___________________ LOGO!Soft Comfort V8.
Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt.
Inhaltsverzeichnis 1 2 LOGO!Soft Comfort V8.2 ...................................................................................................................... 11 1.1 Security-Hinweise ...................................................................................................................11 1.2 Willkommen bei LOGO!Soft Comfort V8.2! ............................................................................12 1.3 Inhalt der DVD ........................................................
Inhaltsverzeichnis 2.7.3.5 2.7.3.6 2.7.3.7 2.7.3.8 2.7.3.9 2.7.3.10 2.7.4 2.7.4.1 2.7.4.2 2.7.4.3 Seitenaufteilung ..................................................................................................................... 41 Konvertierungswerkzeug ....................................................................................................... 42 Online-Test.............................................................................................................................
Inhaltsverzeichnis 2.8.2.19 2.8.2.20 2.8.3 2.8.3.1 2.8.3.2 2.8.3.3 2.8.3.4 2.8.4 2.8.4.1 2.8.4.2 2.8.4.3 2.8.4.4 2.8.4.5 2.8.4.6 2.8.4.7 2.8.4.8 2.8.4.9 2.8.4.10 2.8.4.11 2.8.5 2.8.5.1 2.8.5.2 2.8.5.3 2.8.5.4 2.8.5.5 2.8.5.6 2.8.5.7 2.8.5.8 2.8.5.9 2.8.5.10 2.8.5.11 2.8.5.12 2.8.5.13 2.8.5.14 2.8.5.15 2.8.5.16 2.8.5.17 2.8.5.18 2.8.5.19 2.8.5.20 2.8.5.21 2.8.5.22 2.8.5.23 2.8.5.24 2.8.5.25 2.8.5.26 2.8.5.27 2.8.5.28 2.8.5.29 2.8.5.30 Bearbeiten -> Blockeigenschaften (alle Blöcke) .........................
Inhaltsverzeichnis 2.8.5.31 2.8.5.32 2.8.5.33 2.8.5.34 2.8.5.35 2.8.5.36 2.8.5.37 2.8.5.38 2.8.5.39 2.8.5.40 2.8.5.41 2.8.5.42 2.8.5.43 2.8.5.44 2.8.5.45 2.8.5.46 2.8.5.47 2.8.6 2.8.6.1 2.8.6.2 2.8.6.3 2.8.6.4 2.8.7 2.8.7.1 2.8.7.2 2.8.7.3 2.8.7.4 3 Extras -> Modemverbindung herstellen - Befehl für dezentrales Modem konfigurieren ..... 110 Extras -> Modemverbindung herstellen - Dezentrales Modem konfigurieren ..................... 110 Extras -> Modemverbindung herstellen - Lokale Konfiguration auswählen .
Inhaltsverzeichnis 3.3.3 3.3.4 3.3.5 3.3.6 3.3.7 3.3.8 3.3.9 3.3.10 3.3.11 Darstellung der Ausgänge ....................................................................................................163 Ausgang setzen ....................................................................................................................163 Netztrennung ........................................................................................................................164 Darstellung der Meldetexte .......
Inhaltsverzeichnis 4 5 Beispielanwendungen ..........................................................................................................................215 4.1 Lüftungsanlage..................................................................................................................... 216 4.2 Industrietor ........................................................................................................................... 218 4.3 Heizungssteuerung ............................
Inhaltsverzeichnis 5.3.1.5 5.3.1.6 5.3.1.7 5.3.1.8 5.3.1.9 5.3.1.10 5.3.1.11 5.3.1.12 5.3.1.13 5.3.1.14 5.3.1.15 5.3.2 5.3.2.1 5.3.2.2 5.3.2.3 5.3.3 5.3.3.1 5.3.3.2 5.3.3.3 5.3.3.4 5.3.3.5 5.3.3.6 5.3.3.7 5.3.3.8 5.3.3.9 5.3.3.10 5.3.3.11 5.3.4 5.3.4.1 5.3.4.2 5.3.4.3 5.3.4.4 5.3.4.5 5.3.5 5.3.5.1 5.3.5.2 5.3.5.3 5.3.5.4 5.3.5.5 5.3.6 5.3.6.1 5.3.6.2 5.3.6.3 5.3.6.4 5.3.6.5 5.3.6.6 5.3.6.7 5.3.6.8 5.3.6.9 5.3.6.10 5.3.6.11 5.3.6.12 Wischrelais (Impulsausgabe) ..............................................
Inhaltsverzeichnis 6 5.3.6.13 5.3.6.14 Gleitpunkt/Ganzzahl-Konverter (nur LOGO! 8.FS4 und höher) ........................................... 383 Weitere Funktionen im LAD-Editor ...................................................................................... 386 5.4 5.4.1 5.4.2 5.4.3 5.4.4 Data-Log-Profil (nur 0BA7 und höher) ................................................................................. 387 Was ist ein Data Log? .................................................................
LOGO!Soft Comfort V8.2 1.1 1 Security-Hinweise Siemens bietet Produkte und Lösungen mit Industrial Security-Funktionen an, die den sicheren Betrieb von Anlagen, Systemen, Maschinen und Netzwerken unterstützen. Um Anlagen, Systeme, Maschinen und Netzwerke gegen Cyber-Bedrohungen zu sichern, ist es erforderlich, ein ganzheitliches Industrial Security-Konzept zu implementieren (und kontinuierlich aufrechtzuerhalten), das dem aktuellen Stand der Technik entspricht.
LOGO!Soft Comfort V8.2 1.2 Willkommen bei LOGO!Soft Comfort V8.2! 1.2 Willkommen bei LOGO!Soft Comfort V8.
LOGO!Soft Comfort V8.2 1.3 Inhalt der DVD 1.3 Inhalt der DVD DVD-ROM Auf der vorliegenden DVD-ROM finden Sie neben der Installationssoftware für LOGO!Soft Comfort noch weitere nützliche Informationen. Start.html Diese Datei dient Ihnen als Wegweiser durch die DVD-ROM.
LOGO!Soft Comfort V8.2 1.4 Neu in LOGO!Soft Comfort ● Der Ordner ..\Sample enthält einige Beispielanwendungen, die Ihnen Lösungsbeispiele für einige der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der LOGO! bieten. ● Die DVD-ROM enthält ferner die Installationsversionen von LOGO!Soft Comfort für verschiedene Betriebssysteme: – Der Ordner ..\Linux\Application_32 enthält die Installationsdateien für Linux 32-BitBetriebssysteme. – Der Ordner ..
LOGO!Soft Comfort V8.2 1.4 Neu in LOGO!Soft Comfort LOGO! Access tool LOGO! Access tool V2.0.0 stellt die folgenden neuen Funktionen bereit: ● Zeitraum für Datensynchronisierung einstellen ● Verlaufsdaten anzeigen ● Datensynchronisierung starten oder stoppen Ausführliche Informationen finden Sie in der Hilfe zum LOGO! Access Tool.
LOGO!Soft Comfort V8.2 1.4 Neu in LOGO!Soft Comfort ● Aktualisierte Funktionsblöcke: – Cursortaste: Standardsimulationsmodus auf Taster (Schließen) festlegen. – TD-Funktionstaste: Standardsimulationsmodus auf Taster (Schließen) festlegen.
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LOGO!Soft Comfort V8.2 1.4 Neu in LOGO!Soft Comfort Aktualisierte Sonderfunktionen Die folgenden Sonderfunktionen unterstützen neue Funktionalitäten: ● Meldetext (Seite 355) ● Schieberegister (Seite 375) Der SFB für analoge Arithmetik heißt nun "Mathematische Funktionen". Der SFB für die Fehlererkennung in der analogen Arithmetik heißt nun "Fehlererkennung Mathematische Funktionen". Außerdem unterstützt LOGO!Soft Comfort V7.0 neue Referenzparameter für einige Blöcke, z. B. Zeitblöcke und den Analogfilter.
LOGO!Soft Comfort V8.2 1.4 Neu in LOGO!Soft Comfort Geänderte Funktionen In folgenden Bereichen gibt es Änderungen in LOGO!Soft Comfort V7.
LOGO!Soft Comfort V8.2 1.4 Neu in LOGO!Soft Comfort Aktualisierte Sonderfunktionen Die folgenden Sonderfunktionen unterstützen neue Funktionalitäten: ● Meldetext (Seite 355) ● Betriebsstundenzähler (Seite 288) ● Wochenschaltuhr (Seite 273) ● Jahresschaltuhr (Seite 276) ● Analogwertüberwachung (Seite 304) ● Vor-/Rückwärtszähler (Seite 285) Außerdem unterstützt LOGO!Soft Comfort neue Referenzparameter (Seite 249) für viele Blöcke. Neues LOGO! TD-Modul LOGO! unterstützt ein neues Text Display-Modul.
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LOGO!Soft Comfort V8.2 1.6 LOGO! und LOGO!Soft Comfort im Internet Wer nutzt das Function Block Diagram (FBD)? Der FBD-Programmeditor ist für Anwender gedacht, die mit den logischen Boxen der Booleschen Algebra vertraut sind. Was ist die User-Defined Function (UDF - benutzerdefinierte Funktion)? UDF ist ein Stromlaufplan einer Gruppe von Funktionsblöcken. Eine UDF kann als Funktionsblock in einem FBD verwendet werden.
LOGO!Soft Comfort V8.2 1.7 Kompatibilität 1.7 Kompatibilität Kompatibilität zu vorherigen LOGO! Gerätelinien Für die Baureihe LOGO! 8 verwendet LOGO!Soft Comfort einen Gerätetyp zum Unterscheiden verschiedener LOGO! Geräte. Nähere Informationen sind der folgenden Tabelle zu entnehmen. Gerät LOGO! BM LOGO! TDE Bestellnummer und FS-Nummer Gerätetyp in LOGO!Soft Comfort LOGO!Soft Comfort Version 6ED1052-xxxxx-0BA8 FS01-FS03 LOGO! 0BA8 LOGO!Soft Comfort V8.0 und V8.0.
LOGO!Soft Comfort V8.2 1.7 Kompatibilität Sie können Schaltprogramme, die Sie mit einer früheren Version von LOGO!Soft Comfort erstellt haben, auch mit der aktuellen Version von LOGO!Soft Comfort bearbeiten und erweitern. Kompatibilität zu vorherigen LOGO! Speicherkarten Informationen zur Kompatibilität der LOGO! Speicherkarten finden Sie im LOGO! Handbuch. LOGO!Soft Comfort greift nicht auf Programme zu, die sich auf Speicherkarten befinden.
LOGO!Soft Comfort V8.2 1.8 LOGO! mit AS-Interface (0BA0-0BA2) 1.8 LOGO! mit AS-Interface (0BA0-0BA2) 1.8.1 AS-Interface Einleitung In diesem Abschnitt erfahren Sie, was Sie beachten müssen, wenn Sie eine LOGO! mit integriertem AS-Interface verwenden.
LOGO!Soft Comfort V8.2 1.8 LOGO! mit AS-Interface (0BA0-0BA2) Ausgänge für AS-Interface (Seite 27) Ausgänge für den AS-Interface -Bus können auch mit Qa bezeichnet sein (nur bei den entsprechenden LOGO! Versionen verfügbar). Bei der modular aufgebauten LOGO! (ab 0BA3) gibt es keine Unterscheidung der Eingänge hinsichtlich AS-Interface . Die Art der Eingänge legen Sie durch die gesteckten Module und die Reihenfolge ihrer Installation fest. Daher erscheinen hier die AS-Interface -Ausgänge auch nur als Q. 1.
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2 Bedienoberfläche 2.1 Bedienoberfläche - Überblick Programmieroberfläche Der Programmiermodus in LOGO!Soft Comfort startet mit einem leeren Diagramm. Der größte Teil des Bildschirms wird dabei von der Oberfläche für die Schaltplanerstellung eingenommen - der so genannten Programmieroberfläche. Auf dieser Programmieroberfläche werden die Symbole und Verknüpfungen des Schaltprogramms angeordnet.
Bedienoberfläche 2.1 Bedienoberfläche - Überblick Projektoberfläche Wenn Sie LOGO!Soft Comfort im Projekt-Modus starten, sehen Sie die leere Bedienoberfläche von LOGO!Soft Comfort. Nachdem Sie im Projekt ein neues Gerät auswählen und hinzufügen, aktiviert LOGO!Soft Comfort das Diagramm-Editor-Fenster. LOGO!Soft Comfort zeigt in der Projektoberfläche eine Netzwerkansicht mit den Geräten und Netzwerkverbindungen an. Der Diagramm-Editor zeigt die Programmblöcke und Verknüpfungen des Schaltprogramms an.
Bedienoberfläche 2.1 Bedienoberfläche - Überblick Menüleiste Ganz oben im LOGO!Soft Comfort-Fenster befindet sich die Menüleiste. In der Menüleiste finden Sie die verschiedenen Befehle zur Bearbeitung und Verwaltung Ihrer Schaltprogramme. Das schließt auch Voreinstellungen und Funktionen zur Übertragung des Schaltprogramms von und zur LOGO! ein.
Bedienoberfläche 2.2 Beschreibung des Infofensters Symbolleiste "Simulation" Diese Symbolleiste (Seite 37) ist nur für die Simulation von Schaltprogrammen wichtig. Statuszeile Die Statuszeile (Seite 33) befindet sich am unteren Rand des Programmfensters. Hier finden Sie Angaben über das aktive Werkzeug, den Programmstatus, den Zoomfaktor, die Seitennummer des Schaltprogramms und das ausgewählte LOGO! Gerät. Siehe auch Beschreibung des Infofensters (Seite 32) Extras -> LOGO! bestimmen (Seite 100) 2.
Bedienoberfläche 2.3 Beschreibung der Statuszeile 2.3 Beschreibung der Statuszeile Die Statuszeile ist in vier Bereiche aufgeteilt, in denen Sie einige nützliche Informationen zu Ihrem Schaltprogramm finden. ① ② ③ ④ 2.4 Feld für Informationen: Hier wird Ihnen angezeigt, welches Werkzeug (Seite 39) Sie gerade verwenden. Hier zeigt Ihnen LOGO!Soft Comfort mit einem Tooltipp an, welche LOGO! Sie ausgewählt haben.
Bedienoberfläche 2.
Bedienoberfläche 2.6 Netzwerkprojekt 2.5.1 Diagrammbaum Im Diagrammbaum können Sie Ihre Diagramme verwalten. Der Diagrammbaum enthält alle Diagramme, die neu erstellt oder geöffnet sind. Ein Diagramm können Sie durch Doppelklick auf seinen Namen im Diagrammbaum auswählen. Den Diagrammbaum können Sie mit den Symbolen Operationsbaum öffnen und schließen. 2.5.
Bedienoberfläche 2.7 Symbolleisten 2.6.1 Netzwerkprojektbaum Im Netzwerkprojektbaum können Sie Ihre Geräte verwalten. Dieses Verzeichnis enthält alle Geräte des Netzwerkprojekts. Sie können neue Geräte hinzufügen und ihre Einstellungen im Netzwerkprojektbaum konfigurieren. Mit den Symbolen und schließen. 2.6.
Bedienoberfläche 2.7 Symbolleisten 2.7.2 Symbolleiste "Simulation" und Statusanzeige bei der Simulation Symbolleiste Beim Öffnen des Simulationsbetriebs zeigt LOGO!Soft Comfort die Simulationsleiste mit den folgenden Symbolen an. ● Symbole (z.B. Schalter) zur Bedienung von Eingängen (Seite 162). ● Ein Symbol zur Simulation eines Netzausfalls (Seite 164), um das Schaltungsverhalten hinsichtlich der Remanenzmerkmale bei einem Ausfall der Netzspannung zu testen. ● Symbole (z.B.
Bedienoberfläche 2.7 Symbolleisten Symbol für die Datentabelle Sie können VM-Werte (Variable Memory) in einer Datentabelle anzeigen. Bei der Simulation werden die Werte in jedem Zyklus aktualisiert. Beim Online-Test werden die Werte nach jeder Kommunikation aktualisiert. Statusanzeige Voraussetzung: Sie können die Anzeige von Signalzuständen und Aktualwerten mit Extras → Optionen: Simulation (Seite 140) einschalten.
Bedienoberfläche 2.7 Symbolleisten Wenn Ihr Schaltprogramm mehrere Reglerfunktionsblöcke enthält, hat die Trendanzeige für die einzelnen Regler jeweils ein separates Register. 2.7.3 Symbolleiste "Werkzeug" In der Symbolleiste "Werkzeug" sind Symbole für die Programmerstellung und Programmbearbeitung sowie für den Programmtest integriert. Jedes dieser Werkzeuge stellt einen Bearbeitungsmodus dar, bei dem Mausaktionen verschiedene Auswirkungen haben.
Bedienoberfläche 2.7 Symbolleisten Markieren von Linien (Seite 72) Datei: Seitenaufteilung (Seite 41) Extras: Schaltprogramm konvertieren (Seite 42) Simulation (Seite 106) Online-Test (Seite 43) Ausgeblendete Parameterfeldlinie (Seite 44) Alle Parameterfelder erweitern (Seite 45) Alle Parameterfelder einklappen (Seite 45) 2.7.3.1 Selektionswerkzeug Mit dem Selektionswerkzeug können Sie Blöcke, Texte und Verbindungslinien auswählen und verschieben.
Bedienoberfläche 2.7 Symbolleisten 2.7.3.3 Schere/Verbinder Hiermit können Sie Verbindungen zwischen den Blöcken trennen und getrennte Verbindungen wiederherstellen. Klicken Sie mit der linken Maustaste auf das Symbol Schere/Verbinder, um das Werkzeug zu aktivieren. Zum Trennen muss die Verbindungslinie mit einem Mausklick ausgewählt werden, woraufhin die Linie getrennt wird. Beim Trennen einer Verbindung zwischen zwei Blöcken wird neben jedem Block ein Verweis auf den Partnerblock angezeigt.
Bedienoberfläche 2.7 Symbolleisten 2.7.3.6 Konvertierungswerkzeug Mit dieser Funktion konvertieren Sie Ihr Schaltprogramm von LAD nach FBD. Bei der Konvertierung von LAD nach FBD gelten folgende Regeln: ● Eine Reihenschaltung von Kontakten wird in einen AND-Block konvertiert. ● Eine Parallelschaltung von Kontakten wird in einen OR-Block konvertiert. ● Freie Kommentare werden nicht übernommen, da ihre Position im Schaltprogramm nicht anhand von Blöcken festgelegt werden kann. ● Kreuzverbindungen, d. h.
Bedienoberfläche 2.7 Symbolleisten Hinweis Beim Konvertieren zwischen LAD und FBD erhöht sich unter Umständen die Gesamtanzahl der Blöcke in Ihrem Schaltprogramm. Damit kann unter Umständen die für Ihre LOGO! zulässige Anzahl von Blöcken überschritten werden. Daher können FBD-Programme nicht immer in LAD konvertiert werden. Abhilfe: Wählen Sie unter Extras > Geräteauswahl (Seite 100) die verwendete Gerätelinie aus. Starten Sie das Konvertieren nach LAD.
Bedienoberfläche 2.7 Symbolleisten Online-Test starten Klicken Sie auf das Symbol für Online-Test in der Symbolleiste "Werkzeug". Wenn sich die LOGO! in STOP befindet, starten Sie die LOGO! über die Schaltfläche Start . Ergebnis: Die LOGO! arbeitet Ihr Schaltprogramm ab. LOGO! in STOP schalten Wenn Sie die LOGO! von LOGO!Soft Comfort aus in STOP versetzen möchten, klicken Sie auf das Symbol Stop . Der Online-Test wird nur von Geräten ab der Gerätelinie 0BA4 unterstützt.
Bedienoberfläche 2.7 Symbolleisten 2.7.3.9 Alle Parameterfelder erweitern (nur 0BA8 und höher) Mit diesem Werkzeug können Sie alle Parameterfelder ausklappen. Wird diese Schaltfläche gedrückt, werden alle Parameterfelder im aktiven Schaltprogramm erweitert. Parameterfelder eingeklappt. 2.7.3.10 Parameterfelder erweitert. Alle Parameterfelder reduzieren (nur 0BA8 und höher) Mit diesem Werkzeug können Sie alle Parameterfelder einklappen.
Bedienoberfläche 2.7 Symbolleisten 2.7.4.1 Online gehen (nur 0BA8 und höher) Mit diesem Werkzeug können Sie die Online-Verbindung für Geräte der Baureihen LOGO! und LOGO! TDE 6ED1055-4MH08-0BA0 testen. Hinweis Netzwerkanforderungen für den Verbindungsaufbau Die Funktion Online gehen funktioniert nicht für Netzwerke in einer öffentlichen oder nicht identifizierten Arbeitsumgebung. Sie funktioniert nur für Privat-, Heim- oder Arbeitsplatznetzwerke.
Bedienoberfläche 2.7 Symbolleisten Hinweis Damit die Funktion "Online gehen" richtig funktioniert, müssen die Geräte in der Netzwerkansicht mit dem PC verbunden werden. Für Geräte, die im gleichen Subnetz wie die ausgewählte Netzwerkkarte, aber nicht im Netzwerkprojekt konfiguriert sind, können Sie mit Online gehen nach den Geräten suchen und diese dem Projekt hinzufügen. LOGO!Soft Comfort fügt das erkannte Gerät im Projekt als unbekanntes Gerät hinzu.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.7.4.3 Geräteleitung anzeigen/ausblenden Mit diesem Werkzeug können Sie die Kabelverbindung zwischen dem lokalen PC und den Geräten in der Netzwerkansicht anzeigen und ausblenden. Geräteleitung anzeigen 2.8 Geräteleitung ausblenden Menüleiste Die Menüleiste enthält Funktionen zur Verwaltung und Bearbeitung eines Schaltprogramms sowie für den Zugang zur kontextsensitiven Hilfe.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.1 Menü Datei Unter dem Menü Datei werden Befehle für die Dateiverwaltung aufgeführt. Das Laden, Speichern oder Erstellen von Schaltprogrammen wird hier ebenso behandelt wie auch das Drucken und Einstellen allgemeiner Dateieigenschaften.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.1.2 Datei -> Öffnen Ein Dialogfeld wird geöffnet, in dem Sie ein bereits erstelltes Schaltprogramm oder Projekt auswählen und für die weitere Bearbeitung laden können. Schaltprogramme von LOGO!Soft Comfort haben die Dateiendungen *.lsc, *.lld, *.bin oder *.lma. Projekte in LOGO!Soft Comfort haben die Dateiendung *.lnp. LOGO!Soft Comfort öffnet das geladene Schaltprogramm in einem neuen Fenster. Folgende Dateitypen können Sie öffnen: ● LOGO!Soft Comfort-Datei FBD (*.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Alternativen Sie können ein Schaltprogramm auch wie folgt öffnen: ● Sie können in Windows auch per Drag&Drop ein LOGO!Soft Comfort Schaltprogramm auf die Programmieroberfläche ziehen. Wenn Sie die Datei im Diagrammbaum "loslassen", öffnet LOGO!Soft Comfort das Schaltprogramm in einem neuen Fenster. ● Sie können in Windows auch per Drag&Drop eine LOGO!Soft Comfort Projektdatei auf die Programmieroberfläche ziehen.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.1.4 Datei -> Alle schließen Mit diesem Menübefehl werden alle offenen Fenster geschlossen. Wenn Sie ein oder mehrere der geöffneten Schaltprogramme noch nicht gespeichert haben, werden Sie von LOGO!Soft Comfort aufgefordert, das Schaltprogramm auszuwählen, das gespeichert werden soll. LOGO!Soft Comfort speichert alle ausgewählten Programme. Hinweis Mit Klick auf Menübefehl Alle schließen im Projekt-Modus werden die Diagramme nur ausgeblendet.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Alternativ klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Register eines Schaltprogramms. Im Kontextmenü wählen Sie den Befehl Speichern. Hinweis Beim Speichern eines Projekts werden automatisch alle Diagramme mit gespeichert. Soll ein Diagramm im Projekt separat gespeichert werden, klicken Sie auf das Gerät, zu dem es gehört, und wählen Sie im Kontextmenü Option Export. 2.8.1.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Programme aus der Standard LOGO!Soft. LOGO!Soft Comfort speichert mit dem Programm keine grafischen Informationen über die Lage der Blöcke. Wenn Sie in Ihrem Schaltprogramm Funktionen nutzen, die von der Standard LOGO!Soft nicht unterstützt werden, meldet LOGO!Soft Comfort einen Fehler beim Export. Sie können das Schaltprogramm auch in einem Grafikformat speichern als: *.jpg, *.bmp oder *.pdf.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Hinweis Die erste Option bezieht sich auf Kommentare, die Sie im Dialogfeld "Eigenschaften" in der Registerkarte "Kommentar" eingeben. Näheres finden Sie unter "Datei -> Eigenschaften Weitere Informationen (Seite 60)". Mit der letzten Option können Sie einstellen, dass Seiten, die keinerlei grafische Objekte enthalten, nicht ausgedruckt werden. Wenn Sie leere Seiten nicht drucken, entstehen in Ihrem Ausdruck an den entsprechenden Stellen Lücken in der Seitennummerierung.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.1.10 Datei -> Einstellungen für Meldetext Mit diesem Befehl richten Sie Meldetexteinstellungen ein, die für alle Meldetexte gelten: ● Zeichensatz 1: Dies ist der primäre Zeichensatz für Meldetexte. Meldetexte setzen sich aus Zeichen des Zeichensatzes 1 oder aus Zeichen des Zeichensatzes 2 zusammen. Jeder Zeichensatz kann als Standard zum Konfigurieren von Meldetexten verwendet werden. ● Zeichensatz 2: Dies ist der sekundäre Zeichensatz für Meldetexte.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.1.11 Datei -> Eigenschaften Datei -> Eigenschaften bei aktivem Projektfenster Wenn Sie das Menü Datei -> Eigenschaften auswählen, wenn das Projektfenster das aktive Fenster ist, zeigt LOGO! das Dialogfeld "Eigenschaften Projektübersicht" an. In diesem Dialogfeld können Sie Eigenschaften wie Projektname, Autor und Kunde konfigurieren. Im Kommentarfeld können Sie eine Beschreibung des Projekts oder Notizen zum Projekt hinterlegen.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste ● Dynamischer Server-IP-Filter (Seite 94) ● Uhrzeitsynch. mit EM-Schalter (Seite 82) ● NTP-Einstellungen (Seite 87) 2.8.1.12 Datei -> Eigenschaften - Allgemein In diesem Register können Sie Namen und IP-Adresse Ihres Geräts eingeben. Sie können die Adresse, Subnetzmaske und das Gateway für die Zuordnung einer IP-Adresse zum LOGO! Basismodul eingeben. Im Feld Programmname kann für das Schaltprogramm ein Programmname mit bis zu 16 Zeichen eingegeben werden.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste LOGO! 0BA8-Geräte unterstützen 8 Analogeingänge und 24 Digitaleingänge. 2.8.1.15 Datei -> Eigenschaften - Programm-Passwort Wenn Sie das Schaltprogramm übertragen, überträgt LOGO!Soft Comfort auch das auf der Registerkarte Programm-Passwort festgelegte Passwort an LOGO!. Sie können ein Passwort für Ihr Schaltprogramm vergeben oder ein bereits vergebenes Passwort ändern oder löschen.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Das Passwort schützt Ihr Schaltprogramm auf LOGO!. Sie können Schaltprogramme jederzeit wieder in LOGO!Soft Comfort öffnen und bearbeiten, ganz gleich, ob das Programm durch ein Passwort geschützt ist oder nicht. Um ein passwortgeschütztes Schaltprogramm auf der LOGO! zu betrachten oder zu ändern oder um das Schaltprogramm von der LOGO! in den Rechner zu laden, ist das Passwort nötig.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.1.18 Datei -> Eigenschaften - Statistik In diesem Register wird angezeigt, wann das Schaltprogramm erstellt wurde und von wem die letzte Änderung erfolgte. 2.8.1.19 Datei -> Eigenschaften - Kommentar Auf dieser Registerkarte können Programmbeschreibungen oder Notizen zum Schaltprogramm hinterlegt werden.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.2 Menü Bearbeiten Im Menü Bearbeiten finden Sie Befehle zur Bearbeitung Ihres Schaltprogramms. Die grundlegenden Befehle zur Erstellung und Bearbeitung eines Schaltprogramms finden Sie als Symbole in der Symbolleiste "Werkzeug".
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.2.2 Bearbeiten -> Wiederherstellen Mit diesem Befehl können Sie rückgängig gemachte Aktionen wiederherstellen. Klicken Sie auf den Menübefehl, um den Tooltipp (Seite 73) für die wiederherzustellende Aktion anzuzeigen. Für diesen Menübefehl gibt es auch ein Symbol in der Symbolleiste "Standard" (Seite 36) und in der Symbolleiste "Werkzeug" (Seite 39). 2.8.2.3 Bearbeiten -> Löschen Markierte Objekte werden entfernt, ohne in die Zwischenablage kopiert zu werden.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Für diesen Menübefehl gibt es auch ein Symbol in der Symbolleiste "Standard" (Seite 36). Der Inhalt der Zwischenablage kann nur dann eingefügt werden, wenn noch genügend freie Ressourcen verfügbar sind. Blöcke belegen eine bestimmte Anzahl von Ressourcen (Seite 409), abhängig von der Art des Blocks. LOGO!Soft Comfort erzeugt eine Fehlermeldung, wenn in Ihrem System nicht genügend Ressourcen verfügbar sind. Verbindungslinien mit offenen Enden können nicht eingefügt werden.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Sie können den Abstand im Wertebereich von 10 bis 3000 Pixeln in 5er-Schritten wählen. Sie können auch durch Aktivieren des Kontrollkästchens "Als Standard verwenden" den gewählten Standard als Standardabstand festlegen. Für diesen Menübefehl gibt es auch ein Symbol in der Symbolleiste "Werkzeug" (Seite 39). 2.8.2.11 Bearbeiten -> Ausrichten -> Platz vertikal verteilen Mit diesem Befehl können Sie den vertikalen Platz zwischen den ausgewählten Objekten einrichten.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Für diesen Menübefehl gibt es auch ein Symbol in der Symbolleiste "Werkzeug" (Seite 39). 2.8.2.13 Bearbeiten -> Alles markieren Mit diesem Befehl werden alle Objekte auf der Programmieroberfläche (Blöcke, Verbindungslinien und Texte) markiert. Hinweis Die Netzwerkprojektoberfläche enthält diese Funktion nicht.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.2.14 Bearbeiten -> Gehe zu Block Sie können sich mit diesem Befehl eine Liste aller benutzten Blöcke anzeigen lassen; die Liste enthält die Blocknummer, den Blocknamen und den Blocktyp. LOGO!Soft Comfort ordnet die Blöcke in der Liste standardmäßig nach Typ. Sie können die Blöcke auch nach Name oder Nummer sortieren. LOGO!Soft Comfort unterstützt die Platzhaltersuche nach Blöcken. Sie können im Suchfeld eine Kurzbeschreibung eingeben, z.B. *p?.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Im angezeigten Dialog "Anschlussnamen" können Sie nach Eingabe von Eingangs- und Ausgangsnamen auf die Schaltfläche Export klicken, um die Datensätze mit den Namen als .CSV-Datei zu speichern. Außerdem können Sie von Ihrem PC eine CSV-Datei mit den Anschlussnamen in Logo!Soft Comfort importieren, indem Sie auf die Schaltfläche Import klicken. Dieser Menübefehl ist im UDF-Editor nicht aktiv. 2.8.2.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Parameteränderungen zu akzeptieren. Mit der Schaltfläche Abbrechen werden alle noch nicht übernommenen Änderungen verworfen. Mit der Schaltfläche OK werden alle Ihre Änderungen übernommen und das Dialogfeld geschlossen. Sie können alle verfügbaren Blöcke nach dem Namen oder nach der Nummer sortieren, indem Sie rechts oben im Listenbereich auf die entsprechende Schaltfläche klicken. Hier können Sie ebenfalls eine Platzhaltersuche nach Blöcken durchführen.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Sollen standardmäßig andere Einstellungen verwendet werden, kann die gewünschte Einstellung als Defaulteinstellung zugewiesen werden. LOGO!Soft Comfort zeigt dann alle neuen Textobjekte mit diesen Standardeinstellungen an. 2.8.3.2 Format -> Text umbrechen Mit dem Textwerkzeug (Seite 41) können Sie Kommentare einfügen oder benutzerdefinierte Textobjekte in der Programmieroberfläche bearbeiten.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.3.4 Format -> Am Gitter ausrichten Wenn Sie Änderungen am Gitterabstand vorgenommen oder Objekte bei ausgeschaltetem Gitter eingefügt haben, können Objekte zueinander versetzt auf den Gitterpunkten einrasten. Um diesen Versatz zu beseitigen, können Sie die Objekte markieren und mit diesem Befehl neu ausrichten. 2.8.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.4.2 Ansicht -> Netzwerkprojekt Mit diesem Befehl können Sie einstellen, ob die Netzwerkprojektübersicht (Seite 35) ein/ausgeblendet werden soll. Die Standard-Bedienoberfläche zeigt sowohl den Diagramm- als auch den NetzwerkprojektModus. Das Häkchen neben den Optionen "Diagramm-Modus" und "Netzwerkprojekt" zeigt den aktuell eingestellten Arbeitsmodus. Sie können eine der Optionen in der Bedienoberfläche ausblenden, indem Sie sie abwählen.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.4.6 Ansicht -> Infofenster Mit diesem Befehl können Sie einstellen, ob das Infofenster (Seite 32) ein- oder ausgeblendet werden soll. Alternativ kann dafür auch die Funktionstaste (Seite 33) [F4] verwendet werden. Das Infofenster befindet sich unter dem Rahmen des Diagramm-Editors rechts vom Rahmen des Operationsbaums. Hinweis Das Infofenster ist in LOGO!Soft Comfort standardmäßig ausgeblendet. Mit diesem Befehl kann das Infofenster bei Bedarf eingeblendet werden. 2.8.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.4.10 Ansicht -> Vergrößern LOGO!Soft Comfort ermöglicht die Einstellung des Verkleinerungsfaktors in den folgenden Schritten: 25 (min) → 50 → 75 → 100 (Standard) → 150 → 200 → 250 → 300 → 400 (max) Der Ausgangspunkt für das Vergrößern hängt von der jeweiligen Auswahl ab: ● Ist kein Block ausgewählt, beginnt die Vergrößerung oben links. ● Ist ein Block ausgewählt, beginnt die Vergrößerung beim ausgewählten Block.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste ● Ethernet-Verbindungen (Seite 112) ● Parameter-VM-Zuordnung (Seite 123) ● Optionen (Seite 137) 2.8.5.1 Extras -> Übertragen Mit den Befehlen im Menü Übertragen können Sie Daten zwischen einem LOGO! Basismodul und LOGO!Soft Comfort übertragen. Voraussetzung Um Daten zwischen dem LOGO! Basismodul und LOGO!Soft Comfort zu übertragen, müssen Sie eine Kommunikationsschnittstelle konfigurieren.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Übertragung mittels LOGO! PC-Kabel (nur 0BA6 und früher) Für die Datenübertragung mittels LOGO! PC-Kabel müssen Sie das LOGO! Kabel manuell als Kommunikationsschnittstelle auswählen und den COM-Port der LOGO! im DropdownFeld einstellen. Übertragung über Ethernet (erst ab 0BA7) Soll die Datenübertragung über Ethernet erfolgen, können Sie entweder eine Ziel-IPAdresse aus der LOGO! Liste auswählen oder eine bekannte IP-Adresse eingeben.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 1. Klicken Sie im Bildschirm oben auf "①", um das Adressbuch zu öffnen. 2. Geben Sie die IP-Adresse des LOGO! Basismoduls ein. 3. Verändern Sie nicht die Standard-Subnetzadresse "255.255.255.0". 4. Geben Sie die korrekte Gateway-IP-Adresse ein. Stellen Sie sicher, dass sie diesen Schritt durchgeführt haben, wenn sich Ihr LOGO! Basismodul im gleichen LAN (Local Area Network) befindet. 5. Speichern Sie den Eintrag in Ihrem Adressbuch.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Übertragung über dynamisches DNS (erst ab 0BA7) Wenn die Kommunikation über dynamisches DNS erfolgen soll, können Sie eine bekannte URL-Adresse eingeben oder auf den Pfeil im URL-Textfeld klicken, um eine zuvor eingegebene URL-Adresse aufzurufen: Sie müssen Ihren Router für die Verbindung mit dem LOGO! Basismodul über dynamisches DNS konfigurieren.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Sie können Ihre Schaltprogramme in diesem Bildschirm auch in die SD-Karte kopieren. Übersicht über die Menübefehle Unter Extras → Übertragen finden Sie folgende Menübefehle: ● Extras → Übertragen: PC → LOGO! (Seite 80) ● Extras → Übertragen: LOGO! → PC (Seite 81) ● Extras → Übertragen: LOGO! starten (Seite 81) ● Extras → Übertragen: LOGO! anhalten (Seite 81) ● Extras → Übertragen: Uhrzeitsynch.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste ● Extras → Übertragen: E/A-Zustand (Seite 92) ● Extras → Übertragen: Diagnose (Seite 93) ● Extras → Übertragen: Dynamischer Server-IP-Filter (Seite 94) ● Extras → Übertragen: TDE-Gerät konfigurieren (Seite 96) 2.8.5.2 Extras -> Übertragen -> PC -> LOGO! LOGO!Soft Comfort verlangt die Bestätigung der Verbindungsschnittstelle bei jedem Kommunikationsversuch. Ausführlichere Informationen dazu finden Sie unter "Extras -> Übertragen (Seite 75)".
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.5.3 Extras -> Übertragen -> LOGO! -> PC LOGO!Soft Comfort verlangt die Bestätigung der Verbindungsschnittstelle bei jedem Kommunikationsversuch. Ausführlichere Informationen dazu finden Sie unter "Extras -> Übertragen (Seite 75)". → Extras → Übertragen: LOGO! → PC Mit diesem Menübefehl können Sie das Schaltprogramm aus dem LOGO! Basismodul in den PC laden. Zu diesem Zweck können Sie auch die Schaltfläche in der Symbolleiste "Standard" (Seite 36) verwenden.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Mit Klick auf dieses Symbol ändern Sie die Betriebsart einer angeschlossenen LOGO! von RUN zu STOP. Alternativ können Sie auch die entsprechende Schaltfläche in der Symbolleiste "Standard" (Seite 36) anklicken. Hinweis Diese Funktion ist nur bei Geräten ab der Gerätelinie 0BA6 möglich. 2.8.5.6 Extras -> Übertragen -> LOGO! auf Werkseinstellungen zurücksetzen (nur LOGO! 8.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Sie müssen eine Bestätigungsmeldung quittieren, um sicherzustellen, dass Sie wirklich das Schaltprogramm und das Passwort (sofern konfiguriert) in der LOGO! löschen möchten. Nachdem Sie bestätigt haben, führt LOGO!Soft Comfort den Löschvorgang durch. Wenn Sie die Meldung nicht bestätigen, wird von LOGO!Soft Comfort nichts gelöscht. Dann bleiben das Schaltprogramm und das Passwort (sofern eingerichtet) in der LOGO!.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Mit Klick auf "①" wird die Änderung übernommen. 2.8.5.12 Extras -> Übertragen -> Master-/Slave-Betrieb konfigurieren (nur 0BA7 und höher) LOGO!Soft Comfort verlangt die Bestätigung der Verbindungsschnittstelle bei jedem Kommunikationsversuch. Ausführlichere Informationen dazu finden Sie unter "Extras -> Übertragen (Seite 75)". Mit diesem Menübefehl können Sie ein LOGO! Basismodul zwischen Master- und SlaveBetrieb umschalten.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Hinweis LOGO! wird automatisch neu gestartet, wenn die folgenden Änderungen in LOGO!Soft Comfort vorgenommen wurden: • Umschalten der Betriebsart (von Master- in Slave-Betrieb oder umgekehrt) • Änderung der Master-IP-Adresse im Slave-Betrieb 2.8.5.13 Extras -> Übertragen -> Uhr stellen LOGO!Soft Comfort verlangt die Bestätigung der Verbindungsschnittstelle bei jedem Kommunikationsversuch. Ausführlichere Informationen dazu finden Sie unter "Extras -> Übertragen (Seite 75)".
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Manuelle Werteeingabe Sie können Datum und Uhrzeit durch Eingabe im Zahleneingabefeld oder mit Klick auf die AUF- und AB-Pfeilsymbole eingeben. Wenn Sie ungültige Werte für ein Datum eintragen, dann rechnet LOGO!Soft Comfort die Werte in ein gültiges Datum um. 2.8.5.14 Extras -> Übertragen -> Sommer/Winterzeit LOGO!Soft Comfort verlangt die Bestätigung der Verbindungsschnittstelle bei jedem Kommunikationsversuch.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Die Vereinigten Staaten von Amerika haben die Zeiten für Sommer-/Winterzeitumstellung im Jahre 2007 neu definiert. US1 ist die Konvention vor 2007, und US2 ist die Konvention ab 2007. Bei US2 tritt die Sommerzeit am zweiten Sonntag im März um 2.00 Uhr nachts in Kraft und endet am ersten Sonntag im November um 2.00 Uhr nachts, jeweils gemäß der regionalen Zeitzone. Hinweis Die Sommer-/Winterzeitumstellung wird in LOGO! Geräten ab Gerätelinie 0BA3 unterstützt.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.5.16 Extras -> Übertragen -> TD-Startbild einstellen LOGO!Soft Comfort verlangt die Bestätigung der Verbindungsschnittstelle bei jedem Kommunikationsversuch. Ausführlichere Informationen dazu finden Sie unter "Extras -> Übertragen (Seite 75)". Mit diesem Befehl richten Sie ein Startbild für das LOGO! TD/LOGO! TDE mit dem ausgewählten Zeichensatz ein: Klicken Sie auf "①", um das zuvor eingerichtete Startbild zu laden, das im LOGO! Basismodul gespeichert ist.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Textzeichen kopieren und einfügen Wenn Sie in den Textbearbeitungsbereich des Anzeigefensters Zeichen eingeben, können Sie die Tastenkombinationen zum Kopieren (Strg+C) und Einfügen (Strg+V) nutzen. Sie können Zeichen kopieren bzw. einfügen zwischen einem Dokument auf Ihrem Computer, einem Meldungstext, Text eines E/A-Zustandsnamens oder Text des Textbearbeitungsbereichs des LOGO! TD/LOGO! TDE Startbildschirms.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Hinweis Passwort: Schützen Sie den Zugriff mit einem starken Passwort. Starke Passwörter bestehen aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen, sind keine Wörter, die in einem Wörterbuch gefunden werden können, und sind keine Namen oder Kennungen, die sich aus persönlichen Daten ableiten lassen. Halten Sie das Passwort geheim und ändern Sie es häufig. LOGO!Soft Comfort unterstützt alle Passworteingaben, die Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen mit ASCII-Zeichensatz enthalten.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Fernzugriff über HTTP Hier aktivieren Sie den Fernzugriff über HTTP-Verbindungen und ändern das Passwort für die Anmeldung. Webserver-Zugriff Hier aktivieren Sie den Webserver-Zugriff über LAN-Verbindungen und ändern das Passwort für die Anmeldung. Weitere Einzelheiten zum Webserver finden Sie im Kapitel über Webserver des LOGO! Handbuchs. 2.8.5.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Auf den Betriebsstundenzähler können Sie auch über die LOGO! Geräte zugreifen. Zum Auslesen des Betriebsstundenzählers benötigen Sie kein Passwort, auch wenn das Zielprogramm passwortgeschützt ist. Hinweis Diese Funktion wird nur von LOGO! Geräten ab der Gerätelinie 0BA3 unterstützt. 2.8.5.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Eigenschaften der Zustandsanzeige konfigurieren Hier können Sie die maximale Anzahl Datensätze für die Zustandsanzeige festlegen. Sie können einen Wert von 20 bis 100 eingeben. Sie können hier ferner eingeben, wie oft die E/A-Zustandsanzeige aktualisiert werden soll. Sie können eine Aktualisierungszeit zwischen 500 ms und 30000 ms auswählen. Protokolldatei konfigurieren Sie können alle E/A-Zustandsinformationen in eine .CSV-Datei exportieren.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Mit diesem Befehl können Sie die Fehlerinformationen in LOGO!Soft Comfort aufrufen. Mit Klick auf "①" können Sie alle ausgewählten Fehlermeldungen löschen. Mit Klick auf "②" rufen Sie die neuesten Fehlerinformationen des angeschlossenen Basismoduls ab. 2.8.5.21 Extras -> Übertragen -> Dynamischer Server-IP-Filter (nur 0BA8 und höher) LOGO!Soft Comfort verlangt die Bestätigung der Verbindungsschnittstelle bei jedem Kommunikationsversuch.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Wenn Sie Kontrollkästchen "①" markieren, erlaubt das LOGO! Basismodul Zugriffsanfragen von allen IP-Adressen. Wenn Sie Kontrollkästchen "②" markieren, zeigt LOGO!Soft Comfort eine Liste der zulässigen IP-Adressen mit acht Kontrollkästchen an, jede mit einem Eingabefeld für die IPAdresse zum Einrichten von IP-Filtern.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.5.22 Extras -> Übertragen -> TDE-Gerät konfigurieren (nur LOGO! TDE 6ED1055-4MH080BA0) Mit diesem Befehl können Sie die Kommunikation zwischen LOGO! TDE und LOGO!Soft Comfort herstellen. Wenn Sie diesen Menübefehl auswählen, zeigt LOGO!Soft Comfort den folgenden Dialog Interface an. Übertragung über Ethernet Für eine Datenübertragung über Ethernet können Sie entweder eine Ziel-IP-Adresse aus der Liste für LOGO! TDE auswählen oder eine bekannte IP-Adresse eingeben.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 1. Klicken Sie im Bildschirm oben auf Adressbuch, um das Adressbuch zu öffnen. 2. Geben Sie die IP-Adresse der LOGO! TDE ein. Verändern Sie nicht die StandardSubnetzadresse "255.255.255.0". 3. Geben Sie die korrekte Gateway-IP-Adresse ein. Stellen Sie sicher, dass sie diesen Schritt ausgeführt haben, wenn sich Ihre LOGO! TDE im gleichen LAN befindet. 4. Speichern Sie den Eintrag in Ihrem Adressbuch. Durch Klicken auf erreichen Sie das neue LOGO! TDE.
Bedienoberfläche 2.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Anschließend sehen Sie, dass das LOGO! TDE mit LOGO!Soft Comfort verbunden ist. Nach Klicken auf OK erscheint der Dialog LOGO! TDE-Einstellungen. Im Dialog LOGO! TDE-Einstellungen ist das Register "Online-Einstellungen" editierbar.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Ausführliche Informationen zu LOGO! TDE Online-Einstellungen siehe Online-Einstellungen für LOGO! TDE konfigurieren (Seite 179). 2.8.5.23 Extras -> LOGO! bestimmen Wenn Sie auf diesen Menübefehl klicken, errechnet LOGO!Soft Comfort die LOGO! Minimalversion, die für das erstellte LOGO! Schaltprogramm erforderlich ist. LOGO!Soft Comfort zeigt das Ergebnis in der Statuszeile (Seite 33) an.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste ① ② ③ Wählen Sie die beiden zu vergleichenden Schaltprogramme aus. • Um zwei lokale Diagramme zu vergleichen, können Sie den Diagramm-Editor in zwei Fenster teilen und die Diagramme in die Fenster ziehen. Näheres hierzu siehe unter Fenster -> In zwei Fenster teilen (Seite 141). • Um ein lokales Diagramm mit dem Diagramm in einem angeschlossenen LOGO! Basismodul zu vergleichen, müssen Sie in LOGO!Soft Comfort zuerst die Verbindungsschnittstelle bestätigen.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Zwei Schaltprogramme mit Einstellungen für die Parameter-VM-Zuordnung vergleichen Wenn Sie zwei Schaltprogramme mit Einstellungen für die Parameter-VM-Zuordnung vergleichen, vergleicht LOGO!Soft Comfort zwei Zeilen und zeigt die Ergebnisse des Vergleichs an. LOGO!Soft Comfort zeigt nur die Unterschiede zwischen den ersten beiden unterschiedlichen Zeilen an, denn sobald zwei Zeilen unterschiedlich sind, beendet LOGO!Soft Comfort den Vergleich der nachfolgenden Zeilen.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Ergebnis: Wie Sie in der nachfolgenden Ergebnisanzeige sehen, unterscheiden sich die Parameternamen in Zeile 1 der Parameter-VM-Zuordnung der beiden Schaltprogramme. Zwei Schaltprogramme mit Ethernet-Verbindungen vergleichen Wenn Sie zwei Schaltprogramme mit Ethernet-Verbindungen vergleichen, vergleicht LOGO!Soft Comfort die Konfigurationen der Ethernet-Verbindungen und zeigt dann die Ergebnisse des Vergleichs an.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Vergleichen der beiden Diagramme.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Ergebnis: Wie Sie in der obenstehenden Ergebnisanzeige sehen, haben die beiden verglichenen Schaltprogramme unterschiedliche Einstellungen für die Moduladresse und unterschiedliche Einstellungen für die IP-Adresse für die zwei Basismodule, die beide als Client eingesetzt werden. Ändern Im Vergleichsfenster können die beiden Schaltprogramme bearbeitet werden.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.5.26 Start der Simulation Einleitung Mit der Programmsimulation können Sie ein Programm testen und seine Parametrierung ändern. Damit wird sichergestellt, dass das Programm in LOGO!Soft Comfort voll funktionsfähig und optimiert und bereit zum Laden ist. Simulationsmodus Um die Simulation zu starten, klicken Sie mit der Maus auf das Symbol in der Symbolleiste "Werkzeug". Dadurch schalten Sie in den Simulationsmodus um.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Für die digitalen Eingänge haben Sie vier Möglichkeiten: ● Schalter ● Taster (Schließen) ● Taster (Öffnen) ● Frequenz Für die analogen Eingänge haben Sie nur eine Möglichkeit: ● Analog Spalte "Name" "I" kennzeichnet digitale Eingänge (Seite 226). "AI" kennzeichnet analoge Eingänge (Seite 230). Schalter Ein Schalter rastet nach einmaliger Betätigung ein und wird erst nach nochmaligem Betätigen wieder gelöst.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Einstellungen Beim Speichern Ihres Schaltprogramms werden auch die Simulationseinstellungen mit gespeichert. Sie brauchen die Simulationsparameter nach dem Schließen und erneutem Öffnen Ihres Schaltprogramms nicht wieder neu einzugeben. Wenn die Simulation aktiv ist, können Sie die Einstellung eines digitalen Eingangs in der Liste der Eingangsschalter durch einen Klick mit der rechten Maustaste auf den Eingang ändern.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 6. Befehl für lokales Modem konfigurieren (Seite 110) 7. Telefonnummer konfigurieren (Seite 111) In den Dialogfeldern für die Modemkonfiguration können Sie mit der Schaltfläche "Weiter" fortfahren und mit der Schaltfläche "Zurück" zu vorherigen Schritten zurückkehren. Hinweis Dieser Menübefehl gilt nur für LOGO! Geräte ab Geräteserie 0BA6. 2.8.5.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.5.31 Extras -> Modemverbindung herstellen - Befehl für dezentrales Modem konfigurieren Im Dialogfeld "Dezentrales Modem konfigurieren" können Sie den Namen des dezentralen Modems für den Zugriff und die Konfiguration eines dezentralen Modems verwenden. Sie können das Kontrollkästchen aktivieren, um die Standardeinstellungen für die Modembefehle zu übernehmen, oder Sie können die einzelnen Befehle ändern. Im Feld "Zusätzlich" können Sie weitere Modembefehle eingeben.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.5.35 Extras -> Modemverbindung herstellen - Telefonnummer konfigurieren In diesem Dialogfeld können Sie Telefonnummern für die Modemverbindung hinzufügen und löschen. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Neu hinzufügen" und geben Sie einen Namen, eine Telefonnummer und eine Beschreibung für eine Telefonverbindung ein. Um mehrere Telefonnummern hinzuzufügen, klicken Sie auf "Neu hinzufügen" und geben nach Bedarf weitere Telefonnummern ein.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.5.37 Extras -> Ethernet-Verbindungen (nur 0BA7 und höher) Mit diesem Menübefehl konfigurieren Sie die Moduladresse und stellen die EthernetVerbindungen für das LOGO! Basismodul ein. ① ② Hier legen Sie die IP-Adresse für das LOGO! Basismodul fest. Sie konfigurieren zunächst die IP-Adresse, Subnetzmaske und das Gateway des LOGO! Basismoduls, bevor Sie die Ethernet-Verbindungen herstellen. Hier legen Sie die Ethernet-Eigenschaften der angeschlossenen Geräte fest.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Konfigurieren von S7-Clientverbindungen Jede S7-Verbindung kann als Client oder Server konfiguriert werden, wobei jeweils die lokale IP-Adresse/der lokale TSAP (Transmission Layer Service Access Point) und die dezentrale IP-Adresse/der dezentrale TSAP konfiguriert werden. Der Server ist die Datenquelle in der Kommunikation; er sendet Informationen auf die Anfragen der anderen Seite, d. h. des Clients.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste ① Hier können Sie die Eigenschaften des Clients festlegen. TSAP ist der Transmission Layer Service Access Point bei der TCP/IP-Kommunikation. ② Der lokale TSAP des Clients wird von LOGO!Soft Comfort automatisch generiert. Hier können Sie die Eigenschaften des Servers festlegen. Der dezentrale TSAP ist der TSAP des Servers, zu dem Sie eine Verbindung herstellen möchten.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Konfiguration der S7-Datenübertragung Beim Konfigurieren der Clientverbindungen können Sie die folgenden Werte in der Datenübertragungstabelle eingeben: 1. Klicken Sie auf das folgende Dropdown-Menü und wählen Sie den Datenwert für die Übertragung. 2. Geben Sie im Adressfeld eine Adresse ein. 3.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 6. Um Zeilen hinzuzufügen oder zu entfernen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine vorhandene Zeile, um die Schaltflächen zu aktivieren. 7. Speichern Sie Ihre Änderungen. Konfigurieren von S7-Serververbindungen Mit Doppelklick auf die Verbindung können Sie die Serververbindung konfigurieren. Hinweis Wenn es sich bei dem Server dieser Verbindung um eine SIMATIC S7 oder eine SIMATIC HMI handelt, müssen Sie die Serververbindung im zugehörigen Gerät konfigurieren.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Leseanforderungen: Lokale Adresse (LOGO!) Dezentrale Adresse (S7-kompatibles Gerät) Adresstyp Bereich Adresstyp Bereich VB 0 bis 850 VB 0 bis 65535 DB.DBB DB[0 bis 16000].DBB[0 bis 65535] MB 0 bis 65535 IB 0 bis 65535 QB 0 bis 65535 Hinweis Adresstyp: • VB: Variablenbyte • DB.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Client-Verbindungen für Modbus konfigurieren (nur LOGO! 8.FS4 und neuere Versionen) Hinweis Wenn Sie ein Gerät über eine S7- und eine Modbus-Verbindung an LOGO! 8.FS4 anschließen können, empfiehlt Siemens die Verwendung einer S7-Verbindung. Jede Modbus-Verbindung kann als Client oder als Server konfiguriert werden, wobei jeweils die lokale IP-Adresse und die dezentrale IP-Adresse konfiguriert werden.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste ① ② Hier können Sie die Eigenschaften des Servers festlegen. Die dezentrale IP-Adresse ist die IP-Adresse des Servers oder des Gateways, zu dem Sie eine Verbindung herstellen möchten. Hier können Sie die Eigenschaften der Datenübertragungsverbindung festlegen. (Lesen:Client <- Server, Schreiben: Client -> Server) Die Einheiten-ID ist die Adresse des Modbus RTU-Geräts. Sie können maximal 32 Datenübertragungen in einer Clientverbindung erstellen.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Konfiguration der Modbus-Datenübertragung Beim Konfigurieren der Clientverbindungen können Sie die folgenden Werte in der Datenübertragungstabelle eingeben: 1. Klicken Sie auf das folgende Dropdown-Menü und wählen Sie den Datenwert für die Übertragung. 2. Geben Sie im Adressfeld eine Adresse ein. 3.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 6. Um Zeilen hinzuzufügen oder zu entfernen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine vorhandene Zeile, um die Schaltflächen zu aktivieren. 7. Speichern Sie Ihre Änderungen. Konfigurieren von Modbus-Serververbindungen Mit Doppelklick auf die Verbindung können Sie die Serververbindung konfigurieren. Hinweis Wenn es sich bei dem Server dieser Verbindung um SIMATIC Modbus oder SIMATIC HMI handelt, müssen Sie die Serververbindung im zugehörigen Gerät konfigurieren.
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Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Hinweis Die Werte müssen die folgende Regel einhalten: Lokale Adresse + Datenlänge - 1 ≤ Max. Wert des lokalen Adresstyps. 2.8.5.38 Extras -> Parameter-VM-Zuordnung (nur 0BA7 und höher) Überblick über den Variablenspeicher (VM) Das LOGO! Basismodul nutzt den Variablenspeicher (VM) als lokale Datenkommunikationsschnittstelle für den Datenaustausch durch die Konfiguration der Verbindungen/Datenübertragung.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Parameter-VM-Zuordnung erstellen Wenn Sie einen Parameterwert im lokalen VM ändern, werden die Werte in LOGO!Soft Comfort entsprechend mit geändert. LOGO!Soft Comfort synchronisiert so die Daten in Echtzeit mit dem lokalen VM. LOGO!Soft Comfort synchronisiert die Parameterwerte eines Blocks mit dem angegebenen VM in jedem LOGO! Zyklus. Nach der Synchronisation kann das LOGO! Basismodul den VM für die Kommunikation mit anderen SIMATIC-Geräten nutzen.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Im Fenster der Parameter-VM-Zuordnung haben Sie folgende Möglichkeiten: ● Sie können mehrere Zeilen im Datensatz auswählen, indem Sie die Strg- oder die Umschalt-Taste drücken und auf die IDs der gewünschten Zeilen klicken. ● Sie können eine Zeile unterhalb einfügen, indem Sie in der letzten Zelle der gewünschten Zeile die Eingabe-Taste drücken.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste I11 V924.2 Q11 V943.2 I12 V924.3 Q12 V943.3 I13 V924.4 Q13 V943.4 I14 V924.5 Q14 V943.5 I15 V924.6 Q15 V943.6 I16 V924.7 Q16 V943.7 I17 V925.0 I18 V925.1 I19 V925.2 I20 V925.3 I21 V925.4 I22 V925.5 I23 V925.6 I24 V925.7 AI VM-Adresse AQ VM-Adresse AI1 VW926 AQ1 VW944 AI2 VW928 AQ2 VW946 AI3 VW930 AI4 VW932 AI5 VW934 AI6 VW936 AI7 VW938 AI8 VW940 AM VM-Adresse M VM-Adresse AM1 VW952 M1 V948.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste AM16 VW982 M16 V949.7 M17 V950.0 M18 V950.1 M19 V950.2 M20 V950.3 M21 V950.4 M22 V950.5 M23 V950.6 M24 V950.7 M25 V951.0 M26 V951.1 M27 V951.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Es steht nicht der gesamte VM-Bereich für die Konfiguration zur Verfügung. LOGO!Soft Comfort belegt einige Byte des VM-Bereichs. Sie können maximal 64 Parameter angeben. Wenn Sie versuchen, mehr als 64 Parameter anzugeben, zeigt Ihnen LOGO!Soft Comfort eine Fehlermeldung an. Nach der Datenübertragung von einem LOGO! Basismodul in LOGO!Soft Comfort werden in LOGO!Soft Comfort nur Analogwerte im Bereich von -32768 bis 32767 angezeigt.
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Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Funktionsblock Datentyp Lesen/Schreiben Parametereinstellungen in LOGO!Soft Comfort Parametereinstellungen auf einem Partnergerät Wochentag 1 VB Sonntag Bit 0 Montag Bit 1 Dienstag Bit 2 Mittwoch Bit 3 Donnerstag Bit 4 Freitag Bit 5 Samstag Bit 6 R/W HINWEIS: Wenn das zugehörige Bit auf 1 gesetzt ist, ist der Tag festgelegt.
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Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Funktionsblock Datentyp Lesen/Schreiben Parametereinstellungen in LOGO!Soft Comfort Parametereinstellungen auf einem Partnergerät Analogverstärker: Offset VW R/W -10000 bis 10000 Analogverstärker: Ax, Verstärkt VW R AQ, Verstärkt VW R V1 (S1=0; S2=0) VW R/W -32768 bis 32767 V2 (S1=0; S2=1) VW R/W -32768 bis 32767 V3 (S1=1; S2=0) VW R/W -32768 bis 32767 V4 (S1=1; S2=1) VW R/W -32768 bis 32767 Min. VW R/W -10000 bis 20000 Max.
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Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Funktionsblock Datentyp Lesen/Schreiben Parametereinstellungen in LOGO!Soft Comfort Ax VW R Aq VW R Betriebsart VB R/W Ax VW R Minimalwert VW R Maximalwert VW R Aq VW R Parametereinstellungen auf einem Partnergerät 128 7 256 8 Max/Min Wenn Rücksetzen = 0, Min/Max VB zurücksetzen 0, 1, 2 und andere Werte R/W 0 oder 1 Mittelwert Abtastzeit VW Anzahl der Abtastungen VW R/W R/W Ax VW R Aq VW R Zeitbasis Abtastzeit VB R/W 2.8.5.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste ● UDF (Seite 141) ● CSV-Trennzeichen (Seite 141) 2.8.5.40 Extras -> Optionen: Allgemein Hier legen Sie Ihren Standardeditor fest.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Weitere Einstellmöglichkeiten: ● Anti-Aliasing: Mit Anti-Aliasing erscheinen Ecken und Kanten weichgezeichnet. ● Wenn Sie Ansicht > Markieren von Linien (Seite 72) mit Option Markierte Linien beschriften aktiviert haben, werden die markierten Linien wie im folgenden Beispiel beschriftet: B007 > B006/2 bedeutet, dass die Verbindung von Block 7 zu Block 6 an Eingang (Pin) 2 verläuft.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Wenn Sie eingestellt haben, dass Verbindungen beim Import/Upload aufgetrennt werden sollen, werden diese Verbindungen von LOGO!Soft Comfort in den folgenden Fällen aufgetrennt: ● Wenn Sie ein Schaltprogramm von der LOGO! in LOGO!Soft Comfort hochladen (übertragen) ● Wenn Sie ein mit LOGO!Soft Standard oder LOGO!Soft Comfort erstelltes Schaltprogramm importieren (öffnen) 2.8.5.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste ● Hintergrundfarbe von Sondermerkern ● Farbe der Verbindungslinien zwischen Parameterfeldern Durch Auswahl verschiedener Farbpaletten aus Swatches, HSV, HSL, RGB, CMYK und Standard können Sie die Farbeinstellung eines ausgewählten Feldes zurücksetzen. Ihre Farbauswahl wird im Vorschaufeld angezeigt. 2.8.5.46 Extras -> Optionen: UDF (nur 0BA7 und höher) Mit diesem Befehl konfigurieren Sie die UDF-Bibliothek.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Sie können ferner ein Diagramm in das andere Fenster kopieren, um zwei Schaltprogramme zu vergleichen oder Änderungen im eingefügten Diagramm vorzunehmen. Bei der Teilung des Fensters wird nur das Fenster geteilt. Die Änderungen werden im kompletten Schaltprogramm durchgeführt, da nur das Fenster geteilt wurde, nicht aber das Schaltprogramm.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.7.1 Hilfe -> Inhalt Die Online-Hilfe Mit der Online-Hilfe erhalten Sie schnell und zuverlässig Hilfe zu Programm- und Netzwerkeinstellungen, Werkzeugen und zur Erstellung eines Schaltprogramms mit LOGO!Soft Comfort. Inhalt der Online-Hilfe Im Kapitel Bedienoberfläche (Seite 48) werden Ihnen die Bedienoberfläche mit den Symbolleisten sowie die Menüs der LOGO!Soft Comfort näher erläutert.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.7.2 Hilfe -> Direkthilfe → Hilfe Direkthilfe Wenn Sie zu einem Objekt Hilfe benötigen, klicken Sie zuerst auf das Direkthilfesymbol (s.o.) und dann auf das Objekt. Ergebnis: Es erscheint ein Fenster mit Informationen zum angeklickten Objekt. Sie können aber auch mit der rechten Maustaste auf ein Objekt in der Programmieroberfläche klicken und im Kontextmenü Option Hilfe aufrufen, um Hilfe zu diesem Objekt zu erhalten.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Mögliche Fehler Wenn bei der Installation eines Upgrades/Updates die Fehlermeldung Keine Übereinstimmung mit magischer Zahl angezeigt wird, dann wurde die Upgrade/Update-Datei Setup.exe nicht vollständig ausgeführt. Laden Sie in diesem Fall die Upgrade/Update-Datei erneut aus dem Internet und achten Sie darauf, dass die Datei komplett übertragen wird. 2.8.7.
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3 Tutorial 3.1 Voraussetzungen für das Tutorial Zur Verwendung des Tutorials müssen Sie mit der Bedienung eines PCs vertraut sein und Kenntnisse in der Funktionsplanerstellung besitzen. Weiterhin benötigen Sie für die Übertragung Ihrer Schaltprogramme zur LOGO! ein PC-Kabel, eine SD-Karte oder ein Ethernet-Kabel für die Verbindung Ihrer LOGO! mit dem PC über eine PC-Schnittstelle. 3.
Tutorial 3.2 Kurzanleitung zur Schaltprogrammerstellung 3.2.1.1 Neues Schaltprogramm anlegen Nachdem Sie LOGO!Soft Comfort gestartet haben, können Sie mit der Erstellung eines neuen Schaltprogramms beginnen. Um ein neues Schaltprogramm zu erstellen, öffnen Sie Menüoption Datei -> Neu oder klicken Sie auf Schaltfläche Neu in der Symbolleiste "Standard". → Datei → Neu (Seite 49) LOGO!Soft Comfort öffnet daraufhin den FBD-Editor (bzw.
Tutorial 3.2 Kurzanleitung zur Schaltprogrammerstellung Sie können mit einem einfachen Mausklick die gewählte Funktion auf der Programmieroberfläche platzieren. Dann können Sie weitere Funktionen mit der Maus markieren und anschließend ebenso platzieren. Beispiel FBD-Editor: Es ist nicht notwendig, die Objekte schon jetzt genau auszurichten. Ein genaues Ausrichten der Blöcke ist erst dann sinnvoll, wenn Sie die Blöcke untereinander verbunden und Kommentare in das Schaltprogramm eingetragen haben.
Tutorial 3.2 Kurzanleitung zur Schaltprogrammerstellung Im Kontextmenü können Sie auch die Hilfe -> Direkthilfe (Seite 144) zum markierten Objekt aufrufen. Blöcke konfigurieren Mit Doppelklick auf einen Block können Sie die Blockeigenschaften konfigurieren.
Tutorial 3.2 Kurzanleitung zur Schaltprogrammerstellung besonders, wenn Sie Verbindungen zwischen auf der Programmieroberfläche weit auseinander liegenden Blöcken herstellen möchten. Hinweis zum LAD-Editor: Vergessen Sie nicht, Ein- und Ausgänge mit der Stromschiene am linken Rand des Editorfensters zu verbinden. Tipps zum Verbinden von Blöcken Wenn Sie einen Eingang mit einem Ausgang verbinden, zeigt LOGO!Soft Comfort ein Tooltipp an, das auf die Verbindung zeigt.
Tutorial 3.2 Kurzanleitung zur Schaltprogrammerstellung Regeln zum Verbinden von Blöcken Folgende Regeln gelten für das Verbinden von Blöcken: ● Sie können einen Eingang mit mehreren Ausgängen verbinden. ● Sie können nicht mehrere Eingänge mit einem Ausgang verbinden. ● Ein Eingang und ein Ausgang dürfen nicht in demselben Schaltprogrammpfad miteinander verbunden werden. Rekursion ist nicht zulässig. Bei Bedarf schalten Sie einen Merker (Seite 229) oder Ausgang (Seite 227) dazwischen.
Tutorial 3.2 Kurzanleitung zur Schaltprogrammerstellung Optimieren des Schaltprogramms Wenn Sie beim Eingeben Ihres Schaltprogramms feststellen, dass eine Schaltung nicht mit einer LOGO! realisiert werden kann, dann schöpfen Sie zuerst die Möglichkeiten voll aus, die Ihnen LOGO! hinsichtlich verschiedenster Funktionen bietet. Sie können beispielsweise speicherintensive Blöcke (Seite 409) durch einen Aufbau aus mehreren Blöcken ersetzen, die zusammen weniger Speicher benötigen.
Tutorial 3.2 Kurzanleitung zur Schaltprogrammerstellung 3.2.1.8 Parameterfeld bearbeiten Um eine Verbindungslinie zu erstellen, aufzutrennen oder zu löschen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Klicken Sie auf die Verbindungsklemme eines Parameterfelds und ziehen Sie die Maus zu einer Verbindungsklemme eines anderen Parameterfelds, um die Verbindung zwischen den beiden Feldern herzustellen. 2. Sie können die Referenzlinie auftrennen und wieder verbinden.
Tutorial 3.2 Kurzanleitung zur Schaltprogrammerstellung Tipps zum Verbinden von Parameterfeldern Wird eine Verbindungslinie von einem Ausgang zu einem Eingang oder umgekehrt gezogen, wird ein Tooltipp mit der Bezeichnung des Anschlusses angezeigt. Wird die Maustaste losgelassen, schnappt die Verbindungslinie in den angezeigten Eingang ein. Als weitere Hilfe zum Erstellen Ihrer Schaltprogramme bietet Ihnen LOGO!Soft Comfort Kurzinformationen (Tooltipps) an.
Tutorial 3.2 Kurzanleitung zur Schaltprogrammerstellung 3.2.2 Darstellung bearbeiten Mit dem Einfügen der Blöcke und deren Verbinden ist das Schaltprogramm fertig. Um das Aussehen Ihres Schaltprogramms zu optimieren, können Sie die Blöcke und Linien neu platzieren. 3.2.2.1 Markieren von Objekten Um Objekte verschieben, ausrichten oder löschen zu können, müssen Sie diese erst markieren.
Tutorial 3.2 Kurzanleitung zur Schaltprogrammerstellung Bearbeiten markierter Verbindungslinien LOGO!Soft Comfort kennzeichnet eine markierte Verbindungslinie mit runden und eckigen blauen Griffen. Mit den runden Griffen können die Verbindungslinien rechtwinklig zu ihrer Verlaufsform verschoben werden. Mit den eckigen Griffen können Anfang und Ende einer Verbindungslinie neu zugewiesen werden. Durch Ziehen der runden Griffe können die Linien verschoben werden.
Tutorial 3.2 Kurzanleitung zur Schaltprogrammerstellung 3.2.2.4 Verbindungen trennen Große Schaltungen werden vor allem durch häufige Leitungskreuzungen leicht unübersichtlich. Um die Darstellung der Blockverbindungen übersichtlicher zu gestalten, können Sie das Werkzeug "Schere/Verbinder" der Symbolleiste "Werkzeug" benutzen. → Schere/Verbinder (Seite 41) Wenn Sie das Werkzeug aktiviert haben, klicken Sie auf eine Verbindung.
Tutorial 3.2 Kurzanleitung zur Schaltprogrammerstellung Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile Bei größeren und umfangreicheren Schaltungen kann es zu vielen Leitungskreuzungen kommen, wodurch eine Interpretation der Schaltung immer schwieriger wird. Hier ist das Werkzeug "Schere/Verbinder" hervorragend geeignet, die Darstellung der Schaltung wesentlich übersichtlicher zu machen.
Tutorial 3.2 Kurzanleitung zur Schaltprogrammerstellung Blockunabhängiger und angebundener Text Wird zur Texteingabe auf die Programmieroberfläche geklickt, ist der Text blockunabhängig. Ein Ändern des Texts erfolgt durch Auswahl des Textwerkzeugs und Anklicken des zu ändernden Texts. Wird mit dem Textwerkzeug ein Block angeklickt, ist der Text an diesen Block angebunden. Es handelt sich dann um einen Blockkommentar.
Tutorial 3.3 Simulation eines Schaltprogramms Wenn ein Funktionsblock oder ein aufgetrennter Anschluss mit einem Kommentar verknüpft ist, wird sein Rahmen grün dargestellt. Ein verknüpfter Kommentar wird gemeinsam mit dem Objekt, mit dem er verknüpft ist, verschoben. Sie können die relative Position des Kommentars in Bezug auf das Objekt wie bei Blockkommentaren einstellen. 3.2.3.
Tutorial 3.3 Simulation eines Schaltprogramms ansehen können. Ebenfalls im Infofenster können Sie sich mit der Funktionstaste [F2] die LOGO! Geräte anzeigen lassen, auf denen Ihr Schaltprogramm ablauffähig ist. Im Simulationsmodus stehen Ihnen die Symbolleiste "Simulation" und die Statusanzeige (Seite 37) zur Verfügung, um die Simulation durchzuführen und das Verhalten Ihres Schaltprogramms zu beobachten und zu steuern. Hinweis Sie können nicht mehr als drei Schaltprogramme gleichzeitig simulieren.
Tutorial 3.3 Simulation eines Schaltprogramms → Frequenzeingang Funktion der Eingänge Das Verhalten der Eingänge stellen Sie zu Simulationszwecken mit dem Menübefehl Extras → Simulationsparameter (Seite 106) ein. 3.3.3 Darstellung der Ausgänge In der Simulation werden in LOGO!Soft Comfort Ausgänge Q (Seite 227) und Merker M (Seite 229) als Ausgänge dargestellt. LOGO!Soft Comfort zeigt den Zustand eines Ausgangs oder Merkers durch ein helles oder dunkles Lampensymbol an.
Tutorial 3.3 Simulation eines Schaltprogramms 3.3.5 Netztrennung Durch Betätigen des Symbols Netz wird die Versorgung aller Eingänge unterbrochen und damit ein Spannungsausfall simuliert. → Symbol Netz, unbetätigt → Symbol Netz, betätigt → Simulierter Netzausfall Mit dieser Funktion kann das Verhalten der Schaltung hinsichtlich Stromausfall, Wiederanlauf und Remanenz getestet werden. Im Gegensatz zum Start der Simulation wird bei der Funktion "Netztrennung" die Remanenz beachtet.
Tutorial 3.3 Simulation eines Schaltprogramms Standardansicht In der folgenden Anzeige sehen Sie die Standardansicht mit dem LOGO! Display als einzigem Meldeziel: ① ② ③ Register des angezeigten Meldetexts mit Angabe der Priorität. ④ Schaltfläche Details Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, dann wechselt die Ansicht und Sie erhalten mehr Detailinformationen in der Detail-Ansicht (s.u.). ⑤ ⑥ ⑦ Register eines weiteren Meldetexts. Name des Meldeziels.
Tutorial 3.3 Simulation eines Schaltprogramms Detailansicht In der folgenden Anzeige sehen Sie die Detailansicht mit dem LOGO! TD Display als einzigem Meldeziel: ① ② ③ ④ Schaltfläche Details Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, dann erhalten Sie wieder die Standardansicht (s.o.). Symbol Wert manuell eingeben Bevor Sie diese Funktion nutzen können, müssen Sie erst einen änderbaren Eintrag im Meldetext anklicken.
Tutorial 3.3 Simulation eines Schaltprogramms Ansicht bei getrennten Anzeigen von Meldetexten für integriertes LOGO! Display und LOGO! TD Wenn Sie im Dialogfeld Extras -> Optionen: Simulation (Seite 140) die Option "Meldetext für das LOGO! TD in einem getrennten Fenster anzeigen" aktivieren und als Meldeziel sowohl das integrierte LOGO! Display als auch das LOGO! TD festlegen, werden im Simulationsmodus aktive Meldetexte für beide Module in getrennten Fenstern angezeigt. 3.3.
Tutorial 3.3 Simulation eines Schaltprogramms In der Simulation werden die aktuellen Parameterwerte angezeigt. Über diese Analysemöglichkeit können Sie das Verhalten Ihres Schaltprogramms nachvollziehen. Sie können während der Simulation mehrere Parametrierungsfenster öffnen. 3.3.8 Alternative Bedienung Sie können auch direkt auf die Eingänge klicken, um dort die Schalter ein- und auszuschalten. 3.3.
Tutorial 3.3 Simulation eines Schaltprogramms Wenn Sie auf die Schaltfläche für die Netzwerksimulation klicken, zeigt LOGO!Soft Comfort die Schaltprogramme in der Simulationsgruppe an. Die folgende Abbildung zeigt ein simuliertes Schaltprogramm. Sie können ein Programm aus der Simulationsgruppe entfernen, indem Sie auf die Schaltfläche "Programmsimulation ohne Netzwerk" klicken.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung Die folgende Tabelle zeigt die gültigen Adresstypen und Speicherbereiche: Adresstyp Bereich Bit x.0 bis x.7 VB 0 bis 850 VW 0 bis 849 VD 0 bis 847 IB 0 bis 2 QB 0 bis 2 MB 0 bis 7 Bei der Simulation werden die Werte in der Datentabelle in jedem Zyklus aktualisiert. Beim Online-Test werden die Werte nach jeder Kommunikation aktualisiert. 3.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung → Datei → Neu (Seite 49) Hinweis Beim Erstellen eines neuen Projekts wird das aktuelle Projekt geschlossen. Wenn Sie das aktuelle Projekt noch nicht gespeichert haben, werden Sie von LOGO!Soft Comfort aufgefordert, dies jetzt zu tun. 3.4.1.2 Schaltprojekt erstellen Schaltprojekt erstellen So erstellen Sie ein Schaltprogramm: 1. Legen Sie ein neues Projekt an (Seite 170). 2. Fügen Sie ein neues Gerät hinzu (Seite 171) 3.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung 3.4.1.4 Geräte Lokaler PC Das Projekt und das Schaltprogramm können Sie auf dem lokalen PC erstellen, bearbeiten und konfigurieren. Zum Konfigurieren des lokalen PCs siehe PC-Einstellungen konfigurieren (Seite 177). Wenn Sie ein neues Gerät hinzufügen, erzeugt LOGO!Soft Comfort eine EthernetVerbindung zwischen dem Gerät und dem lokalen PC. Die Ethernet-Verbindungslinie kann in der Netzwerkansicht nicht geändert werden.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung ③ Normaler Anschluss Sie können Ethernet-Verbindungen zwischen Geräten erstellen, indem Sie die normalen Anschlüsse mittels Drag-&-Drop miteinander verbinden. Zum Verbinden des normalen Anschlusses siehe Ethernet-Verbindung konfigurieren, LOGO! zu LOGO!. (Seite 185) Hinweis: Sie können einen normalen Anschluss nur mit einem Anschluss eines anderen Geräts verbinden. Es ist nicht möglich, mehrere Anschlüsse in einem Gerät untereinander zu verbinden.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung S7-kompatibles Gerät In LOGO!Soft Comfort ist die Verbindung von S7-Geräten nur mit LOGO! Geräten, aber nicht mit HMI, TDE oder LOGO! Slaves möglich. S7-Geräte besitzen nur einen Anschluss in LOGO!Soft Comfort, Sie können jedoch mehrere Verbindungen zwischen S7-Gerät und LOGO! Geräten (bis zu 100) anlegen. Zum Verbinden von S7 siehe Ethernet-Verbindung konfigurieren, LOGO! zu S7 (Seite 186).
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung LOGO! TDE 6ED1055-4MH08-0BA0 (nur LOGO!Soft Comfort V8.2) In LOGO!Soft Comfort kann das LOGO! TDE 6ED1055-4MH08-0BA0 an ein LOGO! Gerät sowohl für den Online-Modus als auch für den Offline-Modus angeschlossen werden. Ausführliche Informationen siehe Offline-Einstellungen für LOGO! TDE konfigurieren (Seite 178) und Online-Einstellungen für LOGO! TDE konfigurieren (Seite 179). 3.4.1.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung 3.4.1.6 Zweiseitiges Programmieren Der Projekt-Modus unterstützt die Netzwerkprogrammierung zwischen zwei Diagrammen. So können Sie Netzwerkverbindungen und Datenübertragung einfach mittels Drag-&-Drop ausführen. Die zweiseitige Programmierung ist nur zwischen 0BA8 Geräten im Projekt-Modus möglich. Blockdaten zwischen zwei Diagrammen mit zweiseitiger Programmierung übertragen Bewegen Sie den Mauszeiger auf den Ausgangsanschluss eines Funktionsblocks.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung Alternative Vorgehensweise zum Erstellen einer Verbindung 1. Fügen Sie ein Netzwerkblockpaar (zum Beispiel NI/NQ) in beiden Diagrammen ein. 2. Verbinden Sie NI mit dem Block, dessen Wert sie empfangen wollen. 3. Verbinden Sie NQ mit dem Block, zu dem Sie Daten übertragen wollen. 4. Verbinden Sie dann NI und NQ. 3.4.2 Geräteeinstellungen konfigurieren 3.4.2.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung Sie können die PC-Einstellungen dann durch Klick auf Symbol der Netzwerkansicht konfigurieren. im Bild des lokalen PCs in Sie können in diesem Dialogfeld die Netzwerkschnittstelle wählen, die den lokalen PC mit dem LOGO! Basismodul verbindet. 3.4.2.2 LOGO! Offline-Einstellungen konfigurieren Nach dem Konfigurieren der lokalen PC-Einstellungen können Sie die Offline-Einstellungen im Gerätebild in der Netzwerkansicht konfigurieren.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung zusammen. Jeder Zeichensatz kann als Standard zum Konfigurieren von Meldetexten verwendet werden. – BM-Einstellung übernehmen: Diese Option führt Sie zur Übernahme der Einstellung des Basismoduls. Ausführliche Informationen zur Meldetexteinstellung siehe Datei -> Einstellungen für Meldetext (Seite 56). ● TDE-Startbild (offline) In diesem Register können Sie ein Startbild für das LOGO! TDE konfigurieren.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung ● IP-Adresse zuweisen In diesem Register können Sie IP-Adresse, Subnetzmaske und Standard-Gateway des LOGO! TDE in den neuen IP-Einstellungen ändern und Ihre Änderungen mit der Schaltfläche IP-Adresse zuweisen implementieren.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung ● TDE-Startbild In diesem Register können Sie ein Startbild für das LOGO! TDE konfigurieren. Sie haben dafür zwei Möglichkeiten: – Zum Übernehmen der BM-Einstellung markieren Sie das Kontrollkästchen neben BMEinstellung verwenden. – Um das TDE-Startbild kundenspezifisch anzupassen, wählen Sie einen Zeichensatz für das Startbild aus und geben dann über die Tastatur Zeichen in den Bereich Inhalt ein. Das Startbild darf nur einfachen Text enthalten.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung 3.4.2.7 Online-Status eines Geräts erkennen Wenn Sie die Online- und Offline-Einstellungen konfiguriert haben, können Sie online gehen und den Online-Status der Geräte ansehen. Schalten Sie die Geräte online für die Suche nach angeschlossenen LOGO! Basismodulen. LOGO!Soft Comfort erkennt alle Geräte im Projekt als erreichbar, nicht erreichbar oder unbekanntes Gerät; nähere Informationen, siehe "Online gehen (nur 0BA8 und höher) (Seite 46)".
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung 3.4.3 Erstellen von Ethernet-Verbindungen LOGO!Soft Comfort unterstützt die Erstellung von Ethernet-Verbindungen in der Netzwerkansicht.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung 3.4.3.1 Ethernet-Verbindung mittels Drag & Drop herstellen In LOGO!Soft Comfort können Sie Ethernet-Verbindungen in der Netzwerkansicht mittels Drag & Drop erstellen. Klicken Sie einfach auf einen Anschluss des LOGO! Quell-Basismoduls, ziehen Sie den Mauszeiger mit gedrückter linker Maustaste zum gewünschten Anschluss des Zielgeräts und lassen Sie die linke Maustaste los.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung Konfigurieren von Ethernet-Verbindungen, LOGO! zu LOGO! Mit Doppelklick auf die Verbindungslinie können Sie die Verbindungseinstellungen konfigurieren: ① ② ③ Ausgangspunkt (Client): Alle Felder sind schreibgeschützt. Zielpunkt (Server): Alle Felder sind schreibgeschützt. Datenübertragungstabelle Weitere Informationen über die Konfiguration der Datenübertragung finden Sie in Extras -> Ethernet-Verbindungen (nur 0BA7 und höher) (Seite 112).
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung Ethernet-Verbindung konfigurieren, LOGO! zu S7-Geräten LOGO!Soft Comfort unterstützt die Erstellung und Konfiguration von Ethernet-Verbindungen zwischen LOGO! Basismodulen und S7-kompatiblen Geräten. Mit Doppelklick auf die Verbindungslinie können Sie die Verbindungseinstellungen konfigurieren: ① ② ③ LOGO! Basismodul: Alle Felder sind schreibgeschützt. S7-Gerät: Alle Felder sind schreibgeschützt.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung Konfigurieren von Ethernet-Verbindungen, LOGO! zu Modbus-kompatiblen Geräten (nur LOGO! 8.FS4 und höher) LOGO!Soft Comfort unterstützt die Erstellung und Konfiguration von Ethernet-Verbindungen zwischen LOGO! Basismodulen und Modbus-kompatiblen Geräten.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung Hinweis Wenn Sie den dynamischen Anschluss mit einem Modbus-kompatiblen Gerät verbinden, werden die Server-/Client-Kontrollkästchen von LOGO!Soft Comfort deaktiviert. Das LOGO! Basismodul mit dem dynamischen Anschluss ist in dieser Verbindung immer der Server. Ethernet-Verbindung konfigurieren, LOGO! zu HMI-Geräten Wenn Sie ein Siemens HMI-Gerät (SIMATIC Panel) an ein LOGO! Basismodul anschließen müssen, können Sie es nur über Drag & Drop verbinden.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung Hinweis Das LOGO! Basismodul ist in einer Verbindung zwischen einem LOGO! Basismodul und einem HMI-Gerät immer der Server. Ein LOGO! Gerät kann nur mit einem HMI-Gerät verbunden werden. 3.4.3.2 Erstellen von Ethernet-Verbindungen mittels Netzwerkblock LOGO!Soft Comfort unterstützt die Verbindung von LOGO! Basismodulen mit S7kompatiblen Geräten, Modbus-kompatiblen Geräten oder LOGO! und LOGO! Slavegeräten über Netzwerkblöcke.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung 2. Definieren Sie das Gerät für die Verbindung als Remote-Gerät. 3. Wählen Sie den Gerätenamen und die IP-Adresse des Zielgeräts. Alternativ können Sie auch nach einem zuvor konfigurierten Gerät suchen. LOGO!Soft Comfort unterstützt die Konfiguration Ihres lokalen Geräts zu den folgenden Remote-Geräten auf den aufgelisteten Blocktypen und ihrem Wertebereich. Für NI und NAI: Funktionsblock Lokales Gerät LOGO! 8.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung Funktionsblock Lokales Gerät LOGO! 8.FS4 NAI LOGO! 0BA8 LOGO! 0BA7 Remote-Gerät Blocktyp und Wertebereich LOGO! 8.FS4 V: [0, 849] LOGO! 0BA8 V: [0, 849] LOGO! 0BA7 V: [0, 849] Modbus-kompatibles Gerät IR: [1, 65535] / HR: [1, 65535] S7-kompatibles Gerät I: [0, 65534] / Q: [0, 65534] / M: [0, 65534] / V: [0, 65534] / DB: [0, 16000].[0, 65534] LOGO! 8.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung Funktionsblock Lokales Gerät LOGO! 0BA7 LOGO! 8.FS4 NAQ LOGO! 0BA8 LOGO! 0BA7 Remote-Gerät Blocktyp und Wertebereich LOGO! 8.FS4-Slave Q: [1, 20] LOGO! 0BA8-Slave Q: [1, 20] LOGO! 0BA7-Slave Q: [1, 16] LOGO! 0BA7-Slave Q: [1, 16] LOGO! 8.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung Hinweis Sie können Verbindungen zwischen einem LOGO! Basismodul und seinem Client nur mit Netzwerkfunktionsblöcken (NI/NQ/NAI/NAQ) herstellen. Drag-und-Drop ist in diesem Fall nicht möglich. Hinweis LOGO! 0BA8 und LOGO! 8.FS4 unterstützen 24 NI und 20 NQ getrennt voneinander. Aber ob NI oder NQ - es sind insgesamt maximal 32 Datenverbindungen möglich. 3.4.3.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung Ergebnisse: ● LOGO!Soft Comfort verbindet die beiden Anschlüsse mit einer grauen Linie, die anzeigt, dass die Linie schreibgeschützt ist. ● LOGO!Soft Comfort fügt im LOGO! Ausgangsdiagramm einen grünen NQ Funktionsblock und im LOGO! Zieldiagramm einen grünen NI Funktionsblock hinzu. Beim Arbeiten ist Folgendes zu beachten: ● LOGO!Soft Comfort erstellt Verbindungslinien in der Reihenfolge von links nach rechts.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung 3.4.3.4 Konfigurieren von Ethernet-Verbindungen, LOGO! zu projektfremden Geräten LOGO!Soft Comfort unterstützt das Erstellen und Konfigurieren von Ethernet-Verbindungen zwischen LOGO! Basismodulen und Geräten außerhalb des aktuellen Projekts. Verbindung zu einem Remote-Gerät erstellen 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das LOGO! Basismodul oder seinen Anschluss. 2. Wählen Sie die Option zum Hinzufügen einer Server- oder einer Clientverbindung. 3.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung Serververbindung hinzufügen Für die Konfiguration der Serververbindung gehen Sie folgendermaßen vor. ① ② LOGO! Basismodul: Hier können Sie einstellen, ob Sie die Verbindung zu einem Operator Panel wie z. B. SIMATIC Panel herstellen wollen. Nicht-Projektgerät: Hier können Sie einstellen, ob der Zugriff für alle Anfragen möglich sein soll, oder Sie können die IP-Adresse und den TSAP-Anschluss für die Verbindung zum Nicht-Projektgerät eingeben.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung Clientverbindung hinzufügen Für die Konfiguration der Clientverbindung gehen Sie folgendermaßen vor. ① ② ③ LOGO! Basismodul: Alle Felder sind schreibgeschützt. Nicht-Projektgerät: Geben Sie die IP-Adresse und den TSAP-Anschluss ein, um die Verbindung zu einem NichtProjektgerät herzustellen.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung 3.4.4 Importieren oder Exportieren eines Geräts 3.4.4.1 Exportieren eines Geräts Sie können ein Gerät mit allen Funktionsblockinformationen und Netzwerkkonfigurationen in einem Projekt exportieren. Das exportierte Gerät kann im Diagramm-Modus geöffnet oder in andere Projekte importiert werden. Die in den Funktionsblöcken NI/NQ/NAQ/NAI konfigurierten Namen von Remote-Geräten werden nach dem Export in IP umgewandelt. Die Gerätedatei wird im Format *.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung 3.4.4.2 Importieren eines Geräts Sie können ein Schaltprogramm und seine Netzwerkkonfigurationen in eine Netzwerkansicht importieren. Importieren eines Schaltprogramms in ein LOGO! Gerät Um ein Schaltprogramm in Ihr Projekt zu importieren, gehen Sie wie folgt vor: 1. Klicken Sie in der Netzwerkansicht mit der rechten Maustaste auf ein Gerät und dann auf ①. 2. Wählen Sie das Schaltprogramm, das Sie in Ihren Computer importieren möchten.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung Erstellen einer neuen LOGO! 8.FS4 durch Importieren eines Schaltprogramms Sie können eine neue LOGO! 8.FS4 auf eine der folgenden Arten erstellen: ● Importieren in der Netzwerkansicht – Klicken Sie in der Netzwerkansicht mit der rechten Maustaste auf einen leeren Bereich und dann auf ①. – Wählen Sie das Schaltprogramm, das Sie in Ihren Computer importieren möchten. ● Ziehen Sie ein Schaltprogramm mit der Maus auf den Netzwerkprojektbaum.
Tutorial 3.5 Arbeitsbeispiel Weitere Informationen zu den Netzwerkeinstellungen finden Sie unter Erstellen von Ethernet-Verbindungen (Seite 183). Hinweis Wenn der dynamische Anschluss eines Geräts vollständig belegt ist, kann die Verbindung zu diesem dynamischen Anschluss nicht mehr wiederhergestellt werden. 3.5 Arbeitsbeispiel 3.5.
Tutorial 3.5 Arbeitsbeispiel Wie eine solche Anlage für das Nutzen von Regenwasser arbeitet, sehen Sie in der Skizze: Anforderungen an die Steuerung ● Brauchwasser muss jederzeit zur Verfügung stehen. Im Notfall muss die Steuerung automatisch auf Trinkwasser umstellen. ● Beim Umstellen auf Trinkwasser darf kein Regenwasser in das Trinkwassernetz gelangen. ● Wenn im Regenwasserbehälter zu wenig Wasser ist, darf die Pumpe nicht eingeschaltet werden können (Trockenlaufschutz).
Tutorial 3.5 Arbeitsbeispiel 3.5.3 Darstellung der Lösung Die Steuerung der Pumpe und eines Magnetventils erfolgt über einen Druckschalter und 3 Schwimmerschalter, die im Regenwasserbehälter angebracht sind. Die Pumpe muss eingeschaltet werden, wenn der Mindestdruck im Kessel unterschritten wird. Nachdem der Betriebsdruck erreicht ist, wird nach einer Nachlaufzeit von einigen Sekunden die Pumpe wieder ausgeschaltet.
Tutorial 3.5 Arbeitsbeispiel 3.5.4 Umsetzung mit LOGO! Anschluss zusätzlicher Geräte Neben einer LOGO! benötigen Sie zum Steuern der Pumpe nur noch den Druckschalter und die Schwimmerschalter. Zum Schalten der Pumpe müssen Sie beim Einsatz eines Drehstrommotors ein Hauptschütz verwenden. Bei Anlagen mit Wechselstrommotor müssen Sie ein Schütz vorsehen, wenn der Wechselstrommotor einen größeren Strom benötigt, als das Ausgangsrelais Q1 schalten kann.
Tutorial 3.5 Arbeitsbeispiel Funktionsplan Im Funktionsplan sehen Sie, wie Sie die Steuerung der Pumpe und des Magnetventils verschalten können. Die Anordnung entspricht dem Aufbau des Schaltprogramms. Optionen Sie haben die Möglichkeit, für bestimmte Anwendungen weitere Funktionen zu integrieren, die bei herkömmlicher Technik nur mit einem zusätzlichen Aufwand an Geräten möglich wären: ● Freigabe der Pumpe zu bestimmten Zeiten, z.B.
Tutorial 3.5 Arbeitsbeispiel 3.5.6 Blöcke platzieren Als nächstes platzieren Sie die benötigten Blöcke auf der Programmieroberfläche. Bedenken Sie dabei, dass Sie außer den Grundfunktionen und Sonderfunktionen auch die Blöcke für die Ein- und Ausgänge benötigen. Es reicht bei der Platzierung aus, wenn Sie die Blöcke ungefähr an die Stelle setzen, die Ihnen für die spätere Blockverbindung günstig erscheint. Ein genaues Platzieren können Sie vornehmen, wenn alle Verbindungen erstellt sind.
Tutorial 3.5 Arbeitsbeispiel UDF-Editor: 3.5.7 Blöcke verbinden Verbinden Sie nun die Blöcke untereinander, wie Sie es vorher geplant haben. Gehen Sie bei der Verbindung der Blöcke so vor, dass Sie die Verbindungslinie vom Ausgang eines Blocks an den Eingang des Zielblocks ziehen. Das hat den Vorteil, dass Sie bei der Anschaltung an den Eingang eines Blocks angezeigt bekommen, wie der ausgewählte Anschluss heißt. Das ist vor allem bei den verschiedenen Anschlüssen der Sonderfunktionen vorteilhaft.
Tutorial 3.5 Arbeitsbeispiel LAD-Editor: UDF-Editor 3.5.8 Programmieroberfläche "aufräumen" Die Verbindungslinien verlaufen teilweise über den Blöcken, wodurch der Aufbau des Schaltprogramms möglicherweise schwer zu lesen ist. Um die Programmieroberfläche "aufzuräumen", werden die Verbindungslinien und ggf. auch die Blöcke markiert und so verschoben und ausgerichtet, bis das Schaltprogramm möglichst übersichtlich ist.
Tutorial 3.
Tutorial 3.5 Arbeitsbeispiel 3.5.9 Darstellung optimieren Unerwünschte, aber unvermeidbare Leitungskreuzungen können Sie mit dem Werkzeug Schere/Verbinder (Seite 41) aufschneiden, um die Ansicht zu verbessern.
Tutorial 3.5 Arbeitsbeispiel UDF-Editor Beachten Sie, dass UDF-Blöcke keine Funktionsblöcke Eingang, Ausgang, Analogeingang, Analogausgang, M8, M25, M26, M27, Schieberegister, Data Log und Meldetext unterstützt. Das Schaltprogramm ist nun fertiggestellt. Prüfen Sie nochmals, ob alle Verbindungen gezogen wurden, und stellen Sie die Parameter der Blöcke nach Ihren Wünschen und Vorgaben ein. 3.5.
Tutorial 3.5 Arbeitsbeispiel Wenn alles wie erwartet läuft, oder Sie eventuell nötige Korrekturen gemacht haben, können Sie beginnen, Ihr Schaltprogramm zu dokumentieren. 3.5.11 Schaltprogramm dokumentieren Programmkommentierung Kommentieren Sie nun Ihr Schaltprogramm mit dem Textwerkzeug (Seite 41). Beschreiben Sie die Ein- und Ausgänge und machen Sie damit Ihre Schaltung leicht durchschaubar. Anschlussnamen brauchen Sie auf dem Bildschirm nicht anzeigen zu lassen.
Tutorial 3.5 Arbeitsbeispiel Speichern auf Datenträger Bevor Sie nun Ihr Schaltprogramm übertragen, sollten Sie es nochmals speichern. Wählen Sie im Menü "Datei" den entsprechenden Befehl aus und geben Sie noch den Programmnamen und den Speicherpfad ein. Drucken des Schaltprogramms Mit dem Menübefehl Datei → Drucken (Seite 54) drucken Sie Ihr Schaltprogramm aus. In diesem Dialogfeld geben Sie das Druckformat und die einzuschließenden oder wegzulassenden Einzelheiten an. 3.5.
Tutorial 3.5 Arbeitsbeispiel 3.5.13 Durchführen eines Online-Tests des Schaltprogramms Wenn Sie mit Ihrer Programmsimulation zufrieden sind und das Programm in das LOGO! Basismodul geladen haben, können Sie einen Online-Test des Schaltprogramms durchführen. Ein Online-Test ähnelt einer Simulation insofern, als dass Sie Eingänge und Ausgänge und Blockparameter beobachten können.
Beispielanwendungen 4 Einleitung Damit Sie einen Eindruck davon bekommen, wie vielseitig LOGO! einsetzbar ist, bietet LOGO!Soft Comfort neben der im Tutorial ausführlich dargestellten Anwendung der Brauchwasserpumpe einige weitere Anwendungen. In dieser Online-Hilfe werden die Aufgaben nur kurz beschrieben und es wird jeweils eine fertige Lösung mit LOGO!Soft Comfort präsentiert.
Beispielanwendungen 4.1 Lüftungsanlage 4.1 Lüftungsanlage Anforderung an eine Lüftungsanlage Mit einer Lüftungsanlage will man entweder einem Raum Frischluft zuführen oder aber die in einem Raum vorhandene verunreinigte Luft gezielt abführen. Folgende Beispielanordnung soll betrachtet werden: ● Ein Raum enthält einen Abluftventilator und einen Zuluftventilator. ● Beide Ventilatoren werden durch jeweils einen Strömungswächter überwacht. ● Im Raum darf zu keinem Zeitpunkt ein Überdruck entstehen.
Beispielanwendungen 4.1 Lüftungsanlage Schaltung in LOGO!Soft Comfort An den Eingängen I1 und I2 schalten Sie die Anlage ein oder aus. Die Ventilatoren schließen Sie an die Ausgänge Q1 und Q2 an, an die Eingänge I3 und I4 schließen Sie die Strömungswächter an. Über B007 und B008 stellen Sie die Zeiten ein, nach denen die Strömungswächter ein Signal an den Störungsausgang Q3 geben sollen. Über die Negierung von Ausgang Q3 können Sie auch einen Ausgang Q4 als Meldeausgang benutzen.
Beispielanwendungen 4.2 Industrietor 4.2 Industrietor Anforderung an eine Torsteuerung Die Zufahrt zu einem Firmengelände ist in vielen Fällen durch ein Rolltor geschlossen. Dieses wird nur dann geöffnet, wenn Fahrzeuge das Gelände befahren oder verlassen möchten. Die Bedienung der Torsteuerung erfolgt durch den Pförtner. ● Das Rolltor wird durch Tasterbetätigung von der Pförtnerloge aus geöffnet und geschlossen. Der Pförtner kann dabei den Betrieb des Tors überwachen.
Beispielanwendungen 4.3 Heizungssteuerung 4.3 Heizungssteuerung Anforderungen an eine Heizungssteuerung Dieses Beispiel zeigt eine Heizungssteuerung, bei der die Vorlauftemperatur der Heizung umgekehrt proportional zur Außentemperatur geregelt werden muss. Das bedeutet, je tiefer die Außentemperatur, desto höher die Vorlauftemperatur. PT100-Sensoren messen die Außen- und die Vorlauftemperatur. Bei einer Außentemperatur von 0 °C soll die Vorlauftemperatur 50 °C (x) betragen.
Beispielanwendungen 4.3 Heizungssteuerung LOGO!Soft Comfort Lösung ① ② ③ ④ An AI1 ist ein PT100-Sensor angeschlossen, der die Vorlauftemperatur misst. Die Parameter für den Analogverstärker sind die folgenden: • Sensor: PT100 • Die PT100-Sensoren geben den Messbereich und die Parameter fest vor. • Einheit: Celsius • Auflösung: x 1 Der Verstärker bewirkt, dass an seinem Ausgang die tatsächlich vom Sensor gemessene Temperatur ausgegeben wird.
Beispielanwendungen 4.3 Heizungssteuerung ⑤ ⑥ Die Parameter für den Analogverstärker sind die folgenden: • Sensor: Kein Sensor • Verstärkung: -1 (ändert das Vorzeichen des Werts des Analogverstärkerausgangs von B001) • Versatz: 50 Die Parameter des Verstärkers an B004 bewirken, dass die Differenz der verglichenen Temperaturen des Komparators an B005 gleich 0 sind, wenn die Summe beider Temperaturen 50 ist.
Beispielanwendungen 4.4 Füllstation 4.4 Füllstation Voraussetzungen für eine Füllstation Ein Behälter soll mit zwei verschiedenen Objekten bis zu einer angegebenen Gesamtzahl jedes Objekts gefüllt werden. Wenn alle Objekte im Behälter sind, wird er in die Verpackungsstation transportiert. Ein Förderband transportiert beide Arten von Objekten zum Behälter. (In diesem Beispiel wird das Füllförderband nicht gezeigt.
Beispielanwendungen 4.
Beispielanwendungen 4.4 Füllstation Parameter der Funktionsblöcke Parameter werden wie folgt eingesetzt: ● Die Einschaltschwelle der Zähler B001 und B002 definiert die maximal in einen Behälter zu füllende Anzahl von Objekten jeder Objektart. ● Die Impulsdauer (TH) des flankengetriggerten Wischrelais definiert die Dauer der Bewegung des Förderbands.
5 Nachschlagen 5.1 Konstanten und Verbindungsklemmen Sie müssen dieses Werkzeug selektieren, wenn Sie Eingangsblöcke, Ausgangsblöcke, Merker oder Konstanten (high, low) auf der Programmieroberfläche platzieren möchten. In einer Symbolleiste, die angezeigt wird, wenn Sie dieses Werkzeug selektieren, können Sie den Blocktyp auswählen.
Nachschlagen 5.1 Konstanten und Verbindungsklemmen Analoge NetzwerkausAnalogausgänge (Seite 231)gänge (nur 0BA7 und höher) (Seite 239) Merker (Seite 229) Netzwerkeingänge (nur 0BA7 und höher) (Seite 232) Analoge Netzwerkeingänge (nur 0BA7 und höher) (Seite 235) Netzwerkausgänge (nur 0BA7 und höher) (Seite 237) Analoge Netzwerkausgänge (nur 0BA7 und höher) (Seite 239) Die Anzahl der vorhandenen Symbole hängt von der von Ihnen gewählten LOGO! Version ab. 5.1.1 FBD und UDF 5.1.1.
Nachschlagen 5.1 Konstanten und Verbindungsklemmen Übersicht (Seite 225) Dieser Block ist im UDF-Editor nicht verfügbar. 5.1.1.2 Cursortasten Sie können vier Cursortasten der LOGO! verwenden. Die Cursortasten werden in einem Schaltprogramm wie die anderen Eingänge programmiert. Die Verwendung von Cursortasten ermöglicht das Einsparen von Schaltern und Eingängen und das manuelle Eingreifen in das Schaltprogramm.
Nachschlagen 5.1 Konstanten und Verbindungsklemmen neue Ausgangsklemme zuweisen, wenn die neue Ausgangsklemme noch nicht im Schaltprogramm verwendet wird. Am Ausgang liegt immer das Signal des vorherigen Programmzyklus an. Innerhalb eines Programmzyklus wird der Wert nicht geändert. Übersicht (Seite 225) Dieser Block ist im UDF-Editor nicht verfügbar. 5.1.1.5 Feste Pegel Wenn am Eingang eines Blocks immer der Zustand 1 oder 'H' anliegen soll, dann belegen Sie den Eingang mit hi (hi = high).
Nachschlagen 5.1 Konstanten und Verbindungsklemmen 5.1.1.7 Offene Klemmen Wenn Sie den Ausgang eines Blocks nicht nutzen (z.B. bei Meldetexten), dann verschalten Sie den Ausgang mit diesem Block. Anzahl der offenen Klemmen: 16 (LOGO! 0BA6) oder 64 (LOGO! 0BA7 und LOGO! 0BA8). Übersicht (Seite 225) Dieser Block ist im FBD- und UDF-Editor verfügbar. 5.1.1.8 Merker Merkerblöcke geben an ihrem Ausgang das Signal aus, das an ihrem Eingang anliegt.
Nachschlagen 5.1 Konstanten und Verbindungsklemmen Anlaufmerker: M8 Der Merker M8 ist im ersten Zyklus des Anwenderprogramms gesetzt und kann demnach in Ihrem Schaltprogramm als Anlaufmerker verwendet werden. Nach Durchlauf des ersten Zyklus der Programmabarbeitung wird er automatisch zurückgesetzt. In allen weiteren Zyklen verhält sich der Merker M8 wie die Merker M1 bis M64. Merker für die Hintergrundbeleuchtung Merker M25, M28 und M29 steuern die Hintergrundbeleuchtung des integrierten LOGO! Displays.
Nachschlagen 5.1 Konstanten und Verbindungsklemmen analoge Signale. Sie können bis zu acht analoge Eingänge verwenden. Über die Blockparametrierung können Sie einem Eingangsblock eine neue Eingangsklemme zuweisen, wenn die neue Eingangsklemme noch nicht im Schaltprogramm verwendet wird. Einige der Eingangsklemmen der LOGO! 0BA6 Versionen 12/24RC, 12/24RCo, 24/24o, 24C und 24Co haben eine doppelte Definition: sie können als Digital- oder als Analogeingänge genutzt werden.
Nachschlagen 5.1 Konstanten und Verbindungsklemmen Übersicht (Seite 225) Dieser Block ist im UDF-Editor nicht verfügbar. 5.1.1.11 Netzwerkeingänge (nur 0BA7 und höher) Sie können einen Netzwerkeingang mit einem Blockeingang verbinden. Sie können bis zu 64 Netzwerkeingänge konfigurieren. Netzwerkeingänge können Werte der folgenden Typen lesen: ● VM Beim Lesen von Werten aus dem VM umfasst der VB-Adressbereich 0 bis 850.
Nachschlagen 5.1 Konstanten und Verbindungsklemmen Verfügbar sind die folgenden Geräte- und Blocktypen: Gerätetyp Blocktyp LOGO! 8.FS4 (Seite 189) I1 bis I24, Q1 bis Q20, M1 bis M64 und VB0.0 bis VB850.7 LOGO! 0BA8 (Seite 189) I1 bis I24, Q1 bis Q20, M1 bis M64 und VB0.0 bis VB850.7 LOGO! 0BA7 (Seite 189) I1 bis I24, Q1 bis Q16, M1 bis M27 und VB0.0 bis VB850.7 Modbus-kompatible Geräte (Seite 189) Spule1 bis Spule65535, DI1 bis DI65535 S7-kompatible Geräte (Seite 189) IB0.0 bis IB65535.7, QB0.
Nachschlagen 5.
Nachschlagen 5.1 Konstanten und Verbindungsklemmen Übersicht (Seite 225) Netzwerkeingänge sind im UDF-Editor nicht aktiv. 5.1.1.12 Analoge Netzwerkeingänge (nur 0BA7 und höher) Sie können einen analogen Netzwerkeingang mit einem Blockeingang verbinden. Sie können bis zu 32 analoge Netzwerkeingänge konfigurieren. Analoge Netzwerkeingänge können Werte der folgenden Typen lesen: ● VM Beim Lesen von Werten aus dem VM umfasst der VW-Adressbereich 0 bis 849.
Nachschlagen 5.1 Konstanten und Verbindungsklemmen Verfügbar sind die folgenden Remote-Geräte mit ihren Blocktypen: Gerätetyp Blocktyp LOGO! 8.FS4 (Seite 189) VW0 bis VW849 LOGO! 0BA8 (Seite 189) VW0 bis VW849 LOGO! 0BA7 (Seite 189) VW0 bis VW849 Modbus-kompatible Geräte (Seite 189) IR1 bis IR65535, HR1 bis HR65535 S7-kompatible Geräte (Seite 189) IW0 bis IW65534, QW0 bis QW65534, MW0 bis MW65534, VW0 bis VW65534, DB0 bis DB16000 und .DBW0 bis .DBW65534 LOGO! 8.
Nachschlagen 5.1 Konstanten und Verbindungsklemmen 5.1.1.13 Netzwerkausgänge (nur 0BA7 und höher) Wenn das LOGO! 0BA8- oder LOGO! 0BA7-Basismodul im Slave-Modus befindet, können Sie auf dem Master einen Netzwerkausgang konfigurieren, um einen Digitalausgang auf dem Remote-Gerät zu steuern. Sie können bis zu 64 Netzwerkausgänge konfigurieren. ● LOGO! 8.
Nachschlagen 5.1 Konstanten und Verbindungsklemmen Verfügbar sind die folgenden Geräte- und Blocktypen: Gerätetyp Blocktyp LOGO! 0BA8.FS4 (Seite 189) I1 bis I24, Q1 bis Q20, M1 bis M64 und VB0.0 bis VB850.7 LOGO! 0BA8 (Seite 189) I1 bis I24, Q1 bis Q20, M1 bis M64 und VB0.0 bis VB850.7 LOGO! 0BA7 (Seite 189) VB0 bis VB850 Modbus-kompatible Geräte (Seite 189) Spule1 bis Spule65535 S7-kompatible Geräte (Seite 189) IB0.0 bis IB65535.7, QB0.0 bis QB65535.7, MB0.0 bis MB65535.7, VB0.0 bis VB65535.
Nachschlagen 5.1 Konstanten und Verbindungsklemmen 5.1.1.14 Analoge Netzwerkausgänge (nur 0BA7 und höher) Wenn sich das LOGO! 0BA7 Basismodul (oder ein BM höherer Version) im Slave-Modus befindet, können Sie auf dem Master einen analogen Netzwerkausgang konfigurieren, um einen Analogausgang auf dem Slave zu steuern. Sie können bis zu 16 analoge Netzwerkausgänge konfigurieren. ● LOGO! 8.
Nachschlagen 5.1 Konstanten und Verbindungsklemmen Verfügbar sind die folgenden Geräte- und Blocktypen: Gerätetyp Blocktyp LOGO! 8.FS4 (Seite 189) VW0 bis VW849 LOGO! 0BA8 (Seite 189) VW0 bis VW849 LOGO! 0BA7 (Seite 189) VW0 bis VW849 Modbus-kompatibles Gerät (Seite 189) HR1 bis HR65535 S7-kompatible Geräte (Seite 189) IW0 bis IW65534, QW0 bis QW65534, MW0 bis MW65534, VW0 bis VW65534, DB0 bis DB16000 und .DBW0 bis .DBW65534 LOGO! 8.
Nachschlagen 5.1 Konstanten und Verbindungsklemmen festlegen, um welchen Eingang es sich handelt. Die Cursortasten sind auch als Eingänge verfügbar, ebenso wie die LOGO! TDE-Funktionstasten, wenn Sie ein LOGO! TDE-Modul haben. Sie können für den Eingang auch einen festen Pegel wählen. Wenn Sie in einem LAD-Schaltprogramm den Eingang ändern möchten, doppelklicken Sie auf den Block im Schaltprogramm, um den entsprechenden Dialog zu öffnen. Übersicht (Seite 225) 5.1.2.
Nachschlagen 5.1 Konstanten und Verbindungsklemmen Wenn Sie in einem LAD-Schaltprogramm den Ausgang ändern möchten, doppelklicken Sie auf den Block; es öffnet sich ein Dialog, in dem Sie dem Ausgang verschiedene Funktionen zuweisen können. Übersicht (Seite 225) 5.1.2.5 Invertierter Ausgang Invertierte Ausgänge stellen wie Relaisspulen (Seite 241) und Analogausgänge (Seite 242) die Ausgangsklemmen an einer LOGO! dar.
Nachschlagen 5.2 Grundfunktionen (FBD und UDF-Editor) 5.1.2.10 Analoge Netzwerkausgänge (nur 0BA7 und höher) Siehe Analoge Netzwerkausgänge (nur 0BA7 und höher) (Seite 239) im FBD-Editor. 5.2 Grundfunktionen (FBD und UDF-Editor) Selektieren Sie dieses Werkzeug, wenn Sie einfache Grundverknüpfungsglieder der Booleschen Algebra auf der Programmieroberfläche platzieren möchten.
Nachschlagen 5.2 Grundfunktionen (FBD und UDF-Editor) 5.2.1 AND Der Ausgang der AND-Funktion nimmt nur dann den Zustand 1 an, wenn alle Eingänge den Zustand 1 haben, das heißt geschlossen sind. Wird ein Eingang dieses Blocks nicht benutzt (x), gilt für den Eingang: x = 1.
Nachschlagen 5.2 Grundfunktionen (FBD und UDF-Editor) Übersicht (Seite 243) 5.2.3 NAND Der Ausgang der NAND-Funktion (not AND) nimmt nur dann den Zustand 0 an, wenn alle Eingänge den Zustand 1 haben, das heißt geschlossen sind. Wird ein Eingang dieses Blocks nicht benutzt (x), gilt für den Eingang: x = 1.
Nachschlagen 5.2 Grundfunktionen (FBD und UDF-Editor) 5.2.4 NAND mit Flankenauswertung Der Ausgang bleibt für genau einen Zyklus auf 1 gesetzt und muss anschließend für mindestens einen Zyklus wieder 0 werden, bevor er erneut den Zustand 1 annehmen kann. Wird ein Eingang dieses Blocks nicht benutzt (x), gilt für den Eingang: x = 1. Timing-Diagramm für die NAND-Funktion mit Flankenauswertung Übersicht (Seite 243) 5.2.
Nachschlagen 5.2 Grundfunktionen (FBD und UDF-Editor) Eingang 1 Eingang 2 Eingang 3 Eingang 4 Ausgang 1 1 0 0 1 1 1 0 1 1 1 1 1 0 1 1 1 1 1 1 Übersicht (Seite 243) 5.2.6 NOR Der Ausgang einer NOR-Funktion (NOT OR) nimmt nur dann den Zustand 1 an, wenn alle Eingänge den Zustand 0 haben, also ausgeschaltet sind. Sobald einer der Eingänge eingeschaltet wird (Zustand 1), wird der Ausgang ausgeschaltet. Wird ein Eingang dieses Blocks nicht benutzt (x), gilt für den Eingang: x = 0.
Nachschlagen 5.2 Grundfunktionen (FBD und UDF-Editor) 5.2.7 XOR Der Ausgang einer XOR-Funktion (exclusive OR) nimmt den Zustand 1 an, wenn die Eingänge unterschiedliche Zustände besitzen. Wird ein Eingang dieses Blocks nicht benutzt (x), gilt für den Eingang: x = 0. Logiktabelle für die XOR-Funktion Eingang 1 Eingang 2 Ausgang 0 0 0 0 1 1 1 0 1 1 1 0 Übersicht (Seite 243) 5.2.8 NOT Der Ausgang einer NOT-Funktion nimmt den Zustand 1 an, wenn der Eingang den Zustand 0 hat.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3 Sonderfunktionen Dieses Werkzeug muss selektiert sein, wenn Sie zusätzliche Funktionen mit Remanenz oder Zeitverhalten auf der Programmieroberfläche platzieren möchten.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Vor-/Rückwärtszähler (Seite 285) Meldetext (LOGO! 0BA4 und LOGO! 0BA5) (Seite 368), Meldetext (LOGO! 0BA6 und LOGO! 0BA7) (Seite 355), Meldetext (nur LOGO! 0BA8 und höher) (Seite 350) Betriebsstundenzähler (Seite 288) Softwareschalter (Seite 372) Schwellwertschalter (Seite 292) Schieberegister (0BA4 bis 0BA6) (Seite 378), Schieberegister (0BA7 bis 0BA8) (Seite 375) Fehlererkennung Mathematische Funktionen (Seite 379) Gleitpunkt/Ganzzahl-Konverter (nur LOGO! 8.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Negieren der Eingänge Sie können Eingänge von Blöcken einzeln negieren, d.h. ● Liegt an einem Eingang eine "1" an, so kann diese im Schaltprogramm zu einer "0" negiert werden. ● Liegt an einem Eingang eine "0" an, so kann diese im Schaltprogramm zu einer "1" negiert werden. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den Eingang und wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag Negieren aus. Eingänge von Ausgangsblöcken können Sie nicht negieren.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Jeder Parameter besitzt einen Eingangsanschluss und/oder einen Ausgangsanschluss. Um eine Referenzlinie zwischen den Parameteranschlüssen von Funktionen zu erstellen, kann einfach mit der Drag-&-Drop-Funktion gearbeitet werden. Es können keine Ausgangsparameter mit anderen Ausgangsparametern verschaltet werden. Die Referenzlinie zwischen zwei Parametern zeigt ihre Beziehung zueinander an. Zum Entfernen der Referenz kann die Referenzlinie gelöscht werden.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Schutz Wenn bei den Parametern eines Blocks ein Kontrollkästchen Schutz aktiv zum Parameterschutz vorhanden ist, dann können Sie festlegen, ob die Parameter in der Betriebsart "Parametrieren" in LOGO! angezeigt und geändert werden können. Remanenz Bei Sonderfunktionen besteht die Möglichkeit, die Schaltzustände und Zählwerte remanent zu halten. Das bedeutet, dass z.B.
Nachschlagen 5.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Funktionsbeschreibung Wechselt der Zustand an Eingang Trg von 0 zu 1, wird Zeit Ta gestartet (aktuelle Zeit in LOGO!). Wenn der Zustand am Eingang Trg mindestens für die Dauer der parametrierten Zeit T auf 1 bleibt, dann wird nach Ablauf der Zeit T der Ausgang auf 1 gesetzt (der Ausgang wird gegenüber dem Eingang verzögert eingeschaltet). Wechselt der Zustand am Eingang Trg vor Ablauf der Zeit T wieder nach 0, dann wird die Zeit zurückgesetzt.
Nachschlagen 5.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.1.3 Ein-/Ausschaltverzögerung Kurzbeschreibung Bei der Ein-/Ausschaltverzögerung wird ein Ausgang nach einer parametrierbaren Zeit durchgeschaltet und nach einer ebenfalls parametrierbaren Zeit zurückgesetzt. Beschaltung Beschreibung Eingang Trg Mit der steigenden Flanke (Wechsel von 0 nach 1) am Eingang Trg (Trigger) starten Sie die Zeit für die Einschaltverzögerung.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen ● Flankengetriggertes Wischrelais: Ta ● Asynchroner Impulsgeber: Ta ● Treppenlichtschalter: Ta ● Komfortschalter: Ta ● Stoppuhr: AQ ● Analogfilter: AQ ● Mittelwert: AQ ● Max/Min: AQ ● Schwellwertschalter: Fre Die gewünschte Funktion wählen Sie über die Blocknummer aus. Beachten Sie zur Gültigkeit und Genauigkeit der Zeitbasis auch das LOGO! Handbuch. Timing-Diagramm Funktionsbeschreibung Wenn der Zustand am Eingang Trg von 0 nach 1 wechselt, dann startet Zeit TH.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.1.4 Speichernde Einschaltverzögerung Kurzbeschreibung Wenn der Eingang ein- und wieder ausschaltet, wird eine parametrierbare Zeit gestartet. LOGO! setzt den Ausgang bei Ablauf dieser Zeit. Beschaltung Beschreibung Eingang Trg Über den Eingang Trg (Trigger) starten Sie die Zeit für die Einschaltverzögerung. Eingang R Über den Eingang R (Reset) setzen Sie die Zeit für die Einschaltverzögerung zurück und setzen den Ausgang auf 0. Rücksetzen hat Vorrang vor Trg.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen ● Komfortschalter: Ta ● Stoppuhr: AQ ● Analogfilter: AQ ● Mittelwert: AQ ● Max/Min: AQ ● Schwellwertschalter: Fre Die gewünschte Funktion wählen Sie über die Blocknummer aus. Timing-Diagramm Funktionsbeschreibung Wenn am Eingang Trg der Zustand 0 nach 1 wechselt, dann startet die aktuelle Zeit Ta. Erreicht Ta die Zeit T, dann wird der Ausgang Q durch LOGO! auf 1 gesetzt. Ein erneutes Schalten am Eingang Trg hat keine Auswirkungen auf Ta.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Parameter T steht für die Zeit, nach der der Ausgang zurückgesetzt wird (Ausgangssignal wechselt von 1 nach 0). Remanenz ausgewählt (on) = der Zustand wird remanent gespeichert. Ausgang Q Ein Impuls an Trg schaltet Q ein. Der Ausgang bleibt bis zum Ablauf von T eingeschaltet, wenn Trg solange 1 ist. Wechselt Trg vor Ablauf von T zurück nach 0, so wird auch der Ausgang auf 0 gesetzt.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Timing-Diagramm Funktionsbeschreibung Ein Eingangssignal Trg = 1 setzt Ausgang Q auf Zustand 1. Gleichzeitig startet die Zeit Ta, der Ausgang bleibt gesetzt. Erreicht Ta den über T eingestellten Wert (Ta = T), dann wird der Ausgang Q auf Zustand 0 zurückgesetzt (Impulsausgabe). Wechselt vor Ablauf der vorgegebenen Zeit der Eingang Trg von 1 nach 0, dann wechselt der Ausgang sofort von 1 nach 0. Sonderfunktionen (Seite 249) 5.3.1.
Nachschlagen 5.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Funktionsbeschreibung Wenn der Eingang Trg den Zustand 1 annimmt, startet die Zeit TL (Time Low). Nach Ablauf der Zeit TL wird der Ausgang Q für die Dauer der Zeit TH (Time High) von LOGO! auf Zustand 1 gesetzt. Schaltet LOGO! vor Ablauf der vorgegebenen Zeit (TL + TH) den Eingang Trg erneut von 0 nach 1, dann wird die abgelaufene Zeit Ta zurückgesetzt und der Pause/Impuls-Zyklus neu gestartet. Sonderfunktionen (Seite 249) 5.3.1.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.1.8 Asynchroner Impulsgeber Kurzbeschreibung Die Impulsform des Ausgangs lässt sich über das parametrierbare Impuls-/Pausenverhältnis ändern. Beschaltung Beschreibung Eingang En Über den Eingang En schalten Sie den asynchronen Impulsgeber ein und aus. Eingang Inv Über den Eingang Inv lässt sich das Ausgangssignal des aktiven asynchronen Taktgebers invertieren. Parameter TH, TL: Die Impulsdauer (TH) und die Impulspausendauer (TL) können eingestellt werden.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen ● Komfortschalter: Ta ● Stoppuhr: AQ ● Analogfilter: AQ ● Mittelwert: AQ ● Max/Min: AQ ● Schwellwertschalter: Fre Die gewünschte Funktion wählen Sie über die Blocknummer aus. Timing-Diagramm Funktionsbeschreibung Über die Parameter TH (Time High) und TL (Time Low) können Impulsdauer und Impulspause eingestellt werden. Der Eingang INV lässt ein Invertieren des Ausgangs zu. Der Eingang INV bewirkt nur eine Negierung des Ausgangs, wenn der Block über EN aktiviert ist.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Parameter TH: Die Einschaltverzögerungszeit wird zufällig bestimmt und liegt zwischen 0 s und TH. TL: Die Ausschaltverzögerungszeit wird zufällig bestimmt und liegt zwischen 0 s und TL. Ausgang Q Q schaltet nach Ablauf der Einschaltverzögerungszeit ein, wenn dann En noch gesetzt ist, und schaltet nach Ablauf der Ausschaltverzögerungszeit aus, wenn En inzwischen nicht wieder gesetzt wurde.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Timing-Diagramm Funktionsbeschreibung Wenn der Zustand am Eingang En von 0 nach 1 wechselt, dann wird zufällig eine Zeit (Einschaltverzögerungszeit) zwischen 0 s und TH bestimmt und gestartet. Wenn der Zustand am Eingang En mindestens für die Dauer der Einschaltverzögerungszeit auf 1 bleibt, wird nach Ablauf der Einschaltverzögerungszeit der Ausgang auf 1 gesetzt.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Parameters T, T! und T!L Die Zeitvorgaben für die Ausschaltverzögerungszeit T, die Vorwarnzeit T! und die Vorwarndauer T!L können auch Aktualwerte einer bereits programmierten anderen Funktion sein.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Die Vorwarnzeit ist auf 15 s eingestellt. Die Parameter T! und T!L entfallen somit. Zeitbasis ändern Für die Vorwarnzeit und Vorwarndauer können Sie auch andere Werte einstellen. Zeitbasis T Vorwarnzeit Vorwarndauer Sekunden* 750 ms 50 ms Minuten 15 s 1s Stunden 15 min 1 min * nur für Programme mit einer Zykluszeit von < 25 ms sinnvoll Funktionsbeschreibung Wenn Eingang Trg den Zustand 1 annimmt, dann schaltet der Ausgang Q auf Zustand 1.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.1.11 Komfortschalter Kurzbeschreibung Schalter mit zwei verschiedenen Funktionen: ● Stromstoßschalter mit Ausschaltverzögerung ● Schalter (Dauerlicht) Beschaltung Beschreibung Eingang Trg Über den Eingang Trg (Trigger) schalten Sie den Ausgang Q ein (Dauerlicht) oder mit Ausschaltverzögerung aus. Bei eingeschaltetem Ausgang Q kann dieser mit Trg zurückgesetzt werden. Eingang R Über den Eingang R setzen Sie die aktuelle Zeit Ta und den Ausgang zurück.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen ● Ein-/Ausschaltverzögerung: Ta ● Speichernde Einschaltverzögerung: Ta ● Wischrelais (Impulsausgabe): Ta ● Flankengetriggertes Wischrelais: Ta ● Asynchroner Impulsgeber: Ta ● Treppenlichtschalter: Ta ● Komfortschalter: Ta ● Stoppuhr: AQ ● Analogfilter: AQ ● Mittelwert: AQ ● Max/Min: AQ ● Schwellwertschalter: Fre Die gewünschte Funktion wählen Sie über die Blocknummer aus. Timing-Diagramm 0BA2, 0BA3: Es existieren nur die Parameter TL und T.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Ist der Ausgang Q = 0 und wechselt der Eingang Trg mindestens für die Zeit TL von 0 nach 1, dann wird die Dauerlichtfunktion aktiviert und der Ausgang Q auf Dauer eingeschaltet. Wechselt der Zustand am Eingang Trg vor Ablauf der Zeit TL zurück nach 0, so wird die Ausschaltverzögerungszeit T gestartet. Erreicht die abgelaufene Zeit Ta die Zeit T, dann wird der Ausgang Q auf 0 zurückgesetzt.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Timing-Diagramm (drei Fallbeispiele) Funktionsbeschreibung Jede Wochenschaltuhr hat drei Einstellnocken, über die Sie jeweils ein Zeitfenster parametrieren können. Über die Nocken geben Sie die Einschalt- und Ausschaltzeitpunkte vor. Zu einem Einschaltzeitpunkt schaltet die Wochenschaltuhr den Ausgang ein, sofern der Ausgang noch nicht eingeschaltet ist. Die Wochenschaltuhr setzt den Ausgang zum Ausschaltzeitpunkt zurück, sofern Sie eine Ausschaltzeit parametriert haben.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Die Einstellung Impuls ist nur bei Geräten ab der Gerätelinie 0BA6 möglich. Pufferung der Uhr Die interne Uhr einer LOGO! läuft auch dann weiter, wenn die Netzspannung ausfällt, d.h. die Uhr besitzt eine Gangreserve. Wie groß die Gangreserve ist, hängt von der Umgebungstemperatur ab. Bei 25 °C Umgebungstemperatur beträgt die Gangreserve typischerweise 20 Tage (bei LOGO! 0BA7 Geräten) bzw. 80 Stunden (bei LOGO! 0BA6 Geräten).
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Die LOGO! Geräte ab Gerätelinie 0BA6 unterstützen die Option einer Batteriekarte bzw. eines kombinierten Programmmoduls (Speicher) mit Batteriekarte. Die Uhr wird mit diesen Karten mehrere Jahre gepuffert. Sonderfunktionen (Seite 249) 5.3.1.13 Jahresschaltuhr Kurzbeschreibung Der Ausgang wird über ein parametrierbares Ein- und Ausschaltdatum gesteuert. Sie können die Schaltuhr so einstellen, dass Sie jährlich, monatlich oder auf benutzerdefinierter Basis aktiviert wird.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Beispiel 3: Jährlich ausgewählt, Einschaltzeitpunkt = 2008.06.01, Ausschaltzeitpunkt = 2010.08.31. Am 1. Juni 2008, 2009 und 2010 wird der Ausgang der Schaltuhr eingeschaltet und am 31. August ausgeschaltet. Beispiel 4: Jährlich ausgewählt, Impuls ausgewählt, Einschaltzeitpunkt = 2008.03.15, Ausschaltzeitpunkt = 2010.**.**. Der Ausgang der Schaltuhr schaltet am 15. März 2008, 2009 und 2010 für einen Zyklus lang ein.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Beispiel 7: Jährlich ausgewählt, Einschaltzeitpunkt = 2008.12.15, Ausschaltzeitpunkt = 2010.01.07. Der Ausgang der Schaltuhr schaltet am 15. Dezember 2008 und 2009 ein und am 7. Januar des jeweils folgenden Jahres aus. Wenn die Schaltuhr am 7. Januar 2010 ausschaltet, wird sie am nächsten 15. Dezember NICHT wieder eingeschaltet. Beispiel 8: Monatlich ausgewählt, Einschaltzeitpunkt = 2008.**.01, Ausschaltzeitpunkt = 2010.**.05.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen das erste Jahr an, in dem der Timer aktiviert wird. Das Ausschaltjahr gibt das letzte Jahr an, in dem der Timer ausgeschaltet wird. Das letzte mögliche Jahr ist 2099. Wenn Sie das Kontrollkästchen Impuls aktivieren, schaltet der Timer-Ausgang zum angegebenen Einschaltzeitpunkt einen Zyklus lang ein. Dann wird der Timer-Ausgang zurückgesetzt. Sie können eine Zeitschaltuhr monatlich oder jährlich, oder auch nur einmalig schalten.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Platzieren Sie zwei Sonderfunktionen "Jahresschaltuhr" in Ihrer Programmieroberfläche. Parametrieren Sie 03.01 als den Einschaltzeitpunkt und 04.04 als den Ausschaltzeitpunkt für die erste Jahresschaltuhr. Parametrieren Sie 07.07 als den Einschaltzeitpunkt und 11.19 als den Ausschaltzeitpunkt für die zweite Jahresschaltuhr. Verknüpfen Sie die Blöcke mit einem OR-Block. Der Ausgang des OR-Blocks schaltet, wenn wenigstens eine der beiden Jahresschaltuhren eingeschaltet ist.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Parameter Im Dialog "Astronomische Uhr" können Sie den Standort des LOGO! Geräts aus einer der folgenden vordefinierten Zeitzonen auswählen: ● Peking ● Berlin ● London ● Rom ● Moskau ● Tokio ● Washington ● Ankara ● Madrid ● Amsterdam Wenn Sie einen dieser Standorte auswählen, nutzt LOGO!Soft Comfort den Breitengrad, Längengrad und die Zeitzone Ihrer Auswahl.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Basierend auf dem Standort und der Zeitzone berechnet LOGO! die absolute Uhrzeit für Sonnenaufgang und Sonnenuntergang des jeweiligen Tages. Dabei berücksichtigt der Funktionsblock auch die Sommer-/Winterzeitumstellung, sofern diese auf dem Computer mit LOGO!Soft Comfort eingerichtet ist. Für diese Konfiguration müssen Sie im Dialog "Eigenschaften von Datum und Uhrzeit" des PCs das Kontrollkästchen "Uhr automatisch auf Sommer-/Winterzeit umstellen" aktivieren.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Parameter Zeitbasis für die abgelaufene Zeit, kann auf Stunden, Minuten, Sekunden oder 1/100stel Sekunden eingestellt werden. Ausgang AQ Der Ausgang AQ gibt den Wert der aktuell abgelaufenen Zeit aus, wenn am Eingang Lap eine fallende Flanke anliegt (Wechsel von 1 nach 0), und er gibt den Wert der Pausierzeit aus, wenn am Eingang Lap eine steigende Flanke (Wechsel von 0 nach 1) anliegt.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Timing-Diagramm Funktionsbeschreibung Wenn En = 1, steigt die aktuelle Zeit. Wenn En = 0, pausiert die aktuelle Zeitzählung. Wenn En = 1 und Lap = 0, gibt der Ausgang AQ den Wert der aktuell abgelaufenen Zeit aus. Wenn En = 1 und Lap = 1, wird das Zählen der aktuellen Zeit fortgesetzt, doch der Ausgang AQ gibt den Wert der Pausierzeit aus. Wenn En = 0 und Lap = 1, gibt der Ausgang AQ den Wert der Pausierzeit aus.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.2 Zähler 5.3.2.1 Vor-/Rückwärtszähler Kurzbeschreibung Je nach Parametrierung wird durch einen Eingangsimpuls ein interner Zählwert aufwärts oder abwärts gezählt. Bei Erreichen der parametrierbaren Schwellwerte wird der Ausgang gesetzt bzw. zurückgesetzt. Die Zählrichtung kann über den Eingang Dir verändert werden.
Nachschlagen 5.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Der Ausgang Q wird in Abhängigkeit vom Aktualwert Cnt und den eingestellten Schwellwerten gesetzt oder zurückgesetzt. Siehe die folgende Rechenvorschrift. Rechenvorschrift ● Falls Einschaltschwelle ≥ Ausschaltschwelle, so gilt: Q = 1, falls Cnt ≥ On Q = 0, falls Cnt < Off. ● Falls Einschaltschwelle < Ausschaltschwelle, so gilt: Q = 1, falls On ≤ Cnt < Off. 0BA0-0BA5: Der Parameter Startwert ist nicht vorhanden. Der Zähler beginnt immer bei 0 zu zählen.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.2.2 Betriebsstundenzähler Kurzbeschreibung Wenn der Überwachungseingang gesetzt wird, läuft eine parametrierbare Zeit ab. Der Ausgang wird gesetzt, wenn die Zeit abgelaufen ist. Beschaltung Beschreibung Eingang R Mit der steigenden Flanke (Wechsel von 0 nach 1) am Eingang R (Reset) wird der Zähler für die Restzeit (MN) auf den parametrierten Wert MI gesetzt und der Ausgang Q wird zurückgesetzt. Eingang En En ist der Überwachungseingang.
Nachschlagen 5.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Timing-Diagramm Diese Werte werden grundsätzlich remanent gehalten. Funktionsbeschreibung Der Betriebsstundenzähler überwacht den Eingang En. Solange an diesem Eingang der Wert 1 anliegt, ermittelt LOGO! die aufgelaufene Zeit und die verbleibende Restzeit MN. Die Zeiten zeigt LOGO! in der Betriebsart Parametrieren an. Ist die verbleibende Restzeit MN gleich 0, wird der Ausgang Q auf 1 gesetzt.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Grenzwert für OT Wenn Sie den Betriebsstundenzähler über den Eingang R zurücksetzen, wird der Betriebsstundenwert in OT gespeichert. Der Betriebsstundenzähler wird beim Wechsel von 0 nach 1 am Eingang Ral auf 0 zurückgesetzt. Unabhängig vom Zustand des Rücksetzeingangs R setzt der Betriebsstundenzähler OT die Zählung fort, solange En = 1. Die Zählergrenze von OT ist 99999 h. Bei Erreichen dieses Werts stoppt der Betriebsstundenzähler.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Wert zurücksetzen Wird ein Schaltprogramm mit einer Betriebsstundenzählerfunktion von LOGO!Soft Comfort in ein LOGO! 0BA7 oder LOGO! 0BA8 Basismodul geladen, fragt LOGO!Soft Comfort, ob Sie das Laden fortsetzen wollen oder nicht. Wenn Sie den Ladevorgang fortsetzen, wird der Wert des Betriebsstundenzählers zurückgesetzt.
Nachschlagen 5.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Funktionsbeschreibung Der Schwellwertschalter misst die Signale am Eingang Fre. Die Impulse werden über eine parametrierbare Zeitdauer G_T erfasst. Der Ausgang Q wird in Abhängigkeit von den eingestellten Schwellwerten gesetzt oder zurückgesetzt. Siehe die folgende Rechenvorschrift. Rechenvorschrift ● Falls Einschaltschwelle (On) ≥ Ausschaltschwelle (Off), so gilt: Q = 1, falls fa > On Q = 0, falls fa ≤ Off.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Parameter Verstärkung (Gain) Wertebereich: -10,00 bis 10,00 Offset Wertebereich -10.000 bis 10.000 On: Einschaltschwelle Wertebereich -20.000 bis 20.000 Off: Ausschaltschwelle Wertebereich -20.000 bis 20.000 p: Anzahl der Nachkommastellen Wertebereich: 0, 1, 2, 3 Ausgang Q Q wird in Abhängigkeit von den eingestellten Schwellwerten gesetzt oder zurückgesetzt. * AI1 bis AI8: 0 bis 10 V entspricht 0 bis 1000 (interner Wert).
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen ● Max/Min: AQ ● Schwellwertschalter: Fre Die gewünschte Funktion wählen Sie über die Blocknummer aus.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Funktionsbeschreibung Die Funktion liest den Wert des Signals, das am Analogeingang Ax anliegt. Dieser Wert wird mit dem Parameter A (Gain) multipliziert. Der Parameter B (Offset) wird danach zum jeweiligen Analogwert addiert, also (Ax * Gain) + Offset = Aktualwert Ax. Der Ausgang Q wird in Abhängigkeit von den eingestellten Schwellwerten gesetzt oder zurückgesetzt. Siehe die folgende Rechenvorschrift.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Besonderheiten beim Parametrieren Hilfe zu den Blockparametern der Analogblöcke finden Sie in Kapitel Analogwertverarbeitung (Seite 325). Hinweis Im Messbereich müssen Sie die Einerstellung von Minimal- und Maximalbereich gleich groß wählen.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.3.2 Analoger Differenzschwellwertschalter Kurzbeschreibung Der Ausgang wird in Abhängigkeit von einem parametrierbaren Schwell- und Differenzwert ein- und ausgeschaltet. Beschaltung Beschreibung Eingang Ax Bei dem Eingang Ax handelt es sich um eines der folgenden Analogsignale: Parameter • AI1 bis AI8 (*) • AM1 bis AM6 (bei 0BA6) bzw.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Timing-Diagramm A: Funktion mit negativem Differenzwert Delta Timing-Diagramm B: Funktion mit positivem Differenzwert Delta Funktionsbeschreibung Die Funktion liest den Analogwert des Signals ein, das an dem Analogeingang Ax anliegt. Ax wird mit dem Parameter A (Gain) multipliziert. Der Parameter B (Offset) wird danach zum Analogwert addiert, also (Ax * Gain) + Offset = Aktualwert Ax.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.3.3 Analogkomparator Kurzbeschreibung Der Ausgang wird in Abhängigkeit von der Differenz Ax – Ay und zweier parametrierbarer Schwellwerte ein- und ausgeschaltet. Beschaltung Beschreibung Eingänge Ax, Ay Bei den Eingängen Ax, Ay handelt es sich um zwei Analogsignale der folgenden: Parameter • AI1 bis AI8 (*) • AM1 bis AM6 (bei 0BA6) bzw.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Parameter On und Off Die Zeitvorgabe für die Parameter Einschaltschwelle On und Ausschaltschwelle Off kann auch ein Aktualwert einer bereits programmierten anderen Funktion sein.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Timing-Diagramm Funktionsbeschreibung Die Funktion liest den Wert des Signals, das am Analogeingang Ax anliegt. Dieser Wert wird mit dem Parameter A (Gain) multipliziert. Der Parameter B (Offset) wird danach zum jeweiligen Analogwert addiert, also (Ax * Gain) + Offset = Aktualwert Ax. (Ay * Gain) + Offset = Aktualwert Ay. Der Ausgang Q wird in Abhängigkeit von der Differenz der Aktualwerte Ax – Ay und den eingestellten Schwellwerten gesetzt oder zurückgesetzt.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 0BA2, 0BA3: Es gilt folgende Funktionsbeschreibung/Rechenvorschrift: Die Funktion addiert zu den Analogwerten Ax und Ay jeweils den angegebenen Offset. Anschließend werden die Ergebnisse mit dem Parameter Verstärkung multipliziert. Aus den beiden so errechneten Werten wird die Differenz gebildet. Übersteigt die Differenz dieser Werte den Schwellwert, den Sie als Delta parametriert haben, wird der Ausgang Q auf 1 gesetzt.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Eingang Ax Parameter Bei dem Eingang Ax handelt es sich um eines der folgenden Analogsignale: • AI1 bis AI8 (*) • AM1 bis AM6 (bei 0BA6) bzw.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen ● Wischrelais (Impulsausgabe): Ta ● Flankengetriggertes Wischrelais: Ta ● Asynchroner Impulsgeber: Ta ● Treppenlichtschalter: Ta ● Komfortschalter: Ta ● Stoppuhr: AQ ● Analogfilter: AQ ● Mittelwert: AQ ● Max/Min: AQ ● Schwellwertschalter: Fre Die gewünschte Funktion wählen Sie über die Blocknummer aus. Die Schwellwerte werden auf dem LOGO! Basismodul und in dem folgenden TimingDiagramm durch das Symbol Δ dargestellt.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Der Ausgang Q wird gesetzt, wenn der Eingang En = 1 ist und der Aktualwert am Eingang Ax außerhalb des Bereichs Aen + Threshold 1 / Aen - Threshold 2 liegt. Der Ausgang Q wird zurückgesetzt, wenn der Aktualwert am Eingang Ax innerhalb des Bereichs Aen + Threshold 1 / Aen - Threshold 2 liegt oder der Eingang En nach 0 wechselt.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Parameter p (Anzahl der Nachkommastellen) Gilt nur für die Darstellung der Werte Ax und Ay in einem Meldetext. Gilt nicht für den Vergleich mit On- und Off-Werten. (Der dargestellte Punkt wird beim Vergleich ignoriert.) Funktionsbeschreibung Die Funktion liest den Analogwert des Signals ein, das am Analogeingang Ax anliegt. Dieser Wert wird mit dem Parameter A (Gain) multipliziert.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.3.6 Analoger Multiplexer Kurzbeschreibung Wenn aktiviert, zeigt die Sonderfunktion Analoger Multiplexer je nach Eingangszustand einen von vier vordefinierten Analogwerten an. Beschaltung Beschreibung Eingang En 1 am Eingang En (Enable) schaltet abhängig von S1 und S2 einen parametrierten Analogwert auf den Ausgang AQ. 0 am Eingang EN schaltet den Ausgang AQ auf 0. Eingänge S1 und S2 Parameter S1 und S2 (Selektor) zum Auswählen des auszugebenden Analogwerts.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen ● Flankengetriggertes Wischrelais: Ta ● Asynchroner Impulsgeber: Ta ● Treppenlichtschalter: Ta ● Komfortschalter: Ta ● Stoppuhr: AQ ● Analogfilter: AQ ● Mittelwert: AQ ● Max/Min: AQ ● Schwellwertschalter: Fre Die gewünschte Funktion wählen Sie über die Blocknummer aus. Parameter p (Anzahl der Nachkommastellen) Parameter p gilt für die Darstellung der AQ, V1, V2, V3 und V4 in einem Meldetext.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Analoger Ausgang Wenn Sie diese Sonderfunktion mit einem realen analogen Ausgang verschalten, dann beachten Sie, dass der analoge Ausgang nur Werte von 0 bis 1000 verarbeiten kann. Schalten Sie dazu ggf. einen zusätzlichen Verstärker zwischen den analogen Ausgang der Sonderfunktion und den realen analogen Ausgang. Mit diesem Verstärker normieren Sie den Ausgangsbereich der Sonderfunktion auf einen Wertebereich von 0 bis 1000.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.3.7 Impulsdauermodulator (PWM) Kurzbeschreibung Der Impulsdauermodulator (PWM) moduliert den analogen Eingangswert Ax in ein digitales Impulsausgangssignal. Die Impulsdauer ist proportional zum Analogwert Ax. Beschaltung Beschreibung Eingang En Eine steigende Flanke (Wechsel von 0 nach 1) am Eingang En aktiviert den Funktionsblock PWM. Eingang Ax Analogsignal, das in ein digitales Impulsausgangssignal moduliert werden soll.
Nachschlagen 5.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Der Digitalausgang der PWM-Funktion ist 2 Sekunden “high”, 2 Sekunden “low”, 2 Sekunden “high”, 2 Sekunden “low“ und setzt dieses Muster fort, solange der Parameter En = “high” ist. Beispiel 2 Analogeingangswert: 300 (Bereich 0 bis 1000) Periodische Zeit T: 10 Sekunden Der Digitalausgang der PWM-Funktion ist 3 Sekunden “high”, 7 Sekunden “low”, 3 Sekunden “high”, 7 Sekunden “low“ und setzt dieses Muster fort, solange der Parameter En = “high” ist.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.3.8 Mathematische Funktionen Kurzbeschreibung Der Block "Mathematische Funktionen" berechnet den Wert AQ einer Gleichung aus benutzerdefinierten Operanden und Operatoren.
Nachschlagen 5.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Mögliche Fehler: Division durch Null und Überlauf Wenn die Ausführung des Funktionsblocks Mathematische Funktionen in der Division durch Null oder einem Überlauf resultiert, werden interne Bits gesetzt, die den aufgetretenen Fehler angeben. Sie können in Ihrem Schaltprogramm einen Funktionsblock Fehlererkennung Mathematische Funktionen programmieren, um diese Fehler zu erkennen und das Programmverhalten wie erforderlich zu steuern.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Kurzbeschreibung Der Funktionsblock "Analogfilter" dient zum Glätten des analogen Eingangssignals.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Timing-Diagramm Kurzbeschreibung Die Funktion gibt den Mittelwert aus, nachdem das Analogeingangssignal entsprechend der vorgegebenen Anzahl Abtastungen abgetastet wurde. Diese Sonderfunktion kann den Fehler des Analogeingangssignals reduzieren. Hinweis Es stehen maximal acht Funktionsblöcke "Analogfilter" für die Verwendung im Schaltprogramm in LOGO!Soft Comfort V7.0 bzw. V8.0 zur Verfügung. Sonderfunktionen - Überblick (Seite 249) 5.3.3.
Nachschlagen 5.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen ● Flankengetriggertes Wischrelais: Ta ● Asynchroner Impulsgeber: Ta ● Treppenlichtschalter: Ta ● Komfortschalter: Ta ● Stoppuhr (nur 0BA7): AQ Die gewünschte Funktion können Sie über die Blocknummer auswählen.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Funktionsbeschreibung Bei aktiviertem Kontrollkästchen "Wenn En = 0, Max/Min zurücksetzen": ● Enable = 0: Die Funktion setzt den Wert des Ausgangs AQ auf 0. ● Enable = 1: Die Funktion gibt einen Wert an AQ aus, der von den Einstellungen von Mode und S1 abhängt. Bei nicht aktiviertem Kontrollkästchen "Wenn En = 0, Max/Min zurücksetzen": ● Enable = 0: Die Funktion hält den Wert des Ausgangs AQ als aktuellen Wert.
Nachschlagen 5.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Eingang Ax Parameter Bei dem Eingang Ax handelt es sich um eines der folgenden Analogsignale: • AI1 bis AI8 (*) • AM1 bis AM16 (bei 0BA7) oder AM1 bis AM64 (bei 0BA8) • NAI1 bis NAI32 • AQ1 und AQ2 (bei 0BA7) oder AQ1 bis AQ8 (bei 0BA8) • NAQ1 bis NAQ16 • Die Blocknummer einer Funktion mit Analogausgang St (Abtastzeit): Einstellbar sind Sekunden, Tage, Stunden oder Minuten.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Funktionsbeschreibung Wenn En = 1, dann berechnet die Mittelwertfunktion den Mittelwert der Abtastungen während des konfigurierten Zeitraums. Am Ende des Abtastzeitraums setzt die Funktion den Ausgang AQ auf den berechneten Mittelwert. Wenn En = 0, stoppt die Berechnung und AQ hält den zuletzt berechneten Wert. Wenn R = 0, wird AQ auf 0 zurückgesetzt. Sonderfunktionen (Seite 249) 5.3.4 Analogwertverarbeitung 5.3.4.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Verstärkung (Gain) Der normierte Wert wird mit einem Parameter multipliziert. Mit diesem Parameter können Sie die elektrische Größe verstärken; daher wird er als "Verstärkung" (Gain) bezeichnet. Nullpunktverschiebung (Offset) Zum verstärkten normierten Wert können Sie einen Parameter addieren bzw. subtrahieren. Mit diesem Parameter können Sie den Nullpunkt der elektrischen Größe verschieben; daher wird er als "Nullpunktverschiebung" (Offset) bezeichnet.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Die Gerade in der Grafik beschreibt, welcher normierte Wert in welchen Analogwert umgerechnet wird. Gain entspricht der Steigung der Geraden. Offset entspricht der Verschiebung des Nulldurchgangs der Geraden auf der y-Achse. Analoger Ausgang Wenn Sie eine Sonderfunktion (die über einen analogen Ausgang verfügt) mit einem realen analogen Ausgang verschalten, dann beachten Sie, dass der analoge Ausgang nur Werte von 0 bis 1000 verarbeiten kann.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Messbereich Geben Sie den Messbereich an. Der Messbereich ist der darzustellende Wertebereich für den Analogwert. LOGO!Soft Comfort berechnet Gain und Offset daraus automatisch. Gain und Offset Wenn Sie den Wert für Gain selbst angeben möchten, dann können Sie hier Werte zwischen -10,00 und +10,00 eingeben. Der Wert 0 ist nicht sinnvoll, da Sie unabhängig vom anliegenden Analogwert immer den Wert 0 als Ergebnis erhalten.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Simulation in LOGO!Soft Comfort Bei der Simulation in LOGO!Soft Comfort können Sie folgende Werte ablesen: ① ② ③ ④ ⑤ 5.3.4.3 Physikalischer Wert; die Grenzen sind durch den Messbereich (3) vorgegeben Normierter Wert Messbereich Analogwert (nach der Verarbeitung von Gain und Offset) Analogwert am Analogausgang Einstellmöglichkeiten mit der LOGO! Wenn Sie Ihr Schaltprogramm an der LOGO! direkt programmieren, dann können Sie nur die Parameter Gain und Offset eingeben.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.4.4 Beispiel Voraussetzung Sensor: Temperatursensor, Messbereich: -50 ℃ bis 100 ℃ Zu messende Temperatur: 25 ℃ Ablauf mit LOGO!Soft Comfort 1. Der Sensor wandelt die Temperatur von 25 °C in einen Spannungswert von 5,0 V um. 2. LOGO!Soft Comfort wandelt die 5,0 V in den normierten Wert 500 um. 3. Aus den Angaben zum Sensor und dem Messbereich ermittelt LOGO!Soft Comfort für Gain den Wert 0,15 und für Offset den Wert -50.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Weitere Beispiele Physikalische Größe 5.3.4.5 Elektrisches Größe vom Sensor Normierter Wert Verstärkung (Gain) Nullpunktverschiebung (Offset) Analogwert 0V 0 0.01 0 0 5V 500 5 10 V 1000 10 4 mA 0 12 mA 500 10 0 0 5000 20 mA 1000 0 mA 0 10000 10 mA 500 550 20 mA 1000 1050 1000 mbar OV 0 3700 mbar 6.75 V 675 5000 mbar 10 V 1000 -30 °C 0 mA 0 0 °C 6 mA 300 0 70 °C 20 mA 1000 70 1 4 50 1000 50 1000 3700 5000 0.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Verstärkung (Gain) Dieser Parameter wird in % angegeben. Gain (Seite 325) kann keine negativen Werte annehmen. Nullpunktverschiebung (Offset) Für die Nullpunktverschiebung (Seite 325) können Werte zwischen -999 und +999 eingegeben werden. 5.3.5 Steuern und Regeln 5.3.5.1 Grundlagen zum Steuern und Regeln In der Technik können Größen sowohl gesteuert, als auch geregelt werden. Beim Steuern wird eine Größe beeinflusst, ohne Einflüsse von außen ausgleichen zu können.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Grundbegriffe zum Regeln Der Strom für die elektrische Heizung ist im Beispiel die Stellgröße. Der änderbare Widerstand ist das Stellglied. Die Hand, die das Stellglied betätigt, ist der Steller. Die tatsächliche Raumtemperatur ist die Regelgröße oder der Istwert. Die gewünschte Raumtemperatur ist die Führungsgröße oder der Sollwert. Die elektrische Heizung ist die Regelstrecke. Das Thermometer ist der Sensor.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Die Stelleinrichtung besteht aus Stellglied und Steller. Steller und Regler zusammen bilden die Regeleinrichtung. Im folgenden Bild finden Sie eine abstrakte Darstellung des oben beschriebenen Sachverhalts. Das Vergleichsglied vergleicht die Führungsgröße über den Sensor mit der Regelgröße. Weichen Führungs- und Regelgröße voneinander ab, ergibt sich daraus eine positive oder negative Regeldifferenz, die wiederum eine Änderung der Regelgröße bewirkt.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Regelkreis Die Regelgröße x beeinflusst über die Regeleinrichtung die Stellgröße M. Dadurch entsteht ein in sich geschlossener Kreislauf, der auch als Regelkreis bezeichnet wird. Wenn das Fenster im obigen Beispiel geöffnet wird, fällt die Temperatur im Raum ab. Der Mensch muss die Heizleistung des Heizkörpers erhöhen. Wird die Heizleistung zu stark erhöht, wird es zu heiß. Der Mensch muss die Heizleistung verringern. Wenn die Heizleistung zu schnell erhöht bzw.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.5.2 Reglergrundlagen Vereinfacht kann ein Regler wie folgt dargestellt werden: Vergleichsglied und Reglerfunktion beschreiben das Verhalten des Reglers. Im Folgenden sind die wichtigsten Reglertypen beschrieben. Aufschlussreich für das Verhalten eines Reglers ist seine Sprungantwort. Die Sprungantwort beschreibt, wie ein Regler auf die sprunghafte Änderung der Regelgröße reagiert.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Zusammenfassung Der P-Regler hat die folgenden Eigenschaften: ● Er kann Störungen der Regelstrecke nicht ausregeln > bleibende Regeldifferenz. ● Er reagiert verzögerungsfrei auf eine Änderung der Regelgröße. ● Er ist stabil. I-Regler Ein Integralregler (I-Regler) ändert die Stellgröße M proportional zur Regeldifferenz und zur Zeit. Der I-Regler arbeitet verzögert. Er beseitigt eine Regeldifferenz vollständig.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen PI-Regler Ein PI-Regler vermindert die Regeldifferenz sofort und beseitigt die verbleibende Regeldifferenz.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.5.3 Beschreibung der einzelnen Parameter Reglerparameter Abgebildet in der LOGO! Möglicher Wertebereich in der LOGO! Mn Stellgröße zum Zeitpunkt n Ausgang des PI-Reglerblocks 0 bis 1000 kP Verstärkung des P-Anteils In der LOGO! gilt der Parameter KC als Verstärkung gleichermaßen für I-Anteil und P-Anteil des Reglers. 0.00 bis 99.99 kI Verstärkung des I-Anteils Sollten Sie für KC = 0 eingeben, dann schalten Sie den PAnteil des Reglers aus.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.5.4 PI-Regler Kurzbeschreibung Ein PI-Regler ist ein Proportional- und Integralregler. Sie können beide Reglertypen einzeln einsetzen oder auch kombinieren. Beschaltung Beschreibung Eingang A/M Einstellung der Betriebsart des Reglers: 1: Automatikbetrieb 0: Handbetrieb Eingang R Über den Eingang R setzen Sie den Ausgang AQ zurück. Solange dieser Eingang gesetzt ist, ist der Eingang A/M verriegelt. Der Ausgang AQ wird auf 0 gesetzt.
Nachschlagen 5.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Timing-Diagramm Die Art und Weise und die Geschwindigkeit, mit der sich AQ verändert, hängen von den Parametern KC und TI ab. Der Verlauf von AQ ist somit im Diagramm nur beispielhaft dargestellt. Ein Regelvorgang ist kontinuierlich. Deshalb ist im Diagramm nur ein Ausschnitt dargestellt. ① ② ③ Eine Störung führt zum Absinken von PV, da Dir auf Aufwärts steht, steigt AQ solange, bis PV wieder SP entspricht.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Ist Eingang A/M auf 1 gesetzt, dann startet der automatische Betrieb. Da der übernommene Wert Mq eine Integralsumme ist, beginnt die Reglerfunktion mit den Berechnungen nach den Formeln wie in Grundlagen zum Steuern und Regeln (Seite 332) angegeben. Der Aktualwert PV wird in den Formeln wie folgt verwendet: Aktualwert PV = (PV * Gain) + Offset Ist Aktualwert PV = SP, dann verändert die Sonderfunktion den Wert an AQ nicht.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Besonderheiten beim Parametrieren Beachten Sie die Grundlagen zum Steuern und Regeln (Seite 332). 5.3.5.5 Rampensteuerung Kurzbeschreibung Mit der Rampensteuerung kann der Ausgang mit einer spezifischen Geschwindigkeit von der aktuellen Stufe zur gewählten Stufe gefahren werden.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Beschaltung Beschreibung Parameter S1 und S2: Zu erreichende Stufen; Wertebereich je Stufe: -10000 bis 20000 MaxL: Maximalwert, der nicht überschritten werden darf. Wertebereich: -10000 bis 20000 StSp: Start/Stop-Offset: Wert, der zu Offset "B" addiert wird, um die Start/StopStufe zu errechnen. Wenn der Start/Stop-Offset gleich 0 ist, dann ist die Start/Stop-Stufe gleich Offset "B".
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen ● Asynchroner Impulsgeber: Ta ● Treppenlichtschalter: Ta ● Komfortschalter: Ta ● Stoppuhr: AQ ● Analogfilter: AQ ● Mittelwert: AQ ● Max/Min: AQ ● Schwellwertschalter: Fre Die gewünschte Funktion wählen Sie über die Blocknummer aus. Parameter p (Anzahl der Nachkommastellen) Gilt nur für die Darstellung der Werte von AQ, Level1, Level2, MaxL, StSp, und Rate in einem Meldetext.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Wenn der Eingang Sel verändert wird, fährt die Funktion, je nach Beschaltung von Sel, mit der angegebenen Geschwindigkeit von der aktuellen Zielstufe aus die neue Zielstufe an. Wenn der Eingang En zurückgesetzt wird, setzt die Funktion die aktuelle Stufe sofort auf Offset " B". Die aktuelle Stufe wird alle 100 ms aktualisiert.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Funktionsbeschreibung Ein Selbsthalterelais ist ein einfaches binäres Speicherglied. Der Wert am Ausgang hängt ab von den Zuständen an den Eingängen und dem bisherigen Zustand am Ausgang. Logiktabelle für das Selbsthalterelais: S R Q Bemerkung 0 0 x Zustand bleibt gleich 0 1 0 Rücksetzen 1 0 1 Setup 1 1 0 Rücksetzen Bei eingeschalteter Remanenz steht nach einem Spannungsausfall das Signal am Ausgang an, das vor Wegfall der Spannung aktuell war.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Timing-Diagramm Funktionsbeschreibung Jedes Mal, wenn der Zustand am Eingang Trg von 0 nach 1 wechselt und die Eingänge S und R = 0 sind, ändert der Ausgang Q seinen Zustand, d.h. der Ausgang wird eingeschaltet oder ausgeschaltet. Der Eingang Trg hat keinen Einfluss auf die Sonderfunktion, wenn S = 1 oder R = 1 ist. Über den Eingang S setzen Sie das Stromstoßrelais, d.h. der Ausgang wird auf 1 gesetzt.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.6.3 Meldetext (nur LOGO! 0BA8 und höher) Kurzbeschreibung Diese Funktion zeigt Meldetexte und Parameter anderer Blöcke im Betriebszustand RUN der LOGO! auf dem integrierten LOGO! Display oder dem LOGO! TDE an. Beschaltung Beschreibung Eingang En Ein Wechsel des Zustands von 0 auf 1 am Eingang En (Enable) startet die Ausgabe des Meldetexts. Eingang P P ist die Priorität des Meldetexts. 0 ist dabei die niedrigste, 127 die höchste Priorität.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Einstellungen Neben den Funktionsblockeingängen und den Parametern des Meldetexts bieten die folgenden Einstellungen eine weitere Steuerung der Anzeige von Meldetexten: ● Zeichensatzauswahl: Sie können wählen, ob Sie einen Meldetext aus Zeichen des primären Zeichensatzes oder aus Zeichen des sekundären Zeichensatzes verfassen möchten.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Besonderheiten beim Parametrieren ① ② Bereich "Blockname" Hier können Sie einen Namen für den Block eingeben. Bereich "Einstellungen" Hier können Sie die folgenden Einstellungen einrichten:· ③ ④ • Priorität des Meldetexts • Kontrollkästchen "Meldung quittieren": Wenn aktiviert, muss eine Meldung quittiert werden, damit sie geschlossen werden kann.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen ⑤ ⑥ ⑦ ⑧ ⑨ Bereich "Meldeziel" Hier können Sie wählen, ob der Meldetext auf dem integrierten LOGO! Display, auf dem LOGO! TDE oder auf beiden angezeigt werden soll. Wenn Sie den Webserver als Ziel auswählen, können die LOGO! Meldetexte über den Webserver angezeigt werden. Meldungsinformationen im Detail anzeigen Hier können Sie angeben, ob die Meldetexte im Detail angezeigt werden sollen.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Zeichen groß für westeuropäische Zeichensätze bzw. 16 Zeichen groß für asiatische Zeichensätze. In diesem Fall zeigt ein senkrechter roter Strich im Meldetextbereich die Grenze des LOGO! TDE-Displays an. Wird auch die Anzeige über Webserver ausgewählt, so werden Meldetexte über den Webserver ebenso wie auf dem integrierten LOGO! Display angezeigt. Meldungszeilen, die länger als die tatsächliche Breite des Displays sind, können als "Ticker" formatiert werden.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Online-Test von Meldungen Mit der Funktion zum Online-Testen von Meldungen können Sie die Meldetexte so anzeigen wie auf dem LOGO! Basismodul.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Meldetextfunktionen auf die neuen Funktionen umzustellen. Sie dürfen in Ihrem Schaltprogramm keine Meldetextfunktionsblöcke für neue Funktionen zusammen mit den Meldetextfunktionsblöcken der Geräte bis LOGO! 0BA5 nutzen. Beschaltung Beschreibung Eingang En Ein Wechsel des Zustands von 0 auf 1 am Eingang En (Enable) startet die Ausgabe des Meldetexts. Eingang P P ist die Priorität des Meldetexts. 0 ist dabei die niedrigste, 127 die höchste Priorität.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Einstellungen Neben den Funktionsblockeingängen und den Parametern des Meldetexts bieten die folgenden Einstellungen eine weitere Steuerung der Anzeige von Meldetexten: ● Zeichensatzauswahl: Sie können wählen, ob Sie einen Meldetext aus Zeichen des primären Zeichensatzes oder aus Zeichen des sekundären Zeichensatzes verfassen möchten.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Besonderheiten beim Parametrieren ① ② Bereich "Blockname" Hier können Sie einen Namen für den Block eingeben. Bereich "Einstellungen" Hier können Sie die folgenden Einstellungen einrichten:· ③ • Priorität des Meldetexts • Kontrollkästchen "Meldung quittieren": Wenn aktiviert, muss eine Meldung quittiert werden, damit sie geschlossen werden kann. • Zeichensatz für den Meldetext Bereich "Blöcke" Hier wählen Sie die Blöcke unter allen Blöcken im Schaltprogramm aus.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen ④ Bereich "Ticker" Hier definieren Sie die Tickerparameter für den Meldetext: ⑤ ⑥ ⑦ ⑧ • Tickerformat "zeichenweise" • Tickerformat "zeilenweise" • Kontrollkästchen zum Aktivieren des Tickers für jede Zeile Bereich "Meldeziel" Hier können Sie wählen, ob der Meldetext auf dem integrierten LOGO! Display, auf dem LOGO! TD oder auf beiden angezeigt werden soll.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Zum Konfigurieren des Inhalts eines Meldetexts gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie im Bereich "Blöcke" den Block aus, dessen Parameter ausgegeben werden sollen. 2. Ziehen Sie die erforderlichen Parameter mit der Maus aus dem Bereich "Parameter" in den Bereich "Meldetext". Alternativ können Sie einen Parameterwert mit der Schaltfläche "Parameter einfügen" einfügen. 3.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Meldungsticker Sie können einen Meldetext auch als Ticker konfigurieren. Es gibt zwei Arten von Meldungstickern: ● Zeichenweise ● Zeilenweise Bei Meldungen, die zeichenweise über die Anzeige laufen, verschwindet jedes Zeichen einzeln auf der linken Seite von der Zeile, während die Zeichen einzeln von rechts nachrücken. Das Zeitintervall für den Ticker wird in den Meldetexteinstellungen als Tickerzeit angegeben.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Beispiel: Tickermeldung zeilenweise Im folgenden Beispiel wird dieselbe Meldungskonfiguration wie im vorherigen Beispiel verwendet: Wenn Sie diese Meldung als Ticker "zeilenweise" mit einem Tickerintervall von 0,1 Sekunden einrichten, dann enthält die erste Darstellung dieser Meldung auf dem integrierten LOGO! Display bzw.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Beispiel: Ein Balkendiagramm in einem Meldetext mit den folgenden Eigenschaften: ● Konfigurierte Länge des Balkendiagramms: 4 Zeichenpositionen ● Ausrichtung: Horizontal ● Konfigurierter Mindestwert: 1000 ● Konfigurierter Höchstwert: 2000 ● Aktualwert: 1750 Das resultierende Balkendiagramm ist 3 Zeichenpositionen lang. Textdarstellung digitaler E/A-Zustände Sie können den beiden Zuständen von digitalen Ein- und Ausgängen Namen wie "ein" und "aus" zuweisen.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Statischer Editor ("Manuell bearbeiten") LOGO!Soft Comfort verfügt über einen statischen Editor für Meldetexte, in dem Sie bequem Textelemente neu anordnen können. Der Editor verfügt beispielsweise über einen Papierkorb, in dem Sie Meldetextelemente kurzzeitig ablegen können, um die Position der Elemente im Anzeigebereich neu anzuordnen. Sie können die Elemente aufwärts, abwärts, nach links und nach rechts verschieben, ohne dabei die Position anderer Elemente zu verändern.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen LOGO! unterstützt nicht alle Zeichen aus allen Zeichensätzen. Beim SJIS-Zeichensatz wird der Codebereich [0x21, 0x7E] && [0xA1, 0xDF] unterstützt, bei anderen Zeichensätzen ist dies der Codebereich [0x21, 0x7E] && [0xA1, 0xFF]. Ausführliche Beschreibungen der unterstützten Zeichen und deren Zeichencodes finden Sie auf der DVD zu LOGO!Soft Comfort.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Sie können mit der Tastenkombination Strg+X keine Zeichen zum Einfügen ausschneiden, außer in einem Dokument auf Ihrem PC. LOGO!Soft Comfort unterstützt nicht die Funktion zum Ausschneiden von Text bei Meldetexten, E/A-Zustandsnamen und auch nicht in Dialogfeldern zur Bearbeitung des LOGO! TD-Startbilds. LOGO!Soft Comfort V7.0 speichert die Textinformationen, wenn Sie einen Meldetextfunktionsblock kopieren und einfügen.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Besonderheiten beim Parametrieren Über die Blockeigenschaften des Blocks lässt sich der Meldetext parametrieren. Je Meldetext können bis zu vier Zeilen Text eingegeben (das integrierte LOGO! Display und das LOGO! TD haben vier Zeilen) und die Priorität des Meldetexts festgelegt werden. Bei der Eingabe ist darauf zu achten, dass mit den Cursortasten oder der Maus in die nächste Textzeile gesprungen werden kann.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.6.5 Meldetext (LOGO! 0BA4 und LOGO! 0BA5) Kurzbeschreibung Diese Funktion zeigt Meldetexte und Parameter anderer Blöcke im Betriebszustand RUN der LOGO! auf dem integrierten LOGO! Display an. Beschaltung Beschreibung Eingang En Ein Wechsel des Zustands von 0 auf 1 am Eingang En (Enable) startet die Ausgabe des Meldetexts. Eingang P P ist die Priorität des Meldetexts. 0 ist dabei die niedrigste, 30 die höchste Priorität.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Besonderheiten beim Parametrieren ① ② Bereich "Blockname" Hier können Sie einen Namen für den Block eingeben. Bereich "Einstellungen" Hier finden Sie folgende Einstellungen: ③ ④ • Priorität des Meldetexts • Kontrollkästchen zum Quittieren des Meldetexts Bereich "Blöcke" Hier wählen Sie die Blöcke unter allen Blöcken im Schaltprogramm aus. Sie können anschließend Parameter dieser Blöcke wählen, um sie im Meldetext anzuzeigen.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen ⑤ ⑥ ⑦ ⑧ Bereich "Meldungen" In diesem Bereich stellen Sie den Meldetext zusammen. Der Bereich entspricht dem integrierten LOGO! Display. Schaltfläche "Einfügen" Diese Schaltfläche dient zum Einfügen eines ausgewählten Blockparameters in den Meldetext. Bereich "Blockparameter" Hier finden Sie zu einem Block, den Sie im Bereich "Blöcke" ausgewählt haben, die Parameter, die im Meldetext ausgegeben werden können.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Funktionsbeschreibung Wenn der Zustand am Eingang En von 0 auf 1 wechselt, wird am Display im Run-Modus der von Ihnen parametrierte Meldetext ausgegeben. Wechselt der Zustand am Eingang En von 1 nach 0 und ist die Quittierpflicht deaktiviert, wird der Meldetext ausgeblendet. Ist die Quittierpflicht aktiviert, wird der Meldetext erst dann ausgeblendet, wenn der Eingang En = 0 ist und die Meldung anschließend an der LOGO! mit "OK" quittiert wurde.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.6.7 Softwareschalter Kurzbeschreibung Diese Sonderfunktion hat die Wirkung eines mechanischen Tasters bzw. Schalters. Beschaltung Beschreibung Eingang En Ein Wechsel des Zustands von 0 nach 1 am Eingang En (Enable) schaltet den Ausgang Q ein, wenn zusätzlich in der Betriebsart Parametrieren 'Zustand = On' bestätigt wurde. Parameter Schalter: Auswahl, ob die Funktion als Taster für einen Zyklus (On) oder als Schalter (Off) benutzt wird.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Besonderheiten beim Parametrieren Sie können den Softwareschalter als Taster oder als Schalter verwenden. Über den Parameter 'Zustand' können Sie angeben, ob der Schalter/Taster eingeschaltet (betätigt) oder ausgeschaltet sein soll. Ist der Softwareschalter als Taster parametriert, wird der Ausgang immer dann für einen Zyklus gesetzt, wenn bei eingeschaltetem Taster am Eingang En ein Übergang von 0 nach 1 erfolgt bzw.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Parameter LOGO! 8.FS4-Geräte besitzen vier Schieberegister mit je acht Bits. Der Schieberegisterindex entspricht einem der vier Schieberegister im Schaltprogramm. Die Schieberegisterbits sind durch Sx.y nummeriert. Dabei ist x der Index und y die Bitnummer. Timing-Diagramm Lautet der Schieberegisterindex 1, werden die Schieberegisterbits mit S1.1 bis S1.8 bezeichnet.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Je nach Schieberichtung wird dieser Wert in die Schieberegisterbits (Seite 228) Sx.1 bis Sx.8 geschrieben: ● Dir = 0 (Aufwärtsschieben): Sx.1 übernimmt den Wert des Eingangs In; der vorherige Wert von Sx.1 wird nach Sx.2 verschoben; Sx.2 wird nach Sx.3 verschoben ... Sx.7 nach Sx.8. ● Dir = 1 (Abwärtsschieben): Sx.8 übernimmt den Wert des Eingangs In; der vorherige Wert von Sx.8 wird nach Sx.7 verschoben; Sx.7 wird nach Sx.6 verschoben ... Sx.2 nach Sx.1.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Beschaltung Beschreibung Parameter Schieberegisterindex: Index des Schieberegisters im Schaltprogramm. Mögliche Einstellungen: 1 bis 4 Schieberegisterbit, das den Wert des Ausgangs Q bestimmt. Mögliche Einstellungen: 1 bis 8 Remanenz ausgewählt (on) = der Zustand wird remanent gespeichert. Ausgang Q Der Wert des Ausgangs entspricht dem des parametrierten Schieberegisterbits. Parameter LOGO! 0BA7- bzw. 0BA8-Geräte besitzen vier Schieberegister mit je acht Bits.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Timing-Diagramm Lautet der Schieberegisterindex 1, werden die Schieberegisterbits mit S1.1 bis S1.8 bezeichnet. Funktionsbeschreibung Mit der steigenden Flanke (Wechsel von 0 nach 1) am Eingang Trg (Trigger) liest die Funktion den Wert des Eingangs In ein. Je nach Schieberichtung wird dieser Wert in die Schieberegisterbits (Seite 228) Sx.1 bis Sx.8 geschrieben: ● Dir = 0 (Aufwärtsschieben): Sx.1 übernimmt den Wert des Eingangs In; der vorherige Wert von Sx.1 wird nach Sx.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.6.10 Schieberegister (0BA4 bis 0BA6) Kurzbeschreibung Die Funktion "Schieberegister" liest einen Eingangswert und verschiebt die Bits. Der Wert des Ausgangs entspricht dem des parametrierten Schieberegisterbits. Die Schieberichtung kann über einen besonderen Eingang geändert werden. Bei den Gerätelinien 0BA4 bis 0BA6 können Sie nur ein Schieberegister in einem Schaltprogramm verwenden.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Je nach Schieberichtung wird dieser Wert in das Schieberegisterbit (Seite 228) S1 oder S8 übernommen: ● Aufwärtsschieben: S1 übernimmt den Wert des Eingangs In; der vorherige Wert von S1 wird nach S2 verschoben; der vorherige Wert von S2 wird nach S3 verschoben usw. ● Abwärtsschieben: S8 übernimmt den Wert des Eingangs In; der vorherige Wert von S8 wird nach S7 verschoben; der vorherige Wert von S7 wird nach S6 verschoben usw.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Funktionsbeschreibung Der Funktionsblock "Fehlererkennung Mathematische Funktionen" setzt den Ausgang, wenn in dem referenzierten Funktionsblock "Mathematische Funktionen" ein Fehler aufgetreten ist. Sie können die Funktion so programmieren, dass der Ausgang bei Division durch Null, bei Überlauf oder bei einem der beiden Fehler auftritt.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Siehe auch Mathematische Funktionen (Seite 315) 5.3.6.12 Gleitpunkt/Ganzzahl-Konverter (nur LOGO! 8.FS4 und höher) Kurzbeschreibung Diese Funktion wandelt eine im VM gespeicherte Gleitpunktzahl in eine Ganzzahl um und gibt das Ergebnis über den Parameter (eAQ) oder AQ aus. LOGO! arbeitet nur mit Ganzzahlen. Wenn Sie mit dem S7/Modbus-Protokoll über das Netzwerk eine Gleitpunktzahl aus dem äußeren System übertragen, kann LOGO! diese nicht direkt verarbeiten.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Parameter Mit den folgenden Parametern können Sie den Gleitpunkt/Ganzzahl-Konverter steuern: Dateneingang: Der Eingang für diesen SFB stammt vom VM. ● Typ: Für die Eingangsdaten können Sie Gleit oder Doppel wählen. ● VM-Adresse: Sie können die VM-Anfangsadresse angeben, ab der die Eingangsgleitpunktzahl gespeichert wird. – Größe: Die Eingangsgleitpunktzahl belegt 4 Byte, und Doppel belegt 8 Byte.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 4. Umwandlung der Ergebnisse mit Hilfe des Ganzzahl/Gleitpunkt-Konverters in Gleitpunktzahlen und Speicherung der Zahlen im VM. 5. Übertragung der Gleitpunktzahlen ins äußere System (mit dem S7/Modbus-Protokoll). Rechenvorschrift Definieren Q = Dateneingang/Auflösung Analogausgang (AQ) ● Wenn -32768 ≤ Q ≤ 32767, ist der Analogausgang = Q. ● Wenn Q ≥ 32767, dann ist der Analogausgang = 32767. ● Wenn Q ≤ -32768, dann ist der Analogausgang = -32768.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen LOGO! arbeitet nur mit Ganzzahlen. Wenn Sie mit dem S7/Modbus-Protokoll über das Netzwerk eine Gleitpunktzahl aus dem äußeren System übertragen, kann LOGO! diese nicht direkt verarbeiten. Mit diesem SFB kann LOGO! Gleitpunktzahlen ausgeben. Dieser SFB wandelt Ganzzahlen durch Multiplizieren einer Auflösung in die Gleitpunktzahl in Gleitpunktzahlen um. Im Register "Parameter" müssen Sie eine geeignete Auflösung für die Eingangsganzzahl festlegen.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Parameter Neben den Funktionsblockeingängen bieten die folgenden Einstellungen eine weitere Steuerung des Ganzzahl/Gleitpunktzahl-Konverters: Datenausgang: Der Ausgang des Gleitpunkt/Ganzzahl-Konverters wird im VM gespeichert. Sie können für den Ausgangstyp Gleit oder Doppel und die VM-Anfangsadresse wählen, ab der die konvertierte Gleitpunktzahl gespeichert wird. ● Typ: Für die Ausgangsdaten können Sie Gleit oder Doppel wählen.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Funktionsbeschreibung Üblicherweise benötigen Sie zum Abarbeiten einer Aufgabe beide Blöcke, den Gleitpunkt/Ganzzahl-Konverter und den Ganzzahl/Gleitpunkt-Konverter. Typischerweise werden diese Funktionsblöcke wie folgt verwendet: 1. Übertragung der Gleitpunktzahlen vom äußeren System über das Netzwerk (mit dem S7/Modbus-Protokoll) und Speicherung der Zahlen im VM. 2. Umwandlung der Gleitpunktzahlen im VM mit Hilfe des Gleitpunkt/Ganzzahl-Konverters in Ganzzahlen. 3.
Nachschlagen 5.4 Data-Log-Profil (nur 0BA7 und höher) 5.4 Data-Log-Profil (nur 0BA7 und höher) 5.4.1 Was ist ein Data Log? Sie können ein Data Log konfigurieren, um die Aktualwerte der Funktionsblöcke und Speicherbereiche in einem Schaltprogramm aufzuzeichnen. Beschaltung Beschreibung En Das Data Log beginnt bei einer steigenden Flanke (Wechsel von 0 nach 1) am Eingang En (Enable), Daten zu protokollieren.
Nachschlagen 5.4 Data-Log-Profil (nur 0BA7 und höher) ● AI ● AQ ● AM Bei digitalen E/A und digitalem Speicher müssen Sie die Daten in Gruppen zu jeweils acht Bit aufzeichnen, z. B. I1 bis I8, Q9 bis Q16, M17 bis M24. Bei analogen Daten wählen Sie einen aufzuzeichnenden Wert aus, z. B. AI1, AQ2 oder AM1. Sie konfigurieren Funktionsblockwerte in Gruppen zu jeweils acht Bit oder Einzelwerte, je nach Typ des Werts (digital oder analog).
Nachschlagen 5.5 UDF (nur 0BA7 und höher) 5.4.3 Data Log übertragen Nach dem Konfigurieren des Data Logs können Sie das Schaltprogramm in die LOGO! 0BA7 oder LOGO! 0BA8 Geräte laden, wo das Data Log im internen EEPROM gespeichert wird. Sie können das Data Log im CSV-Format auf Ihren PC oder eine SD-Karte übertragen. Um das Data Log aus dem internen EEPROM in Ihren PC zu laden, wählen Sie den Menübefehl "Extras -> Übertragen -> Datenprotokoll hochladen (nur 0BA7 und höher) (Seite 83)".
Nachschlagen 5.5 UDF (nur 0BA7 und höher) Um eine UDF zu erstellen und zu nutzen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Bearbeitungsmodus: UDF erstellen und bearbeiten – Über Menüs oder Symbolleisten können Sie neue UDFs erstellen und anschließend bearbeiten. – Als Anfangsinhalt einer neuen UDF können Sie eine Gruppe ausgewählter Blöcke in einem vorhandenen Schaltprogramm nutzen. – Dann speichern Sie die UDF in einer UDF-Bibliothek, von wo aus Sie die UDF später importieren können.
Nachschlagen 5.5 UDF (nur 0BA7 und höher) Einschränkungen für UDFs: ● Eingänge (analog + digital): 8 ● Ausgänge (analog + digital): 4 ● Parameter: 8 Hinweis Nicht alle Blöcke können in eine UDF eingefügt werden. Die im Folgenden dargestellten Elemente können nicht in eine UDF eingefügt werden: • Eingänge • Ausgänge • Analogeingänge • Analogausgänge • M8 • M25 bis M31 • Schieberegister • PI-Regler • Data Log • Meldetexte Sie können eine UDF auch mit ausgewählten Objekten erstellen.
Nachschlagen 5.5 UDF (nur 0BA7 und höher) Ausgänge die maximal zulässige Anzahl überschreitet, erstellt LOGO!Soft Comfort keine weiteren Eingänge oder Ausgänge mehr. LOGO! Soft Comfort erstellt die UDF und öffnet sie im UDF-Editor: 5.5.3 UDF bearbeiten Anschlüsse einfügen oder entfernen Sie erstellen einen Eingang bzw.
Nachschlagen 5.5 UDF (nur 0BA7 und höher) UDF-Eigenschaften konfigurieren UDF-Eigenschaften umfassen Angaben wie Bezeichner, Passwort, Anschlussnamen, Parameter, Kommentare usw. Um die UDF-Eigenschaften zu bearbeiten, doppelklicken Sie auf den Bezeichner oberhalb des UDF-Bearbeitungsfelds oder wählen den Menübefehl "Bearbeiten -> UDF-Eigenschaften bearbeiten (Seite 69)".
Nachschlagen 5.5 UDF (nur 0BA7 und höher) Der Dialog enthält drei Register: ● E/A ● Parameter ● Kommentar Registerkarte "E/A" In der Registerkarte "E/A" können Sie den Bezeichner, das Passwort für die UDF und die Namen der Eingangs- und Ausgangsanschlüsse konfigurieren. Im Feld "①" des Dialogs können Sie einen Bezeichner für Ihre UDF eingeben. Standardmäßig lautet der Bezeichner "UDF".
Nachschlagen 5.
Nachschlagen 5.5 UDF (nur 0BA7 und höher) Registerkarte "Parameter" Im Register "Parameter" können Sie die Parameter der UDF konfigurieren: Sie können die verfügbaren Parameter der in der UDF verwendeten Funktionsblöcke als Parameter der UDF referenzieren. "④" zeigt die Funktionsblöcke, "⑤" zeigt die Parameter, die der ausgewählte Block enthält. Mit Doppelklick auf einen Parameter oder "②" können Sie einen Parameter von "⑤" in "①" verschieben.
Nachschlagen 5.5 UDF (nur 0BA7 und höher) Registerkarte "Kommentar" In diesem Register kann eine Beschreibung der UDF eingegeben werden. Der Kommentar kann die Verwendung der UDF, die Funktion der Eingänge und Ausgänge und beliebige weitere Details erläutern. Standardmäßig wird der Kommentar rechts vom UDF-Bearbeitungsfeld angezeigt, sie können ihn jedoch an beliebiger Stelle platzieren.
Nachschlagen 5.5 UDF (nur 0BA7 und höher) UDF-Bezeichner Der UDF-Bezeichner wird im UDF-Bearbeitungsfeld als einfacher, kurzer Bezeichner der UDF angezeigt, er erscheint außerdem im Blockverzeichnis. Öffnen Sie mit Doppelklick auf den UDF-Bezeichner über der erweiterten UDF den folgenden Eigenschaftendialog. Für den UDF-Namen können Sie bis zu acht Zeichen eingeben.
Nachschlagen 5.5 UDF (nur 0BA7 und höher) Benutzerdefinierter Name für einen UDF-Block Sie können auch einen benutzerdefinierten Namen für eine UDF konfigurieren. Dabei handelt es sich um den Blocknamen, der über dem UDF-Block angezeigt wird, wie bei anderen Funktionsblöcken in einem Schaltprogramm.
Nachschlagen 5.5 UDF (nur 0BA7 und höher) 5.5.4 UDF speichern UDF speichern Um eine einzelne UDF als .Ima-Datei zu speichern, klicken Sie auf oder wählen Sie "Datei -> Speichern (Seite 52)"/"Datei -> Speichern unter (Seite 53)" in der Menüleiste. UDF-Bibliothek speichern Sie können eine UDF-Bibliotheksstruktur konfigurieren, die entweder eine einzelne UDF oder einen Ordner mit mehreren UDFs darstellt.
Nachschlagen 5.5 UDF (nur 0BA7 und höher) Versionssteuerung im Bearbeitungsmodus Sie können eine UDF nach Bedarf überarbeiten und neue Funktionen hinzufügen oder Logikprobleme beheben. LOGO!Soft Comfort nutzt Versionen für die Unterscheidung; der gültige Versionsbereich ist 0.0.1 bis 255.255.255. Nehmen Sie Änderungen in einer UDF vor und klicken dann auf , wird der folgende Dialog angezeigt: Die neue Version muss vom vorherigen Versionswert hochgezählt werden.
Nachschlagen 5.5 UDF (nur 0BA7 und höher) Hinweis Mit dem LOGO! Basismodul 0BA8 erstellte UDFs gelten nicht für das LOGO! Basismodul 0BA7. Hinweis Nicht alle UDFs können in einem Schaltprogramm verwendet werden. Ungültige UDFs werden im Blockverzeichnis angezeigt, sind jedoch grau dargestellt. Eine UDF ist ungültig, wenn mindestens eine der folgenden Bedingungen zutrifft: • Die UDF enthält keine Blöcke oder Anschlüsse. • Die UDF besitzt Eingangs- oder Ausgangsanschlüsse, aber keine Blockverbindungen.
Nachschlagen 5.5 UDF (nur 0BA7 und höher) Hinweis Die Eingangsanschlüsse einer UDF können Sie nicht invertieren. Wenn eine UDF intern auf einen Parameter verweist, der von einem anderen, bereits programmierten Funktionsblock bereitgestellt wird, erscheint dieser Parameter als "U*", wenn Sie die UDF in einem Schaltprogramm verwenden.
Nachschlagen 5.5 UDF (nur 0BA7 und höher) 5.5.6 UDF-Versionen synchronisieren Eine UDF kann in mehreren Schaltprogrammen verwendet werden. Wenn Sie eine UDF auf eine neue Version aktualisieren, müssen Sie die UDF-Instanzen, auch alle verschachtelten UDF-Instanzen, mit der neuen Version abgleichen. Je nach Verwendung der UDF zeigt LOGO!Soft Comfort mehrere Zustände zur UDF-Aktualisierung an. In LOGO! Soft Comfort weist ein Warnsignal (!) in der rechten oberen Ecke darauf hin, dass die UDF veraltet ist.
Nachschlagen 5.6 Schaltprogramme "①". Sollte es Konflikte geben, aktualisiert LOGO!Soft Comfort nur die UDFs, die ohne Konflikte aktualisiert werden können. LOGO!Soft Comfort lässt die UDFs mit Konflikten unverändert und generiert einen Fehlerbericht im Infofenster. 5.6 Schaltprogramme Mit LOGO!Soft Comfort können Sie sofort anfangen, Ihre eigenen Schaltprogramme zu entwerfen. Im Kapitel Tutorial (Seite 147) finden Sie ausführliche Informationen zur Erstellung und zur Simulation eines Schaltprogramms.
Nachschlagen 5.6 Schaltprogramme 5.6.1 LOGO! Hardware LOGO! Gerätelinie Sie können mit LOGO!Soft Comfort Programme für LOGO! Geräte aus verschiedenen Gerätelinien erstellen. Unterschiede bestehen in Performance, Größe des Speicherplatzes, Anzahl der Programmblöcke (z.B. Merkerblöcke) und im Geräteaufbau. Da es also gerätespezifische Unterschiede hinsichtlich der Funktionen gibt, müssen Sie nicht nur die LOGO! Versionen unterscheiden, sondern auch auf den Ausgabestand achten.
Nachschlagen 5.
Nachschlagen 5.6 Schaltprogramme Sonderfunktion 0BA0 Standard 0BA0 ...L 0BA0 0BA1 0BA2 ...LB11 alle alle 0BA3 alle 0BA4 alle 0BA5 alle 0BA6 alle 0BA7 alle 0BA8 LOGO! 8.
Nachschlagen 5.6 Schaltprogramme Sonderfunktion 0BA0 Standard 0BA0 ...L 0BA0 0BA1 0BA2 ...LB11 alle alle 0BA3 alle 0BA4 alle 0BA5 alle 0BA6 alle 0BA7 alle 0BA8 LOGO! 8.FS4 Gleitpunkt/GanzzahlKonverter - - - - - - - - - - - X Ganzzahl/GleitpunktKonverter - - - - - - - - - - - X X = ja; - = nein )* = Der Einsatz dieser Funktionen ist nur bei LOGO! Versionen mit integrierter Uhr sinnvoll. r = remanent 5.6.2 Speicher 5.6.2.
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Nachschlagen 5.6 Schaltprogramme Den verwendeten Speicherplatz bekommen Sie im Infofenster angezeigt, wenn Sie Menübefehl Extras → LOGO! bestimmen (Seite 100) ausführen oder die Funktionstaste (Seite 33) [F2] drücken.
Nachschlagen 5.6 Schaltprogramme Große Schaltprogramme können durch Signalrückführung implementiert werden. Für die Signalrückführung wird ein Merkerblock (Seite 229) am Ende des Programms angehängt und die restlichen Blöcke werden mit dem Ausgang des Merkerblocks verbunden. LOGO! interpretiert den Merker als Ausgang des ersten Programms und ebenfalls als Terminalblock der nachgeschalteten Blöcke. In LOGO! wird das große Programm mit Merker als zwei einzelne Programme betrachtet.
Nachschlagen 5.7 Netzwerkprojekte 5.6.3.2 Blocknummern Vergabe von Blocknummern Immer wenn Sie einen Block in Ihr Schaltprogramm einfügen, versieht LOGO!Soft Comfort diesen Block mit einer Nummer, der Blocknummer. Die Nummer des aktuellen Blocks finden Sie oben im Display eines LOGO! Geräts. In LOGO!Soft Comfort befindet sich die Blocknummer direkt über dem eingefügten Block. Im integrierten LOGO! Display werden Blocknummern für die Orientierung und Zuweisung von Verknüpfungen verwendet.
Tipps und Tricks 6.
Tipps und Tricks 6.4 So verbinden Sie schnell und komfortabel Blöcke in umfangreichen Schaltprogrammen Alternative 1 1. Klappen Sie den Katalog im Operationsbaum auf. 2. Klicken Sie im Katalog auf den benötigten Block, der dadurch markiert wird. 3. Klicken Sie in Ihrem Schaltprogramm mit der linken Maustaste auf die Stelle, an der Sie den Block platzieren möchten. Der Block erscheint und wird an der richtigen Stelle abgelegt. 4.
Tipps und Tricks 6.5 So lassen Sie im Tooltipp die zugehörige Schnelltaste anzeigen Tipp: Im Kopf der Maske finden Sie auch eine Eingabezeile. Wenn Sie dort den Anfangsbuchstaben des gesuchten Blocks eingeben, wird die Anzeige in der Maske auf alle Blöcke beschränkt, die mit diesem Buchstaben beginnen. So können Sie schnell zum gesuchten Block navigieren, ohne die komplette Liste in der Maske durchzublättern. Außerdem ist die Eingabe von Platzhaltern wie * oder ? möglich.
Tipps und Tricks 6.9 So ändern Sie schnell Blockparameter 6.9 So ändern Sie schnell Blockparameter Klicken Sie auf das Parameterfeld, das geändert werden soll, und drehen Sie das Mausrad. Ergebnis: Der Parameter ändert sich. 6.10 Diagramme schnell und ohne Speichern beenden Um ein oder mehrere Schaltprogramme ohne Speichern der Daten zu beenden: ● Öffnen Sie Menü Datei, drücken Sie auf [CTRL] und klicken Sie auf den Menübefehl Schließen.
Index A Alternative Bedienung, 168 Am Gitter ausrichten, 71 Analogausgänge, 231 AQ in STOP, 58 Analoge Grundlagen, 325 Analoge Sonderfunktionen, 307 Analogeingänge, 230 Analoger Differenzschwellwertschalter, 299 Analoger Multiplexer, 309 Analoger Schwellwertschalter, 294 Analogfilter, 318 Analogkomparator, 301 Analogkontakt, 241 Analogverstärker, 307 Analogwert, 325 Analogwertüberwachung, 304 Anordnen Horizontal, 64 Vertikal, 64 Anschlussnamen, 68 Anschlussnamen eingeben, 68 Anwendungen, 215 Arbeitsbeispiel
Index Eigenschaften, 58, 60 Allgemein, 58, 60 Hardwaretyp, 58 Ein-/Ausschaltverzögerung, 257 Einfügen, 63 Eingänge, 226 Eingänge für AS-Interface, 27 Eingangsklemmen, 27 Einleitung, 147, 170 Einschaltverzögerung, 253 Einstellungen, 56 LOGO!, 329 LOGO!Soft Comfort, 327 Meldetexte, 56 Einstellungen für Meldetext, 56 Eintragung der Projektdaten, 205 Ersetzen von Blöcken, 157 Ethernet-Verbindung konfigurieren Client-/Serververbindungen, 195 LOGO! zu HMI-Geräten, 188 LOGO! zu LOGO!-Slave, 192 LOGO! zu lokaler L
Index LOGO! starten, 81 LOGO! TD, 20 LOGO! TD/TDE-Funktionstasten, 227 LOGO! Version, 406 Lösung Arbeitsbeispiel, 204 Lösung, Arbeitsbeispiel, 203 Lüftungsanlage, 216 M Markierte in den Vordergrund, 67 Markierte Objekte horizontal ausrichten, 64 Markierte Objekte vertikal ausrichten, 64 Mathematische Funktionen, 315 Max/Min, 319 Meldefenster, 32 Meldetexte, 164, 368 Menü Ansicht, 71 Markieren von Linien, 72 Optimieren, 208 Statuszeile, 73 Tooltips, 73 Menü Bearbeiten, 62 Alles markieren, 66 Anschlussnamen
Index O Offene Klemmen, 229 Öffnen, 50 Öffnerkontakt, 241 Online-Test, 43, 214 Online-Test von Meldungen, 355, 367 P Parameter, 249 Parameter setzen, 249 Parametrieren während einer Simulation, 167 Passwort, 59 PC-Einstellungen, 178 Pfad und Dateiname, 52, 53 Regler, PI-Regler, 340 Platzierung, 148, 149 Priorität der Meldetexte, 368 Programmieroberfläche "aufräumen", 208 Projekt-Modus, 35 Pufferung der Uhr, 276 Q Quittierung von Meldetexten, 368 R Rampensteuerung, 344 Referenz, 249 Regeln, 332 Register
Index Trendanzeige für den PI-Regler, 37 Trennen von Verbindungen, 158 Treppenlichtschalter, 268 U UDF bearbeiten Anschlüsse einfügen oder entfernen, 392 E/A, 394 Kommentar, 397 Parameter, 396 UDF-Bezeichner, 398 UDF-Eigenschaften konfigurieren, 393 UDF-Passwort, 394 UDF erstellen, 390 UDF speichern, 400 UDF-Versionen synchronisieren, 404 Uhr, 85 Uhr stellen, 85 Update Center, 23 V Verbinderwerkzeug, 40 Verfügbarkeit von Blöcken, 152 Verstärkung (Gain), 325 Voraussetzungen für das Tutorial, 147 W Weiter
Index LOGO!Soft Comfort Online-Hilfe 428 Betriebsanleitung, 11/2017