User Manual
Bauanleitung rock‘X, stand Mai 2021
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Flächenservo - Querruder (FS166BB MG oder gleichwertig)
Die Servos mit den beigepackten Laschen für eine horizontale Montage
versehen, und in die Servorahmen der Fläche einschrauben. Das
Verlängerungskabel an das Servo stecken und eventuell mit Tesa sichern.
Servokabel in die Fläche ziehen.
Das Rudergestänge liegt einbaufertig bei und muss nur noch der Länge
angepasst werden.
Das Spoilerservo, zB. ein HS-40 (am Bild leider ein D56LV), wird direkt an
den Klappenkasten geklebt. Ein Stück Stahldraht mit 1,6mm wird für die
Anlenkung der Klappe in den Servoarm geklebt und in die
Führungskulisse der Klappe eingehängt. Das Servo drückt bei Betätigung
die Klappe auf und zieht diese auch wieder zu. Die Drehachse vom
Servoarm sollte ein wenig hinter der Klappenachse (endleistenseitig)
sein, damit die Klappe auch auf 90° aufgedrückt werden kann.
Die restlichen Ruderausschläge lt. nachfolgender Tabelle einstellen.
AUSWIEGEN
Den Schwerpunkt für die ersten Flugversuche wie im Plan dargestellt, auf 68mm von der
Nasenleiste mit der Positionierung des Empfängerakku oder des Antriebsakku und eventuell
zusätzlichem Trimmblei in der Rumpfnase einstellen.
Nach den ersten Flügen ist es sehr wahrscheinlich, dass der Schwerpunkt noch nach hinten wandert.
Als sehr gute CG-Position in der Praxis hat sich ein Wert von 70-74mm erwiesen/erflogen.
Ruderausschläge:
+….nach oben/ -….nach unten
Klammerwerte = Maximale Ausschläge für geübte Piloten!!
Höhenruder +/- 10mm (+/-12mm)
Seitenruder +/- 30mm (+/-35mm)
Querruder +12mm/-8mm (+15mm/-10mm)
Butterfly (Querruder hoch) +25mm bzw. maximaler Servoausschlag (bis zum Brummen des
Servos) – Tiefenruderbeimischung ca. 20%, genauer Wert muss
erflogen werden.
Spoiler maximal 90° zur Flugrichtung. Höhenruderbeimischung ca.5%.
Werden als Landehilfen Spoiler und Querruder verwendet, ist wahrscheinlich keine Höhen-
/Tiefenruderbeimischung erforderlich.
EINFLIEGEN
Alle Ruder in Neutrallage!
Schwerpunkt an entsprechender Stelle lt. Bauplan eingestellt!
Ruderausschlag in die gesteuerte Richtung kontrolliert!
Querruderausschlag rechts – rechtes Ruder nach oben, linkes Ruder nach unten
Höhenruderausschlag – die Endleiste des Ruders bewegt sich nach oben
Tiefenruderausschlag – die Endleiste des HLW bewegt sich nach unten
Seitenruderausschlag rechts/links – hinter dem Modell stehend sinngerecht ausschlagend
Handstart - Segler:
Das Modell an einer flach abfallenden Wiese mit leichtem Schwung, waagrecht aus der Hand, genau
gegen den Wind starten. Das Modell sollte einen geraden, ca. 60 bis 70m langen, Gleitflug ohne viel
korrigieren zu müssen, ausführen.