Bedienungsanleitung 3D-Drucker Bausatz RF2000 Best.-Nr. 1395718 3D-Drucker RF2000 Best.-Nr.
Inhaltsverzeichnis Seite 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 2 Einführung..........................................................................................................................................................................................................4 Symbol-Erklärung...........................................................................................................................................................................................
Seite 18. Software „Repetier-Host“.............................................................................................................................................................................95 a) Allgemeines zur Software.......................................................................................................................................................................95 b) Installation..........................................................................................
1. Einführung Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts. Dieses Produkt erfüllt die gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Bedienungsanleitung beachten! Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben.
3. Bestimmungsgemäße Verwendung Der 3D-Drucker erzeugt aus geeigneten Druckdateien zweifarbige 3D-Objekte. Hierzu wird geeignetes Rohmaterial (Filament) in den beiden Druckköpfen geschmolzen und an der benötigten Stelle des Objekts angefügt. Dieses Produkt ist nur für den Anschluss an 230 V/AC, 50 Hz Wechselspannung zugelassen. Der Betrieb ist nur in geschlossenen Räumen, also nicht im Freien erlaubt. Der Kontakt mit Feuchtigkeit, z.B. im Badezimmer o.ä. ist unbedingt zu vermeiden.
4. Sicherheitshinweise Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt die Gewährleistung/ Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung. Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung. In solchen Fällen erlischt die Gewährleistung/Garantie.
• Stellen Sie keine offenen Brandquellen, wie z.B. brennende Kerzen auf oder direkt neben dem Gerät ab. • Stellen Sie sicher, dass die Netzleitung beim Aufstellen des Produktes nicht gequetscht oder durch scharfe Kanten beschädigt wird. c) Betrieb • Tritt ein elektrisches oder mechanisches Problem auf, drücken Sie sofort den Not-Aus-Schalter! Der Drucker wird dadurch stromlos. Setzten Sie den Not-Aus-Schalter erst wieder zurück, wenn das Problem behoben ist.
5. Feature-Beschreibung • Druckraum ca.
7. Die wichtigsten Teile im Überblick 1 2 3 4 5 6 7 8 9 (1) Filament-Halter (2) Extruder-Wagen (3) X-Platte (4) 2 Extruder (5) Heizplatte aus Glaskeramik (6) Y-Platte (7) Bedientastenfeld (8) Display (9) Not-Aus-Schalter Z Y X In der kleinen Abbildung sind die Druckrichtungen (x, y und z) angegeben.
8. Benötigtes Werkzeug und Material • Verschiedene Schraubendreher (Kreuzschlitz und Schlitz) • Innensechskantschlüssel 1,5 mm / 2 mm / 2,5 mm / 3 mm / 4 mm • Sechskantschlüssel 4 mm / 5 mm / 5,5 mm / 7 mm • Anschlagwinkel • Schieblehre • Seitenschneider • Kleine Flachzange und kleine Spitzzange • Schraubensicherungslack mittelfest • Fühlerlehre (empfohlen) (bis 1,0 mm in 0,05 mm Schritten) • Heißklebepistole (optional) 9.
Anwendung des Schraubensicherungslacks In der folgenden Anleitung sind einige Schrauben mit Schraubensicherungslack zu sichern. Hierauf wird im Text entsprechend hingewiesen. Vorgehensweise: Geben Sie einen kleinen Tropfen Schraubensicherungslack mittelfest auf den Gewindeanfang. Achten Sie darauf, wirklich nur einen kleinen Tropfen, wie im folgenden Bild gezeigt, zu verwenden.
Zusammenbau der Bodenplatte Zusammenbau Gurtspanner 1x Bodenplatte 1x Gurtspanner-Basiskörper 1x Mutter M4 1x Zylinderkopfschraube M4x30 4x Unterlegscheibe (Durchmesser innen/außen 4,3/8,8 mm) 3x Kugellager 624ZZ (Durchmesser innen/außen (3,8/13 mm) 1x Zylinderkopfschraube M5x70 (Vollgewinde) Den Gurtspanner-Basiskörper in den vorgesehenen Ausbruch der Bodenplatte einlegen. Die Querbohrung im GurtspannerBasiskörper und die Bohrung in der Bodenplatte müssen fluchten.
Montage des Antriebsmotors 1x Bodenplatte 1x Schrittmotor 4x Zylinderkopfschraube M3x12 Den Schrittmotor, wie im Bild gezeigt, mit den 4 Schrauben an der Bodenplatte befestigen. Die Schrauben mit Schraubensicherungslack versehen. Der Kabelaustritt des Schrittmotors muss (siehe Bild) in die entgegengesetzte Richtung des Gurtspanners weisen. Einlegen der Rillenkugellager 1x Bodenplatte 2x Rillenkugellager Die Rillenkugellager von oben in die entsprechenden Bohrungen der Bodenplatte einlegen.
Zusammenbau der X-Platte Montage des Gurtspanners 1x Zylinderkopfschraube M4x30 1x Mutter M4 1x Gurtspanner-Basiskörper 4x Unterlegscheibe (Durchmesser innen/außen 4,3/8,8 mm) 3x Kugellager 624ZZ (Durchmesser innen/außen (3,8/13 mm) Die Unterlegscheiben im Wechsel mit den Kugellagern auf die Schraube aufschieben. Die Schraube, wie im Bild gezeigt, in den Gurtspanner-Basiskörper einschrauben und dabei gut festziehen. Die Schraube mit der Mutter kontern.
Anbau der Führungsschiene Der Führungswagen kann grundsätzlich von der Führungsschiene heruntergeschoben werden, da die Lagerkugeln in einer Kette zusammengefasst sind. Allerdings empfehlen wir, dies möglichst zu vermeiden. 1x X-Platte 6x Zylinderkopfschraube M4x12 1x Führungsschiene mit Führungswagen Die Führungsschiene in die mittlere Nut neben dem Gurtspanner der X-Platte einlegen und mit den Schrauben befestigen. Die untere Nut auf der Führungsschiene muss zur Seite des Gurtspanners weisen.
Befestigung des Riemenhalters an der Führungswagenplatte 1x Führungswagenplatte 2x Zylinderkopfschraube M3x6 1x Riemenhalter Den Riemenhalter an der Unterseite der Führungswagenplatte mit den beiden Schrauben, wie gezeigt, befestigen. Die Schrauben mit Schraubensicherungslack versehen. Montage der Vorschubhalterung 1x Führungswagenplatte 1x Vorschubhalteblock 2x Senkkopfschraube M4x16 16 Den Vorschubhalteblock mit den beiden Senkkopfschrauben M4x16 unter der Platte befestigen.
Montage der Führungswagenplatte auf dem Führungswagen 1x Führungswagenplatte 1x X-Platte 4x Senkkopfschraube M4x10 Die Führungswagenplatte mit den 4 Senkkopfschrauben auf dem Führungswagen befestigen. Dabei zuerst die beiden Schrauben an den Ausklinkungen einschrauben. Die Schrauben mit Schraubensicherungslack versehen. Der Riemenhalter muss sich auf der Seite mit dem zuvor montierten Gurtspanner befinden.
Zahnriemen auflegen 1x Zahnriemen 675 mm Den Riemenspanner ganz entspannen. Den Zahnriemen auf das Motorritzel und danach, wie im ersten Bild gezeigt, in den Riemenhalter einlegen. Anschließend den Zahnriemen über den Riemenspanner legen. Den Zahnriemen durch Verdrehen der Riemenspannerschraube so weit spannen, dass er sich noch leicht mit zwei Fingern um 180° verdrehen lässt. Achtung: Der Zahnriemen darf keinesfalls zu stark gespannt werden.
Extruder-Halterung und Dehnungsmessstreifen anbauen 1x Halteplatte für Endanschlagsbetätigung 1x Baugruppe Extruder-Halterung mit Dehnungsmessstreifen 2x Zylinderkopfschraube M4x20 Die Baugruppe aus dem vorherigen Bauschritt zusammen mit der Halteplatte der Endanschlagsbetätigung, wie gezeigt, am Führungswagen befestigen. Die Schrauben mit Schraubensicherungslack versehen. Achtung, die Anschlussleitungen der Dehnungsmessstreifen müssen oberhalb der Halteplatte verlegt werden (siehe Bild).
Prüfen des Endanschlags Nachdem die Endschalterbetätigung montiert wurde, durch Verschieben des Extruder-Wagens prüfen, ob der Endschalter (Kreis im Bild) durch leichten Druck von der Endanschlagsbetätigung ausgelöst wird (bei der Auslösung ist ein leises klicken hörbar). Wenn der Endschalter nicht betätigt wird, die Schrauben (Pfeile im Bild) nochmals lockern und die Halteplatte für die Endanschlagsbetätigung etwas verdrehen, bis der Endschalter betätigt werden kann.
Montage der Rändel auf den Vorschubmotoren 2x Schrittmotor 2x Vorschubrändel 2x Gewindestift M3x5 Das Vorschubrändel auf die Achse des Schrittmotors stecken und mit dem Gewindestift befestigen. Den Gewindestift mit Schraubensicherungslack versehen. Das Vorschubrändel muss dabei soweit wie möglich am Motor sein. Als Orientierung für den Abstand schieben Sie ein zweimal gefaltetes Blatt Papier zwischen Rändel und Motor. Alle Schritte für den anderen Schrittmotor wiederholen.
Montage der Filament-Vorschubeinheit 1 5 6 2x Vorschubmotor 1x Motorhalteplatte 2x Federhalteblock 2x Zylinderkopfschraube M3x12 2x Senkkopfschraube M3x12 5 4 4 3 2 6 Zur einfacheren Montage die Motoren nebeneinander stellen, so dass die Rändel nach oben zeigen. Die Motorhalteplatte auflegen. Der Kabelaustritt beider Motoren (1) muss in die entgegengesetzte Richtung der Befestigung der Motorhalteplatte (2) zeigen.
Wenn Sie Ihren Drucker vor Juli 2016 erworben haben oder die Federn „sehr hart“ gefehlt haben, können Sie diese kostenlos bei unserem Support anfordern. Montage der Filament-Vorschubeinheit am Führungswagen 1x Filament-Vorschubeinheit 2x Zylinderkopfschraube M4x16 Die Filament-Vorschubeinheit, wie gezeigt, am Führungswagen befestigen. Die beiden Befestigungslöcher befinden sich unterhalb der Extruder-Halterung.
Zusammenbau des Lüfter-Blechs 1x Lüfter-Blech 1x Doppel-Lüfter 6x Blechschraube ST2,2x16 Beide Lüfter mit je 3 Blechschrauben wie gezeigt am LüfterBlech montieren. Während der Montage das Lüfter-Blech an einer Tischkante auflegen. Zum Gegenhalten einen Meterstab oder ähnliches verwenden. Die Blasrichtung (durch einen Pfeil auf dem Lüfter gekennzeichnet) muss bei der Montage nach innen gerichtet sein.
Montage des Lichtschrankenhalteblocks 1x Lichtschrankenhalteblock 1x Zylinderkopfschraube M2x14 Den Lichtschrankenhalteblock, wie im Bild gezeigt, mit der Zylinderkopfschraube an der X-Platte befestigen und gerade ausrichten. Einlegen der Rillenkugellager 2x Rillenkugellager Die Rillenkugellager von unten in die entsprechenden Bohrungen der X-Platte einlegen. Rillenkugellager beim Einlegen in die Bohrungen leicht drehen, dabei auf keinen Fall Gewalt anwenden.
Zusammenbau der Y-Platte Montage des Gurtspanners 1x Zylinderkopfschraube M4x30 1x Mutter M4 1x Gurtspanner-Basiskörper 4x Unterlegscheibe (Durchmesser innen/außen 4,3/8,8 mm) 3x Kugellager 624ZZ (Durchmesser innen/außen (3,8/13 mm) Die Unterlegscheiben im Wechsel mit den Kugellagern auf die Schraube aufschieben. Die Schraube, wie im Bild gezeigt, in den Gurtspanner-Basiskörper einschrauben und dabei gut festziehen. Die Schraube mit der Mutter kontern.
Anbau der Führungsschiene 1x Y-Platte 1x Führungsschiene 6x Zylinderkopfschraube M4x12 Die Führungsschiene in die mittlere Nut der Y-Platte einlegen und mit den Schrauben befestigen. Die untere Nut auf der Führungsschiene muss zur Plattenmitte weisen. Montage des Antriebsmotors 1x Schrittmotor 1x Y-Platte 3x Zylinderkopfschraube M3x12 1x Senkkopfschraube M3x12 Den Schrittmotor, wie im Bild gezeigt, mit den 3 Zylinderkopfschrauben und der Senkkopfschraube an der Y-Platte befestigen.
Montage des Schleppkettenendstücks oben und des Endschalter-Halteblocks unten 1x Halteblock für Führungsschiene 1x Schleppkettenendstück mit Nippel 1x Endschalter-Halteblock 2x Zylinderkopfschraube M3x16 2x Senkkopfschraube M3x8 Das Schleppkettenendstück mit den Senkkopfschrauben am Halteblock befestigen. Den Halteblock mit einer Zylinderkopfschraube auf der genuteten, oberen Seite der Y-Platte befestigen (Schraubenloch zur Außenseite).
Betätigung des Endschalters montieren 1x Betätigung für Endschalter 1x Zylinderkopfschraube M4x12 1x Zylinderkopfschlitzschraube M4x20 1x Mutter M4 Die Zylinderkopfschlitzschraube in den Alu-Block eindrehen und mit Mutter auf der gegenüberliegenden Seite kontern. Das Gewinde der Schraube muss mit der Mutter abschließen. Die Betätigung des Endschalters, wie im Bild gezeigt, an der Y-Platte montieren.
Verklebung der Heizplatte 1x Glaskeramik-Platte 1x Heizung (selbstklebend) 4x Distanzbolzen Die Distanzbolzen mit den Gewindebohrungen auf die Unterseite der Glaskeramik-Platte (Seite mit der Struktur) stecken und evtl. provisorisch mit 4 Schrauben fixieren. Achtung: Hierbei die Schrauben nur leicht anziehen, da ansonsten die Gefahr besteht, dass die Platte bricht. Die Ausrichtung der Heizung überprüfen, indem die Heizung über die Distanzbolzen geschoben wird.
Auflegen des Zahnriemens 1x Untertischhalterung aus vorherigem Schritt 1x Zahnriemen 675 mm Den Zahnriemen, wie im linken Bild gezeigt, in den Riemenmitnehmerwinkel einlegen. Den Riemenspanner der Y-Platte ganz entspannen. Die Untertischhalterung drehen und den Zahnriemen, wie im Bild gezeigt, auf Ritzel und Riemenspanner auflegen. Der EndAchtung: Der Zahnriemen darf keinesfalls zu stark gespannt werden. schalter muss dabei hinten rechts sein.
Montage des Untertischs 1x Y-Platte 1x Untertisch 4x Senkkopfschraube M4x12 Den Untertisch und die Untertischhalterung mit den 4 Senkkopfschrauben, wie im Bild gezeigt, auf dem Führungswagen befestigen. Schrauben mit Schraubensicherungslack versehen. Um zu prüfen, ob der Untertische gerade montiert ist, die komplette Y-Platte hochkant stellen und dabei den Tisch festhalten. Die Kante, an der sich der Gurtspanner befindet, muss dabei unten sein und auf einer geraden Fläche aufliegen.
Zusammenbau der mechanischen Grundkonstruktion Verbindung von Bodenplatte und Y-Platte 1x Y-Platte 1x Bodenplatte Beim Einsetzen der Kugelgewindetriebe in die Bodenplatte muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die Spindeln exakt gleich weit herausgeschraubt und nicht gegeneinander verschoben sind. Ist dies nicht der Fall, müssen die Kugelgewindetriebe durch Drehen aneinander angepasst werden. Die Y-Platte mit den beiden Ausfräsungen von oben in die Abstandshalter der Bodenplatte einfädeln.
Festziehen der Kugelgewindetriebe Die Befestigungsschrauben der Kugelgewindetriebe auf beiden Seiten des Druckers (jeweils 4 Schrauben) nun endgültig festziehen. Montage der Ritzel an den Gewindeumlaufspindeln 1x Grundgerüst Die Zahnscheiben auf die Enden der Gewindeumlaufspindeln 2x Zahnscheibe 28Z (großes Ritzel, Außendurchmesser 32 mm) aufschieben und mit den Gewindestiften befestigen.
Montage der Seitenteile 1x Seitenteil links 1x Seitenteil rechts 10x Zylinderkopfschraube M4x10 schwarz Die Seitenteile werden mit den im Bild markierten 5 Bohrungen am Grundgerüst befestigt. Die Seitenteile an den Seiten auf das Grundgerüst aufstecken und mit jeweils 5 Schrauben befestigen. Das Seitenteil mit den Öffnungen für den USB-Anschluss und der Speicherkarte wird auf der rechten Seite montiert. Die Öffnungen der Seitenteile müssen sauber in die Nasen an Boden- und X-Platte eingeführt werden.
Fertigstellen des Z-Antriebs 1x Zahnriemen 822 mm 2x Fußhalterung 2x Gummi-Fuß Die zwei Gummi-Füße, wie auf dem Bild gezeigt, in die Fußhalterungen locker einschrauben. Grundausrichtung der Kugelgewindetriebe Das Grundgerüst nach hinten kippen (nicht auf den Kopf stellen) und die beiden Fußhalterungen an der Bodenplatte, wie im kleinen Bild gezeigt, einhängen. Die beiden Füße nur leicht festziehen, so dass die Halterungen nicht herausfallen.
Montage des Zahnriemens Den Riemenspanner der Bodenplatte (auf der linken Seite außen) ganz entspannen. Den Zahnriemen, wie im Bild gezeigt, montieren. Den Riemen zuerst an der linken Zahnscheibe einhängen und festhalten. Dann an der rechten Zahnscheibe einhängen und in Richtung Uhrzeigersinn spannen (das Stück zwischen den beiden Zahnscheiben soll so gut wie möglich gespannt sein).
Befestigen der Zahnscheibe Wenn der Abstand auf beiden Seiten exakt übereinstimmt, den Die Y-Platte mit Hilfe des Zahnriemens so lange nach oben fazugänglichen Gewindestift festziehen. hren, bis der zweite Gewindestift zugänglich ist. Diesen dann ebenfalls festziehen. Die beiden Fußhalter entfernen.
Montage der Verblendungen Achten Sie bei diesen Teilen auf scharfe Kanten. Hier besteht bei unachtsamem Umgang Verletzungsgefahr. Einbau der Rückblende M4x20 1x Rückblende 8x Zylinderkopfschraube M4x10 schwarz 1x Zylinderkopfschraube M4x20 schwarz 6x Mutter M4 schwarz Die Rückblende, wie gezeigt, mit den Schrauben und Muttern am Grundgerüst befestigen. 6 Schrauben mit Muttern an den Seitenteilen und 3 Schrauben mittig an der Bodenplatte verwenden.
Die rückseitigen Blenden in die Grundmechanik einführen und wie gezeigt mit den Schrauben an den Seitenteilen befestigen. Vorbereitung der Bedienblende 1x Bedienblende 1x Schleppkettenendstück mit Loch 2x Senkkopfschraube M3x8 2x Mutter M3 10x Zylinderkopfschraube M4x10 schwarz 1x Zylinderkopfschraube M4x16 schwarz 8x Mutter M4 schwarz 40 Das Schleppkettenendstück, wie im Bild zu sehen, im Ausschnitt der Bedienblende mit den Senkkopfschrauben und den Muttern (M3) montieren.
Einbau der Bedienblende M4x16 Die Bedienblende in die Grundmechanik einführen und wie im Bild gezeigt mit den Schrauben befestigen. 8 Schrauben mit Muttern an den Seitenteilen und 3 Schrauben mittig an der Bodenplatte, davon die Schraube M4x16 an der linken Position, verwenden. Dabei darauf achten, dass Bedienblende und Rückblende in der Mitte des Gerätes (siehe Pfeile oben) aneinander stoßen und nicht überlappen oder einen Spalt bilden.
10. Verdrahtung der elektrischen Komponenten a) Allgemeines ACHTUNG Netzspannung - der Anschluss, der Einbau und die Verdrahtung der elektrischen Komponenten darf nur durch eine Elektrofachkraft erfolgen, die mit den geltenden Sicherheitsvorschriften vertraut ist. Vor der Inbetriebnahme ist unbedingt eine Prüfung nach den geltenden Sicherheitsvorschriften durch eine Elektrofachkraft erforderlich. Während der Anschlussarbeiten darf die Netzleitung auf keinen Fall mit dem Stromversorgungsnetz verbunden sein.
b) Einbau und Anschluss der Platinen und Komponenten Die Bauteile auf den Platinen können durch elektrostatische Entladungen beschädigt werden. Berühren Sie deshalb z.B. einen geerdeten Heizkörper, bevor Sie die Platinen in die Hand nehmen.
Einbau der Hauptplatine 1x Hauptplatine 7x Distanzrolle 20 mm 7x Mutter M3 (schwarz) 7x Zylinderkopfschraube M3x25 (schwarz) Die Hauptplatine, wie im Bild zu sehen, mit den Distanzrollen 20 mm montieren. Die Distanzrollen können für eine einfachere Montage zuvor mit einem Tropfen Heißkleber an der Platine fixiert werden. Alle Schrauben im Bereich der Muttern mit Sicherungslack versehen.
Anschluss der Leitungen an der Steckdose 1x Steckdose 4x Zylinderkopfschraube M4x10 schwarz 4x Mutter M4 schwarz 1x Leitung mit Ring-Öse grün/gelb (17 cm) (Leitung 31) 1x Leitung blau (60 cm) (Leitung 27) 1x Leitung schwarz (60 cm) (Leitung 27) Die schwarze Leitung, wie im Bild zu sehen (aus der Rückansicht der Steckdose), an der linken Klemme anschließen. Die blaue Leitung an der rechten Klemme anschließen. Die Leitung mit der Ring-Öse grün/gelb an der mittleren Klemme anschließen.
Anschluss der Leitungen an der Kaltgeräte-Kombibuchse 1x Kaltgeräte-Kombibuchse 1x Leitung blau (64 cm) (Leitung 24) 1x Leitung schwarz (64 cm) (Leitung 24) Wenn die Kaltgeräte-Kombibuchse, wie im Bild zu sehen, liegt, die schwarze Leitung an der Klemme ganz links anschließen und die blaue Leitung an der Klemme (N) rechts daneben anschließen.
Anschluss der Leitungen am Netzteil 1x Netzteil 1x Leitung rot (37 cm) (Leitung 28) 1x Leitung schwarz (37 cm) (Leitung 28) 1x Leitung blau (55 cm) (Leitung 26) 1x Leitung schwarz (55 cm) (Leitung 26) 1x Leitung mit Ring-Öse grün/gelb (18 cm, 2,5 mm2) (Leitung 32) 1x Leitung mit Flachsteckverbinder und Ring-Öse grün/gelb (15 cm) (Leitung 23) Die transparente Schutzabdeckung an der Klemmleiste des Netzteils abziehen.
Anschluss des Netzteils Die schwarze und blaue Leitung an die Klemmen X37 (siehe Kreis im Bild) der Hauptplatine anschließen. Aus der Ansicht wie am Bild muss die schwarze Leitung links und die blaue rechts in der Klemme angeschlossen werden. Beide Leitungen mit einem kleinen Kabelbinder (99 mm) in nächster Nähe zur Anschlussklemme zusammenbinden (siehe Pfeil im Bild). Die rote und schwarze Leitung (je 37 cm) an die Klemmen X1 der Hauptplatine anschließen.
Einbau des Lüfters für die Hauptplatine 1x Lüfter 40x40 4x Zylinderkopfschraube M3x30 (schwarz) 4x Mutter M3 (schwarz) Den Lüfter mit den 4 Zylinderkopfschrauben und den 4 Muttern, wie im Bild zu sehen, innen am rechten Seitenteil montieren. Darauf achten, dass die Blasrichtung (durch einen Pfeil auf dem Lüfter gekennzeichnet) nach innen gerichtet ist. Außerdem soll der Lüfter so montiert sein, dass das Anschlusskabel zur Hauptplatine und zum Anschluss X1 gerichtet ist (siehe auch nächstes Bild).
Vorbereiten des Not-Aus-Schalters 1x Not-Aus-Schalter 1x Bezeichnungsschild „EMERGENCY STOP“ 1x Leitung blau (15 cm) (Leitung 25) 1x Leitung schwarz (15 cm) (Leitung 25) Um den Not-Aus-Schalter zu zerlegen, gleichzeitig von beiden Seiten auf die Entriegelung drücken und den Schalter auseinander ziehen. Die Befestigungsmutter aus Kunststoff gegen den Uhrzeiger- In dieser Reihenfolge muss der Not-Aus-Schalter montiert sinn abschrauben und die Metallscheibe abziehen. werden.
Einbau und Anschluss des Not-Aus-Schalters Zuerst das Bezeichnungsschild auf den Schalter aufstecken. Es muss dabei in der Führung am Schalter aufgeschoben werden. Dann den Schalter in die Öffnung einführen. Von innen zuerst die Metallscheibe, mit den gebogenen Ecken Richtung Gehäuse, auf den Schalter schieben. Anschließend mit der Kunststoffmutter (die flache Seite Richtung Gehäuse) festschrauben. Dabei darauf achten, dass das Bezeichnungsschild gerade ausgerichtet ist.
c) Verdrahtung der Bauteile Extruder Energieschleppkette groß 10 Glieder Leitungen 04, 05, 11, 12 und 14 Die Leitungen so in die Energieschleppkette eindrücken, dass das Endglied mit den Nippeln zu den Leitungsenden ohne Etikett (mit der Nummer der Leitung) weist. Die Energieschleppkette am Extruder-Wagen einrasten und die Leitungen soweit aus der Schleppkette herausziehen, dass sie sauber verlegt an den Anschlüssen des Extruder-Wagens angesteckt werden können.
Die Leitungen mit kleinen Kabelbindern (99 mm) sauber verle- Wie schon zuvor erwähnt, dürfen die Kabel auf keinen Fall gen. gespannt sein! Aus der Seitenansicht sollte dies etwa so wie Wichtig! Die Kabel von den beiden Extrudern und vom Lüf- oben im Bild aussehen. ter dürfen auf keinem Fall gespannt sein! Sie müssen locker verlegt werden. Anderenfalls kann es bei der Kalibrierung zu Problemen kommen! Die Kabel vorsichtig unter der Halteplatte, am Endschalterbetätiger vorbei, durchfädeln.
Fixieren der Leitungen An den beiden Schleppkettenendstücken jeweils zwei große Die freien Leitungsenden durch die Öffnung in der X-Platte, am Kabelbinder (142 mm) zur Zugentlastung anbringen. Endschalter vorbei, nach unten verlegen. Anschluss des Endschalters für die X-Richtung Die Leitung 07 in den Steckverbinder des Endschalters auf der X-Platte einstecken und ebenfalls durch die Öffnung in der XPlatte nach unten verlegen.
Montage des Endschalters für die Z-Richtung (Z-Min-Endschalter an der X-Platte) 1x Lichtschranke 2x Zylinderkopfschraube M2x6 1x Leitung 10 Die Lichtschranke mit den beiden Schrauben, wie im Bild gezeigt, von unten an den Lichtschrankenhalteblock der X-Platte montieren. Der Anschluss für das Kabel muss nach hinten gerichtet sein. Die Leitung 10 in den Steckverbinder der Lichtschranke einstecken.
Grundeinstellung des Z-Anschlags Den Zahnriemen an der Basisplatte von Hand drehen, so dass sich die Y-Platte nach oben bewegt. So lange drehen, bis die Betätigung für den Z-Anschlag, so wie im Bild zu sehen, in die Lichtschranke eingefahren ist. Beim Einfahren darauf achten, dass die Betätigung in der Mitte der Lichtschranke ist und nicht rechts oder links an dieser anstößt. Achtung: bei dieser Einstellung unbedingt darauf achten, dass der Extruder nirgendwo anschlägt und somit beschädigt wird.
Montage des LED-Streifens 1x LED-Streifen mit Anschlussleitung (Leitung 29) Den LED-Streifen, wie auf dem Bild zu sehen, von unten an die X-Platte, genau unter die Führungsschiene aufkleben. Die Klebeflächen vorher entfetten. Die Anschlussleitung muss beim Motor der X-Platte enden. Achtung: Der LED-Streifen darf nicht am Lichtschrankenhalteblock anstehen. Die Anschlussleitung des LED-Streifens an der Seitenwand, unten um den Motor herum, verlegen und hinter den Abstandshaltern aus Metall vorbeiführen.
Anschluss des X-Motors 1x Leitung 01 (X-Motor) Verlegen und Fixieren der Leitungen Den Leitungsstrang durch die Öffnung in der Rückblende in den Gerätesockel verlegen (siehe Pfeil linkes Bild) und mit kleinen Kabelbindern (99 mm) und einer selbstklebenden Kabelbinderhalterung (siehe Pfeil rechtes Bild) fixieren.
Anschluss des Heiz-Betts und des Endschalters für die Y-Richtung 1x Energieschleppkette klein 20 Glieder 1x Leitungen 06 (Heizung) 1x Leitungen 08 (Endschalter Y) 1x Leitungen 13 (Temperatursensor Heiz-Bett) Die Leitungen so in die Energieschleppkette eindrücken, dass das Endglied mit den Löchern zu den Leitungsenden ohne Etikett weist.
13 08 Den Schutzleiter (grün/gelbe Leitung mit Ring-Öse) mit einer Zylinderkopfschraube M3x10, einer Unterlegscheibe und zwei Zahnscheiben an der Oberseite des Untertisches anschließen. Achtung: Diese Verbindung stellt den sicherheitstechnisch wichtigen Kontakt der Gehäuseteile zum Schutzleiter her.
Anschluss des Y-Motors Die Leitung 02 (Y-Motor) an den Steckverbinder des Y-Motors Die Leitung 02 ebenfalls durch die Öffnung in der Y-Platte nach anschließen und die Leitung mit 2 großen Kabelbindern (142 oben verlegen. mm), die zusammengefügt wurden, wie gezeigt, am Motor fixieren. An den beiden Schleppkettenendstücken jeweils zwei große Beim unteren Schleppkettenendstück an der Y-Platte die LeiKabelbinder (142 mm) zur Zugentlastung anbringen. tung zum Y-Motor mit in die Zugentlastung einbeziehen.
Montage und Anschluss des Endschalters für die Z-Richtung (Z-Max-Endschalter an der Y-Platte) 1x Leitung 09 1x Endschalterplatine 1x Zylinderkopfschraube M2x16 1x Unterlegscheibe M2 Den Stecker der Leitung 09, an dem kein Etikett ist, an der Endschalterplatine anschließen. Die Platine mit der Schraube und der Unterlegscheibe, wie gezeigt, von unten an den Endschalter-Halteblock der Y-Platte montieren. Die Schraube muss dabei in das hintere Loch eingeschraubt werden.
Die Leitungen durch das Loch in der Bedienblende nach unten An den Schleppkettenendstücken an der Y-Platte (oberes Bild) führen und das noch offene Ende der Energieschleppkette in und an der Bedienblende (unteres Bild) jeweils zwei große Kadas Endstück an der Bedienblende einrasten. belbinder (142 mm) zur Zugentlastung anbringen. Anschluss des Z-Motors Den Steckverbinder am Z-Motor durch die Öffnung in der Die Leitung 03 an den Steckverbinder des Z-Motors anschlieRückblende schieben. ßen.
Anschluss der Geräteleitungen Schließen Sie zuerst die Heizung des Druckbetts (Leitung 06) an. Die beiden schwarzen Leitungen werden an der Klemme X38 (siehe Kreis im linken Bild) der Hauptplatine angeschlossen. Die Ring-Öse des Schutzleiters an Leitung 06 wird mit Zahnscheiben und einer zusätzlichen Mutter an der linken Befestigungsschraube der Bedienteilblende angebracht. Achtung: Diese Verbindung stellt den sicherheitstechnisch wichtigen Kontakt der Gehäuseteile zum Schutzleiter her.
Leitung Klemme Hauptplatine Angeschlossene Komponente 01 X11 Motor X-Richtung 02 X12 Motor Y-Richtung 03 X16 Motor Z-Richtung 04 (4polig) X17 Motor Extruder 0 04 (2polig rosa/grau) X4 Heizung Extruder 0 04 (2polig violett/schw.
11. Abschließende Arbeiten Wenn die Motoren manuell bewegt werden, kann das Display aufleuchten. Dies ist keine Fehlfunktion. Eine durch die Bewegung induzierte Spannung in den Motoren verursacht das Aufleuchten des Displays. Montage und Anschluss der Heizplatte Die Heizplatte auf die Distanzbolzen des Untertisches legen Wichtig! Beim Einlegen der Druckplatte darauf achten, dass und die beiden Steckverbinder von Leitung 06 und 13 anschlie- wirklich die Glaskeramik auf den Distanzbolzen aufliegt und ßen.
Anbau der Bodenabdeckung Fixieren Sie die Heizplatte mit den beiden Kunststoffsicherungsschrauben (Flügelschrauben PA6.6 Natur M4x6 mm aus dem Lieferumfang), damit diese beim Kippen des Druckers nicht herausfallen kann und beschädigt wird. 1x Bodenblech 4x Zylinderkopfschraube M3x6 4x Gummi-Fuß Die Gummi-Füße aus den Fußhalterungen drehen. Das Bodenblech mit den Abkantungen in Richtung GehäuseAußenseite einlegen.
Typenschild und Warnschilder aufkleben Das Typenschild, wie im Bild zu sehen, zwischen den Schrau- Das silberfarbene Warntext-Schild, wie im Bild gezeigt, gut ben des Netzteils auf das Gehäuse kleben. sichtbar am Drucker befestigen. Den Aufkleber „Max. 800 W“ auf die Abdeckung der Steckdose Die Klebestelle vorher entfetten. kleben. Die Klebestellen vorher entfetten.
12. Erstinbetriebnahme Vor der Erstinbetriebnahme müssen alle Transportsicherungen bzw. Sicherungen, die während der Montage bzw. zum Transport angebracht wurden, entfernt werden.
b) Kontrolle des Lüfter-Blechs und der Betätigung für den Z-Endschalter • Bevor Sie den Drucker in Betrieb nehmen, kontrollieren Sie zuerst das Lüfter-Blech am Extruder-Wagen (siehe Bilder oben). Es ist unbedingt darauf zu achten, dass das Lüfter-Blech nicht an den Extrudern anliegt und die Lüfter nicht die X-Platte berühren (siehe Pfeile in den beiden Bildern). Sollte es an einer der beiden Stellen anliegen, schrauben Sie das Lüfter-Blech ab und justieren es nach.
d) Netzanschluss und erstes Einschalten Die Netzsteckdose, an die der 3D-Drucker angeschlossen wird, muss sich in der Nähe des Gerätes befinden und leicht zugänglich sein, damit das Gerät im Fehlerfall schnell und einfach von der Netzstromversorgung getrennt werden kann. Lassen Sie die Netzleitung nicht mit anderen Leitungen in Kontakt kommen. Seien Sie vorsichtig beim Umgang mit Netzleitungen und Netzanschlüssen. Netzspannung kann lebensgefährliche elektrische Schläge verursachen.
13. Bedienung am Drucker a) Funktionsbeschreibung der Bedientasten 3 1 4 2 5 6 (1) Richtungstasten zur Navigation in der Menüstruktur („links“ / „rechts“ / „oben“ / „unten“) Mit der Richtungstaste links kann zusätzlich die LED-Beleuchtung auf weißes Licht geschaltet werden. Ein nochmaliger Druck auf die Taste schaltet wieder auf den vorherigen Zustand zurück. (2) OK-Taste zur Bestätigung einer Auswahl im Menü (3) Bewegen der Heiz- bzw.
c) Das erweiterte Hauptmenü Das Hauptmenü enthält außer der Hauptanzeige (siehe „Beschreibung des Hauptmenüs“) noch 3 weitere Ansichten. Sie können diese über die Richtungstasten „oben“ und „unten“ (1) erreichen. Die Anzeigen werden dabei nach der Reihe durchgewechselt. Wenn Sie z.B. 4-mal hintereinander die Taste „unten“ drücken, ist wieder die Hauptanzeige zu sehen. 2x Taste „unten“ (1) gedrückt. 1x Taste „unten“ (1) gedrückt.
Home All Home X Home Y Home Z Position X X: 0.00 mm Endstop min:On/Off Endstop max:N/A Single Move/1 mm/10 mm/50 mm/Single Steps Position Y Y: 0.00 mm Endstop min:On/Off Endstop max:N/A Single Move/1 mm/10 mm/50 mm/Single Steps Position Z Z: 0.00 mm Endstop min:On/Off Endstop max:On/Off Single Move/1 mm/10 mm/50 mm/Single Steps Position Extruder E: 0.00 mm 1 click = 1 mm Position Temp. Bed: 0°C Temp. 0 : 0°C Temp.
Configuration Acceleration Print X: 1000 Print Y: 1000 Print Z: 100 Move X: 1000 Move Y: 1000 Move Z: 100 X/Y-Jerk : 10.0 Z-Jerk : 0.1 Feedrate Max X: 500 Max Y: 500 Max Z: 50 Home X: 165 Home Y: 165 Home Z: 10 Z Calibration Scan Scan PLA Scan ABS Z-Offset Position Z Set Z Matrix: 1 (1-9) Restore Defaults Z: 0 um Z: 0.
Position Home All Alle Achsen in die Home-Position fahren Home X X-Achse in die Home-Position fahren Home Y Y-Achse in die Home-Position fahren Home Z Z-Achse in die Home-Position fahren Position X X: 0.
SD Card Print File Delete File Druck von SD-Karte starten Datei von SD-Karte löschen (danach erfolgt die Auswahl der zu löschenden Datei) Configuration General Baudrate:115200 Stepper off All off Beeper: On/Off Mode: Printer/Miller Z Scale: Surface/Z Min Extruder Offset X Extruder Offset Y Acceleration Print X: 1000 Print Y: 1000 Print Z: 100 Move X:1000 Move Y:1000 Move Z:100 X/Y-Jerk :10.0 Z-Jerk : 0.
14. Kalibrierung a) Allgemeine Hinweise zur Kalibrierung Achtung! Berühren Sie auf keinen Fall die heißen Extruder oder das heiße Heiz-Bett! Es besteht Verbrennungsgefahr! Beim Aufheizen kann es zu leichter Rauch- bzw. Dampfentwicklung kommen. Dies ist normal. Bitte sorgen Sie für entsprechende Belüftung. Während die Kalibrierung durchgeführt wird, darf kein Filament in den beiden Extrudern eingelegt sein, da ansonsten die Messwerte verfälscht werden.
b) Einstellen des Abstands zwischen Düse und Heizplatte Zur Kalibrierung wird nur der linke Extruder (aus der Frontansicht) (Extruder 0) verwendet. Der Abstand zwischen Düse und der Heizplatte muss hier auf 0,3 mm eingestellt werden. Wichtig! Die Position mit dem geringsten Abstand zwischen Düse und Heizplatte ermitteln Sie im kalten Zustand. D.h.
Aufheizen auf die Einstell-Temperatur Schalten Sie den Drucker wieder ein und fahren Sie, sobald Navigieren Sie mit den Richtungstasten (1) zum Menüpunkt das Hauptmenü angezeigt wird, mit der Pfeiltaste „nach unten“ „Extruder“. (3) das Heiz-Bett ein paar Zentimeter nach unten. Anschließend drücken Sie auf OK. Drücken Sie OK. Nochmals OK drücken, um „Temp. Bed“ auszuwählen. Mit den Richtungstasten die Temperatur für das Heiz-Bett ein- Drücken Sie OK. stellen.
Die Richtungstaste „links“ 2x drücken, um wieder ins Haupt- Warten Sie, bis die Ist-Temperatur des linken Extruders und menü zu wechseln. der Heizplatte die von Ihnen eingestellte Temperatur anzeigt. Lassen Sie beides noch min. 10 Minuten weiterheizen, bis sich die Temperatur der Heizplatte stabilisiert hat und diese vollständig durchgeheizt ist und sich der Extruder vollständig ausgedehnt hat. Anschließend OK drücken. Navigieren Sie mit den Richtungstasten zum Menüpunkt „Po- Drücken Sie OK. sition“.
Einstellen des linken Extruders (Extruder 0) Nehmen Sie den Streifen Kalibrierband (0,3 mm) (optional), oder einen 0,3 mm Streifen einer Fühlerlehre zur Hand und schieben Sie ihn vorsichtig zwischen den linken Extruder und die Heizplatte. Beachten Sie, dass das linke Bild aus der Rückansicht aufgenommen wurde. Daher ist der Extruder 0 hier der rechte.
c) Durchführen des Head Bed Scans für PLA oder ABS Der Text unter dem jeweiligen Bild beschreibt, welche Taste gedrückt bzw. was eingestellt werden muss, wenn diese Anzeige zu sehen ist. Start des Heat Bed Scans Im Hauptmenü OK (2) drücken. Mit den Richtungstasten (1) zum Menüpunkt „Configuration“ fahren. OK drücken. Mit den Richtungstasten „Z Calibration“ wählen. OK drücken.
Anschließend startet automatisch der Head Bed Scan. Ausrichten des rechten Extruders und Ermitteln des aktuellen Abstand zwischen Düse und Heizplatte bei Drucktemperatur Nach erfolgter Vermessung fahren die Heizplatte und der Extruder-Wagen wieder in die Home-Position und unmittelbar danach in die Mitte der Heizplatte. Im Display wird „Align Extruders“ angezeigt. Dies bedeutet, dass jetzt der zweite Extruder ausgerichtet werden muss. Der Drucker fährt mit der Z-Achse in die Home Position.
d) Durchführen des schnellen Head Bed Scans Der Text unter dem jeweiligen Bild beschreibt, welche Taste gedrückt bzw. was eingestellt werden muss, wenn diese Anzeige zu sehen ist. Aufheizen des Heiz-Betts und der Extruder Im Hauptmenü OK (2) drücken. Mit den Richtungstasten (1) „Extruder“ wählen. OK drücken. OK drücken, um „Temp. Bed“ auszuwählen. Mit den Richtungstasten „100 °C“ einstellen. OK drücken. Mit den Richtungstasten „Temp. 0“ auswählen. OK drücken.
Mit den Richtungstasten „Temp. 1“ auswählen. OK drücken. Mit den Richtungstasten „120 °C“ einstellen. OK drücken. Die Richtungstaste „links“ 2x drücken, um wieder ins Haupt- Warten, bis die Ist-Temperatur der Extruder im Display 120 °C menü zu wechseln. und die Ist-Temperatur der Heizplatte 100 °C anzeigt. Dann noch min. 10 Minuten weiterheizen lassen, bis sich die Temperatur der Heizplatte stabilisiert hat und diese vollständig durchgeheizt ist und sich der Extruder vollständig ausgedehnt hat.
OK drücken, um „Scan“ auszuwählen. In der Statusanzeige des Hauptmenüs erscheint „Heat Bed Die Richtungstaste „links“ 3x drücken, um wieder ins Haupt- Scan“. Die Geometrie der Heizplatte wird nun automatisch menü zu wechseln. vermessen. Dieser Vorgang dauert einige Zeit. Ausrichten des rechten Extruders Nach erfolgter Vermessung fahren die Heizplatte und der Extruder-Wagen wieder in die Home-Position und unmittelbar danach in die Mitte der Heizplatte.
15. Einlegen, Entfernen und Wechseln des Filaments a) Einlegen des Filaments - mechanischer Teil Die Filament-Rollen auf die Welle des Filament-Halters ste- Außen auf die Kugellagerhalterung drücken und dabei das Ficken. Die Filament-Rollen müssen frei beweglich sein. lament durch die Kugellagerhalterung hindurch einführen. Das Filament am Vorschubmotor vorbei bis zum Anschlag in Dann, falls noch nicht geschehen, den Drucker einschalten den Extruder einschieben.
b) Einlegen des Filaments über das Menü vom Drucker Vor dem Einlegen, Entfernen oder Wechseln des Filaments muss der entsprechende Extruder aufgeheizt werden, damit sich das Filament sauber in den Extruder einlegen bzw. aus dem Extruder entfernen lässt.
OK drücken. Mit den Richtungstasten zu „Active Extruder“ fahren. OK drücken. Dann wird als aktiver Extruder der 2. ausgewählt Mit den Richtungstasten zum Punkt „Temp. 1“ fahren. (Extruder 1). OK drücken. Mit den Richtungstasten „200 - 230 °C“ (z.B. für PLA) einstellen. OK drücken. Die Richtungstaste „links“ 2x drücken, um wieder ins Hauptmenü zu wechseln. Warten Sie bis der Extruder vollständig aufgeheizt ist.
Damit ist das Einlegen des Filaments abgeschlossen. Die Richtungstaste „links“ 2x drücken, um wieder ins Hauptmenü zu wechseln. Wichtig! Beim 2. Extruder muss auf jeden Fall als aktiver Extruder der Extruder 1 ausgewählt werden. Dann kann das Einlegen auch mit der Funktion „Load Filament“ durchgeführt werden. c) Entfernen und Wechseln des Filaments Halten Sie das Filament, wenn es aus dem Extruder herausfährt, fest. Ansonsten kann es herausspringen und Verletzungen verursachen.
16. Erster Ausdruck eines Beispielobjekts von der SD-Karte Beim Aufheizen kann es zu leichter Rauch- bzw. Dampfentwicklung kommen. Dies ist normal. Bitte sorgen Sie für entsprechende Belüftung. Wenn Sie mit PLA-Filament drucken, bekleben Sie die Heizplatte zur besseren Haftung des Druckobjekts mit PutzBand oder einem leicht strukturierten Kreppband. Im Handel ist auch spezielles Klebeband verfügbar, welches genau für diesen Zweck entwickelt wurde.
Zuerst wird die Heizplatte aufgeheizt. Danach fahren die Achsen in die Home-Position und der Extruder wird aufgeheizt. Sobald der Extruder seine Betriebstemperatur erreicht hat, startet der Druck. Der Fortschritt des Aufheizvorgangs von Heizplatte und Extruder kann anhand der Temperaturanzeigen in der oberen Displayzeile verfolgt werden. Der Druckfortschritt kann in der unteren Statusanzeige verfolgt werden.
Um einen stabilen Betrieb zu gewährleisten, nutzen Sie für längere Ausdrucke den Druck von der SD-Karte. Andernfalls kann es passieren, dass der Druck abbricht, weil der Drucker über das USB-Interface neu gestartet wird. Dies kann durch einen Neustart des PCs, die Neuinitialisierung des USB-Controllers oder auch durch einen Virenscanner hervorgerufen werden. Im Internet auf unserer Homepage www.conrad.
18. Software „Repetier-Host“ a) Allgemeines zur Software Im Rahmen dieser Anleitung kann leider nicht die komplette Funktionsweise der beiliegenden Software erklärt werden. Hierzu verweisen wir auf die integrierte Online-Hilfe-Funktion und die Informationen unter www.repetier.com. Die Grundbedienung und der Weg zum ersten Ausdruck sind jedoch nachfolgend beschrieben, damit Sie schnell und problemlos zu einem Ergebnis kommen.
c) Verbinden des angeschlossenen Druckers Starten Sie das Programm Repetier-Host und klicken Sie rechts oben im Fenster auf „Druckereinstellungen“. (1) Wählen Sie oben im Menü den Drucker „RF2000_3D“ aus. (2) Stellen Sie den Port ein und kontrollieren Sie die Baudrate. Wenn Sie bei (1) den richtigen Drucker ausgewählt haben, ist die Baudrate (3) bereits korrekt auf „115200“ voreingestellt. Die Portnummer (2) ist systemabhängig. Normalerweise sollte aber mit der aktuellen Version der Software (ab 1.6.
Klicken Sie im Hauptbildschirm der Software links oben auf „Verbinden“. Nach einigen Sekunden erscheint das Symbol in grün und die Beschriftung ändert sich in „Trennen“. Der Drucker wurde erfolgreich mit der Software verbunden und es können nun einige manuelle Einstellungen ausprobiert werden.
d) Manuelle Bedienung über die Software Klicken Sie im Hauptbildschirm der Software auf den Tab „Manuelle Kontrolle“ (1). Vor dem Ausprobieren der manuellen Druckersteuerung muss unbedingt die Einstellung der Endschalter für die Z- und die Y-Achse vorgenommen worden sein. Beim Fertiggerät wurde erste Grundeinstellung bereits bei der Herstellung durchgeführt, sollte jedoch zur Sicherheit nochmals kontrolliert werden.
e) Platzierung eines Druckobjekts in der Software Klicken Sie im Hauptbildschirm der Software im Tab Objektplatzierung auf das „+“-Symbol. Wählen Sie die gewünschte Datei aus und klicken Sie auf „OK“. Alternativ können Sie die Datei auch einfach in die Software hereinziehen. Das 3D-Objekt „fällt“ auf die Druckplatte im Hauptfenster. Es können folgende Dateitypen mit dieser Software geöffnet werden: *.stl (STL-Dateien) *.obj (OBJ-Dateien) *.
Kurzbeschreibung der wichtigsten Schaltflächen im Tab „Objektplatzierung“: (1) Speichern des Objekts (2) Hinzufügen von Objekten (wie oben beschrieben), es können auch mehrere Objekte hinzugefügt werden (3) Kopieren von Objekten für mehrfachen Ausdruck (in einem weiteren Fenster kann die Anzahl der Kopien gewählt werden) (4) Zentrierung des Objekts auf der Druckplatte (5) Spiegeln des Objekts (6) Löschen des Objekts von der Druckplatte (7) Skalieren des Objekts Mit der Skalierungsfunktion kann hier auch die
Platzieren eines Druckobjekts für 2-farbigen Druck Für den Druck eines zweifarbigen Objekts werden normalerweise zwei 3D-Objekt Dateien verwendet. Auf der SD-Karte befindet sich z.B. ein 2-farbiger Würfel „Cube_1.stl“ und „Cube_2.stl“. Der eine Teil für den 1. Extruder, der zweite Teil für den 2. Extruder. Fügen Sie, wie zuvor beschrieben, einfach zuerst die erste Datei und danach die zweite Datei in die Software ein. Zentrieren Sie jetzt die beiden Druck-Objekte.
f) Vorbereitung zum Druck Um das Objekt drucken zu können, muss es zuerst in die einzelnen Druck-Layer aufgeschnitten oder zerlegt werden. Diesen Vorgang nennt man „slicen“. Slicen des platzierten Druckobjekts (1) Wählen Sie die für Ihren Druck geeigneten Slicer-Einstellungen aus.
Die fertige Druckdatei erscheint nach der Berechnung im Grafik-Fenster. Rechts davon erscheint eine kleine Übersicht zum Druck. Diese Layer-Ansicht dient zur Kontrolle auf Fehler vor dem Druck. Ganz links im Fenster erscheint eine Werkzeugleiste, die der Ansichtssteuerung dient. Nähere Beschreibungen der Funktionen können in der Online-Hilfe-Funktion der Software nachgelesen werden.
Vorbereitung des Druckobjekts für 2-farbigen Druck Wählen Sie für das slicen jetzt die Einstellungen aus, die mit eine „D“ für Dual enden (z.B. „RF2000_PLA300_200_04_D“). Sollte beim Starten des Slicens eine Meldung „Mindestens ein Objekt liegt außerhalb des Druckbereichs...“ erscheinen, klicken Sie auf jeden Fall „Nein“ an. Dieser Würfel ist auch sehr gut geeignet, um das Extruder Offset für X und Y einzustellen.
g) Druck Die so entstandene Druckdatei kann nun gedruckt werden. Hierzu gibt es zwei Möglichkeiten: • Speichern Sie die Druckdatei auf eine SD-Karte, um dann Stand-Alone auszudrucken. Klicken Sie dazu auf „Als Datei speichern“ (1). Dies speichert die Datei als *.gcode und ist gleich zu setzen, wenn Sie die Datei aus dem G-Code Editor speichern (Diskettensymbol). Hier wird exakt das in die Datei gespeichert, was im G-Code steht.
Das Grafik-Fenster kann zur Anzeige der Temperaturkurven umgeschaltet werden. Dort werden die Temperaturen und deren Verlauf grafisch in einem Diagramm angezeigt. Während der ersten Zentimeter des Drucks kann der Abstand zwischen Heizplatte und den Extrudern mit den Tasten für die Heizplattenbewegung (3) manuell feinjustiert werden.
Üben Sie hierbei keinerlei mechanische Gewalt auf die Heizplatte aus. Gefahr des Heizplattenbruchs (Verlust von Gewährleistung/Garantie)! Um einen stabilen Betrieb zu gewährleisten, nutzen Sie für längere Ausdrucke den Druck von der SD-Karte. Andernfalls kann es passieren, dass der Druck abbricht, weil der Drucker über das USB-Interface neu gestartet wird. Dies kann durch einen Neustart des PCs, die Neuinitialisierung des USB-Controllers oder auch durch einen Virenscanner hervorgerufen werden.
Print Settings 1 2 3 4 5 (1) Layer-Höhe (Genauigkeit/Auflösung des Druckobjekts) (2) Layer-Höhe des ersten Layers (beeinflusst die Anpassung und Haftung auf der Druckplatte, erstes Layer etwas stärker als die folgenden Layer einstellen) (3) Anzahl der äußeren Wandungs-Layer (4) Für Hohlkörper (z.B. Vasen) aktivieren (5) Gefüllte Layer-Anzahl oben/unten 1 2 (1) Objektfüllung (0-100%) Wir empfehlen eine Objektfüllung von 10% bis 40%.
1 2 (1) Loops sind Kreise, die beim Druckstart um das Objekt gezogen werden, um den Filament-Fluss zu stabilisieren, bevor das eigentliche Objekt gedruckt wird. Hier werden Anzahl, Abstand zum Objekt, Höhe und minimale Länge festgelegt. (2) „Brim“ ist ein dünner Rand, der direkt um das Objekt gelegt wird, um die Grundfläche zu erhöhen und damit die Haftung auf der Druckplatte zu verbessern. Hier wird die Breite des Rands festgelegt.
Hier können sämtliche Geschwindigkeiten eingestellt bzw. nachjustiert werden. Ändern Sie die Werte nur in kleinen Schritten ab. Hier können die Extruder zugeordnet werden. Es ist z.B. möglich, einen der beiden Extruder nur für den „Infill“ zu nutzen.
Hier kann die Extrusionsbreite für sämtliche verschiedenen Druckvarianten eingestellt werden. Mit Extrusionsbreite ist hier die Breite des austretenden Kunststofffadens gemeint. Z.B. kann diese beim ersten Layer erhöht werden, damit der Boden des Druckobjekts dichter wird.
Filament Settings 1 2 (1) Filament-Durchmesser und Filament-Durchmesser-Toleranzen nach Herstellerangabe werden hier eingestellt. Ist keine Herstellerangabe vorhanden, können diese Werte auch mit einer Schieblehre gemessen werden (1 m Filament-Material an 10 verschiedenen Punkten messen und dann den Mittelwert hier einstellen). (2) Temperatureinstellung für Extruder und Heiz-Bett getrennt, nach dem ersten und allen anderen Layern.
Printer Settings 1 2 (1) Geometrische Daten der Heizplatte (2) Anzahl der Extruder 1 2 (1) Der Startcode beinhaltet die ersten Befehle, die der 3D-Drucker ausführt. Hier kann z.B. eine Z-Kompensation gestartet werden. Der Z-Kompensationsbefehl könnte dann folgendermaßen lauten: M3006 S-100 (-100 sind in diesem Fall 100 µm oder 0,1 mm) Steht dem Wert ein - vor, wird der Abstand zwischen Düse und Heiz-Bett geringer. Bei einem + größer.
Nachfolgend finden Sie einen G-Code, der die LED-Beleuchtung steuert. Dieser kann z.B. in den Startcode oder Endcode eingebunden werden. Es können auch nur Teile davon verwendet werden. Im Kommentar (nach dem ;) steht, was der Code bewirkt. Die RGB-Steuerung muss dazu im Menü „Quicksettings“ auf „Manual“ gestellt werden.
i) Einrichten einer weiteren Slic3r-Version Dieses Kapitel beschreibt das Einrichten einer weiteren Version des Slicers „Slic3r“, wenn Sie z.B. zusätzlich eine ältere Version benutzen wollen oder zwischenzeitlich eine neue Version erscheint. • Als erstes laden Sie sich die gewünschte Version des Slic3rs herunter. Den entsprechenden Download finden Sie unter nachfolgender Adresse. http://slic3r.org/download Klicken Sie anschließend auf den Button „Windows“.
• Im Menü „Slicer“ wählen Sie den gewünschten Slicer aus, den Sie einbinden wollen. In unserem Beispiel wäre das die Standardauswahl „Slic3r“. • Im Feld „Name“ geben Sie den gewünschten Namen ein und bestätigen mit einem Klick auf „Slicer hinzufügen“. 6 1 3 2 4 5 • Wählen Sie den neu hinzugefügten Slic3r durch einen Klick darauf aus (1). • Klicken Sie rechts auf „Durchsuchen“ (2).
• Wählen Sie jetzt im Reiter „Slicer“ im Dropdownmenü den neu hinzugefügten Slicer aus, um ein Objekt zu slicen. Die Einstellungen „Druckeinstellung“, „Druckereinstellung“ und „Filamenteinstellungen“ sind für beide Versionen des Slic3rs dieselben. Selbstverständlich ist es über das Konfigurationsmenü „Manager“ auch möglich, einen anderen Slicer einzubinden. Hier läuft die Konfiguration ähnlich ab, ist aber natürlich auf jeden Slicer individuell zugeschnitten.
19. Erweiterte Kalibrierung a) Ermitteln der höchsten Position der Heizplatte Sobald der Head Bed Scan einmal durchgeführt wurde, kann mit Hilfe der Repetier-Host Software die Matrix des Heizplatten Scans ausgelesen werden. Aus den Werten der Matrix kann man die Position auf der Heizplatte ermitteln, die den geringsten Abstand zur Düse hat. Dies kann dann prinzipiell für alle weiteren Scans verwendet werden, so lange sich am Heiz-Bett nichts ändert.
• Klicken Sie oben auf den Reiter „Manuelle Kontrolle“. • Geben Sie in das Feld „G-Code“ „M3013“ (ohne Anführungszeichen) ein und klicken Sie auf den Butten „Senden“. Der Befehl „M3013“ gibt die Werte in Steps aus. Wenn Sie stattdessen den Befehl „M3013 P1“ verwenden, werden die Werte in mm ausgegeben. • Im Log-Feld werden jetzt die Werte der Matrix angezeigt. • Die erste Reihe mit Zahlen (;7;0;20;40;...
Anfahren der Offset-Position • Fahren Sie zuerst alle Achsen in die Home-Positionen. Klicken Sie dazu auf das Haus-Symbol ohne Beschriftung. Wenn die Zahlen in den Feldern X, Y und Z rot gefärbt sind, wurde noch keine Home-Position angefahren. Die Software weiß demnach nicht, wo die Achsen des Druckers gerade stehen. Nach dem Anfahren der Home-Positionen ändert sich die Farbe auf schwarz. • Fahren Sie jetzt die X-Achse auf die zuvor ausgelesene Position.
• Fahren Sie jetzt die Y-Achse auf die zuvor ausgelesene Position. • Geben Sie dazu den Befehl „G1 Y90“ (ohne Anführungszeichen) in das Feld „G-Code“ ein und klicken Sie auf „Senden“. Die 90 ersetzen Sie dabei mit Ihrem Y-Wert. Der Drucker fährt die Y-Achse auf die Position. In unserem Beispiel auf die Y-Position 90. Sobald die Position erreicht ist, steht im Feld Y die aktuelle Position. In unserem Beispiel 90,00.
b) Feinjustierung des Filament-Vorschubs In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie den Filament-Vorschub genau justieren können, um z.B. die Toleranz des Vorschubrändels auszugleichen. In unserem Beispiel führen die Kalibrierung des linken Filament-Vorschubs durch. Vorbereitung • Installieren Sie, falls noch nicht geschehen, die Software Repetier-Host inkl. der Treiber und schließen Sie den Drucker an dem Computer an (siehe Kapitel „18. Software Repetier-Host“).
• Wenn das Filament markiert ist, fördern Sie genau 50 mm. Dazu fahren Sie mit der Maus bei der rechten Steuerung unten links über den Pfeil (siehe roter Pfeil). Wenn Sie mit dem Mauszeiger ganz unten sind (siehe Pfeilspitze vom roten Pfeil) und in der Mitte 50 angezeigt wird, klicken Sie genau einmal. • Der Filament-Motor fördert jetzt genau 50 mm Filament und stoppt dann wieder.
Berechnung und Korrektur des Vorschubs Die Formel zur Berechnung der tatsächlich geförderten Menge ist wie folgt: Gesamte Länge in mm - Restmenge in mm = Tatsächlich geförderte Menge in mm 100 mm - 48 mm = 52 mm Die Formel zur Berechnung des neuen Werts „Steps per mm“ ist wie folgt: Geförderte Menge in mm : Tatsächlich geförderte Menge in mm * Aktueller Wert Steps per mm = neuer Wert Steps per mm 50 mm : 52 mm * 280,000 = 269,231 • Nachdem Sie den Wert berechnet haben, öffnen Sie die EEP
c) Feinjustierung der beiden Extruder Um einen perfekten 2 farbigen Ausdruck zu erstellen, ist es evtl. nötig, die Abstände der beiden Extruder nach zu justieren. Dies wird auch als Extruder-Offset bezeichnet. Stimmt die Offset-Einstellung nicht mit der mechanischen Gegebenheit überein, stimmen die Schichten, die vom Extruder 0 und Extruder 1 gedruckt werden, ebenfalls nicht 100%ig überein. In der Firmware sind dazu 2 Einstellmöglichkeiten vorhanden.
Einstellen des ermittelten Werts Zum Einstellen des Werts öffnen Sie zuerst im Menü den Punkt „Configuration“ und anschließend den Punkt „General“. Navigieren Sie zu „Extruder Offset X“ und drücken Sie OK (2). Stellen Sie den ermittelten Wert für den Offset X mit Hilfe der beiden Tasten „oben“ und „unten“ (1) ein. Bestätigen Sie mit der Taste OK (2). Navigieren Sie zum Punkt „Extruder Offset Y“ und drücken Sie wieder OK (2).
d) Korrektur der Heizplatten Temperatur In der Firmware besteht die Möglichkeit, die Temperatur der Heizplatte anzupassen. Hierzu muss auf der Oberfläche die tatsächliche Temperatur, bei unterschiedlich eingestellten Temperaturen, gemessen werden. Die gemessenen Werte müssen dann wiederum in der Firmware eingetragen werden. So kann der Drucker die Temperatur automatisch anpassen. Prüfen Sie, bevor Sie beginnen, ob eine neue Version der Firmware verfügbar ist.
20. Firmware-Update Die Firmware der Hauptplatine erhält immer wieder Updates, um die Eigenschaften des 3D-Druckers zu optimieren. Die aktuell installierte Firmware-Version Ihres Druckers wird nach dem Einschalten des Druckers kurz in der oberen Displayzeile angezeigt. Firmware-Updates finden Sie unter https://github.com/RF1000/Repetier-Firmware. Hier werden immer die aktuellsten Firmware-Updates sowohl für den RF1000 als auch den RF2000 zur Verfügung gestellt.
1 3 2 • Wählen Sie im Menü „Werkzeuge“ (1) die Option „Prozessor“ (2) und stellen Sie den Typ „ATmega2560 (Mega 2560)“ (3) ein. 1 2 3 • Wählen Sie im Menü „Werkzeuge“ (1) die Option „Port“ (2) und stellen Sie den richtigen Port (3) ein. Die Portnummer ist systemabhängig. Sie können im Gerätemanager in der Systemsteuerung unter Anschlüsse (COM und LPT) nachsehen.
1 2 • Wählen Sie im Menü „Datei“ die Option „Öffnen...“ und wählen Sie die Datei „Repetier.ino“ aus dem heruntergeladenen Firmware-Ordner aus. Die Datei „Repetier.ino“ finden Sie unter folgendem Dateipfad: „Repetier-Firmware-master\RF2000\Repetier“ • Es öffnet sich ein neues Fenster. • Klicken Sie in dem neuen Fenster auf den Button mit dem Pfeil nach rechts, um die neue Firmware an den 3D-Drucker zu übertragen.
21. Wartung a) Allgemeines Überprüfen Sie regelmäßig die technische Sicherheit des 3D-Druckers z.B. auf Beschädigung der Netzleitung oder des Gehäuses. Wenn anzunehmen ist, dass ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, so ist das Gerät außer Betrieb zu setzen und gegen unbeabsichtigten Betrieb zu sichern.
Methode 3: Falls die zuvor beschriebene Prozedur ebenfalls nicht zum Erfolg geführt hat, heizen Sie den Extruder auf Drucktemperatur (PLA = 230 °C, ABS = 270 °C) auf. Wenn die Temperatur erreicht ist, lassen Sie etwas Filament extrudieren. Lassen Sie dann den Extruder abkühlen. Bei PLA auf ca. 90-110 °C und bei ABS auf ca. 110-130 °C. Die richtige Temperatur hängt sehr vom verwendeten Filament ab. Evtl. müssen Sie den Vorgang mehrmals mit verschiedenen Temperaturen wiederholen.
d) Riemenspannung überprüfen • Überprüfen Sie von Zeit zu Zeit die Spannung der Antriebsriemen. • Spannen Sie diese bei Bedarf nach, indem Sie die Riemenspanner mit den Einstellschrauben so einstellen, dass sich die Zahnriemen noch leicht mit zwei Fingern um 180° verdrehen lassen. Die Zahnriemen dürfen keinesfalls zu stark gespannt werden. Wenn sich ein Riemenspanner verbiegt, muss die Riemenspannung unbedingt reduziert werden.
30 mm Kippen Sie den Drucker nahe einer Tischkante auf seine rechte Messen Sie, wie im Bild gezeigt, den Abstand der beiden ZahnSeite und befestigen Sie das Gewicht mit der Schnur am nun riemenhälften. Stellen Sie mit dem Riemenspanner einen Abunten liegenden Teil des Zahnriemens für die Y-Richtung. stand von 30 mm (gemessen außen am Zahnriemen) ein. Damit der Extruder-Wagen, wie im Bild zu sehen, oben bleibt, binden Sie den Zahnriemen einfach mit einem Kabelbinder zusammen (siehe Kreis im rechten Bild).
e) Düsenwechsel Achtung: Verbrennungsgefahr. Berühren Sie nicht direkt die heiße Düse und den Extruder. • Zum Wechsel der Extruder-Düse muss der Extruder zunächst auf die für das eingelegte Filament-Material geeignete Temperatur aufgeheizt werden. • Wenn die Temperatur erreicht ist, entnehmen Sie das eingelegte Filament-Material, wie es im Kapitel „15. c) Entfernen und Wechseln des Filaments“ beschrieben ist.
Ansichten der erhältlichen Düsen Die nachfolgenden Abbildungen sind dafür gedacht, damit Sie im Falle eines schlechten Druckbildes oder wenn zu wenig Filament extrudiert wird, Ihre montierte Düse kontrollieren können. Es kann z.B. passieren, dass die Spitze der Düse durch falsche Einstellung oder durch einen Fehler beim Druck in Berührung mit dem Heiz-Bett kommt und dadurch zu geschliffen oder beschädigt wird.
22. Problembehebung Mit dem 3D-Drucker haben Sie ein Produkt erworben, welches nach dem Stand der Technik konstruiert wurde und betriebssicher ist. Dennoch kann es zu Problemen oder Störungen kommen. Deshalb möchten wir Ihnen hier beschreiben, wie Sie mögliche Störungen beheben können: Beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise! Nach dem Einschalten funktioniert der 3D-Drucker nicht. Das Display und die Druckraumbeleuchtung bleiben dunkel: • Überprüfen Sie den Anschluss der Netzleitung.
• Eventuell wurden die Dehnungsmessstreifen (DMS) verspannt montiert. Um dies zu überprüfen, gehen Sie wie folgt vor (es darf kein Filament eingelegt sein): Notieren Sie sich den Messwert der Dehnungsmessstreifen. Dies ist der Wert „F“ (6) im Hauptmenü, er wird in „digit“ angegeben. Drücken Sie von oben und unten sowie von links und rechts geben den Extruder-Wagen bzw. gegen die Dehnungsmessstreifen und die Extruder-Halterung.
Das gedruckte Objekt haftet nicht auf der Heizplatte: • Die Temperatur der Heizplatte ist falsch eingestellt. Experimentieren Sie mit den Temperatureinstellungen in 5 °C-Schritten, um ein optimales Druckergebnis zu erhalten. • Beim Druck problematischer Objekte ist es vorteilhaft, die Heizplatte vor dem Druck erst ca. 15 Minuten durchheizen zu lassen. • Überprüfen Sie, ob die Heizung (rotes Schaumstoffmaterial) sauber an der Keramik-Druckplatte haftet. Sie darf sich nicht (auch nicht teilweise) ablösen.
23. Handhabung • Stecken Sie den Netzstecker niemals gleich dann in eine Netzsteckdose, wenn das Gerät von einem kalten Raum in einen warmen Raum gebracht wurde. Das dabei entstehende Kondenswasser kann unter Umständen das Gerät zerstören. Lassen Sie das Gerät uneingesteckt auf Zimmertemperatur kommen. Warten Sie, bis das Kondenswasser verdunstet ist. • Ziehen Sie den Netzstecker nie an der Leitung aus der Steckdose, ziehen Sie ihn immer nur an den dafür vorgesehenen Griffflächen aus der Netzsteckdose.
26. Anhang a) Verdrahtungsplan der Hauptplatine Verwendete Abkürzungen 230V SCHALTER = Hier wird das Kabel, welches von der Kaltgeräte-Kombibuchse kommt, angeschlossen. EXT. = Extruder DMS = Dehnungsmessstreifen Z-MAX-ENDSCHALTER = Endschalter, der unten an der Y-Platte montiert ist Z-MIN-ENDSCHALTER = Endschalter, der unten an der X-Platte montiert ist (Lichtschranke) Die Nummernbezeichnungen an den Leitungen entsprechen der Kabelkennzeichnung an den einzelnen Kabeln.
c) Einrichtung der Druckereinstellungen Dieses Kapitel richtet sich nur an Benutzer, die nicht die Custom-Version der Software installiert haben. Wenn Sie die Custom-Version installiert haben (erkennbar am Bild des RF1000 3D-Druckers beim Programmstart), kann dieses Kapitel übersprungen werden und dient nur zu Informationszwecken. Starten Sie das Programm Repetier-Host und klicken Sie rechts oben im Fenster auf „Druckereinstellungen“.
Klicken Sie den Tab „Drucker“ an. Übertragen Sie die Einstellungen 1:1 wie im folgenden Bild gezeigt und klicken Sie auf „Übernehmen“. Klicken Sie den Tab „Extruder“ an. Übertragen Sie die Einstellungen 1:1 wie im folgenden Bild gezeigt und klicken Sie auf „Übernehmen“.
Klicken Sie den Tab „Druckerform“ an. Übertragen Sie die Einstellungen 1:1 wie im folgenden Bild gezeigt und klicken Sie auf „Übernehmen“. Klicken Sie den Tab „Skripte“ an. Hier können Sie z.B. einen speziellen Startcode, Endcode, usw. eintragen. Wenn Sie die Slicer-Einstellngen selbst konfigurieren, tragen Sie hier unter „Laufe nach Abbruch“ folgenden Text ein: ; Output Object M400 M3079 M400 ;Steppers off M84 ;Acceleration to default...
d) Status- und Fehlermeldungen Einige der Meldungen werden für eine gewisse Zeit im Display angezeigt und verschwinden dann automatisch wieder. Andere Meldungen, z.B. die mit einem „Error:“ beginnen, werden so lange im Display angezeigt, bis diese vom Benutzer bestätigt werden. Dazu drücken Sie einfach die Taste „OK“ (2). Statusmeldungen (Werden am Display des Druckers angezeigt) Printer ready. Wird angezeigt, wenn der RF bereit zum Drucken ist. Miller ready.
Search aborted Wird angezeigt, wenn die Suche des Z-Ursprungs abgebrochen worden ist. Mehr Informationen über den aufgetretenen Fehler werden in die Logdatei vom Repetier-Host geschrieben. Start Miller Wird angezeigt, wenn der Anwender den Fräser einschalten soll. Test SG Wird angezeigt, so lange der DMS-Test läuft. Test completed Wird angezeigt, wenn der DMS-Test erfolgreich abgeschlossen worden ist. Test aborted Wird angezeigt, wenn der DMS-Test abgebrochen worden ist.
Error: Park Heat Bed Operation denied Wird angezeigt, wenn jemand versucht, Park Heat Bed zu starten, während ein Druck-/Fräsvorgang läuft. Kann ausgelöst werden durch: - M3080 - den Menüpunkt „Park Heat Bed“ Im Moment ist diese Funktion per Default ausgeschalten. Error: Pause Home unknown Wird angezeigt, wenn der Druck-/Fräsvorgang nicht pausiert werden kann, weil die Home-Position unbekannt ist.
Error: X-Axis Home unknown Wird angezeigt, wenn die X-Achse nicht bewegt werden kann, weil die Home-Position unbekannt ist. Kann ausgelöst werden durch: - den Menüpunkt „Position X“ Error: X-Axis Operation denied Wird angezeigt, wenn die X-Achse nicht bewegt werden kann, weil gerade ein Druck-/Fräsvorgang ausgeführt wird. Kann ausgelöst werden durch: - den Menüpunkt „Position X“ Error: X-Axis Min reached Wird angezeigt, wenn die X-Achse nicht bewegt werden kann, weil X-Min ausgelöst hat.
Error: Determine PID Temperature wrong Wird angezeigt, wenn während der automatischen Ermittlung der PID-Werte festgestellt wird, dass die Ist-Temperatur zu hoch wird. Kann ausgelöst werden durch: - M303 Error: Determine PID Timeout Wird angezeigt, wenn die automatische Ermittlung der PID-Werte nicht innerhalb von 20 Minuten abgeschlossen werden kann.
e) Empfohlene Anzugsdrehmomente der Schrauben Beschreibung Gewindegröße Drehmoment Befestigung Gewindestift am Motorritzel M3 0,7 Nm Befestigung Kugellager für Gurtspanner an Basiskörper M4 3 Nm Befestigung Abstandhalter an Bodenplatte M5 5,4 Nm Befestigung Schrittmotor an Bodenplatte M3 1,7 Nm Befestigung Kugellager an Gurtspanner-Basiskörper M4 3 Nm Befestigung Führungsschiene an X-Platte M4 3,5 Nm Befestigung Endschalter an Endschalterhalterung M2 0,3 Nm Befestigung Endschalterhalt
Beschreibung Gewindegröße Drehmoment Befestigung Ritzel auf Kugelumlaufspindel M3 0,7 Nm Befestigung Fußhalterung an Seitenteilen M4 4 Nm Befestigung Rückblende an Seitenteilen und Bodenplatte M4 2,9 Nm Befestigung rückseitige Seitenblenden sowie rückseitige Kopfblende an Seitenteilen M4 2,9 Nm Befestigung Schleppkettenendstück an Bedienblende M3 1,1 Nm Befestigung Bedienblende an Seitenteilen und Bodenplatte M4 2,9 Nm Befestigung Sichtschutzblende rechts und links an Seitenteilen M4 2
Dies ist eine Publikation der Conrad Electronic SE, Klaus-Conrad-Str. 1, D-92240 Hirschau (www.conrad.com). Alle Rechte einschließlich Übersetzung vorbehalten. Reproduktionen jeder Art, z. B. Fotokopie, Mikroverfilmung, oder die Erfassung in elektronischen Datenverarbeitungsanlagen, bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten. Die Publikation entspricht dem technischen Stand bei Drucklegung. Copyright 2017 by Conrad Electronic SE.