Operation Manual

Anhang E: Glossar 303
HiColor: Bei der Bildbearbeitung bezieht sich dieser Begriff in der Regel
auf einen 16-Bit-(5-6-5-)Bildtyp, der bis zu 65.536 Farben enthalten kann.
TGA-Dateiformate unterstützen diese Art von Bildern. Bei anderen
Dateiformaten ist oft erst eine Konvertierung des HiColor-Bildes in ein
TrueColor-Bild erforderlich. Bei Bildschirmen bezeichnet HiColor
normalerweise 15-Bit-(5-5-5-) Bildschirmadapter, mit denen bis zu 32.768
Farben angezeigt werden können. Bit
Huffman Kodierung: Bestandteil der JPEG-Bilddatenkompression.
Häufig auftretenden Werten wird hierbei ein kurzer, seltener auftretenden
Werten ein langer Code zugeordnet.
I/O: Abkürzung für Input/Output (= Eingang/Ausgang).
IDE: Abkürzung für Integrated Device Electronics, einer Schnittstelle für
Festplatten, die alle für das Laufwerk benötigten Steuerelemente auf dem
Laufwerk selbst zur Verfügung stellt. Mit dieser Technologie wird der
konventionelle Adapter, der das Laufwerk mit dem Erweiterungsbus
verbindet, hinfällig.
IEEE-1394: Von Apple Computers entwickeltes und unter der
Bezeichnung FireWire auf dem Markt eingeführtes serielles
Datenübertragungs-Protokoll mit Datenraten bis zu 400 Mbit in der
Sekunde. Die Firma Sony bietet eine leicht modifizierte Version für die
Übertragung von DV-Signalen an, die als i.LINK bezeichnet wird und
Übertragungsraten bis zu 100 Mbit in der Sekunde möglich macht.
Interlaced: Die Methode des Bildaufbaus bei TV-Geräten: Interlaced
bezeichnet das Halbbildverfahren, das u. a. beim PAL-System
verwendet wird: Das Fernsehbild besteht aus zwei Halbbildern zu je
312½ Zeilen, die nacheinander aufgebaut werden. Das NTSC
Fernsehbild besteht aus zwei Bildhälften mit jeweils 242½ Zeilen. Die
Halbbilder werden abwechselnd angezeigt und ergeben das
zusammengesetzte Vollbild.
Interleave: Eine Anordnung von Ton und Bild zur verbesserten
Wiedergabe und Synchronisierung bzw. Komprimierung. Beim
Standardformat AVI werden Ton- und Bilddaten gleichmäßig verteilt.
IRQ: Interrupt Request. Bei einem Interrupt handelt es sich um eine
vorübergehende Unterbrechung eines laufenden Computer-Prozesses, damit
interne bzw. Hintergrundprozesse ausgeführt werden können. Interrupts
können sowohl von der Hardware (z. B. Tastatur, Maus, etc) als auch von
der Software angefordert werden.