Operation Manual

Kapitel 2:Die Bibliotek
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Das Klassifikationsschema der Bibliothek ähnelt einem
Dateisystem-Anzeigeprogramm. Während ein Anzeigeprogramm die
Dateien allerdings nach der physischen Speicherposition wie etwa
den Festplatten anordnet, gruppiert die Bibliothek die Assets nach
Art und Typ der Dateien Videos, Fotos usw. Ansonsten ist das
Konzept der Baumstruktur für den Zugriff auf die Untergruppen der
Assets praktisch identisch und sollte Ihnen bekannt vorkommen.
Zusätzlich zu den Audio-, Foto- und Videodateien der
Standardformate beinhaltet die Bibliothek spezielle Hilfsmedien wie
Titel und Disc-Menüs. Man findet sie zusammen mit den
Übergängen, Filtern und allen anderen Effekten in der
Hauptkategorie mit der Bezeichnung ‚Kreativ-Bausteine‘.
Alle verschiedenen Arten von Mediendateien, die man bei Pinnacle
Studio verwenden kann, können mit der integrierten Oberfläche
durchsucht, verwaltet und als Vorschau betrachtet werden. Sie
können die in Pinnacle Studio verwendbaren Medientypen
durchsuchen, organisieren und eine Vorschau anzeigen.
Die Assets werden entweder als Symbole oder Texteinträge in
Ordnern im Library Browser angezeigt. Diese Ordner können
entweder den real vorhandenen Verzeichnissen des Dateisystems auf
Ihrem Rechner entsprechen oder es kann sich dabei um virtuelle
Gruppierungen handeln, die auf Bewertungen, der Dateiart, dem
Erstellungsdatum oder der Einteilung in eine benutzerdefinierte
Kollektion beruhen.
Hinzufügen von Assets zu einem Projekt
In Pinnacle Studio gibt es zwei Ansichten der Bibliothek. Die
Hauptansicht ersetzt das Anwendungsfenster, sobald Sie auf die
Registerkarte Bibliothek klicken. Sie verwendet den gesamten zur
Verfügung stehenden Raum, um Ihnen möglichst viele
Informationen bieten zu können.