User manual

Table Of Contents
Konfigurieren der Dezentralen Peripherie (DP)
Hardware konfigurieren und Verbindungen projektieren mit STEP 7
3-6
A5E00706938-01
3.3 Konsistente Daten dezentral lesen und schreiben
(> 4 Bytes)
Bisher konnten Sie auf konsistente Daten (> 4 Bytes) eines DP-Slaves über
SFC 14 und SFC 15 zugreifen.
Mit der Version 3.0 der CPU 318-2 und der CPUs 41x ist zusätzlich der Zugriff auf
einen konsistenten Datenbereich möglich mit Zugriff auf das Prozessabbild
(z. B. L EW).
Konfigurieren konsistenter Datenbereiche > 4 Bytes
1. Wählen Sie in der Hardware-Konfiguration das Register "Adressen" des
DP-Slaves.
Je nach Art des DP-Slaves ist der Konsistenzbereich vorbelegt und nicht
änderbar (z. B. durch GSD-Datei festgelegt) oder Sie können über die Felder
"Länge", "Einheit" und "Konsistenz über" den Konsistenzbereich festlegen.
2. Legen Sie ggf. die Länge des konsistenten Bereichs fest und legen Sie diesen
Bereich in ein Prozessabbild. Wählen Sie dazu im Feld "Teilprozeßabbild" das
OB1-PA oder, bei S7-400 auch ein Teilprozessabbild (z. B. TPA 3). Wenn Sie
die Daten nicht in ein Prozessabbild legen, dann müssen Sie SFC 14 bzw.
SFC 15 für den Datenaustausch verwenden.
Das Betriebssystem überträgt diese Daten dann bei der Prozessabbild-
Aktualisierung konsistent und Sie können auf diese mit Lade- und Transferbefehlen
im Prozessabbild zugreifen. Dies bietet eine besonders komfortable und
performante (geringe Laufzeitbelastung) Zugriffsmöglichkeit auf konsistente Daten.