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Beschriftungsverfahren
Bei der PTR kommt neben dem Tintenstrahl-
druck- auch das Tampondruckverfahren zum
Einsatz. Während der Tintenstrahldruck ein
Verfahren ist, welches sich schnell und flexibel
einsetzen lässt, muss jedoch eine geringere
Konturtreue akzeptiert werden. Die einfache
Handhabung ermöglicht eine kostengünstige
Herstellung.
Das kostenintensivere Tampondruckverfahren
weist eine erheblich höhere Konturtreue auf.
Durch die Nutzung von Zweikomponentenfar-
ben werden eine verbesserte Kratz- und Wisch-
festigkeit erzielt.
Werden besonders hohe Anforderungen an die
Dauerhaftigkeit der Beschriftung gestellt, ist die
Lasermarkierung eine sinnvolle Alternative.
Tintenstrahldruck
Tintenstrahldrucker sind Matrixdrucker. Das
Druckbild bei einem Tintenstrahldrucker wird
dadurch erzeugt, dass Tintentröpfchen gezielt
abgeschossen oder entsprechend elektrisch
abgelenkt werden. Diese Vorgehensweise be-
wirkt, dass die einzelnen Tröpfchen das gesamte
Druckbild als Punktdarstellung erzeugen. Das
Druckbild lässt sich in der Regel am Gerät leicht
und schnell programmieren, neben Buchstaben
und Ziffern sind auch Sonderzeichen möglich.
Tampondruck
Der Tampondruck ist ein indirektes Druckver-
fahren. Entsprechend dem Druckbild muss ein
Klischee erstellt werden, welches die zu übertra-
gende Farbe aufnimmt. Ein Tampon überträgt
die Farbe auf die Anschlussklemme. Dieses
Verfahren gewährt eine sehr gute Konturtreue.
Auf speziell gefertigten Klischees lassen sich
neben Buchstaben und Ziffern auch Sonderzei-
chen realisieren.
Laserbeschriftung
Bei der Beschriftung mit einem Laserstrahl wird
der Kunststoff dauerhaft verändert. Der durch
den Laser erzeugte Farbumschlag stellt eine
kratz- und wischfeste sowie äußerst langlebige
Form der Beschriftung dar. Die hohe Kontur-
genauigkeit und Kontraststärke wird durch
spezielle für die Laserbeschriftung vorgesehene
Kunststoffe erreicht. Eine Vielzahl der PTR Pro-
dukte ist für die Laserbeschriftung geeignet.










