Pinnacle Studio™ 18 Benutzerhandbuch Paket besteht aus Pinnacle Studio™ und Pinnacle Studio™ Ultimate
Inhalt Bevor Sie beginnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Abkürzungen und Konventionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schaltflächen, Menüs, Dialogfelder und Fenster. . . . . . . . . . . . . . . Online-Handbuch und Tool-Tipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Versionsinformationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Upgrade . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Die Vorschau der Bibliothek. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wahl der Elemente, die in der Bibliothek angezeigt werden . . . . . Schlagwörter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Medienkorrektur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Video-Szenenerkennung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . SmartMovie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kapitel 5: Effekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175 Effekte in den Media-Editoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Effekte auf der Timeline. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Panel „Einstellungen“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Arbeiten mit Keyframes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Video- und Fotoeffekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Audiokorrekturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Audioeffekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Audio in der timeline . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Audiofunktionen der Timeline . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Werkzeuge zur audio-erstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ScoreFitter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Importieren von einer DV- oder HDV-Kamera. . . . . . . . . . . . . . . Importieren von analogen Quellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Importieren von DVD oder Blu-ray . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Importieren von Digitalkameras . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stop Motion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schnappschuss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fehlerbehebung bei Software-Abstürzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fall 1: Studio stürzt wahllos ab.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fall 2: Studio stürzt ab, wenn Sie eine Aktion ausführen . . . . . . Fall 3: Studio stürzt wiederholt ab . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Probleme beim Exportieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Probleme beim Abspielen von Discs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bevor Sie beginnen Danke, dass Sie sich für Pinnacle Studio™ entschieden haben. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Freude mit der Software. Sollten Sie Pinnacle Studio zum ersten Mal einsetzen, empfehlen wir, das Handbuch zum Nachschlagen immer griffbereit zu halten, auch wenn Sie es im Moment nicht komplett durchlesen möchten. Damit Sie sich gleich von Beginn an immer gut beim Erstellen Ihrer Filme zurechtfinden, lesen Sie sich bitte die folgenden Themenpunkte gut.
HDV: Ein hochauflösendes Videoformat (High-Definition Video) mit der Möglichkeit, Videoclips in Framegrößen von 1280 x 720 bzw. 1440 x 1080 Bildpunkten im MPEG-2-Format auf ein DV- Medium zu speichern. 1394: Der Begriff ‚1394‘ bezieht sich auf OHCI-kompatible IEEE-1394, FireWire-, DV- oder i.LINK-Schnittstellen, -Anschlüsse und -Kabel. Analog: Der Begriff ‚analog‘ bezieht sich auf 8mm-, Hi8-, VHS-C- oder SVHS-C-Camcorder, Videorekorder und Bänder sowie auf Composite/ RCA- und S-Video-Kabel und Anschlüsse.
Kontextmenüs gibt es für die meisten Bestandteile von Pinnacle Studio. Unsere Dokumentation setzt in der Regel voraus, dass Sie wissen, wie diese Kontextmenüs geöffnet und verwendet werden. Mausklicks Mit einem „Mausklick“ ist immer ein Klick mit der linken Maustaste gemeint, es sei denn, es wird ausdrücklich auf einen Rechtsklick hingewiesen oder es wird mit dem Klick ein Kontextmenü geöffnet: Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie Titel- Editor.
Benutzerhandbuch im PDF-Format und weiteren Community- und Support-Links zuzugreifen. Video-Tutorials Sie können entweder über das Learning Center (Hilfe > Benutzerhandbuch) auf die Video-Tutorials zugreifen oder indem Sie folgende Sites direkt besuchen: • YouTube — http://www.youtube.com/user/pinnaclestudiolife • StudioBacklot.tv — http://www.studiobacklot.tv/studio18 Sie erhalten 6 Wochen lang unbegrenzten Zugriff auf StudioBacklot.
Upgrade Es gibt verschiedene Versionen von Pinnacle Studio und die Funktionen variieren je nach Version, die Sie besitzen. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.pinnaclesys.com und klicken auf Vergleichen. Für Informationen, wie Sie ein Upgrade Ihrer Software ausführen können, klicken Sie auf die Hilfe-Schaltfläche > Online-Angebote und Nachrichten > Software-Angebote.
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Kapitel 1: Arbeiten mit Pinnacle Studio Eine einfache Übersicht über den digitalen Prozesses der Filmherstellung finden sie schon in der zentralen Gruppe der Registerkarten im Hauptfenster von Pinnacle Studio. Dieselben Schritte gelten für beliebige Produktionen, von einer einfachen Diashow mit Übergängen zwischen jedem Frame bis zu einem 3DSpektakel, das Hunderte sorgfältig angeordnete Clips und Effekte enthält.
Importbefehle im Menü Datei Wenn Sie im Menü Datei die Option Importieren wählen, hat dies die gleiche Funktion wie das Klicken auf die Registerkarte Importieren: Der Importer wird geöffnet. Das Menü enthält drei weitere Importoptionen. Diese Optionen öffnen ein Windows-Dateidialogfeld zum Importieren von Dateien von einer Festplatte oder anderem lokalen Speicher. • Mit Frühere Studio-Projekte importieren können Sie mit früheren Versionen von Studio erstellte Filmprojekte importieren.
Der Exporter Am anderen Ende des Prozesses der Filmherstellung steht der Export. Wenn Sie hier angelangt sind, haben Sie die Hauptarbeit schon hinter sich. Die kreative Energie, die Sie in die Erstellung Ihres Films investiert haben, hat sich in einer Produktion ausbezahlt, der nur noch eine einzige Komponente fehlt – das Publikum. Vorbereitung zur Erstellung einer Videodatei im Exporter.
Hauptmenü auf. In Kapitel “Kapitel 11: Der Exporter” auf Seite 385 erfahren Sie mehr. Die zentralen Registerkarten Es gibt drei zentrale Registerkarten: Bibliothek, Film und Disc. Sie werden in Pinnacle Studio hauptsächlich mit diesen Registerkarten arbeiten. Die erste davon öffnet das Hauptfenster der Bibliothek. Darin verwalten Sie Ihre Medienbestände. Die übrigen Registerkarten öffnen die beiden Projekt-Editoren: einer davon für digitale Filme und der andere für Disc-Projekte.
Verzeichnisse regelmäßig auf Änderungen und aktualisiert sich bei Bedarf. Einzelheiten unter “Watchfolder” auf Seite 415. Hauptansicht Wenn Sie auf die Registerkarte Organize klicken, wird die Bibliothek im Hauptfenster geöffnet. Diese „Hauptansicht“ gestattet Ihnen einen umfassenden Zugriff auf eine Vielzahl von Werkzeugen für die Katalogisierung und die Suche.
Die Hauptansicht der Bibliothek besteht aus der Navigationssteuerung für das Durchsuchen der Katalogstruktur (links) und einem Browser zur Prüfung und Auswahl der Assets (rechts). Player Die aus der Bibliothek zugänglichen Werkzeuge umfassen auch den Player. Hierbei handelt es sich um ein Wiedergabeprogramm, das mit allen Medientypen funktioniert, die von der Anwendung unterstützt werden. Wenn man den Player aus der Hauptansicht der Bibliothek startet, öffnet er sich in einem eigenen Fenster.
Vorschau eines Video-Assets der Bibliothek im größenveränderlichen Player-Fenster – mit vollständiger Transportsteuerung und Shuttle-Rad. Sie können bei geöffnetem Popup-Player im Hauptfenster arbeiten. Eine umfassende Erläuterung der Bibliothek und ihrer Verwendungsmöglichkeiten finden Sie in “Kapitel 2: Die Bibliothek” auf Seite 21.
Films oder Disc-Projekts von Grund auf und bewerkstelligen dies in einem der beiden Projekt-Editoren. Die Beschreibung der beiden Projekt- Editoren folgt unten. Der einfachste Weg Wenn Sie hingegen lieber gerne unglaublich schnelle Ergebnisse sehen wollen, bietet Ihnen die Bibliothek noch einen anderen Weg. Ein Klick auf die Werkzeuge SmartMovie im unteren Bereich der Hauptansicht der Bibliothek öffnet zusätzliche Steuerelemente.
Filmeditor beginnen. Sobald Ihr Film fertig ist, können Sie ihn dann in den Disc-Editor exportieren und die Menüs hinzufügen. Der Filmeditor und der Disc-Editor bestehen Seite an Seite. Neben der bereits erwähnten Exportfunktion besitzen Sie jedoch keinerlei weitere Interaktionsmöglichkeiten. Wenn Sie wollen, können Sie gleichzeitig ein normales Filmprojekt und ein Disc-Projekt laden und ganz nach Belieben zwischen den beiden Projekten hin und her wechseln.
Player in Kombination mit Menüs als Editor verwenden, um DiscMenüs mit bestimmten Positionen auf der Timeline zu verknüpfen. Das Timeline-Editing ist einer der wichtigsten Prozesse beim Authoring des Projekts und wird ausführlich in “Kapitel 3: Der Filmeditor” auf Seite 73. Die Media Editors Zur Bearbeitung bestimmter Medientypen sind eventuell zusätzliche Fenster erforderlich. Normalerweise lässt sich durch einen Doppelklick auf ein Assets bzw. einen Clip ein entsprechendes Editor-Fenster öffnen.
Korrekturen in der Timeline Sobald Sie einen der normalen Media-Editoren durch einen Doppelklick auf einen Timeline-Clip öffnen, stehen Ihnen sofort wieder die Korrekturwerkzeuge zur Verfügung. In diesem Fall werden sie jedoch nur auf den Clip im Projekt angewendet und wirken sich nicht auf das zugrunde liegende Asset in der Bibliothek aus.
Die Korrektur-Werkzeuge und die Media-Editoren allgemein werden in “Kapitel 4: Korrekturen” auf Seite 145 behandelt. Die Effekte und das Werkzeug Pan und Zoom werden in “Kapitel 5: Effekte” auf Seite 175. Der Player Der Player ist ein Vorschaubildschirm, in dem Sie eine Vorschau der Medien der Bibliothek betrachten, Ihr Filmprojekt abspielen, an den Disc- Menüs arbeiten und viele weitere Sachen erledigen können.
Um Speicherplatz bei sehr großen Dateien zu sparen, enthält die Projektdatei keine der Medienelemente des Films. Für diese wird lediglich der Speicherort in der Bibliothek gespeichert. AXP ist das Standardprojektformat für die Menübefehle Datei > Öffnen, Datei > Speichern und Datei > Speichern unter. Sie brauchen eventuell kein anderes.
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Kapitel 2: Die Bibliothek Die Bibliothek von Pinnacle Studio, die angezeigt wird, wenn Sie auf die Registerkarte Verwalten klicken, ist ein Werkzeug zur Katalogisierung und Verwaltung aller dateibasierten Ressourcen, auf die Sie beim Authoring zugreifen können. Ihr Zweck ist es, Ihnen die Auswahl der Videosegmente, Fotos, Sounddateien, Übergangseffekte, Titel und aller anderen ‚Assets‘ zu ermöglichen, die Sie dadurch möglichst einfach, schnell und intuitiv bei Ihren Filmen verwenden können.
Baumstruktur für den Zugriff auf die Untergruppen der Assets praktisch identisch und sollte Ihnen bekannt vorkommen. Zusätzlich zu den Audio-, Foto- und Videodateien der Standardformate beinhaltet die Bibliothek spezielle Hilfsmedien wie Titel und Disc-Menüs. Man findet sie zusammen mit den Übergängen, Filtern und allen anderen Effekten in der Hauptkategorie mit der Bezeichnung ‚Kreativ-Bausteine‘.
Sie öffnen die Hauptansicht der Bibliothek durch einen Klick auf die Registerkarte „Bibliothek“ oben im Anwendungsfenster von Pinnacle Studio. Die Kompaktansicht der Bibliothek ist ein Panel, entweder angedockt (wie in den Film- und Disc-Projekteditoren) oder schwebend (wie beim Titel-Editor). Die Kompaktansicht verzichtet dabei auf keine einzige Funktion der Bibliothek. Der Hauptzweck ist es, Ihnen zu ermöglichen, die Assets der Bibliothek per Drag-and- Drop in ein Film oder ein DiscProjekt zu ziehen.
indem bei einem Problemclip die Korrekturfilter angewendet werden, nachdem Sie ihn in der Timeline des Projekts abgelegt haben. Oftmals lautet die bessere Lösung allerdings, die Korrektur gleich am Asset in der Bibliothek selbst anzuwenden, bevor man diese zu einem Projekt hinzufügt. Auf diese Weise verwendet jede Produktion, bei der diese Assets verwendet werden, gleich die korrigierten Versionen dieser Dateien und nicht die unzureichenden Originale.
Welche Inhalte sind genau in der Bibliothek? Die gesamte Bandbreite der Assets, aus denen Sie sich für Ihr Projekt bedienen können, wird durch die vier Hauptverzweigungen des AssetBaums zusammengefasst. Jede Verzweigung ist weiter in noch spezialisiertere Unterbereiche aufgeteilt. Alle Medien enthält die normalen Mediendateien Ihres Systems mit den Untergruppen Fotos, Video und Audio. Es werden viele Dateitypen unterstützt. Der Zweck der vierten Untersektion (Fehlende Medien) wird unten beschrieben.
besondere Medienart. In Pinnacle Studio sind bereits einsatzbereite und lizenzkostenfreie Kollektionen aller sieben Typen enthalten. Speicherung der Assets in der Bibliothek Sämtliche Assets in der Bibliothek – jeder Clip, jede Soundaufnahme, jeder Übergang usw. – entspricht einer Datei, die irgendwo auf einem lokalen Speicherort Ihres Rechners abgelegt ist.
Einzelanwender aufweist. Falls Pinnacle Studio auf einem Computer verwendet wird, an dem sich verschiedene Anwender mit eigenen LogIns anmelden, wird daher für jeden dieser Anwender eine eigene Bibliothek angelegt. Fehlende Medien Operationen wie das Hinzufügen, Entfernen und Umbenennen eines Assets der Bibliothek sind Datenbankoperationen, die sich nicht auf die eigentliche Mediendatei auswirken.
Um die Bibliothek auf fehlende Medien zu überprüfen, können Sie im Asset-Baum eine spezielle Untersektion aufrufen: Alle Medien > Fehlende Medien. Der Asset-Baum wird unten beschrieben (Seite 19). Registerkarten der Speicherorte Die Bearbeitung eines Videoprojekts umfasst die Koordination der verschiedenen Medien und Assets, die Ihnen zur Verfügung stehen.
Zur Einstellung des Speicherorts der aktuellen Registerkarte klicken Sie auf einen Namen im Asset-Baum. Wenn Sie bei einer aktiven Registerkarte Änderungen an den Optionen der Ansicht und Filterung vornehmen, werden diese Änderungen zwischen den Zugriffen auf die Registerkarte gespeichert.
verwendet wird, ist der Asset-Baum dagegen eine Aufklappliste in der aktiven Registerkarte. Das Menü Gruppieren nach Die Headerzeile des Zweigs Alle Medien bietet ein kleines Aufklappmenü mit Optionen. Sie dienen zur Steuerung der Erstellung von Gruppierungen innerhalb einer jeden Untersektion des Zweigs. In der obenstehenden Abbildung zeigt die Untersektion Fotos des Zweiges Alle Medien eine Gruppierung nach Dateityp.
gruppiert sie der Asset-Baum in ‚virtuellen Ordern‘, die sich nach der jeweils ausgewählten Eigenschaft richten. Beispielsweise teilt die Gruppierung nach Bewertung jede Untersektion in sechs virtuelle Ordner auf. Fünf davon zeigen die Mediendateien, denen Sie eine Bewertung mit einer bestimmten Anzahl von Sternen zugewiesen haben; der sechste ist für die Mediendateien reserviert, die noch nicht von Ihnen bewertet wurden. Weitere Informationen hinsichtlich der Dateibewertung und ihrer Verwendung finden.
Die Hauptbibliothek mit der Gruppierung nach Datum, die im Zweig Alle Medien des Asset-Baums ausgewählt ist. Die untergeordneten Ordner des Asset-Baums werden im Browser angezeigt (rechts). Diese ‚virtuellen‘ Ordner repräsentieren alle Fotos, deren Dateidatum mit einem bestimmten Monat übereinstimmt. Gruppierung in anderen Untersektionen Auch die Zweige Projekte und Kreativ-Bausteine bieten ein Menü Gruppieren nach, womit diese Zweige in verschiedenen Gruppierungsmodi vorhanden sein können.
Die Schaltfläche Kollektion hinzufügen Der Zweig Kollektionen enthält kein Menü Gruppieren nach. Diese Schaltfläche oben rechts erstellt eine neue Kollektion. Kollektionen Aus Sicht der Bibliothek ist eine Kollektion einfach nur eine willkürliche Gruppierung von Assets – ein Satz von Elementen aus der Bibliothek mit keinem Organisationsprinzip.
Tipp: Sie können stattdessen auch im Kontextmenü eines beliebigen Assets den Befehl In Kollektion aufnehmen > Neue Kollektion wählen. So verwalten Sie Kollektionen 1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Kollektion und wählen Sie einen der Befehle, um die Kollektion umzubenennen, zu löschen oder innerhalb des Ordners der aktuellen Kollektion eine untergeordnete Kollektion zu erstellen. So ordnen Sie eine Kollektion • Verschieben Sie die Kollektionen im Navigator per Drag-and-drop mit der Maus.
Arbeiten mit gesammelten Assets Diese Vorgänge können aus dem Kontextmenü jedes Elements einer Kollektion aufgerufen werden. Um sie bei einer Gruppe von Elementen anzuwenden, müssen Sie die entsprechenden Elemente zuerst einmal mit der Maus anwählen (bei Mehrfachauswahziehen Sie einen Rahmen um die Elemente. Klicken Sie danach innerhalb der Kollektion, um das Kontextmenü aufzurufen.len verwenden Sie entsprechend Strg-Klick und Umschalt-Klick) oder ziehen Sie einen Rahmen um die Elemente.
Die Bibliothek entdeckt ein Asset auf Ihrem System automatisch, indem die Standard-Medienspeicherorte von Windows regelmäßig nach Medien durchsucht werden. Diese werden bei der Installation von Pinnacle Studio als Watchfolder festgelegt. Die Mediendateien an diesen Speicherorten werden automatisch in die Bibliothek aufgenommen. Sie können auch Ihre eigenen Watchfolder hinzufügen (siehe unten) und auch diese neu hinzufügten Watchfolder werden automatisch aktualisiert.
Dies öffnet den Importer. Weitere Informationen finden Sie in “Kapitel 10: Der Importer” auf Seite 333. Schnellimport: Die Schaltfläche Schnellimport oben links in der Bibliothek öffnet einen Windows- Dateidialog für den schnellen Dateiimport von einer Festplatte oder einem lokalen Speicherort. Für die festgelegten Dateien werden in den entsprechenden Medienkategorien (Fotos, Video, Audio und Projekte) neue Ordner erstellt. Zudem werden die importierten Elemente in die Kollektion Letzter Import aufgenommen.
Wählen Sie zum Speichern eines Bibliotheks-Asset auf einer Disc im Kontextmenü die Option Disc brennen. Sie können nur die Datei oder ein Disc-Image brennen, wenn Sie eines erstellt haben. Wenn Sie mehrere Assets auswählen und dann Disc brennen wählen, werden alle Assets im Dialogfeld Dateien auf Disc brennen angezeigt. Sie können weitere Assets hinzufügen, indem Sie auf das Symbol Datei klicken und den Computer durchsuchen. Sie können Dateien aus der Liste löschen, bevor Sie den Brennvorgang starten.
Der Browser Dies ist der Bereich, in dem die Bibliothek ihre Medienbestände anzeigt – Videos, Fotos, Audio, Projekte, Kollektionen und ‚Kreativ- Bausteine‘, die für Sie zur Verfügung stehen, um in Ihrem Film und den DiscProjekten verwendet zu werden. Die Elemente werden entweder als Auflistung von Texteinträgen oder als Symbolmatrix angezeigt. Die virtuellen Asset-Typen verwenden als Symbole die Bilder der Miniaturen; andere Typen verwenden Grafiksymbole.
gesamte Asset. Weitere Informationen unter „Die Bibliotheksvorschau“ “Die Vorschau der Bibliothek” auf Seite 49. In der Hauptbibliothek sind diese und die nächsten beiden Schaltflächen rechts zwischen der Schaltfläche Info und dem Schieberegler zoom gruppiert. In der Kompakt-Bibliothek befinden sich die drei Schaltflächen auf der linken Seite. Die Schaltfläche Miniatur-Ansicht schaltet zwischen Miniatur- und Textansicht um.
Auf die gleiche Weise öffnen der normale Medienbestand (Video, Foto und Audio) sowie die Soundeffekte im Zweig der Kreativ- Bausteine einen entsprechenden Medien-Editor für Korrekturen, sobald in einer der beiden Ansichten doppelt auf eines der Medien geklickt wird. Diese Korrekturwerkzeuge sind auch verfügbar, wenn ein Medien-Editor von der Timeline aus aufgerufen wird.
Schaltfläche der Detailansicht können Sie auswählen, welche Spalten angezeigt werden. In der Abbildung sind „Tiere (animals)“ und „Landschaft (scenery)“ die Namen der Ordner im Zweig Alle Medien in der Bibliothek. Miniaturen Die Schaltfläche links neben der Detailansicht wählt die MiniaturAnsicht aus. Darin werden die Assets statt durch Text durch Symbole angezeigt.
Handelt es ich um ein Foto, ersetzt die Schaltfläche Popup-Vorschau das Wiedergabesymbol. Wenn Sie darauf klicken, wird das Foto im Popup-Player angezeigt. Befindet sich der Browser in der Miniatur-Ansicht, können Sie die Größe der Symbole mit einem Schieberegler einstellen. Der Schieberegler befindet sich unten rechts in der Bibliothek. Sie können die Größe der Symbole auch mit dem Mausrad ändern, wenn Sie Strg drücken und sich der Mauszeiger im Browserfenster befindet.
Wasserzeichen für gesperrte Inhalte Sie haben folgende Möglichkeiten zum Erwerben und Freigeben der Inhalte: • Klicken Sie in der Bibliothek auf das Vorhängeschlosssymbol. • Beim Exportieren eines Projekts mit gesperrten Inhalten wird ein Dialogfeld angezeigt, das Sie auffordert, auf das Vorhängeschlosssymbol zu klicken. • Wenn Sie Effekte in einem der Media-Editoren bearbeiten, klicken Sie auf das Vorhängeschlosssymbol im Panel „Einstellungen“.
Optionale Anzeiger und Steuerelemente Über die optionalen Anzeiger und Schaltflächen auf einem AssetSymbol im Bibliothek-Browser können Sie Informationen zum Asset abrufen und ggf. ändern, ohne tiefer gehen zu müssen. Mit der PopupCheckliste auf der Schaltfläche Miniatur-Ansicht können Sie festlegen, welche Anzeiger und Schaltflächen angezeigt werden.
mit dem Mauszeiger über den Namen eines Schlagworts fahren, wird die Schaltfläche Entfernen angezeigt. Ein Klick darauf entfernt dieses Schlagwort. Klicken Sie unten im Menü auf Alle entfernen, um sämtliche Schlagwörter des Assets zu löschen. Die Erstellung und die Anwendung der Schlagwörter besprechen wir weiter unten sowie unter “Schlagwörter” auf Seite 59.
angewendeten Korrekturtypen sowie die entsprechenden Parameter für die Einstellungen werden in der Datenbank der Bibliothek gespeichert. Wurden Korrekturen auf ein Asset angewendet, wird der Korrekturen-Anzeiger direkt oberhalb des Kollektionszeichens eingeblendet. Klicken Sie auf den Anzeiger, um den entsprechenden Medieneditor aufzurufen und die Korrektureinstellungen zu aktualisieren.
Anzeiger für verwendete Medien: Rechts neben dem BewertungsAnzeiger wird ein Häkchen angezeigt, wenn das durch die Miniatur dargestellte Asset sich derzeit in einer offenen Timeline des Projekts befindet. Das Häkchen ist grün, wenn das Asset im aktuellen Projekt genutzt wird, andernfalls grau. Der Anzeiger für verwendete Medien gilt nur für Foto-, Video- und Audio-Assets, nicht für Elemente wie Übergänge und Titel, die aus dem Zweig Kreativ-Bausteine kommen.
Die Vorschau der Bibliothek Die meisten Bibliotheks-Assets unterstützen die Vorschau im Browser. Diese Möglichkeit wird durch eine Vorschau-Schaltfläche auf dem Asset-Symbol und das Vorhandensein des Befehls Vorschau anzeigen angezeigt. Denken Sie auch daran, dass bei den meisten Assettypen schon im eigentlichen Symbol eine Vorschau betrachtet werden kann, indem Sie bei gedrückter Alt-Taste auf die Schaltfläche Wiedergabe klicken.
Navigation zwischen den verschiedenen Assets im Ordner der Bibliothek. Oben im Player ist eine Anzeige der aktuellen Wiedergabeposition. Unten sehen Sie eine Werkzeugleiste zur Transportsteuerung sowie Funktionsschaltflächen. Transportsteuerung Das erste Element der Transportsteuerung ist die Loop-Schaltfläche, mit der eine kontinuierliche Wiedergabe gestartet wird, die am Anfang des Assets beginnt. Danach folgt ein Shuttle, mit dem Sie die Wiedergabegeschwindigkeit stufenlos regeln können.
Funktionsschaltflächen Einige Schaltflächen der letzten Gruppe am unteren Ende des Players erscheinen nur dann, wenn in der Vorschau bestimmte Assettypen angezeigt werden. Bei einer Videodatei sind alle vier Schaltflächen zu sehen; und zwar in genau der Reihenfolge, wie sie hier dargestellt und beschrieben werden. Szenenansicht: Diese Schaltfläche aktiviert einen Modus, in dem der Browser für jede Szene der Videodatei ein eigenes Symbol oder einen eigenen Texteintrag anzeigt.
Info: Diese Schaltfläche schaltet zwischen den Player-Ansichten Info und Wiedergabe hin und her. Die Ansicht Infos kann direkt mit einem Klick auf die Schaltfläche Info eines Medien-Assets-Symbols im Browser aufgerufen werden. Bei Audio-Assets gibt es keine eigenständige Ansicht für die Wiedergabe, stattdessen wird in der Ansicht Infos die gesamte Scrubbing-Steuerung eingeblendet. In der Ansicht Info können folgende Eigenschaften bearbeitet werden: Bewertung, Titel, Schlagworte und Kommentar.
Schaltfläche Infos, um die Ansicht Wiedergabe wiederherzustellen.ighlighted Info button to return to the Playback view of the asset. Umschalter für den 3D-Anzeigemodus Wenn 3D-Inhalte angezeigt werden, wird der Umschalter für den 3DAnzeigemodus eingeblendet. Wenn der Player geöffnet wird, wird der Standardmodus aus den Vorschaueinstellungen in den Einstellungen für Fotos, Videos und Projekte verwendet. Das Symbol für den aktuellen Modus wird neben einer Dropdown-Liste zum Umschalten des Modus angezeigt.
Schachbrett: Im Modus „Schachbrett“ wird das Bild in ein Schachbrettmuster (16 x 9) aufgeteilt. Die weißen Felder enthalten die Ansicht für das eine, die schwarzen die für das andere Auge. Im Modus Schachbrett können Sie schnell prüfen, wie sich die Frames für das linke und rechte Auge im gesamten Bild unterscheiden. 3D-TV (Bildpaare): In diesem Modus können Sie eine Vorschau der stereoskopischen Inhalte auf einem 3D- Fernseher oder mit einem 3D-Projektor als zweiten Monitor anzeigen.
Wahl der Elemente, die in der Bibliothek angezeigt werden Die Bibliothek ist viel mehr als nur ein passives Warenlager für die Materialien Ihrer Produktionen in Pinnacle Studio. Der Browser der Bibliothek besitzt einige Funktionen zum „Entrümpeln“, wobei die betreffenden Assets einfach ausgeblendet werden, die bei Ihrer derzeitigen Arbeit keine Rolle spielen. Die Anzahl Ihrer Mediendateien ist ebenfalls ohne Bedeutung.
bestimmte Assets aus. Jede Registerkarte eines Speicherorts hat dabei einen eigenen Filtersatz. Änderungen der Filtereinstellungen wirken sich daher nur auf die jeweils aktive Registerkarte aus. Filtern nach Bewertung Die Einstellung Filtern nach Bewertung finden Sie oben in der Bibliothek und sie blendet alle Assets aus, die nicht der eingestellten Bewertung entsprechen – diese Bewertung kann von einem bis zu fünf Sternen reichen (kein Stern bedeutet ‚nicht bewertet‘).
Filtern nach Stereo-3D Um nur Stereo-3D-Inhalte anzuzeigen, klicken Sie oben in der Bibliothek auf 3D. Sollen erneut 2D-Assets angezeigt werden, klicken Sie erneut auf 3D. Filtern nach Schlagwörtern Mit der Filterung nach Schlagwörtern steht Ihnen eine weitere Möglichkeit zur Verfügung, um die angezeigten Assets einzuschränken. Bei den Schlagwörtern handelt es sich eigentlich um Stichworte, die Sie den Assets im Verlaufe Ihrer Arbeiten zuweisen können.
Selbst bei der Eingabe mehrerer mit einer Leerstelle getrennter Suchbegriffe sind bei jedem Ausdruck die Entsprechungen unvollständiger Wörter sowie vollständig eingegebener Wörter gestattet. Eine Aufklappliste ermöglicht zudem die Auswahl, ob die Suche schon bei der Übereinstimmung eines einzelnen Wortes zum Erfolg führt oder ob alle Begriffe im Asset-Text enthalten sein müssen, damit das entsprechende Asset als Ergebnis der Suche angezeigt wird.
Schlagwörter Die Bibliothek ist dazu in der Lage, eine große Anzahl von AssetDateien zu verwalten. Manchmal sind dabei selbst in einem Ordner mehr Dateien, als übersichtlich im Browser betrachtet und durchsucht werden können. Daher bietet der Browser viele Möglichkeiten, um nicht-projektbezogene Assets aus der Anzeige auszusortieren. Eine Möglichkeit zur Verbesserung der Asset-Anzeige im Browser ist das Filtern nach Schlagwörtern.
Das Panel Schlagwörter mit vorhandenen Schlagwörtern in alphabetischer Reihenfolge. Oben im Panel Schlagwörter befindet sich ein Textfeld zum Eingeben neuer Schlagwörter. Das Panel Schlagwörter listet die Schlagwörter auf, die Sie bisher definiert haben. Sie können Schlagwörter löschen und umbenennen und angeben, welche in der Bibliothek angezeigt werden sollen.
Nutzung dieses Verfahrens als die manuelle Zuweisung von Schlagwörtern bei jedem einzelnen Element. Wenn Sie mit dem Maus auf ein Schlagwort zeigen, werden die Schaltflächen Umbenennen und Löschen eingeblendet. Wenn Sie auf das eigentliche Schlagwort klicken, wird es auf alle derzeit ausgewählte Assets angewendet. Wenn Sie mit der Maus auf ein Schlagwort zeigen, werden Steuerelemente zum Umbenennen und Löschen eingeblendet.
Die genaue Auswirkung der aktivierten Optionen hängt von einer weiteren Einstellung ab: Die Dropdown-Liste Übereinstimmung oberhalb der Schlagwörter. Diese Auswahl hat drei Optionen. Keine zeigt nur die Assets, die mit keinem Ihrer ausgewählten Schlagwörter übereinstimmen.
Die Kunst der Schlagwortvergabe Es gibt bei der Verwendung der Schlagwörter keine vorgeschriebene Methode. Die beste Verfahrensweise ist die, mit der Sie am liebsten arbeiten. Dabei ist Konsistenz oberstes Gebot. Je gewissenhafter und systematischer Sie bei der Zuweisung der Schlagwörter auf Ihre Medien vorgehen, desto nützlicher wird dieses Verfahren für Sie sein. Die Idee hinter der Schlagwortvergabe ist das schnelle Auffinden von Assets zu dem Zeitpunkt, an dem diese gerade benötigt werden.
Anpassungen das von der Bibliothek zugewiesene Seitenverhältnis, den Interlacing-Modus und das 3D-Format ändern. Video-Szenenerkennung Die Verwendung der Funktion für die automatische Szenenerkennung in der Bibliothek eignet sich dazu, Video- Filmmaterial in mehrere Szenen aufzuteilen. Dies geschieht entweder automatisch oder manuell. Die Aufteilung des Video- Rohmaterials in Abschnitte von Szenenlänge macht viele Bearbeitungsschritte weitaus weniger mühselig als eine anderweitige Bearbeitung.
Nach Zeitintervall: Bei dieser Variante definieren Sie die Länge der erstellten Szenen selbst. Es öffnet sich ein kleines Bearbeitungsfenster, in dem Sie den gewünschten Wert in Stunden, Minuten, Sekunden und Millisekunden eingeben können. Eine Szene muss mindestens eine Sekunde lang sein. Drücken Sie zur Bestätigung die Eingabetaste.
Ausgangsmaterials bei der Bearbeitung im Gegensatz zur Behandlung des gesamten Videos als nur ein Segment. Bei der Bearbeitung verhalten sich die Szenenclips wie jeder andere Videoclip. Manuelle Szenenerstellung Falls Sie eine Videodatei gerne manuell in einzelne Szenen aufteilen wollen, wählen Sie aus dem Kontextmenü des entsprechenden Asset Szenen anzeigen oder klicken Sie auf die gleichnamige Schaltfläche.
Unterhalb der Library-Fenster, klicken Sie SmartMovie. Um zu beginnen, aus der Bibliothek eine Reihe von Fotos oder VideoDateien auszuwählen. Ihre Musik könnte von digitalen Audio-Assets schon gekommen in die Bibliothek, oder Sie können kochen, ein Soundtrack auf der Stelle mit der ScoreFitter® Tool. Mehr braucht es hierfür eigentlich nicht. Sie können das Projekt natürlich noch manuell weiterbearbeiten.
gewünschte Reihenfolge zurechtzulegen. Fügen Sie weitere Bilder hinzu, bis Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind. Für das Hinzufügen von Musik ziehen Sie eine Sounddatei oder mehrere Sounddateien in den unteren Ablagebereich. Alternativ können Sie auch auf die Symbolschaltfläche Notenschlüssel klicken, die Sie in der unteren linken Ecke der Audioablage finden. Erstellen Sie damit einen Musik-Soundtrack im Scorefitter.
Wenn Sie das erste Mal einen SmartMovie erstellen, kann die Analysephase des Materials einige Zeit dauern, ehe dieser Vorgang abgeschlossen ist. Das vollständige Rendern des Projekts mit Fortschrittsanzeige durch eine Abschattierung des Zeitlineals im Player kann eine zusätzliche Verzögerung verursachen, ehe eine vollständige und detaillierte Ansicht zur Verfügung steht. Die Schaltfläche Bearbeiten bringt Ihre Diashow in die Timeline des Film-Editors. Dort kann sie genauer bearbeitet werden.
Ausgewählte Elemente löschen: Die ausgewählten Medien werden aus der SmartSlide-Produktion entfernt. Sie bleiben jedoch für die weitere Verwendung in der Bibliothek vorhanden. (Tastaturkürzel: Entf.) Editor öffnen: Dieser Befehl öffnet das Korrekturen-Werkzeug des Foto- oder Audio-Editors. Alle an den Medien vorgenommenen Änderungen wirken sich nur innerhalb dieser SmartSlide-Produktion aus. (Tastenkürzel: Doppelklick.
Titel: Geben Sie eine Beschriftung ein, die als Haupttitel des Films verwendet wird. Cliplängen: Die visuelle Geschwindigkeit Ihres Films steigt mit abnehmender Cliplänge. Wenn Sie wieder die ursprüngliche Länge des Assets verwenden wollen, wählen Sie die Option Maximum. Pan & Zoom: Die Aktivierung dieser Option belebt Ihre Präsentation mit simulierten Kamerabewegungen. Bild einpassen: Aktivieren Sie diese Option, um das Ausgangsmaterial zu vergrößern, das für das Frame-Format Ihres Projekts zu klein ist.
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Kapitel 3: Der Filmeditor Der Filmeditor ist die wichtigste Arbeitsumgebung zur Erstellung digitaler Filme. Der Editor vereint drei entscheidende Komponenten: Die Bibliothek listet in der Kompaktansicht die Assets auf, die für Ihr Projekt zur Verfügung stehen. Die Timeline ermöglicht durch eine schematische Darstellung Ihrer Produktion die Organisation der Assets als Clips. Im Player können Sie eine Vorschau der Assets in der Bibliothek anzeigen, bevor Sie sie dem Projekt hinzufügen.
gleiche Speicherort-Registerkarte angewählt ist und dass auch die gleichen Assets der Bibliothek angezeigt werden. Zum Vereinfachen der Navigation in der Kompaktansicht enthalten die Speicherort-Registerkarten im oberen Bereich Symbole für den Inhaltstyp, der im Browser angezeigt wird, wenn Sie auf die Registerkarte klicken. Um einen anderen Teil der Bibliothek anzuzeigen, klicken Sie neben dem Symbol auf das Dreieck (Erweitern/Reduzieren).
Kinderspiel: Ziehen Sie die gewünschten Elemente einfach aus dem Browser der Bibliothek auf die Timeline. Anzeigen der Vorschau in den Projekteditoren Der Player stellt einen einfachen und geteilten Vorschaumodus zur Verfügung. Klicken Sie rechts oben auf die Schaltfläche Vorschauum zwischen den beiden Modi umzuschalten. Modus, Der Player im einfachen Modus. Sie können entweder Material aus der „Quelle“ (Bibliothek) oder der Timeline anzeigen.
Der Player im geteilten Modus. Mit den beiden nebeneinander angeordneten Vorschaufenstern können Sie die Bibliothek durchsuchen und gleichzeitig den aktuellen Film-Frame anzeigen. Im geteilten Modus wird das Material aus der Quelle (Bibliothek) im linken Vorschaufenster und das Material aus der Timeline im rechten angezeigt, wobei jedes Steuerelemente zur Transportsteuerung enthält.
Ein Teil des Filmeditors: Die Kompaktansicht der Bibliothek oben links, der Player oben rechts (teilweise sichtbar), die Timeline unten mit dem geöffneten Navigationspanel im oberen Bereich. Disc-Editing Wenn Sie Ihren Film am Ende der Produktionsphase mit interaktiven Menüs auf DVD veröffentlichen wollen, werden Sie irgendwann auf die Spezialfunktionen des Disc-Editors zurückgreifen.
Pinnacle Studio bietet einen nahtlosen Übergang von einem Film- zu einem Disc-Projekt – zu jedem beliebigen Zeitpunkt der Entwicklungsphase. Es ist also vollkommen in Ordnung, mit dem Filmeditor anzufangen, auch wenn Sie eigentlich eine DVD erstellen möchten. Dies gilt auch für alle anderen Optionen. In Kapitel 9: DiscProjekte finden Sie Informationen zu den Spezialfunktionen, die Ihnen für das Disc-Authoring zur Verfügung stehen.
können Sie damit sehr schnell den Rohschnitt eines Films festlegen, indem Sie einfach die Hauptmedien-Assets auf die ungefähren Timeline-Positionen setzen. Am unteren linken Ende der Timeline befinden sich die TrackHeader mit einigen Steuerfunktionen für jeden Track: eine Schaltfläche verriegeln, der Name des Tracks und Schaltflächen für das Video- und Audio- Monitoring des Tracks. In unserem Beispiel ist der aktive Standardtrack die Hauptspur (Main).
Am unteren Ende dieser Linie befindet sich ein Scrubber-Griff, dessen Position durch Ziehen verändert werden kann. Eine weitere vertikale Linie kennzeichnet die gleiche Position im Navigator. Die Werkzeugleiste Über den Tracks bietet die Timeline-Werkzeugleiste einige Gruppen von Tools zur Bearbeitung. (Im Disc-Editor umfasst die Werkzeugleiste auch spezielle Werkzeuge für das Disc-Authoring.
orangen Umriss gekennzeichnet wird. Ein Klick auf den Navigator ermöglicht es Ihnen, schnell zu jedem beliebigen Punkt auf der Timeline zu springen. Ein Teil des Navigatorstreifens. Sie sehen die aktuelle Position (vertikale Linie, links) und das durchscheinende, ziehbare Ansichtsfenster. Das graue Rechteck umgibt einen Teil der Navigator-Anzeige – das Ansichtsfenster – und zeigt einen Abschnitt Ihres Films an, der derzeit auf den Timeline-Tracks sichtbar ist.
Ein Doppelklick auf das Ansichtsfenster stellt gleichzeitig den Zoom von Navigator und auch Timeline so ein, dass Ihr gesamter Film in das Fenster des Filmeditors passt. Das Storyboard Beim Zusammenstellen eines Films werden Sie oft eine große Menge an Fotos und Videoclips arrangieren sowie Titel, Montagen und Ähnliches einbauen. Im Storyboard werden die Clips auf einer Spur des Films als eine Reihe von Symbolen dargestellt, damit Sie auf einen Blick sehen, was wo enthalten ist.
Linie markiert und solche mit Korrekturen mit einer grünen. Ein farbiges Band verbindet das Storyboard-Symbol mit der Position des Clips auf der Timeline. Lücken in der Timeline werden durch entsprechende Lücken im Storyboard dargestellt. Wenn Sie mit den Farben vertraut sind, ist die Struktur des Films schnell ersichtlich. Das Storyboard enthält eine Reihe von Symbolen, die den Inhalt einer Spur darstellen.
Sie können auch mit der Maus auf das Storyboard zeigen und mit dem Mausrad scrollen oder auf die Pfeile an den Enden des Storyboard klicken. Bearbeiten mit dem Storyboard Obwohl die meisten Bearbeitungsschritte in Timeline-Spuren stattfinden, enthält auch das Storyboard einige Bearbeitungsfunktionen. Beispielsweise können Sie Effekte direkt auf einem Clip im Storyboard anwenden, indem Sie ihn auf den Clip ziehen. Das Kontextmenü des Clips hier enthält dieselben Befehle wie das auf der Timeline.
des neuen Clips muss mit dem des alten identisch sein. Ein Videoclip kann beispielsweise nicht durch einen Foto- oder Audioclip ersetzt werden. Auswählen von Clips: Klicken Sie zum Auswählen eines Clips auf sein Symbol. Ausgewählte Clips sind durch einen orangefarbenen Rahmen markiert. Der Timeline-Scrubber springt an den Anfang des ausgewählten Clips und ein Farbband verbindet den Storyboard-Clip mit seiner Entsprechung in der Timeline.
Stellen Sie die Höhe des Storyboards (wenn es sichtbar ist) ein, indem Sie die horizontalen Trennlinien am unteren Rand des Storyboards vertikal verschieben. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter “Navigationswerkzeugauswahl” auf Seite 89. Die Timeline-Werkzeugleiste Die Werkzeugleiste über der Timeline bietet verschiedene Einstellungen, Werkzeuge und Funktionen, die sich auf die Timeline und die Timeline- Bearbeitung auswirken. Diese werden von links nach rechts beschrieben.
festgelegt werden können. Die grauen Häkchen neben der Schaltfläche Timeline-Einstellungen und einigen anderen geben an, dass sie nicht optional sind und immer angezeigt werden. Aktivieren bzw. deaktivieren Sie die optionalen Schaltflächen, bis die Werkzeugleiste Ihren Wünschen entspricht oder aktivieren Sie das Kontrollkästchen Alle auswählen, um alle Schaltflächen anzuzeigen. Für manche der durch Schaltflächen aufgerufene Befehle stehen auch Tastaturkürzel zur Verfügung.
Diese Einstellungen können während der Entwicklungsphase Ihres Films jederzeit geändert werden. Sie sollten jedoch daran denken, dass eine Änderung der Framerate ein leichtes Verschieben der Clips auf der Timeline zur Folge haben kann, da Sie dabei an die neuen Framegrenzen angepasst werden. Timeline-Einstellungen Videomaterial, das nicht mit den vorgegebenen Projekteinstellungen übereinstimmt, wird beim Hinzufügen zur Timeline automatisch konvertiert.
Navigationswerkzeugauswahl Der Bereich unterhalb der Werkzeugleiste kann durch den Navigator, das Storyboard oder keines von beiden belegt werden. (Im Disc-Editor auch die Menüliste.) Die Navigationswerkzeugauswahl enthält eine Dropdown- Liste, aus der Sie auswählen können, welches Werkzeug angezeigt werden soll. Sie können auf das Symbol klicken, um den Bereich selbst ein- bzw. auszublenden. Weitere Informationen unter “Der Navigator” auf Seite 80 und “Das Storyboard” auf Seite 82.
Titel Die Schaltfläche Titel öffnet den Titel-Editor. Falls keiner der vielen, mitgelieferten Titel Ihren Erwartungen entspricht, warum erstellen Sie nicht einfach selbst einen Titel? Vergleichen Sie “Kapitel 7: Der Titel-Editor” auf Seite 225. Filmkommentar Mit dem Filmkommentar-Werkzeug können Sie Filmkommentare oder andere Audioinhalte live aufzeichnen, während Sie Ihren Film betrachten. Vergleichen Sie “Das VoiceOver-Werkzeug” auf Seite 300.
Papierkorb: Klicken Sie auf die Schaltfläche Papierkorb, um alle ausgewählten Elemente aus der Timeline zu löschen. Einzelheiten über die Auswirkungen des Löschvorgangs auf andere Timeline-Clips unter “Clips löschen” auf Seite 108. Schnappschuss Wenn beim Anzeigen der Videovorschau in der Timeline ein Frame angezeigt wird, den Sie als Standbild erfassen möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche Schnappschuss.
Trimm-Modus Platzieren Sie zum Öffnen eines Trimmpunkts den TimelineScrubber neben dem zu trimmenden Schnitt und klicken Sie auf die Schaltfläche Trimm-Modus. Klicken Sie erneut darauf, um den Trimm-Modus zu beenden. Weitere Informationen unter “Trimmen” auf Seite 112. Dynamische Überblendungs-Längen Wenn ein Übergang in die Timeline eingefügt wird, erhält sie normalerweise die beim Einrichten definierte Standardlänge. Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Standardlänge zu überschreiben.
Volume-Keyframing Die Schaltfläche Volume-Keyframing aktiviert bzw. deaktiviert das auf Keyframes basierende Bearbeiten von Audioclips. Ist die Schaltfläche aktiviert, lässt sich auf jeder Timeline der grüne Lautstärkeumriss bearbeiten. In diesem Modus können Sie Kontrollpunkte zum Umriss hinzufügen, die Umrisssektionen verschieben und auch noch andere Operationen ausführen. Ist die Schaltfläche deaktiviert, sind die Volume- Keyframes gegen Änderungen geschützt.
Es gibt drei Editing-Modi: Smart, Einfügen und Überschreiben. Die Standardeinstellung lautet Smart. Dabei wählt Pinnacle Studio je nach Kontext eines jeden Bearbeitungsvorgangs selbstständig zwischen Einfügen, Überschreiben und manchmal noch komplexere Methoden aus. Der Smart Editing-Modus wurde entwickelt, um die Synchronisation zwischen den Timeline-Tracks so gut wie möglich beizubehalten.
In den späteren Phasen nähert sich die Struktur Ihres Projekts langsam dem endgültigen Zustand an und Sie haben bereits damit begonnen, das Material auf den verschiedenen Tracks sorgfältig miteinander zu synchronisieren. In diesem Fall ist der Modus Einfügen weitaus weniger hilfreich. Die gleichen Eigenschaften, die Ihnen in den Anfangsphasen unglaublich geholfen haben (‚Riffel‘- Modus), wenden sich jetzt gegen Sie, wenn es um die Phase der Finalisierung geht.
Um das Verhalten von Einfügen zu Überschreiben oder von Überschreiben zu Einfügen zu ändern, drücken Sie beim Ausführen der Bearbeitungsschritte einfach die Alt-Taste. Bei der Einstellung des Bearbeitungsschritts können Sie Alt ganz nach Belieben drücken (oder auch wieder loslassen): Entscheidend ist der Tastenzustand zu dem Zeitpunkt, an dem die eigentliche Aktion ausgeführt wird – beispielsweise, wenn Sie das Element per Drag-and-Drop auf der Timeline ablegen.
Standardspur Die orange vertikale Linie rechts neben dem Trackheader kennzeichnet zusammen mit einer helleren Hintergrundschattierung die Standardspur. Es ist die Zielspur für bestimmte Funktionen wie beispielsweise Senden an und Einfügen. Auch neu erstellte Titel und Scorefitter-Musiktitel werden zu diesem Track hinzugefügt. Weitere Informationen unter “Senden an Timeline” auf Seite 106, “Zwischenablage verwenden” auf Seite 126, “Kapitel 7: Der TitelEditor” auf Seite 225 und “ScoreFitter” auf Seite 299.
Bestätigen Sie Ihre Änderung mit Eingabe oder brechen Sie den Vorgang mit Esc ab. Video- und Audio-Monitoring Die Schaltflächen Video und Audio in der Steuerung der Trackheader bestimmen, ob die auf diesem Track enthaltenen Video- und Audioteile mit ausgegeben werden. Diese Schaltflächen unterstützen viele Editing- Situationen, bei denen es von Vorteil ist, den Ausgang von einem Track oder mehreren Tracks abzuschalten, um damit die Vorschau zu vereinfachen.
Ansicht Wellenform: Schaltet bei Audioclips die Ansicht Wellenform an oder aus. Informationen über diese Funktionen finden Sie unter “Audio in der timeline” auf Seite 287. Filmbearbeitung Der erste Schritt bei jeder Filmbearbeitung ist der Import Ihres Projekts in den Filmeditor. Er findet vor dem eigentlichen Arbeitsbeginn statt. Der Start einer neuen Produktion: Wählen Sie im Hauptmenü Datei >Neu > Film.
Eine Projektpaket-Miniatur in der Bibliothek mit geöffnetem Kontextmenü. Nach dem Entpacken wird der Film in der Projekt- Timeline angezeigt und kann bearbeitet werden. Sie können auch Datei > Öffnen wählen und das Projektpaket im Explorer suchen, indem Sie im Feld Dateityp die Option StudioProjektpaket (axx) wählen. Nach dem Entpacken wird das Projekt in die Bibliothek aufgenommen und in der Timeline des Projekteditors geöffnet, wo Sie es wie gewohnt bearbeiten können.
Timeline-Einstellungen Ehe Sie mit der Bearbeitung eines neuen Projekts beginnen, sollten Sie überprüfen, ob die Video-Formateinstellungen Ihres Projekts – Seitenverhältnis, Frameformat und Wiedergabegeschwindigkeit – Ihren Vorstellungen entsprechen. Die Auswahl erfolgt in der Registerkarte Projekt-Einstellungen. Dabei werden die Werte dieser Eigenschaften automatisch festgelegt und vom ersten Clip übernommen, der zum Projekt hinzugefügt wurde. Sie können jedoch auch manuell eingestellt werden.
Audioclips, Fotos, Grafiken, Scorefitter-Musiktitel, Montagen und Titel. Sie können sogar Ihre anderen Filmprojekte als sogenannte ContainerClips hinzufügen, die sich im Anschluss genau wie gewöhnliche Videoclips in Ihrem Projekt verhalten. Disc- Projekte können hingegen nicht als Container-Clips zu einer Timeline hinzugefügt werden. Sie erfordern eine besondere Vorrausetzung: die Interaktivität des Betrachters. Diese Vorrausetzung wird durch Clips auf der Timeline nicht erfüllt.
die Kanten exakt aneinandergelegt werden. Die neuen Clips rasten automatisch an bestimmten Positionen ein, sobald sich der Mauszeiger einem möglichen Ziel nähert – wie etwa den Enden von Clips oder der Position von Markern – als würden sie von einem Magneten angezogen. Andererseits sollten Sie sich keine Gedanken darüber machen, ob der erste Clip auch am Anfang der Timeline abgelegt wird.
Ausführung zu widerrufen, drücken Sie Strg+Z oder klicken Sie auf die Schaltfläche Rückgängig. Denken Sie immer daran, dass sich viele der Bearbeitungsvorgänge der Timeline mit dem alternativen Modus umschalten lassen: Drücken und halten Sie beim Ziehen oder Trimmen einfach die Taste Alt. Bei einem Ersetzen eines Clips mit einem anderen Clip spielt die Umschalttaste eine wichtige Rolle.
Timeline befinden. Aus diesem Grund können auch keine Probleme mit der Synchronisation auftreten. Clips einfügen Nehmen wir einmal an, Sie wollen neues Material an einen bestimmten Punkt in der Timeline ziehen, an dem schon ein anderer Clip vorhanden ist. Sie möchten den bereits bestehenden Clip jedoch nicht überschreiben; Sie wollen eigentlich nur, dass er (und damit auch alle anderen Clips weiter rechts) weit genug nach rechts verschoben wird, damit das neue Material auf die Timeline passt.
der Clips in den verriegelten Spuren mit den Clips in den nicht verriegelten Spuren aus. Clip ersetzen Um einen Clip zu ersetzen, ziehen Sie ein einzelnes Asset der Bibliothek auf den Clip, den Sie damit ersetzen möchten und halten dabei die Umschalt-Taste gedrückt. Der Ersatzclip übernimmt dabei alle Effekte und Übergänge, die auch schon am vorherigen Clip angewendet waren.
Vom Player senden Es gibt sogar einen zweiten Vorgang des ‚Sendens‘, der Ihnen noch umfassendere Steuermöglichkeiten bietet. Wenn Sie während Ihrer Arbeiten im Filmeditor auf ein Asset der Bibliothek klicken, schaltet der Player in den Modus Quelle und zeigt eine Vorschau. Bei trimmbaren Medien (Video und Audio) bietet der Player zudem Trimmwerkzeuge, um einen Startbereich oder Endbereich des Assets auszuschneiden.
Nach dem Abschluss der Bearbeitung werden mit der Funktion Senden an Timeline sowohl die Titel als auch die Clips des ScoreFitters an die Standardspur auf der Timeline gesendet; die Clips der Filmkommentare werden jedoch in der speziellen Filmkommentar-Spur abgelegt. Ausführliche Informationen in “Kapitel 7: Der Titel-Editor” auf Seite 225, “ScoreFitter” auf Seite 299 und “Das VoiceOver-Werkzeug” auf Seite 300.
Hinsichtlich der Synchronisation lautet der sicherste Editing-Modus Überschreiben. Dabei werden die Clips auf der Timeline einfach entfernt und ansonsten wird nichts verändert. Clip-Operationen Die Projekt-Timeline bietet umfassende Unterstützung für die Auswahl, die Anpassung, das Trimmen, das Verschieben und das Kopieren von Clips. Auswahl Wählen Sie Clips aus, um sie für die Editing-Vorgänge vorzubereiten, die an ihnen vorgenommen werden sollen.
definieren ein eingrenzendes Rechteck oder einen Auswahlrahmen und alle Clips dazwischen werden ebenfalls ausgewählt. Auswahl eines Clips umschalten: Klicken Sie bei gedrückter Strg- Taste auf den gewünschten Clip, um den Zustand der Auswahl eines einzelnen Clips umzukehren. Die übrigen Clips sind von diesem Vorgang nicht betroffen.
ändert, sobald er sich über die Grenzen eines jeden Clips bewegt. Dies zeigt an, dass Sie auf diese Stellen klicken und die Clipgrenzen zur Anpassung verschieben können. Eine Anpassung im Modus Überschreiben ändert die Länge des jeweiligen Clips auf der Timeline (der Modus Einfügen würde hierbei Probleme mit der Synchronisation nach sich ziehen). Wenn Sie den Beginn eines Clips nach rechts ziehen, öffnet sich auf der linken Seite eine Lücke.
verlängern. Das ist ein Ergebnis, das Sie normalerweise vermeiden sollten. Beachten Sie, dass die ungültigen Bereiche Ihres Clips in Rosa angezeigt werden, wenn Sie einen Clip übertrimmt haben. Übertrimmter Clip: Die Anfangs- und Endframes werden in den übertrimmten Bereichen eingefroren. Das Übertrimmen ist keine Krisensituation. Sie müssen nicht augenblicklich etwas dagegen unternehmen.
Das Multitrack-Trimmen ist eine unbezahlbare Editing-Fähigkeit. Durch das gleichzeitige Trimmen mehrerer Spuren garantieren Sie, dass die später auf der Timeline folgenden Clips Ihre relative Synchronisation zueinander behalten. Das Trimmen von Clips – ohne sich dabei Gedanken über die folgenden Inhalte auf der Timeline zu machen – kann die Synchronisation Ihres Projekts durcheinanderbringen.
und an welchen Enden Sie diesen Trimmpunkt anfügen, bleibt dabei vollkommen Ihnen überlassen. Trimmpunkte öffnen Um einen Trimmpunkt auf der aktiven Timeline-Spur zu öffnen, platzieren Sie den Timeline-Scrubber neben dem zu trimmenden Sie anschließend in der Werkzeugleiste der Schnitt und klicken Timeline auf die Schaltfläche Trimm-Modus. Klicken Sie zum gleichzeitigen Öffnen eines Trimmpunkts auf einer nicht leeren Spur bei gedrückter Umschalttaste auf die Schaltfläche Trimm-Modus.
Der Trimm-Editor im geteilten Modus. Das gelbe Rechteck zeigt den ausgewählten Trimmpunkt am Anfang eines Clips. Links ist der letzte Frame des ausgehenden Clips zu sehen. Wird ein Trimmpunkt erstellt, geschehen einige Dinge: • Die rechte oder die linke Kante des ausgewählten Clips wird durch eine gelbe Leiste hervorgehoben. Derzeit nicht ausgewählte Trimmpunkte sind mit einer orangefarbenen Leiste gekennzeichnet. • Der Trimm-Editor wird mit dem Player im geteilten Vorschaumodus geöffnet.
Der Trimm-Editor Im geteilten Vorschaumodus zeigt der Trimm-Editor zwei Frames aus der Timeline an. Der ausgewählte Trimmpunkt wird immer angezeigt und ist mit einem gelben Rechteck markiert. Befindet sich der Trimmpunkt am Anfang des Clips, wird der erste Frame angezeigt; am Ende des Clips der letzte. Sie können den ausgewählten Trimmpunkt wechseln, indem Sie in das andere Vorschaufenster klicken oder die Tabulaturtaste drücken. Der Trimm-Editor beim Slip-Trimmen.
Rechteck gekennzeichnet. In anderen Fällen zeigt das zweite Vorschaufenster den Frame auf der anderen Seite des Schnitts am ausgewählten Trimmpunkt an. Oberhalb der Vorschaufenster wird die Anzahl der getrimmten Frames angezeigt. Wenn Sie davon ausgehen, dass die ursprüngliche Schnittposition Null ist, gibt die Zahl an, um wie viele Frames die neue Schnittposition verschoben wurde. Der Trimm-Editor befindet sich standardmäßig im Solomodus.
Trimm-Modus schließen: Schließen Sie den Trimm-Modus durch einen Klick auf die Schaltfläche Trimm-Modus . Editing-Modi Der aktuelle Editing-Modus – Smart, Überschreiben oder Einfügen – bestimmt, wie sich das Trimmen auf die anderen Clips auf der Timeline auswirkt. Wählen Sie den gewünschten Modus aus der Aufklappliste ganz rechts in der Werkzeugleiste der Timeline.
Trimmpunkt erstellt wurde, können Sie am Anfang oder am Ende des Clips Frames hinzufügen oder entfernen. Um direkt am Clip zu trimmen, ziehen Sie den Trimmpunkt nach links oder rechts. Um im Player zu trimmen, verwenden Sie die Trimmtasten, um entweder einen oder zehn Frames nach vorne oder zurück zu trimmen. Klicken Sie auf die Schaltfläche Endlosschleife, um sich eine endlose Vorschau des Trimm-Bereichs anzusehen.
Lücken trimmen Sie können auf der Timeline nicht nur die Clips trimmen, sondern auch die Lücken, die zwischen den Clips liegen. Vielleicht klingt das Trimmen der Lücken anfangs nicht recht nützlich, aber es ist wirklich sehr praktisch. Die einfachste Möglichkeit, bei einem einzelnen TimelineTrack etwas Raum einzufügen oder zu löschen, lautet: Trimmen Sie die rechte Kante einer Lücke. Alle rechts von der Lücke liegenden Clips werden dabei als Ganzes verschoben.
Beide trimmen Bei dieser Operation werden zwei angrenzende Clips (oder ein Clip und eine angrenzende Lücke) gleichzeitig getrimmt. Alle Frames, die dabei dem linken Element hinzugefügt werden, werden vom rechten Element entfernt – und umgekehrt, solange ausreichend Platz und Material zur Verfügung stehen. Sie bewegen dabei lediglich die Schnittstelle, an der die Elemente aneinanderstoßen. Eine Anwendung dieser Technik ist die visuelle Anpassung der Schnitte an den Beat eines musikalischen Soundtracks.
Beide trimmen: Angrenzende In- und Out-Trimmpunkte sind ausgewählt Das Ziehen der Trimmpunkte beeinflusst das Timing des Handoff aus dem ausgehenden Clip an den eingehenden, unterbricht aber die Timeline nicht. Slip-Trimmen Um den Startframe eines Clips innerhalb des Ausgangsmaterials zu ändern und dabei gleichzeitig die Dauer unangetastet zu lassen öffnen Sie einen Trimmpunkt am Clipanfang und einen weiteren am Ende des gleichen Clips oder zu einem noch späteren Zeitpunkt auf dem Timeline-Track.
Slip-Trimmen: Wenn die In- und Out-Trimmpunkte eines Clips ausgewählt sind, werden beim Ziehen des Clips des In- und Ost- Punkte relativ zum ursprünglichen Material geändert. Die Startzeit oder Dauer auf der Timeline bleibt unverändert. Slide-Trimmen Das Slide-Trimmen ist eine erweiterte Variante der oben beschriebenen Technik Beide trimmen. In diesem Fall öffnen Sie die Trimmpunkte am Ende eines Clips und am Anfang eines weiteren Clips, der sich an einem späteren Punkt in der Timeline befindet.
Slide-Trimmen: Am ersten Clip wurde ein Out-Punkt geöffnet und am dritten Clip ein In-Punkt. Wenn Sie einen der Punkte ziehen, wird der zentrale Clip – oder mehrere Clips, falls vorhanden – entlang der Spur verschoben, während die anderen Clips nicht verschoben werden. Sowohl das Slip-Trimmen als auch das Slide-Trimmen sind zur Synchronisierung von Clipinhalten mit den Materialien auf anderen Spuren ausgesprochen hilfreich.
Wenn Sie bei aktiviertem Trimm- Modus Tab oder Umschalt+Tab drücken, schalten Sie nacheinander durch die offenen Punkte. Nachdem Sie mit einem Strg-Klick das Monitoring eines Trimmpunkt aktiviert haben, können Sie das Trimmen mit den linken und rechten Pfeiltasten steuern. Ohne Umschalttaste wird immer ein Frame getrimmt, mit Umschalttaste zehn Frames.
dem Modus Überschreiben. Das Standardverfahren beim SmartModus gleicht dem von Einfügen, da die häufigste Operation bei horizontalen Bewegungen eine Neuanordnung der Wiedergabereihenfolge ist. Kopieren von Clips: Halten Sie beim Verschieben einer Auswahl die Strg-Taste gedrückt und Sie kopieren die Clips, anstatt sie zu verschieben.
Wenn Sie aus dem Kontextmenü der Timeline Einfügen wählen, anstelle Strg+V zu drücken, werden die Clips an der Stelle des Mauszeigers auf der Standardspur eingefügt und nicht an der Wiedergabelinie. Sie können die Operation Einfügen mit dem gleichen Satz von Clips beliebig oft wiederholen.
anschließend Strg+V oder klicken Sie im Kontextmenü der Timeline auf Einfügen.. Der Effektstapel wird bei allen angewählten Clips angewendet. Die Zielclips behalten alle Effekte, die vielleicht schon zuvor auf sie angewendet wurden. Der eingefügte Effektstapel wird über die bereits vorhandenen Effekte kopiert. Übergänge in der Zwischenablage Klicken Sie am Beginn oder am Ende eines Clips mit der rechten Maustaste in den Übergangsbereich in der oberen Ecke, um das Kontextmenü Übergang aufzurufen.
Das Fenster Geschwindigkeitskontrolle Die eigentliche Wiedergabegeschwindigkeit Ihres Projekts ändert sich nicht. Sie wird in Ihren Projekteinstellungen durch die Angabe der Rate in Frames pro Sekunde ein für allemal eingestellt. Bei der Zeitlupe werden dabei neue Frames zwischen den alten Frames interpoliert; beim Zeitraffer werden einige Frames des Ausgangsmaterials gelöscht. Die im Dialog zur Verfügung gestellten Optionen sind in Gruppen eingeteilt.
auswählen; oder Sie wählen den Frame, der gerade durch die aktuelle Position der Wiedergabelinie gekennzeichnet wird. Dies ist bei einem koordinierten Vorgang zwischen den in der Geschwindigkeit veränderten Clips und Materialien wie beispielsweise der Hintergrundmusik auf anderen Spuren hilfreich. Dehnen Bei dieser Möglichkeit werden die ersten und letzten Frames des gerade getrimmten Clips verriegelt, sobald der Clip auf der Timeline getrimmt wird.
jedoch ab. Sobald bei der Geschwindigkeitsänderung gewisse Grenzen erreicht werden, wird diese Funktion automatisch deaktiviert. Filme in Filmen Alle von Ihnen in Pinnacle Studio erstellten Filmprojekte erscheinen in der Verzweigung Projekte der Bibliothek als Assets. Der Zweck dieser Assets in der Bibliothek ist es jedoch, als Bestandteile Ihrer Filme verwendet zu werden.
Container-Clips im übergeordneten Film aus. Wenn Sie die Dauer des Container-Clips an die Dauer des Sub-Films angleichen wollen, müssen Sie ihn deswegen manuell trimmen. Übergänge Ein Übergang ist ein besonderer Animationseffekt zur Auflockerung – oder zur Betonung – des Wechsels von einem Clip auf den nächsten Clip. Überblendungen, Wischeffekte und Blenden sind verbreitete Übergangsarten.
Übergang erstellen Die direkteste Methode zur Erstellung eines Übergangs ist ein Klick auf die linke obere Ecke des Clips und ein „Zurückfalten“ dieser Ecke. Dabei wird eine Überblendung aus dem vorherigen Clip falls vorhanden bzw. dem Fade-In falls nicht. Je länger Sie dieses Zurückfalten einstellen, desto länger dauert die Überblendung. Wenn Sie die obere rechte Ecke des Clips zurückfalten, wird entweder eine Überblendung zum nächsten Clip oder ein Fade-Out.
Ein in die Projekt-Timeline gezogener Übergang. Eine weitere Methode für die Anwendung eines Übergangs verwendet den Kontextmenü-Befehl Senden an Timeline, der Ihnen bei den Assets in der Kompaktansicht der Bibliothek des Filmeditors zur Verfügung steht; oder Sie verwenden hierzu die Schaltfläche Senden an Timeline im Player, wenn dieser gerade im Modus Quelle läuft. Der Übergang wird dem Clip auf der Standardspur an der Position der Wiedergabelinie hinzugefügt.
Eine Ausgangs-Überblendung wird im Riffelmodus (oder im Modus Einfügen) angewendet und erstellt eine Überlagerung, bei welcher der rechte Clip und alle seine benachbarten Clips ein wenig nach rechts verschoben werden. Dieses Verhalten verhindert, dass der linke Clip bei der Erstellung des Übergangs nach rechts verlängert werden muss; dies könnte sonst ein mögliches Übertrimmen verursachen.
Bei einem Einblenden nach einem Ausblenden ist das Ergebnis eine sogenannte „Schwarzblende“. Der linke Clip blendet vollständig aus und anschließend blendet der rechte Clip vollständig ein. Eine zusätzliche Lücke von einem Frame ist dabei nicht erforderlich. Riffelungs-Überblendungen Der Befehl Riffelungs-Überblendung ist besonders zum Erstellen einer schnellen Diashow aus einem Satz von Standbildern oder eines Videos aus einem Satz kurzer Clips geeignet.
Ersetzen von Übergangen Wählen Sie den gewünschten Übergang aus und ziehen Sie ihn einfach auf einen bereits bestehenden Übergang. Dies ersetzt die Animation des Übergangs; die eigentliche Übergangsart (In oder Out) und die Dauer des Übergangs werden jedoch übernommen. Sie können auch entweder im Kontextmenü des Übergangs oder des Clips den Befehl Ersetzen durch wählen. Es steht eine Reihe von Übergängen zur Verfügung.
erscheint, sobald Sie den Mauszeiger über das Rechteck des Übergangs bewegen. (Falls das Feld nicht erscheint, zoomen Sie in die Timeline und vergrößern Sie so die Bildschirmbreite des Übergangssymbols ‚Falten‘.) Wenn Sie auf dieses Feld klicken, wird eine Editing-Funktion vor Ort aktiviert und gestattet Ihnen die Eingabe der Dauer per Tastatur. Übergang-Kontextmenü In Bibliothek suchen: Dieser Befehl öffnet im Browser der Bibliothek genau den Ordner, in dem er Übergang zu finden ist.
Kopieren: Dieser Befehl legt den Übergang mitsamt seinem Typ (Einblenden, Ausblenden) und seiner Dauer in der Zwischenablage ab. Diese Eigenschaften des Übergangs werden bei einem erneuten Einfügen beibehalten. Ein Einblenden kann daher nicht als Ausblenden eingefügt werden und umgekehrt. Wählen Sie aus dem Kontextmenü des entsprechenden Übergangs Einfügen, um den Übergang bei einem bestimmten Clip anzuwenden.
entsprechenden Clips um die Dauer des Übergangs weiter rechts geriffelt. Dabei kann die Synchronisation mit anderen Spuren verloren gehen. Ersetzen durch: Eine Auswahl von Übergängen steht zur Verfügung: zwei Standard-Überblendungen, die sechs zuletzt verwendeten Übergänge und alle Übergänge mit einer Bewertung von 5 Sternen. Clip-Effekte Clip-Effekte (man nennt Sie auch Filter oder Video-Effekte) werden immer auf nur einen Clip angewendet.
Weitere Informationen unter “Zwischenablage verwenden” auf Seite 126. Ein Doppelklick auf einen beliebigen Clip öffnet diesen Clip im entsprechenden Media-Editor. Dort können Effekte hinzugefügt, entfernt oder angepasst werden. Ausführlichere Informationen in “Kapitel 5: Effekte” auf Seite 175. Clip-Kontextmenüs Ein Rechtsklick auf einen Clip öffnet ein Kontextmenü mit Befehlen, die dem Elementtyp entsprechen. Ein Videoclip besitzt beispielsweise ein anderes Menü als ein Titelclip.
Geschwindigkeit: Dieser Befehl öffnet den Dialog der Geschwindigkeitskontrolle. Damit können Sie an den ausgewählten Clips die Effekte Zeitlupe und Zeitraffer anwenden. Bei Containern steht diese Option nicht zur Verfügung. Vergleichen Sie “Geschwindigkeit” auf Seite 128. Skaliere: Die ersten beiden Optionen wirken sich auf die Behandlung der Clips aus, die beim Import nicht mit dem aktuellen Timeline-Format übereinstimmen. Vergleichen Sie “Die Timeline-Werkzeugleiste” auf Seite 86.
Dauer einstellen: Geben Sie im Popup-Fenster einen numerischen Wert für die Dauer ein. Alle ausgewählten Clips werden auf die gewünschte Dauer getrimmt, indem ihre Out-Punkte angepasst werden. Audio abkoppeln: Bei Clips mit Audio- und Videospur koppelt dieser Befehl den Audiostream in einen separaten Clip ab und legt ihn auf eine eigene Spur. Dies gestattet erweiterte Editing-Vorgänge wie beispielsweise L-Schnitte.
144 Pinnacle Studio Benutzerhandbuch
Kapitel 4: Korrekturen Pinnacle Studio stellt für jeden der drei wichtigsten Medientypen (Video, Fotos und andere Bilder sowie Audio) einen eigenen MediaEditor zur Verfügung. Zum Aufrufen eines dieser Editoren doppelklicken Sie entweder auf ein Medienelement in der Bibliothek oder auf einen Medien-Clip in der Timeline. Bei der Bearbeitung von Medien stehen zwei wichtige Registerkarten zur Verfügung: Korrekturen und Effekte. Diese werden als Registerkarten im oberen Bereich des Editorfensters angezeigt.
Mediendatei selbst nicht modifiziert. Stattdessen werden die eingestellten Parameter entweder in der Bibliotheksdatenbank (unter Zuordnung eines bestimmten Elements) oder in einem Projekt (unter Zuordnung eines bestimmten Clips) gespeichert. Korrigieren von Bibliothekselementen Wenn Sie Elemente aus der Bibliothek in einen Media-Editor laden, steht nur eine Tool-Registerkarte – Korrekturen – zur Verfügung.
Arbeiten mit der Korrekturgruppe „Erweitern“ im Video Editor. Entfernen von Korrekturen: Im Kontextmenü für korrigierte Bibliothekselemente finden Sie den Befehl Zurück zu Original, mit dem Sie den unkorrigierten Status wiederherstellen können. Korrekturen beim Direktexport: Wenn Sie ein Bibliothekselement direkt exportieren, statt ein Projekt auf den Film- oder Disc- Timelines zu erstellen, werden die Korrekturen auf die Ausgabe angewandt.
Wenn Sie Korrekturen aus einem Clip in der Timeline entfernen möchten, wählen Sie den Kontextmenübefehl Effekt-Editor öffnen und wechseln Sie zum Korrektur-Tool. Die Einstellungen-Panels zeigen mit Hervorhebungen an, welche Einstellungen modifiziert worden sind. So können Sie die Korrekturen finden und zurücksetzen.
• Doppelklicken Sie auf den Clip in der Timeline. • Wählen Sie im Kontextmenü des Clips den Befehl Effekt-Editor öffnen. • Verwenden Sie das Kontextmenü Effekte > Bearbeiten im Farbstreifen; der an der oberen Kante der Clips angezeigt wird, auf die Effekte angewendet wurden. So schließen Sie das Fenster des Media-Editors: • Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: • Klicken Sie auf die Schaltfläche Abbrechen. • Klicken Sie auf die Schließen-Schaltfläche (X) in der oberen rechten Ecke.
Das Vorschaufenster enthält einen Umschalter für den 3DVorschaumodus. Titelleiste Menüs „Datei“ und „Bearbeiten“: Wenn Sie den Media-Editor über die Bibliothek aufgerufen haben, bietet das Menü Datei die Möglichkeit, eine neue Kopie (oder Verknüpfung) des aktuell geladenen Elements zu speichern. Eine Verknüpfung ist ein besonderes Asset mit eigenen Parametern und Einstellungen, die auf eine Mediendatei angewendet werden, die bereits mit einem vorhandenen Asset verknüpft sind.
Beim Aufruf über die Bibliothek bietet der Navigator-Streifen unten im Media-Editor die Möglichkeit, andere derzeit im Browser der Bibliothek angezeigten Elemente aufzurufen. Das aktuelle Element wird hervorgehoben. Um zu einem anderen Element zu wechseln, klicken Sie es im Navigator an. Mit den Pfeilen links und rechts können Sie bei Bedarf scrollen.
Solo: Diese Schaltfläche steht nur zur Verfügung, wenn der Media- Editor über die Timeline gestartet wird. Ist die Schaltfläche hervorgehoben, wird der aktuell im Navigator angewählte Clip bei der Vorschau isoliert angezeigt. Andere Clips, die sich in der Timeline ober- oder unterhalb des gewählten Clips befinden, werden nicht berücksichtigt. Ist die Schaltfläche nicht hervorgehoben, werden alle Timeline-Spuren in der Vorschau berücksichtigt.
eingezoomte Bilder überprüfen möchten. Die WellenformVisualisierung im Audio- Editor kann jedoch nicht gezogen werden. Info und Bilduntertitel Über die Info-Schaltfläche im linken unteren Bereich jedes MediaEditors können Sie ein Fenster mit Informationen zur aktuellen Datei öffnen. Im Feld „Bilduntertitel“, das nur zur Verfügung steht, wenn Sie den Media-Editor über die Bibliothek aufrufen, können Sie das aktuelle Element umbenennen.
Orange). Durch Klicken auf diesen Punkt wechseln Sie zwischen der Standardeinstellung und den aktuellen, vom Standard abweichenden Einstellungswerten. Mit dem Punkt rechts vom Effekt- oder Korrekturnamen schalten Sie zwischen Standard- und benutzerdefinierten Werten aller Parameter hin und her. Verknüpfte Parameter: Einige Parameter sind miteinander verknüpft, sodass sie sich immer gleichzeitig ändern. Dies wird durch ein SchlossSymbol gekennzeichnet.
Im Panel „Einstellungen“ können Sie die für eine Korrektur oder einen Effekt verfügbaren Einstellungen bearbeiten. In der Abbildung sehen Sie die Einstellungen für die Fotokorrekturgruppe „Erweitert“. Tools zur Fotobearbeitung Diese Werkzeuge befinden sich in der unteren Leiste des Foto-Editors. Sie können für nur für Fotos und andere Grafiken verwendet werden, die aus der Bibliothek geladen werden. Für Bilder, die aus der Timeline geöffnet werden, können sie nicht verwendet werden.
Informationen, wie Sie den Foto-Editor öffnen, um auf die Korrekturwerkzeuge zuzugreifen, sowie einen allgemeinen Überblick über Funktionen der Media-Editoren finden Sie unter “Medienbearbeitung – Überblick” auf Seite 148. Drehen von Bildern Die beiden Pfeil-Schaltflächen zum Drehen befinden sich links unter der Bildvorschau. Klicken Sie auf diese Symbole, um ein Bild aus der Bibliothek in 90-Grad-Schritten im oder gegen den Uhrzeigersinn zu drehen.
oder unten ziehen. Sie können das Bild auch diagonal teilen. Ziehen und drehen Sie hierfür eine der Seitenlinien. Vollbildanzeige nebeneinander: Im rechten Bild sehen Sie die Korrekturen. Vollbildanzeige untereinander: Im unteren Bild sehen Sie die Korrekturen. Fotokorrekturen Im Foto-Editor stehen Ihnen die Korrektur-Tools Erweitern, Zuschnitt, Ausrichten und Rote Augen zur Verfügung.
Pegel: Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, wird eine automatische Belichtungsanpassung aktiviert, und drei Steuerelemente werden eingeblendet. Das erste heißt Optimierung, eine Dropdown-Liste, mit der Sie das allgemeine Verhalten des Werkzeugs festlegen können, indem Sie entweder „Kontrast“ (nur Optimierung des Kontrasts) oder „Vollständig“ (allgemeine Belichtungsoptimierung) wählen. Der Wert der Schieberegler Helligkeit und Lebendigkeit kann zwischen –10 und +10 liegen.
erscheint. Lichtquellen in Räumen, wie Glühbirnen oder Kerzen, werden als warm empfunden, während Tageslicht, speziell bei Schatten, kalt wirkt. Mit der Temperatur-Steuerung werden vorrangig die Gelb- und Blau-Werte eines Bildes verändert, die Grün- und Magenta-Werte bleiben weitgehend unberührt. Sättigung: Mit dieser Steuerung regeln Sie die Farbintensität eines Bilds. Durch eine Erhöhung des Werts werden die Farben verstärkt und erscheinen lebendiger oder sogar grell.
Weißabgleich Weißen Bereiche, die eigentlich weiß sein sollten, eine leichte Tönung oder einen Farbstich auf, können Sie dies mit den Steuerelementen in dieser Gruppe korrigieren. Grauskalen-Auswahl: Aktivieren Sie das Auswahlwerkzeug und klicken Sie in einen eigentlich weißen oder grauen Bildbereich, in dem es keine Färbung geben sollte. Der Weißabgleich des Bilds wird automatisch angepasst. Farbkreis: Verschieben Sie den Steuerpunkt von der Mitte weg, bis die Farbe im Bild natürlich ist.
Weißbereiche: Mit diesem Schieberegler werden die Bildbereiche, die als „weiß“ angesehen werden, beeinflusst. Bearbeiten Sie die Weißund Schwarzbereiche als letztes. Selektive Sättigung Die standardmäßige Sättigungs-Korrektur erhöht die Farbsättigung gleichmäßig über das gesamte Farbspektrum. Mit der selektiven Sättigung können Sie einzelne Primär- und Sekundärfarben individuell verstärken oder abschwächen.
Stereo-3D Wurde das Format einer 3D-Bilddatei beim Import falsch identifiziert, können Sie in dieser Dropdown-Liste das richtige festlegen. Zuschnitt Verwenden Sie dieses Tool, um einen bestimmten Bildbereich hervorzuheben oder unerwünschte Bestandteile zu entfernen. Zuschneiden eines Bilds. Begrenzungskasten (Zuschnittrahmen): Nach Auswahl des ZuschnittTools wird ein größenvariabler Rahmen eingeblendet.
Vorschau: Diese Funktion zeigt das zugeschnittene Bild ohne das restliche Umgebungsmaterial an. Drücken Sie Esc oder klicken Sie auf das Bild, um zur Bearbeitungsansicht zurückzukehren. Löschen, Abbrechen und Anwenden: Mit Löschen wird der Begrenzungskasten wieder auf seine ursprünglichen Abmessungen zurückgesetzt. Mit Abbrechen schließen Sie den Vorgang, ohne die Bearbeitungen zu speichern. Mit Anwenden wird das veränderte Bild gespeichert, ohne dass der Editor geschlossen wird.
Diverse zum Ausrichten-Tool gehörige Funktionen sind in der Werkzeugleiste unterhalb der Vorschau aufgeführt. Hilfslinien-Optionen: Mit den zwei Schaltflächen ganz links in der Werkzeugleiste legen Sie den Modus für die in der Vorschau angezeigten Ausrichtungshilfslinien fest. Durch Auswahl einer Schaltfläche wird die andere deaktiviert.
Löschen, Abbrechen und Anwenden: Mit Löschen wird das Bild wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurückgesetzt. Mit Abbrechen schließen Sie den Vorgang, ohne die Bearbeitungen zu speichern. Mit Anwenden wird das veränderte Bild gespeichert, ohne dass der Editor geschlossen wird. Korrigieren von video Der Video-Editor verfügt wie die anderen Media-Editoren in der Mitte über einen Vorschaubildschirm sowie auf der rechten Seite einen Bereich für die Korrektur- und Effekteinstellungen.
Wellenform-Anzeige Dieses frei schwebende Panel zeigt einen Teil der Tonlautstärkegrafik für den jeweiligen Videoabschnitt an. Es wird der Ausschnitt der Wellenform angezeigt, der sich im Bereich der aktuellen Wiedergabeposition befindet. Wenn Sie zum Audio-Editor wechseln, wird an derselben Stelle auf dem Bildschirm ein Video-Vorschaupanel angezeigt. Video tools Diese Tools befinden sich auf der Timeline-Werkzeugleiste unterhalb der Vorschau des Video-Editors.
Liegt das Video in 3D vor und wird die Dropdown-Liste nicht angezeigt, wählen Sie die korrekte 3D-Einstellung unter Justierungen. Weitere Informationen finden Sie unter “Justierungen” auf Seite 161. Shuttle: Das Shuttle-Rad bietet eine sanfte, in beide Richtungen gehende Steuerung unterschiedlicher Geschwindigkeitsbereiche beim Durchsuchen von Video- oder Audiomaterial. Beide Medientypen können bei reduzierter Geschwindigkeit angezeigt werden.
Timecode-Anzeigen: Im linken Feld wird die Dauer des getrimmten Mediums angezeigt. Im rechten Feld sehen Sie die aktuelle Wiedergabeposition. Bei einem Bibliothekselement wird die Wiedergabeposition in Relation zum Startpunkt des Mediums angezeigt. Bei einem Timeline-Clip wird die Wiedergabeposition innerhalb des Projekts angezeigt. Numerisches Einstellen der Position: Klicken Sie auf das Timecode- Feld zur Positionseinstellung auf der rechten Seite und geben Sie eine Position im Format „hh:mm:ss.xxx“ ein.
Einstellung der Anzeige. Wenn die Leiste kleiner wird, kann die Bildlaufleiste ganz vor und zurück bewegt werden, wodurch ein besonders präzises Heranzoomen einer Audioclip-Wellenform oder Scrubben möglich wird. Doppelklicken Sie auf die Bildlaufleiste, um zur vollen Clip-Breite zurückzukehren. Sie können auch heran- oder herauszoomen, indem Sie im Leistenbereich nach rechts oder links ziehen.
drücken Sie entweder auf M oder klicken Sie auf die MarkerEinstellungsschaltfläche. Sie können Marker auch über die Liste im Marker-Panel löschen. Um dieses Panel zu öffnen, doppelklicken Sie auf einen Marker auf der Leiste oder klicken Sie auf den Pfeil nach unten neben der MarkerEinstellungsschaltfläche. Im Marker-Panel werden die Marker angezeigt, die in den aktuell gezeigten Medieninhalten gesetzt wurden. Die Anzeige erfolgt in aufsteigender Reihenfolge mit Farbcode, Name und Position.
Videokorrekturen Im Video-Editor stehen die Korrekturtools Erweitern, Schnappschuss und Stabilisieren zur Auswahl. Verbessern (video) Die Erweitern-Korrekturen für Videomaterial sind mit denen für Fotos und andere Bilder identisch. Siehe “Verbessern (foto)” auf Seite 157. Justierungen Während des Imports erkennt Studio automatisch bestimmte Parameters, aber eine Reihe von Faktoren kann gelegentlich zu einer falschen Identifizierung führen.
Stereo-3D Wurde das Format einer 3D-Bilddatei beim Import falsch identifiziert, können Sie in dieser Dropdown-Liste das richtige festlegen. Schnappschuss Mit dem Schnappschuss-Tool können Sie einen einzelnen Frame aus einem Video erfassen und als Foto speichern. Die Steuerung dieses Tools ähnelt der der Zuschnitt-Korrektur für Fotos.
Anwenden: Über die Anwenden-Schaltfläche wird das zugeschnittene Bild als JPEG-Datei exportiert. Anschließend wird der Zuschnitt in der Vorschau verworfen. Schnappschüsse werden in der Bibliothek unter Meine Bilder > Bilder gespeichert. Um ein neues Element zu finden, kehren Sie zur Bibliothek zuruck und klicken Sie auf die spezielle Schaltflache zum Suchen hinzugefugter Elemente, die vorubergehend in der Fusleiste der Bibliothek angezeigt wird.
Korrigieren von audiomaterial Der Audio-Editor kann sowohl für nur Audiomaterial enthaltende Medien wie wav-Dateien als auch für Videomaterial mit integrierter (Original- oder synchroner) Audiospur genutzt werden. Informationen zum Öffnen dìes Audio-Editors und zum Zugriff auf Korrekturtools sowie einen allgemeinen Überblick über die Funktionen von Medien-Editoren finden Sie unter “Medienbearbeitung – Überblick” auf Seite 148.
Kapitel 5: Effekte In Pinnacle Studio gibt es drei Media-Editoren – jeweils einen für Video, Fotos und Audio. Die allgemeine Arbeit mit diesen Editoren wird im Abschnitt “Medienbearbeitung – Überblick” auf Seite 148. Eine der Hauptfunktionen der drei Media-Editoren: die Bereitstellung geeigneter Zusatztools. Diese lassen sich in drei Kategorien unterteilen, nämlich Übergänge, Korrekturen und Effekte. Darüber hinaus bietet der Foto Editor noch eine spezielle Pan- und Zoom-Funktion.
die Transportsteuerung und die Timeline, über die eine EffektAnimation mit Hilfe von Keyframing möglich ist. Werden die Media-Editoren von der Bibliothek aus geöffnet, sind nur die Korrekturen verfügbar. Werden Sie über die Timeline eines Filmoder Disc-Projekts geöffnet, sind alle Werkzeuge verfügbar. In diesem Kapitel erhalten Sie eine allgemeine Einführung in die Bearbeitung von Effekten.
Wie die Korrekturen können auch Effekte auf Clips in der ProjektTimeline angewendet werden. Doppelklicken Sie einfach auf den Clip, um den entsprechenden Media-Editor mit bereits geöffneter Registerkarte Effekte aufzurufen. Effekt-Kombinationen Um einen bestimmten Look, ein Verhalten oder einen Ton zu erreichen, ist oft eine Kombination aus mehreren Effekten erforderlich, die in einer bestimmten Reihenfolge angewendet werden. Es sind eventuell Video- und Audio-Effekte erforderlich.
Pan und Zoom Der Foto-Editor bietet neben Korrekturen und Effekte eine dritte Registerkarte namens Pan und Zoom. Das Pan- und Zoom-Tool ist ein vielseitiges Werkzeug, mit dem Sie unter anderem mehr Bewegung und Dramatik in Ihre hochauflösenden Fotos bringen können. Siehe “Pan und Zoom” auf Seite 200 für weitere Details. Effekte in den Media-Editoren Wie andere Projektressourcen auch werden Ihre Effekte in der Bibliothek gespeichert.
Die im Foto-Editor geöffnete Kamera-Effektgruppe. Der Mauszeiger befindet sich über dem Miniaturbild für den Effekt „Invertieren“ (links), der automatisch in der Vorschau angezeigt wird. Die Miniaturbilder für die Effekte der aktuell ausgewählten Gruppe werden oben im Arbeitsbereich vollständig angezeigt.
Informationen finden Sie im Abschnitt “Das Panel „Einstellungen“” auf Seite 185. Klicken Sie auf OK, um Ihre Änderungen zu speichern und zur Timeline zurückzukehren. Um Ihre Änderungen zu verwerfen und zur Timeline zurückzukehren, klicken Sie auf Abbrechen. Erstellen von Effekt-Kombinationen Sie können den von einem Clip genutzten Effektsatz und die dazugehörigen Einstellungen als Effekt-Kombination speichern, indem Sie oben rechts im Panel Einstellungen auf die Schaltfläche Speichern klicken.
Das Windrosen-Symbol (unter dem Mauszeiger) zum Ausblenden des Navigator-Panels direkt oberhalb, in dem die Projekt-Clips durch horizontale Balken dargestellt sind. Wenn Sie auf einen der anderen Balken klicken, werden alle am aktuellen Clip vorgenommenen Änderungen automatisch gespeichert. Dann wird der Clip, der mit dem angeklickten Balken verknüpft ist, geladen. Wenn der neue Clip einen anderen Medientyp aufweist, wird automatisch der passende Editor aufgerufen.
• Medien und Spuren unten anzeigen: Wählen Sie diese Option, um die aktuelle Ebene und alle darunter befindlichen Ebenen als Vorschau anzuzeigen, die auf höher gelegenen Ebenen befindlichen Clips hingegen auszublenden. • Nur Medien anzeigen: Mit dieser Option wird nur die Ebene, die Sie aktuell bearbeiten, in der Vorschau angezeigt.
Die Clip-Effektanzeige – ein andersfarbiger Streifen entlang der oberen Kante eines Clips – zeigt an, dass bereits ein Effekt zugewiesen wurde. Clips mit Korrekturen sind mit einem grünen Streifen an der oberen Kante gekennzeichnet, sie verfügen jedoch über kein Kontextmenü. Clip-Kontextmenü Effekt-Editor öffnen: Hiermit öffnen Sie den passenden Media- Editor für den Clip mit bereits ausgewählter Effekte-Registerkarte.
Zwischenablage kopiert werden, von der aus sie wie oben beschrieben auf einen oder mehrere andere Clips angewendet werden können. Alles löschen, Löschen: Die Option Alles löschen entfernt alle Effekte eines Clips. Einzelne Effekte können durch entsprechende Auswahl im Untermenü Löschen entfernt werden. Speichern als FX-Kombination: Speichern Sie die auf einen Clip angewendeten Effekte oder einen Teil dieser Effekte als EffektKombination.
Render-Vorgang wird auf der Zeitleiste durch gelbe (noch zu rendern) und grüne (wird gerendert) Schattierungen dargestellt. Sobald das Vorrendern abgeschlossen wurde, verschwindet die Schattierung. Optionen für das Rendern werden auf der Vorschau-Seite in den Pinnacle Studio-Einstellungen festgelegt. (Siehe “Export undVorschau” auf Seite 417). Wenn Effekte nicht flüssig wiedergegeben werden, versuchen Sie das Problem zu lösen, indem Sie den Optimierungs-Schwellenwert erhöhen.
Sind einem Clip mehrere Effekte zugewiesen, werden diese in der Reihenfolge, in der sie hinzugefügt wurden, angewendet, also der umgekehrten Reihenfolge, in der sie aufgelistet werden (neue Effekte werden oben in der Liste hinzugefügt, nicht unten). Um die Reihenfolge zu ändern, ziehen Sie die Effekt-Kopfzeile in der Liste nach oben oder nach unten. Am rechten Ende der Effekt-Kopfzeile finden Sie vier Schaltflächen zur Bearbeitung des Effekts.
Das Panel „Einstellungen“: Hier wurden drei Effekte (Wassertropfen, 2D Editor - Erweitert, Weißabgleich) auf den aktuellen Clip angewendet. Eine Voreinstellung für den 2D Editor – Erweitert-Effekt wird ausgewählt (hervorgehobenes Feld). Modifizieren von Parametern Parameter werden in eigens benannten Gruppen verwandter Steuerelemente organisiert. Klicken Sie in der Kopfzeile der Gruppe auf das Dreieck zum Maximieren bzw.
mehr Bildschirmfläche freizugeben. Das aktuell ausgewählte Element wir mit einem orangen Rahmen hervorgehoben. Um zum nächsten Element zu gelangen, benutzen Sie TAB, während Sie mit Umschalt+TAB zurück gehen. Numerische Parameter werden durch waagerechte Schieberegler gesteuert. Ziehen Sie den grauen Balken nach rechts oder links, um den entsprechenden Wert zu ändern. Für eine präzise Steuerung benutzen Sie den Pfeil nach links oder den Pfeil nach rechts.
Methode, einen Effekt auf diese animierte Weise zu nutzen, ist die Verwendung einer Voreinstellung mit integrierter Animation, wie es bei den meisten Wassertropfen-Effekten der Fall ist. Bei dieser Art der Keyframe-Animation besitzen ein Parameter oder mehrere Parameter am Ende des Clips einen anderen Wert als am Anfang des Clips. Während der Wiedergabe werden die Parameter nach jedem Einzelbild aktualisiert, sodass ein sanfter Übergang vom Start- zum Endwert erzielt wird.
Am Anfang des Clips wird automatisch ein Keyframe hinzugefügt. Dieser Keyframe kann nicht verschoben oder gelöscht werden. Sind der Effekt und die gewählte Kombination der Voreinstellungen eher animiert als statisch, wird auch am Ende ein Keyframe erzeugt. Dieser kann verschoben oder entfernt werden. In diesem Fall bleiben vom letzten verbleibenden Keyframe an alle Parameterwerte bis zum Clipende erhalten.
Keyframes verschieben: Um einen Keyframe entlang der KeyframeLinie (und damit entlang der Timeline) zu bewegen, klicken Sie auf den Keyframe und ziehen Sie ihn dann an die gewünschte Position. Zu einem Keyframe springen: Verwenden Sie die Pfeil- Schaltflächen links und rechts von der Keyframe-Schaltfläche oder klicken Sie direkt auf der Keyframe-Linie auf den Keyframe, um die Wiedergabelinie an die entsprechende Position zu bringen. Der Keyframe sollte hervorgehoben werden.
Video- und Fotoeffekte Die zur Arbeit mit Videomaterial nutzbaren Effekte funktionieren auch bei Fotomaterial und umgekehrt. Im Folgenden werden nur von Pinnacle Studio bereitgestellte Effekte beschrieben. Für Informationen zu Plugin-Effekten von anderen Herstellern lesen Sie bitte die entsprechenden Handbücher des jeweiligen Herstellers. Weichzeichnen: Mit Hilfe der Funktion Weichzeichnen können Sie bei einem Video ein ähnliches Ergebnis erzielen, wie dies bei einer unscharfen Aufnahme der Fall ist.
angefangen von einem romantischen Schleier bis hin zur „kosmetischen Behandlung“ von Gesichtsfalten eingesetzt werden. Über einen Schieberegler wird die Intensität dieses Effekts eingestellt. Kristalle: Dieser Effekt simuliert die Sicht auf den Film durch ein Fensterglas, das aus mehreren kleinen und ungleichmäßigen Glasstücken besteht.
Bewegungsunschärfe: Dieser Effekt simuliert die Verwackelungen, die auftreten, wenn eine Kamera während der Aufnahme schnell bewegt wird. Sie können den Winkel und den Betrag der Bewegungsunschärfe einstellen. Wassertropfen: Dieser Effekt simuliert das Auftreffen eines Wassertropfens auf eine Wasseroberfläche, wodurch konzentrische Wellen und Muster entstehen.
Color-Mapping: Dieser Effekt färbt ein Bild auf der Grundlage von sogenannten Blend-Ramps bzw. Farb-Maps. Veredeln Sie Ihr Filmmaterial mit kräftigen Farben, fügen Sie zwei- und dreifarbige Färbungen hinzu oder erstellen Sie eindrucksvolle Übergänge. Der Color-Mapping-Effekt kann für alle Farbänderungen verwendet werden, angefangen von der Feinjustierung von Monochrombildern bis hin zu Transformationen mit psychedelischen Farben.
RGB-Farbbalance: Die unter Pinnacle Studio verfügbare RGBFarbbalance bietet dem Anwender eine Art Doppelfunktion. Einerseits kann der Effekt zur Korrektur von Videos verwendet werden, die eine unerwünschte Colorierung aufweisen, andererseits können damit durch Anwendung von Farb-Bias-Effekten (farbiges Auflicht) besondere Stimmungen erzielt werden. So kann – um ein Beispiel zu geben – eine Nachtszene häufig durch blaue Farbgebung und leichtes Reduzieren der Umgebungshelligkeit verstärkt werden.
Effekte und Stereo-3D Manche Video- und Fotoeffekte haben Funktionen, die speziell für 3D entwickelt wurden. So gibt es beispielsweise beim manchen Effekten einen Stereoskopie-Modus, der über ein Kontrollkästchen in den Effektparametern aktiviert wird. Über die Effekte der Gruppe Stereoskopisch hingegen können Sie die 3D-Eigenschaften Ihres Materials bearbeiten.
Über die Umschalt-Einstellungen im S3D-TiefensteuerungsEffekt ändern Sie die relative Position des linken und rechten Auges in der horizontalen und vertikalen Dimension. S3D-Augenauswahl: Den Augenauswahl-Effekt gibt es für das linke und das rechte Auge. Er kann dazu benutzt werden, den Videostrom für das linke und das rechte Auge auf der 3D-Timeline zusammenzuführen.
Quelle entweder „Linkes Auge“ oder „Rechtes Auge“ eingestellt und das Video mit Hilfe der Zuordnungs-Dropdown-Liste zugeordnet wird. Arbeiten mit Übergängen Auf den Registerkarten Eingangs-Überblendung links neben MediaEditor und Effekte sowie Ausgangs-Überblendung rechts davon finden Sie alle Übergänge aus der Bibliothek in denselben Gruppen wie in der Bibliothek selbst.
Falls Ihnen Farben zur Auswahl angeboten werden, klicken Sie in das Farbfeld, um die Farbauswahl zu öffnen, oder klicken Sie neben dem Feld auf die Farbpipette, um mit dem Spezial-Mauszeiger eine Farbe von einer beliebigen Stelle des Bildschirms auszuwählen. Über eine weiße Fader-Leiste auf der Zeitleiste unterhalb der MediaEditor-Vorschau wird links die Dauer des eingehenden Teils der Überblendung und rechts jene des ausgehenden Teils der Überblendung gesteuert.
Bei Pan and Zoom wird ein Ausschnitt eines Bilds genutzt, um ein gesamtes Video-Einzelbild auszufüllen. Größe und Form des Ausschnitts können dabei frei gewählt werden. Bei der Wiedergabe wird der Ausschnitt dann so weit vergrößert, dass im Video- Einzelbild keine leeren Bereiche auftreten.
In dieser Abbildung wurde die Registerkarte „Pan und Zoom“ ausgewählt. Als Standardmodus wurde „Statisch“ ausgewählt. Der Auswahlrahmen, der wie abgebildet mit Hilfe der Maus angepasst wird, definiert den Bildbereich, der für eine Vollbildanzeige vergrößert wird, so wie im VorschauPanel rechts unten angezeigt. Pan und Zoom bietet zwei alternative Arbeitsmodi, die über die Schaltflächen oberhalb der Vorschau ausgewählt werden können.
Rahmen vergrößern, verkleinern und verschieben, nicht jedoch seine Proportionen (das Seitenverhältnis) ändern. In einem kleinen, beweglichen Vorschaufenster wird die aktuell definierte Auswahl angezeigt. Zoom und Positionierung können auch numerisch mit Hilfe der Schieberegler im Panel „Attribute“ gesteuert werden. Doppelklicken sie auf die Schieberegler, um die Werte zurückzusetzen. Klicken Sie einmal darauf, um einen numerischen Wert einzugeben.
Wenn mehrere Rahmen sichtbar sind, können Sie diese nach Ihren eigenen Vorstellungen verschieben. Klicken Sie dafür auf den Rand des Rahmens oder den Mittelpunkt und ziehen Sie den Rahmen an die gewünschte Position. Durch Verschieben des weißen Rahmens wird an der aktuellen Position automatisch ein Keyframe hinzugefügt. Keyframes für Pan und Zoom Mit Keyframes können Sie eine individuelle Pan- und Zoom- Animation erstellen.
aktuellen Animationspfad zu verändern, klicken Sie links in der Transport- Werkzeugleiste auf die Schaltfläche Zum nächsten/ vorherigen Keyframe springen. Verschieben von Keyframes: Durch Ziehen eines Keyframes entlang der Timeline können Sie die zeitliche Positionierung des Keyframes verändern.
• Unter Zoom, Horizontal und Vertikal werden die numerischen Werte des aktuellen Rahmens angezeigt. Doppelklicken Sie auf die Schieberegler, um die Werte zurückzusetzen. • Mit der Option Low Pass (Tiefpass) werden geringfügige Bewegungen herausgefiltert, um eine reibungslose, optimierte Animation herzustellen.
Kapitel 6: Montage Die Montage von Pinnacle Studio ist eine Möglichkeit zur Verbesserung Ihrer Filme. Dies geschieht durch vorgefertigte DiashowEffekte, Animationseffekte und Mehrspur-Bearbeitungseffekte. Hierfür stehen Ihnen zahlreiche professionell gestaltete Sequenzen zur Verfügung. Man bezeichnet diese Sequenzen als Vorlagen und sie wirken sich unmittelbar auf Ihre Produktionen aus. Diese Vorlagen sind in Themen angeordnet.
Montage in der Bibliothek Im Montage-Bereich der Bibliothek werden die Vorlagen zu Themen zusammengefasst. Jedes dieser Themen besteht aus einer Reihe von Vorlagen, die Sie als „Montage-Clips“ in Ihr Projekt ziehen können. Auf diese Weise erstellen Sie schöne und grafisch einheitliche Sequenzen und integrieren selbst gestaltete Titel und Animationen sowie Ihre eigenen Fotos und Videos. Im Kapitel “Der Montage-Bereich der Bibliothek” auf Seite 210 finden Sie weitere Informationen über dieses Thema.
Die Vorlagen im Montage-Bereich der Bibliothek. Aufgrund der aktuellen Bibliothekseinstellungen werden einige Details angezeigt (z. B. vorhandene Untertitel), andere nicht (z. B. Bewertungen). So bieten die meisten Montagethemen eine Vorlage für die Eröffnungssequenz (Eröffnung) und die entsprechende Vorlage für die Endsequenz (Ende). Viele Montagethemen bieten eine oder mehrere Vorlagen mit Übergangseffekten (Überblendungen), die einen Wechsel von einem Video- oder Bildclip zum nächsten bewirken.
Wenn Sie die Montage mit Hilfe anderer Clips aus der Timeline anpassen möchten, können Sie diese mit dem Befehl In Ablegebereich einfügen aus dem Kontextmenü des jeweiligen Clips hinzufügen, ohne den Montage-Editor öffnen zu müssen. Der Montage-Bereich der Bibliothek Die Montage-Vorlagen sind in einem eigenen Bereich der Bibliothek gespeichert.
Kompakt-Bibliothek des Filmeditors oder des Disc-Editors in die Projekt-Timeline. Um eine Vorlage zu verwenden, ziehen Sie die entsprechende Miniatur auf die Projekt-Timeline. Die Zahlen auf dem Clip zeigen an, dass fünf Subclips zur Anpassung zur Verfügung stehen. Die Montage-Clips auf der Timeline können genau wie jedes andere normale Video getrimmt und bearbeitet werden. Sie können Übergänge und Effekte anwenden, das Audio anpassen usw.
können Sie auch über das Kontextmenü des Clips auf den MontageEditor zugreifen. Der Montage-Editor gestattet dem Anwender die individuelle Einstellung eines Montage-Clips, indem die vorhandenen Einstellungen angepasst oder die verwendeten Video- und Audioclips bestimmt werden. Der Montage-Editor erlaubt die Festlegung der Vorlagenelemente, beispielsweise Video- oder Bildclips, Eigenschaften-Einstellungen und Untertitel.
werden und befindet sich damit über dem Video- oder Fotomaterial auf einer der darunterliegenden Spuren, die als Hintergrund dienen. Montage-Clips auf der Timeline Montage-Clips verhalten sich bei Vorgängen wie dem Hinzufügen von Übergängen, dem Trimmen und der Positionierung wie normale Videoclips. Eine Montage-Vorlage kann auf drei verschiedene Weisen auf der Timeline abgelegt werden: einfügen, überschreiben und ersetzen.
Ersetzen einer vorhandenen Montage-Vorlage: Halten Sie die Umschalt-Taste Ihrer Tastatur gedrückt und ziehen Sie die neue Vorlage über die alte Vorlage, um eine bestehende Montage-Vorlage zu ersetzen. Der neue Clip übernimmt dabei nicht einfach nur die Position des alten Clips, sondern auch alle vorhandenen Einstellungen. Die blauen Platzierungslinien markieren die Grenzen des zu ersetzenden Clips. Der neue Clip übernimmt diese Grenzen ungeachtet seiner festgelegten Standardlänge.
Überblendungen und andere Effekte Überblendungen können genau wie bei anderen Clip-Arten am Anfang und am Ende der Montage-Clips verwendet werden. Auch Video- und Audio-Effekte werden bei den Montage-Clips wie gewohnt angewendet und wirken sich auf alle Inhalte aus, die im Clip enthalten sind. Es gibt jedoch einige Effekte wie Geschwindigkeit, die für die Montage-Clips nicht zur Verfügung stehen.
Betrachten wir nun alle diese Vorlagen nacheinander, um herauszufinden, aus welchen Bausteinen – Clips und Bilduntertitel – sie aufgebaut werden, die Sie im Montage-Editor bereitstellen. Eröffnung: Eine Vorlage für die Eröffnungssequenz beginnt in der Regel mit einer Art von Animation einschließlich Titeln und endet mit einem Vollbildvideo. Unser „50-er Modern“-Beispiel folgt genau diesem Muster. Die Hintergrundanimation (Rankenmuster) wird in einem Großteil dieser Sequenz ausgeführt.
läuft bis zum Ende – seine Länge beträgt folglich 6:27. Ist Ihr Videosubclip ausreichend lang, können Sie den gesamten Clip verlängern und dabei den Anteil des Vollbildvideos erweitern. Diese Möglichkeit wird im vorstehenden Diagramm durch den Pfeil am Ende der Leiste „Video“ angezeigt. Übergang A: Übergangs-Vorlagen verbinden zwei VollbildVideosequenzen mit Hilfe eines Animationseffekts.
Übergang B erzeugt eine einfachere Überblendung. Wiederum kann das Vollbildsegment des zweiten Subclips durch Verlängern des Montagethemenclips auf der Timeline erweitert werden. Übergang C: Dieses Beispiel ist Übergang B ähnlich, mit der Ausnahme, dass das fliegende Videopanel in der Mitte eine Extradrehung durchführt, um einen weiteren Subclip in die Sequenz aufzunehmen. Übergang C beinhaltet einen Subvideoclip als Verbindungsglied. Der letzte Subclip ist wiederum erweiterbar.
Eröffnungssequenz. Der einzige Unterschied besteht darin, dass in diesem Fall der Abschnitt für das Vollbildvideo des Clips nicht erweiterbar ist. Die Endvorlage ist eigentlich ein Spiegelbild der Eröffnungsvorlage. Montagebearbeitung Das Hauptwerkzeug zur Anpassung von Montage-Clips in Studio ist der Montage-Editor, in dem Sie alle Einstellungen der Montage bearbeiten können.
Die Verwendung des Montage-Editors Jede Montage-Vorlage besitzt ihren eigenen Satz von Slots für die Video- und Fotoinhalte. Diese Slots werden im Montage-Editor durch Ablegebereiche dargestellt. Die meisten Vorlagen haben mindestens einen dieser Slots; maximal haben sie sechs. Einige haben sogar Untertitel und weitere Parameter zum Anpassen der Spezialfunktionen. Der Montage-Editor ist dabei in fünf Bereiche aufgeteilt.
Teil des Montage-Editors mit Timeline (unten) und Ablegebereichen für Videos oder Bilder (Mitte). Die unteren Bereiche der Bibliothek und des Players sind ebenfalls zu sehen. Klicken Sie in die Timeline und ziehen Sie, um die zeitliche Abstimmung der Montage anzupassen. Eine ausführliche Erklärung der Vorlagenstruktur finden Sie im Kapitel “Der Aufbau einer Vorlage” auf Seite 215.
Ist der Ablegebereich, mit dem Sie arbeiten, an diesem Zeitindex aktiv, gibt die Vorschau alle Änderungen am Start-Frame wieder. Bei der Feineinstellung des Start-Frames eines Subclips empfiehlt es sich, den Schieberegler auf die Position einzustellen, an der die Player-Vorschau die optimale Unterstützung bietet. Mit dem Clipstart-Schieberegler verändern Sie weder die Position des Subclips innerhalb des Montagethemenclips, noch seine Dauer.
Sie das Löschen-Untermenü und wählen Sie daraus den zu löschenden Effekt aus. Hinweis: Wenn Sie in einem Ablegebereich Medien ersetzen oder entfernen, werden alle auf die Medien angewendeten Effekte ebenfalls gelöscht.
224 Pinnacle Studio Benutzerhandbuch
Kapitel 7: Der Titel-Editor Der Titel-Editor bei Pinnacle Studio ist ein leistungsstarkes Werkzeug für die Erstellung und Bearbeitung animierter Titel und Grafiken. Die umfangreiche Ausstattung der Text- und Bildeffekte und der Werkzeuge bieten unzählige Möglichkeiten zur visuellen Gestaltung Ihres Films. Die Bereiche der Anzeige des Titel-Editors sind: 1. die Voreinstellungen-Auswahl; 2. die Bibliothek; 3. das Bearbeitungsfenster; 4. das Einstellungen-Panel; 5. die Werkzeugleiste und; 6.
Registerkarte nach Stilrichtungen angeordnet. Ein Look ist eine visuelle Darstellung einer Text- oder Form-Ebene Ihres Titels; eine Motion ist eine Animationsroutine, die meistens bei einem Text angewendet wird. Weitere Informationen finden Sie unter “LookVoreinstellungen” auf Seite 232 und “Motion-Voreinstellungen” auf Seite 234. Wenn Sie den Mauszeiger über eine Voreinstellung bewegen, sehen Sie die Auswirkungen auf Ihren Titel. Ein einfacher Klick wendet die Voreinstellung auf der aktivierten Ebene an.
einschließlich Loop-Schaltfläche sowie einige Zähler-Anzeigen für die Abspieldauer des Titels und die aktuelle Wiedergabeposition. 6 Die Ebenenliste: Jedes Grafik- oder Textelement besitzt eine eigene Ebene im Titel (Ebenenstapel). Die nicht transparenten Teile jeder Ebene überlagern die darunter liegenden Ebenen, wobei die unterste Ebene nur den Hintergrund verdecken kann.
bedeutet, dass der Hintergrund transparent ist. Grundsätzlich können alle Hintergründe transparente oder durchscheinende Bereiche enthalten. In diesem Beispiel sehen Sie zur Verdeutlichung einen deckenden Hintergrund (0), gefolgt von Ebenen mit teilweise nichttransparenten Inhalten (1, 2, 3). In der fertigen Komposition (rechts unten) überlagern die oberen Ebenen die darunter liegenden Ebenen.
Bearbeitung auf. Von dort aus können Sie Titel auf andere Computer exportieren oder an andere Pinnacle Studio-Anwender weitergeben. Wenn Sie Titel in einem Watchfolder speichern, erscheinen sie automatisch in Ihrer Bibliothek. Schließen des Titel-Editors Den Titel-Editor beenden Sie mit einer der folgenden Methoden: • Klicken Sie rechts unten im Fenster des Titel-Editors auf die Schaltfläche OK.
Die Kompaktversion der Bibliothek im Titel-Editor bietet den gleichen umfangreichen Zugriff auf Ihre Medien wie die Vollversion. Hinzufügen von Medien aus der Bibliothek zu einem Titel Um einem Titel ein Video oder Foto hinzuzufügen, ziehen Sie es einfach aus der Bibliothek in das Bearbeitungsfenster. Das neue Element wird an der Stelle, an der Sie es in das Bearbeitungsfenster ablegen, mit einer Standardgröße erstellt. Anschließend können Sie das Element beliebig verschieben, skalieren oder drehen.
hierzu die Hinzufüge-Tasten (im Bild zu sehen). Danach legen Sie Ihr Foto oder Video in die Ablegebereich rechts von Füllen. Die voreinstellungen-auswahl Die schnelle Erstellung eines gut aussehenden Titels ist mit der Voreinstellungen-Auswahl des Titel-Editors ein Kinderspiel. Wenden Sie nach der Eingabe Ihres Textes und bei weiterhin angewählter Textebene mit einem einfachen Mausklick eine der LooksVoreinstellungen an.
Die Motion-Voreinstellungen sind entsprechend Ihrer Rolle beim Aufbau, der Anzeige und dem Entfernen der Ebene eingeteilt. Wie bei den Looks gibt es auch für die Motions eine Vorschau. Diese zeigt das Aussehen an Ihrem Titel, sobald Sie den Mauszeiger über eines der Voreinstellungs-Symbole bewegen. Wenn Sie sich entschieden haben, können Sie die gewünschte Motion mit nur einem einzigen Mausklick anwenden.
Anwenden eines Looks Die Anwendung eines Looks auf eine Ebene mit Text oder Vektorgrafiken erfolgt durch die Auswahl der Ebene mit einem Mausklick. Klicken Sie hierzu in das Bearbeitungsfenster oder in die Ebenenliste. Sie können auch mehrere dieser Ebenen gleichzeitig bearbeiten, indem Sie eine Mehrfachauswahl treffen oder eine Ebenengruppe auswählen. Wählen Sie bei der Verwendung der Looks anfangs eine Voreinstellungsfamilie: Standard, Schatten, Fase oder Umriss.
Motion-Voreinstellungen Die Registerkarte Motions in der Voreinstellungen-Auswahl enthält die Animationsroutinen, die den Titel-Editor derart leistungsstark machen. Diese Motions werden einzelnen Ebenen Ihres Titels zugewiesen (und funktionieren auch nur für einzelne Ebenen). Es gibt drei Klassen – Eingang, Emphase und Beenden – für unterschiedliche Abschnitte innerhalb der Ebenendauer. • Eine Eingang-Motion steuert das Einblenden der Ebene – wie die Ebene im laufenden Titel das erste Mal zu sehen ist.
der Eingang-Motion „Worte von unten“ fließen die Wörter in der Ebene vom unteren Bildrand in eine festgelegte Position nach oben. Zeilenbasierte Motions sind für Ebenen mit mehreren Textzeilen gedacht, die nacheinander verarbeitet werden. Bei der EingangMotion „Linien von hinten“ läuft jede Textzeile in einer Perspektive ein, die ihren Ursprung hinter den Zuschauern zu haben scheint. Seitenbasierte Motions gelten für die gesamte Ebene.
Motion-Vorschau Um sich eine bestimmte Motion auf einer bestimmten Ebene in der Vorschau anzusehen, müssen Sie die Ebene zuerst einmal auswählen. Dann öffnen Sie in der Voreinstellungen-Auswahl die MotionsRegisterkarte und bewegen die Maus über die gewünschte Miniatur. Dabei wird im Bearbeitungsfenster eine Vorschau des Titels als Endlosschleife abgespielt, sodass sie den Effekt sofort beurteilen können.
Die Hintergrundebene: Standardmäßig ist der Hintergrund vollkommen transparent. Für Overlay-Titel ist das normalerweise die richtige Wahl. Für spezielle Zwecke oder für Vollbildtitel können Sie eine Farbe, einen Farbverlauf, ein Bild oder ein Video als Hintergrund festlegen. Für eine zusätzliche Anpassungsfähigkeit umfassen die Einstellungen Hintergrund auch eine Möglichkeit zur Einstellung der Opazität. Vergleichen Sie hierzu “Einstellungen Hintergrund” auf Seite 239.
anpassen. Weitere Informationen finden Sie unter “MotionVoreinstellungen” auf Seite 234 und “Die ebenenliste” auf Seite 257. Erstellen von Text- und Formebenen Zur Erstellung einer Textebene klicken Sie entweder auf die Schaltfläche Text hinzufügen in der Header-Leiste der Timeline der Ebenenliste oder sie klicken ganz einfach auf einen leeren Bereich des Bearbeitungsfensters. Eine neue Ebene mit Standardtext erscheint. Der Text wird automatisch ausgewählt und ersetzt, sobald Sie Text eingeben.
finden Sie unter “Das Bearbeitungsfenster” auf Seite 246 und “Die ebenenliste” auf Seite 257. • Weitere Informationen zum Bearbeiten von Text und zur Einstellung der Texteigenschaften finden Sie unter “Text und Textvorgänge” auf Seite 249. • Informationen zum Arbeiten mit stereoskopischen Titeln finden Sie unter “Titel und Stereo-3D” auf Seite 255. • Weitere Informationen zur Auswahl und Gruppierung mehrerer Ebenen finden Sie unter “Arbeiten mit Ebenengruppen” auf Seite 264.
Schaltfläche wurde hier das Menü für das Seitenverhältnis geöffnet. Der Standard-Hintergrund eines Titels ist vollkommen transparent. Falls Ihr Titel auf einer der oberen Ebenen Ihrer Projekt-Timeline erscheint, werden Videomaterial und alle andere bildlichen Darstellungen auf den Ebenen darunter hinter dem Titelvordergrund sichtbar sein. Zur Erstellung eines einfarbigen Hintergrunds oder eines Hintergrunds mit Farbverlauf klicken Sie auf den Hintergrund- Vorschaubereich.
Einstellungen Looks Das Panel „Einstellungen“ bietet Zugriff auf die Einstellungen Looks. Dort können Sie einzelne Overlay-Detailebenen überprüfen, ändern, hinzufügen oder löschen, um einen vollkommen einzigartigen Look zu erstellen. Klicken sie auf den Pfeil „Einstellungen Looks“ im Einstellungen- Panel, um ein Subpanel auszurufen, in dem der Look einer Ebene bearbeitet werden kann.
Drag & Drop an die gewünschte Stelle weiter oben oder unten in der Reihenfolge gezogen werden. Oberfläche, Konturen und Schatten: Ein neues OberflächeDetail (links oben) wird über der obersten bisherigen Oberfläche-Ebene eingefügt, neue Konturen- und SchattenDetails nach der untersten Ebene des jeweiligen Typs. Die Eigenschaften der einzelnen Detailebenen können mit den Steuerelementen in den ein- und ausblendbaren Panels zum Bearbeiten geändert werden, die ebenfalls zum Looks-Editor gehören.
einem Achtel der Breite und einem Achtel der Höhe des Arbeitsbereichs im Bearbeitungsfenster. In diesem Beispiel wurde ein Look mit drei Detailebenen auf eine einzige Textebene angewendet. Die Detailebenen sind identisch konfiguriert, unterscheiden sich aber in ihren Versatz-Werten: oben links (-1.0, 1.0), Mitte (0, 0), unten rechts (1.0, -1.0). • Größe: Dieser Schieberegler legt die Stärke der Segmente zum Zeichnen von Text oder Grafiken fest.
Die Detailebenen in diesem Beispiel unterscheiden sich nur bei den Weichzeichnen-Einstellungen. Von links nach rechts: 0.15, 0, 0.40. • Deckkraft: Dieser Schieberegler legt die Durchsichtigkeit der Detailebene von 0 (transparent) bis 1 (deckend) fest. • Füllen: Ein Klick auf die Farbschaltfläche öffnet eine Farbpipette, mit der die Füllfarbe der Detailebene eingestellt werden kann. Die Farbpipette besitzt auch eine Schaltfläche, über die überall im Titel- Editor eine Farbe aufgenommen werden kann.
Ebenenreihenfolge hinzugefügt wird, entscheidet – wie oben beschrieben – ihr Typ. Zum Löschen einer Detailebene klicken Sie auf die PapierkorbSchaltfläche in der Header-Leiste des Bearbeitungspanels für die Details. Zum Umbenennen einer Detailebene doppelklicken Sie auf ihren Namen, geben Sie den gewünschten Namen ein und drücken Sie die Eingabetaste. Zum zeitweiligen Ausblenden einer Detailebene klicken Sie auf die punktförmige Symbolschaltfläche Ebene zeigen im oberen Bereich.
Sobald der Look abgespeichert ist, können Sie ihn nach Belieben mit Hilfe des Presets Selectors unter ‚Meine Looks‘ aufrufen. Das Bearbeitungsfenster Das Bearbeitungsfenster dient als zentraler Vorschau- und Bearbeitungsbereich im Titel-Editor. Hier können Sie die Vordergrundebenen Ihres Titels anordnen, die Größe ändern und die Ebenen drehen. In den meisten Fällen müssen Sie zuerst die Ebenen auswählen, die Sie bearbeiten möchten.
Bei Text- und Formebenen kann ein Teil des Ebeneninhalts außerhalb des Kontrollrahmens liegen. Das passiert, wenn eines der „Details“in dem Look einen horizontalen oder vertikalen Versatz hat, so dass das Detail nicht an seiner Standardposition in der Ebene sitzt. Weitere Informationen unter “Anwenden eines Looks” auf Seite 233. Ebenenvorgänge im Bearbeitungsfenster Die folgenden Arbeitsschritte werden für eine Ebene beschrieben, können aber auch auf mehrere Ebenen gleichzeitig angewendet werden.
Textbearbeitungsmodus aktiviert. Ausführliche Informationen unter “Text und Textvorgänge” auf Seite 249. Zum Ändern der Größe einer Ebene unter Beibehaltung der Proportionen klicken Sie auf einen der unteren Steuerungspunkte des Kontrollrahmens und ziehen den Rahmen auf oder nach innen, bis die gewünschte Größe erreicht ist. Zum Ändern der Größe und Proportionen einer Ebene klicken Sie auf einen Steuerungspunkt an der Seite des Kontrollrahmens und ziehen mit der Maus.
Sie können die Reihenfolge der Ebenen auch mit der Ebenenliste ändern, was bei mehreren überlappenden Ebenen praktisch ist. Weitere Informationen auf “Die ebenenliste” auf Seite 257. Zum Löschen einer Ebene wählen Sie den Kontrollrahmen selbst aus oder Sie wählen ihn in der Ebenenliste aus und drücken anschließend auf Löschen. Alternativ dazu können Sie auch im Kontextmenü den Befehl Ebene löschen verwenden.
Textbearbeitungsmodus Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, müssen Sie beim Ziehen einer Textebene darauf achten, dass Sie auf die Kante des Kontrollrahmens und nicht in den Kontrollrahmen klicken, damit für die Ebene nicht versehentlich der Textbearbeitungsmodus geöffnet wird. Für die hier beschriebenen Arbeitsschritte wollen wir aber genau das: Der Textbearbeitungsmodus soll geöffnet werden. Wenn Sie eine Textebene neu anlegen, ist der Textbearbeitungsmodus automatisch aktiv.
Wenn Sie neuen Text hinzufügen und den vorhandenen Text nicht überschreiben wollen, klicken Sie im Textbearbeitungsmodus mit der Maus an die gewünschte Einfügestelle in der Ebene oder wählen Sie die Stelle mit den Pfeiltasten aus. Sie können auch nur Teile des Texts vor der Eingabe markieren (und damit ersetzen): Markieren Sie mit der Maus die gewünschten Buchstaben oder verwenden Sie bei gedrückter Umschalt-Taste die Pfeiltasten.
Zeilen. Wenn danach noch mehr Zeilen hinzugefügt werden, erscheint eine Scroll-Le textiste. Entwurf eines hervorgehobenen Textes Die meisten Textoptionen des Titel-Editors sind Ihnen wahrscheinlich schon durch ähnliche Steuermöglichkeiten aus anderen Anwendungen bekannt.
Zum Auswählen einer Schrift öffnen Sie das DropdownListenfeld und klicken Sie auf die gewünschte Schrift. Die Schrift wird nur auf den aktuell ausgewählten Text angewendet. Schriftgröße: Der Titel-Editor bietet verschiedene Methoden zum Festlegen der Schriftgröße. Sie können einen neuen Wert direkt in das Feld mit der Schriftgröße eingeben (bis zu 360); oder Sie verwenden den nebenstehenden Aufklapp-Pfeil, um sich eine Liste der verfügbaren Größen anzeigen zu lassen.
Bei Text werden dabei auch der Schrifttyp, die Schriftgröße und die Schriftformatierung von einer Ebene auf die andere kopiert. Das Gleiche funktioniert auch für nur teilweise ausgewählten Text innerhalb oder zwischen Textebenen. Textausrichtung Für Titel mit mehreren Textzeilen bietet der Titel-Editor ein Standardmenü mit Ausrichtungsoptionen. Standardmäßig werden neue Textebenen zentriert ausgerichtet (Text mittig ausrichten im Dropdown- Listenfeld).
auf den markierten Text angewendet. Vom Prinzip her kann jeder einzelne Buchstabe Ihres Titels einen eigenen Look erhalten. Titel und Stereo-3D Wenn Sie ein Stereo-3D-Projekt bearbeiten, müssen Sie sich nicht mit einem 2D-Titel begnügen. Die Bibliothek enthält zahlreiche mit einer 3D-Markierung gekennzeichnete Titel. Abgesehen davon kann in allen Titeln stereoskopischer Text verwendet werden.
Für stereoskopische Titel, die aus der Bibliothek oder der 3D- Timeline geöffnet wurden, steht eine Stereo-Vorschau zur Verfügung. Ein stereoskopischer Titel auf einer 2D-Timeline erlaubt nur eine 2DVorschau; die Timeline-Einstellungen müssen in 3D geändert werden, damit die Stereo-Wiedergabe möglich ist. Texttiefe: Um die Tiefe einer Textebene zu ändern – also die scheinbare Entfernung vom Betrachter – wählen Sie die Ebene aus und öffnen Sie das Subpanel „Stereoskopie-Einstellungen“.
umgekehrt kann der Text zu groß für den Titel-Frame werden, wenn Sie ihn heranholen. Die ebenenliste Die Ebenenliste, die im Titel-Editor den Großteil der Ansicht unten belegt, besitzt zwei Spalten: Ebenennamen und Timeline-Spuren. Jede Zeile zeigt den Namen der Ebene sowie eine Schaltfläche zum Anzeigen. Rechts neben dem Namen befindet sich die Timeline- Spur.
die Eingabe eines Werts direkt unter dem Zähler für die Dauer ein. Sie finden ihn rechts neben der Werkzeugleiste. Alle Ebenen werden relativ zur neuen Dauer angepasst. Die Ebenenliste verfügt über eine Werkzeugleiste mit einigen wichtigen Steuergruppen (siehe “Die Werkzeugleiste” auf Seite 261). Arbeiten mit der Ebenenliste Die Ebenenliste Die Ebenenliste ist eine aus mehreren Ebenen bestehende Timeline; vom Konzept her ähnelt sie der eigentlichen Projekt-Timeline im Filmeditor oder im Disc-Editor.
Namen und Umbenennen von Ebenen Wenn Sie eine neue Ebene erstellen, vergibt der Titel-Editor automatisch einen Standardnamen basierend auf dem Ressourcenoder Dateinamen. Da die Standardnamen oft nicht viel über den Ebeneninhalt aussagen, kann es bei Titeln mit mehreren Ebenen praktisch sein, die Ebenen direkt zu benennen. So können Sie einfacher unterscheiden, welcher Name zu welcher Ebene gehört. Der Name einer neuen Textebene entspricht ihrem Standardtext und lautet daher („Ihr Text hier“).
schwierig gestalten. Beim Ziehen der Ebene erscheint eine Einfügelinie an der Stelle, an der die Ebene in der Liste nach dem Loslassen eingefügt wird. Sie können auch mehrere Ebenen auf einmal auswählen und an eine neue Position verschieben (siehe “Auswählen von Ebenen” auf Seite 258). Ausblenden und Sperren von Ebenen Ein komplexer Titel kann schnell unübersichtlich werden, wenn Sie der Komposition Ebenen und den Ebenen Motions hinzufügen.
Die Werkzeugleiste Die Steuerelemente und Zähler in der Titelleiste sind in vier Gruppen unterteilt: Von links nach rechts: • Die Schaltflächen Text hinzufügen und Form hinzufügen gestatten die Erstellung „vektorbasierter“ Ebenen, an denen die Looks der Voreinstellungen-Auswahl angewendet werden können. Wenn Sie auf Text hinzufügen klicken, wird sofort eine neue Textebene mit einem Standard- Look in einer Standardschrift hinzugefügt.
• Mit den Transportsteuertasten können Sie Ihren Titel in der Vorschau ansehen, ohne den Titel-Editor zu verlassen. Die Funktionen der Tasten von links nach rechts: Loopwiedergabe, An den Anfang, Ein Frame zurück, Wiedergabe/Pause, Ein Frame nach vorne und Ans Ende. Die Schaltfläche Loopwiedergabe spielt nach der Aktivierung eine Endlosschleife ab; klicken Sie auf einen beliebigen Bereich im Bearbeitungsfenster, um diese Endlosschleife anzuhalten oder klicken Sie erneut auf Loopwiedergabe.
den Enden der Ebene auf der Timeline in der gleichen Weise, wie Sie das beim Bearbeiten von Clips auf der Projekt-Timeline tun. Ein Titel ist vergleichbar mit einer Bühne, auf der die Ebenen wie Schauspieler auf ihre große Szene warten und sich nach dem Auftritt wieder zurückziehen. Durch das Anpassen der Ebenen in der Timeline der Ebenenliste können Sie genau festlegen, wann die Ebenen erscheinen und verschwinden sollen. Bis zu drei Motions – eine pro Typ – können einer Ebene hinzufügt werden.
Beenden- Motions und einen unveränderlichen Abstand zwischen beiden Motions. Die mittlere Ebene verfügt über Motions aller drei Typen. Die Eingang-Motion wurde zeitlich angepasst (der Mauszeiger wird zu einem waagerechten Doppelpfeil). Wird die Dauer geändert, wird die EmphaseMotion automatisch angepasst und belegt alle nichtverwendeten Zeitspannen.
Nach der Erstellung bleibt die Gruppe zusammen, bis Sie diese Gruppierung ausdrücklich wieder mit der Schaltfläche Gruppe auflösen oder dem entsprechenden Menübefehl aufheben. Sie können die betroffenen Ebenen dazu auch aus der Gruppe in die Ebenenliste ziehen. Eine weitere Schaltfläche mit der Bezeichnung Wieder gruppieren stellt automatisch die letzte Gruppe wieder her, die aufgelöst wurde. Wenn eine permanente Gruppe ausgewählt wird, erscheint ein gemeinsamer Kontrollrahmen für alle ihre Mitglieder.
Temporäre und permanente Gruppen reagieren auf viele Befehle unterschiedlich, wie im Folgenden beschrieben. Hinweis: Selbst wenn eine Ebene zu einer permanenten Gruppe gehört, kann sie immer noch einzeln im Bearbeitungsfenster ausgewählt werden (außer wenn die Gruppe im Moment ausgewählt ist), oder auch in der Ebenenliste. Eine Mitgliedsebene kann sogar zu einer temporären Gruppe mit anderen Ebenen innerhalb oder außerhalb einer permanenten Gruppe hinzugefügt werden.
um ihren gemeinsamen Mittelpunkt wie Planeten, die die Sonne umkreisen, gedreht. Zum Drehen einer temporären Gruppe ziehen Sie am Drehgriff des Kontrollrahmens eines beliebigen Mitglieds. Alle Mitglieder der Gruppe werden um ihren gemeinsamen Mittelpunkt wie Planeten, die um ihre eigene Achse kreisen, gedreht. Zum Ändern der Größe einer permanenten Gruppe ziehen Sie an einem beliebigen Steuerungspunkt des gemeinsamen Rahmens.
das gleiche, als ob Sie sie jedem Mitglied einzeln hinzugefügt hätten. • Wenn Sie eine Schrift auswählen oder andere Textformateigenschaften ändern, wird die Änderung für jedes Textmitglied der temporären Gruppe übernommen. Mit Ausnahme des ersten Falls haben permanente Gruppe eigene Regeln für diese Arbeitsschritte: • Wenn Sie einen Look anwenden, gilt dieser wie bei temporären Gruppen für alle Text- und Formmitglieder.
Kapitel 8: Soundeffekte und Musik Obwohl Filme in erster Linie visuell orientierte Medien sind, kann der Ton in einem Film von ebenso großer Bedeutung sein wie die gezeigten Bilder und Bildsequenzen. Bei Spielfilm- und Fernsehproduktionen kommen die verschiedenste Arten von Audiomaterialien zum Einsatz, angefangen von Dialogen und Geräuschen, die bereits live im Rahmen der Filmaufnahme festgehalten werden.
In dieser Gruppe an Schaltflächen auf der TimelineWerkzeugleiste öffnet die erste den Audiomixer, während die zweite Hintergrundmusik erstellt und die vierte ein VoiceOver startet. So beinhaltet der obere Timeline-Bereich einen Popout-Audiomixer, und in der Timeline-Werkzeugleiste ist eine Schaltfläche zum Steuern der Clip- Dynamik mit Hilfe von Keyframes zu finden. Diese Schaltflächen am rechten Ende der Werkzeugleiste aktivieren das Audio-Keyframing (links) und das AudioScrubbing (rechts).
Korrekturen und Effekte Über die Korrekturwerkzeuge im Audio-Editor können Sie auf Audioclips in Ihrem Projekt diverse Reparatur- und Anpassungsmaßnahmen wie Rauschunterdrückung, Kompression und Equalizer anwenden. Anders als (die im nächsten Abschnitt erläuterten) Effekte können diese Tools auch auf Audioelemente in der Bibliothek angewandt werden.
Trimmen und Bearbeiten der Stereo-Tonspur eines Bibliotheks- Videoclips. Links befinden sich ein VideomonitorPanel und der Kanalmischer. Der dunkle Bereich der Wellenform (in der Mitte) stellt Material dar, das durch Trimmen auf der Timeline im unteren Bereich aus diesem Stereo-Sound entfernt wurde. Der Kompressor-Korrekturfilter wurde angewendet (rechts). Der Audio-Editor bietet für unterschiedliche Zwecke zwei Sätze von Tools: zum einen die Korrekturen (Media-Editor) und zum anderen die Effekte.
Änderungen für spätere Verwendungen in einem Projekt gespeichert. Änderungen, die an einem Clip in der Timeline vorgenommen werden, haben hingegen keine Auswirkungen außerhalb des zugehörigen Projekts. Informationen zum Öffnen des Audio-Editors und zum Zugriff auf Korrekturtools sowie einen allgemeinen Überblick über die Funktionen von Medien-Editoren finden Sie unter “Medienbearbeitung – Überblick” auf Seite 148.
Das Mischer-Panel wird standardmäßig in der linken Steuerungsspalte geöffnet, kann aber auch an eine andere Docking- Position an einer beliebigen Fensterseite gezogen werden. Andere Panels werden beim Ziehen automatisch entsprechend neu positioniert. Wenn Sie weitere Funktionen benötigen, die der Kanalmischer nicht bietet, empfiehlt sich eventuell die Anwendung des Kanal- WerkzeugEffekts auf den Clip. Weitere Informationen zum Kanal- Werkzeug finden Sie unter “Audioeffekte” auf Seite 284.
Auswahl einer Kanal-Routing-Option im Kanalmischer. Direkt oberhalb der Liste befindet sich der Schieberegler zur Pegelanpassung (standardmäßig auf 0 dB eingestellt). Rechts von der Leiste befindet sich die Normalisieren-Schaltfläche. Normalisieren Schaltfläche: Mit Hilfe der Schaltfläche Normalisieren werden Audio-Samples aus geladenen Sounddaten dahingehend untersucht, inwieweit eine gleichmäßige Pegelerhöhung möglich ist, ohne dass es zu Übersteuerungen (auch als digitales Clipping bezeichnet) kommt.
Die Audio-Wellenform zeigt die Veränderungen des AudioPegels über einen Zeitverlauf an. Bei Stereoaufnahmen ist die Grafik wie oben dargestellt horizontal aufgeteilt; dabei befindet sich der linke Kanal oben. Alternativ bietet die Tonfrequenzen-Anzeige eine dynamische Ansicht desselben Audiomaterials. Hier lässt sich die wechselnde spektrale Zusammensetzung des Klangs bei der Wiedergabe beobachten.
Bei der Tonfrequenzen-Anzeige werden die Audiosignale nach Frequenzbändern unterteilt, und Sie erhalten eine Übersicht über die Tonpegel für jedes Band. Die niedrigeren Frequenzen befinden sich links. Pegelspitzen werden als kleine Kästchen über jeder Hauptleiste angezeigt, bei der in den letzten Wiedergabesekunden eine Spitze erkannt wurde.
Steuerungsoptionen bei ausgewählter Video-Registerkarte finden Sie unter “Korrigieren von video” auf Seite 165. Videomonitor Wenn zu den aktuell ausgewählten Audioinhalten synchrone Videodaten vorhanden sind, wird links oben im Audio-Editor ein kleines Video-Vorschaupanel geöffnet. Während der Vorschau der Sound-Inhalte können Sie über den Videomonitor auch die visuelle Handlung mitverfolgen. Wenn Sie zum Video-Editor wechseln, wird im Anzeigepanel an derselben Stelle eine Wellenform angezeigt.
Anpassungsmöglichkeiten. Dieser Equalizer unterteilt das Audiospektrum in fünf Frequenzbänder. Jedes davon ist um eine bestimmte Frequenz zentriert und bietet einen verstellbaren GainWert. Voreinstellungsliste: In dieser Dropdown-Liste steht eine Reihe an Voreinstellungen zur sofortigen Benutzung zur Auswahl. Gain: Mit dem Gain-Parameter können Sie festlegen, in welchem Umfang das jeweilige Frequenzband zum Gesamtklang beiträgt (von 18 bis +18).
meisten Expander-Einstellungen (nicht dargestellt) sind mit den Kompressor-Einstellungen identisch. Weitere Details finden Sie in der entsprechenden Beschreibung. Frequenz: Über den Frequenz-Parameter können Sie die zentrale Frequenz für jedes Band festlegen. LoCut und HiCut: Mit diesen Steuerelementen werden Frequenzen ober- oder unterhalb eines festgelegten Werts komplett eliminiert. Der Standardwert lässt alle Frequenzen zu.
der Schwelle sich nur ein einer Erhöhung von 1 dB im Ausgangspegel niederschlägt. Der zulässige Bereich geht von 1:1 (keine Kompression) bis hin zu 100:1 (Hard-Limiting). Schwellenwert: Alle oberhalb dieses eingestellten Schwellenwerts liegenden Pegel werden durch den beim Verhältnis festgelegten Wert gedämpft. Mit Hilfe des Gain-Reglers können Sie eine Gesamtverstärkung anwenden, um den Pegelverlust auszugleichen.
Verhältnis, Schwellenwert, Attack, Release: Diese Parameter entsprechen den gleichnamigen Parametern im Kompressor (siehe oben). Bereich: Hiermit wird die maximale Gain-Reduzierung (Dämpfung) gesteuert. Halten: Hiermit wird festgelegt, wie lang der Expander nach dem ersten Anschlag aktiv bleibt. Eine Erhöhung dieses Werts empfiehlt sich, wenn zwischen lauteren Signalen kleine Pausen oder viele ruhigere Passagen, die nicht verstärkt werden sollten, liegen.
Rauschunterdrückung Über den Rauschunterdrückungsfilter können Sie unerwünschtes Hintergrundrauschen reduzieren oder komplett beseitigen. Der Filter reagiert dynamisch auf veränderte Rauschmengen und -arten innerhalb des Materials. Die Rauschunterdrückung kann bei diversen Problemen eingesetzt werden. Abhängig vom Quellmaterial und dem Ursprung des Problems können die Ergebnisse jedoch unterschiedlich ausfallen.
niedrigere Pegeleinstellungen verwendet werden und hat keine Auswirkungen, wenn automatische Adaption ausgewählt ist. Wind entfernen: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um einen Filter zu aktivieren, mit dem Wind und ähnliche Hintergrundgeräusche im aktuellen Audiomaterial reduziert werden. Audioeffekte Audioeffekte finden Sie, wie auch die Videoeffekte, in der Bibliothek unter den Kreativ-Bausteinen.
Die allgemeine Oberfläche für Audioeffekte ist mit der für Videoeffekte identisch. Auf die allgemeinen Funktionen wird an dieser Stelle nicht eingegangen. (Siehe “Kapitel 5: Effekte” auf Seite 175.) Ein paar Audioeffekte, wie z. B. der Equalizer und der De-Esser, sind als Korrekturwerkzeuge doppelt vorhanden. Diese werden unter “Audiokorrekturen” auf Seite 278. Nun wollen wir uns näher mit den anderen Audioeffekten beschäftigen.
Videos aufnehmen, ist beispielsweise oftmals so laut, dass andere Geräusche der Szene kaum zu hören sind. Der Trick des Levelers besteht darin, eine Ziellautstärke zu finden, die zwischen den lauten und leisen Tönen des Originaltons liegt. Unterhalb dieser Ziellautstärke wirkt der Leveler als Verstärker und erhöht die ursprüngliche Lautstärke in einem bestimmten Verhältnis. Oberhalb der Ziellautstärke wirkt er dämpfend und verringert die ursprüngliche Lautstärke.
Audio in der timeline Die Audiopegel und Stereo- oder Surround-Sound-Positionierung einzelner Clips können mit Hilfe von Audio-Keyframing direkt über die Projekt-Timeline angepasst werden. Dieselben Einstellungen können aber auch über das Audio-Mixer-Panel vorgenommen werden, das durch Klicken auf die zugehörige Schaltfläche rechts neben dem oberen Timeline-Bereich eingeblendet wird. Beide Methoden haben ihre Vorteile.
Master-Wiedergabepegel Oberhalb der Spur-Zeilen in der Timeline finden Sie die Anzeige für den Master-Wiedergabepegel. Beim Vorhören Ihres Projekts wird hier die Gesamtausgabeleistung aller aktuell gemischten Spuren angezeigt. Durch Klicken auf das Vergrößerungssymbol rechts neben der Anzeige wird ein kleines Fenster mit separaten Pegelanzeigen für jeden Ausgangskanal sowie einem Master Gain- Steuerelement zur einheitlichen Erhöhung oder Verringerung des Ausgabepegels angezeigt.
Popup-Fenster eingeblendet. Die Standardeinstellung von 0 dB (durch Doppelklicken auf den Regler wiederherstellbar) bedeutet, dass keine Gesamtänderungen an der ursprünglichen Lautstärke der Clips auf der Spur vorgenommen werden. Klicken Sie auf das kleine Fenster, um ein Bearbeitungsfeld zu öffnen, in dem der gewünschte Pegel eingestellt werden kann. Sie können den Pegel auch durch horizontales Ziehen der Maus in dem kleinen Fenster einstellen.
Volume-Keyframing Mit Hilfe von Keyframing kann der Pegel eines Audioclips nach eigenem Ermessen verändert werden. Die Hüllkurve wird als grüne Linie auf dem Clip dargestellt. Die Keyframes werden als kleine, quadratische „Ziehpunkte“ entlang der Linie angezeigt. Bei der Wiedergabe folgt die Clip-Lautstärke dann der Linie der Hüllkurve und verläuft sanft von einem Keyframe-Pegel zum nächsten. Mit Hilfe von Keyframing kann der Pegel eines Audioclips nach eigenem Ermessen verändert werden.
verfügbaren Befehlen vertraut machen. Sie erhalten beispielsweise die Möglichkeit, Keyframes schnell zu bearbeiten, ohne einen ausgewählten Keyframe wiederholt aufrufen und den Regler für den Clip-Pegel bedienen zu müssen. Standardmäßig ist die Bearbeitung von Lautstärke-Keyframes so eingestellt, dass der Pegel der Clip-Lautstärke abschnittsweise eher beibehalten wird, statt ständig entlang der „Flanken“ der Konturlinie zu schwanken.
Ziehpunkte neu positionieren können Sie zweidimensional an einem beliebigen Punkt zwischen ihren unmittelbar benachbarten Ziehpunkten (oder den Clip-Enden). Sie können gleichzeitig den Zeitindex des Keyframes und die Clip-Lautstärke, die bei Erreichen des entsprechenden Wiedergabepunkts in Kraft tritt, verändern. Die Pfeile in dieser Abbildung zeigen die Verwendung der Maus bei der Keyframe-Bearbeitung. Ein individueller Steuerungspunkt kann in alle Richtungen gezogen werden.
Pfeilcursor angezeigt wird, und ziehen Sie die Ränder dann wie gewünscht. Das Kontextmenü für Steuerungspunkte auf der Lautstärkekontur beinhaltet die Befehle Keyframe hinzufügen, Keyframe löschen und Alle Keyframes löschen. (Der erste oder zweite Befehl wird ausgegraut, da immer jeweils nur einer von beiden angewandt werden kann.) Der Panner Mit diesem Werkzeug können Sie den scheinbaren Standort der Klangquelle im Verhältnis zu einem im Surround-Abhörfeld befindlichen Zuhörer steuern.
Bei der Timeline-Bearbeitung erfolgt das gesamte Panning im Surround-Modus, damit Sie nur mit einer einzigen Variante der PannerSteuerelemente arbeiten müssen. Die mit Surround-Panning bearbeiteten Clips können nach beendeter Projektbearbeitung für andere Ausgabekonfigurationen abgemischt werden. Auf diese Weise arbeiten Sie in allen Formaten, die Sie letztendlich produzieren, mit demselben Satz an Panning-Befehlen. Die mit diesem Werkzeug vorgenommenen Änderungen gelten immer nur für den aktuellen Clip.
Positionieren der Audioausgabe eines Clips über den Panner im Dialogmodus. Beachten Sie, dass die Symbole der beiden vorderen Lautsprecher transparent sind, was bedeutet, dass sie in diesem Modus nicht verwendet werden. Bei der abgebildeten Konfiguration kommt der Klang der Spur für den Zuhörer von rechts. Auswahlliste Über die Dropdown-Liste oben im Panner-Fenster stehen Ihnen drei Methoden zur Verteilung des Klangs auf die sechs SurroundLautsprecher zur Verfügung. 5.
Arbeitsbereich dargestellt. Der sechste Lautsprecher, der LFELautsprecher für Niederfrequenzeffekte, verfügt über eine zu niedrige Tonfrequenz, als dass seine Position einen Unterschied machen würde. Sein Pegel wird im Surround-Mix durch einen Schieberegler unterhalb des Arbeitsbereichs gesteuert. Mittelkanal aus ist die bevorzugte Einstellung für ein „einhüllendes“ Musikstück. Die Einstellung Dialogmodus kombiniert den zentralen Lautsprecher mit den beiden hinteren Lautsprechern.
ist, die Quelle dieser Niederfrequenztöne zu orten, ist dem LFE-Kanal keine räumliche Position zugewiesen. Keyframe-Schaltflächen: Mit den Keyframe-Schaltflächen im unteren Panel-Bereich können Sie Keyframes hinzufügen und entfernen sowie zwischen einzelnen Keyframes navigieren. Das Hinzufügen-Symbol ändert sich automatisch in ein Löschen-Symbol, wenn Sie sich auf der Position eines bestehenden Keyframes befinden.
Mit dem Aufzeichnungs-Werkzeug für VoiceOver können Sie Livematerial – gesprochene oder andere Inhalte – über ein mit Ihrem Computer verbundenes Mikrofon aufnehmen. Am häufigsten wird dieses Tool für die Kommentierung und andere Sprachspuren genutzt, aber Sie können auch beliebige andere Klänge aufnehmen, vorausgesetzt, dass eine zeitpräzise Produktion möglich ist.
ScoreFitter Der ScoreFitter von Pinnacle Studio erstellt eine Hintergrundmusik in der Kategorie Ihrer Wahl. Wählen Sie innerhalb dieser Kategorie einen von mehreren Musiktiteln aus und entscheiden Sie sich beim gewünschten Musiktitel zwischen einer Vielzahl an Versionen. Die Liste der verfügbaren Versionen ist auch von der Dauer abhängig, die Sie für die Hintergrundmusik festlegen. Das ScoreFitter-Fenster.
bestimmt die Ursprungseinstellung fur die Dauer der Musik. Sie konnen den Wert jedoch jederzeit im Werkzeug durch Trimmen des Clips auf der Timeline oder durch Bearbeiten des Zahlers Dauer andern. Wählen Sie eine Kategorie, einen Musiktitel und eine Version aus und klicken Sie dann auf die Schaltfläche „Zum Film hinzufügen“. Jede Kategorie enthält eine eigene Auswahl an Musiktiteln und jeder Musiktitel steht Ihnen in verschiedenen Versionen zur Verfügung.
gleichzeitig den Film ansehen und sprechen, damit Ihre Worte genau zu den dargestellten Inhalten passen. Sie können das Werkzeug alternativ auch nutzen, um schnell Hintergrundmusik oder selbstgemachte Soundeffekte über Ihr Mikrofon aufzuzeichnen. Bevor Sie Audioinhalte mit dem VoiceOver-Werkzeug aufnehmen können, müssen Sie ein Mikrofon an den entsprechenden Eingang Ihrer PC-Soundkarte anschließen.
Das einsatzbereite VoiceOver-Werkzeug. Klicken Sie auf die Aufnahmeschaltfläche (REC), zählen Sie mit dem Programm bis drei und beginnen Sie mit der Sprachaufzeichnung. Weitere Steuerelemente VoiceOver-Aufnahmepegel: Behalten Sie während der Aufnahme die Pegelspitzenanzeige im Auge, um sicherzugehen, dass Ihr Mikrofon ein klares Signal erzeugt, aber nicht übersteuert. Beobachten Sie die Anzeige, damit Ihre Aufnahmepegel weder zu hoch noch zu niedrig ausfallen.
Ihre Audiopegelspitzen im gelben Bereich (71-90 %) zu halten. Der rote Bereich (91-100 %) sollte vermieden werden. Audio: Alles stumm: Die bereits auf Ihrer Film-Tonspur existierenden Klänge können bei der Aufnahme eines Sprachkommentars manchmal ablenken. Mit diesem Kontrollkästchen können Sie die TimelineAudioinhalte während der Aufnahme komplett ausschalten.
304 Pinnacle Studio Benutzerhandbuch
Kapitel 9: Disc-Projekte Mit dem Aufkommen der DVD-, Blu-ray- und AVCHD-Discs entwickelte sich die Videotechnologie zu einem interaktiven Medium mit vollkommen neuen Möglichkeiten für den Videofilmer/Cutter und auch für die Zuschauer. Bei einem Disc-Projekt lassen Sie die Einschränkungen alter Vorstellungen hinter sich, bei denen ein Film dahingehend erstellt wurde, ihn linear vom Intro bis zum Abspann betrachten zu müssen.
Hier sehen Sie den Disc-Editor von Pinnacle Studio. In diesem Beispiel besteht die Menüliste aus zwei Menüs, die sofort für die Bearbeitung zur Verfügung stehen. Der Player (oben rechts) bietet Ihnen einen Spezial-Modus, mit dem das Verhalten der integrierten Menüs editiert werden kann. Sie können Ihr Projekt im Disc-Editor starten, wo Sie dieselben Steuerelemente und Techniken anwenden wie im Filmeditor. Oder Sie importieren ein Filmprojekt in den Disc-Editor und fügen ihm dort ein Disc-Menü zu.
Das nächste Objekt darunter ist die Timeline-Werkzeugleiste mit denselben Steuerelementen wie im Filmeditor, siehe Seite 71. Zusätzlich dazu gibt es spezielle Steuerelemente für das Erstellen der Disc-Menüs. Der Bereich unterhalb der Timeline wird von drei eigenständigen Navigations-Werkzeugen gemeinsam benutzt: der Menüliste in der die Menüs Ihres Projekts abgelegt sind, dem Navigator und dem Storyboard. Von den drei Werkzeugen (Navigator, Storyboard und Menüliste) kann jeweils nur eines eingeblendet sein.
Durch einige dieser Schaltflächen startet die Wiedergabe an bestimmten von Ihnen festgelegten Punkten auf der Timeline Ihrer Produktion: den Kapiteln. Diese Kapitel-Schaltflächen werden oftmals durch eine Miniaturdarstellung des entsprechenden Frames oder auch einen Video-Loop dargestellt, um eine kurze Vorschau auf die entsprechenden Inhalte zu ermöglichen. Stößt der Player während der Wiedergabe auf eine Rücksprung-Marke (Return), gelangt der Zuseher zurück zum angesteuerten Punkt im Menü.
Gestalten interaktiver Menüs Eine Disc-Produktion kann entweder nur ein einziges Menü enthalten oder auch mehrere Menüs aufweisen. Jedes Menü hat dabei eigenständige grafische Bereiche, die man normalerweise als „Schaltflächen“ bezeichnet. Diese Schaltflächen oder Tasten können vom Betrachter aktiviert werden. Dies erfolgt beispielsweise über die Navigationstasten auf der Fernbedienung eines DVD-Players.
erscheinen in der Menüliste neben denjenigen Seiten, die bereits im Projekt vorhanden sind. Eine Verbindungsgrafik verknüpft die Seiten, die zum gleichen Menü gehören. Um neue verknüpfte Kapitel einzufügen, verwenden Sie entweder die Schaltfläche Verknüpfung einfügen aus der Werkzeugleiste oder den Kapitel-Assistenten. Hauptseite und entsprechendes mehrseitiges Menü im Player der Bibliothek.
Teilen und Zusammenfügen: Um eine bestehende Verknüpfung benachbarter Menüseiten zu entfernen, klicken Sie einfach auf die Verbindungsgrafik zwischen den Seiten. Die Grafik wird entfernt. Die Seiten auf der linken Seite der Maus beziehen sich weiterhin auf das alte Menü und die Seiten auf der rechten Seite erhalten ein neues, eigenständiges Menü (mit einer neuen Hintergrundfarbe für die MenüSchaltflächen).
Hinzufügen von Disc-Menüs Der Bereich der Disc-Menüs in der Bibliothek enthält eine Kollektion von Menüs für eine Vielzahl von Gelegenheiten und in einer umfassenden Bandbreite visueller Stile. Jedes Menü umfasst ein Hintergrundbild, einen Texttitel und einen Satz Navigationsschaltflächen, die auf den jeweiligen Verwendungszweck des entsprechenden Menüs zugeschnitten sind.
Allgemeinen in ein Untermenü über, in dem man auf Verknüpfungen zugreifen kann, die mit den einzelnen „Kapiteln“ Ihres Films verbunden sind. Mehrseitiges Menü: Eine Szenenauswahl enthält oftmals mehr KapitelSchaltflächen, als auf einem einzelnen Bildschirm Platz haben. Zur Lösung dieses Problems unterstützt Pinnacle Studio mehrseitige Menüs mit zusätzlichen Schaltflächen, mit denen man zwischen den Menüseiten navigieren kann. Das Verhalten dieser Schaltflächen ist schon integriert.
einfache Bildbeschriftungen benutzen („Kapitel 1“) oder die Kapitel mit den Bildbeschriftungen beschreiben („Torte anschneiden“) hängt alleine von Ihrem Authoring-Stil und dem Inhalt Ihres Films ab. Unverknüpfte Menüs und Schaltflächen Nur das erste Menü der Menüliste steht dem Anwender automatisch zur Verfügung (und nur dann, wenn es einen Inhalt auf der Timeline gibt, der als Anfangskapitel verwendet werden kann).
Vorschau für Disc-Menüs Der Disc-Editor wie auch der Filmeditor besitzen einen Player für die Vorschau der Assets der Bibliothek und der Timeline-Clips. Eine allgemeine Einführung zum Player finden Sie “Der Player” auf Seite 18. Hier werden die Sonderfunktionen des Players beim Betrachten der Menüs in der Menüliste beschrieben. Ein Klick auf ein Menü in der Menüliste versetzt den Player in den Menü-Eingabemodus und es wird eine Vorschau des ausgewählten Menüs angezeigt.
Im Menü-Eingabemodus des Players (oben) bietet der Player zur Zuordnung der Kapitel-Verknüpfungen interaktive Bereiche im Vorschaubildschirm. Hier zeigt ‚C1‘ an, dass der Schaltfläche „Film abspielen“ eine Kapitelverknüpfung zugewiesen wurde; das „?“ über der Schaltfläche „Szenenauswahl“ zeigt an, dass an dieser Stelle noch keine Verknüpfung besteht.
Verknüpfungsanzeigen Entsprechend obenstehender Abbildung: Sobald eine Vorschau eines Menüs mit unverknüpften Kapitel-Schaltflächen angezeigt wird, wird auf diesen Schaltflächen statt der Kapitelnummer ein rotes Fragezeichen dargestellt. Außer vielleicht bei einer unbenutzten Untergruppe auf der letzten Seite eines mehrseitigen Menüs sollten alle Kapitel-Schaltflächen Ihrer Menüs mit Ihrem Film verknüpft sein.
werden.) Die Bildbeschriftung einer Kapitelmarke besteht aus dem Buchstaben „C“, gefolgt von der Nummer für die Kapitelreihenfolge. Rücksprungmarken kennzeichnen automatische Ausgangspunkte von der Timeline zurück zum Disc-Menü und werden außerdem in der Kapitelspur angezeigt. Die Bildbeschriftung einer Rücksprungmarke ist der Buchstabe „M“ und die Nummer entspricht der Reihenfolge des Zielmenüs.
Authoring-Werkzeuge Im Disc-Editor bietet die Werkzeugleiste der Timeline zahlreiche Authoring-Werkzeuge, mit denen direkt gearbeitet werden kann, ohne dazu in ein anderes Fenster oder eine andere Ansicht wechseln zu müssen. Werkzeuge in der Werkzeugleiste des Disc-Editors. Verknüpfung erstellen: Diese Schaltfläche verknüpft die aktuell ausgewählte Kapitel-Schaltfläche im Player mit dem Punkt auf dem Timeline-Scrubber..
Schaltfläche Kapitel über die Fernbedienung durch die Kapitel der Disc springen. Sie können auch mit der rechten Maustaste auf eine oder mehrere Kapitelmarken klicken und Ausgewählten Link entfernen wählen. Schaltflächenzyklus: Durch Klicken auf den Pfeil rechts oder links in diesem Steuerelement scrollen Sie durch die verfügbaren Schaltflächen und schalten Sie sie für die Bearbeitung aktiv. Klicken Sie auf die Beschriftung der Schaltfläche, um sie zu ändern.
Sprungpunkte, wenn man mit Hilfe der Kapitel-Schaltfläche und der Fernbedienung durch eine DVD springt. Kapitel entfernen: Wenn der Timeline-Scrubber direkt auf einem Kapitel steht, aktiviert die Schaltfläche Ein unverknüpftes Kapitel anlegen die umgekehrte ihrer ursprünglichen Funktion und zeigt auch ein anderes Symbol an. Ein Klick auf dieses Symbol entfernt sowohl die Kapitelmarke als auch die Verknüpfung zum entsprechenden Menü, falls eine derartige Verknüpfung besteht.
Die Schaltfläche Kapitel entfernen und der Kontextmenü-Befehl Ausgewähltes Kapitel löschen dienen beide dem Entfernen der Rücksprungmarken. Timeline-Bearbeitung von Kapiteln und Rücksprungmarken Kapitel- und Rücksprungmarken sind mit bestimmten Frames auf Ihrer Timeline verbunden. An diesen Frames startet die Wiedergabe aus einem Disc-Menü (Kapitel) oder von dort springt die Wiedergabe erneut in das ursprüngliche Menü (Rücksprung) zurück.
Der Vorteil des Kapitel-Assistenten Der Kapitel-Assistent ist ein schneller Weg zur Erstellung der Kapitel Ihres Films. Die Kapitelmarken werden der Kapitelspur auf der Timeline des Disc-Editors hinzugefügt und zeigen an, an welchem Punkt jedes der Kapitel beginnt.
auf Disc können Sie damit ein Menü erstellen, das als Szenenkatalog dient. Die dabei erstellte Serie von Menüseiten kann eine beliebige Länge aufweisen. Diese Länge hängt dabei davon ab, wie viele Kapitel erstellt werden und wie viele Kapitelschaltflächen in das Seitendesign der Menüs integriert werden. Übrigens können Sie alle im Kapitel-Assistenten enthaltenen Funktionen auch selbst einstellen.
Clip- Grenzen an, falls es an dieser Stelle welche gibt. Die gewünschte durchschnittliche Kapitellänge wird in Sekunden angegeben. Der Anfangswert basiert auf der Länge Ihres Films. Zur Anpassung klicken Sie entweder direkt auf die Zahl und geben einen Wert ein oder Sie ziehen in der Textbox in horizontaler Richtung.
Falls Sie eine unverknüpfte Marke mit einer Menüschaltfläche verknüpfen wollen, ziehen Sie die Marke auf die Schaltfläche, während Sie die Vorschau des Menüs im Player betrachten. Selbst wenn Sie dabei keine Verknüpfung erstellen, wird die Kapitelmarke weiterhin als verfügbarer Wiederaufnahmepunkt zur Verfügung stehen, wenn der Betrachter mit den Kapitel-Schaltflächen auf der Fernbedienung durch die Disc springt.
Wie es auch beim Titel-Editor der Fall ist, ist beim Öffnen des MenüEditors bereits eine Textzeile hervorgehoben. Wenn Sie diesen Text ändern möchten, können Sie gleich einen neuen Text eingeben. Um eine andere Zeile zu ändern, klicken Sie einfach in das entsprechende Textfeld und heben Sie die Zeichen hervor, die Sie ändern möchten. Klicken Sie auf einen leeren Bereich im Fenster, um die Textbearbeitung abzuschließen.
Schaltflächentypen Der Typ einer Menüschaltfläche ist der einzige Faktor, der ihr Verhalten bestimmt. Ihr Text und ihre Erscheinungsform sollten gewöhnlich mit dem Verhalten einer gut programmierten Disc-Produktion übereinstimmen, sie beeinflussen es jedoch nicht. Es stehen Ihnen fünf verschiedene Schaltflächentypen zur Verfügung.
Stammverzeichnis: Eine Schaltfläche dieses Typs ist eine Verknüpfung mit dem ersten Menü der Menüliste. Das Verhalten dieser Schaltfläche kann nicht verändert werden. Schaltflächen für mehrseitige Menüs Wenn Sie einem beliebigen Menü sowohl eine Schaltfläche für Zurück als auch für Weiter hinzufügen, kann diese Seite als ein mehrseitiges Menü dienen. Wenn nur eine dieser Schaltflächen fehlt, kann das Menü nicht im mehrseitigen Modus verwendet werden.
Miniaturschaltflächen: Diese Schaltflächen umfassen einen Miniaturbereich, auf dem eine Vorschau eines Timeline-Clips angesehen werden kann. Einstellungen Schaltfläche Das Panel Einstellungen Schaltfläche befindet sich auf der rechten Seite der Menü-Editor-Vorschau. Das Panel für die Schaltflächeneinstellungen ist Teil des Menü-Editors. Der Disc-Simulator Um sich Ihr Projekt nach der Einstellung der Menüs als Vorschau anzusehen, klicken Sie unten im Player auf die Schaltfläche Wiedergabe.
Wenn der Player des Disc-Editors eine Vorschau eines Menüs in der Menüliste Ihres Projekts anzeigt, gibt es eine Schaltfläche (Mitte unten, um Ihr Projekt im Disc-Simulator zu testen. Vorausgesetzt, dass Ihr Projekt ordnungsgemäß aufgebaut wurde, öffnet der Simulator das Projekt auf der Hauptseite und die Schaltflächen „Film abspielen“ sowie „Szenenauswahl“ können vom Betrachter verwendet werden.
gewünschten Benutzer-Interaktion kontrolliert werden: Fehlfunktionen sind für den Betrachter ein Ärgernis und können leicht vermieden werden. Im Disc-Simulator verwenden Sie Steuerelemente ähnlich jener, die auch auf der Fernbedienung eines DVD-Players zu finden sind. Die Menüinteraktionen und die Wiedergabe können hier optimiert und vollständig getestet werden, bevor Sie das Projekt auf eine Disc brennen.
Kapitel 10: Der Importer Mit Pinnacle Studio können Sie viele Arten von Medien in Ihre Videoproduktionen einbinden. Sind diese extern gespeichert – z. B. auf einem Camcorder-Band oder einer Speicherkarte in Ihrer Digitalkamera oder in einem Cloud-Netzwerk –, müssen die Daten zuerst auf den Computer übertragen werden, bevor Sie sie verwenden können.
Der nächste Schritt Wenn Studio Ihre Assets importiert hat, können Sie auf die importierten Daten zugreifen und sie in Ihren Videoproduktionen verwenden. Siehe “Kapitel 2: Die Bibliothek” auf Seite 21 für weitere Details. Verwenden des Importers Der erste Schritt beim Importieren besteht im Öffnen des Studio Importers. Klicken Sie hierfür im linken oberen Bildschirmbereich auf die Schaltfläche Import. Der Importer besteht aus einem großen zentralen Bereich, der von mehreren kleineren Panels umgeben ist.
Hier soll der Importer Material von einer DVD importieren. Dient eine Disc als Quelle, erscheinen im zentralen Bereich die Kapitel, die importiert werden können. Der Import erfolgt in vier Schritten: 1 Wählen Sie im Panel Importieren von die Importquelle. 2 Bestätigen Sie in den anderen Panels die Einstellungen oder passen Sie sie an. 3 Wählen Sie das Material aus, das aus der gewählten Quelle importiert werden soll. 4 Starten Sie den Importvorgang.
Import von Stereo-3D-Inhalten Pinnacle Studio erkennt Stereo-3D-Inhalte und kennzeichnet sie als solche, und zwar bei Dateien mit folgenden Eigenschaften: •MTS: MVC, SBS50, SBS100 (wenn H264-Stream-Marken vorhanden sind) • WMV: Multistream, SBS50, SBS100, TAB50, TAB100 (wenn Metadaten-Tags vorhanden sind) • MP4, MOV mit H264: SBS50, SBS100 (wenn H264-Stream- Marken vorhanden sind) • MPO: MultiStream • JPS, PNS: SBS50, SBS100 Falls Studio Ihre 3D-Medien nicht ordnungsgemäß erkannt hat, können Sie die richtig
Das Panel „Importieren von“ Dieses Panel finden Sie links oben im Importer. Es befindet sich an dieser Position, weil es beim Importvorgang eine wichtige Rolle spielt. Zu importierendes Foto-, Musik- und Videomaterial kann sich auf unterschiedlichsten Gerätetypen befinden und die verschiedensten Technologien nutzen. Sie können von folgende Quellen importieren: • Alle Arten von dateibasierten Speichermedien wie optische Laufwerke, Speicherkarten und USB-Sticks (siehe “Importieren aus Datei” auf Seite 356).
wenn Sie auf den Haupteintrag der Quelle klicken. In der Abbildung wurde auf DVD / Blu-ray geklickt. Nun kann zwischen den beiden DVDLaufwerken gewählt werden, die auf dem Computer in diesem Beispiel vorhanden sind.
Belichtungsproblemen und dergleichen beim Quellmaterial sowie zum Angleichen von Unterschieden verschiedener Videoquellen sinnvoll. Um auf die Steuerelemente zuzugreifen, klicken Sie neben dem Namen der Quelle auf die Schaltfläche Mehr . Daraufhin wird das Fenster „Analoge Eingangspegel“ geöffnet.
Im Fenster „Analoge Eingangspegel“ können Sie verschiedene Video- und Audioparameter einstellen. Der FarbtonSchieberegler (vierter von links) wird bei der Aufnahme von PAL- Quellen nicht verwendet. So sparen Sie sich spätere Farbkorrekturen. Wenngleich Sie diese Pegel auch mit Hilfe einer entsprechenden Korrektur im Video-Editor anpassen können, empfehlen wir, von vornherein eine richtige Aufnahmeeinstellung vorzunehmen.
(Verhältnis von Hell- und Dunkelwerten), Bildschärfe, Farbton und Farbsättigung des digitalisierten Videoclips anpassen. • Mit dem Schieberegler Farbton (nicht verfügbar beim Aufnehmen von PAL-Quellen) lassen sich ungewollte Farbverfälschungen in NTSC- Material korrigieren. • Mit dem Schieberegler Sättigung stellen Sie die Farbsättigung des Bildes ein und legen fest, wie farbintensiv das Bild sein soll. (Ein Bild mit einer Sättigung von Null enthält nur Schwarz, Weiß und Graustufen.
Arbeiten mit Importordnern Sofern nicht anders angegeben, verwendet der Importer die Standardordner für Video-, Musik- und Bilddateien Ihres Benutzerkontos unter Windows. Die Abbildung zeigt ein typisches Setup unter Windows. Um einen Import-Ordner zu ändern, klicken Sie entweder auf die kleine Ordner-Schaltfläche oder den aktuellen Ordnerpfad. (Siehe unten “Auswählen eines Importordners” auf Seite 343.
die Optionen für Unterordner aufzurufen. (Siehe “Einrichten eines Unterordners” auf Seite 344.) Wenn sich zum Beispiel Ihr Hauptordner für Videos unter „c:\vid“ befindet und Ihr Unterordner nach der Methode „Aktueller Monat“ benannt wird, werden alle importierten Videos in einen Ordner mit einem Namen wie „c:\vid\2012-10“ gespeichert. Speicherstand-Anzeige: Dieser Balken zeigt für jedes Importziel an, wie viel Platz noch auf dem Speichergerät vorhanden ist.
Links neben Ordern mit Unterordnern erscheint ein Plus-Symbol, wenn der Ordner geschlossen ist. Ist er offen, erscheint ein Minus- Symbol. Klicken Sie auf das Symbol, um offene Ordner zu schließen bzw. geschlossene Ordner zu öffnen. Einrichten eines Unterordners Um einen Unterordner im Basisordner als Importziel für den Medientyp festzulegen, klicken Sie entweder auf die Schaltfläche Unterordner wählen oder auf die Schaltfläche Mehr .
Das erweiterte Dialogfenster „Importieren nach“ für dateibasierte Assets. Weil Dateien jeden Asset-Typ aufweisen können, gibt es Steuerelemente für alle vier Arten. Die meisten anderen Quellen importieren nur Videomedien und es sind keine Steuerelemente für Audio- und Foto- und Projektmaterial verfügbar.
Datumsformat) benannt ist, gespeichert. Wenn mehrere Assets im Zuge eines einzigen Importvorgangs eingebracht werden, kann dies bedeuten, dass mehrere Unterordner erstellt oder aktualisiert werden müssen. Laufender Monat: Diese Option entspricht der Option „Heute“, allerdings wird der Tag weggelassen. Die Ordner heißen also z. B. „2012-10“. Nachdem Sie Ihre Wahl getroffen haben, klicken Sie rechts oben im Dialogfenster auf die Schaltfläche „x“, um zum Importer zurückzukehren.
der Sie die Komprimierungsparameter genau anpassen können. Sie finden diese im Fenster „Kompression“, das Sie per Klick auf die Schaltfläche Mehr öffnen. Siehe “Das Fenster „Kompression“” auf Seite 350. Es gibt folgende feste Voreinstellungen: • DV: Für DV-Aufnahmen in voller Qualität. Sie benötigen etwa 200 MB Festplattenspeicher pro Videominute. • MPEG: Mit der MPEG-Komprimierung erhalten Sie kleinere Dateien als bei der Option DV, benötigen jedoch zum Encodieren und Decodieren mehr Rechenleistung.
Import-Optionen für analoge Medien Für analoge Importe sind ähnliche Optionen wie für digitale Quellen verfügbar. Im Folgenden finden Sie eine Beschreibung der Fenster „Kompression“ und „Szenenerkennung“. Importoptionen für dateibasierte Assets Das Panel „Modus“ bietet zwei Optionen für das Importieren von dateibasierten Assets.
Original löschen: Wenn diese Option aktiviert ist, werden die OriginalKopien der importierten Dateien anschließend gelöscht. Diese Option ist praktisch, wenn Sie Ihre Assets mit dem Importer konsolidieren und doppelte Kopien auf der Festplatte vermeiden wollen. Duplikate ignorieren: Diese Option verhindert das Importieren von Mediendateien, über die Sie bereits verfügen. Der Importer importiert dann keine weiteren Kopien von Dateien, die vielleicht anders heißen, aber ansonsten identisch erscheinen.
Das Fenster „Kompression“ Über die Optionen im Modus-Panel für DV / HDV und analogen Import können Sie auch auf dieses Fenster zugreifen, um die Komprimierungsvorgaben genauer einzustellen. Wenn Sie die Voreinstellungen DV oder MPEG wählen, können Sie in diesem Fenster die aktuellen Einstellungen überprüfen. Wenn Sie diese Einstellungen bearbeiten, wird automatisch „Benutzerdefiniert“ als Voreinstellung ausgewählt.et. Da einige Optionen von anderen abhängen, werden nicht alle gleichzeitig angezeigt.
Die Kompressions-Optionen für digitale und analoge Videoimporte. Audioeinstellungen Komprimierung: Dieses Dropdown-Listenfeld zeigt den Codec, der für die Komprimierung der aufgenommenen Audiodaten verwendet wird. Audio aufzeichnen: Dieses Kontrollkästchen sollte nicht aktiviert sein, wenn Sie die erfassten Audiosignale nicht für Ihre Videoproduktion verwenden wollen.
Scenes can be independently viewed and managed in the Scenes view in the Library. Das Fenster „Szenenerkennung’“ für den DV- oder HDVImport. Beim Importieren von analogen Quellen werden nur die letzten beiden Optionen unterstützt. Abhängig von der verwendeten Hardware für die Aufnahme wird die automatische Szenenerkennung während des Aufnehmens in Echtzeit oder als gesonderter Schritt nach dem Aufnehmen durchgeführt.
derartigen Bedingungen würde Studio bei jedem Aufblitzen des Lichts eine neue Szene anlegen.. • (Neue Szene erstellen) automatisch, alle X Sekunden: Studio erzeugt in festgelegten Intervallen eine neue Szene. Diese Methode ist z. B. dann sinnvoll, wenn lange Kameraeinstellungen in mehrere Szenen unterteilt werden sollen. • Manuell, durch Drücken der Leertaste: Wählen Sie diese Option, wenn Sie die gesamte Aufnahme am Bildschirm verfolgen wollen und die Einteilung in Szenen manuell vornehmen möchten.
Das Panel „Dateiname“ In diesem Panel des Importers geben Sie die Namen ein, unter denen Ihre importierten Mediendateien gespeichert werden sollen. Jeder Eingangsquelle wird von Studio ein Standarddateiname zugewiesen. So lautet zum Beispiel der Standard-Dateiname beim Importieren entsprechend „Schnappschuss“. Um den Namen zu ändern, klicken Sie in das Feld und geben die gewünschte Bezeichnung ein.. Der Importer überschreibt beim Importieren keine vorhandenen Dateien.
Assets besteht der Ziel- Dateiname dann aus zwei Teilen: den von Ihnen angegebenen Namensstamm und einem Namensanhang, der nach einer der drei einfachen Regeln beim Importieren erstellt wird. Bei der Standardregel wird eine eindeutige Zahlenfolge an jeden Dateinamen angehängt. Wenn Sie einen benutzerdefinierten Namen eingeben, erscheint im Bearbeitungsfeld nur der Namensstamm. Doch wenn der Name später angezeigt wird, sehen Sie auch den Namensanhang, der nach der Regel erstellt wurde.
Dateinamen wie „Parade_20-30-00“ - diese Datei würde dann genau um 20 Uhr 30 erstellt worden sein. • Tageszeit: Diese Option ist der vorherigen sehr ähnlich, nur wird die Zeit des Dateiimports verwendet. Das Import-Konfigurationsfenster für Dateinamen.. Auswahlen von assets fur den import Jede vom Importer unterstützte Quelle verfügt über eigene Steuerungen zur Auswahl des zu importierenden Materials.
Beim Import aus dateibasierten Assets steht im zentralen Bereich des Importer ein Ordner und Dateibrowser zur Verfügung. Links davon befinden sich die Importieren vonund Importieren nach- Panels, auf der rechten Seite die Modus-,Metadaten- und Dateiname-Panels. Über die Schaltfläche Import starten-am unteren Ende starten Sie den Vorgang, nachdem Sie die gewünschten Asset-Dateien gewählt haben.
Der Browser für Ordner und Dateien Links im Browser gibt es eine hierarchische Ansicht aller Ordner auf den Geräten, auf denen Dateien gespeichert und die mit Ihrem Computer verbunden sind. Bei diesen Geräten kann es sich um z. B. Festplatten, optische Laufwerke, Speicherkarten oder USB-Sticks handeln. Die Navigation in dieser Ordnerstruktur funktioniert genauso wie beim Windows Explorer und anderen Programmen.
Hier ist der Ordner ‘Fotos\Winter’ geöffnet, der einige Bilddateien enthält. Zum Auswählen (oder Abwählen) einer Datei für den Import klicken Sie in das Kontrollkästchen rechts oben in der entsprechenden Miniatur. In diesem Beispiel wurden vier Dateien ausgewählt. Medien und Projekte in der Vorschau anzeigen Vorschau von Audio- und Videomaterial: Der Dateibrowser besitzt eine Vorschau für alle unterstützten Medientypen.
Vollbild-Fotovorschau: Um digitale Fotos oder andere Bilddateien in Vollbildauflösung anzusehen, klicken Sie doppelt auf das entsprechende Symbol oder klicken Sie auf die Vollbild-Schaltfläche in der Symbolleiste unterhalb des Browsers. Alternativ können Sie auch die Taste F11 drücken. Scrubbing-Vorschau: Unter den Miniaturen von Audio-, Video- und Projektdateien befindet sich ein Schieberegler mit ScrubbingFunktionalität.
Klicken Sie in das Kontrollkästchen, um die Datei aus- oder abzuwählen. Mehrere Dateien auswählen: Der Browser bietet auch die Option, gleichzeitig eine Gruppe markierter Dateien aus- oder abzuwählen. Um eine bestimmte Datei auszuwählen, klicken Sie einfach auf ihren Namen oder ihre Miniatur. Dass die Datei markiert ist, erkennen Sie an dem orangefarbenen Rahmen.
Eine Gruppe von vier markierten Bilddatei-Miniaturen. Wenn Sie eine davon aus- oder abwählen, gilt das für die gesamte Gruppe. Sie können auch mehrere nebeneinander liegende Miniaturen direkt mit der Maus markieren, indem Sie über den auszuwählenden Miniaturen ein Rechteck aufziehen. Klicken Sie auf die erste Miniatur und ziehen Sie die Maus bei gedrückter Maustaste auf die letzte Miniatur. Lassen Sie erst dann die Maustaste los.
Jedes Mal, wenn eine Datei hinzugefügt oder von der Liste der zu importierenden Dateien entfernt wird, aktualisiert der Dateibrowser die Auswahlstatus-Anzeige rechts unten auf dem Bildschirm. Anpassen des Browsers Es gibt verschiedene Steuerelemente, mit denen Sie den Dateibrowser für Ihre Hardware für die Bildanzeige und Ihre Anforderungen anpassen können.
Wenn Sie mit der Maus über die Option „Audiodateien“ fahren, erscheint eine Liste der Dateitypen, die beim Importieren von Audiomaterial unterstützt werden. Zoom-Schieberegler: Mit dem Zoom-Schieberegler unten rechts im Browser können Sie ebenfalls die Darstellung einstellen. Wenn Sie den Schieberegler nach links bewegen, werden die Vorschaubilder verkleinert. Bewegen Sie ihn dagegen nach rechts, werden größere Vorschaubilder im Dateibrowser angezeigt.
dem Mauszeiger über die Schaltfläche Audio/Stummschalten, die sich in der unteren Leiste des Dateibrowsers befindet. Neben der Schaltfläche erscheint darauf ein Lautstärkeregler. Ziehen Sie den Knopf zur Einstellung der Lautstärke nach oben oder nach unten. Wenn Sie auf die Schaltfläche Audio/Stummschalten klicken, wird der Ton ausgeschaltet.
Nach Assets suchen Wenn Sie im Panel „Importieren von“die Option Nach Assets suchen wählen, wird eine hierarchische Ordernansicht angezeigt, vergleichbar mit der im Arbeitsplatz. Das Ein- und Ausblenden von Ordnern funktioniert wie sonst auch, und Sie können ebenfalls die Plus- und Minus-Tasten als Kurzbefehle verwenden. Da Sie eher zu durchsuchende Ordner und keine einzelnen Dateien auswählen, werden die in den Ordnern enthaltenen Medien- und Projektdateien nicht angezeigt.
Importieren von einer DV- oder HDV-Kamera Um das Importieren von digitalen Videos vorzubereiten, schalten Sie Ihr DV- oder HDV-Gerät auf Wiedergabe (Play) und wählen das Gerät im Panel „Importieren von“im Importer aus. Überprüfen Sie auch, ob in den anderen Panels der Zielordner, die Voreinstellungen für die Komprimierung und die weiteren Einstellungsoptionen für Ihre Anforderungen stimmen. “Importerpanels” auf Seite 336.
Wurde eine DV- oder HDV-Quelle ausgewählt, erscheinen im mittleren Bereich des Importers Steuerelemente für die Vorschau und das Importieren des aufgezeichneten Materials. Unter dem Vorschaubild befinden sich Steuerelemente für die automatische Aufnahme, mit der Sie Marker für den Start und das Ende setzen können. Weitere Informationen unter “Aufnehmen von Video- und Audiomaterial” auf Seite 370.
Die aktuelle Timecode-Anzeige zeigt Ihre Wiedergabeposition anhand des Timecodes, der bei der Aufnahme auf dem Band aufgezeichnet wurde. In den vier Feldern werden die Stunde, Minute, Sekunde und das Einzelbild (Frame) angezeigt. Links von der Anzeige befinden sich zwei Pfeilschaltflächen, mit denen Sie ein Einzelbild (Frame) zurück oder vor gehen können. rechts: Die Transportsteuertasten von links nach Wiedergabe/Pause, Stopp, Zurückspulen und Schnelles Vorspulen.
Mark-In, Mark-Out: Die Timecode-Felder Mark-In und Mark-Out, die sich oberhalb der Enden der Transportleiste befinden, zeigen die geplanten Start- und Endpunkte einer Videoaufzeichnung an. Hinweis: DV- und HDV-Quellen eignen sich auch für Schnappschüsse. Aufnehmen von Video- und Audiomaterial Mit dem Importer können Sie auf zwei verschiedene Arten den Videobereich auswählen, den Sie importieren wollen.
einen Zeitpunkt für den Endmarker eingeben, wird der gleiche Vorgang ausgeführt. Es spielt keine Rolle, welchen der beiden Werte Sie eingeben – der Importer berechnet automatisch den jeweils anderen Wert und zeigt diesen an. Hinweis: Bevor Sie mit dem Importieren beginnen, sollten Sie überprüfen, ob die Einstellungen im Panel ‚Importieren nach’ sowie in den anderen Panels (siehe “Importer-panels” auf Seite 336) richtig konfiguriert wurden.
Punkt und klicken auf die Schaltfläche Start. Auf die gleiche Weise können Sie einen Endmarker setzen. 2 Klicken Sie auf Aufnahme starten. Studio sucht bei dem Quellgerät die Position, für die Sie den Startmarker gesetzt haben und beginnt automatisch mit der Aufnahme. 3 Wenn die Stelle für den Endmarker erreicht ist, wird das Importieren beendet und das Quellgerät angehalten. 4 Das aufgenommene Material wird in der Bibliothek gespeichert.
weiteren Einstellungsoptionen für Ihre Anforderungen stimmen. (Siehe “Importer-panels” auf Seite 336.) Aufnehmen von einer analogen Quelle: 1 Überprüfen Sie, ob der richtige Eingang angeschlossen ist (z. B. „Video S-Video“). 2 Starten Sie das Wiedergabegerät kurz vor dem Punkt, an dem die Aufnahme starten soll. Die Video- und Audiovorschau sollte nun aktiviert sein. (Falls nicht, überprüfen Sie die Kabelverbindungen und die GeräteInstallation.
Aufnehmen für eine festgelegte Dauer: 1 Überprüfen Sie, ob der richtige Eingang angeschlossen ist (z. B. „Video S-Video“). 2 Sie die gewünschte Aufnahmedauer im Steuerungsfeld Dauer unterhalb der Videovorschau ein. 3 Starten Sie das Wiedergabegerät kurz vor dem Punkt, an dem die Aufnahme starten soll. Die Video- und Audiovorschau sollte nun aktiviert sein. (Falls nicht, überprüfen Sie die Kabelverbindungen und die GeräteInstallation.
Um das Importieren zu beginnen, legen Sie die Quell-Disc in das entsprechende Laufwerk und wählen Sie dieses im Panel Importieren von des Importers aus. Wenn Sie über mehrere optische Laufwerke verfügen, wählen Sie aus der Liste das richtige aus. Hinweis: Urheberrechtlich geschützte Medien können nicht importiert werden. Überprüfen Sie vor der Aufnahme, ob in den anderen Panels der richtige Zielordner und Dateiname stehen (Siehe “Importer-panels” auf Seite 336).
Vorschau von Disc-Dateien Auf die Medien, die auf optischen Discs gespeichert sind, können Sie über das Dateisystem des Computers zugreifen. Die Steuerelemente für die Vorschau im mittleren Bereich, die Auswahl der Dateien und der Importvorgang sind identisch mit denen für dateibasierte Assets (mit der Ausnahme, dass die nicht benötigte Ordneransicht anfangs geschlossen ist). Weitere Informationen “Importieren aus Datei” auf Seite 356.
aus. (Weitere Informationen “Das Panel „Importieren von“” auf Seite 337.) Überprüfen Sie vor der Aufnahme, ob in den anderen Panels der Zielordner, der Dateiname und die übrigen Optionen wie gewünscht eingestellt wurden. (Siehe “Importer-panels” auf Seite 336. Funktioniert Ihr Quellgerät richtig, sollten Sie eine Live-Vorschau im mittleren Fensterbereich des Importers sehen. Klicken Sie auf die Vollbild-Schaltfläche am rechten Ende der Transportleiste, um sich die Vorschau im Vollbildmodus anzusehen.
Dabei werden aufeinanderfolgende Einzelbilder (Frames) gleichzeitig auf transparenten Ebenen gezeigt, sodass Sie die Unterschiede gut erkennen können. Diese Funktion wird in der Steuerleiste konfiguriert. Die Anzahl der bisher aufgenommenen Bilder und die Dauer des Films (basierend auf der abgerundeten Bildzahl) erscheinen rechts unter der Steuerleiste.
Einzelbilder (Frames) Sie für eine Filmsekunde verwenden wollen. Die Framerate beeinflusst, wie schnell die Animation wirkt. • Schichten – Einstellungen: Klicken Sie auf die Schaltfläche Mehr , um ein kleines Fenster für die Konfiguration des PauspapierEffekts (Schichten) zu öffnen. Mit dem oberen Schieberegler stellen Sie den Unterschied in der Transparenz der aufeinanderfolgenden Einzelbilder (Frames) ein.
Importers. (Weitere Informationen “Das Panel „Importieren von“” auf Seite 337. Überprüfen Sie vor der Aufnahme, ob in den anderen Panels der richtige Zielordner und die richtigen Dateinamen stehen. Siehe “Importer-panels” auf Seite 336. Starten Sie jetzt Ihre Kamera bzw. das Wiedergabegerät und sehen Sie sich die integrierte Vorschau im mittleren Fensterbereich des Importers an. Klicken Sie auf die VollbildSchaltfläche am rechten Ende der Transportleiste, um sich die Vorschau im Vollbildmodus anzusehen.
Aufnehmen von Schnappschüssen mit dem Importer. Bei der Vorschau von aufgezeichneten oder Live-Videos im mittleren Fensterbereich können Sie mit der Schaltfläche Bild aufnehmen einzelne Fotos erfassen. Miniaturen der erfassten Einzelbilder (Frames) werden unten im Fenster in der Bildablage gesammelt, bis Sie sie mithilfe der Schaltfläche Import starten in die Bibliothek übernehmen. Sie können beliebig viele weitere Einzelbilder (Frames) erfassen.
Einzelbild in der Bildablage. Darauf wechselt die Vorschau von der Videoquelle zur aufgenommenen Datei und aktiviert die Anzeige Datei. Sie können die Anzeige auch aktivieren, wenn Sie direkt auf Datei klicken. Klicken Sie auf die Dateianzeige oder auf eine Miniatur in der Bildablage, um sich die bereits erfassten Bilder anzusehen. In diesem Beispiel wurde die Miniatur 5 angeklickt und der Mauszeiger befindet sich über dem Papierkorb-Symbol, mit dem Sie das Bild löschen können.
starten. Der Importer fügt die erfassten Einzelbilder zur Sektion „Bilder“ in der Bibliothek hinzu.
384 Pinnacle Studio Benutzerhandbuch
Kapitel 11: Der Exporter Einer der größten Vorteile von digitalen Videoaufzeichnungen ist die umfassende und stetig wachsende Anzahl von Geräten, die Sie hierfür nutzen können. Mit Studio können Sie Ihren Zuschauern Ihre Filme in unterschiedlichsten Formaten zugänglich machen, gleich, ob diese nun mobile DivX-Player und Mobiltelefone oder HDTVHeimkinosysteme nutzen. Öffnen Sie nach Abschluss Ihrer Projektbearbeitung den Exporter. Klicken Sie hierfür auf die Schaltfläche Export im oberen Bildschirmbereich.
Der Exporter – über die Schaltflächen links oben legen Sie das Exportziel fest: Datei, Disc, Cloud (Internet), oder (mobiles) Gerät. Mit den weiteren Steuerelementen stellen Sie die für den gewählten Medientyp benötigten Ausgabeoptionen ein. Der Name des Projekts wird oberhalb des Players angezeigt, das aktuell gewählte Ausgabeformat im Panel darunter. Wählen Sie zunächst eine der Schaltflächen Datei, Disc, Cloud oder Gerät, um den Medientyp für das fertige Projekt festzulegen.
eine Kopie (ein sogenanntes „Image“) erstellen und auf Ihrer Festplatte speichern lassen, ohne es auf eine Disc zu brennen. Weitere Informationen auf “Ausgabe auf disc oder speicherkarte” auf Seite 389. Cloud – mit dieser Option erstellen Sie eine Datei zum Hochladen in einen Internetdienst. Anschließend können Sie festlegen, wer Ihr Projekt ansehen darf: Sie können Ihr Publikum auf einige wenige enge Freunde beschränken oder für die Öffentlichkeit freigeben. Siehe “Ausgabe in die cloud” auf Seite 407.
Klicken Sie nach Überprüfen Ihrer Einstellungen auf die Schaltfläche Image erstellen oder Disc brennen, um mit der Ausgabe im DiscFormat zu beginnen, auf Veröffentlichung starten, um den Film in der Cloud bereitzustellen, oder auf Export starten, um den Film als Datei oder auf einem Mobilgerät zu speichern. Die Ausgabeschaltflächen im unteren Bereich des ExporterFensters.
Die Ausgabe im Datei- oder Web-Format kann durch entsprechende Positionierungen der Trimm-Marker in der Zeitleiste des Players wie gewünscht zugeschnitten werden. Ausgabe auf disc oder speicherkarte Sofern Ihr System über einen entsprechenden Brenner verfügt, können Filme mit Studio direkt auf DVD und Blu-ray gebrannt werden. Unabhängig davon, ob Sie einen Brenner besitzen, können Sie mit Studio auch ein „Disc-Image“ erstellen.
DVD und Blu-ray Wenn Ihr System über einen DVD-Brenner verfügt, kann Studio zwei Arten von DVD-Discs erstellen: im Standardformat (für DVD- Player) und im AVCHD-Format (für Blu-ray-Player). Wenn Ihr System mit einem Blu-ray-Brenner ausgestattet ist, können Sie Filme auf alle vom Gerät unterstützten Medien brennen. Standard-DVDs können auf folgenden Geräten wiedergegeben werden: • Alle DVD-Player, die das vom Brenner genutzte DVD- Brennformat unterstützen.
Erstellen von 3D-Discs Für Stereo-3D-Projekte können Sie problemlos 3D-Discs in DVD-, AVCHD- und AVCHD 2.0-Formaten ausgeben. Im Panel „Einstellungen“ können Sie den gewünschten Modus aus dem Aufklappmenü S3D wählen. Wählen Sie eine der Einstellungen Anaglyph, Anaglyph Crossed Eyed oder Side-by-Side 50%, um die Disc zu erstellen. Stereo-3D-Optionen für AVCHD. MultiStream-3D-Projekte können im Format AVCHD 2.0 auf FlashSpeichermedien wie z. B.
Ausgabe Ihres Films Studio erstellt Ihre Disc oder Ihr Disc-Image in drei Schritten: 1 Zunächst muss der komplette Film gerendert werden, um die MPEG-codierten Daten, die auf der Disc gespeichert werden, zu erstellen. 2 Als Nächstes muss die Disc kompiliert werden. In dieser Phase legt Studio die eigentlichen Dateien und die Verzeichnisstruktur an, die auf der Disc verwendet werden sollen. 3 Zuletzt wird die Disc gebrannt. (Dieser Schritt wird übersprungen, wenn Sie lediglich ein Disc-Image anlegen.
2 Wählen Sie im Panel „Einstellungen“ den verwendeten Disc-Typ und unter Voreinstellung die gewünschte Videoqualität und DiscAusnutzung. Wenn Sie weiterführende Ausgabeeinstellungen vornehmen möchten, wählen Sie die Voreinstellung Benutzerdefiniert und klicken Sie auf die Schaltfläche Erweitert, um das Bedienfeld „Weitere Einstellungen“ aufzurufen. 3 Klicken Sie auf die Schaltfläche Disc brennen.
• DVD: Jede Disc bietet Speicherplatz für ca. 60 Minuten MPEG- 2Video in voller Qualität (120 Minuten, wenn der Brenner eine doppelschichtige Aufzeichnung unterstützt). • DVD (AVCHD): Jede Disc bietet Speicherplatz für ca. 40 Minuten AVCHD-Video in voller Qualität pro Schicht. • BD: Jede Disc bietet Speicherplatz für mehr als 270 Minuten HDVideo pro Schicht.
• Windows Media • XAVC * Wird nur für 32-Bit unterstützt Wählen Sie entsprechend den Anforderungen Ihrer Zuschauer und der von ihnen genutzten Wiedergabe-Hardware das Format aus. Die Größe der ausgegebenen Datei hängt vom gewählten Dateiformat und den Komprimierungsparametern ab, die für das Format festgelegt wurden. Die Komprimierungseinstellungen können einfach verändert werden, um kleinere Dateien zu erzeugen. Beachten Sie aber, dass eine starke Komprimierung zu Lasten der Qualität geht.
Wenn Sie Ihre Ausgabeoptionen ausgewählt haben, klicken Sie auf die Schaltfläche Datei erstellen. Ein Dateibrowser wird geöffnet und Sie können den Namen und den Speicherort für die zu erstellende Videodatei angeben. Wenn Sie einen Film in eine Datei exportieren, werden in diesen Panels des Exporters Ihre Exporteinstellungen angezeigt. Um den Vorgang für Sie noch einfacher zu machen, werden im Exporter nach Abschluss der Ausgabe Shortcuts zum Öffnen von Windows Media Player und QuickTime Player angezeigt.
Videokomprimierung sowie die AMR-Audiokomprimierung verwendet. Das Format ist auf die vergleichsweise geringen Verarbeitungs- und Speicherkapazitäten von Mobiltelefonen ausgelegt. In der Liste der Voreinstellungen für diesen Dateityp werden für jeden der beiden Encoder zwei Bildgrößen angeboten. Wählen Sie zwischen Klein (176x144) oder Sehr klein (128x96) Nur Audio Manchmal kann die Tonspur eines Films auch ohne Bildinhalte verwendet werden.
Klicken Sie auf die für Ihre Anforderungen passende Voreinstellung oder wählen Sie Benutzerdefiniert und klicken Sie auf die Schaltfläche Erweitert, um das Panel „Weitere Einstellungen“ aufzurufen. AVCHD/Blu-ray AVCHD/Blu-ray ist die „Transport Stream“-Version von MPEG-2. Diese Formate können Videodaten in MPEG-2- oder H264-/AVCKomprimierung enthalten. Zum Einsatzbereich gehört die HDWiedergabe auf AVCHD-fähigen Camcordern und der Videospielkonsole PlayStation 3 von Sony.
Klicken Sie auf die für Ihre Anforderungen passende Voreinstellung oder wählen Sie Benutzerdefiniert und klicken Sie auf die Schaltfläche Erweitert, um das Panel „Weitere Einstellungen“ aufzurufen. AVI Obwohl der AVI-Dateityp für digitale Videoinhalte selbst weithin unterstützt wird, wird zum eigentlichen Kodieren und Dekodieren von Video- und Audiodaten einer AVI-Datei eine separate Codec- Software benötigt. Studio unterstützt einen DV- und einen MJPEG-Codec.
DivX Dieses auf der MPEG-4-Videokomprimierungstechnologie basierende Dateiformat wird besonders häufig bei über das Internet verbreiteten Dateien genutzt. Es wird auch von einigen DivX- kompatiblen Geräten von DVD-Playern bis hin zu mobilen und Handheld-Geräten unterstützt. Klicken Sie auf die für Ihre Anforderungen passende Voreinstellung oder wählen Sie Benutzerdefiniert und klicken Sie auf die Schaltfläche Erweitert, um das Panel „Weitere Einstellungen“ aufzurufen.
Klicken Sie auf die für Ihre Anforderungen passende Qualitätsvoreinstellung oder wählen Sie Benutzerdefiniert und klicken Sie auf die Schaltfläche Erweitert, um das Panel „Weitere Einstellungen“ aufzurufen. Flash Video Studio unterstützt die Ausgabe im Flash Video-Format (flv) Version 7. Praktisch alle aktuellen Web-Browser können dieses populäre Format, das von zahlreichen sozialen Netzwerken und Nachrichtenseiten übernommen wurde, abspielen.
Sie auf die Schaltfläche Erweitert, um das Panel „Weitere Einstellungen“ aufzurufen. Bild Sie können einzelne Bilder aus Ihrem Videoprojekt als JPG-, TIF- oder benutzerdefinierte Bilder exportieren. Wenn Sie die Option Benutzerdefiniert wählen, klicken Sie auf die Schaltfläche Erweitert, um das Panel „Weitere Einstellungen“ aufzurufen. Bildfolge Sie können Abschnitte Ihres Videoprojekts als Folgen von Einzelbildern (jedes Frame einzeln) exportieren.
MOV Video Dies ist das für QuickTime® verwendete Dateiformat. Es ist besonders dann empfehlenswert, wenn der Film im QuickTime- Player wiedergegeben werden soll. Die Voreinstellungen bieten eine Auswahl verschiedener Größen- und Kodierungseinstellungen.
MPEG MPEG-1 ist das ursprüngliche MPEG-Dateiformat. Die MPEG-1Videokomprimierung wird auf Video-CDs genutzt, in anderen Einsatzbereichen wird aber mittlerweile auf neuere Standards zurückgegriffen. MPEG-2 ist das Nachfolgerformat von MPEG-1. Während das MPEG1-Dateiformat auf allen PCs mit Windows 95 oder höher unterstützt wird, können MPEG-2- und MPEG-4-Dateien nur auf PCs, auf denen eine geeignete Decodersoftware installiert ist, abgespielt werden.
MPEG-4 ist ein weiteres Format der MPEG-Reihe. Es bietet eine ähnlich hohe Bildqualität wie MPEG-2 bei noch stärkerer Komprimierung. Dadurch ist es besonders für den Einsatz im Internet geeignet. Mit zwei der MPEG-4-Voreinstellungen (QCIF und QSIF) werden „Viertelbild“Videogrößen für Mobiltelefone erstellt. Mit den Voreinstellungen CIF und SIF werden „Vollbild“- Videos für mobile Wiedergabegeräte erstellt.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Erweitert, um Ihre Ausgabe im Bedienfeld „Weitere Einstellungen“ zu konfigurieren. Windows Media Auch das Windows Media-Dateiformat wurde für die Wiedergabe von Internet-Streams entwickelt. Die Dateien können auf jedem Computer, auf dem der kostenlos von Microsoft angebotene Windows Media Player installiert ist, wiedergegeben werden. Klicken Sie auf die Schaltfläche Erweitert, um Ihre Ausgabe im Bedienfeld „Weitere Einstellungen“ zu konfigurieren.
Ausgabe in die cloud Über den Pinnacle Studio Exporter können Sie Ihre Filmkreationen für Ihr soziales Netzwerk auf Facebook, für Ihre Kollegen auf Vimeo und für die ganze Welt auf YouTube veröffentlichen. Wenn Sie Ihre Medieninhalte und Projekte in die cloud speichern, können Sie auf diese auch von Ihrem Smartphone oder TabletComputer zugreifen und sie problemlos zwischen Geräten übertragen, was Zusammenarbeit und bequemen Zugriff ermöglicht.
Beim Upload in die Cloud, egal ob Facebook, Vimeo oder YouTube, ist die einzige im Exporter verfügbare Option ,Veröffentlichen‘. Genauere Einstellungen werden nach der Anmeldung beim jeweiligen Internetdienst gemacht. Nachdem Sie einen Veröffentlichungsdienst ausgewählt haben, klicken Sie auf die Schaltfläche Veröffentlichung starten im unteren Bereich des Studio Exporter-Fensters. Sofern Sie nicht bereits beim Veröffentlichungsdienst angemeldet sind, erscheint eine Anmeldeseite.
Facebook Nachdem Sie sich bei Ihrem Facebook-Konto angemeldet haben, können Sie einen neuen Titel und eine neue Beschreibung für Ihren Film eingeben und Format und Sichtbarkeit aus den jeweiligen Dropdown-Listen auswählen. Priväsphare-Einstellunger Klicken Sie auf die Schaltfläche Start unten im Studio Exporter- Fenster, um Ihr Projekt zu rendern und hochzuladen. Vimeo Nachdem Sie sich bei Ihrem Vimeo-Konto angemeldet haben, können Sie Titel, Beschreibung und Tags Ihres Films bearbeiten.
Qualität auf HD (1080p) einstellen Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf die Schaltfläche Start unten im Fenster, um Ihr Projekt zu rendern und hochzuladen. YouTube Nachdem Sie sich bei Ihrem YouTube-Konto angemeldet haben, können Sie neue Angaben zu Titel, Beschreibung und Tags machen. Wählen Sie die gewünschten Einstellungen zu Format und Sichtbarkeit aus den jeweiligen Dropdown-Listen.
Tags hinzufügen Wenn Sie mit den Einstellungen zufrieden sind, klicken Sie auf die Schaltfläche Start unten im Fenster, um Ihr Projekt zu rendern und hochzuladen. Nach dem Upload Sobald der Upload abgeschlossen ist, haben Sie die Möglichkeit, einen Webbrowser zu öffnen, um Ihre Kreation anzusehen, oder zu Studio zurückzukehren. Für Facebook, YouTube und Vimeo muss Ihre Datei verarbeitet werden, bevor Sie online wiedergegeben werden kann und ist somit möglicherweise nicht sofort verfügbar.
• Nintendo Wii • Sony PS3 und PS4 • Sony PSP Sollten Sie ein Stereo-3D-Projekt exportieren, erhalten Sie die mit dem ausgewählten Gerät kompatiblen 3D-Formate zur Auswahl. Apple Studio exportiert Dateien für beliebte Apple-Geräte wie iPod, iPhone und iPad sowie für Apple TV. Das Dateiformat für mit iPod und iPhone kompatible Geräte basiert auf der MPEG-4-Videokompressionstechnologie.
Microsoft Xbox und Xbox One Mit den Voreinstellungen für Microsoft Xbox können Sie Dateien für die Vollbildwiedergabe auf Ihrer Xbox erstellen. Zwei Formate sind verfügbar: DivX SD, das auf der MPEG-4Videokompressionstechnologie basiert und WMV HD. Nintendo Wii Pinnacle Studio erstellt außerdem Dateien zur Wiedergabe auf Ihrer Nintendo Wii und unterstützt dabei sowohl AVI- als auch FLVAusgabeformate.
Sony PSP Studio erzeugt Dateien, die mit den beliebten PlayStation PortableGeräten von Sony kompatibel sind. Die Ausgabedateien basieren auf der MPEG-4-Videokompressionstechnologie. Wie bei der iPod-kompatiblen Variante werden hier dank der Kombination aus leistungsstarker Komprimierung und einer kleinen Bildgröße von 320x240 sehr kleine Ausgabedateien produziert, verglichen mit anderen Formaten.
Kapitel 12: Setup Die Einstellungen von Pinnacle Studiosind das zentrale Konfigurationsfenster der Anwendung. Um zu beginnen, wählen Sie im Hauptmenü von Pinnacle Studio Optionen > Einstellungen aus. Nachdem die Einstellungen angezeigt werden, wählen Sie eine Seite aus dem Verzeichnis auf der linken Fensterseite aus. Die Einstellungen von Pinnacle Studio sind das zentrale Konfigurationsfenster der Anwendung. Im Folgenden werden die acht Seiten der Einstellungen beschrieben.
sich der Inhalt eines Watchfolders, wird die Bibliothek automatisch aktualisiert. Sie können so viele Watchfolder erstellen, wie Sie wünschen, und diese optional so einstellen, dass nur ein Medientyp (Video, Bilder oder Audio) statt standardmäßig alle drei überwacht wird. Um einen Ordner in Ihrem System als Watchfolder auszuwählen, klicken Sie unterhalb der Watchfolder-Liste auf die Schaltfläche Ordner hinzufügen und navigieren Sie zu dem Ordner, den Sie hinzufügen möchten.
Export undVorschau Diese Einstellungen beeinflussen die Videodarstellung bzw. wiedergabe. Qualität: Mit diesen Optionen steuern Sie die Qualität der Videovorschau in der gesamten Anwendung. • Die Option Beste Qualität ermöglicht eine Vorschau mit voller Auflösung – also der Auflösung, mit der das Projekt exportiert wird. Auf langsameren Systemen kann es bei Verwendung dieser Option zu Einzelbildauslassungen (Dropped Frames) während der Wiedergabe kommen.
Vorschau ansehen. Dieser Wert kann von Aus (0) bis Aggressiv (100) nach Belieben eingestellt werden. Ob ein bestimmtes ,Stück‘ der Timeline gerendert wird, hängt vom Ausmaß der benötigten Berechnung zur Verarbeitung der verwendeten Effekte und Übergänge sowie von der Höhe des Optimierungs- Schwellenwerts ab. Ist dieser Wert auf Aggressiv eingestellt, rendert Pinnacle Studio alle Übergänge, Titel, Disc-Menüs und Effekte erneut, selbst wenn das Material bereits für die Vorschau geeignet gewesen wäre.
• Die meisten NVIDIA-Karten unterstützen die CUDA-Architektur. Ist dies verfügbar, wird der Grafikprozessor zur Unterstützung der H.264-Dekodierung verwendet. • Computer mit einem aktuellen Intel-Prozessor verfügen über Intel Quick Sync Video – ein Feature, das die schnelle Dekodierung und Kodierung von H.264- und H.264 MVC-Material unterstützt. So wählen Sie einen Hardware-Beschleunigungstyp: 1 Wählen Sie Optionen > Einstellungen > Export und Vorschau.
• Linkes Auge oder Rechtes Auge: Die Vorschau für stereoskopische Inhalte kann auf nur das rechte bzw. das linke Auge festgelegt werden. • Bildpaare: Im Vorschaumodus Bildpaare können Sie die einzelnen 2D-Bilder für beide Seiten gleichzeitig ansehen. • Differenziell: Anstatt des Filmmaterials an sich werden hier die Unterschiede zwischen den linken und den rechten Bildern angezeigt. Identische Bereiche werden in neutralem Grau angezeigt.
beim Importieren direkt im Importer anzupassen oder außer Kraft zu setzen. Ordneroptionen: Hier können Sie sich die standardmäßigen Speicherorte für Medien und Projekte, die während des Imports physisch kopiert werden sollen (anders als verbundene Importe), ansehen und diese einstellen. Darüber hinaus finden Sie hier die Schnellimport-Funktion der Bibliothek, bei der einfach Verknüpfungen zu bestehenden Dateien angelegt werden, ohne dass diese verschoben werden.
• Kein Unterordner: Wenn Sie diese Option auswählen, werden die importierten Dateien im Basisordner gespeichert. • Benutzerdefiniert: Wenn Sie diese Option auswählen, erscheint eine Benutzerdefinierter Projekt-Unterordner-Box. Klicken Sie darauf, um den Unterordner für diesen Medientyp zu benennen. • Heute: Ihre Importe werden in einem Unterordner gespeichert, der mit dem aktuellen Datum im Format „2012-10-25“ benannt wird.
aktuell zugewiesenem Tastenkürzel. Die Befehle sind nach Bereichen gruppiert. Fenster mit den Tastenkürzel-Einstellungen. Um ein Tastenkürzel hinzuzufügen: 1 Wählen Sie den gewünschten Befehl aus. 2 Klicken Sie in das Bearbeitungsfeld Tasten für Tastaturkürzel drücken. 3 Drücken Sie die Tasten für das gewünschte Tastenkürzel. Wenn das Tastenkürzel aktuell verwendet wird, sehen Sie in der DropdownListeTastaturkürzel aktuell verwendet von, welche Befehle sich überschneiden.
können dasselbe Kürzel verwenden, sofern Sie in verschiedenen Kontexten vorkommen. So ist etwa Strg+L das standardmäßige Tastenkürzel für zwei Befehle – in der Timeline > Spur sperren und im Media Editor > Links drehen. Welcher der beiden aktiv ist hängt davon ab, in welchem Bereich von Pinnacle Studio Sie sich gerade befinden. Um ein Tastenkürzel zu löschen: 1 Wählen Sie den gewünschten Befehl aus.
Standardlängen: Stellen Sie die Standardlängen von Titeln, Bildern und Übergängen ein, wenn diese zum ersten Mal in die Timeline gebracht werden. (Natürlich kann die Cliplänge auch nachträglich nach Bedarf zugeschnitten werden.) Zoomwerkzeug: Ist diese Option aktiviert, zoomen Sie durch horizontales Ziehen auf der Zeitleiste an die Timeline heran oder von ihr weg. In diesem Modus müssen Sie direkt am Scrubber ziehen, um die Wiedergabelinie zu scrubben oder neu zu positionieren.
• Projekt wiederherstellen Dieser Ordner beinhaltet Projektpakete, die für weitere Bearbeitung entpackt wurden sowie Projekte, die von Studio für iPad importiert wurden. • Renderdateien Dieser Ordner beinhaltet temporäre Dateien, die beim Rendern von Elementen mit hohen Datenverarbeitungsanforderungen, z. B. Videoeffekten, erzeugt werden. Änderungen, die hier gemacht werden, wirken sich nur auf zukünftige Dateivorgänge aus – sämtliche bestehende Dateien bleiben an Ihrem bestehenden Speicherort.
Kapitel 13 : Bildschirmaufzeichnung Zeichnen Sie mit der Bildschirmaufzeichnungsfunktion in Pinnacle Studio Computeraktionen und Mausbewegungen auf. Mit dieser Funktion können Sie in wenigen, einfachen Schritten Videos erstellen, für die eine visuelle Darstellung erforderlich ist. Außerdem können Sie den Aufzeichnungsbereich definieren, um ihn stärker zu betonen und Begleitkommentare einfügen.
Grundlagen zur Symbolleiste für die Bildschirmaufzeichnung 2 1 3 4 Element Beschreibung 1 Rahmen für den Aufzeichnungsbereich Gibt den zu erfassenden Anzeigebereich an. Dieser deckt standardmäßig den ganzen Bildschirm ab. 2 Enthält die Schaltflächen zur Steuerung der Aufzeichnungssteuerung Bildschirmaufzeichnung.
2 Legen Sie unter Dateieinstellungen die folgenden Angaben fest: • Dateiname: Geben Sie für Ihr Projekt einen Dateinamen ein. • Speichern unter: Legen Sie den Speicherort für die Videodatei fest. Note: Bildschirmaufzeichnungen werden standardmäßig in Ihrem Dokumentordner (...Dokumente/Pinnacle Studio Screen Capture/ 18.0) gespeichert. Klicken Sie auf , um einen neuen Ordner hinzuzufügen und den Speicherort der Datei zu ändern. • Format: Wählen Sie in der Dropdown-Liste eines der verfügbaren Formate aus.
• Tastaturkürzel F10/F11 aktivieren: Schaltet die Tastenkürzel für die Bildschirmaufzeichnung ein und aus. Note: Tritt ein Konflikt zwischen den Tastenkürzeln für die Bildschirmaufzeichnung und dem Programm auf, das Sie aufzeichnen möchten, sollten Sie diese Funktion deaktivieren, um versehentliche Unterbrechungen und Pausen während der Aufzeichnung zu vermeiden. 6 Wählen Sie unter Bildschirmeinstellungen ein Anzeigegerät aus.
Note: Sie können F10 drücken, um die Aufnahme anzuhalten und F11, um die Bildschirmaufzeichnung anzuhalten oder fortzusetzen. 4 Klicken Sie auf Aufnahme anhalten, um die Bildschirmaufzeichnung zu beenden. Hinweis: Die Bildschirmaufzeichnung wird dem angegebenen benutzerdefinierten Ordner hinzugefügt.
432 Pinnacle Studio Benutzerhandbuch
Anhang A: Fehlerbehebung Bevor Sie mit der Fehlerbehebung beginnen, nehmen Sie sich die Zeit und überprüfen Sie Ihr Hardware- und Software-Setup. Aktualisieren Sie Ihre Software: Wir empfehlen Ihnen die Installation der neuesten Updates für Windows. Überprüfen Sie Ihre Hardware: Die gesamte Hardware sollte normal funktionieren und mit den neuesten Treibern betrieben werden. Auch sollte keine Hardwarekomponente im Geräte-Manager (siehe unten) als fehlerhaft markiert sein.
gekennzeichnet ist. Können Sie ein Treiberproblem nicht selbst beheben, wenden Sie sich an den Gerätehersteller oder Computerhändler wegen Unterstützung. Support hinzuziehen Auf unserer Website erfahren Sie mehr über all Ihre Support-Optionen: www.pinnaclesys.com/support Häufige Probleme sind bereits in unserer Wissensdatenbank dokumentiert. Wir möchten Sie dazu ermuntern, zuerst diese Option zu nutzen. Geben Sie für eine effektive Suche in der SupportWissensdatenbank den Produktnamen an.
Die meisten zusätzlichen kreativen Inhalte aus Pinnacle Studio 11 bis 17 können in Pinnacle Studio 18 direkt weiterverwendet werden. Dasselbe gilt auch für die meisten Inhalte anderer Hersteller. Einige davon sind im Produkt inbegriffen. Einige der Inhaltpakete anderer Hersteller benötigen für den Einsatz in Pinnacle Studio ein kostenpflichtiges Upgrade. Für andere ist bislang keine kompatible Version erhältlich.
NewBlue Stabilizer Wird unterstützt – in Pinnacle Studio inbegriffen NewBlue Video Essentials II Wird unterstützt – in Pinnacle Studio inbegriffen NewBlue Video Essentials VI Wird unterstützt – in Pinnacle Studio inbegriffen NewBlue Video Essentials VII Wird unterstützt – in Pinnacle Studio inbegriffen Winter Pack Wird unterstützt* ScoreFitter Volume 1 Wird unterstützt – in Pinnacle Studio inbegriffen ScoreFitter Volume 2 Wird unterstützt – in Pinnacle Studio inbegriffen ScoreFitter Volume 3
Studio 14 - Red Giant Knoll Light Factory Wird unterstützt* Studio 14 - Red Giant ToonIt Wird unterstützt* Studio 14 - Red Giant Trapcode 3D Wird unterstützt* Stroke Studio 14 - Red Giant Trapcode Particular Wird unterstützt* Studio 14 - Red Giant Shine Wird unterstützt* Drittanbieter-Inhalte aus dem eStore Info BIAS SoundSoap V2 PE Wird unterstützt* Studio 17 - Red Giant Magic Bullet Wird unterstützt* Looks Indie Pack Studio 17 - RedGiant Particular Studio Preset Pack Wird unterstützt* Studio
Drittanbieter-Inhalte aus dem eStore Info ProDad Adorage FX Pack 11 Wird unterstützt* NewBlue Video Essentials I Wird unterstützt* NewBlue Video Essentials II Wird unterstützt* NewBlue Video Essentials III Wird unterstützt* proDAD Mercalli Wird unterstützt* Bonus-DVD-Plug-Ins von Drittanbietern Info Bravo Studio 1, 2 & 3 Wird nicht unterstützt BWPlugins 1, 2 & 3 Wird nicht unterstützt Dziedzic Effects Pack 1 & 2 Wird nicht unterstützt eZedia Effects Wird nicht unterstützt NewBlue Art E
Bonus-DVD-Plug-Ins von Drittanbietern Info NewBlue Audio Enhancements 1 Wird nicht unterstützt NewBlue Audio Essentials 1 Wird nicht unterstützt NewBlue Audio Essentials 2 Wird nicht unterstützt NewBlue Audio Essentials 3 Wird nicht unterstützt NewBlue Audio Essentials 4 Wird nicht unterstützt *Wird unter Umständen in der 64-Bit-Version von Pinnacle Studio nicht unterstützt.
• DVC-100 • DVC-101 • DVC-103 • DVC-107 • DSVC-130 (keine 64-Bit-Treiber verfügbar) • DVC-170 (keine 64-Bit-Treiber verfügbar) PCI-basiert • 700-PCI (Pinnacle Studio Deluxe 2) • 500-PCI (Pinnacle AV/DV) • Alle 1394-Karten Nicht unterstützte Hardware Die folgende Hardware-Liste galt für ältere Versionen von Studio. Garantie und Support werden hierfür nicht mehr angeboten.
mit der Seriennummer einer Vorgängerversion ein Upgrade auf Pinnacle Studio durchführen können. Wo steht Ihre Seriennummer? Bei heruntergeladenen Produkten steht die Seriennummer auf der Bestätigungsseite am Ende des Bestellprozesses sowie in der Bestätigungs- E-Mail, die zu diesem Zeitpunkt versandt wird. Wenn Sie eine DVD haben, steht die Seriennummer innen oder außen auf der DVD-Hülle bzw. auf dem Umschlag, in dem sich die DVD befindet.
Fehler oder Abstürze während der Installation Dokumenten-ID: 284219 Folgende Tipps können bei Fehlern oder Abstürzen während der Installation von Pinnacle Studio helfen. Spezielle Fehler Fehler 1402: Wird während der Installation der Fehler 1402 angezeigt, befolgen Sie die Anleitungen im Dokument 364555 in der Knowledge Base,, Fehler 1402 während der Installation.
Verfügung haben, legen Sie die Disc, die bei der Installation nicht funktioniert, in das andere Laufwerk ein und versuchen Sie es erneut. Starten Sie den Computer neu: In manchen Fällen stürzt die Installation ab, wenn ein Windows Update durchgeführt wird. Wenn das passiert, starten Sie das System am besten wie von Windows vorgeschlagen neu, bevor Sie Studio erneut installieren.
Problem beheben. In den meisten Fällen sollte das als Erstes getan werden, wenn ein Problem auftritt. 2 Warten Sie einige Minuten: Wenn Pinnacle Studio immer noch nicht hochfährt, warten Sie einige Minuten, damit der Startvorgang abgeschlossen werden kann. Bei einigen Computern dauert das etwas länger. 3 Aktualisieren Sie Studio: Bei der Lösung aller Probleme sollte möglichst die neueste Softwareversion verwendet werden.
Sie können aber auch das mit Windows kommende Hilfsprogramm von Microsoft für die Systemkonfiguration (msconfig) verwenden, um Autostart-Programme zu deaktivieren. Bei allen Methoden sollten Sie auf jeden Fall sämtliche Programme beenden und nacheinander wieder starten, bis feststeht, welches Programm den Fehler verursacht. 7 Neuinstallation: Funktioniert keine der zuvor beschriebenen Methoden, sollten Sie versuchen, Pinnacle Studio über die Systemsteuerung unter „Software“ zu deinstallieren.
Fall 2: Pinnacle Studio stürzt bei einer Aktion durch den Anwender ab, z. B. beim Klicken auf eine bestimmte Registerkarte oder eine Schaltfläche. Der Absturz lässt sich gezielt herbeiführen. Fall 3: Pinnacle Studio stürzt bei Umsetzung einer bestimmten Kombination von Arbeitsschritten ab. Fall 1: Studio stürzt wahllos ab. Lesen Sie im Anschluss die möglichen Schritte zur entsprechenden Fehlerbehebung.
Beenden Sie im Hintergrund ausgeführte Tasks Bei dieser Art von Problem ist es wichtig, alle im Hintergrund ausgeführten Prozesse zu beenden, bevor Sie Pinnacle Studio verwenden.. Bei jedem Windows-System laufen zahlreiche Tasks (SoftwareProgramme) im Hintergrund, ohne dass das normalerweise ins Gewicht fällt. Gelegentlich kann aber einer dieser Prozesse dazu führen, dass eine Anwendung nicht stabil läuft. Mit der Tastenkombination Strg+Alt+Entf. öffnen Sie unter Windows den Task-Manager.
einen Doppelklick auf den Namen wird ein weiteres Dialogfenster geöffnet, in dem Sie die Registerkarte Treiber auswählen können, um weitere Informationen wie den Treiberhersteller oder das Treiberdatum zu erhalten. Treiber für weit verbreitete Grafikkarten finden Sie auf folgenden Websites. Aktualisieren Sie Windows Es sollten alle erhältlichen Windows Updates installiert sein. Optimieren Sie die Computerleistung Windows bietet dafür ein integriertes Systemprogramm. 1.
Pinnacle Studio deinstallieren und erneut installieren Wenn keiner der bisherigen Vorschläge geholfen hat, kann die StudioInstallation beschädigt sein. In diesem Fall sollten Sie Pinnacle Studio deinstallieren und neu installieren. Sie können die Anwendung auch über die Windows-Systemsteuerung unter Programme und Funktionen deinstallieren. Nachdem Sie Pinnacle Studio deinstalliert haben, installieren Sie die Software erneut von der Disc oder laden Sie sich das Programm aus dem Internet herunter.
sein. Obwohl alle anderen Anwendungen scheinbar ohne Probleme laufen, kann das System durch die hohen Rechenanforderungen eines Multimedia Authoring Tools wie Pinnacle Studio zur Instabilität neigen. Mit dem Zubehörprogramm Systeminformationen können Sie feststellen, ob Ihre Windows Installation ein Problem verursacht. Das Programm hält Abstürze von Windows fest.
normalerweise durch eine Deinstallation, Neuinstallation und Aktualisierung auf die neueste Version behoben werden. Um festzustellen, ob der Fehler durch ein bestimmtes Projekt verursacht wird, legen Sie ein Testprojekt an und ziehen aus der DemoVideodatei einige Szenen auf die Timeline. Klicken Sie dann auf die Registerkarte oder Schaltfläche, die den Fehler möglicherweise verursacht. Sollte dieses Testprojekt nicht abstürzen, wird der Fehler u. U.
Knowledge Base die Artikel, die sich mit Ihrem speziellen Fehlerszenario beschäftigen. Probleme beim Abspielen von Discs Dokumenten-ID: 384235 Lässt sich eine mit Studio erstellte DVD nicht abspielen oder wurde anscheinend nicht beschrieben, probieren Sie folgende Schritte zur Lösung des Problems. Andere Probleme mit der Wiedergabe werden an anderer Stelle in der Knowledge Base behandelt. • Wenn das Video ohne Ton abgespielt wird, lesen Sie das Dokument 222577, Mit Studio gebrannte Discs haben keinen Ton.
Zwei Ordner sollten auf der DVD zu finden sein: „audio_ts“ und „video_ts“. Der Order „audio_ts“ sollte leer sein. Der Ordner „video_ts“ sollte Dateien der Formate bup, ifo und vob enthalten. Sind die Dateien vorhanden, handelt es sich um ein Problem mit der Wiedergabe und nicht um ein Problem beim Brennen der Disc. Ist die Disc dagegen tatsächlich nicht beschrieben, handelt es sich wahrscheinlich um ein Problem im Zusammenhang mit dem Brennvorgang und nicht mit der Wiedergabe.
5 Vergewissern Sie sich, dass Ihr Projekt in einem für Ihre Region gültigen Wiedergabeformat erstellt wird (z. B. NTSC für Nordamerika, PAL für Europa). Wenn das Projekt und damit die Disc im falschen Format angelegt sind, können einige DVD- Player die Disc nicht abspielen. Zum Überprüfen des Projekt-Videoformats klicken Sie auf das Symbol links oben in der Timeline im Disc Editor. Öffnen des Dialogfelds „Timeline-Einstellungen“.
Sie können auch über das Dialogfenster „Optionen“ in Pinnacle Studio unter Projekt-Einstellungen für Ihr Projekt den gewünschten Videostandard einstellen.
456 Pinnacle Studio Benutzerhandbuch
Anhang B: Hinweise für Cineasten Um aus Ihrem aufgezeichneten Rohmaterial einen interessanten, spannenden und/oder informativen Film zu produzieren, benötigen Sie nur einige wenige Grundkenntnisse. Mit Erstellung eines Skripts oder Drehplans ist der erste Schritt zum fertigen Film bereits getan und es folgt in der Regel die Aufnahme des Rohmaterials. Schon in dieser Phase sollten Sie im Hinblick auf eine spätere Bearbeitung bereits vorausschauend arbeiten, sodass Sie über gutes Ausgangsmaterial verfügen.
Erstellen eines Drehplans Auch wenn ein Drehplan nicht für jeden Film sinnvoll ist, so kann eine gewisse Planung gerade bei größeren Videoprojekten mehr als sinnvoll sein. Es gibt dabei keine Standards, sodass Sie Ihren Drehplan so einfach oder so komplex gestalten können, wie Sie dies für richtig halten.
Titel: Jan auf der Kartbahn Nr. Einstellung Text / Ton Länge Datum 1 Gesicht von Jan mit Sporthelm, Kamera zoom aus „Jan fährt heute sein 1. Rennen ...“ Motorgeräusche im Hintergrund 11 Sek. Di. 22. 06. 2 Auf der Startlinie Fahrerperspektive, Kameraposition von unten Musik vermischt mit Motorengeräusch 8 Sek. Di. 22. 06.
Perspektive (zunächst den Clown in der Manege, aber auch die lachenden Zuschauer aus der Sicht des Clowns). Oft können interessante Ereignisse auch hinter den Hauptpersonen stattfinden bzw. die Hauptpersonen von hinten betrachtet werden. Dies kann zur Ausgewogenheit im späteren Film beitragen. Großaufnahmen Sparen Sie nicht mit Großaufnahmen von wichtigen Dingen oder Personen.
Hierzu werden Zwischenschnitte verwendet. Zwischenschnitte lenken den Betrachter von der eigentlichen Handlung ab und es können so z. B. Zeitsprünge eingeschoben werden, ohne dass dies dem Betrachter gleich bewusst wird. Das Geheimnis eines erfolgreichen Schnittes liegt in einer für den Betrachter angenehmen Verknüpfung zweier Szenen. Bei handlungsbezogenen Schnitten werden Szenen so aneinandergereiht, bis das fertige Endprodukt entsteht. Z. B.
Logische Handlungsabläufe Die durch den Schnitt aneinandergereihten Einstellungen müssen eine entsprechende, auf die jeweilige Handlung bezogene Wechselwirkung besitzen. Nur mit einem logischen Handlungsablauf kann der Zuschauer den Ereignissen folgen. Das Interesse des Zuschauers sollte am Anfang durch einen rasanten oder spektakulären Einstieg gewonnen werden, und bis zum Schluss nicht verloren gehen. Das Interesse bzw.
Bildsprünge vermeiden Ähnliche Einstellungen direkt hintereinander geschnitten ergeben möglicherweise Bildsprünge (die gleiche Person befindet sich einmal in der rechten und einmal in der linken Bildhälfte, wird einmal mit und ohne Brille gezeigt). Schwenks nicht aneinander hängen Schwenks sollten nicht aneinander gehängt werden, es sei denn, sie besitzen die gleiche Richtung und das gleiche Tempo.
Schnitt fast nicht. D. h. in der Mitte der Bewegung kann auf eine Totale gewechselt werden. • Harmonische Schnitte und keine Bildsprünge verwenden. • Je weniger Bewegung in einer Einstellung, desto geringer sollte ihre Länge sein. Einstellungen mit rasanten Bewegungen können hingegen länger sein. • Totale Einstellungen enthalten mehr Inhalte, sollten also auch länger gezeigt werden.
Kontrast-Schnitt Unerwartete, sehr unterschiedliche Einstellungen werden bewusst zusammengeschnitten, um dem Betrachter den Kontrast deutlich zu machen. Beispiel: Ein Tourist liegt am Strand, in der nächsten Einstellung werden kämpfende Soldaten gezeigt. Ersatz-Schnitt Ereignisse, die nicht dargestellt werden können oder sollen, werden durch andere Ereignisse ersetzt. Beispiel: Ein Kind wird geboren, statt der Geburt wird das Aufblühen einer Knospe gezeigt.
sollte natürlich und erzählend wirken. Abgelesene oder bewusst sorgfältig formulierte Kommenta Kurze Kommentare Grundsätzlich gilt auch für Kommentare: „weniger ist mehr“. Bilder sollten für sich alleine sprechen, und Dinge, die der Betrachter aus den Bildern selbst erkennen kann, müssen nicht kommentiert werden. Originalton beibehalten Gesprochene Kommentare sollten sowohl mit dem Originalton als auch der Musik immer so abgemischt werden, dass der Originalton noch wahrgenommen wird.
Titel Titel sollen informieren, den Inhalt beschreiben und Interesse wecken. Wenn es sich dabei auch noch um eine einprägsame Redewendung handelt – umso besser. Bei der Präsentation gestattet Ihnen der Titel-Editor bei den kreativen Anschauungsmaterialien beinahe unbegrenzte Möglichkeiten. An diesem Punkt der Produktion werden Sie nicht durch das tatsächlich vorhandene Filmmaterial eingeschränkt und können Ihrer Phantasie vollkommen freien Lauf lassen. Das eigentliche Ziel ist natürlich die Kommunikation.
„Gefundene“ Titel Neben der Nachbetitelung bieten natürliche Titel, wie Wegweiser, Straßenschilder oder Titelseiten von Lokalzeitungen oftmals auch interessante Möglichkeiten.
Anhang C: Glossar Die Multimedia-Fachsprache enthält eine Vielzahl von Begriffen aus den Bereichen Computer und Video. Die folgende Auflistung erläutert dabei die wichtigsten Schlüsselbegriffe. 720p: Hochauflösendes (High-Definition / HD) Videoformat mit einer Auflösung von 1280x720 Bildpunkten sowie progressiven (NonInterlaced-) Frames. 1081i: Hochauflösendes (High-Definition / HD) Videoformat mit einer Auflösung von 1440x1080 Bildpunkten und Interlaced-Frames.
Aliasing: Ungenaue (pixelhafte) Anzeige eines Bildes aufgrund der eingeschränkten Möglichkeiten des Wiedergabegerätes. Aliasing tritt typischerweise in Form des Treppcheneffekts bei Rundungen und eckigen Formen auf. Antialiasing: Ein Verfahren zum Ausgleichen des Pixeleffektes bei Text, wie er häufig in Bitmap-Bildern auftritt.
Bit: Abkürzung für „BInary digiT“, die kleinste Informationseinheit eines Computers. Neben anderen Aufgaben dienen Bits zur Speicherung von Pixel-Farbwerten in einem Bild. Je mehr Bits für jeden Pixel (Bildpunkte):, verwendet werden, desto größer ist die Anzahl verfügbarer Farben für das Bild. Beispiel: • 1-Bit: jeder Pixel ist entweder Schwarz oder weiß. • 4-Bit: ermöglicht 16 Farben oder Grautöne. • 8-Bit: ermöglicht 256 Farben oder Grautöne. • 16-Bit: ermöglicht 65.536 Farben. • 24-Bit: ermöglicht ca.
verschiedene Kanäle, um die einzelnen Farbkomponenten des Bildes zu klassifizieren. Stereo-Audio-Dateien benutzen Kanäle, um die Klänge für die rechte und die linke Lautsprecherbox zu identifizieren. VideoDateien benutzen eine Kombination der vorhandenen Kanäle für Bildund Audio- Dateien. Clip: Jedes Medienelement auf der Timeline eines Films oder DiscProjekts in Pinnacle Studio ist ein Clip. Clip-Medien umfassen Videos, Audiodateien, Fotos, Titel und Montagen.
Komplementärfarbe: Komplementärfarben besitzen den entgegengesetzten Wert von Grundfarben. Wenn eine Farbe mit ihrer entsprechenden Komplementärfarbe gemischt wird, entsteht die Farbe Weiß. Die Komplementärfarben von Rot, Grün und Blau sind z. B. Cyan, Magenta und Gelb. COM Port: Ein serieller Port an der Rückseite Ihres Computers für den Anschluss eines Modems, Plotters, Druckers oder einer Maus an Ihr Computersystem.
Anzeigegerat (z. B. Monitor oder MCI-Gerat) ausgetauscht werden. Datentransferraten konnen, abhangig vom verwendeten Gerat, hoher bzw. niedriger ausfallen. DCT: Abkurzung fur Discrete Cosinus Transformation. Bestandteil der JPEG-Bilddatenkompression: Die Helligkeits- und Farbinformationen werden als Frequenzkoeffizienten gespeichert. DirectShow: Systemerweiterung von Microsoft für MultimediaAnwendungen unter Windows. ActiveMovie.
DMA: Abkürzung für Direct Memory Access. Treiber: Eine Programmdatei, die Informationen zur Steuerung von Peripheriegeräten enthält. Der Video-Capture-Treiber steuert z. B. eine Video-Capture-Karte DV: Videobandformat für die Aufzeichnung von digitalen Audio- und Videomaterialien auf mit Metall bedampften ¼-Zoll-Bändern. Mini DVBänder können bis zu 60 Minuten Videos, Standard-DV- Bänder bis zu 270 Minuten aufzeichnen. ECP: “Abkürzung für Enhanced Compatible Port.
Halbbild: Ein Frameeines Videos besteht aus horizontalen Zeilen und ist in zwei Halbbilder unterteilt. Die ungeraden Zeilen des Frames sind das 1. Halbbild und die geraden Zeilen des Frames sind das 2. Halbbild. Dateiformat: Die Art der Organisationen von Information in einer Computerdatei, wie z. B. ein Bild- oder ein Textdokument. Das Format einer Datei wird in der Regel durch eine spezifische „Dateiendung“ gekennzeichnet (z. B. doc, avi oder wmf).
GOP: Bei der MPEG-Verarbeitung wird der Datenstrom zunachst in Bereiche von jeweils mehreren Einzelbildern, sogenannten GOPs (Group of Pictures = Gruppe von Bildern) eingeteilt. In einer GOP kommen drei Bildarten (= Frames) vor: I- Frames, P-Frames und BFrames. GOP-Länge: Die GOP-Lange gibt an, wie viele I-, B- oder P- Frames in einer GOP vorhanden sind. Ubliche Werte sind z. B. eine GOP-Lange von 9 oder 12.
HDV: Format für die Aufzeichnung und Wiedergabe von hochauflösenden Videomaterialien auf ein DV-Band. Anstelle des „DV“-Codecs, verwendet HDV ein MPEG-2-basierendes Komprimierungsverfahren. Es gibt zwei HDV-Varianten: HDV1 und HDV2. Bei HDV1 handelt es sich um eine Auflösung von 1280x720 Bildpunkten mit progressiven Videoframes (720p), wobei der MPEGDatenstrom 19,7 Mbps/Sek. beträgt. HDV2 verfügt über eine Auflösung von 1440x1080 Bildpunkten mit Interlaced- Videoframes (1080i).
IEEE-1394: Von Apple Computers entwickeltes und unter der Bezeichnung FireWire auf dem Markt eingeführtes serielles Datenübertragungs-Protokoll mit Datenraten bis zu 400 Mbit pro Sekunde. Die Firma Sony bietet eine leicht modifizierte Version für die Übertragung von DV-Signalen an, die als i.LINK bezeichnet wird und Übertragungsraten bis zu 100 Mbit in der Sekunde möglich macht. Bild: Ein Bild ist eine Reproduktion oder ein Abbild eines Gegenstandes oder Lebewesens.
JPEG: Abkurzung fur Joint Photographic Experts Group. Bezieht sich auch auf ein Standard-Kompressionsverfahren fur die Komprimierung von digitalen Videoframes auf Basis der Diskreten KosinusTransformation – DCT. Kbyte (auch KB): Ein KByte (Kilobyte) entspricht dabei 1024 Bytes. Das “K” (Kilo) entspricht grundsatzlich der Zahl 1024 (210), und steht nicht fur die Zahl 1000, wie es im Rahmen des Dezimalsystems ublich ist.
denen die Abschnitte derjenigen Clips gekennzeichnet werden, die in ein Projekt integriert werden sollen. MCI: Abkürzung für Media Control Interface. Eine von Microsoft entwickelte Programmierschnittstelle, über die Audio- und Videodaten aufgenommen und wiedergegeben werden können. MCI wird auch als Verbindungsschnittstelle des Computers mit externen Videoquellen eingesetzt, wie z. B. mit Videorekordern oder Laser Discs. Modulation: Verfahren zur Übertragung elektrischer Informationen.
der Interlaced-Technik (2 Halbbilder wie bei den meisten Fernsehgeräten) der Fall ist. NTSC: Abkürzung für National Television Standards Committee; eine TV-Norm, die im Jahre 1953 von diesem Komitee mit 525 Zeilen und 60 Halbbildern in der Sekunde festgelegt wurde. Die NTSC-Norm wird in Nord- und Mittelamerika, Japan sowie auch in einigen anderen Ländern verwendet. PAL, SECAM. PAL: Abkürzung für Phase Alternation Line.
Quantisierung: Bestandteil der JPEG-Bilddatenkompression. Bei diesem Verfahren werden wichtige Bildbildanteile in hochster Genauigkeit und nicht so wichtige Informationen weniger genau abgebildet. Raster: Bildschirmbereich eines Videomonitors, der von einem Elektronenstrahl in Form von Horizontallinien von links oben bis rechts unten abgetastet wird (aus der Perspektive des Betrachters).
SCSI: Abkürzung für Small Computers System Interface. SCSI wird wegen der damit verbundenen hohen Datenraten bei leistungsstarken PCs als Schnittstelle für Festplatten verwendet. Bis zu acht SCSI- Geräte können gleichzeitig an einem Computer angeschlossen werden. SECAM: Abkürzung für Sequential Couleur à Mémoire. In Frankreich und Osteuropa auf Basis des PAL-Systems entwickelte Farbfernsehnorm mit 625 Zeilen und 50 Halbbildern pro Sekunde. NTSC, PAL.
S-VHS: Verbesserte VHS-Version auf Basis der S-Videonorm sowie Bändern mit Metallpartikeln und höherer Luminanzauflösung sowie – im Verhältnis zu VHS – verbesserter Bildschärfe. VHS, S-Video. S-Video: Mit Hilfe von S-Video (Y/C)-Signalen werden die Informationen für Helligkeit (Luminanz oder „Y“) und Farbe (Chrominanz oder „C“) getrennt über mehrere Kabel transportiert, womit die Modulation und Demodulation eines Videos sowie die damit verbundene verringerte Bildqualität umgangen werden kann.
eine Farbtiefe von 24-Bit RGB, mit der etwa 16,7 Millionen verschiedene Kombinationen der Grundfarben Rot, Grün und Blau möglich sind. Bit, HiColor. Twaintreiber: TWAIN definiert eine standardisierte Softwareschnittstelle für die Kommunikation zwischen Grafik- bzw. Capture-Programmen und Geräten, die Bildinformationen bereitstellen. Ist ein Twaintreiber installiert, können über eine Grafikanwendung direkt Bilder von der Videoquelle in das betreffende Grafikprogramm eingelesen werden.
Videoabtastrate: Frequenz in MHz, mit der ein Videosignal abgetastet wird, wobei eine höhere Videoabtastrate gleichzeitig auch eine höhere Bildqualität zur Folge hat. WAV: Weit verbreitetes Audioformat (Dateierweiterung) für Audiosignale.
488 Pinnacle Studio Benutzerhandbuch
Anhang D: Tastenkombinationen In der folgenden Tabelle sehen Sie die standardmäßig zugewiesenen Tastenkürzel in Pinnacle Studio. In den Optionen können Tasten individuell zugewiesen werden. Dort können die Standardeinstellungen auch wiederhergestellt werden – entweder einzeln, oder für alle Kürzel zugleich. Nähere Informationen unter “Tastatur” auf Seite 422. Die in dieser Tabelle verwendeten Begriffe Links, Rechts, Oben und Unten beziehen sich auf die Pfeiltasten (Cursortasten).
Allgemeine Tastenkombinationen Strg+A Alles auswählen Umschalt+Strg+A Alles abwählen Strg+C In die Zwischenablage kopieren Strg+V Aus der Zwischenablage einfügen Strg+X In die Zwischenablage ausschneiden Ende Zum Ende Pos1 Zum Anfang springen Alt+Enter Mit Vollbild abspielen Esc Vollbildansicht verlassen oder Panel schließen Löschen Löschen ohne Kopie in die Zwischenablage Doppelklick Entsprechenden Editor öffnen (Media, Titel, Projekt, Montage usw.
Bibliothek Bild Eine Seite nach unten blättern Rechts Ordner im Baum aufklappen Links Ordner im Baum zuklappen Pfeiltasten Nach oben, unten, links, rechts Löschen Löscht ausgewählten Clip und/oder ausgewähltes Medium F7 Schlagwortoberfläche ein-/ ausblenden Wiedergabe und Transport Leertaste Wiedergabe und Pause Umschalt+Leertaste Loopwiedergabe Alt+Eingabe Mit Vollbild abspielen Esc Vollbildansicht verlassen Alt+Klick Wiedergabe in Miniatur J Schneller Rücklauf (wiederholtes Drücke
Wiedergabe und Transport Umschalt+Rechts (oder Umschalt+X) 10 Frames vorwärts springen Umschalt+Links (oder Umschalt+Z) 10 Frames rückwärts springen D (oder Bild ) (oder Strg+Links) Zum letzten Schnitt springen F (oder Bild ) (oder Strg+Rechts) Zum nächsten Schnitt springen Strg+I Zum Mark-In Strg+O Zum Mark-Out .
Filmoberfläche Umschalt+U Mark-In und Mark-Out löschen Rollen Audio-Scrub An/Aus E (oder Pos1) Zum Anfang R (oder Ende) Zum Ende P Magnetraster An/Aus ; (Strichpunkt) Clip(s) an Scrubber-Position teilen M Marker hinzufügen/löschen . (Punkt) Zum nächsten Marker springen , (Komma) Zum letzten Marker springen Strg+.
Filmoberfläche Strg+] Jeden Frame anzeigen (vergrößern) Alt Wechselt beim Bearbeiten der Timeline zum alternativen Verhalten (einfügen/überschreiben) T Trimm-Modus An/Aus Rechts 1 Frame rechts trimmen (Trimm geöffnet) Links 1 Frame links trimmen (Trimm geöffnet) Umschalt+ Rechts 10 Frames rechts trimmen (Trimm geöffnet) Umschalt+ Links 10 Frames links trimmen (Trimm geöffnet) Strg+Klick auf Trimmen 2.
Umschalt+Links Zeichenauswahl nach links erweitern Umschalt+Rechts Zeichenauswahl nach rechts erweitern Umschalt+Strg+Links Wie Umschalt+Links (um Wort erweitern) Umschalt+Strg+Rechts Wie Umschalt+Rechts (um Wort erweitern) Strg+B Fettschrift An/Aus Strg+I Kursivschrift An/Aus Strg+U Unterstreichen An/Aus Strg+A Alles auswählen Strg+D Alles abwählen Leertaste Ausgewählter Timeline-Bereich: Wiedergabe starten und anhalten Anhang D: Tastenkombinationen 495
496 Pinnacle Studio Benutzerhandbuch
Anhang E: Der Installation Manager Der Pinnacle Studio-Installation Manager kümmert sich um die Installation von Pinnacle Studio und sämtlichen Bonusinhalten, die Sie mit Ihrer Software erworben haben. Vorbereitung Für eine problemlose Installation von Pinnacle Studio empfehlen wir Ihnen einige Vorbereitungsschritte: Vergewissern Sie sich zunächst, dass Ihr Computer die Mindestsystemanforderungen für das Produkt erfüllt.
Installieren von Upgrades Wenn eine qualifizierte ältere Version bereits auf dem Computer vorhanden ist, erkennt der Installation Manager diese automatisch und lässt das Upgrade zu. Qualifizierte Versionen sind: • Pinnacle Studio 10 bis 17 • Avid Studio • Avid Liquid 6 bis 7 Wenn keine dieser Versionen aktuell auf dem Computer installiert ist, werden Sie stattdessen aufgefordert, die Seriennummer des älteren Produkts bereitzustellen.
Registrierung Wenn Sie den Installation Manager zum ersten Mal öffnen, wird ein Formular zum Aktivieren und Registrieren Ihres Produkts angezeigt. Sie können die Aktivierung (Überprüfung Ihrer Softwarelizenz) Ihrer Pinnacle Studio-Software zwar ohne Registrierung durchführen, jedoch wird eine Registrierung empfohlen.
Die Standard-Installation-Seite des Installation Manager zeigt Ihnen, welche Add-ons inkludiert werden. Wechseln Sie zu einer benutzerdefinierten Installation, wenn Sie diese Auswahl ändern möchten. Objekte mit einem grünen Häkchen sind bereits installiert. Mit der Standard-Installation werden die Anwendung und alle verfügbaren Plug-Ins nstalliert. Sie wird den meisten Benutzern empfohlen.
Die Seite der Benutzerdefinierten Installation lässt Sie auswählen, welche Add-ons Sie installieren möchten. Grüne Häkchen kennzeichnen bereits installierte Objekte, während orange Häkchen verfügbare Objekte bezeichnen.
Plug-Ins und Bonusinhalte Wie bereits erwähnt, kann der Installation Manager eine Vielfalt an optionalen Inhalten zusätzlich zur eigentlichen Pinnacle StudioSoftware installieren. In einer Standard-Installation werden alle verfügbaren Add-ons und Plug-Ins installiert. In einer benutzerdefinierten Installation können Sie genau auswählen, welche Objekte Sie installieren möchten.
RAM Wenn Ihr Rechner mit mehr RAM ausgestattet ist, erleichtert dies die Arbeit mit Pinnacle Studio. Für eine reibungslose Funktion sind mindestens 1 GB RAM erforderlich – wir empfehlen jedoch nachdrücklich mindestens 2 GB (oder mehr). Wenn Sie mit HD- oder AVCHD-Video arbeiten, steigt die Mindestempfehlung auf 4 GB. Motherboard Intel Pentium oder AMD Athlon 2,4 GHz oder höher – je schneller, desto besser. AVCHD-Editing erfordert einen leistungsstärkeren Prozessor.
benötigt, wobei für viereinhalb Minuten DV-Video ein volles Gigabyte an Festplattenspeicher zur Verfügung gestellt werden muss. Für Aufnahmen von Videoband empfehlen wir Ihnen die Verwendung eines separaten Festplattenlaufwerks, das ausschließlich für Videoaufnahmen bestimmt ist. Dadurch werden während der Aufnahme Komplikationen zwischen Pinnacle Studio und anderen Anwendungen (einschließlich Windows) bei Zugriffen auf die Festplatte vermieden.
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