz aufgezeichnet und damit eine fortlaufende Steuerspur angelegt wird.
Daten in die Zwischenablage bewirkt das sofortige Löschen der alten Daten. Abgeschlossene GOP: GOP Codec: Abkürzung für Compressor/Decompressor, zuständig für die Kompression und Dekompression von Bilddaten. Codecs können in der Software oder in der Hardware implementiert sein. Farbtiefe: Die Anzahl der Bits, mit denen die Farbinformation für jedes Pixel beschrieben wird. Mit 1-Bit Farbtiefe werden 21=2 Farben (schwarz und weiß) dargestellt.
in Abhängigkeit des verwendeten Komprimierungsgrades Daten verworfen, wobei der damit verbundene Qualitätsverlust oftmals vernachlässigt werden kann. Zuschneiden: Auswahl des Bildbereichs, der angezeigt werden soll; rechteckige Beschneidung von Bildkanten. Datenrate: Übertragene Datenmenge in der Sekunde. z. B. Anzahl der Bytes, die eine Festplatte pro Sekunde lesen und beschreiben kann oder auch die Menge der Daten einer digitalen Videosequenz, die pro Sekunde verarbeitet werden kann.
Digital8: Digitales Videobandformat, das DV-kodierte Videound Audiodaten auf Hi8-Bänder aufzeichnet. Zur Zeit sind nur Digital8- Camcorder/ Videorekorder von Sony in der Lage, Hi8- und 8mm-Kassetten abzuspielen. Digitales Video: Beim digitalen Video werden die Informationen – anders als bei analogen Speichermedien wie z. B. Videorekorder – als bitweise Information in einer Datei abgelegt. DMA: Abkürzung für Direct Memory Access.
Halbbild: Ein Frameeines Videos besteht aus horizontalen Zeilen und ist in zwei Halbbilder unterteilt. Die ungeraden Zeilen des Frames sind das 1. Halbbild und die geraden Zeilen des Frames sind das 2. Halbbild. Dateiformat: Die Art der Organisationen von Information in einer Computerdatei, wie z. B. ein Bild- oder ein Textdokument. Das Format einer Datei wird in der Regel durch eine spezifische „Dateiendung“ gekennzeichnet (z. B. doc, avi oder wmf).
Hardware-Codec: Kompressionsverfahren zur Erzeugung komprimierter digitaler Videosequenzen, die zur Aufnahme/Wiedergabe spezielle Zusatzhardware benötigen und damit eine höhere Bildqualität als Software-Codecs ermöglichen. Codec, Software-Codec HD: Hochauflösendes (High-Definition / HD) Videoformat.
HiColor: Bei der Bildbearbeitung bezieht sich dieser Begriff in der Regel auf einen 16-Bit-(5-6-5-)Bildtyp, der bis zu 65.536 Farben enthalten kann. TGA-Dateiformate unterstützen diese Art von Bildern. Bei anderen Dateiformaten ist oft erst eine Konvertierung des HiColor-Bilds in ein TrueColor-Bild erforderlich. Bei Bildschirmen bezeichnet HiColor normalerweise 15-Bit-(5-5-5)Bildschirmadapter, mit denen bis zu 32.768 Farben angezeigt werden können.
mit jeweils 242 ½ Zeilen. Die Halbbilder werden abwechselnd angezeigt und ergeben das zusammengesetzte Vollbild. Interleave: Eine Anordnung von Ton und Bild zur verbesserten Wiedergabe und Synchronisierung bzw. Komprimierung. Beim Standardformat AVI werden Ton- und Bilddaten gleichmäßig verteilt. I/O: Abkürzung für Input/Output (= Eingang/Ausgang). IRQ: „Interrupt Request“. Bei einem „Interrupt“ handelt es sich um eine vorübergehende Unterbrechung eines laufenden ComputerProzesses, damit interne bzw.
LPT: Parallel-Schnittstelle Luminanz: Helligkeit M1V: (Dateierweiterung für) MPEG-Dateien, die ausschließlich Videodaten beinhalten. MPA, MPEG, MPG Mbyte (auch MB): 1 MByte (Megabyte) entspricht 1024 bzw. 1024x1024 Bytes. KB Anfangsmarke/Endmarke: Im Bereich der Videobearbeitung beziehen sich Anfangs- und Endmarken auf die Anfangs- und Endcodes, mit denen die Abschnitte derjenigen Clips gekennzeichnet werden, die in ein Projekt integriert werden sollen.
Non-interlaced: Verfahren für den Bildaufbau: Non-Interlaced bezeichnet das Vollbildverfahren, bei dem ein Bild vollständig und ohne Zeilensprünge, erzeugt wird, d. h. die Zeilen eines Bildes werden sequentiell abgerastert. Bei diesem Verfahren (Anwendung bei Computer- Monitoren) flimmert ein Bild deutlich weniger als dies bei der Interlaced-Technik (2 Halbbilder wie bei den meisten Fernsehgeräten) der Fall ist.
QSIF: Quarter Standard Image Format. MPEG-1-Format mit einer Auflösung unter PAL von 176x144 und unter NTSC von 176x120. MPEG, SIF Quantisierung: Bestandteil der JPEG-Bilddatenkompression. Bei diesem Verfahren werden wichtige Bildbildanteile in höchster Genauigkeit und nicht so wichtige Informationen weniger genau abgebildet.
SECAM: Abkürzung für Sequential Couleur à Mémoire. In Frankreich und Osteuropa auf Basis des PAL-Systems entwickelte Farbfernsehnorm mit 625 Zeilen und 50 Halbbildern pro Sekunde. NTSC, PAL Serielle Schnittstelle: Mit der seriellen Schnittstelle werden Daten über eine 1-Bit-Datenleitung übertragen. Das bedeutet, dass Daten bei einer Übertragung nur bitweise, 1 Bit nach dem anderen, transportiert werden.
Timecode: Der Timecode (Zeitkode) identifiziert die aktuelle Position eines Frames in einer Videosequenz in Relation zum Startpunkt – in der Regel der Anfang eines Clips, wobei der Timecode meistens in der Form [Stunden:Minuten:Sekunden:Frames] angezeigt wird (Beispiel: 01:22:13:21).
VISCA: Protokoll, das für bestimmte Geräte zur Steuerung externer Videoquellen in Kombination mit einem Computer verwendet wird. Video8: Analoges Videosystem auf Basis von 8-mm-Bändern. Video8-basierete Recorder erzeugen ein Composite-Signal. Video CD: CD-ROM-Standard mit Videos. MPEG-komprimierten Video-Decoder: Wandelt analoge in digitale Video-Signale um. Video-Encoder: Wandelt digitale in analoge Video-Signale um.
ANHANG D: Tastenkombinationen In der folgenden Tabelle sehen Sie die standardmäßig zugewiesenen Tastenkürzel in Pinnacle Studio. In den Optionen können Tasten individuell zugewiesen werden. Dort können die Standardeinstellungen auch wiederhergestellt werden – entweder einzeln, oder für alle Kürzel zugleich. Nähere Informationen unter „Tastatur“ auf Seite 348. Die in dieser Tabelle verwendeten Begriffe Links, Rechts, Oben und Unten beziehen sich auf die Pfeiltasten (Cursortasten).
Ende Zum Ende Pos1 Zum Anfang springen Alt+Eingabe Mit Vollbild abspielen Esc Vollbildansicht verlassen oder Panel schließen Löschen Löschen ohne Kopie in die Zwischenablage Doppelklick Entsprechenden Editor öffnen (Media, Titel, Projekt, Montage usw.
L Schneller Vorlauf (wiederholtes Drücken beschleunigt die Wiedergabe) Umschalt+L Langsamer Vorlauf (wiederholtes Drücken verlangsamt die Wiedergabe) Umschalt+J Langsamer Rücklauf (wiederholtes Drücken verlangsamt den Rücklauf) Rechts (oder X) 1 Frame vorwärts springen Links (oder Z) 1 Frame rückwärts springen Umschalt+Rechts (oder Umschalt+X) 10 Frames vorwärts springen Umschalt+Links (oder Umschalt+Z) 10 Frames rückwärts springen D (oder Bild ↑) (oder Strg+Links) Zum letzten Schnitt springe
404 Umschalt+I Mark-In löschen Umschalt+O Mark-Out löschen Umschalt+U Mark-In und Mark-Out löschen Rollen Audio-Scrub An/Aus E (oder Pos1) Zum Anfang R (oder Ende) Zum Ende P Magnetraster An/Aus ; (Strichpunkt) Clip(s) an Scrubber-Position teilen M Marker hinzufügen/löschen . (Punkt) Zum nächsten Marker springen , (Komma) Zum letzten Marker springen Strg+.
Umschalt+Klick auf Trimmen Gleichen Trimmpunkt auf allen Spuren öffnen Tab Fokus auf offene Trimmpunkte Media-Editoren Zahlen 1-8 Korrektur- oder Effektkategorie wählen Doppelklick Schieberegler Schieberegler auf Ausgangsposition Strg+L Foto nach links drehen Strg+R Foto nach rechts drehen Alt+Eingabe Mit Vollbild abspielen Esc Vollbildansicht verlassen Titel-Editor Umschalt+Links Zeichenauswahl nach links erweitern Umschalt+Rechts Zeichenauswahl nach rechts erweitern Umschalt+Strg+Links
ANHANG E: Der Installation Manager Der Pinnacle Studio-Installation Manager kümmert sich um die Installation von Pinnacle Studio und sämtlichen Bonusinhalten, die Sie mit Ihrer Software erworben haben. Allgemeine Informationen finden Sie in der enthaltenen Kurzanleitung oder auf der DVD im Startbildschirm „Studio Welcome Screen“ unter „Read Studio User Guide“. Außerdem können Sie sich online zahlreiche kostenlose Video-Tutorials für Pinnacle Studio ansehen: go.pinnaclesys.
Auf manchen Systemen kann es für die Installation von Pinnacle Studio von Vorteil sein, Ihr Antivirenprogramm zu deaktivieren. Pinnacle Studio kann auf einem System installiert werden, auf dem bereits eine ältere Studio-Version vorhanden ist – die beiden Versionen bleiben gleichzeitig bestehen. Installieren von Upgrades Wenn eine qualifizierte ältere Version bereits auf dem Computer vorhanden ist, erkennt der Installation Manager diese automatisch und lässt das Upgrade zu.
Sie können die Aktivierung (Überprüfung Ihrer Softwarelizenz) Ihrer Pinnacle Studio-Software zwar ohne Registrierung durchführen, jedoch wird eine Registrierung empfohlen. Dadurch erhalten Sie nicht nur optimierten Produkt-Support – etwa bei Verlust Ihrer Seriennummer – sondern auch sofortige Vorteile wie 25 GB kostenlosen, zusätzlichen Speicherplatz bei Box Zusätzlich benötigte Komponenten Für den Betrieb der Software müssen verschiedene WindowsKomponenten, beispielsweise .
Standard-Installation installiert die Software und alle verfügbaren Plug-Ins. Sie wird den meisten Benutzern empfohlen. Bei der Benutzerdefinierten Installation können sie sich entschließen, nur einen Teil der verfügbaren Add-ons zu installieren. Die Seite der Benutzerdefinierten Installation lässt Sie auswählen, welche Add-ons Sie installieren möchten. Grüne Häkchen kennzeichnen bereits installierte Objekte, während orange Häkchen verfügbare Objekte bezeichnen.
Plug-Ins und Bonusinhalte Wie bereits erwähnt, kann der Installation Manager eine Vielfalt an optionalen Inhalten zusätzlich zur eigentlichen Pinnacle StudioSoftware installieren. In einer Standard-Installation werden alle verfügbaren Add-ons und Plug-Ins installiert. In einer benutzerdefinierten Installation können Sie genau auswählen, welche Objekte Sie installieren möchten.
Benötigte Hardware Zusätzlich zu Ihrer Pinnacle Studio-Software muss ein effizientes Editing-System bestimmte Hardware-Voraussetzungen erfüllen, die in diesem Kapitel aufgeführt sind. Beachten Sie, dass neben den technischen Voraussetzungen auch weitere Punkte wichtig sind. Der korrekte Betrieb der Hardware kann so z. B. auch von den Treibern abhängen, die vom Hersteller bereitgestellt werden.
Bei HD und AVCHD 512 MB). mindestens 256 MB (vorzugsweise Festplatte Ihr Festplattenlaufwerk muss in der Lage sein, Daten mit einer konstanten Geschwindigkeit von 4 MB/Sek. auszulesen und zu beschreiben, eine Forderung, die die meisten Laufwerke auch erfüllen. Wenn Sie zum ersten Mal eine Aufnahme erstellen, testet Studio vorab die Performance Ihrer Festplatte. Videodateien sind oftmals ziemlich umfangreich. Aus diesem Grund benötigen Sie viel freien Festplattenspeicher.
Index 5 5.1\\. See \\" Siehe Audio" A Abkürzungen, ix Ablegebereich Effekte hinzufügen, 189 Ablegebereiche löschen, 189 stummschalten, 189 Subclips anordnen, 189 Album Vorschau, 10 Alternativer Editing-Modus, 80 Analog, x Pegel während des Imports, 291 Analoges Video- und Audiomaterial (Importer), 319 Animation mit Montagevorlagen, 176 Stop Motion, 291 Animation, Stop Motion, 322 Animation\\.
Master-Wiedergabepegel (Timeline), 247 Mixer (Timeline), 247 Panner, 246, 252 Panner-Keyframing, 254 Surround-Sound, 246 Timeline-Funktionen, 247 Verwendung, 232 Verwendungsmöglichkeiten, 230 Volume-Keyframing, 249 Wiedergabepegel, 247 Audio Editor, 8 Audio Mixer, 78 Audio- und Video-Monitoring, 82 Audio-Editor, 232 Effekte, 234 Kanalmischer, 234 Korrekturen, 147, 233 synchrones Video, 237 Visualisierung, 236 Audioeffekte, 243 AudioEffekte auf Montage-Clips anwenden, 183 Audio-Erstellungswerkzeuge, 255 A
Bearbeitungsfenster (Titel-Editor), 210 Beide trimmen, 102 Benötigte Hardware, 424 Betriebssystem, 425 Bewertung beim Filtern von Assets, 42 Bibliothek Assets, 15, 19 Assets anzeigen, 29 Assets entfernen, 27 Assets exportieren, 26 Assets importieren, 25 Assets in Kollektionen verwalten, 24 Assets in Timeline ziehen, 87 Assets verwalten, 24 Assets zu Projekt hinzufügen, 13 Browser, 28 Direktimport, 26 Disc-Menüs, 267 fehlende Medien, 17 filtern, 41 Filtern nach Bewertung, 42 Filtern nach Schlagwörtern, 43 F
C Clips anpassen, 93 ausschneiden, kopieren, einfügen, 106 auswählen, 92 der Timeline hinzufügen, 85 Effekte, 118 einfügen, 88 ersetzen, 89 Geschwindigkeit ändern, 108 Kontextmenü, 119 löschen, 91 Montage, 176, 180, 181 Operationen, 92 trimmen, 93, 95, 100 Trimmen, 100 Übergänge, 111 übertrimmen, 94 verschieben und kopieren, 105 Cloud Film speichern in, 348 importieren aus, 312 D Datei Film speichern, 336 Dateien dateibasierte Assets importieren, 305 Projekt, 11 zum Import auswählen, 306 Dateiname-Panel
Drag-and-drop, 86 Drag-andDrop erweitert, 87 Drehen von Fotos, 131 DV, ix, x DV/HDV-Kamera (Importer), 314 DVD Film ausgeben, 332 Image auf Festplatte, 331 DVD (Importer), 321 E Echtzeit-Vorschau, 157 Editing, 390 Clips einfügen, 88 Clips ersetzen, 89 Clips löschen, 91 Live-Vorschau (Timeline), 87 Lücke füllen (Timeline), 88 Smart-Modus, 87 Editing-Modi, 78, 99 Editing-Modus, alternativ, 80 Editor Film, 61 Editoren Audio, 147, 232 Foto, 131 Media\\.
Bibliothek, 61 Diashows, 66 Disc-Projekte, 65 Timeline-Spuren, 67 Übersicht, 61 Werkzeugleiste (oberhalb Timeline), 68 Werkzeugleiste (Timeline), 72 -Filtern Schlagwörter, 43 Filtern von Bibliothek-AssetListen\\.
Importieren nach-Panel, 293 Importieren von-Panel, 290 Kompressionsoptionen, 299 manuell gesteuerte Aufnahme, 317 Mark-In, Mark-Out, 316 Metadaten-Panel, 302 Optionen, 289 Panel, 297, 303 Panels, 289 Schnappschuss, 324 Schutz des Urheberrechts (DVD, BD), 321 Stop Motion-Animation, 322 Szenenerkennungsoptionen, 300 Überblick, 286 verwenden, 287 Video-/Audiomaterial aufnehmen, 317 von DV- oder HDV-Kamera, 314 von IEEE 1394 (FireWire), 314 Importieren nach-Panel (Importer), 293 Importieren von-Panel (im Impor
Timeline-Clips, 124 Übersicht, 122 Video, 139 Video (Liste), 144 Korrigieren Foto, 131 Korrigieren des Fotozuschnitts, 136 Korrigieren von Medien Bibliothek, 14 in Bibliothek, 49 L Langsame Bewegung, 108 Lautstärke mischen, 246 VoiceOver-Aufnahmepegel, 260 Live-Editing-Vorschau (Timeline), 87 Looks (Titel-Editor), 197 LookVoreinstellungen (TitelEditor), 198 Löschen von Clips, 91 Lücken füllen (Timeline), 88 trimmen, 101 Navigator, 127 Panel, 158 Solo-Modus, 154 starten, 125 Überblick, 125 Video-Editor,
Verknüpfungsanzeigen, 271 Metadaten-Panel (Importer), 302 Microsoft Xbox, Ausgabe auf, 352 Miniaturen, Browser Anzeiger und Steuerelemente, 33 Miniaturen-Ansicht (Browser), 29 Mixer (Audio), 247 MMC\\.
In Datei, 336 Dateien anzeigen, 338 P Pan und Zoom, 171 animiert, 173 Einführung, 150 Einstellungen-Panel, 175 hinzufügen, 172 Keyframes, 174 statisch, 173 Panner, 246, 252 Keyframing, 254 Pegel Clip (Audio), 247 Spur (Audio), 247 Wiedergabe (Master), 247 Pegel, Audio und Video beim Analog-Import, 291 R RAM, 425 Real Media Dateien, 346 RealNetworks® RealPlayer®, 346 Rechtsklickmenüs\\.
Ersatz, 394 formal, 394 kausal, 394 Kontrast, 394 parallel, 394 Schnitte Rhythmus (Hinweis zu Videoschnitt und -aufnahme), 392 Schutz des Urheberrechts bei DVD-/BD-Import, 321 Schützen einer Spur, 82 ScoreFitter, 257 Musiktitel erstellen, 91 Scrubber Timeline, 67 Scrubbing Audio, 78 SD-Karte, importieren von\\.
Standbildkameras\\.
Clip-Effekte, 118, 155 Clip-Kontextmenü, 119 Clip-Operationen, 92 Clips anpassen, 93 Clips auswählen, 92 Clips einfügen, 88 Clips ersetzen, 89 Clips hinzufügen, 85 Clips löschen, 91 Clips trimmen, 93 Disc-Authoring-Werkzegue, 273 Disc-Editor, 271 Drag-and-drop, 86 Drag-and-Drop, 87 Editing-Modus, 78 Einstellungen, 73 Größe ändern, 72 Grundlagen, 66 Inhalte erstellen, 91 Kapitel- und Rücksprungmarken bearbeiten, 275 Live-Editing-Vorschau, 87 Lücke füllen, 88 Magnet-Modus, 77, 86 Marker, 77 Master-Wiedergabep
Timeline, 81 Video- und Audio-Monitoring, 82 Track-Header der Timeline, 67 Tracks synchronisieren, 96 Treiber\\.
Vorschau Bibliotheksmedien, 36 Echtzeit vs.