Desigo™ Gebäudeautomationssystem 6.
Impressum Impressum Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten. Weitergabe sowie Vervielfältigung, Verbreitung und/oder Bearbeitung dieses Dokuments, Verwertung und Mitteilung seines Inhaltes sind verboten, soweit nicht ausdrücklich gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung, Gebrauchsmusteroder Geschmacksmustereintragung vorbehalten.
Inhaltsverzeichnis 1 Haftungsausschluss Cyber-Sicherheit ................................................... 9 2 Voraussetzungen dieses Dokuments ................................................... 10 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 3.6 3.7 3.8 3.9 Übersicht und Systemaufbau................................................................ 11 Managementebene .......................................................................................... 12 Automationsebene ...............................................
| 370 8 8.1 8.2 8.3 8.4 Events und COV-Reporting ................................................................. 133 Quellen und Ursachen von System Events................................................. 133 Weiterleitung von System Events ................................................................ 134 Quellen und Ursachen von COVs ................................................................ 134 COV-Reporting ...................................................................................
16.1 16.2 16.3 16.4 16.5 16.6 16.7 16.8 Benutzerfunktionen....................................................................................... 219 Hauptkomponenten ...................................................................................... 222 Zugriff und Sicherheit ................................................................................... 223 Alarmverwaltung............................................................................................
22 22.1 22.2 22.3 22.4 Systemkonfiguration............................................................................ 327 Technische Grenzen und Grenzwerte ......................................................... 330 Maximale Anzahl Elemente in einem Netzwerkbereich............................ 330 Limite von Desigo-Raumautomation-Systemfunktionsgruppe ............... 332 Geräte.............................................................................................................. 333 22.4.
23.3 Desigo Control Point ..................................................................................... 357 23.3.1 Kompatibilität mit früheren Systemen ....................................... 357 23.3.2 Kompatibilität mit früheren Geräten........................................... 357 23.3.3 Unterstützte Browser.................................................................... 359 23.4 Upgrade von Desigo V6.2 Update (oder Update 2) auf V6.2 Update 3 .. 359 23.4.
Haftungsausschluss Cyber-Sicherheit 1 1 Haftungsausschluss Cyber-Sicherheit Siemens offeriert ein Portfolio von Produkten, Lösungen, Systemen und Dienstleistungen mit Sicherheitsfunktionen, die den sicheren Betrieb von Anlagen, Systemen, Maschinen und Netzwerken unterstützen. Im Geschäftsfeld der Gebäudetechnik umfasst dies Systeme für Gebäudeautomation und leittechnik, Brandschutz, Sicherheitsmanagement und physische Sicherheitssysteme.
2 Voraussetzungen dieses Dokuments 2 Voraussetzungen dieses Dokuments IT-Sicherheit Gebäudeautomationssysteme wie Desigo werden mehr und mehr in die ITInfrastruktur eines Gebäudes eingebunden und haben oft auch Fernzugriff. Neben der Nutzung der IT-Sicherheitsmerkmale der verschiedenen Produkte, ist es sehr wichtig eine IT sichere Integration in die IT-Infrastruktur der Anlage umzusetzen. Für Richtlinien für so eine IT sichere Integration, siehe ITSicherheit in Installationen mit Desigo (CM110663).
Übersicht und Systemaufbau 3 Managementebene 3 Übersicht und Systemaufbau Im Gebäudeautomationssystem Desigo gibt es drei Ebenen: ● Managementebene ● Automationsebene ● Feldebene Managementebene Managementplattform Desigo CC Desigo Control Point Automationsebene System-Controller Automationsstationen Desigo PX BACnet/IP Raumautomation Desigo Raumautomation Raumautomationsstationen Desigo RXB KNX Feldebene Fühler Ventile CM110664de_07 Symaro Acvatix 11 | 370
3 Übersicht und Systemaufbau Managementebene 3.
Übersicht und Systemaufbau Managementebene 3 ● Engineerte (projektspezifische) Bedienung Sie können während der Engineering-Phase eine projektspezifische Sicht generieren. ● Eingeschränkte (benutzerspezifische) Bedienung in Desigo CC Managementplattform Desigo CC kann mit Server- und Client-Funktionalität vollständig auf einem einzigen Rechner oder separat auf mehreren Rechnern installiert werden. WebClients, Windows-App-Clients (ClickOnce) oder regulär installierte Clients können hinzugefügt werden.
3 Übersicht und Systemaufbau Automationsebene 3.2 Automationsebene Das Automationssystem Desigo PX erfüllt alle Anforderungen, die an die Regelung, Steuerung und Überwachung von Heizungen, Lüftungen, Klimaanlagen und anderen haustechnischen Anlagen gestellt werden. Desigo PX überzeugt einerseits durch die Skalierbarkeit des Systems mit programmierbaren Automationsstationen und abgestuften Bediengeräten und andererseits durch seine Systemoffenheit.
Übersicht und Systemaufbau Automationsebene 3 Alarmmanagement, Zeitschaltprogramme und Trenddatenspeicherung decken alle gebäudetechnischen Anforderungen ab. PX Kompakt mit Inselbus Die einfach zu installierenden kompakten Automationsstationen PXC22.1…D und PXC36.1…D bieten höhere Flexibilität dank Inselbus-Anschluss. Eigenschaften: ● Bis zu 52 physikalische I/Os ● Integration von bis zu 5 Subsystemen, z. B.
3 Übersicht und Systemaufbau Raumautomation 3.3 Raumautomation Die Raumautomation ist Teil der Automationsebene. Zur Raumautomation gehören die Geräte, die zur Regelung und Steuerung von Räumen verantwortlich sind. Es gibt RX-Raum-Controller und PXC3/DXR2-Raumautomationsstationen.
Übersicht und Systemaufbau Feldebene 3 Desigo Raumautomation (DXR2..) Mit den Raumautomationsstationen DXR2 können Heizung, Lüftung, Klima, Beschattung und Beleuchtung von Räumen automatisiert werden. Die Raumautomationsstationen kommunizieren untereinander und zu anderen Systemkomponenten über BACnet/IP (DXR2.E…) oder BACnet MS/TP (DXR2.M...).
3 Übersicht und Systemaufbau Desigo Open ● Parametrierung der Regel- und Balancing-Funktionen mit dem dedizierten Applikationstyp HvacFnct34 und vorbereiteten Applikationsvorlagen ● Pairing der virtuellen und physikalischen Geräte ● Massen-Download der Intelligent Valve Applikationskonfiguration ● Upload der Laufzeit-Instanzdaten Siehe Engineering-Handbuch (A6V11572317). Compound Die umfangreichste Lösung für neue Projekte wird mit Desigo V6.
Übersicht und Systemaufbau 3 Arbeitsabläufe und Tools Integration auf der Managementebene Desigo CC verwendet BACnet/IP, Modbus, OPC, SNMP, und RESTful WebDienste für den Datenaustausch mit Drittsystemen. Integration auf der Automationsebene Über PX-Open-System-Controller integrieren Sie Drittherstellergeräte auf Modbus, M-Bus, KNX und weiteren Protokollen, indem alle Daten in StandardBACnet-Objekte umgewandelt werden. Integration auf der Feldebene Über TXIx.OPEN integrieren Sie Drittsysteme, z. B.
3 Übersicht und Systemaufbau Topologien Bedienen und Beobachten ein gutes Hilfsmittel. Die Anschlusswerte und einige Attribute der Compounds und Bausteine lassen sich online ändern. Für die Inbetriebnahme einer Lon-basierten PX-Automationsstation muss XWP am gleichen LonWorks-Netzwerk angeschlossen sein wie die Automationsstation. Das Herunterladen des ganzen Programms oder von Programmänderungen sowie Bedienen und Beobachten ist auch über BACnetRouter oder PTP-Verbindungen möglich.
Übersicht und Systemaufbau 3 Topologien Mitelgrosses System Desigo CC Desigo Control Point Web-Client Ethernet BACnet/IP DXR1 PXC 12/22/36-E.D TXI... PXC50/100/ 200-E.D Kompakt PXG3.L TX Open Router PXG3.W100/200-1 PXC001-E.D PXC001-E.D Web-Schnittstelle System-Controller System-Controller Modular iValve Integration Integration LONWORKS Drittgeräte PXM30/40/50 Touch Panel DXR2.E...
3 Übersicht und Systemaufbau Kommunikationsprinzipien Der Primary Server führt Systemfunktionen, wie z. B. Zeitsynchronisation, Life Check und die Verteilung globaler Daten aus: ● Zeitsynchronisation: Der Primary Server verteilt die aktuelle Zeit an die Backup-Geräte. ● Life Check: Die Backup Server erkennen den Ausfall des Primary Servers und der Primary Server erkennt den Ausfall der Backup Server. Wenn ein Server ausfällt wird eine Alarmmeldung abgeschickt.
Übersicht und Systemaufbau Kommunikationsprinzipien 3 ● Andere Kommunikationsdienste auf dem gleichem Medium, z. B. wenn Bürokommunikation auf einem separaten VLAN den gleichen IP Trunk benutzt ● Applikations-Download auf dem Netzwerk Wegen diesen unterschiedlichen Einflussgrössen, die zudem je nach Projekt stark variieren, können keine allgemeinen Aussagen zur Netzwerk-Performance gemacht werden. Werden die Mengengerüste eingehalten, sollte die Performance ausreichend sein.
3 Übersicht und Systemaufbau Kommunikationsprinzipien wenn sie z. B. bei einer anderen Automationsstation einen Prozesswert abonniert. BACnet-Server BACnet-Client D-MAP-Programm Prozess- und Konfigurationsdaten ApplikationsProzess (Visualisierung) 10660Z37_01_de BACnet-Objekte BACnet-Protokoll BACnet-Standard-Geräte-Profil Der BACnet-Standard definiert mehrere Geräteprofile, die die Beurteilung (und den Test) der Fähigkeiten eines Gerätes gegenüber eines bestimmten Funktionssatzes erleichtern.
Übersicht und Systemaufbau Datenpflege 3 Einschränkungen mit LonWorks Ein LonWorks-Netzwerk lässt sich nicht mit LonWorks-Routern segmentieren, da die Meldungslängen für BACnet aus Performance-Gründen auf 228 Byte gewählt wurden. Kommerziell erhältliche LonWorks-Router haben zu kleine Buffer für diese Meldungslängen. Es können auch keine anderen Medien (Power Line, Infrarot usw.) eingesetzt werden.
3 Übersicht und Systemaufbau Datenpflege BACnet-Protokoll ereignisorientiert und mit kleiner Zeitverzögerung nachgeführt. Alle Prozessdaten und Einstellparameter, auch die, die nicht auf BACnetObjekte abgebildet werden (Engineering-Einstellung), lassen sich mit Xworks Plus (XWP) beobachten und bedienen. BACnet-Clients sehen nur das, was über BACnet verfügbar ist. Wenn Prozessdaten von mehreren Clients geändert werden, wird die letzte Änderung angenommen.
Übersicht und Systemaufbau 3 Datenpflege werden gar automatisch aus dem Kontext generiert. Diese Daten sind statisch und lassen sich im Betrieb nicht ändern. Damit unterliegen sie im Betrieb keinen Konsistenzproblemen und werden teilweise aus Performance-Gründen im System redundant gehalten. Bei Engineering-Änderungen muss manuell sicher gestellt werden (durch Datenimport), dass die Kopien wieder den Ursprungsdaten im Engineering-Tool entsprechen.
3 Übersicht und Systemaufbau Datenpflege Ein LED enthält jeweils die aktuellste Bibliothek pro Automationstyp (PXC, PXC00(-E).D, PXX-L11/12, PXKNX) für das aktuellste Valid Version Set. Neue LEDs werden in regelmässigen Zeitabschnitten geliefert. Die einzelnen LEDs werden dabei aufnummeriert (LED0 bis LED16). LibSet-Versionsnummer Versionsnummer DESIGO-Libset-Nummer: 02,04,06,08,10... DESIGO-LibSet-HQ-230020-02 System-Version (z.B. 230 für DESIGO V2.
Übersicht und Systemaufbau 3 Datenpflege LED Beschreibung LibSet-Versionsnummer Datum LED10 PXC: Heizgradtage, Dreipunktantrieb, Speicherverwaltung, Anpassung der Feuchteregelung Desigo-Libset-HQ-235040-04 Juli 2006 LED11 Wie LED10 und RXB- und RXL-Integrationslösungen Desigo-Libset-HQ-236040-02 Juli 2006 LED12 PXC: Lösung für kombinierten Heiz-/Kühlkreis, Raummodell, Qualitätsüberwachung von Regelkreisen, Schleichmengenunterdrückung PX/KNX: Neue Integrations-Compounds Desigo-Libset-HQ-2370
3 Übersicht und Systemaufbau Datenpflege LED Beschreibung LED 22 PXC: CAS26 LibSet-Versionsnummer Desigo_Libset_LED21-HQCompounds für die Integration von Variable Speed Drive G120P 510212-10 MSTP Datum Mai 15 PX KNX: CAS10 Compounds für die Integration von RDG100, -160, -165 / RDF301, -600, 800 / RDD-810 LED 23 PXC: CAS26 - Neu: Compounds für die Integration von Variable Speed Drive G120P MSTP Desigo-Libset_LED23-HQ600xxx-xx August 15 Desigo-Libset_LED24-HQ610172-10 Juli 17 Gehört zu Desigo V
Übersicht und Systemaufbau Sichten * 3 Die Raumautomationsstation PXC3 unterstützt mehrere Firmware-Versionen unabhängig vom Funktionsumfang der Applikationsbibliothek. Desigo CC Die Applikationsbibliotheken für Desigo CC werden als Extension Modules für die jeweiligen Systemversionen mitgeliefert. Für Informationen zur Kompatibilität, siehe Desigo CC Systembeschreibung (A6V10415500). 3.
Übersicht und Systemaufbau 3 Sichten von den Clients ausgewertet werden. Kunden können somit die Anlagen nach Ihrem Bezeichnungsschlüssel benennen, ohne die technische Struktur zu verändern. Die UD kann in der Managementplattform zusätzlich zur TD verwendet werden. Die Detailansicht des Bediengerätes PXM20 zeigt die UD als Information.
Übersicht und Systemaufbau 3 Sichten Sie können bei jedem Standard BACnet-Objekt wählen, wie der Objektname erzeugt werden soll. Dies ist z. B. in BACnet-Multivendor-Projekten der Fall, in denen eine spezielle Struktur des Objektnamens gefordert wird.
4 Desigo Arbeitsabläufe und Programmierung Abdeckung des technischen Prozesses 4 Desigo Arbeitsabläufe und Programmierung Die Desigo Tools decken Teile des technischen Prozesses und Teile des Desigo-Systems ab.
Desigo Arbeitsabläufe und Programmierung 4 Abdeckung des technischen Prozesses USA Verkauf Planung STST • DCM • Engineering Installation Inbetriebnahme Service ABT • • • • Apogee Tools • • • • Desigo Toolset • • • Verkauf DCM unterstützt den Verkaufsprozess in der Auslegung und Mengenermittlung des Desigo-Systems. Die Preiskalkulation, Offerterstellung, Offertverfolgung und Erstellung von Ausschreibungen werden von landesspezifischen Tools unterstützt.
4 Desigo Arbeitsabläufe und Programmierung Abdeckung des Systems ● Laden von Konfigurationen ● Erstellung von Inbetriebnahme-Datenpunktlisten Inbetriebnahme XWP und ABT erlauben folgendes: ● Inbetriebnahme der Anlagen (Laden von Programmen, Funktionstest der Programme) ● Online-Trending während der Inbetriebnahme ● Diagnose während der Inbetriebnahme ● Paralleles Arbeiten von mehreren Inbetriebnahme-Ingenieuren im Projekt Service XWP und ABT erlauben folgendes: ● Datenzugriff auf Branch Office Server (Z
Desigo Arbeitsabläufe und Programmierung 4 Abdeckung des Systems Managementfunktionen Desigo CC Desigo CC Desigo CC GG Desigo XWP BACnet-Router Project Manager Automationsfunktionen PXC..D PXC-Modular + TX-I/O-Module PXC-Kompakt Network Configurator Point Configurator Utilities Desigo Configuration Module CFC inkl.
4 Desigo Arbeitsabläufe und Programmierung Hauptaufgaben Managementfunktionen Desigo CC Desigo CC Desigo CC GG Systemfunktionen Desigo XWP PXCx00-x.D Project Manager Point Configurator Desigo Configuration Module CFC Utilities Network Configurator Hierarchy Viewer Report Viewer Desigo Room Automation DXR2 PXC3 TX-I/O-Module ABT ABT SIte ABT Pro ETS KNX PL-Link VAV FNCL Switch Präsenz QMX3 KNX S-Mode > ABT-SSA für KNX PL-Link > ABT-SSA/ETS für KNX S-Mode DALI DALI > ABT-SSA für DALI 4.
Desigo Arbeitsabläufe und Programmierung Hauptaufgaben 4 Verkaufsunterstützung Desigo Configuration Module (DCM) unterstützt die Berechnung der DesigoKonfiguration für den Verkauf. Sie können überprüfen, ob: ● Die Desigo-Konfiguration technisch korrekt ist, d.h. die verkaufte Lösung ist mit Desigo umsetzbar ● Die Systemlimiten berücksichtigt sind, d.h. die Anzahl der möglichen Geräte und Funktionen im Netzwerk wird überprüft ● Richtige Mengen vorhanden sind, d.h.
4 Desigo Arbeitsabläufe und Programmierung Hauptaufgaben Standard Hohe Flexibilität Ebene Beschreibung Bibliothek Beispiel EngineeringAufwand A Solution Browser in XWP Gesperrte CASLösungen AHU10 Niedrig B Solution Configurator CAS-Lösungen, in CFC, CASAggregate, Bibliothek Komponenten AHU10, Ventilator, Klappe C CFC-Programming, CFC-Bibliothek Charts, Bausteine CAS-Bibliothek mit Charts D CFC-Programming, Lösungs-erstellung Charts, Bausteine, LMU, Simulation RC-Bibliothek E CFC-Pr
Desigo Arbeitsabläufe und Programmierung Hauptaufgaben 4 Ebene D Diese Ebene bietet volle Flexibilität aber benötigt entsprechendes Detailfachwissen über den Aufbau der Applikation, die Programmiertools, BACnet und die Desigo-Systemfunktionen. Die Programmierung erfolgt mit Basis-Funktionsbausteinen im CFC (Continuous Function Chart). Die Programmierung erfolgt mit allen zur Verfügung stehenden Programmierfunktionen und ist dementsprechend komplex.
4 Desigo Arbeitsabläufe und Programmierung Tools für verschiedene Rollen Installation, Test und Inbetriebnahme Für den Punkttest muss eine I/O-Konfiguration geladen sein. Ein Applikationsprogramm ist dabei nicht in allen Fällen mitgeladen. Ein Punkttest mit Applikationsprogramm kann durchgeführt werden, wenn während des Punkttests das Applikationsprogramm ausgeschaltet werden kann. Dadurch können Sie einen Test auch durchführen, wenn z. B.
Desigo Arbeitsabläufe und Programmierung 4 Arbeiten mit Bibliotheken Tools für verschiedene Rollen: Tool Aufgaben Application / Adv.
4 Desigo Arbeitsabläufe und Programmierung Paralleles Arbeiten und Subcontracting 4.6 Paralleles Arbeiten und Subcontracting Projektdatenhaltung beim parallelen Arbeiten Die Projektdatenhaltung für die Desigo Tools erlaubt ein paralleles Arbeiten in verschiedenen Phasen eines Kundenprojekts, z. B.: ● Mehrere Mitarbeiter machen im gleichen Projekt Engineering und Inbetriebnahme ● Teile der Projektarbeiten werden an Subunternehmen ausgelagert, z. B.
Desigo Arbeitsabläufe und Programmierung 4 Workflow für Primäranlagen Subcontracting Projektspezifische Lösungen können ausserhalb der Projektorganisation entwickelt werden und spezifische Aufgaben, wie z. B. Konfiguration und Punkttest, können an Subunternehmer ausgelagert werden.
4 Desigo Arbeitsabläufe und Programmierung Workflow für Raumautomation Classic ● Parametrieren im Parameter Editor ● Alarming und Trending definieren DNT und DPT Testen und in Betrieb nehmen: ● Daten nach Desigo CC exportieren ● Firmware herunterladen (Upgrade wenn nötig) ● Konfigurationen und Programme laden ● Punkttest durchführen ● Debugging im CFC (wenn nötig) ● Dokumentation der Inbetriebnahme erstellen (Lokale Reports) ● Spezialitäten: – Integration (TX Open Tool, BIM Tool) – AL Mig (AL Mig Tool) –
Desigo Arbeitsabläufe und Programmierung Desigo Configuration Module (DCM) 4 ABT Site > Building Instanzen im Gebäude erzeugen: ● Automationsstationen, respektive Räume, Basierend auf der projektspezifischen Bibliothek pro Stockwerk anlegen ● Parameter der Räume editieren ABT Site > Startup In Betrieb nehmen: ● Automationsstationen konfigurieren (Node Setup) und laden ● Punkttest durchführen (ABT-SSA) (Subcontracting) ● Parametrieren (ABT-SSA) Alle ABT-Projekte sind durch Passwörter geschützt. 4.
4 Desigo Arbeitsabläufe und Programmierung Desigo Xworks Plus (XWP) Desigo-Raumautomationsebene In der Desigo-Raumautomationsebene können Sie hochkomplexe Gebäudestrukturen mit den Unterebenen Gebäude, Geschoss, Zone, Raum und Raumsegment für Desigo Raumautomation nachbilden. Die notwendige Hardware wird aus den spezifizierten Funktionen und/oder den Datenpunkten und/oder den KNX-PL-Link- und KNX-Geräten errechnet.
Desigo Arbeitsabläufe und Programmierung 4 Desigo Xworks Plus (XWP) ● Lokal verfügbare Projekte ansehen In diesem Modus besteht keine Verbindung zum Branch Office Server (BOS). ● Die Eigenschaften eines Objektes sehen, z. B. eines Netzwerks, einer Automationsstation usw. Xworks Point Configurator Im Xworks Point Configurator definieren Sie die Funktionalität einer Automationsstation.
4 Desigo Arbeitsabläufe und Programmierung Desigo Xworks Plus (XWP) ● Die Baumsicht zeigt alle gewählten Objekte der Anlage. ● Die Konfigurationssicht zeigt alle möglichen Optionen und Varianten für das ausgewählte Objekt. ● Das Datenpunkt-Fenster zeigt alle I/Os des ausgewählten Objektes. Sie können I/Os und I/O-Module konfigurieren und I/O-Kanäle mit den I/Os verbinden. Sie können die Integration von Raumautomationen und Drittintegrationen auslegen.
Desigo Arbeitsabläufe und Programmierung Desigo Xworks Plus (XWP) 4 Programmieren in Xworks Plus Wenn die technische Hierarchie festgelegt ist, die Automationsstation definiert ist und die I/Os konfiguriert und adressiert sind, können Sie ein Programm entsprechend den ausgewählten und konfigurierten Lösungen aus dem Xworks Point Configurator erzeugen. Wenn Sie mit der Lösungsbibliothek arbeiten, müssen Sie nicht im CFC programmieren.
4 Desigo Arbeitsabläufe und Programmierung Desigo Xworks Plus (XWP) Der CFC-Classic-Editor zeigt alle im Programm verwendeten Bausteine, verschachtelte Pläne, alle verfügbaren CFC-Bausteine-Bibliotheken und den ausgewählten Plan mit Planschnittstellen zu andern Plänen. Diese Sicht ist offline für die Programmierung und online zur Überprüfung des Signalflusses verfügbar. Im CFC-Classic-Editor können Sie Programme kompilieren, d.h. ladbare Programme erzeugen.
Desigo Arbeitsabläufe und Programmierung Desigo Automation Building Tool (ABT) 4 Desigo Point Test (DPT) Desigo Point Test unterstützt den Datenpunkttest bei der Inbetriebnahme einer Desigo-PX-Automationsstation. Laden Sie die I/O-Konfigurationsdatei für die modularen PX-Automationsstationen in die leere PX-Automationsstation herunter um einen Datenpunkttest mit konfigurierten I/O-Modulen durchzuführen.
4 Desigo Arbeitsabläufe und Programmierung Desigo Automation Building Tool (ABT) dient im Desigo-Raumautomationsprojekt auch dazu den Netzwerkcheck durchzuführen und die Netzwerkdokumentation zu erstellen. Einige Projektberichte, die auch die Desigo-Raumautomationsstationen umfassen werden aus XWP erstellt. ABT Site > Projects In ABT Site > Projects erstellen Sie Projekte und definieren Projekteinstellungen. ABT Site > Building In ABT Site > Building erstellen Sie die Gebäude-Topologie.
Desigo Arbeitsabläufe und Programmierung Programmieren in D-MAP 4 ABT Site > Configuration In ABT Site > Configuration konfigurieren Sie vorgeladene Applikationstypen oder projektspezifische Typen. ABT Site > Startup In ABT Site > Startup scannen Sie Netzwerke, laden Konfigurationen und lesen Parameter zurück. ABT-SSA In ABT-SSA (Setup & Service Assistant) nehmen Sie I/Os in Betrieb und führen Punkttests durch. Siehe Desigo TRA - Setup & Service Assistant (CM11105).
4 Desigo Arbeitsabläufe und Programmierung Programmieren in D-MAP XWP XWP ist das Programmierwerkzeug für die PX-Automationsstation und enthält alle Elemente der Anlage. XWP zeigt die Strukturansicht der Anlage mit der Anlage, der Teilanlage, den Aggregaten und Komponenten und, z. B. das Compound eines Ventils.
Desigo Arbeitsabläufe und Programmierung Programmieren in D-MAP 4 Die Programmsicht beschreibt die Konzepte und Elemente auf denen die Programmierung mit Desigo Raumautomation basiert: Bibliotheken, CFC-Pläne, Bausteine, Variablen, Datentypen, Konfigurationserweiterungen und Attribute. In Desigo Raumautomation besteht ein Programm aus der Applikationsfunktion (z. B. einer Lichtfunktion), den dazugehörigen CFC-Plänen (z. B. einem Plan für die Handsteuerung) und den I/O-Bausteinen (z. B.
5 Steuer- und Regelkonzept Programmieren in D-MAP 5 Steuer- und Regelkonzept Versorgungskettenmodell In der Gebäudetechnik werden die Medien Warmwasser, Kaltwasser, Warmluft und Kaltluft häufig mit Energie, z. B. Öl, Gas, und Elektrizität, erzeugt, verteilt und den Verbrauchern zugeführt. Jedem Medium lässt sich eine Versorgungskette zuordnen. Diese Versorgungskette beginnt bei der Erzeugung bzw. Aufbereitung des Mediums.
Steuer- und Regelkonzept Programmieren in D-MAP 5 Bei den einzelnen Versorgungsketten entsteht eine sich nach rechts öffnende Baumstruktur. Das heisst, ein oder mehrere Erzeuger versorgen mehrere Vorregler und jeder Vorregler wiederum versorgt einen oder mehrere Verbraucher oder weitere Vorregler. Aus der Sicht der Versorgungskette Luft gehört die Luftaufbereitung zur Erzeugung (Aufbereitung). Aus Sicht der Versorgungsketten Warmwasser und Kaltwasser gehört die Luftaufbereitung (bzw.
5 Steuer- und Regelkonzept Programmieren in D-MAP Erzeuger In der Praxis gibt es oft mehrere Erzeugereinheiten, wie z. B. Heizkessel mit gleichen oder unterschiedlichen Leistungen oder eine Mischung von unterschiedlichen Einheiten, wie z. B. Heizkessel kombiniert mit Solaranlage und Blockheizkraftwerk (eventuell noch ergänzt durch Speichereinheiten).
Steuer- und Regelkonzept Programmieren in D-MAP 5 Koordinator und Disponent Zusätzlich zu den drei Kettengliedern Erzeuger, Verteiler und Verbraucher gibt es die logischen Glieder Koordinator und Disponent. Versorgungskette für einen Raum Für einen Raum lassen sich unterschiedliche Verbraucherbedürfnisse definieren, wie z. B. Wärme, Kälte und Frischluft. Wärmebedarf Für den Wärmebedarf gibt es die Versorgungskette Warmwasser.
5 Steuer- und Regelkonzept Programmieren in D-MAP Anlage Eine Anlage besteht vordergründig aus Teilanlagen, Aggregaten und Komponenten, die grundsätzlich jedoch eine Versorgungskette mit den Kettengliedern Erzeuger (hier Heizkessel), Verteilung (Vorregelung, Heizkreis) und Verbraucher (Radiator) ergeben. Bedienereingriffe Befehle werden bei jedem Kettenglied über Bedieneingriffe via HMI ausgeführt. Auswirkung auf die Anlage (bzw.
Steuer- und Regelkonzept Steuerkonzept und Steuerbausteine 5 ● Koordinator: Der Koordinator fasst die Bedarfssignale von nachgeschalteten Anlagen zusammen und liefert das resultierende Bedarfssignal an die vorgeschalteten Anlagen. Der Koordinator meldet auch den Betriebszustand der vorgeschalteten Anlagen an die nachgeschalteten Anlagen. ● Disponent: Der Disponent bestimmt in Abhängigkeit des resultierenden Bedarfssignals der Verbraucher, die Bedarfssignale an die Erzeuger.
5 Steuer- und Regelkonzept Steuerkonzept und Steuerbausteine Strukturierung der Steuerfunktionen Auf diese Weise werden komplexe Steuer- und Überwachungsfunktionen einer Anlage strukturiert und Steuerungsaufgaben logisch unterteilt, sodass sie eindeutig der Funktionseinheit bzw. dem realen Element der Anlage zugeordnet werden können.
Steuer- und Regelkonzept 5 Steuerkonzept und Steuerbausteine Steuerkonzeptgebundene Bausteine Funktion Baustein Aufgabe im Steuerkonzept Priorisierung der Einflussgrössen ENSEL_BO Sammelt die Informationen für die Auswahl des resultierenden Betriebsmodus der Anlage. Hier werden alle übergeordneten Informationen priorisiert verarbeitet, welche zu einem Ein- oder Ausschalten der gesamten Anlage führen, z. B.. Entrauchungsschalter, Frostmeldung, Zeitschaltprogramm.
5 Steuer- und Regelkonzept Steuerkonzept und Steuerbausteine Anlagen-Szenarien entwickelt werden, z. B.. Brandfallsteuerung, Entrauchung, Frostfallsteuerung, Ein- und Ausschaltsteuerung. Lokale Steuerung Die lokale Steuerung der Funktionselemente ist typischerweise in der Hierarchieebene Aggregat angesiedelt. Die wichtigste Aufgabe der lokalen Steuerung ist die Störreaktion. Die Funktionseinheit entscheidet selber, wie die Ausgänge im Fall einer Störung gestellt werden müssen.
AO E,H DefVal:Off En BVAL PrVal FbVal En BO Frost EnPgm PrVal TOa ValPgm OpSta En TSu EnSfty En KickDmp ValSfty En On MI E,H AO BVAL En On En E,H M Frost BO Sequence table En OpMSwiCnv Ax: DMUX8_BO EnPgm PrVal On Dstb PrVal FbVal OpModSwi Cp:MI KickDmp MVAL ValPgm OpSta E,U BI EmgOff On En MI ManSwi Cp:Ml E,U BI En SmextEh DmpShofOa Ag.
5 Steuer- und Regelkonzept Steuerkonzept und Steuerbausteine Hauptfunktionen und Schnittstellen von I/O-Bausteinen Funktion Eingänge Beschreibung Weitergabe Eingangssignal unterbrechen OoServ Ausser Betrieb Prioritätsmechanismus DefVal AI AVAL BI • • Vorgabewert • PrioArr Prioritätsmatrix Lokale Vorrangbedienung Ovrr BVAL MI • • • • • Übersteuerung • OvrrVal Übersteuerungswert Alarmwertüberwachung EnAlm Freigabe des Alarms - Grenzwerte HiLm MVAL • • • • • • • • •
Steuer- und Regelkonzept 5 Steuerkonzept und Steuerbausteine Funktion Ausgänge Beschreibung Prioritätsüberwachung SftyActv SicherheitsPriorität aktiv AI AVAL • • • • • • CritActv Kritische Priorität aktiv • • • • • • PgmActv ProgrammPriorität aktiv • • • • • • PrPrio Aktuelle Priorität • • • • • • BI MI MI_RED MO Weitergabe Eingangssignal unterbrechen OoServ Ausser Betrieb DefVal Vorgabewert • • • Prioritätsmechanismus PrioArr Prioritätsmatrix • • •
5 Steuer- und Regelkonzept Steuerkonzept und Steuerbausteine Funktion Ausgänge Beschreibung Prioritätsüberwachung SftyActv SicherheitsPriorität aktiv AI_RED AO_RED • BI_RED BO_RED • MI_RED MO_RED • CritActv Kritische Priorität aktiv • • • PgmActv ProgrammPriorität aktiv • • • PrPrio Aktuelle Priorität • • • Prioritätsmechanismus Im Desigo-PX-System werden bei den I/O-Ausgangsbausteinen und in den Wertbausteinen die Prioritätsmechanismen von BACnet verwendet.
Steuer- und Regelkonzept 5 Steuerkonzept und Steuerbausteine Priorität 1, 4, 7, 15 Priorität 6 Priorität 2, 5, 8, 14, 16 Lokale Steuerung Baustein-interne Steuerung Übergeordnete Steuerung via BACnet Kommandierung via Datenflussverschaltung AO BO MVAL CMD_CTL z.B. NOT - AUS 1 Personensicherheit PWR_CTL 2 3 z.B. Vereisungsschutz ValCrit / EnCrit Anlagensicherheit 6 z. B.
5 Steuer- und Regelkonzept Steuerkonzept und Steuerbausteine Anhand der Rückmelde-Zeitparameter [TiMonOn/TiMonOff] folgt der Ausgang [FbVal] dem [PrVal] zeitversetzt. Der Ausgang [TraSta] signalisiert den Übergangszustand. Alarmwertüberwachung [AI, AO, AVAL, BI, BVAL, MI, MVAL] Die Alarmwertüberwachung ist optional und kann mit [EnAlm] aktiviert werden. Je nach Bausteintyp können analoge Grenz- oder Schaltwerte überwacht werden.
Steuer- und Regelkonzept Aufbau lokaler Steuerungen 5 Alarmempfänger zuständig sind. Je nach der im Baustein eingestellten Alarmfunktion [AlmFnct] ist das Quittieren des Alarm und nach Fehlerbehebung das Rücksetzen des Alarms notwendig. Erst wenn diese Benutzeraktionen durchgeführt wurden, wird an den gestörten Bausteinen der Ausgang [Dstb] zurückgesetzt.
5 Steuer- und Regelkonzept Aufbau lokaler Steuerungen P15 Pgm Off Ort Ax:OR Dstb P4 Crit CritActv PrVal 13. ValCrit 12. EnCrit 15: ValPgm 14: EnPgm Compound wurde soweit reduziert, dass die Struktur der lokalen Steuerung deutlicher zu erkennen ist. CmdVal Cp:BVAL Or2 Ax.
Steuer- und Regelkonzept Val En Val En TraSta SftyActv CritActv PfmActv Dstb Val En Damper Cp:BO Off Val En Val En E,H Val PfmActv Dstb TraSta P4 Crit P15 Pgm PrVal E,H Val P4 Crit SftyActv En Val En OpMod [On/Off] Yes PrVal P15 Pgm CritActv En 5 OpMod [On/Off] Yes Aufbau lokaler Steuerungen Fan Cp:BO Lokale Verriegelung Bei einem Befehl zum Anfahren der Anlage [OpMod] =On wechselt der Ausgang der Klappe [TraSta] =Ja, und zeigt damit an, dass nun ein Übergangszustand akti
Steuer- und Regelkonzept Übergeordnete Anlagensteuerungen OpSta EnCrit Open ValCrit BACnet Reference 5 ValCrit FanSu Ag: Fan1St EnCrit OpSta DmpShofOa Ag: DmpShof Der Betriebszustand [OpSta] der beiden Aggregate wird innerhalb der Compounds wie in dem vorherigen Beispiel aus der UND-Verküpfung von [PrVal] und [TraSta] gebildet. 5.
Steuer- und Regelkonzept Übergeordnete Anlagensteuerungen 5 direkt ansprechen. So können sie definierte Schalt- oder Stellwerte kommandieren und auch wieder freigeben. Ein kommandierter Befehl bleibt solange gültig, bis der Prioritätseintrag wieder freigegeben wird. Die Freigabe aller kommandierbaren Prioritäten wird vom den Steuerbausteinen automatisch gesetzt, wenn der Steuerbaustein die Aggregate in eine neue Anlagenbetriebsart kommandiert.
Steuer- und Regelkonzept Ccl Ag: CclT Übergeordnete Anlagensteuerungen PltCtl Cp: CMD_CTL 5 Tsu DmpShofEh Ag:DmpShof FanSu Ag: V(A,C-F) Fan1St On On En En DmpMx Ag: DmpMx Sequenztabelle On On Frost DefVal:Off SttUpMod Cp: V(A) StupPrg En En En O&M En En On TOa E,H OpMSwiCnv Ax: DMUX8_BO On TSu OpModMan Cp:MVAL_OP TOa Sched Cp:BSCHED TSu OpModSwi Cp:MI En EmgOff On/P14 DmpShofOa Ag.
Steuer- und Regelkonzept Übergeordnete Anlagensteuerungen 5 Ordnung in der Funktionstabelle [FnctTb] definiert. Die Ausschaltreihenfolge ist die Umkehrung der Einschaltreihenfolge. Unabhängige Sequenzen für das Einund Ausschalten sind in diesem Baustein nicht implementiert. Eingeschaltete Bausteine können auf ihren Schaltzustand überwacht werden. Der Ausschaltzustand wird nicht überwacht. Vor dem Einschalten eines Bausteines wird überprüft, ob die Bedingungen für die Ausführung des Befehls gegeben sind.
5 Steuer- und Regelkonzept Übergeordnete Anlagensteuerungen Schritt Funktion Aktion 1 Sicherheitsfunktion Überprüfung AllLifeSafety-Anlagenbetriebsart 2 Vorausschau Überprüfung ob die betroffenen Aggregate geschaltet werden können 3 Sequenzabbruch Nicht abgeschlossene Sequenzen werden abgebrochen 4 Zurückschaltsequenz Ausschalten der nicht mehr benötigten Aggregate 5 Hochschaltsequenz Einschalten der neu benötigten Aggregate 6 Überwachung des Einschaltzustandes Start der Überwachung na
Steuer- und Regelkonzept Übergeordnete Anlagensteuerungen 5 der Online-Diagnose des Plant Control Editors lässt sich feststellen, welches Element die Ursache für die Störung war. Schritt 3: Sequenzabbruch Laufende Schaltsequenzen werden abgebrochen, auch wenn noch Verzögerungszeiten aktiv sind. Ausnahme: Tritt bei der internen Überwachung des Bausteins ein Fehler auf, so wird ein Alarm generiert. In diesem Fall wird die geforderte Anlagenbetriebsart durch den Ausnahmewert [EcptVal] bestimmt.
5 Steuer- und Regelkonzept Übergeordnete Anlagensteuerungen Einschalten von Aggregaten Die folgende Abbildung zeigt das Schaltverhalten und Überwachungsmechanismen des Bausteins CMD_CTL. Zunächst wird überprüft, ob mit der neuen Anlagenbetriebsart eine AllLifeSafety-Anlagenbetriebsart vorliegt. Im zweiten Schritt erfolgt die LookAhead-Überprüfung; anschliessend die Überprüfung und der Abbruch von laufenden Sequenzen.
Steuer- und Regelkonzept Übergeordnete Anlagensteuerungen Sequenz 1 1 Object-Nr.
5 Steuer- und Regelkonzept Übergeordnete Anlagensteuerungen Um die Schalthäufigkeit von Aggregaten zu reduzieren, kann in den Aggregaten eine minimale Ausschaltzeit [TiOffMin] definiert werden. Der Look-AheadMechanismus des CMD_CTL verhindert das Einschalten der gesamten Schaltsequenz, wenn in einem Aggregat mit aktiver Betriebszustandsüberwachung die minimale Ausschaltzeit noch aktiv ist. Der Ausgang [TraSta] zeigt den Übergangszustand an, [PrVal] bleibt auf dem letzten Wert stehen.
Steuer- und Regelkonzept 5 Übergeordnete Anlagensteuerungen ● Eines der überwachten Aggregate nicht eingeschaltet ist. ● Eines der referenzierten Aggregate nicht eingeschaltet werden kann. Als Reaktion auf einen Prozessalarm wird der Ausnahmewert [EcptVal] zur aktuellen Anlagenbetriebsart. Des weiteren wird ein Alarm abgesetzt. Ein Systemalarm tritt auf, wenn folgende Konfigurationsfehler vorliegen: ● Ein referenziertes Aggregat ist nicht vorhanden.
5 Steuer- und Regelkonzept Übergeordnete Anlagensteuerungen Plant Control Editor Die Parametrierung des Bausteins wird im Plant Control Editor durchgeführt. Der obere Teil des Dialogfensters dient vor allem dazu, im Online-Modus einen schnellen Überblick über den Zustand des Bausteins zu bekommen. Die obere Begrenzung der vom Baustein schaltbaren Leistung wird mit dem Parameter Maximale Leistung [MaxPwr] eingestellt. Der Wert muss >0 kW betragen, damit der Baustein arbeiten kann.
Steuer- und Regelkonzept Übergeordnete Anlagensteuerungen 5 Konfiguration werden alle MVAL-Bausteine der gleichen und unterliegenden Hierarchiestufe angezeigt. ● Aggregatbeschreibung: Mit der Referenz auf das Wertobjekt sind alle Informationen über das referenzierte Objekt im Befehlssteuerung durch Spezialdialog zugreifbar und damit bekannt.
5 Steuer- und Regelkonzept Übergeordnete Anlagensteuerungen fixiert. Ist kein Aggregat mit Freigabe markiert, so wird automatisch das Aggregat des aktuellen Sequenzschrittes für die Regelung freigegeben. Ein-/Ausschalten des PWR_CTL Beim Einschalten [ValPgm = Ein] wird der erste Sequenzschritt des aktuellen Profils sofort ausgeführt. Die Einschaltverzögerung ist in diesem Fall nicht gültig. Ist der Auslöser Standardleistung [PwrTrg = Ein], so wird direkt auf die Standardleistung [DefPwr] geschaltet.
Steuer- und Regelkonzept Übergeordnete Anlagensteuerungen 5 ● Referenzierter Baustein nicht mehr vorhanden: z. B. mit Delta-Download gelöscht ● Gleicher Baustein mehrfach referenziert ● Leere Profiltabelle Bei einem Fault-Alarm werden alle noch erreichbaren Aggregate vom PWR_CTL auf Aus fixiert. Alarmierung Der PWR_CTL ist im System alarmfähig, Alarmklasse [AlmCl] und Alarmfunktionalität [AlmFnct] sind einstellbar.
5 Steuer- und Regelkonzept Übergeordnete Anlagensteuerungen lokalen Leistungsregelung freigegeben, alle anderen Kessel werden auf die aktuelle Leistung fixiert. Muss die Leistung reduziert werden, so wird dies PWR_CTL durch das Bedarfsignal [StepDn] mitgeteilt. Die Sequenzschritte werden dann in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt. Es gelten die Ausschalt- und Zurückschaltverzögerungszeiten.
Steuer- und Regelkonzept Übergeordnete Anlagensteuerungen 5 vom Boiler 1 mit 15 Minuten die grösste Verzögerungszeit ist, wird bis zur Ausführung der gesamten Schaltaktion diese Zeit abgewartet. Im Sequenzeintrag 5 würde wiederum die Leistung einbrechen, da die 2. Stufe des Boiler 2 nicht mehr freigegeben ist. Somit schaltet der Baustein direkt auf den Sequenzeintrag 6 durch, womit das Leistungsdefizit durch Boiler 3 wieder aufgeholt wer-den kann.
5 Steuer- und Regelkonzept Regelkonzept ● Aktueller Wert: Betriebszustand am Ausgangs-Bausteinanschluss [PrVal] ● Aktion: Übergangszustand [TraSta] je nach aktueller Schaltsituation: Up, Down oder Hold ● Aktuelle Leistung: Wert am Ausgangs-Bausteinanschluss [PrPwr] ● Zustandsflagge: Der Wert von [StaFlg] ist per BACnet-Definition immer Overridden, zusätzlich können hier noch Alarme angezeigt werden ● Freigegebenes Aggregat, Stufe: Angezeigt werden der aktuelle Sequenzeintrag, das freigegebene Objekt [RlsO
Steuer- und Regelkonzept Regelkonzept 5 Universal PID-Regler Der Baustein PID_CTR lässt sich als universeller Standalone-Regler in einer Anlage zum Regeln beliebiger Regelgrössen einsetzen, z. B.: ● Temperatur, Temperaturdifferenz ● Druck, Druckdifferenz ● Geschwindigkeit ● absolute Feuchte, relative Feuchte Regelverhalten Der Baustein PID_CTR kann als P-, PD-, PI-, und PID-Regler parametriert werden.
5 Steuer- und Regelkonzept Regelkonzept Tracking [Track] [Track] wird z. B. dort eingesetzt, wo der PI(D)-Regler über eine zwischengeschaltete Minimum- oder Maximum-Auswahl auf das Stellglied wirkt, z. B. als Begrenzungsregler. Der Tracking-Eingang garantiert die Bereitschaft des Reglers in der Zeit, in der er bei der Min- oder Max-Auswahl nicht durchkommt.
Steuer- und Regelkonzept Regelkonzept 5 Dieses Verfahren ermöglicht eine individuelle Parametrierung jedes einzelnen Reglers bzw. Aggregats und somit eine gute Optimierung der gesamten Anlage. Eigenschaften und Aufbau von Sequenz und Sequenzregler: ● Jede Sequenz kann beliebig viele Elemente haben. ● Der Sollwert für jedes Sequenzelement lässt sich individuell einstellen, wobei jedoch die Sollwerte in Richtung von der Heizsequenz zu der Kühlsequenz nicht sinken dürfen.
5 Steuer- und Regelkonzept Regelkonzept die Regelung an das nächste im ON-Betrieb stehende Nachbarelement übergeben. Namenskonvention Als höher werden Sequenzelemente bezeichnet, die im Sequenzdiagramm höheren Sollwerten entsprechen (in der Regel Kühlen oder Entfeuchten). Als tiefer werden Sequenzelemente bezeichnet, die im Sequenzdiagramm tieferen Sollwerten entsprechen (in der Regel Heizen oder Energierückgewinnung ERG oder Befeuchten).
Steuer- und Regelkonzept 5 Regelkonzept Verschaltungsmöglichkeiten der SequenzreglerElemente Die Verschaltung der PID_CTR-Bausteine zu einem Sequenzregler ist auf zwei Arten möglich: ● Direkt ● Mit SEQLINK Direkt verschalten Die einzelnen PID_CTR-Bausteine werden direkt untereinander verschaltet. Das Verschalten erfolgt zwischen den Anschlüssen [ToLower] und [FmHigher] und den Anschlüssen [FmLower] und [ToHigher].
5 Steuer- und Regelkonzept Regelkonzept Beispiel: Ausgabe der Elemente 4 und 6 [TknSta] = HEL_CSEQ Ausgabe der Elemente 3 und 5 [TknSta] = CEL_HSEQ: Beispiele für automatisch deaktivierte Sequenzelemente: In den dargestellten Beispielen werden immer mehrere Aggregate deaktiviert. Dies ist eine Vorsichtsmassnahme, da die Sequenzelemente nicht entscheiden können, welche Aggregate falsch parametriert wurden.
Steuer- und Regelkonzept Regelkonzept 5 Zuluftsollwert von der Differenz (Raumsollwert minus Raumtemperatur) abhängig ist. Falls nun die Raumtemperatur tiefer als ihr Sollwert ist, wird der Zuluftsollwert infolge seiner Proportionalität zur Raumregeldifferenz angehoben, und der Zuluftregelkreis sorgt dafür, dass die Zulufttemperatur ansteigt. Ein Regler, der aufgrund der Differenz Hauptsollwert – Hauptregelgrösse (z. B. Raum-Sollwert – Raumtemperatur) den Sollwert für die Hilfsregelgrösse (z. B.
5 Steuer- und Regelkonzept Desigo Raumautomation Wird die Zuluft in absoluter Feuchte [g/kg] gemessen, die Raumluft jedoch in relativer Feuchte [%Hu], dann muss ein Integrator-Startwert vorgegeben werden, ansonsten wird der Mittelwert aus [SpLoR] und [SpHiR] als Startwert verwendet. Sind die Raumsollwerte in relativer Feuchte angegeben, so wird der Integrator-Startwert bei einem zahlenmässig grossen Wert beginnen und in Abhängigkeit von der eingestellten Nachstellzeit [Tn] zurücklaufen.
Steuer- und Regelkonzept Desigo Raumautomation Beschattungszone 5 zusammengefasst, die gemeinsam bedient bzw. automatisiert werden. Ein Raum hat typischerweise eine oder mehrere Beschattungszonen. Desigo Raumautomation und Raumkoordination Struktur der Applikationsfunktionen Für jede Zone eines jeden Gewerks wird spezifische Funktionalität, die sogenannten Applikationsfunktionen, aufgesetzt.
5 Steuer- und Regelkonzept Desigo Raumautomation Szene Um über einen einzigen Befehl, typischerweise via Raumbediengerät, mehrere oder alle Gewerke individuell ansprechen zu können, werden Szenen definiert: Für jede Szene kann so z. B. die Lichthelligkeit in jeder Lichtzone oder die Jalousienposition in jeder Beschattungszone definiert werden. Die Raumkoordination: ● steuert die Szene gemäss der vordefinierten Werte oder ● ändert die vordefinierten Werte Beides kann vom Raumbenutzer ausgeführt werden.
Steuer- und Regelkonzept Desigo Raumautomation 5 Anforderungen an die HLK-Versorgungskette Die HLK-Anlagen im Raum verbrauchen Energie. Versorgungsquellen ausserhalb des Raums versorgen den Raum mit Luft, Wasser oder Elektrizität. Wir bezeichnen die Verknüpfung vorhandener Energiequellen und Energieverbraucher als Versorgungskette. Eine Luft-Versorgungskette oder eine Wasser-Versorgungskette ist somit ein HLK-System, das zur HLK-Anlage im Raum in einer Versorger/Verbraucher-Beziehung steht.
Steuer- und Regelkonzept Desigo Raumautomation Versorgungskette-Funktion 5 Raumkoordination Benutzeranforderung HLK-Anlagensteuerung/regelung T WndCont PscDet Die HLK-Regelapplikation im Raum ist in zwei Teile aufgeteilt: ● eine Applikationsfunktion für Benutzeranforderungen ● eine Applikationsfunktion für die HLK-Anlagenregelung Innerhalb der HLK-Anlagenregelung befindet sich ein Regelmodul (CFC), das die zum HLK-Gerät zugehörigen Regelfunktionen umsetzt.
Steuer- und Regelkonzept Desigo Raumautomation Heizen Weder noch 5 Kühlen 100% 0% TREff Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1 TREff FanSpdMin=Off SpH SpC Jedem Heiz- und Kühlelement sind individuelle Temperatur-Sequenzregler zugeordnet. Diese kommunizieren gegenseitig, um die notwendige Sequenzierung zu erreichen. Steuerung In einer HLK-Anlage im Raum sind zwischen den HLK-Geräten zusätzlich Interaktionen notwendig, die über Steuerfunktionen umgesetzt werden.
5 Steuer- und Regelkonzept Desigo Raumautomation Die nachfolgenden Diagramme zeigen eine Sequenzregelung für eine HLKAnlage im Raum in den Betriebsarten Comfort und Economy. Die Sequenzregelung wirkt auf Heiz- und Kühlgeräte sowie einen mehrstufigen Ventilator.
Steuer- und Regelkonzept 5 Desigo Raumautomation Anlagen-Betriebsart Ventilator-Betriebsart Lufterwärmer-Betriebsart Luftkühler-Betriebsart Aus Aus Aus Aus Comfort Stetig Stetig Stetig PreComfort Stetig Stetig Stetig Economy Stetig Zwei-Punkt Zwei-Punkt Protection Stetig Zwei-Punkt Aus Aufwärmen Stetig Zwei-Punkt Aus Abkühlen Stetig Aus Zwei-Punkt Raum- und Gerätebetriebsarten werden zudem durch Sollwerte und Sollwertgenzen definiert.
5 Steuer- und Regelkonzept Desigo Raumautomation Brandmelder 16 15 14 13 ... 8 7 6 5 4 3 2 1 RClmOpMod Man / Auto Eco,Cmf Fcu01 FcuPltMod01 Off C ... 8 7 6 5 4 3 2 1 16 15 14 13 Man / Auto Prot PltOpMod Emg FcuDevMod01 Off Eco Cmf 16 15 14 13 ... 8 7 6 5 4 3 2 1 Man / Auto Prot Close Mod Mod Close 2Pos Mod Close 2Pos Mod FanDevMod HclDevMod CclDevMod FanMultiSpd01 HclHw01 CclChw01 FanSpd:MO HclVlvPos:AO CclVlvPos:AO TXM1.6R TXM1.8U TXM1.8U Emg 16 15 14 13 ...
Steuer- und Regelkonzept 5 Desigo Raumautomation Priorität Zur Ebene zugewiesener Zweck Anwendung in der HLK-Bibliothek Manual operating 13 Manuelle Befehle über Raumbediengerät Programmierte Reaktion auf Eingaben von Benutzern Automatic control 14 Nicht zugewiesen - Befehle für Komfort und Energieeinsparung Keine Automatic control 15 Nicht zugewiesen - Befehle für Komfort und Energieeinsparung Typische, automatische Befehle Automatic control 16 Nicht zugewiesen - Befehle für Komfort und Ene
5 Steuer- und Regelkonzept Desigo Raumautomation ● Beschattung als Schutz vor Überhitzung ● Schutz vor Regen Weitere Bedürfnisse können sein: ● Schutz vor Einbruch ● Schutz der Privatsphäre Die Steuerung von Fassadenprodukten muss ausserdem Personen und Einrichtungen vor den Fassadenprodukten selbst schützen. Beispiele dafür sind: ● Hochfahren von Jalousien im Brandfall um die Flucht zu ermöglichen ● Schutz vor Kollision (z. B.
Steuer- und Regelkonzept Desigo Raumautomation 5 ● Speichern und Abrufen von Szenen ● Zentrale Bedienung (Bedienung, Szenen, Übersteuerung) ● Desigo CC ● Inbetriebnahme/Test Die Lage der Jalousie am Gebäude, der Verwendungszweck der Räume und die Zuordnung der Räume zu Organisationseinheiten bestimmen welche Informationen auf die Steuerung einer Jalousie wirken, z. B.: ● Windüberwachung wirkt auf alle Jalousien des Gebäudes oder eines Gebäudeteils.
5 Steuer- und Regelkonzept Desigo Raumautomation ● Aufteilung in eigenständige Funktionen die eine Sollposition für die Jalousien bestimmen ● Priorisierung der einzelnen Funktionen ● Auswerten aller Funktionen und Entscheid anhand der Prioritäten, welche Position die Jalousien einnehmen Eigenständige Funktionen zur Steuerung der Jalousien Die Priorisierung ist abhängig von den Anforderungen an die Anlage. Die Tabelle zeigt eine typische Priorisierung in aufsteigender Priorität.
Steuer- und Regelkonzept Desigo Raumautomation Zentrale Funktion 5 Lokale Funktion Sicherheit zentral (Brandalarm) Wartungsposition (Wartung Jalousien, Reinigung Fenster) Produktschutz lokal (Kollisionsvermeidung) Prdouktschutz zentral (Wind, Regen, Frost) Manuelle Bedienung mit hoher Priorität (Taster) Manuelle Bedienung mit hoher Priorität (Taster, Management Zentrale) Wahl der richtigen Automatikposiiton für hohe Priorität Prioritätsauswahl Zeitprogramm hohe Priorität Ausführung des resultierend
5 Steuer- und Regelkonzept Desigo Raumautomation ● Metaldampflampen ● LEDs Für eine ausführliche Einführung zu Beleuchtungsprodukten und deren Anwendung, siehe das E-Learning-Traingsmodul Grundlagen Beleuchtung (B_B01RA). Einflussgrössen auf Beleuchtungsgrössen Um die Bedürfnisse abzudecken benötigt die Steuerung vielfältige Informationen über externe Einflüsse und Benutzerinteraktionen.
Steuer- und Regelkonzept Desigo Raumautomation 5 Die Funktionen werden in lokale und zentrale Funktionen aufgeteilt, je nachdem ob die Funktion auf eine oder wenige Lampen im Raum oder auf eine ganze Gruppe von Lampen, z. B. auf alle Lampen eines Mieters wirkt. Aufteilung in lokale und zentrale Funktionen der Beispiele aus der Abbildung oben Zentrale Funktion Lokale Funktion Lokale Manuelle Bedienung Brandalarm Zeitprogramm k. A.
5 Steuer- und Regelkonzept Desigo Raumautomation einzelner Funktionen zu parametrieren. Die folgende Abbildung stellt einen möglichen Maximalausbau einer Anlage dar.
Technische Sicht Standardisierte Anlagenstrukturen 6 6 Technische Sicht Die technische Sicht stellt die realen Anlagen der Technischen Gebäudeausrüstung, z. B. HLK-Anlagen und ihre Elemente, im Gebäudeautomationssystem dar. Zuluftanlage Nebenräume Gruppe N Gruppe S Luftaufbereitung 3. Stock Burner Sensor KNG:ABdb6'AHU3Fl'FanSu Die technische Sicht dient zur Organisation von gemessenen und geregelten physikalischen Grössen von bestimmten technischen Gebäudeausrüstungen.
6 Technische Sicht Standardisierte Anlagenstrukturen Primäranlagen mit Desigo PX Struktur Site Anlage Teilanlage, Aggregat, Komponente Total max. 6 Rekursionen (max. 7 Ebenen) Elemente Site: Eine Site umfasst einen örtlich, funktional und organisatorisch abgeschlossenen Bereich, normalerweise ein Gebäude oder eine Gruppe von Gebäuden (Areal). Eine Site kann mehrere Anlagen umfassen. Beispiel: Gebäude 6 Anlage: Eine Anlage besteht aus Teilanlagen, Aggregaten und Komponenten.
Technische Sicht Standardisierte Anlagenstrukturen 6 Globale Objekte Struktur Site Globaler Bereich Komponente Elemente Site: Eine Site umfasst einen örtlich, funktional und organisatorisch abgeschlossenen Bereich, normalerweise ein Gebäude oder eine Gruppe von Gebäuden (Areal). Beispiel: Gebäude 6 Globaler Bereich: Der globale Bereich enthält alle globalen Komponenten innerhalb der Site. Es gibt einen globalen Bereich pro Site.
6 Technische Sicht Technische Texte Gruppenobjekt zum Verteilen zentral ermittelter Steuergrössen an mehrere Räume). Beispiel: Stockwerk Raum: Ein Raum ist ein durch Wände, Decken, Boden, Fenster und Türen abgegrenzter Gebäudeteil. Beispiel: Einzelraum, Halle Raumautomation mit Desigo Raumautomation Struktur Gebäude Stockwerk Raum Raumsegment Funktionseinheit Komponente Elemente Gebäude: Ein Gebäude ist ein örtlich, funktional und organisatorisch abgeschlossener Bereich.
Technische Sicht Technische Texte 6 ● TD für Primäranlagen mit Desigo PX: Site / Anlage / Teilanlage / Aggregat / Komponente / Anschluss ● TD für Raumautomations-Anlagen mit Desigo RX: Site / Bereich / Teilbereich / Abschnitt / Raum ● TD für Raumautomations-Anlagen mit Desigo Raumautomation: Gebäude / Geschoss / Raum / Raumsegment / Funktionseinheit / Komponente / Anschluss Der Schlüssel orientiert sich an den branchenüblichen Bezeichnungen und verwendet diese in Kurzform, z. B.
6 Technische Sicht Technische Texte Die folgende Abbildung zeigt einen Funktionsbaustein mit Anschlüssen, so wie er in der Programmsicht dargestellt wird: Attribute des Funktionsbausteins Die wichtigsten Attribute des Funktionsbausteines sind: ● Name: Name des Funktionsbausteines gemäss Schlüssel der TD. Beispiel: ThOvrld ● Beschreibung: Zusatzbeschreibung. Wird bei der generischen Bedienung als Text in einem Bediengerät angezeigt.
Technische Sicht Technische Texte CM110664de_07 6 123 | 370
7 Globale Objekte und Funktionen Sicherstellen der Datenkonsistenz 7 Globale Objekte und Funktionen Jede Automationsstation enthält alle Daten, die für einen autonomen Betrieb notwendig sind, wie z. B. Datum/Zeit, Kalender-Funktionsbausteine, Notification-Class-Funktionsbausteine. Die einzelnen Automationsstationen sind für die Ausführung ihrer Systemfunktionen nicht auf einen zentralen Server angewiesen.
Globale Objekte und Funktionen Rollenverteilung im System PXM30/40/50 Desigo PX Desigo PX Desigo PX Primary Server Backup Server Backup Server 10664Z03de_07 Desigo CC 7 Xworks Plus (XWP) sowie alle BACnet-Clients können die Daten globaler Objekte nur im Primary Server modifizieren. 7.2 Rollenverteilung im System Die Rolle des Primary Servers Server/Funktion Funktion und Beschreibung Primary Server (Desigo PX) Eine Automationsstation einer Site ist der Primary Server.
7 Globale Objekte und Funktionen Life Check Die Rolle des Desigo-Raumautomationsservers und der ThirdParty BACnet Devices Server/Funktion Funktion und Beschreibung Desigo-Raumautomationsserver / Third-Party BACnet Devices Der Desigo-Raumautomationsserver verhält sich wie ein Standard BACnet Device. Life Check Der Desigo-Raumautomationsserver / das Third-Party BACnet Device wird durch den Primary Server oder den Backup Server überwacht. Aufstarten Kein koordiniertes Aufstarten.
Globale Objekte und Funktionen Zeitsynchronisation Desigo CC 7 PXM30/40/50 Desigo PX Desigo PX Backup Server Backup Server 10664Z19de_07 Desigo PX Primary Server Geräte aufnehmen und löschen Für den Life Check und die Replizierung führt der Primary Server eine Liste [BckUpSrv] mit allen bekannten Backup Servern seiner Site. Der Primary Server nimmt Backup Server, die in der Site neu in Betrieb genommen werden, automatisch in diese Liste auf.
7 Globale Objekte und Funktionen Beispiele globaler Objekte Wenn der Primary Server eine Zeitsynchronisations-Aufforderung, die eine Zeitänderung auslöst, bekommt, synchronisiert der Primary Server die Zeit in den anderen Automationsstationen. Der Primary Server übermittelt die Zeit im UTC-Format (Coordinated Universal Time) an die anderen Automationsstationen (Backup Server) sowie im UTCFormat oder im Local-Time-Format an BACnet Devices von Drittanbietern.
Globale Objekte und Funktionen Beispiele globaler Objekte 7 ● Synchr.Zeit-Intervall [SynReqp] Life-Check-Intervall des Primary Servers. Die erzeugte Belastung der Kommunikation durch den Life Check kann mit diesem Parameter kontrolliert werden, indem er an die Site-Grösse angepasst wird. Standardwert: 1800 s. ● Auflösungsintervall Name [NamRI] Periodische Wiederholung für die Auflösung von Geräte-übergreifenden Referenzen. Standardwert: 900 s.
7 Globale Objekte und Funktionen Beispiele globaler Objekte Desigo CC PXM20 NotificationClass Class# 12 Priority: 1,1,5 AlarmClass: UrgentAlarm Alarmfunction: Basic Recipient list NotificationClass Class# 13 Priority: 1,1,5 AlarmClass: UrgentAlarm Alarmfunction: Extended Recipient list NotificationClass Class# 22 Priority: 2,2,6 AlarmClass: HighPrioAlarm Alarmfunction: Basic Recipient list Source: Source: DeviceInfoObject AlarmClass: UrgentAlarm AlarmFunction: Basic AlarmClass: UrgentAlarm AlarmFun
Globale Objekte und Funktionen Beispiele globaler Objekte 7 Calendar Object Es gibt globale und lokale Kalenderobjekte. Desigo CC 10664Z06de_07 Globales Kalenderobjekt: Ein logisches Objekt auf Stufe Site. Es existiert auf jeder Automationsstation einer Site in identischer Form (repliziertes Objekt). Lokales Kalenderobjekt: Individuelles Objekt (Unikat), dass nur auf einer bestimmten Automationsstation vorhanden ist.
7 Globale Objekte und Funktionen Beispiele globaler Objekte Desigo CC 10664Z07de_07 132 | 370 CM110664de_07
Events und COV-Reporting Quellen und Ursachen von System Events 8 8 Events und COV-Reporting Events System Events sind Meldungen, die einen Client (z. B. Desigo CC) über besondere Vorkommnisse auf einer Automationsstation unterrichten, z. B.
8 Events und COV-Reporting Weiterleitung von System Events 8.2 Weiterleitung von System Events System Events werden mit dem gleichen Mechanismus weitergeleitet wie Alarme. Sie werden an alle temporären und konfigurierten Alarmempfänger weitergeleitet gemäss den Einstellungen in den entsprechenden Notification Class Objects. Vergleich mit Alarmkonzept System Events können nicht quittiert oder zurückgesetzt werden. Eine Confirmed-Event-Notification-Meldung wird an alle Alarmempfänger geschickt.
Events und COV-Reporting COV-Reporting 8 Für Systemlimite, siehe Kapitel Systemkonfiguration. COV-Meldungen Der COV-Server meldet jeden aufgetretenen COV einzeln an jeden darauf abonnierten COV-Client. Dazu wird der BACnet-Service ConfirmedCOVNotification verwendet. Dieser enthält die Werte des [PrVal] sowie der [StaFlg]. Es ist ein Confirmed Service, d.h. der COV-Client muss den Empfang der Meldung bestätigen (SimpleAck). Dadurch merkt der COV-Server, wenn ein COV-Client nicht mehr erreichbar ist.
8 Events und COV-Reporting COV-Reporting SimpleAck ation COVNotific nf Co irmed SimpleAck cation COVNotifi Confirmed SimpleAck t t Der BACnet-Client schreibt sich beim COV-Server mit dem BACnet-Service SubscribeCOV als COV-Client ein. Dies wird mit einem SimpleAck bestätigt. Unmittelbar nach der Bestätigung setzt der COV-Server eine erste ConfirmedCOVNotification ab. Der Empfang des Wertes wird vom COV-Client mit einem SimpleAck bestätigt.
Events und COV-Reporting COV-Reporting 8 Info Object Property Auflösungsintervall Name [NamRI] eingestellten Zeit solange, bis der COV-Server gefunden wird. Der COV-Client schreibt sich beim COV-Server mit dem BACnet-Service SubscribeCOV als COV-Client für eine beschränkte Lebenszeit ein. Dies wird mit einem SimpleAck bestätigt. Anschliessend wird der Wert vom COV-Server zum ersten Mal mit dem BACnet-Service ConfirmedCOVNotification an den COV-Client geschickt.
9 Alarmierung Alarmquellen 9 Alarmierung Alarme dienen dazu, Störungen der HLK-Anlagen und des Gebäudeautomationssystems selber zu melden und allenfalls Massnahmen einzuleiten. Die Verwaltung von Alarmen (Auslösung, Meldung, Bestätigung) wird gemäss BACnet-Norm ausgeführt. Es gibt zwei Alarmtypen: ● OFFNORMAL ● FAULT OFFNORMAL OFFNORMAL-Alarme entstehen, wenn Prozessvariablen einen unzulässigen Wert annehmen (Prozessalarm). Was unzulässig ist, wird beim Engineering bestimmt.
Alarmierung Alarmquellen 9 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Multistate Input / Multistate Output / Multistate Value Event Enrollment Command Control Object2 Power Control Object2 Schedulers (Analog / Binary / Multistate Scheduler object)2 AlarmCollection Object Discipline I/O1, 2 Trend Log / Trend Log Multiple Group1, 2 Device Info Object, das die Properties einer Automationsstation als Ganzes modelliert ● Loop Object Legende 1 Discipline I/Os, Groups, Trend Log, Trend Log Multiple unterstützen nur Systemalarme, das
9 Alarmierung Alarmbeispiel ● NORMAL: Es liegt keine Alarmursache vor ● OFFNORMAL: Es liegt eine OFFNORMAL-Alarmursache vor ● FAULT: Es liegt eine FAULT-Alarmursache vor Bei Analog-Bausteinen wird der Zustand OFFNORMAL explizit unterteilt in die Subzustände HIGH_LIMIT und LOW_LIMIT, deren Bedeutung in den nachfolgenden Abschnitten eingehend beschrieben wird.
Alarmierung 9 Alarmbeispiel PXC - Programm Ventilator Zustandsmaschine D? 3 3 RefVal 1 4 Belt disturbed PrVal 2 PrVal 7 disturbance appears 6 OR Exhaust Air FAN 1 St. BL MntnSwi PrVal Cmd_CNTL ON OFF Auto Pop Up Notification Class ( =23) 1 5 .. ..... High Pro Alarm ........ Extendet Alarm ........ Receiver = DI Name Desigo CC Txt:........................ 3 ACK 5 RESE Auto ON OFF Pop Up Txt:........................
9 Alarmierung Alarmbeispiel Zeitablauf im Beispiel: 1. Lüftungsanlage läuft (z. B. im Auto Mode, Cmd.ValPgm = 1), Abluftventilator 1 stufig läuft, Lüftungspropeller dreht. 2. Der Keilriemen reisst, Druck fällt ab, Differenzdruckwächter spricht an (delta p < X), DPMon.PrVal (geht auf) → 0, dies aktiviert die Alarmüberwachung im DPMon-Baustein, und die Zeit [TiMonDvn] beginnt abzulaufen. 3. Der DPMon-Baustein (BI) entdeckt, dass nach Ablauf der Zeit [TiMonDvn] immer noch gilt und dass (DPMon.
Alarmierung Auswirkungen von BACnet Properties auf das Alarmverhalten 9 gehalten, während des transienten Zustands. Erst nach dieser Ramp-UpZeit wechselt DPMon.RefVal auf 0. 7. Die Lüftungsanlage läuft bereits ab Punkt 6 an, d.h. der Ventilatorpropeller beginnt wieder zu drehen, der Druck baut sich auf, der Differenzdruckwächter misst wieder delta p = X, d.h. DPMon.PrVal → 1. Damit wird die Alarmüberwachung aktiviert.
9 Alarmierung Auswirkungen von BACnet Properties auf das Alarmverhalten SBT-Bezeichnungen BACnet Properties Funktionsbausteine (BACnet-Objekte) Andere Binary Analog Multistate I/O/V I/O/V I/O/V I/O/V I/O/V I/O/V I/O/V I/O/V I/O/V O O O Langname Kürzel Beschreibung Freigabe des Alarms EnAlm Freigabe des Alarms Alarm_Enable Pulse Converter Event Enrollment Freigabe Ereignis EnEvt Freigabe Ereignis Event_Enable Pulse Converter Command Control 1 Power Control1 AlarmCollection T
Alarmierung Auswirkungen von BACnet Properties auf das Alarmverhalten SBT-Bezeichnungen Langname Ausser Betrieb Kürzel OoServ Beschreibung Ausser Betrieb BACnet Properties Out_of_Service 9 Funktionsbausteine (BACnet-Objekte) Andere Device-Info 1 Binary Analog Multistate I/O/V I/O/V I/O/V I/O/V I/O/V I/O/V Discipline I/O1 Group1 Pulse Converter Command Control1 Power Control1 AlarmCollection Event Enrollment Loop Aktueller Wert PrVal Aktueller Wert Present_Value Pulse Converter Command C
9 Alarmierung Auswirkungen von BACnet Properties auf das Alarmverhalten SBT-Bezeichnungen Langname Kürzel Beschreibung Zustandsflagge StaFlg Zustandsflagge BACnet Properties Funktionsbausteine (BACnet-Objekte) Andere Binary Analog Multistate Status_Flags Device-Info I/O/V I/O/V I/O/V I/O/V I/O/V I/O/V I/O/V I/O/V I/O/V Pulse Converter Command Control1 Power Control1 AlarmCollection Event Enrollment Loop Unterdrückung Ereigniserkennung SupEvtDet Unterdrückung Ereigniserkennung Even
Alarmierung Auswirkungen von BACnet Properties auf das Alarmverhalten 9 Freigabe Ereignis [EnEvt] Mit [EnEvt] vom Typ Boolean lässt sich die Weiterleitung von OFFNORMALund FAULT-Alarmen ein- und ausschalten. OFFNORMAL- und FAULT-Alarme werden nur dann weitergeleitet, wenn [EnEvt] = TRUE ist. Entspricht dem Standard-BACnet-Property Event_Enable. Freigabe Ereignisdetektion [EnEvtDet] Mit [EnEvtDet] vom Typ Boolean lässt sich das Intrinsic/Algorithmic Reporting ein- und ausschalten.
9 Alarmierung Auswirkungen von BACnet Properties auf das Alarmverhalten Abweichung-Überwachungsgszeit [TiMonDvn] Verzögerung der Alarmauslösung bei einer Alarmdetektierung ohne vorhergegangenen Schaltbefehländerung (d.h. ohne Sollwertänderung). [TiMonDvn] ist nicht integrierend, das heisst, die Ursache für den Wechsel des Alarmzustandes muss ohne Unterbrechung mindestens die Zeitdauer von [TiMonDvn] bestehen, damit eine Wirkung auftritt.
Alarmierung Auswirkungen von BACnet Properties auf das Alarmverhalten 9 Ausgehend vom [FbVal] ganz offen ergibt die Kommandierung Schliessen und Öffnen folgendes Zeitdiagramm, bei welchem alle drei AbweichungÜberwachungsgszeiten [TiMonDvn] benötigt werden.
9 Alarmierung Auswirkungen von BACnet Properties auf das Alarmverhalten Timing Brandschutzklappe mit BO und zwei Feedback-Adressen: Fehlerfall: Klappe ist nicht genügend schnell zu. Neutrale Zone [Nz] Mit [Nz] (vom Datentyp Real) lässt sich eine Schalthysterese für den Zustandsübergang TO_NORMAL1 festlegen. Entspricht dem Standard-BACnetProperty Deadband. Ausser Betrieb [OoServ] Für das Alarmverhalten gilt folgendes: [PrVal] kann sich auch bei [OoServ=TRUE] ändern.
Alarmierung Auswirkungen von BACnet Properties auf das Alarmverhalten 9 Ein FAULT-Alarm liegt genau dann vor, wenn [Rlb] <> NO_FAULT_DETECTED. Eine Ausnahme ist das BACnet Device-Info Object. Bei diesem hat [Rlb] den Wert NO_FAULT_DETECTED, ausser wenn im Fehlerfall FLASH_FULL (FAULTUrsache) gilt. Entspricht dem Standard-BACnet-Property Reliability.
9 Alarmierung Alarmverhalten der Funktionsbausteine 9.4 Alarmverhalten der Funktionsbausteine AlarmCollection Beim AlarmCollection Object ist [EnEvt] standardmässig FALSE, d.h. [EvtSta]Übergänge werden nicht notifiziert. Ein OFFNORMAL Alarm tritt auf: ● Für ein oder mehre Alarmcollection Members gilt: [EvtSta] <> NORMAL und für alle diese Members gleichzeitig gilt: [StaFlg].Fault = false Ein FAULT Alarm tritt auf: ● Für ein oder mehrer Alarmcollection Members gilt: [StaFlg].
Alarmierung Alarmverhalten der Funktionsbausteine 9 BACnet Device-Info Object OFFNORMAL-Alarme Alle bisher beschriebenen alarmfähigen Objekte modellieren bestimmte Typen von einzelnen Datenpunkten (physikalische oder virtuelle). BACnet Device Object dagegen modelliert die Properties einer Automationsstation als Ganzes. Auf einer Automationsstation können alarmwürdige Fehler auftreten, welche sich nicht einem Datenpunkt zuordnen lassen (siehe Beispiele weiter unten).
9 Alarmierung Alarmverhalten der Funktionsbausteine Auch das Alarmverhalten des BACnet Device Object wird durch eine Anzahl von Variablen parametriert resp. dargestellt, jedoch unterscheidet sich deren Darstellung: Das BACnet Device Object wird nicht durch einen D-MAPFunktionsbaustein dargestellt, sondern ist nur über BACnet sichtbar. Die beschriebenen Variablen sind also nur als Properties des BACnet Device Object zugänglich.
Alarmierung Alarmverhalten der Funktionsbausteine 9 Beim Binary Output können [Rlb] Fehler sowohl vom [PrVal] (resp. dem zugehörigen physikalischen Ausgang) als auch vom [FbVal] (resp. dem zugehörigen physikalischen Eingang) herrühren. ● Ein FAULT-Alarm verschwindet sofort, sobald die Variable [Rlb] von einem Wert ungleich NO_FAULT_DETECTED wieder zum Wert NO_FAULT_DETECTED wechselt.
9 Alarmierung Alarmverhalten der Funktionsbausteine Busüberlast auftreten. Diese Alarme werden durch den SharedFunktionsbaustein gemeldet. Das Subsystem meldet ein unzulässiges Verhalten in einem Gerät. Zum Beispiel wenn ein Raumgerät (QAX) defekt ist. Diese Alarme werden durch den Shared-Funktionsbaustein gemeldet.
Alarmierung Alarmverhalten der Funktionsbausteine 9 Power Control Ein OFFNORMAL-Alarm tritt auf, wenn: ● Beim UP-Befehl keine weitere Stufe mehr vorhanden ist ● Beim UP-Befehl MaxPower überschritten wird ● Eine Table_Nr ausserhalb des zulässigen Bereichs eingestellt wird Ein FAULT-Alarm tritt auf, wenn: ● Ein referenziertes Objekt nicht vorhanden ist ● Ein referenziertes Objekt kein Multistate-Value-Objekt ist ● Object_Nr ausserhalb des zulässigen Bereichs ist ● StepLimit ausserhalb des Bereichs des refer
9 Alarmierung Alarmverhalten der Funktionsbausteine Trend Log Alarmverhalten Trend Log, sowie Trend Log Multiple sind mit einem Intrinsic Reporting ausgerüstet, geben jedoch keine OFFNORMAL-Alarme aus. ● Ein FAULT-Alarm tritt sofort auf, sobald die [Rlb] des Funktionsbausteins einen anderen Wert als NO_FAULT_DETECTED annimmt. Im speziellen auch dann, wenn [Rlb] von einem Wert ungleich NO_FAULT_DETECTED zu einem anderen Wert ungleich NO_FAULT_DETECTED wechselt.
Alarmierung Alarmverhalten der Funktionsbausteine 9 Event_Type Event_State Event_Parameters Datentyp FLOATING_LIMIT NORMAL Time_Delay Unsigned HIGH_LIMIT Setpoint_Reference BACnetDeviceObjectPropertyRe ference Low_Diff_Limit REAL High_Diff_Limit REAL Deadband REAL NORMAL Time_Delay Unsigned HIGH_LIMIT Low_Limit REAL LOW_LIMIT High_Limit REAL Deadband REAL Notification_Threshold Unsigned Previous_Notification_Count Unsigned NORMAL Time_Delay Unsigned OFFNORMAL List_Of_Al
9 Alarmierung Alarmfunktionen 9.5 Alarmfunktionen Je nach Art und Wichtigkeit des Alarmes muss der Systembenutzer eine Änderung des Alarmzustandes durch eine explizite Bedienhandlung quittieren. Quittierung Es gibt zwei Arten von Quittierung: ● Quittieren: Das Bestätigen eines kommenden Alarms ● Rücksetzen: Das Bestätigen eines gehenden Alarmes Diese Interaktionen können lokal oder über das Netzwerk mit Clients erfolgen.
Alarmierung Alarmfunktionen 9 Die Störung bleibt blockiert (Locked), bis die Störung verschwunden und quittiert ist und ein Reset (Rücksetzen) ausgeführt worden ist, z. B.: Die Brenneranlage wird wieder gestartet, sobald der Techniker die Störung quittiert, beseitigt und danach ein Reset ausgeführt hat. Der Alarmzustand jedes alarmfähigen Objekts wird innerhalb des Objekts selber verwaltet. Die obenstehenden Zustandsmaschinen zeigen dies für jede Alarmfunktion.
9 Alarmierung Alarmmanagement über Notification Class 9.6 Alarmmanagement über Notification Class Intrinsic Reporting Beim Intrinsic Reporting wird die Erkennung eines Alarms sowie die Zustandsmaschine für die Alarmbehandlung vom alarmfähigen Objekt selbst übernommen. Die anschliessende Verteilung der Alarmmeldungen an Alarm Clients respektive das Alarmmanagement, wird hingegen nicht mehr in der Alarmquelle, sondern in einem der Alarmquelle zugewiesenen Notification Class-Objekt aufgesetzt.
Alarmierung Alarmmanagement über Notification Class 9 MeldungsklassenNummer Es existieren 18 vordefinierte globale Meldungsklassen.
9 Alarmierung Alarmmanagement über Notification Class vorgesehen. Die entsprechende Berechnung der Meldungsklassen-Nummer ist identisch mit der Berechnung für die vordefinierten MeldungsklassenNummern. Bei Desigo PX können benutzerdefinierte Alarme engineert werden. Dabei kann der Wert für die Meldungsklasse-Nummer frei definiert werden. Priorität [Prio] Legt fest, mit welcher Alarmpriorität die Alarm- und System-Events an die Empfänger gesendet werden.
Alarmierung Alarmverteilung über Netzwerk 9 ● Bei Alarmempfänger kann aus Syntax (siehe weiter unten) der Adressierung die Art der Verbindung hergeleitet werden: permanente oder PTPVerbindungen. ● Desigo PX mit Half-Router muss Remote-Area-Site-Bezeichner seiner Remote-Alarmempfänger kennen, damit eine Automationsstation PX den Bezeichner von remote Alarmempfänger auflösen kann.
9 Alarmierung Alarmverteilung über Netzwerk ● Der Alarmempfänger trägt seine Adresse in das BACnet Property Empfängerliste [RecpList] des BACnet Device Object der Automationsstation mit dem BACnet Service AddListElement ein. ● Der Alarmempfänger liest Informationen über alle momentan bestehenden Alarme sowie alle momentan benötigten Bestätigungen von der Automationsstation (BACnet Service GetEventInformation).
Alarmierung Alarmverteilung über Netzwerk 9 ● Alarmpriorität ● Ausgangs- und Endzustand des gemeldeten Zustandsüberganges (daraus lässt sich ableiten, ob es sich um einen TO_OFFNORMAL, TO_FAULT oder TO_NORMAL-Zustandsübergang handelt.
9 Alarmierung Queuing von Alarmen 9.8 Queuing von Alarmen Alle Alarmmeldungen werden solange in der Automationsstation gespeichert, bis sie an alle konfigurierten Alarmempfänger weitergeleitet worden sind. Jede Automationsstation verfügt dazu über eine Alarm-Queue. Jeder auftretende Alarm und jeder System Event wird in die Queue eingetragen.
Alarmierung Sammelalarme 9 Eine Alarmpriorität <= [PrlmAlm] bewirkt einen Verbindungsaufbau zu Alarmempfängern mit leitungsvermittelter Verbindung (Modem), welche Alarme und Events aus der Queue erhalten sollen. Der Verbindungsaufbau erfolgt, sofern ein Remote-Alarmempfänger im Notification Class-Objekt eingetragen ist.
9 Alarmierung Alarmunterdrückung Sammelalarm-Reset / Ack Ebenso kann von diesem Sammelalarm-Objekt ein Sammelalarm-Reset und ein Quitieren aller Alarme, die mit diesem Baustein erfasst werden, durchgeführt werden. Quittierung des Sammelalarm-Objekts entspricht einem Quittieren aller Objekte auf der gleichen und den darunterliegenden Hierarchieebenen. Reset des Sammelalarm-Objekts entspricht einem Reset aller Objekte auf der gleichen und den darunterliegenden Hierarchieebenen.
Alarmierung Alarmunterdrückung 9 ● Alarmunterdrückung pro Automationsstation: mit dem Funktionsbaustein AS_STA kann eine Alarmunterdrückung auf dem Niveau Automationsstation realisiert werden. ● Hierarchische Alarmunterdrückung: das Sammelalarm-Objekt ermöglicht eine hierarchische Alarmunterdrückung basierend auf der Struktur der technischen Sicht. ● Punktuelle Alarmunterdrückung: alle alarmfähigen Objekte bieten die Möglichkeit einer Alarmunterdrückung pro Objekt.
9 Alarmierung Alarmunterdrückung Das CommonEventEnrollment Objekt überwacht das CommonEvent Objekt. Die hierarchische Alarmunterdrückung kann beim CommonEventEnrollment Objekt ein- und ausgeschaltet werden. Punktuelle Alarmunterdrückung Alle alarmfähigen BACnet Objekte bieten die Möglichkeit der punktuellen Alarmunterdrückung. Für diese Art der Alarmunterdrückung hat jedes alarmfähige BACnet Objekt einen Anschluss EnEvt.
Alarmierung Alarm-Meldungstexte 9 9.11 Alarm-Meldungstexte Alarmen werden Texte zugewiesen, die dem Benutzer Hilfestellung bezüglich Übersicht und Verständnis geben. Solche Alarmtexte können im Engineering Tool für jede Alarmquelle einzeln frei festgelegt werden. Falls dies nicht getan wird, werden sie automatisch aus den Technischen Bezeichnern (TD) der einzelnen Funktionsbausteine aufgebaut. Ein dritter Typ dieser Alarmtexte sind vordefinierte Texte bei Gerätefehlern.
10 Kalender und Zeitschaltprogramme Alarm-Meldungstexte 10 Kalender und Zeitschaltprogramme Standard BACnetObjekte Für Zeitschaltaufgaben werden im System Desigo die Standard BACnetObjekte Schedule (Zeitschaltprogramm) und Calendar (Kalender) verwendet. Diese Objekte ermöglichen das Parametrieren und Bedienen der Zeitschaltfunktionen auf verschiedenen netzwerkfähigen BACnet-Clients des Systems wie auch über BACnet-konforme Bediengeräte anderer Hersteller.
Kalender und Zeitschaltprogramme Zeitschaltprogramm 10 10.1 Zeitschaltprogramm Wochen-Zeitschaltprogramm [WeekSchd] Das Wochen-Zeitschaltprogramm [WeekSchd] besteht aus sieben Tagesprofilen, je eines für jeden Wochentag. Standardmässig ist dem WochenZeitschaltprogramm die Priorität 16 (niedrigste Priorität) zugeordnet. Steht kein Ausnahme-Zeitschaltprogramm an, ist das Wochen-Zeitschaltprogramm aktiv. Für Systemlimite, siehe Kapitel Systemkonfiguration.
10 Kalender und Zeitschaltprogramme Zeitschaltprogramm Die Auswertung von Ausnahm-Zeitschalteprogramm, WochenZeitschaltprogramm und Standardvorgabewert [DefVal] ist wie folgt: Tagesbeginn: ● Ausnahme-Zeitschaltprogramm mit Schaltwert um 00:00: Liegt zum Zeitpunkt 00:00 ein aktiver Schaltwert vom Ausnahmefahrplan vor, so bestimmt dieser Schaltwert den resultierenden Present_Value. Der Tag beginnt also mit diesem Ausnahmewert (=Regel Schaltwert AusnahmeZeitschaltprogramm).
Kalender und Zeitschaltprogramme Zeitschaltprogramm 10 Liegen zu einem bestimmten Zeitpunkt mehrere aktive Schaltwerte von verschiedenen Ausnahmen mit gleicher Priorität vor, so bestimmt der aktive Schaltwert der Ausnahme mit dem tiefsten Arrayindex (vom AusnahmeZeitschaltprogramm), den Ausnahmeschaltwert. Das Verfahren ist gleich wie bei unterschiedlichen Prioritäten. Der Arrayindex wird als Subpriorität verwendet. Ausnahmen mit unterschiedlicher Priorität hingegen sind somit voneinander unabhängig.
10 Kalender und Zeitschaltprogramme Zeitschaltprogramm Die Funktionsbaustein-Variablen [DefVal] und [EnDef] werden auf das Property Schedule_Default abgebildet. Das Property Schedule_Default kann den Wert [DefVal] oder NULL haben. Variable DefVal Variable EnDef Property Schedule_Default Wert True Wert Don't care False NULL (= Freigabe) Der Wert NULL in Schedule_Default ist der Freigabewert für die aktive Priorität des durch den Scheduler gesteuerten Objektes.
Kalender und Zeitschaltprogramme Zeitschaltprogramm 10 Referenzierung Die Referenzierung der Gruppenmitglieder wird zur Laufzeit aufgelöst. Informationsfluss Die Gruppierung und der Informationsfluss gehen nur in eine Richtung (Vorwärtsreferenz). Der Informationsfluss kann in der Automationsstation lokal oder Automationsstationsübergreifend sein. Das Zeitschaltprogramm kennt den Informationsfluss und weiss, welche Information bei den Gruppenmitgliedern geschrieben werden muss.
10 Kalender und Zeitschaltprogramme Kalender Abhängigkeiten und Abarbeitungsreihenfolge Abhängigkeiten zwischen Funktionsbausteinen Die Funktionsbausteine Kalender und Schedule sind eigenständige Objekte, die einzeln abgearbeitet werden. Die Funktionsbausteine Schedule sind von den Funktionsbausteinen Kalender abhängig. Die zu schaltenden Objekte (Kommandierte Objekte bzw. Datenflussausgabe) sind von den Funktionsbausteinen Schedule abhängig.
Kalender und Zeitschaltprogramme Alarmmeldungen 10 Datum mit Wildcards Datum Bedeutung 23.April.2001 /Montag 23.April.2001, Montag 23.April.2001 /Dienstag Nie, da 23.April 2001 ein Montag ist 23.April.2001 /* 23.April.2001 23.April.* /Montag Jeden 23. April in jedem Jahr, falls Wochentag ein Montag ist *.April.2001 /* Jeden Tag im April des Jahres 2001 *.April.* /Dienstag Jeden Tag im April in jedem Jahr, falls Wochentag ein Dienstag ist 31.*.* /* Jeden 31. Januar, 31. März, 31.
11 Trenddaten Trend-Funktionen 11 Trenddaten Trenddaten geben wichtige Aufschlüsse über die Prozesse in einem Gebäudeautomationssystem, z. B.
Trenddaten Trend-Funktionen 11 Single Run Die Trenddaten werden gespeichert, bis der zur Verfügung stehende Speicherbereich voll ist. Sie können die Puffergrösse [BufSize] zwischen 2 und 5'000 Einträgen einstellen. Mit dem Parameter Stop when full definieren Sie die Funktion Single Run. Logging Type Mit dem Parameter Logging Type [LogTyp] definieren Sie die Erfassungsart.
11 Trenddaten Editieren von Parametern Triggered Sampling Bei Triggered Sampling bestimmt eine Applikation (z. B. mittels Datenflussverschaltung) den Zeitpunkt des Erfassens und Abspeicherns von Werten. Triggered Sampling wird vom Trend Log-Objekt und vom Trend Log Multiple-Objekt unterstützt. 11.
Trenddaten Weiterverwendung der Trenddaten in Desigo CC 11 ● Freigabe für Logging [EnLog] ist inaktiv oder aktiv ● Der Log-Puffer ist nicht leer (Aufzeichnungszählung > 1) In diesem Zustand lassen sich folgende Parameter konfigurieren: – Startzeit [TiStt], Stoppzeit [TiStp] – Aufzeichnungszählung [RecCnt] (kann nur mit 0 beschrieben werden: Log-Puffer löschen) – Meldungsschwelle [NotifThd] Die Aufzeichnungszählung [RecCnt] kann nur mit 0 beschrieben werden. Alle Log-Daten werden gelöscht.
12 Berichte 12 Berichte Sie können Berichte in Desigo CC über das Funktionieren des Gebäudeautomationssystems erstellen. Sie können folgende Daten konfigurieren: ● Die Elemente, die der Bericht enthalten soll (z. B. Tabellen, Diagramme, Logos, Formularsteuerelemente, Texte usw.), sowie deren Layout. ● Bedingungsfilter (z. B. Name, Bedingung, Zeit und/oder Zeile), um die Informationen zu den im Bericht enthaltenen Elementen aufzunehmen.
Datenhaltung Datenkategorien 13 13 Datenhaltung Im Desigo System fallen während des Engineerings, der Inbetriebnahme und des Anlagenbetriebs grosse Datenmengen an. Die Daten werden entsprechend ihrer Art, ihrer Entstehung und ihrer Bedeutung in den verschiedenen Systemkomponenten verarbeitet, gespeichert und bei Bedarf archiviert. 13.
13 Datenhaltung Programmdaten 13.2 Programmdaten Programme bilden die lauffähige Software einer Desigo Komponente. Es gibt System- und Produktkomponenten.
Datenhaltung Projektdaten 13 PXC3/DXR2Bibliotheken Funktionale Einheiten der PXC3/DXR2-Anwendungsbibliotheken werden durch Applikations-Funktionen definiert. Sie können die Applikations-Funktionen der PXC3/DXR2-Bibliothek kopieren, anpassen und erweitern.
13 Datenhaltung Anlagedaten ● PX-Automationsstation mit Insel-Bus-Anbindung: Die XWP/ABT-Tools übergeben die Konfigurationsdaten (IOC) an die PX/PXC3Automationsstation. ● PX-Automationsstation mit P-Bus-Anbindung: Die Konfigurationsdaten (IOMD) von XWP werden vom TX-I/O-Tool in die I/O-Module geladen. Die IOC/IOMD-Konfigurationsdaten werden als Projektdaten abgelegt. Sichern und wiederherstellen Die Projektdaten sind offline in den XWP/ABT Engineering-Tools gespeichert.
Datenhaltung Datentransferprozesse 13 Datentransfer auf PXAutomationsstation wird nicht unterbrochen. Die Prozesswerte bleiben erhalten. Wenn Sie eine Firmware auf die Automationsstation laden, müssen Sie die Automationsstation neu starten. Datentransfer auf DesigoRaumautomationsstatio n Wenn Sie ein neues Programm auf eine Desigo-Raumautomationsstation laden, müssen Sie die Automationsstation neu starten. Der Betrieb der Automationsstation wird unterbrochen. Die Prozesswerte bleiben nicht erhalten.
13 Datenhaltung Texte 1. Aktuelle Einstellparameter und nicht flüchtige Prozesswerte werden aus der PX/PXC3-Automationsstation ausgelesen und in die Datenhaltung kopiert. 2. Die Werte werden in der CFC-Datenhaltung bzw. in der PXC3-Programmund Konfigurations-Datenhaltung nachgeführt. Folgende Daten lassen sich aus PX/PXC3 in die Projektdatenhaltung der XWP/ABT-Tools zurücklesen: ● Modifizierte Einstellparameter in der PX/PXC3-Automationsstation ● Veränderte, nicht flüchtige Prozesswerte bzw.
Netzwerkarchitektur BACnet-Architektur (MLN & ALN) 14 14 Netzwerkarchitektur Das Desigo System gliedert sich in drei Netzwerkebenen: ● Management Level Network (MLN) ● Automation Level Network (ALN) ● Field Level Network (FLN) BACnet Internetwork BACnet Network #100 RemoteArea: Zürich ManagementebeneNetzwerk Desigo CC 2 Desigo CC 1 BACnet Network #1 BACnet Network #2 BACnet Network #3 PXG3.W100 IP-Segment 6 IP-Segment 5 PXC00-U BACnet Network #4 Desigo CC 3 PXC #1 PXG3.
14 Netzwerkarchitektur BACnet-Architektur (MLN & ALN) Legende B Bridge, z. B. IP-Router, LonWorks-Router R Repeater, z. B. LonWorks Physical Repeater RT BACnet Router, z. B. PXG3 ½ RT Half Router, z. B. PX..-T Internetzwerk BACnet definiert als grösste Einheit das BACnet-Internetzwerk. Es besteht aus einem oder mehreren BACnet-Netzwerken. In einem BACnet-Internetzwerk existiert genau eine aktive Verbindung zwischen zwei beliebigen BACnetGeräten.
Netzwerkarchitektur BACnet-Architektur (MLN & ALN) 14 Bei Desigo werden PTP-Verbindungen nur zwischen Bediengeräten und einem Netzwerk aufgebaut. Da PTP-Verbindungen an beiden Enden ein Netzwerk verlangen, bilden die Bediengeräte ein virtuelles Netzwerk nach. Bei Desigo CC gibt es kein PTP. Segment Grössere Netzwerke werden aus Gründen von Sicherheit, Leistung, Ausdehnung und (beschränkten) Adressbereich für Netzteilnehmer strukturiert aufgebaut, d.h. in mehrere (logische) Netz-Segmente aufgeteilt.
14 Netzwerkarchitektur BACnet-Architektur (MLN & ALN) ● BACnet MS/TP ● BACnet/IPv6 (nur via BACnet-Router PXG3) BACnet Layer ISO/OSI Layer Application Layer Application Layer Network Layer Network Layer VMAC BVLL Data Link Layer UDP/IP BZLL BVLLv6 ISO8802-2 Type 1 (IEEE802.2) UDP/IPv6 PTP LonTalk (EIA 709.1) EIA-485 EIA-232 TP/FT 10 (EIA-709.1) ZigBee ISO8802-2 Type 1 (IEEE802.2) Ethernet ISO8802-3 (IEEE802.3) Physical Layer MS/TP Ethernet ISO8802-3 (IEEE802.3) ARCNET IEEE 802.15.
Netzwerkarchitektur BACnet-Architektur (MLN & ALN) Kategorie Device-ID Klasse D DEVICE 14 Beschreibung 11 xxxxxxxxxx xxxxxxxxxx (1...1048576) Reserviert Device-Name Der Device-Name ist der Objektname des BACnet-Device-Objektes.
14 Netzwerkarchitektur BACnet-Architektur (MLN & ALN) Bezeichnung Beschreibung Max APDU length accepted Grösste unterstützte Applikationsmeldungslänge (Application Protocol Data Unit) des Gerätes. Diese Länge ist abhängig vom jeweiligen Transportmedium und der Bufferkapazität des Gerätes. Die APDU-Länge muss immer kleiner sein als die kleinste NPDU-Länge (Network Protocol Data Unit) zwischen den verschiedenen Busteilnehmern. Beispiel Es gibt zwei IP-Netzwerke, die via PTP verbunden sind.
Netzwerkarchitektur BACnet-Architektur (MLN & ALN) 14 Bereich/Wert Beschreibung 0 Reserviert für Anwendungsfälle, bei denen sich nur ein BACnet-Netzwerk in einem BACnetInternetzwerk befindet, d.h. es sind keine BACnet-Router vorhanden. 1...65280 Netzwerknummern für stationäre BACnet-Netzwerke. Die Netzwerknummer kann innerhalb dieses Bereiches frei vergeben werden. Es wird empfohlen Kategorien zu bilden, z. B.: 65281...
14 Netzwerkarchitektur BACnet-Architektur (MLN & ALN) Domain ID: Die Domain-ID ist die oberste Einheit bei der LonWorksAdressierung. Daten können nur innerhalb einer Domain ausgetauscht werden. Für eine Inter-Domain-Kommunikation muss ein Gateway eingesetzt werden. Die Domain-ID kann 0, 1, 3 oder 6 Octets lang sein. Innerhalb einer Domain können bis 255 Subnets vorhanden sein. Subnet ID: Das Subnet ist eine logische Sammlung von maximal 127 Knoten innerhalb einer Domain.
Netzwerkarchitektur BACnet-Architektur (MLN & ALN) 14 IP-Adressen BACnet Routern wird der Einsatz von DHCP nicht empfohlen. Für IPv6 wird DHCPv6 derzeit nicht unterstützt. Bei Geräten mit integrierter BBMD-Funktionalität ist DHCP nicht erlaubt. Die IP-Adressen müssen mit den IT-Verantwortlichen abgesprochen sein. Für private Netzwerke definiert RFC1918 drei spezifische Adressbereiche. IPAdressen in diesen Bereichen werden nicht geroutet: 10.0.0.0 - 10.255.255.255 Subnet-Maske: 255.0.0.0 172.16.0.0 - 172.
14 Netzwerkarchitektur BACnet-Architektur (MLN & ALN) BACnet Broadcast Management Device (BBMD) Meldung wiederum in ihren eigenen lokalen IP-Segmenten. BACnet spricht hier von einer Two-Hop-Verteilung: 1. Hop: BBMD sendet eine Unicast-Meldung zu allen anderen BBMDs 2. Hop: Diese verteilen die Meldung an alle BACnet-Geräte im lokalen IPSegment Alternativ gibt es die One-Hop-Verteilung, die durch Direct Broadcasts realisiert wird.
Netzwerkarchitektur BACnet-Architektur (MLN & ALN) 14 Bezeichnung Beschreibung IP Address of BBMD IP-Adresse des BBMDs, bei dem sich das Foreign Device einträgt. UDP Port of BBMD UDP Port-Nummer des BBMDs, bei dem sich das Foreign Device einträgt. Standardmässig wird 0xBAC0 verwendet. Das Registrierungsintervall (Time-To-Live) ist bei Desigo Produkten auf 300 Sekunden eingestellt (= 5 Minuten).
14 Netzwerkarchitektur BACnet-Architektur (MLN & ALN) Bezeichnung Beschreibung Lokale Netzwerknummer Die BACnet-Netzwerknummer, zu der der Half Router gehört. PX-seitig (als der eine Half Router) ist die lokale Netzwerknummer gleich der eigenen Netzwerknummer. Bei Desigo CC (als der andere Half Router) gilt folgendes: Desigo CC unterstützt drei verschiedenen Data Link Layer (IP, LonTalk und PTP). Diese werden intern als unabhängige BACnet-Internetzwerke verwaltet.
Netzwerkarchitektur BACnet-Architektur (MLN & ALN) 14 Adressierung der MS/TP Geräte Jedes Gerät besitzt eine eindeutige MAC-Adresse.
14 Netzwerkarchitektur LonWorks-Architektur (ALN) Bezeichnung Beschreibung Netzwerknummer Netzwerknummer des BACnet-Netzwerkes, in dem das Gerät platziert ist. Die Netzwerknummer muss nur bei Geräten mit BACnet Router-Funktionalität (inklusive Half Router) parametriert werden und gilt implizit dann für alle BACnet-Geräte im BACnet-Netzwerk. BACnet MAC-Adresse Transportprotokoll-spezifische Adresse. Diese wird bei der Inbetriebnahme in das Gerät geschrieben.
Netzwerkarchitektur LonWorks-Architektur (ALN) 14 Legende R Repeater, z. B. LonWorks physischer Repeater B Bridge, z. B. L-Switch (Loytec) RT Router, z. B. LonWorks-Router GW Gateway, z. B. PXC..., RXZ03.1 Siehe LonWorks Netzwerke Checkliste (CA110335). Trunk Ein Trunk umfasst alle Geräte, die direkt oder via Repeater, Bridge oder Router mit-einander kommunizieren können. Der Begriff Trunk ist Desigo-spezifisch. Ein Trunk entspricht einem LonWorks-Projekt.
14 Netzwerkarchitektur KNX-Architektur (ALN) Router Group IDs vorhanden sein. Router werden dort eingesetzt, wo starker lokaler Netzwerkverkehr vorhanden ist. Dadurch können die nicht betroffenen Geräte vom Netzwerkverkehr entlastet werden. In Desigo kommen keine grossen LonWorks-Netzwerke vor, da der FLN in Trunks unterteilt ist. Nur in Ausnahmefällen müssen Router eingesetzt werden. L-Switch (Loytec) Der L-Switch führt die Paketfilterung anhand der Subnet/Node ID oder Group ID durch.
Netzwerkarchitektur KNX-PL-Link-Architektur (FLN) 14 Bereichslinie BereichsKoppler (1.0.0) BereichsKoppler (2.0.0) PX KNX (0.0.y) BereichsKoppler (3.0.0) Bereich 1 Bereich 3 PX KNX (3.0.y) LinienKoppler (3.1.0) PX KNX (3.1.y) LinienKoppler (3.2.0) EIB EIB EIB EIB EIB EIB Linie 1 Linie 2 Linie Ein KNX-Netzwerk besteht aus Linien. An jede Linie können bis zu 64 Geräte angeschlossen werden. Bereich Bis zu 15 Linien können an die Hauptlinie über Linienkoppler verbunden werden.
14 Netzwerkarchitektur KNX-PL-Link-Architektur (FLN) Desigo-Tools parametriert. Die KNX Inbetriebnahmesoftware (ETS) wird nicht benötigt. Ein oder mehrere KNX PL-Link Geräte werden an den jeweils vorgesehenen Trunk der entsprechenden Raumautomationsstation in einer Linientopologie angehängt. Eine umfangreiche Bibliothek mit vorkonfigurierten Geräten unterstützt ein einfaches Engineering.
Netzwerkarchitektur DALI-Architektur (FLN) 14 14.5 DALI-Architektur (FLN) DALI (Digital Addressable Lighting Interface) ist ein Protokoll zur Beleuchtungssteuerung und -regelung. Siehe www.dali-ag.org. DALI ist zugeschnitten auf modern Beleuchtungslösungen. Ein DALI-System kann aus einer einzigen Leuchte bestehen, oder es kann mehrere Systeme, die über mehrere Gebäde verteilt sind, beinhalten. DALI-Systeme können über Beleuchtungs-Hubs/Router verbunden werden. DALI bietet: ● Max.
14 Netzwerkarchitektur DALI-Architektur (FLN) PXC3.E16A 212 | 370 Die Raumautomationsstation PXC3.E16A ist optimiert für Beleuchtungsanwendungen. Mit der Onboard-DALI-Schnittstelle können bis zu 64 elektronische Vorschaltgeräte oder LED-Treiber eingebunden werden.
Fernzugriff auf das System Fernzugriffsverfahren 15 15 Fernzugriff auf das System Der Fernzugriff ist ein Zugriff auf Ressourcen an einem Standort über das Internet oder über eine dedizierte Leitung. Einen Fernzugriff verwendet man, um: ● Einen entfernten Standort an Desigo CC anzubinden, z. B.
15 Fernzugriff auf das System Auswahl des Verfahrens ● Die DSL-Leitung kann parallel für Telefonate genutzt werden. ● Wenn Sie Telefonie auf der gleichen Leitung nutzen wollen, brauchen Sie zusätzlich zum DSL-Modem einen Splitter. Fernsehkabelbasierte Verfahren ● Das Prinzip ist ähnlich wie bei DSL. Der Fernzugriff erfolgt über ein Kabelmodem des Kabelanbieters.
Fernzugriff auf das System Technische Details + Gut o Langsam, geht aber noch - Nicht möglich oder viel zu langsam 15 Fernzugänge sind mit verschiedenen Bandbreiten erhältlich, z. B. DSL (o/+) kann schnell oder auch relativ langsam sein. Kosten Die Kosten gliedern sich in monatliche Grundkosten und Kosten für die Nutzung. Um die Kosten zu optimieren, analysieren Sie Ihr Nutzungsprofil, d.h. wie oft pro Monat benutzen Sie es und welche Datenmengen verbrauchen Sie pro Nutzung.
15 Fernzugriff auf das System Technische Details Ein Frequenzsplitter zur Frequenztrennung von Telefon- und Datensignalen ist notwendig, wenn der Anschluss für DSL und Telefonie eingesetzt werden soll. Fernsehkabelbasierte Verfahren Der Anbieter liefert das Modem. Das Modem muss manchmal noch konfigurtiert werden. Meist liefert der Kabelnetzbetreiber das Modem entweder schon vorkonfiguriert oder dieses wird beim ersten Anschliessen automatisch konfiguriert.
Managementplattform Technische Details 16 16 Managementplattform Ein Gebäudeautomationssystem fasst alle Steuer- und Regelfunktionen eines oder mehrerer Gebäude zusammen. Neben den klassischen HLK- Anlagen werden vermehrt auch andere Bereiche des Gebäudes wie Licht- und Storensteuerungen, Brandmeldesysteme sowie Zutrittsysteme integriert werden.
16 Managementplattform Technische Details ● Eine vollgrafische Bedienoberfläche, nach neustem Stand der Technik. ● PC- oder Server-basierte Managementplattform auf Basis des jeweils aktuellen Microsoft-Betriebssystems. Für mehr Informationen zur Desigo-CC-Managementplatform, siehe Desigo CC Systembeschreibung (A6V10415500).
Managementplattform Benutzerfunktionen 16 Da Web-Clients kurze Latenzzeiten und hohe Netzwerkbandbreite erfordern, sind sie nur zur Anwendung im Intranet geeignet. Sie eignen sich nicht zur Nutzung im Internet. Siehe Desigo CC Zertifikat für die Web-Client-Applikation installieren (A6V10415479).
16 Managementplattform Benutzerfunktionen Trend- und Systemaktivitätsdaten werden in einer Microsoft SQL ServerDatenbank gespeichert. Microsoft SQL Server Express wird mit der Desigo CCSoftware geliefert und kann bei Bedarf aufgerüstet werden. Der Trendvergleich erlaubt Ihnen, Daten mit Zeitversatz zu vergleichen, um Veränderungen schnell analysieren zu können.
Managementplattform Benutzerfunktionen 16 Alarmverwaltung Die Alarmverwaltung ermöglicht die Alarmbearbeitung im gesamten System. Sie können den Fortschritt jedes Alarms von der Initiierung bis zur Auflösung überwachen und steuern. Der vollständige Verlauf jeder Alarmauslösung wird erfasst und Sie können alarmbezogene Berichte erstellen, anzeigen, speichern und drucken. Log Viewer Der Log Viewer zeigt ein Protokoll aller Benutzer- und Systemereignisse und Aktivitäten.
16 Managementplattform Hauptkomponenten Dokumentenverwaltung Desigo CC kann unterschiedliche Dokumentenvorlagentypen, die für ein Projekt benötigt werden, handhaben. Sie können Dokumentenvorlagen im PDF-, RTF-, TXT-, XLS- und HTML–Format konfigurieren. 16.2 Hauptkomponenten System Manager Mit dem System Manager navigieren Sie durch das System, sehen und steuern aktuelle Bedingungen, analysieren die Historie und konfigurieren das System.
Managementplattform Zugriff und Sicherheit 16 Microsoft IIS-Server Ein Microsoft Internet Information Services-Server (IIS) für Web-Clients und Windows App-Clients kann auf dem Desigo CC-Server oder auf einer separaten Installation (Web-Server) installiert werden. License Manager Die Lizenzierung garantiert den Betrieb des Systems innerhalb der vereinbarten Systembegrenzungen. Nur das System ist berechtigt, Lizenzdaten zu ändern. Wenn eine Lizenz temporär nicht verfügbar ist (z. B.
16 Managementplattform Alarmverwaltung Die Verwendung von drahtlosen Eingabegeräten wird nicht empfohlen. Wenn ihre Verwendung unumgänglich ist, sollten nur Geräte mit bewährter Verschlüsselung eingesetzt werden. Kommunikationsports und -protokolle Welche Ports verwendet werden, ist von dem jeweiligen Einsatz und der Integration von Subsystemen im Gesamtsystem abhängig. Siehe Desigo CC Systembeschreibung (A6V10415500). 16.
Managementplattform Installation, Setup und Konfiguration 16 Freie Alarmbearbeitung Über die Alarmliste oder Alarmleiste können Sie direkt mit Fokus auf das auslösende Objekt geöffnet werden. Alle relevanten Informationen (Video, historische Daten, Zeitpläne usw.) können angezeigt werden. Massnahmenkataloge Massnahmenkataloge bestehen aus einer Folge von Massnahmen oder Aktionen, die der Bediener in der geführten Alarmbearbeitung durchführen muss.
16 Managementplattform Installation, Setup und Konfiguration Integration von SubSystemen Datenpunkte können in Desigo CC manuell erstellt, über Datenaustauschdateien importiert oder je nach angeschlossenem Systemtyp, über ausgewählte Autodiscovery-Mechanismen hochgeladen werden.
Managementplattform Grafikbibliotheken 16 ● Italienisch ● Koreanisch ● Niederländisch ● Norwegisch ● Polnisch ● Portugiesisch ● Russisch ● Schwedisch ● Spanisch ● Tschechisch ● Türkisch Sie können insgesamt drei Sprachen gleichzeitig installieren. Jeder Bediener kann seine eigene Sprache für die Benutzeroberfläche festlegen. Projekt- und HDBBackup Beim Backup von Desigo CC müssen voneinander unabhängige Teile auf verschiedenen Servern oder Clients gespeichert werden.
16 Managementplattform Grafik-Engineering Grafikvorlagen Desigo CC bietet Standard-BACnet-TEC-Grafiken für verschiedene Applikationen. Sie können auch Grafikvorlagen für TEC-Applikationen erstellen. Siehe Desigo CC Schnelleinstieg (A6V10415475) und Desigo CC Benutzerhandbuch (A6V10415471). 16.7 Grafik-Engineering Die Desigo CC-Grafiken werden anhand von smarten Objekten aufgebaut, die aufgrund der Anwendung automatisch die erforderliche Darstellungsvariante für die zugehörigen Symbole erkennen.
Managementplattform Virtuelle Umgebung 16 GrafikbibliotheksBrowser Im Grafikbibliotheks-Browser können Sie von der Ansicht aller verfügbaren Symbole zu den Grafikvorlagen-Objekten in Ihren Projektbibliotheken umschalten. AutoCAD-Import Sie können Grafiken aus AutoCAD importieren und die Layer von CAD-Grafiken während und nach dem Import auswählen und bearbeiten. 16.
16 Managementplattform Virtuelle Umgebung – – – – 230 | 370 Virtualisierungsplattform: KVM für Linux CentOS 7.0 Fehlertolerante Software: everRun Enterprise 7.2 Virtualisierungsplattform: Citrix XenServer 6.0.2 Fehlertolerante Software: everRun MX 6.2 HotFix4 (Build 6.2.9125.
Desigo Control Point Virtuelle Umgebung 17 17 Desigo Control Point Desigo Control Point ist eine Embedded Building Management Station für das Bedienen und Beobachten von Gebäudeautomationssystemen auf BACnet/IP. Zusätzlich können Raumanwendungen durch Raum-Endbenutzer (mit QMX7Widgets) bedient werden. Die Funktionalität kann auf beliebige Benutzerprofile angepasst werden – vom Raumbenutzer bis zum Facility Manager.
17 Desigo Control Point Funktionen Anwendung: ● Sehr kleine Projekte: Ein Touch Panel für die Vorortbedienung einer Primäranlage. Der Fernzugriff erfolgt direkt über die integrierte Webschnittstelle auf dem Touch Panel. ● Grossprojekte mit mehreren, dezentralen Touch Panels. Die zentrale, gebäudeweite Bedienung erfolgt mit Desigo CC. Web-Schnittstelle PXG3.W100-1 und PXG3.
Desigo Control Point Funktionen 17 ● Sehr flexible Konfiguration und Anpassung der Trendansichten ● Manueller Export der Trenddaten via CSV-Datei ● Automatisches Versenden der Trenddaten via E-Mail oder Abspeichern auf einem FTP-Server, basierend auf einem Zeitplan Zeitprogramme ● Bedienung von BACnet Zeit- und Kalenderprogrammen ● Unterstützte Zeitschaltprogramm-Objekte: Analog, Binär und Multistate ● Bedienung von lokalen und globalen Kalenderprogrammen auf Desigo PXAutomationsstationen ● Effiziente Fu
17 Desigo Control Point Funktionen Anlagengraphiken ● Animierte 2D und 2D+ Symbole ● Optik und Haptik ähnlich wie Desigo CC Endbenutzer-Raumbedienung ● Bedienung von Beleuchtungs-, Beschattungs- und HLK-Komponenten ● Benutzeroberfläche optimiert für Endbenutzer zur effizienten Bedienung von Büro-, Sitzungs-, Konferenzräumen usw. ● Benutzerinteraktions-Konzept abgestimmt mit QMX7.E38 ● Sämtliche QMX7.
Desigo Control Point Funktionen 17 Northbound-Integration ● Externer Zugriff von IT-Anwendung auf BACnet-Objekte eines Desigo Systems via Haystack tagging oder Haystack REST API ● Das Projekt Haystack ist eine Initiative, die den Umgang mit Daten von Internet of Things (IoT) vereinfacht und für die Gebäudeautomation optimiert (http://project-haystack.org/) ● Anwendungsbeispiele: Datenzugriff von Drittgeräten mit HTML5.0 Browser, kundenspezifische Apps, SAP-Systeme usw.
17 Desigo Control Point Funktionen ● Sämtliche Funktionen zum Ändern und Erstellen der Grafiken via StandardWebbrowser verfügbar, kein zusätzliches Tool notwendig ● Grafikbibliothek mit grosser Auswahl an Symbolen und Vorlagen: – 2D und 2D+ Symbole für Anlagengrafiken – QMX7-Bedienelemente – Vorlagen für technische Primäranlagen und Räume, Sitzungs-und Büroumgebungen, Energie-Dashboards – Länderspezifische Lokalisierung möglich Für weitere Informationen über Desigo Control Point, siehe: ● Desigo Control
Automationsstationen Funktionen 18 18 Automationsstationen Die Basis des Sortiments Desigo PX besteht aus frei programmierbaren Automationsstationen. Sie stellen die Infrastruktur dar für die Aufnahme und Abarbeitung von system- und anwendungsspezifischen Funktionen. Die Gerätefamilie setzt sich aus den beiden Basisbaureihen Kompakt und Modular zusammen. Siehe Desigo PX - Automationssystem für HLK- und haustechnische Anlagen Systemübersicht (CM110756). Siehe Automationstationen modulare Baureihe PXC..
18 Automationsstationen Device Object ● Das eingefrorene Prozessabbild wird während eines Abarbeitungszyklus nicht verändert. D-MAP-Programme lesen und schreiben nur aus diesem und in dieses Prozessabbild-Exemplar. ● Das aktuelle Prozessabbild steht laufend in Verbindung mit der realen Anlage. AI AO Read Write Eingefrorene Werte Buffer des Prozessabbildes Aktuelle Werte I/O-Scan Im Zyklus 1 eingelesene Werte werden im Zyklus 2 verarbeitet.
Automationsstationen Device Object 18 Die Seriennummer in der Zeile Serial number SN=150120C61487 besteht aus: ● 15 = Jahr ● 01 = Monat ● 20 = Tag ● C = Hardware-Version ● 61487 = Laufnummer Einteilung in Gruppen Die Properties des Device Object können je nach ihrer Bedeutung in Gruppen eingeteilt werden, z. B.
18 Automationsstationen Device Info Object 18.2 Device Info Object Das Device Info Object ist ein proprietäres BACnet-Objekt und enthält die Alarming-Funktionalität für die Automationsstation. Properties für SystemAlarme und -Events Das Device Object hat einen Alarmmechanismus weil auf einer Automationsstation System-Alarme und -Events auftreten können, die sich keinem Datenpunkt zuordnen lassen.
Automationsstationen Betriebszustände 18 18.4 Betriebszustände Eine PX-Automationsstation hat folgende Betriebszustände: ● STOP: Das D-MAP-Programm ist gestoppt. ● RUN: Das D-MAP-Programm wird abgearbeitet. ● KOMA: Die Automationsstation befindet sich im Dauerschlaf.
18 Automationsstationen Betriebszustände 1: Spannungsausfall 1: Spannungsausfall Netz-Aus 2: Netzwiederkehr KOMA 2: Netzwiederkehr RUN 1: Spannungsausfall 2: Netzwiederkehr STOP STOP RUN BACnet: Download required 14: Laden BACnet: Operational 12: Reanimation KOMA 13: Urlöschen 4: RUN Cmd 15: Delta laden BACnet: Operational 5: STOP Cmd 16: Delta laden 10: Fatal Error 11: Fatal Error 7: Restart 9: Reset 7: Restart 9: Reset Betriebszustände Netz-Aus ● Keine Speisung STOP ● I/O-Scan aktiv
Automationsstationen Betriebszustände 18 ● Primary Server im Zustand RUN: Primary Server ist aktiv, d.h. Life Check, Zeitsynchronisierung und Replizierung von globalen Objekten ● Backup Server im Zustand RUN: Backup Server ist aktiv, d.h. Zeitsynchronisierung und Replizierung von globalen Objekten durch den Primary Server.
18 Automationsstationen Betriebszustände ● Kaltstart I/O-Scan: Standardwerte für Output-Module ● Kaltstart Funktionsbaustein-Variablen: Nicht remanente Variablen werden mit Initialwert initialisiert. Remanente Variablen behalten ihren letzten Wert. ● System-Event: Restart D-MAP-Abarbeitung wird erst gestartet, wenn der erste I/O-Scan abgeschlossen ist. 8 Reset Expliziter Reset der Automationsstation via Hardware-Taster.
Automationsstationen Datenspeicherung 18 Zusammenfassung Bei jedem Neustart der Automationsstation (Powerfail, Reset) wird ein Kaltstart durchgeführt. Der Betriebszustand ist in einer remanenten Variable abgelegt.
18 Automationsstationen Datenspeicherung Schreiben/Lesen via Kommunikation 2. Beim Schreiben von Daten werden diese ins RAM (2a) und in den FlashSpeicher (2b) geschrieben. Bei Lesezugriffen wird auf die Daten im RAM (2c) zugegriffen. Abarbeitung des DMAP-Programms 3. Der D-MAP-Programmcode wird aus dem Flash-Speicher (3a) gelesen. Die Programmdaten werden im RAM (3b) modifiziert. Remanente Prozessvariablen (z. B.
Logische I/O-Bausteine Datenspeicherung 19 19 Logische I/O-Bausteine I/O-Bausteine werden eingesetzt, um Rohdaten von und zu technischen Anlagen zu erfassen und auszugeben, zu konvertieren und zu verarbeiten sowie im Programm einzubinden.
19 Logische I/O-Bausteine Allgemeine Funktionalität Im XWP lässt sich diese Funktionalität über die entsprechenden Werte an den Anschlüssen des Bausteins im Online-Testmodus nachvollziehen. 19.1 Allgemeine Funktionalität Bausteine: AO, BO, MO, AVAL, BVAL, MVAL In diesem Kapitel werden die allgemeinen Funktionalitäten beschrieben, die mehrere I/O-Bausteine gemeinsam haben. Pro Unterkapitel wird aufgelistet für welche Bausteine das Unterkapitel gültig ist.
Logische I/O-Bausteine Allgemeine Funktionalität 19 ● Die jeweils höhere Priorität (kleinere Zahl) dieser Prioritätspaare ist für die gewerknahe, lokale Steuerung und Überwachung reserviert (Prio 1, 4, 7, 15). ● Die jeweils tiefere Priorität (grössere Zahl) dieser Prioritätspaare ist für die über-geordnete Steuerung und Überwachung reserviert (Prio 2, 5, 8, 16).
19 Logische I/O-Bausteine Allgemeine Funktionalität Die Ein/Ausschaltverzögerung Sobald einer der Befehle mit Priorität 7…16 [PrVal]-bestimmend wird und den momentanen Zustand von [PrVal] ändern würde, wird der Prioritätseintrag 6 wie folgt aufgesetzt: Falls die Ein- [DlyOn] oder Ausschaltverzögerungszeit [DlyOff] > 0 ist: 1. Priorität 6 übernimmt den noch unveränderten, aktuellen Wert von [PrVal]. 2. Priorität 6 wird aktiv gesetzt. 3. Die Ein- oder Ausschaltzeitverzögerung wird gestartet. 4.
Logische I/O-Bausteine Allgemeine Funktionalität 19 Prio Bedeutung Verwendung Zugriff via 1 Sicherheitswert (Personenschutz) Lokale Sicherheitsfunktion, z. B.: Reserviert für die Auslösung von Sicherheitsfunktionen (1 = höchste Prio). - Feuer Datenflussverschaltung über die Anschlüsse: [ValSfty] und [EnSfty]. 2 Wird Priorität 1 oder 2 [PrVal]bestimmend, wird der entspr. Wert sofort an den Ausgang [PrVal] weitergeleitet. Er unterliegt nicht den Verzögerungszeiten der Prio 6.
19 Logische I/O-Bausteine Allgemeine Funktionalität Prio Bedeutung Verwendung Zugriff via 14 Programmwert Übergeordnete Steuerung und Überwachung der Anlage. BACnet-Kommandierung. Zugriff über die Bausteine: Reserviert für den normalen Anlagenbetrieb mit Überwachung, Steuerung und Regelung. 15 - CMD_CTL - PWR_CTL (falls Freigabe der Regelung=Fix) Lokale Steuerung und Regelung der Anlage.
Logische I/O-Bausteine Allgemeine Funktionalität 19 Beispiel: Einfluss der Prioritäten 7...16 auf [PrVal] Prio Verwendung 1 Prio 7…16 Annahme: Der resultierende Schaltbefehl aus Prio (7…16) steht auf Off und ist aktiv gesetzt. Prio 6 Annahme: Die Prio 6 ist nicht aktiv. [PrVal] Annahme: Der Ausgang [PrVal] steht auf Off. Prio 7…16 Der resultierende Schaltbefehl aus Prio (7…16) schaltet von Off auf Stufe 2.
19 Logische I/O-Bausteine Allgemeine Funktionalität Prio Verwendung Prio 6 Der Baustein startet die Ausschaltverzögerung [DlyOff]. Während dieser Überwachungszeit wird Prio 6 aktiv gesetzt – ihr Wert bleibt auf Stufe 2. [PrVal] Da Prio 6 den resultierenden Schaltbefehl [DefVal] übersteuert, bleibt der Ausgang [PrVal] auf Stufe 2. 6 Prio 7…16 k. A. Prio 6 1. Nach Ablauf der Ausschaltverzögerung [DlyOff] wird Prio 6 freigegeben. 2.
Logische I/O-Bausteine Allgemeine Funktionalität 19 Beispiel: Einfluss der Prioritäten 1...5 auf [PrVal] Prio Verwendung 1 Prio 1…5 Annahme: Alle Aktivkennungen der Prio (1…5) sind inaktiv. Prio 6 Annahme: Die Prio 6 ist nicht aktiv. [PrVal] Annahme: Der Ausgang [PrVal] steht auf Off. Prio 1…5 Mindestens eine der Aktivkennungen der Prioritätseinträge (1…5) ist wieder aktiv. Der resultierende Schaltbefehl aus Prio (1…5) steht auf Off.
19 Logische I/O-Bausteine Allgemeine Funktionalität Prio Verwendung 5 Prio 1…5 k. A. Prio 6 Die minimalen Einschaltzeit [TiOnMin] ist abgelaufen. Prio 6 wird freigegeben. [PrVal] Da weder Prio 6, noch ein Eintrag der Prio (1…5) aktiv sind, wird der Ausgang [PrVal] wieder durch den resultierende Schaltbefehl aus Prio (7…16) bestimmt. Der Ausgang [PrVal] bleibt auf Stufe 2. Beachte: Beim Umschalten zwischen Stufe 1 und Stufe 2 wird die minimale Einschaltzeit [TiOnMin] nicht neu gestartet.
Logische I/O-Bausteine 19 Allgemeine Funktionalität ● Normal: Direktes und stufenweises Schaltverhalten unter Berücksichtigung der Laufzeiten (z. B. Motor, Brenner, Klappe usw.
19 Logische I/O-Bausteine Allgemeine Funktionalität Die Prioritäten 7-16 werden in dieser Einstellung gleichwertig behandelt, die Prioritäten 1-5 haben blockierende Wirkung. Die Auslösungsfunktionalität wird für die Integration, z. B. von LonDatenpunkten ein-gesetzt. Aufgrund des Event-Mechanismus wird diese Funktionalität nicht für P-Bus-Objekte eingesetzt.
Logische I/O-Bausteine Allgemeine Funktionalität 19 Vor allem bei 1-stufigen Motoren können die Zeiten als Auf-/Zulaufzeiten verwendet werden, z. B. Klappenantrieb 0-100%. Eine sich bewegende Klappe kann somit im System abgebildet und das Transition-Signal zu Steuerungszwecken eingesetzt werden. Überwachungszeiten RückmeldeBausteine: BI, MI, BO, MO, BVAL, MVAL überwachung/Prozessw Die I/O-Objekte sind mit einer Überwachungsfunktion ausgestattet.
19 Logische I/O-Bausteine Allgemeine Funktionalität Grenzwertüberwachung Bausteine: AI, AO, AVAL Bei den analogen I/O-Bausteinen lässt sich der aktuelle [PrVal] auf eine Obere/Untere Grenze überwachen. Ist die Alarmüberwachung eingeschaltet, wird nach einer einstellbaren Zeitspanne ein Abweichungs-Alarm generiert und der Status des Bausteins wechselt zu In Alarm. Sobald der aktuelle Werte wieder innerhalb der Grenzen liegt, werden Alarm und Status nach der eingestellten Zeitspanne wieder zurückgesetzt.
Logische I/O-Bausteine Allgemeine Funktionalität 19 Übersteuern eines Output-Wertes durch den Bediener BACnet Service: WriteProperty [PrVal], Value, [Prio] WriteProperty [PrVal], NULL, [Prio] ReadProperty [PrioArr] Desigo PX [PrioArr] [OoServ] [DefVal] [PRVal] [EnOp] [Rlb] [StaFlg] [ValOp] Online-Testmodus im PX Design [EnPgm] [ValPgm] Es gibt zwei Varianten: 1. Übersteuern über einen BACnet Client: Das Übersteuern eines Output- oder Wert-Objekts basiert auf der im Objekt verfügbaren [PrioArr].
19 Logische I/O-Bausteine Allgemeine Funktionalität Funktion Bei einem binären Input-Objekt werden die Betriebsstunden über den EINZustand des [PrVal] ermittelt (d.h. es wird die Dauer erfasst, während der der Wert aktiv ist). Bei einem Multistate lassen sich die zu zählenden States definieren. Diese werden zusammengefasst in einem Zähler aufsummiert (die verschiedenen States lassen sich nicht einzeln auswerten).
Logische I/O-Bausteine Allgemeine Funktionalität 19 Wartungsmeldung Grenzwert [OphLm] und/oder der Wert Wartungsdatum [MntnDate] parametrieren. Bei Überschreiten des Grenzwertes oder bei Erreichen des Datums (um 13:00Uhr) wird eine Ereignismeldung ausgelöst. Gleichzeitig wird der binäre Ausgang Wartungsanzeige [MntnInd] für die weitere Verschaltung aktiv gesetzt. Nach dem Zurücksetzen der Betriebsstunden ändert dieser Ausgang wieder auf inaktiv.
19 Logische I/O-Bausteine Input-Bausteine ● Checked ● Not Checked [DefVal] ● Periphery Defect or Missing ● Cable Defect or Missing ● I/O Defect or Missing Da dies ein statischer Zustand ist, muss er bei der Inbetriebnahme manuell eingestellt werden. Zustandsflagge [StaFlg] Der Anschluss Zustandsflagge [StaFlg] zeigt den Zustand des I/O-Bausteines an. Dieser Anschluss besteht aus vier Boolean: ● IN_ALARM: Logisch TRUE (1), wenn der Anschluss Event state [EvtSta] nicht den Wert NORMAL anzeigt.
Logische I/O-Bausteine Input-Bausteine 19 Verarbeiten und Anzeigen des Aktuellen Wertes Der erfasste Rohwert wird nach einer Wandlungskennlinie in den aktuellen Messwert konvertiert. Dieser aktuelle Wert steht für die weitere Verarbeitung im Programm am [PrVal] zur Verfügung.
19 Logische I/O-Bausteine Input-Bausteine Ersatzwert überschrieben werden. Als Zusatzfunktion lassen sich die Betriebsstunden für diesen mehrstufigen Eingang erfassen und auswerten.
Logische I/O-Bausteine Output-Bausteine 19 – Zugriff auf ein Accumulator oder Pulse Converter-Objekt in einem anderen BAcnet-Gerät – I/O Open-Modul oder M-BUS mit Zählwert-Integration – Integration eines Gerätes via LON ● Falsche Anwendungen: I/O-Modul mit Impulserfassung Accumulator Objekt (Zählwerterfassung) Mit dem Accumulator Objekt können Zählerstände unverändert und rundungsfehlerfrei abgebildet respektive Zählimpulse verlustfrei aufsummiert und skaliert werden.
19 Logische I/O-Bausteine Output-Bausteine Rückmeldeüberwachun Zur Überwachung der Klappenstellung bei Klappen mit einem Endschalter, g bei Klappen mit einem muss die Position des Schalters durch die Parametrierung der Polarität des Endschalter Feedback-Signals eingestellt werden.
Logische I/O-Bausteine Output-Bausteine ● ● ● ● ● ● ● ● 19 Rückmeldeüberwachung (OFFNORMAL-Alarm) Zuverlässigkeitsüberwachung [Rlb] (FAULT-Alarm) Meldung von Zustandsänderungen (Ereignisse/System Events) Schalterart parametrierbar (Normal, Motor, Auslösung) Lauf- und Überwachungszeiten Hardware-Mapping (siehe dazu Kapitel 24.7.
19 Logische I/O-Bausteine Wertobjekte Analog Output [PrioArr] [PrVal] [FbVal] [FbVal] := Feedback Raw Value *Feedback Slope+ Feedback Intercept Falls [FbAddr] Feedback_Raw_Value Der Wert [PrVal] aus dem Programm wird anhand einer Wandlungskennlinie in den physikalischen Stellwert konvertiert. Dieser aktuelle Wert steht einerseits für die weitere Verarbeitung im Programm am [PrVal] zur Verfügung, andererseits werden die Rohdaten dem jeweiligen I/O-System übergeben.
Logische I/O-Bausteine Wertobjekte 19 DmpShofEh Ag:DmpShof FanSu Ag: V(A,C-F) Fan1St On On EnCrit MI ManSwi Cp:Ml EmgOff On On/P14 DmpShofOa Ag.
19 Logische I/O-Bausteine Wertobjekte ● Als kommandierbares Interface eines Aggregates ein Alarm innerhalb des CFC-Plans gebildet werden soll (z. B.
Logische I/O-Bausteine Wertobjekte für Bedienung 19 ● Betriebsstundenzählung, Wartungsmeldung ● Prozessüberwachung [StaFlg] 19.5 Wertobjekte für Bedienung Für eine vereinfachte Bedienung sind die Wertobjekte BVAL_OP, AVAL_OP und MVAL_OP einzusetzen. Die Bausteine sind speziell für die Bedienung von Sollwerten via BACnet-Clients gedacht. Sie erfordern keine manuelle Übersteuerung am Bediengerät. Wertobjekte präsentieren sich wie alle anderen Bausteine und lassen sich mit anderen Bausteinen verschalten.
19 Logische I/O-Bausteine Adressierung der I/O-Bausteine Die logischen I/O-Bausteine sind für einen universellen Einsatz in verschiedenen I/O-Sy¬stemen vorbereitet. Durch das I/O-System sind die spezifischen Adressstrukturen und Hardware-Definitionen festgelegt, z. B. der Notstellwert für den Inselbus.
Logische I/O-Bausteine Adressierung der I/O-Bausteine 19 Adressierungseingaben bei Verwendung von Automationsstationen der modularen Baureihe zusammen mit TX-I/O-Modulen Die kursiven Signaltypen dienen zur Abbildung von virtuellen Modulen bei Verwendung mit TX Open auf Modulebene. Die Signaltypen AIS, AOS, DIS, DOS liefern einen 16 Bit-Wert mit Statusangabe, die Signaltypen AISL, AOSL, DISL, DOSL einen 32 Bit-Wert mit Statusangabe.
19 Logische I/O-Bausteine Adressierung der I/O-Bausteine Für PX Kompakt werden die Onboard-I/O-Module am Anschluss [IOAddr] mit einem "C=" eingeleitet (Präfix "C="). Syntax der Adresse: C=Modul.Kanal (Signaltyp, Parameter) Beispiel: C=2.1 (Y10S, NO) Je nach verwendeter Automationsstation Desigo PX Kompakt (mit integrierten und fest zugewiesenen I/Os) sind die in der folgenden Tabelle enthaltenen Adressierungsbereiche und Signaltypen verfügbar.
Logische I/O-Bausteine Adressierung der I/O-Bausteine 19 Programm in XWP Baustein AI I/O-Modul R 10664-24z02de T Inselbus AI Inselbus Wird nach der Abbildung oben verdrahtet, stellt Xworks Plus (XWP) die Mehrfachverwendung fest und generiert eine Fehlermeldung. Bei der Mehrfachverwendung von Output-Bausteinen sind AnlagenFehlfunktionen vorprogrammiert, weil dann zwei oder mehrere Quellen auf einen Schaltbefehl wirken.
19 Logische I/O-Bausteine Adressierung der I/O-Bausteine T Adressierung von Multistate I/Os Multistate Input Der mehrstufige Wert wird aus einzelnen binären Messwerten zusammengesetzt. Die Adressierung erfolgt über die Eingabe-/Ausgabeadresse [IOAddr]. In beiden Baureihen (Modular und Kompakt) müssen sich der logische und der physikalische I/O in der gleichen Automationsstation befinden, sie müssen aber nicht lückenlos sein (z. B. ist C=5.1;5.3;5.5;5.6(Q250) gültig).
Logische I/O-Bausteine Adressierung der I/O-Bausteine 19 sein. Handelt es sich Hardware-seitig um einen Multistate Output, gibt es nur eine Adresse (dies ist nur beim PXC Modular möglich). Fehlerbehandlung Unterstützt eine Automationsstation eine Adresse (z. B. falsche Syntax) oder ein bestimmtes I/O-System nicht, so führt dies zu einem Reliability-Fehler, der dort angezeigt wird. Erweitertes Mapping (Multistate Input) Es gibt verschiedene Handschalter-Kodierungen bei PX Kompakt, z. B.
19 Logische I/O-Bausteine Adressierung der I/O-Bausteine T=Modul.I/O-Punkt C=Modul.Kanal;Modul.Kanal;Modul.Kanal;Modul.Kanal (Signaltyp, UPDOWN) Beispiel: T=2.1 Bei der TX-I/O-Adressierung werden keine Zusatzinformationen im AddressString mitgegeben. Alle Informationen (Signal Type, Mapping Tabelle, Mapping Regeln, z. B. Up-down usw.) werden im I/O Address Editor konfiguriert und mit der IOC-Datei in die Automationsstation geladen. Beispiel: C=5.1;5.2;5.3;5.4(Q250,UPDOWN) Beispiel: C=2.1;2.2;2.3;2.
Logische I/O-Bausteine Adressierung der I/O-Bausteine ● ● ● ● ● 19 BACnet-Objekt zur Verfügung gestellt werden. Dazu müssen die Attribute dieses Bausteins bzw. Anschlusses richtig definiert werden. Der Input-Baustein ist in der BACnet-Terminologie ein Client und holt sich den Wert von einem als Server bezeichneten Objekt. Die Realisierung erfolgt über durch BACnet definierte Services.
19 Logische I/O-Bausteine Adressierung der I/O-Bausteine Syntax der Adresse Es können bis zu fünf Raumgeräte über die PPS2-Schnittstelle an eine Automationsstation Desigo PX angeschlossen und adressiert werden. Die Syntax der Adressierung: Q=Raumgerätnummer.Objekt (Profil) Beispiel: Q=1.40 (1) Die im Raumgerät zur Verfügung stehenden Funktionen werden auf die I/OBausteine direkt abgebildet.
Logische I/O-Bausteine Adressierung der I/O-Bausteine 19 Aus funktionaler Sicht lässt sich das Profil an jedem anderen Objekt anhängen. Diese Konfiguration wird nur für die Raumgeräte QAX33.1 und QAX34.1 benötigt. Die Konfiguration des Objektes KonfLCD macht nur bei QAX34.1 Sinn, da dieses mit einem Display zur Anzeige von °C oder °F ausgerüstet ist. Die Konfiguration des Objektes FreigabeBetriebsart macht nur beim QAX33.1 oder QAX34.
19 Logische I/O-Bausteine Discipline I/Os 19.7 Discipline I/Os Discipline I/Os sind eine standardisierte, anwendungstechnische Zusammenfassung von Eingängen und Ausgängen. Sie besitzen eine vordefinierte Anzahl von Parametern. Es gibt drei verschiedene Arten von Eingangs-Variablen, die sich bei Discipline I/Os verknüpfen lassen: ● Einfacher Wert ● Auslösungswert ● Kommandierbarer Wert Einfacher Wert Der Eingangswert kann mittels Datenfluss verschaltet werden.
Logische I/O-Bausteine Reliability-Tabelle Wert (dezimal) Text 7 Unzuverlässiger Anderer 8 Prozessfehler 9 Multistate-Störung 64 Subsystem nicht unterstützt 65 Feedback-Subsystem nicht unterstützt 66 Ungültige Adresse (Syntaxfehler) 67 Ungültige Feedback-Adresse (Syntaxfehler) 68 Ungültiger Adresswert 69 Ungültiger Feedback-Adresswert 70 Ungültiger Adressparameter (Syntaxfehler) 71 Ungültiger Feedback-Adressparameter (Syntaxfehler) 72 Ungültiger Adressparameterwert 19 Nicht unter
19 Logische I/O-Bausteine Steilheit [Slpe] und Wertversatz [Icpt] Wert (dezimal) Text 99 Befehlslisten weisen unterschiedliche Grösse auf 100 Ungültige Kalenderreferenz 101 Konfigurierte Schaltart von Bestimmungsregler nicht unterstützt 102 Multistate Mapping Fehler 19.
Logische I/O-Bausteine Steilheit [Slpe] und Wertversatz [Icpt] 19 [Icpt] und [Slpe] Analog Input TX- und PT-I/O-Module PX Modular Der Analog Input-Baustein wird in der Automationsstation Desigo PX Modular mit den folgenden TX- und PT-I/O-Modulen eingesetzt: Signaltyp Messen Beschreibung NormMessbereich Auflösung auf dem Bus Wertebereich auf dem Bus [Slpe] [Icpt] R1K LG-Ni 1000 -50 … 150 °C 1/100 °C -5000 ... 15000 0.01 0 P100 Pt100 0 … 250 Ohm 1/100 Ohm 0 ... 25000 0.
19 Logische I/O-Bausteine Steilheit [Slpe] und Wertversatz [Icpt] (Raumtemperatur) verwendet werden. Da der Wert bereits als konvertierter bzw. referenzierter Wert vorliegt, ist keine Konversion nötig, d.h. zu definieren ist Steilheit = 1 und Wertversatz = 0.
Logische I/O-Bausteine Steilheit [Slpe] und Wertversatz [Icpt] Leitungswiderstand [Slpe] 19 [Icpt] P1K (0...2500 Ohm) 0 Ohm Standard = 1 Ohm 2 Ohm 3 Ohm 0.1 0.1 0.1 0.1 1 0 -1 -2 0 0 0 0 1 0 -1 -2 0.01 0.01 0.01 0.01 1 0 -1 -2 0 0 0 0 1 0 -1 -2 0 -1 -2 -3 0 0 0 0 0 -1 -2 -3 R250 0 Ohm Standard = 1 Ohm 2 Ohm 3 Ohm R250 P100 (0...250 Ohm)* 0 Ohm Standard = 1 Ohm 2 Ohm 3 Ohm 0.01 0.01 0.01 0.
19 Logische I/O-Bausteine Steilheit [Slpe] und Wertversatz [Icpt] Leitungswiderstand [Slpe] Pt 1K 375 0 Ohm Standard = 1 Ohm 2 Ohm 3 Ohm 0.01 0.01 0.01 0.01 0.01 0.01 0.01 0.01 0.01 0.01 0.01 0.01 0.266667 5 0.2 9.57 10.39 11.31 12.36 0.104450 -50...0 °C 0.096246 0...50 °C 0.088417 50...100 °C 0.080893 100...150 °C 0.2 0 -0.2 -0.4 T1 0 Ohm Standard = 1 Ohm 2 Ohm 3 Ohm 3.75 0.266667 0 -0.266667 -0.533333 Ni1K 0 Ohm Standard = 1 Ohm 2 Ohm 3 Ohm [Icpt] 0.096246 0 -0.096246 -0.
Logische I/O-Bausteine Steilheit [Slpe] und Wertversatz [Icpt] 19 BSG61 0 ... 5 V U10 U10 10563A22 U10 Zenerdiode Spannungsteiler Aktiver Sollwertgeber BSG61 (Datenblatt CE1N1992) Schalter Pos. 1 Slope muss angepasst werden auf 0...5 V (0.01 - (Sollwertbegrenzung) Sollwert 100% > 0.005) Präzisionswiderstände, z. B.
19 Logische I/O-Bausteine Adressierungseingaben für PXC...-U, PTM und P-Bus 19.10 Adressierungseingaben für PXC...-U, PTM und P-Bus Adressierungseingaben PX Modular (PXC…-U) Für PX Modular werden die P-Bus I/O-Module am Anschluss Eingabe/Ausgabeadresse [IOAddr] mit einem "P=" eingeleitet (Präfix "P="). Syntax der Adresse: P= Modul.Kanal (Signaltyp, Parameter) Beispiel: P=2.1 (Y10S,15) Die Ausnahme ist die Info-LED, die als Präfix ein "C=" verlangt, weil die für die Info-LED verwendete fixe Adresse 8.
Logische I/O-Bausteine Adressierungseingaben für PXC...-U, PTM und P-Bus Modultyp Signaltyp Parameter Beispiel Y250T 1...13, 1...13 P=3.1 (Y250T,8) 19 P=3.1 (Y250T,8,10) Y420 - AO, AOS, AOSL, AOL Binary Input D20, D20S P=34.1 (Y420) P=36.1 (AOS) - P=25.2 (D20) DI, DIS, DIL, DISL - P=26.3 (DIS) Counter Input C - P=38.1 (C) Info-LED Q_LED - C=8.1(Q_LED) Q250_P, Q250A_P 0, 1...600 P=12.1 (Q250_P) Q250 - P=1.
19 Logische I/O-Bausteine Adressierungseingaben für PXC...-U, PTM und P-Bus 4 = 25 ...35 Sekunden 5 = 35 ... 48 Sekunden 6 = 48 ... 66 Sekunden 7 = 1.1 ... 1.6 Minuten 8 = 1.6 ... 2.3 Minuten 9 = 2.3 ... 3.2 Minuten 10 = 3.2 ... 4.5 Minuten 11 = 4.5 ... 6.3 Minuten 12 = 6.3 ... 9.0 Minuten 13 = 9.0 ... 11 Minuten Das Modul PTM1.2Y250T(-M) implementiert nur eine Laufzeit und übernimmt deshalb für Zubefehle die Laufzeit für Aufbefehle. Q250_P, Q250A_P, Q250_P3 …. 0, 1…600 -> Pulszeiten, wobei 0 = 0.
Logische I/O-Bausteine 19 Adressierungseingaben für PXC...-U, PTM und P-Bus Desigo PXC10-TL1 PX Kompakt PXC12 PXC22 PXC36 PXC12-T PXC22-T PXC36-T PXC52 Signalty p Modul Kanal Modul Kanal Modul Kanal Modul Kanal Modul Kanal Handschalter2 (nur PXC36S) – – – – – – 7 1…4 – – D_M3 LEDs 8 2…5 – – – – 8 2…7 – – Q_LED Info-LED 8 1 8 1 8 1 8 1 8 1 Q_LED PPS-2Signal3 3 1..5 3 1..5 3 1..5 3 1..5 3 1..
19 Logische I/O-Bausteine Adressierungseingaben für PXC...-U, PTM und P-Bus Adressierung von Multistate I/Os mit PTM Multistate Input Der mehrstufige Wert wird aus einzelnen binären Messwerten zusammengesetzt. Die Adressierung erfolgt über die Eingabe-/Ausgabeadresse [IOAddr]. In beiden Baureihen (Modular und Kompakt) müssen sich der logische und der physikalische I/O in der gleichen Automationsstation befinden, sie müssen aber nicht lückenlos sein.
Logische I/O-Bausteine Adressierungseingaben für PXC...-U, PTM und P-Bus 19 ● (Auto/Aus/Ein) ● (Auto/Aus/S1/S2) Dies bedingt, dass die Hardware-Kodierung und Abbildung auf den standardisierten Handschalter im Multistate-Input parametriert werden kann. Dies wird mit durch Parameter in der Adresse ermöglicht. 1_n-Mapping (Multistate Input und Output) Syntax: P=Modul.Kanal;Modul.Kanal;Modul.Kanal;Modul.
20 Raumautomation Desigo Raumautomation 20 Raumautomation Desigo Raumautomation Desigo Raumautomation bietet Lösungen mit grösserer Funktionalität und Flexibilität und erlaubt den energie-optimierten Anlagenbetrieb ohne Komforteinbussen (Effizienzklasse A). Die Raumautomationsstationen DXR1 und DXR2 sind perfekt geeignet, um ausschliesslich Heizung, Lüftung und Klimaanlagen in einem Raum zu automatisieren.
Raumautomation Desigo Raumautomation 1 DXR1.E..: Nur für einige Varianten anwendbar. 2 Für DXR1.M.. nicht anwendbar. 3 Nur für DXR2... 4 Nür für DXR1... 20 KNX PL-Link Der KNX PL-Link (Peripheral Link) verbindet kommunikative Raum- und Feldgeräte (Raumgeräte, Sensoren und Aktoren) mit der Raumautomationsstation. DALI DALI (Digital Addressable Lighting Interface) dient zur Beleuchtungssteuerung. 20.1.
20 Raumautomation Desigo Raumautomation Kompakte Raumautomationsstationen DXR2 für BACnet MS/TP Desigo CC BACnet/IP Ethernet PXG3.M PXC..-E.D KNX PL-Link KNX PL-Link Router °C °C °C AQR25.. Raumfühler °C Melder QMX3... Raumbediengeräte AQR25.. Raumfühler Melder QMX3... Raumbediengeräte Applikationen Die Tabellen unten zeigen die Funktionen der verschiedenen Applikationen der Raumautomationsstationen DXR2.
Raumautomation Desigo Raumautomation 20 Applikation Variabler Volumenstrom ● Zu- und Abluftregelung ● Externe Durchflussregelung für variablen Volumenstrom mit integrierten Mengenregler und Differenzdrucksensor ● Interne Durchflussregelung und Differenzdrucksensor für die Klappenantriebsregelung ● Interne Durchflussregelung und Geschwindigkeitssensor für die Klappenantriebsregelung ● Kaltwasser-Luftkühler ● Lufterhitzer/Luftkühler ● Warmwasser-Lufterhitzer ● Elektrolufterwärmer mit stetigem Ausgang, eins
20 Raumautomation Desigo Raumautomation Applikation ● Stosslüften ● Green Leaf Vier Lichtgruppen ● ● ● ● ● ● ● ● ● Zwei Beschattungen ● Manuelle Steuerung ● Automatische Steuerung mit Blendschutz- und Energieeffizienz-Funktion ● Green Leaf - RoomOptiControl ● Kollisionsdetektion Manuel geschaltete Steuerung Manuel gedimmte Steuerung Automatische Präsenzerkennung Automatische Helligkeitssteuerung Konstantlichtregelung Konstantlichtregelung für mehrere Gruppen LED-Unterstützung für Taster Green Leaf - R
Raumautomation Desigo Raumautomation 20 Applikation beim Zentrallüftungsgerät verwendet, um die Kondenswasserbildung in der Räumen zu vermeiden. – Der Feuchtigkeitsbedarf berechnet die Raumfeuchtigkeit, damit die Primäranlage weiss wann sie befeuchten oder entfeuchten muss. – Die Übersteuerungsfunktion erlaubt einem Techniker oder Balancer die VVS-Applikationen für die Inbetriebnahme zu übersteuern .
20 Raumautomation Desigo Raumautomation Applikation ● ● ● ● ● ● – Helligkeit – Sonnenstrahlung – Windgeschwindigkeit – Niederschlag 2x manuelle zentrale Steuerungsgruppe für Beleuchtung 1x zentrale Steuerungsgruppe für Beleuchtung für Notfallsituationen 4x zentrale Fassadenfunktionen für Beschattung mit: – Helligkeitsberechnung der zentralen Wetterstation unterstützt automatische Funktionen für die Fassade.
Raumautomation Desigo Raumautomation 20 DXR2 kompakte Raumautomationsstationen Kommunikation BACnet/I P DXR 2.E09 101A DXR 2.E09 T101A DXR 2.E10 101A DXR 2.E10 PL102B DXR 2.E10 PLX102B BACnet MS/TP1 DXR 2.M0 9101A DXR 2.M0 9T101A DXR 2.M1 0101A DXR 2.M1 0PL102B DXR 2.M1 0PLX 102B DXR 2.E12 P102A DXR 2.E12 PX102A /B DXR 2.E18 101A DXR 2.E18 102A DXR 2.M1 1101A DXR 2.M1 2P102A DXR 2.M1 2PX102A /B DXR 2.M1 8101A DXR 2.
20 Raumautomation Desigo Raumautomation n1 Gehäuse DIN Flach • • • • • • • • • • •2 •2 • • • • • • • Betriebsspannung 230V • 24V Eingänge und Ausgänge Onboard Digitale Eingänge 1 1 1 1 1 1 1 1 2 2 UniversalEingänge 2 2 2 2 2 2 2 2 4 4 RelaisAusgänge 3 1 3 4 4 4 4 6 6 6 8 8 1 1 2 2 2 4 4 1 1 1 1 TriacAusgänge Analoge Ausgänge (DC 0...
Raumautomation Desigo Raumautomation 20 Siehe Kompakte Raumautomationsstationen, BACnet/IP, 24 V DXR2.E18.., DXR2.E12P.. (N9205). Siehe Kompakte Raumautomationsstationen, BACnet MS/TP, 230 V DXR2.M10.., DXR2.M09.., DXR2.M09T.. (N9206). Siehe Kompakte Raumautomationsstationen, BACnet MS/TP, 24 V DXR2.M11.., DXR2.M12P.., DXR2.M18.. (N9207). Kompakte Raumautomationsstationen DXR1 Kommunikation BACnet/IP DXR1.E09 DXR1.E09 DXR1.E10 DXR1.E10 DXR1.E02 PDZ-112 PDZ-113 PL-112 PL-113 PLZ-112 BACnet MS/TP1 DXR1.
20 Raumautomation Desigo Raumautomation Versorgung für KNX (mA) Legende 1 Können nicht mit anderen Applikationen kombiniert werden. 2 Montage via Klappenachse. 3 Können nicht durch KNX PL-Link-Eingänge und -Ausgänge erweitert werden. 4 Gesamtanzahl von Datenpunkten, die von TX-I/O, KNX PL-Link und DALI verwendet werden. Für Details, siehe Kapitel Systemkonfiguration. Zusatzgeräte für Automationsstationen DXR1 Zusatzgerät QMA1.N30H Raumfühler für DXR1 Raumautomationsstationen QMX1.
Raumautomation Desigo Raumautomation 20 Siehe Desigo Konfigurierbare Raumautomation (BACnet) – Sortimentsbeschreibung (A6V10866237). Komponenten für die Raumdruck- und Abzugsregelung Komponente DXR2.E17C.. Raumautomationsstation, BACnet/IP, 24VAC, 17 I/Os, 30 Datenpunkte DXR2.E17CX.. Raumautomationsstation, BACnet/IP, 24VAC, 17 I/Os, 60 Datenpunkte QMX3.P87-1WSC Bedien- und Anzeigegerät, Aufputzmontage (KNX) QMX3.P88-1WSC Bedien- und Anzeigegerät, Unterputz- und Laborabzugsmontage (KNX) k. A.
20 Raumautomation Desigo Raumautomation Siehe Sortimentsbeschreibung Desigo Raumautomation (BACnet), Programmierbare Raumautomation - Sicherheitsbeleuchtung (A6V10640596), Programmierbare Raumautomation - Raumbedienung (A6V10640597), Programmierbare Raumautomation - Verteilte Funktionen und Szenen (A6V10640598) und Programmierbare Raumautomation Beleuchtungssteuerung und DALI (A6V10640599). Topologie Desigo CC Desigo Control Point BACnet/IP Ethernet PXG3.L Router BACnet MS/TP Module PXC3.
Raumautomation 20 Desigo Raumautomation ● Übernehmen Steuer- und Regelfunktionen für einen oder mehrere Räume. ● Kommunizieren untereinander und mit anderen Systemkomponenten über BACnet/IP. Umfang und Funktionalität der unterstützten BACnet-Objekte sind auf die Anforderungen der Raumautomation abgestimmt. ● Verfügen über eine 2-Port-Ethernet-Schnittstelle für eine kostengünstige Verkabelung über Daisy-Chaining. ● Enthalten Busspeisungen für Inselbus, KNX PL-Link und DALI.
20 Raumautomation Desigo Raumautomation TX-I/O-Module TX-I/O-Module (TXM1) dienen zum Anschluss der Feldgeräte an die Raumautomationsstation PXC3. Als Zubehör sind Speisungs- und BusInterface-Module (TXS1, TXA1) erhältlich. Folgende TX-I/O-Module können mit der Raumautomationsstation PXC3 eingesetzt werden: ● TXM1.
Raumautomation Desigo Raumautomation 1 20 Gesamtanzahl von Datenpunkten, die von TX-I/O, KNX PL-Link und DALI verwendet werden. Für Details, siehe Kapitel Systemkonfiguration. Raumautomationsstation PXC3.E16A für Beleuchtung Die Raumautomationsstation PXC3.E16A ist zugeschnitten auf anspruchsvolle Beleuchtungsanwendungen. Sämtliche Beleuchtungsapplikationen, die auch auf der PXC3.E7.. laufen, stehen zur Verfügung. Die PXC3.E16A kommuniziert über BACnet/IP mit den Raumautomationsstationen DXR2.E..
20 Raumautomation Desigo Raumautomation Ein Raumsegment stellt die kleinste nichtteilbare Grösse dar. Ein Raum besteht aus mindestens einem oder mehreren aneinandergrenzenden Raumsegmenten. Ein Raumsegment wird einmalig definiert und erstellt. Die Raumsegmente werden typischerweise mehrmals während dem Gebäude-Lebenszyklus neu zu Räumen zusammengestellt. 20.1.
Raumautomation Desigo RXB 20 Für die Bildung dieser zentralen übergeordneten Funktionen stehen verschiedene Quellen zur Verfügung: ● Externes System oder Drittgerät ● Systembenutzer via BACnet-Client ● Gebäudenutzer via BACnet-Client oder lokales Bedienelement ● Zeitschaltprogramm oder Reaktionsprogramm ● Übergeordnete Stelle auf Basis der Gruppierungsfunktion. Nach der Auswertung der Signale und Befehle werden diese via Gruppierungsfunktion verteilt.
20 Raumautomation Desigo RXB Desigo CC PXM20 BACnet/IP PXC50/100/200...D TX-I/O PX KNX System-Controller TX-I/O RXB RXB Synco 700 Gruppenadresse/Bindin g Eine Gruppenadresse und ein Binding sind Verbindungen von Netzwerkvariablen gleichen Typs zwischen verschiedenen Knoten. Bei der Auslegung des KNX/EIB-Netzwerkes werden diese Gruppenadressen/Bindings mit ETS (EIB Tool-Software) erstellt. So verbundene Netzwerkvariablen kommunizieren bei Änderungen des Wertes und mittels Heartbeat.
Raumautomation Desigo RXB 20 Desigo RXB-Hardware Das Sortiment besteht aus kompakten Regel- und Steuergeräten, Raumgeräten für die komfortable Bedienung sowie Controller im Raumgehäuse. Die Controller sind für das jeweilige Einsatzgebiet bezüglich Ein/Ausgangskonfiguration und Gehäusebauart optimiert. Die Bedienung der HLKFunktionen wird mit Standard-Raumgeräten oder mit Controllern im Raumgehäuse realisiert.
20 Raumautomation Desigo RXB 20.2.2 RXB und die Managementebene Auf der Managementstation gibt es eine generische und eine engineerte Bedienung. Siehe Desigo CC Systembeschreibung (A6V10415500). 20.2.3 RXB und die Automationsebene Mit dem System-Controller PX KNX wird Desigo RXB in die Automationsebene eingebunden. Die Hauptaufgaben des System-Controllers sind: ● Die Abbildung der RXB-Daten auf BACnet-Objekte ● Die Ausführung von übergeordneten Funktionen (Gruppierung, Zeitprogramme usw.
Raumautomation Desigo RXB 20 jeweilige Applikation spezifischen Werten zusammen (z. B. Changeover Konfiguration, Elektro-Nacherwärmer usw.). 20.2.5 Abbildung von RXB im System-Controller PX KNX Die Abbildung von RXB im System-Controller PX KNX erfolgt mittels Objekten. Diese Objekte heissen Discipline I/Os und sind Bestandteil der Bibliothek der Bausteine. Siehe PX KNX, RXB Integration – S-Mode (CM1Y9775).
21 Desigo Open Desigo RXB 21 Desigo Open Mit Desigo Open integrieren Sie Geräte und Systeme unterschiedlicher Hersteller in das Desigo-System. Die Integration mit Desigo Open bietet: ● Standardisierung automatisierter Funktionen, Bedienen und Beobachten im gesamten Gebäude. ● Einzelstationsbedienung, gemeinsame Ansicht und Darstellung. Vereinfachte multidisziplinäre Bedienung, gemeinsame Berichterstellung und gemeinsames Alarmmanagement.
Desigo Open Integration auf Managementebene Welche Gewerke können auf welcher Ebene in Desigo integriert werden? Desigo-Open-System Desigo-Open-Anwendung Datenpunkte Desigo-Managementplattform Desigo CC 1,000 - 10,000 21 Energieüberwachung, Brandsicherheit, Zugriffssteuerung Desigo PX PX Open 50 - 2,000 Energieverteilung, Kühlanlagen Desigo TX-I/0 TX Open Max. 160 Pumpen, Frequenzumformer, Zähler usw.
21 Desigo Open Integration auf Automationsebene OPC wurde erweitert und ist jetzt ein Plattform-übergreifender Kommunikationsstandard, namens OPC Unified Architecture (OPC UA). Für mehr Informationen über OPC, siehe die Dokumentation der OPC Foundation (www.opcfoundation.org) und des OPC Training Institute (www.opcti.com). OPC-DA-Client Über die OPC-Client-Schnittstelle integrieren Sie jeden OPC-Server, über die Data-Access-Spezifikation.
Desigo Open Integration auf Automationsebene 21 ● System-Controller PXC001.D für die Integration von KNX, Modbus, M-Bus und SCL über BACnet/LonTalk ● System-Controller PXC001-E.D für die Integration von KNX, Modbus, MBus und SCL über BACnet/IP ● Optionsmodule PXA40-RS1 und PXA40-RS2 für zusätzliche Datenpunkte Die Automationsstationen haben Schnittstellen zu RS232, RS485 und KNX. Xworks Plus (XWP) wird für das Engineering sämtlicher Lösungen verwendet. Verschiedene Compounds und Bausteine sind verfügbar.
21 Desigo Open Integration auf Automationsebene PX Modbus PX Modbus verbindet Modbus-Geräte oder Netzwerke, die das ModbusProtokoll unterstützen, mit Desigo und bildet deren Datenpunkte auf BACnetDatenpunkte ab. PX Modbus ist besonders geeignet, Industriesteuerungen oder Kältemaschinen einzubinden und mit dem Automationsprozess zu verknüpfen. Der System-Controller PXC001.D dient zur Integration von Modbus über BACnet/LonTalk. Der System-Controller PXC001-E.
Desigo Open Integration auf Feldebene 21 21.3 Integration auf Feldebene Die Integration von Drittgeräten und -systemen auf der Feldebene ist sinnvoll: ● Für kommunikative Pumpen, Zähler usw. ● Für geringe Datenpunktmengen (10 bis 100/160 Datenpunkte) TX Open ist für die Integration von wenigen Datenpunkten (von 10 bis 160 Datenpunkte) geeignet. Diese Datenpunkte können im Automationssystem weiterverarbeitet und zur Visualisierung in Desigo CC verwendet werden. ● Das TX Open Modul TXI1.
21 Desigo Open Integration auf Raumebene Sie können neue G120P Frequenzumformer zu einem bestehenden TX Open (USS) mit bereits installierten SED2 Frequenzumformern dazufügen, wenn z. B.: ● In einem bestehenden Projekt ein defektes SED2 durch ein G120P ersetzt werden muss ● Ein bestehendes Projekt mit installierten SED2-Umformern mit einem neuen G120P erweitert werden muss Siehe TX SED2 Engineering-Anleitung (CM110573).
Systemkonfiguration Integration auf Raumebene 22 22 Systemkonfiguration Systemübersicht Desigo CC Internet BACnet Internetzwerk (BAC0) BACnet/IP PX Site PX Site PXG3.L PXC..D PXC..D PXG3.Wxxx-1 BACnet/LonTalk PX Raumintegration PXC..D PXC..D RX Raumlösung Raumautomation PXC..D PXC..
22 Systemkonfiguration Integration auf Raumebene Jedes BACnet-Gerät kann mit einem anderen BACnet-Gerät im Internetzwerk kommunizieren. Die Kommunikation eines BACnet-Gerätes von einem Internetzwerk zu einem Gerät in einem anderen Internetzwerk ist nicht möglich. Mit einer Desigo Managementstation können Sie die Bedienung von mehreren BACnet-Internetzwerken und anderen Systemen integrieren (siehe System Desigo).
Systemkonfiguration Integration auf Raumebene 22 PX-KNX-Integration Umfasst die Integration von KNX-Geräten, die auf der FLN-Seite des PXC001.D/-E.D angeschlossen werden. PX Site Eine Site des Automationssystems Desigo PX. Die PX-BACnet-Geräte, die die Anlagen einer PX Site steuern, sind über die globalen Objekte und das Primary-Copy-Verfahren miteinander gekoppelt. Eine PX Site ist unabhängig von den Grenzen des BACnet-Netzwerks. Eine Site kann sich über mehrere BACnet-Netzwerke erstrecken.
22 Systemkonfiguration Technische Grenzen und Grenzwerte 22.1 Technische Grenzen und Grenzwerte Es gibt zwei Arten von Grenzen: ● Technische Grenzen (hart codierte Limiten) sind durch technische Massnahmen gesichert. Sie können nicht überschritten werden. ● Empfohlene Grenzen (weiche Limiten) sind nicht durch technische Massnahmen gesichert. Sie können überschritten werden. Empfohlene Grenzen wurden so festgelegt, dass die Funktionalität des Systems sichergestellt ist.
Systemkonfiguration 22 Maximale Anzahl Elemente in einem Netzwerkbereich Anzahl Elemente / Pro Netzwerkbereich System Desigo BACnet- BACnet InterPTPnetzwerk Internetzwerk BACnet/ IPNetzwer k BACnetMS/TPNetzwer k BACnet/ LonWork LonTalk- s Trunk Netzwer (FLN) k PX-KNX- PX Site Integration DXR214 (Desigo Raumautomation) (10'000)16 [1'500] (2'500) k. A. 25023 [500]24 6421 k. A. k. A. k. A. k. A.15 DXR1 (Desigo Raumautomation) (10'000)16 [1'500] (2'500) k. A. 10023 [500]24 6421 k. A. k.
22 Systemkonfiguration Limite von Desigo-Raumautomation-Systemfunktionsgruppe 16 Für die Systemkonfigurationen der Desigo-CC-Managementplattform, siehe Desigo CC Systembeschreibung (A6V10415500). 17 50: sofern LON PX in der PX Site vorhanden sind. 100: sofern keine LON PX (sondern nur IP PX) in der PX Site vorhanden sind. 18 Diese Limite bezieht sich im Desigo-System insbesondere auf Desigo Insight.
Systemkonfiguration Geräte 22 Desigo-Raumautomationsstationen mit eigenem Alarming Was Grenze Beschreibung Trend pro Raum 5 Es wird davon ausgegangen, dass im Durchschnitt maximal 5 Trend-Punkte aufgezeichnet werden. Annahme für das Aufzeichnungsintervall: 15 Minuten. Anzahl externe BACnet-Referenzen 500 Maximale Anzahl externe BACnet-Referenzen, die ein DesigoRaumautomation-Systemfunktions-PX unterstützt.
22 Systemkonfiguration Geräte PX Kompakt PX Modular PXC00.D PX KNX9 PXC001.D PXC001.D PXC12.D PXC22.1.D PXC50.D PXC100.D PXC12-E.D PXC22.1E.D PXC50-E.D PXC100-E.D PXC200-E.D PXC00-E.D PXC001-E.D PXC001-E.D + PXA40RS.. PXC22.D PXC200.D PX Open10 PXC-NRUF PXC36.1.D PXC36.1E.D 400* 950* 950* 950* 950* 950* 650* 400* [4'000] [4'000] [4'000] [4'000] [4'000] [4'000] [4'000] [4'000] Anz.
Systemkonfiguration Geräte PX Kompakt PX Modular PX KNX9 PXC001.D PXC001.D PXC22.1.D PXC50.D PXC100.D PXC12-E.D PXC22.1E.D PXC50-E.D PXC100-E.D PXC200-E.D PXC00-E.D PXC001-E.D PXC001-E.D + PXA40RS.. PXC22-E.D PXC-NRUF PXC00.D PX Open10 PXC12.D PXC22.D PXC200.D 22 PXC36.1.D PXC36.1E.
22 Systemkonfiguration Geräte Legende 1 PXM20, PX Web und XWP sind temporäre Alarmempfänger. 2 Desigo CC ist ein konfigurierter Alarmempfänger. Die Anzahl Einträge in der Notification Class ist auf 20 begrenzt. Die gesamte Anzahl unterschiedlich konfigurierter Alarmempfänger über alle Notification Classes ist auf 30 begrenzt. 3 Max. Anzahl BACnet-Referenzen, COV-Server: SubscribeCOVs, die angenommen werden können. Beispiel: 1400: 1 Client und 1400 Werte oder 2 Clients und 700 Werte. 4 Max.
Systemkonfiguration Geräte 22 D-MAP RAM Wird mit Trend-Log-Objekten das ganze D-MAP RAM belegt, so ist ein DeltaDownload nicht mehr möglich. Die Grösse des gesamten freien und benutzten D-MAP RAM kann mit XWP, Desigo CC oder PXM20 gelesen werden. Die entsprechenden Informationen sind beim Device Object unter der Eigenschaft Speicherstatistik [MemStc] abgelegt. Verwaltung von Zugriffsrechten Verwaltung der Zugriffsrechte via USPRF. Sie können maximal 10 Benutzergruppen und 20 Benutzer definieren.
22 Systemkonfiguration Geräte Die Integration bei PXC50…D ist maximal auf 10 LonWorks-Geräte beschränkt. Die Integration von LonWorks-Geräten bei PXC100/200…D wird durch die Reaktionszeit beschränkt.
Systemkonfiguration Geräte 22.4.8 TX-Open-Integration (TXI1/2/2-S.OPEN) Was Grenze Beschreibung TXI1.OPEN 100* Max. Anzahl Datenpunkte pro TX Open. TXI2.OPEN 160* Max. Anzahl Datenpunkte pro TX Open. TXI2-S.OPEN 40* Max. Anzahl Datenpunkte pro TX Open. 22.4.9 22 Anzahl Datenpunkte auf DesigoRaumautomationsstationen Anzahl Datenpunkte im TX-I/O-Subsystem Jeder auf TX-I/O verwendete Datenpunkt wird gezählt. ASN Produktbeschreibung Datenpunkte Beschreibung TXM1.
22 Systemkonfiguration Geräte ASN Produktbeschreibung Datenpunkte Beschreibung QMX3.P30 Frei konfigurierbares Bediengerät, Wandmontage 1 Feste Anzahl QMX3.P34 Frei konfigurierbares Bediengerät, Wandmontage 3 Feste Anzahl QMX3.P36 Frei konfigurierbares Bediengerät, Unterputzmontage 3 Feste Anzahl QMX3.P37 Frei konfigurierbares Bediengerät, Wandmontage 7 Feste Anzahl QMX3.P40 Raumbediengerät ohne Anzeige mit Temperatur- und Feuchtefühler 2 Feste Anzahl QMX3.
Systemkonfiguration Geräte 22 ● Max. Anzahl Geräte: – 64 bei PXC3.xx – 32 bei DXR2.xx ● Der Bereich der Individual Address (IA) ist in Desigo Raumautomation wie folgt definiert: – KNX S-Mode: 1 … 179 – KNXnetIP: 180 und 181 – KNX-PL-Link-Geräte: 182 … 250 – Desigo-Raumautomationsstation: 251 – Max. Anzahl KNX-S-Mode-Gruppenadressen: 238 22.4.10 Anzahl Datenpunkte für PXC3 Ein PXC3.E72x unterstützt max. 4 Räume oder 8 Raummodule und ist auf 72 TX-I/O-Datenpunkte beschränkt. Ein PXC3.E75 unterstützt max.
22 Systemkonfiguration Geräte 22.4.11 Anzahl Datenpunkte für DXR1 ASN Max. Anzahl Datenpunkte Beschreibung DXR1.E04PDZ112 k. A. 2 UI DXR1.E09PDZ112 16 2 UI, 4 DO, 1 AO DXR1.E09PDZ113 16 2 UI, 4 DO, 1 AO DXR1.E10PL-112 22a2 2 UI, 1 DI, 4 DO, 1 AO b2 DXR1.E10PL-113 19 2 UI, 1 DI, 4 DO, 1 AO DXR1.E02PLZ112 2 k. A. DXR1.M04PDZ112 k. A. 2 UI DXR1.M09PDZ112 16 2 UI, 4 DO, 1 AO DXR1.M09PDZ113 16 2 UI, 4 DO, 1 AO Legende 22.4.
Systemkonfiguration Geräte 22 Web-Clients zur Raumbedienung Was Grenze Beschreibung 3 Empfohlene Anzahl Web-Clients, welche gleichzeitig auf einen PXC3 zugreifen. Vorlagen mit Standard-Hintergrundbildern2 2 Maximale Anzahl verschiedener Vorlagen, welche StandardHintergrundbilder verwenden. Kundenspezifische Hintergrundbilder2 1,5 MB Maximale Grösse aller kundenspezifischen Hintergrundbilder in Summe (das PNG-Dateiformat gilt als Referenzgrösse). QMX7.
22 Systemkonfiguration Geräte 22.4.15.1 Gerätebezogene Grenzen Funktion Touch Panel BACnet/IP PXM30.E Web-Schnittstelle BACnet/IP PXM40.E PXM50.E PXG3.W100-1 PXG3.W200-1 Alle Datenpunkte aller zugewiesenen Geräte Generische Bedienung Grafische Bedienung (BACnet-Objekte) 500 1'000 1'000 2'000 Haystack-Schnittstelle (BACnet-Objekte) 500 1'000 1'000 2'000 Online-Trends 20 20 20 50 Grafiken (durchschnittliche Komplexität) 20 20 20 50 PXM40.E PXG3.W100-1 PXG3.W200-1 22.4.15.
Systemkonfiguration Geräte 22.4.15.4 * Die Auswahl der integrierten Datenpunkte kann mit dem Advanced Tool in der Funktion "Datenpunkt-Integration" optimiert und individuell angepasst werden. ** Primäranlagen: Pro Hardware-I/O werden im Mittel 2.5 BACnet-Objekte integriert. 22 Technische Grenzen Die folgenden Grenzen sind empfohlen und verifiziert. Funktion Touch Panel Web-Schnittstelle BACnet/IP TCP/IP BACnet/IP PXM50-1 PXM50.E PXG3.W100-1 PXM40-1 PXM40.E PXG3.W200-1 PXM30-1 PXM30.
22 Systemkonfiguration Geräte 22.4.15.5 Grenzen für MS/TP Verwenden Sie ausschliesslich den Router PXG3.L mit HW Index C. Datenpunkt-Integration: MS/TP-Geräte brauchen viel länger als IP-Geräte wegen der kleineren Netzwerk-Geschwindigkeit. Richtwert: ca. 15-mal langsamer (Abhängig vom Projekt-Setup). MS/TP ist mit 10 Geräten getestet, die COV unterstützen (z.B. DXR2). Empfehlung: Maximal 10 MS/TP-Geräte auf einem Netzwerkstrang zuweisen oder integrieren.
Systemkonfiguration Geräte 22 Was Grenze Beschreibung MS/TP-Telegramme [100 - 140] pkt/s @115'200 Bit/s Der BACnet-Router bindet BACnet MS/TP nicht als Feldbus in das Netzwerk ein. Der Router arbeitet transparent und leitet jeglichen an das Subnetz adressierten Datenverkehr weiter. Aus diesem Grund wirken sich globale Broadcast-Nachrichten negativ auf die Übertragungsleistung im Router und den Endgeräten aus. [120] pkt/s @76'800 Bit/s Max.
22 Systemkonfiguration Geräte 22.4.19 Desigo insight Für die Systemkonfigurationen der Desigo-Insight-Managementstation V6.0 SP2, siehe Desigo Gebäudeautomationssystem 6.0 SP, Technische Grundlagen (CM110664 / 2016-09-20). 22.4.20 Desigo Xworks Plus (XWP) Was Grenze Beschreibung Länge des Sitenamens 9 Max. 9 Zeichen.
Systemkonfiguration Applikationen 22.4.21 22 Desigo Automation Building Tool (ABT) Was Grenze Beschreibung Funktionsbausteine [8'000] Max. Anzahl Funktionsbausteine pro Applikationsfunktion. 22.5 Applikationen 22.5.1 Höchstlastbegrenzung (Peak Demand Limiting PDL) Was Grenze Beschreibung Überwachte Lasten [28*] Max. Anzahl der überwachten Lasten Tarifgrenzen 4* Max. Anzahl der konfigurierbaren Tarifgrenzen Zykluszeit [ms] 500 Min.
23 Kompatibilität Definition der Desigo-Versionskompatibilität 23 Kompatibilität Für Informationen zur Systemkompatibilität der Managementplatform Desigo CC, siehe Desigo CC Systembeschreibung (A6V10415500). Für Informationen zur Systemkompatibilität der Managementstation Desigo Insight V6.0 SP2, siehe Desigo Gebäudeautomationssystem 6.0 SP, Technische Grundlagen (CM110664 / 2016-09-20). Für den aktuellen Stand des Valid Version Set (VVS), siehe Dokument Desigo_VVS_6.10.48x.pdf.
Kompatibilität Grundsätze zur Kompatibilität im System Desigo ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● 23 Desigo V2.35 Desigo V2.36 Desigo V2.37 Desigo V4.0 Desigo V4.1 Desigo V5.0 Desigo V5.1 Desigo V6.0 Desigo V6.1 Desigo V6.2 Desigo V6.2 Update 23.2 Grundsätze zur Kompatibilität im System Desigo 23.2.1 Kompatibilität mit BACnet-Standard Desigo unterstützt folgende BACnet-Protokollrevisionen: ● Desigo CC: 1.15 ● Desigo Raumautomationsstationen: 1.13 ● Desigo PX, PXM20: 1.12 ● Desigo Control Point PXG3.
23 Kompatibilität Grundsätze zur Kompatibilität im System Desigo ① Desigo CC ② Desigo-Geräte mit niedriger oder gleicher Revision als Desigo CC ③ BACnet-Drittgeräte mit höherer Revision als Desigo CC Aus früheren BACnet-Protokollrevisionen bekannte Eigenschaften können aus einem BACnet-Gerät gelesen werden, selbst wenn dieses Gerät eine höhere BACnetProtokollrevision als Desigo CC unterstützt.
Kompatibilität Grundsätze zur Kompatibilität im System Desigo 23 Status April 2020: * Getested mit Release-Versionen (1809), 1903, 1909. Version in Klammern () nur für DWP-Client (Siemens-intern). Hinweis Windows 7 und Windows 8.1 werden nicht unterstützt. Für mehr Informationen über Zertifikate, siehe IT-Sicherheit in Installationen mit Desigo (CM110663). Nicht aufgeführte Microsoft-Client-Betriebssysteme/-Editionen (insbesondere Home Premium oder 32-Bit-Versionen) werden nicht unterstützt.
23 Kompatibilität Grundsätze zur Kompatibilität im System Desigo 23.2.4 Kompatibilität mit Microsoft Office Produkt Version Microsoft Office ABT Site / ABT Pro V4.0 MS Office 2013 (32-Bit Edition) MS Office 2016 (32-Bit Edition) Desigo Xworks Plus (XWP) inkl. Zusatz-Tools MS Office 2019 (32-Bit Edition, 64-Bit Edition) V6.2 Update 3 MS Office 365 ProPlus (32-bit edition, 64-bit edition) Desigo Configuration Module (DCM) 23.2.5 V6.
Kompatibilität Grundsätze zur Kompatibilität im System Desigo 23.2.8 23 Kompatibilität von Software/Bibliotheken auf gleichem PC Die Desigo Software und die verwendeten LibSets (StandardApplikationsbibliotheken) müssen auf demselben Rechner installiert sein und müssen die gleiche Systemversion aufweisen. Sie können Desigo CC, RXT10.5 (falls benötigt), Desigo Xworks Plus (XWP) und ABT auf einem PC in beliebiger Reihenfolge installieren. Installieren Sie die Bibliotheken zuletzt.
23 Kompatibilität Grundsätze zur Kompatibilität im System Desigo Beim Engineering eines Tool-Projekts müssen alle Tool-Installationen die gleiche Version aufweisen. 23.2.12 Kompatibilität mit Desigo Configuration Module (DCM) Desigo Configuration Module (DCM), deckt mit der zur jeweiligen DesigoSystemversion gelieferten DCM-Version den damit verfügbaren Produktumfang von Desigo ab.
Kompatibilität Desigo Control Point 23.2.15 23 Kompatibilität mit TX-I/O TX-I/O-Module Sortiment TXM1. TXM1. TXM1. TXM1. TXM1. TXM1. TXM1. TXM1. TXM1. TXM1. TXM1. TXM1. 8D 16D 8U 8U8X 8X6R 6R-M 8P 6RL 8RB 8T ML ML Modulare Raumautomationsstationen PXC3 (ab Index D) • • • - - - • - - • • • Modulare Raumautomationsstationen PXC..D • • • • • • • • • •1 - • Legende 1 23.2.16 Vom Benutzer direkt geschaltete Lichtanwendungen werden durch die Automationsstationen PXC..
23 Kompatibilität Desigo Control Point PXM20-E ● ● ● ● PXM20-E PXM30.E Gleiche Abmessung der Ausschnitte für die Montage im Schaltschrank. AC/DC 24 V Spannungsversorgung. Ethernet-Anschluss für Kommunikation. Kein Power-over-Ethernet-(PoE)-Anschluss beim PXM30.E. PX-Web PXA40-W0 PXA40-W1 PXG3.W100-1 PXA40-W2 PXG3.W200-1 ● PX-Webgrafiken sind nicht kompatibel mit Grafiken der neuen WebSchnittstelle PXG3.Wx00-1. ● Kein Workflow für die automatische Migration bestehender PX-Web Grafiken verfügbar.
Kompatibilität Upgrade von Desigo V6.2 Update (oder Update 2) auf V6.2 Update 3 ① 23 Gleiche Abmessung der Ausschnitte für die Montage im Schaltschrank AC/DC 24 V Spannungsversorgung Ethernet-Anschluss Ähnliche Haptik und Optik 23.3.3 ② PXM40-1 und PXM50-1 sind rückwärtskompatibel mit PXG3.W100 (PXG3.W100 FW-Update erforderlich). Engineering siehe ABT SSA Benutzerhandbuch (A6V10429119), Kapitel 4.4.
23 Kompatibilität Upgrade von Desigo V6.2 Update (oder Update 2) auf V6.2 Update 3 23.4.1 Upgrade für Tool- und Lokalisierungsmanager in den Regional Companies (RC) Upgrade von Desigo V6.2 Update (oder Update 2) zu V6.2 Update 3 in der Regional Company (RC) Für Details, siehe Overview of Documentation for Experts (CM110633en00_12) und Project Converter Wizard (CM110633en28_06). 1. Installieren Sie das Tool XWP V6.2 Update 3 und die Bibliothek. Installieren Sie das Tool ABT Site/Pro V4.
Kompatibilität Upgrade von Desigo V6.2 Update (oder Update 2) auf V6.2 Update 3 23 – Wenn Sie zu ABT Site navigieren, wird die Konversion automatisch durchgeführt. Nachdem XWP-Daten und/oder ABT-Daten konvertiert wurden, dürfen Sie das Projekt nicht mit einer alten Tool-Version öffnen. Die neue TIA15.1-Version ist in der ABT V4.0 Tools-Installation inkludiert. Eine Konversion ist nötig. Für Details, siehe Project Converter Wizard (CM110633en28_06). So führen Sie das Upgrade von Desigo V6.
23 Kompatibilität Siemens-WEoF-Clients Die neue TIA15.1-Version ist in der ABT V4.0 Tools-Installation inkludiert. Eine Konversion ist nötig. Für Details, siehe Project Converter Wizard (CM110633en28_06). So führen Sie das Upgrade von Desigo V6.2 Update (oder Update 2) zu V6.2 Update 3 durch (Online) 1. Aktualisieren Sie die Automationsstation-Firmware und die Anwendung auf die aktuellste Version. – Lesen Sie die Parameter des Gerätes mit dem Tool zurück.
Kompatibilität Migrationskompatibilität 23 Desigo-Software Alle Desigo-Softwareprogramme und LibSets (LED) laufen auf dem Siemens WEoF-Client.
23 Kompatibilität Hardware-Anforderungen von Desigo-Software-Produkten 23.7 Hardware-Anforderungen von DesigoSoftware-Produkten Produkt CPU Frequenz Speicher Festplatte ABT Site Kompatibel mit Intel- und AMDTechnologie > 2.0 GHz 8 GB RAM (> 3 GHz empfohlen) (> 16 GB RAM empfohlen) > 100 GB SSD Monitor: 1680x1050 oder HDD mit empfohlen sehr guter Leistung. Je grösser die Anzahl und die Grösse der Projekte, desto mehr zusätzlicher Speicher wird benötigt.
Kompatibilität Hardware-Anforderungen von Desigo-Software-Produkten 23 ABT-Projekte benötigen ca. 2,5-mal mehr Speicherplatz pro PXC3Raumautomationsstation im Vergleich zu PXC-Automationsstationen. USB-Schnittstelle für Lizenz-Dongle.
24 Desigo PXC4 und PXC5 24 Desigo PXC4 und PXC5 PXC4 & PXC5 Sortimentsübersicht (A6V11973782) Beschreibung des Sortiments für eine kleines System mit: ● Desigo Control Point eingebettete Managementstation ● Desigo Control Point Touch Panel Sortiment ● Automationsstation PXC4 mit I/O-Erweiterungsmodulen ● System-Controller PXC5 PXC4 & PXC5 Projektierungsübersicht (A6V11973797) Beinhaltet die folgenden Themen: ● Projektierungsrichtlinien ● Übersicht über kompatible Produkte ● Verschiedene typische Topologi
Kompatibilität von Desigo V6.2 Update 3 mit PXC4 und PXC5 25 25 Kompatibilität von Desigo V6.2 Update 3 mit PXC4 und PXC5 Übersicht Online-System Desigo V6.2 Update 3 mit PXC4 und PXC5 ● Vollständige BACnet-Kommunikation zwischen der Managementplattform Desigo CC und dem System Desigo V6.2 Update 3. ● Vollständige BACnet-Kommunikation zwischen der Managementplattform Desigo CC und dem System Desigo PXC4 und PXC5. ● BACnet -Kommunikation zwischen Desigo V6.2 Update 3 und Desigo PXC4 und PXC5: via COV's.
25 Kompatibilität von Desigo V6.2 Update 3 mit PXC4 und PXC5 Gebäude A BACnet-Internetzwerk 1 (BAC0) Systemweiter Scope CC-Client CC-Server Desigo CC Desigo CC IP-Subnetz 192.168.102.x VLAN ID2 Foreign Device Building Scope: Zentrale Funktionen BACnet-Kommunikationspfad PXC3 DXR2 Desigo PX BBMD IP-Subnetz 192.168.103.x VLAN ID3 BACnet/IP UDP Port: BAC0 IP-Subnetz Floor Scope: Flexible Räume PXC3 DXR2 PXC3 DXR2 PXG3/PX BBMD BACnet/IP UDP Port: BAC0 IP-Subnetz 192.168.104.
Kompatibilität von Desigo V6.2 Update 3 mit PXC4 und PXC5 25 Ähnlich zur Integration von Drittanbieter-Systemen über BACnet-Referenzen in das System Desigo V6.2 Update 3, das mit XWP V6.2 engineert wurde. Für mehr Information, siehe XWP Online-Hilfe.
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