User manual

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besondere Bedeutung haben die Einträge und
“: hier nden Sie den Wert des vorhergehenden
beziehungsweise vor-
vorhergehenden An-
schlusses. Beispiel:
sind Sie bei Anschluss
12, dann liegt unter ’
der Zustand von An-
schluss 11 und unter
der Zustand von
Anschluss 10. Damit
lassen sich Folgeschaltungen (z.B. aus-> Fahr-
licht -> Fernlicht -> Fahr- und Fernlicht -> aus)
aufbauen.
anschlussdaten
Liefert die Zustände von Anschlüssen des Emp-
fängers, unabhängig davon ob diese als Servo-
oder Schaltausgang,
als Analog- oder
Tastereingang be-
trieben werden. Die
Auswahl aus der Liste
erfolgt mit Ö oder Ü.
eBenen
D
ie Ebenenmaske gibt an in welcher Ebe-
ne der Anschluss aktiv ist, d.h. auf seine
zugeordnete Bedien-
funktion reagiert. Ist
der Haken gesetzt so
arbeitet das Servo,
ohne Haken bleibt es
in der letzten Positi-
on. Ö oder Ü wählt
die Ebene, á oder à
setzt bzw. löscht den
Haken.
Mit der Auswahl der Ebene wird gleichzeitig
die gerade aktive Ebene umgestellt.
Die Taste Menu setzt bzw. löscht alle Haken.
drehsinn
D
as ist das herkömmliche Servoreverse,
aber mit Zusatzfunktion. Hier gibt es vier
Optionen: „normal“ und „reversebestimmen
direkt die Drehrichtung des Servos.
Außerdem noch
„nur links und „nur
rechts. Damit lässt
sich die Bewegungs-
richtung unabhängig
von der Richtung der
Knüppelbewegung
machen. Das heißt:
egal ob der Knüppel
nach vorne oder hinten aus der Neutralstellung
ausgelenkt wird, das Servo dreht sich aus Neu-
tral immer nach rechts bzw. nach links.
serVo mitte
D
ies gibt die Neutrallage vor, sozusagen
ein versteckter Trimm. Der Einstellbe-
reich erstreckt sich
über den gesamten
Servoweg. Aufgrund
der mechanischen
Grenzen von Servos
sollte diese elektro-
nische Korrektur
möglichst klein gehal-
ten werden. Bei grö-
ßeren Abweichungen ist der Arm auf dem Ser-
vo zu versetzen. Ö oder Ü verändert den Wert,
Menu setzt nacheinander direkt auf -100%, 0%
und +100%.
serVoWeGe
H
ier stellen Sie ein wie weit das Servo bei
vollem Knüppelweg drehen soll. Die
Werte sind für beide Richtungen getrennt ein-
stellbar. Ö oder Ü wählt die Seite, á oder à
verändert den Wert. Menu setzt die gewählte
Seite nacheinander
direkt auf 0%, 198%
und 100%.
Bei 100% machen
Standardservos etwa
90 Grad (45 Grad nach
jeder Seite). Sie kön-
nen diesen Wert bis
198% auf jeder Seite
hochdrehen, damit kommen Analogservos auf
etwa 180 Grad. Achten Sie bitte darauf dass das
Servo nicht gegen seine internen Anschläge ar-
beitet. Um die Änderungen sofort zu sehen set-
zen Sie den Punkte Abschaltzeit vorübergehend
auf Dauerbetrieb oder Verbindung und lenken
Sie den Knüppel in die jeweilige Richtung aus.
Digitalservos sind meist intern begrenzt und
erreichen kleinere Maximalausschläge.
Tipp 1:
Die Anschlussdaten sind immer dann nützlich wenn
Zustände in anderen Anschlüssen weiterverarbeitet wer-
den. Damit lässt sich beispielsweise die aktuelle Stellung
eines Ausgangs, der im Hydraulik-Modus arbeitet, auf
einen zweiten Ausgang übertragen oder in einem Funk-
tionsbaustein weiterverwenden. Nützlich wenn Sie einen
Frontlader mit automatischer Parallelführung planen.
Tipp 2:
Steht der Modus des Anschlusses auf „Eingang“ lässt sich
damit beispielsweise eine elektronische Endabschaltung mit
Rückmeldung zum Sender einrichten (siehe Funktionsbaustein
„Endschalter“). Oder eine gesteuerte Hinterachse im Nachläu-
fer. Auch das Programmieren eines Servotesters ist möglich.