Modicon M580 EIO0000001580 09/2020 Modicon M580 Hardware Referenzhandbuch Übersetzung der Originalbetriebsanleitung EIO0000001580.11 09/2020 www.schneider-electric.
Die Informationen in der vorliegenden Dokumentation enthalten allgemeine Beschreibungen und/oder technische Leistungsmerkmale der hier erwähnten Produkte. Diese Dokumentation dient keinesfalls als Ersatz für die Ermittlung der Eignung oder Verlässlichkeit dieser Produkte für bestimmte Verwendungsbereiche des Benutzers und darf nicht zu diesem Zweck verwendet werden.
Inhaltsverzeichnis Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Über dieses Buch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Teil I Modicon M580-CPUs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kapitel 1 M580 CPUs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.1 Funktionale Eigenschaften der M580-Racks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kapitel 3 M580 Diagnose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Blockierendes Verhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nicht blockierendes Verhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CPU oder Systemfehler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kompatibilität der CPU-Anwendung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kapitel 4 Leistung der Prozessoren . . . . . . . . . . .
.3 Konfiguration der M580-CPU mit DTMs in Control Expert . . . . . . . . . Informationen zur DTM-Konfiguration in Control Expert . . . . . . . . . . . Zugriff auf die Kanaleigenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Konfiguration von DHCP- und FDR-Adressservern . . . . . . . . . . . . . . 5.4 Diagnose über den Control Expert-DTM-Browser . . . . . . . . . . . . . . . . Diagnose im Control Expert-DTM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bandbreitendiagnose . . . . .
5.8 DTM-Gerätelisten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Übersicht über die Gerätelistenkonfiguration und die Verbindung. . . . Parameter der Geräteliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eigenständige DDT-Datenstruktur für M580-CPUs . . . . . . . . . . . . . . . Hot-Standby-DDT-Datenstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.9 Expliziter Nachrichtenaustausch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5.11 Impliziter Nachrichtenaustausch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einrichtung des Netzwerks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hinzufügen eines Geräts STB NIC 2212 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Konfiguration der STB NIC 2212-Eigenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . Konfiguration der EtherNet/IP-Verbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Konfiguration der E/A-Elemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kapitel 6 Programmiermodi und Betriebsarten der M580-CPUs. . . Anhang A Funktionsbausteine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 401 402 403 406 408 408 410 411 412 414 418 421 423 Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 423 429 439 6.1 E/A- und Taskverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E/A-Austausch . .
Sicherheitshinweise Wichtige Informationen HINWEISE Lesen Sie sich diese Anweisungen sorgfältig durch und machen Sie sich vor Installation, Betrieb, Bedienung und Wartung mit dem Gerät vertraut. Die nachstehend aufgeführten Warnhinweise sind in der gesamten Dokumentation sowie auf dem Gerät selbst zu finden und weisen auf potenzielle Risiken und Gefahren oder bestimmte Informationen hin, die eine Vorgehensweise verdeutlichen oder vereinfachen.
BITTE BEACHTEN Elektrische Geräte dürfen nur von Fachpersonal installiert, betrieben, bedient und gewartet werden. Schneider Electric haftet nicht für Schäden, die durch die Verwendung dieses Materials entstehen. Als qualifiziertes Fachpersonal gelten Mitarbeiter, die über Fähigkeiten und Kenntnisse hinsichtlich der Konstruktion und des Betriebs elektrischer Geräte und deren Installation verfügen und eine Schulung zur Erkennung und Vermeidung möglicher Gefahren absolviert haben.
Für einige Anwendungen, z. B. Verpackungsmaschinen, sind zusätzliche Vorrichtungen zum Schutz des Bedienpersonals wie beispielsweise Sicherheitseinrichtungen im Arbeitsraum erforderlich. Diese Vorrichtungen werden benötigt, wenn das Bedienpersonal mit den Händen oder anderen Körperteilen in den Quetschbereich oder andere Gefahrenbereiche gelangen kann und somit einer potenziellen schweren Verletzungsgefahr ausgesetzt ist. Software-Produkte allein können das Bedienpersonal nicht vor Verletzungen schützen.
Softwaretests müssen sowohl in simulierten als auch in realen Umgebungen stattfinden. Sicherstellen, dass in dem komplett installierten System keine Kurzschlüsse anliegen und nur solche Erdungen installiert sind, die den örtlichen Vorschriften entsprechen (z. B. gemäß dem National Electrical Code in den USA). Wenn Hochspannungsprüfungen erforderlich sind, beachten Sie die Empfehlungen in der Gerätedokumentation, um eine versehentliche Beschädigung zu verhindern.
Über dieses Buch Auf einen Blick Ziel dieses Dokuments PlantStruxure ist ein Schneider Electric-Programm, das zur Bewältigung unterschiedlichster Herausforderungen entwickelt wurde, denen sich Benutzer, darunter Anlagenverwalter, Betriebsleiter, Wartungsteams und Bediener, stellen müssen. Dementsprechend steht mit diesem Programm ein skalierbares, integriertes und kollaboratives System zur Verfügung. Dieses Dokument enthält detaillierte Informationen über die programmierbare M580-Automationssteuerung (PAC).
Die in diesem Dokument vorgestellten Merkmale sollten denen entsprechen, die online angezeigt werden. Im Rahmen unserer Bemühungen um eine ständige Verbesserung werden Inhalte im Laufe der Zeit möglicherweise überarbeitet, um deren Verständlichkeit und Genauigkeit zu verbessern. Sollten Sie einen Unterschied zwischen den Informationen im Dokument und denen online feststellen, nutzen Sie die Online-Informationen als Referenz.
Titel der Dokumentation Referenz-Nummer Modicon M580 – RIO-Module, Installations- und Konfigurationshandbuch EIO0000001584 (Englisch), EIO0000001585 (Französisch), EIO0000001586 (Deutsch), EIO0000001587 (Italienisch), EIO0000001588 (Spanisch), EIO0000001589 (Chinesisch), Modicon M580, M340 und X80 I/O-Plattformen, Normen und Zertifizierungen EIO0000002726 (Englisch), EIO0000002727 (Französisch), EIO0000002728 (Deutsch), EIO0000002730 (Italienisch), EIO0000002729 (Spanisch), EIO0000002731 (Chinesisch)
Titel der Dokumentation Referenz-Nummer EcoStruxure™ Control Expert – Programmiersprachen und Struktur, 35006144 (Englisch), Referenzhandbuch 35006145 (Französisch), 35006146 (Deutsch), 35013361 (Italienisch), 35006147 (Spanisch), 35013362 (Chinesisch) Modicon X80 – Racks und Spannungsversorgungen, Hardwarehandbuch EIO0000002626 (Englisch), EIO0000002627 (Französisch), EIO0000002628 (Deutsch), EIO0000002630 (Italienisch), EIO0000002629 (Spanisch), EIO0000002631 (Chinesisch) Modicon-Steuerungsplattform –
Modicon M580 M580-CPUs EIO0000001580 09/2020 Teil I Modicon M580-CPUs Modicon M580-CPUs EIO0000001580 09/2020 17
M580-CPUs 18 EIO0000001580 09/2020
Modicon M580 CPUs EIO0000001580 09/2020 Kapitel 1 M580 CPUs M580 CPUs Einführung Dieses Kapitel enthält eine Einführung in die physischen und funktionalen Eigenschaften der M580-CPUs. Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte: Abschnitt Thema Seite 1.1 Funktionale Eigenschaften der M580-Racks 20 1.
CPUs Abschnitt 1.1 Funktionale Eigenschaften der M580-Racks Funktionale Eigenschaften der M580-Racks Einführung In diesem Abschnitt werden die funktionalen Eigenschaften der M580-CPUs beschrieben. Dabei wird im Detail auf Leistung, elektrische Kenndaten und Speicherkapazität der verschiedenen CPUModule eingegangen.
CPUs Einleitung Rolle der CPU in einem Steuerungssystem In einem modularen PAC übernimmt die CPU die Steuerung und Verarbeitung der Anwendung. Das lokale Rack entspricht dem Rack, in dem sich die CPU befindet. Neben der CPU enthält das lokale Rack ein Spannungsversorgungsmodul und kann optional Kommunikationsverarbeitungsund Ein-/Ausgangsmodule (E/A) umfassen.
CPUs CPU-Module für einen Standalone-Betrieb Die nachstehende Liste enthält die verfügbaren CPU-Module. Einige der Module sind sowohl in der Standardausführung als auch als industriell verstärkte (Hardened-) Module verfügbar. Industrielle Hardened-Module werden mit dem Buchstaben H gekennzeichnet, der dem Modulnamen hinzugefügt wird.
CPUs Leistungsmerkmale Einführung Alle M580-CPUs verwenden einen integrierten DIO-Abfragedienst für die Verwaltung verteilter Geräte in einem M580-Gerätenetzwerk. Einige M580-CPUs verfügen darüber hinaus über einen integrierten RIO-Abfragedienst für die Verwaltung von RIO-Stationen.
CPUs Standalone-CPUs: Maximale Anzahl Referenz (BMEP58 ...
CPUs Hot Standby-CPUs: Maximale Anzahl Referenz (BMEH58 ...
CPUs Maximale interne Speichergröße Programm- und Datenspeicher (Standalone). Die nachstehende Tabelle zeigt die Kapazität des Programm- und Datenspeichers für M580-Standalone-CPUs: Speichergröße Interne Speichergröße (KB) Referenz (BMEP58 ...) 1020(H) 2020(H) 2040(H) 3020 3040 4020 4040 5040(C) 6040(C) 4598 9048 9048 13558 13558 18678 18678 29174 65535(1) 1 Die Summe der gespeicherten Daten, nicht gespeicherten Daten und Programmdaten ist auf 65535 KB begrenzt.
CPUs HINWEIS: Versionen ab V2.30 der M580-Prozessorfirmware stellen maximal 64K Speicherwörter für den Signalspeicher bereit. Im Gegensatz dazu bieten Firmwareversionen bis V2.20 anscheinend bis zu 128K Wörter. Allerdings funktioniert die Anzeige nicht ordnungsgemäß. Wenn Sie demzufolge die CPU-Firmware für ein vorhandenes Projekt von einer Version bis V2.20 auf eine Version ab V2.30 aktualisieren, hat sich der von der Anwendung genutzte prozentuale Anteil des Signalspeichers offensichtlich verdoppelt.
CPUs Lokalisierte Daten (Hot Standby). Die nachstehende Tabelle zeigt die Höchst- und Standardgröße der lokalisierten Daten (in KB) für jede M580-Hot Standby-CPU: Objekttyp Adresse Referenz (BMEH58 ...) interne Bits %Mi Maximum 32634 %Mi Standard Eingangs-/ Ausgangsbits %Ir.m.c %Qr.m.
CPUs Client- und Server-Requests pro Abfrage Die Kommunikationsleistung von Standalone- (BMEP58•0•0) und Hot Standby-CPUs (BMEH58•0•0) wird anhand der Anzahl von Client- und Server-Requests pro Abfrage ausgewiesen. Modbus TCP- und EtherNet/IP-Server: Die nachstehende Tabelle zeigt die maximale Anzahl der Modbus TCP-, EtherNet/IP- oder UMAS-Requests, die vom Modbus TCP-Server der CPU bei jeder MAST-Abfrage verarbeitet werden können.
CPUs Beispiel: Die als Beispiel vorgestellte lokale Rack-Baugruppe enthält eine CPU BMEP584040 und zwei Ethernet-Kommunikationsmodule BMENOC0301/11. Aus diesem Grund gelten die Höchstwerte in diesem Beispiel für die CPU BMEP584040 (siehe Beschreibung oben): Rot: Diese Requests werden an die IP-Adresse der CPU gesendet. Gelb: Diese Requests stammen vom USB-Port der CPU. Grau: Diese Requests werden an die IP-Adresse eines Kommunikationsmoduls gesendet (NOC).
CPUs Modbus TCP- und EtherNet/IP-Client: Die nachstehende Tabelle zeigt die maximale Anzahl (pro Zyklus) der Kommunikations-EFs, die Modbus TCP- und EtherNet/IP-Clients unterstützen. Dies ist von der jeweils ausgewählten CPU abhängig: CPU EFs pro Zyklus BMEP581020 16 BME•5820•0 32 BMEP5830•0 48 BME•5840•0 80 BMEP5850•0 80 BME•5860•0 96 Leistung der Anwendungscode-Ausführung Die nachstehende Tabelle zeigt die Leistung des Anwendungscodes für jede M580-Standalone(BMEP58 ...
CPUs Normen und Zertifizierungen Download Klicken Sie auf die Verknüpfung für Ihre bevorzugte Sprache, um die Normen und Zertifizierungen für die Module dieser Produktfamilie (im PDF-Format) herunterzuladen: Titel Sprachen Modicon M580, M340 und X80 I/OPlattformen, Normen und Zertifizierungen Englisch: 32 EIO0000002726 EIO0000002727 Deutsch: EIO0000002728 Italienisch: EIO0000002730 Spanisch: EIO0000002729 Chinesisch: EIO0000002731 Französisch: EIO0000001580 09/2020
CPUs Status der M580-CPUs Einführung In diesem Abschnitt werden die Betriebszustände der M580-Standalone- und Hot Standby-CPUs beschrieben. Betriebszustände der Standalone-CPUs Alle M580-Standalone-CPUs können folgende Betriebszustände aufweisen: Betriebsstatus Beschreibung AUTOTEST Die CPU führt ihre internen Selbsttests durch.
CPUs Hot Standby-Systemstatus PAC-Status im Vergleich zum Hot Standby-Systemstatus Der Status des Hot Standby-Systems ist vom Betriebsstatus des PAC abhängig.
CPUs HINWEIS: Wenn sich ein PAC im Standby-Modus befindet, werden sowohl der Funktionsfähigkeitsstatus des Moduls (MOD_HEALTH) als auch der Funktionsfähigkeitsstatus der Kanäle (CH_HEALTH) der E/A-Sicherheitsmodule im DDDT des Standby-PAC auf FALSE gesetzt. In diesem Fall können Sie die Funktionsfähigkeit der E/A-Sicherheitsmodule durch Überwachung deren Status im DDDT des primären PAC diagnostizieren. Wait: Der PAC befindet sich im RUN-Modus, kann sich aber weder als Primär noch als Standby verhalten.
CPUs PAC-Funktionen nach Hot Standby-Systemstatus Ein PAC führt diese Funktionen abhängig von seinem Hot Standby-Status aus: Hot Standby-Systemstatus PAC-Funktionen Primär Standby Wait RIO-Stationen JA NEIN NEIN Verteilte Geräte JA NEIN NEIN Ausführung der Programmlogik (nichtsicherheitsbezogener PAC) oder Prozesstask-Logik (Sicherheits-PAC) JA Abhängig von der Konfiguration kann ein Standby-PAC Folgendes ausführen: Die erste Section (standardmäßig) Vorgegebene Sections der Programmlogik
CPUs Elektrische Kenndaten Einführung Das Spannungsversorgungsmodul versorgt die im lokalen Rack, installierten Module, einschließlich der CPU mit Strom. Der Stromverbrauch CPU wird im Stromgesamtverbrauch des Racks berücksichtigt.
CPUs Echtzeituhr Einführung Ihre CPU ist mit einer Echtzeituhr ausgestattet, die folgende Aufgaben erfüllt: Bereitstellung des aktuelles Datums und der aktuellen Uhrzeit Anzeige des Datums und der Uhrzeit des letzten Abschaltens der Anwendung Genauigkeit der Uhr Die Auflösung der Echtzeituhr beträgt 1 ms. Die Genauigkeit der Uhr wird von der Betriebstemperatur der Anwendung beeinflusst: Betriebstemperatur Maximale Abweichung pro Tag (Sek./Tag) Maximale Abweichung pro Jahr (Min.
CPUs Zugriff auf Datum und Uhrzeit Sie können folgendermaßen auf das Datum und die Uhrzeit zugreifen: Über das CPU-Debugfenster Im Programm Über das DTM-Diagnosefenster Das aktuelle Datum und die Uhrzeit erfahren Sie durch Lesen der Systemwörter %SW49 bis einschließlich %SW53. Bei diesem Vorgang wird das Systembit %S50 auf 0 gesetzt. Um das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit zu schreiben, schreiben Sie die Systemwörter %SW50 bis %SW53. Bei diesem Vorgang wird das Systembit %S50 auf 1 gesetzt.
CPUs Bestimmen von Datum und Uhrzeit des letzten Abschaltens der Anwendung Ortsdatum und -uhrzeit des letzten Abschaltens der Anwendung befinden sich in den Systemwörtern %SW54 bis %SW58. Sie werden im Format BCD angegeben.
CPUs Adressierung der Feldbusse Adressierung der Feldbusse Die folgenden Feldbusse können entweder durch die Konfiguration des geeigneten Protokolls oder durch Verwendung dedizierter Module und Geräte adressiert werden. Feldbus Adressierungsmethoden AS-i Ein AS-Interface-Bus wird über ein Modul Modicon X80 BMXEIA0100 adressiert.
CPUs Abschnitt 1.2 BMEP58xxxx CPU Physische Eigenschaften BMEP58xxxx CPU Physische Eigenschaften Einführung In diesem Abschnitt werden die physischen Elemente beschrieben, die an der Frontseite der M580-CPU sichtbar sind. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den verschiedenen Kommunikationsports, der Art der Diagnoseinformationen LED sowie den unterschiedlichen Optionen, die für eine Verstärkung in industriellen Anwendungen und für eine Sicherung des Speichers verfügbar sind.
CPUs Physische Beschreibung der Standalone-CPUs M580 Position im lokalen Rack Jedes M580-Standalone-System benötigt ein CPU-Modul. Die CPUwird im DoppelmodulSteckplatz direkt rechts neben der Spannungsversorgung im lokalen Hauptrack installiert. Die CPU kann weder in einem anderen Steckplatz noch in einem anderen Rack untergebracht werden. Wenn in der Konfiguration des lokalen Racks erweiterbare Racks vorhanden sind, weisen Sie die dem Rack mit der 00 die Adresse CPU zu.
CPUs Frontseite M580-Standalone-CPUs sind mit ähnlichen Frontseiten ausgestattet. Je nach der von Ihnen ausgewählten Standalone-CPU gelten folgende Unterschiede: BMEP58•020: Der integrierte Ethernet E/A-Abfragedienst unterstützt ausschließlich DIO. BMEP58•040: Der integrierte EthernetE/A-Abfragedienst unterstützt sowohl RIO als auch DIO. Physische Merkmale Legende: Element Bezeichnung Beschreibung 1 – LED-Anzeige (siehe Seite 49) für CPU-Status und -Diagnose 2 Eth MAC Address xx.xx.xx.xx.xx.
CPUs Physische Beschreibung von M580 Hot Standby CPUs PAC Hot Standby CPU Module Diese M580 CPU Module unterstützen M580 Hot Standby Systeme: BMEH582040, BMEH582040C, BMEH582040S BMEH584040, BMEH584040C, BMEH584040S BMEH586040,BMEH586040C, BMEH586040S Vorder- und Rückansicht des CPU-Moduls Die drei Hot Standby CPU-Module haben dieselben externen Hardware-Funktionen. Die Vorderseite des Moduls ist links.
CPUs Drehwahlschalter Verwenden Sie den Drehschalter an der Rückseite eines jeden M580 Hot Standby CPU, um die Rolle, die CPU in der M580 Hot Standby-Konfiguration spielt, zu bestimmen: Verwenden Sie nur den kleinen, mit der CPU gelieferten Kunststoffschraubendreher, um den Drehschalter gemäß seiner Funktion in einem Hot Standby-System einzustellen.
CPUs Löschen des CPU-Speichers Zum Löschen des CPU-Speichers, verfahren Sie wie folgt: Schritt Aktion 1 Stellen Sie den Drehschalter auf [Löschen] ein. 2 Starten Sie PAC. 3 Fahren Sie PAC herunter. 4 Stellen Sie den Drehschalter auf [A] oder [B]ein. Beim nächsten Start von PAC, wenn das dezentrale PAC primär ist, dann wird das primäre PAC die Anwendung auf das lokale PAC übertragen.
CPUs HINWEIS GEFAHR EINES GERÄTESCHADENS Wechseln Sie den SFP-Sendeempfänger nicht im laufenden Betrieb. Setzen Sie den Sendeempfänger nur ein und entfernen Sie ihn nur dann, wenn CPU nicht angeschaltet ist. Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann Sachschäden zur Folge haben.
CPUs LED-Diagnose für M580-Standalone-CPUs LED Display Die Frontseite der CPU umfasst ein Display mit 7 LED: LED Beschreibung LED Anzeige Beschreibung RUN EIN: Die CPU befindet sich im RUN-Modus. ERR EIN: Die CPU oder das System hat einen Fehler erkannt. I/O EIN: Die CPU oder das System hat einen Fehler in einem oder mehreren E/A-Modulen erkannt. DL (Herunterladen) Blinken: Firmware-Aktualisierung wird ausgeführt. AUS: Keine Firmware-Aktualisierung im Gang.
CPUs In der folgenden Tabelle werden die Anzeigemuster der LED beschrieben: Symbol Beschreibung Symbol Beschreibung Aus Leuchten Rot Leuchten Grün Blinken Rot Blinken Grün Blinken Rot/Grün LED-Diagnoseanzeigen HINWEIS: In einem Hot Standby System sind spezifische IP-Adressen (Haupt-IP-Adresse, HauptIP-Adresse + 1, IP-Adresse A, IP-Adresse B) zugewiesen (siehe Modicon M580 Hot Standby, Systemplanungshandbuch für, häufig verwendete Architekturen) und dürfen nicht von anderen Geräten im System verwe
CPUs Die LEDs stellen detaillierte Diagnoseinformationen bereit, wenn Sie die verschiedenen Kombinationen der LED-Muster auswerten: Problem CPU Status Einschalten Selbsttest Nicht konfiguriert (vor Erhalt einer gültigen IP-Adresse oder Konfiguration ungültig) NOCONF Konfiguriert Stop RUN ERR HALT Doppelt vergebene IPAdresse – EIO0000001580 09/2020 ETH MS ETH NS – RUN Wiederherstellbarer Fehler I/O – – • Aus: Kein Fehler erkannt • Leuchten Rot: Fehler in einem Modul oder Kanal erkannt
CPUs Problem CPU Status Nicht wiederherstellbarer Fehler – Keine Spannungszufuhr – RUN ERR I/O ETH MS ETH NS –: Beliebiges Muster 52 EIO0000001580 09/2020
CPUs LED-Diagnose für M580-Hot Standby-CPUs LED-Panel Die Vorderseite einer Hot Standby-CPU BMEH58•040 zeigt das folgende LED-Panel, das zur Diagnose des Status des M580-Hot Standby-Systems herangezogen werden kann: HINWEIS: Die LEDs SRUN und SMOD sind nur mit Sicherheits-CPUs verfügbar.
CPUs Hot Standby-Panel-LEDs Verwenden Sie die LEDs A und B der BMEH58•040 Hot Standby-CPU zur Ermittlung der PACKonfiguration, die über den Drehschalter in jeder CPU eingerichtet wird.
CPUs LED der Hot Standby-Verbindung Eine LED für die Hot Standby-Verbindung befindet sich an der Vorderseite der CPU BMEH58•040: 1 SFP-Steckdose für eine Hot Standby-Verbindung aus Kupfer oder Glasfaser 2 LED der Hot Standby-Verbindung Diese LED ermöglicht Ihnen die Diagnose des Status der Hot Standby-Verbindung: Status Farbe Beschreibung unter Grün Der Port kommuniziert mit dem dezentralen PAC.
CPUs LEDs neben den Ethernet-Anschlüssen Für jeden RJ45-Ethernet-Anschluss ist ein Paar LED-Anzeigen vorhanden: Die LEDs der Ethernet-Anschlüsse signalisieren jeweils folgenden Status: LED Farbe Status Beschreibung ACT Grün Blinken Über die Verbindung werden Daten übertragen. Ausgeschaltet (OFF) Es findet keine Übertragung statt. LNK Grün Ein Verbindungsgeschwindigkeit = 100 Mbit/s. Gelb Ein Verbindungsgeschwindigkeit = 10 Mbit/s.
CPUs USB-Port Einführung Der USB-Port ist ein hochgeschwindigkeitsfähiger, Mini-B-USB-Anschluss, Version 2.0 (480 Mbps) , der für ein Control Expert-Programm oder eine Mensch-Maschine-Schnittstelle(HMI) verwendet werden kann. Der USB-Port kann an einen anderen USB-Port, Version 1.1 oder höher angeschlossen werden. HINWEIS: Installieren Sie die M580-USB-Treiber, bevor Sie die USB und den CPU über ein PCKabel miteinander verbinden.
CPUs Kabel Verwenden Sie ein BMX XCA USB H018- (1,8 m/5,91 ft) oder BMX XCA USB H045-Kabel (4,5 m/14,764 ft), um das Panel an die CPU anzuschließen. (Diese Kabel sind mit einem Anschlussstecker vom Typ A an einer Seite und einem mini-B-USB-Anschluss an der anderen Seite ausgestattet). Wenn eine feste Baugruppe mit einer Konsole des Typs XBT mit der CPU verbunden wird, schließen Sie das USB-Kabel an die Schutzschiene (siehe Modicon X80, Racks und Spannungsversorgungen, Hardware-Referenzhandbuch) an.
CPUs Ethernet-Ports Einführung An der Frontseite des CPUsind drei RJ45-Ethernet-Ports verfügbar: Ein Service-Port und zwei Gerätenetzwerk-Ports (Device Network). Die Ports weisen gemeinsame Merkmale auf, die im Folgenden beschrieben werden. Gemeinsame Merkmale Alle drei Ports verfügen über denselben RJ45-Anschluss und verwenden denselben Typ von Ethernet-Kabeln.
CPUs Ethernet-Ports Für jeden RJ45-Anschluss ist ein Paar LED-Anzeigen vorhanden: Pin-Positionen, Pinbelegung und Kabelanschlüsse sind für alle drei RJ45Ethernet---Ports identisch: Stift Beschreibung 1 TD+ 2 TD- 3 RD+ 4 nicht verbunden 5 nicht verbunden 6 RD- 7 nicht verbunden 8 nicht verbunden — Shell-/Gehäuseerdung Anschlussbelegung: HINWEIS: Die TD-Pins (Pins 1 und 2) und die RD-Pins (Pins 3 und 6) können invertiert werden, um die exklusive Verwendung von Straight-Through-Kabeln zu
CPUs Ethernet-Ports in eigenständigen CPUs (Standalone-Betrieb) Die LED ACTIVE an Standalone-CPUs ist grün. Die LED LNK ist entweder grün oder gelb, je nach Status: LED LED-Status Beschreibung ACTIVE AUS Am Ethernet-Anschluss wird keine Aktivität angezeigt. EIN/Blinken Über die Ethernet-Verbindung werden Daten übertragen und empfangen. AUS Über diese Leitung wurde keine Verbindung hergestellt. LNK EIN Grün Über diese Leitung wurde eine 100-Mbit/s-Verbindung* hergestellt.
CPUs Der Service-Port unterstützt weder VLANs noch das QoS-Tagging von Ethernet-Paketen. Der Service-Port ist grundsätzlich nicht-deterministisch. VORSICHT GEFAHR EINES UNBEABSICHTIGTEN BETRIEBS Verbinden Sie die Service-Port der Hot Standby-CPUs nicht miteinander. Die Zusammenschaltung der Service-Ports der primären und der Standby-CPU kann einen unbeabsichtigten Systembetrieb zur Folge haben. Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann Verletzungen oder Sachschäden zur Folge haben.
CPUs Hinweise zur Erdung Befolgen Sie alle landesspezifischen und örtlichen Sicherheitsnormen und -vorschriften. GEFAHR GEFAHR EINES ELEKTRISCHEN SCHLAGS Wenn Sie nicht mit Sicherheit feststellen können, dass das Ende eines geschirmten Kabels örtlich geerdet ist, muss das Kabel als gefährlich eingestuft und es muss angemessene persönliche Schutzausrüstung (PSA) getragen werden. Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen führt zu Tod oder schweren Verletzungen.
CPUs SD-Speicherkarte SD-SpeicherkarteBMXRMS004GPF Die SD-Speicherkarte ist eine Option, die für die Speicherung der Anwendung und der Daten verwendet werden kann. Der Steckplatz für die SD-Speicherkarte im M580-CPU-Gehäuse ist durch eine Klappe abgedeckt. Verwenden Sie eine Speicherkarte des Typs BMXRMS004GPFin Ihrer CPU. Es handelt sich hierbei um eine Speicherkarte mit 6 GB der Klasse 6 für industrielle Anwendungen.
CPUs Formatieren der Speicherkarte Eine Beschreibung des Formatierungsvorgangs finden Sie im Kapitel Formatieren der Speicherkarte im EcoStruxure™ Control Expert – System, Bausteinbibliothek.
CPUs LED für den Speicherkartenzugriff Einführung Die grüne LED für den Speicherkartenzugriff befindet sich unterhalb der Schutzabdeckung des SD-Speicherkartensteckplatzes und verweist auf den Zugriff auf die Speicherkarte durch die CPU, wenn eine Speicherkarte eingesteckt ist. Die LED ist bei geöffneter Abdeckung sichtbar.
CPUs Speicherkartenstatus Zustand Speicherkarte mit einem kompatiblen Projekt Keine Konfiguration Bei der Wiederherstellung des Projekts aus der Speicherkarte im CPU RAM wird ein Fehler erkannt. Bei der Wiederherstellung des Projekts aus der Speicherkarte im CPU RAM wird kein Fehler erkannt.
CPUs Elementarfunktionen zur Dateiverwaltung Elementarfunktionen zur Dateiverwaltung Folgende Elementarfunktionen zur Dateiverwaltung DataStorage_EF werden in Control Expert für die CPUs der Baureihe M580 unterstützt: EF CPU Beschreibung BMEP58•0•0 BMEH58•040 CLOSE_FILE X X Die Funktion CLOSE_FILE schließt die anhand des Dateideskriptor-Attributs identifizierte Datei. Sollte ein anderer Benutzer mithilfe eines anderen Deskriptors mit derselben Datei arbeiten, dann bleibt die Datei geöffnet.
CPUs EF CPU Beschreibung BMEP58•0•0 BMEH58•040 RD_FILE_TO_DATA (siehe EcoStruxure™ Control Expert, System, Bausteinbibliothek) X X Die Funktion RD_FILE_TO_DATA ermöglicht das Lesen der Daten aus einer Datei, an der aktuellen Position in der Datei, und kopiert die Daten in eine direkte Adressvariable, eine lokalisierte Variable oder eine nicht lokalisierte Variable.
CPUs Firmware-Aktualisierung mit Automation Device Maintenance Übersicht EcoStruxure™ Automation Device Maintenance ist ein Standalone-Tool, das die Aktualisierung der Firmware von (einzelnen oder zahlreichen) Geräten in einem Werk vereinfacht.
CPUs Firmware-Aktualisierung mit Unity Loader Einführung Sie können die Firmware der CPU aktualisieren, indem Sie eine neue Version der Firmware mithilfe von Unity Loader herunterladen. Für den Download der Firmware können Sie eine der folgenden Verbindungen verwenden: mini-B-USB-Steckanschluss (siehe Seite 57) der CPU Service-Port (siehe Seite 61) der CPU Ethernet-Netzwerk HINWEIS: Eine Beschreibung des Download-Vorgangs finden Sie im Unity Loader, Benutzerhandbuch.
CPUs Aktualisierungsverfahren Das Unterbrechen des Aktualisierungsverfahrens vor der Vervollständigung kann einen nicht behebbaren Schaden an der CPU verursachen. HINWEIS MATERIALSCHÄDEN Während der Übertragung der Firmware-Datei: Schalten Sie die CPU nicht aus. Schalten Sie den PC nicht aus. Fahren Sie Unity Loader nicht herunter. Ziehen Sie das Kommunikationskabel nicht ab. Entfernen Sie die optionale SD-Speicherkarte nicht bzw. legen Sie sie nicht ein.
Modicon M580 Installation und Diagnose EIO0000001580 09/2020 Teil II Installation und Diagnose von Modulen im lokalen Rack Installation und Diagnose von Modulen im lokalen Rack Einleitung Dieser Teil enthält Anweisungen zur Installation und Montage der M580-CPUs.
Installation und Diagnose 74 EIO0000001580 09/2020
Modicon M580 Installation der CPU EIO0000001580 09/2020 Kapitel 2 Installation von Modulen in einem M580-Rack Installation von Modulen in einem M580-Rack Übersicht Dieses Kapitel erklärt die Installation eines CPU-Moduls in einem M580-Rack.
Installation der CPU Modulrichtlinien Richtlinien Rackposition Racktyp Bezeichnung der Steckplätze 00 Lokal Dezentrale Station 01 02 ...
Installation der CPU Dienst BMXP58•040 (DIO, ERIO) BMXP58•020 CPU (DIO) SNTP-Client IP-Quelladresse IP A oder IP-Haupt IP A oder IP-Haupt LLDP IP-Haupt IP-Haupt RSTP IP-Haupt IP-Haupt *Webserver. EtherNet/IP-Adapter, Modbus-Server/FTP MAC-Adressen: Die nachstehende Tabelle zeigt die Verfügbarkeit der Netzwerkdienste in Abhängigkeit von der Beziehung zwischen den MAC-Adressen der CPU und deren Ports: Dienst BMXP58•040 (DIO, ERIO) BMXP58•020 CPU (DIO) EtherNet/IP-Scanner Modulspez.
Installation der CPU Installation der CPU Einführung In den folgenden Racks können Sie alle Standard-CPUs (BMEP58•0•0) bzw Hot Standby-CPUs (BMEH58•0•0) installieren: BMXXBP•••• (PV:02 or later)-X Bus-Rack Ethernet-Rack BMEXBP••00 oder BMEXBP••02 Ausnahme: Die BMXCPS4002 kann nur in folgenden (Ethernet- und X Bus-) Dual-Bus-Racks installiert werden: BMEXBP0602 BMEXBP1002 Vorsichtsmaßnahmen bei der Installation Eine CPU-M580 wird über den Rack-Bus gespeist.
Installation der CPU Hinweise zur Erdung Befolgen Sie alle landesspezifischen und örtlichen Sicherheitsnormen und -vorschriften. GEFAHR GEFAHR EINES ELEKTRISCHEN SCHLAGS Wenn Sie nicht mit Sicherheit feststellen können, dass das Ende eines geschirmten Kabels örtlich geerdet ist, muss das Kabel als gefährlich eingestuft und es muss angemessene persönliche Schutzausrüstung (PSA) getragen werden. Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen führt zu Tod oder schweren Verletzungen.
Installation der CPU Schritt Aktion 3 Überprüfen Sie Folgendes: Bei Verwendung einer SDSpeicherkarte: Die Karte wird von der CPU unterstützt. Die Schutzabdeckungen der Anschlüsse wurden entfernt. Die CPU wird in die Steckplätze mit der Bezeichnung 00 und 01 eingesetzt. 4 Positionieren Sie die beiden Stifte auf der Rückseite des Moduls (im unteren Teil) in den entsprechenden Steckplätzen des Racks.
Installation der CPU Verbindung der lokalen Hot Standby-Racks Bei der Einrichtung eines Hot Standby-Systems müssen Sie die Kommunikationsverbindung zur CPU A und CPU B herstellen, bevor Sie Spannung an eines der lokalen Racks anlegen. Wenn Sie die CPUs hochfahren, bevor die Hot Standby-Verbindung hergestellt wurde, versuchen beide CPUs, die Rolle der primären CPU im Hot Standby-System zu übernehmen.
Installation der CPU Vor der Verbindung der zwei lokalen Hot Standby-Racks ist sicherzustellen, dass ein äquipotenziales Erdungssystem (siehe Modicon X80, Racks und Spannungsversorgungen, HardwareReferenzhandbuch) vorhanden ist, das die zwei Racks einbindet (sowie alle anderen Geräte, die mit den zwei lokalen Hot Standby-Racks verbunden werden sollen).
Installation der CPU Installation einer SD-Speicherkarte in einer CPU Einführung Die BME•58••••-CPUs unterstützen die Verwendung der SD-Speicherkarte BMXRMS004GPF mit 4 GB. Wartung von Speicherkarten Gehen Sie zur Wahrung des ordnungsgemäßen Funktionszustands einer Speicherkarte vor wie folgt: Entnehmen Sie die Speicherkarte nicht aus ihrem Steckplatz, während die CPU auf die Karte zugreift (grüne LED des Speicherkartenzugriffs leuchtet permanent oder blinkt).
Installation der CPU Speicherkarten-Entnahmevorgang HINWEIS: Vor der Entnahme einer Speicherkarte muss eine steigende Flanke an Bit %S65 ausgelöst werden. Wenn bei Entnahme der Karte keine steigende Flanke an Bit %S65 ausgelöst und nicht sichergestellt wird, dass die grüne LED des Speicherkartenzugriffs ausgeschaltet ist, gehen unter Umständen die Daten verloren.
Modicon M580 Diagnose EIO0000001580 09/2020 Kapitel 3 M580 Diagnose M580 Diagnose Einführung Dieses Kapitel enthält Informationen zur Diagnose, die nach Bedarf anhand der Hardware-LEDAnzeigen (LED-Status) und der Systembits oder -wörter durchgeführt werden kann. Die Diagnose des gesamten M580-Systems wird im Detail im Modicon M580-Systemplanungshandbuch behandelt.
Diagnose Blockierendes Verhalten Einführung Bei der Ausführung des Anwendungsprogramms auftretendes blockierendes Verhalten löst keine Systemfehler aus, bewirkt jedoch den Stopp der CPU. Die CPU wechselt in den HALT-Zustand (siehe Seite 33). HINWEIS: Wenn sich eine BMEH58•040-CPU im HALT-Zustand befindet, verhalten sich die RIO- und DIO-Ausgänge, als befände sich die CPU im Zustand STOP (siehe Seite 395).
Diagnose Wert von %SW125 (hex.
Diagnose Nicht blockierendes Verhalten Einführung Das System wechselt in ein nicht blockierendes Verhalten, wenn es einen Ein-/Ausgangsfehler auf dem Baugruppenträger-Bus (X Bus oder Ethernet) des Racks erkennt oder durch die Ausführung einer Anweisung, die von einem Anwenderprogramm bearbeitet werden kann und keine Änderung des Status CPU bewirkt.
Diagnose Verhalten in Verbindung mit der Ausführung der Diagnoseprogramms Ein nicht blockierendes Verhalten in Verbindung mit der Programmausführung kann anhand folgender Systembits und -wörter diagnostiziert werden: Systembits (Fehlertyp): %S15 auf 1 gesetzt: Fehler bei der Bearbeitung der Zeichenfolgen %S18 auf 1 gesetzt: Kapazitätsüberlauf, Fehler in Bezug auf Gleitkomma oder Division durch 0 (siehe EcoStruxure™ Control Expert, Betriebsarten) %S20 auf 1 gesetzt: Index-Überlauf Systemwort (Art
Diagnose CPU oder Systemfehler Einführung CPU- oder systemspezifische Fehler sind entweder auf die CPU (Hard- oder Software) oder auf die interne Busverdrahtung des Racks zurückzuführen. Das System ist bei Auftreten eines solchen Fehlers nicht mehr funktionsfähig. Ein CPU oder Systemfehler kann den Stopp der CPU im ERROR-Modus auslösen und macht einen Kaltstart erforderlich Bevor Sie einen Kaltstart durchführen, setzen Sie die CPU in den STOP-Modus, um die Rückkehr des PAC in den ERROR-Modus zu vermeiden.
Diagnose Kompatibilität der CPU-Anwendung Anwendungskompatibilität Die folgenden Tabellen zeigen die CPUs im Standalone- (BMEP58•0•0) und Hot Standby-Betrieb (BMEH58•0•0), die Anwendungen herunterladen und ausführen können, selbst wenn diese mit einer anderen CPU erstellt wurden. Folgende Anwendungen wurden in Standalone-CPUs generiert und können in Standalone-CPUs übertragen werden: Standalone-CPUs Download und Ausführung der Anwendung hier (BMEP58...
Diagnose Diese Anwendungen wurden in Hot Standby-CPUs generiert und können in Hot Standby-CPUs übertragen werden: Hot Standby-CPUs Download und Ausführung der Anwendung hier (BMEH58... Generierung der Anwendung hier (↓) 2040 4040 6040 BMEH582040 X X X BMEP584040 – X X BMEP586040 – – X X – Ja Nein Beispiel: Eine mit einer BMEP583020 CPU erzeugte Anwendung kann nur auf einer CPU der Baureihe BMEP583020 oder BMEP584020 heruntergeladen oder ausgeführt werden.
Modicon M580 Leistung der Prozessoren EIO0000001580 09/2020 Kapitel 4 Leistung der Prozessoren Leistung der Prozessoren Einführung In diesem Abschnitt wird die Leistung des BMEP58•0•0-Prozessors beschrieben.
Leistung der Prozessoren Ausführen von Tasks Allgemein Die Prozessoren BME P58 •0•0 können Anwendungen mit einer Task oder mit mehreren Tasks ausführen. Im Gegensatz zu einer Einzeltask-Anwendung, die nur Master-Tasks ausführt, definiert eine Multitask-Anwendung die Prioritäten für die Ausführung der Tasks. Master-Task Die Master-Task stellt die Haupttask des Anwendungsprogramms dar.
Leistung der Prozessoren Bei der periodischen Betriebsart wird durch eine zusätzliche Prüfung erkannt, wenn der Zeitraum überschritten ist. Die SPS wird nicht ausgeschaltet, wenn die Überschreitung des Zeitraums kleiner als der Watchdog-Wert ist. Bit %S19 meldet die Überschreitung des Zeitraums. Es wird vom System auf 1 gesetzt, wenn die Zykluszeit länger wird als die Task-Dauer. Dann wird die periodische Ausführung durch die zyklische Ausführung ersetzt.
Leistung der Prozessoren Ereignistasks Durch Ereignisverarbeitung kann die Reaktionszeit des Anwendungsprogramms auf Ereignisse reduziert werden, die aus folgenden Quellen stammen: Eingangs-/Ausgangsmodulen (EVTi-Blöcke) Ereigniszeitgebern (TIMERi-Blöcke) Die Ausführung der Ereignisverarbeitung erfolgt asynchron.
Leistung der Prozessoren Ausführung mehrerer Tasks Die folgende Abbildung zeigt den Prioritätsgrad der Tasks in einer Multitask-Struktur: Die folgende Abbildung zeigt die Ausführung von Tasks in einer Multitask-Struktur: EIO0000001580 09/2020 97
Leistung der Prozessoren MAST-Task Zykluszeit: Einführung Allgemeines Die Zykluszeit der MAST-Task ist die Summe aus folgenden Komponenten: Interne Verarbeitungszeit am Eingang, Programmverarbeitungszeit der Master-Task, Interne Verarbeitungszeit am Ausgang. Abbildung Die folgende Abbildung definiert die Zykluszeit der MAST-Task: i.V.
Leistung der Prozessoren Zykluszeit der MAST-Task: Programmverarbeitung Definition der Verarbeitungszeit des Programms Die Programmausführungszeit entspricht der benötigten Zeit zur Ausführung des Anwendungscodes. Ausführungszeit des Anwendungscodes Die Ausführungszeit des Anwendungscodes ist die Summe der Zeiten, die die Anwendung benötigt, um jede Anweisung bei jedem Steuerungszyklus auszuführen. In folgender Tabelle ist die Ausführungszeit für 1 K Anweisungen (d. h. 1024 Anweisungen) angegeben.
Leistung der Prozessoren Zykluszeit der MAST-Task: Interne Verarbeitung der Ein- und Ausgänge Allgemein Die interne Ausführungszeit für Ein- und Ausgaben entspricht der Summe aus den folgenden Zeiten: System-Overhead-Zeit für MAST-Task Maximale Kommunikationssystem-Empfangszeit und Eingabeverwaltungszeit für implizite Ein/Ausgaben Maximale Kommunikationssystem-Übertragungszeit und Ausgabeverwaltungszeit für implizite Ein-/Ausgaben Overhead-Zeit für MAST-Task-System Bei BMEP58•0•0-Prozessoren beträgt
Leistung der Prozessoren T Modul Verwaltungszeit am Eingang (IN) ( μs) Verwaltungszeit am Ausgang (OUT) ( μs) Gesamtverwaltungszeit (IN+OUT) ( μs) BMXDDO1612, Modul mit 16 digitalen Ausgängen 60 45 105 DDT T DDT T DDT T DDT T DDT T DDT T DDT T DDT T DDT T DDT T DDT T DDT T DDT T DDT T DDT T DDT 33 63 BMXDDO3202K, Modul 67μs mit 32 digitalen Ausgängen 33 30 51μs 118 35 69 BMXDDO6402K, Modul 87 mit 64 digitalen Ausgängen 40 75 162 50 89 59 127 51 95 75 63 138 48 54 102 BMXDDM1
Leistung der Prozessoren T Modul Verwaltungszeit am Eingang (IN) ( μs) Verwaltungszeit am Ausgang (OUT) ( μs) Gesamtverwaltungszeit (IN+OUT) ( μs) BMXAMO802, analoges Modul 110 110 220 47 74 121 BMXAMM0600, analoges Modul 115 88 203 82 80 162 BMXDRA0804, Modul mit 8 digitalen Ausgängen 56 43 99 27 31 58 56 43 99 DDT T DDT T DDT T DDT T DDT T DDT T DDT BMXDRA0805, Modul mit 8 digitalen Ausgängen 28 31 59 BMXEHC0200, Zählmodul mit zwei Kanälen 102 93 195 101 108 208 BM
Leistung der Prozessoren Berechnung der MAST-Zykluszeit Allgemeines Die MAST-Zykluszeit kann vor der Implementierungsphase berechnet werden, wenn die gewünschte SPS-Konfiguration bereits bekannt ist. Die Zykluszeit kann auch während der Implementierungsphase mit Hilfe der Systemwörter %SW30 - %SW32 ermittelt werden. Berechnungsmethode Die nachfolgende Tabelle beschreibt das Verfahren zur Berechnung der Zykluszeit der MASTTask.
Leistung der Prozessoren FAST-Task-Zykluszeit Definition Die Fast-Task-Zykluszeit entspricht der Summe aus den folgenden Zeiten: Programmverarbeitungszeit Interne Ausführung bei Ein- und Ausgabe Definition der internen Verarbeitungszeit der Ein- und Ausgänge Die interne Verarbeitungszeit für Ein- und Ausgänge entspricht der Summe aus den folgenden Zeiten: Overhead-Zeit für FAST-Task-System Implizite Eingangs-/Ausgangsverwaltungszeit am Eingang/Ausgang (siehe Modicon M340, Prozessoren, Konfigura
Leistung der Prozessoren Antwortzeit bei einem Ereignis Allgemein Die Antwortzeit entspricht der Zeit zwischen einer Flanke an einem Ereigniseingang und der entsprechenden Flanke an einem Ausgang, der vom Programm in einer Ereignis-Task gesetzt wird. Antwortzeit Die folgende Tabelle enthält die Antwortzeit für die Prozessoren des Typs BMEP58•0•0 mit einem Anwendungsprogramm mit 100 booleschen Anweisungen und dem Modul.
Leistung der Prozessoren 106 EIO0000001580 09/2020
Modicon M580 Konfiguration EIO0000001580 09/2020 Teil III Konfiguration der CPU in Control Expert Konfiguration der CPU in Control Expert Einführung In diesem Teil wird die Konfiguration eines M580-Systems mit Control Expert beschrieben. HINWEIS: Das Verfahren zur Gerätekonfiguration gilt für die Konfiguration eines Projekts mit Control Expert Classic. Wenn Sie Ihr Gerät ausgehend von einem Systemprojekt konfigurieren, sind einige Befehle im Control Expert-Editor deaktiviert.
Konfiguration 108 EIO0000001580 09/2020
Modicon M580 Konfiguration der M580-CPU EIO0000001580 09/2020 Kapitel 5 Konfiguration der M580-CPU Konfiguration der M580-CPU Einleitung In diesem Kapitel wird die Konfiguration der M580-CPU beschrieben Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte: Abschnitt Thema Seite 5.1 Control Expert-Projekte 110 5.2 Konfiguration der CPU mit Control Expert 127 5.3 Konfiguration der M580-CPU mit DTMs in Control Expert 151 5.4 Diagnose über den Control Expert-DTM-Browser 160 5.
Konfiguration der M580-CPU Abschnitt 5.1 Control Expert-Projekte Control Expert-Projekte Übersicht In diesem Abschnitt können Sie eine M580-CPU in Ihrer Control Expert-Anwendung hinzufügen.
Konfiguration der M580-CPU Erstellung eines Projekts in Control Expert Einführung Wenn Sie eine Spannungsversorgung und eine M580 CPU installiert, aber in Control Expert noch kein Projekt erstellt haben, folgen Sie bitte den nachstehenden Anweisungen, um ein neues Control Expert-Projekt mit folgenden Komponenten zu erstellen: M580 CPU (siehe Seite 19) Spannungsversorgungsmodule Erstellen und Speichern eines Control Expert-Projekts Gehen Sie wie folgt vor, um ein Control Expert-Projekt einzurichten: Sch
Konfiguration der M580-CPU Auswahl der Spannungsversorgung In einem neuen Control Expert-Projekt wird automatisch eine Standard-Spannungsversorgung im Rack hinzugefügt. Gehen Sie vor wie folgt, wenn Sie eine andere Spannungsversorgung verwenden möchten: Schritt 112 Aktion 1 Doppelklicken Sie im Projekt-Browser auf SPS-Bus, um eine grafische Darstellung des Hardwareracks anzuzeigen: Die ausgewählte M580-CPU befindet sich an der zweiten Position.
Konfiguration der M580-CPU Sicherung eines Projekts in Control Expert Erstellen eines Passworts für die Anwendung Erstellen Sie in Control Expert ein Passwort, um Ihre Anwendung vor unerwünschten Änderungen zu schützen. Das Passwort wird verschlüsselt und im PAC gespeichert. Für jede Änderung der Anwendung muss dann das Passwort eingegeben werden. Schritt Aktion 1 Klicken Sie im Projekt-Browser mit der rechten Maustaste auf Projekt → Eigenschaften.
Konfiguration der M580-CPU Verwenden eines Speicherschutzes Wählen Sie in Control Expert die Option Speicherschutz aus, um Ihre Anwendung vor unerwünschten Änderungen zu schützen. Schritt 114 Aktion 1 Erweitern Sie im Projekt-Browser den Ordner Konfiguration, um die CPU anzuzeigen. 2 Gehen Sie vor wie folgt, um das CPU-Konfigurationsfenster zu öffnen: Doppelklicken Sie auf die Datei CPU. – oder – Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf BME P58 •0•0 → Öffnen.
Konfiguration der M580-CPU Konfiguration der Größe und Position von Eingängen und Ausgängen Einführung Doppelklicken Sie im Projekt-Browser von Control Expert auf den SPS-Bus, um das Hauptrack anzuzeigen. Anschließend klicken Sie auf die CPU (nicht auf die Ethernet-Steckverbinder), um das Fenster für die Konfiguration der CPU zu öffnen.
Konfiguration der M580-CPU Schritt Aktion Nur Kaltstart 5 Wenn diese Option aktiviert wird, wird an Stelle des normalen Warmstarts der Kaltstart (siehe Seite 416) der Anwendung forciert. Standardmäßig ist die Option "Nur Kaltstart" deaktiviert. Für eine Anwendung, die diese Funktion verwendet, gilt Folgendes: Kann auf eine PAC mit einer älteren Version heruntergeladen werden. Kann auf einer PAC mit einer älteren Version ausgeführt werden.
Konfiguration der M580-CPU Schritt Aktion HINWEIS: Eingabe Höchstwerte: Klicken Sie auf die Schaltfläche Höchstwerte, wählen Sie die geeigneten Felder in der Spalte Max und klicken Sie auf OK. Standardwerte: Klicken Sie auf die Schaltfläche Standardwerte, wählen Sie die geeigneten Felder in der Spalte Standard und klicken Sie auf OK.
Konfiguration der M580-CPU M580-Signalspeicher ohne konfigurierte dezentrale Quantum-Station Diese Tabellen enthalten die Standard- und Maximalwerte der Speicherobjekte für die M580-CPU, die keine Quantum-Stationen unterstützen, oder wenn die Option Dezentrale Quantum-Stationen unterstützen nicht aktiviert ist.
Konfiguration der M580-CPU M580-Signalspeicher mit konfigurierten dezentralen Quantum-Stationen Auf der M580 CPU SV 2.70 (oder früher) nimmt jedes %I- und %M-Objekt etwa 1 Byte ein. Auf der M580 CPU SV 2.80 (oder höher) wird der Platzbedarf jedes %I- oder %M-Objekts, und der Signalspeicher kann nun mit einer größeren Anzahl Objekte gefüllt werden. Wenn dezentrale Quantum Ethernet-Stationen auf der M580 CPU SV 2.
Konfiguration der M580-CPU Abschließen der Konfiguration des Ethernet-Netzwerks Nach der Konfiguration dieser Einstellungen können Sie die CPU-Einstellungen konfigurieren, beginnend mit den Kanaleigenschaften. Konfigurieren Sie anschließend die EthernetNetzwerkgeräte.
Konfiguration der M580-CPU Schutz der lokalisierten Daten im Überwachungsmodus Einführung Damit Sie den Datenspeicherschutz bearbeiten können, müssen Sie diese Funktion zunächst in Ihren Projekteinstellungen aktivieren. Klicken Sie im Hauptfenster von Control Expert auf Extras → Projekteinstellungen → In SPS eingebettete Daten. Aktivieren Sie dann das Kontrollkästchen Datenspeicherschutz und klicken Sie auf Übernehmen. HINWEIS: Der Datenschutz ist nur im Überwachungsmodus und offline wirksam.
Konfiguration der M580-CPU Schritt Aktion 3 HINWEIS: Die Festlegung des Datenschutzbereichs ist nur im Überwachungsmodus und bei aktivierter Projekteinstellung Datenspeicherschutz möglich. Aktivieren Sie die betreffenden Kontrollkästchen, um den Datenschutz zu aktivieren: %M protect Der geschützte Bereich befindet sich immer am Ende des %M-Bereichs. Es kann nur die Startadresse des geschützten Bereichs festgelegt werden.
Konfiguration der M580-CPU Projektmanagement Herunterladen der Anwendung in die CPU Laden Sie die Control Expert-Anwendung über einen der Ports oder über eine Verbindung mit einem CPU-Kommunikationsmodul in die Ethernet herunter: Methode Verbindung USB-Port Wenn die CPU und der PC, auf dem Control Expert ausgeführt wird, über USBPorts verfügen, können Sie die Anwendung direkt über die USB-Ports (siehe Seite 57) in die CPU (ab Version 1.1) herunterladen.
Konfiguration der M580-CPU Speichern des CPU-Projekts im Flash-Speicher (und, falls angeschlossen, auf der Speicherkarte): Automatisch nach einer Online-Änderung im Anwendungs-RAM Automatisch nach einem Download Automatisch nach Erkennung einer steigenden Flanke am System-Bit %S66 Manuell über einen Control Expert-Befehl: SPS → Projektsicherung → Speichern (Backup) HINWEIS: Der Sicherungsprozess startet nach Abschluss des aktuellen und vor Beginn des nächsten MAST-Zyklus.
Konfiguration der M580-CPU DIO-Abfragefunktion Einführung Der integrierte DIO-Abfragedienst in einem Standalone- (BMEP58•0•0) oder Hot Standby-M580CPU-System (BMEH58•0•0) kann verteilte Geräte verwalten. Über diesen Dienst können Ethernet-Gateways (wie Profibus- und CANopen-Master) als verteilte Geräte betrieben werden. Die gesamte Kommunikation im Rahmen der DIO-Abfrage verläuft über den EthernetBaugruppenträger oder über einen Ethernet-Port.
Konfiguration der M580-CPU Die nachstehende Abbildung zeigt direkte Verbindungen zu verteilten Geräten: 1 2 3 4 126 CPU im Hauptrack, die den Ethernet-E/A-Abfrageserverdienst betreibt. BMENOC0301/11-Ethernet-Kommunikationsmodul (Ethernet-Baugruppenträgerverbindung deaktiviert), das die verteilten Geräte im Gerätenetzwerk verwaltet. BMENOC0301/11-Ethernet-Kommunikationsmodul (Ethernet-Baugruppenträgerverbindung aktiviert), das mit einer DIO-Cloud verbunden ist.
Konfiguration der M580-CPU Abschnitt 5.2 Konfiguration der CPU mit Control Expert Konfiguration der CPU mit Control Expert Einführung Verwenden Sie die Anleitungen in diesem Abschnitt, um die M580-CPU in Control Expert zu konfigurieren. HINWEIS: Einige Konfigurationsfunktionen für die M580-CPU sind über den DTM-Browser von Control Expert zugänglich. Die entsprechenden Konfigurationsanweisungen finden Sie an anderer Stelle in diesem Dokument (siehe Seite 151).
Konfiguration der M580-CPU Control Expert Konfiguration (Registerkarten) Zugreifen auf die Konfigurationsregisterkarten von Control Expert Für den Zugriff auf die CPU-Konfigurationsparameter für die RIO- und verteilten Geräte gehen Sie wie folgt vor: Schritt 1 Aktion Öffnen Sie ein Projekt mit einer M580-CPU, die RIO- und DIO-Netzwerke unterstützt. 2 Doppelklicken Sie im Projekt-Browser auf Projekt → Konfiguration → PLC-Bus.
Konfiguration der M580-CPU Registerkarten für die Konfiguration von Control Expert Die folgende Tabelle zeigt die verfügbaren (X) und nicht verfügbaren (—) Control ExpertKonfigurationsregisterkarten für M580-CPUs: Control ExpertRegisterkarte Dienste CPUs mit integrierter RIO-Abfrage (BME•58•040) CPUs ohne integrierte RIO-Abfrage (BME•58•020) Sicherheit X X IP-Konfig.
Konfiguration der M580-CPU Informationen zur Konfiguration von Control Expert Zugriff auf die Konfigurationseinstellungen Gehen Sie für den Zugriff auf die Konfigurationseinstellungen für die M580-CPU in Control Expert vor wie folgt: Schritt Aktion 1 Öffnen Sie Control Expert. 2 Öffnen Sie ein Control Expert-Projekt, dessen Konfiguration eine M580-CPU beinhaltet. 3 Öffnen Sie den Projekt-Browser (Extras → Projekt-Browser). 4 Doppelklicken Sie im Projekt-Browser auf SPS-Bus.
Konfiguration der M580-CPU Registerkarte Sicherheit Einführung Control Expert stellt Sicherheitsdienste für die CPU bereit. Sie können diese Dienste auf der Registerkarte Sicherheit in Control Expert aktivieren und deaktivieren. Zugriff auf die Registerkarte „Sicherheit“ Zeigen Sie die Konfigurationsoptionen für die Sicherheit an: Schritt Aktion 1 Öffnen Sie Ihr Control Expert-Projekt. 2 Doppelklicken Sie auf die Ethernet-Ports der CPU im lokalen Rack (bzw.
Konfiguration der M580-CPU Bereich Kommentar SNMP Aktivieren oder deaktivieren (Standard) Sie das zur Geräteüberwachung verwendete Protokoll. EIP Aktivieren oder deaktivieren (Standard) Sie den Zugriff auf den EtherNet/IP-Server. Zugriffskontrolle Aktivieren (Standard) oder deaktivieren Sie den Ethernet-Zugriff auf die zahlreichen Server in der CPU für Netzwerkgeräte ohne Berechtigung. Autorisierte Adressen (1) 1 Subnetz Ja/Nein IP-Adresse 0.0.0.0 ... 223.255.255.255 Subnetzmaske 224.0.0.0 ..
Konfiguration der M580-CPU Aktivieren/Deaktivieren der Ethernet-Dienste Für die Aktivierung/Deaktivierung der Ethernet-Dienste auf der Registerkarte Sicherheit sind folgende Möglichkeiten gegeben: Aktivieren/Deaktivieren Sie FTP, TFTP, HTTP, EIP, SNMP und DHCP/BOOTP für alle IPAdressen. (Sie können diese Funktion nur offline verwenden. Im Online-Modus ist das Konfigurationsfenster grau abgeblendet).
Konfiguration der M580-CPU Verwendung der Zugriffskontrolle für autorisierte Adressen Auf der Seite Zugriffskontrolle können Sie den Gerätezugriff auf die CPU in ihrer Funktion als Server einschränken.
Konfiguration der M580-CPU Schritt 5 Aktion Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 4 für jedes hinzugefügte Gerät oder Subnetz, dem der Zugriff auf den Ethernet-E/A-Abfragedienst der CPU gewährt werden soll. HINWEIS: Sie können bis zu 127 autorisierte IP-Adressen oder Subnetze eingeben. 6 Klicken Sie auf Übernehmen.
Konfiguration der M580-CPU IPConfig (Registerkarte) Parameter der Registerkarte IPConfig Feld IP-Adresskonfiguration auf der Registerkarte IPConfig: Parameter Standardwert Beschreibung IP-Hauptadresse 192.168.10.1 Die IP-Adresse der CPU und des DIO-Abfragegeräts. Diese Adresse dient folgenden Zwecken: Der Kommunikation zwischen Control Expert, einem HMI oder einem SCADA-System mit der CPU Dem Zugriff auf die CPU-Webseiten Der E/A-Abfrage von DIO-Geräten durch die CPU IP-Adresse A 192.168.11.
Konfiguration der M580-CPU Anzeige und Bearbeitung der IP-Adresse und des Gerätenamens von Netzwerkgeräten Das Feld CRA IP-Adresskonfiguration auf der Registerkarte IPConfig wird für CPUs mit EthernetE/A-Abfragedienst bereitgestellt (CPUs, deren Handelsreferenz auf 40 endet. Verwenden Sie dieses Feld, um eine Liste der RIO/DIO-Abfragegeräte und BM•CRA312•0-Adapter anzuzeigen und die gerätespezifischen IP-Adressen und Geräte-IDs einzusehen bzw. zu bearbeiten.
Konfiguration der M580-CPU RSTP Registerkarte Einleitung Die Ethernet DEVICE NETWORK-Ports auf der Vorderseite der M580 CPU unterstützen das Rapid Spanning Tree Protokoll (RSTP). RSTP ist ein OSI-Layer-2-Protokoll, das gemäß IEEE 802.1D 2004 definiert ist. RSTP führt die folgenden Dienste durch: Das RSTP-Protokoll erstellt einen schleifenfreien logischen Netzwerkpfad für Ethernet-Geräte, die Teil einer Topologie mit redundanten physischen Pfaden sind.
Konfiguration der M580-CPU RSTP-Parameter für CPUs mit einem RIO und DIO-Abfragedienst Registerkarte RSTP: Feld Parameter Wert Kommentar RSTP-Betriebszustand Bridge-Priorität Stamm(0) Standardwerte Backup-Stamm(4096) – Teilnehmer(32768) – RSTP-Parameter für CPUs ohne RIO-Abfragedienst (Nur DIO-Abfragedienst) Registerkarte RSTP: Feld Parameter RSTP-Betriebszustand Bridge-Priorität Bridge-Parameter Wert Kommentar Stamm(0) – Backup-Stamm(4096) – Teilnehmer(32768) Standardwert Versionsf
Konfiguration der M580-CPU SNMP (Registerkarte) Einführung Verwenden Sie die Registerkarte SNMP in Control Expert zur Konfiguration der SNMP-Parameter für folgende Module: M580-CPU-Module (e)X80EIO-Adaptermodule in RIO-Stationen 140CRA3120•-RIO-Adaptermodule in Quantum-EIO-Systemen Ein SNMP v1-Agent ist eine Softwarekomponente des SNMP-Dienstes, die auf diesen Modulen ausgeführt wird, um den Zugriff auf die Diagnose- und Verwaltungsinformationen der Module zu ermöglichen.
Konfiguration der M580-CPU SNMP-Parameter Gehen Sie vor wie folgt, um die SNMP-Eigenschaften auf der Seite SNMP anzuzeigen und zu bearbeiten: Eigenschaft IP-Adressmanager Agent Community-Namen Sicherheit: Beschreibung IP-Adressmanager 1 Die IP-Adresse des ersten SNMP-Managers, an den der SNMP-Agent Benachrichtigungen aufgrund von Traps sendet. IP-Adressmanager 2 Die IP-Adresse des zweiten SNMP-Managers, an den der SNMP-Agent Benachrichtigungen aufgrund von Traps sendet.
Konfiguration der M580-CPU Registerkarte NTP Einführung Auf der Control Expert-NTP-Registerkarte können Sie eine M580-CPU als NTP-Server oder NTPClient konfigurieren. Der NTP-Dienst erfüllt folgende Funktionen: Regelmäßige Zeitkorrekturen über den Standardzeitserver, der als Referenz dient. Automatische Umschaltung zu einem (sekundären) Backup-Zeitserver, wenn im System des normalen Zeitservers ein Fehler auftritt.
Konfiguration der M580-CPU Ausführen oder Anhalten des PAC: Das Ausführen und Anhalten hat keine Auswirkungen auf die Genauigkeit der Uhr. Das Ausführen und Anhalten hat keine Auswirkungen auf die Aktualisierung der Uhr. Ein Wechsel von einem Modus in den anderen hat keine Auswirkungen auf die Genauigkeit der Ethernet-Systemnetzwerkzeit.
Konfiguration der M580-CPU Switch (Registerkarte) Beschreibung Die Registerkarte Switch ist nur für CPUs ohne einen RIO-Abfragedienst verfügbar. Sie enthält die folgenden Werte: Feld Parameter Wert Kommentar ETH1 – – Sie können diese Feldparameter hier nicht bearbeiten. Die Konfiguration kann auf der Registerkarte (siehe Seite 146) Service-Port geändert werden.
Konfiguration der M580-CPU QoS (Registerkarte) Beschreibung Die M580 CPU kann konfiguriert werden, um Tags für Ethernet-Pakete zu erstellen. Die CPU unterstützt den OSI-Standard (Quality of Service, dt.: Dienstgüte) der (QoS) Schicht 3 gemäß RFC-2475.
Konfiguration der M580-CPU Service-Port (Registerkarte) Parameter des Service-Ports Auf der Control Expert-Registerkarte Service-Port finden sich folgende Parameter: Feld Parameter Wert Kommentar Service-Port – Aktiviert (Standard) Ermöglicht das Aktivieren des Ports und das Bearbeiten der Port-Parameter. – Deaktiviert Ermöglicht das Deaktivieren des Ports (kein Zugriff auf Parameter). – Zugriff (Standardwert) In diesem Modus wird die Kommunikation mit Ethernet-Geräten unterstützt.
Konfiguration der M580-CPU Konfiguration der Hot Standby-Systeme In einer M580-Hot Standby-Konfiguration kann es bei manchen Topologien zu einer unbeabsichtigten Schleifenbildung führen, die die Netzwerkkommunikation behindert. Diese Topologien betreffen vorwiegend die Verwaltung flacher Netzwerke, i. e. es handelt sich um Topologien, in denen das Steuerungsnetzwerk, das dezentrale E/A-Netzwerk und/oder das Gerätenetzwerk demselben Teilnetz angehören.
Konfiguration der M580-CPU Erweiterte Einstellungen (Registerkarte) Einführung Die Registerkarte Erweiterte Einstellungen ist nur für CPUs verfügbar, die die RIO-Abfrage nicht unterstützen (nur DIO-Abfragedienst).
Konfiguration der M580-CPU Registerkarte „Safety“ Einführung Eine CIP Safety-CPU ist der Ursprung der CIP Safety-Kommunikation und wird durch ihre eindeutige Kennung (OUNID) identifiziert. Verwenden Sie diese Registerkarte, um eine OUNID für die CIP Safety-CPU zu konfigurieren. Jede OUNID ist ein aus 10 Byte bestehender verketteter Wert, der aus Folgendem besteht: Netzwerk-Sicherheitsnummer (6 Byte) IP-Adresse (4 Byte) HINWEIS: Änderungen an der OUNID können nur offline vorgenommen werden.
Konfiguration der M580-CPU CIP Safety – OUNID-Parameter Die Registerkartenseite enthält die folgenden Parameter: Parameter Beschreibung NetzwerkSicherheitsnummer Klicken Sie auf Erweitert, um das Dialogfeld Netzwerk-Sicherheitsnummer zu öffnen, in dem Sie die folgende Einstellung eingeben können: Automatisch – Wählen Sie dazu Zeitbasiert aus und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Generieren. Der automatisch generierte Wert wird im Feld Nummer angezeigt.
Konfiguration der M580-CPU Abschnitt 5.3 Konfiguration der M580-CPU mit DTMs in Control Expert Konfiguration der M580-CPU mit DTMs in Control Expert Einführung Einige Konfigurationsfunktionen für die M580-CPU können über den entsprechenden M580-DTM im DTM-Browser von Control Expert aufgerufen werden. Verwenden Sie die Anleitungen in diesem Abschnitt, um die M580-CPU über den DTM zu konfigurieren.
Konfiguration der M580-CPU Informationen zur DTM-Konfiguration in Control Expert Einführung Die Konfiguration der M580.CPU mit den Standardfunktionen von Control Expert wird an anderer Stelle in diesem Handbuch (siehe Seite 127) beschrieben. Einige Konfigurationsvorgänge, die für ein bestimmtes Gerät spezifisch sind (beispielsweise für die M580-CPU), erfolgen in einem entsprechenden Device Type Manager (DTM) in Control Expert. Diese Konfiguration wird im vorliegenden Abschnitt beschrieben.
Konfiguration der M580-CPU Zugriff auf die Kanaleigenschaften Einführung Auf der Control Expert-Seite Kanaleigenschaften können Sie in einem Pulldown-Menü eine IPQuelladresse (PC) auswählen. Das Menü IP-Quelladresse (PC) ist eine Liste mit IP-Adressen, die für einen PC mit installiertem Control Expert-DTM konfiguriert wurden. Um eine Verbindung herstellen zu können, wählen Sie eine IP-Quelladresse (PC) aus, die dem Netzwerk angehört, in dem sich die CPU und das Gerätenetzwerk befinden.
Konfiguration der M580-CPU Beschreibung der Eigenschaften In der folgenden Tabelle werden die Parameter für die Kanaleigenschaften beschrieben: Feld Parameter Beschreibung Quelladresse IP-Quelladresse (PC) Eine Liste der IP-Adressen, die den auf Ihrem PC installierten Netzwerkschnittstellenkarten zugewiesen sind.
Konfiguration der M580-CPU Verwalten der IP-Quelladressen für mehrere PC Wenn Sie einen PC mit einer DTM-basierten Control Expert-Anwendung verbinden, erfordert Control Expert, dass Sie die IP-Adresse des mit der SPS verbundenen PC definieren. Dies wird als IP-Quelladresse (PC) bezeichnet.
Konfiguration der M580-CPU Konfiguration von DHCP- und FDR-Adressservern DHCP- und FDR-Adressserver Die M580 CPU umfasst ein dynamisches Hostkommunikationsprotokoll (DHCP) und einen Server zum schnellen Geräteaustausch (FDR). Der DHCP-Server enthält IP-Adresseinstellungen für vernetzte up to-Geräte. Der FDR-Server enthält die Betriebsparametereinstellungen für EthernetAustauschgeräte, die mit einer FDR-Clientfunktion ausgestattet sind.
Konfiguration der M580-CPU Aktivierung des FDR-Dienstes Um den FDR---Dienst zu aktivieren, setzen Sie das Feld FDR-Server auf Aktiviert. Um den Dienst zu deaktivieren, legen Sie dasselbe Feld auf Deaktiviert fest. Sie können den FDR-Dienst für CPUs deaktivieren, die die RIO-Abfrage nicht unterstützen (auf 20 endende Handelsreferenzen). Für CPUs mit Unterstützung der RIO-Abfrage ist der FDR-Dienst immer aktiviert (auf 40 endende Handelsreferenzen).
Konfiguration der M580-CPU Automatisch generierte DHCP-Clientliste anzeigen Die Liste Automatisch hinzugefügte Geräte enthält eine Zeile für jedes dezentrale Gerät, das folgende Voraussetzungen erfüllt: Es ist Teil der CPU-Konfiguration Es ist so konfiguriert, dass es den CPU DHCPAdressdienst abonniert HINWEIS: Sie können dieser Liste auf dieser Seite keine Geräte hinzufügen. Verwenden Sie stattdessen die Konfigurationsseiten für das dezentrale Gerät, um diesen Dienst zu abonnieren.
Konfiguration der M580-CPU Manuelles Hinzufügen von dezentralen Modulen zum DHCP-Dienst Dezentrale Geräte, die nicht Teil der CPU-Konfiguration sind und den CPUIP---Adressdienst abonniert haben, werden automatisch in der Liste Automatisch hinzugefügte Geräte angezeigt. Andere dezentrale Geräte, die nicht Teil der Konfiguration der CPUDHCP sind, können manuell zum IP---Adressdienst des Moduls hinzugefügt werden.
Konfiguration der M580-CPU Abschnitt 5.
Konfiguration der M580-CPU Diagnose im Control Expert-DTM Einführung Der Control Expert-DTM stellt Diagnoseinformationen bereit, die in konfigurierten Abfrageintervallen erfasst werden. Verwenden Sie diese Informationen zum Diagnostizieren des Betriebs des in die CPU integrierten Ethernet-Abfragedienstes.
Konfiguration der M580-CPU Diagnoseinformationen Das Diagnosefenster verfügt über zwei separate Bereiche: Linker Bereich: LED-Symbole geben den Betriebsstatus von Modulen, Geräten und Verbindungen an.
Konfiguration der M580-CPU Bandbreitendiagnose Einführung Auf der Seite Bandbreite können Sie die dynamischen und statischen Daten für die vom EthernetAbfragedienst in der CPU genutzte Bandbreite anzeigen. HINWEIS: Bevor Sie die Diagnoseseite öffnen können, müssen Sie die Verbindung zwischen dem DTM für den in die CPU integrierten Abfragedienst und dem physikalischen Modul herstellen.
Konfiguration der M580-CPU Bandbreitendiagnoseparameter Auf der Seite Bandbreite werden die folgenden Parameter für das Kommunikationsmodul angezeigt: Parameter Beschreibung E/A - Scanner: EtherNet/IP Gesendet Die Anzahl der EtherNet/IP-Pakete des Moduls wurden in Paketen/Sekunde gesendet. EtherNet/IP Empfangen Die Anzahl der EtherNet/IP-Pakete des Moduls wurden in Paketen/Sekunde empfangen. Modbus TCP Empfangen Die Anzahl der Modbus TCP-Requests, die das Modul in Paketen/Sekunde gesendet hat.
Konfiguration der M580-CPU Parameter Beschreibung Modul: Prozessornutzung EIO0000001580 09/2020 Der Prozentsatz der Prozessorkapazität des in die CPU integrierten Abfragedienstes, der von der aktuellen Kommunikationsaktivität verwendet wird.
Konfiguration der M580-CPU Diagnose des RSTP-Systems Einführung Verwenden Sie die Seite RSTP Diagnose, um den Status des RSTP-Dienstes des in die CPU integrierten Ethernet-Abfragedienstes anzuzeigen. Auf dieser Seite werden dynamisch generierte sowie statische Daten für das Modul angezeigt. HINWEIS: Bevor Sie die Diagnoseseite öffnen können, müssen Sie die Verbindung zwischen dem DTM ür den in die CPU integrierten Abfragedienst und dem physikalischen Modul herstellen.
Konfiguration der M580-CPU RSTP Diagnoseparameter Auf der Seite RSTP Diagnosec werden die folgenden Parameter für die einzelnen CPU-Ports angezeigt: Parameter Beschreibung RSTP-Bridge-Diagnose: Bridge-Priorität Das 8-Byte-Feld enthält einen 2-Byte-Wert, der dem in die CPU integrierten Ethernet-Switch zugeordnet ist. MAC-Adresse Die Ethernet-Adresse der CPU, die sich auf der Frontseite der CPU befindet.
Konfiguration der M580-CPU Netzwerkzeitdienst-Diagnose Einführung Verwenden Sie die Seite Netzwerkzeitdienst-Diagnose, um dynamisch erzeugte Daten anzuzeigen, die den Betrieb des SNTP-Dienstes (SNTP) Dienstes beschreiben, den Sie auf der Seite „Netzwerkzeitdienst“ (siehe Seite 142) in Control Expert konfiguriert haben. HINWEIS: Bevor Sie die Diagnoseseite öffnen können, müssen Sie die Verbindung zwischen dem DTM Zielkommunikationsmodul und der CPU herstellen.
Konfiguration der M580-CPU Parameter für die Netzwerkzeitdienst-Diagnose In der folgenden Tabelle werden die Parameter für den Zeitsynchronisierungsdienst beschrieben: Parameter Beschreibung Alle 500 ms aktualisieren Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn die Seite alle 500 ms dynamisch aktualisiert werden soll. Die Anzahl der bereits für die Seite durchgeführten Aktualisierungen wird direkt rechts angezeigt.
Konfiguration der M580-CPU Parameter Beschreibung IP-Adresse für primären/ sekundären NTP-Server Die IP-Adressen entsprechen dem primären und dem sekundären NTP-Server. Uhr automatisch an Sommerzeit anpassen Sommerzeitbeginn/ende 170 HINWEIS: Eine grüne LED rechts neben der IP-Adresse des primären bzw. sekundären NTP-Servers verweist auf den aktiven Server.
Konfiguration der M580-CPU Diagnose des lokalen Slaves/der Verbindung Einführung Verwenden Sie die Seiten Diagnose des lokalen Slaves und Verbindungsdiagnose, um den E/AStatus und die Produktions/Verbrauchsinformationen für ausgewählte Slaves oder Verbindungen anzuzeigen. HINWEIS: Bevor Sie die Diagnoseseite öffnen können, müssen Sie die Verbindung zwischen dem DTM für das Zielkommunikationsmodul und der CPU herstellen.
Konfiguration der M580-CPU Diagnoseparameter des lokalen Slaves/der Verbindung Die folgenden Tabellen beschreiben die Diagnoseparameter für die ausgewählten lokalen Slaves oder Scanner-Verbindungen. Die nachstehende Tabelle beschreibt die Status-Diagnoseparameter der ausgewählten Verbindung: Parameter Beschreibung Eingang Eine ganze Zahl, die den Eingangsstatus darstellt. Ausgang Eine ganze Zahl, die den Ausgangsstatus darstellt.
Konfiguration der M580-CPU Parameter Beschreibung Byte-Verbrauch Gesamtgröße aller verbrauchten Nachrichten in Byte seit dem letzten Reset des Kommunikationsmoduls Theoretische Pakete pro Sekunde Anzahl der Pakete pro Sekunde, berechnet anhand des aktuellen Konfigurationswerts Tatsächliche Pakete pro Sekunde Tatsächliche Anzahl der von dieser Verbindung pro Sekunde generierten Pakete.
Konfiguration der M580-CPU Diese Tabelle beschreibt die Produktions-Diagnoseparameter für die ausgewählte Verbindung: Parameter Beschreibung Sequenznummer Die Nummer der Sequenz in der Produktion. Max. Zeit Maximale Zeit zwischen zwei produzierten Nachrichten. Min. Zeit Minimale Zeit zwischen zwei produzierten Nachrichten. RPI Aktuelle Produktionszeit. Overrun Wird jedes Mal inkrementiert, wenn eine produzierte Nachricht RPI übersteigt.
Konfiguration der M580-CPU E/A-Wertdiagnose für den lokalen Slave oder die Verbindung Einführung Verwenden Sie die Seite E/A-Werte zum Anzeigen des Eingangs- und Ausgangsdatenabbilds für den ausgewählten lokalen Slave oder die ausgewählte Scanner-Verbindung. HINWEIS: Bevor Sie die Diagnoseseite öffnen können, müssen Sie die Verbindung (siehe Seite 353) zwischen dem DTM und dem Zielkommunikationsmodul herstellen.
Konfiguration der M580-CPU Protokollieren von DTM-Ereignissen in einemControl Expert-Fenster für die Protokollierung Beschreibung Control Expert verwaltet ein Ereignisprotokoll für: den eingebetteten Control Expert FDT-Container jedes Ethernet-Kommunikationsmodul DTM die DTMs der einzelnen dezentralen EtherNet/IP-Geräte Ereignisse, die sich auf den Control Expert FDT-Container beziehen, werden auf der Seite FDTProtokollereignis des Ausgabefensters angezeigt.
Konfiguration der M580-CPU Zugriff auf das Fenster der Protokollierung In Control Expert: Schritt Aktion 1 Öffnen Sie ein Projekt, das ein BME •58 •0•0 Ethernet CPU-Modul enthält. 2 Klicken Sie auf Extras → DTM-Browser, um den DTM-Browser zu öffnen. 3 Doppelklicken Sie im DTM-Browser auf das CPU (bzw. klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Öffnen), um das Konfigurationsfenster zu öffnen. 4 Wählen Sie in der Navigationsstruktur im linken Bereich des Fensters Protokollierung aus.
Konfiguration der M580-CPU Protokollieren von DTM- und Modulereignissen im SYSLOG-Server Konfigurieren des SYSLOG-Servers Gehen Sie zur Konfiguration der SYSLOG-Serveradresse für die Protokollierung von DTM- und Modulereignissen vor wie folgt: Schritt Aktion 1 Wählen Sie in Control Expert Extras → Projekteinstellungen aus. 2 Wählen Sie im linken Bereich des Fensters Projekteinstellungen den Eintrag Projekteinstellungen → Allgemein → SPS-Diagnose aus.
Konfiguration der M580-CPU Abschnitt 5.
Konfiguration der M580-CPU Online-Vorgang Einführung Sie können die Einstellungen im Menü Online-Vorgang anzeigen und konfigurieren, wenn die M580 CPU über den Control ExpertDTM-Browser verbunden ist. Zugriff auf Online-Vorgang Gehen Sie wie nachstehend beschrieben vor, um die Einstellungen für Online-Vorgang für die M580 CPU aufzurufen: Schritt Aktion 1 Öffnen Sie den DTM-Browser in Control Expert (Extras → DTM-Browser). 2 Wählen Sie den M580 DTM im DTM-Browser aus.
Konfiguration der M580-CPU Ping Feld Parameter Beschreibung Address IP-Adresse Geben Sie die zu pingende IP-Adresse ein. Ping Ping Klicken Sie hier, um die angegebene Adresse zu pingen. Ping-Ergebnis Zeigt das Ping-Ergebnis an. Wiederholen (100 ms) Wählen Sie diesen Parameter aus, um erneut zu pingen, wenn keine Antwort empfangen wird. Anhalten bei Fehler Wählen Sie diesen Parameter aus, um nicht mehr weiter zu pingen, wenn bei Auswahl von Wiederholen (100 ms) ein Fehler erkannt wird.
Konfiguration der M580-CPU Registerkarte „EtherNet/IP-Objekte“ Einführung Verwenden Sie die Registerkarte EtherNet/IP-Objekte im Fenster Online-Vorgang: Abrufen und Anzeigen aktueller Daten, die den Status von CIP-Objekten für die ausgewählte CPU oder das dezentrale EtherNet/IP-Gerät beschreiben. Rücksetzen der ausgewählten CPU oder des dezentralen EtherNet/IP-Geräts.
Konfiguration der M580-CPU Registerkarte „Service-Port“ Einführung Verwenden Sie die Registerkarte Service-Port im Fenster Online-Vorgang, um die Eigenschaften des Kommunikationsports für ein verteiltes EtherNet/IP-Gerät anzuzeigen und zu bearbeiten. Auf dieser Registerkarte können Sie folgende Befehle ausführen: Aktualisieren (Refresh): Verwenden Sie einen Get-Befehl, um die Port-Konfigurationseinstellungen von einem verteilten EtherNet/IP-Gerät abzurufen.
Konfiguration der M580-CPU Pingen eines Netzwerkgeräts Übersicht Verwenden Sie die Control Expert-Ping-Funktion, um einen ICMP-Echo-Request an ein ZielEthernet-Gerät zu senden und folgendes festzulegen: Ist das Zielgerät vorhanden, und falls ja: Die verstrichene Zeit bis zum Empfang einer Echo-Antwort des Zielgeräts Das Zielgerät wird durch seine IP-Adresseinstellung identifiziert. Geben Sie nur gültige IPAdressen im Feld IP-Adressen an.
Konfiguration der M580-CPU Pingen eines Netzwerkgeräts Pingen eines Netzwerkgeräts: Schritt Aktion 1 Wählen Sie im DTM-Browser die CPU, die dem dezentralen EtherNet/IP-Gerät vorgeschaltet ist, das Sie pingen möchten. 2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie Gerätemenü → Online Action. Ergebnis: Das Fenster Online-Vorgang wird geöffnet. 3 Wählen Sie im Fenster Online-Vorgang das Gerät aus, das Sie pingen möchten.
Konfiguration der M580-CPU Abschnitt 5.6 Über Modbus/TCP verfügbare Diagnose Über Modbus/TCP verfügbare Diagnose Modbus-Diagnosecodes Einführung CPUs und BMENOC0301/11-Kommunikationsmodule in M580-Systemen unterstützen die Diagnosecodes in diesen Tabellen. Funktionscode 3 Einige modulspezifische Diagnosedaten (E/A-Verbindung, erweiterte Funktionsfähigkeit, Redundanzstatus, FDR-Server usw.) sind für Modbus-Clients verfügbar, die den lokalen ModbusServerbereich lesen.
Konfiguration der M580-CPU Funktionscode 8 Der Modbus-Funktionscode 08 stellt eine ganze Reihe von Diagnosefunktionen bereit: Betriebscode Diag.
Konfiguration der M580-CPU Lesen der Geräteidentifikation Modbus-Funktionscode 43, Untercode 14: Über einen dem Funktionscode 43 (Lesen der Geräteidentifikation) zugeordneten Modbus-Request wird ein Modbus-Server zur Rückgabe des Herstellernamens, des Produktnamens, der Versionsnummer und anderer optionaler Feldwerte aufgefordert: Kategorie Objekt-ID Objektname Typ Anforderung Basis 0x00 VendorName (Herstellername) ASCIIZeichenfolge Obligatorisch 0x01 ProductCode (Produktcode) ASCIIZeichenfolge
Konfiguration der M580-CPU Abschnitt 5.7 Über EtherNet/IP-CIP-Objekte verfügbare Diagnose Über EtherNet/IP-CIP-Objekte verfügbare Diagnose Einführung Modicon M580-Anwendungen nutzen das CIP-Protokoll in einem Erzeuger/Verbraucher-Modell, um Kommunikationsdienste in einer industriellen Umgebung bereitstellen zu können. In diesem Abschnitt werden die verfügbaren CIP-Objekte für Modicon M580-CPU-Module beschrieben.
Konfiguration der M580-CPU Über CIP-Objekte Übersicht Das Ethernet-Kommunikationsmodul kann auf die CIP-Daten und -Dienste zugreifen, die sich auf den verbundenen Geräten befinden. Die CIP-Objekte und ihre Inhalte sind vom Aufbau eines jeden Geräts abhängig.
Konfiguration der M580-CPU Identitätsobjekt Übersicht Das Identitätobjekt enthält die weiter unten beschriebenen Instanzen, Attribute und Dienste. Klassen-ID 01 Instanz-IDs Das Identitätsobjekt enthält zwei Instanzen: 0: Klasse: 1: Instanz Attribute Identitätsobjektattribute sind jeder Instanz wie folgt zugeordnet: Instanz-ID = 0 (Klassenattribute): Attribut-ID Beschreibung GET SET 01 Revision X — 02 Max.
Konfiguration der M580-CPU Attribut-ID hex dec 05 05 Beschreibung Typ GET SET Status Bit 2: 0x01=Das Modul ist konfiguriert Bit 4-7: 0x03=Keine E/A-Verbindungen hergestellt 0x06=Mindestens 1 E/AVerbindung im RUN-Betrieb 0x07=Mindestens 1 E/AVerbindung hergestellt, alle im IDLE-Modus Wort X — 06 06 Seriennummer UDINT X — 07 07 Produktname STRING X — 18 24 Modbus-Identität STRUCT X — X = Unterstützt — = Nicht unterstützt Dienste Das Identitätsobjekt führt die folgenden Dienste m
Konfiguration der M580-CPU Assembly-Objekt Übersicht Das Assembly-Objekt besteht aus Attributen und Diensten. Assembly-Instanzen sind nur vorhanden, wenn Sie für das M580-CPU-Kommunikationsmodul lokale Slaves konfigurieren (siehe Seite 346). Sie können nur dann eine explizite Nachricht an ein Assembly-Objekt senden, wenn keine anderen Verbindungen zum Lesen oder Schreiben mit diesem Objekt hergestellt wurden.
Konfiguration der M580-CPU Instanz-Attribute: Instanz-ID Attribut-ID Beschreibung Typ GET SET 101 03 Lokaler Slave 1: T->O (Ausgangsdaten) Array of BYTE X — Lokaler Slave 1: O->T (Eingangsdaten) Array of BYTE X — Lokaler Slave 2: T->O (Ausgangsdaten) Array of BYTE X — Lokaler Slave 2: O->T (Eingangsdaten) Array of BYTE X — 102 111 03 112 X = Unterstützt — = Nicht unterstützt Dienste Das CIP-Assembly-Objekt führt folgende Dienste für die aufgelisteten Objekttypen aus: Dienst-ID he
Konfiguration der M580-CPU Verbindungsmanager-Objekt Übersicht Das Verbindungsmanager-Objekt enthält die weiter unten beschriebenen Instanzen, Attribute und Dienste. Klassen-ID 06 Instanz-IDs Das Verbindungsmanager-Objekt enthält zwei Instanzwerte: 0: Klasse: 1: Instanz Attribute Verbindungsmanager-Objektattribute sind jeder Instanz wie folgt zugeordnet: Instanz-ID = 0 (Klassenattribute): Attribut-ID Beschreibung GET SET 01 Revision X — 02 Max.
Konfiguration der M580-CPU Attribut-ID Beschreibung Typ GET SET Wert hex dec 04 04 Open Other Rejects UINT X X Anzahl der "Forward Open"Diensterequests, die aus einem anderen Grund als aufgrund eines ungültigen Formats oder mangelnder Ressourcen zurückgewiesen wurden 05 05 Close Requests UINT X X Anzahl der empfangenen "Forward Close"Diensterequests.
Konfiguration der M580-CPU Dienste Der Verbindungsmanager führt die folgenden Dienste mit den aufgelisteten Objekttypen durch: Dienst-ID Beschreibung Klasse Instanz Hinweise hex dec 01 01 Get_Attributes_All X X Gibt den Wert aller Attribute zurück. 0E 14 Get_Attribute_Single X X Gibt den Wert des angegebenen Attributs zurück.
Konfiguration der M580-CPU Modbus-Objekt Übersicht Das Modbus-Objekt konvertiert EtherNet/IP-Dienste-Requests in Modbus-Funktionen und Modbus-Ausnahmecodes in allgemeine CIP-Statuscodes. Modbus-Objekte enthalten die Instanzen, Attribute und Dienste, die unten beschrieben sind.
Konfiguration der M580-CPU Dienste Das Modbus-Objekt führt die folgenden Dienste mit den aufgelisteten Objekttypen durch: Dienst-ID hex dec 0E 14 Beschreibung Klasse Instanz Get_Attribute_Single X X 4B 75 Read_Discrete_Inputs — X 4C 76 Read_Coils — X 4D 77 Read_Input_Registers — X 4E 78 Read_Holding_Registers — X 4F 79 Write_Coils — X 50 80 Write_Holding_Registers — X 51 81 Modbus_Passthrough — X X = Unterstützt — = Nicht unterstützt EIO0000001580 09/2020 199
Konfiguration der M580-CPU QoS-Objekt (Quality Of Service) Übersicht Das QoS-Objekt implementiert DSCP- bzw. DiffServe-Werte (Differentiated Services Code Point) zur Bereitstellung einer Methode der Zuweisung von Prioritäten zu Ethernet-Nachrichten. Das QoS-Objekt enthält die Instanzen, Attribute und Dienste, die unten beschrieben sind.
Konfiguration der M580-CPU Attribut-ID Beschreibung Typ GET SET Wert 07 DSCP - Niedrig USINT X X Für CIP-Nachrichten der Transportklasse 0/1 mit der Priorität Dringend. 08 DSCP - Explizit USINT X X Für explizite CIP-Nachrichten (Transportklasse 2/3 und UCMM). X = Unterstützt — = Nicht unterstützt HINWEIS: Einer Änderung der Instanzattribute wird nach dem Neustart Rechnung getragen, bei Konfigurationen über den Flash-Speicher.
Konfiguration der M580-CPU TCP/IP-Schnittstellenobjekt Übersicht Das TCP/IP-Schnittstellenobjekt bietet die unten beschriebenen Instanzen (pro Netzwerk), Attribute und Dienste. Klassen-ID F5 (hex), 245 (decimal) Instanz-IDs Das TCP/IP-Schnittstellenobjekt enthält 2 Instanzwerte: 0: Klasse 1: Instanz Attribute Die Attribute des TCP/IP-Schnittstellenobjekts sind jeder Instanz wie folgt zugeordnet: Instanz-ID = 0 (Klassenattribute): Attribut-ID Beschreibung GET SET 01 Revision X — 02 Max.
Konfiguration der M580-CPU Attribut-ID Beschreibung 05 Schnittstellenkonfiguration STRUCT 06 Typ IP-Adresse UDINT Netzwerkmaske UDINT Gateway-Adresse UDINT Servername UDINT Name Server 2 UDINT Domänenname STRING Hostname STRING GET SET Wert X X 0x00 = Standardausführung X — X = Unterstützt — = Nicht unterstützt Dienste Das TCP/IP-Schnittstellenobjekt führt die folgenden Dienste für die aufgelisteten Objekttypen durch: Dienst-ID Beschreibung Klasse Instanz Hinweise 01 Get_A
Konfiguration der M580-CPU Ethernet-Verbindungsobjekt Übersicht Das Ethernet-Verbindungsobjekt besteht aus den nachstehend beschriebenen Instanzen, Attributen und Diensten. Klassen-ID F6 (hex), 246 (decimal) Instanz-IDs Das Ethernet-Verbindungsobjekt weist folgende Instanzwerte auf: 101: Baugruppenträger-Steckplatz 1 102: Baugruppenträger-Steckplatz 2 103: Baugruppenträger-Steckplatz 3 ...
Konfiguration der M580-CPU Attribute Das Ethernet-Verbindungsobjekt umfasst folgende Instanzwerte: Instanz-ID = 0 (Klassenattribute): Attribut-ID Beschreibung GET SET 01 Revision X — 02 Max. Instanz X — 03 Anzahl Instanzen X — X = Unterstützt — = Nicht unterstützt Instanz-ID = 1 (Instanzattribute): Attribut-ID hex. Beschreibung Typ GET SET Wert dez.
Konfiguration der M580-CPU Attribut-ID hex. dez.
Konfiguration der M580-CPU Attribut-ID hex. dez.
Konfiguration der M580-CPU Attribut-ID hex. dez. 06 06 Beschreibung Typ GET SET Wert Schnittstellensteuerung STRUCT X API der Verbindung.
Konfiguration der M580-CPU Dienste Das Ethernet-Verbindungobjekt führt die folgenden Dienste mit den aufgelisteten Objekttypen durch: Dienst-ID hex. Beschreibung Klasse Instanz dez.
Konfiguration der M580-CPU EtherNet/IP-Schnittstellendiagnoseobjekt Übersicht Das EtherNet/IP-Schnittstellendiagnoseobjekt enthält die weiter unten beschriebenen Instanzen, Attribute und Dienste.
Konfiguration der M580-CPU Attribute EtherNet/IP-Schnittstellenobjektattribute sind jeder Instanz wie folgt zugeordnet: Instanz-ID = 0 (Klassenattribute): Attribut-ID Beschreibung GET SET 01 Revision X — 02 Max. Instanz X — X = Unterstützt — = Nicht unterstützt Instanz-ID = 1 (Instanzattribute): Attribut-ID Beschreibung Typ GET SET Wert 01 Unterstützte Protokolle UINT X — 02 Verbindungsdiagnose STRUCT X — Max.
Konfiguration der M580-CPU Attribut-ID Beschreibung Typ GET SET 03 E/ANachrichtenaustauschdiagnose STRUCT X X E/A-Produktionszähler UDINT Wird bei jedem Senden einer Nachricht der Klasse 0/1 inkrementiert E/A-Verbrauchszähler UDINT Wird bei jedem Senden einer Nachricht der Klasse 0/1 inkrementiert Fehlerzähler beim Senden der E/A-Produktion UINT Wird bei jedem Senden einer Nachricht der Klasse 0/1 inkrementiert Fehlerzähler beim Empfangen des E/A-Verbrauchs UINT Wird bei jedem Empfang ei
Konfiguration der M580-CPU Dienste Das EtherNet/IP-Schnittstellendiagnoseobjekt führt die folgenden Dienste mit den aufgelisteten Objekttypen aus: Dienst-ID Beschreibung Klasse Instanz Hinweise 01 Get_Attributes_All (Alle Attribute abrufen) X X Gibt den Wert aller Attribute zurück. 0E 14 Get_Attribute_Single (Einzelnes Attribut abrufen) — X Gibt den Wert des angegebenen Attributs zurück.
Konfiguration der M580-CPU EtherNet/IP-E/A-Scannerdiagnoseobjekt Übersicht Das EtherNet/IP-E/A-Scannerdiagnoseobjekt enthält die weiter unten beschriebenen Instanzen, Attribute und Dienste.
Konfiguration der M580-CPU Dienste Das EtherNet/IP-E/A-Scannerdiagnoseobjekt führt die folgenden Dienste mit den aufgelisteten Objekttypen durch: Dienst-ID hex Beschreibung Klasse Instanz Hinweise dec 01 01 Get_Attributes_All X X Gibt den Wert aller Attribute zurück. 0E 14 Get_Attribute_Single X X Gibt den Wert des angegebenen Attributs zurück.
Konfiguration der M580-CPU E/A-Verbindungsdiagnoseobjekt Übersicht Das E/A-Verbindungsdiagnoseobjekt enthält die weiter unten beschriebenen Instanzen, Attribute und Dienste. Klassen-ID 352 (hex), 850 (dezimal) Instanz-IDs Das E/A-Verbindungsdiagnoseobjekt enthält zwei Instanzwerte: 0 (Klasse) 257 ...
Konfiguration der M580-CPU Attribute Die E/A-Verbindungsdiagnoseobjektattribute sind jeder Instanz wie folgt zugeordnet: Instanz-ID = 0 (Klassenattribute): Attribut-ID Beschreibung GET SET 01 Revision X — 02 Max. Instanz X — X = Unterstützt — = Nicht unterstützt Instanz-ID = 1 bis 256 (Instanzattribute): Attribut-ID Beschreibung Typ GET SET Wert 01 E/A-Kommunikationsdiagnose STRUCT X X E/A-Produktionszähler UDINT Wird bei jeder Produktion inkrementiert.
Konfiguration der M580-CPU Attribut-ID Beschreibung Typ GET SET Wert 02 Verbindungsdiagnose STRUCT X X Produktionsverbindungs-ID UINT Verbindungs-ID für die Produktion Verbrauchsverbindungs-ID UINT Verbindungs-ID für den Verbrauch Produktions-RPI UINT RPI für die Produktion Produktions-API UINT API für die Produktion Verbrauchs-RPI UINT RPI für den Verbrauch Verbrauchs-API UINT API für den Verbrauch Produktionsverbindungsparameter UINT Verbindungsparameter für die Produktion
Konfiguration der M580-CPU Dienste Das EtherNet/IP-Schnittstellendiagnoseobjekt führt die folgenden Dienste mit den aufgelisteten Objekttypen aus: Dienst-ID Beschreibung Klasse Instanz Hinweise 01 Get_Attributes_All (Alle Attribute abrufen) X X Gibt den Wert aller Attribute zurück. 0E 14 Get_Attribute_Single (Einzelnes Attribut abrufen) — X Gibt den Wert des angegebenen Attributs zurück.
Konfiguration der M580-CPU Explizites EtherNet/IP-Verbindungsdiagnoseobjekt Übersicht Das explizite EtherNet/IP-Verbindungsdiagnoseobjekt enthält die weiter unten beschriebenen Instanzen, Attribute und Dienste. Klassen-ID 353 (hex), 851 (dezimal) Instanz-IDs Das explizite EtherNet/IP-Verbindungsdiagnoseobjekt enthält zwei Instanzwerte: 0: Klasse 1...
Konfiguration der M580-CPU Attribut-ID (hex.
Konfiguration der M580-CPU Explizites EtherNet/IP-Verbindungsdiagnoselistenobjekt Übersicht Das explizite EtherNet/IP-Verbindungsdiagnoselistenobjekt enthält die weiter unten beschriebenen Instanzen, Attribute und Dienste.
Konfiguration der M580-CPU Attribute Explizite EtherNet/IP-Verbindungsdiagnoselistenobjektattribute sind jeder Instanz wie folgt zugeordnet: Instanz-ID = 0 (Klassenattribute): Attribut-ID Beschreibung GET SET 01 Revision X — 02 Max.
Konfiguration der M580-CPU Dienste Das explizite EtherNet/IP-Verbindungsdiagnoseobjekt führt die folgenden Dienste mit den aufgelisteten Objekttypen aus: Dienst-ID Beschreibung Klasse Instanz Hinweise 01 Get_Attributes_All (Alle Attribute abrufen) X — Gibt den Wert aller Attribute zurück. 08 08 Create (Erstellen) X — — 09 09 Delete (Löschen) — X — 4B 75 Explicit_Connections_Diagnostic_Read (Diagnose der expliziten Verbindungen lesen) — X — hex. dez.
Konfiguration der M580-CPU RSTP-Diagnoseobjekt Übersicht Das RSTP-Diagnoseobjekt enthält die weiter unten beschriebenen Instanzen, Attribute und Dienste. Klassen-ID 355 (hex), 853 (dezimal) Instanz-IDs Das RSTP-Diagnoseobjekt besitzt folgende Instanzwerte: 0: Klasse 1: Instanz Attribute Die Attribute des RSTP-Diagnoseobjekts sind jeder Instanz zugeordnet. Instanz-ID = 0 (Klassenattribute): Attribut-ID Beschreibung 01 02 Max.
Konfiguration der M580-CPU Instanz-ID = 1 bis N (Instanzattribute): Attribut-ID Beschreibung Typ GET CLEAR Wert 01 Switch Status STRUCT X — — Protocol Specification UINT X — Attributdefinitionen und Wertebereich finden Sie unter RFC-4188. Darüber hinaus wird folgender Wert definiert: [4]: Das Protokoll ist IEEE 802.1D-2004 und IEEE 802.1W Bridge Priority UDINT X — Time Since Topology Change UDINT X — Attributdefinitionen und Wertebereich finden Sie unter RFC-4188.
Konfiguration der M580-CPU Attribut-ID Beschreibung Typ GET CLEAR Wert 02 Port Status STRUCT X X — Port UDINT X X Priority UDINT X X Attributdefinitionen und Wertebereich finden Sie unter RFC-4188. State UINT X X Enable UINT X X Path Cost UDINT X X Designated Root String X X Designated Cost UDINT X X Designated Bridge String X X Designated Port String X X Forward Transitions Count UDINT X X Attributdefinitionen und Wertebereich finden Sie unter RFC-4188.
Konfiguration der M580-CPU Attribut-ID Beschreibung Typ GET CLEAR Wert 03 Port Mode STRUCT X — — Port Number UINT X — Dieses Attribut verweist auf die Portnummer für eine Datenabfrage. Der Wertebereich ist von der Konfiguration abhängig. Für ein 4-Port-Ethernet-Gerät als Instanz ist der gültige Wertebereich 1...4. Admin Edge Port UINT X — Dieses Attribut gibt an, ob es sich um einen vom Benutzer konfigurierten Flankenport handelt: 1: True 2: False Andere Werte sind nicht gültig.
Konfiguration der M580-CPU Dienste Das RSTP-Diagnoseobjekt führt folgende Dienste aus: Dienst-ID Beschreibung Klasse Instanz Hinweise Dieser Dienst gibt Folgendes zurück: Alle Attribute der Klasse Alle Attribute der Objektinstanz hex. dez.
Konfiguration der M580-CPU Steuerungsobjekt des Service-Ports Übersicht Das Service-Port-Steuerungsobjekt dient der Portsteuerung. Klassen-ID 400 (hex), 1024 (dezimal) Instanz-IDs Das Service-Port-Steuerungsobjekt verfügt über folgende Instanzwerte: 0: Klasse 1: Instanz Attribute Die Attribute des Service-Port-Steuerungsobjekts sind jeder Instanz zugeordnet. Erforderliche Klassenattribute (Instanz 0): Attribut-ID Beschreibung Typ Get (Abrufen) Set (Einstellen) 01 Revision UINT X — 02 Max.
Konfiguration der M580-CPU HINWEIS: Wenn der SERVICE-Port nicht für eine Port-Spiegelung konfiguriert wird, wird das Spiegelungsattribut ignoriert. Wenn sich der Wert eines Parameter-Requests außerhalb des gültigen Wertebereichs befindet, wird der Dienst-Request ignoriert. Im Port-Spiegelungsmodus ist der SERVICE-Port schreibgeschützt. Das heißt, dass kein Zugriff auf Geräte (Ping, Verbindung mit Control Expert usw.) über den SERVICE-Port möglich ist.
Konfiguration der M580-CPU Abschnitt 5.8 DTM-Gerätelisten DTM-Gerätelisten Einleitung In diesem Abschnitt wird die Verbindung einer M580-CPU mit anderen Netzwerkknoten über den DTM-Browser in Control Expert beschrieben.
Konfiguration der M580-CPU Übersicht über die Gerätelistenkonfiguration und die Verbindung Einführung Die Geräteliste enthält schreibgeschützte Eigenschaften für folgende Elemente: Konfigurationsdaten: Eingangsdatenabbild Ausgangsdatenabbild Maximale und tatsächliche Anzahl von Geräten, Verbindungen und Paketen Modbus-Request und Übersicht über die EtherNet/IP-Verbindung Öffnen der Seite Zeigen Sie die schreibgeschützten Eigenschaften der M580 CPU in der Control Expert Geräteliste an: Schritt
Konfiguration der M580-CPU Die maximale Größe der X Bus-Eingangs- oder Ausgangsspeichervariablen beträgt 4 KByte (2048 Wörter). Die Variable enthält einen 16-Byte-Deskriptor, gefolgt von einem Wert, der der Anzahl der Eingangs- bzw. Ausgangsdatenobjekte entspricht. Jedes Datenobjekt besteht aus einem 3-ByteObjektkopf, gefolgt von den Eingangs- oder Ausgangsdaten. Die Anzahl der Datenobjekte und die Größe der Eingangs- bzw. Ausgangsdaten ist von der Konfiguration abhängig.
Konfiguration der M580-CPU Name Beschreibung Quell- Aktuelle Anzahl Eingangspakete Gesamtzahl der Eingangspakete (Datenverkehr) pro Sekunde, basierend auf der aktuellen Anzahl Module und ihrer konfigurierten Eingangsdaten Netzwerkdesign im Geräteeditor von Control Expert Aktuelle Anzahl Ausgangspakete Gesamtzahl der Ausgangspakete (Datenverkehr) pro Sekunde, basierend auf der aktuellen Anzahl Module und ihrer konfigurierten Ausgangsdaten Netzwerkdesign im Geräteeditor von Control Expert Aktuelle An
Konfiguration der M580-CPU Element Beschreibung Ausgangspakete pro Sekunde Die Anzahl der Ausgangspakete (O->T) pro Sekunde, die über diese Verbindung ausgetauscht werden. Pakete pro Sekunde Die Gesamtzahl der Pakete pro Sekunde, die über diese Verbindung in Eingangsund Ausgangsrichtung ausgetauscht werden. Bandbreitennutzung Die insgesamt von dieser Verbindung genutzte Bandbreite (Byte-Gesamtwert pro Sekunde Datenverkehr).
Konfiguration der M580-CPU Parameter der Geräteliste Einführung Konfigurieren Sie die Parameter für Geräte in der Geräteliste auf folgenden Registerkarten: Eigenschaften Adresseinstellungen Request-Einstellungen (nur Modbus-Geräte) Anzeigen der Registerkarten zur Konfiguration Gehen Sie vor wie folgt, um die Konfigurationsregisterkarten der Geräteliste anzuzeigen: Schritt Aktion 1 Doppelklicken Sie im DTM-Browser (Extras → DTM-Browser) auf den DTM, der der CPU entspricht.
Konfiguration der M580-CPU Registerkarte „Eigenschaften“ Konfigurieren Sie die Registerkarte Eigenschaften, um folgende Aufgaben auszuführen: Hinzufügen des Geräts zur Konfiguration Entfernen des Geräts aus der Konfiguration Bearbeiten des Basisnamens für die vom Gerät verwendeten Variablen und Datenstrukturen Angeben der Vorgehensweise beim Erstellen und Bearbeiten von Eingangs- und Ausgangselementen.
Konfiguration der M580-CPU Registerkarte „Adresseinstellungen“ Konfigurieren Sie die Seite Address Setting, um die folgenden Tasks auszuführen: Konfigurieren der IP-Adresse für ein Gerät. Aktivieren oder Deaktivieren der DHCP-Clientsoftware für ein Gerät HINWEIS: Wenn die DHCP-Client-Software in einem Modbus-Gerät aktiviert ist, erhält das Gerät seine IP-Adresse vom DHCP-Server in der CPU.
Konfiguration der M580-CPU Registerkarte „Request-Einstellungen“ Konfigurieren Sie die Registerkarte Request-Einstellungen, um Modbus-Requests für das Modbus-Gerät hinzuzufügen, zu konfigurieren und zu entfernen. Jeder Request entspricht einer separaten Verbindung zwischen der CPU und dem Modbus-Gerät. HINWEIS: Die Registerkarte Request-Einstellungen ist nur verfügbar, wenn ein Modbus TCPGerät in der Geräteliste ausgewählt wird.
Konfiguration der M580-CPU Einstellung Beschreibung Letzter Wert Dieser Wert entspricht dem Verhalten der Eingangsdaten in der Anwendung bei Verlust der Kommunikation: Wert halten (Standard) Auf Null setzen WR-Adresse Die Adresse des Ausgangsdatenabbilds im Modbus-Gerät. WR-Länge Dieser Wert entspricht der Anzahl der Wörter (0 bis 120) im Modbus-Gerät, in die von der CPU geschrieben wird.
Konfiguration der M580-CPU Eigenständige DDT-Datenstruktur für M580-CPUs Einführung In diesem Abschnitt wird die Control Expert-Registerkarte Geräte-DDT für eine M580 CPU in einem lokalen Rack erläutert. Ein abgeleiteter Datentyp (DDT) beinhaltet mehrere Elemente desselben Typs (ARRAY) oder verschiedener Typen (Struktur). HINWEIS: Das von einer eigenständigen M580-CPU unterstützte Geräte-DDT ist von der Firmware-Version abhängig und kann entweder eine T_BMEP58_ECPU oder T_BMEP58_ECPU_EXT sein.
Konfiguration der M580-CPU Ein- und Ausgangs-Freshness In der folgenden Tabelle werden die EtherNet/IP- oder Modbus-Geräten zugeordneten Ein- und Ausgänge beschrieben: Name Beschreibung Freshness Dies ist ein globales Bit: 1: Alle unten aufgeführten Eingangsobjekte (Freshness_1, Freshness_2 usw.) für das zugeordnete Gerät sind wahr (1) und stellen aktuelle Daten bereit. 0: Mindestens einer der Eingänge (unten) ist nicht verbunden und stellt keine aktuellen Daten bereit.
Konfiguration der M580-CPU Eingangsparameter In den folgenden Tabellen werden die Eingangsparameter im Geräte-DDT für die CPU beschrieben: ETH_STATUS (WORD): Name Typ Bit Beschreibung PORT1_LINK BOOL 0 0 = Verbindung zu 1 (ETH 1) nicht aktiv PORT2_LINK BOOL 1 0 = Verbindung zu 2 (ETH 2) nicht aktiv PORT3_LINK BOOL 2 0 = Verbindung zu 3 (ETH 3) nicht aktiv ETH_BKP_PORT_LINK BOOL 3 0 = Verbindung zum Ethernet-Baugruppenträger nicht aktiv.
Konfiguration der M580-CPU HINWEIS UNERWARTETES VERHALTEN DER GERÄTE Bestätigen Sie, dass jedes Modul eine eindeutige IP-Adresse besitzt. Doppelte IP-Adressen können ein unvorhersehbares Modul-/Netzwerkverhalten verursachen. Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann Sachschäden zur Folge haben. SERVICE_STATUS (WORD): Name Typ Bit Beschreibung RSTP_SERVICE1 BOOL 0 0 = RSTP-Dienst läuft nicht im Normalbetrieb. 1 = RSTP-Dienst läuft im Normalbetrieb oder wurde deaktiviert.
Konfiguration der M580-CPU Name Typ Bit Beschreibung SNTP_CLIENT1 BOOL 10 0 = Dienst läuft nicht im Normalbetrieb. 1 = Dienst läuft im Normalbetrieb. WEB_SERVER1 BOOL 11 0 = Dienst läuft nicht im Normalbetrieb. 1 = Dienst läuft im Normalbetrieb. FIRMWARE_UPGRADE BOOL 12 0 = Dienst läuft nicht im Normalbetrieb. 1 = Dienst läuft im Normalbetrieb. FTP BOOL 13 0 = Dienst läuft nicht im Normalbetrieb. 1 = Dienst läuft im Normalbetrieb.
Konfiguration der M580-CPU ETH_PORT_1_2_STATUS (BYTE): Name Typ Beschreibung Funktion der Ethernet-Ports und RSTRolle über 2 Bit codiert. Bits 1...
Konfiguration der M580-CPU IN_PACKETS (UINT): Typ Bit Beschreibung UINT 0–7 Anzahl der über die Schnittstelle empfangenen Pakete (interne Ports) IN_ERRORS (UINT): Typ Bit Beschreibung UINT 0–7 Anzahl der eingehenden Pakete mit erkannten Fehlern OUT_PACKETS (UINT): Typ Bit Beschreibung UINT 0–7 Anzahl der über die Schnittstelle gesendeten Pakete (interne Ports) OUT_ERRORS (UINT): Typ Bit Beschreibung UINT 0–7 Anzahl der erkannten Fehler bei ausgehenden Paketen CONF_SIG (UDINT): Typ
Konfiguration der M580-CPU DIO_CTRL: Name Typ Rang Beschreibung DIO_CTRL BOOL 513...640 1 Bit pro DIO (bis zu 128) Gerätespez. Funktionsfähigkeitsstatus Zwar wird nicht der vollständige Hot Standby-Geräte-DDT zwischen primärer CPU und StandbyCPU ausgetauscht, es werden aber dennoch folgende Felder übertragen: DROP_HEALTH, RIO_HEALTH, LS_HEALTH, DIO_HEALTH. In der nachstehenden Tabelle wird die Funktionsfähigkeit der vom Modul abgefragten Geräte beschrieben.
Konfiguration der M580-CPU Hot-Standby-DDT-Datenstruktur Einführung Der T_M_ECPU_HSBY-DDT ist die exklusive Schnittstelle zwischen dem M580-Hot-StandbySystem und der in einer BMEH58•040- oder CPU-BMEH58•040S ausgeführten Anwendung. Die DDT-Instanz sollte wie folgt angezeigt werden: ECPU_HSBY_1. HINWEIS GEFAHR EINES UNBEABSICHTIGTEN BETRIEBS Prüfen und verwalten Sie den T_M_ECPU_HSBY-DDT so, dass das System ordnungsgemäß funktioniert. Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann Sachschäden zur Folge haben.
Konfiguration der M580-CPU Ausrichtung der Datenbegrenzung Die M580-CPUs BMEH58•040 und BMEH58•040S haben ein 32-Bit-Datendesign. Aus diesem Grund werden gespeicherte Datenobjekte in einer vier-Byte-Grenze platziert.
Konfiguration der M580-CPU Element Typ Beschreibung Geschrieben von SFC_MISMATCH BOOL True: Die Anwendungen in den System primären PACs und den Standby-PAC unterscheiden sich von mindestens einer SFC-Section. Im Falle einer Umschaltung werden die Diagramme, die sich unterscheiden in ihren Anfangszustand zurückgesetzt. False (standardmäßig): Alle SFCSections sind identisch. OFFLINE_BUILD_MISMATCH BOOL Die zwei PACs betreiben verschiedene System Revisionen derselben Anwendung.
Konfiguration der M580-CPU Element Typ Beschreibung Geschrieben von DATA_DISCARDED UINT Anzahl der von der primären gesendeten System KB, die von der Standby abgelehnt wurden (zum nächsten KB aufgerundet). Stellt Daten für Variablen dar, die der primären, aber nicht der Standby hinzugefügt wurden. (Standardwert = 0) DATA_NOT_UPDATED UINT Anzahl der KB, die von der Standby nicht System aktualisiert wurden (zum nächsten KB aufgerundet).
Konfiguration der M580-CPU Element Typ Beschreibung Geschrieben von CMD_SWAP BOOL Durch Programmlogik oder eine Anwendung/System Animationstabelle auf 1 gesetzt, um eine Umschaltung zu initiieren. Die primäre geht in den Wartezustand; die Standby wird primär; dann begibt sich die wartende in den Standby. Der Befehl wird ignoriert, wenn kein Standby vorhanden ist. HINWEIS: Ausführbar auf der primären und Standby.
Konfiguration der M580-CPU Element Typ Beschreibung Geschrieben von CMD_RUN_AFTER_TRANSFER BOOL[0...2] Durch Programmlogik oder eine Anwendung/System Animationstabelle auf 1 gesetzt, um nach einer Umschaltung automatisch im Run-Modus zu starten. HINWEIS: Kann nur auf der primären ausgeführt werden.
Konfiguration der M580-CPU Element Typ CMD_COMPARE_INITIAL_VALUE BOOL Beschreibung Geschrieben von Durch Programmlogik oder eine Anwendung/System Animationstabelle auf 1 gesetzt, um einen Vergleich der Anfangswerte der von den zwei Hot-Standby-PACs ausgetauschten Variablen zu beginnen. HINWEIS: Kann auf der primären und der Standby nur im Run-Modus ausgeführt werden. Wird vom System auf 0 zurückgesetzt (Standard), wenn der Vergleich abgeschlossen ist oder nicht möglich war.
Konfiguration der M580-CPU Element Typ Beschreibung Geschrieben von FAST_SYNCHRONIZED (1) BOOL True: Wenn die ausgetauschten Daten System des vorherigen FAST-Zyklus von der Standby empfangen wurden. False: Wenn die ausgetauschten Daten mindestens des vorherigen FASTZyklus von der Standby nicht empfangen wurden. HINWEIS: Überwachen Sie sorgfältig die MAST_SYNCHRONIZED- und FAST_SYNCHRONIZED-Variablen, die mit den MAST- und FAST-Tasks verbunden sind, wie am Ende der Tabelle angegeben.
Konfiguration der M580-CPU T_M_ECPU_HSBY_STS Datentyp Der Datentyp T_M_ECPU_HSBY_STS stellt die folgenden Elemente dar: Element Typ Beschreibung Geschrieben von HSBY_LINK_ERROR BOOL True: Keine Verbindung an der Hot-Standby- System Verbindung. False: Die Hot-Standby-Verbindung ist in Betrieb. HSBY_SUPPLEMENTARY_ BOOL LINK_ERROR True: Keine Verbindung an der Ethernet-RIO- WAIT True: Der PAC ist im Run-Modus, wartet aber BOOL System Verbindung.
Konfiguration der M580-CPU Element Typ Beschreibung Geschrieben von SD_CARD_PRESENT BOOL True: Eine gültige SD-Karte ist eingefügt. System False: Keine SD-Karte oder eine ungültige SD- Karte ist eingefügt. LOCAL_RACK_STS BOOL] True: Die lokale Rack-Konfiguration ist OK. Anwendung False: Die lokale Rack-Konfiguration ist nicht OK (beispielsweise bei fehlenden oder falsch eingesetzten Modulen, usw.
Konfiguration der M580-CPU Abschnitt 5.9 Expliziter Nachrichtenaustausch Expliziter Nachrichtenaustausch Einführung Sie können für für die M580-CPU explizite EtherNet/IP- und Modbus-TCP-Nachrichten konfigurieren. Dazu stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur Auswahl: Verbinden Sie die CPU mit einem Control Expert-Projekt (siehe Modicon M580 Standalone, Systemplanungshandbuch für, häufig verwendete Architekturen).
Konfiguration der M580-CPU Konfiguration des expliziten Nachrichtenaustausches mithilfe des Funktionsbausteins DATA_EXCH Übersicht Sie können den Funktionsbaustein DATA_EXCH zum Konfigurieren expliziter Modbus TCPNachrichten und verbundener und nicht verbundener expliziter EtherNet/IP-Nachrichten verwenden. Die Definition des Vorgangs erfolgt über die Parameter Management_Param, Data_to_Send und Received_Data. Als zusätzliche Parameter können EN und ENO konfiguriert werden.
Konfiguration der M580-CPU Eingangsparameter Parameter Datentyp Beschreibung EN BOOL Dieser Parameter ist optional. Wenn dieser Eingang auf 1 gesetzt wird, ist der Funktionsbaustein aktiviert und kann den Algorithmus des Funktionsbausteins lösen. Wenn dieser Eingang auf Null gesetzt wird, ist der Funktionsbaustein deaktiviert und kann den Algorithmus des Funktionsbausteins nicht lösen. Adresse Array [0...7] of INT Der Pfad zum Zielgerät, dessen Inhalt je nach Nachrichtenprotokoll variieren kann.
Konfiguration der M580-CPU Ausgangsparameter Parameter Datentyp Beschreibung ENO BOOL Dieser Parameter ist optional. Wenn Sie diesen Ausgang wählen, erhalten Sie auch den EN-Eingang. Der ENO-Ausgang ist nach der erfolgreichen Ausführung des Funktionsbausteins aktiviert. Received_Data Array [n...m] of INT Die EtherNet/IP (CIP)-Antwort (siehe Seite 269) oder die Modbus TCP-Antwort (siehe Modicon M340, BMX NOC 0401-Ethernet-Kommunikationsmodul, Benutzerhandbuch).
Konfiguration der M580-CPU Konfigurieren des Management-Parameters DATA_EXCH Einführung Struktur und Inhalt des Management-Parameters für den Funktionsbaustein DATA_EXCH sind für den expliziten EtherNet/IP- und Modbus TCP-Nachrichtenaustausch identisch.
Konfiguration der M580-CPU Aktivitätsbit Das Aktivitätsbit ist das erste Bit des ersten Elements in der Tabelle: Der Wert dieses Bits gibt den Ausführungsstatus der Kommunikationsfunktion an: 1: Das Bit wird auf 1 gesetzt, wenn die Funktion gestartet wird. 0: Das Bit kehrt nach der Ausführung auf 0 zurück. (Der Übergang von 1 zu 0 erhöht die Austauschnummer.
Konfiguration der M580-CPU Explizite Nachrichtenaustauschdienste Übersicht Jede explizite Nachricht führt einen Dienst aus. Jedem Dienst ist ein Dienstcode zugeordnet. Sie können den expliziten Nachrichtenaustauschdienst anhand seines Namens und seiner Nummer im Dezimal- oder Hexadezimalformat identifizieren. Explizite Nachrichten können über den Funktionsbaustein DATA_EXCH im Control Expert-DTM ausgeführt werden.
Konfiguration der M580-CPU Dienstcode Hex. Dez. 18 24 19 1A Beschreibung Verfügbarkeit Funktionsbaustein DATA_EXCH GUI von Control Expert Get_Member X X 25 Set_Member X X 26 Insert_Member X X 1B 27 Remove_Member X X 1C 28 GroupSync X — 1D-31 29-49 (Reserviert) — — „X“ besagt, dass der Dienst verfügbar ist. „—“ besagt, dass der Dienst verfügbar ist.
Konfiguration der M580-CPU Konfigurieren des expliziten Ethernet/IP-Nachrichtenaustauschs mit DATA_EXCH Konfigurieren des Adressparameters Um den Address-Parameter zu konfigurieren, verwenden Sie die Funktion ADDM und konvertieren die oben beschriebene Zeichenkette in eine Adresse, die als Eingang in den ADR-Parameter des Funktionsbausteins DATA_EXCH integriert werden kann: ADDM(‘Rack.Steckplatz.Kanal{ip_address}message_type.
Konfiguration der M580-CPU Inhalt des Parameters Received_Data Der Parameter Received_Data enthält nur die CIP-Antwort. Die Länge der CIP-Antwort variiert und wird vom Parameter Management_Param[3] nach Empfang der Antwort rückgemeldet. Das Format der CIP-Antwort wird weiter unten beschrieben: Offset (Wörter) Länge (Bytes) Datentyp Beschreibung 0 2 Byte Höherwertiges Byte (MSB) = reserviert Niederwertiges Byte (LSB): Antwortdienst 1 2 Byte Höherwertiges Byte (MSB): Länge des zus.
Konfiguration der M580-CPU Beispiel für einen expliziten Ethernet/IP-Nachrichtenaustausch: Get_Attribute_Single Übersicht Das folgende Beispiel für einen nicht verbundenen expliziten Nachrichtenaustausch illustriert die Verwendung des Funktionsbausteins DATA_EXCH zum Abrufen der Diagnosedaten aus einem dezentralen Gerät (an IP-Adresse 192.168.1.6). In diesem Beispiel wird Get_Attribute_Single der Assembly-Instanz 100, Attribut 3, ausgeführt.
Konfiguration der M580-CPU Konfigurieren der Adressvariablen Die Adressvariable identifiziert das Quellgerät der expliziten Nachricht (in diesem Beispiel das Kommunikationsmodul) sowie das Zielgerät. Beachten Sie, dass die Adressvariable keine XwayAdresselemente {Netzwerk.Station} enthält, weil keine Bridge-Verbindung zu einer anderen SPSStation hergestellt wurde. Verwenden Sie beispielsweise die Funktion ADDM zum Konvertieren der folgenden Zeichenfolge in eine Adresse: ADDM(‘0.1.0{192.168.1.6}UNC.
Konfiguration der M580-CPU Anzeigen der Antwort Verwenden Sie eine Animationstabelle von Control Expert für die Anzeige des ReceivedDataVariablen-Arrays. Beachten Sie, dass das ReceivedData-Variablen-Array aus einem ganzen Datenpuffer besteht. Gehen Sie vor wie folgt um die CIP-Antwort anzuzeigen: Schritt Aktion 1 Wählen Sie in Control Expert die Option Extras → Projekt-Browser aus, um den Projekt-Browser zu öffnen.
Konfiguration der M580-CPU Beispiel für einen expliziten Ethernet/IP-Nachrichtenaustausch: Modbus-Objekt lesen Übersicht Das nachstehende Beispiel für einen nicht verbundenen expliziten Nachrichtenaustausch illustriert die Verwendung des Funktionsbausteins DATA_EXCH zum Lesen von Daten in einem dezentralen Gerät (z. B. das STB NIP 2212-Netzwerkschnittstellenmodul an IP-Adresse 192.168.1.6) über den Dienst Read_Holding_Registers des Modbus-Objekts.
Konfiguration der M580-CPU Deklarieren der Variablen In diesem Beispiel werden die folgenden Variablen definiert. Sie können in den Konfigurationen Ihres expliziten Nachrichtenaustausches natürlich auch andere Variablennamen verwenden. Konfigurieren der Adressvariablen Die Adressvariable identifiziert das Quellgerät der expliziten Nachricht (in diesem Beispiel das Ethernet-Kommunikationsmodul) sowie das Zielgerät. Beachten Sie, dass die Adressvariable keine Xway-Adresselemente {Netzwerk.
Konfiguration der M580-CPU Konfigurieren der Variablen DataToSend Die Variable DataToSend kennzeichnet den Typ der expliziten Nachricht und den CIP-Request: Variable DataToSend[0] Beschreibung Wert (hex) Informationen zum CIP-Request-Dienst: 16#024E Höherwertiges Byte = Request-Größe in Wörtern: 16#02 (2 dezimal) Niederwertiges Byte = Dienstcode: 16#4E (78 dezimal) DataToSend[1] Informationen zum CIP-Request-Dienst: Höherwertiges Byte = Klasse: 16#44 (68 dezimal) 16#4420 Niederwertiges
Konfiguration der M580-CPU Schritt Aktion 5 Das ausgefüllte Dialogfeld Eigenschaften sollte wie folgt aussehen: Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld zu schließen. 6 Geben Sie in der Spalte Name der Animationstabelle den Namen der dem RECP-Anschlusspunkt zugewiesenen Variablen ein: ReceivedData. Drücken Sie dann die Eingabetaste. Die Animationstabelle zeigt die Variable ReceivedData an.
Konfiguration der M580-CPU Beispiel für einen expliziten Ethernet/IP-Nachrichtenaustausch: Modbus-Objekt schreiben Übersicht Das nachstehende Beispiel für einen nicht verbundenen expliziten Nachrichtenaustausch illustriert die Verwendung des Funktionsbausteins DATA_EXCH zum Schreiben von Daten in ein dezentrales Gerät an IP-Adresse 192.168.1.6 über den Dienst Write_Holding_Registers des Modbus-Objekts.
Konfiguration der M580-CPU Deklarieren der Variablen In diesem Beispiel werden die folgenden Variablen definiert. Sie können in den Konfigurationen Ihres expliziten Nachrichtenaustausches natürlich auch andere Variablennamen verwenden. Konfigurieren der Adressvariablen Die Adressvariable identifiziert das Quellgerät der expliziten Nachricht (in diesem Beispiel das Kommunikationsmodul) sowie das Zielgerät. Beachten Sie, dass die Adressvariable keine XwayAdresselemente {Netzwerk.
Konfiguration der M580-CPU Konfigurieren der Variablen DataToSend Die Variable DataToSend kennzeichnet den Typ der expliziten Nachricht und den CIP-Request: Variable Beschreibung Wert (hex) DataToSend[0] Informationen zum CIP-Request-Dienst: Höherwertiges Byte = Request-Größe in Wörtern: 16#02 (2 dez.) Niederwertiges Byte = Dienstcode: 16#50 (80 dez.
Konfiguration der M580-CPU Anzeigen der Antwort Verwenden Sie eine Animationstabelle von Control Expert für die Anzeige des ReceivedDataVariablen-Arrays. Beachten Sie, dass das ReceivedData-Variablen-Array aus einem ganzen Datenpuffer besteht. Gehen Sie vor wie folgt um die CIP-Antwort anzuzeigen: Schritt Aktion 1 Wählen Sie in Control Expert die Option Extras → Projekt-Browser aus, um den Projekt-Browser zu öffnen.
Konfiguration der M580-CPU Schritt Aktion 6 Geben Sie in der Spalte Name der Animationstabelle den Namen der dem RECP-Anschlusspunkt zugewiesenen Variablen ein: ReceivedData. Drücken Sie dann die Eingabetaste. Die Animationstabelle zeigt die Variable ReceivedData an.
Konfiguration der M580-CPU Funktionscodes für den expliziten Modbus TCP-Nachrichtenaustausch Übersicht Sie können zur Ausführung expliziter Modbus TCP-Nachrichten entweder den Control ExpertFunktionsbaustein DATA_EXCH oder das Fenster „Explizite Modbus-Nachricht“ verwenden. HINWEIS: Die Änderungen, die an einem Ethernet-Kommunikationsmodul vorgenommen werden, werden nicht in den Betriebsparametern der CPU gespeichert und daher auch nicht beim Start der CPU an das Modul gesendet.
Konfiguration der M580-CPU Konfiguration des expliziten Modbus TCP-Nachrichtenaustauschs mit DATA_EXCH Einführung Wenn Sie den Baustein DATA_EXCH zum Erstellen einer expliziten Nachricht für ein Modbus TCPGerät verwenden, müssen Sie diesen Baustein auf die gleiche Weise konfigurieren wie für jede andere Modbus-Kommunikation. Weitere Anweisungen zur Konfiguration des Bausteins Control Expert finden Sie in der Online-Hilfe von DATA_EXCH.
Konfiguration der M580-CPU Inhalt des Parameters Received_Data Der Parameter Received_Data enthält nur die Modbus-Antwort. Die Länge der Antwort variiert und wird vom Parameter Management_Param[3] nach Empfang der Antwort zurückgemeldet.
Konfiguration der M580-CPU Beispiel für einen expliziten Modbus TCP-Nachrichtenaustausch: Request zum Lesen von Registern Einführung Verwenden Sie den Funktionsbaustein DATA_EXCH, um eine explizite Modbus TCP-Nachricht an ein dezentrales Gerät an einer spezifischen IP-Adresse zu senden und ein einzelnes Wort in diesem dezentralen Gerät zu lesen. Die Definition des Vorgangs erfolgt über die Parameter Management_Param, Data_to_Send und Received_Data.
Konfiguration der M580-CPU Konfigurieren der Variablen ActionType Die Variable ActionType identifiziert den Funktionstyp für den Funktionsbaustein DATA_EXCH: Variable Beschreibung Wert (hex) ActionType Übertragung gefolgt von einem Warten auf Antwort 16#01 Konfigurieren der Variablen DataToSend Die Variable DataToSend enthält die Zielregisteraddresse und die Anzahl der zu lesenden Register: Variable Beschreibung Wert (hex) DataToSend[0] Höherwertiges Byte = Das MSB (Most Significant Byte) mit d
Konfiguration der M580-CPU Anzeigen der Antwort Verwenden Sie eine Animationstabelle von Control Expert für die Anzeige des ReceivedDataVariablen-Arrays. Beachten Sie, dass das ReceivedData-Variablen-Array aus einem ganzen Datenpuffer besteht. Gehen Sie vor wie folgt, um die Modbus TCP-Antwort anzuzeigen: Schritt Aktion 1 Wählen Sie in Control Expert Extras → Projekt-Browser aus. 2 Wählen Sie im Projekt-Browser den Ordner Animationstabellen aus und klicken Sie mit der rechten Maustaste.
Konfiguration der M580-CPU Senden expliziter Nachrichten an EtherNet/IP-Geräte Einführung Verwenden Sie das Fenster Expliziter Ethernet/IP-Nachrichtenaustausch, um eine explizite Nachricht von Control Expert an die M580 CPU zu senden. Eine explizite Nachricht kann verbunden oder nicht verbunden sein: verbunden: Eine verbundene explizite Nachricht enthält Pfadinformationen und einen Verbindungsbezeichner für das Zielgerät.
Konfiguration der M580-CPU Konfiguration der Einstellungen Konfigurieren Sie den expliziten Nachrichtenaustausch auf der Seite Expliziter Ethernet/IPNachrichtenaustausch: Feld Einstellung Adresse IP-Adresse: Die IP-Adresse des Zielgeräts, die zum Identifizieren des Ziels der expliziten Nachricht verwendet wird. Class: Die Klassen-Ganzzahl (1 ... 65535) ist der Bezeichner des Zielgeräts, der bei der Erstellung des Nachrichtenpfads verwendet wird. Instance: Die Instanz-Ganzzahl (0 ...
Konfiguration der M580-CPU Senden expliziter Nachrichten an Modbus-Geräte Einführung Verwenden Sie das Fenster "Expliziter Modbus-Nachrichtenaustausch", um eine explizite Nachricht von Control Expert an die M580 CPU zu senden. Sie können den expliziten Nachrichtenaustausch zum Ausführen vieler verschiedener Dienste verwenden. Nicht alle Modbus TCP-Geräte unterstützen alle Dienste.
Konfiguration der M580-CPU Feld Einstellung Daten Daten(hex): Dieser Wert stellt die Daten dar, die für datensendende Dienste an das Zielgerät gesendet werden sollen. Reaktionszeit Im Bereich Antwort werden alle Daten angezeigt, die vom Zielgerät im hexadezimalen Format an das Konfigurationstool gesendet werden. Status Im Bereich Status werden Nachrichten angezeigt, die darauf verweisen, ob der explizite Nachrichtenaustausch erfolgreich war oder nicht.
Konfiguration der M580-CPU Abschnitt 5.10 Expliziter Nachrichtenaustausch mithilfe des Bausteins MBP_MSTR in Quantum RIO-Stationen Expliziter Nachrichtenaustausch mithilfe des Bausteins MBP_MSTR in Quantum RIO-Stationen Einführung In diesem Abschnitt wird die Konfiguration der expliziten EtherNet/IP- und Modbus TCPNachrichten in Quantum-RIO-Stationen durch Integration des Funktionsbausteins MBP_MSTR in die Logik Ihres Control Expert-Projekts beschrieben.
Konfiguration der M580-CPU Konfigurieren des expliziten Nachrichtenaustausches mithilfe von MBP_MSTR Übersicht Sie können den Funktionsbaustein MBP_MSTR zum Konfigurieren verbundener und nicht verbundener Modbus TCP- und EtherNet/IP-Nachrichten verwenden. Die Vorgang beginnt, wenn der Eingang zum EN-Pin eingeschaltet wird. Der Vorgang endet, wenn der ABORT-Pin eingeschaltet wird oder wenn der EN-Pin ausgeschaltet wird. Die Ausgangsparameter CONTROL und DATABUF definieren den Vorgang.
Konfiguration der M580-CPU Ausgangsparameter Parameter Datentyp Beschreibung ACTIVE BOOL EIN, wenn der Vorgang aktiv ist. AUS in allen anderen Situationen. ERROR BOOL EIN, wenn der Vorgang erfolglos abgebrochen wurde. AUS vor dem Vorgang, während des Vorgangs und wenn der Vorgang erfolgreich abgeschlossen wird SUCCESS BOOL EIN, wenn der Vorgang erfolgreich abgeschlossen wurde. AUS vor dem Vorgang, während des Vorgangs und wenn der Vorgang nicht erfolgreich abgeschlossen wird.
Konfiguration der M580-CPU Expliziter Ethernet/IP-Nachrichtenaustausch – Dienste Übersicht Jede explizite EtherNet/IP-Nachricht führt einen Dienst aus. Jedem Dienst ist ein Dienstcode (oder eine Dienstnummer) zugeordnet. Sie müssen den expliziten Nachrichtenaustauschdienst anhand des Namens, der Dezimalzahl oder der Hexadezimalzahl identifizieren.
Konfiguration der M580-CPU Dienstcode Beschreibung Verfügbarkeit Hex. Dez. Funktionsbaustein MBP_MSTR GUI von Control Expert 11 17 Find_Next_Object_Instance X X 14 20 Fehlerantwort (nur DeviceNet) — — 15 21 Restore (Wiederherstellen) X X 16 22 Save (Speichern) X X 17 23 No Operation (NOP = Kein Betrieb) X X 18 24 Get_Member X X 19 25 Set_Member X X 1A 26 Insert_Member X X 1B 27 Remove_Member X X 1C 28 GroupSync X — "X" = Der Dienst ist verfügbar.
Konfiguration der M580-CPU Konfiguration der Parameter CONTROL und DATABUF Übersicht Die Ausgangsparameter CONTROL und DATABUF definieren einen Vorgang, der vom Funktionsbaustein MBP_MSTR ausgeführt wird. Bei der Verwendung des EtherNet/IP-Protokolls bleibt die Struktur der Ausgangsparameter CONTROL und DATABUF für alle expliziten Nachrichtenaustauschdienste (siehe Seite 295) erhalten.
Konfiguration der M580-CPU Konfiguration des Datenpuffers Die Größe des Datenpuffers variiert. Der Datenpuffer besteht aus nebeneinanderliegenden Registern, in denen aufeinander folgende CIP-Requests und CIP-Anworten enthalten sind. Um ein Überschreiben des Requests zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass der Datenpuffer groß genug ist, um gleichzeitig Request- und Antwortdaten zu enthalten.
Konfiguration der M580-CPU Reaktionszeit: Byte-Offset Feld Datentyp Beschreibung 0 Antwortdienst Byte Dienst der expliziten Nachricht + 16#80 1 Reserviert Byte 0 2 Allgemeiner Status Byte Allgemeiner EtherNet/IP-Status (siehe Modicon 3 Größe des zusätzlichen Status Byte Größe des zusätzlichen Status-Arrays - in Wörtern 4 Zusätzlicher Status Wort-Array Zusätzlicher Status1 ...
Konfiguration der M580-CPU MBP_MSTR - Beispiel: Get_Attributes_Single Übersicht Das nachstehende Beispiel für einen nicht verbundenen expliziten Nachrichtenaustausch zeigt die Verwendung des Funktionsbausteins MBP_MSTR zum Abrufen von Diagnoseinformationen für eine STB-Insel von einem Netzwerkschnittstellenmodul STB NIC 2212 mithilfe des Dienstes Get_Attributes_Single.
Konfiguration der M580-CPU Ausgangsvariablen Sie müssen Variablen erstellen und Ausgangspins zuweisen. (Die Namen, die den Ausgangsvariablen zugewiesen sind, gelten nur für dieses Beispiel und können in Ihren Konfigurationen für den expliziten Nachrichtenaustausch geändert werden.
Konfiguration der M580-CPU Register Beschreibung Konfigurieren Einstellung (hex) CONTROL[5]1 IP-Adresse des Ethernet-Kommunikationsmoduls Höherwertiges Byte = Byte 4 der IP-Adresse Niederwertiges Byte = Byte 3 der IP-Adresse Ja 16#C0A8 CONTROL[6]1 IP-Adresse des Ethernet-Kommunikationsmoduls Höherwertiges Byte = Byte 2 der IP-Adresse Niederwertiges Byte = Byte 1 der IP-Adresse Ja 16#0106 CONTROL[7] CIP-Requestlänge (in Byte) Ja 16#0008 CONTROL[8] Länge der empfangenen Antwort (vom Vorgang g
Konfiguration der M580-CPU Anzeigen der Antwort Verwenden Sie eine Animationstabelle von Control Expert zur Anzeig des EIP_DataBuf-VariablenArrays.
Konfiguration der M580-CPU Schritt Aktion 5 Geben Sie in der Spalte Name der Animationstabelle den Namen der dem Datenpuffer zugewiesenen Variablen ein: EIP_DataBuf. Drücken Sie dann die Eingabetaste. Die Animationstabelle zeigt die Variable EIP_DataBuf an.
Konfiguration der M580-CPU Funktionscodes für den expliziten Modbus TCP-Nachrichtenaustausch Übersicht Jede explizite Modbus TCP-Nachricht erfüllt eine Funktion. Jeder Funktion ist ein Code (oder eine Nummer) zugeordnet. Sie müssen die Funktion für den expliziten Nachrichtenaustausch anhand des Namens, der Dezimalzahl oder der Hexadezimalzahl identifizieren.
Konfiguration der M580-CPU Konfiguration des Parameters „Control“ für den expliziten Modbus TCPNachrichtenaustausch Übersicht Die Ausgangsparameter CONTROL und DATABUF definieren einen Vorgang, der vom Funktionsbaustein MBP_MSTR ausgeführt wird. (siehe Seite 293) Für das Modbus TCP-Protokoll variieren sowohl die Struktur als auch der Inhalt des Ausgangsparameters CONTROL in Abhängigkeit vom Funktionscode (siehe Seite 305).
Konfiguration der M580-CPU Daten schreiben Der Control-Parameter besteht aus 9 direkt aufeinander folgenden Wörtern, die im Folgenden beschrieben werden: Register Funktion Beschreibung CONTROL[1] Betrieb 1 = Daten schreiben CONTROL[2] Fehlerstatus Hält den Ereigniscode (siehe Modicon M580 Standalone, CONTROL[3] Datenpufferlänge Anzahl der an den Slave gesendeten Adressen CONTROL[4] Startregister Die Startadresse des Slaves, auf den die Daten geschrieben werden, in 16-Bit-Wörtern CONTROL[5]
Konfiguration der M580-CPU Read Data Der Control-Parameter besteht aus 9 direkt aufeinander folgenden Wörtern, die im Folgenden beschrieben werden: Register Funktion Beschreibung CONTROL[1] Betrieb 2 = Daten lesen CONTROL[2] Fehlerstatus Hält den Ereigniscode (siehe Modicon M580 Standalone, Systemplanungshandbuch für, häufig verwendete Architekturen) (schreibgeschützt).
Konfiguration der M580-CPU Register Funktion Beschreibung CONTROL[6] (nicht verwendet) — CONTROL[7] CONTROL[8] CONTROL[9] Modulantwort: Ein TCP/IP Ethernet-Modul antwortet auf den Befehl Lokale Statistik holen mit folgenden Informationen: Wort Beschreibung 00...02 MAC-Adresse 03 Kartenstatus - dieses Wort enthält die folgenden Bits: Bit 15 0 = Verbindungs-LED aus 1 = VerbindungsLED ein Bit 3 Reserviert Bits 14...
Konfiguration der M580-CPU Wort Beschreibung 20 und 21 Empfängerüberlauf-Fehler 22 und 23 Empfangs-CRC-Fehler 24 und 25 Empfangspuffer-Fehler 26 und 27 Sendepuffer-Fehler 28 und 29 Senden Silo-Unterlauf 30 und 31 Späte Kollision 32 und 33 Trägerverlust 34 und 35 Anzahl Neuversuche 36 und 37 IP-Adresse Lokale Statistik löschen Der Control-Parameter besteht aus 9 direkt aufeinander folgenden Wörtern, die im Folgenden beschrieben werden: Register Funktion CONTROL[1] Beschreibung Betrieb
Konfiguration der M580-CPU Fernstatistiken holen Der Control-Parameter besteht aus 9 direkt aufeinander folgenden Wörtern, die im Folgenden beschrieben werden: Register Funktion Beschreibung CONTROL[1] Betrieb 7 = Fernstatistiken holen CONTROL[2] Fehlerstatus Hält den Ereigniscode (siehe Modicon M580 Standalone, CONTROL[3] Datenpufferlänge Anzahl der aus dem Statistik-Datenfeld zu lesenden Adressen (0...37).
Konfiguration der M580-CPU Fernstatistiken löschen Der Control-Parameter besteht aus 9 direkt aufeinander folgenden Wörtern, die im Folgenden beschrieben werden: Register Funktion Beschreibung CONTROL[1] Betrieb 8 = Fernstatistiken löschen CONTROL[2] Fehlerstatus Hält den Ereigniscode (siehe Modicon M580 CONTROL[3] (nicht verwendet) — CONTROL[4] (nicht verwendet) — CONTROL[5] Routing-Register Höherwertiges Byte = Position des EthernetKommunikationsmoduls Standalone, Systemplanungshandbuch
Konfiguration der M580-CPU Modul zurücksetzen Der Control-Parameter besteht aus 9 direkt aufeinander folgenden Wörtern, die im Folgenden beschrieben werden: Register Funktion Beschreibung CONTROL[1] Betrieb 10 = Modul zurücksetzen CONTROL[2] Fehlerstatus Hält den Ereigniscode (siehe Modicon M580 Standalone, Systemplanungshandbuch für, häufig verwendete Architekturen) (schreibgeschützt).
Konfiguration der M580-CPU Register Funktion Beschreibung CONTROL[6] 1 IP-Adresse Byte 4 der IP-Adresse (MSB) CONTROL[7] 1 Byte 3 der IP-Adresse CONTROL[8] 1 Byte 2 der IP-Adresse CONTROL[9] 1 Byte 1 der IP-Adresse (LSB) CONTROL[10] Datenpufferlänge Anzahl der vom Slave zu lesenden Adressen CONTROL[11] Startregister Bestimmt das %MW-Startregister in dem Slave, in dem die Daten gelesen werden. Beispiel: 1 = %MW1, 49 = %MW49 1. Der Parameter Control verwaltet die IP-Adresse 192.168.1.
Konfiguration der M580-CPU HTTP- oder FTP/TFTP-Dienste aktivieren/deaktivieren Wenn HTTP oder FTP/TFTP mithilfe der Control Expert-Konfigurationstools (siehe Quantum EIO, Steuerungsnetzwerk, Installations- und Konfigurationshandbuch) aktiviert wurde, kann der MSTRBaustein zur Änderung des Aktivierungsstatus des Dienstes bei laufender Anwendung eingesetzt werden.
Konfiguration der M580-CPU Register Funktion Beschreibung Setzen Sie dieses Register auf 0. CONTROL[7] CONTROL[8] CONTROL[9] Die vom MSTR-Baustein mit dem operationellen Code FFF0 (hex.) vorgenommenen Statusänderungen der Dienste HTTP, FTP und TFTP werden von dem konfigurierten Wert überschrieben, wenn das Modul aus- und wiedereingeschaltet oder zurückgesetzt und wenn eine neue Anwendung in das Modul heruntergeladen wird.
Konfiguration der M580-CPU Abschnitt 5.11 Impliziter Nachrichtenaustausch Impliziter Nachrichtenaustausch Einführung Dieser Abschnitt erweitert das Control Expert Anwendungsbeispiel um die Beschreibung folgender Aktionen: Hinzufügen eines STB NIC 2212 EtherNet/IP-Netzwerkschnittstellenmoduls zu einer Control Expert-Anwendung. Konfigurieren des STB NIC 2212-Moduls.
Konfiguration der M580-CPU Einrichtung des Netzwerks Einführung Dieses Beispiel illustriert den Aufbau einer Kommunikation zwischen dem M580-Rack und einem Advantys-Netzwerkschnittstellenmodul (NIM) STB NIC 2212. Das Modul STB NIC 2212 ist das EtherNet/Ip-Netzwerkschnittstellenmodul von Schneider Electric für Advantys-Inseln.
Konfiguration der M580-CPU Hinzufügen eines Geräts STB NIC 2212 Übersicht Sie können die Control Expert-Gerätebibliothek zum Hinzufügen eines dezentralen Geräts, in diesem Beispiel das STB NIC 2212-Modul, zu Ihrem Projekt verwenden. Nur ein dezentrales Gerät, das in Ihrer Gerätebibliothek von Control Expert enthalten ist, kann dem Projekt hinzugefügt werden.
Konfiguration der M580-CPU Schritt Aktion 6 Wählen Sie Eigenschaften aus. 7 Erstellen Sie auf der Registerkarte Allgemein einen eindeutigen Aliasnamen. (Durch die Verwendung ähnlicher Geräte, die denselben DTM verwenden, kann es zu doppelten Modulnamen kommen.) In diesem Beispiel geben Sie den Namen NIC2212_01 ein: Control Expert zieht den Aliasnamen als Ausgangsbasis für den Struktur- und Variablennamen heran.
Konfiguration der M580-CPU Konfiguration der STB NIC 2212-Eigenschaften Einführung Verwenden Sie Control Expert, um die Eigenschaften für das STB NIC 2212-Gerät zu bearbeiten. HINWEIS: Um diese Einstellungen zu bearbeiten, trennen Sie den DTM von einem Gerät. Zugriff auf die Geräteeigenschaften So zeigen Sie die Registerkarte Eigenschaften an: Schritt Aktion 1 Doppelklicken Sie auf den DTM, der dem BMENOC0301/11-Modul entspricht, um auf dessen Konfiguration zuzugreifen.
Konfiguration der M580-CPU Eigenschaften Konfigurieren Sie die Registerkarte Eigenschaften, um folgende Tasks auszuführen: Hinzufügen der STB NIC 2212 zu der Konfiguration. Entfernen der STB NIC 2212 aus der Konfiguration. Bearbeiten des Basisnamens für Variablen und Datenstrukturen, die vom dezentralen Gerät STB NIC 2212 verwendet werden. Angeben der Vorgehensweise beim Erstellen und Bearbeiten von Eingangs- und Ausgangselementen.
Konfiguration der M580-CPU Adresseinstellungen Verwenden Sie die Registerkarte Adresseinstellungen, um den DHCP-zu aktivieren und das STB NIC 2212 Netzwerkschnittstellenmodul zu aktivieren. Wenn der DHCP-Client im dezentralen Gerät aktiviert ist, erhält er seine IP-Adresse vom DHCP-Server im EthernetKommunikationsmodul.. Konfigurieren Sie die Seite Address Setting, um die folgenden Tasks auszuführen: Konfigurieren der IP-Adresse für ein Gerät.
Konfiguration der M580-CPU Konfiguration der EtherNet/IP-Verbindungen Übersicht Eine EtherNet/IP-Verbindung stellt eine Kommunikationsverbindung zwischen mindestens zwei Geräten bereit. Die Eigenschaften für eine einzelne Verbindung können in den für die DTM angeschlossenen Geräte konfiguriert werden. Das folgende Beispiel zeigt die Einstellungen für eine Verbindung zwischen dem DIOAbfragedienst der CPU und einem dezentralen STB NIC 2212-Netzwerkschnittstellenmodul.
Konfiguration der M580-CPU Verbindungseinstellungen Control Expert stellt automatisch eine Verbindung zwischen einem Kommunikationsmodul und einem dezentralen Gerät her, wenn das dezentrale Gerät im Control Expert-Projekt hinzugefügt wird. Danach können zahlreiche Änderungen an der Verbindung im DTM des dezentralen Geräts vorgenommen werden. Einige Verbindungsparameter können allerdings auch im DTMdes Kommunikationsmoduls konfiguriert werden, wie im Folgenden beschrieben.
Konfiguration der M580-CPU Verbindungseinstellungen im DTM des dezentralen Geräts konfigurieren Die Verbindungen zwischen dem DIO-Abfragedienst der CPU und einem dezentralen Gerät können im DTM des dezentrales Geräts erstellt und bearbeitet werden. In diesem Beispiel werden die Konfigurationsänderungen an der Verbindung vorgenommen, die beim Hinzufügen des dezentralen Geräts zum Projekt automatisch von Control Expert erstellt wurden.
Konfiguration der M580-CPU Registerkarte „Allgemeines“ Dies ist die Registerkarte Allgemein des DTM für das STB NIC 2212-Gerät: Bearbeiten Sie die Einstellungen in der Registerkarte Allgemein: Parameter Beschreibung RPI Der Aktualisierungszeitraum für diese Verbindung. Übernehmen Sie den Wert 30 ms. (Dieser Parameter kann auch im DTM des Kommunikationsmoduls oder dezentralen Geräts festgelegt werden.) Eingangsgröße Die Anzahl der im Modul STB NIC 2212 konfigurierten Bytes (0 ... 509).
Konfiguration der M580-CPU Parameter Beschreibung Eingangspriorität Der Wert für die Übertragungspriorität ist vom DTM-Modul abhängig. Folgende Werte sind verfügbar: Niedrig Hoch Programmiert In diesem Beispiel übernehmen Sie die Standardauswahl (Programmiert). HINWEIS: Für dezentrale Module, die mehr als einen Prioritätswert unterstützen, können Sie diese Einstellung zum Festlegen der Reihenfolge verwenden, in der das Ethernet-Kommunikationsmodul die Pakete verarbeitet.
Konfiguration der M580-CPU Registerkarte Identitätsprüfung Konfigurieren Sie die Seite Identitätsprüfung, um die Regeln zum Vergleichen der Identität der Netzwerkgeräte (die über die jeweiligen DTM- oder EDS-Dateien definiert sind) mit der Identität des aktuellen Netzwerkgeräts zu definieren.
Konfiguration der M580-CPU Bearbeiten Sie die Einstellungen auf der Registerkarte Identitätsprüfung: Parameter Beschreibung Kompatibilitätsmodus True (Wahr): Für alle folgenden ausgewählten Tests müssen DTM/EDS und das dezentrale Gerät lediglich kompatibel zu sein. False: Für alle folgenden ausgewählten Tests müssen DTM/EDS und dezentrales Gerät genau übereinstimmen.
Konfiguration der M580-CPU Konfiguration der E/A-Elemente Übersicht Die letzte Aufgabe in diesem Beispiel besteht im Hinzufügen von E/A-Elementen zur Konfiguration des STB NIC 2212 und seiner acht E/A-Module: Verwenden Sie die Advantys Configuration Software zum Identifizieren der relativen Position der einzelnen Eingänge und Ausgänge des E/A-Moduls Verwenden Sie den Control Expert Geräteeditor zum Erstellen der Eingangs- und Ausgangselemente und definieren Sie für jedes Element Folgendes: Name Da
Konfiguration der M580-CPU Eingangs- und Ausgangselemente abbilden Verwenden Sie die Seite Fieldbus-Abbild im Fenster E/A-Abbildübersicht der Advantys Configuration Software zum Identifizieren der Anzahl und des Typs der E/A-Elemente, die Sie erstellen müssen, wie folgt: Schritt Aktion 1 Wählen Sie in der Advantys Configuration Software Insel → E/A-Abbildübersicht. Im Fenster E/A-Abbild wird die Seite Feldbus-Abbild geöffnet.
Konfiguration der M580-CPU Advantys-Feldbus-Abbild EIP-Elemente von Control Expert STB-Modul Beschreibung DDO 3410 Echo-Ausgangsdaten Wort Bit(s) Byte Bit(s) 3 0-3 4 0-3 4-7 DDO 3410 Ausgangsstatus 5 0-5 DDI 3610 Eingangsdaten 6-7 Ohne Bedeutung Nicht verwendet 4-7 8-13 14-15 4 0-5 6 6-7 8-13 7 14-15 5 0-5 DDI 3610 Eingangsstatus 6-7 Ohne Bedeutung Nicht verwendet 0-5 DDO 3600 Echo-Ausgangsdaten 6-7 Ohne Bedeutung Nicht verwendet 0-5 8 0-5 DDO 3600 Ausgangsstatus
Konfiguration der M580-CPU Ausgangsdaten: Advantys-Feldbus-Abbild EIP-Elemente von Control Expert Wort Bit(s) Byte Bit(s) 1 0-1 0 0-1 DDO 3200 Ausgangsdaten 2-5 DDO 3410 Ausgangsdaten 6-7 6-7 Ohne Bedeutung Nicht verwendet 0-5 DDO 3600 Ausgangsdaten 6-7 Ohne Bedeutung Nicht verwendet 2 0-7 AVO 1250 Ausgangsstatus K 1 3 0-7 AVO 1250 Ausgangsstatus K 2 1 14-15 3 Beschreibung 2-5 8-13 2 Modul 0 - 15 0 - 15 4 0-7 5 0-7 Dieses Beispiel zeigt, wie Sie 19 Bytes an Eing
Konfiguration der M580-CPU Eingangsbitelemente erstellen So erstellen Sie Eingangsbitelemente für das Beispiel STB NIC 2212, beginnend mit 16 digitalen Eingängen für den Status des NIC 2212: Schritt Aktion 1 Wählen Sie das Modul im DTM-Browser für den BMENOC0301/11-DTM aus. 2 Gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie im -Hauptmenü Bearbeiten → Öffnen. — oder — Klicken Sie im Popup-Menü mit der rechten Maustaste auf Öffnen. Ergebnis: Der Geräteditor wird geöffnet und zeigt den CPU DTM an.
Konfiguration der M580-CPU Schritt Aktion 5 Klicken Sie auf die Registerkarte Eingang (Bit) um die entsprechende Seite zu öffnen. 6 Geben Sie auf der Seite Eingang (Bit) den folgenden Standardstammnamen, der dem Gerätestatus entspricht, im Eingabefeld Standardstamm für Elementnamen Folgendes ein: DDI3232_in_data. 7 Wählen Sie in der Elementliste die ersten beiden Zeilen in der Tabelle. (Diese Zeilen entsprechen den Bits 0-1 im Byte.) 8 Klicken Sie auf die Schaltfläche Element(e) definieren.
Konfiguration der M580-CPU Schritt 9 Aktion Akzeptieren Sie den standardmäßigen Elementnamen und klicken Sie auf OK. Ergebnis: 2 digitale Eingangselemente werden erstellt: 10 Klicken Sie auf Anwenden um die neuen Elemente zu speichern, ohne das Fenster zu schließen. 11 Wiederholen Sie die Schritte 6 bis 10 für jede Gruppe digitaler Eingangselemente, die Sie erstellen müssen.
Konfiguration der M580-CPU Eingangselemente erstellen Zum Erstellen der Eingangselemente für das Beispiel STB NIC 2212 beginnen Sie mit einem Eingangsdatenbyte, das den Status des niederwertigen Bytes für das Modul STB NIC 2212 enthält: Schritt 1 Aktion Wählen Sie die Registerkarte Eingang, um die entsprechende Seite zu öffnen: HINWEIS: In diesem Beispiel stellen die Spalten Offset/Gerät und Offset/Verbindung die Byteadresse dar.
Konfiguration der M580-CPU Schritt Aktion 4 Klicken Sie auf die Schaltfläche Element(e) definieren. Ergebnis: Das Dialogfeld Definition von Elementname wird geöffnet: 5 Wählen Sie Byte als Datentyp der neuen Elemente und klicken Sie auf OK. Ergebnis: Ein neues Byteelement wird erstellt: 6 Klicken Sie auf Anwenden, um die neuen Elemente zu speichern, ohne das Fenster zu schließen.
Konfiguration der M580-CPU Schritt 7 Aktion Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 6 für jedes Byte oder Worteingangselement, das Sie erstellen müssen. HINWEIS: Die Anzahl der Zeilen, die Sie für jedes neue Element wählen, ist von dem Elementtyp abhängig.
Konfiguration der M580-CPU Schritt Aktion 2 Geben Sie im Feld Standardstamm für Elementnamen Folgendes ein: DDO3200_out_data. 3 Wählen Sie in der Elementliste die Zeilen, die den Bits 0-1 im Byte 0 entsprechen, z. B. die ersten beiden Zeilen: 4 Klicken Sie auf die Schaltfläche Element(e) definieren. Ergebnis: Das Dialogfeld Definition von Elementnamen wird geöffnet: HINWEIS: Der Stern (*) besagt, dass eine Reihe digitaler Elemente mit dem gleichen Stammnamen erstellt wird.
Konfiguration der M580-CPU Schritt 342 Aktion 5 Akzeptieren Sie den standardmäßigen Ausgangsnamen und klicken Sie auf OK. Ergebnis: 2 digitale Ausgangselemente werden erstellt: 6 Klicken Sie auf Anwenden, um die neuen Elemente zu speichern, ohne das Fenster zu schließen. 7 Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 6 für jede Gruppe digitaler Ausgangselemente, die Sie erstellen müssen.
Konfiguration der M580-CPU Numerische Ausgangselemente erstellen So erstellen Sie die Ausgangselemente für das Beispiel mit STB NIC 2212, beginnend mit einem Ausgangsdatenwort für das Modul STB AVO 1250: Schritt 1 Aktion Klicken Sie auf die Registerkarte Ausgang, um die folgende Seite zu öffnen: HINWEIS: In diesem Beispiel stellen die Spalten Offset/Gerät und Offset/Verbindung die Byteadresse dar. Die von Ihnen erstellten Elemente entsprechen 16-Bit-Wörtern mit 2 Bytes.
Konfiguration der M580-CPU Schritt 344 Aktion 4 Klicken Sie auf die Schaltfläche Element(e) definieren. Ergebnis: Das Dialogfeld Definition von Elementname wird geöffnet: 5 Akzeptieren Sie den standardmäßigen Ausgangsnamen und klicken Sie auf OK. Ergebnis: Das folgende Ausgangswortelement wird erstellt: 6 Klicken Sie auf Anwenden, um das neue Elemente zu speichern, ohne das Fenster zu schließen. 7 Wiederholen Sie die Schritte 2 - 6 für die AVO 1250-Kanal 2-Ausgangsdaten an den Bytes 4 und 5.
Konfiguration der M580-CPU EtherNet/IP Impliziter Nachrichtenaustausch Übersicht Der empfohlene RPI-Wert EtherNet/IP für den implizite Nachrichtenverbindungen beträgt 1/2 der MAST Zykluszeit. Wenn sich daraus ein RPI Wert unter 25 ms ergibt, kann es zu einer Beeinträchtigung/Störung der impliziten Nachrichtenverbindungen kommen, sobald die Diagnosefunktionen der Ethernet-E/A-Abfragedienstes über einen expliziten Nachrichtenaustausch oder DTM aufgerufen wird.
Konfiguration der M580-CPU Abschnitt 5.12 Konfiguration der M580 CPU als EtherNet/IP-Adapter Konfiguration der M580 CPU als EtherNet/IP-Adapter Einführung Dieser Abschnitt beschreibt die Konfiguration der M580 CPU als EtherNet/IP -Adapter mithilfe der Funktion Lokaler Slave.
Konfiguration der M580-CPU Beschreibung des lokalen Slaves Einführung Der integrierte Ethernet-E/A-Abfragedienst in der M580-CPU fragt die Netzwerkmmodule ab. Sie können den Abfragedienst der CPU jedoch auch als EtherNet/IP -Adapter (oder lokalen Slave) aktivieren. Wenn die Funktion „Lokaler Slave“ aktiviert wurde, können Netzwerk-Scanner auf die CPU-Daten zugreifen, die den Assembly-Objekten des lokalen Slaves im CPU-Programm zugeordnet sind.
Konfiguration der M580-CPU Implizite und explizite Nachrichten In ihrer Eigenschaft als EtherNet/IP-Adapter antworten die CPU-Abfragedienste auf die Requests des Netzwerk-Scanners: Implizite Nachrichten: Implizite Nachrichten-Requests werden von einem Netzwerk-ScannerGerät an den CPU gesendet.
Konfiguration der M580-CPU Beispiel für ein Netzwerk mit einem lokalen Slave Einführung Folgen Sie den nachstehenden Anweisungen zum Erstellen einer einfachen Konfiguration mit einem lokalen Slave, einschließlich eines Netzwerkscanners (Urheber, O) und einer M580 CPU, die als lokaler Slave (Ziele, T) aktiviert ist.
Konfiguration der M580-CPU Aktivieren lokaler Slaves Einführung Aktivieren Sie in unserer Beispielkonfiguration den Lokalen Slave 1 und Lokalen Slave 2. Folgen Sie den nachstehenden Anweisungen zum Aktivieren des Lokalen Slave 1 in der Konfiguration mit dem integrierten Abfragedienst der CPU. Am Ende dieser Übung wiederholen Sie diese Anweisungen, um den Lokalen Slave 2 zu aktivieren.
Konfiguration der M580-CPU Aktivieren eines lokalen Slaves In unserem Beispiel verwenden wir zwei lokale Slave-Verbindungen. Stellen Sie eine zweite Verbindung für den Lokalen Slave 2 her: Schritt 1 Aktion Wiederholen Sie die oben beschriebenen Schritte, um einen zweiten lokalen Slave (Lokaler Slave 2) zu aktivieren. HINWEIS: Die Zuweisung einer für unser Beispiel geeigneten IP-Adresse (192.168.20.10) zum Abfragedienst der CPU ist ber die Zuweisung zum Lokalen Slave 1 erfolgt.
Konfiguration der M580-CPU Zugriff auf lokale Slaves mit einem Scanner Einführung Folgen Sie den nachstehenden Anwesiungen für die Zuordnung lokaler Slave-Instanzen in einem Netzwerk zu aktivierten lokalen Slaves im integrierten Abfragedienst der CPU (Lokaler Slave 1, Lokaler Slave 2, Lokaler Slave 3). In unserem Beispiel verwenden wir ein BMENOC0301 Ethernet-Kommunikationsmodul als Netzwerk-Scanner (Urheber, O), der den Abfragedienst der CPU sucht, sobald er als lokaler Slave (Ziel, T) aktiviert wird.
Konfiguration der M580-CPU Zuordnen lokaler Slave-Nummern Öffnen Sie das M580 Control Expert-Projekt und ordnen Sie den lokalen Slave-Instanzen im BMENOC0301-Scanner spezifische lokale Slaves zu, die für den Abfragedienst der CPU aktiviert wurden: Schritt 1 Aktion Doppelklicken Sie im DTM-Browser auf die lokale Slave-Instanz, die dem Lokalen Slave 1 im CPU-Zielgerät (BMEP58_ECPU_from_EDS_LS1) entspricht.
Konfiguration der M580-CPU Konfigurieren einer zusätzlichen Verbindung Sie haben eine lokale Slave-Instanz erstellt, die dem Namen und der IP-Adresse nach einem aktivierten lokalen Slave entspricht: In unserem Beispiel verwenden wir zwei lokalen SlaveVerbindungen, um müssen dementsprechend eine weitere Verbindung für den Lokalen Slave 2 herstellen.
Konfiguration der M580-CPU Parameter lokaler Slaves Zugreifen auf die Konfiguration Öffnen Sie die Konfigurationsseite Lokale EtherNet/IP-Slaves: Schritt Aktion 1 Öffnen Sie das Control Expert-Projekt. 2 Öffnen Sie den DTM-Browser (Extras → DTM-Browser). 3 Doppelklicken Sie im DTM-Browser auf den CPU DTM, um das Konfigurationsfenster zu öffnen. HINWEIS: Rechtsklicken Sie auf CPU DTM und wählen Sie Öffnen.
Konfiguration der M580-CPU Assembly Verwenden Sie den Assembly-Bereich des Lokalen Slaves, um die Größe der lokalen SlaveEingange und -Ausgänge zu konfigurieren. Jedem Gerät sind folgende Assembly-Instanzen zugeordnet: Ausgänge Eingänge Konfiguration Heartbeat (Die Heartbeat-Assembly-Instanz kann nur für Verbindungen im Abhömodusverwendet werden.
Konfiguration der M580-CPU Arbeiten mit Geräte-DDTs Einführung Mithilfe von Control Expert können Sie eine ganze Reihe gerätespezifischer Device Derived Data Types (DDDTs) sowie Variablen erstellen, die die Kommunikation und die Übertragung von Daten zwischen dem PAC und den verschiedenen lokalen Slaves, verteilten Geräten und zugehörigen E/A-Modulen unterstützen. Sie können gerätespezifische DDTs (DDDTs) und entsprechende Variablen im Control ExpertDTM erstellen.
Konfiguration der M580-CPU DDDT-Variablen Sie können auf die Geräte-DDTs und die entsprechenden Variablen in Control Expert zugreifen und sie in einer benutzerdefinierten Animationstabelle hinzufügen. Mithilfe dieser Tabelle können Sie dann schreibgeschützte Variablen überwachen und Variablen im Lese-Schreib-Zugriffsmodus bearbeiten.
Konfiguration der M580-CPU Anzeigen der Reihenfolge der Ein- und Ausgangselemente Zeigen Sie die DDDTs in Control Expert an (Projekt-Browsser → Variablen und FB-Instanzen → Geräte-DDT-Variablen). Der Dateneditor wird geöffnet. Klicken Sie auf die Registerkarte DDTTypen. Der Dateneditor zeigt die alle Eingangs- und Ausgangsvariablen an.
Konfiguration der M580-CPU Abschnitt 5.13 Hardwarekatalog Hardwarekatalog Einführung Der Control Expert-Hardwarekatalog enthält eine Liste der Module und Geräte, die Sie in einem Control Expert-Projekt hinzufügen können. Jedes Modul oder Gerät im Katalog wird durch einen DTM repräsentiert, der die zugehörigen Parameter definiert.
Konfiguration der M580-CPU Einführung in den Hardwarekatalog Einführung Der Control Expert-Hardwarekatalog enthält eine Liste der Module und Geräte, die Sie in einem Control Expert-Projekt hinzufügen können. EtherNet/IP- und Modbus TCP-Geräte werden auf der Registerkarte DTM-Katalog am unteren Rand des Hardwarekatalogs aufgeführt. Jedes Modul oder Gerät im Katalog wird durch einen repräsentiert, der die zugehörigen Parameter definiert.
Konfiguration der M580-CPU Hinzufügen eines DTM im Control Expert-Hardwarekatalog Ein vom Hersteller definierter Prozess Bevor ein DTM vom Control Expert-Hardwarekatalog verwendet werden kann, müssen Sie den DTM auf dem Host-PC installieren (der PC, auf dem Control Expert ausgeführt wird). Der Installationsprozess für einen DTM wird vom Gerätehersteller definiert. In der Dokumentation des Geräteherstellers finden Sie Anweisungen zur Installation eines Geräte-DTM auf dem PC.
Konfiguration der M580-CPU Hinzufügen einer EDS-Datei im Hardwarekatalog Einführung Unter Umständen möchten Sie ein EtherNet/IP-Gerät verwenden, für das im Katalog kein DTM vorhanden ist. Halten Sie sich in diesem Fall an die nachstehenden Anweisungen, um die EDSDateien in den Katalog zu importieren und einen entsprechenden DTM zu erstellen. Control Expert enthält einen Assistenten, mit dem Sie eine oder mehrere EDS-Dateien im Control Expert-Hardwarekatalog hinzufügen können.
Konfiguration der M580-CPU Hinzufügen von EDS-Dateien Gehen Sie vor wie folgt, um das Dialogfeld Hinzufügen von EDS zu öffnen: Schritt Aktion 1 Öffnen Sie ein Control Expert-Projekt, das ein Ethernet-Kommunikationsmodul enthält. 2 Öffnen Sie den DTM-Browser (Extras → DTM-Browser). 3 Klicken Sie im DTM-Browser mit der rechten Maustaste auf das Kommunikationsmodul.
Konfiguration der M580-CPU Schritt Aktion 1 Verwenden Sie im Bereich Speicherpfad der EDS-Dateien auswählen des Dialogfelds Hinzufügen von EDS folgende Befehle, um den Speicherpfad der EDS-Dateien anzugeben: Dateien hinzufügen: Hinzufügen einer oder mehrerer, einzeln ausgewählter EDS-Dateien Alle EDS aus Verzeichnis hinzufügen: Hinzufügen aller Dateien im augewählten Ordner (Aktivieren Sie die Option In Unterordnern suchen, um die EDS-Dateien in den dem ausgewählten Ordner untergeordneten Ordnern hin
Konfiguration der M580-CPU Entfernen einer EDS-Datei aus dem Hardwarekatalog Einführung Sie können ein Modul oder Gerät aus der Liste der verfügbaren Geräte im Control ExpertHardwarekatalog entfernen, indem Sie die zugehörige EDS-Datei aus der Bibliothek entfernen. Beim Entfernen einer EDS-Datei aus der Bibliothek wird das Gerät oder Modul automatisch aus dem DTM-Katalog entfernt. Das Entfernen einer Datei aus der Bibliothek bedeutet jedoch nicht, dass die Datei in ihrem Speicherpfad gelöscht wird, d. h.
Konfiguration der M580-CPU Schritt Aktion 4 Mithilfe der Auswahllisten im oberen Fensterbereich können Sie angeben, welche EDS-Dateien angezeigt werden sollen: Anzeige Wählen Sie die gewünschten Kriterien zur Filterung der EDS-Dateiliste aus: Alle EDS (keine Filterung) Nur Geräte Nur Gehäuse Nur Module Sortieren nach Wählen Sie die gewünschten Kriterien zur Sortierung der EDS-Dateiliste aus: Dateiname Hersteller Kategorie Gerätename Anzeigename Wählen Sie die Kennung für jedes Gerät
Konfiguration der M580-CPU Export / Import der EDS-Bibliothek Einführung Wenn Sie dasselbe Projekt in zwei verschiedenen Installationen von Control Expert verwenden möchten (z. B. auf einem Quell- und einem Ziel-Host-PC), müssen Sie ggf. den DTM-Hardwarekatalog auf dem Ziel-Host-PC aktualisieren.
Konfiguration der M580-CPU Importieren einer EDS-Bibliothek Gehen Sie vor wie folgt, um eine archivierte EDS-Bibliothek zu importieren: Schritt Aktion 1 Öffnen Sie den Control ExpertDTM-Browser (Extras → DTM-Browser). 2 Wählen Sie im DTM-Browser ein Ethernet-Kommunikationsmodul aus. 3 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Modul und wählen Sie die Option Gerätemenü → Zusätzliche Funktionen → Import EDS library aus.
Konfiguration der M580-CPU Abschnitt 5.14 Integrierte Webseiten der M580-CPU Integrierte Webseiten der M580-CPU Einleitung Die M580-CPU enthält einen HTTP-Server (Hypertext Transfer Protocol). Der Server überträgt die Webseiten zum Zweck der Überwachung, der Diagnose und der Steuerung des dezentralen Zugriffs auf das Kommunikationsmodul. Er stellt einen einfachen Zugriff auf die CPU über Standard-Webbrowser bereit.
Konfiguration der M580-CPU Einführung in die integrierten Webseiten von Standalone-Modulen Einführung Verwenden Sie die integrierten Webserverseiten zur Ausführung folgender Aufgaben: Anzeigen von Diagnosedaten für die M580-CPU und andere vernetzte Geräte in Echtzeit Lesen und Schreiben von Werten in den Control Expert-Anwendungsvariablen Verwalten und Kontrollieren des Zugriffs auf die integrierten Webseiten durch Zuweisung separater Passwörter für folgende Funktionen: Anzeigen der Diagnosewebseiten
Konfiguration der M580-CPU Status-Übersicht (Standalone-CPUs) Öffnen der Seite Öffnen Sie die Seite Status-Übersicht auf der Registerkarte Diagnose (Menü → Modul → Zusammenfassung): HINWEIS: Diese Seite wird alle 5 Sekunden aktualisiert. Siehe die Seite Status-Übersicht für Hot Standby-CPUs (siehe Seite 392).
Konfiguration der M580-CPU Diagnoseinformationen Die Objekte auf dieser Seite stellen Statusinformationen bereit: Parameter Beschreibung LEDs Der schwarze Bereich enthält die LED-Anzeigen RUN, ERR usw.). HINWEIS: Die Diagnoseinformationen werden in der Beschreibung der LEDs und Anzeigen (siehe Seite 49) erläutert. Dienststatus Grün Der verfügbare Dienst ist funktionsfähig und aktiv. Rot In einem verfügbaren Dienst wurde ein Fehler erkannt.
Konfiguration der M580-CPU Leistung Öffnen der Seite Rufen Sie die Seite Leistung auf der Registerkarte Diagnose auf (Menü → Modul → Leistung): HINWEIS: Wenn Sie die Maus über die dynamischen Diagramme ziehen, werden die aktuellen numerischen Werte eingeblendet. Diese Seite wird alle 5 Sekunden aktualisiert.
Konfiguration der M580-CPU Port-Statistiken Öffnen der Seite Rufen Sie die Seite Port-Statistik auf der Registerkarte Diagnose auf (Menü → Modul → PortStatistik): HINWEIS: Diese Seite wird alle 5 Sekunden aktualisiert. Klicken Sie auf Zähler zurücksetzen, um alle dynamischen Zähler auf 0 zurückzusetzen. Diagnoseinformationen Diese Seite zeigt Statistikdaten für jeden Port der CPU.
Konfiguration der M580-CPU Erweiterte Ansicht Klicken Sie auf Detailansicht, um weitere Statistikdaten anzuzeigen: 376 Statistik Beschreibung Gesendete Frames Anzahl erfolgreich übertragener Frames Empfangene Frames Anzahl empfangener Frames Übermäßige Kollisionen Anzahl übermäßiger Ethernet-Kollisionen Späte Kollisionen Anzahl später Ethernet-Kollisionen CRC-Fehler Anzahl erkannter Fehler bei der zyklischen Redundanzprüfung Empfangene Byte Anzahl empfangener Bytes Fehler bei eingehenden Pa
Konfiguration der M580-CPU E/A-Abfrage Öffnen der Seite Rufen Sie die Seite E/A-Scanner auf der Registerkarte Diagnose auf (Menü → Verbundene Geräte → Scanner-Status): HINWEIS: Diese Seite wird alle 5 Sekunden aktualisiert. Umschalten zwischen Scannern Einige M580-Sicherheits-CPUs enthalten sowohl einen Modbus TCP (Ethernet-E/A)-Scanner als auch einen CIP Safety-Scanner (IEC 61784-3). Klicken Sie auf Scanner umschalten, um die Anzeigen von einem Scanner zum anderen zu wechseln.
Konfiguration der M580-CPU Diagnoseinformationen In der nachstehenden Tabelle werden der Scanner-Status und die Verbindungsstatistik beschrieben: Scanner-Status Verbindungsstatistik In Betrieb Der E/A-Scanner ist aktiviert. Angehalten Der E/A-Scanner ist deaktiviert. Ruhe Der E/A-Scanner ist aktiviert, läuft jedoch nicht. Unbekannt Der E/A-Scanner gibt unbekannte Werte vom Gerät zurück.
Konfiguration der M580-CPU Nachrichtenaustausch Öffnen der Seite Rufen Sie die Seite Nachrichtenübertragung auf der Registerkarte Diagnose auf (Menü → Verbundene Geräte → Nachrichtenübertragung): HINWEIS: Diese Seite wird alle 5 Sekunden aktualisiert.
Konfiguration der M580-CPU QoS Öffnen der Seite Rufen Sie die Seite QoS (Quality of Service, dt. Dienstequalität) auf der Registerkarte Diagnose auf (Menü → Dienste → QoS): HINWEIS: Konfigurieren Sie den QoS in Control Expert (siehe Seite 145). Klicken Sie auf Detailansicht, um die Liste der Parameter zu erweitern. Diese Seite wird alle 5 Sekunden aktualisiert.
Konfiguration der M580-CPU Diagnoseinformationen Auf dieser Seite werden die von Ihnen in Control Expert konfigurierten (siehe Seite 145) Informationen zum QoS-Dienst angezeigt.
Konfiguration der M580-CPU NTP Einführung Auf der Seite NTP werden Informationen zum Netzwerkzeitdienst angezeigt. Konfigurieren Sie diesen -Dienst in Control Expert (siehe Seite 142). Öffnen der Seite Rufen Sie die Seite QoS (dt. Dienstequalität) auf der Registerkarte Diagnose auf (Menü → Dienste → QoS): HINWEIS: Klicken Sie auf Zähler zurücksetzen, um alle dynamischen Zähler auf 0 zurückzusetzen. Diese Seite wird alle 5 Sekunden aktualisiert.
Konfiguration der M580-CPU Diagnoseinformationen Der Netzwerkzeitdienst synchronisiert die Uhren von Computersystemen über das Internet zum Zweck der Ereignisaufzeichnung (Sequenzereignisse), der Ereignissynchronisierung (Auslösen gleichzeitiger Ereignisse) oder Alarm- und E/A-Synchronisierung (Zeitstempelalarme). Feld Beschreibung Dienststatus In Betrieb Der NTP-Dienst wurde ordnungsgemäß konfiguriert und läuft. Deaktiviert Der NTP-Dienst ist deaktiviert.
Konfiguration der M580-CPU Redundanz Öffnen der Seite Rufen Sie die Seite Redundanz auf der Registerkarte Diagnose auf (Menü → Dienste → Redundanz): HINWEIS: Diese Seite wird alle 5 Sekunden aktualisiert. Diagnoseinformationen Auf dieser Seite werden Werte aus der RSTP-Konfiguration in Control Expert (siehe Seite 138) angezeigt: Feld Beschreibung Dienststatus In Betrieb Die RSTP-Bridge in der entsprechenden CPU ist ordnunsgemäß konfiguriert und in Betrieb.
Konfiguration der M580-CPU Alarm-Viewer Öffnen der Seite Rufen Sie die Seite Alarm-Viewer auf der Registerkarte Diagnose auf (Menü → System → AlarmViewer): HINWEIS: Diese Seite wird alle 5 Sekunden aktualisiert. Diagnoseinformationen Auf der Seite Alarm-Viewer werden die erkannten Anwendungsfehler ausgewiesen. Sie können die Informationen zu Alarmobjekten auf dieser Seite lesen, filtern und sortieren. Passen Sie den Typ der im Alarm-Viewer angezeigten Informationen im Feld Filteralarme an.
Konfiguration der M580-CPU Rack-Viewer Öffnen der Seite Die eigenständigen CPUs von BMEP584040, BMEP585040 und BMEP586040 beinhalten die Webseite Rack Viewer. Rufen Sie die Seite Rack-Viewer über die Registerkarte Diagnose auf (Menü → System → Rack Viewer). HINWEIS: Unter Umständen dauert es ein paar Sekunden, bis Ihre Konfiguration im Rack-Viewer wiedergegeben wird. Beispiel Dieses Beispiel einer Rack-Viewer-Seite zeigt die Hot Standby-Verbindung zwischen einem primären CPU- und einem Standby-CPU-Rack.
Konfiguration der M580-CPU Informationen auf dieser Seite Das oben links im Rack-Viewer angezeigte Rack entspricht dem lokalen Rack mit der CPU. Wählen Sie auf der Seite des Rack-Viewer die gewünschten Navigations- und Anzeigeoptionen aus: Steuerelement Auswahl Layout der Stationen Horizontal (Menü) Navigationstyp (Menü) R (Schaltfläche) EIO0000001580 09/2020 Beschreibung Die RIO-Stationen werden in einer Anordnung von oben nach unten unter dem primären Bus angezeigt.
Konfiguration der M580-CPU HINWEIS: Sie können jederzeit auf die Hilfe-Schaltfläche (blaues Fragezeichen) klicken, um Informationen zur Navigation im Rack-Viewer abzurufen.
Konfiguration der M580-CPU Abschnitt 5.15 M580 Hot Standby CPU Webseiten M580 Hot Standby CPU Webseiten Übersicht In diesem Abschnitt werden die Diagnose-Webseiten für die M580 BMEH58•040 Hot StandByCPU-Module beschrieben.
Konfiguration der M580-CPU Einführung zu den M580 Hot StandBy CPU Webseiten Einführung Die M580 BMEH58•040(S) Hot StandBy-CPUs umfassen einen integrierten Webserver, der Überwachungs- und Diagnosefunktionen zur Verfügung stellt. Alle Webseiten sind schreibgeschützt.
Konfiguration der M580-CPU Anforderungen für den Browserzugriff Auf die integrierten Webseiten kann mit den folgenden Betriebssystemen und BrowserKombinationen zugegriffen werden: Betriebssystem Browser Android OS v4 mini Chrome Mobile minimale Version 35.0.1916.141 iOS6 Safari v6 iOS7 Windows 7 Internet Explorer v8.0.7601.17514 Windows 8 Windows 8.1 Windows 8.
Konfiguration der M580-CPU Status-Übersicht (Hot-Standby-CPUs) Einführung Die Webseite Status-Übersicht stellt die folgende Informationen über die CPU zur Verfügung: Diagnoseinformationen zum Ethernet-Service Beschreibungen der Versionen für installierte Firmware und Software Beschreibung und Betriebsstatus der CPU Einstellungen der IP-Adressen HINWEIS: Die Webseite Status-Übersicht wird alle 5 Sekunden aktualisiert.
Konfiguration der M580-CPU Diagnose- und Statusinformationen Die Webseite Status-Übersicht stellt die folgende Informationen zur Verfügung: Parameter Beschreibung LED Die Webseite zeigt den Status dieser LEDs an: RUN A ERR B I/O PRIM DL STBY REMOTE RUN FORCED_IO BACKUP SRUN (Sicherheits-PAC) ETH MS SMOD (Sicherheits-PAC) ETH MS HINWEIS: Die LEDs auf der Webseite verhalten sich genauso wie die LEDs auf der CPU (siehe Seite 54).
Konfiguration der M580-CPU HSBY-Status Einführung Die Webseite HSBY-Status stellt die folgende Informationen über das Hot Standby-System zur Verfügung: Hot StandBy Rolle und Status der Lokalen CPU Hot StandBy Rolle und Status der Dezentralen CPU Allgemeine Fehler im Hot Standby-System HINWEIS: Die lokale CPU ist die CPU, die mit Haupt-IP-Adresse (primär) oder Haupt-IP-Adresse + 1 (Standby) konfiguriert ist, und zum Zugriff auf diese Webseite verwendet wird.
Konfiguration der M580-CPU Diagnose- und Statusinformationen Die Webseite HSBY-Status stellt die folgende Informationen zur Verfügung: Bereich Beschreibung Lokal/Dezentral Dieser Bereich zeihgt den Status der Hot StandBy Einstellungen für die lokalen und dezentralen CPUs an: Die Hot StandBy-Systemrolle der CPU. Gültige Werte: Primär Standby Wait Der Betriebsstatus der CPU.
Konfiguration der M580-CPU Bereich Beschreibung Identifizierte Fehler Allgemeine Fehler Identifizierte Fehler für die CPU, einschließlich: HSBY-Verbindungsfehler erkannt RIO-Verbindungsfehler erkannt (die Verbindung zwischen PAC A und PAC B über das Ethernet-RIO-Netzwerk) RIO-Verbindungsfehler erkannt (die Verbindung zwischen einer PAC und den (e)X80 EIO-Adaptermodulen über das Ethernet-RIO-Netzwerk) Identifizierte Fehler für das Hot StandBy System, einschließlich: Anwendungsunterschied L
Konfiguration der M580-CPU Rack-Viewer Einführung zur CPU Statusseite Die Hot Standby-CPUs BMEH584040 und BMEH586040 enthalten die Webseite Rack-Viewer. Verwenden Sie diese Seite für die Anzeige von CPU-Informationen, einschließlich: LED-Status Identifikation des Prozessors Identifikation der Anwendungssignatur Auswahl der Einstellungen der Anwendungskonfiguration Zugriff auf die Seite Rack-Viewer Zugriff auf die Seite Rack-Viewer vom Menü Diagnose.
Konfiguration der M580-CPU Daten des Rack-Viewer Auf der Seite Rack-Viewer von M580-Hot Standby-CPUs werden folgende Daten angezeigt: Datenfeld Beschreibung Prozessor RAM-Größe (KB) Die Größe des RAM im Prozessor in KB Prozessorversion Firmware-Version Hardware-ID Eine Kennung für die Modul-Hardware. OS Loader überprüft diesen Wert, um die Kompatibilität: zwischen der Hardware und dem Betriebssystem zu bestimmen. Status Der Betriebsstatus des Prozessors.
Konfiguration der M580-CPU Datenfeld Beschreibung LID Layout-ID: Eine zufällige Nummer, die nach der Änderung des Variablenlayouts generiert wird. LID ändert sich nicht als Folge einer Laufzeit-Änderung, bei der ein Datenbaustein hinzugefügt oder gelöscht wird. LID ändert sich nur bei einer globalen Regenerierung der Anwendung. LID erfüllt die Anforderungen von Hot Standby.
Konfiguration der M580-CPU Datenfeld Beschreibung Letzter Stopp Das Ereignis, das den letzten Stop der Anwendung ausgelöst hat. Es gibt folgende Werte: Wechsel von RUN zu STOP durch das Endgerät oder zugeordneten Eingang Stopp bei Software-Fehler (Task-Überlauf oder SFC-Überlauf) Stromausfall erkannt Stopp wegen festgestelltem Hardwarefehler Stopp bei HALT-Anweisung Letztes Stopdatum Das Datum, an dem der letzte Stopp der Anwendung ausgelöst wurde.
Modicon M580 Programmiermodi und Betriebsarten der CPUs EIO0000001580 09/2020 Kapitel 6 Programmiermodi und Betriebsarten der M580-CPUs Programmiermodi und Betriebsarten der M580-CPUs Übersicht Dieses Kapitel enthält Informationen zu den I/O-spezifischen Austauschvorgängen, Tasks, Speicherstrukturen und Betriebsarten der M580-CPU. Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält die folgenden Abschnitte: Abschnitt 6.1 Thema Seite E/A- und Taskverwaltung 402 6.
Programmiermodi und Betriebsarten der CPUs Abschnitt 6.1 E/A- und Taskverwaltung E/A- und Taskverwaltung Übersicht Dieser Abschnitt enthält Informationen zur E/A-Adressierung und -verwaltung, zu den Tasks und E/A-Abfragefunktionen in einem M580-System.
Programmiermodi und Betriebsarten der CPUs E/A-Austausch Darstellung der E/A Jedes Modul verwendet eine spezifische Struktur für die Darstellung der Eingangs-, Ausgangs-, Steuerungs- und Diagnosedaten.
Programmiermodi und Betriebsarten der CPUs Austauschtypen E/A-Module in einem M580-System können im Rahmen von 2 Austauschtypen gesteuert, gelesen oder geschrieben werden: Impliziter Austausch Der implizite Austausch wird automatisch in jedem Zyklus der Task ausgeführt (MAST, FAST, AUX0, AUX1), die den E/A-Modulen zugeordnet ist. Der Austausch wird zum Lesen von Eingängen und schreiben von Ausgängen an Modulen verwendet.
Programmiermodi und Betriebsarten der CPUs Position des E/A-Moduls Darstellung der E/A Funktionsbaustein RIO und lokales Rack Device DDT READ_STS_MX WRITE_CMD_MX Eine detaillierte Beschreibung der in der voranstehenden Tabelle aufgeführten Funktionsbausteine finden Sie im Teil Expliziter Austausch im Handbuch Control Expert, E/A-Verwaltung, Bausteinbibliothek sowie im Teil Erweitert im Handbuch Control Expert, Kommunikation, Bausteinbibliothek.
Programmiermodi und Betriebsarten der CPUs CPU-Tasks Einführung Eine M580CPU- kann Einzeltask- und Multitask-Anwendungen ausführen. Im Gegensatz zu einer Einzeltask-Anwendung, in der ausschließlich MAST-Tasks ausgeführt werden, wird in einer Multitask-Anwendung die Priorität jeder Task definiert.
Programmiermodi und Betriebsarten der CPUs Hot Standby-CPUs: Task Zeitmodell Standardwert 2040(C) 4040(C) 6040(C) 1...255 20 X X X Periodisch (3.) Periodisch 1...255 5 X X X (4.) — — — — — — (4.) — — — — — — FAST AUX0 AUX1 (2.) CPU-Referenz (BMEH58 ... Bereich (1.) MAST 1. 2. 3. 4. X Taskperiode (ms) Die MAST-Task ist obligatorisch. Nur der periodische Modus wird unterstützt, der zyklische Modus nicht. Unterstützt für (e)X80-ERIO-Stationen. Nicht unterstützt.
Programmiermodi und Betriebsarten der CPUs Abschnitt 6.2 Speicherstruktur der CPU BMEP58xxxx Speicherstruktur der CPU BMEP58xxxx Speicherstruktur CPU-Speicher In einer BMEP58•••• CPUsind 3 Typen von Speichern verfügbar: Nicht dauerhafter Anwendungs-RAM: Dient der Ausführung des Anwendungsprogramms und der Speicherung der temporären Daten. Flash-Speicher: Dient der Sicherung des Anwendungsprogramms und einer Kopie der %MWWerte.
Programmiermodi und Betriebsarten der CPUs Selbstständige Änderung des Anwendungsspeichers Der Anwendungscode kann den Inhalt der Anwendung ändern (z. B. um die E/A-Parameter zu speichern oder die Initialwerte der Variablen durch die aktuellen Werte zu ersetzen). In diesem Fall wird nur der Inhalt des nicht dauerhaften Anwendungs-RAM geändert. Verwenden Sie zur Sicherhung der Anwendung auf der Speicherkarte und im Flash-Speicher das Systembit %S66.
Programmiermodi und Betriebsarten der CPUs Abschnitt 6.3 Betriebsarten der CPU BMEP58xxxx Betriebsarten der CPU BMEP58xxxx Übersicht Dieser Abschnitt enthält Informationen zu den Betriebsarten der CPU.
Programmiermodi und Betriebsarten der CPUs Verwalten des Run/Stop-Eingangs Run/Stop-Eingang Der Eingang %lr.m.c kann parametriert werden, um den PAC wie folgt in den RUN/STOPModus zu schalten: %lr.m.c auf 1 setzen: Der PAC schaltet in denRun-Modus (Ausführen des Programms). %lr.m.c auf 0 setzen: Der PAC schaltet in denStop-Modus (Ausführung des Programms wird gestoppt). HINWEIS: Ein Stop-Befehl hat stets Vorrang vor einem Run-Befehl.
Programmiermodi und Betriebsarten der CPUs Spannungsausfall und -wiederherstellung Einführung Ist der Spannungsausfall kürzer als die Filterzeit der Spannungsversorgung, dann wirkt er sich nicht auf das Programm aus, das normal weiterläuft. Wenn der Spannungsausfall die Filterzeit der Spannungsversorgung überschreitet, wird das Programm unterbrochen und die Verabeitung der Spannungswiederherstellung wird aktiviert.
Programmiermodi und Betriebsarten der CPUs Verarbeitungsphasen eines Spannungsausfalls Nach dem Spannungsverlust in einem System wird die Spannung in 3 Phasen wiederhergestellt: Phase Beschreibung 1 Bei einem Spannungsausfall speichert das System den Anwendungskontext, die Werte der Anwendungsvariablen und den Status des Systems im internen Flash-Speicher. 2 Das System setzt alle Ausgänge in den Fehlerausweichstatus (bei der Konfiguration festgelegter Status).
Programmiermodi und Betriebsarten der CPUs Kaltstart Übersicht Ein Kaltstart ist eine über die Schaltfläche Reset der Spannungsversorgung oder den Befehl Kaltstart in Control Expert eingeleitete Initialisierung. Die Folge eines Kaltstarts ist die Neuinitialisierung aller Variablen. Sie erhalten ihre Standardwerte. HINWEIS: Nach dem Download einer Anwendung werden die Variablen wie bei einem Kaltstart neu initialisiert.
Programmiermodi und Betriebsarten der CPUs Ursache Daraus resultierender CPU-Status Es wurde über eine der 3 folgenden Methoden eine Initialisierung angefordert: Setzen des Systembits %S0 auf 0 INIT-Request Befehl Kaltstart in Control Expert Die CPU wechselt in keinen anderen Zustand. Sie initialisiert lediglich die Anwendung. Es handelt sich um eine KaltstartSimulation. Nach einem Spannungsausfall wurde eine Wiederherstellung mit Kontextverlust durchgeführt. STOP(1.) 1.
Programmiermodi und Betriebsarten der CPUs Ausführung eines Kaltstarts Gehen Sie zur Ausführung eines Kaltstarts vor wie folgt: Schritt 1 Beschreibung Der Start erfolgt im RUN- oder im STOP-Modus, je nach einer der 2 folgenden Bedingungen: Status des auf der CPU-Konfigurationsseite definierten Parameters Automatischer Start im RUN-Modus Wenn der Parameter ausgewählt ist, wird der Start im RUN-Modus ausgeführt. Status der im Parameter Run/Stopp Eingang in der CPU-Konfiguration definierten E/A.
Programmiermodi und Betriebsarten der CPUs Verarbeitung eines Kaltstarts durch das Programm Das Systembit %SW10.0 wird zur Erkennung eines Kaltstarts getestet und im Anschluss daran das Programm angepasst. HINWEIS: Wenn der Parameter Automatischer Start im RUN-Modus ausgewählt ist, kann das Systembit %S0 im ersten Ausführungszyklus getestet werden.
Programmiermodi und Betriebsarten der CPUs Warmstart Einführung Ein Warmstart wird durch einen Spannungsausfall ausgelöst. Nach einem Warmstart erhalten die Variablen die Werte, die sie vor dem Spannungsausfall hatten, da eine Wiederherstellung durch die SPS erfolgt. Ausführung eines Warmstarts Schritt Beschreibung 1 Die Programmausführung wird nicht bei dem Element fortgesetzt, das bei Spannungsausfall bearbeitet wurde. Das restliche Programm wird während des Warmstarts verworfen.
Programmiermodi und Betriebsarten der CPUs Besondere Merkmale des SFC-Warmstarts Der Warmstart der Modicon M580-CPU wird von der CPU nicht als tatsächlicher Warmstart angesehen. Der SFC-Interpretierer ist nicht von Tasks abhängig. SFC veröffentlicht einen ws_data-Speicherbereich im Betriebssystem, in dem spezifische Daten der SFC-Section enthalten sind, die bei einem Spannungsausfall gespeichert werden müssen.
Programmiermodi und Betriebsarten der CPUs 420 EIO0000001580 09/2020
Modicon M580 EIO0000001580 09/2020 Anhang EIO0000001580 09/2020 421
EIO0000001580 09/2020
Modicon M580 Funktionsbausteine EIO0000001580 09/2020 Anhang A Funktionsbausteine Funktionsbausteine ETH_PORT_CTRL: Ausführen eines Sicherheitsbefehls in einer Anwendung Funktionsbeschreibung Verwenden Sie den Funktionsbaustein ETH_PORT_CTRL zur Steuerung der FTP TFTP-, HTTPund DHCP/BOOTP-Protokolle, wenn diese im Control Expert Fenster (siehe Modicon M580, Ethernet-Kommunikationsmodul BMENOC0301/0311, Installations- und Konfigurationshandbuch) Sicherheit aktiviert sind.
Funktionsbausteine Darstellung in Anweisungsliste CAL ETH_PORT_CTRL_Instance (ENABLE := EnableSecurityChange, ABORT := AbortSecurityChange, ADDR := ModuleAddress, ETH_SCE := ServiceToChange, DONE => BlockExecutionDone, ACTIVE => BlockExecutionInProgress, ERROR => BlockExecutionError, STATUS => BlockErrorStatus, ETH_SCE_STATUS => ChangeServiceStatus) Darstellung in ST ETH_PORT_CTRL_Instance (ENABLE := EnableSecurityChange, ABORT := AbortSecurityChange, ADDR := ModuleAddress, ETH_SCE := ServiceToChange, DONE
Funktionsbausteine In der folgenden Tabelle werden die Ausgangsparameter beschrieben: Parameter Typ Kommentar DONE BOOL Angabe, dass die Operation abgeschlossen ist. Auf 1 gesetzt, wenn die Operation erfolgreich ausgeführt wurde. ACTIVE BOOL Angabe, dass die Operation stattfindet. Auf 1 gesetzt, wenn die Operation gerade ausgeführt wird. ERROR BOOL Auf 1 gesetzt, wenn der Funktionsbaustein einen Fehler erkennt.
Funktionsbausteine Ausführungstyp Synchron: Bei Verwendung an den folgenden M580-CPU-Modulen wird der ETH_PORT_CTRL-Funktionsbaustein synchron ausgeführt. Folglich wird der DONE-Ausgang auf ON gesetzt, sobald der ENABLE-Eingang auf ON gesetzt wird. In diesem Fall bleibt der ACTIVE-Ausgang OFF.
Funktionsbausteine Verwendung des EFB ETH_PORT_CTRL Verwenden Sie den ETH_PORT_CTRL-EFB: Schritt Aktion 1 Setzen Sie die Bits für die Dienste, die Sie aktivieren möchten, in ETH_SCE. 2 Setzen Sie den ENABLE-Eingang, um den EFB zu aktivieren. 3 Der ENABLE-Eingang sollte ein OR zwischen einem Impulsbefehl und dem ACTIVE-Ausgang des EFB sein. 4 Überprüfen Sie den Wert des STATUS-Ausgangs: STATUS<>0: Es besteht ein Kommunikationsproblem. STATUS = 0: Überprüfen Sie ETH_SCE_STATUS.
Funktionsbausteine 428 EIO0000001580 09/2020
Modicon M580 Glossar EIO0000001580 09/2020 Glossar ! %MW In Übereinstimmung mit der IEC-Norm bezeichnet %MW ein Sprachobjekt vom Typ "Speicherwort". A Adapter Ein Adapter ist das Ziel von E/A-Echtzeitdaten-Verbindungsrequests von Scannern. Er kann keine E/A-Echtzeitdaten senden oder empfangen, sofern er hierfür nicht von einem Scanner konfiguriert wurde. Zudem übernimmt er weder die Speicherung noch die Erstellung von Kommunikationsparametern, die zur Herstellung der Verbindung erforderlich sind.
Glossar CPU (Central Processing Unit) Die CPU, auch als Prozessor oder Steuerung bezeichnet, ist das Gehirn eines industriellen Fertigungsprozesses. Im Gegensatz zu Relaisregelungssystemen automatisiert sie einen Prozess. PACs sind Computer, die rauen Betriebsbedingungen in industriellen Umgebungen standhalten.
Glossar DNS DRS DSCP DTM (Domain Name Server/Service) Ein Dienst, der einen alphanumerischen Domänennamen in eine IP-Adresse überträgt, die eindeutige Kennung eines Geräts im Netzwerk. (Dual-Ring-Switch) Erweiterter, verwalteter ConneXium-Switch, der für den Betrieb in einem Ethernet-Netzwerk konfiguriert wurde.
Glossar EFB (Elementary Function Block) Es handelt sich um einen Baustein, der in einem Programm verwendet wird und dort eine vordefinierte Funktion ausführt. Ein EFB besitzt einen Status und interne Parameter. Folglich können die Ausgangswerte auch bei identischer Eingabe verschieden sein. Beispielsweise verfügt ein Zähler über einen Ausgang, der anzeigt, dass ein vorgegebener Wert erreicht wurde. Der Ausgang ist „1“, wenn der Istwert dem Sollwert entspricht.
Glossar FDT FTP (Field Device Tool) Eine Technologie, die die Kommunikation zwischen Feldgeräten und dem Hostsystem standardisiert. File Transfer Protocol Ein Protokoll, das eine Datei von einem Host über ein TCP/IP-basiertes Netzwerk, wie z. B. das Internet, auf einen anderen Host kopiert. FTP verwendet eine Client/Server-Architektur sowie separate Steuerungs- und Datenverbindungen zwischen dem Client- und dem Server.
Glossar I Impliziter Nachrichtenaustausch Verbindungsorientierter, UDP/IP-basierter Nachrichtenaustausch der Klasse 1 für EtherNet/IP. Beim impliziten Nachrichtenaustausch wird eine offene Verbindung für die geplante Übertragung von Steuerdaten zwischen einem Producer und einem Consumer aufrechterhalten. Da eine offene Verbindung aufrecht erhalten wird, enthält jede Nachricht hauptsächlich Daten (ohne zusätzlich Objektinformationen) sowie eine Verbindungskennung.
Glossar N NIM NTP (Network Interface Module) Ein NIM befindet sich auf einer STB-Insel in der ersten Position (ganz links in der physischen Konfiguration). Das NIM bietet eine Schnittstelle zwischen den E/AModulen und dem Feldbus-Master. Es ist das einzige feldbusabhängige Modul auf der Insel: für jeden Feldbus steht ein anderes NIM zur Verfügung. (Network Time Protocol) Protokoll für die Synchronisierung der Uhren von Computersystemen.
Glossar RSTP (Rapid Spanning Tree Protocol) Ermöglicht die Aufnahme redundanter (Reserve-) Verbindungen in ein Netzwerk-Design, damit automatische Ersatzpfade bereitgestellt werden, wenn eine aktive Verbindung fehlschlägt, ohne dass die Gefahr von Schleifen oder die Notwendigkeit einer manuellen Aktivierung/Deaktivierung der Ersatzverbindungen besteht. S SFP SNMP SNTP (Small Form-Factor Pluggable) Der SFP-Transceiver fungiert als Schnittstelle zwischen einem Modul und Glasfaserkabeln.
Glossar Trap Ein Trap ist ein von einem SNMP-Agent gesteuertes Ereignis, das auf eines der folgenden Ereignisse verweist: Der Status eines Agents hat sich geändert. Ein nicht autorisiertes SNMP-Managergerät hat versucht, Daten von einem SNMP-Agent abzurufen oder Daten auf einem SNMP-Agent zu ändern. U UDP UMAS UTC (User Datagram Protocol) UDP ist ein Transportschichtprotokoll, das die verbindungslose Kommunikation unterstützt.
Glossar 438 EIO0000001580 09/2020
Modicon M580 Index EIO0000001580 09/2020 Index Symbols CPU DIO-Abfragedienst, 125 A Abfragedienst RSTP, 138 Abmessungen CPU, 43 Adresse Feldbus, 41 Aktualisierung Firmware, 70, 70, 71, 71 Antwortzeit bei einem Ereignis, 105 Anwendung Legacy, 123 Passwort, 113 Assembly-Objekt, 193 asynchrone Ausführung ETH_PORT_CTRL, 423 Ausführungstyp ETH_PORT_CTRL, 423 Autorisierte Adresse Sicherheit, 131 AUTOTEST Status, 33 AUX0-Task CPU, 406 AUX1-Task CPU, 406 BMEP582020 CPU, 19 BMEP582040 CPU, 19 BMEP583020 CPU, 19
Index CPU BMEP581020, 19 BMEP582020, 19 BMEP582040, 19 BMEP583020, 19 BMEP583040, 19 BMEP584020, 19 BMEP584040, 19 BMEP585040, 19 BMEP586040, 19 diagnose, 85 Frontseite, 44 Installation, 78 Kompatibilität, 91 Konfiguration, 128 LED, 85 Löschen, 47 MTBF, 37 NTP-Webseite, 382 Physische Beschreibung, 42 Rolle im M580-System, 21 Speicher, 408 Speicherschutz, 113 Status, 33 Task, 406 Webseite für den Alarm-Viewer, 385 Webseite für den Nachrichtenaustausch, 379 Webseite für E/A-Abfragen, 377 Webseite für Leist
Index Diagnose CPU-LEDs, 49 CPU/Systemfehler, 90 Hot Standby-LEDs, 53 Lokaler Slave, 171 Modbus-Codes, 186 Nicht blockierendes Verhalten, 88 NTP, 168 Speicherkarte, 66 Verbindung, 171 Webseiten, 390 diagnostics RSTP, 166 DIO-Abfragedienst, 125 Auswählen der CPU, 23 RSTP, 138 Downloaden, 123 DTM Hinzufügen, 362 DTM-Ereignisse im Syslog-Server protokollieren, 178 Ereignisse im Syslog-Server protokollieren, 178 ERROR Status, 33 error System, 90 Erweiterte Einstellungen, 148 Registerkarte, 128 ETH_PORT_1_2_ST
Index seobjekt, 220, 222 F FAST-Task CPU, 406 FDR, 156 Feldbusadresse, 41 Fernstatistiken holen, 311 Fernstatistiken löschen, 312 Firmware Aktualisierung, 70, 70, 71, 71 Frontseite CPU, 44 FTP Geräte-DDT, 242 SD-Speicherkarte, 64 Sicherheit, 131 FTP/TFTP-Dienste Aktivieren/Deaktivieren, 315 Funktionsbaustein ETH_PORT_CTRL, 423 G Geräte-DDT, 357 T_BMEP58_ECPU, 242 T_BMEP58_ECPU_EXT, 242 Gerätelistenkonfiguration, 233 H HALT Status, 33 Hinzufügen E/A-Modul, 403 Hinzufügen eines dezentralen Geräts, 319
Index Legacy Anwendung, 123 Leistung, 93 Zyklus, 412 LOCAL_HSBY_STS, 250 Lokale Statistik holen, 308 Lokale Statistik löschen, 310 Lokaler Slave Aktivieren, 350 Diagnose, 171 E/A, 175 Löschen Anwendung, 47 M M580-Leistung, 23 Markmale Stromverbrauch, 37 MAST-Task CPU, 406 MBP_MSTR, 293, 297, 300, 306 Quantum-RIO-Stationen in M580, 292 Merkmale Stromverbrauch, 37 Modbus Explizite Nachricht message, 290 Modbus-Objekt, 198 Modul zurücksetzen, 313 Module Installieren, 75 Modulereignisse im Syslog-Server prot
Index Quantum-RIO-Stationen in M580 Explizite Nachrichten mit MBP_MSTR, 292 R Registerkarte Erweiterte Einstellungen, 128 IPConfig, 128 NTP, 128 QoS, 128 RSTP, 128 Safety, 128 Service-Port, 128 Sicherheit, 128 SNMP, 128 Switch, 128 REMOTE_HSBY_STS, 250 RIO-Abfragedienst Auswählen der CPU, 23 RSTP, 138 RIO-Stationen, Quantum Explizite Nachrichten mit MBP_MSTR, 292 RSTP DIO-Abfragedienst, 138 EIO-Abfragedienst, 138 Geräte-DDT, 242 Registerkarte, 128 RIO-Abfragedienst, 138 RSTP dagnostics, 166 RSTP-Diagn
Index Status AUTOTEST, 33 CPU, 33 ERROR, 33 HALT, 33 IDLE, 33 NOCONF, 33 OS DOWNLOAD, 33 RUN, 33 STOP, 33 WAIT, 33 STB NIC 2212 Konfigurieren der E/A-Elemente, 331 STOP Status, 33 Stromverbrauch, 37, 37 Switch, 144 Registerkarte, 128 synchrone Ausführung ETH_PORT_CTRL, 423 Syslog-Server Protokollierung, 178 Systemfehler, 90 Systemstatus Hot Standby, 34 T T_BMEP58_ECPU, 242 Geräte-DDT, 242 T_BMEP58_ECPU_EXT, 242 Geräte-DDT, 242 T_M_ECPU_HSBY, 250 Task CPU, 406 Management, 402 TCP/IP-Schnittstellenobjekt,
Index Webseite für Status-Übersicht CPU, 372 Webseite mit Port-Statistiken CPU, 375 Webseite mit Status-Übersicht CPU, 392 Webseiten, 371, 390 Rack-Viewer, 397 Wiederherstellen, 123 Z Zertifizierungen, 32 Zugriffskontrolle Sicherheit, 131 Zyklus Spannung, 412 446 EIO0000001580 09/2020