Easy Book ___________________ Vorwort Einführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1 ___________ SIMATIC S7-1200 Easy Book Gerätehandbuch STEP 7 vereinfacht Ihre 2 ___________________ Arbeit 3 ___________________ Erste Schritte SPS-Grundlagen leicht 4 ___________________ gemacht Einfache Erstellung der 5 ___________________ Gerätekonfiguration Programmierung leicht 6 ___________________ gemacht Einfache Kommunikation 7 ___________________ zwischen Geräten 8 ___________________ Einfache PID-Re
Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt.
Vorwort Willkommen in der Welt der S7-1200. Die kompakte Steuerung SIMATIC S7-1200 ist die modulare, Platz sparende Steuerung für klein dimensionierte Automatisierungssysteme, die für Logik, HMI und Netzwerkfunktionen entweder einfache oder hoch entwickelte Funktionen benötigen. Durch das kompakte Design, den günstigen Preis und die leistungsstarken Funktionen eignet sich die S71200 hervorragend für kleinere Steuerungsanwendungen.
Vorwort Die kompakte Steuerung S7-1200 umfasst: • Integriertes PROFINET • Hochgeschwindigkeits-E/A für die Bewegungssteuerung, integrierte analoge Eingänge zur Minimierung des Platzbedarfs und des Nachrüstbedarfs an zusätzlichen E/A, 4 Impulsgeneratoren für Impulsfolge- und Impulsdaueranwendungen (Seite 77) und bis zu 6 schnelle Zähler • In die CPU-Module integrierte E/A bieten 6 bis 14 Eingänge sowie 4 bis 10 Ausgänge.
Vorwort Dokumentation und Information S7-1200 und STEP 7 bieten eine Vielzahl von Dokumentationen und anderen Quellen mit technischen Informationen. ● Das S7-1200 Systemhandbuch bietet spezielle Informationen zu Funktionsweise, Programmierung und technischen Daten der gesamten S7-1200-Produktfamilie. Neben dem Systemhandbuch bietet das S7-1200 Easy Book einen eher allgemeinen Überblick über die Fähigkeiten der S7-1200 Familie.
Vorwort Service & Support Zusätzlich zu unserem Dokumentations-Angebot bietet Siemens Ihnen im Internet technisches Know-how auf der Kundensupport-Website (http://www.siemens.com/automation/) an. Falls Sie technische Fragen haben, eine Schulung benötigen oder S7-Produkte bestellen wollen, wenden Sie sich bitte an Ihre Siemens-Vertretung.
Inhaltsverzeichnis Vorwort ................................................................................................................................................... 3 1 2 3 Einführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 .......................................................................... 15 1.1 Einführung in die S7-1200 SPS ...................................................................................................15 1.2 Erweiterung der CPU-Funktionen ...................
Inhaltsverzeichnis 4 5 6 3.10 HMI-Bild anlegen ......................................................................................................................... 56 3.11 PLC-Variable für das HMI-Element auswählen .......................................................................... 57 SPS-Grundlagen leicht gemacht ........................................................................................................... 59 4.1 Bei jedem Zyklus ausgeführte Arbeitsschritte ...............
Inhaltsverzeichnis 7 6.3.4 6.3.5 6.3.6 6.3.7 Mathematik ganz einfach mit der Anweisung Calculate ............................................................116 Zeiten .........................................................................................................................................117 Zähler .........................................................................................................................................122 Impulsdauermodulation (PWM) ........................
Inhaltsverzeichnis 7.10.5 8 9 10 Modbus-Anweisungen............................................................................................................... 183 Einfache PID-Regelung........................................................................................................................185 8.1 Anweisung PID und Technologieobjekt einfügen ..................................................................... 187 8.2 Operation PID_Compact ...........................................
Inhaltsverzeichnis 10.6.3.1 Referenzpunktfahrt für Achsen durchführen ..............................................................................271 10.6.3.2 Konfiguration der Parameter für die Referenzpunktfahrt ...........................................................273 10.6.3.3 Abfolge bei der aktiven Referenzpunktfahrt ...............................................................................275 10.7 11 Inbetriebnahme .........................................................................
Inhaltsverzeichnis A.3.2 A.3.3 A.3.4 A.3.5 SM 1221 Digitaleingabe (DI) ..................................................................................................... 326 SM 1222 Digitalausgabe (DO) .................................................................................................. 327 SM 1223 V-DC-Digitaleingabe/-ausgabe (DI/DO) .................................................................... 329 SM 1223 120/230 V-AC-Eingabe/Relaisausgang .........................................
Inhaltsverzeichnis A.11.2 A.11.3 B CSM 1277 Compact Switch Module ..........................................................................................374 CM CANopen-Modul ..................................................................................................................375 Austauschen einer V3.0-CPU durch eine V4.0-CPU ............................................................................ 377 B.1 Austauschen einer V3.0-CPU durch eine V4.0-CPU ..................................
Inhaltsverzeichnis Easy Book 14 Gerätehandbuch, 03/2014, A5E02486775-AF
Einführung in die leistungsstarke und flexible S71200 1.1 1 Einführung in die S7-1200 SPS Die Steuerung S7-1200 bietet Ihnen die erforderliche Flexibilität und Leistung zur Steuerung einer breiten Palette von Geräten für Ihre Automatisierungslösungen. Durch das kompakte Design, die flexible Konfiguration und einen leistungsstarken Befehlssatz eignet sich die S71200 hervorragend für eine große Bandbreite von Steuerungsanwendungen.
Einführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.1 Einführung in die S7-1200 SPS Verschiedene Sicherheitsfunktionen schützen den Zugriff auf die CPU und das Steuerungsprogramm: ● Jede CPU ist mit einem Passwortschutz (Seite 91) ausgestattet, mit dem der Zugriff auf die CPU-Funktionen nach Bedarf eingerichtet werden kann. ● Sie können mit dem Knowhow-Schutz (Seite 94) den Code in einem bestimmten Baustein verbergen.
Einführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.1 Einführung in die S7-1200 SPS Merkmal CPU 1211C Ausführungszeit arithm. Operationen 2,3 μs/Operation CPU 1212C Ausführungszeit Boolesche Operationen 0,08 μs/Operation CPU 1214C CPU 1215C 1 Die niedrigere Geschwindigkeit ist gültig, wenn der HSC für den A/B-Zählerbetrieb konfiguriert ist. 2 Bei CPU-Varianten mit Relaisausgängen müssen Sie ein digitales Signalboard (SB) installieren, um die Impulsausgänge zu verwenden.
Einführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.2 Erweiterung der CPU-Funktionen Element Zähler Beschreibung Typ IEC Anzahl Nur durch die Speicherkapazität begrenzt Speicherung Struktur im DB, Größe abhängig von der Zählart • 1.2 SInt, USInt: 3 Byte • Int, UInt: 6 Byte • DInt, UDInt: 12 Byte Erweiterung der CPU-Funktionen Die Produktfamilie S7-1200 bietet eine Vielzahl von Modulen und steckbaren Boards zur Erweiterung der CPU um zusätzliche E/A oder andere Kommunikationsprotokolle.
Einführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.
Einführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.
Einführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.3 S7-1200 Module 1.3 Tabelle 1- 8 S7-1200 Module S7-1200 Erweiterungsmodule Art des Moduls Beschreibung Die CPU unterstützt ein steckbares Erweiterungsboard: • Ein Signalboard (SB) stellt zusätzliche E/A für Ihre CPU bereit. Das SB wird auf der Vorderseite der CPU angeschlossen. • Mit einem Kommunikationsboard (CB) können Sie Ihre CPU um einen Kommunikationsanschluss erweitern.
Einführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.3 S7-1200 Module Art des Moduls Kommunikationsmodule (CMs) und Kommunikationsprozessoren (CPs) erweitern die CPU um verschiedene Kommunikationsmöglichkeiten, z. B. PROFIBUS oder RS232/RS485 (für PtP, Modbus oder USS) oder AS-i-Master. Ein CP bietet Möglichkeiten für andere Arten der Kommunikation, z. B. für den Anschluss der CPU über ein GPRS-Netzwerk. • Die CPU unterstützt maximal 3 CMs oder CPs. • Jedes CM bzw.
Einführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.4 Grundlegende HMI-Panels 1.4 Grundlegende HMI-Panels Die SIMATIC HMI Basic Panels bieten Geräte mit Touchscreen für grundlegende Aufgaben im Bereich Bedienen und Beobachten. Alle Panels weisen die Schutzklasse IP65 auf und sind nach CE, UL, cULus und NEMA 4x zertifiziert.
Einführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.
Einführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.5 Einbaumaße und notwendiger Freiraum Tabelle 1- 9 Abmessungen für die Montage (mm) S71200 Geräte CPU CPU 1211C und CPU 1212C Breite A (mm) Breite B (mm) Breite C (mm) 90 45 -- CPU 1214C 110 55 -- CPU 1215C 130 65 (oben) Unten: C1: 32.5 C2: 65 C3: 32.
Einführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.5 Einbaumaße und notwendiger Freiraum S71200 Geräte Signalmodule Breite A (mm) Breite B (mm) Breite C (mm) CPU 1217C 150 75 Unten: C1: 37.5 C2: 75 C3: 37.5 8 oder 16 digitale E/A 45 22.
Einführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.5 Einbaumaße und notwendiger Freiraum Die S7-1200 Geräte wurden so ausgelegt, dass sie einfach einzubauen sind. Sie können eine S7-1200 entweder in einer Schalttafel oder auf einer Standard-Hutschiene einbauen; die S71200 kann horizontal oder vertikal eingebaut werden. Die kompakte Größe der S71200 macht eine effiziente Platzausnutzung möglich.
Einführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.5 Einbaumaße und notwendiger Freiraum ① ② Seitenansicht Waagerechter Einbau ③ ④ Senkrechter Einbau Freiraum WARNUNG Wenn Sie die S7-1200 oder daran angeschlossene Geräte in eingeschaltetem Zustand einoder ausbauen, kann es passieren, dass Sie einen elektrischen Schlag bekommen oder die Geräte unerwartet arbeiten. Ist die Spannungsversorgung der S7-1200 und aller daran angeschlossenen Geräte während des Einbaus bzw.
Einführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.6 Neue Funktionen Achten Sie immer darauf, dass Sie das richtige Modul bzw. das richtige Gerät verwenden, wenn Sie ein S7-1200 Gerät einbauen bzw. auswechseln. WARNUNG Korrekter Einbau der S7-1200 Module Falscher Einbau eines S7-1200 Moduls kann zu unvorhersehbarem Verhalten des Programms der S7-1200 führen.
Einführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.
Einführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.6 Neue Funktionen ● Neues S7-1200 Potentiometermodul (6ES7 274-1XA30-0XA0) ● Das neue CM CANopen für die S7-1200 ist ein steckbares Modul, mit dem Sie CANopenGeräte mit einem S7-1200 PLC verbinden können. Das Modul kann als Master oder als Slave konfiguriert werden. Austausch der V3.0-CPU durch eine V4.0-CPU Wenn Sie eine S7-1200 V3.0-CPU durch eine S7-1200 V4.0-CPU austauschen, beachten Sie die dokumentierten Unterschiede zwischen den Versionen.
Einführung in die leistungsstarke und flexible S7-1200 1.
2 STEP 7 vereinfacht Ihre Arbeit STEP 7 stellt eine benutzerfreundliche Umgebung bereit, in der Sie die Steuerungslogik entwickeln, die HMI-Visualisierung konfigurieren und die Netzwerkkommunikation einrichten können. Zur Steigerung Ihrer Produktivität bietet STEP 7 zwei unterschiedliche Ansichten des Projekts: eine tätigkeitsorientierte Anzahl von Portalen für die einzelnen Funktionen (Portalansicht) und eine projektorientierte Ansicht der Elemente im Projekt (Projektansicht).
STEP 7 vereinfacht Ihre Arbeit 2.1 Einfaches Einfügen von Anweisungen in Ihr Anwenderprogramm Da sich alle Komponenten an einer Stelle befinden, haben Sie schnellen Zugriff auf jeden Bereich Ihres Projekts. Beispielsweise zeigt das Inspektorfenster die Eigenschaften und weitere Informationen für das Objekt an, das im Arbeitsbereich ausgewählt wurde. Für die verschiedenen von Ihnen gewählten Objekte zeigt das Inspektorfenster jeweils die konfigurierbaren Eigenschaften.
STEP 7 vereinfacht Ihre Arbeit 2.2 Schneller Zugriff auf viel verwendete Operationen über die Funktionsleiste 2.2 Schneller Zugriff auf viel verwendete Operationen über die Funktionsleiste STEP 7 enthält eine Funktionsleiste "Favoriten" für den schnellen Zugriff auf Anweisungen, die Sie häufig verwenden. Um eine Anweisung in Ihr Netzwerk einzufügen, genügt ein Klick auf das entsprechende Symbol. (Um im Anweisungsverzeichnis die "Favoriten" aufzurufen, doppelklicken Sie auf das Symbol.
STEP 7 vereinfacht Ihre Arbeit 2.4 Erweiterbare Anweisungen 2.4 Erweiterbare Anweisungen Einige der komplexeren Anweisungen sind erweiterbar und zeigen zunächst nur die wesentlichen Eingänge und Ausgänge an. Um alle Eingänge und Ausgänge vollständig anzuzeigen, klicken Sie auf den Pfeil im unteren Bereich der Anweisung. 2.5 Einfaches Ändern des CPU-Betriebszustands Die CPU verfügt nicht über einen physischen Schalter zum Ändern des Betriebszustands (STOP oder RUN).
STEP 7 vereinfacht Ihre Arbeit 2.5 Einfaches Ändern des CPU-Betriebszustands Mit der Schaltfläche auf dem Bedienpanel ändern Sie den Betriebszustand (STOP bzw. RUN). Außerdem enthält das Bedienpanel eine Schaltfläche MRES zum Urlöschen des Speichers. Der aktuelle Betriebszustand der CPU wird durch die Farbe der RUN/STOP-Anzeige angegeben. Gelb steht für den Betriebszustand STOP, Grün für RUN.
STEP 7 vereinfacht Ihre Arbeit 2.6 Ändern des Erscheinungsbilds und der Konfiguration von STEP 7 2.6 Ändern des Erscheinungsbilds und der Konfiguration von STEP 7 Sie haben zahlreiche Einstellmöglichkeiten; diese betreffen z. B. das Aussehen der Bedienoberfläche, die Sprache oder den Ordner zum Speichern Ihrer Arbeitsergebnisse. Wählen Sie zum Ändern von Einstellungen im Menü "Optionen" den Befehl "Einstellungen". 2.
STEP 7 vereinfacht Ihre Arbeit 2.8 Einfache Auswahl einer Version einer Anweisung 2.8 Einfache Auswahl einer Version einer Anweisung Durch die Entwicklung und die Ausgabezyklen bestimmter Befehlssätze (z. B. Modbus, PID und Bewegungssteuerung) ist es inzwischen zu mehreren freigegebenen Versionen dieser Anweisungen gekommen. Um die Kompatibilität und Migration mit älteren Projekten sicherzustellen, können Sie in STEP 7 auswählen, welche Anweisungsversion Sie in Ihr Anwenderprogramm einfügen.
STEP 7 vereinfacht Ihre Arbeit 2.9 Einfaches Drag & Drop zwischen Editoren 2.9 Einfaches Drag & Drop zwischen Editoren Damit Sie Aufgaben schnell und unkompliziert erledigen können, ermöglicht STEP 7 das Ziehen und Ablegen mit der Maus ("Drag & Drop") von Elementen zwischen den Editoren. So können Sie beispielsweise einen Eingang von der CPU an die Adresse einer Anweisung in Ihrem Anwenderprogramm ziehen. Sie brauchen zum Auswählen der Eingänge oder Ausgänge der CPU mindestens den Zoomfaktor 200 %.
STEP 7 vereinfacht Ihre Arbeit 2.10 Aufruftyp eines DB ändern 2.10 Aufruftyp eines DB ändern In STEP 7 können Sie problemlos die Zuweisung einrichten oder ändern, die zwischen einem DB und einer Anweisung oder einem DB und einem FB besteht, der sich in einem FB befindet. • Sie können die Zuweisung zwischen verschiedenen DBs umschalten. • Sie können die Zuweisung zwischen einem Einzelinstanz-DB und einem Multiinstanz-DB wechseln.
STEP 7 vereinfacht Ihre Arbeit 2.11 Geräte vorübergehend vom Netzwerk trennen 2.11 Geräte vorübergehend vom Netzwerk trennen Sie können einzelne Netzwerkgeräte vom Subnetz trennen. Weil die Konfiguration des Geräts nicht aus dem Projekt entfernt wird, können Sie die Verbindung des Geräts mühelos wiederherstellen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Schnittstellenanschluss des Netzwerkgeräts und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "Vom Subnetz trennen".
STEP 7 vereinfacht Ihre Arbeit 2.12 Einfaches virtuelles "Abziehen" von Baugruppen ohne Verlust der Konfiguration 2.12 Einfaches virtuelles "Abziehen" von Baugruppen ohne Verlust der Konfiguration STEP 7 bietet Ihnen eine virtuelle Ablage für "nicht gesteckte" Baugruppen. Sie können eine Baugruppe vom Baugruppenträger "abziehen" und dabei die Konfiguration der Baugruppe speichern.
STEP 7 vereinfacht Ihre Arbeit 2.
3 Erste Schritte 3.1 Projekt anlegen Das Arbeiten mit STEP 7 ist einfach! Erfahren Sie selbst, wie schnell Sie ein Projekt anlegen können. Klicken Sie im Portal "Start" auf die Aufgabe "Neues Projekt erstellen". Geben Sie einen Projektnamen an und klicken Sie auf die Schaltfläche "Erstellen". Wählen Sie nach dem Anlegen des Projekts das Portal "Geräte & Netze". Klicken Sie auf "Neues Gerät hinzufügen". Wählen Sie die in das Projekt aufzunehmende CPU: 1.
Erste Schritte 3.2 Variablen für die E/A der CPU anlegen In der Gerätesicht wird die hinzugefügte CPU angezeigt. 3.2 Variablen für die E/A der CPU anlegen "PLC-Variablen" sind die symbolischen Namen für E/A und Adressen. Wenn Sie eine PLCVariable anlegen, speichert STEP 7 die Variable in einer Variablentabelle. Der Zugriff auf die Variablentabelle kann über alle Editoren erfolgen (Programmiereditor, Geräteeditor, Visualisierungseditor und Beobachtungstabelleneditor).
Erste Schritte 3.3 Einfaches Netzwerk im Anwenderprogramm anlegen Zeigen Sie die Gerätekonfiguration mit einem Zoomfaktor über 200 % an, sodass die E/A lesbar und auswählbar sind. Ziehen Sie die Eingänge und Ausgänge aus der CPU in die Variablentabelle: 1. Wählen Sie "E0.0" und ziehen den Eingang in die erste Zeile der Variablentabelle. 2. Ändern Sie den Variablennamen von "E0.0" in "Start". 3. Ziehen Sie E0.1 in die Variablentabelle und ändern Sie den Namen in Stop". 4. Ziehen Sie A0.
Erste Schritte 3.3 Einfaches Netzwerk im Anwenderprogramm anlegen 3.3 Einfaches Netzwerk im Anwenderprogramm anlegen Ihr Programmcode besteht aus Anweisungen, die von der CPU der Reihe nach ausgeführt werden. Legen Sie in diesem Beispiel den Programmcode im Kontaktplan (KOP) an. Das KOP-Programm besteht aus einer Folge von Netzwerken, die den Strompfaden eines Schaltplans ähneln. Um den Programmiereditor zu öffnen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
Erste Schritte 3.3 Einfaches Netzwerk im Anwenderprogramm anlegen Die "Favoriten" enthalten auch eine Schaltfläche zum Anlegen einer Verzweigung. 1. Wählen Sie die linke Schiene, um die Schiene für die Verzweigung auszuwählen. 2. Um eine Verzweigung zur Schiene des Netzwerks hinzuzufügen, klicken Sie auf das Symbol für "Verzweigung öffnen". 3. Fügen Sie einen weiteren Schließer in die geöffnete Verzweigung ein 4.
Erste Schritte 3.4 Adressieren Sie die Anweisungen mithilfe der PLC-Variablen in der Variablentabelle 3.4 Adressieren Sie die Anweisungen mithilfe der PLC-Variablen in der Variablentabelle Die Variablentabelle beschleunigt das Eingeben der PLC-Variablen für die Adressen der Kontakte und Spulen erheblich. 1. Doppelklicken Sie auf die Standardadresse ?.?> über dem ersten Öffner. 2.
Erste Schritte 3.5 "Box"-Anweisung hinzufügen 3.5 "Box"-Anweisung hinzufügen Der Programmiereditor bietet eine allgemeine "Box"-Anweisung. Nach dem Einfügen dieser Box-Anweisung können Sie die Art der Anweisung, z. B. eine Anweisung ADD, aus einer Klappliste auswählen. Klicken Sie in der Funktionsleiste "Favoriten" auf die allgemeine "Box"Anweisung. Unter der allgemeinen "Box"Anweisung sind eine Reihe von Anweisungen verfügbar. Für dieses Beispiel erstellen Sie eine Anweisung ADD: 1.
Erste Schritte 3.6 Anweisung CALCULATE für komplexe mathematische Gleichungen verwenden 3.6 Anweisung CALCULATE für komplexe mathematische Gleichungen verwenden Mit der Anweisung Calculate können Sie eine mathematische Funktion erstellen, die mehrere Eingangsparameter verarbeitet und das Ergebnis entsprechend der von Ihnen vorgegebenen Gleichung ausgibt. Erweitern Sie im Basic-Anweisungsverzeichnis den Ordner der mathematischen Funktionen.
Erste Schritte 3.6 Anweisung CALCULATE für komplexe mathematische Gleichungen verwenden Geben Sie in diesem Beispiel die folgende Gleichung zum Skalieren eines Rohanalogwerts ein. (Die Bezeichnungen "In" und "Out" entsprechen den Parametern der Anweisung Calculate.
Erste Schritte 3.7 HMI-Gerät zum Projekt hinzufügen 3.7 HMI-Gerät zum Projekt hinzufügen Das Hinzufügen eines HMI-Geräts zum Projekt ist einfach! 1. Doppelklicken Sie auf das Symbol für "Neues Gerät hinzufügen". 2. Wählen Sie im Dialog "Neues Gerät hinzufügen" die Schaltfläche "SIMATIC HMI". 3. Wählen Sie das gewünschte HMI-Gerät aus der Liste aus. Sie können die Bilder für das HMIGerät auch mit Hilfe des Geräteassistenten konfigurieren. 4. Klicken Sie auf "OK", um das HMIGerät zum Projekt hinzuzufügen.
Erste Schritte 3.8 Netzwerkverbindung zwischen CPU und HMI-Gerät herstellen 3.8 Netzwerkverbindung zwischen CPU und HMI-Gerät herstellen Das Erstellen einer Netzwerkverbindung ist einfach! • Navigieren Sie zu "Geräte & Netze" und wählen Sie die Netzsicht, um CPU und HMI-Gerät anzuzeigen. • Um ein PROFINET-Netzwerk zu erstellen, ziehen Sie eine Linie von dem grünen Quadrat (Ethernet-Port) auf dem Gerät zu dem grünen Quadrat des anderen Geräts. Für die beiden Geräte wird eine Netzwerkverbindung hergestellt.
Erste Schritte 3.10 HMI-Bild anlegen Sie können eine HMI-Verbindung auch auf andere Arten erstellen: ● Wenn Sie eine PLC-Variable aus der PLC-Variablentabelle, aus dem Programmiereditor oder dem Gerätekonfigurationseditor in den Editor für das HMI-Bild ziehen, wird dadurch automatisch eine HMI-Verbindung erstellt. ● Wenn Sie im HMI-Assistenten nach dem PLC-Gerät suchen, wird automatisch eine HMIVerbindung erstellt. 3.
Erste Schritte 3.11 PLC-Variable für das HMI-Element auswählen 3.11 PLC-Variable für das HMI-Element auswählen Nachdem Sie das Element in Ihrem Bild erstellt haben, weisen Sie dem Element über dessen Eigenschaften eine PLC-Variable zu. Wenn Sie auf die Auswahlschaltfläche neben dem Variablenfeld klicken, werden die PLC-Variablen der CPU angezeigt. Sie können PLC-Variablen auch mit der Maus aus der Projektnavigation in das HMI-Bild ziehen.
Erste Schritte 3.
SPS-Grundlagen leicht gemacht 4.1 4 Bei jedem Zyklus ausgeführte Arbeitsschritte Jeder Zyklus umfasst das Schreiben der Ausgänge, das Lesen der Eingänge, das Bearbeiten der Anweisungen des Anwenderprogramms und die Durchführung der Systemwartung oder Hintergrundverarbeitung. Dieser Zyklus wird als Abtastzyklus oder Abtastung bezeichnet.
SPS-Grundlagen leicht gemacht 4.
SPS-Grundlagen leicht gemacht 4.2 Betriebszustände der CPU Die CPU unterstützt den Warmstart, um in den Betriebszustand RUN zu gehen. Während eines Warmstarts wird kein Urlöschen ausgeführt, Sie können jedoch ein Urlöschen über STEP 7 auslösen. Beim Urlöschen werden der Arbeitsspeicher sowie alle remanenten und nicht remanenten Speicherbereiche gelöscht, der Ladespeicher in den Arbeitsspeicher kopiert und die Ausgänge in die konfigurierte "Reaktion auf CPU-STOP" versetzt.
SPS-Grundlagen leicht gemacht 4.3 Ausführung des Anwenderprogramms 4.3 Ausführung des Anwenderprogramms Die CPU unterstützt die folgenden Bausteinarten für den Aufbau einer geeigneten Struktur Ihres Anwenderprogramms: ● Organisationsbausteine (OBs) legen die Struktur des Programms fest. Für einige OBs gibt es vordefiniertes Verhalten und Startereignisse, Sie können aber auch OBs mit eigenen Startereignissen (Seite 63) anlegen.
SPS-Grundlagen leicht gemacht 4.3 Ausführung des Anwenderprogramms ● Nach dem Lesen der Eingänge wird das Anwenderprogramm von der ersten Anweisung bis zur letzten Anweisung ausgeführt. Darin enthalten sind alle Programmzyklus-OBs sowie alle zugehörigen FCs und FBs. Die Programmzyklus-OBs werden fortlaufend nach der OB-Nummer, beginnend mit der niedrigsten OB-Nummer, abgearbeitet.
SPS-Grundlagen leicht gemacht 4.3 Ausführung des Anwenderprogramms Unterbrechbare und nicht unterbrechbare Ausführungsarten OBs werden in der Reihenfolge der Priorität der Ereignisse ausgeführt, die die OBs auslösen. Bei Version 4.0 der S7-1200 CPUs können Sie konfigurieren, ob die OBAusführung unterbrechbar oder nicht unterbrechbar sein soll. Beachten Sie, dass Programmzyklus-OBs immer unterbrechbar sind. Alle anderen OBs können Sie jedoch als unterbrechbar oder als nicht unterbrechbar konfigurieren.
SPS-Grundlagen leicht gemacht 4.3 Ausführung des Anwenderprogramms Hinweis Wenn Sie die OB-Ausführungsart als nicht unterbrechbar festlegen, kann ein Zeitfehler-OB lediglich Programmzyklus-OBs unterbrechen. In den Versionen vor V4.0 der S7-1200 CPU konnte ein Zeitfehler-OB jede OB-Ausführung unterbrechen. Ab V4.
SPS-Grundlagen leicht gemacht 4.3 Ausführung des Anwenderprogramms Ereignis Zulässige Anzahl Update 1 Ereignis OB-Standardpriorität 4 Profil 1 Ereignis 4 1 Das Anlauf- und das Programmzyklusereignis treten nie gleichzeitig auf, weil der Anlauf zuerst beendet sein muss, bevor der Programmzyklus gestartet wird. 2 Bei Verwendung der Anweisungen DETACH und ATTACH sind mehr als 50 Prozessalarm-OBs möglich.
SPS-Grundlagen leicht gemacht 4.4 Speicherbereiche, Adressierung und Datentypen 4.4 Speicherbereiche, Adressierung und Datentypen Die CPU stellt die folgenden Speicherbereiche für Anwenderprogramm, Daten und Konfiguration bereit: ● Der Ladespeicher ist ein nichtflüchtiger Speicher für Anwenderprogramm, Daten und Konfiguration. Beim Laden eines Projekts in die CPU wird das Projekt zunächst im Ladespeicher abgelegt.
SPS-Grundlagen leicht gemacht 4.4 Speicherbereiche, Adressierung und Datentypen Hinweis Die Programmkarte muss in der CPU gesteckt bleiben. Wenn Sie die Programmkarte ziehen, geht die CPU in den Betriebszustand STOP. 4.4.1 Von der S7-1200 unterstützte Datentypen Datentypen geben die Größe eines Datenelements und die Art der Auswertung der Daten an. Jeder Anweisungsparameter unterstützt mindestens einen Datentyp, einige Parameter unterstützen mehrere Datentypen.
SPS-Grundlagen leicht gemacht 4.4 Speicherbereiche, Adressierung und Datentypen Datentypen Beschreibung Datum- und UhrzeitDatentypen • Date ist ein 16-Bit-Datumswert (ähnlich wie UInt) mit der Anzahl von Tagen seit dem 1. Januar 1990. Der maximale Datumswert ist 65378 (16#FF62), dies entspricht dem 31. Dezember 2168. Alle möglichen Date-Werte sind gültig.
SPS-Grundlagen leicht gemacht 4.4 Speicherbereiche, Adressierung und Datentypen Datentypen Beschreibung PLC-Datentypen Der Datentyp PLC ist eine vom Anwender angelegte Datenstruktur, die eine benutzerspezifische Datenstruktur vorgibt, die Sie in Ihrem Programm mehrmals verwenden können. Wenn Sie einen PLC-Datentyp anlegen, erscheint der neue PLC-Datentyp in der Auswahl-Klappliste im DB-Editor und im Codebaustein-Schnittstelleneditor.
SPS-Grundlagen leicht gemacht 4.4 Speicherbereiche, Adressierung und Datentypen 4.4.2 Adressierung der Speicherbereiche STEP 7 vereinfacht die symbolische Programmierung. Dazu erstellen Sie für die Adressen der Daten symbolische Namen oder "Variablen", die entweder in Form von PLC-Variablen für Speicheradressen und E/A oder in Form von lokalen Variablen innerhalb eines Codebausteins vorkommen.
SPS-Grundlagen leicht gemacht 4.
SPS-Grundlagen leicht gemacht 4.4 Speicherbereiche, Adressierung und Datentypen E/A in der CPU und in E/A-Modulen konfigurieren Wenn Sie eine CPU und E/A-Module in Ihren Konfigurationsbildschirm einfügen, werden E- und A-Adressen automatisch zugewiesen. Sie können die voreingestellte Adressierung ändern, indem Sie in der Gerätekonfiguration das Adressfeld auswählen und neue Zahlen eingeben.
SPS-Grundlagen leicht gemacht 4.4 Speicherbereiche, Adressierung und Datentypen Hinweis Auf folgende Datentypen kann über Scheiben zugegriffen werden: Byte, Char, Conn_Any, Date, DInt, DWord, Event_Any, Event_Att, Hw_Any, Hw_Device, HW_Interface, Hw_Io, Hw_Pwm, Hw_SubModule, Int, OB_Any, OB_Att, OB_Cyclic, OB_Delay, OB_WHINT, OB_PCYCLE, OB_STARTUP, OB_TIMEERROR, OB_Tod, Port, Rtm, SInt, Time, Time_Of_Day, UDInt, UInt, USInt und Word.
SPS-Grundlagen leicht gemacht 4.4 Speicherbereiche, Adressierung und Datentypen 4.4.4 Zugriff auf eine Variable mit einer AT-Überlagerung Mit Hilfe der AT-Variablenüberlagerung können Sie mit einer überlagerten Deklaration eines unterschiedlichen Datentyps auf eine bereits deklarierte Variable eines Standardzugriffsbausteins zugreifen. Sie können beispielsweise die einzelnen Bits einer Variable vom Datentyp Byte, Word oder DWord mit einem Bool-Array adressieren.
SPS-Grundlagen leicht gemacht 4.4 Speicherbereiche, Adressierung und Datentypen Die Überlagerungstypen können in der Programmlogik direkt angesprochen werden: KOP FUP SCL IF #AT[1] THEN ... END_IF; IF (#DW1_Struct.S1 = W#16#000C) THEN ... END_IF; out1 := #DW1_Struct.S2; Regeln ● Die Überlagerung von Variablen ist nur in FB- und FC-Bausteinen mit Standardzugriff möglich. ● Sie können Parameter für alle Bausteintypen und alle Deklarationsabschnitte überlagern.
SPS-Grundlagen leicht gemacht 4.5 Impulsausgänge 4.5 Impulsausgänge Die CPU oder das Signalboard (SB) kann mit vier Impulsgeneratoren für die Steuerung schneller Impulsausgänge konfiguriert werden, dabei sind die Impulsdauermodulation (PWM) oder die Impulsfolge (PTO) möglich. Die grundlegenden Bewegungssteuerungsanweisungen nutzen PTO-Ausgänge. Sie können jeden Impulsgenerator entweder PWM oder PTO zuordnen, jedoch nicht beiden gleichzeitig.
SPS-Grundlagen leicht gemacht 4.5 Impulsausgänge Tabelle 4- 6 Standard-Ausgangszuweisungen der Impulsgeneratoren Beschreibung Impuls Richtung Integrierte E/A A0.0 A0.1 SB-E/A A4.0 A4.1 Integrierte Ausgänge A0.0 - SB-Ausgänge A4.0 - Integrierte E/A A0.2 A0.3 SB-E/A A4.2 A4.3 Integrierte Ausgänge A0.2 - SB-Ausgänge A4.2 - Integrierte E/A A0.41 A0.51 SB-E/A A4.0 A4.1 Integrierte Ausgänge A0.41 - SB-Ausgänge A4.1 - Integrierte E/A A0.62 A0.72 SB-E/A A4.2 A4.
Einfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5 Sie können die Gerätekonfiguration für Ihr PLC-Gerät durch Hinzufügen einer CPU und weiterer Module zu Ihrem Projekt erstellen. ① ② ③ ④ ⑤ Kommunikationsmodul (CM) oder Kommunikationsprozessor (CP): bis zu 3, in Steckplätzen 101, 102 und 103 CPU: Steckplatz 1 Ethernet-Anschluss der CPU Signalboard (SB), Kommunikationsboard (CB) oder Batterieboard (BB): max.
Einfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.1 Konfiguration für eine nicht spezifizierte CPU erkennen 5.1 Konfiguration für eine nicht spezifizierte CPU erkennen Wenn eine Verbindung zu einer CPU besteht, können Sie die Konfiguration dieser CPU einschließlich evtl. vorhandener Module aus dem Gerät in Ihr Projekt laden. Legen Sie dazu einfach ein neues Projekt an und wählen Sie anstelle einer bestimmten CPU die "nicht spezifizierte CPU".
Einfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.2 CPU zur Konfiguration hinzufügen 5.2 CPU zur Konfiguration hinzufügen Zum Erstellen Ihrer Gerätekonfiguration fügen Sie eine CPU in Ihr Projekt ein. Wählen Sie im Dialog "Neues Gerät hinzufügen" die CPU aus und klicken Sie zum Hinzufügen der CPU zum Projekt auf "OK". In der Gerätesicht wird die hinzugefügte CPU mit Baugruppenträger angezeigt. Nach der Auswahl der CPU in der Gerätesicht werden die Eigenschaften der CPU im Inspektorfenster angezeigt.
Einfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.3 Ändern eines Geräts 5.3 Ändern eines Geräts Sie können den Gerätetyp einer konfigurierten CPU oder eines Moduls ändern. Klicken Sie in der Gerätekonfiguration mit der rechten Maustaste auf das Gerät und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "Gerät ändern". Wählen Sie im Dialog die CPU oder das Modul aus, die/das Sie ersetzen möchten. Im Dialog "Gerät ändern" werden Ihnen Kompatibilitätsinformationen für die beiden betroffenen Geräte angezeigt.
Einfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.
Einfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.5 Konfigurieren des CPU- und Modulbetriebs 5.5 Konfigurieren des CPU- und Modulbetriebs Um die Betriebsparameter der CPU zu konfigurieren, wählen Sie die CPU in der Gerätesicht aus und öffnen im Inspektorfenster das Register "Eigenschaften".
Einfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.5 Konfigurieren des CPU- und Modulbetriebs • Im Betriebszustand STOP • Im Betriebszustand RUN • Im vorherigen Betriebszustand (vor dem Neustart) Die CPU führt einen Warmstart durch, bevor sie nach RUN wechselt. Bei einem Warmstart werden alle nicht remanenten Speicher auf die voreingestellten Startwerte zurückgesetzt. Die CPU puffert jedoch die aktuellen Werte des remanenten Speichers.
Einfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.5 Konfigurieren des CPU- und Modulbetriebs 5.5.1 Systemmerker und Taktmerker bieten Standardfunktionen In den CPU-Eigenschaften können Sie Bytes für "Systemspeicher" und "Taktmerker" aktivieren. Die einzelnen Bits dieser Funktionen können in Ihrer Programmlogik über die Variablennamen referenziert werden. ● Sie können im Merkerbereich ein Byte als Systemspeicher zuweisen.
Einfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.5 Konfigurieren des CPU- und Modulbetriebs Tabelle 5- 2 7 6 Systemspeicher 5 4 Reserviert Wert 0 3 2 1 0 Immer ausgeschaltet Immer eingeschaltet Diagnosestatusanzeige Anzeige erster Zyklus Wert 0 Wert 1 • 1: Änderung • 0: Keine Änderung • 1: Erster Zyklus nach Anlauf • 0: Nicht der erste Zyklus Der Taktmerker konfiguriert ein Byte, das die einzelnen Bits in bestimmten Abständen einund ausschaltet.
Einfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.5 Konfigurieren des CPU- und Modulbetriebs Konfigurieren des Betriebs der E/A und der Kommunikationsmodule Um die Betriebsparameter der Signalmodule (SM), der Signalboards (SB) oder der Kommunikationsmodule (CM) zu konfigurieren, wählen Sie das Modul in der Gerätesicht aus und öffnen im Inspektorfenster das Register "Eigenschaften". Signalmodul (SM) und Signalboard (SB) • Digitale E/A: Konfigurieren der einzelnen Eingänge, z. B.
Einfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.6 Konfigurieren der IP-Adresse der CPU 5.6 Konfigurieren der IP-Adresse der CPU Da die CPU keine vorkonfigurierte IP-Adresse besitzt, müssen Sie manuell eine IP-Adresse zuweisen. Sie konfigurieren die IP-Adresse und die übrigen Parameter für die PROFINETSchnittstelle bei der Konfiguration der Eigenschaften für die CPU.
Einfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.6 Konfigurieren der IP-Adresse der CPU Im Fenster "Eigenschaften" werden die Einstellungen für das Programmiergerät angezeigt. Geben Sie nach Ermittlung der IPAdresse und Subnetzmaske für die CPU die IP-Adresse für die CPU und den Router (falls zutreffend) ein. Beachten Sie für weitere Informationen das S71200 Systemhandbuch. Nach Abschluss der Konfiguration laden Sie das Projekt in die CPU. Die IP-Adressen für die CPU und ggf.
Einfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.7 Die Einrichtung des Zugriffsschutzes für CPU oder Codebausteine ist einfach 5.7 Die Einrichtung des Zugriffsschutzes für CPU oder Codebausteine ist einfach Die CPU bietet vier Sicherheitsstufen, um den Zugang zu bestimmten Funktionen einzuschränken. Mit dem Einrichten der Schutzstufe und des Passworts für eine CPU schränken Sie die Funktionen und Speicherbereiche ein, die ohne Eingabe eines Passworts zugänglich sind.
Einfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.7 Die Einrichtung des Zugriffsschutzes für CPU oder Codebausteine ist einfach Wenn Sie diese Konfiguration in die CPU laden, hat der Anwender HMI-Zugriff und kann ohne Passwort auf die HMI-Funktionen zugreifen. Um Daten zu lesen, muss der Anwender das für den "Lesezugriff" konfigurierte Passwort oder das Passwort für "Vollzugriff (kein Schutz)" eingeben.
Einfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.7 Die Einrichtung des Zugriffsschutzes für CPU oder Codebausteine ist einfach Verbindungsmechanismen Auch für den Zugriff auf entfernte Verbindungspartner über die Anweisungen PUT/GET benötigt der Anwender die entsprechende Berechtigung. Standardmäßig ist die Option "Zugriff über PUT/GET-Kommunikation erlauben" nicht aktiviert.
Einfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.7 Die Einrichtung des Zugriffsschutzes für CPU oder Codebausteine ist einfach 5.7.1 Knowhow-Schutz Mit dem Knowhow-Schutz können Sie einen oder mehrere Codebausteine (OB, FB, FC oder DB) in Ihrem Programm vor unbefugtem Zugriff schützen. Sie können ein Passwort eingeben, um den Zugriff auf einen Codebaustein einzuschränken. Der Passwortschutz verhindert das unbefugte Lesen oder Ändern des Codebausteins.
Einfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.7 Die Einrichtung des Zugriffsschutzes für CPU oder Codebausteine ist einfach 5.7.2 Kopierschutz Eine weitere Sicherheitsfunktion ermöglicht Ihnen, Programmbausteine mit einer bestimmten Memory Card oder CPU zu verknüpfen. Diese Funktion ist vor allem zum Schutz geistigen Eigentums nützlich.
Einfache Erstellung der Gerätekonfiguration 5.
Programmierung leicht gemacht 6.1 6 Einfaches Entwerfen Ihres Anwenderprogramms Beim Erstellen eines Anwenderprogramms für Automatisierungslösungen fügen Sie die Anweisungen des Programms in Codebausteine (OB, FB oder FC) ein. Art der Struktur für das Anwenderprogramm wählen Je nach den Anforderungen Ihrer Anwendung können Sie eine lineare oder eine modulare Struktur für Ihr Anwenderprogramm wählen. ● Ein lineares Programm führt alle Anweisungen für Ihre Automatisierungsaufgaben nacheinander aus.
Programmierung leicht gemacht 6.1 Einfaches Entwerfen Ihres Anwenderprogramms A Aufrufender Baustein (oder unterbrochener Baustein) B Aufgerufener FB oder FC (oder unterbrechender OB) ① ② Programmausführung ③ ④ Programmausführung Anweisung (oder unterbrechendes Ereignis), die die Ausführung eines anderen Bausteins auslöst Bausteinende (Rückkehr zum aufrufenden Baustein) Die Bausteinaufrufe können verschachtelt werden, um die Struktur noch modularer zu gestalten.
Programmierung leicht gemacht 6.1 Einfaches Entwerfen Ihres Anwenderprogramms 6.1.1 OBs für die Organisation Ihres Anwenderprogramms Organisationsbausteine dienen zur Strukturierung Ihres Programms. Sie bilden die Schnittstelle zwischen dem Betriebssystem und dem Anwenderprogramm. OBs sind ereignisgesteuert. Die Ausführung eines OBs durch das Zielsystem wird von einem Ereignis, wie z. B. einem Diagnosealarm oder einem Zeitintervall, angestoßen.
Programmierung leicht gemacht 6.1 Einfaches Entwerfen Ihres Anwenderprogramms Zusätzliche OBs anlegen Sie können mehrere OBs für Ihr Anwenderprogramm anlegen. Dies gilt auch für die Programmzyklus- und Anlauf-OB-Ereignisse. Im Dialog "Neuen Baustein hinzufügen" können Sie einen OB anlegen und einen Namen für den neuen OB eingeben. Wenn Sie mehrere Programmzyklus-OBs für Ihr Anwenderprogramm anlegen, führt die CPU die einzelnen Programmzyklus-OBs in numerischer Reihenfolge aus.
Programmierung leicht gemacht 6.1 Einfaches Entwerfen Ihres Anwenderprogramms 6.1.2 FBs und FCs vereinfachen die Programmierung der modularen Aufgaben Eine Funktion (FC) ist eine Art Unterprogramm. Eine FC ist ein Codebaustein, der typischerweise eine bestimmte Anweisung mit einer Anzahl von Eingangswerten durchführt. Die FC speichert die Ergebnisse dieser Operation an bestimmten Speicheradressen.
Programmierung leicht gemacht 6.1 Einfaches Entwerfen Ihres Anwenderprogramms Die folgende Abbildung zeigt einen OB, der einen FB drei Mal aufruft, wobei für jeden Aufruf ein anderer Datenbaustein verwendet wird. Durch diese Struktur kann ein allgemeiner FB für die Steuerung mehrerer gleichartiger Geräte wie z. B. Motoren verwendet werden, indem jedem Aufruf eines Geräts ein anderer Instanzdatenbaustein zugewiesen wird.
Programmierung leicht gemacht 6.1 Einfaches Entwerfen Ihres Anwenderprogramms 6.1.4 Neuen Codebaustein anlegen 1. Öffnen Sie den Ordner "Programmbausteine". 2. Doppelklicken Sie auf "Neuen Baustein hinzufügen". 3. Wählen Sie im Dialog "Neuen Baustein hinzufügen" den Typ des hinzuzufügenden Bausteins. Klicken Sie z. B. auf das Symbol "Funktion (FC)", um eine FC hinzuzufügen. 4. Wählen Sie die Programmiersprache für den Codebaustein durch Auswahl von "KOP" in der Klappliste. 5.
Programmierung leicht gemacht 6.1 Einfaches Entwerfen Ihres Anwenderprogramms 6.1.5 Anlegen wiederverwendbarer Codebausteine OBs, FBs, FCs und globale DBs können Sie in der Projektnavigation unter "Programmbausteine" im Dialog "Neuen Baustein hinzufügen" anlegen. Beim Anlegen eines Codebausteins müssen Sie die Programmiersprache für den Baustein auswählen. Für einen DB wird keine Sprache ausgewählt, weil er nur Daten speichert.
Programmierung leicht gemacht 6.2 Anwenderfreundliche Programmiersprachen 6.1.6 Einen Codebaustein aus einem anderen Codebaustein aufrufen Es ist ohne großen Aufwand möglich, mit einem Codebaustein (OB, FB oder FC) im Anwenderprogramm einen FB oder FC aufzurufen. 1. Öffnen Sie den Codebaustein, der den anderen Baustein aufrufen soll. 2. Selektieren Sie in der Projektnavigation den aufzurufenden Codebaustein. 3.
Programmierung leicht gemacht 6.2 Anwenderfreundliche Programmiersprachen 6.2.1 Kontaktplan (KOP) Die Elemente eines Schaltplans, wie Öffner- und Schließerkontakte, und Spulen werden zu Netzwerken verknüpft. Um Verknüpfungen für komplexe Operationen anzulegen, können Sie Verzweigungen für parallele Kreise einfügen. Parallele Verzweigungen sind nach unten geöffnet oder direkt mit der Stromschiene verbunden. Sie beenden die Verzweigungen nach unten.
Programmierung leicht gemacht 6.2 Anwenderfreundliche Programmiersprachen 6.2.2 Funktionsplan (FUP) Ebenso wie KOP ist auch FUP eine grafische Programmiersprache. Die Darstellung der Verknüpfungslogik beruht auf den grafischen Symbolen, die in der booleschen Algebra üblich sind. Um Verknüpfungen für komplexe Operationen anzulegen, fügen Sie parallele Verzweigungen zwischen den Boxen ein.
Programmierung leicht gemacht 6.
Programmierung leicht gemacht 6.2 Anwenderfreundliche Programmiersprachen Im Schnittstellenabschnitt des SCL-Codebausteins können Sie die folgenden Arten von Parametern deklarieren: ● Input, Output, InOut und Ret_Val: Diese Parameter definieren die Eingangs- und Ausgangsvariablen sowie den Rückgabewert für den Codebaustein. Der Variablenname, den Sie hier eingeben, wird lokal während der Ausführung des Codebausteins verwendet.
Programmierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung 6.3.1 Bereitstellung der erwartbaren grundlegenden Operationen Bitverknüpfungsanweisungen Die Grundlage von Bitverknüpfungsanweisungen sind Kontakte und Spulen. Kontakte lesen den Status eines Bits aus, während Spulen den Status der Operation in ein Bit schreiben. Kontakte dienen zum Testen des Binärstatus des Bits.
Programmierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung Ausgangsspule Invertierte Ausgangsspule Beachten Sie die folgenden Ausgangsergebnisse für Signalfluss durch Ausgangs- und invertierte Ausgangsspulen: ● Ist ein Signalfluss durch eine Ausgangsspule vorhanden, so wird das Ausgangsbit auf 1 gesetzt. ● Ist kein Signalfluss durch eine Ausgangsspule vorhanden, so wird das Ausgangsbit auf 0 gesetzt.
Programmierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung Bei der FUP-Programmierung können Sie die Funktion "Binäreingang invertieren" aus der Funktionsleiste "Favoriten" oder dem Anweisungsverzeichnis auf einen Eingang oder einen Ausgang ziehen, um einen Logikinvertierer für diesen Box-Anschluss zu erstellen.
Programmierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung 6.3.2 Anweisungen für Vergleichen und Verschieben Mit den Vergleichsanweisungen können Sie zwei Werte des gleichen Datentyps miteinander vergleichen. Tabelle 6- 1 Anweisung KOP: FUP: 1 Vergleichsanweisungen SCL out out out out out out := := := := := := in1 in1 in1 in1 in1 in1 = in2; <> in2; >= in2; <= in2; > in2; < in2; Beschreibung • Gleich (==): Der Vergleich ist wahr, wenn IN1 gleich IN2 ist.
Programmierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung Tabelle 6- 2 KOP/FUP Anweisungen MOVE, MOVE_BLK und UMOVE_BLK SCL out1 := in; MOVE_BLK(in:=_variant_in, count:=_uint_in, out=>_variant_out); UMOVE_BLK(in:=_variant_in, count:=_uint_in out=>_variant_out); 6.3.3 Tabelle 6- 3 KOP/FUP Beschreibung Kopiert ein unter einer bestimmten Adresse gespeichertes Datenelement in eine neue Adresse oder in mehrere Adressen.
Programmierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung Tabelle 6- 4 KOP/FUP Anweisungen Round und Truncate SCL out := ROUND (in); Beschreibung konvertiert eine Realzahl (Real oder LReal) in eine Ganzzahl. Die Anweisung rundet die Realzahl auf den nächsten ganzzahligen Wert (IEEE - runden). Wenn die Zahl genau die Hälfte der Spanne zwischen zwei Ganzzahlen ist (z. B. 10,5), rundet die Anweisung die Zahl auf die gerade Ganzzahl.
Programmierung leicht gemacht 6.
Programmierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung Ein Beispiel und eine Liste der möglichen mathematischen Operationen, die Sie verwenden können, wird im unteren Bereich des Editors gezeigt. Hinweis Sie müssen außerdem einen Eingang für die Konstanten in Ihrer Funktion anlegen. Der konstante Wert wird dann in den zugewiesenen Eingang der Anweisung CALCULATE eingegeben.
Programmierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung Die Anzahl der Zeiten, die Sie in Ihrem Anwenderprogramm verwenden können, ist lediglich durch den Speicherplatz in der CPU begrenzt. Jede Zeit belegt 16 Byte im Speicher. Jede Zeit nutzt eine in einem Datenbaustein abgelegte Struktur, um die Daten der Zeit zu speichern. In SCL müssen Sie für die einzelne Zeitanweisung zunächst einen DB erstellen, damit Sie ihn referenzieren können.
Programmierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung Tabelle 6- 11 TOF (Ausschaltverzögerung) KOP/FUP SCL "timer_db".TOF( IN:=_bool_in_, PT:=_undef_in_, Q=>_bool_out_, ET=>_undef_out_); Timingdiagramm Tabelle 6- 12 TONR (Zeit akkumulieren) KOP/FUP SCL "timer_db".
Programmierung leicht gemacht 6.
Programmierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung Tabelle 6- 16 Größe und Bereich des Datentyps TIME Datentyp TIME 1 Größe Gültige Zahlenbereiche1 32 Bit, gespeichert T#-24d_20h_31m_23s_648ms bis T#24d_20h_31m_23s_647ms alsDInt -Daten Gespeichert als -2.147.483.648 ms bis +2.147.483.647 ms Der negative Bereich des oben dargestellten Datentyps TIME kann für die Zeitanweisungen nicht verwendet werden.
Programmierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung Die Zeitspulen -(TP)-, -(TON)-, -(TOF)- und -(TONR)- müssen immer die letzte Anweisung in einem Netzwerk sein. Wie im Beispiel für eine Zeit gezeigt, wertet eine Kontaktanweisung in einem nachfolgenden Netzwerk das Q-Bit in den Daten des DBs IEC_Timer einer Zeitspule aus.
Programmierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung Jeder Zähler nutzt eine in einem Datenbaustein abgelegte Struktur, um die Daten des Zählers zu speichern. In SCL müssen Sie für die einzelne Zähleranweisung zunächst einen DB erstellen, damit Sie ihn referenzieren können. In KOP und FUP erstellt STEP 7 automatisch den DB, wenn Sie die Anweisung einfügen.
Programmierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung Das Zeitdiagramm zeigt die Funktionsweise eines CTD-Zählers mit ganzzahligem Zählwert ohne Vorzeichen (und PV = 3). ● Ist der Wert des Parameters CV (aktueller Zählwert) kleiner oder gleich 0, so lautet der Parameter für den Zählerausgang Q = 1. ● Wechselt der Wert von Parameter LOAD von 0 nach 1, wird der Wert an Parameter PV (voreingestellter Wert) als neuer CV in den Zähler geladen.
Programmierung leicht gemacht 6.3 Leistungsstarke Anweisungen erleichtern die Programmierung 6.3.7 Impulsdauermodulation (PWM) Tabelle 6- 20 Anweisung CTRL_PWM KOP/FUP SCL "ctrl_pwm_db"( PWM:=_hw_pwm_in_, enable:=_bool_in_, busy=>_bool_out_, status=>_word_out_); Beschreibung Die Anweisung CTRL_PWM bietet Ihnen eine feste Zykluszeit mit variabler relativer Einschaltdauer. Der PWM-Ausgang läuft nach dem Start kontinuierlich mit der angegebenen Frequenz (Zykluszeit).
Programmierung leicht gemacht 6.4 Einfache Erstellung von Datenprotokollen 6.4 Einfache Erstellung von Datenprotokollen Ihr Steuerungsprogramm kann mit den Anweisungen Data log Laufzeitdatenwerte in beständigen Protokolldateien speichern. Die Datenprotokolldateien werden im FlashSpeicher (CPU oder Memory Card) gespeichert. Die Daten der Protokolldateien werden im herkömmlichen CSV-Format (durch Komma getrennte Werte) gespeichert.
Programmierung leicht gemacht 6.
Programmierung leicht gemacht 6.
Programmierung leicht gemacht 6.5 Einfaches Überwachen und Testen Ihres Anwenderprogramms STEP 7 bietet zudem eine Forcetabelle zum Forcen einer Variablen auf einen bestimmten Wert. Weitere Informationen zum Forcen finden Sie im Abschnitt zum Forcen von Werten in der CPU (Seite 290) im Kapitel "Online und Diagnose". Hinweis Die Forcewerte werden in der CPU und nicht in der Beobachtungstabelle gespeichert. Sie können keinen Eingang forcen (Adresse "E"). Sie können jedoch einen Peripherieeingang forcen.
Programmierung leicht gemacht 6.5 Einfaches Überwachen und Testen Ihres Anwenderprogramms Tabelle 6- 24 Querverweiselemente 6.5.3 Spalte Beschreibung Objekt Name des Objekts, das die angegebenen unterlagerten Objekte verwendet oder das von den unterlagerten Objekten verwendet wird Anzahl Anzahl Verwendungen Adresse Der Ort der Verwendung, z. B. ein Netzwerk Eigenschaft Besondere Eigenschaften der referenzierten Objekte, z. B.
Programmierung leicht gemacht 6.5 Einfaches Überwachen und Testen Ihres Anwenderprogramms Sie können außerdem eine Konsistenzprüfung durchführen, um Zeitstempelkonflikte aufzuzeigen. Zeitstempelkonflikte können durch die Änderung des Zeitstempels eines Bausteins während oder nach der Programmgenererierung verursacht werden. Diese Konflikte führen zu Inkonsistenzen zwischen den aufrufenden und den aufgerufenen Bausteinen.
Programmierung leicht gemacht 6.5 Einfaches Überwachen und Testen Ihres Anwenderprogramms 6.5.4.2 Anweisungen zum Lesen des Diagnosezustands der Geräte STEP 7 verfügt auch über Anweisungen zum Lesen der Statusinformationen, die von den Hardwaregeräten in Ihrem Netzwerk geliefert werden.
Programmierung leicht gemacht 6.6 Schneller Zähler (HSC) 6.6 Schneller Zähler (HSC) Die schnellen Zähler (HSC) zählen Ereignisse, die schneller als die Ausführungsrate des OBs auftreten. Die Anweisung CTRL_HSC steuert die Funktionsweise des HSC. Hinweis Wenn die zu zählenden Ereignisse innerhalb der Ausführungsrate des OBs auftreten, können Sie die Zähleranweisungen CTU, CTD oder CTUD verwenden. Wenn die Ereignisse schneller als die Ausführungsrate des OBs auftreten, verwenden Sie den HSC.
Programmierung leicht gemacht 6.
Programmierung leicht gemacht 6.6 Schneller Zähler (HSC) Da die Alarme in einer sehr viel geringeren Geschwindigkeit auftreten als der schnelle Zähler zählt, kann eine präzise Steuerung der schnellen Anweisungen mit relativ geringem Einfluss auf den Zyklus der CPU implementiert werden. Da Sie Alarme bestimmten Interruptprogrammen zuordnen können, kann jede neue Voreinstellung in einem getrennten Interruptprogramm geladen werden, damit so der Zustand einfach gesteuert werden kann.
Programmierung leicht gemacht 6.6 Schneller Zähler (HSC) Tabelle 6- 29 SB-Eingang: maximale Frequenz (optionales Board) Signalboard (SB) SB-Eingangskanal 1- oder 2Phasenbetrieb A/B-Zähler SB 1221, 200 kHz Ee.0 bis Ee.3 200 kHz 160 kHz SB 1223, 200 kHz Ee.0, Ee.1 200 kHz 160 kHz SB 1223 Ee.0, Ee.1 30 kHz 20 kHz Funktionalität für den HSC auswählen Alle HSCs arbeiten in der gleichen Zählerart auf die gleiche Weise.
Programmierung leicht gemacht 6.
Programmierung leicht gemacht 6.6 Schneller Zähler (HSC) Tabelle 6- 31 CPU 1211C: Zuweisungen der HSC-Standardadressen HSCZählermodus HSC 1 HSC 2 HSC 3 Integrierter CPU-Eingang (Standard 0.x) 0 1 C [d] Zweiphasig CU A/B-Zähler A Einphasig 2 Eingang eines optionalen SBs (Standard 4.
Programmierung leicht gemacht 6.6 Schneller Zähler (HSC) HSC-Zählermodus Integrierter CPU-Eingang (Standard 0.x) 0 HSC 5 HSC 6 1 1 2 3 Eingang eines optionalen SBs (Standard 4.x) 1 4 5 6 7 0 1 C [d] [R] Zweiphasig CU CD [R] A/B-Zähler A Einphasig 2 B 3 [R] Einphasig [R] C [d] Zweiphasig [R] CU CD A/B-Zähler [R] A B 3 4 5 C [d] [R] CU CD [R] Ein SB mit nur zwei Digitaleingängen bietet nur die Eingänge 4.0 und 4.1.
Programmierung leicht gemacht 6.6 Schneller Zähler (HSC) Tabelle 6- 34 Optionales SB in CPUs der obigen Tabelle: Zuweisungen der HSC-Standardadressen HSC HSC 1 HSC 2 HSC 5 HSC 6 1 Eingänge des optionalen SBs (Standard: 4.
Programmierung leicht gemacht 6.6 Schneller Zähler (HSC) 6.6.2 Konfiguration eines schnellen Zählers Es können bis zu 6 schnelle Zähler konfiguriert werden. Öffnen Sie die CPU-Gerätekonfiguration und weisen Sie die Eigenschaften der einzelnen HSC zu. Aktivieren Sie einen HSC durch Auswahl der Option "Aktivieren" für den HSC. Mit der Anweisung CTRL_HSC in Ihrem Anwenderprogramm können Sie die Funktionsweise des HSC steuern. .
Programmierung leicht gemacht 6.6 Schneller Zähler (HSC) Nach der Aktivierung des HSC konfigurieren Sie die anderen Parameter wie Zählerfunktion, Anfangswerte, Rücksetzoptionen und Interruptereignisse. Weitere Informationen zum Konfigurieren des HSC finden Sie im Abschnitt zum Konfigurieren der CPU (Seite 84).
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7 Bei direkter Verbindung zwischen dem Programmiergerät und einer CPU: • Das Projekt muss die CPU enthalten. • Das Programmiergerät ist nicht Teil des Projekts, auf dem Gerät muss jedoch STEP 7 ausgeführt werden. Um eine Direktverbindung zwischen einem HMI-Bediengerät und einer CPU herzustellen, muss das Projekt sowohl die CPU als auch die HMI enthalten. Bei direkter Verbindung zwischen zwei CPUs: • Das Projekt muss beide CPUs enthalten.
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.1 Netzwerkverbindung erstellen 7.1 Netzwerkverbindung erstellen In der Netzsicht der Gerätekonfiguration können Sie die Netzwerkverbindungen zwischen den Geräten in Ihrem Projekt herstellen. Nach dem Herstellen der Netzwerkverbindung können Sie im Register "Eigenschaften" des Inspektorfensters die Netzwerkparameter konfigurieren.
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.2 Kommunikationsoptionen 7.2 Kommunikationsoptionen Die S7-1200 bietet mehrere Arten der Kommunikation zwischen CPUs und Programmiergeräten, HMI-Geräten und anderen CPUs. WARNUNG Wenn sich ein Angreifer physischen Zugriff auf Ihre Netzwerke verschaffen kann, kann er möglicherweise Daten lesen und schreiben.
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.2 Kommunikationsoptionen PROFIBUS PROFIBUS wird für den Austausch von Daten über das Anwenderprogramm mit anderen Kommunikationspartnern über das PROFIBUS-Netzwerk verwendet: ● Beim CM 1242-5 fungiert die CPU als PROFIBUS DP-Slave. ● Beim CM 1243-5 fungiert die CPU als PROFIBUS DP-Master der Klasse 1.
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.3 Anzahl der asynchronen Kommunikationsverbindungen 7.3 Anzahl der asynchronen Kommunikationsverbindungen Die CPU unterstützt die folgende maximale Anzahl von gleichzeitigen, asynchronen Kommunikationsverbindungen für PROFINET und PROFIBUS: ● 8 Verbindungen für die offene Benutzerkommunikation (aktiv oder passiv): TSEND_C, TRCV_C, TCON, TDISCON, TSEND und TRCV.
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.4 PROFINET- und PROFIBUS-Anweisungen Die Anweisungen TCON, TDISCON, TSEND und TRCV werden ebenfalls unterstützt. Mit den Anweisungen TUSEND und TURCV können Sie Daten über UDP senden oder empfangen. TUSEND und TURCV (sowie TSEND, TRCV, TCON, TDISCON) funktionieren asynchron, das bedeutet, dass sich die Verarbeitung des Auftrags über mehrere Anweisungsaufrufe erstreckt. Die Anweisung IP_CONF ändert die Parameter der IP-Konfiguration über das Anwenderprogramm.
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.5 PROFINET 7.5 PROFINET 7.5.
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.5 PROFINET 7.5.1.1 Ad-hoc-Modus Typischerweise empfangen die Protokolle TCP und ISO-on-TCP Datenpakete mit fest angegebener Länge von 1 bis 8192 Byte. Die Kommunikationsanweisungen TRCV_C und TRCV jedoch bieten auch einen Ad-hoc-Kommunikationsmodus, in dem Datenpakete variabler Länge von 1 bis 1472 Byte empfangen werden können.
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.5 PROFINET Das folgende Beispiel zeigt die Kommunikation zwischen zwei CPUs, die zwei getrennte Verbindungen zum Senden und Empfangen von Daten nutzen. ● Die Anweisung TSEND_C in CPU_1 bezieht sich auf die Anweisung TRCV_C in CPU_2 über die erste Verbindung ("Verbindungs-ID 1" bei beiden CPUs, CPU_1 und CPU_2).
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.5 PROFINET Das folgende Beispiel zeigt die Kommunikation zwischen zwei CPUs, die nur eine Verbindung zum Senden und Empfangen von Daten nutzen. ● Jede CPU nutzt eine Anweisung TCON, um die Verbindung zwischen den beiden CPUs zu konfigurieren. ● Die Anweisung TSEND in CPU_1 bezieht sich auf die Anweisung TRCV in CPU_2 über die Verbindungs-ID ("Verbindungs-ID 1"), die von der Anweisung TCON in CPU_1 konfiguriert wurde.
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.5 PROFINET Wie das folgende Beispiel zeigt, können Sie auch mit einzelnen Anweisungen TSEND und TRCV über eine von einer Anweisung TSEND_C oder TRCV_C erstellte Verbindung kommunizieren. Die Anweisungen TSEND und TRCV erstellen selbst keine neue Verbindung, deshalb müssen sie den DB und die Verbindungs-ID nutzen, die von einer Anweisung TSEND_C, TRCV_C oder TCON erstellt wurden.
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.5 PROFINET TCON_Param Tabelle 7- 3 Struktur der Verbindungsbeschreibung (TCON_Param) Byte Parameter und Datentyp 0…1 block_length UInt Beschreibung Länge: 64 Bytes (fest) 2…3 id CONN_OUC (Word) Referenz auf diese Verbindung: Wertebereich: 1 (Standard) bis 4095. Geben Sie den Wert dieses Parameters für die Anweisung TSEND_C, TRCV_C oder TCON unter ID an.
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.5 PROFINET Byte Parameter und Datentyp 12 … 27 local_tsap_id Beschreibung Array [1..16] of Byte Komponente der lokalen Adresse der Verbindung: • • TCP und ISO-on-TCP: lokale Port-Nr. (mögliche Werte: 1 bis 49151; empfohlene Werte: 2000...
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.5 PROFINET 7.5.2 Verbindungspfad zwischen lokaler und Partner-CPU konfigurieren Nach dem Einfügen einer Anweisung TSEND_C, TRCV_C oder TCON in das Anwenderprogramm werden im Inspektorfenster die Eigenschaften der Verbindung anzeigt, wenn Sie einen Teil der Anweisung auswählen. Sie legen die Kommunikationsparameter über das Register "Konfiguration" im Dialog "Eigenschaften" der Kommunikationsanweisung fest.
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.5 PROFINET Tabelle 7- 5 Verbindungspfad für die S7-Kommunikation konfigurieren (Gerätekonfiguration) S7-Kommunikation (GET und PUT) Verbindungseigenschaften Bei der S7-Kommunikation konfigurieren Sie die Verbindungen zwischen lokaler und Partner-CPU im Editor "Geräte & Netze" des Netzwerks. Sie können auf die Schaltfläche "Hervorgehoben: Verbindung" klicken, um die "Eigenschaften" aufzurufen.
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.6 PROFIBUS Parameter Definition Port (dezimal): TCP und UPD: Port der Partner-CPU im Dezimalformat TSAP und Subnetz-ID: ISO on TCP (RFC 1006) und S7-Kommunikation: TSAPs der lokalen CPU und der Partner-CPU im ASCII- und Hexadezimalformat 1 1 Verwenden Sie beim Konfigurieren einer Verbindung mit einer S7-1200 CPU über ISO-on-TCP in der TSAPErweiterung für die passiven Kommunikationsteilnehmer nur ASCII-Zeichen.
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.6 PROFIBUS Die S7-1200 ist mit dem Kommunikationsmodul CM 1242-5 als DP-Slave an ein PROFIBUSNetzwerk angeschlossen. Das CM 1242-5 (DP-Slave) kann der Kommunikationspartner von DP-Mastern V0/V1 sein. Wenn Sie das Modul in einem Fremdsystem konfigurieren möchten, finden Sie auf der im Lieferumfang des Moduls enthaltenen CD sowie auf den Seiten des Siemens Automation-Kundensupports (http://support.automation.siemens.com/WW/llisapi.dll?func=cslib.
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.6 PROFIBUS 7.6.1 Kommunikationsdienste der PROFIBUS-CMs Die PROFIBUS-CMs nutzen das PROFIBUS DP-V1-Protokoll. Kommunikationstypen für DP-V1 Für DP-V1 stehen die folgenden Kommunikationstypen zur Verfügung: ● Zyklische Kommunikation (CM 1242-5 und CM 1243-5) Beide PROFIBUS-Module unterstützen die zyklische Kommunikation für die Prozessdatenübertragung zwischen DP-Slave und DP-Master. Die zyklische Kommunikation wird vom Betriebssystem der CPU bearbeitet.
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.6 PROFIBUS 7.6.2 Verweis auf die Benutzerhandbücher für PROFIBUS-CMs Weitere Informationen Ausführliche Informationen über die PROFIBUS-CMs finden Sie in den Handbüchern zu den jeweiligen Geräten. Diese stehen im Internet auf den Seiten des Kundensupports von Siemens Industrial Automation unter den folgenden IDs zur Verfügung: ● CM 1242-5 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/en/49852105) ● CM 1243-5 (http://support.automation.siemens.
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.6 PROFIBUS Wählen Sie dann "6ES7 151-1BA02-0AB0" (IM151-1 HF) in der Liste der Bestellnummern aus und fügen Sie den ET200 S DP-Slave wie in der folgenden Abbildung gezeigt ein. Tabelle 7- 8 ET200 S DP-Slave zur Gerätekonfiguration hinzufügen DP-Slave einfügen 7.6.
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.6 PROFIBUS PROFIBUS-Adresse zuweisen In einem PROFIBUS-Netzwerk wird jedem Gerät eine PROFIBUS-Adresse zugewiesen.
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.7 ASi Parameter Beschreibung Übertragungsgeschwindig Übertragungsgeschwindigkeit im konfigurierten PROFIBUS-Netzwerk: Die keit PROFIBUS-Übertragungsgeschwindigkeiten liegen zwischen 9,6 kBit/s und 12 MBit/s. Die Übertragungsgeschwindigkeit ist von den Eigenschaften der verwendeten PROFIBUS-Teilnehmer abhängig. Die Übertragungsgeschwindigkeit darf nicht größer sein als die vom langsamsten Teilnehmer unterstützte Geschwindigkeit.
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.7 ASi 7.7.1 AS-i-Mastermodul CM 1243-2 und AS-i-Slave hinzufügen Im Hardwarekatalog können Sie AS-i-Mastermodule CM1243-2 zur CPU hinzufügen. Diese Module werden an der linken Seite der CPU angeschlossen. Es können maximal drei AS-iMastermodule CM1243-2 verwendet werden. Um ein Modul in die Hardwarekonfiguration einzufügen, selektieren Sie das Modul im Hardwarekatalog und doppelklicken, oder Sie ziehen es in den markierten Steckplatz.
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.7 ASi 7.7.2 Einem AS-i-Slave eine AS-i-Adresse zuweisen AS-i-Slaveschnittstelle konfigurieren Um Parameter für die AS-i-Schnittstelle zu konfigurieren, klicken Sie auf das gelbe AS-i-Feld am AS-i-Slave. Daraufhin zeigt das Register "Eigenschaften" im Inspektorfenster die AS-iSchnittstelle an. ① AS-i-Port AS-i-Slaveadresse zuweisen In einem AS-i-Netzwerk wird jedem Gerät eine AS-i-Slaveadresse zugewiesen. Diese Adresse kann im Bereich von 0 bis 31 liegen.
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.8 S7-Kommunikation Tabelle 7- 13 Parameter für die AS-i-Schnittstelle Parameter Beschreibung Netzwerk Name des Netzwerks, mit dem das Gerät verbunden ist.
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.8 S7-Kommunikation 7.8 S7-Kommunikation 7.8.1 Anweisungen GET und PUT Mittels der Anweisungen GET und PUT können Sie mit S7-CPUs über PROFINET- und PROFIBUS-Verbindungen kommunizieren.
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.8 S7-Kommunikation 7.8.2 S7-Verbindung erstellen Verbindungsmechanismen Um mit Hilfe der Anweisungen PUT/GET mit entfernten Teilnehmern zu kommunizieren, benötigt der Benutzer entsprechende Rechte. Die Option "Zugriff über PUT/GET-Kommunikation erlauben" ist standardmäßig nicht aktiviert. Der Lese- und Schreibzugriff auf CPU-Daten ist dann nur mit Kommunikationsverbindungen möglich, die für die lokale CPU und für den entfernten Teilnehmer konfiguriert bzw.
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.8 S7-Kommunikation Siehe auch Netzwerkverbindung erstellen (Seite 144) 7.8.3 Parametrieren der GET/PUT-Verbindung Die Zuweisung der Verbindungsparameter über die Anweisungen GET und PUT ist eine Hilfe für den Anwender beim Konfigurieren der S7-Verbindungen für die CPU-zu-CPUKommunikation. Die Zuweisung der Verbindungsparameter mithilfe der Anweisungen GET oder PUT wird gestartet, nachdem ein GET- oder PUT-Baustein eingefügt wurde.
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.9 GPRS 7.9 GPRS 7.9.1 Anschluss an ein GSM-Netz IP-basierte WAN-Kommunikation über GPRS Mit Hilfe des Kommunikationsprozessors CP 1242-7 lässt sich die S7-1200 an GSM-Netze anschließen. Der CP 1242-7 ermöglicht die WAN-Kommunikation von entfernten Stationen mit einer Zentrale und die Querkommunikation zwischen Stationen. Die Querkommunikation zwischen Stationen ist nur über das GSM-Netz möglich.
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.9 GPRS Voraussetzungen Die Ausrüstung der Stationen oder der Zentrale hängt vom jeweiligen Anwendungsfall ab. ● Für die Kommunikation mit oder über eine zentrale Warte benötigt die Zentrale einen PC mit Internet-Anschluss.
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.9 GPRS Telecontrol durch eine Zentrale Bild 7-2 Kommunikation von S7-1200-Stationen mit einer Zentrale Bei den Telecontrol-Anwendungen kommunizieren SIMATIC S7-1200-Stationen mit CP 1242-7 über das GSM-Netz und Internet mit einer Zentrale. Auf dem Telecontrol-Server in der Zentrale ist die Applikation "TELECONTROL SERVER BASIC" installiert.
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.9 GPRS Direkte Querkommunikation zwischen Stationen Bild 7-3 Direkte Querkommunikation von zwei S7-1200-Stationen In dieser Konfiguration kommunizieren zwei SIMATIC S7-1200-Stationen mithilfe des CP 1242-7 über das GSM-Netz direkt miteinander. Jeder CP 1242-7 hat eine feste IPAdresse. Der entsprechende Dienst des GSM-Netzbetreibers muss dies ermöglichen.
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.9 GPRS Bei TeleService über GPRS kommuniziert eine Engineering-Station, auf der STEP 7 installiert ist, über das GSM-Netz und das Internet mit einer SIMATIC S7-1200-Station mit CP 1242-7. Die Verbindung wird über einen Telecontrol-Server geführt, der als Vermittler dient und mit dem Internet verbunden ist.
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.9 GPRS Weitere Dienste und Funktionen des CP 1242-7 ● Uhrzeitsynchronisation des CP über Internet Die Uhrzeit des CP können Sie folgendermaßen stellen: – In der Betriebsart "Telecontrol" wird die Uhrzeit vom Telecontrol-Server übertragen. Der CP stellt damit seine Uhrzeit. – In der Betriebsart "GPRS direkt" kann der CP die Uhrzeit über SNTP anfordern. Zur Synchronisation der CPU-Uhrzeit können Sie die aktuelle Uhrzeit mithilfe eines Bausteins aus dem CP auslesen.
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.9 GPRS Die GSM/GPRS-Antenne ANT794-4MR Für den Einsatz in GSM/GPRS-Netzen stehen folgende Antennen zur Montage im Innenoder Außenbereich zur Verfügung: ● Quadband-Antenne ANT794-4MR Bild 7-5 GSM/GPRS-Antenne ANT794-4MR Kurzbezeichnung Bestell-Nr. Erläuterung ANT794-4MR 6NH9 860-1AA00 Quadband-Antenne (900, 1800/1900 MHz, UMTS); witterungsbeständig für Innen- und Außenbereich; 5 m Anschlusskabel fest mit der Antenne verbunden; SMA-Stecker; inkl.
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.10 Kommunikationsprotokolle PtP, USS und Modbus 7.10 Kommunikationsprotokolle PtP, USS und Modbus 7.10.1 Punkt-zu-Punkt-Kommunikation Die CPU unterstützt die folgende Punkt-zu-Punkt-Kommunikation (PtP) für zeichenbasierte serielle Protokolle. ● PtP (Seite 180) ● USS (Seite 181) ● Modbus (Seite 183) Das Punkt-zu-Punkt-Protokoll bietet maximale Freiheit und Flexibilität, erfordert jedoch eine aufwändige Implementierung im Anwenderprogramm.
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.10 Kommunikationsprotokolle PtP, USS und Modbus Sie können bis zu drei CMs (jeden Typs) plus ein CB, insgesamt vier Kommunikationsschnittstellen anschließen. Bauen Sie das CM links von der CPU oder eines anderen CMs ein. Bauen Sie das CB auf der Vorderseite der CPU ein. Ausführliche Anweisungen zum Ein- und Ausbau des Moduls finden Sie im Kapitel "Einbau" im S7-1200 Systemhandbuch.
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.10 Kommunikationsprotokolle PtP, USS und Modbus Die dynamischen Konfigurationsänderungen werden in der CPU nicht dauerhaft gespeichert. Nach dem Einschalten wird die statische Anfangskonfiguration aus der Gerätekonfiguration verwendet. Die Anweisungen SEND_PTP, RCV_PTP und RCV_RST steuern die PtP-Kommunikation: ● SEND_PTP überträgt den angegebenen Puffer an das CM oder CB.
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.10 Kommunikationsprotokolle PtP, USS und Modbus Ein Instanz-DB enthält temporären Speicherbereich und Pufferspeicher für alle mit den einzelnen CMs oder CBs verbundenen Antriebe im USS-Netzwerk. Der Instanz-DB wird von den USS-Anweisungen für einen Antrieb verwendet, um gemeinsam auf die gespeicherten Daten zuzugreifen. Zeit für die Kommunikation mit dem Antrieb berechnen Die Kommunikation mit dem Antrieb läuft asynchron zum Zyklus der CPU ab.
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.10 Kommunikationsprotokolle PtP, USS und Modbus 7.10.5 Modbus-Anweisungen Die CPU unterstützt Modbus-Kommunikation über verschiedene Netzwerke: ● Modbus RTU (Remote Terminal Unit) ist ein Standardprotokoll für die Kommunikation im Netzwerk und verwendet die elektrische RS232- oder RS485-Verbindung für die serielle Datenübertragung zwischen Modbus-Geräten im Netzwerk.
Einfache Kommunikation zwischen Geräten 7.10 Kommunikationsprotokolle PtP, USS und Modbus Hinweis Modbus TCP funktioniert erst ab CPU Firmware Release V1.02 einwandfrei. Der Versuch, die Modbus-Anweisungen mit einer früheren Firmware-Version auszuführen, führt zu einem Fehler.
Einfache PID-Regelung 8 STEP 7 bietet die folgenden PID-Anweisungen für die S7-1200 CPU: ● Die Anweisung PID_Compact dient zum Regeln technischer Prozesse mit kontinuierlichen Eingangs- und Ausgangsvariablen. ● Die Anweisung PID_3Step dient zum Regeln von motorbetätigten Geräten wie Ventilen, die digitale Signale zum Öffnen und Schließen benötigen.
Einfache PID-Regelung PID-Algorithmus Der PID-Regler (Proportional/Integral/Differential) misst das Zeitintervall zwischen zwei Aufrufen und wertet dann die Ergebnisse aus, um die Abtastzeit zu überwachen. Bei jedem Wechsel des Betriebszustands sowie beim ersten Anlauf wird ein Mittelwert der Abtastzeit errechnet. Dieser Wert dient als Referenzwert für die Überwachungsfunktion und zur Berechnung.
Einfache PID-Regelung 8.1 Anweisung PID und Technologieobjekt einfügen 8.1 Anweisung PID und Technologieobjekt einfügen STEP 7 bietet zwei Anweisungen für den PID-Regler: ● Die Anweisung PID_Compact und das zugehörige Technologieobjekt bieten einen universellen PID-Regler mit Einstellung. Das Technologieobjekt enthält alle Einstellungen für den Regelkreis. ● Die Anweisung PID_3Step und das zugehörige Technologieobjekt bieten einen PIDRegler mit bestimmten Einstellungen für motorbetätigte Ventile.
Einfache PID-Regelung 8.1 Anweisung PID und Technologieobjekt einfügen Tabelle 8- 2 (Optional) Technologieobjekt in der Projektnavigation anlegen Sie können Technologieobjekte für Ihr Projekt auch vor dem Einfügen der PID-Anweisung anlegen. Wenn Sie das Technologieobjekt vor dem Einfügen der PID-Anweisung in Ihr Anwenderprogramm anlegen, können Sie das Technologieobjekt später beim Einfügen der PID-Anweisung auswählen.
Einfache PID-Regelung 8.2 Operation PID_Compact 8.2 Operation PID_Compact Die Anweisung PID_Compact bietet einen universellen PID-Regler mit integrierter Selbsteinstellung für den Automatik- und Handbetrieb.
Einfache PID-Regelung 8.2 Operation PID_Compact Tabelle 8- 4 Datentypen für die Parameter Parameter und Datentyp Datentyp Beschreibung Setpoint IN Real Sollwert des PID-Reglers im Automatikbetrieb. (Standardwert: 0.0) Input IN Real Eine Variable des Anwenderprogramms wird als Quelle des Prozesswerts verwendet. (Standardwert: 0.0) Wenn Sie den Parameter Input verwenden, müssen Sie Config.InputPerOn = FALSE einstellen.
Einfache PID-Regelung 8.2 Operation PID_Compact Parameter und Datentyp Datentyp Beschreibung Output_PWM1 OUT Bool Ausgangswert für die Impulsdauermodulation. (Standardwert: FALSE) SetpointLimit_H OUT Bool Der Ausgangswert wird aus Ein- und Aus-Zeiten gebildet. Sollwert oberer Grenzwert. (Standardwert: FALSE) Wenn SetpointLimit_H = TRUE ist, dann ist der absolute obere Grenzwert des Sollwerts erreicht (Setpoint ≥ Config.SetpointUpperLimit). Der Sollwert ist auf Config.SetpointUpperLimit begrenzt.
Einfache PID-Regelung 8.
Einfache PID-Regelung 8.3 ErrorBit-Parameter der Anweisung PID_Compact 8.3 ErrorBit-Parameter der Anweisung PID_Compact Stehen mehrere Fehler an, werden die Werte der Fehlercodes mittels binärer Addition angezeigt. Die Anzeige von Fehlercode 0003 beispielsweise weist darauf hin, dass auch die Fehler 0001 und 0002 anstehen. Tabelle 8- 5 ErrorBit-Parameter der Anweisung PID_Compact ErrorBit (DW#16#...
Einfache PID-Regelung 8.3 ErrorBit-Parameter der Anweisung PID_Compact ErrorBit (DW#16#...) Beschreibung 20000 Ungültiger Wert der Variablen SubstituteValue: Wert hat ungültiges Zahlenformat. PID_Compact verwendet die untere Grenze des Ausgangswerts als Ausgangswert. Hinweis: Wenn vor dem Auftreten des Fehlers der Automatikbetrieb aktiv war, ActivateRecoverMode = TRUE ist und der Fehler nicht mehr ansteht, gehtPID_Compact wieder in den Automatikbetrieb.
Einfache PID-Regelung 8.4 Anweisung PID_3Step 8.4 Anweisung PID_3Step Die Anweisung PID_3Step konfiguriert einen PID-Regler mit Selbsteinstellungsfunktionen, der für motorbetätigte Ventile und Stellglieder optimiert wurde.
Einfache PID-Regelung 8.4 Anweisung PID_3Step Tabelle 8- 7 Datentypen für die Parameter Parameter und Datentyp Datentyp Beschreibung Setpoint IN Real Sollwert des PID-Reglers im Automatikbetrieb. (Standardwert: 0.0) Input IN Real Eine Variable des Anwenderprogramms wird als Quelle des Prozesswerts verwendet. (Standardwert: 0.0) Wenn Sie den Parameter Input verwenden, müssen Sie Config.InputPerOn = FALSE einstellen.
Einfache PID-Regelung 8.4 Anweisung PID_3Step Parameter und Datentyp Datentyp Beschreibung ManualUP Bool • IN • Manual_UP = TRUE: – Das Ventil wird geöffnet, auch wenn Sie Output_PER oder eine Positionsrückmeldung verwenden. Das Ventil wird nicht weiter bewegt, wenn der obere Endpunkt erreicht ist. – Siehe auch Config.VirtualActuatorLimit Manual_UP = FALSE: – Wenn Sie Output_PER oder eine Positionsrückmeldung verwenden, wird das Ventil auf ManualValue bewegt.
Einfache PID-Regelung 8.4 Anweisung PID_3Step Parameter und Datentyp Datentyp Beschreibung Output_UP Bool Digitaler Ausgangswert zum Öffnen des Ventils. (Standardwert: FALSE) OUT Wenn Config.OutputPerOn = FALSE, dann wird der Parameter Output_UP verwendet. Output_DN OUT Bool Digitaler Ausgangswert zum Schließen des Ventils. (Standardwert: FALSE) Wenn Config.OutputPerOn = FALSE, dann wird der Parameter Output_DN verwendet. Output_PER OUT Word Analoger Ausgangswert. Wenn Config.
Einfache PID-Regelung 8.4 Anweisung PID_3Step Parameter und Datentyp Datentyp Beschreibung Error Bool Wenn Error = TRUE, steht mindestens eine Fehlermeldung an. (Standardwert: FALSE) OUT Hinweis: Der Parameter Error in V1.x PID war das Feld der ErrorBits mit den Fehlercodes. Jetzt zeigt ein Boolescher Merker an, dass ein Fehler aufgetreten ist. ErrorBits OUT DWord In der Parametertabelle (Seite 202) der ErrorBits für die Anweisung PID_3Step werden die anstehenden Fehlermeldungen beschrieben.
Einfache PID-Regelung 8.
Einfache PID-Regelung 8.
Einfache PID-Regelung 8.5 ErrorBit-Parameter der Anweisung PID_3Step 8.5 ErrorBit-Parameter der Anweisung PID_3Step Stehen mehrere Fehler an, werden die Werte der Fehlercodes mittels binärer Addition angezeigt. Die Anzeige von Fehlercode 0003 beispielsweise weist darauf hin, dass auch die Fehler 0001 und 0002 anstehen. Tabelle 8- 8 ErrorBit-Parameter der Anweisung PID_3STEP ErrorBit (DW#16#...) Beschreibung 0000 Kein Fehler 0001 1, 2 Der Parameter Input liegt außerhalb der Prozesswertgrenzen.
Einfache PID-Regelung 8.5 ErrorBit-Parameter der Anweisung PID_3Step ErrorBit (DW#16#...) Beschreibung 10000 Ungültiger Wert am Parameter ManualValue: Wert hat ungültiges Zahlenformat. Das Stellglied kann nicht auf den manuellen Wert wechseln und bleibt in seiner aktuellen Position. Weisen Sie in ManualValue einen gültigen Wert zu oder bewegen Sie das Stellglied im Handbetrieb mit Manual_UP und Manual_DN. 20000 Ungültiger Wert der Variablen SavePosition: Wert hat ungültiges Zahlenformat.
Einfache PID-Regelung 8.6 PID-Regler konfigurieren 8.6 PID-Regler konfigurieren Die Parameter des Technologieobjekts legen die Funktionsweise des PID-Reglers fest. Öffnen Sie den Konfigurationseditor über das Symbol. Tabelle 8- 9 Beispielhafte Konfigurationseinstellungen für die Anweisung PID_Compact Einstellungen Beschreibung Grundlagen Reglertyp Reglerlogik invertieren Wählt die physikalischen Einheiten aus. Ermöglicht die Auswahl eines invers funktionierenden PID-Reglers.
Einfache PID-Regelung 8.6 PID-Regler konfigurieren Tabelle 8- 10 Beispielhafte Konfigurationseinstellungen für die Anweisung PID_3Step Einstellungen Beschreibung Grundlagen Reglertyp Reglerlogik invertieren Betriebsart nach CPUNeustart aktivieren Wählt die physikalischen Einheiten aus. Ermöglicht die Auswahl eines invers funktionierenden PID-Reglers.
Einfache PID-Regelung 8.6 PID-Regler konfigurieren Einstellungen Stellglied Erweitert 1 Beschreibung Motorübergangsze Legt die Zeit vom offenen zum geschlossenen Ventil fest. (Ermitteln Sie diesen Wert it auf dem Datenblatt oder anhand des Ventil-Typenschilds.) Kleinste EIN-Zeit Legt die minimale Betätigungszeit für das Ventil fest. (Ermitteln Sie diesen Wert auf dem Datenblatt oder anhand des Ventil-Typenschilds.) Kleinste AUS-Zeit Legt die minimale Pausenzeit für das Ventil fest.
Einfache PID-Regelung 8.7 Inbetriebnahme des PID-Reglers 8.7 Inbetriebnahme des PID-Reglers Sie konfigurieren den PID-Regler im Inbetriebnahme-Editor für die Selbsteinstellung beim Anlauf und für die Selbsteinstellung während des Betriebs. Um den Inbetriebnahme-Editor aufzurufen, klicken Sie im Anweisungsverzeichnis oder in der Projektnavigation auf das entsprechende Symbol.
Einfache PID-Regelung 8.7 Inbetriebnahme des PID-Reglers Nun können Sie die Werte beliebiger Konfigurationsparameter Ihres PID-Reglers wie in nachstehender Abbildung gezeigt ändern. Sie können für jeden Parameter den Istwert mit dem Startwert des Projekts (offline) und dem Startwert des PLCs (online) vergleichen.
Webserver für einfachen Internetanschluss 9 Der Webserver bietet Webseitenzugriff auf Daten über Ihre CPU und auf Prozessdaten in der CPU. Mithilfe der Webseiten können Sie über den Webbrowser Ihres PCs oder Mobilgeräts auf die CPU zugreifen. Die Standard-Webseiten ermöglichen berechtigten Anwendern die Ausführung einer Vielzahl von Funktionen: ● Sie können den Betriebszustand (RUN oder STOP) der CPU ändern. ● Sie können den Status der PLC-Variablen überwachen und ändern.
Webserver für einfachen Internetanschluss 9.1 Einfache Nutzung der Standard-Webseiten 9.1 Einfache Nutzung der Standard-Webseiten Die Nutzung der Standard-Webseiten ist äußerst einfach. Sie müssen bei der Konfiguration der CPU lediglich den Webserver aktivieren. Die Startseite zeigt eine Darstellung der CPU an, mit der Sie verbunden sind, und führt allgemeine Informationen über die CPU auf.
Webserver für einfachen Internetanschluss 9.1 Einfache Nutzung der Standard-Webseiten Auf der Dateibrowser-Seite können Sie Dateien im Ladespeicher der CPU wie z. B. Datenprotokolle (Seite 126) und Rezepte anzeigen, herunterladen oder bearbeiten. Sofern die CPU nicht mit Schutzstufe 4 geschützt ist, können alle Anwender die Dateien auf der Dateibrowser-Seite anzeigen. Anwender mit Rechten zum Ändern von Dateien können Dateien löschen, bearbeiten und umbenennen.
Webserver für einfachen Internetanschluss 9.1 Einfache Nutzung der Standard-Webseiten Weitere Standard-Webseiten zeigen Informationen über die CPU (z. B. Seriennummer, Version und Bestellnummer) und die Kommunikationsparameter (z. B. Netzwerkadressen, physische Eigenschaften der Kommunikationsschnittstellen und Kommunikationsstatistik) an.
Webserver für einfachen Internetanschluss 9.2 Bedingungen, die sich auf die Nutzung des Webservers auswirken können 9.2 Bedingungen, die sich auf die Nutzung des Webservers auswirken können Die folgenden IT-Aspekte können sich auf Ihre Nutzung des Webservers auswirken: ● Für den Zugriff auf die Standard-Webseiten oder auf benutzerdefinierte Webseiten muss im Allgemeinen die IP-Adresse der CPU oder die IP-Adresse eines Wireless-Routers mit einer Portnummer verwendet werden.
Webserver für einfachen Internetanschluss 9.2 Bedingungen, die sich auf die Nutzung des Webservers auswirken können Beachten Sie auch, dass die Anzahl aktiver Verbindungen die Leistung der Seite beeinflussen kann. Hinweis Vor dem Schließen des Webservers abmelden Wenn Sie sich am Webserver angemeldet haben, sollten Sie sich vor dem Schließen des Webbrowsers unbedingt abmelden. Der Webserver unterstützt maximal sieben gleichzeitig angemeldete Benutzer. 9.2.
Webserver für einfachen Internetanschluss 9.2 Bedingungen, die sich auf die Nutzung des Webservers auswirken können Modulinformationsseite Ohne aktiviertes JavaScript gelten die folgenden Einschränkungen: ● Sie können keine Daten filtern. ● Sie können keine Felder sortieren. Variablenzustandsseite Ohne aktiviertes JavaScript gelten die folgenden Einschränkungen: ● Nachdem Sie eine Variable eingegeben haben, müssen Sie den Fokus manuell in die Zeile "New variable" setzen, um eine neue Variable einzugeben.
Webserver für einfachen Internetanschluss 9.3 Benutzerdefinierte Webseiten einfach anlegen 9.3 Benutzerdefinierte Webseiten einfach anlegen 9.3.1 Eigene benutzerdefinierte Webseiten einfach anlegen Für den S7-1200 Webserver können Sie auch eigene anwendungsspezifische HTML-Seiten mit Daten des Zielsystems anlegen. Sie erstellen diese Seiten mit einem HTML-Editor Ihrer Wahl und laden die Seiten in die CPU, von wo aus sie über die Standard-Webseiten aufrufbar sind.
Webserver für einfachen Internetanschluss 9.3 Benutzerdefinierte Webseiten einfach anlegen Achten Sie auch darauf, dass Sie die Datei im Editor ebenfalls in der UTF-8Zeichencodierung speichern: Sie können in STEP 7 die Inhalte Ihrer HTML-Seiten in STEP 7-Datenbausteine übersetzen. Diese Datenbausteine bestehen aus einem Steuerdatenbaustein, der die Anzeige der Webseiten regelt, und einem oder mehreren Datenbausteinfragmenten mit den übersetzten Webseiten.
Webserver für einfachen Internetanschluss 9.3 Benutzerdefinierte Webseiten einfach anlegen Mit den Online- und Diagnosefunktionen in STEP 7 können Sie den belegten und den freien Platz im Ladespeicher abfragen. Sie können zudem in den Eigenschaften der einzelnen Bausteine, die STEP 7 für Ihre benutzerdefinierten Webseiten generiert, den benötigten Platz im Ladespeicher prüfen. Hinweis Wenn Sie den Platz für Ihre benutzerdefinierten Webseiten verringern müssen, entfernen Sie ggf.
Webserver für einfachen Internetanschluss 9.3 Benutzerdefinierte Webseiten einfach anlegen Nachdem Sie die Webserver-Funktionalität aktiviert haben, geben Sie die folgenden Informationen ein: ● Name und Speicherort der HTML-Standardstartseite für die Generierung der DBs für die benutzerdefinierten Webseiten. ● Name Ihrer Anwendung (optional). Der Anwendungsname dient zur weiteren Unterteilung bzw. Gruppierung der Webseiten.
Webserver für einfachen Internetanschluss 9.
10 Einfache Bewegungssteuerung Die CPU bietet Bewegungssteuerungsfunktionen für den Betrieb von Schrittmotoren und Servomotoren mit Impulsschnittstelle. Die Bewegungssteuerungsfunktion übernimmt die Steuerung und Überwachung der Antriebe. ● Das Technologieobjekt "Achse" konfiguriert die Daten des mechanischen Antriebs, die Antriebsschnittstelle, die dynamischen Parameter und andere Eigenschaften des Antriebs. ● Sie konfigurieren die Impuls- und Richtungsausgänge der CPU zum Steuern des Antriebs.
Einfache Bewegungssteuerung Die vier Impulsgeneratoren verfügen über Standard-E/A-Zuweisungen. Sie können die Impulsgeneratoren jedoch auch für jeden digitalen Ausgang an der CPU oder am SB konfigurieren. Impulsgeneratoren an der CPU können nicht SMs oder dezentralen E/A zugewiesen werden.
Einfache Bewegungssteuerung Tabelle 10- 2 CPU-Ausgang: Höchstfrequenz CPU CPU-Ausgangskanal: Impuls- und Richtungsausgang A/B, vorwärts/rückwärts und Impuls/Richtung 1211C Aa.0 bis Aa.3 100 kHz 100 kHz 1212C Aa.0 bis Aa.3 100 kHz 100 kHz Aa.4, Aa.5 20 kHz 20 kHz Aa.0 bis Aa.3 100 kHz 100 kHz Aa.4 bis Ab.1 20 kHz 20 kHz DAa.0 bis DAa.3 1 MHz 1 MHz 100 kHz 100 kHz 1214C und 1215C 1217C (.0+, .0- bis .3+, .3-) DAa.4 bis DAb.
Einfache Bewegungssteuerung Die folgenden Beispiele zeigen vier mögliche Kombinationen von Ausgangsgeschwindigkeiten: ● Beispiel 1: 4 x 1-MHz-PTOs, kein Richtungsausgang ● Beispiel 2: 1 x 1-MHz-, 2 x 100-kHz- und 1 x 20-kHz-PTOs, alle mit Richtungsausgang ● Beispiel 3: 4 x 200-kHz-PTOs, kein Richtungsausgang ● Beispiel 4: 2 x 100-kHz-PTOs und 2 x 200-kHz-PTOs, alle mit Richtungsausgang P = Impuls Integrierte CPU-Ausgänge Ausgänge schnelles SB Ausgänge StandardSB 200-kHz-Ausgänge (A) 20-kHzAusgänge (A)
Einfache Bewegungssteuerung P = Impuls Integrierte CPU-Ausgänge Ausgänge schnelles SB D = Richtung kHz, PTO4 2 x 200 kHz (alle mit Richtung sausgan g) P Ausgänge StandardSB D Konfigurationsbeispiele für die Ausgangsgeschwindigkeit bei der CPU 1211C, CPU 1212C, CPU 1214C und CPU 1215C Die folgenden Beispiele zeigen vier mögliche Kombinationen von Ausgangsgeschwindigkeiten: ● Beispiel 1: 4 x 100-kHz-PTOs, kein Richtungsausgang ● Beispiel 2: 2 x 100-kHz-PTOs und 2 x 20-kHz-PTOs, alle mit Richtungsausga
Einfache Bewegungssteuerung 10.1 Phasenlage P = Impuls Integrierte CPU-Ausgänge D = Richtung Beispiel 3: 4 x 200 kHz (kein Richtungsausgang) PTO1 Beispiel 4: 2 x 100 kHz, 2 x 200 kHz (alle mit Richtungs ausgang) PTO1 10.
Einfache Bewegungssteuerung 10.1 Phasenlage ● PTO (A/B phasenverschoben): Wenn Sie eine PTO-Option (A/B phasenverschoben) auswählen, dann geben beide Ausgänge Impulse mit der angegebenen Geschwindigkeit, doch um 90 Grad phasenverschoben aus. Hierbei handelt es sich um eine 1XKonfiguration, bei der ein Impuls die Zeitdauer zwischen positiven Übergängen von P0 aufweist. In diesem Fall wird die Richtung anhand des Ausgangs ermittelt, der zuerst von 0 nach 1 wechselt. Bei positiver Richtung geht P0 P1 voraus.
Einfache Bewegungssteuerung 10.1 Phasenlage PTO (A/B phasenverschoben - vierfach) Phase A geht Phase B voraus (positive Bewegung) Phase A folgt Phase B nach (negative Bewegung) Anzahl Impulse Anzahl Impulse ● PTO (Impuls und Richtung (Richtung abgewählt)): Wenn Sie den Richtungsausgang in einem PTO deaktivieren (Impuls und Richtung (Richtung abgewählt)), dann steuert der Ausgang (P0) die Impulse. Ausgang P1 wird nicht verwendet und steht für andere Zwecke im Programm zur Verfügung.
Einfache Bewegungssteuerung 10.2 Konfigurieren eines Impulsgenerators 10.2 Konfigurieren eines Impulsgenerators 1. Hinzufügen eines Technologieobjekts: – Erweitern Sie in der Projektnavigation den Knoten "Technologieobjekte" und wählen Sie "Neues Objekt hinzufügen" aus. – Wählen Sie das Symbol "Achse" (benennen Sie es ggf. um) und klicken Sie auf "OK", um den Konfigurationseditor für das Achsenobjekt zu öffnen.
Einfache Bewegungssteuerung 10.3 Achse konfigurieren Hinweis Die CPU berechnet Bewegungssteuerungsaufgaben in "Scheiben" bzw. Segmenten von 10 ms. Wenn eine Scheibe ausgeführt wird, wartet die nächste Scheibe in der Warteschlange auf die Ausführung.
Einfache Bewegungssteuerung 10.3 Achse konfigurieren Tabelle 10- 5 STEP 7-Werkzeuge für die Bewegungssteuerung Werkzeug Beschreibung Konfiguration Konfiguriert die folgenden Eigenschaften des Technologieobjekts "Achse": • Auswahl des gewünschten PTO und Konfiguration der Antriebsschnittstelle • Eigenschaften der Mechanik und des Übertragungsverhältnisses des Antriebs (bzw.
Einfache Bewegungssteuerung 10.3 Achse konfigurieren Hinweis Sie müssen möglicherweise die Werte der Eingangsparameter der Bewegungssteuerungsanweisungen im Anwenderprogramm an die neue Einheit anpassen. Konfigurieren Sie die Eigenschaften für die Antriebssignale, Antriebsmechanik und Positionsüberwachung (Hardware- und SoftwareEndschalter). Sie konfigurieren die Bewegungssteuerungsdynamik und das Verhalten des Not-Aus-Befehls.
Einfache Bewegungssteuerung 10.3 Achse konfigurieren Ferner konfigurieren Sie das Verhalten der Referenzpunktfahrt (passiv und aktiv). Im Steuerpanel "Inbetriebnahme" können Sie die Funktionalität unabhängig von Ihrem Anwenderprogramm testen. Klicken Sie auf das Symbol "Anlauf", um die Achse in Betrieb zu nehmen. Das Steuerpanel zeigt den aktuellen Zustand der Achse.
Einfache Bewegungssteuerung 10.4 TO-Befehlstabelle PTO konfigurieren 10.4 TO-Befehlstabelle PTO konfigurieren Mit Hilfe der Technologieobjekte können Sie eine Anweisung CommandTable konfigurieren. Hinzufügen eines Technologieobjekts 1. Erweitern Sie in der Projektnavigation den Knoten "Technologieobjekte" und wählen Sie "Neues Objekt hinzufügen" aus. 2. Wählen Sie das Symbol "Befehlstabelle" (benennen Sie es ggf.
Einfache Bewegungssteuerung 10.4 TO-Befehlstabelle PTO konfigurieren Befehlstyp Beschreibung Velocity setpoint Der Befehl bewegt die Achse mit der angegebenen Geschwindigkeit. Wait Der Befehl wartet, bis der angegebene Zeitraum abgelaufen ist. "Wait" stoppt keine aktive Verfahrbewegung. Separator Der Befehl fügt eine Trennlinie ("Separator") oberhalb der ausgewählten Linie ein. Die Trennlinie ermöglicht die Definition mehrerer Profile in einer Befehlstabelle.
Einfache Bewegungssteuerung 10.4 TO-Befehlstabelle PTO konfigurieren ① Die Achse bewegt sich ununterbrochen weiter und beschleunigt oder verzögert auf die Geschwindigkeit des nächsten Schritts, wodurch Zeit gespart und mechanischer Verschleiß verringert wird.
Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen 10.5.1 Übersicht MC-Anweisungen Die Bewegungssteuerungsanweisungen verwenden einen zugehörigen TechnologieDatenbaustein und die dafür zugewiesene PTO (Impulsfolge) der CPU, um die Bewegung einer Achse zu steuern. ● MC_Power (Seite 238) aktiviert und deaktiviert eine Achse für die Bewegungssteuerung. ● MC_Reset (Seite 241) setzt alle Bewegungssteuerungsfehler zurück.
Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen 10.5.2 Anweisung MC_Power (Achse freigeben/sperren) Hinweis Wenn die Achse wegen eines Fehlers ausgeschaltet wird, wird sie nach Behebung und Quittierung des Fehlers automatisch wieder aktiviert. Hierfür ist erforderlich, dass der Eingangsparameter Enable den Wert WAHR während dieses Vorgangs gespeichert hat.
Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen Parameter und Datentyp Datentyp Beschreibung StopMode Int • 0: Not-Aus: Steht eine Anforderung zur Deaktivierung der Achse an, bremst die Achse mit der konfigurierten Notfallverzögerung. Die Achse wird nach Erreichen des Stillstands deaktiviert. • 1: Sofortiger Stopp: Steht eine Anforderung zur Deaktivierung der Achse an, wird die Achse ohne Verzögerung deaktiviert. Der Impulsausgang wird sofort gestoppt.
Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen ① ② Eine Achse wird aktiviert und dann wieder deaktiviert. Nachdem der Antrieb das Signal "Antrieb bereit" an die CPU zurückgemeldet hat, kann die erfolgreiche Aktivierung über "Status_1" ausgelesen werden. Nach einer Achsenfreigabe ist ein Fehler aufgetreten, der verursacht hat, dass die Achse deaktiviert wurde. Der Fehler wird behoben und mit "MC_Reset" quittiert. Die Achse wird dann wieder aktiviert.
Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen 10.5.3 Anweisung MC_Reset (Fehler bestätigen) Tabelle 10- 9 Anweisung MC_Reset KOP/FUP SCL "MC_Reset_DB"( Axis:=_multi_fb_in_, Execute:=_bool_in_, Restart:=_bool_in_, Done=>_bool_out_, Busy=>_bool_out_, Error=>_bool_out_, ErrorID=>_word_out_, ErrorInfo=>_word_out_); Beschreibung Mit der Anweisung MC_Reset quittieren Sie "Betriebsfehler mit Achsenstopp" und "Konfigurationsfehler".
Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen Um einen Fehler mit MC_Reset zu quittieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Prüfen Sie die oben angegebenen Voraussetzungen. 2. Starten Sie die Quittierung des Fehlers mit einer steigenden Flanke am Eingangsparameter Execute. 3. Der Fehler wurde quittiert, wenn Done gleich WAHR ist und die Technologieobjektvariable .StatusBits.Error gleich FALSCH ist. 10.5.
Einfache Bewegungssteuerung 10.
Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen Hinweis Die Referenzpunktfahrt der Achse geht unter den folgenden Voraussetzungen verloren • Deaktivierung der Achse durch die Anweisung MC_Power • Umschalten zwischen Automatik- und Handbetrieb • Nach dem Start der aktiven Referenzpunktfahrt (nach erfolgreicher Durchführung der Referenzpunktfahrt steht die Referenzpunktfahrt der Achse erneut zur Verfügung.
Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen 10.5.5 Anweisung MC_Halt (Achse pausieren) Tabelle 10- 14 Anweisung MC_Halt KOP/FUP SCL "MC_Halt_DB"( Axis:=_multi_fb_in_, Execute:=_bool_in_, Done=>_bool_out_, Busy=>_bool_out_, CommandAborted=>_bool_out_, Error=>_bool_out_, ErrorID=>_word_out_, ErrorInfo=>_word_out_); 1 STEP 7 erstellt automatisch den DB, wenn Sie die Anweisung einfügen. 2 Im SCL-Beispiel ist "MC_Halt_DB" der Name des Instanz-DBs.
Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen Die folgenden Werte wurden im Konfigurationsfenster "Dynamik > Allgemein" konfiguriert: Beschleunigung = 10,0 und Verzögerung = 5,0 ① ② Die Achse wird von einer Aufgabe MC_Halt gebremst, bis sie zum Stillstand kommt. Der Stillstand der Achse wird über "Done_2" gemeldet. Während die Aufgabe MC_Halt die Achse bremst, wird die Aufgabe von einer anderen Bewegungssteuerungsaufgabe abgebrochen. Der Abbruch wird über "Abort_2" gemeldet.
Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen 10.5.6 Anweisung MC_MoveAbsolute (Achse absolut positionieren) Tabelle 10- 16 Anweisung MC_MoveAbsolute KOP/FUP SCL "MC_MoveAbsolute_DB"( Axis:=_multi_fb_in_, Execute:=_bool_in_, Position:=_real_in_, Velocity:=_real_in_, Done=>_bool_out_, Busy=>_bool_out_, CommandAborted=>_bool_out_, Error=>_bool_out_, ErrorID=>_word_out_, ErrorInfo=>_word_out_); 1 STEP 7 erstellt automatisch den DB, wenn Sie die Anweisung einfügen.
Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen Die folgenden Werte wurden im Konfigurationsfenster "Dynamik > Allgemein" konfiguriert: Beschleunigung = 10,0 und Verzögerung = 10,0 ① ② Eine Achse wird mit der Aufgabe MC_MoveAbsolute zur absoluten Position 1000,0 gefahren. Wenn die Achse die Zielposition erreicht, wird dies über "Done_1" gemeldet. Wenn "Done_1" = WAHR ist, wird eine andere Aufgabe MC_MoveAbsolute mit der Zielposition 1500,0 gestartet. Wegen der Antwortzeiten (z. B.
Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen 10.5.7 Anweisung MC_MoveRelative (Achse relativ positionieren) Tabelle 10- 18 Anweisung MC_MoveRelative KOP/FUP SCL "MC_MoveRelative_DB"( Axis:=_multi_fb_in_, Execute:=_bool_in_, Distance:=_real_in_, Velocity:=_real_in_, Done=>_bool_out_, Busy=>_bool_out_, CommandAborted=>_bool_out_, Error=>_bool_out_, ErrorID=>_word_out_, ErrorInfo=>_word_out_); 1 STEP 7 erstellt automatisch den DB, wenn Sie die Anweisung einfügen.
Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen Die folgenden Werte wurden im Konfigurationsfenster "Dynamik > Allgemein" konfiguriert: Beschleunigung = 10,0 und Verzögerung = 10,0 ① ② Die Achse wird von einer Aufgabe MC_MoveRelative den Weg ("Distance") 1000,0 gefahren. Wenn die Achse die Zielposition erreicht, wird dies über "Done_1" gemeldet. Wenn "Done_1" = WAHR ist, wird eine andere Aufgabe MC_MoveRelative mit dem Verfahrweg 500,0 gestartet. Wegen der Antwortzeiten (z. B.
Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen 10.5.
Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen Parameter und Datentyp Current IN Datentyp Beschreibung Bool Aktuelle Geschwindigkeit beibehalten: • FALSCH: "Aktuelle Geschwindigkeit beibehalten" ist deaktiviert. Die Werte der Parameter "Velocity" und "Direction" werden verwendet. (Standardwert) • WAHR: "Aktuelle Geschwindigkeit beibehalten" ist aktiviert. Die Werte der Parameter "Velocity" und "Direction" werden nicht berücksichtigt.
Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen Die folgenden Werte wurden im Konfigurationsfenster "Dynamik > Allgemein" konfiguriert: Beschleunigung = 10,0 und Verzögerung = 10,0 ① ② Eine aktive Aufgabe MC_MoveVelocity meldet über "InVel_1", dass die Zielgeschwindigkeit erreicht wurde. Sie wird dann von einer anderen Aufgabe MC_MoveVelocity abgebrochen. Der Abbruch wird über "Abort_1" gemeldet. Wenn die neue Zielgeschwindigkeit 15,0 erreicht ist, wird dies über "InVel_2" gemeldet.
Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen Hinweis Verhalten bei auf Null gesetzter Geschwindigkeit (Velocity = 0,0) Eine Aufgabe MC_MoveVelocity mit "Velocity" = 0,0 (wie eine Aufgabe MC_Halt) bricht aktive Bewegungssteuerungsaufgaben ab und stoppt die Achse mit der konfigurierten Verzögerung. Wenn die Achse zum Stillstand kommt, gibt der Ausgangsparameter "InVelocity" mindestens einen Programmzyklus lang WAHR an.
Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen Tabelle 10- 23 Parameter für die MC_MoveJog-Anweisung Parameter und Datentyp Datentyp Beschreibung Axis IN TO_Axis_1 Technologieobjekt "Achse" JogForward1 IN Bool Solange der Parameter WAHR ist, bewegt sich die Achse mit der im Parameter "Velocity" angegebenen Geschwindigkeit in positiver Richtung. Das Vorzeichen des Werts im Parameter "Velocity" wird ignoriert.
Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen Die folgenden Werte wurden im Konfigurationsfenster "Dynamik > Allgemein" konfiguriert: Beschleunigung = 10,0 und Verzögerung = 5,0 ① ② Die Achse wird im Tippbetrieb über "Jog_F" in positiver Richtung bewegt. Wenn die Zielgeschwindigkeit 50,0 erreicht ist, wird dies über "InVelo_1" gemeldet. Die Achse bremst erneut bis zum Stillstand, nachdem Jog_F zurückgesetzt wird. Die Achse wird im Tippbetrieb über "Jog_B" in negativer Richtung bewegt.
Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen 10.5.
Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen Parameter und Datentyp Datentyp Anfangswer Beschreibung t Step OUT Int 0 Schritt wird gerade bearbeitet Code OUT Word 16#0000 Anwenderdefinierte Kennung des in Bearbeitung befindlichen Schritts Die gewünschte Bewegungsfolge können Sie im Konfigurationsfenster "Befehlstabelle" erstellen und das Ergebnis in der grafischen Darstellung im Kurvendiagramm prüfen.
Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen Voraussetzungen für die Ausführung von MC_CommandTable: ● Das Technologieobjekt TO_Axis_PTO V2.0 muss ordnungsgemäß konfiguriert sein. ● Das Technologieobjekt TO_CommandTable_PTO muss korrekt konfiguriert sein. ● Die Achse muss freigegeben sein.
Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen 10.5.
Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen Parameter und Datentyp Datentyp Beschreibung ChangeEmergency IN Bool TRUE = Not-Aus-Rücklaufzeit in Übereinstimmung mit dem Eingangsparameter "EmergencyRampTime" ändern. Standardwert: FALSE EmergencyRampTime IN Real Zeit (in Sekunden), während der die Achse im Not-Aus-Modus ohne Ruckbegrenzung von der konfigurierten Maximalgeschwindigkeit bis zum Stillstand verzögert werden soll. Standardwert: 2.
Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen 10.5.12 Anweisung MC_WriteParam (Parameter des Technologieobjekts schreiben) Mit der Anweisung MC_WriteParam können Sie bestimmte Parameter schreiben, um die Funktionalität der Achse im Anwenderprogramm zu ändern.
Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen Tabelle 10- 30 Parameter für die Anweisung MC_WriteParam Parameter und Datentyp Datentyp Beschreibung PARAMNAME IN Variant Name des Parameters, in den der Wert geschrieben wird VALUE IN Variant Wert, der in den zugewiesenen Parameter geschrieben werden soll EXECUTE IN Bool Anweisung starten. Standardwert: FALSE DONE OUT Bool Wert wurde geschrieben.
Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen 10.5.13 Anweisung MC_ReadParam (Parameter eines Technologieobjekts lesen) Mit der Anweisung MC_ReadParam lesen Sie eine ausgewählte Anzahl von Parametern, die die aktuelle Position, Geschwindigkeit usw. der im Eingang "Axis" definierten Achse angeben.
Einfache Bewegungssteuerung 10.5 Bewegungssteuerungsanweisungen Tabelle 10- 34 Bedingungscodes für ERRORID und ERRORINFO ERRORID ERRORINFO Beschreibung (W#16#...) (W#16#...) 0 0 Parameter erfolgreich gelesen 8410 0028 Ungültiger Parameter (falsche Länge) 8410 0029 Ungültiger Parameter (kein TO-DB) 8410 0030 Ungültiger Parameter (nicht lesbar) 8411 0032 Ungültiger Parameter (falscher Wert) TO-Parameter Die Achse "MotionStatus" besteht aus vier Werten.
Einfache Bewegungssteuerung 10.6 Funktionsweise der Bewegungssteuerung bei der S7-1200 10.6 Funktionsweise der Bewegungssteuerung bei der S7-1200 10.6.1 Für die Bewegungssteuerung verwendete CPU-Ausgänge Die CPU bietet vier Impulsgeneratoren. Jeder Impulsgenerator bietet einen Impulsausgang und einen Richtungsausgang zum Steuern eines Schrittmotorantriebs oder eines Servomotorantriebs mit Impulsschnittstelle. Der Impulsausgang bietet den Antrieb mit den für die Motorbewegung erforderlichen Impulsen.
Einfache Bewegungssteuerung 10.6 Funktionsweise der Bewegungssteuerung bei der S7-1200 Tabelle 10- 35 Standardadresszuweisungen für die Impuls- und Richtungsausgänge Verwendung von Ausgängen für die Bewegungssteuerung Impuls Richtung Integrierte E/A A0.0 A0.1 SB-E/A A4.0 A4.1 Integrierte E/A A0.2 A0.3 SB-E/A A4.2 A4.3 Integrierte E/A A0.41 A0.51 SB-E/A A4.0 A4.1 Integrierte E/A A0.62 A0.72 SB-E/A A4.2 A4.3 PTO1 PTO2 PTO3 PTO4 1 Die CPU 1211C hat keine Ausgänge A0.4, A0.5, A0.
Einfache Bewegungssteuerung 10.6 Funktionsweise der Bewegungssteuerung bei der S7-1200 10.6.2 Hardware- und Software-Endschalter für die Bewegungssteuerung Mit den Hardware- und Software-Endschaltern begrenzen Sie den zulässigen Verfahrbereich und den Arbeitsbereich Ihrer Achse.
Einfache Bewegungssteuerung 10.6 Funktionsweise der Bewegungssteuerung bei der S7-1200 ① ② Die Achse bremst mit der konfigurierten Notfallverzögerung bis zum Stillstand. A [Geschwindigkeit] B Zulässiger Verfahrbereich C Entfernung D Mechanischer Stopp E Unterer Hardware-Endschalter F Oberer Hardware-Endschalter Bereich, in dem die Hardware-Endschalter den Zustand "angefahren" signalisieren.
Einfache Bewegungssteuerung 10.6 Funktionsweise der Bewegungssteuerung bei der S7-1200 Software-Endschalter Software-Endschalter begrenzen den Arbeitsbereich der Achse. Sie sollten sich relativ zum Verfahrbereich innerhalb der Hardware-Endschalter befinden. Weil die Positionen der Software-Endschalter flexibel eingerichtet werden können, lässt sich der Arbeitsbereich der Achse individuell je nach aktuellem Verfahrprofil einschränken.
Einfache Bewegungssteuerung 10.6 Funktionsweise der Bewegungssteuerung bei der S7-1200 Weitere Informationen Ihr Anwenderprogramm kann die Grenzwerte der Hardware- oder Softwareposition durch Aktivieren oder Deaktivieren der Hardware- und Software-Grenzwertfunktionen übersteuern. Die Auswahl erfolgt über den Achsen-DB. ● Um die Hardware-Grenzwertfunktion zu aktivieren, rufen Sie die Variable "Active" (Bool) im DB-Pfad "/Config/PositonLimits_HW" auf.
Einfache Bewegungssteuerung 10.6 Funktionsweise der Bewegungssteuerung bei der S7-1200 Es gibt vier verschiedene Funktionen für die Referenzpunktfahrt. Die ersten beiden Funktionen ermöglichen es dem Anwender, die aktuelle Position der Achse einzustellen, und die beiden zweiten positionieren die Achse in Bezug auf einen Referenzpunktsensor. ● Betriebsart 0 - Direkte Referenzpunktfahrt absolut: Wenn diese Betriebsart ausgeführt wird, wird der Achse genau mitgeteilt, wo sie sich befindet.
Einfache Bewegungssteuerung 10.6 Funktionsweise der Bewegungssteuerung bei der S7-1200 ● Betriebsart 3 - Aktive Referenzpunktfahrt: Diese Betriebsart ist das präziseste Verfahren für die Referenzpunktfahrt der Achse. Die anfängliche Richtung und Geschwindigkeit der Bewegung werden in den erweiterten Parametern in der Konfiguration des Technologieobjekts unter Referenzpunktfahrt konfiguriert. Dies ist abhängig von der Maschinenkonfiguration.
Einfache Bewegungssteuerung 10.6 Funktionsweise der Bewegungssteuerung bei der S7-1200 Tabelle 10- 37 Konfigurationsparameter für die Referenzpunktfahrt der Achse Parameter Beschreibung Eingang Referenzpunktschalter Wählen Sie den digitalen Eingang für den Referenzpunktschalter in der Klappliste aus. Der Eingang muss alarmfähig sein. Die integrierten Eingänge der CPU und die Eingänge eines gesteckten Signalboards können als Eingänge für den Referenzpunktschalter ausgewählt werden.
Einfache Bewegungssteuerung 10.6 Funktionsweise der Bewegungssteuerung bei der S7-1200 Parameter Beschreibung Verringerte Geschwindigkeit Geben Sie die Geschwindigkeit an, mit der die Achse den Referenzpunktschalter für die Referenzpunktfahrt anfährt.
Einfache Bewegungssteuerung 10.
Einfache Bewegungssteuerung 10.7 Inbetriebnahme 10.7 Inbetriebnahme Diagnosefunktion "Status- und Fehlerbits" Mit der Diagnosefunktion "Status- und Fehlerbits" können Sie die wichtigsten Status- und Fehlermeldungen der Achse überwachen. Die Diagnosefunktionsanzeige ist im OnlineModus bei aktiver Achse in der Betriebsart "Manuelle Steuerung" und "Automatiksteuerung" verfügbar.
Einfache Bewegungssteuerung 10.7 Inbetriebnahme Tabelle 10- 42 Status der Achsbewegung Status Beschreibung Stillstand Die Achse ist im Stillstand. (Variable des Technologieobjekts: .StatusBits.StandStill) Beschleunigung Die Achse beschleunigt. (Variable des Technologieobjekts: .StatusBits.Acceleration) Konstante Geschwindigkeit Die Achse fährt mit konstanter Geschwindigkeit. Verzögerung Die Achse verzögert (verlangsamt die Fahrt).
Einfache Bewegungssteuerung 10.7 Inbetriebnahme Tabelle 10- 44 Fehlerbits Fehler Beschreibung Min. Softwaregrenze erreicht Der untere Software-Endschalter wurde erreicht. (Variable des Technologieobjekts: .ErrorBits.SwLimitMinReached) Min. Softwaregrenze überschritten Der untere Software-Endschalter wurde überschritten. Max. Softwaregrenze erreicht Der obere Software-Endschalter wurde erreicht. (Variable des Technologieobjekts: .ErrorBits.
Einfache Bewegungssteuerung 10.7 Inbetriebnahme Tabelle 10- 46 Dynamikgrenzen Dynamikgrenze Beschreibung Geschwindigkeit Das Feld "Geschwindigkeit" zeigt die konfigurierte maximale Geschwindigkeit der Achse an. (Variable des Technologieobjekts: .Config.DynamicLimits.MaxVelocity) Beschleunigung Das Feld "Beschleunigung" zeigt die aktuell konfigurierte Beschleunigung der Achse an. (Variable des Technologieobjekts: .Config.DynamicDefaults.
Einfache Bewegungssteuerung 10.7 Inbetriebnahme Sie können für jeden Parameter den Istwert mit dem Startwert des Projekts (offline) und dem Startwert des PLCs (online) vergleichen. Dies ist erforderlich, um die Online-/OfflineUnterschiede des Technologieobjekt-Datenbausteins (TO-DB) zu vergleichen und die Werte zu kennen, die beim nächsten Wechsel von STOP nach START des PLCs als aktuelle Werte verwendet werden.
Einfache Bewegungssteuerung 10.
Einfache Bewegungssteuerung 10.
11 Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.
Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.2 Interaktion mit der Online-CPU 11.2 Interaktion mit der Online-CPU Das in der Projektansicht in der Taskcard "Online-Tools" enthaltene Bedienpanel zeigt den Betriebszustand der Online-CPU an. Über das Bedienpanel können Sie auch den Betriebszustand der Online-CPU ändern. Mit der Schaltfläche auf dem Bedienpanel ändern Sie den Betriebszustand (STOP bzw. RUN). Außerdem enthält das Bedienpanel eine Schaltfläche MRES zum Urlöschen des Speichers.
Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.3 Online gehen, um die Werte in der CPU zu beobachten 11.3 Online gehen, um die Werte in der CPU zu beobachten Die Beobachtung der Variablen setzt eine Online-Verbindung zur CPU voraus. Klicken Sie in der Funktionsleiste einfach auf die Schaltfläche "Online verbinden". Wenn Sie eine Verbindung zur CPU hergestellt haben, stellt STEP 7 die Überschriften der Arbeitsbereiche orangefarben dar.
Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.4 Einfaches Anzeigen des Status des Anwenderprogramms 11.4 Einfaches Anzeigen des Status des Anwenderprogramms Sie können den Zustand der Variablen auch im KOP- und FUP-Editor beobachten. Rufen Sie den KOP-Editor über die Editorleiste auf. Über die Editorleiste können Sie zwischen den geöffneten Editoren umschalten, ohne die Editoren öffnen oder schließen zu müssen.
Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.5 Beobachtungstabelle zur Überwachung der CPU verwenden Mit einer Beobachtungstabelle können Sie die Werte der einzelnen Variablen beobachten und ändern. Dabei gibt es folgende Möglichkeiten: ● Am Anfang oder Ende des Zyklus ● Wenn CPU in den Betriebszustand STOP geht ● "Dauerhaft" (dabei wird der Wert nach einem Wechsel von STOP in RUN nicht zurückgesetzt) So erstellen Sie eine Beobachtungstabelle: 1.
Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.6 Arbeiten mit der Forcetabelle 11.6 Arbeiten mit der Forcetabelle Eine Forcetabelle bietet die Funktion "Forcen", die den Wert eines Eingangs oder Ausgangs zwangsweise auf einen vorgegebenen Wert für die Adresse des Peripherieeingangs bzw. ausgangs setzt. Das Forcen wird im Prozessabbild der Eingänge vor der Ausführung des Anwenderprogramms und im Prozessabbild der Ausgänge vor dem Schreiben der Ausgänge in die Module durchgeführt.
Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.6 Arbeiten mit der Forcetabelle Die CPU gestattet Ihnen das Forcen von Eingängen und Ausgängen, indem Sie in der Forcetabelle die Adresse der physischen Eingänge und Ausgänge (E_:P oder A_:P) angeben und dann die Forcefunktion starten. Im Programm werden die gelesenen Werte der physischen Eingänge durch den Forcewert überschrieben. Das Programm nutzt den geforcten Wert während der Bearbeitung.
Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.6 Arbeiten mit der Forcetabelle Anlauf RUN A Das Löschen des Speicherbereichs E wird von der Forcefunktion nicht beeinflusst. ① B Die Initialisierung der Ausgangswerte wird von der Forcefunktion nicht beeinflusst. ② C Während der Ausführung der AnlaufOBs schaltet die CPU den Forcewert auf, wenn das Anwenderprogramm auf den physischen Eingang zugreift. ③ D Das Speichern von Alarmereignissen in der Warteschlange wird nicht beeinflusst.
Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.7 Online-Werte eines DBs erfassen, um die Startwerte zurückzusetzen 11.7 Online-Werte eines DBs erfassen, um die Startwerte zurückzusetzen Sie können die aktuellen Werte, die in einer Online-CPU beobachtet werden, erfassen und daraus Startwerte für einen globalen DB machen. ● Sie benötigen eine Online-Verbindung zur CPU. ● Die CPU muss sich im Betriebszustand RUN befinden. ● Sie müssen den DB in STEP 7 geöffnet haben.
Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.8 Elemente des Projekts kopieren 11.8 Elemente des Projekts kopieren Sie können die Programmbausteine einer Online-CPU oder einer an Ihr Programmiergerät angeschlossenen Memory Card auch kopieren. Bereiten Sie das Offline-Projekt für die kopierten Programmbausteine vor: 1. Fügen Sie eine CPU hinzu, die der Online-CPU entspricht. 2. Erweitern Sie den CPU-Knoten, so dass der Ordner "Programmbausteine" angezeigt wird.
Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.9 Vergleichen von Offline- und Online-CPUs Hinweis Sie können die Programmbausteine aus der Online-CPU in ein vorhandenes Programm kopieren. Der Ordner "Programmbausteine" des Offline-Projekts muss nicht leer sein. Das vorhandene Programm wird jedoch gelöscht und durch das Anwenderprogramm aus der Online-CPU ersetzt. 11.9 Vergleichen von Offline- und Online-CPUs Sie können die Codebausteine in einer Online-CPU mit den Codebausteinen Ihres Projekts vergleichen.
Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.10 Diagnoseereignisse anzeigen 11.10 Diagnoseereignisse anzeigen Die CPU bietet einen Diagnosepuffer, der für jedes Diagnoseereignis einen Eintrag enthält, z. B. für den Wechsel des CPU-Betriebszustands oder für Fehler, die von der CPU oder den Modulen festgestellt wurden. Für den Zugriff auf den Diagnosepuffer müssen Sie online sein.
Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.12 Auf Werkseinstellungen zurücksetzen 11.12 Auf Werkseinstellungen zurücksetzen Unter den folgenden Bedingungen können Sie eine S7-1200 auf die ursprünglichen Werkseinstellungen zurücksetzen: ● Es ist keine Memory Card in der CPU gesteckt. ● Die CPU hat eine Online-Verbindung. ● Die CPU befindet sich im Betriebszustand STOP.
Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.13 Firmware aktualisieren 11.13 Firmware aktualisieren Sie können die Firmware der angeschlossenen CPU mit den Online- und Diagnosetools von STEP 7 aktualisieren. Für ein Firmware-Update gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie die Online- und Diagnoseansicht der angeschlossenen CPU. 2. Wählen Sie im Ordner "Funktionen" die Option "Firmware-Update". 3. Klicken Sie auf die Such-Schaltfläche und navigieren Sie zum Speicherort der Datei mit dem Firmware-Update.
Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.14 Laden einer permanenten IP-Adresse in eine Online-CPU 11.14 Laden einer permanenten IP-Adresse in eine Online-CPU Um eine IP-Adresse zuzuweisen, gehen Sie folgendermaßen vor: • Richten Sie die IPAdresse für die CPU (Seite 89) ein. • Die Konfiguration speichern und in die CPU laden Die IP-Adresse und Subnetzmaske der CPU muss mit der IP-Adresse und Subnetzmaske des Programmiergeräts kompatibel sein.
Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.15 Verwendung der "nicht spezifizierten CPU" zum Laden der Hardwarekonfiguration aus dem Gerät Zunächst müssen Sie die CPU mit dem Programmiergerät verbinden und ein neues Projekt anlegen. Fügen Sie in der Gerätekonfiguration (Projektansicht oder Portalansicht) ein neues Gerät hinzu, wählen Sie jedoch anstelle einer bestimmten CPU die "nicht spezifizierte CPU". STEP 7 legt eine nicht spezifizierte CPU an.
Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.16 Laden im Betriebszustand RUN 11.16 Laden im Betriebszustand RUN Die CPU unterstützt das "Laden im Betriebszustand RUN". Diese Funktion soll Ihnen ermöglichen, kleinere Änderungen am Anwenderprogramm vorzunehmen, ohne den vom Programm gesteuerten Prozess zu stören. Diese Funktion ermöglicht jedoch auch größere Programmänderungen, die den Prozess beeinträchtigen oder sogar gefährlich werden können.
Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.16 Laden im Betriebszustand RUN Wenn Sie Änderungen in einen realen Prozess laden (im Unterschied zu einem simulierten Prozess wie z. B. bei der Fehlerbehebung in einem Programm), sollten Sie vor dem Laden unbedingt in Gedanken die möglichen Folgen für die Sicherheit der Maschinen und Maschinenbediener durchspielen.
Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.16 Laden im Betriebszustand RUN 11.16.1 Ändern des Programms im Betriebszustand RUN Um Programmänderungen in RUN vorzunehmen, vergewissern Sie sich zuerst, dass die CPU und das Programm die Voraussetzungen erfüllen, und gehen Sie dann wie folgt vor: 1. Um Ihr Programm im Betriebszustand RUN zu laden, gehen Sie auf eine der folgenden Arten vor: – Wählen Sie im Menü "Online" den Befehl "Laden in Gerät".
Einfaches Arbeiten mit den Online-Tools 11.17 CPU-Daten bei Auslösebedingungen verfolgen und aufzeichnen 11.17 CPU-Daten bei Auslösebedingungen verfolgen und aufzeichnen STEP 7 bietet Trace- und Logic-Analyzer-Funktionen, mit denen Sie Variablen für die PLC konfigurieren können, die Sie verfolgen und aufzeichnen wollen. Die aufgezeichneten TraceDaten können Sie dann in Ihr Programmiergerät laden und mit den STEP 7-Tools analysieren, verwalten und grafisch aufbereiten.
IO-Link – ganz einfach 12.1 12 Überblick über die IO-Link-Technologie IO-Link ist eine von der PROFIBUS-Nutzerorganisation (PNO) definierte innovative Kommunikationstechnologie für Sensoren und Aktoren. IO-Link ist ein internationaler Standard nach IEC 61131-9. Er basiert auf einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung zwischen den Sensoren und Aktoren (Slaves) und der Steuerung (Master). Es handelt sich also nicht um ein Bussystem, sondern um die Weiterentwicklung einer herkömmlichen Punkt-zu-PunktVerbindung.
IO-Link – ganz einfach 12.4 IO-Link-Protokoll Wird das Slave-Gerät im Betrieb entfernt, erkennt der Master den Kommunikationsabbruch, meldet diesen der Steuerung mit Feldbusgenauigkeit und versucht in regelmäßigen Abständen erneut, das Gerät aufzuwecken. Nach einem weiteren erfolgreichen Wake-up werden die Kommunikationsparameter erneut ausgelesen, gegebenenfalls validiert, und anschließend wird der zyklische Kommunikationskanal erneut gestartet. 12.
IO-Link – ganz einfach 12.7 Der SM 1278 4xIO-Link-Master 12.7 Der SM 1278 4xIO-Link-Master Der SM 1278 4xIO-Link Master ist ein Modul mit 4 Ports, das als Signalmodul und als Kommunikationsmodul fungiert. Jeder Port kann im IO-Link-Modus, als einzelner 24-V-DCDigitaleingang oder als 24-V-DC-Digitalausgang betrieben werden. Sie können bis zu vier IO-Link-Geräte (3-Leiter-Anschluss) oder vier Standardaktoren oder Standarddrehgeber anschließen.
IO-Link – ganz einfach 12.
IO-Link – ganz einfach 12.
IO-Link – ganz einfach 12.
Technische Daten A.1 A Allgemeine technische Daten Erfüllte Normen Der Aufbau des Automatisierungssystems S7-1200 erfüllt die folgenden Normen und Prüfvorschriften. Die Prüfkriterien für S7-1200 beruhen auf diesen Normen und Prüfvorschriften. Beachten Sie, dass möglicherweise nicht alle S7-1200 Varianten nach diesen Normen zertifiziert sind und dass sich der Zertifizierungszustand ohne Ankündigung ändern kann.
Technische Daten A.1 Allgemeine technische Daten cULus-Zulassung Underwriters Laboratories, Inc. erfüllt: ● Underwriters Laboratories, Inc.: UL 508 Listed (Industriesteuerungsgeräte) ● Canadian Standards Association: CSA C22.2 Nummer 142 (Prozesssteuerungsgeräte) Hinweis Die Produktreihe SIMATIC S7-1200 entspricht der CSA-Norm. Das cULus-Zeichen zeigt an, dass die S7-1200 von Underwriters Laboratories (UL) nach den Normen UL 508 und CSA 22.2 Nr. 142 geprüft und zugelassen wurde.
Technische Daten A.1 Allgemeine technische Daten WICHTIGE AUSNAHME: Die Anzahl der Eingänge und Ausgänge, die gleichzeitig eingeschaltet sein dürfen, entnehmen Sie den technischen Daten. Einige Modelle sind auf Ta = 60 °C herabgesetzt. C-Tick-Zulassung Das Automatisierungssystem S7-1200 erfüllt die Anforderungen der Normen nach AS/NZS 2064 (Klasse A). Koreanische Zertifizierung Das Automatisierungssystem S7-1200 erfüllt die Anforderungen der Koreanischen Zertifizierung (KC-Kennzeichen).
Technische Daten A.1 Allgemeine technische Daten Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) eines elektrischen Geräts ist dessen Fähigkeit, in einer elektromagnetischen Umgebung bestimmungsgemäß zu funktionieren und keine elektromagnetischen Störungen auszusenden, die den Betrieb anderer elektrischer Geräte in der Umgebung beeinträchtigen könnten.
Technische Daten A.
Technische Daten A.
Technische Daten A.1 Allgemeine technische Daten Verpolschutz Verpolschutz ist vorhanden bei allen Klemmenpaaren mit +24-V-DC-Spannungsversorgung oder anwenderseitiger Eingangsspannung für CPUs, Signalmodule (SMs) und Signalboards (SBs). Trotzdem sind Beschädigungen des System weiterhin dadurch möglich, dass unterschiedliche Klemmenpaare mit entgegengesetzter Polarität verdrahtet werden.
Technische Daten A.1 Allgemeine technische Daten Tabelle A- 8 Typische Leistungsdaten Daten für die Auswahl eines Aktors Thermischer Dauerstrom max. 2 A Schaltvermögen und Lebensdauer der Kontakte Bei ohmscher Last Spannung Strom Anzahl der Schaltzyklen (typ.
Technische Daten A.2 CPU-Module A.2 CPU-Module Eine vollständige Liste der Module für die S7-1200 finden Sie im S7-1200 Systemhandbuch oder auf der Kundensupport-Website (http://www.siemens.com/automation/).
Technische Daten A.2 CPU-Module CPU-Merkmale CPU 1211C CPU 1212C CPU 1214C CPU 1215C CPU 1217C Größe des Prozessabbilds • Eingänge • 1024 Byte • 1024 Byte • 1024 Byte • 1024 Byte • 1024 Byte • Ausgänge • 1024 Byte • 1024 Byte • 1024 Byte • 1024 Byte • 1024 Byte Merker (M) 4096 Byte Temporärer (lokaler) Speicher SM-Erweiterung 4096 Byte 8192 Byte 8192 Byte 8192 Byte • 16 KB für Anlauf und Programmzyklus (einschließlich zugehöriger FBs und FCs).
Technische Daten A.2 CPU-Module CPU-Merkmale CPU 1211C CPU 1212C CPU 1214C CPU 1215C CPU 1217C Echtzeituhr • Genauigkeit • Pufferung • (wartungsfreier Hochleistungskondensat or) Ausführungsgeschwindigkei t • Boolescher Wert • Wort übertragen • Realzahlenarithmetik • +/- 60 Sekunden/M onat • +/- 60 Sekunden/M onat • +/- 60 Sekunden/M onat • +/- 60 Sekunden/M onat • +/- 60 Sekunden/Mo nat • Typ. 20 Tage/min. 12 Tage bei 40 °C • Typ. 20 Tage/min. 12 Tage bei 40 °C • Typ.
Technische Daten A.2 CPU-Module Tabelle A- 12 Schaltplan der CPU 1214C AC/DC/Relais CPU 1214C AC/DC/Relais ① 24-V-DC-Geberspannung. Um zusätzliche Störfestigkeit zu erreichen, schließen Sie "M" an Masse an, auch wenn Sie keine Geberversorgung verwenden. ② Bei stromziehenden Eingängen "-" an "M" anschließen (abgebildet). Bei stromliefernden Eingängen "+" an "M" anschließen. Hinweis 1: X11-Steckverbinder müssen vergoldet sein.
Technische Daten A.3 Digitale Erweiterungsmodule Tabelle A- 13 Schaltplan der CPU 1214C DC/DC/DC CPU 1214C DC/DC/DC ① 24-V-DC-Geberspannung. Um zusätzliche Störfestigkeit zu erreichen, schließen Sie "M" an Masse an, auch wenn Sie keine Geberversorgung verwenden. ② Bei stromziehenden Eingängen "-" an "M" anschließen (abgebildet). Bei stromliefernden Eingängen "+" an "M" anschließen. Hinweis 1: X11-Steckverbinder müssen vergoldet sein.
Technische Daten A.
Technische Daten A.3 Digitale Erweiterungsmodule Tabelle A- 16 Schaltpläne der digitalen SBs SB 1221 Eingabemodul SB 1221 DI 4 (200 kHz) ① Unterstützt nur stromliefernde Eingänge. SB 1222 Ausgabemodul SB 1222 DO 4 (200 kHz) ① Bei stromliefernden Ausgängen "Load" an "-" anschließen (s. Abbildung). Bei stromziehenden Ausgängen "Load" an "+" anschließen.
Technische Daten A.3 Digitale Erweiterungsmodule Hinweis Die schnellen (200 kHz) SBs (SB 1221 und SB 1223) unterstützen nur stromziehende Eingänge. Das Standard-SB 1223 unterstützt nur stromliefernde Eingänge. Die schnellen (200 kHz) Ausgänge (SB 1222 und SB 1223) können stromliefernd oder stromziehend sein. Bei stromliefernden Ausgängen "Load" an "-" anschließen (gezeigt). Bei stromziehenden Ausgängen "Load" an "+" anschließen.
Technische Daten A.3 Digitale Erweiterungsmodule Tabelle A- 18 Schaltplan der Digitaleingabemodule SM 1221 (DI) SM 1221 DI 8 (24 V DC) SM 1221 DI 16 (24 V DC) ① Bei stromziehenden Eingängen "-" an "M" anschließen (s. Abbildung). Bei stromliefernden Eingängen "+" an "M" anschließen. A.3.
Technische Daten A.
Technische Daten A.3 Digitale Erweiterungsmodule A.3.
Technische Daten A.3 Digitale Erweiterungsmodule Tabelle A- 22 Schaltpläne des SM 1223 Kombinationsmoduls DI/DO SM 1223 DI 16 (24 V DC) / DO 16 (24 V DC) SM 1223 DI 16 (24 V DC) / DO 16 (Relais) ① Bei stromziehenden Eingängen "-" an "M" anschließen (s. Abbildung). Bei stromliefernden Eingängen "+" an "M" anschließen. A.3.
Technische Daten A.4 Technische Daten der digitalen Eingänge und Ausgänge Hinweis Das Signalmodul SM 1223 DI 8 x 120/230 V AC, DO 8 x Relais (6ES7 223-1QH32-0XB0) ist für den Einsatz in Umgebungen gemäß Class 1, Division 2, Gas Group A, B, C, D, Temperature Class T4 Ta = 40 °C zugelassen. Tabelle A- 24 Schaltplan des SM 1223 DI 8 (120/230 V AC) / DO 8 (Relais) SM 1223 DI 8 (120/230 V AC) / DO 8 (Relais) A.4 Technische Daten der digitalen Eingänge und Ausgänge A.4.
Technische Daten A.4 Technische Daten der digitalen Eingänge und Ausgänge Technische Daten CPU, SM und SB Schnelles SB (200 kHz) Zulässige Dauerspannung max. 30 V DC 24 V DC SB: 28,8 V DC 5 V DC SB: 6 V DC Stoßspannung 35 V DC für 0,5 s 24 V DC SB: 35 V DC für 0,5 s 5 V DC SB: 6 V Signal logisch 1 (min.) 15 V DC bei 2,5 mA 24 V DC SB: L+ minus 10 V DC bei 2,9 mA 5 V DC SB: L+ minus 2,0 V DC bei 5,1 mA Signal logisch 0 (max.
Technische Daten A.4 Technische Daten der digitalen Eingänge und Ausgänge Tabelle A- 26 HSC Eingangstaktfrequenzen (max.) 1 Technische Daten Einphasenzähler A/B-Zähler CPU 1211C 100 kHz 80 kHz CPU 1212C 100 kHz (Ea.0 bis Ea.5) und 30 kHz (Ea.6 bis Ea.7) 80 kHz (Ea.0 bis Ea.5) und 20 kHz (Ea.6 bis Ea.7) CPU 1214C, CPU 1215C 100 kHz (Ea.0 bis Ea.5) und 30 kHz (Ea.6 bis Ea.5) 80 kHz (Ea.0 bis Ea.5) und 20 kHz (Ea.6 bis Ea.5) CPU 1217C 1 MHz (DEb.2 bis DEb.5) 1 MHz (DEb.2 bis DEb.
Technische Daten A.4 Technische Daten der digitalen Eingänge und Ausgänge A.4.3 Digitalausgänge (DO) Tabelle A- 28 Technische Daten der digitalen Ausgänge (DO) Technische Daten Relais (CPU und SM) 24 V DC (CPU, SM und SB) 200 kHz 24 V DC (SB) Typ Relais, Trockenkontakt MOSFET, elektronisch (stromliefernd) MOSFET, elektronisch (stromziehend/stromliefernd) Spannungsbereich 5 bis 30 V DC oder 5 bis 250 V AC 20,4 bis 28,8 V DC 20,4 bis 28,8 V DC 1 4,25 bis 6,0 V DC 2 Signal logisch 1 bei max.
Technische Daten A.4 Technische Daten der digitalen Eingänge und Ausgänge Technische Daten Relais (CPU und SM) 24 V DC (CPU, SM und SB) 200 kHz 24 V DC (SB) Strom je Leiter CPU: CPU: 0,4 A SM-Relais: • SB: 1 A • SM DO 8: 4 A • SM DO 16: 8 A • SM 1222: 10 A (DO 8 und DO 16) • SM 1223 DI 8 / DO 8 Relais: 10 A • SM 1223 DI 16 / DO 16 Relais: 8 A Induktive Klemmspannung -/- L+ minus 48 V, 1 W Verlustleistung Keine Maximale Schaltfrequenz Relais 1 Hz -/- -/- Schaltverzögerung max.
Technische Daten A.5 Analoge Erweiterungsmodule A.5 Analoge Erweiterungsmodule Eine vollständige Liste der Module für die S7-1200 finden Sie im S7-1200 Systemhandbuch oder auf der Kundensupport-Website (http://www.siemens.com/automation/). A.5.
Technische Daten A.5 Analoge Erweiterungsmodule Tabelle A- 30 Schaltpläne der analogen SBs SB 1231 AI 1 x 12 Bit SB 1232 AO 1 x 12 Bit ① "R" und "0+" für Strom anschließen. A.5.
Technische Daten A.5 Analoge Erweiterungsmodule A.5.
Technische Daten A.5 Analoge Erweiterungsmodule A.5.5 Schaltpläne SM 1231 (AI), SM 1232 (AO) und SM 1234 (AI/AO) Tabelle A- 34 Schaltpläne der analogen SMs SM 1231 AI 8 x 13 Bit SM 1232 AO 4 x 13 Bit SM 1234 AI 4 x 13 Bit/AO2 x 14 Bit Hinweis Nicht verwendete Spannungseingangskanäle sollten kurzgeschlossen werden. Nicht verwendete Stromeingangskanäle sollten auf den Bereich 0 bis 20 mA gesetzt werden und/oder das Melden von Drahtbruch sollte deaktiviert werden.
Technische Daten A.6 BB 1297 Batterieboard A.6 BB 1297 Batterieboard BB 1297 Batterieboard Tabelle A- 35 Allgemeine technische Daten 1 Technische Daten BB 1297 Batterie Bestellnummer 6ES7 297-0AX30-0XA0 Abmessungen B x H x T (mm) 38 x 62 x 21 Gewicht 28 Gramm Haltezeit Echtzeituhr Ca.
Technische Daten A.7 Technische Daten der analogen E/A A.7 Technische Daten der analogen E/A A.7.
Technische Daten A.
Technische Daten A.
Technische Daten A.7 Technische Daten der analogen E/A Auswahl der Glättung (Mittelwertbildung aus Abtastwerten) Stark (32 Zyklen): 32 CPU Abtastwerte SB Abtastrate A.7.4 Auswahl Integrationszeit 400 Hz (2,5 ms) 60 Hz (16,6 ms) 50 Hz (20 ms) 10 Hz (100 ms) -/- 424 499 2410 63.0 408 490 2440 SM 61 400 483 2410 CPU -/- 4.17 5 25 SB 0.156 1.042 1.250 6.
Technische Daten A.7 Technische Daten der analogen E/A A.7.5 Technische Daten der analogen Ausgänge Tabelle A- 43 Technische Daten der analogen Ausgänge (SB und SM) Technische Daten SB SM Typ Spannung oder Strom Spannung oder Strom Bereich ±10 V, 0 bis 20 mA oder 4 bis 20 mA ±10 V, 0 bis 20 mA oder 4 bis 20 mA Auflösung Spannung: 12 Bit Spannung: 14 Bit Strom: 11 Bit Strom: 13 Bit Spannung: -27.648 bis 27.648 Spannung: -27.648 bis 27.648 Strom: 0 bis 27.648 Strom: 0 bis 27.
Technische Daten A.7 Technische Daten der analogen E/A A.7.
Technische Daten A.
Technische Daten A.8 RTD- und Thermoelementmodule Die RTD-Module unterstützen Messungen über 2-Leiter-, 3-Leiter- und 4-Leiter-Anschlüsse zum Geberwiderstand. Hinweis Für alle aktivierten Kanäle ohne angeschlossenen Geber melden die RTD- und TC-Module 32767. Wenn außerdem die Prüfung auf offene Leitungen aktiviert ist, blinken am Modul die entsprechenden roten LED. Optimale Genauigkeit für die 10 Ω-RTD-Bereiche ermöglichen 4-Leiter-Anschlüsse.
Technische Daten A.8 RTD- und Thermoelementmodule Technische Daten SB 1231 AI 1 x 16 Bit TC SB 1231 AI 1 x 16 Bit RTD Anzahl der Eingänge (Seite 353) 1 1 Typ Potentialfrei, TC und mV Diagnose Modulreferenz RTD und Ω • Überlauf/Unterlauf1, 2 • Überlauf/Unterlauf1, 2 • Drahtbruch3 • Drahtbruch3 1 Die Informationen der Diagnosealarme "Überlauf" und "Unterlauf" werden auch dann mit den Analogdatenwerten gemeldet, wenn die entsprechenden Alarme bei der Modulprojektierung deaktiviert werden.
Technische Daten A.8 RTD- und Thermoelementmodule A.8.
Technische Daten A.8 RTD- und Thermoelementmodule Tabelle A- 50 Schaltpläne der RTD-SMs SM 1231 RTD 4 x 16 Bit SM 1231 RTD 8 x 16 Bit ① Nicht belegte RTD-Eingänge zurückschleifen ② 2Draht-RTD ③ 3Draht-RTD ④ 4Draht-RTD Hinweis: Die Steckverbinder müssen vergoldet sein. In Anhang C des Systemhandbuchs S7-1200 Automatisierungssystem finden Sie die Bestellnummer.
Technische Daten A.8 RTD- und Thermoelementmodule A.8.
Technische Daten A.8 RTD- und Thermoelementmodule Tabelle A- 52 Schaltpläne der TC-SMs SM 1231 AI 4 x 16 Bit TC SM 1231 AI 8 x 16 Bit TC ① SM 1231 AI 8 TC: Die Anschlüsse von TC 2, 3, 4 und 5 werden zur besseren Übersichtlichkeit weggelassen. A.8.
Technische Daten A.
Technische Daten A.8 RTD- und Thermoelementmodule 1 Typ Minimum unterer Bereich1 Unterer Grenzwert Nennbereich Oberer Grenzwert Nennbereich Maximum oberer Bereich2 Normalbereich 3, Normalbereich 3, 4 4 Genauigkeit Genauigkeit -20 °C bis bei 25 °C 60 °C C 0,0 °C 100,0 °C 2.315,0 °C 2.500,0 °C ±0,7 °C ±2,7 °C TXK/XK (L) -200,0 °C -150,0 °C 800,0 °C 1.050,0 °C ±0,6 °C ±1,2 °C Spannung -32512 -27648 -80 mV 27648 80 mV 32511 ±0.05% ±0.
Technische Daten A.8 RTD- und Thermoelementmodule A.8.
Technische Daten A.8 RTD- und Thermoelementmodule Tabelle A- 57 Beständigkeit gegen: Bereich 1 Minimum unterer Bereich Unterer Grenzwert Nennbereich Oberer Grenzwert Nennbereich Maximum oberer Bereich1 Genauigkeit Normalbereich bei 25 °C Genauigkeit Normalbereich -20 °C bis 60 °C 150 Ω nicht zutreffend 0 (0 Ω) 27648 (150 Ω) 176,383 Ω ±0.05% ±0.1% 300 Ω nicht zutreffend 0 (0 Ω) 27648 (300 Ω) 352,767 Ω ±0.05% ±0.1% 600 Ω nicht zutreffend 0 (0 Ω) 27648 (600 Ω) 705,534 Ω ±0.05% ±0.
Technische Daten A.9 Kommunikationsschnittstellen A.9 Kommunikationsschnittstellen Eine vollständige Liste der Module für die S7-1200 finden Sie im S7-1200 Systemhandbuch oder auf der Kundensupport-Website (http://www.siemens.com/automation/). A.9.1 PROFIBUS-Master/Slave A.9.1.
Technische Daten A.9 Kommunikationsschnittstellen Technische Daten Gewicht • Nettogewicht • 115 g • Gewicht inklusive Verpackung • 152 g *) Die Strombelastung durch einen externen Verbraucher, der zwischen VP (Pin 6) und DGND (Pin 5) angeschlossen wird, darf für die Bus-Terminierung maximal 15 mA betragen (kurzschlussfest). PROFIBUS-Schnittstelle Tabelle A- 60 Kontaktbelegung der Sub-D-Buchse Pin A.9.1.
Technische Daten A.9 Kommunikationsschnittstellen Technische Daten Versorgungsspannung / extern 24 V • minimal • 19,2 V • maximal • 28,8 V Aufgenommener Strom (typisch) • aus DC 24 V • 100 mA • aus dem S7-1200-Rückwandbus • 0 mA Verlustwirkleistung (typisch) • aus DC 24 V • 2,4 W • aus dem S7-1200-Rückwandbus • 0W Spannungsversorgung DC 24 V / extern • Min. Leitungsquerschnitt • min.: 0,14 mm2 (AWG 25) • Max. Leitungsquerschnitt • max.
Technische Daten A.9 Kommunikationsschnittstellen PROFIBUS-Kabel Hinweis Auflegen der Schirmung des PROFIBUS-Kabels Der Schirm des PROFIBUS-Kabels muss aufgelegt werden. Isolieren Sie hierzu das PROFIBUS-Kabel am Ende ein Stück ab und verbinden Sie den Schirm mit der Funktionserdung. A.9.
Technische Daten A.9 Kommunikationsschnittstellen Technische Daten Umgebungstemperatur • während Lagerung • -40 °C ... 70 °C • während Transport • -40 °C ... 70 °C • während Betriebsphase bei senkrechter Installation (Hutschiene horizontal) • 0 °C ... 55 °C • während Betriebsphase bei waagerechter Installation (Hutschiene vertikal) • 0 °C ...
Technische Daten A.9 Kommunikationsschnittstellen Technische Daten der GSM/GPRS-Antenne ANT794-4MR ANT794-4MR Bestellnummer 6NH9860-1AA00 Mobilfunknetze GSM / GPRS Frequenzbereiche • 824...960 MHz (GSM 850, 900) • 1 710...1 880 MHz (GSM 1 800) • 1 900...2 200 MHz (GSM / UMTS) Charakteristik omnidirektional Antennengewinn 0 dB Impedanz 50 Ohm Stehwellenverhältnis (SWR) < 2,0 Max.
Technische Daten A.9 Kommunikationsschnittstellen Technische Daten der Flachantenne ANT794-3M A.9.3 Bestellnummer 6NH9870-1AA00 Mobilfunknetze GSM 900 GSM 1800/1900 Frequenzbereiche 890 - 960 MHz 1710 - 1990 MHz Stehwellenverhältnis (VSWR) ≤ 2:1 ≤ 1,5:1 Rückflussdämpfung (Tx) ≈ 10 dB ≈ 14 dB Antennengewinn 0 dB Impedanz 50 Ohm Max.
Technische Daten A.9 Kommunikationsschnittstellen A.9.4 RS485-, RS232- und RS422-Kommunikation A.9.4.1 Technische Daten des CM 1241 RS485 Hinweis Um dieses CB nutzen zu können, benötigen Sie eine CPU mit Firmware ab V2.0.
Technische Daten A.9 Kommunikationsschnittstellen Tabelle A- 66 Stromversorgung Technische Daten CB 1241 RS485 Verlustleistung 1,5 W Max. Stromaufnahme (SM-Bus) 50 mA Max. Stromaufnahme (24 V DC) 80 mA CB 1241 RS485 (6ES7 241-1CH30-1XB0) ① "TA" und TB" wie gezeigt anschließen, um das Netzwerk abzuschließen. (Nur die Endgeräte im RS485-Netz abschließen.) ② Verwenden Sie geschirmte, verdrillte Leiterpaare und schließen Sie den Kabelschirm an Erde an.
Technische Daten A.9 Kommunikationsschnittstellen Pin 9 9-poliger Steckverbinder X20 RS485 / frei -- Hüls e A.9.4.
Technische Daten A.
Technische Daten A.9 Kommunikationsschnittstellen Technische Daten CM 1241 RS232 Potentialtrennung RS-232-Signal zu Masse RS-232-Signal zu CPU-Logik 500 V AC für 1 Minute Leitungslänge (geschirmt) max.
Technische Daten A.10 Technologiemodule Tabelle A- 75 RS232-Steckverbinder (Stecker) Pin Beschreibung Steckverbinder (Stecker) Pin Beschreibung 1 DCD Datenträgererkennung: Eingang 6 DSR Datensatz bereit: Eingang 2 RxD Daten von DCE empfangen: Eingang 7 RTS Sendeanforderung: Ausgang 3 TxD Daten an DCE gesendet: Ausgang 8 CTS Bereit zum Senden: Eingang 4 DTR Datenterminal bereit: Ausgang 9 RI Rufanzeige (nicht verwendet) 5 GND Logikmasse SHELL Erdungsanschluss A.
Technische Daten A.10 Technologiemodule Technische Daten Signalmodul SM 1278 4xIO-Link-Master Leitungslänge (Meter) Max. 20 m, ungeschirmt Leitungslänge (Meter) Max. 20 m, ungeschirmt SDLC IO-Link Anzahl Ports 4 Anzahl Ports, die gleichzeitig gesteuert werden können 4 IO-Link-Protokoll 1.0 Ja IO-Link-Protokoll 1.1 Ja Betriebszustand IO-Link Ja DI Ja DO Ja, max.
Technische Daten A.10 Technologiemodule Technische Daten Signalmodul SM 1278 4xIO-Link-Master Potentialtrennung Kanäle Zwischen den Kanälen Nein Zwischen den Kanälen und dem Rückwandbus Ja Zulässige Potentialdifferenz Zwischen den verschiedenen Stromkreisen 75 V DC / 60 V AC (Basisisolierung) Isolierung Isolierung geprüft mit 707 V DC (Typprüfung) Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur Min. -20 °C Max. 60 °C Horizontaler Einbau, min. -20 °C Horizontaler Einbau, max.
Technische Daten A.10 Technologiemodule A.10.1.
Technische Daten A.11 Zugehörige Produkte A.11 Zugehörige Produkte A.11.1 PM 1207 Stromversorgungsmodul Das PM 1207 ist ein Stromversorgungsmodul für die SIMATIC S7-1200. Es bietet die folgenden Leistungsmerkmale: ● 120/230-V-AC-Eingang, 24-V-DC/2,5-A-Ausgang ● Bestellnummer 6ESP 332-1SH71-4AA0 Weitere Informationen zu diesem Produkt und die Produktdokumentation finden Sie auf der Website mit dem Produktkatalog zum PM 1207. Siehe auch Kunden-Support (http://www.siemens.com/automation/) A.11.
Technische Daten A.11 Zugehörige Produkte A.11.3 CM CANopen-Modul Das CM CANopen -Modul ist ein steckbares Modul zwischen dem SIMATIC S7-1200 PLC und einem Gerät, auf dem CANopen ausgeführt wird. Das CM CANopen -Modul kann als Master oder als Slave konfiguriert werden. Es gibt zwei CM CANopen modules: das CANopen-Modul (Bestellnummer 021620-B) und das für höhere Belastung ausgelegte CANopen (Ruggedized) -Modul (Bestellnummer 021730-B).
Technische Daten A.
Austauschen einer V3.0-CPU durch eine V4.0-CPU B.1 B Austauschen einer V3.0-CPU durch eine V4.0-CPU Sie können Ihre V3.0-CPU durch eine V4.0-CPU ersetzen (Seite 82) und Ihr bestehendes, für die V3.0-CPU entwickeltes STEP 7-Projekt verwenden. Außerdem sollten Sie auf Firmware-Updates (Seite 298) für Ihre angeschlossenen Module prüfen und diese installieren. Hinweis Kein Gerätetausch möglich von V4.0 nach V3.0 Sie können eine V3.0-CPU durch eine V4.
Austauschen einer V3.0-CPU durch eine V4.0-CPU B.1 Austauschen einer V3.0-CPU durch eine V4.0-CPU CPU-Passwortschutz STEP 7 legt für die V4.0-CPU als Passwortschutzstufe (Seite 91) die gleiche Stufe fest, die in der V3.0-CPU eingestellt war, und weist das Passwort der Version 3.0 dem Passwort für "Vollzugriff (kein Schutz)" der V4.0-CPU zu: Schutzstufe in der Version 3.0 Zugriffsstufe in der Version V4.
Austauschen einer V3.0-CPU durch eine V4.0-CPU B.1 Austauschen einer V3.0-CPU durch eine V4.0-CPU Unterstützung der Bewegungssteuerung S7-1200 V4.0-CPUs unterstützen die Bewegungssteuerungbibliotheken V1.0 und V2.0 nicht. Wenn Sie für ein STEP 7-Projekt mit Bewegungssteuerungbibliotheken V1.0 oder V2.0 einen Gerätetausch durchführen, werden durch den Gerätetausch die Bewegungssteuerungsbibliotheken V1.0 und V2.
Austauschen einer V3.0-CPU durch eine V4.0-CPU B.1 Austauschen einer V3.0-CPU durch eine V4.0-CPU V3.0 V4.0 MotionStatus.Distance StatusPositioning.Distance MotionStatus.TargetPosition StatusPositioning.TargetPosition StatusBits.SpeedCommand StatusBits.VelocityCommand StatusBits.Homing StatusBits.HomingCommand Der einzige "commandtable"-Parameter, der umbenannt wrid, ist das Array mit den Befehlen: V3.0 Config.Command[] V4.0 Command[] Hinweis: Das Array "Command[]" ist in Version 3.
Austauschen einer V3.0-CPU durch eine V4.0-CPU B.1 Austauschen einer V3.0-CPU durch eine V4.0-CPU Voraussetzung für das Neuübersetzen von Programmbausteinen Nach dem Austauschen einer V3.0-CPU durch eine V4.0-CPU müssen Sie alle Programmbausteine neu übersetzen, damit Sie sie in die CPU der Version 4.0 laden können.
Austauschen einer V3.0-CPU durch eine V4.0-CPU B.1 Austauschen einer V3.0-CPU durch eine V4.
Index Ändern Zustand im Programmiereditor, 288 " Anfangswerte Startwerte eines DBs erfassen und "Box"-Anweisung zurücksetzen, 293 Erste Schritte, 51 Anlaufparameter, 84 Anlegen einer HMI-Verbindung, 55 Anschlüsse A Anzahl der Verbindungen (PROFINET), 147 Abstand, Luftströmung und Kühlung, 27 Ethernet-Protokolle, 170 Achssteuerungsbefehle als Bewegungsfolge ausführen HMI-Verbindung, 55 (MC_CommandTable), 257 Kommunikationsarten, 145 Ad-hoc-Modus, TCP und ISO-on-TCP, 150 Konfiguration, 153 Adressierung Netzwe
Index Erweiterbare Anweisungen, 36 Favoriten, 35 FLOOR, 115 Forcefunktion, 291 Forcen, 290 GET, 169 GET_DIAG, 132 Hinzufügen eines Parameters, 51 HSC (schneller Zähler), 133, 134 LED-Zustand, 131 MC_ChangeDynamic (Dynamikeinstellungen der Achse ändern), 260 MC_CommandTable, 257 MC_Halt (Achse pausieren), 245 MC_Home (Referenzpunktfahrt der Achse durchführen), 242 MC_MoveAbsolute (Achse absolut positionieren), 247 MC_MoveJog (Achse im Tippbetrieb bewegen), 254 MC_MoveRelative (Achse relativ positionieren),
Index Benutzerdefinierte Webseiten, 209, 216 Aktivieren mit WWW-Anweisung, 219 Aktualisieren, 217 Anlegen mit HTML-Editor, 216 Einschränkungen Ladespeicher, 217 Konfigurieren, 218 Programmbausteine generieren, 218 Programmieren in STEP 7, 219 Benutzerdefinierte Webseiten aktualisieren, 217 Benutzerdefinierte Webseiten anlegen, 216 Beobachten Beobachtungstabelle, 287 Forcefunktion, 291 Forcetabelle, 290 KOP-Zustand, 287, 288 Startwerte eines DBs zurücksetzen, 293 Werte eines DBs erfassen, 293 Beobachtungsta
Index Bausteine vergleichen und synchronisieren, 295 Bedienpanel, 36, 61, 286 Beobachten, 287 Beobachtungstabellen, 288 Betriebszustände, 60 Diagnosepuffer, 296 Ethernet-Port, 89 Forcen, 290, 291 Gerätekonfiguration, 79 HSC-Konfiguration, 142 IP-Adresse, 89 Knowhow-Schutz, 94 Kommunikation mit HMI konfigurieren, 143 Kommunikationsarten, 145 Konfigurieren von Parametern, 84, 88 Netzwerkverbindung, 144 Neues Gerät hinzufügen, 81 Nicht spezifizierte CPU, 80, 299 OBs verarbeiten, 99 Online, 287, 296 Online geh
Index Beobachtungstabellen, 288 Darstellung Analogausgang (Spannung), 346 Darstellung Analogausgang (Strom), 346 Darstellung Analogeingang (Spannung), 342 Darstellung Analogeingang (Strom), 342 Forcefunktion, 291 Schrittantwortzeiten der analogen Eingänge, 343 Zustand in KOP beobachten, 288 Editoren teilen Erste Schritte, 46, 50 Ein- und Ausgänge Beobachten, 287 Einbau Abstand, 27 Kühlung, 27 Luftströmung, 27 Montageabmessungen, 24 Richtlinien, 27 Signalmodule (SM), 21 Thermischer Bereich, 24, 27 Übersicht
Index Knowhow-Schutz, 94 Funktionsbaustein (FB) Anfangswert, 101 Ausgangsparameter, 101 Instanz-Datenbaustein, 101 Knowhow-Schutz, 94 FUP (Funktionsplan), 107 G Gerät ändern, 82 Geräteaustausch, 82 Gerätekonfiguration, 79 Ändern eines Gerätetyps, 82 ASi, AS-i-Port, 166 Erkennen, 80, 299 Ethernet-Port, 89 Konfigurieren der CPU, 84, 88 Konfigurieren der Module, 84, 88 Module hinzufügen, 82 Netzwerkverbindung, 144 Neues Gerät hinzufügen, 81 Nicht gesteckte Module, 43 PROFIBUS, 162 PROFINET, 89 GET, 169 Verbi
Index J JavaScript-Einschränkungen, StandardWebseiten, 214 K Knowhow-Schutz Passwortschutz, 94 Kommunikation aktiv/passiv, 171 Aktiv/passiv, 153, 156 Anzahl der Verbindungen (PROFINET), 147 ASi-Adresse, IP-Adresse, 89 Konfiguration, 153, 156, 171 Netzwerk, 143 Netzwerkverbindung, 144 Parameter, 153 PROFIBUS-Adresse, 163 PROFINET und PROFIBUS, 145 TCON_Param, 153 Verbindungs-IDs, 150 Kommunikationsboard (CB) CB 1241 RS485, 366 LED-Anzeigen, 180 Module hinzufügen, 82 RS485, 180 Übersicht, 21 Vergleichstabel
Index Luftströmung, 27 N Netzwerk Erste Schritte, 48, 51 M Netzwerkverbindung, 55 MAC-Adresse, 89 Netzwerkkommunikation, 143 Maximale Anzahl Webserver-Verbindungen, 213 Netzwerkverbindung MC_ChangeDynamic (Dynamikeinstellungen der Konfiguration, 144 Achse ändern), 260 Netzwerkverbindung erstellen MC_CommandTable, 257 zwischen PLC- und HMI-Geräten, 55 MC_Halt (Achse pausieren), 245 Zwischen PLC-Geräten, 144 MC_Home (Referenzpunktfahrt der Achse Neues Gerät hinzufügen durchführen), 242 Nicht spezifizierte
Index Erstellen, 100 Funktion, 63 Funktionsweise konfigurieren, 100 Knowhow-Schutz, 94 Mehrere Zyklus-OBs, 100 Prioritätsklassen, 63 Podcasts, 5 Portalansicht, 33 Ethernet-Port konfigurieren, 89 Konfigurieren der CPU, 84, 88 Konfigurieren der Module, 84, 88 Neues Gerät hinzufügen, 81 PROFINET, 89 Portnummer, 149 P Priorität Priorität bei der Verarbeitung, 63 Panels (HMI), 23 Prioritätsklassen, 63 Parameter konfigurieren PROFIBUS Ethernet-Port, 89 Adresse, 163 Module, 84 Adresse konfigurieren, 163 PROFINET
Index Startwerte eines DBs zurücksetzen, 293 Werte eines DBs erfassen, 293 Programm beobachten, 128 Programm testen, 128 Programmausführung Bausteinstruktur, 62 Überblick, 59 Programmbaustein Anlegen, 103 Erste Schritte, 45 Programmiereditor Beobachten, 288 Startwerte eines DBs zurücksetzen, 293 Werte eines DBs erfassen, 293 Zustand, 288 Programmierung Algorithmus PID_3Step, 186 Algorithmus PID_Compact, 186 Codebausteine vergleichen und synchronisieren, 295 Drag & Drop zwischen Editoren, 40 Einfügen von An
Index RUN, Betriebszustand Programmausführung, 59 S S7-1200 Abstand, 27 Anlaufparameter, 84 ASi, ASi-Adresse, Baustein aufrufen, 105 Bedienpanel, 36, 61, 286 Beobachten, 287 Codebausteine vergleichen, 295 Diagnosepuffer, 296 Ethernet-Port, 89 Forcefunktion, 291 Forcen, 290 Gerätekonfiguration, 79 HSC-Konfiguration, 142 IP-Adresse, 89 Knowhow-Schutz, 94 Konfigurieren der CPU-Parameter, 84, 88 Konfigurieren der Module, 84, 88 Kühlung, 27 Luftströmung, 27 Module, 18 Module hinzufügen, 82 Montageabmessungen,
Index MC_MoveAbsolute (Achse absolut positionieren), 247 MC_MoveJog (Achse im Tippbetrieb bewegen), 254 MC_MoveRelative (Achse relativ positionieren), 249 MC_MoveVelocity (Achse mit vordefinierter Geschwindigkeit bewegen), 251 MC_Power (Achse freigeben/sperren), 238 MC_ReadParam (Parameter eines Technologieobjekts lesen), 264 MC_Reset (Fehler bestätigen), 241 MC_WriteParam (Parameter des Technologieobjekts schreiben), 262 ModuleStates, 132 NORM_X (Normalisieren), 116 PID_3STEP (PID-Regler mit Einstellung f
Index Adressen der Peripherieeingänge (Forcetabelle), 290 Beobachten, 287 Beobachtungstabelle, 287 Forcefunktion, 291 Forcen, 290 Forcetabelle, 290 KOP beobachten, 288 Speicherbereiche Adressierung von Booleschen Werten oder Bitwerten, 72 Datenbaustein, 71 Direkter Zugriff, 71 Globaler Speicher, 71 Prozessabbild, 71 Temporärer Speicher, 71 Standard-Webseiten, 209, 210 Cookie-Einschränkungen, 215 JavaScript-Einschränkungen, 214 STARTUP, Betriebszustand Forcefunktion, 291 Programmausführung, 59 Startwerte ei
Index Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV), 314 Industrieumgebungen, 313 SB 1221 4 DI, 24 V DC, 200 kHz, 323 SB 1221 4 DI, 5 V DC, 200 kHz, 323 SB 1222 4 DO, 24 V DC, 200 kHz, 323 SB 1222 4 DO, 5 V DC, 200 kHz, 323 SB 1223 2 DI/2 DO, 24 V DC, 324 SB 1223 DI/DO, 24 V DC, 200 kHz, 324 SB 1223 DI/DO, 5 V DC, 200 kHz, 324 SB 1231 AI 1 x 12 Bit, 336 SB 1231 AI 1 x 16 Bit RTD, 348 SB 1231 AI 1 x 16 Bit TC, 348 SB 1232 AO 1 x 12 Bit, 336 Schrittantwortzeiten der Eingänge, 343 SM 1221 DI 16, 24 V DC, 326 SM 12
Index V Variablen Beobachten, 287 Erste Schritte, 46, 50 Forcefunktion, 291 Forcen, 290 Zustand, 287 Verbindungen Partner, 171 Verbindungen mit mehreren Teilnehmern Ethernet-Protokolle, 170 Verbindungsarten, 170 Verdrahtungsrichtlinien Abstand für Luftströmung und Kühlung, 27 Vergleichsanweisungen, 113 Vergleichstabelle CPU-Varianten, 16 HMI-Geräte, 23 Module, 18 Verpolschutz, 317 Versionen von Anweisungen, 39 Visualisierung HMI-Geräte, 23 Zulassungen ATEX, 312 CE, 311 C-Tick, 313 cULus, 312 FM, 312 Korea
Index Easy Book 398 Gerätehandbuch, 03/2014, A5E02486775-AF