Pinnacle Studio™ 19 Benutzerhandbuch Für Pinnacle Studio™ Plus und Pinnacle Studio™ Ultimate
Inhalt Bevor Sie beginnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Abkürzungen und Konventionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Schaltflächen, Menüs, Dialogfelder und Fenster. . . . . . . . . . . . . . . 2 Hilfe und Tool-Tipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Versionsinformationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Upgrade . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Favoriten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Verwalten der Bibliotheks-Assets . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Der Browser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Miniaturen und Details . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Optionale Anzeiger und Steuerelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Die Vorschau der Bibliothek. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kapitel 4: Korrekturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143 Medienbearbeitung – Überblick. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 Werkzeuge zur Fotobearbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153 Fotokorrekturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 Rote Augen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162 Korrigieren von Videos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Die Voreinstellungen-Auswahl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229 Look-Voreinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230 Motion-Voreinstellungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232 Erstellen und Bearbeiten von Titeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235 Hintergrundeinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237 Look-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Der Kapitel-Assistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325 Der Menü-Editor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329 Menü-Schaltflächen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 330 Der Disc-Simulator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 332 Kapitel 10: Der Importer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 335 Verwenden des Importers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kapitel 12: Setup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 409 Watchfolder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 409 Audiogerät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 410 Ereignisprotokoll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 411 Export und Vorschau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 411 Import . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anhang A: Fehlerbehebung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 449 Support hinzuziehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 450 Foren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 450 Häufige Probleme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 450 Kompatibilität der Aufnahme-Hardware . . . . . . . . . . . . . . . . . . 455 Informationen zur Seriennummer:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anhang E: Der Installationsmanager . . . . . . . . . . . . . . . . 513 Vorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 513 Installieren von Upgrades . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 514 Starten des Installationsmanagers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 514 Registrierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 515 Zusätzlich benötigte Komponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bevor Sie beginnen Danke, dass Sie sich für Pinnacle Studio™ 19 entschieden haben. Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit der Software. Sollten Sie Pinnacle Studio zum ersten Mal einsetzen, empfehlen wir, das Handbuch zum Nachschlagen immer griffbereit zu halten, auch wenn Sie es im Moment nicht komplett durchlesen möchten. Damit Sie sich beim Erstellen Ihrer Filme gleich von Beginn an immer gut zurechtfinden, lesen Sie sich bitte die folgenden Themenpunkte gut.
DV: Der Ausdruck „DV“ bezieht sich auf DV- und Digital8-Camcorder, Videorekorder und Bänder. HDV: Ein hochauflösendes Videoformat (High-Definition Video) mit der Möglichkeit, Videoclips in Framegrößen von 1280 x 720 bzw. 1440 x 1080 Bildpunkten im MPEG-2-Format auf ein DV-Medium zu speichern. 1394: Der Begriff „1394“ bezieht sich auf OHCI-kompatible IEEE1394, FireWire-, DV- oder i.LINK-Schnittstellen, -Anschlüsse und Kabel.
Timeline), oder es gehört zu einem Fenster oder einem Bereich wie einem Kontroll-Panel. Sobald sie geöffnet sind, verhalten sich die Kontextmenüs genau wie die Menüs in der Hauptmenüleiste. Kontextmenüs gibt es für die meisten Bestandteile von Pinnacle Studio. Unsere Dokumentation setzt in der Regel voraus, dass Sie wissen, wie diese Kontextmenüs geöffnet und verwendet werden.
Hilfe Das Hilfe-Menü gibt Ihnen Zugriff auf eine Vielzahl von Lernressourcen Klicken Sie auf Hilfe > Benutzerhandbuch, um auf das Lernstudio mit Links zu Video-Tutorials, dem Pinnacle Studio 19-Benutzerhandbuch im PDF-Format und weiteren Community- und Support-Links zuzugreifen. Video-Tutorials Sie können entweder über das Lernstudio (Hilfe > Benutzerhandbuch) auf die Video-Tutorials zugreifen oder indem Sie folgende Sites direkt besuchen: • YouTube — http://www.youtube.
Versionsinformationen Es ist immer gut zu wissen, über welche Version der Software man verfügt, sei es weil man ein Upgrade der Software durchführen möchten oder technischen Support benötigt. Um zu überprüfen, welche Version von Pinnacle Studio Sie besitzen, klicken Sie auf die Schaltfläche Hilfe > Info zu. Upgrade Es gibt verschiedene Versionen von Pinnacle Studio und die Funktionen variieren je nach Version, die Sie besitzen. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.pinnaclesys.
6 Pinnacle Studio - Benutzerhandbuch
Kapitel 1: Arbeiten mit Pinnacle Studio Eine einfache Übersicht über den digitalen Filmherstellungsprozess finden sie schon in der zentralen Gruppe der Registerkarten im Hauptfenster von Pinnacle Studio. Dieselben Schritte gelten für beliebige Produktionen, von einer einfachen Diashow mit Übergängen zwischen jedem Frame bis zu einem 3D-Spektakel, das Hunderte sorgfältig angeordnete Clips und Effekte enthält. Die Hauptsteuerleiste von Pinnacle Studio fasst den gesamten Prozess der Filmherstellung zusammen.
Import-Befehle im Menü Datei: Wenn Sie im Menü Datei die Option Importieren wählen, hat dies den gleichen Effekt wie wenn Sie auf die Registerkarte Importieren klicken: Der Importer wird geöffnet. Das Menü enthält drei weitere Importoptionen. Diese Optionen öffnen ein Windows-Dateidialogfeld zum Importieren von Dateien von einer Festplatte oder einem anderen lokalen Speicher. • Mit Frühere Pinnacle Studio-Projekte importieren können Sie in früheren Versionen von Studio erstellte Filmprojekte importieren.
Der Exporter Am anderen Ende des Prozesses der Filmherstellung steht der Export. Wenn Sie hier angelangt sind, haben Sie die Hauptarbeit schon hinter sich. Die kreative Energie, die Sie in die Erstellung Ihres Films investiert haben, hat sich in einer Produktion ausbezahlt, der nur noch eine einzige Komponente fehlt – das Publikum.
Wie der Importer wird auch der Exporter in einem eigenen Fenster geöffnet und nach getaner Arbeit wird automatisch wieder das Hauptmenü aufgerufen. Weitere Informationen finden Sie unter „Kapitel 11: Der Exporter“ auf Seite 385. Die zentralen Registerkarten Es gibt drei zentrale Registerkarten: Organisieren, Editieren und Erstellen. Sie werden in Pinnacle Studio hauptsächlich mit diesen Registerkarten arbeiten. Die erste davon öffnet das Hauptfenster der Bibliothek. Darin verwalten Sie Ihre Medienbestände.
Für die automatische Überwachung und den Import der Mediendateien, die den Ordnern hinzugefügt werden, die Sie überwachen möchten, können Sie auch Watchfolder verwenden. Weitere Informationen zur Aktivierung der Watchfolder finden Sie unter „Watchfolder“ auf Seite 409. Wenn Sie Watchfolder verwenden, wird dem Asset-Baum in der Bibliothek ein Bibliotheksmedien-Zweig hinzugefügt.
Die Hauptansicht der Bibliothek besteht aus der Navigationssteuerung für das Durchsuchen der MedienAssets (links) und einem Browser zur Prüfung und Auswahl der Assets (rechts). Player Zu den in der Bibliothek verfügbaren Werkzeugen gehört auch der Player. Hierbei handelt es sich um ein Wiedergabeprogramm, das mit allen Medientypen funktioniert, die von der Anwendung unterstützt werden. Wenn man den Player in der Hauptansicht der Bibliothek startet, öffnet er sich in einem eigenen Fenster.
Vorschau eines Video-Assets der Bibliothek im größenveränderlichen Player-Fenster – mit vollständiger Transportsteuerung und Shuttle-Rad. Sie können bei geöffnetem Popup-Player im Hauptfenster arbeiten. Eine umfassende Erläuterung der Bibliothek und ihrer Verwendungsmöglichkeiten finden Sie unter „Kapitel 2: Die Bibliothek“ auf Seite 21.
Die Beschreibung der beiden Projekt-Editoren folgt unten. Der einfachste Weg Wenn Sie hingegen lieber sehr schnell Ergebnisse sehen wollen, bietet Ihnen die Bibliothek noch einen anderen Weg. Ein Klick auf die Option SmartMovie im unteren Bereich der Hauptansicht der Bibliothek öffnet zusätzliche Steuerelemente. Beide ermöglichen die Auswahl einiger visueller Medien-Assets, die Ihnen als Grundlage für ein Projekt dienen.
Der Filmeditor und der Disc-Editor bestehen nebeneinander. besitzen jedoch neben der bereits erwähnten Exportfunktion keinerlei weitere Interaktionsmöglichkeiten. Wenn Sie wollen, können Sie gleichzeitig ein normales Filmprojekt und ein Disc-Projekt laden und ganz nach Belieben zwischen den beiden Projekten hin und her wechseln. Sowohl im Filmeditor als auch im Disc-Editor befindet sich im unteren Bereich des Bildschirms eine Timeline mit mehreren Spuren.
Die Media-Editoren Zur Bearbeitung bestimmter Medientypen sind eventuell zusätzliche Fenster erforderlich. Normalerweise lässt sich durch einen Doppelklick auf ein Asset bzw. einen Clip ein entsprechendes Editor-Fenster öffnen. Korrekturen in der Bibliothek Besonders wichtig sind die Editoren für die normalen Medientypen: Videos, Fotos und Ton.
Überblendungen und andere Effekte Wenn die Media-Editoren aus der Timeline eines Projekts aufgerufen werden, stellen sie eine Vielzahl an Erweiterungen für alle drei Medientypen in den Gruppen Eingangs-Überblendung, AusgangsÜberblendung und Effekte zur Verfügung. Mit Überblendungen können Sie den Übergang von einem Clip auf den nächsten mit einer fast unmerklichen Überblendung bis zu einem Lichtreflex, der das Publikum aufweckt, gestalten.
Der Player Der Player ist ein Vorschaubildschirm, in dem Sie eine Vorschau der Medien der Bibliothek betrachten, Ihr Filmprojekt abspielen, an den Disc-Menüs arbeiten und vieles mehr erledigen können. Je nach Art des verwendeten Fensters oder Kontexts stehen im Player verschiedene Kontrollmöglichkeiten zur Verfügung. Eine Übersicht über den Player und seine grundlegenden Steuerelemente finden Sie unter „Die Vorschau der Bibliothek“ auf Seite 48.
Manchmal ist es vorteilhaft, alle für ein Projekt genutzten Ressourcen zu einer einzigen übersichtlichen Einheit zum problemlosen Archivieren, Übertragen oder Hochladen zusammenzufassen. Dafür gibt es das alternative Dateiformat axx (Studio-Projektpaket), das in einer einzigen Datei das gesamte Material des Projekts (auch der Medienelemente) enthält. Dateien in diesem Format sind offensichtlich erheblich größer als herkömmliche Projektdateien.
20 Pinnacle Studio - Benutzerhandbuch
Kapitel 2: Die Bibliothek Die Bibliothek von Pinnacle Studio, die angezeigt wird, wenn Sie auf die Registerkarte Organisieren klicken, ist ein Werkzeug zur Katalogisierung und Verwaltung aller dateibasierten Ressourcen, auf die Sie beim Authoring zugreifen können. Ihr Zweck ist es, Ihnen die Auswahl der Videosegmente, Fotos, Sounddateien, Übergangseffekte, Titel und aller anderen „Assets“ zu ermöglichen, die Sie dadurch möglichst einfach, schnell und intuitiv in Ihren Filmen verwenden können.
Baumstruktur für den Zugriff auf die Untergruppen der Assets praktisch identisch und sollte Ihnen bekannt vorkommen. Zusätzlich zu den Audio-, Foto- und Videodateien der Standardformate beinhaltet die Bibliothek spezielle Hilfsmedien wie Titel und Disc-Menüs. Man findet sie zusammen mit den Übergängen, Filtern und allen anderen Effekten in der Hauptkategorie mit der Bezeichnung „Inhalt“.
Sie öffnen die Hauptansicht der Bibliothek durch einen Klick auf die Registerkarte „Organisieren“ oben im Anwendungsfenster von Pinnacle Studio. Die Kompaktansicht der Bibliothek ist ein Panel, entweder angedockt (wie in den Film- und Disc-Projekteditoren) oder schwebend (wie beim Titel-Editor). Die Kompaktansicht verfügt über die gesamte Funktionalität der Bibliothek. Der Hauptzweck ist es, Ihnen zu ermöglichen, die Assets der Bibliothek per Drag-and-drop in ein Film oder ein Disc-Projekt zu ziehen.
Oftmals lautet die bessere Lösung allerdings, die Korrektur gleich am Asset in der Bibliothek selbst anzuwenden, bevor man diese einem Projekt hinzufügt. Auf diese Weise verwendet jede Produktion, bei der diese Assets verwendet werden, gleich die korrigierten Versionen und nicht die unzureichenden Originale. Solche Korrekturen sind schnell erledigt, indem man die Medien-Editoren von der Bibliothek aus öffnet.
Die Verzweigung Projektablagen ordnet Ihre importierten Medien in virtuellen Ordnern. Standardmäßig werden die Ordner nach dem Importdatum benannt, aber Sie können mit der rechten Maustaste auf einen Ordner klicken, um ihn umzubenennen, und Sie können auf die Schaltfläche Eine neue Projektablage erstellen klicken, um eine neue Ablage hinzuzufügen.
Kollektionen auf höchster Ebene der Hierarchie werden als Untersektionen der Verzweigung Kollektionen verwendet. Bei der Verzweigung Inhalt handelt es sich entweder um einen Spezialeffekt (Effekte und Überblendungen) oder um eine besondere Medienart. In Pinnacle Studio sind bereits einsatzbereite und lizenzkostenfreie Kollektionen aller sieben Typen enthalten. Speicherung der Assets in der Bibliothek Sämtliche Assets in der Bibliothek – jeder Clip, jede Soundaufnahme, jeder Übergang usw.
Die Datenbank Die Dateien, die zusammen die Datenbank der Bibliothek ausmachen, werden in einem Ordner gespeichert, der unter Microsoft Windows anstelle von geteilten Zugriffsrechten nur einen Zugang für Einzelanwender aufweist. Falls Pinnacle Studio auf einem Computer verwendet wird, an dem sich verschiedene Anwender mit eigenen LogIns anmelden, wird daher für jeden dieser Anwender eine eigene Bibliothek angelegt.
Um zu überprüfen, ob irgendwo in der Bibliothek Medien fehlen, können Sie in der besonderen Untergruppe Alle Medien > Fehlende Medien des Asset-Baums nachsehen. Registerkarten der Speicherorte Die Bearbeitung eines Videoprojekts umfasst die Koordination der verschiedenen Medien und Assets, die Ihnen zur Verfügung stehen. Bei der weiteren Arbeit ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie wiederholt in bestimmten Bereichen der Bibliothek suchen werden, die bei Ihrem Projekt eine wichtige Rolle spielen.
Die drei in der Abbildung zu sehenden Registerkarten ermöglichen den Zugriff auf Medien, die für verschiedene Teile eines Disc-Projekts benötigt werden. Der Mauszeiger befindet sich über der Schaltfläche, mit der eine neue Registerkarte erstellt wird. Um eine der Registerkarten zu schließen, klicken Sie auf das Symbol x rechts neben der Beschriftung der Registerkarte. Zur Einstellung des Speicherorts der aktuellen Registerkarte klicken Sie auf einen Namen im Asset-Baum.
In der Hauptbibliothek (oben) wird der Navigator auf der linken Seite des Arbeitsbereichs angezeigt. In der Kompaktansicht (unten), die von den Projekt- und MedienBearbeitungswerkzeugen von Pinnacle Studio verwendet wird, ist der Navigator dagegen eine Aufklappliste in der aktiven Registerkarte. Projektablagen Projektablagen sind virtuelle Ordner für Ihre Assets. Sie werden während des Imports automatisch erstellt.
So erstellen Sie eine Projektablage 1 Klicken Sie in der Verzweigung Projektablagen des Asset-Baums der Bibliothek auf die Schaltfläche Eine neue Projektablage erstellen 2 . Geben Sie einen Namen für die Ablage ein und klicken Sie auf OK. Die Ablage wird am Ende der Projektablageliste hinzugefügt. So benennen Sie eine Projektablage um 1 Klicken Sie in der Verzweigung Projektablagen des Asset-Baums der Bibliothek mit der rechten Maustaste auf eine Projektablage und wählen Sie die Option Umbenennen.
Eine besondere Kollektion mit dem Namen Letzter Import wird automatisch nach jedem Importvorgang aktualisiert. Darin werden die neu hinzugefügten Medien angezeigt. Gleich nach dem Import können Sie diese Kollektion aufrufen und sofort mit dem neuen Material arbeiten. Eine weitere automatisch erstellte Kollektion ist die Letzte SmartKreation. Darin werden die Medien gespeichert, die Sie für ihre letzte SmartMovie-Produktion verwendet haben.
Gesammelte Assets anzeigen Ein Klick auf eine Kollektion zeigt diese im Browser an. Sobald Sie mit dem Mauszeiger über ein Asset der Liste fahren, werden die Kollektionen im Asset-Baum „hervorgehoben“, zu denen das Asset gehört. Arbeiten mit gesammelten Assets Diese Vorgänge können aus dem Kontextmenü jedes Elements einer Kollektion aufgerufen werden.
Favoriten Durch die Verwendung von Favoriten können Sie Lieblingsinhalte wie Ihre bevorzugten Effekte, Übergänge und Titel schnell kennzeichnen und auffinden. So kennzeichnen Sie Inhalte als Favoriten 1 Öffnen Sie im Navigationsfeld der Bibliothek den Zweig Inhalt und klicken Sie auf einen Inhalttyp. 2 Klicken Sie im Browser-Bereich der Bibliothek mit der rechten Maustaste auf eine Miniaturansicht und wählen Sie die Option Zu Favoriten hinzufügen.
Favoriten in der Bibliothek Verwalten der Bibliotheks-Assets Medien und andere Assets werden auf verschiedene Weisen in die Bibliothek aufgenommen. Die Originalinhalte des Inhalt-Zweiges der Bibliothek beispielsweise werden zusammen mit Pinnacle Studio installiert. Die Bibliothek entdeckt ein Asset auf Ihrem System automatisch, indem die Standard-Medienspeicherorte von Windows regelmäßig nach Medien durchsucht werden. Diese werden bei der Installation von Pinnacle Studio als Watchfolder festgelegt.
diesen Speicherorten werden automatisch in die Bibliothek aufgenommen. Sie können auch Ihre eigenen Watchfolder hinzufügen (siehe unten) und auch diese neu hinzufügten Watchfolder werden automatisch aktualisiert. Außerdem können Sie auch manuell mit verschiedenen Methoden Medien importieren. Watchfolder Sie können Watchfolder aktivieren, um die Verzeichnisse auf Ihrem Computer zu überwachen.
Schnellimport: Die Schnellimport-Schaltfläche oben links in der Bibliothek öffnet einen Windows-Dateidialog für den schnellen Dateiimport von einer Festplatte oder einem lokalen Speicherort. Für die festgelegten Dateien werden in den entsprechenden Medienkategorien (Fotos, Video, Audio und Projekte) neue Ordner erstellt. Zudem werden die importierten Elemente in die Kollektion Letzter Import aufgenommen.
Entfernen von Elementen aus der Bibliothek Um ein Element oder eine aus verschiedenen Elementen bestehende Auswahl aus der Bibliothek zu löschen, wählen Sie im entsprechenden Kontextmenü Ausgewählte Elemente löschen oder drücken Sie die Taste Entf. Ein Bestätigungsdialog zeigt noch einmal die Namen der Mediendateien an, die aus der Datenbank der Bibliothek gelöscht werden sollen.
Die Bibliothek wäre von keinem großen Nutzen, wenn alle Assets gleichzeitig im Browser angezeigt würden. Aus diesem Grund gibt es einige Kontrollen, die Ihnen beim Ausfiltern der Elemente helfen, die für Ihren Zweck keine Rolle spielen. Weitere Informationen unten unter „Auswählen was angezeigt werden soll“. Steuern der Browseranzeige Eine Reihe von Steuerelementen in der Fußzeile der Bibliothek enthält allgemeine Funktionen zum Steuern der Anzeige von Assets im Browser.
Die Schaltfläche Miniaturansicht schaltet zwischen Miniaturund Textansicht um. Mit einer mit der Schaltfläche verknüpfte Popup-Checkliste können Sie die Anzeigen und Steuerelemente auswählen, die neben den Miniaturen im Browser angezeigt werden sollen. Die Schaltfläche Detailansicht schaltet in den alternativen Anzeigemodus um, in dem jedes Asset als Text dargestellt wird. In der Popup-Checkliste dieser Schaltfläche können Sie die anzuzeigenden Textfelder auswählen.
Details In der Detailansicht wird jedes Asset als eine Zeile von Texteinträgen angezeigt. In der Miniaturansicht erscheint das Asset als Miniaturbild (für grafische Medientypen) oder grafisches Symbol. Um den Browser auf Detailansicht zu schalten, klicken Sie auf das Symbol der Schaltfläche Detailansicht im unteren Bereich der Bibliothek. Der Pfeil neben der Schaltfläche öffnet ein Panel, in dem Sie die gewünschten Spalten auswählen können (die Spalte Beschriftung wird immer angezeigt).
Stereoskopisch, Information, Korrektur, Kollektion, Schlagwort, Verwendete Medien, Untertitel und Tastaturkürzel. In der unteren linken Ecke der meisten AssetSymbole wird eine Schaltfläche für die Vorschau angezeigt (ein dreieckiges Wiedergabesymbol in einem Quadrat), wenn Sie mit der Maus auf das Asset zeigen. In der Kompaktversion der Bibliothek (im Projekt-Editor und einigen MediaEditoren) wird die Vorschau auf der Registerkarte Quelle des eingebauten Players angezeigt.
Anzeiger für gesperrte Inhalte: Einige Disc-Menüs, Titel, Montagen und andere kreative Elemente in der Bibliothek sind gesperrt, um anzuzeigen, dass Sie keine Lizenz zum Verbreiten dieser Elemente haben. Dieser Status wird durch ein Vorhängeschlosssymbol angezeigt. Obwohl die Inhalte gesperrt sind, können sie trotzdem wie gewohnt genutzt werden. Sie können sie in der Library bearbeiten und einer Timeline hinzufügen.
Sie haben folgende Möglichkeiten zum Erwerben und Freigeben der Inhalte: • Klicken Sie in der Bibliothek auf das Vorhängeschlosssymbol. • Beim Exportieren eines Projekts mit gesperrten Inhalten wird ein Dialogfeld angezeigt, das Sie auffordert, auf das Vorhängeschlosssymbol zu klicken. • Wenn Sie Effekte in einem der Media-Editoren bearbeiten, klicken Sie auf das Vorhängeschlosssymbol im Panel Einstellungen. Weitere Informationen finden Sie unter „Das Panel „Einstellungen““ auf Seite 203.
Verknüpfung: Dieser Anzeiger in der linken oberen Ecke einer Miniatur gibt an, dass es sich bei dem Asset um eine Verknüpfung und nicht um eine unabhängige Mediendatei handelt. Verknüpfungen bestehen aus einer Referenz auf ein vorhandenes Medienelement sowie einer Reihe von Korrektureinstellungen und können aus dem Menü Datei des Medien-Editors für ein beliebiges Bibliothek-Asset erstellt werden. Danach verhalten sie sich wie herkömmliche Assets und sind für den Einsatz in Produktionen verfügbar.
Kollektionszeichen: Gleich über dem Schlagwortanzeiger zeigt das rechts im Bild angezeigte Symbol an, dass Sie dieses Asset zu einer Kollektion oder zu mehreren Kollektionen hinzugefügt haben. Zeigen Sie mit der Maus auf das Symbol, um anzuzeigen, um welche Kollektionen es sich dabei handelt. Wie auch beim Menü des Schlagwort-Anzeigers wird eine Entfernen-Schaltfläche angezeigt, sobald Sie mit der Maus über den Namen einer der Kollektionen fahren.
zweimal auf den ersten Stern, um die Bewertung wieder zu entfernen) oder wählen Sie die Einstellung im Kontextuntermenü Bewerten. Das Steuerelement „Bewertungen“ wird links oberhalb der Asset-Miniatur angezeigt. Rechts oben finden Sie die InfoSchaltfläche. Der Korrekturen-Anzeiger befindet sich ebenfalls oben rechts, oberhalb des Kollektionszeichens. 3D-Anzeiger: Assets, deren Inhalte für Stereo-3D gedacht sind, sind mit einem 3D-Symbol gekennzeichnet.
Info-Anzeiger: Wenn Sie auf den Info-Anzeiger klicken, wird das Panel Informationen im Popup-Player angezeigt, wo Sie die Bewertung, den Titel und die Schlagwörter des Assets bearbeiten sowie seine Eigenschaften anzeigen können. Wie auch die meisten anderen Anzeiger können Sie den Info-Anzeiger über das Popup MiniaturenAnsicht aktivieren und deaktivieren.
angezeigt. Denken Sie auch daran, dass bei den meisten Asset-Typen schon im eigentlichen Symbol eine Vorschau betrachtet werden kann, indem Sie bei gedrückter Alt-Taste auf die Schaltfläche Wiedergabe klicken. Der Player der Bibliothek Ein Klick auf die Schaltfläche Vorschau in der unteren linken Ecke des Asset-Symbols lädt das Element zur Ansicht in den Player der Bibliothek. Vorschau eines Videoclips im Fenster des Players der Bibliothek.
Transportsteuerung Das erste Element der Transportsteuerung ist die Loop-Schaltfläche, mit der eine kontinuierliche Wiedergabe gestartet wird, die am Anfang des Assets beginnt. Danach folgt ein Shuttle, mit dem Sie die Wiedergabegeschwindigkeit stufenlos regeln können. Hierfür ziehen Sie diese Steuerung einfach nach vorne oder zurück. Als nächstes sehen Sie einen Satz aus fünf Pfeilen, die alle zur Steuerung der Wiedergabe verwendet werden können.
Szenenansicht: Diese Schaltfläche aktiviert einen Modus, in dem der Browser für jede Szene der Videodatei ein eigenes Symbol oder einen eigenen Texteintrag anzeigt. (Wie unter Video-Szenenerkennung erläutert, handelt es sich bei einer Szene gewöhnlich nur um einen Teil einer Videodatei.) Bei aktivierter Option Szenenansicht wird die nebenstehende Schaltfläche Im Media-Editor öffnen nicht angezeigt und Sie sehen stattdessen am gleichen Ort die Schaltfläche Szene teilen.
In der Informationsansicht können folgende Eigenschaften bearbeitet werden: Bewertung, Titel, Schlagwörter und Kommentar. Hier sehen Sie die Anzeige der Daten eines Asset (ein Video) in der Informationsansicht im Player. Klicken Sie auf die aktivierte Schaltfläche Infos, um die Wiedergabeansicht wiederherzustellen. Umschalter für den 3D-Anzeigemodus Wenn 3D-Inhalte angezeigt werden, wird der Umschalter für den 3D-Anzeigemodus eingeblendet.
Linkes Auge, Rechtes Auge: Die Vorschau für stereoskopische Inhalte kann auf nur das rechte bzw. das linke Auge festgelegt werden. Dies erleichtert die Arbeit, wenn keine stereoskopische Vorschau erforderlich ist. Die Bearbeitung in diesen Ansichten erfolgt wie bei einem 2D-Film. Bildpaare: Dieser Modus zeigt die Bilder für beide Augen nebeneinander an: das linke Auge links, das rechte Auge rechts. Bei der Bearbeitung ist keine stereoskopische Hardware erforderlich.
Wählen Sie für die Vorschau-Einstellungen in der Dropdown-Liste Externe Vorschau anzeigen die Option Zweiter Monitor. Richten Sie Studio mit einer stereoskopischen Timeline in 16x9 ein. Klicken Sie dann im Player auf die Schaltfläche Vollbild. Weitere Informationen zu diesen Konfigurationen finden Sie unter „Export und Vorschau“ auf Seite 411, und „Timeline-Einstellungen“ auf Seite 85. Anaglyph: Eine stereoskopische Vorschau im AnaglyphModus ist für die Betrachtung mit Rot-Cyan-Brillen geeignet.
Registerkarten der Speicherorte Allem voran: Jede Speicherort-Registerkarte entspricht einer anderen Auswahl im Navigator. Wie auch bei den Registerkarten in einem Internet-Browser werden die Registerkarten der Speicherorte im Vorfeld eingestellt (durch einen Klick auf das Symbol „+“ in der unteren rechten Ecke der Registerkartenliste). Diese Registerkarten der Speicherorte sind sehr praktisch, wenn man gleichzeitig mehrere Ziele verfolgen muss.
Weitere Informationen über das gleichzeitige Abschalten aller Filter finden Sie unter „Versehentliches Filtern“ auf Seite 57. Klicken Sie einmal auf den letzten ausgewählten Stern oder doppelt auf einen beliebigen Stern, um ausschließlich den Bewertungsfilter zu deaktivieren. In dieser Nahaufnahme sind drei Sterne hervorgehoben. Das bedeutet, dass nur Assets angezeigt werden, die mit mindestens drei Sternen bewertet wurden. Der Mauszeiger ruht in der Abbildung über dem fünften Stern.
Suche Oben rechts in der Bibliothek finden Sie ein Suchfeld, durch das Sie eine weitere Möglichkeit erhalten, die Anzeige zu filtern. Sobald Sie mit der Eingabe Ihres Suchbegriffs beginnen, aktualisiert der Browser ständig die Ansicht und zeigt nur diejenigen Assets an, die dem Text Ihres Suchbegriffs entsprechen. Selbst bei der Eingabe mehrerer mit einer Leerstelle getrennter Suchbegriffe sind bei jedem Ausdruck die Entsprechungen unvollständiger Wörter sowie vollständig eingegebener Wörter gestattet.
Der Browser schützt Sie vor der Möglichkeit versehentlicher Filterungen, indem er einen sogenannten „Filter-Alarm“ anzeigt, der eingeblendet bleibt, solange einer der Filter aktiv ist. Hier sehen Sie einen Filter-Alarm (orange Leiste), der immer dann am oberen Ende des Browsers angezeigt wird, wenn gerade gefiltert wird. Ein Klick auf das Symbol x rechts oben löscht alle Filter auf einmal. Schlagwörter Die Bibliothek ist dazu in der Lage, eine große Anzahl von AssetDateien zu verwalten.
Verwalten und Filtern von Schlagwörtern Das Verwalten von Schlagwörtern und das Filtern nach Schlagwörtern sind die Aufgaben dieses Panels. Es erscheint, sobald Sie am unteren Ende der Bibliothek auf die Schaltfläche Schlagwörter klicken. Wählen Sie alternativ im Kontextmenü eines beliebigen Assets die Option Schlagwort anwenden > Neues Schlagwort erstellen. Das Panel Schlagwörter mit vorhandenen Schlagwörtern in alphabetischer Reihenfolge.
Erstellen, Umbenennen und Löschen von Schlagwörtern Klicken Sie zum Erstellen eines neuen Schlagworts oben im Panel Schlagwörter in das Textfeld und geben Sie das Schlagwort ein. Wählen Sie die Medien aus, denen dieses Schlagwort hinzugefügt werden soll, vergewissern Sie sich, dass das Kontrollkästchen Schlagwort auf ausgewählte Medien anwenden aktiviert ist und klicken Sie auf Neues Schlagwort erstellen. Sie können unbegrenzt viele Schlagwörter erstellen.
Sortieren der Schlagwörter In der Mitte des Panels Schlagwörter befindet sich die Dropdown-Liste Sortieren nach, die zwei Optionen enthält: Abc sortiert die Schlagwörter alphabetisch. Relevanz sortiert die Schlagwörter in absteigender Reihenfolge nach ihrer Beliebtheit im aktuell angezeigten Asset-Satz. Bei der zweiten Auswahl bemerken Sie, dass die Schlagwörter jedes Mal neu sortiert werden, wenn eines davon angewählt oder abgewählt wird.
Die Option Voll wählt nur die Assets aus, die mit allen Ihren Schlagwörtern übereinstimmen. Obwohl nun die gleichen Kontrollkästchen ausgewählt sind, werden Ihnen jetzt nur die Fotos angezeigt, auf denen mindestens eine Katze und ein Hund zu sehen ist. Beachten Sie, dass Sie bei der Auswahl von Teilweise mehr Assets angezeigt bekommen, wenn Sie mehr Schlagwörter auswählen; bei der Auswahl von Voll nimmt die Anzahl jedoch ab.
Videographische Begriffe („Zweier“, „Umriss“, „Außenaufnahme“) lassen sich ebenfalls gut als Schlagwörter verwenden und erleichtern das Auffinden der Assets, die bestimmte strukturelle oder kreative Anforderungen erfüllen. Medienkorrektur Sie können die Werkzeuge zur Medienkorrektur in den Video-, Fotound Audio-Editoren direkt auf die Assets der Bibliothek anwenden. Diese Bearbeitungsart wirkt sich nicht auf die zugrunde liegenden Dateien aus.
Um die Szenenerkennung zu starten, wählen Sie eine der Optionen des Kontextmenübefehls Szenen erkennen für Video-Assets. Nach Zeit und Datum: Diese Option ergibt oftmals logische Szenengrenzen, die Ihren Absichten beim Dreh entsprechen. Bei vielen digitalen Aufzeichnungsformaten wie etwa DV und HDV ergibt sich eine Unregelmäßigkeit der aufgezeichneten Timecode-Daten, wenn die Kamera nach einer angehaltenen Aufzeichnung erneut aufzeichnet.
Bei der Szenenansicht handelt es sich um einen temporären Ansichtsmodus. Die orange Leiste am oberen Ende des Browsers erinnert Sie daran, dass die Szenenansicht aktiv ist. An der rechten Seite dieser Leiste ist die Schaltfläche x, mit der dieser Modus wieder beendet werden kann. Sie können diesen Modus auch mit einem erneuten Klick auf Szenen anzeigen beenden. Eine einzelne Videodatei kann aus vielen unterschiedlichen Szenen bestehen.
Szenen entfernen Um alle Szenen einer Videodatei zu entfernen, wählen Sie im Kontextmenü des Assets die Option Szenenerkennung > Szenen entfernen. Wählen Sie zum Entfernen einzelner Szenen die Szenen aus und drücken Sie die Entf-Taste. SmartMovie SmartMovie ist ein integrierter Projekt-Generator, mit dem sich anhand der ausgewählten Medien automatisch Diashows oder Filme erstellen lassen. Die fertige Produktion enthält animierte Übergänge, einen vollständigen Soundtrack und ansprechende Bild-Effekte.
Der SmartMovie-Bereich, der von unten in das Fenster eingeblendet wird, enthält drei Unterbereiche. Das Panel ganz auf der linken Seite enthält Informationen über SmartSlide sowie Tipps darüber, wie viele Dateien man verwenden sollte. Das mittlere Subpanel ist der Speicherbereich und enthält Ablegebereiche für Fotos und andere Bilder (oben) und Audio. Das rechte Subpanel enthält die Kontrollen für die individuellen Einstellungen der Show.
Wenn Sie auf die Schaltfläche Vorschau klicken, werden die ausgewählten Medien automatisch in eine Kollektion namens Letzte Smart-Kreation gespeichert. Falls Sie beabsichtigen, diese AssetGruppierung später wiederzuverwenden, nennen Sie die Kollektion um, um zu verhindern, dass sie überschrieben wird, wenn Sie das nächste Mal eine SmartMovie-Vorschau abspielen. Wenn Sie das erste Mal einen SmartMovie erstellen, kann die Analysephase des Materials einige Zeit dauern, ehe dieser Vorgang abgeschlossen ist.
Der Speicherbereich Die Fotos im oberen Behälter werden als Symbole dargestellt, während die Musik und die Sounddateien im unteren Behälter als Textzeilen erscheinen, bei denen der Dateiname und die Dauer eines jeden Assets angezeigt werden. Beide Behälter unterstützen verschiedene Auswahlen, Umgruppierungen per Drag-and-drop und ein Kontextmenü mit nur zwei Befehlen: Ausgewählte Elemente löschen: Die ausgewählten Medien werden aus der SmartSlide-Produktion entfernt.
Wenn die Produktion das nächste Mal gerendert wird, werden die eingegebenen Einstellungen verwendet. Durch die Schaltfläche Video-Einstellungen lassen sich die Timeline-Optionen einstellen, die angewendet werden, sobald Sie die Produktion in den Filmeditor verschieben. Die Schaltfläche Zurücksetzen entfernt alle Medien aus dem Projekt und stellt die Standardeinstellungen wieder her. Titel: Geben Sie eine Beschriftung ein, die als Haupttitel des Films verwendet wird.
Kapitel 3: Der Filmeditor Der Filmeditor ist die wichtigste Bearbeitungsumgebung für die Erstellung digitaler Filme in Pinnacle Studio. Der Editor vereint drei entscheidende Komponenten: Die Bibliothek listet in der Kompaktansicht die Assets auf, die für Ihr Projekt zur Verfügung stehen. Die Timeline ermöglicht durch eine schematische Darstellung Ihrer Produktion die Organisation der Assets als Clips.
gleiche Speicherort-Registerkarte angewählt ist und dass auch die gleichen Assets der Bibliothek angezeigt werden. Zum Vereinfachen der Navigation in der Kompaktansicht enthalten die Speicherort-Registerkarten im oberen Bereich Symbole für den Inhaltstyp, der im Browser angezeigt wird, wenn Sie auf die Registerkarte klicken. Um einen anderen Teil der Bibliothek anzuzeigen, klicken Sie neben dem Symbol auf das Dreieck (Erweitern/Reduzieren).
Da die Kompakt-Bibliothek und die Timeline sich im gleichen Fenster befinden, wird das Hinzufügen von Assets in Ihren Film zu einem Kinderspiel: Ziehen Sie die gewünschten Elemente einfach aus dem Browser der Bibliothek auf die Timeline. Anzeigen der Vorschau in den Projekteditoren Der Player stellt einen einfachen und geteilten Vorschaumodus zur Verfügung. Klicken Sie rechts oben im Player auf die Schaltfläche Vorschau-Modus , um zwischen den beiden Modi umzuschalten. Der Player im einfachen Modus.
Der einfache Modus beansprucht weniger Platz auf dem Bildschirm, da nur die Player-Vorschau angezeigt wird. Die Registerkarten Quelle und Timeline oberhalb des Players geben an, ob Material aus der Bibliothek oder der Timeline angezeigt wird. Sie können zwischen beiden umschalten. Der Player im geteilten Modus. Mit den beiden nebeneinander angeordneten Vorschaufenstern können Sie die Bibliothek durchsuchen und gleichzeitig den aktuellen Film-Frame anzeigen.
Ein Teil des Filmeditors: Die Kompaktansicht der Bibliothek oben links, der Player oben rechts (teilweise sichtbar) und die Timeline unten. Disc-Bearbeitung Wenn Sie Ihren Film am Ende der Produktionsphase mit interaktiven Menüs auf DVD veröffentlichen wollen, werden Sie irgendwann auf die Spezialfunktionen des Disc-Editors zurückgreifen.
Filmeditor anzufangen, auch wenn Sie eigentlich eine DVD erstellen möchten. Dies gilt auch für alle anderen Optionen. In Kapitel 9 „DiscProjekte“ finden Sie Informationen zu den Spezialfunktionen, die Ihnen für das Disc-Authoring zur Verfügung stehen. Die weiteren Aspekte der Timeline-Bearbeitung werden in diesem Kapitel und den folgenden Kapiteln abgedeckt.
Am unteren linken Ende der Timeline befinden sich die Spurheader mit mehreren Steuerfunktionen für jede Spur: eine Sperr-Schaltfläche, der Name der Spur und Schaltflächen für das Video- und Audio-Monitoring der Spur. In unserem Beispiel ist die aktive Standardspur die Hauptspur (Main). Der Spurheader: Links neben jeder Spur befindet sich ein Headerbereich, der Ihnen Zugriff auf gewisse Funktionen bietet; beispielsweise die Deaktivierung des Video- und Audio-Monitorings der Spur.
Die Werkzeugleiste Über den Spuren bietet die Timeline-Werkzeugleiste einige Gruppen von Tools zur Bearbeitung. (Im Disc-Editor umfasst die Werkzeugleiste auch spezielle Werkzeuge für das Disc-Authoring.) Der Navigator Der Navigator ist ein zusätzliches Navigationspanel, das Sie ein- oder ausblenden können, indem Sie auf das entsprechende Symbol in der Navigationswerkzeugauswahl am linken Ende der TimelineWerkzeugleiste klicken.
Ein Teil des Navigatorstreifens: Sie sehen die aktuelle Position (vertikale Linie, links) und das durchscheinende, ziehbare Ansichtsfenster. Das graue Rechteck umgibt einen Teil der Navigator-Anzeige – das Ansichtsfenster – und zeigt den Abschnitt Ihres Films an, der derzeit auf den Timeline-Spuren sichtbar ist. Um die Ansicht des gerade angezeigten Filmteils zu verändern, klicken Sie in das Ansichtsfenster und ziehen Sie die Maus horizontal hin und her.
Das Storyboard Beim Zusammenstellen eines Films werden Sie oft eine große Menge an Fotos und Videoclips arrangieren sowie Titel, Montagen und Ähnliches einbauen. Im Storyboard werden die Clips auf einer Spur des Films als eine Reihe von Symbolen dargestellt, damit Sie auf einen Blick sehen, was wo enthalten ist. Verwenden Sie zum Festlegen der im Storyboard anzuzeigenden Spur auf die StoryboardVerknüpfungsschaltfläche im Spurheader.
Das Storyboard enthält eine Reihe von Symbolen, die den Inhalt einer Spur darstellen. Effekte (magenta) und Korrekturen (grün) werden an der oberen Kante des Symbols dargestellt; die Länge des Clips unten. Der Bereich direkt unterhalb der Werkzeugleiste, wo sich das Storyboard befindet, wird auch vom Navigator (und im Disc-Editor von der Menüliste) genutzt. In der Navigationswerkzeugauswahl am linken Ende der Timeline-Werkzeugleiste können Sie festlegen, welche Werkzeuge angezeigt werden sollen.
Bearbeiten mit dem Storyboard Obwohl die meisten Bearbeitungsschritte in Timeline-Spuren stattfinden, enthält auch das Storyboard einige Bearbeitungsfunktionen. Beispielsweise können Sie Effekte direkt auf einem Clip im Storyboard anwenden, indem Sie ihn auf den Clip ziehen. Das Kontextmenü des Clips hier enthält dieselben Befehle wie das auf der Timeline. Bearbeitungen im Storyboard werden sofort in der Timeline angezeigt und umgekehrt.
Auswählen von Clips: Klicken Sie zum Auswählen eines Clips auf sein Symbol. Ausgewählte Clips sind durch einen orangefarbenen Rahmen markiert. Der Timeline-Scrubber springt an den Anfang des ausgewählten Clips und ein Farbband verbindet den Storyboard-Clip mit seiner Entsprechung in der Timeline. Wenn die Timeline-Position des ausgewählten Clips derzeit nicht sichtbar ist, wird sie angezeigt. Sie können wie in anderen Windows-Anwendungen mehrere Clips auswählen, indem Sie die Umschalt- bzw.
Die Timeline-Werkzeugleiste Die Werkzeugleiste über der Timeline bietet verschiedene Einstellungen, Werkzeuge und Funktionen, die sich auf die Timeline und die Timeline-Bearbeitung auswirken. Diese werden von links nach rechts beschrieben. Anpassen der Werkzeugleiste Sie können eine Vielzahl von Schaltflächen in die Timeline einfügen, um das Bearbeiten einfacher zu gestalten. Eine Gruppe von Schaltflächen ist für den Film- und eine etwas größere für den DiscEditor verfügbar.
Ihren Wünschen entspricht oder aktivieren Sie das Kontrollkästchen Alle auswählen, um alle Schaltflächen anzuzeigen. Für manche der durch Schaltflächen aufgerufene Befehle stehen auch Tastaturkürzel zur Verfügung. Diese funktionieren auch dann, wenn die Schaltfläche nicht angezeigt wird. (Weitere Informationen finden Sie unter „Anhang D: Tastenkombinationen“ auf Seite 505.
Videomaterial, das nicht mit den vorgegebenen Projekteinstellungen übereinstimmt, wird beim Hinzufügen zur Timeline automatisch konvertiert. Wenn Sie einen 3D-Film erstellen, können Sie zwar 2D-Material verwenden, aber es wird trotzdem zweidimensional aussehen, da beide Augen dasselbe Bild sehen. 3D-Material kann zwar in einer 2D-Timeline verwendet werden, aber es wird nur der Kanal für das linke Auge angezeigt.
Audiomixer Diese Schaltfläche öffnet den erweiterten AudioSteuerbereich mit Werkzeugen zur Lautstärkeanpassung und Zugriff auf den Panner, einer Panning-Steuerung für Surround-Sound. ScoreFitter Der Scorefitter ist ein in Pinnacle Studio integrierter Musikgenerator und bietet Ihnen selbst komponierte und lizenzkostenfreie Musik, die direkt an die erforderliche Dauer Ihres Films angepasst wird. Siehe „ScoreFitter“ auf Seite 299. Titel Die Schaltfläche Titel öffnet den Titel-Editor.
unter „Automatische Anpassung der Lautstärke mit Audio-Ducking“ auf Seite 304. Multikamera-Editor Der Multikamera-Editor ist ein Arbeitsbereich, mit dem Sie Videoaufnahmen von Ereignissen, die auf verschiedenen Kameras aus verschiedenen Winkeln aufgenommen wurden, zu professionellen Videokompilationen zusammenfügen können. Weitere Informationen finden Sie unter „Kapitel 14: Multikamera-Bearbeitung“ auf Seite 429.
Papierkorb: Klicken Sie auf die Schaltfläche Papierkorb, um alle ausgewählten Elemente aus der Timeline zu löschen. Einzelheiten über die Auswirkungen des Löschvorgangs auf andere Timeline-Clips finden Sie unter „Clips löschen“ auf Seite 106. Schnappschuss Wenn beim Anzeigen der Videovorschau in der Timeline ein Frame angezeigt wird, den Sie als Standbild erfassen möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche Schnappschuss.
Trimm-Modus Platzieren Sie zum Öffnen eines Trimmpunkts den TimelineScrubber neben dem zu trimmenden Schnitt und klicken Sie auf die Schaltfläche Trimm-Modus. Klicken Sie erneut darauf, um den Trimm-Modus zu beenden. Weitere Informationen finden Sie unter „Trimmen“ auf Seite 111. Dynamische Überblendungs-Längen Wenn ein Übergang in die Timeline eingefügt wird, erhält sie normalerweise die beim Einrichten definierte Standardlänge. Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Standardlänge zu überschreiben.
Volume-Keyframing Die Schaltfläche Volume-Keyframing aktiviert bzw. deaktiviert das auf Keyframes basierende Bearbeiten von Audioclips. Ist die Schaltfläche aktiviert, lässt sich auf jeder Timeline der grüne Lautstärkeumriss bearbeiten. In diesem Modus können Sie Kontrollpunkte zum Umriss hinzufügen, die Umrisssektionen verschieben und auch noch andere Operationen ausführen. Ist die Schaltfläche deaktiviert, sind die LautstärkeKeyframes gegen Änderungen geschützt.
Es gibt drei Editing-Modi: Smart, Einfügen und Überschreiben. Die Standardeinstellung lautet Smart. Dabei wählt Pinnacle Studio je nach Kontext eines jeden Bearbeitungsvorgangs selbstständig zwischen Einfügen, Überschreiben und manchmal noch komplexeren Methoden aus. Der Smart Editing-Modus wurde entwickelt, um die Synchronisation zwischen den Timeline-Spuren so gut wie möglich beizubehalten.
In den späteren Phasen nähert sich die Struktur Ihres Projekts langsam dem endgültigen Zustand an und Sie haben bereits damit begonnen, das Material auf den verschiedenen Spuren sorgfältig miteinander zu synchronisieren. In diesem Fall ist der Einfügemodus weitaus weniger hilfreich. Die gleichen Eigenschaften, die Ihnen in den Anfangsphasen unglaublich geholfen haben („Riffel“-Modus), wenden sich jetzt gegen Sie, wenn es um die Phase der Finalisierung geht.
Um das Verhalten von Einfügen zu Überschreiben oder von Überschreiben zu Einfügen zu ändern, drücken Sie beim Ausführen der Bearbeitungsschritte einfach die Alt-Taste. Bei der Einstellung des Bearbeitungsschritts können Sie Alt ganz nach Belieben drücken (oder auch wieder loslassen): Entscheidend ist der Tastenzustand zu dem Zeitpunkt, an dem die eigentliche Aktion ausgeführt wird – beispielsweise, wenn Sie das Element per Drag-and-drop auf der Timeline ablegen.
Standardspur Die orange vertikale Linie rechts neben dem Spurheader kennzeichnet zusammen mit einer helleren Hintergrundschattierung die Standardspur. Es ist die Zielspur für bestimmte Funktionen wie beispielsweise Senden an und Einfügen. Auch neu erstellte Titel und Scorefitter-Musiktitel werden zu dieser Spur hinzugefügt.
Bestätigen Sie die Änderung durch Drücken der Eingabe-Taste oder brechen Sie den Vorgang mit Esc ab. Video- und Audio-Monitoring Die Schaltflächen Video und Audio in der Steuerung der Spurheader bestimmen, ob die auf dieser Spur enthaltenen Video- und Audioteile mit ausgegeben werden. Diese Schaltflächen unterstützen viele Bearbeitungssituationen, bei denen es von Vorteil ist, die Ausgabe einer oder mehrerer Spuren abzuschalten, um damit die Vorschau zu vereinfachen.
Ansicht Wellenform: Schaltet bei Audioclips die Ansicht Wellenform an oder aus. Informationen über die Timeline-Audiofunktionen finden Sie unter „Audio in der Timeline“ auf Seite 287. Filmbearbeitung Der erste Schritt bei jeder Filmbearbeitung ist der Import Ihres Projekts in den Filmeditor. Der Start einer neuen Produktion: Wählen Sie im Hauptmenü Datei > Neu > Film.
Eine Projektpaket-Miniatur in der Bibliothek mit geöffnetem Kontextmenü. Nach dem Entpacken wird der Film in der Projekt-Timeline angezeigt und kann bearbeitet werden. Sie können auch Datei > Öffnen wählen und das Projektpaket im Explorer suchen, indem Sie im Feld Dateityp die Option StudioProjektpaket (axx) wählen. Nach dem Entpacken wird das Projekt in die Bibliothek aufgenommen und in der Timeline des Projekteditors geöffnet, wo Sie es wie gewohnt bearbeiten können.
Timeline-Einstellungen Ehe Sie mit der Bearbeitung eines neuen Projekts beginnen, sollten Sie überprüfen, ob die Video-Formateinstellungen Ihres Projekts – Seitenverhältnis, Frameformat und Wiedergabegeschwindigkeit – Ihren Vorstellungen entsprechen. Die Auswahl erfolgt in der Registerkarte Projekt-Einstellungen. Dabei werden die Werte dieser Eigenschaften automatisch festgelegt und vom ersten Clip übernommen, der zum Projekt hinzugefügt wurde. Sie können jedoch auch manuell eingestellt werden.
Clips zur Timeline hinzufügen Die meisten Asset-Typen der Bibliothek können als unabhängige Clips auf der Timeline abgelegt werden. Diese Typen umfassen Video- und Audioclips, Fotos, Grafiken, Scorefitter-Musiktitel, Montagen und Titel. Sie können sogar Ihre anderen Filmprojekte als sogenannte ContainerClips hinzufügen, die sich im Anschluss genau wie gewöhnliche Videoclips in Ihrem Projekt verhalten. Disc-Projekte können hingegen nicht als Container-Clips zu einer Timeline hinzugefügt werden.
Magnet-Modus: Standardmäßig ist der Magnet-Modus aktiviert. Dies erleichtert die Clip-Ablage, da dadurch die Kanten exakt aneinandergelegt werden. Die neuen Clips rasten automatisch an bestimmten Positionen ein, sobald sich der Mauszeiger einem möglichen Ziel nähert – wie etwa den Enden von Clips oder der Position von Markern – als würden sie von einem Magnet angezogen. Andererseits sollten Sie sich keine Gedanken darüber machen, ob der erste Clip auch am Anfang der Timeline abgelegt wird.
Denken Sie immer daran, dass sich viele der Bearbeitungsvorgänge der Timeline mit dem alternativen Modus umschalten lassen: Halten Sie beim Ziehen oder Trimmen einfach die Alt-Taste gedrückt. Bei einem Ersetzen eines Clips mit einem anderen Clip spielt die Umschalttaste eine wichtige Rolle. Erweitertes Drag-and-drop Nachdem Sie eine Auswahl von Clips auf einer Timeline-Spur versammelt haben, ist es nur noch eine Frage der Zeit, ehe Sie auch die übrige Umgebung der Timeline bearbeiten wollen.
Clips einfügen Nehmen wir einmal an, Sie wollen neues Material an einen bestimmten Punkt in der Timeline ziehen, an dem schon ein anderer Clip vorhanden ist. Sie möchten den bereits bestehenden Clip jedoch nicht überschreiben; Sie wollen eigentlich nur, dass er (und damit auch alle anderen Clips weiter rechts) weit genug nach rechts verschoben wird, damit das neue Material auf die Timeline passt. Wiederum bietet der Smart Editing-Modus eine einfache Antwort.
Clip ersetzen Um einen Clip zu ersetzen, ziehen Sie ein einzelnes Asset der Bibliothek auf den Clip, den Sie damit ersetzen möchten und halten dabei die Umschalt-Taste gedrückt. Der Ersatzclip übernimmt dabei alle Effekte und Übergänge, die auch schon am vorherigen Clip angewendet waren. Die Korrekturen werden jedoch nicht übernommen; bei ihnen handelt es sich gewöhnlich um Methoden, mit denen Problemfälle ganz bestimmter Medienelemente behoben wurden.
Vom Player senden Es gibt sogar einen zweiten Vorgang des „Sendens“, der Ihnen noch umfassendere Steuermöglichkeiten bietet. Wenn Sie während Ihrer Arbeit im Filmeditor auf ein Asset der Bibliothek klicken, schaltet der Player in den Quell-Modus und zeigt eine Vorschau. Bei trimmbaren Medien (Video und Audio) bietet der Player zudem Trimmwerkzeuge, um einen Startbereich oder Endbereich des Assets auszuschneiden.
Nach dem Abschluss der Bearbeitung werden mit der Funktion Senden an Timeline sowohl die Titel als auch die Clips des ScoreFitters an die Standardspur auf der Timeline gesendet; die Clips der Filmkommentare werden jedoch in der speziellen Filmkommentar-Spur abgelegt. Ausführliche Informationen finden Sie unter „Kapitel 7: Der TitelEditor“ auf Seite 223, „ScoreFitter“ auf Seite 299 und „Das Filmkommentar-Werkzeug“ auf Seite 301.
Hinsichtlich der Synchronisation lautet der sicherste Editing-Modus Überschreiben. Dabei werden die Clips auf der Timeline einfach entfernt und ansonsten wird nichts verändert. Clip-Operationen Die Projekt-Timeline bietet umfassende Unterstützung für die Auswahl, die Anpassung, das Trimmen, das Verschieben und das Kopieren von Clips. Auswahl Wählen Sie Clips aus, um sie für die Bearbeitungsvorgänge vorzubereiten, die an ihnen vorgenommen werden sollen.
Auswahl einer Clipfolge: Klicken Sie auf den ersten Clip und klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste auf den letzten Clip. Diese beiden Clips definieren ein eingrenzendes Rechteck oder einen Auswahlrahmen und alle Clips dazwischen werden ebenfalls ausgewählt. Auswahl eines Clips umschalten: Klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste auf den gewünschten Clip, um den Zustand der Auswahl eines einzelnen Clips umzukehren, ohne die übrigen Clips zu ändern.
Anpassen Wenn Sie mit dem Mauszeiger langsam über die Clips in Ihrer Timeline fahren, werden Sie bemerken, dass er sich dabei zu einem Pfeilsymbol ändert, sobald er sich über die Grenzen eines jeden Clips bewegt. Dies zeigt an, dass Sie auf diese Stellen klicken und die Clipgrenzen zur Anpassung verschieben können. Eine Anpassung im Überschreibungsmodus ändert die Länge des jeweiligen Clips auf der Timeline (der Einfügemodus würde hierbei Probleme mit der Synchronisation nach sich ziehen).
Übertrimmen Ein Übertrimmen tritt dann auf, wenn Sie versuchen, die Dauer eines Clips über die Grenzen seines Ausgangsmaterials hinweg zu verlängern. Das ist ein Ergebnis, das Sie normalerweise vermeiden sollten. Beachten Sie, dass die ungültigen Bereiche Ihres Clips in Rosa angezeigt werden, wenn Sie einen Clip übertrimmt haben. Übertrimmter Clip: Die Anfangs- und Endframes werden in den übertrimmten Bereichen eingefroren. Das Übertrimmen ist keine Krisensituation.
Trimmen Die Änderung der Länge eines Clips oder einer Lücke auf der Timeline nennt man „Trimmen“. Das Trimmen mehrerer Spuren ist eine unbezahlbare Bearbeitungsfähigkeit. Durch das gleichzeitige Trimmen mehrerer Spuren garantieren Sie, dass die später auf der Timeline folgenden Clips Ihre relative Synchronisation zueinander behalten. Clips zu trimmen, ohne sich dabei Gedanken über die folgenden Inhalte auf der Timeline zu machen, kann die Synchronisation Ihres Projekts durcheinanderbringen.
Eine Regel zur Synchronisation Pinnacle Studio bietet leistungsstarke Trimm-Werkzeuge, mit denen sich gefahrlos mehrere Spuren gleichzeitig trimmen lassen. Glücklicherweise gibt es für die Bewahrung der Synchronisation eine einfache Lösung, die selbst bei einer umfangreichen Timeline ihre Gültigkeit behält: Öffnen Sie auf jeder Spur genau einen Trimmpunkt.
Der Trimm-Editor im geteilten Modus. Das gelbe Rechteck zeigt den ausgewählten Trimmpunkt am Anfang eines Clips. Links ist der letzte Frame des ausgehenden Clips zu sehen. Wird ein Trimmpunkt erstellt, geschehen mehrere Dinge: • Die rechte oder die linke Kante des ausgewählten Clips wird durch eine gelbe Leiste hervorgehoben. Derzeit nicht ausgewählte Trimmpunkte sind mit einer orangefarbenen Leiste gekennzeichnet. • Der Trimm-Editor wird mit dem Player im geteilten Vorschaumodus geöffnet.
• Die Vorschau mit dem aktiven Trimmpunkt hat einen gelben Rahmen. Der Trimm-Editor Im geteilten Vorschaumodus zeigt der Trimm-Editor zwei Frames aus der Timeline an. Der ausgewählte Trimmpunkt wird immer angezeigt und ist mit einem gelben Rechteck markiert. Befindet sich der Trimmpunkt am Anfang des Clips, wird der erste Frame angezeigt; am Ende des Clips der letzte. Sie können den ausgewählten Trimmpunkt wechseln, indem Sie in das andere Vorschaufenster klicken oder die Tabulaturtaste drücken.
Welcher Frame im zweiten Vorschaufenster angezeigt wird, hängt vom Trimm-Modus ab. Beim Slip- bzw. Slide-Trimmen wird der zweite Trimmpunkt des Vorgangs angezeigt und mit einem orangefarbenen Rechteck gekennzeichnet. In anderen Fällen zeigt das zweite Vorschaufenster den Frame auf der anderen Seite des Schnitts am ausgewählten Trimmpunkt an. Oberhalb der Vorschaufenster wird die Anzahl der getrimmten Frames angezeigt.
Der Trimm-Editor im einfachen Vorschaumodus. Der Trimm-Editor wird mit dem Player im geteilten Vorschaumodus geöffnet. Klicken Sie oben rechts auf Schaltfläche Vorschaumodus , um zwischen den beiden Modi umzuschalten. Trimm-Modus schließen: Schließen Sie den Trimm-Modus durch einen Klick auf die Trimm-Modus-Schaltfläche . Bearbeitungsmodi Der aktuelle Bearbeitungsmodus – Smart, Überschreiben oder Einfügen – bestimmt, wie sich das Trimmen auf die anderen Clips auf der Timeline auswirkt.
Einfügemodus: Die Clips rechts neben den getrimmten Clips in der gleichen Spur werden nach links oder rechts verschoben, um sich an die neue Cliplänge anzupassen. Die Synchronisation mit anderen Spuren kann dabei verloren gehen; es werden jedoch keine Clips überschrieben. Überschreibmodus: In diesem Modus werden nur die gerade getrimmten Clips und die benachbarten Clips verändert. Die Synchronisation zwischen den Spuren wird nicht verändert.
Die Position der Abspiellinie relativ zum Trimmpunkt hilft beim Unterscheiden des Startpunkts eines Clips (links) vom Endpunkt des vorherigen Clips (rechts). Trimmen am Clipende Wenn Sie das Ende eines Clips (oder den „Endmarker“) trimmen wollen, klicken Sie auf die rechte Kante eines Clips, sobald sich der Mauszeiger zu einem nach rechts zeigenden Pfeil ändert. Dies öffnet einen Trimm-Punkt. Nun können Sie am Ende Ihres Clips Frames hinzufügen oder entfernen.
Wenn Sie außerdem auf jeder Spur einen Trimmpunkt öffnen müssen, damit die Synchronisation beim Trimmen erhalten bleibt, entscheiden Sie sich oftmals dafür, statt der Länge eines Clips die Länge einer Lücke zu trimmen. (Behalten Sie dabei folgende Regel im Kopf: Für die Synchronisation brauchen Sie auf jeder Spur einen Trimmpunkt.) Das Trimmen einer Lücke – egal, ob am Anfang oder am Ende – geschieht auf genau die gleiche Weise, wie das oben beschriebene Trimmen eines Clips.
Klicken Sie zuerst auf das Ende des linken Clips. Dies öffnet den ersten Trimmpunkt. Klicken Sie anschließend bei gedrückter Strg-Taste auf den Anfang des rechten Clips, um den zweiten Trimmpunkt zu öffnen. Sobald der Mauszeiger über den angrenzenden Trimmpunkten liegt, die Sie zuvor geöffnet haben, sollte ein horizontaler Pfeil mit zwei Spitzen erscheinen.
Ziehen Sie einen der beiden Trimmpunkte in horizontaler Richtung oder verwenden Sie die Trimmsteuerung des Players, um den Clip innerhalb seines Ausgangsmaterials neu zu positionieren. Slip-Trimmen: Wenn die In- und Out-Trimmpunkte eines Clips ausgewählt sind, werden beim Ziehen des Clips des In- und Out-Punkte relativ zum ursprünglichen Material geändert. Die Startzeit oder Dauer auf der Timeline bleibt unverändert.
Slide-Trimmen: Am ersten Clip wurde ein Out-Punkt geöffnet und am dritten Clip ein In-Punkt. Wenn Sie einen der Punkte ziehen, wird der zentrale Clip – oder mehrere Clips, falls vorhanden – entlang der Spur verschoben, während die anderen Clips nicht verschoben werden. Sowohl das Slip-Trimmen als auch das Slide-Trimmen sind zur Synchronisierung von Clipinhalten mit den Materialien auf anderen Spuren ausgesprochen hilfreich.
Nachdem Sie mit einem Strg-Klick das Monitoring eines Trimmpunkts aktiviert haben, können Sie das Trimmen mit den linken und rechten Pfeiltasten steuern. Ohne Umschalttaste wird immer ein Frame getrimmt, mit Umschalttaste zehn Frames. Verschieben und Kopieren Um eine Auswahl von einem oder mehreren Clips zu verschieben, platzieren Sie den Mauszeiger auf einem beliebig ausgewählten Clip und bemerken dabei, dass er sich in ein Hand-Symbol verwandelt.
Kopieren von Clips: Wenn Sie beim Verschieben einer Auswahl die Strg-Taste gedrückt halten, kopieren Sie die Clips, anstatt sie zu verschieben. Zwischenablage verwenden Obwohl die Operationen mit Drag-and-drop bei der Bearbeitung der Clips viel leistungsfähiger sind, unterstützt die Timeline auch die verbreiteten Vorgänge der Zwischenablage Ausschneiden, Kopieren und Einfügen – und auch die verbreiteten Tastenkürzel.
Sie können das Einfügen mit dem gleichen Satz von Clips beliebig oft wiederholen. Aus der Timeline Wählen Sie auf der Timeline einen oder mehrere Clips aus und klicken Sie anschließend im Kontextmenü der Auswahl entweder auf Kopieren oder Ausschneiden oder drücken Sie Strg+C (Kopieren) oder Strg+X (Ausschneiden). Beide Befehle legen die Clips in der Zwischenablage ab; Ausschneiden entfernt den Ausgangsclip aus dem Projekt, während Kopieren den Ausgangsclip an Ort und Stelle belässt.
Übergänge in der Zwischenablage Klicken Sie am Beginn oder am Ende eines Clips mit der rechten Maustaste in den Übergangsbereich in der oberen Ecke, um das Kontextmenü Übergang aufzurufen. Wählen Sie Ausschneiden oder Kopieren, um den Übergang in der Zwischenablage abzulegen. Übergänge können wie Effekte auf einen oder mehrere Zielclips angewendet werden. Alle bestehenden Übergänge des eingefügten Typs (Beginn oder Ende) werden dabei jedoch überschrieben.
Das Fenster Geschwindigkeitskontrolle Die eigentliche Wiedergabegeschwindigkeit Ihres Projekts ändert sich nicht. Sie wird in Ihren Projekteinstellungen durch die Angabe der Rate in Frames pro Sekunde ein für allemal eingestellt. Bei der Zeitlupe werden dabei neue Frames zwischen den alten Frames interpoliert; beim Zeitraffer werden einige Frames des Ausgangsmaterials gelöscht. Die im Dialog zur Verfügung gestellten Optionen sind in Gruppen eingeteilt.
Anker: Bei Auswahl der Option Konstant ist der Clip während der Trimm-Operationen mit einem bestimmten Frame der Timeline verankert. Sie können als Anker den ersten oder den letzten Frame des Clips auswählen; oder Sie wählen den Frame, der gerade durch die aktuelle Position der Wiedergabelinie gekennzeichnet wird. Dies ist bei einem koordinierten Vorgang zwischen den in der Geschwindigkeit veränderten Clips und Materialien wie beispielsweise der Hintergrundmusik auf anderen Spuren hilfreich.
Audio Tonhöhe halten: Diese Option bewahrt die originale Tonhöhe der aufgezeichneten Audiospur; selbst wenn der Ton beschleunigt oder verlangsamt abgespielt wird. Mit steigender Geschwindigkeitsänderung nimmt die Effektivität dieser Funktion jedoch ab. Sobald bei der Geschwindigkeitsänderung gewisse Grenzen erreicht werden, wird diese Funktion automatisch deaktiviert. Filme in Filmen Alle von Ihnen in Pinnacle Studio erstellten Filmprojekte erscheinen in der Verzweigung Projekte der Bibliothek als Assets.
Die Länge des Container-Clips auf der Timeline des Hauptprojekts ist nicht durch die Länge des Sub-Films auf dessen eigener Timeline festgelegt. Eine Verlängerung oder Verkürzung des Sub-Films im eingebetteten Editor wirkt sich daher auch nicht auf die Länge des Container-Clips im übergeordneten Film aus. Wenn Sie die Dauer des Container-Clips an die Dauer des Sub-Films angleichen wollen, müssen Sie ihn deswegen manuell trimmen.
Pinnacle Studio bietet eine Vielfalt von Übergängen: Diese verschiedenen Arten sorgen für einen geschmeidigen, eleganten oder dramatischen Übergang von einem auf den nächsten Clip. Übergang erstellen Die direkteste Methode zur Erstellung eines Übergangs ist ein Klick auf die linke obere Ecke des Clips und ein „Zurückfalten“ dieser Ecke. Dabei wird eine Überblendung vom vorherigen Clip erzeugt, falls einer vorhanden ist, sonst eine Aufblende.
Ein in die Projekt-Timeline gezogener Übergang. Eine weitere Methode für die Anwendung eines Übergangs verwendet den Kontextmenü-Befehl Senden an Timeline, der Ihnen bei den Assets in der Kompaktansicht der Bibliothek des Filmeditors zur Verfügung steht. Oder Sie verwenden die Schaltfläche Senden an Timeline im Player, wenn dieser gerade im Quellmodus läuft. Der Übergang wird dem Clip auf der Standardspur an der Position der Wiedergabelinie hinzugefügt.
Ausführlichere Informationen finden Sie unter „Arbeiten mit Übergängen“ auf Seite 197. Eine Ausgangs-Überblendung wird im Riffelmodus (oder im Einfügemodus) angewendet und erzeugt eine Überlagerung, bei welcher der rechte Clip und alle seine benachbarten Clips ein wenig nach rechts verschoben werden. Dieses Verhalten verhindert, dass der linke Clip bei der Erstellung des Übergangs nach rechts verlängert werden muss; dies könnte sonst ein mögliches Übertrimmen verursachen.
Damit die Spuren beim Einfügen der Übergänge an der EndmarkerPosition synchron bleiben, können Sie diese Funktion der Mehrfachanwendung verwenden, um den gleichen Übergang an allen Spuren anzuwenden. Weil dabei jede Spur genau gleich behandelt wird, bleiben alle Spuren synchron. Bei einem Einblenden nach einem Ausblenden ist das Ergebnis eine sogenannte „Schwarzblende“. Der linke Clip blendet vollständig aus und anschließend blendet der rechte Clip vollständig ein.
Entfernen mehrerer Übergänge Um Übergänge gleichzeitig aus mehreren Clips zu entfernen, wählen Sie die Clips aus, klicken mit der rechten Maustaste auf einen und wählen im Kontextmenü den Befehl Überblendungen entfernen. Alle Übergänge (Ein- und Ausblendungen) werden aus den ausgewählten Clips entfernt. Ersetzen von Übergängen Wählen Sie den gewünschten Übergang aus und ziehen Sie ihn einfach auf einen bereits bestehenden Übergang.
Sie können einen Übergang auch soweit anpassen, bis die Dauer den Wert Null annimmt. Dadurch wird der Übergang eigentlich gelöscht. Verwenden Sie als Alternative die Option Übergang > Entfernen aus dem Kontextmenu des Übergangs. Der Riffelmodus wird wieder für das Ausblenden und der Modus Überschreiben für das Einblenden verwendet. Die Alt-Taste kehrt die Standardeinstellungen um.
Standardmäßiger Übergangseditor Kopieren: Dieser Befehl legt den Übergang mitsamt seinem Typ (Einblenden, Ausblenden) und seiner Dauer in der Zwischenablage ab. Diese Eigenschaften des Übergangs werden bei einem erneuten Einfügen beibehalten. Ein Einblenden kann daher nicht als Ausblenden eingefügt werden und umgekehrt. Wählen Sie aus dem Kontextmenü des entsprechenden Übergangs Einfügen, um den Übergang bei einem bestimmten Clip anzuwenden.
Das Untermenü „Ersetzen durch“ im Kontextmenü eines Übergangs enthält eine praktische Palette mit standardmäßigen, zuletzt verwendeten und 5-SterneÜbergängen. Dieses Popup wird auch angezeigt, wenn Übergänge über das Kontextmenü hinzugefügt oder ersetzt werden. Riffelung: Dieser Befehl ist verfügbar, wenn mehrere Clips ausgewählt sind. Weitere Informationen finden Sie unter „RiffelungsÜberblendungen“ auf Seite 134. Entfernen: Dieser Befehl löscht einen Übergang.
Clip-Effekte Clip-Effekte (man nennt Sie auch Filter oder Video-Effekte) werden immer auf nur einen Clip angewendet. Es gibt viele verschiedene Effekte und jeder von ihnen hat einen ganz bestimmten Sinn und Zweck. Beim Keyframing können die Effektparameter im ganzen Clip nach Belieben verändert werden.
Clip-Kontextmenüs Ein Rechtsklick auf einen Clip öffnet ein Kontextmenü mit Befehlen, die dem Elementtyp entsprechen. Ein Videoclip besitzt beispielsweise ein anderes Menü als ein Titelclip. Einige Befehle sind jedoch bei den meisten oder auch bei allen Typen gleich. Die Unterschiede in der Anwendung werden in den folgenden Beschreibungen deutlich. Film bearbeiten: Dieser Befehl steht nur bei einem Film(container)-Clip zur Verfügung und öffnet den Container in seinem eigenen Filmeditor.
• Passend zeigt das Bild mit dem richtigen Seitenverhältnis an und skaliert das Bild möglichst weit, ohne es dabei zu beschneiden. Die nicht verwendeten Bereiche des Frames werden als durchsichtig behandelt. • Füllen ändert das Seitenverhältnis des Bildes ebenfalls nicht. Dabei wird das Bild jedoch skaliert, damit es auf dem Bildschirm keine leeren Bereiche gibt. Wenn das Seitenverhältnis nicht übereinstimmt, werden einige Teile des Bildes beschnitten.
In Bibliothek suchen: Dieser Befehl öffnet im Browser der Bibliothek genau den Ordner, in dem die Quelle des entsprechenden Video-, Foto- oder Audioclips zu finden ist. Ausschneiden, Kopieren, Einfügen: Statt mit Drag-and-drop verschieben oder kopieren Sie eine Clip-Auswahl mit den Befehlen der Zwischenablage. Gruppieren: Sie können mehrere Clips gruppieren, damit Sie diese zusammen verschieben können.
Kapitel 4: Korrekturen Pinnacle Studio stellt für jeden der drei wichtigsten Medientypen (Videos, Fotos und andere Bilder sowie Audio) einen eigenen MediaEditor zur Verfügung. Zum Aufrufen eines dieser Editoren doppelklicken Sie entweder auf ein Medienelement in der Bibliothek oder auf einen Medien-Clip in der Timeline. Bei der Bearbeitung von Medien stehen zwei wichtige Registerkarten zur Verfügung: Korrekturen und Effekte. Diese werden als Registerkarten im oberen Bereich des Editorfensters angezeigt.
Mit der Anwendung einer Korrektur wird die entsprechende Mediendatei selbst nicht modifiziert. Stattdessen werden die eingestellten Parameter entweder in der Bibliotheksdatenbank (unter Zuordnung eines bestimmten Elements) oder in einem Projekt (unter Zuordnung eines bestimmten Clips) gespeichert. Korrigieren von Bibliothekselementen Wenn Sie Elemente aus der Bibliothek in einen Media-Editor laden, steht nur eine Werkzeug-Registerkarte – Korrekturen – zur Verfügung.
Arbeiten mit der Korrekturgruppe „Erweitern“ im Video Editor. Entfernen von Korrekturen: Im Kontextmenü für korrigierte Bibliothekselemente finden Sie den Befehl Zurück zu Original, mit dem Sie den unkorrigierten Status wiederherstellen können. Korrekturen beim Direktexport: Wenn Sie ein Bibliothekselement direkt exportieren, statt ein Projekt auf den Film- oder Disc-Timelines zu erstellen, werden die Korrekturen auf die Ausgabe angewandt.
Wenn Sie Korrekturen aus einem Clip in der Timeline entfernen möchten, wählen Sie den Kontextmenübefehl Effekt-Editor öffnen und wechseln Sie zum Korrektur-Werkzeug. Die Einstellungspanels zeigen mit Hervorhebungen an, welche Einstellungen modifiziert worden sind. So können Sie die Korrekturen finden und zurücksetzen.
• Wählen Sie im Kontextmenü des Clips den Befehl Effekt-Editor öffnen. • Verwenden Sie das Kontextmenü Effekte > Bearbeiten im Farbstreifen, der an der oberen Kante der Clips angezeigt wird, auf die Effekte angewendet wurden. So schließen Sie das Fenster des Media-Editors: • Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: • Klicken Sie auf die Schaltfläche Abbrechen. Der Clip wird nicht verändert. • Klicken Sie auf die Schließen-Schaltfläche (X) in der oberen rechten Ecke.
Das Vorschaufenster enthält einen Umschalter für den 3DVorschaumodus. Titelleiste Menüs „Datei“ und „Bearbeiten“: Wenn Sie den Media-Editor über die Bibliothek aufgerufen haben, bietet das Menü Datei die Möglichkeit, eine neue Kopie (oder Verknüpfung) des aktuell geladenen Elements zu speichern. Eine Verknüpfung ist ein besonderes Asset mit eigenen Parametern und Einstellungen, die auf eine Mediendatei angewendet werden, die bereits mit einem vorhandenen Asset verknüpft sind.
Der Navigator Über den im unteren Bereich aller Media-Editorfenster angezeigten Navigator-Streifen können Sie andere Bibliothekselemente oder Timeline-Clips laden. Beim Aufruf über die Bibliothek bietet der Navigator-Streifen unten im Media-Editor die Möglichkeit, andere derzeit im Browser der Bibliothek angezeigte Elemente aufzurufen. Das aktuelle Element wird hervorgehoben. Um zu einem anderen Element zu wechseln, klicken Sie es im Navigator an.
Wenn Sie auf „Solo“ klicken, wird ein Menü mit Optionen zum Anzeigen einer Vorschau der zugrunde liegenden Spuren im Media-Editor sowie dem aktuellen und zum Anzeigen der Übergänge (falls vorhanden) in die Vorschau geöffnet Solo: Diese Schaltfläche steht nur zur Verfügung, wenn der Media-Editor über die Timeline gestartet wird. Ist die Schaltfläche hervorgehoben, wird der aktuell im Navigator angewählte Clip bei der Vorschau isoliert angezeigt.
Zoom-Optionen für die Vorschau: Die Option Fenster einpassen richtet die Vorschaugröße so aus, dass die Höhe und Breite des Bilds den verfügbaren Platz nicht überschreiten, selbst wenn alle Werkzeuge geöffnet sind. Wählen Sie Auf aktuelle Größe setzen (1:1), um das Bild in der Originalgröße der Quelle anzuzeigen. Zoom: Die Bildlaufleiste weit rechts von der Werkzeugleiste gestattet ein fortlaufendes Skalieren des Vorschaubilds.
Das Panel „Einstellungen“ Wenn Sie einen Effekt oder ein Werkzeug mit veränderbaren Einstellungen auswählen, wird im oberen rechten Fensterbereich ein Panel angezeigt. Benannte Voreinstellungen sind in der DropdownListe Voreinstellung auswählen oben im Panel verfügbar. Dies sind Kombinationen von Einstellungen, die sie sofort nutzen oder anpassen können. Einstellen numerischer Werte: Die Felder für numerische Einstellungen verfügen über einen grauen Schieberegler in einem dunkelgrauen Feld.
Im Panel „Einstellungen“ können Sie die für eine Korrektur oder einen Effekt verfügbaren Einstellungen bearbeiten. In der Abbildung sehen Sie die Einstellungen für die Fotokorrekturgruppe „Erweitert“. Werkzeuge zur Fotobearbeitung Diese Werkzeuge befinden sich in der unteren Leiste des Foto-Editors. Sie können nur für Fotos und Grafiken verwendet werden, die aus der Bibliothek geladen werden. Für Bilder, die aus der Timeline geöffnet werden, können sie nicht verwendet werden.
Informationen, wie Sie den Foto-Editor öffnen, um auf die Korrekturwerkzeuge zuzugreifen, sowie einen allgemeinen Überblick über Funktionen der Media-Editoren finden Sie unter „Medienbearbeitung – Überblick“ auf Seite 146. Drehen von Bildern Die beiden Pfeil-Schaltflächen zum Drehen befinden sich links unter der Bildvorschau. Klicken Sie auf diese Symbole, um ein Bild aus der Bibliothek in 90-Grad-Schritten im oder gegen den Uhrzeigersinn zu drehen.
oder unten ziehen. Sie können das Bild auch diagonal teilen. Ziehen und drehen Sie hierfür eine der Seitenlinien. Vollbildanzeige nebeneinander: Im rechten Bild sehen Sie die Korrekturen. Vollbildanzeige untereinander: Im unteren Bild sehen Sie die Korrekturen. Fotokorrekturen Im Foto-Editor sind die Korrektur-Werkzeuge Verbessern, Justierungen, Zuschnitt, Ausrichten und Rote-Augen verfügbar.
Pegel: Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, wird eine automatische Belichtungsanpassung aktiviert, und drei Steuerelemente werden eingeblendet. Das erste heißt Optimierung, eine Dropdown-Liste, mit der Sie das allgemeine Verhalten des Werkzeugs festlegen können, indem Sie entweder Kontrast (nur Optimierung des Kontrasts) oder Voll (allgemeine Belichtungsoptimierung) wählen. Der Wert der Schieberegler Helligkeit und Lebendigkeit kann zwischen –10 und +10 liegen.
Temperatur: Mit dem Steuerelement Farbtemperatur verändern Sie die farbliche Zusammensetzung eines Bilds, sodass es wärmer oder kälter erscheint. Lichtquellen in Räumen, wie Glühbirnen oder Kerzen, werden als warm empfunden, während Tageslicht, speziell bei Schatten, kalt wirkt. Mit der Temperatur-Steuerung werden vorrangig die Gelb- und Blau-Werte eines Bildes verändert, die Grün- und Magenta-Werte bleiben weitgehend unberührt. Sättigung: Mit dieser Steuerung regeln Sie die Farbintensität eines Bilds.
Weißabgleich Weisen Bereiche, die eigentlich weiß sein sollten, eine leichte Tönung oder einen Farbstich auf, können Sie dies mit den Steuerelementen in dieser Gruppe korrigieren. Grauskalen-Auswahl: Aktivieren Sie das Auswahlwerkzeug und klicken Sie in einen eigentlich weißen oder grauen Bildbereich, in dem es keine Färbung geben sollte. Der Weißabgleich des Bilds wird automatisch angepasst. Farbkreis: Verschieben Sie den Steuerpunkt von der Mitte weg, bis die Farbe im Bild natürlich ist.
Weißbereiche: Mit diesem Schieberegler werden die Bildbereiche, die als „weiß“ angesehen werden, beeinflusst. Bearbeiten Sie die Weißund Schwarzbereiche als letztes. Selektive Sättigung Die standardmäßige Sättigungs-Korrektur erhöht die Farbsättigung gleichmäßig über das gesamte Farbspektrum. Mit der selektiven Sättigung können Sie einzelne Primär- und Sekundärfarben individuell verstärken oder abschwächen.
Stereo-3D Wurde das Format einer 3D-Bilddatei beim Import falsch identifiziert, können Sie in dieser Dropdown-Liste das richtige festlegen. Zuschnitt Verwenden Sie dieses Werkzeug, um einen bestimmten Bildbereich hervorzuheben oder unerwünschte Bestandteile zu entfernen. Zuschneiden eines Bilds. Zuschnittrahmen: Nach Auswahl des Zuschnitt-Werkzeugs wird ein größenvariabler Rahmen eingeblendet.
Vorschau: Diese Funktion zeigt das zugeschnittene Bild ohne das restliche Umgebungsmaterial an. Drücken Sie Esc oder klicken Sie auf das Bild, um zur Bearbeitungsansicht zurückzukehren. Löschen, Abbrechen und Anwenden: Mit Löschen wird der Begrenzungskasten wieder auf die ursprünglichen Maße zurückgesetzt. Mit Abbrechen schließen Sie den Vorgang, ohne die Bearbeitungen zu speichern. Mit Anwenden wird das veränderte Bild gespeichert, ohne dass der Editor geschlossen wird.
Diverse zum Ausrichten-Werkzeug gehörige Funktionen sind in der Werkzeugleiste unterhalb der Vorschau aufgeführt. Hilfslinien-Optionen: Mit den zwei Schaltflächen ganz links in der Werkzeugleiste legen Sie den Modus für die in der Vorschau angezeigten Ausrichtungshilfslinien fest. Durch Auswahl einer Schaltfläche wird die andere deaktiviert.
Löschen, Abbrechen und Anwenden: Mit Löschen wird das Bild wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurückgesetzt. Mit Abbrechen schließen Sie den Vorgang, ohne die Bearbeitungen zu speichern. Mit Anwenden wird das veränderte Bild gespeichert, ohne dass der Editor geschlossen wird. Korrigieren von Videos Der Video-Editor verfügt wie die anderen Media-Editoren in der Mitte über einen Vorschaubildschirm sowie auf der rechten Seite einen Bereich für die Korrektur- und Effekteinstellungen.
Wellenform-Anzeige Dieses frei schwebende Panel zeigt einen Teil der Tonlautstärkegrafik für den jeweiligen Videoabschnitt an. Es wird der Ausschnitt der Wellenform angezeigt, der sich im Bereich der aktuellen Wiedergabeposition befindet. Wenn Sie zum Audio-Editor wechseln, wird an derselben Stelle auf dem Bildschirm ein Video-Vorschaupanel angezeigt. Video-Werkzeuge Diese Werkzeuge befinden sich auf der Timeline-Werkzeugleiste unterhalb der Vorschau des Video-Editors.
Liegt das Video in 3D vor und wird die Dropdown-Liste nicht angezeigt, wählen Sie die korrekte 3D-Einstellung unter Justierungen. Weitere Informationen finden Sie unter „Justierungen“ auf Seite 159. Shuttle: Das Shuttle-Rad bietet eine sanfte, in beide Richtungen gehende Steuerung unterschiedlicher Geschwindigkeitsbereiche beim Durchsuchen von Video- oder Audiomaterial. Beide Medientypen können bei reduzierter Geschwindigkeit angezeigt werden.
Timecode-Anzeigen: Im linken Feld wird die Dauer des getrimmten Mediums angezeigt. Im rechten Feld sehen Sie die aktuelle Wiedergabeposition. Bei einem Bibliothekselement wird die Wiedergabeposition in Relation zum Startpunkt des Mediums angezeigt. Bei einem Timeline-Clip wird die Wiedergabeposition innerhalb des Projekts angezeigt. Numerisches Einstellen der Position: Klicken Sie auf das Timecode-Feld zur Positionseinstellung auf der rechten Seite und geben Sie eine Position im Format „hh:mm:ss.xxx“ ein.
Bildlaufleiste und Zoom: Durch Ziehen der Doppellinien am Ende der Bildlaufleiste nach rechts oder links verändern Sie die Zoom-Einstellung der Anzeige. Wenn die Leiste kleiner wird, kann die Bildlaufleiste ganz vor und zurück bewegt werden, wodurch ein besonders präzises Heranzoomen einer Audioclip-Wellenform oder Scrubben möglich wird. Doppelklicken Sie auf die Bildlaufleiste, um zur vollen Clip-Breite zurückzukehren.
So verschieben Sie einen Marker: Halten Sie die Strg-Taste gedrückt und ziehen Sie nach links oder nach rechts. Löschen des Markers: Klicken Sie auf den Marker, um die Wiedergabelinie an die entsprechende Position zu bewegen und drücken Sie entweder auf M oder klicken Sie auf die MarkerEinstellungsschaltfläche. Sie können Marker auch über die Liste im Marker-Panel löschen.
Papierkorb: Über das Papierkorb-Symbol in jeder Zeile der Marker-Liste können Sie einzelne Marker löschen. Videokorrekturen Im Video-Editor stehen die Korrekturwerkzeuge Verbessern, Justierungen, Schnappschuss und Stabilisieren zur Auswahl. Verbessern (Videos) Die Korrekturen für Videomaterial sind mit denen für Fotos und andere Bilder identisch. Siehe „Verbessern (Fotos)“ auf Seite 155.
Interlacing Wurden die Interlacing-Optionen beim Import falsch interpretiert, können Sie die korrekte Einstellung über diese Dropdown-Liste festlegen. Stereo-3D Wurde das Format einer 3D-Bilddatei beim Import falsch identifiziert, können Sie in dieser Dropdown-Liste das richtige Format festlegen. Schnappschuss Mit dem Schnappschuss-Werkzeug können Sie einen einzelnen Frame aus einem Video erfassen und als Foto speichern. Die Steuerung dieses Werkzeugs ähnelt der der Zuschnitt-Korrektur für Fotos.
Vorschau: In der Vorschau wird das ausgewählte zugeschnittene Bild ohne die Schnappschuss-Werkzeuge angezeigt. Drücken Sie Esc oder klicken Sie einmal auf das Bild, um die verfügbaren Werkzeuge erneut anzuzeigen. Anwenden: Über die Anwenden-Schaltfläche wird das zugeschnittene Bild als JPEG-Datei exportiert. Anschließend wird der Zuschnitt in der Vorschau verworfen. Schnappschüsse werden in der Bibliothek unter Meine Bilder > Bilder gespeichert.
Korrigieren von Audiomaterial Der Audio-Editor kann sowohl nur für Audiomaterial enthaltende Medien wie wav-Dateien als auch für Videomaterial mit integrierter („originaler“ oder synchroner) Audiospur genutzt werden. Informationen zum Öffnen des Audio-Editors und zum Zugriff auf Korrekturwerkzeuge sowie einen allgemeinen Überblick über die Funktionen von Medien-Editoren finden Sie unter „Medienbearbeitung – Überblick“ auf Seite 146.
Kapitel 5: Effekte In Pinnacle Studio gibt es drei Media-Editoren – jeweils einen für Video-, Foto- und Audiomaterialien. Die allgemeine Arbeit mit diesen Editoren wird unter „Medienbearbeitung – Überblick“ auf Seite 146 beschrieben. Eine der Hauptfunktionen der drei Media-Editoren: die Bereitstellung geeigneter Zusatzwerkzeuge. Diese lassen sich in drei Kategorien unterteilen, nämlich Übergänge, Korrekturen und Effekte. Darüber hinaus bietet der Foto-Editor noch eine spezielle Pan- und ZoomFunktion.
wird eine Bildvorschau mit angewandten Effekten angezeigt. Die zur individuellen Anpassung dieser Effekte vorhandenen Parameter sehen Sie rechts. Im unteren Bereich befinden sich die Transportsteuerung und die Timeline, über die eine EffektAnimation mit Hilfe von Keyframing möglich ist. Werden die Media-Editoren von der Bibliothek aus geöffnet, sind nur die Korrekturen verfügbar. Werden Sie über die Timeline eines Filmoder Disc-Projekts geöffnet, sind alle Werkzeuge verfügbar.
Effekte wie Fraktalfeuer, die so viel Spaß machen, dass Sie sie unbedingt ausprobieren sollten. Wie die Korrekturen können auch Effekte auf Clips in der ProjektTimeline angewendet werden. Doppelklicken Sie einfach auf den Clip, um den entsprechenden Media-Editor mit bereits geöffneter Registerkarte Effekte aufzurufen.
Sie werden in der Bibliothek im Abschnitt Effekte unter Meine FX-Kombinationen gespeichert und können wie andere Effekte angewendet werden. Pan und Zoom Der Foto-Editor bietet neben Korrekturen und Effekte eine dritte Registerkarte namens Pan und Zoom. Das Pan- und Zoom-Tool ist ein vielseitiges Werkzeug, mit dem Sie unter anderem mehr Bewegung und Dramatik in Ihre hochauflösenden Fotos bringen können. Weitere Informationen finden Sie unter „Pan und Zoom“ auf Seite 199.
Die im Foto-Editor geöffnete Kamera-Effektgruppe. Der Mauszeiger befindet sich über dem Miniaturbild für den Effekt „Invertieren“ (links), der automatisch in der Vorschau angezeigt wird. Die Miniaturbilder für die Effekte der aktuell ausgewählten Gruppe werden oben im Arbeitsbereich vollständig angezeigt.
Doppelklicken Sie auf den Clip in der Timeline oder wählen Sie EffektEditor öffnen, wenn Sie den Effekt anpassen möchten. Weitere Informationen finden Sie unter „Das Panel „Einstellungen““ auf Seite 183. Klicken Sie auf OK, um Ihre Änderungen zu speichern und zur Timeline zurückzukehren. Um Ihre Änderungen zu verwerfen und zur Timeline zurückzukehren, klicken Sie auf Abbrechen.
Das Windrosen-Symbol (unter dem Mauszeiger) zum Ausblenden des Navigator-Panels direkt oberhalb, in dem die Projekt-Clips durch horizontale Balken dargestellt sind. Wenn Sie auf einen der anderen Balken klicken, werden alle am aktuellen Clip vorgenommenen Änderungen automatisch gespeichert. Dann wird der Clip, der mit dem angeklickten Balken verknüpft ist, geladen. Wenn der neue Clip einen anderen Medientyp aufweist, wird automatisch der passende Editor aufgerufen.
• Medien und Spuren unten anzeigen: Wählen Sie diese Option, um die aktuelle Ebene und alle darunter befindlichen Ebenen als Vorschau anzuzeigen, die auf höher gelegenen Ebenen befindlichen Clips hingegen auszublenden. • Nur Medien anzeigen: Mit dieser Option wird nur die Ebene, die Sie aktuell bearbeiten, in der Vorschau angezeigt.
Die Clip-Effektanzeige – ein andersfarbiger Streifen entlang der oberen Kante eines Clips – zeigt an, dass bereits ein Effekt zugewiesen wurde. Clips mit Korrekturen sind mit einem grünen Streifen an der oberen Kante gekennzeichnet, sie verfügen jedoch über kein Kontextmenü. Clip-Kontextmenü Effekt-Editor öffnen: Hiermit öffnen Sie den passenden Media-Editor für den Clip mit bereits ausgewählter Effekte-Registerkarte. Dort können Sie neue Effekte auf den Clip anwenden oder bestehende Effekte modifizieren.
Alles löschen, Löschen: Die Option Alles löschen entfernt alle Effekte eines Clips. Einzelne Effekte können durch entsprechende Auswahl im Untermenü Löschen entfernt werden. Speichern als FX-Kombination: Speichern Sie die auf einen Clip angewendeten Effekte oder einen Teil dieser Effekte als EffektKombination.
Optionen für das Rendern werden auf der Vorschau-Seite in den Pinnacle Studio-Einstellungen festgelegt. (Siehe „Export und Vorschau“ auf Seite 411). Wenn Effekte nicht flüssig wiedergegeben werden, versuchen Sie das Problem zu lösen, indem Sie den Optimierungs-Schwellenwert erhöhen. Dadurch wird die Vorrender-Zeit und gleichzeitig die Vorschau-Qualität erhöht.
werden oben in der Liste hinzugefügt, nicht unten). Um die Reihenfolge zu ändern, ziehen Sie die Effekt-Kopfzeile in der Liste nach oben oder nach unten. Am rechten Ende der Effekt-Kopfzeile finden Sie vier Schaltflächen zur Bearbeitung des Effekts. Von links nach rechts: Diamant: Umschaltung Keyframing für Parameter des Effekts. Siehe „Arbeiten mit Keyframes“ auf Seite 186.
Das Panel „Einstellungen“: Hier wurden drei Effekte (Wassertropfen, 2D Editor - Erweitert, Weißabgleich) auf den aktuellen Clip angewendet. Eine Voreinstellung für den „2D Editor – Erweitert“-Effekt wird ausgewählt (hervorgehobenes Feld). Modifizieren von Parametern Parameter werden in eigens benannten Gruppen verwandter Steuerelemente organisiert. Klicken Sie in der Kopfzeile der Gruppe auf das Dreieck zum Maximieren bzw.
mehr Bildschirmfläche freizugeben. Das aktuell ausgewählte Element wir mit einem orangefarbenen Rahmen hervorgehoben. Um zum nächsten Element zu gelangen, benutzen Sie die Tabulatortaste, während Sie mit Umschalt+Tabulatortaste zurück gehen. Numerische Parameter werden durch waagerechte Schieberegler gesteuert. Ziehen Sie den grauen Balken nach rechts oder links, um den entsprechenden Wert zu ändern. Für eine präzise Steuerung benutzen Sie den Pfeil nach links oder den Pfeil nach rechts.
Methode, einen Effekt auf diese animierte Weise zu nutzen, ist die Verwendung einer Voreinstellung mit integrierter Animation, wie es bei den meisten Wassertropfen-Effekten der Fall ist. Bei dieser Art der Keyframe-Animation besitzen ein Parameter oder mehrere Parameter am Ende des Clips einen anderen Wert als am Anfang des Clips. Während der Wiedergabe werden die Parameter nach jedem Einzelbild aktualisiert, sodass ein sanfter Übergang vom Start- zum Endwert erzielt wird.
Am Anfang des Clips wird automatisch ein Keyframe hinzugefügt. Dieser Keyframe kann nicht verschoben oder gelöscht werden. Sind der Effekt und die gewählte Kombination der Voreinstellungen eher animiert als statisch, wird auch am Ende ein Keyframe erzeugt. Dieser kann verschoben oder entfernt werden. In diesem Fall bleiben vom letzten verbleibenden Keyframe an alle Parameterwerte bis zum Clipende erhalten.
Keyframes verschieben: Um einen Keyframe entlang der Keyframe-Linie (und damit entlang der Timeline) zu verschieben, klicken Sie auf den Keyframe und ziehen diesen an die gewünschte Position. Zu einem Keyframe springen: Verwenden Sie die Pfeil-Schaltflächen links und rechts von der Keyframe-Schaltfläche oder klicken Sie direkt auf der Keyframe-Linie auf den Keyframe, um die Wiedergabelinie an die entsprechende Position zu bringen. Der Keyframe sollte hervorgehoben werden.
Video- und Fotoeffekte Die Effekte, die mit Videos benutzt werden können, funktionieren auch für Fotos und umgekehrt. Im Folgenden werden nur von Pinnacle Studio bereitgestellte Effekte beschrieben. Für Informationen zu Plugin-Effekten von anderen Herstellern lesen Sie bitte die entsprechenden Handbücher des jeweiligen Herstellers. Weichzeichnen: Mit Hilfe der Funktion Weichzeichnen können Sie bei einem Video ein ähnliches Ergebnis erzielen, wie dies bei einer unscharfen Aufnahme der Fall ist.
Softener: Der Effekt Softener verleiht Ihrem Videofilm durch Weichzeichnung eine leichte Unschärfe. Diese Technik kann angefangen von einem romantischen Schleier bis hin zur „kosmetischen Behandlung“ von Gesichtsfalten eingesetzt werden. Über einen Schieberegler wird die Intensität dieses Effekts eingestellt. Kristalle: Dieser Effekt simuliert die Sicht auf den Film durch ein Fensterglas, das aus mehreren kleinen und ungleichmäßigen Glasstücken besteht.
horizontal und vertikal innerhalb des Frames zu verschieben und den Abstand zwischen Bild und Lupe zu vergrößern und zu verkleinern. Bewegungsunschärfe: Dieser Effekt simuliert die Verwackelungen, die auftreten, wenn eine Kamera während der Aufnahme schnell bewegt wird. Sie können den Winkel und den Betrag der Bewegungsunschärfe einstellen. Wassertropfen: Dieser Effekt simuliert das Auftreffen eines Wassertropfens auf eine Wasseroberfläche, wodurch konzentrische Wellen und Muster entstehen.
• Sättigung: definiert den Betrag an reiner Farbe von grau bis hin zu voll gesättigt. Color-Mapping: Dieser Effekt färbt ein Bild auf der Grundlage von sogenannten Blend-Ramps bzw. Farb-Maps. Veredeln Sie Ihr Filmmaterial mit kräftigen Farben, fügen Sie zwei- und dreifarbige Färbungen hinzu oder erstellen Sie eindrucksvolle Übergänge.
zu nur zwei Farben (Schwarz und Weiß). Abschnitte mit ähnlicher Farbe werden bei einer kleineren Palette in größeren Bereichen zusammengefasst. RGB-Farbbalance: Die RGB-Farbbalance übt in Pinnacle Studio eine Doppelfunktion aus. Einerseits kann der Effekt zur Korrektur von Videos verwendet werden, die eine unerwünschte Färbung aufweisen, andererseits können damit durch die Anwendung von Farb-BiasEffekten (farbiges Auflicht) besondere Stimmungen erzielt werden.
Effekte und Stereo-3D Manche Video- und Fotoeffekte haben Funktionen, die speziell für 3D entwickelt wurden. So gibt es beispielsweise bei manchen Effekten einen Stereoskopie-Modus, der über ein Kontrollkästchen in den Effektparametern aktiviert wird. Über die Effekte der Gruppe Stereoskopisch hingegen können Sie die 3D-Eigenschaften Ihres Materials bearbeiten.
Über die Umschalt-Einstellungen im S3D-TiefensteuerungsEffekt ändern Sie die relative Position des linken und rechten Auges in der horizontalen und vertikalen Dimension. S3D-Augenauswahl: Den Augenauswahl-Effekt gibt es für das linke und das rechte Auge. Er kann dazu benutzt werden, den Videostrom für das linke und das rechte Auge auf der 3D-Timeline zusammenzuführen.
Arbeiten mit Übergängen Auf den Registerkarten Eingangs-Überblendung links neben MediaEditor und Effekte sowie Ausgangs-Überblendung rechts davon finden Sie alle Übergänge aus der Bibliothek in denselben Gruppen wie in der Bibliothek selbst. Bei einigen Überblendungen stehen Einstellungen für Eigenschaften wie umgekehrte Bewegung, Farbe und Weichheitsgrad zur Verfügung, die Sie nicht auf der Timeline bearbeiten können.
Nachdem Sie oben eine Überblendungsart ausgewählt haben, öffnet sich rechts im Media-Editor das entsprechende Einstellungen-Panel. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste eine Voreinstellung, die Ihren Wünschen entspricht, oder bearbeiten Sie die Parameter der Überblendung direkt über die zugehörigen Steuerelemente.
Pan und Zoom Das Pan- und Zoom-Werkzeug steht für Fotos und Bilder zur Verfügung, die von der Timeline aus im Foto-Editor geöffnet wurden. Klicken Sie im oberen Bildschirmbereich auf die Registerkarte Pan und Zoom, um auf das Werkzeug zuzugreifen. Bei Pan und Zoom wird ein Ausschnitt eines Bilds genutzt, um ein gesamtes Video-Einzelbild auszufüllen. Größe und Form des Ausschnitts können dabei frei gewählt werden.
In dieser Abbildung wurde die Registerkarte „Pan und Zoom“ im Standardmodus „Statisch“ ausgewählt. Der Auswahlrahmen, der wie abgebildet mit Hilfe der Maus angepasst wird, definiert den Bildbereich, der für eine Vollbildanzeige vergrößert wird, so wie im Vorschau-Panel rechts unten angezeigt. Pan und Zoom bietet zwei alternative Arbeitsmodi, die über die Schaltflächen oberhalb der Vorschau ausgewählt werden können.
Rahmen vergrößern, verkleinern und verschieben, nicht jedoch seine Proportionen (das Seitenverhältnis) ändern. In einem kleinen, beweglichen Vorschaufenster wird die aktuell definierte Auswahl angezeigt. Zoom und Positionierung können auch numerisch mit Hilfe der Schieberegler im Panel Attribute gesteuert werden. Doppelklicken sie auf die Schieberegler, um die Werte zurückzusetzen. Klicken Sie einmal darauf, um einen numerischen Wert einzugeben.
Wenn mehrere Rahmen sichtbar sind, können Sie diese nach Ihren eigenen Vorstellungen verschieben. Klicken Sie dafür auf den Rand des Rahmens oder den Mittelpunkt und ziehen Sie den Rahmen an die gewünschte Position. Durch Verschieben des weißen Rahmens wird an der aktuellen Position automatisch ein Keyframe hinzugefügt. Keyframes für Pan und Zoom Mit Keyframes können Sie eine individuelle Pan- und Zoom-Animation erstellen.
Manuelles Hinzufügen von Keyframes: Um einen eindeutigen Keyframe an der Position der Wiedergabelinie hinzuzufügen, ohne den aktuellen Animationspfad zu verändern, klicken Sie links in der Transport-Werkzeugleiste auf die Schaltfläche Zum nächsten/ vorherigen Keyframe springen. Verschieben von Keyframes: Durch Ziehen eines Keyframes entlang der Timeline können Sie die zeitliche Positionierung des Keyframes verändern.
• Voreinstellung auswählen: Wählen Sie aus einer Reihe unterschiedlicher Voreinstellungen für den statischen und animierten Modus aus. • Unter Zoom, Horizontal und Vertikal werden die numerischen Werte des aktuellen Rahmens angezeigt. Doppelklicken Sie auf die Schieberegler, um die Werte zurückzusetzen. • Mit der Option Low Pass (Tiefpass) werden geringfügige Bewegungen herausgefiltert, um eine reibungslose, optimierte Animation herzustellen.
Kapitel 6: Montage In Pinnacle Studio ist die Montage eine Möglichkeit zur Verbesserung Ihrer Filme. Dies geschieht durch vorgefertigte Diashow-Effekte, Animationseffekte und Mehrspur-Bearbeitungseffekte. Hierfür stehen Ihnen zahlreiche professionell gestaltete Sequenzen zur Verfügung. Man bezeichnet diese Sequenzen als Vorlagen und sie wirken sich unmittelbar auf Ihre Produktionen aus. Diese Vorlagen sind in Themen angeordnet.
Montage in der Bibliothek Im Montage-Bereich der Bibliothek werden die Vorlagen zu Themen zusammengefasst. Jedes dieser Themen besteht aus einer Reihe von Vorlagen, die Sie als „Montage-Clips“ in Ihr Projekt ziehen können. Auf diese Weise erstellen Sie schöne und grafisch einheitliche Sequenzen und integrieren selbst gestaltete Titel und Animationen sowie Ihre eigenen Fotos und Videos. Weitere Informationen finden Sie unter „Der Montage-Bereich der Bibliothek“ auf Seite 208. Montage-Titel vs.
Die Vorlagen im Montage-Bereich der Bibliothek. Aufgrund der aktuellen Bibliothekseinstellungen werden einige Details angezeigt (z. B. vorhandene Untertitel), andere nicht (z. B. Bewertungen). So bieten die meisten Montagethemen eine Vorlage für die Eröffnungssequenz (Eröffnung) und die entsprechende Vorlage für die Endsequenz (Ende). Viele Montagethemen bieten eine oder mehrere Vorlagen mit Übergangseffekten (Überblendungen), die einen Wechsel von einem Video- oder Bildclip zum nächsten bewirken.
Wenn Sie die Montage mit Hilfe anderer Clips aus der Timeline anpassen möchten, können Sie diese mit dem Befehl In Ablegebereich einfügen aus dem Kontextmenü des jeweiligen Clips hinzufügen, ohne den Montage-Editor öffnen zu müssen. Der Montage-Bereich der Bibliothek Die Montage-Vorlagen sind in einem eigenen Bereich der Bibliothek gespeichert. Um auf sie zuzugreifen, klicken Sie auf einer beliebigen Registerkarte der Bibliothek auf den Abwärtspfeil und wählen Sie unter Inhalt die Option Montage.
Verwenden von Montage-Vorlagen Die Montage-Vorlagen sind im der Montage-Bereich der Bibliothek gespeichert. Dort sind sie nach Themen sortiert. Zur Verwendung einer Vorlage ziehen Sie die entsprechende Miniaturansicht einfach aus der Kompakt-Bibliothek des Filmeditors oder des Disc-Editors in die Projekt-Timeline. Um eine Vorlage zu verwenden, ziehen Sie die entsprechende Miniatur auf die Projekt-Timeline. Die Zahlen auf dem Clip zeigen an, dass fünf Subclips zur Anpassung zur Verfügung stehen.
wollen, benötigen Sie hierfür ein besonderes Bearbeitungswerkzeug: Der Montage-Editor öffnet sich, wenn Sie auf einen Montage-Clip in der Timeline doppelklicken. Mit dem Befehl Montage bearbeiten können Sie auch über das Kontextmenü des Clips auf den MontageEditor zugreifen. Der Montage-Editor gestattet dem Anwender die individuelle Einstellung eines Montage-Clips, indem die vorhandenen Einstellungen angepasst oder die verwendeten Video- und Audioclips bestimmt werden.
Hintergrund-Vorlagen Einige Themen besitzen integrierte grafische Hintergründe, eine auswählbare Hintergrundfarbe oder beides. Viele davon weisen im Montage-Editor auch ein Hintergrund-Kontrollkästchen auf. Wenn dieses nicht aktiviert ist, bleibt der Hintergrund transparent. Somit kann die Montage auf einer der oberen Spuren der Timeline verwendet werden und befindet sich damit über dem Video- oder Fotomaterial auf einer der darunterliegenden Spuren, die als Hintergrund dienen.
automatisch an einen bereits bestehenden Clip anheftet und erzeugt einen nahtlosen Übergang zwischen den Clips, sobald Sie einen Clip an den Anfang oder das Ende eines vorhandenen Clips ziehen. Sie sollten auch die Editing-Modus-Schaltfläche auf Einfügen setzen. Dies bewirkt, dass sich das bereits vorhandene Material nach rechts bewegt, um Platz für den Clip zu schaffen, der gerade eingefügt wird. Somit wird kein Teil Ihres Filmmaterials in der Timeline überschrieben.
Das Kürzen des Clips lässt die Animation daher schneller ablaufen; die Sequenz wird dadurch aber nicht abgeschnitten. Clips mit Videoszenen dagegen können auf gewohnte Weise getrimmt werden. Viele Montagethemen beinhalten einen nachgeordneten Videoclip (Subclip) mit variabler Länge. Ist ein solcher vorhanden, kann die Länge des Clips so weit ausgedehnt werden, wie es der nachgeordnete Clip zulässt, d. h. theoretisch bis unendlich, wenn es sich bei dem Subclip um ein Standbild handelt.
Der Aufbau einer Vorlage Zur Veranschaulichung der Arbeitsweise eines Montagethemas untersuchen wir im Folgenden das in Studio enthaltene Thema „50-er Modern“ mit seinen fünf Vorlagen für die Videomontage. Alle Vorlagen in diesem Thema verwenden das gleiche Hintergrunddesign: ein abstraktes Rankenmuster. Es ist fortwährend sichtbar, außer bei Anzeige der Vollbild-Videosegmente.
Schematische Darstellung der Eröffnungsvorlage des Themas „50-er Modern“ mit einer Standardlänge von etwa 14 Sekunden. In dem Moment, in dem der zweite Untertitel den Frame verlässt, wird ein animiertes Videopanel mit dem laufenden Videosubclip gestartet. Das Videobild wird im Montagethemenclip auf das volle Bildformat (11:18) vergrößert und behält diesen Zustand bis zum Ende bei (weißer Teil der Leiste „Video“ im Diagramm). Die Standardlänge dieses Montagethemenclips ist 14:00.
Übergang A verbindet mehrere Videoquellen. Übergang B: Bei diesem Beispiel für eine Überblendung wird das grundlegende Ziel der Verbindung zweier Videoclips einfacher als beim vorherigen Beispiel erreicht. Dazu wird der erste Subclip mit einem Vollbild gestartet und dann, während er sich vom Zuschauer wegdreht, verkleinert. Mit dem Sichtbarwerden der Rückseite des sich drehenden Panels wird erkennbar, das der zweite Subclip den ersten ersetzt hat.
Übergang C beinhaltet einen Subvideoclip als Verbindungsglied. Der letzte Subclip ist wiederum erweiterbar. Ende: Die Vorlage für die Endsequenz entspricht im Prinzip der Vorlage für die Eröffnungssequenz, wobei in diesem Beispiel auch die interne Struktur nahezu exakt wiedergegeben wird. Das Vollbildvideo wird allmählich aus dem Bildschirm geschoben, wodurch animierten Untertiteln der Weg bereitet wird – also genau umgekehrt wie bei einer Eröffnungssequenz.
Montagebearbeitung Das Hauptwerkzeug zur Anpassung von Montage-Clips in Studio ist der Montage-Editor, in dem Sie alle Einstellungen der Montage bearbeiten können. In diesem Editor fügen Sie Inhalte aus der Bibliothek ein, ändern Sie den Hintergrund und bearbeiten Sie eventuell in der Montage vorhandenen Text. Der Editor kann durch einen Montage-Clip aktiviert werden, sobald er auf der ProjektTimeline abgelegt wurde.
Internes Trimmen der Montage-Clips Viele Montagevorlagen beginnen oder enden mit einer durch den Anwender festlegbaren Vollbildvideo-Länge. Klicken Sie auf einen der Griffe und ziehen Sie ihn nach rechts oder links; so lassen sich die Zeitspannen für den Anfang (Lead-In) und das Ende (Lead-Out) unabhängig voneinander einstellen. Klicken Sie auf den Griff und ziehen Sie ihn nach links oder rechts, um die jeweilige Dauer unabhängig von der anderen einzustellen.
Stummschalten der Audiospur eines Subclips: Manche Ablegebereiche sind mit einem Audiosymbol gekennzeichnet. Dieses Symbol zeigt an, dass der Audioteil eines Videos in diesem Bereich dem Audio des Montage-Clips hinzugefügt wird. Wenn Sie das Audio nicht verwenden wollen, klicken Sie auf das Symbol, um den Subclip stummzuschalten. Auswahl des Startpunkts Ihres Subclips: Das Video in einem Ablegebereich kann angepasst werden, damit es im Subclip versetzt abgespielt wird.
Hinzufügen von Effekten in Ablegebereichen: Sie können Video- und Audioeffekte direkt auf einen Montage-Subclip anwenden, indem Sie den Effekt in einen Ablegebereich ziehen. Wie gewohnt signalisiert der magentafarbene Streifen am oberen Cliprand, dass ein Effekt angewendet wurde. Entfernen von Effekten aus Ablegebereichen: Wählen Sie unter Effekte im Kontextmenü des Ablegebereichs den Befehl Alles löschen oder öffnen Sie das Löschen-Untermenü und wählen Sie daraus den zu löschenden Effekt aus.
222 Pinnacle Studio - Benutzerhandbuch
Kapitel 7: Der Titel-Editor Der Titel-Editor von Pinnacle Studio ist ein leistungsstarkes Werkzeug für die Erstellung und Bearbeitung animierter Titel und Grafiken. Die umfangreiche Ausstattung an Text- und Bildeffekten und an Werkzeugen bietet unzählige Möglichkeiten zur visuellen Gestaltung Ihres Films. Die Bereiche des Titel-Editors: 1. die VoreinstellungenAuswahl; 2. die Bibliothek; 3. das Bearbeitungsfenster; 4. das Einstellungen-Panel; 5 die Werkzeugleiste; 6.
Registerkarte nach Stilrichtungen angeordnet. Ein Look ist eine visuelle Darstellung einer Text- oder Form-Ebene Ihres Titels; eine Motion ist eine Animationsroutine, die meistens bei einem Text angewendet wird. Weitere Informationen finden Sie unter „LookVoreinstellungen“ auf Seite 230 und „Motion-Voreinstellungen“ auf Seite 232. Wenn Sie den Mauszeiger über eine Voreinstellung bewegen, sehen Sie die Auswirkungen auf Ihren Titel. Ein einfacher Klick wendet die Voreinstellung auf der aktivierten Ebene an.
Anzeigen für die Abspieldauer des Titels und die aktuelle Wiedergabeposition. 6 Die Ebenenliste: Jedes Grafik- oder Textelement besitzt eine eigene Ebene im Titel (Ebenenstapel). Die nicht transparenten Teile jeder Ebene überlagern die darunter liegenden Ebenen, wobei die unterste Ebene nur den Hintergrund verdecken kann.
bedeutet, dass der Hintergrund transparent ist. Grundsätzlich können alle Hintergründe transparente oder durchscheinende Bereiche enthalten. In diesem Beispiel sehen Sie zur Verdeutlichung einen deckenden Hintergrund (0), gefolgt von Ebenen mit teilweise nichttransparenten Inhalten (1, 2, 3). In der fertigen Komposition (rechts unten) überlagern die oberen Ebenen die darunter liegenden Ebenen.
Speichern des Titels Verwenden Sie den Befehl Titel speichern als im Datei-Menü des TitelEditors, um Titel im Dateisystem Ihres Rechners abzuspeichern. Von dort aus können Sie Titel auf andere Computer exportieren oder an andere Pinnacle Studio-Anwender weitergeben. Wenn Sie Titel in einem Watchfolder speichern, erscheinen diese automatisch in Ihrer Bibliothek.
Die Kompaktversion der Bibliothek im Titel-Editor bietet den gleichen umfangreichen Zugriff auf Ihre Medien wie die Vollversion. Hinzufügen von Medien aus der Bibliothek zu einem Titel Um einem Titel ein Video oder Foto hinzuzufügen, ziehen Sie es einfach aus der Bibliothek in das Bearbeitungsfenster. Das neue Element wird an der Stelle, an der Sie es in das Bearbeitungsfenster ablegen, mit einer Standardgröße erstellt. Anschließend können Sie das Element beliebig verschieben, skalieren oder drehen.
Um ein Foto oder Video als Vollbild-Hintergrund Ihres Titels zu verwenden, legen Sie das Element auf die Hintergrund-Füllbox des Subpanels Einstellungen Hintergrund. Weitere Informationen finden Sie unter „Hintergrundeinstellungen“ auf Seite 237. Sie können ein Video oder Foto auch als Füllung für die Oberfläche, die Konturen oder die Schatten Ihres Textes verwenden. Fügen Sie dazu den Look-Einstellungen zuerst einmal eine Oberfläche, eine Kontur oder einen Schatten hinzu.
Hier sehen Sie die Voreinstellungen-Auswahl mit ausgewählter Registerkarte „Looks“. Ein Klick auf den Namen einer der aufgelisteten Voreinstellungs-Familien öffnet eine Popup-Leiste mit Symbolen. Um Ihrem Titel visuelle Wirkung zu verleihen, geht nichts über ein wenig Animation. Klicken Sie in der Voreinstellungen-Auswahl auf die Registerkarte Motions. Die drei verfügbaren Voreinstellungsgruppen entsprechen den Lebensphasen einer Ebene.
Vorschau der Looks Um sich einen bestimmten Look auf einer bestimmten Ebene als Vorschau anzeigen zu lassen, müssen Sie zuerst einmal die entsprechende Ebene auswählen. Danach öffnen Sie in der Voreinstellungen-Auswahl die Registerkarte Looks und bewegen den Mauszeiger über die Miniaturen. Dabei zeigt das Bearbeitungsfenster den Titel in der Form, in der er nach der Anwendung des ausgewählten Looks erscheinen wird. Somit können Sie den Effekt unmittelbar im Kontext bewerten.
Nachdem Sie die zu ändernden Ebenen ausgewählt haben, verwenden Sie zur Anwendung eines Looks eine der folgenden Methoden: • Klicken Sie auf die entsprechende Miniatur in der Voreinstellungen-Auswahl. • Ziehen Sie die Miniatur aus der Voreinstellungen-Auswahl auf die Ebene im Bearbeitungsfenster. • Ziehen Sie die Miniatur aus der Voreinstellungen-Auswahl auf eine der Ebenen oder auf gruppierte Ebenen im Header der Ebenenliste.
Die Motion-Sammlung Bei jeder dieser drei Motion-Arten kann man die meisten Animationen nach ihrer Wirkungsweise in Standardklassen zusammenfassen. Buchstabenbasierte Motions funktionieren auf der Ebene einzelner Zeichen eines textbasierten Untertitels (andere Ebenenarten werden so behandelt, als ob sie aus einem einzigen „Zeichen“ bestehen würden).
Motions passend auswählen, bleibt Ihnen überlassen. Sie können Motions der drei Typen ganz nach Belieben auswählen und kombinieren. Die Voreinstellungen-Auswahl bietet Eingang-, Emphaseund Beenden-Motions. Jede Ebene eines Titels kann eine Motion jedes Typs enthalten. Motion-Vorschau Um sich eine bestimmte Motion auf einer bestimmten Ebene in der Vorschau anzusehen, müssen Sie die Ebene zuerst einmal auswählen.
• Ziehen Sie die Motion-Miniatur auf eine beliebige Ebene oder auf gruppierte Ebenen im Header der Ebenenliste. Jede dieser Methoden fügt die Motion der Ebene hinzu. Ist eine Motion vom gleichen Typ bereits vorhanden, wird diese ersetzt. Einzelheiten zur Arbeit mit Motions in der Ebenenliste finden Sie unter „Die Ebenenliste“ auf Seite 256.
Motions lassen sich darauf anwenden. Im Gegensatz zu anderen Ebenen können Sie sie aber außerdem mit Gestaltungsvorlagen aus dem Bereich Looks der Voreinstellungen-Auswahl verändern. Weitere Informationen finden Sie unter „Look-Voreinstellungen“ auf Seite 230. Motions: Hierbei handelt es sich um Animationsroutinen, die auf jede Ebene in der Titelkomposition mit Ausnahme des Hintergrunds angewendet werden können.
Bearbeiten von Ebenen Im restlichen Kapitel wird die Bearbeitung von Ebenen im Titel-Editor genauer beschrieben. • Mehr zur Anpassung der Hintergrundebene finden Sie unter „Hintergrundeinstellungen“ auf Seite 237. • Weitere Informationen zum Verschieben, Ändern der Größe, Drehen und Neuanordnen aller Ebenentypen für den Vordergrund finden Sie unter „Das Bearbeitungsfenster“ auf Seite 245 und „Die Ebenenliste“ auf Seite 256.
Das Panel „Einstellungen Hintergrund“ ermöglicht die Erstellung des Hintergrunds eines Titels. Der kleine Vorschaubereich dient dabei als Schaltfläche für die Farbauswahl und zugleich als Ablegeziel für Videos oder Bilder aus der Bibliothek. Durch einen Klick auf die obere Schaltfläche wurde hier das Menü für das Seitenverhältnis geöffnet. Der Standard-Hintergrund eines Titels ist vollkommen transparent.
Die Verwendung eines Videos oder Standbilds als Hintergrund erfolgt durch das Ablegen des entsprechenden Inhalts aus den Video- oder Fotobereichen der Bibliothek zur Hintergrundvorschau, die gleichzeitig als Ablegebereich dient. Zur Erstellung eines lichtdurchlässigen Hintergrunds positionieren Sie den Schieberegler für die Opazität auf einen beliebigen Wert zwischen vollkommen transparent (ganz links) und vollkommen lichtundurchlässig.
Klicken sie auf den Pfeil „Einstellungen Looks“ im Einstellungen-Panel, um ein Subpanel auszurufen, in dem der Look einer Ebene bearbeitet werden kann. Unter dem Namen der aktuell gewählten Voreinstellung (Blau hervorheben) sehen Sie drei Schaltflächen zur Erstellung neuer Detailebenen. Das Bearbeitungspanel für die OberflächeDetails ist gerade geöffnet. Es gibt drei Detailebenen: Oberfläche, Konturen und Schatten.
Oberfläche, Konturen und Schatten: Ein neues OberflächenDetail (links oben) wird über der obersten bisherigen Oberflächen-Ebene eingefügt, neue Konturen- und SchattenDetails nach der untersten Ebene des jeweiligen Typs. Die Eigenschaften der einzelnen Detailebenen können mit den Steuerelementen in den ein- und ausblendbaren Panels zum Bearbeiten geändert werden, die ebenfalls zum Looks-Editor gehören.
In diesem Beispiel wurde ein Look mit drei Detailebenen auf eine einzige Textebene angewendet. Die Detailebenen sind identisch konfiguriert, unterscheiden sich aber in ihren Versatz-Werten: oben links (-1.0, 1.0), Mitte (0, 0), unten rechts (1.0, -1.0). • Größe: Dieser Schieberegler legt die Stärke der Segmente zum Zeichnen von Text oder Grafiken fest. Der Wert kann von 0 bis 2 gewählt werden, wobei 1 die Standarddicke ist. Dieses Beispiel umfasst drei Detailebenen mit unterschiedlichen Größenwerten.
Die Detailebenen in diesem Beispiel unterscheiden sich nur bei den Weichzeichnen-Einstellungen. Von links nach rechts: 0.15, 0, 0.40. • Deckkraft: Dieser Schieberegler legt die Durchsichtigkeit der Detailebene von 0 (transparent) bis 1 (deckend) fest. • Füllen: Ein Klick auf die Farbschaltfläche öffnet eine Farbpipette, mit der die Füllfarbe der Detailebene eingestellt werden kann. Die Farbpipette besitzt auch eine Schaltfläche, über die überall im Titel-Editor eine Farbe aufgenommen werden kann.
Detailebene in der Ebenenreihenfolge hinzugefügt wird, entscheidet – wie oben beschrieben – ihr Typ. Zum Löschen einer Detailebene klicken Sie auf die PapierkorbSchaltfläche in der Kopfleiste des Bearbeitungspanels für die Details. Zum Umbenennen einer Detailebene doppelklicken Sie auf deren Namen, geben den gewünschten Namen ein und drücken die Eingabetaste. Zum zeitweiligen Ausblenden einer Detailebene klicken Sie auf die punktförmige Sichtbarkeits-Symbolschaltfläche im oberen Bereich.
Sobald der Look abgespeichert ist, können Sie ihn nach Belieben mit Hilfe der Voreinstellungen-Auswahl unter Meine Looks aufrufen. Das Bearbeitungsfenster Das Bearbeitungsfenster dient als zentraler Vorschau- und Bearbeitungsbereich im Titel-Editor. Hier können Sie die Vordergrundebenen Ihres Titels anordnen, die Größe ändern und die Ebenen drehen. In den meisten Fällen müssen Sie zuerst die Ebenen auswählen, die Sie bearbeiten möchten.
Bei Text- und Formebenen kann ein Teil des Ebeneninhalts außerhalb des Kontrollrahmens liegen. Das passiert, wenn eines der „Details“in dem Look einen horizontalen oder vertikalen Versatz hat, so dass das Detail nicht an seiner Standardposition in der Ebene sitzt. Weitere Informationen finden Sie unter „Anwenden eines Looks“ auf Seite 231.
Textbearbeitungsmodus aktiviert. Ausführliche Informationen finden Sie unter „Text und Textvorgänge“ auf Seite 248. Zum Ändern der Größe einer Ebene unter Beibehaltung der Proportionen klicken Sie auf einen der unteren Steuerungspunkte des Kontrollrahmens und ziehen den Rahmen auf oder nach innen, bis die gewünschte Größe erreicht ist. Zum Ändern der Größe und Proportionen einer Ebene klicken Sie auf einen Steuerungspunkt an der Seite des Kontrollrahmens und ziehen mit der Maus.
Sie können die Reihenfolge der Ebenen auch mit der Ebenenliste ändern, was bei mehreren überlappenden Ebenen praktisch ist. Weitere Informationen finden Sie unter „Die Ebenenliste“ auf Seite 256. Zum Löschen einer Ebene wählen Sie den Kontrollrahmen selbst aus. Oder wählen Sie ihn in der Ebenenliste aus und drücken anschließend auf Löschen. Alternativ dazu können Sie auch im Kontextmenü den Befehl Ebene löschen verwenden.
Textbearbeitungsmodus Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, müssen Sie beim Ziehen einer Textebene darauf achten, dass Sie auf die Kante des Kontrollrahmens und nicht in den Kontrollrahmen klicken, damit für die Ebene nicht versehentlich der Textbearbeitungsmodus geöffnet wird. Für die hier beschriebenen Arbeitsschritte wollen wir aber genau das: Der Textbearbeitungsmodus soll geöffnet werden. Wenn Sie eine Textebene neu anlegen, ist der Textbearbeitungsmodus automatisch aktiv.
Zum Ändern des Texts beginnen Sie einfach mit der Eingabe. Der markierte Text verschwindet und wird während der Eingabe durch den neuen Text ersetzt. Beim Schreiben sehen Sie an der Einfügemarke (eine senkrechte Linie), wo die neuen Buchstaben eingefügt werden. Wenn Sie neuen Text hinzufügen und den vorhandenen Text nicht überschreiben wollen, klicken Sie im Textbearbeitungsmodus mit der Maus an die gewünschte Einfügestelle in der Ebene oder wählen Sie die Stelle mit den Pfeiltasten aus.
Verwendung des Textfelds Falls der Text im Bearbeitungsfenster schwer oder gar nicht bearbeitet werden kann, bietet das Textfeld im Panel einen weiteren komfortablen Weg zur Auswahl und Bearbeitung Ihres Textes. Dieser Ansatz sollte gewählt werden, wenn der Text in der Scrubber-Position außerhalb des Bildschirms liegt. Dies ist häufig der Fall, wenn man mit Motions arbeitet. Das Textfeld erweitert sich bei der Texteingabe auf bis zu drei Zeilen.
Zum Auswählen einer Schrift öffnen Sie das DropdownListenfeld und klicken Sie auf die gewünschte Schrift. Die Schrift wird nur auf den aktuell ausgewählten Text angewendet. Schriftgröße: Der Titel-Editor bietet verschiedene Methoden zum Festlegen der Schriftgröße. Sie können einen neuen Wert direkt in das Feld mit der Schriftgröße eingeben (bis zu 360); oder Sie verwenden den nebenstehenden Aufklapp-Pfeil, um sich eine Liste der verfügbaren Größen anzeigen zu lassen.
Bei Text werden dabei auch der Schrifttyp, die Schriftgröße und die Schriftformatierung von einer Ebene auf die andere kopiert. Das Gleiche funktioniert auch für nur teilweise ausgewählten Text innerhalb oder zwischen Textebenen. Textausrichtung Für Titel mit mehreren Textzeilen bietet der Titel-Editor ein Standardmenü mit Ausrichtungsoptionen. Standardmäßig werden neue Textebenen zentriert ausgerichtet (Text mittig ausrichten im Dropdown-Listenfeld).
auf den markierten Text angewendet. Vom Prinzip her kann jeder einzelne Buchstabe Ihres Titels einen eigenen Look erhalten. Titel und Stereo-3D Wenn Sie ein Stereo-3D-Projekt bearbeiten, müssen Sie sich nicht mit einem 2D-Titel begnügen. Die Bibliothek enthält zahlreiche mit einer 3D-Markierung gekennzeichnete Titel. Abgesehen davon kann in allen Titeln stereoskopischer Text verwendet werden.
Für stereoskopische Titel, die aus der Bibliothek oder der 3D-Timeline geöffnet wurden, steht eine Stereo-Vorschau zur Verfügung. Ein stereoskopischer Titel auf einer 2D-Timeline erlaubt nur eine 2DVorschau; die Timeline-Einstellungen müssen in 3D geändert werden, damit die Stereo-Wiedergabe möglich ist. Texttiefe: Um die Tiefe einer Textebene zu ändern – also die scheinbare Entfernung vom Betrachter – wählen Sie die Ebene aus und öffnen Sie das Subpanel Stereoskopie-Einstellungen.
umgekehrt kann der Text zu groß für den Titel-Frame werden, wenn Sie ihn heranholen. Die Ebenenliste Die Ebenenliste, die im Titel-Editor den Großteil der Ansicht unten belegt, besitzt zwei Spalten: Ebenennamen und Timeline-Spuren. Jede Zeile zeigt den Namen der Ebene sowie eine Schaltfläche zum Anzeigen. Rechts neben dem Namen befindet sich die Timeline-Spur.
die Eingabe eines Werts direkt unter dem Zähler für die Dauer ein. Sie finden ihn rechts neben der Werkzeugleiste. Alle Ebenen werden relativ zur neuen Dauer angepasst. Die Werkzeugliste der Ebenenliste verfügt über mehrere wichtige Steuergruppen (siehe „Die Werkzeugleiste“ auf Seite 260). Arbeiten mit der Ebenenliste Die Ebenenliste ist eine aus mehreren Ebenen bestehende Timeline; vom Konzept her ähnelt sie der eigentlichen Projekt-Timeline im Filmeditor oder im Disc-Editor.
Namen und Umbenennen von Ebenen Wenn Sie eine neue Ebene erstellen, vergibt der Titel-Editor automatisch einen Standardnamen basierend auf dem Ressourcenoder Dateinamen. Da die Standardnamen oft nicht viel über den Ebeneninhalt aussagen, kann es bei Titeln mit mehreren Ebenen praktisch sein, die Ebenen direkt zu benennen. So können Sie einfacher unterscheiden, welcher Name zu welcher Ebene gehört. Der Name einer neuen Textebene entspricht ihrem Standardtext und lautet daher („Ihr Text hier“).
schwierig gestalten. Beim Ziehen der Ebene erscheint eine Einfügelinie an der Stelle, an der die Ebene in der Liste nach dem Loslassen eingefügt wird. Sie können auch mehrere Ebenen auf einmal auswählen und an eine neue Position verschieben (siehe „Auswählen von Ebenen“ auf Seite 257). Ausblenden und Sperren von Ebenen Ein komplexer Titel kann schnell unübersichtlich werden, wenn Sie der Komposition Ebenen und den Ebenen Motions hinzufügen.
Die Werkzeugleiste Die Steuerelemente und Zähler in der Titelleiste sind in vier Gruppen unterteilt: Von links nach rechts: • Die Schaltflächen Text hinzufügen und Form hinzufügen gestatten die Erstellung „vektorbasierter“ Ebenen, auf die die Looks aus der Voreinstellungen-Auswahl angewendet werden können. Wenn Sie auf Text hinzufügen klicken, wird sofort eine neue Textebene mit einem Standard-Look in einer Standardschrift hinzugefügt.
• Der Umschalter für den 3D-Anzeigemodus wird angezeigt, wenn Sie einen Stereo-3D-Titel bearbeiten. Weitere Informationen zu den verfügbaren Formaten finden Sie unter „Umschalter für den 3D-Anzeigemodus“ auf Seite 52. • Mit den Transportsteuertasten können Sie Ihren Titel in der Vorschau ansehen, ohne den Titel-Editor zu verlassen. Die Funktionen der Tasten von links nach rechts: Loopwiedergabe, An den Anfang, Ein Frame zurück, Wiedergabe/Pause, Ein Frame nach vorne und Ans Ende.
Bearbeiten von Ebenen und Motions auf der Timeline Wenn eine Ebene erstellt wird, wird ihre Dauer auf den gesamten Titel festgelegt, zu dem sie gehört. Um das erste Erscheinen einer Ebene im laufenden Titel zu verzögern oder um eine Ebene zu deaktivieren und gleichzeitig andere anlaufen zu lassen, ziehen Sie an den Enden der Ebene auf der Timeline in der gleichen Weise, wie Sie das beim Bearbeiten von Clips auf der Projekt-Timeline tun.
Drei Ebenen mit Motions. Die obere Ebene hat nur eine Emphase-Motion (durchgehende Linie), die die gesamte Dauer verwendet. Die untere Ebene besitzt Eingang- und Beenden-Motions und einen unveränderlichen Abstand zwischen beiden Motions. Die mittlere Ebene verfügt über Motions aller drei Typen. Die Eingang-Motion wurde zeitlich angepasst (der Mauszeiger wird zu einem waagerechten Doppelpfeil).
Zum Erstellen einer permanenten Gruppe erstellen Sie zuerst eine temporäre Gruppe und klicken anschließend in der Werkzeugleiste der Ebenenliste auf die Schaltfläche Gruppe (oder verwenden den Befehl Gruppe aus einem der Kontext-Untermenüs eines der Elemente). Nach der Erstellung bleibt die Gruppe zusammen, bis Sie diese Gruppierung ausdrücklich wieder mit der Schaltfläche Gruppe auflösen oder dem entsprechenden Menübefehl aufheben.
Eine normale Ebene und eine Gruppe mit drei Mitgliedsebenen in der Ebenenliste. Die Timeline-Grafik zeigt, dass auf die Gruppe und eines ihrer Mitglieder Motions angewendet wurden. Der Mauszeiger steht auf dem Symbol zum Verbergen der Gruppe, durch das die Namen der Mitgliedsebenen ausgeblendet würden. Temporäre und permanente Gruppen reagieren auf viele Befehle unterschiedlich, wie im Folgenden beschrieben.
• Klicken Sie auf das erste Objekt, das zur Gruppe gehören soll, und wählen Sie weitere durch Klicken bei gedrückter Strg-Taste. Eine andere Methode zum Auswählen mehrerer Objekte bietet die Ebenenliste. Weitere Informationen finden Sie unter „Arbeiten mit der Ebenenliste“ auf Seite 257. Gruppenvorgänge im Bearbeitungsfenster Sie können temporäre und permanente Gruppen verschieben, ihre Größe ändern und die Gruppen drehen.
Beim Ändern der Größen von Gruppen bleiben wie bei einzelnen Ebenen die Proportionen der Ebenen erhalten, wenn Sie einem Eckpunkt ziehen, wohingegen beim Ziehen an einem seitlichen Steuerungspunkt auch die Proportionen geändert werden. Anwenden von Eigenschaften auf eine Gruppe Nachdem eine temporäre Gruppe ausgewählt wurde, gelten weitere Einstellungen für alle Gruppenmitglieder, auf die die Eigenschaft anwendbar ist: • Wenn Sie einen Look anwenden, gilt dieser für alle Text- und Formmitglieder.
• Textformate können nicht auf eine permanente Gruppe angewendet werden. Ausrichten von Ebenen in temporären Gruppen Die letzte Art der Gruppenvorgänge bezieht sich nur auf temporäre Gruppen. Man findet sie unter der Schaltfläche Gruppe ausrichten auf der Werkzeugleiste der Ebenenliste. Die Befehle – je drei für die horizontale und vertikale Ausrichtung – gelten für alle Gruppenmitglieder bis auf das zuerst ausgewählte Mitglied, das die Position für die anderen vorgibt.
Kapitel 8: Soundeffekte und Musik Obwohl Filme in erster Linie visuell orientierte Medien sind, kann der Ton in einem Film von ebenso großer Bedeutung sein wie die gezeigten Bilder und Bildsequenzen. Bei Spielfilm- und Fernsehproduktionen kommen die verschiedenste Arten von Audiomaterialien zum Einsatz, angefangen bei den Dialogen und Geräuschen, die bereits live im Rahmen der Filmaufnahme festgehalten werden.
In dieser Gruppe von Schaltflächen sind die Audioschaltflächen hervorgehoben: Audiomixer, Song erstellen, Filmkommentar und Audio-Ducking. Diese Schaltflächen am rechten Ende der Werkzeugleiste aktivieren das Audio-Keyframing (links) und das AudioScrubbing (rechts). So beinhaltet die Timeline-Werkzeugleiste eine Schaltfläche für einen Popup-Audiomixer und eine Schaltfläche, mit der die Clip-Dynamik mithilfe von Keyframes gesteuert werden kann.
Korrekturen und Effekte Über die Korrekturwerkzeuge im Audio-Editor können Sie auf Audioclips in Ihrem Projekt diverse Reparatur- und Anpassungsmaßnahmen wie Rauschunterdrückung, Kompression und Equalizer anwenden. Anders als (die im nächsten Abschnitt erläuterten) Effekte können diese Werkzeuge auch auf Audioelemente in der Bibliothek angewendet werden.
Trimmen und Bearbeiten der Stereo-Tonspur eines Bibliotheks-Videoclips. Links befinden sich ein VideomonitorPanel und der Kanalmischer. Der dunkle Bereich der Wellenform (in der Mitte) stellt Material dar, das durch Trimmen auf der Timeline im unteren Bereich aus diesem Stereo-Sound entfernt wurde. Der Kompressor-Korrekturfilter wurde angewendet (rechts). Der Audio-Editor bietet für unterschiedliche Zwecke zwei Sätze von Werkzeugen: zum einen die Korrekturen (Media-Editor) und zum anderen die Effekte.
Änderungen, die an einem Clip in der Timeline vorgenommen werden, haben hingegen keine Auswirkungen außerhalb des zugehörigen Projekts. Informationen zum Öffnen des Audio-Editors und zum Zugriff auf Korrekturwerkzeuge sowie einen allgemeinen Überblick über die Funktionen von Medien-Editoren finden Sie unter „Medienbearbeitung – Überblick“ auf Seite 146. Transport und Markerbearbeitung sind gleich wie beim Bearbeiten von Videos. Weitere Informationen dazu finden Sie unter „Video-Werkzeuge“ auf Seite 164.
Das Mischer-Panel wird standardmäßig in der linken Steuerungsspalte geöffnet, kann aber auch an eine andere Docking-Position an einer beliebigen Fensterseite gezogen werden. Andere Panels werden beim Ziehen automatisch entsprechend neu positioniert. Wenn Sie weitere Funktionen benötigen, die der Kanalmischer nicht bietet, empfiehlt sich eventuell die Anwendung des Kanal-WerkzeugEffekts auf den Clip. Weitere Informationen zum Kanal-Werkzeug finden Sie unter „Audioeffekte“ auf Seite 284.
Auswahl einer Kanal-Routing-Option im Kanalmischer. Direkt oberhalb der Liste befindet sich der Schieberegler zur Pegelanpassung (standardmäßig auf 0 dB eingestellt). Rechts von der Leiste befindet sich die Schaltfläche „Normalisieren“.
Die Audio-Wellenform zeigt die Veränderungen des AudioPegels über einen Zeitverlauf an. Bei Stereoaufnahmen ist die Grafik wie oben dargestellt horizontal aufgeteilt; dabei befindet sich der linke Kanal oben. Alternativ bietet die Tonfrequenzen-Anzeige eine dynamische Ansicht desselben Audiomaterials. Hier lässt sich die wechselnde spektrale Zusammensetzung des Klangs bei der Wiedergabe beobachten.
Bei der Tonfrequenzen-Anzeige werden die Audiosignale nach Frequenzbändern unterteilt, und Sie erhalten eine Übersicht über die Tonpegel für jedes Band. Die niedrigeren Frequenzen befinden sich links. Pegelspitzen werden als kleine Kästchen über jeder Hauptleiste angezeigt, bei der in den letzten Wiedergabesekunden eine Spitze erkannt wurde.
Videomonitor Wenn zu den aktuell ausgewählten Audioinhalten synchrone Videodaten vorhanden sind, wird links oben im Audio-Editor ein kleines Video-Vorschaupanel geöffnet. Während der Vorschau der Sound-Inhalte können Sie über den Videomonitor auch die visuelle Handlung mitverfolgen. Wenn Sie zum Video-Editor wechseln, wird im Anzeigepanel an derselben Stelle eine Wellenform angezeigt. Siehe „Korrigieren von Videos“ auf Seite 163.
Voreinstellungsliste: In dieser Dropdown-Liste steht eine Reihe an Voreinstellungen zur sofortigen Benutzung zur Auswahl. Gain: Mit dem Gain-Parameter können Sie festlegen, in welchem Umfang das jeweilige Frequenzband zum Gesamtklang beiträgt (von 18 bis +18). Einstellungen und Voreinstellungen für die Audiokorrekturwerkzeuge Equalizer und Kompressor. Die meisten Expander-Einstellungen (nicht dargestellt) sind mit den Kompressor-Einstellungen identisch.
LoCut und HiCut: Mit diesen Steuerelementen werden Frequenzen ober- oder unterhalb eines festgelegten Werts komplett eliminiert. Der Standardwert lässt alle Frequenzen zu. Justierungen Der einzige Parameter, der im Justierungen-Werkzeug zur Verfügung steht, ist LFE (Subwoofer). Sie können damit den Subwoofer-Kanal für einen bestimmten Clip ein- und ausschalten oder auch die beim Import festgelegte Bibliothekseinstellung beibehalten.
Schwellenwert: Alle oberhalb dieses eingestellten Schwellenwerts liegenden Pegel werden durch den beim Verhältnis festgelegten Wert gedämpft. Mit Hilfe des Gain-Reglers können Sie eine Gesamtverstärkung anwenden, um den Pegelverlust auszugleichen. Attack und Release: Mit Attack wird geregelt, wie schnell der Kompressor auf ein Audiosignal reagiert, das die Schwelle überschritten hat. Höhere Werte verzögern den Beginn der Kompression.
Bereich: Hiermit wird die maximale Gain-Reduzierung (Dämpfung) gesteuert. Halten: Hiermit wird festgelegt, wie lang der Expander nach dem ersten Anschlag aktiv bleibt. Eine Erhöhung dieses Werts empfiehlt sich, wenn zwischen lauteren Signalen kleine Pausen oder viele ruhigere Passagen, die nicht verstärkt werden sollten, liegen. Auf diese Weise funktioniert der Expander wie ein Noise Gate. De-Esser: Dieser Audiofilter entfernt unauffällig störende Zischlaute aus Sprachaufzeichnungen.
Rauschunterdrückung Über den Rauschunterdrückungsfilter können Sie unerwünschtes Hintergrundrauschen reduzieren oder komplett beseitigen. Der Filter reagiert dynamisch auf veränderte Rauschmengen und -arten innerhalb des Materials. Die Rauschunterdrückung kann bei diversen Problemen eingesetzt werden. Abhängig vom Quellmaterial und dem Ursprung des Problems können die Ergebnisse jedoch unterschiedlich ausfallen.
Wind entfernen: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um einen Filter zu aktivieren, mit dem Wind und ähnliche Hintergrundgeräusche im aktuellen Audiomaterial reduziert werden. Audioeffekte Audioeffekte finden Sie, wie auch die Videoeffekte, in der Bibliothek unter Inhalt. Eine Möglichkeit, Ihrem Projekt einen Effekt hinzuzufügen, ist, ihn aus der Bibliothek auf einen beliebigen Audioclip zu ziehen (auch möglich bei Videoclips mit synchroner Audiospur.
Die allgemeine Oberfläche für Audioeffekte ist mit der für Videoeffekte identisch. Auf die allgemeinen Funktionen wird an dieser Stelle nicht eingegangen. (Siehe „Kapitel 5: Effekte“ auf Seite 173.) Ein paar Audioeffekte, wie z. B. der Equalizer und der De-Esser, sind als Korrekturwerkzeuge doppelt vorhanden. Diese werden unter „Audiokorrekturen“ auf Seite 278 behandelt. Nun wollen wir uns näher mit den anderen Audioeffekten beschäftigen.
Videos aufnehmen, ist beispielsweise oftmals so laut, dass andere Geräusche der Szene kaum zu hören sind. Der Trick des Levelers besteht darin, eine Ziellautstärke zu finden, die zwischen den lauten und leisen Tönen des Originaltons liegt. Unterhalb dieser Ziellautstärke wirkt der Leveler als Verstärker und erhöht die ursprüngliche Lautstärke in einem bestimmten Verhältnis. Oberhalb der Ziellautstärke wirkt er dämpfend und verringert die ursprüngliche Lautstärke.
Audio in der Timeline Die Audiopegel und Stereo- oder Surround-Sound-Positionierung einzelner Clips können mit Hilfe von Audio-Keyframing direkt über die Projekt-Timeline angepasst werden. Dieselben Einstellungen können aber auch über das Audio-Mixer-Panel vorgenommen werden, das durch Klicken auf die zugehörige Schaltfläche rechts neben dem oberen Timeline-Bereich eingeblendet wird. Beide Methoden haben ihre Vorteile.
Master-Wiedergabepegel Unterhalb der Spur-Zeilen in der Timeline finden Sie die Anzeige für den Master-Wiedergabepegel. Beim Vorhören Ihres Projekts wird hier die Gesamtausgabeleistung aller aktuell gemischten Spuren angezeigt. Der Audiomixer öffnet separate Pegelanzeigen für jeden Ausgangskanal.
Popup-Fenster eingeblendet. Die Standardeinstellung von 0 dB (durch Doppelklicken auf den Regler wiederherstellbar) bedeutet, dass keine Gesamtänderungen an der ursprünglichen Lautstärke der Clips auf der Spur vorgenommen werden. Klicken Sie auf das kleine Fenster, um ein Bearbeitungsfeld zu öffnen, in dem der gewünschte Pegel eingestellt werden kann. Sie können den Pegel auch durch horizontales Ziehen der Maus in dem kleinen Fenster einstellen.
Volume-Keyframing Mit Hilfe von Keyframing kann der Pegel eines Audioclips nach eigenem Ermessen verändert werden. Damit kann eine Lautstärkenhüllkurve erstellt werden, die die im Clip gewünschten dynamischen Änderungen wiedergibt. Die Hüllkurve wird als grüne Linie auf dem Clip dargestellt. Die Keyframes werden als kleine, quadratische „Ziehpunkte“ entlang der Linie angezeigt. Bei der Wiedergabe folgt die Clip-Lautstärke dann der Linie der Hüllkurve und verläuft sanft von einem Keyframe-Pegel zum nächsten.
Jetzt stehen Ihnen diverse Maus-basierte Funktionen zur KeyframeBearbeitung zur Verfügung. Bevor Sie mit der eigentlichen KeyframeBearbeitung beginnen, sollten Sie sich einige Minuten mit den hier verfügbaren Befehlen vertraut machen. Sie erhalten beispielsweise die Möglichkeit, Keyframes schnell zu bearbeiten, ohne einen ausgewählten Keyframe wiederholt aufrufen und den Regler für den Clip-Pegel bedienen zu müssen.
Um anschwellende Lautstärken und Ein- bzw. Ausblendungen zu verschieben, ziehen Sie die „Rampen“ (die steigenden oder fallenden Abschnitte der Konturlinie) im Clip seitwärts an die gewünschte Position. Ziehpunkte neu positionieren können Sie zweidimensional an einem beliebigen Punkt zwischen ihren unmittelbar benachbarten Ziehpunkten (oder den Clip-Enden).
Die Dauer von Überblendungen kann wie hier dargestellt mit der Maus bearbeitet werden. Sie können auch auf den umgeknickten Bereich klicken, um ein kleines Dialogfeld zum numerischen Bearbeiten der Dauer zu öffnen. Eine bestehende Überblendung bearbeiten Sie, indem Sie den Mauszeiger über der vertikal von der inneren Ecke des „Knicks“ absteigenden Linie positionieren. Stellen Sie sicher, dass der in beide Richtungen weisende Pfeilcursor angezeigt wird, und ziehen Sie die Ränder dann wie gewünscht.
Im Audiomixer, der über das dritte Symbol von links in jeder Spur aufgerufen werden kann, können Sie auf den Panner zugreifen. Hier können Sie die Audioausgabe der Spur in einem zweidimensionalen Surround-Abhörbereich positionieren. Bei der Timeline-Bearbeitung erfolgt das gesamte Panning im Surround-Modus, damit Sie nur mit einer einzigen Variante der PannerSteuerelemente arbeiten müssen.
Um den Panner zu öffnen, klicken Sie auf die entsprechende Schaltfläche im Mixer-Panel des oberen Spurbereichs. Wenn sich kein Clip an der Scrubber-Position auf der Spur befindet, ist die Schaltfläche ausgegraut. Die Klangquelle wird durch einen blauen Punkt auf einem zweidimensionalen Raster angezeigt. Der Zuhörer befindet sich, nach vorn blickend, in der Mitte. Positionieren der Audioausgabe eines Clips über den Panner im Dialogmodus.
Auswahlliste Über die Dropdown-Liste oben im Panner-Fenster stehen Ihnen drei Methoden zur Verteilung des Klangs auf die sechs SurroundLautsprecher zur Verfügung. 5.1 ist die beste allgemeine Einstellung für eine naturgetreue Klangwiedergabe. Verwenden Sie diese Einstellung für allgemeine Hintergrundgeräusche wie bellende Hunde oder vorbeifahrende Autos. Die fünf Hauptlautsprecher werden durch Symbole im Arbeitsbereich dargestellt.
Wenn Sie die Position einer Klangquelle in einer Dimension, also horizontal oder vertikal, verändern möchten, verwenden Sie hierfür die entsprechenden Schieberegler im Arbeitsbereich unten bzw. rechts. LFE-Kanal (Low Frequency Effects): Beim Surround-Sound gibt es einen speziellen Subwoofer-Kanal (die „1“ in „5.1“), über den Sie die niedrigsten Frequenzen für Spezialeffekte verstärken oder verringern können. Die LFE-Ausprägung wird mit Hilfe des Schiebereglers unterhalb des Arbeitsbereichs geregelt.
Direkt oberhalb der Timeline im Projekt-Editor befinden sich die ScoreFitter-Schaltfläche (unter dem Mauszeiger) und die Filmkommentar-Schaltfläche. Über diese beiden Schaltflächen rufen Sie Werkzeuge auf, mit denen Sie neues Audiomaterial erstellen können. Mit dem Aufzeichnungs-Werkzeug für Filmkommentare können Sie Livematerial – gesprochene oder andere Inhalte – über ein mit Ihrem Computer verbundenes Mikrofon aufnehmen.
Beim Hinzufügen eines neuen ScoreFitter- oder Filmkommentar-Elements zur Bibliothek wird dem unteren Bereich der Bibliothek vorübergehend eine neue Schaltfläche hinzugefügt. Klicken Sie auf die Schaltfläche, um den Ordner der Bibliothek, der das Element enthält, aufzurufen. Klicken Sie auf die Schaltfläche, um die Registerkarte des aktuellen Speicherorts für das neue Element in der Verzeichnisstruktur für Elemente aufzurufen.
Das ScoreFitter-Fenster. Wählen Sie aus den mitgelieferten Auflistungen eine Kategorie, einen Musiktitel, und eine Version und klicken Sie auf die Schaltfläche „Zum Film hinzufügen“. Um Musik für eine bestimmte Reihe von Clips zu erstellen, wählen Sie diese Clips aus und klicken Sie erst dann auf die Schaltfläche Musiktitel erstellen, um ScoreFitter zu öffnen. (Um Ihren gesamten Film auszuwählen, klicken Sie auf Bearbeiten > Alles auswählen oder drücken Sie Strg+A.
Geben Sie im Feld Name einen Namen für den Clip ein und passen Sie die Dauer bei Bedarf im Feld Dauer an. Der von Ihnen erstellte Musikclip wird exakt an die festgelegte Dauer angepasst. Wenn Sie Ihre Auswahl getroffen haben, klicken Sie auf die Schaltfläche Zum Film hinzufügen. Studio erstellt den neuen Clip auf der aktiven Spur, beginnend am aktuellen Zeitindex (wie durch den Timeline-Scrubber und den Vorschau-Frame im Player angezeigt).
Wählen Sie Ihren Startpunkt auf der Projekt-Timeline aus. Sie können hierzu auch einen Clip auswählen, den Film abspielen und am gewünschten Punkt anhalten oder alternativ dazu den TimelineScrubber ziehen. Positionieren Sie das Mikrofon richtig und sprechen Sie einen Testsatz, um den Aufnahmepegel zu überprüfen (siehe „Aufnahmepegel“ unten). Wenn Sie zufrieden sind, klicken Sie auf die Aufnahmeschaltfläche (REC) (die bei der laufenden Aufnahme als Anhalten-Schaltfläche (STOP) fungiert).
Weitere Steuerelemente Filmkommentar-Aufnahmepegel: Behalten Sie während der Aufnahme die Pegelspitzenanzeige im Auge, um sicherzugehen, dass Ihr Mikrofon ein klares Signal erzeugt, aber nicht übersteuert. Beobachten Sie die Anzeige, damit Ihre Aufnahmepegel weder zu hoch noch zu niedrig ausfallen. Die Anzeigefarbe verändert sich von grün (0-70 % Modulation) zu gelb und schließlich rot. Dateiname: In diesem Textfeld können Sie den für FilmkommentarAudiodateien verwendeten Dateinamen festlegen.
Automatische Anpassung der Lautstärke mit AudioDucking Audio-Ducking wird dazu verwendet, die Lautstärke einer Spur automatisch zu verringern, damit die andere Spur besser zu hören ist. Wenn beispielsweise ein Videoprojekt Musik und einen Kommentar beinhaltet, können Sie mit Audio-Ducking die Lautstärke der Musik automatisch verringern, wenn der Kommentator spricht. Sie können den Schwellenwert, der das „Ducking“ auslöst, anpassen.
• Grenzwert: Bestimmt, ab welchem Lautstärkepegel der MasterSpur die Lautstärke der anderen Spur(en) verringert wird. Sie werden wahrscheinlich verschiedene Einstellungen ausprobieren müssen, um das gewünschte Resultat zu erreichen. Bei diesem Beispiel handelt es sich bei der oberen Spur um eine Kommentarspur, die als Master-Spur gewählt wurde.
306 Pinnacle Studio - Benutzerhandbuch
Kapitel 9: Disc-Projekte Mit dem Aufkommen der DVD-, Blu-ray- und AVCHD-Discs entwickelte sich die Videotechnologie zu einem interaktiven Medium mit vollkommen neuen Möglichkeiten für den Videofilmer/Cutter und auch für die Zuschauer. Bei einem Disc-Projekt lassen Sie die Einschränkungen alter Vorstellungen hinter sich, bei denen ein Film dahingehend erstellt wurde, ihn linear vom Intro bis zum Abspann betrachten zu müssen.
Hier sehen Sie den Disc-Editor von Pinnacle Studio. In diesem Beispiel besteht die Menüliste aus einem Menü, das sofort für die Bearbeitung zur Verfügung steht. Der Player (oben rechts) bietet Ihnen einen Spezial-Modus, mit dem das Verhalten der integrierten Menüs editiert werden kann. Sie können Ihr Projekt im Disc-Editor starten, wo Sie dieselben Steuerelemente und Techniken anwenden wie im Filmeditor. Oder Sie importieren ein Filmprojekt in den Disc-Editor und fügen ihm dort ein Disc-Menü zu.
werden. Der Bereich unterhalb der Timeline wird von drei eigenständigen Navigations-Werkzeugen gemeinsam benutzt: der Menüliste in der die Menüs Ihres Projekts abgelegt sind, dem Navigator und dem Storyboard. Von den drei Werkzeugen (Navigator, Storyboard und Menüliste) kann jeweils nur eines eingeblendet sein. Unterhalb des Navigationsbereichs ist die Timeline. Darin befinden sich die Medien, die letztendlich die eigentlichen Inhalte Ihrer Disc darstellen. Alle Elemente nutzen die gesamte Bildschirmbreite.
Wiedergabe auf eine Rücksprung-Marke (Return), gelangt der Zuschauer zurück zum angesteuerten Punkt im Menü. Weitere Schaltflächen bewirken einen Übergang zu einem anderen Menü oder auf eine andere Seite des aktuellen Menüs. Menüs, die aus mehreren Seiten bestehen und bei denen auf jeder einzelnen Seite einige Kapitel-Schaltflächen mit den dazugehörigen und automatisch verwalteten Navigations-Schaltflächen angezeigt werden, erleichtern Produktionen in beinahe jeder Größenordnung.
Das Verhalten der Schaltflächen der Disc-Menüs wird über die Steuerelemente im Fenster des Disc-Editors eingestellt. Alternativ dazu können Sie auch den Kapitel-Assistenten aufrufen, mit dem Sie die verschiedenen Schaltflächen automatisch entsprechend den von Ihnen ausgewählten Einstellungen erstellen und konfigurieren können.
Hauptseite und entsprechendes mehrseitiges Menü im Player der Bibliothek. Zurück / Weiter: Das Vorhandensein der besonderen Schaltflächen Zurück/Weiter ermöglicht die Verwendung mehrseitiger Menüstrukturen. Zur Erstellung eines mehrseitigen Menüs aus einem bestehenden Menü fügen Sie einfach diese beiden Schaltflächen hinzu. Gleichermaßen werden die automatischen Funktionen wieder entfernt, wenn man eine oder beide der Schaltflächen Zurück/Weiter aus einem mehrseitigen Menü löscht.
eigenständiges Menü (mit einer neuen Hintergrundfarbe für die MenüSchaltflächen). Klicken Sie auf die Lücke zwischen den benachbarten Menüs, um sie wieder zu einem Menü zusammenzufassen. Sortieren der Kapitel: Die Sortierschaltfläche ist ein sehr zeitsparendes Werkzeug, das hauptsächlich für mehrseitige Menüs entwickelt wurde. Sie erscheint zusammen mit der Schaltfläche des Kapitel-Assistenten rechts auf der letzten Seite des Menüs.
Navigationsschaltflächen, die auf den jeweiligen Verwendungszweck des entsprechenden Menüs zugeschnitten sind. Um Ihrer Produktion ein Disc-Menü hinzuzufügen, öffnen Sie die Kompaktbibliothek im Disc-Editor, wählen ein Menü aus den DiscMenüs (unter Kreativ-Bausteine) und ziehen es in die Menüliste.
Mehrseitiges Menü: Eine Szenenauswahl enthält oftmals mehr KapitelSchaltflächen, als auf einem einzelnen Bildschirm Platz haben. Zur Lösung dieses Problems unterstützt Pinnacle Studio mehrseitige Menüs mit zusätzlichen Schaltflächen, mit denen man zwischen den Menüseiten navigieren kann. Das Verhalten dieser Schaltflächen ist schon integriert.
Unverknüpfte Menüs und Schaltflächen Nur das erste Menü der Menüliste steht dem Anwender automatisch zur Verfügung (und nur dann, wenn es einen Inhalt auf der Timeline gibt, der als Anfangskapitel verwendet werden kann). Später hinzugefügte Menüs sind kein Bestandteil des Menüsystems Ihrer Produktion, solange sie nicht mit dem ersten Menü verknüpft sind.
Vorschau für Disc-Menüs Der Disc-Editor wie auch der Filmeditor besitzen einen Player für die Vorschau der Assets der Bibliothek und der Timeline-Clips. Eine allgemeine Einführung in den Player finden Sie unter „Der Player“ auf Seite 18. Hier werden die Sonderfunktionen des Players beim Betrachten der Menüs in der Menüliste beschrieben. Ein Klick auf ein Menü in der Menüliste versetzt den Player in den Menü-Eingabemodus und es wird eine Vorschau des ausgewählten Menüs angezeigt.
Im Menü-Eingabemodus des Players (oben) bietet der Player zur Zuordnung der Kapitel-Verknüpfungen interaktive Bereiche im Vorschaubildschirm. Hier zeigt „C1“ an, dass der Schaltfläche „Film abspielen“ eine Kapitelverknüpfung zugewiesen wurde; das „?“ über der Schaltfläche „Szenenauswahl“ zeigt an, dass an dieser Stelle noch keine Verknüpfung besteht.
Disc brennen : Sobald Sie bereit sind, Ihr Projekt auf einer wirklichen Disc auszuprobieren, klicken Sie auf diese Schaltfläche (oder oben im Bildschirm auf Exportieren), um den Exporter aufzurufen. Verknüpfungsanzeigen Entsprechend obenstehender Abbildung: Sobald eine Vorschau eines Menüs mit unverknüpften Kapitel-Schaltflächen angezeigt wird, wird auf diesen Schaltflächen statt der Kapitelnummer ein rotes Fragezeichen dargestellt.
Timeline-Menümarken Die Kapitel-Schaltflächen eines Disc-Menüs können mit jedem Punkt auf der Timeline Ihres Films verknüpft werden. Im Disc-Editor werden diese Punkte auf der Timeline durch Kapitelmarken auf der Kapitelspur angezeigt. Dies ist eine besondere Spur der Timeline, die über der Zeitskala erscheint, sobald Ihrem Film das erste Menü hinzugefügt wird. (Die Spur verschwindet wieder, wenn alle Menüs gelöscht werden.
Das Ablegen eines Menüs auf einer leeren Menüliste fügt eine Kapitelmarke am Beginn Ihres ersten Filmclips ein (wenn einer vorhanden ist). Eine Rücksprungmarke kennzeichnet einen Punkt für die Rückkehr zum Menü und wird am Ende des Films eingefügt. Authoring-Werkzeuge Im Disc-Editor bietet die Werkzeugleiste der Timeline zahlreiche Authoring-Werkzeuge, mit denen direkt gearbeitet werden kann, ohne dazu in ein anderes Fenster oder eine andere Ansicht wechseln zu müssen.
Bei einem mehrseitigen Menü kann das Einfügen einer Verknüpfung eine Kettenreaktion auslösen und bewirken, dass bestehende Verknüpfungen auf die nächste Seite verschoben werden; von dort springt wieder eine Verknüpfung eine Seite weiter und das Ganze setzt sich bis zur letzten Seite fort, die bei Bedarf neu erstellt wird. Verknüpfung entfernen: Ein Klick auf diese Schaltfläche entfernt die Verknüpfung, die zwischen der Schaltfläche im Menü und der Kapitelmarke in der Kapitelspur besteht.
Anlegen eines unverknüpften Kapitels: Wenn der TimelineScrubber nicht gerade genau auf einem Kapitel oder einer Rücksprungmarke liegt, fügt ein Klick auf diese Schaltfläche der Kapitelspur eine Kapitelmarke hinzu, verknüpft diese jedoch mit keinem Menü. Ein unverknüpftes Kapitel kann also durch Doppelklicken auf die Kapitelspur genau über den anderen TimelineSpuren erstellt werden.
Eine Rücksprungmarke ist beim Betrachten nur dann aktiv, wenn die Wiedergabe aus dem gleichen Menü gestartet wird, dem auch die Marke zugewiesen ist. (Auf der Timeline sollte die Farbe der Marke der Farbe des zugewiesenen Menüsymbols in der Menüliste entsprechen.) Sobald die Wiedergabe den Frame erreicht, dem eine aktive Rücksprungmarke zugewiesen wurde, springt die Disc zum entsprechenden Menü zurück.
Ein Projekt mit einem Disc-Menü oder mehreren Disc-Menüs erfordert die permanente Positionierung der Rücksprungmarke am Ende der Kapitelspur. Dies garantiert, dass jedes auf der Disc abgespielte Kapitel einen funktionierenden Rücksprungpunkt besitzt. Die letzte Rücksprungmarke kann daher auch nicht gelöscht werden.
Der Kapitel-Assistent eignet sich hervorragend zur Erstellung von Diashows und Szenenauswahl-Menüs. Zur Archivierung von Videos auf Disc können Sie damit ein Menü erstellen, das als Szenenkatalog dient. Die dabei erstellte Serie von Menüseiten kann eine beliebige Länge aufweisen. Diese Länge hängt dabei davon ab, wie viele Kapitel erstellt werden und wie viele Kapitelschaltflächen in das Seitendesign der Menüs integriert werden.
Verwendung des Kapitel-Assistenten Die Steuerelemente des Kapitel-Assistenten sind in drei horizontale Panels aufgeteilt. Klicken Sie auf OK, sobald Sie die Steuerelemente zu Ihrer Zufriedenheit konfiguriert haben. Der Kapitel-Assistent führt anschließend alle Arbeiten zur Erstellung neuer Kapitel für Ihre Produktion aus; dies beinhaltet auch die Marken auf der Timeline und (standardmäßig) einen automatisch erstellten Satz von Menüseiten mit der erforderlichen Anzahl an Kapitel-Schaltflächen.
Gesamtfilm: Die Kapitelmarken werden im ganzen Film erstellt. Auswahl: Die Kapitelmarken werden nur innerhalb einer Auswahl erstellt: vom Anfang des ersten ausgewählten Clips bis zum Ende des letzten ausgewählten Clips. Optionen Das dritte Panel bietet zwei abschließende Auswahlmöglichkeiten, die unabhängig voneinander eingestellt werden können.
Der Menü-Editor Der Menü-Editor hat großteils dieselben Steuerelemente und Funktionen wie der Titel-Editor, der in „Kapitel 7: Der Titel-Editor“ auf Seite 223 beschrieben wird. Der vorliegende Abschnitt konzentriert sich besonders auf den Menü-Editor. Starten des Editors Um ein Menü im Menü-Editor zu öffnen, klicken Sie entweder im Player auf die Schaltfläche Bearbeiten, während Sie das Menü in der Vorschau betrachten, oder Sie klicken mit einem Doppelklick in der Menüliste darauf.
Hinweis: Wenn Sie lediglich den Text Ihrer Menüschaltflächen ändern wollen, müssen Sie dafür nicht extra den Menü-Editor aufrufen; ändern Sie den Namen ganz einfach direkt in der Steuerung des Schaltflächenzyklus im Disc-Editor. Menü-Schaltflächen Jedes Element Ihres Disc-Menüs kann als „Schaltfläche“ verwendet werden, die mit anderen Inhalten in Ihrem Film verknüpft ist. Andererseits sind Elemente, die nicht als Schaltfläche gekennzeichnet sind, mit keinem Verknüpfungsverhalten ausgestattet.
Stammverzeichnis: Eine Schaltfläche dieses Typs ist eine Verknüpfung mit dem ersten Menü der Menüliste. Das Verhalten dieser Schaltfläche kann nicht verändert werden. Schaltflächen für mehrseitige Menüs Wenn Sie einem beliebigen Menü sowohl eine Schaltfläche für Zurück als auch für Weiter hinzufügen, kann diese Seite als ein mehrseitiges Menü dienen. Wenn nur eine dieser Schaltflächen fehlt, kann das Menü nicht im mehrseitigen Modus verwendet werden.
Miniaturschaltflächen: Diese Schaltflächen umfassen einen Miniaturbereich, auf dem eine Vorschau eines Timeline-Clips angesehen werden kann. Einstellungen Schaltfläche Das Panel Schaltflächeneinstellungen befindet sich auf der rechten Seite der Menü-Editor-Vorschau. Das Panel für die Schaltflächeneinstellungen ist Teil des Menü-Editors. Der Disc-Simulator Um sich Ihr Projekt nach der Einstellung der Menüs als Vorschau anzusehen, klicken Sie unten im Player auf die Schaltfläche Wiedergabe.
Wenn der Player des Disc-Editors eine Vorschau eines Menüs in der Menüliste Ihres Projekts anzeigt, gibt es eine Schaltfläche (Mitte unten), um Ihr Projekt im Disc-Simulator zu testen. Vorausgesetzt, dass Ihr Projekt ordnungsgemäß aufgebaut wurde, öffnet der Simulator das Projekt auf der Hauptseite und die Schaltflächen Film abspielen sowie Szenenauswahl können vom Betrachter verwendet werden.
sind für den Betrachter ein Ärgernis und können leicht vermieden werden. Im Disc-Simulator verwenden Sie Steuerelemente ähnlich jener, die auch auf der Fernbedienung eines DVD-Players zu finden sind. Die Menüinteraktionen und die Wiedergabe können hier optimiert und vollständig getestet werden, bevor Sie das Projekt auf eine Disc brennen. Sobald Sie mit dem Projekt zufrieden sind, kann es als Filmdatei exportiert, als Disc-Image-Datei gespeichert oder auf eine Disc gebrannt werden.
Kapitel 10: Der Importer Mit Pinnacle Studio können Sie viele Arten von Medien in Ihre Videoproduktionen einarbeiten. Sind diese extern gespeichert – z. B. auf einem Camcorder-Band oder einer Speicherkarte in Ihrer Digitalkamera oder in einem Cloud-Netzwerk –, müssen die Daten zuerst auf den Computer übertragen werden, bevor Sie sie verwenden können.
Der nächste Schritt Wenn Studio Ihre Assets importiert hat, können Sie auf die importierten Daten zugreifen und diese in Ihren Videoproduktionen verwenden. Weitere Informationen finden Sie unter „Kapitel 2: Die Bibliothek“ auf Seite 21. Verwenden des Importers Der erste Schritt beim Importieren besteht im Öffnen des StudioImporters. Klicken Sie hierfür im linken oberen Bildschirmbereich auf die Schaltfläche Import.
Studio Importer Der Import erfolgt in vier Schritten: 1 Wählen Sie im Panel Importieren von die Importquelle. 2 Bestätigen Sie in den anderen Panels die Einstellungen oder passen Sie sie an. 3 Wählen Sie das Material aus, das aus der gewählten Quelle importiert werden soll. 4 Starten Sie den Importvorgang. Studio überträgt nun das gewünschte Audio-, Video- und Bildmaterial vom Quellgerät auf Ihre Festplatte (falls nötig).
Import von Stereo-3D-Inhalten Pinnacle Studio erkennt Dateien mit folgenden Eigenschaften als Stereo-3D-Inhalte und kennzeichnet diese entsprechend: • MTS: MVC, SBS50, SBS100 (wenn H264-Stream-Marken vorhanden sind) • WMV: Multistream, SBS50, SBS100, TAB50, TAB100 (wenn Metadaten-Tags vorhanden sind) • MP4, MOV mit H264: SBS50, SBS100 (wenn H264-Stream-Marken vorhanden sind) • MPO: MultiStream • JPS, PNS: SBS50, SBS100 Falls Studio Ihre 3D-Medien nicht ordnungsgemäß erkannt hat, können Sie die richtige Eins
Das Panel „Importieren von“ Dieses Panel finden Sie links oben im Importer. Es befindet sich an dieser Position, weil es beim Importvorgang eine wichtige Rolle spielt. Zu importierendes Foto-, Musik- und Videomaterial kann sich auf unterschiedlichsten Gerätetypen befinden und die verschiedensten Technologien nutzen. Sie können von folgende Quellen importieren: • Alle Arten von dateibasierten Speichermedien wie optische Laufwerke, Speicherkarten und USB-Sticks (siehe „Importieren aus Datei“ auf Seite 358).
Einige Quellen im Panel Importieren von werden aus einer Unterliste mit genaueren Gerätebezeichnungen ausgewählt. Diese erscheint, wenn Sie auf den Haupteintrag der Quelle klicken. In der Abbildung wurde auf DVD/Blu-ray geklickt. Nun kann zwischen den beiden DVDLaufwerken gewählt werden, die auf dem Computer in diesem Beispiel vorhanden sind.
Anpassen von analogen Audio- und Videopegeln Analoge Aufnahmegeräte verfügen meist über zusätzliche Steuerelemente, um die Parametereinstellung der Audio- und Videosignale zu verändern. Diese Möglichkeit ist für die Korrektur von Belichtungsproblemen und dergleichen beim Quellmaterial sowie zum Angleichen von Unterschieden verschiedener Videoquellen sinnvoll. Um auf die Steuerelemente zuzugreifen, wählen Sie die analoge Quelle aus und klicken dann neben dem Namen der Quelle auf die „Mehr“Schaltfläche .
Im Fenster „Analoge Eingangspegel“ können Sie verschiedene Video- und Audioparameter einstellen. Der FarbtonSchieberegler (vierter von links) wird bei der Aufnahme von PAL- Quellen nicht verwendet. Wenngleich Sie diese Pegel auch mit Hilfe einer entsprechenden Korrektur im Video-Editor anpassen können, empfehlen wir, von vornherein eine richtige Aufnahmeeinstellung vorzunehmen. So sparen Sie sich spätere Farbkorrekturen.
Videos: Wählen Sie die Art von Video aus, die Sie digitalisieren wollen, indem Sie auf die entsprechende Schaltfläche für den Videoeingang (Composite bzw. S-Video) klicken. Mit den fünf Schiebereglern können Sie die Werte für Helligkeit (Lichtintensität des Videosignals), Kontrast (Verhältnis von Hell- und Dunkelwerten), Bildschärfe, Farbton und Farbsättigung des digitalisierten Videoclips anpassen.
Arbeiten mit Importordnern Sofern nicht anders angegeben, verwendet der Importer die Standardordner für Video-, Musik- und Bilddateien Ihres Benutzerkontos unter Windows sowie einen Standardordner für Ihre Pinnacle Studio-Projekte. Die Abbildung zeigt ein typisches Setup unter Windows. Um einen Import-Ordner zu ändern, klicken Sie entweder auf die kleine Ordner-Schaltfläche oder den aktuellen Ordnerpfad. (Siehe „Auswählen eines Importordners“ auf Seite 345.
Wenn sich zum Beispiel Ihr Hauptordner für Videos unter „c:\vid“ befindet und Ihr Unterordner nach der Methode „Aktueller Monat“ benannt wird, werden alle importierten Videos in einen Ordner mit einem Namen wie „c:\vid\2012-10“ gespeichert. Speicherstand-Anzeige: Dieser Balken zeigt für jedes Importziel an, wie viel Platz noch auf dem Speichergerät vorhanden ist. Der erste Teil des Balkens steht für den bereits belegten Speicherplatz auf dem Gerät.
Links neben Ordern mit Unterordnern erscheint ein Plus-Symbol, wenn der Ordner geschlossen ist. Ist er offen, erscheint ein Minus-Symbol. Klicken Sie auf das Symbol, um offene Ordner zu schließen bzw. geschlossene Ordner zu öffnen. Einrichten eines Unterordners Um im Basisordner einen Unterordner als Importziel für den Medientyp festzulegen, klicken Sie entweder auf die Schaltfläche Unterordner wählen oder auf die „Mehr“-Schaltfläche .
Das erweiterte Dialogfenster „Importieren nach“ für dateibasierte Assets. Weil Dateien jeden Asset-Typ aufweisen können, gibt es Steuerelemente für alle vier Arten. Die meisten anderen Quellen importieren nur Videomedien und es sind keine Steuerelemente für Audio- und Foto- und Projektmaterial verfügbar.
Erstellungsdatum: Jede importierte Datei wird in einem Unterordner, der mit dem Erstellungsdatum des Assets (im oben genannten Datumsformat) benannt ist, gespeichert. Wenn mehrere Assets im Zuge eines einzigen Importvorgangs eingebracht werden, kann dies bedeuten, dass mehrere Unterordner erstellt oder aktualisiert werden müssen. Laufender Monat: Diese Option entspricht der Option „Heute“, allerdings wird der Tag weggelassen. Die Ordner heißen also z. B.
Voreinstellungen: Die Gruppe Voreinstellungen bietet zwei Standardkonfigurationen für die Komprimierung von Audio- und Videodaten. Außerdem gibt es eine benutzerdefinierte Einstellung, mit der Sie die Komprimierungsparameter genau anpassen können. Diese wird über die obere „Mehr“-Schaltfläche geöffnet. Weitere Informationen finden Sie unter „Das Fenster „Komprimierungsoptionen““ auf Seite 352. Es gibt folgende feste Voreinstellungen: • DV: Für DV-Aufnahmen in voller Qualität.
Import-Optionen für analoge Medien Für analoge Importe sind ähnliche Optionen wie für digitale Quellen verfügbar. Weiter unten finden Sie eine Beschreibung der Fenster Komprimierung und Szenenerkennung. Importoptionen für dateibasierte Assets Das Panel Modus bietet zwei Optionen für das Importieren von dateibasierten Assets.
Original löschen: Wenn diese Option aktiviert ist, werden die OriginalKopien der importierten Dateien anschließend gelöscht. Diese Option ist praktisch, wenn Sie Ihre Assets mit dem Importer konsolidieren und doppelte Kopien auf der Festplatte vermeiden wollen. Duplikate ignorieren: Diese Option verhindert das Importieren von Mediendateien, über die Sie bereits verfügen. Der Importer importiert dann keine weiteren Kopien von Dateien, die vielleicht anders heißen, aber ansonsten identisch erscheinen.
Das Fenster „Komprimierungsoptionen“ Über die Optionen im Modus-Panel für DV/HDV und analogen Import können Sie auch auf dieses Fenster zugreifen, um die Komprimierungsvorgaben genauer einzustellen. Wenn Sie die Voreinstellungen DV oder MPEG wählen, können Sie in diesem Fenster die aktuellen Einstellungen überprüfen. Wenn Sie diese Einstellungen bearbeiten, wird automatisch „Benutzerdefiniert“ als Voreinstellung ausgewählt. Da einige Optionen von anderen abhängen, werden nicht alle gleichzeitig angezeigt.
Die Komprimierungsoptionen für digitale und analoge Videoimporte. Audioeinstellungen Komprimierung: Dieses Dropdown-Listenfeld zeigt den Codec, der für die Komprimierung der aufgenommenen Audiodaten verwendet wird. Audio aufzeichnen: Dieses Kontrollkästchen sollte nicht aktiviert sein, wenn Sie die erfassten Audiosignale nicht für Ihre Videoproduktion verwenden wollen.
Das Fenster „Szenenerkennung’“ für den DV- oder HDVImport. Beim Importieren von analogen Quellen werden nur die letzten beiden Optionen unterstützt. Abhängig von der verwendeten Hardware für die Aufnahme wird die automatische Szenenerkennung während des Aufnehmens in Echtzeit oder als gesonderter Schritt nach dem Aufnehmen durchgeführt. Für die Szenenerkennung gibt es vier Optionen: • Automatisch, zeit- und datumsabhängig: Diese Option ist nur verfügbar, wenn Sie von einer DV-Quelle aufnehmen.
• (Neue Szene erstellen) automatisch, alle X Sekunden: Studio erzeugt in festgelegten Intervallen eine neue Szene. Diese Methode ist z. B. dann sinnvoll, wenn lange Kameraeinstellungen in mehrere Szenen unterteilt werden sollen. • Manuell, durch Drücken der Leertaste: Wählen Sie diese Option, wenn Sie die gesamte Aufnahme am Bildschirm verfolgen wollen und die Einteilung in Szenen manuell vornehmen möchten. Drücken Sie jeweils die Leertaste, wenn Sie während der Aufnahme eine neue Szene erzeugen möchten.
Importieren entsprechend „Schnappschuss“. Um den Namen zu ändern, klicken Sie in das Feld und geben die gewünschte Bezeichnung ein. Der Importer überschreibt beim Importieren keine vorhandenen Dateien. Ist bereits eine Datei mit dem gleichen Namen wie der Zielname vorhanden, wird eine fortlaufende Nummer an den Namen der eingehenden Datei angehängt. Für das Importieren von dateibasierten Assets gibt es weitere Möglichkeiten für die Vergabe von Dateinamen.
Bei der Standardregel wird eine eindeutige Zahlenfolge an jeden Dateinamen angehängt. Wenn Sie einen benutzerdefinierten Namen eingeben, erscheint im Bearbeitungsfeld nur der Namensstamm. Doch wenn der Name später angezeigt wird, sehen Sie auch den Namensanhang, der nach der Regel erstellt wurde. Um eine andere Regel für den Namensanhang auszuwählen, klicken Sie auf die „Mehr“-Schaltfläche . Darauf öffnet sich ein Dialogfeld mit zwei Dropdown-Listenfeldern.
Das Import-Konfigurationsfenster für Dateinamen. Auswahlen von Assets für den Import Jede vom Importer unterstützte Quelle verfügt über eigene Steuerungen zur Auswahl des zu importierenden Materials. Wenn Sie im Panel Importieren von auf den Quellnamen klicken, erscheinen im mittleren Bereich des Importers automatisch die Steuerelemente, die Sie benötigen.
Beim Import aus dateibasierten Assets steht im zentralen Bereich des Importer ein Ordner und Dateibrowser zur Verfügung. Links davon befinden sich die Importieren vonund Importieren nach-Panels, auf der rechten Seite die Modus-,Metadaten- und Dateiname-Panels. Über die Schaltfläche „Import starten“ am unteren Ende starten Sie den Vorgang, nachdem Sie die gewünschten Asset-Dateien gewählt haben.
die Ordner für die verschiedenen Asset-Typen kopiert (wie im Panel Importieren von angegeben). Der Browser für Ordner und Dateien Links im Browser gibt es eine hierarchische Ansicht aller Ordner auf den Geräten, auf denen Dateien gespeichert und die mit Ihrem Computer verbunden sind. Bei diesen Geräten kann es sich um z. B. Festplatten, optische Laufwerke, Speicherkarten oder USB-Sticks handeln. Die Navigation in dieser Ordnerstruktur funktioniert genauso wie beim Windows Explorer und anderen Programmen.
Hier ist der Ordner „Fotos\Winter“ geöffnet, der einige Bilddateien enthält. Zum Auswählen (oder Abwählen) einer Datei für den Import klicken Sie in das Kontrollkästchen rechts oben in der entsprechenden Miniatur. In diesem Beispiel wurden vier Dateien ausgewählt. Medien und Projekte in der Vorschau anzeigen Vorschau von Audio- und Videomaterial: Der Dateibrowser besitzt eine Vorschau für alle unterstützten Medientypen.
Vollbild-Fotovorschau: Um digitale Fotos oder andere Bilddateien in Vollbildauflösung anzusehen, klicken Sie doppelt auf das entsprechende Symbol oder klicken Sie auf die Vollbild-Schaltfläche in der Symbolleiste unterhalb des Browsers. Alternativ können Sie auch die Taste F11 drücken. Scrubbing-Vorschau: Unter den Miniaturen von Audio-, Video- und Projektdateien befindet sich ein Schieberegler mit ScrubbingFunktionalität.
Klicken Sie in das Kontrollkästchen, um die Datei aus- oder abzuwählen. Mehrere Dateien auswählen: Der Browser bietet auch die Option, gleichzeitig eine Gruppe markierter Dateien aus- oder abzuwählen. Um eine bestimmte Datei auszuwählen, klicken Sie einfach auf ihren Namen oder ihre Miniatur. Dass die Datei markiert ist, erkennen Sie an dem orangefarbenen Rahmen.
Eine Gruppe von vier markierten Bilddatei-Miniaturen. Wenn Sie eine davon aus- oder abwählen, gilt das für die gesamte Gruppe. Sie können auch mehrere nebeneinander liegende Miniaturen direkt mit der Maus markieren, indem Sie über den auszuwählenden Miniaturen ein Rechteck aufziehen. Klicken Sie auf die erste Miniatur und ziehen Sie die Maus bei gedrückter Maustaste auf die letzte Miniatur. Lassen Sie erst dann die Maustaste los.
Jedes Mal, wenn eine Datei hinzugefügt oder von der Liste der zu importierenden Dateien entfernt wird, aktualisiert der Dateibrowser die Auswahlstatus-Anzeige rechts unten auf dem Bildschirm. Anpassen des Browsers Es gibt verschiedene Steuerelemente, mit denen Sie den Dateibrowser für Ihre Hardware für die Bildanzeige und Ihre Anforderungen anpassen können.
Wenn Sie mit der Maus über die Option „Audiodateien“ fahren, erscheint eine Liste der Dateitypen, die beim Importieren von Audiomaterial unterstützt werden. Zoom-Schieberegler: Mit dem Zoom-Schieberegler unten rechts im Browser können Sie ebenfalls die Darstellung einstellen. Wenn Sie den Schieberegler nach links bewegen, werden die Vorschaubilder verkleinert. Bewegen Sie ihn dagegen nach rechts, werden größere Vorschaubilder im Dateibrowser angezeigt.
Lautstärke der Vorschau einstellen: Um die Lautstärke für die Wiedergabe von Audio- und Videoclips einzustellen, fahren Sie mit dem Mauszeiger über die Schaltfläche Audio/Stummschalten, die sich in der unteren Leiste des Dateibrowsers befindet. Neben der Schaltfläche erscheint darauf ein Lautstärkeregler. Ziehen Sie den Knopf zur Einstellung der Lautstärke nach oben oder nach unten. Wenn Sie auf die Schaltfläche Audio/Stummschalten klicken, wird der Ton ausgeschaltet.
• Datum und Zeit einstellen: In diesen Feldern können Sie das Datum und die Uhrzeit genau festlegen. Die Dateizeit aller Mediendateien, die Sie importieren, wird entsprechend geändert. Nach Assets suchen Wenn Sie im Panel Importieren von die Option Nach Assets suchen wählen, wird eine hierarchische Ordernansicht angezeigt, vergleichbar mit der für den Arbeitsplatz. Das Ein- und Ausblenden von Ordnern funktioniert wie sonst auch, und Sie können ebenfalls die Plus- und Minus-Tasten als Kurzbefehle verwenden.
Importieren von einer DV- oder HDV-Kamera Um das Importieren von digitalen Videos vorzubereiten, schalten Sie Ihr DV- oder HDV-Gerät auf Wiedergabe (Play) und wählen das Gerät im Panel Importieren von im Importer aus. Überprüfen Sie auch, ob in den anderen Panels der Zielordner, die Voreinstellungen für die Komprimierung und die weiteren Einstellungsoptionen Ihren Vorstellungen gemäß eingerichtet sind. (Siehe „Importer-Panels“ auf Seite 338.
Wurde eine DV- oder HDV-Quelle ausgewählt, erscheinen im mittleren Bereich des Importers Steuerelemente für die Vorschau und das Importieren des aufgezeichneten Materials. Unter dem Vorschaubild befinden sich Steuerelemente für die automatische Aufnahme, mit der Sie Marker für den Start und das Ende setzen können. Weitere Informationen finden Sie unter „Aufnehmen von Video- und Audiomaterial“ auf Seite 372.
Die aktuelle Timecode-Anzeige zeigt die Wiedergabeposition anhand des Timecodes, der bei der Aufnahme auf dem Band aufgezeichnet wurde. In den vier Feldern werden die Stunde, Minute, Sekunde und das Einzelbild (Frame) angezeigt. Links von der Anzeige befinden sich zwei Pfeilschaltflächen, mit denen Sie ein Einzelbild (Frame) zurück oder vor gehen können. Die Transportsteuertasten von links nach rechts : Wiedergabe/Pause, Stopp, Zurückspulen und Schnelles Vorspulen.
Mark-In, Mark-Out: Die Timecode-Felder Mark-In und Mark-Out, die sich oberhalb der Enden der Transportleiste befinden, zeigen die geplanten Start- und Endpunkte einer Videoaufzeichnung an. Hinweis: DV- und HDV-Quellen eignen sich auch für Schnappschüsse. Aufnehmen von Video- und Audiomaterial Mit dem Importer können Sie auf zwei verschiedene Arten den Videobereich auswählen, den Sie importieren wollen.
Vorgang ausgeführt. Es spielt keine Rolle, welchen der beiden Werte Sie eingeben – der Importer berechnet automatisch den jeweils anderen Wert und zeigt diesen an. Hinweis: Bevor Sie mit dem Importieren beginnen, sollten Sie überprüfen, ob die Einstellungen im Panel Importieren nach und in den anderen Panels (siehe „Importer-Panels“ auf Seite 338) richtig konfiguriert wurden.
2 Klicken Sie auf Aufnahme starten. Studio sucht bei dem Quellgerät die Position, für die Sie den Startmarker gesetzt haben und beginnt automatisch mit der Aufnahme. 3 Wenn die Stelle für den Endmarker erreicht ist, wird das Importieren beendet und das Quellgerät angehalten. 4 Das aufgenommene Material wird in der Bibliothek gespeichert. Importieren von analogen Quellen Für die Aufnahme von analogem Videomaterial (z. B.
Aufnehmen von einer analogen Quelle: 1 Überprüfen Sie, ob der richtige Eingang angeschlossen ist (z. B. „Video S-Video“). 2 Starten Sie das Wiedergabegerät kurz vor dem Punkt, an dem die Aufnahme starten soll. Die Video- und Audiovorschau sollte nun aktiviert sein. (Falls nicht, überprüfen Sie die Kabelverbindungen und die GeräteInstallation.) 3 Klicken Sie auf die Schaltfläche Aufnahme starten, um mit der Aufnahme zu beginnen.
Aufnehmen für eine festgelegte Dauer: 1 Überprüfen Sie, ob der richtige Eingang angeschlossen ist (z. B. „Video S-Video“). 2 Sie die gewünschte Aufnahmedauer im Steuerungsfeld Dauer unterhalb der Videovorschau ein. 3 Starten Sie das Wiedergabegerät kurz vor dem Punkt, an dem die Aufnahme starten soll. Die Video- und Audiovorschau sollte nun aktiviert sein. (Falls nicht, überprüfen Sie die Kabelverbindungen und die GeräteInstallation.
Um mit dem Importieren zu beginnen, legen Sie die Quell-Disc in das entsprechende Laufwerk ein und wählen dieses im Panel Importieren von des Importers aus. Wenn Sie über mehrere optische Laufwerke verfügen, wählen Sie aus der Liste das richtige aus. Hinweis: Urheberrechtlich geschützte Medien können nicht importiert werden. Überprüfen Sie vor der Aufnahme, ob in den anderen Panels der richtige Zielordner und der richtige Dateiname stehen (siehe „ImporterPanels“ auf Seite 338).
Vorschau von Disc-Dateien Auf die Medien, die auf optischen Discs gespeichert sind, können Sie über das Dateisystem des Computers zugreifen. Die Steuerelemente für die Vorschau im mittleren Bereich, die Auswahl der Dateien und der Importvorgang sind identisch mit denen für dateibasierte Assets (mit der Ausnahme, dass die nicht benötigte Ordneransicht anfangs geschlossen ist). Weitere Informationen finden Sie unter „Importieren aus Datei“ auf Seite 358.
Überprüfen Sie vor der Aufnahme, ob in den anderen Panels der Zielordner, der Dateiname und die übrigen Optionen wie gewünscht eingestellt wurden. Weitere Informationen finden Sie unter „ImporterPanels“ auf Seite 338. Funktioniert Ihr Quellgerät richtig, sollten Sie eine Live-Vorschau im mittleren Fensterbereich des Importers sehen. Klicken Sie auf die Vollbild-Schaltfläche am rechten Ende der Transportleiste, um sich die Vorschau im Vollbildmodus anzusehen.
Dabei werden aufeinanderfolgende Einzelbilder (Frames) gleichzeitig auf transparenten Ebenen gezeigt, sodass Sie die Unterschiede gut erkennen können. Diese Funktion wird in der Steuerleiste konfiguriert. Die Anzahl der bisher aufgenommenen Bilder und die Dauer des Films (basierend auf der abgerundeten Bildzahl) erscheinen rechts unter der Steuerleiste.
• Framerate: Mit diesem Wert geben Sie die Bilder pro Sekunde (frames per second, fps) an und legen damit fest, wie viele Einzelbilder (Frames) Sie für eine Filmsekunde verwenden wollen. Die Framerate beeinflusst, wie schnell die Animation wirkt. • Schichten – Einstellungen: Klicken Sie auf die „Mehr“Schaltfläche , um ein kleines Fenster für die Konfiguration des Pauspapier-Effekts (Schichten) zu öffnen.
Geräteeintrag unter Schnappschuss im Panel „Importieren von “des Importers. Weitere Informationen finden Sie unter „Das Panel „Importieren von““ auf Seite 339. Überprüfen Sie vor der Aufnahme, ob in den anderen Panels der richtige Zielordner und die richtigen Dateinamen stehen. Weitere Informationen finden Sie unter „Importer-Panels“ auf Seite 338. Starten Sie jetzt Ihre Kamera bzw. das Wiedergabegerät und sehen Sie sich die integrierte Vorschau im mittleren Fensterbereich des Importers an.
Aufnehmen von Schnappschüssen mit dem Importer. Bei der Vorschau von aufgezeichneten oder Live-Videos im mittleren Fensterbereich können Sie mit der Schaltfläche „Bild aufnehmen“ einzelne Fotos erfassen. Miniaturen der erfassten Einzelbilder (Frames) werden unten im Fenster in der Bildablage gesammelt, bis Sie sie mithilfe der Schaltfläche „Import starten“ in die Bibliothek übernehmen. Sie können beliebig viele weitere Einzelbilder (Frames) erfassen.
Einzelbild in der Bildablage. Darauf wechselt die Vorschau von der Videoquelle zur aufgenommenen Datei und aktiviert die DateiAnzeige. Sie können die Anzeige auch aktivieren, wenn Sie direkt auf Datei klicken. Klicken Sie auf die Dateianzeige oder auf eine Miniatur in der Bildablage, um sich die bereits erfassten Bilder anzusehen. In diesem Beispiel wurde die Miniatur 5 angeklickt und der Mauszeiger befindet sich über dem Papierkorb-Symbol, mit dem Sie das Bild löschen können.
Kapitel 11: Der Exporter Einer der größten Vorteile von digitalen Videoaufzeichnungen ist die umfassende und stetig wachsende Anzahl von Geräten, die Sie hierfür nutzen können. Mit Studio können Sie Ihren Zuschauern Ihre Filme in unterschiedlichsten Formaten zugänglich machen, gleich, ob diese nun mobile DivX-Player und Mobiltelefone oder HDTVHeimkinosysteme nutzen. Öffnen Sie nach Abschluss Ihrer Projektbearbeitung den Exporter. Klicken Sie hierfür auf die Schaltfläche Export im oberen Bildschirmbereich.
Der Exporter. Über die Schaltflächen links oben legen Sie das Exportziel fest: Datei, Disc, Cloud (Internet), (mobiles) Gerät oder MyDVD-Datei. Mit den weiteren Steuerelementen stellen Sie die für den gewählten Medientyp benötigten Ausgabeoptionen ein. Der Name des Projekts wird oberhalb des Players angezeigt, das aktuell gewählte Ausgabeformat im Panel darunter. Wählen Sie zunächst eine der Schaltflächen Datei, Disc, Cloud oder Gerät, um den Medientyp für das fertige Projekt festzulegen.
Disc: Mit dieser Option können Sie einen Film auf eine beschreibbare Disc im CD-, DVD- oder Blu-ray-Brenner Ihres Computers brennen oder auf eine Flash-Speicherkarte kopieren. Sie können mit dem Exporter auch eine Kopie (ein sogenanntes „Image“) erstellen und auf Ihrer Festplatte speichern lassen, ohne es auf eine Disc zu brennen. Siehe „Ausgabe auf Disc oder Speicherkarte“ auf Seite 389. Cloud: Mit dieser Option erstellen Sie eine Datei zum Hochladen in einen Internetdienst.
Klicken Sie nach Überprüfen Ihrer Einstellungen auf die Schaltfläche Image erstellen oder Disc brennen, um mit der Ausgabe im DiscFormat zu beginnen, auf Veröffentlichung starten, um den Film in der Cloud bereitzustellen, oder auf Export starten, um den Film als Datei oder auf einem Mobilgerät zu speichern. Vorbereiten Ihres Films für die Ausgabe Bevor Ihr Film rundum bereit für die Ausgabe ist, sind in der Regel einige Vorbearbeitungen erforderlich.
Die Ausgabe im Datei- oder Web-Format kann durch entsprechende Positionierungen der Trimm-Marker in der Zeitleiste des Players wie gewünscht zugeschnitten werden. Ausgabe auf Disc oder Speicherkarte Sofern Ihr System über einen entsprechenden Brenner verfügt, können Filme mit Studio direkt auf DVD und Blu-ray gebrannt werden. Unabhängig davon, ob Sie einen Brenner besitzen, können Sie mit Studio auch ein „Disc-Image“ erstellen.
DVD und Blu-ray Wenn Ihr System über einen DVD-Brenner verfügt, kann Studio zwei Arten von DVD-Discs erstellen: im Standardformat (für DVD-Player) und im AVCHD-Format (für Blu-ray-Player). Wenn Ihr System mit einem Blu-ray-Brenner ausgestattet ist, können Sie Filme auf alle vom Gerät unterstützten Medien brennen. Standard-DVDs können auf folgenden Geräten wiedergegeben werden: • Alle DVD-Player, die das vom Brenner genutzte DVD-Brennformat unterstützen. Die meisten Player unterstützen alle gängigen Formate.
Erstellen von 3D-Discs Für Stereo-3D-Projekte können Sie problemlos 3D-Discs in DVD-, AVCHD- und AVCHD 2.0-Formaten ausgeben. Im Panel Einstellungen können Sie den gewünschten Modus aus dem Aufklappmenü S3D wählen. Wählen Sie eine der Einstellungen Anaglyph, Anaglyph Crossed Eyed oder Side-by-Side 50%, um die Disc zu erstellen. Stereo-3D-Optionen für AVCHD. MultiStream-3D-Projekte können im Format AVCHD 2.0 auf FlashSpeichermedien wie z. B.
3 Zuletzt wird die Disc gebrannt. (Dieser Schritt wird übersprungen, wenn Sie lediglich ein Disc-Image anlegen.) So geben Sie Ihren Film auf einer Disc oder als Disc-Image aus: 1 Klicken Sie auf die Registerkarte Disc, um die folgende Anzeige aufzurufen: Die kreisförmige Anzeige fasst die Disc-Auslastung zusammen. Darüber hinaus wird die geschätzte Dauer des Films auf Ihrer beschreibbaren Disc angezeigt.
die Schaltfläche Image erstellen, um die gleichen Schritte auszuführen, dabei aber den Brennschritt zu überspringen. 4 Nach Abschluss des Brennvorgangs in Studio wird die Disc ausgeworfen. 5 Wenn Sie ein zuvor erstelltes Image brennen möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche Image brennen.
• Flash Video • Bild • Bildfolge • MOV • MPEG-1 • MPEG-2 • MPEG-4 • MTS • *Real Media • Smart • Windows Media • XAVC * wird nur für 32-Bit unterstützt Wählen Sie das Format entsprechend den Anforderungen Ihrer Zuschauer und der von ihnen genutzten Wiedergabe-Hardware aus. Die Größe der ausgegebenen Datei hängt vom gewählten Dateiformat und den Komprimierungsparametern ab, die für das Format festgelegt wurden. Die Komprimierungseinstellungen können einfach verändert werden, um kleinere Dateien zu erzeugen.
Beim Export von Stereo-3D-Projekten wird das Menü S3D mit einer Reihe von 3D-Formaten und der Option zum Exportieren des Projekts in 2D angezeigt. Wenn Sie Ihre Ausgabeoptionen ausgewählt haben, klicken Sie auf die Schaltfläche Datei erstellen. Ein Dateibrowser wird geöffnet und Sie können den Namen und den Speicherort für die zu erstellende Videodatei angeben. Wenn Sie einen Film in eine Datei exportieren, werden in diesen Panels des Exporters Ihre Exporteinstellungen angezeigt.
3GP Pinnacle Studio kann Filme in diesem weit verbreiteten Dateiformat erstellen, das je nach Auswahl MPEG-4- oder H.263Videokomprimierung sowie die AMR-Audiokomprimierung verwendet. Das Format ist auf die vergleichsweise geringen Verarbeitungs- und Speicherkapazitäten von Mobiltelefonen ausgelegt. In der Liste der Voreinstellungen für diesen Dateityp werden für jeden der beiden Encoder zwei Bildgrößen angeboten.
Klicken Sie auf die für Ihre Anforderungen passende Voreinstellung oder wählen Sie die Option Benutzerdefiniert und klicken Sie auf die Schaltfläche Erweitert, um das Panel Weitere Einstellungen aufzurufen. Transport Stream (MTS) Transport Stream (MTS) ist die „Transport Stream“-Version von MPEG-2. Diese Formate können Videodaten in MPEG-2- oder H264-/AVC-Komprimierung enthalten. Zum Einsatzbereich gehört die HD-Wiedergabe auf AVCHD-fähigen Camcordern und Blu-ray Disc.
DivX Dieses auf der MPEG-4-Videokomprimierungstechnologie basierende Dateiformat wird besonders häufig bei über das Internet verbreiteten Dateien genutzt. Es wird auch von einigen DivX-kompatiblen Geräten von DVD-Playern bis hin zu mobilen und Handheld-Geräten unterstützt. Klicken Sie auf die für Ihre Anforderungen passende Voreinstellung oder wählen Sie die Option Benutzerdefiniert und klicken Sie auf die Schaltfläche Erweitert, um das Panel Weitere Einstellungen aufzurufen.
Bild Sie können einzelne Bilder aus Ihrem Videoprojekt als JPG-, TIF- oder benutzerdefinierte Bilder exportieren. Wenn Sie die Option Benutzerdefiniert wählen, benutzen Sie die Schaltfläche Erweitert, um das Panel Weitere Einstellungen aufzurufen. Bildfolge Sie können Abschnitte Ihres Videoprojekts als Folgen von Einzelbildern (jedes Frame einzeln) exportieren. Das ausgewählte Video muss mindestens eine Sekunde lang sein.
MOV Video Dies ist das für QuickTime® verwendete Dateiformat. Es ist besonders dann empfehlenswert, wenn der Film im QuickTime-Player wiedergegeben werden soll. Die Voreinstellungen bieten eine Auswahl verschiedener Größen- und Kodierungseinstellungen. MPEG MPEG-1 ist das ursprüngliche MPEG-Dateiformat. Die MPEG-1Videokomprimierung wird auf Video-CDs genutzt, in anderen Einsatzbereichen wird aber mittlerweile auf neuere Standards zurückgegriffen. MPEG-2 ist das Nachfolgerformat von MPEG-1.
Real Media Real Media-Filmdateien sind für die Wiedergabe im Internet ausgelegt. Real Media-Filme können weltweit auf jedem Computer abgespielt werden, auf dem die RealNetworks RealPlayer-Software installiert ist, die unter www.real.com kostenlos heruntergeladen werden kann. Klicken Sie auf die Schaltfläche Erweitert, um Ihre Ausgabe im Bedienfeld Weitere Einstellungen zu konfigurieren. Windows Media Auch das Windows Media-Dateiformat wurde für die Wiedergabe von Internet-Streams entwickelt.
Ausgabe in die Cloud Über den Pinnacle Studio Exporter können Sie Ihre Filmkreationen für Ihr soziales Netzwerk auf Facebook, für Ihre Kollegen auf Vimeo und für die ganze Welt auf YouTube veröffentlichen. Wenn Sie Ihre Medieninhalte und Projekte in die Cloud speichern, können Sie auf diese auch von Ihrem Smartphone oder TabletComputer zugreifen und sie problemlos zwischen Geräten übertragen, was Zusammenarbeit und bequemen Zugriff ermöglicht.
Wenn Sie angemeldet sind, wählen Sie ein Format aus, in dem Sie Ihr Projekt hochladen möchten. Sie können aus der Dropdown-Liste Format zwischen Am schnellsten (360p), Standard (480p), HD (720p) und HD (1080p) wählen. Dabei handelt es sich um unterschiedliche Kombinationen von Bildgröße und Video-Datenrate.
Tags hinzufügen Wenn Sie mit den Einstellungen zufrieden sind, klicken Sie auf die Schaltfläche Start unten im Fenster, um Ihr Projekt zu rendern und hochzuladen. Nach dem Upload Sobald der Upload abgeschlossen ist, haben Sie die Möglichkeit, einen Webbrowser zu öffnen, um Ihre Kreation anzusehen, oder zu Studio zurückzukehren. Für Facebook, YouTube und Vimeo muss Ihre Datei verarbeitet werden, bevor Sie online wiedergegeben werden kann und ist somit möglicherweise nicht sofort verfügbar.
Ausgabe auf ein Gerät Studio kann Filmdateien erstellen, die mit den folgenden Geräten kompatibel sind: • Apple • Microsoft Xbox und Xbox One • Nintendo Wii • Sony PS3 und PS4 • Sony PSP Sollten Sie ein Stereo-3D-Projekt exportieren, erhalten Sie die mit dem ausgewählten Gerät kompatiblen 3D-Formate zur Auswahl. Apple Studio exportiert Dateien für beliebte Apple-Geräte wie iPod, iPhone und iPad sowie für Apple TV.
Microsoft Xbox und Xbox One Mit den Voreinstellungen für Microsoft Xbox können Sie Dateien für die Vollbildwiedergabe auf Ihrer Xbox erstellen. Zwei Formate sind verfügbar: DivX SD, das auf der MPEG-4Videokompressionstechnologie basiert, und WMV HD. Nintendo Wii Pinnacle Studio erstellt außerdem Dateien zur Wiedergabe auf Ihrer Nintendo Wii und unterstützt dabei sowohl AVI- als auch FLVAusgabeformate.
Ausgabe in eine MyDVD-Datei Mit der Option MyDVD-Datei wird eine Datei erstellt, die in der MyDVD-Anwendung verwendet werden kann. MyDVD ist eine einfach zu bedienende Authoring-Anwendung, die Vorlagen bereitstellt, um Ihnen zu helfen, professionell wirkende Disc-Projekte samt Menüs und Musik zu erstellen. Für weitere Informationen zu MyDVD verweisen wir Sie auf die Hilfe in der MyDVD-Anwendung.
408 Pinnacle Studio - Benutzerhandbuch
Kapitel 12: Setup Das zentrale Konfigurationsfenster von Pinnacle Studio ist das Dialogfeld Einstellungen. Um zu beginnen, wählen Sie im Hauptmenü von Pinnacle Studio den Befehl Optionen > Einstellungen aus. Wenn die Einstellungen angezeigt werden, wählen Sie eine Seite aus dem Verzeichnis auf der linken Fensterseite aus. Das Dialogfeld „Einstellungen“ von Pinnacle Studio ist das zentrale Konfigurationsfenster der Anwendung. Im Folgenden werden die acht Seiten der Einstellungen beschrieben.
Wenn Sie Watchfolder verwenden, wird dem Asset-Baum in der Bibliothek ein Bibliotheksmedien-Zweig hinzugefügt. Wenn Pinnacle Studio eine Bibliothek aus einer früheren Version von Pinnacle Studio erkennt, wird ebenfalls ein Bibliotheksmedien-Zweig angezeigt (Sie müssen die Watchfolder-Funktion aktivieren, wenn Sie diesen Zweig weiter füllen möchten).
Ereignisprotokoll Bei bestimmten Vorgängen, wie dem Import einer Reihe von Dateien, werden in diesem Fenster Meldungen protokolliert. Hier können Sie Details zu Problemen überprüfen, die möglicherweise während eines Vorgangs aufgetreten sind. Export und Vorschau Diese Einstellungen beeinflussen die Videodarstellung bzw. wiedergabe. Qualität: Mit diesen Optionen steuern Sie die Qualität der Videovorschau in der gesamten Anwendung.
Externe Vorschau – Standard: Wählen Sie den TV-Standard des angeschlossenen Videomonitors aus. Wiedergabeoptimierung Optimierungs-Schwellenwert: Der Optimierungs-Schwellenwert ermittelt den Fortschritt des Renderns, wenn Sie sich Ihr Projekt in der Vorschau ansehen. Dieser Wert kann von Aus (0) bis Aggressiv (100) nach Belieben eingestellt werden.
Codec-Packs von Drittanbietern könnten in Pinnacle Studio zu Fehlern oder Abstürzen führen. Hardwarebeschleunigung Wenn dieses Feature aktiviert ist, wird ein Teil der Vearbeitungsmenge vom Prozessor auf zusätzliche Hardware übertragen: etwa den Grafikprozessor (GPU) oder die Grafikkarte Ihres Computers. Wie viel Hardwarebeschleunigung auf Ihrem Computer möglich ist, hängt vom Typ des Prozessors und der Grafikkarte ab. • Die meisten NVIDIA-Karten unterstützen die CUDA-Architektur.
Hardware-Beschleunigungsoptionen Standard-3D-Anzeigemodus: Diese Einstellung bestimmt den Standard für die Anzeige von Stereo-3D-Inhalten im gesamten Pinnacle Studio. Siehe „Umschalter für den 3D-Anzeigemodus“ für weitere Informationen. Weitere Informationen finden Sie unter „Wahl der Elemente, die in der Bibliothek angezeigt werden sollen“ auf Seite 54. • Linkes Auge oder Rechtes Auge: Die Vorschau für stereoskopische Inhalte kann auf nur das rechte bzw. das linke Auge festgelegt werden.
• Anaglyph: Eine stereoskopische Vorschau im Modus Anaglyph ist für die Betrachtung mit Rot/Cyan-Brillen geeignet. • 3D-TV (Bildpaare): Dieser Modus ist zur Verwendung mit einem 3D-fähigen zweiten Monitor oder Projektor vorgesehen. • 3D Vision: Wenn Ihr System 3D Vision-fähig ist und Stereo-3D in Ihren Treiber-Einstellungen aktiviert ist, werden Stereo-3D-Inhalte standardmäßig in 3D Vision wiedergegeben.
Auswählen eines Video-Unterordnertyps auf der Seite „Import-Einstellungen“. Nachdem Sie den Ordner, den Sie als Basis-Ordner verwenden möchten, gefunden und ausgewählt haben, können Sie optional einen Unterordner einrichten: • Kein Unterordner: Wenn Sie diese Option auswählen, werden die importierten Dateien im Basisordner gespeichert. • Benutzerdefiniert: Wenn Sie diese Option auswählen, wird ein Feld namens Benutzerdefinierter Projekt-Unterordner angezeigt.
• Erstellungsdatum: Jede importierte Datei wird in einem Unterordner, der mit dem Erstellungsdatum des Assets (im oben genannten Datumsformat) benannt ist, gespeichert. Wenn mehrere Assets im Zuge eines einzigen Importvorgangs eingebracht werden, kann dies bedeuten, dass mehrere Ordner erstellt oder aktualisiert werden müssen. • Laufender Monat: Diese Option entspricht der Option „Heute“, allerdings wird der Tag weggelassen. Die Ordner heißen also z. B.
Fenster mit den Tastenkürzel-Einstellungen. Um ein Tastenkürzel hinzuzufügen: 1 Wählen Sie den gewünschten Befehl aus. 2 Klicken Sie in das Bearbeitungsfeld Tastenkürzel aktivieren. 3 Drücken Sie die Tasten für das gewünschte Tastenkürzel. Wenn das Tastenkürzel aktuell bereits verwendet wird, sehen Sie in der Dropdown-Liste Tastenkürzel aktuell belegt durch, welche Befehle sich überschneiden.
Media Editor > Links drehen. Welcher der beiden aktiv ist hängt davon ab, in welchem Bereich von Pinnacle Studio Sie sich gerade befinden. Um ein Tastenkürzel zu löschen: 1 Wählen Sie den gewünschten Befehl aus. 2 Wählen Sie das zu löschenden Tastenkürzel aus der DropdownListe Tastaturkürzel für ausgewählte Befehle aus 3 Klicken Sie auf die Schaltfläche Entfernen.
Standardlängen: Stellen Sie die Standardlängen von Titeln, Bildern und Übergängen ein, wenn diese zum ersten Mal in die Timeline gebracht werden. (Natürlich kann die Cliplänge auch nachträglich nach Bedarf zugeschnitten werden.) Zoomwerkzeug: Ist diese Option aktiviert, zoomen Sie durch horizontales Ziehen auf der Zeitleiste an die Timeline heran oder von ihr weg. In diesem Modus müssen Sie direkt am Scrubber ziehen, um die Wiedergabelinie zu scrubben oder neu zu positionieren.
• Projekt wiederherstellen Dieser Ordner beinhaltet Projektpakete, die für weitere Bearbeitung entpackt wurden sowie Projekte, die von Studio für iPad importiert wurden. • Renderdateien Dieser Ordner beinhaltet temporäre Dateien, die beim Rendern von Elementen mit hohen Datenverarbeitungsanforderungen, z. B. Videoeffekten, erzeugt werden. Änderungen, die hier gemacht werden, wirken sich nur auf zukünftige Dateivorgänge aus; sämtliche bestehenden Dateien bleiben an Ihrem bestehenden Speicherort.
4 Klicken Sie auf die Schaltfläche Zurücksetzen und dann auf OK. Starten Sie danach die Anwendung neu. Gekaufte Zusatzprogramme wiederherstellen Sie können Zusatzprogramme, die Sie über Pinnacle Studio erworben haben, wiederherstellen. Gekaufte Zusatzprogramme müssen beispielsweise wiederhergestellt werden, wenn Sie Pinnacle Studio auf ein neues System übertragen. So stellen Sie in Pinnacle Studio erworbene Zusatzprogramme wieder her 1 Klicken Sie in der Menüleiste auf Optionen > Einstellungen.
Kapitel 13: Bildschirmaufzeichnung Zeichnen Sie mit der Bildschirmaufzeichnungsfunktion von Pinnacle Studio Computeraktionen und Mausbewegungen auf. Mit dieser Funktion können Sie in wenigen, einfachen Schritten Videos erstellen, für die eine visuelle Darstellung erforderlich ist. Außerdem können Sie den Aufzeichnungsbereich definieren, um ihn stärker zu betonen, und Begleitkommentare einfügen.
Grundlagen zur Symbolleiste für die Bildschirmaufzeichnung 2 1 3 4 Element Beschreibung 1 Rahmen für den Aufzeichnungsbereich Gibt den zu erfassenden Anzeigebereich an. Dieser deckt standardmäßig den ganzen Bildschirm ab. 2 Enthält die Schaltflächen zur Steuerung der Aufzeichnungssteuerung Bildschirmaufzeichnung.
So konfigurieren Sie die Videoeinstellungen 1 Klicken Sie auf Einstellungen. 2 Legen Sie unter Dateieinstellungen die folgenden Angaben fest: • Dateiname: Geben Sie für Ihr Projekt einen Dateinamen ein. • Speichern unter: Legen Sie den Speicherort für die Videodatei fest. Hinweis: Bildschirmaufzeichnungen werden standardmäßig in Ihrem Dokumentordner (...Dokumente/Pinnacle Studio Screen Capture/19.0) gespeichert. Klicken Sie auf , um einen neuen Ordner hinzuzufügen und den Speicherort der Datei zu ändern.
• Klicken Sie auf AUS, um die Option Internes Audiosignal zu deaktivieren. 5 Unter Steuerungseinstellungen sind folgende Optionen verfügbar: • Mausklickanimation: Ermöglicht das Einbeziehen von Mausklicks in die Bildschirmaufnahme. • Tastaturkürzel F10/F11 aktivieren: Schaltet die Tastenkürzel für die Bildschirmaufzeichnung ein und aus.
3 Klicken Sie auf Aufnahme starten/fortsetzen, um die Bildschirmaufzeichnung zu starten. Alle Aktivitäten innerhalb des angegebenen Aufzeichnungsbereichs werden erfasst. Die Bildschirmaufzeichnung beginnt nach der Rückwärtszählung. Hinweis: Sie können F10 drücken, um die Aufnahme anzuhalten und F11, um die Bildschirmaufzeichnung zu unterbrechen oder fortzusetzen. 4 Klicken Sie auf Aufnahme anhalten, um die Bildschirmaufzeichnung zu beenden.
428 Pinnacle Studio - Benutzerhandbuch
Kapitel 14: Multikamera-Bearbeitung Mit dem Multikamera-Editor können zur Erstellung professioneller Videokompilationen Videoaufnahmen von Ereignissen verwendet werden, die auf verschiedenen Kameras und aus verschiedenen Winkeln aufgenommen wurden. Der einfache Mehrfachansichten-Arbeitsbereich ermöglicht es Ihnen, Videoclips aus bis zu sechs Kameras gleichzeitig abzuspielen und sofort zu bearbeiten.
• Zur Erstellung einer Multikamera-Kompilation mehrere Clips bearbeiten • Im Multikamera-Editor einen Bild-in-Bild-Effekt (BIB) einfügen • Verwaltung der Multikamera-Quelldateien • Ein Multikamera-Projekt speichern und exportieren • Verwendung von Smart-Proxy für eine schnellere und reibungslosere Bearbeitung Der Arbeitsbereich des Multikamera-Editors Das Bild unten zeigt die Hauptfunktionen des Multikamera-Editors.
Symbolleiste, Wiedergabe und andere Steuerelemente Die Steuerelemente des Arbeitsbereichs werden unten aufgeführt. Die Hauptsymbolleiste umfasst die folgenden Steuerelemente: Kamerazahl: Damit können Sie je nach Softwareversion für den Mehrfachansichten-Bereich vier oder sechs Kameras wählen. Quellen-Synchronisierungstyp: Damit können Sie die Clips synchronisieren. Weitere Informationen finden Sie unter „Video- und Audioclips in Multikamera-Projekten synchronisieren“ auf Seite 436.
Der Hauptvorschaubereich umfasst die folgenden Steuerelemente: Wiedergabeleiste mit den Schaltflächen Anfang, Vorheriges Bild, Abspielen, Nächstes Bild und Ende. Schleife: Damit können Sie die ausgewählte Spur fortlaufend abspielen, indem die Wiedergabe bei Erreichen des Endes immer wieder von vorn begonnen wird. Lautstärke festlegen: Damit können Sie die Audiolautstärke für die Wiedergabe festlegen.
Ton dieser Spur ein-/ausschalten: Damit können Sie den Ton der ausgewählten Tonspur ein- oder ausschalten. An Größe der Timeline anpassen: Mit diesem Steuerelement in der linken unteren Ecke der Timeline können Sie Ihr Projekt ausdehnen oder komprimieren, damit Sie das ganze Projekt in der Timeline sehen können. Zoomstufen-Regler: Verschieben Sie den Regler oder klicken Sie auf Vergrößern (Pluszeichen) oder Verkleinern (Minuszeichen), um die Zoomstufe Ihres Projektes zu ändern.
2 Wählen Sie die Clips in der Bibliothek aus und importieren Sie sie in den Multikamera-Editor mithilfe eines besonderen Importfensters, das es ermöglicht, die Clips „Kamera 1“, „Kamera 2“ usw. zuzuordnen. 3 Synchronisieren Sie die Clips entlang der Timeline. Dies kann automatisch erfolgen, wenn alle Clips über Ton verfügen. Es gibt jedoch eine Reihe von Methoden, die zur Synchronisierung verwendet werden können.
Video- und Audioclips in den Multikamera-Editor importieren Der erste Schritt bei der Erstellung eines Multikamera-Projekts besteht darin, die Clips in den Multikamera-Editor zu importieren. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um eine Auswahl von Clips desselben Ereignisses. Sie können zur gleichen Zeit mit bis zu sechs Videoclips arbeiten und bis zu zwei unabhängige Audioclips einarbeiten.
Video- und Audioclips in Multikamera-Projekten synchronisieren Sie können Ihre Video- und Audioclips synchronisieren, damit diese alle zeitlich abgestimmt sind. Die einfachste Methode besteht darin, es dem Multikamera-Editor zu überlassen, die Audiosignale jedes einzelnen Clips zu analysieren und die Clips automatisch zu synchronisieren.
• Audio: Klicken Sie auf die Schaltfläche Synchronisieren neben dem Listenfeld, um die Clips in der Timeline zu synchronisieren. Hinweis: Damit Sie diese Option benutzen können, müssen Ihre Videoclips über Ton verfügen.
Eine Audioquelle für Ihr Multikamera-Projekt wählen Nachdem Sie Ihre Clips in den Multikamera-Editor importiert und synchronisiert haben, können Sie Entscheidungen über den Ton Ihres Projektes treffen. Wenn Sie beispielsweise vier Videoclips haben, die alle über Ton verfügen, empfiehlt es sich, dass Sie sich jeden Clip einzeln anhören und den mit der besten Klangqualität auswählen. Sie können auch einen separaten Audioclip verwenden.
• Alle Kameras: Der Ton aller Clips wird gleichzeitig abgespielt. Tipp: Wenn Sie beabsichtigen, den Ton in Pinnacle Studio zu bearbeiten, nachdem Sie den Multikamera-Editor geschlossen haben, beachten Sie bitte, dass die Einstellungen, die Sie unter Hauptaudio wählen, festlegen, welche Spuren in Pinnacle Studio als Audiospuren verfügbar sind.
ausgeführt werden müssen, bevor Sie die Clips in der MultikameraSpur Ihrer Kompilation hinzufügen. So erstellen Sie eine Multikamera-Kompilation 1 Wenn sich alle Ihre Clips in der Timeline des Multikamera-Editors befinden, klicken Sie auf die Schaltfläche Abspielen unter dem Hauptvorschaubereich. Im Mehrfachansichtenbereich können die Aufnahmen aus allen Kameras gleichzeitig angezeigt werden.
3 Um die Kamera zu wechseln, klicken Sie im Mehrfachansichtenbereich auf eine andere Kameravorschau. Sie können die Kamera so oft wechseln, wie Sie möchten. Auf der Multikamera-Spur können Sie eine Vorschau auf Ihr Projekt anzeigen. Die Multikamera-Spur in der Timeline gibt die Kamerasegmente Ihrer Kompilation wieder. Wenn Sie die Zoomstufe der Multikamera-Spur anpassen möchten, verschieben Sie den Zoomstufenregler in der linken unteren Ecke der Timeline.
So fügen Sie zwischen Multikamera-Segmenten einen Übergang ein 1 Klicken Sie auf der Multikamera-Spur auf ein Segment. 2 Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche Übergang . Die Schaltfläche ist gelb umrandet, wenn sie aktiviert ist, und in der Timeline wird ein Übergangssymbol („AB“) angezeigt. Ist die Schaltfläche ausgegraut, ziehen Sie ganz wenig am Rand eines Segments, um die Schaltfläche wieder zu aktivieren. Standardmäßig wird für den Übergang eine Überblendung gewählt.
2 Klicken Sie auf die Schaltfläche Clip trennen. Hinweis: Das Trennen eines Clips ist nützlich, wenn Sie einen Teil eines Segments durch eine andere Kamera ersetzen möchten, also im Prinzip einen weiteren Wechsel einfügen. Im Multikamera-Editor einen Bild-in-Bild-Effekt (BIB) einfügen Sie können in Ihr Multikamera-Projekt einen Bild-in-Bild-Effekt (BIB) einfügen.
2 Klicken Sie in der Timeline auf den Kreis auf der BIB-Spur, um die Spur zu aktivieren. Der Kreis wird rot gefüllt angezeigt, wenn er aktiv ist 3 . Klicken Sie im Mehrfachansichtenbereich auf die Vorschau für die Kamera, die Sie benutzen möchten. Das Segment wird der BIB-Spur hinzugefügt. 4 Um den Endpunkt des Segments festzulegen, klicken Sie auf der BIB-Spur auf das Ende des Segments und ziehen Sie es an die gewünschte Position in der Timeline.
• Klicken Sie auf die Schaltfläche Sperren/Entsperren einer Spur, um eine Spur zur Bearbeitung zu entsperren oder eine Spur für die Bearbeitung zu sperren. • Um einer Spur einen Clip hinzuzufügen, wählen Sie eine Spur aus, klicken auf die Schaltfläche Clips hinzufügen , navigieren zum Clip, den Sie hinzufügen möchten, und klicken auf Öffnen. Der Clip erscheint in der nummerierten Liste der entsprechenden Spur.
Wenn Sie Ihr Projekt umbenennen möchten, bevor Sie das Dialogfeld schließen, klicken Sie auf die Schaltfläche Einstellungen , wählen die Option Speichern als und geben einen Namen in das Feld Projektname ein. Ihr Multikamera-Projekt wird in der Bibliothek von Pinnacle Studio angezeigt. Um Ihr Multikamera-Projekt (.mcam) in Pinnacle Studio zu öffnen, ziehen Sie es im Arbeitsbereich Bearbeiten aus der Bibliothek in die Timeline. Standardmäßig wird das Projekt als Composite-Clip angezeigt.
Sie können den Smart-Proxy-Manager verwenden, um Smart-Proxy zu aktivieren und zu deaktivieren, den StandardauflösungsSchwellenwert ändern, der Smart-Proxy aktiviert, und auf den SmartProx-Dateimanager und den Smart-Proxy-Warteschlangenmanager zugreifen, um bestehende und künftige Proxy-Dateien zu verwalten. So aktivieren oder deaktivieren Sie Smart-Proxy • Klicken Sie auf die Schaltfläche Einstellungen > SmartProxy-Manager > Smart-Proxy aktivieren.
448 Pinnacle Studio - Benutzerhandbuch
Anhang A: Fehlerbehebung Bevor Sie mit der Fehlerbehebung beginnen, nehmen Sie sich die Zeit und überprüfen Sie Ihr Hardware- und Software-Setup. Aktualisieren Sie Ihre Software: Wir empfehlen Ihnen die Installation der neuesten Updates für Windows. Überprüfen Sie Ihre Hardware: Die gesamte Hardware sollte normal funktionieren und mit den neuesten Treibern betrieben werden. Auch sollte keine Hardwarekomponente im Geräte-Manager (siehe unten) als fehlerhaft markiert sein.
Stellen Sie sicher, dass alle installierten Hardwarekomponenten ordnungsgemäß funktionieren und dass im Geräte-Manager kein Eintrag mit einem gelben Ausrufezeichen als fehlerhaft gekennzeichnet ist. Können Sie ein Treiberproblem nicht selbst beheben, wenden Sie sich an den Gerätehersteller oder Computerhändler wegen Unterstützung. Support hinzuziehen Auf unserer Website erfahren Sie mehr über all Ihre Support-Optionen: www.pinnaclesys.
Kompatibilität mit älteren Inhalten Dokumenten-ID: 384211 Die meisten zusätzlichen kreativen Inhalte aus früheren Versionen von Pinnacle Studio können in der aktuellen Version von Pinnacle Studio direkt weiterverwendet werden. Dasselbe gilt auch für die meisten Inhalte anderer Hersteller. Einige davon sind im Produkt inbegriffen. Einige der Inhaltpakete anderer Hersteller benötigen für den Einsatz in Pinnacle Studio ein kostenpflichtiges Upgrade. Für andere ist bislang keine kompatible Version erhältlich.
Creative Pack Volume 3 Wird unterstützt* NewBlue Film Effects Wird unterstützt – in Pinnacle Studio inbegriffen NewBlue Stabilizer Wird unterstützt – in Pinnacle Studio inbegriffen NewBlue Video Essentials II Wird unterstützt – in Pinnacle Studio inbegriffen NewBlue Video Essentials IV Wird unterstützt – in Pinnacle Studio inbegriffen NewBlue Video Essentials VI Wird unterstützt – in Pinnacle Studio inbegriffen NewBlue Video Essentials VII Wird unterstützt – in Pinnacle Studio inbegriffen Wint
Studio 12 – ProDAD VitaScene Wird unterstützt – kostenpflichtiges Upgrade erforderlich Studio 12 – Red Giant Magic Bullet Wird unterstützt* Looks Studio 14 – Red Giant Knoll Light Factory Wird unterstützt* Studio 14 – Red Giant ToonIt Wird unterstützt* Studio 14 – Red Giant Trapcode 3D Wird unterstützt* Stroke Studio 14 – Red Giant Trapcode Particular Wird unterstützt* Studio 14 – Red Giant Shine Wird unterstützt* Drittanbieter-Inhalte aus dem eStore Technischer Support BIAS SoundSoap V2 PE Wir
Drittanbieter-Inhalte aus dem eStore Technischer Support ProDad Vitascene Wird unterstützt* ProDad Adorage Wird unterstützt* ProDad Adorage FX Pack 10 Wird unterstützt* ProDad Adorage FX Pack 11 Wird unterstützt* NewBlue Video Essentials I Wird unterstützt* NewBlue Video Essentials II Wird unterstützt* NewBlue Video Essentials III Wird unterstützt* proDAD Mercalli Wird unterstützt* Bonus-DVD-Plug-Ins von Drittanbietern Technischer Support Bravo Studio 1, 2 & 3 Wird nicht unterstützt BW
Bonus-DVD-Plug-Ins von Drittanbietern Technischer Support StageTools Moving Picture LE Wird nicht unterstützt Vance Effects Wird nicht unterstützt Algorithmix Wird nicht unterstützt NewBlue Audio Enhancements 1 Wird nicht unterstützt NewBlue Audio Essentials 1 Wird nicht unterstützt NewBlue Audio Essentials 2 Wird nicht unterstützt NewBlue Audio Essentials 3 Wird nicht unterstützt NewBlue Audio Essentials 4 Wird nicht unterstützt *Wird unter Umständen in der 64-Bit-Version von Pinnacle Stu
• 500-USB • MovieBox Deluxe • DVC-90 • DVC-100 • DVC-101 • DVC-103 • DVC-107 • DSVC-130 (keine 64-Bit-Treiber verfügbar) • DVC-170 (keine 64-Bit-Treiber verfügbar) PCI-basiert • 700-PCI (Pinnacle Studio Deluxe 2) • 500-PCI (Pinnacle AV/DV) • Alle 1394-Karten Nicht unterstützte Hardware Die folgende Hardware-Liste galt für ältere Versionen von Studio. Garantie und Support werden hierfür nicht mehr angeboten.
Informationen zur Seriennummer: Dokumenten-ID: 384215 Diese Liste der am häufigsten gestellten Fragen enthält Angaben dazu, wo sich Ihre Seriennummer für Pinnacle Studio befindet und wie Sie mit der Seriennummer einer Vorgängerversion ein Upgrade auf Pinnacle Studio durchführen können. Wo steht Ihre Seriennummer? Bei heruntergeladenen Produkten steht die Seriennummer auf der Bestätigungsseite am Ende des Bestellprozesses sowie in der Bestätigungs-E-Mail, die zu diesem Zeitpunkt versandt wird.
Wenn Sie Ihre alte Seriennummer gefunden haben, können Sie mit der Installation beginnen. Ein Fenster wird angezeigt, in dem Sie die neue und die alte Nummer eintragen müssen. Geben Sie die Nummern in den richtigen Fenstern ein und klicken Sie auf Weiter. Fehler oder Abstürze während der Installation Dokumenten-ID: 284219 Folgende Tipps können bei Fehlern oder Abstürzen während der Installation von Pinnacle Studio helfen.
Verwenden Sie ein anderes Laufwerk: Viele Computer haben zwei optische Laufwerke, z. B. einen DVD-Brenner und ein DVD-Laufwerk, das nur Medien lesen kann. Wenn Sie ein weiteres Laufwerk zur Verfügung haben, legen Sie die Disc, die bei der Installation nicht funktioniert, in das andere Laufwerk ein und versuchen Sie es erneut. Starten Sie den Computer neu: In manchen Fällen stürzt die Installation ab, wenn ein Windows Update durchgeführt wird.
Weitere Schritte zur Problemlösung: 1 Starten Sie den Computer neu: Läuft die Software aus unbekannten Gründen nicht stabil, kann ein Neustart oftmals das Problem beheben. In den meisten Fällen sollte das als Erstes getan werden, wenn ein Problem auftritt. 2 Warten Sie einige Minuten: Wenn Pinnacle Studio immer noch nicht hochfährt, warten Sie einige Minuten, damit der Startvorgang abgeschlossen werden kann. Bei einigen Computern dauert das etwas länger.
bestimmte Software. Probieren Sie aus, welche am besten bei Ihnen funktioniert. Sie können aber auch das mit Windows kommende Hilfsprogramm von Microsoft für die Systemkonfiguration (msconfig) verwenden, um Autostart-Programme zu deaktivieren. Bei allen Methoden sollten Sie auf jeden Fall sämtliche Programme beenden und nacheinander wieder starten, bis feststeht, welches Programm den Fehler verursacht.
Fall 1: Pinnacle Studio stürzt wahllos ab. Es gibt keine ersichtliche Ursache für die häufig auftretenden Abstürze. Fall 2: Pinnacle Studio stürzt bei einer Aktion durch den Anwender ab, z. B. beim Klicken auf eine bestimmte Registerkarte oder eine Schaltfläche. Der Absturz lässt sich gezielt herbeiführen. Fall 3: Pinnacle Studio stürzt bei Umsetzung einer bestimmten Kombination von Arbeitsschritten ab. Fall 1: Studio stürzt wahllos ab.
Rendern während der Wiedergabe: Deaktivieren Sie diese Option, wenn die Abstürze meistens bei der Vorschau auftreten. Beenden Sie im Hintergrund ausgeführte Tasks Bei dieser Art von Problem ist es wichtig, alle im Hintergrund ausgeführten Prozesse zu beenden, bevor Sie Pinnacle Studio verwenden. Bei jedem Windows-System laufen zahlreiche Tasks (SoftwareProgramme) im Hintergrund, ohne dass das normalerweise ins Gewicht fällt.
In der Geräte-Manager-Liste in Windows können Sie überprüfen, welche Sound- und Grafikkarten auf Ihrem System installiert sind (unter Audio-, Video- und Gamecontroller und Grafikkarte).Um den Treiberhersteller oder das Treiberdatum zu bestimmen, doppelklicken Sie auf den Namen der Karte. Klicken Sie nun auf die Registerkarte Treiber, um Informationen wie den Treiberhersteller und das Treiberdatum zu erhalten. Treiber für weit verbreitete Grafikkarten finden Sie auf folgenden Websites.
Pinnacle Studio deinstallieren und erneut installieren Wenn keiner der bisherigen Vorschläge geholfen hat, kann die StudioInstallation beschädigt sein. In diesem Fall sollten Sie Pinnacle Studio deinstallieren und neu installieren. Sie können die Anwendung auch über die Windows-Systemsteuerung deinstallieren, indem Sie auf Programm deinstallieren klicken. Deinstallieren Sie Pinnacle Studio.
Installieren Sie Windows neu Dieser drastische Schritt ist u. U. nötig, falls alle zuvor beschriebenen Verfahren erfolglos waren, denn Windows selbst könnte beschädigt sein. Obwohl alle anderen Anwendungen scheinbar ohne Probleme laufen, kann das System durch die hohen Rechenanforderungen einer Multimedia-Erstellungsanwendung wie Pinnacle Studio zur Instabilität neigen. Mit dem Zubehörprogramm Systeminformationen können Sie feststellen, ob Ihre Windows-Installation ein Problem verursacht.
Problem liegt die Ursache häufig darin, dass Studio nicht richtig installiert wurde oder beschädigt ist. Dieses Problem kann normalerweise durch eine Deinstallation, Neuinstallation und Aktualisierung auf die neueste Version behoben werden. Um festzustellen, ob der Fehler durch ein bestimmtes Projekt verursacht wird, legen Sie ein Testprojekt an und ziehen aus der Demo-Videodatei einige Szenen auf die Timeline.
Probleme beim Exportieren Wenn beim Exportieren einer Datei oder einer Disc Fehlermeldungen erscheinen oder die Anwendung einfriert, lesen Sie bitte in unserer Knowledge Base die Artikel, die sich mit Ihrem speziellen Fehlerszenario beschäftigen. Probleme beim Abspielen von Discs Dokumenten-ID: 384235 Lässt sich eine mit Studio erstellte DVD nicht abspielen oder wurde sie nicht beschrieben, probieren Sie folgende Schritte zur Lösung des Problems.
2 Legen Sie die Disc in ein DVD-Laufwerk auf dem Computer ein und prüfen Sie, ob sie die Dateisystemordner enthält. • Doppelklicken Sie auf Arbeitsplatz oder Dieser PC. • Rechtsklicken Sie auf das DVD-Laufwerk und wählen Sie Explorer. Zwei Ordner sollten auf der DVD zu finden sein: „audio_ts“ und „video_ts“. Der Order „audio_ts“ sollte leer sein. Der Ordner „video_ts“ sollte Dateien der Formate bup, ifo und vob enthalten.
Wird der Disc-Typ nicht vom DVD-Player unterstützt, müssen Sie die Disc in einem anderen Format anlegen. Wird die Disc auf dem einen DVD-Player abgespielt, aber nicht auf einem anderen Gerät, kann es sein, dass letzteres nicht richtig arbeitet oder beim Lesen von Medien öfters Aussetzer hat. In diesem Fall sollten Sie verschiedene DVD-Marken und -Typen ausprobieren, bis Sie eine Kombination gefunden haben, die für Ihr Gerät funktioniert.
Überprüfen der Größe-Einstellung. Sie können auch im Pinnacle Studio-Setup-Dialogfeld unter ProjektEinstellungen den gewünschten Videostandard für Ihr Projekt einstellen.
472 Pinnacle Studio - Benutzerhandbuch
Anhang B: Hinweise für Cineasten Um aus Ihrem aufgezeichneten Rohmaterial einen interessanten, spannenden bzw. informativen Film zu produzieren, benötigen Sie nur einige wenige Grundkenntnisse. Mit Erstellung eines Skripts oder Drehplans ist der erste Schritt zum fertigen Film bereits getan und es folgt in der Regel die Aufnahme des Rohmaterials. Schon in dieser Phase sollten Sie im Hinblick auf eine spätere Bearbeitung bereits vorausschauend arbeiten, sodass Sie über gutes Ausgangsmaterial verfügen.
Erstellen eines Drehplans Auch wenn ein Drehplan nicht für jeden Film sinnvoll ist, so kann eine gewisse Planung gerade bei größeren Videoprojekten mehr als sinnvoll sein. Es gibt dabei keine Standards, sodass Sie Ihren Drehplan so einfach oder so komplex gestalten können, wie Sie dies für richtig halten.
Aufnahme und Schnitt Aufnahmen aus verschiedenen Perspektiven Nehmen Sie ein wichtiges Ereignis wenn möglich immer aus verschiedenen Perspektiven und Kamerapositionen auf. Beim Schnitt können sie nachher die beste Einstellung auswählen bzw. verschiedene Einstellungen kombinieren. Drehen Sie bewusst Ereignisse auch einmal aus einer anderen Perspektive (zunächst den Clown in der Manege, aber auch die lachenden Zuschauer aus der Sicht des Clowns).
Komplette Handlungen Nehmen Sie immer komplette Handlungen mit Anfang und Ende auf. Dies erleichtert den späteren Schnitt. Übergänge Der Umgang mit dem Timing im Film erfordert einige Übung. Lange Vorgänge können nicht immer komplett gefilmt werden und müssen im Film oft stark verkürzt dargestellt werden. Trotzdem soll die Handlung logisch bleiben und Schnitte nicht bemerkt werden. Hierzu werden Zwischenschnitte verwendet.
Ein externer Zwischenschnitt zeigt etwas, das außerhalb der eigentlichen Handlung geschieht. Während einer Aufnahme, z. B. innerhalb eines Standesamtes können Sie einen Schnitt zum Außenbereich des Gebäudes vornehmen, wo schon eine Überraschung auf den Zuschauer wartet. Zwischenschnitte sollen die filmische Aussage unterstreichen und müssen auf alle Fälle in die jeweilige Situation passen, um den Zuschauer nicht zu verwirren oder von der eigentlichen Handlung abzulenken.
Unharmonische Schnitte vermeiden Chronologie und Situation müssen von einer Szene zur nächsten durchgehend zueinander passen. Sonniges Wetter passt nicht zu Zuschauern, die Regenschirme aufgespannt haben. Schnittrhythmus Das Tempo im Wechsel der Einstellungsgrößen beeinflusst die Aussage und die Stimmung des Films. Das Weglassen einer Einstellung manipuliert die Aussage des Films ebenso wie die Dauer einer Kameraeinstellung.
• Aufeinanderfolgende Einstellungen sollten aus unterschiedlichen Kamerapositionen aufgenommen sein, Aufnahmewinkel sollte mindestens um 45 Grad variieren. • Bei Großaufnahmen von Gesichtern im Rahmen von Dialogen usw. sollte immer aus verschiedenen Kamerawinkeln gearbeitet werden. • Perspektivenwechsel bei Gebäudeaufnahmen. Bei ähnlichen Aufnahmen der gleichen Art und Größe sollte die Bilddiagonale abwechselnd von vorne rechts nach hinten links und umgekehrt verlaufen.
Assoziativ-Schnitt Durch eine bestimmte Anordnung der Einstellungen, soll beim Betrachter eine Assoziation ausgelöst werden, die eigentliche Aussage wird jedoch nicht gezeigt. Beispiel: Ein Mann wettet beim Pferderennen und lässt sich in der nächsten Einstellung bei einem Autohändler teure Neuwagen zeigen. Parallel-Schnitt Zwei Handlungen werden parallel gezeigt.
streitet mit seiner Frau und schläft in der nächsten Einstellung unter einer Brücke. Formal-Schnitt Einstellungen unterschiedlichen Inhaltes können zusammengeschnitten werden, wenn sie bestimmte Gemeinsamkeiten aufweisen, wie z. B. gleiche Formen, Farben, Bewegungen. Beispiele: Beispiel: Wahrsagerkugel und Erdball, gelbe Regenjacke und gelbe Blume, Fallschirmspringer und herabfallende Feder. Nachvertonung Gute Nachvertonung ist eine hohe Kunst, die allerdings erlernt werden kann.
Diese sollten wie auch starke Windgeräusche, die eher störend wirken, ausgeblendet werden oder durch entsprechende Kommentare oder Musik ersetzt werden. Passende Musikstücke auswählen Eine zum Film passende Musik verleiht Ihrem Film den letzten professionellen Schliff und kann die Aussage eines Videos dramatisch verbessern. Die gewählte Musik sollte allerdings in jedem Fall zur Aussage des Films abgestimmt werden.
Titelfarbe Gut lesbar sind die folgenden Kombinationen von Hintergrund und Schrift: Weiß/Rot, Gelb/Schwarz, Weiß/Grün. Vorsicht mit weißen Titeln auf schwarzem Hintergrund. Manche Videosysteme „verkraften“ keine Kontrastverhältnisse, die über 1:40 hinausgehen, und können diese nicht mehr detailliert darstellen. Titeleinblendung Als Faustregel gilt: Ein Titel sollte solange eingeblendet werden, dass er zweimal gelesen werden kann. Für einen Titel mit 10 Buchstaben rechnet man etwa 3 Sekunden Einblendung.
484 Pinnacle Studio - Benutzerhandbuch
Anhang C: Glossar Die Multimedia-Fachsprache enthält eine Vielzahl von Begriffen aus den Bereichen Computer und Video. Die folgende Auflistung erläutert dabei die wichtigsten Schlüsselbegriffe. 720p: Hochauflösendes (High-Definition/HD) Videoformat mit einer Auflösung von 1280x720 Bildpunkten sowie progressiven (Non-Interlaced-) Frames. 1081i: Hochauflösendes (High-Definition/HD) Videoformat mit einer Auflösung von 1440x1080 Bildpunkten und Interlaced-Frames. Abgeschlossene GOP: Siehe GOP.
Aliasing: Ungenaue (pixelhafte) Anzeige eines Bildes aufgrund der eingeschränkten Möglichkeiten des Wiedergabegerätes. Aliasing tritt typischerweise in Form des Treppcheneffekts bei Rundungen und eckigen Formen auf. Anfangsmarke/Endmarke: Im Bereich der Videobearbeitung beziehen sich Anfangs- und Endmarken auf die Anfangs- und Endcodes, mit denen die Abschnitte derjenigen Clips gekennzeichnet werden, die in ein Projekt integriert werden sollen.
Bild: Ein Bild ist eine Reproduktion oder ein Abbild eines Gegenstandes oder Lebewesens. In diesem Fall wird der Ausdruck für die Beschreibung von digitalisierten Pixelbildern verwendet, die auf einem Computerbildschirm angezeigt und mit Bildbearbeitungssoftware bearbeitet werden können. Bildgröße: Die maximale Größe für die Anzeige von Bilddaten in einem Video oder einer Animationssequenz. Wenn ein für eine Sequenz bestimmter Frame die zulässige Größe übersteigt, muss dieser entsprechend beschnitten bzw.
• 16-Bit: Ermöglicht 65.536 Farben. • 24-Bit: Ermöglicht ca. 16,7 Millionen Farben. Bitmap: Ein Bild aus einer Ansammlung von Bildpunkten oder „Pixeln“, die in Zeilen angeordnet sind. Siehe Pixel. Byte: Ein Byte sind acht Bits. Mit einem Byte kann genau ein Zeichen (Buchstabe, Zahl, etc.) dargestellt werden. CD-ROM: Massenspeicher für digitale Daten, wie z. B. digitales Video. CD-ROMs können nur gelesen, jedoch nicht beschrieben werden; ROM ist ein Akronym für Read-Only Memory (schreibgeschützter Speicher).
Datenrate: Übertragene Datenmenge pro Zeiteinheit; z. B. Anzahl der Bytes, die eine Festplatte pro Sekunde lesen und beschreiben kann oder auch die Menge der Daten einer digitalen Videosequenz, die pro Sekunde verarbeitet werden kann. Datentransferrate: Die Geschwindigkeit, mit der Informationen zwischen Speichermedium (z. B. CD-ROM oder Festplatte) und Anzeigegerät (z. B. Monitor oder MCI-Gerät) ausgetauscht werden. Datentransferraten können, abhängig vom verwendeten Gerät, höher bzw. niedriger ausfallen.
DirectMedia: Systemerweiterung von Microsoft für MultimediaAnwendungen unter Windows. Siehe ActiveMovie. DirectShow: Systemerweiterung von Microsoft für MultimediaAnwendungen unter Windows. Siehe ActiveMovie. DirectX: Ein zusammenfassender Ausdruck für die von Microsoft anfänglich für Windows 95 entwickelten Systemerweiterungen zur Video- und Spiele-Beschleunigung. Dithering: Vermischung der Pixel von verfügbaren Farben zur Simulation von fehlenden Farben. DMA: Abkürzung für Direct Memory Access.
Einzelbild: Ein Einzelbild bzw. einzelner Frame ist Teil einer Serie bzw. Sequenz. Wenn diese Serie mit entsprechender Ablaufgeschwindigkeit betrachtet wird, entsteht daraus erst ein „bewegtes Bild“, ein Film. EPP: Abkürzung für Enhanced Parallel Port. Ermöglicht einen beschleunigten bidirektionalen Datentransfer über die parallele Schnittstelle. Siehe ECP. EPROM: Abkürzung für Erasable Progammable Read Only Memory. Speicher-Chip, der nach Programmierung seine Daten ohne Stromversorgung behält.
GOP: Bei der MPEG-Verarbeitung wird der Datenstrom zunächst in Bereiche von jeweils mehreren Einzelbildern, sogenannten GOPs (Group of Pictures = Gruppe von Bildern) eingeteilt. In einer GOP kommen drei Bildarten (= Frames) vor: I-Frames, P-Frames und B-Frames. GOP-Länge: Die GOP-Lange gibt an, wie viele I-, B- oder P-Frames in einer GOP vorhanden sind. Übliche Werte sind z. B. eine GOP-Länge von 9 oder 12. Grundfarben: Die Farben des RGB-Farbsystems: Rot, Grün und Blau.
Frame. Dieser Unterschied erhöht allerdings die für die Verarbeitung von 1080-Videocontent benötigten Anforderungen wie Kodierungszeit, Dekodierungsgeschwindigkeit und Speicherung enorm. Die 720er-Formate sind durchgehend progressiv und das 1080-Format ist eine Mischung aus progressiven und InterlacedFrametypen. Computer und die daran angeschlossenen Monitore sind von Haus aus progressiv, wohingegen Fernsehgeräte auf InterlacedTechniken und –Standards basieren.
HiColor: Bei der Bildbearbeitung bezieht sich dieser Begriff in der Regel auf einen 16-Bit-(5-6-5-)Bildtyp, der bis zu 65.536 Farben enthalten kann. TGA-Dateiformate unterstützen diese Art von Bildern. Bei anderen Dateiformaten ist oft erst eine Konvertierung des HiColor-Bilds in ein TrueColor-Bild erforderlich. Bei Bildschirmen bezeichnet HiColor normalerweise 15-Bit-(5-5-5-)Bildschirmadapter, mit denen bis zu 32.768 Farben angezeigt werden können. Siehe Bit.
JPEG: Abkürzung für Joint Photographic Experts Group. Bezieht sich auch auf ein Standard-Kompressionsverfahren für die Komprimierung von digitalen Videoframes auf Basis der Diskreten KosinusTransformation – DCT. Kanal: Klassifizierung von Datei-Informationen zur Herausstellung und Isolierung bestimmter Datenaspekte. So verwenden Farbbilder z. B. verschiedene Kanäle, um die einzelnen Farbkomponenten des Bildes zu klassifizieren.
Komprimierung: Methode zur Verkleinerung von Dateien. Es gibt zwei Arten der Komprimierung: ohne Verlust und mit Verlust. Dateien, die mit der nicht verlustbehafteten Methode komprimiert werden, können ohne Veränderung ihrer Originaldaten wiederhergestellt werden. Bei der verlustbehafteten Methode werden in Abhängigkeit des verwendeten Komprimierungsgrades Daten verworfen, wobei der damit verbundene Qualitätsverlust oftmals vernachlässigt werden kann. LPT: Siehe Parallel-Schnittstelle.
MPEG: Abkürzung für Motion Pictures Experts Group. Standard für die Komprimierung von digitalen Bewegtbildern. Im Vergleich zu M-JPEG bietet dieses Verfahren eine Datenreduzierung zwischen 75 – 80 %, ohne dass ein wahrnehmbarer Bildverlust zu verzeichnen wäre. MPG: (Dateierweiterung für) MPEG-Dateien, in denen sowohl Video als auch Audiodaten gespeichert sind. MPV: (Dateierweiterung für) MPEG-Dateien, die ausschließlich Videodaten beinhalten.
Schnittstellen werden oft mit LPTn gekennzeichnet, wobei n eine Ziffer ist (z. B. „LPT1“). Siehe Serieller Anschluss. Pixel: Pixel sind die kleinsten Einheiten, aus denen das Bild auf Ihrem Monitor aufgebaut ist. Port: Schnittstelle für die Anpassung von Audio-, Video-, oder Steuerdaten zwischen zwei Geräten. Siehe Serieller Anschluss, ParallelSchnittstelle. QSIF: Quarter Standard Image Format. MPEG-1-Format mit einer Auflösung von 176x144 unter PAL und von 176x120 unter NTSC. Siehe MPEG, SIF.
RLE = Run Length Encoding. Bestandteil der JPEG-Kompression. Aufeinanderfolgende Nullwerte werden nicht einzeln, sondern mit einem Null-Zähler abgespeichert. ROM: Abkürzung für Read Only Memory. Speicher-Chip, der nach einmaliger Programmierung seine Daten ohne Stromversorgung behält. . Siehe EPROM. S-VHS: Verbesserte VHS-Version auf Basis der S-Videonorm sowie Bändern mit Metallpartikeln und höherer Luminanzauflösung sowie – im Verhältnis zu VHS – verbesserter Bildschärfe. Siehe VHS, S-Video.
Seitenverhältnis: Das Verhältnis von Breite zu Höhe eines Frames oder einer Grafik. Bei einem festen Seitenverhältnis zieht eine Änderung des einen Wertes auch die Änderung des anderen Wertes nach sich. Serieller Anschluss: Daten, die über einen seriellen Anschluss übertragen werden, werden Bit für Bit verarbeitet; das heißt „seriell“, einer nach dem anderen. Dadurch ist diese Art der Übertragung deutlich langsamer als über die parallele Schnittstelle, über die mehrere Bits gleichzeitig übertragen werden.
TrueColor: Diese Bezeichnung wird für Bilder verwendet, die eine so hohe Auflösung besitzen, dass sie für den Betrachter als „lebendige Echtfarben“ erscheinen. Normalerweise steht der Begriff TrueColor für eine Farbtiefe von 24-Bit RGB, mit der etwa 16,7 Millionen verschiedene Kombinationen der Grundfarben Rot, Grün und Blau möglich sind. Siehe Bit, HiColor. Twaintreiber: TWAIN definiert eine standardisierte Softwareschnittstelle für die Kommunikation zwischen Grafik- bzw.
Video CD: CD-ROM-Standard mit MPEG-komprimierten Videos. Video for Windows: Mit Hilfe dieser Technologie – einer Systemerweiterung für Microsoft Windows-Betriebssysteme – können digitale Videosequenzen aufgezeichnet, gespeichert und wieder abgespielt werden. Video-Decoder: Wandelt analoge in digitale Video-Signale um. Video-Encoder: Wandelt digitale in analoge Video-Signale um. Video8: Analoges Videosystem auf Basis von 8-mm-Bändern. Video8basierte Recorder erzeugen ein Composite-Signal.
YUV: Farbmodell, in dem Y die Helligkeitsinformation, U und V die Farbinformation liefern. Zuschneiden: Auswahl des Bildbereichs, der angezeigt werden soll; rechteckige Beschneidung von Bildkanten. Zwischenablage: Ein temporärer Speicherplatz, auf den alle WindowsProgramme während des Ausschneidens, Kopierens und Einfügens von Daten zugreifen können. Die Aufnahme von neuen Daten in die Zwischenablage bewirkt das sofortige Löschen der alten Daten.
504 Pinnacle Studio - Benutzerhandbuch
Anhang D: Tastenkombinationen In der folgenden Tabelle sehen Sie die standardmäßig zugewiesenen Tastenkürzel in Pinnacle Studio. In den Optionen können Tasten individuell zugewiesen werden. Dort können die Standardeinstellungen auch wiederhergestellt werden – entweder einzeln, oder für alle Kürzel zugleich. Weitere Informationen finden Sie unter „Tastatur“ auf Seite 417. Die in dieser Tabelle verwendeten Begriffe Links, Rechts, Oben und Unten beziehen sich auf die Pfeiltasten (Cursortasten).
Allgemeine Tastenkombinationen Strg+A Alles auswählen Umschalt+Strg+A Alles abwählen Strg+C In die Zwischenablage kopieren Strg+V Aus der Zwischenablage einfügen Strg+X In die Zwischenablage ausschneiden Ende Zum Ende Pos1 Zum Anfang springen Alt+Eingabe Mit Vollbild abspielen Esc Vollbildansicht verlassen oder Panel schließen Löschen Löschen ohne Kopie in die Zwischenablage Doppelklick Entsprechenden Editor öffnen (Media, Titel, Projekt, Montage usw.
Bibliothek Bild ab Eine Seite nach unten blättern Rechts Ordner im Baum aufklappen Links Ordner im Baum zuklappen Pfeiltasten Nach oben, unten, links, rechts Löschen Löscht ausgewählten Clip bzw.
Wiedergabe und Transport Umschalt+Rechts (oder Umschalt+X) 10 Frames vorwärts springen Umschalt+Links (oder Umschalt+Z) 10 Frames rückwärts springen D (oder Bild auf) (oder Strg+Links) Zum letzten Schnitt springen F (oder Bild ab) (oder Strg+Rechts) Zum nächsten Schnitt springen Strg+I Zum Mark-In Strg+O Zum Mark-Out .
Filmoberfläche Umschalt+U Mark-In und Mark-Out löschen Rollen Audio-Scrub an/aus E (oder Pos1) Zum Anfang R (oder Ende) Zum Ende P Magnetraster An/Aus ; (Strichpunkt) Clip(s) an Scrubber-Position teilen M Marker hinzufügen/löschen . , (Komma) Zum nächsten Marker springen , (Komma) Zum letzten Marker springen Strg+.
Filmoberfläche Strg+] Jeden Frame anzeigen (vergrößern) Alt Wechselt beim Bearbeiten der Timeline zum alternativen Verhalten (einfügen/überschreiben) T Trimm-Modus an/aus Rechts 1 Frame rechts trimmen (Trimm geöffnet) Links 1 Frame links trimmen (Trimm geöffnet) Umschalt+ Rechts 10 Frames rechts trimmen (Trimm geöffnet) Umschalt+ Links 10 Frames links trimmen (Trimm geöffnet) Strg+Klick auf Trimmen 2.
Titel-Editor Umschalt+Links Zeichenauswahl nach links erweitern Umschalt+Rechts Zeichenauswahl nach rechts erweitern Umschalt+Strg+Links Wie Umschalt+Links (um Wort erweitern) Umschalt+Strg+Rechts Wie Umschalt+Rechts (um Wort erweitern) Strg+B Fettschrift an/aus Strg+I Kursivschrift an/aus Strg+U Unterstreichen an/aus Strg+A Alles auswählen Strg+D Alles abwählen Leertaste Ausgewählter Timeline-Bereich: Wiedergabe starten und anhalten Anhang D: Tastenkombinationen 511
512 Pinnacle Studio - Benutzerhandbuch
Anhang E: Der Installationsmanager Der Pinnacle Studio-Installationsmanager kümmert sich um die Installation von Pinnacle Studio und sämtlichen Bonusinhalten, die Sie mit Ihrer Software erworben haben. Vorbereitung Für eine problemlose Installation von Pinnacle Studio empfehlen wir Ihnen einige Vorbereitungsschritte: Vergewissern Sie sich zunächst, dass Ihr Computer die Mindestsystemanforderungen für das Produkt erfüllt.
Installieren von Upgrades Wenn bereits eine qualifizierte ältere Version auf dem Computer vorhanden ist, erkennt der Installationsmanager diese automatisch und lässt das Upgrade zu. Qualifizierte Versionen sind: • Pinnacle Studio 10 bis 18 • Avid Studio • Avid Liquid 6 bis 7 Wenn keine dieser Versionen aktuell auf dem Computer installiert ist, werden Sie stattdessen aufgefordert, die Seriennummer des älteren Produkts bereitzustellen.
Registrierung Wenn Sie den Installationsmanager zum ersten Mal öffnen, wird ein Formular zum Aktivieren und Registrieren Ihres Produkts angezeigt. Sie können die Aktivierung (Überprüfung Ihrer Softwarelizenz) Ihrer Pinnacle Studio-Software zwar ohne Registrierung durchführen, jedoch wird eine Registrierung empfohlen. Dadurch erhalten Sie optimierten Produkt-Support, etwa bei Verlust Ihrer Seriennummer.
Gemeinsame Steuerelemente Einige Steuerelemente sind bei beiden Installationsmethoden verfügbar: • Die Schaltfläche zum Ändern des Speicherorts für das Installationsprogramm lässt Sie festlegen, in welchem Ordner die Installationsdateien, die der Installationsmanager bearbeiten soll, gespeichert werden. Sie werden diese nur benutzen, wenn Sie die Installationsdateien nach der ersten Verwendung verschoben haben.
Systemanforderungen Zusätzlich zu Ihrer Pinnacle Studio-Software muss ein effizientes Bearbeitungssystem bestimmte Hardware-Voraussetzungen erfüllen, die in diesem Kapitel aufgeführt sind. Beachten Sie, dass neben den technischen Voraussetzungen weitere Punkte wichtig sind. Der korrekte Betrieb der Hardware kann so z. B. auch von den Treibern abhängen, die vom Hersteller bereitgestellt werden.
Grafikkarte Für Studio benötigt Ihre DirectX-kompatible Grafikkarte: • bei normalem Gebrauch mindestens 128 MB Onboard-Memory (vorzugsweise 256 MB). • bei HD und AVCHD mindestens 256 MB (vorzugsweise 512 MB). Festplatte Ihr Festplattenlaufwerk muss in der Lage sein, Daten mit einer konstanten Geschwindigkeit von 4 MB/Sek. auszulesen und zu beschreiben, eine Forderung, die die meisten Laufwerke auch erfüllen.
• Dateien von Laufwerken, die an den Computer angeschlossen sind. • DV- oder HDV-Videokameras mit IEEE-1394-Anschluss (FireWire). • Analoge Videokameras und -rekorder. • DVDs und Blu-ray Discs. • Digitale Fotokameras.
520 Pinnacle Studio - Benutzerhandbuch
Pinnacle Studio™ 19 – Benutzerhandbuch Copyright 2015 Corel Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Produktspezifikationen, Preise, Verpackung, technischer Support und Informationen („Spezifikationen“) beziehen sich nur auf die englische Version. Die Spezifikationen für alle anderen Versionen (einschließlich anderer Sprachversionen) können hiervon abweichen. Corel Patentinformationen: www.corel.
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