Operation Manual

386
Pinnacle Studio
Aliasing: Ungenaue (pixelhafte) Anzeige eines Bildes aufgrund der
eingeschränkten Möglichkeiten des Wiedergabegerätes. Aliasing tritt
typischerweise in Form des Treppcheneffekts bei Rundungen und
eckigen Formen auf.
Antialiasing: Ein Verfahren zum Ausgleichen des Pixeleffektes bei
Text, wie er häufig in Bitmap-Bildern auftritt. Normalerweise
werden dabei die Kanten mit Bildpunkten geglättet, deren Farbe aus
einem Zwischenton von Randfarbe und Hintergrundfarbe
zusammengesetzt ist, wodurch der Übergang unauffälliger wird.
Auch durch die Wahl von Ausgabegeräten mit höheren Auflösungen
können Aliasing-Effekte u. U. Vermieden werden.
Seitenverhältnis: Das Verhältnis von Breite zu Höhe eines Frames
oder einer Grafik. Bei einem festen Seitenverhältnis zieht eine
Änderung des einen Wertes auch die Änderung des anderen Wertes
nach sich.
AVI: Abkürzung für Audio Video Interleaved, ein Format für
digitales Video (und Video for Windows) auf PCs.
Batchaufnahme: Es handelt sich hierbei um einen automatisierten
Prozess, bei dem für die Lokalisierung und Neuaufnahme von
bestimmten Clips eines Videobandes eine Art Prioritätenliste
für die Bearbeitung (Edit Decision List) verwendet wird. In der
Regel werden die betreffenden Clips dabei mit einer im Vergleich
zur Entstehungsrate des Originalclips höheren Datenrate
aufgenommen.
BIOS: Basic Input Output System. Anzahl von grundlegenden Ein-
und Ausgabebefehlen, die in einem ROM, PROM oder
EPROM gespeichert sind. Wesentliche Aufgabe des BIOS ist
die Steuerung der Ein- und Ausgabeprozesse. Nach dem Systemstart
führt das ROM-BIOS einige Tests durch. Parallel-Schnittstelle,
IRQ, I/O
Bit: Abkürzung für „BInary digiT“, die kleinste Informationseinheit
eines Computers. Neben anderen Aufgaben dienen Bits zur
Speicherung von Pixel-Farbwerten in einem Bild. Je mehr Bits für
jeden Pixel verwendet werden, desto größer ist die Anzahl
verfügbarer Farben für das Bild. Beispiel: