RIGOL Benutzerhandbuch Serie MSO5000 Digitalspeicher Mixed-Signal-Oszilloskop May 2020 RIGOL TECHNOLOGIES CO., LTD.
RIGOL Gewährleistung und Erklärungen Urheberrecht © 2018 RIGOL (SUZHOU) TECHNOLOGIES INC. Alle Rechte vorbehalten. Markeninformationen RIGOL ist eine eingetragene Marke der RIGOL (SUZHOU) TECHNOLOGIES INC. Veröffentlichungsnummer UGA25102-1110 Software Version 00.01.02.SP5 Ein Software-Upgrade kann Änderungen oder Ergänzungen der Produkteigenschaften bewirken.
RIGOL Sicherheitsanforderungen Allgemeine Sicherheitshinweise Bitte lesen Sie sorgfältig die folgenden Sicherheitshinweise bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen, um Personenschäden, Schäden am Gerät oder daran angeschlossene Geräte zu vermeiden. Zur Vermeidung möglicher Gefahren benutzen Sie das Gerät nur wie in diesem Handbuch beschrieben. Verwenden Sie ein ordnungsgemäßes Netzkabel. Verwenden Sie nur das mit diesem Produkt ausgelieferte und für das Einsatzland zugelassene Netzkabel. Erden Sie das Gerät.
RIGOL Vermeiden Sie direkten Kontakt mit Schaltkreisen oder blanken Kabeln. Keine blanken Kabel oder Schaltteile bei angeschlossenem Gerät berühren. Gerät auch bei vermuteten Fehlern nicht betreiben. Wenn Sie am Gerät Fehler vermuten, lassen Sie es vor dem weiteren Gebrauch durch qualifiziertes Service-Personal von RIGOL prüfen. Wartungen, Einstellungen oder der Austausch von Teilen oder Zubehör, müssen durch von RIGOL autorisiertem Fachpersonal vorgenommen werden.
RIGOL Sicherheitsbegriffe und Symbole Sicherheitshinweise in diesem Handbuch: WARNUNG (Warnung) Weist auf eine möglicherweise gefährliche Situation oder Praxis hin, die zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann, wenn sie nicht vermieden wird. ACHTUNG (Achtung) Weist auf eine möglicherweise gefährliche Situation oder Praxis hin, die, wenn sie nicht vermieden wird, zu einer Beschädigung des Produkts oder zum Verlust wichtiger Daten führen kann.
RIGOL Messkategorie Messkategorie Die Oszilloskope der Serie MSO5000 dürfen für Messungen der Messkategorie 1 (CAT I) benutzt werden. WARNUNG Das Oszilloskop darf nur für Messungen innerhalb seiner spezifizierten Messgrößen verwendet werden. Definition Messkategorien Messkategorie 1 (CAT I): Messungen an Stromkreisen, die keine direkte Verbindung zum Netz haben (Batteriebetrieb), z. B. Geräte der Schutzklasse 3 (Betrieb mit Schutzkleinspannung), batteriebetriebene Geräte, PKW-Elektrik.
RIGOL VI MSO5000 Benutzerhandbuch
RIGOL Arbeitsumgebung Temperatur Betrieb: Ruhezustand: 0℃ bis +50℃ -30℃ bis +70℃ Luftfeuchtigkeit Betrieb: Unter +30℃: ≤95% relative Luftfeuchte/RH (ohne Kondensation) +30℃ bis +40℃: ≤75% relative Luftfeuchte/RH (ohne Kondenstaion) +40℃ bis +50℃: ≤45% relative Luftfeuchte/RH (ohne Kondensation) Ruhezustand: Unter 65℃: ≤95% relative Luftfeuchte/RH (ohne Kondensation) WARNUNG Bitte betreiben Sie das Gerät niemals in feuchter Umgebung, um Kurzschlüsse im Gerät oder einen elektrischen Schlag zu vermeiden.
RIGOL Definition Verschmutzungsgrad Verschmutzungsgrad 1: Es liegt keine oder nur trockene, nicht leitfähige Verschmutzung vor. Die Verschmutzung hat keinen Einfluss. Z.B.: Ein sauberes Zimmer oder Büroumgebung mit Air-Condition. Verschmutzungsgrad 2: Es liegt nur nichtleitfähige Verschmutzung vor. Gelegentlich muss mit vorübergehender Leitfähigkeit durch Betauung gerechnet werden. Z.B.: Allgemeine Umgebung im Haushalt.
RIGOL Berücksichtigung des Umweltschutzes Das folgende Symbol bedeutet, dass dieses Produkt den geltenden EU Vorschriften entspricht, gemäß den Richtlinien 2002/96/EC über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE) und Batterien. Umgang mit dem Gerät nach Nutzungsdauer Das Gerät kann Substanzen enthalten die umweltschädlich und schädlich für die menschliche Gesundheit sein können.
RIGOL Übersicht MSO5000 Serie Das MSO5000 ist ein Hochleistungs-Digital-Oszilloskop, dass auf Grundlage der „RIGOL UltraVision II Technologie“ entwickelt wurde. Es ist ausgestattet mit einem kapazitiven 9-Zoll-Multitouch-Bildschirm (22,9 cm). Die MSO5000 Serie integriert 7 unabhängige Messinstrumente in einem Gerät und bietet ein hervorragendes Sample-Bandbreitenverhältnis, eine extrem hohe Speichertiefe und weitere hervorragende Spezifikationen. Es ist kompakt und leicht.
RIGOL Dokumenten Übersicht Hauptthemen in diesem Handbuch: Kapitel 1 Kurzanleitung Dieses Kapitel enthält Informationen über die zu treffenden Vorbereitungen, bevor Sie das Gerät benutzen, sowie eine kurze Geräteübersicht. Kapitel 2 Bedienung Vertikalsystem Dieses Kapitel beschreibt die Funktionen des Vertikalsystems. Kapitel 3 Bedienung Horizontalsystem Dieses Kapitel beschreibt die Funktionen des Horizontalsystems.
RIGOL Kapitel 13 Gültigkeitstest (Pass/Fail Test) Dieses Kapitel beschreibt die Eingangssignalüberwachung auf Gültigkeit mit Hilfe des Pass/Fail Test. Kapitel 14 Signalaufzeichnung / Wiedergabe Dieses Kapitel enthält Hinweise zur Analyse des Eingangssignals mit Hilfe der Echtzeit Signalaufzeichnung. Kapitel 15 Suche/Navigation Dieses Kapitel beschreibt die Navigationsfunktion und schnelle Suche nach relevanten Ereignissen.
RIGOL Darstellungskonventionen in diesem Handbuch: 1. Bedienfeldtasten Die Bedienfeldtasten (weiter Tasten genannt) werden durch das Format „Text Box + Tastenname (Fett)“ beschrieben, z.B. Utility kennzeichnet die „Utility Taste“. 2. Softkey-Menü-Tasten Die Softkey-Menü-Tasten (weiter Softkey-Taste genannt) werden durch das Format „Schriftzeichen schattiert + Menü Wort (Fett)“ beschrieben, z.B. System kennzeichnet den Menüpunkt „System“ unter Utility. 3.
RIGOL Produktunterlagen für dieses Gerät: Für dieses Gerät gibt es die folgenden Produktunterlagen: Kurzanleitung (Quick Guide), Benutzerhandbuch (User’s Guide), Programmieranleitung (Programming Guide), Technisches Datenblatt (Data sheet) etc. Die aktuellste Version dieses Benutzerhandbuchs können Sie von der offiziellen RIGOL WEB-Site (www.rigol.com) herunterladen.
Inhaltsverzeichnis RIGOL Inhaltsverzeichnis Gewährleistung und Erklärungen ..............................................................I Sicherheitsanforderungen....................................................................... II Allgemeine Sicherheitshinweise .................................................................. II Sicherheitsbegriffe und Symbole ............................................................... IV Messkategorie ..........................................................
RIGOL Inhaltsverzeichnis Zoom-Out und Zoom-In Touch Screen (Pinch & Stretch) .................... 1-24 Ziehen (Drag)................................................................................ 1-24 Zeichnen von Rechtecken (Rectangle Drawing) ................................. 1-25 Parametereinstellung (Parameter Setting Method) ................................... 1-27 Verwendung des Sicherheitsschloss ....................................................... 1-28 Benutzen der integrierten Hilfe-Funktion.
Inhaltsverzeichnis RIGOL Triggerpegel/Schwellwert (Trigger LEVEL/Threshold Level) ........................ 5-3 Trigger Modi (Trigger Mode) ................................................................... 5-4 Trigger Kopplung (Trigger Coupling) ........................................................ 5-6 Trigger Sperrzeit (Trigger Holdoff) ........................................................... 5-6 Rauschunterdrückung (Noise Rejection)...................................................
RIGOL Inhaltsverzeichnis Absolutbetrag (Abs) ....................................................................... 6-25 Tiefpass (Low Pass) ....................................................................... 6-26 Hochpass (High Pass) .................................................................... 6-28 Bandpass (Band Pass) .................................................................... 6-29 Bandsperre (Band Stop) .................................................................
Inhaltsverzeichnis RIGOL Digital Kanäle wählen (To Select the Digital Channel) ............................... 10-2 Digital Kanäle Ein/Aus (To Enable/Disable the Digital Channel) .................. 10-2 Schwellwert/Kalibrierung Probe (To Set the Threshold and Calibrate Probe)10-4 Automatische Reihenfolge Kanäle (Auto Arrangement Setting) .................. 10-5 Anzeigegröße Einstellen (To Set the Waveform Display Size) ..................... 10-5 Kanalmarkierung Einstellen (To Set the Label) ..............
RIGOL Inhaltsverzeichnis Signalwiedergabe Einstellungen (Play Options)........................................ 14-5 Kapitel 15 Suche/Navigation (Search and Navigation Function) .... 15-1 Suchfunktion (Search Function) ............................................................. 15-2 Navigationsfunktion (Navigation Function) .............................................. 15-5 Kapitel 16 Display Einstellungen .....................................................
Inhaltsverzeichnis RIGOL Extern Speichern und Laden (External Storage and Load)......................... 18-8 Datenträgerverwaltung (Disk Management) ............................................ 18-9 Dateityp wählen (To Select a File Type) .......................................... 18-10 Ordner Erstellen (To Create a Folder) ............................................. 18-10 Dateien oder Ordner Löschen (To Delete a File or Folder) ................
Inhaltsverzeichnis RIGOL Hilfe-Funktion (Help) ...................................................................... 20-9 Selbst-Kalibrierung (Self-calibration) ................................................ 20-9 Drucker Einstellungen (Print Setting) ............................................. 20-10 Email Einstellungen (Email) .......................................................... 20-12 Tastensperre Einstellen (Key Locker)..............................................
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Kapitel 1 Kurzanleitung In diesem Kapitel werden die Vorsichtsmaßnahmen bei der ersten Handhabung des Oszilloskops beschrieben. Ebenso werden die Gerätefrontseite/Geräterückseite, die Benutzeroberfläche, die Touch Screen Bedienung und die Hilfe-Funktion erläutert.
RIGOL Kapitel 1 Kurzanleitung Allgemeine Überprüfung 1. Überprüfen Sie die Transportverpackung auf Schäden Bei Beschädigungen der Transportverpackung oder des Verpackungsmaterials bewahren Sie diese solange auf, bis der Inhalt der Sendung auf Vollständigkeit geprüft und das Gerät alle elektrischen und mechanischen Überprüfungen bestanden hat. Wenn Ihr Gerät während des Transports beschädigt wurde, wenden Sie sich bitte an den Lieferanten und den Spediteur zwecks Schadensregulierung.
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Aussehen und Abmessungen 192 200 367 115 130 Bild 1-1 Frontansicht (Einheit: mm) Bild 1-2 Draufsicht (Einheit: mm) MSO5000 Benutzerhandbuch 1-3
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Vorbereitung für den Einsatz Einstellen der Aufstellfüße Sie können die Aufstellfüße ausklappen, damit das Gerät betriebsmäßig aufwärts gekippt steht und somit einfacher bedient und beobachtet werden kann (siehe Bild 1-3). Für den Transport oder die Lagerung des Geräts können die Füße wieder eingeklappt werden.
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Achtung Stellen Sie eine korrekte Erdung des Gerätes sicher, um einen elektrischen Schlag zu vermeiden. Inbetriebnahme Nach korrektem Netzanschluss drücken Sie bitte die Ein/Aus-Taste auf der Gerätefrontseite. Während des Einschaltvorgangs führt das Gerät einen Selbsttest und Initialisierungslauf durch. Nach erfolgreichem Beenden des Selbsttest wird die Startseite aufgerufen. Tastkopf anschließen RIGOL liefert die MSO5000 Serie mit entsprechenden passiven Tastköpfen aus.
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Logik-Probe anschließen: 1. Schalten Sie die Spannungsversorgung des Meßobjektes aus. 2. Stecken Sie den Ausgangsanschluss der Logik-Probe in richtiger Richtung in den Digitalkanaleingang auf der Gerätefrontseite des Oszilloskops (siehe Bild 1-6). Bild 1-6 Logik-Probe anschließen 3. Verbinden Sie die Signalleitung des gewählten Logik-Probe Eingangs mit dem Testpunkt des zu testenden Signals. 4.
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL (b) Falscher Anschluss Masseleitung/Ground Lead (G) Bild 1-7 Anschluss Masseleitung 5. Wiederholen Sie diesen Vorgang für alle gewählten Logik-Probe Eingänge. Beachte: Die Eingänge der Digitalkanäle unterstützen kein Hot-Plugging (Anschluss bei Betrieb). Stecken Sie die Logik-Probe nicht und ziehen Sie diese nicht heraus, wenn sich das Oszilloskop im eingeschalteten Zustand befindet.
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Tastkopf Funktionsprüfung 1. 2. 3. Taste Default auf der Gerätefrontseite drücken, die Meldung "Restore default?" wird angezeigt. Softkey-Taste OK drücken oder tippen Sie auf OK (Touch Screen), um die werkseitigen Standardeinstellungen des Oszilloskops wiederherzustellen. Die Masse-Krokodilklemme des Tastkopfes mit dem Masseanschluß verbinden (siehe Bild 1-8 unten).
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL WARNUNG Um Verletzungen durch Stromschlag bei der Verwendung des Tastkopfs zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass die Isolierung des Kabels in einwandfreiem Zustand ist und berühren sie niemals metallische Tastkopfteile, wenn der Tastkopf mit höherer Spannung verbunden ist. Hinweis Das Kompensationssignal dient nur für die Tastkopfkompensation und ist nicht zu Kalibrierung geeignet.
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Gerätefrontseite Übersicht 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 15 22 21 14 20 19 18 17 Bild 1-11 Gerätefrontseite Tabelle 1-1 Bezeichnungen Gerätefrontseite Nr. Bezeichnung Nr.
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Geräterückseite Übersicht 1 2 3 4 5 7 6 Bild 1-12 Geräterückseite 1. Handgriff Ziehen Sie den Handgriff nach oben, um das Gerät zu transportieren. Wenn Sie den Handgriff nicht mehr benötigen drücken Sie diesen nach unten. 2. HDMI (High Definition Multimedia Interface) Über diese Schnittstelle können Sie zwecks größerer Darstellung (z.B. für Präsentationen) ein externes Display wie z.B. einen Monitor oder Projektor anschließen.
RIGOL Kapitel 1 Kurzanleitung dem Anschließen an ein Netzwerk können Sie die auf dem Bildschirm angezeigten Signale auf einen Netzwerkdrucker ausdrucken. Hinweis Nachdem das Oszilloskop mit dem Netzwerk verbunden ist (falls Sie keinen Internetzugang haben, bitten Sie den Administrator, die angegebene Netzwerkberechtigung zu öffnen), können Sie ein Online-Upgrade für die Systemsoftware durchführen: 1) Aktivieren Sie den Touch Screen.
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Gerätefrontseite Bedienelemente Übersicht Vertikaleinstellung (Vertical) 1, 2, 3, 4: sind die Ein/Aus Kanaltasten der Analogkanäle. Die 4 Kanäle sind mit unterschiedlichen Farben markiert Die Farbzuordnungen werden sowohl für die Bildschirmdarstellung als auch für die Kennzeichnung der entsprechenden BNC-Eingangsbuchsen verwendet. Math: ist die Bedientaste der Math Funktionen. Taste drücken, um das Menü mathematische Signaloperationen zu öffnen.
RIGOL Kapitel 1 Kurzanleitung Vertical OFFSET: ist der Bedienknopf der Vertikalposition. Ändert den vertikalen Offset des aktuellen Signals. Rechtsdrehung verschiebt das Signal nach oben, Linksdrehung verschiebt das Signal nach unten. Die Vertikalverschiebung ändert gleichermaßen die entsprechende Positionsanzeige im Anzeigefeld. Diesen Knopf drücken, um die Vertikalverschiebung sofort rückgängig zu machen. Jeder Analogkanal ist mit einem eigenen, unabhängigen Bedienknopf ausgestattet.
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Horizontal SCALE: ist der Bedienknopf der Horizontalskalierung (Zeitbasiseinstellung). Ändert die horizontale Skalierung (Zeitbasiseinstellung). Rechtsdrehung verkleinert Zeitbasiswerte und Linksdrehung vergrössert die Zeitbasiswerte. Alle Kanäle werden gedehnt oder komprimiert dargestellt und gleichermaßen wird die Zeitbasisinformation (z.B. ) am oberen Bildschirmrand geändert.
RIGOL Kapitel 1 Kurzanleitung öffnen. Es können z.B. Signalquelle, Statistikfunktionen etc. gewählt und alle Meßfunktionen ein- oder ausgeschaltet werden. Es kann eine Schnellmessung von 41 Signalform Parametern ausgeführt werden. Acquire: Taste drücken, um das Erfassungsmenü zu öffnen. Es können z.B. der Zeitbasis Modus (YT, XY, Roll), die Speichertiefe, die Erfassungs-Modi (Normal, Average, Peak, High Res) etc. gewählt werden. Storage: Taste drücken, um das Speichermenü zu öffnen.
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Schnell Taste/Shortcut Taste (Quick) Taste drücken, um die zugeordnete Funktion sofort auszuführen: wie z.B. Screenshot, speichern einer Signalform, speichern einer Konfiguration, etc. Tasten Utility More Quick settings drücken, um die Shortcut Taste Quick zuzuordnen. Arbiträr-Funktionsgenerator Einstellung (GI und GII) Taste GI drücken, um den Ausgang (Gerätefrontseite) von [GI] zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Single-Taste (Single) Taste drücken, um den Trigger-Modus „Single“ zu aktivieren. Nach gültigem Triggersignal erfasst das Oszilloskop ein einzelnes Signalbild (Bildschirmbreite) und hält an. Touch Screen Lock-Taste (Touch Lock) Taste drücken, um den Touch Screen zu deaktivieren oder zu aktivieren. Beachte: Standardmäßig ist die Touch Screen Funktion des Oszilloskops immer aktiviert.
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Benutzeroberfläche Die MSO5000 Serie besitzt einen 9-Zoll WSVGA (1024×600) LCD Bildschirm. Sie ist ausgestattet mit einem Multi-Levels-Helligkeit Display (256 Stufen). Die Benutzeroberfläche zeigt die erfassten Signalformen, die Konfigurationsinformationen und die Messergebnisse an. 1 2 24 23 22 3 4 21 5 6 7 20 8 9 19 18 17 10 11 12 16 15 14 13 Bild 1-13 Benutzeroberfläche 1.
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL 3. Horizontale Zeitablenkung (Horizontal Time Base) Zeit pro Rastereinheit auf der Horizontalachse auf dem Bildschirm. Knopf Horizontal SCALE ändert diesen Parameter. Der Einstellbereich ist abhängig vom Modell. 4. Abtastrate/Speichertiefe (Sample Rate/Memory Depth) Anzeige der aktuellen Erfassungsrate und Speichertiefe (Erfassungslänge) der Analogkanäle. Die Abtastrate und die Speichertiefe ändern sich zusammen mit der horizontalen Zeitbasiseinstellung. 5.
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL 12. Triggerpegel (Trigger LEVEL/Threshold Level) Sind Analogkanäle (CH1-CH4) als Triggerquelle gewählt, muss auch ein passender Triggerpegel eingestellt werden. Sind Digitalkanäle (D0-D15) als Triggerquelle gewählt, muss ebenso ein passender Triggerpegel eingestellt werden. Das Triggerpegelsymbol wird links auf dem Bildschirm und der Triggerpegelwert wird in der oberen rechten Bildschirmecke angezeigt.
RIGOL Kapitel 1 Kurzanleitung 18. Analogkanal 4 Vertikalskalierung (CH4 Status Label) Anzeige Status Analogkanal 4 (CH4). Anzeige Vertikalskalierung Analogkanal 4 (CH4). Spannungswert pro Vertikalskalenteil Analogkanal 4 (CH4). Anzeige Offset von Analogkanal 4 (CH4), z.B. Vertikalversatz Signal von Analogkanal 4 (CH4). Folgende Symbole werden entsprechend der aktuellen Kanaleinstellung angezeigt: Z.B. werden für Eingangskopplung („channel coupling“ „DC“) und für Bandbreitenbegrenzung angezeigt.
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL 23. Kanal- und Signalmarkierungen (Analog Channel Label/Waveform) Die Kanäle sind mit unterschiedlichen Farben markiert. Die Farben der SignalDarstellungen auf dem Bildschirm entsprechen den Farben der Kanalmarkierungen. 24. Funktions-Navigation-Menü (Function Navigation) Touch Screen aktivieren und dann auf dieses Symbol Tippen, um das Funktions-Navigations-Menü zu öffnen.
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Bild 1-14 Tippen Zoom-Out und Zoom-In Touch Screen (Pinch & Stretch) Zoom-Out (Zusammenziehen) oder Zoom-In (Spreizen) Sie zwei Punkte auf dem Bildschirm mit zwei Fingern, um die Signalform zu vergrößern oder zu verkleinern. Um die Signalform zu vergrößern, ziehen Sie zuerst die beiden Finger zusammen und strecken Sie sie dann. Um die Signalform zu verkleinern, strecken Sie zuerst die beiden Finger und ziehen Sie sie dann zusammen (siehe Bild 1-15).
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Bild 1-16 Ziehen Zeichnen von Rechtecken (Rectangle Drawing) Öffnen Sie das Funktions-Navigation-Menü und Tippen Sie anschließend auf das Symbol „Draw rect“ (Rechteck zeichnen), um in den Modus Rechtecke zeichnen zu wechseln. Ziehen Sie ein Rechteck auf (siehe Bild 1-17). Nehmen Sie ihren Finger vom Bildschirm und es erscheint ein Popup-Menü auf dem Bildschirm.
RIGOL Kapitel 1 Kurzanleitung Hinweis Tippen Sie auf das Symbol „Draw rect“, um zwischen den Bereichen „Rechteck zeichnen“ und „Betriebsarten Signalform“ zu wechseln. Auf das Symbol „Draw rect“ Tippen, es wird angezeigt („Rechteck zeichnen“ ist aktiviert), es wird angezeigt („Betriebsarten Signalformen“ aktiviert). Standardeinstellung ist „Betriebsart Signalformen“.
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Parametereinstellung (Parameter Setting Method) Für die Parametereinstellung kann der Multifunktions-Knopf oder der aktivierte Touch Screen benutzt werden (MSO5000 Serie). Die gängigen Methoden zur Parametereinstellung lauten wie folgt: Methode 1: Für Parameter mit dem Symbol : Multifunktions-Knopf auf der Gerätefrontseite drehen, um den Parameter Menüpunkt zu wählen oder den Parameterwert zu ändern.
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL der aktuelle Wert Max. oder Min.). Parameter auf Standardwert (Def/Default) zurücksetzen. Parameter Eingabefeld Löschen (Cls). Methode 4: Für alle anderen Parameter entsprechende Softkey-Taste drücken, um zwischen den Menüpunkten zu wechseln oder die Parametereinstellung zu ändern. Diese Methode ist nur anwendbar bei Parametern mit zwei Möglichkeiten(z.B. entweder LSB oder MSB wählen).
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Benutzen der integrierten Hilfe-Funktion Die integrierte Hilfe-Funktion stellt kontextbezogene Hilfetexte für alle Bedienfeldund Menütasten zur Verfügung. Die Benutzerschritte lauten wie folgt: 1. Tasten Utility System Help Content drücken, um das „Help“ Menü zuöffnen. Sie können auch die Touch Screen Funktion verwenden und auf das Symbol Funktions-Navigations-Menü (Navigationsfunktion) in der linken unteren Ecke des Bildschirms Tippen.
RIGOL Kapitel 1 Kurzanleitung Methode 2: Im Menüpunkt „Hilfeoptionen“ („Help Options“) mit dem Multifunktions-Knopf zwischen den Hilfeoptionen wechseln, um die entsprechenden Hilfeinformation zu erhalten. Methode 3: Aktivieren Sie den Touch Screen und Tippen Sie auf die gewünschte Hilfeoption, um die entsprechenden Hilfeinformationen abzurufen. Hinweis Hilfeinformationen für andere Tasten und Schaltflächen: Taste „Power “: Ein/Ausschalten des Oszilloskop.
Kapitel 1 Kurzanleitung 2. RIGOL werden Name und weitere detaillierte Informationen in einer Optionsliste angezeigt. (1) Tasten Utility System Help drücken und das Menü „Help“ erscheint. Sie können auch die Touch Screen Funktion benutzen. Auf das Symbol Funktions-Navigations-Menü (Navigationsfunktion) Tippen, um das Menü zu öffnen. Auf das Symbol „Help“ Tippen, um das Hilfe Menü zu öffnen. (2) Softkey-Taste Option list drücken oder auf das Symbol Option list Tippen.
Kapitel 2 Bedienung Vertikalsystem RIGOL Kapitel 2 Bedienung Vertikalsystem Die MSO5000 Serie besitzt zwei oder vier analoge Eingangskanäle (CH1-CH2 Standard Lieferumfang oder Aufrüstung auf 4 Kanäle / CH1-CH4 mittels Option MSO5000-4CH). Jeder Kanal ist mit unabhängigen Bedienelementen ausgestattet. Da die Art und Weise der Einstellungen für alle 4 Kanale gleich ist, dient in diesem Kapitel Kanal 1 (CH1) als Beispiel für die Vertikaleinstellungen. Standardmäßig ist Kanal 1 (CH1) aktiviert.
RIGOL Kapitel 2 Bedienung Vertikalsystem Analogkanal aktivieren/deaktivieren Analogkanal aktivieren: Schließen Sie ein Signal an Kanal 1 (CH1) an und drücken Taste 1 im Bedienfeld „Vertical“, um Kanal 1 (CH1) zu aktivieren. Die Hintergrundbeleuchtung der Kanaltaste ist nun an. Das Kanaleinstellmenü wird auf der rechten Bildschirmseite und das Kanalsymbol auf der unteren Bildschirmseite hervorgehoben angezeigt (siehe folgendes Bild). Oder über Touch Screen: Touch Screen aktivieren.
Kapitel 2 Bedienung Vertikalsystem RIGOL Vertikalskalierung (To Adjust the Vertical Scale) Anzeige der Vertikalskalierung in Spannungswert pro Vertikalskalenteil. Wird meist in V/div angegeben. Bei Änderung der Vertikalskalierung wird die Signalamplitude vergrößert oder verkleinert. Der aktuelle Skalierungsfaktor wird im Kanalsymbol (siehe folgendes Bild) auf der unteren Bildschirmseite angezeigt und ändert sie entsprechend.
Kapitel 2 Bedienung Vertikalsystem RIGOL Vertikale Spreizung (Vertical Expansion) Verwendung des Knopfes Vertical SCALE. Bei Veränderung der Vertikalskalierung (Verstärkung Analogkanal) kann zwischen zwei Referenzpunkten für die vertikale Signalstauchung bzw. Signalspreizung gewählt werden. „Center“/“Bildschirmmitte“ oder „GND“/“Signalmasse“. Standardmäßig ist „GND“/“Signalmasse“ in „Expand“ eingestellt. Tasten 1 More Expand drücken, um „Center“/“Bildschirmmitte“ oder „GND“/“Signalmasse“ zu wählen.
Kapitel 2 Bedienung Vertikalsystem RIGOL Eingabe Werte“ Tippen, um den vertikalen Versatz (Offset) zu vergrößern oder zu verkleinern. Sie können auch auf das Feld „Offset Eingabe Werte“ Tippen, um mit dem Ziffernblock einen bestimmten Wert einzugeben. Eingabe Werte kleiner größer Eingangskopplung (Channel Coupling) Optimale Eingangskopplung wählen, um unerwünschte Signalanteile zu unterdrücken. Z.B. Eingangsrechtecksignal mit DC-Offset.
RIGOL Kapitel 2 Bedienung Vertikalsystem Taste 1 drücken, öffnet Kanaleinstellmenü Kanal 1 (CH1). Softkey-Taste BW Limit mehrfach drücken oder Multifunktions-Knopf drehen, um die gewünschte Bandbreite zu wählen. Knopf drücken, um die Einstellung zu übernehmen (Standard ist Aus/OFF). Die aktivierte Bandbreitenbegrenzung wird im Kanalsymbol auf der unteren Bildschirmseite mit dem Buchstaben „B“ hervorgehoben angezeigt (siehe folgendes Bild).
Kapitel 2 Bedienung Vertikalsystem RIGOL Tabelle 2-2 Tastkopfdämpfungsfaktoren Dämpfungsfaktor Menu (Anzeige Signalamplitude : aktuelle Signalamplitude) 0.01X 0.01:1 0.02X 0.02:1 0.05X 0.05:1 0.1X 0.1:1 0.2X 0.2:1 0.5X 0.
RIGOL Kapitel 2 Bedienung Vertikalsystem (Ground) gedreht, ansonsten wird es normal dargestellt (siehe Bild 2-1). Eine Signalinvertierung beeinflusst auch die „Mathematik Funktionen“. (a) „Invert“ /Aus/Off (b) „Invert“ Ein/On Bild 2-1 Signalinvertierung Beachte: Bei aktivierter Signalinvertierung ändern sich auch die Triggerflanke oder die Triggerpolarität (z. B. Flanken Trigger, Impuls Trigger oder Flankenzeit Trigger).
Kapitel 2 Bedienung Vertikalsystem RIGOL Bild 2-2 Zero Offset Tasten 1 More Ch-Ch Skew drücken, mit dem Multifunktions-Knopf oder dem Touch Screen Ziffernblock die gewünschte Kalibrierungsverzögerungszeit einstellen. Einstellbereich: -100 ns bis 100 ns. Beachte: Dieser Parameter ist abhängig vom verwendeten Modell und der aktuellen horizontale Zeitbasiseinstellung. Je größer die horizontale Zeitbasiseinstellung ist, desto größer sind die Einstellschritte Bei z.B. 1ns Schtittweite 0,5ns).
Kapitel 2 Bedienung Vertikalsystem RIGOL Kanalmarkierungen (Channel Label) Das Oszilloskop verwendet standardmäßig die Kanalnummer, um den entsprechenden Kanal zu kennzeichnen. Zur besseren Unterscheidung können Sie auch eine individuelle Bezeichnung für jeden Kanal festlegen. Z.B. " ". Tasten 1 More Label drücken, um das Kanalmarkierungsmenü (Label) zu öffnen. Sie können eine voreingestellte Markierung (Library) wählen oder manuell eine Markierung erstellen.
Kapitel 2 Bedienung Vertikalsystem RIGOL Zeichen löschen oder ändern: Multifunktions-Knopf oder aktivierten Touch Screen benutzen. Multifunktions-Knopf: Benutze Multifunktions-Knopf und die Delete Taste zum Löschen oder modifizieren von Zeichen. Ggf. neue Zeichen eingeben. Touch Screen aktivieren: Direkt mit dem Cursor auf die entsprechenden Zeichen gehen und zum Löschen auf die Delete Taste Tippen. Ansonsten auf das gewünschte Zeichen Tippen und mit OK abschließen.
Kapitel 3 Bedienung Horizontalsystem RIGOL Kapitel 3 Bedienung Horizontalsystem Themen in diesem Kapitel: Zeitbasiseinstellung (Horizontal Time Base) Horizontal Position (Horizontal Position) Verzögerte Zeitbasis (Delayed Sweep) MSO5000 Benutzerhandbuch 3-1
Kapitel 3 Bedienung Horizontalsystem RIGOL Zeitbasiseinstellung (Horizontal Time Base) Die horizontale Zeitbasis wird auch als Horizontalskalierung (Ablenkgeschwindigkeit / Horizontale Zeitablenkung) bezeichnet. Anzeige der Horizontalskalierung in Zeitwert pro Horizontalskalenteil. Wird meist in s/div angegeben. Der Einstellbereich ist abhängig vom Modell.
Kapitel 3 Bedienung Horizontalsystem RIGOL Beachte: „Verzögerte Zeitbasis“ aktiviert Zoom: Knopf Horizontal SCALE drehen, um die Zeitbasis für die „Verzögerte Zeitbasis“ einzustellen. Der in der Mitte des Bildschirms angezeigte Wert für die „Verzögerte Zeitbasis“ wird entsprechend geändert (siehe folgendes Bild).
RIGOL Kapitel 3 Bedienung Horizontalsystem Beachte: Verzögerte Zeitbasis“ aktiviert Zoom: Knopf Horizontal POSITION drehen, um die Zeitbasis für die „Verzögerte Zeitbasis“ einzustellen (Knopf drücken um die Änderung sofort zurückzusetzen, auf 0). Der Wert der „Horizontalen Signalposition“ am rechten oberen Bildschirmrand ändert sich entsprechend.
Kapitel 3 Bedienung Horizontalsystem RIGOL Signal vor Verbreiterung: Der Signalteil zwischen den blauen transparenten Bereichen im oberen Bildschirmbereich ist der Signalanteil vor Verbreiterung. Die dazugehörige Zeitbasis ist die Hauptzeitbasis (siehe linker obere Bildschirmrand). Der vergrößerte Ausschnitt kann mit dem Knopf Horizontal POSITION nach Rechts oder nach Links verschoben werden und mit dem Knopf Horizontal SCALE vergrößert oder verkleinert werden.
Kapitel 4 Bedienung Abtastsystem RIGOL Kapitel 4 Bedienung Abtastsystem Themen in diesem Kapitel: Horizontaler Zeitbasismodus (Timebase Mode) Erfassung Modi (Acquisition Mode) Abtastmodus (Sampling Mode) Abtastrate (Sample Rate) Abtastrate Logikanalysator (LA Sample Rate) Speichertiefe (Memory Depth) LA Speichertiefe (LA Memory Depth) Anti-Aliasing Horizontale Spreizung (Horizontal Expansion) MSO5000 Benutzerhandbuch 4-1
Kapitel 4 Bedienung Abtastsystem RIGOL Horizontaler Zeitbasismodus (Timebase Mode) Die MSO5000 Serie unterstützt drei verfügbare Zeitbasis-Modi: YT-Modus, XY-Modus und ROLL-Modus. Standard ist YT. Tasten Acquire Timebase Mode drücken und den Multifunktions-Knopf drehen, um den gewünschten Zeitbasismodus zu wählen. Dann diesen Knopf drücken, um den gewählten Modus zu aktivieren. Ebenso können Sie auch die Softkey-Taste Timebase Mode mehrfach drücken, um den Modus zu wählen.
Kapitel 4 Bedienung Abtastsystem RIGOL Entsprechend der Beziehung sin=A/B oder C/D (ist die Phasenabweichung zwischen beiden Kanälen und für A, B, C und D gilt definitionsgemäß die obige Abbildung) erhält man die Phasenabweichung, d.h. der Phasenwinkel beträgt: =arcsin(A/B) oder arcsin(C/D) Liegt die Hauptachse der Ellipse in den Quadranten I und III gelten die Winkelbeziehungen der Quadranten I und IV mit entsprechenden Vorzeichen (nämlich 0 bis π/2 oder 3π/2 bis 2π).
RIGOL Kapitel 4 Bedienung Abtastsystem Beachte: Im „XY“ Modus sind die Kanäle 1 + 2 (CH1 + CH2) immer aktiviert und die Kanäle 3 + 4 (CH3 + CH4) immer deaktiviert Im „XY“ Modus beträgt die maximale Erfassungsrate 2 GSa/s. Im Allgemeinen verbessert eine längere Signalformaufzeichnung die Darstellung der Lissajous-Figur. Aufgrund der begrenzten Speichertiefe müssen Sie jedoch die Samplerate der Signalform verringern, um eine längere Signalformaufzeichnung zu erhalten (siehe "Speichertiefe (Memory Depth").
Kapitel 4 Bedienung Abtastsystem RIGOL Erfassung Modi (Acquisition Mode) Der Erfassung Modus legt fest, wie die Signalpunkte aus den Abtastpunkten erzeugt werden. Ein Signalpunkt kann beispielsweise aus mehreren Abtastpunkten bestehen. Das Abtastintervall und das Signalintervall können, müssen aber nicht gleich sein. Auch kann ein Signalpunkt aus mehreren sequenziell erfassten Abtastpunkten bestehen. Daraus ergeben sich mehrere verschiedene „Erfassung Modi“.
Kapitel 4 Bedienung Abtastsystem RIGOL Einstellbereich Mittelwertbildung: 2, 4, 8, 16, 32, 64, 128, 256, 512, 1024, 2048, 4096, 8192, 16384, 32768 oder 65536 (Standard ist 2).
Kapitel 4 Bedienung Abtastsystem RIGOL möglicherweise nicht erkannten) schmalen Impuls zu ermitteln. In diesem Modus kann ein Signal-Aliasing verhindert werden jedoch steigt das Störrauschen. Im Erfassungsmodus „Spitzenwert (Peak)“ kann das Oszilloskop alle Impulse anzeigen, deren Impulsbreite mindestens der Abtastperiode entspricht.
RIGOL Kapitel 4 Bedienung Abtastsystem Abtastrate (Sample Rate) Bei der Abtastung wird das analoge Signal in einem festgelegten Zeitintervall in ein digitales Signal umgewandelt, gespeichert und anschließend nacheinander wiederhergestellt (Bildschirmdarstellung). Die Abtastrate ist der Kehrwert des Zeitintervalls. Die Abtastrate des Analogkanals hängt vom aktuellen Kanalmodus ab. Die maximale Echtzeit-Abtastrate im Einkanalmodus des Oszilloskops beträgt 8 GSa/s.
Kapitel 4 Bedienung Abtastsystem RIGOL Aliasing: Alias-> mit anderem Namen. Bei der Rückwandlung in ein analoges Signal wird so getan, als sei die Ursprungsfrequenz niedriger gewesen. Der Grund ist ein Verstoß gegen das Abtasttheorem. Die Abtastrate muss mindestens doppelt so hoch sein wie höchste zu verarbeitende Frequenz. Siehe folgendes Bild. 3. Signalverlust (Waveform Leakage): Ist die Abtastrate zu klein, können auch ganze Signalanteile bei der Signalwiederherstellung verloren gehen.
Kapitel 4 Bedienung Abtastsystem RIGOL abgelegt. Die LA-Abtastrate wird unter Punkt LA SampleRate angezeigt. Die LA-Abtastrate wird durch die Einstellung Hauptzeitbasis mit dem Knopf Horizontal SCALE und/oder durch die Änderung der Speichertiefe beeinflusst. Speichertiefe (Memory Depth) Die Speichertiefe ist die Anzahl der Datenpunkte, aus denen ein vollständiger Signaldatensatz im Speicher des Oszilloskops abgelegt werden kann (nach einem Trigger Ereignis).
Kapitel 4 Bedienung Abtastsystem RIGOL Softkey-Taste Mem Depth gewählt/gewechselt werden (Standard ist Auto). Die Speichertiefe des Analogkanals hängt vom aktuellen Kanalmodus ab. Einkanalmodus unterstützt folgende Speichertiefen: Auto, 1 Kpts, 10 Kpts, 100 Kpts, 1 Mpts, 10 Mpts, 25 Mpts, 50 Mpts, 100 Mpts, 200 Mpts. Halbkanalmodus unterstützt folgende Speichertiefen: Auto, 1 Kpts, 10 Kpts, 100 Kpts, 1 Mpts, 10 Mpts, 25 Mpts, 50 Mpts, 100 Mpts.
RIGOL Kapitel 4 Bedienung Abtastsystem Horizontale Spreizung (Horizontal Expansion) Bei der Funktion „Horizontale Spreizung“ wird der Referenzpunkt für das Bildschirmsignal festgelegt, wenn das Bildschirmsignal mit Hilfe Knopfes Horizontal SCALE gedehnt oder kontrahiert wird. Im „YT“ Modus: Tasten Acquire More Expand drücken und mit dem Multifunktions-Knopf den Referenzpunkt wählen. Dann den Knopf drücken, um den Referenzpunkt zu übernehmen.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Kapitel 5 Bedienung Triggersystem Die Triggerfunktion des Oszilloskops synchronisiert die horizontale Ablenkung an der gewünschten Signalstelle, was zu einer klaren, stabilen Bildschirmdarstellung führt. Durch die Triggerung werden repetierende Signale auf dem Bildschirm statisch dargestellt, d.h. der gleiche Teil des Eingangssignals wird an der gleichen Stelle des Bildschirms wiederholt angezeigt.
RIGOL Kapitel 5 Bedienung Triggersystem Trigger Quelle (Trigger Source) Tasten Menu Source im Bedienfeld „Trigger“ drücken oder den Multifunktions-Knopf drehen, um die Triggerquelle zu wählen. Danach den Knopf drücken, um die Funktion zu aktivieren. Oder Softkey-Taste Source mehrfach drücken, um die Triggerquelle zu wählen. Oder Touch Screen aktivieren und mit Tippen die Triggerquelle zu wählen/übernehmen.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Triggerpegel/Schwellwert (Trigger LEVEL/Threshold Level) Die Einstellung der Triggerpegel (trigger level/threshold level) ist von Art der Triggerquelle abhängig. Triggerquelle Analog-Kanal 1 – 4 (CH1 - CH4): Knopf Trigger LEVEL drehen, um den Triggerpegel einzustellen. Bei Triggerpegeländerungen wird eine Triggerpegellinie (gleiche Farbe wie Analogkanal) und ein Triggerpegelsymbol „ “ (linker Bildschirmrand) auf dem Bildschirm angezeigt.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Es gibt zwei Einstell-Möglichkeiten: Methode 1 (Analog-Kanäle): Touch Screen aktivieren und die Triggerpegellinie mit der Geste „Ziehen“ einstellen (Triggerpegelwert). Details siehe "Ziehen (Drag" section). Methode 2 (Analog-/Digitalkanäle): Touch Screen aktivieren und auf das Fenster (Pegelinformationen) in der rechten oberen Bildschirmecke Tippen. Das folgende Fenster wird angezeigt.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL gültigen Trigger Ereignis stehen die letzten aktuellen Daten unmittelbar und zeitöich vor dem Trigger Ereignis. Nun werden alle weiteren Daten nahtlos in den Nach-Trigger Speicher geschrieben und der gesamte Erfassungsspeicher auf dem Bildschirm (Vor- und Nachgeschichte des Signals) abgebildet. Wird die Erfassung mit der Taste RUN/STOP aktiviert, wiederholt das Oszilloskop diesen Vorgang kontinuierlich.
RIGOL Kapitel 5 Bedienung Triggersystem informationen) in der rechten oberen Bildschirmecke Tippen. Auf „Auto“, „Normal“ oder „Single“ Tippen, um den entsprechenden Trigger Modus einzustellen. Das folgende Fenster wird angezeigt. Trigger Kopplung (Trigger Coupling) Die Triggerkopplung legt fest, welcher Teil des Signals für die Triggerung in der Triggersteuerung verwendet wird. Bitte nicht mit der "Eingangskopplung (Channel Coupling)" der Eingangskanäle verwechseln.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Holdoff zum Triggern auf periodischen Wellenformen, die mehrere Flanken (oder Ereignisse) zwischen Signalformwiederholungen aufweisen. Sie können den Holdoff auch verwenden, um auf die erste Flanke eines Bursts zu triggern, wenn Sie die Mindestzeit zwischen den Bursts kennen. Die Sperrzeit („Trigger Holdoff“) gibt an, wie lange das Oszilloskop nach einem gültigen Triggerereignis wartet, bis das Triggersystem wieder bereit ist.
RIGOL Kapitel 5 Bedienung Triggersystem Triggerart (Trigger Type) Die MSO5000 Serie stellt die folgenden Triggerarten zur Verfügung: 5-8 Flanken Trigger („Edge Trigger) Impuls Trigger (Pulse Trigger) Flankenzeit Trigger (Slope Trigger) Video Trigger (Video Trigger) Muster Trigger (Pattern Trigger) Impulsbreiten Trigger (Duration Trigger) Ablaufzeit Trigger (Timeout Trigger) Runt Trigger (Runt Trigger) Fenster Trigger (Window Trigger) Verzögerter Trigger (Delay Tri
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Flanken Trigger („Edge Trigger) Triggert auf den Triggerpegel/Schwellwert der spezifizierten Flanke des Eingangssignals. Triggerart (Trigger Type): Tasten Menu Type im Bedienfeld „Trigger“ drücken und mit dem Multifunktions-Knopf „Edge“ wählen. Danach Knopf drücken, um „Edge“ zu aktivieren. Oder Softkey-Taste Type mehrfach drücken, um „Edge“ zu wählen. Oder Touch Screen aktivieren und mit Tippen die gewünschte Triggerart zu wählen/übernehmen.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL (Trigger Holdoff)" und "Rauschunterdrückung (Noise Rejection"). Triggerpegel/Schwellwert (Trigger LEVEL/Threshold Level): Mit dem Knopf Trigger LEVEL den Triggerpegel oder Schwellwert einstellen. Siehe "Triggerpegel/Schwellwert (Trigger LEVEL/Threshold Level)". Der eingestellte Triggerpegelwert/Schwellwert wird in der rechten oberen Bildschirmecke angezeigt. Impuls Trigger (Pulse Trigger) Triggert auf die positive/negative spezifizierte Pulsbreite.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Source)". Die aktuelle Triggerquelle wird in der rechten oberen Bildschirmecke angezeigt. Beachte: Für eine stabile Bildschirmdarstellung muss in den meisten Fällen der dazugehörige Eingangskanal als Triggerquelle gewählt werden. Polarität (Polarity): Softkey-Taste Polarity mehrfach drücken, um die entsprechende Polarität zu wählen. Es kann zwischen positiver ( ) und negativer ( ) Polarität gewählt werden.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Trigger Modus (Trigger Mode): Taste Mode im Bedienfeld „Trigger“ drücken, um einen Trigger Modus schnell zu wählen. Siehe unter "Trigger Modi (Trigger Mode"). Trigger Parameter (Trigger Parameter Setting): Die Trigger Parameter „Trigger Sperrzeit“ (Trigger Holdoff) und „Rauschunterdrückung“ (Noise Rejection) wie beschrieben einstellen. Siehe „Trigger Sperrzeit (Trigger Holdoff)" und "Rauschunterdrückung (Noise Rejection").
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Werte ändern sich entsprechend den Triggereinstellungen. Triggerquelle (Source Selection): Softkey-Taste Source drücken, um die Triggerquelle Kanal 1, 2, 3 oder 4 (CH1-CH4) zu wählen (siehe "Trigger Quelle (Trigger Source)". Die aktuelle Triggerquelle wird in der rechten oberen Bildschirmecke angezeigt. Beachte: Für eine stabile Bildschirmdarstellung muss in den meisten Fällen der dazugehörige Eingangskanal als Triggerquelle gewählt werden.
RIGOL Kapitel 5 Bedienung Triggersystem Triggerbedingungen „<>“: Softkey-Tasten Upper und Lower drücken und mit dem Multifunktions-Knopf die gewünschten unteren und oberen Zeitwerte einstellen. Oder mit dem Ziffernblock die Werte direkt eingeben. Beachte: Der untere Zeitwert ist immer kleiner als der obere.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Trigger Modus (Trigger Mode): Taste Mode im Bedienfeld „Trigger“ drücken, um einen Trigger Modus schnell zu wählen. Siehe unter "Trigger Modi (Trigger Mode"). Trigger Parameter (Trigger Parameter Setting): Die Trigger Parameter „Trigger Sperrzeit“ (Trigger Holdoff) und „Rauschunterdrückung“ (Noise Rejection) wie beschrieben einstellen. Siehe „Trigger Sperrzeit (Trigger Holdoff)" und "Rauschunterdrückung (Noise Rejection").
RIGOL Kapitel 5 Bedienung Triggersystem NTSC: 60 Halbbilder pro Sekunde entsprechend 30 Vollbilder/s. 525 Zeilen pro Vollbild im Zeilensprungverfahren (interlace). Erst die geraden Halbbilder dann die ungeraden Halbbilder. PAL/SECAM: PAL: 50 Halbbilder pro Sekunde entsprechend 25 Vollbilder/s. 625 Zeilen pro Vollbild im Zeilensprungverfahren (Interlace). Erst die ungeraden Halbbilder dann die geraden Halbbilder. SECAM: 50 Halbbilder pro Sekunde entsprechend 25 Vollbilder/s.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Triggerpegel (Trigger Level): Mit dem Knopf Trigger LEVEL den Triggerpegel einstellen. Siehe "Triggerpegel/Schwellwert (Trigger LEVEL/Threshold Level)". Der eingestellte Triggerpegelwert wird in der rechten oberen Bildschirmecke angezeigt. Hinweis Für eine bessere Auflösung des Video Signals eine größere Speichertiefe einstellen.
RIGOL Kapitel 5 Bedienung Triggersystem Tippen die gewünschte Triggerart zu wählen/übernehmen. Nun werden die Triggerinformationen in der rechten oberen Bildschirmecke angezeigt (siehe folgendes Bild). Die Werte ändern sich entsprechend den Triggereinstellungen. Triggerquelle (Source Selection): Softkey-Taste Source drücken, um die Triggerquellen Übersicht zu öffnen. Danach CH1-CH4 oder D0-D15 wählen (siehe "Trigger Quelle (Trigger Source)".
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Analogkanal 2 (CH2) Tippen (Musterdarstellung unterer Bildrand), es wird die virtuelle Tastatur geöffnet (siehe Bild 5-6). Die Pfeiltaste „Links“ Tippen, um nach links zu gehen, die Pfeiltaste „Rechts“ Tippen, um nach rechts zu gehen. Dann eine entsprechende Eingangsbedingung wählen. Nach der Eingabe geht der „Cursor“ automatisch auf den nächsten Kanal. Alle weiteren Kanäle entsprechend einstellen.
RIGOL Kapitel 5 Bedienung Triggersystem eingestellte Triggerpegelwert/Schwellwert wird in der rechten oberen Bildschirmecke angezeigt. Impulsbreiten Trigger (Duration Trigger) Triggert auf ein spezifiertes, voreingestelltes Impulsbreitenmuster der Eingänge. Dieses Muster ist eine logische UND-Verknüpfung der Eingänge und erzeugt ggf. ein Triggersignal am UND-Ausgang. Sind alle aktivierten Eingangsbedingungen wahr, wird ein Triggersignal erzeugt.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Triggerquelle (Source Selection): Softkey-Taste Source drücken, um die Triggerquellen Übersicht zu öffnen. Danach CH1-CH4 oder D0-D15 wählen (siehe "Trigger Quelle (Trigger Source)". Die aktuelle Triggerquelle wird in der rechten oberen Bildschirmecke angezeigt. Beachte: Für eine stabile Bildschirmdarstellung muss in den meisten Fällen der dazugehörige Eingangskanal als Triggerquelle gewählt werden.
RIGOL Kapitel 5 Bedienung Triggersystem Softkey-Taste Upper drücken, um den oberen Vergleichswert einzustellen. Einstellbereich: 800 ps bis 10 s. „<>“: Triggert wenn (When) die Pulsbreitenzeit des Eingangssignals: Kleiner als der eingestellte „Obere“ (Uppper) Vergleichswert ist und Größer als der eingestellte „Untere“ (Lower) Vergleichswert ist. Softkey-Taste Upper drücken, um den oberen Vergleichswert einzustellen. Einstellbereich: 801 ps bis 10 s.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Ablaufzeit Trigger (Timeout Trigger) Triggert, wenn die Zeit △T größer als der eingestellte Vergleichswert (Timeout) ist. △T ist die Zeitspanne zwischen Triggerdurchgang der Anstiegsflanke (oder Abfallflanke) bis zum Triggerdurchgang der nächstgelegenen Abfallflanke (oder Anstiegsflanke). Siehe folgendes Bild.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Erreichen des eingestellten Triggerpegels u. startet die Zeitmessung (Timeout). Ablaufzeit (Timeout Value): Vor Ablauf der Ablaufzeit laufen Triggerversuche ins „Leere“. Softkey-Taste Timeout drücken und mit dem Multifunktions-Knopf virtuellen Tastatur die Ablaufzeit (Timeout) einstellen. Einstellbereich: 16 ns bis 10 s. oder der Trigger Modus (Trigger Mode): Taste Mode im Bedienfeld „Trigger“ drücken, um einen Trigger Modus schnell zu wählen.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL gewünschte Triggerart zu wählen/übernehmen. Nun werden die Triggerinformationen in der rechten oberen Bildschirmecke angezeigt (siehe folgendes Bild). Die Werte ändern sich entsprechend den Triggereinstellungen. Triggerquelle (Source Selection): Softkey-Taste Source drücken, um die Triggerquelle Kanal 1, 2, 3 oder 4 (CH1-CH4) zu wählen (siehe "Trigger Quelle (Trigger Source)". Die aktuelle Triggerquelle wird in der rechten oberen Bildschirmecke angezeigt.
RIGOL Kapitel 5 Bedienung Triggersystem Triggerpegel (Level Selection and Adjustment of Trigger Level): Nach Einstellung der Trigger Bedingung müssen für eine stabile Bildschirmdarstellung noch die Triggerpegel (Vergleichswert) eingestellt werden. Softkey-Taste Level Select (ist "<>" eingestellt, ist Level Select ein Untermenü von More) drücken und mit dem Multifunktions-Knopf den Triggerpegel Typ (A, B, AB) wählen. Knopf drücken, um die Auswahl zu übernehmen.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Rejection"). Fenster Trigger (Window Trigger) Fenster Trigger (Window Trigger) verfügt über einen Oberen und einen Unteren Triggerpegel. Triggert wenn das Eingangssignal den Oberen oder Unteren Triggerpegel erreicht (durchschreitet). Triggerart (Trigger Type): Softkey-Taste Type drücken und mit dem Multifunktions-Knopf „Window“ wählen. Danach Knopf drücken, um „Window“ zu aktivieren. Oder Softkey-Taste Type mehrfach drücken, um „Window“ zu wählen.
RIGOL Kapitel 5 Bedienung Triggersystem erreicht (eintritt). Exit: Triggert wenn das Eingangssignal den eingestellten Triggerpegel Bereich verlässt (austritt). Time: Triggert wenn das Eingangssignal den eingestellten Triggerpegel Bereich erreicht (eintritt) und nach Ablauf der eingestellten „Window Zeit“ (Time). Also Wartezeit gleich „Window Zeit“. Softkey-Taste Time drücken und mit dem Multifunktions-Knopf die „Window Zeit“ (Time) einstellen.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Trigger Modus (Trigger Mode): Taste Mode im Bedienfeld „Trigger“ drücken, um einen Trigger Modus schnell zu wählen. Siehe unter "Trigger Modi (Trigger Mode"). Trigger Parameter (Trigger Parameter Setting): Die Trigger Parameter „Trigger Sperrzeit“ (Trigger Holdoff) und „Rauschunterdrückung“ (Noise Rejection) wie beschrieben einstellen. Siehe „Trigger Sperrzeit (Trigger Holdoff)" und "Rauschunterdrückung (Noise Rejection").
RIGOL Kapitel 5 Bedienung Triggersystem Triggerquelle A (Source A): Softkey-Taste SourceA drücken, um die Triggerquellen Übersicht zu öffnen. Danach CH1-CH4 oder D0-D15 wählen (siehe "Trigger Quelle (Trigger Source)". Die aktuelle Triggerquelle wird in der rechten oberen Bildschirmecke angezeigt. Beachte: Für eine stabile Bildschirmdarstellung muss in den meisten Fällen der dazugehörige Eingangskanal als Triggerquelle gewählt werden.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Kleiner als der eingestellte „Obere“ (Uppper) Vergleichswert ist und Größer als der eingestellte „Untere“ (Lower) Vergleichswert ist. Softkey-Taste Upper drücken, um den oberen Vergleichswert einzustellen. Einstellbereich: 8,01 ns bis 10 s. Softkey-Taste Lower drücken, um den unteren Vergleichswert einzustellen. Einstellbereich: 8 ns bis 9.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Beispiel: Es müssen die Daten am Eingang eines D-Flipflops eine bestimmte Zeitdauer stabil sein, bevor der Takt ansteht. Dies wird als Setup-Zeit bezeichnet. Ebenso müssen die Eingangsdaten nach der vorderen Flanke des Taktes eine bestimmte Zeitdauer gültig bleiben. Dieser Zeitraum wird als Hold-Zeit bezeichnet. Werden die Zeiten unterschritten, können Glitches entstehen, Daten nicht korrekt bzw. nicht übernommen werden oder andere Effekte auftreten.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Triggerquelle Data SDA (Data Source): Softkey-Taste SCA drücken, um die Triggerquellen Übersicht zu öffnen. Danach CH1-CH4 oder D0-D15 wählen (siehe "Trigger Quelle (Trigger Source)". Die aktuelle Triggerquelle wird in der rechten oberen Bildschirmecke angezeigt. Beachte: Für eine stabile Bildschirmdarstellung muss in den meisten Fällen der dazugehörige Eingangskanal als Triggerquelle gewählt werden.
RIGOL Kapitel 5 Bedienung Triggersystem eingestellte Triggerpegelwert/Schwellwert wird in der rechten oberen Bildschirmecke angezeigt.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL N Flanken Trigger (Nth Edge Trigger) Triggert auf der spezifizierten (N-te) Flanke nach der spezifizierten Wartezeit. Beispiel (s. folgendes Bild): Es soll auf die 2te Anstiegsflanke nach der Wartezeit getriggert werden. Dabei muss sich die Wartezeit (Zeit zwischen den 2 benachbarten ersten Anstiegsflanken) im Bereich zwischen P und M befinden. Die Wartezeit muss kleiner (<) als M aber größer (>) als P sein.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Rising: Triggert auf Anstiegsflanke Eingangssignal. Falling: Triggert auf Abfallflanke Eingangssignal. Wartezeit (Idle Time): Softkey-Taste Idle drücken und mit dem Multifunktions-Knopf dem Ziffernblock die Wartezeit einstellen. oder direkt mit Flankenzähler (Edge Count): Softkey-Taste Edges drücken und mit dem Multifunktions-Knopf oder direkt mit dem Ziffernblock die Flanken Nummer (N) einstellen/eingeben. Einstellbereich: 1 bis 65535 (P beachten).
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Triggerart (Trigger Type): Softkey-Taste Type drücken und mit dem Multifunktions-Knopf „RS232“ wählen. Danach Knopf drücken, um „RS232“ zu aktivieren. Oder Softkey-Taste Type mehrfach drücken, um „RS232“ zu wählen. Oder Touch Screen aktivieren und mit Tippen die gewünschte Triggerart zu wählen/übernehmen. Nun werden die Triggerinformationen in der rechten oberen Bildschirmecke angezeigt (siehe folgendes Bild).
RIGOL Kapitel 5 Bedienung Triggersystem wählen/übernehmen. Einstellbereich: „1 Bit“, „1.5 Bits“ und „2 Bits“. Parität/Prüf-Bit (Parity): Kennzeichnet die korrekte Datenübertragung. Softkey-Tasten More Parity drücken und mit dem Multifunktions-Knopf die gewünschte Parität („Parity“) wählen. Danach Knopf drücken, um den Wert zu aktivieren. Oder Softkey-Taste Parity mehrfach drücken, um „Parity“ zu wählen. Oder Touch Screen aktivieren und mit Tippen die gewünschte Parität („Parity“) zu wählen/übernehmen.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL I2C Trigger (I2C Trigger) (Option) Der I2C-Bus ist ein serieller 2-Draht Bus, gedacht für die Verbindung zwischen „Microcontroller“ und Peripherie-ICs. Es ist ein Busstandard, der im Bereich der Steuerung der mikroelektronischen Kommunikation weit verbreitet ist. Ursprünglich von Philips für die Verbindung verschiedener ICs in Fernsehgeräten entwickelt. Der serielle I2C-Bus besteht physikalisch aus zwei Leitungen SCL (Serial Clock) und SDA (Serial Data).
RIGOL Kapitel 5 Bedienung Triggersystem Trigger Bedingungen (Trigger Condition): Softkey-Taste When drücken und mit dem Multifunktions-Knopf Trigger Bedingung wählen. Danach Knopf drücken, um die gewählte Bedingung zu aktivieren. Oder Softkey-Taste When mehrfach drücken, um die Bedingung zu wählen. Oder Touch Screen aktivieren und mit Tippen die gewünschte Bedingung zu wählen/übernehmen.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL hexadezimale Einstellungen wird ein Virtueller Ziffernblock gemäß Bild 5-15(b) zur Verfügung gestellt. (a) Ziffernblock Einstellung Binär (Bin) (b) Ziffernblock Einstellung Hexadezimal (Hex) Bild 5-15 Virtueller Ziffernblock (Virtual Keypad for Data Bit Settings) Softkey-Taster Bytes drücken und mit dem Multifunktions-Knopf die Daten-Länge einstellen. Oder Softkey-Taste Bytes 2mal drücken und mit dem Ziffernblock die Daten-Länge eingeben. Einstellbereich: 1 bis 5.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL SPI Trigger (SPI Trigger) (Option) Triggert nachdem die CS- oder Timeout-Bedingung erfüllt ist auf ein eingestelltes Daten-Muster. Für den SPI Trigger Modus müssen Taktquelle (SCL/Clock) und Datenquelle (SDA/Data) definiert werden. Im folgenden Bild ist das Schema eines SPI Bus dargestellt (Serial Peripheral Interface/SPI, Synchroner Serieller Datenbus von Motorola).
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Trigger Bedingungen (Trigger Condition): Softkey-Taste When mehrfach drücken, um die gewünschte Trigger Bedingung einzustellen. Timeout: Triggert erst nach der eingestellten Zeit (Timeout) auf das eingegebene Daten-Muster. Während der Zeit (Timeout) wird das Taktsignal (SCL) ignoriert. Nach Aktivierung von „Timeout“ mit dem Multifunktions-Knopf den Zeitwert einstellen.
RIGOL Kapitel 5 Bedienung Triggersystem CAN Trigger (CAN Trigger) (Option) Das MSO5000 kann z.B. triggern auf „Telegrammanfang“ (start of a frame), „Telegrammende“ (end of a frame), spezifizierte „Telegrammart“ (frame of the specified type: z.B. Remote, Overload, Data etc.) oder „Fehlertelegramm“ (error frame of the specified type: z.B. Answer Error, Check Error, Format Error etc.). Der CAN Bus arbeitet nach dem „Multi-Master-Prinzip“ und löst Kollisionen (gleichzeitiger Buszugriff) auf. Er findet z.B.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL wählen/übernehmen. SOF: Triggert auf den „Telegrammanfang“ Start Of Frame). EOF: Triggert auf das „Telegrammende“ (End Of Frame). Remote ID: Triggert auf ein „Anforderungstelegramm“ (remote frame with the specified ID). Folgende Parameter müssen dafür eingestellt werden: Softkey-Taste Extended ID drücken, um „Extended ID“ zu aktivieren/deaktivieren.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Random Error: Triggert auf „Zufallsfehler Telegramm“ (random error frame), wie z.B. .“error frame“, „answer error frame“ etc. Signal Typ (Signal Type): Softkey-Tasten More Signal Type drücken, um den gewünschten Signal Typ einzustellen. CAN_H: Kennzeichnet das aktuelle CAN Bus Signal als „CAN_H“. CAN_L: Kennzeichnet das aktuelle Can Bus Signal als „CAN_L“.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Multifunktions-Knopf die „Abtast Position“ (Sample Position) einstellen. Oder Softkey-Taste Sample Position erneut drücken und die „Abtast Position“ direkt mit dem Ziffernblock eingeben. Oder Touch Screen aktivieren und mit Tippen die gewünschte „Abtast Position“ zu wählen/übernehmen. Einstellbereich: 10% bis 90%. Trigger Modus (Trigger Mode): Taste Mode im Bedienfeld „Trigger“ drücken, um einen Trigger Modus schnell zu wählen.
RIGOL Kapitel 5 Bedienung Triggersystem Bild 5-19 Datenrahmen Format (Frame Format of FlexRay Bus) Triggerart (Trigger Type): Softkey-Taste Type drücken und mit dem Multifunktions-Knopf „FlexRay“ wählen. Danach Knopf drücken, um „FlexRay“ zu aktivieren. Oder Softkey-Taste Type mehrfach drücken, um „FlexRay“ zu wählen. Oder Touch Screen aktivieren und mit Tippen die gewünschte Triggerart zu wählen/übernehmen.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Bedingung wählen. Danach Knopf drücken, um die gewählte Bedingung zu aktivieren. Oder Softkey-Taste When mehrfach drücken, um die Bedingung zu wählen. Oder Touch Screen aktivieren und mit Tippen die gewünschte Bedingung zu wählen/übernehmen (Post, Frame Symbol, Error). Post: Triggert auf eine spezifizierte FlexRay Bus Position. Softkey-Taste Post drücken und „TSS End“, „FSS_BSS End“, „FES End“ oder „DTS End“ einstellen.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL * „TSS End“: Ende der Transmission Start Sequence. „FSS_BSS End“: Ende der Frame Start Sequence_Byte Start Sequence. Beachte: Da die Wahrscheinlichkeit sehr klein ist, dass ein bestimmter FlexRay-Rahmen („Frame“) erscheint, wird empfohlen, das Oszilloskop auf „Normal Trigger“ einzustellen. Dies verhindert, dass das Oszilloskop während der Wartezeit automatisch triggert. Gleiches gilt für die Einstellung „Error“. Es treten mehrere FlexRay-Fehler gleichzeitig auf.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Triggerart (Trigger Type): Softkey-Taste Type drücken und mit dem Multifunktions-Knopf „LIN“ wählen. Danach Knopf drücken, um „LIN“ zu aktivieren. Oder Softkey-Taste Type mehrfach drücken, um „LIN“ zu wählen. Oder Touch Screen aktivieren und mit Tippen die gewünschte Triggerart zu wählen/übernehmen. Nun werden die Triggerinformationen in der rechten oberen Bildschirmecke angezeigt (siehe folgendes Bild).
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Softkey-Taste ID drücken und mit dem Multifunktions-Knopf oder direkt mit dem Ziffernblock die „ID“ einstellen. Oder den aktivierten Touch Screen zur Einstellung benutzen. Sleep: Triggert auf „Datenrahmen“ „Ruhezustand“ (Sleep-Modus). Wakeup: Triggert auf „Datenrahmen“ „Aufwachen“ (Wakeup-Modus). Error: Triggert auf „Datenrahmen“ mit Fehlern (z.B. Checksum). Softkey-Taste Error Type drücken und einen Fehler Typ einstellen.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Softkey-Tasten More Sample Position drücken und mit dem Multifunktions-Knopf die „Abtast Position“ (Sample Position) einstellen. Oder Softkey-Taste Sample Position erneut drücken und die „Abtast Position“ direkt mit dem Ziffernblock eingeben. Oder Touch Screen aktivieren und mit Tippen die gewünschte „Abtast Position“ zu wählen/übernehmen. Einstellbereich: 10% bis 90%.
RIGOL Kapitel 5 Bedienung Triggersystem Bild 5-22 Ablauf Diagramm I2S Bus (Sequential Chart of I2S Bus) Triggerart (Trigger Type): Softkey-Taste Type drücken und mit dem Multifunktions-Knopf „I2S“ wählen. Danach Knopf drücken, um „I2S“ zu aktivieren. Oder Softkey-Taste Type mehrfach drücken, um „I2S“ zu wählen. Oder Touch Screen aktivieren und mit Tippen die gewünschte Triggerart zu wählen/übernehmen.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL wählen/übernehmen. =: Triggert bei Übereinstimmung mit dem eingestellten Daten-Muster. Softkey-Taste Data drücken und die einzelnen Bits des Daten-Musters einstellen (Binär oder Hexadezimal ist möglich). Details für die Einstellung siehe unter "I2C Trigger (I2C Trigger) (Option)". ≠: Triggert bei Nicht-Übereinstimmung mit dem eingestellten Daten-Muster.
RIGOL Kapitel 5 Bedienung Triggersystem drücken, um die Bedingung zu wählen. Oder Touch Screen aktivieren und mit Tippen die gewünschte Bedingung zu wählen/übernehmen. I2S: MSB (Most Significant Bit) der Daten für jede Abtastung wird zuerst gesendet und das LSB (Least Significant Bit) zuletzt. Das MSB erscheint in der SDA-Zeile einen Bit-Takt (SCLK) nach der Flanke des WS-Übergangs. LJ: MSB wird zuerst gesendet.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Triggerart (Trigger Type): Softkey-Taste Type drücken und mit dem Multifunktions-Knopf „MIL-STD-1553“ wählen. Danach Knopf drücken, um „MIL-STD-1553“ zu aktivieren. Oder Softkey-Taste Type mehrfach drücken, um „MIL-STD-1553“ zu wählen. Oder Touch Screen aktivieren und mit Tippen die gewünschte Triggerart zu wählen/übernehmen. Nun werden die Triggerinformationen in der rechten oberen Bildschirmecke angezeigt (siehe folgendes Bild).
RIGOL Kapitel 5 Bedienung Triggersystem Datenwerte. Softkey-Taste Min drücken und den unteren Vergleichswert des Datenwertes einstellen (Binär oder Hexadezimal ist möglich). Details für die Einstellung siehe unter "I2C Trigger (I2C Trigger) (Option)". ><: Triggert wenn die Leitungsdaten kleiner als der obere Vergleichswert aber größer als der untere Vergleichswert sind.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Level AB: Es werden der Obere und Untere Vergleichswert (Upper/Lower) des Triggerpegels gleichzeitig verändert. Die Differenz zwischen beiden Werten bleibt unverändert. Beachte: In der Triggerart „MIL-STD-1553“ kann durch Drücken des Trigger LEVEL Knopfes schnell zwischen den Triggerpegeln (A, B, AB) umgeschaltet werden. Knopf Trigger LEVEL drehen, um den Triggerpegel einzustellen.
RIGOL Kapitel 5 Bedienung Triggersystem "Zeichnen von Rechtecken (Rectangle Drawing)" und dem Menü „Zone Trigger“. Oder Softkey-Tasten Measure Analyze Zone trigger drücken, um das Menü „Zone Trigger“ zu öffnen. Beim „Zone Trigger“ (Grafischer Trigger) handelt es sich um eine Triggerergänzung zu den vorhandenen Triggerarten und wird eingesetzt wo herkömmliche echtzeitbasierte Trigger an ihre Grenzen stoßen. Beim „Zone Trigger“ handelt es sich um eine Nachverarbeitungstechnik.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Danach Rechteck „Zone A“ zeichnen: siehe folgendes Bild. Mit dieser „Nach-Trigger-Methode“ kann man z.B. hervorragend Glitches ausblenden etc. Hinweis Haben Sie beide Trigger „Zone A“ und „Zone B“ aktiviert und führen dann die Operation „A&B“ aus, wird dies zur endgültigen Triggerbedingung.
RIGOL Kapitel 5 Bedienung Triggersystem dass der Signalformerfassungsrate des Oszilloskops entspricht. Die gemessene Frequenz an diesem Ausgang [TRIG OUT] ist gleich der Signalformerfassungsrate. Beachte: Softkey-Tasten Utility System AUX Out mehrfach drücken und „PassFail“ einstellen. Im „PassFail“ Modus wird an der BNC-Ausgangsbuchse [TRIG OUT] bei gescheitertem Test (also “Fail”) ein Pulssignal ausgegeben. Details siehe unter Pass/Fail Test Aktivieren (To Enable or Disable the Pass/Fail Test).
Kapitel 6 Funktionen und Messungen RIGOL Kapitel 6 Funktionen und Messungen Die MSO5000 Serie kann die abgetasteten und angezeigten Messwertdaten mit den „Mathematik Funktionen“, „Cursor Messungen“ und „Automatische Messungen“ bearbeiten und analysieren.
RIGOL Kapitel 6 Funktionen und Messungen Mathematik Funktionen (Math Operation) Taste Math im Bedienfeld „Vertical“ drücken, um das Menü „Math“ (mathematische Signaloperationen) zu öffnen. Oder Touch Screen aktivieren und auf das Navigation Icon in der unteren linken Ecke vom Touch Screen Tippen, um die Navigationsfunktion zu aktivieren. Danach auf das Symbol „Math“ Tippen, um das Menü „Math“ zu öffnen.
Kapitel 6 Funktionen und Messungen RIGOL Addition (Addition) Addiert Punkt für Punkt die Signalspannungen der Signalquellen A und B und zeigt das Ergebnis als Signalform auf dem Bildschirm an. Tasten MATH Math1 Operator drücken und „A+B“ wählen: Softkey-Taste Operation mehrfach drücken, um diese Funktion zu aktivieren/deaktivieren. Softkey-Tasten SourceA und SourceB drücken und mit dem Multifunktions-Knopf einen Signalkanal für „SourceA“ und „Source B“ wählen.
RIGOL Kapitel 6 Funktionen und Messungen Softkey-Tasten More Color Grade drücken, um die „Farbabstufungsanzeige“ für die Ergebnissignalform zu aktivieren/deaktivieren. Mit der „Farbabstufungsanzeige“ werden die Erfassungshäufigkeit und die Erfassungswahrscheinlichkeit des Signals mittels unterschiedlicher Farben dargestellt (Kumulation des Farbspektrums: Z.B. weiß hohe Häufigkeit). Softkey-Tasten More Reset Color Grade drücken, um den Vorgang zurückzusetzen und neu zu starten.
Kapitel 6 Funktionen und Messungen RIGOL Softkey-Tasten More AutoSetting drücken, es wird entsprechend der aktuellen Konfiguration automatisch die optimale Vertikalskalierung und der Vertikal Versatz der Ergebnissignalform eingestellt. Softkey-Tasten More Invert drücken, um die Anzeigeinvertierung zu aktivieren/deaktivieren.
RIGOL Kapitel 6 Funktionen und Messungen (deaktivierte werden ausgeblendet). Softkey-Taste Offset drücken und mit dem Multifunktions-Knopf vertikalen Versatz (Offset) der Ergebnissignalform einstellen. Details siehe unter "Parametereinstellung". Oder Touch Screen aktivieren und den vertikalen Versatz (Offset) mit der Geste „Ziehen“ (Drag) einstellen. Softkey-Taste Scale drücken und mit dem Multifunktions-Knopf Vertikalskalierung der Ergebnissignalform einstellen.
Kapitel 6 Funktionen und Messungen RIGOL Multifunktions-Knopf einen Signalkanal für „SourceA“ und „Source B“ wählen. Dann den Knopf drücken, um die Einstellung zu übernehmen. Oder Softkey-Tasten SourceA und SourceB mehrfach drücken, um einen Signalkanal zu wählen. Oder den aktivierten Touch Screen zur Einstellung benutzen. Einstellbereich „Math1“ für „SourceA“ und „SourceB“: CH1-CH4 oder Ref1-Ref10.
Kapitel 6 Funktionen und Messungen RIGOL Frequenz-Analyse (FFT) Die FFT (Fast Fourier Transform) wird angewendet, um Zeitbereichssignale in Frequenzbereichssignale (Frequenzspektrum) zu transformieren. Mit der MSO5000 Serie können Zeitbereichssignale und das dazugehörige Spektrum zeitgleich dargestellt werden. Die FFT Operation vereinfacht/erleichtert folgende Messungen: Messung von Oberschwingungen und Verzerrungen, Messung von Störpegeln in DC-Stromversorgungen, Schwingungsanalysen.
Kapitel 6 Funktionen und Messungen RIGOL Ist die Einheit der Signalquelle „V“, wird die Einheit der Ergebnissignalform (FFT) „dBV“ sein. Wird für die Signalquelle eine andere Einheit als „V“ eingestellt, ist die „Einheit“ der Ergebnissignalform (FFT) dB. Softkey-Taste AutoSetting drücken, es wird entsprechend der aktuellen Konfiguration automatisch die optimale Vertikalskalierung und der Vertikal Versatz der Ergebnissignalform eingestellt.
RIGOL Kapitel 6 Funktionen und Messungen Softkey-Taste Peak Number drücken und mit dem Multifunktions-Knopf oder direkt mit dem Ziffernblock die gewünschte Anzahl der Spitzenwerte einstellen. Einstellbereich: 1 bis 15 (Standardmäßig ist 5). Softkey-Taste Threshold drücken und mit dem Multifunktions-Knopf oder direkt mit dem Ziffernblock den gewünschten Schwellwertpegel für die Spitzenwertanzeige einstellen.
Kapitel 6 Funktionen und Messungen RIGOL Charakteristiken zur Verfügung (siehe Tabelle 6-1). Die Anwendung der Fenster Funktion ist abhängig von der Art des gemessenen Signals. Die folgende Tabelle kann bei Auswahl des entsprechenden Fensters Hilfe leisten.
RIGOL Kapitel 6 Funktionen und Messungen „Farbabstufungsanzeige“ für das FFT Signal zu aktivieren/deaktivieren. Mit der „Farbabstufungsanzeige“ werden die Erfassungshäufigkeit und die Erfassungswahrscheinlichkeit des Signals mittels unterschiedlicher Farben dargestellt (Kumulation des Farbspektrums: Z.B. weiß hohe Häufigkeit). Softkey-Tasten More More Reset Color Grade drücken, um den Vorgang zurückzusetzen und neu zu starten.
Kapitel 6 Funktionen und Messungen RIGOL Einstellbereich für „SourceA“ und „SourceB“: CH1-CH4 und D0-D15. Beachte: Für diese Operation stehen jeweils nur die aktivierten Eingangskanäle zur Verfügung (deaktivierte werden ausgeblendet). Für „Source A“ (oder „Source B“) CH1 gewählt: Softkey-Tasten More Thre.CH1 drücken und den Logik Schwellwert einstellen („Source A“ oder „Source B“). Details siehe unter "Parametereinstellung".
Kapitel 6 Funktionen und Messungen RIGOL ODER Operation („OR“ Operation) Führt logische Operation „OR“ Punkt für Punkt mit den Signalspannungen der Signalquellen A und B durch und zeigt das Ergebnis auf dem Bildschirm an. Ist die Signalspannung größer als der eingestellte Schwellwert (Logik) des entsprechenden Kanals wird sie als Logische „1“ interpretiert, ansonsten als Logische „0“. Die folgenden allgemeinen logischen Ausdrücke werden benutzt.
Kapitel 6 Funktionen und Messungen RIGOL einstellen („Source A“ oder „Source B“). Details siehe unter "Parametereinstellung". Hinweis Die Logik Schwellwerte der Digitalkanäle (D0-D15) werden jeweils im LA Modus (Logikanalysator) eingestellt. Softkey-Taste Offset drücken und mit dem Multifunktions-Knopf vertikalen Versatz (Offset) der Ergebnissignalform einstellen. Oder Touch Screen aktivieren und den vertikalen Versatz (Offset) mit der Geste „Ziehen“ (Drag) einstellen.
RIGOL Kapitel 6 Funktionen und Messungen Tasten Math Math1 Operator drücken und „A^B“ (Exklusiv ODER) wählen: Softkey-Taste Operation mehrfach drücken, um die Operation „XOR“(Exklusiv ODER) zu aktivieren/deaktivieren. Softkey-Tasten SourceA und SourceB drücken und mit dem Multifunktions-Knopf einen Signalkanal für „SourceA“ und „Source B“ wählen. Dann den Knopf drücken, um die Einstellung zu übernehmen. Oder Softkey-Tasten SourceA und SourceB mehrfach drücken, um einen Signalkanal zu wählen.
Kapitel 6 Funktionen und Messungen RIGOL Einstellmöglichkeiten: „Small“ (Klein), „Medium“ (Mittel) und „Large“ (Groß). Softkey-Tasten More AutoSetting drücken, es wird entsprechend der aktuellen Konfiguration automatisch die optimale Vertikalskalierung und der Vertikal Versatz der Ergebnissignalform eingestellt. Softkey-Tasten More Sensitivity drücken und die Hysterese der Logik Schwellwerte einstellen. Details siehe unter "Parametereinstellung".
Kapitel 6 Funktionen und Messungen RIGOL einstellen („Source A“). Details siehe unter "Parametereinstellung". Für „Source A“ CH3 gewählt: Softkey-Tasten More Thre.CH3 drücken und den Logik Schwellwert einstellen („Source A“). Details siehe unter "Parametereinstellung". Für „Source A“ CH4 gewählt: Softkey-Tasten More Thre.CH4 drücken und den Logik Schwellwert einstellen („Source A“). Details siehe unter "Parametereinstellung".
Kapitel 6 Funktionen und Messungen RIGOL zu übernehmen. Oder Softkey-Taste SourceA mehrfach drücken, um einen Signalkanal zu wählen. Oder den aktivierten Touch Screen zur Einstellung benutzen. Einstellbereich „Math1“ für „SourceA“: CH1-CH4 oder Ref1-Ref10. Beachte: Einstellbereich „Math2“ für „SourceA“: CH1-CH4, Ref1-Ref10 oder „Math1“. Einstellbereich „Math3“ für „SourceA“: CH1-CH4, Ref1-Ref10, „Math1“ oder „Math2“.
RIGOL Kapitel 6 Funktionen und Messungen Differenzieren (Diff) „Diff“ berechnet die erste Ableitung der ausgewählten Signalquelle nach der Zeit. Z.B. können Sie diese Funktion dazu benutzen, die Steilheit einer Wellenform zu messen. Mithilfe der Differentiationsfunktion können Sie beispielsweise die Anstiegsgeschwindigkeit eines Operationsverstärkers bestimmen.
Kapitel 6 Funktionen und Messungen RIGOL lassen. Softkey-Tasten More Invert drücken, um die Funktion „Invertieren“ zu aktivieren/deaktivieren. Softkey-Tasten More Label drücken, um die Kanalmarkierung (Label) für die Ergebnissignalform editieren. Details siehe unter "Kanalmarkierung Math Funktion (Math Operation Label)". Softkey-Tasten More Color Grade drücken, um die „Farbabstufungsanzeige“ für das FFT Signal zu aktivieren/deaktivieren.
RIGOL Kapitel 6 Funktionen und Messungen und den vertikalen Versatz (Offset) mit der Geste „Ziehen“ (Drag) einstellen. Details siehe unter "Parametereinstellung". Softkey-Taste Scale drücken und mit dem Multifunktions-Knopf Vertikalskalierung der Ergebnissignalform (Sqrt) einstellen. Details siehe unter "Parametereinstellung". Oder Touch Screen aktivieren und Vertikalskalierung mit „Zoom-Out/Zoom-In“ (pinch & stretch) ändern.
Kapitel 6 Funktionen und Messungen RIGOL Nur aktivierte Kanäle stehen für „SourceA“ zur Verfügung (deaktivierte werden ausgeblendet). Softkey-Taste Offset drücken und mit dem Multifunktions-Knopf vertikalen Versatz (Offset) der Ergebnissignalform einstellen. Oder Touch Screen aktivieren und den vertikalen Versatz (Offset) mit der Geste „Ziehen“ (Drag) einstellen. Details siehe unter "Parametereinstellung".
RIGOL Kapitel 6 Funktionen und Messungen Einstellbereich „Math3“ für „SourceA“: CH1-CH4, Ref1-Ref10, „Math1“ oder „Math2“. Einstellbereich „Math4“ für „SourceA“: CH1-CH4, Ref1-Ref10, „Math1“, „Math2“ oder „Math3“. Nur aktivierte Kanäle stehen für „SourceA“ zur Verfügung (deaktivierte werden ausgeblendet). Softkey-Taste Offset drücken und mit dem Multifunktions-Knopf vertikalen Versatz (Offset) der Ergebnissignalform einstellen.
Kapitel 6 Funktionen und Messungen RIGOL benutzen. Einstellbereich „Math1“ für „SourceA“: CH1-CH4 oder Ref1-Ref10. Beachte: Einstellbereich „Math2“ für „SourceA“: CH1-CH4, Ref1-Ref10 oder „Math1“. Einstellbereich „Math3“ für „SourceA“: CH1-CH4, Ref1-Ref10, „Math1“ oder „Math2“. Einstellbereich „Math4“ für „SourceA“: CH1-CH4, Ref1-Ref10, „Math1“, „Math2“ oder „Math3“. Nur aktivierte Kanäle stehen für „SourceA“ zur Verfügung (deaktivierte werden ausgeblendet).
RIGOL Kapitel 6 Funktionen und Messungen Softkey-Taste SourceA drücken und mit dem Multifunktions-Knopf einen Signalkanal für „SourceA“ wählen. Dann den Knopf drücken, um die Einstellung zu übernehmen. Oder Softkey-Taste SourceA mehrfach drücken, um einen Signalkanal zu wählen. Oder den aktivierten Touch Screen zur Einstellung benutzen. Einstellbereich „Math1“ für „SourceA“: CH1-CH4 oder Ref1-Ref10. Beachte: Einstellbereich „Math2“ für „SourceA“: CH1-CH4, Ref1-Ref10 oder „Math1“.
Kapitel 6 Funktionen und Messungen RIGOL Lässt nur die Signale durch, deren Frequenzen niedriger als die aktuelle obere Grenzfrequenz sind. Es wird ein Filter auf die gewählte Signalquelle angewendet und das Ergebnis auf dem Bildschirm angezeigt. Tasten Math Math1 Operator drücken und „LowPass“ wählen: Softkey-Taste Operation mehrfach drücken, um die Operation „LowPass“ zu aktivieren/deaktivieren.
RIGOL Kapitel 6 Funktionen und Messungen Softkey-Tasten More Reset Color Grade drücken, um den Vorgang zurückzusetzen und neu zu starten. Hochpass (High Pass) Lässt nur Signale durch, deren Frequenzen höher als die aktuelle untere Grenzfrequenz sind. Es wird ein Filter auf die gewählte Signalquelle angewendet und das Ergebnis auf dem Bildschirm angezeigt.
Kapitel 6 Funktionen und Messungen RIGOL Funktion (Math Operation Label)". Softkey-Tasten More Color Grade drücken, um die „Farbabstufungsanzeige“ für das FFT Signal zu aktivieren/deaktivieren. Mit der „Farbabstufungsanzeige“ werden die Erfassungshäufigkeit und die Erfassungswahrscheinlichkeit des Signals mittels unterschiedlicher Farben dargestellt (Kumulation des Farbspektrums: Z.B. weiß hohe Häufigkeit).
RIGOL Kapitel 6 Funktionen und Messungen Softkey-Tasten More AutoSetting drücken, es wird entsprechend der aktuellen Konfiguration automatisch die optimale Vertikalskalierung und der Vertikal Versatz der Ergebnissignalform eingestellt. Softkey-Taste More ωc1 drücken, um die untere Grenzfrequenz einzustellen. Details siehe unter "Parametereinstellung". Softkey-Taste More ωc2 drücken, um die obere Grenzfrequenz einzustellen. Details siehe unter "Parametereinstellung".
Kapitel 6 Funktionen und Messungen RIGOL ausgeblendet). Softkey-Taste Offset drücken und mit dem Multifunktions-Knopf vertikalen Versatz (Offset) der Ergebnissignalform einstellen. Oder Touch Screen aktivieren und den vertikalen Versatz (Offset) mit der Geste „Ziehen“ (Drag) einstellen. Details siehe unter "Parametereinstellung". Softkey-Taste Scale drücken und mit dem Multifunktions-Knopf Vertikalskalierung der Ergebnissignalform (BandStop) einstellen.
RIGOL Kapitel 6 Funktionen und Messungen benutzen. Einstellbereich „Math1“ für „SourceA“: CH1-CH4 oder Ref1-Ref10. Beachte: Einstellbereich „Math2“ für „SourceA“: CH1-CH4, Ref1-Ref10 oder „Math1“. Einstellbereich „Math3“ für „SourceA“: CH1-CH4, Ref1-Ref10, „Math1“ oder „Math2“. Einstellbereich „Math4“ für „SourceA“: CH1-CH4, Ref1-Ref10, „Math1“, „Math2“ oder „Math3“. Nur aktivierte Kanäle stehen für „SourceA“ zur Verfügung (deaktivierte werden ausgeblendet).
Kapitel 6 Funktionen und Messungen RIGOL Kanalmarkierung Math Funktion (Math Operation Label) Tasten Math Math1 More Label drücken, um das Einstellmenü zu öffnen. Softkey-Taste Display mehrfach drücken, um die Anzeige der Kanalmarkierung ein- oder auszuschalten. Ein: Die Markierung wird auf der linken Seite der Signalform angezeigt. Softkey-Taste Library drücken, um aus den Vorlagen eine Markierung zu wählen, wie z.B.
RIGOL Kapitel 6 Funktionen und Messungen Automatische Messungen (Auto Measurement) Die MSO5000 Serie stellt automatische Messungen für 41 Signalform-Parameter, sowie die Statistik und die Analyse der Messergebnisse zur Verfügung. Schnell Messung (Quick Measurement after AUTO) Bei vorhandenem Eingangssignal(en) Taste AUTO drücken, um die Automatische Setup Funktionen zu aktivieren.
Kapitel 6 Funktionen und Messungen RIGOL Hinweis Verlassen Sie bei gesperrter die AUTO Funktion das AUTO Konfigurations Menü (AutoCfg) können Sie diese Funktion manuell nur wie folgt entsperren. Tasten Utility More Auto Config drücken und wie in „Methode 2“ beschrieben die Softkey-Taste Lock erneut drücken. Softkey-Taste Peak to Peak drücken und die „Spitze-Spitze-Vorrangeinstellung“ (Peak to Peak) aktivieren/deaktivieren.
RIGOL Kapitel 6 Funktionen und Messungen : Diese Softkey-Taste drücken, um die automatischen Einstellungen abzubrechen und die Parametereinstellungen wiederherzustellen, bevor die Taste AUTO gedrückt wurde. Beachte: Voraussetzung für die AUTO Funktion sind folgende Signalbedingungen: Frequenz größer oder gleich 35 Hz, Signalamplitude größer oder gleich 5 mV. Bei Nichteinhaltung wird oder werden ggf. kein/e Messwert/e angezeigt.
Kapitel 6 Funktionen und Messungen RIGOL Messparameter (Measurement Parameter) Taste Measure im Bedienfeld „Menu“ drücken, Taste drücken, um das Einstellmenü Messen (Erfassen Signaldaten) zu öffnen. Es können parametriert werden: die Signalquellen, alle Messfunktionen, die statistischen Analysefunktionen, etc. Es können auch die Schnellmessungen von 41 Signalform Parametern ausgeführt werden. Die Messergebnisse werden auf dem Bildschirm angezeigt.
RIGOL Kapitel 6 Funktionen und Messungen (Period). Oder Kehrwert der Periode. 3. Rise Time: Anstiegszeit (Rise Time) Zeitdauer der ansteigenden Flanke eines Impulses vom unteren Schwellwert bis zum oberen Schwellwert(gewöhnlich zwischen 10% und 90%). 4. Fall Time: Abfallzeit (Fall Time) Zeitdauer der abfallenden Flanke eines Impulses vom oberen Schwellwert bis zum unteren Schwellwert(gewöhnlich zwischen 90% und 10%).
Kapitel 6 Funktionen und Messungen RIGOL Positive Zählimpulse (Positive Pulse Count) = n 1 2 n Threshold Upper Limit Threshold Lower Limit 2. Negative Zählimpulse (Negative Pulse Count): Die Anzahl der negativen Impulse. Gültigkeitsbereich Negativer Zählimpulse: Von oberhalb Schwellwert Oben bis unterhalb Schwellwert Unten.
Kapitel 6 Funktionen und Messungen RIGOL Falling Edge Count = n Threshold Upper Limit Threshold Lower Limit 1 2 n Beachte: Die o.a. Parameter stehen nur für die Analog Kanäle zur Verfügung. Die Standardwerte für die Schwellwerte Oben und Unten sind 90% bzw. 10%. Tasten Measure Setting drücken, um das Untermenü zum Einstellen dieser Parameter aufzurufen und danach diese zu ändern.
Kapitel 6 Funktionen und Messungen RIGOL Abfallflanke von A gemessen wird. 5. Phasendifferenz/Phase A →B :Phasendifferenz (Einheit Grad) zwischen den Anstiegsflanken Eingangssignale A und B (Schwellwerte Mitte). Formel wie folgt: DelayA R BR PhaseA R BR = × 360 ° Period sourceA PhaseA R BR entspricht Phasendifferenz A →B DelayA R BR entspricht Verzögerung/Delay A →B Period sourceA entspricht Periodendauer Eingangssignal A/Source A.
Kapitel 6 Funktionen und Messungen RIGOL Der Standardwert für den Schwellwerte Mitte ist 50%. Tasten Measure Setting drücken, um das Untermenü zum Einstellen dieses Parameters aufzurufen und danach diesen zu ändern. Amplitudenparameter (Voltage Parameters) +Überschwingen (Overshoot) Vmax Vupper Vtop Vpp Vmid Vamp Vbase Vlower Vmin -Überschwingen (Preshoot) Bild 6-2 Amplitudenparameter (Voltage Parameters) 1. Vmax: Spannungswert zwischen dem höchsten Signalformpunkt und GND.
Kapitel 6 Funktionen und Messungen RIGOL xi ist der Wert am iten gemessenen Punkt ( i th point) n ist die Anzahl der Punkte im Messintervall 11. VRMS: Effektivwert der Spannung der gesamten Signalform oder dem entsprechenden Messbereich. Oder ist der quadratische Mittelwert der Signalform über eine oder mehrere vollständige Perioden. Formel wie folgt: ∑ n RMS i 1 xi 2 n xi ist der Wert am iten gemessenen Punkt ( i th point) n ist die Anzahl der Punkte im Messintervall 12. Per.
RIGOL Kapitel 6 Funktionen und Messungen gemessene Fläche unterhalb der Null-Referenz-Linie ist negativ. Die gemessene Gesamtfläche ist die Algebraische Summe der gesamten Signalformfläche auf dem Bildschirm. 4. Teilfläche Periode (Period Area): Die Gesamtfläche der ersten Periode der Signalform auf dem Bildschirm; die Einheit ist V*s. Die gemessene Fläche oberhalb der Null–Referenz-Linie (der vertikale Offset) ist positiv und die gemessene Fläche unterhalb der Null-Referenz-Linie ist negativ.
Kapitel 6 Funktionen und Messungen Bereich Messsgruppe RIGOL Bereich Messparameter Im Bereich Messparameter mit dem Multifunktions-Knopf einen Messparameter wählen. Dann den Knopf drücken, um die Einstellung zu übernehmen. Oder mit aktiviertem Touch Screen die Einstellungen vornehmen. Anschließend werden die Messergebnisse zu den entsprechenden Messparametern am unteren Bildschirmrand angezeigt. Bis zu 10 Messergebnisse können am unteren Bildschirmrand angezeigt werden.
RIGOL Kapitel 6 Funktionen und Messungen Für die unterschiedlichen Messgruppen, können die Einstellmethoden der Signalquellen (Kanäle) verschieden sein. „Horizontal“ und „Vertical“ Messparameter Tasten Measure Add Source A drücken und mit dem Multifunktions-Knopf den gewünschten Kanal wählen. Dann Knopf drücken, um die Einstellung zu übernehmen. Oder Softkey-Taste Source A mehrfach drücken und den gewünschten Kanal wählen. Oder den aktivierten Touch Screen zur Einstellungen benutzen.
Kapitel 6 Funktionen und Messungen RIGOL "Threshold" wählen und folgende Einstellungen vornehmen: --Softkey-Taste Source drücken und den gewünschten Kanal für die Messung einstellen (CH1-CH4 oder Math1-Math4). --Softkey-Taste Upper drücken und zuerst „Upper(%)“ oder „Upper(Abs)“ wählen. Dann die Softkey-Taste Upper erneut drücken und den Wert für den „Schwellwert Oben“ einstellen. Details siehe unter "Parametereinstellung".
Kapitel 6 Funktionen und Messungen RIGOL die Cursor Positionen parallel verschieben. Mit den Cursor Positionen wird der Messbereich eingestellt. "Amp Method" wählen und Softkey-Taste Amp Method drücken und „Auto“ oder „Manual“ wählen. Diese Funktion wirkt sich auf die Messmethode für die oberen und unteren Werte aus. Ist „Manual“ gewählt, müssen die folgenden Parameter eingestellt werden: --Softkey-Taste Top drücken und „Histogram“ oder“Max-Min“ wählen.
Kapitel 6 Funktionen und Messungen RIGOL Wird das Submenü „Remove“ im aktuellen Menü nicht angezeigt, wird es jedoch bei wählen einer Messgruppe (Category) automatische eingeblendet. Statistische Funktionen (Statistical Function) Führt Statistiken der gewählten Messergebnisse (vom unteren Bildschirmrand, max. 10) durch und zeigt die Messergebnisse (Cur, Avg, Max, Min, Dev und Cnt) in einer Tabelle an.
Kapitel 6 Funktionen und Messungen RIGOL Cursor Messungen (Cursor Measurement) Cursor sind Horizontale oder Vertikale Bildschirmmarkierungen, die auf ein Bildschirmsignal ausgerichtet werden können, um genauere Messungen vorzunehmen als durch „Abzählen“ der Rasterlinien möglich ist. Mit den Vertikal Cursor werden Werte der X-Achse (in der Regel Zeitwerte) und mit den Horizontal Cursor Werte der Y-Achse (in der Regel Amplitudenwerte wie Spannung) gemessen.
Kapitel 6 Funktionen und Messungen RIGOL Bildschirmrand angezeigt) und „Cursor B“ ist eine horizontale gepunktete Linie ( wird am rechten Bildschirmrand angezeigt). Im X-Y Cursor Modus wird der „Y Cursor“ für die Messung der Signalamplitude von CH2 verwendet. Taste Cursor im Bedienfeld „Menu“ drücken, um das „Cursor Menü“ zu öffnen. Oder Touch Screen aktivieren und dann auf dieses Symbol (linke untere Bildschirmecke) Tippen, um das Funktions-Navigations-Menü (Navigationsfunktion) zu öffnen.
RIGOL Kapitel 6 Funktionen und Messungen AX: zeigt den X-Wert bei Cursor A an. AY: zeigt den Y-Wert bei Cursor A an. BX: zeigt den X-Wert bei Cursor B an. BY: zeigt den Y-Wert bei Cursor B an. △X: zeigt den X-Wert des horizontalen Abstands zwischen Cursor A und B an. △Y: zeigt den Y-Wert des vertikalen Abstands zwischen Cursor A und B an. 1/△X: zeigt den X-Kehrwert des horizontalen Abstands zwischen Cursor A und B (in der Regel Frequenz) an. 1.
Kapitel 6 Funktionen und Messungen RIGOL Einstellbereich: Bildschirmgrenzen. 2) „Y“ gewählt unter Select: Position Y Cursor kann eingestellt werden. Softkey-Taste AY drücken und mit dem Multifunktions-Knopf die Vertikalposition von Cursor A (Y Cursor) einstellen. Einstellbereich: Bildschirmgrenzen. Softkey-Taste BY drücken und mit dem Multifunktions-Knopf die Vertikalposition von Cursor B (Y Cursor) einstellen. Einstellbereich: Bildschirmgrenzen.
RIGOL Kapitel 6 Funktionen und Messungen mehrfach drücken und eine Maßeinheit wählen. Oder den aktivierten Touch Screen für die Einstellung benutzen. Einstellbereich: „s“, „Hz“, „Degree“ (°/Grad) und „Percent(%)“ (Prozent). „s“: Misst den Zeitwert am X Cursor (wobei die Triggerposition als Referenz verwendet wird). Messergebnisse: Zeitwerte (AX, BX, △X), Frequenz (1/△X). „Hz“: Misst den Frequenzwert am X Cursor (wobei die Triggerposition als Referenz verwendet wird).
Kapitel 6 Funktionen und Messungen RIGOL drücken, um die Einstellung zu übernehmen. Oder Softkey-Taste Vert. Unit mehrfach drücken und eine Maßeinheit wählen. Oder den aktivierten Touch Screen für die Einstellung benutzen. Einstellbereich: „Source“ (Signalquelle) und „Percent(%)“ (Prozent). „Source“: Misst den Amplitudenwert am Cursor Y (wobei GND des gewählten Kanals als Referenz verwendet wird). Messergebnisse: AY, BY und △Y (Einheiten der Signalquelle).
RIGOL Kapitel 6 Funktionen und Messungen Cursor Messung Automatische Messsung Bild 6-3 Beispielmessung Manual Cursor (Manual Cursor Measurement Example) Nachlauf Cursor (Track Mode) Im Modus „Nachlauf Cursor“ (Track Mode) können die beiden Cursorpaare (Cursor A und Cursor B) so einstellt werden, dass die X- und Y-Werte zweier unterschiedlicher Signalquellen gemessen werden können. Die Markierung der Messpunkte sind wie folgt: für Cursor A und für Cursor B .
Kapitel 6 Funktionen und Messungen RIGOL AX: zeigt den X-Wert bei Cursor A an. AY: zeigt den Y-Wert bei Cursor A an. BX: zeigt den X-Wert bei Cursor B an. BY: zeigt den Y-Wert bei Cursor B an. △X: zeigt den X-Wert des horizontalen Abstands zwischen Cursor A und B an. △Y: zeigt den Y-Wert des vertikalen Abstands zwischen Cursor A und B an. 1/△X: zeigt den X-Kehrwert des horizontalen Abstands zwischen Cursor A und B (in der Regel Frequenz) an. 1.
RIGOL Kapitel 6 Funktionen und Messungen Einstellbereich: Bildschirmgrenzen. 2) „Y“ gewählt unter Select: Position Y Cursor kann eingestellt werden. Softkey-Taste AY drücken und mit dem Multifunktions-Knopf die Vertikalposition von Cursor A (Y Cursor) einstellen. Einstellbereich: Bildschirmgrenzen. Softkey-Taste BY drücken und mit dem Multifunktions-Knopf die Vertikalposition von Cursor B (Y Cursor) einstellen. Einstellbereich: Bildschirmgrenzen.
Kapitel 6 Funktionen und Messungen RIGOL Messung nach Horizontaler Dehnung (Track Measurement/after Horizontal Expansion): Cursor XY Modus (XY Mode) Der „Cursor XY Modus“ ist nur verfügbar, wenn der Horizontale Zeitbasismodus auf „XY“ eingestellt ist (siehe unter "Horizontaler Zeitbasismodus (Timebase Mode"). In diesem Modus werden zwei Cursor Paare angezeigt (AX/BX und AY/BY). Cursorpositionen ändern und den Kreuzungspunkten der Cursor die X- und Y-Werte messen.
Kapitel 6 Funktionen und Messungen RIGOL Softkey-Taste AY drücken und mit dem Multifunktions-Knopf Position von Cursor A (Y Cursor) einstellen. Softkey-Taste BY drücken und mit dem Multifunktions-Knopf die Position von Cursor B (Y Cursor) einstellen. s Softkey-Tasten More ABX drücken und mit dem Multifunktions-Knopf die Position von Cursor A (X Cursor) und Cursor B (X Cursor) parallel/gleichzeitig einstellen.
Kapitel 6 Funktionen und Messungen RIGOL Cursor Messmodus (Measure Mode) Softkey-Taste Mode drücken und „Measure“ wählen. In diesem Modus werden die entsprechenden Cursors für die „Automatische Messung“ angezeigt. Softkey-Taste Indicator mehrfach drücken, um diese Funktion zu aktivieren/deaktivieren. Ist „Indicator“ aktiviert (On) werden ein oder mehrere Cursor angezeigt. Vorher muss jedoch mindestens ein Parameter für die Automatische Messung aktiviert sein.
Kapitel 7 Digital Voltmeter (DVM) und Frequenzzähler RIGOL Kapitel 7 Digital Voltmeter (DVM) und Frequenzzähler Die MSO5000 Serie besitzt ein integriertes „Digital VoltMeter“ (DVM) und einen integrierten “Frequenzzähler” (Counter). Beide Geräte Erleichtern das Messen von Spannungen, Frequenzen und Zählwerten und werden ihre Messergebnisse in diesem Bereich verbessern helfen.
RIGOL Kapitel 7 Digital Voltmeter (DVM) und Frequenzzähler Digital Voltmeter (DVM) Das eingebaute DVM dieses Oszilloskops ermöglicht dreistellige Spannungsmessungen mit jedem Analogkanal. DVM-Messungen sind vom Erfassungssystem des Oszilloskops unabhängig und werden immer erfasst. Tasten Measure Analyze DVM drücken, um das „DVM“ Menü zu öffnen. Oder Touch Screen aktivieren und auf das Navigation Icon in der unteren linken Ecke vom Touch Screen Tippen, um die Navigationsfunktion zu aktivieren.
Kapitel 7 Digital Voltmeter (DVM) und Frequenzzähler RIGOL Signalquelle wählen (To Select the Measurement Source) Softkey-Taste Source im „DVM“ Menü drücken und mit dem Multifunktions-Knopf die Signalquelle (CH1-CH4) wählen. Knopf drücken, um die Einstellung zu übernehmen. Oder Softkey-Taste Source mehrfach drücken und die Signalquelle wählen. Oder mit dem aktivierten Touch Screen die Einstellung vornehmen. Signalquellen: Analogkanäle CH1-CH4.
RIGOL 7-4 Kapitel 7 Digital Voltmeter (DVM) und Frequenzzähler Innerhalb Grenzwerte (In Limits): Ist der gemessene Spannungswert innerhalb der eingestellten Grenzen, wird bei aktiviertem „Beeper“ ein Signalton erzeugt. Außerhalb Grenzwerte (Out Limits): Ist der gemessene Spannungswert außerhalb der eingestellten Grenzen, wird bei aktiviertem „Beeper“ ein Signalton erzeugt.
Kapitel 7 Digital Voltmeter (DVM) und Frequenzzähler RIGOL Frequenzzähler (Frequency Counter) Der Frequenzzähler unterstützt folgende Funktionen: Frequenzmessungen, Periodenmessungen und Trigger Ereigniszählung („Totalizer“) für jeden Analogkanal/Digitalkanal (CH1-CH4/D0-D15). Tasten Measure Analyze Counter drücken, um das „Counter“ Menü zu öffnen. Oder Touch Screen aktivieren und auf das Navigation Icon in der unteren linken Ecke vom Touch Screen Tippen, um die Navigationsfunktion zu aktivieren.
RIGOL Kapitel 7 Digital Voltmeter (DVM) und Frequenzzähler Messgröße wählen (To Select the Measurement Item) Der Frequenzzähler unterstützt folgende Funktionen: Frequenzmessungen, Periodenmessungen und Trigger Ereigniszählung („Totalizer“) für jeden Analogkanal/Digitalkanal (CH1-CH4/D0-D15). Der „Totalizer“ zählt die Triggerereignisse an der jeweiligen Signalquelle (Flankenereignis-Zähler). Softkey-Taste Measure im Menü „Counter“ drücken und mit dem Multifunktions-Knopf die Messgröße wählen.
Kapitel 7 Digital Voltmeter (DVM) und Frequenzzähler RIGOL „Minimalwerte“ (Min.) im Fenster „Counter“ angezeigt (siehe folgendes Bild).
Kapitel 8 Leistungsmessung und Analysefunktion (Option) RIGOL Kapitel 8 Leistungsmessung und Analysefunktion (Option) Die MSO5000 Serie bietet eine optionale Leistungsanalysefunktion, mit der Sie die Effizienz und Zuverlässigkeit von Schaltnetzteilen schnell und einfach analysieren können. Mit der Leistungsanalysefunktion können Sie die Leistungsqualität und die Restwelligkeit (Ausgangsrauschen) Ausgangsspannung analysieren.
RIGOL Kapitel 8 Leistungsmessung und Analysefunktion (Option) Leistungsqualität (Power Quality) Mit der Leistungsanalysefunktion können Sie die Leistungsqualität an den AC-Eingangsleitungen ermitteln.
Kapitel 8 Leistungsmessung und Analysefunktion (Option) RIGOL mehrfach drücken und die „Pegelanzeige-Einheit“ wählen. Oder mit dem aktivierten Touch Screen die Einstellung vornehmen. Softkey-Taste Upper drücken und mit dem Multifunktions-Knopf den „Oberen Grenzwert“ („Upper“) oder direkt mit dem Ziffernblock (Spannungswert oder %) einstellen/eingeben. Der „Obere Grenzwert“ ist begrenzt durch den „Mittleren Grenzwert“, sodass „Upper“ nie kleiner als „Mid“ werden kann.
RIGOL Kapitel 8 Leistungsmessung und Analysefunktion (Option) Schaltschema typisch anzeigen (View the Connection Diagram) Softkey-Taste Tips drücken und ein typisches Schaltschema (Schaltnetzteil) für die Leistungsanalyse wird abgebildet. Messleitungen wie in Bild 8-1 abgebildet anschließen. Softkey-Taste Tips erneut drücken, um das Schaltschema zu deaktivieren.
Kapitel 8 Leistungsmessung und Analysefunktion (Option) RIGOL Signal für Welligkeitsanalyse wählen (Set the Ripple Analysis Source) Softkey-Taste Source und mit dem Multifunktions-Knopf den Analogkanal (CH1-CH4) wählen. Knopf drücken, um die Einstellung zu übernehmen. Oder Softkey-Taste Source mehrfach drücken und den Analogkanal wählen. Oder mit dem aktivierten Touch Screen die Einstellung vornehmen.
Kapitel 9 Histogramm Analysefunktion RIGOL Kapitel 9 Histogramm Analysefunktion Die MSO5000 Serie unterstützt eine Standard „Histogrammanalysefunktion“, mit der Sie den Trend von Signalformen beurteilen und mögliche Probleme der Signalform schnell lokalisieren können.
RIGOL Kapitel 9 Histogramm Analysefunktion Ein-/Aus Histogramm Funktion (Enable or Disable the Histogram Function) Die Histogramm-Analysefunktion (der MSO5000 Serie) ermöglicht die Nutzung einer statistischen Ansicht einer Signalform oder von Messergebnissen. Es können folgende Klassen eingestellt werden: „Horizontales Histogramm“, „Vertikales Histogramm“, „Messwerthistogramm“.
Kapitel 9 Histogramm Analysefunktion RIGOL Histogramm Typ wählen (To Select the Histogram Type) Die Histogrammfunktion umfasst die folgenden drei Typen: Horizontal: Zeigt die Häufigkeit der „Horizontalen Trefferquote“ in einem eingestellten Bereich als senkrechte Balkengrafik am unteren Bildschirmrand an. Vertical: Zeigt die Häufigkeit der „Vertikalen Trefferquote“ in einem eingestellten Bereich als waagerechte Balkengrafik am linken Bildschirmrand an.
RIGOL Kapitel 9 Histogramm Analysefunktion Grenzwertfenster wählen (To Set the Histogram Range) Ist unter Type „Horizontal“ oder „Vertical“ gewählt, muss noch das entsprechende Grenzwertfenster/Histogrammfenster („Range“) eingestellt werden. Das Grenzwertfenster wird durch folgende Einstellungen gebildet: „Left Limit“ (Linker Grenzwert), „Right Limit“ (Rechter Grenzwert), „Top Limit“(Oberer Grenzwert) und „Bottom Limit“ (Unterer Grenzwert).
Kapitel 9 Histogramm Analysefunktion RIGOL Max: Höchstwert Klassenelement (bin) im Histogrammbereich. Min: Niedrigstwert Klassenelement (bin) im Histogrammbereich. Pk_Pk: Differenz zwischen Max: und Min:. Mean: Durschnittswert Terfferzahl im Histogramm. Median: Zentralwert/Median im Histogramm. Mode: Modalwert/Modus im Histogramm. Bin width: Breite des Klassenelements (bin) im Histogramm. Sigma: Standardabweichung im Histogramm.
Kapitel 10 Digital Kanäle RIGOL Kapitel 10 Digital Kanäle (Digital Channel) Die MSO5000 Serie verfügt über eine Standardkonfiguration für den 16-Kanal-Logikanalysator (LA). Die Standardkanalbezeichnungen (Label) sind D15-D0. Die erfassten Digital-Signale werden erzeugt aus dem Vergleich der Eingangssignale (Logik-Probe) mit den Logik Schwellwerten (benutzerdefiniert einstellbar).
RIGOL Kapitel 10 Digital Kanäle Digital Kanäle wählen (To Select the Digital Channel) Taste LA im Bedienfeld „Vertical“ drücken, um das Einstellmenü „LA“ zu öffnen. Softkey-Taste Select drücken und mit dem Multifunktions-Knopf den gewünschten Digitalkanal wählen. Oder Softkey-Taste Select mehrfach drücken und einen Digitalkanal wählen. Oder den aktivierten Touch Screen für die Einstellung benutzen.
Kapitel 10 Digital Kanäle RIGOL Kanalgruppe (D15-D8) Ein-/Ausschalten (Enable/disable the channels (D15-D8) simultaneously) Softkey-Taste D15-D8 mehrfach drücken, um die Kanalgruppe (D15-D8) zu aktivieren/deaktivieren. Oder bei aktiviertem Touch Screen auf die Statusanzeige Digitalkanäle (unterer Bildschirmrand) Tippen, um das Fenster „LA“ zu öffnen (siehe obiges Bild). Im Fenster „LA“ auf die entsprechende Kanalgruppe (D15-D8) Tippen und den Logik Schwellwert einstellen.
Kapitel 10 Digital Kanäle RIGOL Kanalgruppe oder Kanal ist aktiviert: Kanalgruppe oder Kanal ist deaktiviert: . . Beachte: Diese Funktion steht nur bei vorhandenen benutzerdefinierten Kanalgruppen zur Verfügung. Ansonsten ist das Feld Group On/Off ausgegraut und inaktiv. Details siehe unter "Digitalkanal Gruppen bilden (Group Setting)".
Kapitel 10 Digital Kanäle RIGOL Softkey-Tasten Threshold Calibration drücken, um den Nullpunkt der Logik-Probe automatisch neu zu kalibrieren. Nachdem die Logik-Probe zufriedenstellend neu kalibriert wurde erscheint eine Bildschirmmeldung „LA threshold calibration PASS“ (Kalibrierung i.O.). Automatische Reihenfolge Kanäle (Auto Arrangement Setting) Softkey-Taste Arrange drücken, um die Anordnung/Reihenfolge der Digitalkanäle zu ändern (Aufsteigend/Absteigend).
RIGOL Kapitel 10 Digital Kanäle Anzeige Kanalmarkierung Ein-/Ausschalten (Enable or disable the label display) Softkey-Taste Display mehrfach drücken, um die Anzeige der Kanalmarkierungen zu aktivieren/deaktivieren. Ist die Anzeige aktiviert, wird die Kanalmarkierung auf der linken Bildschirmseite angezeigt. Spezifizierten Kanal wählen (Select a specified digital channel) Softkey-Taste Select drücken und mit dem Multifunktions-Knopf den gewünschten Kanal für Beschriftung wählen.
Kapitel 10 Digital Kanäle Statusmarkierung/Icon , nicht gewählte Kanäle erhalten die Statusmarkierung/Icon RIGOL . Verwenden Sie dieselbe Methode, um die anderen Kanäle zu gruppieren. Jeder Kanal kann nur einmal einer einzelnen Gruppe hinzugefügt werden. Kanäle die einer anderen Gruppe hinzugefügt wurden können nicht ausgewählt werden. Alle 16 Digitalkanäle (D0-D15) können für die Gruppierung benutzt werden.
RIGOL 10-8 Kapitel 10 Digital Kanäle Softkey-Taste Low drücken und mit dem Multifunktions-Knopf die Farbe für den Logikpegel „Low“ wählen. Knopf drücken, um die Einstellung zu übernehmen. Oder Softkey-Taste Low mehrfach drücken, um die Farbe zu wählen. Oder den aktivierten Touch Screen für die Einstellung benutzen. Es stehen 8 Farben zur Verfügung. Z.B.: , und .
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL Kapitel 11 Dekodierung Protokolle Die Protokoll Analyse findet Anwendung bei der Fehlersuche und Fehlerfindung, bei Hardware-Tests und Hardware-Fehlersuche. Ebenso dient sie der Verkürzung von Entwicklungszeiten und gewährleistet eine schnelle hochwertige Projektabwicklung. Die Dekodierung von Protokollen ist die Grundlage der Protokoll Analyse. Eine einwandfreie Dekodierung ist hierfür die Grundvoraussetzung.
RIGOL Kapitel 11 Dekodierung Protokolle Parallel Dekodierung (Parallel Decoding) Der Parallel Bus besteht aus Taktleitung und Datenleitungen. Wie im folgenden Bild beschrieben, sind die Taktleitung mit CLK und die Datenleitungen mit Bit0 und Bit1 gekennzeichnet. Parallele Schnittstellen arbeiten in der Regel mit 8 oder 16 Kanälen.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL Taktflanke Einstellen (Set the clock edge type) Softkey-Taste CLK Edge drücken und mit dem Multifunktions-Knopf die Erfassungsflanke (Flankentyp) wählen. Knopf drücken, um die Einstellung zu übernehmen. Oder Softkey-Taste CLK Edge mehrfach drücken und einen Flankentyp wählen. Oder den aktivierten Touch Screen für die Einstellung benutzen.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL 11-4 D15-D8 8 0 (Standard) D15 (Standard) D15-D0 16 0 (Standard) D15 (Standard) D0-D7 8 0 (Standard) D0 (Standard) D8-D15 8 0 (Standard) D8 (Standard) D0-D15 16 0 (Standard) D0 (Standard) User 1-20 Bit0-Bit7 werden jeweils D8-D15 zugeordnet. Width wird autom. eingestellt und kann nicht geändert werden. Bit0-Bit15 werden jeweils D0-D15 zugeordnet. Width wird autom. eingestellt und kann nicht geändert werden.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL Schwellwert Einstellen (Set the threshold level) Damit Eingangssignale der Analogkanäle (CH1-CH4) in „Logische 1“ und „Logische 0“ unterschieden werden können, muss ein entsprechender Logik Schwellwert eingestellt werden. Wenn die Spannung des Eingangssignals größer als der aktuell eingestellte Schwellenwert ist, wird sie als Logik 1 behandelt; andernfalls wird sie als Logik 0 behandelt.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL aktivieren/deaktivieren. Ist „Label“ aktiviert wird die Textmarkierung „Parallel“ auf der linken Bildschirmseite über der Busdarstellung angezeigt. Vorausgesetzt die Busdarstellung ist ebenfalls aktiviert. Ereignistabelle (Event table) Softkey-Taste Event Table drücken, um das Einstellmenü „Event Table“ zu öffnen.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL Beachte: Bei Änderung der Hauptzeitbasis ändert sich nicht nur die angezeigte Signalform sondern ggf. auch die Zeilenanzahl der Ereignistabelle (mit den Dekodierungsinformationen). Die in der Busdarstellung (siehe Bild Oben „Parallel Bus“) angezeigte dekodierte Anzahl von Daten steht in direkter Beziehung zum Wert der Hauptzeitbasis. Durch Reduzierung der Hauptzeitbasis können ggf. detailliertere Daten angezeigt werden.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL erkannt) exportiert (gespeichert). Details siehe unter "Speichern und Abrufen". Springe zu (Jump to): Zuerst das Oszilloskop mit der Taste RUN/STOP in den „STOP“ Zustand bringen und in der Ereignistabelle „Packets“ einstellen. Danach mit dem aktivierten Touch Screen auf einen Zeitstempel (Zeile) in der Ereignistabelle Tippen. Softkey-Taste Jump to drücken und die zugehörigen Daten werden in der Bildschirmmitte der Busdarstellungszeile angezeigt.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL Rx Tx DeviceA DeviceB Tx Rx Bild 11-3 Schema RS232 Bus (Schematic Diagram of RS232 Serial Bus) Der Industriestandard der RS232 Schnittstelle verwendet die “Negative Logik” (“Negative Logic”), d.h. Hoher Pegel entspricht der Logischen 0 (logic “0”) und Niedriger Pegel entspricht der Logischen 1 (logic “1”). Z.B. entspricht +3 V bis +15 V einer logischen 0 und -3 V bis -15 V einer logischen 1. Siehe folgendes Bild.
RIGOL Kapitel 11 Dekodierung Protokolle 2. Übernahme Triggereinstellungen (Quickly apply RS232 trigger settings to RS232 decoding) Softkey-Taste Copy Trig drücken, um die aktuellen „RS232 Triggereinstellungen“ zu kopieren und diese auf die Dekoder Funktion anzuwenden (Dekoder Parameter werden damit automatisch eingestellt). Ebenso wird die Triggerquelle in „Sources“/„TX„ kopiert und die entsprechende Polarität in „Sources“/„Polarity“ kopiert.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL Polarität (Polarity) Softkey-Taste Polarity mehrfach drücken, um die Signal Polarität für die Datenübertragung einzustellen. Einstellbereich: Positiv oder Negativ . Negativ: Negative Logik. Z.B. entspricht +3 V bis +15 V einer logischen „0“ und -3 V bis -15 V einer logischen „1“. Positiv: Positive Logik. Z.B. entspricht +3 V bis +15 V einer logischen „1“ und -3 V bis -15 V einer logischen „0“.
RIGOL Kapitel 11 Dekodierung Protokolle Stop Bit Einstellen (Stop Bit) Softkey-Taste Stop Bit drücken und mit dem Multifunktions-Knopf das/die entsprechende/n „Stop Bit/s“ zu wählen. Knopf drücken, um die Einstellung zu übernehmen. Oder Softkey-Taste Stop Bit mehrfach drücken und Stop Bit/s wählen. Oder den aktivierten Touch Screen für die Einstellung benutzen. Einstellbereich: 1 bit, 1.5 bits oder 2 bits.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL Anzeigeformat Einstellen (Set the display format) Softkey-Taste Format drücken und mit dem Multifunktions-Knopf das Anzeigeformat für die Busdaten wählen. Knopf drücken, um die Einstellung zu übernehmen. Oder Softkey-Taste Format mehrfach drücken und das Anzeigeformat für die Busdaten wählen. Oder den aktivierten Touch Screen für die Einstellung benutzen. Einstellbereich: „Hex“, „Dec“, „Bin“ und „ASCII“.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL Anzeigeformat Daten(Set the event table format): Softkey-Taste Format drücken und mit dem Multifunktions-Knopf das Anzeigeformat für die Daten (TX und/oder RX) der Ereignistabelle wählen. Knopf drücken, um die Einstellung zu übernehmen. Oder Softkey-Taste Format mehrfach drücken und das Anzeigeformat für die Daten der Ereignistabelle wählen. Oder den aktivierten Touch Screen für die Einstellung benutzen. Einstellbereich: „Hex“, „Dec“, „Bin“ und „ASCII“.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL Zustand bringen und in der Ereignistabelle „Packets“ einstellen. Danach mit dem aktivierten Touch Screen auf einen Zeitstempel (Zeile) in der Ereignistabelle Tippen. Softkey-Taste Jump to drücken und die zugehörigen Daten werden in der Bildschirmmitte der Busdarstellungszeile angezeigt.
RIGOL Kapitel 11 Dekodierung Protokolle nicht erkannt wird (EOF). Wird z.B. im Dekodierungsmodul Stop Bit auf 1.5 eingestellt und die aktuellen Stop Bits sind aber kleiner als 1.5, erscheint die folgende rote Fehlermeldung (die Lesbarkeit der Darstellung hängt von der Einstellung der Hauptzeitbasis ab). Siehe folgendes Bild.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL I2C Dekodierung (I2C Decoding / Option) Der I2C-Bus ist serieller 2-Draht Bus gedacht für die Verbindung zwischen „Microcontroller“ und Peripherie-ICs. Es ist ein Busstandard, der im Bereich der Steuerung der mikroelektronischen Kommunikation weit verbreitet ist. Ursprünglich von Philips für die Verbindung verschiedener ICs in Fernsehgeräten entwickelt. Der serielle I2C-Bus besteht physikalisch aus zwei Leitungen SCL (Serial Clock) und SDA (Serial Data).
RIGOL Kapitel 11 Dekodierung Protokolle drücken und die Taktquelle wählen. Oder den aktivierten Touch Screen für die Einstellung benutzen. Einstellbereich: CH1-CH4 und D0-D15. Ist ein Analogkanal (CH1-CH4) eingestellt, Softkey-Taste SCL Thre drücken und mit dem Multifunktions-Knopf oder direkt mit dem Ziffernblock den Logik Schwellwert für „SCL“ einstellen/eingeben.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL aktivieren/deaktivieren. Ist „Label“ aktiviert wird die Textmarkierung „I2C auf der linken Bildschirmseite über der Busdarstellung angezeigt. Vorausgesetzt die Busdarstellung ist ebenfalls aktiviert. Ereignistabelle (Event table) Softkey-Taste Event Table drücken, um das Einstellmenü „Event Table“ zu öffnen.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL 11-20 angezeigte Signalform sondern ggf. auch die Zeilenanzahl der Ereignistabelle (mit den Dekodierungsinformationen). Die in der Busdarstellung (siehe Bild Oben „I2C Bus“) angezeigte dekodierte Anzahl von Daten steht in direkter Beziehung zum Wert der Hauptzeitbasis. Durch Reduzierung der Hauptzeitbasis können ggf. detailliertere Daten angezeigt werden.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL den internen Speicher oder auf ein externes USB-Speichergerät (falls erkannt) exportiert (gespeichert). Details siehe unter "Speichern und Abrufen". Springe zu (Jump to): Zuerst das Oszilloskop mit der Taste RUN/STOP in den „STOP“ Zustand bringen und in der Ereignistabelle „Packets“ einstellen. Danach mit dem aktivierten Touch Screen auf einen Zeitstempel (Zeile) in der Ereignistabelle Tippen.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL 7. Fehlermeldung Dekodierung (Error expressions in decoding) Bei der I2C Dekodierung können Empfangsfehler erkannt werden. „ACK“ (Bestätigungsbit/Acknowledge) gleich 1 bedeutet einen ACK Fehler. Wird ein Bestätigungsfehler (ACK Fehler) erkannt erscheint die folgende rote Fehlermeldung (die Lesbarkeit der Darstellung hängt von der Einstellung der Hauptzeitbasis ab). Siehe folgendes Bild.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL SCLK Master MOSI MISO CS Slave SCLK SDA (MISO/MOSI) Bild 11-7 SPI Bus (SPI Serial Bus) Tasten Decode Decode1 Bus Type drücken und mit dem Multifunktions-Knopf „SPI“ wählen. Knopf drücken, um die Einstellung zu übernehmen. Oder Softkey-Taste Bus Type mehrfach drücken und „SPI“ wählen. Oder den aktivierten Touch Screen für die Einstellung benutzen.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL Einstellung benutzen. Einstellbereich „CS“: Analogkanäle CH1-CH4 und Digitalkanäle D0-D15. Softkey-Taste CS Polarity drücken und Positive oder Negative Polarität für „CS“ einstellen. Ist einer der Analogkanäle (CH1-CH4) für „CS“ eingestellt, Softkey-Taste Threshold drücken und mit dem Multifunktions-Knopf oder direkt mit dem Ziffernblock den Schwellwert einstellen.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL „OFF“. Ist einer der Analogkanäle (CH1-CH4) für „MOSI“ eingestellt, Softkey-Taste Threshold (unter MOSI) drücken und mit dem Multifunktions-Knopf oder direkt mit dem Ziffernblock den Schwellwert einstellen. Beachte: MISO und MOSI können nicht gleichzeitig auf „OFF“ eingestellt werden. 5. Bus/Daten Einstellen (Data setting) Softkey-Taste Settings drücken, um das Einstellmenü „Settings“ zu öffnen.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL Softkey-Taste Label mehrfach drücken, um die Markierung für den Bus zu aktivieren/deaktivieren. Ist „Label“ aktiviert wird die Textmarkierung „SPI-MISO“ und/oder „SPI-MOSI“ auf der linken Bildschirmseite über der Busdarstellung angezeigt. Vorausgesetzt die Busdarstellung ist ebenfalls aktiviert. Ereignistabelle (Event table) Softkey-Taste Event Table drücken, um das Einstellmenü „Event Table“ zu öffnen.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL Ereignistabelle (Event Table) SPI Bus (SPI Bus) Bild 11-8 Ereignistabelle SPI Dekodierung (SPI Decoding Event Table) Beachte: Bei Änderung der Hauptzeitbasis ändert sich nicht nur die angezeigte Signalform sondern ggf. auch die Zeilenanzahl der Ereignistabelle (mit den Dekodierungsinformationen). Die in der Busdarstellung (siehe Bild Oben „SPI Bus“) angezeigte dekodierte Anzahl von Daten steht in direkter Beziehung zum Wert der Hauptzeitbasis.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL 11-28 dekodierten Daten(MISO und/oder MOSI) und die entsprechenden Fehlermeldungen zu „MISO“ und/oder „MOSI“ angezeigt. „Details“: Es werden die detaillierten Daten der entsprechenden Zeile angezeigt. „Payload“ (Nutzdaten): Es werden alle Daten der entsprechenden Spalte angezeigt. Wird "…" in der Datenspalte angezeigt, bedeutet dies, dass die dekodierten Daten nicht vollständig angezeigt werden können.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL LIN Dekodierung (LIN Decoding / Option) Das Local Interconnect Network (LIN), auch LIN-Bus genannt, ist ein serielles Kommunikationssystem für die Vernetzung von Sensoren und Aktoren (Feldbus). LIN kommt dort zum Einsatz, wo die Bandbreite und Vielseitigkeit von CAN nicht benötigt wird. Typische Anwendungsbeispiele sind die Vernetzung innerhalb der Tür oder des Sitzes eines Kraftfahrzeugs.
RIGOL Kapitel 11 Dekodierung Protokolle Ist einer der Analogkanäle (CH1-CH4) für „Source“ eingestellt, Softkey-Taste Threshold drücken und mit dem Multifunktions-Knopf oder direkt mit dem Ziffernblock den Schwellwert einstellen. Wird der Logik Schwellwert der Datenquelle „Source“ geändert wird eine gepunktete Linie entsprechend dem Schwellwert auf und ab bewegt. Erfolgt keine weitere Schwellwertänderung wird die Pegellinie nach ca. 2s unsichtbar.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL zu übernehmen. Oder Softkey-Taste Format mehrfach drücken und das Anzeigeformat für die Busdaten wählen. Oder den aktivierten Touch Screen für die Einstellung benutzen. Einstellbereich: „Hex“, „Dec“, „Bin“ und „ASCII“. Bus Position Einstellen (Adjust the vertical position of the bus) Softkey-Taste Position drücken und mit dem Multifunktions-Knopf die vertikale Bildschirmposition der Busdarstellung einstellen.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL Zeilennummer Zeit (Line Number) (Time) Frame ID Dekodierte Daten (Frame ID) (Decoded Data) CRC Bit Fehlermeldung (CRC) (Error) Ereignistabelle (Event Table) LIN Bus (LIN Bus) Bild 11-9 Ereignistabelle LIN Dekodierung (LIN Decoding Event Table) Beachte: Bei Änderung der Hauptzeitbasis ändert sich nicht nur die angezeigte Signalform sondern ggf. auch die Zeilenanzahl der Ereignistabelle (mit den Dekodierungsinformationen).
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL „Packets“, „Details“ und „Payload“. Bei aktiviertem Touch Screen können Sie auch in der Ereignistabelle auf die Felder „Packets“, „Details“ und „Payload“ Tippen, um das Anzeigeformat der Ereignistabelle zu ändern. „Packets“: Es werden die Zeilennummer, der Zeitstempel (Time), die „Frame ID“ (ID), die dekodierten Daten (Data), das CRC Bit (CRC) und die Fehlermeldung „Err“ angezeigt.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL 6. Erklären der Dekodierten LIN Daten (Interpret the decoded LIN data) Ein Datenwort (Frame) einer LIN-Nachricht ist aus folgenden Elementen aufgebaut: Break (Sync Break): Darstellungsformat in Hex, Rosa Anzeigefeld. SYNC (Sync): Darstellungsformat in Hex, Dunkel GelbGrünes Anzeigefeld. ID (Frame ID): Darstellungsformat Hex, GelbGrünes Anzeigefeld. Data (Data): Darstellungsformat wie die Busdaten (Hex, Dec, Bin oder ASCII), Schwarzes Anzeigefeld.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL Paritätsgehler (Parity Error) Prüfsummenfehler (Checksum Error) Wird ein Prüfsummenfehler (Checksum Error) erkannt, wird „CRC“ in rot dargestellt (siehe folgendes Bild). Prüfsummenfehler (Checksum Error) Synchronisierungsfehler (Sync Error) Wird ein Synchronisierungsfehler (Sync Error) erkannt, wird „Sync“ in rot dargestellt (siehe folgendes Bild).
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL Synchronisierungsfehler (Sync Error) CAN Dekodierung (CAN Decoding / Option) Der CAN-Bus (Controller Area Network) ist ein serielles Bussystem und gehört zu den Feldbussen. Er wurde 1983 vom Unternehmen Bosch entwickelt und 1986 zusammen mit Intel vorgestellt. Sein Zweck ist es, Kabelbäume zu reduzieren und hiermit Kosten und Gewicht zu sparen. Zur damaligen Zeit konnte die Gesamtlänge aller Kabel im Kraftfahrzeug ohne CAN bis zu 2 km betragen.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL 1. Bus Dekoder Ein-/Ausschalten (Enable or disable the bus) Softkey-Taste Bus Status drücken, um den Dekoder zu aktivieren/deaktivieren 2. Übernahme Triggereinstellungen (Quickly apply CAN trigger settings to CAN decoding) Softkey-Taste Copy Trig drücken, um die aktuellen „CAN Triggereinstellungen“ zu kopieren und diese auf die Dekoder Funktion anzuwenden (Dekoder Parameter werden damit automatisch eingestellt).
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL an einen Analogkanal angeschlossen, muss diese Einstellung gewählt werden. Die positive Leitung der Differentialsonde ist mit CAN_H und die negative Leitung mit CAN_L zu verbinden. Baud Rate Einstellen (Set baud rate) Es gibt drei Möglichkeiten die Baud Rate einzustellen: Methode 1: Softkey-Taste Baud drücken und mit dem Ziffernblock benutzerdefinierte Baud Rate eingeben.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL Anzeigeformat für die Busdaten wählen. Knopf drücken, um die Einstellung zu übernehmen. Oder Softkey-Taste Format mehrfach drücken und das Anzeigeformat für die Busdaten wählen. Oder den aktivierten Touch Screen für die Einstellung benutzen. Einstellbereich: „Hex“, „Dec“, „Bin“ und „ASCII“.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL Zeilenummer Zeit Frame ID Datenlänge Dekodierte Daten Prüfsumme ACK Fehler (Line Number) (Time) (Frame ID) (DLC) (Decoded Data) (CRC) (ACK) Ereignistabelle (Event Table) CAN Bus (CAN Bus) Bild 11-11 Ereignistabelle CAN Dekodierung (CAN Decoding Event Table) Beachte: Bei Änderung der Hauptzeitbasis ändert sich nicht nur die angezeigte Signalform sondern ggf. auch die Zeilenanzahl der Ereignistabelle (mit den Dekodierungsinformationen).
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL Bei aktiviertem Touch Screen können Sie auch in der Ereignistabelle auf die Felder „Packets“, „Details“ und „Payload“ Tippen, um das Anzeigeformat der Ereignistabelle zu ändern. „Packets“: Es werden die Zeilennummer, der Zeitstempel (Time), die „Frame ID“ (ID), die dekodierten Daten (Data), Datenlänge (DLC), das CRC Bit (CRC) und die Fehlermeldung „Ack“ angezeigt. „Details“: Es werden die detaillierten Daten der entsprechenden Zeile angezeigt.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL 6. Erklären der Dekodierten CAN Daten(Interpret the decoded CAN data) Frame ID: Darstellungsformat Hex, Dunkel GelbGrünes Anzeigefeld. DLC (Data Length Code): Darstellungsformat Hex, BlauGrünes Anzeigefeld. Data: Darstellungsformat wie die Busdaten (Hex, Dec, Bin oder ASCII), Grünes Anzeigefeld. CRC (Cyclic Redundancy Check): Darstellungsformat Hex, GelbGrünes Anzeigefeld. Tritt ein Fehler auf wird dieses Anzeigefeld Rot.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL anspruchsvollen Systemen wie der aktiven Radaufhängung. Das Protokoll besteht grundsätzlich aus drei Elementen: Header (Kopfdaten), Payload (Nutzdaten) und Trailer (Prüfsummen). Das Oszilloskop erfasst das „FlexRay“ Signal und erkennt entsprechend der eingestellten Logikschwelle eine Logische „1“ oder eine Logische „0“.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL Kanal Einstellen (Channel selection) Softkey-Taste Channel drücken und Kanal „A“ oder „B“ aktivieren (muss dem aktuellen „FlexRay Bus Signal“ entsprechen). Übertragungsrate Einstellen (Specify the signal rate) Softkey-Taste Baud drücken, um die Liste der Übertragungsraten zu öffnen (2.5 Mbps, 5 Mbps oder 10 Mbps). Eine der voreingestellten Baud Raten wählen, die der Datenrate des „FlexRay Bus“ entspricht. Knopf drücken, um die Einstellung zu übernehmen.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle 5. RIGOL Anzeigedarstellung Einstellen (Display-related setting) Softkey-Taste Display drücken, um das Einstellmenü „Display“ zu öffnen. Anzeigeformat Einstellen (Set the display format) Softkey-Taste Format drücken und mit dem Multifunktions-Knopf das Anzeigeformat für die Busdaten wählen. Knopf drücken, um die Einstellung zu übernehmen. Oder Softkey-Taste Format mehrfach drücken und das Anzeigeformat für die Busdaten wählen.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL (Oszilloskop im „STOP“ Zustand) eine entsprechende Zeile ausgewählt werden, um die entsprechenden Dekodierungsinformationen anzuzeigen.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL das Anzeigeformat der Ereignistabelle wählen. Knopf drücken, um die Einstellung zu übernehmen. Oder Softkey-Taste View mehrfach drücken und das Anzeigeformat der Ereignistabelle wählen. Oder den aktivierten Touch Screen für die Einstellung benutzen. Einstellbereich: „Packets“, „Details“ und „Payload“.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL um die Einstellung zu übernehmen. Oder Softkey-Taste Decode mehrfach drücken, um das gewünschte Bus-Dekodierungsmodul zu wählen. Oder den aktivierten Touch Screen für die Einstellung benutzen. 6. Erklären der Dekodierten FlexRay Daten (Interpret the decoded FlexRay frame data) TSS: ÜbertragungsStartSequenz (Transmission Start sequence), Helles Rosa Anzeigefeld. Sync Frame: Synchronisation Feld, Dunkel Rosa Anzeigefeld.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL I2S: Inter-IC Sound. Das Oszilloskop erfasst das „I2S“ Signal und erkennt entsprechend der eingestellten Logikschwelle eine Logische „1“ oder eine Logische „0“. Für eine korrekte Dekodierung müssen die folgenden Leitungen angeschlossen werden: Takt/Clock (SCLK), Word Select/Word Clock (WS) und Serielle Daten (Data). Ebenso müssen „WS Low“ und andere Parameter eingestellt werden.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL 4. Feld der Softkey-Taste SCLK Thre angezeigt. Softkey-Taste SCLK Edge drücken und die Anstiegsflanke die Abfallflanke aktivieren. oder Word Select Einstellen (Set the WS source and the threshold) Softkey-Taste WS drücken und mit dem Multifunktions-Knopf den gewünschten Kanal wählen. Knopf drücken, um die Einstellung zu übernehmen. Oder Softkey-Taste WS mehrfach drücken und den entsprechenden Kanal wählen.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL Empfänger Wortlänge Einstellen (Set the receiver word size) Softkey-Taste Receive drücken und mit dem Multifunktions-Knopf oder direkt mit dem Ziffernblock die Empfangswortlänge einstellen/eingeben. Einstellbereich: 4 bis 32. Datensignal Anpassung (Alignment) Softkey-Taste Alignment drücken und mit dem Multifunktions-Knopf die Anpassungsart wählen. Knopf drücken, um die Einstellung zu übernehmen.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL 5. Anzeigedarstellung Einstellen (Display-related setting) Softkey-Taste Display drücken, um das Einstellmenü „Display“ zu öffnen. Anzeigeformat Einstellen (Set the display format) Softkey-Taste Format drücken und mit dem Multifunktions-Knopf das Anzeigeformat für die Busdaten wählen. Knopf drücken, um die Einstellung zu übernehmen. Oder Softkey-Taste Format mehrfach drücken und das Anzeigeformat für die Busdaten wählen.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle Zeilennummer (Line Number) Zeit (Time) RIGOL Dekodierte Daten Links Dekodierte Daten Rechts (Left Channel Data) (Right Channel Data) Ereignistabelle (Event Table) I2S Bus (I2S Bus) Bild 11-14 Ereignistabelle I2S Dekodierung (I2S Decoding Event Table) Beachte: Bei Änderung der Hauptzeitbasis ändert sich nicht nur die angezeigte Signalform sondern ggf. auch die Zeilenanzahl der Ereignistabelle (mit den Dekodierungsinformationen).
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL 11-54 Bei aktiviertem Touch Screen können Sie auch in der Ereignistabelle auf die Felder „Packets“, „Details“ und „Payload“ Tippen, um das Anzeigeformat der Ereignistabelle zu ändern. „Packets“: Es werden die Zeilennummer, der Zeitstempel (Time) und weitere bereits o.a. Informationen angezeigt. „Details“: Es werden die detaillierten Daten der entsprechenden Zeile angezeigt.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL MIL-STD-1553B Dekodierung (1553B Decoding / Option) 1553B ist die Abkürzung den „MIL-STD-1553 Bus“. Der MIL-STD-1553 (MIL-Bus) ist ein Feldbus, den die US-Luftwaffe (F-16) 1973 einführte. Daten werden seriell mit bis zu 1 Mbit/s übertragen. Datenworte bestehen aus 20 Bit: 16 Bit für Informationen, 3 vorangestellte Synchron Bits und 1 nachgestelltes Kontroll Bit (ungerade Parität). Die Daten werden Halbduplex übertragen (Daten, Command oder Status).
RIGOL Kapitel 11 Dekodierung Protokolle Ist einer der Analogkanäle (CH1-CH4) für „Source“ eingestellt, Softkey-Taste Threshold drücken und mit dem Multifunktions-Knopf oder direkt mit dem Ziffernblock den Schwellwert einstellen. Wird der Logik Schwellwert der Datenquelle „Source“ geändert wird eine gepunktete Linie entsprechend dem Schwellwert auf und ab bewegt. Erfolgt keine weitere Schwellwertänderung wird die Pegellinie nach ca. 2s unsichtbar.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL zu aktivieren/deaktivieren (siehe Bild 11-15). Um die Ereignistabelle zu schließen, bei aktiviertem Touch Screen auf das Symbol/Icon Tippen. Außerdem kann mit dem Multifunktions-Knopf (Oszilloskop im „STOP“ Zustand) eine entsprechende Zeile ausgewählt werden, um die entsprechenden Dekodierungsinformationen anzuzeigen.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL 11-58 Anzeigeformat Tabelle (Set the view type): Softkey-Taste View drücken und mit dem Multifunktions-Knopf das Anzeigeformat der Ereignistabelle wählen. Knopf drücken, um die Einstellung zu übernehmen. Oder Softkey-Taste View mehrfach drücken und das Anzeigeformat der Ereignistabelle wählen. Oder den aktivierten Touch Screen für die Einstellung benutzen. Einstellbereich: „Packets“, „Details“ und „Payload“.
Kapitel 11 Dekodierung Protokolle RIGOL ein entsprechendes Bus-Dekodierungsmodul wählen. Knopf drücken, um die Einstellung zu übernehmen. Oder Softkey-Taste Decode mehrfach drücken, um das gewünschte Bus-Dekodierungsmodul zu wählen. Oder den aktivierten Touch Screen für die Einstellung benutzen. 5. Erklären der Dekodierten 1553B Daten (Interpret the decoded 1553B data) C/S: Command/Status word (Befehls-/Statuswort). BlauGrünes Anzeigefeld.
Kapitel 12 Referenzsignal RIGOL Kapitel 12 Referenzsignal Die MSO5000 Serie verfügt über 10 Referenzsignalform-Speicher (Ref1-Ref10). Für Testzwecke kann die zu untersuchende Signalform mit einer Referenzsignalform verglichen werden, um Fehlerursachen zu bestimmen bzw. zu analysieren.
RIGOL Kapitel 12 Referenzsignal Referenz Funktion Aktivieren (To Enable Ref Function) Taste Ref im Bedienfeld „Vertical“ drücken, um das Menü „Ref“ (Referenz Funktion) zu öffnen. Oder Touch Screen aktivieren und auf das Navigation Icon in der unteren linken Ecke vom Touch Screen Tippen, um die Navigationsfunktion zu aktivieren. Danach auf das Symbol „Ref“ Tippen, um das Menü „Ref“ zu öffnen.
Kapitel 12 Referenzsignal RIGOL Referenz Anzeige Einstellen (To Adjust the Ref Waveform Display) Softkey-Taste SaveToRef drücken, erst danach kann die „Vertikale Skalierung“ und „Vertikale Position“ der Referenzsignalform (eingestellt unter Current) eingestellt werden. Softkey-Taste VScale drücken und mit dem Multifunktions-Knopf oder direkt mit dem Ziffernblock den Wert für die „Vertikale Skalierung“ einstellen/eingeben.
RIGOL Kapitel 12 Referenzsignal Referenzsignal Details Anzeigen (View Details of Reference Waveform) Softkey-Tasten More Details drücken und detaillierte Informationen zu allen gespeicherten Referenzsignalformen werden in Form einer Tabelle (siehe folgende Abbildung) auf dem Bildschirm angezeigt. Softkey-Taste Details erneut drücken, um die Detailliste zu schließen. Oder um die Ereignistabelle zu schließen, bei aktiviertem Touch Screen auf das Symbol/Icon Tippen.
Kapitel 12 Referenzsignal RIGOL Referenzsignal Markierung Einstellen (Label Setting) Softkey-Tasten More Label drücken, um das Einstellmenü Kanalmarkierungen „Label“ zu öffnen. Sie können eine voreingestellte Markierung (Library) wählen oder manuell eine Markierung erstellen. Die Markierungen können auf folgende drei Arten geändert werden (inkl. Chinese, English, Traditional Chinese): Möglichkeit 1 „Standard“: Softkey-Taste Display drücken, um die Anzeige der Kanalmarkierung Ein- oder Auszuschalten.
RIGOL Kapitel 12 Referenzsignal Referenzsignal Importieren (To Import from Internal or External Memory) Referenzsignalformen können aus dem internen Speicher oder externen Speicher (USB Speichergerät) importiert/geladen werden. Darstellung auf dem Bildschirm. Softkey-Tasten More Import drücken, um das Einstellmenü „Load“ (Laden) zu öffnen. Details siehe unter "Speichern und Abrufen". Beachte: Die MSO5000-Serie unterstützt nur Flash-Speicher USB Speichergeräte im FAT32-Format.
Kapitel 13 Gültigkeitstest (Pass/Fail Test RIGOL Kapitel 13 Gültigkeitstest (Pass/Fail Test) Innerhalb der Entwicklungsphase und dem Produktionsprozess von Geräten müssen in der Regel unterschiedliche Signalformen überwacht und/oder beurteilt werden. Dies ist notwendig damit die erzeugten Produkte den geforderten Standards entsprechen. Die „Pass/Fail Testfunktion“ der MSO5000 Serie erfüllt diese Aufgabe perfekt.
RIGOL Kapitel 13 Gültigkeitstest (Pass/Fail Test Pass/Fail Test Aktivieren (To Enable or Disable the Pass/Fail Test Function) Tasten Utility PassFail drücken, um das Einstellmenü „Pass/Fail“ zu öffnen. Oder Touch Screen aktivieren und auf das Navigation Icon in der unteren linken Ecke vom Touch Screen Tippen, um die Navigationsfunktion zu aktivieren. Dann auf das Symbol „Pass/Fail“ Tippen, um das Menü „Pass/Fail“ zu öffnen.
Kapitel 13 Gültigkeitstest (Pass/Fail Test RIGOL übernehmen. Oder Softkey-Taste Source mehrfach drücken und den gewünschten Analogkanal einstellen. Einstellbereich: Analogkanäle CH1-Ch4. Beachte: Nur aktivierte Analogkanäle können als Signalquelle eingestellt werden. Alle anderen werden ausgeblendet. Prüf-Maske Erstellen (To Create a Mask) Softkey-Tasten Mask Create drücken, um das Einstellmenü „Create“ zu öffnen. Es wird eine Standard Maske für die „Pass/Fail-Testfunktion“ erzeugt.
RIGOL Kapitel 13 Gültigkeitstest (Pass/Fail Test und Vertikalbereich für die „Masken Grenzen“ einstellen. Softkey-Taste Create drücken, um die erstellte Maske für die Testfunktion zu übernehmen. Bildschirmbereiche, die für die „Masken Grenzen“ ohne Bedeutung sind, werden HellBlau dargestellt (stellen jedoch die Masken Grenzen dar). Es wird nur ein, durch die Cursor begrenzter Signalformbereich dargestellt und ausgewertet.
Kapitel 13 Gültigkeitstest (Pass/Fail Test RIGOL Aktiviert: Tasten Utility System drücken und im Fenster der Softkey-Taste AUX Out wird „PassFail“ angezeigt (also aktiviert). Wird ein Testdurchlauf „Bestanden“ (Gültig) oder „Nicht Bestanden“ (Nicht Gültig), so wird entsprechend der Einstellung unter „Event“ ein Pulssignal am rückwertigen BNC-Ausgang [TRIG OUT] ausgegeben. Tasten Utility System drücken und anschließend Softkey-Taste AUX Out.
RIGOL Kapitel 13 Gültigkeitstest (Pass/Fail Test Statistik Aktivieren/Deaktivieren (Enable/Disable Display Statistics Results) Softkey-Taste Information drücken, um die statistische Bildschirmanzeige zu aktivieren/deaktivieren. Oder um die Statistikanzeige zu schließen, bei aktiviertem Touch Screen auf das Symbol/Icon Tippen.
Kapitel 14 Signalaufzeichnung / Wiedergabe RIGOL Kapitel 14 Signalaufzeichnung / Wiedergabe(Recording & Playing) Die Aufnahme- und Wiedergabefunktion kann Signalformen der Analogkanäle CH1-CH4 und der Digitalkanäle D0-D15 aufzeichnen und auf dem Bildschirm wiedergeben, sodass eine effizientere Auswertung der Signalformen möglich ist. Beachte: Die Signalaufzeichnung funktioniert nur im „Timebase Mode“ (Horizontaler Zeitbasis Modus) „YT“.
RIGOL Kapitel 14 Signalaufzeichnung / Wiedergabe Allgemeine Einstellungen (Common Settings) Tasten Utility Record drücken, um das Einstellmenü „Record“ zu öffnen. Oder Touch Screen aktivieren und auf das Navigation Icon in der unteren linken Ecke vom Touch Screen Tippen, um die Navigationsfunktion zu aktivieren. Danach auf das Symbol „Record“ Tippen, um das Menü „Record“ zu öffnen. 1.
Kapitel 14 Signalaufzeichnung / Wiedergabe RIGOL Zeitdifferenz (Time Difference) Aktuelle Bildschirmanzeige (Current Frame) Summe aller Aufzeichnungen (Recording Frames) Bild 14-1 Aufzeichnungsinformationen (Recording Process Information) 2. Signalformwiedergabe (Play) Softkey-Taste Playing drücken, um die Signalformwiedergabe zu starten. Das Symbol Wiedergabe wechselt auf das Symbol Pause (Details siehe unter "Signalwiedergabe Einstellungen (Play Options)".
RIGOL Kapitel 14 Signalaufzeichnung / Wiedergabe Signalaufzeichnung Einstellen (Record Options) Das Oszilloskop zeichnet die Signalform des aktuell eingestellten Analogkanals oder Digitalkanals in benutzerdefinierten Aufzeichnungsintervallen auf. Die Aufzeichnung wird automatisch nach Erreichen der eingestellten Anzahl der Aufzeichnungen gestoppt. Die Aufzeichnung kann durch Drücken der Softkey-Taste Record manuell gestoppt werden.
Kapitel 14 Signalaufzeichnung / Wiedergabe RIGOL D.h. je mehr Signalaufzeichnungspunkte, desto weniger maximal mögliche Aufzeichnungen. Somit hängt die maximal mögliche Anzahl der Aufzeichnungen (Bilder/Frames) von der eingestellten “Speichertiefe” ab. Die aktuelle Speichertiefe ist als abhängig von der Anzahl der Erfassungspunkte pro Aufzeichnung (Bild/Frame). Speichertiefe = Samplerate x Horizontale Zeitbasis x Anzahl der Raster in horizontaler Richtung.
RIGOL Kapitel 14 Signalaufzeichnung / Wiedergabe 3. Wiedergabeintervall (Playback Interval) Das Wiedergabeintervall ist das Zeitintervall zwischen den Aufzeichnungen (Bilder/Frames) während des Wiedergabevorgangs. Softkey-Taste Interval drücken und mit dem Multifunktions-Knopf oder direkt mit dem Zifferneingabeblock das Zeitintervall einstellen/eingeben. Eingabebereich: 5 ms bis 10 s. 4.
Kapitel 15 Suche/Navigation RIGOL Kapitel 15 Suche/Navigation (Search and Navigation Function) Mit der Suchfunktion können gewünschte Ereignisse einer Erfassung gefunden werden, die die Suchbedingung erfüllen. Die Navigationsfunktion umfasst die die Aufzeichnungs- und Wiedergabenavigation, die Zeitnavigation und die Ereignisnavigation.
Kapitel 15 Suche/Navigation RIGOL Suchfunktion (Search Function) Mit der Suchfunktion können folgende Bedingungen gesucht werden: Flanken, Impulse, Runt, Slope, RS232, I2C oder SPI. In den meisten Fällen ähnelt die Einstellung von Suchen der Einstellung von Triggern. Mit der Suchfunktion können dieselben Ereignisse in den decodierten Daten gefunden werden, auf die auch getriggert werden kann.
Kapitel 15 Suche/Navigation RIGOL Runt: Softkey-Taste Type drücken und „Runt“ als Suchtyp einstellen. Für die Einstellung Runt Set, siehe Details unter "Runt Trigger (Runt Trigger)". Softkey-Taste Threshold drücken, um das Einstellmenü „Threshold“ zu öffnen. Mit dem Multifunktions-Knopf oder direkt mit dem Ziffernblock den Schwellwert A und den Schwellwert B einstellen/eingeben. Slope: Softkey-Taste Type drücken und „Slope“ als Suchtyp einstellen.
RIGOL 3. Kapitel 15 Suche/Navigation Übernahme/Übergabe Triggereinstellungen (Copy Trigger) Übergabe an Trigger (Copy to Trigger) Softkey-Tasten More To Trigger drücken und diese Einstellungen des Suchtyps in den gleichen Triggertyp zu kopieren. Z.B. ist der eingestellte Suchtyp „Edge“. Softkey-Taste To Trigger drücken, um diese Einstellungen in die "Flanken Trigger („Edge Trigger)" Einstellungen zu kopieren.
Kapitel 15 Suche/Navigation RIGOL Ergebnis zu navigieren. Oder die Navigationstasten Im Bedienfeld „Navigation“ benutzen und in Einer-Schritten navigieren. Details siehe unter "Navigationsfunktion (Navigation Function)". 6. Ergebnistabelle Speichern (Save) Die Ergebnistabelle kann auch im internen Speicher bzw. auf dem externen USB-Speichergerät gespeichert werden. Die Tabelle wird im CSV-Format (*.
Kapitel 15 Suche/Navigation RIGOL abzuspielen oder Navigationstaste (Bild/Frame) abzuspielen. Navigationstaste drücken, um die nächste Aufzeichnung drücken, um die Wiedergabe zu Stoppen. Zweimaliges Drücken der Navigationstasten oder beschleunigt die Wiedergabe (Schnelllauf Vorwärts oder Rückwärts) und eine schnellere Übersicht der aufgezeichneten Daten ist möglich. Beachte: Die Zeitnavigation funktioniert nur im „Timebase Mode“ (Horizontaler Zeitbasis Modus) „YT“ und im „STOP Modus“ des Oszilloskop.
Kapitel 16 Display Einstellungen RIGOL Kapitel 16 Display Einstellungen Im Einstellmenü „Display“ können z.B. folgende Anzeigeparameter eingestellt werden: Anzeigeart (Display Type), Nachleuchtdauer (Persistence Time), Helligkeit (Waveform Intensity), Rasterart (Screen Grid), Rasterhelligkeit (Grid Brightness), usw.
Kapitel 16 Display Einstellungen RIGOL Anzeigeart Einstellen (To Select the Display Type) Taste Display drücken, um das Einstellmenü “Display” zu öffnen. Softkey-Taste Type drücken, um die Anzeigearten “Vector”" oder “Dots”" zu aktivieren. Vector display: Die Abtastpunkte werden in der Bildschirmdarstellung mit geraden Linien verbunden. Normalerweise liefert diese Anzeigeart die klarste Bildschirmdarstellung, um steile Signalflanken (wie z.B.
Kapitel 16 Display Einstellungen RIGOL erfasste Signalform auszublenden. Die zuvor erfassten Signalformen werden mit relativ geringer Helligkeit/Farbe und die neu erfasste Signalform wird mit normaler Helligkeit/Farbe dargestellt. Unendlich Nachleuchtdauer kommt für die Beobachtung von Rauschen und Jitter (Instabilitäten) zur Anwendung sowie für die Erfassung von einmaligen bzw. zufälligen Ereignissen.
Kapitel 16 Display Einstellungen RIGOL Nachleuchtdauer Unendlich (persistence time: 1 s) Signalhelligkeit Einstellen (To Set the Waveform Intensity) Softkey-Taste Intensity drücken und mit dem Multifunktions-Knopf oder direkt mit dem Ziffernblock die Signalhelligkeit einstellen/eingeben. Ist die Menü Übersicht (rechter Bildschirmrand) ausgeblendet, kann mit dem Multifunktions-Knopf die Signalhelligkeit direkt eingestellt werden. Einstellbereich: 1% bis 100% (Standardmäßig ist 60%).
Kapitel 16 Display Einstellungen RIGOL Bildschirmrand angezeigt. IRE-Bereich (fix): von -40 IRE bis +100 IRE (deshalb vorher genau 140 mV einstellen). Gleichzeitig werden am rechten Bildschirmrand die Pegel 0,35 V und 0,7 V angezeigt (Pegel RGB Signal, siehe folgendes Bild). IRE: Institut of Radio Engineers. Rasterhelligkeit Einstellen (To Set the Grid Brightness) Softkey-Taste Brightness drücken und mit dem Multifunktions-Knopf direkt mit dem Ziffernblock die Rasterhelligkeit einstellen/eingeben.
RIGOL Kapitel 16 Display Einstellungen Farbabstufung Aktivieren/Deaktivieren (Color Grade) Softkey-Tasten More Color Grade drücken, die Funktion Farbstufung zu aktivieren/deaktivieren (nur Analogkanäle, Standardmäßig ist „OFF“). Mit der „Farbabstufungsanzeige“ werden die Erfassungshäufigkeit und die Erfassungswahrscheinlichkeit des Signals mittels unterschiedlicher Farben dargestellt (Kumulation des Farbspektrums: Z.B. weiß hohe Häufigkeit).
Kapitel 16 Display Einstellungen RIGOL 2. Wartezeit Einstellen (Set the Wait Time) Softkey-Taste Time to Start drücken und mit dem Multifunktions-Knopf oder direkt mit dem Ziffernblock die Wartezeit einstellen/eingeben. Einstellbereich: 1 min bis 999 min. 3. Vorschau (Preview) Softkey-Taste Preview und die Bildschirmschonereinstellung als Vorschau anzuzeigen. 4. Standardeinstellung wieder herstellen (Restore Defaults) Softkey-Taste Default drücken, um die Standardeinstellungen wieder herzustellen.
Kapitel 17 Arbiträr-Funktionsgenerator (Option) RIGOL Kapitel 17 Arbiträr-Funktionsgenerator (Option) Die MSO5000 Serie verfügt über einen integrierten 2-Kanal Arbiträr-Funktionsgenerator (Option). Dies ist eine sehr praktische Kombination für Ingenieure, die gleichzeitig eine Signalquelle und ein Oszilloskop benötigen. Dieses Kapitel erläutert die Handhabung des Generators. Da die Funktionen und Einstellmethoden für beide Generatoren (I und II) gleich sind, wird als Beispiel GI (Generator I) beschrieben.
RIGOL Kapitel 17 Arbiträr-Funktionsgenerator (Option) Standardsignalausgabe (To Output Basic Waveforms) Taste GI im Bedienfeld (unter Taste Quick) drücken, um „GI“ zu aktivieren/deaktivieren. Oder den Touch Screen aktivieren und am unteren rechten Bildschirmrand auf das Symbol „GI“ Tippen, um den Generator „GI“ und den BNC-Ausgang [GI] (Gerätefrontseite links unten) zu aktivieren/deaktivieren. Gleichzeitig wird das Einstellmenü für den Arbiträr-Funktionsgenerator „GI“ geöffnet.
Kapitel 17 Arbiträr-Funktionsgenerator (Option) RIGOL Einstellung benutzen. Danach mit dem Multifunktions-Knopf oder direkt mit dem Ziffernblock die gewünschte Amplitude (mit Offset) oder „High Level Amplitude“ (mit Low Level) einstellen/eingeben. Einstellung Amplitude: Das Feld der Softkey-Taste darunter schaltet automatisch auf „Offset“ um. Einstellung High Level: Das Feld der Softkey-Taste darunter schaltet automatisch auf „Low Level“ (Vmin) um.
RIGOL Kapitel 17 Arbiträr-Funktionsgenerator (Option) (-1,25 V + aktuelle Signalamplitude/2) bis (1,25 V – aktuelle Signalamplitude/2). 4. Anfangsphase (Set the start phase) Softkey-Taste Start Phase drücken und mit dem Multifunktions-Knopf direkt mit dem Ziffernblock die Anfangsphase der aktuellen Signalform einstellen/eingeben. Eingabebereich: 0° bis 360°. oder 5.
Kapitel 17 Arbiträr-Funktionsgenerator (Option) RIGOL für die Einstellung benutzen. Danach die Signalparameter einstellen. Details, siehe wie bereits beschrieben unter "Ausgabe Sinussignal (To Output Sine)". Das Tastverhältnis (Duty Cycle) kann nicht verändert werden und beträgt 50%. Ausgabe Rampensignal (To Output Ramp) Softkey-Taste Wave drücken und mit dem Multifunktions-Knopf „Ramp“ wählen. Knopf drücken, um die Einstellung zu übernehmen. Oder Softkey-Taste Wave mehrfach drücken und „Ramp“ wählen.
Kapitel 17 Arbiträr-Funktionsgenerator (Option) RIGOL Das Tastverhältnis (Duty Cycle) ist definiert als prozentuales Verhältnis von „Dauer Positiver Pegel“ (t) zur „Periodengesamtdauer“ (T). Siehe folgendes Bild. Duty Cycle=t/T*100% t T Bild 17-2 Tastverhältnis Definition (Duty Cycle Definition) Softkey-Tasten Settings Duty Cycle drücken und mit dem Multifunktions-Knopf oder direkt mit dem Ziffernblock den Wert das Tastverhältnis einstellen/eingeben. Einstellbereich: 10% bis 90%.
Kapitel 17 Arbiträr-Funktionsgenerator (Option) RIGOL Einstellung benutzen. Danach die Signalparameter „Amplitude/High Level“, „Offset/Low Level“ und/oder „Impedance“ einstellen. 1. Amplitude/High Level Einstellen (Set the amplitude or high level) Softkey-Tasten Amplitude oder High Level mehrfach drücken und mit dem Multifunktions-Knopf „Amplitude“ (Vpp) oder „High Level“ (Vmax) wählen. Knopf drücken, um die Einstellung zu übernehmen.
RIGOL Kapitel 17 Arbiträr-Funktionsgenerator (Option) Details, siehe wie bereits beschrieben unter "Ausgabe Sinussignal (To Output Sine)". Bild 17-3 Sinc Funktion (Sinc) Ausgabe Exponential Signal Steigend (Exp.Rise) Softkey-Taste Wave drücken und mit dem Multifunktions-Knopf „Exp.Rise“ wählen. Knopf drücken, um die Einstellung zu übernehmen. Oder Softkey-Taste Wave mehrfach drücken und „Exp.Rise“ wählen. Oder den aktivierten Touch Screen für die Einstellung benutzen.
Kapitel 17 Arbiträr-Funktionsgenerator (Option) RIGOL Bild. Details, siehe wie bereits beschrieben unter "Ausgabe Sinussignal (To Output Sine)". Bild 17-5 Exponential Funktion Fallend (Exp.Fall) Ausgabe Kardio/EKG Signal (ECG/ElectroCardioGram) Softkey-Taste Wave drücken und mit dem Multifunktions-Knopf „ECG“ wählen. Knopf drücken, um die Einstellung zu übernehmen. Oder Softkey-Taste Wave mehrfach drücken und „ECG“ wählen. Oder den aktivierten Touch Screen für die Einstellung benutzen.
RIGOL Kapitel 17 Arbiträr-Funktionsgenerator (Option) Bild. Details, siehe wie bereits beschrieben unter "Ausgabe Sinussignal (To Output Sine)". Bild 17-7 Gauss Funktion (Gauss) Ausgabe „Lorentz Signal“ (Lorentz) Softkey-Taste Wave drücken und mit dem Multifunktions-Knopf „Lorentz“ wählen. Knopf drücken, um die Einstellung zu übernehmen. Oder Softkey-Taste Wave mehrfach drücken und „Lorentz“ wählen. Oder den aktivierten Touch Screen für die Einstellung benutzen. Danach die Signalparameter einstellen.
Kapitel 17 Arbiträr-Funktionsgenerator (Option) RIGOL Screen für die Einstellung benutzen. Danach die Signalparameter einstellen. Siehe folgendes Bild. Details, siehe wie bereits beschrieben unter "Ausgabe Sinussignal (To Output Sine)".
RIGOL Kapitel 17 Arbiträr-Funktionsgenerator (Option) Analogkanal Wählen (Channel selection) Softkey-Taste Channel drücken und mit dem Multifunktions-Knopf den gewünschten Analogkanal (CH1 – CH4) wählen. Knopf drücken, um die Einstellung zu übernehmen. Oder Softkey-Taste Channel mehrfach drücken und den gewünschten Analogkanal wählen. Oder den aktivierten Touch Screen für die Einstellung benutzen.
Kapitel 17 Arbiträr-Funktionsgenerator (Option) RIGOL Softkey-Tasten Frequency oder Period mehrfach drücken und „Frequenz“ oder „Periodendauer“ wählen. Oder den aktivierten Touch Screen für die Einstellung benutzen. Danach mit dem Multifunktions-Knopf oder direkt mit dem Ziffernblock die Werte für die „Frequenz“ oder „Periodendauer“ einstellen/eingeben.
RIGOL Kapitel 17 Arbiträr-Funktionsgenerator (Option) Interpolationsart Einstellen (Linear interpolation) Softkey-Taste Linear Interp drücken und die Interpolation (Linear) zwischen den definierten Datenpunkten aktivieren/deaktivieren. ON: Zwei Datenpunkte werden automatisch mit einer Geraden verbunden (quasi analog). OFF: Zwischen zwei Datenpunkten ändert sich die Spannung schrittweise und ein stufenförmiger Signalverlauf wird erzeugt.
Kapitel 17 Arbiträr-Funktionsgenerator (Option) Datenpunkt 2: 0,2ms/2V Datenpunkt 3: 0,4ms/1V Datenpunkt 4: 0,6ms/1,5V RIGOL Datenpunkt 5: 0,8ms/1,8V Datenpunkt 1: 0s/0V Arbiträrsignalform Interpoliert „Datenpunkt 1“: 1ms/0V Editierfenster Vergrößern (Zoom) Softkey-Taste Zoom drücken und „Zoom“ (Horizontal Zeitbasis) aktivieren/deaktivieren.
RIGOL Kapitel 17 Arbiträr-Funktionsgenerator (Option) Editieren Arbiträrsignalformen (To Edit Waveforms) Bereits vorhandene „Arb-Dateien“ können in den Arbeitsspeicher (flüchtig) geladen und bearbeitet (editiert) werden. Softkey-Taste Edit drücken, um das Einstellmenü „Edit“ zu öffnen. Es wird automatisch die Arbeitsoberfläche (Editier Fenster) auf dem Bildschirm geöffnet.
Kapitel 17 Arbiträr-Funktionsgenerator (Option) RIGOL ON: Zwei Datenpunkte werden automatisch mit einer Geraden verbunden (quasi analog). OFF: Zwischen zwei Datenpunkten ändert sich die Spannung schrittweise und ein stufenförmiger Signalverlauf wird erzeugt. Signalformpunkte Editieren (Edit Points) Softkey-Taste Edit Points drücken, um das Einstellmenü „Edit Points“ zu öffnen. Es wird jedem Datenpunkt ein Spannungswert zugeordnet, um eine Signalform zu erzeugen.
RIGOL Kapitel 17 Arbiträr-Funktionsgenerator (Option) Editierte Signalform Speichern (Save the arbitrary waveform) Softkey-Taste Save drücken, drücken und das Einstellmenü „Save“ (Speichern) wird geöffnet. Im Datenträgerverwaltungsmenü (Load oder Save) die neu erstellte Datei (mit Endung *.arb) in den internen Speicher oder externen Speicher (USB) ablegen. Es können auch vorhandene Dateien überschrieben werden. Details siehe unter "Speichern und Abrufen".
Kapitel 17 Arbiträr-Funktionsgenerator (Option) RIGOL Modulationsfrequenz (Modulating Signal) Trägerfrequenz (Carrier Signal) Modulierte Signalform (Modulated Waveform Bild 17-10 Amplitudenmodulation (Amplitude Modulation) 1. Modulationsquelle Einstellen (Select the Modulating Waveform) Softkey-Taste Waveform drücken und mit dem Multifunktions-Knopf die interne Modulationsquelle (Modulationssignal) wählen. Knopf drücken, um die Einstellung zu übernehmen.
Kapitel 17 Arbiträr-Funktionsgenerator (Option) RIGOL Frequenzmodulation (FM) Das modulierte Ausgangssignal der Frequenzmodulation FM (Frequency Modulation) besteht aus dem Trägersignal und dem Modulationssignal. Bei Frequenzmodulation (FM), folgt die Trägerfrequenz augenblicklich der Amplitude des Modulationssignals. Siehe folgende Abbildung.
Kapitel 17 Arbiträr-Funktionsgenerator (Option) RIGOL Frequenzumtastung (FSK) Bei der FSK-Modulation folgenden die beiden eingestellten Trägerfrequenzen augenblicklich den beiden Digitalsignalen (Modulationssignale), die die Trägerfrequenzen „umtasten“ (hin- und herschalten). Bei der FSK-Modulation/Frequenzumtastung (Frequency Shift Keying), werden zwei Frequenzwerte für die Umtastung (“shift”) konfiguriert (“Trägerfrequenz” und “Hop-Frequenz”/“Sprungfrequenz“).
RIGOL Kapitel 17 Arbiträr-Funktionsgenerator (Option) Start-Haltezeit (Start Keep), End-Haltezeit (Stop Keep) und Rücklaufzeit (Return Time). Die MSO5000 Serie unterstützt auch interne oder manuelle Triggerquellen. Die Wobbelfunktion (Sweep) steht für folgende Signalformen zur Verfügung: Sinussignal (Sine), Rechtecksignal (Square), Rampensignal (Ramp), Kardinalsinus (Sinc), Exponential Signal Steigend (Exp.Rise), Exponential Signal Fallen (Exp.
Kapitel 17 Arbiträr-Funktionsgenerator (Option) RIGOL Softkey-Taste Start Freq drücken und mit dem Multifunktions-Knopf oder direkt mit dem Ziffernblock den Wert für die „Startfrequenz“ einstellen/eingeben. Softkey-Taste End Freq drücken und mit dem Multifunktions-Knopf oder direkt mit dem Ziffernblock den Wert für die „Stopfrequenz“ einstellen/eingeben. Standardmäßig ist Startfrequenz 100 Hz und Stopfrequenz 1 kHz.
RIGOL Kapitel 17 Arbiträr-Funktionsgenerator (Option) Das Wobbelsignal kann „Intern“ (Internal) oder „Manuell“ (Manual) getriggert werden. Der Generator beginnt mit dem Wobbelvorgang nachdem er das Triggersignal erkannt hat und wartet dann bis zum nächsten Triggersignal. Softkey-Taste Trig Source drücken und mit dem Multifunktions-Knopf die gewünschte „Triggerquelle“ Trig Source) wählen. Knopf drücken, um die Einstellung zu übernehmen.
Kapitel 17 Arbiträr-Funktionsgenerator (Option) RIGOL Burst (Burst) Der integrierte Arbiträr-Funktionsgenerator der MSO5000 Serie kann ein Signal mit einer bestimmten Anzahl von Schwingungen (Burst) auf einem der Kanäle einzeln oder auf beiden Kanälen gleichzeitig ausgeben. Die MSO5000 Serie unterstützt zwei Burstbetriebsarten (Burst Type): „Zyklen begrenzt“ (N Cycle) und „Zyklen unbegrenzt“ (Infinite). Die MSO5000 Serie unterstützt auch interne oder manuelle Triggerquellen für die Burstsignale.
RIGOL Kapitel 17 Arbiträr-Funktionsgenerator (Option) Cycles deaktiviert und wird ausgegraut dargestellt. 3. Startverzögerung Burst Einstellen (Set the Burst Delay) Die „Startverzögerung Burst“ (Delay) steht für die Betriebsarten „N-Cycle“ und „Infinite“ zur Verfügung. Sie ist definiert als die Zeit zwischen gültig erkanntem Triggersignal und tatsächlicher Ausgabe des Burstsignals (BNC Buchsen).
Kapitel 18 Speichern und Abrufen RIGOL Kapitel 18 Speichern und Abrufen Die MSO5000 Serie kann aktuelle Geräteeinstellungen, Signalformen, Bildschirmansichten (Screenshots) und Oszilloskop Parameter in einem internen Speicher und/oder einem externen USB Massenspeicher (wie z.B. USB Stick) in verschiedenen Formaten ablegen und bei Bedarf wieder abrufen.
RIGOL Kapitel 18 Speichern und Abrufen Speichersystematik (Storage System) Taste Storage im Bedienfeld „Menu“ drücken, um das Einstellmenü „Storage“ (Speichern und Laden) zu öffnen. Es stehen eine USB-HOST-Schnittstelle auf der Vorderseite und eine USB-Geräte-Schnittstelle auf der Rückseite zur Verfügung (für USB Speichergerät). Die angeschlossenen USB Speichergeräte werden wie folgt bezeichnet: „Removable USB Disk(D)“, „Removable USB Disk(E)“, „Removable USB Disk(F)“ und „Removable USB Disk(G)“.
Kapitel 18 Speichern und Abrufen RIGOL keine Änderung. Softkey-Taste Color drücken und „Color“ oder „Gray“ einstellen. Color: Die Bilddatei wir in Farbe gespeichert. Gray: Die Bilddatei wird in Grautönen gespeichert. Softkey-Taste Window drücken und „Show“ oder „Hide“ einstellen. Es wird entweder das Einstellmnü der Datenträgerverwaltung oder das zu speichernde Bild angezeigt. Softkey-Taste Save drücken, um die Bilddatei zu speichern.
RIGOL 3. Kapitel 18 Speichern und Abrufen Create a Folder)". Softkey-Tasten More Auto Name drücken und „ON“ einstellen. Dann wird der Dateiname automatisch erstellt. Sollte der Dateiname bereits existieren erscheint ein Hinweisfenster mit einem entsprechenden Hinweis. Sie können anschließend die existierende Datei überschreiben oder einen neuen Dateinamen erstellen oder abbrechen.
Kapitel 18 Speichern und Abrufen RIGOL Datei Laden (Load Type) Zu den möglich Dateientypen, die geladen werden können, gehören: Signalformdateien (Wave) und Konfigurationsdateien (Setups). Das Laden von Dateien wird im Folgenden beschrieben. 1. Signalformdatei Laden (Waveform Load) Softkey-Taste Load Wave und die entsprechende „Signalformdatei“ vom internen oder externen Speicher (USB Speichergerät) zu laden. Standardmäßig ist „*.wfm“ (weitere Formate nicht möglich).
RIGOL Kapitel 18 Speichern und Abrufen Mit dem Multifunktions-Knopf dieses Symbol , wählen. Dann den Knopf drücken, um zur vorherigen Ebene (Ordner) zu wechseln. Oder den aktivierten Touch Screen benutzen und auf Tippen, um zur vorherigen Ebene (Ordner) zu wechseln. Oder Softkey-Taste NewFolder drücken, um einen Neuen Ordner zu erstellen. Details siehe unter "Ordner Erstellen (To Create a Folder)". 5) Softkey-Taste File Name drücken und den gewünschten Speicherdateinamen eingeben.
Kapitel 18 Speichern und Abrufen RIGOL Oder den aktivierten Touch Screen zum Laden der Konfigurationsdatei benutzen. Hinweis Um in das Datenträgerverwaltungsmenü für „Referenz Dateien“ zu gelangen Tasten Ref More Import (oder Export) drücken. Um in das Datenträgerverwaltungsmenü für „Prüf-Masken(Pass Fail)“ zu gelangen Tasten Utility PassFail drücken und anschließend Softkey-Tasten Mask Load (oder Save) drücken.
RIGOL Kapitel 18 Speichern und Abrufen Extern Speichern und Laden (External Storage and Load) Bevor extern gespeichert und geladen wird, muss das USB Speichergerät korrekt angeschlossen sein. Der externe Speicher (USB Speichergerät) unterstützt die Speicherung von Bilddateien, Signalformdateien und Konfigurationsdateien sowie das Laden von Signalformdateien und Konfigurationsdateien (Geräteeinstellungen). 1.
Kapitel 18 Speichern und Abrufen RIGOL Mit dem Multifunktions-Knopf dieses Symbol , wählen. Dann den Knopf drücken, um zur vorherigen Ebene (Ordner) zu wechseln. Oder den aktivierten Touch Screen benutzen und auf Tippen, um zur vorherigen Ebene (Ordner) zu wechseln. 3) Mit dem Multifunktions-Knopf im eingestellten Ordner die gewünschte Signalformdatei wählen. Erst danach wird die Softkey-Taste Load aktiviert. Softkey-Taste Load drücken, um die gewählte Signalformdatei zu laden.
RIGOL Kapitel 18 Speichern und Abrufen Dateityp wählen (To Select a File Type) Außer Bilddateien, Signalformdateien, und Konfigurationsdateien können auch Dateien von erweiterten Anwendungen gespeichert werden. Tasten Storage Disk File Type drücken und mit dem Multifunktions-Knopf den gewünschten Dateityp (Dateiformat) wählen. Knopf drücken, um die Einstellung zu übernehmen.
Kapitel 18 Speichern und Abrufen RIGOL Zeichenabstände und Chinesische Zeichen enthalten. Die Länge der Ordnernamen darf maximal 10 Bytes (ein chinesisches Zeichen belegt 2 Bytes). Im Folgenden wird die Editierung (Englisch/Chinesisch) der Ordnernamen erklärt. Hinweis Im praktischen Betrieb erleichtert die Namenseingabe die Benutzung des Multifunktions-Knopf , um die gewünschten Zeichen zu wählen. Danach Knopf drücken, um das Zeichen zu übernehmen.
RIGOL Kapitel 18 Speichern und Abrufen 3. Eingabe Buchstabe F (Input the First Character "F") 1) Ist die „Umschalttaste Groß-Kleinschreibung“ auf „Großschreibung“, bitte weiter bei Punkt 2. Ist die „Umschalttaste Groß-Kleinschreibung“ auf „Kleinschreibung“, mit dem Multifunktions-Knopf das Feld „Umschalttaste Groß-Kleinschreibung“ (Caps) wählen. Knopf drücken und auf „Großschreibung“ umschalten. 2) Mit dem Multifunktions-Knopf das Zeichenfeld „F“ wählen. Knopf drücken, um das Zeichen „F“ zu übernehmen.
Kapitel 18 Speichern und Abrufen RIGOL Eingabe Chinesisch (Simplified Chinese or Traditional Chinese Input Method) Beispiel: Erstellen des Ordnernamen „文件名“. Die Eingabe Methoden für das „Traditional Chinese“ (Traditionelles Chinesisch) und das „Simplified Chinese“ (vereinfachtes Chinesisch/Pinyin) sind gleich. Name Input Area Area Pinyin Input Area Chinese Character Selecting Delete Taste 1.
RIGOL Kapitel 18 Speichern und Abrufen 2) Das entsprechende chinesische Zeichen aus dem Eingabefeld „Chinese Character Selecting Area“ wählen. Mit dem Multifunktions-Knopf „文“ wählen. Knopf drücken und das Zeichen „文“ im Eingabefeld „Name Input Area“. Ist das Zeichen nicht unter den ersten angezeigten Zeichen, mit dem Multifunktions-Knopf das Feld wählen, Knopf drücken und die nächsten Zeichen wählen, bis das gewünschte Zeichen erscheint. 4.
Kapitel 18 Speichern und Abrufen RIGOL Dateien oder Ordner Löschen (To Delete a File or Folder) 1. Dateien oder Ordner im internen Speicher Löschen (Delete a File or Folder from the Internal Memory) 1) Tasten Storage Disk drücken und mit dem Multifunktions-Knopf „Local Disk(C)“ (interner Speicher) wählen. Knopf drücken, um das Hauptverzeichnis zu öffnen. 2) Mit dem Multifunktions-Knopf die Datei oder den Ordner wählen, die/der gelöscht werden soll.
RIGOL 4) Kapitel 18 Speichern und Abrufen Zielverzeichnis (interner oder externer Speicher, z.B. Disk C oder D) wählen und Softkey-Taste Paste drücken. Es wird die Zwischenablage (Datei oder Ordner) im Zielverzeichnis eingefügt. Hinweis Sind im Zielverzeichnis bereits Ordner oder Dateien mit dem gleichen Namen erscheint ein Hinweisfenster „File or directory exists“. Ordner mit gleichem Namen können nicht eingefügt werden. Dateien können überschrieben werden.
Kapitel 18 Speichern und Abrufen RIGOL Werkseinstellungen (Factory Settings) Taste Default im Bedienfeld rechts oben drücken und ein Hinweisfenster wird geöffnet: „? Restore default settings?“ Softkey-Taste OK drücken und das Gerät wird auf Werkseinstellungen zurückgesetzt. Oder aktivierten Touch Screen zum Rücksetzen benutzen. Auf Softkey-Taste OK Tippen. Siehe folgende Tabelle „Werkseinstellungen“.
Kapitel 18 Speichern und Abrufen RIGOL Attenuation Input Impedance Invert Fine Channel Unit Display Label Ch-Ch Skew Offset Cal 1X 1 MΩ Off Off [V] Off 0s 0V Acquire Acquisition Mode Memory Depth Anti-Aliasing Normal Auto Off Trigger Trigger Type Source Selection Edge Type Trigger Mode Trigger Coupling Trigger Holdoff Noise Rejection Edge Trigger CH1 Rising Auto DC 16 ns Off Display Display Type Persistence Time Intensity Grid Brightness Show Scale Color Grade Waveform Freeze Screen Saver Vector Mi
Kapitel 18 Speichern und Abrufen Start Phase Setting Type Impedance Cursor Mode Manual Select Source AY BY Vertical Unit Hori. Unit Region Track AX Source BX Source AX BX Track XY AX BX AY BY Measure Indicator Storage Auto Name Header Save Image Format Invert Color Window Save Wave Data Source Format Window Save Setup File Type Window Load Wave RIGOL 0° Off HighZ Off Y CH1 100 mV -100 mV Source s Main CH1 CH1 -1 μs 1 μs X -233.3 mV 100 mV -233.3 mV -100 mV Off ON ON *.png OFF Color Show Screen *.
Kapitel 18 Speichern und Abrufen RIGOL File Type Load Setup File Type Disk File Type Utility Sound PassFail Enable Source Operate Range X Mask Y Mask File Type File Type File Name Window Indicator Aux Output Output Event Polarity Pulse Err Action Record Record Record Play Record Interval Frames Max Frames Beeper Current Play Mode Sequence Interval Current Jump To Save First System 18-20 *.wfm *.stp *.* OFF OFF CH1 Stop Screen 0.24 div 0.48 div *.pf *.
Kapitel 18 Speichern und Abrufen Power On Power Status AUX Out Key Locker HDMI Output HDMI Resolution SelfCal Window Auto Config Peak to Peak CH Overlay Coupling Printer Copies Paper Size Ink Saver Printer Email Attachment Quick Settings Operation Format Invert Color Math Invert Expand Display Label Library Label Editing A+B Operation SourceA SourceB Offset Scale A-B Operation SourceA SourceB Offset Scale RIGOL Default Switch On TrigOut Unlocked OFF 1280x720 Open OFF All OFF OFF 1 A4 ON HP/Laserjet Scree
Kapitel 18 Speichern und Abrufen RIGOL A×B Operation SourceA SourceB Offset Scale Operation SourceA SourceB Offset Scale FFT Operation Source Offset Scale Unit X Start Freq Stop Freq Window Function Mode View Peak Search Peak Number Threshold Excursion Table Order A&&B Operation SourceA SourceB Wave Size Thre.CH1 Thre.CH2 Thre.CH3 Thre.
Kapitel 18 Speichern und Abrufen Thre.CH1 Thre.CH2 Thre.CH3 Thre.CH4 Sensitivity A^B Operation SourceA SourceB Wave Size Thre.CH1 Thre.CH2 Thre.CH3 Thre.CH4 Sensitivity !A Operation SourceA Wave Size Thre.CH1 Thre.CH2 Thre.CH3 Thre.CH4 Sensitivity Intg Operation Source Offset Scale Bias Invert Diff Operation Source Offset Scale Smooth Invert Sqrt Operation Source Offset Scale Invert RIGOL 0V 0V 0V 0V 0.3 Div OFF CH1 CH1 Medium 0V 0V 0V 0V 0.3 Div OFF CH1 Medium 0V 0V 0V 0V 0.
Kapitel 18 Speichern und Abrufen RIGOL Lg Operation Source Offset Scale Invert Ln Operation Source Offset Scale Invert Exp Operation Source Offset Scale Invert Abs Operation Source Offset Scale Invert Low Pass Operation Source Offset Scale ωc Invert High Pass Operation Source Offset Scale ωc Invert Band Pass Operation Source Offset Scale ωc1 18-24 OFF CH1 0U 1U OFF OFF CH1 0U 2U OFF OFF CH1 0U 1U OFF OFF CH1 0U 20 mV OFF OFF CH1 0V 20 mV 6.25 MHz OFF OFF CH1 0V 20 mV 6.25 MHz OFF OFF CH1 0V 20 mV 6.
Kapitel 18 Speichern und Abrufen RIGOL ωc1 12.5 MHz Invert OFF Band Stop Operation OFF Source CH1 Offset 0V Scale 20 mV ωc1 6.25 MHz ωc1 12.5 MHz Invert OFF AX+B Operation OFF Source CH1 Offset 0V Scale 20 mV A 0 B 0 Invert OFF Logic Analyzer (LA) Select None D7-D0 OFF D15-D8 OFF Wave Size Medium Arrange D15-D0 Threshold D7-D0 1.4 V D15-D8 1.
Kapitel 18 Speichern und Abrufen RIGOL Threshold Rx Polarity Endian Data Stop Bit Parity Package Separator I2C Bus Status Clock SCL Thre SDA SDA Thre Exchange R/W SPI Bus Status Mode Timeout CLK Threshold Slope MISO Threshold MOSI Polarity Width Endian LIN Bus Status Source Threshold Baud Parity Version CAN Bus Status Source Threshold Signal Baud Sample Position 18-26 0V OFF LSB 8 bits 1 bit None OFF 0(NUT) OFF CH1 0V CH2 0V SCL/SDA Without OFF Timeout 1 μs CH1 0V Rising CH2 0V OFF 8 MSB OFF CH1 0V 19.
Kapitel 18 Speichern und Abrufen FlexRay Bus Status Source Threshold Channel Selection Baud Signal Sample Position I2S Bus Status SCLK SCLK Thre SCLK Edge WS SCLK Thre Data Data Thre Word Size Receive Alignment WS Low Endian Data Polarity 1553B Bus Status Data Threshold Ref Current Source VScale VOffset Color Label Display Library Label RIGOL OFF CH1 0V A 10 Mbps BP 50% OFF CH1 0V Rising CH2 0V CH3 0V 4 4 I2S Left MSB OFF CH1 0V Ref1 CH1 0V 1V Gray OFF Default REF1 Beachte [1]: Steht nur zur Verfügung
Kapitel 19 Bodediagramm Kapitel 19 RIGOL Bodediagramm (Bode Plot) Ein Bodediagramm stellt den Frequenzgang G(f) eines Systems über die Kreisfrequenz ω grafisch dar. Das Bodediagramm gliedert sich in zwei Teile: In den Amplitudenverlauf A(f) und in den Phasenverlauf φ(f ). Damit kann also das Übertragungsverhalten eines dynamischen Systems ermittelt werden. Wie z.B. die Regelschleife(n) eines Schaltnetzteils. Z.B.
RIGOL Kapitel 19 Bodediagramm Bode Funktion Aktivieren (To Enable the Bode Function) Touch Screen aktivieren und auf das Navigation Icon in der unteren linken Ecke vom Touch Screen Tippen, um die Navigationsfunktion zu aktivieren. Danach auf das Symbol „Bode“ Tippen, um das Menü „Bode“ zu öffnen. Oder Touch Screen aktivieren und anschließend auf das Symbol „Measure“ am oberen mittigen Bildschirmrand Tippen. Also auf Touch Screen Symbole Measure Analyze Bode Tippen, um das Menü „Bode“ zu öffnen.
Kapitel 19 Bodediagramm RIGOL Parametereinstellung Bode (Parameter Setting) Das Oszilloskop führt auf Basis der Parametereinstellung die Bode Funktion aus und zeichnet das Bodediagramm auf. Softkey-Taste Para Setting drücken, das Menü „Para Setting“ wird geöffnet. Anschließend die folgenden Parameter einstellen. Wobbelsignalquelle (Source) Die Wobbelsignalquelle ist nicht veränderbar. Source1 (GeneratorI) ist fest eingestellt. Amplituden-/Frequenzeinstellung (Amp/Freq Set.) Softkey-Taste Amp/Freq Set.
Kapitel 19 Bodediagramm RIGOL Eingangskondensator der Prüfschaltung einen Tiefpass bildet, der einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Messung hat. Individuelle Amplitudenwerte (Variant Amplitude) StartFreq: Kennzeichnet die Startfrequenz der Sinus Signalform. Einstellbereich: 10 Hz bis 25 MHz. Standardmäßig ist 10 Hz. StopFreq: Kennzeichnet die Stopfrequenz der Sinus Signalform. Einstellbereich: 100 Hz bis 25 MHz. Standardmäßig ist 100 Hz.
Kapitel 19 Bodediagramm RIGOL Signalform am Eingang Testobjekt (In) Kennzeichnet den Analogkanal, der mit der Referenzfrequenz (Meßfrequenz / Störfrequenz) verbunden ist. Die Bode Funktion benutzt diesen Analogkanal als Referenzmessung (Eingangsignal Testobjekt). Vor Einstellung des Referenz Analogkanals, das „Testobjekt“ mit diesem Analogkanal verbinden. Danach Softkey-Taste In drücken und mit dem Multifunktions-Knopf den gewünschten Referenz Analogkanal wählen.
Kapitel 19 Bodediagramm RIGOL Anzeigeart (Display Type) Softkey-Taste Disp Type drücken und mit dem Multifunktions-Knopf „Wave“ (Bodediagramm) oder „Chart“ (Bodetabelle) einstellen. Oder den aktivierten Touch Screen für die Einstellung benutzen. Bodediagramm (Wave Form) 1 5 2 3 6 PM 3GM 4 1. 2. 3. 4. 5. 6. 19-6 Frequency: Kennzeichnet den Wert der Frequenz auf der X-Achse des Bodediagramm.
Kapitel 19 Bodediagramm RIGOL Bodetabelle (Chart) Anzeige Aus/Ein (Display) Softkey-Taste Display drücken und Anzeige Bodediagramm aktivieren/deaktivieren. Ist „Wave“ (Bodediagramm) eingestellt: Wird die Darstellung Bodediagramm aktiviert/deaktiviert. Ist „Chart“ (Bodetabelle) eingestellt: Wird die Darstellung Bodetabelle aktiviert/deaktiviert. Bodediagramm/Bodetabelle Speichern (Save) Softkey-Taste Save drücken, drücken und das Einstellmenü „Save“ (Speichern) wird geöffnet.
RIGOL Kapitel 19 Bodediagramm Neuer Ordner (NewFolder) Diese Softkey-Taste wird ausgegraut dargestellt und steht unter der Bode Funktion nicht zur Verfügung. Datenträgerverwaltung Ein/Aus (Window) Softkey-Taste Window drücken und Datenträgerverwaltungsmenü aktivieren/deaktivieren. Show: Datenträgerverwaltungsmenü ist geöffnet. Hide: Datenträgerverwaltungsmenü geschlossen. Speichern (Save) Softkey-Taste Save drücken, um die Datei zu speichern.
Kapitel 20 Dienstprogramm/System RIGOL Kapitel 20 Dienstprogramme/System (System Utility Setting) Im Einstellungsmenü Systemfunktionen können die Parameter für die Fernsteuerschnittstelle und die systembezogenen Parameter eingestellt werden.
Kapitel 20 Dienstprogramm/System RIGOL Fernsteuerschnittstelle Einstellen (Remote Interface Configuration) MSO5000 Serie unterstützt die Kommunikation mit einem PC über folgende Schnittstellen: USB, LAN oder GPIB (es wird ein RIGOL's USB-GPIB Schnittstellenumsetzer benötigt). Lesen Sie bitte zuerst die folgende Beschreibung, um die Schnittstelle zu konfigurieren. LAN Einstellungen (LAN Configuration) Verbinden Sie als Erstes das Oszilloskop über ein Netzwerk-Kabel mit ihrem PC oder LAN.
Kapitel 20 Dienstprogramm/System RIGOL IP Conflict! Disconnected! DHCP Config Failed! Read Status Fail! Connected! Invalid IP! IP lost! Please wait... IP Konfiguration (IP Configuration Type) Die Zuweisung (Konfiguration) der IP Adresse kann mittels „DHCP“, „Auto IP“ oder „Static IP“ geschehen. Jede Zuweisungsmethode hat ihre eigenen und unterschiedlichen Netzwerkparameter und IP Adressen.
RIGOL Kapitel 20 Dienstprogramm/System vom Benutzer definiert werden. 1. IP Adresse Einstellen (Set IP Address) Das IP Adress Format ist nnn.nnn.nnn.nnn. Die ersten “nnn” belegen den Bereich von 0 bis 223 (außer 127 und 224 - 255) und die anderen drei “nnn” belegen jeweils die Bereiche von 0 bis 255. Es ist ratsam sich eine freie „IP Adresse“ von ihrem Netzadministrator zu besorgen. Softkey-Taste IP drücken und mit dem Ziffernblock die gewünschte „IP Adresse“ eingeben.
Kapitel 20 Dienstprogramm/System RIGOL Es ist ratsam sich eine freie DNS Adresse von ihrem Netzadministrator zu besorgen. Softkey-Taste DNS drücken und mit dem Ziffernblock die gewünschte DNS Adresse eingeben. Im Allgemeinen braucht diese Adresse nicht eingestellt werden und kann deshalb in den überwiegenden Fällen ignoriert werden.
RIGOL Kapitel 20 Dienstprogramm/System HDMI Einstellen (To Set HDMI) Es werden die Parameter und der Status der Videoausgangsschnittstelle festgelegt. Nur bei angeschlossenem „HDMI Gerät“ (High Definition Multimedia Interface) kann die Schnittstelle sinnvoll eingestellt werden. Die HDMI Buchse befindet sich auf der Geräterückseite. Softkey-Taste HDMI drücken, um das Einstellmenü „HDMI“ zu öffnen. Softkey-Taste Output drücken und den HDMI Ausgang aktivieren/deaktivieren.
Kapitel 20 Dienstprogramm/System RIGOL System Einstellungen (System-related) Signal Ton Einstellen (Beeper) Ist der Signalton (Beeper) aktiviert, wird ein Signalton bei folgenden Operationen ausgelöst: Bei Drücken einer Taste oder Softkey-Taste Bei Tippen auf den Touch Screen Bei erscheinen einer Meldung auf dem Bildschirm Softkey-Taste Utility drücken und danach Softkey-Taste Beeper drücken und „ON“ ( ) oder „OFF“ ( ) einstellen. Standardmäßig ist „OFF“.
RIGOL Kapitel 20 Dienstprogramm/System Last: Lädt die System Einstellungen vor dem Ausschalten (Power Off). Default: Lädt die Werkseinstellungen des System nach erneutem Einschalten. Aux Output Einstellen (Aux Output) Am BNC-Ausgang [TRIG OUT] auf der Geräterückseite kann ein Triggerausgangssignal oder ein Ergebnissignal des „Pass/Fail“ Test (Gültigkeitstest) eingestellt werden. Tasten Utility System drücken. Danach Softkey-Taste AUX Out drücken und „TrigOut“ oder „PassFail“ einstellen.
Kapitel 20 Dienstprogramm/System RIGOL Hilfe-Funktion (Help) Tasten Utility System Help drücken, um das Menü „Help“ (Hilfe-Funktion) zu öffnen. Oder Touch Screen aktivieren und auf das Navigation Icon in der unteren linken Ecke vom Touch Screen Tippen, um die Navigationsfunktion zu aktivieren. Danach auf das Symbol „Help“ Tippen, um das Menü „Help“ zu öffnen. Softkey-Taste About drücken und die System Informationen werden angezeigt (siehe auch System Informationen).
RIGOL Kapitel 20 Dienstprogramm/System Bild 20-2 Menü Selbst-Kalibrierung (Self-calibration Interface) Softkey-Taste Start drücke und das Selbst-Kalibrierungs-Programm wird ausgeführt. Nachdem das Selbst-Kalibrierungs-Programm gestartet wurde, wird die Softkey-Taste Exit hervorgehoben angezeigt und ist aktiviert. Softkey-Taste Exit drücken, um dieses Programm jederzeit abzubrechen.
Kapitel 20 Dienstprogramm/System 1. 2. RIGOL Drucker Netzwerk Einstellungen (Network Configuration) Softkey-Taste Setting drücken, um das Einstellmenü „Setting“ zu öffnen. Drucker wählen (Select the Printer) Softkey-Taste Printer drücken und mit dem Multifunktions-Knopf das gewünschte Drucker-Model wählen. Knopf drücken, um die Einstellung zu übernehmen. Oder Softkey-Taste Printer mehrfach drückt und das gewünschte Druckermodel wählt. Oder den aktivierten Touch Screen für die Einstellung benutzen.
RIGOL Kapitel 20 Dienstprogramm/System Tintenschoner (Ink Saver) Softkey-Taste Ink Saver Tintenschoner drücken, um die Tintensparfunktion zu aktivieren/deaktivieren. Ist Ink Saver deaktiviert wird die Softkey-Taste Color aktiviert. Softkey-Taste Color drücken und „Gray“ (Graustufen) oder „Color“ (Farbe) einstellen. Email Einstellungen (Email) Die MSO5000 Serie unterstützt das Senden von Dateien per E-Mail. Tasten Utility More Email drücken, um das Einstellmenü „Email“ zu öffnen. 1.
Kapitel 20 Dienstprogramm/System RIGOL Benutzername Einstellen (Set the user name) Softkey-Taste UserName drücken und den „Server-Benutzernamen“ einstellen. Details siehe unter "Ordner Erstellen (To Create a Folder)". Passwort Einstellen (Set the password) Softkey-Taste PassWord drücken und das „Server Passwort“ einstellen. Details siehe unter "Ordner Erstellen (To Create a Folder)".
RIGOL Kapitel 20 Dienstprogramm/System Schnell-Taste/Shorcut Taste Quick (Quick Operation) Die Taste Quick auf der Gerätefrontseite kann mit verschiedenen „Shortcut“ Funktionen (Tastenkürzel) parametriert werden. Tasten Utility More Quick settings drücken und Einstellmenü „Quick“ öffnen. Oder Touch Screen aktivieren und auf das Navigation Icon in der unteren linken Ecke vom Touch Screen Tippen, um die Navigationsfunktion zu aktivieren.
Kapitel 20 Dienstprogramm/System RIGOL Tastenfunktion Wählen (Operation Type) Softkey-Taste Operation drücken und mit dem Multifunktions-Knopf „Save Wave“ wählen. Knopf drücken, um die Einstellung zu übernehmen. Oder Softkey-Taste Operation mehrfach drücken und „Save Wave“ wählen. Oder den aktivierten Touch Screen für die Einstellung benutzen.
Kapitel 20 Dienstprogramm/System RIGOL Analogkanals werden gespeichert. Tastenfunktion Wählen (Operation Type) Softkey-Taste Operation drücken und mit dem Multifunktions-Knopf „All Measure“ wählen. Knopf drücken, um die Einstellung zu übernehmen. Oder Softkey-Taste Operation mehrfach drückt und „All Measure“ wählt. Oder den aktivierten Touch Screen für die Einstellung benutzen. All Measurement Softkey-Taste All Measure drücken und mit dem Multifunktions-Knopf den gewünschten Analogkanal wählen.
Kapitel 20 Dienstprogramm/System RIGOL 7. E-Mail Senden (Email) Taste „Quick“ belegt mit „Email“ (Email senden). Taste Quick im Bedienfeld drücken und die Datei wird per E-Mail gesendet. Tastenfunktion Wählen (Operation Type) Softkey-Taste Operation drücken und mit dem Multifunktions-Knopf „Email“ wählen. Knopf drücken, um die Einstellung zu übernehmen. Oder Softkey-Taste Operation mehrfach drücken und „Email“ wählen. Oder den aktivierten Touch Screen für die Einstellung benutzen. 8.
RIGOL Kapitel 20 Dienstprogramm/System Selbst-Test (Self-check) Die MSO5000 Serie unterstützt eine Vielzahl von Selbst-Test Möglichkeiten wie z.B. Tastentest, Bildschirmtest und Touch Screen Test. Tasten Utility More More Self Check drücken, um das Einstellmenü „Self Check“ zu öffnen. 1. Tastentest (Key Test) Softkey-Taste Key Test drücken, um das Testmenü Tastentest zu öffnen (virtual keypad of the front panel). Danach kann jede Taste und Softkey-Taste überprüft werden.
Kapitel 20 Dienstprogramm/System RIGOL Taste SINGLE drücken, um zu nächsten Testfeld zu wechseln (siehe folgende Abbildung). Danach mit den Fingern das RIGOL Logo vergrößern und verkleinern (Zoom-Out/Zoom-In). Lässt sich Das Logo vergrößern und verkleinern, funktioniert der Touch Screen normal. Taste RUN/STOP dreimal nacheinander drücken, um die Testfunktion zu beenden. Systemzeit (System Time) Die Systemzeit wird auf der unteren rechten Bildschirmseite im Format "hh:mm (Stunde:Minute)" angezeigt.
RIGOL Kapitel 20 Dienstprogramm/System Einstellbereiche/Einstellformate wie folgt: Year: 2017 bis 2099 Month: 01 bis 12 Date: 01 bis 31 (28, 29 oder 30) Hour: 00 bis 23 Minute: 00 bis 59 Second: 00 bis 59 2. Zeiteinstellungen zuweisen (Apply the Currently Set System Time) Softkey-Taste Apply drücken, um die aktuell eingestellten Parameter zu zuweisen (aktiv zu schalten). Die Zeitanzeige auf dem Bildschirm wird dann automatisch aktualisiert.
Kapitel 21 Fernsteuerung RIGOL Kapitel 21 Fernsteuerung Die Fernbedienung der MSO5000 Serie geschieht grundsätzlich mit den folgenden drei Fernsteuerungsarten: 1.) Steuerung über Benutzerprogrammierung (User-defined programming) Das Oszilloskop kann unter Verwendung SCPI Befehlssatzes (Standard Commands for Programmable Instruments) auf Basis der NI-VISA (National Instrument-Virtual Instrument Software Architecture) Bibliothek programmiert und ferngesteuert werden.
RIGOL Kapitel 21 Fernsteuerung Achtung (CAUTION) Bevor Sie die Kommunikationsleitungen etc. anschließen, schalten Sie bitte das Oszilloskop aus (um Schäden zu vermeiden).
Kapitel 21 Fernsteuerung RIGOL Fernbedienung über USB (Remote Control via USB) 1. Verbinden der Geräte (Connect the device) Oszilloskop (USB DEVICE Geräterückseite) und PC (USB Host) mit einem USB-Kabel verbinden. 2. USB Treiber Installieren (Install the USB driver) 3. Die MSO5000 Serie besitzt eine USB-TMC Schnittstelle (USB Test & Measurement Class).
Kapitel 21 Fernsteuerung RIGOL 3 4 5 6 21-4 MSO5000 Benutzerhandbuch
Kapitel 21 Fernsteuerung RIGOL 7 4. Suchen des Oszilloskops (Search for the device resource) Ultra Sigma starten, die Software beginnt automatisch das Oszilloskop zu suchen. Durch Anklicken von kann das Oszilloskop manuell gesucht werden. 5. Anzeigen des Oszilloskops (View the device resource) Alle erfolgreich erkannten Geräte (Resources) werden in der “RIGOL Online Resource” Liste dargestellt.
RIGOL 6. 21-6 Kapitel 21 Fernsteuerung Verbindung prüfen (Control the instrument remotely) Rechts-Klick auf den „Resource Name“ „MSO5354 (USB0::0x1AB1::0x3514::MSO53541234567890::INSTR)“ und das „SCPI Panel Control“ wählen, um die Fernbedienung Oberfläche zu öffnen. Hier können Befehle ausgeführt und Daten gelesen werden. Detaillierte Informationen zu den SCPI Befehlen und Programmiermöglichkeiten der MSO5000 Serie entnehmen Sie bitte dem „MSO5000 Series Programming Guide.
Kapitel 21 Fernsteuerung RIGOL Fernbedienung über LAN (Remote Control via LAN) 1. Verbinden der Geräte (Connect the device) Verbinden Sie das Oszilloskop über ein Netzwerk-Kabel mit ihrem Netzwerk (LAN). 2. Konfigurieren der LAN Parameter(Configure network parameters) Konfigurieren Sie die LAN-Schnittstelle des Oszilloskops wie unter "LAN Einstellungen (LAN Configuration)" beschrieben. 3. Suchen des Oszilloskops (Search for the device resource) “Ultra Sigma” starten und auf klicken.
RIGOL Kapitel 21 Fernsteuerung der MSO5000 Serie entnehmen Sie bitte dem „MSO5000 Series Programming Guide.“ 6. WEB Seite von LXI aufrufen (Load LXI webpage) Das Oszilloskop entspricht den LXI-CORE Normen 2011. Die LXI Web-Seite kann einfach mit Ultra Sigma (Rechts-Klick auf den „Resource Name“ und “LXI-Web” wählen oder direkt die IP Adresse in den Browser eingeben) aufgerufen werden.
Kapitel 21 Fernsteuerung RIGOL (a) (b) Beachte: Möchten Sie das Oszilloskop aus der Geräteliste entfernen, Oszilloskop wählen und auf klicken. Kann das Oszilloskop nicht automatische gefunden werden, verfahren wie folgt: Die GPIB Karten Adresse des PC aus der Drop-Down-Box „GPIB0::“ wählen sowie die GPIB Adresse im Oszilloskop in der Drop-Down-Box „0::INSTR“ wählen. Auf klicken, um die GPIB Verbindung zu überprüfen. Funktioniert die Verbindung nicht einwandfrei, den Eingabeaufforderungen folgen. 5.
RIGOL 6. Kapitel 21 Fernsteuerung Verbindung prüfen (Control the instrument remotely) Rechts-Klick auf den “Resource Name” "MSO5354 (GPIB0::18::INSTR)" und das “SCPI Control Panel” wählen, um die Fernbedienung Oberfläche zu öffnen. Hier können Befehle ausgeführt und Daten gelesen werden. Detaillierte Informationen zu den SCPI Befehlen und Programmiermöglichkeiten der MSO5000 Serie entnehmen Sie bitte dem „MSO5000 Series Programming Guide.
Kapitel 22 Fehlersuche RIGOL Kapitel 22 Fehlersuche In diesem Kapitel werden mögliche Fehler der MSO5000 Serie und deren Lösungen aufgelistet. Sollten ein Problem auftreten, führen Sie zur Lösung die folgen Schritte aus. Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich bitte an RIGOL und halten ihre Geräteinformationen zur Verfügung (Tasten Utility System About drücken). 1. Das Oszilloskop kann nicht einwandfrei gestartet werden (1) Überprüfen Sie ob das Gerät richtig am Netz angeschlossen ist.
RIGOL Kapitel 22 Fehlersuche Das Oszilloskop unterstützt keine Festplatten-Basierten USB-Speichergeräte. (2) Stellen Sie sicher, dass das USB-Speichergerät nicht größer als 8 GBytes ist. (3) Starten Sie das Oszilloskop erneut, stecken Sie das USB-Speichergerät erneut in das Oszilloskop und prüfen anschließend die Funktion. (4) Wird das USB-Speichergerät immer noch nicht erkannt, wenden Sie sich bitte für den Service an RIGOL. 6.
Kapitel 23 Anhänge RIGOL Kapitel 23 Anhänge Anhang A: Zubehör und Optionen Order Information Order No.
RIGOL Kapitel 23 Anhänge MSO5000-AERO, MSO5000-AWG, and MSO5000-PWR Serial Protocol Analysis Option PC Serial Bus Trigger and Analysis (RS232/UART) MSO5000-COMP Embedded Serial Bus Trigger and Analysis (I2C and SPI) MSO5000-EMBD Auto Serial Bus Trigger and Analysis (CAN and LIN) MSO5000-AUTO FlexRay Serial Bus Trigger and Analysis (FlexRay) MSO5000-FLEX Audio Serial Bus Trigger and Analysis (I2S) MSO5000-AUDIO MIL-STD-1553 Serial Bus Trigger and Analysis (MIL-STD-1553) MSO5000-AERO Measurement
Kapitel 23 Anhänge RIGOL Anhang B: Gewährleistung RIGOL (SUZHOU) TECHNOLOGIES INC. (weiter RIGOL genannt) gewährleistet für den Gewährleistungszeitraum, dass das Gerät und die Zubehörteile für dieses Gerät frei von Material- und Verarbeitungsfehlern sind. Wenn das Produkt nachweislich innerhalb der Gewährleistungszeit fehlerhaft wird, sagt RIGOL kostenlosen Ersatz oder die Reparatur des Produktes zu.
Index RIGOL Index Anhänge Gewährleistung ..................... 23-3 Zubehör und Optionen ........... 23-1 Aufzeichnung/Wiedergabe Record/Play .......................... 14-1 Bode Plot Aktivieren ............................. 19-2 Amplitude/Frequenz ............... 19-3 Anzeigeart Bodediagramm/Bodetabelle . 19-6 Cursor Messung..................... 19-5 Parameter ............................. 19-3 Run/Stop .............................. 19-2 Wobbelbetriebsart .................
RIGOL Erstellen Arb Signal Neu .... 17-12 Burst Triggerquelle .................... 17-26 Modulation AM .................................. 17-18 Modulationsfrequenz .... 17-19 Modulationsgrad........... 17-19 Modulationsquelle ........ 17-19 FM ................................... 17-20 Modulationsfrequenz .... 17-20 Modulationshub ........... 17-20 Modulationsquelle ........ 17-20 FSK ................................. 17-21 Hop Frequenz .............. 17-21 Modulationsfrequenz ....
Kapitel 23 Anhänge Frequency..................... 6-37 Period .......................... 6-37 Rise Time ..................... 6-38 tVmax .......................... 6-38 tVmin ........................... 6-38 -Width .......................... 6-38 Cursor Messungen ................. 6-50 FFT FFT Fenster Blackman-Harris ............ 6-11 Flattop ......................... 6-11 Hamming...................... 6-11 Hanning ....................... 6-11 Rechteck ...................... 6-11 Triangle .................
RIGOL Kanalverzögerung.................... 2-8 Offset Kalibrierung................... 2-9 Signalinvertierung ................... 2-7 Tastkopfabschwächung ............ 2-6 4 Index Vertikal Position ....................... 2-4 Vertikale Spreizung .................. 2-4 Vertikalskalierung.....................