Manual

Programmiermodi und Betriebsarten der CPUs
EIO0000001580 09/2020 415
Das Laden oder die Übertragung einer Anwendung in die CPU führt normalerweise zur Initiali-
sierung der nicht lokalisierten Variablen.
Sie müssen den Daten eine topologische Adresse zuweisen, wenn der Prozess erfordert, die
aktuellen Datenwerte während der Übertragung der Anwendung beizubehalten.
Zur Speicherung der lokalisierten Variablen sollten Sie die Initialisierung von %MWi vermeiden,
indem Sie den Parameter %MWi bei Kaltstart initialisieren im CPU-Konfigurationsfenster
deaktivieren.
HINWEIS: Durch Drücken der RESET-Taste an der Spannungsversorgung wird %MWi
zurückgesetzt und die Initialwerte werden geladen.
HINWEIS: Wenn %MWi nicht zurückgesetzt und die Initialwerte nicht geladen werden sollen, dürfen
Sie die RESET-Taste an der Spannungsversorgung nicht drücken.
Es wurde über eine der 3 folgenden Methoden eine
Initialisierung angefordert:
 Setzen des Systembits %S0 auf 0
 INIT-Request
 Befehl Kaltstart in Control Expert
Die CPU wechselt in keinen anderen
Zustand. Sie initialisiert lediglich die
Anwendung.
Es handelt sich um eine Kaltstart-
Simulation.
Nach einem Spannungsausfall wurde eine Wiederherstellung
mit Kontextverlust durchgeführt.
STOP
(1.)
Ursache Daraus resultierender CPU-Status
1. Die CPU wird in den RUN-Modus gesetzt, wenn die Option Automatischer Start im Run-Modus
ausgewählt ist.
2. Die Option Automatischer Start im Run-Modus bewirkt keinen Wechsel der CPU in den RUN-Modus.