User Manual
Bauanleitung slider QE Stand: 12-2021 Seite 30
AUSWIEGEN
Schwerpunkt für die ersten Flugversuche wie im Plan dargestellt, auf 90mm von der Nasenleiste mit
der Positionierung des Antriebsakkus und eventuell zusätzlichem Trimmblei, einstellen. Mit dieser
Schwerpunktposition ist der slider sehr neutral eingestellt. Er fliegt damit nur einen leichten
Abfangbogen, wenn man ihn ansticht.
Ruderausschläge: (an der Endleiste gemessen)
Höhenruder +/- 10mm (13mm max) (+ = Ausschlag nach oben)
Seitenruder +/- 18mm (Ausschlag nach rechts u. links)
Querruder +15mm/-10mm (+ = Ausschlag nach oben)
Thermik: -1mm; Speed: +1mm
Wölbklappen bis zu +45mm/-8mm (+ = Ausschlag nach unten!)
Thermik: +4mm; Speed: -3mm
zum QR mitlaufend: -8mm/+5mm
Butterfly +45mm WKl / +18mm QR – Tiefenruderbeimischung ca. 100%
EINFLIEGEN
Alle Ruder in Neutrallage!
Schwerpunkt an zuvor angeführter Stelle eingestellt!
Ruderausschlag in die gesteuerte Richtung kontrolliert!
Querruderausschlag rechts – rechtes Ruder nach oben, linkes Ruder nach unten
Höhenruderausschlag – Endleiste des HLW bewegt sich nach oben
Seitenruderausschlag rechts/links – Seitenruder bewegt sich in die jeweilige Richtung
Handstart:
Das Modell an einer leicht abfallenden oder ebenen Wiese mit leichtem Schwung, waagrecht aus der
Hand, genau gegen den Wind, ohne Motor, starten. Das Modell sollte einen geraden, ca. 60 bis 70m
langen Gleitflug, ohne viel Korrigieren zu müssen, ausführen.
Nach der Landung eventuelle Trimmkorrekturen vornehmen und den Handstart wiederholen, bis sich
ein gerader stetiger Gleitflug einstellt.
Erst jetzt das Modell mit Motorleistung starten. Der Antrieb ist kräftig genug, um das Modell zügig, im
60° Winkel, steigen zu lassen.
Durch die zuvor gemachten Gleit-/Trimmflüge, kann man sich nun voll und ganz auf die Motorleistung
und den Steigflug konzentrieren.
Um die Wirkung der Butterflystellung zu testen, sollten Sie jedoch einige Meter Luft unter den Flügeln
haben, um keine bösen Überraschungen zu erleben, sowie einen eventuellen Bruch des Modells zu
riskieren. Das Modell hierbei so einstellen, dass es einen stabilen gleichmäßigen Sinkflug von alleine
ausführt und die Fluggeschwindigkeit dabei nicht erheblich zunimmt, aber auch keinen
Strömungsabriss, aufgrund zu geringer Fluggeschwindigkeit, erfolgt.