LOGO! LOGO! Gerätehandbuch Dieses Handbuch gilt nur für die Geräteserie LOGO! 0BA8.
Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt.
Vorwort Mit LOGO! haben Sie ein Logikmodul erworben, das den hohen Qualitätsrichtlinien nach ISO 9001 entspricht. LOGO! ist auf zahlreichen Gebieten einsetzbar. Durch die hohe Funktionalität und dennoch sehr einfache Bedienung bietet Ihnen LOGO! ein hohes Maß an Wirtschaftlichkeit in nahezu jeder Anwendung.
Vorwort Gültigkeitsbereich des Handbuchs Das Handbuch ist gültig für die Geräte der Serie 0BA8. Neue Funktionen der LOGO! Geräteserie 0BA8 Die folgenden Funktionen sind neu bei den LOGO! 0BA8-Geräten: ● Unterstützung der Ethernet-Kommunikation durch alle LOGO! 0BA8-Basismodule Jedes LOGO! 0BA8-Basismodul verfügt über eine RJ45-Schnittstelle und eine zweifarbige Status-LED für die Ethernet-Kommunikation.
Vorwort diesen beiden Parametern können Sie einen Offset für die Werte von Sonnenaufgang und Sonnenuntergang einstellen. Der Offsetbereich beträgt -59 bis 59 Minuten. – Meldetexte: Die LOGO! 0BA8-Geräte unterstützen ein 6-zeiliges Meldetext-Display und Tickermeldungen sowie die Meldetextanzeige auf dem Webserver. Die Tickereinstellung für jede Displayzeile können Sie mithilfe der Blockparameter aktivieren.
Vorwort Unterstützung Zusätzlichen Support erhalten Sie über die LOGO!-Website von Siemens (http://www.siemens.com/logo) Security-Hinweise Siemens bietet Produkte und Lösungen mit Industrial Security-Funktionen an, die den sicheren Betrieb von Anlagen, Lösungen, Maschinen, Geräten und/oder Netzwerken unterstützen. Sie sind wichtige Komponenten in einem ganzheitlichen Industrial SecurityKonzept. Die Produkte und Lösungen von Siemens werden unter diesem Gesichtspunkt ständig weiterentwickelt.
Inhaltsverzeichnis Vorwort ................................................................................................................................................... 3 1 LOGO! kennen lernen ........................................................................................................................... 13 2 LOGO! montieren und verdrahten ......................................................................................................... 25 3 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.
Inhaltsverzeichnis 4 3.7.10 3.7.11 3.7.12 3.7.13 3.7.14 3.7.15 3.7.16 Programmierfehler korrigieren .................................................................................................... 89 Analogausgabewerte für RUN/STOPÜbergang auswählen ....................................................... 90 Art der Analogausgänge definieren ............................................................................................ 91 Einschaltverzögerung von LOGO! festlegen..........................
Inhaltsverzeichnis 4.4.16 4.4.17 4.4.18 4.4.19 4.4.20 4.4.21 4.4.22 4.4.23 4.4.24 4.4.25 4.4.26 4.4.27 4.4.28 4.4.29 4.4.30 4.4.31 4.4.32 4.4.33 4.4.34 4.4.35 4.4.36 5 Betriebsstundenzähler ...............................................................................................................175 Schwellwertschalter ...................................................................................................................179 Analoger Schwellwertschalter .....................................
Inhaltsverzeichnis 10 11 9.3 Daten von LOGO! auf die Karte kopieren ................................................................................. 274 9.4 Daten von der Karte in die LOGO! kopieren ............................................................................. 275 Sicherheit ............................................................................................................................................277 10.1 Zugriffsschutz für das Netzwerk ..............................
Inhaltsverzeichnis D.1.2 D.1.3 D.1.4 D.1.5 D.1.6 D.1.7 D.1.8 Hauptmenü.................................................................................................................................319 Programmiermenü .....................................................................................................................320 Kartenmenü................................................................................................................................320 Setup-Menü..................
Inhaltsverzeichnis LOGO! 12 Gerätehandbuch, 06/2014, A5E33039696
LOGO! kennen lernen 1 Das ist LOGO! LOGO! ist das universelle Logikmodul von Siemens. Es integriert: ● Steuerung ● Bedien- und Anzeigeeinheit mit Hintergrundbeleuchtung ● Stromversorgung ● Schnittstelle für Erweiterungsmodule ● Schnittstelle für eine Micro-SD-Karte ● Schnittstelle für ein optionales Textdisplay (TDE-Modul) ● Fertige praxisübliche Basisfunktionen, z.B.
LOGO! kennen lernen Welche Gerätetypen gibt es? LOGO! Basismodule gibt es für zwei Spannungsklassen: ● Klasse 1 ≤ 24 V, d. h. 12 V DC, 24 V DC, 24 V AC ● Klasse 2 > 24 V, d. h.
LOGO! kennen lernen Sie haben die Wahl Die verschiedenen LOGO! Basismodule, Erweiterungsmodule, das LOGO! TDE und die Kommunikationsmodule erlauben Ihnen eine sehr flexible und genaue Anpassung an Ihre spezielle Aufgabenstellung. Das LOGO! System bietet Ihnen Lösungen von der kleinen Hausinstallation über einfache Automatisierungsaufgaben bis hin zu umfangreichen Aufgabenstellungen unter Einbindung in ein Bussystem.
LOGO! kennen lernen So ist LOGO! aufgebaut ① ③ ⑤ Stromversorgung ⑦ ⑨ ⑪ Steckplatz für Micro-SD-Karten Ausgänge RJ45-Schnittstelle für die Verbindung über Ethernet (10/100 Mbit/s) Bedienpanel Mechanische Codierung - Buchsen ② ④ ⑥ Eingänge ⑧ ⑩ ⑫ LCD FEKlemme für den Anschluss an Erde LED für den Ethernet-Kommunikationstatus Erweiterungsschnittstelle Standard-Hutschiene LOGO! 16 Gerätehandbuch, 06/2014, A5E33039696
LOGO! kennen lernen ① ③ ⑤ ⑦ Stromversorgung ⑨ Standard-Hutschiene Ausgänge Erweiterungsschnittstelle Mechanische Codierung Buchsen ② ④ ⑥ ⑧ Eingänge RUN/STOP -LED Mechanische Codierung - Stifte Schieber LOGO! Gerätehandbuch, 06/2014, A5E33039696 17
LOGO! kennen lernen ① ③ ⑤ ⑦ Stromversorgung ⑨ Standard-Hutschiene Ausgänge Erweiterungsschnittstelle Mechanische Codierung Buchsen ② ④ ⑥ ⑧ Eingänge RUN/STOP -LED Mechanische Codierung - Stifte Schieber LOGO! 18 Gerätehandbuch, 06/2014, A5E33039696
LOGO! kennen lernen LOGO! AM2 ① ③ ⑤ Stromversorgung ⑦ Schieber ⑨ RUN/STOP -LED Mechanische Codierung Stifte ② ④ ⑥ Eingänge ⑧ FEKlemme zum Anschluss von Erde und Leitungsschirm der analogen Messleitungen Erweiterungsschnittstelle Mechanische Codierung - Buchsen Standard-Hutschiene LOGO! AM2 AQ (0 ... 10 V DC oder 0/4 ...
LOGO! kennen lernen LOGO! TDE ① ② Stromversorgung Ethernet-Schnittstellen Das LOGO! TDE bietet einen breiteren Anzeigebereich als das integrierte LOGO! Display. Es hat vier programmierbare Cursortasten, vier programmierbare Funktionstasten, eine ESC-Taste und eine ENTER-Taste. Mit dem Ethernet-Kabel stellen Sie eine Verbindung zwischen der Ethernet-Schnittstelle an der rechten Seite des LOGO! TDE und der EthernetSchnittstelle am LOGO! Basismodul her.
LOGO! kennen lernen Varianten Folgende LOGO! Ausführungen stehen zur Verfügung: Symbol Bezeichnung Versorgungsspann ung Eingänge Ausgänge LOGO! 12/24RCE 12/24 V DC 8 digital 1) 4 Relais (10 A) LOGO! 230RCE 115 V AC/V DC bis 240 V AC/V DC 8 digital 4 Relais (10 A) LOGO! 24CE 24 V DC 8 digital 1) 4 Transistor 24 V/0,3 A LOGO! 24RCE 3) 24 V AC/V DC 8 digital 4 Relais (10 A) LOGO! 12/24RCEo 12/24 V DC 8 digital 1) 4 Relais (10 A) LOGO! 24CEo 24 V DC 8 digital 4 Transistor 24 V/0,3 A
LOGO! kennen lernen Symbol Name Stromversorgung Eingänge LOGO! AM2 RTD 12/24 V DC 2 PT100 oder 2 Keine PT1000 oder 1 PT100 plus 1 PT1000 6) Ausgänge -50 °C bis 200 °C LOGO! AM2 AQ 24 V DC Keine 2 analog 0 V DC bis 10 V DC oder 0/4 mA bis 20 mA 5) 1) Keine unterschiedlichen Phasen innerhalb der Eingänge zulässig. 2) 0 V bis 10 V, 0/4 mA bis 20 mA kann optional angeschlossen werden. 3) Digitaleingänge können wahlweise Pschaltend oder Nschaltend betrieben werden.
LOGO! kennen lernen Hinweis Die aktuell gültigen Zulassungen finden Sie auf dem Typenschild des jeweiligen Moduls. LOGO! trägt das CE-Kennzeichen, erfüllt die Normen IEC 60730-1 und IEC 61131-2 und ist funkentstört nach EN 55011, Grenzwertklasse B. Schiffsbauzulassung ist beantragt.
LOGO! kennen lernen LOGO! 24 Gerätehandbuch, 06/2014, A5E33039696
LOGO! montieren und verdrahten 2 Allgemeine Richtlinien Die folgenden Richtlinien sind bei Montage und Verdrahtung Ihrer LOGO! zu beachten: ● Stellen Sie sicher, dass Sie bei der Verdrahtung Ihrer LOGO! alle geltenden und verbindlichen Richtlinien und Normen befolgen. Beachten Sie bei Installation und Betrieb der Geräte die entsprechenden nationalen und regionalen Vorschriften. Erfragen Sie bei den Behörden vor Ort die Normen und Vorschriften, die für Ihren speziellen Fall zu befolgen sind.
LOGO! montieren und verdrahten 2.1 Aufbau der modularen LOGO! Was Sie beim Einbau beachten müssen LOGO! ist für den festen und geschlossenen Einbau in einem Gehäuse oder Schaltschrank vorgesehen. WARNUNG Wenn Sie die LOGO! oder zugehörige Geräte im eingeschalteten Zustand einbauen oder verdrahten, kann dies zu elektrischem Schlag oder zu fehlerhaftem Betrieb der Geräte führen.
LOGO! montieren und verdrahten 2.1 Aufbau der modularen LOGO! Tests durchführen Sie müssen für die Sicherheit Ihrer Anlage sorgen. Führen Sie vor der endgültigen Inbetriebnahme einer Anlage einen vollständigen Funktionstest und die notwendigen Sicherheitstests durch. Testen Sie auch auf mögliche vorhersehbare Fehler. Sie vermeiden dadurch, Anlage oder Personen während des Betriebs in Gefahr zu bringen.
LOGO! montieren und verdrahten 2.1 Aufbau der modularen LOGO! konfigurieren, z.B. n statische Verbindungen und 16-n dynamische Verbindungen. LOGO! unterstützt maximal acht statische Verbindungen. ● Maximal eine TCP/IP-Ethernet-Verbindung mit dem LOGO! TDE. Ein LOGO! TDE-Modul kann über die Auswahl der IP-Adresse mit verschiedenen Basismodulen verbunden werden, es kann jedoch nicht mit mehreren Basismodulen gleichzeitig kommunizieren.
LOGO! montieren und verdrahten 2.1 Aufbau der modularen LOGO! 2.1.2 Maximalausbau mit Erweiterungsmodulen LOGO! unterstützt maximal 24 digitale Eingänge, 8 analoge Eingänge, 20 digitale Ausgänge und 8 analoge Ausgänge (Seite 13).
LOGO! montieren und verdrahten 2.1 Aufbau der modularen LOGO! Schnelle/optimale Kommunikation Wenn Sie eine optimale und schnelle Kommunikation zwischen dem LOGO! Basismodul und den verschiedenen Modulen sicherstellen möchten, installieren Sie zuerst die Digitalmodule und dann die Analogmodule (wie in den Beispielen oben).
LOGO! montieren und verdrahten 2.1 Aufbau der modularen LOGO! Übersicht: Zusätzliches Erweiterungsmodul an Erweiterungsmodul anschließen Erweiterungsmodul 2.1.
LOGO! montieren und verdrahten 2.2 LOGO! einbauen/ausbauen 2.2 LOGO! einbauen/ausbauen Abmessungen LOGO! besitzt die Abmessungen für Installationsgeräte gemäß DIN 43880. LOGO! kann durch Einrasten auf einer 35-mm-Standard-Hutschiene nach DIN EN 60715 befestigt oder mit zwei Schrauben M4 an der Wand montiert werden. Breite von LOGO!: ● Das LOGO! TDE hat eine Breite von 128,2 mm. ● Die LOGO! 0BA8-Basismodule haben eine Breite von 71,5 mm. ● LOGO! Erweiterungsmodule haben eine Breite von 35,5 mm (DM8...
LOGO! montieren und verdrahten 2.2 LOGO! einbauen/ausbauen 2.2.1 Hutschienenmontage Montieren So montieren Sie ein LOGO! Basismodul und ein Digitalmodul auf einer Hutschiene: 1. Setzen Sie das LOGO! Basismodul auf die Hutschiene auf. 2. Drücken Sie das hintere Ende nach unten, bis es einrastet. Der Montageschieber auf der Rückseite muss einschnappen. 3. Nehmen Sie auf der rechten Seite des LOGO! Basismoduls/LOGO! Erweiterungsmoduls die Abdeckung des Verbindungssteckers ab. 4.
LOGO! montieren und verdrahten 2.2 LOGO! einbauen/ausbauen Ausbau So bauen Sie LOGO! aus, wenn Sie nur ein LOGO! Basismodul installiert haben: 1. Stecken Sie einen Schraubendreher in die auf dem Bild gezeigte Öse am unteren Ende des Montageschiebers und bewegen Sie ihn nach unten. 2. Schwenken Sie das LOGO! Basismodul von der Hutschiene. So bauen Sie LOGO! aus, wenn Sie mindestens ein Erweiterungsmodul an das LOGO! Basismodul angeschlossen haben: 1.
LOGO! montieren und verdrahten 2.2 LOGO! einbauen/ausbauen 2.2.2 Wandmontage Befolgen Sie die unten stehende Anleitung zur Wandmontage von LOGO! mithilfe von zwei Montageschiebern und zwei Schrauben M4 (Anzugsmoment 0,8 Nm bis 1,2 Nm). Hinweis Wenn LOGO! nicht an der Wand montiert wird, müssen die Montageschieber immer in den werkseitig voreingestellten Positionen, d. h. innerhalb des in der obigen Abbildung angegebenen Datenbereichs belassen werden.
LOGO! montieren und verdrahten 2.2 LOGO! einbauen/ausbauen 2.2.3 Montieren des LOGO! TDE Hinweis Achten Sie darauf, das LOGO! TDE senkrecht auf der ebenen Fläche eines Gehäuses IP 65 oder NEMA Typ 4X/12 zu montieren. Zum Vorbereiten der Montagefläche für das optionale LOGO! TDE und dessen Montage gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Schneiden Sie einen Ausschnitt von 119 mm × 78,5 mm (Toleranz: +0,5 mm) aus der Montagefläche aus. 2.
LOGO! montieren und verdrahten 2.3 LOGO! verdrahten 2.2.4 LOGO! beschriften Für die Beschriftung der LOGO! Module sind die Rechtecksflächen auf den Modulen vorgesehen. Bei Erweiterungsmodulen können Sie die rechteckigen Flächen z. B. zur Beschriftung der Eingänge und Ausgänge verwenden. Sie können bei dieser Verbindung einen Deltafaktor von +8 für die Eingänge bzw. von +4 für die Ausgänge angeben, wenn das LOGO! Basismodul bereits 8 Eingänge bzw. 4 Ausgänge besitzt. 2.
LOGO! montieren und verdrahten 2.3 LOGO! verdrahten Das LOGO! TDE muss mit einer Spannung von 12 V DC oder 24 V AC/V DC gespeist werden. VORSICHT Die Erweiterungsmodule DM8 230R und DM16 230R müssen mit derselben Art von Spannungsversorgung (Gleichstrom oder Wechselstrom) wie die angeschlossene 230-VVariante des LOGO! Basismoduls betrieben werden. Dabei muss der gleiche Versorgungsausgang "+/-" (bei DC-Stromversorgungen) bzw.
LOGO! montieren und verdrahten 2.3 LOGO! verdrahten Schutzbeschaltung bei Wechselspannung Bei Spannungsspitzen auf der Versorgungsleitung können Sie einen Metalloxidvaristor (MOV) einsetzen. Achten Sie darauf, dass die Arbeitsspannung des Varistors mindestens 20 % höher ist als die Nennspannung (z. B. S10K275). Schutzbeschaltung bei Gleichspannung Um Spannungsspitzen auf den Versorgungsleitungen zu unterdrücken, installieren Sie eine Schutzvorrichtung, z. B. DEHN (Bestellnummer 918 402). 2.3.
LOGO! montieren und verdrahten 2.3 LOGO! verdrahten 2.3.3 Eingänge von LOGO! anschließen Anforderungen An die Eingänge werden Sensorelemente angeschlossen wie: Taster, Schalter, Lichtschranken, Dämmerungsschalter usw. Sensoreigenschaften für LOGO! LOGO! 12/24RCE LOGO! 24CE LOGO! 12/24RCEo LOGO! 24CEo LOGO! DM8 12/24R LOGO! DM8 24 I3 ... I6 I1, I2, I7, I8 I3 ... I6 I1, I2, I7, I8 I1 ... I8 I1 ...
LOGO! montieren und verdrahten 2.3 LOGO! verdrahten erkennen, obwohl der Schalterkontakt nicht geschlossen ist. Wird jedoch ein Schalter benutzt, dessen Glimmlampe mit einer eigenen Spannungsversorgung versehen ist, tritt dieses Verhalten nicht auf. Wenn Sie 2-Draht-Näherungsschalter einsetzen möchten, dann müssen Sie auf den Ruhestrom der Näherungsschalter achten. Bei einigen 2-Draht-Näherungsschaltern ist der Ruhestrom so hoch, dass er von LOGO! als Signal 1 erkannt wird.
LOGO! montieren und verdrahten 2.3 LOGO! verdrahten Analogeingänge: I1 und I2, I7 und I8 Bei den LOGO! Varianten 12/24RCE/RCEo und 24CE/24CEo können Sie die Eingänge I1, I2, I7 und I8 als Digitaleingänge oder als Analogeingänge nutzen. Das LOGO! Schaltprogramm definiert den Eingabemodus (digital oder analog). Die Eingänge I1, I2, I7 und I8 sind Digitaleingänge und die Eingänge AI3, AI4, AI1 und AI2 sind Analogeingänge, siehe "Konstanten und Verbindungsklemmen (Seite 115)".
LOGO! montieren und verdrahten 2.3 LOGO! verdrahten LOGO! 12/24.... und LOGO! 24... Die Eingänge von diesen Geräten sind potentialgebunden und benötigen daher das gleiche Bezugspotential (Masse) wie die Spannungsversorgung. Bei den Modulen LOGO! 12/24RCE/RCEo und LOGO! 24CE/24CEo können Sie analoge Signale zwischen Versorgungsspannung und Masse abgreifen (* = Vorwiderstand (6,6 kΩ) bei 24 V DC).
LOGO! montieren und verdrahten 2.3 LOGO! verdrahten LOGO! 230.... Die Eingänge dieser Geräte sind in zwei Gruppen zu je vier Eingängen aufgeteilt. Verschiedene Phasen sind nur zwischen den Blöcken, nicht innerhalb der Blöcke möglich. Anschlussbeispiel WARNUNG Aufgrund bestehender Sicherheitsbestimmungen (VDE 0110, ... und IEC 61131-2, ... sowie cULus) ist es nicht zulässig, verschiedene Phasen an einer Eingangsgruppe (I1 - I4 oder I5 - I8) einer AC-Variante bzw.
LOGO! montieren und verdrahten 2.3 LOGO! verdrahten LOGO! AM2 ① ② FEKlemme zum Anschluss von Erde und Leitungsschirm der analogen Messleitung Erde ③ Leitungsschirm ④ Standard-Hutschiene Die obige Abbildung zeigt ein Beispiel für 4-Draht-Strommessung und 2-DrahtSpannungsmessung. Anschließen eines 2-Draht-Sensors an LOGO! AM2 Verdrahten Sie die Anschlussleitungen des 2-Draht-Sensors wie folgt: 1. Verbinden Sie den Ausgang des Sensors mit dem Anschluss U (0 V bis 10 V Spannungsmessung) bzw.
LOGO! montieren und verdrahten 2.3 LOGO! verdrahten Die Anschlussart 3-Leitertechnik unterdrückt den Einfluss der Leitungslänge (ohmscher Widerstand) auf das Messergebnis. Hinweis Schwankende Analogwerte sind das Ergebnis einer nicht vorhandenen oder falsch montierten Abschirmung der Verbindungsleitung vom Analogwertgeber zum analogen LOGO! Erweiterungsmodul AM2 / AM2 RTD (Geberleitung).
LOGO! montieren und verdrahten 2.3 LOGO! verdrahten 2.3.4 Ausgänge anschließen LOGO! ...R... Die LOGO! ...R...-Variante verfügt über Relaisausgänge. Die Kontakte der Relais sind von der Spannungsversorgung und von den Eingängen potentialgetrennt. Voraussetzungen für Relaisausgänge An die Ausgänge können Sie verschiedene Lasten anschließen, z.B. Lampen, Leuchtstoffröhren, Motoren, Schütze usw. Zu den erforderlichen Eigenschaften der an LOGO! ...R...
LOGO! montieren und verdrahten 2.3 LOGO! verdrahten LOGO! AM2 AQ Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für den Anschluss der Spannung oder Stromlast. ① ② 2.3.5 Erde Standard-Hutschiene Ethernet-Schnittstelle anschließen LOGO! ...E Die Variante LOGO! ...E verfügt über eine RJ45-Ethernet-Schnittstelle mit 10/100 Mbit/s. Anforderungen an das Netzwerkkabel Verwenden Sie ein geschirmtes Ethernet-Kabel zum Anschluss an die Ethernet-Schnittstelle.
LOGO! montieren und verdrahten 2.4 In Betrieb nehmen Anschließen Schließen Sie die FE-Klemme an Erde sowie ein Netzwerkkabel an die EthernetSchnittstelle an. ① ② ③ Erde Ethernet-Kabel zum Anschluss an die Ethernet-Schnittstelle LED für den Ethernet-Status LED für den Ethernet-Status LED-Typ Farbe Beschreibung Status-LED Orange blinkend LOGO! empfängt/sendet Daten über Ethernet. Dauerlicht grün LOGO! ist bereits an Ethernet angeschlossen. 2.4 In Betrieb nehmen 2.4.
LOGO! montieren und verdrahten 2.
LOGO! montieren und verdrahten 2.4 In Betrieb nehmen Sie können sich aber auch die vier einfachen Regeln für den Anlauf von LOGO! merken : 1. Wenn weder LOGO! noch die eingesteckte Karte ein Schaltprogramm enthalten, zeigt LOGO! Basic Folgendes an: 2. LOGO! kopiert das Schaltprogramm automatisch zum Speichern auf die Karte und überschreibt das vorhandene Schaltprogramm. 3. Befindet sich in LOGO! oder auf der Karte ein Schaltprogramm, dann wechselt LOGO! in den Betriebszustand, den es vor dem NetzAus hatte.
LOGO! montieren und verdrahten 2.4 In Betrieb nehmen 2.4.2 Betriebszustände LOGO! Basismodul, Betriebszustände LOGO! Basismodule (LOGO! Basic oder LOGO! Pure) haben zwei Betriebszustände: STOP und RUN. STOP • • • RUN Beim Start des Programms zeigt das Display an, dass das Programm leer ist (außer bei Geräten LOGO!...o) LOGO! in die Betriebsart Programmieren schalten (außer bei Geräten LOGO!...o) LED leuchtet rot (nur bei Geräten LOGO!...o) Aktion von LOGO!: • Eingänge werden nicht eingelesen.
LOGO! programmieren 3 Die ersten Schritte mit LOGO! Die Programmierung bezieht sich auf ein Schaltprogramm des LOGO! Basismoduls. In diesem Kapitel stellen wir Ihnen vor, wie Sie mit LOGO! Ihre Anwendungen in LOGO! Schaltprogramme umsetzen können. LOGO!Soft Comfort ist die LOGO! Programmiersoftware, mit der Sie auf Ihrem PC die Schaltprogramme schnell und bequem erstellen, testen, ändern, speichern und drucken können.
LOGO! programmieren 3.1 Klemmen 3.1 Klemmen LOGO! besitzt Eingänge und Ausgänge Beispiel einer Zusammensetzung mehrerer Module: Die Abbildung zeigt die Nutzung der Eingänge, nicht die tatsächliche Markierung auf dem Modul. Die Eingänge sind durch den Buchstaben I gefolgt von einer Zahl gekennzeichnet. Wenn Sie LOGO! von vorn betrachten, sehen Sie die Klemmen für die Eingänge oben. Nur bei den Analogeingangsmodulen LOGO! AM2 und AM2 RTD befinden sich die Eingänge unten.
LOGO! programmieren 3.1 Klemmen Hinweis LOGO! kann die Ein- und Ausgänge der einzelnen Erweiterungsmodule unabhängig von deren Typ erkennen und kann sie lesen bzw. schalten. Die Nummerierung der Ein- und Ausgänge folgt der Reihenfolge, in der die Module zusammengesteckt sind. Bei der LOGO!-Serie 0BA8 sind die folgenden Ein-/Ausgänge und Merkerblöcke zum Erstellen des Schaltprogramms in LOGO! verfügbar: • I1 bis I24, AI1 bis AI8, Q1 bis Q20, AQ1 bis AQ8, M1 bis M64 und AM1 bis AM64.
LOGO! programmieren 3.1 Klemmen LOGO! hat folgende Klemmen: Klemmen Eingänge LOGO! 230RCE LOGO! 230RCEo Zwei Gruppen: I1 bis I4 und I5 bis I8 I9 bis I24 AI1 bis keine AI8 I1, I2, I3-I6, I7, I8 AI3, AI4 ...
LOGO! programmieren 3.2 Blöcke und Blocknummern 3.2 Blöcke und Blocknummern In diesem Kapitel stellen wir Ihnen vor, wie Sie mit den Elementen von LOGO! umfangreiche Schaltungen erstellen können und wie die Blöcke untereinander und mit den Ein- und Ausgängen verknüpft werden. Unter "Vom Stromlaufplan zum LOGO! Programm (Seite 59)" erfahren Sie, wie Sie ein herkömmliches Schaltprogramm in ein LOGO!-Schaltprogramm umwandeln.
LOGO! programmieren 3.2 Blöcke und Blocknummern Blockdarstellung im integrierten Display von LOGO! Im Bild zeigen wir Ihnen eine typische Anzeige auf dem integrierten Display der LOGO!. Es ist also immer nur ein Block darstellbar. Wenn Sie diesem Block keinen Namen zuweisen, zeigt LOGO! standardmäßig oben im Display die Blocknummer an. Anhand der Blocknummern können Sie den Aufbau der Schaltung prüfen. Alternativ können Sie statt der Blocknummer auch einen benutzerdefinierten Blocknamen anzeigen.
LOGO! programmieren 3.3 Vom Stromlaufplan zum LOGO! Programm Vorteile der Blocknummern Fast jeden Block können Sie über seine Blocknummer an einen Eingang des aktuellen Blocks hängen. Auf diese Weise können Sie Zwischenergebnisse aus logischen Verknüpfungen oder anderen Operationen mehrmals verwenden. Dadurch sparen Sie Eingabearbeit und Speicherplatz, und Ihre Schaltung ist übersichtlicher. In diesem Fall müssen Sie wissen, wie die Blöcke von LOGO! benannt wurden.
LOGO! programmieren 3.3 Vom Stromlaufplan zum LOGO! Programm Hinweis Obwohl Ihnen bei den logischen Verknüpfungen (Seite 120) vier Eingänge zur Verfügung stehen, werden aus Gründen der Übersichtlichkeit in den meisten der folgenden Abbildungen nur drei Eingänge dargestellt. Sie parametrieren und programmieren den vierten Eingang wie die anderen drei Eingänge. Für die Umsetzung einer neuen Schaltung in LOGO! beginnen Sie am Ausgang der Schaltung. Der Ausgang ist die Last bzw. das Relais, das schalten soll.
LOGO! programmieren 3.4 Die 4 goldenen Regeln zum Bedienen von LOGO! Beispielverdrahtung In dem folgenden Bild zeigen wir Ihnen die Verdrahtung anhand einer 230-V-AC-Variante von LOGO!. 3.4 Die 4 goldenen Regeln zum Bedienen von LOGO! Regel 1: Wechseln des Betriebszustands ● Sie erstellen das Schaltprogramm in der Betriebsart Programmieren. Nach dem Einschalten und wenn das Programm in LOGO! leer ist, wählt LOGO! standardmäßig die Betriebsart Programmieren aus.
LOGO! programmieren 3.4 Die 4 goldenen Regeln zum Bedienen von LOGO! Regel 2: Ausgänge und Eingänge ● Sie geben ein Schaltprogramm immer vom Ausgang zum Eingang ein. ● Sie können einen Eingang mit mehreren Ausgängen verbinden, aber nicht mehrere Eingänge auf einen Ausgang schalten. ● Sie können innerhalb eines Programmpfads keinen Ausgang mit einem vorangehenden Eingang verbinden. Für solche internen Rückkopplungen können Sie Merker oder Ausgänge verwenden.
LOGO! programmieren 3.5 Zugriffsschutz auf die Menüs in LOGO! konfigurieren 3.5 Zugriffsschutz auf die Menüs in LOGO! konfigurieren LOGO! stellt mit der Administrator- und der Bedienerstufe zwei Zugriffsstufen bereit und beschränkt dadurch in der Betriebsart Programmieren den Zugriff auf bestimmte Menüs. Als Administrator können Sie auf alle Menübefehle zugreifen, während für den Bediener bestimmte Menübefehle nicht sichtbar sind (siehe Abschnitt "Übersicht über die Menüs von LOGO! (Seite 65)").
LOGO! programmieren 3.5 Zugriffsschutz auf die Menüs in LOGO! konfigurieren LOGO! von Bediener auf Administrator umschalten Um die LOGO!-Zugriffsstufe von Bediener auf Administrator umzuschalten, führen Sie folgende Schritte aus: 1. Cursor im Hauptmenü der Betriebsart Programmieren auf "①" bewegen: Taste oder 2. "①" übernehmen: Taste OK 3. Cursor auf ''②" bewegen: Taste oder 4. "②" übernehmen: Drücken Sie OK. Das Display erscheint wie folgt: 5. Durch Drücken von aus (z. B. "LOGO").
LOGO! programmieren 3.6 Übersicht über die Menüs von LOGO! 3.6 Übersicht über die Menüs von LOGO! Die folgende Abbildung zeigt eine Übersicht über die Menüs des LOGO! 0BA8: * Diese Menüs sind nur in der Zugriffsstufe "Administrator" verfügbar. Mehr Details über die Menüs erhalten Sie im Anhang "LOGO! Basic (Seite 319)".
LOGO! programmieren 3.6 Übersicht über die Menüs von LOGO! Die folgende Abbildung zeigt eine Übersicht über die Menüs des LOGO! TDE: Das LOGO! TDE verfügt über die folgenden drei Menüs: ● Das Menü zur Auswahl der Remote-IP Mit diesem Menü können Sie ein angeschlossenes Basismodul auswählen, indem Sie eine bestimmte IP-Adresse eingeben. ● Das Menü für die Einstellung des Basismoduls Mit diesem Menü führen Sie die Ferneinstellung des angeschlossenen Basismoduls durch.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten Das unten abgebildete Beispiel zeigt die Erstellung eines Programms für Ihre Schaltungsauslegung in LOGO!. 3.7.1 In die Betriebsart Programmieren wechseln Wenn Sie LOGO! an die Stromversorgung anschließen und einschalten, zeigt das Display das Hauptmenü in der Betriebsart Programmieren an: Die erste Zeile ist hervorgehoben. Mit und bewegen Sie den hervorgehobenen Balken auf und ab.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten Hinweis Da hier noch kein Schaltprogramm mit Passwort in LOGO! gespeichert wurde, gelangen Sie direkt zum Bearbeiten des Schaltprogramms. Wenn Sie zuvor ein passwortgeschütztes Schaltprogramm gespeichert haben, werden Sie jetzt nach Auswahl der Programmbearbeitung von LOGO! zur Passworteingabe aufgefordert und bestätigen das eingegebene Passwort mit OK. Bearbeiten dürfen Sie dann nur nach Eingabe des richtigen Passworts (Seite 74).
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten Verdrahtung Die entsprechende Verdrahtung erscheint wie folgt: Der Schalter S1 wirkt auf Eingang I1 und der Schalter S2 auf den Eingang I2. Der Verbraucher ist an Relais Q1 angeschlossen. 3.7.3 Schaltprogramm eingeben Jetzt können Sie das Schaltprogramm schreiben (und zwar vom Ausgang zum Eingang). Zu Beginn zeigt LOGO! den Ausgang an: Sie sehen einen Vollblock an Q1. Dies ist der Cursor (die Schreibmarke).
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten An dieser Stelle geben Sie nur den ersten Block (den OR-Block) ein. Wechseln Sie in den Bearbeitungsmodus, indem Sie die Taste OK drücken. Der Cursor erscheint jetzt als blinkender Vollblock. Gleichzeitig bietet LOGO! Ihnen verschiedene Auswahlmöglichkeiten an. Wählen Sie GF (Grundfunktionen), indem Sie die Taste drücken, bis GF erscheint, dann drücken Sie OK.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten Drücken Sie OK. Der Cursor erscheint jetzt als blinkender Vollblock. Mit und können Sie jetzt das Alphabet, Nummern und Sonderzeichen in aufsteigender oder absteigender Reihenfolge auflisten. Weitere Informationen zu den verfügbaren Zeichensätzen finden Sie im Abschnitt "Schaltprogrammnamen vergeben (Seite 73)". Bestätigen Sie Ihre Änderungen abschließend mit OK.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten Jetzt verbinden Sie den Eingang I2 mit dem Eingang des OR-Blocks. 1. Cursor auf In2 bewegen: Taste oder 2. In den Bearbeitungsmodus wechseln: Taste OK 3. Wählen Sie die Liste der Digitaleingänge aus: Taste oder 4. Bewegen Sie den Cursor auf die Eingangsnummer: Taste 5. I2 auswählen: Taste oder 6.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten Hinweis LOGO! hat nun Ihr Schaltprogramm netzausfallsicher gespeichert. Das Schaltprogramm ist so lange in LOGO! gespeichert, bis Sie es per Befehl wieder löschen. Aktualwerte von Sonderfunktionen können bei Stromausfall gesichert werden, sofern diese den Parameter "Remanenz" unterstützen und der benötigte Programmspeicher zur Verfügung steht. Standardmäßig ist der Parameter "Remanenz" beim Einfügen einer Funktion deaktiviert.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten Angenommen, Sie möchten Ihr Schaltprogramm "ABC" nennen, dann gehen Sie wie folgt vor: 1. "A" auswählen: Taste 2. Zum nächsten Buchstaben: Taste 3. "B" auswählen: Taste 4. Zum nächsten Buchstaben: Taste 5. "C" auswählen: Taste 6. Gesamten Namen bestätigen: Taste OK Jetzt heißt Ihr Schaltprogramm "ABC" und LOGO! kehrt zum Programmiermenü zurück.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten 2. "①" übernehmen: Taste OK 3. Cursor auf ''②" bewegen: Taste oder 4. "②" übernehmen: Taste OK 5. Mit oder können Sie das Alphabet von A nach Z bzw. von Z nach A durchgehen und beliebige Buchstaben auswählen. Da das LOGO! Basic für das Passwort nur Großbuchstaben zur Verfügung stellt, können Sie mit der Taste schnell auf die Buchstaben "am Ende" des (in diesem Beispiel englischen) Alphabets zugreifen.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten Passwort in LOGO! Basic ändern Um das Passwort zu ändern, müssen Sie das aktuelle Passwort kennen. Zum Ändern des Passworts gehen Sie im Programmiermenü folgendermaßen vor: 1. Cursor auf ''①" bewegen: Taste oder 2. "①" übernehmen: Taste OK Das sehen Sie im Anzeigefeld: Geben Sie Ihr altes Passwort ein (in diesem Fall: 'AA'), indem Sie die oben beschriebenen Schritte 5 bis 9 wiederholen. Taste OK.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten Um das Passwort zu deaktivieren, gehen Sie im Programmiermenü folgendermaßen vor: 1. Cursor auf ''①" bewegen: Taste oder 2. "①" übernehmen: Taste OK Geben Sie Ihr aktuelles Passwort ein wie unter Schritt 5 bis 7 oben beschrieben. Mit OK Ihre Eingaben bestätigen. 3. Cursor auf ''②" bewegen: Taste oder 4.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten Passwort: Falsches Passwort! Wenn Sie das falsche Passwort eingeben und die Eingabe mit OK bestätigen, öffnet LOGO! Basic den Bearbeitungsmodus nicht und zeigt Folgendes im Display an: Drücken Sie in diesem Fall eine beliebige Taste und LOGO! kehrt zum Programmiermenü zurück. Dies wiederholt sich so lange, bis Sie das richtige Passwort eingegeben haben. 3.7.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten Die Voreinstellung für das Startbild der LOGO! im RUN-Modus können Sie festlegen: Weitere Informationen finden Sie in Kapitel "Startanzeige einstellen (Seite 267)".
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten Anzeigen der Analogwertänderungen Sie können die Wertänderungen der analogen Ein- und Ausgänge in Form einer Trendkurve anzeigen, wenn sich LOGO! in RUN befindet. Um beispielsweise die Wertänderungen von AI3 anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Versetzen Sie LOGO! in RUN. 2.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten 3. Cursor auf AI3 bewegen: Taste oder 4. Zum Bestätigen Ihrer Auswahl drücken Sie OK. Auf dem Display werden jetzt die Wertänderungen von AI3 in Form einer Kurve angezeigt. Beispiel: Das Display wird kontinuierlich aktualisiert und die Kurve verschiebt sich bitweise nach links. Durch Drücken von oder können Sie den Bildschirm nach links bzw. rechts bewegen, um frühere/spätere Wertänderungen anzuzeigen.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten 3.7.7 Zweites Schaltprogramm Sie haben bisher das erste Schaltprogramm erfolgreich erstellt, ihm einen Namen zugewiesen und optional ein Passwort für das Programm eingerichtet. In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie bestehende Schaltprogramme ändern und Sonderfunktionen verwenden können.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten 3. "①" übernehmen: Taste OK. Dies sehen Sie im Anzeigefeld: 4. Bewegen Sie im Programmiermenü den Cursor auf "②": Taste oder 5. "①" übernehmen: Taste OK. Geben Sie, falls erforderlich, das Passwort ein und bestätigen Sie mit OK. 6. Drücken Sie im Schaltprogrammfenster die Taste OK, um den Cursor als Vollblock zu aktivieren. Sie können jetzt das vorhandene Schaltprogramm ändern.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten Beim Auswählen eines Blocks für eine Sonder oder Grundfunktion zeigt LOGO! den relevanten Funktionsblock an und positioniert den Cursor als Vollblock auf dem Block. Mit OK gehen Sie in den Bearbeitungsmodus und der Cursor wird als blinkender Vollblock angezeigt. Mit den Tasten oder wählen Sie den gewünschten Block aus.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten So verändern Sie den Zeitwert: 1. Cursor auf den Zeitwert bewegen: Taste 2. In den Bearbeitungsmodus wechseln: Taste OK 3. Mit und positionieren Sie den Cursor. 4. Mit und ändern Sie den Wert an der gewünschten Stelle. 5. Mit OK bestätigen Sie Ihre Eingaben. Einstellen der Zeit Stellen Sie die Zeit T = 12:00 Minuten ein: 1. Bewegen Sie den Cursor an die erste Stelle: Taste 2. Wählen Sie die Ziffer "1": Taste oder oder 3.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten Einschalten/Ausschalten von Remanenz Wenn Sie möchten, dass z. B. bei einem Netzausfall die aktuellen Daten (nicht) erhalten bleiben, gehen Sie wie folgt vor: 1. Cursor auf ''-/" bewegen: Taste oder 2. In den Bearbeitungsmodus wechseln: Taste OK 3. Bewegen Sie den Cursor auf die Remanenzart: Taste 4. Wählen Sie die Remanenzart: Taste oder oder Dies sehen Sie im Anzeigefeld: 5. Mit OK bestätigen Sie Ihre Eingaben.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten 3. Cursor auf ''①" bewegen: Taste oder 4. "①" übernehmen: Taste OK LOGO! ist jetzt wieder in RUN: 3.7.8 Einen Block löschen Angenommen, Sie möchten aus dem eingegebenen Schaltprogramm den Block B2 löschen und B1 direkt mit Q1 verbinden. Um diesen Block zu löschen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Versetzen Sie LOGO! in die Betriebsart Programmieren. (Zur Erinnerung: Siehe "Die 4 goldenen Regeln zum Bedienen von LOGO! (Seite 61)"). 2.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten 6. Wählen Sie im Schaltprogrammfenster OK und der Cursor wird nun als blinkender Vollblock angezeigt. 7. Bewegen Sie den Cursor auf den Block Q1 und drücken Sie OK. 8. Bewegen Sie den Cursor auf B2, den Eingang von Q1, und bestätigen Sie mit OK. 9. Jetzt setzen Sie statt des Blocks B2 den Block B1 direkt an den Ausgang Q1.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten 4. "①" auswählen: Taste oder 5. "①" übernehmen: Taste OK (Geben Sie ggf. Ihr Passwort ein und bestätigen Sie mit OK.) 6. Wählen Sie im Schaltprogrammfenster OK und der Cursor wird nun als blinkender Vollblock angezeigt. 7. Bewegen Sie den Cursor auf den Block Q1 und drücken Sie OK. 8. Bewegen Sie den Cursor auf B2, den Eingang von Q1 und bestätigen Sie mit OK. 9. Jetzt setzen Sie statt des Blocks B2 die leere Klemme an Ausgang Q1.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten 3.7.11 Analogausgabewerte für RUN/STOPÜbergang auswählen Sie können das Verhalten von bis zu acht Analogausgängen festlegen, wenn LOGO! vom RUN in den STOPModus wechselt. Um das Verhalten von Analogausgängen für einen Wechsel von RUN in STOP festzulegen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Im Programmiermenü den Cursor auf "①" bewegen: Taste oder 2. "①" auswählen: Taste OK 3. Den Cursor auf "AQ" bewegen: Taste oder 4. "AQ" auswählen: Taste OK 5.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten Definieren eines bestimmten Analogausgabewerts Um an den Analogausgängen einen bestimmten analogen Wert auszugeben, gehen Sie wie folgt vor. 1. Cursor auf ''①" bewegen: Taste oder 2. "①" übernehmen: Taste OK Das Display zeigt: 3. Wählen Sie einen gewünschten Analogausgang aus und drücken Sie OK. 4. Geben Sie für den Analogausgang einen bestimmten Ausgangswert ein. 5. Zum Bestätigen Ihrer Eingabe drücken Sie OK. 3.7.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten 3. Cursor auf "AQ" bewegen: Taste oder 4. "AQ" auswählen: Taste OK 5. Cursor auf ''②" bewegen: Taste oder 6. "②" auswählen: Taste OK LOGO! zeigt das folgende Display: 7. Cursor auf den gewünschten AQ bewegen und Taste OK drücken. LOGO! kennzeichnet den definierten Typ für den Analogkanal mittels eines Kreises mit einem Punkt. 8. Wählen Sie entweder 0..10V/0..20mA (Standard) oder 4..20mA: Taste oder 9. Bestätigen Sie Ihre Auswahl: Taste OK.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten 3. Cursor auf ''②" bewegen: Taste oder 4. "②" übernehmen: Taste OK. LOGO! zeigt das folgende Display: 5. Mit oder erhöhen oder verringern Sie die Zeitverzögerung um 0,2 s. Sie können oder auch gedrückt halten, um den Zeitwert schneller zu erhöhen oder zu verringern. 6. Die Einstellung übernehmen: Taste OK. 3.7.14 Schaltprogramm und Passwort löschen Um ein Schaltprogramm und das ggf. vorhandene Passwort zu löschen, gehen Sie wie folgt vor: 1.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten 5. Wenn Sie sich sicher sind, dass Sie das Schaltprogramm im Speicher löschen möchten, bewegen Sie den Cursor auf "③" und bestätigen mit OK. LOGO! löscht das Schaltprogramm und das Passwort. Wenn Sie das Schaltprogramm nicht löschen möchten, dann lassen Sie den Cursor auf "④" und drücken OK. 3.7.15 Sommer/Winterzeitumstellung Die automatische Sommer-/Winterzeitumstellung können Sie aktivieren bzw. deaktivieren.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten 7. "③" übernehmen: Taste OK LOGO! zeigt das folgende Display: Die aktuelle Einstellung der automatischen Sommer-/Winterzeitumstellung ist durch einen Kreis mit einem Punkt gekennzeichnet. Die Voreinstellung ist "④": deaktiviert. Erläuterung der Displayanzeige: – "④": LOGO! deaktiviert die automatische Sommer-/Winterzeitumstellung. – "⑤" entspricht Beginn und Ende der Sommerzeit in Europa.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten 8. Um die Sommer-/Winterzeitumstellung zu aktivieren und Parameter festzulegen, drücken Sie oder , um die gewünschte Umstellung auszuwählen. Bestätigen Sie dann mit OK. Hinweis Der Zeitunterschied Δ kann zwischen 0 und 180 Minuten festgelegt werden.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten Um diese Einstellungen zu konfigurieren, gehen Sie wie folgt vor: 1. Mit oder 2. Mit und bewegen Sie den blinkenden Vollblock/Cursor. ändern Sie den Wert an der Cursorposition. Das Display zeigt: 3. Mit OK bestätigen Sie alle Ihre Eingaben. Damit haben Sie Ihre persönliche Sommer-/Winterzeitumstellung eingegeben. Hinweis Die Sommer-/Winterzeitumstellung funktioniert nur, wenn LOGO! in Betrieb ist (in RUN oder STOP).
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten 2. "①" auswählen: Taste oder 3. "①" übernehmen: Taste OK 4. Cursor auf ''②" bewegen: Taste oder 5. "②" übernehmen: Taste OK 6. Cursor auf ''③" bewegen: Taste oder 7. "③" übernehmen: Taste OK LOGO! zeigt das folgende Display: LOGO! kennzeichnet die aktuelle Einstellung der automatischen Synchronisationsfunktion anhand eines Kreises mit einem Punkt. Die Einstellung im Auslieferungszustand ist "④", d. h., die Synchronisation ist ausgeschaltet.
LOGO! programmieren 3.8 Konfigurieren zusätzlicher Funktionen für LOGO! 3.8 Konfigurieren zusätzlicher Funktionen für LOGO! Nachdem Sie erfolgreich das zweite Schaltprogramm erstellt haben, können Sie mit den folgenden Menübefehlen zusätzliche Funktionen konfigurieren: ● Netzwerk ● Diagnose UDF und Data Log Die Funktionen UDF und Data Log können Sie nur mithilfe von LOGO!Soft Comfort konfigurieren.
LOGO! programmieren 3.8 Konfigurieren zusätzlicher Funktionen für LOGO! Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen Das LOGO! 0BA8 bietet einen Menübefehl zur Konfiguration der Netzwerkeinstellungen. 1. Schalten Sie LOGO! in den Programmiermodus. 2. Bewegen Sie mit oder den Cursor auf "①". 3. Zum Bestätigen von "①" drücken Sie OK. 4. Bewegen Sie mit oder den Cursor auf "②". 5. Zum Bestätigen von "①" drücken Sie OK. LOGO! gibt folgende Anzeige aus: 6.
LOGO! programmieren 3.8 Konfigurieren zusätzlicher Funktionen für LOGO! Cursor als blinkender Vollblock angezeigt wird, bewegen Sie ihn mit oder an die Position der zu ändernden Zahl und verwenden oder , um diese Zahl zu erhöhen oder zu verringern. Zum Bestätigen Ihrer Änderung drücken Sie OK. Das Schaltprogramm in LOGO!Soft Comfort übertragen Wenn alle gewünschten Netzwerkeinstellungen vorgenommen sind, können Sie das Schaltprogramm aus der LOGO! in LOGO!Soft Comfort übertragen.
LOGO! programmieren 3.8 Konfigurieren zusätzlicher Funktionen für LOGO! Digitale oder analoge Netzwerkeingänge können mit den Eingängen von Funktionsblöcken verbunden werden. Digitale oder analoge Netzwerkausgänge können mit den Ausgängen von Funktionsblöcken verbunden werden. Wenn Ihr Schaltprogramm einen digitalen/analogen Netzwerkeingang enthält, kann die LOGO! einen Digital-/Analogwert aus einem anderen Schaltprogramm in einem vernetzten Gerät auslesen.
LOGO! programmieren 3.8 Konfigurieren zusätzlicher Funktionen für LOGO! 7. Bewegen Sie den Cursor auf den Block B5 und drücken Sie OK. LOGO! zeigt das folgende Display: Die Abbildung zeigt einen digitalen Netzwerkeingang NI1, der mit dem ersten Eingang von B5 verbunden ist.
LOGO! programmieren 3.8 Konfigurieren zusätzlicher Funktionen für LOGO! Hinweis Eine LOGO! im Slave-Modus kann selbst auch über Erweiterungsmodule verfügen. Sie unterstützt maximal 24 digitale Eingänge, 8 analoge Eingänge, 20 digitale Ausgänge und 8 analoge Ausgänge. LOGO! vom Master-Modus in den Slave-Modus umschalten 1. Im Hauptmenü der Betriebsart Programmieren den Cursor auf "①" bewegen: Taste oder 2. "①" übernehmen: Taste OK 3. Cursor auf ''①" bewegen: Taste oder 4. "②" übernehmen: Taste OK 5.
LOGO! programmieren 3.8 Konfigurieren zusätzlicher Funktionen für LOGO! Beim Aufruf der folgenden Anzeige sehen Sie, dass die LOGO! sich jetzt im Slave-Modus befindet. Hinweis Von einer LOGO! im Slave-Modus aus können Sie das Schaltprogramm nicht bearbeiten. In der Betriebsart Parametrieren können Sie den Master-/Slave-Modus von LOGO! nicht umschalten. LOGO! vom Slave-Modus in den Master-Modus umschalten LOGO! ist jetzt im Slave-Modus: 1. Cursor auf ''①" bewegen: Taste oder 2.
LOGO! programmieren 3.8 Konfigurieren zusätzlicher Funktionen für LOGO! ● Ereignisprotokoll anzeigen und löschen und Verfügbarkeit einer bestimmten IP-Adresse prüfen ● Fehlerereignisalarm umschalten Softwarestatus und -fehler von LOGO! anzeigen Zum Anzeigen von Softwarestatus und -fehlern gehen Sie wie folgt vor: 1. Im Hauptmenü den Cursor auf "②" bewegen: Taste oder 2. "①" übernehmen: Taste OK 3. LOGO! zeigt das Diagnosemenü an. Cursor auf ''②" bewegen: Taste oder 4. "②" übernehmen: OK drücken.
LOGO! programmieren 3.8 Konfigurieren zusätzlicher Funktionen für LOGO! 3. LOGO! zeigt das Diagnosemenü an. Cursor auf ''②" bewegen: Taste oder 4. "②" übernehmen: Taste OK. LOGO! zeigt das folgende Display: 5. Mit den folgenden Menübefehlen zeigen Sie den entsprechenden Hardwarestatus und die Fehler an: – ③: Zum Anzeigen des Status der Ethernet-Schnittstelle von LOGO!. Ist das Ethernet- – ④: Zum Anzeigen des Status der Micro-SD-Karte.
LOGO! programmieren 3.8 Konfigurieren zusätzlicher Funktionen für LOGO! Fehlerinformationen löschen Um alle Fehler zu löschen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Im unten abgebildeten Diagnosemenü den Cursor auf "①" bewegen: Taste oder 2. "①" übernehmen: Taste OK 3. Cursor auf ''②" bewegen: Taste oder 4. "②" übernehmen: Taste OK 5. Cursor auf ''③" bewegen: Taste oder 6. "①" übernehmen: Taste OK. drücken.
LOGO! programmieren 3.8 Konfigurieren zusätzlicher Funktionen für LOGO! 3. Cursor auf ''②" bewegen: Taste oder 4. "②" übernehmen: Taste OK. LOGO! gibt folgende Anzeige aus: 5. Um eine IP-Adresse einzugeben, drücken Sie OK. Wenn der Cursor als blinkender Vollblock angezeigt wird, bewegen Sie ihn mit oder an die Position der zu ändernden Zahl und verwenden oder , um diese Zahl zu erhöhen oder zu verringern. 6. Zum Bestätigen Ihrer Eingabe drücken Sie OK.
LOGO! programmieren 3.9 Speicherplatz und Größe eines Schaltprogramms 4. Bestätigen Sie Ihre Auswahl: OK drücken. LOGO! kehrt in die vorherige Anzeige zurück. Wenn Sie den Fehleralarm aktivieren, wird bei Auftreten eines Fehlers auf der LOGO! die rote Hintergrundbeleuchtung eingeschaltet und erinnert Sie daran, dass LOGO! einen Fehler erkannt hat. Durch Aufrufen des Diagnosemenüs können Sie den Fehler anzeigen und löschen. 3.
LOGO! programmieren 3.
LOGO! programmieren 3.9 Speicherplatz und Größe eines Schaltprogramms Hinweis Da es sich bei einem UDF-Block um ein vorkonfiguriertes Schaltprogramm handelt, das Sie mit LOGO!Soft Comfort für Ihr LOGO! Gerät erstellen, hängt die Speichergröße (Programmspeicher und Rem-Speicher) eines UDF-Blocks von der Größe der im UDF-Block enthaltenen Funktionsblöcke ab.
LOGO! programmieren 3.9 Speicherplatz und Größe eines Schaltprogramms Das Beispielschaltprogramm enthält: Block-Nr.
LOGO! programmieren 3.
LOGO! Funktionen 4 LOGO! stellt Ihnen im Programmiermodus verschiedene Elemente zur Verfügung, die in die folgenden Listen eingeteilt wurden: ● Liste der Klemmen (Connector) (Seite 115) ● ↓GF: Liste der Grundfunktionen AND, OR, ...
LOGO! Funktionen 4.1 Konstanten und Verbindungsklemmen Hinweis Um zu verhindern, dass das LOGO! Basismodul keine Eingangssignale auslesen kann, weil seine integrierte MCU (Microcontroller Unit) zu empfindlich ist und deutlich schneller läuft als die der LOGO!-Vorgängergeräte, wurde für LOGO! eine Ein/Ausschaltverzögerungsfunktion entwickelt. • Bei LOGO! 230RCE und LOGO! 230RCEo ist für die digitalen Eingänge I1 bis I8 eine Einschaltverzögerung von 25 ms und eine Ausschaltverzögerung von 20 ms definiert.
LOGO! Funktionen 4.1 Konstanten und Verbindungsklemmen ● Analogausgänge Analogausgänge werden mit AQ gekennzeichnet. Es stehen Ihnen acht Analogausgänge, AQ1, AQ2 ... AQ8, zur Verfügung. Ein Analogausgang kann nur mit einem analogen Eingang einer Funktion, einem analogen Merker AM oder einer analogen Ausgangsklemme verbunden werden. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für eine LOGO! Konfiguration und die Nummerierung der Eingänge und Ausgänge für das Schaltprogramm.
LOGO! Funktionen 4.1 Konstanten und Verbindungsklemmen Merker für die Hintergrundbeleuchtung M25, M26, M28 bis M31 Die folgenden Merker steuern die Hintergrundbeleuchtung des integrierten LOGO! Displays oder des LOGO! TDE: Hintergrundbeleuchtung Merker Bemerkungen Weiß M25 Die Farbe Weiß bedeutet, dass sich LOGO! im Betriebszustand RUN befindet. M26 Die Farbe Weiß bedeutet, dass sich LOGO! TDE im Betriebszustand RUN befindet.
LOGO! Funktionen 4.1 Konstanten und Verbindungsklemmen Schieberegisterbits LOGO! stellt die schreibgeschützten Schieberegisterbits S1.1 bis S4.8 zur Verfügung. Nur mit der Sonderfunktion "Schieberegister" (Seite 210) können Werte von Schieberegisterbits geändert werden. Cursortasten Sie können 4 Cursortasten C , C , C und C verwenden ("C" für "Cursor"). Die Cursortasten werden in einem Schaltprogramm wie die anderen Eingänge programmiert.
LOGO! Funktionen 4.2 Liste Grundfunktionen - GF 3) Digitale Netzwerkausgänge Die Buchstaben N! kennzeichnen einen digitalen Netzwerkausgang. Für die Konfiguration im Schaltprogramm mit LOGO!Soft Comfort sind 64 digitale Netzwerkausgänge NQ1 bis NQ64 verfügbar. 4) Analoge Netzwerkausgänge Die Buchstaben NAQ kennzeichnen einen analogen Netzwerkausgang. Für die Konfiguration im Schaltprogramm über LOGO!Soft Comfort sind 16 analoge Netzwerkausgänge NAQ1 bis NAQ16 verfügbar. 4.
LOGO! Funktionen 4.2 Liste Grundfunktionen - GF Darstellung im Stromlaufplan Darstellung in LOGO! Bezeichnung der Grundfunktion OR (ODER) (Seite 124) NOR (Seite 125) (ODER nicht) XOR (Seite 126) (exklusiv ODER) NOT (Seite 126) (Negation, Inverter) 4.2.1 AND (UND) Der Ausgang des AND nimmt nur dann den Zustand 1 an, wenn alle Eingänge den Zustand 1 haben, d. h. geschlossen sind. Wird ein Eingang dieses Blocks nicht genutzt (x), gilt für den Eingang: x = 1.
LOGO! Funktionen 4.2 Liste Grundfunktionen - GF Logiktabelle für die AND-Funktion 4.2.
LOGO! Funktionen 4.2 Liste Grundfunktionen - GF 4.2.3 NAND (UND nicht) Der Ausgang des NAND nimmt nur dann den Zustand 0 an, wenn alle Eingänge den Zustand 1 haben, d. h. geschlossen sind. Wird ein Eingang dieses Blocks nicht genutzt (x), gilt für den Eingang: x = 1.
LOGO! Funktionen 4.2 Liste Grundfunktionen - GF 4.2.4 NAND mit Flankenauswertung Der Ausgang des NAND mit Flankenauswertung nimmt nur dann den Zustand 1 an, wenn mindestens ein Eingang den Zustand 0 hat und im vorherigen Zyklus alle Eingänge den Zustand 1 hatten. Wird ein Eingang dieses Blocks nicht genutzt (x), gilt für den Eingang: x = 1. Timingdiagramm für das NAND mit Flankenauswertung 4.2.
LOGO! Funktionen 4.2 Liste Grundfunktionen - GF Logiktabelle für die OR-Funktion 4.2.6 1 2 3 4 Q 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 0 0 1 0 1 0 0 1 1 1 0 1 0 0 1 0 1 0 1 1 0 1 1 0 1 0 1 1 1 1 1 0 0 0 1 1 0 0 1 1 1 0 1 0 1 1 0 1 1 1 1 1 0 0 1 1 1 0 1 1 1 1 1 0 1 1 1 1 1 1 NOR (ODER nicht) Der Ausgang des NOR nimmt nur dann den Zustand 1 an, wenn alle Eingänge den Zustand 0 haben, also ausgeschaltet sind.
LOGO! Funktionen 4.2 Liste Grundfunktionen - GF 4.2.7 1 2 3 4 Q 1 0 0 0 0 1 1 0 0 0 1 1 0 0 0 1 1 0 1 1 0 1 0 0 0 1 1 1 1 0 1 1 0 0 0 1 1 1 1 0 XOR (exklusiv ODER) Der Ausgang des XOR nimmt den Zustand 1 an, wenn die Eingänge unterschiedliche Zustände besitzen. Wird ein Eingang dieses Blocks nicht genutzt (x), gilt für den Eingang: x = 0. Logiktabelle für die XOR-Funktion 4.2.
LOGO! Funktionen 4.3 Sonderfunktionen Logiktabelle für die NOT-Funktion 4.3 1 Q 0 1 1 0 Sonderfunktionen Sonderfunktionen unterscheiden sich auf den ersten Blick von den Grundfunktionen durch die andersartige Benennung ihrer Eingänge. Sonderfunktionen (SF) beinhalten Zeitfunktionen, Remanenz und verschiedenste Parametriermöglichkeiten zur Anpassung des Schaltprogramms an Ihre individuellen Bedürfnisse.
LOGO! Funktionen 4.3 Sonderfunktionen Hinweis Freie logische Eingänge der Sonderfunktionen werden standardmäßig auf logisch 0 gesetzt. Klemme X an den Eingängen der Sonderfunktionen Die Klemme "x" an einem SF-Eingang ist "low". D. h., am Eingang liegt das Signal '0' an. Parametereingänge An einige Eingänge legen Sie keine Signale an. Stattdessen konfigurieren Sie die relevanten Blockwerte. Beispiele: ● Par (Parameter): Sie verbinden den Parameter Par nicht.
LOGO! Funktionen 4.3 Sonderfunktionen Genauigkeit der Zeitschaltuhr (Wochen-, Jahresschaltuhr) Damit diese Abweichung nicht zu einer Gangungenauigkeit der Echtzeituhr bei den CVarianten (LOGO! Geräte mit integrierter Echtzeituhr) führt, vergleicht LOGO! den Zeitwert kontinuierlich mit einer hochgenauen Zeitbasis und nimmt ständig Korrekturen vor. Es ergibt sich eine Gangabweichung von maximal ±2 Sekunden pro Tag. 4.3.
LOGO! Funktionen 4.3 Sonderfunktionen 4.3.6 Gain und Offsetberechnung bei Analogwerten An einem analogen Eingang ist ein Sensor angeschlossen, der die zu messende Größe in ein elektrisches Signal umwandelt. Dieses Signal liegt in einem für den Sensor typischen Wertebereich. Die LOGO! wandelt die am analogen Eingang anstehenden elektrischen Signale immer in digitale Werte von 0 bis 1000 um. Eine Klemmenspannung am Eingang AI von 0 V bis 10 V wird von der LOGO! intern auf Werte von 0 bis 1000 abgebildet.
LOGO! Funktionen 4.3 Sonderfunktionen Beispiele für Analogwerte Messwert Spannung (V) Interner Wert Gain Offset Angezeigter Wert (Ax) -30 °C 0 °C +70 °C 0 3 10 0 300 1000 0.1 0.1 0.1 -30 -30 -30 -30 0 70 1000 mbar 0 0 4 1000 1000 3700 mbar 6.75 675 4 1000 3700 5000 mbar 10 1000 4 1000 5000 0 5 10 0 500 1000 0.01 0.01 0.01 0 0 0 0 5 10 0 5 10 0 500 1000 1 1 1 0 0 0 0 500 1000 0 5 10 0 500 1000 10 10 10 0 0 0 0 5000 10000 0 5 10 0 500 1000 0.01 0.01 0.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Beim Eingeben eines Schaltprogramms in LOGO! finden Sie die Blöcke für die Sonderfunktionen in der Liste SF. Sie können Eingänge von Sonderfunktionen einzeln negieren, d.h. liegt an dem bestimmten Eingang eine "1" an, so verwendet das Schaltprogramm eine "0"; liegt eine "0" an, so wird eine "1" verwendet. Siehe Programmierbeispiel unter "Schaltprogramm eingeben (Seite 69)".
LOGO! Funktionen 4.
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LOGO! Funktionen 4.
LOGO! Funktionen 4.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.1 Einschaltverzögerung Kurzbeschreibung Bei der Einschaltverzögerung wird der Ausgang erst nach einer parametrierbaren Zeit durchgeschaltet. Symbol bei LOGO! Beschaltung Beschreibung Eingang Trg Über den Eingang Trg (Trigger) starten Sie die Zeit für die Einschaltverzögerung. Parameter T ist die Zeit, nach der der Ausgang eingeschaltet wird (Ausgangssignal wechselt von 0 nach 1).
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF ● Asynchroner Impulsgeber (Seite 150) (aktuelle Zeit Ta) ● Treppenlichtschalter (Seite 154) (aktuelle Zeit Ta) ● Komfortschalter (Seite 156) (aktuelle Zeit Ta) ● Stoppuhr (Seite 170) (Aktualwert AQ) ● Schwellwertschalter (Seite 179) (Aktualwert Fre) Die gewünschte Funktion wählen Sie über die Blocknummer aus. Die Zeitbasis ist einstellbar. Gültigkeitsbereiche der Zeitbasis, wenn T = Parameter Beachten Sie die folgenden Eigenschaften von Zeitbasiswerten.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Parametervorgabe für Parameter = Aktualwert einer bereits programmierten Funktion Um den Aktualwert einer bereits programmierten Funktion für Parameter T vorzugeben, gehen Sie wie folgt vor: 1. Mit bewegen Sie den Cursor auf das Gleichheitszeichen des Parameters T. 2. Mit ändern Sie das Gleichheitszeichen in einen Pfeil. LOGO! zeigt ggf. den zuletzt referenzierten Block an. 3. Mit bewegen Sie den Cursor auf das "B" des angezeigten Blocks.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Wenn der Zustand am Eingang Trg mindestens für die Dauer der parametrierten Zeit T auf 1 bleibt, dann setzt LOGO! nach Ablauf der Zeit T den Ausgang auf 1 (der Ausgang wird gegenüber dem Eingang verzögert eingeschaltet). Wechselt der Zustand am Eingang Trg vor Ablauf der Zeit T wieder nach 0, setzt LOGO! die Zeit zurück. LOGO! setzt den Ausgang wieder auf 0 zurück, wenn am Eingang Trg das Signal 0 anliegt.
LOGO! Funktionen 4.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.3 Ein-/Ausschaltverzögerung Kurzbeschreibung Bei der Ein-/Ausschaltverzögerung wird der Ausgang nach einer parametrierbaren Zeit durchgeschaltet und nach einer parametrierbaren Zeit zurückgesetzt. Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Eingang Trg Mit der steigenden Flanke (Wechsel von 0 nach 1) am Eingang Trg (Trigger) starten Sie die Zeit TH für die Einschaltverzögerung.
LOGO! Funktionen 4.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.4 Speichernde Einschaltverzögerung Kurzbeschreibung Wenn der Eingang ein- und wieder ausschaltet, wird eine parametrierbare Einschaltverzögerung gestartet. Der Ausgang wird gesetzt, wenn die Zeit abgelaufen ist. Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Eingang Trg Über den Eingang Trg (Trigger) starten Sie die Zeit für die Einschaltverzögerung.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF ● Flankengetriggertes Wischrelais (Seite 148) (aktuelle Zeit Ta) ● Asynchroner Impulsgeber (Seite 150) (aktuelle Zeit Ta) ● Treppenlichtschalter (Seite 154) (aktuelle Zeit Ta) ● Komfortschalter (Seite 156) (aktuelle Zeit Ta) ● Stoppuhr (Seite 170) (Aktualwert AQ) ● Schwellwertschalter (Seite 179) (Aktualwert Fre) Die gewünschte Funktion wählen Sie über die Blocknummer aus. Die Zeitbasis ist einstellbar.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.5 Wischrelais (Impulsausgabe) Kurzbeschreibung Ein Eingangssignal erzeugt am Ausgang ein Signal von parametrierbarer Dauer. Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Eingang Trg Über den Eingang Trg (Trigger) starten Sie die Zeit für das Wischrelais. Parameter T ist die Zeit, nach der der Ausgang ausgeschaltet wird (Ausgangssignal wechselt von 1 nach 0).
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF ● Treppenlichtschalter (Seite 154) (aktuelle Zeit Ta) ● Komfortschalter (Seite 156) (aktuelle Zeit Ta) ● Stoppuhr (Seite 170) (Aktualwert AQ) ● Schwellwertschalter (Seite 179) (Aktualwert Fre) Die gewünschte Funktion wählen Sie über die Blocknummer aus. Die Zeitbasis ist einstellbar. Informationen zu den Gültigkeitsbereichen und zur Parametervorgabe finden Sie im Abschnitt "Einschaltverzögerung (Seite 137)".
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.6 Flankengetriggertes Wischrelais Kurzbeschreibung Ein Eingangsimpuls erzeugt nach einer parametrierbaren Zeit am Ausgang eine parametrierbare Anzahl Signale von parametrierbarer Ein-/Aus-Dauer (retriggerbar). Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Eingang Trg Über den Eingang Trg (Trigger) starten Sie die Zeiten für das flankengetriggerte Wischrelais.
LOGO! Funktionen 4.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Parametervorgabe Par Darstellung in der Betriebsart Programmieren (Beispiel): Darstellung in der Betriebsart Parametrieren (Beispiel): 4.4.7 Asynchroner Impulsgeber Kurzbeschreibung Mit dieser Funktion können Sie asynchron Impulse ausgeben. Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Eingang En Über den Eingang EN schalten Sie den asynchronen Impulsgeber ein und aus.
LOGO! Funktionen 4.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.8 Zufallsgenerator Kurzbeschreibung Der Zufallsgenerator schaltet einen Ausgang innerhalb einer parametrierten Zeit zufällig ein. Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Eingang En Mit der steigenden Flanke (Wechsel von 0 nach 1) am Freischalteingang En (Enable) starten Sie die Zeit für die Einschaltverzögerung des Zufallsgenerators.
LOGO! Funktionen 4.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.9 Treppenlichtschalter Kurzbeschreibung Nach einem Eingangsimpuls (Flankensteuerung) läuft eine parametrierbare Zeit ab (retriggerbar). Nach deren Ablauf setzt LOGO! den Ausgang zurück. LOGO! kann optional ein Warnsignal ausgeben, um den bevorstehenden Zeitablauf anzukündigen. Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Eingang Trg Über den Eingang Trg (Trigger) starten Sie die Zeit für den Treppenlichtschalter (Ausschaltverzögerung).
LOGO! Funktionen 4.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Darstellung in der Betriebsart Programmieren (Beispiel): Darstellung in der Betriebsart Parametrieren (Beispiel): 4.4.10 Komfortschalter Kurzbeschreibung Der Komfortschalter bietet zwei verschiedene Funktionen ● Stromstoßschalter mit Ausschaltverzögerung ● Schalter (Dauerlicht) Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Eingang Trg Über den Eingang Trg (Trigger) schalten Sie den Ausgang Q ein (Dauerlicht) oder mit Ausschaltverzögerung aus.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Parameter T, TL,T! und T!L Beachten Sie die Wertvorgaben für die Parameter T unter Zeitverhalten (Seite 128). Die Ausschaltverzögerungszeit T, die Dauerlichteinschaltzeit TL, die Einschaltvorwarnzeit T! und die Vorwarnzeitdauer T!L können auch Aktualwerte einer bereits programmierten anderen Funktion sein.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Timingdiagramm Funktionsbeschreibung Wenn am Eingang Trg der Zustand 0 nach 1 wechselt, wird der Ausgang Q auf 1 gesetzt. Ist der Ausgang Q = 0 und wechselt der Eingang Trg mindestens für die Zeit TL von 0 nach 1, dann aktiviert LOGO! die Dauerlichtfunktion und schaltet den Ausgang Q auf Dauer ein. Wechselt der Zustand am Eingang Trg vor Ablauf der Zeit TL zurück nach 0, startet LOGO! die Ausschaltverzögerungszeit T.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.11 Wochenschaltuhr Kurzbeschreibung Die Wochenschaltuhr steuert einen Ausgang über ein parametrierbares Ein- und Ausschaltdatum. Jede mögliche Kombination von Wochentagen wird unterstützt. Die Auswahl von aktiven Wochentagen erfolgt durch Ausblenden von nicht aktiven Wochentagen. Hinweis Da die LOGO! 24/24o keine Uhr besitzt, ist die Wochenschaltuhr nicht verfügbar.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Wenn Sie überlappende Ein- und Ausschaltzeitpunkte festlegen, dann verursachen Sie einen Konflikt. Dabei haben dann die frühesten Ein- und Ausschaltzeitpunkte Priorität. Hier ein Beispiel: Nocken Einschaltzeit Ausschaltzeit 1 1:00 h 2:00 h 2 1:10 h 1:50 h 3 1:20 h 1:40 h In diesem Beispielt ist die Arbeitszeit 1:00 h bis 1:40 h. Der Schaltzustand der Wochenschaltuhr hängt vom Zustand aller drei Nocken ab.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Schaltzeitpunkte Jede Zeit zwischen 00:00 Uhr und 23:59 Uhr ist möglich. Sie können die Einschaltzeit auch als Impulssignal parametrieren. Der Block der Schaltuhr wird zur angegebenen Zeit einen Zyklus lang aktiviert und dann wird der Ausgang zurückgesetzt. - -:- - bedeutet: keine Ein-/Ausschaltzeiten eingestellt. Wochenschaltuhr einstellen So geben Sie die Schaltzeitpunkte ein: 1.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Darstellung in LOGO!: Ergebnis 4.4.12 Jahresschaltuhr Kurzbeschreibung Der Ausgang wird über ein parametrierbares Ein- und Ausschaltdatum gesteuert. Sie können die Schaltuhr so einstellen, dass Sie jährlich, monatlich oder auf benutzerdefinierter Basis aktiviert wird. In jeder Betriebsart können Sie die Schaltuhr auch so einrichten, dass der Ausgang während des definierten Zeitraums einen Impuls erhält.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Beispiel 2:Betriebsart Yearly ein, Betriebsart Monthly aus, Pulse ein, Einschaltzeitpunkt = 2000-03-15, Ausschaltzeitpunkt = 2099-**-**: Die Schaltuhr schaltet in jedem Jahr am 15. März für einen Zyklus lang ein. Beispiel 3: Betriebsart Yearly ein, Betriebsart Monthly aus, Pulse aus, Einschaltzeitpunkt = 2008-06-01, Ausschaltzeitpunkt = 2010-08-31: Der Ausgang der Schaltuhr schaltet in den Jahren 2008, 2009 und 2010 am 1. Juni ein und am 31. August aus.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Beispiel 5:Betriebsart Yearly aus, Betriebsart Monthly aus, Pulse aus, Einschaltzeitpunkt = 2008-06-01, Ausschaltzeitpunkt = 2010-08-31: Der Ausgang der Schaltuhr schaltet am 1. Juni 2008 ein und am 31. August 2010 aus. Beispiel 6:Betriebsart Yearly aus, Betriebsart Monthly aus, Pulse ausgewählt, Einschaltzeitpunkt = 2008-03-15, Ausschaltzeitpunkt = ****-**-**: Der Ausgang der Schaltuhr schaltet am 15. März 2008 einen Zyklus lang ein.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Beispiel 8:Betriebsart Yearly ein, Betriebsart Monthly ein, Einschaltzeitpunkt = 2008-**-01, Ausschaltzeitpunkt = 2010-**-05: Ab dem Jahr 2008 schaltet der Ausgang der Schaltuhr am ersten Tag jedes Monats ein und am fünften Tag jedes Monats aus. Die Schaltuhr setzt dieses Muster bis zum letzten Monat des Jahres 2010 fort. Funktionsbeschreibung Die Jahresschaltuhr schaltet den Ausgang zu bestimmten Ein- und Ausschaltdaten ein bzw. aus.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Bei Prozessvorgängen, die mehrmals während des Jahres, aber zu unregelmäßigen Zeiten, ein- und ausgeschaltet werden müssen, können Sie mehrere Jahresschaltuhren definieren und deren Ausgänge über einen OR-Funktionsblock miteinander verbinden. Pufferung der Uhr Die interne Uhr einer LOGO! läuft auch dann weiter, wenn die Netzspannung ausfällt, d.h. die Uhr besitzt eine Gangreserve.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.13 Astronomische Uhr Kurzbeschreibung Mit der Funktion "Astronomische Uhr" wird ein Ausgang auf "1" gesetzt, wenn die aktuelle Zeit des LOGO! Basismoduls zwischen dem Zeitpunkt des Sonnenaufgangs (TR) und des Sonnenuntergangs (TS) liegt. LOGO! berechnet diese Zeitpunkte automatisch anhand der geografischen Position, der Einstellungen für die automatische Sommer/Winterzeitumstellung und der aktuellen Zeit des Moduls.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Hinweis In LOGO!Soft Comfort V8.0 können Sie zwischen mehreren vordefinierten Orten in Zeitzonen wählen. Wenn Sie einen dieser Orte auswählen, verwendet LOGO!Soft Comfort den Breitengrad, Längengrad und die Zeitzone des gewählten Ortes. Die Möglichkeit, vorkonfigurierte Orte zu wählen, ist nur in LOGO!Soft Comfort verfügbar.
LOGO! Funktionen 4.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.14 Stoppuhr Kurzbeschreibung Die Funktion Stoppuhr zählt die verstrichene Zeit zwischen einem Startsignal und einem Stoppsignal der Stoppuhr. Symbol bei LOGO! Beschaltung Beschreibung En Über den Eingang En starten Sie das Zählen der verstrichenen Zeit am Analogausgang AQ. Lap Eine steigende Flanke (Wechsel von 0 nach 1) am Eingang Lap lässt die Stoppuhr pausieren.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Timingdiagramm Funktionsbeschreibung En = 1 und Lap = 0: Unter Verwendung der ausgewählten Zeitbasis gibt die Stoppuhr die aktuelle Zeit (CurT) an AQ aus. En = 1 und Lap = 1: Die Stoppuhr lässt den letzten Wert von AQ unverändert, wenn Lap = 0. Dieser Wert wird als LapT aufgezeichnet und während der Pausenzeit der Stoppuhr verwendet. En = 0 und Lap = 1: Die Stoppuhr pausiert beim Zählen der Zeit. Sie gibt LapT an AQ aus.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Darstellung in der Betriebsart Parametrieren (Beispiel): 4.4.15 Vor/Rückwärtszähler Kurzbeschreibung Je nach Parametrierung wird durch einen Eingangsimpuls ein interner Zählwert hoch oder runter gezählt. Bei Erreichen der parametrierbaren Schwellwerte wird der Ausgang gesetzt bzw. zurückgesetzt. Die Zählrichtung kann über den Eingang Dir verändert werden.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Parameter On und Off Die Einschaltschwelle On und die Ausschaltschwelle Off können auch Aktualwerte einer bereits programmierten anderen Funktion sein.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Funktionsbeschreibung Bei jeder positiven Flanke am Eingang Cnt wird der interne Zähler um eins erhöht (Dir = 0) oder um eins erniedrigt (Dir = 1). Mit dem Rücksetzeingang R können Sie den internen Zählwert auf den Startwert zurückstellen. Solange R=1 ist, ist auch der Ausgang auf 0 zurückgesetzt und die Impulse am Eingang Cnt werden nicht mitgezählt.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.16 Betriebsstundenzähler Kurzbeschreibung Wenn der Überwachungseingang gesetzt wird, läuft eine parametrierbare Zeit ab. Der Ausgang wird gesetzt, wenn die Zeit abgelaufen ist. Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Eingang R Mit der steigenden Flanke (Wechsel von 0 nach 1) am Rücksetzeingang R (Reset) wird der Zähler für die Restzeit (MN) auf den parametrierten Wert MI gesetzt und der Ausgang Q wird zurückgesetzt.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Parameter MI Das Wartungsintervall MI kann auch ein Aktualwert einer bereits programmierten anderen Funktion sein. Die Zeitbasis des referenzierten Werts ist ausschließlich "h" (Stunde).
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Timingdiagramm Funktionsbeschreibung Der Betriebsstundenzähler überwacht den Eingang En. Solange an diesem Eingang der Wert 1 anliegt, ermittelt LOGO! die aufgelaufene Zeit und die verbleibende Restzeit MN. Die Zeiten zeigt LOGO! in der Betriebsart Parametrieren an. Ist die verbleibende Restzeit MN gleich 0, wird der Ausgang Q auf 1 gesetzt.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Grenzwert für OT Wenn Sie den Betriebsstundenzähler über den Eingang R zurücksetzen, wird der Betriebsstundenwert in OT gespeichert. Der Betriebsstundenzähler wird beim Wechsel von 0 nach 1 am Eingang Ral auf 0 zurückgesetzt. Unabhängig vom Zustand des Rücksetzeingangs R setzt der Betriebsstundenzähler OT die Zählung fort, solange En = 1. Die Zählergrenze von OT ist 99999 h. Bei Erreichen dieses Werts stoppt der Betriebsstundenzähler.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.17 Schwellwertschalter Kurzbeschreibung Der Ausgang wird in Abhängigkeit von zwei parametrierbaren Frequenzen ein- und ausgeschaltet. Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Eingang Fre Die Funktion zählt am Eingang Fre die Zustandsänderungen von Zustand 0 nach Zustand 1. Ein Wechsel des Zustands von 1 nach 0 wird nicht gezählt.
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LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Parametervorgabe Par Hinweis Die Überprüfung, ob der Zähler den Grenzwert erreicht hat, findet einmal pro Intervall G_T statt. Darstellung in der Betriebsart Programmieren (Beispiel): Hinweis Hier ist als Zeitbasis "Sekunden" fest voreingestellt. Wenn Sie die Zeit G_T mit 1 s vorgeben, liefert LOGO! im Parameter fa die aktuelle Frequenz in Hz zurück.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.18 Analoger Schwellwertschalter Kurzbeschreibung Der Ausgang wird in Abhängigkeit von zwei parametrierbaren Schwellwerten ein- und ausgeschaltet.
LOGO! Funktionen 4.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Rechenvorschrift ● Falls Einschaltschwelle (On) ≥ Ausschaltschwelle (Off), so gilt: Q = 1, falls Aktualwert Ax > On oder Q = 0, falls Aktualwert Ax ≤ Off. ● Falls Einschaltschwelle (On) < Ausschaltschwelle (Off), so ist Q = 1, falls On ≤ Aktualwert Ax < Off. Parametervorgabe Par Die Parameter Gain und Offset dienen zur Anpassung der verwendeten Sensoren an die jeweilige Anwendung.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.19 Analoger Differenzschwellwertschalter Kurzbeschreibung Der Ausgang wird in Abhängigkeit von einem parametrierbaren Schwell- und Differenzwert ein- und ausgeschaltet.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Timingdiagramm B: Funktion mit positivem Differenzwert Δ Funktionsbeschreibung Die Funktion liest den Analogwert des Signals ein, das am Analogeingang Ax anliegt. Dieser Wert wird mit dem Parameter A (Gain) multipliziert. Der Parameter B (Offset) wird danach zum Analogwert addiert, also (Ax • Gain) + Offset = Aktualwert Ax. Der Ausgang Q wird in Abhängigkeit von dem eingestellten Schwellwert (On) und dem Differenzwert (Δ) gesetzt oder zurückgesetzt.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.20 Analogkomparator Kurzbeschreibung Der Ausgang wird in Abhängigkeit von der Differenz Ax - Ay und zweier parametrierbarer Schwellwerte ein- und ausgeschaltet.
LOGO! Funktionen 4.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Funktionsbeschreibung Die Funktion liest die Analogwerte der Signale ein, die an den Analogeingängen Ax und Ay anliegen. Diese Werte werden jeweils mit dem Parameter A (Gain) multipliziert. Der Parameter B (Offset) wird danach zum jeweiligen Analogwert addiert, also (Ax • Gain) + Offset = Aktualwert Ax bzw. (Ay • Gain) + Offset = Aktualwert Ay. Die Funktion bildet die Differenz ("Δ") der Aktualwerte Ax - Ay.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Parametrierung (Beispiel): Darstellung in der Betriebsart Parametrieren (Beispiel): Darstellung im Meldetext (Beispiel): Eingangsempfindlichkeit des Analogkomparators herabsetzen Den Ausgang des Analogkomparators können Sie mit den Sonderfunktionen "Einschaltverzögerung" und "Ausschaltverzögerung" selektiv verzögern.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.21 Analogüberwachung Kurzbeschreibung Diese Sonderfunktion speichert einen am analogen Eingang anliegenden Wert und schaltet den Ausgang ein, sobald der Aktualwert am analogen Eingang diesen gespeicherten Analogwert zuzüglich eines parametrierbaren Differenzwerts unter- oder überschreitet.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Parameter Delta1 und Delta2 Die Parameter Delta1 und Delta2 können auch Aktualwerte einer bereits programmierten anderen Funktion sein.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Funktionsbeschreibung Wenn der Zustand am Eingang En von 0 nach 1 wechselt, dann wird der Analogwert des Signals am Analogeingang Ax gespeichert. Dieser gespeicherte Aktualwert wird als "Aen" bezeichnet. Die analogen Aktualwerte Ax und Aen werden beide jeweils mit dem Wert des Parameters A (Gain) multipliziert.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.22 Analogverstärker Kurzbeschreibung Diese Sonderfunktion verstärkt einen am analogen Eingang anliegenden Wert und gibt ihn am analogen Ausgang aus.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Analoger Ausgang Wenn Sie diese Sonderfunktion mit einem realen analogen Ausgang verschalten, dann beachten Sie, dass der analoge Ausgang nur Werte von 0 bis 1000 verarbeiten kann. Schalten Sie dazu ggf. einen zusätzlichen Verstärker zwischen den analogen Ausgang der Sonderfunktion und den realen analogen Ausgang. Mit diesem Verstärker normieren Sie den Ausgangsbereich der Sonderfunktion auf einen Wertebereich von 0 bis 1000.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.23 Selbsthalterelais Kurzbeschreibung Über den Eingang S wird der Ausgang Q gesetzt. Über den Eingang R wird der Ausgang Q wieder zurückgesetzt. Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Eingang S Über den Eingang S setzen Sie den Ausgang Q auf 1. Eingang R Über den Eingang R setzen Sie den Ausgang Q auf 0 zurück. Wenn S und R = 1, wird der Ausgang zurückgesetzt. Parameter Remanenz: / = keine Remanenz R = der Zustand wird remanent gespeichert.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.24 Stromstoßrelais Kurzbeschreibung Das Setzen und Rücksetzen des Ausgangs wird jeweils durch einen kurzen Impuls auf den Eingang realisiert. Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Eingang Trg Über den Eingang Trg (Trigger) schalten Sie den Ausgang Q ein und aus. Eingang S Über den Eingang S setzen Sie den Ausgang Q auf 1. Eingang R Über den Eingang R setzen Sie den Ausgang Q auf 0 zurück.
LOGO! Funktionen 4.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.25 Meldetexte Kurzbeschreibung Mit der Sonderfunktion Meldetexte können Sie eine Meldung einrichten, die Text und andere Parameter enthält und die von LOGO! in der Betriebsart RUN angezeigt wird. Einfache Meldetexte können Sie auf dem integrierten LOGO! Display einrichten. LOGO!Soft Comfort verfügt über einen umfangreichen Funktionssatz für Meldetexte: Balkendiagrammdarstellung von Daten, Namen für digitale E/A-Zustände und mehr.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF und einen für Zeichensatz 2. Jede Kombination ist zulässig, doch die Gesamtzahl darf 50 Meldetexte nicht überschreiten. Innerhalb eines Meldetexts können Sie nur einen Zeichensatz verwenden. Sie können Meldetexte in jedem der von LOGO!Soft Comfort unterstützten Zeichensätze bearbeiten. Auf der LOGO! Basic können Sie nur Text mit Zeichen des Zeichensatzes ISO8859-1 bearbeiten.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Funktionsblock Meldetexte Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Eingang En Ein Wechsel des Zustands von 0 auf 1 am Eingang En (Enable) startet die Ausgabe des Meldetexts. Parameter Ack: Quittierung des Meldetextes Msg Text: Eingabe des Meldetextes Priority: Priorität des Meldetextes Wertebereich: 0 bis 127 Tick Type: • C-C: Tickermeldung zeichenweise • L-L: Tickermeldung zeilenweise Msg.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF sekundären Zeichensatz geschrieben wurden (Zeichensatz 2). (Siehe Beschreibung des Merkers M27 unter Konstanten und Verbindungsklemmen (Seite 115).) Wenn Sie die Meldung als Ticker eingerichtet haben, läuft die Meldung entsprechend Ihren Angaben über das Display, entweder zeichenweise oder zeilenweise. Wenn die Quittierung deaktiviert ist (Ack = No), wird der Meldetext ausgeblendet, wenn der Signalzustand am Eingang En von 1 nach 0 wechselt.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Meldungsticker Sie können einen Meldetext auch als Ticker konfigurieren. Es gibt zwei Arten von Meldungstickern: ● Zeichenweise ● Zeilenweise Bei Meldungen, die zeichenweise über die Anzeige laufen, verschwindet jedes Zeichen einzeln auf der linken Seite von der Zeile, während die Zeichen einzeln von rechts nachrücken. Das Zeitintervall für den Ticker wird in den Meldetexteinstellungen als Tickerzeit angegeben.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Wenn Sie diese Meldung als Ticker "zeilenweise" mit einem Tickerintervall von 0,1 Sekunden einrichten, dann enthält die erste Darstellung dieser Meldung auf dem integrierten LOGO! Display bzw.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Hinweis Die Liste der verfügbaren Zeichen ist dieselbe wie beim Vergeben des Schaltprogrammnamens. Den Zeichensatz finden Sie unter Schaltprogramm eingeben (Seite 69). Wenn Sie einen Meldetext auf der LOGO! Basic eingeben, können Sie nur Zeichen des Zeichensatzes ISO8859-1 verwenden. Zum Eingeben von Text in einer anderen Sprache müssen Sie den Text in LOGO!Soft Comfort eingeben.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 15.Positionieren Sie den Cursor mit der Taste oder in der Zeile "Web Show". Mit den Tasten wählen Sie entweder "No" oder "Yes" für "Web Show" aus. 16.Mit OK bestätigen Sie die Konfiguration für den gesamten Meldetext.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Sonderfunktion Parameter oder Aktualwerte, die in einem Meldetext darstellbar sind Stromstoßrelais - Meldetexte - Softwareschalter On/Off Schieberegister - Analogfilter Sn, Ax, AQ Max/Min Mode, Min, Max, Ax, AQ Mittelwert Ax, St, Sn, AQ Bei Timern kann ein Meldetext auch die Restzeit anzeigen. Die "Restzeit" bezieht sich darauf, wie viel Zeit der Parametereinstellung verbleibt.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Mit und können Sie die relevanten Parameter auswählen. Drücken Sie OK, um den Parameter zu ändern. Mit und ändern Sie einen Parameter. Bestätigen Sie Ihre Änderungen mit OK. Sie können jetzt noch weitere Parameter im Meldetext ändern (falls vorhanden). Mit ESC verlassen Sie den Bearbeitungsmodus.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Funktionsbeschreibung Wenn der Eingang En gesetzt wird und in der Betriebsart Parametrieren der Parameter "Switch" in die Stellung "On" geschaltet und mit OK bestätigt ist, schaltet der Ausgang ein. Dies ist unabhängig davon, ob die Funktion als Schalter oder als Taster parametriert wurde. Der Ausgang wird in den folgenden drei Fällen auf "0" zurückgesetzt: ● Wenn der Zustand am Eingang En von 1 nach 0 wechselt.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Hier können Sie den Parameter "Switch" ein- und ausschalten (On/Off). In RUN zeigt LOGO! folgendes Display: Angenommen, Sie möchten "Switch" einschalten (On). 1. Taste OK (Der Cursor befindet sich jetzt auf "Off".) 2. Von "Off" nach "On" wechseln: Taste oder 3. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit OK. 4.4.27 Schieberegister Kurzbeschreibung Mit der Funktion Schieberegister können Sie den Wert eines Eingangs auslesen und bitweise verschieben.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Parameter Schieberegisterbit, das den Wert des Ausgangs Q bestimmt. Mögliche Einstellungen: Byte index: 1 bis 4 Q: S1 bis S8 LOGO! stellt bis zu 32 Schieberegisterbits zur Verfügung; wobei jeweils 8 Bits auf ein Schieberegister entfallen. Remanenz: / = keine Remanenz R = der Zustand wird remanent gespeichert Ausgang Q Der Wert des Ausgangs entspricht dem des parametrierten Schieberegisterbits.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Timingdiagramm Das Timingdiagramm für das Schieberegister in der LOGO! sieht wie folgt aus (Beispiel): Parametervorgabe Par Darstellung in der Betriebsart Programmieren (Beispiel): Aus der obigen Darstellung lässt sich ersehen, dass als Schieberegisterbit S4.8 parametriert wurde. In der Betriebsart Parametrieren ist diese Sonderfunktion nicht wählbar.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.28 Analoger Multiplexer Kurzbeschreibung Diese Sonderfunktion gibt einen von vier vordefinierten Analogwerten oder 0 am analogen Ausgang aus. Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Eingang En Ein Wechsel des Zustands von 0 nach 1 am Eingang En (Enable) schaltet abhängig von S1 und S2 einen parametrierten Analogwert auf den Ausgang AQ. Eingänge S1 und S2 S1 und S2 (Selektor) zum Auswählen des auszugebenden Analogwerts.
LOGO! Funktionen 4.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Analoger Ausgang Wenn Sie diese Sonderfunktion mit einem realen analogen Ausgang verschalten, dann beachten Sie, dass der analoge Ausgang nur Werte von 0 bis 1000 verarbeiten kann. Schalten Sie dazu ggf. einen zusätzlichen Verstärker zwischen den analogen Ausgang der Sonderfunktion und den realen analogen Ausgang. Mit diesem Verstärker normieren Sie den Ausgangsbereich der Sonderfunktion auf einen Wertebereich von 0 bis 1000.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Parameter Level 1 und Level 2: Zu erreichende Stufen Wertebereich je Stufe: -10000 bis 20000 MaxL: Maximalwert, der unter keinen Umständen überschritten werden darf. Wertebereich: -10000 bis 20000 StSp: Start/Stop-Offset: Wert, der zu Offset "B" addiert wird, um die Start/Stop-Stufe zu errechnen. Wenn der Start/Stop-Offset 0 beträgt, lautet die Start/Stop-Stufe "B".
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LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Funktionsbeschreibung Wenn der Eingang En gesetzt wird, setzt die Funktion die aktuelle Stufe 100 ms lang auf StSp + Offset "B". Danach fährt die Funktion, je nach Beschaltung von Sel, von der Stufe StSp + Offset " B" aus Stufe 1 oder Stufe 2 mit der in Rate angegebenen Beschleunigung an. Wenn der Eingang St gesetzt wird, fährt die Funktion die Stufe StSp + Offset " B" mit der in Rate angegebenen Beschleunigung an.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.30 PI-Regler Kurzbeschreibung Proportional- und Integralregler. Sie können beide Reglertypen einzeln einsetzen oder auch kombinieren. Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Eingang A/M Einstellung der Betriebsart des Reglers: 1: Automatikbetrieb 0: Handbetrieb Eingang R Über den Eingang R setzen Sie den Ausgang AQ zurück. Solange dieser Eingang gesetzt ist, ist der Eingang A/M verriegelt. Der Ausgang AQ wird auf 0 gesetzt.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Parameter SP und Mq Der Sollwert SP und der Wert für Mq können auch Aktualwerte einer bereits programmierten anderen Funktion sein.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Parameter p (Anzahl der Nachkommastellen) Gilt nur für die Darstellung der Werte PV, SP, Min und Max in einem Meldetext. Timingdiagramm Die Art und Weise und die Geschwindigkeit, mit der sich AQ verändert, hängen von den Parametern KC und TI ab. Der Verlauf von AQ ist somit im Diagramm nur beispielhaft dargestellt. Ein Regelvorgang ist kontinuierlich. Deshalb ist im Diagramm nur ein Ausschnitt dargestellt. 1.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF In den Formeln wird zur Berechnung der Aktualwert PV verwendet: Aktualwert PV = (PV • Gain) + Offset ● Ist Aktualwert PV = SP, dann verändert die Sonderfunktion den Wert an AQ nicht. ● Dir = Aufwärts (+) (Timingdiagramm Ziffer 1. und 3.) – Ist Aktualwert PV > SP, dann reduziert die Sonderfunktion den Wert an AQ. – Ist Aktualwert PV < SP, dann erhöht die Sonderfunktion den Wert an AQ. ● Dir = Abwärts (-) (Timingdiagramm Ziffer 2.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.31 Impulsdauermodulator (PWM) Kurzbeschreibung Der Impulsdauermodulator (PWM) moduliert den analogen Eingangswert Ax in ein digitales Impulsausgangssignal. Die Impulsdauer ist proportional zum Analogwert Ax. Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Eingang En Eine steigende Flanke (Wechsel von 0 nach 1) am Eingang En aktiviert den Funktionsblock PWM. Eingang Ax Analogsignal, das in ein digitales Impulsausgangssignal moduliert werden soll.
LOGO! Funktionen 4.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Der Digitalausgang der Funktion PWM ist 2 Sekunden auf 1 (high), 2 Sekunden auf 0 (low), 2 Sekunden auf 1 (high), 2 Sekunden auf 0 (low) usw., solange der Parameter En = 1 (high) ist. Beispiel 2 Analogeingabewert: 300 (Bereich 0 bis 1.000) Periodischer Zeitraum T 10 Sekunden Der Digitalausgang der Funktion PWM ist drei Sekunden auf 1 (high), sieben Sekunden auf 0 (low), drei Sekunden auf 1 (high), sieben Sekunden auf 0 (low) usw.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Parametervorgabe Par Die folgende Abbildung zeigt die Darstellung in der Betriebsart Programmieren für das erste Beispiel: Darstellung in der Betriebsart Parametrieren: 4.4.32 Mathematische Funktionen Kurzbeschreibung Der Block "Mathematische Funktionen" berechnet den Wert AQ einer Gleichung aus benutzerdefinierten Operanden und Operatoren.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Parameter V1 bis V4 Die Analogwerte für die Parameter V1 bis V4 können auch Aktualwerte einer bereits programmierten anderen Funktion sein.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Funktionsbeschreibung Die Funktion "Mathematische Funktionen" verknüpft die vier Operationen und drei Operatoren zu einer Gleichung. Der Operator kann einer von vier Standardoperatoren sein: +, -, *, oder /. Die Priorität von Operatoren wird mittels "( )" und "[ ]" festgelegt, wobei "( )" die höhere Priorität hat. Die Operandenwerte können auf eine zuvor definierte Funktionen verweisen, um den jeweiligen Wert zu liefern.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Parametervorgabe Par Die folgende Abbildung zeigt die Darstellung in der Betriebsart Programmieren für das erste Beispiel [12 + (6 / 3)] - 1: Darstellung in der Betriebsart Parametrieren: 4.4.33 Fehlererkennung Mathematische Funktionen Kurzbeschreibung Der Funktionsblock "Fehlererkennung Mathematische Funktionen" setzt einen Ausgang, wenn in dem referenzierten Funktionsblock Mathematische Funktionen (Seite 226) ein Fehler aufgetreten ist.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Funktionsbeschreibung Der Funktionsblock "Fehlererkennung Mathematische Funktionen" setzt den Ausgang, wenn in dem referenzierten Funktionblock "Mathematische Funktionen" ein Fehler aufgetreten ist. Sie können die Funktion so programmieren, dass der Ausgang bei Division durch Null, bei Überlauf oder bei beiden Fehlern gesetzt wird. Wenn AutoRst gesetzt ist, wird der Ausgang vor der nächsten Ausführung des Funktionsblocks zurückgesetzt.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Parametervorgabe Par Die Parameter MathBN, AutoRst und Err können im Programmiermodus oder im Parametriermodus festgelegt werden. Darstellung in der Betriebsart Programmieren (Beispiel): Darstellung in der Betriebsart Parametrieren (Beispiel): 4.4.34 Analogfilter Kurzbeschreibung Die Funktion Analogfilter glättet das analoge Eingangssignal. Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Ax Das zu glättende Signal ist das am Eingang Ax anliegende Signal.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Timingdiagramm (Beispiel) Funktionsbeschreibung Die Funktion liest das am Eingang Ax anliegende Analogsignal entsprechend der parametrierten Anzahl der Abtastungen (Sn) ein und gibt den Mittelwert aus. Hinweis Es stehen bis zu acht Funktionsblöcke "Analogfilter" für die Verwendung im Schaltprogramm der LOGO! zur Verfügung.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.35 Max/Min Kurzbeschreibung Die Funktion Max/Min zeichnet den Maximal- oder Minimalwert von Ax auf. Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung En Über den Eingang En (Enable) geben Sie einen Analogwert an AQ aus. Dieser hängt von den Einstellungen der Parameter ERst und Mode ab. S1 S1 funktioniert nur, wenn der Parameter Mode auf 2 gesetzt ist.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Parameter Mode Der Wert für den Parameter Mode kann auch ein Aktualwert einer bereits programmierten anderen Funktion sein.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Timingdiagramm (Beispiel) Funktionsbeschreibung ERst = 1 und En = 0: Die Funktion setzt den AQ-Wert auf 0. ERst = 1 und En = 1: Die Funktion gibt je nach den Einstellungen für Mode und S1 einen Wert an AQ aus. ERst = 0 und En = 0: Die Funktion hält den Wert von AQ auf dem aktuellen Wert. ERst = 0 und En = 1: Die Funktion gibt je nach den Einstellungen für Mode und S1 einen Wert an AQ aus. Mode = 0: Die Funktion setzt AQ auf den Minimalwert.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Darstellung in der Betriebsart Parametrieren (Beispiel) 4.4.36 Mittelwert Kurzbeschreibung Die Mittelwertfunktion berechnet den Mittelwert eines Analogeingangs über einen parametrierten Zeitraum. Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung En Ein Zustandswechsel von 0 nach 1 am Eingang En startet die Mittelwertfunktion. Ein Zustandswechsel von 1 nach 0 am Eingang En lässt den Wert des Analogausgangs unverändert.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Parameter St (Abtastzeit): Für die Zeitbasis können Sie s (Sekunden), d (Tage), h (Stunden) oder m (Minuten) einstellen.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Funktionsbeschreibung Diese Funktion liest das Signal des Analogeingangs entsprechend der parametrierten Abtastzeit St und der Anzahl der Abtastungen Sn ein und gibt den Mittelwert aus. Über den Eingang R setzen Sie AQ auf 0.
Webserver 5 LOGO! 0BA8 verfügt über einen integrierten Webserver, mit dem Sie das LOGO! Basismodul oder das LOGO! TDE von einem herkömmlichen PC oder einem Mobilgerät aus bedienen können. Bei dieser Methode greifen Sie auf das LOGO! Basismodul oder das LOGO! TDE mithilfe eines mit dem Internet verbundenen Geräts (herkömmlicher PC, Tablet oder Smartphone mit Webbrowser-Funktion) über die IP-Adresse des LOGO!-Geräts zu.
Webserver 5.2 Beim Webserver anmelden Unterstützte Geräte Der LOGO!- Webserver unterstützt die folgenden Kommunikationsgeräte bei Verwendung eines der obigen Browser: ● Herkömmlichen PC ● Apple iPhone ● Apple iPad ● Smartphones und Tablet-PCs mit Android-System mit mindestens Version Android 2.
Webserver 5.2 Beim Webserver anmelden 3. Klicken oder tippen Sie auf die Schaltfläche . Der LOGO!- Webserver leitet Sie auf die Begrüßungsseite weiter. Hinweis Bei aktiviertem Web-Benutzerzugriff ohne Änderung des Passworts können Sie sich mit dem Standardpasswort "LOGO" anmelden. 4. Wählen Sie bei Bedarf in der Dropdown-Liste die gewünschte Sprache aus. 5. Geben Sie Ihr Passwort ein.
Webserver 5.3 LOGO! Systeminformationen anzeigen 6. Zum Anmelden am Webserver klicken oder tippen Sie auf "②". Hinweis • Beim Fernzugriff nimmt der Anmeldevorgang mehrere Sekunden in Anspruch. • Falls die Anmeldung fehlschlägt, drücken Sie oder tippen Sie auf die Aktualisierungstaste bzw. -schaltfläche in Ihrem Browser (an einem herkömmlichen PC alternativ auch auf die Funktionstaste "F5" ), um es erneut zu versuchen. 5.
Webserver 5.4 Virtuelles Basismodul auf dem Webserver bedienen 5.4 Virtuelles Basismodul auf dem Webserver bedienen Der LOGO!- Webserver emöglicht Ihnen die folgenden Bedienungen auf dem virtuellen LOGO! Basismodul über das LOGO! BM-Menü sowie auf dem virtuellen LOGO! TDE über das LOGO! TD -Menü.
Webserver 5.
Webserver 5.4 Virtuelles Basismodul auf dem Webserver bedienen Um anstehende Meldungen manuell über das Display laufen zu lassen, können Sie auf oder klicken oder tippen. Hinweis Die Tasten und werden grau dargestellt, was bedeutet, dass sie zur Anzeige von Meldetext nicht einsetzbar sind.
Webserver 5.4 Virtuelles Basismodul auf dem Webserver bedienen ● Auf dem LOGO! Basismodul: ● Auf dem LOGO! TDE: Geben Sie den gewünschten Parameterwert in den obigen Bildschirmen in die Zeile "①" ein. Geben Sie in diesem Beispiel "20:00 s" ein. Achten Sie darauf, das Beispiel für Ihren aktuellen Wert strikt einzuhalten. Jede Abweichung kann zu Fehlern im Modul führen.
Webserver 5.4 Virtuelles Basismodul auf dem Webserver bedienen Klicken oder tippen Sie auf "②". Der aktualisierte Parameter wird angezeigt.
Webserver 5.5 Variablenspeichertabellen anzeigen und bearbeiten 5.5 Variablenspeichertabellen anzeigen und bearbeiten Mit dem LOGO! Webserver können Sie Variablenspeichertabellen im Webbrowser überprüfen und ändern. Eine vollständige Beschreibung der LOGO!-Variablen enthält der Abschnitt "Parameter-VMZuordnung" der Online-Hilfe für LOGO!Soft Comfort. Klicken oder tippen Sie in der Navigationsleiste links auf "①", um die Variablentabelle anzuzeigen.
6 UDF (benutzerdefinierte Funktion) Benutzerdefinierte Funktion (UDF) LOGO!Soft Comfort bietet Ihnen einen UDF-Editor (UDF - User-Defined Function, benutzerdefinierte Funktion) zum Erstellen von Schaltprogrammen. Sie können ein im UDFEditor erstelltes Schaltprogramm im UDF- oder FBD-Editor als einzelnen UDF-Block speichern, der in einem Schaltprogramm eingesetzt werden soll. Ein UDF-Block ist ein von Ihnen erstelltes vorkonfiguriertes Schaltprogramm.
UDF (benutzerdefinierte Funktion) 4. "①" auswählen: Taste oder 5. Um in den Bearbeitungsmodus des Schaltprogramms zu wechseln, drücken Sie zweimal die Taste OK . Ein "U" kennzeichnet einen UDF-Block. "U1" bezieht sich auf den ersten UDF-Block. Die folgende Anzeige zeigt ein Beispiel für das Schaltprogramm, dass einen mit LOGO!Soft Comfort konfigurierten UDF-Block enthält. 6. Cursor auf ''U1" setzen: Taste , , oder . 7. Drücken Sie OK, um das Bild für den ersten UDF-Block "U1" aufzurufen.
UDF (benutzerdefinierte Funktion) 2. Bewegen Sie den Cursor mit auf "In". Drücken Sie OK . Der Cursor erscheint als blinkender Vollblock. Sie können den Eingang in "U1.1" ändern (".1" bezieht sich auf den ersten Ausgang des UDF-Blocks, der mit "Q1" verbunden ist), indem Sie oder drücken. Daraufhin zeigt LOGO! das folgende Display: 3. Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit OK. Drücken Sie ESC. Daraufhin zeigt LOGO! das folgende Display: Jetzt ist "U1" mit "Q3" verbunden. 4.
UDF (benutzerdefinierte Funktion) Parametervorgabe Par Wenn Sie für Ihren UDF-Block mit LOGO!Soft Comfort Parameter konfiguriert haben, können Sie den Parameter Par für diesen UDF-Block bearbeiten. Andernfalls können Sie Parameter für UDF-Blöcke nicht bearbeiten. Wenn Ihr UDF-Block den Parameter Par enthält, können Sie die Parameter wie im Folgenden beschrieben bearbeiten: Darstellung in der Betriebsart Programmieren (Beispiel): 1. Bewegen Sie mit den Cursor auf "Par" und drücken Sie OK.
7 Data Log Mit LOGO!Soft Comfort können Sie maximal ein Data Log für Ihr Schaltprogramm konfigurieren. Im Data Log werden Variablen der Prozessmessung von Funktionsblöcken, für die Sie die Datenprotokollierung konfiguriert haben, aufgezeichnet. Die Data-LogAnweisung können Sie wie einen Funktionsblock zu Ihrem Schaltprogramm hinzufügen.
Data Log 4. Aus dem folgenden Beispiel ist ersichtlich, dass "L1" jetzt mit dem Block B3 verbunden ist: Hinweis LOGO! 0BA8 stellt für die Datenprotokollierung einen Pufferspeicher mit 1024 Byte bereit. Wenn die Datenmenge in diesem Pufferspeicher 512 Byte erreicht, schreibt LOGO! automatisch Daten auf die Micro-SD-Karte, die in den Kartensteckplatz eingesteckt ist.
8 LOGO! parametrieren Die Parametrierung ist das Einstellen der Parameter der Blöcke. Einstellen können Sie beispielsweise Verzögerungszeiten von Zeitfunktionen, Schaltzeiten der Zeitschaltuhren, den Schwellwert eines Zählers, das Überwachungsintervall eines Betriebsstundenzählers, die Ein- und Ausschaltschwellen des Schwellwertschalters usw.
LOGO! parametrieren 8.1 In die Betriebsart Parametrieren wechseln 3. Cursor auf ''②" bewegen: Taste 4. Bestätigen Sie, dass LOGO! in STOP versetzt werden soll, indem Sie OK drücken, wenn sich der Cursor auf "②" befindet. LOGO! zeigt das Hauptmenü der Betriebsart Programmieren an: Weitere Informationen zum Versetzen der LOGO! in RUN finden Sie im Abschnitt "LOGO! in RUN schalten (Seite 78)".
LOGO! parametrieren 8.1 In die Betriebsart Parametrieren wechseln ● Menübefehl ① Informationen zu den verschiedenen Einstellungen finden Sie unter "Konfigurieren von Netzwerkeinstellungen (Seite 99)". ● Menübefehl ① Informationen zu den verschiedenen Einstellungen finden Sie unter "Fehlerdiagnose mit LOGO! (Seite 105)". 8.1.1 Parameter Hinweis Sie können Parameter im Parametriermodus nur dann anzeigen und bearbeiten, wenn diese über die Lese-/Schreibkennzeichnung ("+") verfügen.
LOGO! parametrieren 8.1 In die Betriebsart Parametrieren wechseln 8.1.2 Auswählen der Parameter Um einen Parameter auszuwählen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Im Parametriermenü den Cursor auf "①" bewegen: Taste oder 2. "①" mit OK bestätigen. 3. Cursor auf ''②" bewegen: Taste oder 4. "②" mit OK bestätigen. LOGO! zeigt die Liste aller verfügbaren Blöcke an, z. B.: Kann kein Parameter eingestellt werden, wird folgendes Display angezeigt und Sie können über ESC ins Parametriermenü zurückkehren. 5.
LOGO! parametrieren 8.1 In die Betriebsart Parametrieren wechseln 8.1.3 Ändern der Parameter Um einen Parameter zu ändern, wählen Sie diesen Parameter zunächst aus (Seite 258). Den Wert des Parameters ändern Sie genauso, wie Sie ihn in der Betriebsart Programmieren eingegeben haben: 1. Bewegen Sie den Cursor an die Stelle, an der Sie etwas ändern möchten: Taste 2. Wert an der Stelle ändern: Taste oder oder 3.
LOGO! parametrieren 8.1 In die Betriebsart Parametrieren wechseln Aktueller Wert der Zeitschaltuhr Wenn Sie in der Betriebsart Parametrieren einen Nocken einer Zeitschaltuhr betrachten, dann sieht das zum Beispiel wie folgt aus: Den Ein- und Ausschaltzeitpunkt (On, Off) und den Tag können Sie ändern. Aktueller Wert eines Zählers Wenn Sie in der Betriebsart Parametrieren den Parameter eines Zählers betrachten, dann sieht das wie folgt aus: Die Ein- und Ausschaltschwelle (On, Off) können Sie ändern.
LOGO! parametrieren 8.2 Voreinstellungen für LOGO! festlegen Aktueller Wert eines Schwellwertschalters Wenn Sie in der Betriebsart Parametrieren den Parameter eines Schwellwertschalters betrachten, dann sieht das wie folgt aus: Die Ein- und Ausschaltschwelle (On, Off) können Sie ändern. 8.
LOGO! parametrieren 8.2 Voreinstellungen für LOGO! festlegen Anzahl der Analogeingänge des Basismoduls Die LOGO! Basismodule LOGO! 24CE, LOGO! 24CEo, LOGO! 12/24RCE und LOGO! 12/24RCEo unterstützen vier Analogeingänge. Bisher wurden zwei Eingänge unterstützt.
LOGO! parametrieren 8.2 Voreinstellungen für LOGO! festlegen 4. Cursor auf ''②" bewegen: Taste oder 5. "①" übernehmen: Taste OK 6. Cursor auf ''③" bewegen: Taste oder 7. "③" übernehmen: Taste OK LOGO! zeigt folgendes Display: 8. Um die richtige Uhrzeit einzustellen, bewegen Sie den Cursor mit oder gewünschte Position und drücken oder , um den Wert zu ändern. auf die 9. Um das richtige Datum einzustellen, bewegen Sie den Cursor mit oder gewünschte Position und drücken oder , um den Wert zu ändern.
LOGO! parametrieren 8.2 Voreinstellungen für LOGO! festlegen 8.2.2 Einstellen des Displaykontrasts und der Hintergrundbeleuchtung Sie können den Standardwert für den Kontrast des Displays und für die Hintergrundbeleuchtung im Programmier- oder im Parametriermodus einstellen. Displaykontrast im Parametriermodus einstellen Gehen Sie wie folgt vor, um den Kontrast des Displays einzustellen: 1. Wechseln Sie in die Betriebsart Parametrieren (Seite 255). 2.
LOGO! parametrieren 8.2 Voreinstellungen für LOGO! festlegen Hintergrundbeleuchtung im Parametriermodus einstellen Gehen Sie wie folgt vor, um die Auswahl für die Hintergrundbeleuchtung einzustellen: 1. Im Parametriermenü den Cursor auf "①" bewegen: Taste oder 2. "①" übernehmen: Taste OK 3. Cursor auf ''②" bewegen: Taste oder 4. "②" übernehmen: Taste OK 5. Cursor auf ''③" bewegen: Taste 6. "①" auswählen: Taste oder oder 7. "①" übernehmen: Taste OK 8.
LOGO! parametrieren 8.2 Voreinstellungen für LOGO! festlegen Hinweis Die Hintergrundbeleuchtung des LOGO! TDE hat eine Lebensdauer von 20.000 Stunden. Die Farbe der Hintergrundbeleuchtung des integrierten LOGO! Displays oder des LOGO! TDE können Sie über einige Sondermerker (M25, M26, M28 bis M31) ändern. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt "Konstanten und Verbindungsklemmen (Seite 115)".
LOGO! parametrieren 8.2 Voreinstellungen für LOGO! festlegen 8.2.4 Einstellen der Anzahl der AI in LOGO! LOGO! 12/24RCE/RCEo und LOGO! 24CE/24CEo unterstützen bis zu vier integrierte Eingänge, die als digitale oder analoge Eingänge (0 V bis 10 V) genutzt werden können. Die Eingänge I7 (AI1) und I8 (AI2) stehen standardmäßig als analoge Eingänge zur Verfügung, ganz gleich, ob Sie sie nutzen oder nicht. Die Eingänge I1 (AI3) und I2 (AI4) sind optionale Analogeingänge.
LOGO! parametrieren 8.2 Voreinstellungen für LOGO! festlegen Startbild im Parametriermodus auswählen Gehen Sie wie folgt vor, um das Startbild für die LOGO! auszuwählen: 1. Wechseln Sie in die Betriebsart Parametrieren (Seite 255). 2. Im Parametriermenü den Cursor auf "①" bewegen: Taste oder 3. "①" übernehmen: Taste OK 4. Cursor auf ''②" bewegen: Taste oder 5.
Arbeiten mit Speicherkarten 9 LOGO! unterstützt nur Micro-SD-Karten, die mit dem Dateisystemformat FAT32 für den Programmspeicher arbeiten. Sie können ein Schaltprogramm mit oder ohne Data-LogAufzeichnung von Prozessdaten von einem LOGO! Gerät auf einer Micro-SD-Karte speichern und mit Kopierschutz versehen oder Sie können ein Schaltprogramm von der Karte in ein LOGO! Gerät kopieren. In LOGO! können Sie nur ein Schaltprogramm im Speicher halten.
Arbeiten mit Speicherkarten 9.1 Formatieren von Micro-SD-Karten Formatieren unter dem Betriebssystem Windows Gehen Sie wie folgt vor, um die Micro-SD-Karte unter Windows zu formatieren: 1. 2. 3.
Arbeiten mit Speicherkarten 9.1 Formatieren von Micro-SD-Karten 4. Formatieren unter dem Betriebssystem Linux 1. Öffnen Sie im Anwendungsbrowser das folgende Terminal, um Befehle einzugeben: 2. Geben Sie den ersten Befehl "fdisk -1" in das Terminal ein, um nach dem Namen des Wechseldatenträgers zu suchen. Daraufhin wird "/dev/sdc1" gefunden. 3. Geben Sie "sudo umount /dev/sdc1" ein, um das Gerät auszuhängen. 4. Geben Sie "sudo mkfs.vfat -f 32 /dev/sdc1" ein und die Formatierung ist abgeschlossen.
Arbeiten mit Speicherkarten 9.1 Formatieren von Micro-SD-Karten 2. 3.
Arbeiten mit Speicherkarten 9.2 Einstecken und Ziehen der Karte in die/aus der LOGO! 4. 9.2 Einstecken und Ziehen der Karte in die/aus der LOGO! Wenn Sie eine Micro-SD-Karte entnehmen, auf der ein Schaltprogramm mit Kopierschutzattributen enthalten ist, beachten Sie Folgendes: LOGO! kann das auf der Karte gespeicherte Schaltprogramm nur dann ausführen, wenn die Karte während der Laufzeit des Systems gesteckt bleibt. Eine Entnahme der Karte in RUN kann zu unzulässigen Betriebszuständen führen.
Arbeiten mit Speicherkarten 9.3 Daten von LOGO! auf die Karte kopieren Micro-SD-Karte einstecken Die Einführöffnung des Kartenschachts ist an der rechten Seite unten abgeschrägt. Die Karten haben ebenfalls eine abgeschrägte Kante. Auf diese Weise wird verhindert, dass Sie eine Karte verkehrt herum stecken. Stecken Sie die Karte in den Kartensockel und schieben Sie den Kartensockel in den Kartenschacht, bis er einrastet.
Arbeiten mit Speicherkarten 9.4 Daten von der Karte in die LOGO! kopieren Daten von LOGO! automatisch auf die Karte kopieren LOGO!Soft Comfort bietet eine Option, mit der Sie beim Übertragen des Schaltprogramms in LOGO! das Programm automatisch auch auf die Micro-SD-Karte kopieren können. Diese Option ist im Dialog für die Übertragung zwischen PC und LOGO! verfügbar. Wenn Sie diese Option auswählen, überträgt LOGO!Soft Comfort das Schaltprogramm in LOGO! und auf die Micro-SD-Karte.
Arbeiten mit Speicherkarten 9.4 Daten von der Karte in die LOGO! kopieren Automatisches Kopieren beim Anlauf der LOGO! Um das Schaltprogramm automatisch auf die Karte zu kopieren, gehen Sie wie folgt vor: 1. Schalten Sie die Spannungsversorgung der LOGO! aus. 2. Stecken Sie die Karte in den entsprechenden Schacht. 3. Schalten Sie die Spannungsversorgung der LOGO! wieder ein. LOGO! kopiert das Schaltprogramm von dem Programmmodul bzw. von der Karte in die LOGO!.
10 Sicherheit Übersicht Dieses Kapitel beschreibt die folgenden Sicherheitsfunktionen für einen verbesserten Schutz von LOGO!-Geräten: Schutzfunktion Beschreibung Zugriffsschutz für das Netzwerk Sie können Ihre Geräte vor Sicherheitsrisiken im Netzwerk schützen, indem Sie die LOGO! Geräte und SIMATIC S7Geräte im Intranet einsetzen.
Sicherheit 10.1 Zugriffsschutz für das Netzwerk WARNUNG Tödliche oder schwere Verletzungen und/oder Sachschaden durch unberechtigten Zugriff auf LOGO! vom Webserver aus Sie können über LOGO!Soft Comfort festlegen, ob der Fernzugriff auf LOGO! vom Webserver aus aktiviert werden soll. So können Sie Programm-/Variablenänderungen vom Webserver aus vornehmen.
Sicherheit 10.2 Zugriffsschutz für das Programm 10.2 Zugriffsschutz für das Programm 10.2.1 Passwortschutz für das Programm Ihr Schaltprogramm können Sie mit einem Passwort vor unberechtigtem Zugriff schützen. Siemens empfiehlt unbedingt, den Passwortschutz zu nutzen, um das Lesen oder Bearbeiten von Schaltprogrammen durch Unbefugte zu verhindern. Weitere Informationen zum Zuweisen und Ändern eines Programmpassworts finden Sie im Abschnitt "Passwort zum Schutz des Schaltprogramms (Seite 74)". 10.2.
Sicherheit 10.3 Zugriffsschutz für die Menüs 3. Cursor auf ''②" bewegen: Taste oder 4. "②" mit OK bestätigen. LOGO! zeigt das folgende Display: Standardmäßig ist die Karte nicht geschützt. 5. Cursor auf ''③" bewegen: Taste oder 6. Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit OK. Hinweis Die Schutzfunktion gilt nur für die Karte. Sie müssen das Schaltprogramm in einem getrennten Vorgang beim Einschalten auf die Karte kopieren (Seite 274).
LOGO! Software 11.1 11 LOGO! Software Als Programmierpaket für den PC ist das Programm LOGO!Soft Comfort erhältlich. Sie erhalten mit der Software u.a.
LOGO! Software 11.1 LOGO! Software Vorteile von LOGO! LOGO!Soft Comfort bietet Ihnen viele Vorteile: ● Sie entwickeln Ihr Schaltprogramm zunächst am PC. ● Sie simulieren das Schaltprogramm im Rechner und überprüfen die Funktionsfähigkeit, noch bevor das Schaltprogramm tatsächlich zum Einsatz kommt. ● Sie können das Schaltprogramm kommentieren und ausdrucken. ● Sie speichern Ihre Schaltprogramme in Ihrem PC-Dateisystem. Damit ist ein Schaltprogramm bei späteren Änderungen direkt wieder verfügbar.
LOGO! Software 11.2 LOGO! mit einem PC koppeln 11.2 LOGO! mit einem PC koppeln LOGO! mit einem PC koppeln LOGO! 0BA8 verfügt über einen Ethernet-Port, sodass ein LOGO! 0BA8 Basismodul über ein Ethernetkabel mit einem PC verbunden werden kann. LOGO! in die Betriebsart PC ↔ LOGO! schalten Um LOGO! in STOP zu versetzen, gibt es zwei Möglichkeiten: ● LOGO! über Ihren PC in den Betriebszustand STOP versetzen (siehe hierzu die OnlineHilfe von LOGO!Soft Comfort).
LOGO! Software 11.
Anwendungsfall 12 Hinweis LOGO! Beispielanwendungen stehen unseren Kunden unentgeltlich auf der Siemens-LOGO! Website (http://www.siemens.com/logo) zur Verfügung (gehen Sie zu Produkte & Lösungen → Anwendungen → Anwendungsbeispiele). Siemens garantiert nicht dafür, dass die dort beschriebenen Beispiele fehlerfrei sind. Sie dienen der allgemeinen Information über die Einsatzmöglichkeiten von LOGO! und können sich von kundenspezifischen Lösungen unterscheiden.
Anwendungsfall Zu den Anwendungsbeispielen finden Sie im Internet Anwendungsbeschreibungen und die zugehörigen Schaltprogrammpläne. Diese *.pdf-Dateien lesen Sie mit dem Adobe Acrobat Reader. Wenn Sie die Software LOGO!Soft Comfort auf Ihrem Rechner installiert haben, können Sie mit dem Disketten-Symbol die jeweiligen Schaltprogramme einfach herunterladen, für Ihre Anwendung ändern und direkt über das PC-Kabel in LOGO! übertragen und nutzen.
A Technische Daten A.1 Allgemeine Technische Daten Kriterium Prüfung nach Werte LOGO! Basismodule (0BA8) LOGO! Basic Abmessungen (B x H x T) Gewicht • Module mit Relaisausgang • Module mit Transistorausgang Einbau 71,5 x 90 x 60 mm Ca. 240 g Ca. 195 g Auf Hutschiene 35 mm 4 Teilungseinheiten breit oder Wandmontage LOGO! Pure Abmessungen (B x H x T) Gewicht • Module mit Relaisausgang • Module mit Transistorausgang Einbau 71,5 x 90 x 58 mm Ca. 200 g Ca.
Technische Daten A.1 Allgemeine Technische Daten Kriterium Prüfung nach Werte LOGO! Erweiterungsmodule AM... 35,5 x 90 x 58 mm Ca. 95 g Auf Hutschiene 35 mm 2 Teilungseinheiten breit oder Wandmontage Abmessungen (B x H x T) Gewicht Einbau LOGO! TDE (Textdisplay mit Ethernet-Schnittstellen) Abmessungen (B x H x T) Gewicht 128,2 x 86 x 38,7 mm Ca.
Technische Daten A.2 Technische Daten: LOGO! 230... Kriterium Prüfung nach Werte Burst-Impulse IEC 61000-4-4 Schärfegrad 3 2 kV (Versorgungs- und digitale Signalleitungen), 1 kV (analoge Signalleitungen) Energiereicher Einzelimpuls (Surge)(nur bei LOGO! 230 ...) IEC 61000-4-5 Schärfegrad 3 1 kV (Versorgungsleitungen) symmetrisch 2 kV (Versorgungsleitungen) asymmetrisch Angaben über IEC-Sicherheit Bemessung der Luft- und Kriechstrecken IEC 60664, IEC 61131-2, EN 50178 cULus nach UL 508, CSA C22.
Technische Daten A.2 Technische Daten: LOGO! 230... LOGO! 230RCEo LOGO! 230RCE Verlustleistung bei • 115 V AC • 1,7 W bis 4,6 W • 1,7 W bis 4,6 W • 240 V AC • 3,6 W bis 6,0 W • 3,6 W bis 6,0 W • 115 V DC • 0,6 W bis 1,2 W • 0,6 W bis 1,2 W • 240 V DC • 0,5 W bis 2,0 W • 0,5 W bis 2,0 W Pufferung der Uhr bei 25 °C Typ. 20 Tage Typ. 20 Tage Ganggenauigkeit der Echtzeituhr Typ. ± 2 s/Tag Typ.
Technische Daten A.2 Technische Daten: LOGO! 230... LOGO! 230RCEo LOGO! 230RCE Typ der Ausgänge Relaisausgänge Relaisausgänge Potentialtrennung ja ja In Gruppen zu 1 1 Ansteuerung eines Digitaleingangs ja ja Dauerstrom Ith Empfohlener Empfohlener Anwendungsbereich ≥ 100 mA Anwendungsbereich ≥ 100 mA bei 12 V AC/V DC bei 12 V AC/V DC Einschaltstrom Max. 10 A je Relais Max. 10 A je Relais Max. 30 A Max. 30 A Glühlampenlast (25.
Technische Daten A.3 Technische Daten: LOGO! DM8 230R und LOGO! DM16 230R A.
Technische Daten A.3 Technische Daten: LOGO! DM8 230R und LOGO! DM16 230R LOGO! DM8 230R LOGO! DM16 230R Verzögerungszeit bei 0 nach 1: • 120 V AC • 240 V AC • 120 V DC • 240 V DC • • • • Typ. 40 ms Typ. 30 ms Typ. 25 ms Typ. 20 ms • • • • Typ. 40 ms Typ. 30 ms Typ. 25 ms Typ. 20 ms Verzögerungszeit bei 1 nach 0: • 120 V AC • 240 V AC • 120 V DC • 240 V DC • • • • Typ. 45 ms Typ. 70 ms Typ. 60 ms Typ. 75 ms • • • • Typ. 45 ms Typ. 70 ms Typ. 60 ms Typ. 75 ms Leitungslänge (ungeschirmt) Max.
Technische Daten A.4 Technische Daten: LOGO! 24... LOGO! DM8 230R LOGO! DM16 230R Ohmsche Last/Lampenlast 2 Hz 2 Hz Induktive Last 0,5 Hz 0,5 Hz Achtung: Die technischen Daten von Vorschaltgeräten von Leuchtstofflampen mit Kondensatoren sind dazu zu beachten. Wenn der Strom den maximal zulässigen Einschaltstrom überschreitet, müssen Leuchtstofflampen über entsprechende Hilfsschütze geschaltet werden.
Technische Daten A.4 Technische Daten: LOGO! 24... LOGO! 24CE LOGO! 24CEo Verzögerungszeit bei 0 nach 1 • 1 nach 0 • Leitungslänge (ungeschirmt) Max. 100 m Analogeingänge Anzahl 4 (I1=AI3, I2=AI4, I7=AI1, I8=AI2) Typ. 1,5 ms < 1,0 ms (I3 bis I6) Typ. 1,5 ms < 1,0 ms (I3 bis I6) Bereich 0 V DC bis 10 V DC Eingangsimpedanz 72 kΩ Zykluszeit Analogwertbildung Leitungslänge (geschirmt und verdrillt) 300 ms Max.
Technische Daten A.5 Technische Daten: LOGO! DM8 24 und LOGO! DM16 24 A.5 Technische Daten: LOGO! DM8 24 und LOGO! DM16 24 LOGO! DM8 24 LOGO! DM16 24 Eingangsspannung 24 V DC 24 V DC Zulässiger Bereich 20,4 V DC bis 28,8 V DC 20,4 V DC bis 28,8 V DC Verpolschutz ja ja Zulässige Netzfrequenz -- -- Stromaufnahme aus 24 V DC 15 mA bis 40 mA (ohne Last am 15 mA bis 60 mA (ohne Last am Digitalausgang) Digitalausgang) Stromversorgung 1,2 A (bei max. Last am Digitalausgang) 2,4 A (bei max.
Technische Daten A.6 Technische Daten: LOGO! 24RC... LOGO! DM8 24 LOGO! DM16 24 Kurzschlussstrombegrenzung Ca. 1 A je Kanal Ca.
Technische Daten A.6 Technische Daten: LOGO! 24RC... LOGO! 24RCE LOGO! 24RCEo Eingangsfrequenz • Normaler Eingang • Schneller Eingang • • Max. 4 Hz -- Max. zulässige Dauerspannung 26,4 V AC 28,8 V DC Eingangsspannung • Signal 0 • Signal 1 L • • < 5 V AC/V DC > 12 V AC/V DC Eingangsstrom bei • Signal 0 • Signal 1 • • < 1,2 mA > 2,6 mA Verzögerungszeit bei • 0 nach 1 • 1 nach 0 • • Typ. 1,5 ms Typ. 15 ms Leitungslänge (ungeschirmt) Max. 100 m Analogeingänge Anzahl -- Bereich Max.
Technische Daten A.7 Technische Daten: LOGO! DM8 24R und LOGO! DM16 24R LOGO! 24RCE LOGO! 24RCEo Ohmsche Last/Lampenlast Induktive Last 2 Hz 0,5 Hz Achtung: Die technischen Daten von Vorschaltgeräten von Leuchtstofflampen mit Kondensatoren sind dazu zu beachten. Wenn der Strom den maximal zulässigen Einschaltstrom überschreitet, müssen Leuchtstofflampen über entsprechende Hilfsschütze geschaltet werden.
Technische Daten A.7 Technische Daten: LOGO! DM8 24R und LOGO! DM16 24R LOGO! DM8 24R LOGO! DM16 24R Eingangsstrom bei • Signal 0 • Signal 1 • • < 1,1 mA > 2,63 mA • • < 0,85 mA > 2,0 mA Verzögerungszeit bei • 0 nach 1 • 1 nach 0 • • Typ. 1,5 ms Typ. 15 ms • • Typ. 1,5 ms Typ. 1,5 ms Leitungslänge (ungeschirmt) Digitalausgänge Max. 100 m Max.
Technische Daten A.8 Technische Daten: LOGO! 12/24... LOGO! DM8 12/24R Die Daten wurden mit folgenden Geräten ermittelt: ● Siemens Leuchtstofflampen 58 W VVG 5LZ 583 3-1 unkompensiert. ● Siemens Leuchtstofflampen 58 W VVG 5LZ 583 3-1 parallel kompensiert mit 7 μF. ● Siemens Leuchtstofflampen 58 W VVG 5LZ 501 1-1N (elektronisches Vorschaltgerät). A.8 Technische Daten: LOGO! 12/24...
Technische Daten A.8 Technische Daten: LOGO! 12/24... LOGO! DM8 12/24R LOGO! 12/24RCEo LOGO! DM8 12/24R LOGO! 12/24RCE Eingangsstrom bei • Signal 0 < 0,88 mA (I3 bis I6) < 0,07 mA (I1, I2, I7, I8) < 0,88 mA • Signal 1 > 1,5 mA (I3 bis I6) > 0,12 mA (I1, I2, I7, I8) > 1,5 mA Verzögerungszeit bei • 0 nach 1 • Typ. 1,5 ms < 1,0 ms (I3 bis I6) • Typ. 1,5 ms • 1 nach 0 • Typ. 1,5 ms < 1,0 ms (I3 bis I6) • Typ. 1,5 ms Leitungslänge (ungeschirmt) Max. 100 m Max.
Technische Daten A.9 Schaltvermögen/Lebensdauer der Relaisausgänge LOGO! 12/24RCEo LOGO! DM8 12/24R LOGO! 12/24RCE Kurzschlussfest cos 0,5 bis 0,7 Leistungsschutz B16, 900 A Leistungsschutz B16, 900 A Parallelschaltung von Ausgängen zur Leistungserhöhung nicht zulässig nicht zulässig Absicherung eines Ausgangsrelais (falls gewünscht) Max. 16 A, Charakteristik B16 Max.
Technische Daten A.10 Technische Daten: LOGO! AM2 Schaltvermögen und Lebensdauer der Kontakte bei stark induktiver Last nach IEC 9475-1 DC13/AC15 (Schütze, Magnetspulen, Motoren): Hinweis Um das Schaltvermögen und die Lebensdauer zu gewährleisten, halten Sie die Mindestschaltlast der Relaisausgänge mit der Spannung von 12 V AC/V DC bei 100 mA. A.
Technische Daten A.11 Technische Daten: LOGO! AM2 RTD A.11 Technische Daten: LOGO! AM2 RTD LOGO! AM2 RTD Stromversorgung Eingangsspannung Zulässiger Bereich 12/24 V DC 10,8 V DC bis 28,8 V DC Stromaufnahme Spannnungsausfallüberbrückung 15 mA bis 30 mA Typ. 10 ms Verlustleistung bei • 12 V DC • 24 V DC • • Potentialtrennung Verpolschutz Nein Ja PEKlemme Für die Verbindung mit Erde und die Abschirmung der Messleitung.
Technische Daten A.12 Technische Daten: LOGO! AM2 AQ A.12 Technische Daten: LOGO! AM2 AQ LOGO! AM2 AQ Stromversorgung Eingangsspannung 24 V DC Zulässiger Bereich 20,4 V DC bis 28,8 V DC Stromaufnahme 15 mA bis 82 mA Spannnungsausfallüberbrückung Typ.
Technische Daten A.14 Technische Daten: LOGO! Power 24 V LOGO! Power 12 V / 1,9 A LOGO! Power 12 V / 4,5 A Einschaltstrom (25 °C) ≤ 15 A ≤ 30 A Geräteschutz intern Empfohlener LSSchalter (IEC 898) in der Netzzuleitung ≥ 16 A Charakteristik B ≥ 10 A Charakteristik C Ausgangsdaten Ausgangsspannung Gesamttoleranz Einstellbereich Restwelligkeit 12 V DC ±3 % 10,5 V DC bis 16,1 V DC < 200/300 mVpp Ausgangsstrom Überstrombegrenzung 1,9 A Typ. 2,5 A 4,5 A Typ. 5,9 A Wirkungsgrad Typ. 80% Typ.
Technische Daten A.14 Technische Daten: LOGO! Power 24 V A.14 Technische Daten: LOGO! Power 24 V LOGO! Power 24 V ist eine primärgetaktete Stromversorgung für LOGO! Geräte. Es stehen zwei Stromstärken zur Verfügung.
Technische Daten A.15 Technische Daten: LOGO! Contact 24/230 A.15 Technische Daten: LOGO! Contact 24/230 LOGO! Contact 24 und LOGO! Contact 230 sind Schaltmodule zum direkten Schalten ohmscher Verbraucher bis 20 A und Motoren bis 4 kW (ohne Geräuschbelästigung, brummfrei). Beide Module haben einen integrierten Schutzstromkreis zum Dämpfen von Spannungsstößen.
Technische Daten A.16 Technische Daten: LOGO! TDE (Textdisplay mit Ethernet-Schnittstellen) A.
Technische Daten A.17 Technische Daten: LOGO! CSM12/24 A.17 Technische Daten: LOGO! CSM12/24 Das CSM12/24 ist ein Kommunikationsschaltmodul mit Ethernet. Es kann den Strombereich von 12 V DC bis 24 V DC unterstützen. LOGO! CSM12/24 Ethernet-Schnittstelle Kommunikationsanschluss 4 x RJ45-Buchsen mit MDI-X-Zuweisung 10/100 Mbit/s (Halb/Vollduplex), Autopolarität, Autonegotiation Netzwerkkabel Verwenden Sie ein geschirmtes Ethernet-Kabel zum Anschluss an die Ethernet-Schnittstelle.
Technische Daten A.18 Technische Daten: LOGO! CSM230 LOGO! CSM12/24 Weitere technische Daten Betriebstemperatur A.18 0 °C bis 55 °C Transport-/Lagertemperatur -40 °C bis +70 °C Relative Luftfeuchtigkeit im Betrieb < 90 % (keine Betauung) Maße (B x H x T) in mm 72 x 90 x 55 Nettogewicht 140 g Einbau 35-mm-Hutschiene (DIN EN 60715 TH35) oder Wandmontage Schutzart IP20 Schutzklasse III Technische Daten: LOGO! CSM230 Das CSM230 ist ein Kommunikationsschaltmodul mit Ethernet.
Technische Daten A.18 Technische Daten: LOGO! CSM230 LOGO! CSM230 Elektrische Daten Eingangsspannung 100 V AC bis 240 V AC 115 V DC bis 210 V DC Zulässige Netzfrequenzen AC 47 Hz bis 63 Hz Stromaufnahme 100 V AC bis 240 V AC: 0,05 A bis 0,03 A 115 V DC bis 210 V DC: 0,02 A bis 0,012 A Effektive Verlustleistung 1,8 W Beschaltung Pro Klemme für L+ und M Leiterquerschnitt: 1 x 2,5 mm2 oder 2 x 1,5 mm2 Anzugsdrehmoment 0,57 Nm (5 lb in) Nur 75 °C-Leitungen verwenden. Nur Kupferleitungen verwenden.
Technische Daten A.
Zykluszeit ermitteln B Die vollständige Abarbeitung eines Schaltprogramms, also hauptsächlich das Einlesen der Eingänge, das Bearbeiten des Schaltprogramms und das anschließende Schreiben der Ausgänge, bezeichnet man als Programmzyklus. Die Zykluszeit ist die Zeit, die benötigt wird, um ein Schaltprogramm einmal komplett abzuarbeiten. Den Zeitbedarf für einen Programmzyklus können Sie mithilfe eines kurzen Testprogramms feststellen.
Zykluszeit ermitteln 4. Der Kehrwert von fa ist gleich der Zykluszeit der LOGO! mit dem aktuell im Speicher enthaltenen Schaltprogramm. 1/fa = Zykluszeit in s Erklärung Bei jedem Durchlauf des Schaltprogramms wechselt der negierte Merker sein Ausgangssignal. Ein Pegel (high oder low) dauert also genau einen Zyklus. Eine Periode dauert also zwei Zyklen. Der Schwellwertschalter zeigt das Verhältnis von Perioden pro zwei Sekunden an, woraus sich das Verhältnis von Zyklen pro Sekunde ergibt.
LOGO! ohne Display ("LOGO! Pure") C Weil spezielle Anwendungen auf Bedieneinheiten und Schnittstellenelemente wie Tasten und Display verzichten können, bietet Siemens folgende Varianten ohne Display: LOGO! 12/24RCEo, LOGO! 24RCEo, LOGO! 24CEo und LOGO! 230RCEo.
LOGO! ohne Display ("LOGO! Pure") Netzwerkkommunikationsanzeige Wenn Sie mit LOGO!Soft Comfort ein Schaltprogramm erstellen, müssen Sie das Modul über ein Ethernet-Kabel an Ihren PC anschließen. Einzelheiten zum Verdrahten der Ethernet-Schnittstelle sowie zum Status der Ethernet-LEDs finden Sie im Kapitel EthernetSchnittstelle anschließen (Seite 48). Betriebsverhalten Mit dem Anlegen der Spannungsversorgung ist LOGO! betriebsbereit.
LOGO! Menüstruktur D.1 LOGO! Basic D.1.1 Übersicht über die Menüs D Alle folgenden Menübefehle gelten für LOGO! Basic mit Zugriffsstufe ADMIN. Wenn Sie die LOGO! mit der Zugriffsstufe OP bedienen, sind einige Menübefehle nicht sichtbar. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Übersicht über die LOGO! Menüs (Seite 65). D.1.
LOGO! Menüstruktur D.1 LOGO! Basic D.1.3 Programmiermenü Hinweis Wenn sich LOGO! im Betriebszustand RUN befindet, sind nur die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Menübefehle im Programmiermenü verfügbar. D.1.4 Kartenmenü Dieses Menü ist nur im Programmiermodus der LOGO! verfügbar.
LOGO! Menüstruktur D.1 LOGO! Basic D.1.5 Setup-Menü Hinweis Wenn sich LOGO! im Betriebszustand RUN befindet, sind nur die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Menübefehle im Setup-Menü verfügbar.
LOGO! Menüstruktur D.1 LOGO! Basic D.1.6 Netzwerkmenü Hinweis Wenn sich LOGO! im Betriebszustand RUN befindet, sind nur die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Menübefehle im Netzwerkmenü verfügbar. D.1.
LOGO! Menüstruktur D.1 LOGO! Basic D.1.
LOGO! Menüstruktur D.2 LOGO! TDE D.2 LOGO! TDE D.2.1 Übersicht über die Menüs Sämtliche folgenden Menübefehle sind für das LOGO! TDE mit Zugriffsstufe ADMIN gültig. Wenn Sie das LOGO! TDE mit der Zugriffsstufe OP bedienen, sind einige Menübefehle nicht sichtbar. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Übersicht über die Menüs von LOGO! (Seite 65).
LOGO! Menüstruktur D.2 LOGO! TDE D.2.2 ① ② ③ ④ ⑤ Hauptmenü Siehe "LOGO! Auswahlmenü (Seite 326)". Siehe "Startmenü (Seite 326)". Siehe "Programmiermenü (Seite 326)". Siehe "Setup-Menü (Seite 326)". Siehe "Netzwerkmenü (Seite 326)". ⑥ ⑦ ⑧ ⑨ ⑩ Siehe "Diagnosemenü (Seite 326)". Siehe "Kartenmenü (Seite 326)". Siehe "TDE-Setup-Menü (Seite 329)". Siehe "TDE-Netzwerk-Menü (Seite 329)". Siehe "TDE-Diagnose-Menü (Seite 329)".
LOGO! Menüstruktur D.2 LOGO! TDE D.2.3 LOGO! Auswahlmenü D.2.4 LOGO! Einstellungsmenü Beim LOGO! TDE können Sie die Einstellungen des angeschlossenen LOGO! Basismoduls im LOGO!-Einstellungsmenü einsehen und konfigurieren. Programmiermenü Das Programmiermenü ist mit dem des LOGO! Basismoduls identisch. Weitere Informationen dazu finden Sie unter "Programmiermenü (Seite 320)". Kartenmenü Das Kartenmenü ist mit dem des LOGO! Basismoduls identisch.
LOGO! Menüstruktur D.2 LOGO! TDE Setup-Menü Das Setup-Menü weicht vom Setup-Menü des LOGO! Basismoduls ab. Das vollständige Setup-Menü für LOGO! Basic wird unter "Setup-Menü (Seite 321)" beschrieben. Hinweis Wenn das LOGO! 0BA8 sich im Betriebszustand RUN befindet, sind im obigen Menü nur die mit Stern (*) gekennzeichneten Menübefehle verfügbar.
LOGO! Menüstruktur D.2 LOGO! TDE Netzwerkmenü Das Netzwerkmenü ist mit dem des LOGO! Basismoduls identisch. Weitere Informationen dazu finden Sie unter "Netzwerkmenü (Seite 322)". Diagnosemenü Das Diagnosemenü ist mit dem des LOGO! Basismoduls identisch. Weitere Informationen dazu finden Sie unter "Diagnosemenü (Seite 322)". Startmenü Das Startmenü ist mit dem des LOGO! Basismoduls identisch. Weitere Informationen dazu finden Sie unter "Startmenü (Seite 323)".
LOGO! Menüstruktur D.2 LOGO! TDE D.2.5 LOGO! TDE-Einstellungsmenü Das LOGO! TDE ermöglicht Ihnen, die Einstellungen des angeschlossenen LOGO! TDE selbst einzusehen und zu konfigurieren. Der folgende Aufbau des LOGO! TDE-Einstellungsmenüs gilt für das angeschlossene LOGO! Basic sowohl im Betriebszustand RUN als auch im Betriebszustand STOP.
LOGO! Menüstruktur D.2 LOGO! TDE LOGO! TDE-Netzwerkmenü Mithilfe des unten abgebildeten Menüs können Sie die LOGO! TDE-Netzwerkkonfiguration vornehmen. Hinweis Die IP-Adresse des LOGO! TDE ist im Betriebszustand RUN schreibgeschützt.
E Bestellnummern Module Variante Bezeichnung Bestellnummer LOGO! Basic (Basismodul mit Display) LOGO! 12/24RCE * 6ED1052-1MD00-0BA8 LOGO! 24CE * 6ED1052-1CC01-0BA8 LOGO! 24RCE (AC/DC) 6ED1052-1HB00-0BA8 LOGO! 230RCE (AC/DC) 6ED1052-1FB00-0BA8 LOGO! 12/24RCEo * 6ED1052-2MD00-0BA8 LOGO! Pure (Basismodul ohne Display) Digitalmodule Analogmodule Textdisplay-Modul mit Ethernet-Schnittstellen LOGO! 24CEo * 6ED1052-2CC01-0BA8 LOGO! 24RCEo (AC/DC) 6ED1052-2HB00-0BA8 LOGO! 230RCEo (AC/DC) 6E
Bestellnummern Zubehör Zubehör Bezeichnung Bestellnummer LOGO!Soft Comfort DVD LOGO!Soft Comfort V8.0 6ED1058-0BA08-0YA1 LOGO!Soft Comfort V8.0 Upgrade 6ED1058-0CA08-0YE1 LOGO! Contact 24 V 6ED1057-4CA00-0AA0 LOGO! Contact 230 V 6ED1057-4EA00-0AA0 LOGO! Power 12V/1.9A 6EP1321-1SH02 Schaltmodule PowerModule Ethernet-Schaltmodule LOGO! Power 12V/4.5A 6EP1322-1SH02 LOGO! Power 24V/1.3A 6EP1331-1SH02 LOGO! Power 24V/2.
Abkürzungsverzeichnis AM Analogmodul B1 Blocknummer B1 C LOGO! Gerätebezeichnung: integrierte Uhr Cnt Count = Zähleingang Dir Direction = Richtung (z.B.
Abkürzungsverzeichnis LOGO! 334 Gerätehandbuch, 06/2014, A5E33039696
Index A Aderendhülsen, 37 Anlaufmerker, 117 Anzeigemodule, 14 Aufbau eines Netzwerks mit LOGO! 0BA8, 28 Aufbau mit unterschiedlichen Spannungsklassen, 30 Ausgänge Analogausgänge, 117 Digitalausgänge, 116 B Benutzerdefinierte Funktion (UDF), 249 Betriebsart Parametrieren, 255 Betriebsart PC-LOGO, 283 Betriebsart Programmieren, 67 Betriebszustände LOGO! Basismodule, 52 LOGO! Erweiterungsmodule, 52 Blöcke, 57 Blocknummer, 58 C Co, 115 D Das LOGO! TDE Startbild, 14 Data Log, 253 Demoversionen, 282 E Einbau
Index L LED, 318 LOGO! Sicherheit Kopierschutz für das Programm, 279 Passwortschutz für das Programm, 74 Zugriffsschutz für das Netzwerk, 277 Zugriffsschutz für die Menüs, 63 LOGO! Software, 281 LOGO! TDE, 20 Funktionstasten, 14 LCD-Lebensdauer, 310 Lebensdauer Display, 310 Lebensdauer Hintergrundbeleuchtung, 310 Menüs, 14 LOGO!-Ausführungen, 21 M Master-/Slave-Modus, 103 Maximaler Schaltstrom, 47 Meldungsticker, 203 Merker, 117 Merker für die Hintergrundbeleuchtung, 118 Merker für Zeichensatz, 118 N Net
Index Wochenschaltuhr, 159 Zufallsgenerator, 152 Spannungspegel, 119 Speicherplatz, 110 Standard-Hutschiene, 32 Standardwerte einstellen AI-Anzahl, 267 Kontrast und Hintergrundbeleuchtung, 264 Menüsprache, 266 Startbild, 267 Uhr, 262 Stromstoßrelais, 197 Support im Internet, 6 Synchronisation, 97 T Tickermeldung zeichenweise, 203 Tickermeldung zeilenweise, 203 Asynchroner Impulsgeber, 150 Ausschaltverzögerung, 140 Ein-/Ausschaltverzögerung, 142 Einschaltverzögerung, 137 Flankengetriggertes Wischrelais, 1
Index LOGO! 338 Gerätehandbuch, 06/2014, A5E33039696