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ManualsBrandsRS-AERO ManualsAircraftsRockX (Yellow Black)

Bauanleitung rock‘X, stand Mai 2021

Es freut uns, dass Sie sich für ein Produkt, Made in Austria, entschieden haben.

Lesen Sie diese Bauanleitung vor Baubeginn sorgfältig durch und gehen Sie beim Bauen Schritt für

Schritt vor.

Allgemeines zum Modell:

Der rock’X ist nun die Fortsetzung des rock_it, mit Kreuzleitwerk. Die ursprünglichen Eigenschaften

und die Auslegung des Modells wurden beibehalten. Durch das abnehmbare Höhenleitwerk wird das

Modell nun sehr transportfreundlich und kann auch ohne Probleme im Rucksack mit auf den Berg. Die

Festigkeit der Konstruktion wird Ihnen beim Fliegen unvergessliche Momente bescheren.

Ausgerüstet mit einem E-Motor, fliegt sich das Modell auch hervorragend in der Ebene. Die

zusätzlichen Bauteile hierfür sind alle im Bausatz enthalten.

Empfohlenes Antriebsset:

Motor: zB. Joker 2830-9,5 (55g)

Regler: Robbe Control 3-20(25)A

Spinner: 35mm oder 36mm zB. RFM 36/3,17mm

Luftschraube: zB. RFM CFK 10x6

Als Profil wird ein modifiziertes HQ-1,5/9 verwendet. Dieses verspricht einen guten Durchzug, um

auch bei stärkerem Wind am Hang noch vorwärts zu kommen. Es ermöglicht aber auch sehr geringe

Fluggeschwindigkeiten, die das Landen zum Kinderspiel werden lassen.

Die Tragfläche wird mit Kieferholm und einer Nasenbeplankung aus 0,4mm Birkensperrholz in

zweiteiliger Bauweise erstellt. Die beiliegenden Hilfsleisten ermöglichen einen verzugsfreien Aufbau

der Tragfläche, welche durch diese Bauweise sehr torsionssteif wird. Somit verkraftet der

Flügelaufbau auch bei höheren Fluggeschwindigkeiten Belastungen, die keine strukturellen Schäden

zur Folge haben. Es sind alle üblichen Kunstflugfiguren ohne Bedenken fliegbar.

Zum Landen können unterstützend die Querruder nach oben gefahren werden. Hier empfiehlt es sich,

etwas Tiefenruder beizumischen.

Optional kann der Flügel aber auch mit Spoilerklappen ausgebaut werden. Diese zusätzlichen

Bauteile sind im Bausatz enthalten. Damit sind gezielte Abstiege aus großen Höhen und Landungen

auf kurzen Landeflächen kein Problem.

Für den Spoilerausbau ist ein separater Kabelsatz im Bausatz enthalten. Ebenso ist die Verkabelung

für die QR-Servos im Bausatz enthalten.

Summary of content (22 pages)

PAGE 1
X Es freut uns, dass Sie sich für ein Produkt, Made in Austria, entschieden haben. Lesen Sie diese Bauanleitung vor Baubeginn sorgfältig durch und gehen Sie beim Bauen Schritt für Schritt vor. Allgemeines zum Modell: Der rock’X ist nun die Fortsetzung des rock_it, mit Kreuzleitwerk. Die ursprünglichen Eigenschaften und die Auslegung des Modells wurden beibehalten. Durch das abnehmbare Höhenleitwerk wird das Modell nun sehr transportfreundlich und kann auch ohne Probleme im Rucksack mit auf den Berg.
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Benötigtes Werkzeug: Balsamesser, Schleifpapier der Körnung 120 und 320 (beiliegend), Feinsäge, Stecknadeln und Wäscheklammern Benötigte Klebstoffe: Sekundenkleber dünnflüssig (SKd) und dickflüssig (SKk), Weißleim (WL), 5 min Epoxydharz (EH) In den entsprechenden Bauabschnitten wird die Abkürzung (wie im oberen Satz fett dargestellt) des jeweils empfohlenen Klebers genannt Modellaufbau: Das Modell ist eine reine Holzkonstruktion, für die schon etwas Erfahrung im Holzmodellbau mitgebracht werden muss.
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VORARBEITEN • Rumpfnase (Segler) aus den Einzelteilen (Teile 1,2,3,2,1 aus 5mm Balsa) jetzt schon zusammenkleben (WL). Alternativ, für die E-Variante à Balsablock (Teile 1 bis 6 aus 5mm Balsa) • Flächenrippen 2 (Balsa 3mm) und 3 (Sperrholz 2mm) miteinander verkleben (WL). ACHTUNG, rechte und linke Flächenhälfte beachten, auf die richtige Klebeseiten achten – Sperrholz schaut zum Flächenrandbogen. • Rippen Nr. 15 und 16 (beim Geometrieknick – Querruderbeginn) zusammenkleben (WL).
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• Die CFK Verstärkung SL 02.3 wird mit dem Sperrholzteil SL 02.2 zusammengeklebt. (SKk) Hierfür das Bauteil SL01 zum Ausrichten verwenden. • • • • Danach wird dieses Bauteil auf SL 02.1 geklebt. (SKk und WL) Die Öffnungen für den Pendelruderhebel als Orientierung nehmen bzw. sollten beide Bauteile an der Unterkante fluchten.
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• Ist die „Mechanikeinheit“ nun durchgetrocknet, den Pendelhebel auf Leichtgängikeit überprüfen. Danach wird auf beiden Seiten das überstehende Lagerrohr mit der Seitenfläche bündig geschliffen. • Nun wird das restliche Leitwerk an den Mechanik-Teil geklebt. Die Klebestellen vorher ein wenig anschleifen. Das Leitwerk wird nun plan geschliffen und der Nasenbereich abgerundet. Das S-Ruderblatt lt.
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Auf eine senkrechte Ausrichtung, am besten auch im Vergleich zur Tragfläche, achten/kontrollieren. Hierbei auch das Höhenleitwerk aufstecken und zur Hilfe nehmen. Der GFK-Ruderhebel wird auf der Seite des Rudersblattes eingeklebt, wo auch der Bowdenzug aus der Rumpfseitenwand kommt. Die Ruderanlenkung wird später mit dem beiliegenden Gabelkopf, spielfrei hergestellt. Im Rumpf wird der Kugelkopf verwendet. HÖHENLEITWERK Die Teile des HLW sind recht zart und klein.
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• • Die untere Nasenbeplankung – 0,4mm Sperrholz – in die Schlitze der Rippen vorsichtig schieben und genau ausrichten. Danach die Beplankung mit Sekundenkleber an den Rippen festkleben (SKd). Hierbei die Beplankung von unten mit der Hand/den Fingern leicht gegen die Rippen drücken. Untere Endleistenbeplankung von Hinten in die vorbereiteten Schlitze schieben. Die Beplankung soll mit der Hinterkante der Stützfüße bündig abschließen.
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• Obere Leitwerksbeplankung zusammenkleben und als Ganzes nun auf das Leitwerk kleben (WL). Die Rippen haben an entsprechender Position einen Tiefenversatz. Nach dem Trocknen, kann das Leitwerk nun von der Schablone genommen werden. Die Rippenfüße abtrennen. • Die Beplankung an der Nasenleiste bündig schleifen und die Nasenleiste 4x7mm, ankleben (WL). Gesichert wird mit einigen Streifen Krepp.
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Das Höhenleitwerk kann, wenn es final geschliffen ist, nun auch schon bespannt werden. Umso leichter das Leitwerk ist, desto weniger Blei muss nachher in der Nase ergänzt werden! Somit ist es ratsam, hier oralight zu nehmen. Das Leitwerk nun probehalber zusammenstecken und den rechtwinkeligen Sitz zueinander kontrollieren. RUMPFAUFBAU Die jeweiligen Bereiche des Bauplanes mit der beiliegenden Bucheinbindefolie bekleben, damit die Bauteile am Bauplan nicht festkleben.
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• Rumpfaufdoppelung aus 0,8mm Flugzeugsperrholz und den 3mm Rumpfkonturleisten aus Balsa über dem Plan oder gleich auf die Rumpfseitenwände aufkleben (SKd/WL). • Rumpfaufdoppelung auf die Rumpfseitenwände kleben (WL). Hierzu helfen die Rumpfspanten R4-1 und R3 die genaue Position zu erreichen. Spanten noch nicht einkleben. ACHTUNG!! Rechtes und linkes Seitenteil erstellen. • Rumpfverstärkung – 0,4mm Sperrholz - im Heckbereich aufkleben (WL).
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• Rumpfspanten (R3 R4-1, R5, R6) in eines der Seitenteile stecken. Noch nicht einkleben!! Prüfen Sie in diesem Schritt auch, ob die Bowdenzugrohre durch die Spanten passen, ggf. entsprechend nacharbeiten bzw. aufbohren. • Die beiden Servobretter ins Seitenteil einsetzen. Je nachdem ob die Seglervariante oder die E-Variante gebaut wird unterscheidet sich die Servo-Position.
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• Untere Rumpfbeplankung Teil für Teil aufbringen (WL) – vom Heck Richtung Nase! Seitenteile eventuell etwas nach außen drücken um mit der Beplankung bündig zu werden. Zuvor muss noch die Klebestelle überschliffen werden, damit eine satte Verklebung mit den Eckleisten sichergestellt ist. • Rumpfdeckel lt. Plan zusammenbauen. Dazu wird zunächst die Verriegelungsaufnahme RD3 mittig auf RD4 geklebt (WL).
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• Seglerversion: Nasenklotz an den Nasenspant R1 kleben. • E-Version: Den Motorspant R1-1 (GFK) nach Bedarf mit dem Bauteil SP1a innen aufdoppeln (je nach Länge der Befestigungsschrauben). • Motor am Motorspant befestigen und in den bereits verklebten Balsablock (5mm Balsa Teile 1 bis 6) schieben. • 3 bis 4 Balsareste als Abstandhalter verwenden und den Motor zentrisch ausrichten. • Motorspant mit dünnflüssigen Sekundenkleber am Balsablock punktuell anheften.
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TRAGFLÄCHE Bauplan im Bereich des Holmes und der Nasenbeplankung mit der beiliegenden Bucheinbindefolie abkleben. Wir beginnen mit der linken Flächenhälfte • Zuerst den oberen, geschäfteten Kieferholm 5x2mm am Bauplan liegend zusammenkleben (SKd). Die Holmverstärkung (Kiefer) 5x2mm im ersten Viertel der Fläche an den Holm ankleben (SKd oder WL). • • • • • Wenn dieser ausgehärtet ist, den oberen Holm entfernen und an gleicher Stelle den unteren Holm wie den oberen lt. Bauplan liegend zusammenkleben.
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Im nächsten Schritt werden die Rippen 2-15 und deren Verkastung verklebt. Generell ist zu beachten das zwischen den Rippen 2 bis 9 zwei Verkastungen zwischen den Rippen verbaut werden, ab Rippe 10 nur noch eine. Die Verklebungen erfolgen hier abwechselnd mit Leim und mit mittelflüssigen Sekundenkleber. Das erspart Stecknadeln und Trocknungspausen. • Rippe in die Hilfsleiste und auf den Kieferholm, senkrecht zum Baubrett, stecken.
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• Ruderverkastungsleiste – Balsa 5x8mm – in Position kleben (WL). Auch hier wieder auf ein Aufliegen auf den Stützfüßen achten. Die Leiste schließt an der Hinterseite mit den Rippenfüssen ab. • Den vorderen Rippenbereich mit Sekundenkleber und Hilfskeilen aus Balsa an die untere Beplankung kleben. • Hilfsnasenleiste – N1, Balsa 2mm – an die Rippen heften und mit Sekundenkleber (SKd) an die untere Beplankung und auch an die Rippen kleben.
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• Der Boden des Klappenkasten SP2 wird als erstes in der Rippe 8 und 13 eingefädelt und auf den Rippen dazwischen aufgeklebt. (WL) • Danach folgt die vordere Verkastungsleiste SP1 aus 2mm Balsa. (WL) • Jetzt die 3x5mm Balsaleiste SP3 als hintere Begrenzung. (WL) Der Klappenkasten ist soweit mal in sich geschlossen.
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Die Tragfläche kann jetzt vom Baubrett genommen werden. Die Stützfüße der Rippen erst nach dem Schleifen der Flügeloberseite von den Rippen abtrennen!! Dadurch kann die Fläche schön am Baubrett aufliegend, geschliffen werden, ohne dass diese ständig hin und her wippt. • Überstehende Kieferleisten (an der Anfangs- und Endrippe) abschneiden und mit der Rippe bündig schleifen. • Weitere 2 Schichten der Nasenleiste N2 und N1aus 2mm Balsaleisten aufbauen (WL) und jeweils am Knick der Nasenleiste schäften.
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• Stützfüße der Rippen abtrennen, wenn die Flächenoberseite fertig geschliffen ist. • Servoschachtfolienauflager (Balsa 2mm) an der Flächenunterseite einkleben (WL). Die Flächenhälfte ist somit rohbaufertig und kann für’s Folieren endgültig fein überschliffen werden. Übergang Beplankung/Rippen – Endleistenübergang von den Rippen - Spoilerklappe Jetzt noch: • Querruder auf die genaue Länge kürzen und im Randbogenbereich die Dicke etwas nacharbeiten/nachschleifen. • Ruderhebel lt. Planposition bzw. lt.
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Die Querruder können beim Bespannen, mittels Folienscharnier, mit angebügelt werden. Dadurch ist ein spalt- und verzugsfreier Übergang von Fläche auf Ruder gegeben. Ebenso bei der Spoilerklappe. Beim Rumpf wird jede Rumpfseite einzeln bespannt. An den Rundungen kann die Temperatur deutlich erhöht werden, um faltenfrei zu bleiben. (Stufe 2,5 bis 2,8 - ansonsten 2) FOLIENSCHARNIER: Zuerst wird ein Folienstreifen in die Ruderkehle gebügelt (am Bild grün – beim Querruder).
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Flächenservo - Querruder (FS166BB MG oder gleichwertig) Die Servos mit den beigepackten Laschen für eine horizontale Montage versehen, und in die Servorahmen der Fläche einschrauben. Das Verlängerungskabel an das Servo stecken und eventuell mit Tesa sichern. Servokabel in die Fläche ziehen. Das Rudergestänge liegt einbaufertig bei und muss nur noch der Länge angepasst werden. Das Spoilerservo, zB. ein HS-40 (am Bild leider ein D56LV), wird direkt an den Klappenkasten geklebt.
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Nach der Landung eventuelle Trimmkorrekturen vornehmen und den Handstart wiederholen, bis sich ein gerader stetiger Gleitflug einstellt. Auch die E-Version zuerst mit ein paar Gleitflügen eintrimmen, damit das Modell von selbst geradeaus fliegt. Dadurch braucht man sich danach nur noch auf die Steigleistung mit Motorkraft konzentrieren. Hierbei ist es eventuell erforderlich, eine Tiefenbeimischung von ca. 3-5% ein zu stellen. Ab diesem Zeitpunkt können Sie nun das Modell an jedem dafür geeignetem Hang bzw.