Inhaltsverzeichnis Einleitung Sicherheitsvorschriften Gefahrenliste Vorgesehene und verbotene Arbeitstechniken Bestimmungsgemässe Verwendung Lärm und Staub Emissionswerte Technisch Daten Allgemeine Abmessungen Transport und Inbetriebnahme Anschluss an die Hausleitung Starten der Maschine Wechseln des Sägeblattes Wechseln des Vorritzsägeblattes Einstellung des Vorritzes auf Schnittbreite des Sägeblattes Schrägverstellung des Vorritzes und des Sägeblattes Einstellung und Verwendung der Spaltkeile Kreissägehau
Einleitung Hersteller: NV WERKHUIZEN LANDUYT Kolvestraat 44 B-8000 Brugge BELGIE Die Baumusterprüfung wurde von folgender Stelle durchgeführt: L’INSTITUT NATIONAL DE RECHERCHE ET DE SECURITE I.N.R.S.
Sicherheitsvorschriften Arbeiten an Holzbearbeitungsmaschinen sind sehr angenehm und wird Ihnen Freude bereiten. Die Bedienung der Maschine erfordert ständige Aufmerksamkeit und Umsicht. Achte deswegen immer, zur eigenen Sicherheit, auf die Vorschriften, die in diesem Kapitel zusammengefasst sind. - - Diese Maschine ist nur risikofrei zu bedienenn, wenn den Gebrauchsanweisungen und den Sicherheitsvorschriften genau nachgekommen wird.
2. Stabilität Um die Machine auf eine sichere Weise gebrauchen zu können ist es unbedingt notwendig, dass sie stabil und fest auf dem Boden ode einer anderen Grundlage steht. 3. Feinabstimmung und Installation der Maschine Für jede Abstimmung soll die Maschine vom Netz abgekuppelt werden. a) Bei der Installation und der Feinabstimmung der Werkzeuge sollen die Empfehlungen des Werkzeugfabrikantes genau befolgt werden.
Verbotene Techniken: - Gleichlaufhobeln, d.h. wenn die Vorschubrichtung gleich der Hobelwelldrehrichtung ist und der abnehmende Abrichttisch tiefer als der zuführende eingestellt ist. - Einsetzarbeiten an der Abrichteinheit, d.h. wenn das Werkstück nicht über volle Länge bearbeitet wird. - Hobeln von Falzen am Messerwellenende. 8. Bohreinheit Vorgesehene Techniken: - Bohren von Löchern in alle Holzarten mit oder ohne Tiefenanschlag. - Einbohren von Schlitzen in Vollhölzer z.B.
Technische Daten Betriebsspannung Betriebsspannung Gewicht Gewicht Abricht-Dicktenhobel Abricht-Dicktenhobel Durchmesser Durchmesser Hobelwelle Messer Messer Abmessungen Abmessungen Messer U/min. U/min.
Allgemeine Abmessungen 7
Transport und inbetriebnahme (Abb. 1-2) Die Maschine wird in einer stabilen Holzkiste geliefert. Nach entfernen der Seitenteile der Kiste ist die Maschine aus der Verpackung zu nehmen und mit Ketten oder Seilen, Kran oder Gabelstapler an den vorgesehenen Platz zu bringen und wie in Abb.1 und 2 beschrieben zu verfahren. Hängen Sie die Gurte so ein, dass die Maschine keinen grossen seitlichen Belastungen ausgesetzt ist. Nach dem Auspacken die Maschine nach auffällige Transportschäden überprüfen.
Anschluss an die Hausleitung (Abb. 3-4) Für den Anschluss der Maschine soll ein erfahrener Elektriker hinzugezogen werden. Vor dem Anschluss ist die Richtigkeit der Betriebsspannung zu prüfen. Der Anschluss an das Stromnetz (3 Phasen) erfolgt an der Klemmleiste in der Anschlussdose (Abb.4). Die 3 Phasen sind an den Klemmen L1, L2, L3 anzuklemmen und der Schutzleiterdraht (gelb/grün, Erde) ist an der mit PE gekennzeichneten Klemmen anzuschliessen.
Starten der Maschine (Abb.5-6) Zuerst den Hauptschalter auf Position 1 stellen, danach überprüfen ob die richtige Drehrichtung eingestellt ist! Überprüfung der Drehrichtung nur mit Fräsmotor! Sollte die Drehrichtung der Fräse falsch sein, so müssen zwei Phasen mit einander getauscht werden. Nun kann die Maschine eingeschaltet werden, dazu den Vorwahlschalter auf Säge, Fräse oder Abrichten stellen und Starttaste drücken.
Wechseln des Hauptsägeblattes (Abb.7) Säge Achtung: vor dem Sägeblattwechsel muss der Hauptschalter immer auf “O” gestellt werden. Der Besäumtisch wirdSägeblattes ganz nach hinten geschoben, Montage des (Abb. so7)dass die Abdeckung des Sägeblattes freigegeben wird. Diese Abdeckung ist mit einem Sicherheits-Endschalter ausgerüstet und verhindert, dass die Maschine mit geöffneter Abdeckung gestartet werden kann.
Montage des Vorritzersägeblattes (Abb. 7.1) Achtung: vor dem Sägeblattwechsel muss der Hauptschalter immer auf “O” gestellt werden. Der Besäumtisch wird ganz nach hinten geschoben, so dass die Abdeckung des Sägeblattes freigegeben wird. Diese Abdeckung ist mit einem Sicherheits-Endschalter ausgerüstet und verhindert, dass die Maschine mit geöffneter Abdeckung gestartet werden kann.
Schrägverstellung des Hauptsägeblattes und des Vorritzers (Abb. 7.2) Die Schrägverstellung der Sägeeinheit geschieht über dem an der Vorderseite der Maschine befindlichem Handrad, und kann nach Erreichen des gewünschten Winkels, mit dem Klemmhebel im Handgriff arretiert werden. Die jeweilige Gradzahl, stufenlos von 90° bis 45°, kann an der Gradskala abgelesen werden. Die 90° und 45 ° Anschlagschrauben sind bereits vom Werk eingestellt, und dürfen nicht nachgestellt werden. Abb. 7.
Kreissägehaube (Abb.9) Die mitgelieferte Spaltkeilhaube kann ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen montiert oder abgenommen werden. Einfach Klemmhebel lösen, entfernen und die Haube abnehmen. Abb.9 Kreissägeanschlag (Abb.10) Der Kreissägeanschlag ist mit einem Klemmgriff auf dem Querführungsschiene befestigt. Der Schiebetisch wird in seiner Endstellung arretiert bei diesem Arbeitsvorgang.
Besäumtisch (Abb. 11) Beim Transport wird der Besäumtisch montiert geliefert und muss beim Aufstellen der Maschine nicht montiert werden. Zum Vorschieben und Zurückziehen des Besaumtisches verwenden Sie den Handgriff. Der Schiebetisch kann in der vordere Position arretiert werden. Dies ist z.B. für Längsschnitte mit dem Parallelanschlag notwendig. Der Arretiergriff kann in die Aussparung herein-gezogen werden. Die Besaumtischbewegung wird in beiden Endstellungen durch Gummi-Anschläge abgestoppt.
Einstellung des Besäumtisches (Abb.12) Der Besäumtisch ist bereits vom Werk eingestellt und erfordert keine Nachstellung. Die Höheneinstellung des Besäumtisches kann falls nötig nachjustiert werden mittels Schrauben A und B.(Tischüberstand gegenüber Maschinentisch 0.2 mm) Die Parallelität des Besäuimtisches gegenüber dass Sägeblatt wird so eingestellt bis man keine Schnittspüren mehr hat in einer MDF Platte. Nach der Einstellung alle Schrauben wieder gut Festziehen. A B Abb.
Montage des 90°-Anschlages (Abb.14) Zur Aufnahme des 90°-Anschlages am Quertisch sind auf beiden Seiten Passbohrungen vorgesehen. Den Anschlag können Sie stoss-oder schubseitig auf dem Quertisch aufsetzen und durch Spannen der Klemmgriffs befestigen. Die 90° Einstellung ist bereits im Werk vorgenommen worden. Sollte sich der Winkel einmal verändert haben, so ist durch Lösen der Schrauben, und durch Drehen der Justierscharube die 90° Stellung wieder zu erreichen.
Splitterschutz (Abb.15) Um ein Ausreissen der Werkstücke zu verhindern wird ein sogenannter Splitterschutz mitgeliefert, der vorne am Längenanschlag montiert wird. Dieses Verschleisssteil sollten Sie nach einiger Zeit erneuern. Gehrungsanschlag (Abb.16) Zum Schwenken des Anschlages für Gehrungsarbeiten den Haltebolzen und Klemmhebel lösen. Stellen Sie den gewünschten Winkel ein. Die Ablesung erfolgt vor der Hinterkante des Haltewinkels.
Fräse Werkzeugwechsel (Abb.17,18) Passenden Inbusschlüssel (1) auf die obere Klemmschraube setzen und Klemmhebel (2) nach hinten ziehen und halten. Drehen Sie dann die Fräswelle (3) mit der anderen Hand in eine Richtung bis der Arretierungsbolzen in der Ausnehmung der Fräswelle einrastet und lösen Sie dann die obere Klemmschraube. Beim Werkzeugwechsel das Fräswerkzeug stets so tief wie möglich auf der Frässpindel aufbringen.
Fräsanschlag-Einstellung (Abb. 19) Der Fräsanschlag ist mit 2 Feststellschrauben auf der Tischplatte befestigt. Er lässt sich ca. 90 mm nach hinten verstellen, welches ausreicht um Fräswerkzeuge von 180 mm Durchmesser zu verwenden. Mit der Rändelschraube lässt sich die Feineinstellung der Fräsanschlagplatte vornehmen. Anschlagplatten so nahe wie möglich an das Werkzeug heranführen. Beim Fräsen von Profilen empfehlen wir Ihnen generell den Gebrauch der Sicherheitslineale.
Frässchutz (Abb.21) Die horizontale Druckfeder und der vertikale Druckschuh müssen nun so eingestellt werden, dass das Werkstück vertikal mit einer Vorspannung des Druckschuhs von 3 bis 4 mm an den Tisch, und horizontal mit 20 mm gegen die Lineale gepresst wird. Die Einstellung erfolgt durch verschieben der Kreuzteile und Rändelschrauben. Immer mitgelieferte Schiebestöcke verwenden ! Der Frässchutz kann zum Werkzeugwechsel nach hinten weggeschwenkt werden.
Bogenfräsanschlag Option (Abb.22 ) Zum Schablonenfräsen ist der Gebrauch vorgenannten Gerätes zwingend vorgeschrieben. Frässpindeldurchmesser = 30 mm Werkzeugdurchmesser : max. 150 mm Aufbau Fräsanschlag mit der Feststellschraube und dem Passtift auf der Tischplatte befestigen (entsprechende Bohrungen sind in der Tischplatte vorhanden).
Zapfen-und Schlitzarbeiten Option (Abb.23) Die Durchführung von Zapf-und Schlitzarbeiten ist nur mit der entsprechenden Schlitzhaube erlaubt. Diese Haube ist für einen maximalen Werkzeugdurchmesser von 250 mm ausgelegt. Achten Sie vor dem Einschalten besonders darauf, dass die richtige (niedere) Drehzahl angewählt haben. Montieren sie die Zapfenplatte auf dem Besäumtisch mit den mitgelieferte Platte und Schrauben.
Messerwechsel (Abb.24) Beide Abrichttische hochklappen und alle Druckschrauben (1) lösen um 2-3 Umdrehungen. Entfernen Sie die Kehlleisten aus der Hobelwelle und entfernen Sie die 3 Hobelmesser. Vor dem Einbau alle Kehlleisten und Messer gut reinigen. Reinigen Sie auch die Nut in der Hobelwelle von Spänen und Staub und achten Sie darauf dass sich die Federn in der Nut frei bewegen können. Setzen Sie nun die Kehlleisten und die neuen Messer mit der Schneide nach oben wieder in die Nut in der Hobelwelle.
Abricht-Anschlaglineal (Abb.26) Schrauben Sie das Anschlaglineal an den Aufnahmetisch mit dem Klemmhebel fest. Nach Lösen des Rändelschraubes ist das Anschlaglineal mit Hobelschutz in der Breite verstellbar. Nach Lösen der Klemmhebel und Rändelschraube kann das Anschlaglineal auf einen beliebigen Winkel zwischen 45° und 90° eingestellt werden. Die Anschlag-Stellschrauben für 90° und 45° befinden sich im Halterungsblock der Anschlagschiene selber. Anschlag-Klemmhebel Rändelschraube Klemmbügel rechts Abb.
Dicktenhobel Umrüsten von Abrichten auf Dickten Zum Umrüsten auf Dicktenhobeln müssen Sie beide Abrichttische aufklappen. Öffnen Sie die Exzenterhebel und klappen Sie die Abrichttische hoch. Die Abrichttische werden beim Aufklapppen automatisch verriegelt. Der Verriegelungsstift greift hinter dem Rand des Abrichttisches ein. Zum Entriegeln muss der Stift nach unten gezogen werden. Einstellen der Durchlasshöhe (Abb.29) Die Dicktenhöhe is mit dem Handrad stufenlos zwischen 2 und 230 mm einstellbar.
Langlochbohreinrichtung Vorsichtsmassnahmen 1) Immer Brückenschutzvorrichtung über der Hobelwelle anbringen. 2) Ausschliesslich linksdrehende Werkzeuge verwenden. 3) Vorzugsweise kurze Bohrer oder Fräser verwenden. 4) Werkstücke immer gut mit dem Exzenterspanner am Bohrtisch befestigen. 5) Falls möglich immer hinter dem Werkstück einem nachstellbaren Anschlag verwenden. Einhängen (Abb. 30) Einhängender derBohreinheit Bohreinheit (Abb.
Montage desBohrfutters Bohrfutters(Abb.32) (Abb.33) Montage des Achtung: Bohrfutter ist mit Linksgewinde ausgestattet! Gewinde reinigen und Bohrfutter so weit auf den Gewindestutzen der Messerwelle aufschrauben bis der Bohrfutterrücken am Bund der Antriebswelle (2) anliegt. Mit Inbusschlüssel die Sicherungsschrauben (1) kraftschlüssig anziehen. Nach Probelauf die Sicherungsschrauben nachziehen und die Schutzvorrichtungen anbringen (Abb. 30,1+2). Abb. 32 Abb.
Spannung der (Abb. 33-35) Spannung derAntriebsriemen Antriebsriemen (Abb. 32+33) Achtung: die Riemen dürfen nicht überspannt werden, da das zu vorzeitigem Verschleis führt. Spannen Sie der Riemen nur soweit, bis die gewünschte Kraftübertragung erreicht ist. Sind die Riemen jedoch nicht mehr in einem guten Zustand, müssen diese ausgetauscht werden. Kreissage: Wartungsdeckel schwissen Säge- und Abrichtetische enternen, und Sägeblatt leicht schwenken.
Wechseln und Spannen der Frässpindel-Riemen (Abb. 36, 37) Die Maschine ist optional mit einer Fräse mit 4-Geschwindigkeit ausgerüstet, wobei die Drehzahl über die Anzeige an der Vorderseite der Maschine ablesbar ist. Die eingestellte Drehzahl ist auch an der Innenseite der Maschine am Fräsaggregat zu finden. Dies ermöglicht es Ihnen beim Starten der Fräse zu sehen mit welcher Drehzahl sich die Fräswelle dreht.
Namenliste elektrische Teile und Robland Bestellnummer Q1 F F1/F2/F3 F4/F5 F6 T1 eb1 Au1 Au2 Au3 SE1 SE2 S1 K1 S5 M1 Hauptschalter Sicherungshalter Sicherung 10 Amp Sicherung primär 1 A aM Sicherung sekundär 2 A gl Transformator 400/230/24 V 40 VA Überstromauslöser 230 V 2,2kW 7/11 Amp Überstromauslöser Drehstrom 400 V 3 kW 5/8 Amp Überstromauslöser Drehstrom 400 V 3,7 kW 7/11 Amp Not-Austaster Not-Austaster Not-Austaster Sicherheitsschalter Sägeblattwechsel Sicherheitsschalter Tische Start Motor Shutz 2
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