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ESG 8.63
Schalten des Transformatorenabgriffs
(Abb. 20) (Abb. 20)
(Abb. 20) (Abb. 20)
(Abb. 20)
Wenn eine kurzzeitige Spannungsunterbrechung akzeptabel ist, wird eine Zeitverzögerung zum Ansprechen
vorgeschlagen, um eine Überlappung und den daraus resultierenden hohen Stromstoss von einer kurzgeschlos-
senen Wicklung zu verhindern. Zweimal Rx plus der Wicklungswiderstand sollten ausreichen, um den Stossstrom
auf den Einperioden-Stossnennbereich der SSRs zu begrenzen.
Als zusätzliche Vorsichtsmass-
nahme sollte die Sperrspan-
nung (Durchbruchspannung)
des SSRs grösser sein als die
Spannung der Hauptwicklung
plus der höchsten Abgriffsspan-
nung. Für das Schalten mit
Mehrfachabgriff kommen im
Allgemeinen DC-gesteuerte
Elemente mit AC-Ausgang zum
Einsatz, für die keine besonde-
ren Anforderungen gelten. In
Abb. 20B und 20C handelt es
sich in jedem Fall um einen
240 VAC-Ausgang mit einem
120 VAC-Eingang für SSR1 und
um einen 240 VAC-Eingang für
SSR2. Eine wichtige Forderung
für SSR2 besteht darin, dass es
unter der höchsten zu erwar-
tenden Schwankung der 120
VAC-Leitung (z.B. 150 VAC)
ausgeschaltet sein muss. Wenn
SSR2 ausgeschaltet ist, ist
SSR1 eingeschaltet und umge-
kehrt, so dass die entsprechen-
de Wicklung aktiviert wird.
Abb. 20: Schalten des Transformatorenabgriffs
Sekundärwicklung
Primärwicklung
AC-
Leistung
SSR1
SSR2
SSR3
AC oder DC
Steuereingänge
1
2
3
COM
R
L
R
X
R
X
R
X
A
Sec
Primärwicklung
AC-
Leistung
120/240
SSR1
SSR2
R
L
R
X
R
X
AC-
Eingang
AC-
Eingang
120 VAC
CT
B
R
L
Sekundär-
wicklung
Sec 120 VAC
SSR2
SSR1
AC-
Eingang
AC-
Eingang
R
X
R
X
CT
Primärwicklung
AC-
Leistung
120/240
C