User Manual
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8 Programmgeber
Einrichten des Programmgebers:
Zum Verwenden des Reglers als Programmgeber muss im ConF-Menü der Parameter SP.Fn = 1 gewählt werden
(r Seite 54). Gestartet wird der Programmgeber über den digitalen Eingang di1 oder die Bedienfunktion Func. Welcher
Eingang zum Starten des Programmgebers genutzt werden soll, wird durch entsprechende Wahl des Parameters
P.run =2/5imConF-Menü festgelegt (r Seite 56).
Soll das Programmende als digitales Signal einem der Relaisausgänge zugewiesen werden, muss bei dem
entsprechenden Ausgang OUT.1...OUT.3 im ConF-Menü der Parameter P.End = 1 gewählt werden (r Seite
59, 60).
Parametrierung des Programmgebers:
Dem Anwender steht ein Programmgeber mit 4 Segmenten zur Verfügung. Im PArA -Menü muss für jedes Segment
eine Segmentdauer Pt.01 .. Pt.04 (in Minuten) und ein Segment-Zielsollwert SP.01 .. SP.04 festgelegt
werden (r Seite 64).
Starten/Stoppen des Programmgebers:
Für das Starten des Programmgebers bieten sich je nach Konfiguration verschiedene Möglichkeiten an:
•
Starten des Programmgebers durch ein digitales Signal an dem gewählten Eingang di1.
•
Ist die Func-Funktion als dauerhafte Anzeige 2 (über BlueControl
®
auswählbar) eingerichtet, so
kann mit der È-Taste das Programm gestartet werden (on), mit der Ì-Taste gestoppt (OFF).
Ist die Func-Funktion in der erweiterten Bedienebene eingerichtet worden, so ist dieses Element
über die ô -Taste auszuwählen. Die Funktion ist dann wie oben beschrieben.
•
Ist die ProG-Funktion in der Anzeige 2 eingerichtet (über BlueControl
®
auswählbar) , so kann mit
der È-Taste das Programm gestartet werden (run), mit der Ì-Taste gestoppt (OFF). Die
ProG-Funktion kann auch in der erweiterten Bedienebene eingerichtet sein.
g
Die ProG-Funktion kann auch zur Anzeige des Programmgeberzustandes benutzt werden.
+
Wenn die ProG-Funktion ausgewählt wurde, sollte die Konfiguration P.run = 0 eingestellt sein, um
Doppelbedienungen zu vermeiden.
Der Programmgeber errechnet sich aus Segmentendsollwert und Segmentzeit den Sollwertgradienten, mit dem der
Segmentendsollwert erreicht werden soll. Dieser Gradient ist immer wirksam. Da der Programmgeber das erste Seg
-
ment beim aktuellen Istwert startet, kann sich die effektive Laufzeit des ersten Segmentes verändern (Istwert ≠
Sollwert).
Die Startabhängigkeiten sind dem nachfolgenden Bild zu entnehmen:
Programmgeber - vorläufig -
48 KS 45
SP,X
SP,X
SP
SP.01
Pt.01
SP.02
Pt.02
SP.03
Pt.03
SP.04
Pt.04
t