Ross-Tech, LLC VAG-COM Diagnosesystem (VCDS) Bedienungshandbuch v2.
Inhalt 1 ALLGEMEINES 1-1 1.1 EINFÜHRUNG ............................................................................ 1-1 1.2 SYSTEMVORAUSSETZUNGEN ......................................................... 1-1 1.3 SICHERHEITSHINWEISE................................................................. 1-1 1.3.1 Allgemeine Verfahrenshinweise ..................................... 1-1 1.3.2 Arbeiten an Airbag-/Rückhaltesystemen ........................ 1-2 2 INSTALLATION & EINSTELLUNGEN 2-1 2.
3.2.5.1 Einzelmesswerte ....................................................... 3-8 3.2.5.2 Messwertblöcke ....................................................... 3-9 3.2.5.3 Erweiterte Messwerte ............................................ 3-11 3.2.5.4 Messwerte protokollieren ...................................... 3-12 3.2.6 Readiness ...................................................................... 3-13 3.3 ERWEITERTE FUNKTIONEN ......................................................... 3-14 3.3.
.1.1 Transportmodus aktivieren ............................................ 5-2 5.1.2 Transportmodus deaktivieren ........................................ 5-2 5.2 GATEWAY-VERBAULISTE .............................................................. 5-2 5.3 FEHLERSPEICHER LÖSCHEN (GESAMTSYSTEM) .................................. 5-4 5.4 STEUERGERÄTEABBILD ................................................................. 5-4 5.5 LAUFLEISTUNG MOTORSTEUERGERÄT AUSLESEN............................... 5-5 5.
1 Allgemeines 1.1 Einführung 1.2 Systemvoraussetzungen Unterstützt werden Laptops, Tablet-PCs, Subnotebooks und Ultra-Mobile-PCs (UMPCs) sowie herkömmliche Desktop-PCs welche folgende Mindestanforderungen erfüllen. Abweichungen in den Anforderungen gibt es aufgrund der verwendeten Interfacehardware. Intel Pentium 100 MHz (oder gleichwertig) mit 32 MB Hauptspeicher für serielle Interfacehardware (KEY-COM, HEX-COM, HEX-COM+CAN) bzw.
1.3.2 Arbeiten an Airbag-/Rückhaltesystemen Prüf-, Montage- und Instandsetzungsarbeiten dürfen nur von geschultem Personal durchgeführt werden. Beachten Sie die Richtlinien und Hinweise des Fahrzeugherstellers (z.B. siehe Reparaturleitfaden). Prüfen Sie vor dem Löschen von Fehlern in Airbagsteuergeräten die entsprechenden Bauteile, beachten Sie insbesondere die aktuellen Messwerte. Beim Löschen darf sich keine Person im Innenraum des Fahrzeuges bzw. in Reichweite eines Airbags (z.B.
2 Installation & Einstellungen 2.1 Installation der Software Sofern Sie dies nicht bereits getan haben, laden Sie bitte die aktuelle VCDS Version von unserer Webseite herunter. Die jeweils aktuelle Version können Sie immer von unserer Internetseite herunterladen: http://www.diagnosetool.de Nach dem Download starten Sie die Installation durch einen Doppelklick auf die Datei VCDS-MFT-12122-Installer.exe.
Wenn Sie ein USB Interface benutzen, sollte Windows nun die neue Hardware erkennen und eine entsprechende Meldung sollte erscheinen. Klicken Sie auf die Neue Hardware gefunden Nachricht und der Assistent für das Suchen neuer Hardware sollte starten. Als erstes wählen Sie „Nein, diesmal nicht” wenn Sie gefragt werden ob Sie mit dem Internet verbinden wollen um nach Treibern zu suchen. Wählen Sie als nächstes "Software automatisch installieren (empfohlen)" und klicken Sie auf [Weiter >].
Sofern die Status LED nicht wie erwartet auf grün wechselt sondern zum Beispiel rot blinkt, lesen Sie sich bitte die Hinweise zu bekannten Problemen (siehe Abschnitt 7.4) durch. Falls Ihr Fahrzeug einen 2x2 Anschluss besitzt (einige Modelle vor 1996), benutzen Sie den optionalen 2x2 Adapter zwischen dem Interface und dem Anschluss im Fahrzeug. Dieser Adapter ist Teil des Werkstatt-Koffers, er kann jedoch auch separat bei uns erworben werden. Schalten Sie die Zündung des Fahrzeuges EIN.
2.4 Einstellungen Die Einstellungen gliedern sich in zwei Reiter auf, zwischen denen Sie je nach Bedarf wechseln können. Unter [ Anschluss- und Protokolleinstellungen ] finden Sie sämtliche zur Kommunikation notwendigen Parameter, während sich unter [ Benutzeroberfläche und Identifikation ] alle für Sie als Anwender relevanten Einstellungen zu finden sind. 2.4.1 Anschluss- und Protokolleinstellungen Wählen Sie den Anschluss bzw. Anschlusstyp an den das von Ihnen verwendete Interface angeschlossen ist.
Der nachfolgenden Tabelle können Sie die Sollwerte für die Datenleitungen aufgeschlüsselt auf die verschiedenen Hardwareausführungen entnehmen. Interface HEX+CAN Micro-CAN KEY, KII und HEX CAN i.O. i.O. Nicht unterstützt K1 i.O. Nicht unterstützt i.O. K2 i.O. Nicht unterstützt i.O. Für den Fall das eine der Diagnoseleitungen einen Kurzschluss meldet folgen Sie bitte den Hinweisen zum Anschlusstest (siehe Abschnitt 7.4.3).
Das Zeichen-Intervall (Char-Int) beeinflusst das Protokolltiming. Änderungen des Standardwertes 1 können in instabiler Kommunikation resultieren. Um die Höchstmögliche Abtastrate (siehe Abschnitt 3.2.6) zu erhalten setzen Sie diesen Wert auf 0. Die KP2-Zeit betrifft nur Steuergeräte die das KWP-2000 Protokoll nutzen. Ein erhöhen des Standardwertes 25 bis maximal 99 resultiert in einer höheren Abtastrate (siehe Abschnitt 3.2.6), dies kann jedoch ebenfalls zu instabiler Kommunikationführen.
Die Betriebsnummer (auch bekannt als WSC/Werkstattcode) gibt die Identifikationsnummer Ihres Betriebes an, diese wird zusammen mit der VZ/Importeursnummer vom Fahrzeughersteller (z.B. Volkswagen) zur Verfügung gestellt. Die Gerätenummer gibt an welches Gerät genutzt wird, im Falle der VAG155x bzw. VAS-505x Tester ist dies eine fest im Gerät gespeicherte und nicht änderbare Serien- bzw. Fertigungsnummer welche nicht verändert werden kann.
In einigen Fällen ist es angenehmer die Fenstergröße zu verändern, bei großen Bildschirmen lässt sich diese erhöhen und an die verwendete Auflösung anpassen. Für Geräte mit besonders geringer Auflösung (z.B. UMPCs wie ASUS EeePC) steht neben dem Standardwert 10 auch die nochmals reduzierte Größe 8 zur Verfügung. Einstellungen zu Updates von VCDS gestatten Ihnen die automatischen Aktualisierungen zu deaktivieren oder manuell nach Updates zu suchen.
2.5.2 Manuelles Update Sollten Sie ein automatisches Update abgebrochen haben oder aktiv nach einer Aktualisierung suchen wollen, können Sie dies manuell bei bestehender Internetverbindung unter [ Einstellungen ] über den Reiter [ Benutzeroberfläche und Identifikation ] tun indem Sie auf die Schaltfläche [ Jetzt nach Updates suchen! ] klicken.
VCDS ist nicht nur in verschiedenen Sprachen verfügbar sondern je nach Land auch von mehreren Vertriebspartnern. In der Regel hat jeder dieser Vertriebspartner einen eigenen Lizenzschlüssel, sollten Sie eine Version nutzen die nicht von Ihrem Vertriebspartner stammt so wird VCDS nur eingeschränkt funktionieren und im Modus Shareware laufen.
3 Diagnosefunktionen 3.1 Fahrzeugsystem auswählen Über die Schaltfläche [ Auswahl ] auf dem Startbildschirm lassen sich die einzelnen Fahrzeugsysteme, welche thematisch geordnet über die Reiter erreichbar sind, individuell anwählen. Die gelisteten Systeme können aber müssen nicht im Fahrzeug verbaut sein, bei modernen Fahrzeugen wird auf Basis der Gateway Verbauliste (siehe Abschnitt 5.2) die Liste der verbauten Steuergeräte abgefragt. In diesem Fall erscheinen 1 bzw.
3.2 Grundfunktionen Die verfügbaren Diagnosefunktionen unterscheiden sich je nach Fahrzeugsystem. Abhängig vom verwendeten Kommunikationsprotokoll (z.B. KWP-2000/CAN/UDS) werden die Schaltflächen der nicht unterstützten Funktionen deaktiviert. Das Feld Kommunikationsstatus gibt Auskunft zur Datenübertragung mit dem angewählten Steuergerät. Neben dem verwendeten Protokoll werden zusätzlich Informationen zur Verbindung aufgezeigt. IC= Die Anzahl der Initialisierungsversuche sollte i.d.R.
RE= Der Zähler für Übertragungsfehler (Empfang) innerhalb einzelner Datenpakete sollte immer 0 zeigen, steigt dieser Wert an ist dies ein Anzeichen für instabile Kommunikation mit dem Steuergerät. Protokoll: Das verwendete Übertragungsprotokoll ist abhängig vom Fahrzeug bzw. dem einzelnen Steuergerät, von VCDS unterstützte Protokolle sind KWP-1281, KWP-2000, CAN und UDS.
durchgeführt hat. Weitere Informationen zum Thema Betriebs-, Importeurs und Gerätenummer finden Sie im Abschnitt 2.4.2. In den beiden Extra Feldern werden weitere Informationen dargestellt, dies können zum Beispiel Identifikationsdaten der verbauten Subsysteme oder auch Daten wie Fahrzeug-Ident.-Nummer (FIN) oder Wegfahrsperren-Ident.Nummer (WFS-ID) sein. Über die Schaltfläche [ Steuergerät schließen, zurück – 06 ] gelangen Sie wieder zur Steuergerätauswahl. 3.2.
Einen Sonderfall stellt die Wegfahrsperren Challenge dar, sie wird bei Fahrzeugsystemen der Wegfahrsperren Generation IV oder neuer angezeigt und ist notwendig um die Daten zur Freischaltung der Wegfahrsperre abzufragen. Bei Steuergeräten welche das Diagnoseprotokoll UDS/ODX unterstützen werden ebenfalls Daten zum ASAM Datensatz angezeigt. Das Audi Music Interface (AMI) stellt einen weiteren Sonderfall dar, hier werden Ihnen zusätzlich die Versionen der Schnittstellentreiber angezeigt.
Moderne Steuergeräte unterstützen außerdem Umgebungsbedingungen (siehe Abschnitt 3.2.3.2) ebenso wie der Status einer ggf. verbauten Warnleuchte des betreffenden Fahrzeugsystems (z.B. Motor, ABS Warnleuchten). Alle angezeigten Daten lassen sich mittels [ Codes drucken ] über einen angeschlossenen Drucker ausgeben, sowie mittels [ Codes kopieren ] in die Zwischenablage oder über [ Codes speichern ] in das Sitzungsprotokoll übernehmen.
3.2.3.3 Fehlerspeicher löschen Über die Schaltfläche [ Codes löschen - 05 ] (Funktion 05) lassen sich die gespeicherten Fehlerspeichereinträge löschen. Anschließend führt das Steuergerät im Rahmen des nächsten Zyklus erneut eine Prüfung des jeweiligen Bauteils bzw. der Funktion durch, statische (noch akute) Fehler sind häufig nicht löschbar. Es wird generell empfohlen nur Fehler zu Löschen über deren Bedeutung Sie sich sicher und welche behoben worden sind.
Über die Funktion Fehlerpfade bietet VCDS Ihnen die Möglichkeit den Status einzelner Prüfungen abzurufen welche dann vielfältig sortiert werden können. 3.2.5 Messwerte und Protokollierung Je nach Steuergerät und verwendetem Protokoll gibt es verschiedene Möglichkeiten und Formen wie Messwerte ausgelesen werden können. In den nachfolgenden Abschnitten wird auf diese Möglichkeiten eingegangen. 3.2.5.
3.2.5.2 Messwertblöcke Über die Messwertblöcke haben Sie die Möglichkeit Gruppen von Messwerten auszulesen und diese zyklisch anzeigen zu lassen. In älteren Reparaturleitfaden wird häufig auch die Bezeichnung Anzeigegruppe verwendet. Ein Messwertblock besteht meist aus 4 Werten (Feld 1-4) einschließlich ihrer physikalischen Einheit. Die einzelnen Blöcke können Sie über die Schaltflächen [ Auf ] bzw. [ Ab ] anwählen oder auch direkt in das Feld Block im Bereich von 0-255 eingeben.
Sofern für das Steuergerät eine Dokumentation hinterlegt ist (siehe Abschnitt 7.5) werden für die jeweiligen Messwerte auch weitere Informationen wie zum Beispiel Wertebereiche und Sollwerte angezeigt. Die Schaltfläche [ Speichern ] ermöglicht Ihnen alle angezeigten Werte in das laufende Sitzungsprotokoll einzufügen (siehe Abschnitt 4.4). Eine grafische Darstellung der Messwerte ist über die Schaltfläche [ Diagramm ] möglich, diese öffnet das Plugin VC-Scope (siehe Abschnitt 6.1.1).
Für Steuergeräte mit ASAM/ODX Funktionalität entfallen die herkömmlichen Messwertblöcke, die Erweiterten Messwerte sind somit die einzige Möglichkeit Über die Schaltfläche [ Fertig, zurück] gelangen Sie wieder zur Steuergerät Identifikation und Funktionsübersicht. 3.2.5.3 Erweiterte Messwerte Die erweiterten Messwerte geben Ihnen eine weitere Möglichkeit Live Daten darzustellen, anders als in den klassischen Messwertblöcken erfolgt die Auswahl der gewünschten Werte aus einer vorgegeben Liste.
Anzahl der gruppierbaren Messwerte ist jedoch nicht festgelegt, sofern ein Steuergerät die maximale Anzahl erreicht hat wird die Funktion abgewiesen. Indem Sie im zweiten Fenster auf das Symbol in der linken oberen Ecke klicken haben Sie die Möglichkeit eine Vorauswahl an Messwerte zu laden und auch ihre eigene Auswahl zu speichern. Die Schaltfläche [ Speichern ] ermöglicht Ihnen alle angezeigten Werte in das laufende Sitzungsprotokoll einzufügen (siehe Abschnitt 4.4).
Während der Aufzeichnung können diese mittels [ Stop ] anhalten und auch wieder [ Fortsetzen ], des Weiteren lässt sich zur Verfolgung bestimmter Ereignisse (z.B. Zündaussetzer) eine [ Markierung ] setzen. Über die Schaltfläche [ Fertig, zurück] gelangen Sie wieder zur Funktion Messwertblöcke bzw. Erweiterte Messwerte. Bitte beachten Sie unsere allgemeinen Sicherheitshinweise (siehe Abschnitt 1.3) zur Nutzung Ihres Diagnosesystemes im Fahrzeug. 3.2.
Sofern die Readiness-Prüfung nicht bestanden wurde und entsprechende Dokumentation zu diesem Motor vorliegt, bietet VCDS Ihnen außerdem die Möglichkeit über eine geführte Funktion die Readiness Prüfung zu forcieren. Um dies einzuleiten betätigen Sie die Schaltfläche [ Readiness setzen ]. Über die Schaltfläche [ Fertig, zurück] gelangen Sie wieder zur Steuergerät Identifikation und Funktionsübersicht. 3.
entsprechende Dokumentation vorliegt kann VCDS eine Codiertabelle einblenden. Sollte dies nicht der Fall sein finden Sie diese Informationen in der Regel im Reparaturleitfaden. Im Fall des gezeigten Steuergerätes setzt sich die Codierung aus 5 Stellen zusammen welche in der eingeblendeten Codiertabelle aufgeschlüsselt werden. Die einzelnen/relevanten Stellen werden hierbei mittels Fragezeichen hervorgehoben. So stehen die 4. und 5.
3.3.1.2 Lange Codierung Bei neueren Modellen und Steuergeräten (KWP-2000/6000/7000) kann statt der herkömmlichen kurzen Codierung eine sogenannte lange Codierung zum Einsatz kommen. Die lange Codierung ist eine hexadezimale Zeichenfolge mit einer variablen Länge zwischen 3 und 30 Byte. Die Bytes werden dabei von links gezählt, beginnend mit Byte 00.
VCDS gibt Ihnen die Möglichkeit über eine Auswahlliste das gewünschte Steuergerät (Haupt- bzw. Subsystem) auszuwählen, die Codierung erfolgt je nach Steuergerät als kurze oder lange Codierung. Wie auch bei normalen Steuergeräten ist nicht jedes Subsystem auch codierbar, in einem solchen Fall wird VCDS die Möglichkeit der Codierung für die betroffenen Systeme ausblenden. Über die Schaltfläche [ Abbrechen ] gelangen Sie wieder zurück zur Steuergerät Identifikation und Funktionsübersicht. 3.3.1.
Moderne Fahrzeuge besitzen ein Diagnoseinterface für Datenbus (auch Gateway genannt) über welches sämtliche Kommunikation zwischen den Steuergeräten läuft. Diese Gateway muss (z.B. bei Ersatz und Nachrüstungen) entsprechend der Fahrzeugausstattung codiert werden. VCDS bietet Ihnen für diese Codierung einen Assistenten welcher über die Schaltfläche/Funktion [ Verbauliste ], nach Zugriff auf das Diagnoseinterface (Adresse 19) verfügbar ist.
Codierung zu ersparen versucht VCDS selbstständig die korrekte Codierung zu ermitteln und zeigt sie Ihnen in einem Hilfefenster. Sollte VCDS nicht in der Lage sein die Codierung zu ermitteln, dies kann u.a. Aufgrund einer unvollständigen Teilenummer geschehen, werden Sie aufgefordert die Teilenummer durch den sog. Index/Farbcode zu vervollständigen (siehe Abschnitt 7.2). Es erscheint eine Abfrage des Index bzw.
3.3.2 Login/Codierung-2 Die Funktion Login/Codierung-2 (Funktion 11) gestattet Ihnen sicherheitsrelevante Prozeduren freizuschalten bzw. zu initiieren sowie Funktionen in Steuergeräten zu aktivieren bzw. deaktivieren. Die benötigte Geheimzahl muss immer 5-stellig eingegeben werden, sofern diese nur 4, 3, 2 oder 1-stelliger Form vorliegt füllen Sie die vorhergehende(n) Stelle(n) mit Nullen (0) auf.
Ist das gewählte Steuergerät dokumentiert bzw. sind Informationen zu Login/Codierung-2 hinterlegt, wird Ihnen VCDS wie gewohnt eine entsprechende Hilfe einblenden. 3.3.3 Zugriffsberechtigung Mittels Zugriffsberechtigung (Funktion 16) lassen sich sicherheitsrelevante Prozeduren freischalten bzw. initiieren. Die benötigte Geheimzahl muss immer 5-stellig eingegeben werden, sofern diese nur 4, 3, 2 oder 1-stelliger Form vorliegt füllen Sie die vorhergehende(n) Stelle(n) mit Nullen (0) auf.
Protokoll (KWP-7000) werden die Anpassungskanäle nicht wie gewohnt durchnummeriert sondern sind ausschließlich aus einer Liste wählbar. Unter Umständen sind einzelne Kanäle auch gesperrt und können erst nach Eingabe von Login/Codierung-2 (Funktion 11, siehe Abschnitt 3.3.2) oder Zugriffsberechtigung (Funktion 16, siehe Abschnitt 3.3.3) gelesen bzw. gespeichert werden.
verbliebenen Systemen in die neuen Komponenten übernehmen. Während dieses Prozesses kommt die bereits genannte Geheimzahl zum Einsatz welche ebenfalls in 4-stilliger bzw. 5-stelliger oder auch 7-stelliger Form (siehe Abschnitt 3.3.2) eingeben werden kann. Je nach Verfügbarkeit gestattet VCDS Ihnen den gewünschten Anpassungskanal nicht nur über die Kanalnummer anzuwählen sondern bietet Ihnen auch eine Auswahlliste an.
3.3.4.2 Lange Anpassung Über die Funktion lange Anpassung lassen sich neben numerischen Werten nun auch alphanumerische Werte eingeben. Dies können zum Beispiel Teilenummern, wie im Falle der Batteriecodierung (siehe Abschnitt 3.3.1.5) oder auch Bauteilinformationen, wie im Falle des InjektorMengen/Spannungs-Abgleichs (IMA/ISA), sein.
abhängig vom Stellglied und Steuergerät können bis zu 4 Messwerte zum aktiven Stellglied angezeigt werden. Betätigen die Schaltfläche [ Fertig, zurück ] nachdem die Ansteuerung läuft und ohne das diese beendet wurde, so kehren Sie zur Steuergerät Identifikation und Funktionsübersicht zurück, jedoch wird die Stellglieddiagnose weiter laufen.
Einige neuere Steuergeräte unterstützen ausschließlich die selektive Stellglieddiagnose bzw. einzelne Stellglieder sind ggf. nur über diese Funktion ansteuerbar. Die Funktion selektive Stellglieddiagnose ist ausschließlich verfügbar wenn seitens VCDS eine Dokumentation für das Steuergerät verfügbar ist. Über die Schaltfläche [ Fertig, zurück ] gelangen Sie wieder zur Steuergerät Identifikation und Funktionsübersicht. 3.3.
Die Vorgehensweise der Grundeinstellung ist abhängig vom verwendeten Steuergerät/Protokoll. Bei Fahrzeugen mit KWP-1281 beginnt die Grundeinstellung direkt nachdem Sie den Messwertblock mit Start angewählt haben, während neuere Steuergeräte mit KWP-2000/6000/7000 i.d.R. erst nach betätigen der Schaltfläche [ EIN/AUS/Weiter ] die Grundeinstellung starten. Sofern Sie die aktuellen Werte der Grundeinstellung dem Sitzungsprotokoll hinzufügen wollen können Sie dies über die Schaltfläche [ Speichern ] tun.
Im Normalfall entnehmen Sie die Nummern der Messwertblöcke in welchen die Grundeinstellungen durchgeführt werden den Reparaturleitfäden, zusätzlich bietet Ihnen VCDS die Möglichkeit diese aus einer Liste auszuwählen wenn eine entsprechende Dokumentation für das Steuergerät zur Verfügung steht. Über die Schaltfläche [ Fertig, zurück ] gelangen Sie wieder zur Steuergerät Identifikation und Funktionsübersicht.
4 Sonderfunktionen 4.1 Diagnoseprotokoll (Auto-Scan) Wenn Sie das erste Mal an einem Fahrzeug arbeiten oder ein Kunde sein Fahrzeug zur Fehlersuche bzw. zum Service in Ihre Werkstatt bringt empfehlen wir Ihnen ein Diagnoseprotokoll (Auto-Scan) vom Fahrzeug zu erstellen. Auf diesem Weg erhalten Sie einen vollständigen Überblick über alle im Fahrzeug verbauten Steuergeräte und deren Status.
Zusätzlich haben Sie in neueren Modellen die Möglichkeit zu Beginn der Fahrzeugliste die Autom. Erkennung auszuwählen, VCDS versucht dann auf Basis der Gatewayverbauliste (siehe Abschnitt 5.2) die verfügbaren Steuergeräte zu ermitteln. Da auf diesem Weg explizit nur die verbauten Steuergeräte abgefragt werden ist der Auto-Scan deutlich schneller als über die normale Auswahl des Fahrzeugtyps.
4.
4.3 Readiness erzeugen Im Gegensatz zu vielen anderen Fahrzeugherstellern ermöglicht es der Volkswagen Konzern die Readiness-Prüfungen auch ohne echten Fahrzyklus durchzuführen. Im Normalfall sind dies eine Reihe von Grundeinstellungen welche in den Reparaturleitfäden beschrieben werden. Sofern die notwendige Dokumentation für die jeweilige Motorisierung vorliegt bietet Ihnen VCDS die Möglichkeit diese Prüfungen automatisiert in Form einer geführten Funktion zu durchlaufen.
Sitzungsprotokolles wählen können. Einige der Fehler, wie Fahrzeug-Ident.Nr. (FIN) und Kilometerstand können ggf. bereits vorgegeben sein da diese Daten bereits aus den Steuergeräten ausgelesen worden sind. Sobald Sie die eingegebenen Daten mit [ Ok ] bestätigen schließt sich dieser Dialog und ein anderer mit dem Namen der Protokolldatei erschein. In dieser werden nun fortwährend Ihre Daten festgehalten.
Nach dem Betätigen der Schaltfläche [ Start ] beginnt die Messung nicht sofort sondern erst wenn das Fahrzeug sich in Bewegung setzt, somit haben Sie genügend Zeit entsprechende Vorbereitungen zu treffen und z.B. die verwendeten Gerätschaften zu sichern. Über die Schaltfläche [ Fertig, zurück ] gelangen Sie wieder zur Messwertockübersicht bzw. der Funktion Erweiterte Messwerte. 4.
Wartungsintervallen auf feste Wartungsintervalle – VCDS umgeht hiermit diese Problematik und setzt die Serviceanzeige gemäß der Vorgaben des Fahrzeugherstellers zurück. Bei Fahrzeugen mit Wartungsintervallverlängerung (WIV) wird nach dem Zurücksetzen häufig „---„ anstelle der Strecke/Zeit zum nächsten Service anzeige, es handelt sich hierbei nicht um einen Fehler. Das System benötigt eine gewisse Mindestzeit/-strecke (meist ca. 500 km) bis erstmals konkrete Werte angezeigt werden.
5 Anwendungen Über diesen Menüpunkt stehen Ihnen diverse besondere Anwendungen und Funktionen zur Verfügung, welche Ihnen den Arbeitsablauf vereinfachen können. Über die Schaltfläche [ Fertig, zurück] gelangen Sie zurück zum Startbildschirm. 5.1 Transportmodus Der Transportmodus stellt eine Funktion zur Verfügung die es ermöglicht verschiedene Systeme in aktuellen Modellen in einen Energiesparmodus mit beschränktem Funktionsumfang zu versetzen um bei längerer Standzeit bzw.
5.1.1 Transportmodus aktivieren Mit [ Transportmodus aktivieren ] werden verschiedene Fahrzeugsysteme zentral in den Transportmodus versetzt, dies ist zum Beispiel vor längerer Standzeit bzw. Transport des Fahrzeuges sinnvoll bzw. notwendig um die Batterie zu schonen. 5.1.2 Transportmodus deaktivieren [ Transportmodus deaktivieren ] setzt alle Fahrzeugsysteme wieder in den Normalzustand zurück, dies ist z.B. bei der Übergabeinspektion von Neufahrzeugen notwendig. 5.
Fehlerstatus i.O. Binärwert 0000 Keine Kommunikation (sporadisch) 10XX Keine Kommunikation (statisch) 11XX Fehler X01X Nicht registriert XXX1 Erklärung Die Kommunikation mit dem Steuergerät ist in Ordnung und es sind keine Fehler gespeichert. Sporadischer Fehler bei der Kommunikation mit dem Steuergerät, ein Eintrag im Fehlerspeicher des Gateway wurde abgelegt. Das Steuergerät ist im Gateway angemeldet, aber es ist keine Kommunikation möglich.
5.3 Fehlerspeicher löschen (Gesamtsystem) Über einen Sammelbefehl werden hiermit die Fehlerspeicher aller verbauten bzw. registrierten Fahrzeugsysteme über das Diagnoseinterface für Datenbus (Gateway) gelöscht. Ein vorheriges Abfragen der Fehlerspeicher ist nicht notwendig. Beachten Sie die allgemeinen Hinweise zum Thema ‚Fehlerspeicher löschen‘ (siehe Abschnitt 3.2.3.3) und prüfen Sie die Fahrzeugsysteme zum Beispiel mit Hilfe der Gateway-Verbauliste nach Abschluss des Löschvorganges erneut. 5.
wird um z.B. weitere Messwertblöcke oder Anpassungskanäle freizuschalten. 5.5 Laufleistung Motorsteuergerät auslesen Die Funktion [ Motorsteuergerät Laufleistung ] ermöglicht Ihnen den Kilometerstand aus dem Motorsteuergerät auszulesen und daraus Rückschlüsse auf die Gesamtlaufleistung eines Fahrzeuges zu ziehen. Aktuelle Motorsteuergeräte speichern i.d.R.
5.6 Ringbruchdiagnose Die [ Ringbruchdiagnose ] ermöglicht Ihnen bei Fahrzeugen mit MOST (Media Oriented Systems Transport) Datenbus eine Überprüfung der optischen und elektrischen Verbindungen. Somit sind Sie in der Lage Unterbrechungen der Lichtwellenleiter, defekte Sendeund Empfangssteuergeräte oder Probleme in deren Spannungsversorgung zu erkennen.
5.7 Steuergerätesuche Mit der Funktion Steuergerätesuche ermöglicht VCDS Ihnen in einem Fahrzeug alle Diagnoseadressen der Reihe nach abzufragen und so nach verbauten Steuergeräten zu suchen. Nicht alle Adressen sind auch in allen Fahrzeugen genutzt, ältere Fahrzeuge haben i.d.R. weniger während in neueren um so mehr zum Einsatz kommen.
6 Zusatzprogramme & Plugins 6.1 Plugins 6.1.1 VC-Scope Das Plugin VC-Scope kann auf zwei Wegen genutzt werden, zum einen direkt über VCDS und die Schaltflächen [ Diagramm ] in den Funktionen Messwertblöcke bzw, erweiterte Messwerte und zum anderen wenn das Plugin separat (Offline) gestartet wird um gespeicherte Protokolle zu laden. Aktivieren und deaktivieren Sie die einzelnen Messwerte über das untere der beiden Kontrollkästchen rechts neben jedem Messwertfeld.
Über das Menü Einstellungen sind weitere Möglichkeiten zur Anpassung der Darstellung verfügbar, dieses erreichen Sie über einen Klick auf das Symbol in der linken oberen Ecke. Neben den Farben für die Darstellung können Sie auch die standardmäßigen Wertebereiche anpassen und weitere Einstellungen vornehmen. Beenden Sie die grafische Darstellung über das Kreuz in der rechten oberen Ecke des Fensters.
6.1.2 LCode (Assistent für Lange Codierung) Autor: Niels Ezerman (http://www.netech.dk) In aktuellen Modellen werden Steuergeräte häufig über die Lange Codierung konfiguriert, das Plugin LCode ermöglicht komfortable Änderungen an diesen Langen Codierungen. Wird der Assistent direkt aus VCDS gestartet (über den Button [ Assistent für Lange Codierung ] im Menü [ Codierung - 07]), so werden automatisch die entsprechenden Informationen spezifisch für das gewählte Steuergerät angezeigt.
6.1.3 TDI-Graph Autor: Eric Maurier (http://www.vcds.fr) Das Einstellen des dynamischen Einspritzbeginns bei Dieselmotoren mit Verteilereinspritzpumpe wird, mit den Vorgaben aus den Reparaturleitfäden, zu einer mühseligen Angelegenheit. TDI-Graph erleichtert diesen Vorgang und macht die Einstellung fast zu einem Kinderspiel.
Da die konkreten Einzelschritte jedoch abweichen können entnehmen Sie die Anweisungen bitte dem Reparaturleitfaden zum Fahrzeug/Motor. Der Einspritzbeginn muss grundsätzlich z.B. nach dem Ersatz des Zahnriemens sowie nach Lösen von Verschraubungen der Einspritzpumpe oder den Zahnriemenrädern geprüft und ggf. eingestellt werden. Wenn Sie den dynamischen Einspritzbeginn zu Ihrer Zufriedenheit eingestellt haben beenden Sie das TDI-Graph Plugin über das Kreuz in der rechten oberen Ecke des Fensters.
anwählen sollte auch dort der Menüpunkt [ Umwandeln ] erscheinen, hierbei wird jedoch automatisch die Quelldatei überschrieben. Bitte beachten Sie das einmal umgewandelte Protokolle ggf. nicht mehr zu anderen Plugins (z.B.
7 Anhang 7.1 Fahrzeugdatenträger Dem Fahrzeugdatenträger können Sie wesentliche Informationen zum Fahrzeug entnehmen die bei Reparaturen und Nachrüstungen gegebenenfalls notwendig sind. Sie finden den Fahrzeugdatenträger in Form eines Aufklebers auf der ersten Seite des Serviceheftes sowie bei den meisten Modellen in der Nähe des Reserverrades bzw. der Reserverradmulde.
7.2 Index/Farbcode von Airbagsteuergeräten Generell gibt es bis zu 4 Möglichkeiten den Index/Farbcode eines Steuergerätes zu ermitteln. Im einfachsten Fall wird der Index/Farbcode im Feld Bauteil der Steuergerät Identifikation bereits von VCDS angezeigt (siehe Abschnitt 3.2.1), sollte dies jedoch nicht geschehen können Sie ihn vom Aufkleber auf dem Steuergeräte, dem Aufkleber auf der Lieferverpackung des Steuergerätes oder aber von der Rechnung bzw. dem Lieferschein ablesen.
7.3 Funktionsübersicht Bezeichnung 00 - Auto-Scan (Diagnoseprotokoll aller Steuergeräte) 01 - Steuergerät Identifikation 02 - Fehlerspeicher lesen (inkl. Umgebungsbedingungen) 03 - Stellglieddiagnose (sequentiell & selektiv) 04 - Grundeinstellung (inkl. Master-/Slavesteuergeräte) 05 - Fehlerspeicher löschen 06 - Ausgabe beenden 07 - Codierung (kurz & lang inkl. Subsysteme) 08 - Messwertblöcke (normal & erweitert) 09 - Einzelmesswerte 10 - Anpassung (kurz & lang) 11 - Login/Codierung-2 15 - Readiness (inkl.
7.4 Bekannte Probleme 7.4.1 Keine Kommunikation Ist das Interface an das Fahrzeug angeschlossen? Stellen Sie sicher das die Verbindung zum Fahrzeug besteht, serielle Interfacehardware wird vom Fahrzeug gespeist und kann somit nicht erkannt werden wenn dies nicht der Fall ist.
Bekannte Verursacher sind: Virenscanner Geplante Tasks Microsoft ActiveSync Novell Netware Treiber Canon Treiber für Multifunktionsgeräte (Drucker/Scanner) Logitech QuickCam Energieeinstellungen Weitere Tipps zur Fehlersuche: Deaktivieren oder beenden Sie alle unnötigen Anwendungen in der Taskleiste. Sollten Sie ein älteres Laptop mit Windows XP nutzen, wechseln Sie die Darstellungseinstellungen von Windows XP-Stil auf Windows klassisch.
Verbinden Sie das Multimeter für eine Spannungsmessung mit Pin 4 und 7 (K1) bzw. 15 (L/K2), die Spannung sollte unter 9 Volt betragen. Bei höheren Werten liegt sehr wahrscheinlich ein Kurzschluss vor. Im Falle eines Fremdradios entfernen Sie das Radio und prüfen Sie dessen Verkabelung nach Strom- bzw. Belegungsplan. In einigen Fällen ist der Fehler am Anschluss des Radios nicht erkennbar, da ein Adapterleitungssatz verbaut wird. Prüfen Sie in solchen Fällen den Adapterleitungssatz ebenfalls. 7.
Sollten Sie an einem Fahrzeug/Steuergerät arbeiten zu dem keine Dokumentation verfügbar ist oder die Dokumentation Ihrer Meinung nach unvollständig ist, so können Sie uns unterstützen in dem Sie uns ein Diagnoseprotokoll (Auto-Scan) des Fahrzeuges sowie Steuergeräteabbilder zur Verfügung stellen (siehe Abschnitt 5.4). VCDS bietet Ihnen eine Möglichkeit mit der Sie Abbilder aller undokumentierten Steuergeräte in einem Arbeitsgang erstellen können, gehen Sie dazu wie folgt vor.
Romeo, Audi, Fiat, Ford, Lancia, Opel, Porsche, Seat, Skoda und Volkswagen. ETOSinfo (http://www.etosinfo.com), Originalteilekatalog für unabhängige Werkstätten, Tankstellen- und Fuhrparkbetreiber. Bei ETOS handelt es sich um einen Offlinekatalog für die Marken Audi, Seat, Skoda und Volkswagen. Sonstiges: Neben den offiziellen Seiten der Fahrzeughersteller gibt es diverse Webseiten von Unternehmen und Privatleuten welche nützliche Informationen enthalten können. MS Motor Service (http://www.
8 Begriffe Begriff ASAM-ODX Gateway Verbauliste GeKo Komponentenschutz KWP-1281 KWP-2000 KWP-6000 (CAN) KWP-7000 (UDS) Readinesscode SVM Erklärung Association for Standardisation of Automation and Measuring Systems - Open Diagnostic data eXchange. Einem Diagnoseinterface für Datenbus (Gateway) sind die verbauten Fahrzeugsysteme bekannt, es überwacht diese und führt eine Liste über deren Status.
Begriff UDS Umgebungsbedingungen Verlernzähler Zwischenablage 8-2 Erklärung Die Unified Diagnostic Services sind ein nach ISO 14229 vereinheitlichtes Diagnoseprotokoll für die Steuergerätkommunikation welches auf KWP-2000 für ASAM-ODX-Steuergeräte aufbaut. Steuergeräte in Modellen neueren Datums liefern neben den reinen Fehlerspeichereinträgen ggf. auch weitere Parameter welche als Umgebungsbedingungen bezeichnet werden. Diese können Beispielsweise aus Kilometerständen oder auch Datums- bzw.
Ross-Tech, LLC Der Inhalt des Handbuches wurde auf Übereinstimmung mit dem beschriebenen Programmstand geprüft. Dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden, so dass wir für die vollständige Übereinstimmung keine Gewähr übernehmen. Die Angaben dieses Handbuches werden jedoch regelmäßig überprüft und sofern notwendig korrigiert. Für Verbesserungsvorschläge sind wir dankbar, diese fließen dann automatisch in nachfolgende Auflagen ein.