® R&S FPL1000 Spektrumanalysator Erste Schritte (=G@23) Erste Schritte 1323.1602.
Dieses Handbuch gilt für folgende Modelle des R&S®FPL1000 mit Firmware-Version 1.05 und höher: ● R&S®FPL1003 (1304.0004K03) - FPL1000 mit Maximalfrequenz 3 GHz Zusätzlich zum Grundgerät werden die folgenden Optionen beschrieben: ● R&S FPL1000-B4, OCXO (1323.1902.02) ● R&S FPL1000-B5, Zusätzliche Schnittstellen (1323.1883.02) ● R&S FPL1000-B10, GPIB-Schnittstelle (1323.1890.02) ● R&S FPL1000-B22, Vorverstärker (1323.1719.02) ● R&S FPL1000-B25, Elektronische Eichleitung (1323.1990.
Grundlegende Sicherheitshinweise Lesen und beachten Sie unbedingt die nachfolgenden Anweisungen und Sicherheitshinweise! Alle Werke und Standorte der Rohde & Schwarz Firmengruppe sind ständig bemüht, den Sicherheitsstandard unserer Produkte auf dem aktuellsten Stand zu halten und unseren Kunden ein höchstmögliches Maß an Sicherheit zu bieten. Unsere Produkte und die dafür erforderlichen Zusatzgeräte werden entsprechend der jeweils gültigen Sicherheitsvorschriften gebaut und geprüft.
Grundlegende Sicherheitshinweise Die Einhaltung der Sicherheitshinweise dient dazu, Verletzungen oder Schäden durch Gefahren aller Art auszuschließen. Hierzu ist es erforderlich, dass die nachstehenden Sicherheitshinweise vor der Benutzung des Produkts sorgfältig gelesen und verstanden sowie bei der Benutzung des Produkts beachtet werden. Sämtliche weitere Sicherheitshinweise wie z.B. zum Personenschutz, die an entsprechender Stelle der Produktdokumentation stehen, sind ebenfalls unbedingt zu beachten.
Grundlegende Sicherheitshinweise Symbol Bedeutung Achtung beim Umgang mit elektrostatisch gefährdeten Bauelementen Symbol Bedeutung EU - Kennzeichnung für die getrennte Sammlung von Elektround Elektronikgeräten. Elektroaltgeräte dürfen nicht über unsortierten Siedlungsabfall entsorgt werden, sondern müssen getrennt gesammelt werden. Weitere Informationen siehe Seite 10. Warnung vor Laserstrahl Produkte mit Laser sind je nach ihrer Laser-Klasse mit genormten Warnhinweisen versehen.
Grundlegende Sicherheitshinweise Diese Signalworte entsprechen der im europäischen Wirtschaftsraum üblichen Definition für zivile Anwendungen. Neben dieser Definition können in anderen Wirtschaftsräumen oder bei militärischen Anwendungen abweichende Definitionen existieren. Es ist daher darauf zu achten, dass die hier beschriebenen Signalworte stets nur in Verbindung mit der zugehörigen Produktdokumentation und nur in Verbindung mit dem zugehörigen Produkt verwendet werden.
Grundlegende Sicherheitshinweise 1. Vor jedem Einschalten des Produkts ist sicherzustellen, dass die am Produkt eingestellte Nennspannung und die Netznennspannung des Versorgungsnetzes übereinstimmen. Ist es erforderlich, die Spannungseinstellung zu ändern, so muss ggf. auch die dazu gehörige Netzsicherung des Produkts geändert werden. 2.
Grundlegende Sicherheitshinweise 10. Bei Verbindungen mit informationstechnischen Geräten, z.B. PC oder Industrierechner, ist darauf zu achten, dass diese der jeweils gültigen IEC 60950-1 / EN 60950-1 oder IEC 61010-1 / EN 61010-1 entsprechen. 11. Sofern nicht ausdrücklich erlaubt, darf der Deckel oder ein Teil des Gehäuses niemals entfernt werden, wenn das Produkt betrieben wird. Dies macht elektrische Leitungen und Komponenten zugänglich und kann zu Verletzungen, Feuer oder Schaden am Produkt führen. 12.
Grundlegende Sicherheitshinweise Betrieb 1. Die Benutzung des Produkts erfordert spezielle Einweisung und hohe Konzentration während der Benutzung. Es muss sichergestellt sein, dass Personen, die das Produkt bedienen, bezüglich ihrer körperlichen, geistigen und seelischen Verfassung den Anforderungen gewachsen sind, da andernfalls Verletzungen oder Sachschäden nicht auszuschließen sind.
Grundlegende Sicherheitshinweise Gerät der Klasse A: Ein Gerät, das sich für den Gebrauch in allen anderen Bereichen außer dem Wohnbereich und solchen Bereichen eignet, die direkt an ein Niederspannungs-Versorgungsnetz angeschlossen sind, das Wohngebäude versorgt. Hinweis: Diese Einrichtung kann wegen möglicher auftretender leitungsgebundener als auch gestrahlten Störgrößen im Wohnbereich Funkstörungen verursachen. In diesem Fall kann vom Betreiber verlangt werden, angemessene Maßnahmen durchzuführen.
Grundlegende Sicherheitshinweise 3. Zellen oder Batterien dürfen nicht kurzgeschlossen werden. Zellen oder Batterien dürfen nicht gefahrbringend in einer Schachtel oder in einem Schubfach gelagert werden, wo sie sich gegenseitig kurzschließen oder durch andere leitende Werkstoffe kurzgeschlossen werden können. Eine Zelle oder Batterie darf erst aus ihrer Originalverpackung entnommen werden, wenn sie verwendet werden soll. 4.
Grundlegende Sicherheitshinweise 3. Falls Sie das Produkt in einem Fahrzeug benutzen, liegt es in der alleinigen Verantwortung des Fahrers, das Fahrzeug in sicherer und angemessener Weise zu führen. Der Hersteller übernimmt keine Verantwortung für Unfälle oder Kollisionen. Verwenden Sie das Produkt niemals in einem sich bewegenden Fahrzeug, sofern dies den Fahrzeugführer ablenken könnte.
R&S®FPL1000 Inhalt Inhalt 1 Einführung..............................................................................5 1.1 Für Ihre Sicherheit................................................................................ 5 1.2 In der Dokumentation verwendete Konventionen............................. 6 2 Übersicht über die Dokumentation...................................... 8 2.1 Handbuch "Erste Schritte"...................................................................8 2.2 Bedienhandbücher und Hilfe..
R&S®FPL1000 Inhalt 5.2 Ein Spektrogramm darstellen............................................................ 59 5.3 Weitere Messkanäle aktivieren.......................................................... 61 5.4 Messungen nacheinander durchführen............................................66 5.5 Einen Marker setzen und verschieben..............................................67 5.6 Eine Maxima-Liste für Marker anzeigen............................................69 5.7 Bildschirmausschnitt vergrößern.....
R&S®FPL1000 Einführung Für Ihre Sicherheit 1 Einführung Dieses Kapitel enthält sicherheitsbezogene Informationen, gibt einen Überblick über die Benutzerdokumentation und beschreibt die in der Dokumentation verwendeten Konventionen. 1.1 Für Ihre Sicherheit Der R&S FPL1000 ist für den Einsatz in Industrie-, Verwaltungs und Laborumgebungen vorgesehen. Verwenden Sie den R&S FPL1000 nur für seinen bestimmungsgemäßen Zweck.
R&S®FPL1000 Einführung In der Dokumentation verwendete Konventionen 1.2 In der Dokumentation verwendete Konventionen 1.2.1 Typografische Konventionen In der vorliegenden Dokumentation werden folgende Textmarkierungen verwendet: Konvention Beschreibung „Elemente der grafischen Bedienoberfläche“ Alle Namen von Elementen der grafischen Bedienoberfläche auf dem Bildschirm wie Dialogfelder, Menüs, Optionen, Buttons und Softkeys sind in Anführungszeichen gesetzt.
R&S®FPL1000 Einführung In der Dokumentation verwendete Konventionen dung eines Mauszeigers auf dem Bildschirm oder die Betätigung einer Taste am Gerät oder auf einer Tastatur. 1.2.3 Hinweise zu Screenshots Bei der Beschreibung der Funktionen des Produkts werden Beispielscreenshots verwendet. Mithilfe dieser Screenshots sollen möglichst viele der bereitgestellten Funktionen und mögliche Abhängigkeiten zwischen Parametern veranschaulicht werden.
R&S®FPL1000 Übersicht über die Dokumentation Bedienhandbücher und Hilfe 2 Übersicht über die Dokumentation Dieser Abschnitt gibt eine Übersicht über die R&S FPL1000-Benutzerdokumentation. Sofern nicht anders angegeben, finden Sie die Dokumente auf der Produktseite des R&S FPL1000 unter: www.rohde-schwarz.com/manual/FPL1000 2.1 Handbuch "Erste Schritte" Dieses Handbuch gibt eine Einführung zum R&S FPL1000 und beschreibt die Inbetriebnahme und ersten Arbeitsschritte mit dem Produkt.
R&S®FPL1000 Übersicht über die Dokumentation Datenblätter und Broschüren Alle Bedienhandbücher stehen auch zum Herunterladen oder zur direkten Anzeige im Internet zur Verfügung. 2.3 Servicehandbuch Beschreibt den Leistungstest zur Überprüfung der Pflichtenheftanforderungen, den Austausch und die Reparatur von Modulen, den Firmware-Update und die Suche und Beseitigung von Fehlern und enthält technische Zeichnungen und Ersatzteillisten.
R&S®FPL1000 Übersicht über die Dokumentation Application Notes, Application Cards, White Papers usw. Siehe www.rohde-schwarz.com/brochure-datasheet/FPL1000 2.7 Release Notes und Open Source Acknowledgment (OSA) Die Release Notes führen neue Funktionen, Verbesserungen und bekannte Probleme der aktuellen Firmware-Version auf und beschreiben die Installation der Firmware. Das Open Source Acknowledgment-Dokument beinhaltet die wortgetreuen Lizenztexte der verwendeten Open-Source-Software. Siehe www.
R&S®FPL1000 Betriebsvorbereitung Inbetriebnahme 3 ● ● ● ● ● ● Betriebsvorbereitung Inbetriebnahme............................................................................................... 11 Windows-Betriebssystem................................................................................22 USB-Geräte anschließen................................................................................ 28 Externen Monitor anschließen........................................................................
R&S®FPL1000 Betriebsvorbereitung Inbetriebnahme Beschädigung des Geräts durch elektrostatische Entladung Eine elektrostatische Entladung kann elektronische Bauteile des Geräts und des Messobjekts beschädigen. Sie kann vor allem dann auftreten, wenn Sie ein Messobjekt oder eine Messvorrichtung an die Messtore des Geräts anschließen bzw. abklemmen.
R&S®FPL1000 Betriebsvorbereitung Inbetriebnahme Auswirkung von elektromagnetischen Störungen auf Messergebnisse Elektromagnetische Störungen (EMI - Electromagnetic Interference) können die Messergebnisse beeinflussen. So unterdrücken Sie vorhandene elektromagnetische Störungen (EMI): ● Verwenden Sie geeignete geschirmte Kabel hoher Qualität. Verwenden Sie beispielsweise doppelt geschirmte HF- und LAN-Kabel. ● Schließen Sie offene Kabelenden stets ab. ● Beachten Sie die EMV-Klassifizierung im Datenblatt.
R&S®FPL1000 Betriebsvorbereitung Inbetriebnahme Gefahr eines Geräteschadens während des Transports oder Versands Unzureichender Schutz gegen mechanische und elektrostatische Einflüsse während des Transports oder Versands kann zur Beschädigung des Geräts führen. ● Sorgen Sie stets für ausreichenden mechanischen und elektrostatischen Schutz. ● Verwenden Sie zum Versenden eines Geräts die Originalverpackung.
R&S®FPL1000 Betriebsvorbereitung Inbetriebnahme Gefahr von Verletzungen bei ausgeklappten Füßen Stellfüße können einklappen, wenn sie nicht vollständig ausgeklappt sind oder das Gerät verschoben wird. Dies kann zu Schäden oder Verletzungen führen. ● Klappen Sie die Stellfüße vollständig ein oder aus, um die Stabilität des Geräts zu gewährleisten. Verschieben Sie das Gerät nicht, wenn die Stellfüße ausgeklappt sind.
R&S®FPL1000 Betriebsvorbereitung Inbetriebnahme Einbau in ein Gestell Der R&S FPL1000 kann mithilfe eines Gestellbausatzes (Bestellnummer siehe Datenblatt) in ein Gestell eingebaut werden. Die Einbauanleitung liegt dem Gestellbausatz bei. Gefahr eines Geräteschadens durch unzureichenden Luftstrom im Gestell Wird das Gerät über längere Zeit mit unzureichendem Luftstrom betrieben, kommt es zur Überhitzung, was den Betrieb beeinträchtigen und sogar zur einer Beschädigung führen kann.
R&S®FPL1000 Betriebsvorbereitung Inbetriebnahme Details zum optionalen Zubehör finden Sie im Datenblatt des R&S FPL1000. 3.1.4 Anschließen an Wechselstromnetz Der R&S FPL1000 verfügt über einen Wechselstromnetzanschluss. Der R&S FPL1000 kann mit verschiedenen Wechselspannungen betrieben werden und passt sich automatisch an die vorhandene Wechselspannung an. Anforderungen an die Spannung und Frequenz enthält das Datenblatt. Der Netzanschluss befindet sich an der Geräterückseite.
R&S®FPL1000 Betriebsvorbereitung Inbetriebnahme 3.1.5 Wechseln der Netzsicherung Wenn die Batterieoption R&S FPL1-B31 eingebaut ist, befindet sich im Wechselstromnetzanschluss eine Netzsicherung. Verwenden Sie nur Sicherungen des Typs 5A T IEC60127-2/V (Bestellnummer 0099.6735.00). Solche Sicherungen werden für alle zulässigen Wechselstromnetzspannungen verwendet. Netzsicherung wechseln 1. Ziehen Sie das Netzkabel ab. 2.
R&S®FPL1000 Betriebsvorbereitung Inbetriebnahme Gleichspannungsanschluss ► Verbinden Sie das DC-Netzteil an der Rückseite des R&S FPL1000 über das mitgelieferte Netzkabel mit der Stromquelle. 3.1.7 Anschließen eines optionalen Batterie-Packs (R&S FPL1B31) Alternativ zum fest eingebauten AC- oder DC-Netzteil kann der R&S FPL1000 mit einem Batterie-Pack betrieben werden, falls die Option R&S FPL1-B31 installiert ist.
R&S®FPL1000 Betriebsvorbereitung Inbetriebnahme Das Batterie-Pack wird nicht im Werk geladen. Es muss vor dem erstmaligen Gebrauch geladen werden. Ein neues oder länger nicht benutztes Batterie-Pack erreicht nach mehreren Lade-/Entladezyklen seine volle Kapazität. Das Laden sollte bei konstanter Umgebungstemperatur erfolgen, da das Ladegerät bei Temperaturschwankungen möglicherweise zu früh abschaltet.
R&S®FPL1000 Betriebsvorbereitung Inbetriebnahme Der R&S FPL1000 schaltet in den Standby-Betrieb um (nicht in den Batteriebetrieb). 2. Bei Wechselstrombetrieb: Bringen Sie den AC-Netzschalter an der Rückseite in die Stellung „O“. Bei Gleichstrombetrieb: Trennen Sie das DC-Netzteilkabel vom Gerät. Der R&S FPL1000 wechselt in den Aus-Modus.
R&S®FPL1000 Betriebsvorbereitung Windows-Betriebssystem Eine Meldung in der Statusleiste („Instrument warming up...“ (Aufwärmphase des Geräts...) ) zeigt an, dass die Betriebstemperatur noch nicht erreicht ist. Selbstabgleich durchführen 1. Drücken Sie die Taste SETUP. 2. Drücken Sie den Softkey „Alignment“ (Abgleich) . 3. Wählen Sie die Taste „Start Self Alignment“ (Selbstabgleich starten) im Dialogfeld „Alignment“ (Abgleich) aus.
R&S®FPL1000 Betriebsvorbereitung Windows-Betriebssystem tion sind nur erforderlich, wenn Peripheriegeräte wie eine Tastatur oder ein Drucker installiert werden oder die Netzwerkkonfiguration nicht den Standardeinstellungen entspricht. Nach dem Start des R&S FPL1000 wird das Betriebssystem gebootet und die Firmware des Geräts automatisch gestartet. Um die Funktionstüchtigkeit der Gerätesoftware zu gewährleisten, müssen in Bezug auf das Betriebssystem bestimmte Regeln eingehalten werden.
R&S®FPL1000 Betriebsvorbereitung Windows-Betriebssystem Details und Empfehlungen finden Sie in den folgenden White Papers von Rohde & Schwarz : ● 1EF96: Malware-Schutz Windows 10 3.2.2 Service Packs und Updates Microsoft erstellt regelmäßig Sicherheitsupdates und andere Patches, um Windows-basierte Betriebssysteme zu schützen. Diese werden über die Microsoft Update-Website und zugehörige Update-Server freigegeben.
R&S®FPL1000 Betriebsvorbereitung Windows-Betriebssystem Passwörter Das Ausgangspasswort für alle Standardbenutzerkonten lautet 894129. Da dies ein sehr schwaches Passwort ist, sollte es nach der ersten Anmeldung für beide Benutzer geändert werden. Ein Administrator kann das Passwort in Windows für jeden Benutzer jederzeit über „Start > Settings > Account > SignIn Options > Password > Change“ ändern.
R&S®FPL1000 Betriebsvorbereitung Windows-Betriebssystem Automatischen Login deaktivieren Gehen Sie wie folgt vor, um den automatischen Login zu deaktivieren: 1. Melden Sie sich am Betriebssystem des R&S FPL1000 mithilfe eines Administratorkontos an (siehe "Bei aktivem automatischen Login zwischen Benutzern wechseln" auf Seite 25). 2. Wählen Sie in der Symbolleiste das „Windows“-Symbol aus, um auf das Betriebssystem des R&S FPL1000 zuzugreifen (siehe auch Kapitel 3.2.4, "Startmenü aufrufen", auf Seite 27).
R&S®FPL1000 Betriebsvorbereitung Windows-Betriebssystem Automatischen Login erneut aktivieren 1. Melden Sie sich am Betriebssystem des R&S FPL1000 mithilfe eines Administratorkontos an (siehe "Bei aktivem automatischen Login zwischen Benutzern wechseln" auf Seite 25). 2. Wählen Sie in der Symbolleiste das „Windows“ -Symbol aus, um auf das Betriebssystem des R&S FPL1000 zuzugreifen (siehe auch Kapitel 3.2.4, "Startmenü aufrufen", auf Seite 27). 3.
R&S®FPL1000 Betriebsvorbereitung USB-Geräte anschließen 3.3 USB-Geräte anschließen Über die USB-Schnittstelle des R&S FPL1000 können USB-Geräte direkt an das Gerät angeschlossen werden. Die Anzahl möglicher Anschlüsse kann mithilfe von USB-Hubs erhöht werden. Aufgrund der Vielfalt an verfügbaren USB-Geräten sind den Erweiterungsmöglichkeiten des R&S FPL1000 kaum Grenzen gesetzt.
R&S®FPL1000 Betriebsvorbereitung USB-Geräte anschließen Tastatur anschließen Die Tastatur wird beim Anschließen automatisch erkannt. Die Standardeingabesprache ist Englisch (US). Sie können jedoch auch Tastaturen mit anderer Sprachbelegung anschließen. Zurzeit werden für den R&S FPL1000 folgende Sprachen unterstützt: ● Deutsch ● Schweizerisch ● Französisch ● Russisch Wählen Sie „Start > Settings > Time & language > Region & language > Add a language“ aus, um die Tastatursprache zu konfigurieren.
R&S®FPL1000 Betriebsvorbereitung Externen Monitor anschließen 3.4 Externen Monitor anschließen An den DVI-Anschluss an der Rückseite des R&S FPL1000 kann ein externer Monitor (oder Projektor) angeschlossen werden (siehe auch Kapitel 4.2.6, "DVI", auf Seite 53). Bildschirmauflösung und -format Der Touchscreen des R&S FPL1000 ist für das Format 16:10 kalibriert. Wenn Sie einen Monitor oder Projektor mit einem anderen Format (z. B.
R&S®FPL1000 Betriebsvorbereitung Netzwerkverbindung (LAN) einrichten 5. Ändern Sie bei Bedarf die zu verwendende Bildschirmauflösung. Beachten Sie dabei die oben stehenden Hinweise. 6. Wählen Sie das zu verwendende Anzeigegerät aus: ● „Display 1“ (Anzeige 1) : nur interner Monitor ● „Display 2“ (Anzeige 2) : nur externer Monitor ● „Duplicate“ (Beide) : interner und externer Monitor 7.
R&S®FPL1000 Betriebsvorbereitung Netzwerkverbindung (LAN) einrichten werkadministrator Ihnen die geeigneten Rechte zugewiesen und die Konfiguration der Windows-Firewall angepasst hat, können Sie die Schnittstelle zum Beispiel wie folgt nutzen: ● Übertragen von Daten zwischen einer Steuereinheit und dem Messgerät, z. B. zum Ausführen eines Fernsteuerungsprogramms. Siehe Kapitel "Fernsteuerung" im Bedienhandbuch des R&S FPL1000.
R&S®FPL1000 Betriebsvorbereitung Netzwerkverbindung (LAN) einrichten oder Gateways ist nicht erforderlich, die Datenübertragung erfolgt jedoch weiterhin mithilfe des TCP/IP-Protokolls. Sie müssen dem Gerät und dem Computer eine IP-Adresse zuweisen (siehe Kapitel 3.5.2, "IP-Adresse zuweisen", auf Seite 33). Hinweis: Da der R&S FPL1000 ein 1-GBit-LAN verwendet, ist kein Crossover-Kabel erforderlich (aufgrund der Auto-MDI(X)-Funktion).
R&S®FPL1000 Betriebsvorbereitung Netzwerkverbindung (LAN) einrichten Standardmäßig ist das Gerät für die Verwendung der dynamischen TCP/IP-Konfiguration und das automatische Abrufen aller Adressinformationen konfiguriert. Dies bedeutet, dass eine physische Verbindung zum LAN ohne vorherige Gerätekonfiguration sicher hergestellt werden kann. Gefahr von Netzwerkfehlern Verbindungsfehler können sich auf das gesamte Netzwerk auswirken.
R&S®FPL1000 Betriebsvorbereitung Netzwerkverbindung (LAN) einrichten 6. Geben Sie die „Subnet Mask“ ein, z. B. 255.255.255.0. Die Subnet-Maske besteht aus vier Ziffernblöcken, die durch Punkte getrennt werden. Jeder Block enthält maximal 3 Ziffern. 7. Wählen Sie „Configure Network“ aus. Wenn eine ungültige IP-Adresse oder Subnet-Maske eingegeben wurde, erscheint in der Statuszeile die Meldung „out of range“.
R&S®FPL1000 Betriebsvorbereitung Netzwerkverbindung (LAN) einrichten 4. Wählen Sie im Dialogfeld „Ethernet Status“ die Schaltfläche „Properties“ aus. Die von der LAN-Verbindung verwendeten Komponenten werden angezeigt. Erste Schritte 1323.1602.
R&S®FPL1000 Betriebsvorbereitung Netzwerkverbindung (LAN) einrichten 5. Tippen Sie auf den Eintrag „Internet Protocol Version 4 (TCP/IPv4)“, um ihn zu markieren. 6. Wählen Sie die Schaltfläche „Properties“ aus. 7. Wählen Sie auf der Registerkarte „General“ die Option „Use the following DNS server addresses“ aus und geben Sie die eigenen DNS-Adressen ein. Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe des Windows-Betriebssystems. 3.5.
R&S®FPL1000 Betriebsvorbereitung Netzwerkverbindung (LAN) einrichten eines DHCP-Servers, da bei jedem Neustart des Geräts eine neue IP-Adresse vergeben werden kann. Jedes Gerät wird mit einem bereits zugewiesenen Computernamen ausgeliefert, der jedoch geändert werden kann. Der Standardgerätename ist eine Zeichenkette, bei der die Groß-/Kleinschreibung nicht beachtet werden muss, mit folgender Syntax: - Die Seriennummer befindet sich an der Rückseite des Geräts.
R&S®FPL1000 Betriebsvorbereitung Erste Einstellungen am Gerät vornehmen Beachten Sie, dass für eine Änderung der Firewall-Einstellungen Administratorrechte erforderlich sind. 3.6 Erste Einstellungen am Gerät vornehmen In diesem Abschnitt werden die ersten Einstellungen am R&S FPL1000 beschrieben. Informationen zu weiteren Grundeinstellungen des Geräts finden Sie im Bedienhandbuch des R&S FPL1000. ● Einstellen der Sprache der Bedienoberfläche.................................................
R&S®FPL1000 Betriebsvorbereitung Erste Einstellungen am Gerät vornehmen 2. Drücken Sie den Softkey „Display“ (Anzeige) . 3. Wählen Sie die Registerkarte „General“ (Allgemein) im Dialogfeld „Display“ (Anzeige) aus. 4. Drücken Sie die Taste „Set Date and Time“ (Datum und Uhrzeit einstellen) , um das Windows-Standarddialogfeld „Date and Time Properties“ zu öffnen. 5. Falls nötig, wechseln Sie das „Date and Time Format“ (Datums- und Uhrzeitformat) zwischen DE (Deutsch) und US.
R&S®FPL1000 Geräteübersicht Frontplattenansicht 4 Geräteübersicht 4.1 Frontplattenansicht In diesem Kapitel wird die Frontplatte mit allen Funktionstasten und Anschlüssen beschrieben. 5 3 4 6 7 2 1 8 Bild 4-1: Frontplattenansicht des R&S FPL1000 1 = Power-Taste 2 = USB (2.0)-Anschlüsse 3 = Systemtasten 4 = Touchscreen 5 = Funktionstasten 6 = Tastenfeld 7 = Navigationselemente 8 = Anschluss RF Input 50 Ω Erste Schritte 1323.1602.
R&S®FPL1000 Geräteübersicht Frontplattenansicht Beschädigung des Geräts durch Reinigungsmittel Reinigungsmittel enthalten Substanzen wie Lösungsmittel (Verdünnungsmittel, Aceton, usw.), Säuren, Laugen oder andere Substanzen. Lösungsmittel können beispielsweise die Frontplattenbeschriftung, Kunststoffteile oder Bildschirme beschädigen. Reinigen Sie die Außenseite des Geräts niemals mit Reinigungsmitteln. Verwenden Sie stattdessen ein weiches, trockenes, flusenfreies Staubtuch. 4.1.
R&S®FPL1000 Geräteübersicht Frontplattenansicht 1 2 3 4 5 6 8 7 Bild 4-2: Elemente des Touchscreens 1 = Symbolleiste mit Standardanwendungsfunktionen, z. B. Drucken, Datei speichern/öffnen, usw.
R&S®FPL1000 Geräteübersicht Frontplattenansicht ● Den angezeigten Ergebnisbereich in einem Diagramm ändern ● Einen Marker verschieben ● Einen Diagrammausschnitt vergrößern ● Ein neues Auswertungsverfahren auswählen ● In einer Ergebnisliste oder Tabelle blättern ● Ergebnisse und Einstellungen speichern oder drucken Wenn Sie auf dem Touchscreen das Klicken mit der rechten Maustaste imitieren wollen, zum Beispiel um die kontextabhängige Hilfe zu einem bestimmten Eintrag zu öffnen, berühren Sie den Bildschirm
R&S®FPL1000 Geräteübersicht Frontplattenansicht Tabelle 4-1: Systemtasten Systemtaste Zugeordnete Funktionen PRESET Rücksetzen des Geräts in den Grundzustand SETUP Aufrufen von Funktionen für die Grundkonfiguration des Geräts, z. B.: ● Referenzfrequenz (extern/intern) ● Datum, Uhrzeit, Anzeigekonfiguration ● LAN-Schnittstelle ● Firmware-Update und Optionsfreischaltung ● Informationen zur Gerätekonfiguration einschließlich Firmware-Version und Systemfehlermeldungen ● Servicefunktionen (Selbsttest usw.
R&S®FPL1000 Geräteübersicht Frontplattenansicht Funktionstaste Zugeordnete Funktionen BW Einstellung der Auflösebandbreite und Videobandbreite SWEEP Einstellung der Sweepzeit und der Anzahl der Messpunkte Auswahl einer kontinuierlichen Messung oder Einzelmessung TRACE Konfiguration der grafischen Analyse von Messergebnissen MEAS Zugriff auf die Messfunktionen: Messung der Mehrträger-Nachbarkanalleistung (Ch Power ACLR) Träger/Rauschabstand (C/N C/N0) Belegte Bandbreite (OBW) Messung mit Frequenza
R&S®FPL1000 Geräteübersicht Frontplattenansicht 4.1.6 Tastenfeld Das Tastenfeld dient zur Eingabe von numerischen Parametern, einschl. der zugehörigen Einheiten. Es enthält folgende Tasten: Tabelle 4-3: Tasten auf dem Tastenfeld Art der Taste Beschreibung Dezimalpunkt Fügt an der Cursorposition einen Dezimalpunkt "." ein. Vorzeichentaste Ändert das Vorzeichen eines numerischen Parameters. Fügt bei einem alphanumerischen Parameter an der Cursorposition ein "-" ein.
R&S®FPL1000 Geräteübersicht Frontplattenansicht 4.1.7 Navigationselemente Zu den Navigationselementen gehören ein Drehknopf und Navigationstasten. Mit Hilfe dieser Elemente können Sie in der Anzeige oder in Dialogfeldern navigieren. Navigation in Tabellen Am einfachsten navigieren Sie in Tabellen (sowohl in Ergebnis- als auch in Konfigurationstabellen), indem Sie mit dem Finger auf dem Touchscreen durch die Einträge blättern. 4.1.7.
R&S®FPL1000 Geräteübersicht Frontplattenansicht Aufwärts-/Abwärtspfeiltaste Die Tasten und haben folgende Funktion: ● Bei numerischen Eingaben: Erhöhen (Aufwärtspfeil) oder Verringern (Abwärtspfeil) des Geräteparameters um eine eingestellte Schrittgröße ● In einer Liste: Vorwärts oder rückwärts durch die Listeneinträge blättern ● In einer Tabelle: Auswahlleiste vertikal verschieben ● In Fenstern oder Dialogfeldern mit einer vertikalen Scrollleiste: Scrollleiste verschieben L
R&S®FPL1000 Geräteübersicht Rückseitenansicht 4.2 Rückseitenansicht Die folgende Abbildung zeigt die Rückseite des R&S FPL1000. In den nachfolgenden Abschnitten werden die einzelnen Elemente ausführlich beschrieben.
R&S®FPL1000 Geräteübersicht Rückseitenansicht Das DC-Netzteil (Option R&S FPL1-B30) kann alternativ zum AC-Netzteil angeschlossen werden. Es können DC-Netzteile von +12 V bis +24 V und von 13 A bis 6,5 A verwendet werden.
R&S®FPL1000 Geräteübersicht Rückseitenansicht 4.2.3 GPIB-Schnittstelle Die optionale GPIB-Schnittstelle (R&S FPL1-B10) entspricht den Anforderungen nach IEEE488 und SCPI. Über die Schnittstelle kann ein Computer zur Fernsteuerung angeschlossen werden. Für die Verbindung wird ein geschirmtes Kabel empfohlen. Weitere Informationen finden Sie im Bedienhandbuch unter „Setting Up Remote Control“. 4.2.4 Ref. In / Ref. Out Über den Anschluss Ref.
R&S®FPL1000 Geräteübersicht Rückseitenansicht 4.2.6 DVI Für eine vergrößerte Anzeige können Sie über den Anschluss DVI (Digital Visual Interface) einen externen Monitor oder ein anderes Anzeigegerät an den R&S FPL1000 anschließen. Details hierzu finden Sie in Kapitel 3.4, "Externen Monitor anschließen", auf Seite 30. 4.2.7 LAN Über die LAN-Schnittstelle können Sie den R&S FPL1000 zur Fernsteuerung, für Druckausgaben oder zur Datenübertragung an ein lokales Netzwerk anschließen.
R&S®FPL1000 Geräteübersicht Rückseitenansicht 4.2.10 Aux. Port Ein 9-poliger D-SUB-Anschluss, der als Ein- und Ausgang für Low-Voltage TTLSteuersignale (max. 5 V) verwendet wird. Dieser Anschluss wird mit der Option R&S FPL1-B5 ( "Zusätzliche Schnittstellen" ) bereitgestellt. Pin Signal Beschreibung 1 +5 V / max.
R&S®FPL1000 Geräteübersicht Rückseitenansicht Dieser Anschluss ist nur verfügbar, wenn die Option R&S FPL1-B5 installiert ist. Details finden Sie im Bedienhandbuch. 4.2.12 Noise Source Control Über den Anschluss Noise Source Control wird die Versorgungsspannung für eine externe Rauschquelle bereitgestellt. Nutzen Sie ihn beispielsweise zum Messen des Rauschmaßes und der Verstärkung von Verstärkern und frequenzumsetzenden Geräten.
R&S®FPL1000 Erste Messungen Ein einfaches Signal messen 5 Erste Messungen Dieses Kapitel führt schrittweise in die wichtigsten Funktionen und Einstellungen des R&S FPL1000 ein. Die vollständige Beschreibung der Funktionen und ihrer Verwendung finden Sie im Bedienhandbuch des R&S FPL1000. Die grundlegenden Betriebsfunktionen des Geräts werden in Kapitel 6, "Bedienung des Geräts", auf Seite 79 beschrieben.
R&S®FPL1000 Erste Messungen Ein einfaches Signal messen 4. Tippen Sie auf die Registerkarte „Calibration Signal“ (Kalibriersignal) . 5. Tippen Sie auf die Option „Calibration Frequency RF“ (Kalibrierfrequenz HF) . Übernehmen Sie für die Frequenz die Voreinstellung 50 MHz. 6. Schließen Sie das Dialogfeld. Das Kalibriersignal wird nun an den HF-Eingang des R&S FPL1000 gesendet.
R&S®FPL1000 Erste Messungen Ein einfaches Signal messen Die Anzeige optimieren Um die Anzeige des Kalibriersignals zu optimieren, lassen sich die wichtigsten Messeinstellungen anpassen. 1. Mittenfrequenz auf die Kalibrierfrequenz einstellen: a) Tippen Sie auf den Softkey „Overview“ (Übersicht) , um die „Overview“ (Übersicht) der Konfiguration anzuzeigen. b) Tippen Sie auf die Schaltfläche „Frequency“ (Frequenz) .
R&S®FPL1000 Erste Messungen Ein Spektrogramm darstellen Bild 5-2: Kalibriersignal bei optimierten Einstellungen für die Anzeige 5.2 Ein Spektrogramm darstellen Neben der normalen Anzeige des Spektrums als "Pegel über der Frequenz" kann der R&S FPL1000 die Messdaten auch als Spektrogramm darstellen. Ein Spektrogramm zeigt die Veränderung der Spektraldichte eines Signals über die Zeit an. Die X-Achse zeigt die Frequenz an und die Y-Achse die Zeit.
R&S®FPL1000 Erste Messungen Ein Spektrogramm darstellen Bild 5-3: Ein Spektrogramm zur Anzeige hinzufügen Legen Sie das Symbol ab. 4. Beenden Sie den SmartGrid-Modus, indem Sie in der rechten oberen Ecke der Symbolleiste auf das Symbol „Close“ (Schließen) tippen. 5. Schließen Sie die „Overview“ (Übersicht) . Sie sehen das Spektrogramm im Vergleich zur normalen Spektrumanzeige.
R&S®FPL1000 Erste Messungen Weitere Messkanäle aktivieren Bild 5-4: Spektrogramm des Kalibriersignals 5.3 Weitere Messkanäle aktivieren Der R&S FPL1000 verfügt über mehrere Messkanäle, d. h., Sie können verschiedene Messkonfigurationen gleichzeitig einrichten und dann automatisch von einer Kanalkonfiguration zur nächsten schalten, um die Messungen nacheinander durchzuführen.
R&S®FPL1000 Erste Messungen Weitere Messkanäle aktivieren Bild 5-5: Neuen Messkanal hinzufügen 3. Ändern Sie den Frequenzbereich für diese Spektrumdarstellung: Stellen Sie im Dialogfeld „Frequency“ (Frequenz) die Mittenfrequenz auf 500 MHz und die Darstellbreite auf 1 GHz ein. Erste Schritte 1323.1602.
R&S®FPL1000 Erste Messungen Weitere Messkanäle aktivieren Bild 5-6: Frequenzspektrum des Kalibriersignals mit größerer Darstellbreite 4. Wiederholen Sie die vorhergehenden Schritte, um ein drittes Spektrumfenster zu aktivieren. 5. Ändern Sie den Frequenzbereich für diese Spektrumdarstellung: Stellen Sie im Dialogfeld „Frequency“ (Frequenz) die Mittenfrequenz auf 50 MHz ein und tippen Sie auf „Zero Span“ . 6. Erhöhen Sie den Referenzpegel, sodass Sie den Pegel des Kalibriersignals bei 1 dBm sehen können.
R&S®FPL1000 Erste Messungen Weitere Messkanäle aktivieren Bild 5-7: Anzeige des Kalibriersignals im Zeitbereich 7. Richten Sie einen neuen Messkanal für die I/Q-Analyse ein: a) Drücken Sie die Taste MODE. b) Tippen Sie auf die Schaltfläche „IQ Analyzer“ (IQ-Analysator) , um einen Messkanal für die I/Q-Analysatoranwendung zu aktivieren. c) Tippen Sie auf den Softkey „Display Config“ (Anzeigekonfiguration) , um den SmartGrid-Modus zu aktivieren. Erste Schritte 1323.1602.
R&S®FPL1000 Erste Messungen Weitere Messkanäle aktivieren d) Ziehen Sie das Symbol „Real/Imag (I/Q)“ aus der Auswertungsleiste in das SmartGrid, um die „Magnitude“ (Betrag) -Standarddarstellung zu ersetzen. Bild 5-8: Ein Real/Imag-Diagramm für die I/Q-Analyse einfügen e) Beenden Sie den SmartGrid-Modus. Der Messkanal „IQ Analyzer“ (IQ-Analysator) zeigt die realen und imaginären Signalanteile in getrennten Fenstern an.
R&S®FPL1000 Erste Messungen Messungen nacheinander durchführen Bild 5-9: Registerkarte "MultiView" 5.4 Messungen nacheinander durchführen Obwohl immer nur eine Messung durchgeführt werden kann, können die in den aktiven Kanalkonfigurationen definierten Messungen sequenziell ausgeführt werden; das heißt: eine nach der anderen, automatisch, entweder einmal oder kontinuierlich. 1. Tippen Sie in der Symbolleiste auf das Symbol „Sequencer“ (Sequenzer) . 2.
R&S®FPL1000 Erste Messungen Einen Marker setzen und verschieben Bild 5-10: Registerkarte "MultiView" mit aktivem Sequenzer In Bild 5-10 ist aktuell die Messung „Spectrum 2“ (Spektrum 2) aktiv (erkennbar am Symbol „channel active“ (Kanal aktiv) in der Registerkartenbezeichnung). 3. Stoppen Sie den Sequenzer, indem Sie erneut auf den Softkey „Sequencer“ (Sequenzer) tippen. 5.5 Einen Marker setzen und verschieben Mithilfe von Markern lässt sich die Position bestimmter Effekte in der Messkurve bestimmen.
R&S®FPL1000 Erste Messungen Einen Marker setzen und verschieben 1. Tippen Sie auf der Registerkarte „MultiView“ zweimal auf das Fenster „Spectrum“ (Spektrum) (Frequenz-Sweep mit Spektrogrammdarstellung), um zum Messkanal „Spectrum“ (Spektrum) zurückzukehren. 2. Tippen Sie auf die Spektrogrammdarstellung, um den Fokus auf dieses Fenster zu setzen. 3. Tippen Sie zweimal auf das Spektrumfenster, um es zu maximieren, da die Spektrogrammdarstellung momentan nicht benötigt wird. 4.
R&S®FPL1000 Erste Messungen Eine Maxima-Liste für Marker anzeigen Linie angezeigt. Verfolgen Sie, wie sich Position und Wert im Markerbereich des Diagramms verändern. 5.6 Eine Maxima-Liste für Marker anzeigen Über die Maxima-Liste für Marker (Marker Peak List) werden die Frequenzen und Pegel der Maxima im Spektrum automatisch bestimmt. Im Folgenden wird eine Maximal-Liste für Marker für den Messkanal „Spectrum 2“ erstellt. 1. Tippen Sie auf die Registerkarte „Spectrum 2“ (Spektrum 2) . 2.
R&S®FPL1000 Erste Messungen Eine Maxima-Liste für Marker anzeigen 4. Ziehen Sie das Symbol „Marker Peak List“ (Maxima-Liste für Marker) aus der Auswertungsleiste in die untere Bildschirmhälfte, um ein neues Fenster für die Maxima-Liste hinzuzufügen. 5. Beenden Sie den SmartGrid-Modus. 6. Sie erhalten eine aussagekräftigere Maxima-Liste, beispielsweise ohne Rauschmaxima, wenn Sie eine Schwelle über dem Grundrauschen festlegen: a) Drücken Sie die Taste MKR auf der Frontplatte.
R&S®FPL1000 Erste Messungen Bildschirmausschnitt vergrößern Bild 5-11: Maxima-Liste für Marker 5.7 Bildschirmausschnitt vergrößern Um die Bereiche um die Pegelmaxima genauer zu analysieren, werden die Ausschnitte mit den obersten drei Maxima vergrößert. 1. Tippen Sie in der Symbolleiste auf das Symbol „Multiple Zoom“ (MehrfachZoom) . Das hervorgehobene Symbol bedeutet, dass der Mehrfach-Zoom-Modus aktiv ist. 2.
R&S®FPL1000 Erste Messungen Bildschirmausschnitt vergrößern Bild 5-12: Zoombereich festlegen Wenn Sie den Finger wegnehmen, wird der Zoombereich in einem zweiten (Unter-)Fenster vergrößert. Bild 5-13: Vergrößerte Anzeige im Bereich eines Maximums 3. In Bild 5-14 wird die Kurve im vergrößerten Bereich des Maximums durch sehr dicke Linien dargestellt. Grund hierfür ist die zu geringe Anzahl von Sweeppunkten.
R&S®FPL1000 Erste Messungen Bildschirmausschnitt vergrößern Bild 5-14: Vergrößerte Anzeige im Bereich des Maximums mit größerer Anzahl von Sweeppunkten Die Messkurve ist nun sehr viel genauer. Erste Schritte 1323.1602.
R&S®FPL1000 Erste Messungen Bildschirmausschnitt vergrößern 4. Tippen Sie erneut auf das Symbol „Multiple Zoom“ (Mehrfach-Zoom) in der Symbolleiste und legen Sie einen Zoombereich um die Marker M2, M3 und M4 fest. Bild 5-15: Mehrere Zoomfenster 5. Tippen Sie erneut auf das Symbol „Multiple Zoom“ (Mehrfach-Zoom) in der Symbolleiste und legen Sie einen Zoombereich um den Marker M5 fest. 6.
R&S®FPL1000 Erste Messungen Einstellungen speichern Bild 5-16: Vergrößertes Zoomfenster 5.8 Einstellungen speichern Um die Ergebnisse von Messungen später wiederherstellen zu können, werden die Geräteeinstellungen in einer Datei gespeichert. Geräteeinstellungen in einer Datei speichern 1. Tippen Sie in der Symbolleiste auf das Symbol „Save“ (Speichern) . 2. Drücken Sie die Tastatur-Taste auf der Frontplatte, um die Bildschirmtastatur anzuzeigen, denn im nächsten Schritt muss Text eingegeben werden.
R&S®FPL1000 Erste Messungen Einstellungen speichern Übernehmen Sie für „File Type“ (Dateityp) die Voreinstellung „Instrument with all Channel Setups“ (Gerät mit allen Kanalkonfigurationen) , um die Konfiguration aller Kanalkonfigurationen zu speichern. Bild 5-17: Geräteeinstellungen in einer Datei speichern 4. Tippen Sie auf die Schaltfläche „Save“ (Speichern) . Die Datei MyMultiViewSetup.dfl wird im Standardverzeichnis C:\Users\Public\Documents\Rohde-Schwarz\Analyzer\user gespeichert.
R&S®FPL1000 Erste Messungen Ergebnisse drucken und speichern Gespeicherte Geräteeinstellungen laden Unter Verwendung der Datei mit den Einstellungen können Sie die Geräteeinstellungen jederzeit wiederherstellen. 1. Drücken Sie zum Wiederherstellen der Grundeinstellungen des Geräts die Taste PRESET, um prüfen zu können, ob die gespeicherten Benutzereinstellungen tatsächlich wiederhergestellt wurden. 2. Tippen Sie in der Symbolleiste auf das Symbol „Load“ (Laden) . 3.
R&S®FPL1000 Erste Messungen Ergebnisse drucken und speichern 5. Geben Sie den Dateinamen MyMultiViewResults ein. Die Kurvendaten werden in der Datei MyMultiViewResults.DAT gespeichert. Einen Screenshot der Anzeige erzeugen 1. Tippen Sie in der Symbolleiste auf das Symbol „Print immediately“ (Sofort drucken) . Es wird ein Screenshot der aktuellen Anzeige erzeugt. Bitte beachten Sie, dass die Bildschirmfarben im Ausdruck invertiert sind, um die Druckqualität zu verbessern. 2.
R&S®FPL1000 6 Bedienung des Geräts Bedienung des Geräts Dieses Kapitel gibt eine Übersicht über die Bedienung des R&S FPL1000. Gefahr einer Beschädigung des Touchscreens Durch ungeeignete Werkzeuge oder zu starkes Drücken kann der Touchscreen beschädigt werden. Beachten Sie bei der Bedienung des Touchscreens folgende Anweisungen: ● Berühren Sie den Bildschirm niemals mit einem Kugelschreiber oder anderen scharfkantigen Gegenständen; verwenden Sie stattdessen Ihre Finger.
R&S®FPL1000 Bedienung des Geräts Erläuterung der Anzeigeinformationen - Spektrum-Modus 6.1 Erläuterung der Anzeigeinformationen - Spektrum-Modus Die folgende Abbildung zeigt ein Messdiagramm im Spektrum-Modus. Alle unterschiedlichen Anzeigebereiche sind beschriftet. Sie werden in den folgenden Abschnitten ausführlich erläutert.
R&S®FPL1000 Bedienung des Geräts Erläuterung der Anzeigeinformationen - Spektrum-Modus Anzeigeelemente ausblenden Sie können einige Elemente in der Anzeige ausblenden (z. B. die Statusoder Kanalleiste), um den Bildschirmbereich für die Messergebnisse zu vergrößern. („Setup“ (Einstellung) > „Display“ (Anzeige) > „Displayed Items“ (Angezeigte Elemente) ) Details finden Sie im Bedienhandbuch des R&S FPL1000. ● ● ● ● ● ● Kanalkonfigurationsleiste...............................................................
R&S®FPL1000 Bedienung des Geräts Erläuterung der Anzeigeinformationen - Spektrum-Modus Registerkarte "MultiView" Eine zusätzliche Registerkarte mit dem Namen „MultiView“ zeigt eine Übersicht über alle aktiven Kanäle. Jedes Fenster auf der Registerkarte „MultiView“ enthält eine eigene Kanalleiste mit einer zusätzlichen Schaltfläche. Tippen Sie auf diese Schaltfläche oder zweimal in ein beliebiges Fenster, um schnell zur entsprechenden Kanalanzeige zu wechseln.
R&S®FPL1000 Bedienung des Geräts Erläuterung der Anzeigeinformationen - Spektrum-Modus Kanalspezifische Einstellungen In der Kanalleiste werden unter dem Kanalnamen Informationen zu kanalspezifischen Einstellungen für die Messung angezeigt. Welche Kanalinformationen angezeigt werden, ist von der aktiven Anwendung abhängig.
R&S®FPL1000 Bedienung des Geräts Erläuterung der Anzeigeinformationen - Spektrum-Modus Allgemeine Einstellungen In der Kanalleiste über dem Diagramm werden nicht nur kanalspezifische Einstellungen angezeigt. Sie enthält auch Informationen zu Geräteeinstellungen, die sich auf die Messergebnisse auswirken, selbst wenn dies nicht sofort aus der Anzeige der gemessenen Werte ersichtlich ist.
R&S®FPL1000 Bedienung des Geräts Erläuterung der Anzeigeinformationen - Spektrum-Modus 6.1.2 Fenstertitelleiste Jeder auf dem Bildschirm des R&S FPL1000 angezeigte Kanal kann mehrere Fenster enthalten. Die einzelnen Fenster zeigen das Ergebnis der Kanalmessung entweder grafisch oder tabellarisch an. Welche Art der Darstellung verwendet wird, ist in der Titelleiste des Fensters angegeben.
R&S®FPL1000 Bedienung des Geräts Erläuterung der Anzeigeinformationen - Spektrum-Modus 6.1.3 Markerinformationen Je nach Konfiguration sind Informationen zu Markern entweder im Messraster oder in einer separaten Markertabelle enthalten. Markerinformationen im Messraster Im Messraster des Diagramms werden die Positionen der letzten zwei festgelegten Marker oder Deltamarker auf der x-Achse und y-Achse (falls verfügbar) sowie deren Index angezeigt.
R&S®FPL1000 Bedienung des Geräts Erläuterung der Anzeigeinformationen - Spektrum-Modus „Noise Meas“ (Rauschmessung) Rauschmessung „MDepth“ (Modulationsgrad) AM-Modulationsgrad „TOI“ (IP3) Messung des Intercept-Punkts dritter Ordnung 6.1.4 Informationen zu Frequenz und Darstellbreite in Diagrammfußzeile Welche Informationen die Diagrammfußzeile (unter dem Diagramm) enthält, ist von der aktuellen Anwendung, Messung und Ergebnisanzeige abhängig.
R&S®FPL1000 Bedienung des Geräts Erläuterung der Anzeigeinformationen - Spektrum-Modus Gerätestatus Das Gerät ist für den Betrieb mit einer externen Referenz konfiguriert. LAN-Verbindung aufgebaut Keine LAN-Verbindung verfügbar Ladezustand der Batterie Datum und Uhrzeit Die Einstellungen des Geräts für Datum und Uhrzeit werden in der Statusleiste angezeigt. 6.1.
R&S®FPL1000 Bedienung des Geräts Erläuterung der Anzeigeinformationen - Spektrum-Modus Wenn für eine Kanalkonfiguration eine Fehlerinformation verfügbar ist, wird neben dem Namen der Kanalkonfiguration ein Ausrufezeichen ( ) angezeigt. Dies ist vor allem bei geöffneter Registerkarte "MultiView" hilfreich, weil die Statusleiste auf dieser Registerkarte immer nur Informationen zur aktuell ausgewählten Kanalkonfiguration enthält.
R&S®FPL1000 Bedienung des Geräts Funktionen aufrufen 6.2 Funktionen aufrufen Alle Aufgaben, die für die Bedienung des Geräts notwendig sind, können mit dieser Benutzeroberfläche durchgeführt werden. Abgesehen von gerätespezifischen Tasten funktionieren alle anderen Tasten, die einer externen Tastatur entsprechen (z. B. Pfeiltasten, ENTER-Taste), wie von Microsoft festgelegt.
R&S®FPL1000 Bedienung des Geräts Funktionen aufrufen misch, d. h., auf der rechten Seite des Bildschirms werden abhängig von der ausgewählten Funktionstaste unterschiedliche Softkey-Listen angezeigt. Eine Softkey-Liste zu einer bestimmten Funktionstaste wird auch als Menü bezeichnet. Mit den Softkeys können Sie eine bestimmte Funktion ausführen oder ein Dialogfeld öffnen. Der Softkey „More“ (Mehr) zeigt an, dass das Menü weitere Softkeys enthält, die alle gleichzeitig angezeigt werden können.
R&S®FPL1000 Bedienung des Geräts Funktionen aufrufen 6.2.4 Bildschirmtastatur Die Bildschirmtastatur stellt eine weitere Möglichkeit zur Interaktion mit dem Gerät ohne Anschluss einer externen Tastatur dar. Die Anzeige der Bildschirmtastatur kann bei Bedarf über die „Bildschirmtastatur“Funktionstaste unter dem Bildschirm ein- und ausgeschaltet werden. Wenn Sie diese Taste drücken, schalten Sie zwischen folgenden Optionen um: ● Anzeige der Tastatur am oberen Rand des Bildschirms Erste Schritte 1323.
R&S®FPL1000 Bedienung des Geräts Eingabe von Daten ● Anzeige der Tastatur am unteren Rand des Bildschirms ● Keine Anzeige der Bildschirmtastatur Mit Hilfe der Tabulatortaste "TAB" auf der Bildschirmtastatur gelangen Sie in Dialogfeldern zum jeweils nächsten Feld. 6.
R&S®FPL1000 Bedienung des Geräts Eingabe von Daten Numerische Parameter eingeben Wenn ein Feld eine numerische Eingabe erfordert, bietet das Tastenfeld nur Ziffern an. 1. Geben Sie den Parameterwert über das Tastenfeld ein oder ändern Sie den aktuell verwendeten Parameterwert mit dem Drehknopf (kleine Schritte) oder mit den Tasten UP bzw. DOWN (große Schritte). 2. Drücken Sie nach der Eingabe des numerischen Werts über das Tastenfeld die entsprechende Einheitentaste.
R&S®FPL1000 Bedienung des Geräts Touchscreen-Gesten 6.4 Touchscreen-Gesten Ein Touchscreen ermöglicht die Interaktion mit der Software mithilfe verschiedener Fingergesten auf dem Bildschirm. Die grundlegenden, von der Software unterstützten Gesten und die wichtigsten Anwendungen werden hier beschrieben. Weitere Aktionen unter Verwendung derselben Gesten können möglich sein. Tippen Dies ist ein kurzes Berühren des Bildschirms, normalerweise eines bestimmten Elements.
R&S®FPL1000 Bedienung des Geräts Touchscreen-Gesten Durch Ziehen des Fingers über eine Tabelle oder ein Diagramm können Sie den angezeigten Bereich der Tabelle oder des Diagramms verschieben, um Ergebnisse zu sehen, die vorher nicht sichtbar waren. Bild 6-2: Ziehen Zwei Finger zusammendrücken und spreizen Führen Sie zwei Finger auf dem Bildschirm zusammen (zusammendrücken) oder bewegen Sie zwei Finger auf dem Bildschirm auseinander (spreizen).
R&S®FPL1000 Bedienung des Geräts Touchscreen-Gesten Bild 6-4: Spreizen Berührungsgesten in Diagrammen ändern Messeinstellungen Wenn Sie die Anzeige mithilfe von Gesten verändern, werden die entsprechenden Messeinstellungen angepasst. Dies unterscheidet sich von der Auswahl eines Bildschirmbereichs im Zoommodus, denn dabei wird lediglich die Auflösung der angezeigten Messkurvenpunkte temporär geändert.
R&S®FPL1000 Bedienung des Geräts Hilfe aufrufen Nur im (grafischen) Zoommodus: Größe des Berühren, dann ziehen und loslassen angezeigten Rechtecks durch Ziehen der Ränder ändern Beispiel: Sie können mit einer konventionellen Mausaktion durch eine lange Tabelle blättern, indem Sie wiederholt in die Scrollleiste der Tabelle klicken. Bei der Gestenbedienung würden Sie durch die Tabelle blättern, indem Sie die Tabelle mit dem Finger nach oben oder unten verschieben. 6.
R&S®FPL1000 Bedienung des Geräts Hilfe aufrufen Für Windows-Standarddialogfelder (z. B. Dateieigenschaften, Druckdialog usw.) ist keine kontextsensitive Hilfe verfügbar. ► Ein Hilfethema für ein nicht aktiviertes Bildschirmelement anzeigen: a) Wählen Sie das Symbol „Help pointer“ (Hilfezeiger) in der Symbolleiste aus. Der Zeiger wird zu einem Pfeil mit einem „?“ . b) Wählen Sie das Bildschirmelement aus, das aktiviert werden soll.
R&S®FPL1000 Bedienung des Geräts Hilfe aufrufen Im Index nach einem Hilfethema suchen Der Index ist alphabetisch sortiert. Sie können in der Liste blättern oder nach Einträgen in der Liste suchen. 1. Wechseln Sie zur Registerkarte „Index“. 2. Wählen Sie das Symbol „Tastatur“ neben dem Eingabefeld aus. 3. Geben Sie die ersten Zeichen des Suchbegriffs ein. Die Einträge, die diese Zeichen enthalten, werden angezeigt. 4. Tippen Sie zweimal auf den geeigneten Indexeintrag.
R&S®FPL1000 Bedienung des Geräts Fernsteuerung 6.6 Fernsteuerung Es kann nicht nur direkt am Gerät interaktiv mit dem R&S FPL1000 gearbeitet werden, sondern es kann auch von einem entfernen PC aus ferngesteuert werden. Für die Fernsteuerung werden verschiedene Möglichkeiten unterstützt: ● Anschluss des Geräts an ein (LAN-)Netzwerk (siehe Kapitel 3.
R&S®FPL1000 Bedienung des Geräts Fernsteuerung 6.6.2 Remote Desktop-Verbindung Remote Desktop ist eine Windows-Anwendung, mit der über eine LAN-Verbindung von einem fernen Computer aus auf das Gerät zugegriffen und es gesteuert werden kann. Während des Gerätebetriebs wird der Bildschirminhalt des Geräts auf dem fernen Computer angezeigt. Remote Desktop ermöglicht den Zugriff auf alle Anwendungen, Dateien und Netzressourcen des Geräts. Auf diese Weise ist eine Fernsteuerung des Geräts möglich.
R&S®FPL1000 Index Index Symbole C 75 Ω (Kanalleiste) .................................... 84 CLRW (Messkurveninformationen) ......... 85 CNT (Markerfunktionen) .......................... 86 Compatible-Modus (Kanaleinstellung) .... 83 Computername Ändern ................................................ 37 A Alphanumerische Parameter ................... 94 Anmeldung Betriebssystem ................................... 24 Anschluss AC-Netzanschluss ..............................
R&S®FPL1000 EXT REF Statusmeldung .................................... 88 Externe Referenz Statusmeldung .................................... 88 Externer Monitor Anschlüsse ......................................... 53 F Fehler IF OVLD .............................................. 89 INPUT OVLD ...................................... 89 NO REF .............................................. 89 OVEN ..................................................89 RF OVLD ............................................
R&S®FPL1000 LXI Fernsteuerung .................................. 101 siehe Bedienhandbuch ..................... 101 M Marker Erste Messungen ................................ 67 Informationen ...................................... 86 Markertabelle Informationen ...................................... 86 MAXH (Messkurveninformationen) ......... 85 Maxima-Liste Erste Messungen ................................ 69 Menüs Kontextsensitive ..................................91 Messkurveninformationen ...............
R&S®FPL1000 Spektrogramme Erste Messungen ................................ 59 Sprache Auswahl .............................................. 39 Bedienoberfläche ................................ 39 Statusanzeige ..........................................87 Statusleiste Farbcodierung .....................................88 Fehlermeldungen ................................ 88 Stern (gelb) siehe Symbol für ungültige Daten ....... 82 Suchen In der Hilfe ........................................