LOGO! LOGO! Gerätehandbuch Dieses Handbuch gilt nur für die Geräteserie LOGO! 8.FS4.
Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt.
Vorwort Mit LOGO! haben Sie ein Logikmodul erworben, das den hohen Qualitätsrichtlinien nach ISO 9001 entspricht. LOGO! ist auf zahlreichen Gebieten einsetzbar. Durch die hohe Funktionalität und dennoch sehr einfache Bedienung bietet Ihnen LOGO! ein hohes Maß an Wirtschaftlichkeit in nahezu jeder Anwendung.
Vorwort ● LOGO! Software ● Anwendungen Das Handbuch enthält außerdem die Anhänge A bis F, die auf die Kapitel folgen. Gültigkeitsbereich des Handbuchs Das Handbuch ist gültig für die Geräte der Serie 0BA8. Neue Funktionen bei der Geräteserie LOGO! 8.FS4 Die folgenden Funktionen sind bei den LOGO! 8.FS4-Geräten neu: ● Unterstützung für das Modbus-Protokoll in Ethernet TCP/IP-Netzwerken LOGO! unterstützt sowohl Modbus-Serverfunktionen als auch Modbus-Clientfunktionen.
Vorwort ● Neues Textdisplay-Modul LOGO! TDE mit erweiterten Funktionen – Das LOGO! TDE-Modul ist mit zwei Ethernet-Schnittstellen erhältlich. Diese beiden Ethernet-Schnittstellen können auch als Umschalter zwischen zwei Ports fungieren. Sie können das LOGO! TDE über die Ethernet-Schnittstellen mit einem Basismodul, einem PC oder einem anderen LOGO! TDE verbinden. Das LOGO! TDE kann mittels Auswahl der IP-Adresse mit verschiedenen Basismodulen verbunden werden.
Vorwort ● Erweiterte Menübefehle für die Diagnose Mit den erweiterten Menübefehlen für die Diagnose bietet die LOGO! 0BA8 eine Möglichkeit zur Diagnose von Software- und Hardwarefehlern sowie zum Anzeigen der Fehlerprotokolle. Diese Menübefehle können Sie zur Fehlerbehebung und zum Testen des LOGO! Systems einsetzen. ● Kurvendarstellung von Analogwertänderungen Das LOGO! 0BA8 unterstützt die grafische Darstellung von Analogwertänderungen in Form einer Trendkurve auf dem integrierten Display.
Vorwort Zusätzlich sollten die Empfehlungen von Siemens zu entsprechenden Schutzmaßnahmen beachtet werden. Weiterführende Informationen über Industrial Security finden Sie unter (http://www.siemens.com/industrialsecurity). Die Produkte und Lösungen von Siemens werden ständig weiterentwickelt, um sie noch sicherer zu machen. Siemens empfiehlt ausdrücklich, Aktualisierungen durchzuführen, sobald die entsprechenden Updates zur Verfügung stehen und immer nur die aktuellen Produktversionen zu verwenden.
Vorwort LOGO! 8 Gerätehandbuch, 07/2016, A5E33039696 - AC
Inhaltsverzeichnis Vorwort ................................................................................................................................................... 3 1 LOGO! kennen lernen ........................................................................................................................... 15 2 LOGO! montieren und verdrahten ......................................................................................................... 27 3 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.
Inhaltsverzeichnis 4 3.7.10 3.7.11 3.7.12 3.7.13 3.7.14 3.7.15 3.7.16 Programmierfehler korrigieren ............................................................................................... 98 Analogausgabewerte für RUN/STOPÜbergang auswählen .................................................. 99 Art der Analogausgänge definieren ..................................................................................... 100 Einschaltverzögerung von LOGO! festlegen .........................................
Inhaltsverzeichnis 4.4.16 4.4.17 4.4.18 4.4.19 4.4.20 4.4.21 4.4.22 4.4.23 4.4.24 4.4.25 4.4.26 4.4.27 4.4.28 4.4.29 4.4.30 4.4.31 4.4.32 4.4.33 4.4.34 4.4.35 4.4.36 4.4.37 4.4.38 5 Betriebsstundenzähler ..........................................................................................................192 Schwellwertschalter ..............................................................................................................196 Analoger Schwellwertschalter .................................
Inhaltsverzeichnis 10 11 9.2 Einstecken und Ziehen der Karte in die/aus der LOGO! ..................................................... 307 9.3 Daten von LOGO! auf die Karte kopieren ............................................................................ 309 9.4 Daten von der Karte in die LOGO! kopieren ........................................................................ 311 Sicherheit .........................................................................................................
Inhaltsverzeichnis D.1.1 D.1.2 D.1.3 D.1.4 D.1.5 D.1.6 D.1.7 D.1.8 Übersicht über die Menüs .....................................................................................................361 Hauptmenü ...........................................................................................................................361 Programmiermenü ................................................................................................................362 Kartenmenü .................................
Inhaltsverzeichnis LOGO! 14 Gerätehandbuch, 07/2016, A5E33039696 - AC
LOGO! kennen lernen 1 Das ist LOGO! LOGO! ist das universelle Logikmodul von Siemens. Es integriert: ● Steuerung ● Bedien- und Anzeigeeinheit mit Hintergrundbeleuchtung ● Stromversorgung ● Schnittstelle für Erweiterungsmodule ● Schnittstelle für eine Micro-SD-Karte ● Schnittstelle für ein optionales Textdisplay (TDE-Modul) ● Fertige praxisübliche Basisfunktionen, z.B.
LOGO! kennen lernen Welche Gerätetypen gibt es? LOGO! Basismodule gibt es für zwei Spannungsklassen: ● Klasse 1 ≤ 24 V, d. h. 12 V DC, 24 V DC, 24 V AC ● Klasse 2 > 24 V, d. h.
LOGO! kennen lernen Das LOGO! System bietet Ihnen Lösungen von der kleinen Hausinstallation über einfache Automatisierungsaufgaben bis hin zu umfangreichen Aufgabenstellungen unter Einbindung in ein Bussystem. Hinweis Erweiterungsmodule müssen die gleiche Spannungsklasse haben wie das LOGO! Basismodul. Durch eine mechanische Codierung (Stifte im Gehäuse) wird verhindert, dass Geräte mit unterschiedlicher Spannungsklasse aneinander angeschlossen werden können.
LOGO! kennen lernen So ist LOGO! aufgebaut ① ③ ⑤ Stromversorgung ⑦ ⑨ ⑪ Steckplatz für Micro-SD-Karten Ausgänge RJ45-Schnittstelle für die Verbindung über Ethernet (10/100 Mbit/s) Bedienpanel Mechanische Codierung - Buchsen ② ④ ⑥ Eingänge ⑧ ⑩ ⑫ LCD FEKlemme für den Anschluss an Erde LED für den Ethernet-Kommunikationstatus Erweiterungsschnittstelle Standard-Hutschiene LOGO! 18 Gerätehandbuch, 07/2016, A5E33039696 - AC
LOGO! kennen lernen ① ③ ⑤ ⑦ Stromversorgung ⑨ Standard-Hutschiene Ausgänge Erweiterungsschnittstelle Mechanische Codierung Buchsen ② ④ ⑥ ⑧ Eingänge RUN/STOP -LED Mechanische Codierung - Stifte Schieber LOGO! Gerätehandbuch, 07/2016, A5E33039696 - AC 19
LOGO! kennen lernen ① ③ ⑤ ⑦ ⑨ Stromversorgung Ausgänge Erweiterungsschnittstelle Mechanische Codierung Buchsen ② ④ ⑥ ⑧ Eingänge RUN/STOP -LED Mechanische Codierung - Stifte Schieber Standard-Hutschiene LOGO! 20 Gerätehandbuch, 07/2016, A5E33039696 - AC
LOGO! kennen lernen LOGO! AM2 ① ③ ⑤ Stromversorgung ⑦ Schieber ⑨ RUN/STOP -LED Mechanische Codierung Stifte ② ④ ⑥ Eingänge ⑧ FEKlemme zum Anschluss von Erde und Leitungsschirm der analogen Messleitungen Erweiterungsschnittstelle Mechanische Codierung - Buchsen Standard-Hutschiene LOGO! AM2 AQ (0 ... 10 V DC oder 0/4 ...
LOGO! kennen lernen LOGO! TDE ① ② Stromversorgung Ethernet-Schnittstellen Das LOGO! TDE bietet einen breiteren Anzeigebereich als das integrierte LOGO! Display. Es hat vier programmierbare Cursortasten, vier programmierbare Funktionstasten, eine ESC-Taste und eine ENTER-Taste. Mit dem Ethernet-Kabel stellen Sie eine Verbindung zwischen der Ethernet-Schnittstelle an der rechten Seite des LOGO! TDE und der EthernetSchnittstelle am LOGO! Basismodul her.
LOGO! kennen lernen Das Digitalmodul verfügt über 4 Digitaleingänge und 4 Digitalausgänge. Das Digitalmodul verfügt über 8 Digitaleingänge und 8 Digitalausgänge. Das Analogmodul verfügt je nach Typ über 2 Analogeingänge oder 2 Analogausgänge. Das LOGO! TDE-Modul besitzt 2 Ethernet-Schnittstellen.
LOGO! kennen lernen Erweiterungsmodule An LOGO! können folgende Erweiterungsmodule angeschlossen werden: Symbol Name Stromversorgung Eingänge Ausgänge LOGO! DM8 12/24R 12/24 V DC 4 digital 4 Relais (5 A) LOGO! DM8 24 24 V DC 4 digital 4 Transistor 24 V/0,3 A LOGO! DM8 24R 3) 24 V AC/V DC 4 digital 4 Relais (5 A) LOGO! DM8 230R 115 V AC/V DC bis 240 V AC/V DC 4 digital 1) 4 Relais (5 A) LOGO! DM16 24 24 V DC 8 digital 8 Transistor 24 V/0,3 A LOGO! DM16 24R 24 V DC 8 digital LOGO!
LOGO! kennen lernen Zertifizierung und Zulassungen LOGO! ist nach cULus und cFMus zertifiziert. ● cULus Haz. und herkömmliche Loc. Underwriters Laboratories Inc. (UL) nach - UL 508 (Industrial Control Equipment) - CSA C22.2 No. 142 (Process Control Equipment) - ANSI/ISA 12.12.01 (Hazardous Location) - CSA C22.2 No.
LOGO! kennen lernen Kennzeichnung für Australien Unsere Produkte mit dem nebenstehenden Zeichen erfüllen die Anforderungen der Norm AS/NZS CISPR11: 2011 (Class A). Kennzeichnung für Korea Unsere Produkte (außer den LOGO! CSM-Modulen) mit nebenstehendem Zeichen erfüllen die Anforderungen der koreanischen Normen.
LOGO! montieren und verdrahten 2 Allgemeine Richtlinien Die folgenden Richtlinien sind bei Montage und Verdrahtung Ihrer LOGO! zu beachten: ● Stellen Sie sicher, dass Sie bei der Verdrahtung Ihrer LOGO! alle geltenden und verbindlichen Richtlinien und Normen befolgen. Beachten Sie bei Installation und Betrieb der Geräte die entsprechenden nationalen und regionalen Vorschriften. Erfragen Sie bei den Behörden vor Ort die Normen und Vorschriften, die für Ihren speziellen Fall zu befolgen sind.
LOGO! montieren und verdrahten Was Sie beim Einbau beachten müssen LOGO! ist für den festen und geschlossenen Einbau in einem Gehäuse oder Schaltschrank vorgesehen. WARNUNG Wenn Sie die LOGO! oder zugehörige Geräte im eingeschalteten Zustand einbauen oder verdrahten, kann dies zu elektrischem Schlag oder zu fehlerhaftem Betrieb der Geräte führen.
LOGO! montieren und verdrahten 2.1 Aufbau der modularen LOGO! ● Statistische Auswertung aller Rückwaren zur sofortigen Einleitung korrigierender Maßnahmen ● Überwachung der wichtigsten Steuerungsteile durch Online-Tests (Watchdog für die CPU usw.) Diese Maßnahmen werden als Basismaßnahmen bezeichnet. Tests durchführen Sie müssen für die Sicherheit Ihrer Anlage sorgen. Führen Sie vor der endgültigen Inbetriebnahme einer Anlage einen vollständigen Funktionstest und die notwendigen Sicherheitstests durch.
LOGO! montieren und verdrahten 2.1 Aufbau der modularen LOGO! Ein LOGO! 0BA8-Gerät kann die folgenden Netzwerkverbindungen unterstützen: ● Bis zu 16 S7/Modbus-Kommunikationsverbindungen über TCP/IP mit folgenden Geräten: – Zusätzliche LOGO! 0BA8-Geräte – SIMATIC S7-Steuerungen mit Ethernet-Funktionalität – Modbus über TCP/IP-kompatible Geräte – Maximal ein SIMATIC HMI-System, das die Ethernet-Kommunikation mit vernetzten S7-Steuerungen unterstützt.
LOGO! montieren und verdrahten 2.1 Aufbau der modularen LOGO! ① ② ③ 2.1.2 Physische Ethernet-Verbindungen Logische Verbindung für die Kommunikation zwischen LOGO! und PC (über TCP/IP-basiertes Ethernet) Logische Verbindungen für die S7- und Modbus-Kommunikation zwischen SIMATIC-Geräten (mit S7-Protokoll über TCP/IP) Maximalausbau mit Erweiterungsmodulen LOGO! unterstützt maximal 24 digitale Eingänge, 8 analoge Eingänge, 20 digitale Ausgänge und 8 analoge Ausgänge (Seite 15).
LOGO! montieren und verdrahten 2.
LOGO! montieren und verdrahten 2.1 Aufbau der modularen LOGO! Schnelle/optimale Kommunikation Wenn Sie eine optimale und schnelle Kommunikation zwischen dem LOGO! Basismodul und den verschiedenen Modulen sicherstellen möchten, installieren Sie zuerst die Digitalmodule und dann die Analogmodule (wie in den Beispielen oben).
LOGO! montieren und verdrahten 2.1 Aufbau der modularen LOGO! LOGO! Basismodul Erweiterungsmodule DM8 12/24R, DM16 24R DM8 24, DM16 24 DM 8 24R DM8 230R, DM16 230R AM2, AM2 RTD, AM2 AQ LOGO! 24Eo x x x - x LOGO! 24RCEo x x x - x LOGO! 230RCEo - - - x x Übersicht: Zusätzliches Erweiterungsmodul an Erweiterungsmodul anschließen Erweiterungsmodul 2.1.
LOGO! montieren und verdrahten 2.2 LOGO! einbauen/ausbauen ● EnDate ● Analoger Eingang ● Digitaler E/A-Zustand ● Sonderzeichen (z. B.: ±, €) Solche Meldetexte können Sie nur in LOGO!Soft Comfort bearbeiten. 2.2 LOGO! einbauen/ausbauen Abmessungen LOGO! besitzt die Abmessungen für Installationsgeräte gemäß DIN 43880. LOGO! kann durch Einrasten auf einer 35-mm-Standard-Hutschiene nach DIN EN 60715 befestigt oder mit zwei Schrauben M4 an der Wand montiert werden.
LOGO! montieren und verdrahten 2.2 LOGO! einbauen/ausbauen 2.2.1 Hutschienenmontage Montieren So montieren Sie ein LOGO! Basismodul und ein Digitalmodul auf einer Hutschiene: 1. Setzen Sie das LOGO! Basismodul auf die Hutschiene auf. 2. Drücken Sie das hintere Ende nach unten, bis es einrastet. Der Montageschieber auf der Rückseite muss einschnappen. 3. Nehmen Sie auf der rechten Seite des LOGO! Basismoduls/LOGO! Erweiterungsmoduls die Abdeckung des Verbindungssteckers ab. 4.
LOGO! montieren und verdrahten 2.2 LOGO! einbauen/ausbauen Zur Montage zusätzlicher Erweiterungsmodule wiederholen Sie die Schritte für das Digitalmodul. Hinweis Die Erweiterungsschnittstelle des letzten Erweiterungsmoduls muss abgedeckt bleiben. Ausbau So bauen Sie LOGO! aus, wenn Sie nur ein LOGO! Basismodul installiert haben: 1. Stecken Sie einen Schraubendreher in die auf dem Bild gezeigte Öse am unteren Ende des Montageschiebers und bewegen Sie ihn nach unten. 2.
LOGO! montieren und verdrahten 2.2 LOGO! einbauen/ausbauen 2.2.2 Wandmontage Befolgen Sie die unten stehende Anleitung zur Wandmontage von LOGO! mithilfe von zwei Montageschiebern und zwei Schrauben M4 (Anzugsmoment 0,8 Nm bis 1,2 Nm). Hinweis Wenn LOGO! nicht an der Wand montiert wird, müssen die Montageschieber immer in den werkseitig voreingestellten Positionen, d. h. innerhalb des in der obigen Abbildung angegebenen Datenbereichs belassen werden.
LOGO! montieren und verdrahten 2.2 LOGO! einbauen/ausbauen Bohrplan zur Wandmontage Bevor Sie LOGO! an der Wand montieren, sollten Sie diese Bohrungen nach dem folgenden Plan ausführen: Alle Maße in mm Bohrung für Schraube M4, Anzugsmoment 0,8 Nm bis 1,2 Nm. ①LOGO! Basismodul ② LOGO! Erweiterungsmodule DM8..., AM... ③ LOGO! Erweiterungsmodule DM16... 2.2.
LOGO! montieren und verdrahten 2.2 LOGO! einbauen/ausbauen Zum Vorbereiten der Montagefläche für das optionale LOGO! TDE und dessen Montage gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Schneiden Sie einen Ausschnitt von 119 mm × 78,5 mm (Toleranz: +0,5 mm) aus der Montagefläche aus. 2. Legen Sie die im Lieferumfang enthaltene Dichtung auf die Frontplatte des LOGO! TDE. 3. Passen Sie das LOGO! TDE in den Ausschnitt in der Montagefläche ein. 4.
LOGO! montieren und verdrahten 2.3 LOGO! verdrahten 2.2.4 LOGO! beschriften Für die Beschriftung der LOGO! Module sind die Rechtecksflächen auf den Modulen vorgesehen. Bei Erweiterungsmodulen können Sie die rechteckigen Flächen z. B. zur Beschriftung der Eingänge und Ausgänge verwenden. Sie können bei dieser Verbindung einen Deltafaktor von +8 für die Eingänge bzw. von +4 für die Ausgänge angeben, wenn das LOGO! Basismodul bereits 8 Eingänge bzw. 4 Ausgänge besitzt. 2.
LOGO! montieren und verdrahten 2.3 LOGO! verdrahten Das LOGO! TDE muss mit einer Spannung von 12 V DC oder 24 V AC/V DC gespeist werden. VORSICHT Die Erweiterungsmodule DM8 230R und DM16 230R müssen mit derselben Art von Spannungsversorgung (Gleichstrom oder Wechselstrom) wie die angeschlossene 230-VVariante des LOGO! Basismoduls betrieben werden. Dabei muss der gleiche Versorgungsausgang "+/-" (bei DC-Stromversorgungen) bzw.
LOGO! montieren und verdrahten 2.3 LOGO! verdrahten Schutzbeschaltung bei Wechselspannung Bei Spannungsspitzen auf der Versorgungsleitung können Sie einen Metalloxidvaristor (MOV) einsetzen. Achten Sie darauf, dass die Arbeitsspannung des Varistors mindestens 20 % höher ist als die Nennspannung (z. B. S10K275). Schutzbeschaltung bei Gleichspannung Um Spannungsspitzen auf den Versorgungsleitungen zu unterdrücken, installieren Sie eine Schutzvorrichtung, z. B. DEHN (Bestellnummer 918 402). 2.3.
LOGO! montieren und verdrahten 2.3 LOGO! verdrahten 2.3.3 Eingänge von LOGO! anschließen Anforderungen An die Eingänge werden Sensorelemente angeschlossen wie: Taster, Schalter, Lichtschranken, Dämmerungsschalter usw. Sensoreigenschaften für LOGO! LOGO! 12/24RCE LOGO! 24CE LOGO! DM8 12/24R LOGO! DM8 24 LOGO! 12/24RCEo LOGO! 24CEo I3 ... I6 I1, I2, I7, I8 I3 ... I6 I1, I2, I7, I8 I1 ... I8 I1 ...
LOGO! montieren und verdrahten 2.3 LOGO! verdrahten Sensoranschlüsse Anschließen von Glimmlampen und 2-Draht-Näherungsschaltern (Bero) an LOGO! 230RCE/230RCEo oder LOGO! DM8 230R (AC) und LOGO! DM16 230R (AC) Im folgenden Bild wird dargestellt, wie ein Schalter mit Glimmlampe an LOGO! angeschlossen wird. Der durch die Glimmlampe fließende Strom lässt LOGO! das Signal 1 erkennen, obwohl der Schalterkontakt nicht geschlossen ist.
LOGO! montieren und verdrahten 2.3 LOGO! verdrahten Diese Module besitzen schnelle Digitaleingänge (Vor-/Rückwärtszähler, Schwellwertschalter). Für diese schnellen Digitaleingänge gelten die oben genannten Beschränkungen nicht. Hinweis Erweiterungsmodule besitzen keine schnellen Digitaleingänge. Analogeingänge: I1 und I2, I7 und I8 Bei den LOGO! Varianten 12/24RCE/RCEo und 24CE/24CEo können Sie die Eingänge I1, I2, I7 und I8 als Digitaleingänge oder als Analogeingänge nutzen.
LOGO! montieren und verdrahten 2.3 LOGO! verdrahten LOGO! 12/24.... und LOGO! 24... Die Eingänge von diesen Geräten sind potentialgebunden und benötigen daher das gleiche Bezugspotential (Masse) wie die Spannungsversorgung. Bei den Modulen LOGO! 12/24RCE/RCEo und LOGO! 24CE/24CEo können Sie analoge Signale zwischen Versorgungsspannung und Masse abgreifen (* = Vorwiderstand (6,6 kΩ) bei 24 V DC).
LOGO! montieren und verdrahten 2.3 LOGO! verdrahten LOGO! 230.... Die Eingänge dieser Geräte sind in zwei Gruppen zu je vier Eingängen aufgeteilt. Verschiedene Phasen sind nur zwischen den Blöcken, nicht innerhalb der Blöcke möglich. Anschlussbeispiel WARNUNG Aufgrund bestehender Sicherheitsbestimmungen (VDE 0110, ... und IEC 61131-2, ... sowie cULus) ist es nicht zulässig, verschiedene Phasen an einer Eingangsgruppe (I1 - I4 oder I5 - I8) einer AC-Variante bzw.
LOGO! montieren und verdrahten 2.3 LOGO! verdrahten LOGO! AM2 ① ② FEKlemme zum Anschluss von Erde und Leitungsschirm der analogen Messleitung Erde ③ Leitungsschirm ④ Standard-Hutschiene Die obige Abbildung zeigt ein Beispiel für 4-Draht-Strommessung und 2-DrahtSpannungsmessung. Anschließen eines 2-Draht-Sensors an LOGO! AM2 Verdrahten Sie die Anschlussleitungen des 2-Draht-Sensors wie folgt: 1. Verbinden Sie den Ausgang des Sensors mit dem Anschluss U (0 V bis 10 V Spannungsmessung) bzw.
LOGO! montieren und verdrahten 2.3 LOGO! verdrahten Leitungswiderstand von 1 Ω einem Messfehler von +2,5 °C. Wenn ein PT1000-Sensor angeschlossen ist, entspricht ein Leitungswiderstand von 1 Ω einem Messfehler von +0,25 °C. Die Anschlussart 3-Leitertechnik unterdrückt den Einfluss der Leitungslänge (ohmscher Widerstand) auf das Messergebnis.
LOGO! montieren und verdrahten 2.3 LOGO! verdrahten 2.3.4 Ausgänge anschließen LOGO! ...R... Die LOGO! ...R...-Variante verfügt über Relaisausgänge. Die Kontakte der Relais sind von der Spannungsversorgung und von den Eingängen potentialgetrennt. Voraussetzungen für Relaisausgänge An die Ausgänge können Sie verschiedene Lasten anschließen, z. B. Lampen, Leuchtstoffröhren, Motoren, Schütze usw. Zu den erforderlichen Eigenschaften der an LOGO! ...R...
LOGO! montieren und verdrahten 2.3 LOGO! verdrahten Voraussetzungen für Transistorausgänge Die an LOGO! angeschlossene Last muss folgende Eigenschaften besitzen: ● Der maximale Schaltstrom beträgt je Ausgang 0,3 Ampere. Anschließen Schließen Sie die Last wie im Folgenden gezeigt an eine LOGO! mit Transistorausgängen an: LOGO! AM2 AQ Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für den Anschluss der Spannung oder Stromlast.
LOGO! montieren und verdrahten 2.3 LOGO! verdrahten 2.3.5 Ethernet-Schnittstelle anschließen LOGO! ...E Die Variante LOGO! ...E verfügt über eine RJ45-Ethernet-Schnittstelle mit 10/100 Mbit/s. Anforderungen an das Netzwerkkabel Verwenden Sie ein geschirmtes Ethernet-Kabel zum Anschluss an die Ethernet-Schnittstelle. Um elektromagnetische Störungen zu minimieren, verwenden Sie ein geschirmtes Ethernetkabel mit verdrilltem Leitungspaar (Kategorie 5) mit einem geschirmten RJ45Stecker an beiden Enden.
LOGO! montieren und verdrahten 2.4 In Betrieb nehmen 2.4 In Betrieb nehmen 2.4.1 LOGO! einschalten LOGO! besitzt keinen Netzschalter. Wie LOGO! beim Einschalten reagiert, hängt von den folgenden Bedingungen ab: ● Ob ein Schaltprogramm in LOGO! gespeichert ist ● Ob eine Micro-SD-Karte eingesetzt wurde ● Ob es sich um eine LOGO! Variante ohne Display (LOGO!...
LOGO! montieren und verdrahten 2.
LOGO! montieren und verdrahten 2.4 In Betrieb nehmen Sie können sich aber auch die vier einfachen Regeln für den Anlauf von LOGO! merken : 1. Wenn weder LOGO! noch die eingesteckte Karte ein Schaltprogramm enthalten, zeigt LOGO! Basic Folgendes an: 2. LOGO! kopiert das Schaltprogramm automatisch zum Speichern auf die Karte und überschreibt das vorhandene Schaltprogramm. 3. Befindet sich in LOGO! oder auf der Karte ein Schaltprogramm, dann wechselt LOGO! in den Betriebszustand, den es vor dem NetzAus hatte.
LOGO! montieren und verdrahten 2.4 In Betrieb nehmen STOP RUN Aktion von LOGO!: Aktion von LOGO!: • Eingänge werden nicht eingelesen. • LOGO! liest den Zustand der Eingänge ein. • Schaltprogramm wird nicht bearbeitet. • • Relaiskontakte sind immer offen bzw. die Transistorausgänge sind abgeschaltet. LOGO! berechnet mit dem Schaltprogramm den Zustand der Ausgänge. • LOGO! schaltet die Relais-/Transistorausgänge ein bzw. aus.
LOGO! montieren und verdrahten 2.
LOGO! programmieren 3 Die ersten Schritte mit LOGO! Die Programmierung bezieht sich auf ein Schaltprogramm des LOGO! Basismoduls. In diesem Kapitel stellen wir Ihnen vor, wie Sie mit LOGO! Ihre Anwendungen in LOGO! Schaltprogramme umsetzen können. LOGO!Soft Comfort ist die LOGO! Programmiersoftware, mit der Sie auf Ihrem PC die Schaltprogramme schnell und bequem erstellen, testen, ändern, speichern und drucken können.
LOGO! programmieren 3.1 Klemmen 3.1 Klemmen LOGO! besitzt Eingänge und Ausgänge Beispiel einer Zusammensetzung mehrerer Module: Die Abbildung zeigt die Nutzung der Eingänge, nicht die tatsächliche Markierung auf dem Modul. Die Eingänge sind durch den Buchstaben I gefolgt von einer Zahl gekennzeichnet. Wenn Sie LOGO! von vorn betrachten, sehen Sie die Klemmen für die Eingänge oben. Nur bei den Analogeingangsmodulen LOGO! AM2 und AM2 RTD befinden sich die Eingänge unten.
LOGO! programmieren 3.1 Klemmen Die Ausgänge sind durch den Buchstaben Q gefolgt von einer Zahl gekennzeichnet (auf dem Modul AM2 AQ ist die Kennzeichnung AQ und eine Zahl). Die Klemmen der Ausgänge sehen Sie im Bild unten. Hinweis LOGO! kann die Ein- und Ausgänge der einzelnen Erweiterungsmodule unabhängig von deren Typ erkennen und kann sie lesen bzw. schalten. Die Nummerierung der Ein- und Ausgänge folgt der Reihenfolge, in der die Module zusammengesteckt sind.
LOGO! programmieren 3.2 Blöcke und Blocknummern Informationen zur Bedeutung des Begriffs "Block" finden Sie unter "Blöcke und Blocknummern (Seite 62)". LOGO! hat folgende Klemmen: Klemmen Eingänge LOGO! 230RCE LOGO! 230RCEo Zwei Gruppen: I1 bis I4 und I5 bis I8 I9 bis I24 AI1 bis keine AI8 I1, I2, I3-I6, I7, I8 AI3, AI4 ...
LOGO! programmieren 3.2 Blöcke und Blocknummern Unter "Vom Stromlaufplan zum LOGO! Programm (Seite 65)" erfahren Sie, wie Sie ein herkömmliches Schaltprogramm in ein LOGO!-Schaltprogramm umwandeln. Blöcke Ein Block in LOGO! ist eine Funktion, die Eingangsinformationen in Ausgangsinformationen umsetzt. Früher mussten Sie die einzelnen Elemente im Schaltschrank oder Anschlusskasten verdrahten. Beim Erstellen des Schaltprogramms verbinden Sie Klemmen mit Blöcken.
LOGO! programmieren 3.2 Blöcke und Blocknummern Blockdarstellung im integrierten Display von LOGO! Im Bild zeigen wir Ihnen eine typische Anzeige auf dem integrierten Display der LOGO!. Es ist also immer nur ein Block darstellbar. Wenn Sie diesem Block keinen Namen zuweisen, zeigt LOGO! standardmäßig oben im Display die Blocknummer an. Anhand der Blocknummern können Sie den Aufbau der Schaltung prüfen. Alternativ können Sie statt der Blocknummer auch einen benutzerdefinierten Blocknamen anzeigen.
LOGO! programmieren 3.3 Vom Stromlaufplan zum LOGO! Programm Vorteile der Blocknummern Fast jeden Block können Sie über seine Blocknummer an einen Eingang des aktuellen Blocks hängen. Auf diese Weise können Sie Zwischenergebnisse aus logischen Verknüpfungen oder anderen Operationen mehrmals verwenden. Dadurch sparen Sie Eingabearbeit und Speicherplatz, und Ihre Schaltung ist übersichtlicher. In diesem Fall müssen Sie wissen, wie die Blöcke von LOGO! benannt wurden.
LOGO! programmieren 3.3 Vom Stromlaufplan zum LOGO! Programm Realisierung der Schaltung mit LOGO! In LOGO! bauen Sie eine Schaltung auf, indem Sie Blöcke und Klemmen miteinander verbinden: Hinweis Obwohl Ihnen bei den logischen Verknüpfungen (Seite 132) vier Eingänge zur Verfügung stehen, werden aus Gründen der Übersichtlichkeit in den meisten der folgenden Abbildungen nur drei Eingänge dargestellt. Sie parametrieren und programmieren den vierten Eingang wie die anderen drei Eingänge.
LOGO! programmieren 3.3 Vom Stromlaufplan zum LOGO! Programm Freie Eingänge Für nicht benutzte Anschlüsse nimmt das Schaltprogramm automatisch denjenigen Zustand an, der das Funktionieren des jeweiligen Blocks gewährleistet. In unserem Beispiel werden nur zwei Eingänge des OR-Blocks und zwei Eingänge des AND-Blocks genutzt; der jeweils dritte und vierte Eingang bleibt frei. Schließen Sie nun noch die Ein- und Ausgänge an LOGO! an.
LOGO! programmieren 3.4 Die 4 goldenen Regeln zum Bedienen von LOGO! 3.4 Die 4 goldenen Regeln zum Bedienen von LOGO! Regel 1: Wechseln des Betriebszustands ● Sie erstellen das Schaltprogramm in der Betriebsart Programmieren. Nach dem Einschalten und wenn das Programm in LOGO! leer ist, wählt LOGO! standardmäßig die Betriebsart Programmieren aus. ● Die Änderung der Zeit- und Parameterwerte in einem bereits vorhandenen Schaltprogramm kann in den Betriebsarten Parametrieren und Programmieren erfolgen.
LOGO! programmieren 3.5 Zugriffsschutz auf die Menüs in LOGO! konfigurieren Regel 4: Planung ● Vor dem Erstellen eines Schaltprogramms planen Sie dieses zunächst vollständig auf Papier oder programmieren LOGO! direkt mit LOGO!Soft Comfort. ● LOGO! kann nur vollständige und korrekte Schaltprogramme speichern. 3.
LOGO! programmieren 3.5 Zugriffsschutz auf die Menüs in LOGO! konfigurieren 3. Cursor auf ''②" bewegen: Taste oder . 4. "②" übernehmen: Taste OK . LOGO! wechselt jetzt zur Zugriffsstufe "Bediener" und kehrt in das Hauptmenü zurück. LOGO! von Bediener auf Administrator umschalten Um die LOGO!-Zugriffsstufe von Bediener auf Administrator umzuschalten, führen Sie folgende Schritte aus: 1. Cursor im Hauptmenü des Programmiermodus auf "①" bewegen: Taste oder . 2. "①" übernehmen: Taste OK . 3.
LOGO! programmieren 3.5 Zugriffsschutz auf die Menüs in LOGO! konfigurieren 5. Durch Drücken von aus (z. B. "LOGO"). oder navigieren Sie durch das Alphabet und wählen Buchstaben 6. Passwort bestätigen: Taste OK . LOGO! wechselt jetzt zur Zugriffsstufe "Administrator" und kehrt in das Hauptmenü zurück.
LOGO! programmieren 3.6 Übersicht über die Menüs von LOGO! 3.6 Übersicht über die Menüs von LOGO! Die folgende Abbildung zeigt eine Übersicht über die Menüs des LOGO! 0BA8: * Diese Menüs sind nur in der Zugriffsstufe "Administrator" verfügbar. Mehr Details über die Menüs erhalten Sie im Anhang "LOGO! Basic (Seite 363)".
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten Das LOGO! TDE verfügt über die folgenden drei Menüs: ● Das Menü zur Auswahl der Remote-IP Mit diesem Menü können Sie ein angeschlossenes Basismodul auswählen, indem Sie eine bestimmte IP-Adresse eingeben. ● Das Menü für die Einstellung des Basismoduls Mit diesem Menü führen Sie die Ferneinstellung des angeschlossenen Basismoduls durch. Dieses Menü bietet nahezu die gleichen Menübefehle wie die Menüs in den Basismodulen.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten 3.7.1 In die Betriebsart Programmieren wechseln Wenn Sie LOGO! an die Stromversorgung anschließen und einschalten, zeigt das Display das Hauptmenü in der Betriebsart Programmieren an: Die erste Zeile ist hervorgehoben. Mit und bewegen Sie den hervorgehobenen Balken auf und ab. Bewegen Sie den Cursor auf "①" und bestätigen Sie mit OK. Daraufhin wechselt LOGO! in das Programmiermenü.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten Sie sind jetzt im Programmiermodus. Mit und können Sie die anderen Ausgänge auswählen. Jetzt können Sie mit der Bearbeitung Ihres Schaltprogramms beginnen. Hinweis Da hier noch kein Schaltprogramm mit Passwort in LOGO! gespeichert wurde, gelangen Sie direkt zum Bearbeiten des Schaltprogramms.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten Verdrahtung Die entsprechende Verdrahtung erscheint wie folgt: Der Schalter S1 wirkt auf Eingang I1 und der Schalter S2 auf den Eingang I2. Der Verbraucher ist an Relais Q1 angeschlossen. 3.7.3 Schaltprogramm eingeben Jetzt können Sie das Schaltprogramm schreiben (und zwar vom Ausgang zum Eingang). Zu Beginn zeigt LOGO! den Ausgang an: Sie sehen einen Vollblock an Q1. Dies ist der Cursor (die Schreibmarke).
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten Der Cursor erscheint jetzt als blinkender Vollblock. Gleichzeitig bietet LOGO! Ihnen verschiedene Auswahlmöglichkeiten an. Wählen Sie GF (Grundfunktionen), indem Sie die Taste drücken, bis GF erscheint, dann drücken Sie OK. LOGO! zeigt Ihnen nun den ersten Block aus der Liste der Grundfunktionen an: Drücken Sie OK, um den Bearbeitungsmodus auszuwählen, woraufhin LOGO! den Cursor als blinkenden Vollblock anzeigt.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten Drücken Sie OK. Der Cursor erscheint jetzt als blinkender Vollblock. Mit und können Sie jetzt das Alphabet, Nummern und Sonderzeichen in aufsteigender oder absteigender Reihenfolge auflisten. Weitere Informationen zu den verfügbaren Zeichensätzen finden Sie im Abschnitt "Schaltprogrammnamen vergeben (Seite 80)". Bestätigen Sie Ihre Änderungen abschließend mit OK.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten Jetzt verbinden Sie den Eingang I2 mit dem Eingang des OR-Blocks. 1. Cursor auf In2 bewegen: Taste oder 2. In den Bearbeitungsmodus wechseln: Taste OK 3. Wählen Sie die Liste der Digitaleingänge aus: Taste oder 4. Bewegen Sie den Cursor auf die Eingangsnummer: Taste 5. I2 auswählen: Taste oder 6.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten Wenn Sie sich Ihr erstes Schaltprogramm noch einmal ansehen möchten, können Sie mit den Tasten oder den Cursor durch das Schaltprogramm bewegen. Um den Programmiermodus zu verlassen und ins Programmiermenü zurückzukehren, drücken Sie ESC Hinweis LOGO! hat nun Ihr Schaltprogramm netzausfallsicher gespeichert. Das Schaltprogramm ist so lange in LOGO! gespeichert, bis Sie es per Befehl wieder löschen.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten Für ein Leerzeichen einfach mit der Taste Zeichen der Liste. zur nächsten Position gehen. Es ist das erste Beispiele: Einmaliges Drücken der Taste "D" usw. ergibt ein "A" Viermaliges Drücken der Taste ergibt ein Folgender Zeichensatz ist verfügbar: A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 ! " # $ % & ' ( ) * + , - .
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten Sie können ein Programmpasswort in einem LOGO! Basic, in LOGO!Soft Comfort oder in einem LOGO! TDE vergeben, ändern oder deaktivieren.. Hinweis Sie können in LOGO! nur ein einziges Passwort für den Schutz des Schaltprogramms vergeben. Vergeben eines Programmpassworts in LOGO! Basic Ein Passwort darf bis zu 10 Zeichen lang sein und besteht ausschließlich aus Großbuchstaben.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten 7. Zum nächsten Buchstaben: Taste 8. "A" auswählen: Taste Das Display erscheint nun wie folgt: 9. 'Passwort' übernehmen: Taste OK Damit ist Ihr Schaltprogramm mit dem Passwort "AA" geschützt und LOGO! kehrt ins Programmiermenü zurück. Hinweis Die Eingabe eines neuen Passworts können Sie mit ESC abbrechen. In diesem Fall kehrt LOGO! Basic ohne Speichern des Passworts in das Programmiermenü zurück.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten Passwort in LOGO! Basic ändern Um das Passwort zu ändern, müssen Sie das aktuelle Passwort kennen. Zum Ändern des Passworts gehen Sie im Programmiermenü folgendermaßen vor: 1. Cursor auf ''①" bewegen: Taste oder 2. "①" übernehmen: Taste OK Das sehen Sie im Anzeigefeld: Geben Sie Ihr altes Passwort ein (in diesem Fall: 'AA'), indem Sie die oben beschriebenen Schritte 5 bis 9 wiederholen. Taste OK.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten Um das Passwort zu deaktivieren, gehen Sie im Programmiermenü folgendermaßen vor: 1. Cursor auf ''①" bewegen: Taste oder 2. "①" übernehmen: Taste OK Geben Sie Ihr aktuelles Passwort ein wie unter Schritt 5 bis 7 oben beschrieben. Mit OK Ihre Eingaben bestätigen. 3. Cursor auf ''②" bewegen: Taste oder 4.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten Passwort: Falsches Passwort! Wenn Sie das falsche Passwort eingeben und die Eingabe mit OK bestätigen, öffnet LOGO! Basic den Bearbeitungsmodus nicht und zeigt Folgendes im Display an: Drücken Sie in diesem Fall eine beliebige Taste und LOGO! kehrt zum Programmiermenü zurück. Dies wiederholt sich so lange, bis Sie das richtige Passwort eingegeben haben. 3.7.
LOGO! programmieren 3.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten Anzeigen der Analogwertänderungen Sie können die Wertänderungen der analogen Ein- und Ausgänge in Form einer Trendkurve anzeigen, wenn sich LOGO! in RUN befindet. Um beispielsweise die Wertänderungen von AI3 anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Versetzen Sie LOGO! in RUN. 2.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten 3. Cursor auf AI3 bewegen: Taste oder 4. Zum Bestätigen Ihrer Auswahl drücken Sie OK. Auf dem Display werden jetzt die Wertänderungen von AI3 in Form einer Kurve angezeigt. Beispiel: Das Display wird kontinuierlich aktualisiert und die Kurve verschiebt sich bitweise nach links. Durch Drücken von oder können Sie den Bildschirm nach links bzw. rechts bewegen, um frühere/spätere Wertänderungen anzuzeigen.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten Zustandsanzeige im Display Anhand des Beispiels können Sie sehen, wie LOGO! die Zustände der Eingänge und Ausgänge anzeigt: 3.7.7 Zweites Schaltprogramm Sie haben bisher das erste Schaltprogramm erfolgreich erstellt, ihm einen Namen zugewiesen und optional ein Passwort für das Programm eingerichtet. In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie bestehende Schaltprogramme ändern und Sonderfunktionen verwenden können.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten In LOGO! sieht das Schaltprogramm dazu so aus: Aus dem ersten Schaltprogramm finden Sie den OR-Block und das Ausgangs-Relais Q1 wieder. Neu ist nur die Ausschaltverzögerung. Bearbeiten des Schaltprogramms So bearbeiten Sie das Schaltprogramm: 1. Schalten Sie LOGO! in den Programmiermodus. Weitere Details, siehe "Die 4 goldenen Regeln zum Bedienen von LOGO! (Seite 68)". 2. Im Hauptmenü den Cursor auf "①" bewegen: Taste oder 3.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten Einfügen eines zusätzlichen Blocks in ein Schaltprogramm Bewegen Sie mit den Cursor auf B1 (B1 ist die Blocknummer des OR-Blocks): Fügen Sie an dieser Stelle den neuen Block ein. Bestätigen Sie mit OK. Der Cursor erscheint jetzt als blinkender Vollblock. Drücken Sie zweimal , um die Liste SF auszuwählen. In der Liste SF finden Sie die Blöcke für Sonderfunktionen. Drücken Sie die Taste OK.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten Mit den Tasten oder wählen Sie B1 aus und bestätigen mit OK. LOGO! schließt den obersten Eingang des neuen Blocks automatisch an B1 an, den Sie zuvor an Q1 angeschlossen hatten. Es ist allerdings nur möglich, einen Digitaleingang mit einem Digitalausgang bzw. einen Analogeingang mit einem Analogausgang zu verbinden. LOGO! entfernt ansonsten den 'alten' Block. Der Block für die Ausschaltverzögerung besitzt zwei Eingänge und einen Parameter.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten Einstellen der Zeit Stellen Sie die Zeit T = 12:00 Minuten ein: 1. Bewegen Sie den Cursor an die erste Stelle: Taste 2. Wählen Sie die Ziffer "1": Taste oder oder 3. Bewegen Sie den Cursor an die zweite Stelle: Taste 4. Wählen Sie die Ziffer "2": Taste oder oder 5. Bewegen Sie den Cursor auf die Einheit: Taste oder 6. Wählen Sie als Zeitbasis die Einheit "m" für Minuten: Taste oder 7. Mit OK bestätigen Sie Ihre Eingaben.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten 4. Wählen Sie die Remanenzart: Taste oder Dies sehen Sie im Anzeigefeld: 5. Mit OK bestätigen Sie Ihre Eingaben. Hinweis Weitere Informationen zur Schutzart finden Sie unter "Schutzart (Seite 142)". Weitere Informationen zur Remanenz finden Sie unter "Remanenz (Seite 142)". Die Schutzart und die Remanenzeinstellung können Sie nur im Programmiermodus ändern. Im Parametriermodus ist dies nicht möglich.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten 3.7.8 Einen Block löschen Angenommen, Sie möchten aus dem eingegebenen Schaltprogramm den Block B2 löschen und B1 direkt mit Q1 verbinden. Um diesen Block zu löschen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Versetzen Sie LOGO! in die Betriebsart Programmieren. (Zur Erinnerung: Siehe "Die 4 goldenen Regeln zum Bedienen von LOGO! (Seite 68)"). 2. "①" auswählen: Taste oder 3. "①" übernehmen: Taste OK 4. "①" auswählen: Taste oder 5.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten 8. Bewegen Sie den Cursor auf B2, den Eingang von Q1, und bestätigen Sie mit OK. 9. Jetzt setzen Sie statt des Blocks B2 den Block B1 direkt an den Ausgang Q1. – Cursor auf die 2 in B2 bewegen: Taste – 'B1' auswählen: Taste – 'B1' übernehmen: Taste OK Ergebnis: LOGO! löscht Block B2 aus der Schaltung und verbindet den Ausgang von B1 direkt mit dem Ausgang Q1. 3.7.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten 5. "①" übernehmen: Taste OK (Geben Sie ggf. Ihr Passwort ein und bestätigen Sie mit OK.) 6. Wählen Sie im Schaltprogrammfenster OK und der Cursor wird nun als blinkender Vollblock angezeigt. 7. Bewegen Sie den Cursor auf den Block Q1 und drücken Sie OK. 8. Bewegen Sie den Cursor auf B2, den Eingang von Q1 und bestätigen Sie mit OK. 9. Jetzt setzen Sie statt des Blocks B2 die leere Klemme an Ausgang Q1.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten 3.7.11 Analogausgabewerte für RUN/STOPÜbergang auswählen Sie können das Verhalten von bis zu acht Analogausgängen festlegen, wenn LOGO! vom RUN in den STOPModus wechselt. Um das Verhalten von Analogausgängen für einen Wechsel von RUN in STOP festzulegen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Im Programmiermenü den Cursor auf "①" bewegen: Taste oder . 2. "①" auswählen: Taste OK. 3. Den Cursor auf "AQ" bewegen: Taste oder . 4.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten Definieren eines bestimmten Analogausgabewerts Um an den Analogausgängen einen bestimmten analogen Wert auszugeben, gehen Sie wie folgt vor. 1. Cursor auf ''③" bewegen: Taste oder . 2. "③" übernehmen: Taste OK. Das Display zeigt: 3. Wählen Sie einen gewünschten Analogausgang aus und drücken Sie OK. 4. Geben Sie für den Analogausgang einen bestimmten Ausgangswert ein. 5. Zum Bestätigen Ihrer Eingabe drücken Sie OK. 3.7.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten 3. Cursor auf "AQ" bewegen: Taste oder 4. "AQ" auswählen: Taste OK 5. Cursor auf ''②" bewegen: Taste oder 6. "②" auswählen: Taste OK LOGO! zeigt das folgende Display: 7. Cursor auf den gewünschten AQ bewegen und Taste OK drücken. LOGO! kennzeichnet den definierten Typ für den Analogkanal mittels eines Kreises mit einem Punkt. 8. Wählen Sie entweder 0..10V/0..20mA (Standard) oder 4..20mA: Taste oder 9. Bestätigen Sie Ihre Auswahl: Taste OK.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten 3. Cursor auf ''②" bewegen: Taste oder 4. "②" übernehmen: Taste OK. LOGO! zeigt das folgende Display: 5. Mit oder erhöhen oder verringern Sie die Zeitverzögerung um 0,2 s. Sie können oder auch gedrückt halten, um den Zeitwert schneller zu erhöhen oder zu verringern. 6. Die Einstellung übernehmen: Taste OK. 3.7.14 Schaltprogramm und Passwort löschen Um ein Schaltprogramm und das ggf. vorhandene Passwort zu löschen, gehen Sie wie folgt vor: 1.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten 4. "②" übernehmen: Taste OK 5. Wenn Sie sich sicher sind, dass Sie das Schaltprogramm im Speicher löschen möchten, bewegen Sie den Cursor auf "③" und bestätigen mit OK. LOGO! löscht das Schaltprogramm und das Passwort. Wenn Sie das Schaltprogramm nicht löschen möchten, dann lassen Sie den Cursor auf "④" und drücken OK. 3.7.15 Sommer/Winterzeitumstellung Die automatische Sommer-/Winterzeitumstellung können Sie aktivieren bzw. deaktivieren.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten 7. "③" übernehmen: Taste OK . LOGO! zeigt das folgende Display: Die aktuelle Einstellung der automatischen Sommer-/Winterzeitumstellung ist durch einen Kreis mit einem Punkt gekennzeichnet. Die Voreinstellung ist "④": deaktiviert. Erläuterung der Displayanzeige: – "④": LOGO! deaktiviert die automatische Sommer-/Winterzeitumstellung. – "⑤" entspricht Beginn und Ende der Sommerzeit in Europa.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten Menübef ehl Beginn der Sommerzeit Ende der Sommerzeit Zeitunterschied Δ ⑫ Monat und Tag frei einstellen: 02:00→02:00 + Zeitunterschied Wird von Ihnen Monat und Tag frei einstellen: Zeitunterschied: 03:00→03:00 - bestimmt Zeitunterschied (minutengenau) 8. Um die Sommer-/Winterzeitumstellung zu aktivieren und Parameter festzulegen, drücken oder , um die gewünschte Umstellung auszuwählen. Bestätigen Sie dann mit Sie OK.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten Beispiel: Sie möchten die folgenden Parameter einstellen: ● Beginn der Sommerzeit = 31. März ● Ende der Sommerzeit = 1. November ● Zeitunterschied von 120 Minuten Um diese Einstellungen zu konfigurieren, gehen Sie wie folgt vor: 1. Mit oder 2. Mit und bewegen Sie den blinkenden Vollblock/Cursor. ändern Sie den Wert an der Cursorposition. Das Display zeigt: 3. Mit OK bestätigen Sie alle Ihre Eingaben.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten BM die Uhrzeit vom NTP-Server synchronisiert, müssen Sie das BM als NTP-Client festlegen und zuerst die IP-Adresse seines NTP-Servers konfigurieren. ● NTP-Server Der NTP-Server ist nur ein Reaktionsserver. Er kann die Uhrzeit nur passiv liefern, während die Übertragungsfunktion deaktiviert ist. Die LOGO! 8.FS4 kann als NTP-Server fungieren. Wenn Sie sie aktivieren, funktioniert die LOGO! 8.
LOGO! programmieren 3.7 Schaltprogramm eingeben und starten ● NTP-Zeitzone Der NTP-Client/Server kann die Uhrzeit in verschiedenen Zeitzonen synchronisieren. In der LOGO! 8.FS4 können Sie eine Zeitzone für die NTP-Funktionen einstellen. Die Standardeinstellung ist die Zeitzone GMT. Sie können sie im BM/TDE und in LOGO!Soft Comfort in die lokale Zeitzone ändern.
LOGO! programmieren 3.8 Konfigurieren zusätzlicher Funktionen für LOGO! Hinweis Der NTP-Client kann die Uhrzeit vom NTP-Server alle 4096 Sekunden synchronisieren. In den folgenden Szenarien kann die Uhrzeit jedoch sofort synchronisiert werden: • Einschalten des Basismoduls • Wechsel des Basismoduls von STOP in RUN • Änderung der Server-IP • Auswahl von "⑥" ● NTP-Server Der NTP-Server ist lediglich ein Reaktionsserver. Er kann die Uhrzeit nur passiv liefern, während die Übertragungsfunktion deaktiviert ist.
LOGO! programmieren 3.
LOGO! programmieren 3.8 Konfigurieren zusätzlicher Funktionen für LOGO! 3. Zum Bestätigen von "①" drücken Sie OK. 4. Bewegen Sie mit oder den Cursor auf "②". 5. Zum Bestätigen von "①" drücken Sie OK. LOGO! gibt folgende Anzeige aus: 6. Das Display zeigt nun die Standard-IP-Adresse Ihrer LOGO!. Um die Einstellung zu ändern, drücken Sie OK.
LOGO! programmieren 3.8 Konfigurieren zusätzlicher Funktionen für LOGO! Das Schaltprogramm in LOGO!Soft Comfort übertragen Wenn alle gewünschten Netzwerkeinstellungen vorgenommen sind, können Sie das Schaltprogramm aus der LOGO! in LOGO!Soft Comfort übertragen. Verwenden Sie dazu den Befehl LOGO!→PC in LOGO!Soft Comfort. Weitere Informationen zum Laden des Schaltprogramms in LOGO!Soft Comfort mithilfe dieses Menübefehls zum Übertragen finden Sie in der Online-Hilfe für LOGO!Soft Comfort. 3.8.
LOGO! programmieren 3.8 Konfigurieren zusätzlicher Funktionen für LOGO! 3.8.
LOGO! programmieren 3.8 Konfigurieren zusätzlicher Funktionen für LOGO! 5. "①" übernehmen: Taste OK (Geben Sie ggf. Ihr Passwort ein und bestätigen Sie mit OK.) 6. Wählen Sie im Schaltprogrammfenster OK und der Cursor wird nun als blinkender Vollblock angezeigt. 7. Bewegen Sie den Cursor auf den Block B5 und drücken Sie OK. LOGO! zeigt das folgende Display: Die Abbildung zeigt einen digitalen Netzwerkeingang NI1, der mit dem ersten Eingang von B5 verbunden ist.
LOGO! programmieren 3.8 Konfigurieren zusätzlicher Funktionen für LOGO! Master-Modus und Slave-Modus Eine LOGO! 0BA8 im Master-Modus unterstützt die Client/Server-Kommunikation mit SIMATIC S7-Steuerungen, einem SIMATIC HMI-System oder anderen 0BA8-Geräten über Ethernet. Diese LOGO! kann außerdem als Master mit einem oder mehreren 0BA8-Geräten im Slave-Modus kommunizieren. Eine LOGO! im Slave-Modus fungiert als LOGO! Erweiterungsmodul. LOGO! Slave-Geräte benötigen kein Schaltprogramm.
LOGO! programmieren 3.8 Konfigurieren zusätzlicher Funktionen für LOGO! 6. "①" übernehmen: Taste OK 7. In dieser Anzeige geben Sie die IP-Adresse der LOGO! ein, die als Master für Ihre SlaveLOGO! konfiguriert werden soll. Um die Einstellung zu ändern, drücken Sie OK. Wenn der Cursor als blinkender Vollblock angezeigt wird, drücken Sie oder , um den Cursor durch die Zahlen zu bewegen. Drücken Sie oder , um die Zahl nach Bedarf zu ändern. 8.
LOGO! programmieren 3.8 Konfigurieren zusätzlicher Funktionen für LOGO! um den Ladevorgang durchzuführen. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe zu LOGO!Soft Comfort. 3.8.6 Fehlerdiagnose mit LOGO! Die LOGO! 0BA8 unterstützt die Fehlerereignisdiagnose.
LOGO! programmieren 3.8 Konfigurieren zusätzlicher Funktionen für LOGO! 4. "②" übernehmen: OK drücken. LOGO! zeigt das folgende Display: 5. Wenn Sie "③" wählen, wird der Echtzeitstatus der S7-Verbindung oder der ModbusVerbindung angezeigt. Mit "④" wird die Firmwareversion von LOGO! angezeigt. Nachdem Sie "③" gewählt haben, können Sie über die Tasten einzelnen Datenverbindungen anzeigen.
LOGO! programmieren 3.8 Konfigurieren zusätzlicher Funktionen für LOGO! 4. "②" übernehmen: Taste OK. LOGO! zeigt das folgende Display: 5. Mit den folgenden Menübefehlen zeigen Sie den entsprechenden Hardwarestatus und die Fehler an: – ③: Zum Anzeigen des Status der Ethernet-Schnittstelle von LOGO!. Ist das Ethernet- – ④: Zum Anzeigen des Status der Micro-SD-Karte. Dieser Menübefehl zeigt ein – ⑤: Zum Anzeigen des Echtzeitstatus der angeschlossenen Erweiterungsmodule.
LOGO! programmieren 3.8 Konfigurieren zusätzlicher Funktionen für LOGO! Fehlerinformationen löschen Um alle Fehler zu löschen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Im unten abgebildeten Diagnosemenü den Cursor auf "①" bewegen: Taste oder . 2. "①" übernehmen: Taste OK . 3. Cursor auf ''②" bewegen: Taste oder . oder . 4. "②" übernehmen: Taste OK . 5. Cursor auf ''③" bewegen: Taste 6. "①" übernehmen: Taste OK.
LOGO! programmieren 3.8 Konfigurieren zusätzlicher Funktionen für LOGO! 3. Cursor auf ''②" bewegen: Taste oder . 4. "②" übernehmen: Taste OK. LOGO! gibt folgende Anzeige aus: 5. Um eine IP-Adresse einzugeben, drücken Sie OK. Wenn der Cursor als blinkender Vollblock angezeigt wird, bewegen Sie ihn mit oder an die Position der zu oder , um diese Zahl zu erhöhen oder zu verringern. ändernden Zahl und verwenden 6. Zum Bestätigen Ihrer Eingabe drücken Sie OK.
LOGO! programmieren 3.9 Speicherplatz und Größe eines Schaltprogramms 3. Der Kreis mit einem Punkt kennzeichnet die aktuelle Einstellung. Zum Ändern der oder . Einstellung: Taste 4. Bestätigen Sie Ihre Auswahl: OK drücken. LOGO! kehrt in die vorherige Anzeige zurück. Wenn Sie den Fehleralarm aktivieren, wird bei Auftreten eines Fehlers auf der LOGO! die rote Hintergrundbeleuchtung eingeschaltet und erinnert Sie daran, dass LOGO! einen Fehler erkannt hat.
LOGO! programmieren 3.
LOGO! programmieren 3.
LOGO! programmieren 3.9 Speicherplatz und Größe eines Schaltprogramms Das Beispielschaltprogramm enthält: Block-Nr.
LOGO! programmieren 3.9 Speicherplatz und Größe eines Schaltprogramms Anzeige des verbleibenden freien Speicherplatzes Um den freien Speicherplatz in LOGO! anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Schalten Sie LOGO! in den Programmiermodus. (Zur Erinnerung siehe "Die 4 goldenen Regeln zum Bedienen von LOGO! (Seite 68)"). 2. Cursor auf ''①" bewegen: Taste oder 3. "①" übernehmen: Taste OK 4. Cursor auf "②" bewegen: Taste oder 5.
LOGO! Funktionen 4 LOGO! stellt Ihnen im Programmiermodus verschiedene Elemente zur Verfügung, die in die folgenden Listen eingeteilt wurden: ● Liste der Klemmen (Connector) (Seite 127) ● ↓GF: Liste der Grundfunktionen AND, OR, ...
LOGO! Funktionen 4.1 Konstanten und Verbindungsklemmen schnellen digitalen Eingänge I3, I4, I5 und I6 der LOGO!-Varianten LOGO! 12/24 RCE, LOGO! 12/24 RCEo, LOGO! 24 CE und LOGO! 24 CEo als schnelle Zähler verwenden. Hinweis Um zu verhindern, dass das LOGO! Basismodul keine Eingangssignale auslesen kann, weil seine integrierte MCU (Microcontroller Unit) zu empfindlich ist und deutlich schneller läuft als die der LOGO!-Vorgängergeräte, wurde für LOGO! eine Ein/Ausschaltverzögerungsfunktion entwickelt.
LOGO! Funktionen 4.1 Konstanten und Verbindungsklemmen Ausgänge ● Digitalausgänge Digitalausgänge werden mit einem Q gekennzeichnet. Die Nummern der Ausgänge (Q1, Q2, ... Q20) entsprechen den Nummern der Ausgangsklemmen am LOGO! Basismodul und an den angeschlossenen Erweiterungsmodulen in der Montagereihenfolge. LOGO! 0BA8 bietet außerdem 64 leere Ausgänge, die mit dem Buchstaben x gekennzeichnet sind. Die leeren Ausgänge können in einem Schaltprogramm nicht wiederverwendet werden.
LOGO! Funktionen 4.1 Konstanten und Verbindungsklemmen Merker Die Buchstaben M und AM kennzeichnen Merkerblöcke. Merker sind virtuelle Ausgänge, die an ihrem Ausgang den Wert anstehen haben, der auch an ihrem Eingang anliegt. LOGO! 0BA8 stellt 64 digitale Merker M1 bis M64 und 64 analoge Merker AM1 bis AM64 zur Verfügung. Anlaufmerker M8 LOGO! setzt den Merker M8 im ersten Zyklus des Schaltprogramms. Von daher können Sie ihn als Anlaufmerker in Ihrem Schaltprogramm verwenden.
LOGO! Funktionen 4.1 Konstanten und Verbindungsklemmen Merker für Zeichensatz des Meldetexts M27 Der Merker M27 dient zum Auswählen einer der beiden Zeichensätze, den LOGO! zum Anzeigen der Meldetexte nutzt. Zustand 0 entspricht Zeichensatz 1, Zustand 1 entspricht Zeichensatz 2. Wenn M27=0 (low) ist, werden nur Meldetexte angezeigt, die für Zeichensatz 1 konfiguriert wurden. Wenn M27=1 (high) ist, werden nur Meldetexte angezeigt, die für Zeichensatz 2 konfiguriert wurden.
LOGO! Funktionen 4.2 Liste Grundfunktionen - GF Offene Klemmen In LOGO! dient der Buchstabe x zum Kennzeichnen freier Blockanschlüsse. Netzwerkeingänge/-ausgänge (nur verfügbar, wenn über LOGO!Soft Comfort konfiguriert) Die folgenden Netzwerkeingänge/-ausgänge können Sie nur mithilfe von LOGO!Soft Comfort konfigurieren. Wenn Ihr Schaltprogramm in LOGO! einen digitalen/analogen Netzwerkeingang/-ausgang enthält, können Sie mit Ausnahme des Parameters Par keine Änderungen am übrigen Schaltprogramm vornehmen.
LOGO! Funktionen 4.2 Liste Grundfunktionen - GF Beim Eingeben eines Schaltprogramms finden Sie die Blöcke für Grundfunktionen in der Liste GF.
LOGO! Funktionen 4.2 Liste Grundfunktionen - GF Darstellung im Stromlaufplan Darstellung in LOGO! Bezeichnung der Grundfunktion XOR (Seite 138) (exklusiv ODER) NOT (Seite 139) (Negation, Inverter) 4.2.1 AND (UND) Der Ausgang des AND nimmt nur dann den Zustand 1 an, wenn alle Eingänge den Zustand 1 haben, d. h. geschlossen sind. Wird ein Eingang dieses Blocks nicht genutzt (x), gilt für den Eingang: x = 1.
LOGO! Funktionen 4.2 Liste Grundfunktionen - GF 4.2.2 1 2 3 4 Q 1 1 1 0 0 1 1 1 1 1 AND mit Flankenauswertung Der Ausgang des AND mit Flankenauswertung nimmt nur dann den Zustand 1 an, wenn alle Eingänge den Zustand 1 haben und im vorherigen Zyklus mindestens ein Eingang den Zustand 0 hatte. Wird ein Eingang dieses Blocks nicht genutzt (x), gilt für den Eingang: x = 1. Timingdiagramm für das AND mit Flankenauswertung 4.2.
LOGO! Funktionen 4.2 Liste Grundfunktionen - GF Logiktabelle für die NAND-Funktion 4.2.
LOGO! Funktionen 4.2 Liste Grundfunktionen - GF 4.2.5 OR (ODER) Der Ausgang des OR nimmt nur dann den Zustand 1 an, wenn mindestens ein Eingang den Zustand 1 hat, d. h. geschlossen ist. Wird ein Eingang dieses Blocks nicht genutzt (x), gilt für den Eingang: x = 0. Logiktabelle für die OR-Funktion 4.2.
LOGO! Funktionen 4.2 Liste Grundfunktionen - GF Der Ausgang des NOR nimmt nur dann den Zustand 1 an, wenn alle Eingänge den Zustand 0 haben, also ausgeschaltet sind. Sobald irgendein Eingang eingeschaltet wird (Zustand 1), wird der Ausgang des NOR auf 0 gesetzt. Wird ein Eingang dieses Blocks nicht genutzt (x), gilt für den Eingang: x = 0. Logiktabelle für die NOR-Funktion 4.2.
LOGO! Funktionen 4.3 Sonderfunktionen Logiktabelle für die XOR-Funktion 4.2.8 1 2 Q 0 0 0 0 1 1 1 0 1 1 1 0 NOT (Negation, Inverter) Der Ausgang nimmt den Zustand 1 an, wenn der Eingang den Zustand 0 hat. Der Block NOT invertiert den Zustand des Eingangs. Ein Vorteil des NOT-Blocks ist beispielsweise, dass Sie keine Öffnerkontakte verwenden müssen. Sie benutzen einen Schließer und wandeln ihn mit dem NOT in einen Öffner um. Logiktabelle für die NOT-Funktion 4.
LOGO! Funktionen 4.3 Sonderfunktionen 4.3.1 Bezeichnung der Eingänge Verknüpfungseingänge Mit den folgenden Klemmen können Sie eine Verknüpfung zu anderen Blöcken oder zu den Eingängen des LOGO! Geräts erstellen: ● S (Set): Über den Eingang S können Sie den Ausgang auf "1" setzen. ● R (Reset): Der Rücksetzeingang R hat vor allen anderen Eingängen Vorrang und schaltet Ausgänge auf "0". ● Trg (Trigger): Über diesen Eingang starten Sie den Ablauf einer Funktion.
LOGO! Funktionen 4.3 Sonderfunktionen Parametereingänge An einige Eingänge legen Sie keine Signale an. Stattdessen konfigurieren Sie die relevanten Blockwerte. Beispiele: ● Par (Parameter): Sie verbinden den Parameter Par nicht. Stellen Sie stattdessen Parameter (Zeiten, Ein/Ausschaltschwellen etc.) für den Block ein. ● Priority: Dieser Eingang ist offen. Hier legen Sie Prioritäten fest und entscheiden, ob die Meldung in RUN quittiert werden muss. 4.3.
LOGO! Funktionen 4.3 Sonderfunktionen 4.3.3 Pufferung der Uhr Die interne Uhr einer LOGO! läuft auch dann weiter, wenn die Netzspannung ausfällt, d. h., die Uhr besitzt eine Gangreserve. Die Umgebungstemperatur beeinflusst die Pufferungszeit. Bei einer Umgebungstemperatur von 25 °C beträgt die typische Pufferungszeit einer LOGO! 0BA8 (außer LOGO! Lite) 20 Tage, bei LOGO! Lite jedoch nur drei Tage.
LOGO! Funktionen 4.3 Sonderfunktionen +: Die Parametereinstellungen werden auch im Parametriermodus angezeigt und können verändert werden (Voreinstellung). -: Die Parametereinstellungen werden nicht im Parametriermodus angezeigt und können nur im Programmiermodus verändert werden. Ein Beispiel zur Schutzart finden Sie unter Zweites Schaltprogramm (Seite 90). Hinweis Der Parameterschutz umfasst nur das Fenster "Parametrieren".
LOGO! Funktionen 4.3 Sonderfunktionen Es stehen Thermogeber mit folgenden technischen Daten zur Verfügung: -30 °C bis +70 °C, 0 bis 10 V DC (d. h. 0 bis 1000 in LOGO!). Aktualwert = (interner Wert • Gain) + Offset, also -30 = (0 • A) + B, d. h. Offset B = -30 +70 = (1000 • A) -30, d. h. Gain A = 0,1 Beispiel 2: Ein Drucksensor wandelt einen Druck von 1000 mbar in eine Spannung von 0 V und einen Druck von 5000 mbar in eine Spannung von 10 V um.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Weitere Informationen zu einer Beispielanwendung finden Sie unter "Analogkomparator (Seite 204)". Zu den Analogeingängen siehe auch Konstanten und Verbindungsklemmen (Seite 127). 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Beim Eingeben eines Schaltprogramms in LOGO! finden Sie die Blöcke für die Sonderfunktionen in der Liste SF. Sie können Eingänge von Sonderfunktionen einzeln negieren, d.h.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF In der Tabelle ist angegeben, ob die betreffende Funktion parametrierbare Remanenz besitzt (Rem).
LOGO! Funktionen 4.
LOGO! Funktionen 4.
LOGO! Funktionen 4.
LOGO! Funktionen 4.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.1 Einschaltverzögerung Kurzbeschreibung Bei der Einschaltverzögerung wird der Ausgang erst nach einer parametrierbaren Zeit durchgeschaltet. Symbol bei LOGO! Beschaltung Beschreibung Eingang Trg Über den Eingang Trg (Trigger) starten Sie die Zeit für die Einschaltverzögerung. Parameter T ist die Zeit, nach der der Ausgang eingeschaltet wird (Ausgangssignal wechselt von 0 nach 1).
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF ● Asynchroner Impulsgeber (Seite 164) (aktuelle Zeit Ta) ● Treppenlichtschalter (Seite 168) (aktuelle Zeit Ta) ● Komfortschalter (Seite 170) (aktuelle Zeit Ta) ● Stoppuhr (Seite 186) (Aktualwert AQ) ● Schwellwertschalter (Seite 196) (Aktualwert Fre) Die gewünschte Funktion wählen Sie über die Blocknummer aus. Die Zeitbasis ist einstellbar. Gültigkeitsbereiche der Zeitbasis, wenn T = Parameter Beachten Sie die folgenden Eigenschaften von Zeitbasiswerten.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Parametervorgabe für Parameter = Aktualwert einer bereits programmierten Funktion Um den Aktualwert einer bereits programmierten Funktion für Parameter T vorzugeben, gehen Sie wie folgt vor: 1. Mit bewegen Sie den Cursor auf das Gleichheitszeichen des Parameters T. 2. Mit ändern Sie das Gleichheitszeichen in einen Pfeil. LOGO! zeigt ggf. den zuletzt referenzierten Block an. 3. Mit bewegen Sie den Cursor auf das "B" des angezeigten Blocks.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Wenn der Zustand am Eingang Trg mindestens für die Dauer der parametrierten Zeit T auf 1 bleibt, dann setzt LOGO! nach Ablauf der Zeit T den Ausgang auf 1 (der Ausgang wird gegenüber dem Eingang verzögert eingeschaltet). Wechselt der Zustand am Eingang Trg vor Ablauf der Zeit T wieder nach 0, setzt LOGO! die Zeit zurück. LOGO! setzt den Ausgang wieder auf 0 zurück, wenn am Eingang Trg das Signal 0 anliegt.
LOGO! Funktionen 4.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Ist der Block remanent, setzt LOGO! den Ausgang Q und die abgelaufene Zeit auf die Werte vor dem Netzausfall zurück. Ist der Block nicht remanent, setzt LOGO! den Ausgang Q und die abgelaufene Zeit nach einem Netzausfall auf die Voreinstellungen zurück. 4.4.3 Ein-/Ausschaltverzögerung Kurzbeschreibung Bei der Ein-/Ausschaltverzögerung wird der Ausgang nach einer parametrierbaren Zeit durchgeschaltet und nach einer parametrierbaren Zeit zurückgesetzt.
LOGO! Funktionen 4.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Wechselt der Zustand am Eingang Trg vor Ablauf der Zeit TL wieder nach 1, dann setzt LOGO! die Zeit zurück. Ist der Block remanent, setzt LOGO! den Ausgang Q und die abgelaufene Zeit auf die Werte vor dem Netzausfall zurück. Ist der Block nicht remanent, setzt LOGO! den Ausgang Q und die abgelaufene Zeit nach einem Netzausfall auf die Voreinstellungen zurück. 4.4.
LOGO! Funktionen 4.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.5 Wischrelais (Impulsausgabe) Kurzbeschreibung Ein Eingangssignal erzeugt am Ausgang ein Signal von parametrierbarer Dauer. Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Eingang Trg Über den Eingang Trg (Trigger) starten Sie die Zeit für das Wischrelais. Parameter T ist die Zeit, nach der der Ausgang ausgeschaltet wird (Ausgangssignal wechselt von 1 nach 0).
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF ● Treppenlichtschalter (Seite 168) (aktuelle Zeit Ta) ● Komfortschalter (Seite 170) (aktuelle Zeit Ta) ● Stoppuhr (Seite 186) (Aktualwert AQ) ● Schwellwertschalter (Seite 196) (Aktualwert Fre) Die gewünschte Funktion wählen Sie über die Blocknummer aus. Die Zeitbasis ist einstellbar. Informationen zu den Gültigkeitsbereichen und zur Parametervorgabe finden Sie im Abschnitt "Einschaltverzögerung (Seite 151)".
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.6 Flankengetriggertes Wischrelais Kurzbeschreibung Ein Eingangsimpuls erzeugt nach einer parametrierbaren Zeit am Ausgang eine parametrierbare Anzahl Signale von parametrierbarer Ein-/Aus-Dauer (retriggerbar). Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Eingang Trg Über den Eingang Trg (Trigger) starten Sie die Zeiten für das flankengetriggerte Wischrelais.
LOGO! Funktionen 4.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Parametervorgabe Par Darstellung in der Betriebsart Programmieren (Beispiel): Darstellung in der Betriebsart Parametrieren (Beispiel): 4.4.7 Asynchroner Impulsgeber Kurzbeschreibung Mit dieser Funktion können Sie asynchron Impulse ausgeben. Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Eingang En Über den Eingang EN schalten Sie den asynchronen Impulsgeber ein und aus.
LOGO! Funktionen 4.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.8 Zufallsgenerator Kurzbeschreibung Der Zufallsgenerator schaltet einen Ausgang innerhalb einer parametrierten Zeit zufällig ein. Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Eingang En Mit der steigenden Flanke (Wechsel von 0 nach 1) am Freischalteingang En (Enable) starten Sie die Zeit für die Einschaltverzögerung des Zufallsgenerators.
LOGO! Funktionen 4.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.9 Treppenlichtschalter Kurzbeschreibung Nach einem Eingangsimpuls (Flankensteuerung) läuft eine parametrierbare Zeit ab (retriggerbar). Nach deren Ablauf setzt LOGO! den Ausgang zurück. LOGO! kann optional ein Warnsignal ausgeben, um den bevorstehenden Zeitablauf anzukündigen. Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Eingang Trg Über den Eingang Trg (Trigger) starten Sie die Zeit für den Treppenlichtschalter (Ausschaltverzögerung).
LOGO! Funktionen 4.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Darstellung in der Betriebsart Parametrieren (Beispiel): 4.4.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Eingang Trg Über den Eingang Trg (Trigger) schalten Sie den Ausgang Q ein (Dauerlicht) oder mit Ausschaltverzögerung aus. Bei eingeschaltetem Ausgang Q kann dieser mit Trg zurückgesetzt werden. Eingang R Über den Eingang R setzen Sie die aktuelle Zeit Ta und den Ausgang auf Null zurück. Parameter T ist die Ausschaltverzögerungszeit.
LOGO! Funktionen 4.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Parametervorgabe Par Beachten Sie für die Wertvorgaben den Hinweis unter "Zeitverhalten (Seite 141)". Hinweis T, T! and T!L müssen dieselbe Zeitbasis haben. Darstellung in der Betriebsart Programmieren (Beispiel): Darstellung in der Betriebsart Parametrieren (Beispiel): 4.4.11 Wochenschaltuhr Kurzbeschreibung Die Wochenschaltuhr steuert einen Ausgang über ein parametrierbares Ein- und Ausschaltdatum.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Nockenparameter Über die Nockenparameter stellen Sie die Einschalt- und Ausschaltzeitpunkte für jeweils einen Nocken der 1, 2 und 3 Wochenschaltuhr ein. Dabei parametrieren Sie die Tage und die Uhrzeit. Sie können auch angeben, ob die Wochenschaltuhr bei Aktivierung einen Zyklus lang eingeschaltet und dann zurückgesetzt werden soll. Die Impulseinstellung gilt für alle drei Nocken.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Parametrierfenster So sieht das Parametrierfenster für z. B. Nocken No 1 und die Einstellung Pulse aus: Wochentage Die Buchstaben hinter "D=" (Day = Tag) haben folgende Bedeutung: ● M: Montag ● T: Dienstag ● W: Mittwoch ● T: Donnerstag ● F: Freitag ● S: Samstag ● S: Sonntag Großbuchstaben zeigen einen bestimmten Wochentag an. Das Zeichen "-" weist darauf hin, dass kein Wochentag ausgewählt ist.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Wochenschaltuhr einstellen So geben Sie die Schaltzeitpunkte ein: 1. Stellen Sie den Cursor auf einen der Parameter No der Zeitschaltuhr (zum Beispiel No1). 2. Drücken Sie OK. Der Cursor steht auf dem Wochentag. 3. Mit und wählen Sie einen oder mehrere Wochentage aus. 4. Bewegen Sie den Cursor mit auf die erste Stelle für die Einschaltzeit. 5. Stellen Sie die Einschaltzeit ein. Ändern Sie den Wert an der entsprechenden Position mit den Tasten und .
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Ergebnis 4.4.12 Jahresschaltuhr Kurzbeschreibung Der Ausgang wird über ein parametrierbares Ein- und Ausschaltdatum gesteuert. Sie können die Schaltuhr so einstellen, dass Sie jährlich, monatlich oder auf benutzerdefinierter Basis aktiviert wird. In jeder Betriebsart können Sie die Schaltuhr auch so einrichten, dass der Ausgang während des definierten Zeitraums einen Impuls erhält. Der Zeitraum lässt sich innerhalb des Datumsbereichs vom 1.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Beispiel 2:Betriebsart Yearly ein, Betriebsart Monthly aus, Pulse ein, Einschaltzeitpunkt = 2000-03-15, Ausschaltzeitpunkt = 2099-**-**: Die Schaltuhr schaltet in jedem Jahr am 15. März für einen Zyklus lang ein. Beispiel 3: Betriebsart Yearly ein, Betriebsart Monthly aus, Pulse aus, Einschaltzeitpunkt = 2008-06-01, Ausschaltzeitpunkt = 2010-08-31: Der Ausgang der Schaltuhr schaltet in den Jahren 2008, 2009 und 2010 am 1. Juni ein und am 31. August aus.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Beispiel 5:Betriebsart Yearly aus, Betriebsart Monthly aus, Pulse aus, Einschaltzeitpunkt = 2008-06-01, Ausschaltzeitpunkt = 2010-08-31: Der Ausgang der Schaltuhr schaltet am 1. Juni 2008 ein und am 31. August 2010 aus. Beispiel 6:Betriebsart Yearly aus, Betriebsart Monthly aus, Pulse ausgewählt, Einschaltzeitpunkt = 2008-03-15, Ausschaltzeitpunkt = ****-**-**: Der Ausgang der Schaltuhr schaltet am 15. März 2008 einen Zyklus lang ein.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Beispiel 8:Betriebsart Yearly ein, Betriebsart Monthly ein, Einschaltzeitpunkt = 2008-**-01, Ausschaltzeitpunkt = 2010-**-05: Ab dem Jahr 2008 schaltet der Ausgang der Schaltuhr am ersten Tag jedes Monats ein und am fünften Tag jedes Monats aus. Die Schaltuhr setzt dieses Muster bis zum letzten Monat des Jahres 2010 fort. Funktionsbeschreibung Die Jahresschaltuhr schaltet den Ausgang zu bestimmten Ein- und Ausschaltdaten ein bzw. aus.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Der Einschaltzeitpunkt gibt das erste Jahr an, in dem die Schaltuhr aktiviert wird. Der Ausschaltzeitpunkt gibt das letzte Jahr an, in dem die Schaltuhr ausgeschaltet wird. Das letzte mögliche Jahr ist 2099. Wenn Sie den Ausgang Pulse wählen, schaltet die Schaltuhr zum angegebenen Zeitpunkt einen Zyklus lang ein. Dann wird der Ausgang der Schaltuhr zurückgesetzt. Sie können eine Schaltuhr monatlich oder jährlich oder auch nur einmalig schalten.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Beispiel zur Parametrierung Der Ausgang einer LOGO! soll jährlich am 1. März eingeschaltet und am 4. April ausgeschaltet sowie am 7. Juli wieder ein- und am 19. November ausgeschaltet werden. Dafür benötigen Sie zwei Jahresschaltuhren, die jeweils für die bestimmte Einschaltzeit parametriert werden, und Sie müssen die Ausgänge mittels eines OR-Blocks verknüpfen.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.13 Astronomische Uhr Kurzbeschreibung Mit der Funktion "Astronomische Uhr" wird ein Ausgang auf "1" gesetzt, wenn die aktuelle Zeit des LOGO! Basismoduls zwischen dem Zeitpunkt des Sonnenaufgangs (TR) und des Sonnenuntergangs (TS) liegt. LOGO! berechnet diese Zeitpunkte automatisch anhand der geografischen Position, der Einstellungen für die automatische Sommer/Winterzeitumstellung und der aktuellen Zeit des Moduls.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Hinweis In LOGO!Soft Comfort V8.1 können Sie zwischen mehreren vordefinierten Orten in Zeitzonen wählen. Wenn Sie einen dieser Orte auswählen, verwendet LOGO!Soft Comfort den Breitengrad, Längengrad und die Zeitzone des gewählten Ortes. Die Möglichkeit, vorkonfigurierte Orte zu wählen, ist nur in LOGO!Soft Comfort verfügbar.
LOGO! Funktionen 4.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.14 Stoppuhr Kurzbeschreibung Die Funktion Stoppuhr zählt die verstrichene Zeit zwischen einem Startsignal und einem Stoppsignal der Stoppuhr. Symbol bei LOGO! Beschaltung Beschreibung En Über den Eingang En starten Sie das Zählen der verstrichenen Zeit am Analogausgang AQ. Lap Eine steigende Flanke (Wechsel von 0 nach 1) am Eingang Lap lässt die Stoppuhr pausieren.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Timingdiagramm Funktionsbeschreibung En = 1 und Lap = 0: Unter Verwendung der ausgewählten Zeitbasis gibt die Stoppuhr die aktuelle Zeit (CurT) an AQ aus. En = 1 und Lap = 1: Die Stoppuhr lässt den letzten Wert von AQ unverändert, wenn Lap = 0. Dieser Wert wird als LapT aufgezeichnet und während der Pausenzeit der Stoppuhr verwendet. En = 0 und Lap = 1: Die Stoppuhr pausiert beim Zählen der Zeit. Sie gibt LapT an AQ aus.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Parameterv orgabe Par Darstellung in der Betriebsart Programmieren (Beispiel): Um die Zeitbasis zu ändern, bewegen Sie den Cursor mit auf "10 ms". Drücken Sie OK oder , um eine andere Zeitbasis zu und wählen Sie dann die Zeitbasis aus. Drücken Sie wählen. Zum Bestätigen Ihrer Auswahl drücken Sie OK.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.15 Vor/Rückwärtszähler Kurzbeschreibung Je nach Parametrierung wird durch einen Eingangsimpuls ein interner Zählwert hoch oder runter gezählt. Bei Erreichen der parametrierbaren Schwellwerte wird der Ausgang gesetzt bzw. zurückgesetzt. Die Zählrichtung kann über den Eingang Dir verändert werden. Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Eingang R Über den Eingang R setzen Sie den internen Zählwert auf Null zurück.
LOGO! Funktionen 4.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Mit dem Rücksetzeingang R können Sie den internen Zählwert auf den Startwert zurückstellen. Solange R=1 ist, ist auch der Ausgang auf 0 zurückgesetzt und die Impulse am Eingang Cnt werden nicht mitgezählt. Ist Remanenz nicht eingeschaltet, so werden nach Netzausfall der Ausgang Q und die bereits abgelaufene Zeit wieder zurückgesetzt. Der Ausgang Q wird in Abhängigkeit vom Aktualwert Cnt und den eingestellten Schwellwerten gesetzt oder zurückgesetzt.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.16 Betriebsstundenzähler Kurzbeschreibung Wenn der Überwachungseingang gesetzt wird, läuft eine parametrierbare Zeit ab. Der Ausgang wird gesetzt, wenn die Zeit abgelaufen ist. Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Eingang R Mit der steigenden Flanke (Wechsel von 0 nach 1) am Rücksetzeingang R (Reset) wird der Zähler für die Restzeit (MN) auf den parametrierten Wert MI gesetzt und der Ausgang Q wird zurückgesetzt.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Hinweis MI, MN und OT sind stets remanent. Parameter MI Das Wartungsintervall MI kann auch ein Aktualwert einer bereits programmierten anderen Funktion sein. Die Zeitbasis des referenzierten Werts ist ausschließlich "h" (Stunde).
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Timingdiagramm Funktionsbeschreibung Der Betriebsstundenzähler überwacht den Eingang En. Solange an diesem Eingang der Wert 1 anliegt, ermittelt LOGO! die aufgelaufene Zeit und die verbleibende Restzeit MN. Die Zeiten zeigt LOGO! in der Betriebsart Parametrieren an. Ist die verbleibende Restzeit MN gleich 0, wird der Ausgang Q auf 1 gesetzt.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Grenzwert für OT Wenn Sie den Betriebsstundenzähler über den Eingang R zurücksetzen, wird der Betriebsstundenwert in OT gespeichert. Der Betriebsstundenzähler wird beim Wechsel von 0 nach 1 am Eingang Ral auf 0 zurückgesetzt. Unabhängig vom Zustand des Rücksetzeingangs R setzt er die Zählung fort, solange En = 1. Die Zählergrenze von OT ist 99999 h. Der Betriebsstundenzähler stoppt, wenn dieser Wert erreicht wird.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.17 Schwellwertschalter Kurzbeschreibung Der Ausgang wird in Abhängigkeit von zwei parametrierbaren Frequenzen ein- und ausgeschaltet. Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Eingang Fre Die Funktion zählt am Eingang Fre die Zustandsänderungen von Zustand 0 nach Zustand 1. Ein Wechsel des Zustands von 1 nach 0 wird nicht gezählt.
LOGO! Funktionen 4.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Parametervorgabe Par Hinweis Die Überprüfung, ob der Zähler den Grenzwert erreicht hat, findet einmal pro Intervall G_T statt. Darstellung in der Betriebsart Programmieren (Beispiel): Hinweis Hier ist als Zeitbasis "Sekunden" fest voreingestellt. Wenn Sie die Zeit G_T mit 1 s vorgeben, liefert LOGO! im Parameter fa die aktuelle Frequenz in Hz zurück.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.18 Analoger Schwellwertschalter Kurzbeschreibung Der Ausgang wird in Abhängigkeit von zwei parametrierbaren Schwellwerten ein- und ausgeschaltet.
LOGO! Funktionen 4.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Rechenvorschrift ● Falls Einschaltschwelle (On) ≥ Ausschaltschwelle (Off), so gilt: Q = 1, falls Aktualwert Ax > On oder Q = 0, falls Aktualwert Ax ≤ Off. ● Falls Einschaltschwelle (On) < Ausschaltschwelle (Off), so ist Q = 1, falls On ≤ Aktualwert Ax < Off. Parametervorgabe Par Die Parameter Gain und Offset dienen zur Anpassung der verwendeten Sensoren an die jeweilige Anwendung.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.19 Analoger Differenzschwellwertschalter Kurzbeschreibung Der Ausgang wird in Abhängigkeit von einem parametrierbaren Schwell- und Differenzwert ein- und ausgeschaltet.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Timingdiagramm A: Funktion mit negativem Differenzwert Δ Timingdiagramm B: Funktion mit positivem Differenzwert Δ Funktionsbeschreibung Die Funktion liest den Analogwert des Signals ein, das am Analogeingang Ax anliegt. Dieser Wert wird mit dem Parameter A (Gain) multipliziert. Der Parameter B (Offset) wird danach zum Analogwert addiert, also (Ax • Gain) + Offset = Aktualwert Ax.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Darstellung in der Betriebsart Parametrieren (Beispiel): 4.4.20 Analogkomparator Kurzbeschreibung Der Ausgang wird in Abhängigkeit von der Differenz Ax - Ay und zweier parametrierbarer Schwellwerte ein- und ausgeschaltet.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Parameter Gain und Offset Beachten Sie für die Parameter Gain und Offset die Hinweise unter "Gain und Offsetberechnung bei Analogwerten (Seite 143)". Parameter On und Off Die Einschaltschwelle On und die Ausschaltschwelle Off können auch Aktualwerte einer bereits programmierten anderen Funktion sein.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Timingdiagramm Funktionsbeschreibung Die Funktion liest die Analogwerte der Signale ein, die an den Analogeingängen Ax und Ay anliegen. Diese Werte werden jeweils mit dem Parameter A (Gain) multipliziert. Der Parameter B (Offset) wird danach zum jeweiligen Analogwert addiert, also (Ax • Gain) + Offset = Aktualwert Ax bzw. (Ay • Gain) + Offset = Aktualwert Ay. Die Funktion bildet die Differenz ("Δ") der Aktualwerte Ax - Ay.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Beispiel Zur Steuerung einer Heizung sollen die Vorlauftemperatur Tv und die Rücklauftemperatur Tr z.B. über einen Sensor an AI2 miteinander verglichen werden. Wenn die Rücklauftemperatur um mehr als 15 °C von der Vorlauftemperatur abweicht, soll ein Schaltvorgang ausgelöst werden (z. B. Brenner ein). Das Steuersignal wird bei einer Temperaturdifferenz von weniger als 5 °C zurückgesetzt.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Eingangsempfindlichkeit des Analogkomparators herabsetzen Den Ausgang des Analogkomparators können Sie mit den Sonderfunktionen "Einschaltverzögerung" und "Ausschaltverzögerung" selektiv verzögern. Dadurch erreichen Sie, dass der Ausgang Q nur dann gesetzt wird, wenn der anliegende Triggerwert Trg (= Ausgang des Analogkomparators) länger als die definierte Einschaltverzögerungszeit ist.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.21 Analogüberwachung Kurzbeschreibung Diese Sonderfunktion speichert einen am analogen Eingang anliegenden Wert und schaltet den Ausgang ein, sobald der Aktualwert am analogen Eingang diesen gespeicherten Analogwert zuzüglich eines parametrierbaren Differenzwerts unter- oder überschreitet.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Parameter Delta1 und Delta2 Die Parameter Delta1 und Delta2 können auch Aktualwerte einer bereits programmierten anderen Funktion sein.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Timingdiagramm Funktionsbeschreibung Wenn der Zustand am Eingang En von 0 nach 1 wechselt, dann wird der Analogwert des Signals am Analogeingang Ax gespeichert. Dieser gespeicherte Aktualwert wird als "Aen" bezeichnet. Die analogen Aktualwerte Ax und Aen werden beide jeweils mit dem Wert des Parameters A (Gain) multipliziert.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.22 Analogverstärker Kurzbeschreibung Diese Sonderfunktion verstärkt einen am analogen Eingang anliegenden Wert und gibt ihn am analogen Ausgang aus.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Analoger Ausgang Wenn Sie diese Sonderfunktion mit einem realen analogen Ausgang verschalten, dann beachten Sie, dass der analoge Ausgang nur Werte von 0 bis 1000 verarbeiten kann. Schalten Sie dazu ggf. einen zusätzlichen Verstärker zwischen den analogen Ausgang der Sonderfunktion und den realen analogen Ausgang. Mit diesem Verstärker normieren Sie den Ausgangsbereich der Sonderfunktion auf einen Wertebereich von 0 bis 1000.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.23 Selbsthalterelais Kurzbeschreibung Über den Eingang S wird der Ausgang Q gesetzt. Über den Eingang R wird der Ausgang Q wieder zurückgesetzt. Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Eingang S Über den Eingang S setzen Sie den Ausgang Q auf 1. Eingang R Über den Eingang R setzen Sie den Ausgang Q auf 0 zurück. Wenn S und R = 1, wird der Ausgang zurückgesetzt. Parameter Remanenz: / = keine Remanenz R = der Zustand wird remanent gespeichert.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.24 Stromstoßrelais Kurzbeschreibung Das Setzen und Rücksetzen des Ausgangs wird jeweils durch einen kurzen Impuls auf den Eingang realisiert. Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Eingang Trg Über den Eingang Trg (Trigger) schalten Sie den Ausgang Q ein und aus. Eingang S Über den Eingang S setzen Sie den Ausgang Q auf 1. Eingang R Über den Eingang R setzen Sie den Ausgang Q auf 0 zurück.
LOGO! Funktionen 4.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.25 Meldetexte Kurzbeschreibung Mit der Sonderfunktion Meldetexte können Sie eine Meldung einrichten, die Text und andere Parameter enthält und die von LOGO! in der Betriebsart RUN angezeigt wird. Einfache Meldetexte können Sie auf dem integrierten LOGO! Display einrichten. LOGO!Soft Comfort verfügt über einen umfangreichen Funktionssatz für Meldetexte: Balkendiagrammdarstellung von Daten, Namen für digitale E/A-Zustände und mehr.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF jeweils zwei Meldetexten konfigurieren: einen für Zeichensatz 1 und einen für Zeichensatz 2. Jede Kombination ist zulässig, doch die Gesamtzahl darf 50 Meldetexte nicht überschreiten. Innerhalb eines Meldetexts können Sie nur einen Zeichensatz verwenden. Sie können Meldetexte in jedem der von LOGO!Soft Comfort unterstützten Zeichensätze bearbeiten. Auf der LOGO! Basic können Sie nur Text mit Zeichen des Zeichensatzes ISO8859-1 bearbeiten.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Funktionsblock Meldetexte Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Eingang En Ein Wechsel des Zustands von 0 auf 1 am Eingang En (Enable) startet die Ausgabe des Meldetexts. Parameter Ack: Quittierung des Meldetexts Msg Text: Eingabe des Meldetexts Priority: Priorität des Meldetexts Wertebereich: 0 bis 127 Tick Type: • C-C: Tickermeldung zeichenweise • L-L: Tickermeldung zeilenweise Msg.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF sekundären Zeichensatz geschrieben wurden (Zeichensatz 2). (Siehe Beschreibung des Merkers M27 unter Konstanten und Verbindungsklemmen (Seite 127).) Wenn Sie die Meldung als Ticker eingerichtet haben, läuft die Meldung entsprechend Ihren Angaben über das Display, entweder zeichenweise oder zeilenweise. Wenn die Quittierung deaktiviert ist (Ack = No), wird der Meldetext ausgeblendet, wenn der Signalzustand am Eingang En von 1 nach 0 wechselt.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Meldungsticker Sie können einen Meldetext auch als Ticker konfigurieren. Es gibt zwei Arten von Meldungstickern: ● Zeichenweise ● Zeilenweise Bei Meldungen, die zeichenweise über die Anzeige laufen, verschwindet jedes Zeichen einzeln auf der linken Seite von der Zeile, während die Zeichen einzeln von rechts nachrücken. Das Zeitintervall für den Ticker wird in den Meldetexteinstellungen als Tickerzeit angegeben.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Beispiel: Tickermeldung zeilenweise Im folgenden Beispiel wird dieselbe Meldungskonfiguration wie im vorherigen Beispiel verwendet: Wenn Sie diese Meldung als Ticker "zeilenweise" mit einem Tickerintervall von 0,1 Sekunden einrichten, enthält die erste Darstellung dieser Meldung auf dem integrierten LOGO! Display bzw.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 3. Positionieren Sie den Cursor mit der Taste in der Zeile "Msg Text". Zweimal Taste OK drücken. Wählen Sie mit und eine Zeile aus, die einen Meldetext enthalten soll. LOGO! zeigt Folgendes: 4. Mit und wählen Sie bei einem Text den anzuzeigenden Buchstaben aus. Zwischen und . den einzelnen Stellen bewegen Sie den Cursor mit den Tasten Hinweis Die Liste der verfügbaren Zeichen ist dieselbe wie beim Vergeben des Schaltprogrammnamens.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 12.Mit aktivieren oder deaktivieren Sie den Ticker für die einzelnen Zeilen des Meldetextes. LOGO! zeigt Folgendes: 13.Wählen Sie mit oder zwischen "No" und "Yes" aus, um zu definieren, ob Zeile 1 als Ticker dargestellt werden soll. 14.Mit bewegen Sie den Cursor in die zweite Zeile. Drücken Sie nun oder , um zwischen "No" und "Yes" für Zeile 2 zu wählen. Konfigurieren Sie die Tickerdarstellung der Zeilen 3, 4, 5 und 6 genauso wie für die Zeilen 1 und 2. 15.
LOGO! Funktionen 4.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF ● EnTime ● EnDate ● Analoger Eingang ● Digitaler E/A-Zustand ● Sonderzeichen (z. B.: ±, €) Solche Meldetexte können Sie nur in LOGO!Soft Comfort bearbeiten. Parameteränderung in aktiviertem Meldetext Ist der Meldetext aktiv, so kommen Sie mit der Taste ESC in den Änderungsmodus. Hinweis Sie müssen die Taste ESC mindestens 1 Sekunde lang gedrückt halten. Mit und können Sie die relevanten Parameter auswählen.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.26 Softwareschalter Kurzbeschreibung Diese Sonderfunktion hat die Wirkung eines mechanischen Tasters bzw. Schalters. Symbol bei LOGO! Beschaltung Beschreibung Eingang En Ein Wechsel des Zustands von 0 nach 1 am Eingang En (Enable) schaltet den Ausgang Q ein, wenn zusätzlich in der Betriebsart Parametrieren '"Switch=On" bestätigt wurde.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Der Ausgang wird in den folgenden drei Fällen auf "0" zurückgesetzt: ● Wenn der Zustand am Eingang En von 1 nach 0 wechselt. ● Wenn die Funktion als Taster parametriert wurde und nach dem Einschalten ein Zyklus abgelaufen ist. ● Wenn in der Betriebsart Parametrieren der Parameter "Switch" in die Stellung "Off" geschaltet und mit OK bestätigt wurde.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 6. Mit OK bestätigen Sie Ihre Eingaben. Darstellung in der Betriebsart Parametrieren (Beispiel): Hier können Sie den Parameter "Switch" ein- und ausschalten (On/Off). In RUN zeigt LOGO! folgendes Display: Angenommen, Sie möchten "Switch" einschalten (On). 1. Taste OK (Der Cursor befindet sich jetzt auf "Off".) 2. Von "Off" nach "On" wechseln: Taste oder 3. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit OK.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.27 Schieberegister Kurzbeschreibung Mit der Funktion Schieberegister können Sie den Wert eines Eingangs auslesen und bitweise verschieben. Der Wert des Ausgangs entspricht dem des parametrierten Schieberegisterbits. Die Schieberichtung kann über einen besonderen Eingang verändert werden. Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Eingang In Eingang, dessen Wert beim Start der Funktion ausgelesen wird.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Dieser Wert wird je nach Schieberichtung in das Schieberegisterbit Sx.1 oder Sx.8 übernommen, wobei "x" für die Indexzahl des Schieberegisters und die Zahl nach dem Dezimalpunkt für die Bitzahl steht: ● Aufwärtsschieben: Sx.1 übernimmt den Wert des Eingangs In; der vorherige Wert von Sx.1 wird nach Sx.2 verschoben; der vorherige Wert von Sx.2 wird nach Sx.3 verschoben usw. ● Abwärtsschieben: Sx.8 übernimmt den Wert des Eingangs In; der vorherige Wert von Sx.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Aus der obigen Darstellung lässt sich ersehen, dass als Schieberegisterbit S4.8 parametriert wurde. Im Parametriermodus ist diese Sonderfunktion nicht wählbar. 4.4.28 Analoger Multiplexer Kurzbeschreibung Diese Sonderfunktion gibt einen von vier vordefinierten Analogwerten oder 0 am analogen Ausgang aus.
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LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Funktionsbeschreibung Wenn der Eingang En gesetzt wird, dann gibt die Funktion abhängig von der Parametern S1 und S2 einen von vier möglichen analogen Werten V1 bis V4 am Ausgang AQ aus. Wenn der Eingang En nicht gesetzt wird, dann gibt die Funktion den analogen Wert 0 am Ausgang AQ aus.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.29 Rampensteuerung Kurzbeschreibung Mit dieser Funktion kann der Ausgang mit einer angegebenen Geschwindigkeit von der aktuellen Stufe zur gewählten Stufe gefahren werden. Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Eingang En Ein Zustandswechsel von 0 nach 1 am Eingang En (Enable) bewirkt eine Ausgabe der Start/Stop-Stufe (Offset "B" + StSp) am Ausgang für 100 ms, danach wird die gewählte Stufe angefahren.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Parameter Level 1 und Level 2: Zu erreichende Stufen Wertebereich je Stufe: -10000 bis 20000 MaxL: Maximalwert, der unter keinen Umständen überschritten werden darf. Wertebereich: -10000 bis 20000 StSp: Start/Stop-Offset: Wert, der zu Offset "B" addiert wird, um die Start/Stop-Stufe zu errechnen. Wenn der Start/Stop-Offset 0 beträgt, lautet die Start/Stop-Stufe "B".
LOGO! Funktionen 4.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Timingdiagram für AQ Funktionsbeschreibung Wenn der Eingang En gesetzt wird, setzt die Funktion die aktuelle Stufe 100 ms lang auf StSp + Offset "B". Danach fährt die Funktion, je nach Beschaltung von Sel, von der Stufe StSp + Offset " B" aus Stufe 1 oder Stufe 2 mit der in Rate angegebenen Beschleunigung an. Wenn der Eingang St gesetzt wird, fährt die Funktion die Stufe StSp + Offset " B" mit der in Rate angegebenen Beschleunigung an.
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LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.30 PI-Regler Kurzbeschreibung Proportional- und Integralregler. Sie können beide Reglertypen einzeln einsetzen oder auch kombinieren. Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Eingang A/M Einstellung der Betriebsart des Reglers: 1: Automatikbetrieb 0: Handbetrieb Eingang R Über den Eingang R setzen Sie den Ausgang AQ zurück. Solange dieser Eingang gesetzt ist, ist der Eingang A/M verriegelt. Der Ausgang AQ wird auf 0 gesetzt.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Ausgang AQ Diese Sonderfunktion hat einen analogen Ausgang (= Stellgröße). Dieser Ausgang kann nur mit analogen Eingängen, analogen Merkern, analogen Ausgängen oder analogen Netzwerkausgängen verbunden werden. Wertebereich für AQ: 0 bis 1.000 Parameter SP und Mq Der Sollwert SP und der Wert für Mq können auch Aktualwerte einer bereits programmierten anderen Funktion sein.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Parameter KC, TI Beachten Sie auch folgende Fälle: ● Hat der Parameter KC den Wert 0, so wird die "P"-Funktion (Proportionalregler) nicht ausgeführt. ● Hat der Parameter TI den Wert 99:59 m, so wird die "I"-Funktion (Integralregler) nicht ausgeführt. Parameter p (Anzahl der Nachkommastellen) Gilt nur für die Darstellung der Werte PV, SP, Min und Max in einem Meldetext.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Funktionsbeschreibung Wird der Eingang A/M auf 0 gesetzt, dann gibt die Sonderfunktion am Ausgang AQ den Wert aus, den Sie unter dem Parameter Mq eingestellt haben. Wird der Eingang A/M auf 1 gesetzt, dann startet der automatische Betrieb. Als Integralsumme wird der Wert Mq übernommen, die Reglerfunktion beginnt mit den Berechnungen. Hinweis Ausführliche Informationen bezüglich der Grundlagen zum Regler finden Sie in der OnlineHilfe zu LOGO!Soft Comfort.
LOGO! Funktionen 4.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.31 Impulsdauermodulator (PWM) Kurzbeschreibung Der Impulsdauermodulator (PWM) moduliert den analogen Eingangswert Ax in ein digitales Impulsausgangssignal. Die Impulsdauer ist proportional zum Analogwert Ax. Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Eingang En Eine steigende Flanke (Wechsel von 0 nach 1) am Eingang En aktiviert den Funktionsblock PWM. Eingang Ax Analogsignal, das in ein digitales Impulsausgangssignal moduliert werden soll.
LOGO! Funktionen 4.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Beispiel 2 Analogeingabewert: 300 (Bereich 0 bis 1.000) Periodischer Zeitraum T 10 Sekunden Der Digitalausgang der Funktion PWM ist drei Sekunden auf 1 (high), sieben Sekunden auf 0 (low), drei Sekunden auf 1 (high), sieben Sekunden auf 0 (low) usw., solange der Parameter En = 1 (high) ist. Rechenvorschrift Q = 1, für (Ax - Min)/ (Max - Min) des Zeitraums T, wenn Min < Ax < Max Q = 0, für PT - [ (Ax - Min) / (Max - Min) ] des periodischen Zeitraums T.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.32 Mathematische Funktionen Kurzbeschreibung Der Block "Mathematische Funktionen" berechnet den Wert AQ einer Gleichung aus benutzerdefinierten Operanden und Operatoren. Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Eingang En Ein Wechsel des Zustands von 0 nach 1 am Eingang En (Enable) aktiviert den Block "Mathematische Funktionen".
LOGO! Funktionen 4.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Funktionsbeschreibung Die Funktion "Mathematische Funktionen" verknüpft die vier Operationen und drei Operatoren zu einer Gleichung. Der Operator kann einer von vier Standardoperatoren sein: +, -, * oder /. Die Priorität von Operatoren wird mittels "( )" und "[ ]" festgelegt, wobei "( )" die höhere Priorität hat. Die Operandenwerte können auf eine zuvor definierte Funktionen verweisen, um den jeweiligen Wert zu liefern.
LOGO! Funktionen 4.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.33 Fehlererkennung Mathematische Funktionen Kurzbeschreibung Der Funktionsblock "Fehlererkennung Mathematische Funktionen" setzt einen Ausgang, wenn in dem referenzierten Funktionsblock Mathematische Funktionen (Seite 248) ein Fehler aufgetreten ist. Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Eingang En Ein Wechsel des Zustands von 0 nach 1 am Eingang En (Enable) aktiviert den Block "Fehlererkennung Mathematische Funktionen".
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Logiktabelle für die Fehlererkennung bei Mathematischen Funktionen In der folgenden Tabelle stellt Err den Parameter für die Fehlererkennung bei Mathematischen Funktionen dar, der angibt, welche Art von Fehler erkannt werden soll. ZD steht für das Bit der "Division durch Null", das von dem Block "Mathematische Funktionen" am Ende seiner Ausführung gesetzt wird: es ist 1, wenn der Fehler aufgetreten ist, andernfalls 0.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.34 Analogfilter Kurzbeschreibung Die Funktion Analogfilter glättet das analoge Eingangssignal. Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Ax Das zu glättende Signal ist das am Eingang Ax anliegende Signal.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Funktionsbeschreibung Die Funktion liest das am Eingang Ax anliegende Analogsignal entsprechend der parametrierten Anzahl der Abtastungen (Sn) ein und gibt den Mittelwert aus. Hinweis Es stehen bis zu acht Funktionsblöcke "Analogfilter" für die Verwendung im Schaltprogramm der LOGO! zur Verfügung.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.35 Max/Min Kurzbeschreibung Die Funktion Max/Min zeichnet den Maximal- oder Minimalwert von Ax auf. Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung En Über den Eingang En (Enable) geben Sie einen Analogwert an AQ aus. Dieser hängt von den Einstellungen der Parameter ERst und Mode ab. S1 S1 funktioniert nur, wenn der Parameter Mode auf 2 gesetzt ist.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Parameter Mode Der Wert für den Parameter Mode kann auch ein Aktualwert einer bereits programmierten anderen Funktion sein.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Timingdiagramm (Beispiel) Funktionsbeschreibung ERst = 1 und En = 0: Die Funktion setzt den AQ-Wert auf 0. ERst = 1 und En = 1: Die Funktion gibt je nach den Einstellungen für Mode und S1 einen Wert an AQ aus. ERst = 0 und En = 0: Die Funktion hält den Wert von AQ auf dem aktuellen Wert. ERst = 0 und En = 1: Die Funktion gibt je nach den Einstellungen für Mode und S1 einen Wert an AQ aus. Mode = 0: Die Funktion setzt AQ auf den Minimalwert.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.36 Mittelwert Kurzbeschreibung Die Mittelwertfunktion berechnet den Mittelwert eines Analogeingangs über einen parametrierten Zeitraum. Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung En Ein Zustandswechsel von 0 nach 1 am Eingang En startet die Mittelwertfunktion. Ein Zustandswechsel von 1 nach 0 am Eingang En lässt den Wert des Analogausgangs unverändert. R Über den Eingang R löschen Sie den Wert des Analogausgangs.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Timingdiagramm (Beispiel) Funktionsbeschreibung Diese Funktion liest das Signal des Analogeingangs entsprechend der parametrierten Abtastzeit St und der Anzahl der Abtastungen Sn ein und gibt den Mittelwert aus. Über den Eingang R setzen Sie AQ auf 0.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.37 Gleitpunkt/Ganzzahl-Konverter Kurzbeschreibung LOGO! kann nur mit Ganzzahlen arbeiten. Wenn Sie mit dem S7/Modbus-Protokoll über das Netzwerk eine Gleitpunktzahl aus dem äußeren System übertragen, kann LOGO! diese nicht direkt verarbeiten. Mit diesem Funktionsblock Gleitpunkt/Ganzzahl-Konverter können Sie durch Division einer Auflösung im Wertebereich eine Gleitpunktzahl in eine Ganzzahl umwandeln.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 1. Übertragung der Gleitpunktzahlen vom äußeren System über das Netzwerk (mit dem S7/Modbus-Protokoll) und Speicherung der Zahlen im VM. 2. Umwandlung der Gleitpunktzahlen im VM mit Hilfe des Gleitpunkt/Ganzzahl-Konverters in Ganzzahlen. 3. Verarbeitung der Ganzzahlen mit dem LOGO! BM. 4. Umwandlung der Ergebnisse mit Hilfe des Ganzzahl/Gleitpunkt-Konverters in Gleitpunktzahlen und Speicherung der Zahlen im VM. 5.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF 4.4.38 Ganzzahl/Gleitpunkt-Konverter Kurzbeschreibung LOGO! kann nur mit Ganzzahlen arbeiten. Wenn Sie mit dem S7/Modbus-Protokoll über das Netzwerk eine Gleitpunktzahl aus dem äußeren System übertragen, kann LOGO! diese nicht direkt verarbeiten. Mit diesem Funktionsblock Ganzzahl/Gleitpunkt-Konverter können Sie durch Multiplizieren einer Auflösung im Wertebereich eine Ganzzahl in eine Gleitpunktzahl umwandeln und diese im VM speichern.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Symbol bei LOGO! Verdrahtung Beschreibung Erweiterter Analogausgang Erweiterter Analogausgang zum Programmieren über Parameterreferenz eAQ • Verwendung als Referenzparameter des anderen Funktionsblocks • Vorzeichenbehafteter 32-Bit-Wert • Wertebereich: -999.999.999 bis 999.999.999 Ausgang AQ AQ ist der Analogausgangswert.
LOGO! Funktionen 4.4 Liste Sonderfunktionen - SF Erweiterter Analogausgang (eAQ): ● Wenn der Analogeingangsanschluss beschaltet ist: Erweiterter Analogeingang = Analogeingang. ● Erweiterter Analogeingangsanschluss ist nicht beschaltet: – Wenn -999.999.999 ≤ erweiterter Analogeingang ≤ 999.999.999, ist der erweiterte Analogausgang = erweiterter Analogeingang. – Wenn der erweiterte Analogeingang ≥ 999.999.999, ist der erweiterte Analogausgang = 999.999.999. – Wenn der erweiterte Analogeingang ≤ -999.999.
Webserver 5 Dei LOGO! 0BA8 besitzt einen integrierten Webserver, mit dessen Hilfe Sie das LOGO! Basismodul oder das LOGO! TDE über einen herkömmlichen PC oder ein Mobilgerät bedienen können. Auf diese Weise können Sie über die IP-Adresse eines angeschlossenen Geräts (herkömmlicher PC, Tablet-PC oder Smartphone mit Webbrowser) auf das LOGO! Basismodul oder das LOGO! TDE zugreifen.
Webserver 5.2 Beim Webserver anmelden Unterstützte Geräte Der LOGO! Webserver unterstützt bei Verwendung eines der oben aufgeführten Browser die folgenden Kommunikationsgeräte: ● Herkömmlichen PC ● Apple iPhone ● Apple iPad ● Smartphones und Tablet-PCs mit Android-System mit mindestens Version Android 2.
Webserver 5.2 Beim Webserver anmelden 3. Klicken oder tippen Sie auf die Schaltfläche Begrüßungsseite weiter. . Der LOGO!- Webserver leitet Sie auf die Hinweis Bei aktiviertem Web-Benutzerzugriff ohne Änderung des Passworts können Sie sich mit dem Standardpasswort "LOGO" anmelden. 4. Wählen Sie bei Bedarf in der Dropdown-Liste die gewünschte Sprache aus.
Webserver 5.2 Beim Webserver anmelden 5. Geben Sie Ihr Passwort ein. Hinweis • Die Freigabe des Webserverzugriffs oder die Änderung des Passworts für die Anmeldung können Sie nur mit LOGO!Soft Comfort vornehmen. Weitere Informationen zum Festlegen des Benutzerpassworts finden Sie in der Online-Hilfe für LOGO!Soft Comfort. • Wenn Sie bei der nächsten Anmeldung den Benutzernamen und das Passwort nicht erneut eingeben möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen "①".
Webserver 5.3 LOGO! Systeminformationen anzeigen 5.3 LOGO! Systeminformationen anzeigen Sobald Sie angemeldet sind, zeigt der LOGO!- Webserver sämtliche Systeminformationen Ihres LOGO! Basismoduls an, wie z. B. Modulgeneration, Modultyp, Firmware-(FW)Version, IP-Adresse und Modulstatus. Hinweis Die im Bildschirm oben angegebene Firmwareversion dient nur als Beispiel; Ihr LOGO!Gerät kann eine spätere Version aufweisen. 5.
Webserver 5.4 Virtuelles Basismodul auf dem Webserver bedienen Anschließend können Sie wie folgt vorgehen: ● Um Impulseingänge zu aktivieren, klicken oder tippen Sie auf die betreffende Cursoroder Funktionstaste. ● Um Eingänge für kontinuierliche Hochpegelsignale zu aktivieren, klicken oder tippen Sie doppelt auf die betreffende Cursor- oder Funktionstaste. ● Zum Deaktivieren der programmierten Cursor- oder Funktionstaste klicken oder tippen Sie erneut auf die Taste ESC.
Webserver 5.4 Virtuelles Basismodul auf dem Webserver bedienen Klicken oder tippen Sie in der Navigationsleiste links auf LOGO! BM oder LOGO! TD, sodass Sie aktive Meldungen auf dem virtuellen Gerät sehen können.
Webserver 5.4 Virtuelles Basismodul auf dem Webserver bedienen Um anstehende Meldungen manuell über das Display laufen zu lassen, können Sie auf oder klicken oder tippen. Hinweis Die Tasten und werden grau dargestellt, was bedeutet, dass sie zur Anzeige von Meldetext nicht einsetzbar sind.
Webserver 5.4 Virtuelles Basismodul auf dem Webserver bedienen Um den Dialog zum Ändern von Parametern aufzurufen, klicken oder tippen Sie doppelt auf den angezeigten Parameter. Ein nicht änderbarer Parameter wird grau dargestellt.
Webserver 5.4 Virtuelles Basismodul auf dem Webserver bedienen ● Auf dem LOGO! TDE: Geben Sie den gewünschten Parameterwert in den obigen Bildschirmen in die Zeile "①" ein. Geben Sie in diesem Beispiel "20:00 s" ein. Achten Sie darauf, das Beispiel für Ihren aktuellen Wert strikt einzuhalten. Jede Abweichung kann zu Fehlern im Modul führen.
Webserver 5.4 Virtuelles Basismodul auf dem Webserver bedienen Klicken oder tippen Sie auf "②". Der aktualisierte Parameter wird angezeigt.
Webserver 5.5 Variablenspeichertabellen anzeigen und bearbeiten 5.5 Variablenspeichertabellen anzeigen und bearbeiten Mit dem LOGO! Webserver können Sie Variablenspeichertabellen im Webbrowser überprüfen und ändern. Eine vollständige Beschreibung der LOGO!-Variablen enthält der Abschnitt "Parameter-VMZuordnung" der Online-Hilfe für LOGO!Soft Comfort. Klicken oder tippen Sie in der Navigationsleiste links auf "①", um die Variablentabelle anzuzeigen.
6 UDF (benutzerdefinierte Funktion) Benutzerdefinierte Funktion (UDF) LOGO!Soft Comfort bietet Ihnen einen UDF-Editor (UDF - User-Defined Function, benutzerdefinierte Funktion) zum Erstellen von Schaltprogrammen. Sie können ein im UDFEditor erstelltes Schaltprogramm im UDF- oder FBD-Editor als einzelnen UDF-Block speichern, der in einem Schaltprogramm eingesetzt werden soll. Ein UDF-Block ist ein von Ihnen erstelltes vorkonfiguriertes Schaltprogramm.
UDF (benutzerdefinierte Funktion) 5. Um in den Bearbeitungsmodus des Schaltprogramms zu wechseln, drücken Sie zweimal die Taste OK . Ein "U" kennzeichnet einen UDF-Block. "U1" bezieht sich auf den ersten UDF-Block. Die folgende Anzeige zeigt ein Beispiel für das Schaltprogramm, dass einen mit LOGO!Soft Comfort konfigurierten UDF-Block enthält. 6. Cursor auf ''U1" setzen: Taste , , oder . 7. Drücken Sie OK, um das Bild für den ersten UDF-Block "U1" aufzurufen.
UDF (benutzerdefinierte Funktion) 1. Drücken Sie OK . Daraufhin zeigt LOGO! das folgende Display: 2. Bewegen Sie den Cursor mit auf "In". Drücken Sie OK . Der Cursor erscheint als blinkender Vollblock. Sie können den Eingang in "U1.1" ändern (".1" bezieht sich auf den ersten Ausgang des UDF-Blocks, der mit "Q1" verbunden ist), indem Sie oder drücken. Daraufhin zeigt LOGO! das folgende Display: 3. Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit OK. Drücken Sie ESC.
UDF (benutzerdefinierte Funktion) 5. Drücken Sie OK . Der Cursor erscheint als blinkender Vollblock. Wählen Sie mit einen leeren Eingang. Drücken Sie OK . LOGO! zeigt das folgende Display: oder 6. Drücken Sie ESC. LOGO! zeigt das folgende Display: Jetzt ist die Verbindung zwischen "U1" und "Q1" entfernt. Sie haben nun das Element, das mit dem ersten Ausgang von "U1" verbunden ist, von "Q1" in "Q3" geändert.
UDF (benutzerdefinierte Funktion) 1. Bewegen Sie mit den Cursor auf "Par" und drücken Sie OK. LOGO! zeigt das folgende Display (T und TH sind die Bezeichner, die Sie für die betreffenden UDF-Parameter mit LOGO!Soft Comfort angegeben haben. Mit LOGO!Soft Comfort können Sie für jeden UDF-Block bis zu acht Parameter konfigurieren. LOGO! kann bis zu drei Parameter gleichzeitig in einem Display anzeigen.): 2. Drücken Sie OK. Der Cursor wird auf die erste Ziffer von "T" gesetzt: 3.
7 Data Log Mit LOGO!Soft Comfort können Sie maximal ein Data Log für Ihr Schaltprogramm konfigurieren. Im Data Log werden Variablen der Prozessmessung von Funktionsblöcken, für die Sie die Datenprotokollierung konfiguriert haben, aufgezeichnet. Die Data-LogAnweisung können Sie wie einen Funktionsblock zu Ihrem Schaltprogramm hinzufügen.
Data Log 3. Drücken Sie am ausgewählten Eingang (in diesem Beispiel "M1") OK, und der Cursor wird als blinkender Vollblock angezeigt. Um ein anderes Element aus der Liste der verfügbaren Elemente auszuwählen (z. B. B3), drücken Sie . Drücken Sie OK. LOGO! zeigt das folgende Display: 4.
Data Log Hinweis LOGO! 0BA8 stellt für die Datenprotokollierung einen Pufferspeicher mit 1024 Byte bereit. Wenn die Datenmenge in diesem Pufferspeicher 512 Byte erreicht, schreibt LOGO! automatisch Daten auf die Micro-SD-Karte, die in den Kartensteckplatz eingesteckt ist. Wenn die Daten in der LOGO! 0BA8 schneller generiert werden, als sie auf die Micro-SD-Karte geschrieben werden, kann es zu Datenverlusten kommen.
Data Log LOGO! 288 Gerätehandbuch, 07/2016, A5E33039696 - AC
8 LOGO! parametrieren Die Parametrierung ist das Einstellen der Parameter der Blöcke. Einstellen können Sie beispielsweise Verzögerungszeiten von Zeitfunktionen, Schaltzeiten der Zeitschaltuhren, den Schwellwert eines Zählers, das Überwachungsintervall eines Betriebsstundenzählers, die Ein- und Ausschaltschwellen des Schwellwertschalters usw.
LOGO! parametrieren 8.1 In die Betriebsart Parametrieren wechseln 3. Cursor auf ''②" bewegen: Taste 4. Bestätigen Sie, dass LOGO! in STOP versetzt werden soll, indem Sie OK drücken, wenn sich der Cursor auf "②" befindet. LOGO! zeigt das Hauptmenü der Betriebsart Programmieren an: Weitere Informationen zum Versetzen der LOGO! in RUN finden Sie im Abschnitt "LOGO! in RUN schalten (Seite 86)".
LOGO! parametrieren 8.1 In die Betriebsart Parametrieren wechseln ● Menübefehl ① Informationen zu den verschiedenen Einstellungen finden Sie in den folgenden Abschnitten: – Einstellen der Uhrzeit und des Datums (Seite 296) – Sommer/Winterzeitumstellung (Seite 103) – Network Time Protocol (nur LOGO! 8.
LOGO! parametrieren 8.1 In die Betriebsart Parametrieren wechseln 8.1.2 Auswählen der Parameter Um einen Parameter auszuwählen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Im Parametriermenü den Cursor auf "①" bewegen: Taste oder 2. "①" mit OK bestätigen. 3. Cursor auf ''②" bewegen: Taste oder 4. "②" mit OK bestätigen. LOGO! zeigt die Liste aller verfügbaren Blöcke an, z. B.: Kann kein Parameter eingestellt werden, wird folgendes Display angezeigt und Sie können über ESC ins Parametriermenü zurückkehren. 5.
LOGO! parametrieren 8.1 In die Betriebsart Parametrieren wechseln 8.1.3 Ändern der Parameter Um einen Parameter zu ändern, wählen Sie diesen Parameter zunächst aus (Seite 292). Den Wert des Parameters ändern Sie genauso, wie Sie ihn in der Betriebsart Programmieren eingegeben haben: 1. Bewegen Sie den Cursor an die Stelle, an der Sie etwas ändern möchten: Taste 2. Wert an der Stelle ändern: Taste oder oder 3.
LOGO! parametrieren 8.1 In die Betriebsart Parametrieren wechseln Aktueller Wert der Zeitschaltuhr Wenn Sie in der Betriebsart Parametrieren einen Nocken einer Zeitschaltuhr betrachten, dann sieht das zum Beispiel wie folgt aus: Den Ein- und Ausschaltzeitpunkt (On, Off) und den Tag können Sie ändern. Aktueller Wert eines Zählers Wenn Sie in der Betriebsart Parametrieren den Parameter eines Zählers betrachten, dann sieht das wie folgt aus: Die Ein- und Ausschaltschwelle (On, Off) können Sie ändern.
LOGO! parametrieren 8.2 Voreinstellungen für LOGO! festlegen Aktueller Wert eines Schwellwertschalters Wenn Sie in der Betriebsart Parametrieren den Parameter eines Schwellwertschalters betrachten, dann sieht das wie folgt aus: Die Ein- und Ausschaltschwelle (On, Off) können Sie ändern. 8.
LOGO! parametrieren 8.2 Voreinstellungen für LOGO! festlegen Anzahl der Analogeingänge des Basismoduls Die LOGO! Basismodule LOGO! 24CE, LOGO! 24CEo, LOGO! 12/24RCE und LOGO! 12/24RCEo unterstützen vier Analogeingänge. Bisher wurden zwei Eingänge unterstützt.
LOGO! parametrieren 8.2 Voreinstellungen für LOGO! festlegen 4. Cursor auf ''②" bewegen: Taste oder 5. "①" übernehmen: Taste OK 6. Cursor auf ''③" bewegen: Taste oder 7. "③" übernehmen: Taste OK LOGO! zeigt folgendes Display: 8. Um die richtige Uhrzeit einzustellen, bewegen Sie den Cursor mit oder gewünschte Position und drücken oder , um den Wert zu ändern. auf die 9. Um das richtige Datum einzustellen, bewegen Sie den Cursor mit oder gewünschte Position und drücken oder , um den Wert zu ändern.
LOGO! parametrieren 8.2 Voreinstellungen für LOGO! festlegen Displaykontrast im Parametriermodus einstellen Gehen Sie wie folgt vor, um den Kontrast des Displays einzustellen: 1. Wechseln Sie in den Parametriermodus (Seite 289). 2. Im Parametriermenü den Cursor auf "①" bewegen: Taste oder . 3. "①" übernehmen: Taste OK . 4. Cursor auf ''②" bewegen: Taste oder . oder . 5. "②" übernehmen: Taste OK 6. Cursor auf ''③" bewegen: Taste 7. "③" übernehmen: Taste OK . LOGO! zeigt folgendes Display: 8.
LOGO! parametrieren 8.2 Voreinstellungen für LOGO! festlegen Hintergrundbeleuchtung im Parametriermodus einstellen Gehen Sie wie folgt vor, um die Auswahl für die Hintergrundbeleuchtung einzustellen: 1. Im Parametriermenü den Cursor auf "①" bewegen: Taste oder . 2. "①" übernehmen: Taste OK . 3. Cursor auf ''②" bewegen: Taste oder . oder . 4. "②" übernehmen: Taste OK . 5. Cursor auf ''③" bewegen: Taste 6. "①" übernehmen: Taste OK . 7. Den Cursor auf ''①" oder "⑤" bewegen: Taste oder . 8.
LOGO! parametrieren 8.2 Voreinstellungen für LOGO! festlegen Hintergrundbeleuchtung im Programmiermodus einstellen Wenn Sie die Hintergrundbeleuchtung im Programmiermodus einstellen möchten, wählen Sie im Hauptmenü "①" und dann die Menüs "②" und "③". Jetzt können Sie die Hintergrundbeleuchtung wie oben beschrieben einstellen. Hinweis Die Hintergrundbeleuchtung des LOGO! TDE hat eine Lebensdauer von 20.000 Stunden.
LOGO! parametrieren 8.2 Voreinstellungen für LOGO! festlegen 4. "②" übernehmen: Taste OK 5. Den Cursor auf die gewünschte Sprache setzen: Taste oder 6. Sprachauswahl bestätigen: Taste OK 8.2.4 Einstellen der Anzahl der AI in LOGO! LOGO! 12/24RCE/RCEo und LOGO! 24CE/24CEo/24Eo unterstützen bis zu vier integrierte Eingänge, die als digitale oder analoge Eingänge (0 V bis 10 V) genutzt werden können.
LOGO! parametrieren 8.2 Voreinstellungen für LOGO! festlegen 8.2.5 Startanzeige einstellen Die Voreinstellung für das Startbild der LOGO! im RUN-Modus können Sie festlegen: Diese Einstellung nehmen Sie auf der LOGO! im Parametrier- oder Programmiermodus vor. Startbild im Parametriermodus auswählen Gehen Sie wie folgt vor, um das Startbild für die LOGO! auszuwählen: 1. Wechseln Sie in den Parametriermodus (Seite 289). 2. Im Parametriermenü den Cursor auf "①" bewegen: Taste oder . 3.
Arbeiten mit Speicherkarten 9 LOGO! unterstützt nur Micro-SD-Karten, die mit dem Dateisystemformat FAT32 für den Programmspeicher arbeiten. Sie können ein Schaltprogramm mit oder ohne Data-LogAufzeichnung von Prozessdaten von einem LOGO! Gerät auf einer Micro-SD-Karte speichern und mit Kopierschutz versehen oder Sie können ein Schaltprogramm von der Karte in ein LOGO! Gerät kopieren. In LOGO! können Sie nur ein Schaltprogramm im Speicher halten.
Arbeiten mit Speicherkarten 9.1 Formatieren von Micro-SD-Karten Formatieren unter dem Betriebssystem Windows Gehen Sie wie folgt vor, um die Micro-SD-Karte unter Windows zu formatieren: 1. 2.
Arbeiten mit Speicherkarten 9.1 Formatieren von Micro-SD-Karten 3. 4. Formatieren unter dem Betriebssystem Linux 1. Öffnen Sie im Anwendungsbrowser das folgende Terminal, um Befehle einzugeben: 2. Geben Sie den ersten Befehl "fdisk -1" in das Terminal ein, um nach dem Namen des Wechseldatenträgers zu suchen. Daraufhin wird "/dev/sdc1" gefunden. 3. Geben Sie "sudo umount /dev/sdc1" ein, um das Gerät zu deinstallieren. 4. Geben Sie "sudo mkfs.
Arbeiten mit Speicherkarten 9.1 Formatieren von Micro-SD-Karten Formatieren unter Mac OS Gehen Sie wie folgt vor, um die Micro-SD-Karte unter Mac OS zu formatieren: 1. 2.
Arbeiten mit Speicherkarten 9.2 Einstecken und Ziehen der Karte in die/aus der LOGO! 3. 4. 9.2 Einstecken und Ziehen der Karte in die/aus der LOGO! Wenn Sie eine Micro-SD-Karte entnehmen, auf der ein Schaltprogramm mit Kopierschutzattributen enthalten ist, beachten Sie Folgendes: LOGO! kann das auf der Karte gespeicherte Schaltprogramm nur dann ausführen, wenn die Karte während der Laufzeit des Systems gesteckt bleibt.
Arbeiten mit Speicherkarten 9.2 Einstecken und Ziehen der Karte in die/aus der LOGO! Eine Entnahme der Karte in RUN kann zu unzulässigen Betriebszuständen führen. WARNUNG Brandgefahr Das Ziehen/Stecken in Gefahrenbereichen kann einen Brand in der Maschine oder Anlage verursachen. Schwere oder lebensgefährliche Verletzungen können die Folge sein. Ziehen bzw. stecken Sie die Speicherkarte nicht in Gefahrenbereichen.
Arbeiten mit Speicherkarten 9.3 Daten von LOGO! auf die Karte kopieren Hinweis Lässt sich die SD-Kartenfassung nicht reibungslos einschieben, drücken Sie nicht mit Gewalt. Ziehen Sie die Karte heraus, passen Sie die Ausrichtung an und drücken Sie sie erneut hinein. In der folgenden Abbildung sehen Sie die richtige Ausrichtung. 9.
Arbeiten mit Speicherkarten 9.3 Daten von LOGO! auf die Karte kopieren Falls das Netz ausfällt, während LOGO! kopiert, müssen Sie nach Netzwiederkehr das Schaltprogramm noch einmal kopieren. Hinweis • Wenn das Programm leer ist, wird auf dem Display eine Meldung angezeigt, die Sie darauf aufmerksam macht, dass das Programm in LOGO! leer ist.
Arbeiten mit Speicherkarten 9.4 Daten von der Karte in die LOGO! kopieren 9.4 Daten von der Karte in die LOGO! kopieren Sie können ein Schaltprogramm von einer Micro-SD-Karte auf eine der folgenden Arten in LOGO! kopieren: ● Automatisches Kopieren beim Anlauf der LOGO! (NETZ EIN) ● Über das kartenspezifische Menü der LOGO! Hinweis Wenn das Schaltprogramm auf der Karte passwortgeschützt ist, ist - nach dem Kopiervorgang - das Schaltprogramm in der LOGO! mit demselben Passwort geschützt.
Arbeiten mit Speicherkarten 9.4 Daten von der Karte in die LOGO! kopieren Kopieren über das kartenspezifische Menü Weitere Informationen zum Ersetzen einer Micro-SD-Karte finden Sie im Abschnitt "Einstecken und Ziehen der Karte in die/aus der LOGO! (Seite 307)". Um ein Programm von der Karte in LOGO! zu kopieren, führen Sie die Karte ein und befolgen Sie die Schritte in der unten stehenden Abbildung: Drücken Sie OK. LOGO! kopiert das Schaltprogramm von der Karte in die LOGO!.
10 Sicherheit Übersicht Dieses Kapitel beschreibt die folgenden Sicherheitsfunktionen für einen verbesserten Schutz von LOGO!-Geräten: Schutzfunktion Beschreibung Netzwerksicherheit Schützen Sie Ihre Netzwerkkommunikation wie folgt: 1. Definieren Sie den sicheren Bereich und den unsicheren Bereich für Ihr Netzwerk. 2. Ordnen Sie eine Firewall zwischen dem sicheren Bereich und dem unsicheren Bereich an. 3.
Sicherheit 10.1 Netzwerksicherheit 10.1 Netzwerksicherheit Mit Hilfe der erweiterten Ethernet-Funktion der LOGO! 0BA8-Geräte können Sie nicht nur über ein lokales Netzwerk, sondern auch über ein Remote-Netzwerk auf die LOGO! Basismodule zugreifen. Schützen Sie Ihre Netzwerkkommunikation wie folgt: 1. Definieren Sie für Ihr Netzwerk den sicheren Bereich und den unsicheren Bereich. Um Ihre Geräte effektiv zu schützen, definieren Sie zunächst ein sicheres Netzwerk.
Sicherheit 10.1 Netzwerksicherheit In der folgenden Tabelle werden die Schutzmethoden für die von LOGO! unterstützten Zugriffe aufgeführt.
Sicherheit 10.2 Zugriffsschutz für das Programm Hinweis Um Sicherheitsrisiken im Netzwerk zu vermeiden, empfiehlt Siemens die Verwendung der NTP-Funktion im sicheren Bereich. 10.2 Zugriffsschutz für das Programm 10.2.1 Passwortschutz für das Programm Ihr Schaltprogramm können Sie mit einem Passwort vor unberechtigtem Zugriff schützen. Siemens empfiehlt unbedingt, den Passwortschutz zu nutzen, um das Lesen oder Bearbeiten von Schaltprogrammen durch Unbefugte zu verhindern.
Sicherheit 10.2 Zugriffsschutz für das Programm Zusammenspiel zwischen Passwort und Schutzfunktion Passwortschutz für das Programm Kopierschutz für das Programm Ändern Kopieren Löschen - - ja Ja Ja Ja - Ja, mit Passwort Ja Ja - Ja nein Nein Ja Ja Ja Ja, mit Passwort Ja, mit Passwort Ja Schutzfunktion aktivieren Um der Karte den Kopierschutz zuzuweisen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Im Programmiermenü den Cursor auf "①" bewegen: Taste oder 2. "①" mit OK bestätigen. 3.
Sicherheit 10.3 Zugriffsschutz für die Menüs 6. Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit OK. 7. Cursor auf ''④" bewegen: Taste oder . Dann können Sie die Schutzfunktion aktivieren und das Programm auf der Karte speichern. Hinweis Die Schutzfunktion gilt nur für die Karte. Sie müssen das Schaltprogramm in einem getrennten Vorgang beim Einschalten auf die Karte kopieren (Seite 309). Sie können den Zustand "Schutzfunktion deaktiviert" jederzeit in den Zustand "Schutzfunktion aktiviert" ändern.
LOGO! Software 11.1 11 LOGO! Software Als Programmierpaket für den PC ist das Programm LOGO!Soft Comfort erhältlich. Sie erhalten mit der Software u.a.
LOGO! Software 11.1 LOGO! Software Vorteile von LOGO! LOGO!Soft Comfort bietet Ihnen viele Vorteile: ● Sie entwickeln Ihr Schaltprogramm zunächst am PC. ● Sie simulieren das Schaltprogramm im Rechner und überprüfen die Funktionsfähigkeit, noch bevor das Schaltprogramm tatsächlich zum Einsatz kommt. ● Sie können das Schaltprogramm kommentieren und ausdrucken. ● Sie speichern Ihre Schaltprogramme in Ihrem PC-Dateisystem. Damit ist ein Schaltprogramm bei späteren Änderungen direkt wieder verfügbar.
LOGO! Software 11.2 LOGO! mit einem PC koppeln 11.2 LOGO! mit einem PC koppeln LOGO! mit einem PC koppeln LOGO! 0BA8 verfügt über einen Ethernet-Port, sodass ein LOGO! 0BA8 Basismodul über ein Ethernetkabel mit einem PC verbunden werden kann. LOGO! in die Betriebsart PC ↔ LOGO! schalten Um LOGO! in STOP zu versetzen, gibt es zwei Möglichkeiten: ● LOGO! über Ihren PC in den Betriebszustand STOP versetzen (siehe hierzu die OnlineHilfe von LOGO!Soft Comfort).
LOGO! Software 11.2 LOGO! mit einem PC koppeln Betriebsart PC ↔ LOGO! beenden Nach erfolgter Datenübertragung beendet LOGO! die Verbindung zum PC. Hinweis Falls das mit LOGO!Soft Comfort erstellte Schaltprogramm ein Passwort hat, werden mit der Datenübertragung das Schaltprogramm und das Passwort zur LOGO! übertragen. Das Hochladen eines mit LOGO! erstellten und durch Passwort geschützten Schaltprogramms zum PC ist nur nach Eingabe des richtigen Passworts in LOGO!Soft Comfort möglich.
Anwendungsfall 12 Hinweis LOGO! Beispielanwendungen stehen unseren Kunden unentgeltlich auf der Siemens-LOGO! Website (http://www.siemens.com/logo) zur Verfügung (gehen Sie zu Produkte & Lösungen → Anwendungen → Anwendungsbeispiele). Siemens garantiert nicht dafür, dass die dort beschriebenen Beispiele fehlerfrei sind. Sie dienen der allgemeinen Information über die Einsatzmöglichkeiten von LOGO! und können sich von kundenspezifischen Lösungen unterscheiden.
Anwendungsfall ● Steuerung einer Hebebühne ● Imprägnierung von Textilien, Ansteuerung der Heiz- und Förderbänder ● Steuerung einer Silofüllanlage ● Abfüllstation mit Meldetext auf dem LOGO! TDE zur Anzeige der Summe der gezählten Objekte Zu den Anwendungsbeispielen finden Sie im Internet Anwendungsbeschreibungen und die zugehörigen Schaltprogrammpläne. Diese *.pdf-Dateien lesen Sie mit dem Adobe Acrobat Reader.
Anwendungsfall Haben Sie Anregungen? Es gibt definitiv viele weitere nützliche Anwendungen für LOGO!. Wenn Sie eine kennen, schreiben Sie an die folgende Anschrift oder senden Sie sie online als Support Request (http://www.siemens.com/automation/support-request). Siemens sammelt alle Anregungen und möchte möglichst viele davon weitergeben. Siemens freut sich über jede Ihrer Anregungen.
Anwendungsfall LOGO! 326 Gerätehandbuch, 07/2016, A5E33039696 - AC
A Technische Daten A.1 Allgemeine Technische Daten Kriterium Prüfung nach Werte LOGO! Basismodule (0BA8) LOGO! Basic Abmessungen (B x H x T) Gewicht • Module mit Relaisausgang • Module mit Transistorausgang Einbau 71,5 x 90 x 60 mm Ca. 240 g Ca. 195 g Auf Hutschiene 35 mm vier Teilungseinheiten breit oder Wandmontage LOGO! Pure Abmessungen (B x H x T) Gewicht • Module mit Relaisausgang • Module mit Transistorausgang Einbau 71,5 x 90 x 58 mm Ca. 200 g Ca.
Technische Daten A.1 Allgemeine Technische Daten Kriterium Prüfung nach Werte LOGO! Erweiterungsmodule AM... 35,5 x 90 x 58 mm Ca. 95 g Auf Hutschiene 35 mm 2 Teilungseinheiten breit oder Wandmontage Abmessungen (B x H x T) Gewicht Einbau LOGO! TDE (Textdisplay mit Ethernet-Schnittstellen) Abmessungen (B x H x T) Gewicht 128,2 x 86 x 38,7 mm Ca.
Technische Daten A.2 Technische Daten: LOGO! 230...
Technische Daten A.2 Technische Daten: LOGO! 230... A.2 Technische Daten: LOGO! 230...
Technische Daten A.2 Technische Daten: LOGO! 230... LOGO! 230RCEo LOGO! 230RCE Eingangsstrom bei • Signal 0 • < 0,05 mA AC • < 0,05 mA AC • Signal 1 • > 0,08 mA AC • > 0,08 mA AC • Signal 0 • < 0,06 mA DC • < 0,06 mA DC • Signal 1 • > 0,13 mA DC • > 0,13 mA DC Verzögerungszeit bei 0 nach 1: • 120 V AC • Typ. 40 ms • Typ. 40 ms • 240 V AC • Typ. 30 ms • Typ. 30 ms • 120 V DC • Typ. 25 ms • Typ. 25 ms • 240 V DC • Typ. 20 ms • Typ.
Technische Daten A.3 Technische Daten: LOGO! DM8 230R und LOGO! DM16 230R LOGO! 230RCEo LOGO! 230RCE Parallelschaltung von Ausgängen zur Leistungserhöhung nicht zulässig Nicht zulässig Absicherung eines Ausgangsrelais (falls gewünscht) Max. 16 A, Charakteristik B16 Max.
Technische Daten A.3 Technische Daten: LOGO! DM8 230R und LOGO! DM16 230R LOGO! DM8 230R LOGO! DM16 230R Verlustleistung bei • 115 V AC • 240 V AC • 3,6 W bis 7,2 W • 3,6 W bis 7,2 W • 115 V DC • 1,2 W bis 2,9 W • 1,2 W bis 2,9 W • 240 V DC • 1,2 W bis 3,6 W • 1,2 W bis 3,6 W • 2,3 W bis 4,6 W • 2,3 W bis 4,6 W Digitaleingänge Anzahl 4 8 Potentialtrennung nein nein Anzahl schneller Eingänge 0 0 Eingangsfrequenz • Normaler Eingang • Max. 4 Hz • Max.
Technische Daten A.3 Technische Daten: LOGO! DM8 230R und LOGO! DM16 230R LOGO! DM8 230R LOGO! DM16 230R In Gruppen zu 1 1 Ansteuerung eines Digitaleingangs ja ja Dauerstrom Ith Empfohlener Anwendungsbereich ≥ 100 mA bei 12 V AC/V DC Empfohlener Anwendungsbereich ≥ 100 mA bei 12 V AC/V DC Max. 5 A je Relais Max. 5 A je Relais Max. 30 A Max. 30 A 1000 W 1000 W Einschaltstrom Glühlampenlast (25.
Technische Daten A.4 Technische Daten: LOGO! 24... A.4 Technische Daten: LOGO! 24... LOGO! 24CE LOGO! 24CEo Stromversorgung Eingangsspannung 24 V DC Zulässiger Bereich 20,4 V DC bis 28,8 V DC Verpolschutz ja Zulässige Netzfrequenz -- Stromaufnahme aus 24 V DC 25 mA bis 50 mA (ohne Last am Digitalausgang) 1,2 A (bei max. Last am Digitalausgang) Spannnungsausfallüberbrückung -- Verlustleistung bei 24 V DC 0,6 W bis 1,2 W Pufferung der Uhr bei 25 °C Typ.
Technische Daten A.5 Technische Daten: LOGO! DM8 24 und LOGO! DM16 24 LOGO! 24CE LOGO! 24CEo Fehlergrenze ± 1,5% Vollausschlag Digitalausgänge Anzahl 4 Typ der Ausgänge Transistor, Pschaltend Potentialtrennung nein In Gruppen zu -- Ansteuerung eines Digitaleingangs ja Ausgangsspannung ≤ Versorgungsspannung Ausgangsstrom Max. 0,3 A je Kanal Kurzschlussfest und überlastsicher ja Kurzschlussstrombegrenzung Ca.
Technische Daten A.5 Technische Daten: LOGO! DM8 24 und LOGO! DM16 24 LOGO! DM8 24 LOGO! DM16 24 25 mA bis 40 mA (ohne Last am Digitalausgang) 25 mA bis 50 mA (ohne Last am Digitalausgang) 1,2 A (bei max. Last am Digitalausgang) 2,4 A (bei max. Last am Digitalausgang) 0,6 W bis 1,0 W 0,6 W bis 1,2 W Anzahl 4 8 Potentialtrennung nein nein Anzahl schneller Eingänge 0 0 Stromaufnahme aus 24 V DC Verlustleistung bei 24 V Digitaleingänge Eingangsfrequenz • Normaler Eingang • Max.
Technische Daten A.6 Technische Daten: LOGO! 24RC... LOGO! DM8 24 LOGO! DM16 24 Parallelschaltung von Ausgängen zur Leistungserhöhung nicht zulässig nicht zulässig Absicherung eines Ausgangsrelais (falls gewünscht) -- -- Mechanisch -- -- Elektrisch 10 Hz 10 Hz Ohmsche Last/Lampenlast 10 Hz 10 Hz Induktive Last 0,5 Hz 0,5 Hz Schaltfrequenz 1) A.6 Beim Einschalten der LOGO! 24CE/24CEo, LOGO! DM8 24 oder LOGO! DM16 24 sendet die CPU das Signal 1 ca. 50 μs lang an die Digitalausgänge.
Technische Daten A.6 Technische Daten: LOGO! 24RC... LOGO! 24RCE LOGO! 24RCEo Max. zulässige Dauerspannung 26,4 V AC 28,8 V DC Eingangsspannung L • Signal 0 • < 5 V AC/V DC • Signal 1 • > 12 V AC/V DC Eingangsstrom bei • Signal 0 • < 1,2 mA • Signal 1 • > 2,6 mA Verzögerungszeit bei • 0 nach 1 • Typ. 1,5 ms • 1 nach 0 • Typ. 15 ms Leitungslänge (ungeschirmt) Max. 100 m Analogeingänge Anzahl -- Bereich -- Max.
Technische Daten A.7 Technische Daten: LOGO! DM8 24R und LOGO! DM16 24R LOGO! 24RCE LOGO! 24RCEo Ohmsche Last/Lampenlast 2 Hz Induktive Last 0,5 Hz Achtung: Die technischen Daten von Vorschaltgeräten von Leuchtstofflampen mit Kondensatoren sind dazu zu beachten. Wenn der Strom den maximal zulässigen Einschaltstrom überschreitet, müssen Leuchtstofflampen über entsprechende Hilfsschütze geschaltet werden.
Technische Daten A.7 Technische Daten: LOGO! DM8 24R und LOGO! DM16 24R LOGO! DM8 24R Eingangsspannung LOGO! DM16 24R L • Signal 0 • < 5 V AC/V DC • < 5 V DC • Signal 1 • > 12 V AC/V DC • > 12 V DC Eingangsstrom bei • Signal 0 • < 1,1 mA • < 0,85 mA • Signal 1 • > 2,63 mA • > 2,0 mA Verzögerungszeit bei • 0 nach 1 • Typ. 1,5 ms • Typ. 1,5 ms • 1 nach 0 • Typ. 15 ms • Typ. 1,5 ms Leitungslänge (ungeschirmt) Max. 100 m Max.
Technische Daten A.8 Technische Daten: LOGO! 12/24... LOGO! DM8 12/24R LOGO! DM8 24R LOGO! DM16 24R Ohmsche Last/Lampenlast 2 Hz 2 Hz Induktive Last 0,5 Hz 0,5 Hz Achtung: Die technischen Daten von Vorschaltgeräten von Leuchtstofflampen mit Kondensatoren sind dazu zu beachten. Wenn der Strom den maximal zulässigen Einschaltstrom überschreitet, müssen Leuchtstofflampen über entsprechende Hilfsschütze geschaltet werden.
Technische Daten A.8 Technische Daten: LOGO! 12/24... LOGO! DM8 12/24R LOGO! 12/24RCEo LOGO! DM8 12/24R LOGO! 12/24RCE Eingangsfrequenz • Normaler Eingang • max. 4 Hz • Max. 4 Hz • Schneller Eingang • max. 5 kHz • -- Max.
Technische Daten A.8 Technische Daten: LOGO! 12/24... LOGO! DM8 12/24R LOGO! 12/24RCEo LOGO! DM8 12/24R LOGO! 12/24RCE Leuchtstoffröhren konventionell kompensiert (25.000 Schaltspiele) 1 x 58 W 1 x 58 W Leuchtstoffröhren unkompensiert (25.
Technische Daten A.9 Schaltvermögen/Lebensdauer der Relaisausgänge A.9 Schaltvermögen/Lebensdauer der Relaisausgänge Schaltvermögen und Lebensdauer der Kontakte bei ohmscher Last (Heizung): Schaltvermögen und Lebensdauer der Kontakte bei stark induktiver Last nach IEC 60947-5-1 DC 13/AC 15 (Schütze, Magnetspulen, Motoren): Hinweis Um das Schaltvermögen und die Lebensdauer zu gewährleisten, halten Sie die Mindestschaltlast der Relaisausgänge mit der Spannung von 12 V AC/V DC bei 100 mA.
Technische Daten A.10 Technische Daten: LOGO! AM2 A.10 Technische Daten: LOGO! AM2 LOGO! AM2 Stromversorgung Eingangsspannung 12/24 V DC Zulässiger Bereich 10,8 V DC bis 28,8 V DC Stromaufnahme 25 mA bis 30 mA Spannnungsausfallüberbrückung Typ. 10 ms Verlustleistung bei • 12 V DC • 0,3 W bis 0,4 W • 24 V DC • 0,6 W bis 0,7 W Potentialtrennung nein Verpolschutz Ja PEKlemme Zum Anschluss von Erde und Leitungsschirm der analogen Messleitung Analogeingänge Anzahl A.
Technische Daten A.12 Technische Daten: LOGO! AM2 AQ LOGO! AM2 RTD Verpolschutz Ja PEKlemme Für die Verbindung mit Erde und die Abschirmung der Messleitung. Sensoreingänge Anzahl 2 Typ PT100 oder PT1000 mit dem Standardtemperaturkoeffizienten α = 0,003850 für beide Typen, oder kompatible Sensoren.
Technische Daten A.13 Technische Daten: LOGO! Power 12 V LOGO! AM2 AQ Zulässiger Bereich 20,4 V DC bis 28,8 V DC Stromaufnahme 30 mA bis 82 mA Spannnungsausfallüberbrückung Typ.
Technische Daten A.14 Technische Daten: LOGO! Power 24 V LOGO! Power 12 V / 1,9 A LOGO! Power 12 V / 4,5 A Ausgangsspannung Gesamttoleranz Einstellbereich Restwelligkeit 12 V DC ±3 % 10,5 V DC bis 16,1 V DC < 200/300 mVpp Ausgangsstrom Überstrombegrenzung 1,9 A Typ. 2,5 A 4,5 A Typ. 5,9 A Wirkungsgrad Typ. 80% Typ.
Technische Daten A.
Technische Daten A.15 Technische Daten: LOGO! Contact 24/230 A.15 Technische Daten: LOGO! Contact 24/230 LOGO! Contact 24 und LOGO! Contact 230 sind Schaltmodule zum direkten Schalten ohmscher Verbraucher bis 20 A und Motoren bis 4 kW (ohne Geräuschbelästigung, brummfrei). Beide Module haben einen integrierten Schutzstromkreis zum Dämpfen von Spannungsstößen.
Technische Daten A.17 Technische Daten: LOGO! CSM12/24 LOGO! TDE Stromversorgung Eingangsspannung 24 V AC/V DC 12 V DC Zulässiger Bereich 20,4 V AC bis 26,4 V AC 10,2 V DC bis 28,8 V DC Zulässige Netzfrequenz 47 Hz bis 63 Hz Stromaufnahme (Ethernet und weiße Hintergrundbeleuchtung aktiv) • 12 V DC • • 24 V DC Typ. 150 mA • • 24 V AC Typ. 75 mA • Typ.
Technische Daten A.17 Technische Daten: LOGO! CSM12/24 LOGO! CSM12/24 Netzwerkkabel Verwenden Sie ein geschirmtes Ethernet-Kabel zum Anschluss an die Ethernet-Schnittstelle. Um elektromagnetische Störungen zu minimieren, verwenden Sie ein geschirmtes Ethernetkabel mit verdrilltem Leitungspaar (Kategorie 5) mit einem geschirmten RJ45-Stecker an beiden Enden.
Technische Daten A.18 Technische Daten: LOGO! CSM230 LOGO! CSM12/24 A.18 Einbau 35-mm-Hutschiene (DIN EN 60715 TH35) oder Wandmontage Schutzart IP20 Schutzklasse III Technische Daten: LOGO! CSM230 Das CSM230 ist ein Kommunikationsschaltmodul mit Ethernet. Es unterstützt einen Strombereich von 100 V AC bis 240 V AC und von 115 V DC bis 210 V DC.
Technische Daten A.18 Technische Daten: LOGO! CSM230 LOGO! CSM230 Beschaltung Pro Klemme für L+ und M Leiterquerschnitt: 1 x 2,5 mm2 oder 2 x 1,5 mm2 Anzugsdrehmoment 0,57 Nm (5 lb in) Nur 75 °C-Leitungen verwenden. Nur Kupferleitungen verwenden. Funktionserde Funktionserde erreichen Sie durch Anschluss einer Leitung von Klemme 3 z. B. an die Hutschiene. Verlegen Sie diese Leitung immer so kurz wie möglich. Die Erdung ist für den störungsfreien Betrieb jedoch nicht erforderlich.
Technische Daten A.
Zykluszeit ermitteln B Die vollständige Abarbeitung eines Schaltprogramms, also hauptsächlich das Einlesen der Eingänge, das Bearbeiten des Schaltprogramms und das anschließende Schreiben der Ausgänge, bezeichnet man als Programmzyklus. Die Zykluszeit ist die Zeit, die benötigt wird, um ein Schaltprogramm einmal komplett abzuarbeiten. Den Zeitbedarf für einen Programmzyklus können Sie mithilfe eines kurzen Testprogramms feststellen.
Zykluszeit ermitteln 3. Starten Sie danach das Schaltprogramm und schalten Sie LOGO! in den Parametriermodus. Im Parametriermodus sehen Sie sich die Parameter des Schwellwertschalters an. 4. Der Kehrwert von fa ist gleich der Zykluszeit der LOGO! mit dem aktuell im Speicher enthaltenen Schaltprogramm. 1/fa = Zykluszeit in s Erklärung Bei jedem Durchlauf des Schaltprogramms wechselt der negierte Merker sein Ausgangssignal. Ein Pegel (high oder low) dauert also genau einen Zyklus.
LOGO! ohne Display ("LOGO! Pure") C Weil spezielle Anwendungen auf Bedieneinheiten und Schnittstellenelemente wie Tasten oder Display verzichten können, bietet Siemens folgende Varianten ohne Display an: LOGO! 12/24RCEo, LOGO! 24RCEo, LOGO! 24CEo und LOGO! 230RCEo.
LOGO! ohne Display ("LOGO! Pure") Netzwerkkommunikationsanzeige Wenn Sie mit LOGO!Soft Comfort ein Schaltprogramm erstellen, müssen Sie das Modul über ein Ethernet-Kabel an Ihren PC anschließen. Einzelheiten zum Verdrahten der Ethernet-Schnittstelle sowie zum Status der Ethernet-LEDs finden Sie im Kapitel EthernetSchnittstelle anschließen (Seite 53). Betriebsverhalten Mit dem Anlegen der Spannungsversorgung ist LOGO! betriebsbereit.
LOGO! Menüstruktur D.1 LOGO! Basic D.1.1 Übersicht über die Menüs D Alle folgenden Menübefehle gelten für LOGO! Basic mit Zugriffsstufe ADMIN. Wenn Sie die LOGO! mit der Zugriffsstufe OP bedienen, sind einige Menübefehle nicht sichtbar. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Übersicht über die LOGO! Menüs (Seite 72). D.1.
LOGO! Menüstruktur D.1 LOGO! Basic ① Siehe "Startmenü (Seite 369)" ② Siehe "Programmiermenü (Seite 364)" ③ Siehe "Setup-Menü (Seite 366)" D.1.3 ④ Siehe "Netzwerkmenü (Seite 367)" ⑤ Siehe "Diagnosemenü (Seite 368)" ⑥ Siehe "Kartenmenü (Seite 365)" Programmiermenü Hinweis Wenn sich LOGO! im Betriebszustand RUN befindet, sind nur die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Menübefehle im Programmiermenü verfügbar.
LOGO! Menüstruktur D.1 LOGO! Basic D.1.4 Kartenmenü Dieses Menü ist nur im Programmiermodus der LOGO! verfügbar.
LOGO! Menüstruktur D.1 LOGO! Basic D.1.
LOGO! Menüstruktur D.1 LOGO! Basic Hinweis Wenn sich LOGO! im Betriebszustand RUN befindet, sind nur die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Menübefehle im Setup-Menü verfügbar. D.1.6 Netzwerkmenü Hinweis Wenn sich LOGO! im Betriebszustand RUN befindet, sind nur die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Menübefehle im Netzwerkmenü verfügbar.
LOGO! Menüstruktur D.1 LOGO! Basic D.1.
LOGO! Menüstruktur D.1 LOGO! Basic D.1.
LOGO! Menüstruktur D.2 LOGO! TDE D.2 LOGO! TDE D.2.1 Übersicht über die Menüs Sämtliche folgenden Menübefehle sind für das LOGO! TDE mit Zugriffsstufe ADMIN gültig. Wenn Sie das LOGO! TDE mit der Zugriffsstufe OP bedienen, sind einige Menübefehle nicht sichtbar. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Übersicht über die Menüs von LOGO! (Seite 72).
LOGO! Menüstruktur D.2 LOGO! TDE D.2.2 ① ② ③ ④ ⑤ Hauptmenü Siehe "LOGO! Auswahlmenü (Seite 372)". Siehe "Startmenü (Seite 372)". Siehe "Programmiermenü (Seite 372)". Siehe "Setup-Menü (Seite 372)". Siehe "Netzwerkmenü (Seite 372)". ⑥ ⑦ ⑧ ⑨ ⑩ Siehe "Diagnosemenü (Seite 372)". Siehe "Kartenmenü (Seite 372)". Siehe "TDE-Setup-Menü (Seite 374)". Siehe "TDE-Netzwerk-Menü (Seite 374)". Siehe "TDE-Diagnose-Menü (Seite 374)".
LOGO! Menüstruktur D.2 LOGO! TDE D.2.3 LOGO! Auswahlmenü D.2.4 LOGO! Einstellungsmenü Auf dem LOGO! TDE können Sie über das LOGO! Einstellungsmenü die Einstellungen des angeschlossenen LOGO! Basismoduls anzeigen und konfigurieren. Programmiermenü Das Programmiermenü entspricht dem des LOGO! Basismoduls. Weitere Informationen dazu finden Sie unter "Programmiermenü (Seite 364)". Kartenmenü Das Kartenmenü entspricht dem des LOGO! Basismoduls.
LOGO! Menüstruktur D.2 LOGO! TDE Setup-Menü Das Setup-Menü unterscheidet sich von dem des LOGO! Basismoduls. Das vollständige Setup-Menü für LOGO! Basic finden Sie unter "Setup-Menü (Seite 366)". Hinweis Wenn sich LOGO! 0BA8 im Betriebszustand RUN befindet, sind nur die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Menübefehle im Menü oben verfügbar.
LOGO! Menüstruktur D.2 LOGO! TDE Netzwerkmenü Das Netzwerkmenü entspricht dem des LOGO! Basismoduls. Weitere Informationen dazu finden Sie unter "Netzwerkmenü (Seite 367)". Diagnosemenü Das Diagnosemenü entspricht dem des LOGO! Basismoduls. Weitere Informationen dazu finden Sie unter "Diagnosemenü (Seite 368)". Startmenü Das Startmenü entspricht dem des LOGO! Basismoduls. Weitere Informationen dazu finden Sie unter "Startmenü (Seite 369)".
LOGO! Menüstruktur D.2 LOGO! TDE LOGO! TDE-Setup-Menü LOGO! TDE-Netzwerkmenü Über das folgende Menü können Sie die LOGO! TDE-Netzwerkkonfigurationen einrichten. Hinweis Im Betriebszustand RUN ist die IP-Adresse des LOGO! TDE schreibgeschützt.
LOGO! Menüstruktur D.
E Bestellnummern Module Variante Bezeichnung Bestellnummer LOGO! Basic (Basismodul mit Display) LOGO! 12/24RCE* 6ED1052-1MD00-0BA8 LOGO! 24CE* 6ED1052-1CC01-0BA8 LOGO! 24RCE (AC/DC) 6ED1052-1HB00-0BA8 LOGO! 230RCE (AC/DC) 6ED1052-1FB00-0BA8 LOGO! 12/24RCEo* 6ED1052-2MD00-0BA8 LOGO! 24CEo* 6ED1052-2CC01-0BA8 LOGO! 24RCEo (AC/DC) 6ED1052-2HB00-0BA8 LOGO! 230RCEo (AC/DC) 6ED1052-2FB00-0BA8 LOGO! DM8 12/24R 6ED1055-1MB00-0BA2 LOGO! DM8 24 6ED1055-1CB00-0BA2 LOGO! DM8 24R 6ED1055-1HB00
20BBestellnummern Zubehör Bezeichnung Bestellnummer PowerModule LOGO! Power 12 V/1,9 A 6EP1321-1SH02 Ethernet-Schaltmodule Kommunikationsmodul LOGO! Power 12 V/4,5 A 6EP1322-1SH02 LOGO! Power 24 V/1,3 A 6EP1331-1SH02 LOGO! Power 24 V/2,5 A 6EP1332-1SH42 LOGO! Power 24 V/4 A 6EP1332-1SH51 LOGO! Power 5 V/3 A 6EP1311-1SH02 LOGO! Power 5 V/6,3 A 6EP1311-1SH12 LOGO! Power 15 V/1,9 A 6EP1351-1SH02 LOGO! Power 15 V/4 A 6EP1352-1SH02 LOGO! CSM12/24 6GK7177-1MA10-0AA0 LOGO! CSM230 6GK7177
Abkürzungsverzeichnis AM Analogmodul B1 Blocknummer B1 C LOGO! Gerätebezeichnung: integrierte Uhr Cnt Count = Zähleingang Dir Direction = Richtung (z.B.
Abkürzungsverzeichnis LOGO! 378 Gerätehandbuch, 07/2016, A5E33039696 - AC
Index A F Aderendhülsen, 41 Anlaufmerker, 130 Anzeigemodule, 16 Aufbau eines Netzwerks mit LOGO! 0BA8, 30 Aufbau mit unterschiedlichen Spannungsklassen, 33 Ausgänge Analogausgänge, 129 Digitalausgänge, 129 Fehler "Division durch Null", 252 Fehlerereignisdiagnose, 117 Formatieren von Micro-SD-Karten, 303 B Benutzerdefinierte Funktion (UDF), 279 Betriebsart Parametrieren, 289 Betriebsart PC-LOGO, 321 Betriebsart Programmieren, 74 Betriebszustände LOGO! Basismodule, 56 LOGO! Erweiterungsmodule, 57 Blöcke,
Index Netzwerksicherheit, 314 Passwortschutz für das Programm, 81 Zugriffsschutz für die Menüs, 69 LOGO! Software, 319 LOGO! TDE, 22 Funktionstasten, 16 LCD-Lebensdauer, 352 Lebensdauer Display, 352 Lebensdauer Hintergrundbeleuchtung, 352 Menüs, 16 Startbild, 16 LOGO!-Ausführungen, 23 M Master-/Slave-Modus, 114 Maximaler Schaltstrom, 52 Meldungsticker, 221 Merker, 130 Merker für die Hintergrundbeleuchtung, 130 Merker für Zeichensatz, 131 N Netzwerkeingänge/-ausgänge, 132 NTP, 106 Nullpunktverschiebung, 1
Index Wochenschaltuhr, 173 Zufallsgenerator, 166 Spannungspegel, 131 Speicherplatz, 122 Standard-Hutschiene, 35 Standardwerte einstellen AI-Anzahl, 301 Kontrast und Hintergrundbeleuchtung, 297 Menüsprache, 300 Startbild, 302 Uhr, 296 Stromstoßrelais, 215 Support im Internet, 6 T Tickermeldung zeichenweise, 221 Tickermeldung zeilenweise, 222 Ausschaltverzögerung, 154 Ein-/Ausschaltverzögerung, 156 Einschaltverzögerung, 151 Flankengetriggertes Wischrelais, 162 Jahresschaltuhr, 177 Komfortschalter, 170 Spei
Index LOGO! 382 Gerätehandbuch, 07/2016, A5E33039696 - AC