User manual

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Konfigurieren der Dezentralen Peripherie (DP)
Hardware konfigurieren und Verbindungen projektieren mit STEP 7
3-72
A5E00706938-01
Beispiel für eine Adresszuordnung bei Nutzdaten
Bisher schaut die Zuordnung der "virtuellen" Steckplätze also folgendermaßen aus.
Beispiel-
Adresse aus
Sicht des DP-
Slaves
Bedeutung (für DP-
Slave)
Steckplatz
(nicht sichtbar beim
Projektieren)
Bedeutung (für DP-
Master)
Beispiel-
Adresse aus
Sicht des DP-
Masters
0
1
2
3
E 2 Gelesen wird über
Eingangsbyte 2 das, ...
4 ... was der Master in
das Ausgangsbyte 4
geschrieben hat.
A 4
A 5 Was im Slave auf
Ausgangsbyte 5
geschrieben wurde ...
5 ... kann im Master als
Eingangsbyte 6
gelesen werden
E 6
E 8 ... 6 ... A 8
...
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Tipp: die Steckplatzzuordnung wird in der Adressübersicht der Master-CPU bzw.
der Slave-CPU angezeigt.
Steckplätze und Adressen für Systeminformationen
Adressen für Systeminformationen werden dazu genutzt, um z. B.
Diagnoseinformationen oder Informationen über Betriebszustandsübergänge
hantieren zu können.
Adressen des DP-Slaves
Die Systeminformationen eines DP-Slaves sind auch Steckplätzen zugeordnet.
Relevant für die Betriebsart DPV1 sind in diesem Zusammenhang folgende
Steckplätze:
x Steckplatz 0 (Stationsstellvertreter):
Über die Adresse dieses virtuellen Steckplatzes aus Sicht des DP-Masters
diagnostiziert der DP-Master einen Ausfall bzw. Wiederkehr des Intelligenten
DP-Slaves.
Über die Adresse dieses virtuellen Steckplatzes aus Sicht des DP-Slaves
diagnostiziert der Intelligente DP-Slave einen Ausfall bzw. Wiederkehr des
DP-Masters.