Operation Manual

DE-59
Gelungene Unterwasserfotos machen
Unterwasserfotos sind etwas ganz anderes als Landfotos. Hier erhalten Sie einige der
wichtigsten Tipps für tolle Unterwasserfotos:
1. Kristallklares Wasser.
Kristallklares Wasser sind sehr wichtig, um gute Unterwasserfotos zu machen. Das
menschliche Auge kann detaillierter sehen als eine Kamera. Ihre Augen sehen das
Wasser also klarer als es tatsächlich ist. Schwebepartikel z. B. von Algen können
die Sicht verschlechtern. Rühren Sie mit Ihren Flossen keinen Sand auf. Diese
Schwebekörper erscheinen als kleine Punkte auf den Fotos, auch “Rückstreuung”
genannt. Begrenzen Sie die Entfernung immer auf 1/10 der Sichtweite. Wenn die
Sichtweite z. B. 18m beträgt, sollte die Entfernung nicht mehr als 1,8m betragen.
Bei einer Sichtweite von 9m sollte das Aufnahmeobjekt nicht weiter als 90cm
entfernt sein.
2. Bleiben Sie innerhalb der idealen Entfernung von 60 bis 180 cm.
Die ideale Entfernung liegt zwischen 60 und 180 cm. Dann erhalten Sie
detailreiche, farbenprächtige Fotos. Denken Sie daran, dass das Licht unter
Wasser nicht weit leuchtet, sodass die Bilder farbenfroher werden, je näher
Sie sich am Aufnahmeobjekt befinden. Beste Ergebnisse erhalten Sie mit dem
optionalen SeaLife External (SL960) oder Digital (SL960D) Blitz.
3. Bewegen Sie sich ruhig und kontrollieren Sie Ihren Auftrieb, bevor Sie
fotografieren.
Es ist sehr schwer, gute Fotos zu machen, wenn man sich bewegt. Sehen Sie sich
nach Aufnahmeobjekten um. Positionieren Sie sich zunächst in einem günstigen
Winkel und neutralisieren Sie Ihren Auftrieb. Arrangieren Sie das Aufnahmeobjekt
auf dem LCD-Monitor, prüfen Sie die Entfernung, und halten Sie die Kamera
ruhig. Bleiben Sie ruhig und geduldig: Manchmal muss man etwas warten, bis die
erschreckten Fische wieder zurückkommen. Jagen Sie nicht hinter den Fischen
her, sie kommen zu Ihnen.
Neutralisieren Sie immer erst Ihren Auftrieb, bevor Sie fotografieren, und
beachten Sie alle Tauchregeln.