User manual

Table Of Contents
Verbindungen projektieren
Hardware konfigurieren und Verbindungen projektieren mit STEP 7
A5E00706938-01
12-5
Punkt-zu-Punkt-Verbindung
Für die Verbindung zwischen einer S7-400-CPU und einem über eine Punkt-zu-
Punkt-Kopplung angeschlossenen Kommunikationspartner stellt der lokale CP 441
das Bindeglied dar. Auf dem CP erfolgt eine Umsetzung auf die
Adressierungsmechanismen der ausgewählten Übertragungsprozedur. Deshalb
endet die Punkt-zu-Punkt-Verbindung bereits auf dem CP 441 und nicht wie bei
anderen Verbindungen auf dem Kommunikationspartner.
Die Anzahl der Verbindungen zum CP ist abhängig von der eingestellten Prozedur.
FMS-Verbindung
PROFIBUS-FMS (Fieldbus Message Specification) ist gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
x Für die Übertragung von strukturierten Daten (FMS-Variablen)
x Entspricht der europäischen Norm EN 50170 Vol.2 PROFIBUS
x Für die offene Kommunikation zu Fremdgeräten am PROFIBUS
x Anwendung auf dem entfernten Kommunikationspartner quittiert den Daten-
Empfang
x Lässt sich in die Schicht 7 des ISO-Referenzmodells einordnen
x Auf dem PC werden FMS-Dienste als C-Funktionen zur Verfügung gestellt
FDL-Verbindung
PROFIBUS-FDL (Fieldbus Data Link) ist gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
x Für die Übertragung von Daten zu einem Kommunikationspartner (z. B.
SIMATIC S5 oder PC), der das Senden bzw. Empfangen entsprechend der
SDA-Funktion (Send Data with Acknowledge) unterstützt
x Empfang der Daten wird vom FDL-Dienst des Kommunikationspartners durch
eine Quittung bestätigt
x Nur für PROFIBUS-Subnetz
x Entspricht der Norm EN 50170 Vol.2 PROFIBUS
x Lässt sich der Schicht 2 des ISO-Referenzmodells zuordnen
x Auf dem PC werden FDL-Dienste als C-Funktionen zur Verfügung gestellt