PMA Prozeß- und Maschinen-Automation GmbH KS 45 Universalregler KS 45 KS 45 Bedienungsanleitung Deutsch rail line 9499-040-71818 Gültig ab: 12/2004
û BlueControl Mehr Effizienz beim Engineering, mehr Übersicht im Betrieb: Die Projektierungsumgebung für die BluePort -Regler, Anzeiger und rail line - Messumformer, Universalregler, Temperaturbegrenzer f u sa ! te G N a e d l n ACion u a-onMA-C s er .pm er P V ni www er d i M od U Up e.
Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 1.1 Einsatz in wärmetechnischen Anlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 2. Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 2.1 Wartung, Instandsetzung, Umrüstung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 2.2 Reinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 2.3 Ersatzteile. .
6.8.4 Forcing des Analogausgangs . . . . . . . . . . . . . . . . 6.9 Wartungsmanager / Fehlerliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.9.1 Fehlerliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.9.2 Error-Status Selbstoptimierung . . . . . . . . . . . . . . 6.10 Rücksetzen auf Hersteller-Werkseinstellung . . . . . . . . . . . . 7. Regelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.1 Sollwertverarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.1.
Allgemeines . 1 Allgemeines Vielen Dank, dass Sie sich für den Universalregler KS 45 entschieden haben. Die Universalregler KS 45 sind für präzise, preiswerte Regelungsaufgaben in allen Bereichen der Industrie geeignet. Dabei kann zwischen einfacher Ein/Aus-Regelung, PID-Regelung und Motorschrittregelung gewählt werden. Das Istwert-Signal wird über einen Universaleingang angeschlossen. Ein zweiter Analogeingang kann zur Heizstrommessung oder als externer Sollwerteingang dienen.
Allgemeines 1.1 Einsatz in wärmetechnischen Anlagen In wärmetechnischnen Anlagen werden häufig nur zugelassene Regel- und Steuergeräte eingesetzt werden. Eine Ausführungsvariante des KS 45 (KS45-1xx-xxxxx-Dxx) erfüllt die Anforderungen als DIN geprüfter, elektronischer Temperaturregler (TR, Typ 2.B) gemäß DIN 3440 und EN 14597. Er kann damit in Wärmeerzeugungsanlagen eingesetzt werden, z.B.
Sicherheitshinweise . 2 Sicherheitshinweise Dieses Gerät ist gemäß VDE 0411-1 / EN 61010-1 gebaut und geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Das Gerät stimmt mit der Europäischen Richtlinie 89/336/EWG (EMV) überein und wird mit dem CE-Kennzeichen versehen. Das Gerät wurde vor Auslieferung geprüft und hat die im Prüfplan vorgeschriebenen Prüfungen bestanden.
Sicherheitshinweise 2.1 Wartung, Instandsetzung, Umrüstung Die Geräte bedürfen keiner besonderen Wartung. Im Innern des Gerätes sind keine bedienbaren Elemente angebracht, so dass der Anwender das Gerät nicht öffnen darf. Umrüstungen, Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten dürfen ausschließlich nur von geschulten fach- und sachkundigen Personen durchgeführt werden. Dem Anwender steht hierfür der PMA-Service zur Verfügung.
Montage . 3 Montage 4 3 2 6 7 K 8 te lem rm m in e / 1 al 5 Montage / mounting 5.5 (0,20”) Abmessungen / dimensions 2.3 15 Demontage / dismantling 13 14 click 12 16 17 K 1 te lem 8 rm m in e 11 al / 99 (3,90”) (0,08”) 111 (4,37”) 22.5 (0,87”) 117.5 (4,63”) max. 55°C min. -10°C max. 95% rel. % 1 Das Gerät ist für die senkrechte Montage auf 35 mm - Hutschienen nach EN 50022 vorgesehen.
Montage 3.1 Anschlussstecker Die vier Geräte-Anschlussstecker sind steckbar ausgeführt. Sie sind von oben bzw. unten in das Gehäuse zu stecken (hörbares Rasten). Das Lösen der Stecker erfolgt durch Aushebeln mit einem Schraubendreher. Es stehen zwei Typen zur Verfügung: 2 • Schraubklemmen für Leiterquerschnitte bis 2,5 mm 2 • Federzugklemmen für Leiterquerschnitte bis 2,5 mm g Die Stecker sind nur leistungslos zu betätigen. Schraubklemmen sind mit einem Anzugsmoment von 0,5 - 0,6 Nm anzuziehen.
Elektrischer Anschluss . 4 Elektrischer Anschluss 4.
Elektrischer Anschluss 3 Anschluss des Eingangs di1 Digitaler Eingang, konfigurierbar als Schalter oder Taster. a Kontakt - Eingang b Optokoppler - Eingang (Option) Klemmen: 7, 8 Klemmen: 7, 8 4 Anschluss der Ausgänge OUT1 / OUT2 Relaisausgänge, max. 250V/2A, als Schließer mit gemeinsamem Kontaktanschluss. OUT1 OUT2 Klemmen: 17, 18 Klemmen: 17, 14 5 Anschluss des Ausgangs OUT3 (Option) Universal-Ausgang h Logik (0..20mA / 0..10V) i Strom (0...20mA) j Spannung (0...
Elektrischer Anschluss 4.3 Anschlussplan Die durch das Engineering belegten Klemmen des Gerätes können über BlueControl angezeigt und ausgedruckt werden ( Menü Datei \ Seitenansicht - Anschlussplan) Beispiel: KS 45 Anschlussplan 13
Elektrischer Anschluss 4.
Elektrischer Anschluss 4.5 Installationshinweise w w w w w a a a a Mess- und Datenleitungen sind getrennt von Steuerleitungen und Leistungskabeln zu verlegen. Fühlermessleitungen sollten verdrillt und geschirmt ausgeführt werden. Der Schirm ist zu erden. Angeschlossene Schütze, Relais, Motoren usw. müssen mit einer RC-Schutzbeschaltung nach Angabe des Herstellers versehen sein. Das Gerät ist nicht in der Nähe von starken elektrischen und magnetischen Feldern zu installieren.
Bedienung . 5 Bedienung 5.1 Frontansicht 1 2 3 4 • • • • • 5 6 7 • • • • 8 9 0 ! § g Anzeige 1: Istwertanzeige Anzeige 2: Sollwert / Einheiten-Anzeige / erweiterte Bedienebene / Fehlerliste / Werte aus Conf- und PArA-Ebene Sonderfunktion wie A-M, Func, run, AdA Betriebsart “Hand” Errorliste (2 x ô ), z.B. Fbf. x Fühlerfehler INP. x sht. x Kurzschluss INP. x Pol. x Verpolung INP. x Lim. x Grenzwertalarm ... Inkrement-Taste Enter-Taste / ruft erweiterte Bedienebene bzw.
Bedienung 5.2 Bedienstruktur Die Bedienung des Gerätes wird in vier Ebenen unterteilt: 450.3 450.0 äüüü 1 2 M E Bedien- Ebene 3s ô 450.3 PARA äüüü ô PASS Parameter - E. 1 2 M E 450.3 CONF äüüü ô PASS Konfigurations-E. 1 2 M E 450.3 CAL äüüü ô PASS Kalibrier - E. 1 2 M E 450.3 END äüüü ô 1 2 M E Der Zugang zu der Parameter-, Konfigurations- und Kalibrier-Ebene kann verriegelt werden.
Bedienung 5.4 Anzeigen der Bedienebene 5.4.1 Anzeige 1 Der Anzeigewert, der auch als Istwert bezeichnet wird, wird in der ersten Zeile des LCD-Displays dargestellt. Dieser Wert wird als Regelgröße verwendet. Er bestimmt sich aus der Konfiguration C.tYP. (Siehe auch Seite 55 .) 5.4.2 Anzeige 2 Der in der zweiten LCD-Zeile dauerhaft darzustellende Wert kann über das Engineering Tool BlueControl verändert werden. Standardmäßig ist der interne Sollwert SP eingestellt. 1 2 450.3 450.3 450.
Bedienung 5.5 Erweiterte Bedienebene Wichtige oder häufig benutzte Parameter und Signale können in die erweiterte Bedienebene gelegt werden. Dadurch wird der Zugriff vereinfacht, z.B. kein Durchwählen durch Menübäume, oder nur ausgewählte Werte sind bedienbar, die anderen Daten der Parameter-Ebene sind z.B. verriegelt. Die max. 8 verfügbaren Werte der erweiterten Bedienebene werden in der zweiten LCD-Zeile zur Anzeige gebracht.
Bedienung 5.6 Besondere Umschaltfunktionen Um häufig benötigte Umschalt- oder Einschaltfunktionen über die Front bedienbar zu haben, stehen spezielle Funktionen zur Verfügung. • A-M Umschaltung Hand / Automatik - Betrieb • ProG Starten / Stoppen des Programmgebers • Func Auswahl verschiedener Umschaltsignale Über das Engineering Tool BlueControl kann im Modus Bedienebene (Signale / Logik) die gewünschte Funktion eingerichtet werden.
Bedienung 5.7 Auswahl der Einheiten Die anzuzeigende Einheit wird über die Konfiguration D.Unt bestimmt. Wird der Wert “1 = Temperatur-Einheit” gewählt, so ergibt sich die darzustellende Einheit aus der Konfiguration Unit mit den zugehörigen Umrechnungen für Fahrenheit und Kelvin. Ebenso ist es möglich, über die Auswahl D.Unt = 22 eine beliebige, max. 5-stellige Einheit oder einen Text vorzugeben. 4.5 1 1 2 kWh äüüü 1 2 M E 450.3 Beispiel Einheit: Kilowattstunde Beispiel Text: TAG - Nr.
Funktionen . 6 Funktionen Den Signaldatenfluss des Reglers KS 45 zeigt das nachfolgende Bild: Anzeige Inp1 Inp2 Linearisierung Skalierung / Korrektur Linearisierung Skalierung / Korrektur di1 Istwert Istwert X1 Verhältnis* Inp1- Inp2* Mittelwert* Inp1 / Inp2* Min* Max* O2* Y1/2 Regelung Sollwert Y stetig Skalierung Out3 (analog) Out1 * Option Grenzwert 6.1 Out1/2 Out2 Out3* Linearisierung Die Eingangswerte der Eingänge INP1 bzw. INP2 können über eine Tabelle linearisiert werden.
Funktionen Ou.16 . . . . . . Ou.1 In.1 g 6.2 In.16 Eingang 1 und Eingang 2 verwenden dieselbe Linearisierungstabelle. Eingangs-Skalierung Eingangswerte können skaliert werden. Die Offset- oder Zweipunkt-Messwertkorrektur beeinflusst den Messwert nach einer eventuell durchgeführten Linearisierung. g Werden Strom- oder Spannungssignale als Eingangsgrößen für InP.x verwendet, sollte in der Parameter-Ebene eine Skalierung der Eingangs- und Anzeigewerte erfolgen.
Funktionen a Soll bei dem Einsatz von Thermoelementen und Widerstandsthermometern (Pt100) die vorgegebene Skalierung benutzt werden, müssen die Einstellungen von InL und OuL sowie von InH und OuH übereinstimmen. Rücksetzen einer Eingangsskalierung müssen die Einstellungen von + Zum InH und OuH übereinstimmen. InL und OuL sowie von 6.2.
Funktionen 6.3 Filter Die Eingangswerte können mit einem mathematisches Filter erster Ordnung geglättet werden. Die Zeitkonstante ist einstellbar. 6.4 Ersatzwert für Eingänge Ist ein Ersatzwert für einen Eingang aktivert, so wird dieser bei einem Fühlerfehler für die weitere Berechnung verwendet, unabhängig von der gewählten Funktion des Eingangs. Die eingestellte Reaktion der Reglerausgänge auf Sensorfehler, Konfiguration FAIL, wird nicht ausgeführt. Im Auslieferzustand ist der Ersatzwert abgeschaltet.
Funktionen Func r Fnc.1 7 8 O2-Messung mit konstanter Sondentemperatur (beheizte Sonde) O2-Messung mit gemessener Sondentemperatur (unbeheizte Sonde) Anschluss Der Eingang für die Lambda-Sonde wird an INP1 angeschlossen. Es werden die Klemmen 1 und 2 verwendet. Ist eine Temperaturmessung erforderlich, wird diese an INP2 angeschlossen. In dem Eingang 1 wird der Sensortyp auf einen der hochohmigen Spannungseingänge eingestellt: Inp.1r S.tYP 41 42 43 44 47 Spezial ( -2,5...115 mV) Spezial ( -25...
Funktionen 6.7 Grenzwertverarbeitung Es können bis zu drei Grenzwerte konfiguriert werden und den einzelnen Ausgängen zugeordnet werden. Im Prinzip kann jeder der Ausgänge Out.1... Out.3 zur Grenzwert- bzw. Alarmsignalisierung verwendet werden. Werden mehrere Signale einem Ausgang zugeordnet, so werden diese logisch ODER verknüpft. 6.7.1 Messwert-Überwachung g g Das zu überwachende Signal kann für jeden Alarm getrennt per Konfiguration ausgewählt werden.
Funktionen Anzeigebereich Grenzwert 1 -1999 H.1 L.1 9999 L.1 Ausgänge SP -1999 H.1 HYS.1 9999 L.1 HYS.1 HYS.1 LED rot / red Arbeitsstrom: ( ConF / Out.x / O.Act = 0 ) Ruhestrom: ( ConF / Out.x / O.Act = 1 ) LED rot / red H.1 HYS.1 LED LED (Darstellung der Beispiele) (Wirkungsrichtung des Ausgangsrelais ist invertiert) 6.7.2 Heizstrom - Alarm Für den gemessenen Heizstrom können verschiedene Überwachungen aktiviert werden.
Funktionen 6.7.4 Überwachung Betriebsstunden, Schaltspielzahl Betriebsstunden Die Zahl der Betriebsstunden kann überwacht werden. Bei Erreichen bzw. Überschreiten des eingestellten Wertes wird das Signal InF.1 aktiviert (Errorliste und über einen Ausgang, falls konfiguriert). Der Überwachungszeitraum beginnt mit dem Setzen des Grenzwertes C.Std. Durch Rücksetzen des Signals InF.1 in der Errorliste beginnt ein neuer Überwachungszeitraum. Die Überwachung kann durch Abschalten des Grenzwertes C.
Funktionen 6.8 Analogausgang (Option) 6.8.1 Analogausgang Es stehen beide Ausgangssignale (Strom und Spannung) gleichzeitig zur Verfügung. Mit der Einstellung ConF / Out.3 / O.tYP wird die Ausgangsart gewählt, die exakt kalibiert sein soll. ConF / Out.3: O.tYP = = = = 1 2 3 4 Out.3 Out.3 Out.3 Out.3 0...20mA stetig 4...20mA stetig 0...10V stetig 2...10V stetig phys. Größe Out.1 mA / V phys. Größe Out.0 0/4mA 0/2V 20mA 10V Die Einstellung O.
Funktionen 6.8.2 Logik - Ausgang Der Analogausgang kann auch als Logik-Ausgang verwendet werden (O.typ = 0). In diesem Fall können z.B. Alarme oder Grenzwerte ausgegeben bzw. der Ausgang als Reglerausgang genutzt werden. 6.8.3 Transmitterspeisung Über die Einstellung O.typ = 5 kann über den Ausgang Out3 ein Zweileiter-Messumformer gespeist werden. Der Analogausgang des Gerätes steht dann nicht mehr zur Verfügung.
Funktionen 6.9 Wartungsmanager / Fehlerliste Falls ein oder mehrere Fehler vorhanden sind, werden diese in eine Fehlerliste eingetragen. aktueller Eintrag in der Fehlerliste (Alarm oder Fehler) wird durch die + Ein E - Anzeige im Display angezeigt. Zur Anzeige der Fehlerliste muss die Taste ô einmal betätigt werden. E- Anzeige - Element Bedeutung Alarm steht an, Fehler vorhanden blinkt an Fehler beseitigt, Alarm nicht quittiert (Einige Fehler zeigen nur diesenStatus an, z.B. HCA ...
Funktionen Beschreibung Name AdA.H Adaptions-Alarm Heizen (ADAH) AdA.C Adaptions-Alarm Kühlen (ADAC) Lim.1 gespeicherter Grenzwertalarm 1 Lim.2 gespeicherter Grenzwertalarm 2 Lim.3 gespeicherter Grenzwertalarm 3 Inf.1 Zeitgrenzwert-Meldung Inf.
Funktionen 6.9.2 Error-Status Selbstoptimierung Fehlerwerte für Heizen (ADA.H) und Kühlen ( ADA.C) Error-Status 0 3 4 5 6 7 8 34 Beschreibung kein Fehler falsche Wirkungsrichtung keine Reaktion der Regelgröße Verhalten Regler umkonfigurieren (invers i direkt) eventuell Regelkreis nicht geschlossen: Fühler, Anschlüsse und Prozeß überprüfen tiefliegender Wendepunkt obere Stellgrößenbeschränkung Y.Hi vergrößern (ADA.H) bzw. untere Stellgrößenbeschränkung Y.Lo verkleinern (ADA.
Funktionen 6.10 Rücksetzen auf Hersteller-Werkseinstellung Für den Fall, dass es zu einer Fehlkonfigurierung gekommen ist, kann des Gerätes auf seine Hersteller-Werkseinstellung zurückgesetzt werden. 1 Zur Einleitung muss der Bediener während des Netzeinschaltens die Inkrement- und Dekrement- Taste gleichzeitig gedrückt halten. 2 Zur Bestätigung der Ausführung muss über die Inkrement - Taste die Auswahl YES angewählt werden.
Regelung . 7 Regelung 7.1 Sollwertverarbeitung Der für die Regelung wirksame Sollwert kann aus verschiedenen Quellen herrühren. Im nachfolgenden Bild ist die Struktur der Sollwertverarbeitung dargestellt: ok err 450.6 Xeff interner Sollwert 1 2 M E Ü + ù 8 Programmgeber + externer Sollwert SP.E INP2 Ü Timer 0/4...20 mA 1 9 { 2 3 4 5 6 7 SP.Hi 0 * SP.Lo Begrenzung Effektiver Ö r.SP Sollwert 2. Sollwert SP.
Regelung 7.1.1 Sollwertgradient / Rampe Um zu verhindern, dass es zu sprunghaften Änderungen des Sollwertes kommt, kann der Parameter Sollwertgradient r.SP eingeschaltet werden. Dieser Gradient wirkt in positiver und negativer Richtung. Steht der Parameter r.SP, wie in der Werkseinstellung auf OFF, so ist der Gradient abgeschaltet und Änderungen am Sollwert werden direkt ausgeführt. 7.1.2 Sollwertbegrenzung g Der Sollwert kann auf einen unteren und einen oberen Wert begrenzt werden (SP.LO, SP.Hi).
Regelung 7.2 Konfigurier-Beispiele 7.2.1 Signalgerät (invers) bzw. Ein-Aus-Regler SP.LO InL.1 SP SP.Hi InH.1 InP.1Ê 100% SH Out.1Â 0% ConF / Cntr: SP.Fn C.Fnc C.Act = = = 0 0 0 ConF / Out.1: O.Act Y.1 SH = = = 0 1 0...9999 SP.LO SP.Hi = = -1999...9999 -1999...9999 PArA / Cntr: PArA / SEtP: g Festwert-/Folgeregler Signalgerät mit einem Ausgang Wirkungsrichtung invers (z.B. Heizen-Anwendungen) Wirkungsrichtung Out.
Regelung 7.2.2 2-Punkt-Regler (invers) SP.LO InL.1 SP InP.1Ê SP.Hi InH.1 PB1 100% Out.1Â 0% ConF / Cntr: SP.Fn C.Fnc C.Act = = = 0 1 0 ConF / Out.1: O.Act Y.1 Pb1 = = = 0 1 0,1...9999 ti1 td1 t1 SP.LO SP.Hi = = = = = 1...9999 1...9999 0,4...9999 -1999...9999 -1999...9999 PArA / Cntr: PArA / SEtP: g Festwert-/Folgeregler 2-Punkt-Regler (PID) Wirkungsrichtung invers (z.B. Heizen-Anwendungen) Wirkungsrichtung Out.1 direkt Regelausgang Y1 aktiv Proportionalbereich 1 (Heizen) in phys.
Regelung 7.2.3 3-Punkt-Regler (Relais & Relais) InL.1 SP.LO InP.1Ê SP PB1 100% Out.1Â SP.Fn C.Fnc C.Act = = = 0 3 0 ConF / Out.1: O.Act Y.1 Y.2 O.Act Y.1 Y.2 Pb1 = = = = = = = 0 1 0 0 0 1 0,1...9999 Pb2 = 0,1...9999 ti1 ti2 td1 td2 t1 = SH SP.LO SP.Hi = 1...9999 = 1...9999 = 1...9999 = 1...9999 = 0,4...9999 0,4...9999 = 0...9999 = -1999...9999 = -1999...9999 t2 PArA / SEtP: 40 100% 0% ConF / Cntr: PArA / Cntr: PB2 Out.2Â 0% ConF / Out.2: SP.Hi InH.
Regelung 7.2.4 Motorschrittregler (Relais & Relais) InL.1 SP.LO InP.1Ê SP PB1 100% Out.1Â SH 0% SP.Fn C.Fnc C.Act = = = 0 4 0 ConF / Out.1: O.Act Y.1 Y.2 O.Act Y.1 Y.2 Pb1 = = = = = = = 0 1 0 0 0 1 0,1...9999 ti1 td1 t1 SH tP tt SP.LO SP.Hi = = = = = = = = 1...9999 1...9999 0,4...9999 0...9999 0,1...9999 3...9999 -1999...9999 -1999...9999 PArA / Cntr: PArA / SEtP: g 100% Out.2Â 0% ConF / Cntr: ConF / Out.2: SP.Hi InH.
Regelung 7.2.5 Stetiger Regler (invers) SP.LO InL.1 InP.1Ê SP SP.Hi InH.1 PB1 20 mA Out.3Â 0/4 mA ConF / Cntr: SP.Fn C.Fnc C.Act = = = 0 1 0 ConF / Out.3: O.tYP Out.0 Out.1 Pb1 = = = = 1/2 -1999...9999 -1999...9999 0,1...9999 ti1 td1 t1 SP.LO SP.Hi = = = = = 1...9999 1...9999 0,4...9999 -1999...9999 -1999...9999 PArA / Cntr: PArA / SEtP: g g 42 Festwert-/Folgeregler Stetiger Regler (PID) Wirkungsrichtung invers (z.B. Heizen-Anwendungen) Out.
Regelung 7.2.6 Dreieck-Stern-Aus-Regler / 2-Punkt-Regler mit Vorkontakt SP.LO InL.1 SP InP.1Ê SP.Hi InH.1 PB1 100% Out.1Â 0% Out.2Â d.SP ConF / Cntr: SP.Fn C.Fnc C.Act = = = 0 2 0 ConF / Out.1: O.Act Y.1 Y.2 O.Act Y.1 Y.2 Pb1 = = = = = = = 0 1 0 0 0 1 0,1...9999 ti1 td1 t1 SH d.SP = = = = = 1...9999 1...9999 0,4...9999 0...9999 -1999...9999 SP.LO SP.Hi = = -1999...9999 -1999...9999 ConF / Out.
Regelung 7.3 Selbstoptimierung Zur Ermittlung der für einen Prozess optimalen Parameter kann eine Selbstoptimierung durchgeführt werden. Nach dem Start durch den Bediener führt der Regler einen Adaptionsversuch durch. Er errechnet dabei aus den Kennwerten der Regelstrecke die Parameter für ein schnelles, überschwingfreies Ausregeln auf den Sollwert. Die folgenden Parameter werden bei der Selbstoptimierung optimiert: Pb1 ti1 td1 t1 - Proportionalbereich 1 (Heizen) in phys. Einheiten [z.B.
Regelung 7.3.3 Start der Selbstoptimierung g Das Starten der Selbstoptimierumg kann über BlueControl® (Engineering-Tool) verriegelt werden ( IAda). Die Selbstoptimierung kann jederzeit durch gleichzeitiges Drücken der Tasten ô und È gestartet werden. Der Regler gibt 0% Stellgröße bzw. Y.Lo aus und der Text .A.d.A. wird in der zweiten LCD-Zeile eingeblendet. Der Regler wartet, bis der Prozess zur Ruhe gekommen ist.
Regelung 7.3.6 Beispiele für Selbstoptmierungsversuche (Regler invers, Heizen bzw. Heizen/Kühlen) Start: Heizleistung eingeschaltet Die Heizleistung Y wird ausgeschaltet (1). Ist die Änderung des Istwertes X eine Minute lang konstant (2), wird die Leistung eingeschaltet (3). Am Wendepunkt ist der Selbstoptmierungsversuch beendet, und der Sollwert SP wird mit den neuen Parametern geregelt. Start: Heizleistung abgeschaltet Der Regler wartet, bis der Istwert über eine Minute eine konstante Änderung hat.
Regelung 7.4 Manuelle Optimierung Die Optimierungshilfe sollte bei Geräten benutzt werden, bei denen die Regelparameter ohne Selbstoptimierung eingestellt werden sollen. Dazu kann der zeitliche Verlauf der Regelgröße x nach einer sprungartigen Änderung der Stellgröße y herangezogen werden. Es ist in der Praxis oft nicht möglich, die Sprungantwort vollständig (0 auf 100%) aufzunehmen, da die Regelgröße bestimmte Werte nicht überschreiten darf. Mit den Werten Tg und xmax (Sprung von 0 auf 100 %) bzw.
Programmgeber . 8 - vorläufig - Programmgeber SP.01 SP,X SP.02 SP.03 SP.04 SP,X SP Pt.01 Pt.02 Pt.03 Pt.04 t Einrichten des Programmgebers: Zum Verwenden des Reglers als Programmgeber muss im ConF-Menü der Parameter SP.Fn = 1 gewählt werden (r Seite 54). Gestartet wird der Programmgeber über den digitalen Eingang di1 oder die Bedienfunktion Func. Welcher Eingang zum Starten des Programmgebers genutzt werden soll, wird durch entsprechende Wahl des Parameters P.
Programmgeber 1 Istwert = Sollwert: Programmgeber startet am Sollwert mit der definierten Segmentzeit. 2 Istwert zwischen Sollwert und Segmentendwert SP.01: verkürzte Segmentdauer. 3 SP,X X?SP.01 Pstart SP.02 SP.01 2 SP
Timer . 9 Timer 9.1 Einrichten des Timers 9.1.1 Betriebsarten Dem Anwender stehen 6 unterschiedliche Timer-Betriebsarten zur Verfügung. Die entsprechende Timer-Betriebsart kann über den Parameter SP.Fn im Conf-Menü eingestellt werden (r Seite 54). g Betriebsart 1 (—) Nach Timer-Start wird auf den eingestellten Sollwert geregelt. Die Timerzeit ( t.SP) läuft, wenn der Istwert in das eingestellte Band um den Sollwert (x = SP _ b.ti) eindringt bzw. durchdringt.
Timer 9.1.2 Toleranzband Die Timer-Betriebsarten 1, 2 und 6 sind mit einem frei einstellbaren Toleranzband ausgestattet. Das Toleranzband um den Sollwert kann über den Parameter b.ti im Conf-Menü eingestellt werden. Es ergbit sich je nach Timer-Betriebsart aus x = SP _ b.ti oder x = SP.2 _ b.ti . (r Seite 54) 9.1.3 Timerstart Das Starten des Timers kann auf unterschiedliche Weise erfolgen: Start über Y2r Y - Umschaltung über digit. Eingang di1 1 SPr SP.2 - Umschaltung über digit.
Timer 9.3 Starten des Timers Der Start des Timers erfolgt je nach Konfigurierung auf folgende Weise: • beim Einschalten des Reglers (Netz Ein) • durch Verstellung der Timer-Laufzeit t.ti > 0 (in der erweiterten Bedienebene) durch eine positive Flanke an dem digitalen Eingang di1 bei • konfigurierter Umschaltung SP r SP.2 bzw. Y2 r Y. • über die serielle Schnittstelle 450.
Timer Beriebsart 1 2 3 4 5* 6 Verhalten nach Durchlauf Anzeige: Regler: Anzeige: Regler: Anzeige: Regler: Anzeige: Regler: Anzeige: Regler: Anzeige: Regler: End Y2 End SP End Y2 End SP keine SP End SP Verhalten nach Verstellung t.
Konfigurier-Ebene . 10 10.1 Konfigurier-Ebene Konfigurations-Übersicht Abhängig von der Geräteausführung und weiteren eingestellten Konfigurationen können Konfigurationsdaten ausgeblendet werden. Das nachfolgende Bild zeigt die über die Front des Gerätes bedienbaren Daten. st st st st st st st st st Cntrc Inp.1 Inp.2 Lim OUt.1 OUt.2 OUt.3 LOGI othr End ô ô SP.Fn I.Fnc b.ti StYP C.tYp 4wir C.Fnc S.Lin mAn Corr C.Act In.F FAIL rnG.L rnG.H ô ô ô I.Fnc StYP S.Lin Corr In.F ô ô Fnc.1 Src.1 Fnc.2 Src.
Konfigurier-Ebene 10.2 Konfigurationen Abhängig von der Geräteversion und den eingestellten Konfigurationen werden nicht benötigte Werte ausgeblendet. µ Die mit diesem Symbol gekennzeichneten Einträge sind nur bei vorhandener Geräte-Option auswählbar. Regler Cntr Name SP.Fn b.ti C.tYP C.Fnc mAn C.Act FAIL rnG.L rnG.H Adt0 KS 45 Werte 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0..
Konfigurier-Ebene Eingänge InP.1 und InP.2 Name I.Fnc S.tYP 4wir S.Lin Corr In.F 56 Wertebereich Beschreibung Funktionsauswahl keine Funktion 0 Heizstrom-Eingang 1 Externer Sollwert SP.E 2 Zweiter Istwert X2 4 kein Reglereingang 6 Istwert X1 7 Sensortyp Thermoelement Typ L (-100...900°C), Fe-CuNi DIN 0 Thermoelement Typ J (-100...1200°C), Fe-CuNi 1 Thermoelement Typ K (-100...1350°C), NiCr-Ni 2 Thermoelement Typ N (-100...1300°C), Nicrosil-Nisil 3 Thermoelement Typ S (0...
Konfigurier-Ebene Name fAI1 (fAI2) Wertebereich 0 1 Beschreibung Forcing des analogen Eingangs INP1, INP2 µ (nur mit BlueControl sichtbar!) nicht aktiv Der Wert für diesen analogen Eingang wird über Schnittstelle vorgegeben. Grenzwerte Lim1 … Lim3 Name Fnc.1 (Fnc.2) (Fnc.3) Src.1 (Src.2) (Src.3) HC.AL LP.AL C.Std C.
Konfigurier-Ebene Name Lim.3 LP.AL HC.AL HC.SC timE P.End FAi.1 FAi.2 Sb.ER Out.0 Out.1 O.Src O.FAI Wertebereich 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 -1999...9999 -1999...9999 0 1 2 3 4 5 7 8 0 1 InF.1 0 1 InF.
Konfigurier-Ebene Name L_r SP.2 SP.E Y2 mAn C.oFF Err.r P.run KS 45 Wertebereich 0 1 2 5 7 8 9 0 2 5 7 8 9 0 1 2 5 7 8 9 0 2 5 7 8 9 0 1 2 5 7 8 9 0 2 5 7 8 9 0 2 7 8 9 0 2 5 7 8 9 Beschreibung Local / Remote Umschaltung (Remote: Verstellung von allen Werten über Front ist blockiert) keine Funktion (Umschaltung über Schnittstelle ist möglich) immer aktiv di1 schaltet Func schaltet Limit 1 schaltet Limit 2 schaltet Limit 3 schaltet Umschaltung auf SP.
Konfigurier-Ebene Name I.ChG fDI1 Wertebereich 0 2 7 8 9 0 1 Beschreibung Umschaltung Inp1/ Inp2 µ (Eingang 2 muss freigegeben sein (CONF / Inp.2 / I.Fnc = 1)) keine Funktion (Umschaltung über Schnittstelle ist möglich) di1 schaltet Limit 1 schaltet Limit 2 schaltet Limit 3 schaltet Forcing des digitalen Eingangs (nur mit BlueControl sichtbar!) nicht aktiv Der Wert für diesen Eingang wird über Schnittstelle vorgegeben. Verschiedenes othr Name bAud Addr PrtY dELY S.IF D.
Konfigurier-Ebene Name Unit dP C.dEl FrEq ICof IAda ILat IExo Pass IPar ICnf ICal T.Dis2 KS 45 Wertebereich 0 1 2 3 0 1 2 3 0..200 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 OFF...9999 0 1 0 1 0 1 Beschreibung Temperatur-Einheit ohne Einheit °C °F Kelvin Dezimalpunkt (max.
Konfigurier-Ebene Linearisierung Lin Nur über BlueControl® sichtbar! Name U.LinT Wertebereich 0 1 2 3 In.1 … In.16 OFF (ab In.3) -1999...9999 -999.0 … 9999 Ou.1 … Ou.16 g 62 Ausgang 1 … Ausgang 16 Bei der Linearisierung von Temperaturwerten wird mit dem Wert U.LinT die Einheit der Vorgabewerte definiert. Es ist möglich, die Werte hier in Celsius vorzugeben, in der Geräteanzeige aber den Messwert in Fahrenheit darzustellen. (siehe auch Seite 21).
Parameter-Ebene . 11 11.1 Parameter-Ebene Parameter-Übersicht Abhängig von der Geräteversion und der eingestellten Konfiguration werden nicht benötigte Parameter ausgeblendet. Das nachfolgende Bild zeigt die über die Front bedienbaren Daten. st st st st st st End Cntr SEtP ProG InP.1 InP.2 Lim ô ô ô ô ô InL. 2 InL. 1 SP. 0 1 L. 1 SP.LO SP.Hi Pt.01 OuL.1 OuL.2 H.1 SP.2 SP.02 InH.1 InH.2 Hys.1 ô Pb1 Pb2 ti1 ti2 td1 td2 t1 t2 SH d.SP tP tt Y2 Y.Lo Y.Hi Y.0 Ym.H L.Ym oFFS tEmP ô • • • g KS 45 r.SP t.
Parameter-Ebene 11.2 Parameter µ Die mit diesem Symbol gekennzeichneten Einträge sind nur bei vorhandener Geräte-Option auswählbar. Cntr Name Pb1 Pb2 ti1 ti2 td1 td2 t1 t2 SH d.SP tP tt Y2 Y.Lo Y.Hi Y.0 Ym.H L.Ym oFFS tEmP Wertebereich 1...9999 1...9999 off, 1...9999 off, 1...9999 off, 1...9999 off, 1...9999 0,4...9999 0,4...9999 0..9999 -1999...9999 off, 0.1...9999 3...9999 -100...100 -105..105 -105...105 -105...105 -100...100 1...9999 -120...120 0...
Parameter-Ebene Name OuH.1 (OuH.2) t.F1 (t.F2) E.tc1 (E.tc2) Wertebereich -1999...9999 0...999,9 OFF, 0...100 Beschreibung Anzeigewert des oberen Skalierungspunktes Filterzeitkonstante [s] externe Temperaturkompensation, Bereich abhängig von der Temperatureinheit Grenzwerte Lim1 … Lim 3 Name L.1 H.1 HYS.1 L.2 H.2 HYS.2 L.3 H.3 HYS.3 HC.A g KS 45 Wertebereich -1999...9999 -1999...9999 0...9999 -1999...9999 -1999...9999 0...9999 -1999...9999 -1999...9999 0...9999 0...
Kalibrier-Ebene . 12 Kalibrier-Ebene Im Kalibrier-Menü ( CAL) kann eine Anpassung des Messwertes durchgeführt werden. g Die Messwertkorrektur ( CAL) ist nur zugänglich, wenn ConF / InP/ Corr = 1 oder 2 gewählt wurde. ô ô OuH.1 ts ô ô InH.1 ts InH.1 (off) ô OuL.1 ts ô ô InL.1 ts InL.1 (off) ô OuH.2 ts ô InH.2 ts InH.2 (off) ô ô OuL.2 ts ô 1 InL.2 ts InL.2 (off) ô ô InP.1 st InP.2 st End ô ô PASS 45.3 CAL 45.
Kalibrier-Ebene 12.1 Offset-Korrektur Die Offset-Korrektur verschiebt den Eingangswert um einen vorgegebenen Wert. Parametereinstellung: ( ConF/ InP/ Corr =1 ): w Sie kann online am Prozess erfolgen. Anzeige Standardeinstellung Offset-Korrektur OuLneu OuLalt InL 450.3 r ô r PArA 3 sec. r 450.0 äüüü X ConF r CALr ô r InPr ô r InL r ô InL ô r OuL ô r End r ô InL: OuL: KS 45 Hier wird der tatsächliche Eingangswert des Skalierungspunktes angezeigt.
Kalibrier-Ebene 12.2 2-Punkt-Korrektur Eine 2-Punkt -Korrektur kann die Eingangskurve im Offset und in der Steigung verändern. Parametereinstellung: ( ConF/ InP/ Corr = 2 ): w w Sie ist mit einem Istwertgeber offline durchführbar oder online in 2 Schritten: zunächst den einen Wert korrigieren und später, z.B. nach dem Aufheizen des Ofens, den zweiten Wert korrigieren. Anzeige Standardeinstellung 2-Punkt-Korrektur OuHalt OuHneu OuLneu 450.3 r ô r PArA 3 sec. InL r 450.
Engineering Tool BlueControl . 13 Engineering Tool BlueControl Das Engineering Tool BlueControl ist die Projektierungsumgebung für die BluePort® - Gerätefamilien sowie für die rail line Gerätefamilie von PMA.
Ausführungen . 14 Ausführungen Universalregler KS 45 K S4 5 0 1 0 00 1 Universaleingang, 1 Digitaleingang mit Anzeige und BluePort®-Schnittstelle ohne Anschlussstecker 0 mit Anschlusssteckerset Schraubklemme 1 0 90...260V AC, 2 Relais, INP2 als Stromeingang (0...20mA) 18...30VAC/18...31VDC, 2 Relais, 1 INP2 als Stromeingang (0...20mA) 2 90...260V AC, mA/V/Logik + 2 Relais, INP2 als Stromeingang (0...20mA) 18...30VAC/18...31VDC, mA/V/Logik+2 Relais, 3 INP2 als Stromeingang (0...20mA) 90..
Technische Daten . 15 Technische Daten Auflösung: Dezimalpunkt: dig. Eingangsfilter: Abtastzyklus: Linearisierung: > 14 Bit 0 bis 3 Nachkommastellen einstellbar 0,0...
Technische Daten Tabelle 2 Widerstandsgebermessbereiche Art Messstrom Messbereich Pt100*** -200...100 (150) °C -328...212°F Pt100 -200...850°C -328...1562°F Pt1000 -200...850°C -328...1562°F KTY 11-6* -50...150°C -58...302°F 0...4500 [** Spezial ß 0,25 mA Spezial 0...450 [** Poti 0...160 [** Poti 0...450 [** Poti 0...1600 [** Poti 0...4500 [** * Voreingestellt ist die Kennlinie KTY 11-6 (-50...150°C) ** inklusiv Leitungswiderstand *** bis zu 150 °C bei reduziertem Leitungswiderstand (max.
Technische Daten Geschaltete Spannung: Strom: 5V 1 mA Optokoppler-Eingang Aktiv anzusteuernder Optokopplereingang Nennspannung: Logik “0”: Logik “1”: Strombedarf: 24 V DC extern -3 V … 5 V 15 V… 30 V max. 6 mA Stromausgang 0/4...20 mA, konfigurierbar kurzschlussfest Aussteuerbereich: Bürde: Einfluss der Bürde: Auflösung: Genauigkeit: -0,5....
Technische Daten BluePort ® FRONTSCHNITTSTELLE Ausführung 1 System RS 485 Power Relais OUT1 Relais OUT2 Eingang INP1 Eingang INP2 Frontschnittstelle di 1 (Kontakt) di 1 (Option Optokoppler) Ausgang OUT3 Ausführung 2 System RS 485 Power Eingang INP1 Eingang 2 (HC) Frontschnittstelle di 1 (Kontakt) di 1 (Option Optokoppler) Relais OUT3 Optokoppler OUT1 Optokoppler OUT2 Sicherheitstrennung Funktionstrennung BUSSCHNITTSTELLE (OPTION) RS 485 Anschluss über Busverbinder, in der Hutschiene verlegt.
Technische Daten Elektromagnetische Verträglichkeit Erfüllt EN 61326-1 für kontinuierlichen, nicht überwachten Betrieb. Mitgeliefertes Zubehör Bedienhinweis Störaussendung: Hutschienen-Busverbinder bei Option Schnittstelle w innerhalb der Grenzwerte für Betriebsmittel der Klasse B. Störfestigkeit: Die Prüfanforderungen an Betriebsmittel für den Gebrauch in industriellen Bereichen werden erfüllt. Bewertungskriterien: w w w Surge-Störungen zeigen z.T.
Technische Daten 76 KS 45
. 16 Index Index G Grenzwerte ! 2-Punkt-Korrektur 2-Punkt-Regler 3-Punkt-Regler 68 39 40 A Analogausgang Anschluss - Busschnittstelle - di1 - Inp1 - Inp2 - Out1, Out2 - Out3 Anschluss der Klemmen Anschlussbild Anschlussplan Anschlussstecker - Federzugklemmen - Schraubklemmen Anwendungen Anzeige 2 Anzeigewert Ausführungen 30 - 31 12 12 11 - 12 12 12 12 11 - 12 11 13 10 10 10 5 18 18 70 B Bedienebene Bedienstruktur Bedienung Betriebsstunden BlueControl 18 17 16 - 21 29 69 D Demontage 9 24 23 - 24 21
Selbstoptimierung - Abbruch - Abbruchursachen - Start Sicherheitshinweise Signaldatenfluss Signalgerät Sollwertsteller Stetiger Regler 45 45 45 7-8 22 38 31 42 T TAG - Nr Technische Daten Textvorgabe Timer - Anzeigen run-LED - Betriebsarten - Ende Signal - Timer-Laufzeit - Timerstart - Toleranzband Timer-Abbruch Timer-Start Transmitterspeisung 78 21 71 - 76 21 52 50 51 51 51 51 52 - 53 52 31 U UL - Zulassung Umrüstung 15 8 V Verhalten bei Netz Ein Verriegelung Vorteile 17 17 5 W Wartung Wartungsman
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