User manual

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Konfigurieren der Dezentralen Peripherie (DP)
Hardware konfigurieren und Verbindungen projektieren mit STEP 7
A5E00706938-01
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Optimierung der Konfiguration
Als Grundlage zur Optimierung erhalten Sie im Dialogfeld "Taktsynchronisation"
eine Übersicht über alle für die Taktsynchronität relevanten Parameter. Rufen Sie
hierzu in HW Konfig den Menübefehl Bearbeiten > Taktsynchronisation auf.
Das Dialogfeld ist hierarchisch in die Bereiche "PROFIBUS", "Slave" und "Modul"
aufgeteilt. Die Markierung des Mastersystems im Bereich "PROFIBUS" bringt im
Bereich "Slave" die zugehörigen Slaves zur Anzeige. Die Markierung des DP-
Slaves bringt im Bereich "Modul" die zugehörigen Module zur Anzeige. Eine
ausführliche Beschreibung der angezeigten Spalten finden Sie in der Online-Hilfe
zum Dialogfeld.
Anwenderprogramm erstellen
Erstellen Sie die benötigten Taktsynchronalarm-OBs (z. B. den OB 61).
Zu Beginn des Taktsynchronalarm-OBs muss der SFC 126 'SYNC_PI' zum
Aktualisieren des Teilprozessabbilds der Eingänge aufgerufen werden und zum
Ende des OB 61 der SFC 127 'SYNC_PO' zum Aktualisieren des
Teilprozessabbilds der Ausgänge. Als Teilprozessabbild ist das in der CPU
parametrierte Teilprozessabbild zu verwenden (Register "Taktsynchronalarme").
Hinweise
Insbesodere bei sehr kurzen DP-Zykluszeiten kann folgende Situation eintreten:
Die Laufzeit des Anwenderprogramms (OB 6x mit aufgerufenen SFC 126/127) ist
größer als der kleinste Takt (siehe Technische Daten der CPU, Abschnitt
"Taktsynchronität"). In diesem Fall müssen Sie die automatisch von STEP 7
berechnete DP-Zykluszeit manuell vergrößern.
Die Laufzeit einzelner OBs können Sie mit der SFC 78 'OB_RT' (nur WinAC RTX)
über verschiedene Zeiträume ermitteln.