Samsung CLX-317x Laser MFP series - User Guide

67 _Problemlösung
Häufige Linux-Probleme
ZUSTAND LÖSUNGSVORSCHLÄGE
Das Gerät druckt
nicht.
Überprüfen Sie, ob der Druckertreiber installiert ist.
Öffnen Sie Unified Driver Configurator und wechseln
Sie zur Registerkarte Printers im Fenster
Printers configuration, um die Liste der
verfügbaren Drucker anzuzeigen. Vergewissern
Sie sich, dass Ihr Gerät in der Liste enthalten ist.
Ist dies nicht der Fall, rufen Sie den Assistenten
Add new printer auf, um den Drucker
einzurichten.
Überprüfen Sie, ob der Drucker gestartet wurde.
Öffnen Sie Printers configuration und wählen
Sie
in der Liste Ihr Gerät aus. Lesen Sie die
Beschreibung
im Bereich Selected printer. Wenn
der Status die Zeichenfolge „(stopped)“ enthält,
klicken Sie auf die Schaltfläche Start. Anschließend
müsste der Drucker ordnungsgemäß funktionieren.
Der Status „stopped wird manchmal aktiviert,
wenn beim Drucken ein Problem auftritt. z. B.
wenn versucht wird, ein Dokument zu drucken,
obwohl der Geräteanschluss von einer
Scananwendung belegt ist.
Überprüfen Sie, ob der Anschluss belegt ist.
Da die Funktionskomponenten des MFP
(Drucker und Scanner) dieselbe I/O-Schnittstelle
(Anschluss) verwenden, ist die Situation gleich-
zeitigen Zugriffs verschiedener „Verbraucheran-
wendungen“ auf denselben Anschluss möglich.
Um Konflikte zu vermeiden, erhält jeweils nur
eine der Anwendungen Zugriff auf das Gerät.
Die andere Anwendung erhält die Antwort
device busy“. Öffnen Sie die „Ports
configuration“ und wählen Sie den Anschluss
aus, der Ihrem Drucker zugewiesen ist. Im
Bereich Selected port wird angezeigt, ob der
Anschluss durch eine andere Komponente belegt
ist. In diesem Fall sollten Sie warten, bis der
aktuelle Auftrag abgeschlossen ist, oder auf die
Schaltfläche Release port klicken, wenn Sie sich
sicher sind, dass der aktuelle Auftrag nicht korrekt
ausgeführt wird.
Überprüfen Sie, ob in Ihrer Anwendung eine
spezielle Druckoption wie „-oraw“ vorhanden
ist. Wenn „-oraw“ im Befehlszeilenparameter
angegeben ist, entfernen Sie diese Option,
um korrekt drucken zu können. Wählen Sie
für Gimp front-end den Befehl „print“ -> „Setup
printer“ und bearbeiten Sie den Befehlszeilen-
parameter im Befehlseintrag.
Die CUPS-Version (Common Unix Printing
System), die in SuSE Linux 9.2 enthalten ist
(cups-1.1.21), hat ein Problem mit dem IPP-Druck
(Internet Printing Protocol). Verwenden Sie statt
IPP das Socket-Druckprotokoll oder installieren
Sie eine aktuellere Version von CUPS (cups-
1.1.22 oder höher).
Einige Farbbilder
werden schwarz
gedruckt.
Dies ist ein bekannter Fehler in Ghostscript
(bis GNU Ghostscript Version 7.05), wenn der
Basisfarbraum
des Dokuments als Farbraum indiziert ist und über
CIE-Farbraum umgewandelt wird. Da PostScript
CIE-Farbraum als Color Matching System verwendet,
sollten Sie Ghostscript mindestens auf GNU
Ghostscript Version 7.06 oder neuer aktualisieren.
Die aktuelle Version von Ghostscript finden Sie
unter www.ghostscript.com.
Bei einigen
Farbbildern
entspricht die
Farbwiedergabe
nicht den
Erwartungen.
Dies ist ein bekannter Fehler in Ghostscript (bis
GNU Ghostscript Version 7.xx), wenn der RGB-
Farbraum des Bildes indiziert ist und in den CIE-
Farbraum umgewandelt wird. Da PostScript den
CIE-Farbraum als geräteunabhängiges System
für die Farbanpassung verwendet, sollten Sie
Ghostscript mindestens auf GNU Ghostscript
Version 8.xx oder neuer aktualisieren. Die
aktuelle Version von Ghostscript finden Sie
unter www.ghostscript.com.
Das Gerät druckt
keine ganzen
Seiten, d. h., bei
der Ausgabe wird
jeweils nur eine
halbe Seite
bedruckt.
Dies ist ein bekanntes Problem, das beim
Verwenden von Farbdruckern mit Ghostscript 8.51
oder niedriger unter der 64-Bit-Version von Linux
auftritt und bei bugs.ghostscript.com als Ghostscript
Bug 688252 gemeldet wird.
Das Problem wurde ab AFPL Ghostscript
Version 8.52 gelöst. Laden Sie die aktuelle Version
von AFPL Ghostscript unter http://sourceforge.net/
projects/ghostscript/ herunter und installieren Sie
sie, um das Problem zu beheben.
Ich kann über das
Gimp-Frontend
nicht scannen.
Überprüfen Sie, ob im Menü „Acquire“ des Gimp-
Frontends der Menüpunkt „Xsane: Device dialog.“
steht. Andernfalls sollten Sie das Xsane-Plug-In
für Gimp auf Ihrem Computer installieren. Das
Xsane-Plug-In-Paket für Gimp finden Sie auf der
Linux-Distributions-CD oder auf der Homepage
von Gimp. Ausführliche Informationen finden Sie
in der Hilfe der Linux-Distributions-CD oder der
Gimp-Frontend-Anwendung.
Wenn Sie andere Scananwendungen verwenden
möchten, lesen Sie die Hilfe der Anwendung.
Beim Drucken
eines Dokuments
wird „Cannot
open port device
file“ angezeigt.
Während der Ausführung eines Druckauftrags
sollten keine Änderungen an den Parametern für
den Druckauftrag (z. B. über die LPR-Oberfläche)
vorgenommen werden. Bestimmte Versionen von
CUPS-Servern brechen den Druckauftrag
ab, wenn die Druckoptionen geändert werden,
und versuchen, den Druckauftrag neu zu starten.
Da Unified Linux-Gerätetreiber den Anschluss
beim Drucken sperren und der Anschluss nach
dem plötzlichen Abbruch weiterhin gesperrt bleibt,
steht der Anschluss für nachfolgende Druckaufträge
nicht zur Verfügung. Versuchen Sie in diesem Fall,
den Anschluss freizugeben.
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