User Manual

LOGO! montieren und verdrahten
2.1 Aufbau der modularen LOGO!
LOGO!
26 Gerätehandbuch, 06/2014, A5E33039696
Was Sie beim Einbau beachten müssen
LOGO! ist für den festen und geschlossenen Einbau in einem Gehäuse oder Schaltschrank
vorgesehen.
WARNUNG
Wenn Sie die LOGO! oder zugehörige Geräte im eingeschalteten Zustand einbauen oder
verdrahten, kann dies zu elektrischem Schlag oder zu fehlerhaftem Betrieb der Geräte
führen. Wenn Sie die LOGO! und zugehörige Geräte während des Einbaus oder Ausbaus
nicht vollständig von der Netzspannung trennen, kann es zu Tod, Verletzungen des
Personals und/oder Sachschaden kommen.
Befolgen Sie stets alle Sicherheitsvorkehrungen und stellen Sie sicher, dass die
Stromversorgung der LOGO! ausgeschaltet ist, bevor Sie die LOGO! oder zugehörige
Geräte einbauen oder ausbauen.
Baugruppen einer LOGO! sind offene Betriebsmittel. Das heißt, Sie dürfen LOGO! nur in
Gehäuse oder Schränke einbauen.
Der Zugang zu den Gehäusen oder Schränken darf nur mit einem Schlüssel oder mit
einem Werkzeug möglich sein und nur unterwiesenem oder zugelassenem Personal
gestattet werden.
Sie können LOGO! jederzeit über die Frontseite bedienen.
Sicherheit elektronischer Steuerungen
Einführung
Die nachfolgenden Ausführungen gelten unabhängig von der Art der elektronischen
Steuerung und deren Hersteller.
Zuverlässigkeit
Die Zuverlässigkeit der LOGO! Geräte und Komponenten wird durch umfangreiche und
kostenwirksame Maßnahmen in Entwicklung und Fertigung so hoch wie möglich getrieben.
Hierzu gehören:
Auswahl qualitativ hochwertiger Bauelemente
Entwurf aller Stromkreise für Szenarien im ungünstigsten Fall
Systematische und rechnergesteuerte Prüfung aller angelieferten Komponenten
Burn-in (Einbrennen) aller hochintegrierten Schaltungen (z. B. Prozessoren und
Speicher)
Verhinderung von statischen Aufladungen beim Hantieren an oder mit MOS-Schaltungen
(Metalloxid-Halbleiterschaltungen)
Sichtkontrollen in verschiedenen Stufen der Fertigung
Wärmedauerlauf bei erhöhter Umgebungstemperatur über mehrere Tage
Sorgfältige rechnergesteuerte Endprüfung
Statistische Auswertung aller Rückwaren zur sofortigen Einleitung korrigierender
Maßnahmen
Überwachung der wichtigsten Steuerungsteile durch Online-Tests (Watchdog für die CPU
usw.)
Diese Maßnahmen werden als Basismaßnahmen bezeichnet.