LOGO!Soft Comfort Online-Hilfe 1 ___________________ LOGO!Soft Comfort V8.
Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt.
Inhaltsverzeichnis 1 2 LOGO!Soft Comfort V8.0 ...................................................................................................................... 11 1.1 Security-Hinweise ........................................................................................................................11 1.2 Willkommen bei LOGO!Soft Comfort V8.0! .................................................................................12 1.3 Inhalt der DVD...............................................
Inhaltsverzeichnis 2.7.3.8 2.7.3.9 2.7.3.10 2.7.4 2.7.4.1 2.7.4.2 Referenzlinie einblenden/ausblenden (nur 0BA8) ...................................................................... 43 Alle Parameterfelder erweitern (nur 0BA8) ................................................................................. 43 Alle Parameterfelder einklappen (nur 0BA8) .............................................................................. 43 Symbolleiste "Netzwerk" (nur 0BA8) ....................................
Inhaltsverzeichnis 2.8.3.3 2.8.3.4 2.8.4 2.8.4.1 2.8.4.2 2.8.4.3 2.8.4.4 2.8.4.5 2.8.4.6 2.8.4.7 2.8.4.8 2.8.4.9 2.8.4.10 2.8.4.11 2.8.5 2.8.5.1 2.8.5.2 2.8.5.3 2.8.5.4 2.8.5.5 2.8.5.6 2.8.5.7 2.8.5.8 2.8.5.9 2.8.5.10 2.8.5.11 2.8.5.12 2.8.5.13 2.8.5.14 2.8.5.15 2.8.5.16 2.8.5.17 2.8.5.18 2.8.5.19 2.8.5.20 2.8.5.21 2.8.5.22 2.8.5.23 2.8.5.24 2.8.5.25 2.8.5.26 2.8.5.27 2.8.5.28 2.8.5.29 2.8.5.30 2.8.5.31 2.8.5.32 2.8.5.33 2.8.5.34 2.8.5.35 2.8.5.36 2.8.5.37 Format -> Gitter einrichten .....................
Inhaltsverzeichnis 2.8.5.38 2.8.5.39 2.8.5.40 2.8.5.41 2.8.5.42 2.8.5.43 2.8.5.44 2.8.6 2.8.6.1 2.8.6.2 2.8.6.3 2.8.6.4 2.8.7 2.8.7.1 2.8.7.2 2.8.7.3 2.8.7.4 3 Extras -> Optionen: Voreinstellungen ....................................................................................... 123 Extras -> Optionen: Drucken ..................................................................................................... 124 Extras -> Optionen: Verbindungen auftrennen ...........................................
Inhaltsverzeichnis 4 5 3.4.1 3.4.1.1 3.4.1.2 3.4.1.3 3.4.1.4 3.4.1.5 3.4.1.6 3.4.2 3.4.2.1 3.4.2.2 3.4.2.3 3.4.2.4 3.4.2.5 3.4.2.6 3.4.3 3.4.3.1 3.4.3.2 3.4.3.3 3.4.3.4 3.4.3.5 3.4.3.6 Netzwerkprojekt erstellen ...........................................................................................................155 Ein neues Schaltprojekt erstellen...............................................................................................155 Schaltprojekt erstellen ..............................
Inhaltsverzeichnis 5.1.1.6 5.1.1.7 5.1.1.8 5.1.1.9 5.1.1.10 5.1.1.11 5.1.1.12 5.1.1.13 5.1.1.14 5.1.2 5.1.2.1 5.1.2.2 5.1.2.3 5.1.2.4 5.1.2.5 5.1.2.6 5.1.2.7 5.1.2.8 5.1.2.9 5.1.2.10 Schieberegisterbits .................................................................................................................... 203 Offene Klemmen ....................................................................................................................... 203 Merker ........................................
Inhaltsverzeichnis 5.3.3.1 5.3.3.2 5.3.3.3 5.3.3.4 5.3.3.5 5.3.3.6 5.3.3.7 5.3.3.8 5.3.3.9 5.3.3.10 5.3.3.11 5.3.4 5.3.4.1 5.3.4.2 5.3.4.3 5.3.4.4 5.3.4.5 5.3.5 5.3.5.1 5.3.5.2 5.3.5.3 5.3.5.4 5.3.5.5 5.3.6 5.3.6.1 5.3.6.2 5.3.6.3 5.3.6.4 5.3.6.5 5.3.6.6 5.3.6.7 5.3.6.8 5.3.6.9 5.3.6.10 5.3.6.11 Analoger Schwellwertschalter ....................................................................................................269 Analoger Differenzschwellwertschalter ..........................................
Inhaltsverzeichnis 6 5.6.2.2 5.6.3 5.6.3.1 5.6.3.2 Speicherplatz ............................................................................................................................ 380 Blöcke und Blocknummern ....................................................................................................... 382 Blöcke........................................................................................................................................ 382 Blocknummern .......................
LOGO!Soft Comfort V8.0 1.1 1 Security-Hinweise Siemens bietet Produkte und Lösungen mit Industrial Security-Funktionen an, die den sicheren Betrieb von Anlagen, Lösungen, Maschinen, Geräten und/oder Netzwerken unterstützen. Sie sind wichtige Komponenten in einem ganzheitlichen Industrial SecurityKonzept. Die Produkte und Lösungen von Siemens werden unter diesem Gesichtspunkt ständig weiterentwickelt. Siemens empfiehlt, sich unbedingt regelmäßig über ProduktUpdates zu informieren.
LOGO!Soft Comfort V8.0 1.2 Willkommen bei LOGO!Soft Comfort V8.0! 1.2 Willkommen bei LOGO!Soft Comfort V8.
LOGO!Soft Comfort V8.0 1.3 Inhalt der DVD 1.3 Inhalt der DVD DVD-ROM Auf der vorliegenden DVD-ROM finden Sie neben der Installationssoftware für LOGO!Soft Comfort noch weitere nützliche Informationen. Start.html Diese Datei dient Ihnen als Wegweiser durch die DVD-ROM.
LOGO!Soft Comfort V8.0 1.4 Neu in LOGO!Soft Comfort Kopieren Sie einfach den entsprechenden Ordner ..\Application auf Ihre Festplatte und starten Sie LOGO!Soft Comfort durch Aufrufen von ..\Application\LOGOComfort. Der Ordner ..\Windows\ Application_32 ist für das Windows 32-Bit-Betriebssystem vorgesehen, der Ordner ..\Windows\ Application_64 für das Windows 64-Bit-Betriebssystem. 1.4 Neu in LOGO!Soft Comfort 1.4.1 Neu in LOGO!Soft Comfort V8.0 Die folgenden Funktionen sind neu in LOGO!Soft Comfort V8.
LOGO!Soft Comfort V8.0 1.4 Neu in LOGO!Soft Comfort Weitere Software-Updates LOGO!Soft Comfort V8.
LOGO!Soft Comfort V8.0 1.4 Neu in LOGO!Soft Comfort 1.4.2 Neu in LOGO!Soft Comfort V7.0 Die folgenden Funktionen waren neu in LOGO!Soft Comfort V7.0. Neue Anschlüsse LOGO!Soft Comfort V7.
LOGO!Soft Comfort V8.0 1.4 Neu in LOGO!Soft Comfort Neue Funktionen LOGO!Soft Comfort V7.0 stellt zusammen mit der LOGO! 0BA7 Geräteserie die folgenden neuen Funktionen bereit: ● S7-Kommunikation: Basismodule können über ein Ethernet-Netzwerk sowohl miteinander als auch mit SIMATIC-Steuerungen und Ethernet-fähigen SIMATIC HMI-Geräten kommunizieren.
LOGO!Soft Comfort V8.0 1.4 Neu in LOGO!Soft Comfort ● Kommentare mit Funktionsblöcken verknüpfen und Anschlüsse auftrennen ● Funktion "Uhr stellen" jetzt mit LAN-Uhrzeitsynchronisation Hinweis LOGO! 0BA7 unterstützt keine Batteriekarte für die Echtzeituhr (RTC) mehr. 1.4.3 Neu in LOGO!Soft Comfort V6.1 gegenüber V5.x Neue Sonderfunktionen In LOGO!Soft Comfort V6.
LOGO!Soft Comfort V8.0 1.4 Neu in LOGO!Soft Comfort Neue LOGO! Basismodule Zwei neue LOGO! Basismodule (jeweils mit integrierter Echtzeituhr) stehen zur Verfügung: ● LOGO! 24C ● LOGO! 24Co Ausführliche Informationen zu diesen beiden Basismodulen finden Sie in Ihrer Produktinformation und im LOGO! Handbuch.
LOGO!Soft Comfort V8.0 1.5 Ladder Diagram (LAD), Function Block Diagram (FBD) und User-Defined Function (UDF) Vorherige Versionen Informationen zu den Funktionen, die in Vorgängerversionen von LOGO!Soft Comfort V6.1 neu waren, finden Sie in der Dokumentation der jeweiligen Version. Aktuelle und frühere Dokumentationen finden Sie auf der LOGO! Website im Internet (Seite 21). 1.
LOGO!Soft Comfort V8.0 1.6 LOGO! und LOGO!Soft Comfort im Internet Konvertieren von Schaltprogrammen Informationen zum Umwandeln von Schaltprogrammen finden Sie in den Beschreibungen zum Konvertieren von LAD in FBD und von FBD in LAD. Umschalten zwischen LAD, FBD und UDF Sie können den Editor über den Menübefehl "Extras > Optionen" (Seite 47) umschalten. 1.6 LOGO! und LOGO!Soft Comfort im Internet Unter http://www.siemens.
LOGO!Soft Comfort V8.0 1.7 Kompatibilität Falls sich bei diesen Geräten Abweichungen zu den aktuellen LOGO! Geräten der Gerätelinie 0BA8 hinsichtlich der Bedienung von LOGO!Soft Comfort ergeben, werden diese separat beschrieben.
LOGO!Soft Comfort V8.0 1.8 LOGO! mit AS-Interface (0BA0-0BA2) Siehe auch LOGO! Hardware (Seite 372) Hier finden Sie Informationen zu den einzelnen Gerätelinien. Darunter auch eine Tabelle, aus der Sie ablesen können, welche Grund- und Sonderfunktion ab welcher Gerätelinie verfügbar ist. 1.8 LOGO! mit AS-Interface (0BA0-0BA2) 1.8.1 AS-Interface Einleitung In diesem Abschnitt erfahren Sie, was Sie beachten müssen, wenn Sie eine LOGO! mit integriertem AS-Interface verwenden.
LOGO!Soft Comfort V8.0 1.8 LOGO! mit AS-Interface (0BA0-0BA2) Zusätzliche Konstanten und Verbindungsklemmen Beachten Sie, dass bei den Gerätelinien 0BA0 bis 0BA2 keine Unterscheidung zwischen normalen Eingängen und AS-Interface -Eingängen getroffen wird. Bei den Gerätelinien ab 0BA3 ist durch den modularen Aufbau die Blocknummer eines digitalen, analogen oder ASInterface -Blocks abhängig vom Steckplatz des Erweiterungsmoduls.
LOGO!Soft Comfort V8.0 1.8 LOGO! mit AS-Interface (0BA0-0BA2) 1.8.3 AS-Interface-Ausgänge Die LOGO!-Versionen mit der Bezeichnung LB11 können Sie direkt an einen AS-Interface Bus anschließen. Die AS-Interface -Ausgänge werden mit Qa bezeichnet. Die Blocknummer eines ASInterface -Ausgangs ergibt sich aus dem Hardwareaufbau. Am Ausgang liegt immer das Signal des vorherigen Programmzyklus an. Innerhalb eines Programmzyklus wird der Wert nicht geändert.
LOGO!Soft Comfort V8.0 1.
2 Bedienoberfläche 2.1 Bedienoberfläche - Überblick Programmieroberfläche Der Programmiermodus in LOGO!Soft Comfort startet mit einem leeren Diagramm. Der größte Teil des Bildschirms wird dabei von der Oberfläche für die Schaltplanerstellung eingenommen - der so genannten Programmieroberfläche. Auf dieser Programmieroberfläche werden die Symbole und Verknüpfungen des Schaltprogramms angeordnet.
Bedienoberfläche 2.1 Bedienoberfläche - Überblick Projektoberfläche Wenn Sie LOGO!Soft Comfort im Projekt-Modus starten, sehen Sie die leere Bedienoberfläche von LOGO!Soft Comfort. Nachdem Sie im Projekt ein neues Gerät auswählen und hinzufügen, aktiviert LOGO!Soft Comfort das Diagramm-Editor-Fenster. LOGO!Soft Comfort zeigt in der Projektoberfläche eine Netzwerkansicht mit den Geräten und Netzwerkverbindungen an. Der Diagramm-Editor zeigt die Programmblöcke und Verknüpfungen des Schaltprogramms an.
Bedienoberfläche 2.1 Bedienoberfläche - Überblick Symbolleisten In LOGO!Soft Comfort gibt es die folgenden vier Symbolleisten: ● Symbolleiste "Standard" (Seite 34) ● Symbolleiste "Werkzeug" (Seite 37) ● Symbolleiste "Simulation" (Seite 35) ● Symbolleiste "Netzwerk" (Seite 44) Symbolleiste "Standard" Oberhalb der Programmieroberfläche befindet sich die Symbolleiste "Standard" (Seite 34). Zu Beginn wird in LOGO!Soft Comfort eine auf die wesentlichen Funktionen verkürzte Symbolleiste "Standard" angezeigt.
Bedienoberfläche 2.2 Beschreibung des Infofensters Statuszeile Die Statuszeile (Seite 31) befindet sich am unteren Rand des Programmfensters. Hier finden Sie Angaben über das aktive Werkzeug, den Programmstatus, den Zoomfaktor, die Seitennummer des Schaltprogramms und das ausgewählte LOGO! Gerät. Siehe auch Beschreibung des Infofensters (Seite 30) Extras -> LOGO! bestimmen (Seite 91) 2.
Bedienoberfläche 2.3 Beschreibung der Statuszeile 2.3 Beschreibung der Statuszeile Die Statuszeile ist in vier Bereiche aufgeteilt, in denen Sie einige nützliche Informationen zu Ihrem Schaltprogramm finden. ① ② ③ ④ 2.4 Feld für Informationen: Hier wird Ihnen angezeigt, welches Werkzeug (Seite 37) Sie gerade verwenden. Hier zeigt Ihnen LOGO!Soft Comfort mit einem Tooltipp an, welche LOGO! Sie ausgewählt haben.
Bedienoberfläche 2.
Bedienoberfläche 2.6 Netzwerkprojekt 2.5.1 Diagrammbaum Im Diagrammbaum können Sie Ihre Diagramme verwalten. Der Diagrammbaum enthält alle Diagramme, die neu erstellt oder geöffnet sind. Ein Diagramm können Sie durch Doppelklick auf seinen Namen im Diagrammbaum auswählen. Den Diagrammbaum können Sie mit den Symbolen Operationsbaum öffnen und schließen. 2.5.
Bedienoberfläche 2.7 Symbolleisten 2.6.1 Netzwerkprojektbaum Im Netzwerkprojektbaum können Sie Ihre Geräte verwalten. Dieses Verzeichnis enthält alle Geräte des Netzwerkprojekts. Sie können neue Geräte hinzufügen und ihre Einstellungen im Netzwerkprojektbaum konfigurieren. Mit den Symbolen und schließen. 2.6.
Bedienoberfläche 2.7 Symbolleisten 2.7.2 Symbolleiste "Simulation" und Statusanzeige bei der Simulation Symbolleiste Beim Öffnen des Simulationsbetriebs zeigt LOGO!Soft Comfort die Simulationsleiste mit den folgenden Symbolen an. ● Symbole (z.B. Schalter) zur Bedienung von Eingängen (Seite 146). ● Ein Symbol zur Simulation eines Netzausfalls (Seite 148), um das Schaltungsverhalten hinsichtlich der Remanenzmerkmale bei einem Ausfall der Netzspannung zu testen. ● Symbole (z.B.
Bedienoberfläche 2.7 Symbolleisten Symbole zur Zeitsteuerung Wenn Sie Ihr Schaltprogramm so programmiert haben, dass die Zeit eine wichtige Einflussgröße darstellt, dann nutzen Sie die Zeitsteuerung. Simulation für eine bestimmte Zeitdauer oder eine bestimmte Anzahl von Zyklen starten. Die Zeitdauer und die Anzahl der Zyklen stellen Sie mit den folgenden Symbolen ein.
Bedienoberfläche 2.7 Symbolleisten Trendanzeige für den PI-Regler Wenn Ihr Schaltprogramm einen oder mehrere Reglerfunktionsblöcke enthält, zeigt die Simulation eine Trendanzeige des Analogausgangs an, um darzustellen, wie sich die AQund PV-Werte im Vergleich zum Parameter SP im Verlauf der Zeit ändern. Die Trendanzeige wird, solange die Simulation läuft, ständig mit der Häufigkeit des von Ihnen konfigurierten Abtastzeitraums aktualisiert.
Bedienoberfläche 2.
Bedienoberfläche 2.7 Symbolleisten Das Selektionswerkzeug können Sie aus jedem anderen gewählten Werkzeug durch Drücken der [ESC]-Taste oder durch Anklicken des Symbols in der Symbolleiste "Werkzeug" aktivieren. Markieren von Objekten (Seite 140) 2.7.3.2 Verbinderwerkzeug Mit diesem Werkzeug können Sie Blöcke verbinden. Hierfür bewegen Sie den Mauszeiger über einen Ein- oder Ausgang und betätigen die linke Maustaste.
Bedienoberfläche 2.7 Symbolleisten 2.7.3.5 Seitenaufteilung Im Register Seitenaufteilung können Sie angeben, wie und auf wie vielen Seiten Sie Ihr Schaltprogramm drucken möchten. Die Seitenanzahl und -anordnung wird Ihnen in diesem Register in einer Vorschau angezeigt. Wenn Sie mehr als eine Programmseite wählen, zeigt LOGO!Soft Comfort die Seitenumbrüche mit grünen Linien an. Beim Drucken des Schaltprogramms wird diese Seitenaufteilung von LOGO!Soft Comfort übernommen.
Bedienoberfläche 2.7 Symbolleisten ● Kommentare von Eingängen werden in LAD allen Kontakten dieses Eingangs zugewiesen. ● Freie Kommentare werden nicht übernommen, da ihre Position im Schaltprogramm nicht anhand von Blöcken festgelegt werden kann. ● XOR-Blöcke müssen Sie in entsprechende LAD-Konstrukte aus Kontakten und negativen Kontakten umwandeln. Hinweis Beim Konvertieren zwischen LAD und FBD erhöht sich unter Umständen die Gesamtanzahl der Blöcke in Ihrem Schaltprogramm.
Bedienoberfläche 2.7 Symbolleisten Das Schaltprogramm in LOGO!Soft Comfort muss mit dem Schaltprogramm auf der LOGO! identisch sein. Laden Sie das Programm von der LOGO! auf Ihren PC oder laden Sie ggf. das Programm von Ihrem PC auf die LOGO!. Sie können die Parameter von maximal 30 Blöcken beobachten. Wenn Sie Blöcke mit einer großen Anzahl von Parametern beobachten (z.B. analoge Sonderfunktionen), reduziert sich die Anzahl der Blöcke, deren Parameter Sie gleichzeitig beobachten können.
Bedienoberfläche 2.7 Symbolleisten 2.7.3.8 Referenzlinie einblenden/ausblenden (nur 0BA8) Mit diesem Werkzeug können Sie eine Referenzlinie zwischen Parameterfeldern ein- und ausblenden. Sind die Parameterfelder ausgeblendet, können Sie mit dieser Schaltfläche die Referenzlinie zwischen den Feldern ein- oder ausblenden. Referenzlinie einblenden 2.7.3.9 Referenzlinie ausblenden Alle Parameterfelder erweitern (nur 0BA8) Mit diesem Werkzeug können Sie alle Parameterfelder ausklappen.
Bedienoberfläche 2.7 Symbolleisten 2.7.4 Symbolleiste "Netzwerk" (nur 0BA8) Die Symbolleiste "Netzwerk" wird über der Netzwerkansicht angezeigt und enthält die folgenden Symbole: Neues Gerät hinzufügen (Seite 155) Online gehen (Seite 44) Offline gehen (Seite 45) Vergrößern (Seite 69) Verkleinern (Seite 70) 2.7.4.
Bedienoberfläche 2.7 Symbolleisten Hinweis Damit die Funktion "Online gehen" richtig funktioniert, müssen die Geräte in der Netzwerkansicht mit dem PC verbunden werden. Für Geräte, die im gleichen Subnetz wie die ausgewählte Netzwerkkarte, aber nicht im Netzwerkprojekt konfiguriert sind, können Sie mit Online gehen nach den Geräten suchen und diese dem Projekt hinzufügen. LOGO!Soft Comfort fügt das erkannte Gerät im Projekt als unbekanntes Gerät hinzu (nur 0BA8).
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8 Menüleiste Die Menüleiste enthält Funktionen zur Verwaltung und Bearbeitung eines Schaltprogramms sowie für den Zugang zur kontextsensitiven Hilfe. ● Menü Datei (Seite 46) ● Menü Bearbeiten (Seite 58) ● Menü Format (Seite 65) ● Menü Ansicht (Seite 67) ● Menü Extras (Seite 70) ● Menü Fenster (Seite 126) ● Menü Hilfe (Seite 128) 2.8.1 Menü Datei Unter dem Menü Datei werden Befehle für die Dateiverwaltung aufgeführt.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.1.1 Datei -> Neu Es wird ein neues Fenster mit einer leeren Programmieroberfläche je nach Voreinstellung für ein Schaltprogramm in LAD, FBD oder UDF geöffnet. Je nach Voreinstellung erstellt LOGO!Soft ein Fenster mit mehreren Registern, in dem Sie die Eigenschaften des zu erstellenden Schaltprogramms festlegen können. Unter Menü Datei → Eigenschaften (Seite 54) kann es aber auch später aufgerufen werden, um Eigenschaften einzugeben oder zu ändern.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Hinweis Sie können immer nur ein Projekt gleichzeitig in der Netzwerkansicht öffnen. Wenn Sie ein neues Projekt öffnen, wird daher das Projekt, das Sie gerade bearbeiten, von LOGO!Soft Comfort geschlossen. Haben Sie das aktuelle Projekt noch nicht gespeichert, erscheint ein Dialog, in dem Sie aufgefordert werden, das Projekt jetzt zu speichern. Hinweis Das Diagramm wird immer im Diagramm-Modus geöffnet, unabhängig davon ob Sie im Diagramm- oder im Projekt-Modus arbeiten.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.1.3 Datei -> Schließen Mit dem Menübefehl Schließen können Sie das aktive Fenster schließen. Wenn Sie das aktuelle Schaltprogramm oder Projekt noch nicht gespeichert haben, fordert Sie LOGO!Soft Comfort auf, dies jetzt zu tun. Für diesen Menübefehl gibt es auch ein Symbol in der Symbolleiste "Standard" (Seite 34). Alternativ klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Register eines Schaltprogramms. Im Kontextmenü wählen Sie den Befehl Schließen. 2.8.1.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.1.5 Datei -> Speichern Bei einem neu erstellten Schaltprogramm oder Projekt wird ein Fenster geöffnet, in dem Sie den Pfad und Dateinamen zur Speicherung Ihres Schaltprogramms festlegen können. Weitere Informationen finden Sie unter Datei → Speichern unter (Seite 50). Wenn Sie eine geänderte Version eines bereits vorhandenen Programms oder Projekts speichern, führt LOGO!Soft Comfort eine Schnellspeicherung aus.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Programme aus der Standard LOGO!Soft. LOGO!Soft Comfort speichert mit dem Programm keine grafischen Informationen über die Lage der Blöcke. Wenn Sie in Ihrem Schaltprogramm Funktionen nutzen, die von der Standard LOGO!Soft nicht unterstützt werden, meldet LOGO!Soft Comfort einen Fehler beim Export. Sie können das Schaltprogramm auch in einem Grafikformat speichern als: *.jpg, *.bmp oder *.pdf.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.1.9 Datei -> Drucken Mit diesem Befehl rufen Sie ein Dialogfeld auf, in dem Sie festlegen, welche Informationen gedruckt werden sollen. Dieses Dialogfeld können Sie auch über den Menübefehl Extras → Optionen: Drucken (Seite 124) aufrufen. Hinweis Die erste Option bezieht sich auf Kommentare, die Sie im Dialogfeld "Eigenschaften" in der Registerkarte "Kommentar" eingeben. Näheres finden Sie unter "Datei -> Eigenschaften Weitere Informationen (Seite 57)".
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.1.10 Datei -> Einstellungen für Meldetext Mit diesem Befehl richten Sie Meldetexteinstellungen ein, die für alle Meldetexte gelten: ● Zeichensatz 1: Dies ist der primäre Zeichensatz für Meldetexte. Meldetexte können aus Zeichen des Zeichensatzes 1 oder aus Zeichen des Zeichensatzes 2 bestehen. Jeder Zeichensatz kann als Standard zum Konfigurieren von Meldetexten verwendet werden. ● Zeichensatz 2: Dies ist der sekundäre Zeichensatz für Meldetexte.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.1.11 Datei -> Eigenschaften Datei -> Eigenschaften bei aktivem Projektfenster Wenn Sie das Menü Datei -> Eigenschaften auswählen, wenn das Projektfenster das aktive Fenster ist, zeigt LOGO! das Dialogfeld "Projekteigenschaften" an. In diesem Dialogfeld können Sie Eigenschaften wie Name, Autor und Kunde konfigurieren. Im Kommentarfeld können Sie eine Beschreibung des Projekts oder Notizen zum Projekt hinterlegen.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste ● Benutzerprofil-Einstellungen (Seite 84) ● Dynamischer Server-IP-Filter (Seite 89) ● Uhrzeitsynch. mit EM-Schalter (Seite 78) 2.8.1.12 Datei -> Eigenschaften - Allgemein In diesem Register können Sie Namen und IP-Adresse Ihres Geräts eingeben. Sie können die Adresse, Subnetzmaske und das Gateway für die Zuordnung einer IP-Adresse zum LOGO! Basismodul eingeben. Im Feld Programmname kann für das Schaltprogramm ein Programmname mit bis zu 16 Zeichen eingegeben werden.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste LOGO! 0BA8 Geräte unterstützen 8 Analogeingänge und 24 Digitaleingänge. 2.8.1.15 Datei -> Eigenschaften - Programm-Passwort Wenn Sie das Schaltprogramm übertragen, überträgt LOGO!Soft Comfort auch das auf der Registerkarte Programm-Passwort festgelegte Passwort an LOGO!. Sie können ein Passwort für Ihr Schaltprogramm vergeben oder ein bereits vergebenes Passwort ändern oder löschen.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Diese Eigenschaft ist nur im FBD- und LAD-Editor verfügbar. 2.8.1.16 Datei -> Eigenschaften - Einschalten Wenn Sie das Schaltprogramm übertragen, überträgt LOGO!Soft Comfort auch den Bildschirminhalt auf LOGO!, nachdem LOGO! gestartet wurde. Mit Displayinhalt auf der LOGO! nach Einschalten stellen Sie ein, was auf dem integrierten Display der LOGO! angezeigt wird, wenn Sie die LOGO! einschalten.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.1.19 Datei -> Eigenschaften - Kommentar Auf dieser Registerkarte können Programmbeschreibungen oder Notizen zum Schaltprogramm hinterlegt werden. Wenn Sie Ihr Schaltprogramm über den Menübefehl Datei → Drucken (Seite 52) drucken, können Sie angeben, dass dieser Kommentar auf einer eigenen Seite gedruckt werden soll. 2.8.1.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste ● Markierte in den Hintergrund (Seite 63) ● Anschlussnamen (Seite 63) ● Blockeigenschaften (Seite 64) ● Blockeigenschaften (alle Blöcke) (Seite 64) ● Trennen von Verbindungen (Seite 124) ● UDF-Eigenschaften bearbeiten (Seite 65) 2.8.2.1 Bearbeiten -> Rückgängig Mit diesem Befehl können Sie Ihren letzten Bearbeitungsschritt rückgängig machen. Es wird immer die zuletzt ausgeführte Aktion rückgängig gemacht.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.2.4 Bearbeiten -> Ausschneiden Ein oder mehrere markierte Objekte, also Blöcke/Texte/Verbindungslinien, werden von der Programmieroberfläche gelöscht, jedoch in der internen Zwischenablage hinterlegt. Für diesen Menübefehl gibt es auch ein Symbol in der Symbolleiste "Standard" (Seite 34). Hinweis In der Netzwerkprojektoberfläche können Sie kein Gerät ausschneiden. 2.8.2.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.2.8 Bearbeiten -> Ausrichten -> Vertikal ausrichten Mit diesem Befehl wird ein markiertes Objekt vertikal zu den Objekten mit der höchsten Blocknummer bzw. zu dem zuerst im Schaltprogramm ausgewählten Objekt ausgerichtet. Für diesen Menübefehl gibt es auch ein Symbol in der Symbolleiste "Werkzeug" (Seite 37). 2.8.2.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Sie können den Abstand im Wertebereich von 10 bis 3000 Pixeln in 5er-Schritten wählen. Sie können auch durch Aktivieren des Kontrollkästchens "Als Standard verwenden" den gewählten Standard als Standardabstand festlegen. Für diesen Menübefehl gibt es auch ein Symbol in der Symbolleiste "Werkzeug" (Seite 37). 2.8.2.12 Bearbeiten -> Ausrichten -> Automatisch ausrichten Mit diesem Befehl werden markierte Objekte automatisch vertikal und horizontal ausgerichtet.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.2.14 Bearbeiten -> Gehe zu Block Sie können sich mit diesem Befehl eine Liste aller benutzten Blöcke anzeigen lassen; die Liste enthält die Blocknummer, den Blocknamen und den Blocktyp. LOGO!Soft Comfort ordnet die Blöcke in der Liste standardmäßig nach Typ. Sie können die Blöcke auch nach Name oder Nummer sortieren. LOGO!Soft Comfort unterstützt die Platzhaltersuche nach Blöcken. Sie können im Suchfeld eine Kurzbeschreibung eingeben, z.B. *p?.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.2.18 Bearbeiten -> Blockeigenschaften Dieser Befehl zeigt die Blockeigenschaften des Blocks an, der in der Programmieroberfläche markiert ist. Das Blockeigenschaftsfenster besteht aus mehreren Registern. Jeder Block hat ein Kommentarregister, in dem Sie beispielsweise Bemerkungen zu dem markierten Block eingeben können. Bei einigen Blöcken gibt es noch ein Register für Parameter, in dem die spezifischen Parameter des Blocks beschrieben werden können.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Sonderfunktionen (Seite 223) Grundfunktionen (Seite 216) Konstanten und Verbindungsklemmen (Seite 199) Data Log (Seite 353) UDF (Seite 355) 2.8.2.20 Bearbeiten -> UDF-Eigenschaften bearbeiten Mit diesem Menübefehl konfigurieren Sie die UDF-Eigenschaften (UDF - benutzerdefinierte Funktion). Weitere Informationen zur Konfiguration der UDF-Eigenschaften finden Sie unter "UDF-Eigenschaften konfigurieren" im Abschnitt UDF bearbeiten (Seite 358).
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.3.2 Format -> Text umbrechen Mit dem Textwerkzeug (Seite 39) können Sie Kommentare einfügen oder benutzerdefinierte Textobjekte in der Programmieroberfläche bearbeiten. Sie können Textobjekte vergrößern oder verkleinern und Sie verändern üblicherweise die Breite des Objekts mit Hilfe der Ziehpunkte. Beispiel: Wenn Sie den Ziehpunkt des Objekts oben ziehen, um die Breite zu verringern, passt sich das Textobjekt automatisch an die neue Breite an. 2.8.3.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.4 Menü Ansicht Im Menü Ansicht können Sie den aktuellen Arbeitsmodus wählen, festlegen, welche Symbolleisten und Verzeichnisse in jedem Modus ein- und ausgeblendet werden sollen und den Vergrößerungs-/Verkleinerungsfaktor für die Anzeige Ihres Diagramms oder Netzwerkprojekts einstellen.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Hinweis Sie können jedoch nicht beide Arbeitsmodi abwählen. Mindestens eine der beiden Optionen muss als aktueller Arbeitsmodus sichtbar sein. 2.8.4.3 Ansicht -> Symbolleiste Mit diesem Befehl können Sie einstellen, ob Symbolleiste "Standard" (Seite 34) ein- oder ausgeblendet werden soll. 2.8.4.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.4.7 Ansicht -> Statuszeile Mit diesem Befehl können Sie einstellen, ob die Statuszeile (Seite 31) ein- oder ausgeblendet werden soll. 2.8.4.8 Ansicht -> Tooltipps Wenn Sie nun mit dem Mauszeiger auf einem Symbol kurze Zeit und ohne mit der Maus zu klicken verweilen, zeigt Ihnen LOGO!Soft Comfort die Bezeichnung des Symbols an, den so genannten Tooltipp.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste LOGO!Soft Comfort bietet eine Möglichkeit, die Darstellungsgröße Ihres Diagrammeditor-/Netzwerkansichtfensters schnell und einfach zu ändern. (Seite 388) 2.8.4.11 Ansicht -> Verkleinern LOGO!Soft Comfort ermöglicht die Einstellung des Verkleinerungsfaktors in den folgenden Schritten: 400 (Max) → 300 → 250 → 200 → 150 → 100 (Standard) → 75 → 50 → 25 (Min) Die Verkleinerung beginnt immer oben links.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.5.1 Extras -> Übertragen Mit den Menübefehlen Übertragen können Sie Daten zwischen einem LOGO! Basismodul und LOGO!Soft Comfort übertragen. Voraussetzung Um Daten zwischen dem LOGO! Basismodul und LOGO!Soft Comfort zu übertragen, müssen Sie eine Kommunikationsschnittstelle konfigurieren. Wenn Sie in diesem Menü einen Befehl auswählen, zeigt LOGO!Soft Comfort den Schnittstellendialog an.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Übertragung über das LOGO! PC-Kabel (nur bis 0BA6) Für die Datenübertragung über das LOGO! PC-Kabel muss das LOGO! Kabel manuell als Kommunikationsschnittstelle ausgewählt und der LOGO! COM-Port in der Dropdown-Liste eingestellt werden. Übertragung über Ethernet (erst ab 0BA7) Soll die Datenübertragung über Ethernet erfolgen, können Sie entweder eine Ziel-IPAdresse aus der LOGO! Liste auswählen oder eine bekannte IP-Adresse eingeben.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 1. Klicken Sie im Bildschirm oben auf "①", um das Adressbuch zu öffnen. 2. Geben Sie die IP-Adresse der LOGO! ein. Basismoduls ein. 3. Verändern Sie nicht die Standard-Subnetzadresse "255.255.255.0". 4. Geben Sie die korrekte Gateway-IP-Adresse ein. Stellen Sie sicher, dass sie diesen Schritt durchgeführt haben, wenn sich Ihr LOGO! Basismodul im gleichen LAN (Local Area Network) befindet. 5. Speichern Sie den Eintrag in Ihrem Adressbuch.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Übertragung über dynamisches DNS (erst ab 0BA7) Wenn die Kommunikation über dynamisches DNS erfolgen soll, können Sie eine bekannte URL-Adresse eingeben oder auf den Pfeil im URL-Textfeld klicken, um eine zuvor eingegebene URL-Adresse aufzurufen: Sie müssen Ihren Router für die Verbindung mit dem LOGO! Basismodul über dynamisches DNS entsprechend konfigurieren.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Sie können Ihre Schaltprogramme in diesem Bildschirm auch in die SD-Karte kopieren. Übersicht über die Menübefehle Unter Extras → Übertragen finden Sie folgende Menübefehle: ● Extras → Übertragen: PC → LOGO! (Seite 76) ● Extras → Übertragen: LOGO! → PC (Seite 77) ● Extras → Übertragen: LOGO! starten (Seite 77) ● Extras → Übertragen: LOGO! anhalten (Seite 78) ● Extras → Übertragen: Uhrzeitsynch.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste ● Extras → Übertragen: E/A-Zustand (Seite 87) ● Extras → Übertragen: Diagnose (Seite 88) ● Extras → Übertragen: Dynamischer Server-IP-Filter (Seite 89) 2.8.5.2 Extras -> Übertragen -> PC -> LOGO! LOGO!Soft Comfort verlangt die Bestätigung der Verbindungsschnittstelle bei jedem Kommunikationsversuch. Ausführlichere Informationen dazu finden Sie unter "Extras -> Übertragen (Seite 71)".
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.5.3 Extras -> Übertragen -> LOGO! -> PC LOGO!Soft Comfort verlangt die Bestätigung der Verbindungsschnittstelle bei jedem Kommunikationsversuch. Ausführlichere Informationen dazu finden Sie unter "Extras -> Übertragen (Seite 71)". → Extras → Übertragen: LOGO! → PC Mit diesem Menübefehl übertragen Sie ein mit LOGO!Soft Comfort erstelltes Schaltprogramm vom PC in das LOGO! Basismodul. Zu diesem Zweck können Sie auch die in der Symbolleiste "Standard" (Seite 34) verwenden.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.5.5 Extras -> Übertragen -> LOGO! anhalten LOGO!Soft Comfort verlangt die Bestätigung der Verbindungsschnittstelle bei jedem Kommunikationsversuch. Ausführlichere Informationen dazu finden Sie unter "Extras -> Übertragen (Seite 71)". → Extras → Übertragen → LOGO! anhalten Mit Klick auf dieses Symbol ändern Sie die Betriebsart einer angeschlossenen LOGO! von RUN zu STOP.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste die Meldung nicht bestätigen, wird von LOGO!Soft Comfort nichts gelöscht. Dann bleiben das Schaltprogramm und das Passwort (sofern eingerichtet) in der LOGO!. Hinweis LOGO! Geräte vor Version 0BA6 unterstützen diese Funktion nicht. Wenn Sie diesen Befehl auf einem Vorgängergerät auswählen, zeigt LOGO!Soft Comfort eine Meldung an, die Ihnen mitteilt, dass das Gerät diese Funktion nicht unterstützt. 2.8.5.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.5.11 Extras -> Übertragen -> Master-/Slave-Betrieb konfigurieren (nur 0BA7 und 0BA8) LOGO!Soft Comfort verlangt die Bestätigung der Verbindungsschnittstelle bei jedem Kommunikationsversuch. Ausführlichere Informationen dazu finden Sie unter "Extras -> Übertragen (Seite 71)". Mit diesem Menübefehl können Sie ein LOGO! Basismodul zwischen Master- und SlaveBetrieb umschalten.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Einstellen der Uhrzeit für die LOGO! Basismodule Mit LOGO!Soft Comfort können Sie Datum und Uhrzeit direkt aus dem PC oder dem LOGO! Basismodul lesen: Klicken Sie auf "①", um Datum und Uhrzeit aus dem angeschlossenen PC auszulesen bzw. auf "②", um Datum und Uhrzeit des angeschlossenen LOGO! Basismoduls abzufragen. Mit Klick auf "③" werden die angezeigten Datums- und Uhrzeitinformationen in dem mit LOGO!Soft Comfort verbundenen LOGO! Basismodul gespeichert.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.5.13 Extras -> Übertragen -> Sommer/Winterzeit LOGO!Soft Comfort verlangt die Bestätigung der Verbindungsschnittstelle bei jedem Kommunikationsversuch. Ausführlichere Informationen dazu finden Sie unter "Extras -> Übertragen (Seite 71)".
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.5.14 Extras -> Übertragen -> TD-Startbild einstellen LOGO!Soft Comfort verlangt die Bestätigung der Verbindungsschnittstelle bei jedem Kommunikationsversuch. Ausführlichere Informationen dazu finden Sie unter "Extras -> Übertragen (Seite 71)". Mit diesem Befehl richten Sie ein Startbild für das LOGO! TD/LOGO! TDE mit dem ausgewählten Zeichensatz ein: Klicken Sie auf "①", um das zuvor eingerichtete Startbild zu laden, das im LOGO! Basismodul gespeichert ist.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Textzeichen kopieren und einfügen Wenn Sie in den Textbearbeitungsbereich des Anzeigefensters Zeichen eingeben, können Sie die Tastenkombinationen zum Kopieren (Strg+C) und Einfügen (Strg+V) nutzen. Sie können Zeichen kopieren bzw. einfügen zwischen einem Dokument auf Ihrem Computer, einem Meldungstext, Text eines E/A-Zustandsnamens oder Text des Textbearbeitungsbereichs des LOGO! TD/LOGO! TDE Startbildschirms.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste LOGO! Zugriff über Smartphone-App Hier aktivieren Sie den Zugriff auf das LOGO! Basismodul und LOGO! TD/LOGO! TDE über eine LOGO! Smartphone-App und ändern das Passwort für die Anmeldung. Zugriff über LOGO! TD/LOGO! TDE Hier aktivieren Sie den Zugriff auf das LOGO! Basismodul über LOGO! TD/LOGO! TDE und ändern das Passwort für die Anmeldung. Fernzugriff über HTTP Hier aktivieren Sie den Fernzugriff über HTTP-Verbindungen und ändern das Passwort für die Anmeldung.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Webserver-Zugriff Hier aktivieren Sie den Webserver-Zugriff über LAN-Verbindungen und ändern das Passwort für die Anmeldung. Weitere Einzelheiten zum Webserver finden Sie im Kapitel über Webserver des LOGO! Handbuchs. 2.8.5.16 Extras -> Übertragen -> Betriebsstundenzähler LOGO!Soft Comfort verlangt die Bestätigung der Verbindungsschnittstelle bei jedem Kommunikationsversuch. Ausführlichere Informationen dazu finden Sie unter "Extras -> Übertragen (Seite 71)".
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.5.17 Extras -> Übertragen -> E/A-Zustand (nur 0BA7 und 0BA8) LOGO!Soft Comfort verlangt die Bestätigung der Verbindungsschnittstelle im Schnittstellendialog bei jedem Kommunikationsversuch. Ausführlichere Informationen dazu finden Sie unter "Extras -> Übertragen (Seite 71)".
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Protokolldatei konfigurieren Sie können alle E/A-Zustandsinformationen in eine .CSV-Datei exportieren. Sie können den Pfad zum Speichern der Protokolldatei ändern oder entfernen. Um die E/A-Zustandsinformationen in einer CSV-Datei zu speichern, gehen Sie wie folgt vor: 1. Mit Klick auf "②" im Bildschirm oben können Sie einen Pfad zum Speichern der Protokolldatei eingeben. 2. Mit Klick auf "③" im Bildschirm oben können Sie die Protokolldatei entfernen. 3.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Mit diesem Befehl können Sie die Fehlerinformationen in LOGO!Soft Comfort aufrufen. Mit Klick auf "①" können Sie alle ausgewählten Fehlermeldungen löschen. Mit Klick auf "②" rufen Sie die neuesten Fehlerinformationen des angeschlossenen Basismoduls ab. 2.8.5.19 Extras -> Übertragen -> Dynamischer Server-IP-Filter (nur 0BA8) LOGO!Soft Comfort verlangt die Bestätigung der Verbindungsschnittstelle bei jedem Kommunikationsversuch.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Wenn Sie Kontrollkästchen "①" markieren, erlaubt das LOGO! Basismodul Zugriffsanfragen von allen IP-Adressen. Wenn Sie Kontrollkästchen "②" markieren, zeigt LOGO!Soft Comfort eine Liste der zulässigen IP-Adressen mit acht Kontrollkästchen an, jede mit einem Eingabefeld für die IPAdresse zum Einrichten von IP-Filtern.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.5.20 Extras -> LOGO! bestimmen Wenn Sie auf diesen Menübefehl klicken, errechnet LOGO!Soft Comfort die LOGO! Minimalversion, die für das erstellte LOGO! Schaltprogramm erforderlich ist. LOGO!Soft Comfort zeigt das Ergebnis in der Statuszeile (Seite 31) an. Im Infofenster werden alle Versionen aufgeführt, in die Sie das Schaltprogramm übertragen können. Sie können diesen Menübefehl auch mit der Funktionstaste (Seite 31) [F2] ausführen. 2.8.5.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste ① ② ③ Wählen Sie die beiden zu vergleichenden Schaltprogramme aus. • Um zwei lokale Diagramme zu vergleichen, können Sie den Diagramm-Editor in zwei Fenster teilen und die Diagramme in die Fenster ziehen. Näheres hierzu siehe unter Fenster -> In zwei Fenster teilen (Seite 127). • Um ein lokales Diagramm mit dem Diagramm in einem angeschlossenen LOGO! Basismodul zu vergleichen, müssen Sie in LOGO!Soft Comfort zuerst die Verbindungsschnittstelle bestätigen.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Zwei Schaltprogramme mit Einstellungen für die Parameter-VM-Zuordnung vergleichen Wenn Sie zwei Schaltprogramme mit Einstellungen für die Parameter-VM-Zuordnung vergleichen, vergleicht LOGO!Soft Comfort zwei Zeilen und zeigt die Ergebnisse des Vergleichs an. LOGO!Soft Comfort zeigt nur die Unterschiede zwischen den ersten beiden unterschiedlichen Zeilen an, denn sobald zwei Zeilen unterschiedlich sind, beendet LOGO!Soft Comfort den Vergleich der nachfolgenden Zeilen.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Ergebnis: Wie Sie in der nachfolgenden Ergebnisanzeige sehen, unterscheiden sich die Parameternamen in Zeile 1 der Parameter-VM-Zuordnung der beiden Schaltprogramme.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Zwei Schaltprogramme mit Ethernet-Verbindungen vergleichen Wenn Sie zwei Schaltprogramme mit Ethernet-Verbindungen vergleichen, vergleicht LOGO!Soft Comfort die Konfigurationen der Ethernet-Verbindungen und zeigt dann die Ergebnisse des Vergleichs an. Während des Vergleichs der Ethernet-Verbindungen beendet LOGO!Soft Comfort den Vergleich aller nachfolgenden Verbindungen, sobald ein Unterschied in den Verbindungseinstellungen erkannt wird.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Ergebnis: Wie Sie in der obenstehenden Ergebnisanzeige sehen, haben die beiden verglichenen Schaltprogramme unterschiedliche Einstellungen für die Moduladresse und unterschiedliche Einstellungen für die IP-Adresse für die zwei Basismodule, die beide als Client eingesetzt werden. Ändern Im Vergleichsfenster können die beiden Schaltprogramme bearbeitet werden.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.5.23 Start der Simulation Einleitung Mit der Programmsimulation können Sie ein Programm testen und seine Parametrierung ändern. Damit wird sichergestellt, dass das Programm in LOGO!Soft Comfort voll funktionsfähig und optimiert und bereit zum Laden ist. Simulationsmodus Um die Simulation zu starten, klicken Sie mit der Maus auf das Symbol in der Symbolleiste "Werkzeug". Dadurch schalten Sie in den Simulationsmodus um.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Für die digitalen Eingänge haben Sie vier Möglichkeiten: ● Schalter ● Taster (Schließen) ● Taster (Öffnen) ● Frequenz Für die analogen Eingänge haben Sie nur eine Möglichkeit: ● Analog Spalte "Name" "I" kennzeichnet digitale Eingänge (Seite 201). "AI" kennzeichnet analoge Eingänge (Seite 205). Schalter Ein Schalter rastet nach einmaliger Betätigung ein und wird erst nach nochmaligem Betätigen wieder gelöst.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Einstellungen Beim Speichern Ihres Schaltprogramms werden auch die Simulationseinstellungen mit gespeichert. Sie brauchen die Simulationsparameter nach dem Schließen und erneutem Öffnen Ihres Schaltprogramms nicht wieder neu einzugeben. Wenn die Simulation aktiv ist, können Sie die Einstellung eines digitalen Eingangs in der Liste der Eingangsschalter durch einen Klick mit der rechten Maustaste auf den Eingang ändern.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste In den Dialogfeldern für die Modemkonfiguration können Sie mit der Schaltfläche "Weiter" fortfahren und mit der Schaltfläche "Zurück" zu vorherigen Schritten zurückkehren. Hinweis Dieser Menübefehl gilt nur für LOGO! Geräte ab Geräteserie 0BA6. 2.8.5.26 Extras -> Modemverbindung herstellen - Modem auswählen Im Dialogfeld "Modem auswählen" können Sie über Kontrollkästchen auswählen, ob Sie das dezentrale oder das lokale Modem konfigurieren möchten.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.5.28 Extras -> Modemverbindung herstellen - Befehl für dezentrales Modem konfigurieren Im Dialogfeld "Dezentrales Modem konfigurieren" können Sie den Namen des dezentralen Modems für den Zugriff und die Konfiguration eines dezentralen Modems verwenden. Sie können das Kontrollkästchen aktivieren, um die Standardeinstellungen für die Modembefehle zu übernehmen, oder Sie können die einzelnen Befehle ändern. Im Feld "Zusätzlich" können Sie weitere Modembefehle eingeben.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.5.32 Extras -> Modemverbindung herstellen - Telefonnummer konfigurieren In diesem Dialogfeld können Sie Telefonnummern für die Modemverbindung hinzufügen und löschen. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Neu hinzufügen" und geben Sie einen Namen, eine Telefonnummer und eine Beschreibung für eine Telefonverbindung ein. Um mehrere Telefonnummern hinzuzufügen, klicken Sie auf "Neu hinzufügen" und geben nach Bedarf weitere Telefonnummern ein.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.5.34 Extras -> Ethernet-Verbindungen (nur 0BA7 und 0BA8) Mit diesem Menübefehl konfigurieren Sie die Moduladresse und stellen die EthernetVerbindungen für das LOGO! Basismodul her. ① ② Hier legen Sie die IP-Adresse für das LOGO! Basismodul fest. Zuerst konfigurieren Sie die IP-Adresse, die Subnetzmaske und das Gateway für das LOGO! Basismodul, bevor Sie die Ethernet-Verbindungen herstellen. Hier legen Sie die Ethernet-Eigenschaften der angeschlossenen Geräte fest.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Um die Client- oder Server-Verbindungen der einzelnen LOGO! Verbindungen zu konfigurieren, doppelklicken Sie auf die Verbindung. Client-Verbindungen konfigurieren Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die gewünschte Verbindung und fügen Sie eine Client-Verbindung hinzu. Mit Doppelklick auf die Verbindung können Sie die Client-Verbindung konfigurieren. ① Hier können Sie die Eigenschaften des Clients festlegen.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste ③ Hier können Sie die Eigenschaften der Datenübertragungsverbindung festlegen. (Lesen:Client <- Server, Schreiben: Client -> Server) Sie können maximal 32 Datenübertragungen in einer Client-Verbindung erstellen. ④ Beim Lesen liest das lokale Basismodul Daten aus dem dezentralen Server und speichert sie; beim Schreiben schreibt das lokale Basismodul Daten in den dezentralen Server.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 4. Klicken Sie auf das leere Dropdown-Menü und wählen Sie die Richtung für die Datenübertragung. 5. Geben Sie die andere Adresse ein. 6. Um Zeilen hinzuzufügen oder zu entfernen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine vorhandene Zeile, um die Schaltflächen zu aktivieren. 7. Speichern Sie Ihre Änderungen. Server-Verbindungen konfigurieren Mit Doppelklick auf die Verbindung können Sie die Server-Verbindung konfigurieren.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste ② ③ Hier können Sie die Eigenschaften des Clients festlegen. Der dezentrale TSAP ist der TSAP des Clients, zu dem Sie eine Verbindung herstellen möchten. Hier legen Sie fest, wie oft das LOGO! Basismodul die Verbindung prüft. Sie können das Kontrollkästchen markieren und die gewünschte Zeit eingeben. Einschränkungen für die Datenübertragung In der folgenden Tabelle werden die Einschränkungen für den Bereich und die lokale Adresse bei Clientverbindungen beschrieben.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.5.35 Extras -> Parameter-VM-Zuordnung (nur 0BA7 und 0BA8) Überblick über den Variablenspeicher (VM) Das LOGO! Basismodul nutzt den Variablenspeicher (VM) als lokale S7Kommunikationsschnittstelle für den Datenaustausch durch die Konfiguration der Verbindungen/Datenübertragung.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Die Spalte "Block" enthält die Parameter der SFBs im aktuellen Programm. Die Spalte "Parameter" enthält eine Auswahlliste der Parameter des entsprechenden Blocks. Die Spalte "Typ" zeigt den Datentyp des ausgewählten Parameters an. Die Spalte "Adresse" ist ebenfalls konfigurierbar. Sie können hier die VM-Adresse für die Speicherung eines Parameterwerts eingeben.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Sie können den Parametertyp nicht ändern und müssen für jeden Parameter eine eindeutige Adresse konfigurieren. Der Bereich für eine Parameteradresse reicht von 0 bis 850. Wenn Sie einen Wert eingeben, der diesen Bereich überschreitet, werden die Ein- und Ausgänge automatisch auf bestimmte VM-Adressen geändert. Die folgende Tabelle zeigt die Zuordnungen zwischen E/A und VM-Adressen für LOGO!.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste I23 V925.6 I24 V925.7 AI VM-Adresse AQ VM-Adresse AI1 AI2 AI3 VW926 VW928 VW930 AQ1 AQ2 VW944 VW946 AI4 AI5 AI6 AI7 VW932 VW934 VW936 VW938 AI8 VW940 AM VM-Adresse M VM-Adresse AM1 AM2 AM3 VW952 VW954 VW956 M1 M2 M3 V948.0 V948.1 V948.2 AM4 AM5 AM6 AM7 VW958 VW960 VW962 VW964 M4 M5 M6 M7 V948.3 V948.4 V948.5 V948.6 AM8 VW966 M8 V948.7 AM9 VW968 M9 V949.0 AM10 AM11 AM12 VW970 VW972 VW974 M10 M11 M12 V949.1 V949.2 V949.
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Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Funktionsblock Datentyp Lesen/Schr eiben Parametereinstellungen in LOGO!Soft Comfort Parametereinstellungen auf einem Partnergerät Wochenschaltuhr (Wenn ein Eingabefeld als nicht verfügbar festgelegt ist oder eine Funktion deaktiviert ist, wird auf einem HMI- oder S7-PLC-Gerät "0xFF" und auf einem Basismodul "*" angezeigt.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Funktionsblock Datentyp Lesen/Schr eiben Parametereinstellungen in LOGO!Soft Comfort Parametereinstellungen auf einem Partnergerät Jahresschaltuhr (Wenn ein Eingabefeld als nicht verfügbar festgelegt ist, wird auf einem HMI-oder S7-PLC-Gerät "0xFF" und auf einem Basismodul "-" angezeigt.
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Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.5.36 Extras -> Optionen Hier können Sie verschiedene Optionen für LOGO!Soft Comfort auswählen. ● Allgemein (Seite 123) ● Voreinstellungen (Seite 123) ● Drucken (Seite 124) ● Trennen von Verbindungen (Seite 124) ● Simulation (Seite 125) ● Farben (Seite 125) ● UDF (Seite 126) ● CSV-Trennzeichen (Seite 126) 2.8.5.37 Extras -> Optionen: Allgemein Hier legen Sie Ihren Standardeditor fest.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste ● Beschriftung markierter Linien ● Speichern der Softwareoberfläche und der Arbeitsumgebung ● Starten aus dem Diagramm- oder Projekt-Register Weitere Einstellmöglichkeiten: ● Anti-Aliasing: Mit Anti-Aliasing erscheinen Ecken und Kanten weichgezeichnet.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Im Textfeld Radius können Sie entweder die Radiuspunkte direkt oder mit Hilfe der Laufleiste eingeben. Nach der Bestätigung dieser Einstellungen werden die Verbindungen von LOGO!Soft Comfort entsprechend aufgetrennt.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste ● Farbeinstellung für UDF-Blockrahmen im Schaltprogramm ● Farben für jeden der maximal vier möglichen Blockeingänge und für den Blockausgang ● Hintergrundfarbe von Funktionsblöcken ● Hintergrundfarbe von Sondermerkern ● Farbe der Verbindungslinien zwischen Parameterfeldern Durch Auswahl verschiedener Farbpaletten aus Swatches, HSV, HSL, RGB, CMYK und Standard können Sie die Farbeinstellung eines ausgewählten Feldes zurücksetzen.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.6.2 Fenster -> In zwei Fenster teilen LOGO!Soft Comfort ermöglicht Ihnen das Teilen des Diagramm-Editors in zwei Fenster. Sie können ein Diagramm von einem in das andere Fenster ziehen, um verschiedene Bereiche des Diagramms zu betrachten. Mit Hilfe der Bildlaufleisten können Sie dann Elemente des Diagramms ansehen oder ändern, die in den Fenstern nicht dargestellt werden.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste 2.8.7 Menü Hilfe Hier erhalten Sie Hilfe und Informationen zu LOGO!Soft Comfort. ● Inhalt (Seite 128) ● Direkthilfe (Seite 129) ● Update Center (Seite 129) ● Info (Seite 130) 2.8.7.1 Hilfe -> Inhalt Die Online-Hilfe Mit der Online-Hilfe erhalten Sie schnell und zuverlässig Hilfe zu Programm- und Netzwerkeinstellungen, Werkzeugen und zur Erstellung eines Schaltprogramms mit LOGO!Soft Comfort.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste Selbstverständlich bietet Ihnen die Online-Hilfe auch einen Index und die Möglichkeit, mit der Volltextsuche die Hilfedateien nach Begriffen und Schlagwörtern zu durchsuchen. Hilfe zu Blöcken Wenn Sie auf einen Block im Schaltprogramm doppelklicken, so wird ein Fenster mit Parametern und Einstellungen für den Block angezeigt. Wenn Sie in diesem Fenster auf die Hilfe-Schaltfläche klicken, dann erhalten Sie Hilfe zu diesem Block in einem eigenen Fenster.
Bedienoberfläche 2.8 Menüleiste So nutzen Sie das Update Center Um ein Update oder ein Upgrade durchzuführen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie aus, ob Sie LOGO!Soft Comfort über das Internet oder über Ihr lokales Dateisystem (DVD-ROM, Diskette oder Festplatte) aktualisieren wollen. 2. Wenn Sie LOGO!Soft Comfort über Ihr lokales Dateisystem aktualisieren wollen, dann müssen Sie den Ordner angeben, in dem die Updates/Upgrades gespeichert sind.
3 Tutorial 3.1 Voraussetzungen für das Tutorial Zur Verwendung des Tutorials müssen Sie mit der Bedienung eines PCs vertraut sein und Kenntnisse in der Funktionsplanerstellung besitzen. Weiterhin benötigen Sie für die Übertragung Ihrer Schaltprogramme zur LOGO! ein PC-Kabel, eine SD-Karte oder ein Ethernet-Kabel für die Verbindung Ihrer LOGO! mit dem PC über eine PC-Schnittstelle. 3.
Tutorial 3.2 Kurzanleitung zur Schaltprogrammerstellung 3.2.1.1 Neues Schaltprogramm anlegen Nachdem Sie LOGO!Soft Comfort gestartet haben, können Sie mit der Erstellung eines neuen Schaltprogramms beginnen. Um ein neues Schaltprogramm zu erstellen, öffnen Sie Menüoption Datei -> Neu oder klicken Sie auf Schaltfläche Neu in der Symbolleiste "Standard". → Datei → Neu (Seite 47) LOGO!Soft Comfort öffnet daraufhin den FBD-Editor (bzw.
Tutorial 3.2 Kurzanleitung zur Schaltprogrammerstellung Sie können mit einem einfachen Mausklick die gewählte Funktion auf der Programmieroberfläche platzieren. Dann können Sie weitere Funktionen mit der Maus markieren und anschließend ebenso platzieren. Beispiel FBD-Editor: Es ist nicht notwendig, die Objekte schon jetzt genau auszurichten. Ein genaues Ausrichten der Blöcke ist erst dann sinnvoll, wenn Sie die Blöcke untereinander verbunden und Kommentare in das Schaltprogramm eingetragen haben.
Tutorial 3.2 Kurzanleitung zur Schaltprogrammerstellung Blöcke konfigurieren Mit Doppelklick auf einen Block können Sie die Blockeigenschaften konfigurieren. Das Dialogfeld mit den Eigenschaften umfasst ein Register für Kommentare sowie verschiedene Register für die Parameter für Sonderfunktionen (Seite 223) und einige Register für Grundfunktionen (Seite 216) und Konstanten und Verbindungsklemmen (Seite 199). Hier können Sie die Werte und Einstellungen für Ihre Blöcke festlegen.
Tutorial 3.2 Kurzanleitung zur Schaltprogrammerstellung Hinweis zum LAD-Editor: Vergessen Sie nicht, Ein- und Ausgänge mit der Stromschiene am linken Rand des Editorfensters zu verbinden. Tipps zum Verbinden von Blöcken Wenn Sie einen Eingang mit einem Ausgang verbinden, zeigt LOGO!Soft Comfort ein Tooltipp an, das auf die Verbindung zeigt. Wird die Maustaste losgelassen, schnappt die Verbindungslinie in den angezeigten Eingang ein.
Tutorial 3.2 Kurzanleitung zur Schaltprogrammerstellung ● Bei den Sonderfunktionen (Seite 223) gibt es auch grüne "Anschlüsse". Diese stellen keine Verbindungen dar, sondern dienen als Zuordnung der Parametereinstellungen. ● Analoge Ein-/Ausgänge können nicht mit binären Ein-/Ausgängen verbunden werden. Anschluss an eine existierende Verbindung Sie können Ein- und Ausgänge auch mit bereits bestehenden Verbindungen verbinden.
Tutorial 3.2 Kurzanleitung zur Schaltprogrammerstellung 3.2.1.7 Übersicht Parameterfeld Klicken Sie auf den kleinen Kasten unter dem Block, um das Parameterfeld zu öffnen. Nicht alle Blöcke besitzen Parameterfelder. Ein Parameterfeld beschreibt jeden Parameter in einer Zeile mit Namen, Wert und Einheit.
Tutorial 3.2 Kurzanleitung zur Schaltprogrammerstellung 3.2.1.8 Parameterfeld bearbeiten Um eine Verbindungslinie zu erstellen, aufzutrennen oder zu löschen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Klicken Sie auf die Verbindungsklemme eines Parameterfelds und ziehen Sie die Maus zu einer Verbindungsklemme eines anderen Parameterfelds, um die Verbindung zwischen den beiden Feldern herzustellen. 2. Sie können die Referenzlinie auftrennen und wieder verbinden.
Tutorial 3.2 Kurzanleitung zur Schaltprogrammerstellung Tipps zum Verbinden von Parameterfeldern Wird eine Verbindungslinie von einem Ausgang zu einem Eingang oder umgekehrt gezogen, wird ein Tooltipp mit der Bezeichnung des Anschlusses angezeigt. Wird die Maustaste losgelassen, schnappt die Verbindungslinie in den angezeigten Eingang ein. Als weitere Hilfe zum Erstellen Ihrer Schaltprogramme bietet Ihnen LOGO!Soft Comfort Kurzinformationen (Tooltipps) an.
Tutorial 3.2 Kurzanleitung zur Schaltprogrammerstellung 3.2.2.1 Markieren von Objekten Um Objekte verschieben, ausrichten oder löschen zu können, müssen Sie diese erst markieren. Klicken Sie auf das Selektionswerkzeug in der Symbolleiste "Werkzeug" oder drücken Sie Taste [ESC], um das Selektionswerkzeug zu aktivieren. oder [ESC] → Auswahl (Seite 38) Einzelne Blöcke oder Verbindungslinien markieren Sie mit einem einfachen Mausklick.
Tutorial 3.2 Kurzanleitung zur Schaltprogrammerstellung Bearbeiten markierter Verbindungslinien LOGO!Soft Comfort kennzeichnet eine markierte Verbindungslinie mit runden und eckigen blauen Griffen. Mit den runden Griffen können die Verbindungslinien rechtwinklig zu ihrer Verlaufsform verschoben werden. Mit den eckigen Griffen können Anfang und Ende einer Verbindungslinie neu zugewiesen werden. Durch Ziehen der runden Griffe können die Linien verschoben werden.
Tutorial 3.2 Kurzanleitung zur Schaltprogrammerstellung 3.2.2.4 Verbindungen trennen Große Schaltungen werden vor allem durch häufige Leitungskreuzungen leicht unübersichtlich. Um die Darstellung der Blockverbindungen übersichtlicher zu gestalten, können Sie das Werkzeug "Schere/Verbinder" der Symbolleiste "Werkzeug" benutzen. → Schere/Verbinder (Seite 39) Wenn Sie das Werkzeug aktiviert haben, klicken Sie auf eine Verbindung.
Tutorial 3.2 Kurzanleitung zur Schaltprogrammerstellung Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile Bei größeren und umfangreicheren Schaltungen kann es zu vielen Leitungskreuzungen kommen, wodurch eine Interpretation der Schaltung immer schwieriger wird. Hier ist das Werkzeug "Schere/Verbinder" hervorragend geeignet, die Darstellung der Schaltung wesentlich übersichtlicher zu machen.
Tutorial 3.2 Kurzanleitung zur Schaltprogrammerstellung 3.2.3 Dokumentation und Speichern 3.2.3.1 Dokumentation des Schaltprogramms Beschriftungen Mit dem Textwerkzeug der Symbolleiste "Werkzeug" lassen sich Beschriftungen als blockunabhängige und angebundene Kommentare erstellen. Klicken Sie dazu das Textwerkzeug an. → Textwerkzeug (Seite 39) Ist das Symbol aktiviert, so öffnet sich bei einem Mausklick auf die Programmieroberfläche oder auf einen Block ein Fenster für die Texteingabe.
Tutorial 3.2 Kurzanleitung zur Schaltprogrammerstellung Wird ein Block markiert, an den ein Text angebunden ist, so wird der angebundene Text nicht markiert, aber beim Verschieben des Blocks wird der Text ebenfalls verschoben. Wird der Block kopiert oder ausgeschnitten, wird nur der Block in die Zwischenablage gestellt. Beim Ausschneiden wird der angebundene Text gelöscht. Der angebundene Text kann aber auch einzeln markiert und verschoben, kopiert, ausgeschnitten und eingefügt werden.
Tutorial 3.3 Simulation eines Schaltprogramms Schaltprogramm speichern Um das Schaltprogramm zu speichern, klicken Sie in der Symbolleiste "Standard" auf das Symbol zum Speichern. → Datei speichern (Seite 50) Das Schaltprogramm/Projekt wird unter dem Namen gespeichert, unter dem es geöffnet wurde, wobei eine ältere Version überschrieben wird. Handelt es sich um eine neue Datei, werden Sie aufgefordert, einen Speicherpfad auszuwählen und einen Programmnamen anzugeben. 3.
Tutorial 3.3 Simulation eines Schaltprogramms → Symbol für Taster I2, nicht betätigt → offener Eingang → Symbol für Taster I2, betätigt → geschlossener Eingang Darstellung der Analog- und Frequenzeingänge Bei Analog- und Frequenzeingängen können Sie über einen Schieberegler den Wert der Analogspannung oder der Frequenz einstellen. Durch Anklicken des jeweiligen Blocks wird der Schieberegler angezeigt und kann direkt im Diagramm betätigt werden.
Tutorial 3.3 Simulation eines Schaltprogramms 3.3.4 Ausgang setzen Im Simulationsmodus können Sie einen Blockausgang setzen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf den digitalen Ausgang des Blocks klicken. Durch diesen Befehl können Sie den Ausgang unabhängig vom aktuellen Zustand des Blocks setzen. Der Ausgang bleibt solange gesetzt, bis Sie ihn wieder freigeben oder die Simulation beenden. Dadurch können Sie in einer Simulation die Reaktion eines Schaltprogramms auf bestimmte Zustände überprüfen. 3.3.
Tutorial 3.3 Simulation eines Schaltprogramms Standardansicht In der folgenden Anzeige sehen Sie die Standardansicht mit dem LOGO! Display als einzigem Meldeziel: ① ② ③ Register des angezeigten Meldetexts mit Angabe der Priorität. ④ Schaltfläche Details Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, dann wechselt die Ansicht und Sie erhalten mehr Detailinformationen in der Detail-Ansicht (s.u.). ⑤ ⑥ ⑦ Register eines weiteren Meldetexts. Name des Meldeziels.
Tutorial 3.3 Simulation eines Schaltprogramms Detailansicht In der folgenden Anzeige sehen Sie die Detailansicht mit dem LOGO! TD Display als einzigem Meldeziel: ① ② ③ ④ Schaltfläche Details Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, dann erhalten Sie wieder die Standardansicht (s.o.). Symbol Wert manuell eingeben Bevor Sie diese Funktion nutzen können, müssen Sie erst einen änderbaren Eintrag im Meldetext anklicken.
Tutorial 3.3 Simulation eines Schaltprogramms Ansicht bei getrennten Anzeigen von Meldetexten für integriertes LOGO! Display und LOGO! TD Wenn Sie im Dialogfeld Extras -> Optionen: Simulation (Seite 125) die Option "Meldetext für das LOGO! TD in einem getrennten Fenster anzeigen" aktivieren und als Meldeziel sowohl das integrierte LOGO! Display als auch das LOGO! TD festlegen, werden im Simulationsmodus aktive Meldetexte für beide Module in getrennten Fenstern angezeigt.
Tutorial 3.3 Simulation eines Schaltprogramms 3.3.7 Parametrieren während einer Simulation Wenn Sie während der laufenden Simulation auf einen Block doppelklicken, wird Dialog Blockeigenschaften geöffnet. Hier können Sie, wie auch im Programmiermodus, Kommentare neu eingeben und Parameter ändern. In der Simulation werden die aktuellen Parameterwerte angezeigt. Über diese Analysemöglichkeit können Sie das Verhalten Ihres Schaltprogramms nachvollziehen.
Tutorial 3.3 Simulation eines Schaltprogramms 3.3.10 Netzwerkkommunikation simulieren (nur 0BA7 und 0BA8) Im Simulationsmodus erstellt LOGO!Soft Comfort eine virtuelle Netzwerksimulationsgruppe im Hintergrund, um die Netzwerksimulation zu unterstützen. Sie können ein Schaltprogramm oder mehrere in dieser Gruppe ablegen. Sie können jeweils nur eine Simulationsgruppe erstellen und die IP-Adrsese jedes Schaltprogramms in der Gruppe muss eindeutig sein.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung 3.3.11 Datentabelle (nur 0BA7 und 0BA8) In der Datentabelle können Sie VM-Werte beobachten. Die Symbolleiste für die Simulation enthält eine Schaltfläche zum Umschalten, mit der Sie die Anzeige der Datentabelle einblenden oder ausblenden können. In die Datentabelle können Sie VM-Adressen eingeben und die entsprechenden Datentypen auswählen. LOGO!Soft Comfort zeigt die aktuellen Werte der von Ihnen vorgegebenen VMAdressen an.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung 3.4.1 Netzwerkprojekt erstellen 3.4.1.1 Ein neues Schaltprojekt erstellen Nachdem Sie LOGO!Soft Comfort gestartet haben, können Sie mit der Erstellung eines neuen Schaltprojekts beginnen. Um ein neues Projekt zu erstellen, klicken Sie im Projekt-Modus auf Datei → Neu oder auf Schaltfläche Neu in der Symbolleiste "Standard". → Datei → Neu (Seite 47) Hinweis Beim Erstellen eines neuen Projekts wird das aktuelle Projekt geschlossen.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung 3.4.1.4 Geräte Lokaler PC Das Projekt und das Schaltprogramm können Sie auf dem lokalen PC erstellen, bearbeiten und konfigurieren. Zum Konfigurieren des lokalen PCs, siehe PC-Einstellungen konfigurieren (Seite 161). Wenn Sie ein neues Gerät hinzufügen, erzeugt LOGO!Soft Comfort eine EthernetVerbindung zwischen dem Gerät und dem lokalen PC. Die Ethernet-Verbindungslinie kann in der Netzwerkansicht nicht geändert werden.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung ⑤ Symbol Durch Klick mit der linken Maustaste auf dieses Symbol gelangen Sie in Eigenschaften das Eigenschaftenfenster des Geräts. ⑥ Geräte-IP Wenn Sie im Diagramm-Modus ein Gerät verbinden, muss die IP-Adresse des Geräts zugewiesen werden, bevor eine Ethernet-Verbindung zu oder von diesem Gerät erstellt werden kann. Im Netzwerkprojekt-Modus weist LOGO!Soft Comfort eine Standard-IPAdresse zu (zum Beispiel 192.168.1.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung 3.4.1.5 Schaltprojekt öffnen und speichern Projekt speichern Um das Projekt zu speichern, klicken Sie in der Symbolleiste "Standard" auf das Symbol zum Speichern. → Datei speichern (Seite 50) LOGO!Soft Comfort speichert das Projekt unter dem Namen, mit dem es geöffnet wurde und überschreibt die älteren Versionen.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung 3.4.1.6 Zweiseitiges Programmieren Der Projekt-Modus unterstützt die Netzwerkprogrammierung zwischen zwei Diagrammen. So können Sie Netzwerkverbindungen und Datenübertragung einfach mittels Drag-&-Drop ausführen. Die zweiseitige Programmierung ist nur zwischen 0BA8 Geräten im Projekt-Modus möglich. Blockdaten zwischen zwei Diagrammen mit zweiseitiger Programmierung übertragen Bewegen Sie den Mauszeiger auf den Ausgangsanschluss eines Funktionsblocks.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung Alternative Vorgehensweise zum Erstellen einer Verbindung 1. Fügen Sie ein Netzwerkblockpaar (zum Beispiel NI/NQ) in beiden Diagrammen ein. 2. Verbinden Sie NI mit dem Block, dessen Wert sie empfangen wollen. 3. Verbinden Sie NQ mit dem Block, zu dem Sie Daten übertragen wollen. 4. Verbinden Sie dann NI und NQ.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung 3.4.2 Geräteeinstellungen konfigurieren 3.4.2.1 PC-Einstellungen konfigurieren Der lokale PC, auf dem LOGO!Soft Comfort läuft, ist für die Netzwerkkonfiguration das lokale Gerät. Wenn Sie neue Geräte hinzufügen, verbindet LOGO!Soft Comfort diese automatisch in der Netzwerkansicht mit dem lokalen PC. Sie können die PC-Einstellungen dann durch Klick auf Symbol der Netzwerkansicht konfigurieren.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung Weitere Informationen über die Konfiguration unbekannter Geräte finden Sie in "Einstellungen für unbekannte Geräte konfigurieren (Seite 162)". Wurde das Gerät erkannt, können Sie die Anzeige mit dem Online-Status aller Geräte ausschalten. Weitere Informationen dazu finden Sie unter "Offline gehen (nur 0BA8) (Seite 45)". 3.4.2.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung 3.4.3 Ethernet-Verbindung konfigurieren 3.4.3.1 Ethernet-Verbindung konfigurieren, LOGO! zu lokaler LOGO! LOGO!Soft Comfort unterstützt die Erstellung von Ethernet-Verbindungen in der Netzwerkansicht. Weitere Informationen finden Sie unter Extras -> Ethernet-Verbindungen (nur 0BA7 und 0BA8) (Seite 103).
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung Mit Doppelklick auf die Verbindungslinie können Sie die Verbindungseinstellungen konfigurieren: ① ② ③ Ausgangspunkt (Client): Alle Felder sind schreibgeschützt. Zielpunkt (Server): Alle Felder sind schreibgeschützt. Datenübertragungstabelle Weitere Informationen über die Konfiguration der Datenübertragung finden Sie in Extras -> Ethernet-Verbindungen (nur 0BA7 und 0BA8) (Seite 103).
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung Cross-LAN-Verbindung LOGO!Soft Comfort ermöglicht das Hinzufügen von Geräten mit verschiedenen LANEinstellungen zum selben Netzwerkprojekt. Wenn Sie Geräte außerhalb des LANs verbinden möchten, ist der Drag-and-Drop-Ansatz möglicherweise nicht anwendbar. Stellen Sie sicher, dass die Router auf beiden Seiten miteinander kommunizieren können.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung Beim Arbeiten ist Folgendes zu beachten: ● LOGO!Soft Comfort erstellt Verbindungslinien in der Reihenfolge von links nach rechts. ● Das Ändern von Server-/Client-Status und Datenübertragungsadresse und -richtung ist nur durch Hinzufügen und Konfigurieren des jeweiligen Funktionsblocks möglich. ● Die Verbindungslinie kann nur durch Löschen der hinzugefügten NI und NQ Blöcke entfernt werden.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung 3.4.3.2 Ethernet-Verbindung konfigurieren, LOGO! zu Remote-Geräten Verbindungen zu Remote-Geräten erstellen Wenn Sie für die Kommunikation mit dezentralen Geräten Netzwerkblöcke hinzugefügt haben, können Sie die Verbindungen wie folgt konfigurieren: 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Funktionsblock und stellen Sie die Blockeigenschaften ein. 2. Definieren Sie das Gerät für die Verbindung als Remote-Gerät. 3.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung Für NI und NAI: Funktionsblock Lokales Gerät LOGO! 0BA8 NI Remote-Gerät Blocktyp und Wertebereich LOGO! 0BA8 I: [1, 24] / Q: [1, 20] / M: [1, 64] / V: [0, 850].[0,7] LOGO! 0BA7 I: [1, 24] / Q: [1, 16] / M: [1, 27] / V: [0, 850].[0,7] S7-kompatibles Gerät I: [0, 65535].[0,7] / Q: [0, 65535].[0,7] / M: [0, 65535].[0,7] / V: [0, 65535].[0,7] / DB: [0, 16000].[0, 65535].
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung 3.4.3.3 Ethernet-Verbindung konfigurieren, LOGO! zu LOGO! Slave LOGO!Soft Comfort unterstützt die Verbindung eines LOGO! Basismoduls mit einem LOGO! Slave nur über Netzwerkblöcke. Das Zielgerät in den Slave-Betrieb schalten. Details, siehe in Extras -> Übertragen -> Master-/Slave-Betrieb konfigurieren (nur 0BA7 und 0BA8) (Seite 80). Die Vorgehensweise ist die gleiche wie für Ethernet-Verbindung konfigurieren, LOGO! zu Remote-Geräten (Seite 167).
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung 3.4.3.4 Ethernet-Verbindung konfigurieren, LOGO! zu S7-Geräten LOGO!Soft Comfort unterstützt die Erstellung und Konfiguration von Ethernet-Verbindungen zwischen LOGO! Basismodulen und S7-kompatiblen Geräten. Mit Doppelklick auf die Verbindungslinie können Sie die Verbindungseinstellungen konfigurieren: ① ② ③ LOGO! Basismodul: Das LOGO! Basismodul ist standardmäßig der Client, hier können Sie es als Client oder Server einrichten.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung 3.4.3.5 Ethernet-Verbindung konfigurieren, LOGO! zu HMI-Geräten LOGO!Soft Comfort unterstützt die Erstellung und Konfiguration von Ethernet-Verbindungen zwischen LOGO! Basismodulen und Siemens HMI-Geräten (SIMATIC-Panels). Mit Doppelklick auf die Verbindungslinie können Sie die Verbindungseinstellungen konfigurieren: ① LOGO! Basismodul: Alle Felder sind schreibgeschützt. ② ③ Das LOGO! Basismodul ist immer der Server.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung 3.4.3.6 Ethernet-Verbindung konfigurieren, LOGO! zu projektfremden Geräten LOGO!Soft Comfort unterstützt die Erstellung und Konfiguration von Ethernet-Verbindungen zwischen LOGO! Basismodulen und projektfremden Geräten. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das LOGO! Basismodul oder seinen Anschluss und wählen Sie die Option zum Hinzufügen einer Server- oder einer Client-Verbindung.
Tutorial 3.4 Kurzanleitung zur Projekterstellung Client-Verbindung hinzufügen Für die Konfiguration der Client-Verbindung gehen Sie folgendermaßen vor. ① ② ③ LOGO! Basismodul: Alle Felder sind schreibgeschützt. Nicht-Projektgerät: Geben Sie die IP-Adresse und den TSAP-Anschluss ein, um die Verbindung zu einem NichtProjektgerät herzustellen.
Tutorial 3.5 Arbeitsbeispiel Hinweis • Wählen Sie beim Herstellen von Verbindungen das LOGO! Basismodul, nutzt die Klemme automatisch den verfügbaren Anschluss in der Reihenfolge von links nach rechts. • Wenn Sie einen bestimmten Anschluss wählen, wird dieser von der Klemme verwendet. 3.5 Arbeitsbeispiel 3.5.1 Arbeitsbeispiel: Einleitung Die Beispielanwendung (Seite 174) "Brauchwasserpumpe" dient dazu, dem Einsteiger ein Anwendungsbeispiel zu bieten, welches er Schritt für Schritt durcharbeiten kann.
Tutorial 3.5 Arbeitsbeispiel Wie eine solche Anlage für das Nutzen von Regenwasser arbeitet, sehen Sie in der Skizze: Anforderungen an die Steuerung ● Brauchwasser muss jederzeit zur Verfügung stehen. Im Notfall muss die Steuerung automatisch auf Trinkwasser umstellen. ● Beim Umstellen auf Trinkwasser darf kein Regenwasser in das Trinkwassernetz gelangen. ● Wenn im Regenwasserbehälter zu wenig Wasser ist, darf die Pumpe nicht eingeschaltet werden können (Trockenlaufschutz).
Tutorial 3.5 Arbeitsbeispiel 3.5.3 Darstellung der Lösung Die Steuerung der Pumpe und eines Magnetventils erfolgt über einen Druckschalter und 3 Schwimmerschalter, die im Regenwasserbehälter angebracht sind. Die Pumpe muss eingeschaltet werden, wenn der Mindestdruck im Kessel unterschritten wird. Nachdem der Betriebsdruck erreicht ist, wird nach einer Nachlaufzeit von einigen Sekunden die Pumpe wieder ausgeschaltet.
Tutorial 3.5 Arbeitsbeispiel 3.5.4 Umsetzung mit LOGO! Anschluss zusätzlicher Geräte Neben einer LOGO! benötigen Sie zum Steuern der Pumpe nur noch den Druckschalter und die Schwimmerschalter. Zum Schalten der Pumpe müssen Sie beim Einsatz eines Drehstrommotors ein Hauptschütz verwenden. Bei Anlagen mit Wechselstrommotor müssen Sie ein Schütz vorsehen, wenn der Wechselstrommotor einen größeren Strom benötigt, als das Ausgangsrelais Q1 schalten kann.
Tutorial 3.5 Arbeitsbeispiel Funktionsplan Im Funktionsplan sehen Sie, wie Sie die Steuerung der Pumpe und des Magnetventils verschalten können. Die Anordnung entspricht dem Aufbau des Schaltprogramms. Optionen Sie haben die Möglichkeit, für bestimmte Anwendungen weitere Funktionen zu integrieren, die bei herkömmlicher Technik nur mit einem zusätzlichen Aufwand an Geräten möglich wären: ● Freigabe der Pumpe zu bestimmten Zeiten, z.B.
Tutorial 3.5 Arbeitsbeispiel 3.5.6 Blöcke platzieren Als nächstes platzieren Sie die benötigten Blöcke auf der Programmieroberfläche. Bedenken Sie dabei, dass Sie außer den Grundfunktionen und Sonderfunktionen auch die Blöcke für die Ein- und Ausgänge benötigen. Es reicht bei der Platzierung aus, wenn Sie die Blöcke ungefähr an die Stelle setzen, die Ihnen für die spätere Blockverbindung günstig erscheint. Ein genaues Platzieren können Sie vornehmen, wenn alle Verbindungen erstellt sind.
Tutorial 3.5 Arbeitsbeispiel UDF-Editor: 3.5.7 Blöcke verbinden Verbinden Sie nun die Blöcke untereinander, wie Sie es vorher geplant haben. Gehen Sie bei der Verbindung der Blöcke so vor, dass Sie die Verbindungslinie vom Ausgang eines Blocks an den Eingang des Zielblocks ziehen. Das hat den Vorteil, dass Sie bei der Anschaltung an den Eingang eines Blocks angezeigt bekommen, wie der ausgewählte Anschluss heißt. Das ist vor allem bei den verschiedenen Anschlüssen der Sonderfunktionen vorteilhaft.
Tutorial 3.5 Arbeitsbeispiel LAD-Editor: UDF-Editor 3.5.8 Programmieroberfläche "aufräumen" Die Verbindungslinien verlaufen teilweise über den Blöcken, wodurch der Aufbau des Schaltprogramms möglicherweise schwer zu lesen ist. Um die Programmieroberfläche "aufzuräumen", werden die Verbindungslinien und ggf. auch die Blöcke markiert und so verschoben und ausgerichtet, bis das Schaltprogramm möglichst übersichtlich ist.
Tutorial 3.
Tutorial 3.5 Arbeitsbeispiel 3.5.9 Darstellung optimieren Unerwünschte, aber unvermeidbare Leitungskreuzungen können Sie mit dem Werkzeug Schere/Verbinder (Seite 39) aufschneiden, um die Ansicht zu verbessern.
Tutorial 3.5 Arbeitsbeispiel UDF-Editor Beachten Sie, dass UDF-Blöcke keine Funktionsblöcke Eingang, Ausgang, Analogeingang, Analogausgang, M8, M25, M26, M27, Schieberegister, Data Log und Meldetext unterstützt. Das Schaltprogramm ist nun fertiggestellt. Prüfen Sie nochmals, ob alle Verbindungen gezogen wurden, und stellen Sie die Parameter der Blöcke nach Ihren Wünschen und Vorgaben ein. 3.5.
Tutorial 3.5 Arbeitsbeispiel Beispiel FBD-Editor: Wenn alles wie erwartet läuft, oder Sie eventuell nötige Korrekturen gemacht haben, können Sie beginnen, Ihr Schaltprogramm zu dokumentieren. 3.5.11 Schaltprogramm dokumentieren Programmkommentierung Kommentieren Sie nun Ihr Schaltprogramm mit dem Textwerkzeug (Seite 39). Beschreiben Sie die Ein- und Ausgänge und machen Sie damit Ihre Schaltung leicht durchschaubar. Anschlussnamen brauchen Sie auf dem Bildschirm nicht anzeigen zu lassen.
Tutorial 3.5 Arbeitsbeispiel Speichern auf Datenträger Bevor Sie nun Ihr Schaltprogramm übertragen, sollten Sie es nochmals speichern. Wählen Sie im Menü "Datei" den entsprechenden Befehl aus und geben Sie noch den Programmnamen und den Speicherpfad ein. Drucken des Schaltprogramms Mit dem Menübefehl Datei → Drucken (Seite 52) drucken Sie Ihr Schaltprogramm aus. In diesem Dialogfeld geben Sie das Druckformat und die einzuschließenden oder wegzulassenden Einzelheiten an. 3.5.
Tutorial 3.5 Arbeitsbeispiel 3.5.13 Durchführen eines Online-Tests des Schaltprogramms Wenn Sie mit Ihrer Programmsimulation zufrieden sind und das Programm in das LOGO! Basismodul geladen haben, können Sie einen Online-Test des Schaltprogramms durchführen. Ein Online-Test ähnelt einer Simulation insofern, als dass Sie Eingänge und Ausgänge und Blockparameter beobachten können.
Tutorial 3.
Beispielanwendungen 4 Einleitung Damit Sie einen Eindruck davon bekommen, wie vielseitig LOGO! einsetzbar ist, bietet LOGO!Soft Comfort neben der im Tutorial ausführlich dargestellten Anwendung der Brauchwasserpumpe einige weitere Anwendungen. In dieser Online-Hilfe werden die Aufgaben nur kurz beschrieben und es wird jeweils eine fertige Lösung mit LOGO!Soft Comfort präsentiert.
Beispielanwendungen 4.1 Lüftungsanlage 4.1 Lüftungsanlage Anforderung an eine Lüftungsanlage Mit einer Lüftungsanlage will man entweder einem Raum Frischluft zuführen oder aber die in einem Raum vorhandene verunreinigte Luft gezielt abführen. Folgende Beispielanordnung soll betrachtet werden: ● Ein Raum enthält einen Abluftventilator und einen Zuluftventilator. ● Beide Ventilatoren werden durch jeweils einen Strömungswächter überwacht. ● Im Raum darf zu keinem Zeitpunkt ein Überdruck entstehen.
Beispielanwendungen 4.1 Lüftungsanlage Schaltung in LOGO!Soft Comfort An den Eingängen I1 und I2 schalten Sie die Anlage ein oder aus. Die Ventilatoren schließen Sie an die Ausgänge Q1 und Q2 an, an die Eingänge I3 und I4 schließen Sie die Strömungswächter an. Über B007 und B008 stellen Sie die Zeiten ein, nach denen die Strömungswächter ein Signal an den Störungsausgang Q3 geben sollen. Über die Negierung von Ausgang Q3 können Sie auch einen Ausgang Q4 als Meldeausgang benutzen.
Beispielanwendungen 4.2 Industrietor 4.2 Industrietor Anforderung an eine Torsteuerung Die Zufahrt zu einem Firmengelände ist in vielen Fällen durch ein Rolltor geschlossen. Dieses wird nur dann geöffnet, wenn Fahrzeuge das Gelände befahren oder verlassen möchten. Die Bedienung der Torsteuerung erfolgt durch den Pförtner. ● Das Rolltor wird durch Tasterbetätigung von der Pförtnerloge aus geöffnet und geschlossen. Der Pförtner kann dabei den Betrieb des Tors überwachen.
Beispielanwendungen 4.3 Heizungssteuerung 4.3 Heizungssteuerung Anforderungen an eine Heizungssteuerung Dieses Beispiel zeigt eine Heizungssteuerung, bei der die Vorlauftemperatur der Heizung umgekehrt proportional zur Außentemperatur geregelt werden muss. Das bedeutet, je tiefer die Außentemperatur, desto höher die Vorlauftemperatur. PT100-Sensoren messen die Außen- und die Vorlauftemperatur. Bei einer Außentemperatur von 0 °C soll die Vorlauftemperatur 50 °C (x) betragen.
Beispielanwendungen 4.3 Heizungssteuerung LOGO!Soft Comfort Lösung ① ② ③ ④ An AI1 ist ein PT100-Sensor angeschlossen, der die Vorlauftemperatur misst. Die Parameter für den Analogverstärker sind die folgenden: • Sensor: PT100 • Die PT100-Sensoren geben den Messbereich und die Parameter fest vor. • Einheit: Celsius • Auflösung: x 1 Der Verstärker bewirkt, dass an seinem Ausgang die tatsächlich vom Sensor gemessene Temperatur ausgegeben wird.
Beispielanwendungen 4.3 Heizungssteuerung ⑤ ⑥ Die Parameter für den Analogverstärker sind die folgenden: • Sensor: Kein Sensor • Verstärkung: -1 (ändert das Vorzeichen des Werts des Analogverstärkerausgangs von B001) • Versatz: 50 Die Parameter des Verstärkers an B004 bewirken, dass die Differenz der verglichenen Temperaturen des Komparators an B005 gleich 0 sind, wenn die Summe beider Temperaturen 50 ist.
Beispielanwendungen 4.4 Füllstation 4.4 Füllstation Voraussetzungen für eine Füllstation Ein Behälter soll mit zwei verschiedenen Objekten bis zu einer angegebenen Gesamtzahl jedes Objekts gefüllt werden. Wenn alle Objekte im Behälter sind, wird er in die Verpackungsstation transportiert. Ein Förderband transportiert beide Arten von Objekten zum Behälter. (In diesem Beispiel wird das Füllförderband nicht gezeigt.
Beispielanwendungen 4.4 Füllstation Parameter der Funktionsblöcke Parameter werden wie folgt eingesetzt: ● Die Einschaltschwelle der Zähler B001 und B002 definiert die maximal in einen Behälter zu füllende Anzahl von Objekten jeder Objektart. ● Die Impulsdauer (TH) des flankengetriggerten Wischrelais definiert die Dauer der Bewegung des Förderbands.
Beispielanwendungen 4.4 Füllstation Meldetexte Der Meldetextblock B010 zeigt einen Meldetext an, dessen vier Zeilen alle "zeilenweise" als Ticker über die Anzeige laufen, so dass abwechselnd zwei Bildschirme angezeigt werden. Der erste Bildschirm zeigt die Balkendiagramme der gezählten Objekte (aktuelle Werte B001 und B002) und ein Balkendiagramm für die Summe der Objekte, berechnet von B007. Der zweite Bildschirm zeigt dieselben Werte numerisch und mit Textbeschreibungen.
Nachschlagen 5.1 5 Konstanten und Verbindungsklemmen Sie müssen dieses Werkzeug selektieren, wenn Sie Eingangsblöcke, Ausgangsblöcke, Merker oder Konstanten (high, low) auf der Programmieroberfläche platzieren möchten. In einer Symbolleiste, die angezeigt wird, wenn Sie dieses Werkzeug selektieren, können Sie den Blocktyp auswählen.
Nachschlagen 5.
Nachschlagen 5.1 Konstanten und Verbindungsklemmen Die Anzahl der vorhandenen Symbole hängt von der von Ihnen gewählten LOGO! Version ab. 5.1.1 FBD und UDF 5.1.1.1 Eingänge Eingangsblöcke stellen die Eingangsklemmen an einer LOGO! dar. Sie können bis zu 24 digitale Eingänge verwenden. Über die Blockparametrierung können Sie einem Eingangsblock eine neue Eingangsklemme zuweisen, wenn die neue Eingangsklemme noch nicht im Schaltprogramm verwendet wird.
Nachschlagen 5.1 Konstanten und Verbindungsklemmen 5.1.1.3 LOGO! TD/LOGO! TDE-Funktionstasten Das LOGO! TD/LOGO! TDE-Modul hat vier Funktionstasten, die Sie als digitale Eingänge in Ihrem Schaltprogramm nutzen können. Sie programmieren die Funktionstasten genau wie andere Eingänge in Ihrem Schaltprogramm. Die Verwendung von Funktionstasten ermöglicht das Einsparen von Schaltern und Eingängen und das manuelle Eingreifen in das Schaltprogramm.
Nachschlagen 5.1 Konstanten und Verbindungsklemmen 5.1.1.6 Schieberegisterbits LOGO! 0BA8 bietet acht Schieberegisterbits S1 bis S8, die in einem Schaltprogramm nur gelesen werden können. Der Inhalt der Schieberegisterbits kann nur mit der Sonderfunktion Schieberegister geändert werden. LOGO! 0BA7 und LOGO! 0BA8 Geräte bieten maximal 32 Schieberegisterbits S1.1 bis S4.8. Übersicht (Seite 199) Dieser Block ist im UDF-Editor nicht verfügbar. 5.1.1.
Nachschlagen 5.1 Konstanten und Verbindungsklemmen Über die Blockparametrierung können Sie einem Merker eine neue Merkernummer zuweisen, wenn die neue Merkernummer noch nicht im Schaltprogramm verwendet wird. Am Ausgang liegt immer das Signal des vorherigen Programmzyklus an. Innerhalb eines Programmzyklus wird der Wert nicht geändert. Anlaufmerker: M8 Der Merker M8 ist im ersten Zyklus des Anwenderprogramms gesetzt und kann demnach in Ihrem Schaltprogramm als Anlaufmerker verwendet werden.
Nachschlagen 5.1 Konstanten und Verbindungsklemmen 5.1.1.9 Analogeingänge Die LOGO! 12/24RC, LOGO! 12/24RCo, LOGO! 24, LOGO! 24o, LOGO! 24C, LOGO! 24Co und LOGO! 12/24RCE sowie die Erweiterungsmodule LOGO! AM2 12/24 verarbeiten analoge Signale. Sie können bis zu acht analoge Eingänge verwenden. Über die Blockparametrierung können Sie einem Eingangsblock eine neue Eingangsklemme zuweisen, wenn die neue Eingangsklemme noch nicht im Schaltprogramm verwendet wird.
Nachschlagen 5.1 Konstanten und Verbindungsklemmen 0BA0 bis 0BA5: Für LOGO! Module vor der Gerätelinie 0BA5 können Sie das Verhalten der Ausgänge AQ1 und AQ2 beim Übergang in den Betriebszustand STOP nicht konfigurieren. Übersicht (Seite 199) Dieser Block ist im UDF-Editor nicht verfügbar. 5.1.1.11 Netzwerkeingänge (nur 0BA7 und 0BA8) Sie können einen Netzwerkeingang mit einem Blockeingang verbinden. Sie können bis zu 64 Netzwerkeingänge konfigurieren.
Nachschlagen 5.1 Konstanten und Verbindungsklemmen Verfügbar sind die folgenden Geräte- und Blocktypen: Gerätetyp Blocktyp LOGO! 0BA7 (Seite 167) I1 bis I24, Q1 bis Q16, M1 bis M27 und VB0 bis VB850 LOGO! 0BA8 (Seite 167) I1 bis I24, Q1 bis Q20, M1 bis M64 und VB0 bis VB850 S7-kompatible Geräte (Seite 170) IB0 bis IB65535, QB0 bis QB65535, MB0 bis MB65535, VB0 bis VB65535, DB0 bis DB16000 und .DBB0 bis .
Nachschlagen 5.1 Konstanten und Verbindungsklemmen – LOGO! 0BA7 Diagnosetyp Übersicht (Seite 199) Netzwerkeingänge sind im UDF-Editor nicht aktiv.
Nachschlagen 5.1 Konstanten und Verbindungsklemmen 5.1.1.12 Analoge Netzwerkeingänge (nur 0BA7 und 0BA8) Sie können einen analogen Netzwerkeingang mit einem Blockeingang verbinden. Sie können bis zu 32 analoge Netzwerkeingänge konfigurieren. Analoge Netzwerkeingänge können Werte der folgenden Typen lesen: ● VM Beim Lesen von Werten aus dem VM umfasst der VW-Adressbereich 0 bis 849.
Nachschlagen 5.1 Konstanten und Verbindungsklemmen – Remote-Gerätetypen für LOGO! 0BA7 In LOGO! 0BA7 können die analogen Netzwerkeingänge nur Werte aus einem LOGO! 0BA7 Slave lesen. Wenn Sie einen Wert aus einem Slave-Basismodul lesen, müssen Sie die IP-Adresse des Slaves eingeben oder den vorhandenen LOGO! 0BA7 Slave im Projekt auswählen. Analoge Netzwerkeingänge können die Werte von AI1 bis AI8 oder von AQ1 bis AQ2 eines Slave-Basismoduls lesen.
Nachschlagen 5.1 Konstanten und Verbindungsklemmen Verfügbar sind die folgenden Geräte- und Blocktypen: Gerätetyp Blocktyp LOGO! 0BA7 (Seite 167) VB0 bis VB850 LOGO! 0BA8 (Seite 167) I1 bis I24, Q1 bis Q20, M1 bis M64 und VB0 bis VB 850 S7-kompatible Geräte (Seite 170) IB0 bis IB65535, QB0 bis QB65535, MB0 bis MB65535, VB0 bis VB65535, DB0 bis DB16000 und .DBB0 bis .
Nachschlagen 5.1 Konstanten und Verbindungsklemmen 5.1.1.14 Analoge Netzwerkausgänge (nur 0BA7 und 0BA8) Wenn sich das LOGO! 0BA7 oder LOGO! 0BA8 Basismodul im Slave-Modus befindet, können Sie auf dem Master einen analogen Netzwerkausgang konfigurieren, um einen Analogausgang auf dem Slave zu steuern. Sie können bis zu 16 analoge Netzwerkausgänge konfigurieren.
Nachschlagen 5.1 Konstanten und Verbindungsklemmen LOGO! 0BA8-Slave (Seite 169) LOGO! 0BA7-Slave (Seite 169) AQ1 bis AQ8 AQ1 bis AQ2 ● LOGO! 0BA7 In LOGO! 0BA7 können die analogen Netzwerkausgänge nur Werte in einen LOGO! 0BA7 Slave schreiben. Wenn Sie einen Wert in ein Slave-Basismodul schreiben, müssen Sie die IP-Adresse des Slaves eingeben oder den vorhandenen LOGO! 0BA7 Slave auswählen. Die Blocknummern gehen von AQ1 bis AQ2.
Nachschlagen 5.1 Konstanten und Verbindungsklemmen Wenn Sie in einem LAD-Schaltprogramm den Eingang ändern möchten, doppelklicken Sie auf den Block im Schaltprogramm; es öffnet sich ein Dialog, in dem Sie die Änderungen vornehmen können. Übersicht (Seite 199) 5.1.2.3 Analogkontakt Analogkontakte wie auch Öffnerkontakte (Seite 213) und Schließerkontakte (Seite 213) stellen die Eingangsklemmen an einer LOGO! dar.
Nachschlagen 5.1 Konstanten und Verbindungsklemmen 5.1.2.6 Analoger Ausgang Analoge Ausgänge stellen wie Relaisspulen (Seite 214) und invertierte Ausgänge (Seite 214) die Ausgangsklemmen an einer LOGO! dar. Wenn Sie in einem LAD-Schaltprogramm den Ausgang ändern möchten, doppelklicken Sie auf den Block; es öffnet sich ein Dialog, in dem Sie dem Ausgang verschiedene Funktionen zuweisen können.
Nachschlagen 5.2 Grundfunktionen (FBD und UDF-Editor) 5.2 Grundfunktionen (FBD und UDF-Editor) Selektieren Sie dieses Werkzeug, wenn Sie einfache Grundverknüpfungsglieder der Booleschen Algebra auf der Programmieroberfläche platzieren möchten.
Nachschlagen 5.2 Grundfunktionen (FBD und UDF-Editor) 5.2.1 AND Der Ausgang der AND-Funktion nimmt nur dann den Zustand 1 an, wenn alle Eingänge den Zustand 1 haben, das heißt geschlossen sind. Wird ein Eingang dieses Blocks nicht benutzt (x), gilt für den Eingang: x = 1.
Nachschlagen 5.2 Grundfunktionen (FBD und UDF-Editor) 5.2.2 AND mit Flankenauswertung Der Ausgang der AND-Funktion mit Flankenauswertung nimmt nur dann den Zustand 1 an, wenn alle Eingänge den Zustand 1 haben und im vorherigen Zyklus mindestens ein Eingang den Zustand 0 hatte. Der Ausgang bleibt für genau einen Zyklus auf 1 gesetzt und muss anschließend für mindestens einen Zyklus wieder 0 werden, bevor er erneut den Zustand 1 annehmen kann.
Nachschlagen 5.2 Grundfunktionen (FBD und UDF-Editor) 5.2.3 NAND Der Ausgang der NAND-Funktion (not AND) nimmt nur dann den Zustand 0 an, wenn alle Eingänge den Zustand 1 haben, das heißt geschlossen sind. Wird ein Eingang dieses Blocks nicht benutzt (x), gilt für den Eingang: x = 1.
Nachschlagen 5.2 Grundfunktionen (FBD und UDF-Editor) 5.2.4 NAND mit Flankenauswertung Der Ausgang bleibt für genau einen Zyklus auf 1 gesetzt und muss anschließend für mindestens einen Zyklus wieder 0 werden, bevor er erneut den Zustand 1 annehmen kann. Wird ein Eingang dieses Blocks nicht benutzt (x), gilt für den Eingang: x = 1. Timing-Diagramm für die NAND-Funktion mit Flankenauswertung Übersicht (Seite 216) 5.2.
Nachschlagen 5.2 Grundfunktionen (FBD und UDF-Editor) Eingang 1 Eingang 2 Eingang 3 Eingang 4 Ausgang 1 1 0 0 1 1 1 0 1 1 1 1 1 0 1 1 1 1 1 1 Übersicht (Seite 216) 5.2.6 NOR Der Ausgang einer NOR-Funktion (NOT OR) nimmt nur dann den Zustand 1 an, wenn alle Eingänge den Zustand 0 haben, also ausgeschaltet sind. Sobald einer der Eingänge eingeschaltet wird (Zustand 1), wird der Ausgang ausgeschaltet. Wird ein Eingang dieses Blocks nicht benutzt (x), gilt für den Eingang: x = 0.
Nachschlagen 5.2 Grundfunktionen (FBD und UDF-Editor) 5.2.7 XOR Der Ausgang einer XOR-Funktion (exclusive OR) nimmt den Zustand 1 an, wenn die Eingänge unterschiedliche Zustände besitzen. Wird ein Eingang dieses Blocks nicht benutzt (x), gilt für den Eingang: x = 0. Logiktabelle für die XOR-Funktion Eingang 1 Eingang 2 Ausgang 0 0 0 0 1 1 1 0 1 1 1 0 Übersicht (Seite 216) 5.2.8 NOT Der Ausgang einer NOT-Funktion nimmt den Zustand 1 an, wenn der Eingang den Zustand 0 hat.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3 Sonderfunktionen Dieses Werkzeug muss selektiert sein, wenn Sie zusätzliche Funktionen mit Remanenz oder Zeitverhalten auf der Programmieroberfläche platzieren möchten.
Nachschlagen 5.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Negieren der Eingänge Sie können Eingänge von Blöcken einzeln negieren, d.h. ● Liegt an einem Eingang eine "1" an, so kann diese im Schaltprogramm zu einer "0" negiert werden. ● Liegt an einem Eingang eine "0" an, so kann diese im Schaltprogramm zu einer "1" negiert werden. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den Eingang und wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag Negieren aus. Eingänge von Ausgangsblöcken können Sie nicht negieren.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen einfach mit der Drag-&-Drop-Funktion gearbeitet werden. Es können keine Ausgangsparameter mit anderen Ausgangsparametern verschaltet werden. Die Referenzlinie zwischen zwei Parametern zeigt ihre Beziehung zueinander an. Zum Entfernen der Referenz kann die Referenzlinie gelöscht werden. LAD-Editor/0BA4-0BA7: Im LAD-Editor und für 0BA4-0BA7 Geräte ist das Parameterfeld nicht vorhanden. Gehen Sie zum Erstellen einer Referenz wie folgt vor: 1.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Schutz Wenn bei den Parametern eines Blocks ein Kontrollkästchen Schutz aktiv zum Parameterschutz vorhanden ist, dann können Sie festlegen, ob die Parameter in der Betriebsart "Parametrieren" in LOGO! angezeigt und geändert werden können. Remanenz Bei Sonderfunktionen besteht die Möglichkeit, die Schaltzustände und Zählwerte remanent zu halten. Das bedeutet, dass z.B.
Nachschlagen 5.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Funktionsbeschreibung Wechselt der Zustand an Eingang Trg von 0 zu 1, wird Zeit Ta gestartet (aktuelle Zeit in LOGO!). Wenn der Zustand am Eingang Trg mindestens für die Dauer der parametrierten Zeit T auf 1 bleibt, dann wird nach Ablauf der Zeit T der Ausgang auf 1 gesetzt (der Ausgang wird gegenüber dem Eingang verzögert eingeschaltet). Wechselt der Zustand am Eingang Trg vor Ablauf der Zeit T wieder nach 0, dann wird die Zeit zurückgesetzt.
Nachschlagen 5.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.1.3 Ein-/Ausschaltverzögerung Kurzbeschreibung Bei der Ein-/Ausschaltverzögerung wird ein Ausgang nach einer parametrierbaren Zeit durchgeschaltet und nach einer ebenfalls parametrierbaren Zeit zurückgesetzt. Beschaltung Beschreibung Eingang Trg Mit der steigenden Flanke (Wechsel von 0 nach 1) am Eingang Trg (Trigger) starten Sie die Zeit für die Einschaltverzögerung.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen ● Flankengetriggertes Wischrelais: Ta ● Asynchroner Impulsgeber: Ta ● Treppenlichtschalter: Ta ● Komfortschalter: Ta ● Stoppuhr: AQ ● Analogfilter: AQ ● Mittelwert: AQ ● Max/Min: AQ ● Schwellwertschalter: Fre Die gewünschte Funktion wählen Sie über die Blocknummer aus. Beachten Sie zur Gültigkeit und Genauigkeit der Zeitbasis auch das LOGO! Handbuch. Timing-Diagramm Funktionsbeschreibung Wenn der Zustand am Eingang Trg von 0 nach 1 wechselt, dann startet Zeit TH.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.1.4 Speichernde Einschaltverzögerung Kurzbeschreibung Wenn der Eingang ein- und wieder ausschaltet, wird eine parametrierbare Zeit gestartet. LOGO! setzt den Ausgang bei Ablauf dieser Zeit. Beschaltung Beschreibung Eingang Trg Über den Eingang Trg (Trigger) starten Sie die Zeit für die Einschaltverzögerung. Eingang R Über den Eingang R (Reset) setzen Sie die Zeit für die Einschaltverzögerung zurück und setzen den Ausgang auf 0. Rücksetzen hat Vorrang vor Trg.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen ● Komfortschalter: Ta ● Stoppuhr: AQ ● Analogfilter: AQ ● Mittelwert: AQ ● Max/Min: AQ ● Schwellwertschalter: Fre Die gewünschte Funktion wählen Sie über die Blocknummer aus. Timing-Diagramm Funktionsbeschreibung Wenn am Eingang Trg der Zustand 0 nach 1 wechselt, dann startet die aktuelle Zeit Ta. Erreicht Ta die Zeit T, dann wird der Ausgang Q durch LOGO! auf 1 gesetzt. Ein erneutes Schalten am Eingang Trg hat keine Auswirkungen auf Ta.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.1.5 Wischrelais (Impulsausgabe) Kurzbeschreibung Ein Eingangssignal erzeugt am Ausgang ein Signal von parametrierbarer Dauer. Beschaltung Beschaltung Beschreibung Eingang Trg Über den Eingang Trg (Trigger) starten Sie die Zeit für das Wischrelais. Parameter T steht für die Zeit, nach der der Ausgang zurückgesetzt wird (Ausgangssignal wechselt von 1 nach 0). Remanenz ausgewählt (on) = der Zustand wird remanent gespeichert.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen ● Treppenlichtschalter: Ta ● Komfortschalter: Ta ● Stoppuhr: AQ ● Analogfilter: AQ ● Mittelwert: AQ ● Max/Min: AQ ● Schwellwertschalter: Fre Die gewünschte Funktion wählen Sie über die Blocknummer aus. Timing-Diagramm Funktionsbeschreibung Ein Eingangssignal Trg = 1 setzt Ausgang Q auf Zustand 1. Gleichzeitig startet die Zeit Ta, der Ausgang bleibt gesetzt.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.1.6 Flankengetriggertes Wischrelais Kurzbeschreibung Ein Eingangsimpuls erzeugt nach einer parametrierbaren Zeit am Ausgang eine parametrierbare Anzahl Signale von parametrierbarer Ein-/Aus-Dauer (retriggerbar). Beschaltung Beschreibung Eingang Trg Über den Eingang Trg (Trigger) starten Sie die Zeiten für das flankengetriggerte Wischrelais. Eingang R Über den Eingang R setzen Sie die aktuelle Zeit Ta und den Ausgang auf Null zurück.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen ● Ein-/Ausschaltverzögerung: Ta ● Speichernde Einschaltverzögerung: Ta ● Wischrelais (Impulsausgabe): Ta ● Flankengetriggertes Wischrelais: Ta ● Asynchroner Impulsgeber: Ta ● Treppenlichtschalter: Ta ● Komfortschalter: Ta ● Stoppuhr: AQ ● Analogfilter: AQ ● Mittelwert: AQ ● Max/Min: AQ ● Schwellwertschalter: Fre Die gewünschte Funktion wählen Sie über die Blocknummer aus.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.1.7 Symmetrischer Taktgeber Der symmetrische Taktgeber steht nur für Geräte bis Gerätelinie 0BA3 zur Verfügung. Bei den LOGO! Geräten der aktuellen Gerätelinie nutzen Sie anstelle des symmetrischen Taktgebers den asynchronen Impulsgeber (Seite 240). Kurzbeschreibung Ein Taktsignal mit parametrierbarer Periodendauer wird am Ausgang ausgegeben. Beschaltung Beschreibung Eingang En Über den Eingang En (Enable) schalten Sie den Taktgeber ein (En=1) und aus (En=0).
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.1.8 Asynchroner Impulsgeber Kurzbeschreibung Die Impulsform des Ausgangs lässt sich über das parametrierbare Impuls-/Pausenverhältnis ändern. Beschaltung Beschreibung Eingang En Über den Eingang En schalten Sie den asynchronen Impulsgeber ein und aus. Eingang Inv Über den Eingang Inv lässt sich das Ausgangssignal des aktiven asynchronen Taktgebers invertieren. Parameter TH, TL: Die Impulsdauer (TH) und die Impulspausendauer (TL) können eingestellt werden.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen ● Komfortschalter: Ta ● Stoppuhr: AQ ● Analogfilter: AQ ● Mittelwert: AQ ● Max/Min: AQ ● Schwellwertschalter: Fre Die gewünschte Funktion wählen Sie über die Blocknummer aus. Timing-Diagramm Funktionsbeschreibung Über die Parameter TH (Time High) und TL (Time Low) können Impulsdauer und Impulspause eingestellt werden. Der Eingang INV lässt ein Invertieren des Ausgangs zu. Der Eingang INV bewirkt nur eine Negierung des Ausgangs, wenn der Block über EN aktiviert ist.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.1.9 Zufallsgenerator Kurzbeschreibung Beim Zufallsgenerator wird der Ausgang innerhalb einer parametrierbaren Zeit ein- bzw. wieder ausgeschaltet. Beschaltung Beschreibung Eingang En Mit der steigenden Flanke (Wechsel von 0 nach 1) am Freischalteingang En (Enable) starten Sie die Zeit für die Einschaltverzögerung des Zufallsgenerators. Mit der fallenden Flanke (Wechsel von 1 nach 0) starten Sie die Zeit für die Ausschaltverzögerung des Zufallsgenerators.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen ● Asynchroner Impulsgeber: Ta ● Treppenlichtschalter: Ta ● Komfortschalter: Ta ● Stoppuhr: AQ ● Analogfilter: AQ ● Mittelwert: AQ ● Max/Min: AQ ● Schwellwertschalter: Fre Die gewünschte Funktion wählen Sie über die Blocknummer aus. Timing-Diagramm Funktionsbeschreibung Wenn der Zustand am Eingang En von 0 nach 1 wechselt, dann wird zufällig eine Zeit (Einschaltverzögerungszeit) zwischen 0 s und TH bestimmt und gestartet.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.1.10 Treppenlichtschalter Kurzbeschreibung Nach einem Eingangsimpuls (Flankensteuerung) läuft eine parametrierbare Zeit ab. Nach deren Ablauf wird der Ausgang zurückgesetzt. Vor Ablauf der Zeit kann eine Ausschaltvorwarnung gegeben werden. Beschaltung Beschreibung Eingang Trg Über den Eingang Trg (Trigger) starten Sie die Zeit für den Treppenlichtschalter (Ausschaltverzögerung).
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen ● Asynchroner Impulsgeber: Ta ● Treppenlichtschalter: Ta ● Komfortschalter: Ta ● Stoppuhr: AQ ● Analogfilter: AQ ● Mittelwert: AQ ● Max/Min: AQ ● Schwellwertschalter: Fre Die gewünschte Funktion wählen Sie über die Blocknummer aus. Timing-Diagramm Die Vorwarnzeit ist auf 15 s eingestellt. Die Parameter T! und T!L entfallen somit. Zeitbasis ändern Für die Vorwarnzeit und Vorwarndauer können Sie auch andere Werte einstellen.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Funktionsbeschreibung Wenn Eingang Trg den Zustand 1 annimmt, dann schaltet der Ausgang Q auf Zustand 1. Wechselt der Zustand an Trg von 1 nach 0, dann startet die aktuelle Zeit Ta neu und der Ausgang Q bleibt gesetzt. Erreicht Ta die Zeit T, dann wird der Ausgang Q auf 0 zurückgesetzt. Vor Ablauf der Ausschaltverzögerungszeit (T - T!) können Sie eine Ausschaltvorwarnung geben, die Q für die Dauer der Ausschaltvorwarnzeit T!L auf 0 zurücksetzt.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Parameter T, TL, T! und T!L Die Ausschaltverzögerungszeit T, die Dauerlichteinschaltzeit TL, die Einschaltvorwarnzeit T! und die Vorwarnzeitdauer T!L können auch Aktualwerte einer bereits programmierten anderen Funktion sein.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 0BA2, 0BA3: Es existieren nur die Parameter TL und T. T ist die Zeit, nach welcher der Ausgang ausgeschaltet wird. TL ist die Zeit, die der Eingang gesetzt sein muss, um die Dauerlichtfunktion zu aktivieren. Der Eingang R steht nicht zur Verfügung. Funktionsbeschreibung Wenn Trg den Zustand 1 annimmt, dann schaltet der Ausgang Q auf Zustand 1.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.1.12 Wochenschaltuhr Vorsicht Damit Sie die Sonderfunktion anwenden können, muss Ihre LOGO! über eine interne Uhr verfügen. Kurzbeschreibung Der Ausgang wird über ein parametrierbares Ein- und Ausschaltdatum gesteuert. Jede mögliche Kombination von Wochentagen wird unterstützt.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen aber an verschiedenen Nocken angeben, dann widersprechen sich die Ein- und Ausschaltzeiten. In diesem Fall hat Nocken 3 Vorrang vor Nocken 2 und dieser wiederum Vorrang vor Nocken 1. Der Schaltzustand der Wochenschaltuhr hängt von allen drei Nocken No1, No2 und No3 ab. Schaltzeitpunkte Die Einschaltzeitpunkte können zwischen 00:00 und 23:59 Uhr liegen. Sie können den Einschaltzeitpunkt auch als Impulssignal parametrieren.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Die Einstellung Impuls ist nur bei Geräten ab der Gerätelinie 0BA6 möglich. Pufferung der Uhr Die interne Uhr einer LOGO! läuft auch dann weiter, wenn die Netzspannung ausfällt, d.h. die Uhr besitzt eine Gangreserve. Wie groß die Gangreserve ist, hängt von der Umgebungstemperatur ab. Bei 25 °C Umgebungstemperatur beträgt die Gangreserve typischerweise 20 Tage (bei LOGO! 0BA7 Geräten) bzw. 80 Stunden (bei LOGO! 0BA6 Geräten).
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Die LOGO! Geräte ab Gerätelinie 0BA6 unterstützen die Option einer Batteriekarte bzw. eines kombinierten Programmmoduls (Speicher) mit Batteriekarte. Die Uhr wird mit diesen Karten mehrere Jahre gepuffert. Sonderfunktionen (Seite 223) 5.3.1.13 Jahresschaltuhr Kurzbeschreibung Der Ausgang wird über ein parametrierbares Ein- und Ausschaltdatum gesteuert. Sie können die Schaltuhr so einstellen, dass Sie jährlich, monatlich oder auf benutzerdefinierter Basis aktiviert wird.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Beispiel 3: Jährlich ausgewählt, Einschaltzeitpunkt = 2008.06.01, Ausschaltzeitpunkt = 2010.08.31. Am 1. Juni 2008, 2009 und 2010 wird der Ausgang der Schaltuhr eingeschaltet und am 31. August ausgeschaltet. Beispiel 4: Jährlich ausgewählt, Impuls ausgewählt, Einschaltzeitpunkt = 2008.03.15, Ausschaltzeitpunkt = 2010.**.**. Der Ausgang der Schaltuhr schaltet am 15. März 2008, 2009 und 2010 für einen Zyklus lang ein.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Beispiel 7: Jährlich ausgewählt, Einschaltzeitpunkt = 2008.12.15, Ausschaltzeitpunkt = 2010.01.07. Der Ausgang der Schaltuhr schaltet am 15. Dezember 2008 und 2009 ein und am 7. Januar des jeweils folgenden Jahres aus. Wenn die Schaltuhr am 7. Januar 2010 ausschaltet, wird sie am nächsten 15. Dezember NICHT wieder eingeschaltet. Beispiel 8: Monatlich ausgewählt, Einschaltzeitpunkt = 2008.**.01, Ausschaltzeitpunkt = 2010.**.05.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Wenn Sie keines der Kontrollkästchen für Monatlich, Jährlich oder Impuls aktivieren, können Sie anhand des Einschalt- und Ausschaltzeitpunkts einen spezifischen Zeitraum definieren. Hier können Sie jeden beliebigen Zeitraum angeben. Bei Prozessvorgängen, die mehrmals während des Jahres, aber zu unregelmäßigen Zeiten, ein- und ausgeschaltet werden müssen, können Sie mehrere Jahresschaltuhren definieren und deren Ausgänge über einen OR-Funktionsblock miteinander verbinden.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Sonderfunktionen (Seite 223) 5.3.1.14 Astronomische Uhr (nur 0BA7 und 0BA8) Kurzbeschreibung Die Sonderfunktion "Astronomische Uhr" dient dazu, einen Ausgang basierend auf der Ortszeit am geografischen Standort des LOGO! 0BA7 oder 0BA8 Geräts zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang auf 1 zu setzen. Der Ausgangszustand dieses Funktionsblocks richtet sich auch nach der Konfiguration der Sommer-/Winterzeitumstellung.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Parameter Im Dialog "Astronomische Uhr" können Sie den Standort des LOGO! Geräts aus einer der folgenden vordefinierten Zeitzonen auswählen: ● Peking ● Berlin ● London ● Rom ● Moskau ● Tokio ● Washington ● Ankara ● Madrid ● Amsterdam Wenn Sie einen dieser Standorte auswählen, nutzt LOGO!Soft Comfort den Breitengrad, Längengrad und die Zeitzone Ihrer Auswahl.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Basierend auf dem Standort und der Zeitzone berechnet LOGO! die absolute Uhrzeit für Sonnenaufgang und Sonnenuntergang des jeweiligen Tages. Dabei berücksichtigt der Funktionsblock auch die Sommer-/Winterzeitumstellung, sofern diese auf dem Computer mit LOGO!Soft Comfort eingerichtet ist. Für diese Konfiguration müssen Sie im Dialog "Eigenschaften von Datum und Uhrzeit" des PCs das Kontrollkästchen "Uhr automatisch auf Sommer-/Winterzeit umstellen" aktivieren.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Parameter für die Zeitbasis Sie können die Zeitbasis für den analogen Ausgang konfigurieren: Die Zeitbasis für die abgelaufene Zeit kann in Stunden, Minuten, Sekunden oder 1/100stel Sekunden (Einheiten von 10 Millisekunden) sein. Die kleinste Zeitbasis und damit die Auflösung beträgt 10 Millisekunden bzw. 1/100stel Sekunden. Timing-Diagramm Funktionsbeschreibung Wenn En = 1, steigt die aktuelle Zeit. Wenn En = 0, pausiert die aktuelle Zeitzählung.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Wenn En = 1 und Lap = 0, gibt der Ausgang AQ den Wert der aktuell abgelaufenen Zeit aus. Wenn En = 1 und Lap = 1, wird das Zählen der aktuellen Zeit fortgesetzt, doch der Ausgang AQ gibt den Wert der Pausierzeit aus. Wenn En = 0 und Lap = 1, gibt der Ausgang AQ den Wert der Pausierzeit aus. Wenn En = 0 und Lap = 0, gibt der Ausgang AQ den Wert der neuesten aktuellen Zeit aus. Wenn R = 1, werden sowohl die aktuelle Zeit als auch die Pausierzeit zurückgesetzt.
Nachschlagen 5.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Timing-Diagramm Funktionsbeschreibung Bei jeder positiven Flanke am Eingang Cnt wird der interne Zähler um 1 erhöht (Dir = 0) oder um 1 verringert (Dir = 1). Mit dem Rücksetzeingang R können Sie den internen Zählwert auf den Startwert zurückstellen. Solange R=1 ist, ist auch der Ausgang auf 0 und die Impulse am Eingang Cnt werden nicht gezählt. Der Ausgang Q wird in Abhängigkeit vom Aktualwert Cnt und den eingestellten Schwellwerten gesetzt oder zurückgesetzt.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Zykluszeit Wie Sie die Zykluszeit einer LOGO! bestimmen, finden Sie im Anhang des LOGO! Handbuchs. Sonderfunktionen (Seite 223) 5.3.2.2 Betriebsstundenzähler Kurzbeschreibung Wenn der Überwachungseingang gesetzt wird, läuft eine parametrierbare Zeit ab. Der Ausgang wird gesetzt, wenn die Zeit abgelaufen ist.
Nachschlagen 5.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Timing-Diagramm Diese Werte werden grundsätzlich remanent gehalten. Funktionsbeschreibung Der Betriebsstundenzähler überwacht den Eingang En. Solange an diesem Eingang der Wert 1 anliegt, ermittelt LOGO! die aufgelaufene Zeit und die verbleibende Restzeit MN. Die Zeiten zeigt LOGO! in der Betriebsart Parametrieren an. Ist die verbleibende Restzeit MN gleich 0, wird der Ausgang Q auf 1 gesetzt.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Grenzwert für OT Wenn Sie den Betriebsstundenzähler über den Eingang R zurücksetzen, wird der Betriebsstundenwert in OT gespeichert. Der Betriebsstundenzähler wird beim Wechsel von 0 nach 1 am Eingang Ral auf 0 zurückgesetzt. Unabhängig vom Zustand des Rücksetzeingangs R setzt der Betriebsstundenzähler OT die Zählung fort, solange En = 1. Die Zählergrenze von OT ist 99999 h. Bei Erreichen dieses Werts stoppt der Betriebsstundenzähler.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Wert zurücksetzen Wird ein Schaltprogramm mit einer Betriebsstundenzählerfunktion von LOGO!Soft Comfort in ein LOGO! 0BA7 oder LOGO! 0BA8 Basismodul geladen, fragt LOGO!Soft Comfort, ob Sie das Laden fortsetzen wollen oder nicht. Wenn Sie den Ladevorgang fortsetzen, wird der Wert des Betriebsstundenzählers zurückgesetzt.
Nachschlagen 5.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Funktionsbeschreibung Der Schwellwertschalter misst die Signale am Eingang Fre. Die Impulse werden über eine parametrierbare Zeitdauer G_T erfasst. Der Ausgang Q wird in Abhängigkeit von den eingestellten Schwellwerten gesetzt oder zurückgesetzt. Siehe die folgende Rechenvorschrift. Rechenvorschrift ● Falls Einschaltschwelle (On) ≥ Ausschaltschwelle (Off), so gilt: Q = 1, falls fa > On Q = 0, falls fa ≤ Off.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Parameter Verstärkung (Gain) Wertebereich: -10,00 bis 10,00 Offset Wertebereich: -10000 bis 10000 On: Einschaltschwelle Wertebereich: -20000 bis 20000 Off: Ausschaltschwelle Wertebereich: -20000 bis 20000 p: Anzahl der Nachkommastellen Wertebereich: 0, 1, 2, 3 Ausgang Q Q wird in Abhängigkeit von den eingestellten Schwellwerten gesetzt oder zurückgesetzt. * AI1 bis AI8: 0 bis 10 V entspricht 0 bis 1000 (interner Wert).
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen ● Max/Min: AQ ● Schwellwertschalter: Fre Die gewünschte Funktion wählen Sie über die Blocknummer aus.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 0BA2, 0BA3: Der Ablauf der Funktion ist wie folgt: Der Parameter Offset wird zum eingelesenen Analogwert addiert. Das Ergebnis wird mit dem Parameter Verstärkung multipliziert. Wert = (AI+Offset) * Gain Ausgang Q wird auf 1 gesetzt, wenn der berechnete Wert die Einschaltschwelle (TH high) überschreitet. Q wird auf 0 gesetzt, wenn der Wert die Ausschaltschwelle erreicht oder unterschreitet (TH low).
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Besonderheiten beim Parametrieren Hilfe zu den Blockparametern der Analogblöcke finden Sie in Kapitel Analogwertverarbeitung (Seite 300). Hinweis Im Messbereich müssen Sie die Einerstellung von Minimal- und Maximalbereich gleich groß wählen.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.3.2 Analoger Differenzschwellwertschalter Kurzbeschreibung Der Ausgang wird in Abhängigkeit von einem parametrierbaren Schwell- und Differenzwert ein- und ausgeschaltet. Beschaltung Beschreibung Eingang Ax Bei dem Eingang Ax handelt es sich um eines der folgenden Analogsignale: Parameter • AI1 bis AI8 (*) • AM1 bis AM6 (bei 0BA6) bzw.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Timing-Diagramm A: Funktion mit negativem Differenzwert Delta Timing-Diagramm B: Funktion mit positivem Differenzwert Delta Funktionsbeschreibung Die Funktion liest den Analogwert des Signals ein, das an dem Analogeingang Ax anliegt. Ax wird mit dem Parameter A (Gain) multipliziert. Der Parameter B (Offset) wird danach zum Analogwert addiert, also (Ax * Gain) + Offset = Aktualwert Ax.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.3.3 Analogkomparator Kurzbeschreibung Der Ausgang wird in Abhängigkeit von der Differenz Ax – Ay und zweier parametrierbarer Schwellwerte ein- und ausgeschaltet. Beschaltung Beschreibung Eingänge Ax, Ay Bei den Eingängen Ax, Ay handelt es sich um zwei Analogsignale der folgenden: Parameter • AI1 bis AI8 (*) • AM1 bis AM6 (bei 0BA6) bzw.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Parameter On und Off Die Zeitvorgabe für die Parameter Einschaltschwelle On und Ausschaltschwelle Off kann auch ein Aktualwert einer bereits programmierten anderen Funktion sein.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Timing-Diagramm Funktionsbeschreibung Die Funktion liest den Wert des Signals, das am Analogeingang Ax anliegt. Dieser Wert wird mit dem Parameter A (Gain) multipliziert. Der Parameter B (Offset) wird danach zum jeweiligen Analogwert addiert, also (Ax * Gain) + Offset = Aktualwert Ax. (Ay * Gain) + Offset = Aktualwert Ay. Der Ausgang Q wird in Abhängigkeit von der Differenz der Aktualwerte Ax – Ay und den eingestellten Schwellwerten gesetzt oder zurückgesetzt.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Herabsetzen der Eingangsempfindlichkeit des Analogkomparators Den Ausgang des Analogkomparators können Sie mit den Sonderfunktionen "Einschaltverzögerung" und "Ausschaltverzögerung" selektiv verzögern. Dadurch erreichen Sie, dass der Ausgang Q nur dann gesetzt wird, wenn der anliegende Triggerwert Trg (= Ausgang des Analogkomparators) länger als die definierte Einschaltverzögerungszeit ist.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Parameter Verstärkung (Gain) Wertebereich: -10,00 bis 10,00 Offset Wertebereich: -10000 bis 10000 Threshold 1: Differenzwert unter Aen: Ein-/Ausschaltschwellwert Wertebereich: 0 bis 20000 Threshold 2: Differenzwert unter Aen: Ein-/Ausschaltschwellwert Wertebereich: 0 bis 20000 p: Anzahl Nachkommastellen Mögliche Einstellungen: 0, 1, 2, 3 Remanenz ausgewählt (on) = der Zustand wird remanent gespeichert.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen ● Mittelwert: AQ ● Max/Min: AQ ● Schwellwertschalter: Fre Die gewünschte Funktion wählen Sie über die Blocknummer aus. Die Schwellwerte werden auf dem LOGO! Basismodul und in dem folgenden TimingDiagramm durch das Symbol Δ dargestellt. 0BA4: Verstärkung: Wertebereich: 0,00 bis 10,00 Parameter p (Anzahl der Nachkommastellen) Parameter p gilt nur für die Darstellung der Werte Aen, Ax, Threshold 1 und Threshold 2 in einem Meldetext.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.3.5 Analogverstärker Kurzbeschreibung Diese Sonderfunktion verstärkt einen am analogen Eingang anliegenden Wert und gibt ihn am analogen Ausgang aus. Beschaltung Beschreibung Eingang Ax Bei dem Eingang Ax handelt es sich um eines der folgenden Analogsignale: Parameter • AI1 bis AI8 (*) • AM1 bis AM6 (bei 0BA6) bzw.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Besonderheiten beim Parametrieren Beachten Sie die Informationen zu Analogwertverarbeitung (Seite 300), in denen Sie Hilfestellungen zu den Blockparametern der Analogblöcke erhalten. Analoger Ausgang Wenn Sie diese Sonderfunktion mit einem realen analogen Ausgang verschalten, dann beachten Sie, dass der analoge Ausgang nur Werte von 0 bis 1000 verarbeiten kann. Schalten Sie dazu ggf.
Nachschlagen 5.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Timing-Diagramm Kurzbeschreibung Wenn der Eingang En gesetzt wird, dann gibt die Funktion abhängig von den Eingängen S1 und S2 einen von vier möglichen analogen Werten V1 bis V4 am Ausgang AQ aus. Wenn der Eingang En nicht gesetzt wird, dann gibt die Funktion den analogen Wert 0 am Ausgang AQ aus. Besonderheiten beim Parametrieren Beachten Sie die Informationen zu Grundlagen (Seite 300), die Ihnen Hilfestellung zu den Blockparametern der Analogblöcke geben.
Nachschlagen 5.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.3.7 Impulsdauermodulator (PWM) Kurzbeschreibung Der Impulsdauermodulator (PWM) moduliert den analogen Eingangswert Ax in ein digitales Impulsausgangssignal. Die Impulsdauer ist proportional zum Analogwert Ax. Beschaltung Beschreibung Eingang En Eine steigende Flanke (Wechsel von 0 nach 1) am Eingang En aktiviert den Funktionsblock PWM. Eingang Ax Analogsignal, das in ein digitales Impulsausgangssignal moduliert werden soll.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen ● Einschaltverzögerung: Ta ● Ausschaltverzögerung: Ta ● Ein-/Ausschaltverzögerung: Ta ● Speichernde Einschaltverzögerung: Ta ● Wischrelais (Impulsausgabe): Ta ● Flankengetriggertes Wischrelais: Ta ● Asynchroner Impulsgeber: Ta ● Treppenlichtschalter: Ta ● Komfortschalter: Ta ● Stoppuhr: AQ ● Analogfilter: AQ ● Mittelwert: AQ ● Max/Min: AQ ● Schwellwertschalter: Fre Die gewünschte Funktion wählen Sie über die Blocknummer aus.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Beispiele mit Timing-Diagrammen Die folgenden Beispiele zeigen, wie die Operation PWM aus dem analogen Eingangswert ein digitales Ausgangssignal moduliert: Beispiel 1 Analogeingangswert: 500 (Bereich 0 bis 1000) Periodische Zeit T: 4 Sekunden Der Digitalausgang der PWM-Funktion ist 2 Sekunden “high”, 2 Sekunden “low”, 2 Sekunden “high”, 2 Sekunden “low“ und setzt dieses Muster fort, solange der Parameter En = “high” ist.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Besonderheiten beim Parametrieren Beachten Sie die Informationen zu Analogwertverarbeitung (Seite 300), in denen Sie Hilfestellungen zu den Blockparametern der Analogblöcke erhalten. Sonderfunktionen (Seite 223) 5.3.3.8 Mathematische Funktionen Kurzbeschreibung Der Block "Mathematische Funktionen" berechnet den Wert AQ einer Gleichung aus benutzerdefinierten Operanden und Operatoren.
Nachschlagen 5.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Operation mit der Priorität Medium und zum Schluss die Operation mit der Priorität Low. Sie müssen genau eine Operation mit jeder Priorität angeben. Die Operandenwerte können auf eine zuvor definierte Funktionen verweisen, um den jeweiligen Wert zu liefern. Die Funktion Mathematische Funktionen rundet das Ergebnis auf den nächsten ganzzahligen Wert. Die Anzahl der Operandenwerte ist auf 4 festgesetzt, die Anzahl der Operatoren ist auf 3 festgesetzt.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.3.9 Analogfilter (nur 0BA7 und 0BA8) Kurzbeschreibung Der Funktionsblock "Analogfilter" dient zum Glätten des analogen Eingangssignals.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Nachdem Sie den Parameter festgelegt haben, berechnet der Analogfilter den Mittelwert der Abtastungen und weist diesen Wert dem Ausgang AQ zu. Timing-Diagramm Kurzbeschreibung Die Funktion gibt den Mittelwert aus, nachdem das Analogeingangssignal entsprechend der vorgegebenen Anzahl Abtastungen abgetastet wurde. Diese Sonderfunktion kann den Fehler des Analogeingangssignals reduzieren.
Nachschlagen 5.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen ● Flankengetriggertes Wischrelais: Ta ● Asynchroner Impulsgeber: Ta ● Treppenlichtschalter: Ta ● Komfortschalter: Ta ● Stoppuhr (nur 0BA7): AQ Die gewünschte Funktion können Sie über die Blocknummer auswählen.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Funktionsbeschreibung Bei aktiviertem Kontrollkästchen "Wenn En = 0, Max/Min zurücksetzen": ● Enable = 0: Die Funktion setzt den Wert des Ausgangs AQ auf 0. ● Enable = 1: Die Funktion gibt einen Wert an AQ aus, der von den Einstellungen von Mode und S1 abhängt. Bei nicht aktiviertem Kontrollkästchen "Wenn En = 0, Max/Min zurücksetzen": ● Enable = 0: Die Funktion hält den Wert des Ausgangs AQ als aktuellen Wert.
Nachschlagen 5.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Eingang Ax Parameter Bei dem Eingang Ax handelt es sich um eines der folgenden Analogsignale: • AI1 bis AI8 (*) • AM1 bis AM16 (bei 0BA7) oder AM1 bis AM64 (bei 0BA8) • NAI1 bis NAI32 • AQ1 und AQ2 (bei 0BA7) oder AQ1 bis AQ8 (bei 0BA8) • NAQ1 bis NAQ16 • Die Blocknummer einer Funktion mit Analogausgang St (Abtastzeit): Einstellbar sind Sekunden, Tage, Stunden oder Minuten.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Funktionsbeschreibung Wenn En = 1, dann berechnet die Mittelwertfunktion den Mittelwert der Abtastungen während des konfigurierten Zeitraums. Am Ende des Abtastzeitraums setzt die Funktion den Ausgang AQ auf den berechneten Mittelwert. Wenn En = 0, stoppt die Berechnung und AQ hält den zuletzt berechneten Wert. Wenn R = 0, wird AQ auf 0 zurückgesetzt. Sonderfunktionen (Seite 223) 5.3.4 Analogwertverarbeitung 5.3.4.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Verstärkung (Gain) Der normierte Wert wird mit einem Parameter multipliziert. Mit diesem Parameter können Sie die elektrische Größe verstärken; daher wird er als "Verstärkung" (Gain) bezeichnet. Nullpunktverschiebung (Offset) Zum verstärkten normierten Wert können Sie einen Parameter addieren bzw. subtrahieren. Mit diesem Parameter können Sie den Nullpunkt der elektrischen Größe verschieben; daher wird er als "Nullpunktverschiebung" (Offset) bezeichnet.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Gain und Offset Der Analogwert berechnet sich wie folgt: Analogwert = (normierter Wert x Gain) + Offset Nachfolgende Grafik verdeutlicht die Formel und den Einfluss von Gain und Offset: Die Gerade in der Grafik beschreibt, welcher normierte Wert in welchen Analogwert umgerechnet wird. Gain entspricht der Steigung der Geraden. Offset entspricht der Verschiebung des Nulldurchgangs der Geraden auf der y-Achse.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Messbereich Geben Sie den Messbereich an. Der Messbereich ist der darzustellende Wertebereich für den Analogwert. LOGO!Soft Comfort berechnet Gain und Offset daraus automatisch. Gain und Offset Wenn Sie den Wert für Gain selbst angeben möchten, dann können Sie hier Werte zwischen -10,00 und +10,00 eingeben. Der Wert 0 ist nicht sinnvoll, da Sie unabhängig vom anliegenden Analogwert immer den Wert 0 als Ergebnis erhalten.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Simulation in LOGO!Soft Comfort Bei der Simulation in LOGO!Soft Comfort können Sie folgende Werte ablesen: ① ② ③ ④ ⑤ 5.3.4.3 Physikalischer Wert; die Grenzen sind durch den Messbereich (3) vorgegeben Normierter Wert Messbereich Analogwert (nach der Verarbeitung von Gain und Offset) Analogwert am Analogausgang Einstellmöglichkeiten mit der LOGO! Wenn Sie Ihr Schaltprogramm an der LOGO! direkt programmieren, dann können Sie nur die Parameter Gain und Offset eingeben.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.4.4 Beispiel Voraussetzung Sensor: Temperatursensor, Messbereich: -50 ℃ bis 100 ℃ Zu messende Temperatur: 25 ℃ Ablauf mit LOGO!Soft Comfort 1. Der Sensor wandelt die Temperatur von 25 °C in einen Spannungswert von 5,0 V um. 2. LOGO!Soft Comfort wandelt die 5,0 V in den normierten Wert 500 um. 3. Aus den Angaben zum Sensor und dem Messbereich ermittelt LOGO!Soft Comfort für Gain den Wert 0,15 und für Offset den Wert -50.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Weitere Beispiele Physikalische Größe 5.3.4.5 Elektrisches Größe vom Sensor Normierter Wert Verstärkung (Gain) Nullpunktversc hiebung (Offset) Analogwert 0V 0 0.01 0 0 5V 500 5 10 V 1000 4 mA 0 10 12 mA 500 5000 20 mA 1000 10000 0 mA 0 10 mA 500 550 20 mA 1000 1050 1000 mbar OV 0 3700 mbar 6.75 V 675 5000 mbar 10 V 1000 -30 °C 0 mA 0 0 °C 6 mA 300 0 70 °C 20 mA 1000 70 10 1 4 0 0 50 50 1000 1000 3700 5000 0.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Verstärkung (Gain) Dieser Parameter wird in % angegeben. Gain (Seite 300) kann keine negativen Werte annehmen. Nullpunktverschiebung (Offset) Für die Nullpunktverschiebung (Seite 300) können Werte zwischen -999 und +999 eingegeben werden. 5.3.5 Steuern und Regeln 5.3.5.1 Grundlagen zum Steuern und Regeln In der Technik können Größen sowohl gesteuert, als auch geregelt werden. Beim Steuern wird eine Größe beeinflusst, ohne Einflüsse von außen ausgleichen zu können.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Grundbegriffe zum Regeln Der Strom für die elektrische Heizung ist im Beispiel die Stellgröße. Der änderbare Widerstand ist das Stellglied. Die Hand, die das Stellglied betätigt, ist der Steller. Die tatsächliche Raumtemperatur ist die Regelgröße oder der Istwert. Die gewünschte Raumtemperatur ist die Führungsgröße oder der Sollwert. Die elektrische Heizung ist die Regelstrecke. Das Thermometer ist der Sensor.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Regelkreis Die Regelgröße x beeinflusst über die Regeleinrichtung die Stellgröße M. Dadurch entsteht ein in sich geschlossener Kreislauf, der auch als Regelkreis bezeichnet wird. Wenn das Fenster im obigen Beispiel geöffnet wird, fällt die Temperatur im Raum ab. Der Mensch muss die Heizleistung des Heizkörpers erhöhen. Wird die Heizleistung zu stark erhöht, wird es zu heiß. Der Mensch muss die Heizleistung verringern. Wenn die Heizleistung zu schnell erhöht bzw.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.5.2 Reglergrundlagen Vereinfacht kann ein Regler wie folgt dargestellt werden: Vergleichsglied und Reglerfunktion beschreiben das Verhalten des Reglers. Im Folgenden sind die wichtigsten Reglertypen beschrieben. Aufschlussreich für das Verhalten eines Reglers ist seine Sprungantwort. Die Sprungantwort beschreibt, wie ein Regler auf die sprunghafte Änderung der Regelgröße reagiert.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen I-Regler Ein Integralregler (I-Regler) ändert die Stellgröße M proportional zur Regeldifferenz und zur Zeit. Der I-Regler arbeitet verzögert. Er beseitigt eine Regeldifferenz vollständig. Um den Wert der Stellgröße zu einem Zeitpunkt n zu berechnen, muss die Zeit bis zu diesem Zeitpunkt in kleine Zeitscheiben aufgeteilt werden. Die Regeldifferenzen am Ende jeder Zeitscheibe müssen zusammengezählt (integriert) werden und fließen dann in die Berechnung ein.
Nachschlagen 5.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.5.3 Beschreibung der einzelnen Parameter Reglerparameter Abgebildet in der LOGO! Möglicher Wertebereich in der LOGO! Mn Stellgröße zum Zeitpunkt n kP Verstärkung des PAnteils kI Verstärkung des IAnteils Ausgang des PI-Reglerblocks 0 bis 1000 TS Abtastzeit, Dauer einer Zeitscheibe Fest eingestellt 500 ms TI Integralzeit Parameter TI: wenn Sie diesen Parameter auf 99.59 min setzen, dann schalten Sie den I-Anteil des Reglers aus.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.5.4 PI-Regler Kurzbeschreibung Ein PI-Regler ist ein Proportional- und Integralregler. Sie können beide Reglertypen einzeln einsetzen oder auch kombinieren. Beschaltung Beschreibung Eingang A/M Einstellung der Betriebsart des Reglers: 1: Automatikbetrieb 0: Handbetrieb Eingang R Über den Eingang R setzen Sie den Ausgang AQ zurück. Solange dieser Eingang gesetzt ist, ist der Eingang A/M verriegelt. Der Ausgang AQ wird auf 0 gesetzt.
Nachschlagen 5.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Timing-Diagramm Die Art und Weise und die Geschwindigkeit, mit der sich AQ verändert, hängen von den Parametern KC und TI ab. Der Verlauf von AQ ist somit im Diagramm nur beispielhaft dargestellt. Ein Regelvorgang ist kontinuierlich. Deshalb ist im Diagramm nur ein Ausschnitt dargestellt. ① ② ③ Eine Störung führt zum Absinken von PV, da Dir auf Aufwärts steht, steigt AQ solange, bis PV wieder SP entspricht.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Formeln wie in Grundlagen zum Steuern und Regeln (Seite 307) angegeben. Der Aktualwert PV wird in den Formeln wie folgt verwendet: Aktualwert PV = (PV * Gain) + Offset Ist Aktualwert PV = SP, dann verändert die Sonderfunktion den Wert an AQ nicht. Dir = Aufwärts/+ (Timing-Diagramm Ziffern 1 und 3) ● Ist Aktualwert PV > SP, dann reduziert die Sonderfunktion den Wert an AQ. ● Ist Aktualwert PV < SP, dann erhöht die Sonderfunktion den Wert an AQ.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Besonderheiten beim Parametrieren Beachten Sie die Grundlagen zum Steuern und Regeln (Seite 307). Sonderfunktionen (Seite 223) 5.3.5.5 Rampensteuerung Kurzbeschreibung Mit der Rampensteuerung kann der Ausgang mit einer spezifischen Geschwindigkeit von der aktuellen Stufe zur gewählten Stufe gefahren werden.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Beschaltung Beschreibung Ausgang AQ Ausgang AQ wird mit der folgenden Formel skaliert: (Aktuelle Stufe - Offset "B") / Verstärkung "A" Hinweis: Wenn AQ im Parametriermodus oder im Meldetextmodus angezeigt wird, wird der Ausgang als nicht skalierter Wert (in physikalischen Einheiten: aktuelle Stufe) angezeigt.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Parameter p (Anzahl der Nachkommastellen) Gilt nur für die Darstellung der Werte von AQ, Level1, Level2, MaxL, StSp, und Rate in einem Meldetext. Timing-Diagramm für AQ Kurzbeschreibung Wenn der Eingang En gesetzt wird, setzt die Funktion die aktuelle Stufe 100 ms lang auf StSp + Offset "B". Danach fährt die Funktion, je nach Beschaltung von Sel, von der Stufe StSp + Offset " B" aus Stufe 1 oder Stufe 2 mit der in Rate angegebenen Beschleunigung an.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.6 Sonstige 5.3.6.1 Selbsthalterelais Kurzbeschreibung Über einen Eingang S wird der Ausgang Q gesetzt. Über einen anderen Eingang R wird der Ausgang wieder zurückgesetzt. Beschaltung Beschreibung Eingang S Über den Eingang S (Set) setzen Sie den Ausgang Q auf 1. Eingang R Über den Eingang R (Reset) setzen Sie den Ausgang Q auf 0 zurück. Wenn S und R gleichzeitig 1 sind, dann wird der Ausgang Q zurückgesetzt (Rücksetzen hat Vorrang vor Setzen).
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.6.2 Stromstoßrelais Kurzbeschreibung Das Setzen und Rücksetzen des Ausgangs wird jeweils durch einen kurzen Impuls auf den Eingang realisiert. Beschaltung Beschreibung Eingang Trg Über den Eingang Trg (Trigger) schalten Sie den Ausgang Q ein und aus. Eingang S Über den Eingang S (Set) setzen Sie den Ausgang auf 1. Eingang R Über den Eingang R (Reset) setzen Sie den Ausgang auf 0 zurück.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Funktionsbeschreibung Jedes Mal, wenn der Zustand am Eingang Trg von 0 nach 1 wechselt und die Eingänge S und R = 0 sind, ändert der Ausgang Q seinen Zustand, d.h. der Ausgang wird eingeschaltet oder ausgeschaltet. Der Eingang Trg hat keinen Einfluss auf die Sonderfunktion, wenn S = 1 oder R = 1 ist. Über den Eingang S setzen Sie das Stromstoßrelais, d.h. der Ausgang wird auf 1 gesetzt. Über den Eingang R setzen Sie das Stromstoßrelais in den Ausgangszustand zurück, d.h.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.6.3 Meldetext (LOGO! 0BA8) Kurzbeschreibung Diese Funktion zeigt Meldetexte und Parameter anderer Blöcke im Betriebszustand RUN der LOGO! auf dem integrierten LOGO! Display oder dem LOGO! TDE an. Beschaltung Beschreibung Eingang En Ein Wechsel des Zustands von 0 auf 1 am Eingang En (Enable) startet die Ausgabe des Meldetexts. Eingang P P ist die Priorität des Meldetexts. 0 ist dabei die niedrigste, 127 die höchste Priorität.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Einstellungen Neben den Funktionsblockeingängen und den Parametern des Meldetexts bieten die folgenden Einstellungen eine weitere Steuerung der Anzeige von Meldetexten: ● Zeichensatzauswahl: Sie können wählen, ob Sie einen Meldetext aus Zeichen des primären Zeichensatzes oder aus Zeichen des sekundären Zeichensatzes verfassen möchten.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Besonderheiten beim Parametrieren ① ② Bereich "Blockname" Hier können Sie einen Namen für den Block eingeben. Bereich "Einstellungen" Hier können Sie die folgenden Einstellungen einrichten:· ③ ④ • Priorität des Meldetexts • Kontrollkästchen "Meldung quittieren": Wenn aktiviert, muss eine Meldung quittiert werden, damit sie geschlossen werden kann.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen ⑤ ⑥ ⑦ ⑧ Bereich "Meldeziel" Hier können Sie wählen, ob der Meldetext auf dem integrierten LOGO! Display, auf dem LOGO! TDE oder auf beiden angezeigt werden soll. Wenn Sie den Webserver als Ziel auswählen, können die LOGO! Meldetexte über den Webserver angezeigt werden. Bereich "Blockparameter" Hier können Sie die im Meldetext anzuzeigenden Parameter aus dem Block wählen, der im Bereich "Block" ausgewählt ist.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen dem integrierten LOGO! Display oder auf dem LOGO! TD sichtbar ist, in Grün an, während der Bereich, der nur in der ablaufenden Meldung (als Ticker) angezeigt werden kann, in Blau angezeigt wird. Zum Konfigurieren des Inhalts eines Meldetexts gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie im Bereich "Blöcke" den Block aus, dessen Parameter ausgegeben werden sollen. 2. Ziehen Sie die erforderlichen Parameter mit der Maus aus dem Bereich "Parameter" in den Bereich "Meldetext".
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Online-Test von Meldungen Mit der Funktion zum Online-Testen von Meldungen können Sie die Meldetexte so anzeigen wie auf dem LOGO! Basismodul.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Meldetextfunktionen auf die neuen Funktionen umzustellen. Die Meldetextfunktionsblöcke mit den neuen Funktionen und die Meldetextfunktionsblöcke von LOGO! 0BA5 und älter können jedoch in einem Schaltprogramm nicht kombiniert werden. Beschaltung Beschreibung Eingang En Ein Wechsel des Zustands von 0 auf 1 am Eingang En (Enable) startet die Ausgabe des Meldetexts. Eingang P P ist die Priorität des Meldetexts. 0 ist dabei die niedrigste, 127 die höchste Priorität.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Einstellungen Neben den Funktionsblockeingängen und den Parametern des Meldetexts bieten die folgenden Einstellungen eine weitere Steuerung der Anzeige von Meldetexten: ● Zeichensatzauswahl: Sie können wählen, ob Sie einen Meldetext aus Zeichen des primären Zeichensatzes oder aus Zeichen des sekundären Zeichensatzes verfassen möchten.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Besonderheiten beim Parametrieren ① ② Bereich "Blockname" Hier können Sie einen Namen für den Block eingeben. Bereich "Einstellungen" Hier können Sie die folgenden Einstellungen einrichten:· ③ • Priorität des Meldetexts • Kontrollkästchen "Meldung quittieren": Wenn aktiviert, muss eine Meldung quittiert werden, damit sie geschlossen werden kann. • Zeichensatz für den Meldetext Bereich "Blöcke" Hier wählen Sie die Blöcke unter allen Blöcken im Schaltprogramm aus.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen ④ Bereich "Ticker" Hier definieren Sie die Tickerparameter für den Meldetext: ⑤ ⑥ ⑦ ⑧ • Tickerformat "zeichenweise" • Tickerformat "zeilenweise" • Kontrollkästchen zum Aktivieren des Tickers für jede Zeile Bereich "Meldeziel" Hier können Sie wählen, ob der Meldetext auf dem integrierten LOGO! Display, auf dem LOGO! TD oder auf beiden angezeigt werden soll.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 1. Wählen Sie im Bereich "Blöcke" den Block aus, dessen Parameter ausgegeben werden sollen. 2. Ziehen Sie die erforderlichen Parameter mit der Maus aus dem Bereich "Parameter" in den Bereich "Meldetext". Alternativ können Sie einen Parameterwert mit der Schaltfläche "Parameter einfügen" einfügen. 3. Im Bereich "Meldetext" können Sie Parameterdaten, Uhrzeit- oder Datumswerte aus dem Bereich "Blockparameter" wie gewünscht hinzufügen und Text eingeben.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Meldungsticker Sie können einen Meldetext auch als Ticker konfigurieren. Es gibt zwei Arten von Meldungstickern: ● Zeichenweise ● Zeilenweise Bei Meldungen, die zeichenweise über die Anzeige laufen, verschwindet jedes Zeichen einzeln auf der linken Seite von der Zeile, während die Zeichen einzeln von rechts nachrücken. Das Zeitintervall für den Ticker wird in den Meldetexteinstellungen als Tickerzeit angegeben.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Beispiel: Tickermeldung zeilenweise Im folgenden Beispiel wird dieselbe Meldungskonfiguration wie im vorherigen Beispiel verwendet: Wenn Sie diese Meldung als Ticker "zeilenweise" mit einem Tickerintervall von 0,1 Sekunden einrichten, dann enthält die erste Darstellung dieser Meldung auf dem integrierten LOGO! Display bzw.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Beispiel: Ein Balkendiagramm in einem Meldetext mit den folgenden Eigenschaften: ● Konfigurierte Länge des Balkendiagramms: 4 Zeichenpositionen ● Ausrichtung: Horizontal ● Konfigurierter Mindestwert: 1000 ● Konfigurierter Höchstwert: 2000 ● Aktualwert: 1750 Das resultierende Balkendiagramm ist 3 Zeichenpositionen lang. Textdarstellung digitaler E/A-Zustände Sie können den beiden Zuständen von digitalen Ein- und Ausgängen Namen wie "ein" und "aus" zuweisen.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Statischer Editor ("Manuell bearbeiten") LOGO!Soft Comfort verfügt über einen statischen Editor für Meldetexte, in dem Sie bequem Textelemente neu anordnen können. Der Editor verfügt beispielsweise über einen Papierkorb, in dem Sie Meldetextelemente kurzzeitig ablegen können, um die Position der Elemente im Anzeigebereich neu anzuordnen. Sie können die Elemente aufwärts, abwärts, nach links und nach rechts verschieben, ohne dabei die Position anderer Elemente zu verändern.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen LOGO! unterstützt nicht alle Zeichen aus allen Zeichensätzen. Beim SJIS-Zeichensatz wird der Codebereich [0x21, 0x7E] && [0xA1, 0xDF] unterstützt, bei anderen Zeichensätzen ist dies der Codebereich [0x21, 0x7E] && [0xA1, 0xFF]. Ausführliche Beschreibungen der unterstützten Zeichen und deren Zeichencodes finden Sie auf der DVD zu LOGO!Soft Comfort.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Sie können mit der Tastenkombination Strg+X keine Zeichen zum Einfügen ausschneiden, außer in einem Dokument auf Ihrem PC. LOGO!Soft Comfort unterstützt das Ausschneiden nicht bei Meldetexten, E/A-Zustandsnamen und in Dialogfeldern für die Bearbeitung des LOGO! TD Anlaufbilds. LOGO!Soft Comfort V7.0 speichert die Textinformationen, wenn Sie einen Meldetextfunktionsblock kopieren und einfügen.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Textzeile gesprungen werden kann. Mit [ENTER] werden die Blockeigenschaften komplett übernommen und das Menü der Blockeigenschaften geschlossen. In die Textzeilen können auch Aktualwerte anderer Blöcke übernommen werden. Dazu muss im Dialogfeld Block der gewünschte Block markiert werden. Im Dialogfeld Parameter werden daraufhin alle zur Verfügung stehenden Parameter des markierten Blocks aufgelistet.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.6.5 Meldetext (LOGO! 0BA4 und LOGO! 0BA5) Kurzbeschreibung Diese Funktion zeigt Meldetexte und Parameter anderer Blöcke im Betriebszustand RUN der LOGO! auf dem integrierten LOGO! Display an. Beschaltung Beschreibung Eingang En Ein Wechsel des Zustands von 0 auf 1 am Eingang En (Enable) startet die Ausgabe des Meldetexts. Eingang P P ist die Priorität des Meldetexts. 0 ist dabei die niedrigste, 30 die höchste Priorität.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Besonderheiten beim Parametrieren ① Bereich "Blockname" ② Bereich "Einstellungen" Hier können Sie einen Namen für den Block eingeben. Hier finden Sie folgende Einstellungen: ③ ④ • Priorität des Meldetexts • Kontrollkästchen zum Quittieren des Meldetexts Bereich "Blöcke" Hier wählen Sie die Blöcke unter allen Blöcken im Schaltprogramm aus. Sie können anschließend Parameter dieser Blöcke wählen, um sie im Meldetext anzuzeigen.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen ⑤ ⑥ ⑦ ⑧ Bereich "Meldungen" In diesem Bereich stellen Sie den Meldetext zusammen. Der Bereich entspricht dem integrierten LOGO! Display. Schaltfläche "Einfügen" Diese Schaltfläche dient zum Einfügen eines ausgewählten Blockparameters in den Meldetext. Bereich "Blockparameter" Hier finden Sie zu einem Block, den Sie im Bereich "Blöcke" ausgewählt haben, die Parameter, die im Meldetext ausgegeben werden können.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Funktionsbeschreibung Wenn der Zustand am Eingang En von 0 auf 1 wechselt, wird am Display im Run-Modus der von Ihnen parametrierte Meldetext ausgegeben. Wechselt der Zustand am Eingang En von 1 nach 0 und ist die Quittierpflicht deaktiviert, wird der Meldetext ausgeblendet. Ist die Quittierpflicht aktiviert, wird der Meldetext erst dann ausgeblendet, wenn der Eingang En = 0 ist und die Meldung anschließend an der LOGO! mit "OK" quittiert wurde.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.6.7 Softwareschalter Kurzbeschreibung Diese Sonderfunktion hat die Wirkung eines mechanischen Tasters bzw. Schalters. Beschaltung Beschreibung Eingang En Ein Wechsel des Zustands von 0 nach 1 am Eingang En (Enable) schaltet den Ausgang Q ein, wenn zusätzlich in der Betriebsart Parametrieren 'Zustand = On' bestätigt wurde. Parameter Schalter: Auswahl, ob die Funktion als Taster für einen Zyklus (On) oder als Schalter (Off) benutzt wird.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Besonderheiten beim Parametrieren Sie können den Softwareschalter als Taster oder als Schalter verwenden. Über den Parameter Zustand können Sie angeben, ob der Schalter/Taster eingeschaltet (betätigt) oder ausgeschaltet ist. Ist der Softwareschalter als Taster parametriert, wird der Ausgang immer dann für einen Zyklus gesetzt, wenn bei eingeschaltetem Taster am Eingang En ein Übergang von 0 nach 1 erfolgt bzw.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Parameter LOGO! 0BA7 bzw. 0BA8 Geräte besitzen vier Schieberegister mit je acht Bits. Der Schieberegisterindex entspricht einem der vier Schieberegister im Schaltprogramm. Die Schieberegisterbits sind durch Sx.y nummeriert. Dabei ist x der Index und y die Bitnummer. Timing-Diagramm Lautet der Schieberegisterindex 1, werden die Schieberegisterbits mit S1.1 bis S1.8 bezeichnet.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Funktionsbeschreibung Mit der steigenden Flanke (Wechsel von 0 nach 1) am Eingang Trg (Trigger) liest die Funktion den Wert des Eingangs In ein. Je nach Schieberichtung wird dieser Wert in die Schieberegisterbits (Seite 203) Sx.1 bis Sx.8 geschrieben: ● Dir = 0 (Aufwärtsschieben): Sx.1 übernimmt den Wert des Eingangs In; der vorherige Wert von Sx.1 wird nach Sx.2 verschoben; Sx.2 wird nach Sx.3 verschoben ... Sx.7 nach Sx.8. ● Dir = 1 (Abwärtsschieben): Sx.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Timing-Diagramm Funktionsbeschreibung Mit der steigenden Flanke (Wechsel von 0 nach 1) am Eingang Trg (Trigger) liest die Funktion den Wert des Eingangs In ein. Je nach Schieberichtung wird dieser Wert in das Schieberegisterbit (Seite 203) S1 oder S8 übernommen: ● Aufwärtsschieben: S1 übernimmt den Wert des Eingangs In; der vorherige Wert von S1 wird nach S2 verschoben; der vorherige Wert von S2 wird nach S3 verschoben usw.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen 5.3.6.10 Fehlererkennung Mathematische Funktionen Kurzbeschreibung Der Funktionsblock "Fehlererkennung Mathematische Funktionen" setzt einen Ausgang, wenn in dem referenzierten Funktionsblock "Mathematische Funktionen" ein Fehler aufgetreten ist. Beschaltung Beschreibung Eingang En Aktivierung des Funktionsblocks "Fehlererkennung Mathematische Funktionen". Eingang R Ausgang zurücksetzen.
Nachschlagen 5.3 Sonderfunktionen Logiktabelle für die Fehlererkennung Mathematische Funktionen In der folgenden Tabelle stellt "Zu erkennender Fehler" den Parameter der Anweisung für die Fehlererkennung Mathematische Funktionen dar, der angibt, welcher Fehler zu erkennen ist. Null stellt das Bit für die Division durch Null dar, das am Ende der Ausführung des Funktionsblocks Mathematische Funktionen gesetzt wird: es ist 1, wenn der Fehler aufgetreten ist, andernfalls 0.
Nachschlagen 5.4 Data-Log-Profil (nur 0BA7 & 0BA8) 5.4 Data-Log-Profil (nur 0BA7 & 0BA8) 5.4.1 Was ist ein Data Log? Sie können ein Data Log konfigurieren, um die Aktualwerte der Funktionsblöcke und Speicherbereiche in einem Schaltprogramm aufzuzeichnen. Beschaltung Beschreibung En Das Data Log beginnt bei einer steigenden Flanke (Wechsel von 0 nach 1) am Eingang En (Enable), Daten zu protokollieren.
Nachschlagen 5.4 Data-Log-Profil (nur 0BA7 & 0BA8) 5.4.2 Data Log konfigurieren In einem Schaltprogramm können Sie nur ein Data Log konfigurieren, um die Aktualwerte der Funktionsblöcke und die folgenden Speicherbereiche aufzuzeichnen: ● I ● Q ● M ● AI ● AQ ● AM Bei digitalen E/A und digitalem Speicher müssen Sie die Daten in Gruppen zu jeweils acht Bit aufzeichnen, z. B. I1 bis I8, Q9 bis Q16, M17 bis M24. Bei analogen Daten wählen Sie einen aufzuzeichnenden Wert aus, z. B. AI1, AQ2 oder AM1.
Nachschlagen 5.5 UDF (nur 0BA7 & 0BA8) 5.4.3 Data Log übertragen Nach dem Konfigurieren des Data Logs können Sie das Schaltprogramm in die LOGO! 0BA7 oder LOGO! 0BA8 Geräte laden, wo das Data Log im internen EEPROM gespeichert wird. Sie können das Data Log im CSV-Format auf Ihren PC oder eine SD-Karte übertragen. Um das Data Log aus dem internen EEPROM in Ihren PC zu laden, wählen Sie den Menübefehl "Extras -> Übertragen -> Datenprotokoll hochladen (nur 0BA7 und 0BA8) (Seite 79)".
Nachschlagen 5.5 UDF (nur 0BA7 & 0BA8) 5.5.2 UDF erstellen Eine leere UDF erstellen Sie mit dem Menübefehl Datei → Neu (Seite 47). Die UDF zeigt den Bearbeitungsbereich mit Hilfe eines Rechtecks an. Sie können die Position und Größe dieses Bereichs ändern. Einschränkungen für UDFs: ● Eingänge (analog + digital): 8 ● Ausgänge (analog + digital): 4 ● Parameter: 8 Hinweis Nicht alle Blöcke können in eine UDF eingefügt werden.
Nachschlagen 5.5 UDF (nur 0BA7 & 0BA8) Sie können eine UDF auch mit ausgewählten Objekten erstellen. Um eine neue UDF zu erstellen, wählen Sie die gewünschten Blöcke aus, klicken mit der rechten Maustaste und wählen "①" im Kontextmenü. Wenn die Auswahl einige Blöcke enthält, die nicht von UDFs unterstützt werden, schließt LOGO!Soft Comfort diese Blöcke aus der UDF aus.
Nachschlagen 5.5 UDF (nur 0BA7 & 0BA8) 5.5.3 UDF bearbeiten Anschlüsse einfügen oder entfernen Sie erstellen einen Eingang bzw. Ausgang, indem Sie mit der Maus eine Verbindungslinie eines Blocks an die linke oder rechte Seite des rechteckigen UDF-Bearbeitungsbereichs ziehen: Um einen Eingang oder Ausgang zu entfernen, wählen Sie das gelbe Anschlussobjekt aus und wählen im Kontextmenü "①". Die zugehörige(n) Verbindungslinie(n) wird bzw.
Nachschlagen 5.5 UDF (nur 0BA7 & 0BA8) UDF-Eigenschaften konfigurieren UDF-Eigenschaften umfassen Angaben wie Bezeichner, Passwort, Anschlussnamen, Parameter, Kommentare usw. Um die UDF-Eigenschaften zu bearbeiten, doppelklicken Sie auf den Bezeichner oberhalb des UDF-Bearbeitungsfelds oder wählen den Menübefehl "Bearbeiten -> UDF-Eigenschaften bearbeiten (Seite 65)".
Nachschlagen 5.5 UDF (nur 0BA7 & 0BA8) Registerkarte "E/A" In der Registerkarte "E/A" können Sie den Bezeichner, das Passwort für die UDF und die Namen der Eingangs- und Ausgangsanschlüsse konfigurieren. Im Feld "①" des Dialogs können Sie einen Bezeichner für Ihre UDF eingeben. Standardmäßig lautet der Bezeichner "UDF". Das UDF-Passwort bietet die Möglichkeit, die Details einer UDF auszublenden, so dass eine UDF-Bibliothek ohne die Details weitergegeben werden kann.
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Nachschlagen 5.5 UDF (nur 0BA7 & 0BA8) Registerkarte "Parameter" Im Register "Parameter" können Sie die Parameter der UDF konfigurieren: Sie können die verfügbaren Parameter der in der UDF verwendeten Funktionsblöcke als Parameter der UDF referenzieren. "④" zeigt die Funktionsblöcke, "⑤" zeigt die Parameter, die der ausgewählte Block enthält. Mit Doppelklick auf einen Parameter oder "②" können Sie einen Parameter von "⑤" in "①" verschieben.
Nachschlagen 5.5 UDF (nur 0BA7 & 0BA8) Registerkarte "Kommentar" In diesem Register kann eine Beschreibung der UDF eingegeben werden. Der Kommentar kann die Verwendung der UDF, die Funktion der Eingänge und Ausgänge und beliebige weitere Details erläutern. Standardmäßig wird der Kommentar rechts vom UDF-Bearbeitungsfeld angezeigt, sie können ihn jedoch an beliebiger Stelle platzieren.
Nachschlagen 5.5 UDF (nur 0BA7 & 0BA8) UDF-Bezeichner Der UDF-Bezeichner wird im UDF-Bearbeitungsfeld als einfacher, kurzer Bezeichner der UDF angezeigt, er erscheint außerdem im Blockverzeichnis. Öffnen Sie mit Doppelklick auf den UDF-Bezeichner über der erweiterten UDF den folgenden Eigenschaftendialog. Für den UDF-Namen können Sie bis zu acht Zeichen eingeben.
Nachschlagen 5.5 UDF (nur 0BA7 & 0BA8) Benutzerdefinierter Name für einen UDF-Block Sie können auch einen benutzerdefinierten Namen für eine UDF konfigurieren. Dabei handelt es sich um den Blocknamen, der über dem UDF-Block angezeigt wird, wie bei anderen Funktionsblöcken in einem Schaltprogramm.
Nachschlagen 5.5 UDF (nur 0BA7 & 0BA8) Geben Sie einen Namen für die UDF ein und klicken Sie im Dialog oben auf "①". LOGO!Soft Comfort zeigt dann den neuen UDF-Blocknamen an: 5.5.4 UDF speichern UDF speichern Um eine einzelne UDF als .Ima-Datei zu speichern, klicken Sie auf oder wählen Sie "Datei -> Speichern (Seite 50)"/"Datei -> Speichern unter (Seite 50)" in der Menüleiste.
Nachschlagen 5.5 UDF (nur 0BA7 & 0BA8) Versionssteuerung im Bearbeitungsmodus Sie können eine UDF nach Bedarf überarbeiten und neue Funktionen hinzufügen oder Logikprobleme beheben. LOGO!Soft Comfort nutzt Versionen für die Unterscheidung; der gültige Versionsbereich ist 0.0.1 bis 255.255.255. Nehmen Sie Änderungen in einer UDF vor und klicken dann auf , wird der folgende Dialog angezeigt: Die neue Version muss vom vorherigen Versionswert hochgezählt werden. Im oben gezeigten Beispiel wäre die Version 1.
Nachschlagen 5.5 UDF (nur 0BA7 & 0BA8) Hinweis Nicht alle UDFs können in einem Schaltprogramm verwendet werden. Ungültige UDFs werden im Blockverzeichnis angezeigt, sind jedoch grau dargestellt. Eine UDF ist ungültig, wenn mindestens eine der folgenden Bedingungen zutrifft: • Die UDF enthält keine Blöcke oder Anschlüsse. • Die UDF besitzt Eingangs- oder Ausgangsanschlüsse, aber keine Blockverbindungen. • Die UDF enthält Blöcke, aber keine Eingangs- oder Ausgangsanschlüsse.
Nachschlagen 5.5 UDF (nur 0BA7 & 0BA8) Bearbeitbare UDF-Parameter können in Meldetexte (Seite 324) eingefügt werden: Hinweis Die Eingangsanschlüsse einer UDF können Sie nicht invertieren. Wenn eine UDF intern auf einen Parameter verweist, der von einem anderen, bereits programmierten Funktionsblock bereitgestellt wird, erscheint dieser Parameter als "U*", wenn Sie die UDF in einem Schaltprogramm verwenden.
Nachschlagen 5.5 UDF (nur 0BA7 & 0BA8) 5.5.6 UDF-Versionen synchronisieren Eine UDF kann in mehreren Schaltprogrammen verwendet werden. Wenn Sie eine UDF auf eine neue Version aktualisieren, müssen Sie die UDF-Instanzen, auch alle verschachtelten UDF-Instanzen, mit der neuen Version abgleichen. Je nach Verwendung der UDF zeigt LOGO!Soft Comfort mehrere Zustände zur UDF-Aktualisierung an. In LOGO! Soft Comfort weist ein Warnsignal (!) in der rechten oberen Ecke darauf hin, dass die UDF veraltet ist.
Nachschlagen 5.6 Schaltprogramme "①". Sollte es Konflikte geben, aktualisiert LOGO!Soft Comfort nur die UDFs, die ohne Konflikte aktualisiert werden können. LOGO!Soft Comfort lässt die UDFs mit Konflikten unverändert und generiert einen Fehlerbericht im Infofenster. 5.6 Schaltprogramme Mit LOGO!Soft Comfort können Sie sofort anfangen, Ihre eigenen Schaltprogramme zu entwerfen. Im Kapitel Tutorial (Seite 131) finden Sie ausführliche Informationen zur Erstellung und zur Simulation eines Schaltprogramms.
Nachschlagen 5.6 Schaltprogramme 5.6.1 LOGO! Hardware LOGO! Gerätelinie Sie können mit LOGO!Soft Comfort Programme für LOGO! Geräte aus verschiedenen Gerätelinien erstellen. Unterschiede bestehen in Performance, Größe des Speicherplatzes, Anzahl der Programmblöcke (z.B. Merkerblöcke) und im Geräteaufbau. Da es also gerätespezifische Unterschiede hinsichtlich der Funktionen gibt, müssen Sie nicht nur die LOGO! Versionen unterscheiden, sondern auch auf den Ausgabestand achten.
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Nachschlagen 5.6 Schaltprogramme Sonderfunktionen in Abhängigkeit der LOGO! Versionen Sonderfunktion 0BA0 0BA0 Standard ...L 0BA0 0BA1 ...
Nachschlagen 5.6 Schaltprogramme Sonderfunktion 0BA0 0BA0 Standard ...L 0BA0 0BA1 ...
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Nachschlagen 5.6 Schaltprogramme Es gelten folgende Angaben: LOGO! Gerätelinie Blöcke Par RAM Zeitschaltu hr REM Merker LOGO! 0BA4 bis 0BA5 130 Nicht eingeschrä nkt Nicht eingeschrä nkt Nicht eingeschrä nkt 60 24 LOGO! 0BA2 bis 0BA3 56 48 27 16 15 8 LOGO! 0BA1 56 48 27 16 15 4 LOGO! 0BA0 30 27 24 10 0/7 0 Ein Schaltprogramm besteht aus einer Anzahl von Blöcken, die mit einem Eingang beginnen und mit einem Ausgang enden.
Nachschlagen 5.6 Schaltprogramme und die restlichen Blöcke werden mit dem Ausgang des Merkerblocks verbunden. LOGO! interpretiert den Merker als Ausgang des ersten Programms und ebenfalls als Terminalblock der nachgeschalteten Blöcke. In LOGO! wird das große Programm mit Merker als zwei einzelne Programme betrachtet. Ist kein Merker mehr verfügbar, lässt sich stattdessen auch ein Ausgangsblock nutzen. 5.6.3 Blöcke und Blocknummern 5.6.3.1 Blöcke Blöcke symbolisieren Anschlussklemmen oder Funktionen.
Nachschlagen 5.7 Netzwerkprojekte 5.6.3.2 Blocknummern Vergabe von Blocknummern Immer wenn Sie einen Block in Ihr Schaltprogramm einfügen, versieht LOGO!Soft Comfort diesen Block mit einer Nummer, der Blocknummer. Die Nummer des aktuellen Blocks finden Sie oben im Display eines LOGO! Geräts. In LOGO!Soft Comfort befindet sich die Blocknummer direkt über dem eingefügten Block. Im integrierten LOGO! Display werden Blocknummern für die Orientierung und Zuweisung von Verknüpfungen verwendet.
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Tipps und Tricks 6.
Tipps und Tricks 6.3 So wählen Sie schnell und komfortabel Blöcke aus und platzieren sie in Ihrem Schaltprogramm Alternative 1 1. Klappen Sie den Katalog im Operationsbaum auf. 2. Klicken Sie im Katalog auf den benötigten Block, der dadurch markiert wird. 3. Klicken Sie in Ihrem Schaltprogramm mit der linken Maustaste auf die Stelle, an der Sie den Block platzieren möchten. Der Block erscheint und wird an der richtigen Stelle abgelegt. 4.
Tipps und Tricks 6.4 So verbinden Sie schnell und komfortabel Blöcke in umfangreichen Schaltprogrammen 6.4 So verbinden Sie schnell und komfortabel Blöcke in umfangreichen Schaltprogrammen Neben der herkömmlichen Methode, eine Verbindung unter Nutzung der Symbole der Symbolleiste "Werkzeug" zu erstellen, haben Sie eine weitere Alternative: 1. Wenn Sie die Blöcke für Ihr Schaltprogramm platziert haben, doppelklicken Sie auf den Ein- oder Ausgang eines Blocks. 2.
Tipps und Tricks 6.8 So ändern Sie schnell die Darstellungsgröße Ihres Schaltprogramms 6.8 So ändern Sie schnell die Darstellungsgröße Ihres Schaltprogramms Halten Sie die Taste [Strg] gedrückt und drehen Sie das Mausrad. Ergebnis: Die Darstellungsgröße Ihres Schaltprogramms ändert sich. 6.9 So ändern Sie schnell Blockparameter Klicken Sie auf das Parameterfeld, das geändert werden soll, und drehen Sie das Mausrad. Ergebnis: Der Parameter ändert sich. 6.
Index A Alternative Bedienung, 152 Am Gitter ausrichten, 66 Analogausgänge, 205 AQ in STOP, 55 Analoge Grundlagen, 300 Analoge Sonderfunktionen, 282 Analogeingänge, 205 Analoger Differenzschwellwertschalter, 274 Analoger Multiplexer, 283 Analoger Schwellwertschalter, 269 Analogfilter, 293 Analogkomparator, 276 Analogkontakt, 214 Analogverstärker, 282 Analogwert, 300 Analogwertüberwachung, 279 Anordnen Horizontal, 61 Vertikal, 61 Anschlussnamen, 63 Anschlussnamen eingeben, 63 Anwendungen, 189 Arbeitsbeispiel
Index E Eigenschaften, 55, 57 Allgemein, 55, 57 Hardwaretyp, 55 Ein-/Ausschaltverzögerung, 231 Einfügen, 60 Eingänge, 201 Eingänge für AS-Interface, 24 Eingangsklemmen, 24 Einleitung, 131, 154 Einschaltverzögerung, 227 Einstellungen, 53 LOGO!, 304 LOGO!Soft Comfort, 302 Meldetexte, 53 Einstellungen für Meldetext, 53 Eintragung der Projektdaten, 178 Ersetzen von Blöcken, 141 Ethernet-Verbindung konfigurieren Client-/Server-Verbindungen, 172 LOGO! zu HMI-Geräten, 171 LOGO! zu LOGO!-Slave, 169 LOGO! zu lokale
Index LOGO! starten, 77 LOGO! TD, 18 LOGO! TD/TDE-Funktionstasten, 202 LOGO! Version, 372 Lösung Arbeitsbeispiel, 177 Lösung, Arbeitsbeispiel, 176 Lüftungsanlage, 190 M Markierte in den Vordergrund, 63 Markierte Objekte horizontal ausrichten, 61 Markierte Objekte vertikal ausrichten, 61 Mathematische Funktionen, 290 Max/Min, 294 Meldefenster, 30 Meldetexte, 148, 342 Menü Ansicht, 67 Markieren von Linien, 68 Optimieren, 181 Statuszeile, 69 Tooltips, 69 Menü Bearbeiten, 58 Alles markieren, 62 Anschlussnamen
Index O Offene Klemmen, 203 Öffnen, 47 Öffnerkontakt, 213 Online-Test, 41, 187 Online-Test von Meldungen, 329, 341 P Parameter, 223 Parameter setzen, 223 Parametrieren während einer Simulation, 152 Passwort, 56 PC-Einstellungen, 161 Pfad und Dateiname, 50 PI-Regler, 314 Platzierung, 132, 133 Priorität der Meldetexte, 342 Programmieroberfläche "aufräumen", 181 Projekt-Modus, 33 Pufferung der Uhr, 252 Q Quittierung von Meldetexten, 342 R Rampensteuerung, 318 Referenz, 223 Regeln, 307 Register "Statistik",
Index Trendanzeige, 35 Trendanzeige für den PI-Regler, 35 Trennen von Verbindungen, 142 Treppenlichtschalter, 244 U UDF bearbeiten Anschlüsse einfügen oder entfernen, 358 E/A, 360 Kommentar, 363 Parameter, 362 UDF-Bezeichner, 364 UDF-Eigenschaften konfigurieren, 359 UDF-Passwort, 360 UDF erstellen, 356 UDF speichern, 366 UDF-Versionen synchronisieren, 370 Uhr, 80 Uhr stellen, 80 Update Center, 21 V Verbinderwerkzeug, 39 Verfügbarkeit von Blöcken, 136 Verstärkung (Gain), 300 Voraussetzungen für das Tutori
Index LOGO!Soft Comfort Online-Hilfe 394 Betriebsanleitung, 06/2014