Manual
Table Of Contents
- Modicon M580
- Inhaltsverzeichnis
- Sicherheitshinweise
- Über dieses Buch
- Modicon M580-CPUs
- M580 CPUs
- Funktionale Eigenschaften der M580-Racks
- BMEP58xxxx CPU Physische Eigenschaften
- Physische Beschreibung der Standalone-CPUs M580
- Physische Beschreibung von M580 Hot Standby CPUs
- LED-Diagnose für M580-Standalone-CPUs
- LED-Diagnose für M580-Hot Standby-CPUs
- USB-Port
- Ethernet-Ports
- SD-Speicherkarte
- LED für den Speicherkartenzugriff
- Elementarfunktionen zur Dateiverwaltung
- Firmware-Aktualisierung mit Automation Device Maintenance
- Firmware-Aktualisierung mit Unity Loader
- M580 CPUs
- Installation und Diagnose von Modulen im lokalen Rack
- Konfiguration der CPU in Control Expert
- Konfiguration der M580-CPU
- Control Expert-Projekte
- Konfiguration der CPU mit Control Expert
- Control Expert Konfiguration (Registerkarten)
- Informationen zur Konfiguration von Control Expert
- Registerkarte Sicherheit
- IPConfig (Registerkarte)
- RSTP Registerkarte
- SNMP (Registerkarte)
- Registerkarte NTP
- Switch (Registerkarte)
- QoS (Registerkarte)
- Service-Port (Registerkarte)
- Erweiterte Einstellungen (Registerkarte)
- Registerkarte „Safety“
- Konfiguration der M580-CPU mit DTMs in Control Expert
- Diagnose über den Control Expert-DTM-Browser
- Diagnose im Control Expert-DTM
- Bandbreitendiagnose
- Diagnose des RSTP-Systems
- Netzwerkzeitdienst-Diagnose
- Diagnose des lokalen Slaves/der Verbindung
- E/A-Wertdiagnose für den lokalen Slave oder die Verbindung
- Protokollieren von DTM-Ereignissen in einemControl Expert-Fenster für die Protokollierung
- Protokollieren von DTM- und Modulereignissen im SYSLOG-Server
- Online-Vorgang
- Über Modbus/TCP verfügbare Diagnose
- Über EtherNet/IP-CIP-Objekte verfügbare Diagnose
- Über CIP-Objekte
- Identitätsobjekt
- Assembly-Objekt
- Verbindungsmanager-Objekt
- Modbus-Objekt
- QoS-Objekt (Quality Of Service)
- TCP/IP-Schnittstellenobjekt
- Ethernet-Verbindungsobjekt
- EtherNet/IP-Schnittstellendiagnoseobjekt
- EtherNet/IP-E/A-Scannerdiagnoseobjekt
- E/A-Verbindungsdiagnoseobjekt
- Explizites EtherNet/IP-Verbindungsdiagnoseobjekt
- Explizites EtherNet/IP-Verbindungsdiagnoselistenobjekt
- RSTP-Diagnoseobjekt
- Steuerungsobjekt des Service-Ports
- DTM-Gerätelisten
- Expliziter Nachrichtenaustausch
- Konfiguration des expliziten Nachrichtenaustausches mithilfe des Funktionsbausteins DATA_EXCH
- Konfigurieren des Management-Parameters DATA_EXCH
- Explizite Nachrichtenaustauschdienste
- Konfigurieren des expliziten Ethernet/IP-Nachrichtenaustauschs mit DATA_EXCH
- Beispiel für einen expliziten Ethernet/IP-Nachrichtenaustausch: Get_Attribute_Single
- Beispiel für einen expliziten Ethernet/IP-Nachrichtenaustausch: Modbus-Objekt lesen
- Beispiel für einen expliziten Ethernet/IP-Nachrichtenaustausch: Modbus-Objekt schreiben
- Funktionscodes für den expliziten Modbus TCP-Nachrichtenaustausch
- Konfiguration des expliziten Modbus TCP-Nachrichtenaustauschs mit DATA_EXCH
- Beispiel für einen expliziten Modbus TCP-Nachrichtenaustausch: Request zum Lesen von Registern
- Senden expliziter Nachrichten an EtherNet/IP-Geräte
- Senden expliziter Nachrichten an Modbus-Geräte
- Expliziter Nachrichtenaustausch mithilfe des Bausteins MBP_MSTR in Quantum RIO-Stationen
- Konfigurieren des expliziten Nachrichtenaustausches mithilfe von MBP_MSTR
- Expliziter Ethernet/IP-Nachrichtenaustausch – Dienste
- Konfiguration der Parameter CONTROL und DATABUF
- MBP_MSTR - Beispiel: Get_Attributes_Single
- Funktionscodes für den expliziten Modbus TCP-Nachrichtenaustausch
- Konfiguration des Parameters „Control“ für den expliziten Modbus TCP- Nachrichtenaustausch
- Impliziter Nachrichtenaustausch
- Konfiguration der M580 CPU als EtherNet/IP-Adapter
- Hardwarekatalog
- Integrierte Webseiten der M580-CPU
- M580 Hot Standby CPU Webseiten
- Programmiermodi und Betriebsarten der M580-CPUs
- Konfiguration der M580-CPU
- Anhang
- Glossar
- Index
Konfiguration der M580-CPU
EIO0000001580 09/2020 115
Konfiguration der Größe und Position von Eingängen und Ausgängen
Einführung
Doppelklicken Sie im Projekt-Browser von Control Expert auf den SPS-Bus, um das Hauptrack
anzuzeigen. Anschließend klicken Sie auf die CPU (nicht auf die Ethernet-Steckverbinder), um das
Fenster für die Konfiguration der CPU zu öffnen.
Einstellung der globalen Adressen und Betriebsart-Parameter
Klicken Sie auf die Registerkarte Konfiguration, um die Größe und die Anfangspositionen der Ein-
und Ausgänge zu bearbeiten.
Schritt Aktion
1 Doppelklicken Sie auf das Abbild der M580-CPU im SPS-Bus, um die zugehörigen Eigenschaften
anzuzeigen.
2 Wählen Sie die Registerkarte Konfiguration aus.
3 Wählen Sie im Bereich Betriebsart die Felder, um folgende Parameter in Ihrer Anwendung zu aktivieren:
4 Start/
Stopp-Eingang
Verwenden Sie diese beiden Parameter, um den PAC in den Run- oder Stop-Modus
zu bringen. Weitere Informationen über die Auswirkungen dieser Parameter finden
Sie im Abschnitt Verwaltung des Run/Stop-Eingangs
(siehe Seite 411)
. (Standard =
deaktiviert)
Run/Stop nur über
Eingang
Speicherschutz Diese Funktion wird durch ein Eingangsbit aktiviert. Er verhindert die Übertragung
eines Projekts in die PAC und die Änderung im Online-Modus unabhängig vom
Kommunikationskanal. Die Befehle "Run" und "Stop" sind zulässig.
(Standard = deaktiviert)
Automatischer Start in
RUN
Durch die Aktivierung dieser Option wird die PAC bei einem Kaltstart automatisch in
den RUN-Modus umgeschaltet. (Standard = deaktiviert)
%MWi bei Kaltstart
initialisieren
Bei einem Kaltstart
(siehe Seite 414)
oder einem Download wird bei aktiviertem
Kontrollkästchen (Standardeinstellung) Folgendes durchgeführt:
Die %MWi werden wie andere globale Variablen bei einem Kaltstart verwaltet (je
nach aktueller Anwendung mit 0 initialisiert oder mit dem Initialwert initialisiert).
Bei einem Kaltstart oder beim Laden wird bei deaktiviertem Kontrollkästchen
Folgendes durchgeführt:
Wenn die %MW zuvor im internen Flash-Speicher abgelegt wurden (über das
Wort %SW96), werden sie aus dem internen Flash-Speicher wiederhergestellt.
Falls nicht:
Wenn der Kaltstart auf einen Stromausfall zurückzuführen ist oder durch
Drücken der Reset-Taste ausgelöst wurde, werden die %MW initialisiert.
Ist das nicht der Fall, behalten die %MW ihre aktuellen Werte bei.
HINWEIS: Sollte die neue (oder wiederhergestellte) Anwendung über mehr %MW
verfügen als die vorhergehende, werden die hinzugefügten %MW auf 0 gesetzt
(Initialwerte ungleich Null werden nicht angewendet)