Samsung CLP-320 Color Laser Printer series - User Guide

Problemlösung_ 95
Allgemeine Probleme unter Linux
Zustand Lösungsvorschläge
Das Gerät druckt
nicht.
Überprüfen Sie, ob der Druckertreiber
installiert ist. Öffnen Sie Unified Driver
Configurator und wechseln Sie im Fenster
Printers configuration zur Registerkarte
Printers, um die Liste der verfügbaren Geräte
anzuzeigen. Vergewissern Sie sich, dass Ihr
Gerät in der Liste enthalten ist. Ist dies nicht
der Fall, öffnen Sie Add new printer wizard,
um den Drucker einzurichten.
Üb
erprüfen Sie, ob der Drucker gestartet
wurde. Öffnen Sie Printers configuration
und wählen Sie in der Liste Ihr Gerät aus.
Lesen Sie die Beschreibung im Bereich
Selected printer. Wenn der Status die
Zeichenfolge Stopped enthält, drücken Sie
auf die Schaltfläche Start. Anschließend
müsste das Gerät ordnungsgemäß
funktionieren. Der Status „stopped“ wird bei
Auftreten bestimmter Probleme beim Drucken
aktiviert, z. B. wenn versucht wird, ein
Dokument zu drucken, obwohl der Anschluss
von einer Scananwendung belegt ist.
Üb
erprüfen Sie, ob der Anschluss belegt ist.
Da die Funktionskomponenten des Geräts
(Drucker und Scanner) dieselbe I/
O-Schnittstelle (Anschluss) verwenden, kann
es vorkommen, dass verschiedene
Benutzeranwendungen gleichzeitig auf
denselben Anschluss zugreifen. Um Konflikte
zu vermeiden, erhält jeweils nur eine der
Anwendungen Zugriff auf das Gerät. Die
andere Anwendung erhält die Antwort „device
busy“. Öffnen Sie die „Ports configuration“
und wählen Sie den Anschluss aus, der Ihrem
Gerät zugewiesen ist. Im Bereich Selected
port wird angezeigt, ob der Anschluss durch
eine andere Komponente belegt ist. In diesem
Fall sollten Sie entweder warten, bis der
aktuelle Auftrag abgeschlossen ist, oder auf
die Schaltfläche Release port klicken, wenn
Sie sich sicher sind, dass die aktuelle
Anwendung nicht korrekt ausgeführt wird.
Üb
erprüfen Sie, ob in Ihrer Anwendung eine
spezielle Druckoption wie „-oraw“ vorhanden
ist. Wenn „-oraw“ im Befehlszeilenparameter
angegeben ist, entfernen Sie diese Option,
um korrekt drucken zu können. Wählen Sie
für Gimp Front-end den Befehl „print“ ->
„Setup printer“ und bearbeiten Sie den
Befehlszeilenparameter im Befehlseintrag.
Di
e mit SuSE Linux 9.2 (cups-1.1.21)
zusammen vertriebene CUPS (Common Unix
Printing System)-Version weist ein Problem
mit dem ipp (Internet Printing Protocol)-Druck
auf. Verwenden Sie statt ipp das
Socket-Druckprotokoll, oder installieren Sie
eine aktuellere Version von CUPS
(cups-1.1.22 oder höher).
Einige Farbbilder
werden schwarz
gedruckt.
Dies ist ein bekannter Fehler in Ghostscript (bis
GNU Ghostscript Version 7.05), wenn der
Basisfarbraum des Dokuments als Farbraum
indiziert ist und über CIE-Farbraum
umgewandelt wird. Da PostScript CIE-Farbraum
als Color Matching System verwendet, sollten
Sie Ghostscript mindestens auf GNU
Ghostscript Version 7.06 oder neuer
aktualisieren. Die aktuelle Version von
Ghostscript finden Sie unter
www.ghostscript.com.
Bei einigen
F
arbbildern
entspricht die
Farbwiedergabe
nicht den
Erwartungen.
Dies ist ein bekannter Fehler in Ghostscript (bis
GNU Ghostscript Version 7.xx), wenn der
RGB-Farbraum des Bildes indiziert ist und in
den CIE-Farbraum umgewandelt wird. Da
PostScript den CIE-Farbraum als
geräteunabhängiges System für die
Farbanpassung verwendet, sollten Sie
Ghostscript mindestens auf GNU Ghostscri
pt
Version 8.xx oder neuer aktualisieren. Die
aktuelle Version von Ghostscript finden Sie
unter www.ghostscript.com.
Das Gerät druckt
keine
ganzen Seiten,
d. h., bei der
Ausgabe wird
jeweils nur eine
halbe Seite
bedruckt.
Dies ist ein bekanntes Problem, das beim
Verwe
nden von Farbdruckern mit
Ghostscript 8.51 oder niedriger unter der
64-Bit-Version von Linux auftritt und bei
bugs.ghostscript.com als Ghostscript
Bug 688252 gemeldet wird. Das Problem ist ab
AFPL Ghostscript Version 8.52 gelöst. Laden
Sie die aktuelle Version von AFPL Ghostscript
unter http://sourceforge.net/projects/ghostscript/
herunter und installieren Sie sie, um das
Problem zu beheben.
Beim Drucken eines
Doku
ments wird der
Fehler „Cannot open
port device file“
angezeigt.
Während der Ausführung eines Druckauftrags
sollten keine Änderungen an den Parametern
für den Druckauftrag (z. B. über die
LPR-Oberfläche) vorgenommen werden.
Bestimmte Versionen von CUPS-Servern
brechen den Druckauftrag ab, wenn die
Druckoptionen geändert werden, und
versuchen, den Druckauftrag neu zu starten. Da
der Unified Linux Driver den mfp-Anschluss
beim Drucken sperren und der Anschluss nach
dem plötzlichen Abbruch weiterhin gesperrt
bleibt, steht der Anschluss für nachfolgende
Druckaufträge nicht zur Verfügung. Versuchen
Sie in diesem Fall, den mfp-Anschluss
freizugeben, indem Sie im Fenster Port
configuration die Option Release port wählen.
Weitere Informationen zu Linux-Fehlermeldungen finden Sie im
Linux-Benutzerhandbuch aus dem Lieferumfang Ihres Computers.
Zustand Lösungsvorschläge