Pinnacle Studio 9 Enthält Studio SE, Studio QuickStart, Studio Standard und Studio Plus Videobearbeitung ganz einfach mit NOCH MEHR Profiund Kreativ-Funktionen 41004634
Herzlichen Dank an: Mike Iampietro, William Chien, Richard Edgley, Ivan Maltz, Jon McGowan, Keith Thomson, Jörg Weselmann und Chris Zamara. Dokumentation: Nick Sullivan Copyright © 1996-2004 Pinnacle Systems, Inc. sowie der jeweiligen Lizenznehmer. Alle Rechte vorbehalten. Produktidentifikatoren bzw. entsprechende Hinweise auf etwaige Eigentumsbeschränkungen dürfen nicht aus Pinnacle-Produkten bzw. –Handbüchern entfernt werden.
Inhaltsverzeichnis BEVOR SIE BEGINNEN.................................................................. XI Benötigte Hardware..................................................................................... xi Abkürzungen und Konventionen...............................................................xiii Online-Hilfe .............................................................................................. xiv KAPITEL 1: ARBEITEN MIT STUDIO ..............................................
Digitale Aufzeichnungen .......................................................................... 25 SmartCapture: Aufnahme in Vorschauqualität........................................... 26 Vorschauqualität und volle Qualität ........................................................... 25 Audio- und Videopegel - digital................................................................. 29 Analoge Aufzeichnungen .........................................................................
KAPITEL 5: VIDEOCLIPS ...............................................................69 Grundlagen Videoclips............................................................................. 70 Videoclips zum Film hinzufügen ............................................................... 70 Arbeiten mit mehreren Aufnahmedateien .................................................. 71 Funktionen der Benutzeroberfläche ........................................................... 72 Trimmen von Videoclips.............
Fun-Effekte ............................................................................................. 104 Blendenfleck............................................................................................. 104 Rauschen .................................................................................................. 105 Wassertropfen........................................................................................... 106 Stilisierungseffekte ..................................................
KAPITEL 9: DISC-MENÜS ............................................................151 Disc-Authoring unter Studio .................................................................... 153 Verwenden von Menüs aus dem Album................................................... 154 Das DVD-Player-Kontrollfeld.................................................................. 156 Bearbeiten von Menüs in der Timeline .................................................... 157 Bearbeiten mit dem Tool Clip-Eigenschaften .
Audioeffekte............................................................................................ 204 Rauschunterdrückung............................................................................... 205 Equalizer .................................................................................................. 206 Grungelizer............................................................................................... 207 Karaoke ....................................................................
ANHANG C: BEI PROBLEMEN....................................................263 Technische Online-Hilfe......................................................................... 264 Studio stürzt im Bearbeitungsmodus ab ................................................... 266 Beim Starten der Aufnahme wird ein Aufnahmefehler gemeldet ............ 271 Studio friert beim Rendern ein ................................................................. 273 CD- oder DVD-Brenner wird nicht erkannt .....................
Bevor Sie beginnen Wir bedanken uns herzlich für den Kauf von Pinnacle Studio und wünschen Ihnen jede Menge Spaß und Freude mit Ihrer neuen Videosoftware. Dieses Handbuch deckt alle Studio-Versionen – einschließlich Studio Plus – ab, wobei Unterschiede zwischen den einzelnen Versionen besonders angemerkt werden. Der Begriff „Studio“ bezieht sich dabei generell auf alle Studio-Versionen.
256 MB RAM (512 MB empfohlen) CD-ROM-Laufwerk DVD-Laufwerk zur Installation der Bonus DVD mit Tutorial, elektronischem Handbuch sowie Bonusmaterial. Der Inhalt dieser DVD ist auch via Pinnacle E-Store auf CD-ROM kostenlos erhältlich (zuzüglich Versandkosten).
Video-Hardware für die Filmausgabe Mit Ihrer Studio-Anwendung können Sie Filme auf folgende Geräte ausgeben: DV- oder Digital8-Camcorder bzw. Videorekorder. Hierzu ist eine OHCI-kompatible IEEE-1394 (FireWire)-Schnittstelle erforderlich (in Pinnacle Studio DV integriert). Ihr Camcorder muss dabei für die Aufnahme über den DV-Eingang entsprechend konfiguriert sein. Analoger Camcorder bzw. Videorecorder (8 mm, Hi8, VHS, SVHS, VHS-C oder SVHS-C).
Schaltflächen, Menüs, Dialogfelder und Fenster Bezeichnungen von Schaltflächen, Menüs und anderen WindowsKomponenten werden zur Hervorhebung im Fließtext in der Regel kursiv dargestellt, wobei der erste Buchstabe in der Bezeichnung von Dialogfeldern, Registerkarten usw. immer groß geschrieben wird. Beispiel: Klicken Sie auf die Schaltfläche Menü bearbeiten, um das aktuelle Menü im Titel-Editor aufzurufen.
KAPITEL 1: Arbeiten mit Studio Die Filmproduktion mit Studio erfolgt in drei grundlegenden Schritten: 1. Aufnahme: Zunächst ist es notwendig, das gewünschte QuellVideomaterial – also Ihr Filmrohmaterial – auf die Festplatte Ihres Computers zu digitalisieren, d. h. einzulesen. Als Eingabequellen können Sie hierbei analoge Videobänder (8mm, VHS usw.), digitale Videobänder (DV, Digital8) sowie Live-Videos einer Videokamera, eines Camcorders oder einer Webcam verwenden.
Den Arbeitsmodus auswählen Wählen Sie den gewünschten Arbeitsschritt innerhalb Ihrer Filmproduktion aus, indem Sie im oberen Teil Ihrer Studio-Oberfläche auf eine der drei Schaltflächen Aufnahme, Bearbeiten oder Film erstellen klicken: Beim Wechsel des Arbeitsmodus ändert sich die Studio-Oberfläche zur Anzeige der jeweils für eine bestimmte Umgebung benötigten Kontroll-, Auswahl-, Anzeige und Bearbeitungselemente entsprechend.
Kapitel 1: Arbeiten mit Studio 3
Optionen einstellen Die meisten Optionen Ihrer Studio-Anwendung lassen sich über zwei zentrale Dialogfelder einstellen, in denen verschiedene Registerkarten zur Verfügung gestellt werden. Im ersten Dialogfeld lassen sich die Bedienoptionen für die Arbeitsmodi Aufnahme und Bearbeiten einstellen: Im zweiten Dialogfeld werden die Optionen für den Modus Film erstellen festgelegt.
DER BEARBEITUNGSMODUS Nach jedem Start Ihrer Studio-Anwendung wird standardmäßig der Bearbeitungsmodus angezeigt, zumal Sie unter diesem Modus die meiste Zeit verbringen werden. Die Oberfläche des Bearbeitungsmodus ist in drei Hauptbereiche unterteilt. Im Album werden die Quellmaterialien Ihrer Videoproduktion abgelegt, einschließlich der aufgenommenen Videoszenen.
Der Player Im Player wird entweder eine Vorschau des bearbeiteten Films oder eine im Album ausgewählte Szene wiedergegeben. Er besteht aus zwei Hauptbereichen: dem Vorschaufenster und den Transportsteuertasten. Das Vorschaufenster zeigt Videobilder an. Mit Hilfe der Transportsteuertasten kann ein Videofilm abgespielt oder gezielt eine bestimmte Filmposition angesteuert werden. Diese Tasten gibt es in zwei Ausführungen: Als Standard- und als DVD-Tasten.
DVD-Modus Die DVD-Transportsteuertasten sind der Wiedergabesteuerung eines DVDPlayers bzw. einer Fernbedienung nachempfunden und dienen zur Vorschau von DVD-, VCD- oder S-VCD-Disc-Produktionen sowie zur interaktiven Steuerung auf Basis von Navigationsmenüs. Das Vorschaufenster Das Vorschaufenster ist ein wichtiger Teil der Studio-Anwendung, auf das Sie während Ihrer Arbeit immer wieder zurückgreifen werden. Im Vorschaufenster werden u. a. angezeigt: Alle Inhalte des Albums. Standbilder bzw.
Die DVD-Umschalttaste Mit Hilfe der DVD-Taste im unteren rechten Bereich des Players wechseln Sie die beiden Wiedergabmodi. Diese Taste ist nur dann aktiviert, wenn Ihr bearbeiteter Film mindestens ein Menü enthält. Transportsteuertasten Abhängig vom ausgewählten Wiedergabemodus wird im unteren Bereich des Players eine der beiden Gruppierungen für die Transportsteuerung angezeigt. Bei der Filmwiedergabe als „Normalvideo“ werden die StandardTransportsteuertasten angezeigt.
An den Anfang: Diese Taste stoppt die Wiedergabe und bewegt den Schieberegler auf den ersten Frame Ihres Filmes zurück. 1 Frame nach vorne/zurück: Ermöglicht die bildweise Navigation in beide Richtungen. Möchten Sie stattdessen auf Basis von Sekunden, Minuten oder Stunden navigieren, müssen Sie das entsprechende, im Zähler enthaltene Zahlenfeld (siehe unten) markieren und damach mit Hilfe der beiden Pfeilschaltflächen nach Bedarf verändern.
Sie können den in einem Feld enthaltenen Wert auch ändern, indem Sie die beiden Wahltasten direkt neben dem Zähler bzw. die Pfeiltasten nach oben bzw. nach unten verwenden. Der Master-Lautstärkeregler Über diesen Regler wird die Lautstärke während der Vorschauwiedergabe gesteuert, wobei das Resultat ähnlich ist, als würden Sie die MasterLautstärke Ihrer Soundkarte mit Hilfe des Windows-Dienstprogramms für die Lautstärkeregelung einstellen.
Erweiterung von Studio Eine Möglichkeit, Ihren Filmproduktionen den nötigen Pfiff zu verpassen, liegt in der Verwendung einer Vielzahl von Video- und Audiofiltern, von animierten Überblendeffekten, von professionellen VCD- und DVD-Menüs und von hochkarätigen Soundeffekten. Im Lieferumfang von Studio befinden sich bereits umfangreiche Materialsammlungen aus allen genannten Bereichen, doch darüber hinaus wurde Studio so offen konzipiert, dass es mit Ihren Anforderungen und Bedürfnissen wachsen kann.
Neue Grenzen, neue Tools, neue Medien Von Ihrer Studio-Oberfläche aus verfügen Sie über drei verschiedene Möglichkeiten des direkten Zugriffs auf zusätzliche Media- und Filterdateien: Über die Menüoption Hilfe Aktivierungscodes erwerben (bzw. durch Aktivierung des in der äußersten rechten Ecke integrierten Schlüsselsymbols Erwerb von Premium Content).
Mit Hilfe von ähnlichen Schaltflächen in den einzelnen Studio-Alben können Sie alle auf einer bestimmten Albumseite enthaltenen MediaDateien in Form von Themenpaketen oder Themen-Sets erwerben. Die Albumsektion für Übergangseffekte mit geöffneten Themenpaket `HFX-Familienspass 1`. Klicken Sie auf eine beliebige Position innerhalb des auf der rechten Seite befindlichen umrandeten Bereiches, um dieses Set mit Übergangseffekten freizuschalten.
Da die Passport-Nummer immer vom jeweiligen Computer abhängt, benötigen Sie bei der Installation von Studio auf eine andere Maschine stets auch einen neuen Aktivierungs-Key. Sie erhalten diesen Key kostenfrei, doch Ihre Anwenderlizenzen sowohl für Studio als auch für jeglichen Studio Content gelten dann immer nur und ausschließlich für den jeweils neuen Computer.
KAPITEL 2: Einen Film aufnehmen Als Aufnahme wird das Digitalisieren (Importieren/Einlesen) von Filmmaterial von einer Videoquelle, wie z. B. einem Camcorder, in eine Datei auf der Festplatte Ihres Computers bezeichnet. Die Clips einer solchen „Aufnahme-Datei“ dienen Studio als digitales Quellmaterial für die Filmproduktion. Im Bearbeitungsmodus von Studio können AufnahmeDateien im Album geöffnet werden (siehe Kapitel 3: Das Album).
In diesem Kapitel behandelte Themen Unter dem Punkt „Die Arbeitsoberfläche unter dem Aufnahmemodus“ (unten) werden die Steuerelemente und Anzeigen für analoge und digitale Aufnahmen erläutert. Der Abschnitt „Die Aufnahme“ (Seite 20) beschäftigt sich mit der Einrichtung der Hardware, gibt Ihnen Schritt-für-Schritt-Anweisungen für die Aufnahme und beschreibt die Funktion automatische Szenenerkennung.
Das Album links oben auf dem Bildschirm zeigt die Filmminiaturen an, die die einzelnen aufgenommenen Videoszenen darstellen. Im Player rechts oben wird das eingehende Videobild beim Vor-/Zurückspulen bzw. während der Aufnahme angezeigt. Über die Anzeigen des Players werden zudem die genaue Länge der Videoaufnahme sowie die Anzahl der Frames eingeblendet, die während der Aufnahme möglicherweise übersprungen wurden, wobei in der Regel keine Frames ausgelassen werden sollten.
Vergleich: Digital - analog Digitale und analoge Einstellungen besitzen im wesentlichen zwei HauptUnterscheidungsmerkmale: Bei Digitalaufnahmen können die Navigations- und Abspielfunktionen des Camcorders/Videorekorders über die virtuelle Camcorder-Steuerung bedient werden. Bei Analogaufnahmen lassen sich die Audio- und Videopegel während der Aufnahme dynamisch einstellen.
Die Schaltfläche Aufnahme starten des Diskometers startet und beendet den Aufnahmevorgang. Während der Aufnahme ändert sich die Schaltflächenanzeige in Aufnahme anhalten. Das Standardverzeichnis für Videoaufnahmen ist der Systemordner Eigene Videos (Shared video).
DIE AUFNAHME Mit Hilfe Ihrer Studio-Anwendung können Sie Filme von einer Vielzahl verschiedener analoger und digitaler Hardwaregeräte aufnehmen. Wählen Sie dazu zunächst das gewünschte Gerät unter der Registerkarte Videoquelle. Weitere Informationen finden Sie unter „AufnahmeHardware“ (unten). Das Digitalisieren von Videomaterial wird Schritt für Schritt an einem Stück vollzogen (siehe hierzu Seite 22).
Verfügbarkeit: Videoaufnahmen von MicroMV-Camcordern werden nur unter Windows XP unterstützt. Pinnacle Systems bietet eine Reihe von DV-, Analog- und kombinierte Capture-Karten sowie weitere Geräte an. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Händler oder auf unserer Website unter: www.pinnaclesys.com Ein Aufnahmegerät auswählen: 1. 2. Klicken Sie auf den Menübefehl Setup Aufnahmequelle. Die Registerkarte Aufnahmequelle wird eingeblendet.
Aufnahme Schritt für Schritt Diese grundlegenden Einzelschritte einer Aufnahme sind - mit Ausnahme der hier aufgeführten Unterschiede - sowohl für digitale als auch für analoge Aufnahmen gleich. Zusätzliche Informationen über einige dieser Schritte finden Sie an anderer Stelle in diesem Kapitel. Genaue Beschreibungen der Registerkarten Aufnahmequelle und Aufnahmeformat finden Sie in Anhang A: SetupOptionen (Seite 229). Film aufnehmen: 1. 2. 3.
4. 5. 6. 7. 8. unter „Digitale Aufzeichnungen“ (Seite 25) und „Analoge Aufzeichnungen“ (Seite 30). Klicken Sie im Diskometer auf die Schaltfläche Aufnahme starten. Das Dialogfeld für die Videoaufnahme wird eingeblendet. Geben Sie einen Namen für Ihr Quellvideo ein. Außerdem können sie wahlweise eine begrenzte Laufzeit für die Aufnahme eingeben. Beachten Sie bei der Erstellung mehrerer DV-Aufnahmen von ein und demselben Videoband in Vorschauqualität die Dateinamenskonventionen auf Seite 27.
Die automatische Szenenerkennung Eine der wichtigsten Funktionen Ihrer Studio-Anwendung ist die automatische Szenenerkennung. Während der Aufnahme sucht Studio im Film automatisch nach „natürlichen“ Unterbrechungen und unterteilt den Film in Szenen auf, wobei für jede erkannte Szene eine neue Miniatur im Videoszenen-Bereich des Albums aufgenommen wird.
DIGITALE AUFZEICHNUNGEN Im Folgenden wird die Aufnahme von einer DV-Quelle (Camcorder oder Videorekorder) über eine 1394-Schnittstelle beschrieben. Informationen zur Aufnahme von analogen Geräten finden Sie unter dem Punkt „Analoge Aufzeichnungen“ auf Seite 30. Vorschauqualität und volle Qualität Bei Aufnahmen von einem DV-Gerät im DV-Format stehen die folgenden beiden Optionen zur Verfügung: Vorschauqualität (SmartCapture) und volle Qualität.
SmartCapture: Aufnahme in Vorschauqualität Bei SmartCapture handelt es sich um eine der innovativsten und leistungsstärksten Funktionen von Studio. Mit SmartCapture lassen sich digitale Videobänder in geringerer Qualität einspielen, während nur sehr wenig Festplattenspeicher benötigt wird. Mit SmartCapture können Sie also ein komplettes Videoband auf Ihre Festplatte speichern, ohne dass Sie sich einzelne Videoclips vorab anschauen und diese auswählen müssen.
Namenskonventionen Falls Sie mehrere Videosegmente von einem Videoband übertragen möchten, empfehlen wir die Einhaltung der folgenden Namenskonvention: Jeder Aufnahmedatei desselben Videobandes sollte eine Bezeichnung zugewiesen werden, die mit dem gleichen Wort(teil) beginnt. Wenn Sie z. B. ein Videoband verwenden, auf dem drei verschiedene Aktivitäten des letzten Urlaubs enthalten sind, könnten Sie die Aufnahmen „Urlaub-Picknick“, „Urlaub-Segeln“ und „Urlaub-Fußball“ nennen.
Auf Grund der für eine MPEG-2-Aufnahme erforderlichen hohen Rechnerleistung können ältere Computer möglicherweise nicht die gewünschte Performance bereitstellen, um eine zufriedenstellende MPEG2-Aufnahme zu realisieren. Hilfreich bei der Feststellung der minimal benötigten CPU-Geschwindigkeit ist dabei neben der Art der verwendeten Aufnahme-Hardware auch die gewählte Qualität der Aufnahme.
MPEG Sowohl DVD- als auch S-VCD-Discs verwenden Dateien im Format MPEG-2, einer Weiterentwicklung des MPEG-1-Formats für VCDs. MPEG-Dateien, die im Internet bereitgestellt werden sollen, besitzen eine niedrigere Auflösung als das MPEG-1-Format. Die Registerkarte Aufnahmeformat (Setup Aufnahmeformat) enthält eine Reihe von Optionen für die Qualität von MPEG-Aufnahmen.
ANALOGE AUFZEICHNUNGEN Nachfolgend erhalten Sie Informationen über die Aufnahme von analogen Videoquellen, wie: Camcorder oder Videorekorder mit analogen Ausgängen, der an eine DirectShow-kompatible Aufnahmekarte oder an ein externes Gerät angeschlossen ist. USB-Videokamera oder Webcam. Weitere Informationen zur Verwendung eines DV- bzw. MicroMVCamcorders, der über eine 1394-Schnittstelle mit Ihrem Computer verbunden ist, finden Sie unter „Digitale Aufzeichnungen“ auf Seite 25.
Audio- und Videopegel - analog Mit Hilfe der in Studio integrierten aufklappbaren Optionsfelder bzw. – panels können Sie Ihre Video- und Audiopegel noch während der Aufnahme steuern. Diese Funktion ist besonders dann hilfreich, wenn Sie verschiedene Videoquellen im Rahmen eines einzigen Projektes miteinander mischen wollen. Optionsfelder für Video (L) und Audio (R) zur Einstellung der Pegel während einer Analogaufnahme.
Video Wählen Sie die Videoart, die Sie digitalisieren möchten, indem Sie auf die entsprechende Schaltfläche für den Videoeingang (Composite bzw. SVideo) klicken. Die verfügbaren Schieberegler ermöglichen Ihnen die Justierung der Werte für Helligkeit, Kontrast, Bildschärfe, Farbton und Farbsättigung des digitalisierten Videoclips. Hinweis: Der Schieberegler Farbton wird bei der Aufnahme von einem PAL-Gerät nicht eingeblendet.
KAPITEL 3: Das Album Der Albumbereich mit Videoszenen. Klicken Sie auf die Registerkarten der vertikalen Symbolleiste links, wenn Sie die anderen Bereiche mit Quellmaterialien einsehen möchten. Sämtliche Quellmaterialien, die Sie zur Erstellung eines Films benötigen, werden in verschiedene Album-Bereiche abgelegt, auf die Sie über die jeweiligen Registerkarten zugreifen können: Videoszenen: In diesem Bereich befindet sich Ihr aufgenommenes Filmmaterial.
Übergangseffekte: Dieser Bereich des Albums enthält u. a. Überblendungen, Slide-, Wipe- und Push-Effekte sowie auch die bekannten Hollywood FX-Effekte. Um einen Übergangseffekt zu verwenden, ziehen Sie die entsprechende Miniatur in das Filmfenster hinunter und platzieren Sie diese neben oder zwischen Video-Clips und/oder Grafiken. Siehe „Der Bereich Übergangseffekte“ auf Seite48. Titel: Dieser Bereich enthält editierbare Filmtitel, die Sie als Overlays oder Vollbilder anzeigen können.
Quellverzeichnisse für Album-Objekte Die Szenenminiaturen im Bereich Videoszenen stammen von einer auf Festplatte digitalisierten Videodatei, während im Bereich Übergangseffekte die angezeigten Ressourcen zusammen mit Ihrer Studio-Anwendung implantiert wurden.
DER BEREICH VIDEOSZENEN Im Bereich Videoszenen des Albums, der Ihr aufgezeichnetes Rohmaterial enthält, beginnt die eigentliche Videobearbeitung. In der Regel werden Sie bei der Filmerstellung zunächst einmal ausgewählte Szenen aus dem Album nach unten in das Filmfenster (siehe Kapitel 5: Videoclips) ziehen. Im Album werden Szenen sequentiell in der Reihenfolge angezeigt, in der sie auch aufgenommen wurden.
Die meisten Menübefehle, die sich auf Szenen beziehen, können sowohl über das Hauptmenü Album als auch über das lokale Kontextmenü, das nach Klicken mit der rechten Maustaste auf eine ausgewählte Szene angezeigt wird, aufgerufen werden. Wird im Rahmen dieser Dokumentation also z. B. ein Menübefehl wie Album Szenen kombinieren erwähnt, so können Sie in der Regel diesen Befehl auch über das lokale Kontextmenü aufrufen.
Unter Windows XP befindet sich der System-Aufnahmeordner im Windows-Dokumentenordner (Dokumente und Einstellungen) All Users. Der eigentliche Name des Ordners für Videoaufnahmen lautet Eigene Videos, doch in Windows-Explorer und Studio wird er üblicherweise mit dem Aliasnamen Shared videos bezeichnet, um Verwechslungen mit Eigene Videos im persönlichen Dokumentenordner des Benutzers zu vermeiden.
Öffnen einer Datei Wenn Sie eine Videodatei öffnen, Szenenminiaturen angezeigt: wird der Dateiinhalt durch Drei Methoden zum Öffnen einer digitalen Videodatei: Wählen Sie den gewünschten Dateinamen aus der Dropdown-Liste. Doppelklicken Sie auf die gewünschte Videodatei, die auf der Seite mit dem Ordnerinhalt angezeigt wird.
Video-Seitenverhältnisse Die meisten digitalen Videodateien enthalten Informationen über das Bildformat, so dass Studio das Seitenverhältnis von 4:3 bzw. 16:9 automatisch erkennen kann. Wenn diese Informationen nicht in der Datei enthalten sein sollten, setzt Studio das Standardformat 4:3 voraus. Mit Hilfe der Befehle Seitenverhältnis 4:3 und Seitenverhältnis 16:9 im Menü Album kann manuell zum gewünschten Format umgeschaltet werden.
In der Wiedergabe befindliche Szenen werden nacheinander markiert angezeigt. Der im Player integrierte Schieberegler zeigt dynamisch die jeweils aktuelle Position in Relation zum Gesamtfilm an. Mit Fortlaufen der Videoaufnahme wandert dieser Fortschrittsbalken von einer Szene zur anderen.
Szenen und Dateien auswählen Studio bietet Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Auswahl von Szenen im Album. Dabei folgen die einzelnen Auswahltechniken stets den bekannten Windows-Konventionen. So signalisiert eine markierte Umrandung zum Beispiel, dass die betreffende Szene ausgewählt ist. Ausgewählte Ordner und Videodateien werden mit hervorgehobenem Text dargestellt. Ausgewählte Szenen besitzen eine farblich markierte Umrandung (rechts).
Szenenstart und Szenendauer anzeigen Wenn Sie Ihren Mauszeiger über eine der Szenen bewegen, verwandelt sich dieser in das Symbol einer ausgestreckten Hand. Sobald Sie den Mauszeiger über einer Szene für einen Moment anhalten, werden in einem kleinen Infofeld der zu einer Szene gehörende Startzeitpunkt sowie deren Dauer angezeigt. Diese Anzeige bleibt für ein paar Sekunden stehen, wenn Sie die Position des Mauszeigers nicht verändern.
Klicken Sie mit der linken Maustaste auf die Szene, und ein Textfeld wird eingeblendet, in das Sie z. B. Namen, Kommentare oder sonstigen Text eingeben können. Szenen nach Namen auswählen Mit einer ähnlichen Option können Sie Albumszenen nach enthaltenen Texten oder Kommentaren auswählen.
Szenen kombinieren und unterteilen Nachdem Sie Ihre Szenen in der Vorschau betrachtet haben, möchten Sie u. U. einige der im Album als Szenen definierten Miniaturen miteinander kombinieren oder in kleinere bzw. größere Szenen aufteilen. Die beiden dazu notwendigen Techniken sind sehr einfach in ihrer Handhabung. Albumszenen kombinieren: 1. 2. Wählen Sie die Szenen aus, die miteinander kombiniert werden sollen. Wählen Sie das Menü Album Szenen kombinieren.
Albumszenen unterteilen: 1. 2. Wählen Sie die Szenen aus, die unterteilt werden sollen. Wählen Sie das Menü Album Szenen unterteilen. Das Dialogfenster für die Unterteilung von ausgewählten Szenen wird angezeigt. 3. Definieren Sie die Länge der zu unterteilenden Szenen, indem Sie den gewünschten Sekundenwert pro Szene eingeben. Die kleinste zulässige Zeiteinheit einer Unterteilung beträgt eine Sekunde. Alle nach einer Unterteilung noch verbleibenden Videoteile werden zu der letzten Szene hinzugefügt.
Wiederkennung von Szenen Sollten Sie Szenen miteinander kombiniert oder unterteilt haben und diese zu einem späteren Zeitpunkt in ihrem Originalzustand wiederherstellen wollen, so besitzen Sie die Möglichkeit, die betreffende Szene bzw. Szenenauswahl wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurückzuversetzen. Die Ergebnisse einer erneuten Szenenerkennung sind dabei mit denen identisch, die Sie nach dem Einlesen auf Festplatte erhalten haben, falls dieselbe Methode der Szenenerkennung verwendet wird.
DER BEREICH ÜBERGANGSEFFEKTE Der Albumbereich Übergangseffekte bietet eine große Auswahl an Drag & Drop-basierenden Übergangseffekten. Zur besseren Übersicht sind diese Übergangseffekte in Gruppen eingeteilt, wobei dem Anwender zur gezielten Auswahl ein Listenfeld zur Verfügung gestellt wird. Alle Übergangseffekte in einer Gruppe werden angezeigt; dabei werden so viele Albumseiten wie nötig verwendet.
Der Albumbereich mit Übergangseffekten und geöffnetem “HFXFamilienspass 1”-Themenpaket aus den Hollywood FX-Effekten. Klicken Sie auf eine beliebige Position im umrandeten Freischaltbereich auf der rechten Albumseite, wenn Sie dieses Set mit Übergangseffekten freischalten möchten. Weitere Informationen über den Erwerb von Premium Content für Studio erhalten Sie unter “Erweiterung von Studio” auf Seite 11.
Möchten Sie den Übergangseffekt im Detail betrachten, halten Sie den Player an und bewegen Sie sich mit Hilfe der Schritttasten (1 Frame zurück/ vor) bildweise durch die Animation des Übergangseffektes. DER TITEL-BEREICH Dieser Albumabschnitt enthält eine Sammlung von Filmtiteln mit jeweils unterschiedlichen Stilarten. Diese können in Ihrem Film entweder als Vollbild- oder als Overlay-Titel verwendet werden.
DER BEREICH STANDBILDER DER BEREICH SOUNDEFFEKTE In diesem Bereich des Albums werden Miniaturen von Bilddateien angezeigt, wie u. a. Videostandbilder, Fotos und Bitmap-Grafiken. Es werden dabei die meisten konventionellen Windows-Bildformate unterstützt. Wie bei Filmszenen werden die im aktuellen Film verwendeten Bilder durch ein grünes Häkchen gekennzeichnet. Der Ordner mit Standbildern: Die Symbole im Bereich Standbilder stellen Dateien im Ordner dar, der oben links auf jeder Seite angezeigt wird.
Sie können einen Soundclip in der Vorschau abspielen lassen, indem Sie auf den betreffenden Namen bzw. auf das betreffende Symbol klicken. Informationen über die Verwendung von Soundeffekten in Ihrem Film finden Sie in Kapitel 11: Soundeffekte und Musik. Zusätzlich zu den vielen Soundeffekten, die sich im Lieferumfang von Studio befinden und die ohne Einschränkungen genutzt werden können, finden Sie zahlreiche Ordner mit entsprechenden Soundeffekten aus den UFX- bzw. “Ultimate FX”-Serien.
DER BEREICH DISC-MENÜS Dieser Albumbereich enthält eine hochwertige Sammlung von künstlerisch gestalteten Menüs für VCD-, S-VCD- und DVDVerknüpfungen. Bei den Menüs in Studio handelt es sich im Grunde um speziell angepasste Filmtitel: sie können im Titel-Editor erstellt und bearbeitet und anschließend entweder über den Titel-Editor in einem Ordner abgespeichert oder direkt in Ihren Film integriert werden.
Als Ergänzung zu den vielen Standard- und Motion-Menüs, die sich im Lieferumfang von Studio befinden, finden Sie auch einige Menüordner aus den entsprechenden “Pinnacle Premium DVD-Menü”-Serien. Diese Menüs sind “gesperrt” (d. h. mit einem Vorhängeschloß in der oberen linken Ecke des Menüsymbols als solche gekennzeichnet). Einige dieser professionellen DVD-Menüs beinhalten auch Soundtracks, die in Form von Loops wiedergegeben werden.
KAPITEL 4: Das Filmfenster Das Filmfenster, in dem Sie Ihren Film aus dem vorhandenen Rohmaterial im Album zusammenstellen, belegt etwa die Hälfte der Programmoberfläche im Bearbeitungsmodus von Studio. Um das Filmfenster aufzurufen, wechseln Sie zuerst in den Bearbeitungsmodus, falls Sie sich noch nicht hier befinden sollten: Die im Filmfenster integrierte Titelleiste enthält zahlreiche wichtige Anzeige- und Steuerelemente.
Die Schaltfläche Clip/Szene teilen (Rasierklinge) Klicken Sie diese Schaltfläche, um den aktuell ausgewählten Clip im Filmfenster oder die aktuell ausgewählte Szene im Album zu teilen. Dabei gehen keine Informationen verloren. Falls es sich bei dem Objekt um eine Album-Szene handelt, wird diese an der gewünschten Position in zwei kürzere Szenen geteilt. Wenn sich das Objekt im Filmfenster befindet, wird eine Kopie erstellt und das Objekt automatisch am Teilungspunkt getrimmt.
Die Löschoptionen können durch einen Rechtsklick auf einen Clip in der Timeline ebenfalls über das lokale Kontextmenü aufgerufen werden. Die Kontextmenüs der Clips in der Timeline, der Clips in der Hauptvideospur (links) und der Clips in den anderen Spuren (rechts) enthalten jeweils verschiedene Löschoptionen. In den Menüs werden die kontextbedingten Tastenkombinationen berücksichtigt.
FILMFENSTER-ANSICHTEN Das Filmfenster kann in der Timeline-, Storyboard- und Listen-Ansicht dargestellt werden. Das Umschalten in die verschiedenen Ansichten erfolgt durch Klicken auf die Schaltflächen zur Auswahl der Anzeige in der oberen rechten Ecke des Filmfensters. Storyboard-Ansicht Die Storyboard-Ansicht zeigt die Reihenfolge der Videoszenen und Übergangseffekte. Dabei werden Miniaturansichten verwendet, um einen Film schnell überblicken und strukturieren zu können.
Originalton (oder synchron): Die Originalton-Spur enthält die Audioinformationen, die bei der Kamera-Aufnahme des Videos mit aufgezeichnet wurden. Sie können die Audioclips dieser Spur mit Hilfe der Techniken Insert- und Split-Editing verändern, um verschiedene Effekte zu erzielen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Insert-Schnitt“ (Seite 84) und „Split-Editing“ (Seite 86).
Da viele Bearbeitungsvorgänge nur in der Timeline-Ansicht möglich sind, sollten Sie diese benutzen, wann immer umfangreiche, detaillierte und/oder komplexe Arbeiten durchgeführt werden müssen. Spur sperren Die Video-Spur besitzt bei Trimm- oder Löschvorgängen in der Regel stets Vorrang gegenüber allen anderen Spuren. Daraus ergeben sich folgende Eigenschaften: Beim Trimmen eines Videoclips werden alle simultan ablaufenden laufenden Clips auf den anderen Spuren ebenfalls getrimmt.
Stummschalten von Spuren Mit Hilfe der StummSchaltflächen am rechten Rand des Filmfensters können die drei AudioSpuren stummgeschaltet werden. Diese Schaltflächen haben dieselbe Funktion wie die entsprechenden Schaltflächen des Lautstärke und Balance-Tools. (Weitere Informationen hierzu finden Sie auf Seite 199.) Rückmeldung beim Ablegen von Clips Wenn Sie unter der Timeline-Ansicht Clips im Filmfenster platzieren, erhalten Sie von Studio verschiedene Rückmeldungen über die von Ihnen ausgeführten Aktionen.
Sollten Sie, um ein Beispiel zu nennen, versuchen, eine Audiodatei auf der Video-Spur zu platzieren, so verändert sich die Farbe der Platzierungslinie von grün nach rot, aus dem Pluszeichen als Mauszeiger wird ein „Verbotszeichen“ und in der Statuszeile erhalten Sie die Mitteilung „Nur Szenen, Titel, Fotos und Übergänge auf der Video-Spur.
DIE TOOLBOXEN Die Toolboxen bieten eine komfortable Point & Click-Oberfläche für das schnelle Hinzufügen von Clips zu Ihrem Film und zum Anpassen von bestehenden Clips. Studio verfügt über getrennte Toolboxen für Video- und Audioclips. Die beiden Toolboxen stehen nur unter dem Bearbeitungsmodus zur Verfügung. Sie werden durch die im oberen linken Bereich des Filmfensters integrierten Symbolschaltflächen geöffnet und geschlossen.
Sämtliche Symbolschaltflächen zur Tool-Auswahl mit Ausnahme der obersten Schaltfläche aktivieren spezielle Tools, die mit bestimmten Funktionen ausgestattet sind. Die oberste Schaltfläche in beiden Toolboxen ist das Tool Clip-Eigenschaften. Mit diesem Tool können Sie die aktuell im Filmfenster ausgewählte Clipart trimmen und anderweitig bearbeiten.
Die Video-Toolbox Mit Hilfe der sechs Tools in dieser Toolbox können Sie „visuell“ ausgerichtete Clip-Typen ändern oder erzeugen, einschließlich Videoclips, Titel, Standbilder und Disc-Menüs. Clip-Eigenschaften: Mit Hilfe des Tools Clip-Eigenschaften können Sie die jeweilige Start- und die Endzeit eines Clips beliebigen Typs verändern, ein Vorgang, der auch als „Trimmen“ bezeichnet wird. Das Tool ermöglicht Ihnen ebenfalls die Vergabe von beschreibenden Clip-Bezeichnungen.
Disc-Menüs: Das Tool Disc-Menü bietet dem Anwender eine Reihe von Steuerelementen zum Bearbeiten der für die Navigation wichtigen Schaltflächen-Verknüpfungen (Links) eines DiscMenüs und den Eintrittspunkten in Ihren Film, den sogenannten Kapitelmarken, die in der Menüspur im Filmfenster dargestellt sind. Die Schaltfläche Menü bearbeiten öffnet den Titel-Editor, mit dem Sie das Erscheinungsbild eines Menüs in Ihrem Sinne ändern können.
Die Audio-Toolbox Mit diesen sechs Tools können Sie Audioclips bearbeiten oder entwerfen, z. B. „Originalton“, Filmkommentare, Soundeffekte und andere Audiodateien, CD-Tracks und SmartSound-Hintergrundmusik. Clip-Eigenschaften: Mit Hilfe des Tools Clip-Eigenschaften können Sie die jeweilige Start- und die Endzeit eines Clips beliebigen Typs verändern, ein Vorgang, der auch als „Trimmen“ bezeichnet wird. Das Tool ermöglicht Ihnen ebenfalls die Vergabe von beschreibenden Clip-Bezeichnungen.
Filmkommentare aufzeichnen: Klicken Sie zur Aufnahme von Filmkommentaren auf die Schaltfläche Aufnahme und geben Sie Ihre Kommentare über ein Mikrofon ein. CD-Audio hinzufügen: Verwenden Sie dieses Tool, um die Soundtracks einer Audio-CD auszulesen. Hintergrundmusik: Dieses Tool ermöglicht Ihnen in Kombination mit SmartSound, dem leistungsfähigen Musikgenerator von Studio, Hintergrundmusik in Ihr Projekt einzufügen.
KAPITEL 5: Videoclips Die wichtigste Programmkomponente der meisten Studio-Videoprojekte ist der Album-Bereich, in dem die aufgezeichneten Videoszenen enthalten sind. Um den bearbeiteten Film zu erstellen, können Szenen einfach vom Album in das Filmfenster gezogen werden, in denen sie in Form von Videoclips bearbeitet werden. In diesem Kapitel wird beschrieben, wie „In“-Point und „Out“-Point (Anfangspunkt und Endpunkt) für jeden Clip festgelegt werden.
GRUNDLAGEN VIDEOCLIPS Der erste Schritt bei der Filmerstellung ist das Einfügen von Videoszenen aus dem Album in das Filmfenster, wobei sich die Szenen in editierbare Clips „verwandeln“. Ganz bestimmt wollen Sie an einigen Stellen Übergangseffekte, Titel, Ton oder andere Extras in Ihren Film integrieren. Dazu bedarf es jedoch einiger Videoszenen, wie bei jedem neuen Projekt. Dieser Abschnitt beschreibt das Hinzufügen von Szenen zum Film sowie die Arbeit mit Szenen mehrerer Aufnahmedateien.
In der Timeline-Ansicht des Filmfensters kann eine Filmszene oder ein Clip in eine dieser aufgeführten Spuren gezogen werden: Die Hauptvideospur. Wenn ein Clip eine Audioausgabe besitzt, wird diese zur Original-Audiospur hinzugefügt. Diese Videospur dient als Hintergrund für alle Overlay-Videos oder -Titel in den unteren Timeline-Spuren. Die Overlay-Spur. Die Filminformationen in dieser Spur werden auf die Videospur überlagert.
3. Ziehen Sie die Szenen von der zweiten Aufnahmedatei in das Filmfenster. Wiederholen Sie diesen Vorgang solange, bis alle Filmdateien bearbeitet wurden. Da jeder Film entweder im Standardformat 4:3 oder im Widescreen-Format 16:9 vorliegt, können diese Bildformate mit der Studio-Anwendung nicht im Filmfenster vermischt werden. Das Bildformat des Films wird durch den ersten hinzugefügten Videoclip eines Films festgelegt, d. h. weitere Clips müssen in diesem Format vorliegen.
Effektgruppen. Die betreffenden Funktionen können zur Einstellung der Parameter durch Doppelklicken auf das entsprechende Symbol geöffnet werden. Das Sternsymbol unterhalb des Videoclips signalisiert, dass einer oder mehrere Effekte der Gruppe „Fun-Effekte“ angewendet wurde. TRIMMEN VON VIDEOCLIPS Im allgemeinen enthalten aufgezeichnete Videoszenen mehr Informationen, als Sie für Ihren Film benötigen.
Unter Studio besitzen Sie zwei Möglichkeiten, jeden beliebigen Clip (Videoszenen, Übergangseffekte, Titel, Standbilder, Audioclips und DiscMenüs) zu trimmen: Direkt auf der Timeline (siehe den folgenden Abschnitt „Trimmen in der Timeline mit Hilfe von Ziehpunkten“). Über das Clip-Eigenschaften-Tool (siehe „Trimmen mit Hilfe des ClipEigenschaften-Tools“ auf Seite 78). Für einen Videoclip können beliebige In- und Out-Points innerhalb der Grenzen der ursprünglichen Szene festgelegt werden.
In dieser Abbildung wird die maximale Vergrößerung dargestellt, bei der jede Marke der Skala für ein einzelnes Bild steht: 3. Platzieren Sie den Mauszeiger über dem rechten Cliprand. Der Zeiger verwandelt sich nun in einen nach links zeigenden Pfeil. 4. Klicken Sie nun mit der linken Maustaste und halten Sie sie gedrückt. Ziehen Sie den Rand des Clips nach links und beobachten Sie dabei den Player, in dem fortlaufend immer das aktuellste letzte Bild des getrimmten Clips angezeigt wird.
3. 4. 5. 6. 76 Klicken Sie auf den zweiten Clip. Die Video-Spur sollte nun ungefähr so aussehen: Der rechte Rand des Clips kann nun, wie im oberen Beispiel für einen Einzelclip gezeigt, getrimmt werden. Dabei wird das letzte Bild des Clips im Player angezeigt. Solange der zweite Clip ausgewählt ist, kann er durch Ziehen des Randes nach links weiter getrimmt bzw. der Clip kann durch Ziehen des Randes nach rechts wiederhergestellt werden.
Lücken und Füllbereiche: Trimmen mit der Taste Strg Wie im oberen Beispiel gezeigt, werden ein Clip sowie alle rechts folgenden Clips beim Beschnitt in der Videospur so weit nach links verschoben, dass die durch den Schnitt entstandene Lücke ausgefüllt wird. Gleichzeitig werden die Clips in anderen Spuren ebenfalls gekürzt, um die Synchronität innerhalb der gesamten Timeline einzuhalten.
Trimmen mit Hilfe des Clip-EigenschaftenTools Obwohl Videoclips direkt auf der Timeline bildgenau getrimmt werden können, wird ein schnelles, präzises Trimmen mit Hilfe des Clip-Eigenschaften-Tools in der Regel wesentlich vereinfacht. Um dieses Tool zu starten, wählen Sie den zu bearbeitenden Clip und führen Sie den Menübefehl Toolbox Clip-Eigenschaften ändern aus, oder klicken Sie im oberen linken Filmfenster auf eine der ToolboxSchaltflächen.
Vorschaubereiche: Die Start- und Endbilder des getrimmten Clips werden in verschiedenen Vorschaubereichen zusammen mit einem Zähler und einem Tippschalter (1 Frame nach vorne/zurück) angezeigt. Das Layout der einzelnen Vorschaubereiche gleicht dabei dem Player-Layout während der normalen Bearbeitung. Wiedergabeposition festlegen: Mit dem Schieberegler im unteren Teil des Tools kann eine beliebige Wiedergabeposition innerhalb des Clips angesteuert werden.
Trimm-Punkte festlegen: Mit der linken, eckigen Klammertaste neben dem Zähler im linken Vorschaubereich und mit der rechten, eckigen Klammertaste neben dem Zähler im rechten Vorschaubereich werden die jeweiligen Trimm-Punkte an der aktuellen Position festgelegt.
CLIPS TEILEN UND KOMBINIEREN Wenn Sie einen Clip auf der Video-Spur in die Mitte eines anderen Clips einfügen wollen, teilen Sie diesen Clip in zwei Teile und setzen Sie den neuen Clip an dieser Stelle ein. Durch das „Teilen“ eines Clips wird dieser in Wirklichkeit kopiert; beide Clips werden dann automatisch getrimmt, so dass der erste Clip am Trennungspunkt endet und der zweite an diesem Punkt beginnt. Einen Clip in der Timeline-Ansicht teilen: 1. 2. Bestimmen Sie einen Teilungspunkt.
Clips im Filmfenster kombinieren: Wählen Sie die zu kombinierenden Clips, klicken Sie mit der rechten Maustaste und aktivieren Sie danach den Befehl Clips kombinieren. Dieser Befehl kann nur dann ausgeführt werden, wenn die kombinierten Clips wiederum einen gültigen Clip ergeben, d. h. einen fortlaufenden Teil des Quellvideos. Kombinierbare Clips sind in der Timeline durch eine gepunktete Linie voneinander getrennt.
Eine gesperrte Spur wird in der Timeline-Ansicht grau unterlegt dargestellt, d. h. die Clips der gesperrten Spur können in keiner der drei Ansichten ausgewählt oder bearbeitet werden; diese Clips werden auch nicht durch das Bearbeiten von nicht gesperrten Spuren verändert. Mit Ausnahme der Menü-Spur können beliebige Spuren gleichzeitig gesperrt werden.
Insert-Schnitt Bei der normalen Videobearbeitung auf der Timeline werden Videoclip und dazugehöriger Originalton als eine Einheit behandelt. Diese besondere Beziehung wird im Filmfenster durch eine gepunktete Linie gekennzeichnet, mit welcher die Anzeige der Video-Spur und die Anzeige der OriginaltonSpur miteinander verbunden werden. Anhand dieser Linie können Sie erkennen, dass die Originalton-Spur abhängig von der Video-Spur ist.
Da die Tonspur auf Grund der Sperrung unverändert bleibt, wird das Video rechts neben dem Einfügepunkt die Lücke in der Timeline zur linken Seite hin nicht schließen, ansonsten wären Bild und Ton nicht mehr synchron. Wenn Sie das Video zu diesem Zeitpunkt in der Vorschau anzeigen würden, würde an der Stelle mit der Lücke ein schwarzer Bildschirm angezeigt werden, die Tonspur würde jedoch normal wiedergegeben. 3. Jetzt muss nur noch der einzufügende Clip positioniert werden.
Split-Editing Beim sog. „Split-Editing“ (Bild/Ton versetzter Schnitt) werden Bild und Ton eines Clips getrennt voneinander getrimmt, so dass die Übergänge von Bild und Ton zeitversetzt realisiert werden. Verfügbarkeit: Der Bild/Ton-versetzte Schnitt steht in den Studio-Versionen SE und QuickStart nicht zur Verfügung. In Studio Plus kann diese Schnitttechnik auch auf die Overlay-Video- und Audiospuren angewendet werden, wobei die hier beschriebenen analogen Methoden eingesetzt werden.
Anstatt Bild und Ton simultan zu schneiden, möchten Sie, dass die Stimme des Vortragenden noch einen Moment lang in der nächsten Szene zu hören ist. Die Zuschauer sollen das Gefühl haben, dass die neu eingeblendete Szene durch die Ausführungen des Sprechers noch betont und verstärkt wird. Beachten Sie, dass die Form der geschnittenen Bild- und Tonspur der Form des Buchstaben „L“ entspricht. Der Ton wird nach dem Bild geschnitten. Die sich ergebende „L“-Form ist in der Abbildung dargestellt.
3. Sperren Sie die Tonspur. Ziehen Sie nun den rechten Rand des Bildes desselben Clips nach links bis hin zu dem Punkt, an dem der nachfolgende Videoclip beginnen soll. 4. Ziehen Sie das Bild des zweiten Clips bei weiterhin gesperrter Tonspur nach links bis hin zum ursprünglichen Clip. Sollte bei dem Beginn des zweiten Videoclips nicht genügend Videoanteil für den Trimm-Vorgang verfügbar sein, müssen Sie zuerst einen entsprechenden Video- und Audioanteil abtrimmen und den Versuch erneut starten. 5.
Der J-Schnitt Bei einem J-Schnitt erfolgt der Tonschnitt vor dem Bildschnitt. Diese Technik ist sehr effektiv, wenn die Tonspur des zweiten Clips den Zuschauer auf die folgende Szene vorbereiten soll. Zurück zu unserem aufgezeichneten Vortrag. Sie möchten nach den Landschaftsszenen wieder den Redner am Podium zeigen.
VIDEOEFFEKTE VERWENDEN Bei der Videobearbeitung fallen in der Regel die folgenden Arbeiten an: Auswählen, Anordnen und Trimmen von Videoclips; Integration von Übergangseffekten sowie von anderen Materialien wie zum Beispiel Musik und Standbildern. Möglicherweise haben Sie darüber hinaus noch den Wunsch, Ihre Videoproduktionen oder Teile davon auf der Grundlage von Effekten zu verändern.
Arbeiten mit der Effektliste Sie besitzen die Möglichkeit, auf jeden Videoframe und jedes Standbild, das in Ihrem Projekt enthalten ist, einen oder mehrere Videoeffekte anzuwenden, wobei der betreffende Effekt entsprechend der im Tool Videoeffekte angezeigten Reihenfolge umgesetzt wird. Über das Kontrollkästchen neben jedem Effekt können die Effekte einzeln aktiviert bzw. deaktiviert werden, ohne sie aus der Liste zu löschen (wodurch alle benutzerdefinierten Parameter ebenfalls gelöscht würden).
Der Browser für Videoeffekte hat in unserem Beispiel die Seite “FunEffekte” geöffnet. Die mit einem kleinen Vorhängeschloss versehenen Einträge rechts sind Premium-Effekte, die für die uneingeschränkte Nutzung käuflich erworben werden müssen. Das links neben dem Effektnamen angezeigte „Plus“ (+) bzw. „M“ bedeutet, dass der betreffende Effekt zum Plus- bzw. zum Mega-Erweiterungspaket gehört, die beide die verschiedensten Effekt-Kategorien bieten.
Effektparameter ändern Wenn ein Effekt in der Effektliste ausgewählt wird, können die Parameter für diesen Effekt (falls vorhanden) über die Steuerelemente im Parameterfenster rechts neben dem Tool Videoeffekte festgelegt werden. Die Steuerelemente für die Basiseffekte Ihrer Studio-Anwendung werden an anderer Stelle beschrieben (ab Seite 98). Add-On-Effekte werden ggf.
Häufig kann ein Effekt am schnellsten für Ihre Zwecke angepasst werden, wenn Sie einen bestimmten Preset auswählen und danach die benötigten Feineinstellungen vornehmen. Effekte zurücksetzen: Bei den für einen Effekt gültigen werkseitig voreingestellten Parametern handelt es sich im Grunde genommen ebenfalls um ein Preset, dessen Ausgangswerte wiederhergestellt werden können, indem Sie auf die Schaltfläche Zurücksetzen im unteren Bereich des Parameterfensters klicken.
Vorschau und Rendern Während der Arbeit mit dem Tool Videoeffekte, d. h., bei der Auswahl von Effekten und den anschließenden Parametereinstellungen wird im Player jeweils eine dynamisch aktualisierte Vorschau des aktuellen Videobildes angezeigt. Die Vorschauanzeige eines Einzelbildes ist u. U. nicht sehr aufschlussreich, wenn Sie mit Zeiteffekten arbeiten (Seite 100) oder wenn Sie Effekte anwenden, die mit zunehmender Clipdauer erst richtig zur Geltung kommen (wie z. B.
VIDEOEFFEKTE – GRUNDAUSSTATTUNG Die im Liederumfang von Studio enthaltene Grundausstattung an Videoeffekten ist in fünf Kategorien unterteilt: Cleaning-Effekte unterstützen Sie bei der Fehlerkorrektur in dem verwendeten Quellmaterial, wie z. B. Störgeräusche, Rauschen sowie Kameraschwenks/-verwackelungen usw. Zeiteffekte beeinflussen die Wiedergabegeschwindigkeit ohne das Aussehen der Videobilder selbst zu verändern.
Aufbau Ihrer Effektbibliothek Die Plugin-Architektur der Studio-Anwendung ermöglicht es Ihnen, neue Effekte in Ihre Videoeffekt-Bibliothek aufzunehmen. Entsprechende Erweiterungs-Sets mit Effekten von Pinnacle oder anderen Anbietern können problemlos in das Programm integriert werden. Einige der unter Studio vorhandenen erweiterten Effekte werden in Form von gesperrten Effektdateien, dem sog. Premium Content – ausgeliefert.
CLEANING-EFFEKTE Cleaning-Effekte unterstützen Sie bei der Korrektur von Fehlern des Quellmaterials, wie z. B. Rauschen und Kameraverwackelungen. Hinweis: Bei den in Studio integrierten Cleaning-Effekten handelt es sich um allgemeine Filter zur Vermeidung der gängigsten Probleme, wie sie bei vielen Audiodateien auftreten können. Diese Filter sind allerdings keine Wunderwaffen.
Rauschunterdrückung Dieses Plugin verwendet einen Algorithmus zur Rauschunterdrückung, mit dem ein „rauschendes“ Bild u. U. geglättet werden kann. Um die Bildung von Artefakten (Bildfehlern, die bei der Bildbearbeitung als Nebeneffekt auftreten können) möglichst gering zu halten, wird die Rauschunterdrückung nur auf die Bereiche des Bildes angewendet, in denen der Bewegungswert unterhalb eines bestimmten Grenzwertes abfällt.
ZEITEFFEKTE Verfügbarkeit: Die uneingeschränkte Verwendung von Effekten dieser Gruppe ist nicht Bestandteil der SE- und QuickStart-Versionen von Studio. Bis zum Freischalten mit Hilfe des betreffenden Aktivierungs-Keys werden Teile des mit einem solchen Effekt verbundenen Videoclips bei der Wiedergabe durch eine “Wasserzeichen”-Grafik überlagert. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie auf Seite 11.
Die Wiedergabegeschwindigkeit wird durch eine Wiederholung von Einzelbildern verringert. In diesem Beispiel wird der Film mit einem Drittel der normalen Geschwindigkeit wiedergegeben, wobei jedes Einzelbild drei Mal wiedergegeben wird, bevor das Folgebild angezeigt wird. Durch die geringere Geschwindigkeit bei der Wiedergabe eines Clips kann es u. U.
FARBEFFEKTE Verfügbarkeit: Die uneingeschränkte Verwendung von Effekten dieser Gruppe ist nicht Bestandteil der SE- und QuickStart-Versionen von Studio. Bis zum Freischalten mit Hilfe des betreffenden Aktivierungs-Keys werden Teile des mit einem solchen Effekt verbundenen Videoclips bei der Wiedergabe durch eine “Wasserzeichen”-Grafik überlagert. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie auf Seite 11. Farbeffekte von „subtil“ bis „dramatisch“ dienen der Farbgebung von Videoclips.
Farbton: Mit Hilfe von sog. Farbtönen, d. h. Färbungen, die über eine Farbskala (Rot, Orange, Gelb, Grün, Cyan) exakt definiert sind, sind wir in der Lage, einzelne Farbzustände genau voneinander zu unterscheiden. Über den integrierten Schieberegler werden dabei alle Farben eines Clips in Richtung des roten (rechts) oder des grünen (links) Farbspektrums betont. Diese Funktion ist besonders nützlich, um Hauttöne in einigen Videos zu korrigieren.
FUN-EFFEKTE Verfügbarkeit: Die uneingeschränkte Verwendung von Effekten dieser Gruppe ist nicht Bestandteil der SE- und QuickStart-Versionen von Studio. Bis zum Freischalten mit Hilfe des betreffenden Aktivierungs-Keys werden Teile des mit einem solchen Effekt verbundenen Videoclips bei der Wiedergabe durch eine “Wasserzeichen”-Grafik überlagert. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie auf Seite 11.
In der neben Typ eingeblendeten Auswahlbox finden Sie eine Anzahl von Vorlagen, mit denen Sie das gewünschte Aussehen und die Farbgebung der Hauptlichtquelle voreinstellen können. Wenn Sie das erste Symbol (Schwarzbild) auswählen, entfernen Sie sämtliche Lichtquellen, obwohl die damit verbundenen Sekundäreffekte wie Strahlen und Reflexionen in der Regel immer noch vorhanden sein können. Die acht verfügbaren Blendenflecke.
Wassertropfen Dieser Effekt simuliert das Auftreffen eines Wassertropfens auf eine Wasseroberfläche, wodurch die konzentrischen Wellen und Muster entstehen. Stufen des Wassertropfen-Effektes (Preset: „Groß“). Über die beiden Schieberegler Position, Horizontal und Vertikal wird der Ausgangspunkt der Wellenlinien (Tropfenposition) festgelegt. Mit Hilfe der folgenden drei Parameter-Kontrollen können Sie die Anzahl (1-8 bzw. unendlich) sowie die Breite und Höhe der gewünschten Wellen bestimmt werden.
STILISIERUNGSEFFEKTE Verfügbarkeit: Die uneingeschränkte Verwendung von Effekten dieser Gruppe ist nicht Bestandteil der SE- und QuickStart-Versionen von Studio. Bis zum Freischalten mit Hilfe des betreffenden Aktivierungs-Keys werden Teile des mit einem solchen Effekt verbundenen Videoclips bei der Wiedergabe durch eine “Wasserzeichen”-Grafik überlagert. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie auf Seite 11. Stilisierungseffekte -wie Prägung und Alter Film, -ermöglichen Ihnen die Umsetzung von z. T.
Über die Schieberegler Horizontal und Vertikal wird die Intensität der Weichzeichnung von Null (keine Weichzeichnen) bis hin zum möglichen Maximalwert für die entsprechende Richtung festgelegt. Über die Schieberegler Links, Rechts, Oben und Unten können Sie die Grenzen des weichgezeichneten Bereichs in Prozent der Bildbreite und höhe angeben. Wenn alle Schieberegler auf Null eingestellt sind, wird die Weichzeichnung auf das gesamte Bild angewendet.
Mosaik Bei diesem Effekt wird jedes Einzelbild eines Videoclips in immer kleinere, einfarbige Quadrate unterteilt, je weiter der Kachelgröße-Schieberegler nach rechts bewegt wird. Die Farbe der kleinen Quadrate wird dabei aus dem Durchschnittswert ermittelt, der sich aus der Berechnung der entsprechenden Originalflächen ergibt. Alter Film Ältere Filme besitzen eine Reihe von Merkmalen, die im allgemeinen als störend empfunden werden.
Der Effekt Alter Film ermöglicht die Simulation all dieser Merkmale, um Ihren Film wie ein Filmwerk aus früheren Zeiten wirken zu lassen. Die Optionen in dem Auswahlfeld Farbe erlauben die Einstellung des Videoclips auf (Voll)farbe, Schwarz- Weiß, oder Sepia. Buntglas Dieser Effekt simuliert die Sicht auf den Film durch ein Fensterglas, das aus mehreren kleinen und ungleichmäßigen Glasstücken besteht.
DAS SMARTMOVIE MUSIKVIDEOTOOL Das Erstellen eines Musikvideos klingt erfahrungsgemäß nach einer Menge Arbeit. Für ein Musikvideo müssen in der Regel Dutzende kleiner Clips sorgfältig mit dem Takt des Soundtracks synchronisiert und abgemischt werden, damit Musik und Video gut miteinander harmonisieren.
Mit Hilfe des Schiebereglers für Relative Lautstärke kann die Lautstärke der Spur mit Hintergrundmusik relativ zu den anderen Tonspuren eingestellt werden. Bewegen Sie den Schieberegler ganz nach rechts, wenn Sie im fertigen Video nur die Musikspur hören möchten. Als letzter Konfigurationsschritt sollte der gewünschte Text für Filmtitel und Nachspann eingegeben werden. Jede Textzeile besteht dabei aus zwei Eintragsfeldern.
KAPITEL 6: Zwei-Spuren-Bearbeitung mit Studio Plus Studio Plus ermöglicht die mehrspurige Bearbeitung von Filmen unter Verwendung einer zusätzlichen Hilfs-Videospur in der Timeline des Filmfensters, der Overlay-Spur. Jetzt können Sie professionelle Bild-inBild- (Picture-in-Picture) sowie Chroma-Key- Effekte einsetzen, während die übersichtliche und intuitive Arbeitsoberfläche von Studio wie gewohnt ein angenehmes Arbeiten ermöglicht.
Zum Öffnen der Overlay-Spur den Videoclip auf die Titelspur ziehen. Neben der Overlay-Spur wird in Studio ebenfalls eine Overlay-Audiospur angezeigt, damit Sie die Audioinformationen des Videoclips immer im Blick haben. Hinweis: Falls Sie bereits mit früheren Versionen von Studio gearbeitet haben, kennen Sie vielleicht noch die nun als Titelspur bezeichnete „Overlay-Titelspur“ bzw. „Overlay-Spur“, in der die Titel dem Videofilm sozusagen überlagert wurden.
Die Overlay-Spur ein- und ausblenden Wie bereits erwähnt, werden die Overlay-Video- und Audiospuren nur dann angezeigt, nachdem der erste Overlay-Clip eingefügt wurde. Andersherum werden die Spuren nach dem Entfernen des letzten Clips wieder ausgeblendet. Dieses Procedere sorgt dafür, dass das Filmfenster immer geordnet bleibt. Falls Sie jedoch sehr häufig Overlay-Videos einsetzen, ist es bei der Arbeit u. U. nützlicher, die Spur immer eingeblendet zu lassen.
Beim J-Schnitt und beim L-Schnitt beginnt die Wiedergabe des Audioanteils des Clips etwas früher (J) bzw. etwas später (L) als der dazugehörige Film. Dieses Verfahren wird zur weichen Überblendung zwei eingefügter Clips eingesetzt. Bild/Ton-versetzter Schnitt innerhalb der Overlay-Spur. Die OverlayVideospur wurde gesperrt, wodurch das Trimmen der Tonaufnahme von Clip B ermöglicht wird. Der Hauptton kann beliebig leiser eingestellt oder stumm geschaltet werden.
Um den Bild-in-Bild-Effekt zu nutzen, beginnen Sie wie gewohnt durch Ziehen einiger Videoclips auf die Timeline des Filmfensters und ziehen Sie die gewünschten Clips für das Hintergrundvideo auf die Videospur. Der Clip im Vordergrund – der PIP-Clip – wird in der Overlay-Spur unterhalb des Hauptclips abgelegt. Hinweis: Bei einer Bildaufteilung, wie in der oberen Abbildung rechts zu sehen, ist es gleichgültig, welcher der beiden Clips auf welcher Spur abgelegt wird.
Über die Optionsschaltflächen Skalieren und Beschnitt können zwei Modi für den Layoutbereich gewählt werden. Skalieren-Modus: Die graue, mit Schachbrettmuster versehene Fläche im Layoutbereich stellt den transparenten Teil des Overlay-Bildes dar, durch den alle darunter liegenden Videoclips sichtbar werden. Bei einer typischen PIP-Anzeige nimmt der transparente Bereich dabei den größten Teil des Bildschirms ein, da das eingeblendete Bild meist so klein ist, dass das Hauptbild nicht übermäßig verdeckt wird.
Voreinstellungen: Wählen Sie eine Voreinstellung aus, um alle PIPParameter gleichzeitig auf die darin gespeicherten voreingestellten Werte zu setzen. Zur groben Einstellung der Werte können Sie eine der Voreinstellungen laden und danach die gewünschten Feineinstellungen für das Bild manuell vornehmen. Transparenz: Die Einstellung dieses Schiebereglers bewirkt, dass das darunterliegende Video durch das Overlay selbst durchscheint.
Bild-in-Bild-Funktion aktivieren: Über dieses Kontrollkästchen wird der PIP-Effekt entweder ein- oder ausgeschaltet. Auf neue Clips anwenden: Diese Option ist nützlich, um dieselben PIPEinstellungen auf mehrere Clips anzuwenden. Bei markierter Option werden die PIP-Einstellungen automatisch auf jeden neu in die OverlaySpur gezogenen Clip angewendet, die bei der letzten Verwendung des Tools vorgenommen wurden.
Größe: Über die Schieberegler Breite und Höhe wird die Größe des PIPBildes in Prozent der Originalgröße festgelegt. Durch ein eventuelles Beschneiden wird die Endgröße des PIP-Bildes auf dem Bildschirm u. U. weiter verringert. Beschnitt: Mit den vier Schiebereglern in dieser Gruppe kann ein bestimmter Prozentsatz des originalen PIP-Videobildes getrimmt werden, um nicht benötigte Teile des Bildes zu beschneiden und die Aufmerksamkeit auf das Hauptmotiv zu lenken.
Für den Chroma-Key-Effekt werden im allgemeinen die Farben Blau und Grün bevorzugt eingesetzt, da diese Farben beim Entfernen die natürliche Hautfarbe von Personen nicht verändert. Prinzipiell kann jedoch für das Chroma-Key-Tool in Studio jede beliebige Farbe verwendet werden. Erstellen einer Szene mit Chroma-Key: Ein Clip in der Videospur (links) wird als Hintergrund für einen Greenscreen-Clip in der OverlaySpur (Mitte) ausgewählt.
Steuerelemente des Chroma-Key-Tools Das Chroma-Key-Tool erzeugt bei Aufruf eine „Maske“, die unter KeyingKanal im linken Anzeigebereich des Tools angezeigt wird. Transparente Bildbereiche werden schwarz, undurchlässige, im fertigen Film sichtbaren Bereiche, werden weiß eingefärbt. Die meisten der übrigen Steuerelemente dienen zum exakten Festlegen der Bildausschnitte, die zum transparenten Bereich der Maske hinzugefügt werden sollen, beispielsweise über „KeyFarbe“ und andere Eigenschaften.
Farbtoleranz: Mit diesem Schieberegler wird die Breite des Farbtonbereiches festgelegt, der als “Key-Farbe” interpretiert wird. Durch Verschieben des Reglers nach rechts wird der Bogenwinkel des markierten Bereichs im Farbkreis erweitert. Sättigung: Als Sättigung wird der Farbtonanteil in einer Farbe bezeichnet. Ein Bildpunkt mit einer Sättigung von Null (im Mittelpunkt des Farbkreises) enthält keinen Farbton: dieser Bildpunkt fällt in die Kategorie „Graustufe“, deren Merkmale nur Schwarz und Weiß sind.
Die Arbeitsoberfläche des Chroma-Key-Effektes Falls Sie die Werte der Chroma-Key-Einstellungen lieber als Zahlenwerte eingeben und nicht über grafische Anzeigen festlegen möchten, steht im Tool für Videoeffekte eine alternative Arbeitsoberfläche zur Verfügung. Zudem können auch beide Möglichkeiten miteinander kombiniert werden, d. h. sowohl die grafische Arbeitsoberfläche des Chroma-Key-Tools zum Festlegen der Anfangseinstellungen als auch die Eingabe von Zahlenwerten zur Feinabstimmung.
Der Hintergrund sollte möglichst gleichmäßig ausgeleuchtet werden: Häufig erscheinen Hintergrundfarben mit dem bloßen Auge betrachtet als sehr gleichmäßig, bei der Wiedergabe allerdings als zu dunkel oder unscharf. Diese Farben sind für das Chroma-Key-Verfahren nicht gut geeignet, bei dem gleichmäßige, gesättigte Farben erforderlich sind. Setzen Sie für die Hintergrundbeleuchtung mehrere Lichtquellen ein, um eine ebenmäßige Ausleuchtung des gesamten Bereichs ohne grelle Stellen zu erreichen.
Es sollten geeignete Vordergrundfarben gewählt werden: Die Person sollte bei Greenscreen-Aufnahmen keine grüne Kleidung bzw. bei Bluescreen-Aufnahmen keine blaue Kleidung tragen; diese Bereiche, die mit der jeweiligen Key-Farbe übereinstimmen, werden im fertigen Film herausgefiltert. Beachten Sie diesen Umstand besonders bei ungleichmäßigeren Hintergründen, bei denen eine höhere Chroma-KeyFarbtoleranz eingestellt werden muss.
Farben auswählen Klicken Sie zur Farbauswahl unter dem Kontrollbereich Rand entweder auf die quadratische Symbolschaltfläche (links) oder auf die rechts daneben integrierte kleine Farbpipette. Beim ersteren wird eine Standard-Farbauswahlpalette eingeblendet; beim letzteren kann die Farbe durch Klicken auf einen beliebigen Bereich auf dem Bildschirm ausgewählt werden.
KAPITEL 7: Übergangseffekte Ein Übergang ist ein Animationseffekt, der einen mehr harmonischen – oder auch akzentuierten – Wechsel von einem Clip zum nächsten bewirkt. Zu den gängigen Übergangseffekten zählen vor allem verschiedene Ein-, Aus- und Überblendungen sowie Wipe-Effekte. Darüber hinaus sind viele andere, darunter sehr individuelle Übergänge möglich, die teilweise auf komplexen 3-D-Grafiken beruhen.
Schematische Darstellung: Fünf Einzelbilder aus einem zwei Sekunden langen diagonalen Wipe-Übergang Wenn ein Übergang zwei Sekunden dauern soll (dies ist die anfänglich vorgegebene Standarddauer in Studio), muss der zweite Clip bereits zwei Sekunden vor dem Ende des ersten Clips gestartet werden. Zu Beginn ist dabei nur der erste Clip zu sehen, am Ende hat der zweite Clip den ersten vollständig ersetzt.
Arten und Einsatzmöglichkeiten von Übergangseffekten Wie alle Effekte sollten auch Übergänge nicht um ihrer selbst willen, sondern zur Erfüllung der Erfordernisse Ihres Films verwendet werden. Gut gewählte Übergänge können die Bedeutung und den Ablauf des Films auf subtile Weise unterstreichen, ohne selbst im Mittelpunkt zu stehen. Durch bewusstes Beachten der Übergänge in professionellen Video- und Fernsehproduktionen werden Sie sicherlich viele Anregungen für die Gestaltung Ihrer eigenen Filme finden.
Das Ein- und Ausblenden wird normalerweise am Anfang bzw. Ende eines Films oder bei starken Brüchen im Filmablauf, etwa am Anfang eines neuen Abschnitts, verwendet. Beispielsweise könnte dieser Effekt in der Aufzeichnung eines Theaterstücks zwischen den einzelnen Akten verwendet werden. Weiches Überblenden (Dissolve): Das „weiche“ Überblenden ähnelt dem Ein-/Ausblenden, jedoch mit dem Unterschied, dass die neue Szene bereits eingeblendet wird, während die alte allmählich verschwindet.
Hollywood FX für Studio Hollywood FX von Pinnacle Systems enthält eine Vielzahl eindrucksvoller 3-D-Übergangseffekte. Sie eignen sich besonders für Eröffnungssequenzen, Sport- und Action-Reportagen oder Musikvideos. Hollywood FX erfüllt professionelle Qualitätsansprüche ohne Abstriche in puncto Benutzerfreundlichkeit. Im Lieferumfang von Hollywood FX befinden sich neben einem voll funktionsfähigen Basis-Set von HFX-Effekten auch entsprechende Demoeffekte, die mit einem “Wasserzeichen” versehen sind.
Vorschau auf Übergänge in Ihrem Film Studio bietet die Möglichkeit, Übergänge im Player in einer Vorschau zu betrachten. Ziehen Sie dazu einfach einen Übergangseffekt in das Filmfenster, klicken Sie auf die Wiedergabe-Schaltfläche (oder drücken Sie die [Leertaste]) und sehen Sie sich an, wie der Übergang in Ihrem Videomaterial wirkt. Eine Vorschau der Übergänge können Sie auch sehen, indem Sie die Effekte mit Hilfe des Schiebereglers im Player oder in der Timeline des Filmfensters aufrufen.
Audio-Übergangseffekte Im Filmfenster angezeigte Videoclips sind normalerweise mit einem synchron dazu verlaufenden Audioclip versehen. Solange kein Übergangseffekt vorhanden ist, erfolgt sowohl beim Video- als auch beim Audioclip ein abrupter Wechsel zum jeweils nächsten Clip. Wird jedoch zwischen zwei Clips ein Übergang eingefügt, so findet beim Audiosignal ein sog. Cross-Fade (die akustische Entsprechung eines weichen Übergangs) statt. Die einzige Ausnahme stellt der Videoeffekt Ein-/Ausblenden dar.
Stellen Sie eine Gruppe von Clips in der Timeline zusammen und fügen Sie dann einen Übergang des gewünschten Typs zwischen den ersten beiden Clips ein. Wählen Sie nun alle Clips außer dem ersten aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen davon und wählen Sie Übergangseffekt in ausgewählte Clips kopieren aus dem Kontextmenü. Studio fügt dann eine Kopie des ersten Übergangs zwischen allen ausgewählten Clips ein.
TRIMMEN VON ÜBERGÄNGEN Obwohl Übergänge keine echten Clips sind, werden sie in der Bearbeitungsumgebung von Studio sehr ähnlich behandelt. Genau wie Clips können Sie auch Übergänge entweder direkt im Filmfenster oder mit Hilfe des Tools Clip-Eigenschaften trimmen. Eine Beschreibung der ersteren Methode finden Sie unter „Trimmen auf der Timeline mit Hilfe von Ziehpunkten“ auf Seite 74. Ein Übergang muss um mindestens einen Frame kürzer sein als die angrenzenden Clips.
Falls Sie das HFX Creator-Tool erworben haben, steht im ClipEigenschaften-Tool eine weitere Bearbeiten-Schaltfläche für Hollywood FX-Übergangseffekte zur Verfügung. Bei dem HFX Creator-Tool handelt es sich um ein externes Bearbeitungsprogramm, das eine Vielzahl von Optionen bietet, deren Anwendungsmöglichkeiten in der mitgelieferten Dokumentation erläutert wird.
KAPITEL 8: Standbilder In Zusammenhang mit Videobearbeitung wird im allgemeinen von Bewegtbildern gesprochen. Es ist jedoch so, dass die meisten Filmproduktionen auch statische Titel oder Grafiken sowie auch jegliche Art von Standbildern enthalten. In Ihren Filmen können Sie folgende Arten von Standbildern verwenden: Jede Art von Untertiteln und Grafiken, darunter auch Stand-, Roll- und Kriechtitel für Vorspann und Abspann. Fotos oder Zeichnungen aus kompatiblen Bilddateien.
Das Album ist in spezielle Abteilungen bzw. Bereiche für Titel, Standbilder und Disc-Menüs unterteilt. Alle diese Materialien sind als einzelne Dateien auf Ihrer Festplatte gespeichert. Sie können aber auch eigene Titel und Disc-Menüs im Titel-Editor von Studio erstellen und direkt in den Film einfügen, ohne sie zuerst als Dateien zu speichern (siehe Kapitel 10: Der Titel-Editor).
Festlegen der Transparenz in Overlay-Bildern Bei Betrachtung im Album oder in einem Bildbearbeitungsprogramm hat ein Overlay-Bild scheinbar einen einfarbigen Hintergrund. Beim Ablegen dieses Bildes in der Titelspur wird der Hintergrund jedoch ausgeblendet, so dass der Film an den transparenten Abschnitten durchscheint. Studio bestimmt anhand der Farbe des oberen linken Pixels, welche Bereiche des Bildes transparent sein sollen.
BEARBEITEN VON STANDBILDERN Ebenso wie andere Clip-Arten können Sie auch Standbilder direkt in der Timeline des Filmfensters oder aber mit dem Tool Clip-Eigenschaften bearbeiten. Eine Beschreibung der ersteren Methode finden Sie unter „Trimmen auf der Timeline mit Hilfe von Ziehpunkten“ auf Seite 74.
Eine Beschreibung des Clipeigenschaften-Tools für Disc-Menüs finden Sie in Kapitel 9: Disc-Menüs. Eine detaillierte Beschreibung zum Bearbeiten der Titeleigenschaften finden Sie in Kapitel 10: Der Titel-Editor.
Klicken Sie zum Drehen eines Bildes um 90 Grad in das „Querformat“ (breiter als hoch) auf eine der Schaltflächen Drehen. Klicken Sie beliebig oft auf diese Schaltfläche, um den Clip in die gewünschte Richtung zu drehen. Klicken Sie zum Positionieren des Bildes direkt auf das Vorschaufenster des Tools, ziehen Sie das Bild mit gedrückter linker Maustaste an die gewünschte Position und lassen Sie die Maustaste wieder los.
Bei einer Vielzahl von Fotos werden mit Hilfe des hinter dieser Funktion stehenden Algorithmus von Studio ausgezeichnete Ergebnisse erzielt, wobei diese jedoch von Foto zu Foto unterschiedlich ausfallen können. Klicken Sie zum Rückgängigmachen der angewendeten Funktion für die Reduzierung des Rote Augen-Effektes auf die rechte Schaltfläche in der Zweiergruppe Rote Augen. Pan und Zoom-Animationen in Studio Plus Falls Sie die Version Studio Plus besitzen bzw.
Übergang von einer Detailansicht zur Vollbildansicht, ähnlich wie beim Herausfahren mit der Videokamera. Im zuvor genannten Beispiel würde der Betrachter zur ursprünglichen Handlung zurückkehren, etwa um ein Kapitel oder eine Episode des Films abzuschließen. Schwenken über einen breiten Bereich der Szene zur aufeinanderfolgenden Betrachtung der Einzelheiten innerhalb der Szene.
In dieser Szene werden die Pan und Zoom- Steuerelemente zur abwechselnden Einblendung von vier Darstellungen in der satirischen Zeichnung „An Election Entertainment“ des englischen Künstlers William Hogarth eingesetzt. In der folgenden, fünften Einstellung wird das Bild so weit verkleinert, bis ein möglichst großer Teil der gesamten Leinwand im Breitbildformat und ohne schwarze Balken an den Seiten sichtbar ist.
In dem Auswahlfeld Geschwindigkeit finden Sie weitere Optionen, mit denen Sie die gewünschte Hüllkurve für die „Beschleunigung“ des Übergangs von der Start- zur Endposition einstellen können.
Das Bild in anderen Applikationen zu verwenden. Das Videostandbild mit einem Bildbearbeitungsprogramm Ihrer Wahl zu bearbeiten. Das Videostandbild über das Album oder den Titel-Editor in Ihre Filme zu re-importieren. Das Framegrabber-Tool Verwenden Sie das Framegrabber-Tool in Kombination mit dem Player. Öffnen Sie dazu die Toolbox und klicken Sie auf die Schaltfläche Framegrabber. Lassen Sie den Film oder das Quellvideo so weit ablaufen, bis der gewünschte Frame im Player angezeigt wird.
Transportsteuertasten: Wenn Ihre Videoquelle ein DV-Camcorder, ein MicroMV-Camcorder oder ein Videorecorder ist, der über eine 1394Schnittstelle angeschlossen ist, stehen Ihnen in Studio praktische OnScreen-Transportsteuertasten zum schnellen Auffinden des aufzunehmenden Frames zur Verfügung. Eine Beschreibung dieser Tasten finden Sie unter „Die Camcorder-Steuerung“ auf Seite 19. Flimmern reduzieren: Wenn das Quellvideo der Frame-Aufnahme sehr viel Bewegung enthält, weist der aufgenommene Frame u. U.
KAPITEL 9: Disc-Menüs Mit Einführung der Disc-Formate DVD, VCD und S-VCD hat sich Video zum interaktiven Medium entwickelt, das sowohl dem Videografen als auch den Zuschauern neue Möglichkeiten bietet. Beim Erstellen („Authoring“) von Discs in einem dieser Formate steht nicht mehr die traditionelle Vorstellung im Vordergrund, dass Filme von Anfang bis Ende in der Reihenfolge betrachtet werden müssen, in der sie produziert wurden.
Die folgende schematische Darstellung ist dem Storyboard des Filmfensters nachgebildet. Sie zeigt, wie das oben abgebildete Menü, im Diagramm als M1 bezeichnet, in das Gesamtschema eines einfachen Films mit zwei Menüs einbezogen werden kann. Auf jedes Menü folgen im Film mehrere Kapitel, die bis auf eines alle aus einem einzigen Clip bestehen. Das Menü M1 hat Verknüpfungen zu fünf Kapiteln, wobei jede Menüseite (maximal) zwei Verknüpfungen enthalten soll.
Disc-Authoring unter Studio Was die Bearbeitung unter Ihrer Studio-Anwendnung angeht, so handelt es sich bei einem Disc-Menü im Grunde genommen um eine weitere Art von Clip. Ebenso wie bei Titeln können Sie die im Album vorgegebenen Menüs übernehmen und individuell anpassen oder eigene Menüs von Grund auf im Titel-Editor neu erstellen (siehe Kapitel 3: Das Album, und Kapitel 10: Der Titel-Editor).
Menüs und Titel Die auf Seite 153 erwähnten Ähnlichkeiten zwischen Titeln und DiscMenüs beziehen sich nicht nur auf das Aussehen: Ein Menü ist im Wesentlichen „ein Titel mit Schaltflächen“. Im Prinzip kann jede Art von Standbild im Titel-Editor als Grundlage für ein Menü verwendet werden. Ähnlich wie Titel können auch Menüs entweder als Vollbild in der Videospur oder als Overlay in der Titelspur angezeigt werden.
Bei den Formaten VCD und S-VCD muss der Betrachter die gewünschten Kapitel über entsprechende Zahlen (auf der Fernbedienung) auswählen. Aus diesem werden beim Editieren (Authoring) in der Regel SchaltflächenBeschriftungen ausgewählt, welche auch die betreffende Kapitelnummer beinhalten. Ablegen von Menüs auf der Timeline Beim Ziehen eines Menüs vom Album auf die Video- bzw.
Das DVD-Player-Kontrollfeld Der Player von Studio enthält ein spezielles Kontrollfeld für die Vorschau von Filmen mit Menüs. Dieses Kontrollfeld ist der Tastenanordnung einer DVD-Player-Fernbedienung nachempfunden. Schaltenm Sie Ihren Player in den DVD-Modus um, indem Sie die DVD-Umschalttaste im unteren rechten Playerbereich klicken.
Direktes Aktivieren von Menüschaltflächen Gegenüber einem normalen DVD-Player bietet der Player von Studio den Vorteil, dass Schaltflächen direkt auf dem Bildschirm angeklickt werden können. Auf jede Schaltfläche, die im Vorschaufenster des Players im DVD-Modus zu sehen ist, können Sie klicken, um der jeweiligen Verknüpfung zu folgen.
Der nächste Teil der Timeline in der Gesamtansicht oben enthält die Verknüpfung von M1 zum vierten Kapitel sowie eine Verknüpfung vom Ende des vorherigen Clips zurück zum Menü (Pfeil nach links). Aufgrund dieser Verknüpfung ist der Clip C4 nur über das Menü erreichbar. Auf Clip C4 folgt das Menü M2, das zusammen mit den zugehörigen Markern automatisch in einer neuen Farbe dargestellt wird. Verfügbarkeit: Discs mit Mehrfach-Menüs werden von den SE- und QuickStart-Studioversionen nicht unterstützt.
Bearbeiten mit dem Tool Clip-Eigenschaften Mit dem Tool Clip-Eigenschaften für Disc-Menüs können Sie Kapitel-Links erstellen, bearbeiten und individuell anpassen. Überdies gelangen Sie über das Tool zum Titel-Editor, wo Sie Ihre Menüs „visuell“ bearbeiten können.
Die übrigen Steuerelemente sind zu vier Gruppen zusammengefasst: Kontrollfeld für die Menüvorschau Menü-Typ-Optionen Kontrollfeld für die Eigenschaften von Verknüpfungen Kontrollfeld für die Kapitelbearbeitung Kontrollfeld für die Menüvorschau Diese Steuerelemente befinden sich unterhalb des Vorschaubereichs.
Menü-Typ-Optionen Diese beiden Optionen bestimmen, ob die Kapitel-Links automatisch oder manuell geordnet werden sollen. Wenn Sie Autom. Szenenindex wählen, sorgt Studio dafür, dass Ihre Kapitel-Links in der Reihenfolge aufgeführt werden, in der sie auch im Film vorkommen, selbst wenn Sie die Reihenfolge der Clips im Filmfenster anders anordnen. Mit der Option Manuell können Sie selbst bestimmen, in welcher Reihenfolge die Kapitel im Menü erscheinen.
Miniatur-Schaltfläche: Das Miniaturbild, das auf einer Schaltfläche zu sehen ist, ist standardmäßig der Frame, auf das die Schaltfläche verweist. Sie können jedoch auch jeden Frame des Films als Miniaturbild auswählen. Stellen Sie hierfür einfach den TimelineSchieberegler anhand der Anzeige im Player auf den gewünschten Frame ein und klicken Sie auf die Schaltfläche Miniatur einstellen.
Schaltfläche Zurück zum Menü: Hiermit erstellen Sie einen „Zurück-zum-Menü“-Link am Ende des aktuellen Clips, also an der Stelle, an der sie sich im Normalfall befinden soll. Diese Verknüpfung bewirkt, dass unmittelbar nach dem Ende des Playbacks wieder das Menü angezeigt wird. Im Tool Clip-Eigenschaften stellen Sie zur Erstellung eines „Zurück-zum-Menü“-Links den TimelineSchieberegler auf den Clip ein, an dem der Link erstellt werden soll, und klicken auf Zurück zum Menü.
Das Tool Disc-Menü Wenn Sie dieses Tool aktivieren, während ein Menü ausgewählt ist, entspricht dies dem Aktivieren des Tools Clip-Eigenschaften. Andernfalls wird die Schaltfläche Menü erstellen angezeigt, über die Sie zum Titel-Editor gelangen, um dort ein neues Disc-Menü zu erstellen. Da das Erstellen eines Menüs von Ihnen einen gewissen Zeit- und Arbeitsaufwand abverlangt, erinnert Sie Studio an dieser Stelle daran, dass im Album vorgefertigte Menüs zur Verfügung stehen.
KAPITEL 10: Der Titel-Editor Der in Studio integrierte Titel-Editor ist ein leistungsstarkes Werkzeug zum Erstellen und Bearbeiten von Titeln und anderen Grafiken. Seine umfangreiche Sammlung von Text- und Bildeffekten bietet schier unbegrenzte Möglichkeiten zur optischen Gestaltung Ihrer Filme. Die Fähigkeiten des Titel-Editors beschränken sich jedoch nicht auf die Erstellung passiver Titel.
Starten des Titel-Editors Die Vielseitigkeit des Titel-Editors zeigt sich u. a. auch darin, dass Sie ihn auf verschiedene Arten aus dem Editiermodus von Studio heraus starten können. Hierzu können Sie entweder eines der beiden Tools aus der VideoToolbox (siehe Seite 65) oder einen Mausbefehl auf einer der TimelineSpuren (siehe Seite 58) verwenden. Zur Erzeugung eines Vollbild-Titels bzw.
DIE STEUERELEMENTE DES TITELEDITORS Die wichtigsten Steuerelemente des Titel-Editors sind in Form von Befehlspaletten um das Editierfenster herum angeordnet (siehe Abbildung auf Seite 165). Titeltyp-Schaltflächen Die vier Schaltflächen dieser Befehlspalette befinden sich auf der linken Bildschirmseite oberhalb des Editierfensters des Titel-Editors. Sie können immer nur einen Titeltyp auswählen. Klicken Sie auf die erste Schaltfläche, wenn Sie einen Standtitel erstellen möchten.
Objekt-Toolbox Diese Befehlspalette mit vier Tool-Schaltflächen des TitelEditors befindet sich links unterhalb des Editierfensters. Das erste Tool (die Pfeilschaltfläche) wird für alle Bearbeitungsvorgänge an dem gerade ausgewählten Objekt benötigt. Ein ausgewähltes Objekt ist von Kontrollpunkten umgeben, mit denen Sie seine Größe, Position, Proportionen und andere geometrische Eigenschaften verändern können.
Neuordnung von Objekten in drei Dimensionen Da sich Objekte gegenseitig überlappen können, kann es leicht einmal vorkommen, dass ein Objekt, das vollständig sichtbar sein sollte, teilweise oder ganz von einem oder mehreren anderen Objekten verdeckt wird. In solchen Fällen können Sie einen von vier Befehlen im Menü Ebene des Titel-Editors verwenden. Diese Befehle wirken sich auf das aktuell ausgewählte Objekt aus, das in der schematischen Abbildung durch das Rechteck 3 dargestellt ist.
Um ein Textfeld zu deaktivieren, klicken Sie einfach außerhalb des Textobjekts in das Editierfenster. Da die meisten Titel und Menüs Text enthalten sollen, erstellt der Texteditor automatisch ein aktiviertes Textobjekt in der Mitte des Editierfensters, sobald Sie beginnen, Text über die Tastatur einzugeben, selbst wenn vorher noch kein Textobjekt existiert.
Durch Klicken auf die zweite Schaltfläche aktivieren Sie die Funktion Schrägstellen, für die Sie nur einen Kontrollpunkt benötigen.
Objekt-Layout-Schaltflächen Mit Hilfe der beiden Schaltflächen ganz links innerhalb dieser Palette können Sie Ihre Titel-Editor-Objekte in Gruppen zusammenfassen (gruppieren) bzw. die Gruppierung wieder aufheben. Die erste Schaltfläche ist verfügbar, wenn mehrere Objekte ausgewählt sind, und dient zum Zusammenfassen der Objekte zu einer Gruppe, d. h. zu einem komplexen Objekt, das als eine Einheit bearbeitet werden kann.
Die letzte Objektlayout-Schaltfläche öffnet ein Popup-Menü zur Bearbeitung der Objektausrichtung. Die neun Optionen dieses Menü sind in einem Raster von 3 x 3 Feldern angeordnet. Durch Klicken auf eines der neun Felder wird das Objekt an der entsprechenden Bildschirmecke oder kante (entsprechend dem durch die rote gestrichelte Linie definierten „sicheren“ Textbereich) bzw. in der Bildschirmmitte angeordnet.
Steuerelemente zur Textformatierung Die Schaltflächen innerhalb der rechts oben im Editierfenster des TitelEditors integrierten Befehlspalette sollten Ihnen von der Textverarbeitung her bekannt vorkommen. Sie wirken sich sowohl auf ausgewählten Text als auch auf neue Texteingaben aus, bis die Einstellungen wieder geändert werden. Mit den ersten drei Schaltflächen weisen Sie dem Text einen Schriftstil – Fett, Kursiv oder Unterstrichen – zu.
Vergrößern bewirkt, dass der Text beim Vergrößern eines Textfelds sowohl entsprechend der Höhe als auch der Breite dieses Textfelds gedehnt wird. Verkleinern bewirkt hingegen, dass der Text nur dann gestaucht wird, wenn das Feld verkleinert wird. Keiner dieser beiden Befehle hat eine Auswirkung auf die Zeilenumbrüche des Textes. Schließlich finden Sie in der Gruppe der Textformatierungsoptionen noch die Dropdown-Listen für die Auswahl der Schriftart und des Schriftgrades.
Um das Aussehen eines bestehenden, ausgewählten Objekts zu ändern, klicken Sie einfach auf den gewünschten Dekostil. Neuen Objekten wird stets der zuletzt ausgewählte Dekostil zugewiesen. Stilauswahl im Album für Dekostile: Zu jeder Schaltfläche auf der Registerkarte „Standard“ sind acht verschiedene Stile vorhanden, die in Form eines Untermenüs präsentiert werden. Jeder Stil ist mit einer Nummer gekennzeichnet, die bei Berührung mit dem Mauszeiger als QuickInfo angezeigt wird.
Mit dem Farbkästchen neben der zweiten Optionsschaltfläche rufen Sie einen Farbverlauf-Designer auf. Dort können Sie einen Farbverlauf erstellen, indem Sie den vier Ecken einer Quadratfläche verschiedene Farben zuweisen. Klicken Sie auf die Farbkästchen an den Ecken des Farbverlauffensters, um über ein Farbauswahl-Dialogfeld die gewünschte Farbe für die jeweilige Ecke auszuwählen.
Bei Overlay-Titeln können Sie mit der Transparenz-Einstellung im Farbauswahlfeld sehr interessante Effekte für Ihre Schaltflächen erzielen, vor allem, wenn Sie den Overlay mit Übergängen kombinieren. Im Normalfall werden Sie jedoch für Ihre Titel einen transparenten Hintergrund wählen, weshalb Transparenz auch die Standardeinstellung für den Hintergrund neuer Titel und Menüs ist.
Das Album für Menüschaltflächen Schaltflächen sind das „Zaubermittel“, mit dem sich Titel in interaktive Menüs verwandeln lassen. Diese Kategorie des TitelEditor-Albums ist somit vor allem für die die Erstellung und Gestaltung (das so genannte „Authoring“) von DVDs, VCDs und S-VCDs von Bedeutung. Eine Schaltfläche ist im Wesentlichen eine Fläche auf dem Bildschirm, über die der Benutzer auf eine bestimmte Weise mit dem Programm interagieren kann.
Wenn Sie eine der Beispiel-Schaltflächen verwenden möchten, ziehen Sie sie einfach aus dem Album in das Editierfenster. Dadurch entsteht ein optisch mit dem Bildobjekt identisches Schaltflächenobjekt. Die Standardfunktion der Beispiel-Schaltflächen ergibt sich aus ihren Dateinamen. Bei Bedarf können Sie der jeweils ausgewählten Schaltfläche aber über das Dropdown-Menü im Album für Menüschaltflächen eine andere Funktion zuweisen.
Highlight-Schaltflächen In DVD-Menüs (nicht jedoch in VCDund S-VCD-Menüs) wird die jeweils aktuelle Schaltfläche optisch hervorgehoben (mit „Highlight“ versehen), wenn der Benutzer das Menü durchgeht. Eine Schaltfläche, die gerade betätigt wird, weist kurzzeitig eine spezielle „Aktiv“-Hervorhebung auf, bevor die entsprechende Aktion durchgeführt wird.
KAPITEL 11: Soundeffekte und Musik Wenngleich Video in erster Linie ein visuelles Medium ist, ist der Ton in einem Film oftmals von ebenso großer Bedeutung wie die Bilder auf dem Bildschirm. Bei Spielfilm- und Fernsehproduktionen kommen die verschiedenste Arten von Audiomaterial zum Einsatz, angefangen mit den Dialogen und Geräuschen, die bereits live im Rahmen der Filmaufnahme festgehalten werden. In Ihren Filmen wird dieses Tonmaterial zusammen mit dem Bildmaterial im Aufnahmemodus erfasst.
Sie können mp3-Dateien aus dem Album in der Timeline ablegen oder mit dem CD-Audio-Tool CD-Tracks importieren. Mit dem Filmkommentar-Tool können Sie Ihrem Video im Rahmen einer Vorschau gesprochene Kommentare hinzufügen. Jede Art von Audiomaterial fügen Sie Ihrer Produktion im Filmfenster in Form von Clips hinzu. Diese Audioclips können Sie, ähnlich wie Videoclips und Standbilder, im Filmfenster verschieben, trimmen und bearbeiten.
Eine Surround-Audiospur kann in folgenden Formaten auf die DVD gebrannt werden: Beim Format Dolby Digital 5.1 wird jeder der sechs Surround-Kanäle einzeln auf der Disc gespeichert und während der Wiedergabe auf einem 5.1 Surround-System direkt zum jeweiligen Lautsprecher umgeleitet. Beim Format Dolby Digital 2.0 wird der Surround-Mix in zwei Kanälen kodiert. Bei der Wiedergabe der DVD auf Systemen mit einem Pro Logic- bzw. Pro Logic 2-Dekoder sowie einem 5.
Audiospuren in der Timeline: Originalton, Soundeffekte und Sprachaufnahmen, sowie Hintergrundmusik. Bei eingeblendeter Overlay-Spur wird eine weitere, vierte Audiospur mit dem Originalfilmton auf dieser Spur angezeigt. Wechseln der Audiospuren Obgleich die einzelnen Audiospuren ihre speziellen Aufgaben besitzen (siehe oben), beziehen sich diese hauptsächlich auf die Auswahl, nach dem ein neuer Clip auf einer Spur abgelegt wird.
Das CD-Audio-Tool Mit diesem Tool können Sie einen Audioclip aus einem CD-Track erstellen. Sie haben die Möglichkeit, Tracks innerhalb des Tools in der Vorschau zu betrachten und Ihrem Film einen gesamten Track oder einen Teil davon hinzuzufügen. Ist eine CD in das Laufwerk eingelegt, die Sie zuvor noch nicht mit Studio benutzt haben, fordert Sie Studio auf, einen Namen für die CD einzugeben, bevor Sie fortfahren.
CD einzulegen (sofern sie sich noch nicht im Laufwerk befindet), damit das Audiomaterial aufgenommen werden kann. Diesen Schritt müssen Sie in Zukunft nicht wiederholen, es sei denn, Sie verlängern den Clip. Optionen bei der CD-Aufnahme Je nach Ausstattung Ihres CD-Laufwerks bietet Ihnen Studio eine Reihe von Aufnahmeoptionen.
Um Hintergrundmusik für eine bestimmte Gruppe von Clips zu erzeugen, wählen Sie diese Clips aus, bevor Sie das SmartSound-Tool öffnen. (Um den ganzen Film auszuwählen, verwenden Sie den Befehl Bearbeiten Alles auswählen oder drücken Sie Strg+A.) Die Gesamtlänge der gewählten Clips bestimmt die anfängliche Einstellung für die Musikdauer. Diesen Wert können Sie jedoch jederzeit durch Trimmen in der Timeline oder durch direktes Bearbeiten im Zählerfeld Dauer des Tools direkt bearbeiten.
Das Tool für Sprachaufnahmen bzw. Filmkommentare Das Aufnehmen eines Filmkommentars ist in Studio so unkompliziert wie ein Telefongespräch. Öffnen Sie einfach das Filmkommentar-Tool, klicken Sie auf Aufnahme und sprechen Sie in das Mikrofon. Sie können hierbei den Film in der Vorschau betrachten und einen passenden Kommentar dazu sprechen. Außerdem können Sie über dieses Tool im Schnellverfahren Begleitmusik, selbst erzeugte Geräusche u. Ä. aufnehmen.
Bringen Sie Ihr Mikrofon in Aufnahmeposition und sprechen Sie versuchsweise ein paar Worte hinein, um die Aufnahmelautstärke zu überprüfen (siehe unten, „Lautstärkeregelung für den Filmkommentar“). Wenn Sie zufrieden sind, klicken Sie auf die Schaltfläche Aufnahme (die sich dadurch in die Taste Stop verwandelt). Warten Sie einige Momente, bis die Aufnahmelampe zunächst STAND BY und dann einen 3-2-1Countdown signalisiert.
Optionen für die Aufnahme von Filmkommentaren In den Setup-Dialogfeldern von Studio finden Sie einige Einstellungen, die sich auf die Konfiguration und die Qualität der Aufnahme auswirken. Nachstehend finden Sie eine kurze Übersicht über diese Einstellungen. Ausführliche Informationen zu diesem Thema finden Sie unter „Einstellungen für CD, Sprachaufnahmen und Surround“ auf Seite 242. Zum Aufrufen dieser Optionen wählen Sie in der Hauptmenüleiste den Befehl Setup CD, Sprachaufnahmen und Surround.
TRIMMEN VON AUDIOCLIPS Wie die meisten anderen Clip-Arten können Sie auch Audioclips entweder direkt in der Timeline oder mit Hilfe des Tools Clip-Eigenschaften trimmen. Eine Beschreibung der ersteren Methode finden Sie unter „Trimmen auf der Timeline mit Hilfe von Ziehpunkten“ auf Seite 74. Die meisten Audioclip-Arten können auf jede beliebige Länge getrimmt werden, von einem Frame bis zur vollen Länge des Clips. SmartSoundClips können in der Timeline bis auf Sequenzen von einer Sekunde gekürzt werden.
Original-Audio, Soundeffekte und Filmkommentare Das Tool Clip-Eigenschaften bietet für Soundeffekt- und FilmkommentarClips die gleichen Trimm-Steuerelemente wie für Videoclips. Anstelle der visuellen Vorschaubereiche wird jedoch eine entsprechende Wellenform angezeigt. Wie Sie diese Trimm-Steuerelemente verwenden können, erfahren Sie unter „Trimmen mit dem Tool Clip-Eigenschaften“ auf Seite 78.
AUDIOLAUTSTÄRKE UND ABMISCHEN Audiopegel und Stereobalance der einzelnen Clips können entweder direkt in der Timeline oder über das Tool für Lautstärke und Balance eingestellt werden. Beide Methoden haben ihre Vorteile. Beim Einstellen in der Timeline bekommen Sie ein Gefühl für das Verhältnis von Zeit zu Lautstärke bzw. Balance. Das Lautstärke- und Balance-Tool eignet sich hingegen besonders für das Abmischen, d. h. für das separate Einstellen von Lautstärke und Balance der verschiedenen Audiospuren.
Einstellungslinien Die blaue Lautstärkelinie repräsentiert die vom Anwender veränderte Lautstärke bestimmter Bereiche der Spur bzw. des Clips. Wenn Sie die Lautstärke noch nicht verändert haben, verläuft diese Linie gerade durch den Clip hindurch und befindet sich etwa an der Position, die drei Viertel der Gesamt-Cliphöhe entspricht. Diese Position stellt die „nicht verstärkte” Nulllinie (0 dB) dar, an der der Clip seine ursprüngliche Lautstärke besitzt und weder verringert noch verstärkt worden ist.
Durch Anheben der Position der Stereo-Balance-Linie wird die Ausgabe des Audioclips für den Zuhörer hörbar weiter nach links verlagert, während ein Absenken der Linie den Audioclip für den Zuhörer hörbar weiter nach rechts verlegt. Ebenso wird der Clip durch Anheben der Ein-/AusblendLinie weiter vom Zuhörer weg- und durch Absenken weiter zum Zuhörer hinverlagert.
Falls keine Änderungen an der Lautstärke weiterer Clips oder an der Gesamtlautstärke der Spur vorgenommen wurden, befindet sich die Linie des neuen Clips in einer Höhe von drei Vierteln der Maximalhöhe. Um die Lautstärke eines neuen Clips in der Timeline einzustellen, wählen Sie den entsprechenden Clip (durch Klicken mit der linken Maustaste) aus und bewegen Sie den Mauszeiger in die Nähe der Linie.
Bei Einstellung `Balance links-rechts` (Stereo) bewirkt ein Verschieben der Linie von mittleren Positionen nach oben, dass der Ton weiter links ausgegeben wird. Bei Einstellung `Balance vorne-hinten` („Ein/Ausblenden“) wird die vermutete Audioquelle durch Verschieben der Linie nach unten näher zum Zuhörer (in Richtung Rücklautsprecher) hinverlagert.
Das Lautstärke und Balance-Tool verfügt über eigene Pegelsteuerungen für jede der drei Audiospuren: Original-Audio (in der Abbildung links), Soundeffekte und Sprachaufnahmen (Mitte) sowie Hintergrundmusik (rechts). Die Balance-Steuerung befindet sich im rechten Toolbereich und kann über die im oberen Bereich integrierte Dropdown-Liste für beide Modi verwendet werden, d. h. Stereo (ein-dimensional) und Surround (2dimensional). Jede Audiospur besitzt eigene Steuerelemente zur Einstellung der Pegel.
Pegel-Drehschalter, vollständig aus (L), Normal (C) und vollständig ein (R). Die Skala des relativen Pegels der Spur, zusammen mit der jeweiligen Ein-/Ausblendung , ist in Dezibelwerte (dB) unterteilt. Der Wert 0 dB entspricht dem Pegel, mit dem der Clip aufgenommen wurde. Bei einer Steigerung des Pegels um 3 dB wird die erreichte Lautstärke verdoppelt, eine Senkung des Pegels um 3 dB hingegen halbiert die Lautstärke.
Balance-Steuerung Bei diesem Steuerfeld wählen Sie zunächst den gewünschten Modus, Stereo oder Surround, aus der darüber liegenden Dropdown-Liste. In beiden Modi wird die räumliche Position der einzelnen Spuren an jeder Stelle des Films durch ein entsprechendes Lautsprechersymbol dargestellt. Das gleiche Symbol wird auch in der Stummschalt-Anzeige der jeweiligen Spur angezeigt.
Zum Einstellen der Position eines Spursymbols im Balancesteuerfeld gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder Sie klicken auf das Symbol einer Spur und ziehen es an die gewünschte Stelle oder Sie verschieben es durch Ziehen der dreieckigen Positionspfeile an der unteren und rechten Seite des Steuerfelds.
AUDIOEFFEKTE Mit den Audioeffekt-Plugins von Studio können Sie jeden Audioclip nach Ihren Wünschen verändern. Der Zugriff auf die Audioeffekte erfolgt über das Tool Audioeffekte der Toolbox. Das Tool Audioeffekte ist das sechste Tool (von oben) in der Audio-Toolbox. Die Bedienung dieses Tools entspricht der des Tools Videoeffekte. Ausführliche Informationen darüber finden Sie unter „Verwendung von Videoeffekten“ auf Seite 90.
Die wichtigsten Audioeffekte Zu den wichtigsten Audioeffekten von Studio gehören der Filter für die Rauschunterdrückung sowie eine Reihe von VST-Plugins. Einige dieser Plugins haben eigene Einstellungsfenster und verwenden nicht das Parameter-Kontrollfeld des Tools Audioeffekte und des Tools Videoeffekte. Rauschunterdrückung Mit diesem komplexen Filter können Sie in jedem Audioclip unerwünschtes Hintergrundrauschen unterdrücken.
Automatisch anpassen: Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, nimmt der mit dieser Funktion gekoppelte Filter automatisch entsprechende Anpassungen an den im Clip enthaltenen Geräusch-Typ bzw. –Betrag vor. Bei aktiviertem Kontrollkästchen wird die Option zur Feinabstimmung nicht verwendet. Feinabstimmung: Hier stellen Sie den Feinheitsgrad der Bereinigung ein.
Über die Schieberegler können Sie den Anteil der Frequenzen des jeweiligen Bandes am Gesamtklangbild bestimmen, und zwar in einem Bereich von 48 dB (-24 bis +24 dB). Die bandspezifische Einstellung kommt am stärksten bei der mittleren Frequenz zum Tragen, während sie nach oben und unten hin gegen Null abnimmt. Die Anzeige oberhalb der Schieberegler zeigt die Audioaktivität im gesamten Klangspektrum während der Wiedergabe Ihres Projekts.
Distort: Hiermit können Sie den Klang verzerren. EQ: Wenn Sie diesen Regler nach rechts drehen, unterdrücken Sie die tieferen Frequenzen und erzeugen dadurch einen hohleren, schlichteren Klang. AC: Hiermit simulieren Sie das konstante Brummen von Wechselstrom. Frequenzwahlschalter: Hiermit wählen Sie die gewünschte Frequenz des Wechselstroms (50 oder 60 Hz) und somit die Tonhöhe des Brummens. Timeline: Mit diesem Regler bestimmen Sie den Grad des Gesamteffekts.
Leveler Mit diesem Effekt kann einem Problem entgegengewirkt werden, das sich häufig bei Videoaufnahmen mit gleichzeitiger Tonaufnahme ergibt: der unausgewogenen Lautstärke einzelner Elemente des Originaltons. Ein Kommentar, den Sie beim Drehen des Videos aufnehmen, ist beispielsweise oftmals so laut, dass andere Geräusche der Szene kaum zu hören sind. Der Trick des Levelers besteht darin, eine Ziellautstärke zu finden, die zwischen den lauten und leisen Tönen des Originaltons liegt.
Die Voreinstellungen für den Reverb-Effekt sind nach der Art der damit simulierten Räume benannt: vom Innenraum eines Autos bis hin zu einer großen unterirdischen Höhle. Predelay: Dieser Schieberegler bestimmt die Verzögerung zwischen dem Beginn des Klangs bis zum Einsetzen des Echos. Um eine natürliche Wirkung zu erzielen, sollte zur Nachahmung eines kleineren Raums ein geringerer Wert gewählt werden. Raumgröße: Dieser Schieberegler bestimmt die Größe des nachgeahmten Raumes.
KAPITEL 12: Einen Film erstellen Studio bietet Ihnen in puncto Verteilung Ihrer eigenen Filmproduktionen verschiedene Möglichkeiten. In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie: Einen DV- oder MicroMV-Camcorder bzw. einen DV-Videorekorder anschließen (MicroMV wird nur von Windows XP unterstützt.
Die für den Film hinzugefügten Übergangseffekte, Titel, Disc-Menüs und Videoeffekte werden von Studio gerendert (d. h. es werden VideoFrames berechnet), falls sie noch nicht im Hintergrund gerendert wurden (siehe „Die Optionen der Registerkarte Bearbeiten“ auf Seite 238). Wenn der gesamte oder nur ein Teil des Films im MPEG-Format aufgenommen wurde, müssen diese Aufnahmen vollständig gerendert werden.
Ausgabe auf einer Kamera oder einem Videorekorder... ... über ein IEEE-1394-Kabel Wenn Ihr Aufnahmegerät einen DV-Eingang besitzt, verbinden Sie diesen Eingang über ein IEEE-1394- (oder „i.LINK“-) Kabel mit Ihrer digitalen Videokarte. Der Stecker auf der Kabelseite zum Camcorder sollte die Bezeichnung DV IN/OUT haben. Hinweis: Bei Geräten, auf denen keine Rückaufnahme zum Camcorder möglich ist, einschließlich vieler PAL-Geräte, besitzt der DV-Anschluss nur die Bezeichnung DV OUT. ...
Ausgabe Ihres Films auf Videoband Wechseln Sie in den Modus Film erstellen, schließen Sie den Camcorder oder Videorekorder an und bereiten Sie ihn auf die Übertragung vor. Ausgabe des Films auf ein Videoband: 1. Klicken Sie auf die Option Band der vertikalen Registerkarte, um das nachfolgend abgebildete Kontrollfenster auf den Bildschirm zu rufen: 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Erstellen.
3. 4. Falls Sie zuvor Clips in Vorschauqualität verwendet haben, zeigt Studio ein Dialogfeld an, in dem Sie aufgefordert werden, das ursprüngliche DV-Band bzw. die ursprünglichen DV-Bänder in Ihr DV-Wiedergabegerät einzulegen, damit diese Clips erneut und in voller Qualität aufgenommen werden können. Es empfiehlt sich, den Sicherungsriegel der Originalbänder in die „Sicherungs-“ Position zu schieben, damit das Originalmaterial nicht aus Versehen gelöscht oder überspielt werden kann.
5. Der Camcorder/Videorekorder muss eingeschaltet und es muss ein Band eingelegt sein, dass zuvor an die Position gespult wurde, an der die Aufnahme beginnen soll. Danach besitzen Sie zwei Möglichkeiten: Wenn Ihr Film auf ein DV-Band ausgegeben werden soll, kann die Aufzeichnung auf das gewünschte DV-Gerät automatisch über Ihre Studio-Oberfläche gestartet und angehalten werden.
Computer installierten DirectShow-kompatiblen Codec verwenden, solange dieser Codec ebenfalls auf den System installiert ist, auf dem der digitale Film später wiedergegeben wird. Speichern des Films als AVI-Datei: 1. 2. Wechseln Sie in den Modus Film erstellen, indem Sie im oberen Bereich des Hauptfensters von Studio auf die Registerkarte Film erstellen klicken, worauf die entsprechenden Anzeige- und Kontrollbereiche eingeblendet werden. Klicken Sie links in der vertikalen Symbolleiste auf AVI.
3. 4. Mit Hilfe der integrierten Kontrollkästchen können Sie bei Bedarf die Video- und/oder Audio-Anteile eines Films deaktivieren, wenn Sie z. B. eine AVI-Datei ohne Videoanteil für den späteren Import in eine andere Anwendung erstellen wollen, oder Sie möchten einen kleinen Film ohne Ton für eine Website erstellen, um die Dateigröße zu minimieren. Alle übrigen Optionen beziehen sich auf die Komprimierung.
Film als MPEG-Datei speichern Das Dateiformat MPEG-1 wird von PCs mit Windows 95-Betriebssystem als auch von moderneren Computern mit entsprechenden WindowsBetriebssystemen unterstützt. MPEG-2-Dateien können nur auf PCs mit implementierter MPEG-2 Decoder-Software wiedergegeben werden. MPEG-Dateien sind in der Regel kleiner als AVI-Dateien und besitzen, abhängig von den jeweiligen AVI-Einstellungen, eine höhere Qualität. Film als MPEG-Datei speichern: 1. 2.
3. 4. Überprüfen Sie die Diskometer-Anzeige, um festzustellen, ob ausreichend Speicherplatz auf Ihrer Festplatte vorhanden ist. Klicken Sie auf die grüne Schaltfläche MPEG-Datei erstellen und geben Sie einen Namen für die mpg-Datei ein. Das Standardverzeichnis zur Speicherung von Filmdateien lautet: C:\ Dokumente...\Pinnacle Studio\My Projects (Meine Projekte) Klicken Sie auf OK, um die Filmausgabe zu starten.
Speichern als RealVideo oder Windows Media Mit Hilfe der Formate RealVideo und Windows Media können Sie Ihre Filme zur Wiedergabe im Internet speichern und allen Personen weltweit zugänglich machen, die über eine kompatible Software verfügt: Für RealVideo-Dateien ist die Software RealPlayer® von RealNetworks® erforderlich, die unter der Adresse www.real.com kostenlos heruntergeladen werden kann. Für Windows Media-Dateien wird der Windows Media Player benötigt, der kostenlos unter www.microsoft.
Ergebnisse überprüfen Nachdem Sie Ihren Film gerendert haben, werden links neben der Schaltfläche Einstellungen zwei neue Schaltflächen eingeblendet. Bei der rechten handelt es sich um die Schaltfläche E-Mail senden. Über die linke Schaltfläche wird der RealPlayer bzw. der Windows Media Player gestartet, je nach dem, welches Ausgabeformat Sie ausgewählt haben. Durch Klicken auf die Schaltfläche E-Mail senden wird ein Dialogfeld aufgerufen, in das Sie Ihren Absendernamen eingegeben können.
Nach dem Upload Ihres Films auf die StudioOnline-Webseite wird standardmäßig der erste Frame Ihrer Filmproduktion als Bild angezeigt, wobei eine Miniaturansicht dieses Bildes direkt rechts neben der Schaltfläche Miniatur einstellen zu sehen ist. Falls ein anderes Bild des Films angezeigt werden soll, lokalisieren Sie das gewünschte Bild mit Hilfe der Wiedergabeleiste Ihres Players und klicken Sie danach auf die Schaltfläche Miniatur einstellen.
Ausgabe des Films auf einer DVD, VCD oder S-VCD Wenn Sie einen CD-Brenner installiert haben, können Sie mit Hilfe von Studio entsprechende VCD- bzw. S-VCD-Discs auf CD-R- oder CD-RWDatenträgern erstellen. VCD-Discs können abgespielt werden: Von VCD- bzw. S-VCD-Playern Von vielen DVD-Playern. CD-RW-Datenträger können auf den meisten DVD-Playern wiedergegeben werden, von denen jedoch nicht alle Modelle CD-Rs zuverlässig auslesen können. Von den meisten DVDPlayern wird das VCD-Format akzeptiert.
DVD-Discs können abgespielt werden: Auf jedem DVD-Player, auf dem das vom Brenner erzeugte beschreibbare DVD-Format gelesen werden kann. Die meisten Player unterstützen in der Regel auch alle gängigen Formate. Auf einem Computer mit intergriertem DVD-Laufwerk plus entsprechender Playback-Software. Mit Hilfe Ihrer Studio-Anwendung können Sie ebenfalls ein sog.
2. 3. 4. Der Kontrollbereich für die Disc-Erstellung ist ein wenig breiter als alle anderen Ausgabe-Bereiche, damit dort zusätzlich der von einem Film beanspruchte Speicherplatz in Form einer entsprechenden Diskometer-Anzeige untergebracht werden kann. Informationen über Filmlänge, Disc-Typ und gewählte Qualitätseinstellungen werden ebenfalls angezeigt.
Eine AVI-Datei auf Band kopieren Wenn unter dem Modus Film erstellen die Option Band ausgewählt ist (siehe „Ausgabe Ihres Films auf einem Videoband“ auf Seite 214 und „Speichern von Filmen als AVI-Datei“ auf Seite 216), wird links neben dem Player ein weiteres Bedienfeld angezeigt. Mit Hilfe der in diesem Panel enthaltenen Steuerelemente kann ein AVI-Film direkt auf ein Videoband ausgegeben werden.
ANHANG A: Setup-Optionen Studio bietet Ihnen eine Vielzahl von Optionen, mit denen Sie werkseitig voreingestellte Parameter Ihrem Arbeitsstil und/oder Ihrer speziellen Ausrüstung anpassen können, wobei diese Voreinstellungen in der Regel jedoch für die meisten Hardware- und Softwarekonfigurationen zufriedenstellend arbeiten dürften. Über die Setup-Optionen von Studio Die Setup-Optionen von Studio lassen sich in zwei Dialogfenster aufteilen, in denen wiederum jeweils mehrere Registerkarten angezeigt werden.
Die Optionen der Registerkarte Aufnahmequelle Unter der Registerkarte Aufnahmequelle finden Sie die Kontrollbereiche Aufnahmegeräte, Szenenerkennung während Aufnahme und Datenrate. drei der Die an dieser Stelle durchgeführten Änderungen haben Auswirkungen auf alle künftigen Aufnahmeprozesse. Möchten Sie nur für eine AufnahmeSitzung Änderungen durchführen, so müssen Sie vor Ihrer nächsten StudioSitzung alle veränderten Werte manuell wieder zurücksetzen.
TV-Standard: Hier kann die Fernsehnorm ausgewählt werden, die mit dem Aufnahmegerät und dem Fernseher bzw. Monitor kompatibel ist (NTSC oder PAL). NTSC ist die in den USA und Japan verwendete Fernsehnorm; in den meisten anderen Ländern wird PAL eingesetzt. Einige Aufnahmegeräte erlauben eine weitere Auswahl: die in Russland, Frankreich und einigen anderen Ländern verwendete SECAM-Norm. Wenn Sie Studio in den USA erworben haben, ist diese Option immer auf NTSC eingestellt.
Die erste Option, „Automatisch - nach Aufnahmezeit und Datum“ - steht Ihnen nur in Kombination mit einer DV-basierenden Videoquelle zur Verfügung. Ein DV-Camcorder zeichnet nicht nur Bilder und Töne auf, sondern gleichzeitig die Zeit, das Datum sowie zahlreiche andere Kameraeinstellungen. (Bitte schlagen Sie hierzu in Ihrer CamcorderDokumentation nach). Bei diesen Informationen handelt es sich um eine Art Datencode, der zusammen mit den Video- und Audiodaten über eine 1394-Schnittstelle übertragen wird.
Test Datenrate: Sie können Ihr Aufnahmelaufwerk testen lassen, indem Sie diese Schaltfläche anklicken, wobei Studio eine Datei mit bekannter Länge schreibt und liest. Das Ergebnis wird in der Form KB/Sekunde (Beispiel: 4000 KB/Sekunde = 4 MB/Sekunde) angezeigt. Wenn Sie versucht haben, DV-Szenen aufzunehmen und Ihr Aufnahmelaufwerk ist nicht in der Lage, die entsprechende DV-Datenrate zu verarbeiten, werden Sie über ein entsprechendes Dialogfeld auf das Problem hingewiesen.
Bei einem DV-Aufnahmegerät werden die Hauptoptionen für die Aufnahme im ersten der beiden Dropdown-Listenfelder ausgewählt (Das zweite Listenfeld enthält verfügbare Unteroptionen). Folgende Auswahloptionen stehen zur Verfügung: DV: Volle DV-Qualität, bei der pro Videominute nahezu 200 MB an Festplattenspeicher benötigt werden. Der Vorteil dieser Option besteht darin, dass Sie bei Aufnahmen mit voller Auflösung bei der späteren Videoausgabe die betreffenden Clips nicht noch einmal aufnehmen müssen.
Videoeinstellungen Die Verfügbarkeit der Optionen in diesem Bereich ist sowohl vom Aufnahmegerät als auch von den unter Voreinstellungen vorgenommenen Einstellungen abhängig, wobei nur aktuell anwendbare Optionen angezeigt werden. Diese Einstellungen können nur dann bearbeitet werden, wenn zuvor eine benutzerdefinierte Voreinstellung ausgewählt wurde.
aufgeführt. Eine Erhöhung der Werte für Breite (erster Wert) und Höhe um den Faktor 2 erhöht die zu verarbeitende Datenmenge um Faktor 4. Pre-Filter: Diese Option aktiviert einen Glättungs-Algorithmus zur Verbesserung der angezeigten Bildqualität bei der Aufnahme unter niedrigeren Auflösungen. Die Bildschärfe wird dadurch jedoch etwas verringert. Schnell-Kodierung: Diese Option erhöht die Kodierungsgeschwindigkeit, verringert die Qualität bei der Aufnahme in eine MPEG-Datei jedoch leicht.
Audio einbinden: Heben Sie die Markierung für dieses Kontrollkästchen auf, wenn der aufgenommene Ton nicht für den Film verwendet werden soll. Optionen: Über diese Schaltfläche können Sie alle Setup-Optionen aufrufen, die vom ausgewählten Codec (Kompressions/Dekompressionssoftware) zur Verfügung gestellt werden. Komprimierung: In diesem Dropdown-Listenfeld wird der Codec angezeigt, der zur Komprimierung der aufgenommenen Audiodaten verwendet wird.
Die Optionen der Registerkarte Bearbeiten Die unter der Registerkarte Bearbeiten enthaltenen Optionen sind in sechs Funktionsbereiche gegliedert, die in den folgenden Abschnitten behandelt werden. Wichtige Hardware-Einstellungen befinden sich unter der Registerkarte CD, Sprachaufnahmen und Surround (siehe Seite 242). Standarddauer Die Anzeigedauer wird in Sekunden und in Frames gemessen, wobei der Sekundenzähler nach Ablauf von 25 Frames unter PAL bzw. 30 Frames unter NTSC zur nächsten Sekunde verzweigt.
Automatisches Speichern Diese Option ist standardmäßig aktiviert und weist Ihre Studio-Anwendung an, das aktuelle Projekt im angegebenen Intervall zu speichern. Rendern Dieser Funktionsbereich enthält verschiedene Optionen für das Rendern, dem Prozess, bei dem das betreffende Video für den fertigen Film mit Hilfe des im Filmfenster gesammelten Materials berechnet und generiert wird.
Studio stellt für dieses Problem zwei Lösungen zur Verfügung: Hintergrund-Rendern: Diese Funktion, die durch Auswahl der Einträge Für…optimieren im Listenfeld aktiviert wird, ermöglicht die Berechnung der Vorschauansicht im Hintergrund während der Durchführung von anderen Aktionen. Im Player wird solange die weiter unten beschriebene vereinfachte Vorschau angezeigt, bis der Renderprozess abgeschlossen wurde.
Ordner für Hilfsdateien Hilfsdateien werden von Studio bei vielen Vorgängen während der Bearbeitung oder der Projektausgabe erzeugt. Die dabei anfallenden temporären Hilfsdateien werden unter einem bestimmten Ordner gespeichert. Klicken Sie auf die Ordnerschaltfläche, um den Speicherort für Hilfsdateien zu ändern. Dies ist dann sinnvoll, wenn Sie auf einem bestimmten Laufwerk Speicherplatz sparen müssen.
Die Registerkarte CD, Sprachaufnahmen und Surround - Einstellungen In den drei Bereichen dieses Optionsfeldes können die Einstellungen für die Audio-Hardware zum Bearbeiten und zur Vorschau eingestellt werden. CD Audioaufnahme Eingabequelle: Dieses Dropdown-Listenfeld enthält Optionen für das Auslesen von Audio-CDs auf Ihren Computer. Die höchste Übertragungsqualität erzielen Sie mit der Option Digital(Rip) beim Auslesen von CD-Tracks. Kanäle, Samplerate: Über diese Optionen wird die Tonqualität festgelegt.
Wiedergabe von Surround-Sound Diskrete 5.1-Wiedergabe aktivieren: Falls das verwendete Audio-System zur Vorschau Ihrer Studio-Projekte 5.1-Audio unterstützt, muss dieses Kontrollkästchen aktiviert werden. Aktivieren Sie diese Option nicht, wenn die Vorschau im Surround-Sound über ein Pro Logic-kompatibles System oder in Stereo erfolgt.
Bitte gehen Sie wie folgt vor, wenn Sie eine automatische Filmausgabe auf Ihr DV-Gerät realisieren möchten: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 244 Klicken Sie in der Hauptmenüleiste Ihrer Studio-Anwendung auf die Schaltfläche Film erstellen, wonach sich der Bereich oberhalb des Filmfensters in die Arbeitsumgebung für die Filmausgabe verwandelt. Klicken Sie auf die Registerkarte Band. Aktivieren Sie die Schaltfläche Einstellungen.
Bildschirmausgabe Eine der verfügbaren Optionen im Dropdown-Listenfeld Bild unter Wiedergabegeräte lautet „VGA-Anzeige“. Mit dieser Option wird das fertig gestellte Projekt auf dem Monitor wiedergegeben, und nicht auf einem externen Gerät. Die Optionen der Registerkarte AVI-Datei erstellen Mit Hilfe der Registerkarte AVI-Datei erstellen können Sie die Einstellungen für die Komprimierung von Dateien verändern.
Videoeinstellungen Komprimierung: Bitte wählen Sie denjenigen CODEC, der für Ihre Zwecke am besten geeignet ist, wobei Sie bei der Erstellung von AVIDateien immer auch die PC-Plattform einschließlich unterstützter Codecs Ihrer späteren Zuschauer in Betracht ziehen sollten. Breite und Höhe: Die Framegröße wird in Form von Pixelwerten angegeben, wobei die Standardeinstellung in der Auflösung festgelegt wird, unter der Studio Aufnahmen generiert.
Audio-Komprimierung Audioeinstellungen: Wenn Sie Ihre Dateigrößen minimal halten möchten, so ist es bei vielen Anwendungen überhaupt kein Problem, die damit verbundenen Audioteile auf die Werte 8-Bit mono bei 11 kHz einzustellen. Versuchen Sie generell für Ihre Filmkommentare mit 8-Bit 11 kHz auszukommen; im Falle von Musiktiteln sollten Sie auf 16-Bit stereo mit 22 bzw. 44 kHz einstellen. In Relation dazu wird konventionelle AudioCD-Musik mit den Einstellungen 16-Bit stereo mit 44 kHz aufgezeichnet.
Die Optionen der Registerkarte MPEG Datei erstellen Unter der Registerkarte MPEG Datei erstellen können die Einstellungen für die MPEG-Komprimierung vorgenommen werden. Für eine Vielzahl von Anwendungen können Sie auf voreingestellte Parameter-Sets zurückgreifen.
Videoeinstellungen Kompression: Hier können Sie zwischen MPEG-1 und MPEG-2 wählen, wobei die MPEG-2-Kompression eine höhere Auflösung und damit bessere Qualität bietet als MPEG-1. Hinweis: MPEG-2-Dateien benötigen zum Abspielen eine spezielle Decoder-Software. Sollte ein derartiger MPEG-2-Decoder nicht auf Ihrem System installiert sein, können Sie keine MPEG-2-Dateien abspielen. Breite und Höhe: Die Framegröße wird in Form von Pixelwerten angegeben.
Die Optionen der Registerkarte RealVideo Mit Hilfe der Registerkarte RealVideo können Sie bei Bedarf die für das Erstellen von RealVideo-Dateien verfügbaren Optionen einstellen. Dateien dieser Art können mit dem weit verbreiteten RealPlayer® von RealNetworks® abgespielt werden, der unter der Adresse www.real.com kostenfrei heruntergeladen werden kann.
Um die RealServer-Option verwenden zu können, muss bei Ihrem InternetProvider ein RealServer installiert sein. Bitte kontaktieren Sie Ihren Provider, falls Sie sich über diesen Punkt nicht im klaren sein sollten oder verwenden Sie die Standard-Option. Mit Auswahl dieser Option besitzen Sie Zugriff auf die Datenraten der verschiedensten Zielgruppen, wobei bis zu sieben Optionen aktiviert werden können.
Videoqualität: Mit den hier möglichen Voreinstellungen bewegen Sie sich immer auch auf einer Art Gratwanderung zwischen der Bildqualität und der Framerate. Sie besitzen Zugriff auf die folgenden Optionen. Kein Video: Bei dieser Auswahl enthält die Ausgabedatei nur die betreffenden Audioteile. Normales Motion-Video: …zu empfehlen bei Clips mit gemischtem Inhalt zur Ausbalancierung von Motionqualität und Bildschärfe.
Die Optionen der Registerkarte Windows Media erstellen Mit Hilfe der Registerkarte Windows Media erstellen können Sie bei Bedarf die für das Erstellen von Windows Media Player-Dateien verfügbaren Optionen einstellen. Titel, Autor und Copyright: Diese drei Eingabefelder werden dazu verwendet, einen Windows Media-Clip zu identifizieren. Die betreffenden Informationen sind in der Datei implementiert und können in der Regel nicht eingesehen werden.
Marker für Media Player: Sobald Ihr Film komprimiert ist, kann dieser über den Windows Media Player abgespielt Während der Komprimierung besitzen Sie die Möglichkeit, sogenannte „Clip-Marker“ einzuschließen. Mit Hilfe dieser Marker kann ein Betrachter direkt an den Clipanfang navigieren. Falls Sie Ihren Clip nicht benannt haben sollten, wird dieser automatisch von Studio mit einem Namen versehen, wobei der jeweilige Projektname sowie die Startnummern des Original-Timecodes verwendet werden.
Brenn-Optionen Direkt auf Disc brennen: Der Film wird auf einen Datenträger gebrannt, der dem unter Ausgabeformat ausgewählten Format entspricht. Disc-Image erstellen (noch nicht brennen): Diese Auswahloption steht nur zur Verfügung, wenn als Ausgabeformat DVD gewählt wurde, ein Brenner wird also nicht benötigt. Statt dessen werden die Dateien, die sonst auf einer DVD gespeichert worden wären, in einem „Image-Ordner“ auf dem Festplattenlaufwerk abgelegt.
Entwurfsmodus: Diese Option beschleunigt die MPEG-Kodierung bei gleichzeitiger leichten Minderung der Qualität. Audiokomprimierung: Zum Speichern der Audiospur des Films auf DVD steht eine der folgenden vier Möglichkeiten zur Verfügung: PCM-Kodierung für Stereoton wird von allen DVD-Playern unterstützt, benötigt jedoch mehr Speicherplatz auf der DVD als MPEG. MPEG-Audio wird von allen PAL-Playern unterstützt. Viele NTSCPlayer unterstützen MPEG-Audio optional.
ANHANG B: Tipps und Tricks Im Folgenden finden Sie einige möglicherweise für Sie hilfreiche Hinweise von unseren Technikern zu den Themen „Auswahl, Verwendung und Wartung“ eines Computersystems für den Videoeinsatz. Hardware Für den effektiven Einsatz von Studio sollte die Hardware optimal vorbereitet und konfiguriert werden. Wir empfehlen die Verwendung von UDMA IDE-Laufwerken, zumal diese in Kombination mit Studio verlässliche Videotransferraten aufweisen.
Standard-Festplatten haben für die Videoaufzeichnung durch die automatische interne Kalibrierung den Nachteil, dass dafür von Zeit zu Zeit der kontinuierliche Datenstrom unterbrochen werden muss. Bei der Aufzeichnung macht sich dies nicht bemerkbar, da Windows die Videobilder in einem Puffer zwischenspeichern kann. Bei der Wiedergabe von Festplatte können jedoch nur wenige Bilder zwischengespeichert werden.
Arbeitsspeicher (RAM) Je größer der Arbeitsspeicher bemessen ist, desto komfortabler lässt sich mit Studio arbeiten, wobei eine Ausstattung von mindestens 256 MB RAM zum Arbeiten mit Studio erforderlich ist. Wir empfehlen Ihnen die Verwendung von 512 MB RAM (oder höher). Motherboard Sie sollten wenigstens einen Intel Pentium oder AMD Athlon mit 800 MHz oder höher einsetzen. Software Farbtiefe einstellen 1. 2. Es wird eine Farbtiefe von 16 Bit empfohlen.
Einstellung für CD-ROM-Laufwerk: Unter Windows 98 können Sie die automatische Benachrichtigung für den CD-Wechsel abschalten. 1. 2. 3. 4. 5. Wählen Sie dazu Start Eigenschaften Systemsteuerung System Geräte Manager. Klicken Sie auf CD-ROM. Wählen Sie Ihr CD-ROM-Laufwerk. Klicken Sie auf Eigenschaften Einstellungen. Deaktivieren Sie die Option Automatische Benachrichtigung beim Wechsel.
Tonaufnahme Nehmen Sie den Ton nur dann auf, wenn Sie diesen wirklich benötigen, da eine Videoaufnahme mit Ton sehr viel Prozessorzeit in Anspruch nimmt. Wir empfehlen den Einsatz einer PCI-Soundkarte. Digitalvideo mit Ton Wenn Sie digitale Videosequenzen mit Ton aufzeichnen, beachten Sie, dass auch Ton Festplattenplatz beansprucht: CD-Qualität (44 kHz, 16 Bit-Stereo) bedeutet etwa 172 KByte/sec.; Stereo-Qualität (22 kHz, 16 Bit-Stereo) ca. 86 KByte/sec.
Einige Tipps zu SmartCapture (Nur DV) SmartCapture funktioniert nur dann fehlerfrei, wenn ein fortlaufender Timecode ohne Unterbrechungen zur Verfügung gestellt wird. Sollten Ihre Originalvideobänder also Bereiche mit unterbrochenem Timecode aufweisen, wird jeder dieser Bereiche als separate Videodatei aufgezeichnet. Vor Neuaufnahme Ihrer Clips werden Sie dazu aufgefordert, das Band an diejenige Position zu spulen, an welcher sich der gesuchte Videoclip befindet.
ANHANG C: Bei Problemen Bevor Sie mit der Problembehebung beginnen, nehmen Sie sich die Zeit und überprüfen Sie die Installation von Hardware und Software. Aktualisieren Sie die Software: Wir empfehlen die Installation der neuesten Updates für die Betriebssysteme Windows 98, ME, 2000 oder XP. Diese Updates können Sie unter folgender Adresse herunterladen: windowsupdate.microsoft.com/default.htm Sie sollten die neueste Version der Studio-Software installieren.
Geräte-Manager öffnen Bei der Fehlersuche spielt der Windows Geräte-Manager zur Konfiguration der System-Hardware eine entscheidende Rolle. Zunächst muss der Geräte-Manager aufgerufen werden. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatz und wählen Sie dann Eigenschaften aus dem Kontext-Menü. Daraufhin wird das Dialogfenster Systemeigenschaften eingeblendet. Wählen Sie danach unter Windows 98 oder Millennium die Registerkarte Geräte-Manager.
Geben Sie zur Suche eines Artikels im Textfeld einen kurzen Satz oder einige Stichwörter ein. Geben Sie jedoch nicht zu viele Wörter ein, da die besten Suchergebnisse durch nur ein paar Wörter erzielt werden. Suchbeispiel In der unten gezeigten Liste häufiger Problemfälle lautet der erste Artikel „Studio stürzt im Bearbeitungsmodus ab oder hängt sich auf“. Geben Sie im Suchfeld „Abstürzen im Bearbeitungsmodus“ ein und klicken Sie auf die Schaltfläche Suchen.
6. HollywoodFX-Übergangseffekte enthalten nach der Aktualisierung weiterhin Wasserzeichen (ID 1804). 7. Im Aufnahme-Modus wird die Meldung „DV-Aufnahmegerät kann nicht initialisiert werden“ eingeblendet (ID 2716). Die Informationen auf den nachfolgenden Seiten wurden auf der Grundlage dieser häufig aufgerufenen Artikel der Informationsdatenbank verfasst.
Fall 1: Die Studio-Anwendung stürzt wahllos ab Versuchen Sie nacheinander jede der folgenden Lösungen: Besorgen Sie sich die aktuelle Studio-Version: Die neueste Version Studio 9 - sollte auf Ihrem System installiert sein. Sie finden diese Version unter der folgenden Adresse: www.pinnaclesys.com/support/studio9 Schließen Sie vor Installation der neuen Version alle geöffneten Anwendungen.
Aktualisieren Sie Audio- und Videotreiber: Laden Sie die neuesten Treiber für Ihre Sound- und Grafikkarte von der Webseite der betreffenden Hersteller herunter. Um festzustellen, welche Sound- und Grafikkarten in Ihrem System installiert sind, rufen Sie den Windows Geräte-Manager auf. Um die installierte Grafikkarte zu bestimmen, klicken Sie in der Liste des Geräte-Managers auf das Plus-Zeichen vor dem Eintrag Grafikkarte, so dass der Name der Grafikkarte angezeigt wird.
Kamera und Kabel von Ihrer DV-Karte ab, falls Sie ein solches Gerät angeschlossen haben. 2. Installieren Sie die Studio-Anwendung neu: Legen Sie Ihre Studio-CD in das Laufwerk ein und installieren Sie die Software erneut. Dabei müssen Sie als Administrator angemeldet sein (oder als Benutzer mit Administratorrechten). Die Studio-Anwendung sollte unbedingt im Standardverzeichnis auf dem Hauptlaufwerk des Betriebssystems installiert werden. 3.
Fall 2: Die Studio-Anwendung stürzt bei Aktivierung einer Registerkarte oder Schaltfläche ab Versuchen Sie zuerst, das Problem mit der unter Fall 1 beschriebenen Prozedur zu lösen. Bei diesem Problem liegt die Ursache häufig darin, dass die Studio-Anwendung nicht richtig installiert wurde oder beschädigt ist. Dieses Problem kann normalerweise durch eine Deinstallion, Neuinstallation und eine Aktualisierung der Studio-Anwendung auf die neueste Version behoben werden.
Beim Starten der Aufnahme wird ein Aufnahmefehler gemeldet Antwort-ID 2687 Verschiedene Probleme sind auf Inkompatibilitäten oder Störungen durch bestimmte Capture-Karten von Drittanbietern zurückzuführen: ATI: Die Studio-Anwendung arbeitet mit den meisten All In Wonder- Grafikkarten. Hauppauge: Weitere Informationen zu Hauppauge-Grafikkarten finden Sie im FAQ-Bereich auf unserer Webseite. Dazzle: Die Grafikkarten Dazzle DVC 80, DVC 150 und Fusion werden unterstützt.
2. Wenn die Aufnahme von einem analogen Gerät erfolgt, muss der richtige Analogtyp ausgewählt werden. Klicken Sie im DiskometerFenster (im Aufnahme-Modus Ihrer Studio-Anwendung) auf die linke Registerkarte, um das aufklappbare Optionsfeld der analogen VideoOptionen einzublenden und wählen Sie je nach Bedarf Composite oder S-Video. Wenn die richtige Option bereits angewählt ist, wählen Sie die jeweils andere Option aus. Wählen Sie dann nach einigen Sekunden wieder den korrekten Eintrag.
3. Wenn alle Kabel richtig angeschlossen sind und das Quellgerät (Camcorder, Videorekorder usw.) eingeschaltet ist, sollte beim Klicken auf den Menübefehl Options (Optionen) Preview (Vorschau) der Film im AmCap-Fenster angezeigt werden. Klicken Sie zur Aufnahme auf das Menü Capture (Aufnahme) wählen Sie Start Capture (Aufnahme starten). Möglicherweise werden noch zusätzliche Auswahloptionen zur Einstellung der Capture-Karte eingeblendet.
Fall 1: Der Renderprozess stoppt sofort Wenn der Renderprozess sofort nach dem Klicken auf die jeweilige Schaltfläche zum Erstellen angehalten wird, liegt die Ursache in der Konfiguration des Systems. Versuchen Sie, den mitgelieferten Demo-Film zu rendern. Schlägt der Versuch fehl, ist ausschließlich das System für den Fehler verantwortlich, da während der Testphase mit der Demodatei keine Probleme beim Rendern aufgetreten sind.
Fall 3: Der Renderprozess stoppt immer an derselben Stelle Wenn der Renderprozess bei einem bestimmten Projekt immer an derselben Stelle angehalten wird, überprüfen Sie, ob derselbe Fehler auch durch andere Projekte ausgelöst wird. Ist dies nicht der Fall, könnte das Projekt beschädigt sein; falls ja, stellen Sie fest, ob beide Projekte eine ähnliche Eigenschaft besitzen, die den Fehler verursachen könnte.
CD- oder DVD-Brenner wird nicht erkannt Antwort-ID 1593 Wenn die Studio-Anwendung den Disc-Brenner beim Erstellen eines neuen Disc-Projektes nicht erkennt, wird die Fehlermeldung „Keinen CD/DVDBrenner gefunden!“ angezeigt. Dabei kann das Laufwerk entweder von der Studio-Anwendung oder von Windows nicht erkannt werden.
Studio friert beim Starten ein bzw. fährt nicht hoch Antwort-ID 1596 Startprobleme können eine Reihe von Ursachen haben. Die StudioAnwendung gibt u. U. eine Fehlermeldung beim Starten des Programms aus, wenn sie während des Starts einfriert oder wenn das Programm nach einem anfänglich problemlosen Start „abstürzt“ und der Anwender keine Kontrolle mehr über das Programm besitzt. Probieren Sie in diesen Fällen eine oder alle der nachfolgend beschriebenen Prozeduren aus: 1. 2. 3. 4. 5. 6.
HFX-Übergangseffekte enthalten nach Aktualisierung noch Wasserzeichen Antwort-ID 1804 Bei einem Update auf die PRO-Version muss die Installation vorher abgeschlossen worden sein und Sie müssen einen gültigen Keycode besitzen, da das Installationsprogramm nach diesem Keycode fragt. Um einen Keycode zu bekommen, besuchen Sie die Website www.hollywoodfx.com und melden Sie sich bei Ihrem Konto an. Klicken Sie im Eingangsbereich auf die Schaltfläche für die Produktregistrierung.
Da viele analoge Capture-Karten keine Audio in-Buchse besitzen, muss das Audio-Aufnahmegerät unter Studio auf den Eingang Line in der Soundkarte eingestellt und die analoge Audioquelle (Videorekorder oder analoger Camcorder) an die Line in-Buchse der Soundkarte angeschlossen werden. Lösungsmöglichkeiten bei der Aufnahme von einer digitalen Quelle: 1. 2. 3. 4. 5.
Überprüfen der Treiber Abhängig von der verwendeten Windows-Version unterscheiden sich die Verfahren zur Überprüfung der Treiber für 1394-Schnittstellen und digitale Camcorder. Überprüfung der Treiber unter Windows 98SE und Windows Millennium: 1. 2. 3. 4. 5. 6. Öffnen Sie den Windows Geräte-Manager. (Auf Seite 264 finden Sie Anleitungen zum Öffnen des Geräte-Managers.) Es sollten keine Treiber mit einem gelben Ausrufungszeichen markiert sein.
4. Der Treiber für den Camcorder wird unter Bildbearbeitungsgeräte aufgelistet, falls dieser korrekt geladen wurde. Klicken Sie in der Symbolleiste des Geräte-Managers auf die Schaltfläche Deinstallieren 5. und dann auf die Schaltfläche Nach geänderter Hardware suchen . Der Treiber sollte sofort neu geladen werden. Es sollte keine Aufforderung zum Einlegen einer CD angezeigt werden. Folgen Sie ansonsten den Anweisungen auf dem Bildschirm. Wenn keine Fehlersymbole angezeigt werden...
PROBLEME BEI DER INSTALLATION Bei der Installation der Studio-Anwendung von CD erhalte ich eine Fehlermeldung Lösung 1: Starten Sie den Computer neu und versuchen Sie, die StudioAnwendung erneut zu installieren. Lösung 2: Überprüfen Sie die CD auf eventuell vorhandene Kratzer, Fingerabdrücke oder Flecken, wischen Sie die CD ggf. mit einem weichen Tuch ab und installieren Sie die Anwendung erneut. Lösung 3: Beenden Sie alle im Hintergrund ausgeführten Anwendungen.
Windows 2000 und XP Klicken Sie im Windows Task-Manager auf die Schaltfläche Prozess beenden oder setzen Sie eines der Software-Dienstprogramme für Windows 2000 und XP ein, die Sie bei diesem Verfahren unterstützen. Keine Hardware während der Installation gefunden. Mögliche Ursache: Der PCI-Steckplatz, in dem die Hardwarekomponente installiert ist, hat vom BIOS keinen IRQ zugewiesen bekommen bzw. ein IRQ wird von diesem Steckplatz und einer weiteren Komponente gemeinsam genutzt.
Sie können die Geschwindigkeit Ihrer Festplatte wie folgt optimieren: 1. Schließen Sie alle im Hintergrund aktiven Programme bzw. Tasks. Halten Sie vor dem Aufrufen Ihrer Studio-Applikation die beiden Tasten Strg und Alt gedrückt und aktivieren Sie die Taste Entf. Sie öffnen damit das Dialogfenster zum Beenden von Anwendungen (Windows Task-Manager). Klicken Sie nun auf die gewünschte Anwendung im Listenfenster und klicken Sie die Schaltfläche Task beenden.
Im Player wird keine Vorschau angezeigt. Lösung 1: Ändern Sie die Video-Auflösung und/oder Farbtiefe im Dialogfeld Eigenschaften von Anzeige: 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in Ihren Desktop und wählen Sie Eigenschaften. 2. Probieren Sie in der Registerkarte Einstellungen unter Farbpalette die Optionen 16 Bit, 24 Bit und 32 Bit nacheinander aus. 3. Probieren Sie unter Bildschirmauflösung jede verfügbare Einstellung aus und beginnend Sie dabei mit der Auflösung 800x600. Lösung 2: U. U.
Unter Windows 98 ist meine DV-Gerätesteuerung nicht verfügbar bzw. arbeitet nicht zuverlässig. Mögliche Ursache: Sie verwenden als Betriebssystem nicht Windows 98 Second Edition. Die in dieser Windows-Version enthaltenen Treiber sind in der Regel stabiler. Die Batchaufnahme arbeitet bei mir nicht zufriedenstellend (Nur DV-Bänder). Mögliche Ursache: Auf Ihren Quellvideobändern befindet sich kein fortlaufender Timecode ohne Unterbrechungen.
Lösung 2: Speichern Sie das aktuelle Projekt, schließen Sie alle Anwendungen und starten Sie das System neu. Nachdem Windows geladen wurde, öffnen Sie dieses Projekt in der Studio-Anwendung, ohne dass andere Anwendungen ausgeführt werden, und versuchen Sie, das Projekt auf einem Band auszugeben. Wenn das Problem weiterhin besteht, probieren Sie die folgende Lösung aus. Lösung 3: Optimieren Sie Ihr System: Entfernen Sie das Hintergrundbild vom Desktop.
Testprogramm zum Testen der Datentransferrate von CaptureLaufwerken. Bei nicht optimalen Betrieb eines Laufwerkes können Störungen bei der Videobearbeitung nicht ausgeschlossen werden. So starten Sie den Datentransfertest eines Festplattenlaufwerks: Klicken Sie auf Setup Aufnahmequelle. Klicken Sie anschließend im unteren, rechten Bereich des Setup-Dialogfensters auf die Schaltfläche Test Datenrate. Daraufhin wird der Festplattentest durchgeführt.
ANHANG D: Hinweise für Cineasten Um aus ihrem aufgezeichneten Rohmaterial einen interessanten, spannenden und/oder informativen Film zu produzieren, benötigen Sie nur einige wenige Grundkenntnisse. Mit Erstellung eines Skripts oder Drehplans ist der erste Schritt zum fertigen Film bereits getan und es folgt in der Regel die Aufnahme des Rohmaterials. Schon in dieser Phase sollten Sie im Hinblick auf eine spätere Bearbeitung bereits vorausschauend arbeiten, so dass Sie über gutes Ausgangsmaterial verfügen.
Erstellen eines Drehplans Auch wenn ein Drehplan nicht für jeden Film sinnvoll ist, so kann eine gewisse Planung gerade bei größeren Videoprojekten mehr als sinnvoll sein. Es gibt dabei keine Standards, so dass Sie Ihren Drehplan so einfach oder so komplex gestalten können, wie Sie dies für richtig halten.
Aufnahme und Schnitt Aufnahmen aus verschiedenen Perspektiven Nehmen Sie ein wichtiges Ereignis wenn möglich immer aus verschiedenen Perspektiven und Kamerapositionen auf. Beim Schnitt können sie nachher die beste Einstellung auswählen bzw. kombinieren. Drehen Sie bewusst Ereignisse auch einmal aus einer anderen Perspektive (zunächst den Clown in der Manege, aber auch die lachenden Zuschauer aus der Sicht des Clowns). Oft können interessante Ereignisse auch hinter den Hauptpersonen stattfinden bzw.
Das Geheimnis eines erfolgreichen Schnittes liegt in einer für den Betrachter angenehmen Verknüpfung zweier Szenen. Dabei wird zwischen dem handlungsbezogenen und dem neutralen Zwischenschnitt unterschieden. Bei handlungsbezogenen Schnitten werden Szenen so aneinandergereiht, bis das fertige Endprodukt entsteht. Z. B. könnte eine Aufnahme eines neuen Autos als Einleitung für eine Dokumentation dienen, in der die Entwurfs- und Produktionsschritte des Autos gezeigt werden.
Unharmonische Schnitte vermeiden Chronologie und Situation müssen von einer Szene zur nächsten durchgehend zueinander passen. Sonniges Wetter passt nicht zu Zuschauern, die Regenschirme aufgespannt haben. Schnittrhythmus Das Tempo im Wechsel der Einstellungsgrößen beeinflusst die Aussage und die Stimmung des Films. Das Weglassen einer Einstellung manipuliert die Aussage des Films ebenso wie die Dauer einer Kameraeinstellung.
Schnitte auf die Bewegungen der Akteure legen. Der Betrachter wird durch die laufende Bewegung abgelenkt und bemerkt den Schnitt fast nicht. D. h. in der Mitte der Bewegung kann auf eine Totale gewechselt werden. Harmonische Schnitte und keine Bildsprünge verwenden. Je weniger Bewegung in einer Einstellung, desto geringer sollte ihre Länge sein. Einstellungen mit rasanten Bewegungen können hingegen länger sein. Totale Einstellungen enthalten mehr Inhalte, sollten also auch länger gezeigt werden.
Kausal-Schnitt Einstellungen hängen kausal voneinander ab, ohne die erste Einstellung würde die zweite nicht verstanden. Beispiel: Ein Mann streitet mit seiner Frau und schläft in der nächsten Einstellung unter einer Brücke. Formal-Schnitt Einstellungen unterschiedlichen Inhaltes können zusammengeschnitten werden, wenn sie bestimmte Gemeinsamkeiten aufweisen, wie z. B. gleiche Formen, Farben, Bewegungen.
Passende Musikstücke auswählen Eine zum Film passende Musik verleiht Ihrem Film den letzten professionellen Schliff und kann die Aussage eines Videos dramatisch verbessern. Die gewählte Musik sollte allerdings in jedem Fall zur Aussage des Films abgestimmt werden. Dies ist unter Umständen eine zeitraubende Angelegenheit und Herausforderung, die sich aber lohnt, da sie, wenn gelungen, in der Regel von Ihren Zuschauern entsprechend honoriert wird.
ANHANG E: Glossar Die Multimedia-Fachsprache enthält eine Vielzahl von Begriffen aus den Bereichen Computer und Video. Die folgende Auflistung erläutert dabei die wichtigsten Schlüsselbegriffe. Querverweise sind durch ein gekennzeichnet. Abgeschlossene GOP: GOP ActiveMovie: Softwareschnittstelle von Microsoft für die Ansteuerung von Multimedia-Geräten unter Windows. DirectShow, DirectMedia ADPCM: Abkürzung für Adaptive Delta Pulse Code Modulation.
Antialiasing: Ein Verfahren zum Ausgleichen des Pixeleffektes bei Text, wie er in häufig Bitmap-Bildern auftritt. Normalerweise werden dabei die Kanten mit Bildpunkten geglättet, deren Farbe aus einem Zwischenton von Randfarbe und Hintergrundfarbe zusammengesetzt ist, wodurch der Übergang unauffälliger wird. Auch durch die Wahl von Ausgabegeräten mit höheren Auflösungen können Aliasing-Effekte u. U. Vermieden werden.
Bit: Abkürzung für „BInary digiT“, die kleinste Informationseinheit eines Computers. Neben anderen Aufgaben dienen Bits zur Speicherung von Pixel-Farbwerten in einem Bild. Je mehr Bits für jeden Pixel verwendet werden, desto größer ist die Anzahl verfügbarer Farben für das Bild. Beispiel: 1-Bit: jeder Pixel ist entweder Schwarz oder weiß. 4-Bit: ermöglicht 16 Farben oder Grautöne. 8-Bit: ermöglicht 256 Farben oder Grautöne. 16-Bit: ermöglicht 65.536 Farben. 24-Bit: ermöglicht ca. 16,7 Millionen Farben.
Datenrate: Übertragene Datenmenge in der Sekunde. Z. B. Anzahl der Bytes, die eine Festplatte pro Sekunde lesen und beschreiben kann oder auch die Menge der Daten einer digitalen Videosequenz, die pro Sekunde verarbeitet werden kann. Datentransferrate: Die Geschwindigkeit, mit der Informationen zwischen Speichermedium (z. B. CD-ROM oder Festplatte) und Anzeigegerät (z. B. Monitor oder MCI-Gerät) ausgetauscht werden. Datentransferraten können, abhängig vom verwendeten Gerät, höher bzw.
ECP: Abkürzung für Enhanced Compatible Port. Ermöglicht einen beschleunigten bi-direktionalen Datentransfer über die parallele Schnittstelle. EPP EDL-Liste (Edit Decision List): Datei mit einer Auflistung von Clips und Effekten in einer bestimmten Reihenfolge, die auf Band, Disc oder als Datei gespeichert werden kann. Studio ermöglicht Ihnen das Erstellen und Bearbeiten von eigenen EDL-Listen, indem Sie im Studio-Filmfenster Clips und Effekte hinzufügen, löschen und aufnehmen.
Frame: Ein Einzelbild einer Film- oder Animationssequenz. Bei voller NTSC- oder PAL-Auflösung besteht ein Frame aus zwei Halbbildern (Fields). NTSC, PAL, Halbbild, Auflösung Framegröße: Bildgröße Framerate: Die Bildrate definiert, wie viele Einzelbilder einer Videosequenz in einer Sekunde abgespielt werden. Die Bildrate für ein NTSC-Video beträgt 30 Bilder pro Sekunde. Die Bildrate für ein PALVideo beträgt 25 Bilder pro Sekunde. Frequenz: Anzahl von periodisch wiederkehrenden Vorgängen (z. B.
HiColor: Bei der Bildbearbeitung bezieht sich dieser Begriff in der Regel auf einen 16-Bit-(5-6-5-)Bildtyp, der bis zu 65.536 Farben enthalten kann. TGA-Dateiformate unterstützen diese Art von Bildern. Bei anderen Dateiformaten ist oft erst eine Konvertierung des HiColor-Bildes in ein TrueColor-Bild erforderlich. Bei Bildschirmen bezeichnet HiColor normalerweise 15-Bit-(5-5-5-) Bildschirmadapter, mit denen bis zu 32.768 Farben angezeigt werden können.
JPEG: Abkürzung für Joint Photographic Experts Group. Bezieht sich auch auf ein Standard-Kompressionsverfahren für die Komprimierung von digitalen Videoframes auf Basis der Diskreten Kosinus-Transformation. DCT Kanal: Klassifizierung von Datei-Informationen zur Herausstellung und Isolierung von bestimmten Datenaspekten. So verwenden Farbbilder z. B. verschiedene Kanäle, um die einzelnen Farbkomponenten des Bildes zu klassifizieren.
Laser Disc: Datenträger, auf dem analoge Filme gespeichert werden können. Die Daten auf einer Laser Disc können nicht geändert oder bearbeitet werden. Lauflängenkodierung (RLE): RLE = Run Length Encoding. Bestandteil der JPEG-Kompression. Aufeinanderfolgende Nullwerte werden nicht einzeln, sondern mit einem Null-Zähler abgespeichert. LPT: Parallele Schnittstelle Luminanz: Helligkeit M1V: (Dateierweiterung für) MPEG-Dateien, Videodaten beinhalten.
Non-Interlaced: Verfahren für den Bildaufbau: Non-Interlaced bezeichnet das Vollbildverfahren, bei dem ein Bild vollständig und ohne Zeilensprünge, erzeugt wird, d. h. die Zeilen eines Bildes werden sequentiell abgerastert. Bei diesem Verfahren (Anwendung bei ComputerMonitoren) flimmert ein Bild deutlich weniger als dies bei der InterlacedTechnik (2 Halbbilder wie bei den meisten Fernsehgeräten) der Fall ist.
RGB: Abkürzung für Rot, Grün, Blau, den Grundfarben der additiven Farbmischung. Bezeichnet ein u. a. in der Computertechnik verwendetes Verfahren, Bildinformationen getrennt nach den drei Grundfarben zu übertragen. ROM: Abkürzung für Read Only Memory. Speicher-Chip, das nach einmaliger Programmierung seine Daten ohne Stromversorgung behält.
Still-Video: Aus Videoclips gewonnene Standbilder. S-VHS: Verbesserte VHS-Version auf Basis der S-Videonorm sowie Bändern mit Metallpartikeln und höherer Luminanzauflösung sowie - im Verhältnis zu VHS - verbesserter Bildschärfe.
VCR: Englische Abkürzung für Videocassette Recorder. VHS: Abkürzung für Video Home System. Bei Videorecordern verbreitetes System zur Aufnahme und Wiedergabe von Bild und Ton auf 1/2" Magnetband. Das verwendete Composite-Signal fasst Helligkeits- und Farbinformationen zu einem Signal zusammen. Video8: Analoges Videosystem auf Basis von 8-mm-Bändern. Video8basierende Recorder erzeugen ein Composite-Signal. Video CD: CD-ROM-Standard mit MPEG-komprimierten Videos.
ANHANG F: Lizenzvereinbarung Pinnacle Endnutzer-Lizenzvertrag Dieser Endnutzer-Lizenzvertrag (nachstehend „Lizenz“) begründet einen rechtsverbindlichen Vertrag über diese Software und die beiliegende Dokumentation (zusammen „Software“) zwischen Ihnen und Pinnacle Systems (nachstehend „Pinnacle“). LESEN SIE DIE BESTIMMUNGEN DIESER LIZENZ BITTE SORGFÄLTIG DURCH. MIT DER NUTZUNG DER SOFTWARE ERKLÄREN SIE SICH MIT DIESER LIZENZ EINVERSTANDEN.
2. Lizenzbeschränkungen.
5. Gesetzlich geschütztes Eigentum Dritter. Diese Software kann gesetzlich geschütztes, an Pinnacle lizensiertes Eigentum Dritter enthalten. Die Nutzung der Software erfolgt in diesem Fall ausdrücklich mit der Maßgabe, dass Urheberrechtshinweise oder andere Hinweise auf gesetzlich geschützte Rechte Dritter nicht entfernt werden dürfen. 6. Sicherheit. Um die Integrität von Softwareteilen Dritter bzw.
9. KEINE ANDEREN GARANTIEN. SOWEIT VORSTEHEND NICHTS ANDERES BESTIMMT, WIRD DIE SOFTWARE „OHNE MÄNGELGEWÄHR“ ZUR VERFÜGUNG GESTELLT. SIE ÜBERNEHMEN DIE VERANTWORTUNG FÜR DIE QUALITÄT UND FUNKTION DER SOFTWARE. SOWEIT GESETZLICH ZULÄSSIG, SCHLIESST PINNACLE ALLE AUSDRÜCKLICHEN ODER STILLSCHWEIGENDEN GARANTIEN, INSBESONDERE DER HANDELSÜBLICHEN QUALITÄT, NICHTVERLETZUNG VON RECHTEN UND EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK, AUS.
ANHANG G: Tastenkombinationen Die in dieser Tabelle verwendeten Begriffe Nach-Links, Nach-Rechts, Nach-Unten, Nach-Oben beziehen sich auf die Pfeiltasten (Cursortasten).
Alt+Strg+NachLinks Alt+Strg+NachRechts Roll-Trimmpunkt (Ende) -1 Bild (nächsten Clip ebenfalls trimmen) Roll-Trimmpunkt (Ende) +1 Bild G Eingangs- und Ausgangsmarke löschen D F E oder Pos1 Gehe zu Eingangsmarke (im Trimm-Tool) Gehe zu Ausgangsmarke (im Trimm-Tool) Zurück an den Anfang R oder Ende Gehe ans Ende Nach-Links Nach-Rechts Entf Einf Vorherigen Clip auswählen Nächsten Clip auswählen Ausgewählte(n) Clip(s) löschen Clip an Schiebereglerposition teilen Bild-Auf Bild-Ab Nummernfeld + Nummernf
Strg+0 Strg+1 Strg+2 Strg+3 Strg+4 Strg+5 Strg+6 Strg+7 Strg+8 Strg+9 Strg+K Textausrichtung aus Textausrichtung: unten links Textausrichtung: unten Mitte Textausrichtung: unten rechts Textausrichtung: Mitte links Textausrichtung: Mitte Mitte Textausrichtung: Mitte rechts Textausrichtung: oben links Textausrichtung: oben Mitte Textausrichtung: oben rechts Unterschneiden, Abstand ändern, Schrägstellen Strg+M Umsch+Nach-Links Umsch+NachRechts Strg+Nach-Links Verschieben, Skalieren und Drehen Zeichenauswahl
Alt+Nach-Links Alt+Nach-Rechts Umsch+Alt+NachLinks Umsch+Alt+NachRechts 318 In Textauswahl: Zeichen nach links verschieben. Keine Auswahl: Text zwischen Einfügemarke und Zeilenende nach links verschieben. In Textauswahl: Zeichen nach rechts verschieben. Keine Auswahl: Text zwischen Einfügemarke und Zeilenende nach rechts verschieben.
Index 1 1 Frame nach vorne/zurück 9 A A/B-Bearbeitung 115 Abkürzungen xiii Album Abschnitt Übergangseffekte 48 Abschnitt Videoszenen 69 Arbeiten mit der Zwischenablage 70 Bearbeitung per Drag & Drop 70 Bereich Disc-Menüs 53 Bereich Soundeffekte 51 Bereich Standbilder 51 Bereich Titel 50 Bereich Videoszenen 36 Bilder-Kategorien 140 Disc-Menüs (Bereich) 154 Einführung 17 Füllen während der Aufnahme 17 Funktionen der AlbumOberfläche 36 Quellverzeichnisse 35 Szenen in Vorschauqualität 26 Titel-Editor Siehe Tit
Details 195 Trimmen 193 Audioeffekte 204 Equalizer 206 Grungelizer 207 Karaoke 208 Leveler 209 Rauschunterdrückung 205 Reverb 209 Symbole 204 Tool 204 Wichtige 205 Audio-Effekte Freischalten 92 Audio-Komprimierung 247 Einstellungen (für AVI-Ausgabe) 247 Audiopegel Bei Analogaufnahme 32 Bei DV-Aufnahme 29 Während der Aufnahme ändern 18 Audiospur Mit Video-Spur verknüpft 84 Audiospuren 186 Audio-Toolbox 67 Auf einer Disc speichern 224 Aufnahme 15 Audio- und Videopegel 31 Dateigrößenbeschränkung 23 Dateinamens
Videoclips 69 Bearbeiten-Modus Einführung 1 Bearbeitung A/B 115 Bearbeitungslinie Clips einfügen an 70 Bearbeitungsmodus Bedienoberfläche 5 Befehl Szene im Album suchen 36 Befehl Szene im Projekt suchen 36 Bei Problemen 263 Benötigte Hardware xi Bereich Videoszenen Ansichten 43 Bild/Ton-versetzter Schnitt A/B 116 Bilder Siehe Standbilder Bildformate Siehe Seitenverhältnisse Bild-in-Bild Tool 116 Videoeffekt 120 Bildrate Erhöhen 260 Bitrate (VBR oder CBR) 249, 256 Blendenfleck (Videoeffekt) 104 Buntglas (Vid
Kein Timecode auf Analogbändern 27 DirectX xi Disc Authoring 195 Film senden an 224 MPEG-Kodierung 27 Vorschau 156 Disc-Kapitel (Befehl) 155 Disc-Menü (Tool) 164 Disc-Menüs 151 Animierter Hintergrund 154 Auf der Timeline ablegen 155 Bearbeiten 165 Bearbeiten in der Timeline 157 Beispiel für Film-Layout 152 Bereich (des Albums) 154 Bereich (im Album) 53 Beschränkungen bei VCD- und SVCD 155 Beschreibung 151 Erstellen 165 Filmminiaturen (Option) 162 Freischalten 54 im Titel-Editor öffnen 159 Kapitelbearbeitung
Film Vorschau 6 Film erstellen-Modus 211 Filmaufnahme Schritt für Schritt 22 Filme erstellen 211 Filmfenster 55 Ansichten 58 Arbeiten mit der Zwischenablage 70 Auf der Timeline trimmen 74 Bearbeitung per Drag & Drop 70 Bereich Statusmeldung 55 Funktionen der Benutzeroberfläche 72 Positionierung 57 Szene im Album suchen 36, 72 Filmkommentare 58 Aufnehmen 190 Eigenschaften 194 Lautstärke 191 Optionen für Aufnahmequalität 192 Filmkommentare-Tool 67 Filmkommentar-Tool 190 Fotos Drehen 144 Fotos und andere Grafi
Insert-Schnitt 84 A/B 115 Audio 85 Einführung 84 Methode 84 Internet 222 Filme bereitstellen 211 Filme bereitstellen im 222 J J-Schnitt A/B 116 Beschreibung 89 Definition 86 K Kapitel Auf der Menüspur 157 Kapitelverweise Siehe Verweise Karaoke (Audioeffekt) 208 Ken Burns 143 Komprimierung AVI-Audio 247 AVI-Video 246 Konfiguration Siehe Optionen Konventionen xiii L L- Schnitt A/B 116 Laufwerkgeschwindigkeit Für Video-Aufnahme 28 Laufwerksgeschwindigkeit Nicht ausreichende Datenrate 233 Lautstärke Abmische
Simultanausgabe auf 213 Mosaik (Videoeffekt) 109 MP3-Dateien 51 MPEG Aufnahmen von DV 29 AVI vs. MPEG 216 DV-Aufnahmen kodieren 27 Film speichern als 219 Für DVD usw. 27, 29 Kodierung von DV-Aufnahmen 25 MPEG-1 vs.
P PAL 231 Pan und Zoom Animationen 145 Komplexe Animationen 146 Tool 143 Videoeffekt 147 Pan und Zoom-Animationen 145 Papierkorb-Schaltfläche 56 Parameter für Effekte Zurücksetzen 94 Parameter für Plugin-Effekte Voreinstellungen 93 Parameter für Videoeffekte Bearbeiten 93 Passport 13 Pegel, Audio und Video Bei Analogaufnahme 31 Bei DV-Aufnahme 29 Perspektiven Verschieden 291 Photos Bearbeiten 143 Rote Augen-Effekt reduzieren 144 Schwenken und Zoomen 144 Player 17 Einführung 6 Schieberegler 9 Vorschau auf Üb
Zurücksetzen (Pan und Zoom) 144 Schaltflächen Spur sperren 82 Schieberegler 9 Schnitt Assoziativ 294 Bild/Ton-versetzt 86 Ersatz 294 Formal 295 Insert 84 Kausal 295 Kontrast 294 Parallel 294 Schnitte Rhythmus (Hinweis zu Videoschnitt und -aufnahme) 293 Schriftarten 175 Schwarz-weiß (Videoeffekt) 102 Schwenken und Zoomen Photos 144 SCSI xii Seitenverhältnisse (Bildformate) 21, 40 Aufnahmeoption 231 Mischen 72 Sepia (Videoeffekt) 103 Setup-Menü 4 Setup-Optionen 229 Slide-Effekt (Übergang) 132 SmartCapture 26
Übergehen 82 Szenen Siehe Videoszenen Szenen (Hinweis zu Videoschnitt und -aufnahme) 293 Szenen löschen 56 Szenenerkennung 23, 24, 39 Menübefehle 47 Optionen 231 T Tastaturkonventionen xiv Tasten DVD-Taste 6, 7 Wiedergabe 8 Textbearbeitung erweitert 170 Timecode Kontinuierlich 26 Nicht auf Analogbändern 27 Striping 26 Timeline Ablegen von Menüs 155 Audiospuren 185 Bearbeiten von Disc-Menüs 157 Clips trimmen in 74 Lautstärke einstellen 197 Overlay-Video 113 Spuren 58 Spuren sperren 82 Timeline-Ansicht 58 Cl
Clip-Eigenschaften 61, 65, 67, 78, 159, 193 Disc-Menü 66, 164 Filmkommentar 190 Filmkommentare 67 Framegrabber 66 Lautstärke und Balance 67, 195, 199 Pan und Zoom (Schwenken und Zoomen) 143 SmartMovie 66, 111 SmartSound 188 Soundeffekte 68 Titel und Grafiken 65 Videoeffekte 66, 90 Totale (Hinweis zu Videoschnitt und -aufnahme) 291 Tracks Audio 185 Bild mit Ton verknüpft 84 Transparenz Overlay-Bilder 141 Transportsteuertasten 6 1 Frame nach vorne/zurück 9 An den Anfang 9 DVD 7, 10 On-Screen 18, 19 Schneller
Vereinfachte Vorschau 240 Verknüpfungen Anpassen 158 Automatische Erstellung 155 Bearbeiten 159 Erstellen 158 Im Disc-Menü-Tool 162 in Disc-Menüs 151 Löschen 158 Mittels Drag & Drop erstellen 163 Neu positionieren 158 Nummern beim Bearbeiten anzeigen 160 Zurück zum Menü 158 VGA Film ausgeben auf 245 Video Aufnahme Siehe Aufnahme Bildformat Siehe Seitenverhältnisse Hardware für die Filmausgabe xiii Optionen 32 Seitenverhältnisse Siehe Seitenverhältnisse Videoband Ausgabe auf 214 Videoclips 58 Album-Szene suc
Standbilder 139 Video-Spur 60, 71, 82 Mit Audiospur verknüpft 84 Videoszenen Anzeige der Länge 43 Anzeigen 40 Auswählen 42 Benachbart 72 Bereich (des Albums) 36 Funktionen der AlbumOberfläche 36 grünes Häkchen 36, 72 Im Album suchen 36 Kombinieren und unterteilen 45 Kommentare 43 Miniaturbilder 39 Reihenfolge 36 Teilen 56 Vorschauqualität 26, 36 Wiedererkennen 47 Zum Film hinzufügen 69, 70 Videoszenenkatalog 153 Video-Toolbox 65 Vollbilder Beschreibung 140 Voreinstellungen für Effekte 93 Vorschau Discs 156