User manual

Table Of Contents
Hardware konfigurieren und Verbindungen projektieren mit STEP 7
A5E00706938-01
3-1
3 Konfigurieren der Dezentralen Peripherie
(DP)
Einführung
Als Dezentrale Peripherie bezeichnen wir Mastersysteme, bestehend aus DP-
Master und DP-Slaves, die über ein Buskabel verbunden sind und miteinander
über das Protokoll PROFIBUS-DP kommunizieren.
Weil DP-Master bzw. DP-Slaves unterschiedliche Geräte sein können, sind hier
nur die grundsätzlichen Vorgehensweisen beim Konfigurieren erläutert.
Einzelheiten zum Funktionsumfang, zu den Zugriffsverfahren etc. finden Sie in den
Handbüchern zu den jeweiligen Geräten bzw. in der Online-Hilfe zu speziellen FCs
(z. B. DP-SEND und DP-RECEIVE für CP 342-5).
3.1 Grundsätzliche Vorgehensweise zum Konfigurieren
eines DP-Mastersystems
Wenn Sie wissen, wie Sie prinzipiell einen zentralen Aufbau konfigurieren, dann
wissen Sie auch, wie Sie Dezentrale Peripherie konfigurieren - die
Vorgehensweise ist weitgehend identisch.
Stationsfenster als Abbild des realen DP-Mastersystems
Wenn Sie einen DP-Master platzieren (z. B. eine CPU 315-2DP), dann zeichnet
STEP 7 automatisch eine Linie, die das Mastersystem repräsentiert. An das Ende
der Linie platzieren Sie per Drag & Drop die DP-Slaves, die diesem DP-Master
zugeordnet sind - aus dem Fenster "Hardware Katalog" unter "PROFIBUS-DP".
Da ein DP-Mastersystem immer an ein PROFIBUS-Subnetz gebunden ist, blendet
STEP 7 automatisch beim Plazieren der DP-Komponenten Dialoge auf zur
Bestimmung der Subnetz-Eigenschaften (z. B. Übertragungsgeschwindigkeit) und
der PROFIBUS-Adresse.