Willkommen 1 Projekt anlegen 2 SIMATIC HMI Die Projektansicht 3 WinCC Unified Getting Started Einsteiger "WinCC Unified" Steuerung hinzufügen 4 Bediengerät hinzufügen 5 Hardwareeinstellungen konfigurieren 6 HMI-Verbindung anlegen 7 Variablen erstellen 8 Alarme/Meldungen projektieren 9 Bilder projektieren 10 Benutzerverwaltung 11 Übersetzen, simulieren und laden 12 Exkurs 13 Schlusswort 14 Systemhandbuch Online-Dokumentation 04/2023 Online-Dokumentation
Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt.
Inhaltsverzeichnis 1 Willkommen........................................................................................................................................... 5 2 Projekt anlegen...................................................................................................................................... 7 3 Die Projektansicht................................................................................................................................ 11 4 Steuerung hinzufügen ...
Inhaltsverzeichnis 14 4 13.2 Mehrsprachig projektieren ............................................................................................... 118 13.3 Sprachumschaltung projektieren ...................................................................................... 124 Schlusswort........................................................................................................................................
Willkommen 1 Willkommen zum Getting Started Dieses Getting Started zeigt Ihnen die ersten Schritte zur Projektierung der Benutzeroberfläche für ein Bediengerät und grundlegenden Vorgehensweisen in WinCC Unified.
Willkommen Getting-Started-Leitfaden für WinCC Unified Der Getting-Started-Leitfaden (https://www.siemens.com/de/de/produkte/automatisierung/ simatic-hmi/wincc-unified/getting-started.html) für WinCC Unified unterstützt Sie beim Einoder Umstieg auf WinCC Unified. In kompakter Form erhalten Sie Hinweise zum optimalen Einsatz von WinCC Unified sowie Informationen zu Einschränkungen und kostenlosen Downloads.
Projekt anlegen 2 Die Grundlage für die Projektierung der Benutzeroberfläche ist das Projekt. Projekte enthalten Daten und Programme, die bei der Erstellung einer Automatisierungslösung entstehen. Die in einem Projekt zusammengefassten Daten umfassen z. B.
Projekt anlegen 3. Tragen Sie im Bereich "Neues Projekt erstellen" wichtige Angaben zu Ihrem Projekt ein: – Vergeben Sie den Projektnamen. – Legen Sie einen Ordner fest, z. B. C:\Project, in dem das Projekt abgelegt wird. – Tragen Sie optional den Autor ein. – Fügen Sie optional einen Kommentar hinzu, der z. B. hilft, die Dokumentation Ihres Projekts zu verstehen. – Klicken Sie auf die Schaltfläche "Erstellen". 4. Öffnen Sie für die weiteren Schritte die Projektansicht. – Klicken Sie auf "Erste Schritte".
Projekt anlegen Hinweis Ein erstelltes Projekt können Sie über "Bestehendes Projekt öffnen" jederzeit wieder öffnen.
Projekt anlegen 10 Getting Started Einsteiger "WinCC Unified" Systemhandbuch, 04/2023, Online-Dokumentation
Die Projektansicht 3 Die Projektansicht ist eine strukturierte Sicht auf alle Bestandteile des Projekts.
Die Projektansicht ① ② ③ ④ ⑤ 12 Projektnavigation In der Projektnavigation sehen Sie Ihr komplettes Projekt hierarchisch geordnet. Über die Projektnavigation haben Sie Zugang zu allen Komponenten und Projektdaten. Sie kön‐ nen in der Projektnavigation z. B. folgende Aktionen durchführen: • Neue Komponenten hinzufügen. • Bestehende Komponenten bearbeiten. • Die Eigenschaften bestehender Komponenten abfragen und verändern. • Ordner hinzufügen, um Ihre Projektdaten übersichtlich zu gruppieren.
Steuerung hinzufügen 4 Sie fügen eine Steuerung in das Projekt hinzu.
Steuerung hinzufügen Steuerung hinzufügen 1. Doppelklicken Sie in der Projektnavigation auf "Neues Gerät hinzufügen". Der Dialog "Neues Gerät hinzufügen" wird geöffnet. 2. Tragen Sie den Gerätenamen "PLC_1" ein. – Klicken Sie auf "Controller". – Doppelklicken Sie auf folgende Ordner: "SIMATIC S7-1500", "CPU" und "CPU 1516-3 PN/ DP". – Klicken Sie auf das Gerät "6ES7 516-3AP03-0AB0 ". Achten Sie dabei auf die gewünschte Artikelnummer und die Version. – Bestätigen Sie Ihre Wahl mit "OK".
Steuerung hinzufügen Hinweis Wenn Sie eine andere SIMATIC Steuerung als die hier projektierte "CPU 1516-3 PN/DP" besitzen, wählen Sie Ihr Gerät und Ihre Version. Auf die weitere Projektierung hat es keinen Einfluss. Der Assistent zum Konfigurieren der PLC Security-Einstellungen wird geöffnet. 3. Um die Schutzstufe und Schutzklasse für die Steuerung einzustellen, folgen Sie den Anweisungen des Assistenten. Verwenden Sie dabei die Schaltfläche "Weiter>>".
Steuerung hinzufügen 16 Getting Started Einsteiger "WinCC Unified" Systemhandbuch, 04/2023, Online-Dokumentation
Bediengerät hinzufügen 5 Sie fügen ein Bediengerät in das Projekt hinzu. Wenn Sie bereits ein Unified Comfort Panel besitzen, achten Sie darauf, dass die Artikelnummer Ihres Geräts mit der Artikelnummer des projektierten Geräts übereinstimmt. Wenn Sie die Artikelnummer nicht kennen, haben Sie zwei Möglichkeiten: • Artikelnummer auf der Rückseite des Unified Comfort Panel ablesen. • Artikelnummer im Betriebssystem des Unified Comfort Panel abfragen.
Bediengerät hinzufügen Bediengerät hinzufügen 1. Doppelklicken Sie in der Projektnavigation auf "Neues Gerät hinzufügen". Der Dialog "Neues Gerät hinzufügen" wird geöffnet. 2. Tragen Sie den Gerätenamen "HMI_1" ein. – Klicken Sie auf "HMI". – Doppelklicken Sie auf folgende Ordner: "SIMATIC Unified Comfort Panel", "10'' Display" und "MTP1000 Unified Comfort" – Klicken Sie auf das Gerät "6AV2 128-3KB06-0AXx“. Achten Sie auf die Artikelnummer und die Runtimeversion. – Bestätigen Sie Ihre Wahl mit "OK".
Bediengerät hinzufügen Hinweis Wenn Sie ein anderes Unified Comfort Panel als das hier projektierte "MTP1000 Unified Comfort" besitzen, wählen Sie Ihr Gerät und Ihre Runtime-Version. Auf die weitere Projektierung hat es keinen Einfluss.
Bediengerät hinzufügen Artikelnummer auf der Gehäuserückseite 1. Lesen Sie die Artikelnummer vom Beschriftungsschild auf der Rückseite des Unified Comfort Panel ab. Artikelnummer und Runtimeversion im Betriebssystem 1. Schalten Sie das Bediengerät ein. 2. Öffnen Sie das Control Panel.
Bediengerät hinzufügen 3. Klicken Sie auf "System Properties". 4. Klicken Sie auf "Panel information". In der Übersicht sehen Sie spezifische Informationen zu Ihrem Gerät.
Bediengerät hinzufügen 22 Getting Started Einsteiger "WinCC Unified" Systemhandbuch, 04/2023, Online-Dokumentation
Hardwareeinstellungen konfigurieren 6 Sie projektieren die Grundlage für das Laden Ihres Projekts auf das Bediengerät. Sie konfigurieren die Hardwareeinstellungen, die für das Projekt notwendig sind. Dabei sind Einstellungen bezüglich IP-Adressen und Netzwerkstruktur wichtig. Hinweis Damit der Computer, das HMI-Gerät und die Steuerung später auch eine Verbindung aufbauen können, müssen sich ihre IP-Adressen im selben Netz befinden.
Hardwareeinstellungen konfigurieren Steuerung konfigurieren 1. Doppelklicken Sie in der Projektnavigation unter "PLC_1“ auf "Gerätekonfiguration“. Im Arbeitsbereich wird die Gerätesicht geöffnet. 2. Klicken Sie im Inspektorfenster auf "Ethernet-Adressen".
Hardwareeinstellungen konfigurieren – Tragen Sie im Bereich "Internet Protocol Version 4 (IPv4)" eine IP-Adresse ein, z. B. "192.168.10.1". – Tragen Sie im Bereich "Internet Protocol Version 4 (IPv4)" die Subnetzmaske des Subnetzes ein, in dem sich auch Ihr Computer befindet, z. B. "255.255.255.
Hardwareeinstellungen konfigurieren Bediengerät konfigurieren 1. Doppelklicken Sie in der Projektnavigation unter "HMI_1“ auf "Gerätekonfiguration“. Im Arbeitsbereich wird die Gerätesicht geöffnet. 2. Klicken Sie in der Gerätesicht auf das Bediengerät. 3. Doppelklicken Sie im Inspektorfenster auf "PROFINET-Schnittstelle [X2]". – Klicken Sie auf "Ethernet-Adressen".
Hardwareeinstellungen konfigurieren – Tragen Sie im Bereich "Internet Protocol Version 4 (IPv4)" eine IP-Adresse ein, z. B. "192.168.1.2". – Tragen Sie im Bereich "Internet Protocol Version 4 (IPv4)" dies Subnetzmaske des Subnetzes ein, in dem sich auch Ihr Computer befindet, z. B. "255.255.255.
Hardwareeinstellungen konfigurieren 28 Getting Started Einsteiger "WinCC Unified" Systemhandbuch, 04/2023, Online-Dokumentation
7 HMI-Verbindung anlegen Sie projektieren eine Verbindung zwischen dem Bediengerät und der Steuerung. Der Datenaustausch zwischen mehreren Geräten wird als Kommunikation bezeichnet. Die Geräte können über eine Direktverbindung oder über ein Netzwerk miteinander verbunden sein. Die vernetzten Geräte werden bei einer Kommunikation als Kommunikationspartner bezeichnet.
HMI-Verbindung anlegen HMI-Verbindung anlegen 1. Doppelklicken Sie in der Projektnavigation "Geräte & Netze“. Der Arbeitsbereich "Geräte & Netze" wird geöffnet. 2. Klicken Sie auf "Netzsicht". – Klicken Sie auf "Verbindungen". Die Geräte werden türkis hinterlegt. Stellen Sie sicher, dass der Verbindungstyp "HMI-Verbindung" gewählt ist. – Klicken Sie eines der grünen Quadrate im Bediengerät "HMI_1" und ziehen Sie eine Verbindung zu einem der grünen Quadrate in der Steuerung "PLC_1".
HMI-Verbindung anlegen Die Verbindung wird erstellt. Eine richtig erstellte HMI-Verbindung zwischen beiden Geräten wird blau hinterlegt.
HMI-Verbindung anlegen Verbindungen im HMI-Gerät 1. Doppelklicken Sie in der Projektnavigation auf "Verbindungen". Der Arbeitsbereich für Verbindungen wird geöffnet. Jede Tabellenzeile repräsentiert eine Verbindung zu einer Steuerung mit ihren jeweiligen Eigenschaften. Wenn Sie eine Verbindung in "Geräte & Netze" anlegen, handelt es sich um eine integrierte Verbindung. Die Kommunikationsparameter werden automatisch richtig befüllt. Über "" erstellen Sie ebenfalls neue Verbindungen.
Variablen erstellen 8 Sie projektieren eine PLC-Variable und mehrere HMI-Variablen. WinCC Unified unterscheidet zwischen 2 Typen von Variablen: • Externe Variablen sind das Bindeglied zwischen WinCC und den Automatisierungssystemen. Die externe Variable liest den Prozesswert der PLC-Variablen aus dem Speicher des Automatisierungssystems oder schreibt einen neuen Prozesswert in den Speicher des Automatisierungssystems zurück.
Variablen erstellen PLC-Variable anlegen 1. Doppelklicken Sie in der Projektnavigation auf "PLC-Variablen“. – Doppelklicken Sie auf die Standardvariablentabelle "Default tag table". Hinweis Der Name der Standardvariablentabelle ist abhängig von der Sprache, in der ein Projekt erstellt wurde. Der Arbeitsbereich für Variablentabellen wird geöffnet. 2. Doppelklicken Sie im Arbeitsbereich auf „“. – Vergeben Sie den Namen "tempGetStatus". – Klicken Sie in der Spalte Datentyp auf .
Variablen erstellen Getting Started Einsteiger "WinCC Unified" Systemhandbuch, 04/2023, Online-Dokumentation 35
Variablen erstellen HMI-Variable anlegen 1. Doppelklicken Sie in der Projektnavigation auf "HMI-Variablen". – Doppelklicken Sie auf die Standardvariablentabelle "Default tag table". Hinweis Der Name der Standardvariablentabelle ist abhängig von der Sprache, in der ein Projekt erstellt wurde. Der Arbeitsbereich für Variablentabellen wird geöffnet. 2. Doppelklicken Sie im Arbeitsbereich auf „“.
Variablen erstellen 3. Legen Sie insgesamt 5 HMI-Variablen an. Vergeben Sie für jede Variable einen Namen. Wählen Sie ihren Datentyp wie folgt: – Die Variablen "HMI_Flow", "HMI_Level" und "HMI_Pressure" sind vom Typ "Int". Diese Variablen nutzen Sie als Zwischenspeicher für Prozesswerte, die Sie auf dem Bediengerät verwenden wollen.. – Die Variable "HMI_SetStatus" ist vom Typ "Bool". Diese Variable verknüpfen Sie mit einer PLC-Variablen. – Die Variable "HMI_StartStop" ist vom Typ "Bool".
Variablen erstellen 4. Klicken Sie auf die Variable "HMI_SetStatus". – Klicken Sie in der Spalte "Verbindung" auf . – Wählen Sie die HMI-Verbindung "HMI_Connection_1". – Bestätigen Sie Ihre Wahl mit dem grünen Haken. 5. Klicken Sie auf die Variable "HMI_SetStatus". – Klicken Sie in der Spalte "PLC-Variable" auf . – Wählen Sie "PLC_Variablen > Default tag table > tempGetStatus". – Bestätigen Sie Ihre Wahl mit dem grünen Haken.
Variablen erstellen Die PLC-Variable "tempGetStatus" ist mit der HMI-Variablen "HMI_SetStatus" verknüpft. Die HMI-Variable "HMI_SetStatus" fungiert durch die Verknüpfung als externe Variable und gibt ihren Zustand an die Steuerung weiter.
Variablen erstellen 40 Getting Started Einsteiger "WinCC Unified" Systemhandbuch, 04/2023, Online-Dokumentation
Alarme/Meldungen projektieren 9.1 9 Alarme/Meldungen WinCC gewährleistet, dass alle Ereignisse, Betriebszustände oder Störungen, die in Ihrer Anlage auftreten, erfasst werden. Abweichungen vom Prozessverlauf werden als Alarm dem Anlagenbediener visualisiert. Alarme können Sie z. B. zu Diagnosezwecken bei der Fehlerbehebung verwenden und sie helfen Ihnen, die Ursache der Störung unmittelbar zu lokalisieren.
Alarme/Meldungen projektieren 9.2 Analogalarm projektieren Bediengerät ein Alarm ausgegeben, der z. B. folgenden Alarmtext enthält: "Drehzahl des Motors zu niedrig." 9.2 Analogalarm projektieren In diesem Beispiel legen Sie einen Analogalarm der Alarmklasse "Warning" an, der ausgelöst wird, wenn eine Variable einen Grenzwert überschreitet. Beim Anlegen von Alarmen ordnen Sie jedem Alarm eine Alarmklasse. Die Alarmklasse definiert dabei die Darstellung und das Quittierkonzept des Alarms.
Alarme/Meldungen projektieren 9.2 Analogalarm projektieren Analogalarm projektieren 1. Doppelklicken Sie in der Projektnavigation auf „HMI-Meldungen“. Der Arbeitsbereich für Alarme wird geöffnet. 2. Legen Sie einen Analogalarm an. – Klicken Sie auf "Analogmeldungen" – Doppelklicken Sie auf "". – Tragen Sie als Name des Alarms "Attention_Flow" ein. – Tragen Sie in der Spalte "Meldetext" den Text "The flow rate is too high" ein.
Alarme/Meldungen projektieren 9.2 Analogalarm projektieren 3. Legen Sie die Alarmklasse "Warning" fest. – Klicken Sie in der Spalte "Meldeklasse" auf . – Klicken Sie unter "HMI-Meldungen" auf die Alarmklasse "Warning". – Bestätigen Sie Ihre Wahl mit dem grünen Haken.
Alarme/Meldungen projektieren 9.2 Analogalarm projektieren 4. Legen Sie die Variable fest, die überwacht wird. – Klicken Sie in der Spalte "Triggervariable" auf . – Klicken Sie unter "HMI_1 > HMI-Variablen > Default tag table" auf die Variable "HMI_Flow". – Bestätigen Sie Ihre Wahl mit dem grünen Haken. 5. Legen Sie den Grenzwert fest, bei dem der Alarm ausgelöst wird. – Geben Sie als Grenzwert "40" ein. – Wählen Sie für "Modus Grenze" die Einstellung "Höher oder gleich".
Alarme/Meldungen projektieren 9.
Bilder projektieren 10.1 10 Bilder Ein HMI-Bild repräsentiert die Bedienoberfläche einer Bedien- und Beobachtungsstation. Im HMI-Bild wird eine Anlage oder ein Prozess mit vordefinierten Bildobjekten visualisiert. Über das HMI-Bild interagieren die Bediener mit dem Prozess. Statische und dynamische Bildobjekte Ein Bild besteht aus statischen und dynamischen Bildobjekten: • Statische Bildobjekte sind unabhängig vom Prozess. Statische Bildobjekte sind z. B. Beschriftungen oder Grafiken.
Bilder projektieren 10.2 Bilder anlegen Startbild anlegen 1. Legen Sie ein Bild an. Das erste Bild, das Sie in einem Gerät projektiert haben, wird als Startbild für Runtime festgelegt. – Doppelklicken Sie in der Projektnavigation auf "Bilder“. – Doppelklicken Sie auf "Neues Bild hinzufügen“. Der Bildeditor für das Bild "Screen_1" wird geöffnet. 2. Benennen Sie das Bild um. – Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf "Screen_1". Das Kontextmenü wird geöffnet.
Bilder projektieren 10.2 Bilder anlegen – Klicken Sie auf "Umbenennen". – Tragen Sie den Namen "Start screen" ein.
Bilder projektieren 10.3 Startbild projektieren Weitere Bilder projektieren 1. Legen Sie drei weitere Bilder an. – Doppelklicken Sie auf „Neues Bild hinzufügen“. – Benennen Sie die Bilder "Screen_1" , "Screen_2" und "Screen_3". 10.3 Startbild projektieren Sie fügen in das Startbild die Objekte "Textfeld", "Kreis" und "Schalter" aus der Task Card "Werkzeuge" ein und dynamisieren Sie diese Objekte mit Variablen.
Bilder projektieren 10.3 Startbild projektieren Sie können in der Task Card "Werkzeuge" umschalten zwischen der Symbolansicht und der Listenansicht . In der Symbolansicht können Sie im Kontextmenü die Beschriftung der Objekte ein- oder ausschalten. Aus den Paletten fügen Sie die Objekte per Drag&Drop oder Doppelklick in die Bilder ein. Die Auswahl an Objekten ist abhängig vom Bediengerät, das Sie gerade projektieren.
Bilder projektieren 10.3 Startbild projektieren Objekte in das Startbild einfügen 1. Klicken Sie im Inspektorfenster auf . 2. Fügen Sie in das Startbild ein Textfeld ein. – Doppelklicken Sie in der Projektnavigation auf das Startbild. Der Bildeditor wird geöffnet. – Fügen Sie das Textfeld per Drag&Drop oder Doppelklick in das Startbild ein. 3. Geben Sie die Beschriftung "Start/Stop" ein.
Bilder projektieren 10.3 Startbild projektieren 4. Fügen Sie in das Startbild einen Kreis ein. – Fügen Sie den Kreis per Drag&Drop in das Startbild ein. Während des Einfügens des Kreises erscheinen blaue Hilfslinien. – Positionieren Sie den Kreis mithilfe der Hilfslinien auf die Höhe des Textfelds. 5. Fügen Sie in das Startbild einen Schalter ein. – Fügen Sie den Schalter per Drag&Drop in das Startbild ein. – Positionieren Sie den Schalter unter das Textfeld.
Bilder projektieren 10.3 Startbild projektieren Schalter im Startbild dynamisieren 1. Klicken Sie auf den Schalter. – Klicken Sie im Inspektorfenster bei der Eigenschaft "Zustand Schalter" in der Spalte "Dynamisierung" auf . – Wählen Sie "Variable". Der Bereich zur Auswahl der Variablen wird geöffnet. 2. Legen Sie die Variable fest, die zur Dynamisierung verwendet wird. – Klicken Sie im Bereich "Variable > Prozess" auf . – Klicken Sie auf die Variable "HMI_StartStop".
Bilder projektieren 10.
Bilder projektieren 10.3 Startbild projektieren Kreis im Startbild dynamisieren 1. Klicken Sie auf den Kreis. – Klicken Sie im Inspektorfenster auf die Eigenschaft "Hintergrund - Farbe". – Klicken Sie in der Spalte "Dynamisierung" auf . – Wählen Sie "Variable". Der Bereich zur Auswahl der Variablen wird geöffnet. 2. Legen Sie die Variable fest, die zur Dynamisierung verwendet wird. . – Klicken Sie im Bereich "Variable > Prozess" auf – Klicken Sie auf die Variable "HMI_StartStop".
Bilder projektieren 10.3 Startbild projektieren 3. Legen Sie fest, wie die Variable ausgewertet werden soll. – Aktivieren Sie im Bereich "Variable > Typ" die Option "Einzelbit". Die möglichen Werte in der Spalte "Bedingung" werden automatisch eingegeben. – Wählen Sie als Hintergrundfarbe für die Bedingung "0" rot und für die Bedingung "1" grün. – Aktivieren Sie unter "Variable > Einstellungen" die Option "Nur Lesen".
Bilder projektieren 10.4 Bildwechsel projektieren 10.4 Bildwechsel projektieren Sie projektieren die Schaltflächen für den Bildwechsel zwischen dem Startbild und den Bildern "Screen_1", "Screen_2" und "Screen_3". In Runtime wechseln die Bediener mit diesen Schaltflächen zwischen den Bildern.
Bilder projektieren 10.4 Bildwechsel projektieren Bildwechsel im Startbild projektieren 1. Doppelklicken Sie in der Projektnavigation auf das Startbild "Start screen". Der Bildeditor wird geöffnet. – Ziehen Sie per Drag&Drop das Bild "Screen_1" aus der Projektnavigation in das Startbild. – Wenn sich die Maus im Arbeitsbereich befindet, wird am Mauszeiger eine Schaltfläche angezeigt. Während des Einfügens erscheinen blaue Hilfslinien.
Bilder projektieren 10.5 Variablenwerte in Runtime anzeigen Bildwechsel zum Startbild projektieren 1. Doppelklicken Sie in der Projektnavigation auf das Bild "Screen_1". – Ziehen Sie per Drag&Drop das Bild "Start screen" aus der Projektnavigation in das Bild "Screen_1". 2. Doppelklicken Sie in der Projektnavigation auf das Bild "Screen_2". – Ziehen Sie per Drag&Drop das Bild "Start screen" aus der Projektnavigation in das Bild "Screen_1". 3.
Bilder projektieren 10.5 Variablenwerte in Runtime anzeigen Schieberegler und EA-Feld in das Bild "Screen_1" einfügen 1. Doppelklicken Sie in der Projektnavigation auf das Bild "Screen_1". Der Bildeditor wird geöffnet. – Fügen Sie aus der Palette "Elemente" per Drag&Drop den Schieberegler in das Bild ein. – Fügen Sie aus der Palette "Elemente" per Drag&Drop das EA-Feld in das Bild ein.
Bilder projektieren 10.
Bilder projektieren 10.5 Variablenwerte in Runtime anzeigen Schieberegler und EA-Feld im Bild "Screen_1" dynamisieren 1. Klicken Sie auf den Schieberegler. – Klicken Sie im Inspektorfenster bei der Eigenschaft "Prozesswert" in der Spalte "Dynamisierung" auf . – Wählen Sie "Variable". Der Bereich zur Auswahl der Variablen wird geöffnet. 2. Legen Sie die Variable fest, die zur Dynamisierung verwendet wird. – Klicken Sie im Bereich "Variable" auf . – Klicken Sie auf die Variable "HMI_Flow".
Bilder projektieren 10.5 Variablenwerte in Runtime anzeigen 3. Klicken Sie auf das EA-Feld. – Klicken Sie im Inspektorfenster bei der Eigenschaft "Modus" in der Spalte "Statischer Wert" auf den Text "Eingabe/Ausgabe". – Klicken Sie auf 64 .
Bilder projektieren 10.5 Variablenwerte in Runtime anzeigen – Wählen Sie "Ausgabe". – Klicken Sie im Inspektorfenster bei der Eigenschaft "Prozesswert" in der Spalte "Dynamisierung" auf .
Bilder projektieren 10.5 Variablenwerte in Runtime anzeigen – Wählen Sie "Variable". – Klicken Sie im Bereich "Variable" auf . – Klicken Sie auf die Variable "HMI_Flow". – Bestätigen Sie Ihre Wahl mit dem grünen Haken.
Bilder projektieren 10.6 Alarme ausgeben 10.6 Alarme ausgeben Sie projektieren im Bild "Screen_1" das Objekt "Meldeanzeige". In Runtime werden den Bedienern in die Alarmanzeige außergewöhnliche Betriebszustände gemeldet. Über die Schaltfläche "Einzelquittierung" quittieren die Bediener einen Alarm. Die Anzahl der unquittierten Alarme wird im grünen Kreis auf der Schaltfläche angezeigt.
Bilder projektieren 10.6 Alarme ausgeben Alarmanzeige in Bild "Screen_1" einfügen 1. Doppelklicken Sie in der Projektnavigation auf das Bild "Screen_1". Der Bildeditor wird geöffnet. – Fügen Sie aus der Palette "Controls" per Drag&Drop die Alarmanzeige in das Bild ein. Positionieren Sie die Alarmanzeige unter den Schieberegler und das EA-Feld. – Ziehen Sie an einem der blauen Anfasser im objektumfassenden Rechteck, um die Größe der Alarmanzeige anzupassen. 2. Klicken Sie auf die Alarmanzeige.
Bilder projektieren 10.
Bilder projektieren 10.7 Eingaben begrenzen 10.7 Eingaben begrenzen Sie projektieren im Bild "Screen_2 die Objekte "Zeigerinstrument" und "EA-Feld"". Sie dynamisieren diese Objekte durch die Variable "HMI_Pressure". Sie definieren für die Variable einen Wertebereich von 0 bis 50. Dadurch passen Sie den Wertebereich von EA-Feld und Zeigerinstrument aneinander an. In Runtime werden die ins EA-Feld eingegeben Werte im Zeigerinstrument dargestellt.
Bilder projektieren 10.7 Eingaben begrenzen Zeigerinstrument und EA-Feld in das Bild "Screen_2" einfügen 1. Doppelklicken Sie in der Projektnavigation auf das Bild "Screen_2". Der Bildeditor wird geöffnet. – Fügen Sie aus der Palette "Elemente" per Drag&Drop das Zeigerinstrument in das Bild ein. – Klicken sie im Inspektorfenster bei der Eigenschaft "Prozesswert" in der Spalte "Dynamisierung" auf . – Wählen Sie "Variable".
Bilder projektieren 10.7 Eingaben begrenzen 2. Legen Sie die Variable fest, die zur Dynamisierung verwendet wird. – Klicken Sie im Bereich "Variable" auf . – Klicken Sie auf die Variable "HMI_Pressure". – Bestätigen Sie Ihre Wahl mit dem grünen Haken.
Bilder projektieren 10.7 Eingaben begrenzen 3. Erstellen Sie ein EA-Feld. – Klicken Sie in der Projektnavigation auf "Default tag table". – Ziehen Sie aus der Detailansicht der Standardvariablentabelle in der Projektnavigation per Drag&Drop die Variable "HMI_Pressure" in das Bild ein. Wenn Sie eine Variable mit Drag&Drop in ein Bild ziehen, wird ein EA-Feld angelegt und mit der Variablen verknüpft.
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Bilder projektieren 10.7 Eingaben begrenzen Wertebereich der Eingabe begrenzen 1. Doppelklicken Sie in der Projektnavigation unter "HMI-Variablen" auf "Default tag table". 2. Klicken Sie auf die Variable "HMI_Pressure". – Klicken Sie im Inspektorfenster unter "Eigenschaften" auf "Bereich". – Klicken Sie auf . Wählen Sie die Option "Konstante". – Geben Sie als obere Grenze "50" ein. – Klicken Sie auf . Wählen Sie die Option "Konstante". – Geben Sie als untere Grenze "0" ein.
Bilder projektieren 10.8 SVG-Grafiken projektieren 10.8 SVG-Grafiken projektieren WinCC stellt eine große Anzahl an Grafiken und Symbolen für die industrielle Automatisierung zur Verfügung. Dazu gehören neben Motoren, Pumpen, Ventilen, Tanks, auch technische Komponenten für zahlreiche Industriebranchen. Sie finden diese Grafiken in den Paletten "Grafiken" und "Dynamische Widgets" in der Task Card "Werkzeuge". • Die Palette "Grafiken" enthält Grafiken und Symbole in verschiedenen Formaten, wie *.svg, *.
Bilder projektieren 10.8 SVG-Grafiken projektieren Bildobjekte in das Bild "Screen_3" einfügen 1. Doppelklicken Sie in der Projektnavigation auf das Bild "Screen_3". Der Bildeditor wird geöffnet. – Fügen Sie aus der Palette "Elemente" per Drag&Drop den Schieberegler in das Bild ein. 2. Klicken Sie auf die Palette "Dynamische Widgets". – Klicken Sie auf "IndustryGraphicLibrary". – Klicken Sie auf den "Brewery".
Bilder projektieren 10.8 SVG-Grafiken projektieren 3. Fügen Sie in den Läutertank ein. – Ziehen Sie per Drag&Drop den Läutertank "LauterTun_01" in das Bild "Screen_3". – Ziehen Sie an einem der blauen Anfasser im objektumfassenden Rechteck, um die Größe des Läutertanks anzupassen.
Bilder projektieren 10.
Bilder projektieren 10.8 SVG-Grafiken projektieren Schieberegler dynamisieren 1. Klicken Sie auf den Schieberegler. – Klicken Sie im Inspektorfenster auf "Allgemein > Skala". – Klicken Sie bei der Eigenschaft "Skalenwert - maximal" auf das Feld in der Spalte "Statischer Wert". – Geben Sie den Wert "100" ein. Durch diese Eingabe gibt der Schieberegler Werte bis 100 aus. 2. Legen Sie die Variable fest, die zur Dynamisierung verwendet wird.
Bilder projektieren 10.8 SVG-Grafiken projektieren 3. Klicken Sie im Bereich "Variable" auf . – Klicken Sie auf die Variable "HMI_Level". – Bestätigen Sie Ihre Wahl mit dem grünen Haken.
Bilder projektieren 10.
Bilder projektieren 10.8 SVG-Grafiken projektieren Läutertank dynamisieren 1. Klicken Sie auf den Läutertank. – Klicken Sie im Inspektorfenster bei "Schnittstelle" auf . – Klicken Sie bei der Eigenschaft "FillLevel" auf das Feld in der Spalte "Statischer Wert". – Geben Sie den Wert 100 ein. Der Wert des Füllstands entspricht dem Skalenwert des Schiebereglers. Durch diese Eingabe entspricht der maximale Füllstand des Läutertanks dem maximalen Wert des Schiebereglers. 2.
Bilder projektieren 10.8 SVG-Grafiken projektieren 3. Klicken Sie im Bereich "Variable" auf . – Klicken Sie auf die Variable "HMI_Level". – Bestätigen Sie Ihre Wahl mit dem grünen Haken.
11 Benutzerverwaltung 11.1 Benutzerverwaltung Eine Benutzerverwaltung ermöglicht Ihnen die anlagenweite, zentrale Pflege von Benutzern. Die Benutzerverwaltung bildet die Basis für eine effiziente und durchgängige Administration von personalisierten Zugriffsrechten in der Anlage. Die personenspezifische Zuweisung von Rollen und Rechten minimiert den Pflegeaufwand und reduziert die Sicherheitsrisiken. Grundlagen Im Rahmen dieses Getting Started wird nur eine lokale Benutzerwaltung betrachtet.
Benutzerverwaltung 11.2 Lokale Benutzerverwaltung projektieren 11.2 Lokale Benutzerverwaltung projektieren In diesem Beispiel projektieren Sie die lokale Benutzerverwaltung. Sie legen einen Benutzer an und weisen ihm eine Rolle zu.
Benutzerverwaltung 11.2 Lokale Benutzerverwaltung projektieren Lokalen Benutzer anlegen 1. Legen Sie einen lokalen Benutzer an. – Doppelklicken Sie auf "Security-Einstellungen". – Doppelklicken Sie auf "Benutzer und Rollen“. Der Arbeitsbereich "Benutzer und Rollen" wird geöffnet. – Schließen Sie das Informationsfenster im oberen Teil des Arbeitsbereichs durch Klicken auf . – Doppelklicken Sie auf "Neuen Benutzer hinzufügen“. – Wählen Sie "Neuen lokalen Benutzer hinzufügen“.
Benutzerverwaltung 11.2 Lokale Benutzerverwaltung projektieren – Geben Sie als Benutzernamen "Siemens" ein. – Klicken Sie in der Spalte "Passwort" auf geöffnet. . Der Dialog zur Eingabe des Passworts wird – Geben Sie als Passwort "Siemens1234*" ein und drücken Sie "". – Geben Sie als Passwortbestätigung "Siemens1234*"ein und drücken Sie "". – Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit dem grünen Haken.
Benutzerverwaltung 11.2 Lokale Benutzerverwaltung projektieren Rolle zuweisen 1. Klicken Sie auf "Zugewiesene Rollen". – Weisen Sie dem Benutzer "Siemens" die Rolle "HMI Administrator" zu. 2. Mit jeder Rolle sind spezifische Rechte verbunden. Klicken Sie auf "Zugewiesene Rechte". – Klicken Sie bei "Runtime-Rechte" auf . – Klicken Sie bei "WinCC Unified Comfort Panel auf Getting Started Einsteiger "WinCC Unified" Systemhandbuch, 04/2023, Online-Dokumentation .
Benutzerverwaltung 11.
Übersetzen, simulieren und laden 12.1 12 Funktionstest Die Umgebung zum Bedienen und Beobachten Ihrer Anlage wird als "Runtime" bezeichnet. Um aus den Projektierungsdaten eines HMI-Geräts ein ablauffähiges Runtime-Projekt zu generieren, müssen Sie das Gerät übersetzen. Unabhängig vom projektierten HMI-Gerät bietet WinCC die Möglichkeit, die Projektierung in einer Simulation zu testen. Nach dem erfolgreichen Test übertragen Sie das Runtime-Projekt auf das HMI-Gerät.
Übersetzen, simulieren und laden 12.2 Verschlüsselte Übertragung konfigurieren Verschlüsselte Übertragung in WinCC Unified aktivieren 1. Doppelklicken Sie in der Projektnavigation auf „Runtime-Einstellungen“. Der Arbeitsbereich wird geöffnet. 2. Für den Anlagenbetrieb wird die Aktivierung der verschlüsselten Übertragung empfohlen. Daher ist die verschlüsselte Übertragung standardmäßig aktiviert.
Übersetzen, simulieren und laden 12.
Übersetzen, simulieren und laden 12.2 Verschlüsselte Übertragung konfigurieren Verschlüsselte Übertragung in WinCC Unified Runtime aktivieren Die Einstellung bezüglich verschlüsselter Übertragung und das dabei zu verwendende Passwort wurden bei der Installation von WinCC Unified Runtime festgelegt. Wenn Sie die Einstellung oder das Passwort nicht kennen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Starten Sie "WinCC Unified Configuration". WinCC Unified Configuration wird geöffnet. 2.
Übersetzen, simulieren und laden 12.2 Verschlüsselte Übertragung konfigurieren 5. Klicken Sie auf der Seite "Reporting" auf die Schaltfläche "Weiter >". – Auf der Seite "Sicheres Herunterladen" legen Sie die Verwendung und das Passwort für die verschlüsselte Übertragung fest. – Aktivieren Sie auf der Seite "Sicheres Herunterladen" die Schaltfläche "Sicheres Herunterladen aktivieren". Geben Sie das Passwort ein. – Geben Sie bei "Passwort (Wiederholung)" das Passwort ein.
Übersetzen, simulieren und laden 12.3 Projekt übersetzen 12.3 Projekt übersetzen Beim Übersetzen werden die Projektierungsdaten so umgewandelt, dass sie von der Runtime des Zielgeräts verarbeitet werden können. Folgende Projekierungsdaten müssen vor dem Laden übersetzt werden: • Hardware-Projektdaten, z. B. Konfigurationsdaten der Geräte oder Netze und Verbindungen • Software-Projektdaten, z. B.
Übersetzen, simulieren und laden 12.
Übersetzen, simulieren und laden 12.3 Projekt übersetzen Gerät übersetzen 1. Klicken Sie in der Projektnavigation mit der rechten Maustaste auf "HMI_1“. 2. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl „Übersetzen > Hardware und Software (nur Änderungen)". 3.
Übersetzen, simulieren und laden 12.4 Projekt simulieren 12.4 Projekt simulieren In der Simulation testen Sie das Verhalten Ihres Projekts am Projektierungs-PC. Auf diese Weise finden Sie frühzeitig und vor dem Produktivbetrieb logische Projektierungsfehler. Sie sehen auch, ob sich das Design Ihrer Bilder für dieses Gerät eignet oder angepasst werden muss. Für die Simulation wird das Projekt übersetzt und in die auf dem Konfigurations-PC installierte Runtime geladen.
Übersetzen, simulieren und laden 12.4 Projekt simulieren Gerät simulieren 1. Klicken Sie in der Projektnavigation mit der rechten Maustaste auf "HMI_1“. 2. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl „Übersetzen > Simulation starten". Der Dialog "Vorschau laden" wird geöffnet. Die Simulation wird vorbereitet.
Übersetzen, simulieren und laden 12.
Übersetzen, simulieren und laden 12.4 Projekt simulieren 3. Wenn die Vorbereitungen abgeschlossen sind, konfigurieren Sie das Laden in die Simulation. – Klicken Sie auf das Symbol vor "Runtime-Werte". – Deaktivieren Sie "Aktuelle Benutzerverwaltungsdaten in Runtime beibehalten", damit die neuen Benutzereinstellungen übernommen werden. – Klicken Sie die Schaltfläche „Laden“. 4. Wenn das Laden abgeschlossen ist, öffnen Sie Ihren Browser. 5. Geben Sie "https://127.0.0.
Übersetzen, simulieren und laden 12.4 Projekt simulieren 8. Klicken Sie auf die Schaltfläche "WinCC Unified RT".
Übersetzen, simulieren und laden 12.4 Projekt simulieren 9. Melden Sie sich bei Runtime an: – Geben Sie den Benutzernamen "Siemens" und das Passwort "Siemens1234*" ein. – Klicken Sie auf die Schaltfläche „Anmelden“. 10.Sie sehen das Startbild Ihres Projekts und können Ihr Projekt jetzt testen.
Übersetzen, simulieren und laden 12.5 Projekt laden 12.5 Projekt laden Beim Laden werden die beim Übersetzen generierten Daten des ablauffähigen Runtime-Projekts auf das Gerät geladen. Beim erstmaligen Laden werden die Projektdaten vollständig geladen. Bei weiteren Ladevorgängen werden nur noch Änderungen geladen. Sie können die Projektdaten auch auf Memory Cards laden.
Übersetzen, simulieren und laden 12.5 Projekt laden Voraussetzung • Das Gerät ist fehlerfrei übersetzt. • Das Unified Comfort Panel ist über die Schnittstelle X2 mit der höchsten Bandbreite mit dem Engineering System verbunden. Detaillierte Informationen zur Inbetriebnahme eines Unified Comfort Panels finden Sie in der Betriebsanleitung. Den Beitrag finden Sie auf der Internetseite des Siemens Industry Online Support (SIOS) unter der Beitrags-ID 109810754 (https:// support.industry.siemens.
Übersetzen, simulieren und laden 12.5 Projekt laden Einstellungen am Panel Nehmen Sie die folgenden Einstellungen am Panel vor. Wenn eine gewünschte Einstellung nicht sichtbar ist, dann scrollen Sie im Eingabebereich. 1. Klicken Sie im Control Panel des Bediengeräts auf "Network and Internet". – Klicken Sie auf die Schaltfläche "Network settings". 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "PN-X2" und scrollen Sie nach unten bis zum Bereich IP address". – Aktivieren Sie "Specify an IP adress".
Übersetzen, simulieren und laden 12.5 Projekt laden 3. Scrollen Sie nach unten bis zum Bereich "Ethernet parameters Port". – Stellen Sie sicher, dass "Activate this port for use" aktiviert ist.
Übersetzen, simulieren und laden 12.5 Projekt laden 4. Klicken Sie im Control Panel des Bediengeräts auf "Service and Commissioning > Transfer". – Klicken Sie auf die Schaltfläche "Transfer". 5. Aktivieren Sie "Enable Transfer". – Wenn die Übertragung verschlüsselt erfolgen soll, tragen Sie das Passwort ein, das Sie auch im Engineering projektiert haben, und klicken Sie "Set Password".
Übersetzen, simulieren und laden 12.
Übersetzen, simulieren und laden 12.5 Projekt laden Projekt laden 1. Klicken Sie in der Projektnavigation mit der rechten Maustaste auf "HMI_1“. 2. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl „Laden in Gerät > Software (komplett laden)".
Übersetzen, simulieren und laden 12.5 Projekt laden 3. Wenn noch keine Verbindung zum Bediengerät vorhanden ist, wird der Dialog "Erweitertes Laden" geöffnet. – Wählen Sie den Typ der PG/PC-Schnittstelle "Ethernet". – Aktivieren Sie "Konfigurierte IP-Adresse". – Klicken Sie auf "Verbinden". – Klicken Sie auf "Laden". Der Dialog "Vorschau Laden" wird geöffnet. Die Übertragung wird vorbereitet.
Übersetzen, simulieren und laden 12.
Übersetzen, simulieren und laden 12.5 Projekt laden 4. Wenn die Vorbereitungen abgeschlossen sind, konfigurieren Sie das Laden in das Gerät. – Klicken Sie auf das Symbol vor "Runtime-Werte". – Deaktivieren Sie "Aktuelle Benutzerverwaltungsdaten in Runtime beibehalten", damit die neuen Benutzereinstellungen übernommen werden. – Klicken Sie die Schaltfläche „Laden“. Das Projekt wird auf das Bediengerät transferiert.
13 Exkurs 13.1 Startbild ändern Das erste Bild, das Sie in einem Gerät projektieren, wird als Startbild für Runtime festgelegt. Um das Startbild zu ändern haben Sie folgende Möglichkeiten: • In der Projektnavigation. • In den Runtime-Einstellungen. Startbild ändern in der Projektnavigation 1. Klicken Sie in der Projektnavigation mit der rechten Maustaste auf "Screen_1“. Das Kontextmenü wird geöffnet. – Klicken Sie auf "Als Startbild festlegen".
Exkurs 13.1 Startbild ändern Startbild ändern in den Runtime-Einstellungen 1. Doppelklicken Sie in der Projektnavigation auf "Runtime-Einstellungen". Der Arbeitsbereich wird mit der Seite "Allgemein" geöffnet. 2. Klicken Sie im Anlagenkomplex "Bild" auf . – Wählen Sie in der Auswahlliste das Bild, das Sie als neues Startbild verwenden wollen. – Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit dem grünen Haken.
Exkurs 13.
Exkurs 13.2 Mehrsprachig projektieren 13.2 Mehrsprachig projektieren In WinCC wird zwischen zwei Sprachebenen unterschieden: • Oberflächensprache Die Texte in den Menüs und Dialogen von WinCC werden beim Projektieren in de Oberflächensprache angezeigt. Auch die Beschriftung der Bedienobjekte oder die Parameter der Systemfunktionen werden in der Oberflächensprache angezeigt. • Projektsprachen Ein Projekt enthält sprachabhängige Texte wie z. B. Beschriftungen oder Meldungen.
Exkurs 13.2 Mehrsprachig projektieren Projektsprachen anlegen 1. Doppelklicken Sie in der Projektnavigation auf "Runtime-Einstellungen". Der Arbeitsbereich wird mit der Seite "Allgemein" geöffnet. 2. Klicken Sie auf "Sprache & Schriftart“. Die Tabelle der Runtime-Sprachen wird angezeigt.
Exkurs 13.2 Mehrsprachig projektieren 3. Klicken Sie im Bereich "Aufgaben" auf "Sprachen & Ressourcen". – Klicken auf . Der Arbeitsbereich für Projektsprachen wird geöffnet.
Exkurs 13.2 Mehrsprachig projektieren 4. Aktivieren Sie alle Sprachen, die Sie als Projektsprache hinzufügen möchten, z. B. Polnisch. 5. Klicken Sie auf . Der Arbeitsbereich für Projektsprachen wird geschlossen. Aktivieren Sie die Sprachen, die auf das Gerät geladen werden. – Legen Sie über die Schaltflächen die Reihenfolge der Sprache fest. Reihenfolge 0 legt die Sprache fest, mit der Runtime gestartet wird.
Exkurs 13.2 Mehrsprachig projektieren Runtimesprachen festlegen 1. Aktivieren Sie die Sprachen, die auf das Gerät geladen werden. die Reihenfolge der Sprache fest. Reihenfolge 0 legt 2. Legen Sie über die Schaltflächen die Sprache fest, mit der Runtime gestartet wird.
Exkurs 13.2 Mehrsprachig projektieren Editiersprache festlegen 1. Klicken Sie im Bereich "Aufgaben" unter "Sprachen & Ressourcen > Editiersprache" auf das . – Wählen Sie aus der Liste die neue Editiersprache. Referenzsprache festlegen 1. Klicken Sie im Bereich "Aufgaben" unter "Sprachen & Ressourcen > Referenzsprache" auf . – Legen Sie die Referenzsprache fest.
Exkurs 13.3 Sprachumschaltung projektieren 13.3 Sprachumschaltung projektieren Wenn Sie ein Projekt mit mehreren Runtime-Sprachen erstellt haben, müssen Sie dem Bediener in Runtime eine Möglichkeit geben, zwischen den Runtime-Sprachen umzuschalten.
Exkurs 13.3 Sprachumschaltung projektieren Sprachumschaltung projektieren: 1. Doppelklicken Sie das Bild "Screen_1". Der Bildeditor wird geöffnet. – Fügen Sie aus der Palette "Elemente" per Drag&Drop eine Schaltfläche in das Bild ein. – Schreiben Sie in den blau hinterlegten "Text" den Text "Sprache umschalten". 2. Klicken Sie im Inspektorfenster auf "Ereignisse". – Klicken Sie auf "Linke Maustaste klicken". – Doppelklicken Sie "".
Exkurs 13.3 Sprachumschaltung projektieren 3. Geben Sie den Text "UmschalteSprache" ein.
Exkurs 13.3 Sprachumschaltung projektieren Die Systemfunktion "UmschalteSprache" benötigt keine weiteren Parameter. Sie schaltet entsprechend der in den Runtime-Einstellungen festgelegten Reihenfolge durch die Runtime-Sprachen.
Exkurs 13.
Schlusswort 14 Mit der Übertragung des Projekts auf das Bediengerät haben Sie die Schritte im Getting Started erfolgreich bearbeitet und ein lauffähiges Projekt erstellt. Wenn Sie Ihre Erfahrungen im Umgang mit WinCC Unified weiter vertiefen wollen, können Sie das Getting Started zu "WinCC Runtime Unified" nutzen. In dem Dokument wird Ihnen am Beispiel einer mittelständischen Brauerei gezeigt, wie Sie Bedien- und Beobachtungslösungen für den Brauereiprozess umsetzen können.
Schlusswort 130 Getting Started Einsteiger "WinCC Unified" Systemhandbuch, 04/2023, Online-Dokumentation