Vorwort, Inhaltsverzeichnis SIMATIC Produktübersicht Montieren Dezentrales Peripheriegerät ET 200L Verdrahten Inbetriebnahme Handbuch Diagnose Allgemeine technische Daten 1 2 3 4 5 6 Terminalblöcke und Zusatzklemmen – Technische Daten 7 ET 200L-Elektronikblöcke – Technische Daten 8 Anhänge Bestellnummern A Typ- und GSD-Dateien B EGB C Glossar, Index Ausgabe 10/2005 EWA-4NEB 780600901-05
OChapter Chapter AChapter Sicherheitstechnische Hinweise Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt.
Vorwort Zweck des Handbuchs Die Informationen dieses Handbuches ermöglichen es Ihnen, das Dezentrale Peripheriegerät ET 200L in Betrieb zu nehmen. Erforderliche Grundkenntnisse Zum Verständnis des Handbuchs sind allgemeine Kenntnisse auf dem Gebiet der Automatisierungstechnik erforderlich. Gültigkeitsbereich des Handbuchs Das vorliegende Handbuch ist gültig für die angegebenen Komponenten des Dezentralen Peripheriegeräts ET 200L.
Vorwort Weitere Unterstützung Bei Fragen zur Nutzung der im Handbuch beschriebenen Produkte, die Sie hier nicht beantwortet finden, wenden Sie sich bitte an Ihren Siemens-Ansprechpartner in den für Sie zuständigen Vertretungen und Geschäftsstellen. http://www.ad.siemens.de Den Wegweiser zum Angebot an technischen Dokumentationen für die einzelnen SIMATIC Produkte und Systeme finden Sie unter: http://www.siemens.
Inhaltsverzeichnis 1 2 3 4 5 6 Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . i Produktübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-1 1.1 Was ist das Dezentrale Peripheriesystem ET 200? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-2 1.2 1.2.1 Was ist das Dezentrale Peripheriegerät ET 200L? . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Inhaltsverzeichnis 7 Terminalblöcke und Zusatzklemmen – Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-1 7.1 Terminalblock TB 16L – 6ES7193-1CH00-0XA0, 6ES7193-1CH10-0XA0 7-2 7.2 Terminalblock TB 32L – 6ES7193-1CL00-0XA0, 6ES7193-1CL10-0XA0 7-4 7.3 Zusatzklemmen für TB 16L und TB 32L . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-7 ET 200L Elektronikblöcke – Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-1 8.
Inhaltsverzeichnis Bilder 1-1 1-2 2-1 2-2 2-3 3-1 3-2 3-3 3-4 5-1 7-1 7-2 7-3 8-1 8-2 8-3 8-4 8-5 8-6 8-7 8-8 8-9 8-10 A-1 A-2 C-1 Typischer Aufbau von PROFIBUS-DP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ansicht des Dezentralen Peripheriegeräts ET 200L . . . . . . . . . . . . . . . . . . Terminalblock montieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Terminalblock demontieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Inhaltsverzeichnis Tabellen 1-1 1-2 3-1 3-2 3-3 5-1 5-2 5-3 5-4 6-1 7-1 7-2 7-3 8-1 A-1 A-2 A-3 A-4 A-5 A-6 B-1 B-2 B-3 viii Allgemeine Komponenten für ET 200L . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Komponenten des Dezentralen Peripheriegeräts ET 200L . . . . . . . . . . . . DIN VDE-Vorschriften für den Aufbau einer Steuerung . . . . . . . . . . . . . . . Verdrahtungsregeln für den Terminalblock . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1 Produktübersicht In diesem Kapitel Die Produktübersicht informiert Sie darüber, S wie das Dezentrale Peripheriegerät ET 200L im Dezentralen Peripheriesystem ET 200 einzuordnen ist und S aus welchen Komponenten das Dezentrale Peripheriegerät ET 200L besteht. Kapitelübersicht Kapitel Thema Seite 1.1 Was ist das Dezentrale Peripheriesystem ET 200? 1-2 1.
Produktübersicht 1.1 Was ist das Dezentrale Peripheriesystem ET 200? Was ist ET 200? Beim Aufbau einer Anlage werden die Ein-/Ausgabebaugruppen gewöhnlich zentral in das Automatisierungssystem eingebaut. Bei größeren Entfernungen der Ein-/Ausgaben zum Automatisierungssystem kann die Verdrahtung sehr umfangreich und unübersichtlich werden, elektromagnetische Störeinflüsse können die Zuverlässigkeit beeinträchtigen.
Produktübersicht 1.2 Was ist das Dezentrale Peripheriegerät ET 200L? Definition Das Dezentrale Peripheriegerät ET 200L ist ein DP-Slave im Dezentralen Peripheriesystem ET 200 in der Schutzart IP 20. Anwendungsgebiet Durch die kompakte und flache Bauform ist das Dezentrale Peripheriegerät ET 200L vor allem für Anwendungen geeignet, bei denen der Flächenverbrauch im Vordergrund steht. Das Dezentrale Peripheriegerät ET 200L ist für den unteren bis mittleren Leistungsbereich vorgesehen.
Produktübersicht Allgemeine Komponenten für ET 200L Um ET 200L aufzubauen, stehen Ihnen eine Reihe von Komponenten zur Verfügung. Sie finden die Komponenten, die Sie für alle Varianten von ET 200L benötigen, in Tabelle 1-1. Weitere Komponenten finden Sie in dem Kapitel 1.2.1. Tabelle 1-1 Allgemeine Komponenten für ET 200L Komponente Funktion Abbildung Profilschiene (EN 50022, 35 15 oder 35 7,5) ... ist der Baugruppenträger für ET 200L. Stromversorgung (PS) ...
Produktübersicht Terminalblock Der Terminalblock (TB) dient zur Aufnahme des Elektronikblocks (EB). Er trägt die Verdrahtung, so dass beim Tausch des Elektronikblocks keine Leitungen gelöst werden müssen.
Produktübersicht 1.2.1 Was ist die Blockperipherie ET 200L? Merkmale der ET 200L In Bild 1-2 sehen Sie die Ansicht des Dezentralen Peripheriegeräts ET 200L. Es besteht aus einem Terminalblock und einem Elektronikblock.
Produktübersicht Komponenten ET 200L Tabelle 1-2 Um ET 200L aufzubauen und in Betrieb zu nehmen, stehen Ihnen eine Reihe von Komponenten zur Verfügung. Die wichtigsten Komponenten und deren Funktion sind in Tabelle 1-2 aufgeführt: Komponenten des Dezentralen Peripheriegeräts ET 200L Komponente Funktion Terminalblock TB 16L, TB 32L ... trägt die Verdrahtung und nimmt den Elektronikblock auf. Elektronikblock ... wird auf dem Terminalblock eingehängt.
Produktübersicht 1-8 Dezentrales Peripheriegerät ET 200L EWA-4NEB 780600901-05
2 Montieren Einführung Das Dezentrale Peripheriegerät ET 200L ist auf einfaches Montieren und Verdrahten ausgelegt. Die Beschriftung des Dezentralen Peripheriegeräts ET 200L ist zu diesem Zweck selbsterklärend gestaltet. Sie finden hier einige ergänzende Informationen zum Montieren und Verdrahten der Komponenten des Dezentralen Peripheriegeräts ET 200L. So gehen Sie vor Das Dezentrale Peripheriegerät ET 200L müssen Sie in mehreren Schritten montieren.
Montieren 2.1 ET 200L Terminalblock TB 16L/ TB 32L und Zusatzklemme montieren Einführung Wir beschreiben Ihnen hier, wie Sie den Terminalblock und die Zusatzklemme montieren. Einbau- und Abstandsmaße Montieren Sie den Terminalblock auf einer Profilschiene. S Das Dezentrale Peripheriegerät ET 200L wird auf einer Profilschiene nach EN 50022 (35 7,5 bzw. 35 15) montiert. S Die bevorzugte Einbaulage ist die waagerechte Montage an einer senkrechten Wand.
Montieren Terminalblock montieren Montieren Sie den Terminalblock in folgender Reihenfolge: 1. Hängen Sie den Terminalblock in die Profilschiene ein. 2. Schwenken Sie den Terminalblock nach hinten, bis die beiden Schieber hörbar einrasten. Sie können den Terminalblock bereits verdrahten (siehe Kapitel 3), bevor Sie den Elektronikblock montieren. Wenn Sie Zusatzklemmen verwenden, dann müssen Sie diese vor dem Verdrahten montieren.
Montieren Terminalblock demontieren Entfernen Sie den Terminalblock in der folgenden Reihenfolge (siehe auch Bild 2-2): 1. Schalten Sie die Versorgungsspannung ab. 2. Entfernen Sie den Elektronikblock. – Entfernen Sie den Busanschlussstecker. – Lösen Sie die Befestigungsschraube. – Schwenken Sie den Elektronikblock nach vorn. 3. Lösen Sie die Verdrahtung. 4. Falls Sie Zusatzklemmen eingesetzt haben, müssen Sie diese vor der Demontage des Terminalblocks entfernen (siehe oben). 5.
Montieren 2.2 ET 200L Elektronikblock montieren und demontieren Elektronikblock montieren Befestigen Sie den Elektronikblock auf dem Terminalblock in der folgenden Reihenfolge: 1. Hängen Sie den Elektronikblock von oben in die Führungen auf dem Terminalblock ein. 2. Schwenken Sie den Elektronikblock bis zum Anschlag nach hinten. 3. Sichern Sie den Elektronikblock auf dem Terminalblock durch Anziehen der Schraube.
Montieren 2.3 ET 200L PROFIBUS-Adresse einstellen Einführung Mit der PROFIBUS-Adresse legen Sie fest, unter welcher Adresse das Dezentrale Peripheriegerät ET 200L am PROFIBUS-DP angesprochen wird. Drehschalter bei ET 200L Elektronikblöcken Die beiden Drehschalter für die PROFIBUS-Adresse befinden sich auf dem Elektronikblock unter dem Busanschlussstecker. Tip: Stellen Sie die PROFIBUS-Adresse ein, bevor Sie den Busanschlussstecker aufstecken.
3 Verdrahten Einführung Das Dezentrale Peripheriegerät ET 200L ist auf einfaches Verdrahten ausgelegt. Die Beschriftung des Dezentralen Peripheriegeräts ET 200L ist zu diesem Zweck selbsterklärend gestaltet. Sie finden hier einige ergänzende Informationen zum Verdrahten der Komponenten des Dezentralen Peripheriegeräts ET 200L. So gehen Sie vor Das Dezentrale Peripheriegerät ET 200L müssen Sie in mehreren Schritten verdrahten.
Verdrahten Kapitelübersicht 3-2 Kapitel Thema Seite 3.1 Allgemeine Regeln und Vorschriften 3-3 3.2 Projektieren des elektrischen Aufbaus 3-5 3.3 Verdrahtungsregeln 3-9 3.
Verdrahten 3.1 Allgemeine Regeln und Vorschriften Einleitung Das Dezentrale Peripheriegerät ET 200L als Bestandteil von Anlagen bzw. Systemen erfordert je nach Einsatzgebiet die Beachtung spezieller Regeln und Vorschriften. Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die wichtigsten Regeln, die Sie für eine Integration des Dezentralen Peripheriegeräts ET 200L in eine Anlage bzw. ein System beachten müssen.
Verdrahten DC 24 V-Versorgung Die folgende Tabelle zeigt, was Sie bei der DC 24 V-Versorgung beachten müssen. Bei ... Gebäuden müssen Sie achten auf ... äußeren Blitzschutz DC 24 V-Versorgungslei- inneren Blitzschutz tungen, Signalleitungen DC 24 V-Versorgung Schutz vor äußeren elektrischen Einwirkungen Blitzschutzmaßnah men vorsehen (z.B. Blitz-Duktoren) sichere (elektrische) Trennung der Kleinspannung Die folgende Tabelle zeigt, was Sie zum Schutz vor elektrischen Einwirkungen bzw.
Verdrahten 3.2 Projektieren des elektrischen Aufbaus Einleitung Im folgenden finden Sie Informationen zum Gesamtaufbau eines Dezentralen Peripheriegeräts ET 200L an einer geerdeten Einspeisung (TN-S-Netz). Die hier behandelten Themen sind im einzelnen: S Abschaltorgane, Kurzschluss- und Überlastschutz nach DIN VDE 0100 und DIN VDE 0113 S Laststromversorgungen und Laststromkreise. Definition: Geerdete Einspeisung Bei geerdeten Einspeisungen ist der Neutralleiter des Netzes geerdet.
Verdrahten Eigenschaften von Laststromversorgungen Die Laststromversorgung speist Ein- und Ausgabestromkreise (Laststromkreise) sowie Sensoren und Aktoren. Im folgenden sind die Eigenschaften von Laststromversorgungen aufgeführt, die im speziellen Einsatzfall erforderlich sind. Eigenschaft der Laststromversorgung erforderlich für ... Sichere (elektrische) Trennung Baugruppen, die mit Spannungen vDC 60 V bzw.
Verdrahten ET 200L im Gesamtaufbau Bild 3-1 zeigt die Stellung des ET 200L im Gesamtaufbau (Laststromversorgung und Erdungskonzept) bei Einspeisung aus einem TN-S-Netz. Anmerkung: Die dargestellte Anordnung der Versorgungsanschlüsse entspricht nicht der tatsächlichen Anordnung; sie wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit gewählt. L1 L2 L3 N PE Niederspannungsverteilung z. B.
Verdrahten Absicherung durch Leitungsschutzschalter Kapitel Bei den neuen Varianten der folgenden Komponenten können die für die Geberversorgung der Eingänge verwendeten Lastspannungsanschlüsse 1L+, 2L+ und 3L+ jeweils durch einen Leitungsschutzschalter mit max. 6 A (Charakteristik B oder C) abgesichert werden. Komponente MLFB neue Variante MLFB alte Variante 8.1 ET 200L mit 16 DI 6ES7131-1BH01-0XB0 6ES7131-1BH00-0XB0 8.3 ET 200L mit 32 DI 6ES7131-1BL01-0XB0 6ES7131-1BL00-0XB0 8.
Verdrahten 3.3 Verdrahtungsregeln Regeln für die Verdrahtung Tabelle 3-2 Die folgende Tabelle zeigt Ihnen, welche Regeln Sie beim Verdrahten der Terminalblöcke beachten müssen. Verdrahtungsregeln für den Terminalblock Terminalblock Regeln für ...
Verdrahten Terminalblock mit Federklemme Terminalblock (Federklemme) verdrahten: 1. Isolieren Sie die Drähte auf 11 mm ab. Denken Sie daran, dass Sie S den Schraubendreher in die untere Öffnung stecken und S die Leitung in die obere Öffnung bis zum Anschlag stecken. 1. Schraubendreher stecken 2. Leitung bis zum Anschlag in die Federklemme stecken 3. Schraubendreher ziehen: Leitung klemmt am Kontakt Bild 3-2 Prinzip der Federklemme 4.
Verdrahten 3.4 ET 200L Terminalblock TB 16L/ TB 32L verdrahten Einführung Beim Verdrahten des Dezentralen Peripheriegeräts ET 200L wird zwischen dem Terminalblock mit der Zusatzklemme und dem Elektronikblock unterschieden. S Der Terminalblock und – falls benötigt – die Zusatzklemme tragen die Verdrahtung. S Auf dem Elektronikblock befindet sich der PROFIBUS-DP-Anschluss.
Verdrahten Spannungsversorgung anschließen Sie können die Spannungsversorgung in drei unterschiedlichen Varianten am Terminalblock anschließen. 1. Variante 2. Variante 3.
Verdrahten PROFIBUS-DP-Anschluss Nachfolgende Tabelle beschreibt die Pin-Belegung des 9poligen PROFIBUSDP-Anschlusses. Tabelle 3-3 Ansicht 1 6 2 7 3 8 9 4 5 1 Pin-Belegung des PROFIBUS-DP-Anschluss Pin-Nr.
Verdrahten 3-14 Dezentrales Peripheriegerät ET 200L EWA-4NEB 780600901-05
4 Inbetriebnahme Kapitelübersicht Kapitel Thema Seite 4.1 Projektier-Software 4-2 4.
Inbetriebnahme 4.1 ET 200L Projektier-Software Projektieren Sie das Dezentrale Peripheriegerät ET 200L und mit der Projektier-Software S COM ET 200 Windows ab Version 1.0 S COM PROFIBUS ab Version 3.0 S STEP 7 ab Version 2.1 Den Namen der Typdatei für die verschiedenen Elektronikblöcke und den Inhalt der GSD-Datei finden Sie in Anhang B beschrieben.
Inbetriebnahme 4.2 ET 200L in Betrieb nehmen ET 200L in Betrieb nehmen Schritt Nehmen Sie das Dezentrale Peripheriegerät ET 200L wie folgt in Betrieb: Tätigkeit Erläuterung 1 Montieren und Verdrahten Sie ET 200L. Eine ausführliche Anleitung zum Montieren und Verdrahten finden Sie in Kapitel 2 und 3. 2 Stellen Sie die PROFIBUS-Adresse der ET 200L ein. 3 Stecken Sie den Busanschlussstecker auf den Elektronikblock.
Inbetriebnahme Anlauf Das Dezentrale Peripheriegerät ET 200L läuft nach dem Einschalten der Stromversorgung automatisch an. Es ist kein separater Schalter vorhanden. Im Anlauf leuchten beide LEDs (ON und BF = Bus-Fault). Das Dezentrale Peripheriegerät ET 200L ... S setzt die Ausgänge auf ”0”. S übernimmt die PROFIBUS-Adresse von den beiden Drehschaltern. S empfängt die Projektierungsdaten vom DP-Master und wertet die Angaben darin aus.
5 Diagnose Einführung Kapitelübersicht Das Dezentrale Peripheriegerät ET 200L ist auf eine möglichst einfache Handhabung und Inbetriebnahme ausgelegt. Falls trotzdem ein Fehler auftreten sollte, können Sie diesen Fehler mit Hilfe der LED-Anzeige und der Slave-Diagnose auswerten. Kapitel Thema Seite 5.1 Diagnose über LED-Anzeige 5-2 5.
Diagnose 5.1 Diagnose über LED-Anzeige Einführung Das Dezentrale Peripheriegerät ET 200L bietet folgende Diagnosemöglichkeiten: S LED-Anzeige S Slave-Diagnose (siehe Kapitel 5.2) Statusanzeige Jeder Ein- bzw. Ausgang des Dezentralen Peripheriegerätes ET 200L verfügt über eine Statusanzeige. Die Statusanzeige-LED leuchten im aktivierten Zustand der Ein- bzw. Ausgänge. LED-Anzeige ET 200L Das Dezentrale Peripheriegerät ET 200L verfügt über zwei LEDs zur Zustandsanzeige.
Diagnose 5.2 Slave-Diagnose In Kapitel 5.2 Sie finden im folgenden Kapitel: Kapitel Definition Thema Seite 5.2.1 Aufbau der Slave-Diagnose 5-4 5.2.2 Aufbau Stationsstatus 1 bis 3, Master-PROFIBUS-Adresse und Herstellerkennung 5-5 Diagnose ist das Erkennen und Lokalisieren von Fehlern. Der Aufbau der Diagnose ist in der Norm IEC 61784-1:2002 Ed1 CP 3/1 hinterlegt. Die Diagnose der ET 200L verhält sich nach Norm. Im folgenden Kapitel ist die Slave-Diagnose der ET 200L erläutert.
Diagnose 5.2.1 Aufbau der Slave-Diagnose Einführung Die Diagnose des Dezentralen Peripheriegeräts ET200L verhält sich nach Norm IEC 61784-1:2002 Ed1 CP 3/1EN 50170 Volume 2, PROFIBUS. Im folgenden ist die Slave-Diagnose erläutert.
Diagnose 5.2.2 Aufbau Stationsstatus 1 bis 3, Master-PROFIBUS-Adresse und Herstellerkennung Definition Stationsstatus Der Stationsstatus 1 bis 3 gibt einen Überblick über den Zustand eines DPSlaves (siehe Bild 5-1, Byte 0 bis 2). Aufbau von Stationsstatus 1 Stationsstatus 1 gibt Auskunft über den DP-Slave und hat folgenden Aufbau: Tabelle 5-3 Bit 0 Aufbau von Stationsstatus 1 (Byte 0) Bedeutung 1: DP-Slave kann nicht vom DP-Master angesprochen werden.
Diagnose Aufbau von Stationsstatus 2 Stationsstatus 2 gibt weitere Auskunft über den DP-Slave und hat folgenden Aufbau: Tabelle 5-4 Aufbau von Stationsstatus 2 (Byte 1) Bit 1 Bedeutung 0 1: DP-Slave muss neu parametriert werden. 1 1: Es liegt eine Diagnosemeldung vor. Der DP-Slave kann nicht weiterlaufen, solange der Fehler nicht behoben ist (statische Diagnosemeldung). 2 1: Bit ist immer auf ”1”, wenn der DP-Slave mit dieser PROFIBUSAdresse vorhanden ist.
6 Allgemeine technische Daten Was sind allgemeine technische Daten? In diesem Kapitel Die allgemeinen technischen Daten beinhalten die Normen und Prüfwerte, die das Dezentrale Peripheriegerät ET 200L einhält bzw. nach welchen Prüfkriterien das Dezentrale Peripheriegerät ET 200L getestet wurde. Kapitel Thema Seite 6.1 Normen und Zulassungen 6-2 6.2 Elektromagnetische Verträglichkeit 6-4 6.3 Transport- und Lagerbedingungen 6-6 6.4 Mechanische und klimatische Umgebungsbedingungen 6-7 6.
Allgemeine technische Daten 6.1 Normen und Zulassungen Einleitung In diesem Kapitel stehen für die Baugruppen und Komponenten der ET 200L Angaben S zu den wichtigsten Normen, deren Kriterien die ET 200L einhält und S zu Zulassungen für die ET 200L. IEC 1131 Das Dezentrale Peripheriegerät ET 200L erfüllen die Anforderungen und Kriterien der Norm IEC 1131, Teil 2. PROFIBUS DP Das Dezentrale Peripheriegerät ET 200L erfüllen die Anforderungen und Kriterien der Norm IEC 61784-1:2002 Ed1 CP 3/1.
Allgemeine technische Daten UL-Zulassung UL-Recognition-Mark Underwriters Laboratories (UL) nach Standard UL 508, File Nr. 116536 CSA-Zulassung CSA-Certification-Mark Canadian Standard Association (CSA) nach Standard C22.2 No. 142, File Nr. LR 48323 FM-Zulassung Factory Mutual Approval Standard Class Number 3611, Class I, Division 2, Group A, B, C, D. ! Warnung Es kann Personen- und Sachschaden eintreten.
Allgemeine technische Daten 6.2 Elektromagnetische Verträglichkeit Definition Die elektromagnetische Verträglichkeit ist die Fähigkeit einer elektrischen Einrichtung, in ihrer elektromagnetischen Umgebung zufriedenstellend zu funktionieren, ohne diese Umgebung zu beeinflussen. Das Dezentrale Peripheriegerät ET 200L erfüllt u. a. auch die Anforderungen des EMV-Gesetzes des europäischen Binnenmarktes.
Allgemeine technische Daten Sinusförmige Störgrößen Die folgende Tabelle zeigt die elektromagnetische Verträglichkeit des Dezentralen Peripheriegeräts ET 200L gegenüber sinusförmigen Störgrößen.
Allgemeine technische Daten 6.3 Transport- und Lagerbedingungen Bedingungen Das Dezentrale Peripheriegerät ET 200L übertrifft bezüglich Transport- und Lagerbedingungen die Anforderungen nach IEC 1131, Teil 2. Die folgenden Angaben gelten für Baugruppen, die in der Originalverpackung transportiert bzw. gelagert werden.
Allgemeine technische Daten 6.4 Mechanische und klimatische Umgebungsbedingungen Klimatische Umgebungsbedingun gen Es gelten folgenden klimatischen Umgebungsbedingungen: Umgebungsbedingungen Einsatzbereiche Temperatur von 0 bis 60 _C von 0 bis 40 _C Temperaturänderung 10 K/h Relative Luftfeuchte von 15 bis 95 % Ohne Kondensation, entspricht rel.
Allgemeine technische Daten 6.5 Angaben zu Isolationsprüfungen, Schutzklasse und Schutzgrad Prüfspannung Die Isolationsbeständigkeit wird bei der Stückprüfung mit folgender Prüfspannung nach IEC 1131 Teil 2 nachgewiesen: Stromkreise mit Nennspannung Ue gegen andere Stromkreise bzw. gegen Erde Prüfspannung 0 V < Ue v 50 V DC 500 V Schutzklasse Schutzklasse II nach IEC 536 (VDE 0106, Teil 1), d. h.
Allgemeine technische Daten 6.6 Nennspannung des Dezentralen Peripheriegeräts ET 200L Nennspannung zum Betrieb Das Dezentrale Peripheriegerät ET 200L arbeitet mit der in der folgenden Tabelle enthaltenen Nennspannung und den entsprechenden Toleranzen.
Allgemeine technische Daten 6-10 Dezentrales Peripheriegerät ET 200L EWA-4NEB 780600901-05
Terminalblöcke und Zusatzklemmen – Technische Daten Einführung Kapitelübersicht 7 Das Produktspektrum von ET 200L beinhaltet verschiedenen Terminalblöcke, auf die Sie die unterschiedlichen Elektronikblöcke stecken können. Wir haben in diesem Kapitel die technischen Daten für die Terminalblöcke und deren Zusatzklemmen zusammengefasst. Kapitel Thema Seite 7.1 Terminalblock TB 16L – 6ES7193-1CH00-0XA0, 6ES7193-1CH10-0XA0 7-2 7.2 Terminalblock TB 32L – 6ES7193-1CL00-0XA0, 6ES7193-1CL10-0XA0 7-4 7.
Terminalblöcke und Zusatzklemmen – Technische Daten 7.1 Terminalblock TB 16L – 6ES7193-1CH00-0XA0, 6ES7193-1CH10-0XA0 Bestellnummern Den Terminalblock TB 16L gibt es mit zwei verschiedenen Anschlussarten.
Terminalblöcke und Zusatzklemmen – Technische Daten Anschlussbelegung In Tabelle 7-1 finden Sie die Anschlussbelegung des Terminalblocks TB 16L. Tabelle 7-1 Anschlussbelegung des Terminalblocks TB 16L Klemme Belegung Eingänge Ausgänge 1 bis 8 I0: Signale .0 bis .7 Q0: Signale .0 bis .7 9 bis 16 I1: Signale .0 bis .7 Q1: Signale .0 bis .
Terminalblöcke und Zusatzklemmen – Technische Daten 7.2 Terminalblock TB 32L – 6ES7193-1CL00-0XA0, 6ES7193-1CL10-0XA0 Bestellnummern Den Terminalblock TB 32L gibt es mit zwei verschiedenen Anschlussarten.
Terminalblöcke und Zusatzklemmen – Technische Daten Maßbild In Bild 7-2 sehen Sie das Maßbild des Terminalblocks TB 32L mit aufgestecktem Elektronikblock L-SC 32 DI 24 V. PROFIBUS-DP ET200L SF BF ON DI 32xDC24V 52,5 A 1 1M 3 11 4 12 POWER SUPPLY 4L+ 4M 1L+ 2L+ 3L+ 4L+ 5L+ 49... 17... 2L+ 2M 5 13 2M 3M 4M 5M B SENSOR SUPPLY 33... 1L+ 48 16 1...
Terminalblöcke und Zusatzklemmen – Technische Daten Anschlussbelegung In Tabelle 7-2 finden Sie die Anschlussbelegung des Terminalblocks TB 32L. Tabelle 7-2 Anschlussbelegung des Terminalblocks TB 32L Klemme Belegung Eingänge Ausgänge 1 bis 8 I0: Signale .0 bis .7 Q0: Signale .0 bis .7 9 bis 16 I1: Signale .0 bis .7 Q1: Signale .0 bis .7 17 bis 24 I2: Signale .0 bis .7 Q2: Signale .0 bis .7 25 bis 32 I3: Signale .0 bis .7 Q3: Signale .0 bis .
Terminalblöcke und Zusatzklemmen – Technische Daten 7.3 Zusatzklemmen für TB 16L und TB 32L Definition Mit den Zusatzklemmen können Sie den Zweidrahtanschluss vom Dezentralen Peripheriegerät ET 200L auf Drei- bzw. Vierdrahtanschluss erweitern.
Terminalblöcke und Zusatzklemmen – Technische Daten Maßbild In Bild 7-3 sehen Sie die Maßbilder für die Zusatzklemmen.
8 ET 200L Elektronikblöcke – Technische Daten Einführung Die Komponenten der ET 200L sind nicht mit einer Smart Connect erweiterbar. In diesem Kapitel sind die technischen Daten der Elektronikblöcke ET 200L zusammengefasst. Zuordnung TB´EB In der folgenden Tabelle finden Sie eine Zuordnung Elektronikblöcke ET 200L zu den Terminalblöcken.
ET 200L Elektronikblöcke – Technische Daten 8.1 Elektronikblock L 16 DI DC 24 V – 6ES7131-1BH01-0XB0 Eigenschaften Der Elektronikblock L 16 DI DC 24 V verfügt über folgende Eigenschaften: S 16 Eingänge in zwei Gruppen zu je acht Eingängen S Eingangsnennspannung DC 24 V S geeignet für Schalter und Näherungsschalter (BEROs) Ansicht Das folgende Bild zeigt die Ansicht des Elektronikblocks. PROFIBUS-DP BF ET200L ON DI 16xDC24V A B 1 9 SENSOR SUPPLY A 1L+ 1M 17.... 1 .... 24 8 B 2L+ 2M 25....
ET 200L Elektronikblöcke – Technische Daten Prinzipschaltbild Bild 8-2 zeigt das Prinzipschaltbild.
ET 200L Elektronikblöcke – Technische Daten Technische Daten In der folgenden Tabelle finden Sie die technischen Daten für den Elektronikblock L 16 DI DC 24 V. Maße und Gewicht Abmessung B H T (mm) 145 60 Gewicht ca.
ET 200L Elektronikblöcke – Technische Daten 8.2 Elektronikblock L 16 DO DC 24 V/0,5 A – 6ES7132-1BH00-0XB0 Eigenschaften Der Elektronikblock L 16 DO DC 24 V/0,5 A verfügt über folgende Eigenschaften: S 16 Ausgänge in zwei Gruppen zu je acht Ausgängen S Ausgangsstrom 0,5 A je Ausgang S Lastnennspannung DC 24 V S geeignet für Magnetventile, Gleichstromschütze und Meldeleuchten Ansicht Das folgende Bild zeigt die Ansicht des Elektronikblocks. PROFIBUS-DP BF ET200L ON DO 16xDC24V/0.
ET 200L Elektronikblöcke – Technische Daten Prinzipschaltbild Bild 8-4 zeigt das Prinzipschaltbild.
ET 200L Elektronikblöcke – Technische Daten Spannungen, Ströme, Potentiale Versorgungsnennspannung DC 24 V der Elektronik (4L+, 5L+) S Verpolschutz ja S Spannungsausfallüber- min. 20 ms brückung Daten zur Auswahl eines Aktors Ausgangsspannung S bei Signal ”1” min. L1+ (– 3 V) bzw.
ET 200L Elektronikblöcke – Technische Daten 8.3 Elektronikblock L 32 DI DC 24 V – 6ES7131-1BL01-0XB0 Eigenschaften Der Elektronikblock L 32 DI DC 24 V verfügt über folgende Eigenschaften: S 32 Eingänge in zwei Gruppen zu je 16 Eingängen S Eingangsnennspannung DC 24 V S geeignet für Schalter und Näherungsschalter (BEROs) Ansicht Das folgende Bild zeigt die Ansicht des Elektronikblocks. PROFIBUS-DP BF ET200L ON DI 32xDC24V A 1 9 SENSOR SUPPLY A 2 10 1L+ 1M 33.... 1 ....
ET 200L Elektronikblöcke – Technische Daten Prinzipschaltbild Bild 8-6 zeigt das Prinzipschaltbild.
ET 200L Elektronikblöcke – Technische Daten Technische Daten In der folgenden Tabelle finden Sie die technischen Daten für den Elektronikblock L 32 DI DC 24 V. Maße und Gewicht Abmessung B H T (mm) 145 60 Gewicht ca.
ET 200L Elektronikblöcke – Technische Daten 8.4 Elektronikblock L 32 DO DC 24 V/0,5 A – 6ES7132-1BL00-0XB0 Eigenschaften Der Elektronikblock L 32 DO DC 24 V/0,5 A verfügt über folgende Eigenschaften: S 32 Ausgänge in zwei Gruppen zu je 16 Ausgängen S Ausgangsstrom 0,5 A je Ausgang S Lastnennspannung DC 24 V S geeignet für Magnetventile, Gleichstromschütze und Meldeleuchten Ansicht Das folgende Bild zeigt die Ansicht des Elektronikblocks. PROFIBUS-DP BF ET200L ON DO 32xDC24V/0.
ET 200L Elektronikblöcke – Technische Daten Prinzipschaltbild Bild 8-8 zeigt das Prinzipschaltbild.
ET 200L Elektronikblöcke – Technische Daten Potentialtrennung Daten zur Auswahl eines Aktors S zwischen den Kanälen nein S zwischen den Kanälen ja Ausgangsspannung S bei Signal ”1” und PROFIBUS-DP Isolation geprüft mit DC 500 V max 70 mA nung L4+/L5+ S aus Lastspannung L1+ max. 100 mA je Lastbzw. L2+/L3+ (ohne Last) Verlustleistung der Baugruppe Ausgangsstrom S bei Signal ”1” Stromaufnahme S aus Versorgungsspan- min. L1+(– 3 V) bzw. L2+/L3+ (– 3 V) gruppe typ.
ET 200L Elektronikblöcke – Technische Daten 8.
ET 200L Elektronikblöcke – Technische Daten Prinzipschaltbild Bild 8-10 zeigt das Prinzipschaltbild.
ET 200L Elektronikblöcke – Technische Daten Summenstrom der Ausgänge (je Byte) Eingangsverzögerung S waagerechter Aufbau 2,0 bis 4,5 ms bis 30 _C max. 4 A S bei ”0” nach ”1” S bei ”1” nach ”0” bis 40 _C max. 3 A Eingangskennlinie nach IEC 1131-2 Type 1 bis 60 _C max. 2 A Anschluss von 2-DrahtBEROs möglich S zulässiger Ruhestrom max. 1,5 mA S alle anderen Einbaulagen bis 40 _C max.
A Bestellnummern Einführung Wenn Sie für das Dezentrale Peripheriegerät ET 200L zusätzliche Komponenten benötigen, oder wenn Sie den PROFIBUS erweitern möchten, finden Sie hier die Bestellnummern für die entsprechenden Komponenten. Wie haben die Komponenten aufgeteilt nach: S ET 200L-Komponenten S Zubehör für PROFIBUS mit einem Hinweis zu den Handbüchern zu den verschiedenen PROFIBUS-DP-Mastern und Projektier-Software Kapitelübersicht Kapitel Thema Seite A.
Bestellnummern A.1 Bestellnummern ET 200L Einführung Sie finden hier die Bestellnummern der ET 200L-Komponenten.
Bestellnummern Bild A-1 Beschriftungsstreifen 6ES7193-1BH00-0XA0 Dezentrales Peripheriegerät ET 200L EWA-4NEB 780600901-05 A-3
Bestellnummern Bild A-2 A-4 Beschriftungsstreifen 6ES7193-1BL00-0XA0 Dezentrales Peripheriegerät ET 200L EWA-4NEB 780600901-05
Bestellnummern A.2 Bestellnummern für PROFIBUS-Zubehör Einführung Wir haben Ihnen in diesem Kapitel die Bestellnummern für das PROFIBUSZubehör zusammengestellt, das Sie für ET 200L benötigen. Zusätzlich finden Sie Hinweise zu verschiedenen Handbüchern, die Sie in Abhängigkeit vom eingesetzten PROFIBUS-DP-Master benötigen. Netzkomponenten für ET 200 In Tabelle A-4 sind alle Netzkomponenten für das Dezentrale Peripheriesystem ET 200 aufgelistet, die Sie evtl. im Zusammenhang mit der ET 200L benötigen.
Bestellnummern Handbücher zu STEP 7 und SIMATIC S7 Tabelle A-5 Für die Programmierung und Inbetriebnahme von ET 200L mit STEP 7 benötigen Sie eines der in der Tabelle A-5 aufgeführten Handbücher. Handbücher zu STEP 7 und SIMATIC S7 Handbuch Inhalt Automatisierungssystem S7-300 Aufbauen, CPU-Daten u. a. S Beschreibung der PROFIBUS-DP-Schnittstelle der CPU 315-2 DP S Aufbauen eines PROFIBUS-DP-Netzes S Busanschlussstecker und RS 485-Repeater Automatisierungssystem M7-300 Aufbauen, CPU-Daten u. a.
Typ- und GSD-Dateien Typdatei B In einer Typdatei sind alle Eigenschaften eines DP-Slaves hinterlegt. Sie können die Typdatei der ET 200L (Tabelle 5-2) in COM ET 200 ab Version 4.0, in COM ET 200 Windows und STEP 7 einbinden. GSD-Datei In einer Geräte-Stammdaten-Datei (GSD-Datei) sind alle slavespezifischen Eigenschaften hinterlegt. Der Aufbau der GSD-Datei ist in der Norm IEC 61784-1:2002 Ed1 CP 3/1 festgelegt.
Typ- und GSD-Dateien Projektier-Software Tabelle B-1 Die folgende Tabelle zeigt, ab welcher Version der Projektier-Software die ET 200L eingebunden ist. Version der Projektier-Software Bestellnummer der Baugruppe (6ES7... 0XB0) COM ET 200 Windows ab Version COM PROFIBUS ab Version STEP 7 ab Version 131-1BH00 2.1 3.0 3.0 131-1BL00 2.1 3.0 3.0 132-1BH00 2.1 3.0 3.0 132-1BL00 2.1 3.0 3.0 133-1BL00 2.1 3.0 3.
Typ- und GSD-Dateien Wichtigste Eigenschaften Tabelle B-2 Falls Sie die GSD-Datei nicht zur Hand haben, sind im folgenden tabellarisch die wichtigsten Eigenschaften des Dezentralen Peripheriegeräts ET 200L aufgelistet. Daten für PROFIBUS-DP Eigenschaft DP-Schlüsselwort nach Norm IEC ET 200L 61784-1:2002 Ed1 CP 3/1 Herstellerkennung Ident_Number siehe Tabelle B-4 Unterstützung von FMS FMS_supp nein Unterstützung von 9,6 kBaud 9.6_supp ja Unterstützung von 19,2 kBaud 19.
Typ- und GSD-Dateien Ein- und Ausgänge bei ET 200L Tabelle B-3 In der Tabelle B-3 ist die maximale Zahl der Ein- und Ausgänge der einzelnen Elektronikblöcke bei ET 200L beschrieben: Maximale Zahl der Ein- und Ausgänge bei ET 200L Maximale Zahl der Elektronikblock Eingänge (Byte) Ausgänge (Byte) Ein- und Ausgänge zusammen (Byte) L 16 DI DC 24 V 2 0 2 L 32 DI DC 24 V 4 0 4 L 16 DO DC 24 V/0,5 A 0 2 2 L 32 DO DC 24 V/0,5 A 0 4 4 L 16 DI/16 DO DC 24 V/0,5 A 2 2 4 DP-Kennung Tabelle B
Richtlinie zur Handhabung elektrostatisch gefährdeter Baugruppen (EGB) C Kapitelübersicht auf Seite Im Kapitel Dezentrales Peripheriegerät ET 200L EWA-4NEB 780600901-05 finden Sie C.1 Was bedeutet EGB? C-2 C.2 Elektrostatische Aufladung von Personen C-3 C.
Richtlinie zur Handhabung elektrostatisch gefährdeter Baugruppen (EGB) C.1 Was bedeutet EGB? Definition Alle elektronischen Baugruppen sind mit hochintegrierten Bausteinen oder Bauelementen bestückt. Diese elektronischen Bauteile sind technologisch bedingt sehr empfindlich gegen Überspannungen und damit auch gegen Entladungen statischer Elektrizität. Für diese Elektrostatisch Gefährdeten Bauteile/Baugruppen hat sich die Kurzbezeichnung EGB eingebürgert.
Richtlinie zur Handhabung elektrostatisch gefährdeter Baugruppen (EGB) C.2 Elektrostatische Aufladung von Personen Aufladung Jede Person, die nicht leitend mit dem elektrischen Potential ihrer Umgebung verbunden ist, kann elektrostatisch aufgeladen sein. Im Bild C-1 sehen Sie die Maximalwerte der elektrostatischen Spannungen, auf die eine Bedienungsperson aufgeladen werden kann, wenn Sie mit den im Bild angegebenen Materialien in Kontakt kommt. Diese Werte entsprechen den Angaben der IEC 801-2.
Richtlinie zur Handhabung elektrostatisch gefährdeter Baugruppen (EGB) C.3 Grundsätzliche Schutzmaßnahmen gegen Entladungen statischer Elektrizität Auf gute Erdung achten Achten Sie beim Umgang mit elektrostatisch gefährdeten Baugruppen auf gute Erdung von Mensch, Arbeitsplatz und Verpackung. Auf diese Weise vermeiden Sie statische Aufladung. direkte Berührung vermeiden Berühren Sie elektrostatisch gefährdete Baugruppen grundsätzlich nur dann, wenn dies unvermeidbar ist (z. B. bei Wartungsarbeiten).
Glossar A Automatisierungssystem Ein Automatisierungssystem ist eine speicherprogrammierbare Steuerung, die aus mindestens einer CPU, verschiedenen Ein- und Ausgabebaugruppen sowie Bedien- und Beobachtungsgeräten besteht. B Baudrate Die Baudrate ist die Geschwindigkeit bei der Datenübertragung und gibt die Anzahl der übertragenen Bits pro Sekunde an (Baudrate = Bitrate). Bei ET 200L sind Baudraten von 9,6 kBaud bis 1,5 MBaud möglich.
Glossar Dezentrale Peripheriegeräte sind Ein-/Ausgabeeinheiten, die nicht im Zentralgerät eingesetzt werden, sondern dezentral in größerer Entfernung von der CPU aufgebaut sind, z. B.: S ET 200L S ET 200S S ET 200M S weitere DP-Slaves der Fa. Siemens oder Fremdgeräte Die dezentralen Peripheriegeräte sind über den Bus PROFIBUS-DP mit dem DP-Master verbunden. Diagnose Diagnose ist die Erkennung, Lokalisierung, Klassifizierung, Anzeige, weitere Auswertung von Fehlern, Störungen und Meldungen.
Glossar Erdfrei ohne galvanische Verbindung zur ³ Erde ET 200 Das Dezentrale Peripheriesystem ET 200 mit dem Protokoll PROFIBUS-DP ist ein Bus zum Anschluss von dezentraler Peripherie an eine CPU oder einem adäquaten DP-Master. ET 200 zeichnet sich durch schnelle Reaktionszeiten aus, da nur wenige Daten (Bytes) übertragen werden. ET 200 basiert auf der PROFIBUS-Norm, IEC 61784-1:2002 Ed1 CP 3/1. ET 200 arbeitet nach dem Master-Slave-Prinzip. DP-Master können z. B.
Glossar K Konfigurieren Konfigurieren ist Projektieren von einzelnen Baugruppen in einem Dezentralen Peripheriesystem. Konsistente Daten Daten, die inhaltlich zusammengehören und nicht getrennt werden dürfen, werden als konsistente Daten bezeichnet. Die Daten dürfen durch das Auslesen zu verschiedenen Zeitpunkten nicht verfälscht werden. L Lastnetzgerät Stromversorgung zur Speisung des Dezentralen Peripheriegeräts ET 200L und der daran angeschlossenen Prozessperipherie.
Glossar Parametrieren Parametrieren ist das Übergeben von Slaveparametern vom DP-Master an den DP-Slave. Potentialausgleich Elektrische Verbindung (Potentialausgleichsleiter), die die Körper elektrischer Betriebsmittel und fremde leitfähige Körper auf gleiches oder annähernd gleiches Potential bringt, um störende oder gefährliche Spannungen zwischen diesen Körpern zu verhindern.
Glossar SYNC ist ein Steuerkommando des DP-Masters an eine Gruppe von DP-Slaves. Mit dem Steuerkommando SYNC veranlasst der DP-Master den DP-Slave, dass der DP-Slave die Zustände der Ausgänge auf den momentanen Wert einfriert. Bei den folgenden Telegrammen speichert der DP-Slave die Ausgangsdaten, die Zustände der Ausgänge bleiben aber unverändert. Nach jedem neuen Steuerkommando SYNC setzt der DP-Slave die Ausgänge, die er als Ausgangsdaten gespeichert hat.
Index A Abisolierlänge, ET 200L, 3-9 Adresse, für Rückfragen, ii Allgemeine technische Daten, ET 200L, 6-1 Änderungen, gegenüber Vorgängerversion des Handbuchs, i Anlauf, 4-4 der Anlage, 3-3 Anschließen, Terminalblock der ET 200L, 3-11 Anschlußschema der ET 200L, 3-12 Ansicht der ET 200L, 1-6 Anwendungsgebiet der ET 200L, 1-3 Anzeige LED, 5-2 Status, 5-2 Anzugsdrehmoment, Leitungen anschließen, 3-9 Aufbau der Slave-Diagnose, 5-4 Automatisierungssystem, Glossar-1 B Baudrate, B-3, Glossar-1 Beschriftung, ET
Index E EB L 16 DI DC 24 V, 8-2 Ansicht, 8-2 Prinzipschaltbild, 8-3 Technische Daten, 8-4 EB L 16 DI/16 DO DC 24 V/0,5 A, 8-14 Ansicht, 8-14 Prinzipschaltbild, 8-15 Technische Daten, 8-15 EB L 16 DO DC 24 V/0,5 A, 8-5 Ansicht, 8-5 Prinzipschaltbild, 8-6 Technische Daten, 8-6 EB L 32 DI DC 24 V, 8-8 Ansicht, 8-8 Prinzipschaltbild, 8-9 Technische Daten, 8-10 EB L 32 DO DC 24 V/0,5 A, 8-11 Ansicht, 8-11 Prinzipschaltbild, 8-12 Technische Daten, 8-12 Eigenschaften Elektronikblock, ET 200L, 1-5 Terminalblock ,
Index K O Klimatische Umgebungsbedingungen, 6-7 Komponenten, ET 200L, 1-7 Konfigurieren, Glossar-4 Konsistente Daten, Glossar-4 ON, 5-2 Optical Link Module, Bestellnummer, ET 200L, A-5 P L Lagerbedingungen, 6-6 Lastnetzgerät, Glossar-4 Laststromkreis, 3-6 Laststromversorgung, Eigenschaften, 3-6 LED Anzeige, 5-2 BF, 5-2 ON, 5-2 Status, 5-2 LED-Anzeige ET 200L, 5-2 Leitungen Abisolierlänge, 3-9 Anzahl, 3-9 Leitungen anschließen, Anzugsdrehmoment, 3-9 Leitungsquerschnitte, 3-9 M Masse, Glossar-4 Master,
Index Sinusförmige Störgrößen, 6-5 Slave, Glossar-5 Diagnose, 5-3 anfordern, 5-4 Aufbau, 5-4 Spannungseinbruch, 6-9 Spannungsversorgung, anschließen, 3-12 Stationsstatus Aufbau Teil 1, 5-5 Teil 2, 5-6 Teil 3, 5-6 Definition, 5-5 Statusanzeige, 5-2 STEP 7, 4-2 Stromversorgung, 1-4 Summenstrom, Glossar-5 SYNC, Glossar-6 T TB 16L, 7-2 Anschlußbelegung, 7-3 Maßbild, 7-2 Technische Daten, 7-3 TB 32L, 7-4 Anschlußbelegung, 7-6 Maßbild, 7-5 Technische Daten, 7-6 Technische Daten allgemeine, ET 200L, 6-1 Daten de