Release 10 a Series c Series e Series Installations- und Bedienungsanleitung Deutsch Date: 04-2014 Dokument: 81337-10-DE © 2014 Raymarine UK Limited
Warenzeichen- und Patenterklärung Autohelm, hsb2, RayTech Navigator, Sail Pilot, SeaTalk, SeaTalkNG, SeaTalkHS und Sportpilot sind eingetragene Warenzeichen von Raymarine UK Limited. RayTalk, Seahawk, Smartpilot, Pathfinder und Raymarine sind eingetragene Warenzeichen von Raymarine Holdings Limited. FLIR ist ein eingetragenes Warenzeichen von FLIR Systems, Inc. und/oder deren Tochtergesellschaften.
Inhalt Kapitel 1 Wichtige Informationen......................... 9 Zertifizierte Installation ................................................. 9 TFT-Displays............................................................. 10 Wassereintritt ............................................................ 10 Haftungssauschluss................................................... 10 Speicherkarten und Kartenmodule .............................. 10 EMV-Richtlinien........................................................
8.4 Benutzerdaten und Benutzereinstellungen speichern ................................................................ 102 8.5 Screenshots ...................................................... 106 8.6 Das System zurücksetzen .................................. 107 Kapitel 9 Dokument-Viewer-Anwendung.................................................................... 109 9.1 Dokument-Viewer – Überblick ..............................110 Kapitel 10 Autopilot-Bedienung ....................... 113 10.
18.10 HD- und SuperHD-Radarantennen einstellen ................................................................ 235 18.11 Digitale Radomantennen (nicht HD) einstellen ................................................................ 237 18.12 Dualbereich-Radarbetrieb ............................... 239 18.13 Drehgeschwindigkeit der Radarantenne........... 240 18.14 Menü „Setup Antenne“.................................... 241 18.15 Das Radar zurücksetzen.................................
Kapitel 29 Problemlösung ................................ 351 29.1 Problembehandlung ......................................... 352 29.2 Probleme beim Hochfahren............................... 353 29.3 Problembehandlung Radar ............................... 354 29.4 GPS-Problembehandlung ................................. 355 29.5 Problembehandlung Fischfinderfunktion ............ 356 29.6 Wärmebildkamera-Fehlerbehandlung ................ 357 29.7 Problembehandlung Systemdaten ..................... 358 29.
Kapitel 1: Wichtige Informationen Warnung: Betrieb von Sonarmodulen Zertifizierte Installation • Benutzen Sie das Sonarmodul NIE, während sich das Boot außerhalb des Wassers befindet. Raymarine empfiehlt Ihnen, die Installation durch einen Raymarine-zertifizierten Service-Händler durchführen zu lassen. Hierdurch erlangen Sie die volle Garantie. Nehmen Sie Kontakt zu Ihrem Raymarine-Händler auf und lassen Sie sich über Details genau informieren.
Vorsicht: Kartenklappe muss fest verschlossen sein! Um den Eintritt von Wasser in das Gerät zu verhindern, stellen Sie sicher, dass die Klappe am Kartenschacht immer richtig geschlossen ist. Vorsicht: Sonnenabdeckung • Sie sollten immer die Sonnenabdeckung aufsetzen, wenn das Gerät nicht in Gebrauch ist, um es vor schädlichen Ultraviolettstrahlen (UV-Strahlen) zu schützen. • Nehmen Sie die Sonnenabdeckung ab, wenn Sie mit hoher Geschwindigkeit fahren, sowohl im Wasser als auch beim Transport auf Land.
Im Fall von SSB-Funkgeräten sollte der Mindestabstand 2 m (7 Fuß) betragen. 4. Den Fachhändler oder einen erfahrenen Funk-/TV-Techniker zu Rate ziehen. – einen Abstand von mehr als 2 m (7 Fuß) zum Abstrahlwinkel der Radarantenne haben. Radarstrahlen können bis zu 20° nach oben und nach unten vom Sender abstrahlen. • Das Gerät sollte an eine getrennte Batterie angeschlossen werden, auf keinen Fall jedoch an die Starterbatterie.
Entstördrosseln IMO und SOLAS Raymarine-Kabel sind möglicherweise mit Entstördrosseln ausgestattet. Diese sind aus Gründen der elektromagnetischen Verträglichkeit wichtig. Sollten die Entstördrosseln aus bestimmten Gründen (wie z. B. Installation oder Wartung) abgenommen werden, müssen Sie sie danach wieder an der ursprünglichen Stelle montieren, bevor das Produkt verwendet wird.
Kapitel 2: Dokument- und Produktinformationen Kapitelinhalt • 2.1 Informationen zum Handbuch auf Seite 14 • 2.2 Produktüberblick auf Seite 15 • 2.3 Abbildungen im Handbuch auf Seite 17 • 2.
2.1 Informationen zum Handbuch Das vorliegende Handbuch enthält wichtige Informationen zu Ihrem Multifunktionsdisplay. Das Handbuch gilt für die folgenden RaymarineMultifunktionsdisplay der 3. Generation: • a-Serie • c-Serie • e-Serie Zu diesem Handbuch Dieses Handbuch beschreibt die Bedienung Ihres Multifunktionsdisplays in Verbindung mit kompatibler elektronischer Kartografie und Peripherie-Geräten. Es wird dabei davon ausgegangen, dass alle Peripherie-Geräte kompatibel und korrekt installiert sind.
2.
Modellvarianten der c- und e-Serie Die folgenden Varianten von Multifunktionsdisplays der c- und e-Serie sind erhältlich: Ohne Sonar Mit Sonar e7 (E62354) e7D (E62355) Serie Bedienelemente Merkmale • Bluetooth e-Serie HybridTouch (Touchscreen und Tasten) • WLAN • NMEA 0183 • NMEA 2000 (über SeaTalkng) • Internes GPS • Videoeingang c95 (E70011) c97 (E70012) • Bluetooth c-Serie Nur Tasten • WLAN • NMEA 0183 • NMEA 2000 (über SeaTalkng) • Internes GPS • Videoeingang e95 (E70021) e97 (E70022) •
Touchscreen - Überblick 2.3 Abbildungen im Handbuch Der Touchscreen bietet eine Alternative zu den physischen Tasten, um Ihr Multifunktionsdisplay zu steuern. Die Illustrationen und Bildschirmbilder in diesem Handbuch können leicht von unterschiedlich von Ihrem tatsächlichen Modell sein. Alle Funktionen können über den Touchscreen aufgerufen werden.
2.4 Konventionen für dieses Handbuch Die folgenden Konventionen werden in diesem Handbuch benutzt, wenn es um nachstehende Begriffe geht: Typ Symbole Beispiel Konvention Der Begriff "wählen/auswählen" wird bei Vorgängen benutzt, bei denen Symbole auf dem Bildschirm ausgewählt werden, entweder durch Berühren des Touchscreens oder über physische Tasten. • Touchscreen — Tippen Sie mit dem Finger auf ein Symbol, um es auszuwählen.
Taste/Symbol „Wegpunkt (MOB)“ Je nach dem Modell wird Ihr Multifunktionsdisplay entweder eine Taste oder ein Bildschirmsymbol „Wegpunkt (MOB)“ bieten. WegpunktTaste • cSerie • eSerie • RMK-9-Tastenfeld WegpunktSymbole • aSerie • gS Serie Wenn in diesem Handbuch also „Wählen Sie WPT“ steht, dann bezieht sich dies wie zutreffend auf die Wegpunkt-Taste oder auf das Bildschirmsymbol Wegpunkt. Touchscreen- und Tastenvorgänge Dieses Handbuch beschreibt sowohl Touchscreen- als auch Non-Touch-Vorgänge.
a Series / c Series / e Series
Kapitel 3: Planung der Installation Kapitelinhalt • 3.1 Systemintegration auf Seite 22 • 3.2 Installations-Checkliste auf Seite 27 • 3.3 Systembeschränkungen auf Seite 27 • 3.4 MDS (Multiple Data Sources) - Überblick auf Seite 28 • 3.5 Die Variante Ihres Displays identifizieren auf Seite 28 • 3.6 Netzwerkbeschränkungen auf Seite 29 • 3.7 Typische Systeme auf Seite 30 • 3.8 Protokolle auf Seite 32 • 3.9 Datenmaster auf Seite 33 • 3.10 Lieferumfang der neuen a-Serie auf Seite 33 • 3.
3.1 Systemintegration Ihr Multifunktionsdisplay ist mit einem breiten Spektrum von Schiffselektronikgeräten kompatibel. 1 2 3 5 4 Display True/App VMG 7 6 8 0 Tack 0 9 000 0 AUDIO 0 ANTENNA 0 00 0 NETWORK 10 17 11 18 12 13 19 15 14 21 20 INTCM 16 22 P OWER 0 23 24 D12244-4 Das Display benutzt verschiedene Protokolle für den Datentransfer zwischen den Geräten in Ihrem System.
Nr.
Nr. Gerätetyp Maximale Anzahl Geeignete Geräte Verbindungen 10 Video / Kamera • a-Serie = 0 Composite-PAL- oder NTSC-Videoquelle BNC-Stecker IP-Kamera von Fremdhersteller Über SeaTalkhs-Netzwerk • e7, e7D, c-Serie = 1 • e-Serie (außer e7 und e7D) = 2 10 IP-Kamera – Fremdhersteller Mehrere Hinweis: Es kann nur 1 IP-Kamera zur Zeit angezeigt werden.
Nr. Gerätetyp Maximale Anzahl Geeignete Geräte Verbindungen 17 Raymarine Sirius Seewetter/SatellitenradioEmpfänger (nur Nordamerika) 1 SeaTalkhs: SeaTalkhs, SeaTalkng. • SR150 • SR100 • SR6 SeaTalkng: • SR50 18 Zusätzliche Multifunktionsdisplays – Raymarine 9 Raymarine-Multifunktionsdisplays der 3.
Nr.
3.2 Installations-Checkliste 3.3 Systembeschränkungen Die Installation umfasst die folgenden Arbeitsschritte: Die folgenden Höchstwerte gelten in Bezug auf die Anzahl von Systemkomponenten, die an ein Raymarine-MFD-System angeschlossen werden können.
3.4 MDS (Multiple Data Sources) Überblick 3.5 Die Variante Ihres Displays identifizieren Bei Installationen mit mehreren Datenquellen kann es zu Datenkonflikten kommen. Ein Beispiel dafür wäre eine Installation mit mehreren GPS-Datenquellen.
3.6 Netzwerkbeschränkungen Produktabbildung Die auf LightHouse basierenden Raymarine-Multifunktionsdisplays der 3. Generation (aSerie, cSerie, eSerie und gS Serie) können vernetzt werden. Multifunktionsdisplay Generation G-Serie 2. Generation E-Serie Widescreen 2. Generation C-Serie Widescreen 2. Generation E-Serie Classic 1. Generation C-Serie Classic 1. Generation Allgemein • Multifunktionsdisplays sollten über SeaTalkhs vernetzt werden.
3.7 Typische Systeme Die folgenden Abbildungen zeigen Beispiele für mögliche Systemkonfigurationen. Nähere Einzelheiten zu kompatiblen Raymarine-Geräten finden Sie im Abschnitt Systemintegration. Hinweis: In den folgenden Beispielen kann es sich bei dem/den Multifunktionsdisplay(s) um ein beliebiges Modell der 3. Generation von Raymarine-Multifunktionsdisplays handeln, z. B. ein Gerät der aSerie, cSerie, eSerie oder gS Serie.
Beispiel: Basissystem mit Nicht-Sonar-Multifunktionsdisplay 2 1 3 4 5 0 SeaTalkhs / RayNet SeaTalkng D12590-2 1. Multifunktionsdisplay 2. Sonarmodul 3. Fischfindergeber 4. Evolution-Autopilot 5. SeaTalkng-Autopilot-Bedieneinheit Beispiel für ein erweitertes System 5 12 6 7 4 8 9 SeaTalkng 3 SeaTalkng 2 SeaTalkng 1 SeaTalkhs / RayNet SeaTalkng 10 15 SeaTalkhs / RayNet 12 DeviceNet 14 12 13 11 SeaTalkhs / RayNet SeaTalkhs / RayNet SeaTalkhs / RayNet D12247-2 1. Radarantenne 2.
3.8 Protokolle NMEA 0183 Ihr Multifunktionsdisplay der Widescreen kann an verschiedene Instrumente und Displays angeschlossen werden, um somit Informationen auszutauschen und die Funktionalität des Systems zu verbessern. Diese Anschlüsse können unter Benutzung einer Reihe von Protokollen vorgenommen werden.
3.9 Datenmaster 3.10 Lieferumfang der neuen a-Serie In jedem System, das mehr als ein vernetztes Multifunktionsdisplay enthält, muss ein Display zum Datenmaster bestimmt werden. Die folgenden Teile werden mit Ihrem Multifunktionsdisplay geliefert. Der Datenmaster ist immer das Display, welches als Hauptdatenquelle für alle anderen Displays dient; außerdem verarbeitet es alle externen Informationen. So benötigen z.B.
3.11 Lieferumfang von e7 / e7D Die nachfolgend abgebildeten Teile sind im Lieferumfang des e7-/e7D-Multifunktionsdisplays enthalten. 3.12 Lieferumfang der neuen c-Serie und e-Serie Die nachfolgend abgebildeten Teile werden mit Multifunktionsdisplays der neuen c-Serie und der neuen e-Serie (außer e7 und e7D) geliefert. 5 4 3 2 1 4 x4 x4 6 3 x4 9 2 5 7 6 1 8 7 D12170-4 1. Sonnenabdeckung D12248-2 2. Vorderer Gehäuserahmen 1. Sonnenabdeckung 3. Multifunktionsdisplay 2.
3.13 Erforderliches Werkzeug für die Installation 3.14 Auswahl des Montageorts Warnung: Potentielle Entzündungsquelle Dieses Gerät ist NICHT für den Betrieb in entzündlichen Umgebungen (z.B. Maschinenraum) geeignet. 1 Allgemeine Anforderungen an den Montageort 2 Bei der Auswahl des Montageorts für Ihr Produkt müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden.
1 2 6 250 (9.8 mm 4 in ) 200 (7.8 mm 7 in ) mm 500.7 in) 9 1 ( 1 Dieser Standort bietet optimale GPS-Leistung (über Deck). 2 An diesem Standort kann die GPS-Leistung eingeschränkt sein. 3 Dieser Standort wird NICHT für die Installation einer GPS-Antenne empfohlen. Schiffsbauweise mm 700.5 in) 7 2 ( Die Bauweise Ihres Schiffs kann Auswirkungen auf die GPS-Leistung haben. Beispielsweise könnte ein schweres Strukturelement wie z. B. ein lasttragendes Schott zu einem verminderten GPS-Signal führen.
Abmessungen von Modellen der c- und der e-Serie D E B C A F D12269-3 e7 / e7D e95 / e97 / c95 / c97 e125 / e127 / c125 / c127 e165 A 23,3 cm (9,17 Zoll) 28,96 cm (11,4 Zoll) 35,36 cm (13,92 Zoll) 42,6 cm (16,8 Zoll) B 14,4 cm (5,67 Zoll) 17,31 cm (6,81 Zoll) 22,2 cm (8,74 Zoll) 28,14 cm (11,1 Zoll) C 3,0 cm (1,18 Zoll) 3,14 cm (1,24 Zoll) 3,19 cm (1,26 Zoll) 3,14 cm (1,24 Zoll) D 6,35 cm (2,5 Zoll) 6,39 cm (2,5 Zoll) 6,89 cm (2,71 Zoll) 6,98 cm (2,75 Zoll) O 17,7 cm (6,97 Zoll
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Kapitel 4: Kabel und Anschlüsse Kapitelinhalt • 4.1 Allgemeine Hinweise Verkabelung auf Seite 40 • 4.2 Anschlüsse – Überblick auf Seite 41 • 4.3 Stromanschluss – neue a-Serie auf Seite 42 • 4.4 Stromanschluss – neue c-Serie und neue e-Serie auf Seite 44 • 4.5 Netzwerkverbindungen auf Seite 46 • 4.6 GPS-Anschluss auf Seite 53 • 4.7 AIS-Anschluss auf Seite 53 • 4.8 Fastheading-Anschluss auf Seite 54 • 4.9 SeaTalkng-Anschlüsse auf Seite 54 • 4.10 NMEA 2000-Anschluss auf Seite 55 • 4.
4.1 Allgemeine Hinweise Verkabelung Kabeltypen und -längen Es ist äußerst wichtig, dass Sie immer Kabel vom richtigen Typ und passender Länge benutzen. • Wenn nicht anders beschrieben, benutzen Sie stets Standard-Kabel von Raymarine. • Achten Sie bei markenfremden Kabeln auf gute Qualität und korrektem Kabelquerschnitt. So benötigen z.B. längere Spannungsversorgungskabel evtl. einen größeren Kabelquerschnitt, um Spannungsabfälle zu vermeiden.
4.2 Anschlüsse – Überblick 0 0 Einzelheiten zu den auf Raymarine-Multifunktionsdisplays verfügbaren Anschlüssen sind nachfolgend zusammengefasst.
0 4.3 Stromanschluss – neue a-Serie 4 1 0 0 Kabel Art.-Nr. Rechtwinkliges Stromkabel A80221 Bemerkungen 0 0 Kabelverlängerung Die folgenden Beschränkungen gelten für alle Verlängerungen des Stromkabels: 2 • Kabel müssen eine angemessene Dicke für die Stromlast des Schaltkreises haben. • Jedes Gerät sollte ein eigenes dediziertes Netzkabel haben, das an die Verteilerplatte angeschlossen ist. 3 5 6 Gesamtlänge (max.
1 2 3 6 4 5 7 D13018-1 1. Stromversorgung des Schiffes positiv (+) 1 Positivleiste (+) 2 Negativleiste (-) 3 Schutzschalter 4 Sicherung Verwenden Sie wann immer möglich individuelle Schutzschalter für einzelne Geräte. Wenn dies nicht möglich ist, verwenden Sie individuelle Leitungssicherungen für den erforderlichen Schutz. 2. Stromversorgung des Schiffes negativ (-) 3.
4.4 Stromanschluss – neue c-Serie und neue e-Serie Stromkabel Das Display wird mit einem kombinierten Strom- und Datenkabel (Multikabel) geliefert, das ggf. verlängert werden kann. Verfügbare Stromkabel 5 4 1 2 3 7 Kabel Art.-Nr.
1 2 4. *Erdungsdraht an den negativen Pol der SchiffsStromversorgung angeschlossen 3 5. Stromkabel des Geräts 6. Schiffsbatterie 4 Hinweis: *Nur für Produkte, bei denen ein Erdungsdraht im Stromkabel integriert ist. 5 6 7 D13017-1 Gemeinsame Nutzung eines Trennschalters 1. Stromversorgung des Schiffs, positiv (+) 2.
4.5 Netzwerkverbindungen Netzwerkanschluss Über den Netzwerkanschluss (bzw. die Netzwerkanschlüsse) an der Rückseite der Einheit können Sie eine Reihe kompatibler Geräte an Ihr Multifunktionsdisplay anschließen. 1 2 Ein typisches Netzwerk von Digitalgeräten könnte Folgendes umfassen: 3 • Bis zu 6 Raymarine-Multifunktionsdisplays • RayNet- oder SeaTalkhs-Digitalgeräte wie z. B.
Anschluss über SeaTalkhs-Radarkabel (RJ45) Anschluss über Raymarine-Netzwerk-Switch Für den Anschluss einer Radarantenne über ein RJ45-SeaTalkhs-Radarkabel werden einige zusätzliche Teile benötigt. 1 2 1 2 3 3 4 D12884-1 1. SeaTalkhs-Radarkabel (RJ45) 5 6 2. RayNet-SeaTalkhs-Adapterkabel (RJ45) Dxxxxx-x 3. SeaTalkhs-Netzwerkkoppler 1. Radarantenne 2. Raymarine-Netzwerk-Switch 3. RayNet-Kabel 4. RayNet-Radarkabel 5. Spannungswandler – für offene Schlitzstrahler erforderlich 6.
1 2 3 4 D12254-1 1. Radar-Verlängerungskabel 2. Radar-Strom- und Datenkabel 3. Raymarine-Netzwerk-Switch (oder Netzwerkkoppler, wenn die Radarantenne direkt an das Display angeschlossen wird) 4. RayNet-Kabel (oder RayNet-an-SeaTalkhs-Kabel bei Anschluss über Netzwerkkoppler) Hinweis: Das Verlängerungskabel wird an die Radarantenne angeschlossen. Hinweis: Der Stromanschluss ist auf dem Diagramm NICHT abgebildet.
Multifunktionsdisplays mit Fischfinderfunktion verfügen über ein internes Sonarmodul, so dass Sie das Display direkt an einen kompatiblen Sonargeber anschließen können. Andere Modelle benötigen eine Verbindung zu einem externen Raymarine-Sonarmodul. Sowohl interne als auch externe Sonarmodule müssen an einen kompatiblen Sonargeber angeschlossen werden. 3. RayNet-Netzwerkkabel 4. CP450C CHIRP-Sonarmodul 5.
Sonargeber-Verbindung – Multifunktionsdisplays ohne Fischfinderfunktion 4 Minn Kota-Geber-Adapterkabel Schließt einen Minn Kota-Sonargeber an ein kompatibles Raymarine-Multifunktionsdisplay an. 1 Kabel Art.-Nr. Minn Kota-Geber-Adapterkabel, 1 m (3,28 Fuß) A62363 2 Anschluss einer Wärmebildkamera Sie können eine Wärmebildkamera an Displays der neuen c-Serie und der neuen e-Serie anschließen. SeaTalkhs/ RayNet 5 SeaTalkhs / RayNet 6 3 D12258-1 1.
Wichtige Hinweise • Sie können die Wärmebildkamera über Ihr Multifunktionsdisplay steuern. Die JCU (Joystick Control Unit) ist optional, sie kann aber ggf. zusammen mit dem Multifunktionsdisplay zur Steuerung der Wärmebildkamera verwendet werden. • Sie können das Bild der Wärmebildkamera nur auf dem Multifunktionsdisplay anzeigen, mit dem die Kamera physisch verbunden ist.
Wetterempfänger anschließen 1. Fusion-System. Sie können einen Sirius XM-Wetterempfänger an Ihr Multifunktionsdisplay anschließen. 2. Fusion-Ethernet-Anschluss 1 3. RayNet-SeaTalkhs-Netzwerkkabel 4. Direkt angeschlossenes Multifunktionsdisplay 2 5. Vernetzte Multifunktionsdisplays 000 0 AUDIO 0 ANTENNA 0 00 0 NETWORK Hinweis: Das Fusion-Unterhaltungssystem kann über ein direkt angeschlossenes oder über ein vernetztes Multifunktionsdisplay gesteuert werden.
4.6 GPS-Anschluss 4.7 AIS-Anschluss Je nach dem Modell enthält Ihr Multifunktionsdisplay möglicherweise einen internen GPS-Empfänger. Wenn erforderlich, kann das Multifunktionsdisplay außerdem über SeaTalkng oder NMEA 0183 an einen externen GPS-Empfänger angeschlossen werden. Ein kompatibler AIS-Transceiver kann über SeaTalkng oder NMEA 0183 angeschlossen werden. Anschluss über SeaTalkng 2 1 GPS-Anschluss – SeaTalkng 1 2 SeaTalkng D12149-1 1. Multifunktionsdisplay SeaTalkng D12261-1 1.
4.8 Fastheading-Anschluss 4.9 SeaTalkng-Anschlüsse Wenn Sie MARPA-Funktionen (Radar-Zielerfassung) auf Ihrem Multifunktionsdisplay verwenden wollen, benötigen Sie eine der beiden folgenden Konfigurationen: Das Display kann an ein SeaTalkng-Netzwerk angeschlossen werden. Das Display verwendet SeaTalkng für die Kommunikation mit: • Ein über SeaTalkng oder NMEA 0183 an das Multifunktionsdisplay angeschlossener Autopilot.
4.10 NMEA 2000-Anschluss 4.11 SeaTalk-Verbindung Das Display kann Daten von NMEA 2000-Geräten empfangen (z. B. kompatiblen Motoren). Die NMEA 2000-Verbindung wird über SeaTalkng und passende Adapterkabel eingerichtet. Sie können SeaTalk-Geräte über den optionalen SeaTalk-SeaTalkng-Wandler an Ihr Multifunktionsdisplay anschließen.
4.12 NMEA 0183-Anschluss Über das Strom-/Datenkabel können Sie NMEA 0183-Geräte an Multifunktionsdisplays der neuen c-Serie und der neuen e-Serie anschließen.
4.13 NMEA 0183-Verbindung von a-Serie zu DSC-UKW-Funkgerät 4.14 Kamera-/Videoanschluss Über den Videostecker am Strom-/Datenkabel können Sie eine Kamera oder ein Videogerät direkt an Multifunktionsdisplays der neuen c-Serie und der neuen e-Serie anschließen. Multifunktionsdisplays der aSerie benötigen einen NMEA 0183-SeaTalkng-Wandler und einen mit Strom versorgten SeaTalkng-Backbone für den Anschluss eines DSC-UKW-Funkgeräts.
4.15 Video-Eingang/Ausgang Über den dedizierten Video-Ein/Aus-Anschluss können Sie eine Kamera, ein Videogerät oder ein externes Display an Multifunktionsdisplays der neuen e-Serie (außer e7 / e7D) anschließen. Steckertyp BNC (weiblich) Auflösung der Ausgabe 720 p Videokabel Das folgende Videokabel wird für den Videoeingang/-ausgang bei Multifunktionsdisplays der Modelle e95 / e97 / e125 / e127 benötigt.
4.16 Anschluss eines Medien-Players Sie können Ihr Multifunktionsdisplay dazu verwenden, einen Bluetooth-kompatiblen Medien-Player (z. B. in einem Smartphone) kabellos zu steuern. Der Medien-Player muss dazu mit Bluetooth 2.1+ EDR-Leistungsklasse 1.5 (unterstütztes Profil: AVRCP 1.0) oder höher kompatibel sein. 1 2 3 D12164-2 1. Multifunktionsdisplay 2. Bluetooth-Verbindung 3.
2. Drücken Sie den Pfeil NACH UNTEN, um zum vorherigen Titel zu gehen. 3. Drücken Sie die Taste SHORTCUT, um die Wiedergabe zu starten/anzuhalten. Hinweis: Auf Multifunktionsdisplays der neuen c-Serie werden die Audio-Steuerelemente zwar auf dem Bildschirm angezeigt, aber Sie können nicht mit ihnen interagieren. Um die Audiowiedergabe zu steuern, müssen Sie eine RCU-3 anschließen. 4.17 Bluetooth-Verbindung zur Fernbedienung Sie können das Multifunktionsdisplay über eine Raymarine-Fernbedienung steuern.
8. Wählen Sie die Fernbedienung aus der Geräteliste aus. 9. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, drücken Sie die Pfeiltaste auf Ihrer Fernsteuerung, die als Taste AUF eingerichtet werden soll. Die andere Pfeiltaste wird automatisch als Taste AB konfiguriert. Wenn die Synchronisierung erfolgreich war, sehen Sie eine entsprechende Meldung. Wenn eine Fehler- oder eine Timeout-Meldung erscheint, wiederholen Sie die Schritte 1 bis 8.
4.18 Funktionen der Fernbedienung Ta s te n Pfeiltasten Befehlstaste Ma rkie re n oder S yn c h ro n is ie re n Au s wä h le n D12051-2 Taste Karte Standardfunktionen: Bereich / Zoom Anwendung, in der die Funktion verfügbar ist: Radar Fischfinder Wetter Startseite • AUF oder AB kurz drücken für einmalige Antwort. • AUF oder AB gedrückt halten für durchgehende Antwort.
Die Fernbedienung neu verbinden 1. Wenn Sie Ihr RCU-3 mit dem Multifunktionsdisplay synchronisieren, wird eine drahtlose Verbindung eingerichtet. 2. Nach dem Abschalten des Multifunktionsdisplays geht die Verbindung zur Fernbedienung nach 10 Minuten verloren. 60 5 55 10 50 15 45 40 Minutes 20 35 25 30 = > 10 Minutes 3. Um die Verbindung zwischen den beiden Einheiten wiederherzustellen, halten Sie eine beliebige Taste auf dem RCU-3 mindestens 3 Sekunden lang gedrückt.
4.19 WLAN-Verbindungen Hinweis: Verbindungen über mobile Raymarine-Apps Sie können kompatible Smartphones/ Tablets als kabelloses Tochterdisplay oder als Fernbedienung für Ihr Multifunktionsdisplay verwenden. Mit Raymarine-Apps können Sie die Anzeige auf Ihrem Multifunktionsdisplay über eine WLAN-Verbindung an ein Tablet oder ein kompatibles Smartphone übermitteln und ihr Gerät von dort aus steuern.
Kapitel 5: Montage Kapitelinhalt • 5.1 Montage - neue a-Serie auf Seite 66 • 5.
5.1 Montage - neue a-Serie Montage Das Display kann auf einer Oberfläche montiert werden (Aufbaumontage). Bevor Sie mit der Montage beginnen, stellen Sie bitte Folgendes sicher: Hinweis: Die im Lieferumfang enthaltene Dichtung bildet ein Siegel zwischen der Einheit und einer ausreichend flachen und festen Montagefläche. Die Dichtung sollte in allen Installationen verwendet werden.
3. Positionieren Sie die rechte untere Seite der Abdeckung unter der Lippe der Kartenschachttür und platzieren Sie die Abdeckung dann auf der Vorderseite des Displays. Achten Sie dabei darauf, dass die Klemmen entlang der unteren Seite der Abdeckung einrasten. 3. Wenden Sie mit einer einzigen festen Bewegung mit Ihren Daumen Druck auf den äußeren Rand des Displays an und ziehen Sie den Gehäuserahmen mit den Fingern zu sich hin. Der Gehäuserahmen sollte einfach vom Display abzunehmen sein. D12586-1 4.
5.2 Montage – neue c-Serie und neue e-Serie Den hinteren Gehäuserahmen abnehmen Sie müssen den hinteren Gehäuserahmen abnehmen, bevor Sie eine Aufbaumontage des Displays vornehmen. Hinweis: Diese Schritte gelten nicht für das Modell e165, da dieses keinen hinteren Gehäuserahmen benötigt. 1. Nehmen Sie den vorderen Gehäuserahmen ab. Siehe dazu die getrennten Anweisungen für dieses Verfahren. 3 D12271-2 1 e7 / e7D 2 D12184-3 2.
ii. Die inneren Ränder - stellen Sie sicher, dass der Rahmen eben auf dem Gerät sitzt. 2 1 e7 / e7D 3 D12183-3 3. Verwenden Sie die im Lieferumfang enthaltenen Schrauben, um den Rahmen am Display zu befestigen (nur e7 und e7D). Bügelmontage Das Display kann auf einem Montagebügel montiert werden. Hinweis: Der Montagebügel ist im Lieferumfang der Modelle e7 und e7D enthalten, aber für alle anderen Displaymodelle ist er ein Zubehörteil.
Der Gehäuserahmen sollte einfach vom Display abzunehmen sein. D12274-1 4. Stellen Sie sicher, dass die Abdeckung korrekt mit dem Display ausgerichtet ist (siehe Abbildung). 5. Wenden Sie festen, aber gleichmäßigen Druck an auf: i. Die äußeren Ränder - beginnen Sie an den Seiten und arbeiten Sie sich nach oben vor, um sicherzustellen, dass die Abdeckung richtig eingerastet ist. ii. Die inneren Ränder - besonders entlang der Kartenschachttür, um sicherzustellen, dass die Abdeckung eben aufliegt. 6.
Kapitel 6: Einstieg Kapitelinhalt • 6.1 Ein-/Ausschalten des Displays auf Seite 72 • 6.2 Steuerelemente der neuen a-Serie auf Seite 72 • 6.3 e7-/e7D-Steuerelemente auf Seite 73 • 6.4 Steuerelemente für c95 / c97 / c125 / c127 / e95 / e97 / e125 / e127 / e165 auf Seite 73 • 6.5 Startbildschirm – Nur-Touchscreen-Displays auf Seite 75 • 6.6 Überblick über die Startseite – c-Serie / e-Serie auf Seite 75 • 6.7 Seiten auf Seite 77 • 6.8 Anwendungen auf Seite 79 • 6.
6.1 Ein-/Ausschalten des Displays 6.2 Steuerelemente der neuen a-Serie Das Display einschalten 1. Drücken Sie die Ein/Aus-Taste am Display. 2. Bestätigen Sie die Haftungsausschlusserklärung mit Akzeptieren. 1 Das Display einschalten 1. Drücken Sie die Taste POWER. 2. Drücken Sie die Taste OK, um die Haftungsausschlusserklärung zu bestätigen. 2 3 D12577-1 Display ausschalten 1. Halten Sie die POWER-Taste gedrückt, bis der Countdown bei Null angekommen ist.
6.3 e7-/e7D-Steuerelemente 6.4 Steuerelemente für c95 / c97 / c125 / c127 / e95 / e97 / e125 / e127 / e165 1 2 1 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7 D12179-1 1 Beschreibung Funktion Touchscreen Berühren Sie den Bildschirm mit dem Finger, um viele gängige Funktionen (einschließlich aller Menüfunktionen) auszuführen. D12276-1 Touchscreen Berühren Sie den Bildschirm mit dem Finger, um viele gängige Funktionen (einschließlich aller Menüfunktionen) auszuführen.
UniControl Den Cursor verwenden Non-Touch-Displays, HybridTouch-Displays und die Fernbedienung bieten ein UniControl-Steuerelement, das einen Drehknopf, einen Joystick und eine OK-Taste miteinander verbindet. Mit dem Cursor können Sie sich auf dem Bildschirm hin und her bewegen. D7366_3 Der Cursor erscheint auf dem Bildschirm als weißes Kreuz.
6.5 Startbildschirm – NurTouchscreen-Displays 6.6 Überblick über die Startseite – c-Serie / e-Serie Der Startbildschirm bildet den zentralen Zugangspunkt für alle in Ihrem Display verfügbaren Anwendungen, Daten und Einstellungen. Der Startbildschirm bildet den zentralen Zugangspunkt für alle in Ihrem Display verfügbaren Anwendungen, Daten und Einstellungen.
1. Drücken Sie die Taste Start. Hinweis: Die Modelle e7 und e7D haben eine kombinierte Menü/Start-Taste. Halten Sie bei diesen Geräten die Taste Menü/Start 3 Sekunden lang gedrückt, um die Startseite aufzurufen. Datenleisten-Statussymbole Statussymbole für die Radarantenne Der Stromverbrauchsmodus der Radarantenne wird in der Datenleiste angezeigt. Symbol Die Statussymbole auf der Datenleiste zeigen an, ob die Anschlüsse/Verbindungen in Ihrem System korrekt sind.
Sonar-Status-Symbole 6.7 Seiten Der Status des sonarmodul wird auf der Datenleiste angezeigt. Seiten werden verwendet, um Anwendungen anzuzeigen. Sie können über die Symbole auf der Startseite aufgerufen werden. Eine Seite kann mehrere Anwendungen gleichzeitig anzeigen. Symbol Beschreibung Symbol animiert: das sonarmodul ist angeschlossen und sendet. Symbol statisch: das sonarmodul ist angeschlossen, aber sendet nicht. Symbol grau-unterlegt: das sonarmodul ist nicht angeschlossen bzw.
5. Wählen Sie hier das Symbol für die Seite aus, die nach dem Gerätstart angezeigt werden soll. Diese Einstellung gilt nur für das aktuelle Display und sie wird nicht an andere vernetzte Displays weitergegeben. Eine bestehende Seite auf der Startseite ändern Bei angezeigter Startseite: 1. Wählen Sie Anpassen. 2. Wählen Sie Startseite. 3. Wählen Sie Seite bearbeiten. 4. Wählen Sie das das Symbol der Seite aus, die Sie ändern wollen. Die Optionen des Menüs „Anpassen“ werden angezeigt. 5.
6.8 Anwendungen Karten – bietet eine grafische 2D- oder 3D-Ansicht Ihrer Karte als Navigationshilfe. Über Wegpunkt-, Routen- und Trackfunktionen können Sie bestimmte Orte anfahren, Routen erstellen und abfahren oder Ihre Fahrtstrecke aufzeichnen. Kartenmodule bieten zusätzliche Detailstufen und 3D-Ansichten.
6.9 Geteiltes Bild/Vollbild Wenn Sie eine Seite anzeigen, die mehr als eine Anwendung enthält, können Sie von der geteilten Ansicht zur Vollbildansicht wechseln. Beispiel 1 — Geteilte Ansicht Das aktive Fenster auswählen e7 / e7D Wenn Sie eine Seite in der geteilten Ansicht anzeigen, können Sie auf einem e7 / e7D mit gesperrtem Touchscreen wie nachfolgend beschrieben die aktive Anwendung auswählen und sie als Vollbild anzeigen. Auf einer Seite, auf der mehrere Anwendungen angezeigt werden: 1.
6.10 Bildschirm – Überblick 1 2 Bildschirmelement 3 Beschreibung 1 Zurück – Bei Touchscreen-Displays können Sie das Symbol << (Zurück) auf dem Bildschirm antippen, um zu einem vorherigen Menü zurückzugehen. Verwenden Sie bei Non-Touch- oder HybridTouch-Displays dazu die Taste Back. 2 Schließen – Bei Touchscreen-Displays können Sie das Symbol X (Schließen) auf dem Bildschirm antippen, um zu einem vorherigen Menü zurückzugehen. Verwenden Sie bei Non-Touch- oder HybridTouch-Displays dazu die Taste Back.
Bildschirmelement Beschreibung 4 Schließen Bei Auswahl eines Textfeldes erscheint automatisch die Bildschirmtastatur, über die Sie den Feldwert bearbeiten können. • Touchscreen-Displays – Wählen Sie das Bildschirmsymbol Schließen, um das Dialogfeld zu schließen. Informationen in einem Dialogfeld bearbeiten Bei angezeigtem Dialogfeld: 1. Wählen Sie das Feld aus, das Sie bearbeiten wollen. Die Bildschirmtastatur wird eingeblendet.
1. Wählen Sie das numerische Feld aus, das Sie bearbeiten wollen. Das numerische Steuerelement wird angezeigt. 2. Richten Sie die Einstellung auf den gewünschten Wert ein über: i. den Drehknopf (Non-Touch- oder HybridTouch-Displays), oder ii. die Pfeile Nach oben und Nach unten auf dem Bildschirm (Touchscreen-Displays). 3. Zugriff auf das Bildschirmtastenfeld: Bildschirmelement 1 Status — zeigt Statusinformationen zum angeschlossenen Gerät an.
Den Cursor auf dem Touchscreen platzieren Gehen Sie wie folgt vor, um den Cursor auf einem Multifunktionsdisplay mit Touchscreen zu platzieren. 1. Tippen Sie den Bildschirm an einer beliebigen Position an, um den Cursor dort zu platzieren. Touchscreen-Sperre Auf einem Multifunktionsdisplay mit HybridTouch können Sie den Touchscreen sperren, um dessen versehentlichen Gebrauch zu verhindern. Besonders sinnvoll ist dies z. B. bei sehr schlechten Wetterbedingungen.
6.13 Einrichtungsverfahren bei Erstinstallation Nach der Installation und Inbetriebnahme des Displays empfiehlt Raymarine das folgende Einrichtungsverfahren durchzuführen: Start-Assistent Wenn Sie das Display zum ersten Mal oder nach einem Systemneustart einschalten, wird der Start-Assistent angezeigt. Dieser führt Sie durch die folgenden anfänglichen Einstellungen: 1. Sprache 2. Schiffstyp Hinweis: Sie können den Bildschirm auch heller stellen, indem Sie die Taste Ein/Aus mehrmals drücken.
3. Wählen Sie Datenmaster. 4. Wählen Sie das Display aus, das Sie als Datenmaster einrichten wollen. Auswahl des GPS 2. Wählen Sie Tastatur synchronisieren. 3. Drücken Sie eine beliebige Taste auf der externen Tastatur. 4. Wählen Sie in der Popup-Meldung die gewünschte Ausrichtung für die Tastatur. Sie können entweder Hoch- oder Querformat wählen. Sie können einen internen (wenn verfügbar) oder einen externen GPS-Empfänger verwenden. Die Tastatur ist damit synchronisiert.
6.14 Autopilotsteuerung aktivieren Autopilot-Steuerfunktion aktivieren – SeaTalk- und SPX-SeaTalkng-Autopiloten Gehen Sie wie nachfolgend beschrieben vor, um die Steuerung eines SeaTalk- oder SPX-SeaTalkng-Autopiloten über Ihr Multifunktionsdisplay zu ermöglichen. Auf der Startseite: 1. Wählen Sie Setup. 2. Wählen Sie Systemeinstellungen. 3. Wählen Sie Bedienung Autopilot, so dass Ein markiert ist. Durch Auswahl von „Bedienung Autopilot“ wird die Funktion auf Ein bzw. Aus gestellt.
6.15 Maschinenidentifikation Maschinendaten können über die Daten-Anwendung auf Ihrem MFD angezeigt werden. Diese bietet eine Reihe vordefinierter Maschinen-Seiten für die Anzeige der am häufigsten benötigten Maschinendaten. Wichtige: Bevor Sie Maschinendaten auf Ihrem MFD anzeigen können, müssen Sie: • Sicherstellen, dass Ihr MFD Version 8 oder höher der LightHouse-Software verwendet. • Die wichtigen Informationen in den Abschnitten „Maschineninstanzen“ und „Assistent zur Maschinenidentifikation“ lesen.
Maschineninstanzen und Konfiguration Bevor Sie Maschinendaten auf Ihrem MFD anzeigen können, kann es erforderlich sein, die Daten zu konfigurieren und Maschineninstanzen einzurichten. Hinweis: Bei Schiffen mit nur einer Maschine sind KEINE Konfiguration oder Instanzen erforderlich. In den meisten Fällen können Maschinendaten über den Assistenten für die Maschinenidentifikation konfiguriert werden, der auf Raymarine-MFDs verfügbar ist, die Version 8 oder höher der LightHouse-Software verwenden.
6.16 AIS-Funktionen aktivieren 6.17 Softwareaktualisierungen Bevor Sie mit diesem Verfahren beginnen, vergewissern Sie sich bitte, dass Ihr AIS-Gerät an den NMEA-Anschluss 1 angeschlossen ist. Die Software von Raymarine-Multifunktionsdisplays wird regelmäßig aktualisiert, um Ihnen neue und verbesserte Funktionen, höhere Leistung und größere Nutzbarkeit zu bieten. Sie sollten daher regelmäßig auf Raymarine-Website prüfen, ob Sie die neueste Software installiert haben.
9. Extrahieren Sie die Dateien aus dem heruntergeladenen ZIP-Archiv auf die MicroSD-Karte. 10. Entnehmen Sie MicroSD-Karte aus dem SD-Kartenadapter. 11. Sichern Sie Ihre Benutzerdaten und -einstellungen, wie im Abschnitt 8.4 Benutzerdaten und Benutzereinstellungen speichern beschrieben. 12. Legen Sie die MicroSD-Karte in den Kartenschacht des Multifunktionsdisplays ein.
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Kapitel 7: System-Überprüfungen Kapitelinhalt • 7.1 GPS-Prüfung auf Seite 94 • 7.2 Radar-Überprüfung auf Seite 95 • 7.3 Echolot-Überprüfung auf Seite 96 • 7.
7.1 GPS-Prüfung GPS-Betrieb prüfen Über die Karten-Anwendung können Sie prüfen, ob das GPS korrekt funktioniert. 1. Rufen Sie die Karten-Seite auf. 2 3 4 1 6 5 D12204-1 2. Prüfen Sie den Bildschirm Nr. Beschreibung 1 Himmelsansicht – Eine visuelle Darstellung der Position verfolgter Satelliten. 2 Satellitenstatus – Zeigt für jeden Satelliten in der Himmelsanzeige auf der linken Seite des Bildschirms die Signalstärke und den Status an.
7.2 Radar-Überprüfung Beispiel für eine falsche Peilausrichtung Warnung: Sicherheit Radar-Antenne 1 2 Bevor die Radar-Antenne auf Senden geschaltet wird, müssen sich alle Personen an Bord außerhalb der Radarkeule begeben. Warnung: Radar-Übertragung Die Radarantenne strahlt elektromagnetische Energie ab. Achten sie daher darauf, dass sich alle Personen an Bord während der Radar-Übertragungen außerhalb der Radarkeule befinden. Überprüfung des Radars In der Radar-Anwendung: 1. Wählen Sie Menü. 2.
7.3 Echolot-Überprüfung 1. Wählen Sie auf der Startseite eine Fischfinder-Seite aus. Auswahl von Fischfindergebern und Sonarmodulen Sie müssen den Sonargeber und das Sonarmodul auswählen, die Sie verwenden wollen. Auswahl des Sonarmoduls • Multifunktionsdisplays mit herkömmlichem Sonar und mit DownVisionTM haben jeweils ein internes Sonarmodul. • Bei allen Varianten können Sie ein kompatibles externes Sonarmodul anschließen oder das interne Sonarmodul eines vernetzten Displays verwenden.
1. 2. 3. 4. Wählen Sie Menü. Wählen Sie Setup. Wählen Sie Setup Geber. Wählen Sie Tiefen-Offset. Das numerische Steuerelement für das Tiefen-Offset wird angezeigt. 5. Richten Sie das Offset auf den gewünschten Wert ein. Das Geschwindigkeits-Offset einrichten In 1. 2. 3. 4. der Fischfinder-Anwendung: Wählen Sie Menü. Wählen Sie Setup. Wählen Sie Setup Geber. Wählen Sie Geschwindigkeits-Offset. Das numerische Steuerelement für das GeschwindigkeitsOffset wird angezeigt. 5.
UniControl-Joystick – wird zum Drehen der Kamera nach links oder rechts oder zum Neigen nach oben oder nach unten verwendet. UniControl-Drehknopf – wird benutzt, um die Ansicht zu vergrößern oder zu verkleinern (Zoom). Die Wärmebildkamera auf die Grundposition (Home) zurücksetzen Wenn eine Wärmebildkamera mit Schwenk- und Neigefunktion angeschlossen ist, können Sie die Grundposition der Kamera festlegen. In der Wärmebildkamera-Anwendung: 1. Drücken Sie MENU. 2.
Kapitel 8: Verwalten der Anzeigedaten Kapitelinhalt • 8.1 Speicherkarten und Kartenmodule auf Seite 100 • 8.2 a-Serie auf Seite 100 • 8.3 c- und eSerie auf Seite 101 • 8.4 Benutzerdaten und Benutzereinstellungen speichern auf Seite 102 • 8.5 Screenshots auf Seite 106 • 8.
8.1 Speicherkarten und Kartenmodule 8.2 a-Serie MicroSD-Speicherkarten können verwendet werden, um Daten wie z. B. Wegpunkte und Tracks zu sichern/archivieren. Nachdem Sie Ihre Daten auf einer Speicherkarte gesichert haben, können Sie alte Daten aus dem System löschen, um Platz für neue Daten zu schaffen. Die archivierten Daten können jederzeit wiederhergestellt werden. Kartenmodule können zusätzliche oder erweiterte kartografische Informationen bieten.
8.3 c- und eSerie Speicherkarte oder Kartenmodul einlegen 1. Öffnen Sie die Klappe des Kartenschachts vorne rechts am Display. 2. Legen Sie die Karte ein, wie in der Abbildung unten gezeigt. Für Schacht 1 sollten die Kontakte der Karte nach UNTEN zeigen. Für Schacht 2 sollten die Kontakte der Karte nach OBEN zeigen. Schieben Sie die Karte NICHT mit Gewalt ein. Wenn die Karte nicht einfach in den Schacht eingeschoben werden kann, prüfen Sie, ob Sie sie richtig herum einlegen. D12290-1 3.
8.4 Benutzerdaten und Benutzereinstellungen speichern Sie können Ihre Wegpunkte, Routen, Tracks und Benutzereinstellungen zu Sicherungszwecken auf einer Speicherkarte speichern. Wegpunkte, Routen und Tracks werden als GPX-Datendateien gespeichert. GPX ist ein gerätunabhängiges Dateiformat, über das Sie Daten zwischen Ihrem Display und anderen GPS-Geräten und -Programmen austauschen können, die GPX unterstützen. D12291-1 6.
Tracks auf einer Speicherkarte speichern Bei angezeigter Startseite: 1. Stellen Sie sicher, dass eine Speicherkarte (KEIN Kartenmodul) in einen der Kartenschächte eingelegt ist. 2. Wählen Sie Eigene Daten. 3. Wählen Sie Import/Export. 4. Wählen Sie Daten auf Karte speichern. 5. Wählen Sie Tracks auf Karte speichern. Die Track-Liste wird angezeigt. 6. Wählen Sie die Gruppen aus, die gespeichert werden sollen, oder wählen Sie Alle markieren. 7. Wählen Sie Speichern. Die Bildschirmtastatur wird eingeblendet.
Hinweis: Importierte Routen und Tracks sind standardmäßig ausgeblendet. Einzelheiten dazu, wie Sie diese anzeigen können, finden Sie im Abschnitt Routen und Tracks anzeigen/ausblenden. Benutzerdaten von einer Speicherkarte löschen Bei angezeigter Startseite: 1. Stellen Sie sicher, dass die Speicherkarte mit den betreffenden Daten in einen der Kartenschächte eingelegt ist. 2. Wählen Sie Eigene Daten. 3. Wählen Sie Import/Export. 4. Wählen Sie Daten von Karte löschen. Der Dateibrowser wird geöffnet. 5.
Anwendung Einstellung Systemeinstellungen – Integration Autopilot-Bedienung Anwendung Einstellung Felsen ausblenden Nav-Marken DSC-Meldung Symbole Nav Marken SeaTalk-Alarme Lichtsektoren Überbrücke NMEA-Kurs MDS (Multiple Data Source) Routingsysteme Quelle für GPS-Position Gefahrenbereiche Quelle für Peilung Maritime Eigenschaften Quelle für Tiefe Landeigenschaften Quelle für Geschwindigkeit Dienstleistungen Quelle für Wind Setup Datenzeile Panoramafotos Datenzeileninhalt (Zellen 1 bis
8.5 Screenshots Bootsdaten Anwendung Einstellung Schiff Einheiten für Treibstoffökonomie Grenzwert Kraftstoffwarnung Kraftstoffwarnung ein/aus Kraftstoffkapazität gesamt Sie können einen Screenshot (d. h. ein Bildschirmbild) aufnehmen, das den aktuellen Bildschirm zeigt. Screenshots werden im Bitmap-Format (.bmp) auf einer MicroSD-Karte gespeichert. Das gespeicherte Bild kann auf den Display oder auf einem beliebigen anderen Gerät angezeigt werden, das Bitmap-Dateien darstellen kann.
8.6 Das System zurücksetzen Sie können Ihr System auf die Werkseinstellungen zurücksetzen, falls dies erforderlich sein sollt. Es gibt zwei verschiedene Arten von Rücksetzungsvorgang, und beide Arten haben sowohl Auswirkungen auf das aktuell verwendete als auch auf alle vernetzten Displays. • Reset Einstellungen • Reset Einstellungen und Daten Reset Einstellungen Mit dieser Option werden Ihre Setup-Menüs, Seiteneinstellungen, Datenleisten auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt.
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Kapitel 9: Dokument-Viewer-Anwendung Kapitelinhalt • 9.
9.1 Dokument-Viewer – Überblick • Gehe zu Seite: – mit dieser Option können Sie eine bestimmte Seite direkt aufrufen. Ihr Multifunktionsdisplay enthält einen Viewer für PDF-Dokumente. • Suchen – über diese Option können Sie das Dokument nach eingegebenem Suchtext durchsuchen. Der Dokument-Viewer ist über die Startseite verfügbar, und Sie können damit PDF-Dokumente (wie z. B. Produkthandbücher) anzeigen und durchsuchen.
• Fahren Sie mit dem Finger nach oben, um im Dokument einen Bildlauf nach unten durchzuführen. • Fahren Sie mit dem Finger nach unten, um einen Bildlauf nach oben durchzuführen. Wenn das Dokument breiter als das Anwendungsfenster ist, können Sie die Ansicht schwenken, indem Sie mit dem Finger nach links oder nach rechts schwenken. Dokument-Hyperlinks verwenden Auf Touchscreen-Displays können Sie interne Hyperlinks in Dokumenten verwenden.
Wenn Sie Neue Suche wählen, kehren Sie zur Bildschirmtastatur zurück, wo Sie einen anderen Suchbegriff eingeben können. Mit Abbrechen wird die Suchleiste geschlossen und das Dokument erscheint wieder in der Normalansicht.
Kapitel 10: Autopilot-Bedienung Kapitelinhalt • 10.1 Autopilot-Bedienung auf Seite 114 • 10.2 Autopilot-Leiste auf Seite 116 • 10.3 Setup Autopilot auf Seite 117 • 10.4 Autopilot-Einstellungen auf Seite 117 • 10.5 Autopilot-Status-Symbole auf Seite 122 • 10.
10.1 Autopilot-Bedienung 8 Sie können Ihr Multifunktionsdisplay verwenden, um den Autopiloten zu bedienen. Wenn ein Evolution-Autopilot angeschlossen ist, sind die Autopiloteneinstellungen ebenfalls verfügbar. 1 7 2 Hinweis: Informationen dazu, wie Sie einen Raymarine-Autopiloten an Ihr Multifunktionsdisplay anschließen, entnehmen Sie bitte dem Handbuch des Autopilot-Geräts.
1. Drücken Sie kurz die POWER-Taste. 2. Wählen Sie Standby. Ein Popupfenster zur Änderung des Autopilotenstatus wird angezeigt. 3. Wählen Sie Ja, um den Autopiloten auszukuppeln. Der Autopilot wird ausgekuppelt (in den Standby-Modus versetzt) und das Autopilot-Bedienfenster erscheint.
1. Drücken Sie die Taste Autopilot. Das Dialogfeld „Bedienung Autopilot“ wird geöffnet. 2. Wählen Sie Auto. Der Autopilot wird aktiviert und er hält den aktuellen Steuerkurs bei. 10.2 Autopilot-Leiste Die Autopilot-Leiste zeigt Statusinformationen zum Autopiloten an. Auf Touchscreen-Displays können Sie den Autopiloten über die Autopilot-Leiste auskuppeln. Autopilot-Leiste – Track-Modus Hinweis: Sie können den Autopiloten auch automatisch aktivieren, indem Sie die Taste Autopilot gedrückt halten.
10.3 Setup Autopilot 10.4 Autopilot-Einstellungen Wenn Sie einen Evolution-Autopilot angeschlossen haben, ist die Seite „Setup Autopilot“ verfügbar. Die Option „Autopilot-Einstellungen“ ist auf DatenmasterMultifunktionsdisplays verfügbar, wenn diese an ein Evolution-Autopilotsystem angeschlossen sind. Über die Autopilot-Einstellungen können Sie einen Evolution-Autopiloten von einem Multifunktionsdisplay aus konfigurieren und in Betrieb nehmen.
4. Wählen Sie die Option aus, die Ihrem Typ von Schiff am besten entspricht. Die neue Einstellung wird übernommen. Einen Antriebstyp auswählen Der Antriebstyp kann im Hafen-Assistenten und auch über das Menü „Schiffseinstellungen“ ausgewählt werden: Setup Autopilot > Autopilot-Einstellungen > Schiffstyp > Antriebstyp. Bei angezeigtem Menü Antriebstyp: 1. Wählen Sie Ihren Antriebstyp aus der Liste aus. Hinweis: Welche Antriebstypen verfügbar sind, hängt von der Art des ACU ab.
1. Verwenden Sie das Steuerrad, um das Ruder in die Mittelstellung zu versetzen. 2. Wählen Sie Autopilot-Einstellungen auf der Seite „Setup Autopilot“. 3. Wählen Sie Antriebseinstellungen. 4. Wählen Sie Ruderabstand. 5. Stellen Sie diesen Wert ein, bis die Ruderleiste das Ruder in der Mittelposition zeigt. Der Wert für den Ruderabstand ist auf ± 9° beschränkt. Wenn eine Einstellung über diesen Grenzwert hinaus erforderlich ist, müssen Sie die Ausrichtung des Ruderlagengebers prüfen.
Schiffskörpertyp auswählen Der Schiffskörpertyp kann über die Seite „Setup Autopilot“ aufgerufen werden. 1. Wählen Sie Autopilot-Einstellungen. 2. Wählen Sie Schiffseinstellungen. 3. Wählen Sie Schiffskörpertyp 4. Wählen Sie die Option aus, die Ihrem Typ von Schiff am besten entspricht. Die neue Einstellung wird übernommen. Hafen-Assistenten ausführen Sie müssen den Hafen-Assistenten abgeschlossen haben, bevor Sie das Evolution-Autopilotensystem zum ersten Mal verwenden können.
Hinweis: Wenn Sie sowohl für die Ruderbewegung nach Backbord als auch für die Bewegung nach Steuerbord „Nein“ geantwortet haben, wird der Assistent beendet. Es ist möglich, dass das Steuersystem das Ruder nicht bewegt hat, und Sie müssen die Steuerung prüfen, bevor Sie dann den Hafen-Assistenten erneut ausführen. Hinweis: Wenn sich das Ruder unerwartet in der entgegengesetzten Richtung bewegt, müssen Sie möglicherweise die Phase des Ruderlagengebers umkehren.
Kompasssperre Wenn Sie mit der Kompassgenauigkeit zufrieden sind, können Sie die Einstellung sperren. In diesem Fall nimmt das Autopilotsystem in Zukunft keine weiteren automatischen Kompasskalibrierungen vor. Dies Funktion ist besonders für Umgebungen nützlich, in denen regelmäßig starke magnetische Störungen entstehen (wie z. B. Offshore-Windparks oder sehr verkehrsreiche Flüsse).
10.6 Autopilot-Alarme Die Autopilot-Funktion bietet Alarme, um Sie auf Situationen aufmerksam zu machen, in der ein sofortiger Eingriff erforderlich ist. Ihr Multifunktionsdisplay zeigt Autopilot-Alarme an, auch wenn keine Navigation im System aktiv ist. Wenn die Autopilot-Steuerung aktiviert ist und ein Alarm vom Autopiloten ausgelöst wird, gibt das Multifunktionsdisplay einen akustischen Alarm aus (sofern der Alarm nicht bereits stummgeschaltet wurde).
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Kapitel 11: Alarm- und Mann-über-Bord-Funktion Kapitelinhalt • 11.1 Benutzung der Mann-über-Bord-Funktionen (MOB) auf Seite 126 • 11.
11.1 Benutzung der Mann-über-BordFunktionen (MOB) Mann über Bord Wenn Sie eine Person oder ein Objekt über Bord verlieren, können Sie die MOB-Funktion aktivieren, um die genaue Position des Schiffs zu markieren. Die MOB-Funktion kann jederzeit aufgerufen werden, egal welche Anwendungen gerade benutzt wird. Sie kann auf Koppelnavigation oder auf Position eingerichtet werden. Im Koppelnavigationsmodus werden die Auswirkungen von Wind und Tide berücksichtigt.
11.2 Alarme Alarme warnen Sie in Situationen und bei Gefahren, die Ihre Aufmerksamkeit erfordern. Sie können Alarme so einstellen, dass Sie in bestimmten Situationen (wie z. B. bei Kollisionsgefahr oder beim Erreichen bestimmter Temperaturgrenzen) gewarnt werden. Alarme werden durch Systemfunktionen und von an Ihr Multifunktionsdisplay angeschlossene externe Geräte ausgelöst. Wenn ein Alarm ertönt, wird eine Meldung auf dem Multifunktionsdisplay und auf allen anderen Displays im Netzwerk angezeigt.
Menü „Alarme“ Menüpunkt Beschreibung Optionen MOB-Datentyp Legt fest, ob Daten des Typs Position oder Koppelnavigation angezeigt werden. Wenn man davon ausgeht, dass Schiff und Mann über Bord (MOB) denselben Tiden- und Windeffekten unterliegen, dann gibt die Koppelnavigation normalerweise einen genaueren Kurs aus. • Koppelnavigation Wenn diese Option auf Ein gesetzt ist, wird zur eingerichteten Weckzeit ein Alarm ausgelöst.
Menüpunkt Beschreibung Optionen • Limit Tiefwasserfische – legt den höheren Wert für das Tiefenlimit fest. • 2 Fuß (oder Äquivalent) innerhalb des maximalen Geberbereichs Limit Tiefwasserfische • 2 Fuß (oder Äquivalent) innerhalb des maximalen Geberbereichs Kraftstoff-Manager In den Alarmoptionen des Kraftstoff-Managers können Sie die Kraftstoffwarnung aktivieren und deaktivieren und Sie können festlegen, bei welchem Kraftstoffpegel der Alarm ausgelöst wird.
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Kapitel 12: Integration von DSC-UKW-Funk Kapitelinhalt • 12.1 Integration von DSC-UKW-Funk auf Seite 132 • 12.
12.1 Integration von DSC-UKW-Funk Sie können Ihr UKW-Funkgerät an Ihr Multifunktionsdisplay anschließen und Notfallmeldungen und GPS-Positionsdaten anderer Schiffe anzeigen lassen.
Kapitel 13: Kraftstoff-Manager Kapitelinhalt • 13.
13.1 Kraftstoff-Manager – Überblick Hinweis: Der Kraftstoff-Manager gibt eine Schätzung des verbleibenden Kraftstoffs und der Entfernung/Fahrzeit, die damit erreicht werden kann. Um diese Werte berechnen zu können, müssen Sie die Gesamtmenge von Kraftstoff konfigurieren, die für die Maschinen verfügbar ist, und immer erfassen, wie viel Kraftstoff Sie nachtanken.
Hinweis: Wenn „Verbrauchter Kraftstoff (PGN127497)“ auf Ihrem Netzwerk nicht verfügbar ist, müssen Sie die Option „Kraftstoffdurchflussrate“ verwenden. Wenn „Kraftstoffdurchflussrate“ ausgewählt ist, muss das Multifunktionsdisplay immer eingeschaltet sein, während die Maschinen laufen, damit der Kraftstoffverbrauch korrekt berechnet werden kann. Reichweitenkreis Der Reichweitenkreis zeigt die geschätzte Entfernung an, die mit der geschätzten verbleibenden Kraftstoffmenge an Bord erreicht werden kann. 8.
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Kapitel 14: AIS-Funktion Kapitelinhalt • 14.1 AIS - Überblick auf Seite 138 • 14.2 Voraussetzungen für AIS auf Seite 139 • 14.3 AIS-Kontextmenü auf Seite 139 • 14.4 AIS aktivieren auf Seite 140 • 14.5 AIS-Vektoren anzeigen auf Seite 140 • 14.6 AIS-Status-Symbole auf Seite 141 • 14.7 AIS-Stummmodus auf Seite 141 • 14.8 AIS-Zielsymbole auf Seite 142 • 14.9 Detaillierte AIS-Zieldaten anzeigen auf Seite 143 • 14.10 Alle AIS-Ziele anzeigen auf Seite 143 • 14.
14.1 AIS - Überblick Mit der AIS-Funktion können Sie von anderen Schiffen gesendete Daten empfangen und diese als Ziele zur Kartenund zur Radar-Anwendung hinzufügen. Wenn ein optionales AIS-Gerät an Ihr System angeschlossen ist, können Sie: • Ziele für andere mit AIS ausgerüstete Schiffe anzeigen • Von diesen Schiffen gesendete Törndaten anzeigen (z. B.
14.2 Voraussetzungen für AIS 14.3 AIS-Kontextmenü Geeignete AIS-Hardware muss an Ihr Multifunktionsdisplay angeschlossen sein, damit AIS richtig funktioniert. Die AIS-Funktion umfasst ein Kontextmenü, das Informationen zu AIS-Zielen und Menüoptionen enthält.
14.4 AIS aktivieren 14.5 AIS-Vektoren anzeigen AIS in der Karten-Anwendung aktivieren Sie müssen korrekte Daten vorliegen haben, bevor AIS-Vektoren angezeigt werden können. Gehen Sie wie nachfolgend beschrieben vor, um das AIS-Overlay in der Karten-Anwendung zu aktivieren. Ein Ziel wird als aktiv bezeichnet, wenn es folgende Daten grafisch angezeigt hat: Um das AIS-Overlay aktivieren zu können, muss Ihr System einen AIS-Empfänger oder -Transceiver enthalten.
14.6 AIS-Status-Symbole 14.7 AIS-Stummmodus Der AIS-Status wird durch ein Symbol auf der Datenzeile gekennzeichnet. Mit dem AIS-Stummmodus können Sie AIS-Übertragungen deaktivieren. Symbol Beschreibung AIS-Gerät ist eingeschaltet und arbeitet. AIS aktuell nicht verfügbar. AIS-Gerät ist abgeschaltet oder nicht angeschlossen. AIS-Gerät befindet sich im Stummmodus (Silent Mode). AIS-Gerät befindet sich im Stummmodus (Silent Mode) mit aktiven Alarmen.
14.8 AIS-Zielsymbole Ihr Multifunktionsdisplay verwendet eine Reihe verschiedener Symbole, um die verschiedenen Typen von AIS-Zielen darzustellen. Zieltyp Beschreibung Sendendes Ziel Ziel ist in Bewegung oder liegt vor Anker (Ziel ist nicht aktiviert, gefährlich oder verloren). Aktiviertes Ziel Ziel ist aktiviert, d. h. der AIS-Vektor wird angezeigt. Die Vektorlinie (optional) zeigt die vorhergesagte Distanz an, die innerhalb einer vorgegebenen Zeit zurückgelegt wird.
14.9 Detaillierte AIS-Zieldaten anzeigen In der Karten- oder Radar-Anwendung: 1. Wählen Sie ein AIS-Ziel aus. Das Kontextmenü für das AIS-Ziel wird angezeigt. 2. Wählen Sie AIS-Daten anzeigen. AIS-Daten 14.10 Alle AIS-Ziele anzeigen • In der Karten-Anwendung, wenn nur das AIS-Overlay aktiviert ist, wählen Sie: Menü > AIS-Optionen > Ziele > AIS-Liste anzeigen.
14.11 Gebrauch von AIS zur Kollisionsverhütung Sie können die AIS-Sicherheitszone und die Sicherheitsmeldungen verwenden, um Kollisionen mit anderen Schiffen und Objekten zu vermeiden. Sicherheitszonen Eine Sicherheitszone ist ein Ring, in dessen Mittelpunkt sich Ihr Schiff befindet und innerhalb dessen alle anderen Ziele (Schiffe) als gefährlich eingestuft werden.
14.12 Zieloptionen Das Menü „Zieloptionen“ für die Karten- und die Radar-Anwendung ist nachfolgend zusammengefasst. Parameter Beschreibung Optionen Vektorlänge Die Länge der angezeigten Vektorlinien hängt von der Entfernung ab, die ein AIS-Ziel in dem Zeitraum zurücklegt, den Sie hier einrichten. • 0,5 Min. • 1 Min. • 3 Min. • 6 Min. • 12 Min. • 30 Min. • 60 Min.
14.13 AIS-Alarme 14.14 Buddy-Verfolgung Die AIS-Funktionen erstellen eine Reihe von Alarmen, um Sie vor gefährlichen oder verlorengegangenen Zielen zu warnen. Mit der Buddy-Verfolgung können Sie ein befreundetes mit AIS ausgerüstetes Schiff und andere regelmäßige Kontakte in die „Buddy-Liste“ Ihres Multifunktionsdisplays aufnehmen. Sobald ein Schiff aus Ihrer Buddy-Liste in den Bereich Ihres AIS-Geräts hineinfährt, ändert sich das Schiffssymbol entsprechend.
Ein Schiff zu Ihrer Buddy-Liste hinzufügen Zusätzliche Buddy-Informationen anzeigen In der Karten- oder Radar-Anwendung: 1. Wählen Sie das AIS-Ziel aus. Das Kontextmenü für das AIS-Ziel wird angezeigt. 2. Wählen Sie Buddy hinzufügen. i. Wählen Sie Ja, wenn Sie einen Namen für das Buddy-Schiff eingeben wollen. ii. Wählen Sie Nein, um das Schiff zu Ihrer Buddy-Liste hinzuzufügen, ohne einen Namen dafür einzugeben. In der Karten- oder Radar-Anwendung: 1. Wählen Sie das AIS-Buddy-Ziel aus.
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Kapitel 15: Wegpunkte, Routen und Tracks Kapitelinhalt • 15.1 Wegpunkte – Überblick auf Seite 150 • 15.2 Routen auf Seite 158 • 15.3 Tracks auf Seite 161 • 15.4 Import und Export auf Seite 163 • 15.
15.1 Wegpunkte – Überblick Wegpunkte in der Fischfinder-Anwendung Wegpunkte sind Positionsmarken, die zu Navigationszwecken verwendet werden. Ihr Multifunktionsdisplay kann Wegpunkte erstellen, die dann für die aktive Navigation ausgewählt werden können. Es stehen eine Reihe von Funktionen für das Platzieren, Ansteuern und Verwalten von Wegpunkten zur Verfügung, die über das Menü „Wegpunkte“ und über das Wegpunkt-Kontextmenü aufgerufen werden können.
4. Wählen Sie das Feld Name aus, wenn Sie den Namen des Wegpunkts ändern wollen. 5. Wählen Sie das Feld Gruppe aus, um den Wegpunkt einer anderen Gruppe zuzuweisen. 6. Wählen Sie OK, um die Wegpunktdetails zu bestätigen.
3. Wählen Sie das Feld Symbol, wenn Sie das Symbol ändern wollen, das in der Karten- oder Radar-Anwendung verwendet wird, um den Wegpunkt anzuzeigen. 4. Wählen Sie das Feld Name aus, wenn Sie den Namen des Wegpunkts ändern wollen. 5. Wählen Sie das Feld Gruppe aus, um den Wegpunkt einer anderen Gruppe zuzuweisen. 6. Wählen Sie OK, um die Wegpunktdetails zu bestätigen. Hinweis: Wenn im Dialogfeld „Wegpunkt speichern“ ca.
1. Wählen Sie Neue Gruppe. Die Bildschirmtastatur wird eingeblendet. 2. Verwenden Sie die Bildschirmtastatur, um einen Namen für die neue Gruppe einzugeben. 3. Wählen Sie SPEICHERN. Wegpunktgruppe umbenennen Bei angezeigter Wegpunktgruppenliste: 1. Wählen Sie die Gruppe aus, deren Namen Sie ändern möchten. Die Einzelheiten der Gruppe werden angezeigt. 2. Wählen Sie Gruppe umbenennen. Die Bildschirmtastatur wird eingeblendet. 3. Verwenden Sie die Tastatur, um den Gruppennamen wie gewünscht zu ändern. 4.
Auf der Wegpunkt-Informationsseite können Sie darüber hinaus die folgenden Aktionen ausführen: • Gehe zu (Aktive Navigation zum Wegpunkt starten.) • Auf Karte zeigen (Die Position des Wegpunkts in der Karten-Anwendung anzeigen.) • Löschen (Den Wegpunkt aus der Wegpunktliste löschen.) Wegpunktliste anzeigen In einer beliebigen Anwendung: 1. Wählen Sie WPT. 2. Wählen Sie Wegpunktliste. Die Wegpunktliste wird angezeigt.
3. Wählen Sie Suchen. Die Suchergebnisse werden angezeigt. 2. Wählen Sie Eigene Daten. 3. Wählen Sie Wegpunkte. Die Wegpunktliste wird angezeigt. 4. Wählen Sie Suchen. Die Suchseite wird angezeigt. 5. Wählen Sie Bereich. Die Karten-Anwendung wird mit geöffnetem Bereichs-Suchmenü angezeigt. 6. Wählen Sie die Position für den ersten Eckpunkt des Suchbereichs aus. 7. Wählen Sie die Position für den gegenüberliegenden Eckpunkt des Suchbereichs aus.
Schwarzes Quadrat Rote Quadrat Ölplattform Ausgefüllter Kreis Schwarzes Dreieck Rotes Dreieck Fischlockgerät Betonschutt Blaues Kreuz Grünes Kreuz Seetang Austern Blauer Kreis Grüner Kreis Grüne Dose Grüne Nonne Blaues Quadrat Grünes Quadrat Rote Dose Rote Nonne Blaues Dreieck Grünes Dreieck Gelbe Dose Gelbe Nonne Anker Wrack Fischreuse Gestrüpphaufen Tonne Kraftstoff Bevorzugte Marken Pfeiler WC Restaurant Kante Fische Rampe Vorsicht Fische (1 Stern) Fische (2 St
Sportfischer Trawler Schwimmer Cocktail Baum Turm Hügel oder Berg Brücke Flugzeug Auto Totenkopf Raute Raute, geviertelt Ausgefülltes Dreieck • Radar-Anwendung: Menü > Präsentation > Wegpunkte für Anzeige auswählen. Wegpunktgruppen anzeigen/ausblenden In der Karten- oder Radar-Anwendung: 1. Wählen Sie WPT. 2. Wählen Sie Wegpunkte anzeigen auf: Karte oder Wegpunkte anzeigen auf: Radar, je nach der geöffneten Anwendung. Die Liste „Wegpunkte anzeigen/ausblenden“ wird angezeigt.
15.2 Routen Eine Route besteht aus einer Reihe von Wegpunkten und wird typischerweise für die Planung und Navigation eines Törns benutzt. Eine Route aufbauen Gehen Sie wie folgt vor, um auf einem Multifunktionsdisplay mit Touchscreen eine Route aufzubauen. Eine Route erscheint auf dem Bildschirm als eine Reihe von Wegpunkten, die durch eine Linie verbunden sind. D11762-1 D11750-1 Routenfunktionen Sie haben eine Reihe von Funktionen zum Erstellen, Abfahren und Verwalten von Routen zur Verfügung.
3. Wählen Sie Route aufbauen. Das Menü „Route aufbauen“ wird angezeigt. 4. Wählen Sie WPT-Liste verwenden. Die Wegpunktliste wird angezeigt. 5. Wählen Sie den gewünschten Wegpunkt aus. Daraufhin kehren Sie automatisch zum Menü „Route aufbauen“ zurück. 6. Fügen Sie weitere Wegpunkte zur Route hinzu. Die bisherige Route wird jeweils gespeichert und angezeigt, wenn Sie einen neuen Wegpunkt setzen. 7. Wenn die Route abgeschlossen ist, wählen Sie Erstellung abschließen.
Wegpunkt aus einer Route löschen Routen-Kontextmenü In der Karten-Anwendung: 1. Wählen Sie den Wegpunkt aus, den Sie löschen wollen. Das Wegpunkt-Kontextmenü wird angezeigt. 2. Wählen Sie WPT löschen. Das Dialogfeld „Wegpunkt löschen“ wird angezeigt. 3. Wählen Sie Ja, um die Löschung zu bestätigen, oder Nein, um den Vorgang abzubrechen. Wenn Sie den Cursor in der Karten-Anwendung auf eine Route setzen, wird ein Kontextmenü angezeigt, das die Etappe der Route zeigt, die über den Cursor bzw.
15.3 Tracks Track-Intervall einstellen Ein Track ist eine Spur auf dem Bildschirm, welche die gefahrene Route darstellt. Diese Spur setzt sich aus einer Reihe von Trackpunkten zusammen, die automatisch erstellt werden. Sie können den Track speichern und sich somit später ansehen, wo Sie gewesen sind. Im Menü „Eigene Daten“, in der Karten-Anwendung oder auf der Startseite: 1. Wählen Sie Tracks. 2. Wählen Sie Setup Tracks. 3.
• Stopp Gehe zu (nur während aktiver Navigation verfügbar) 3. Verwenden Sie die Tastatur, um den Tracknamen zu ändern. 4. Wenn Sie fertig sind, wählen Sie Speichern. • Track anhalten Sie können die Einzelheiten von Tracks auch bearbeiten, indem Sie Track bearbeiten aus dem Track-Kontextmenü wählen. • Route löschen — deaktiviert Farbe eines Tracks ändern • Route erstellen aus Sie können die Farbe eines gespeicherten Tracks ändern. • Umbenennen Bei angezeigter Wegpunktliste: 1.
15.4 Import und Export Wegpunkte, Routen und Tracks können auf eine Speicherkarte exportiert und von einer Speicherkarte importiert werden. Einzelheiten zum Import und Export von Wegpunkten, Routen und Tracks finden Sie unter 8.4 Benutzerdaten und Benutzereinstellungen speichern. 15.
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Kapitel 16: Karten-Anwendung Kapitelinhalt • 16.1 Karten-Anwendung – Überblick auf Seite 166 • 16.2 Elektronische Karten – Überblick auf Seite 167 • 16.3 Navigationsoptionen auf Seite 171 • 16.4 Karten ein-/auszoomen und schwenken auf Seite 172 • 16.5 Kartenauswahl auf Seite 173 • 16.6 Schiffsposition auf der Karte auf Seite 173 • 16.7 Kartenausrichtung auf Seite 174 • 16.8 Karten-Bewegungsmodus auf Seite 175 • 16.9 Kartenansichten auf Seite 176 • 16.10 Kartenanzeige auf Seite 178 • 16.
16.1 Karten-Anwendung – Überblick Die Karten-Anwendung bietet Routenplanung und Navigationsfunktionen. In der Karten-Anwendung ist bereits eine Standard-Weltkarte vorinstalliert. Sie können kompatible elektronische Karten verwenden, um die Informationen und die Detailstufe in Bezug auf Ihre Umgebung und die verfügbaren Kartenobjekte zu erweitern. Je nach dem verwendeten Kartografietyp kann die Karten-Anwendung auf eine 2D- oder eine 3D-Ansicht eingerichtet werden.
i. Wählen Sie eine Position, ein Objekt oder ein Ziel auf dem Bildschirm aus und, drücken Sie die Taste OK. 2. HybridTouch und Nur-Touchscreen-Displays: i. Wählen Sie ein Objekt oder ein Ziel auf dem Bildschirm aus. ii. Halten Sie eine Position auf dem Bildschirm gedrückt. Kontextmenüeinstellungen auswählen Auf Touchscreen-Multifunktionsdisplays können Sie festlegen, wie die Kontextmenüs von Kartenobjekten aufgerufen werden. Auf der Startseite: 1. Wählen Sie Anpassen. 2. Wählen Sie Anzeigeeinstellungen. 3.
die Ausrichtung der Karten-Anwendung ändern, werden alle Kartenobjekte rotiert, einschließlich der Kartentext. Da es sich bei Rasterkarten um gescannte Bilder handelt, sind die Dateien von Rasterkarten normalerweise größer als die von vergleichbaren Vektorkarten. Vektorkarten Vektorkarten werden per Computer generiert und sie bestehen aus einer Serie von Punkten und Linien, die zusammen genommen die Karte bilden. Kartenobjekte und Overlays können auf Vektorkarten aktiviert bzw.
Hinweis: • Da die Kartendatei recht groß sein kann, wird der Downloadvorgang möglicherweise einige Zeit in Anspruch nehmen. 3. Nachdem alle Dateien extrahiert wurden, markieren Sie die extrahierten Kartendateien. • Die Downloadzeit hängt auch von der Geschwindigkeit der Verbindung ab.
• Fish'N Chip • Hotmaps Sie können die aktuelle Verfügbarkeit von NavionicsKartenmodulen unter www.navionics.com oder www.navionics.it prüfen. Hinweis: Die neueste Liste der unterstützten Karten finden Sie auf der Raymarine-Website (www.raymarine.com). Navionics-App Sie können Daten kabellos zwischen Ihrem Multifunktionsdisplay (MFD) und einem Mobilgerät synchronisieren, auf dem die Navionics-App ausgeführt wird.
16.3 Navigationsoptionen Die Cursorposition auf der Karte über das Menü ansteuern Die Karten-Anwendung bietet Funktionen, die Ihnen bei der Navigation zu einem ausgewählten Ziel helfen können. Die Navigationsoptionen befinden sich im Menü „Navigieren“: Menü > Navigieren. • Autopilot Steuerung – ruft das Dialogfeld „Autopilot Steuerung“ auf, wenn die Autopilot-Bedienung aktiviert ist. • Gehe zu Cursor — richtet die Cursorposition als das aktive Ziel ein.
16.4 Karten ein-/auszoomen und schwenken Bereich verkleinern und vergrößern Die folgende Tabelle zeigt die Bereichs-Steuerelemente, die in den verschiedenen Displaymodellen verfügbar sind. Drehknopf • c-Serie • e-Serie • RMK-9-Tastenfeld D12295-1 Sie können die XTE auch über das Menü „Navigieren“ zurücksetzen: Menü > Navigieren > Neustart XTE. Tasten Bereich verkleinern und Bereich vergrößern Eine Route verfolgen Sie können eine beliebige im Gerät gespeicherte Route verfolgen.
16.5 Kartenauswahl 16.6 Schiffsposition auf der Karte Sie können den Kartografietyp auswählen, der in der Karten-Anwendung verwendet werden soll. Die Kartenauswahl gilt für die jeweils aktive Karteninstanz. Sie müssen die entsprechenden Kartenmodule in Ihr Multifunktionsdisplay eingelegt haben, um einen anderen Kartografietyp wählen zu können. Ihre aktuelle Position wird auf dem Bildschirm durch ein Schiffssymbol angezeigt.
16.7 Kartenausrichtung Die Ausrichtung einer Karte ist das Verhältnis zwischen der Karte und der Richtung, in der Sie fahren. Die Kartenausrichtung wird in Verbindung mit dem Bewegungsmodus benutzt, um die Beziehung zwischen Ihrem Schiff und der Karte festzulegen und wie sie auf dem Bildschirm dargestellt werden. Der Modus, den Sie auswählen, gilt für die aktuelle Karteninstanz und er wird beim Hochfahren wieder aktiviert. wird.
16.8 Karten-Bewegungsmodus True Motion Der Bewegungsmodus bestimmt das Verhältnis zwischen Karte und Ihrem Schiff. Wenn der Bewegungsmodus aktiv ist, während Ihr Schiff fährt, wird die Karte immer wieder neu aufgebaut, um das Schiff auf dem Bildschirm zu halten. Es gibt drei Einstellungen: • Relative Bewegung (default) • True Motion • Auto-Bereich Hinweis: In der 3D-Kartenansicht ist nur der Modus „Relative Bewegung“ verfügbar.
16.9 Kartenansichten Wenn Ihr Kartografietyp dies unterstützt, kann die Karten-Anwendung auf 2D- oder 3D-Anzeige eingerichtet werden. Nr. Beschreibung 15 Bereich - – verkleinert den Bereich (nur TouchscreenDisplays). 16 Kartografieobjekte – die Anzahl der Kartografieobjekte wird vom Kartografietyp bestimmt. 2D- und 3D-Kartenansicht auswählen Sie können in der Karten-Anwendung zwischen 2D- und 3D-Anzeige wechseln, sofern Ihre Kartografie dies unterstützt. Im 1. 2. 3.
ii. Hybrid-Touch- oder Nur-Touchscreen-Displays – Fahren Sie mit dem Finger nach oben oder nach unten über den Bildschirm, um die Neigung zu ändern. D11755-1 Geberkegel aktivieren Gehen Sie in der 3D-Ansicht wie folgt vor, um einen Geberkegel einzublenden, der den Deckungsbereich Ihres Fischfinder-Gebers anzeigt: Im 1. 2. 3. 4. Menü der Karten-Anwendung: Wählen Sie Präsentation. Wählen Sie Ansicht & Bewegung. Wählen Sie 3D-Anzeigeoptionen. Wählen Sie Geberkegel, so dass Ein markiert ist.
16.10 Kartenanzeige 16.11 Overlays Über den Menüpunkt „Kartenanzeige“ legen Sie die Detailstufe der Bildschirmdarstellung fest. Die Karte bietet mehrere Overlays, die verschiedene Ansichten und Informationen anzeigen. Für die Overlays sind elektronische Karten erforderlich, die die entsprechenden Funktionen unterstützen. Dazu können eventuell auch zusätzliche Hardware und Service-Abonnements notwendig sein.
Radar-Overlay • ‘Sync’ wird oben links im Karten-Fenster angezeigt. Sie können Radar- und MARPA-Funktionen in der Karten-Anwendung als Overlays anzeigen, um Ziele zu verfolgen oder besser zwischen fixen und beweglichen Zielen unterscheiden zu können. Sie können die Arbeit mit der Karte verbessern, indem Sie sie mit folgenden Radar-Eigenschaften/Funktionen kombinieren: • Wenn Sie den Radar-Bereich in einem Radar-Fenster ändern, passen sich auch alle synchronisierten Kartenansichten an.
NOWRad-Wetter-Overlay Mit einem geeigneten Wetter-Empfänger, der an Ihr Multifunktionsdisplay angeschlossen ist, können Sie NOWRad-Wetterinformationen auf Ihr Karten-Fenster einblenden. Das NOWRad-Wetter-Overlay zeigt NOWRadWetterinformationen und -berichte auf der Karte an. Sie können die Intensität des Overlays justieren, um sowohl die Karte als auch die Wetterinformationen optimal sehen zu können. 2. 3. 4. 5. 6. Wählen Sie Overlay. Wählen Sie Datenfenster. Wählen Sie Datenfenster 1 > Ein.
1. Wählen Sie Präsentation. 2. Wählen Sie Schichten. 3. Wählen Sie 2D-Schattierung:, so dass Ein ausgewählt ist, um die Schattierung anzuzeigen, oder 4. Wählen Sie 2D-Schattierung:, so dass Aus ausgewählt ist, um keine Schattierung anzuzeigen. Community-Schicht Wenn Ihr Kartografietyp dies unterstützt, können Sie von Benutzern generierte Inhalte in der Karten-Anwendung anzeigen. Kartentext aktivieren/deaktivieren Der Kartentext kann wie nachfolgend beschrieben aktiviert bzw. deaktiviert werden. Im 1. 2.
Bereichsringe ein- und ausschalten Die Bereichsringe können wie nachfolgend beschrieben aktiviert bzw. deaktiviert werden. In der Karten-Anwendung, in der 2D-Ansicht: 1. Wählen Sie Menü. 2. Wählen Sie Präsentation. 3. Wählen Sie Schichten. 4. Wählen Sie Bereichsringe:, so dass Ein ausgewählt ist, um Bereichsringe anzuzeigen, oder 5. Wählen Sie Bereichsringe:, so dass Aus ausgewählt ist, um keine Bereichsringe anzuzeigen. i. Wählen Sie den gewünschten Zeitraum aus. 3.
Größe des Schiffsymbols ändern 16.12 Kartenvektoren Gehen Sie wie folgt vor, um die Größe des Schiffssymbols zu ändern. Kartenvektoren sind für Kurs, COG, Wind- und Tidenrichtung verfügbar (nur in 2D-Ansicht). Es können eine Reihe von Vektorgrafiken in der 2D-Ansicht der Karten-Anwendung angezeigt werden. Die folgenden Vektoren können einzeln aktiviert bzw. deaktiviert werden: Im 1. 2. 3. Menü der Karten-Anwendung: Wählen Sie Präsentation. Wählen Sie Overlays.
6. Wählen Sie Dünn, Normal oder Breit aus. 16.13 Kartenobjekte Kartendetail Diese Einstellung bestimmt, wie viele kartografische Details in der Karten-Anwendung angezeigt werden.
Kartenobjekte Sofern Ihr Kartografietyp dies unterstützt, können Kartenobjekte einzeln aktiviert und deaktiviert werden. Die folgende Tabelle fasst diese Objekte zusammen. Das Menü „Objekte“ wird aufgerufen über: Menü > Präsentation > Objekte. Hinweis: Dieses Menü ist nur verfügbar, wenn die verwendete Kartografie die betreffenden Funktionen unterstützt. Objekt (Menüpunkt) Beschreibung Optionen Felsen zeigen Legt fest, in welcher Tiefe Felsen in der Karten-Anwendung angezeigt werden.
16.14 Objektinformationen Sofern dies von Ihrem Kartografietyp unterstützt wird, können Sie detaillierte Informationen zu bestimmten Kartenobjekten anzeigen. Nach dem nächsten Kartenobjekt oder Dienst suchen In der Karten-Anwendung: 1. Wählen Sie eine Position auf dem Bildschirm aus. Das Karten-Kontextmenü wird angezeigt. 2. Wählen Sie Nächsten suchen. Eine Liste der Kartenobjekttypen wird eingeblendet. 3. Wählen Sie ein Kartenobjekt oder einen Dienst aus der Liste aus.
Dieses Symbol kennzeichnet eine Strömungsstation und es bedeutet, dass für die betreffende Position Strömungsinformationen verfügbar sind. Strömungsdiagramme Strömungsdiagramme bieten eine grafische Darstellung der Strömungsaktivität. Wenn Sie ein Strömungsstationssymbol auf der Karte auswählen, wird das Karten-Kontextmenü angezeigt, das die Option Animieren enthält.
Wenn Sie ein Tidenstationssymbol auf der Karte auswählen, wird das Karten-Kontextmenü angezeigt, das die Option Animieren enthält. Tidendiagramme Tidendiagramme bieten eine grafische Darstellung der Tidenaktivität.
16.15 Tiefen- und Konturoptionen Sofern dies von Ihrem Kartografietyp unterstützt wird, sind die folgenden Tiefen- und Kontureinstellungen verfügbar. Hinweis: Welche Menüpunkte verfügbar sind hängt dabei vom ausgewählten Kartografietyp ab. Die Tiefenoptionen sind darüber hinaus von den in Ihrem System ausgewählten Maßeinheiten abhängig. Menüpunkt Kartografietyp Beschreibung Optionen Einzellotungen LightHouseVektorkarten und Navionics Legt fest, in welcher Tiefe Einzellotungen angezeigt werden.
Menüpunkt Kartografietyp Beschreibung Optionen Farbe Tiefwasser Navionics Legt die Farbe für Tiefwasser fest. • Weiß (default) • Blau Sonar-Logs Navionics Ermöglicht die Protokollierung von Tiefen- und Positionsdaten auf Ihrem Navionics-Kartenmodul. Diese Daten werden an Navionics gesendet, um die Konturdetails von Sonarkarten auf Ihrem Multifunktionsdisplay zu verbessern. Informationen dazu, wie Sie die Protokolldaten an Navionics hochladen, finden Sie auf der Navionics-Website unter www.
16.16 Optionen des Menüs „Eigene Daten“ Über das Menü „Eigene Daten“ können Sie auf Ihre Benutzerdaten zugreifen. Die folgenden Optionen sind im Menü Eigene Daten verfügbar: Menü > Eigene Daten. • Wegpunkte – zeigt die Wegpunktgruppenliste an. • Routen – zeigt die Routenliste an. • Tracks – zeigt die Trackliste an. Nähere Einzelheiten dazu finden Sie unter Kapitel 15 Wegpunkte, Routen und Tracks. 16.
16.18 Entfernungen und Peilungen messen Sie können mit Hilfe der Informationen in der Datenzeile und im Kontextmenü Entfernungen auf der Karte messen. Ermitteln Sie die Entfernung und die Peilung: • von Ihrem Schiff zur Cursorposition Das Lineal neu positionieren Gehen Sie wie nachfolgend beschrieben vor, um ein Lineal neu zu positionieren. 1. Wählen Sie das aktuelle Lineal aus. Das Lineal-Kontextmenü wird angezeigt. 2. Wählen Sie Messen. Sie können das Lineal jetzt wie gewünscht neu positionieren.
Kapitel 17: Fischfinder-Anwendung Kapitelinhalt • 17.1 Wie funktioniert der Fischfinder? auf Seite 194 • 17.2 Sonartechnologien auf Seite 194 • 17.3 Raymarine-Sonarmodule auf Seite 196 • 17.4 Fischfinder – Überblick auf Seite 196 • 17.5 Unterstützung für mehrere Sonarmodule auf Seite 197 • 17.6 Benutzerdefinierte Kanäle auf Seite 199 • 17.7 Das Fischfinderbild auf Seite 200 • 17.8 Bereich auf Seite 201 • 17.9 Fischfinder-Bildlauf auf Seite 202 • 17.
17.1 Wie funktioniert der Fischfinder? 17.2 Sonartechnologien Die Fischfinder-Anwendung verwendet ein Sonarmodul und einen geeigneten Sonargeber. Das Sonarmodul interpretiert die vom Geber empfangenen Signale und baut auf dieser Grundlage eine detaillierte Unterwasseransicht auf. Es sind verschiedene Sonartechnologien verfügbar, die jedoch alle auf den gleichen grundsätzlichen Prinzipien basieren.
Beispiel für CHIRP DownVisionTM-Bildschirm Sonarkegel D12784-2 Die Sonar-Anwendung ist bei verschiedenen Schiffsgeschwindigkeiten effektiv. In tieferem Wasser wird die CHIRP-Bandbreite automatisch optimiert, um das Erfassen des Meeresbodens („Bottom Lock“) und die Erkennung beweglicher Objekte (wie z. B Fische) in der breiteren Wassersäule zu verbessern.
17.3 Raymarine-Sonarmodule 17.4 Fischfinder – Überblick Nachfolgend finden Sie Einzelheiten zu den Sonarmodulen von Raymarine. Die Fischfinder-Anwendung kann Ihnen dabei helfen, die Elemente zu identifizieren, die sich unter Wasser um Ihr Schiff herum befinden.
Fischfinder-Anwendungsfenster Alle Fenster, die eine Instanz der Fischfinder-Anwendung zeigen, sind voneinander unabhängig, und jeglicher Änderungen, die Sie an der Kanalauswahl oder dem Anzeigemodus vornehmen, werden automatisch für dieses Anwendungsfenster gespeichert. Sie können mehrere Seiten auf der Startseite einrichten, auf denen verschiedene Kombinationen von Kanal und Anzeigemodus angezeigt werden. 17.
2. Wählen Sie Kanal. Die Seite „Kanal auswählen“ wird angezeigt. 3. Wählen Sie die Registerkarte des Sonarmoduls aus, das Sie verwenden wollen. Eine Liste der verfügbaren Kanäle für das ausgewählte Sonarmodul wird angezeigt. 4. Wählen Sie einen Kanal aus der Liste aus. Die Seite „Kanal auswählen“ wird geschlossen, und die Fischfinder-Anwendung zeigt jetzt den ausgewählten Kanal an.
17.6 Benutzerdefinierte Kanäle Benutzerdefinierte Kanäle können auf der Grundlage der Standardkanäle von Sonarmodulen erstellt werden, mit Ausnahme von automatischen Kanälen. Dabei können Sie bestimmte Einstellungen anpassen und den Kanal dann als neuen Kanal speichern. Benutzerdefinierte Kanäle können dann einzelnen Fischfinder-Anwendungsfenstern zugewiesen werden. Für jedes angeschlossene Sonarmodul können Sie bis zu 10 benutzerdefinierte Kanäle erstellen.
17.7 Das Fischfinderbild Hintergrundrauschen (Clutter) Die Fischfinder-Anzeige kann durch Echos von beweglichen Objekten unter Wasser, durch Ablagerungen/Geröll auf dem Meeresgrund, durch Luftblasen oder durch die Bewegung Ihres eigenen Schiffes beeinträchtigt werden. Diese Effekte werden als „Rauschen“ oder „Clutter“ bezeichnet und können über die Empfindlichkeitseinstellungen reguliert werden.
17.8 Bereich Bereichsverschiebung Über die Bereichsfunktion können Sie den Tiefenbereich festlegen, den Sie in der Fischfinder-Anwendung sehen. Wenn Sie „Auto“ gewählt haben, stellt die Fischfinder-Anwendung den Bereich automatisch so ein, dass die Wassersäule und der Meeresboden immer angezeigt werden. Im manuellen Modus können Sie den auf dem Bildschirm angezeigten Bereich selbst wie gewünscht einstellen.
17.9 Fischfinder-Bildlauf 17.10 Fischfinder-Anzeigemodi Die Fischfinder-Anzeige läuft von rechts nach links über den Bildschirm. Sie können den Bildlauf anhalten oder die Bildlaufgeschwindigkeit ändern, damit es einfacher ist, Wegpunkte oder VRMs auf dem Bildschirm zu platzieren. Fischfinder-Anzeigemodus auswählen Bildlaufgeschwindigkeit Sie können die Geschwindigkeit einstellen, mit der das Bild über den Bildschirm läuft. Bei einer höheren Geschwindigkeit werden mehr Details angezeigt.
4. Wählen Sie einen vordefinierten Zoomfaktor aus (x2, x3, x4) oder wählen Sie Manuell Nachdem Sie Ihre Auswahl getroffen haben, kehren Sie zum Menü „Display-Modus“ zurück. 5. Wenn Sie „Manuell“ gewählt haben, wählen Sie Manueller Zoom. Das Dialogfeld „Manueller Zoomfaktor“ wird angezeigt. 6. Richten Sie die Einstellung auf den gewünschten Wert ein. 7. Wählen Sie Zurück oder verwenden Sie die Taste OK, um die Einstellung zu bestätigen.
17.11 Optionen des Menüs „Präsentation“ Über das Menü Präsentation können Sie auf Funktionen zugreifen, die zusätzliche Bildschirmdetails anzeigen. Die im Menü verfügbaren Optionen sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst. Menüpunkt Beschreibung Optionen Ziel-Tiefen-ID* Legt fest, ob die Tiefe des identifizierten Ziels angezeigt wird. Die Anzahl angezeigten Ziele hängt direkt von der Empfindlichkeit des Fischalarms ab.
Menüpunkt Beschreibung Optionen Verstärkungssteuerung Legt fest, ob die Empfindlichkeitseinstellungen auf dem Bildschirm angezeigt werden. • Anzeigen (default) Setup Datenzellen Über diesen Menüpunkt können Sie bis zu 2 Datenzellen in der linken unteren Ecke des Displays einrichten und diese ein- bzw. ausblenden: Datenzelle 1 • Datenzelle 1 • Daten auswählen • Datenzelle 2 • Daten auswählen • Ausblenden 17.
17.13 Wegpunkte in der FischfinderAnwendung Wenn Sie in der Fischfinder-Anwendung einen Wegpunkt setzen, markieren Sie damit eine Position, zu der Sie später wieder zurückkehren können. Beim Setzen eines Wegpunkts werden dessen Details zur Wegpunktliste hinzugefügt und eine vertikale Linie mit dem Wegpunktsymbol wird auf dem Bildschirm angezeigt. Sie können die Wegpunkte dann in der Karten-Anwendung navigieren. 17.
Normalerweise wird eine hohe Verstärkung in tiefem und/oder klarem Wasser, eine niedrigere Verstärkung in flachem und/oder schlammigem Wasser benutzt. Die neuen Werte bleiben auch nach dem Ausschalten des Displays gültig. 3. Wählen Sie den gewünschten Automatischen Verstärkungsmodus aus. Bildschirm-Bereichssteuerung Nur-Touchscreen- und HybridTouch-Multifunktionsdisplays haben Bildschirm-Steuerelemente für die Verstärkung.
Kontrast DownVisionTM verwendet einfarbige Schattierungen, um die Stärke eines Echos anzuzeigen. Sie können den Kontrast manuell auf einen Wert zwischen 0 und 100 % einstellen oder die Funktion auf „Automatisch“ einrichten. 31 % TVG 100 % TVG Auto-TVG Hinweis: TVG hat keinen Effekt im Simulatormodus, aber der Top-Out-Modus (0 % bis 30 %) hat dort Wirkung.
Bildschirm-Steuerelemente für TVG Nur-Touchscreen- und HybridTouch-Multifunktionsdisplays haben Bildschirm-Steuerelemente für die zeitbasierte Verstärkung (TVG). Störfilter Der Störfilter ist in DownVisionTM-Sonarmodulen verfügbar. Er reduziert Seegangsreflexe dadurch, dass die Verstärkung durch die gesamte Wassersäule variiert wird. Der Störfilter kann auf „Automatisch“ eingestellt oder manuell eingerichtet werden: • Automatisch – Im Modus Automatisch wird der Störfilter auf 20 % eingestellt.
4. Wählen Sie OK, um die Einstellung zu bestätigen und das numerische Steuerelement zu schließen. Leistungsmodus Die Leistungsmodus-Steuerelemente regeln die Leistungsebene des Gebers. Der Leistungsmodus kann auf „Automatisch“ gesetzt oder manuell auf einen Wert zwischen 0 % und 100 %. eingerichtet werden Der Leistungsmodus ist nur auf älteren, herkömmlichen oder CHIRP-Sonarmodulen verfügbar. • Auto – Dies ist die Standardeinstellung.
Hinweis: „Limit Flachwasser“ darf nicht auf einen höheren Wert eingerichtet sein als „Limit Tiefwasser“. 17.16 Frequenz einstellen Die Frequenz hängt vom Sonarmodul und vom Geber ab, die in Ihrem System verwendet werden. Wenn Sie ein Nicht-CHIRP-Sonarmodul oder ein CHIRP-Sonarmodul im Nicht-CHIRP-Modus verwenden, dann können Sie die Frequenz des Gebers manuell fein einstellen.
hochaufgelöstes Bild. Diese Einstellung ist für flachere Gewässer (bis zu 350 m) sowie für höhere Geschwindigkeiten geeignet. • CHIRP niedrig – CHIRP-Modus (z. B. 42 bis 65 kHz) – Keine Feineinstellung erforderlich, da das CHIRP-Sonarmodul bei jedem Ping den gesamten verfügbaren Frequenzbereich des Gebers abtastet. • CHIRP mittel – CHIRP-Modus (z. B. 85 bis 135 kHz) – Keine Feineinstellung erforderlich, da das CHIRP-Sonarmodul bei jedem Ping den gesamten verfügbaren Frequenzbereich des Gebers abtastet.
17.17 Optionen im Menü „Setup Soundermodul“ In diesem Abschnitt werden die Optionen zusammengefasst, die im Menü „Setup Soundermodul“ verfügbar sind: (Menü > Setup > Setup Soundermodul). Menüpunkt Beschreibung Optionen Ping-Rate „Hyper“ ist eine Ping-Einstellung, die nur auf herkömmlichen internen und auf älteren Sonarmodulen und für den Gebrauch in flachen Gewässern verfügbar ist (bis zu 6 Meter (20 Fuß).
17.18 Optionen im Menü „Setup Geber“ Das Menü Setup Geber wird verwendet, wenn Sie Ihr Multifunktionsdisplay zum ersten mal einrichten oder wenn Sie einen Echolotgeber installieren. Menüpunkt Beschreibung Optionen Geber Wählen Sie einen geeigneten Gebertyp aus der Liste aus. Einige Geber werden möglicherweise automatisch vom System erkannt. Welche Optionen verfügbar sind, hängt vom angeschlossenen Sonarmodul ab. Loggeber Wählen Sie einen geeigneten Loggeber aus der Liste aus.
17.19 Das Sonargerät zurücksetzen Mit der Rücksetzungsfunktion werden die Standardeinstellungen ab Werk wieder eingerichtet. Hinweis: Dabei werden die Einstellungen für Geschwindigkeits- und Temperaturkalibrierung sowie das Tiefen-Offset gelöscht. 1. Verwenden Sie ein kompatibles RaymarineMultifunktionsdisplay, um die Fischfinder-Anwendung aufzurufen. 2. Wählen Sie Menü aus dem Menü an der Seite. 3. Wählen Sie Setup. 4. Wählen Sie Setup Soundermodul. 5. Wählen Sie Sonar-Reset. 6.
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Kapitel 18: Radar-Anwendung Kapitelinhalt • 18.1 Überblick Radar auf Seite 218 • 18.2 Statussymbole für die Radarantenne auf Seite 219 • 18.3 Radaranzeige - Überblick auf Seite 220 • 18.4 Radarbereich und Bildqualität auf Seite 221 • 18.5 Zielverfolgung auf Seite 223 • 18.6 Entfernungen, Bereich und Peilung auf Seite 226 • 18.7 Radar-Modus und Ausrichtung auf Seite 229 • 18.8 Optionen im Radar-Menü „Präsentation“ auf Seite 231 • 18.9 • 18.
18.1 Überblick Radar Radar wird benutzt, um Informationen zur Erfassung von Zielen und zum Messen von Entfernungen und Peilungen zu erhalten. RADAR (Radio Detection And Ranging) wird für die Erkennung von Objekten auf See (auch als “Ziele” bekannt) benutzt. Die Ziele befinden sich in einer bestimmten Entfernung, und wenn sie sich bewegen, wird auch deren Geschwindigkeit festgestellt.
18.2 Statussymbole für die Radarantenne Der Stromverbrauchsmodus der Radarantenne wird in der Datenleiste angezeigt. Symbol RadarStromverbrauchsmodus Beschreibung Senden (TX) Symbol rotiert — Antenne ist eingeschaltet und sendet. Wenn „Antenne“ auf „Ein“ gestellt ist, wählen Sie diesen Modus, um sie zu aktivieren. Dies ist der normale Standardbetrieb. Standby (STBY) Symbol statisch — Antenne ist eingeschaltet, sendet aber nicht. Die Antenne sendet nicht und die Radardaten verschwinden vom Bildschirm.
18.3 Radaranzeige - Überblick Wenn Sie die Radarantenne angeschlossen haben und sich Ihr Radargerät im Sendemodus befindet, zeigt Ihnen das Radarbild eine landkartenähnliche Darstellung des Einsatzgebietes an. 2 1 3 5 4 6 7 8 9 benutzen, werden die stärksten Zielechos in gelb dargestellt, die schwächeren in 2 Blautönen.
Zugriff auf das Kontextmenü Gehen Sie wie folgt vor, um das Kontextmenü aufzurufen: 1. Non-Touch- und HybridTouch-Displays: i. Wählen Sie eine Position, ein Objekt oder ein Ziel auf dem Bildschirm aus und, drücken Sie die Taste OK. 2. HybridTouch und Nur-Touchscreen-Displays: i. Wählen Sie ein Objekt oder ein Ziel auf dem Bildschirm aus. ii. Halten Sie eine Position auf dem Bildschirm gedrückt. 18.
entweder an Bögen oder an Ringen, die den Bereichsringen ähneln. Eine Serie von Nebenkeulen erscheint als gebrochener Bogen. Nr. Beschreibung 1 Wahres Echo 2 Mehrfachechos 1 Blinde Sektoren 3 Hindernisse wie z. B. Schornsteine und Masten in der Nähe der Radarantenne bzw. des Öffnungswinkels, können Radarschatten oder so genannte „blinde Sektoren“ verursachen. Ist das Hindernis relativ schmal, wird nur die Intensität des Radarstrahls reduziert (der Strahl wird noch nicht total unterbrochen).
See-Enttrübung aus 18.5 Zielverfolgung Die Funktionen Überwachungszone, VRM/EBL und MARPA helfen Ihnen, Ziele zu verfolgen und Kollisionen zu vermeiden.
i. Wählen Sie eine Position, ein Objekt oder ein Ziel auf dem Bildschirm aus und, drücken Sie die Taste OK. 2. HybridTouch und Nur-Touchscreen-Displays: i. Wählen Sie ein Objekt oder ein Ziel auf dem Bildschirm aus. ii. Halten Sie eine Position auf dem Bildschirm gedrückt. 1 2 3 4 Empfindlichkeit von Überwachungszonen einstellen Sie können den Grenzwert einstellen, an dem ein Ziel, das in die Überwachungszone einfährt, einen Alarm auslöst. Im Menü der Radar-Anwendung: 1. Wählen Sie Zonen. 2.
Wenn Sie einen kleineren Bereich wählen, bleiben die Ziele eventuell außerhalb des Antennenbereiches und gehen verloren. In diesem Fall werden Sie durch eine Warnmeldung auf dem Bildschirm darauf hingewiesen. MARPA-Kontextmenü Die MARPA-Funktion umfasst ein Kontextmenü, das Positionsdaten und Menüoptionen enthält. Das Kontextmenü zeigt die folgenden Zieldaten an: • In der Karten-Anwendung, mit nur Radar-Overlay aktiviert: Menü > Radar-Optionen > Sicherheitszone > Setup Sicherheitszone.
Wahre Bewegung (True Motion) Wenn Sie den Bewegungsmodus „True Motion“ für das Display ausgewählt haben, werden die Vektoren Ihres Schiffs und des Ziels über ihren Schnittpunkt hinaus verlängert. Der Punkt der nächsten Annäherung (CPA = Closest Point of Approach) wird als Linie angezeigt, die auf Ihrem Schiffsvektor platziert wird, und zwar am Punkt der nächsten Annäherung. Länge und Richtung der Linie zeigt Entfernung und Peilung zum Ziel am Punkt der nächsten Annäherung (CPA) an.
Sie können die Cursorposition auch in der Datenleiste anzeigen. Wählen Sie dazu auf der Startseite Anpassen > Setup Datenleiste > Datenleiste bearbeiten und wählen Sie dann die Datenzelle aus, in der die Cursorposition angezeigt werden soll. Wählen Sie Navigation > Cursorposition. Messen über VRM/EBL Variable Bereichsringe (VRMs) Ein variabler Bereichsring (Variable Range Marker, VRM) ist ein Kreis, der an Ihrer Schiffsposition zentriert und in Bezug auf den Steuerkursmodus fixiert ist.
Bereichsringe ein- und ausblenden Einen VRM oder eine EBL auf dem Radar-Display erstellen Gehen Sie wie folgt vor, um einen VRM oder eine EBL auf einem Multifunktionsdisplay mit Touchscreen versetzbar zu machen: In der Radar-Anwendung, bei einem/einer bereits erstellten VRM/EBL: 1. Drücken und halten Sie das VRM/die EBL. Das VRM/EBL-Kontextmenü wird angezeigt. 2. Wählen Sie Schwimmermitte. 3. Wählen Sie die gewünschte Position für die Kreismitte. Der VRM / die EBL wird an der ausgewählten Position gesetzt.
18.7 Radar-Modus und Ausrichtung Radar-Ausrichtung Das Radar kann mit verschiedenen Ausrichtungen arbeiten und passt sich dadurch den verschiedenen Navigationsarten an. Die Ausrichtung des Radars bezieht sich auf das Radar und die Richtung, in die Sie steuern. Es gibt drei verschiedene Ausrichtungen: • Head-Up Hinweis: Wenn keine Kursdaten mehr zur Verfügung stehen, während Sie sich im North-Up-Modus befinden, erscheint eine Warnmeldung und das Radargerät verwendet einen Kurs von 0° in relativer Bewegung.
Schiff in der Bildmitte, teilweise versetzt oder vollständig versetzt erscheinen soll, um den Blick nach vorne zu erweitern (siehe unten). Beispiele: D12211-1 Mitte D12212-1 Teilweiser Offset D12213-1 Voller Offset Der Standard-Bewegungsmodus ist „Relative Motion“ ohne Offset (Mitte). Wahre Bewegung (TM) Bei dieser Option bleiben feste Radarziele an ihrer Position, während sich Schiffe (einschließlich Ihr Schiff) in wahrer Perspektive aufeinander bzw. auf feststehende Landmassen zufahren.
18.8 Optionen im Radar-Menü „Präsentation“ Funktion Beschreibung Optionen Dual Range (Dualbereich) Über diese Option können Sie den Dual-Range-Modus auf Ein oder Aus stellen. • Ein Über diese Option können Sie den langen oder kurzen Kanal für Dual Range auswählen.
Funktion Beschreibung Optionen Farbpalette Über diese Option können Sie eine Farbpalette für die Radar-Anwendung auswählen. • Fett • Professionell 1 • Professionell 2 • Klassisch • Nachtdarstellung Bereichsringe • Ein Über diese Option können Sie Bereichsringe auf Ein oder Aus stellen. • Aus Sicherheitszonenring Verstärkungssteuerung Datenfenster Über diese Option können Sie den Sicherheitszonenring in der Radar-Anwendung ein- bzw. ausblenden.
R ST IL LU A RY 1 R TE M PO 2 D R A AT IO N FT Beispiel für den Modus „True Motion“ 3 4 D12745-1 1 Kursanzeige des Schiffs 2 Ziel bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 0 bis 1 Knoten (geringe oder keine Leuchtspur) 3 Ziel bewegt sich in der entgegengesetzten Richtung zu Ihrem Schiff (Leuchtspur erscheint entgegengesetzt zum Schiffskurs) 4 Ziel bewegt sich in der gleichen Richtung wie Ihr Schiff (Leuchtspur erscheint in Richtung des Schiffskurses) Hinweis: Es kann sein, dass um fe
18.9 Radar-Feineinstellung: Bildschirm-Steuerelemente Touchscreen-Multifunktionsdisplays bieten Zugriff über den Bildschirm auf Steuerelemente für Verstärkung, Regen- und Seegangsentstörung. 4. Richten Sie den Schieberegler dann auf die gewünschte Einstellung ein. 5. Der Schieberegler wird nach einiger Zeit automatisch ausgeblendet, aber Sie können dazu auch das betreffende Symbol erneut auswählen.
18.10 HD- und SuperHD-Radarantennen einstellen Zur Verbesserung der Radar-Bildqualität stehen Ihnen Voreinstellungen und andere Funktionen zur Verfügung.
2. Wählen Sie Verstärkung. 3. Daraufhin wird der Verstärkungs-Schieberegler angezeigt. 4. Stellen Sie den Regler auf den gewünschten Wert ein (zwischen 0 % und 100 %), oder 5. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Auto (so dass ein Häkchen darin erscheint), um die Verstärkung automatisch einstellen zu lassen. 2. Wählen Sie Leistung. Daraufhin wird der Schieberegler für die Verstärkung angezeigt. 3. Stellen Sie den Regler auf den gewünschten Wert ein (zwischen 0 % und 100 %), oder 4.
18.11 Digitale Radomantennen (nicht HD) einstellen Zur Verbesserung der Radar-Bildqualität stehen Ihnen Verstärkungs-Voreinstellungen und weitere Funktionen zur Verfügung. Die folgenden Einstellungen, die im Radar-Menü verfügbar sind, gelten für digitale Radomantennen (Nicht-HD): Menüpunkt Beschreibung Optionen Regen Radarantenne erkennen Echos, die durch Regen oder Schnee reflektiert werden.
3. Wählen Sie wie gewünscht Hafen, Küste oder Auf See aus.
18.12 Dualbereich-Radarbetrieb Wenn der Dualbereich aktiv ist, können Sie zwei Bereiche gleichzeitig in getrennten Fenstern anzeigen. Die Funktion ist bei HD- und SuperHD-Radarantennen verfügbar. Wenn Sie Ihr Multifunktionsdisplay mit einer HD- oder SuperHD-Radarantenne benutzen, können Sie entweder ein Long-Range- oder ein Short-Range-Bild in getrennten Fenstern anzeigen. Die Standardeinstellung ist „Long Range“. Dabei wird ein Standard-Antennenbereich angezeigt.
18.13 Drehgeschwindigkeit der Radarantenne Offene SuperHD-Schlitzstrahler mit Softwareversion 3.23 oder höher und HD-Radomantennen unterstützen mehrfache Scan-/Drehgeschwindigkeiten. Die Scan-/Drehgeschwindigkeit einer Radarantenne wird über das Menü „Setup Radar“ eingerichtet.
18.14 Menü „Setup Antenne“ Im Menü „Setup Antenne“ können Sie die Leistungsmerkmale und das Verhalten Ihrer Radarantenne konfigurieren. Funktion Beschreibung Optionen Setup Verzögertes Senden Dieser Menüpunkt enthält ein Untermenü für die Einstellung der folgenden Sendeoptionen: Verzögerter Sendemodus • Verzögerter Sendemodus • Ein • Aus • Zeitspanne beim verzögerten Sendemodus • Standby-Periode Zeitspanne beim verzögerten Sendemodus • 10 Umdr. • 20 Umdr. • 30 Umdr.
4. Wählen Sie Feineinstellung: . Daraufhin erscheint der Schieberegler für die Feineinstellung. 5. Stellen Sie den Regler auf die gewünschte Einstellung ein, oder 6. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Auto (so dass ein Häkchen darin erscheint), um die Feineinstellung automatisch vorzunehmen.
18.15 Das Radar zurücksetzen Gehen Sie wie folgt vor, um die Radareinstellungen auf die Standardwerte zurückzusetzen: In 1. 2. 3. 4. der Radar-Anwendung: Wählen Sie Menü. Wählen Sie Setup Antenne. Wählen Sie Erweitert. Wählen Sie Rücksetzung Erweitert. Ein Bestätigungsfenster wird angezeigt. 5. Wählen Sie OK, um den Vorgang zu bestätigen.
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Kapitel 19: Daten-Anwendung Kapitelinhalt • 19.1 Daten-Anwendung - Überblick auf Seite 246 • 19.2 Datenseiten auf einem Touchscreen auswählen auf Seite 248 • 19.3 Datenseiten auswählen auf Seite 248 • 19.4 Die Daten-Anwendung individuell anpassen auf Seite 249 • 19.5 Maschinenidentifikation auf Seite 251 • 19.6 Bootsdaten einrichten auf Seite 253 • 19.7 Die maximale Maschinendrehzahl einrichten auf Seite 253 • 19.8 Farbthema auf Seite 254 • 19.9 Setup Einheiten auf Seite 255 • 19.
19.1 Daten-Anwendung - Überblick Beispiel – Maschinen-Seite für Schiff mit 2 Motoren Mit der Daten-Anwendung können Sie Daten anzeigen, die vom Multifunktionsdisplay generiert wurden oder die in Ihrem System verfügbar sind. 1 2 3 4 Dabei können Sie Daten von Geräten abrufen, die über die Protokolle SeaTalkhs, SeaTalkng oder NMEA angeschlossen sind. 5 6 7 8 9 10 11 12 D13058-1 1. Kombinstrument für Öldruck und Kühlmitteltemperatur der Backbord-Maschine 2. Treibstoff gesamt 3.
1. Wassertemperatur 1 2 2. Brunnen 3. Uhrzeit 3 4. Ziel-Wegpunktentfernung und Peilung 4 5 6 7 5 5. Wegpunkt TTG 6. SOG 7. Tiefe Kraftstoff-Seite D13020-1 1. Kompass Die Kraftstoff-Seite ist verfügbar, wenn der Schiffstyp auf ein Motorboot eingerichtet ist. 2. Windrose 1 3. Wegpunktsymbol – nur während aktiver Navigation angezeigt 2 4. Pfeile für Kurs (rot) und COG (grün) 5. Pfeil für echte Windrichtung (gelb) 6. Pfeil für scheinbare Windrichtung (gelb) 3 7.
19.2 Datenseiten auf einem Touchscreen auswählen 19.3 Datenseiten auswählen Gehen Sie wie folgt vor, um Datenseiten auf einem Multifunktionsdisplay ohne Touchscreen auszuwählen. Sie können alle verfügbaren Seiten über den Touchscreen durchgehen. In der Daten-Anwendung: 1. Bewegen Sie den Joystick nach unten, um die nächste Seite aufzurufen, oder 2. Bewegen Sie den Joystick nach oben, um die vorherige Seite aufzurufen. D12878-1 In der Daten-Anwendung: 1. Berühren Sie den Bildschirm. 2.
19.4 Die Daten-Anwendung individuell anpassen Sie können die Daten-Anwendung individuell anpassen und System- und Instrumentendaten nach Ihren Wünschen anzeigen.
3. Wählen Sie Seite löschen. Das Popup-Fenster „Löschung bestätigen“ wird angezeigt. 4. Wählen Sie Ja, um die Datenseite zu löschen, oder Nein, um den Löschvorgang abzubrechen. Hinweis: Sie können eine neue Maschinenseite nicht löschen, wenn diese das gleiche Layout wie die vorkonfigurierten Maschinen-Datenseiten hat.
19.5 Maschinenidentifikation Maschinendaten können über die Daten-Anwendung auf Ihrem MFD angezeigt werden. Diese bietet eine Reihe vordefinierter Maschinen-Seiten für die Anzeige der am häufigsten benötigten Maschinendaten. Wichtige: Bevor Sie Maschinendaten auf Ihrem MFD anzeigen können, müssen Sie: • Sicherstellen, dass Ihr MFD Version 8 oder höher der LightHouse-Software verwendet. • Die wichtigen Informationen in den Abschnitten „Maschineninstanzen“ und „Assistent zur Maschinenidentifikation“ lesen.
Maschineninstanzen und Konfiguration Bevor Sie Maschinendaten auf Ihrem MFD anzeigen können, kann es erforderlich sein, die Daten zu konfigurieren und Maschineninstanzen einzurichten. Hinweis: Bei Schiffen mit nur einer Maschine sind KEINE Konfiguration oder Instanzen erforderlich. In den meisten Fällen können Maschinendaten über den Assistenten für die Maschinenidentifikation konfiguriert werden, der auf Raymarine-MFDs verfügbar ist, die Version 8 oder höher der LightHouse-Software verwenden.
19.6 Bootsdaten einrichten Sie können die Bootsdaten im Menü der Daten-Anwendung ändern. In 1. 2. 3. der Daten-Anwendung: Wählen Sie Menü. Wählen Sie Bootsdaten. Wählen Sie Anzahl Maschinen, Anzahl Kraftstofftanks oder Anzahl Akkus. 4. Wählen Sie 1, 2, 4 oder 5 aus. Wenn Sie die Anzahl der Maschinen ändern, wird die Maschinen-Datenseite aktualisiert, so dass sie die korrekte Anzahl anzeigt. 19.
19.8 Farbthema Das Farbschema in der Daten-Anwendung kann auf Hell oder Dunkel eingerichtet werden. Dunkles Schema (default) Helles Schema Farbschema ändern Gehen Sie wie nachfolgend beschrieben vor, um das Farbschema zu ändern: In 1. 2. 3. der Daten-Anwendung: Wählen Sie Menü. Wählen Sie Präsentation. Wählen Sie Farbthema. Durch Auswahl von „Farbthema“ wird zwischen Hell und Dunkel.
19.9 Setup Einheiten Sie können festlegen, welche Maßeinheiten in allen Anwendungen verwendet werden. Menüpunkt Beschreibung Optionen Entfernungseinheiten Die Maßeinheit, die in allen Anwendungen für Entfernungswerte verwendet wird. • Nautische Meilen • NM & m (große Entfernungen in nautischen Meilen, kleine Entfernungen in Metern) • Landmeilen • Kilometer Geschwindigkeitseinheiten Die Maßeinheit, die in allen Anwendungen für Geschwindigkeitswerte verwendet wird.
19.10 Liste der Datenelemente Nachfolgend sind die Datenkategorien zusammengefasst, die in der Daten-Anwendung, in Daten-Overlays, in der Datenleiste und in der erweiterten Datenleiste angezeigt werden können. Rundinstrumente sind in Datenfenstern oder Datenleisten nicht verfügbar. Die folgende Tabelle zeigt die verfügbaren Datenelemente nach Kategorien geordnet.
Datenkategorie Beschreibung Datenelement Maschine** Daten, die von Maschinen generiert werden, wie z. B. Öldruck. U/min Grafiken in der Daten-Anwendung U/min und Geschwindigkeit Kühlwassertemperatur Kühlwasserdruck Öltemperatur Öldruck Öldruck und Kühlwassertemperatur Getriebeöltemperatur Getriebeöldruck Getriebegang Ladedruck Kraftstoffdruck Kraftstoffdurchflussrate Kraftstoffdurchfluss (akt.
Datenkategorie Beschreibung Datenelement Kraftstoff** Daten, die sich auf das Kraftstoffsystem beziehen, wie z. B. Kraftstoffpegel. Kraftstoffbestand (%) Grafiken in der Daten-Anwendung Kraftstoff gesamt (Vol.) Kraftstoffdurchfluss gesamt Kraftstoffverbrauch Verbleibender Kraftstoff (geschätzt) KraftstoffReichweite Geschätzte Zeit bis leer Verbrauchter Kraftstoff (Fahrt) Verbrauchter Kraftstoff (Saison) Umgebung Umgebungsbezogene Daten, wie z. B. Lufttemperatur. Druck Lufttemperatur Min.
Datenkategorie Beschreibung Datenelement Grafiken in der Daten-Anwendung Max. Wassertemperatur GPS Auf GPS bezogene Daten, wie z. B. Schiffsposition. Schiffsposition COG und SOG COG SOG Maximale SOG Mittlere SOG Kurs Auf den Kurs bezogene Daten, wie z. B. Fester Kurs.
Datenkategorie Beschreibung Datenelement Grafiken in der Daten-Anwendung Zielposition Peilung zum Wegpunkt BTW und DTW (nur Daten-Anwendung) Gutgemachter Kurs (CMG) CMG und DMG CMG und VMG (nur Daten-Anwendung) Distanz zu Wegpunkt Gutgemachte Entfernung (DMG) Wegpunkt-ETA Wegpunkt-TTG Routen-ETA Routen-TTG Autopilot Auf den Autopiloten bezogene Daten, wie z. B. Ruderlage. Ruderlage Geschwindigkeit Geschwindigkeitsbezogene Daten, wie z. B. VMG zu Wegpunkt. Geschwindigkeit Max.
Datenkategorie Beschreibung Datenelement Zeit Zeitbezogene Daten, wie z. B. Lokale Uhrzeit. Lokale Uhrzeit Grafiken in der Daten-Anwendung Lokales Datum Wind Windbezogene Daten, wie z. B. VMG zu windwärts. AWA Max. AWA Min. AWA AWS Max. AWS Min. AWS TWA Max. TWA Min. TWA TWS Max. TWS Min.
Datenkategorie Beschreibung Datenelement Grafiken in der Daten-Anwendung TWA und TWS TWA (CH) und TWS TWA und VMG GWD und Beaufort GWD und GWS Keine Hinweis: *Anzeigen und grafische Darstellungen sind nur in der Daten-Anwendung verfügbar. Die Datenleiste und Datenzellen-Overlays können nur digitale Elemente anzeigen. Hinweis: **Die Menüs „Akku“, „Maschine“, „Kraftstoff“ und „Tanks“ zeigen einen Satz von Datenelementen pro konfiguriertem Gerät an (wenn also z. B.
19.11 Höchste und niedrigste Messwerte zurücksetzen Die höchsten und niedrigsten Messwerte auf dem Display können über die Daten-Anwendung zurückgesetzt werden. In der Daten-Anwendung, bei Anzeige der Werte, die zurückgesetzt werden sollen: 1. Wählen Sie Menü. 2. Wählen Sie Datenrücksetzungen. 3. Wählen Sie das Datenelement aus, das zurückgesetzt werden soll. Der Messwert wird zurückgesetzt. Hinweis: Rücksetzungen können nur für Datenelemente erfolgen, die gegenwärtig auf dem Bildschirm angezeigt werden.
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Kapitel 20: Wärmebildkamera-Anwendung – Kameras schwenken und kippen Kapitelinhalt • 20.1 Wärmebildkamera-Anwendung - Überblick auf Seite 266 • 20.2 Das Bild der Wärmebildkamera auf Seite 266 • 20.3 Steuerelemente - Überblick auf Seite 267 • 20.4 Kamerasteuerung auf Seite 268 • 20.5 Bildeinstellungen auf Seite 270 • 20.6 Kamera schwenken und kippen – neue Kameraschnittstelle auf Seite 272 • 20.7 Die Modi „High Power“ und „High Torque“ auf Seite 275 • 20.
20.1 Wärmebildkamera-Anwendung Überblick Mit der Wärmebildkamera-Anwendung können Sie eine angeschlossene Wärmebildkamera steuern und deren Bilder auf Ihrem Multifunktionsdisplay anzeigen. 20.2 Das Bild der Wärmebildkamera Die Wärmebildkamera liefert ein Videobild, das auf ihrem Display angezeigt wird. Wärmebildkameras (die auch als Infrarotkameras bezeichnet werden) liefern klare Bilder bei niedriger Lichtstärke und sogar in völliger Dunkelheit. Dies kann Ihnen z. B.
Symbol Beschreibung Rückansichtsmodus — Bild wird horizontal umgekehrt 2x Zoom 20.3 Steuerelemente - Überblick Die Wärmebildkamera-Anwendung ist auf kompatiblen Raymarine-Multifunktionsdisplays und -Systemen verfügbar. Sie enthält die Steuerelemente für die Wärmebildkamera. Drehknopf Bild vergrößern/verkleinern (Zoom) Joystick • Kamera schwenken und kippen Hinweis: Bei Touchscreen-Displays können Sie auch den Touchscreen zum Schwenken und Kippen der Kamera verwenden.
20.4 Kamerasteuerung Hinweis: Modelle der T-Serie mit Stabilisierungsfunktion bieten einen kontinuierlichen Zoom. Bei Modellen ohne Stabilisierung können Sie 2-fache und 4-fache Vergrößerung wählen. Einschalten und Standby Wenn der Schutzschalter zwischen der Stromquelle und der Kamera eingeschaltet wird, durchläuft die Kamera eine Initialisierungssequenz, die ca. 1 Minute dauert. Danach tritt die Kamera in den Standby-Modus ein.
Wärmebildkamera-Überwachungsmodus Im Überwachungsmodus schwenkt die Kamera kontinuierlich nach links und rechts. Dies hält so lange an, bis Sie den Überwachungsmodus deaktivieren oder die Steuerfunktionen der Kamera verwenden, um die Kamera zu bewegen. In diesem Fall kehrt die Kamera nicht automatisch in den Überwachungsmodus zurück und Sie müssen diesen, wenn gewünscht, manuell wieder aktivieren. Den Überwachungsmodus der Wärmebildkamera aktivieren/deaktivieren Bei angezeigter Wärmebildkamera-Anwendung: 1.
20.5 Bildeinstellungen Das Bild der Wärmebildkamera anpassen Bei angezeigter Wärmebildkamera-Anwendung: 1. Wählen Sie Menü. 2. Wählen Sie Kontrast einstellen. 3. Wählen Sie Kontrast, Helligkeit oder Farbe. Das entsprechende numerische Steuerelement wird angezeigt. 4. Richten Sie die Einstellung wie gewünscht ein. 5. Wählen Sie Zurück oder OK, um den neuen Wert zu bestätigen. 3. Verwenden Sie den Menüpunkt Farbe, um die verfügbaren Farbpaletten durchzugehen.
2. Wählen Sie Bildoptionen. 3. Verwenden Sie die Menüoption Bildtyp, um wie gewünscht zwischen „IR“ und „Sichtbares Licht“ zu wechseln. Wärmebildkamera-Rückansichtsmodus Im Rückansichtsmodus wird das Videobild horizontal umgekehrt, was zu einem Spiegelbild führt. Dies kann z. B. nützlich sein, wenn die Kamera nach hinten deutet und Sie das Bild auf einem nach vorne ausgerichteten Monitor betrachten. Den Rückansichtsmodus für die Wärmebildkamera aktivieren Bei angezeigter Wärmebildkamera-Anwendung: 1.
20.6 Kamera schwenken und kippen – neue Kameraschnittstelle Die Menüoptionen zum Schwenken und Kippen der Kamera in der Wärmebildkamera-Anwendung mit der neuen Kameraschnittstelle sind nachfolgend zusammengefasst. Kamera aktivieren Weckt die Wärmebildkamera aus dem Standby-Modus auf (nur verfügbar, wenn die Kamera sich im Standby-Modus befindet).
Das Menü „Setup Kamera“ Startposition setzen Richtet die aktuelle Position der Kamera als deren Startposition ein. Schwenkeinstellungen Bietet automatische Schwenkeinstellungen und Ausrichtungsoptionen für die Kamera. • Auto-Schwenken zu MOB • Auto-Schwenken auf gefährliches AIS-Ziel • Auto-Schwenken auf gefährliches MARPA-Ziel • Kamerahöhe über Meeresspiegel Kamera ausrichten Erlaubt Ihnen, die horizontale Ausrichtung der Kamera zu ändern.
Werkseinstellungen wiederherstellen Setzt die Kameraeinstellungen auf ihre Standardwerte zurück. Plattform kalibrieren Mit dieser Option wird der Schwenk- und Drehmechanismus der Wärmebildkamera neu initialisiert. Hinweis: Welche Optionen im Menü „Wärmebildkamera“ erscheinen hängt von der Softwareversion Ihres Multifunktionsdisplays sowie von der verwendeten Kamera ab.
20.
20.8 Kamera schwenken und kippen – alte Kameraschnittstelle Die Menüoptionen zum Schwenken und Kippen der Kamera in der Wärmebildkamera-Anwendung mit der alten Kameraschnittstelle sind nachfolgend zusammengefasst. Kamera aktivieren Weckt die Wärmebildkamera aus dem Standby-Modus auf (nur verfügbar, wenn die Kamera sich im Standby-Modus befindet).
Verfügbare Menüs Menüpunkt / Beschreibung Enable Point Mode / Disable Point Mode Wenn Sie „Enable Point Mode“ auswählen, wird der Punktmodus aktiviert, und durch Auswahl von „Disable Point Mode“ wird er deaktiviert. Gilt nur für Modelle mit mechanischer Stabilisierung. Video Setup Über dieses Menü werden die VideoKonfigurationsoptionen eingerichtet. Set Symbology Einstellungen, die die Anzeige von Statussymbolen regeln. User Programmable Button Programmiert die Taste USER auf der JCU.
Menüpunkt / Beschreibung Das Menü „User Programmable Button“ (Programmierbare Taste) Einstellungen / Funktion Enable / Disable High Motor Torque Mit dieser Option wird festgelegt, wieviel Spannung aufgewendet wird, um die Kamera im normalen Betriebsmodus an ihrer Position zu halten. Die Einstellung „Enabled“ benötigt mehr Spannung, aber sie trägt dazu bei, dass die Kamera auch bei rauer See in Position gehalten wird.
Kapitel 21: Wärmebildkamera-Anwendung – fest montierte Kameras Kapitelinhalt • 21.1 Wärmebildkamera-Anwendung - Überblick auf Seite 280 • 21.2 Das Bild der Wärmebildkamera auf Seite 280 • 21.3 Steuerelemente - Überblick auf Seite 281 • 21.4 Kamerasteuerung auf Seite 282 • 21.5 Bildeinstellungen auf Seite 282 • 21.
21.1 Wärmebildkamera-Anwendung Überblick Mit der Wärmebildkamera-Anwendung können Sie eine angeschlossene Wärmebildkamera steuern und deren Bilder auf Ihrem Multifunktionsdisplay anzeigen. 21.2 Das Bild der Wärmebildkamera Die Wärmebildkamera liefert ein Videobild, das auf ihrem Display angezeigt wird. Wärmebildkameras (die auch als Infrarotkameras bezeichnet werden) liefern klare Bilder bei niedriger Lichtstärke und sogar in völliger Dunkelheit. Dies kann Ihnen z. B.
Symbol Beschreibung 4x Zoom Einzelner aktiver Controller im Netzwerk Mehrere aktive Controller im Netzwerk PC/Laptop im Netzwerk erkannt 21.3 Steuerelemente - Überblick Die Wärmebildkamera-Anwendung ist auf kompatiblen Raymarine-Multifunktionsdisplays und -Systemen verfügbar. Sie enthält die Steuerelemente für die Wärmebildkamera.
21.4 Kamerasteuerung 21.5 Bildeinstellungen Einschalten und Standby Das Bild der Wärmebildkamera anpassen Wenn der Schutzschalter zwischen der Stromquelle und der Kamera eingeschaltet wird, durchläuft die Kamera eine Initialisierungssequenz, die ca. 1 Minute dauert. Danach tritt die Kamera in den Standby-Modus ein. Bei angezeigter Wärmebildkamera-Anwendung: 1. Wählen Sie Menü. 2. Wählen Sie Kontrast einstellen. 3. Wählen Sie Kontrast, Helligkeit oder Farbe.
3. Verwenden Sie den Menüpunkt Farbe, um die verfügbaren Farbpaletten durchzugehen. Wärmebildkamera-Umkehrbild Sie können die Polarität des Videobilds umkehren, um die Darstellung der Bildschirmobjekte zu ändern. Mit der Umkehrbild-Option wird das Wärmebild von Weiß-Warm (oder Rot-Warm, wenn der Farbmodus aktiviert ist) zu Schwarz-Warm geändert.
21.6 Menü für fest montierte Kamera Die Menüoptionen der Wärmebildkamera-Anwendung für eine fest montierte Kamera sind nachfolgend zusammengefasst. Kamera aktivieren Weckt die Wärmebildkamera aus dem Standby-Modus auf (nur verfügbar, wenn die Kamera sich im Standby-Modus befindet).
JCU-Symbol PC-Symbol Werkseinstellungen wiederherstellen Blendet das Symbol für einen angeschlossenen JCU ein bzw. aus. • Ein (default) Blendet das Symbol für einen angeschlossenen PC ein bzw. aus. • Ein (default) • Aus • Aus Setzt die Kameraeinstellungen auf ihre Standardwerte zurück. Hinweis: Welche Optionen im Menü „Wärmebildkamera“ erscheinen hängt von der Softwareversion Ihres Multifunktionsdisplays sowie von der verwendeten Kamera ab.
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Kapitel 22: Kamera-Anwendung Kapitelinhalt • 22.1 Kamera-Anwendung – Überblick auf Seite 288 • 22.2 Kamerazyklus auf Seite 289 • 22.3 Kamera-/Videofeeds benennen auf Seite 290 • 22.4 Das Videobild einstellen auf Seite 290 • 22.5 Das Seitenverhältnis auswählen auf Seite 291 • 22.6 Speicherort für Aufzeichnungen auswählen auf Seite 291 • 22.7 Aufnahme und Wiedergabe auf Seite 292 • 22.
22.1 Kamera-Anwendung – Überblick Sie können eine direkt an Ihr Multifunktionsdisplay angeschlossene Kamera- oder Videoeinspeisung über die Videoeingänge oder die in Ihrem Netzwerk verfügbaren IP-Kamerafeeds anzeigen. Die Kamera-Anwendung kann zu folgenden Zwecken verwendet werden: Den Kamera-/Videofeed wechseln Wenn auf einem Display der neuen a-Serie oder der neuen e-Serie mehrere Feeds verfügbar sind, können Sie über den Touchscreen ändern, welcher Feed angezeigt wird.
22.2 Kamerazyklus Den Kamerazyklus deaktivieren Wenn mehrere Kamera-/Videofeeds verfügbar sind, kann die Kamera-Anwendung so eingerichtet werden, dass sie in einem bestimmten Zeitabstand nacheinander die verschiedenen Feeds durchgeht. Dies wird als Kamerazyklus bezeichnet. Wenn der Kamerazyklus aktiviert ist, geht die Kamera-Anwendung die verfügbaren Videoeingänge und vernetzten IP-Kamerafeeds auf dem Display durch.
22.3 Kamera-/Videofeeds benennen 22.4 Das Videobild einstellen Sie können Kamerabilder benennen, um diese einfacher unterscheiden zu können. Wenn Ihre Kamera, Ihr Videoeingabegerät oder Ihre vernetzte IP-Kamera dies unterstützt, können Sie die Bildeinstellungen einrichten. In der Kamera-Anwendung: 1. Wählen Sie den gewünschten Feed aus, so dass er auf dem Bildschirm angezeigt wird. 2. Wählen Sie Menü. 3. Wählen Sie Einstellen. 4. Wählen Sie Namen bearbeiten. Die Bildschirmtastatur wird eingeblendet. 5.
22.5 Das Seitenverhältnis auswählen Wenn die angeschlossene Kamera, das Videoeingangsgerät oder die vernetzte IP-Kamera dies unterstützt, können Sie manuell ein Seitenverhältnis von 4:3 oder 16:9 wählen. In der Kamera-Anwendung, bei einem angezeigten Feed: 1. Wählen Sie Menü. 2. Wählen Sie Einstellen. 3. Wählen Sie Seitenverhältnis, so dass wie gewünscht 4:3 oder 16:9 ausgewählt ist. 22.
22.7 Aufnahme und Wiedergabe Über die Kamera-Anwendung können Sie Kamerabilder live von einer angeschlossenen IP-Kamera aufzeichnen. Diese Aufnahme kann dann jederzeit abgespielt werden. Die Kamera-Anwendung zeichnet IP-Kamerabilder als MP4-Dateien auf, die auf einer Speicherkarte oder im internen Speicher des Geräts gespeichert werden können. Der Name der Einspeisung erscheint in der Titelzeile der Kamera-Anwendung und Sie sehen einen Timer auf dem Bildschirm, der verstrichene Aufnahmezeit anzeigt.
22.8 Fotos aufnehmen Wenn eine Einspeisung von einer IP-Kamera angezeigt wird, können Sie ein Foto davon aufnehmen. Dies kann wie folgt geschehen: Erfassen – Das Bild wird sofort aufgenommen. Selbstauslöser – Sie können festlegen, dass das Bild in 5, 10 oder 30 Sekunden aufgenommen werden soll. Fernbedienung – Sie können eine kabellose Fernbedienung (wie z. B. eine RCU–3) verwenden, um das Foto aufzunehmen.
Fotos im internen Speicher werden unter Internal > User Data > Image files gespeichert. Fotos auf einer Speicherkarte befinden sich unter SD Card (n) > Raymarine > Image files. 5. Wählen Sie die Datei aus. Das Dialogfeld „Dateioptionen“ wird angezeigt. 6. Wählen Sie hier Verschieben oder Kopieren. 7. Bestätigen Sie den Zielordner für die Datei. Eine Statusanzeige wird eingeblendet. Nach Abschluss des Vorgangs sehen Sie eine Popup-Meldung. 8. Wählen Sie OK.
Kapitel 23: Fusion-Link-Anwendung Kapitelinhalt • 23.1 Fusion-Link – Überblick auf Seite 296 • 23.2 Medienquellen auf Seite 297 • 23.3 Musiktitel durchgehen auf Seite 299 • 23.4 Shuffle und Repeat wählen auf Seite 299 • 23.5 Lautstärke für verschiedene Zonen einstellen auf Seite 300 • 23.6 Die zu steuernde Zone auswählen auf Seite 300 • 23.7 Die Toneinstellungen einrichten auf Seite 301 • 23.8 Das zu steuernde System auswählen auf Seite 301 • 23.
23.1 Fusion-Link – Überblick • Titel vorwärts und rückwärts durchgehen • Den aktuellen Titel vorwärts und zurück spulen Das Multifunktionsdisplay kann ein angeschlossene Fusion-Unterhaltungssystem der Serie 700 steuern. • Den aktuellen Titel abspielen / Wiedergabe anhalten 1 • Die Zone auswählen, die gesteuert werden soll (Informationen zum Einrichten von Zonen entnehmen Sie bitte dem Handbuch zu Ihrem Fusion-Unterhaltungssystem.
23.2 Medienquellen DVD Layout und Steuerelemente sind von der ausgewählten Medienquelle abhängig.
Eine Medienquelle auswählen UKW Sie können auswählen, welche Medienquelle gesteuert werden soll. 1 2 3 D12753-1 1 Rauschsperre 2 Kanal 3 Status Manuell/Auto Die folgenden Menüoptionen sind für UKW-Radio verfügbar: • Voreinstellung • Suchen In der Fusion-Link-Anwendung: 1. Wählen Sie Quelle:. Eine Liste der verfügbaren Medienquellen wird angezeigt. 2. Wählen Sie die gewünschte Quelle aus.
23.3 Musiktitel durchgehen 23.4 Shuffle und Repeat wählen Sie können die Musiktitel durchgehen, die auf einem angeschlossenen iPod oder USB-Gerät verfügbar sind. Sie können die Fusion-Link-Anwendung so einrichten, dass der ausgewählte Ordner wiederholt abgespielt wird (Repeat) oder dass die Reihenfolge der Titel im Ordner zufallsbedingt sein soll (Shuffle). In der Fusion-Link-Anwendung: 1. Wählen Sie das Symbol Menü. 2. Wählen Sie Musik durchsuchen. Der Name des Mediengeräts wird angezeigt. 3.
23.5 Lautstärke für verschiedene Zonen einstellen Sie können die Lautstärke für jede Zone einzeln oder für alle Zonen gleichzeitig einstellen. In der Fusion-Link-Anwendung: 1. Wählen Sie Lautstärke:. Der Zonen-Lautstärkeregler wird angezeigt. 2. Wählen Sie die gewünschte Zone aus. 3. Stellen Sie die Lautstärke auf die gewünschte Ebene ein. 4. Wählen Sie das Symbol Zurück, um zur Startseite zurückzukehren.
23.7 Die Toneinstellungen einrichten Die Einstellungen für Bass, Mitten und Höhen können geändert werden. In 1. 2. 3. 4. 5. der Fusion-Link-Anwendung: Wählen Sie das Symbol Menü. Wählen Sie Toneinstellungen. Wählen Sie „Bass“, „Mitten“ oder „Höhen“. Richten Sie die Einstellung auf den gewünschten Wert ein. Wählen Sie Zurück, um zu den Menüoptionen zurückzukehren. 6. Wählen Sie Zurück in den Menüoptionen, um zur Startseite zurückzukehren. Fusion-Link-Anwendung 23.
23.9 Menüoptionen Menüoption Medienquellen Beschreibung Musik durchsuchen • iPod • USB Ermöglicht Ihnen, auf dem Gerät gespeicherte Musiktitel durchzugehen. • iPod • Aus • USB • Ordner – Wiederholt alle Titel im aktuellen Ordner. • iPod Aktiviert/deaktiviert die Shuffle-Funktion.
Kapitel 24: Wetter-Anwendung (nur Nordamerika) Kapitelinhalt • 24.1 Überblick Wetter-Anwendung auf Seite 304 • 24.2 Die Wetter-Anwendung einrichten auf Seite 304 • 24.3 Anzeige der Wetter-Anwendung – Überblick auf Seite 305 • 24.4 Navigation auf der Wetterkarte auf Seite 308 • 24.5 Wetter-Kontextmenü auf Seite 308 • 24.6 Wetterinformationen auf Seite 309 • 24.7 Wetterberichte auf Seite 309 • 24.8 Animierte Wettergrafiken auf Seite 310 • 24.
24.1 Überblick Wetter-Anwendung 24.2 Die Wetter-Anwendung einrichten In der Wetter-Anwendung werden (zeitliche) Verlaufsdaten, Live-Daten und Vorhersagen in Form von Wettergrafiken auf einer Weltkarte dargestellt. Es müssen einige vorbereitende Schritte durchgeführt werden, bevor Sie mit der Wetter-Anwendung arbeiten können. Die Wetter-Anwendung kann nur in Nordamerika und den nordamerikanischen Küstengewässern verwendet werden.
24.3 Anzeige der Wetter-Anwendung – Überblick Symbol Gewitter — ein Blitzsymbol wird bei jedem Blitzschlag gezeigt, der auf der Erde einschlägt: Die Wetter-Anwendung zeigt eine Reihe von Grafiken an, die Wetterbedingungen und Wettervorhersagen enthalten.
Historisch (grau) Aktuell (rot) Prognose (orange) Windgeschwindigkeitssymbole Beschreibung Hurrikan (Kategorie 1-5) Tropischer Sturm Die Wetter-Anwendung verwendet eine Reihe von Symbolen, die verschiedene Windgeschwindigkeiten darstellen.
NOWRad-Farbcodes NOWRad zeigt den Typ und die Stärke des Niederschlags an: Reflektionsintensität Niederschlag (mm/h) Niederschlag (in/h) 75 1775,65 69,252 80 3646,33 142,21 85 7487,83 292,03 90 15376,51 599,69 95 31575,91 1231,46 100 64841,98 2528,84 105 133154,6 5193,03 110 273436,4 10664,02 Farbcode Niederschlagstyp Reflektionsintensität Hellgrün Regen (15 bis 19 dBz) Mittelgrau Regen (20 bis 29 dBz) Dunkelgrün Regen (30 bis 39 dBz) Gelb Regen (40 bis 44 dBz) Ora
24.4 Navigation auf der Wetterkarte 24.5 Wetter-Kontextmenü Sie können den Cursor auf der Wetterkarte bewegen und Wegpunkte setzen. Die Wetter-Anwendung bietet ein Kontextmenü, das Positionsdaten und Optionen zum Aufrufen von Wetterberichten für die Cursorposition enthält. Wenn Sie die Wetter-Anwendung öffnen, wird eine Weltkarte angezeigt. Wenn das System ein Positionsfix für Ihr Schiff hat, wird die Karte auf Ihrem Schiff zentriert.
24.6 Wetterinformationen 24.7 Wetterberichte Sie können Wetterinformationen anzeigen für: • einen bestimmten Ort Sie können eine Reihe von Wetterberichten anzeigen, die Ihnen einen umfassenden Überblick über das Wetter geben.
24.8 Animierte Wettergrafiken Sie können animierte Wettergrafiken mit Wettermustern anzeigen. Über die animierte Wetteroption können Sie eine Animation des aktuellen Zeitpunkts anzeigen für: • NOWRad — Wetterradar 1 • Wind • Wellen • Druck — Luftdruck D12297-1 Nr. Beschreibung 1 Watchbox-Alarmfeld Watchbox Alarmmeldung anzeigen Gehen Sie wie folgt vor, um eine Watchbox-Alarmmeldung anzuzeigen: In der Wetter-Anwendung, bei einem angezeigten Watchbox-Alarmfeld: 1. Wählen Sie das Watchbox-Alarmfeld aus.
24.9 Menüoptionen in der Wetter-Anwendung Menüpunkt Beschreibung Optionen Bericht anzeigen Über Bericht anzeigen können Sie die verschiedenen Arten von Wetterbericht anzeigen, die empfangen wurden. Sie können auch die Position für den Bericht auswählen. Berichten um Die folgenden Optionen sind im Menü der Wetter-Anwendung verfügbar: Menüpunkt Beschreibung Schiff suchen Wenn Sie Schiff suchen wählen, wird das Display so aktualisiert, dass Ihr Schiff in der Mitte des Bildschirms erscheint.
24.10 Glossar von Wetterbegriffen Begriff Definition Kaltfront Die Grenze zwischen zwei Luftmassen, wobei kalte Luft die warme Luft verdrängt und kälteres Wetter mit sich bringt. Zyklone Ein großes Tiefdruckgebiet, das durch nach innen rotierende Luftströmung gekennzeichnet ist. Zyklon ist auch der Name für einen tropischen Wirbelsturm im Indischen Ozean und im westlichen Pazifik. Stürme dieser Art werden in anderen Regionen als Hurrikan bezeichnet.
Begriff Definition Tropischer Wirbelsturm Ein Tiefdrucksystem, das sich normalerweise in den Tropen entwickelt. Der Wirbelsturm wird normalerweise von Gewittern begleitet und (in der nördlichen Hemisphäre) von im Uhrzeigersinn rotierenden Winden in der Nähe der Erdoberfläche. Tropisches Tief Ein organisiertes System von Wolken und Gewittern mit einer definierten Bodenzirkulation und dauerhaften Windgeschwindigkeiten von maximal 60 km/h (33 Knoten oder 38 mph).
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Kapitel 25: Sirius-Audio-Anwendung – (nur Nordamerika). Kapitelinhalt • 25.1 Überblick über Sirius-Audio auf Seite 316 Sirius-Audio-Anwendung – (nur Nordamerika).
25.1 Überblick über Sirius-Audio Ein angeschlossener, kompatibler Raymarine Sirius Seewetter/Satellitenradio-Empfänger kann über die Sirius-Audio-Anwendung gesteuert werden. Hinweis: Für den Gebrauch eines Sirius Seewetter/Satellitenradio-Empfängers ist ein Sirius-Abonnement erforderlich. Um den Lautstärkeregler zu aktivieren, muss der Raymarine Sirius Seewetter/Satellitenradio-Empfänger darüber hinaus an ein Schiffsunterhaltungssystem angeschlossen sein.
Kapitel 26: Mobile Anwendungen Kapitelinhalt • 26.1 Raymarine-Apps auf Seite 318 • 26.2 WLAN aktivieren auf Seite 319 • 26.3 Streaming aktivieren auf Seite 319 • 26.4 WLAN-Sicherheit einrichten auf Seite 320 • 26.
26.1 Raymarine-Apps Hinweis: In RayRemote können Sie wechselweise die Steuerfunktionen oder den Video-Stream anzeigen. Raymarine-Apps ermöglichen Anzeige und Bedienung Ihres Multifunktionsdisplays über ein Mobilgerät und eine WLAN-Verbindung. 1 2 3 4 Raymarine bietet gegenwärtig die folgenden Apps an: • RayView • RayRemote • RayControl D125 99- 2 Hinweis: Ihr Multifunktionsdisplay muss Softwareversion V3.15 oder höher installiert haben, um mobile Apps verwenden zu können. 1.
26.2 WLAN aktivieren 26.3 Streaming aktivieren Bei angezeigter Startseite: 1. Wählen Sie Setup. 2. Wählen Sie Systemeinstellungen. 3. Wählen Sie Drahtlose Verbindungen. 4. Wählen Sie WLAN > Ein. Streaming muss auf Ihrem Multifunktionsdisplay aktiviert sein, bevor Sie Video streamen oder das Multifunktionsdisplay über ein Tablet-PC oder Smartphone steuern können. Mobile Anwendungen Bei angezeigter Startseite: 1. Wählen Sie Setup. 2. Wählen Sie Systemeinstellungen. 3. Wählen Sie Drahtlose Verbindungen.
26.4 WLAN-Sicherheit einrichten 26.5 Einen WLAN-Kanal auswählen Sie können die WLAN-Verbindung auf dem Multifunktionsdisplay verschlüsseln, um zu verhindern, dass unbefugte Geräte auf die Verbindung zugreifen. Die Standardverschlüsselung ist WPA2. Standardmäßig wählt das Multifunktionsdisplay automatisch einen verfügbaren WLAN-Kanal aus.
Kapitel 27: Das Display individuell anpassen Kapitelinhalt • 27.1 Auswahl der Systemsprache auf Seite 322 • 27.2 Bootsdaten auf Seite 323 • 27.3 Setup Einheiten auf Seite 324 • 27.4 Setup Uhrzeit und Datum auf Seite 325 • 27.5 Anzeigeeinstellungen auf Seite 326 • 27.6 Datenleiste und Datenfenster – Überblick auf Seite 328 • 27.7 Liste der Datenelemente auf Seite 329 • 27.
27.1 Auswahl der Systemsprache Das System kann in den folgenden Sprachen betrieben werden: Englisch (US) Englisch (GB) Arabisch Bulgarisch Chinesisch Kroatisch Tschechisch Dänisch Niederländisch Finnisch Französisch Deutsch Griechisch Isländisch Italienisch Japanisch Koreanisch Norwegisch Polnisch Portugiesisch (Brasilien) Russisch Slowenisch Spanisch Schwedisch Türkisch Bei angezeigter Startseite: 1. Wählen Sie Anpassen. 2. Wählen Sie Sprache. 3.
27.2 Bootsdaten Sie können die verschiedenen Einstellungen so konfigurieren, dass sie genau Ihrem Schiff entsprechen. Menüpunkt Beschreibung Optionen Bootstyp Sie können das Erscheinungsbild des Boots in der Karten-Anwendung ändern. Wählen Sie die Option, die dem Typ und der Größe Ihres Boots am nächsten kommt.
27.3 Setup Einheiten Sie können festlegen, welche Maßeinheiten in allen Anwendungen verwendet werden. Menüpunkt Beschreibung Optionen Entfernungseinheiten Die Maßeinheit, die in allen Anwendungen für Entfernungswerte verwendet wird. • Nautische Meilen • NM & m (große Entfernungen in nautischen Meilen, kleine Entfernungen in Metern) • Landmeilen • Kilometer Geschwindigkeitseinheiten Die Maßeinheit, die in allen Anwendungen für Geschwindigkeitswerte verwendet wird.
27.4 Setup Uhrzeit und Datum Sie können festlegen, wie Uhrzeit und Datum in allen Anwendungen angezeigt werden. Menüpunkt Beschreibung Optionen Datumsformat Über diesen Menüpunkt können Sie das bevorzugte Format für Datumsinformationen in allen Anwendungen festlegen. • MM:TT:JJ (Monat, Tag, Jahr) Über diesen Menüpunkt können Sie das bevorzugte Format für Uhrzeitinformationen in allen Anwendungen festlegen. • 12 Std. Hier können Sie die lokale Zeitzone festlegen, die verwendet werden soll.
27.5 Anzeigeeinstellungen Sie können die allgemeinen Anzeigeeigenschaften wie gewünscht einrichten. Menüpunkt Beschreibung Optionen Einschalten Hier können Sie festlegen, welche Seite nach dem Gerätstart angezeigt wird. • Startseite (default) • Letzte Seite – Die zuletzt verwendete Seite wird wieder angezeigt. • Seite wählen – Es wird die hier ausgewählte Seite angezeigt. Tastenton Cursor autom.
Bildschirm-Bereichssteuerung Gehen Sie wie folgt vor, um auf einem Display der neuen e-Serie oder der gS-Serie die Bildschirm-Bereichssteuerung zu aktivieren/deaktivieren. Auf der Startseite: 1. Wählen Sie Anpassen. 2. Wählen Sie Anzeigeeinstellungen. 3. Wählen Sie Reichweitensteuerung. Durch Auswahl dieser Option werden die entsprechenden Steuerelemente ein- bzw. ausgeblendet. Gemeinsame Helligkeit Sie können Gruppen einrichten, um die Helligkeit auf verschiedenen Geräten gleichzeitig einzustellen.
27.6 Datenleiste und Datenfenster – Überblick Sie können die Daten anpassen, die in der Datenleiste und in Datenfenstern auf dem Bildschirm angezeigt werden. Anpassbare Daten erscheinen in der Datenleiste, in der erweiterten Datenleiste (nur Touchscreen-Displays) und in Datenfenstern. Die Datenleiste, die erweiterte Datenleiste und Datenfenster sind in allen Anwendungen verfügbar. Diese Bildschirmbereiche sind nachfolgend abgebildet und beschrieben: 1 2 3.
27.7 Liste der Datenelemente Nachfolgend sind die Datenkategorien zusammengefasst, die in der Daten-Anwendung, in Daten-Overlays, in der Datenleiste und in der erweiterten Datenleiste angezeigt werden können. Rundinstrumente sind in Datenfenstern oder Datenleisten nicht verfügbar. Die folgende Tabelle zeigt die verfügbaren Datenelemente nach Kategorien geordnet.
Datenkategorie Beschreibung Datenelement Maschine** Daten, die von Maschinen generiert werden, wie z. B. Öldruck. U/min Grafiken in der Daten-Anwendung U/min und Geschwindigkeit Kühlwassertemperatur Kühlwasserdruck Öltemperatur Öldruck Öldruck und Kühlwassertemperatur Getriebeöltemperatur Getriebeöldruck Getriebegang Ladedruck Kraftstoffdruck Kraftstoffdurchflussrate Kraftstoffdurchfluss (akt.
Datenkategorie Beschreibung Datenelement Kraftstoff** Daten, die sich auf das Kraftstoffsystem beziehen, wie z. B. Kraftstoffpegel. Kraftstoffbestand (%) Grafiken in der Daten-Anwendung Kraftstoff gesamt (Vol.) Kraftstoffdurchfluss gesamt Kraftstoffverbrauch Verbleibender Kraftstoff (geschätzt) KraftstoffReichweite Geschätzte Zeit bis leer Verbrauchter Kraftstoff (Fahrt) Verbrauchter Kraftstoff (Saison) Umgebung Umgebungsbezogene Daten, wie z. B. Lufttemperatur. Druck Lufttemperatur Min.
Datenkategorie Beschreibung Datenelement Grafiken in der Daten-Anwendung Max. Wassertemperatur GPS Auf GPS bezogene Daten, wie z. B. Schiffsposition. Schiffsposition COG und SOG COG SOG Maximale SOG Mittlere SOG Kurs Auf den Kurs bezogene Daten, wie z. B. Fester Kurs.
Datenkategorie Beschreibung Datenelement Grafiken in der Daten-Anwendung Zielposition Peilung zum Wegpunkt BTW und DTW (nur Daten-Anwendung) Gutgemachter Kurs (CMG) CMG und DMG CMG und VMG (nur Daten-Anwendung) Distanz zu Wegpunkt Gutgemachte Entfernung (DMG) Wegpunkt-ETA Wegpunkt-TTG Routen-ETA Routen-TTG Autopilot Auf den Autopiloten bezogene Daten, wie z. B. Ruderlage. Ruderlage Geschwindigkeit Geschwindigkeitsbezogene Daten, wie z. B. VMG zu Wegpunkt. Geschwindigkeit Max.
Datenkategorie Beschreibung Datenelement Zeit Zeitbezogene Daten, wie z. B. Lokale Uhrzeit. Lokale Uhrzeit Grafiken in der Daten-Anwendung Lokales Datum Wind Windbezogene Daten, wie z. B. VMG zu windwärts. AWA Max. AWA Min. AWA AWS Max. AWS Min. AWS TWA Max. TWA Min. TWA TWS Max. TWS Min.
Datenkategorie Beschreibung Datenelement Grafiken in der Daten-Anwendung TWA und TWS TWA (CH) und TWS TWA und VMG GWD und Beaufort GWD und GWS Keine Hinweis: *Anzeigen und grafische Darstellungen sind nur in der Daten-Anwendung verfügbar. Die Datenleiste und Datenzellen-Overlays können nur digitale Elemente anzeigen. Hinweis: **Die Menüs „Akku“, „Maschine“, „Kraftstoff“ und „Tanks“ zeigen einen Satz von Datenelementen pro konfiguriertem Gerät an (wenn also z. B.
27.8 System-Setup-Menüs Über die System-Setup-Menüs können Sie Ihr Display und andere angeschlossene externe Geräte konfigurieren. Die folgenden Menüs sind verfügbar: Menüpunkt Beschreibung Bemerkungen Touch-Lock Mit dieser Option können Sie den Touchscreen eine Nur-Touchscreen-Displays sperren, wenn es mit einer Fernbedienung synchronisiert ist. • Ein • Aus (default) Hinweis: Bei Nur-Touchscreen-Displays ohne Fernbedienung ist diese Option nicht verfügbar.
Menü „Alarme“ Menüpunkt Beschreibung Optionen MOB-Datentyp Legt fest, ob Daten des Typs Position oder Koppelnavigation angezeigt werden. Wenn man davon ausgeht, dass Schiff und Mann über Bord (MOB) denselben Tiden- und Windeffekten unterliegen, dann gibt die Koppelnavigation normalerweise einen genaueren Kurs aus. • Koppelnavigation Wenn diese Option auf Ein gesetzt ist, wird zur eingerichteten Weckzeit ein Alarm ausgelöst.
Menüpunkt Beschreibung Optionen • Limit Tiefwasserfische – legt den höheren Wert für das Tiefenlimit fest. • 2 Fuß (oder Äquivalent) innerhalb des maximalen Geberbereichs Limit Tiefwasserfische • 2 Fuß (oder Äquivalent) innerhalb des maximalen Geberbereichs Kraftstoff-Manager In den Alarmoptionen des Kraftstoff-Managers können Sie die Kraftstoffwarnung aktivieren und deaktivieren und Sie können festlegen, bei welchem Kraftstoffpegel der Alarm ausgelöst wird.
Das Menü „Grund-Trip rücksetzen“ Über dieses Menü können Sie den gewünschten Grund-Trip-Entfernungszähler auf Null zurücksetzen. Menüpunkt Beschreibung Grund-Trip 1 Reset Setzt den ersten Grund-Trip-Entfernungszähler auf Null zurück. Grund-Trip 2 Reset Setzt den zweiten Grund-Trip-Entfernungszähler auf Null zurück. Grund-Trip 3 Reset Setzt den dritten Grund-Trip-Entfernungszähler auf Null zurück. Grund-Trip 4 Reset Setzt den vierten Grund-Trip-Entfernungszähler auf Null zurück.
Nr. Beschreibung 3 Horizontal Dilution of Position (HDOP) – Ein Messwert für die Genauigkeit des GPS, der auf der Grundlage einer Reihe von Faktoren errechnet wird, einschließlich Satellitengeometrie, Systemfehler in der Datenübermittlung und Systemfehler im GPS-Empfänger. Ein höherer Wert zeigt eine größere Positionsabweichung an. Ein typischer GPS-Empfänger arbeitet mit einer Genauigkeit von 5 bis 15 m. Wenn wir z. B.
Menü „Datenquellen“ Über dieses Menü können Sie die externen Sensoren und Geräte auswählen, die Daten für das Display liefern. Automatische / manuelle Auswahl In jedem Dialogfeld können Sie die gewünschte Datenquelle anzeigen und auswählen. Die Auswahl kann dabei automatisch oder manuell erfolgen: • Auto – das Display wählt automatisch ein Gerät aus und versucht jegliche Datenkonflikte aufzulösen, die auftreten können, wenn mehr als eine Quelle für diese Art von Daten vorliegt (z. B. mehrere GPS-Empfänger).
Das Menü „Externe Geräte“ Über dieses Menü können Sie die externen Geräte konfigurieren, die an Ihr Display angeschlossen sind. Menüpunkt Beschreibung Bemerkungen Setup Autopilot Wenn ein Evolution-Autopilot angeschlossen ist, können Sie den Autopiloten und die Autopilot-Leiste über diese Option aktivieren bzw. deaktivieren. Darüber hinaus können Sie hier auf bestimmte Einstellungen und Modi für den Autopiloten zugreifen.
Das Menü „Verbindungen“ Über dieses Menü können Sie externe kabellose Bluetooth- und WLAN-Geräte an das Display anschließen. Menüpunkt Beschreibung Optionen Bluetooth Aktiviert bzw. deaktiviert Bluetooth auf dem Display. • Ein • Aus (default) WLAN Aktiviert bzw. deaktiviert WLAN auf dem Display. • Ein • Aus (default) Verbindungs-Manager Zeigt eine Liste der Bluetooth-Geräte in Reichweite an.
Das Menü „Setup NMEA“ Über dieses Menü können Sie die Einstellungen für NMEA-Geräte konfigurieren. Menüpunkt Beschreibung Optionen Überbrücke NMEA-Kurs Wenn diese Option auf Ein gestellt ist, werden NMEA-Kursdaten auf den SeaTalk-Datenbus überbrückt und an alle über NMEA angeschlossenen Geräte gesendet. Wenn sie auf Aus gestellt ist, werden die NMEA-Kursdaten NICHT über den SeaTalk-Bus gesendet.
Das Menü "Systemeinstellungen" Menüpunkt Beschreibung Optionen Peilmodus Legt fest, wie Peilungs- und Steuerkursdaten angezeigt werden. Dies hat keinen Einfluss darauf, wie die Karte oder das Radar-Display angezeigt werden. • Wahr (default) Über diese Option können Sie die natürlich auftretende Differenz der Erdmagnetfelder kompensieren. Wenn Auto eingestellt ist, kompensiert das System automatisch und zeigt den Kompensationswert in Klammern an.
Menü „Wartung“ Über dieses Menü können Sie Systemeinstellungen zurücksetzen und die Diagnosefunktion verwenden. Menüpunkt Beschreibung Touchscreen ausrichten Wenn der Touchscreen verstellt ist und auf Ihre Berührung nicht korrekt reagiert, können Sie ihn ausrichten, um die Genauigkeit zu verbessern. Die Neueinstellung ist eine einfache Übung zur Ausrichtung eines Objekts auf dem Bildschirm durch eine Berührung mit dem Finger.
Diagnose-Menü Wenn Sie beim Gebrauch Ihres Multifunktionsdisplays oder Ihrer Peripheriegeräte auf Probleme stoßen, können Sie über das Menü „Diagnose“ Informationen zu Ihrem Display und angeschlossenen Geräten anzeigen. Gerät auswählen Zeigt eine Liste aller Geräte im SeaTalkhs-Netzwerk an. Sie können einen Eintrag in der Liste auswählen, um nähere Einzelheiten zu diesem Gerät anzuzeigen. • Gerät • Seriennr.
a Series / c Series / e Series
Kapitel 28: Wartung des Displays Kapitelinhalt • 28.1 Service und Wartung auf Seite 350 • 28.
28.1 Service und Wartung 28.2 Reinigung Dieses Gerät enthält keine vom Benutzer zu wartenden Komponenten. Bitte wenden Sie sich hinsichtlich Wartung und Reparatur an Ihren autorisierten Raymarine-Fachhändler. Nicht berechtigte, eigenmächtige Reparaturen können die Garantieleistungen beeinträchtigen. Beste Vorgehensweise. Routinemäßige Überprüfung der Geräte • Benutzen Sie KEINE Scheuer- oder ätzende Lösungsmittel und auch keine Produkte auf Ammoniak-Basis.
Kapitel 29: Problemlösung Kapitelinhalt • 29.1 Problembehandlung auf Seite 352 • 29.2 Probleme beim Hochfahren auf Seite 353 • 29.3 Problembehandlung Radar auf Seite 354 • 29.4 GPS-Problembehandlung auf Seite 355 • 29.5 Problembehandlung Fischfinderfunktion auf Seite 356 • 29.6 Wärmebildkamera-Fehlerbehandlung auf Seite 357 • 29.7 Problembehandlung Systemdaten auf Seite 358 • 29.8 Video-Problembehandlung auf Seite 359 • 29.9 WLAN-Problembehandlung auf Seite 360 • 29.
29.1 Problembehandlung In diesen Informationen finden Sie mögliche Ursachen und Korrekturmaßnahmen zur Behebung gängiger Probleme bei Installationen von Navigationselektronik. Alle Raymarine-Produkte werden vor dem Verpacken und Versand umfassenden Tests und Qualitätssicherungen unterzogen.
29.2 Probleme beim Hochfahren Im Folgenden werden mögliche Ursachen und Lösungen für Probleme beschrieben, die beim Hochfahren des Geräts auftreten können. Problem Mögliche Ursache Mögliche Lösung Das System (oder ein Teil des Systems) fährt nicht hoch. Stromversorgungsproblem. Überprüfen Sie die betreffenden Sicherungen und Schutzschalter. Stellen Sie sicher, dass das Stromkabel nicht defekt ist, und dass alle Anschlüsse fest sitzen und korrosionsfrei sind.
29.3 Problembehandlung Radar Im Folgenden sind mögliche Ursachen und Lösungen für Probleme beschrieben, die mit dem Radar auftreten können. Problem Mögliche Ursache Mögliche Lösung Keine Daten oder Meldung „No Scanner“ (keine Antenne) Stromversorgung der Radarantenne. Überprüfen Sie das Stromkabel der Radarantenne und ob alle Verbindungen fest und korrosionsfrei sind. Überprüfen Sie die Sicherungen und Schutzschalter.
29.4 GPS-Problembehandlung Im Folgenden sind mögliche Ursachen und Lösungen für Probleme beschrieben, die mit dem GPS-Empfänger auftreten können. Problem Mögliche Ursache Mögliche Lösung GPS-Statussymbol “Kein Fix” erscheint. Geografischer Standort oder Wetterbedingungen verhindern einen Satelliten-Fix. Prüfen Sie in regelmäßigen Abständen, ob an anderen geografischen Standorten bzw. bei besseren Wetterbedingungen ein Fix erreicht werden kann. GPS-Verbindungsfehler.
29.5 Problembehandlung Fischfinderfunktion Im Folgenden sind mögliche Ursachen und Lösungen für Probleme beschrieben, die mit der Fischfinderfunktion auftreten können. Problem Mögliche Ursache Mögliche Lösung Sonardaten nicht verfügbar auf dem Multifunktionsdisplay. Fehler in der Stromversorgung des Sonarmoduls. Prüfen Sie die Stromquelle und die Netzkabel. Anderer Sonarmodul-Fehler. Beziehen Sie sich bitte auf das mit dem Sonarmodul mitgelieferte Handbuch. SeaTalkhs-/Raynet-Netzwerkproblem.
29.6 Wärmebildkamera-Fehlerbehandlung Im Folgenden sind mögliche Ursachen und Lösungen für Probleme beschrieben, die mit der Wärmebildkamera auftreten können. Problem Mögliche Ursache Mögliche Lösung Kein Videobild Kamera ist im Standby-Modus Im Standby-Modus sendet die Kamera kein Videobild. Verwenden Sie die Kamera-Steuerelement (in der Wärmebildkamera-Anwendung oder auf der JCU), um die Kamera aus dem Standby-Modus „aufzuwecken“.
29.7 Problembehandlung Systemdaten Bestimmte Aspekte der Installation können Probleme in Bezug auf die Daten verursachen, die zwischen den angeschlossenen Geräten ausgetauscht werden. Im Folgenden sind mögliche Ursachen und Lösungen zu diesen Problemen beschrieben. Problem Mögliche Ursache Mögliche Lösung Instrumenten-, Motoren- oder andere Systemdaten sind an keinem Display verfügbar. Daten werden nicht am Display empfangen. Prüfen Sie die Verkabelung und die Anschlüsse des Datenbus (z. B. SeaTalkng).
29.8 Video-Problembehandlung Im Folgenden sind mögliche Ursachen und Lösungen für Probleme beschrieben, die mit Videoeingängen auftreten können. Problem Mögliche Ursache Mögliche Lösung Meldung "Kein Signal" auf dem Bildschirm (Videobild wird nicht angezeigt) Kabel- oder Verbindungsfehler Stellen Sie sicher, dass alle Anschlüsse fest sitzen und korrosionsfrei sind.
29.9 WLAN-Problembehandlung Bestimmte Aspekte der Installation können Probleme beim Datenaustausch zwischen kabellosen Geräten verursachen. Im Folgenden sind mögliche Ursachen und Lösungen dazu beschrieben. Problem Mögliche Ursache Mögliche Lösung Keine kabellose Verbindung. Keine WLAN-Verbindung zwischen Tablet/Smartphone und Multifunktionsdisplay eingerichtet.
29.10 Bluetooth-Problembehandlung Bestimmte Aspekte der Installation können Probleme beim Datenaustausch zwischen kabellosen Geräten verursachen. Im Folgenden sind mögliche Ursachen und Lösungen dazu beschrieben. Problem Mögliche Ursache Mögliche Lösung Keine kabellose Verbindung. Keine Bluetooth-Verbindung zwischen iPhone und Multifunktionsdisplay eingerichtet.
29.11 Fehlerbehandlung Touchscreen Im Folgenden sind mögliche Ursachen und Lösungen für Probleme beschrieben, die mit dem Touchscreen auftreten können. Problem Mögliche Ursache Mögliche Lösung Touchscreen funktioniert nicht wie erwartet. Touchscreen ist gesperrt. Verwenden Sie den Joystick, um die Bildschirmsperre für die Startseite aufzuheben. Bildschirm wird nicht direkt mit dem Finger bedient; es werden z. B: Handschuhe getragen.
29.12 Touchscreen einstellen Wenn der Touchscreen verstellt ist und auf Ihre Berührung nicht korrekt reagiert, können Sie ihn ausrichten, um die Genauigkeit zu verbessern. Die Neueinstellung ist eine einfache Übung zur Ausrichtung eines Objekts auf dem Bildschirm durch eine Berührung mit dem Finger. Um beste Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie dies tun, während Ihr Schiff verankert oder vertäut ist. Hinweis: Diese Funktion gilt nur für TouchscreenMultifunktionsdisplays.
29.13 Allgemeine Problembehandlung In diesem Abschnitt werden allgemeine Systemprobleme sowie mögliche Ursachen und Lösungen dafür beschrieben. Problem Mögliche Ursache Mögliche Lösung Display verhält sich unberechenbar: Sporadische Probleme mit der Stromversorgung des Geräts. Prüfen Sie Schalter und Sicherungen. • Häufige unerwartete Neustarts. • Systemabstürze oder anderes unvorhersehbares Verhalten.
Kapitel 30: Technische Unterstützung Kapitelinhalt • 30.1 Raymarine-Kundendienst auf Seite 366 • 30.
30.1 Raymarine-Kundendienst 30.2 Externer Support Raymarine bietet umfassenden Kundendienst und technischen Support. Sie können den Kundendienst über die Raymarine-Website, per Telefon oder per E-Mail kontaktieren. Wenn Sie ein Problem nicht lösen können, bedienen Sie sich bitte einer dieser Einrichtungen, um zusätzliche Hilfe zu erhalten. Kontaktdaten und Supportdetails für externe Anbieter finden Sie auf den entsprechenden Internetseiten.
Kapitel 31: Spezifikation Kapitelinhalt • 31.1 a-Serie auf Seite 368 • 31.
31.1 a-Serie Sicherungen / Schutzschalter Wir empfehlen, einen Thermoschutzschalter oder eine Sicherung an der Verteilerplatte anzubringen. Der Nennwert für den Thermoschutzschalter hängt von der Anzahl der Geräte ab, die Sie anschließen. Wenden Sie sich im Zweifelsfall bitte an einen autorisierten Raymarine-Händler.
Technische Daten des a6x-Displays Almanach-Aktualisierung Automatisch Kartenbezugssystem WGS-84, Alternativen verfügbar über Raymarine-Displays Größe 14,5 cm (5,7 Zoll) Typ Hintergrundbeleuchtetes TFT-LED Farbtiefe 24 Bit Aktualisierungsrate 1 Sekunde Auflösung 640 x 480 VGA Antenne Keramik-Chip Seitenverhältnis 4:3 Genauigkeit • Ohne SBAS: <= 15 Meter, 95 % aller Fälle Maximal zulässige falsch beleuchtete Pixel 5 Technische Daten des a7x-Displays Größe 7,0 Zoll Typ Hintergrundbele
31.
Sicherungen / Schutzschalter Stromaufnahme Leitungssicherung (in das Stromkabel integriert) Sicherungen / Schutzschalter Leitungssicherung (in das Stromkabel integriert) • 7 A (standardmäßige 20-mm-Glassicherung) Stromaufnahme Maximale Helligkeit: • 7 A (standardmäßige 20-mm-Glassicherung) Maximale Helligkeit: • e165 – 59.5 W • c95 – 13,1 W Energiesparmodus: • c97 – 16,7 W • e165 – 10.
Technische Spezifikation für e95 / e97 / c95 / c97 Technische Daten für das interne GPS Die technischen Daten des internen GPS gelten für Multifunktionsdisplay der neuen a-Serie, der neuen c-Serie und der neuen e-Serie (außer e165).
Spezifikation der Konformität Die Konformitätszertifizierung gilt für alle Displayvarianten.
a Series / c Series / e Series
Kapitel 32: Ersatzteile und Zubehör Kapitelinhalt • 32.1 Geberzubehör auf Seite 376 • 32.2 DownVision-Geber und Zubehör auf Seite 376 • 32.3 Netzwerk-Hardware auf Seite 377 • 32.4 Netzwerkkabel-Steckertypen auf Seite 377 • 32.5 Netzwerkkabel auf Seite 378 • 32.6 Netzwerkkabeltypen auf Seite 378 • 32.7 SeaTalkng-Verkabelungskomponenten auf Seite 379 • 32.8 SeaTalkng-Kabel und Zubehör auf Seite 379 • 32.9 SeaTalk-Zubehör auf Seite 380 • 32.10 Videokabel auf Seite 381 • 32.
32.1 Geberzubehör 32.2 DownVision-Geber und Zubehör Artikel Art.-Nr.
32.3 Netzwerk-Hardware Element Art.-Nr. Bemerkungen HS5 RayNetNetzwerk-Switch A80007 5-facher Switch für die Vernetzung mehrerer Geräte mit RayNet-Anschlüssen. Geräte mit RJ45-SeaTalkhs-Anschlüssen können über geeignete Adapterkabel ebenfalls vernetzt werden. RJ45 SeaTalkhsNetzwerk-Switch E55058 8-facher Switch für die Vernetzung mehrerer SeaTalkhs-Geräte mit RJ45-Anschlüssen.
32.5 Netzwerkkabel 32.6 Netzwerkkabeltypen RayNet-RayNet-Kabel Es gibt zwei verschiedene Arten von SeaTalkhs-Netzwerkkabeln: Patchkabel und Netzwerkkabel. Kabel Art.-Nr.
32.7 SeaTalkng-Verkabelungskomponenten SeaTalkng-Verkabelungskomponenten und deren Verwendungszweck Verbindung / Kabel Anmerkungen Backbonekabel (unterschiedliche Längen) Das Haupt-Datenkabel. Spurkabel vom Backbone werden verwendet, um SeaTalkng-Geräte anzuschließen. T-Stück-Verbinder Abschlusswiderstand Inline-Abschlusswiderstand Spurkabel SeaTalkng-5-Wege-Verbinder Blindstopfen Ersatzteile und Zubehör 32.
Beschreibung Art.-Nr.
32.10 Videokabel 32.11 Ersatzteile für a65 / a67 Das folgende Videokabel wird für den Videoeingang/-ausgang bei Multifunktionsdisplays der Modelle e95 / e97 / e125 / e127 benötigt. Art.-Nr. Beschreibung R70003 Videokabel der E-Serie Ersatzteile und Zubehör Bemerkungen Nr. Art.-Nr.
32.12 Ersatzteile für e7 / e7D Nr. Art.-Nr. Haltebügel-Montagekit A62358 Nr. Art.-Nr.
32.14 Ersatzteile für e125 / e127 / c125 / c127 32.15 Ersatzteile für e165 Teil Art.-Nr.
a Series / c Series / e Series
Annexes A NMEA 0183-Sätze Das Display unterstützt die folgenden NMEA 0183-Sätze. Diese gelten für die Protokolle NMEA 0183 und SeaTalk 2.
Annexes B NMEA-Datenüberbrückung Die NMEA-Datenüberbrückung wird verwendet, um Daten, die sich auf dem NMEA 2000-Bus des Displays befinden, auf NMEA 0183-Tochtergeräten anzuzeigen (und umgekehrt). Ein Beispiel für die NMEA-Datenüberbrückung wäre ein System, in dem ein GPS-Empfänger eines externen Anbieters an den NMEA 0183-Eingang eines Raymarine-Displays angeschlossen ist.
Annexes C NMEA 2000-Sätze Das Display unterstützt die folgenden NMEA-Sätze. Diese gelten für die Protokolle NMEA 2000, SeaTalkng und SeaTalk 2.
Senden Beschreibung 129794 AIS Statische und törnbezogene Daten Klasse A ● 129798 AIS Positionsbericht SAR-Flugzeug ● 129801 AIS Sicherheitsbezogene adressierte Nachricht ● 129802 AIS Sicherheitsbezogene Broadcastnachricht ● 129808 DSC-Anrufinformationen ● 129809 AIS Statischer Datenbericht „CS“ Klasse B, Teil A ● 129810 AIS Statischer Datenbericht „CS“ Klasse B, Teil B ● 130306 Winddaten ● ● ● 130310 Umgebungsparameter ● ● ● 130311 Umgebungsparameter ● ● 130312 Tempera
Annexes D Stecker und Pinbelegungen Pin Signal Strom-, Daten- und Videoanschluss 6 Tx- 7 Nicht angeschlossen 8 Nicht angeschlossen 9 Abschirmung 10 Nicht angeschlossen 4 9 1 8 10 2 7 11 3 6 5 D12186-1 Hinweis: Verwenden Sie nur Raymarine RayNet-Kabel für den Anschluss von SeaTalkhs-Geräten. Nr.
Pin Signal Annexes E Schalttafel-Anwendung 11 GREEN Schiffssteuerung und Überwachung 12 VIDEO IN2 13 VIDEO IN2 RTN 14 RED RTN Wenn das Multifunktionsdisplay mit einem Schiffssteuerungsund Überwachungssystem integriert ist, können Sie Stromkreise, Schutzschalter, Schalter und andere Geräte damit überwachen und steuern.
Eine Konfigurationsdatei laden 1 Ein/Aus-Schalter Die Schalttafel-Anwendung kann nur verwendet werden, wenn eine gültige Konfigurationsdatei geladen wurde. 1. Sie erhalten die Konfigurationsdatei von Ihrem Systemhändler. 2. Speichern Sie die Konfigurationsdatei in das Stammverzeichnis Ihrer Speicherkarte. 3. Legen Sie die Speicherkarte in den Kartenschacht des Multifunktionsdisplays ein. 4. Wählen Sie Setup auf der Startseite. 5. Wählen Sie Systemeinstellungen. 6. Wählen Sie Externe Geräte. 7.
Annexes F Software-Updates Raymarine aktualisiert die Software unserer Multifunktionsdisplays in regelmäßigen Abständen, um Verbesserungen zu integrieren, zusätzliche Hardware zu unterstützen und neue Benutzerfunktionen zu bieten. In der folgenden Tabelle sind die wichtigsten dieser Verbesserungen zusammengefasst und Sie sehen, in welcher Softwareversion sie eingeführt wurden. Softwareversion Produkthandbuch LightHouse II – V10.
Softwareversion Produkthandbuch Kompatible Multifunktionsdisplays Änderungen • Unterstützung für festmontierte Wärmebildkameras der T200-Serie hinzugefügt. • Unterstützung für CP100- und CP300-Sonarmodule hinzugefügt. • Zusätzliche Datentypen zur Daten-Anwendung hinzugefügt. • Anzeigegrafiken in der Daten-Anwendung verbessert. • Menülayout in der Karten- und der Radar-Anwendung verbessert. • Unterstützung für RMK-9-Fernbedienung hinzugefügt.
Softwareversion Produkthandbuch Kompatible Multifunktionsdisplays Änderungen • Einführung des Demo-Videomodus für Verkaufsvorführungen. • Live-Aufzeichnung von Bus-Meldungen (NMEA 0183 und SeaTalkng) auf MicroSD-Karte. V4.32 81337-4 c95 / c97 / c125 / c127 / e7 / e7D / e95 / e97 / e125 / e127 • Einführung von Bereichs-Steuerelementen auf dem Bildschirm in der Karten- und Radar-Anwendung.
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